GN-Szene September 2010

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-SZENE.de Rein ins Vergnügen: Ab ins Internet! www.gn-szene.de geht online

Segelnd zur Jugendleiter-Card: Logbuch einer Bad Bentheimerin Seite 7

MUSICAL

MULTIMEDIA

VERLOSUNG

Tanz’ dich ins Reich der Träume Seiten 8 & 9

Apples iPad im GN-Szene.de-Test Seite 13

Hol’ dir VIP-Tickets für das „Stonerock“ Seite 4


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Handyratenkauf in Nordhorn: Traumhandy jetzt schnell kaufen und langsam bezahlen Nordhorn, 26. August 2010 – Wer keinen neuen Mobilfunktarif abschließen möchte, aber trotzdem ein topaktuelles Handy, Smartphone oder Netbook sucht, ist im mobilcom-debitel Shop, Zur Bleiche 2, in Nordhorn richtig aufgehoben. Deutschlands größter unabhängiger Mobilfunkanbieter bietet ab sofort allen Interessierten, ganz gleich ob bereits Kunde oder nicht, die Möglichkeit, ein modernes Handy auf Raten zu kaufen. Das Angebot steht ab sofort zur Verfügung. Die Entwicklung auf dem Handymarkt hat in den vergangenen Jahren deutlich an Dynamik gewonnen. In immer kürzeren Abständen bieten die verschiedenen Handyhersteller immer neuere Modelle mit verbesserten Spezifikationen und Leistungsmerkmalen an. Viele Nutzer sind am Neuerwerb eines modernen Handys interessiert, sind aber mit ihrem Tarif sehr zufrieden. Auch die Wahl eines zweiten Vertrages oder die Entscheidung für einen SIM-only-Vertrag fördert den Wunsch, ein neues mobiles Endgerät zu erwerben. Topaktuelle Geräte liegen mit ihren hoch-

wertigen Spezifikationen leider auch preislich eher in der gehobenen Kategorie. Die Möglichkeit eines Ratenkaufs kommt vielen Interessierten daher sehr gelegen. Im mobilcom-debitel Shop, Zur Bleiche 2, in Nordhorn kann sich jetzt jeder Interessierte aus den aktuellen Top-20-Monatsangeboten ein Handy oder Smartphone – oder auch ein Netbook – aussuchen und dann einen Ratenkaufvertrag über 24 Monate abschließen. Dafür muss er nicht einmal Kunde des Unternehmens sein. Nach Abschluss des Vertrages kann er das neue Gerät gleich mit nach Hause nehmen. Per Bankeinzug leistet er eine einmalige Anzahlung, in den folgenden 24 Monaten jeweils die vereinbarte Rate. Die Höhe der monatlichen Rate richtet sich nach dem Kaufpreis des Mobilfunkgeräts und variiert zwischen zehn Euro und maximal 30 Euro. Die Vertragslaufzeit von 24 Monaten kann durch einmalige Begleichung der Restschuld kundenseitig auf Wunsch auch früher beendet werden. Jeder Kunde hat die Möglichkeit, einen aktiven

Handyratenkaufvertrag abzuschließen. „Mit unserem neuen Angebot kommt jetzt jeder bequem und günstig an topaktuelle Handys und Netbooks“, freut sich Alfons Holt, Shopleiter in Nordhorn. „Und das ganz ohne SIM-Karte oder zusätzlichen Mobilfunkvertrag. Man kann also den bestehenden Vertrag, Netz und Anbieter weiter nutzen. Das bedeutet noch mehr Flexibilität für unsere Kunden.“

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MAGAZIN

MUSIK

HALLO!

Mit Szene auf Draht Von Steffen Burkert

Die Jugendbeilage der Grafschafter Nachrichten ist erwachsen geworden. Seit mehr als 18 Jahren bietet deine Lokalzeitung nun schon Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein eigenes Magazin, das du lesen, das du aber vor allem auch selbst mitgestalten kannst. Bislang war SZENE ein Monatsmagazin ohne Internetauftritt – denn ein Online-Portal, das nur einmal im Monat aktualisiert wird, ist nun wirklich nicht „online“, also „auf Draht“. Ab heute aber gehen wir neue Wege. Wir haben die Sommerferien genutzt, um etwas ganz Neues auf die Beine zu stellen: Aus SZENE wird GNSzene.de. Jetzt gibt es zum Heft das GN-Jugendportal mit ständig neuen Infos – für junge Grafschafter, von jungen Grafschaftern. Natürlich bist du weiterhin eingeladen, bei uns mitzumachen. Du wirst sehen: Das Online-Portal bietet dafür viele neue Möglichkeiten. Klick dich durch!

IMPRESSUM

Das Jugendmagazin der Grafschafter Nachrichten Erscheint jeweils am letzten Donnerstag im Monat in der Gesamtauflage der Grafschafter Nachrichten und zusätzlich im Grafschafter Marktplatz Herausgeber: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG Internet:

www.gn-szene.de

Redaktion:

Guntram Dörr (verantwortlich) Steffen Burkert 05921/707-329 szene@gn-online.de

Anzeigen:

Matthias Richter (verantwortlich)

Anzeigenverkauf:

Ulrich Schläger (Leitung) Eckhard Stüker 05921/707-434 stueker@gn-online.de

Verlag:

Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG Coesfelder Hof 2 48527 Nordhorn

Titelfoto:

privat

Technische Herstellung:

Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG

Für die Richtigkeit aller Angaben übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die nächste Ausgabe von GN-Szene erscheint am 30. September 2010. GN-Szene.de auch in diesen Netzwerken:

Ausgabe September 2010

BANDS

EVENTS

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BLOGS

GN-Szene.de sucht Gewinnertypen Von Steffen Burkert

Alles neu bei GN-Szene.de: Ab heute ist das Jugendmagazin der Grafschafter Nachrichten mit einem großen Portal im Internet vertreten. Dort findest du nicht nur einmal im Monat, sondern ab sofort jeden Tag Neues aus der Grafschaft und Umgebung. Ausführlich stellen wir dir das neue Portal auf Seite 4 vor. Kleiner Tipp: Es lohnt sich, sofort mal bei www.gn-szene.de reinzuschauen, denn es gibt ab heute zwei Wochen lang jeden Tag tolle Preise zu gewinnen. Aber dazu weiter unten mehr. Auch das gedruckte GN-Szene.deMagazin sieht ab heute ganz anders aus. Hier findest du künftig an jedem letzten Donnerstag im Monat ein „best of“ aus dem Online-Portal sowie viele Hinweise, was es alles im Internet bei GN-Szene.de zu entdecken gibt. Das Magazin liegt der Tageszeitung bei, GNAbonnenten bekommen es also direkt nach Hause geliefert. Wer auch noch mal in älteren Ausgaben blättern möchte, der findet sie im Internet unter www.gn-szene.de. Übrigens: Auch in den großen Internet-Netzwerken ist GN-Szene.de jetzt vertreten. Schau mal nach bei Facebook, Twitter sowie bei StudiVZ und MeinVZ! Zum Auftakt macht sich GNSzene.de auf die Suche nach Gewinnertypen. Zwei Wochen lang gibt es auf dem neuen Internetportal jeden Tag etwas zu gewinnen. Als Erstes verlosen wir VIP-Tickets und Gruppentickets für das Stonerock-Festival an diesem Wochenende in Bad Bentheim (mehr dazu auf Seite 4). Alle Preise im Überblick findest du im Kasten rechts. Und was musst du tun? Fast nichts! Klicke einfach www.gn-szene.de, dort findest du die Verlosung gleich auf der Startseite. Wir stellen dir dort alle Gewinne ausführlich vor und veröffentlichen jeweils die E-Mail-Adresse, an die du uns eine Mail mit Name, Alter und Anschrift schicken kannst – schon nimmst du an der Verlosung teil. Täglich gibt es etwas Neues zu gewinnen. Und nach den zwei Wochen, am 9. September, wandern dann noch einmal alle Einsendungen in die Lostrommel, aus der wir den Gewinner oder die Gewinnerin unseres Hauptpreises ziehen. Also: Viel Spaß beim Surfen im Internet auf www.gn-szene.de und viel Glück bei der Verlosung!

DAS GIBT’S ZU GEWINNEN 26. August: 2 VIP-Tickets für das 4. September: Stonerock-Festival am 28. August 1 Apple iPod im Badepark Bad Bentheim, ab 14 Nano 8 GB Uhr (siehe Seite 4) 5. September: 27. August: 2 Gruppentickets für 1 x 2 Freikarten das Stonerock-Festival am 28. Au- für „Keinohrha gust im Badepark Bad Bentheim, ab sen – Komödie nach dem Film 14 Uhr (siehe Seite 4) von Til Schwei ger“ im Theater der Obergrafschaft in Schüttorf am 3. Oktober, 19.30 Uhr 2 8 . A u g u s t : 1 x 2 F r e i k a r t e n f ü r 6. September: 1 x 2 Freikarten für „beatz“ inkl. 2-Gänge-Menü im GOP den Emmener Zoo, gültig bis Ende Varieté Münster, Aufführungen bis 5. 2010 September 7. September: 1 x 2 Freikarten inkl. 29. August: 1 x 2 Frei- Verzehrkarte im Wert von 20 Euro für karten für „Atze Schrö- das „Oktoberfest“ am 24. Septemder – Revolution“ im ber in der Diskothek ZAK, Uelsen Euregium Nordhorn, 26. September, 20 Uhr 30. August: 1 Apple iPod Nano 8 GB

8. September: 1 x 2 Freikarten für das „Supernova-Festival“ im Alten Schlachthof in Lingen am 23. Oktober, 19 Uhr 31. August: 1 x 2 Freikarten für „Andaluz – Das Festival der Königspferde“ im Schlosspark Bad Bentheim am 3. September, 19.30 Uhr

9. September: 1 x 2 Freikarten für „Wild boys“ inkl. 2-Gänge-Menü im GOP Varieté Münster, Aufführungen bis 31. Oktober

1. September: 1 x 2 Freikarten inkl. Hauptpreis: Verzehrkarte im Wert von 20 Euro für das „Oktoberfest“ am 24. Septem- 26. August bis 9. September: Unter allen Teilnehmern werden zudem ein ber in der Diskothek ZAK, Uelsen hochwertiger Fujitsu-Laptop im Wert 2. September: 1 x 2 Freikar- von ca. 600 Euro sowie 100 coole ten für „Andaluz – Das GN-Szene-Collegebags verlost. Festival der Königspfer de“ im Schlosspark Bad Bentheim am 3. September, 19.30 Uhr 3. September: 1 x 2 Freikarten für „Ingo Oschmann – Wun derbar, es ist ja so!“ in der Kornmühle Nordhorn am 13. November, 19 Uhr

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Turbostaat im Badepark Dass es neuerdings auch eine eigens für dieses Festival kreierte Bratwurst geben wird, wird sicherlich nicht nur die Bands freuen: der Chili-Käse-Griller wird den Gästen auf dem gesamten Festivalgelände zu jugendfreundlichen Preisen angeboten.

Von GN-Szene.de in Konzerte, Musik

Zum sechsten Mal in Folge organisiert die Konzertinitiative Alternation des Jugendhauses Bad Bentheim dieses Jahr das Stonerock Festival. Am 28. August werden neun Bands aus insgesamt vier Nationen auf den zwei Bühnen am neuen Badepark in Bad Bentheim auftreten. Topact sind „Turbostaat“. Außerdem auf der Bühne: The Cinematics, Eternal Tango, Go back to the Zoo, The Destiny Program, Picture Perfect, Calexo und Gilf. Alle Bands stellen wir ausführlich – meistens auch mit Videos – in unserem neuen Internetportal www.gn-szene.de vor. Dort wer-

GN-Szene.de verlost für dieses Festival vier ganz besondere Tickets:

The Cinematics. FOTO: PRIVAT

den wir ab Sonnabend auch ausführlich Experiment mit der zweiten Bühne auf über das Festival berichten. so viel positive Resonanz, dass sie auch 2010 wieder ein fester Bestandteil des Wie schon in den Jahren zuvor haben Festivaltages sein wird. In den Umbausich die Festivalmacher einiges an Ex- pausen auf der Hauptbühne werden tras und Specials überlegt, damit die Cannibal Koffer mit ihrem reichhaltigen Zuschauer rund um die Uhr auf ihre Repertoire die Menge zum Tanzen brinKosten kommen. So traf das letztjährige gen. Turbostaat. FOTO: PRIVAT

Am Donnerstag, 26. August: 2 VIP-Tickets mit Backstage-Zugang und Verpflegung (Preis: Stück 50 Euro) Am Freitag, 27. August: 2 Gruppentickets für dich und vier Freunde (Preis: Stück 75 Euro) Gewinnen ist ganz einfach: Klicke einfach auf www.gn-szene.de, dort findest du eine E-Mail-Adresse, an die du zur Teilnahme an der Verlosung eine Mail mit Name, Anschrift, Alter und Telefonnummer (damit wir die Gewinner benachrichtigen können) schickst. Achtung: Einsendeschluss ist am Freitag, 27. August, bereits um 17 Uhr. Die Gewinner werden von uns noch am Freitagabend telefonisch informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Falls du nicht gewinnen solltest: Normale Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse für 15 Euro. Auch die Beach Lounge wird übrigens mit dem Festival in den neuen Badepark umziehen. Weiße Sandstrände, Bentheimer Palmen, Treibholz und Bambusmatten werden das bekannte Südsee-Feeling erzeugen, das zum Entspannen und Verweilen geradezu einlädt. Porträts aller Bands (meist mit Videos) ab sofort unter www.gn-szene.de/musik Dort auch ab Sonnabend weitere Videos, Fotogalerien und Party-Pix vom Publikum

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Archiv: Zum Start schon mehr als 220 Artikel online – und täglich werden es mehr. Finde hier, was dich interessiert.

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Jetzt online: www.gn-szene.de

Was ist los? Der große Veranstaltungskalender für die Grafschaft und Umgebung. Auf der Startseite gibt es drei Highlights, unter „Events“ findest du die Übersicht – täglich aktuell.

Musik aus der Grafschaft: Bands aus der Region stellen sich hier vor. Klicke dich durch die Bildergalerie. Lies, sieh und höre, was sich in der Musik-Szene zurzeit tut. Du findest dort auch das GN-SzeneRadio, das ausschließlich Musik von Grafschafter Bands spielt.

Was kommt nach der Schule? GN-Szene.de stellt jede Menge Ausbildungsberufe vor.

Was steht in den GN? Die Schlagzeilen von www.gn-online.de sind hier aufgelistet. So bist du immer auf dem Laufenden, was in der Grafschaft gerade passiert.

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Netzwerke: Natürlich ist GN-Szene.de in allen großen Netzwerken präsent: Facebook, StudiVZ, MeinVZ und Twitter.

Blogs: Aktuelle Charts, CD-Kritiken, Filmtipps und Buchempfehlungen, aber auch witzige Geschichten aus dem Alltag und neue Videos – all das findest du im Bereich „Blogs“. Die drei neuesten werden hier oben angezeigt.

Die Szene-Autoren haben immer interessante Geschichten zu erzählen. Unser aktuelles Top-Thema präsentieren wir hier mit einem großen Foto.

Mach mit: GN-Szene.de ist von jungen Grafschaftern für junge Grafschafter. Auch du kannst mitmachen.

BLOGS

Das aktuelle Heft liegt einmal im Monat den GN bei. Hier findest du die jüngsten Ausgaben auch online zum Durchblättern.

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ALTERNATIVEN Von Michael Kohsiek in Alternativen Yamaha Aerox R

Blind Guardian: At The Edge Of Time Black Metal: Der Die Krefelder Blind Guardian sind Weg einer Freiheit wohl zweifelsohne eine der beliebtes-

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ten heimischen Hartwurstbands und diesen Status haben sie sich durch jahrelange ehrliche Arbeit und eine Menge hochklassiger Alben wahrlich verdient. Seit einiger Zeit schien sich der Vierer aber in Ăźberfrachtetem Bombast etwas verloren zu haben, die beiden letzten Scheiben „A Twist In The Myth“ und „A Night At The Opera“ waren weit entfernt von der alten Klasse, wie sie auf „Somewhere Far Beyond“ oder „Imaginations From The Other Side“ zu hĂśren war. Nun liegt das neunte Studioalbum „At The Edge Of Time“ vor und die Band macht zumindest teilweise endlich mal wieder das, was sie groĂ&#x; gemacht hat: Richtige Songs schreiben. Der Bombastfaktor ist natĂźrlich immer noch hoch und mittlerweile arbeitet man auch mit einem richtigen Orchester, aber der rote Faden ist bei den meisten Tracks endlich wieder sichtbar. Klasse auch, dass man es teilweise wieder beinahe speedmetallisch krachen lässt („Tanelorn“ oder „Ride Into Obsession“). HĂśhepunkte des Albums sind eindeutig „Sacred Worlds“ und „Wheel Of Time“, bei denen das Orchester wirklich perfekt integriert wurde.

Icy Steel: As The Gods Command

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ker, der Vierer hat das Herz aber am rechten Fleck und die Scheibe macht SpaĂ&#x;. Kann man kaufen.

Das selbstbetitelte DebĂźt von Icy Steel war vor drei Jahren ein noch ziemlich ungereift tĂśnendes Album, welches noch einige Luft nach oben bot. Mittlerweile haben die Italiener aber dazugelernt, und nicht nur produktionstechnisch klingt das Zweitwerk „As The Gods Command“ um einiges besser. Schon der Opener „Impetuous Fire“ zeigt eine spieltechnisch verbesserte (Epic) Metal-Band, die Anhängern von Manowar oder Sabaton recht gut gefallen dĂźrfte. NatĂźrlich ist das hier kein absoluter Klassi-

In diversen „Trueness“-Kreisen wird darĂźber spekuliert, ob die beiden WĂźrzburger Musiker es denn „ernst“ mit ihrem Black Metal-Projekt „Der Weg einer Freiheit“ meinen. Das zu beurteilen wage ich hier nicht. Fakt ist aber, dass das selbstbetitelte DebĂźtwerk besonders in der mit dem Bonustrack „Ruhe“ wiederverĂśffentlichten Fassung fĂźr nicht allzu engstirnige Genreanhänger durchaus Sinn macht. Zwar versteht man die Texte dank des genrespezifischen Gekeifes beinahe gar nicht, aber die Melodien (ja, auch das gibt es im Black Metal!) lassen aufhorchen und manche Gitarrenleads sind kleine OhrwĂźrmer. Sicherlich kann man „Der Weg Einer Freiheit“ nicht zu jeder Gelegenheit hĂśren, aber das ist ja mit beinahe allen BM-Bands so. Dieses Album sollte man aber mal antesten!

Accept: Blood Of The Nations Auch ohne Sänger Udo Dirkschneider und mit der neuen Sirene Mark Tornillo kann die deutsche Metallegende Accept, deren DebĂźt immerhin schon satte 31 Jahre auf dem Buckel hat, Ăźberzeugen. Und sogar mehr als das: „Blood Of The Nations“ ist ein beinahe perfekt produziertes Teutonen-Metal-Meisterwerk geworden, das trotz der Länge von fast 70 Minuten zu keiner Sekunde langweilig wird und zwĂślf traditionelle Hymnen beinhaltet. Ob man damit den ganz groĂ&#x;en Erfolg speziell in Amerika, den man in den 80ern hatte, wiederholen kann, sei dahingestellt. Altfans und Jungspunde, die mal hĂśren wollen, was es mit dieser „altmodischen Band“ auf sich hat, werden dennoch ohne Frage begeistert sein! Mehr Alternativen unter www.gn-szene.de/blogs

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Segeltörn zur Juleica Von GN-Szene.de in Ausland, Leben, Magazin

Ausguck

Die „Soeverein“. FOTOS: PRIVAT

33 Jugendliche aus Bad Bentheim und Umgebung stachen in den Sommerferien in See, um ihren Gruppenleiterschein zu absolvieren. Lea KleinReesink, 15 Jahre, war eine der Teilnehmerinnen. Hier ihr „Logbuch“:

Abends gab es stets gute „Seemannskost“, wie Nudeln, Chilli, Tortellini, Reis, Salat und, jawohl!, Schweinebraten für insgesamt 40 Leute, denn Maat und Skipper mussten immer mit verpflegt werden.

Das Unabhängige Jugendhaus (UJH) Bad Bentheim hat uns, 33 Jugendliche aus Bad Bentheim, Gildehaus und Schüttorf im Alter von 15 bis 20 Jahren, während eines einwöchigen Segeltörns auf dem Ijsselmeer zu Jugendgruppenleitern ausgebildet. Aufmerksam auf diese Fahrt wurden wir entweder aus erster Hand von Kirsten Sicking oder Thomas Füser, beide Lehrer am BurgGymnasium, oder durch Holger Berg, Leiter des Unabhängigen Jugendhauses. Das Betreuerteam wurde von Christiane Plagge (UJH) komplettiert. Nachdem wir uns bei einem eintägigen Vortreffen über die rechtlichen Grundlagen informiert und als Gruppe näher zusammen gefunden und kennen gelernt hatten, konnten wir am Montag, den 5.7.2010, endlich in See stechen. In Lelystad kaperten wir unser Piratenschiff, die „Soeverein“, welches uns Abend für Abend sicher von Hafen zu Hafen brachte. Zu dritt richteten wir uns dann weitestgehend häuslich in unseren Kajüten ein. Dann konnte es losgehen: Maat Harry und Skipper Gerard wiesen uns in die Künste des Segelns ein und die Segel konnten gehisst werden. Hierbei wurde jede helfende Hand benötigt. Jeder musste mit anpacken, und somit wuchs unsere Gruppe immer enger zusammen und wir freuten uns auf die kommenden Tage auf See.

Fußball-WM und Schwimmen im Anliegerhafen des überraschend warmen Meeres.

Diese leckeren Köstlichkeiten mussten natürlich frisch zubereitet werden, und darum kümmerte sich jeden Tag ein neues Team von ca. sechs Personen. Nachdem dann „Klar Schiff“ gemacht wurde, konnten wir uns entweder in unsere Kojen verkriechen oder den Abend gemeinsam mit Musik oder Spielen ausklingen lassen.

findig zu machen. Leichter gesagt als getan, denn nicht immer waren Einkaufsmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung zu finden, und als zusätzliche Herausforderung musste diese Aufgabe selbstständig gelöst werden. Doch das stellte für die zukünftigen Gruppenleiter nur eine kleine Hürde dar. Nach einem ausgiebigen Frühstück, konnten wir uns dann gestärkt an die Arbeit machen, denn wir waren schließlich nicht nur unterwegs, um Urlaub zu machen. Durch unsere Teamer wurden wir in Sachen Gruppenleitung, Rollenverteilung in Gruppen, Leitungsstile, Motivation, Kommunikation, Konfliktlösung, Maßnahmenplanung, Öffentlichkeitsarbeit und Gruppenverpflegung fit gemacht.

All diese Themen wurden uns mit vieJeden Morgen machte sich das Küchenteam auf den Weg, um mit Boller- len genialen Spielen (Kennlern- und Kowagen und Geld bestückt eine Bäckerei operationsspiele können doch lustig oder einen einfachen Supermarkt aus- sein...), einer Menge Spaß und Ab-

Besonders schön war das Schwimmen im offenen Meer. Während der Fahrt wurden die Segel eingeholt und wir hatten die Möglichkeit, von unserem Piratenschiff aus sieben Meter Höhe in wechslung näher gebracht. Zwischendas kühle Nass zu springen. Es gab durch hielten wir uns mit kleineren weit und breit keinen Beckenrand, keine Snacks, wie selbst gebackenem Kuüberfüllte Menschenmenge – ein Gefühl chen oder Obst, „über Wasser“. der Freiheit. Genial! In unserer Freizeit hielten wir uns Auch Kletterpartien zum Ausguck überwiegend an Deck auf, um Sonne zu und in das Großsegel waren beliebte tanken, doch auch Gesellschaftsspiele waren beliebte Freizeitbeschäftigungen, Aktionen, fühlte man sich gut gesichert durch Gurte doch wie im Kletterpark, und somit wurde uns nie langweilig! nur viel besser, so hoch oben im Wind. Jeden Abend gegen ca. 18 Uhr legten wir an einem anderen Hafen des Ijsselmeeres an, denn auch an Land gab es immer viel zu entdecken. Von ca. 20 bis 23 Uhr durften wir die Gegend erkunden und konnten somit jeden Abend ein Stückchen mehr holländische Kultur kennen lernen. Wir haben es immer sehr genossen, die ans Ijsselmeer grenzenden Hafenstädte zu entdecken. Das dort herrschende Flair hat uns positiv überrascht und wir erlebten tolle Abende mit Live-Bands in Kneipen,

Nach einer viel zu kurzen Woche bestanden wir schließlich alle unsere praktische Prüfung, die aus einem Elternabend, Bewerbungsgespräch und Fragen zum in der Woche Erlernten bestand. Ein bisschen stolz, müde und auch ein wenig traurig ging es schließlich nach Hause. Eine aufregende, spannende und intensive Woche lag hinter uns. Schön war’s! Bildergalerie unter www.gn-szene.de/magazin

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Ein gemeinsames Vorhaben führt die Jugendlichen hier jeden Mittwochabend für ein paar Stunden zusammen: die Inszenierung eines eigenen Musicals. Hinter dieser Idee, für die sich insgesamt zirka 80 Jugendliche ehrenamtlich engagieren, steckt der 21-jährige Tom Wolf. Er übernimmt die künstlerische Leitung für das bereits dritte Projekt der „Musical Generation“. Für die Show „Magic of Dreams“ werde schon seit Januar geprobt, erzählt Tom. „Wir wollen, dass sie besser und anspruchsvoller wird als alles, was wir zuvor gemacht haben.“ Die Messlatte für das neue Projekt hängt er damit nicht niedrig, denn die „Musical Generation“ konnte in ihrem fast fünfjährigen Bestehen schon beachtenswerte Erfolge verbuchen.

Auf ins Reich der Träume

Neues Projekt der Nordhorner Musical Generation

Drei Jahr später wurde mit „Costriluna“ diese Leistung sogar getoppt. Tänzer und Schauspieler brachten eine selbst geschriebene Gala-Show auf die Bühne und untermalten sie zum Teil mit Livemusik. Möglich wurde dies, weil sich die „Musical Generation“ nach „Moulin Rouge“ zur Anlaufstelle vieler Begonnen hat alles 2006 mit einer kreativer Talente der Grafschaft entwiIdee von Tom. Nachdem er voll- ckelte. kommen begeistert den MusicalNachdem Tom im Winter 2009 mehFilm „Moulin Rouge“ gesehen hatte, stand sein Vorhaben rere berühmte Musicals, unter anderem fest: Warum nicht auch in in Paris und Berlin, besucht hatte, stand der Grafschaft ein derarti- die Idee für das neueste Projekt: Statt ges Show-Projekt auf die einer einzigen Story bringt er mit „Magic Bühne bringen? Schnell of Dreams“ erneut eine Show auf die fand sich eine Gruppe Bühne. Die Schwerpunkte werden bei von 20 Darstellern zu- Musik und Tanz in Verbindung mit grosammen, die ge- ßen Effekten gesetzt. Über 80 kreative meinsam in fünf Köpfe meldeten sich auf eine Anzeige, Monaten verwirk- in der Tom zur Teilnahme aufrief. „Das lichten, was an- war ein beeindruckendes Feedback. fangs von vielen Letztendlich konnten wir allen, die teilbelächelt und nehmen wollten, auch eine Rolle in der nicht für mög- Show geben.“ lich gehalten Das ist möglich, weil „Magic of wurde. Mit „Moulin Rouge“ Dreams“ eine bunte Vielfalt aus den unterschiedlichsten Ideen darstellt. Die produzierten sie in Eigenre- Show beginnt mit einer Gute-Nachtgie ein komplet- Geschichte, die Sophies Großvater seites Musical, ner Enkelin über das abenteuerliche das sie im Leben ihrer Eltern erzählt. Kurz darauf schläft das Mädchen ein und findet Sommer und Winter sich im Reich der Träume wieder, das 2006 meh- viel zu fantastisch erscheint, um wahr rere Male zu sein. Das Musical selbst erzählt jevor Publi- doch keine Geschichte, sondern ist kum auf- eher eine Aneinanderreihung traumführten. gleicher Szenen.

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Die Zuschauer möchten die Darsteller durch vielfältige Tanzeinlagen und Livemusik begeistern. Bei einem solchen Vorhaben spielen natürlich Kostüme und Bühnengestaltung eine besondere Rolle. Für letztere ist Alexander Wernecke aus Lingen zuständig. „Das Spektakulärste, was wir planen, ist ein Mayatempel im Kleinformat. Etwas Derartiges zu konstruieren und umzusetzen macht viel Spaß, auch wenn es Geschick erfordert.“ Der Emsländer wirkt schon seit 2006 bei der „Musical Generation“ mit, und das nicht nur hinter der Bühne: Seine erste Rolle war die eines Feuerspuckers bei „Moulin Rouge“. „Vor dem Musical habe ich noch nicht mal einen Tanzkurs absolviert. Während der Proben für Moulin Rouge habe ich aber meine Liebe zum Tanz entdeckt.“ Auch Janina Schaar gehört schon zu den „alten Hasen“ des Ensembles. Für „Magic of Dreams“ übernimmt sie die musikalische Leitung. Ihre Aufgabe ist es dabei unter anderem, Lieder so umzuschreiben, dass sie auf die einzelnen Instrumente der Show abgestimmt sind. „Es ist gar nicht so einfach, alle Musiker unter einen Hut zu bekommen. Dahinter steckt viel Arbeitsaufwand“, erzählt die 20-Jährige, „aber es macht auch Spaß, weil al-

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Schritte und Tänze für „Magic of Dreams“ haben sich die beiden Trainerinnen Saskia und Sandra selbst ausgedacht. Das Musical beschränkt sich dabei nicht auf eine Tanzart. Elemente kommen ebenso aus den Standardtänzen wie auch aus „Dance for Fans“Choreografien. Auch von Internet-Videos ließen die beiden sich inspirieren. Die Tanzeinlagen versprechen somit vielfältig und originell zu werden.

Von Lisa Kolde in Magazin, Freizeit

Mittwochabend in der Sporthalle des Jugendcafés „Glocke“ in Nordhorn: 20 Jungen und Mädchen tanzen hier schon zum dritten Mal in Folge kompliziert wirkende Tanzschritte nach. Nach ein paar „Trockenübungen“ dann scheppert der Song „Let’s get loud“ aus dem CD-Player: Bei dem ein oder anderen Schritt hapert’s manchmal, aber unter den Augen der beiden Trainerinnen Saskia Tenfelde und Sandra Snieders scheinen alle Tänzer sich besondere Mühe zu geben.

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le auf das gleiche Ziel hinarbeiten: eine spannende Show.“ Musik und Tanz sollen bei „Magic of Dreams“ im Vordergrund stehen. Gleich 80 Darsteller bringt Wolf auf die Bühne. Je nachdem, wie viel Erfahrung die einzelnen Personen schon mit Tanz und Gesang haben, bekommt jeder eine Rolle zugeteilt. „Man sollte sich einfach trauen, mitzumachen. Dabei zählt gar nicht so sehr, wie gut man bereits in dem ist, was man macht“, erzählt Hussein Farhat. Er nimmt zum ersten Mal an einem Musical-Projekt teil und war sich anfangs unsicher, ob seine Tanzfähigkeiten überhaupt ausreichen würden. „Aber ich habe gemerkt, dass es hauptsächlich auf den Spaß ankommt und darauf, die Leute mit dem eigenen Talent unterhalten zu wollen.“ Die

Gut drei Monate bleiben den Darstellern noch, bis jeder Schritt sitzen muss. Am 3. und 4. Dezember dann werden zwei Publikumsvorstellungen in der Alten Weberei stattfinden. Nach zwölfmonatiger Probe hofft Tom, mit einer eindrucksvollen Show und ausgefallenen Kostümen möglichst viele Zuschauer zu begeistern. Blickt man auf seine bisherigen Erfolge zurück, dürfte er den Publikumsvorstellungen, zumindest was das angeht, gelassen entgegentreten. Und auch das Ensemble ist optimistisch: „Zwar sind wir ab und zu ein bisschen chaotisch, aber wenn wir zusammenhalten, können wir alles verwirklichen.“

Traumhaft: Allein die Kostüme für das Musical „Magic of Dreams“ sind eine Augenweide. FOTOS: PRIVAT

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Ein gemeinsames Vorhaben führt die Jugendlichen hier jeden Mittwochabend für ein paar Stunden zusammen: die Inszenierung eines eigenen Musicals. Hinter dieser Idee, für die sich insgesamt zirka 80 Jugendliche ehrenamtlich engagieren, steckt der 21-jährige Tom Wolf. Er übernimmt die künstlerische Leitung für das bereits dritte Projekt der „Musical Generation“. Für die Show „Magic of Dreams“ werde schon seit Januar geprobt, erzählt Tom. „Wir wollen, dass sie besser und anspruchsvoller wird als alles, was wir zuvor gemacht haben.“ Die Messlatte für das neue Projekt hängt er damit nicht niedrig, denn die „Musical Generation“ konnte in ihrem fast fünfjährigen Bestehen schon beachtenswerte Erfolge verbuchen.

Auf ins Reich der Träume

Neues Projekt der Nordhorner Musical Generation

Drei Jahr später wurde mit „Costriluna“ diese Leistung sogar getoppt. Tänzer und Schauspieler brachten eine selbst geschriebene Gala-Show auf die Bühne und untermalten sie zum Teil mit Livemusik. Möglich wurde dies, weil sich die „Musical Generation“ nach „Moulin Rouge“ zur Anlaufstelle vieler Begonnen hat alles 2006 mit einer kreativer Talente der Grafschaft entwiIdee von Tom. Nachdem er voll- ckelte. kommen begeistert den MusicalNachdem Tom im Winter 2009 mehFilm „Moulin Rouge“ gesehen hatte, stand sein Vorhaben rere berühmte Musicals, unter anderem fest: Warum nicht auch in in Paris und Berlin, besucht hatte, stand der Grafschaft ein derarti- die Idee für das neueste Projekt: Statt ges Show-Projekt auf die einer einzigen Story bringt er mit „Magic Bühne bringen? Schnell of Dreams“ erneut eine Show auf die fand sich eine Gruppe Bühne. Die Schwerpunkte werden bei von 20 Darstellern zu- Musik und Tanz in Verbindung mit grosammen, die ge- ßen Effekten gesetzt. Über 80 kreative meinsam in fünf Köpfe meldeten sich auf eine Anzeige, Monaten verwirk- in der Tom zur Teilnahme aufrief. „Das lichten, was an- war ein beeindruckendes Feedback. fangs von vielen Letztendlich konnten wir allen, die teilbelächelt und nehmen wollten, auch eine Rolle in der nicht für mög- Show geben.“ lich gehalten Das ist möglich, weil „Magic of wurde. Mit „Moulin Rouge“ Dreams“ eine bunte Vielfalt aus den unterschiedlichsten Ideen darstellt. Die produzierten sie in Eigenre- Show beginnt mit einer Gute-Nachtgie ein komplet- Geschichte, die Sophies Großvater seites Musical, ner Enkelin über das abenteuerliche das sie im Leben ihrer Eltern erzählt. Kurz darauf schläft das Mädchen ein und findet Sommer und Winter sich im Reich der Träume wieder, das 2006 meh- viel zu fantastisch erscheint, um wahr rere Male zu sein. Das Musical selbst erzählt jevor Publi- doch keine Geschichte, sondern ist kum auf- eher eine Aneinanderreihung traumführten. gleicher Szenen.

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Die Zuschauer möchten die Darsteller durch vielfältige Tanzeinlagen und Livemusik begeistern. Bei einem solchen Vorhaben spielen natürlich Kostüme und Bühnengestaltung eine besondere Rolle. Für letztere ist Alexander Wernecke aus Lingen zuständig. „Das Spektakulärste, was wir planen, ist ein Mayatempel im Kleinformat. Etwas Derartiges zu konstruieren und umzusetzen macht viel Spaß, auch wenn es Geschick erfordert.“ Der Emsländer wirkt schon seit 2006 bei der „Musical Generation“ mit, und das nicht nur hinter der Bühne: Seine erste Rolle war die eines Feuerspuckers bei „Moulin Rouge“. „Vor dem Musical habe ich noch nicht mal einen Tanzkurs absolviert. Während der Proben für Moulin Rouge habe ich aber meine Liebe zum Tanz entdeckt.“ Auch Janina Schaar gehört schon zu den „alten Hasen“ des Ensembles. Für „Magic of Dreams“ übernimmt sie die musikalische Leitung. Ihre Aufgabe ist es dabei unter anderem, Lieder so umzuschreiben, dass sie auf die einzelnen Instrumente der Show abgestimmt sind. „Es ist gar nicht so einfach, alle Musiker unter einen Hut zu bekommen. Dahinter steckt viel Arbeitsaufwand“, erzählt die 20-Jährige, „aber es macht auch Spaß, weil al-

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Schritte und Tänze für „Magic of Dreams“ haben sich die beiden Trainerinnen Saskia und Sandra selbst ausgedacht. Das Musical beschränkt sich dabei nicht auf eine Tanzart. Elemente kommen ebenso aus den Standardtänzen wie auch aus „Dance for Fans“Choreografien. Auch von Internet-Videos ließen die beiden sich inspirieren. Die Tanzeinlagen versprechen somit vielfältig und originell zu werden.

Von Lisa Kolde in Magazin, Freizeit

Mittwochabend in der Sporthalle des Jugendcafés „Glocke“ in Nordhorn: 20 Jungen und Mädchen tanzen hier schon zum dritten Mal in Folge kompliziert wirkende Tanzschritte nach. Nach ein paar „Trockenübungen“ dann scheppert der Song „Let’s get loud“ aus dem CD-Player: Bei dem ein oder anderen Schritt hapert’s manchmal, aber unter den Augen der beiden Trainerinnen Saskia Tenfelde und Sandra Snieders scheinen alle Tänzer sich besondere Mühe zu geben.

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le auf das gleiche Ziel hinarbeiten: eine spannende Show.“ Musik und Tanz sollen bei „Magic of Dreams“ im Vordergrund stehen. Gleich 80 Darsteller bringt Wolf auf die Bühne. Je nachdem, wie viel Erfahrung die einzelnen Personen schon mit Tanz und Gesang haben, bekommt jeder eine Rolle zugeteilt. „Man sollte sich einfach trauen, mitzumachen. Dabei zählt gar nicht so sehr, wie gut man bereits in dem ist, was man macht“, erzählt Hussein Farhat. Er nimmt zum ersten Mal an einem Musical-Projekt teil und war sich anfangs unsicher, ob seine Tanzfähigkeiten überhaupt ausreichen würden. „Aber ich habe gemerkt, dass es hauptsächlich auf den Spaß ankommt und darauf, die Leute mit dem eigenen Talent unterhalten zu wollen.“ Die

Gut drei Monate bleiben den Darstellern noch, bis jeder Schritt sitzen muss. Am 3. und 4. Dezember dann werden zwei Publikumsvorstellungen in der Alten Weberei stattfinden. Nach zwölfmonatiger Probe hofft Tom, mit einer eindrucksvollen Show und ausgefallenen Kostümen möglichst viele Zuschauer zu begeistern. Blickt man auf seine bisherigen Erfolge zurück, dürfte er den Publikumsvorstellungen, zumindest was das angeht, gelassen entgegentreten. Und auch das Ensemble ist optimistisch: „Zwar sind wir ab und zu ein bisschen chaotisch, aber wenn wir zusammenhalten, können wir alles verwirklichen.“

Traumhaft: Allein die Kostüme für das Musical „Magic of Dreams“ sind eine Augenweide. FOTOS: PRIVAT

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HITPARADE

HÖRTEST

Dennis Buchhorn

Das mag ein hartes Urteil sein. Aber Blue Sky Noise übertrifft nun mal nicht die beiden Vorgängeralben. Es reiht sich hinter ihnen ein. Es ist imVon Sascha Otto in Hörtest mer noch ein imposantes Werk. Aber das Album hat diesmal nicht das PoViel Zeit ist ins Land gegangen, seit tenzial, von Hördurchgang zu HörSänger Anthony Green seine alte durchgang zu wachsen. Es kämpft an Band Saosin verlassen hat und zu zu vielen Fronten. Zerreißt sich selbst. Circa Survive Und das unterscheidet Blue Sky Noigewechselt ist. se von Juturna und On Letting Go, Mit Saosin hätdie ein unerschütterliches Gesamtbild te damals er formten und auch in Sachen Artwork auf ein sichemehr Punkte einfahren als Circa Surres Pferd gevives Neue. Das ist schade. Die Band setzt. Circa jedoch bleibt ein Geheimtipp. Survive dagegen sind Kunst und nicht Kommerz. Krumme Takte und lautmalerische Gitarren im Duell mit Greens heller Fabelstimme. Was Saosin angeht, hat Von Philip Aubreville in Hörtest der Sänger einen gesunden Weitblick „Labyrinth“, das mittlerweile vierte bewiesen. Was Circa Survive jedoch Madsen-Album, startet mit einem betrifft, müssen wir festhalten: Es hat gleichnamigen Song, der fast wie eine ein unberechenbares Eigenleben. Rock-Oper Das Wesen Circa Survives ist dem klingt: Von KlaWesen Anthony Greens vermutlich vier, Chören sehr ähnlich. Ruhelos, immer in Be- und schließlich wegung sein. Anders sein. Kein Wun- E-Gitarre beder also, dass er Saosin kurz vor de- gleitet, irrt ein ren Durchbruch verließ. Denn die wa- lyrisches Du ren und sind Konsens. Wollen Erfolg durch das beund volle Hallen. Saosin stagnieren sagte „Labyrinth“, um nach einem nun aber bereits mit dem zweiten, musikalischen Break schließlich den völlig überladenen Album. Die Ausweg zu finden. Deutschland-Tour? Abgesagt, anDas klingt nicht nur anders als man geblich aus finanziellen Gründen. HinMadsen sonst kennt, sondern auch ter vorgehaltener Hand munkelt man ein wenig nach Queen. Dieses „das über personelle Probleme. Circa Surkommt mir bekannt vor“ zieht sich vive dagegen füllen weiterhin kleine Hallen als ewiger Geheimtipp und ihre wie ein roter Faden durch das gesamPlatten haben immer eine andere Ge- te Werk: Das Riff zu „Schön, dass du wieder da bist“ könnte auch aus der stalt. Feder von The Smiths stammen, So auch Blue Sky Noise. Doch „Sieger“ aus der der Sportfreunde diesmal greifen die Songs nicht so Stiller. gut wie auf Juturna und On Letting Und trotzdem machen Madsen mit Go. Vielleicht strahlen sie wirklich we„Labyrinth“ da weiter, wo sie 2008 mit niger Faszination aus. Vielleicht ist „Frieden im Krieg“ aufgehört haben: aber auch nur der ÜberraschungsefPlatte Nummer vier ist ein typisches fekt verpufft. Um das Fazit vorwegzuWerk der Wendländer – vielleicht sonehmen: Das Album ist durchwachgar ihr bestes. sen. Es hat mit Get out, Imaginary Enemy und Glass Arrow aber zweiSongs wie „Berlin, was willst du felsfrei drei der hochkarätigsten Circa von mir“ oder „Mein Herz bleibt hier“ Survive Songs ever. Hier Explodieren beschäftigen sich nämlich nicht nur die Musiker aus Philadelphia. Green mit den Themen, die im Madsen-Kosschreit und schmort in seinem eige- mos seit eh und je eine Rolle spielen, nen Saft. Die Band um ihn herum sondern haben auch echtes Hit-Pospielt druckvoll auf und hat einen tenzial. Das gilt auch für „Mit dem überraschend voluminösen Sound, Moped nach Madrid“ oder die erste der den Songs gut zu Gesicht steht. Singleauskopplung „Lass die Liebe regieren“, die auch auf jedem anderen Doch dann sind da noch die ande- Album der Band Platz gefunden hätren Songs, die diesen guten Eindruck te. verschleppen. Die dem ungeheuren Tempo der benannten Songs nicht Musikalisch haben sich Madsen auf gut tun. „Labyrinth“ aber zumindest insofern

17 Jahre, Nordhorn Tim Berg 1. Bromance (Aviciis Arena Mix) Swedish House Mafia 2. One Laserkraft 3D 3. Nein Mann Yolanda Be Cool vs. Dcup 4. We No Speak Americano Edward Maya & Vika Jigulina 5. Stereo Love Sander van Doorn 6. Renegade Paul Kalkbrenner 7. Aaron Wildstylez 8. No Time To Waste Gostosa presents Cybersutra 9. ft. Tiff Lacey: Sutra Sydney 7 10. Dance To

Eike Börgerling 17 Jahre, Nordhorn Tim Berg 1. Bromance (Aviciis Arena Mix) Michael Mind Project 2. Feel Your Body Swedish House Mafia 3. One Taio Cruz feat. Ludacris 4. Break Your Heart Laserkraft 3D 5. Nein Mann Yolanda Be Cool vs. Dcup 6. We No Speak Americano Dennis Ferrer 7. Hey Hey Jaques Raupé 8. Pusteblume Lasgo 9. Tonight Edward Maya & Vika Jigulina 10. Stereo Love

Index Tender Yolanda Be Cool 1. We no speak americano Madcon 2. Glow Katy Perry 3. California Gurls Ke$ha 4. Your Love Is My Drug Edward Maya 5. Stereo Love Lady Gaga 6. Alejandro Jasper Forks 7. River Flows In You Medina 8. You and I Shakira 9. Waka Waka Gentleman 10. To The Top Was sind deine Top 10? Mail an szene@gn-online.de

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Circa Survive: Blue Sky Noise

Madsen: Labyrinth

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weiterentwickelt, als dass die Stücke des Albums generell besser produziert wirken als die der Vorgängerveröffentlichungen. Dennoch gibt es mit einigen Songs, wie etwa dem schnulzigen „Obenunten“, auch Ausreißer nach unten. Auch wenn das neuste MadsenWerk also ein paar Schwachstellen hat und keine revolutionären Neuheiten bietet, ist es eine gelungene Platte und nicht nur für Fans der Band empfehlenswert.

Teenage Fanclub: Shadows Von Philip Aubreville in Hörtest

Das neunte Studioalbum der Indieband klingt wie ein Soundtrack zum drinnen sitzen, Tee trinken und beobachten, wie draußen die ersten Blätter Seit‘ an Seit‘ mit Regentropfen zu Boden fallen. Der Name des Longplayers ist durchaus Programm: Songtitel wie „Dark Clouds“ oder „Sometimes I Don’t Need To Believe in Anything“ drücken eine romantisierte, schaurig-schöne Schwermütigkeit aus, die einen großen Teil des Albums durchzieht. Im Gegensatz zu kommerziell erfolgreicheren britischen Indie-Bands lassen es Teenage Fanclub hierbei eher ruhig angehen. Sanfte Schlagzeugrhythmen werden von einer unaggressiven Gitarre begleitet, die man in Deutschland vielleicht mit Blumfeld vergleichen könnte. Manche Stücke, etwa „When I Still Have Thee“, haben dabei einen 60erJahre-Anstrich. Stücke wie dieses sind es auch, bei denen das Album etwas an Fahrt aufnimmt: Hat „Sweet Days Waiting“ gegen Ende der Platte aufgrund seiner Nicht-Geschwindigkeit eine einschläfernde Wirkung, fungiert das folgende „The Back Of My Mind“ als Wachmacher. Trotz derartiger Unterschiede erscheinen die einzelnen Songs recht abgestimmt – „Shadows“ ist ein Album aus einem Guss. Trotz einiger Höhepunkte wie beispielsweise „Baby Lee“ bleibt der Longplayer deshalb allerdings vor allem in einer Rolle als Hintergrundmusik stecken. Empfehlenswert ist er aber allemal. Viel mehr CD-Kritiken unter www.gn-szene.de/blogs

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Den Menschen etwas mitgeben Von Almut Hülsmeyer in Ausbildung, Schule & Job

Trotz Krise boomen die Berufsfelder „Soziales“ und „Gesundheit und Pflege“. Immer mehr Arbeitskräfte werden für die Erziehung von Kindern oder die Pflege von kranken und alten Menschen gebraucht. GN-Szene.de stellt euch deshalb in einer Serie fünf Ausbildungsberufe vor, die ihr in der Grafschaft erlernen könnt. In dieser Ausgabe geht es zum Abschluss der Serie um den Beruf des Pflegeassistenten. „Ich möchte einfach Menschen begleiten und unterstützen, weil mir das echt liegt. Das Tolle im erzieherischen Bereich ist, dass man den Menschen etwas für ihr Leben mitgeben kann“, sagt Simone Rupprecht begeistert, als sie von ihrer Ausbildung zur Erzieherin berichtet. Zusammen mit ihrer Mitschülerin Esra Menevseoglu (20) absolviert die 20-Jährige gerade das erste Jahr der Fachschule Sozialpädagogik an den Hauswirtschaftlichen Berufsbildenden Schulen (HBS) in Nordhorn. Zuvor haben beide Schülerinnen eine Ausbildung zur Sozialassistentin erfolgreich abgeschlossen – die zweijährige Berufsfachschule Sozialassistenz ist Teil der Ausbildung zur Erzieherin. Während ihrer Ausbildung zur Sozialassistentin haben sich Simone und Esra mit der Entwicklung, Betreuung und Förderung von Säuglingen und Kindern bis zum sechsten Lebensjahr beschäftigt. Jetzt stehen Themen wie Heim-, Freizeit- und Sonderpädagogik, Entwicklungs- und Tiefenpsychologie auf ihrem Stundenplan. Die Auszubildenden lernen, wie man Menschen mit Behinderung fördern und unterstützen kann, welche Verhaltensstörungen bei Kindern und

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Für den praxisbezogenen Unterricht können die Schülerinnen Simone (links) und Esra auch das schuleigene Bällebad nutzen. FOTO: HÜLSMEYER

Jugendlichen auftreten können und was für Freizeitangebote man Kindern bieten kann, die eine Ganztagsschule besuchen. Zum Inhalt der Ausbildung gehören auch Themen wie beispielsweise Öffentlichkeitsarbeit. Als Erzieherinnen sollen Esra und Simone eine pädagogische Einrichtung auch der Öffentlichkeit präsentieren können. Dass ihre Ausbildung so vielfältig und abwechslungsreich ist, schätzen die beiden Schülerinnen sehr: „Ich finde es toll, dass wir viele verschiedene Bereiche kennen lernen und ausprobieren können“, meint Esra. Zum ersten Ausbildungsjahr der Fachschule Sozialpädagogik gehört auch ein achtwöchiges Praktikum. Simone und Esra haben ihr Praktikum im Betreuten Wohnen der Lebenshilfe absolviert. Dort haben sie die Bewohner in ihrem alltäglichen Leben begleitet und unterstützt. Außerdem hatten sie die Aufgabe, gezielt eine Person zu fördern. „Ich habe mit einer Bewohnerin, die gerne kochen wollte, sich aber nur schwer konzentrieren konnte, geübt, einfache Rezepte nachzukochen. Wir haben eine Kochmappe mit Rezepten erstellt, wo jeder einzelne Schritt erklärt ist. Die Rezepte habe ich einlaminiert. So konnte die Bewohnerin die einzelnen Schritte nacheinander mit einem Stift abhaken und die Notizen nach dem Kochen wieder abwischen“, berichtet Simone. Esra hat sich während ihres zweimonatigen Praktikums um eine Bewohnerin gekümmert, die nur ein geringes Selbstwertgefühl besaß. „Sie hat großes Interesse an Beautysachen gehabt. Ich habe ihr dann gezeigt, welche Pflegeprodukte gut sind und wo sie sie selbst einkaufen kann.“ Mit Hilfe von Esras Un-

terstützung gewann die Bewohnerin allmählich mehr Selbstbewusstsein: „Nach einigen Wochen hat sie sich getraut, auch ihre eigene Meinung zu äußern. Das macht einen dann glücklich und stolz, wenn man sieht, dass man etwas geschafft hat“, erzählt Esra. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Erzieherin bieten sich den beiden Schülerinnen der HBS viele berufliche Möglichkeiten. So können sie beispielsweise in Kindergärten, Grundschulen, Jugendzentren oder bei Familienberatungsstellen arbeiten. Esra kann

sich gut vorstellen, später entweder in einer Einrichtung der Behindertenhilfe oder in einer Kindertagesstätte als Erzieherin tätig zu sein. Simone möchte nach ihrer Ausbildung gerne noch Sozialpädagogik studieren und sich später um Menschen mit Behinderungen kümmern. „Als Erzieherinnen haben wir eine Vielfalt an Arbeitsbereichen. Das ist wirklich ein großer Vorteil unseres Berufs“, sind sich die beiden Auszubildenden einig. Die komplette Serie unter www.gn-szene.de

FACTS Voraussetzung: Nachweis des Realschulabschlusses und der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Sozialassistentin mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 3,0 sowie in den Fächern Deutsch, „Praxis Sozialpädagogik“ und den berufsspezifischen Fächern befriedigende Leistungen.

der beiden Ausbildungsjahre wird ein Blockpraktikum von acht Wochen in einer geeigneten sozialpädagogischen Einrichtung absolviert.

zieher“ zu führen. Mit dem Abschluss der Fachschulausbildung wird die Fachhochschulreife erworben.

Schulische Ausbildung: Neben den Arbeitsfelder: Kindertagesstätten, allgemein bildenden Unterrichtsfächern gibt es einen berufsbezogenen freizeitpädagogische Einrichtungen, Heime für Kinder und Jugendliche, Lernbereich. heil- und sonderpädagogische EinAbschlüsse und Berechtigungen: richtungen für entwicklungsverzögerKosten: Schulbesuch und PrüfunNach erfolgreichem Abschluss erhält te, verhaltensauffällige, geistig und gen sind kostenfrei. man die Berechtigung, die Berufsbe- körperlich behinderte Kinder, JugendPraktische Ausbildung: In jedem zeichnung „Staatlich anerkannter Er- liche und Erwachsene.

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iPad: Das Internet in einer Hand Von Michael Kohsiek in Freizeit, Magazin

Eines vorweg: Ich bin kein Apple-Jünger, besaß noch nie einen Mac, nutze kein iPhone, finde iTunes ziemlich umständlich und habe nur deshalb einen iPod, weil es zu der Zeit der MP3-Player mit der größten Festplatte auf dem Markt war. Als vor vielen Monaten durchsickerte, dass Steve Jobs kultisch verehrte Megafirma an der Markteinführung eines Tablet-PCs arbeitete (was vor ihm freilich schon andere probiert hatten), konnte ich gleichgültiger nicht sein. Wer braucht schon einen PseudoRechner, der ausschließlich aus einem Display besteht und aussieht wie ein überdimensioniertes Smartphone? Wozu sollte das gut sein? Seit Mitte Mai ist die Wunderwaffe nun in Deutschland erhältlich und, soviel sei als Fazit vorweggenommen: Es wird den Markt revolutionieren.

Erster Eindruck Apple spendierte dem iPad eine von ihren sonstigen Produkten gewohnte stylische, aber spartanische Verpackung und außer dem Gerät selber und dem USB-Ladekabel ist keinerlei Zubehör im Lieferumfang enthalten. Selbiges kann selbstverständlich reichlich im offiziellen Apple-Store nachgekauft werden, von Dockingstationen über Lederhüllen bis hin zu Tastaturen ist die Auswahl bereits jetzt reichhaltig. Hier werden Apple, aber auch etliche andere Firmen, in den nächsten Wochen und Mo-

naten mit Sicherheit noch hunderte weitere Artikel anbieten. Die Apfel-Fans werden dankend zugreifen. Nimmt man den flachen Tablet-PC dann in die Hand, so fühlt er sich gleich absolut fantastisch an. Wie aus einem Guss liegt das extrem dünne iPad perfekt in der Hand, die 680 Gramm Gewicht spürt man kaum. Die Rückseite ist leicht gebogen, was einem zunächst etwas ungewöhnlich vorkommt, denn liegt das Gerät auf dem Tisch, so liegt es eben nicht ganz flach auf, sondern „kippelt“ leicht. Störend ist das jedoch nicht.

Die Steuerung und Surfen 2.0 Außer einem kleinen Knopf auf der Vorderseite des iPads gibt es auf den ersten Blick keinerlei Buttons, dreht man es aber, so fallen einem auf der Oberseite ein schwarzer Knopf zum Sperren des Displays und an der rechten Gehäuseseite ein Kippschalter zur Lautstärkeregelung auf. Der Rest wird, wie man mittlerweile mitbekommen haben dürfte, ausschließlich per Touchscreen, also mit dem Finger gesteuert. Und das muss man Apple lassen: Dieses funktioniert einfach perfekt! Bevor es aber ans Surfen geht, muss man das Gerät noch mit iTunes verbinden (ohne geht gar nichts), dann steht dem Surfvergnügen auf der Couch, im Bett oder im Garten nichts mehr im Wege. Das Display ist knackscharf, die Fingersteuerung exzellent und Multitouch, also das Verkleinern und Vergrößern von Webseiten, aber auch Fotos, mit zwei Fingern ist großar-

tig. Auch Filme und Youtube-Videos sehen toll aus. Highlight ist natürlich der Appstore, den iPhone-Fans schon kennen und der bereits jetzt etliche Tausend an kleinen Zusatzprogrammen für das iPad bereitstellt. Diese kosten meist zwischen 2 und 10 Euro, etliche sind aber auch kostenlos erhältlich. Ein Manko ist die von anderen Touchscreen-Geräten bekannte Anfälligkeit für Fingerabdrücke – ein Putztuch sollte daher immer in der Nähe sein, möchte man länger Freude an einem strahlenden, fettfreien Display haben. Die fantastische Akkulaufzeit von über 10 Stunden übertrifft die eines jeden Notebooks – viel mehr geht derzeit nicht. Am schnellsten nutzt man das iPad über ein W-Lan-Netz, aber auch an die vielen Leute, die das Gerät unterwegs nutzen wollen, hat Apple freundlicherweise gedacht. Wichtig ist, dass man sich dann für die „3G“-Variante entscheidet, in die man eine kleine SimCard der großen Telefonanbieter stecken kann. Hier gibt es bereits günstige Prepaid-Angebote, ein Blick ins Internet ist hier sehr nützlich, möchte man den für sich besten Tarif ausfindig machen. Größtes Manko beim Surfen ist die fehlenden Flashunterstützung, da sich Apple mit den Flash-Machern von Adobe seit Jahren einen Streit liefert. So sind viele Seiten mit den eingebetteten Flashvideos nicht richtig darzustellen. Der Rest sieht aber aus wie auf dem „gewohnten“ Desktop-PC – fühlt sich

aber so an, als hätte man das ganze Internet in der Hand. Das iPad gibt es in drei Speichergrößen (16 GB, 32 GB und 64 GB), die Preise beginnen bei 499 Euro, für die beiden größeren Versionen muss man noch einmal je 100 Euro drauflegen. Die 3G-Versionen beginnen gar erst bei 599 Euro. Ein stolzer Preis, den aber Technikbegeisterte gerne zu zahlen bereit sind.

Fazit Braucht man das Gerät denn jetzt wirklich? Das ist eine wirklich schwer zu beantwortende Frage. Apple ist mit dem iPad auf jeden Fall ein großer Wurf gelungen, der nicht nur das Surfverhalten der Menschen ändern, sondern auch den Buch-, den Zeitschriften- und den Entertainmentmarkt gehörig umkrempeln wird. Elektronische Abonnements der größten Zeitungen und Zeitschriften gibt es bereits oder stehen kurz vor der Veröffentlichung. Als vor Jahren das erste iPhone auf den Markt kam, dauerte es nicht lange, bis die großen Konkurrenten von Samsung, HTC und Nokia ähnliche Produkte entwickelten. Dies wird mit dem iPad nicht anders sein, die Nachahmer stehen schon in den Startlöchern. Einen großen Vorsprung hat Apple aber bereits herausgespielt. Schon faszinierend irgendwie. iPad-Zubehör im Test unter www.gn-szene.de

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Google Pättken View Von Sascha Vennemann in Seitensprünge

Die nahe Zukunft: Google hat es geschafft. Ganz Deutschland ist mit 360-Grad-Kameras für das Programm „Street View“ digital erfasst worden. Ganz Deutschland? Nein, ein kleiner Flecken im Westen Niedersachsens ist beinahe vergessen worden. Klickt man auf der Netzkarte auf die Region und möchte sie in annehmbarer Qualität in einer künstlichen dreidimensionalen Umgebung durchwandern, wird der Bildschirm schwarz. Aber jetzt geht es uns an den virtuellen Kragen! Nachdem die KameraAutos der Suchmaschine den Rest der Bundesrepublik abgelichtet haben – darunter so beschauliche Ortschaften wie Visselhövede, Oer-Erkenschwick und Hillegossen-Ubbedissen

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bei Bielefeld – ist die Grafschaft dran. Und wie überall anderswo gibt es auch in unserem Landkreis den ein oder anderen Hausbesitzer, der nicht unbedingt der Welt zeigen will, welchen Trecker er in der Auffahrt stehen hat. Ich sehe schon den wütenden Mob, der sich auf dem Nordhorner ZOB zusammenrottet und die anrückende Knipser-Kolonne mit faulen, im Kreisverkehr Richtung Denekamp vom Hänger gefallenen Kartoffeln bewirft. Lustigerweise besteht ein Großteil der Protestanten aus Menschen, die sich sofort nach Erscheinen „Google Earth“ auf ihrem Rechner installierten, um zu schauen, wie ihre beschauliche Hütte – und vor allem die der Nachbarn – wohl aus dem Weltraum aussehen würde.

schaft und lichtet alles ab, was sich nicht bei Drei im Klosterbusch versteckt hat. Erste Probleme gibt es in Bentheim, als einer der Wagen auf dem Weg hoch zur Burg in einer der engen gewundenen Gassen stecken bleibt. Da es Google nicht für notwendig gehalten hat, mehr als einen seiner Foto-Flitzer hierhin zu schicken, ereilt Bentheim das Glück: Fortan gibt es nur diese eine Stelle im Netz zu bewundern – und die ist zu einer Seite hin sogar vermauert. Ein weiterer Mitarbeiter rumpelt sich mit seinem Gefährt nach Haftenkamp vor und stutzt: von Straßen keine Sicht – „Streets out of View“. Er ordert den Foto-Traktor an Ort und Stelle, der in den nächsten drei Wochen jede Furche der zahlreichen Äcker mit einer egge-ähnlichen Spezialkonstruktion Aber es nützt nichts. Google tu- erfasst. Irgendwas von hier MUSS ckert durch Ober- und Niedergraf- schließlich in das Programm! Wagen

Nummer Drei wagt sich ans Ende der Welt vor, das laut Gerüchten irgendwo hinter Emlichheim liegen muss. Dann, zwischen Heesterkante und Eschebrügge, geschieht das Unmögliche – kein Netz! Als letzter Gruß der Zivilisation quäkt noch ein „Hartelik Welkom“ aus dem Surfstick, dann ist da nichts mehr außer einem einsamen Google-Mann, der zwischen den Windrad-Kolossen, die mit ihren gewaltigen Rotorblättern leise und bedrohlich über ihm rauschen, umher irrt. Und so endet das Projekt „Street View“ in Deutschland mit einem zerstörten und einem verschollenen Foto-Auto sowie unzähligen Nahaufnahmen von Haftenkamper Raps-Aussaaten. Glück für Google: Ernteerzeugnisse haben keine Datenschutzrechte.

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„Wolfman“: Remake vermasselt Das Wichtigste vorneweg: Das Remake von „Wolfman“ (2009) wurde vermasselt. Seitdem mit dem Original „Der Wolfsmensch“ von 1941 in Sachen Werwolffilme klargemacht wurde, wie der Hase läuft, hat sich verhältnismäĂ&#x;ig wenig bis rein gar nichts geändert. Nicht am Thema und nicht an der Darstellung und leider ändert eben auch „Wolfman“ von 2009 nicht das Geringste. HeiĂ&#x;t: Die Handlung ist wie immer in Werwolffilmen (Mann mordet bei Vollmond) und das Ende sowieso (Mann ist tot). Hier also ist es Edelmann Lawrence Talbot (Benicio Del Toro), dessen Bruder es bei einer nächtlichen Werwolfattacke zerlegt hat, worauf Talbot Heimaturlaub macht, Nachforschungen anstellt, selbst gebissen wird und sich bei Vollmond in einen wilden Wolf verwandelt.

obwohl, kleine Anmerkung am Rande, die digital gemachte Verwandlung von Mann in Werwolf andernfilms schon besser aussah, beim nicht ganz so digitalen „Underworld“ zum Beispiel. Aber „Wolfman“ ist eben atmosphärisch richtig schĂśn stimmig duster und auch die Schauspieler machen was her. Anthony Hopkins, Benicio del Toro, Emily Blunt und Hugo Weaving kĂśnnen alle ihren Job und so manch schĂśne Szene gibt das Drehbuch auch tatsächlich her. Doch die Romanze zwischen Talbot und Gwen (Emily Blunt), der eigentlich Verlobten seines mausetoten Bruders, kommt nicht so recht in die PĂśtte, die eigentlich schĂśne Emily Blunt sah auch noch nie so unsexy aus und der finale Dialog zwischen Talbot, der das Morden fĂźrchterlich findet, und dem bĂśsen Werwolf, der das Morden volle Beere funky findet, klingt eher albern und wirkt angesichts der vorangegangen Massaker ohnehin aufgesetzt.

cetten ab und setzt keine neuen Akzente, zitiert aber viel und gerne und Kenner und Liebhaber werden natĂźrlich die Hommagen an andere Werwolffilme spaĂ&#x;ig finden, das Blutbad in London zum Beispiel, das eine Verneigung vor „American Werewolf in London“ ist, nur macht das den Braten auch nicht fett. Zur Technik: Die DVD sollte man sich nicht kaufen, die macht quasi alles verkehrt (Bild, Ton und Extras kĂśnnen alle nix). Der Transfer auf Blue-ray Disc ist solala gelungen. Die Featurettes sind mitunter etwas kurz geraten, dafĂźr lassen sich aber interaktiv zum Film ziemlich praktisch viele Kommentare und Infos aktivieren. Der Ton ist gut abgemischt, das Bild stĂśrt aber latent mit einem zu weichen Kontrast.

Fazit: „Wolfman“ ist ein wĂźstes, geradliniges und wenig originelles Durcheinander, das nicht recht zu begeistern weiĂ&#x;, aber immer noch besser daherkommt als viele andere Werwolffilme. Werwolffans kĂśnnten sich freuen oder obgleich der verpassten Chance Auch sonst gewinnt „Wolfman“ schwarz ärgern, daher ist „Wolfman“ Grundsätzlich gilt: „Wolfman“ ist dem Werwolfgenre speziell und dem definitiv ein Film, den man vor dem handwerklich schon gut gemacht, Horrorgenre generell keine neuen Fa- Kauf in der Videothek ausleihen sollte.

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Tel. 0 59 42/93 94-0 www.unimog-list.de

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Von Fridtjof Meyer-Glauner in Sehtest

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Ausgabe September 2010


MAGAZIN

MUSIK

BANDS

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SCHULE & JOB

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WISSEN, WAS LÄUFT

Internationales Straßenkulturfest

Open Air Schüttorf

Sonnabend, 04.09.2010, und Sonntag, 05.09.2010 Nordhorn, Innenstadt

Freitag, 03.09.2010, bis Sonntag, 05.09.2010 Schüttorf, Black7Station

Rock am Pool Freitag, 27.08.2010, 19:00 Uhr Bad Bentheim, Badepark

Internationaler Flohmarkt Sonnabend, 28.08.2010, 6:00 bis 18:00 Uhr Bad Bentheim, Schlosspark

Stonerock-Festival Sonnabend, 28.08.2010, 14:00 Uhr Bad Bentheim, Badepark

RWE-Triathlon Sonnabend, 28.08.2010, 15:00 Uhr Nordhorn, Vechtesee

EL Aquarena Open Air Sonnabend, 28.08.2010, 20:00 Uhr Freren, Waldfreibad

Poetry Slam

6. Grafschafter Trecker Treck Sonnabend, 11.09.2010, und Sonntag, 12.09.2010 Samern, Festplatz

Hungermarsch Sonntag, 12.09.2010, 10:45 Uhr Bad Bentheim, Kloster Bardel

Rock am Pferdemarkt

Keinohrhasen Freitag, 24.09.2010, 20:00 Uhr Lingen, Theater an der Wilhelmshöhe

Atze Schröder: Revolution Sonntag, 26.09.2010, 20:00 Uhr Nordhorn, Euregium

Rainer Rudloff liest „Illuminati“ Mittwoch, 29.09.2010, 20:00 Uhr Nordhorn, Stadtbibliothek

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JEDEN 2. DONNERSTAG VON 18.00 BIS 22.00 UHR

DONNERSTAG

2. September 16. September 30. September

SONNTAG, 5. SEPTEMBER Noch mehr Events und Aktuelles unter www.gn-szene.de/events

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Das Duo hat sich dem Blues, Swing und Boogie verschrieben. Bis Ende 2008 waren sie unter dem Namen „Night Train“ bekannt.

Freitag, 17.09.2010, und Sonnabend,18.09.2010 Lingen, Am Alten Pferdemarkt

FREITAG, 10. SEPTEMBER

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Mathias Tretter: Staatsfeind Nr. 11 Sonnabend, 18.09.2010, 20:00 Uhr Schüttorf, Komplex

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Die KELSEY KLAMATH BAND spielt electric und acoustic Rock, Pop und Country Music. U. a. Songs von den Bangles, Amy McDonald, Johnny Cash und Nancy Sinatra.

.... AT LOOK FACEBOOK Atze Schröder ruft die Revolution aus: am 26. September in Nordhorn.

Donnerstag, 02.09.2010, 21:00 Uhr Osnabrück, Lagerhalle

SONNTAG, 19. SEPTEMBER

Christian Bleiming, einer der gefragtesten Bluespianisten, und Tommie Harris (Alabama/ USA; Gospel, Jazz & Blues) – Vocal & Drums – sorgen für ein Bluesbeben der besonderen Art!

FREITAG, 24. SEPTEMBER

Pferdegala „Andaluz“ Das Trio begeistert mit Musik der 60er, 70er, 80er und 90er sowie aktuellen Hits von heute.

Freitag, 03.09.2010, und Sonnabend, 04.09.2010, 19:30 Uhr Bad Bentheim, Schlosspark

Öffnungszeiten: Täglich von 6.00 bis 1.00 Uhr, Küche von 11.00 bis 23.00 Uhr

Am Vechtesee Tel. 0 59 21 / 81 98 19 99 Foto: dpa

Ausgabe September 2010

www.pier99.de

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