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Kult. Kommerz. Kunst.
Kulturgeschichtliches Museum zeigt Ausstellung zum Thema Blue Jeans.
Blue Jeans stehen seit mehr als 150 Jahren für ein Lebensgefühl von Freiheit und unkonventioneller Lässigkeit Das Klischee vom ungebundenen Cowboy lebt noch genauso nach wie die Legende von der Revoluzzerhose der 68‘er Aber mit diesem Kleidungsstück verbindet sich inzwischen mehr als Kult und Nostalgie
Gesellschaftliche Geschichten
An ihm lassen sich gesellschaftliche Geschichten des zweigeteilten Deutschlands, der 68er-Protestbewegung, der Frauenemanzipation, der Geschlechterstereotypen oder der Schwulenbewegung erzählen Namhafte Künstler haben die Blue
Diese Hose ist mehr als nur eine gewöhnliche Hose. Hier wird sie zum Kunstobjekt Foto: Museumsquartier
Jeans in ihre Kunst integriert, haben deren Symbolkraft aufgegriffen, überspitzt dargestellt oder kritisch hinterfragt Andere haben Entwürfe für die Jeanswerbung geliefert.
Bis 10 Juli, Museumsquartier, Kulturgeschichtliches Museum, Osnabrück.
Der 1984 in Giengen geborene Künstler Daniel Stubenvoll war Meisterschüler bei Johanna Schaffer in der Klasse für Theorie und Praxis an der Kunsthochschule Kassel
Für seinen Abschluss „Saubere Arbeit (Teil 1 und Teil 2)“ erhielt er den Robert-Völker-Preis der Stadt Kassel und wurde zum Preisträger bei „Gute Aussichten – Junge Deutsche Fotografie“ ernannt. In diesem Rahmen war seine Arbeit auch in den Deichtorhallen Hamburg, dem Museum Villa Stuck in München und in mehreren Goethe-Instituten weltweit zu sehen
In seiner aktuellen Arbeit „Beyond limits 2“ setzt der Künstler Stadtentwicklung und das Phänomen der Kopie zueinander in Bezug Er untersucht die Kopie als ästhetische Form innerhalb seiner Verweise auf Städtearchitektur sowie in Zitaten des eigenen künstlerischen Schaffens Historisches Bildmaterial der englischen Planstadt Milton Keynes dient Stubenvoll teilweise als Ausgangspunkt seiner Arbeit.
Bis 12 Juni, Kunstverein Grafschaft Bentheim, Neuenhaus