SAVOIR-VIVRE

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SAVOIR vvivre

KL VIV US RE IVE -E GE XT WI R NN A SP : IEL E

Arizona kulinarisch: Die Wüste lebt. Die Rezepte unserer Profiköche.

Ihr Gourmet- & REISEmagazin

A 5,50 € CH 10 SFr. Sep./Okt.

2012

www.savoirvivre.de

Auf Entdeckungstour Fantastische Weißweine aus Deutschland und Österreich

Wald, Wind und Wellen

Johannes Kings neue Rezepte von Land und Meer

Getestet und ausgezeichnet Wir waren vor Ort und haben für Sie die besten Hotels & Restaurants getestet

10

5,00 €

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Savoir-vivre

EX

Birne, Pistazie, Mandel von Christian Scharrer, A-ROSA.



v Editorial

Silbermanufaktur seit 1810

Liebe Leserinnen und Leser!

Venezia

v REISE

e durch den

Wüstenstaat

Arizona

bt Die Wüste le

Eine Genussreis

E

stein stina Holl Text: Chri s/Gestaltung: Foto owski Tanja Krok

ines ist klar: Abenteuerlich war es auf jeden Fall im wilden, wilden Westen. Denn Fotografin Tanja Kro­ kowski probierte dort nicht nur einen durchfrittier­ ten Bullenhoden, für den wir mutig einen gechlorten Wüstenfluss überqueren mussten, sondern wir sahen hier auch Schusswaffen im Supermarktregal sowie wild gewordene Marathonläufer bei 50 Grad in der Wüste. Doch wir wollen dem Wüstenstaat Arizona auch nicht zu viel Unrecht tun: Gewusst wo findet man selbst hier kulinarische Hotspots und vinophile Raritäten. Mehr erfahren Sie bei uns im Heft ab Seite 112. 112

SAVOIR-V

IVRE

Tanja Krokowski und Christina Hollstein

Fotografin Tanja Krokowski (r.) und Redakteurin Christina Hollstein (l.) machten eine Woche lang gemeinsam den Westen wild.

& v HOTE lS

NTS RESTAURA

Venezia

G

enberg Die Sonne Frank

Frankenberg Sonniges aus

taurant Gourmetres

n“ im Hotel „Philipp Solda

enießen in deutschen Landen. Ein kulinarisches Erlebnis für die Sinne. Wegweisend in der deutlich wahrnehmbaren Akzentuierung: Erstklassige regio­ G nale Viktualien werden aufgetischt und von den Feinspitzen landauf, landab goutiert. Längst sind die eigene Scholle Land, der Erzeuger um die Ecke, das vermeintlich bodenständig-einfache Produkt salonfä­ hig geworden für die deutsche Spitzenkulinarik. Die Granden der Küche schauen bei ihrem Blick über den Tellerrand immer häufiger in die Warenkörbe der qualitätsorientierten Produzenten in direkter Nachbarschaft. Dass die hoch dekorierte Sterne-, Hauben- und Sonnen­küche mit Spitzenprodukten aus den Regionen im Gesamt-Genussergebnis zu Hochlöblichem fähig ist, das unter­ streichen seit Jahr und Tag nicht nur arrivierte Herdkünstler wie Johannes King oder Harald Rüssel, auch die nachrückende Generation der Meisterköche versteht sich bei aller Weltläufigkeit so mancher Kreation auf die Veredlung lokaler Köstlichkeiten. Einer, der sein Handwerk in perfekter Manier beherrscht, ist Florian Hartmann, der sympathische Sternekoch aus dem nordhessischen Vorzeigedomizil „Sonne“ in Fran­ kenberg. Ein Zaubermann der filigranen Kochkunst, hochtalentiert und einer der Hoffnungsträger der Zunft. Der Report zur Höchstbenotung (drei Sonnen) auf den Seiten 76 bis 79 dokumentiert, dass es hierzulande um den „Nachwuchs“ bestens bestellt ist. Weitere überprüfte Adres­ sen und Reportagen aus den empfehlenswerten Küchen finden Sie ebenfalls im großen Deutschlandteil. nhöhe: Duo auf Auge auf Topt kongeniales ner Kochkuns „Sonne“. Ein ar art mit filigra ann und die diert unmittelb Florian Hartm ury-Hotel gepa ergland korrespon Sternekoch im Small-Lux twortlichen ntischen Ederb Gastlichkeit rtise der veran che im roma Erstklassige lassigen Expe rt zur Höchst-Benotung. Sonnen-Kü erstk Dreiund Die icht Niveau. en Weits adt. Der Repo nehmerisch Fachwerkst mit der unter in der nordhessischen Hotelad­ vorzügliche Genussmacher ist da nierung als

nennen Keller­ Positiohinausreichen. Zu „Sonne“ als resse Nationalparks ­ die Rolle der geadelten arrivierte „Literaturfesti en Siegel international Genie­ beispielsweise “, dersee, als im lieblich Initiator des und Motor und Brüder Grimm Intermezzo rki­ wald­E für stilvolles Reisen ren. Spuren der Mal enussvolles romantisches Fachwe Adresse ltig zu definie vals auf den hr 2013 zum zweiten Frankenberg, hen Hessen. Vier Namen ßen neu und nachha erstklassigen Domi­ n wie Frühja he fte Autore zum ten das im dyll im nördlicAllesamt leidenschaftlic Heute zählen det und namha Frankenberg 2010 zum erlauch . of the stattfin Walser nach zum Anfang eines löblichen gastli­ zil „Sonne“, das seit enstra­ Hotels Martin Luxury che Märch ple­ z.B. die „Deuts Protagonisten rischen Engagements: Kreis der „Small Gebäudekom holt. Dass Heimat“ neuer­ kulina d Pohl, Hotel­ World“ zählt, sieben chen und rk links und ße“ und die „Grimm“ einen wichtigen Gerhar er Fachwe Marketing­ nberger historischem der „Sonne Geschä ftsführ haben, Kerstin Scholl,und Küchen­ xe in vom prächtigen Franke seinen dings mit an ihrer Seite Verve direktorin mit umpartner“ el Lemke st der mit hat rechts aus dem Jahr 1509 ten „Premi e­ das Verdien Die Region direktor Micha Rathaus der reich verzierSol­ auch dies ist rn der „Sonne“ betrieb Hartmann. ch Wilhelm zehn Türmen und l­ chef Florian der von Philipp in der Darste h e­ von den Mache ten wie Heinri ornamentik ten Goeth ren. ungen, sich Persönlichkei nen Bemüh kulturhistorisc den berühm Frankenber­ Figuren ffenen Knaggenfigu regiona len, Tischbein, vorne Soldan, den , dan gescha tionen ganz n lung von Holzschnitzer Maler, Philipp die Regio mit motivierten Attrakderen Impulsgeber zu ldhauer und el Thonet, lsgeber für fröh­ ger Steinbi en und Moderne Micha hervorge­ Impu schönen Sonnenterrasse latz zu platzier nten und stets charma der und in der Marktp esigns, in Kerstin chen sein. In der r ist Auf des Möbeld Hoteldirektor auf den historis Fachwerkrathaus den Pionier htigen Investo wirkenden omnipräsen­ Dem weitsic in nicht einmal Blick imposanten f und Vizedi­ lich hat die „Sonne“ ihre hat bracht hat. seinem es Jahre e mit ken, dass Marketingche den Scholl he Gastgeberin. Viele die gastlich es zu verdan erzählt uns l Lemke en passant von te herzlic gelungen ist, beschau­ Michae eigentliche fünf Jahren nberg, diesem und rektor ven, die weit über die Mitte von Frankeunweit des Edersees Initiati d eltnaturerbe­ lichen Kleino UNESCO­W des mit dem

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Ingo Schmidt Unterwegs für SAVOIR-VIVRE: Ingo Schmidt, Chefreporter Kulinarik.

SAVOIR-V

180g ROYAL versilbert 4tlg. 398,00 € 925 Sterling Silber 4tlg. 830,00 €

IVRE

HISTORIEN-EDITION 2012 Inspiriert vom venezianischen Historismus vereint dieses außergewöhnliche Besteck aus dem Jahr 1880 Stilmerkmale verschiedenster Epochen zu einer einzigartigen Melange von dekorativen Details. Mit seiner selbstbewussten Pracht und Größe ist das Muster Venezia ein kostbares Kleinod auf jeder Tafel. Die Historien-Edition Venezia wird mit polierter oder oxidierter Oberfläche in 180g ROYAL versilbert oder 925 Sterling Silber angeboten. Weitere Informationen und Händlernachweis: www.wilkens-silber.de

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SAVOIR-VIVRE September/Oktober 2012

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Er kocht mit dem Besten aus Wald, Wind und Wellen: Johannes King.

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Sie wollen kochen wie die Profis? Wir haben die Rezepte dazu.

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SAVOIR-VIVRE-Degustation: Drei VIVRE-Sonnen für Weingut Dilger.

■ Gourmet

■ Wein

06 Wald, Wind und Wellen Johannes Kings neues „Kochbuch von Land und Meer“

28 Auf Entdeckungstour Die großen SAVOIR-VIVRE-Degustationen

14 Marktplatz der Genüsse Das Beste vom Feinen

50 Weinentdecker werden und auf Entdeckungsreise gehen! Eine Initiative des deutschen Weininstituts

17 Saftige Angelegenheit Der Juicepresso von Jupiter 20 Die Rezepte der Profiköche Die Gerichte aus den VIVRE-Restaurants 25 Mein Steckbrief hing im Restaurant Kolumne von Heinz Horrmann 26 Gourmet-Gipfel mit Rekorden Olympiade der Köche in Erfurt

52 Die Messlatte der Winzer Der neue Premiumsekt von Fürst von Metternich

■ Hotels & Restaurants 54 Adressen-Übersicht Alle Häuser, die wir in dieser Ausgabe empfehlen 56 Das Vermächtnis des Hauptmanns Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa 59 Komfort an der Küste Grand SPA Resort A-ROSA Travemünde 62 Ganzheitliche Genüsse Das Bio-Design-Hotel „artepuri meerSinn“ in Binz auf Rügen 64 Gesundheit und Genuss centrovital Hotel in Berlin-Spandau 66 Das Geheimnis der Kirschen Hotel „BEI SCHUMANN“ in Kirschau 68 Das alte Rom im Auenland Das MARC AUREL Spa & Golf Resort in Bad Gögging

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Gewinnen Sie Wohnaccessoires im Retrodesign – auf unserem „Marktplatz der Genüsse“!

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70 Vitale Botschaften aus dem Falkenhof Bio-Vitalhotel Falkenhof


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Nomen est Omen: Über der „Sonne Frankenberg“ geht in dieser Ausgabe gleich drei Mal die Sonne auf.

72 Neuigkeiten aus dem Paradies Hotel Bergkristall Natur & Spa in Oberstaufen 74 Der See ruft Treschers Schwarzwald Romantikhotel am Titisee 76 Sonniges aus Frankenberg Gourmetrestaurant „Philipp Soldan“ im Hotel Die Sonne Frankenberg 80 Irdenes Engelreich Wellnesshotel Engel in Welschnofen, Südtirol 82 Erstklassiges im Elisenhof Hotel & Restaurant Elisenhof 85 Romantische Verwöhnpakete Die aktuellen Spezial-Angebote unserer Romantik-Hotels 93 Genießer auf Reisen Die besten Adressen für Ihren Urlaub

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■ Barkultur 106 „Ich will Menschen zum Lachen bringen“ Barkeeper Nikolai Augustin im Interview

■ Reise 110 ¿Hablas español? Sprachreisen für jedes Alter 112 Die Wüste lebt Eine Genussreise durch Arizona 119 Herbstlicher Genuss im Chiemsee-Alpenland Tourismus in Bayern 120 Fernweh genießen MS „Deutschland“

■ Lebensart 122 Lesestoff: Kulinarische Buchtipps 126 SAVOIR-VIVRE unterwegs 127 Sansibar Kolumne 128 Kulturkalender Deutschlandweite Ausstellungstipps 129 Rätselhafte Reben

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■ Das Beste zum Schluss Wein wird in Arizona erst seit 20 Jahren angebaut.

130 Gewinnspiel, Impressum

Er will Menschen zum Lachen bringen: Barkeeper Nikolai Augustin.

SAVOIR-VIVRE SONNENSYSTEM Um die Qualitätsunterschiede bei den Küchenleistungen deutlich zu machen, gibt es das Symbol der VIVRE-Sonne. Alle mit ein, zwei oder drei Sonnen ausgezeichneten Restaurants zählen zu den besten Häusern. Ein „+“ hinter der VIVRE-Sonne weist auf die Anwartschaft auf die nächsthöhere Klasse hin.

Bewertung Die Abstufung vvv

Erstklassig

vv

Ausgezeichnet

v

Sehr gut

Service, Weine (Pflege, Angebot, Beratung) und Ambiente werden von Fall zu Fall gesondert ausgewiesen. Die Bewertung im Einzelnen Service und Weine in der Rangfolge Passabel Gut Sehr gut Exzellent Herausragend Ambiente bzw. Ausstattung sind nicht in die „Sonnen“-Benotung einbezogen. Hier beschränkt sich SAVOIR-VIVRE beispielsweise auf die Charakterisierungen: Elegant, Modern, Rustikal, Mediterran oder Bürgerlich.

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GOURMET

Johannes Kings neues „Kochbuch von Land und Meer“

Wald, Wind und Wellen Er ist der Schwarzwälder mit der kalten Schnauze – was nicht abwertend gemeint, sondern der herbstlich-steifen Sylter Brise geschuldet ist. Seine Überzeugung bezüglich Essen ist „im Kreislauf des Lebens“ gewachsen. Und genau dieser Kreislauf ist in seinem neuen Kochbuch, Rezept um Rezept, nachzufühlen.

M

ein Lebenslauf beginnt im Schwarzwald“, sagt Johannes King, „und führte mich bis auf die nordfriesische Insel Sylt.“ Dort, auf „DER Insel“, wie sie von ihren Fans stolz genannt wird, ist der in Heiligenbronn geborene Koch im Jahr 2000 karrieretechnisch angekommen. Als Chefkoch und Gastgeber hat er das Dorint Hotel Söl’ring Hof von einer Ruine zu einer der besten Adressen Sylts aufgebaut. Küchentechnisch schreitet King weiterhin auf seinem Weg voran und denkt dabei in Etappen. Eine davon dokumentierte er bereits 2007 mit seinem ersten Kochbuch. Nun folgt das zweite: „Beide Bücher halten je einen Lebensabschnitt fest. Jeder für sich ist besonders und einzigartig.“

Gänseflüsterer und Winzer

Auf der aktuellen Etappe besinnt Johannes King sich auf seine Wurzeln. Es sind Wurzeln geprägt von bäuerlicher Handarbeit, dem Rhythmus der Jahreszeiten streng untergeordnet. Genau diese machen ihn so authentisch, wenn er über „den heutigen Wunsch nach Bodenständigkeit, Authentizität und Regionalität“ spricht. Viele Köche reden von der Ausrichtung ihrer Küche nach saisonalem und regionalem Angebot. Der Koch Johannes King hat diese Lebensmitteltugend auf dem Bauernhof seiner Familie schon einmal gelebt, und dies, bevor er überhaupt den Weg an den Herd gefunden hat. Auf seltsam anmutende Weise ist es somit ein glücklicher Umstand, dass alle Ausbildungsplätze als Glasbläser belegt waren, als er in seiner Jugend

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einen solchen suchte. Heute nach anderen Berufswünschen gefragt, hat King eine ganze Liste gesammelt: „Zuerst Koch und Gastgeber, dann Landwirt, Milchbauer, Imker, Gänseflüsterer und Winzer (!). Genau in der Reihenfolge.“ Neben seiner kochenden Gastgeberrolle hat sich der „Maultaschensprössling“, wie er sich mit einem Wink auf seine bodenständige Badener Kochlehre, selbst bezeichnet, den nächststehenden Berufswunsch in dieser Reihe nun erfüllt: Landwirt.

Alles zu seiner (Jahres-)Zeit

„Heimat kann man nicht verpflanzen, aber man kann ihre Idee mitnehmen“, ist King überzeugt und nahm die Idee von einem eigenen Bauernhof mit nach Sylt. Er kam, er sah (einen verlassenen Friesenhof), er zog sich Gummistiefel an. Die Motivation: „Wenn Essen die genuss-

volle Begegnung mit einer Landschaft und ihren Eigenarten ist, dann beginnt man doch am sinnvollsten gleich mit der Landschaft, die vor der eigenen Haustür liegt.“ Natürlich kann sein „kleiner Kosmos“ nicht alles bieten, was er das Jahr über verarbeitet, doch gehört ein täglicher Gartenbesuch der Küchenbrigade mittlerweile zum Standardprogramm und bietet von Spargel über Fenchel bis hin zu Quitten einen Korb voller Produkte, die, wie King es betont, „nicht nur aus der unmittelbaren Nachbarschaft“, sondern „vor allem aus ihrer natürlichen Reifezeit“ kommen. Ergänzt wird die regionale Produktpalette von Kings maritimem Stolz: Dem eigenen Fischkutter. So findet der gebürtige Heilbronner auf „DER Insel“ immer neue Produkte, die ihn inspirieren: „Momentan haben es mir Wittling und römischer Ampfer angetan – beide völlig unterschiedlich, aber extrem ausdrucksstark.“ Und waren es auf der letzten Etappe – beim letzten Buch – noch die Rezepte Bouillabaisse und Schlemmerschnitte à la King, die ihm am Herzen lagen, sind es nun: „Der Sylter Meeressalat und die Krabben mit Blumenkohl.“ Sein Fazit: „Ich könnte schon mit dem nächsten Buch beginnen, denn in den letzten Monaten hat sich sehr viel getan. Es ist viel Bewegung drin.“ Die Frage, worin so viel Bewegung ist, erübrigt sich umgehend. Antwort: In ihm, ihm und ■ seinem Lebenslauf.

Johannes King DAS KOCHBUCH VON LAND UND MEER 336 Seiten, € (D) 49,90, Collection Rolf Heyne


Kurz gefragt ... Was charakterisiert in Ihren Aug

en einen Genießer?

Ein Fun keln in den Aug en - Neu gierde Zurück halt ung - Lei den scha ft Ihr Lieblingsrestaurant irgendwo?

La Bor ne Imp eria l - Je an Ber teau, Sa ulie u/F ran krei ch Ihre heimliche Leidenschaft?

Hab ich noch nich t entd eckt. Alle bish erig waren eher unh eim lich Wenn Sie auswandern müssten –

en

wohin?

in Ein e Elc hhü tte an eine m schö nen Fjo rd Nor weg en kön nte ich mir scho n vors telle n Achterbahn oder Angeln?

Boo t-F ahre n gern, beim Ang eln auf der Ste lle wird ’s mir mei sten s schl echt Ein überraschender freier Tag bed

eutet für Sie ...

en Gas gebe n - nich ts vers äum en - früh aufsteh n Zei tun g lese n - aben ds ein gute s Gla s Wei 7


v Gourmet

Fr端hling

Krabbensalat mit Pumpernickel und Blumenkohl

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Sommer

Sommergem端se

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v Gourmet

Herbst

Maiseis mit Malzstreuseln und Muscovadozucker

Rezept für 6 Personen

Maiseis

250 g frische Maiskörner (ersatzweise Maiskörner aus der Dose) 50 ml Wasser 40 g Glucosesirup 25 g Kristallzucker (wird nicht bei gesüßtem Dosenmais benötigt) 100 ml flüssige Sahne 3 EL gerösteter Maisgrieß 75 ml Kondensmilch 75 ml Vollmilch Die Maiskörner mit dem Wasser, dem Glucosesirup und dem Zucker in einen Topf geben und die Flüssigkeit langsam köchelnd reduzieren. Den Topfinhalt in einen Mixer füllen und sehr fein pürieren. Die Sahne auf 60 °C erwärmen. Den Maisgrieß in die warme Sahne rühren und 30 Minuten ziehen lassen. Das Gemisch dann passieren. Die Kondensmilch und die Vollmilch hineinrühren, dann alles mit dem Maispüree vermengen. Diese Maiscreme in einen Pacojetbecher füllen und 12 Stunden gefrieren lassen, anschließend den gefrorenen Becher in den Pacojet einsetzen und zu Maiseis verarbeiten.

Kaffeegelee

100 ml frisch gebrühter Espresso 70 ml frisch gebrühter Filterkaffee 1 ½ Blatt weiße Gelatine 105 ml Läuterzucker (1:1) 20 ml Tia Maria (italienischer Kaffeelikör) 5 g Instant-Kaffeepulver Den Espresso und den Kaffee vermischen. Die Gelatine fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen, dann ausdrücken und in den heißen Kaffee rühren. Den Läuterzucker, den Tia Maria und das Instant-Kaffeepulver hinzufügen. Dieses Gemisch 2 cm hoch in sechs hohe Sorbetschalen füllen und im Kühlschrank erstarren lassen.

Anrichten

Malzstreusel

50 g blanchierte, gemahlene Mandelkerne (Mandelgrieß) 30 g Weizenmehl, Type 405 8 g Kakaopulver 8 g Malzkaffeepulver 50 g Muscovadozucker 3 g Salz 40 g flüssige Butter

Den Mandelgrieß, das gesiebte Mehl, das Kakaopulver, das Malzkaffeepulver, den Zucker und das Salz in eine Schüssel geben. Die flüssige Butter hinzufügen und den Teig mit den Händen zu kleinen Streuseln bröseln. Die Streusel auf einem mit Backpapier bedeckten Backblech verteilen und im auf 160 °C vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) 8-10 Minuten backen.

Malzkaffeesahne

250 g flüssige Sahne 20 g Malzkaffeepulver 2 Kardamomkapseln Die Sahne auf 60 °C erwärmen. Den Malzkaffee und den Kardamom hineingeben und die Sahne 20 Minuten ziehen lassen. Die Malzkaffeesahne anschließend durch ein feines Sieb in eine Metallschüssel passieren. Die Malzkaffeesahne über einem Eiswürfelbad abkühlen lassen und anschließend cremig aufschlagen.

Popcorn

1 TL Sonnenblumenöl 30 g Popcornmais 5 g Kristallzucker Das Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen. Den Popcornmais und den Zucker zugeben und sofort mit einem Deckel verschließen. Sobald die ersten Maiskörner »aufpoppen«, den Topf vom Herd nehmen und warten, bis alle Maiskörner zu Popcorn aufgeplatzt sind.

Je 1 EL Malzkaffeesahne auf dem erstarrten Kaffeegelee verteilen. Das Ganze großzügig mit den Malzstreuseln bestreuen. Je eine große Kugel Maiseis daraufgeben und alles mit dem Popcorn garnieren. ■

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v Gourmet

Winter

Wintergemüsesalat mit gebratener Rotzunge Rezept für ca. 6 Personen

Pilzpuder

100 g Chanterelle-Pilze 100 g Totentrompeten 1 Schalotte 30 g Butter ¼ TL Knoblauchöl Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Die Pilze putzen und gründlich waschen, anschließend mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Schalotten mit den Pilzen darin anschwitzen und mit dem Knoblauchöl, Salz und Pfeffer würzen. Alles im Trockenautomat 2 Tage trocknen, dann zu feinem Puder mahlen.

Gemüse

150 g Rote Bete 150 g Petersilienwurzel 150 g Pastinaken 250 g Schwarzwurzeln 150 g Kerbelwurzeln 150 g Knollenziest 50 g Chanterelle-Pilze 70 g Totentrompeten Meersalz etwas Butter zum Anschwitzen Die Rote Bete waschen und ungeschält im Ganzen in reichlich Salzwasser gar kochen, dann aus dem Kochwasser nehmen, kurz abkühlen lassen und schälen. Die Rote Bete in Achtel schneiden und lauwarm anrichten. Die Petersilienwurzeln und die Pastinaken schälen und separat in wenig sprudelnd kochendem Salzwasser blanchieren, bis sie gar sind. Dann in Eiswasser abschrecken. Das Kochwasser beiseitestellen. Kurz vor dem Anrichten wenig Kochwasser in 2 getrennten Töpfen erhitzen und die blanchierten Petersilienwurzeln und Pastinaken zugeben und erhitzen, dann lauwarm anrichten. Die Schwarzwurzeln gründlich waschen und großzügig schälen. Die Schwarzwurzelstangen sofort in kaltes Wasser legen. Etwas Butter in einem Topf aufschäumen lassen, die abgetropften Schwarzwurzeln zugeben und einige Minuten farblos anschwitzen. Dann mit wenig Wasser aufgießen und bei geschlossenem Topf im eigenen Saft dünsten, bis die Schwarzwurzeln gar sind. Die Kerbelwurzeln waschen und schälen, dann in wenig schäumender Butter farblos anschwitzen. Den Topf verschließen, vom Herd nehmen und die Kerbelwurzeln gar ziehen lassen, dann lauwarm anrichten. Den Knollenziest putzen und 1 Minute in wenig sprudelnd kochendem Salzwasser blanchieren, dann abgießen, kurz in etwas Butter ohne Farbe anschwitzen und lauwarm anrichten. Die Pilze putzen und einzeln in etwas schäumender Butter anschwitzen, anschließend mit Küchenpapier trocken tupfen.

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Vinaigrette

60 ml Gemüsefond (s. Grundrezept) 40 ml alter Backpflaumenessig 100 ml feines mildes Rapsöl Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Den Gemüsefond mit dem Backpflaumenessig vermengen, dann das Rapsöl hineinrühren. Die Vinaigrette mit Meersalz und Pfeffer abschmecken, dann 20 Minuten ziehen lassen.

Rotzunge

2 küchenfertige Rotzungen (à 800 g) 30 g Butter Meersalz Die Rotzungen schuppen und mit der Haut filetieren. Die Filets der Länge nach halbieren. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Rotzungenfilets darin vorsichtig auf der Hautseite glasig braten, dann leicht salzen und sofort anrichten.

Anrichten

Die Schwarzwurzeln nach dem Garen trocken tupfen, längs in Stücke schneiden und in dem Pilzpuder wälzen. Auf 6 Teller verteilen. Die Petersilienwurzeln und die Pastinaken längs in Keile schneiden und dazwischenlegen. Die Kerbelwurzeln längs halbieren und zusammen mit den Rote-Bete-Achteln und dem Knollenziest dazwischensetzen. Die Pilze auf die Teller geben. Alles zusammen mit etwas Vinaigrette beträufeln. Zum Schluss die gebratenen Rotzungenstreifen dazugeben und mit der Bratbutter nappieren.

Grundrezept: Gemüsefond

6 Schalotten, 1 Stange Lauch, 15 Champignons, ½ Stange Staudensellerie, 1 Fenchelknolle, 2 Karotten, 50 ml Traubenkernöl, 1,5 l Wasser, 1 EL schwarze Pfefferkörner, 1 frisches Lorbeerblatt, einige Kräuterstiele (z. B. Petersilienstängel), etwas Meersalz, 1 TL Weißweinessig nach Belieben Die Schalotten schälen und grob würfeln. Den Lauch längs halbieren, gründlich waschen und in grobe Stücke schneiden. Die Champignons putzen und vierteln. Den Staudensellerie und die Fenchelknolle putzen und grob würfeln. Die Karotten schälen und in Stücke schneiden. Das Traubenkernöl in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse darin farblos anschwitzen. Das Gemüse dann in dem kalten Wasser aufsetzen und dieses langsam zum Köcheln bringen. Die Pfefferkörner, das Lorbeerblatt, die Kräuterstiele und wenig Meersalz hinzufügen und den Fond 30 Minuten leise köcheln lassen. Den Gemüsefond anschließend durch ein feines Passiertuch gießen. Nach Belieben mit etwas ■ Weißweinessig abschmecken.


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v Marktplatz der Genüsse

Das Beste vom Feinsten Sind Sie auf der Suche nach kulinarischen Neuheiten und lokalen Köstlichkeiten? Möchten Sie Ihre Familie und Geschäftspartner mit genussvollen Besonderheiten verwöhnen? Oder lieben Sie Zutaten, mit denen Gerichte einfach noch eine Spur besser schmecken? Dann lohnt sich ein Besuch auf unserem quirligen Marktplatz der Genüsse. Wir waren für Sie in puncto Feinkost unterwegs und haben jede Menge Ideen für Sie mitgebracht.

Produkte aus Tannenspitzen

Oh Tannenbaum!

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eist wandern die Gedanken bei der Bezeichnung „Start-up-Unternehmen“ zu einer Gruppe junger IT-Fachleute, die Microsoft ärgern wollen. Im ITBereich kennen sich Jan Solle und Andreas Kiefer, ausgebildete Ingenieure und Gründer des Start-ups „Sonnenkiefer“, zwar auch aus. Doch mit ihren Produkten aus Tannenspitzen könnte Bill Gates wohl nicht einmal konkurrieren, wenn er wollte. Ein Familienrezept für Tannenspitzensirup war ihr Anstoß zur Unternehmensgründung, und mittlerweile rollt der Stein. Zu ihrer Produktpalette ist unter anderem der von Herrn Solles Mutter angesetzte „Tannentau“-Schnaps hinzugekommen. In Kooperation mit Förstern und einer Behinderteneinrichtung ist ein Unternehmen gewachsen, das, wie ihre Grundzutat, schlicht „Spitze!“ ist.

Norddeutsche Tannenspitzen sind Grundlage für die AllroundZutat Tannenspitzensirup.

Rezept tipp Chai Latte mit Tannen­ spitzensirup Zutaten für 2 Gläser (250 ml)

2 TL schwarzer loser Tee 300 ml Milch 1 Sternanis 1 Zimtstange 2 grüne Kardamomkapseln 1 Nelke 4 TL Tannenspitzensirup 100 ml Schlagsahne

Feine Adressen Delikatessen und mehr

Von Frischfisch und Fleisch über internationale Wurstwaren und Käse bis hin zu Obst und Gemüse frisch vom Großmarkt ist bei „Moss Delikatessen“ alles in Top-Qualität erhältlich. Auch die Spirituosenauswahl ist beachtlich. Darüber hinaus werden Gäste gerne beim Mittagstisch bewirtet und können alle Speisen für den Genuss zu Hause mitnehmen.

Moss Delikatessen Inh. Ursula Moss

Dammstr. 10, 30938 Burgwedel Tel.: 05139 / 2345 info@moss-delikatessen.de www.moss-delikatessen.de

Italienische Lebensart

„Bella Italia“ in Saarbrücken. Das Delikatessen-Fachgeschäft „assapo­ rando“ hat seinen Schwerpunkt auf original italienische Spezialitäten gelegt. Um die volle Atmosphäre Italiens zu vermitteln, werden Kochkurse, Private Cooking sowie regelmäßige Degustationen angeboten.

assaporando Kunst & Genuss

St. Johanner Straße 94-98 , 66115 Saarbrücken Tel.: 0681 / 570 88 info@assaporando.de, www.assaporando.de

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Den Tee mit 200 ml Wasser aufbrühen und 3 Minuten ziehen lassen. Milch und Gewürze in einen Topf geben und zusammen aufkochen. Tee zur Milch gießen und das Getränk mit 2 TL Tannenspitzensirup süßen. Durch ein feines Sieb auf 2 Gläser aufteilen. Sahne steif schlagen und als Haube auf den Tee setzen oder spritzen, mit restlichem Sirup beträufeln, sofort servieren. ■

Kochhaus expandiert

Kochbuch 3D

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bends, kurz vor acht, im Supermarkt: Einsam steht man da und würde sich nach einem langen Tag gerne mit etwas köstlich Selbstgekochtem belohnen. Doch auch die Inspiration hat einen alleine gelassen. „Das haben wir oft genug am eigenen Leib erfahren“, berichtet Dorothée Karsch vom Kochhaus-Team. Daher die Idee: „Nach Rezept kochen, nach Rezept einkaufen.“ Gedacht, getan – das Ergebnis ist ein Ladenkonzept, das Zutaten nicht nach Produktgruppen, sondern nach Rezeptzugehörigkeit präsentiert: Das Kochhaus. Und in diesem begehbaren Kochbuch steht man selten alleine da. Die Idee hat gezündet, und was 2010 in Berlin mit Kochhaus Nr.1 begann, hat nun auch Hamburg erobert. Am 1. September eröffnete Hamburgs drittes raumgewordenes Kochbuch und inspiriert zum „Kochen für jedermann“. ■ Der Blick ins Kochhaus Hamburg/St. Georg. Kein Zickzack durch enge Regalfluchten – pro Tisch ein Rezept samt den abgewogenen Zutaten.


„Wer schneidet die reben bei Wetter und Wind ...?“: schleswigholstein-Winzer steffen J. montigny.

Feine Adressen nur Gutes

„Leckeres liefern lassen“ nach diesem Motto ist „nur Gutes“ seit zehn Jahren für alle Gourmets auf der Suche nach feinsten Delikatessen und kleinen Produzenten – es fanden sich Gewürze von Ingo Holland, Grill- und Fonduesaucen von Stonewall Kitchen und Schokoladen von Berger, Bachhalm und Bonnat.

nur Gutes

Gaumenfreuden von Uhlenbusch

Wein aus Schleswig-Holstein: „So mookt wi dat“

So und nich’ an’ers

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chleswig-Holstein erweitert sein Portfolio: Zu Wind und Wellen gesellt sich ... Wein. Gern, wir wiederholen das: Im nördlichsten Bundesland Deutschlands gibt es Weinanbau. Und, hätten wir dessen Ergebnis nicht eigens verkostet, könnten wir jetzt nicht aus Überzeugung sagen: „Der ist ernst zu nehmen!“. „So mookt wi dat“ heißt er. Die Schöpfer: das Winzerehepaar Montigny von

der Nahe. Auf Einladung von Besitzer Dr. Langness übernahmen sie 2008 das Weingut Hof Altmühlen bei Grebin, unweit der Kreisstadt Plön. Bei Sonnenstunden wie im Rheingau, Niederschlag wie in Baden und Jahresdurchschnittstemperaturen von mehr als 8,5 °C schaffen s ie charakterstarke Weiß- wie Rotweine, die ihren überzeugten Namen zu Recht tragen. ■

Kokenmühlenstr. 13 48529 Nordhorn Tel.: 05921 / 302790 www.nurgutes.de www.genussland.de

GeWusst Woher

Der mit dem Seafood Star 2012 ausgezeichnete Dechant Fischladen mit angeschlossenem Restaurant besticht durch den Fakt, dass Besitzer Peter Dechant Zwischenhändler scheut: „Dafür nehme ich auch gerne regelmäßige Reisen zu Europas Küsten auf mich.“

Dechant

Fischladen & Restaurant

nein, dies sind ausnahmsweise nicht die Alpen, die für milchgenuss sorgen, sondern die weiten Grünflächen irlands.

Hauptstraße 20 82319 Starnberg Tel.: 08151 / 12106 mail@dechants-fischladen.de www.dechants-fischladen.de

Genuss FÜr Zu hAuse

„Hoss an der Oper“ ist mehr als ein Delikatessengeschäft. Der Familienbetrieb wird bereits in 4. Generation geführt. Genießer werden hier mit handgemachten, wöchentlich wechselnden Kreationen aus der eigenen Küche verwöhnt.

Kerrygold setzt auf Weidemilch

Grüne Milch

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as Bild von glücklichen Kühen in einer grünenden Berglandschaft bedient in der industriellen Milchwirtschaft wohl mehr ein Klischee als die eigentliche Butterproduktion. Die irische Buttermarke Kerrygold räumt mit diesen negativen Annahmen durch die Herkunft der eigenen Butter auf. Denn für ihre Butter wird nur Milch von Kühen genutzt, denen fast das ganze Jahr

Hoss an der Oper Delikatessenhaus

irische Weiden in stilechtem Grün zur Verfügung stehen. Eine Studie der Uni Gießen gibt ihr recht: Weidemilch ist gesünder als andere Milch – mehr Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen das Herz und wirken entzündungshemmend. Dies, und das Bild der glücklichen Kühe, sind auf jeden Fall förder■ lich – mindestens für den Genuss.

2 x ein „homechef“kochtopfset von tefal Gewinnen Sie mit SAVOIR-VIVRE und Kerrygold eins von zwei mehrteiligen „HomeChef“-Kochtopfsets, geeignet für alle Herdoberflächen, im Wert von je 280 Euro. Unsere Preisfrage: Was sind die Nationalfarben Irlands? Das Lösungswort bitte auf den VIVRE-EXTRAGewinncoupon auf der letzten Seite dieser Ausgabe mit dem Kennwort Q001 eintragen. www.tefal.de

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v mArktPlAtZ der GenÜsse kAltbAch-käse reift bei 12,5°c und 94% luftfeuchtigkeit. die neueste käsekreation, der cremig-Würzige (rechts), überzeugt durch seine cremige textur.

hat sie eine stolze Länge von über 2.000 Metern und bietet genügend Platz für die Käsespezialitäten, die dort reifen.

Käseschätze aus der Sandsteinhöhle

natürliche klimaregulierung für volles käsearoma Was die KALTBACH-Höhle auszeichnet, ist ihr Klima: Gesunde, mineralisierte Luft mit ganzjährig 12,5°C und 94% Luftfeuchtigkeit bietet optimale Bedingungen für die „Käse-Affinage“: die Kunst, Käselaibe durch einen aufwendigen Reifeprozess zu veredeln. Da die KALTBACH- Höhle eine so große Besonderheit ist, werden von Emmi nur die besten Laibe der Schweiz aus traditionellen Dorfkäsereien ausgewählt, um in den dunklen Regalen ganz in Ruhe zu einer Delikatesse heranzureifen.

ussten Sie, dass es eine Höhle gibt, die Käseschätze birgt? Die KALTBACH-Höhle ist eine ganz besondere Sandsteinhöhle und liegt am Rande des Wauwiler Mooses inmitten schönster Natur im Kanton Luzern. Am Anfang war sie nur 50 Meter lang, doch jetzt

bewährte käseschätze – und ab oktober die neuheit: der cremig-Würzige So entstehen durch die Ruhe in der KALTBACH-Höhle und unter den erfahrenen Händen von Höhlenmeister Walter Burri vier einzigartige Käse-Schätze. Die neueste Kreation von Emmi: Der Cremig-Würzige.

Emmi KALTBACH

W

Ein Halb-Hartkäse von außergewöhnlicher Würzigkeit und langem, harmonischem Abgang. Er verfügt dank einer Extraportion feinstem Rahm über eine besonders zartschmelzende und cremige Textur. Der KALTBACH Le Gruyère AOC mit außergewöhnlich fruchtig-würzigem Aroma: Der Klassiker aus Rohmilch steht mit seinem exquisit mürben Teig für Reife, die auf der Zunge zergeht. Der KALTBACH Emmentaler AOC: Ein Käse mit nussig-würziger Note. Oder der KALTBACH Extra: Mit seinem kräftig-würzigen Aroma. Die dunkelbraune Patina der KALTBACH-Sorten hebt sich von vergleichbaren Käsen ab. Die vier höhlengereiften Schätze finden Sie in gut sortierten Käsetheken. Und sonst: Ruhig danach fragen! ■ www.emmi-kaltbach.ch

Firmenjubiläum Wesco

Küchen-Kult

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Jahre – ein stattliches Alter hat das südwestfälische Unternehmen Westermann & Co dieser Tage erreicht. Ein Alter, das Know-how verspricht, und ein Name, der für poppiges Design und Kult made in Germany steht. Der berühmteste Abgesandte dieses Kults hört auf den Namen „Pushboy“ und ist ... ein Mülleimer. Was ihn zum Ruhm verhalf, ist genau jenes Wesco-Retro-Design, das vor allem in jungen und jung gebliebenen Privatküchen viel Anklang findet. Um ihn hat sich über die Jahre ein vielseitiges Küchensortiment gruppiert, das ebenso mit dem ein oder anderen DesignKniff überrascht. Wer sich nun fragt, ob dieses Design auch in seine private Gründerzeitvilla passt, kann sich davon im Wesco-Outlet überzeugen, das vor einem Jahr in eine solche eingezogen ist. Dort stehen jede Menge „Pushboys“ und weitere ■ Küchenhelfer zur Adoption bereit.

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SAVOIR-VIVRE

die Villa Wesco am historischen Firmensitz in Arnsberg.

2 x ein Wescoküchenset Gewinnen Sie mit SAVOIR-VIVRE und Wesco eins von zwei Küchensets bestehend aus einem „Pushboy“ und einer „Superball“ Allroundschale. Unsere Preisfrage: Was ist ein „Pushboy“? Das Lösungswort bitte auf den VIVRE-EXTRAGewinncoupon auf der letzten Seite dieser Ausgabe mit dem Kennwort Q002 eintragen.


Gourmet v

Neuer Entsafter: Jupiter Juicepresso

Saftige Angelegenheit Im Flugzeug ist Tomatensaft das meistbestellte Getränk. Saftbars gehören zum Standardpanorama in Einkaufspassagen. „Gesünder ernähren“ steht im oberen Drittel jeder klischeehaften Liste von Neujahrsvorsätzen. Warum das alles so ist? Weil’s schmeckt.

D

a findet man sich im Getränkemarkt zwischen einem Sortiment, das sich redlich bemüht, den Geschmack von jedem und gleichzeitig allen zu treffen. Doch welche Saftsorte soll nun den Zuschlag bekommen? Erschwert wird die Auswahl durch abenteuerlich klingende Geschmackskombinationen, deren Kauf Mut abzuverlangen scheint.

Passt ebenso in exotische Salatdressings wie er für den erfrischend-orientalischen Kick einer heißen Sommernacht sorgt: Granatapfelsaft .

Um die Dunkelziffer für Fehlkäufe zu senken und gleichzeitig der Entscheidungsfrage im Getränkemarkt Abhilfe zu verschaffen, könnte es sich lohnen, dem selten besprochenen Kandidaten unter den Küchenmaschinen seine Aufmerksamkeit zuzuwenden: Dem Entsafter. Gerade neu auf den Markt kommt der „Juicepresso“ von Jupiter. Dieser Entsafter punktet mit einem neuen, schonenden Extraktionsverfahren. Stich-

wort: Schraub-Presstechnik. Der Clou: Sie arbeitet mit niedriger Geschwindigkeit (ca. 40 UpM). So wird keine Wärme freigesetzt und die Zellstruktur des Pressgutes nicht zerstört. Vitamine, Mineralien und Enzyme bleiben weitestgehend erhalten, und der Saft ist länger haltbar. Damit ist selbst aus harten Früchten, Blattgemüsen und Kräutern rauszuholen, was im wahrsten Wortsinne darin steckt. Wer sich in der Küche zu den Krea­tiven zählt, dem öffnen sich mit einem Entsafter nicht nur neue Türen, sondern ganze Tore. Denn dem Entsaften sind keine Grenzen gesetzt. Was essbar ist und schmeckt, kann mehr oder minder erfolgreich entsaftet werden und seinen Weg in Dressings, Saucen und Marinaden finden. Ausprobieren lohnt sich im Saftbereich immer – und wenn auch nur, um im Getränkemarkt Zeit und Nerven zu sparen.

Rezeptidee: Granatapfelsaft

Medizinische Studien zeigen, dass im Granatapfel viele nützliche Schutzstoffe stecken. Der auch für Diabetiker gesunde Saft aus dem Granatapfel soll die Durchblutung des Herzmuskels ver-

bessern und dabei helfen, Ablagerungen und Verkalkungen zu mindern. Er soll Magengeschwüre, Entzündungsprozesse und Gelenkbeschwerden lindern und dem Alterungsprozess entgegenwirken.

Zubereitung: Die Außenschale öff-

nen, das kernige Fruchtfleisch herausnehmen und in den Juicepresso geben. Tipp: Granatäpfel werden von September bis Dezember geerntet.

Rezeptidee: Weizengrassaft

Weizengras ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Weizengrassaft soll blut­ reinigend und entschlackend wirken, den Kreislauf ankurbeln und dabei helfen, das Immunsystem zu stärken.

Zubereitung: Das Weizengras

abschneiden und büschelweise in den Juicepresso geben. Um den intensiven Geschmack des Weizengrases abzuschwächen, mit Orangen oder Birnen mischen. Tipp: Weizengras kann ganz einfach zu Hause gezüchtet werden. Die Samen können via Internet oder bei örtlichen ■ Erzeugern gekauft werden.

Weizengrassaft macht sich perfekt in grünen Eistee­ rezepten und harmoniert bestens mit Zitrusaromen.

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v Rubrik

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SAVOIR-VIVRE


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v GOuRMET

Rezept-Tipps von Profiköchen Mehr Informationen zu den Restaurants der vorgestellten Köche finden Sie ab Seite 54.

Christian Scharrer, Grand SPA Resort A-ROSA Travemünde (S. 59)

Rehrücken

mit Essig­Kirschen und Sellerie Rehrücken

800 g Rehrücken Butter schwarzer Pfeffer Wacholder Piment Koriandersaat

Rehrücken von Haut und Sehnen befreien. Rundherum anbraten. Im Ofen bei 200°C ca. 12 Minuten braten und immer wieder mit Butter und den Gewürzen übergießen. Rehrücken aus der Pfanne nehmen und bei 51°C etwa 10 Minuten ruhen lassen.

Kompott von der geschmorten Rehschulter 1 250 ml 100 ml 1 10 2 ½ 1 Teel.

Rehschulter Rotwein Portwein Karotte Champignons Zwiebeln Sellerie Wacholder schwarzer Pfeffer 100 g Speck 1500 ml Reh-Jus

Rehschulter parieren. Gemüse grob würfeln. Schulter im Rotwein mit Gemüse und Speck 48 Stunden marinieren. Schulter, Gemüse und Speck aus der Marinade nehmen. Rehschulter anbraten, Gemüse zufügen. Mit der Marinade ablöschen und deglacieren. Reh-Jus zufügen und zugedeckt im Ofen weich schmoren. Wenn die Schulter sehr weich

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SAVOIR-VIVRE

André Koschnitzki, Hotel centrovital in Berlin (S. 64) geworden ist, das Fleisch vom Knochen zupfen und in feine Würfel schneiden. Mit etwas passierter Jus versetzen. Die Schmorsauce durch ein Textilsieb passieren und zur gewünschten Konsistenz einkochen. Wir servieren das Kompott in dünn zugeschnittenen Selleriescheiben serviert, die dann paniert werden

Essig-Kirschen 100 g 100 ml 100 g 1000 g ½

Kirschmark Kirschessig Zucker Kirschen entsteint Vanillestange

Zucker leicht karamellisieren. Mit Essig ablöschen. Kirschmark und Vanille zufügen. Den Fond gut durchkochen. Entsteinte Kirschen zufügen. Noch heiß in Gläser füllen

Sellerie-Püree

1 kleiner Sellerie 250 ml Sahne Salz, Pfeffer, Muskat kalte Butter 1 Spritzer Apfelsaft

Lammrücken

mit Gemüsechartreuse und Joghurt­Chili­Dip lammrücken

4 Stk. Lammrücken 400 g Lammfilet, klein gewürfelt für die Farce 4 Scheiben Weißbrot, ital. ohne Rinde (Tramezzini) 1 Zweig Rosmarin 30 ml Sahne (kalt) 2 Zweige Thymian 1 Knolle Knoblauch Olivenöl Salz, schwarzer Pfeffer

Die Rosmarinnadeln abzupfen und fein hacken. Die Tramezzinischeiben mit einem Nudelholz dünn ausrollen. Die Lammfiletstücke mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Anschließend zusammen mit der kalten Sahne in den Mixer geben und fein pürieren. Die Farce even-

Sellerie schälen und würfeln. In Sahne und dem Apfelsaft weichkochen. Nach dem Garen Sahne gut ablaufen lassen und reduzieren. Sellerie im Mixer anmixen und die kalte Butter zufügen, abschmecken.

Anrichten

Das Selleriepüree in eine blanchierte Bleichselleriestange dressieren. Sautierte Pfifferlinge und SellerieBatonettes darauf anrichten. Das in Selleriescheiben gebackene Kompott, den Rehrücken und drei Kirschen auf dem Teller platzieren. ■

Dafür, dass er anfangs kein Koch werden wollte, ist André Koschnitzki mit Stationen in Dubai und auf der MS „Bremen“ bisher einen beachtlichen Weg gegangen.


tuell noch einmal abschmecken und dann gleichmäßig auf die Brotscheiben streichen. Die Lammrücken ebenfalls mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Je ein Rücken auf die Farce legen und vorsichtig in das Brot einwickeln. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Thymianzweige sowie die quer halbierte Knoblauchknolle hineingeben. Die „Brotrollen“ in dem aromatisierten Öl bei mittlerer Hitze langsam (!) von allen Seiten goldbraun braten und anschließend auf einem Küchenpapier kurz abtropfen und ruhen lassen. Vor dem Servieren die Röllchen schräg anschneiden, so dass man den „Fleischkern“ sehen kann. Das Gericht kann mit einem Salat auch hervorragend als Vorspeise serviert werden!

Gemüsechartreuse 200 g 200 g 250 g 300 g

Paprika (rot, gelb) Karotten Sellerie Zucchini Kräuterbutter Salz, Pfeffer, Minze, Olivenöl

Für dieses Gericht benötigen Sie abgesägte, rostfreie Milchrohre. Durchmesser ca. 6-8 cm, Länge ca. 5-6 cm. Hitzebeständige Ringformen in ähnlicher Größe, wie sie beim Backen gebraucht werden, sind ebenfalls geeignet. Für die Chartreuse die Sellerie, Karotten, Zucchini und Paprika in gleich lange Stäbchen schneiden (Höhe der Ringform). Die Gemüse einzeln blanchieren (den Rest vom Gemüse in kleine Würfel schneiden und ebenfalls blanchieren mit Salz, Pfeffer, Minze, Olivenöl abschmecken und als Füllung verwenden). Die Ringform mit Kräuterbutter bestreichen und auf eine Backfolie stellen. Die Gemüsestäbchen abwechselnd an den Rand der Form einfüllen.

Joghurt-Chili-Dip

250 g Joghurt 2 Stängel Minze 1 Zitrone Zucker Salz Pfeffer Chili

Zu Mike Schulzes Repertoire gehört französische, italienische und gehobene regionale Küche.

Mike Schulz, Hotel „BEI SCHUMANN“ in Kirschau (S. 66)

Dreierlei Crème brûlée Mit Trüffel 1 50 g 3 330 ml 1 El

Vanillestange Zucker Eigelb Sahne geriebene Trüffel

Das Mark der Vanilleschote mit dem Zucker und dem Eigelb kalt aufschlagen, den Trüffel und die Sahne zugeben und das Ganze sechs Stunden in der Kühlung ruhen lassen. Gut durchmengen und in geeignete Formen füllen.

Mit grünem Tee

70 ml Milch 1,5 El grüner Tee abgeriebene Schale einer Limette 50 g Zucker 3 Eigelb 330 ml Sahne

Die Milch mit dem grünen Tee auf 70°C erhitzen. Die Limettenschale mit dem Eigelb und dem Zucker schaumig schlagen. Die Sahne unter die TeeMilchmischung geben und das Ganze

durch ein Sieb in das aufgeschlagene Ei passieren. Sechs Stunden in der Kühlung ruhen lassen und in geeignete Formen füllen.

Mit Kahlua

1 El geriebene Zitronenund Orangenschale 50 g Zucker 3 Eigelb 60 ml Kahlua 330 ml Sahne

Zucker mit dem Ei schaumig schlagen, den Zitrusfruchtabrieb, Kahlua und Sahne zugeben. Sechs Stunden in der Kühlung ruhen lassen, passieren und in geeignete Formen füllen.

Zubereitung

Die Formen zugedeckt im Wasserbad bei 165°C 45 Minuten stocken lassen.

Dekoration

Geriebener schwarzer Trüffel, kandierte Teeblüten und ein Kaffeekaramell. ■

Von der Minze die Blätter abzupfen und fein schneiden. Die Zitrone auspressen. Den Joghurt mit der Minze und dem Zitronensaft verrühren und nach Bedarf mit Zucker, Salz, Chili und Pfeffer ■ abschmecken.

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v Gourmet

Thomas Warnke, „artepuri hotel meerSinn“ in Binz auf Rügen (S. 62)

Harald Weidinger, Hotel Bergkristall in Oberstaufen (S. 72)

Rezept für 4 Personen

Rezept für 4 Personen

Soufflierter Ostsee­ stein­butt mit Muschelsud Grundrezept Basenbrühe

150 g Gemüse (Säurearmes Gemüse: z. B. Sellerie, Karotten, Pastinaken), frische Kräuter nach Belieben, 1 Lorbeerblatt, 1 Gewürznelke, 2 Wacholderbeeren, 750 ml Wasser Frisches Gemüse waschen und sehr klein schneiden. Alles zusammen in einen Topf geben und mit kaltem Wasser ansetzen. Bei mittlerer Hitze 1,5 Std. köcheln lassen, dann die Kräuter dazugeben und noch 30 Minuten ziehen lassen. Danach passieren und abkühlen lassen.

Steinbutt

200 g Abschnitte vom Steinbutt 200 ml Schlagsahne 10 g Salz Saft von 1 Zitrone 80 g geschlagene Sahne 80 g Eiweiß 4 Steinbuttfilets á 100 g 250 ml Basenbrühe

Muschelsud

je 3 Stück Jakobsmuscheln frischer Koriander 400 g Gemüse (Karotte, Sellerie, Fenchel …) 250 ml Basenbrühe

Zubereitung

Die Steinbutt-Abschnitte mit der Sahne, dem Zitronensaft und einer Prise Salz im Pacojetbecher einfrieren und

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SAVOIR-VIVRE

Thomas Warnke hat sich im Restaurant „meerSalz“ einer kreativen Bio-Küche verpflichtet.

anschließend pacosieren. (Alternativ kann man die Farce auch in einer Moulinette bereiten.) Die geschlagene Sahne und den Eischnee sorgfältig unter die Steinbuttfarce heben. Die Masse gleichmäßig auf die Steinbuttfilets verteilen. Die Filets dann auf ein gebuttertes Backblech oder eine Gratinform setzen, 250 ml Basenbrühe dazugeben und im Ofen bei 220°C Oberhitze 8-10 Minuten gratinieren. Das Gemüse schälen, in feine Streifen schneiden und anschließend, zusammen mit den Jakobsmuscheln, in 100 ml Basenbrühe, bei geringer Hitze garen. Danach das Gemüse und die Muscheln aus dem Sud nehmen. 150 ml Basenbrühe gesondert erwärmen und die Muscheln und etwas von dem Gemüse kurz vor dem Anrichten dazugeben. Auf einem länglichen Teller einen Whisky-Tumbler mit Marzipan fixieren und darin dekorativ den Sud mit etwas Gemüse und den Jakobsmuscheln anrichten. Auf der unteren Hälfte des Tellers den Rest des Gemüses und den s­oufflierten Steinbutt drapieren. Mit frischen Kräutern dekorieren und ■ sich schmecken lassen ...

Barbarie Entenbrust Zutaten

4 Entenbrüste á 160 g Für die Sauce: 1 kl. Karotte

1 kl. Stück Sellerie 1 kl. Stück Lauch 2 Schalotten ½ TL gehackter Ingwer 1 Msp. Rote Currypaste 10 Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter 1 Zweig Thymian 2 EL Tomatenmark 1 l Geflügelbrühe 0,2 l Rotwein 1 cl Sherry 2 cl Teriyakisoße Salz Pfeffer

Zubereitung

Von den Entenbrüsten die Sehnen und den äußeren Fettrand abschneiden, die Filets ablösen. Fett und Sehnen in etwas Olivenöl anbraten. Schalotten schälen, dann Gemüse und Schalotten in kleine Würfel schneiden und mit dem Ingwer anrösten, bis alles gut Farbe genommen hat. Tomatenmark zugeben, kurz mit anrösten. Ablöschen mit Sherry und Rotwein, reduzieren lassen, bis die Flüssigkeit verkocht ist, Gewürze zugeben, mit Fond auffüllen, auf 2/3 reduzieren, mit Teryaki, Salz und Pfeffer abschmecken und abpassieren.


Mit seinem feinsinnigen Küchenstil hat sich Florian Hartmann fantastische drei SAVOIR-VIVRE-Sonnen erkocht.

Zubereitung Sepiaspaghettini: Mehl, Nudelgries, Eigelb und Sepia-

Pfifferlingsknödel:

6 Semmeln altbacken, 125 ml Milch, 30 g Butter, 2 Schalotten in Brunoise, 1/2 kl. Bund Blattpetersilie gehackt, 3 Eier, Salz, Pfeffer, Muskat, 20 g geputzte Pfifferlinge, 10 g getrocknete Steinpilze – eingeweicht angeschwitzt und zu der Knödelmasse geben. Semmeln in kleine Würfel schneiden, die Schalotten in Butter glasig andünsten, die Milch dazugießen und aufkochen lassen, etwas abkühlen lassen, dann die Eier in die Milch geben und gut verrühren, die Milch über die Semmeln geben und vermengen, die gehackte Petersilie zugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen. Etwa 30 Minuten ruhen lassen, dann zuerst in Klarsichtfolie, danach in Alufolie einrollen und im Wasserbad ca. 35 Minuten pochieren. Erkalten lassen, in Scheiben schneiden und in ■ Butter kurz anbraten.

Florian Hartmann, Hotel „Die Sonne Frankenberg“ (S. 76)

Steinbutt

nach Köhlerinnenart Rezept für 4 Personen

Zutaten

400 g Steinbuttfilet 60 g Pancetta 4 dünne Scheiben Thunfischbauch 4 Wachteleier 125 g Hartweizengrieß 125 g Mehl (405) 125 g Eigelb 100 ml Geflügelfond 1 EL Sepiatinte 50 g Butter 4 Sardellenfilets 20 g australischer Wintertrüffel 100 g frisch geriebener Parmesan

tinte mit etwas Wasser und Salz in einer Schüssel gut verkneten und anschließend den Teig für ca. 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig dünn ausrollen und durch die Spaghettini-Vorrichtung der Nudelmaschine in ca. 20 cm lange Streifen „formen“ lassen. Sollte keine Nudelmaschine vorhanden sein, kann der Teig dünn in 20x20 cm große Teigplatten ausgerollt werden. Danach zu einer lockeren Teigschnecke rollen und mit dem Messer in ca. 2 mm breite R­ollen schneiden und anschließend den Teig wieder vorsichtig „aufziehen“. Die Spaghettini in reichlich Salzwasser (ca. 1 Minute) abkochen. In den aufgekochten Geflügelfond die kalte Butter zur Bindung einrühren. Die abgekochten Nudeln in das so gewonnene Butternage geben. Vorsichtig die Spaghettini schwenken, bis sie komplett damit benetzt sind. Jetzt den geriebenen Parmesan darüber streuen und weiter schwenken, bis zur gewünschten Bindung. Wichtig: Dabei nicht mehr kochen lassen, so dass der Parmesan keine „Fäden“ zieht.

Specksauce: Schalotten und Knoblauch mit etwas B­utter anschwitzen, mit dem Weißwein ablöschen und dem Geflügelfond auffüllen. Das Ganze um die Hälfte reduzieren. Den Frühstücksspeck in einer Pfanne kross braten und in der Reduktion ausziehen lassen. Danach abpassieren, die Crème fraîche und die Butter untermixen. Mit Salz, Pfeffer, Chayennepfeffer, Zitrone und Sherry abschmecken.

Die Wachteleier für 2 Stunden bei 63°C garen.

Fisch: Das Steinbuttfilet portionsweise im Vakuum­ beutel einschweißen und im 53°C warmen Wasserbad ca. 5 Minuten garen. Anschließend das gegarte Filet Für die Sauce: 500 g Frühstücksspeck dem Beutel entnehmen, mit Salz würzen und mit einer 20 ml Weißwein dünnen Scheibe des rohen Thunfischbauchs belegen. Je ein Sardellenfilet auflegen und auf dem Teller anrichten. 4 Schalotten 1 Zehe Knoblauch Die Nudeln mit einer Fleischgabel zu einer Schnecke 250 ml Geflügelfond aufdrehen und neben dem Fisch auf den Teller geben. 100 g Crème fraîche Mit der Specksauce napieren. Zuletzt die ausgelassenen Pancettastifte darüber streuen. Das Wachtelei 1 Zitrone 100 g Butter schälen, vorsichtig vom Eiweiß befreien und das noch Sherry dry cremige Eigelb auf die Nudeln geben. Zum Abschluss ■ Salz, Pfeffer, 1 Prise Cayennepfeffer den frischen Trüffel darüberhobeln.

Der Küchenchef des „Berg­ stüble“, Harald Weidinger, hat sich den Großteil seines Knowhow in der Schweiz erkocht.

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v Gourmet

Steve Blumenthal, Küchenchef im Kaiserhof Victoria in Bad Kissingen (Ausgabe 7/8-2012)

Zweierlei vom Saalezander

Roulade und gebraten, unter der Flusskrebskruste an Kokos-Currysauce, Spinatflan und Rote-Bete-Kartoffeln Zubereitung

Zanderfilet entgräten und die Haut vorsichtig entfernen. Für die Roulade

Filet zwischen Frischhaltefolie legen und etwas plattieren, anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Eine kleine Menge vom Zander in den Kutter geben, zusammen mit einem Eiweiß, Salz, Pfeffer und etwas Sahne fein pürieren. Etwas von der Farce aufheben. Die entstandene Farce auf die Filets streichen und alles zu einer Roulade rollen, anschließend für ca. acht Minuten in den Dämpfer. Für das gebratene Filet

Steve Blumen­thal hat die Welt gesehen: England, Kanada und die Bermudas sind nur drei Beispiele.

Das Filet mit Salz und Pfeffer würzen, in der heißen Pfanne mit Öl kurz anbraten. Gewaschene Flusskrebse mit Kräutern und der restlichen Farce vermengen, auf das gebratene Filet auftragen, anschließend für ca. drei Minuten in den Ofen.

Spinatflan

Spinat blanchieren, ganze Eier zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in eine Form geben und ca. zehn Minuten in den Dämpfer.

Rezept für 2 Personen

Zutaten

2 Zanderfilet, ca. 150 g pro Filet 60 g Flusskrebs 3 Eiweiß Schnittlauch Dill Salz Pfeffer 100 g Spinat 100 ml Rote-Bete-Saft 4 Kartoffeln 100 ml Kokosmilch 2 Schalotten 1 TL Currypulver Koriander Zitronengras 1 Karotte 30 ml Sahne 3 ganze Eier 50 ml Weißwein

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SAVOIR-VIVRE

Rote-Bete-Kartoffeln

Kartoffeln zwölf Minuten im Rote-Bete-Saft kochen. Klein geschnittene Schalotten, Zitronengras, Koriander und Curry in der heißen Pfanne anbraten, anschließend mit Weißwein ablöschen und reduzieren lassen. Die Kokosmilch aufgießen, nochmals reduzieren und ■ anschließend abschmecken.

Steve Blumen­ thals Kreationen überzeugen nicht nur durch Geschmack, sondern auch stets mit Form und Farbe.


Gourmet / Kolumne v

Wie alles mit der Gastro-Kritik begann

Mein Steckbrief hing im Restaurant M anchmal erlebt man Veränderungen als Zeitzeuge. So war es bei mir, als sich Unruhe ausbreitete in der deutschen Küchenlandschaft. Viele Gastronomen verstanden die Welt nicht mehr. Da leisteten sie - zumindest glaubten sie es – saubere Arbeit am Gast und wurden dafür aus heiterem Himmel heftig attackiert, auseinander genommen, manchmal gar durch die Mangel gedreht. Plötzlich gab es in Deutschland eine kritische Berichterstattung über Essen und Trinken im Lande. Erst in Fachmagazinen, dann auch in Tageszeitungen. Zum Jahresbeginn 2013 jährt sich dieser Start, an dem ich mit ersten Gehversuchen teilnehmen durfte, zum 50. Mal. Ein kleines Jubiläum. Wie die Zeit vergeht. Damals war es wie heute, Restaurateure und Köche, die gut abschneiden, loben die Restaurantkritik als unverzichtbar. Wer schlecht wegkommt, erklärt sie lautstark für überflüssig. Obwohl die besonders lebensnahe Restaurantkritik ein Teil der Kulturkritik ist, hat man sich an sie noch immer nicht so gewöhnt wie an die von Literatur, Theater oder Sport. Auch die Gastro-Kritik unterliegt subjektiven Wahrnehmungen, wobei man sich ganz auf Nietzsche stützen kann, der ausführte: „Das letztlich alles im Leben ein Streiten um Geschmack sei.“ Dieser Streit fand allerdings für mich einige bedenkliche Höhe­punkte. In einem Kölner Restaurant, dem ich bescheinigt hatte, dass die Speisen nicht dem Gaumen schmeicheln, sondern einen Angriff auf Magen und Galle darstellen, wurde ein Steckbrief mit meinem Foto aufgehängt und der

aufgedruckten Warnung: Wenn dieser Mann unser Haus betritt, ist sofort die Geschäftsleitung zu informieren ... Und vor kurzem bekam ich anonym einen Roman zugeschickt, bei dem man einen Gastro-Kritiker ermordet in der Küche gefunden hatte. Ein Grußblatt war dazugelegt, mit einem guten Rat: „Für Heinz Horrmann zum Nachdenken.“ Da war gewiss ein Restaurateur höchst unzufrieden mit der Kritik. In Frankreich gab es die begleitende Gastro-Kritik, so lange es Speise­lokale gibt. Das erste „Restaurant“ wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von einem gewissen Koch namens Boulanger in Paris eröffnet. Er servierte eine Bouillon, die er „Restaurant“ nannte. „Kommt zu mir, ich werde Euch restaurieren.“ 1765 schrieb ein Pariser Journalist die GastroKritik über das Lokal: „Es ist empfehlenswert für alle, die ihren Mange mit Pot-au-feu restaurieren wollen.“ Boulanger wurde ein reicher Mann, fuhr in eigener Kutsche durch die Stadt und verkehrte in den Salons der Großen seiner Zeit. Als der Restaurateur aber abhob, angesichts des schnellen Ruhmes plötzlich völlig überzogene Preise verlangte und in der Qualität absackte, reagierten die Pariser Kritiker ein zweites Mal ebenso spontan, konsequent – und vernichtend. Wahre Diener am Gast. Bis Ende der 60er-Jahre war dagegen in der deutschen Szene alles so schön „gemütlich unkritisch“ in der Branche, ja bis Klaus Besser, der deutsche Ur­vater der Gastronomiekritik (und mein Lehrmeister) kam. Von da an war nicht mehr alles freundlich und rosarot, die

Heinz Horrmann hat rund 2000 Top Hotels weltweit und ebenso viele Restaurants getestet, 35 Hotel- und Genussbücher geschrieben. Die American Academy of hospitality sciences, New York, zeichnete ihn zweimal mit dem „Star Diamond Award“ aus. Das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt er für seine Verdienste um die deutsche Hotellerie und Gastronomie. Der Nachrichtensender CNN kürte ihn zum „ anerkanntesten Hotel- und Gastro-Kritiker weltweit.“

Momentaufnahmen im Restaurant, wie sie auch der Gast erlebt, wurden genau beschrieben, die Qualität analysiert, ob sie nun gut oder schlecht war. Oft wurde ich mit der Frage konfrontiert, wer eigentlich über die Gastronomie schreiben darf. Muss man dafür sein Suppen-Abitur bei Paul Bocuse gemacht haben? Selber gut kochen zu können, hilft gewiss. Die Urteile des Michelin-­ Führers werden darum als unangreifbar eingestuft, weil alle Tester gelernte Köche sind, einer hatte sogar selber einen Stern. Nicht aus diesem Grund, sondern aus purer Lust habe ich mich aufgemacht, bei den ganz Großen zu lernen, bei Paul Bocuse, bei Marc Haeberlin und in Deutschland bei Dieter Müller, der jahre­lang in Lerbach drei Sterne kochte und jetzt auf eigene Rechnung agiert. Aber, wie gesagt, wer auch immer seine Küchen-Analyse veröffentlicht, alles wird akzeptiert und gewürdigt, solange das Testergebnis positiv ist und es nicht wie bei mir als Fazit für ein Berliner Restaurant heißt: „Nur ein Höflichkeitspunkt von zehn möglichen.“ Heinz Horrmann ■

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v Gourmet / Produktpräsentation

Olympiade der Köche in Erfurt

Gourmet-Gipfel mit Rekorden Es ist wie in einem guten Restaurant. Wenn Speisekarte und Service stimmen, brummt der Laden. Bei inoga und IKA vom 6. bis 10. Oktober 2012 in Erfurt ist das Menü perfekt ausgewählt, alle Zutaten stimmen.

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Nationa lma nnscha f ten, 28 Jugend-Nationalmannschaften, 8 Militär-Nationalmannschaf­ ten und 14 Mannschaften in der Ge­mein­schaftsverpflegung. 300 Industrieaussteller und mehr als 350 Medienvertreter. 1.600 wetteifernde Köche aus aller Welt in neun gläsernen Küchen, 1.800 Sitzplätze in den Restaurants in den Hallen und 1.700 frisch zubereitete und servierte Menüs pro Messetag: Die IKA/Olympiade der Köche, die dieses Jahr zum vierten Mal in Folge in Erfurt stattfindet, gilt schon jetzt als IKA der Superlative.

inoga – der passende Rahmen

Seit 2000 hat sich die Fachmesse für Branchen der Gastlichkeit als Treffpunkt der Gastronomie-Welt in der Mitte Deutschlands etabliert. 2012 bietet sie zum vierten Mal den Rahmen für die Olympiade der Köche. Diese Kopplung verschafft der inoga einen zusätz-

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lichen Schub. Vier Monate vor Messebeginn sind bereits 80 Prozent der Ausstellungsfläche vergeben! Viele Stammaussteller haben sich schon angemeldet, aber auch zahlreiche neue Sponsoren der IKA präsentieren sich mit einem Stand dem interessierten Fachpublikum und den Köchen aus aller Welt.

VKD – Sichtbare Partnerschaft

Ohne Sponsoren bliebe die Küche kalt. Sie stellen u. a. für die kulinarischen Olympioniken modernste Technik, High-Tech-Geräte, Tischausstattungen, Reinigungsmittel und Lebensmittel zur Verfügung. Um das Engagement für die weiße Zunft und die älteste Kochkunstschau der Welt sichtbar machen zu können, ernennt der VKD seine IKA-Partner zu offiziellen Ausstattern. Mit einem eigenen Logo in roter Farbe dürfen die Firmen auf ihren Produkten, in Anzeigen oder bei offiziellen Auftritten für ihre Kooperation mit der IKA/Olympiade der Köche 2012 werben.

Erfurts Messechef Wieland Kniffka (li.) freut sich über volle Hallen. Robert Oppeneder (re.), Präsident des Verbandes der Köche Deutschlands e. V., freut sich über Rekordzahlen: Die Messe Erfurt ist der perfekte Austragungsort der IKA.

Bühne für Nachwuchs

Der Berufsnachwuchs für Gastronomie und Hotellerie steht im Mittelpunkt zahlreicher Wettbewerbe und Aktionen. Das Nachwuchs-Forum der Agentur für Arbeit zum Beispiel bietet am 9. Oktober eine Übersicht über Möglichkeiten zur Weiterbildung und Karriere-­ Entwicklung. Daneben stellen sich Schulen, Vertreter der Kreuzfahrt­schifffahrt sowie regio-


Ganz links: Deutsche Nationalmannschaft der Köche. Mitte und rechts: Impressionen von der Olympiade der Köche. Unten: Barkeeperkreationen.

nale und überregionale Anbieter aus Gastronomie und Tourismus vor. Mit allein fünf Nachwuchswettbewerben präsentiert der Verband der Serviermeister, Restaurant- u. Hotelfachkräfte e. V. das große kreative Potenzial der Ausbildung und Arbeit in Gastronomie und Hotellerie. Davon zeugt auch der bundesweite Wettbewerb VSR-Tafelkult. Infos: www.vsr-online.de

Rütteln, Schütteln, Mixen

Premiere fürs Gemüse­schnitzen

Test für den Ernstfall

Bisher wurden Skulpturen aus Lebensmitteln von den Foodartisten fix und fertig auf der Kocholympiade ausgestellt. Diesmal müssen die Messer-Virtuosen innerhalb von zwei Stunden vor den kritischen Augen der internationalen Jury eine meisterliche Komposition erschaffen. Bewertet werden Schwierigkeitsgrad, Materialbeherrschung, künstlerische Gestaltung und Verkaufsförderung. Dem Ideenreichtum für das Schnitzen und Gestalten sind keine Grenzen gesetzt.

Damit aus Gurke, Karotte, Radieschen oder Zucchini eine geschnitzte Augenweide wird: Premiere für einen Gemüseschnitzwettbewerb mit Live-Charakter.

Mit zwei attraktiven Wettwerben macht die Deutsche Barkeeper-Union e.  V. DBU, Sektion Thüringen, auf sich aufmerksam. Im Biermix-Contest sucht eine Fachjury neue Ideen für Trendgetränke. Der Barkeeper-Nachwuchs-Wettbewerb mit Sponsor Ge­tränke Waldhoff und Granini sucht Hoffnungsträger im Cocktail-Kreieren. Die Spannung war groß – bei der Deutschen Nationalmannschaft wie auch bei den Gästen. Zum ersten Mal präsentierte die deutsche Equipe ihr OlympiadeMenü unter den strengen Wettkampf­ regeln am 13. Juni in Erfurt. Rund 80 Gastronomen und Leiter von Institutionen aus Thüringen wurden vom VKD zu diesem exklusiven Probetraining eingeladen. Es war ein kulinarisches Dankeschön für die Bereitschaft, Zimmer wie auch Vorbereitungsküchen für die IKA -Teilnehmer zur Verfügung zu stellen. „Sie geben den Köchen der Welt ein Zuhause und nehmen sie auf wie ein Familienmitglied“, lobte VKDVizepräsident Johann Grassmugg das Engagement der Thüringer Hospitality. Doch nicht nur die Gäste waren vom kulinarischen Ergebnis überzeugt, auch zahlreiche Medienvertreter zeigten sich von der Performance der deutschen Kochkünstler beeindruckt. Carsten Voigt, Sebastian Pfefferlein, Katrin Vetter, Tobias Laabs und Patissier Benjamin Hormann blieben dabei in der Kü­ che des Kaisersaals im dichtesten Gedränge von Fotografen und Kamera­

leuten und dem einhergehenden Blitzlichtgewitter ruhig und achteten beim Anrichten auf das winzigste Detail. Im Rahmen der Menü-Premiere des deutschen Teams erhielt Messechef Wieland Kniffka vom Teammanager Rainer Werchner und Matthias Kleber eine Kochjacke der deutschen Nationalmannschaft und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Hobbykoch Wieland Kniffka freute sich sehr über die Auszeichnung.

Vorverkauf boomt

Die Menüs der kommenden IKA/Olympiade der Köche in Erfurt sind heiß begehrt. Über 2.000 Menütickets sind bereits verkauft und einige Teams sind ausverkauft. Wer jetzt keine Tickets seines Wunschteams mehr erhält, hat die Chance, während der IKA/Olympiade der Köche an der Tageskasse noch die eine oder andere Menükarte zu erstehen. Bequem und einfach ist der Erwerb der Karten online unter www.ticketshopthueringen.de, Suchbegriff inoga.

Neu: Serviert wird abends

Ab diesem Jahr werden die 3-GangMenüs der Nationalmannschaften abends serviert. Dieses neue Angebot stößt bei vielen Unternehmen auf große Reso­nanz. Zahlreiche Firmen nutzen die Möglichkeit, Kunden zu diesen AbendEvents einzuladen, und buchen ganze ■ „Firmen-Tische“. Alle Infos: www.olympiade-der-koeche.de www.vkd.de www.inoga.de

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v WEIN / DEGUStAtIoN

Weingut Zehnthof wurde bei der SAVOIR-VIVRE-Verkostung für den 2009er Spätburgunder Spätlese trocken ausgezeichnet mit:

Chefredakteur SAVOIR-VIVRE

Die SAVOIR-VIVRE-SONNEN

Wo die Sonne scheint ... K Quell von Wärme, Licht und Leben und Ihr Wegweiser in Sachen Genuss: Die Sonne.

Das Bewertungsschema in der SAVOIR-VIVRE für Weine

v v v 90-100 Punkte: Herausragend Herausragende Qualität, reserviert für internationale Spitzenweine – alle Komponenten müssen perfekt zusammenwirken.

v v 80-89 Punkte: Exzellent Exzellente Qualität, alle Komponenten müssen harmonisch zusammenwirken.

v 70-79 Punkte: Sehr gut Sehr gute Qualität, deutlich über dem Durchschnitt angesiedelt. 60-69 Punkte: Gute Qualität,

sortentypische Weine, ohne Fehl und Tadel.

50-59 Punkte: Passable Qualität, trinkbare Weine.

40-49 Punkte: Enttäuschende Qualität,

Weine, die keiner haben muss. 0-39 Punkte: Fehlerhafte Qualität, Weine, die so schlecht gemacht sind, dass man sie auf keinen Fall empfehlen kann.

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SAVOIR-VIVRE

ennen Sie das auch: Zuweilen fühlt man sich als Kunde im Weinfachhandel, als Gast im Restaurant oder auf Weinentdeckungstour von Weingut zu Weingut wie das sprichwörtliche Kind im Bonbonladen. So viele schöne Flaschen – aber keine Sicherheit, was drin steckt. So viele verheißungsvolle Etiketten, aber kein Versprechen, dass sie die Wahrheit sagen. Selbst dem Weinfachhändler, Gastronomen oder Winzer mögen Sie nicht zu hundert Prozent vertrauen, weil Sie glauben, dass er Ihnen ja schließlich auch nur etwas verkaufen möchte? Wir helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung! Überall, wo Sie unsere SAVOIR-VIVRE-Sticker an der Tür kleben oder unsere Urkunden stolz ausgestellt sehen, steckt Qualität drin. Denn: Die hier ausgeschenkten oder zum Verkauf stehenden Weine wurden in unseren Degustationen von einer prominenten Jury höchstpersönlich verkostet und bewertet – damit Sie schon vor dem Kauf wissen, was in der schönen Flasche steckt. ■

Wir stellen vor: Guido Eschholz Wer unseren Wein verkostet, ist Experte, klar. Aber wer genau sind eigentlich unsere Experten? Wir stellen vor: Guido Eschholz, Direktor vom Vitalia Seehotel in Bad Segeberg. Der gebürtige Lübecker leitet seit dem Jahre 2000 die Geschicke der Wellness-Oase direkt am Großen See. Sein SAVOIR-VIVRE-Credo: Auf den Tisch kommen nicht schnell produzierte Massenwaren, sondern individuell und handwerklich hergestellte Lebensmittel. Und alles kreiert in der heimischen Region – in Schleswig-Holstein. Auch in Sachen Wein überlässt er nichts dem Zufall. Aber Wein in Schleswig-Holstein? Noch nicht zu haben. Guido Eschholz ist vermutlich der einzige Hoteldirektor Deutschlands, der sein eigener Sommelier ist. Der 46jährige diplomierte Betriebswirt besucht höchst selbst weltweit interessante Winzer. Schaut nach, ob im Keller auch alles mit rechten Dingen zugeht, und kauft dann vor Ort die Weine ein. Die ein oder andere Weinentdeckung macht er auch in der Verkostungsrunde von SAVOIR-VIVRE, ■ deren Mitglied er schon seit Jahren ist.


Die großen SAVOIR-VIVRE-Degustationen

Fröhliches Zuprosten in Merl an der Mosel. Im Hause Kallfelz entstehen mineralische Rieslinge vom Feinsten. Und das Jahr für Jahr.

Von täglichen Genüssen und spannenden Kreszenzen Wer regiert den Geschmack der Weinwelt? Seriöse Kritiker mit Bedeutung. Eine kleine Nabelschau. 29


v Wein / degustation

Von Rüdiger Albert

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s könnte ein guter Jahrgang werden. Aber auch wenn sich alle Wünsche erfüllen und die Winzer gewissenhaft vollenden, was ihnen die Natur vorgegeben hat, ist das letzte Wort über die Qualität und den Wert der neuen Weine noch nicht gesprochen. Denn zwischen die Produzenten und die Verbraucher hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten eine Institution geschoben, die immer stärker über die Marktchancen des Weins, über das Wohl und Wehe der Winzer mitbestimmt: die Weinpäpste. Plural? Gewiss, jedes Land gönnt sich mindestens einen. Aber ein einziger hat sich in der Disziplin Weinkritik besonders hervorgetan: Robert Parker jr., aus den Vereinigten Staaten. Seine Bekanntschaft mit Wein machte er als 20-jähriger. Er traf sich mit seiner Highschool-Liebe Pat in Paris. Darüber hinaus haben ihn Kultur, Gastronomie und der französische Wein nachhaltig beeindruckt. Zwei Jahre später wurde erstmal geheiratet. Auch die Liebe zum Wein blieb erhalten. Jeder gesparte Cent wurde für Flaschen, Bücher und Reisen nach Frankreich ausgegeben. Als er 1973 in Baltimore eine Stelle als Jurist antrat, gründete Parker eine private Probiergruppe und investierte schon mal das Haushaltsgeld einer ganzen Woche für eine Flasche Chateau Lafite Rothschild. Offensichtlich ein Schlüsselerleb-

nis. Denn der Wein entsprach nicht ganz den Erwartungen. Und das obwohl laut Berichten anderer Weinexperten Lafite niemals schlechten Wein produziere, wie Parker später sagte. Parker lieh sich 2000 Dollar, 1978 erschien dann die erste Ausgabe seines Newsletters „Wine Advocate“. Der „Advocate“ wirkt bis heute unverändert optisch höchst langweilig mit vergilbtem Papier, den fetten Lettern und der völligen Abwesenheit von Anzeigen und Bildern. Es glänzen auf rund 60 Seiten Bewertungen, Punktzahlen und Preise – das war’s. Das Erfolgsrezept: Im Gegensatz zur traditionellen, verklausulierten Insidersprache der Weinkenner veröffentlichte Parker locker geschriebene, respektlos formulierte Weinnotizen, die auch Weinnovizen leicht nachvollziehen konnten. Und er führte ein eigenes spektakuläres Bewertungssystem ein: eine 100-Punkte-Skala statt des in Europa üblichen 20-Punkte-Schemas. Der Amerikaner setzte damit neue Maßstäbe in einer sich bis dahin reichlich hochnäsig gebenden Weinkritik. Im Gegensatz zu vielen anderen Weinexperten sagt Parker ungeschminkte Wahrheiten, wie er sie sieht, und stuft illustre Namen herab, sobald er einen Grund dafür findet. Mondavi, Pétrus sowie eine Reihe von Cru-Classé-Chateaux von beiden Seiten der Gironde hat Robert Parker schon von ihrem Sockel gestoßen. Sein Ansatz ist quasi ikonoklastisch, demokratisch und eben amerikanisch. Sein Durchbruch gelang mit dem Bordeaux-Jahrgang 1982. Während die US-Kollegen einhellig negativ berich-

Die Könner höchstselbst: Albert Kallfelz und seine Frau Andrea.

teten, verkündete Parker das Gegenteil. Er empfahl seinen Lesern drei Dinge: kaufen, kaufen, kaufen. Wer seinem Rat folgte, wurde mit phänomenalen Weinen zu Schnäppchenpreisen belohnt. Parkers Punkte wurden insbesondere in den USA und in Asien zum entscheidenden Verkaufsargument: Sie machen den Markt, bestimmen die Handelspreise. Zwar ist ein Wein mit Punkten nur unzulänglich beschrieben, aber Punkte sind überall verständlich, wirken objektiv, nachvollziehbar und kundenorientiert. Parker, der respektlose Anwalt für Verbraucher, mag die Konsequenz aus seiner vinologischen Intension weder gewollt noch geplant haben. Aber es entstand ein neuer Typ von Weinkäufern.

Die Jury (von links): Harry Kuschka (Rechtsanwalt), Carsten Laade (Sommelier), Bianca Werner (Weinexpertin), Chris Jans (Winetaster), Marco Franzelin (Sommelier), Lothar Christophel (Weinexperte), Achim Nachtwey (Weinhändler), Jochen Krehahn (Weinexperte), Ed Richter (Sommelier), René Baumgart (Weinimporteur), Karl Kranjak (IHK Weinfachberater), Astrid Vogeler (Weinexpertin), Dr. Rudolf Engelke (Weinhändler), Eberhard Jourdan (Weinexperte), Ralf Urban (Weinhändler), Jan Michael Stümpert (Redakteur), Daniela Gröschl (Sommelière) und Rüdiger Albert (Verkostungsleiter). Nicht im Bild: Guido Eschholz (Hoteldirektor), siehe Porträt Seite 28.

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SAVOIR-VIVRE


Sie erwerben den Wein nicht, um ihn zu trinken, sondern, um ihn zu sammeln oder gewinnbringend weiterzuverkaufen. Wein wurde zum Spekulationsobjekt. Parkers Popularität hat eine derart große Nachfrage bewirkt, dass die Weinpreise förmlich explodiert sind. Eine Bewertung mit über 95 Punkten steigert das Prestige und wirkt wie eine Lizenz zum Gelddrucken. Nicht nur für Händler, auch für Winzer. Seit 1996 schafft der „Weinpapst“, so nennen ihn die Franzosen, das enorme Pensum von 100.000 Weinen, die Jahr für Jahr im „Advokat“ vorgestellt werden, nicht mehr allein. Denn die Welt des Weines war inzwischen deutlich gewachsen. Mit der Kritik ist es wie mit der Konkurrenz: Sie belebt das Geschäft. Parkers Erfolg, der „Wine Advocate“, erscheint regelmäßig in fast vierzig Ländern, außerdem hat Parker über ein Dutzend sehr auflagenstarker Bücher verfasst, Es trat eine ganze Armada von neuen Weinkritikern auf den Plan. Berufene und weniger Berufene, Journalisten häufig, richten über die Arbeit der Winzer, verteilen Noten – in Form von Punkten, Gläsern oder ähnlichen Symbolen – und suggerieren so den Käufern, dass es sich lohnt, diesen Wein zu kaufen, jenen aber nicht.

Der Weinkritiker

Was unterscheidet nun einen guten von einem weniger guten Weinkritiker? Nun, und in der saloppen Formulierung steckt mehr Wahrheit, als viele erahnen können, er oder sie sollten mindestens das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben. Insofern gewusst wird, wie ein Weinfass von innen aussieht, ist das auch nicht von Nachteil. Es ist kein Beruf für Nichttrinker. Wer nicht gerne isst und keinen Wein trinkt, hat als Kritikaster den Beruf verfehlt. Wo bliebe da die Liebe zum Produkt? Auch reisefreudig sollte ein guter Weinkritiker sein. Wer nicht immer wieder Weinmessen und Winzer besucht, entdeckt auch nichts Neues. Im Dschungel des Angebots muss guter Rat nicht teuer sein. Die Masse des kritischen Angebots fällt in die Rubrik Winzer-, Wein- und Einkaufsführer. In derartigen Gazetten werden Produzenten und Weine vorgestellt – und häufig nach Punkten oder Symbolen bewertet. Einer der Klassiker in dieser Reihe ist der „Gault Millau Wein Guide Deutschland“ von Joel B. Payne, der mit der Aus-

Theo Gehring hat gut lachen. Er kultiviert rote und weiße Trauben in der Lage Pettenthal des weltberühmten Roten Hanges in Nierstein.

gabe 2012 nun schon im 19. Jahrgang vorliegt. Der Chefredakteur wird in seiner Urteilsfindung unterstützt von mehr als zehn Mittestern, die Jahr für Jahr etwa 12.000 Weine verkosten und etwa 8.000 vorstellen. Der Guide kürt den „Winzer des Jahres“, die „Kollektion des Jahres“ und den „Aufsteiger des Jahres“. Die inzwischen „1029 besten Weinerzeuger“ (im ersten Jahrgang waren es 263 Weinerzeuger und 1400 Weine) werden in kurzen und informativen Texten vorgestellt, ihre besten Weine bewertet. Dazu kommt – auch in verlässlicher Qualität – „Die 900 besten Weingüter in Deutschland“ vom „Feinschmecker“. Der Verantwortliche, Dieter Braatz, wird auch von mehreren Mitarbeitern unterstützt. Weingüter mit zwei und mehr F-Symbolen erhalten eine kurze Beschreibung, jeweils drei Weine werden empfohlen. Im 6. Jahrgang erschien „Stuart Pigotts kleiner genialer Weinführer 2010“. Der witzig und informativ geschriebene Weinführer kostet gerade mal 9,95 Euro. Der weltweit renommierte Kritiker aus dem weinfernen Albion lebt seit Ende der 80er Jahre in Deutschland, klärt erstmal über die zehn „dümmsten und schlimmsten Weinirrtümer auf“. Überzeugt seine Leser davon, dass eine gute Flasche Wein schon mal fünf Euro kosten sollte und dass Weine über 50 Euro

keinesfalls immer zu den wahren Freuden des Genusslebens gehören müssen. Als Kolumnist der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ schenkt er darüber hinaus „Reinen Wein“ ein – und berichtet von den Auswirkungen der Globalisierung auf die Kultur des Weines – die „Artenvielfalt beim Wein ist quasi ausradiert“. Umtriebig ist auch Hendrik Thoma. Der Ex-Chefsommelier vom FünfSterne-Hotel „Louis C. Jacob“ an der Hamburger Elbchaussee berichtete in der „Welt am Sonntag“ einmal im Monat

Alf Ewalt, Kellermeister der Georg-Müller-Stiftung in Oestrich-Winkel, überprüft den Oechslegehalt seiner Riesling-Trauben mit einer Mostwaage.

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v Wein / degustation

Martin Hafner, Chefönologe der Winzergenossenschaft Deutsches Weintor eG hat auch gut lachen. In seinem Glas brilliert Riesling der Sonderklasse.

in seinen „Weinnotizen“, was er so alles auf seinen vielen Reisen zu den Winzern erlebte. In der „Hamburger Morgenpost“ gab er auch einmal im Monat einen Weintipp ab. Als Kolumnist war Thoma für die „Welt am Sonntag“ und den „Playboy“ schriftlich umtriebig. Wer ihn leibhaftig erleben möchte und „Wein am Limit“ erforschen will, schaue doch bitte im Web-TV nach. Vom sonnigen Wesen und der Kompetenz des „Mastersommelier of Wine“ (es gibt nur drei davon in Deutschland) konnten sich über Jahre hinweg auch die Zuschauer der Sendung „Kochduell“ bei „VOX“ überzeugen. Auch „Kerners Köche“ (ZDF) profitierten von seinen Kenntnissen. Kenntnisse, die man selbstredend nur erlangen kann, wenn man viel unterwegs ist.

Der Weltreisende

Und so reist er um die Welt – der Weinkritiker wie der Weinpapst. Ist in Fachkreisen geschätzt und von manchen Winzern auch gefürchtet. Angesichts des Weinbooms der letzten Jahre hat er ein üppiges Programm zu bewältigen. Nie zuvor konnte man aus einem so breiten Angebot wählen. Die Weineroberer aus der neuen Weinwelt, aus Chile, Argentinien, Kalifornien, Südafrika, Neuseeland und Australien fordern die alte Weinwelt heraus. Allein Österreich bleibt vom Boom unbehelligt. Tiroler, Steierer, Wiener, Wachauer und Niederösterreicher trin-

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SAVOIR-VIVRE

ken bevorzugt die Kreszenzen ihrer eigenen Winzer. Das mag mitunter an der Berichterstattung in den Medien liegen, „Falstaff “, „Vinaria“, „Kronenzeitung“ und „Kurier“ bewerten, kategorisieren und beschreiben zwar regelmäßig die Weine aus heimischen Kellern, aber sie kritisieren niemals ihre Winzer. Gelegentlich schlägt freilich die Pflege des Superlativs um in die Torheit des Lobes. Sie benötigen auch keinen Weinpapst, denn sie haben ihren Weinpfarrer: Johannes Denk aus Albrechtsberg im Waldviertel (Niederösterreich) dient seinem Herrgott mit Hingabe, ohne dabei weltliche Genüsse zu verteufeln. Als Weinverkoster, Spezialgebiet Bordeaux und Wachau, steht Johannes Denk in hohem Ansehen, aus vielerlei Gründen. Natürlich kennt er die Tricks und Regeln der Gilde, punktet auch in der Ambiance der Profis, wo mehr gespuckt als geschluckt werden sollte. Dennoch bleibt ihm das Verkosten ein sinnlicher Vorgang. Das klingt dann in etwa so: „Das träge Schwappen im Glas, die Schlieren, die Tränen zeigen uns die üppige Konsistenz, hinter einem dunklen Hauch von Schoko liegt der exotisch süße Duft der Banane. In seiner Pubertät hat er noch die pausbäckige Fruchtigkeit, aber die wird er bündeln und straffen zu hoher Eleganz.“ Winzer, die von solcher WeinPoesie beglückt werden, haben in Österreich ausgesorgt – zumindest im Jenseits, so hoffen wir mal. Was hilft im Diesseits?

Der Verkostungsleiter von SAVOIRVIVRE und Autor dieser Zeilen hat sich ein herausragendes Renommee als gewissenhafter und unbestechlicher Weinkritiker aufgebaut. Seit mehr als 20 Jahren leitet er auch die Weintests im Manager Magazin. Das SAVOIR-VIVRE-Team besteht ebenfalls aus erfahrenen Verkostern mit fundierter weinfachlicher Ausbildung. Die Bewertungen von SAVOIR-VIVRE sind als nachvollziehbar, verlässlich und wiederholbar anerkannt. Das hat gute Gründe. Aus Respekt vorm Wein und vor der Arbeit des Winzers verkostet kein SAVOIR-VIVRE-Tester mehr als 40 Weine pro Verkostungsrunde. Nur unter dieser Voraussetzung ist auch für erfahrene Verkoster eine fundierte Bewertung machbar und seriös. Darüber hinaus verkostet der Leiter des Teams alle Weine, die zur Probe anstehen – unter Berücksichtigung des Votums der unterschiedlichen Verkostungsrunden. Selbstverständlich erfolgen alle Verkostungen verdeckt, also ohne Ansehung von Rang und Namen der Winzer und Weine. So kam, was kommen musste. SAVOIR-VIVRE stellte nach sechs Jahren dieser Verkostungsreihe einen neuen Rekord auf. Weit über vierhundert Weine erreichten die Runde. Und weit über zweihundert Weine werden vorgestellt. Und wie immer waren die Verkostungsrunden von SAVOIR-VIVRE auch ■ spannende Entdeckungsreisen.


Stefan und Christoph Erbeldinger testen Rotwein vom Fass. Vorzöglicher Weißburgunder ist schon abgefüllt. Martin und Andrea Hirtl geniessen ihren Chardonnay. Rechts: Die Familie Kram, Hubert, Manuela, Lena und Jungspund Franz freuen sich über gelungene Silvaner.

Ein Obstkorb mit weißen Trauben

Saftiger Lesestoff Riesling, Silvaner, Rivaner & Co.: Eine Schar von Winzern ist angetreten, den Ruf des deutschen Weißweines aufzupolieren. Auch die Kollegen aus Österreich stellten fleißig ihre Weine an. Das Ergebnis: Immer häufiger liefern Deutsche, wie Österreicher, Rebensäfte, die sich mit internationalen Spitzen-Kreszenzen messen können.

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s gibt einen Unterschied zwischen einem angebrannten Kotelett und einem wohlschmeckenden. Und diesen Unterschied kann man sehen, schmecken und beschreiben. Alles nickt mit dem Kopf und alles schreit Helau. Beim Wein ist das genauso. Unter der Voraussetzung, dass die Qualität und das Können der Verkoster stimmen, gilt darüber hinaus das Gesetz der großen Zahl. Gleich 20 Weinexperten trafen sich in den Redaktionsräumen von SAVOIR-VIVRE in der Hamburger Rothenbaumchaussee zu diversen, großen Verkostungsrunden. Der Beginn des Marathons galt dem Grünen aus Österreich. Nach den Erkenntnissen der Rebenkundler ist der

Grüne Veltliner ein urtypisches niederösterreichisches Gewächs, das sich von hier über Böhmen, Mähren und Slowakien bis ins Ungarische hinein ausgebreitet hat. Der Saft dieser Rebe gibt einen trockenen, erfrischenden Weißwein von zarter, unaufdringlicher, pfeffriger Würze. Dieser Vorzeige-Österreicher bedeckt weit über 30 Prozent der Anbaufläche dort. Im Gegensatz zu vielen Massenreben entwickelt der Grüne Veltliner bei entsprechender Reife und auf guten Lagen Finesse und Tiefgang, die besten Voraussetzungen also für große Weine. Die Jury wertete nach dem 100-Punkte-Schema (wie bei allen anderen Weinen auch). Weine, die weniger als 50 Punkte

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v Wein / degustation erhalten, sind demnach fehlerhaft oder so schlecht gekeltert, dass man sie nicht empfehlen sollte. In der SAVOIR-VIVREProbe traf dieses Urteil keinen der vorgestellten Tropfen. Der beste in der Runde kommt aus dem Kremstal. Überragend, was Martin Walzer ins Glas füllt: Sein „2011 Grüner Veltliner Reserve trocken“ ist zwar nichts für die Terrasse, aber für die Festtafel bestens geeignet - 87 Punkte, 2 Sonnen. Ins Gerede gekommen ist zur Freude insbesondere der deutschen Winzer (aber auch der Winzer aus Österreich) der Riesling. Eine SAVOIR-VIVRE-Trinkprobe mit einigen Überraschungen. Zur Verkostung gelangten über siebzig Rieslinge aus den Jahrgängen 2010 und 2011. Die Weine wurden nicht querbeet, sondern Jahrgang für Jahrgang und Qualitätsstufe für Qualitätsstufe getestet – vom Qualitätswein besonderer Anbaugebiete (QbA) über Kabinett und Spätlese bis hin zur Auslese. Interessant bleibt, dass die Weine aus dem Jahrgang 2010 besser abschnitten als die Weine aus dem Jahrgang 2011. Der Siegerwein wird angebaut in Rheinhessen. Überragend, was die Familie Gehring vorstellt. Der Riesling „2010 Niersteiner Pettenthal“ erhielt sage und schreibe 89 Punkte und damit zwei SAVOIR-VIVRE-Sonnen. Beim Jahrgang 2011 wurde es eng auf dem Senior Treppchen. Gleich sechs Weingüter wurden Konrad Dilger mit 86 Punkten eingestuft und teilten den ersumhegt seine ten Platz unter sich auf: Weingut Dr. Heinz Rebstöcke, Wagner, Deutsches Weintor eG, Weingut wenn er Wilhelm Gabel, Weingut Albert Kallfelz und nicht gerade Weingut Christoph Koenen. Der sechste Sieger vergnüglich im Bunde ist das Weingut Georg-Müller-Stifplauddert. Sohn Mathias tung. Alf Ewalt, der Kellermeister, brachte es (links unten) nicht nur mit dem „2011 Edition PW Riesling und ein Trocken“ auf das Siegerpodium, sondern auch Freund des noch mit seinem „2010 Hattenheimer WisselHauses brunnen Riesling Erstes Gewächs“ (zweiter testen Platz) und mit seinem „2010 Hattenheimer derweil den Nussbrunnen Riesling Erstes Gewächs“ (dritneuen Wein. ter Platz) war er erfolgreich - Chapeau. Hut ab auch vor einem weiteren vergorenen Fruchtsaft aus dem Rheingau und seinem Schöpfer. Der freilich wurde in Leipzig geboren und erwarb seine Meriten in Geisenheim: Alexander M. Heer. Der studierte „Winemaker“ (im wahrsten Sinne des Wortes) überlegte wohl, wie man schnell in die Schlagzeilen der vinologischen Gazetten kommen könnte. Und siehe da, er fand im Rieslings-Land Rheingau eine kleine Parzelle Wein bestockt mit dreißig Jahre alten Müller-Thurgau-Reben. Die wurden sorgsam gelesen und 18 Monate (!) in kleinen Eichenfässern ausgebaut. Resultat: Ein Weinereignis erster Provenienz, das man verkostet haben muss: zwei SAVOIR-VIVRE-Sonnen – 85 Punkte.

Renaissance des Silvaners

Den „normalen“ Rivaner-Test konnte Klaus Scherner für sich entscheiden: „2011 Rivaner trocken, 80 Punkte – zwei Sonnen. Der Weinpionier aus dem rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim konnte damit abermals seine besondere Klasse beweisen (vergl. SAVOIR-VIVRE-Heft Sept. / Okt. 2011). Die Renaissance des Silvaners, als Frühlings- und Sommerwein, der zu einer leichten Küche passt, geht in Rheinhessen

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SAVOIR-VIVRE


und in Franken unaufhaltsam weiter. Freilich steht die Renaissance des Silvaners als Begleiter zum Festtagsessen noch aus? Aber der Anfang ist gemacht. Beim Probetrinken gefielen besonders Weine aus Franken. Genauer – Silvaner aus Sommerach. Noch genauer – Kreszenzen aus der Lage Katzenkopf. Dass Tobias Weickert vorzüglichen Spätburgunder einschenkt, wissen wir seit letztem Jahr (vergl. SAVOIR-VIVRE Heft Nov. / Dez. 2011). In dieser Runde konnte er mit „2011 Sommeracher Katzenkopf Spätlese trocken Alte Reben“ überzeugen – zwei Sonnen, 87 Punkte. Und damit zweiter Platz in der Silvanerrunde. Den ersten Platz musste Weickert seinem Nachbarn überlassen. Hubert Kram, der Chef vom Weingut Freihof, erhielt die Palme für „2011 Sommeracher Katzenkopf Spätlese trocken“ – zwei Sonnen, 88 Punkte.

Gutedel vom Feinsten

Das Marktgräflerland hingegen ist Gutedelland. Aus einer der ältesten Rebensorten werden hier nach wie vor köstliche, leichte Sommerweine gekeltert. Besonders gefallen konnten „2011 Graf Zeppelin Müllheimer Burg Neuenfels Chasselas QbA trocken“ von der Winzergenossenschaft in Schliengen-Müllheim und der „2011 Hügelheimer Schlossgarten Gutedel QbA trocken“ vom Weinhof Emil Marget. Die Siegerweine wurden mit hervorragenden 82 Punkten und damit zwei SAVOIR-VIVRE-Sonnen bewertet. Wie steht es um die Qualität der Burgunder-Sorten? Können sich Weißburgunder und Grauburgunder und der weltweit geachtete Chardonnay neben den hierzulande beliebten Riesling-, Silvaner- und Rivanertrauben in deutschen Winzerkellern behaupten? Und siehe da: Mittlerweile sind auch deutsche Winzer – trotz Riesling-Hype – auf den Geschmack gekommen. Der beste Chardonnay kommt freilich aus Niederösterreich! Martin Hirtl aus Poysdorf und in Österreich hoch dekoriert, konnte auch in der Chardonnayrunde die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. Sein „2011 Chardonnay Selection“ erfreute mit sage und schreibe 88 Punkten – zwei SAVOIR-VIVRESonnen. Wie steht es um den Grauburgunder? Die Masse der deutschen Weintrinker verhalfen dem Grauburgunder unter

dem Synonym Pinot Grigio im vergangenen Jahrzehnt zu einer beispiellosen Karriere. In den Sommermonaten zumal ist die frische Terrassenkreszenz nahezu in aller Munde. Der Aufstieg des fröhlichen Italieners verhalf auch seinem Namensvetter vom selben Traubenstamm aus nördlichen Gefilden zu gehörigem Erfolg. Welche Weine lohnt es kaufen? Tja, mal bei Mathias Dilger anrufen und nach der „2011 Bermatinger Leopoldsberg Grauburgunder Spätlese“ fragen. Ein fantastischer Tropfen. Und der einzige Wein, den die SAVOIRVIVRE-Verkostungsrunde, unter mehr als vierhundert getesteten Weinen, mit 90 Punkten bewertete – drei SAVOIRVIVRE-Sonnen. Auch Weißweine aus der traditionellen Rebsorte Weißburgunder avancieren immer mehr zu Verkaufsschlagern. Und erobern mittlerweile auch die Tafeln der Topgastronomie im Sturm. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der „2011 Weißer Burgunder Bechtheimer Hasensprung trocken“ vom Weingut Der Gutedel gilt als eine der ältesten Kulturreben – in vielen Ländern wird er als Tafeltraube geschätzt. Zu saftigem Wein wird die Traube vor allem in der Schweiz und im Marktgräflerland veredelt. Der Rote Gutedel ist mit dem Weißen nahe verwandt. Hiervon gibt es am Bodensee eine bestockte Fläche von 50 Hektar. Das ist nicht gerade üppig in Anbetracht von 75 Hektar Rebenland, die das Weingut Julius Zotz ansonsten bewirtschaftet. Und „seit 12 Jahren etwa“, wie Julian Zotz, der Juniorchef des Hauses, erläutert, wird im badischen Heitersheim der Rote Gutedel als Roséwein ausgebaut (gekühlte Maische­ gärung über Nacht, so erhält der Wein seine Rosafärbung). Die Weinrarität gedeiht auf etwa 8000 Quadratmetern und verhilft jedem sonnigen Terrassenabend zu einem animierenden Weinvergnügen.

Kurt Erbeldinger und Sohn wurde zum Sieger der Runde gekürt und mit zwei SAVOIR-VIVRE-Sonnen – 83 Punkte – bewertet. Last but not least. Bleiben noch die Weißweine aus aromatischen Rebsorten. Welche Qualitäten können Weine aus den Rebsorten Gewürztraminer und Muskateller vorweisen? Lohnt sich der Kauf? Allemal, heißt die Antwort. Ins Rampenlicht gerieten der „2011 Gewürztraminer trocken“ vom Deutschen Weintor. Der „2011 Ihringer Winklerberg Muskateller Kabinett“ vom badischen Weingut Karl Karle. Und abermals ein Wein aus Österreich, der „2011 GM“ von Ewald Zweytick. All diese Weine wurden Sieger in ihrer Kategorie und gereichen jedem Weinkeller zur Ehre. Das Resümee des Verkostungsmarathons: Einige exzellente und sehr gute Weine, allerdings auch recht viel gefälliges Mittelmaß. Und: Erfreulicherweise gab es praktisch keine Ausfälle durch ■ Korkschmecker. Was macht ein junger Mann, der in Leipzig geboren wurde und in Geisenheim Weinbau studierte? Genau. Alexander M. Heer übernimmt die vinologische Verantwortung auf dem Weingut Ankermühle in OestrichWinkel. Und verschafft dem Ökobetrieb innerhalb eines Jahres Eintragungen in diversen Weinführern. Offensichtlich mit kurzfristigem Erfolg nicht ausgelastet, begibt er sich auf die Suche nach Lagen bestockt mit verkannten Rebsorten. Resultat - Alexander M. Heer legt eigene Weinserien auf. Im Riesling-Land Rheingau wird er fündig. Heer kultiviert Müller-Thurgau-Trauben, gewachsen an 30 Jahre alten Rebstöcken, und füllt den Saft in zwei gebrauchte Barriques, kleine Holzfässer aus Eiche – 18 Monate lang. Der „2009 Müller-Thurgau“ mit dem Namen „19°“, bezeichnet die Neigung des Hanges, auf dem der Wein wuchs: Für Weinenthusiasten mit offenen Nasen und entdeckungsfreudigen Geschmacksknospen im Gaumen – genau der richtige Stoff für ein grandioses Weinerlebnis: 85 Punkte, zwei Savoir-VivreSonnen.

v 75 Punkte v v 85 Punkte 2011 „Fontus“ Roter Gutedel QbA trocken Baden, Deutschland Weingut Julius Zotz KG www.weingut-zotz.de Tel. 07634/1059 5,00 €

19° Müller-Thurgau trocken, 2009 Rheingau, Deutschland Weinserien - Alexander M. Heer www.weinserien.de Tel. 0170/3211535 19,00 €

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v WEIN / DEGUStAtIoN

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG

Grüner Veltliner Gebling DAC trocken Im wahrsten Sinne des Wortes – trocken, fast staubig. Verhaltene Frucht (Apfel, Birne) in der Nase. Wunderbares Frucht-Säure-Spiel, gepaart mit saftiger Mineralik auf dem Gaumen. Kamptal, Österreich Weingut Schmid, www.schmidwein.at Tel. +43 (0) 2734/2188 7,50 €

Grüner Veltliner vv

2011 Grüner Veltliner Weinviertel DAC Bürsting Ein zauberhafter Wein, der wegen seiner fruchtig, frischen Note, des ausgewogenen Körpers und der sauberen, jungen Frucht auch auf dem Gaumen gut zur Terrasse passt. Weinviertel, Österreich Weingut Hirtl, www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182 8,00 €

❶ v v 87 Punkte Kremstal DAC Reserve Grüner Veltliner 2011 Ein Wein mit beeindruckender Kraft und Nachhaltigkeit. Ein schlummernder Riese mit Komplexität, aber auch Finesse und Eleganz. Zugestanden, kein Wein für sonnige Stunden auf der Sommerterrasse. Aber zum Bunkern im eigenen Weinkeller, vielleicht der Tipp dieser Weinrunde. Kremstal, Österreich Winzerhof Martin Walzer www.winzerhof-walzer.at Tel. +43 (0) 2732/87148

❷ v v 86 Punkte Grüner Veltliner Smaragd Harzenleiten Qualitätswein trocken Grünen Veltliner trinkt man zu vielen Gelegenheiten, zum Feierabend im Heurigen zum Beispiel. Darüber hinaus gibt es Topqualitäten, die in der Wachau Smaragd genannt werden – wie dieser aus dem Hause Hofstätter. Ein fulminanter Stoff mit Apfel-Teearomatik, der noch viele Jahre reifen kann. Wachau, Österreich Weingut Wolfgang Hofstätter www.weingut-hofstaetter.at Tel. +43 (0) 2713/2614 8,50 €

❸ v v 85 Punkte Zwirch|1 ÖWT Grüner Veltliner DAC Reserve, erste Lage Der dritte Veltliner auf dem Podium kommt aus Inzersdorf in Niederösterreich. Und wie seine Begleiter auf dem Treppchen stellt auch dieser Vorzeigewein so manchen Wein aus Montrachet in der Schatten. Insbesondere wenn man an die Preise denkt. Kraftvoll, aromatisch und für die Ewigkeit gemacht. Traisental, Niederösterreich Weingut Ludwig Neumayer KG www.weinvomstein.at Tel. +43 (0) 2782/82985 15,00 €

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SAVOIR-VIVRE

1. Platz

2. Platz

v v 84 Punkte Wahre Werte Grüner Veltliner Ried Gaisberg trocken Reiche, vielschichtige und cremige Frucht. Ausgestattet mit reichlich Potential und mit kräftigem Körper. Dieser Wein übersteht auch den nächsten Winter, ohne schwach zu werden. Kamptal, Österreich Weingut Weixelbaum, www.vinoweix.at Tel. +43 (0) 2735/2269 12,50 € v v 83 Punkte Grüner Veltliner Smaragd Achleiten Qualitätswein trocken Vielschichtig und besonders langlebiger Wein. Sein pikantes „Pfefferl“ war eins der absolut schönsten in dieser Probe. Kraftvoll und schon gut trinkbar. Wachau, Österreich Domäne Wachau eGen, www.domaene-wachau.at Tel. +43 (0) 2711/371 20,40 € Grüner Veltliner Weinviertel DAC Franz Noch so ein Veltliner mit einem fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis. Subtile Fruchtentfaltung (Apfel) in der Nase. Auf dem Gaumen komplex und ausgewogen, ausgestattet mit schöner Mineralität. Weinviertel, Österreich Weingut Hirtl, www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182 7,50 €

3. Platz

„Simply White“ Grüner Veltliner Qualitätswein trocken Deutliche Anmutung von weißem Pfeffer in der Nase. Viel Mineralität und auch Pfeffernoten auf dem Gaumen. Animierend und nachhaltig im Abgang. Südburgenland, Österreich Weingut Gratl, www.gratl-wein.at Tel. +43 (0) 699 100 17 116 9,90 € v v 82 Punkte Lenz Moser Selection Grüner Veltliner Qualitätswein trocken Klassisch-knackig ausgebaut. Apfelblütenduft, Auf dem Gaumen fein mineralisch, gepaart mit klarer Fruchtstruktur. Dazu feine animierende Säure und viel Frische. Niederösterreich Weinkellerei Lenz Moser, www.lenzmoser.at Tel. +43 (0) 2732/85541 5,79 € v v 81 Punkte Grüner Veltliner Alte Rebe Diermannsee Fruchtanmutung von Birne und Marille, subtil unterlegt mit einer schönen Honignote. Komplex und extraktreich auf dem Gaumen, begleitet von animierender Mineralität. Weinviertel DAC, Österreich Weingut Norbert Bauer, www.bauer-wein.com Tel. +43 (0) 2944/2565 8,30 €

Grüner Veltliner Dechant Alte Reben, Erste Lage, Kamptal DAC Reserve Subtile Frucht, gepaart mit subtilen Teenoten. Würze, Säure und Alkohol perfekt balanciert. Saftbildend auf dem Gaumen mit animierendem Nachhall. Kamptal, Österreich Weingut Jurtschitsch, www.jurtschitsch.com Tel. +43 (0) 27 34 21 16 17,30 € v v 80 Punkte Grüner Veltliner Smaragd Pichlpoint Qualitätswein trocken Ein Wein der kräftigen besonders langlebigen Art. Vielschichtig mit würzigen Aromen. Wachau, Österreich Domäne Wachau eGen, www.domaene-wachau.at Tel. +43 (0) 2711/371 20,40 € Weinviertel DAC Reserve Hundsleiten Last but not least. Und vor allem, ein weiterer Tipp zum Einkeltern. Roman Pfaffl ist der Vorzeigewinzer im Weinviertel. Und wie immer zeigt der Wein ein subtil, würziges Spiel mit verhaltenen Pfeffernoten. Weinviertel, Österreich Weingut R&A Pfaffl GmbH & Co KG www.pfaffl.at Tel. +43 (0) 2262-673423 12,50 €

v v 79 Punkte Grüner Veltliner Weinviertel DAC Waldberg Weinviertel, Österreich


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN

Weingut Hirtl www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182

7,50 €

v 78 Punkte Grüner Veltliner trocken Pfalz, Deutschland Weingut Weegmüller, www.weegmueller.de Tel. 06321/83772 Grüner Veltliner Weinviertel DAC Kirchberg Weinviertel, Österreich Weingut Hirtl www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182

vv 7,00 €

v 77 Punkte 2010 Zwirch|1 ÖWT Grüner Veltliner DAC Reserve, erste Lage Traisental (Niederösterreich) Weingut Ludwig Neumayer KG www.weinvomstein.at Tel. +43 (0) 2782/82985 15,00 € v 76 Punkte „Hellgrün“ Qualitätswein trocken Kamptal, Österreich roland one Weine, www.roland-one.at Tel. +43 (0) 676/4320042 6,30 € v 74 Punkte 2010 Grüner Veltliner Parapluihberg Weinviertel DAC Reserve Österreich Weingut Norbert Bauer www.bauer-wein.com Tel. +43 (0) 2944/2565 12,00 € v 73 Punkte Malteser Riede Hundschupfen Grüner Veltliner Niederösterreich Schlossweingut Malteser Ritterorden (Vertrieb: Weinkellerei Lenz Moser) www.lenzmoser.at Tel. +43 (0) 2732/85541 6,72 € Grüner Veltliner Federspiel Burgberg Qualitätswein trocken Wachau, Österreich Weingut Wolfgang Hofstätter www.weingut-hofstaetter.at Tel. +43 (0) 2713/2614

Riesling 2010

6,50 €

❶ v v 89 Punkte Niersteiner Pettenthal Riesling Der Sieger-Riesling glänzt mit einer feinen Fruchtstruktur, Anmutung von Zitrus und Melone. Am Gaumen ist er ein Wunderwerk an Finesse und Zartheit, elegantem Schliff und Riesenextrakt. Feiner Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Weingut Gehring www.weingut-gehring.com Tel. 06133/5470 18,50 €

❷ v v 88 Punkte Hattenheimer Wisselbrunnen Riesling Erstes Gewächs Spektakulärer Wein mit Füll, Kraft und Rasse. In der Nase noch verhalten, was sich freilich im Laufe seiner Entwicklung ändern wird. Schöne Kräuterwürze auf dem Gaumen. Vielschichtiger Stoff mit Rückgrat und super Länge. Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723/2020 19,80 €

❸ v v 83 Punkte Hattenheimer Nussbrunnen Riesling Erstes Gewächs Der zweite große Wurf von Alf Ewalt, dem Gutsverwalter der Georg Müller Stiftung, in dieser Verkostungsrunde. Auch dieser Riesling deutet sein Potential erst an. Verhalten würzige Aromaentfaltung. Vielschichtig, kompakt und rassig auf dem Gaumen. Wein mit Power und Rückgrat. Super Länge. Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723-2020 19,80 €

1. Platz

2. Platz

v v 82 Punkte Riesling Qualitätswein trocken Erdig, würzig und komplex in der Nase. Erdig, würzig auch auf dem Gaumen und ein Anflug von Animalität. Braucht ein Essen. Baden/Markgräflerland, Deutschland Haltinger Winzer e.G., www.wg-haltingen.de Tel. 07621/62449 12,50 €

3. Platz

Württemberg, Deutschland Weingärtner Cleebronn Güglingen eG www.cleebronner-winzer.de Tel. 07135/9803-0 9,09 €

v

v v 81 Punkte

v 79 Punkte

Bimmerle Riesling Réserve trocken Sehr dicht, braucht also noch Luft und Zeit. Mineralisch auf dem Gaumen, auch fruchtige Süße. Kompakt und Komplex. Baden, Deutschland Weingut Siegbert Bimmerle www.wein-bimmerle.de Tel. 07843/654 16,00 €

Kaseler Nies‘chen Riesling Spätlese trocken Mosel, Deutschland Weinhaus Neuerburg www.weinhaus-neuerburg.com Tel. 0651/9950088 9,00 €

Riesling Spätlese trocken In der Nase verhalten. Auf dem Gaumen gute Säurestruktur, hohe Mineralität, leichte Süße und dezente Frucht. Württemberg, Deutschland Weingut Zaiß, www.zaiss.com Tel. 0711/324282 9,50 €

Riesling QbA trocken Hessische Bergstraße, Deutschland Weinmanufaktur Montana GmbH & Co.KG www.weinmanufaktur-montana.de Tel. 0170/3211535 8,50 €

Herzog Christoph Riesling QbA trocken Zurückhaltende Fruchtentfaltung, leichte Mandelnote. Leichte Mineralität auf dem Gaumen. Ausgewogen und animierend

v 78Punkte

v 77 Punkte Riesling trocken ** Württemberg, Deutschland wein & gut frank www.weingutfrank.de Tel. 07135/936 12 81

8,50 €

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v WEIN / DEGUStAtIoN

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG würzigen Kräutern. Feinfruchtig, filigraner Körper. Schöne Aromatik auch im Nachhall. Pfalz, Deutschland Weingut Erlenwein www.weingut-erlenwein.de Tel. 06345/919370 8,00 €

Riesling 2011

Frankweiler Kalkgrube Riesling Spätlese trocken Im Siebeldinger Vorzeigegut für exzellente Champagner kann man auch mit Riesling umgehen. Exotische Fruchtentfaltung. Klare Struktur auf dem Gaumen. Säure gut eingebunden. Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelmshof, www.wilhelmshof.de Tel. 06345/919147 9,80 €

vv ❶ v v 86 Punkte Saarburger Kupp Riesling Spätlese trocken „Alte Reben“ Wunderbare Anmutung von gelben Früchten (Pfirsich und Aprikose). Ein Wein der mit 12 Prozent Alkohol immer noch auf der Zunge tanzt. Wirkt schlank und feingliedrig. Säure und Restzucker stehen in einem ausgewogenen Verhältnis. Saftige Mineralität im Nachhall. Mosel/Saar, Deutschland Weingut Dr. Heinz Wagner www.weingutdrwagner.de Tel. 06581/2457 13,60 €

❶ v v 86 Punkte !Vin Riesling Spätlese trocken Die Weinmacher Animierender Trinkspaß mit toller Frucht (Quitte, Birne, auch Apfel und Pampelmuse). Filigran eingebundene Säure. Dicht und lang im Finale. Pfalz, Deutschland Deutsches Weintor eG, www.weintor.de Tel. 06341/38150 7,90 €

❶ v v 86 Punkte Merler Stephansberg Riesling Spätlese trocken Exquisiter Kallfelz-Wein. Klare Rieslinganmutung in der Nase, begleitet von Pfirsich-, Apfel- und Aprikosennoten. Auf dem Gaumen feine Mineralik, dienende Säurestruktur. Animierender Nachhall. Mosel, Deutschland Weingut Albert Kallfelz, www.kallfelz.de Tel. 06542/93880 7,80 €

❶ v v 86 Punkte Edition PW Riesling trocken Komplexes Aromaspektrum in der Nase. Saftig und süffig auf dem Gaumen mit viel Frische. Feiner Nachhall.

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SAVOIR-VIVRE

1. Platz Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723/2020

1. Platz

9,80 €

❶ v v 86 Punkte

1. Platz

klassischer Riesling mit animierendem SüßSäurespiel. Toller Wein mit angenehmem Nachhall. Pfalz, Deutschland Weingut Lucashof, www.lucashof.de Tel. 06326/336 8,00 €

❶ v v 86 Punkte

v v 84 Punkte Geyersberg Riesling trocken Würzig, gehaltvoll und saftig schon in der Nase. Aromaanmutung von Apfel und Birne. Dicht und mineralisch auf dem Gaumen. Feiner Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Weingut Klaus und Matthias Runkel www.weingut-runkel.de Tel. 06242-2110 21,00 €

Riesling Spätlese feinherb Subtile Fruchtentfaltung, schöne Harmonie mit Mineralität. Auch Honigsüße. Leicht beschwingt, animierende Mineralität, saftbildend, Säure als Rückgrat. Wunderbarer Nachhall – subtiler Honigton. Mosel, Deutschland Weingut Christoph Koenen, www.ck-weine.de Tel. 06507/939970 8,00 €

Gutsriesling trocken Schöne Mineralität, verhaltene Frucht. Subtile Mango- und zarte Honigtöne Erfrischend, gutes Säure-Mineralspiel – Terrassenwein, angenehm leicht. Rassiger Nachhall. Mosel, Deutschland Weingut Christoph Koenen ww.ck-weine.de Tel. 06507/939970 5,50 €

v v 85 Punkte Forster Musenhang Riesling Kabinett trocken Anmutung von weißem Pfirsich, unterlegt mit einer kühlen Eisbonbon-Note. Ein

v v 83 Punkte

„Junge Gabel“ Riesling trocken Dieser Riesling ist ein schillernd-saftiger, konzentrierter Wein mit üppiger Frucht. Dichter Körper mit animierender Säure. Mit kraftvollem Auftritt am Gaumen. Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelm Gabel, www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462 9,00 €

Riesling „Buntsandstein“ Spätlese trocken Balsamische Süße, auch Anmutung von

Lunkenheimer Riesling Spätlese trocken Knackiges, extraktreiches und nachhaltiges Rieslingereignis. Steinige Mineralität und Anmutung von reifen, gelben Früchten auf dem Gaumen. Erfrischender Nachhall. Nahe, Deutschland Weingut Ewald Lunkenheimer Tel. 06706-304 6,40 € Riesling „Cardinale“ trocken Anmutung von reifen, gelben Früchten (Aprikose und Birne). Auf dem Gaumen saftig mit Kräuternoten. Schöner würzig-süßer Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Cisterzienser Weingut Michel www.cisterzienser-weingut.de Tel. 06244/4921 14,50 € v v 81 Punkte Merler Königslay-Terrassen Riesling Spätlese trocken Mineralisch schon in der Nase. Feine Zitrusnoten und sehr feine Säure auf dem Gaumen. Nachhaltig und animierend. Mosel, Deutschland Weingut Albert Kallfelz, www.kallfelz.de Tel. 06542-93880 9,40 € Riesling -S- Alte Reben QbA trocken Schöne Zitrusnase, auch Orangenschalen. Schönes Säure-Süße-Spiel. Braucht noch, lohnt sich aber. Rheinhessen, Deutschland Weingut Axel Müller Tel. 06243/7412 7,20 € Kremstal DAC Reserve Riesling Gebling Subtil animierende Fruchtnase (Zitrus). Gute Säurestruktur, feine Mineralität. Kraftpaket auf dem Gaumen. Langer Nachhall.


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN Kremstal, Österreich Winzerhof Martin Walzer www.winzerhof-walzer.at Tel. +43 (0) 2732/87148 Merler Stephansberg Riesling Spätlese feinherb Der Wein verfügt über eine fruchtig, komplexe Kraft, mineralische Tiefe, elegante Dichte, weinige und cremige Fülle. Im Finale ein finessenreiches Spiel von Süße und Mineralität. Mosel, Deutschland Weingut Albert Kallfelz, www.kallfelz.de Tel. 06542/93880 7,80 € Riesling - Sausaler Urgestein Terrassen/Langriegel Anmutung von Marillen und Aprikosen in der Nase. Würzige Mineralität auf dem Gaumen. Schöne Balance. Angenehmer Nachhall. Südsteiermark, Österreich Weinhof Kappel, www.weinhof-kappel.at Tel. 0043/34562347 12,00 € Eitelsbacher Riesling Kabinett feinherb Leicht und beschwingt, ein Bilderbuchmosel, der älteren Art. Gute Fruchtstruktur, Schliff und freudiges Süße-Säure-Spiel. Kann man mehr von trinken, auch auf der Terrasse. Mosel, Deutschland Bischöfliche Weingüter Trier www.bischoeflicheweingueter.de Tel. 0651/145760 8,90 €

Gaumen. Langer Nachhall. Wachau, Österreich Domäne Wachau eGen www.domaene-wachau.at Tel. +43 (0) 2711/371

20,40 €

Niederflörsheimer Goldberg Riesling Spätlese Anmutung von frischen Aprikosen. Straffe Säure, hohe Mineralität, feine Frucht. Subtiler Nachhall – sehr trinkfreudig. Rheinhessen, Deutschland Weingut Scherner-Kleinhanß www.scherner-kleinhanss.de Tel. 06243/435 12,50 € Merler Adler Riesling Kabinett feinherb Ein wunderbarer Tropfen von Kallfelz. Leicht, beschwingt und mineralisch. Schöne Frucht (Ananas, Mango). Mosel, Deutschland Weingut Albert Kallfelz, www.kallfelz.de Tel. 06542/93880 7,15 € Riesling Klingender Herrenpfad Spätlese trocken Ein rescher Wein, wie die Österreicher sagen würden – staubtrocken gepaart mit animierender Mineralität. Komplexer Stoff mit mineralischem Nachhall. Pfalz, Deutschland Weingut Joachim Hof www.weingut-joachim-hof.de Tel. 06349/1591 8,50 €

v v 80 Punkte Erbacher Honigberg Riesling QbA trocken Anmutung von Feuerstein (Mineralik). Auf dem Gaumen wunderbare Harmonie von gelben Früchten. Wein mit begleitender Restsüße und gutem Trinkfluss. Rheingau, Deutschland Winzer von Erbach eG www.winzer-von-erbach.de Tel. 06123/62414 5,20 € Weinsteige Riesling Qualitätswein trocken Breites Aromenspektrum. Komplex auf dem Gaumen. Säure bestens integriert. Perfekte Balance und animierende Mineralität. Württemberg, Deutschland Weingut Stadt Stuttgart www.stuttgart.de/weingut Tel. 0711/2163682 6,50 € Riesling Smaragd Singerriedel Klare Rieslingnase, dezente Fruchtnoten (Zitrus und Aprikose). Ausgewogen und saftig im

Riesling Gau-Algesheimer Goldberg Auslese trocken Ein kerniger Wein mit viel Stoff. Tiefe, hohe Mineralität, tolles Säurespiel, viel Potential. Die dreizehn Volumenprozent Alkohol sind im Gaumen nicht zu spüren. Sehr gute Balance. Rheinhessen, Deutschland Weingut Lindenhof www.weingut-lindenhof-appenheim.de Tel. 06725/2112 5,70 € Dalsheimer Bürgel Riesling Spätlese trocken Anmutung von Stachelbeere und auch eingelegte Paprika. Restsüße gut mit Säure balanciert. Elegante, würzige Aromaentfaltung auf dem Gaumen. Eleganter Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Weingut Scherner-Kleinhanß www.scherner-kleinhanss.de Tel. 06243-435 7,90 €

1. Platz

1. Platz

v

1. Platz

Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723/2020

19,80 €

v 79 Punkte Alte Reben Riesling feinherb Rheingau, Deutschland Winzer von Erbach eG www.winzer-von-erbach.de Tel. 06123/62414 Lenz Moser Prestige Riesling Niederösterreich Weinkellerei Lenz Moser www.lenzmoser.at Tel. +43(0)2732/85541

Riesling Alte Halde DAC trocken Kamptal, Österreich Weingut Schmid, www.schmidwein.at Tel. +43 (0) 2734/2188 9,50 € 8,90 €

v 78 Punkte Ankermühle Maria Riesling QbA fernherb Rheingau, Deutschland Weingut Ankermühle, www.ankermuehle.de Tel. 06723/24 07 7,80 €

7,99 €

Stuttgarter Mönchhalde Riesling Qualitätswein trocken Württemberg, Deutschland Weingut Stadt Stuttgart www.stuttgart.de/weingut Tel. 0711-2163682 9,50 € Riesling Classic QbA Rheingau, Deutschland Winzergenossenschaft Frauenstein eG www.wg-frauenstein.de Tel. 0611/429823 4,40 € Hattenheimer Nussbrunnen Riesling Erstes Gewächs Rheingau, Deutschland

„Fidelitas“ Durbacher Schlossberg Klingelberger Riesling Spätlese trocken Baden, Deutschland Weingut Markgraf von Baden www.weingut-salem.de Tel. 07553/81-285 24,00 € Heilig-Kreuz Riesling trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Klaus und Matthias Runkel www.weingut-runkel.de Tel. 06242-2110 21,00 € Riesling trocken Pfalz, Deutschland, Weingut Wilhelm Gabel www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462 6,60 €

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v WEIN / DEGUStAtIoN

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG

Hasensprung Riesling trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Klaus und Matthias Runkel www.weingut-runkel.de Tel. 06242/2110 21,00 €

v 77 Punkte

www.weingut-salem.de Tel. 07553/81-285

Riesling Selection – Bissersheimer Goldberg Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelm Gabel www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462 10,90 € Riesling Smaragd Singerriedel Qualitätswein trocken Wachau , Österreich Weingut Wolfgang Hofstätter www.weingut-hofstaetter.at Tel. +43 (0) 2713/2614

10,00 €

Magicus Riesling Spätlese trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Büsser, www.weingut-buesser.de Tel. 06733/6001 8,20 € Gau Odernheimer Fuchsloch Riesling Spätlese trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Dr. Hinkel, www.hinkelwein.de Tel. 06733/368 9,80 € Bechtoldsheimer Petersberg Riesling Spätlese trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Ernst Bretz, www.weingutbretz.de Tel. 06733/356 7,50 € Hattenheimer Hassel Riesling Erstes Gewächs Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723/2020

19,80 €

Carl Friedrich Klingelberger Riesling Spätlese trocken Baden, Deutschland Weingut Markgraf von Baden

SAVOIR-VIVRE

9,90 €

v 75 Punkte Kaseler Riesling Kabinett trocken Mosel, Deutschland Bischöfliche Weingüter Trier www.bischoeflicheweingueter.de Tel. 0651/145760 8,90 € Kiedricher Klosterberg Riesling QbA trocken Rheingau, Deutschland Weingenossenschaft Kiedrich eG www.wg-kiedrich.com Tel. 06123/2436 Riesling Smaragd Achleiten Wachau, Österreich Domäne Wachau eGen www.domaene-wachau.at Tel. +43 (0) 2711/371

5,20 €

20,40 €

v 74 Punkte Riesling Kabinett trocken Pfalz, Deutschland Weingut Joachim Hof www.weingut-joachim-hof.de Tel. 06349/1591

4,50 €

Leuker Kreuz Riesling Kabinett fast trocken Mosel, Deutschland Weingut Vols, www.vols.de Tel. 0651/9935414

v 76 Punkte

40

Birkweiler Kastanienbusch Riesling Edition 2424 Pfalz, Deutschland Weingut Herrenbergerhof - Kerth-Hüther www.herrenbergerhof.de Tel. 06345/2757 6,00 €

v 73 Punkte Hattenheimer Schützenhaus Riesling Spätlese trocken Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723/2020 12,60 €

Unerhoert Riesling - Die Weinmacher Pfalz, Deutschland Deutsches Weintor eG, www.weintor.de Tel. 06341/38150 9,90 € v 72 Punkte Ankermühle Gabriel Riesling QbA trocken Rheingau, Deutschland Weingut Ankermühle, www.ankermuehle.de Tel. 06723/24 07 7,80 € Katharina Riesling Auslese Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723/2020

1. Platz

16,80 €

Punkte Riesling Tradition Mettenheimer Kabinett Rheinhessen, Deutschland Weingut Schäfer www.wein-schaefer.de Tel. 06242/23 64 5,70 € Kiedricher Klosterberg Riesling Kabinett trocken Rheingau, Deutschland Weingenossenschaft Kiedrich eG www.wg-kiedrich.com Tel. 06123/2436 5,60 € v 70 Punkte Riesling QbA trocken Frauensteiner Herrnberg Rheingau, Deutschland Winzergenossenschaft Frauenstein eG www.wg-frauenstein.de Tel. 0611/429823 3,90 € Riesling feinherb Rheinhessen, Deutschland Weingut Schäfer, www.wein-schaefer.de Tel. 06242/23 64 5,70 €

Rivaner vv ❶ v v 80 Punkte 2011 Rivaner trocken Ein Klasse Rivaner von Klaus Scherner. Elegante, saubere Nase. Vielschichtig. Anmutung von Apfel und Birne, subtile Mineralität. Auf dem Gaumen erinnert der Wein an Sauvignon blanc. Angenehmes Säuregerüst. Rivaner mit Potential! Rheinhessen, Deutschland. Weingut Scherner-Kleinhanß www.scherner-kleinhanss.de Tel. 06243/435 4,30 €


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN

2. Platz

3. Platz

1. Platz

2. Platz

Silvaner v ❷ v 79 Punkte 2011 „Klosterhof“ Rivaner QbA trocken Etwas Muskat, etwas Zitrus und etwas Pampelmuse in der Nase. Angenehme Säure, schöne Aromatik auch auf dem Gaumen. Ein Terrassenwein. Württemberg, Deutschland Weingärtnergenossenschaft Dürrenzimmern-Stockheim eG www.wg-duerrenzimmern.de Tel. 07135/95150 4,20 €

❸ v 78 Punkte 2011 Volkacher Kirchberg Müller-Thurgau Spätlese trocken Alte Rebe Fruchtiges, aber auch würziges Aroma in der Nase. Würzig, trocken und saftig auf dem Gaumen. Angenehmer Nachhall. Franken, Deutschland Weingut-Zehnthof Familie Weickert www.zehnthof-weickert.de Tel. 09381/2830 10,00 €

v 77 Punkte 2011 Birnauer Müller-Thurgau QbA trocken Baden, Deutschland Weingut Markgraf von Baden www.weingut-salem.de Tel. 07553/81-285 7,00 € 2011 Kiechlinsberger Ölberg Rivaner QbA trocken Baden / Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen eG www.koenigschaffhauser-wein.de Tel. 07642/90846 4,55 € v 73 Punkte 2011 Rivaner trocken ** Württemberg, Deutschland wein & gut frank, www.weingutfrank.de Tel. 07135/936 12 81 5,50 € 2010 Rivaner QbA trocken Hessische Bergstraße, Deutschland Weinmanufaktur Montana GmbH & Co.KG www.weinmanufaktur-montana.de Tel. 0170/3211535 7,50 €

vv ❶ v v 88 Punkte 2011 Sommeracher Katzenkopf Silvaner Spätlese trocken Der Wein duftet nach Lindenblüten, Blütenhonig und nach Pfirsich. Am Gaumen entwickelt er eine volle, cremige Frucht und mineralische Struktur. Mineralisch auch im Nachhall mit schöner Länge. Franken, Deutschland Weingut Freihof, www.weingut-freihof.de Tel. 09381/6791 6,80 €

❷ v v 87 Punkte 2011 Sommeracher Katzenkopf Silvaner Spätlese trocken Alte Reben Gleiche Lage wie der Siegerwein und doch äußerst knapp geschlagen. Exotische Aromaentfaltung in der Nase. Am Gaumen mineralisch und fruchtig. Kräftig und mit herrlichem Schmelz im Nachhall. Franken, Deutschland Weingut-Zehnthof Familie Weickert

3. Platz

www.zehnthof-weickert.de Tel. 09381/2830

10,00 €

❸ v v 84 Punkte 2011 Silvaner ** trocken Ein Wein mit Spiel und Fülle – strammer Kamerad. Schöne Mineralität und ausgewogene Geschmacksnoten auf dem Gaumen. Wunderbarer Essensbegleiter mit feinem Nachhall. Württemberg, Deutschland Weingut Escher, www.wein-escher.de Tel. 07195/57256 5,80 € v v 82 Punkte 2011 Silvaner „S“ Löwenerz trocken Intensive Frucht (Birne, auch Dörrobst). Stoffig und fruchtig auf dem Gaumen. Feines Säurespiel. Nachhaltig. Rheinhessen, Deutschland Cisterzienser Weingut Michel www.cisterzienser-weingut.de Tel. 06244/4921 8,20 € 2011 Randersackerer Sonnenstuhl Spätlese „Holzfass“ trocken Rauchig, pfeffrig und mundfüllend – ein strammer Bursche. Kraft und Dichte auch

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v WEIN / DEGUStAtIoN

im Nachhall. In der Nase mineralisch, mit subtilen Honignoten. Ein Festtagswein. Franken, Deutschland Weingut Reiss, www.weingut-reiss.com Tel. 00931/94600 16,00 € v v 82 Punkte 2011 Silvaner Kabinett trocken Apfel- und Birnenaromatik in der Nase. Dicht und gut strukturiert. Mit Spiel auf dem Gaumen und angenehmer Fülle, harmonisch. Franken, Deutschland Weingut Baldauf, www.baldaufwein.de Tel. 09704/1595 6,20 € v v 81 Punkte 2011 Würzburger Stein Silvaner Spätlese trocken Fränkisch trocken und fränkisch kräftig mundet der zweite exzellente Silvaner in dieser Runde aus dem Hause Reiss. Anmutung von getrockneten Apfelscheiben in der Nase. Nachhaltig im Finale. Franken, Deutschland Weingut Reiss, www.weingut-reiss.com Tel. 00931/94600 16,00 €

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG

vv

v 77 Punkte 2011 Burkheimer Grüner Silvaner Qualitätswein trocken Baden/Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft Burkheim am Kaiserstuhl e.G www.burkheimerweine.de Tel. 07662/9393-14 4,40 € v 76 Punkte 2011 Silvaner ** trocken Württemberg, Deutschland Weingut Kinzinger www.weingut-kinzinger.com Tel. 07042/4660

Gutedel

6,70 €

❶ v v 82 Punkte 2011 Graf Zeppelin Müllheimer Burg Neuenfels Chasselas Qualitätswein trocken Subtiler Apfelton, begleitet mit der Anmutung von weißer Johannisbeere. Subtile Mineralität, und das alles in der Nase. Auf dem Gaumen dezente Säure.Wunderbare Erfrischung für sonnige Tage. Baden/Markgräflerland, Deutschland Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen - Müllheim eG www.sonnenstueck.de Tel. 07635/81 12 0 5,95 € ❶ v v 82 Punkte 2011 Hügelheimer Schloßgarten Gutedel Qualitätswein trocken Subtile, aber vielschichtige Aromaentfaltung in der Nase, leichter Hefeton. Schöne Mineralik, animierende Säure. Angenehmer Trinkspaß. Baden/Markgräflerland, Deutschland Weinhof Emil Marget www.weingut-emil-marget.de Tel. 07631/2354 4,95 €

❷ v v 81 Punkte 2011 „Chasslie“ QbA trocken Balsamische Noten, Anmutung von Honig und Akazien. Süffiger Körper, schönes FruchtSäure-Spiel. Baden, Deutschland Weingut Julius Zotz KG, www.weingut-zotz.de Tel. 07634/1059 6,90 € ❸ v v 80 Punkte

2011 Markgräfler Lindenhof Müllheim Gutedel Qualitätswein trocken Auch hier subtile Fruchtentfaltung und angenehmer Blütenduft. Animierende Erfrischung für die Terrasse. Baden/Markgräflerland, Deutschland Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen - Müllheim eG www.sonnenstueck.de Tel. 07635/81 12 0 4,90 €

v v 78 Punkte 2011 Chasselas Ecovin QbA trocken Baden, Deutschland

v v 80 Punkte 2011 Volkacher Kirchberg Silvaner Kabinett trocken Holzfass Der zweite Spitzen-Silvaner aus dem Hause Weickert in dieser Runde. Dezente Honigsüße und Birne in der Nase. Säure, Zucker und Alkohol in harmonischem Einklang. Franken, Deutschland Weingut-Zehnthof Familie Weickert www.zehnthof-weickert.de Tel. 09381/2830 7,00 €

v v 78 Punkte 2010 Silvaner QbA trocken Hessische Bergstraße, Deutschland Weinmanufaktur Montana GmbH & Co.KG www.weinmanufaktur-montana.de Tel. 0170/3211535 8,00 € 2011 Silvaner „Alte Reben“ trocken Pfalz , Deutschland Weingut Lang, www.langottmar.de Tel. 06349/6172 5,80 €

1. Platz 42

SAVOIR-VIVRE

1. Platz

2. Platz

3. Platz


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN

Weingut Ludwig Mißbach www.weingut-missbach.de Tel. 07664/6513

6,20 €

2011 Britzinger Sonnhole Chasslie Qualitätswein trocken Baden, Deutschland Winzergenossenschaft Britzingen / Markgräflerland eG www.britzinger-wein.de Tel. 07631/17710 6,90 € v 75 Punkte 2011 Britzinger Sonnhole Gutedel Qualitätswein trocken Baden, Deutschland Winzergenossenschaft Britzingen / Markgräflerland eG, www.britzinger-wein.de Tel. 07631/17710 4,20 € 2011 Isteiner Kirchberg Chasselas Qualitätswein trocken Baden/Markgräflerland, Deutschland Schloßgut Istein GmbH www.weingut-schloss-istein.de Tel. 07628/1284 5,95 €

1. Platz ❸ v v 86 Punkte

Chardonnay ❶ v v 88 Punkte 2011 Chardonnay Selection Der Siegerwein kommt aus Niederösterreich. Typisch mineralische Chardonnay-Nase mit Anmutung von gelben Früchten (Melone und Banane). Pfeffrige Note auf dem Gaumen, schöne Mineralität. Frucht in wunderbarer Harmonie mit Holznoten. Exzellenter Wein mit bester Balance auch im Nachhall. Weinviertel, Österreich Weingut Hirtl, www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182 11,00 €

❷ v v 87 Punkte 2010 Chardonnay Qualitätswein trocken Klare Chardonnaynase, mit ausgewogenem Spiel von Würze und Frucht. Auf dem Gaumen Anmutung von vanilligem Kompott von Süßkirschen. Mineralischer Salzton im Nachhall. Baden/Markgräflerland, Deutschland Haltinger Winzer e.G., www.wg-haltingen.de Tel. 07621/62449 11,80 €

2011 „von der Heil“ Chardonnay Rarität vom Rheingau. Perfekt vinifiziert. Fruchtige Honignase, auch Fleischbrühe. Auf dem Gaumen schönes Spiel von Alkohol, Extrakt und Säure. Auch Mineralität. Harmonisches Finale. Rheinhessen, Deutschland Weingut Müller, www.mueller-wein.de Tel. 06733/929478 7,30 € v v 85 Punkte 2011 Ihringer Winklerberg Chardonnay Spätlese trocken Elegante Fruchtentfaltung (Apfel, Marille) in der Nase. Auch Tannennadeln. Auf dem Gaumen subtile Entfaltung von Vanille. Feine Mineralik, schöne Säure. Elegantes Finale. Baden/Kaiserstuhl, Deutschland Wein- und Sektgut Gerhard Karle www.weingut-gerhard-karle.de Tel. 07668/5252 6,90 € 2011 Chardonnay Classic Qualitätswein Luftig, blumige Honignase. Saft und Frucht am Gaumen. Schöner Tropfen, mit elegantem Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Weingut Dreihornmühle

2. Platz www.dreihornmuehle.de Tel. 06244/4409

3. Platz 4,30 €

2011 Meersburger Sängerhalde Chardonnay + Grauburgunder Anmutung von Pfirsich und Eisbonbon. Sehr dicht, komplexer Stoff auf dem Gaumen. Harmonisch, dezenter Vanilleton – gut gemacht. Baden / Bodensee, Deutschland Weingut Aufricht , www.aufricht.de Tel. 07532/2427 17,40 € 2011 Bechtheimer Chardonnay trocken Komplexe Fruchtentfaltung. Frisch gemähtes Gras, reife gelbe Früchte, feine Holzaromen. Auf dem Gaumen Anmutung von reifen Birnen und Äpfeln. Würzig, saftiger Körper. Rheinhessen, Deutschland Weingut Klaus und Matthias Runkel www.weingut-runkel.de Tel. 06242/2110 15,00 € v v 83 Punkte 2011 Chardonnay Qualitätswein trocken Anmutung von Heu und Sommerwiese in der Nase. Saubere, schöne Frucht auf dem Gaumen. Gut eingebundene, feine Säure. Pfalz, Deutschland Weingut Lucashof, www.lucashof.de Tel. 06326/336 7,50 €

2011 Charactere Chardonnay trocken Die Weinmacher Anmutung von Pommeranze und Vanille in der Nase. Auch Honig. Auf dem Gaumen viel Schmelz, saftig und fest. Ausgewogener Nachhall. Pfalz, Deutschland Deutsches Weintor eG, www.weintor.de Tel. 06341/38150 5,50 € 2011 Chardonnay Smaragd Spitzer Hartberg Qualitätswein trocken Kommt auch nicht so häufig vor. Chardonnay aus der Wachau. In der Nase zurückhaltend. Auf dem Gaumen ein Kraftmeier mit schöner Fruchtentfaltung, subtiler Pfefferton. Sehr gute Länge. Wachau, Österreich Weingut Wolfgang Hofstätter www.weingut-hofstaetter.at Tel. +43 (0) 2713/2614 8,50 € v v 82 Punkte ww 2011 Chardonnay Exklusiv Köstlich würzige Aromen. Komplex und kraftvoll auf dem Gaumen. Auch Holztöne und Pfeffer. Lang im Nachhall. Weinviertel, Österreich Weingut Hirtl, www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182 7,00 €

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v WEIN / DEGUStAtIoN

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG

Grauburgunder vvv v v v 90 Punkte

vv v v 82 Punkte 2011 Chardonnay Kabinett trocken Zurückhaltende Anmutung von Honig und Vanille in der Nase. Füllig auf dem Gaumen. Leichte Rauchnoten im Nachhall. Baden, Deutschland Weingut Dreher, www.dreherwein.de Tel. 07641/47737 6,50 € 2011 Hügelheimer Schloßgarten Chardonnay Spätlese trocken Ein Wein, der etwas Luft braucht. Dann schmeichelt er mit Apfel-, Orange-, Pampelmuse- und Vanillenoten. Auf dem Gaumen wunderbare Harmonie von Fülle und Säure (!). Mineralisch im Nachhall. Baden/Markgräflerland, Deutschland Weinhof Emil Marget www.weingut-emil-marget.de Tel. 07631/2354 11,95 € v v 81 Punkte 2011 Malteser Chardonnay Anmutung von Vanillepudding in der Nase, auch Liebstöckl. Auf dem Gaumen Kräuter, etwas Honigsüße und verhaltene Säure. Mineralisch im Nachhall. Niederösterreich Schlossweingut Malteser Ritterorden (Vertrieb: Weinkellerei Lenz Moser) www.lenzmoser.at Tel. +43(0)2732/85541 7,92 €

sehr interessant gemacht. Auf dem Gaumen würzig (Liebstöckl) und kraftvoll, fast wuchtig. Auch Honigsüße. Langes Finale. Rheinhessen, Deutschland Weingut Bürgermeister Carl Koch www.ck-wein.de Tel. 06133/2326 13,00 € 2010 Chardonnay Passio trocken – Barrique – Angenehme Rauchnote, gepaart mit Liebstöckl in der Nase. Kraftvoll und würzig auf dem Gaumen. Rauchig auch im Nachhall. Württemberg, Deutschland Weingut Karl Haidle www.weingut-karl-haidle.de Tel. 07151/949110 22,90 € 2011 Morillon Klassik Dezent florale Nase, nach weißen Blüten und Limetten. Dezentes Honig-Zitrus-Spiel auf dem Gaumen. Trocken, mineralischer Nachhall. Südsteiermark, Österreich Weingut Felberjörgl www.felberjoergl.at Tel. +43 (0) 3456/3189 6,50 € 2011 Chardonnay trocken Anmutung in der Nase erinnert an Fleischbrühe. Holz, Vanille und Mineralik am Gaumen. Saftiger Nachhall. Pfalz, Deutschland Weingut Erlenwein www.weingut-erlenwein.de Tel. 06345/919370 5,00 € v 77 Punkte

v v 80 Punkte 2010 Goldberg Variationen BWV 988 Chardonnay Weißburgunder Spätlese trocken Klar, kein typischer Chardonnay, dafür sorgen 30 Prozent Anteil von Weißburgunder. Aber

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SAVOIR-VIVRE

2011 Morillon Höchleit´n Südsteiermark, Österreich Weingut Felberjörgl www.felberjoergl.at Tel. +43 (0) 3456/3189

9,00 €

2011 Bermatinger Leopoldsberg Grauburgunder Spätlese trocken Der beste Wein im ganzen Verkostungsmarathon. Und als einziger der Runde mit drei Sonnen geehrt. Zart und frisch in der Nase, Anmutung von gelben Früchten und Birne. Leicht und verspielt auch auf dem Gaumen. Tolle Würze, sehr harmonisch. Wein mit Schmelz und Eleganz zugleich. Animierende Länge. Baden /Bodensee, Deutschland Weingut Dilger, www.weingut-dilger.de Tel. 07544/8094 7,80 €

1. Platz

vv ❷ v v 85 Punkte

2011 Gailinger Schloss Rheinburg Grauburgunder QbA trocken Saftiger Birnenton in der Nase. Viel Schmelz und Harmonie auf dem Gaumen. Für einen Grauburgunder – deutlich animierende Säure. Macht sehr viel Spaß. Zum Trinken auf der Terrasse, passt aber auch zum Essen. Baden, Deutschland Weingut Markgraf von Baden www.weingut-salem.de Tel. 07553/81-285 10,50 €

❸ v v 84 Punkte 2011 Meersburger Sängerhalde Grauburgunder + Chardonnay Ausbund von Birnenaromen in der Nase, begleitet von etwas reifer Banane. Das gleiche Spiel findet auf dem Gaumen auch statt. Begleitet von einer cremig-würzigen Mineralität. Nachhaltig im Finale. Baden / Bodensee, Deutschland Weingut Aufricht www.aufricht.de Tel. 07532/2427 17,40 €

v v 83 Punkte 2011 Grauburgunder trocken Subtil rauchige Noten. Auch Karamell, Vanille, Birne und Honig in der Nase. Animierend auf dem Gaumen. Rheinhessen, Deutschland Weingut Müller www.mueller-wein.de Tel. 06733/929478 4,60 € 2011 Lenz Moser Prestige Pinot Gris Gibt sich auf der Zunge springlebendig und fröhlich. In der Nase junge, grüne, belebende Töne. Toller Nachhall. Burgenland, Österreich Weinkellerei Lenz Moser www.lenzmoser.at Tel. +43(0)2732/85541 6,99 € 2011 Grauer Burgunder Ecovin Kabinett trocken Anmutung von gelben Früchten – Birne, Aprikose. Öko-Wein mit viel Schmelz und schöner Mineralität. Baden, Deutschland Weingut Ludwig Mißbach www.weingut-missbach.de Tel. 07664/6513 6,80 €


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN

2011 Grauer Burgunder DC Pfalz Schöne Fruchtanmutung in der Nase von Birne, Melone, Pfirsich und auch Honig. Ausgewogene Fruchtaromatik auch auf dem Gaumen, angenehme Säure. Pfal, Deutschland Deutsches Weintor eG www.weintor.de Tel. 06341/38150 4,50 € 2011 „Siebeldingen im Sonnenschein“ Grauburgunder Spätlese trocken Feinfruchtige, sortentypische Aromaentfaltung im Bukett. Säure und Frucht im saftigen Spiel auf dem Gaumen. Harmonischer Ausklang. Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelmshof, www.wilhelmshof.de Tel. 06345/919147 9,80 € v v 82 Punkte 2011 Grauer Burgunder Westhofener Steingrube Spätlese trocken Anmutung von Champignons in der Nase. Und etwas Birne. Leichtig rauchig. Jung und schmeichelnd am Gaumen. Rheinhessen, Deutschland Weingut Hirschhof Tel. 06244/349 8,90 €

Schloßgut Istein GmbH www.weingut-schloss-istein.de Tel. 07628/1284

8,95 €

2011 Grauer Burgunder Kabinett trocken Klare Fruchtnoten von Birnen und Litschi in der Nase. Schöne Harmonie auf dem Gaumen. Angenehme Bittere im Nachhall. Baden, Deutschland Weingut Dreher www.dreherwein.de Tel. 07641-47737 6,90 € v v 81 Punkte 2011 Bockenheimer Grafenstück Grauburgunder QbA trocken Subtile Mineralität, dezente Frucht in der Nase. Viel Extrakt auf dem Gaumen. Harmonischer Nachhall. Pfalz , Deutschland Weingut Gaul-Triebel www.weingut-gaul-triebel.de Tel. 06359/2956 5,50 €

2. Platz

3. Platz

v v 80 Punkte

v

2011 Waldulmer Grauer Burgunder Qualitätswein trocken Subtile Fruchtentfaltung in der Nase – Birne und auch Honig.Salzig, würzig, feinfruchtig auf dem Gaumen. Pfeffriger Nachhall. Baden / Ortenau, Deutschland Winzergenossenschaft Waldulm / Baden eG www.waldulmer.de Tel. 07842-94890 5,80 €

2011 Grauburgunder – Langriegel Feine Fruchtnoten von Honig und Birne in der Nase. Angenehm und ausgewogen auf dem Gaumen, subtiler Rauchton. Subtil fruchtiger Nachhall. Südsteiermark, Österreich Weinhof Kappel www.weinhof-kappel.at Tel. 0043/34562347 10,50 €

2011 Bahlinger Silberberg Grauburgunder QbA trocken Fruchtige Aromaentfaltung in der Nase – gelbe Früchte. Klare Struktur auf dem Gaumen, viel Schmelz, salziger Nachhall. Baden/Kaiserstuhl, Deutschland Die Winzer vom Silberberg e.G. www.silberbergwein.de Tel. 07663/12 25 5,90 €

2011 Königschaffhauser Hasenberg Grauer Burgunder QbA trocken - Barrique – Der Wein ist noch ein Jungspund, mit Entwicklungspotential. Deutliche Vanille- und Rauchnoten. Kompakt und komplex auf dem Gaumen. Braucht noch etwas Zeit, zum Einlagern. Baden / Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft KönigschaffhausenKiechlinsbergen eG www.koenigschaffhauser-wein.de Tel. 07642/90846 13,90 €

2011 Königschaffhauser Hasenberg Grauer Burgunder QbA trocken - Selection Auch diese Sektion braucht noch Zeit. Subtile Birnenaromatik in der Nase. Auch auf dem Gaumen ein wenig verhalten, aber dennoch fein und duftig. Baden / Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft KönigschaffhausenKiechlinsbergen eG www.koenigschaffhauser-wein.de Tel. 07642/90846 11,45 €

2011 Isteiner Kirchberg Grauburgunder Kabinett trocken Feine Minzwürze in der Aromatik. Auch auf dem Gaumen. Leicht und trocken auf dem Gaumen. Schönes Säuregerüst. Animierender Nachhall. Baden/Markgräflerland, Deutschland

2011 Grauer Burgunder Spätlese trocken Verhaltene Fruchtaromatik in der Nase. Sehr trocken auf dem Gaumen. Subtile Mineralität. Baden, Deutschland Weingut Dreher www.dreherwein.de Tel. 07641-47737 9,90 €

2011 Meersburger Sonnenufer Grauburgunder trocken Anmutung von gelben Früchten – Birne, Melone und Aprikose. Fruchtig und subtil rauchige Noten auf dem Gaumen. Harmonischer Nachhall. Baden, Deutschland Winzerverein Meersburg eG www.meersburger.de Tel. 07532/43160 6,90 €

2011 Grauer Burgunder Qualitätswein trocken Subtile Fruchtentfaltung – Litschi, Birne, Melone. Vollkommen durchgegoren, mit spitzigem Säuregerüst. Guter Nachhall. Baden, Deutschland Weingut Fritz Waßmer www.weingutfritzwassmer.de Tel. 07633/3965 7,30 €

v 79 Punkte 2011 Grauburgunder *** trocken Württemberg, Deutschland Weingut Escher, www.wein-escher.de Tel. 07195/57256 9,50 € 2011 Ihringer Winklerberg Grauer Burgunder Spätlese trocken Baden/Kaiserstuhl, Deutschland Wein- und Sektgut Gerhard Karle www.weingut-gerhard-karle.de Tel. 07668/5252 6,90 € v 78 Punkte 2011 Königschaffhauser Hasenberg Grauer Burgunder QbA trocken aus Serie „Klasse Burgunder“ Baden / Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft KönigschaffhausenKiechlinsbergen eG, www.koenigschaffhauser-wein.de, Tel. 07642/90846 6,95 € 2011 Graf Zeppelin Müllheimer Burg Neuenfels Pinot Gris QbA trocken Baden/Markgräflerland, Deutschland Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen - Müllheim eG, www.sonnenstueck.de, Tel. 07635/81 12 0 7,90 €

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v WEIN / DEGUStAtIoN

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG

v

v

v 78 Punkte

v 79 Punkte

2011 Grauburgunder Zwickl Südsteiermark, Österreich Weingut Felberjörgl, www.felberjoergl.at Tel. +43 (0) 3456/3189 8,00 €

2011 Baden Weißer Burgunder QBA trocken „Peter Steger“ Baden, Deutschland Badischer Winzerkeller eG www.badischer-winzerkeller.de Tel. 07667/900-0 7,45 €

2011 2011 Ipfhöfer Kronsberg Grauer Burgunder QbA. trocken Franken, Deutschland Weingut Dorsch, www.weingut-dorsch.de Tel. 09323/1375 4,75 €

2011 Weißburgunder Kreuzegg Südsteiermark, Österreich Weingut Felberjörgl, www.felberjoergl.at Tel. +43 (0) 3456/3189 7,30 €

2011 Meersburger Fohrenberg Grauburgunder „Holzfass gereift“ trocken Baden /Bodensee, Deutschland Weingut Thomas Geiger www.weingut-geiger.de Tel. 07532/9856 10,50 € v 77 Punkte

1. Platz

2011 Grauburgunder trocken Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelm Gabel www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462 2010 Grauer Burgunder „R“ Qualitätswein trocken Baden, Deutschland Weingut Fritz Waßmer www.weingutfritzwassmer.de Tel. 07633/3965

2011 Grauer Burgunder Classic Rheinhessen, Deutschland Weingut Klaus und Matthias Runkel www.weingut-runkel.de Tel. 06242/2110

6,50 €

vv ❶ v v 83 Punkte 14,50 €

7,00 €

v 75 Punkte 2011 Grauburgunder trocken ** Württemberg, Deutschland wein & gut frank, www.weingutfrank.de Tel. 07135/936 12 81 9,50 € v 72 Punkte 2011 Grauburgunder Mittelrhein, Deutschland Weingut Winfried Persch Tel. 06744/215

SAVOIR-VIVRE

2. Platz

Weißburgunder

v 76 Punkte

46

2011 Weißburgunder Smaragd Spitzer Hartberg Qualitätswein trocken Wachau, Österreich Weingut Wolfgang Hofstätter www.weingut-hofstaetter.at Tel. +43 (0) 2713/2614 8,50 €

5,50 €

2011 Weißer Burgunder Bechtheimer Hasensprung trocken „privat“ Sehr schöne buttrige Nase, auch Anmutung von Nüssen in der Aromaentfaltung. Auf dem Gaumen ausgewogen und delikat. Beeindruckender Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Weingut Kurt Erbeldinger und Sohn www.weingut-erbeldinger.de Tel. 06244/4932 12,50 €

❷ v v 82 Punkte 2011 Magicus Weißer Burgunder Spätlese trocken Subtile, aber komplexe Aromaentfaltung. Komplex und intensiv auch am Gaumen. Sehr schönes Frucht-Säure-Spiel. Delikater Nachhall. Rheinhessen, Deutschland Weingut Büsser, www.weingut-buesser.de Tel. 06733/6001 8,20 €

3. Platz

❸ v v 81 Punkte 2011 „Siebeldingen im Sonnenschein“ Weißburgunder Spätlese trocken Subtile, aber vielschichtige Aromaentfaltung (weiße Blüten, auch Quitte). Straff und komplex auf dem Gaumen. Schönes Säurerückgrat. Nachhaltig und spannend im Finale. Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelmshof, www.wilhelmshof.de Tel. 06345/919147 9,80 €

v 78 Punkte 2011 Weißer Burgunder Klingender Herrenpfad Spätlese trocken Pfalz, Deutschland Weingut Joachim Hof www.weingut-joachim-hof.de Tel. 06349/1591 10,50 € 2011 Nieder-Flörsheimer Steig Weißer Burgunder Spätlese trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Scherner-Kleinhanß www.scherner-kleinhanss.de Tel. 06243/435 7,70 €

v v 80 Punkte 2011 Meersburger Chorherrnhalde Weißburgunder *** trocken Anmutung von Honig und Passionsfrucht. Viel Schmelz auf dem Gaumen. Subtiles Säure-Spiel. Angenehmer Nachhall. Baden, Deutschland Staatsweingut Meersburg www.staatsweingut-meersburg.de Tel. 07532/446733 14,00 € 2011 Wahre Werte Weißburgunder Ried Gaisberg trocken Anmutung von exotisch frischer Ananas. Auf dem Gaumen Kräuternoten gepaart mit dezenter Säure. Ölig und nachhaltig im Finale. Kamptal, Österreich Weingut Weixelbaum, www.vinoweix.at Tel. +43 2735/2269 10,50 €

2011 Vino Elegante Weißer Burgunder Kabinett trocken Franken, Deutschland Weingut Freihof, www.weingut-freihof.de Tel. 09381/6791 6,50 € 2011 Weißer Burgunder trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Klaus und Matthias Runkel www.weingut-runkel.de Tel. 06242-2110

6,00 €

v 77 Punkte 2011 Weißburgunder Kabinett trocken Baden, Deutschland Weingut Julius Zotz KG www.weingut-zotz.de Tel. 07634/1059 6,50 €


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN

2010 Weißer Burgunder „R“ Qualitätswein trocken Baden , Deutschland Weingut Fritz Waßmer www.weingutfritzwassmer.de Tel. 07633/3965

14,50 €

2011 Weißburgunder Exklusiv Weinviertel, Österreich Weingut Hirtl, www.weingut-hirtl.at Tel. +43 (0) 2552/2182 7,00 € 2011 Weißburgunder -S- trocken *** QbA Rheinhessen, Deutschland Weingut Axel Müller Tel. 06243/7412 6,50 € 2011 Framersheimer Kreuzweg Weißburgunder feinherb Rheinhessen, Deutschland Weingut Dr. Hinkel www.weingut-dr-hinkel.de Tel. 06733/368 2011 Weißburgunder ** trocken Württemberg, Deutschland Weingut Escher, www.wein-escher.de Tel. 07195/57256 5,80 € 2011 Weißburgunder „S“ Kalkstein trocken Rheinhessen, Deutschland Cisterzienser Weingut Michel www.cisterzienser-weingut.de Tel. 06244/4921 8,20 € v 76 Punkte 2011 Sasbacher Limburg Weißer Burgunder Spätlese trocken Baden, Deutschland Winzergenossenschaft Sasbach am Kaiserstuhl eG, www.sasbacher.de Tel. 07642/9031-0

2011 Meersburger Sonnenufer Weißburgunder trocken Baden, Deutschland Winzerverein Meersburg eG www.meersburger.de Tel. 07532-43160

6,90 €

v 75 Punkte 2011 Weißerburgunder trocken * QbA Württemberg, Deutschland Weingut Zaiß, www.zaiss.com Tel. 0711/324282 6,50 € 2011 Munzinger Kapellenberg 2011er Weisser Burgunder, Kabinett, trocken Baden, Deutschland Weingut Fridolin Luhr,www.weingut-luhr.de Tel. 07664/4822 7,00 € 2011 Weißburgunder Qualitätswein trocken Württemberg, Deutschland Weingut Stadt Stuttgart www.stuttgart.de/weingut Tel. 0711/2163682 9,50 € 2011 Ewald Zweytick Weißburgunder Südsteiermark, Österreich Ewald Zweytick Wein www.ewaldzweytick.at Tel. +43(0)34537222

7,95 €

2011 Dalsheimer Sauloch Weißer Burgunder Kabinett trocken Rheinhessen, Deutschland Weingut Scherner-Kleinhanß www.scherner-kleinhanss.de Tel. 06243/435 6,50 €

2011 Weißburgunder Auslese trocken Rheinhessen, Deutschland E. Maria Gerhardt Weinkellerei GmbH www.gerhardtwein.de Tel. 06734/92000 13,50 €

2011 Weißburgunder trocken Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelm Gabel www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462

v 74 Punkte

v 73 Punkte

2010 Pinot Blanc Wielitsch Südsteiermark, Österreich Weingut Georgiberg, www.weingut-georgiberg.at, Tel. +43 (0) 3453/20243 12,40 €

2011 Weißer Burgunder Qualitätswein trocken Baden, Deutschland Weingut Fritz Waßmer www.weingutfritzwassmer.de Tel. 07633/3965 6,80 €

BEWERTUNGSSCHEMA

6,60 €

6,85 €

2011 Königschaffhauser Hasenberg Weißer Burgunder Spätlese trocken Baden / Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft KönigschaffhausenKiechlinsbergen eG www.koenigschaffhauser-wein.de Tel. 07642/90846 7,40 € 2011 Waldulmer Weißer Burgunder Qualitätswein trocken Baden / Ortenau, Deutschland Winzergenossenschaft Waldulm / Baden eG www.waldulmer.de Tel. 07842-94890 5,80 €

2011 Iphöfer Kronsberg Weißburgunder Spätlese Franken, Deutschland Weingut Lutz, www.weinbau-lutz.de Tel. 09323-3560 8,00 € 2011 Weissburgunder Klassik Südoststeiermark, Österreich Weinhof Seyfried, www.weinhof-seyfried.at Tel. +43 (0) 3112/2982

v 72 Punkte 2011 Isteiner Kirchberg Weißburgunder Kabinett trocken Baden/Markgräflerland, Deutschland Schloßgut Istein GmbH www.weingut-schloss-istein.de Tel. 07628/1284 8,95 €

v v v 90 – 100 Herausragend Herausragende Qualität, reserviert für internationale Spitzenweine - alle Komponenten müssen perfekt zusammenwirken

v v 80 – 89 Punkte: Exzellent Exzellente Qualität, alle Komponenten müssen harmonisch zusammenwirken

v 70 – 79 Punkte: Sehr gut Sehr gute Qualität, deutlich über dem Durchschnitt angesiedelt 60 – 69 Punkte: Gute Qualität,

sortentypische Weine, ohne Fehl und Tadel

50 – 59 Punkte: Passable Qualität,

trinkbare Weine

40 – 49 Punkte: Enttäuschende Qualität, Weine, die keiner haben muss

0 – 39 Punkte: Fehlerhafte Qualität,

Weine, die so schlecht gemacht sind, dass man sie auf keinen Fall empfehlen kann

47


v WEIN / DEGUStAtIoN

WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNG

Gewürztraminer

Muskateller

vv

vv ❶ v v 81 Punkte

❶ v v 82 Punkte 2011 Gewürztraminer trocken Exotische Aromaentfaltung. Anmutung von Fenchel, Anis, von Apfel, Ananas und Honig. Auch auf dem Gaumen – Sommer pur, wunderbar süffig. Pfalz, Deutschland Deutsches Weintor eG, www.weintor.de Tel. 06341/38150 4,40 €

2011er Ihringer Winklerberg Muskateller Kabinett Geballte Ladung Erdbeermarmelade in der Nase. Saftig, animierend. Eisgekühlt ein Genuss. Baden/Kaiserstuhl, Deutschland Weingut Karl Karle www.weingut-karl-karle.de Tel. 07668/5050

❷ v v 81 Punkte

❷ v v 80 Punkte

2011 Gewürztraminer trocken In der Aromaentfaltung dezent, verhaltener Rosenduft. Dezente Eleganz auch auf dem Gaumen. Freudiger Trinkspaß. Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelm Gabel www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462 6,10 €

2011 Muskatteller Etwas dezenter. Nach Wiesenblume und Gras. Würzige Beeren und Rhababar auf dem Gaumen. Subtiler Nachhall. Pfalz, Deutschland Weingut Wilhelm Gabel www.weingut-gabel.de Tel. 06353/7462 5,90 €

❸ v v 80 Punkte 2011 Traminer ** Qualitätswein trocken Mineralisch duftig, Anflug von Rosen und Honig. Feiner Muskatton auf dem Gaumen. Eisgekühlt süffig. Württemberg, Deutschland Weingut Stadt Stuttgart www.stuttgart.de/weingut Tel. 0711/2163682 8,00 €

v v 78 Punkte 2011 Traminer trocken ** Württemberg, Deutschland wein & gut frank www.weingutfrank.de Tel. 07135/936 12 81

SAVOIR-VIVRE

2. Platz

3. Platz

v 76 Punkte 2011 Sommeracher Katzenkopf Traminer Auslese Franken, Deutschland Weingut-Zehnthof Familie Weickert www.zehnthof-weickert.de Tel. 09381/2830 16,00 €

Pfalz, Deutschland Weingut Ed. Weegmüller, www.weegmueller.de Tel. 06321/83772 14,50 €

v 75 Punkte 2011 Gewürztraminer Auslese feinherb „privat“ Rheinhessen, Deutschland Weingut Kurt Erbeldinger und Sohn www.weingut-erbeldinger.de Tel. 06244/4932 12,50 € 2010 Gewürztraminer Spätlese Württemberg, Deutschland Weingut Zaiß, www.zaiss.com Tel. 0711/324282

9,50 €

v 74 Punkte 8,50 €

v 77 Punkte 2011 ROSENBÜHL Gewürztraminer & Riesling fruchtig Pfalz, Deutschland Weingut am Kaiserbaum, Hammel-Hundinger www.weingut-am-kaiserbaum.de Tel. 06238-3562 9,00 €

48

1. Platz

2011 Traminer Spätlese Burgenland, Österreich, Weingut Triebaumer (Stephan Pellegrini GmbH) www.pellegrini.de Tel. 06341/14100 13,95 € v 72 Punkte 2011 Bürgergarten Gewürztraminer Alte Reben

1. Platz

2. Platz

3. Platz


GEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUNGEN WEIN-EMPFEHLUN

v ❸ v 76 Punkte 2011 Muskateller Qualitätswein Erdbeere, Rhabarber, auch Pampelmuse in der Nase.Begleitet von einem subtilen Liebstöcklton. Auch im Nachhall subtile Muskataromen. Württemberg, Deutschland Weingut Kuhnle, www.weingut-kuhnle.de Tel. 07151/61293 10,00 € v 70 Punkte 2011 Kiechlinsberger Ölberg Muskateller Qualitätswein Baden / Kaiserstuhl, Deutschland Winzergenossenschaft KönigschaffhausenKiechlinsbergen eG www.koenigschaffhauser-wein.de Tel. 07642/90846 6,90 €

❶ v v 85 Punkte Gelber Muskateller Ewald Zweytick Unweit von Gramlitz in Ratsch zuhause gehört Ewald Zweystick zweifellos zu den denkenden Poeten seiner Branche: „Schade, dass man Wein nicht streicheln kann. Nicht zum Streicheln, aber zum Schlürfen und Genießen eignet sich sein Gelber Muskateller besonders: Ein Korb gefüllt mit Obst (Banane, Pfirsich, Melone) und ein Kräuterbeet wunderbar unterlegt mit Muskatnoten, entströmt dem Glas. Auf dem Gaumen schmeckt der Wein frisch, fruchtig und leicht. Genialer Aperitifwein. And by the way! Ein Tipp. Wer Welschriesling mag, ist bei Zweydick bestens bedient: Der „2011 WR“ mundet resch – also leicht, knackig und mineralisch. Ein Schlotzwein. Südsteiermark, Österreich Ewald Zweytick Wein , www.ewaldzweytick.at Tel. +43(0)34537222 7,95 €

1. Platz

2. Platz

3. Platz

Gelber Muskateller vv ❷ v v 83 Punkte 2011 Gelber Muskateller Dezente, aber vielschichtige Aromaentfaltung. Subtiler Muskatton, auch Rosen. Bleibt auch auf dem Gaumen subtil und spannend zugleich. Schönes Frucht-MineralikSpiel mit einem spannenden Finale. Burgenland, Österreich Weingut Triebaumer (Stephan Pellegrini GmbH), www.pellegrini.de Tel. 06341/14100 7,95 €

❸ v v 82 Punkte 2011 Gelber Muskateller „Steirische Klassik“ Qualitätswein trocken Aromaentfaltung von gelben Früchten und Stachelbeere, etwas getrocknetes Gras. Unter der Bezeichnung „Steierische Klassik“ keltert Tement Weine, die auf dem Gaumen frisch und fruchtig schmecken. Dieser gefällt mit schön eingebundener Mineralik. Südsteiermark, Österreich Weingut Tement, www.tement.at Tel. +43 (0) 3453/4101- 0 10,90 €

Empfehlung der Redaktion

Auxerrois

vv v v 81 Punkte v v 81 Punkte 2011Auxerrois Qualitätswein trocken Auxerrois fruchtig ausgebaut und daher jung zu trinken, für die Terrasse geeignet. Spaßwein.Hier steckt Würze im Nachhall. Baden, Deutschland Weingut Fritz Waßmer www.weingutfritzwassmer.de Tel. 07633/3965 7,30 €

2010 M & A Auxerrois trocken Ausgebaut in kleinen gebrauchten Barriques und geeignet zum Lagern – der würzig-rauchige Typ. Begleitet wunderbar ein Essen. Die Frucht kommt dann im Nachhall. Rheingau, Deutschland Weingut Georg Müller Stiftung www.georg-mueller-stiftung.de Tel. 06723-2020 14,80 €

Leitung Degustation & Text: Rüdiger Albert ■


v Wein

WeinEntdecker werden und auf Genussreise gehen! M

Vom 19. bis 28. Oktober 2012 laden Weinhändler, Restaurants und Weinbars in ganz Deutschland dazu ein, WeinEntdecker zu werden. Eine Woche lang kann man auf ganz unterschiedliche, kreative Art durch die Welt der hochwertigen deutschen Weine reisen. Die Aktion „WeinEntdecker werden!“ ist eine Initiative des Deutschen Weininstituts (DWI). 50

SAVOIR-VIVRE

an muss kein Weinkenner sein, um Wein­Entdecker zu werden – ganz im Gegenteil: In der WeinEntdecker-Woche ist für jeden Entdeckertyp etwas dabei: Der eine zählt zu den „Neugierigen“ und nähert sich am liebsten erst einmal unbeobachtet dem Weinregal. Der andere sieht sich als „Weinfreund“, der zu jeder Verabredung einen besonderen Wein aussucht. Der dritte gehört gar zu


Zu welchem Wein­ Entdecker-Typ gehören Sie: „Neugierig“, „Weinfreund“ oder „Weinliebhaber“?

den eingeschworenen „Weinliebhabern“ und parliert mit Freunden weit in die Nacht hinein über Steillagen, Aromenvielfalt und die perfekte Kombination von Wein und Speisen. Im Rahmen der WeinEntdecker-Woche vom 19. bis 28. Oktober 2012 kann sich jeder von Ihnen auf eine ganz individuelle Entdeckungsreise freuen.

Über 150 WeinEntdeckungen in ganz Deutschland

Besondere Verkostungsmöglichkeiten, kleine Events wie Lesungen, musikalisch-kulinarische Abende, Weinmenüs, sensorische Seminare und vieles mehr sorgen vom 19. bis 28. Oktober 2012 an 150 Orten in ganz Deutschland für Lust

auf Weingenuss und eine lockere Stimmung. Die Einordnung der Weine nach den drei WeinEntdecker-Typen hilft dabei, sich im umfangreichen Angebot zu orientieren.

Was gibt es wo zu entdecken?

Alle Weingeschäfte und Gastronomien bieten ihre besondere „Wein­ Entdeckung“ auf der Website www. weinentdecker­-werden.de an. Über die Suchfunktion findet jeder schnell die passende Veranstaltung in seiner Umgebung. Wer Lust hat herauszufinden, welcher Weintyp er ist, kann sein Weinwissen ganz spielerisch und mit einem Augenzwinkern in einem Online-Test

auf die Probe stellen. Unter allen Teilnehmern werden viele großartige, leckere und spannende Wein­Entdeckungen verlost. Der Hauptpreis: Eine WeinEntdecker-Luxusreise mit dem HYMERReisemobil in eine deutsche Weinregion der Wahl. Auf Facebook „WeinEntdecker werden“ läuft parallel ein großes Quiz, bei dem jeder, der Fan wird, seinen Wein­ Entdecker-Typ herausfinden kann. Wer Lust auf ein Glas Wein zu zweit hat, ist eingeladen, die neue Erkenntnis mit Freunden zu teilen: Mit ein wenig Glück gewinnt er eine gemeinsame WeinEntdeckung in einer Stadt seiner Wahl. www.weinentdecker-werden.de ■

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v Produktpräsentation

Der neue Premiumsekt von Fürst von Metternich

Die Messlatte der Winzer Die Chardonnay-Traube. Sie ist eine der berühmtesten wie auch erlesensten Rebsorten, die die Weinwelt zu bieten hat, und gilt als DIE Herausforderung unter den Winzern. Nun hat sich Sekthersteller Fürst von Metternich ihrer angenommen und widmet ihr einen Premiumsekt.

H

ätte Werner Schulze-Erdel damals in seiner Sendung „Familienduell“ gesagt: „100 Leute haben wir gefragt: Nennen Sie uns eine Rebsorte für Weißwein ...“, wäre an zweiter Stelle, direkt hinter R­iesling, mit hoher Wahrscheinlichkeit Chardonnay auf der Anzeigetafel erschienen. Bei Winzern steht die international weit verbreitete Traubensorte sogar an erster Stelle – zumindest, wenn es darum geht, ihr Können zu beweisen. Der Rebsorten-

52

SAVOIR-VIVRE

beschreibung von Weinexpertin Jancis Robinson zufolge lässt sich Chardonnay nämlich „leicht und gewinnbringend kultivieren“ und begeistert Kellermeister, „weil er sich so vielen Behandlungsmethoden anpasst.“ Ist das selbstgesteckte Ziel also ein vorderer Rang unter den internationalen Weinherstellern, so muss der Beweis erbracht werden, dass nicht nur ein guter, sondern ein erstklassiger Chardonnay gekeltert werden kann.

Karl war’s!

Das ursprüngliche Terrain der bisherigen Riesling-Schaumweine von „Fürst von Metternich“ ist mit Schloss Johannisberg eins der traditionsreichsten Weingüter weltweit. Darf den Legenden Glaube geschenkt werden, soll niemand geringerer als Karl der Große selbst angedacht haben, auf den Ländereien von Johannisberg Wein anzubauen, wie es nun bereits seit 817 geschieht – ein


Die Domäne Schloss Johannisberg im Rheingau bietet eine fantastische Südlage am Rheinbogen und den Trauben 1.600 Sonnenstunden im Jahr.

stolzer Meinungsgeber, der nicht so schnell angezweifelt werden sollte. Seiner Adelung dieses Terroirs schloss sich knapp ein Jahrtausend später auch noch Kaiser Franz von Österreich an, indem

er die Rheingauer SchlossDomäne dem Fürsten von Metternich zum Geschenk machte. Keine schlechten Segnungen, um das Projekt Premium-Chardonnay-Sekt anzugehen.

Es möge moussieren

Sie lieben das „Cool Climate“. Im Wechsel aus sonnigen Tagen und kühlen Nächten reifen die Chardonnay-Trauben zu voller Pracht.

Nicht umsonst ziert das Bildnis des Fürsten von Metternich die Flaschen der Sektkreationen aus dem gleichnamigen Hause. Denn bereits 1834 äußerte dieser den Wunsch, auch „moussierende Weine“ herzustellen. So wäre es wohl nur in des Adeligen S­inne, dass so lange geackert und beackert wurde, bis der Chardonnay gemeistert und das Premiumsortiment der heutigen Schaumweinmarke um ein goldfarbenes Mousseux erweitert wurde, das auch einem gewissen Fürsten h­ätte serviert werden können. Der Weg dahin war gezeichnet von der Suche nach Bedingungen, an die sich nicht

Bisher nur bekannt für seinen Johannisberg-Riesling, präsentiert Fürst von Metternich nun seinen Chardonnay-Schaumwein im Premiumsegment.

der Chardonnay anpassen muss, sondern die ihm von Natur aus schmeicheln. Stichwort: „Cool Climate“. Es sind sonnige Tage und kühle Nächte, die dieser besonders beliebten T­raube auf sanfte Weise ihr v­olles Potential entlocken. Auf diese Weise entsteht ein außergewöhnlich fruchtbetonter Wein mit einer Fülle von Aromen. Darüber hinaus kann die Rebsorte Chardonnay den Charakter der Weinbergslage aufnehmen und transportieren. Das Ergebnis ist ein Schaumwein erster Güte, der durch die Besonderheit des Terroirs einen ganz eigenen Schliff bekommt. Man darf gespannt sein, ob 100 Leute, gefragt nach einer weißen Rebsorte, wirklich Riesling sagen, oder ob dann doch Chardonnay den Hauptgewinn bringt. Bis dahin soll bei jedem Glas ein Gedanke an den Fürsten gerichtet ■ sein: Es möge moussieren!

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v Hotels & Restaurants

K端chenchef Christian Scharrer kocht im Arosa Travem端nde mit R端ckenwind und steifer Brise.

54

SAVOIR-VIVRE


Getestet und ausgezeichnet Unsere schönsten Adressen im Überblick

27624 Bad Bederkesa

1

Wir waren vor Ort und haben für Sie auch in dieser Ausgabe getestet: Weine, Service, Ambiente und vor allem die Küchenleistung von Restaurants und Hotels in Deutschland und der Schweiz. Auf den folgenden Seiten finden Sie Kleinode, in denen man entspannen, schlemmen und herrlich seinen Urlaub verbringen kann. Alle vorgestellten Häuser sind ausSAVOIR-VIVRE gezeichnet mit der VIVRE-Sonne. SONNENSYSTEM

Ausgezeichnet

Sehr gut

Die Bewertung im Einzelnen

Ambiente bzw. Ausstattung sind nicht in die „Sonnen“-Benotung einbezogen. Hier beschränkt sich SAVOIR-VIVRE beispielsweise auf die Charakterisierungen: Elegant, Modern, Rustikal, Mediterran oder Bürgerlich.

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Komfort an der Küste 3

18609 Ostseebad Binz

artepuri hotel® meerSinn

62

Ganzheitliche Genüsse 4

13585 Berlin

centrovital Hotel

64

02681 Schirgiswalde-Kirschau

66

Das Geheimnis der Kirschen

1

6

93333 Bad Gögging

MARC AUREL

68

Das alte Rom im Auenland

4

7

94072 Bad Füssing

Bio-Vitalhotel Falkenhof

70

Vitale Botschaften aus Bad Füssing 12

5

10

8

87534 Oberstaufen

Hotel Bergkristall Natur & Spa Neuigkeiten aus dem Paradies 9

Treschers Romantikschwarzwaldhotel 6

10

7 9 8

74

35066 Frankenberg

Hotel Die Sonne Frankenberg

76

Sonniges aus Frankenberg 11

I-39056 Welschnofen

Irdenes Engelsreich

80

Engel Wellnessresort & Hotel 11

72

79882Titisee-Neustadt

Der See ruft

Service, Weine (Pflege, Angebot, Beratung) und Ambiente werden von Fall zu Fall gesondert ausgewiesen.

Service und Weine in der Rangfolge Passabel Gut Sehr gut Exzellent Herausragend

23570 Lübeck-Travemünde

Hote l BEI SCHUMANN

2

Erstklassig

2

Grand SPA Resort A-ROSA

5

3

Bewertung

56

Das Vermächtnis des Hauptmanns

Gesundheit und Genuss

Um die Qualitätsunterschiede bei den Küchenleistungen deutlich zu machen, gibt es das Symbol der VIVRE-Sonne. Alle mit ein, zwei oder drei Sonnen ausgezeichneten Restaurants zählen zu den besten Häusern. Ein „+“ hinter der VIVRESonne weist auf die Anwartschaft auf die nächsthöhere Klasse hin.

Die Abstufung

Romantik Hotel Bösehof

12

41239 Mönchengladbach

Elisenhof

82

Erstklassiges im Elisenhof

Romantische Verwöhnpakete

85

Jede Saison bereiten unsere Hoteliers neue Ideen für Sie vor – schöne Reisethemenpakete zu noch besseren Preisen.

Genießer auf Reisen

Gibt es ein Bundesland, in das Sie besonders gern reisen? Dann haben wir die Hoteltipps dazu.

55

93


v Hotels & Restaurants

Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa

Das Vermächtnis des Hauptmanns Ein Platz, den ein wohlhabender Zuckerkaufmann 1826 für seinen Landsitz wählte, muss ein besonderer sein – und ist perfekt für ein romantisches Hotel voller Geschichte.

A

us dieser Bude etwas Vorzeigbares machen“, erklärt Günter Manke sein Ziel, das er sich gesetzt hat, als er 1957 im Alter von 22 Jahren ein Gasthaus unweit vom Bad Bederkesaer See übernahm. Tritt ein Gast nun 55 Jahre später durch die Türen von Herrn Mankes Hotel, ist von einer „Bude“ weit und breit keine Spur. Wo er einst mit seiner Großmutter in einer spartanischen Küche stand, steht heute die Familie Manke mit ihrem 70-köpfigen Team und führt ein 4-Sterne-Superior-Hotel mit historischem Charakter, das viele Geschichten zu erzählen hat.

Das Herzstück des Zweistromlandes

Zwischen Cuxhaven und Bremerhaven, Weser und Elbe, steht ein Haus; nein, Günter und Inge Manke unterstützen als Patrone ihren Sohn Klaus und seine Lebensgefährtin Andrea Roming im Hotel.

drei Häuser. Jedes aus einer anderen Zeit, mit seinem eigenen Namen. Am Anfang war das Haus des Bremer Hauptmanns Böse, der bereits 1826 die Vorzüge des Zweistromlandes erkannte und sich als wohlhabender Zuckerkaufmann die vielseitige Natur um Bederkesa gönnte: Seeluft, die von der 30 Kilometer nahen Nordseeküste hereinströmt, weite Wälder und Wiesen, die zum Wandern gen Horizont einladen, sowie Seen und Flüsse, die zum Rudern oder ruhigen Entspannen animieren. Ein abwechslungsreiches Landschaftsbild, das obendrein noch mit einer Besonderheit punktet. Denn, sein Heil-„Bad“ hat Bad Bederkesa sich mit seinen Moorflächen verdient. Ein schweifender Blick über das umliegende Naturpanorama gibt Antwort auf die Fragen, was Hauptmann Böse aus der Stadt lockte und warum er sich bei der Landsitzwahl für Bederkesa und – man beachte – gegen den Bodensee entschieden hat.

Aus der Zeit gefallen

„Hermann Allmers, Marschendichter aus dem Wechtenfleet an der Weser, hat ein Buch über den Hauptmann Böse geschrieben“, weiß Herr Manke bei einem Hotelrundgang zu berichten, und damit wird klar, warum das zweite Haus im Bösehof-Trio Allmers Namen trägt. Es war der erste Hoteltrakt des Bösehofs: Er überrascht von außen mit bayrischem Alm-Stil. Kein Wunder, dass der Herr

56

SAVOIR-VIVRE

vom Bauamt, der den Bau 1975 bewilligen sollte, Manke hinterherrief: „Na, dann schaffen Sie mir mal die passenden Berge dazu her!“ Das dritte und im Jahre 2000 neu dazu gekommene Hotelhaus „Jan Bohl’s“ ist nach dem Heimatforscher benannt, dessen Eltern den Landsitz des Hauptmanns zum ersten Mal in eine Gaststätte wandelten, und bekommt so seine ganz eigene Geschichte eingehaucht. Von außen betrachtet wirkt jedes der drei Gebäude wie aus seiner eigenen Zeit herausgefallen und am, mit 22 Metern über Normalnull, zweithöchsten Punkt des Weser-ElbeDreiecks angespült. Dennoch bilden sie für den Gast, der den Bösehof besuchen kommt, eine Einheit – und dies nicht nur wegen der Verbindungsgänge, die in die gemeinsame Parklandschaft eingeflochten sind. Denn, mögen die verschiedenen Räumlichkeiten des Hotels auch in unterschiedlichen Landhausstilen eingerichtet sein – von bunt geblümt bis französisch modern – hält eins sie zusammen: Sie sind vom Mobiliar bis zur Dekoration durchtränkt mit Geschichte und Geschichten. Verfügt man über einen aufmerksamen Blick oder hat das Vergnügen von Herrn Mankes Gesellschaft, werden Bilder an den Wänden oder Schränke auf den Fluren zu vielsagenden Zeitzeugen. So zum Beispiel der Kachelofen im „Hauptmann Böse Speisezimmer“. Er stammt aus dessen Zeiten und war die einzige Wärmequelle neben dem Küchenofen, als Manke das Gasthaus übernahm und seine im Gastgewerbe erfahrene Großmutter potenzielle Gäste nicht mehr wegen


Drei Häuser, ein Hotel: Links „Jan Bolh’s“, rechts der „Historische Bösehof“ und hinter den Bäumen versteckt „Hermann Allmers“.

Umbaumaßnahmen wegschickte, sondern 70 von ihnen auf einen Streich mit Roastbeef verköstigte. Oder die handgepunzten Lederbilder im Rezeptionsbereich, sie stammen aus dem Rauchersalon von Deutschlands erstem Schnelldampfschiff „Kaiser Wilhelm der Große“. Was es mit Hoffmann von Fallerslebens Besuch im Bösehof oder dem handgeschnitzten Schrank mit der Gravur „Anno 1636“ auf sich hat, das sind weitere Geschichten, die das heutige Romantik Hotel Bösehof bewahrt. Sie können mit gesunder Neugier bei einem Besuch enthüllt werden.

Zeit zum Fallenlassen

„Ich verstehe mich nicht als Hotelier“, beschreibt der gelernte Koch und Restaurantfachmann Manke seine Stellung, „ich bin Gastwirt.“ Was er damit meint, wird schnell deutlich: Er grüßt jeden Gast, der seine Wege zwischen Büro und Rezeption kreuzt, freundlich, trägt dabei nicht den zu erwartenden strengen Anzug, sondern eine weiße Kochjacke samt traditionellem Halstuch und schaut auch immer noch gerne in der Küche vorbei. Dort ist mittlerweile sein Sohn, der Küchenmeister Klaus Manke, zusammen mit Küchenchef Ralf Sommer federführend. Beiden Herren Manke stehen ihre Partnerinnen nicht nur tatkräftig zur Seite, sondern sie haben ihren eigenen Geschäftsbereich, den sie führen. Doch Familie Manke zieht die Familiengrenzen viel großzügiger: „All’ unsere Mitarbeiter sind für uns Familie!“, sagt Inge Manke und gibt gerne zu: „Wir können uns glücklich

schätzen, so treue Mitarbeiter zu haben.“ Gefragt nach der längsten Zeit, die ein „Familienmitglied“ bei ihnen ist, zählen die beiden: „...mal sehen, Herr Böttcher seit 10 Jahren, Ron seit 12,...Herr Gehrig sogar seit 37 Jahren und, ja, Herr Aalf, im Service, der hält uns seit bereits 44 Jahren die Treue!“ Der Bösehof bietet viele erfahrene Hände, die fest zusammenhalten – da kann man sich als Gast getrost fallen lassen. Besonders erfahrene Hände, die zum Los- und Fallenlassen einladen, finden sich auch im „Romantik Natur Spa“ des Hotels, das das Prädikat „klein aber fein“ mehr als verdient. Hier wird bewiesen: Größe ist bei Weitem nicht alles. Ein Team aus zwei Kosmetikerinnnen und

zwei Masseurinnen bietet der Wellness suchenden Seele eine außerordentliche Vielfalt an Anwendungen – von Direktmassage bis orientalischem Rasulbad. Ergänzend zum Spaprogramm locken Schwimmbad und Saunenbereich. „Da kommt jeder ins Schwitzen“, verspricht Manke Senior und fügt hinzu, „und wo Feuer ist, ist Eis bald nicht mehr weit.“ Er lächelt und deutet auf eine noch verriegelte Tür am Ende des Wellnessbereiches. Auf einem Schild ist zu lesen: „Auf vielfachen Wunsch unserer Gäste entsteht hier 2012 eine Eisgrotte!“ Und der Gästewunsch ist der Gastwirtfamilie vom Bederkesaer See in allen Bereichen ihres Hotels ein wichtiges Gut, wächst ihr Anteil an Stammgästen doch stetig.

Fall für Feingeister

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. In diesem Fall, am Ende des Tages, das im Bösehof wunderbar mit einem Aperitif – 2010er Sekt vom weißen Burgunder, extra Brut von Hermann Dörflinger – auf der Terasse beginnen darf. „Das ist meine neuste Entdeckung“, freut sich Weinliebhaber Günter Manke, dessen Passion die Gestaltung der Weinkarte ist. „Was soll denn ein Sommelier hier rumlaufen – das wäre doch albern“, sagt er gelassen. „Ich hab’ doch Zeit, seit mein Sohn und seine Lebensgefährtin das Hauptgeschäft führen.“ Und diese Zeit nutzt der 77-jährige voll aus: „Sie können sicher sein, dass ich das Weingut besuche, Im Bösehof ist viel Platz zum Feiern: Die drei Festsäle sind zu einem zu vereinen.

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v Hotels & Restaurants

Kostproben

Aus dem Speisesaal kann der Blick auf den Park beim Essen genossen werden.

Roulade von Seezunge und Bachsaibling. Seitländer Weiderind und Rehrücken mit Pfifferlingen und Gartenbohnen.

bevor ich einen Wein auf die Karte nehme.“ Ein Blick auf das Weinangebot von 215 Positionen lässt erahnen, wie lange Manke sich bereits mit seiner Leidenschaft beschäftigt. Das Know-how der Servicemitarbeiter trägt ebenfalls dazu bei, dass niemand vermisst wird, der sich Sommelier nennt. Bestes Beispiel: Herr Alexander Elzer, der erst vor Kurzem aus Harald Wohlfahrts „Traube Tonbach“ in die Heimat und den Bösehof zurückgekehrt ist. Er kredenzt, das festliche Menü begleitend, durchweg fantastische Weine. Beim Thema Speisen vertritt die Familie Manke geschlossen eine sehr sympathische Meinung: „Unser Ziel ist, das zu kochen, was wir können; einfach anmutende Dinge – und dafür sehr gut!“ Und wie sich herausstellt, wird etwas Das Küchenchef-Team: Klaus Manke und Ralf Sommer.

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SAVOIR-VIVRE

Einfaches, sehr gut umgesetzt, zu etwas überaus Besonderem. Außerdem sind manche der servierten Garnituren zwar strikt klassisch, doch alles andere als einfach. Moderne Techniken werden bei der Zubereitung nicht gescheut, solange sie dem Geschmack förderlich sind und nicht nur zum Aussehen beitragen. Dementsprechend ist die, im Sahnesiphon, aufgeschäumte Räucheraalsuppe mit Gartenkresse ein sinnlicher Auftakt: Perfekt temperiert, und das Raucharoma wird durch die extraluftige Konsistenz auf das optimale Level gemildert – und das war erst der Küchengruß. Ihm folgt ein Strauchtomatentörtchen mit Dorumer Krabben. Die Krabben wurden im Heimathafen handgepult – eine Seltenheit – und kommen durch ihre puristische Präsentation neben den Tomatenelementen perfekt zur Geltung. „Das ist meine Antwort auf den Krabbencocktail – den kann ich nicht leiden, so wie die Krabben dabei mit Soße zugekleistert werden“, wirft Manke ein. Eine deutliche Antwort, die Meilen über dem altbackenen Cocktail rangiert, stellt sich das Tomatentörtchen doch als ein Mousse im Crepèmantel heraus, das eine Top-Konsistenz sowie ein bestechendes Tomatenaroma aufweist. Stilecht, regional, klasse! So geht es bis zum Ende weiter: Ein nur noch spärlich zu findender Gast auf Menükarten kommt mit der pochierten Roulade von Seezunge und Bachsaibling, vor einer Kombination von Kalbsbries, Riesengarnele und Jakobsmuschel. Auf Letzteres freut sich Manke besonders: „Das hab’ ich mir gewünscht“, schmunzelt er, und die Küchenchefs Ralf Sommer und Klaus Manke haben es wunderbar umgesetzt. Bis zum Dessert dürfen wir uns noch über eine gebratene Perlhuhnbrust auf Rosmarinrahm und ein Zweierlei von Seitländer Weiderind und Rehrücken aus hiesiger Jagd freuen.

Beim Dessert zeigt sich schließlich wieder, was den Bösehof ausmacht: Bei der vom Pâtissier präsentierten Dessertvariation sind unter den frischen Beeren auch Himbeeren zu finden, was Frau Inge Manke stutzen lässt: „Mensch, Herr Bergs, wo haben Sie die denn her? Ich habe heute überall welche gesucht!“ Daraufhin zuckt er nur lächelnd mit den Schultern: „Ich wusste, dass bei mir um die Ecke, in Osterbruch, noch welche zu bekommen sind.“ „Herr Bergs, das sind 20 Minuten Fahrt!“, stellt Frau Manke überrascht fest. „Mag sein, Chefin“, erwidert Bergs gelassen und räumt mit einem erfreuten „Hat es denn gefallen?“ die leergeputzen Teller ab. Im historischen Hof des Hauptmanns Böse herrscht eben eine besondere Mentalität, die jeder Einzelne, ob Mitarbeiter oder Gast, mit seiner eigenen, individuellen Geschichte stützt. Und so bleibt, mit entspanntem und verwöhntem Gourmet-Gemüt, an den Hausherrn Günter Manke beim Degistif nur noch eins zu richten: „Eine vorzeigbare Bude haben Sie da, Herr Manke!“ Wobei die Betonung hier auf „vorzeigbar“ und Meilen weit weg von „Bude“ liegt.

Jan Michael Stümpert ■

vv Romantik Hotel Bösehof Hauptmann-Böse-Straße 19, 27624 Bad Bederkesa Tel.: 04745 / 948-0, Fax: 04745 / 948-200 info@boesehof.de, www.boesehof.de Geschäftsführung: Klaus Manke Küchenchef: Ralf Sommer Restaurantleitung: Achim Böttcher Service: Exzellent Weine: Exzellent Ambiente: Ländlich-romantisch


Grand SPA Resort A-ROSA Travemünde

Komfort an der Küste Inmitten eines der schönsten Seebäder an der Ostseeküste liegt das Grand SPA Resort A-ROSA Travemünde – ein Hotel der Luxusklasse und ganz viel Meer

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ovon träumen wir, wenn wir von einem perfekten Urlaub träumen? Diese Frage lässt sich sicher nicht pauschal beantworten. Doch wer von einem luxuriösen Rückzugsort, feiner Seebadkultur, drei exzellenten Restaurants sowie einem über 4.500 m² großen SPA-Bereich mit einem der exklusivsten Original-Thalasso-Zentren Deutschlands träumt, wird im A-ROSA Travemünde seinen perfekten Urlaub finden. Das denkmalgeschützte, ehemalige Kurhaushotel mit seinen prächtigen, weitläufigen Räumen wurde harmonisch mit einem zeitgemäßen Neubau ergänzt und ist seit August 2005 für eine maßgeschneiderte Auszeit prädestiniert.

Sternstunden im „Buddenbrooks“

Christian Scharrer, gekürt mit zwei Sternen des Guide Michelin und 17 Punkten vom Gault Millau, wollte nie etwas anderes werden als Koch. „Der erste Stern war für mich ein Muss. Vom zweiten Stern habe ich geträumt und freue mich riesig“, sagt Christian Scharrer und bleibt bescheiden: „Ohne unser qualifiziertes Team hätten wir diese Auszeichnung Oben: Der Außenpool des insgesamt 4.500 qm großen SPA-Bereichs. Links: Fine Dining im edlen Ambiente des „Buddenbrooks Restaurants“. Unten: Sie sind sowohl beruflich als auch privat ein tolles Team – Restaurant­ leiterin Nathalie Meyer und Chefkoch Christian Scharrer.

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v Hotels & Restaurants

Kostproben

Auf Erfolgskurs: Patrick Büchel, Hanna Eckhoff, Nino Tranchina und Christian Scharrer (v.l.) im „Buddenbrooks Restaurant“.

nicht erreicht.“ Seit 3 Jahren verwöhnen Christian Scharrer und sein Team im „Buddenbrooks Restaurant“ des A-ROSA Travemünde die Gäste mit kulinarischen Höhenflügen aufs Allerfeinste. Dabei möchte Christian Scharrer das Kochen nicht neu erfinden. Mit Hingabe kombiniert er traditionelle Gerichte mit überraschenden Effekten, fein ausbalanciert, setzt auf Harmonie in Geschmack und Präsentation und mag es, wenn Gäste Neugierde mitbringen. Nathalie Meyer leitet das Buddenbrooks Restaurant. Charmant erläutert uns die patente Lebensgefährtin von Christian Scharrer, welche Überraschungen sich hinter Gerichten wie Jacobsmuscheln mit Spitzkohl und Baumpilzen oder Wagyu-Beef mit Pot-au-feu-Aromen verbergen. Bei Kaisergranat „Newburgh“ mit Erbsen sind es zum Beispiel: gebratene Langostinos, Erbsenpüree, Erbsenschaum, große Erbsenkresse, halbe Sugarnaps gefüllt mit Erbsensphären und Sherry-EssigGel, gekrönt mit aufgebutterter Krustentier-Sherry Sauce, raffiniert kombiniert und köstlich auf der Zunge zerschmelzend. Christian Scharrer bereitete uns eine außergewöhnliche Freude: Wir durften die kreative Bandbreite seiner Küche in einem neun Gänge umfassenden Menü genießen – grandios und unvergesslich in Erinnerung bleibend! „Ich wünsche mir viele Fans“, scherzt Christian Scharrer beim Abschied. Ja, wir sind ganz sicher, dass sich dieser Wunsch erfüllen und sich eine große Fangemeinde um den herzlichen Badenser scharren wird.

Kleine Leckereien

Variation von Bio-Gänseleber und Apfel; Feines von Königskrabbe und Langostino mit Avocado und Zitrusfrüchten; Gebeizter Ostsee-Lachs Lachs auf roter Bete mit auf Stockfisch-Püree; Rindermark und Kaviar; gekonnt komponiert: Birne, Makrele mit Austern, Zwiebeln und Pistazie, Mandel; Apfel an Schnittlauch-Nage.

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SAVOIR-VIVRE

Andreas Schmidt, 29 Jahre jung, ist seit Februar 2012 neuer Küchenchef der „Weinwirtschaft“. Engagiert ,wie er ist, träumt er davon, die bisherigen Erfolge der Weinwirtschaft gemeinsam mit seinem Team weiter auszubauen. Denn diese wurde für ihre ausgezeichnete Küche zu moderaten Kompetentes Team von der Weinwirtschaft: Andreas Schmidt, Steffi Kettner und Niklas Lüke.


Preisen sechsmal in Folge mit dem Bib Gourmand des Guide Michelin bewertet. Hier lassen sich herzhafte Kleinigkeiten der regionalen Küche genießen. Auf der Sonnenterrasse oder im gemütlichen Innenraum. Sommelière Steffi Kettner findet zu den Delikatessen die passenden Begleiter in weiß, rot oder rosé aus der Enoteca; auch halbe Flaschen stehen zur Verfügung. Regelmäßig stattfindende Weinevents namhafter Winzer verwöhnen den Gaumen und sind ebenso beliebt wie spannende Sensorikschulungen und – die hauseigenen Produkte der Enoteca: Denn die schmackhaften Chutneys, Salze, Öle und samova Teespezialitäten eignen sich hervorragend als Urlaubsmitbringsel für die Lieben daheim.

Im „Wintergarten“

Im Wintergartenrestaurant herrscht das eigens für das A-ROSA entwickelte Genusskonzept: Lightstyleküche, für die Ökotrophologen beratend zur Seite stehen. Kaltgepresste Öle, frische Kräuter, Klassiker und Spezialitäten aus der Region sorgen für Geschmack, Energie, Vitalität und Gesundheit.

Meer spüren

Eine herausragende Rolle spielt im 4.500 qm großen SPA-ROSA die OriginalThalasso-Therapie. „Thalasso“ wird von dem griechischen Wort „Thalassa“ für Meer abgeleitet, denn bereits im antiken Griechenland waren die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe des Meerwassers bekannt. Und auch, dass sich nur am Meer Original-Thalasso erleben lässt,

Spezialisiert auf edle Tropfen und kleine Leckereien: Die Weinwirtschaft.

das auf den Elementen Meerwasser, Meeresklima, Meersalz und Bewegung basiert. Um die Heilkraft des Wassers für die Algen- und Meerwasserbäder, Anwendungen mit Meeresschlick oder Ganzkörper-Meerespeelings direkt nutzen zu können, verfügt das SPA-ROSA über eine eigene Meerwasserpipeline. Sie führt unter dem Strand direkt in das Resort und füllt täglich alle drei Pools sowie die sieben Thalassowannen mit frischem Meerwasser. Ebenso wirkungsvoll lassen sich die Lebensgeister beim Fitnesstraining mit hochmodernen Geräten, täglich wechselnden Kursangeboten oder in sieben verschiedenen Saunen aktivieren. Unter anderem wurde das A-ROSA Travemünde vom World Travel Award als Germany’s Leading Spa Resort 2010 und 2011 ausgezeichnet.

Lichtdurchflutete Eleganz: Die großzügigen Junior-Suiten mit Blick bis hin zum Meer.

Neues und Bewährtes

Neu im „Grand SPA Resort A-ROSA Travemünde“ ist das „Rosilinchen“, die Babywelt für die Kleinen bis drei Jahren. Mit dem „Rosinis-Club“ für die Größeren bis 15 Jahren ist hier eine Vielzahl von attraktiven Angeboten zur Freizeitgestaltung vorzufinden. Seit Juni 2012 leitet Thomas Lenz das Luxusresort. Der sympathische Hoteldirektor formuliert seinen Traum so: „Wir wollen unseren Stammgästen konstante Qualität bieten, am Puls der Zeit bleiben und auch Neues auf den Weg bringen“ – wunderbare Aussichten für den Traumurlaub.

Monika Kühnel ■

vv Grand SPA Resort A-ROSA Travemünde Buddenbrooks Restaurant Außenallee 10, 23570 Lübeck-Travemünde Tel.: 04502/3070-0, Fax: 04502/3070-700 travemuende@a-rosa.de, www.a-rosa.de Hoteldirektor: Thomas Lenz Küchenchef: Christian Scharrer Restaurantleiterin: Nathalie Meyer Sommelière: Jenny Kunaschk Service: Exzellent Weine: Exzellent Ambiente: Elegant

Restaurant Weinwirtschaft Küchenchef: Andreas Schmidt Restaurantleiterin & Sommelière: Steffi Kettner

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In Rügens einzigem Bio-Hotel residiert im Designlook das Bio-Restaurant „meerSalz“ und offeriert Köstlichkeiten zum Thema „Biogustogenese“.

v Hotels & Restaurants

Ausgezeichnet als „European Best Medical Resort“

in Urlaubsatmosphäre die Lust auf einen gesunden, vitalen Lebensstil in direkter Vernetzung mit einem Medizinkompetenzzentrum verankert werden. Getreu der Devise: Reinigung/Entschlackung und Selbstregeneration von Körper und Seele in Verbindung mit kulinarischem Bio-Genuss. „Die Kunst des reinen Lebens“, oder anders formuliert „artepuri®med“. Als deren geistiger medizinischer Vater und Ärztlicher Leiter vor Ort zeichnete von Anfang an Dr. Alex Witasek verantwortlich: ein langjähriger Chefarzt eines renommierten F.X. MayrGesundheitszentrums in Österreich, der heute beratend dem Unternehmen zur Seite steht. Im Mittelpunkt die individuell auf jeden Gast zugeschnittene magen- und darmschonende Bio-Küche mit ihrer heilsamen Wirkung nach der je individuell ermittelten artepuriTypologie“ im Fokus der vitalen Gesund-Kulinarik. Subsumiert unter dem Leitbegriff „BioGustogenese“, hochwertiges Genießen und heilsames Genesen im Einklang. Zum schicken Designhotel in der Schillerstraße, in Schlagweite zur Binzer Seebrücke, gesellt sich seit 2008 die ökologische Erzeugergemeinschaft „LandWertHof“ in Stahlbrode bei Stralsund, von der das „artepuri meerSinn“ seine biozertifizierten Produkte aus artgerechter Tierhaltung bezieht.

Ganzheitliche Genüsse Im Bio-Design-Hotel „artepuri meerSinn“ in Binz auf Rügen gehen Kulinarik und Wohlfühlen eine nachhaltige Allianz mit medizinischer und naturheilkundlicher Inhouse-Kompetenz ein: Das First-Class-Domizil weckt die pure Lust auf Gesundheit und Genießen. Das vornehme Ziel: „meer Sinn“, mehr Lebensfreude, mehr Vitalität.

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nnäherung an eine außergewöhnliche gastronomisch-medizinische Inselinstitution: Rügen, Deutschlands größtes Eiland, und das Ostseebad Binz, die Perle unter den romantischen Seebädern; Inbegriff für die gedeihliche Symbiose aus überlieferter wilhelminischer Bä­derarchitektur und moderner touristischer Errungenschaften. Herausragend im Sinne von nachhaltig verstandener Gastgeberschaft aus dem erstklassigen Angebot vorzüglicher gastlicher Adressen ist das Bio-Designhotel „artepuri meerSinn“ jüngst zum dritten Mal in Folge als „Best Medical Resort“ mit dem „European Health & Spa Award 2012“ ausgezeichnet worden. Vier Sterne superior die offizielle Klassifizierung im noblen Häuserensemble in unmittelbarer Strandnähe. 61 feine, top-ausgestattete Zimmer, darunter

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SAVOIR-VIVRE

14 erlesene Suiten im Hotel und in der „Villa Lohengrin“. Die stimmungs­volle Ergänzung dazu sind die Bibliothek mit Kamin, die „leichtSinn lounge“ und die „wohnbar“ mit Kamin und T­errasse. Fakten, die aufhorchen lassen und neu­ gierig machen auf eine Hotel-Restaurantadresse, die Wohlfühlen, Erholen, Genießen so zielführend mit dem Thema der nachhaltigen Gesundung und Prävention kombiniert, dass sie eine Leuchtturmfunktion mit deutlich überregionaler Strahlkraft innehat. Im nächsten Jahr feiert das „arte­puri meerSinn“ mit dem Bio-Restaurant „meerSalz“, dem ersten und einzigen der Insel, sein 10-jähriges Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte, die von Anfang an die wegweisende Idee für ein nachhaltiges Medical-Wellness-Konzept zum Ziel hatte. Im Bewusstsein der Gäste sollte

Medical Spa und Kompetenzzentrum

Geleitet wird das Bio-Design-Hotel von Direktor Mirco Hitzigrath (31), der in führenden Hotels Rügens, darunter das „Grand Hotel Binz“, und in Hamburg (z.B. „Grand Elysée“ und „Side“) verantwortliche Positionen inne hatte. Der gebürtige Hannoveraner bringt die Kernbotschaften jeglicher Bemühungen auf den Punkt: „Für uns steht die Gesundheit des Gastes im Zentrum des Handelns, Schulmedizin und Naturheilverfahren vereinen sich zu einem ganzheitlichen Gesundheitskonzept, unsere Gäste dürfen sich allerorten im Hotel und im angeschlossenen ,artepuri med‘ auf ein Spezialistenteam verlassen“, so Hitzigrath im Gespräch mit SavoirVivre. Der Blick ins Innere manifestiert diese nachhaltig motivierten Bewusstseinslandschaften: Der attrak-


Aus vier Gebäudeteilen im Herzen von Binz besteht das Bio-Designhotel „artepuri meerSinn“. Es besticht durch die geglückte Melange aus historischer Bäder­architektur und modernem Baustil.

Kostproben

Foodfotos: Ingo Schmidt

Das kulinarische Programm: Bio-Gustogenese

Rauke, Gemüse und Kuhmilchkäse, Soufflierter Ostsee-Steinbutt, Rinderrücken, Himbeersorbet und Trauben-Torte

tive „meerSinn Spa“ umfasst auf 400 qm Fläche Pool, Whirlpool, Sauna und Dampfbad, mit Premium-Schönheitsund Wellness-Treatments der rein natürlichen Art (z.B. mit Original Rügener Dreikronen-Heilkreide). Das innovative „artepuri® med center“ wiederum bietet auf 800 qm Fläche auf vier Etagen die geballte medizinische Betreuungskompetenz. Angefangen von der ärztlichen Eingangsdiagnostik (Schulmedizin und Energiemedizin, Moderne Mayr Medizin) bis hin zur präventiven Lebensstilberatung und klassisch empirisch orientierter Heilkunst (Naturheilkunde etc.).

Die Kunst der Reinigung gilt gleichermaßen für die vitale Küche des „artepuri meerSinn“ im hoteleigenen Restaurant „meerSalz“. Ganz im Sinne der propagierten „Bio-Gustogenese“ soll sie nach differenten Ernährungsstufen Körper, Geist und Seele von allem Ballast befreien und dabei doch vor allem köstlich munden. Dass dies trefflich gelingt ist das Verdienst von Küchenchef Thomas Gotthardt, der zuvor im benachbarten Hotel „Cêres“ tätig war. Als Partner von „ländlich fein“, der regionalen Genussund Qualitätsinitiative in MecklenburgVorpommern, setzt die „meerSalz“Küche auf lokale Bio-Produkte, die sie gekonnt in eine leichte, kreative Naturküche einbindet und handwerklich tadellos verarbeitet. Das Jasmunder „Hofgut Bisdamitz“ liefert köstliche Käse, das Fischkontor „Birnbaum und Kruse“ aus Bergen edle Viktualien aus See und Meer. Gesund, leicht, lecker, so genossen wir das Test-Menü. Zum Start überzeugte das „Mit Kräutern gefüllte Gemüse an Rucola und Kuhmilchkäse“. Der anschließend gereichte „Soufflierte Ostsee-Steinbutt in Muschelsud und pochiertem Fenchel-Karottengemüse“ war von ausgewiesener Güte, der Muschelsud mit Kammmuscheln geschmacklich tadellos. Zum Hauptgang gab es „Gebratenen Rinderrücken von den LandWert-Manufakturen an Pastinaken-Mousseline und ThymianSüßkartoffeln“. Ebenfalls handwerklich à point zubereitet. Zum Finale der süße i-Punkt: „Sorbet von der Himbeere mit Torte von der weißen und roten Traube“.

Vier Gänge, die manifestieren, dass die vitale Gesundküche vorzüglich munden kann. Für das Duo Warnke/Gotthardt gibt es dafür die erste VIVRE-Sonne. Ingo Schmidt ■

Küchenchef Thomas Gotthardt kocht in offener Showküche im Restaurants „meerSalz“ die gesund-leckere Vitalküche.

v artepuri hotel® meerSinn mit Bio-Restaurant meerSalz Schillerstraße 8, D-18609 Ostseebad Binz Tel.: 03 83 93 / 663 -0, Fax: 03 83 93 / 663 -23 info@meersinn.de, www.meersinn.de Direktion: Mirco Hitzigrath Küchenchef: Thomas Gotthardt Service: Exzellent Weine (nur Bio): Gut Ambiente: Designorientiert

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v hotels & Restaurants

centrovital Hotel in Berlin-Spandau

Gesundheit und Genuss Direkt am Spandauer See liegt das centrovital Hotel – eine gelungene Kombination aus Hotel, SPA & Sportclub und einem modernen Gesundheitszentrum.

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ann fängt man an, darüber nachzudenken, dass es an der Zeit ist, sich mit dem Thema Gesundheit intensiver zu befassen? Oft erst dann, wenn der Körper entsprechende Signale sendet und es irgendwo zwickt. Und wenn dieses Zwicken zu spüren ist, weiß man, dass nun ein paar Tage Auszeit angesagt sind. Am liebsten in reizvoller Umgebung, hübschem Hotelambiente mit Wellnessbereich und leckeren Schmankerln. Im centrovital Hotel in Berlin-Spandau, das direkt am Spandauer See auf dem historischen Gelände der ehemaligen Schultheiss-Brauerei und nur circa 30 Minuten vom Zentrum Berlins entfernt liegt, lässt sich diese Auszeit auf höchst ange­ nehme W­eise verbringen. Denn im 2004 eröffneten, mit 158 stilvoll eingerichteten Zimmern, Suiten und elf Tagungsräumen ausgestatteten Viersterne-Haus wurde für gesundheitsbewusste Urlauber und Tagungsgäste ein besonderes Konzept entwickelt: Dieses dient zum einen der Prävention und zum anderen der Stabilisierung der Gesundheit. Dazu tragen der 3.500 qm große SPA & Sportclub mit großzügigem Pool ebenso bei wie das moderne Gesundheitszentrum. Zu die-

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sem Konzept passend gehört die köstlich leichte Küche, mediterran geprägt – und auch berühmte regionale Spezialitäten.

Gesundes mit Genuss

André Koschitzki ist seit einem Jahr Küchenchef im centrovital Hotel und verantwortlich für die kulinarischen Genüsse des Restaurants „Kochkunst“ und des Bistros „Backstein“. Zuvor schnupperte er an exotisch duftenden Gewürzen in Dubai, ließ sich als Schiffskoch auf der MS „Bremen“ steife Brisen um die Nase wehen und erzählt offen, dass er eigentlich gar nicht Koch werden wollte. Die

Liebe zum Kochen wurde während der Zeit, die er in Bayern verbrachte, geweckt. Dazu gesellte sich der Ehrgeiz, und heute bringt der gebürtige Brandenburger gemeinsam mit seinem Team, passend zum gesundheitsorientierten Konzept des Hauses, leckere und leichte Küche auf die Teller. Dabei beweist André Koschitzki, dass sich die Bedeutung seines Lieblingszitats des französischen Schriftstellers François de La Rochefoucauld: „Essen ist ein Bedürfnis, Genießen eine Kunst“, bestens vereinen lässt. Knackiges Gemüse aus der Region, dazu Joghurt-Dip, fein abgeschmeckt mit Minze und Chili und auf den Punkt gegartes zartes Fleisch stillen nicht nur den Hunger, sondern sind ebenso purer Genuss für den Gaumen und so bekömmlich kombiniert, dass der Magen nicht belastet wird. In speziellen Kochkursen zeigt das Küchenteam den Gästen gern, wie die für den Körper wichtigen Nährstoffe auch zu Hause schonend zubereitet werden können.

Kraft tanken André Koschitzki verwöhnt die Gäste mit leichter Küche.

Im 3.500 qm großen SPA & Sportclub sorgen 115 moderne multimediale Sportgeräte der Marke Technogym sowie qua-

VIVRE-EXTRA: Das Gewinnspiel vom centrovital Hotel auf Seite 130


Die ehemalige Schultheiss-Brauerei zeigt ihren historischen Charme.

Kostproben

Carpaccio von der Jakobsmuschel aus der Bretagne mit Avocado-Flusskrebs-Canelloni, Caldeiradagelee und Pimentosauce; lauwarmes Schokoladensoufflé mit Chili-Espresso-Eis.

lifizierte Trainer und Physiotherapeuten für körperliche Fitness. Vielfältige Trainingsmöglichkeiten bieten die über 80 Kurse; ebenso beachtlich ist der 25 Meter lange Pool fürs komfortable Schwimmen. Die unterschiedlichen Klimareize der fünf verschiedenen Saunen samt Dampf­ bädern und Eis-Iglu unterstützen den Körper beim Stärken der Abwehrkräfte und im Wellnessbereich fördern entspannende Massagen das Wohlbefinden. So ist eine Fußmassage während der Pausen bei spannenden Tagungen ein vitalisierender Genuss und weckt, nicht nur bei Tagungsgästen, die Lebensgeister aufs Neue. Die Haut, eines der wichtigsten Organe, das für die gesamte Lebensenergie des Menschen mitverantwortlich ist, wird im Beauty-Bereich mit den hochwertigen Naturprodukten der Marken T­H ALGO und JEAN D’ARCEL erfrischt und ge­pflegt. Zum weiteren Relaxen laden auf der Dachterrasse der Liegebereich mit Bar sowie die Blockhaus-Sauna ein.

Im Restaurant „Kochkunst“ wird sonntags gebruncht – im Sommer auf der großzügigen Terrasse.

Pilates, Qi Gong, Hatha Yoga oder auch Physiotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung und vieles mehr stehen in diesem großzügig gestalteten Bereich auf dem Programm. Gesetzliche wie auch private Krankenkassen unterstützen das besondere Konzept der „Präventions-Reisen“ des centrovital Hotels und beteiligen sich an den Kosten für Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen.

„Wir haben in erster Linie die körperliche Gesundheit unserer Gäste im Blick“, sagt F&B Manager Jochen Swoboda und weiß genau, dass zum ganzheitlichen Gesundheitskonzept des Hauses auch hin und wieder kulinarische Streicheleinheiten für die Seele gehören – ganz ohne Rücksicht aufs Kalorienzählen. Marketingleiterin Vera Jürgens, Chefkoch André Koschitzki und er haben deshalb umsichtig beschlossen, dass neben leckeren Tapas und regionalen Spezialitäten eine Besonderheit im gemütlich-rustikalen Ambiente des Bistros „Backstein“ nicht fehlen darf – die berühmte Berliner Currywurst. Monika Kühnel ■

v centrovital Hotel Neuendorfer Straße 25, 13585 Berlin Tel.: 030/818 75-0 Fax: 030/818 75-119 info@centrovital-berlin.de, www.centrovital-berlin.de Hoteldirektor: Dirk Raguse Küchenchef: André Koschitzki

Gutes für den Körper

Das moderne Gesundheitszentrum ist durch einen Übergang direkt mit dem Hotel sowie dem SPA & Sportclub verbunden und barrierefrei zu erreichen. Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen wie: Wirbelsäulengymnastik,

Speziell für die Seele

Massagen mit angewärmtem Öl lockern verspannte Muskeln.

Service: Sehr gut Weine: Gut Ambiente: Modern

VIVRE-EXTRA: Das Gewinnspiel vom centrovital Hotel auf Seite 130

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Hotel „BEI SCHUMANN“ in Kirschau

Das Geheimnis der Kirschen Mitten in der sanften Hügellandschaft der Oberlausitz in Schirgiswalde-Kirschau liegt das SPA-Hotel „BEI SCHUMANN“ – eine einzigartige Oase zum Entspannen.

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bseits vom hektischen Trubel der Großstadt haben Petra und Rüdiger Schumann „ihre“ Jugendstilvilla gefunden. Temperamentvoll erzählt die gelernte Hotelfachfrau: „1996 haben wir dieses Schlösschen entdeckt. Es war Liebe auf den ersten Blick.“ Der Umbau erfolgte zunächst Stück für Stück: 2005 wurde der beeindruckende SPA-Tempel fertig gestellt, und seit 2007 lassen sich in der kultigen „Hippo-Bar“ leckere Drinks genießen. Vor gut einem Jahr hat das Powerpaar beschlossen, dass jetzt die Zeit

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SAVOIR-VIVRE

für einen größeren Umbau reif sei und – seit September 2012 erstrahlt das Hotel „BEI SCHUMANN“ in neuem Glanz. Doch allzu groß soll ihr „Geheimtipp“, der, wie Petra Schumann lachend meint, kurz vor Russland liegt, nicht werden. Sie möchte noch alle ihre Mitarbeiter kennen, denn gutes Betriebsklima liegt ihr sehr am Herzen. Ja, das ist deutlich zu spüren. Wir wurden nicht nur von ihr, sondern auch von den Mitarbeitern freundlich empfangen und rundum verwöhnt. „Mein Wunsch war es immer,

unseren Gästen etwas Außergewöhnliches zu bieten, die Sinne anzuregen, einfach Glücksgefühle zu wecken, die im Alltag etwas zu kurz kommen“, so Petra Schumann. Das ist bestens gelungen. Entstanden ist eine bezaubernde Welt der Gastlichkeit mit viel Raum für Genuss, Emotionen und Romantik. Und auch die Kirschen spielen eine besondere Rolle ...

Schlaf(t)räume

Neu und raffiniert eingerichtet präsentieren sich die Suiten. In der extravagan-


Der elegante SPA-Tempel: Entspannung pur und zum Verlieben schön.

ten Orientalsuite steht mitten im Schlafbereich eine Badewanne. Groß genug für zwei. Die Kirsch-Royal-Suite besticht durch ein apartes offenes Bad mit Raindance Dusche; 116 qm groß ist die Genuss-Suite mit abgetrenntem Wohnbereich, Humidor für Tabakfreunde und geeignet für kleinere Tagungen. Die in kräftigen Blautönen schillernde Paradies-Suite wurde, wie alle Suiten, mit Fußbodenheizung, Balkon, Kamin und einer Kitchenette inklusive NespressoMaschine ausgestattet. In den Farben schwarz, rot und gold leuchtet die 200 qm große Sonnen-Suite mit Dachterrasse und Jacuzzi im Neubau; dort kocht für außergewöhnliche Stunden der Chefkoch persönlich.

Kostproben

Römische Philosophie

Inspiriert von der Lebensart der antiken Römer: „Genieße jetzt und arbeite später“ wird im SPA-Tempel die jahrtausende­a lte Bade-Kultur zelebriert. Das romantische Poem „Mann und Frau“ des französischen Schriftstellers Victor Hugo hat ebenso maßgeblich zur Gestaltung dieser Oase beigetragen. Zitate aus seinen Werken, wie zum Beispiel: „Verstehen heißt, mit dem Herzen hellsehen“, schmücken die Wände. Der herrliche Panoramablick in den runden, von 12 Säulen getragenen SPA-Bereich verführt sofort dazu, im geheimnisvoll schimmernden Pool zu schwimmen. Ein Vergnügen, das rund um die Uhr möglich ist. Der türkische Hamam, das orientalische Rasul oder die römische Legionärssauna und vieles mehr dienen weiterem Wohlbehagen. Für ganz private Anlässe stehen drei großzügig ausgestattete SPA-Lounges zur Verfügung, für entspannende Massagen sorgen fachkundige Hände, und die äußere Schönheit wird mit hochwertigen Produkten der Marke Pharmos Nature gepflegt. Im angrenzenden Restaurant „Kirschgarten“ lässt sich ganz leger im Bademantel leichte Vital-Küche genießen.

Das „Juwel“ – edel und extravagant

Kleine Stopflebervariation mit Feigen, schwarzen Pfeffer und Kalamata Oliven; Erbsencremesüppchen mit Hummer, Mango und Curry- Reis Popcorn; PassionsfruchtSchokoladentarte mit Himbeeren.

Küchenchef Mike Schulze, vom Gault Millau bereits 2010 mit 15 Punkten ausgezeichnet, kehrt immer wieder zurück ins Hotel „BEI SCHUMANN“. Seit Februar 2012 ist er wieder Herr der Töpfe, möchte an seine früheren Erfolge anknüpfen und freut sich über die Neugestaltung aller Restaurants. Er und sein Team verwöhnen die Gäste in der „Weberstube“ mit gehobener Regionalküche, italienischen Gerichten im „Al Forno“ und feinen Leckerbissen in der im maurischen Stil eingerichteten „Hippo­ bar“. Das Genussrestaurant „Juwel“ ist das neue kulinarische Highlight des Hauses. Ein extravagantes Refugium in Lila und Schwarz, das die Damen anregt, sich chic zu stylen, und die Herren beflügelt, den unwiderstehlichen Charme des frisch Verliebten zu versprühen. Im Juwel kreiert Mike Schulze klassische, französische Küche mit frischen Zutaten erster Qualität und kann seine Fantasie die Überraschungsmenüs betreffend frei entfalten; für Stunden sinnlicher Gaumenfreuden, die auch ganz privat im Fine Dining Room für 6-8 Personen zu erleben sind.

Extravagante Suiten, hier die Orientalsuite, laden zum Träumen ein – nicht nur bei Nacht.

Süße Verführer

Der römische Feldherr Lukullus brachte vor ca. 2000 Jahren die ersten Kirschbäume, die zu den Rosengewächsen zählen, nach Europa. Sein Name findet noch heute Verwendung für Genuss und Wohlgefühl, denn er war nicht nur als Feldherr, sondern auch als Gourmet bekannt. Im Hotel „BEI SCHUMANN“ wurden die Kirschen zum Logo des Hauses und stehen für den Ort Kirschau. Jede einzelne Kirsche steht für Petra und Rüdiger Schumann als Sinnbild für die Liebe, Gefühle, Leidenschaft und Genuss. Die miteinander verbundenen Stiele der Kirschen für Freiheit und dennoch gleichzeitiger Verbundenheit – ganz im Sinne der Lebensart des antiken Rom. Monika Kühnel ■

v + Hotel BEI SCHUMANN Bautzener Straße 20, 02681 Schirgiswalde-Kirschau Tel.: 03592/5200, Fax: 03592-520599 info@bei.schumann.de, www.bei-schumann.de Eigentümer: Petra und Rüdiger Schumann Küchenchef: Mike Schulze Restaurantleitung: Jenny Vera Padron Service: Exzellent Weine: Gut Ambiente: Modern

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Das MARC AUREL Spa & Golf Resort in Bad Gögging

Das alte Rom im Auenland Erholung & Herzlichkeit in römisch-mediterranem Ambiente: Das MARC AUREL Spa & Golf in Bad Gögging ist eine Oase der Entschleunigung mit sehr alten Wurzeln.

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omen est Omen: Wer das MARC AUREL Spa & Golf Resort betritt, ist direkt in einer anderen Welt. Und zwar in einer römischen. Säulen, Statuten, Wasserspiele und prachtvolle Deckenmalereien machen das Haus nahe Neustadt an der Donau in Niederbayern zu etwas ganz Besonderem. Was damals seinen Ursprung in der Tradition als Badeort der Römer hatte, ist bis heute als hochgeschätzter

Kurort bekannt. Und genau hier, in dieser wunderbaren Naturlandschaft, liegt das MARC AUREL Spa & Golf Resort, das einerseits den perfekten Rahmen für ein ganzheitlich orientiertes Wellness-Konzept bietet, andererseits ein Paradies für Golfer aus der ganzen Region ist. Und wer dazu noch einen besonderen Tagungsort sucht, kann alles wunderbar miteinander kombinieren.

Gourmet & Golf

Der perfekte Tag beginnt im MARC AUREL Spa & Golf Resort direkt nach dem Aufstehen: Vom Balkon unserer Suite blicken wir auf ein herrliches Panorama aus sattem Grün und weiten Wiesen. Im riesigen Außenpool ziehen bereits die ersten Gäste ihre Bahnen, andere machen es sich auf der großzügigen Sonnenterrasse gemütlich und genießen ihren Cappuccino. Uns zieht es ebenfalls dort hin, natürlich nicht ohne Stopp am reichhaltigen Frühstücksbuffet mit allerlei herrlich gesunden Schlemmersachen. Frisches Obst, warmes Gebäck und das freundliche Lächeln des Personals machen es uns besonders leicht, den Alltag schon am ersten Morgen unseres Aufenthaltes draußen zu lassen. Gestärkt und munter trennen sich unsere Wege nun: Meine Begleitung macht sich auf zum 9-LochGolfplatz (vom DGV anerkannt), der mit Driving Range, Chipping-, Pitching- und Puttinggreen für alle Golf­ liebhaber ein Fixpunkt ist. Obwohl ich selbst kein begnadeter Golfspieler bin, hätte ich hier die Möglichkeit, in nur einer Woche meine Platzreife zu erspielen oder mein Handicap zu verbessern.

Pures Seelenglück

Jedoch überlasse ich das erstmal den Profis und konzentriere mich auf das, was ich am besten kann: Entspannen und relaxen. Denn genau dafür ist das MARC AUREL Spa & Golf Resort seit Jahren bekannt. Ich begebe mich direkt ins Herzstück des Hauses, den 2800 Quadratmeter großen Wellnessund Bäder-Bereich, der eine Oase für Entschleunigung, Ruhe und pures Seelenglück ist. Gesundheit durch Wasser – sprich sanus per aquam (SPA) – ist im MARC AUREL ein zentrales Thema. Wohltuendes Thermalwasser im Innenpool, kräftigende Saunagänge und verwöhnende Bäder, ein beheizter Außenpool mit Wettkampfmaßen von 50 Meter Olympialänge oder der Liquid Sound Pool lassen keine Wünsche offen. In letzterem schwebe ich in warmem Wasser bei wundervollen Lichtspielen und Musik. Mehr gibt es hier nicht zu tun, aber auch ganz sicher nicht weniger.

Innerhalb nur einer Woche lässt sich auf dem hauseigenen Golfplatz die Platzreife erspielen.

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SAVOIR-VIVRE


Das MARC AUREL Spa & Golf Resort inmitten der Natur, mit seinen weitläufigen Zimmern und Suiten, den beiden Restaurants, dem Café, der Bar, den 14 Konferenzräumen sowie…

So viel SPA wie möglich

Das kompetente SPA Team verwöhnt mich im Anschluss mit attraktiven Wellness & Beauty Arrangements wie Gesichtsbehandlungen, wohltuenden Massagen, ayurvedischen Behandlungen oder auch Shiatsu. Ich entscheide mich für die nächsten Tage meines Aufenthaltes dafür, so viel wie möglich auszuprobieren. Die Auswahl ist groß: Römisches Thermalbad, ein Regenerationsbad, Laconium, Dampfbad, BioSauna oder Finnische Sauna – Bäderliebhaber wie ich kommen auch hier voll auf ihre Kosten. Ein Highlight: Die private SPA Suite. Dermaßen entspannt und beflügelt merke ich, wie meine Kräfte wieder zurückkehren. Der perfekte Ausgangspunkt also, um mich in dem rund 1500 Quadratmeter großen Fitnessbereich auf zwei Etagen - mit Cardio- und Muskelaufbautraining, Rückenschule, Step Aerobic oder Squash - umzusehen. Nach ein paar Runden auf dem Stepper schnappe ich mir ein Rad und erkunde die Umgebung des Nichtraucher-Hotels. Natur so weit das Auge reicht. DATEN & FAKTEN

MARC AUREL

Spa & Golf Resort

Heiligenstädter Str. 34 - 36 , D-93333 Bad Gögging Tel.: +49 (0)9445/958-0 Fax: +49 (0)9445/958-444 info@marcaurel.de, www.marcaurel.de • 2800 m² Wellness-Bereich • Hoteleigener 9-Loch-Golfplatz • 3 Themen-Restaurants • Großer Frühstücksbereich • 165 Zimmer und Suiten • Fitness Club auf 1500 m² • Außenpool mit 50 m Länge • Große Sonnenterrasse • Gemütliche Bar (18:00 - 01:00)

Kreative, saisonale Küche

Nach so viel Bewegung freue ich mich jetzt schon auf unser Dinner im hauseigenen À-la-carte-Restaurant „Domus“, wo feinste Raffinessen auf uns warten. Der Küchenchef serviert kreative, unbeschwerte saisonale Kreationen mit italienischem Touch. Dazu ein gutes Glas Wein aus dem wohlsortierten Weinkeller … unser Abend ist perfekt. Obwohl wir uns schon auf unsere kuscheligen Betten in unserem stilvollen, sehr geräumigen Zimmer freuen, ist ein Besuch in der hauseigenen Bar „Quo Vadis“ ein Muss. Auch hier zieht sich – wie im ganzen Hotel - der römisch-mediterrane Stil durch, der den Gästen und uns ein Gefühl von „zu Hause sein“ vermittelt. Zufrieden sinken wir in unsere Betten und freuen uns schon auf den nächsten Tag, an dem wir die Umgebung des MARC AUREL Spa & Golf Resort erkunden. Ob wir das Kloster Weltenburg besuchen, in der UNESCO Stadt Regensburg bummeln gehen, uns im Shopping-Outlet Ingolstadt Village vergnügen oder uns in die Höhe trauen, wissen wir noch nicht. Was wir aber sicher wissen: Wir kommen wieder. Und zweitens: Die nächste Tagung, die in unserem eigenen Unternehmen ansteht, werden wir hier veranstalten. Denn heuer haben 15.000 Tagungsentscheider, Trainer und Weiterbildner wieder ihre Stimme zum Grand Prix der deutschen Tagungshotellerie abgegeben. Das Ergebnis: Das MARC AUREL belegte den 1. Platz in der Kategorie „Hotels über 100 Zimmer“ bei den „Tagungshotels zum Wohlfühlen“. Genau so hätten ■ wir auch gestimmt …

... dem einzigartigen, 2800 Quadratmeter großen Wellnessbereich, ist ein Königreich für Körper, Geist und Seele. Bild oben: Alle Zimmer sind sehr großzügig.

Der SPA-Bereich des Marc Aurel gilt als eine Oase der Entschleunigung. Angebote

Wohlfühltraum

buchbar nach Verfügbarkeit vom 1. Oktober 2012 bis 21. Dezember 2012 • 2 Übernachtungen mit reichhaltigem Vital-Frühstücksbuffet • 2 Abendessen im Rahmen der Halbpension • 1 Wellnessanwendung (ca. 30 Min.)

ab 239,00 EUR im Doppelzimmer pro Person

Weihnachten im MARC AUREL

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Im hinteren Parkbereich des „BioVitalhotels Falkenhof“ residiert der 1.200 qm große Spa-Bereich mit Europas einzigem Thermendachpool in einem biozertifizierten Hotel.

v Hotels & Restaurants

Längst kommen Gäste aus aller Welt nach Bad Füssing, wer mag, lässt die Kugel in der renommierten Spielbank rollen, und wer ganz und gar auf aktive Entspannung und Erholung setzt, der taucht ein in die insgesamt drei großen Thermenlandschaften.

Vielfalt Wasser – das tragende Element

Bio-Vitalhotel Falkenhof

Vitale Botschaften aus Bad Füssing Der Thermalkurort im Rottaler Bäderdreieck und der „Falkenhof“: In Europas 1. Bio-Vitalhotel mit eigener Privat-Therme setzt Eigentümerfamilie Abfalter konsequent auf die ökologisch nachhaltige Ausrichtung mit vitaler Küche, „lebendigem Wasser“ und vielfältigen naturheilkundlichen Wohlfühlangeboten.

B

ad Füssing. Der Abstecher in die vitalen Gesundheitswelten des niederbayerischen Kurortes, verortet im südlichen Landkreis Passau. Wenn von Bad Füssing die Rede ist, dann denkt der Gesundheitstourist immer auch an Bad Birnbach und Bad Griesbach, die gemeinsam mit dem im Jahr 1960 zum „Bad“ erhobenen Füssing das so genannte „Niederbayerische Bäderdreieck“ bilden. Die Historie

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SAVOIR-VIVRE

des Thermalbades ist recht jung. Als man 1938 auf der Suche nach Öl auf schwefelhaltige Thermalquellen stieß, schlug die Geburtsstunde des bayerischen Kurortes. Dessen Kurbetrieb wurde freilich erst in den 1950er Jahren aufgenommen. Das 56 Grad warme Thermalwasser der Ursprungsquelle hat sich als Jungbrunnen vor allem bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises bewährt.

Eine ganz in diesem Sinne bemerkenswerte gastliche Adresse ist das „BioVitalhotel Falkenhof “ der Familie Abfalter. Es liegt im Herzen des Kurzentrums und ist Europas erstes BioHotel mit eigener Privat-Therme. Das heilkräftige Thermalwasser fließt per Direktleitung aus 1000 Meter Tiefe in das wunderschöne Panoramabecken auf der Dachterrasse des First-ClassHotels. Das Thema gesundes Wasser ist im Vier-Sterne-Domizil allgegenwärtig, verständlich, weiß man doch um die damit korrespondierenden Kernkompetenzen der Besitzerfamilie. Familie Abfalter und Sohn Johann jun., der seit 2009 das Privathotel federführend und mit viel Herzblut als Gastgeber leitet, besitzen im Chiemgauer Land die „St. Leonhardsquellen“, sechs an der Zahl. „Lebendige Wässer“ wie Johann Abfalter zu sagen pflegt. Gesund deshalb, weil die acht verschiedenen Sorten, die längst den Einzug in die Spitzengastronomie gefunden haben, naturreine Tiefenwässer sind und als artesische Quellen aus eigener Kraft zutage treten und damit naturbelassen sind. So kommt der Gast im „Falkenhof “ an mehreren Stationen in den Genuss einer vorgehaltenen „Wasser-Apotheke“, aus der er je nach persönlicher Vorliebe auswählt. Im BioVitalhotel „Falkenhof“ sind Genießen, Logieren und Wellness zu 100 Prozent „bio“. Die damit korrespondierende Botschaft: Licht, Liebe, Lebensfreude.

Natürliches Interieur

Das Beste, was die Natur zu bieten hat, steht auf der Agenda ganz oben. Das gilt für den Einkauf der Bio-Lebensmittel, aber ebenso stringent auch für die baubiologischen und damit Ressourcen schonenden Maßnahmen. In dem adretten Hotel mit 42 nobel ausgestatteten Zimmern und Suiten, darunter die imposante Dachgarten-Suite, besticht


Kostproben

Wellness nur ganzheitlich Sinn macht, ist allüberall spürbar. Die fernöstliche Orientierung mit exquisiten Ayurveda- und TCM-Offerten sowie die ursprünglich japanische Selbstheilungszeremonie Jin Shin Jyutsu fördern die Re-Aktivierung blockierter Lebensenergie und das eigene Körperbewusstsein. Thermalfreibecken und das mit griechischem Meersalz und Granderwasser gefüllte Hallenbad ergänzen das Portfolio, der „zen-sitiv“ gestaltete Gastgarten ist zudem eine wunderschöne Oase von kontemplativer Anmutung.

Bio-Genuss-Küche mit „gourmet-vitalen“ Akzenten

Food- und Personenfotos: Ingo Schmidt

Tempeh und Guacamole, Thailändisches Gemüse-Curry mit Bio-Garnelen , Lachsforellenfilet mit Beluga-Linsen, Buchweizen-Schokoladenkuchen.

die ökologische Harmonie der Räume. Massive Buchenparkette, ausgewähltes Lärchenholz, edel anmutende Naturgipsputze, metallfreie Betten, helle, positiv stimmende atmungsaktive Mineralfarben in weichen Rottönen und kostspielige Vollholzmöbel aus Ahorn manifestieren glaubwürdig das nachhaltig ökologische Denken der Betreiberfamilie. Bereits seit 2001 ist das Hotel-Restaurant mit dem „Bayerischen Umweltsiegel in Gold“ ausgezeichnet. Authentizität charakterisiert auch den Spa-Wohlfühlbereich auf über 1.200 qm Fläche. Die Erkenntnis, dass

Vital-frische Jahreszeitenküche, das zeichnet den Bio-Genuss in der von Küchenchef Florian Mürz verantworteten Hotelküche aus. Florian Mürz stammt aus dem benachbarten Rotthalmünster und hat den Kochberuf von der Pike auf im renommierten Bad Füssinger Hotel „Holzapfel“ erlernt. Weitere namhafte Adressen des 31-jährigen Kochs: „Schlosshotel Freisitz Roith“, die Haubenküche von Martin Sieberer im „Trofana Royal“ in Ischgl. Seit fast zwei Jahren bekleidet er im „Falkenhof“ die Küchenchefstelle und füllt sie mit einer fein-saisonalen „Bio-Genuss-Küche“ auf Basis erstklassiger Grundprodukte aus. Jüngste Errungenschaft im „Falkenhof“ ist die rein pflanzliche „Gourmet-Vital-Küche“, die vor allem in der gehobenen Hotellerie in Bayern seit Jahr und Tag immer mehr Anhänger findet. Die Gerichte verzichten komplett auf Säurebildner und sind damit die ideale Antwortung auf die zahlreichen Nahrungsunverträglichkeiten unserer modernen Gesellschaft. Wir probierten im schönen, transparenten und chic konzipierten FalkenhofRestaurant exklusiv ein Gourmet-VitalMenü auf Sonnenniveau in vier Gängen. Der Service unter Leitung von Stefanie Schacherbauer ist nah und herzlich am Gast, die Weinkarte listet ausschließlich Bio-Weine, der Renner sind freilich die Kostbarkeiten aus der Wasserkarte der St. Leonhardsquelle. Zum Auftakt dies: „Hausgemachte Dinkel-Foccacia mit Zupfsalat, Gourmet-Vitaldressing und gebratenen mediterranem Tempeh (fermentiertes Soja-Produkt) an Guaca­ mole“. Ein leichter Auftakt mit schöner Aromenbalance. Dann folgte „Thailändisches Gemüsecurry mit Kokosmilchsauce und gebratenen Bio-Garnelen“. Ebenfalls von handwerklich tadelloser

Triumvirat für gesunde Nachhaltigkeit: Inhaber Johann Abfalter jun., Küchenchef Florian Mürz und Restaurantleiterin Stefanie Schacherbauer.

Güte. Das dann aufgetragene „Gegrillte Lachsforellenfilet auf crèmigen BelugaLinsen, mit Würfelkartoffeln und Gemüsekonfetti“, bestach vor allem durch die ausgezeichnete Produktqualität der fein-zarten und ausgezeichnet gewürzten Beluga-Linsen aus dem Chiemgau. Das Finale bot die gesunde Variante der süßen Nachspeise: „Glutenfreier Buchweizen-Schokolade-Kirschkuchen mit Mango-Aprikosenröster.“ Ingo Schmidt ■ Im gesunden Thermalwasser der Bad Füssinger Schwefelquellen entspannt der Gast im „Falkenhof“. Über eine hoteleigene Direkleitung gelangt das Nass in den Dachgarten-Pool des Vier-Sterne-Domizils.

v Bio-Vitalhotel Falkenhof Paracelsusstraße 4, 94072 Bad Füssing Tel.: 08531/9743, Fax: 08531/974400 info@hotel-falkenhof.de, www.hotel-falkenhof.de Geschäftsführung: Johann Abfalter jun. Küchenchef: Florian Mürz Restaurantleitung: Stefanie Schacherbauer Service: Sehr gut Weine: Gut Ambiente: Bio-Lifestyle

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v hotels & restaurants

Hotel Bergkristall Natur & Spa in Oberstaufen

und erweitert. In nur wenigen Monaten ist aus dem schönen „Bergkristall“ das „Bergkristall Natur & Spa“ geworden. Der deutlich erweiterte Wellnessbereich folgt dabei konsequent der hauseigenen Philosophie, die Natur auf vollendete, geschmackvolle Art und Weise in das Gesamtkonzept von ausgezeichneter Gastlichkeit und Erholung zu integrieren.

rama-Außenpool mit Sonnendeck. Auch der Innenbereich mit Panoramapool wurde im Rahmen der umfangreichen Neugestaltung großzügig erweitert. Im neuen Ruheraum mit traumhaftem Blick in die Bergwelt laden „Liege-Betten“ der neusten Generation zum Verweilen ein. Es gibt einen eigenen VIP-Ruheraum, und zusätzliche Kosmetik- und Behandlungsräume sind entstanden. Die mit Recht als spektakulär zu bezeichnende neue Sauna-Landschaft ergänzt erst seit wenigen Tagen das beeindruckende Wohlfühl-Repertoire des „Bergkristall“: Die Stichworte hierzu: Panorama- und BioSaunen mit Blick auf den eigenen Wildpark, Soledampfbad, Infrarotkabinen, Kneippbecken aus original Nagelfluhfels, Sauna-Lounge mit interaktivem Sandbild und Freiluftbereich. Wo immer man sich im „Natur und Spa“ aufhält, genießt man Perspektiven und herrliche Ein- und Ausblicke, ist man auf Augenhöhe mit der Natur, die Familie Lingg gleichsam ins Haus geholt hat. Auch in der Spa-Kosmetik und im Day-Spa-Bereich werden ausschließlich Premium-Naturprodukte (z.B. „Pharmos Natur“) verwendet. Das Portfolio der Angebote ist schier grenzenlos, reicht vom Allgäuer Heubad bis hin zu Ayurveda; täglich kostenlose Bewegungsund Entspannungsprogramme zum beispielgebenden „Mehrwert-Aufenthalt“ runden das Erlebnis „Bergkristall“ ab.

Inszenierung von Ruhe & Kraft

Kulinarium Bergkristall

Neuigkeiten aus dem Paradies Nach großzügiger Erweiterung der Spa-Landschaft firmiert das Traditionshotel „Bergkristall“ in Oberstaufen-Willis nun als „Natur & Spa“. Die einzigartige Panoramalage, herzliche Gastgeberschaft und erstklassige Kulinarik bilden im FirstClass-Domizil von Sabine und Hans-Jörg Lingg dabei das Fundament für nachhaltig-natürliche Genussmomente.

D

em Wellnesshimmel noch ein Stück näher kommen seit kurzem die Gäste im „Wellnesshotel Bergkristall“ in OberstaufenWillis. Exakte Standortbestimmung der gleichwohl durch und durch irdischen Verwöhnmomente im Vier-Sterne-Domizil der Familie Lingg ist das Flurstück „Paradies“ am Rande der imposanten Oberallgäuer Bergwelt. Die Alleinlage im Herzen des grenzübergreifenden Naturparks Nagelfluhkette könnte kaum schöner sein. Die Blicke schweifen auf den 1.833 Meter hohen Hausberg „Hochgrat“. Österreich und Schweiz sind zum Greifen nah. Sabine und Hans-Jörg Lingg, die das erstklassige inhabergeführte Wellnesshotel seit fast zwanzig Jahren innovativ und mit viel Herzlichkeit und authentischer Gastgeberschaft leiten, haben ihr „Paradies“ noch einmal signifikant verschönert

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SAVOIR-VIVRE

Was sich nun im „Kristall-Spa“ in der gelungenen Melange aus alpenländischer Gemütlichkeit und fernöstlich Meditativem versammelt, ist ein ganzheitlicher Glücksfall in Fragen anspruchsvoller Wellness. Unter dem Motto „heller, schöner, komfortabler“ bildet das neue Herzstück in der rund 1500 qm großen SpaLandschaft der ganzjährig beheizte Pano-

Naturgenuss und Gastfreundschaft bilden seit jeher die Keimzelle des gastronomischen Vorzeige-Engagements von Familie Lingg. Heuer feiert das inzwischen 48 feine Zimmer und Suiten umfassende Wellness- und Genießer-Hotel im Schroth-Heilbad Oberstaufen sein 45-jähriges Bestehen. Die Historie im Zeitraffer, vom „Bergstüble zum Bergkris-


Kostproben

Im Panorama-Restaurant des Hotels „Bergkristall Natur & Spa“ in Oberstaufen-Willis wird eine famose Regionalküche im Rahmen der köstlichen Dreiviertel-Pension geboten, im Gourmetrestaurant „Bergstüble“ die noch feinere Spielart für den Connaisseur à la carte und in drei ausgezeichneten Menü-Varianten.

taurant „Bergstüble“ gedeihlich ein. Die Kulinarik, auch sie ist von ausgewiesener Güte. Verantwortet wird sie seit 2004 von Küchenchef Harald Weidinger: ein erfahrener Cuisinier, mit renommierten Stationen in der Schweiz und im Fränkischen, seiner Heimat. Im „Gourmetrestaurant Bergstüble“, der kleinen stimmungsvollen Allgäuer Bauernstube, zelebriert Harald Weidinger als Mitglied bei „Slow Food“ gemeinsam mit Restaurantleiter Tobias Reuthebuch eine tadellos verfeinerte Regionalküche auf hohem Niveau.

Sabine und Hans-Jörg Lingg, die passionierten Gastgeber und Besitzer des vorbildlichen Privathotels im wunderschönen Flurstück „Paradies“.

Ente auf Pfifferlings-Semmelknödelscheiben und erlesenem Gemüse in Teriyakisauce“. Ebenfalls à jour und von tadelloser Machart. Zum Finale mundete „MokkaEis und Johannisbeer-Espuma im Schokoladencup mit Pfirsich-Parfait“. Und zu guter Letzt eine kulinarische Referenz an die Viktualien der Allgäuer Heimat: „Variation vom Käse aus dem Thaler Dorfhaus“. Alles in allem: Kulinarien für Feinspitze auf solidem Hauben- und Sonnenniveau. Ingo Schmidt ■

Foodfotos: Ingo Schmidt

Harald Weidingers feine Regional-Küche

Tatar vom Pommerschen Rind, Parfait von der Petersilienwurzel; Tatar vom Pommerschen Rind

tall“: 1967 ergänzt die „Brotzeitstube“ den elterlichen Bergbauernhof auf 850 Metern Höhe. Heute zählt das First-Class-Hotel mit Premium-Zertifizierung des Deutschen Wellnessverbandes zu den führenden Adressen im Allgäu. Alles überragend die herzliche, niemals aufgesetzt wirkende Gastgeberschaft oder wie Sabine Lingg zu sagen pflegt: „Unsere schönste Tradition heißt Gastfreundschaft“. Da fügen sich heimische Naturmaterialien wie Ahornholz, liebevoll ausgesuchte Stoffe und Dekorationen in den drei Zimmerkategorien und in den Restaurants, dem Panorama-Restaurant und dem Gourmet-Res-

Unser nachfolgendes Menü untermauert die ambitionierten Ziele der Brigade mit raffinierten, handwerklich perfekt zubereiteten Kreationen. Das Rindfleisch bezieht die Küche zum Teil von Landwirt Haslach aus Akams bei Immenstadt, Gemüse von der Klosterinsel Reichenau, und heimische Jäger versorgen die Küche mit schussfrischem Wild. Unser Menü begann mit einem „Parfait von der Petersilienwurzel mit Wok-Gemüse-Salat und Shrimps“. Dem Amuse bouche folgte „Tatar vom Pommerschen Rind mit Meerrettichmousse und Senf-Eis“. Ein gelungener Auftakt mit harmonisch eingebundenen Aromenakkorden. Weltläufig der Zwischengang mit „Gebratenem Hummer und Jakobsmuschel auf Risotto von schwarzem Knoblauch in Limetten-Krustentierschaum“. Ein betörend leichter Gang, dem die köstliche Variation eines Trenddrinks des Jahres 2012 folgte: „Geeister Hugo mit fruchtigem Kaviar“. Zum Hauptgang servierte Restaurantleiter Tobias Reuthebuch „Rosa gebratene Brust von der Barbarie-

Zwei-Sonnen-Koch Harald Weidinger in Aktion.

vv Hotel Bergkristall Natur & Spa Willis 8, D-87534 Oberstaufen Tel.: 08386 / 9110, Fax: 08386/911 150 wellness@bergkristall.de, www.bergkristall.de Geschäftsführer: Sabine und Hans-Jörg Lingg Küchenchef: Harald Weidinger Restaurantleitung: Tobias Reuthebuch Service: Sehr gut Weine: Sehr gut Ambiente: Modernes Alpendesign

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Treschers Schwarzwald Romantikhotel am See

Der See ruft Der Hochschwarzwald bietet viel mehr als nur Wandern in den Bergen: Wasser zum Beispiel. Direkt am idyllischen Titisee liegt „Treschers Schwarzwald Romantikhotel am See“. Hier kann man leichte Küche, ein breites Wellnessangebot und den See aus allen Perspektiven genießen.

E

rgründest du mich, so ersaufe ich dich“, soll der See der Sage nach demjenigen zuraunen, der versucht, seine Tiefe zu ergründen. Unergründlich bleibt mir dabei jedoch nur, warum ich im Internet dann die genaue Maximaltiefenangabe von 39 Metern finde, bevor ich mich auf die Reise an den schönen Titisee im Badenser Hochschwarzwald mache.

Kosmopolitismus im Hochschwarzwald

Und auch im Städtchen Titisee-Neustadt angekommen dringt, während ich aus dem Taxi aussteige, nicht etwa ein gruseliges Stimmenraunen an mein Ohr, sondern wenn überhaupt das Rauschen eines

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SAVOIR-VIVRE

Meeres aus tickenden Kuckucksuhren. Denn unzählige Touristenshops säumen das Hauptsträßlein des Ortes und bieten die hölzernen Chronometer in allen erdenklichen Ausführungen feil. Neben dem Tacken, Klacken und Pfeifen der Uhren mengt sich in den proppenvollen Läden Hochdeutsch, Schweizerdeutsch, Französisch, Amerikanisch und Japanisch zu einem Sprachknäuel zusammen. Und das, obwohl wir uns hier mitten im tiefsten Hochschwarzwald 845 Meter über dem Meeresspiegel befinden.

Eleganz und Herzlichkeit

Mitten in diesem Getümmel liegt T­reschers Schwarzwald Romantikhotel.

Wer hier eintritt, lässt den Trubel vor der Tür hinter sich. An der urigen Hotelbar empfängt mich Marion Moninger, Leiterin des Marketings und Ehefrau des Direktors Michael Moninger, persönlich. Das „Treschers“ ist ein exklusiver Ort der Entspannung, stelle ich fest, jedoch nicht ohne Herzlichkeit. „Familienleben und Beruf verquickt sich hier unweigerlich“, stellt die Mutter zweier Söhne fest, „ich liebe meinen Beruf“. Und das spüren die Gäste, die größenteils schon viele Jahre hierher an den Titisee kommen, einige Senioren bereits sogar schon seit ihrer eigenen Kindheit. Denn Treschers Schwarzwald Romantikhotel verfügt über eine


Vom beheizten Außenpool aus kann man den Blick auf den Titisee genießen.

Kostproben

Treschers Schwarzwaldromantikhotel liegt direkt am Ufer des Titisees.

Salzsauna, eine Dampfsauna sowie eine Infrarotkabine. Die neue KneippSchnecke garantiert mit dem Gang über Rundkiesel eine prickelnde Massage der Fußsohlen. Eisbrunnen, Tauchbecken und diverse Erlebnisduschen runden das Angebot ab. Außerdem entstanden zwei zusätzliche Relax-Zonen. Dank der großzügigen Fensterfront ist hier der Blick auf den Titisee allgegenwärtig. Die Materialien der Oberflächen orientieren sich an den ersten beiden Bauabschnitten. Auch hier ist das prägende Stil-Element die Wandverkleidung: eine Handarbeit aus in Israel gefertigtem Kunststein, bei dem kein Stein dem andern gleicht. Leichte Kost, aber auch kleine Sünden: Das ist die moderne Schwarzwald-Küche von Thomas Schonhard.

Gut möglich, dass der Titisee seine Gäste Jahr für Jahr wieder zu sich ruft. Aber sicher nicht, um sie wie in der Sage zu ersaufen, sondern um sie zu verzaubern. Warum auch nicht. Seine Tiefe ist ja ohnehin längst bekannt. Christina Hollstein ■

Leichte Schwarzwaldküche

Kulinarisch geht es in den beiden Restaurants „Holzwürmle“ und „Wälderstube“ mit romantischem Flair oder Panoramablick zur Sache. Denkt man an Schwarzwaldküche, stellt man sich schwere 125-jährige Geschichte, schwamm auf gutbürgerliche Kost wie die berühmte der Erfolgswelle des aufblühenden euro- Schwarzwälder Kirschtorte vor. Die gibt päischen Tourismus im 19. Jahrhundert, es hier in einer Variation zwar auch, doch überstand die Kriegswirren des 20. und Küchenchef Thomas Schonhard favoribehielt auch im 21. den Anschluss an den siert die leichte, saisonale Küche, die ihre gehobenen Fremdenverkehr. Heimat im Schwäbisch-Badischen hat. Regionale Spezialitäten – natürlich stets Saunieren mit Seeblick aus frischen Zutaten, dazu ein köstlicher Einzigartig am Titisee ist in dieser gan- Tropfen aus dem gut sortierten Wein­ zen Zeit die Seeterrasse mit Wahnsinns- keller. Die täglich wechselnde Karte Panorama geblieben. Mit dem Umbau empfiehlt zwei verschiedene 4-Gangder Saunalandschaft und des Fitness- Menüs, davon eine Variante sogar vegeraumes wurde das Bauvorhaben „Ers- tarisch. Mittwochs wird im authentites SPA mit Seeblick im Hochschwarz- schen Ambiente des kühlen Weinkellers wald“ 2012 erfolgreich abgeschlossen. zur Weinprobe geladen. Hier führen Das neue Sauna­areal bietet neben einer Weinexperten die Gäste mit viel Humor großen Panoramasauna eine Himalaya-­ in die wunderbare Welt des Weins ein.

Die Seeterrasse ist seit vielen Jahren ein beliebter Rastpunkt für Gäste des Hauses und von außerhalb.

v Treschers Schwarzwald Romantikhotel am See Seestraße 10, D-79822 Titisee-Neustadt Tel.: 49 (0) 7651 8050 info@schwarzwaldhotel-trescher.de www.schwarzwaldhotel-trescher.de Geschäftsführer: Michael Moninger Küchenchef: Thomas Schonhard Restaurantleitung: Jürgen Frank. Service: Sehr gut Weine: Gut Ambiente: Gehobene Schwarzwald-Romantik

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v hotels & Restaurants

Gourmetrestaurant „Philipp Soldan“ im Hotel Die Sonne Frankenberg

Sonniges aus Frankenberg Sternekoch Florian Hartmann und die „Sonne“. Ein kongeniales Duo auf Augenhöhe: Erstklassige Gastlichkeit im Small-Luxury-Hotel gepaart mit filigraner Kochkunst auf TopNiveau. Die Drei-Sonnen-Küche im romantischen Ederbergland korrespondiert unmittelbar mit der unternehmerischen Weitsicht und erstklassigen Expertise der verantwortlichen Genussmacher in der nordhessischen Fachwerkstadt. Der Report zur Höchst-Benotung.

G

enussvolles Intermezzo im lieblichen Frankenberg, romantisches Fachwerkidyll im nördlichen Hessen. Vier Namen zum Anfang. Allesamt leidenschaftliche Protagonisten eines löblichen gastlichen und kulinarischen Engagements: Geschäftsführer Gerhard Pohl, Hoteldirektorin Kerstin Scholl, Marketingdirektor Michael Lemke und Küchenchef Florian Hartmann. Die Region hat Persönlichkeiten wie Heinrich Wilhelm Tischbein, den berühmten GoetheMaler, Philipp Soldan, den Frankenberger Steinbildhauer und Holzschnitzer, und in der Moderne Michael Thonet, den Pionier des Möbeldesigns, hervorgebracht hat. Dem weitsichtigen Investor ist es zu verdanken, dass es in nicht einmal fünf Jahren gelungen ist, die gastliche Mitte von Frankenberg, diesem beschaulichen Kleinod unweit des Edersees und des mit dem UNESCO-Weltnaturerbe-

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Siegel geadelten Nationalparks Kellerwald-Edersee, als international arrivierte Adresse für stilvolles Reisen und Genießen neu und nachhaltig zu definieren. Heute zählen zum erstklassigen Domizil „Sonne“, das seit 2010 zum erlauchten Kreis der „Small Luxury Hotels of the World“ zählt, sieben Gebäudekomplexe in historischem Fachwerk links und rechts vom prächtigen Frankenberger Rathaus aus dem Jahr 1509 mit seinen zehn Türmen und der reich verzierten Figurenornamentik der von Philipp Soldan geschaffenen Knaggenfiguren.

Impulsgeber für die Region

Auf der schönen Sonnenterrasse mit Blick auf den historischen Marktplatz mit seinem imposanten Fachwerkrathaus erzählt uns Marketingchef und Vizedirektor Michael Lemke en passant von den Initiativen, die weit über die eigentliche

Positionierung als vorzügliche Hoteladresse hinausreichen. Zu nennen ist da beispielsweise die Rolle der „Sonne“ als Motor und Initiator des „Literaturfestivals auf den Spuren der Brüder Grimm“, das im Frühjahr 2013 zum zweiten Mal stattfindet und namhafte Autoren wie z.B. Martin Walser nach Frankenberg holt. Dass die „Deutsche Märchenstraße“ und die „GrimmHeimat“ neuerdings mit der „Sonne“ einen wichtigen „Premiumpartner“ an ihrer Seite haben, auch dies ist das Verdienst der mit Verve von den Machern der „Sonne“ betriebenen Bemühungen, sich in der Darstellung von regionalen, kulturhistorisch motivierten Attraktionen ganz vorne zu platzieren und deren Impulsgeber zu sein. In der charmanten und stets fröhlich wirkenden Hoteldirektorin Kerstin Scholl hat die „Sonne“ ihre omnipräsente herzliche Gastgeberin. Viele Jahre hat


Zur gusseisernen Sonne gesellen sich nun die drei VIVRE-Sonnen für Erstklassiges aus Küche und Keller.

Das Hotel der (bisher) sieben Gebäude: Beim historischen 500-jährigen Frankenberger Rathaus residiert das noble Hotel „Sonne“ am unteren Markt. Im Gourmet-Restaurant „Philipp Soldan“, benannt nach dem berühmten Sohn der Stadt, zelebriert Küchenchef Florian Hartmann an sechs Tischen seine kreative Drei-Sonnen-Küche.

die 47-Jährige als Hotelmanagerin auf Kreuzfahrtschiffen, beispielsweise der „Silversea-Cruises“ oder der „MS Berlin“, Verantwortung getragen. Seit 2009 lenkt und motiviert sie nun die Mannschaft auf dem „Sonnendeck“. Jüngste personelle Bereicherung für die „Sonne“ und die „HBB Hotelbetriebsgesellschaft Battenberg“, zu der das Hotel mit 63 Zimmern und Suiten gehört, ist Mitgeschäftsführer Gerhard Pohl. Der 46-Jährige hat 13 Jahre auf Sylt das Luxushotel „Fährhaus“ geleitet und es zu einer festen Größe in der arrivierten Insel-Hotellerie gemacht. Mit von der Nordseeinsel ins Nordhessische gekommen ist zudem Timo Schröder, der mehrjährige Küchendirektor der „Käpt`n Selmer-Stube“ am Munkmarscher Hafen. Er wird mit regional-verfeinerter Jahreszeitenküche die „Sonnen-Stuben“, das mediterrane Bistro „Philippo“, den „StadtWeinKeller“ und das „Tabak-Kollegium“ bereichern. Dritter Neuzugang ist Sommelier Lennart Wenk, der seit Anfang August die Servicebrigade im Gourmet-Restaurant „Philipp Soldan“ leitet und mit profunder Könnerschaft aus dem mit über 1.000 Positionen bestückten Weinbuch die passenden Kreszenzen für die filigrane Sterne-Küche von Florian Hartmann auswählt.

„Sonne“ und dessen emotionales „Sonnensystem“ im Faktencheck zu verifizieren. In der Summe des Gebotenen höchst Eindrucksvolles: Insgesamt 63 schmucke Zimmer und Suiten, gelungen die Synthese aus denkmalgeschütztem Interieur und moderner innenarchitektonischer Interpretation. Die „Sonne Stuben“ im Haupthaus sind eine pure Freude, weil alles so hinreißend thematisch konzipiert ist. Im Juni erst machte das „Sonnen Café“ seine Pforten auf. Nun genießen die Frankenberger hier die feinen Köstlichkeiten aus der ausgezeichneten Pâtisserie der „Sonne“. Wem der Sinn nach regenerativer Erholung steht, der gelangt über den unterirdischen Ga lerie-

Eine von fünf stimmungsvollen und liebevoll eingerichteten Genießeroasen ist das feine „Tabak-Kollegium“.

Sonnen-System aus Wohlfühlen und Genießen

Bevor wir dessen Genussreich „Philipp Soldan“ unsere kulinarische Aufwartung machen, zumindest der Versuch im Stenogrammstil das Gesamtgenusswerk

Protagonisten des „Sonne-Erfolges“ ím nordhessischen Frankenberg: Hoteldirektorin Kerstin Scholl, Marketing-Direktor Michael lemke, Drei-Sonnen-Koch Florian Hartmann, Restaurantleiterin Juliane Brehm und Geschäftsführer Gerhard Pohl (v.l.n.r.).

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v hotels & Restaurants Mediterran die Anmutung und Küche: Im Bistro „Philippo“ (Foto) und in den drei „Sonne-Stuben“ genießen die Gäste Timo Schneiders köstliche Kreationen.

Gang in den über 1.000 qm großen „Sonne-Spa“. Eine Wohlfühllandschaft von orientalischer Ambiance und einem Portfolio an Treatments, das Sehnsüchte bis hin zur Tiefenentspannung bedient: Solebad, Saunalandschaft, orientalisches Dampfbad, Tauchbecken, Eisbrunnen, Hamam, Wasser-Shiatsu-Anwendung, Ruhe-Oasen in- und outdoor, Beautyund Kosmetik-Anwendungen mit edlen Marken-Produkten, Tepidarium, Therapie- und Massageofferten, Fitnessbereich und nicht wenig Einzigartiges mehr.

Florian Hartmann und die Küche der Inspiration

Von herausragender Qualität ist das kulinarische Angebot im feinen, nur sechs Tische umfassenden Gourmet-Restaurant „Philipp Soldan“. Das elegant eingerichtete Fine-Dining-Restaurant ist das kreative Reich von Florian Hartmann,

einem ebenso liebenswerten wie kompromisslosen Botschafter Kulinariens, wie man ihn in der konsequent-leidenschaftlichen Anwaltschaft für erstklassige Produktorientiertheit sich hierzulande noch häufiger wünschen würde. Der 32-Jährige stammt gebürtig aus Schwäbisch-Hall und hat bei den Großen der Zunft gelernt und gearbeitet. Prägend die Ausbildung bei Küchenchef Henry-Oskar Fried in der „Köhlerstube“ der „Traube Tonbach“ in Baiersbronn, daran anschließend bekleidete er die Chef-de-Partie-Stelle in Harald Wohlfahrts Hamburger „Pa­lazzo“, ehe es den vielseitig Interessierten weiter zog in die mit einem Michelin-Stern dekorierte „Hostellerie Lafarque“ im belgischen Ort Pepinster bei Lüttich. Dann folgte das ebenfalls sternegekrönte „Foliage“ im Mandarin Oriental Hyde Park in London. Christian Rachs Hamburger „Tafelhaus“ (ein Stern) und das „Grand Hotel Residencia“ in Maspalomas auf Gran Canaria waren weitere Stationen, ehe der leidenschaftliche Taucher und Motorradfahrer Hartmann sich als Souschef bei Harald Derfuß im Ringhotel Adler in Asperg (1 Stern) mehrjährig auf die erste eigene Küchenchefstelle akribisch vorbereitete. Dem letzten Feinschliff in der „Schwabenstube“ folgte zielführend im September 2009 der Wechsel als Chef de Cuisine in das neu geschaffene „P­hilipp Soldan“. Nur ein Jahr später der erste Triumph. Der begehrte und angestrebte Absolute Spitze im Ederbergland: Die superbe Küche des Florian Hartmann: 1 Michelin-Stern, 16 Punkte Gault Millau, 3 VIVRE-Sonnen.

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Michelin-Stern, der seit 2010 über dem Ederbergland leuchtet. Der Gault Millau kürt wenig später die modern inszenierte europäische Küche des smarten Florian Hartmann mit 16 Punkten. Maßgeblichen Erfolg daran hat auch Sous-Chef Sebastian Gnau, mit dem er sich „blind“ versteht. Der Anfang von mehr? Gewiss, die Ambitionen sind hoch gesteckt, gerne würde der Hochtalentierte mit 35 Jahren den zweiten Stern sein Eigen nennen. Das Format dazu hat der gebürtige Schwabe, und die Leidenschaft, exorbitante Genussmomente zu kreieren, ist ihm auf den Leib geschrieben. Das Trio der Köche, das sich um den Cuisinier schart, ist handverlesen und befähigt, die hochgesteckten Ziele noch vor der aufgestellten Zeitmarkierung zu realisieren. Zwei Menüs werden monatlich komplett ausgewechselt. Ein Renner ist inzwischen das Überraschungsmenü, das Hartmann in Anlehnung an Christian Bau als „Carte Blanche“ offeriert.

Das Menü der Höchst-Benotung

Zu unserem Menü, dargeboten in acht Gängen: Nach einem dreiteiligen Amuse Bouche folgte als erster Gang „Sous vide gegarter Sockeye Wildlachs, kandierte Zitrone, Austerncrème, Eisenkraut und Schneckenkaviar, Radieschenblätter“. Eine Eröffnung, die betörender kaum sein konnte und eindrucksvoll unterstrich, zu welchem Ausnahmekönnen Hartmann fähig ist. Ein kulinarischer Geniestreich war die Einbindung des bei deutschen Spitzenköchen höchst selten verwendeten Schneckenkaviars, den Hartmann von der „Wiener Schnecke“ von Andreas Gugumuck aus Wien exklusiv bezieht. Ein lukullisches Aha-Erlebnis, denn die von Hand veredelten weißen, fast durchsichtigen Perlen haben einen fruchtigen Eigengeschmack, erinnern geschmacklich an Kräuter und regennasse Moose. Die Kombination mit Verveine und Edellachs darf ohne Übertreibung als Sensation beschrieben werden, ein erster Paukenschlag auf sicherem Drei-Sonnen-Niveau. Es folgte sogleich eine weitere Komposition zum Zungenschnalzen: „Hamachi Bernsteinmakrele, Strandschnecke, Pulpo-Kopfsalatherzen, Mayonnaise und Kerne von der Aprikose, geräuchertes Rin-


Fotos: Ingo Schmidt

Kostproben

Sockeye Wildlachs und Schneckenkaviar, Hamachi Bernsteinmakrele und Strandschnecke, Sot-l’y-laisse von der Maispoularde, Consommé vom Rehbock, Rinderfilet, gebackenes Kalbsherz und Weizengrassaft, Honigwabe mit Mousse und Pollen, Salat von jungen Mandeln.

dermark“. Die junge Gelbschwanzmakrele, vor allem aus der japanischen SushiKüche ein Begriff, ging als Hauptkomponente eine aromatisch perfekt gelungene Liaison mit den weiteren Zuträgern ein. In der Summe ein fragil ausgearbeitetes Ergebnis, das in Textur und Geschmack das Zeug zum Referenzgericht hat. Von ausgezeichneter Güte und à point zubereitet reichte der vorbildlich agierende Service „Wilder Steinbutt, Sepiaspaghettini und Thunfischbauch“, eskortiert von Eigelb, Speck, Parmesan und australischer Wintertrüffel. Die weltoffene Aromenvielfalt wurde souverän eingefangen und subtil ausbalanciert. Der äußert schwer zu bekommende Thunfischbauch mit satter Fettmaserung, den das Wildsteinbuttfilet ummantelte, bezieht Hartmann von einem Spezialhändler. Essbarer Waldspaziergang, so könnte man das Genuss-Gemälde bezeichnen, das anschließend gereicht wurde: „Consommé vom Rehbock, schwarze Champignoncrème, Sommersteinpilz und Walnuss.“ Ein konzentriertes Aromenspektakel, bei dem Fauna und Flora auf der Zunge nachzuspüren waren. Der nächste Drei-Sonnen-Gang folgte sogleich: „Sot-l`y-laisse von der Maispoularde, Ochsenmaul und Pfifferlinge, Möhren, junger Knoblauch, australischer Wintertrüffel.“ Erneut eine Kreation der modernen Leichtigkeit auf Basis präziser Kochtechnik und von großer Sensibilität. Zum Hauptgang der transformierte Klassiker, innovativ dargeboten: Rinderfilet vom Hereford-Rind, gebackenes Kalbsherz, Weizengrassaft, Weizensprösslinge, Aubergine und Castelfranco“. Ebenfalls eine kulinarische Offenbarung. Als Pré-Dessert die fulminante Fortsetzung des sicheren Spiels mit den Texturen: „Honigwabe, Mousse und Pollen, Holunderblütengelee, Sauerampfersorbet und Röddenauer Landmilcheis.“ Himmlisch! Zum großen Finale das ihm zustehende große Gaumenkino: „Salat von jungen Mandeln, dehydrierte Kirschtomaten, marinierte ‚Buddhas Hand‘ (Zitrusfrucht aus Indien), Sorbet und Soufflé von der Mandelmilch.“ Ein Arrangement ebenfalls für das kulinarische Langzeitgedächtnis, das kongeniale Ausrufezeichen der Pâtisserie zu Hartmanns formidabler Küche der Inspiration. Für den Weg nach ganz oben, als verdienter Lohn für das Gebotene und als Ansporn für zu erwartend Künftiges, die Höchst-Benotung der drei Sonnen von Savoir-Vivre. Ingo Schmidt ■

Der „Sonne-Spa“ auf über 1.200 qm Fläche bietet Vielfältiges zum Thema Erholen und Regenerieren.

Die Zimmer und Suiten im „Small Luxury Hotel“ sind von erhabener Noblesse und sämtlich stilvoll und à jour eingerichtet.

v v v Hotel Die Sonne Frankenberg mit Gourmetrestaurant „Philipp Soldan“

Marktplatz 2-4 , 35066 Frankenberg Tel.: 06451/750-0, Fax: 06451/ 750-500 info@sonne-frankenberg.de www.sonne-frankenberg.de Geschäftsführung: Dr. Martin Viessmann, Jörg Lenz, Gerhard Pohl Direktorin: Kerstin Scholl Küchenchef Gourmet: Florian Hartmann Service Gourmet: Juliane Brehm Sommelier: Lennart Wenk Service: Sehr gut Weine: Exzellent Ambiente: Elegant

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v hotels & Restaurants

Wellnesshotel Engel in Welschnofen, Südtirol

Irdenes Engelsreich Jeder sucht Genuss anders. Im Paradies sollen dementsprechend alle Geschmäcker fündig werden. Ob dies zutrifft, konnte noch niemand verraten. Doch scheint das Wellnesshotel Engel am Fuße der Dolomiten einen Vorgeschmack bieten zu wollen und hält für fast jeden Geschmack einen Genuss bereit.

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ajestätisch erheben sich die Fels­wände der Dolomiten im Süden Tirols. Zu ihren bewaldeten Füßen, eine sportliche Wanderung von der Grenze entfernt, an der grünes Unterholz in imposanten grauen Stein übergeht, schmiegt sich das Wellnesshotel Engel an die Hänge von Welschenofen. Von außen ist das Hotel perfekt in das almähnliche Landschaftsbild eingepasst: Hölzerne Fensterrahmen und Balkonverschläge gehen in matt weiße Fassaden über. Von innen bietet das Hotel durchweg modernen Komfort und hält für den Genießer auf Reisen einen bunten Strauß an Möglichkeiten bereit, in Genuss zu schwelgen.

Überirdische Gastlichkeit

Wo anfangen, wenn die Vielfalt des Angebots gar nicht abwartet, bis auf den Lippen ein Wunsch abzulesen ist?

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SAVOIR-VIVRE

Im Hotel Engel heißt es: „Das beste Wellness- und Gesundheitsangebot kann nur so gut sein wie Umgebung und Unterbringung es erlauben.“ Ist dies Fakt, dann wecken alleine das „Kissenmenü“, aus dem jeder Gast von Zirbenkissen bis Dinkelspelznackenhörnchen sein bevorzugtes Schlafschmankerl wählen darf, und das abwechslungsreiche Umland, das unter anderem zum Wandern, Nordic Walken und Mountainbiken einlädt, die Neugier auf das Wellness- und Gesundheitsangebot. Der Gast wird nicht enttäuscht: Diese Unterbringung und diese Umgebung erlauben ein umfassendes Entspannungsprogramm, das den Kern des Seins im Fokus hat: Die Gesundheit. Das Motto: „Vorbeugen ist besser als Heilen.“ So werden klassischmedizinische Massagen genauso selbstverständlich praktiziert wie exotische

Anwendungen namens Shiatsu oder Haki, eine Stretch- und Relax-Massage, die perfekt für die Problemzonen von Schreibtischtätern sind. Darüber hinaus können solche sich Tipps und Tricks in Rückenschulungen oder bei der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobsen holen. Letztere Angebote sind üblicherweise in Rehakliniken zu finden. Doch können Rehaeinrichtungen selten mit einem urlaubsträchtigen Ambiente aufwarten, geschweige denn mit einer Poollandschaft, in der Massagedüsen nach einer Radwanderung durch das „Unesco Weltkulturerbe Dolomiten“ das sportliche Engagement belohnen. Daher ist das Wellnesshotel Engel auch nicht in einem Klinikverbund, sondern darf sich zu der auserwählten Vereinigung der „Healing Hotels of the World“ zählen.


Vom Gourmetrestaurant „Johannesstube“ über den großzügigen VITA SANA Beauty & Spa-Bereich bis hin zu den jüngst eingerichteten Mountain Paradise Zimmern findet der Genießer auf Reisen eine durchweg heimelige Atmosphäre vor.

Himmlische Gaumenfreuden einem Sieben-Gang-Degustationsmenü Alle Sportlichkeit und Entspannung im Hause Engel wäre allerdings hinfällig, wenn es Küchenchef Markus Baumgartner nicht gäbe. Denn, mit leerem Magen macht nicht einmal die Wellness-Spezialität des Hauses, das Welschnofner Heubad, Spaß. Baumgartner verbindet Gourmet-, Wellness- und multisensorische Küche miteinander und hält selbst gluten-, laktosefreie sowie vegetarische Feinschmeckermenüs bereit. So werden die Gäste stets entsprechend ihrer persönlichen Affinität schmackhaft versorgt. Begibt der Gast sich im Gourmetrestaurant „Johannesstube“ in die Hände des gebürtigen Südtirolers, kann er in

Kostproben

Lachsforellenfilet süß-sauer; Rehfilet auf Pfifferlingsalat, schwarzem Trüffel und Wacholderschaum

die kulinarischen Vorzüge der Umgebung kennenlernen. Beginnend bei selbstgebackenen „Vinschgerln“ – typischen Südtiroler Knusperbroten serviert mit Almbutter – geht es auf eine sensorische Reise, die dem gesundheitsbewussten Gourmet sowohl alpine als auch mediterrane Elemente präsentiert. So finden sich nach hausgemachten Strigolinudeln mit Auberginen-Tomatenragout und Kalbswangen mit Salbeikruste auch Topfenknödeln auf Zwetschgenröste unter den silbernen Gloschen. Wer noch tiefer in die Traditionen von Land und Leuten eintauchen möchte, wandert Anfang Oktober mit der Inhaberfamilie Kohler zum „Törggelen“ in Völsa Aicha. Der amüsante Name ist Programm: Der erste, leicht vergorene Traubenmost der neuen Ernte und der junge Wein vom letzten Jahr werden verkostet. Trinkfestigende Grundlage für das Volksfest bilden dabei Südtiroler Schlemmereien wie Gerstensuppe und Völser Krapfen. Auch „Keschtn“, gebratene Kastanien, sollten nicht abgelehnt werden. Es verspricht ein himmlisches Fest à la Nektar und Ambrosia zu werden – passend zu dem Namen und Gesamteindruck, den das Haus Engel bietet. Am Hang der Dolomiten ist der Himmel eben ganz nah. ■ Der Zwei-SonnenGourmetkoch Markus Baumgartner sorgt für Sinnes­ eindrücke der besonderen Art.

vv Engel

Wellnessresort & Hotel Gummerer Str. 3, I-39056 Welschnofen Tel.: +39 0471 / 61 31 31, Fax: +39 0471 61 34 04 resort@hotel-engel.com, www.hotel-engel.com Geschäftsführer: Alois Kohler Küchenchef: Markus Baumgartner Restaurantleitung: Balbina Baumgartner Service: Sehr gut Weine: Exzellent Ambiente: Gemütlich-elegant

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v Hotels & restaurants

Hotel & Restaurant Elisenhof

Erstklassiges im Elisenhof Patron Peter Jost und Küchenchef Elmar Schuler katapultieren sich mit Kochbuch und köstlichen Kreationen in Mönchengladbach-Hockstein in die Phalanx der besten Genussadressen am linken Niederrhein. Der Wiederbesuch dokumentiert die Steigerung auf Zwei-Sonnen-Niveau.

W

iederbesuch am linken Niederrhein aus gegebenem kulinarischen Anlass: Die Präsentation des ersten Kochbuches von Elmar Schuler (32), kreativer Chefkoch im Traditionshotel „Elisenhof “ von Nathalie und Peter Jost in Mönchengladbach-Hockstein. 92 Seiten stark, prall gefüllt mit 120 Rezepten, brillant fotografiert und in Szene gesetzt von

Martin Bäuml, realisiert durch Patron Peter Jost, selbst bekennender Feinspitz und Motor der kulinarischen Ambitionen im eigenen Vier-Sterne-Domizil. „Classics & Trends“ überschrieben, bereitet es den filigranen Kreationen des Küchenchefs aus den vergangenen beiden Jahren den ihnen gebührenden großen Auftritt. Am 10. Juni wurde die

Vorstellung des „1. Hocksteiner Kochbuchs“ im Beisein zahlreicher Ehrengäste und regionaler Medienvertreter ordentlich gefeiert, mit Kostproben aus dem Buch und Gerichten der „innovativen und schnörkellosen Gourmetküche“, so der Untertitel des Werkes, dessen akribische Erstellung und Umsetzung mit alltagstauglichen Rezepturen annähernd ein Jahr gedauert haben. Dem bescheidenen Schwaben Elmar Schuler, der einst bei Tillmann Hahn in den legendären „Schweizer Stuben“ zu Wertheim-Bettingen, später bei Paul Urchs in dessen Alpenhof in Bayerischzell und in seiner Wahlheimat am Niederrhein bei Wolfgang Eickes im „La Mairie“ und hernach auch in dessen aktuellem Spitzenrestaurant „Eickes“ im Hotel „Palace St. George“ in der Feinschmecker-Cuisine auf Sterne-Niveau gearbeitet und sich den entsprechenden Feinschliff für seine erste eigene Küchenchefstelle geholt hat, steht der Stolz über das schöne Werk sichtbar in den Augen geschrieben. Zurecht! Was Hausherr Peter Jost und Küchenchef Schuler auf Augenhöhe seit zwei Jahren an kulinarischer Aufbauarbeit am linken Niederrhein leisten, verdient großen Respekt. Die rechte Bühne für Elmar Schulers feine Kreationen: Das Restaurant „Classics & Trends“ im Traditionshotel „Elisenhof“ in Mönchengladbach-Hockstein.

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SAVOIR-VIVRE


Kostproben

Elmar Koch, hochtalentierter Küchenchef und Buchautor. Der Zwei-Sonnen-Koch begeisterte mit einem fulminanten Menü. Brillant fotografisch in Szene gesetzt wurden die SchulerKreationen für das Kochbuch von Martin Bäuml (Fotos rechts).

SAVOIR-VIVRE machte dem passionierten Genuss-Duo bereits vor 18 Monaten erstmals seine Aufwartung. Schon damals demonstrierten der aus Rottweil stammende Schuler und seine Brigade Beeindruckendes im selbst definierten Koordinatenfeld von „Klassik und Tradition“. Mit dem eigenen Kochbuch ist nunmehr ein weiterer wegweisender Schritt getan, den „Elisenhof“ mit seinen 68 feinen Zimmern und Suiten nicht nur als exklusive Adresse für Seminar und Tagung, sondern noch zielführender auch als erstklassiges Refugium für Fine Dining und exquisite Genussmomente zu entdecken. Zumal Elmar Schuler noch einmal deutlich draufgesattelt hat. Er ist in seiner produktorientierten, aromenstarken Jahreszeitenküche noch sicherer, noch subtiler geworden, auch was Texturen und Harmonie der Komponenten anbelangt.

Kontinentale Gaumenfreuden

Im feinen Restaurant „Classics & Trends“ offeriert HerzblutCuisinier Schuler in zwei Menüs „Kontinentale Gaumenfreuden“ in ausgezeichneter Machart. Seine pointierte saisonale Küche, die alle vier Wochen wechselt, offeriert er zum einen als „Classic-Menü“ in drei Gängen und zum anderen als viergängiges Trend-Menü“. Zum Testbesuch deklinierte Schuler die vier Hauptkomponenten „Melone, Pfifferlinge, Rind und Stachelbeere“ jeweils in drei Interpretations- und Zubereitungs­ arten. Am Ende kommt der Genießer auf 12 veritable Kostproben, die facettenreich den kulinarischen Kosmos der Elisenhof-Küche als ausgewiesen produktorientiert ausweisen. Wir wählten à la carte und kombinierten munter aus dem gesamten lukullischen Repertoire. Profund und herzlich unterstützt wurden wir dabei von Restaurantleiter Martin Staggenburg und Sommelière Ivona Schuler, des Küchenchefs Gattin und versierte Weinexpertin, die zuletzt im Gourmet-Restaurant „Eickes“ tätig war. Die Weinkarte, die auf Wunsch auch per iPad digital an den Tisch kommt, wächst kon­tinuierlich wei-

Thunfisch Wolfsbarsch, Würziges Tatar, Krustentierbouillon, Seeteufel, Canneloni Hummer, Zander, Trilogie Weideochse. Walnussbrownie.

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HOTELS & RESTAURANTS

Taktgeber für Gastlich-Kultiviertes: Küchenchef Elmar Schuler, Sommelière Ivona Schuler und Hotelier Peter Jost.

Als ausgezeichnete Tagungsadresse seit Jahr und Tag bekannt, als Genießer-Oase noch immer ein Geheimtipp am linken Niederrhein: Das Vier-Sterne-Hotel „Elisenhof“.

ter, umfasst derzeit rund 150 Positionen und listet schon jetzt einen repräsentativen Querschnitt der guten Adressen. Erfreulich, dass namhafte Winzer auch im Offen-Ausschank vertreten sind. Der Service arbeitet agil und ist stets zuvorkommend. Ein Attribut, das offenkundig allen Mitarbeitern des First-ClassHotel zu Eigen ist: Die viel zitierte und damit nicht selten herbeigesehnte Servicebegeisterung, hier in der Klusenstraße tritt sie in Batallionsstärke an. Und sie ist im F&B-Bereich in der Person von Martin Staggenburg, dem neuen Restaurantchef, mit weiterer Schubkraft ausgestattet. Dessen Stationen „Bareiss“ und „La Mairie“ manifestieren, dass Gastgeber Peter Jost zur Offensive bläst. Auf den Tellern ist diese gottlob von feinster Kreation und tadellosem handwerklichen Können.

Das Schuler-Menü der 2 Sonnen

Zum Menü-Auftakt servierte Elmar Schuler zunächst hausgebackene Brotspezialitäten, anschließend als Amuse bouche „Praline vom gebackenen Kalbskopf mit Möhrenmousseline und karamellisierten Möhren“. Hernach folgte eine sensationell gelungene „Krustentier-Crème Brûlée“, die eskortiert wurde durch auf Apfelsalat gebettetes Fencheleis und die im Dialog mit dem

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SAVOIR-VIVRE

„Pulpo Gröstl“ zu einer hinreißenden Komposition avancierte. Ein aromatischer Drahtseilakt, den Schuber meisterlich beherrscht und für den wir erstmals im Menüverlauf die zweite Sonne aufgehen lassen. Ebenfalls auf sicherem ZweiSonnen-Niveau das dann gereichte Duo von der „Riesengarnele und Jacobsmuschel“ mit Erbsenpüree und Vanillejus. Von betörender Geschmacksdichte und mediterraner Grundierung entpuppte sich auch das „Kabeljaufilet unter der Sommertrüffelkruste, mit Pfifferlingsrisotto und geschmolzenen Tomaten“ als imposantes Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die dem sympathischen Elmar Schuler von Hause aus am Herzen liegt. Ein Klassiker zum Hauptgang: „Tournedo Rossini“ à la Schuler. In dessen Adaption gehen Rinderfilet und Foie Gras eine gedeihliche Liaison ein mit Zwiebelconfit und Kartoffelmousseline. Dass Fleisch und Leber à point zubereitet waren, sei angesichts des handwerklichen Geschicks der Elisenhof-Brigade nur am Rande erwähnt. Dem Menü die Krone setzte die „Trilogie von der Stachelbeere“ auf. Baumkuchen, Sorbet und Früchte, ein süß-saures Triumvirat, das zum Finale die erfreuliche Höherbenotung ebenfalls bestätigte. Glückwunsch damit zur zweiten Sonne von SAVOIR VIVRE. Zu guter Letzt diese aktuelle Information aus dem „Elisenhof“, dem Familienunternehmen, das 2011 sein 140. Bestehen feiern konnte: Der rastlose Peter Jost wird die Konsolidierung auf hohem Niveau auch im Logisbereich weiter vorantreiben. 52 Zimmer sollen aufwändig renoviert und neu gestaltet werden, zudem ist ein 150 qm großer Erholungs-

bereich mit Saunalandschaft in Planung. Bei Tagungsgästen und Entscheidern liegt das Familienhotel seit Jahr und Tag voll im Trend. Wir sind sicher: Auch die ausgezeichnete Kulinarik wird noch mehr Gäste und Genießer nach Hockstein locken. Kochbuch und Küchenchef jedenfalls haben den schmucken Ortsteil von Mönchengladbach endgültig auf die kulinarische Karte gehievt. Ingo Schmidt ■ 92 Seiten stark und in kompletter Eigenregie produziert: Das 1. Hock steiner Kochbuch mit 120 feinen Kreationen und Produkten aus der Küche des „Elisenhofs“.

Elisenhof

Hotel & Restaurant Klusenstraße 97, 41239 Mönchengladbach Tel.: 02166 / 93 3-0, Fax: 02166 / 93 3-400 info@elisenhof.de, www.elisenhof.de Geschäftsführung: Nathalie und Peter Jost Küchenchef: Elmar Schuler Restaurantleitung: Martin Staggenburg Sommelière: Ivona Schuler Service: Exzellent Weine: Sehr gut Ambiente: Feinbürgerlich


HOtelS & ReStAuRANtS – deR GROSSe SeRvIceteIl v

Die aktuellen Angebote unserer Romantik Hotels

Romantische Verwöhnpakete Nehmen Sie sich die Zeit für einen genussreichen Kurzurlaub! Die Planung übernehmen wir für Sie: Denn die hier vorgestellten Angebote gibt es nicht nur zu einem besonders attraktiven Preis, es sind auch alle Leistungen inklusive – damit Sie sich rundum verwöhnen lassen können. ReGION NORd-WeSt 2

Bad Bederkesa bei Bremerhaven

„Zwei für Zwei“ Romantik Natur Spa tage 2 5

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2 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet, 2 Abende Halbpension. Ein Rasulbad für zwei, anschließend eine der folgenden Anwendungen wahlweise: Kräuterstempel-Körpermassage, Basis-Gesichtsbehandlung, Seifenschaumritual oder Hot Stone-Massage, Nutzung von Schwimmbad und Saunen, Radwanderkarte und Leihfahrräder. Preis pro Person im DZ ab € 230,00

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Bad Zwischenahn bei Oldenburg

2 Romantik Hotel Bösehof 27624 Bad Bederkesa Hauptmann-Böse-Straße 19 Tel. 0 47 45 / 94 80, Fax 0 47 45 / 94 82 00 www.boesehof.de boesehof@t-online.de

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Salzhausen, Lüneburger Heide

Schnupper-Wochenende

1 Romantik Hotel Jagdhaus eiden am See 26160 Bad Zwischenahn, Eiden 9 Tel. 0 44 03 / 698 000 Fax 0 44 03 / 698 398 info@jagdhaus-eiden.de www.jagdhaus-eiden.de

Bad Salzuflen, Westfalen

Romantische Stunden

der Ammerlandtrip Das Ammerland erwartet Sie! Mit Spaziergängen am Zwischenahner Meer, Entspannung im Eiden Spa, einem Bummel durch die Rhododendronparks. Pauschalpreis: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück; 2 Eiden Menüs in 4 Gängen inklusive Aperitif, Wein, Wasser und Kaffee. Anreise an einem Sonntag: € 212,00 pro Person. Anreise an anderen Wochentagen: € 229,00 pro Person.

3 Romantik Hotel Josthof 21376 Salzhausen bei Lüneburg Am Lindenberg 1 Tel. 0 41 72 / 90 980, Fax 0 41 72 / 62 25 info@josthof.de, www.josthof.de

Jede Jahreszeit gibt der Heide ein anderes Gesicht. Blühende Erika, grüne Birkenwälder, herbstgoldene Lichtungen oder schneeglitzernde, sanft gewellte Weiten: Immer ist die Lüneburger Heide schön und lohnenswert für einen Besuch. Inmitten dieses Landstrichs mit seinen freundlichen Heidedörfern, tiefen Wäldern und versteckt liegenden Hünengräbern aus vorchristlicher Zeit liegt der „Josthof “ mit seiner über tausendjährigen Geschichte. Unser „Schnupper-Wochenende“: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Dusche / WC. Frühstücksbuffet. Gutscheine für die Salztherme in Lüneburg. 1. Abend: 3-Gang-Menü. 2. Abend 5-Gang-Menü. Pro Person € 169. Im Appartement oder Einzelzimmer € 183.

Genießer unter sich. Exzellente Menüs, wunderbare Weine, herrliche Ruhe. Genießen Sie drei romantische Tage fernab vom Alltag und entdecken Sie die vielen spannenden Ausflugsziele im Lipperland und Teutoburger Wald. 2 Übernachtungen im Komfortzimmer, Frischefrühstück vom Buffet, Champagneraperitif in der Hotelbar Brogsitter, ein regionales 4-Gang-Menü im Varus und ein 6-Gang-Feinschmeckermenü, jeweils inkl. erlesener Weine, Kaffee oder Tee, Nutzung des Tavia Spas. P. P. € 251,50 im DZ (EZ-Zuschlag € 67), € 292,50 in einer Suite (EZ-Zuschlag € 108). Tägliche Anreise möglich.

4 Romantik Hotel Arminius 32105 Bad Salzuflen, Ritterstr. 2-8 Tel. 0 52 22 / 36 60, Fax 0 52 22 / 36 61 11 arminius@romantikhotels.com www.hotelarminius.de

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v v Hotels & Restaurants – der Grosse Serviceteil 5

Norden, Niedersachsen

Herbstzauber in Ostfriesland

SAVOIR-VIVRE fragt ...

Genießen Sie die zauberhafte Atmosphäre des ostfriesischen Herbstes und lassen Sie für ein paar Tage Ihre Seele baumeln. 3 Übernachtungen inklusive Frühstücksbüfett, 1 x 3-Gänge-Regionalmenü, 1 x 4-Gänge-Fisch- und Meer-Menü, 1 x 5-Gänge Candle-Light-Dinner, 1 x wärmendes Bad mit Orange und Mandelöl sowie Kaffee und Kuchen im Schlossparkcafé sind in diesem Arrangement enthalten. Preis pro Person ab 269 €, Verlängerungsnacht inklusive Halbpension ab 77 €. Das Arrangement Herbstzauber ist buchbar vom 01.09. bis zum 30.11.12 (ausgenommen aller Feiertage).

... Martina Haver-Franke,

Geschäftsführerin des Romantik Hotels Reichshof Was bedeutet für Sie Romantik? Romantik erwächst aus einer Stimmung, die die Seele berührt. Ihr romantischster Moment der letzten Jahre? Sehr klischeehaft: Mein Mann und ich beim Sonnenuntergang am Meer im Strandkorb mit einem schönen Glas Weißwein in der Hand. Attribute eines Hotels, das den Gästen Romantik ermöglicht? Da müssen zusammenspielen: Eine Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt, Menschen, die sich kümmern, und gutes Essen samt gutem Wein.

5 Romantik Hotel Reichshof

26506 Norden, Neuer Weg 53 Tel. 0 49 31 / 175 0 Fax 0 49 31 / 175 75 www.reichshof-norden.de info@reichshof-norden.de

6 Faßberg-Müden, Lüneburger Heide

Romantiktage Genießen Sie die unvergessliche Natur der Lüneburger Heide mit ihren hervorragenden Wanderund Radwegen. Unser Rezeptionsteam hat für Sie die passenden Ausflugstipps oder Sie relaxen in unserer Wellness-Oase. Am Abend verwöhnen wir Sie bei Kerzenschein in unserem vielfach ausgezeichneten Restaurant „Schäferstuben“ (u.a. 16 Punkte im Gault Millau 2012). Freuen Sie sich auf: Zwei Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstück vom Buffet, ein Willkommenspräsent und Apéritif am Anreisetag, zwei Vier-Gang-Abendmenüs und freie Nutzung unserer „Wohlfühl-Oase“. Pro Gast ab € 210.

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Willingen, Hessen

Glücksmomente im Herbst Eingebettet in die 800er Gipfel des Hochsauer­ landes am Fuße des Ettelbergs und direkt am Wald liegt das Stryckhaus – ideal für eine Pause: Natur erleben und abschalten. 4-Sterne-Wohnkomfort, eine leichte Frischeküche für hohen Genuss, Entspannung auf 600 m² Spa mit Saunawelt sowie attraktive Verwöhnangebote für Körper und Seele auf der Beautyfarm mit den Pflegelinien von Babor und être belle garantieren Erholung ab der ersten Minute. Herbst-Special: 2/4 Übernachtungen, 2/4 Frühstück vom reichhaltigen Buffet, 1 Vier-Gang-Goldenes-Herbst-Menü, 1 Grünkohlessen mit 2 frisch gezapften Pils oder 1 Weizenbier, 1 Waffel­schmaus mit Kaffee oder Tee, 1 HotStone Rückenmassage, 1 Sanddornpunsch, 1 Wellnessgeschenk auf dem Zimmer. € 265 pro Person bei 2 Übernachtungen, € 404 pro Person bei 4 Übernachtungen – alternativ € 459 pro Person mit 4-Gang-Verwöhnpension an zwei Abenden. Gültig vom 15.09. bis 15.12.2012.

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Rheda-Wiedenbrück, Westfalen

Schauen, Schlemmen, Schlummern Wiedenbrück bietet auch in diesem Jahr wieder eine außergewöhnliche Attraktion: die Skulpturen-Ausstellung „Alltagsmenschen“. Sie soll den Betrachter auf ganz eigene Art berühren und zum Innehalten bewegen. Die bemerkenswert einfühlsame Platzierung im 1050 Jahre alten Fachwerkhaus-Städtchen Wiedenbrück lockt Jung und Alt auf Entdeckungstour. Im Arrangement enthalten sind: 1 Übernachtung im komfortablen Zimmer mit Verwöhnfrühstück, Champagner-Aperitif, Überraschungsmenü in 3 Gängen, Nutzung der Dachterrassen-Sauna, Bademantel für die Zeit des Aufenthaltes Preis ab € 98,00 p. P. im Doppel­zimmer. Tägliche Anreise.

8 Romantik Hotel & Restaurant

Ratskeller Wiedenbrück

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6 Niemeyer’s Romantik Posthotel

7 Romantik Hotel Stryckhaus

29328 Faßberg-Müden, Hauptstraße 7 Tel. 0 50 53 / 98 900 Fax 0 50 53 / 98 90 64 info@niemeyers-posthotel.de www.niemeyers-posthotel.de

34508 Willingen, Mühlenkopfstraße 12 Tel. 0 56 32/9 86-0, Fax 0 56 32/6 99 61 stryckhaus@romantikhotels.com www.stryckhaus.de

SAVOIR-VIVRE

33378 Rheda-Wiedenbrück Markt 11 / Lange Str. 40 Tel. 0 52 42 / 92 10 Fax 0 52 42 / 92 11 00, info@ratskeller-wiedenbrueck.de www.ratskeller-wiedenbrueck.de


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11 Romantik Hotel Alte Försterei 14913 Kloster Zinna bei Jüterbog, König-Friedrich-Platz 7 (ehem. Markt 7) Tel. 0 3372 / 465 0, Fax 0 3372 / 406 577 alte-foersterei@romantikhotels.com www.romantikhotels.com/kloster-zinna

Ahlbeck, Insel Usedom

„Nur Fliegen ist schöner…“ Lassen Sie den Stress und die Routine des schnelllebigen Alltags hinter sich. Gönnen Sie sich Luxus für Körper, Geist & Seele und tanken Sie neue Energie. Mit unserem aktuellen „Mit dem Flugzeug auf die Insel“-Arrangement fliegen Sie bequem direkt vom Flughafen Köln/ Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, München, Dortmund, Basel, Wien, Bern, Zürich oder Bremen nach Heringsdorf und verbringen eine unvergessliche Woche in unserem Romantik Seehotel & Residenz Ahlbecker Hof. Entspannen Sie sich in unserem 1000 m² großen Wellnessbereich, lassen Sie sich von unserem Küchenteam mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre der drei Kaiserbäder. Sieben Übernachtungen im exklusiven Hotelzimmer oder Appartement inklusive: täglich Frühstück vom reichhaltigen Wellness- und Gourmetbuffet, eine Flasche Wasser bei Anreise, ein 3-Gang-Menü im Gourmetrestaurant „Kaiserblick“, zwei 3-Gang-Schlemmermenüs im Restaurant „La Brasserie“, ein 4-GangCandle-Light-Dinner im Gourmetrestaurant „Kaiserblick“, Hin- & Rückflug inklusive Flughafentransfer Heringsdorf, kostenfreie Nutzung unserer Bade- und Wellnesslandschaft. Exklusiv für unsere Gäste ab 1.106 € pro Person im Doppelzimmer, ab 1.231 € im Einzelzimmer. Zögern Sie nicht, uns einfach telefonisch unter 0 383 78 / 624 00 zu kontaktieren oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Sie und sagen bis bald! Ihr Team vom Ahlbecker Hof.

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Bergen, Insel Rügen

Romantische erlebnisreise Sechs Übernachtungen im komfortablen Hotelzimmer. Begrüßungsgetränk an der Hotelbar. Romantisches Frühstücksbuffet im Wintergarten. Sechs Menü-Überraschungen im Restaurant „Kontor“. Karten für die romantische Schiff stour entlang der Kreideküste. Karten für Rügens nostalgische Kleinbahn „Rasender Roland“. Alkoholfreie Getränke in der Minibar. Nutzung der hauseigenen Sauna inklusive Bademantel. Hochwertige Rügenkarte als Kunstdruck. Arrangementpreis: € 495 pro Person im Doppelzimmer.

10 Romantik Hotel Kaufmannshof 18528 Bergen auf Rügen Bahnhofstr. 6-8 Tel. 0 38 38 / 80 45-0 Fax 0 38 38 / 80 45-45 info@kaufmannshof.com www.kaufmannshof.de

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Heringsdorf, Insel Usedom

19. usedomer Musikfestival 2012 Schon gar nicht mehr weg zu denken ist die Zeit des Usedomer Musikfestivals auf der Insel Usedom. Ein musikalischer Hochgenuss in den Kirchen, Schlössern und Konzertsälen der Insel, der jedes Jahr mit Spannung von vielen Besuchern erwartet und geliebt wird. In diesem Jahr beginnen die Festspiele am 15.09.2012. Hand in Hand mit vielen bekannten Persönlichkeiten Russlands, dem Land, welches über die Ostsee mit Deutschland verbunden ist und die Thematik des Festivals bildet. Mit dem berühmten Dirigent Kurt Masur bildet das Sinfoniekonzert „Die Zukunft der Ostsee“ mit dem Baltic Youth Philharmonie den Anfang. Seien auch Sie Gast dieser faszinierenden Zeit! „Musik liegt in der Luft“: Zwei Übernachtungen im komfortablen Doppelzimmer oder einer exklusiven Suite mit täglichem Frühstück vom reichhaltigen Wellness- und Gourmetbuffet, ein Konzertbesuch nach Wahl: Eröff nungskonzert (15.09.), Großes Sinfoniekonzert mit T. Hengelbrock (21.09.) oder Sinfoniekonzert – an die Freude mit T. Sanderling (03.10.), an einem Abend ein 4-Gang-Menü im Gourmetrestaurant „Kaiserblick“ und die Nutzung unseres Wellnessbereiches. Ab 272,00 € pro Person im Doppelzimmer, ab 332,00 € im Doppelzimmer zur Einzelnutzung (buchbar 14.09.-16.09.; 20.09.21.09. oder 02.10.-04.10.2012).

Kloster Zinna, Brandenburg

„Hinterm Ofen vorgelockt“

9 Romantik Seehotel Ahlbecker Hof 17419 Ahlbeck, Ostseebad Dünenstraße 47 Tel. 0 383 78 / 620 Fax 0 383 78 / 6 21 00 ahlbecker-hof@seetel.de www.romantikhotels.com/Ahlbeck

Arrangement im Romantik Hotel „Alte Försterei“: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer, 2 x Frühstück vom reichhaltigen Buffet, GutenMorgen-Tee auf dem Zimmer, zwei abendliche Drei-Gang-Menüs, 1 x Kaffeetrinken im Kaffeehaus „Kleine Försterei“ in Jüterbog, 1 Tageskarte für die Flämingtherme im 10 km entfernten Luckenwalde mit Erlebnisbad, Sauna, Solarium (8 min.), Massage (20 min.) und Imbiss. Das Arrangement wird mit € 184 pro Person im Doppelzimmer berechnet. Einzelzimmerzuschlag € 12 pro Nacht.

12 Romantik Hotel esplanade 17424 Seebad Heringsdorf Seestraße 5 Tel. 0 383 78 / 700 Fax 0 383 78 / 704 00 esplanade@romantikhotels.com www.romantikhotels.com/heringsdorf

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v HOtelS & ReStAuRANtS – deR GROSSe SeRvIceteIl

ReGION SÜd-WeSt 15

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Digestif. Im Zweibett- oder Doppelzimmer ab € 145-175 p. P./Tag (Einbettzimmer € 190 oder Kaminsuite € 215).

gemachten Weihnachtsleckereien, eine Flasche Rotwein und eine Käseauswahl an einem Abend in unserer Kaminhalle, kostenfreie Nutzung von Schwimmbad und Sauna. Ab € 129,50 pro Person.

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Hamm/Sieg, Westerwald

erlebniswandern im Westerwald Über Berge und Täler pfeift der Wind so kalt … Genießen Sie vier Höhepunkte in der atemberaubenden Natur des Westerwaldes mit Ihrem persönlichen Wander- und Landschaftsführer Helmut Hain. An drei unvergesslichen Tagen lernen Sie tagsüber unsere herrliche Landschaft kennen und verbringen die Abende ganz gemütlich bei einem der drei enthaltenen 3-Gang-Menüs aus frischen Produkten der Region, bevor Sie sich in einem unserer romantischen FachwerkDoppelzimmer entspannen. Ab € 274 pro Person, Anreise Do-Sa, inklusive 3 x Übernachtung im Doppelzimmer, 3 x Frühstück, 1 x Begrüßungs-Apéritif mit dem Wanderführer, 3 x 3-Gang-Abendessen.

14 Romantik Hotel Neumühle 97797 Wartmannsroth Neumühle 54 Tel. 0 97 32/8 03-0 Fax 0 97 32/8 03-79 neumuehle@romantikhotels.com www.romantikhotel-neumuehle.de

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15 Romantik Parkhotel am Hammerberg 52222 Stolberg Hammerberg 11 Tel. 0 24 02 / 123 40 Fax 0 24 02 / 123 480 hammerberg@romantikhotels.com www.romantikhotels.com/stolberg

Stolberg bei Aachen

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Attendorn, Süd-Sauerland

Adventszeit in der euregio

Faszination Golf

Besuchen Sie in Aachen einen der attraktivsten Weihnachtsmärkte Deutschlands im Schatten von Kaiserdom und historischem Rathaus und genießen Sie gleichzeitig die heimelige und vorweihnachtliche Atmosphäre des Romantik Parkhotels in Stolberg. 2 Übernachtungen im schönen ruhigen Doppelzimmern, 2 x Schlemmerfrühstück vom Buffet, 1 x winterliches Kaffeetrinken mit süßen haus-

Auf einem der schönsten Golfplätze Nordrhein-Westfalens finden Golfer ihr Paradies. 2 x Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstücksbuffet, 1 x 4-Gang-Verwöhnmenü mit Apéritif, 1 x 5-Gang-Romantikmenü mit Champagner, Nutzung der Relax- und Wellnessoase mit Schwimmbad und Saunalandschaft, 2 x Green-Fee auf der 18-Loch-Anlage im Golfpark Repetal.

SAVOIR-VIVRE fragt ...

... daniela und Markus Wortelkamp,

das geschäftsführende ehepaar des Romantik Hotels Alte vogtei Wie sehen Sie die „Romantik“-vereinigung? 13 Romantik Hotel Alte vogtei

57577 Hamm/Sieg Lindenallee 3 Tel. 0 26 82 / 259 Fax 0 26 82 / 89 56 alte-vogtei@romantikhotels.com www.romantikhotels.com/hamm

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Wartmannsroth, Unterfranken

Mühlendinner Aus einer ehemaligen Getreidemühle w urde ein Kleinod – eine gekonnte Mischung aus dem Charme einer längst vergangenen Zeit und modernem Komfort. Das Arrangement „Mühlendinner“ besteht aus einer Übernachtung mit Neumühler Frühstück und Abendessen, Champagnerapéritif, 5-GangMenü mit begleitenden Weinen, Espresso und

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SAVOIR-VIVRE

Romantik ist für uns eine spürbar herzliche Gastfreundschaft in familiengeführten und historischen Häusern. Es ist eine große Familie von Gastronomen Europas, die wächst und einen ganz besonderen Zusammenhalt unter Romantikern hervorbringt: Einmal Romantiker, immer Romantiker!

Ihr romantischster Moment der letzten Jahre? Der Heiratsantrag meines Mannes vor genau 22 Jahren, bei einem sehr romantischen Sommer-Spaziergang …

Was muss zusammenspielen, um Romantik im Haus zu wecken? Die Persönlichkeit und Gastfreundschaft der Gastgeberfamilie sowie die individuelle Historie des Hauses müssen zu spüren sein. Spiegeln das Hotel und seine Gastgeber die Region wider, entsteht die Authentizität, die es braucht, um Vertrauen und schließlich Romantik zu wecken.


für

WeltenBummler Gewölbeweinkeller. (Doppelzimmer ab € 205, Appartement ab € 228 p. P.). „Mit dem Chef in die Luft gehen“: Bei einem Zusatztag erleben Sie mit dem Chef bei gutem Wetter einen Freiflug über die schöne Weinlandschaft des Maintals (Doppelzimmer ab € 260; Appartement ab € 280 p. P.).

Lassen Sie sich von 33mal Reiselust inspirieren! In jeder Ausgabe zeigen wir Ihnen die Welt auf 180 Seiten – mit 33 spannenden Reise-Reportagen, traumhaften Bildern und nützlichen Informationen.

16 Romantik Hotel Haus Platte 57439 Attendorn-Niederhelden Repetalstraße 219 Tel. 0 27 21 / 13 10, Fax 0 27 21 / 13 14 15 info@platte.de, www.platte.de

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Solingen, Bergisches Land

unterwegs im Bergischen land Lernen Sie bei einem Kurzausflug das Bergische Land kennen. In unserem Arrangement sind enthalten: zwei Übernachtungen im Doppelzimmer unserer Business- oder Romantik-Kategorie zweimal Frühstücksbüfett, Obstteller bei Anreise auf Ihrem Hotelzimmer, Begrüßungsaperitif am Anreisetag, regionales Menü in drei Gängen am ersten Abend, romantisches Menü in fünf Gängen am zweiten Abend, Ausflugstipps für das Bergische Land, Wanderkarte rund um den Gravenberg, Hausführung auf Wunsch, Nutzung unserer Sauna und Badelandschaft mit Schwimmbad, Saunen, Dampfbad, Vitalgarten und Fitness-Center. Preis pro Person in unserem Business-Doppelzimmer: 220 €. Preis pro Person in unserem Romantik-Doppelzimmer: 255 €.

17 Romantik Hotel Gravenberg 40764 Solingen-Langenfeld Elberfelder Straße 45 Tel. 0 21 73 / 922 00, Fax 0 21 73 / 227 77 rezeption@gravenberg.de www.gravenberg.de

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18 Romantik Hotel Zur Krone 63925 Laudenbach/Main Obernburger Straße 4 Tel. 0 93 72 / 24 82, Fax 0 93 72 / 101 12 krone@romantikhotels.com www.krone-laudenbach.de

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Volkach, Unterfranken

Weinfrohe tage 2 Übernachtungen. 1. Tag: Genießen Sie als Auftakt das „Degustationsmenü“ in unseren mehr als 600 Jahre alten Gaststuben oder im idyllischen Innenhof. Vier Gänge und acht korrespondierende Weine aus eigenem Anbau entführen Sie in die Weihen der Kombinierbarkeit von Speise und Wein. 2. Tag: Mit Radund Wanderkarte ausgerüstet erkunden Sie die Volkach und die Mainschleife oder wandern einen der Weinsortenlehrpfade entlang (gerne mit Führung). Gerne können Sie auch ein Fahrrad bei uns mieten und die gut ausgebauten Fahrradwege der Mainschleife entlangradeln. Am Abend erwarten wir Sie zur Weinprobe. Anschließend erwartet Sie ein fränkisches Drei-Gang-Menü. Sie erhalten ein Einkaufsguthaben im Wert von € 10. Ganzjährig buchbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Laudenbach, Franken

Genießertage in churfranken Genießen Sie Spitzenweine und ausgezeichnete Obstbrände vom Untermain bei köstlichen Menüs. Zwei Übernachtungen mit liebevoll serviertem Frühstück mit Buffet, fränkischem 3-Gang-Menü mit 0,375 -Liter-Bocksbeutel, 5-Gang-Gourmet-Menü, danach Digestif im

19 Romantik Hotel Zur Schwane 97332 Volkach, Hauptstr. 12 Tel. 0 93 81/80 66-0 Fax 0 93 81/80 66-66 schwane@romantikhotels.com www.schwane.de

Erhältlich im Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag: me2 Verlag Raimond Ahlborn UG Kapellenstr. 30, 22117 Hamburg leserservice@me2-verlag.de, Tel.: +49(0)40.712 45 09

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Überherrn, Saarland

Frühstück in Paris Ein unvergesslicher Aufenthalt im Romantik Hotel Linslerhof mit einem Ausflug nach Paris! Dank der direkten Zugverbindung mit dem ICE/TGV liegt die „Stadt der Liebe“ lediglich 110 Minuten entfernt. Genießen Sie 2 Nächte im historischen Gutshof mit einem 4-Gang-Gourmet-Menü in unserem Restaurant „St. Antonius“. Am Sonntagmorgen geht es nach Paris! Der Zug endet am „Gare de l’est“ und bei Ihrer Ankunft werden Sie bereits im Romantik Hotel „Petit Moulin“ (www.paris-hotel-petitmoulin.com) erwartet. Entdecken und genießen Sie zwei Tage Paris und eine Nacht im gemütlichen Comfort-Zimmer mit einem Frühstück „a la parisienne“. Nach der Rückkehr zum Linslerhof erwartet Sie Ihr gemütliches Zimmer für eine erholsame Nacht nach der erlebnisreichen Reise. Inklusivleistungen: 2 Übernachtungen im gemütlichen Linslerhof-Comfort-Zimmer, unser bekanntes Frühstücksbuffet, Transfer zum Bahnhof Saarbrücken, Bahnfahrt TGV/ICE nach Paris, Gare de l’est, eine Übernachtung im Comfort-Zimmer des „Romantik Hotel Petit Moulin“ inklusive Frühstück, Bahnfahrt TGV/ICE nach Saarbrücken, Transfer zum Romantik Hotel Linslerhof, unser Frühstücksbuffet für Langschläfer, Kostenfreie Nutzung des Day-Spas, kostenfreie Nutzung des Fitnessraums. € 499 p. P. im DZ, (€ 430 mit Bahncard 50). Anreise nur Freitag möglich!

21 Romantik Hotel Sackmann 72270 Baiersbronn-Schwarzenberg Murgtalstraße 602 Tel. 0 74 47 / 28 90, Fax 0 74 47 / 28 94 00 info@hotel-sackmann.de www.hotel-sackmann.de

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Badenweiler, Hochschwarzwald

ein geschenkter tag Überraschen Sie Ihre Familie oder Freunde mit einem ganz besonderen Präsent. Verschenken Sie einfach einmal einen Tag! Mit einem Geschenkgutschein aus dem Romantik Hotel und Restaurant „Zur Sonne“. Zum Überraschungspaket gehört die Übernachtung in einem unserer stilvollen Zimmer, wo zur Begrüßung schon eine Flasche Prosecco wartet. Pro Person gibt es einmal Eintritt in die einzigartige Cassiopeia Therme. Am Abend dann das Romantik-5-GangMenü und nach einer geruhsamen Nacht unser ausgedehntes Frühstück vom Büfett. Darüber hinaus erhält jeder Gast eine Konus-Gästekarte mit weiteren Vergünstigungen zum Beispiel für Bus und Bahn. 1 Nacht bei Anreise von Sonntag bis Donnerstag für 2 Personen im DZ € 280, für 1 Person im EZ € 140. Den Gutschein senden wir Ihnen nach Zahlungseingang per Post zu.

20 Romantik Hotel linslerhof 66802 Überherrn, Linslerhof 1 Tel. 0 68 36/807-0, Fax 0 68 36/807-17 linslerhof@romantikhotels.com www.linslerhof.de

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Baiersbronn, Schwarzwald

Kulinaria und Natur 3 Übernachtungen für 2 Personen im gemütlich komfortablen Doppelzimmer mit herrlichem Frühstücksbuffet. Überraschungscocktail. Zwei Abendmenüs im Rahmen der „Sackmanns Verwöhnpension“. Ein 6-gängiges Gourmetmenü. Kostenfreie Nutzung des großzügigen Wellnessund SPA-Bereichs auf 1.200 qm mit Schwimmbad, Whirlpool, Kräuterdampfbad, HimalayaSalzsteinsauna, Aquaruheraum und sonniger Dachterrasse. Mit der Baiersbronn Touristik Card können Sie den öffentlichen Nahverkehr in der Region kostenfrei nutzen. Ab € 432 p. P. Buchbar auf Anfrage. Im Gourmetrestaurant Schlossberg verwöhnt Sterne- und Drei-SonnenKoch Jörg Sackmann mit einer kreativen und saisonalen Aromen-Küche.

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SAVOIR-VIVRE

nales 4-Gang-Wahlmenü am Abend, kostenfreie Nutzung der Badewelt „Titinova“ mit ganzjährig beheiztem Innen- und Außenpool – ab Juni 2012 mit komplett neuer Saunawelt! –, Kurtaxe Titisee, Gratis-Ticket für den regionalen Nahverkehr, Hochschwarzwald-Card, 90-minütige Behandlung in unserer Beautyfarm „Bellezza“, straffende Körperbürstenmassage, leichte Beine: kühlende und entstauende Bein- und Fußmassage, Frische fürs Gesicht: Abreinigung der Haut mit anschließender Feuchtigkeitsmaske, Früchtetee. Einzelzimmer € 470 pro Person, Doppelzimmer € 400 pro Person. Buchbar ganzjährig – auf Anfrage und nach Verfügbarkeit (ausgenommen Weihnachten, Silvester und verlängerte Wochenenden mit Feiertagen). Anreise: So, Mo oder Dienstag möglich.

22 Romantik Hotel Zur Sonne 79410 Badenweiler, Moltkestraße 4 Tel. 0 76 32 / 750 80 Fax 0 76 32 / 75 08 65 sonne@romantikhotels.com www.zur-sonne.de

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23 Romantik treschers Schwarzwaldhotel 79822 Titisee-Neustadt, Seestraße 10 Tel. 0 76 51 / 805-0 Fax 0 76 51 / 81 16 info@schwarzwald-hotel-trescher.de www.schwarzwaldhotel-trescher.de 24

Bad Saulgau, Oberschwaben

Kleine Auszeit

Entspannen, wohlfühlen und Zeit für sich nehmen. Early Check-in, schon ab 10 Uhr morgens, 1 x prickelndes Willkommensgetränk an unserer BAR 47, 1 x Übernachtung im komfortablen Doppelzimmer, 1 x Vitales Genießerfrühstück vom Buffet, 1 x Verwöhn-HalbPension (3-Gang-Menü), 1 x Wohlfühlmassage mit Aromaöl, 1 x Nutzung des Solariums, 1 x Leihfahrrad / Mountain-oder Trekking-Bike, 1 x Kaffeeklatsch. Freie Nutzung des hoteleigenen Wellness-Bereichs, 10% Ermäßigung auf alle Leistungen in der Sonnenhoftherme, Kostenloser Internetzugang, Tiefgaragennutzung (je nach Verfügbarkeit). Ab € 159 pro Person im Doppelzimmer, ab € 189 im Einzelzimmer.

Titisee-Neustadt, Schwarzwald

Frische Brise

Nehmen Sie sich einfach eine kleine Auszeit und genießen Sie Entspannung von Kopf bis Fuß. 3 Übernachtungen inklusive Frühstück, 4-GangWahl-Menü und Entspannung von Kopf bis Fuß. Das Arrangement beinhaltet: 3 Übernachtungen im Komfortzimmer, ein Welcomedrink in unserer Kaminbar, eine Flasche Wasser und ein Willkommensgruß auf dem Zimmer bei der Anreise, täglich reichhaltiges Vital-Frühstücksbuffet, 3 x ein saiso-

24 Romantik Hotel Kleber Post 88348 Bad Saulgau, Poststraße 1 Tel. 0 7581 / 501 0 Fax 0 7581 / 501 499 vinum@kleberpost.de www.kleberpost.de


ReGION SÜd-OSt 34 33 26 35 29

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Doppelzimmer: € 190 (Anreise Sonntag bis Donnerstag) bzw. € 200 (Anreise Freitag und Samstag). Preis pro Person im Komfortzimmer: € 206 (Anreise Sonntag bis Donnerstag) bzw. € 216 (Anreise Freitag und Samstag). Preis pro Person im Einzelzimmer: € 220 (Anreise Sonntag bis Donnerstag) bzw. € 230 (Anreise Freitag und Samstag).

tungen im Doppelzimmer inkl. Oberpfälzer Landfrühstück mit Bioecke, 2 x abendliches 4-Gänge-Vitalmenü, 1 x Propolis-Fußpeeling mit Fußmassage, 1 x Seifenbürstenmassagae, 1 x Pantai-Luar-Ganzkörpermassage, inkl. Leihbademantel. Pro Person ab 298,00 € – Anreise Freitag oder Samstag.

26 Romantik Hotel Zehntkeller 97343 Iphofen, Bahnhofstr. 12 Tel. 0 93 23 / 844 0, Fax 0 93 23 / 844 123 zehntkeller@romantikhotels.com www.zehntkeller.de

28 Romantik Hotel Hirschen 92331 Parsberg, Dr.-Boecale-Straße 2 Tel. 0 94 92 / 6 06-0, Fax 0 94 92 / 6 06-222 www.romantik-hotel-hirschen.com info@hirschenhotels.com

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Augsburg, Fuggerstadt, Bayern

„Früh bis spät“ – Augsburg zum Kennenlernen Genau das Richtige für einen Kurzurlaub! Wir erwarten Sie ab 11 Uhr in unserem Haus. Am Empfang liegt für Sie bereit: ein Stadtplan, eine Familientageskarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Augsburg und jede Menge Vorschläge für einen Erkundungstag durch unsere über 2000 Jahre alte Fuggerstadt. Abends werden Sie von unserem Küchen- und Serviceteam im Nichtraucher-Restaurant „Augsburger Hof “ kulinarisch mit einem dreigängigen schwäbischen Menü verwöhnt. Sie entspannen sich nach einem erlebnisreichen Tag in Augsburgs wunderschöner Altstadt und sammeln neue Kräfte für den nächsten Tag. Nach einem gemütlichen Frühstück steht Ihnen Ihr Zimmer noch bis 15 Uhr zur Verfügung. Es bleibt viel Zeit für einen Bummel über den Augsburger Stadtmarkt, Einkaufen nach Herzenslust, Museen und Sehenswürdigkeiten und vieles mehr... Check in ab 11 Uhr am Anreisetag; 1 Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet; 1 schwäbisches 3-Gang-Menü; 1 Tageskarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel der AVV; Check-Out bis 15 Uhr am Abreisetag. € 75 p. P. im DZ, EZ-Zuschlag € 40. Gerne bieten wir Ihnen Verlängerungsnächte zu Sonderkonditionen an.

25 Romantik Hotel Augsburger Hof 86152 Augsburg, Auf dem Kreuz 2 Tel. 0821 / 343 05 0, Fax 0821 / 343 05 55 Augsburger-hof@romantikhotels.com www.romantikhotels.com/augsburg 26

Iphofen, Franken

Kurzurlauber-Angebot 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet, ein 3-Gänge-Menü mit kleiner Weinschaufel, ein festliches Romantik-Menü mit den passenden Weinen aus dem hauseigenen Weingut. Preis pro Person im

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Fürstenfeldbruck bei München

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Feuchtwangen, Franken

Kurzurlaub Fürstenfeldbruck

entspannte tage

Im Herzen der Fürstenfeldbrucker Altstadt liegt das Romantik Hotel Zur Post. Erleben Sie einen Kurzurlaub mit Sightseeing in München, einen Ausflug an die oberbayerischen Voralpenseen (15 km entfernt) oder einfach nur einen Spaziergang entlang der Amper zum berühmten Kloster Fürstenfeld mit all seinen Veranstaltungen. Gerne übermitteln wir Ihnen dazu das Programm. 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet, 3-GangSchmankerl-Menü an einem Abend Ihrer Wahl, Tagesticket MVV München, freie Nutzung der „Amper-Oase“, ein Saunadorf der ganz besonderen Art. Ab € 180 p.P. im DZ.

2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbüfett, eine „Entspannung pur“-Massage, 4-Gang-1000Kalorien-Menü, 5-Gang-Candle-Light-Dinner (inkl. korrespondierende Getränke an beiden Abenden) Nutzung des Wellnessbereichs mit Schwimmbad, Dampfbad, Tepidarium und Sauna, Gutschein für Kaffee und Kuchen sowie für einen Besuch im Volkskunstmuseum. Wellness in Franken ab € 229 p. P.

27 Romantik Hotel zur Post 82256 Fürstenfeldbruck, Hauptstraße 7 Tel. 0 81 41 / 314 20, Fax 0 81 41 / 167 55 www.hotelpost-ff b.de info@hotelpost-ff b.de

29 Romantik Hotel Greifen-Post 91555 Feuchtwangen, Marktplatz 8 Tel. 0 98 52 / 68 00 Fax 0 98 52 / 680 68 greifen@romantikhotels.com www.hotel-greifen.de

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Parsberg bei Regensburg

traum-tage! GartenSPA und RomantikWellness Verweilen. Faulenzen. Andere für sich arbeiten lassen! Im Zentrum von Parsberg, im Regensburger Land – Verwöhntage total. 2 Übernach-

Landshut, Niederbayern

„Schatz, heut‘ überrasch’ ich dich!“ Anreise im Laufe des Tages. An der Rezeption erwartet Sie bereits ein Begrüßungstrunk. In Ihrem „herzigen“ Zimmer erwarten Sie süße Leckereien und eine kleine Flasche Champagner (0,375 l). Anschließend geht es „händchenhaltend“ zum Stadtbummel durch die roman-

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v Hotels & Restaurants – der Grosse Serviceteil tische Altstadt von Landshut. Am Abend, bei Kerzenschein, zaubert Ihnen Küchenchef André Greul ein viergängiges „Diner for two“ inklusive Apéritif. Übernachtung in Ihrem romantisch dekorierten „Liebesnest“. Am Morgen servieren wir Ihnen ein „Kuschelfrühstück“. Ein herzliches Willkommen in der romantischen Herzogstadt Landshut! Anreise von Montag bis Samstag möglich, Arrangementpreis pro Person / DZ 150 €.

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Bad Füssing, Niederbayern

In Balance

4 Übernachtungen mit unserer Mühlbach 3/4-Verwöhnpension und allen Inklusivleistun­ gen. Begrüßungsprosecco an der Bar. Obstkorb auf dem Zimmer. Benutzung unseres ThermalSpa, kuscheliger Bademantel und Badetasche für die Zeit Ihres Aufenthaltes. Im ganzen Haus und Wellnessbereich stehen Ihnen Bioäpfel zur Verfügung. Teilnahme an unserem Aktivprogramm (Wassergymnastik, Nordic-Walking, Meditationen, Peelings uvm.) Tiefgaragenplatz oder Shuttle Service vom Bahnhof in Pocking. Für Sie mit eingepackt: 1 Kopf-Balance-Behandlung, 1  Ringelblumen-Schönheitsbad, 1 EnerShiRückenbehandlung, 1 St. Barth Körperpeeling Softness. Ab € 510 p. P. im DZ, ab € 585 im EZ.

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Kurort Jonsdorf

Den Naturpark Zittauer Gebirge entdecken Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands lädt ein: drei Übernachtungen mit Frühstücksbüffet, drei Abendmenüs, ein Besuch bei einer der bedeutendsten Wiegen der Romantik, der Berg Oybin mit Kaiserburg und Klosterruine. Preis pro Person im Doppelzimmer ab 178 €.

30 Romantik Hotel Fürstenhof

34 Romantikhotel Zum Lindengarten

84034 Landshut, Sethaimer Str. 3 Tel. 0871 / 92 55-0 Fax 0871 / 92 55-44 fuerstenhof@romantikhotels.com www.fuerstenhof.la

02796 Luftkurort Jonsdorf Großschönauerstraße 21 Tel. 0 35 844 / 706 54, Fax 0 35 844 / 706 11 www.romantikhotels.com/Jonsdorf lindengarten@romantikhotels.com 32 Romantik Hotel Am Mühlbach

94072 Bad Füssing, Bachstr. 15 Tel. 0 85 31 / 278-0, Fax 0 85 31 / 278-427 muehlbach@romantikhotels.com www.muehlbach.de 31

Rötz im bayerischen Wald

Gourmetträume im Sterne-Restaurant „Gregor’s“ Der Geschmack großer Gefühle! – Lassen Sie sich von Gregor Hauer begeistern und genießen Sie die „Emotionale Küche“, die im Guide Michelin 2012 mit einem Stern ausgezeichnet wurde. Um den Abend entspannt ausklingen zu lassen, bieten wir Ihnen zu Ihrem KennenlernBesuch im „Gregor’s“ eine günstige Übernachtung im Romantikhotel Wutzschleife an. 1 x Übernachtung im Doppelzimmer, Oberpfälzer Landfrühstücksbuffet, 1 x 6-Gänge Menü inklusive Amuse Bouche, Entspannen im Pool mit Sauna, Dampfkabinen und Whirlwannen, Nutzung des Fitnessraums. Preis pro Person: € 139,-, buchbar nach Anfrage und Verfügbarkeit – aktuelle Termine siehe auf www.wutzschleife.com.

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Coburg, Oberfranken

Faszination Genuss Eine Übernachtung in liebevoll eingerichteten Gästezimmern inklusive traumhaftem Gourmet-Frühstück. Zur Einstimmung auf den Genuss: ein Glas Champagner Duval Leroy und Appetit-Häppchen werden bei Anreise auf dem Zimmer serviert. Faszinierendes aus der Haute Cuisine erwartet Sie im Gourmetrestaurant ESSZIMMER (Dienstag-Samstag geöffnet, bitte Schließzeiten beachten). Stefan Beiter wird Sie mit einem 5-Gang-Menü verwöhnen, und unser Sommelier begleitet Sie mit erlesenen Weinen, abgestimmt auf Ihr Menü. Relaxen & Abschalten: Entspannen Sie in unserem kleinen und feinen Wellnessbereich. Preis pro Person im DZ € 210 und im EZ € 220 – ganzjährig buchbar.

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Bamberg, Franken

Sinfonie des guten Geschmacks 3 Übernachtungen inkl. Romantik-Frühstück, Bademantel und Obstkorb zur Begrüßung auf dem Zimmer, freie Nutzung von Dampfbad und Sauna, die Bamberg-Card mit kosten­loser Teilnahme an einer Stadtführung zur Besichtigung historischer Bauwerke und Kirchen, freier Eintritt in verschiedene Museen und Sammlungen, ein fränkisches 3-Gang-Überraschungs-Menü inkl. 1 Flasche Frankenwein und Mineralwasser, ein 5-Gang Schlemmer-Menü inkl. Aperitif, Frankenwein, Mineralwasser und Espresso. Ab € 389 p.P. im DZ. DZ als EZ ab € 479. Ganz­ jährig buchbar.

35 Romantik Hotel

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31 Romantik Hotel Wutzschleife

33 Romantik Hotel Goldene Traube

92444 Rötz, Hillstett 40 Tel. 099 76/18 0, Fax 099 76/18 180 wutzschleife@romantikhotels.com www.wutzschleife.com

96450 Coburg, Am Viktoriabrunnen 2 Tel. 0 95 61 / 8 76-0, Fax 0 95 61 / 8 76-222 goldene-traube@romantikhotels.com www.goldenetraube.com

SAVOIR-VIVRE

Weinhaus Messerschmitt 96047 Bamberg, Lange Straße 41 Tel. 0951 / 297 800 Fax 0951 / 297 802 9 info@hotel-messerschmitt.de www.hotel-messerschmitt.de


Ihr persönlicher Hotel- und Restaurantführer

Genießer auf Reisen Entdeckungen für alle, denen der Weg das Ziel ist. Beim Reisen bewusst regionale Unterschiede erleben – mal modern, mal mondän, mal romantisch, mal rustikal. Aber nie beliebig. Unsere Restaurantund Hoteltipps mit ausgewählten Anschriften sind ein persönlicher Reiseführer zu feinen Adressen.

Genießer auf Reisen aufgepasst: Ob Stadt oder Land – jede Umgebung hat ihre Geheimtipps. Wir sind für Sie in Entdeckermanier unterwegs und spinnen Ihnen rote Genuss-Fäden – diesmal durch Kiel und Umland (Seiten 103/104).

BADEN-WÜRTTEMBERG Restaurant - Residence Ente  Gymnasiumstr. 17, 88400 Biberach an der Riss (BW) Tel.: 07351 / 13394, Fax: 07351 / 578848 www.restaurant-ente.de, info@restaurant-ente.de Hauptgericht von 9 bis 22 € Schwäbische, feine Küche, Entenspezialitäten Öffnungszeiten: 11:30 bis 14 Uhr, 17:30 bis 22 Uhr Ruhetage: Sonntag, Montagmittag EZ von 89 bis 109 €, DZ von 109 bis 139 €

Hotel - Restaurant Krehl’s Linde Obere Waiblingerstr. 113, 70374 Stuttgart (BW) Tel.: 0711 / 520490-11, Fax: 0711 / 520490-13 www.krehl-gastronomie.de info@krehl-gastronomie.de Hauptgericht von 8,50 bis 28,50 € Küche mit heimischen Produkten, Lamm/Fisch Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr, ab 18:30 Uhr EZ von 65 bis 112 €, DZ von 85 bis 159 € Wasserschloss Inzlingen Riehenstr. 5, 79594 Inzlingen (BW) Tel.: 07621 / 47057, Fax: 07621 / 13555 www.inzlinger-wasserschloss.de Hauptgericht 28 bis 36 € Ruhetage: Dienstag und Mittwoch (nur Restaurant) EZ von 57 bis 60 €, DZ von 93 bis 98 €

Gasthof zum Ochsen Komfort garni Landmetzgerei und Gästehaus Kirchstraße 15, 71394 Kernen-Stetten (BW) Tel.: 07151 / 94 36 0, Fax: 07151 / 94 36 19 www.restaurant@ochsen-kernen.de gaestehaus@ochsen-kernen.de Hauptgericht von 14 bis 29,50 € Regionale Küche mit eigenen Kreationen, Catering für alle Veranstaltungen. Restaurant: Mittwoch Ruhetag. Gästehaus: kein Ruhetag. EZ 62 bis 65 €, DZ 85 bis 100 € Wochenend-Tarif EZ 55 €, DZ 80 €

Historik Hotel Ochsen Hauptstr. 40-42 71732 Tamm/ Ludwigsburg (BW) Tel.: 07141 / 299 955-5, Fax: 07141 / 299 955-6 www.ochsen-tamm.de, info@ochsen-tamm.de Hauptgericht 11 bis 24 € Gehobene Regional­­küche mit mediterranen und asiatischen Einflüssen Öffnungszeiten: abends, Sonntag auch mittags EZ von 59 bis 88 €, DZ von 79 bis 98 € Kapuzinergarten Hotel & Restaurant Kapuzinergasse 26, 79206 Breisach (BW) Tel.: 07667 / 9300-0, Fax: 07667 / 9300-43 www.kapuzinergarten.de mail@kapuzinergarten.de Frischeküche mit größtenteils regionalen Produkten, Hauptgericht von 10 bis 30 € Öffnungszeiten: täglich 18 bis 22:30 Uhr EZ von 61 bis 120 €, DZ von 77 bis 163 €

Hotel Schloss Reinach & Restaurant s Herrehus St. Erentrudis-Str. 12, 79112 Freiburg (BW) Tel.: 07664 / 407-0, Fax: 07664 / 407-155 www.schlossreinach.de, info@schlossreinach.de Kreative, internationale Gourmetküche Hauptgericht von 28 bis 35 € Öffnungszeiten: Di bis Fr 12-14 Uhr und 18-22 Uhr, Sa ab 18 Uhr, Ruhetage: So und Mo EZ von 69 bis 85 €, DZ von 105 bis 129 €

Gasthaus Rössle Forststr. 6, 71384 Weinstadt-Baach (BW) Tel.: 07151 / 66824, Fax: 07151 / 65146 www.roessle-baach.de gasthausroesslewelte@gmx.de Hauptgericht von 7,80 bis 24,50 €. Deutsche Küche mit saisonalen frischen Produkten Öffnungszeiten: ab 11 Uhr durchgehend Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag

Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe Kärcherstraße 1, 74639 Friedrichsruhe (BW) Tel.: 079 41 / 60 87 0, Fax: 079 41 / 61 46 8 hotel@schlosshotel-friedrichsruhe.de www.schlosshotel-friedrichsruhe.de Chefkoch Boris Benecke, Maître Dominique Metzger Öffnungszeiten mittags und abends, Geschlossen Sonntagabend und Montag EZ von 190 bis 340 €, DZ von 260 bis 410 €

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v HOTELS & RESTAURANTS

HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL Vier Jahreszeiten am SchluchseeS & Restaurant Panorama Am Riesenbühl, 79859 Schluchsee (BW) Tel.: 07656 / 70-0, Fax: 07656 / 70-323 www.vjz.de, info@vjz.de Regionale Köstlichkeiten, jahreszeitlich inspiriert EZ 134 €, DZ 228 € Apartments ab 268 €, Suiten ab 308 € inkl. Verwöhn-Halbpension

Arrangements in der Residenz Heinz Winkler

Ganserl-Essen Eine ganz besondere Tradition ist es, zu Kirchweih und zu St. Martin eine Gans zu essen. Heinz Winkler und Stephan Brandl kreieren ein 5-Gang-Menü, die Gans steht hier ganz in diesem Sinne im Mittelpunkt! Das „Ganserl-Essen“ beinhaltet einen Aperitif und ein 5-Gang Ganserl-Menü in unserem Gourmet-Restaurant Preis pro Person: € 160 Bei der Buchung der Menüs bieten wir Ihnen die Übernachtung zum zum Spezialpreis von € 165 pro Zimmer inkl. Gourmet-Frühstück an. Buchbar nur für den 21. u. 22. Oktober (Kirchweih) und/oder für den 11. November 2012 (St. Martin) mittags oder abends.

Kulinarischer Herbst in den Chiemgauer Bergen Der Sommer geht langsam dem Ende entgegen und die ersten herbstlichen Vorboten sind nicht zu übersehen. Genießen Sie diese Zeit im schönsten Voralpenland Chiemgau, mit seinen imposanten Bergen, Tälern und Seen. Für die kulinarischen Momente empfehlen wir Ihnen dazu unser Herbstarrangement. Das Arrangement beinhaltet 2 Übernachtungen inkl. Gourmet-Frühstück, am ersten Abend 4-Gänge aus der Cuisine Vitale und am zweiten Abend ein 8-Gang-Sterne-Gala-Diner. Preis im Doppelzimmer ab € 495 pro Person Bei der Buchung des Herbst-Arrangements bieten wir Ihnen einen Sonderpreis für unsere Verwöhnbehandlungen an! 3 Stunden Verwöhnbehandlungen zum Preis von € 180.

Restaurant & Weinstube Holzöfele Bachenstraße 46, 79241 Ihringen (BW) Tel.: 07668 / 207, Fax: 07668 / 94407 www.holzoefele.de, weinstube@holzoefele.de Gehobene regionale Küche, kreative Fisch­gerichte. Hauptgericht 12 bis 30 € Öffnungszeiten: Freitag bis Mittwoch 11:30-14 und 17:30-22 Uhr. Ruhetag: Donnerstag.

Hotel HohenloheS Weilertor 14, 74523 Schwäbisch Hall (BW) Tel.: 0791 / 7587-0, Fax: 0791 / 7587-84 hohenlohe@ringhotels.de www.hotel-hohenlohe.de Küche: regional, frisch, gehoben. Hauptgericht 12 bis 25 €. EZ 98 bis 149 €, DZ 126 bis 258 €

Zunfthaus der Schiffleute Fischergasse 31, 89073 Ulm (BW) Tel.: 0731 / 644-11, Fax: 0731 / 644-39 www.zunfthaus-ulm.de, info@zunfthaus-ulm.de Hauptgericht von 8 bis 32 € Schwäbische und internationale Küche Öffnungszeiten: täglich 11 bis 24 Uhr

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Hotel Bareiss Gärtenbühlweg 14, 72270 Baiersbronn (BW) Tel.: 07442 / 47-0, Fax: 07442 / 47-320 www.bareiss.com Hauptgericht 16,50-68 €. Restaurant Öffnungszeiten: ab 12 Uhr, ab 19 Uhr. EZ von 162 bis 254 €, DZ von 284 bis 548 €

Das Angebot ist nach Verfügbarkeit vom 22. September bis 21. Dezember 2012 buchbar.

Gerne nehmen wir Ihre Reservierung unter der Telefonnummer 0 80 52 / 17 99 0 oder per Mail entgegen. Wir freuen uns auf Sie, Ihr

Restaurant Nymphenburger Hof Nymphenburger Str. 24, 80335 München (BY) Tel.: 089 / 12338-30, Fax: 089 / 12338-52 www.nymphenburgerhof.de andreas.derler@nymphenburgerhof.de Gehobene, saisonale Küche, Hauptgericht 24-29 € Ruhetag: Sonntag

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SAVOIR-VIVRE

Ringhotel Zum Goldenen Ochsen Zoznegger Straße 2, 78333 Stockach (BW) Tel.: 07771 / 9184-0, Fax: 07771 / 9184-184 www.ochsen.de, info@ochsen.de Hauptgericht von 9 bis 21 € Regionale Küche und Bodensee-Fische EZ von 71 bis 89 €, DZ von 79 bis 145 €

Hotel Restaurant Ochsen Hauptstr. 42, 79589 Binzen (BW) Tel.: 07621 / 422088-8, Fax: 07621 / 422088-9 www.ochsen-binzen.de webmaster@ochsen-binzen.de Hauptgericht von 13 bis 35 € Marktfrische, kreative Küche Öffnungszeiten: Montag bis Samstag ab 17 Uhr, Sonntag 11:30 bis 14 Uhr und ab 17:30 Uhr EZ von 60 bis 85 €, DZ von 85 bis 100 €

Flair Park-Hotel Ilshofen  Panorama-Restaurant Parkstr. 2, 74532 Ilshofen (BW) Tel.: 07904 / 703-0, Fax: 07904 / 703-222 www.parkhotel-ilshofen.de info@parkhotel-ilshofen.de Hauptgericht von 11 bis 28 € Regionale & internationale Küche Frisch, bodenständig, anspruchsvoll! Öffnungszeiten: 12-14 und 18:30-22 Uhr EZ 89 bis 149 €, DZ 119 bis 169 € Hotel Gasthof Engel Dorfstr. 43, 77767 Appenweier-Nesselried (BW) Tel.: 07805 / 9191-81, Fax: 07805 / 9191-82 www.gasthof-engel.de, info@gasthof-engel.de Hauptgericht 12 bis 22 € Badische Küche mit modernen Akzenten Öffnungszeiten: 11 bis 15 Uhr und 17 bis 24 Uhr Ruhetage: Mittwoch und Donnerstag EZ von 48 bis 52 €, DZ von 74 bis 86 €

BAYERN

Brauereigasthof Hotel Aying Zornedinger Str. 2, 85653 Aying (BY) Tel.: 08095 / 906 50, Fax: 08095 / 906 566 www.ayinger.de, brauereigasthof@ayinger.de Gehobene bayrische Küche Hauptgericht von 10,80 bis 26 €. EZ von 98 bis 114 €, DZ von 140 bis 186 €

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Hotel Alte Post Postplatz 2, 88239 Wangen (BW) www.hotel-alte-post-wangen.de EZ von 60 bis 80 €, DZ von 100 bis 130 €

Ferienhotel Eibl-Brunner & Restaurant „Eibl-Brunner“ Hauptstr. 18, 94258 Frauenau (BY) Tel.: 09926 / 951-0, Fax: 09926 / 951-160 www.eibl-brunner.de, info@eibl-brunner.de Regionale Küche, Hauptgericht von 10 bis 18 € Öffnungszeiten: täglich bis 23 Uhr EZ von 40 bis 57 €, DZ von 82 bis 126 € Hotel Drei Quellen ThermeS Thermalbadstr. 3-7, 94086 Bad Griesbach (BY) Tel.: 08532 / 7980, Fax: 08532 / 7547 www.hotel-dreiquellen.de info@hotel-dreiquellen.de Regionale, frische, gehobene Küche, Hauptgericht ab 9,50 €. Öffnungszeiten: 11 bis 21:30 Uhr EZ 82 bis 101 €, DZ 156 bis 172 €


Landhotel Rotes Ross & Restaurant „Rotes Ross“ Würzburger Str. 1, 91613 Marktbergel (BY) Tel.: 09843 / 93660-0, Fax: 09843 / 93660-10 www.rotes-ross-marktbergel.de info@rotes-ross-marktbergel.de Kreative fränkische Küche, Hauptgericht 9-25 € Öffnungszeiten: 11:30 bis 14 und 17 bis 22 Uhr, Mittwoch ab 17 Uhr. Ruhetag: Dienstag EZ 45 €, DZ 67 €

Wein & Fischhaus Schiffbäuerin Katzengasse 7, 97082 Würzburg (BY) Tel.: 0931 / 4248-7, Fax: 0931 / 4248-5 www.schiffbaeuerin.de fischhaus@schiffbaeuerin.de Hauptgericht von 14,50 bis 26 € Genießen Sie die regionale, feine Fischküche Öffnungszeiten: 11:30 bis 14:30 Uhr, 18 bis 23 Uhr Ruhetage: Sonntag ab 15 Uhr und Montag

Sofitel Munic Bayerpost & Restaurant „Schwarz & Weiz“ Bayerstr. 12, 80335 München (BY) Tel.: 089 / 599 48-0, Fax: 089 / 599 48-2900 www.sofitel.com h5413@sofitel.com Hauptgericht von 25 bis 38 € Französische Küche mit bayerischem Einfluss Öffnungszeiten: 19 bis 23 Uhr Ruhetage: Samstag und Sonntag

Schloss Saaleck Saaleckstr. 1, 97762 Hammelburg (BY) Tel.: 09732 / 202-0, Fax: 09732 / 202-3 www.burgsaaleck.de, info@burgsaaleck.de Hauptgericht von 12 bis 24 € Fränkische Küche mit internationalen Akzenten Öffnungszeiten: Di bis Sa 10 bis 24 Uhr; Sonntag: im Winter 10 bis 17 Uhr, im Sommer bis 22 Uhr. Ruhetag: Montag EZ von 56 bis 62 €, DZ von 102 bis 109 €

Hotel Bayerischer Hof  & Restaurant Atelier Promenadeplatz 2-6, 80333 München (BY) Tel.: 089 / 2120-0, Fax: 089 / 2120-909 www.bayerischerhof.de, info@bayerischerhof.de Menüs von 95 bis 115 €, Gourmet-Cuisine Öffnungszeiten: 18 bis 24 Uhr Ruhetage: Sonntag und Montag Tel.: 089 / 2120-743 atelier@bayerischerhof.de EZ 225-490 €, DZ 340-490 €, zzgl. Frühstück

Kneipp-Spa-Hotel Fontenay & Restaurant Refektorium Eichwaldstr. 10, 86825 Bad Wörishofen (BY) Tel.: 08247 / 306-0, Fax: 08247 / 306-185 www.hotel-fontenay.de, fontenay@t-online.de Traditionelle, leichte Küche, Hauptgericht 29-40 € Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr, 18:30 bis 21 Uhr EZ / ÜF 125 bis 180 €, DZ / ÜF 194 bis 286 €

Kurhotel an der Obermaintherme & Restaurant „v. Scheffel“ Am Kurpark 7, 96231 Bad Staffelstein (BY) Tel.: 09573 / 333-0, Fax: 09573 / 333-299 www.kurhotel-staffelstein.de info@kurhotel-staffelstein.de Fränkisch-gehobene Küche, Hauptgericht 17-28 € Öffnungszeiten: 12 bis 14:30 Uhr, 18 bis 21:30 Uhr EZ 86,50 bis 145 €, DZ 128 bis 236 €

Speisemeisterei Burgthalschenke Untere Hauptstr. 4, 89269 Vöhringen (BY) Tel.: 07306 / 5265, Fax: 07306 / 34394 www.burgthalschenke.de burgthalschenke@t-online.de Hauptgericht von 18 bis 26 €, Öffnungszeiten: 12 bis 14, 18 bis 21:30 Uhr, Ruhetag: Montag.

Residenz Heinz Winkler Kirchplatz 1, 83229 Aschau (BY) Tel.: 08052 / 1799-0 Fax: 08052 / 1799-66 www.residenz-heinz-winkler.de info@residenz-heinz-winkler.de. Küche: Cuisine Vitale. Mit 21 mal drei Sternen der erfolgreichste Spitzenkoch Deutschlands. DZ von 250 bis 290 €

DAS TEGERNSEE | hotel & spaS & DAS TEGERNSEE | restaurant Neureuthstraße 23, 83684 Tegernsee (BY) Tel.: 08022 / 182-0 Fax: 08022 / 182-100 www.dastegernsee.de, info@dastegernsee.de Hauptgericht von 24 bis 30 € Regionale und mediterrane Küche Öffnungszeiten: 12 bis 22 Uhr EZ von 105 bis 180 €, DZ von 160 bis 260 €

Hotel Rübezahl S & Restaurant Rübezahl Am Ehberg 31, 87645 Schwangau (BY) Tel.: 08362 / 8888, Fax: 08362 / 81701 www.hotelruebezahl.de info@hotelruebezahl.de Hauptgericht 15-40 €, Regionale, leichte Küche Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr, 18 bis 22 Uhr DZ / Frühstück von 144 bis 190 € Suite / Frühstück von 258 bis 336 €

Schloss Hohenstein & Restaurant „Dittrichs“ Hohenstein 1, 96482 Ahorn (BY) Tel.: 09565 / 54295-60, Fax: 09565 / 54295-61 www.schlosshotel-hohenstein.de info@schlosshotel-hohenstein.de Hauptgericht von 21,50 bis 29,50 € Deutsche Gourmetküche Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr, 18 bis 22 Uhr EZ von 69 bis 119 €, DZ von 99 bis 199 €

Best Western Premier Hotel Rebstock & Restaurant Rebstock Neubaustr. 7, 97070 Würzburg (BY) Tel.: 0931 / 3093-0, Fax: 0931 / 3093-100 www.rebstock.com, rebstock@rebstock.com Hauptgericht von 18 bis 24 €, saisonale, regionale und internationale Küche mit fränkischem Akzent Öffnungszeiten: Mo-Sa 18:30 bis 22 Uhr Geschlossen: Sonn- u. Feiertage sowie im August EZ von 105 bis 146 €, DZ von 172 bis 372 €

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v HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

BERLIN Hotel Adlon Kempinski Berlin & Gourmet-Restaurant „Lorenz Adlon“ Unter den Linden 77, 10117 Berlin Tel.: 030 / 2261-1960, Fax: 030 / 2261-2222 www.hotel-adlon.de lorenz.adlon@kempinski.com Hauptgericht 48-52 €, Europäisch inspirierte Küche. Öffnungszeiten: Di-Sa 19 bis 22:30 Uhr. Ruhetage: Sonntag, Montag EZ und DZ ab 220 €

Restaurant le Compagnon Knesebeckstr. 76, 10623 Berlin Tel.: 030 / 30 34 75 55, Fax: 030 / 24 35 51 99 www.restaurant-lecompagnon.de info@restaurant-lecompagnon.de Menüs von 30 bis 90 € Gourmetküche Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag ab 18 Uhr Ruhetage: Montag und Dienstag

Scandic Berlin Potsdamer Platz  Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin Tel.: 030 / 700 779-0 Fax: 030 / 700 779-2211 www.scandichotels.com/berlin sales.berlin@scandichotels.com Skandinavische, deutsche und mediterrane Küche, Hauptgericht 15 bis 30 €. Öffnungszeiten: 11 bis 23 Uhr. EZ wie DZ von 90 bis 200 €, exkl. Frühstück

BREMEN

BRANDENBURG Wellnesshotel SeeschlößchenS & Gourmetrestaurant „Sandak“ Buchwalder Str. 77, 01968 Senftenberg (BB) Tel.: 03573 / 3789-0, Fax: 03573 / 3789-32 www.seeschloesschen-lausitztherme.de info@seeschloesschen-lausitztherme.de französische Küche, modern interpretiert Hauptgericht 33-39 €. Öffnungszeiten: 18 bis 24 Uhr, Ruhetage: Montag und Dienstag EZ von 105 bis 240 €, DZ 180 bis 500 €

Hotel Schloss Neuhardenberg & Restaurant „Kleine Orangerie“ Schinkelplatz, 15320 Neuhardenberg (BB) Tel.: 033476 / 600-0, Fax: 033476 / 600-800 hotel@schlossneuhardenberg.de www.schlossneuhardenberg.de Mediterrane Kräuterküche, Hauptgericht 19-45 € Restaurant abends geöffnet Ruhetage: Sonntag bis Dienstag EZ von 160 bis 170 €, DZ von 185 bis 195 €

Schloss Kartzow Kartzower Dorfstr. 16 14476 Potsdam OT Kartzow (BB) Tel.: 033208 / 23230, Fax: 033208 / 20259 www.schloss-kartzow.de info@schloss-kartzow.de Hauptgericht von 17 bis 24 €, regionale Küche Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag ab 12 Uhr, Samstag u.Sonntag ab 9 Uhr. Ruhetag: Montag EZ von 80 bis 130 €, DZ von 100 bis 155 €

Klassisches Konzert in Alt Madlitz

HAMBURG

Komisches Konzert I

nmitten der Märkischen Landschaft, abgeschieden von turbulenten Misstönen der Großstädte, erklingen neuerdings feine Stimmen und Musik. Der Grund: Das neue Theaterforum Alt Madlitz auf dem Gelände von Gut Klostermühle – ein Ort für kulturelle Highlights

in idyllischem Rahmen. Am 3. November 2012 betritt hier das Kammerorchester der Komischen Oper Berlin mit Tenor Andreas Conrad um 19:30 Uhr die Bühne. Unter der Leitung des Soloviolinisten Gabriel Adorján werden Werke von Mendelssohn Bartholdy, Dvoràk und Britten erklingen. Für den Rundumgenuss ist ein DreoGang-Menü vorweg zubuchbar. ■ Kartenvorverkauf: Telefon 033 607 59 29 - 0 www.gut-klostermuehle. com

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SAVOIR-VIVRE

Atlantic Hotel Sail City & Restaurant „STROM“ Am Strom 1, 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 / 30990-0, Fax: 0471 / 30990-500 www.atlantic-hotels.de sailcity@atlantic-hotels.de Hauptgericht 10-30 € Regionale Küche mit modernen Einflüssen. Geöffnet 6:30 bis 22 Uhr. EZ von 138 bis 163 €, DZ von 168 bis 340 €

Landhaus Dill - Restaurant Elbchaussee 94, 22763 Hamburg Tel.: 040 / 390 5077 www.landhausdill.com Volkmar.Preis@landhausdill.com Hauptgericht von 12,50 bis 19,50 € Saisonale, klassische und frische Küche Öffnungszeiten: am Wochenende und feiertags 12 bis 22:30 Uhr. Di bis Fr: abends; bei Reservierung ab 4 Personen und vorheriger Absprache auch mittags.

S Steigenberger Hotel Hamburg & Restaurant CALLA Heiligengeistbrücke 4, 20459 Hamburg Tel.: 040 / 36806-0, Fax: 040 / 36806-777 www.hamburg.steigenberger.de hamburg@steigenberger.de Hauptgericht 23-32 €, kreative Haute Cuisine mit fernöstlichem Akzent, Öffnungszeiten: 18-23 Uhr. Ruhetage: Sonntag und Montag EZ 139-269 €, DZ 159-289 €, Suiten 329-539 €

Das Gut Klostermühle im Märkischen Land-Idyll.

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S Hotel Atlantic Kempinski Hamburg An der Alster 72-79, 20099 Hamburg Tel.: 040 / 28880, Fax: 040 / 247129 www.kempinski.atlantic.de hotel.atlantic@kempinski.com Internationale Küche, Hauptgericht 28-42 € Ruhetag: Sonntag EZ von 265 bis 465 €, DZ von 305 bis 505 €

HESSEN

Landgasthof Grüner Baum Frankenstr. 24, 61191 Rosbach (HE) Tel.: 06003 / 7028, Fax: 06003 / 828501 www.landgasthof-gruener-baum.de info@landgasthof-gruener-baum.de Hauptgericht von 7 bis 24 € Traditionelle und innovative Küche Öffnungszeiten 11:30-14:30 und 17:30-24 Uhr Ruhetage: Dienstag und Mittwoch

Hotel Schloss Waldeck S & Restaurant Alte Turmuhr Schloss Waldeck, 34513 Waldeck (HE) Tel.: 05623 / 589-0, Fax: 05623 / 589-289 www.schloss-hotel-waldeck.de info@hotel-schloss-waldeck.de Menü von 82 bis 97 € Saisonale, kreative Küche Geöffnet ab 18 Uhr, Ruhetage: Sonntag u. Montag EZ von 98 bis 138 €, DZ von 116 bis 256 €

Relais & Châteaux Burg Schwarzenstein Rosengasse 32 65366 Geisenheim-Johannisberg (HE) Tel.: 06722 / 9950-0, Fax: 06722 / 9950-99 www.burg-schwarzenstein.de info@burg-schwarzenstein.de Gourmetrestaurant mit 1 Michelin-Stern Hauptgericht von 32 bis 38 € Ruhetage: Montag und Dienstag EZ von 110 bis 160 €, DZ von 140 bis 495 €

Traditionshotel Zum Steinernen Schweinchen & Gourmet-Restaurant bei Jürgen Richter Konrad-Adenauer-Str. 117, 34132 Kassel (HE) Tel.: 0561 / 94048-0, Fax: 0561 / 94048-555 www.steinernes-schweinchen.de info@steinernes-schweinchen.de Internationale Küche, 16 Punkte im Gault-Millau Ruhetage: Sonntag und Montag EZ von 70 bis 75 €, DZ von 100 bis 110 €

Märchenburg Hotel Burg Trendelburg & „Burg-Restaurant“ Steinweg 1, 34388 Trendelburg (HE) Tel.: 05675 / 9090, Fax: 05675 / 9362 www.burg-hotel-trendelburg.com info@burg-hotel-trendelburg.com Hauptgericht 10,50 bis 24,50 € Regionale Frischeküche EZ 105 bis 125 €, DZ 145 bis 265 €

Hotel Kronenschlösschen Rheinallee, 65347 Eltville-Hattenheim (HE) Tel.: 06723 / 640, Fax: 06723 / 7663 www.kronenschloesschen.de info@kronenschloesschen.de Hauptgericht von 28 bis 35 € Französische und mediterrane Küche Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr, 19 bis 22 Uhr EZ von 130 bis 150 €, DZ von 150 bis 180 €

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MECKLENBURG-VORPOMMERN S

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Hotel DIE SONNE FRANKENBERG & Restaurant Philipp Soldan Marktplatz 2 - 4, 35066 Frankenberg (HE) Tel.: 06451 / 750-0, Fax: 06451 / 750-500 www.sonne-frankenberg.de info@sonne-frankenberg.de Kochstil: „Modern-European“ Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr Ruhetage: Sonntag & Montag DZ zur Einzelnutzung: 129 bis 239 € DZ 179 bis 279 €

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Columbia Hotel Rüsselsheim & Restaurant Navette Stahlstr. 2-4, 65428 Rüsselsheim (HE) Tel.: 06142 / 876-0, Fax: 06142 / 876-805 www.columbia-hotels.com ruesselsheim@columbia-hotels.de Menüs von 46 bis 95 €, Fine Dining Öffnungszeiten: Di bis Fr, 19 bis 24 Uhr Ruhetage: Samstag, Sonntag, Montag EZ ab 72 €, DZ ab 79 €, exclusive Frühstück

City Partner Hotel Alter Speicher Wismar  & Galerie Restaurant „To’n Ossen“ Bohrstraße 12 + 12a, 23966 Wismar (MW) Tel.: 03841 / 211746, Fax: 03841 / 211747 www.hotel-alter-speicher.de wismar@hotel-alter-speicher.de Regionale u. deutsche Küche, Hauptgericht 8-33 € Öffnungszeiten: 11:30 - 14:30, 17:30 - 22:00 EZ von 66 bis 130 €, DZ von 79 bis 160 €

Relais & Châteaux Hotel Gutshaus Stolpe & Gourmet Restaurant Peenstr. 33, 17391 Stolpe bei Anklam (MW) Tel.: 039721 / 550-0, Fax: 039721 / 550-99 www.gutshaus-stolpe.de info@gutshaus-stolpe.de Hauptgericht von 24 bis 39 €, klassische Küche Öffnungszeiten: 18 bis 21:30 Uhr. Ruhetag: Montag, von Oktober bis Mai auch sonntags EZ von 90 bis 150 €, DZ von 118 bis 188 €

Hotel Kempinski FalkensteinS Debusweg 6-18, 61462 Königstein (HE) Tel. 06174 / 90-0, Fax: 06174 / 90-9090 www.kempinski-falkenstein.com info@kempinski-falkenstein.com Internationale Küche mit regionaler Verbundenheit Hauptgericht von 24,50 bis 32 € Öffnungszeiten: abends EZ von 210 bis 300 €, DZ von 216 von 360 €

Travel Charme Kurhaus Sellin & Restaurant Allegro Wilhelmstr. 27, 18586 Sellin (MW) 038303 / 95-100, 038303 / 95-155 www.travelcharme.com kurhaus-sellin@travelcharme.com Mediterrane Küche mit regionalen Produkten. Hauptgericht 8,80 bis 18,70 €, Öffnungszeiten: 12 bis 22 Uhr. EZ 69 bis 167 €, DZ 98 bis 238 €

Hotel MeerlustS Seestr. 72, 18374 Zingst (MW) Tel.: 038 232 / 885-0, Fax: 038 232 / 885-99 www.hotelmeerlust.de info@hotelmeerlust.de Mediterrane, euro-asiatische Frischeküche Hauptgericht 15 bis 50 € Zimmerpreise inkl. Halbpension: EZ 105 bis 150 €, DZ 164 bis 275 €

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v HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL

NIEDERSACHSEN

Romantik Seehotel Ahlbecker Hof  & Restaurant „Kaiserblick“ Dünenstraße 47, 17419 Seebad Ahlbeck (MW) Tel.: 038378 / 62-0, Fax: 038378 / 62-100 www.ahlbecker-hof.de, ahlbecker-hof@seetel.de Klassische und regionale Küche, Hauptgericht von 23 bis 35 € Öffnungszeiten: 18 bis 22 Uhr EZ von 89 bis 197 €, DZ von 120 bis 228 €

Künstlerquartier SeezeichenS & Restaurant Silhouette Dorfstr. 22, 18347 Ostseebad Ahrenshoop (MW) Tel.: 038220 / 6797-0, Fax: 038220 / 6797-67 www.seezeichen-hotel.de, info@seezeichen-hotel.de Norddeutsche und mediterrane Küche, Hauptgericht von 10,50 bis 28 € Öffnungszeiten: 12-22 Uhr, Frühstück 8-13 Uhr EZ von 100 bis 150 €, DZ von 130 bis 260 €

Iberotel BoltenhagenS & Restaurant „Fine Art“ Baltische Allee 1, 23946 Ostseebad Boltenhagen (MW) Tel.: 038825 / 384-0, Fax: 038825 / 384-8701 www.iberotel.de info@iberotelboltenhagen.de Moderne, mediterrane und regionale Küche Öffnungszeiten: 7 bis 23 Uhr EZ ab 84 bis 144 €, DZ ab 69 bis 114 € p.P./Nacht

Schlosshotel Burg Schlitz  & Gourmetrestaurant „Rittersaal“ 17166 Hohen Demzin, Waren/Müritz (MW) Tel.: 03996 / 1270-0, Fax: 03996 / 1270-70 www.burg-schlitz.de, info@burg-schlitz.de Französische Küche Öffnungszeiten: Mi bis So 18:30-23 Uhr Ruhetage: Montag und Dienstag. EZ 105 bis 175 €, DZ 195 bis 265 € Frühstück 19 € pro Person

Ein Abend mit Casanova

Der Herzensbrecher live N

Ist es sein Charme, oder sind es seine Geschichten, die Casanova so faszinierend erscheinen lassen?

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SAVOIR-VIVRE

ein, das ist keine Einladung zu einem Kurs „Das 1x1 des Flirtens“. Es ist eine Einladung zu einem Abend mit dem wohl bekanntesten Liebhaber der Menschheitsgeschichte: Giacomo Casanova. Seine Geschichten überdauern seit Jahrhunderten und lassen darauf schließen: Er hat sich nie gelangweilt. Doch am wenigsten wohl in der schönsten „Woche seines Lebens“, die er in Wolfenbüttel verbracht hat. Was ihn, den legendären Venezianer, sonst noch bewegte, wie er lebte, wie er liebte, erzählt er demnächst in stilvollem Rahmen selbst. Am 19. Oktober 2012 lädt Casanova zu einem Abend voll Romantik und Abenteuer auf Schloss Wolfenbüttel. Wer seiner Einladung folgt, darf nach einem Prosecco-Empfang, bei Kerzenschein und einem 3-Gänge-Menü mit korrespondierenden Weinen, seinen Erzählungen lauschen. ■ WMTS Wolfenbüttel Marketing & Tourismus Service GmbH Telefon: +49 (0) 5331 / 86280, www.wolfenbuettel-tourismus.de

Romantik-Hotel Josthof  Am Lindenberg 1, 21376 Salzhausen (NDS) Tel.: 04172 / 9098-0, Fax: 04172 / 6225 www.josthof.de josthof@romantikhotels.com Hauptgericht 12-25 € Regional verfeinerte Küche. Öffnungszeiten: 12-14:15, 18-21:30 Uhr Im Winter Dienstag Ruhetag. EZ 50-85 €, DZ 103-135 €

Schlosshotel Münchhausen Schwöbber 9, 31855 Aerzen (NDS) Tel.: 05154 / 706 00 Fax: 05154 / 706 013 0 www.schlosshotel-muenchhausen.com Küche: Gourmet, französisch-mediterran Ruhetage: Montag und Dienstag EZ 97 €, DZ 128 €

Hotel Meyn & Restaurant „Meyn’s Bürgerstube“ Poststraße 19, 29614 Soltau (NDS) Tel.: 05191 / 2002, Fax: 05191 / 17575 www.hotel-meyn.de info@hotel-meyn.de Hauptgericht von 8 bis 19 € Regionale Küche Öffnungszeiten: 12-14 Uhr, 17:30-22:30 Uhr EZ von 45 bis 69 €, DZ von 75 bis 110 €

Ringhotel „Der Waldkater“  Waldkaterallee 27, 31737 Rinteln (NDS) Tel.: 05751 / 1798-0, Fax: 05751 / 1798-83 www.waldkater.com info@waldkater.com Internationale Küche mit regionalen Akzenten, Hauptgericht von 12 bis 26 € EZ von 95 bis 120 €, DZ von 130 bis 165 €

Upstalsboom Hotel Deichgraf S & Restaurant Deichgraf Strandstr. 54, 27638 Nordseebad Wremen (NDS) Tel.: 04705 / 6604-0 Fax: 04705 / 6604-100 www.upstalsboom.de/deichgraf deichgraf@upstalsboom.de Nordseeküche, Hauptgericht von 12 bis 35 € Öffnungszeiten: 7 bis 22 Uhr EZ von 85 bis 125 €, DZ von 138 bis 260 €


Landhotel BauernwaldS Alte Dorfstr. 8, 29328 Faßberg-Müden (NDS) Tel.: 050 53 / 989 90, Fax: 050 53 / 15 56 www.bauernwald.de Hauptgericht 14,50-23 €. Küche: Die Speisen werden mit regionalen Produkten nach niedersächsischer Tradition zubereitet. EZ 65 bis 78 €, DZ 92 bis 125 €

Hotel Sellhorn Ringhotel Hanstedt Winsener Str. 23, 21271 Hanstedt (NDS) Tel.: 041 84 / 801-0 Fax: 041 84 / 801-333 www.hotel-sellhorn.de info@hotel-sellhorn.de Regionalküche, Wildgerichte, Heidschnucke Hauptgericht 10-25 €, EZ 86 -104 €, DZ 115-143 € Hotel Bergkurpark“  & Restaurant im Hotel Bergkurpark Ockelstr. 11, 31812 Bad Pyrmont (NDS) Tel.: 05281 / 400-1, Fax: 05281 / 400-4 www.hotel-bergkurpark.de info@bergkurpark.de Hauptgericht von 17 bis 25 € Regionale, gehobene Küche Öffnungszeiten: Mo bis Do 18-21:30 Uhr, Fr bis So 12-14 und 18-21:30 Uhr EZ von 65 bis 110 €, DZ von 85 bis 160 €

Heidehotel RieckmannS & Restaurant Tafelhuus Kirchweg 1-2, 29646 Bispingen (NDS) Tel.: 05194 / 951-0, Fax: 05194 / 951-34 www.hotel-rieckmann.de, info@hotel-rieckmann.de Hauptgericht von 11 bis 26 € Anspruchsvolle und frische regionale Küche, Geöffnet 17-22 Uhr, am Wochenende 11-22 Uhr Ruhetag: Montag EZ von 55 bis 65 €, DZ von 79 bis 89 €

Restaurant Graf Everstein Amtsstr. 6, 37647 Polle (NDS) Tel.: 05535 / 99978-0, 05535 / 99978-1 www.graf-everstein.de info@graf-everstein.de Hauptgericht von 14,80 bis 21,80 € Regionale Küche Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags, Ruhetag: Montag

Restaurant Schote Emmastr. 25, 45130 Essen (NRW) Tel.: 0201 / 780 107, Fax: 0201 / 7474 9579 www.restaurant-schote.de office@restaurant-schote.de Gourmet-Küche (kulinarisch) Öffnungszeiten: Di-Sa ab 18, Küche bis 23 Uhr Ruhetage: Sonntag und Montag. Tischreservierung erbeten  S Best Western Premier Hotel Krautkrämer & Restaurant „Krautkrämer“ Zum Hiltruper See 173, 48165 Münster (NRW) Tel.: 02501 / 805-0 Fax: 02501 / 805-104 www.krautkraemer.de info@krautkraemer.bestwestern.de Hauptgericht 23 -29 € Mediterrane und regionale Küche Öffnungszeiten: 12-14 Uhr, 18:30-22 Uhr EZ von 120 bis 140 €, DZ von 130 bis 185 €

NORDRHEIN-WESTFALEN 

Hotel Schloß Hugenpoet August-Thyssen-Str. 51, 45219 Essen (NRW) Tel.: 02054 / 1204-10, Fax: 02054 / 1204-80 www.hugenpoet.de Hauptgericht 30-38 € Ruhetage: Dienstag und Mittwoch EZ ab 198 €; DZ ab 245 €

Romantik Hotel Reichshof Neuer Weg 53, 26506 Norden (NDS) Tel.: 04931 / 175-0, Fax: 04438 / 175-75 www.reichshof-norden.de info@reichshof-norden.de Hauptgericht von 14,50 bis 24,50 € Regionale, saisonale Küche Öffnungszeiten: 10:00 bis 23:30 Uhr EZ 73 €, DZ von 116 bis 146 €

Der Patentkrug Wilhelmshavener Heerstr. 359 26125 Oldenburg (NDS) Tel.: 0441 / 394 71, Fax: 0441 / 391 038 www.der-patentkrug.de info@der-patentkrug.de Hauptgericht von 12 bis 28 € Neue deutsche und mediterrane Küche Ruhetage: Sonntagabend und Montag EZ 44 €, DZ 67 €

Landidyll Hotel „Gasthof zum Freden“  & Restaurant „Zum Freden“ Zum Freden 41, 49186 Bad Iburg (NDS) Tel.: 05403 / 4050, Fax: 05403 / 1706 www.hotel-freden.de info@hotel-freden.de Hauptgericht von 12,50 bis 25 € Regionale Küche Öffnungszeiten: 11:30 - 14:30, 17:30 - 21:30 Uhr Ruhetag: Donnerstag EZ von 55 bis 95 €, DZ von 85 bis 145 €

Pullman Aachen Quellenhof  & Restaurant „La Brasserie“ Monheimsallee 52, 52062 Aachen (NRW) Tel.: 0241 / 91 32-0 Fax: 0241 / 91 32-100 www.pullmanhotels.com h5327@accor.com Hauptgang von € 34,30 bis 38,50 Regionale, saisonale und mediterrane Küche Öffnungszeiten: 12.15-15 Uhr und 18.30-23 Uhr EZ von 110 bis 240 €, DZ von 135 bis 280 €

Romantik- & Wellness-Hotel Deimann zum Wilzenberg Winkhausen 5, 57392 Schmallenberg (NRW) Tel.: 029 75 / 81-0, Fax: 029 75 / 81-289 www.deimann.de Hauptgericht von 8 bis 30 € EZ ab 65 €; DZ ab 100 €

Hotel & Gourmet-Restaurant Zur Post Altenberger-Dom-Straße 23 51519 Odenthal (NRW) Tel.: 02202 / 977 78-0, Fax: 02202 / 977 78-49 www.zurpost.eu info@hotel-restaurant-zur-post.de Hauptgericht von 22 bis 35 € Regionale und mediterrane Küche mit eigenen Kreationen Ruhetag: Montag EZ von 85 bis 125 €, DZ von 125 bis 145 €

Landlust Burg Flamersheim Burg Flamersheim, 53881 Euskirchen (NRW) Tel.: 02255 / 9457-52, Fax: 02255 / 9457-61 www.burgflamersheim.de info@landlustburgflamersheim.de Restaurant „Bembergs Häuschen“: Menü 53 bis 85 €, gehobene Küche, Mi bis So ab 18 Uhr, So auch 12-14 Uhr. Gasthaus „Eiflers Zeiten“: Regionale Eifler Küche, Mi und Do ab 17 Uhr, Fr-So 11:30-24 Uhr. Ruhetage: Mo & Di

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v HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL Hotel - Restaurant - Cafe Haus Hochstein Südstr. 6, 59889 Eslohe-Wenholthausen (NRW) Tel.: 02973 / 9711-0, Fax: 02973 / 9711-11 www.haus-hochstein.de info@haus-hochstein.de Hauptgericht von 9 bis 28 €. Feine, gehobene Küche, Regionalküche, Eurotoques Chef-Koch, Ruhetag: Dienstag EZ von 43 bis 52 €, DZ von 72 bis 95 €

Hotel & Restaurant Haus Gerbens Hauptstr. 211, 58739 Wickede / Ruhr (NRW) Tel.: 02377 / 1013, Fax: 02377 / 1871 www.haus-gerbens.de kontakt@haus-gerbens.de Hauptgericht von 16 bis 35 € Gourmetküche mit französischen Akzenten Öffnungszeiten: 12 - 14 Uhr und 18 - 22 Uhr Ruhetage: Samstagmittag, Sonntagmittag EZ von 35 bis 65 €, DZ von 55 bis 115 €

Sport- und Tagungshotel Maifeld  & Restaurant Maifeld Hammer Landstraße 4, 59457 Werl (NRW) Tel.: 02922 / 9768-0 Fax: 02922 / 9768-8 www.hotel-maifeld.de info@hotel-maifeld.de Hauptgericht von 14 bis 34 € Regionale und internationale Küche Öffnungszeiten: 12 - 14 Uhr und 18 - 22 Uhr EZ von 59 bis 99 €, DZ von 79 bis 119 €

La Grappa Rellinghauser Str. 4, 45128 Essen (NRW) Tel.: 0201 / 231 766 Fax: 0201 / 229 146 www.la-grappa.de Hauptgericht von 21 bis 35 € Ruhetage: Samstagmittag, Sonntag

Weinromantikhotel Richtershof S & Restaurant Culinarium R Hauptstraße 81-83, 54486 Mülheim / Mosel (RP) Tel.: 06534-948-0, Fax: 06534-948-100 www.weinromantikhotel.de info@weinromantikhotel.de Klassische Küche mit französischem Einfluss, modern interpretiert, Hauptgericht 24 bis 39 € Öffnungszeiten: 18:30 bis 22:30 Uhr, Sonntags (Mai bis Oktober) und an Feiertagen: 12 bis 14 Uhr. Ruhetage: Montag und Dienstag EZ von 95 bis 190 €, DZ von 155 bis 210 €

Trattoria Ponte Vecchio Viktoriastr. 26, 55543 Bad Kreuznach (RP) Tel.: 0671 / 42233, Fax: 0671 / 2004432 www.pontevecchio-kh.de webmaster@pontevecchio-kh.de Italie­nische Küche Hauptgericht 9-26 € Öffnungszeiten: 12-14, 18-21:30 Uhr Ruhetage: Montag ganztags, Sonntagmittag Landhaus Delle Gutenfelsstr. 16, 55422 Bacharach (RP) Tel.: 06743 / 1765, Fax: 06743 / 1011 www.landhaus-delle-hotel.com Restaurant und Hotel bitte reservieren. Nur Menü, 59 bis 75 €. Europäische Küche Öffnungszeiten: nur abends Ruhetage: Sonntag und Montag EZ bis 130 €, DZ 165 bis 185 €

RHEINLAND-PFALZ Michels Wohlfühlhotel Landidyll Landgasthof Sankt-Martin-Str. 9, 54552 Schalkenmehren (RP) Tel.: 06592 / 928-0, Fax: 06592 / 928-160 www.landgasthof-michels.de info@landgasthof-michels.de Hauptgericht von 9,50 bis 24 €, regionale Küche. Öffnungszeiten: 7- 24 Uhr EZ von 65 bis 87 €, DZ von 110 bis 152 € Hotel-Restaurant Pfälzer Hof S & Restaurant „Garten Eden“ Weinstraße 85, 67480 Edenkoben (RP) Tel.: 06323 / 93891-0, Fax 06323 / 93891-11 www.pfaelzerhof-edenkoben.de info@pfaelzerhof-edenkoben.de Saisonale Küche, Wildgerichte Öffnungszeiten von 11:30-14:30, 17:30-22 Uhr EZ von 60 bis 75 €, DZ von 85 bis 140 €

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SAVOIR-VIVRE

Romantik Schloss Hotel Kurfürstliches Amtshaus S & Restaurant „Graf Leopold“ Burgfriedstr. 28, 54550 Daun (RP) Tel.: 06592 / 925-0, Fax: 06592 / 925-255 www.daunerburg.de, info@daunerburg.de Klassische Cuisine zeitgenössisch interpretiert. Hauptgericht 28-36 €. Öffnungszeiten: Mi-So 18-21:30, So auch 12-14 Uhr Ruhetage: Mo u. Di. EZ 75-85 €, DZ 138-165 €

Restaurant Vieux Sinzig À la carte Restaurant mit 60 Plätzen Kölner Str. 6, 53489 Sinzig (RP) Tel.: 02642 / 42757, Fax: 02642 / 43051 www.vieux-sinzig.com, info@vieux-sinzig.com Hauptgericht von 18 bis 35 € Französische Küche mit Wildkräutern Öffnungszeiten: 11:30-14:30 Uhr, 17:30-23 Uhr Ruhetage: Montag und Dienstag

Moselromantikhotel WeißmühleS & Restaurant „Müllerstube“ Im Enderttal, 56812 Cochem (RP) Tel.: 02671 / 8955, Fax: 02671 / 8207 www.weissmuehle.de, info@hotel-weissmuehle.de Hauptgericht von 18 bis 26 € Gehobene Küche, eigene Forellen. Öffnungszeiten: 12-14 und 18-21 Uhr EZ von 54 bis 64 €, DZ von 90 bis 110 € Hotel Aulmann & Restaurant Kiste Fleischstr. 47-48, 54290 Trier (RP) Tel.: 0651 / 9767-0, Fax: 0651 / 9767-102 www.hotel-aulmann.de, mail@hotel-aulmann.de Regionale Küche, Hauptgericht von 8 bis 16 € EZ von 50 bis 90 €, DZ von 75 bis 125 €

Hotel-Restaurant KunzS Bottenbacher Str. 74, 66954 Pirmasens (RP) Tel.: 06331 / 875 0, Fax: 06331 / 875 125 www.hotel-kunz.de Hauptgericht: 13,50 bis 24,50 € Ruhetage: Freitag und Samstag mittag EZ von 58 bis 98 €; DZ von 78 bis 138 €

Romantik Hotel Schloss RheinfelsS Schlossberg 47, 56329 St. Goar (RP) Tel.: 06741 / 802-0, Fax: 06741 / 802-802 www.schloss-rheinfels.de Hauptgericht von 14 bis 32 € EZ ab 69 €, DZ ab 98 €


SAARLAND

Wellness-Hotel Heinz S & Rudolfs Restaurant Bergstr. 77, 56203 Höhr-Grenzhausen (RP) Tel.: 02624 / 9430-0, Fax: 02624 / 9430-800 www.hotel-heinz.de info@hotel-heinz.de Moderne deutsche Küche. Hauptgericht 14,50-36 €. Öffnungszeiten: tgl. 12-14, 18-22 Uhr. EZ 85-120 €, DZ 130-240 €

Atrium Hotel MainzS & Restaurant Andante Flugplatzstr. 44, 55126 Mainz (RP) Tel.: 0631 / 491-0, Fax: 06131 / 491-128 www.atrium-mainz.de info@atrium-mainz.de Hauptgericht von 18 bis 30 € Regionale, saisonale und mediterrane Küche Öffnungszeiten: 18 bis 22 Uhr Ruhetage: Sonntag und Montag EZ von 79 bis 278 €, DZ von 90 bis 318 €

Hotel-Restaurant Doctor-WeinstubenS Hebegasse 5, 54470 Bernkastel-Kues (RP) Tel. 06531 / 96650, Fax: 06531 / 6296 www.doctor-weinstuben.de info@doctor-weinstuben.de Regionale moselländische Küche Hauptgericht 10,50-27 € Öffnungszeiten: 12-14:30 Uhr, 18-22 Uhr. EZ 49,50 bis 69,50 €, DZ 79 bis 119 €

Hotel Tannenhof  Stebacher Str. 64, 56276 Großmaischeid (RP) Tel.: 02689 / 927 10-0, Fax: 02689 / 927 10-199 www.hotel-tannenhof.info info@hotel-tannenhof.info Hauptgericht 15-28 € Internationale und regionale Küche EZ 60 bis 70 €, DZ 110 bis 220 €

Restaurant Niedmühle Land & Genuss Hotel Niedtalstr. 13-14, 66780 Rehlingen-Siersburg (SL) Tel.: 06835 / 67450, Fax: 06835 / 6070450 www.restaurant-niedmuehle.de info@restaurant-niedmuehle.de Hauptgericht von 26 bis 33 € Gehobene Küche mit regionalen Produkten Öffnungszeiten: 12-14 Uhr und 18-22 Uhr, Samstag ab 18 Uhr. Ruhetag: Montag. EZ 75-85 €, DZ 110 €, Suiten 135-165 €

Romantik Hotel Linslerhof  & Restaurant „St. Antonius“ Linslerhof 1, 66802 Überherrn (SL) Tel.: 06836 / 807-0, Fax: 06836 / 807-17 www.linslerhof.de, info@linslerhof.de Klassisch deutsch-französische Küche. Hauptgericht von 16 bis 26 € Öffnungszeiten: 18 bis 22:30 Uhr warme Küche, Ruhetag: Sonntag EZ von 78 bis 164 €, DZ von 118 bis 184 € Parkhotel WeiskirchenS Kurparkstr. 4, 66709 Weiskirchen (SL) Tel.: 06876 / 919-0 Fax: 06876 / 919-519 www.parkhotel-weiskirchen.de info@parkhotel-­weiskirchen.de Internationale und regionale Küche Hauptgericht 9,20 von 33 € EZ 83-98 €, DZ 112-142 €, Suiten 190-380 €

Best Western Hotel Am Straßberger Tor & Restaurant „Am Strassberger Tor“ Straßberger Str. 37-41, 08527 Plauen (SN) Tel.: 03741 / 2870-0, Fax: 03741 / 2870-100 www.strassberger-tor.bestwestern.de info@strassberger-tor.bestwestern.de Vogtländische und mediterrane Küche Hauptgericht 9,50-19,50 € Öffnungszeiten: 7-14 und 18-23 Uhr EZ 69 bis 90 €, DZ 89 bis 112 €, Suite 95 bis 131 €

Radisson Blu Gewandhaus Hotel, Dresden & Restaurant Weber’s im Gewandhaus Küchenchef: Steffen Radegast Ringstraße 1, 01067 Dresden (SN) Tel. 0351 / 4949-0, Fax: 0351 / 4949-490 www.radissonblu.de/gewandhaushotel-dresden info.dresden@radissonblu.com Gehobene deutsche und regionale Köstlichkeiten mit kalifornischem Einschlag, Hauptgericht von 16 bis 28 €. Öffnungszeiten: 17 bis 23 Uhr EZ ab 135 €, DZ ab 146 €, incl. Frühstück

Hotel Kaiserhof Radeberg& Restaurant Radeberger Brauerei Ausschank Hauptstr. 62, 01454 Radeberg (SN) Tel.: 03528 / 4097-0, Fax: 03528 / 4097-50 www.kaiserhof-radeberg.de gast@kaiserhof-radeberg.de Frische sächsische Spezialitäten, Hauptgericht 6,80-14,50 €, Öffnungszeiten: 11 bis 23 Uhr, EZ 54-57 €, DZ 72-75 €

SACHSEN Hotel Sportwelt Radeberg & Restaurant Oliveto Am Sandberg 2, 01454 Radeberg (SN) Tel.: 03528 / 4880-0, Fax: 03528 / 4880-88 www.hotel-sportwelt.de gast@hotel-sportwelt.de Kreative Mittelmeerküche Hauptgericht 6,90-18 €, geöffnet 17-23 Uhr. EZ 56-76 €, DZ 76-96 €

Steigenberger Hotel de Saxe & Restaurant de Saxe Küche unter neuer Leitung: Holm Schulze Neumarkt 9, 01067 Dresden (SN) Tel.: 0351 / 4386-0, Fax: 0351 / 4386-888 www.desaxe-dresden.steigenberger.de desaxe-dresden@steigenberger.de Internationale und regionale Küche Hauptgericht 10-28 € Öffnungszeiten: 12 bis 15 Uhr, 17 bis 23 Uhr EZ / DZ 125 bis 235 €, Suite 275 bis 395 €

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v HOTELS & RESTAURANTS – DER GROSSE SERVICETEIL Landhaus Stricker S & Restaurant Bodendorf’s Boy-Nielsen-Str. 10, 25980 Sylt OT Tinnum (SH) Tel.: 04651 / 8899-0, Fax: 04651 / 8899-499 www.landhaus-stricker.de info@landhaus-stricker.de Französisch-mediterrane Küche, Hauptgericht 46-56 €. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr, Ruhetage: Sonntag und Montag EZ von 135 bis 230 €, DZ von 220 bis 310 €

Hotel Schloss Eckberg & Kavaliershaus Bautzner Straße 134, 01099 Dresden (SN) Tel.: 0351 / 8099-0, Fax: 0351 / 8099-199 www.schloss-eckberg.de, info@schloss-eckberg.de Regionale und mediterrane Küche, Hauptgericht 18-28 €. EZ 88-165 €, DZ 123-220 €

Landhotel Villa Witt Alkersumstieg 4, 25938 Nieblum / Föhr (SH) Tel.: 046 81 / 5877-0, Fax: 046 81 / 58 77-58 www.hotel-witt.de landhotel-witt@t-online.de Hauptgericht von 9,80 bis 35 € Leichte, mediterrane Küche. Ruhetag: Montag. EZ 110 bis 128 €, DZ 160 bis 200 €

Seehotel Schwanenhof S Am Schulsee, 23879 Mölln (SH) Tel.: 045 42 / 84 83-0 Fax: 045 42 / 84 83-83 www.seehotel-schwanenhof.de info@seehotel-schwanenhof.de Hauptgericht von 15 bis 25 € Deutsch-mediterrane Küche EZ 60 €, DZ von 100 bis 145 €

SACHSEN-ANHALT Ritters Weinstuben Gourmetrestaurant & Hotel Große Ritterstr. 22, 06217 Merseburg (SA) Tel.: 03461 / 3366-0, Fax: 03461 / 3366-12 www.ritters-weinstuben.de info@ritters-weinstuben.de Regionale und mediterrane Küche, Hauptgericht 14,50 bis 25 €. Öffnungszeiten: Di bis Fr 11:3014 Uhr, Di bis So 17-22 Uhr. Ruhetag: Montag EZ von 44 bis 56 €, DZ von 65 bis 95 €

Travel Charme Gothisches HausS Marktplatz 2, 38855 Wernigerode (SA) Tel.: 039 43 / 675-0, Fax: 039 43 / 675-555 www.travelcharme.com Hauptgericht 18-26 € Küche: regional, leicht, mediterran Öffnungszeiten: Restaurant BohlenstubeGourmet nur abends, Mi bis Sa. EZ 98-187 €, DZ 144-238 €

SCHLESWIG-HOLSTEIN Vitalia Seehotel Am Kurpark 3, 23795 Bad Segeberg (SH) Tel.: 045 51 / 80 28 Fax: 045 51 / 802-98 88 info@vitaliaseehotel.de www.vitaliaseehotel.de

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SAVOIR-VIVRE

Hotel Landhaus CarstensS & Restaurant „Landhaus Carstens“ Strandallee 73, 23669 Timmendorfer Strand (SH) Tel.: 04503 / 608-0, Fax: 04503 / 608-60 www.landhauscarstens.de info@landhauscarstens.de Regionale, moderne Küche, Hauptgericht 16-45 € Öffnungszeiten: 12 - 14 Uhr, 18 - 23 Uhr EZ ab 145 €, DZ ab 180 €

Hotel und Restaurant Jörg MüllerS Süderstraße 8, 25980 Westerland (SH) Tel.: 046 51 / 277 88, Fax: 046 51 / 201 471 www.hotel-joerg-mueller.de hotel.joerg-mueller@t-online.de Restaurant „Pesel“: regional-mediterrane Küche, Hauptgericht 18-32 €, mittags/abends geöffnet. Restaurant „J.M.“: französische Meditationen, Hauptgericht 36-58 €. Abends geöffnet, Ruhetag Montag EZ 110-210 €, DZ 160-260 €

Hotel Seehof Sierksdorf & Restaurants „Seehof“ und „Lütt Hus“ Gartenweg 30, 23730 Sierksdorf (SH) Tel.: 04563 / 47770, Fax: 04563 / 7485 www.seehof-sierksdorf.de info@seehof-sierksdorf.de Hauptgericht von 11,75 bis 22,75 € Regionale und international Küche Öffnungszeiten: ab 12 Uhr, Ruhetag: Dienstag EZ ab 88 €, DZ von 116 bis 167 €

Genießer Hotel Historischer Krug Oeversee & Restaurant Privileg Grazer Platz 1, 24988 Oeversee (SH) Tel.: 04630 / 9400, Fax: 04630 / 780 www.historischer-krug.de, info@historischerkrug.de. Menü 54-90 €, regionale Küche mit französischem Einschlag. Öffnungszeiten: Mo-Fr 18-24 Uhr. Ruhetage: Di, Mi, Do. Restaurant Historische Krugwirtschaft: Haupt­ gericht 16-24 €, neue regionale Küche. Öffnungszeiten 11-24 Uhr. EZ 69-119 €, DZ 109-169 €

AALERNHÜS Hotel & Spa S & Restaurant AALERNHÜS GRILL Friedrich-Hebbel-Str. 2 25826 St. Peter-Ording (SH) Tel.: 04863 / 7010, Fax: 04863 / 2689 www.aalernhues.de, info@aalernhues.de Hauptgericht 12 bis 79 €, Küchenschwerpunkt: Steak & Fisch vom Grill. Öffnungszeiten 18 bis 23 Uhr. EZ 130 bis 260 €, DZ 180 bis 470 €

Seehotel Töpferhaus Am See, 24791 Alt Duvenstedt (SH) Tel.: 04338 / 9971-0, Fax: 04338 / 9971-71 www.toepferhaus.com, info@toepferhaus.com Gourmetrestaurant „Töpferhaus“: Hauptgericht 32 bis 42 €, französische Küche, Öffnungszeiten: Di-Sa 18 bis 22 Uhr, Ruhetage: So u. Mo Landhausrestaurant „Pesel“: Hauptgericht 19 bis 29 €, regionale Küche, Öffnungszeiten: 12 bis 14 Uhr, 18 bis 22 Uhr EZ von 90 bis 160 €, DZ von 140 bis 190 €


Ein Genießer auf Reisen in ...

Kiel

Hoch im Norden befindet sich einer der schönsten Häfen der Welt: Kiel. Während der Kieler Woche avanciert das einstige olympische Segelquartier gar zur internationalen Weltstadt. Sollten Sie zu Besuch sein oder Zeit bis zum Ablegen einer der Autofähren nach Skandinavien haben, folgen Sie einfach unseren Stationen für einen genussvollen Tag am Meer.

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Restez! Morgens halb zehn in Kiel – Zeit zum „Innehalten!“, oder wie es in Französisch über der Kieler Bäckerei steht: „RESTEZ!“. Bei einem Besuch in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins ist dies der perfekte Ort, um in einen genussgeladenen Tag zu starten. Allein der Anblick der französischen Spezialitäten aus dem Steinbackofen versetzt einen in die Rolle des Kindes im Schlaraffenland – und dann noch der erste Bissen ...

RESTEZ! Sternstraße 18, 24116 Kiel www.restez.de Mo-Fr: 7-19 Uhr, Sa 7-14 Uhr, So 8-14 Uhr

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Extrawürste 56 Nach einem französischen Frühstück ist ein Abstecher in Kiels exklusive Shoppingstraße „Holtenauer“ genau das Richtige. Dort hat der Vorsitzende des kulinarischen Vereins „Feinheimisch“, Maximilian Bruhn, einen Feinkost-Imbiss der besonderen Art eröffnet. In gemütlich-elegantem Ambiente werden dem tüchtigen Shopper hier regionale Wurstspezialitäten serviert, die durch natürlichen Geschmack überzeugen.

Extrawürste 56 Holtenauer Straße 56, 24105 Kiel www.extrawuerste.de Mo bis Sa 11-19 Uhr

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Fördefährlinien Ist es dann an der Zeit, sich zu erholen, bietet die Fahrt mit einer der Fördefährlinien der SFK (Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH) ein angenehmes Plätzchen zum Durchschnaufen und eine ganz neue Perspektive auf die Stadt. Die Fördedampfer gehören einfach mit zum Stadtbild der Ostseestadt und bringen einen Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH an Kiels vielseitige Ecken – Kaistraße 51, 24114 Kiel vom Bahnhof im Stadtkern bis www.sfk-kiel.de raus nach Laboe.

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Schokodeern Steht am Nachmittag der Sinn nach etwas Süßem, gibt es im Laden von Kiels „Schokodeern“, Lydia Rahaus, vieles zu kosten und zu sehen. Die Konditormeisterin beherrscht ihr Handwerk in Perfektion und stellt dies direkt im Laden unter Beweis. Durch ein Fenster im Verkaufsraum kann beobachtet werden, wie sie und ihr Team süße Meisterwerke aus streng biologisch angebauten Zutaten kreieren.

Die Kieler Woche ist der Inbegriff von maritimem Flair und gilt als eins der größten internationalen Segel-Events.

Aquarium GEOMAR Ebenfalls eine Tour wert ist das Aquarium am westlichen Kieler Forschungsstandort des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung GEOMAR. Hier können Sie in die Welt eintauchen, die unter Kiels Wasseroberfläche liegt. Meeresbewohner von Hering bis zum Segeldoktorfisch erwarten Sie genauso wie Kiels Berühmtheiten: Die Seehunde Sally, Jimmy, Kielius, Dagmar und Luna ...

Aquarium GEOMAR Düsternbrooker Weg 20, 24105 Kiel www.geomar.de 01.04. bis 30.09: 9-19 Uhr, sonst 9-17 Uhr

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Schokodeern Holtenauer Straße 106, 24105 Kiel www.schokodeern.de Mo bis So 10-19 Uhr

ATLANTIC Hotel Kiel Neigt sich der Tag in Kiel dem Ende zu, kann dieser auf der Dachterrasse von Kiels neuestem Hotelzuwachs einen genussvollen Ausklang finden. Die dort zu findende Bar „Deck 8“ des ATLANTIC Hotels Kiel ist für ihr CocktailKnow-how sowie für ihren Ausblick bekannt. Da sich das Hotel direkt im Herzen von ATLANTIC Hotel Kiel Kiel befindet, kann der Gast Raiffeisenstraße 2, 24103 Kiel das maritime Panorama des www.atlantic-hotels.de Hafens ausgiebig genießen.

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v HOTELS deR GROSSE GRosse SERVICETEIL seRviceteil Hotels & RESTAURANTS RestauRants – DER

Laboe, Plön oder Panker heißen die Orte in Kiels Umgebung, die Geheimtipps für jeden Genießer auf Reisen bereithalten.

Genussvolle Ausflugsziele ins ...

Kieler Umland Die Grenzen zwischen Stadt und Land – zwischen Kiel und Umland – verschwimmen schnell, sobald man das Stadtzentrum die Küste hoch gen Laboe verlässt. Für alle Liebhaber ländlichen Müßiggangs halten die Orte zwischen der Landeshauptstadt Kiel und der Kreisstadt Plön einige kulturelle wie kulinarische Geheimtipps für den neugierigen Genießer auf Reisen bereit. Kommen Sie mit auf eine Tour durch das Kieler Umland.

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1 Laboer Marine-Ehrenmal Gerade in den klaren, frühen Morgenstunden ist die geschwungene Silhouette des Laboer Marine-EhrenmalTurms weithin an der Ostseeküste des Kieler Umlands zu sehen. Zur gleichen Tageszeit bietet sich dem, der die 341 Stufen (oder den Aufzug) bis zur Aussichtsplattform des 85 Meter hohen Turms genommen hat, ein umfassender Blick auf Kiel und die Orte in der Umgebung.

Deutscher Marinebund e.V. Strandstraße 92, 24235 Laboe www.deutscher-marinebund.de 01.04.-31.10.: 9:30-18 Uhr, sonst 9:30-16 Uhr

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Lutterbeker Unweit von Laboe liegt das Dorf Lutterbek. In seiner Mitte, nicht zu übersehen: „Der Lutterbeker“. Folgende Begriffe beschreiben diesen Ort, nur in Kombination, am besten: Kneipe, Küche, Kunst, Musik, Theater, Studio, Appartements, Laden. Die Küche ist wunderbar deftigregional und ob Poet, Kabarettist oder Band – sobald die Bühne im „Lutterbeker“ Programm bietet, füllt sich das urige Haus mit Menschen aller Façon.

Lutterbeker Dorfstr. 11, 24235 Lutterbek www.lutterbeker.de | Di-Sa: 17-01 Uhr (Jul/Aug auch Mo), So/Feiertage: 11-01 Uhr

4 PUR Café-Bistro-Manufaktur Führt der Weg von Panker noch weiter die Landstraße 165 entlang gen Süden, wird nach wenigen Minuten die Stadtgrenze von Lütjenburg passiert. Inmitten des Gewusels kleiner Gassen empfiehlt sich hier das Bistro „PUR“ mit leichten, abwechslungsreichen Gerichten für ein gemütliches Essen zum Abschluss des Tages. Gefällt eine Zutat besonders gut, ist diese vielleicht sogar im angeschlossenen Laden zu finden.

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SAVOIR-VIVRE

Hotel & Restaurant Ole Liese Schwenkt man von Laboes Küste ins Inland und fragt nach der „Olen Liese“, führt die Antwort nicht zu einer älteren Dame, sondern zum gleichnamigen Hotel und Restaurant auf Gut Panker. Mitten auf den Ländereien der Familie von Hessen bietet die Ole Liese mit edlen Landhausstil-Zimmern und dem Gourmetrestaurant „1797“ feinste Kost und Logie. Eigentümergeführte Galerien und Läden laden zum Verweilen ein.

Hotel & Restaurant Ole Liese Gut Panker, 24321 Panker www.oleliese.de Saisonale Öffnungszeiten

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PUR Café-Bistro-Manufaktur Neuwerkstr. 9, 24321 Lütjenburg www.einfachpurgeniessen.de | Di-So 11-23 Uhr (18.06.-31.08. auch Mo), Fr-So 9-23 Uhr

Hotel & Restaurant Stolz Sollten vor dem Abendessen noch ein paar Minuten übrig sein, wird eine halbe Stunde Fahrt von Panker aus mit einem kreativen Menü im Gourmetrestaurant „Stolz“ in Plön belohnt. Das sympathische Ehepaar Stolz verwöhnt seine Gäste hier im ehemaligen Pastorat direkt am Plöner See und bietet in fünf feinen Hotelzimmern genüsslich weiche Betten – vom Tisch nur eben die Treppe hoch.

Hotel & Restaurant Stolz Mart 24, 24306 Plön www.hotel-restaurant-stolz.de Di-So ab 18 Uhr, So/Feiertage: 12-15 Uhr


THÜRINGEN

ÖSTERREICH

Hotel auf der Wartburg & Restaurant „Landgrafenstube“ Auf der Wartburg 2, 99817 Eisenach (TH) Tel: 03691 / 797-0, Fax: 03691 / 797-100 www.wartburghotel.de info@wartburghotel.de Aromareiche Burgküche, Hauptgericht 16-25 € Öffnungszeiten: 18 bis 22 Uhr, von April bis Oktober auch 12 bis 15 Uhr EZ 111 bis 165 €, DZ von 192 bis 350 € GRAND TIROLIA RESORT  & Gourmetrestaurant „Petit Tirolia“ Eichenheim 8-9, A-6370 Kitzbühel Tel. +43 (0)5356 / 666 15 Fax: +43 (0)5356 / 666 15892 www.grand-tirolia.com, info@grand-tirolia.com Hauptgericht von 28 bis 45 € Französische Küche mit mediterranem Einfluss Öffnungszeiten: Mi bis So 18:30-21:30, Sa, So u. feiertags zusätzlich 12:00-14:30. Ruhetage: Mo+Di EZ 134-659 €, DZ 164-689 € (ohne Suiten)

Business Vital-Hotel am Rennsteig Mittelbergstr. 1, 98527 Suhl (TH) Tel.: 03681 / 80714-0, Fax: 03681 /80714-333 www.business-vital-hotel.de info@business-vital-hotel.de Mediterrane Küche Hauptgericht 13,60 bis 36 € Öffnungszeiten: 11-14 Uhr und 17-23 Uhr EZ von 60 bis 65 €, DZ von 75 bis 98 €

IKA/Olympiade der Köche 2012

Olympia in Erfurt L

ondon war gestern. Jetzt ist Erfurt dran und präsentiert vom 6.-9. Oktober 2012 die 23. IKA/Olympiade der Köche. Sie gilt als die größte Kochkunstshow der Welt und findet nur alle vier Jahre statt. 1.600 Köchinnen und Köche aus über 50 Nationen und mehr als 300 Einzelaussteller nehmen an der Veranstaltung im Messezentrum Erfurt teil. Gläserne Küchen werden die Messehallen füllen und selbst gefüllt sein mit wetteifernden Koch-Nationalmannschaften aus aller Welt. Es werden 1.800 Sitzplätze in den verschiedenen Hallen-Restaurants pro Tag zur Verfügung stehen, an denen drei Tage lang Menüs serviert werden, bis am 10. Oktober die neuen olympischen Sieger unter den Köchen feststehen. ■ Kartentelefon: 0180 5055505 www.ticketshop-thueringen.de ww.olympiade-der-koeche.de

Hotel Weisses Rössl S & Romantik Restaurant Kaiserterrasse Markt 74, A-5360 St. Wolfgang Tel.: +43 (0)6138 / 2306-0 Fax: +43 (0)6138 /2306-9941 www.weissesroessl.at, welcome@weissesroessl.at Hauptgericht 25-35 €, österreichische Küche mit internationalem Einfluss. Geöffnet ab 18:30 Uhr. Seerestaurant: Hauptgericht 12-19 €, österreichische Küche. Geöffnet von 9:00 bis 22:00 Uhr EZ von 124 bis 174 €, DZ von 148 bis 448 €

ITALIEN / SÜDTIROL

Thurnher’s Alpenhof S & Restaurant „Thurnher’s Alpenhof“ Nr. 295, A-6763 Zürs am Arlberg Tel.: +43 (0)5583 / 2191, Fax: +43 (0)5583 / 3330 www.thurnhers-alpenhof.com mail@thurnhers-alpenhof.com Internationale Küche, Hauptgericht 21 bis 31 €. Öffnungszeiten: 12:00-21:00 Uhr EZ von 380 bis 550 €, DZ von 405 bis 1.520 €

ALPINE PALACE  NEW BALANCE LUXUS RESORT & Restaurant Arte Vinum Reiterkogelweg 169, A-5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0)6541 / 6346 Fax: +43 (0)6541 / 6346-669 www.wolf-hotels.at, info@wolf-hotels.at Hauptgericht 16,80-32,80 €, regionale u. internationale Küche. Restaurant im Nov. u. April 2 Wochen geschlossen. EZ 180-210 €, DZ 130-169 €

Erfurts Straßenbahn präsentiert sich bereits im IKA-Gewand. Die Veranstalter und die Deutsche Jugend­ nationalmannschaft zeigen sich bereit.

Hotel Castel & Gourmetrestaurant Trenkerstube Keschtngasse 18, I-39019 Tirol bei Meran Tel.: +39 0473 / 923-693, Fax: -113 www.hotel-castel.com, info@hotel-castel.com Alpine, mediterrane Hochküche, Hauptgericht 39 bis 42 €. Öffnungszeiten: 19 - 21 Uhr (Küchen­ annahme). Ruhetage Trenkerstube: So und Mo. EZ 169-215 €, DZ/Suiten ab 258 €, incl. Frühstück

Romantik Hotel Stafler  & Restaurant „Stafler“ Mauls 10, I-39040 Freienfeld Tel.: +39 0472 / 771-136, Fax: +39 0472 / 771-094 www.stafler.com, info@stafler.com Heimisch-kreative und internationale Küche, Hauptgericht 21 bis 26 €. Öffnungszeiten: 12-14 Uhr, 19-21 Uhr. Ruhetag: Mittwoch EZ von 69 bis 99 €, DZ von 112 bis 180 €

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v Barkultur

Barkeeper Nikolai Augustin über den neuen Aperitif-Trend

„Ich will Menschen zum Lachen bringen“ Barkeeper Nikolai Augustin liebt seinen Beruf, weil er sich jeden Tag darauf freut, zur Arbeit zu gehen, seinen Gästen einen schönen Abend zu bereiten und neue Drinks zu erfinden. Wir sprachen mit ihm über neue Aperitif-Trends und seine neuesten Lillet-Longdrink-Kreationen.

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SAVOIR-VIVRE


Partystimmung im „meisterschueler“, der Bar, in der Nikolai Augustin mit den Cocktailshakern jongliert – auf dem Bild links gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Žugčić (rechts).

N

ikolai Augustin ist Barkeeper, „weil das einer der wenigen Berufe ist, in denen man Menschen direkt zum Lachen bringen kann.“ Erst im Alter von 28 Jahren begann er, in Vollzeit in der Gastronomie zu arbeiten, denn zuvor studierte er Jura in seiner Heimatstadt Berlin. Doch genau diesen Umstand – nämlich ein Quereinsteiger zu sein – empfindet der 41-Jährige bis heute als absoluten Vorteil. Denn ohne die klassischen harten Lehrjahre in der Gastro­ nomie, glaubt er sich die reine Freude am Beruf bis heute erhalten zu haben. Mit seinen Cocktailkreationen und Longdrinks bringt er heute allabendlich die Bargäste des Berliner „meisterschueler“ zum Lächeln. Savoir-Vivre sprach mit ihm über neue Aperitif-Trends. Schon im 19. Jahrhundert war es durchaus üblich, vor dem Essen einen „Magenöffner“ zu sich zu nehmen. Der Aperitif ist also eigentlich nichts Neues. Wie erklären Sie sich den derzeitigen Hype um Aperol Spritz, Hugo und Lillet Longdrinks?

Das ist so genau schwierig zu sagen. Ich denke, es hat etwas mit unserer „Jet-Set-Gesellschaft“ zu tun und damit, dass die Deutschen, die in Sachen Genuss zusätzlich unglaublich experimentierfreudig sind, gerne Ideen aus anderen Ländern mit nach Hause bringen. Den derzeit so beliebten „Hugo“ gibt es als sogenannten „Kaiserspritzer“ schon sehr lange in

Österreich, Holunder­sirup gehört dort zu den regionalen Spezialitäten. Den Aperol Spritz habe ich schon vor vielen Jahren in Italien kennengelernt und war völlig überrascht, als er mir dann plötzlich überall in Deutschland begegnete. Und auch den Lillet gibt es in Frankreich schon seit dem 19. Jahrhundert, wo er pur genossen wird. Seit diesem Sommer ist er nun in Form von Longdrinks auch bei uns in Deutschland populär. Was genau macht einen Aperitif denn aus?

Es gibt zwei Arten von Aperitifen: Die erste besteht aus sehr starkem Alkohol und soll den Magen öffnen, also die Produktion der Magensäfte anregen. Diese Aperitife werden getrunken, um ordentlich Hunger und Appetit auf das zu machen, was darauf folgt. Sie waren in den vergangenen Jahrzehnten beliebter. Die zweite Variante sind diese leichten Drinks, von denen wir eben sprachen, und die inzwischen beliebt und modern sind. Sie sind oft eher bitter und sehr frisch. Diese leichten Drinks haben nicht nur den Vorteil, dass man vielleicht auch

Das „meisterschueler“ in Berlin vereint Kunst, Restaurant und Bar.

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BARKULTUR

LILLET VIVE Zutaten

5 cl Lillet Blanc 10 cl Tonic Water 1 dünne Gurkenscheibe frische Minze 1 Erdbeere

Zubereitung

Nikolai Augustin beim Mixen des LILLET VIVE.

Lillet in ein Weinglas geben, mit einigen Eiswürfeln auffüllen, Tonic dazugeben und mit einer dünnen Gurkenscheibe, einem Minzezweig und einer Erdbeere garnieren.

zwei, drei davon genießen kann, sie passen auch besser zu der leichten Küche, die heute viel angesagter ist als die schwere und gutbürgerliche von damals. Also sind selbst Aperitife dem Zeitgeschmack unterworfen?

Ja, einerseits schon, denn ich denke, dass man das Trinken heute mehr als Genuss zelebriert als früher. Es ist nicht unbedingt das Ziel des Genießers, sich bereits vor dem Essen total zu betrinken. Aber andererseits ist es ja auch nicht so, als ob es leichte Drinks nicht auch schon früher gegeben hätte. Die idee des Aperitifs war in Form der Fruchtbowle ja auch bereits schon früher vorhanden: Eine Mixtur aus Sekt, Wein und Früchten. Sie haben die neuen Lillet-Longdrinks kreiert. Wieso begeistern Sie sich gerade für diesen Aperitif?

Lillet ist ein Aperitif, den Barkeeper extrem gerne mögen. Er ist vielseitig einsetzbar, und eigentlich hat jeder Barkeeper ihn in seiner Bar stehen. Leider war es bisher eigentlich immer nur so, dass die Barkeeper ihn, wenn überhaupt, selbst konsumiert haben, da niemand in Deutschland Lillet kannte. Frei nach dem Motto: „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.“ Mit Hilfe der neuen Longdrinks eröffnen wir unseren Gästen nun einen ganz neuen Zugang zu dem französischen Tradi■ tionsgetränk – mit Erfolg.

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SAVOIR-VIVRE

LILLET CULETTO Zutaten

5 cl Lillet Blanc ⅔ Weißwein ⅓ Soda Gurkenstifte

Zubereitung

Lillet und Wein in ein Weinglas geben, mit 4-5 Eiswürfeln auffüllen und mit Soda aufgießen. Mit den Gurkenstiften garnieren.


SAVOIR-VIVRE Cocktailkarte

09+10/2012

LILLET BERRY Zutaten

5 cl Lillet Blanc 10 cl Schweppes Wild Berry Erdbeeren

Zubereitung

Lillet in ein Weinglas geben, mit 4-5 Eiswürfeln auffüllen und mit Schweppes Wild Berry aufgießen. Geviertelte Erdbeeren dazugeben und vorsichtig umrühren.

Der perfekte Start in den Abend – eiskalt, anregend, erfrischend LILLET PIMP Zutaten

5 cl Lillet Blanc Bourbon Whiskey

Zubereitung

Lillet in ein gekühltes Weinglas geben und mit einem Schuss Bourbon Whiskey verfeinern.

Lillet Glaçon Zutaten

5 cl Lillet Blanc orange

Zubereitung

Lillet in ein Weinglas geben, mit 4-5 Eiswürfeln auffüllen und mit einer orangenzeste garnieren.

Ti p p : Ne h m e n S ie d ie s e Ka r te m i t i n I h re L ie b l i n g s b a r – D e r Ba rk e e p e r w i r109 d d e n C o ck ta i l g e r n e f ür S ie z u b e re i te n !


REISE / PRODUKTPRÄSENTATION

Das südspanische Casares war einst Domizil Kaiser Cesars während seiner Regentschaft als Gouverneur von Spanien.

Sprachreisen für jedes Alter

¿Hablas español? Wer sich bei dem Gedanken ertappt: „Wie gern würde ich noch mal eine Sprache lernen“, der kann mehr Wege gehen als nur den zum Volkshochschulkurs um die Ecke. Einige führen sogar direkt ins Wunschland.

E

inmal beim Lieblings-Spanier das Gericht in dessen Landessprache bestellen, im Urlaub mit der netten Dame beim Bäcker über mehr plaudern als nur die gewünschte Anzahl der Brötchen – das soll für niemanden bloß Wunschtraum bleiben, nur weil er in seiner

Kleine Lerngruppen ermöglichen dem Sprachschüler einen intensiven Lernprozess. So kann der Weg zu traumhaften Schauplätzen schnell selbst erfragt werden.

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SAVOIR-VIVRE

Schulzeit nicht die Chance auf eine Sprachreise hatte.

Mittendrin statt nur daheim

„Love a language“ ist das Motto und der Name des LAL abgekürzten Sprachreisenanbieters. Jedem Schüler und Erwachsenen bietet LAL eine Auswahl von 8 Sprachen, die direkt in einem von 23 Ländern zu erlernen sind. Neben Englisch nimmt Spanisch immer weiter an Beliebtheit zu. In den Kursen muss niemand Angst haben, sich als Teil einer großen Herde in stickigen Klassenzimmern wiederzufinden. LAL hat sich in den mehr als 30 Jahren seit der Gründung auf kleine Lerngruppen, bis hin zu Privatunterricht, spezialisiert. Genauso speziell sind die Antworten auf die Frage: „Auf welche Weise kann ich eine Sprache lernen?“ Für jedes Interesse ist etwas dabei. Das Programm ist ein Baukastensystem: Zu jeder Destination stehen mehrere Kurstypen, Unterkunftsvarianten und Freizeitarrangements zur Auswahl. So kann es ein Ferienkurs mit Schwerpunkt auf Kennenlernen von Land und Leuten, ein Businesskurs, der sich auf Sprachkenntnisse im Berufsleben konzentriert, oder eine Work&Travel-Reise werden. Dabei soll neben dem Lernen der Genuss der jeweiligen Landesvorzüge nicht fehlen: Ein Land wie Spanien zum Beispiel hält neben der zweitbedeutendsten Sprache der Welt auch kulturelle Spezialitäten bereit, die in Kombikursen wie „Spanisch & Kochen“ in Malaga oder „Spa-

nisch & Flamenco“ in Sevilla entdeckt werden können. Für „Best Ager“ bietet LAL sogar extra Kulturgenuss-Programme an. Somit bekommt jeder die Chance, eine neue Sprache zu erlernen und das ganz stilecht: Mittendrin statt nur ■ daheim.

Flugpartner

HAND IN HAND – LAL & IBERIA PARTNERSCHAFT: LAL arbeitet in allen Bereichen mit Experten zusammen. So kann bei Reisezielen wie Spanien oder Lateinamerika das vielfältige und attraktive Angebot der Fluggesellschaft Iberia genutzt werden. GEMEINSAME DESTINATIONEN: Argentinien, Costa Rica, Dominikanische Rep., Ecuador, Mexiko, Spanien FLUGPREISE: Zum Beispiel Buenos Aires ab 754€


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v REise

Eine Genussreise durch den W端stenstaat Arizona

Die W端ste lebt Text: Christina Hollstein Fotos/Gestaltung: Tanja Krokowski

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SAVOIR-VIVRE


Western-Romantik auf der White Stallion Ranch in Tuscon.

Hier schießt noch der Wilde Westen um sich – zumindest fast. Denn wer glaubt, im Wüstenstaat Arizona gäbe es nicht mehr zu entdecken als Sand und Hitze, der täuscht. Wir trafen Rockstar-Winzer, Erdfrucht-Köchinnen und Waffennarren auf sehnsuchtsvoller Suche nach authentischer Western-Romantik.

M

anche Menschen machen Camping in der Wüste. Flimmernde Hitze, Berglöwen, Koyoten, Klapperschlangen, schier endlose, karge und wasserlose Sandlandschaften – alles inkludiert. Arizona polarisiert. Man liebt oder hasst sie, die trockene Sonora-Steppe, die stechende Sonne, die sparsame Vegetation. Die Camper, die hier mitten in der Einöde ihre einfamilienhausgroßen Caravans unter überdimensionalen Carports parken, lieben sie offenbar. Und sie sind nicht die Einzigen. Denn das abenteuerliche Mysterium „Wilder Westen“ scheint noch ganz andere Persönlichkeiten anzulocken.

Ein Golfer im Kaktus

„Das war nicht ganz ungefährlich“, ruft der alte Mann auf dem Mountainbike. Seine Stimme klingt unerschütterlich. Was erstaunlich ist, denn gerade sind wir einen rutschigen Sandpass auf dem Rad hinuntergeprescht. Links und rechts kleine und große, runde und höckerige Kakteen, deren Stacheln irgendwie unfreundlich in alle Himmelsrichtungen ragen. Gary Heald, 75 Jahre, erstaunlich sportliche Statur, braun gebrannt, volles, silbernes Haar, wirbelt hier täglich

Wrangler David bringt Redakteurin Christina Hollstein das Westernreiten auf der White Stallion Ranch bei.

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v REise

Heiß und trocken: Ein Campingplatz in der Nähe des Golferparadieses Scottsdale. Links: Der rüstige Wüstenführer Gary Heald prescht mit seinen 75 Jahren die steilsten Sandpässe hinunter.

durch Staub, Wind und Sonne. Trotz seines Alters ist er wohl einer der virilsten Wüstenführer der „Arizona Outback Adventures“, dem WüstenabenteuerUnternehmen, das seinem Sohn gehört. „Vor kurzem fiel hier in der Nähe ein Golfspieler beim Abschlag rücklings in solch einen Kaktus“, erzählt Gary und zeigt auf ein Exemplar, das aus hunderten eiergroßen Stachelbällchen besteht, die sich hin und wieder von der Stammpflanze lösen und für den Wanderer gefährlich allein durch die Wüste treiben. „Die Stacheln wurden drei Stunden lang aus seinem Körper operiert“, lacht er. Doch natürlich kann der WüstenWeise noch viel mehr als bloße Schauermärchen erzählen. So unterrichtet er uns auch in Wüsten-Vegetation: „Je kleiner das Blatt am Baum, desto geringer der Wasserverlust“. Aber auch in WüstenGeschichte: „Die Weißen wollten die Indianer liquidieren? Was Arizona betrifft: Ein Gerücht!“ Na ja ... Zumindest ist in dieser sandigen Endlosigkeit gerade weit und breit kein Indianer zum Einsprucheinlegen vorhanden. Vielleicht ein schlechtes Zeichen? Wasserspaß: Kunstvoll bemalter Hydrant an einer Straße in Tucson.

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SAVOIR-VIVRE

Charleen kocht hässliches Gemüse

Für alle die, die kein Hitze-Camping mögen, bietet Arizona allerdings auch Alternativen: Sonora-Oasen, kleine Wüstenstädte, aber auch riesige Stadtwüsten. Und selbst wer saftigen,


Zum Gastropub FnB gehört ein Gourmet- und Wein-Trio: Das Weindepot „Arizona Wein Merchants“ (oben), das Bistro „Baratin“ (unten) und das Biolebensmittel-/Delikatessengeschäft „Bodega“ (ohne Abbildung).

grünen Rasen sucht, der muss erstaunlicherweise nicht ins für uns Europäer nahe England reisen, sondern kann ebenfalls in die Wüste fahren, klar. Ins Städtchen Scottsdale zum Beispiel – ein Paradies für alle Freunde des liquiden Wüstenflairs, für Gourmet-Golfer, für Pool-Party-Fans. Doch während wir hier in den schicken Golf-Resorts eher auf teure, in geschmacksfreiem Käse ertränkte Küche treffen, entdecken wir in Old Scottsdale, dem DowntownDistrict der Stadt, moderne, leichte und wie der arrogante Europäer sagen würde „irgendwie unamerikanische“ Küche. „Charleen kocht sogar hässliches Gemüse“, sagt die hübsche Laura McMurchie, PR-Sprecherin der Region Scottsdale. Hässliches Gemüse? Im Gastropub FnB sind das Steckrüben und Blumenkohl, Kohlrabi und Pastinaken, Kartoffeln und Knollen-Zieste. Seit 2009 schon bereitet die Küchenchefin hier all diese Erd-Köstlichkeiten in offener Küche zu. „Charleen hat früher vierzig Kilo mehr gewogen“, verrät Laura und lacht, „dass heute so viel Gemüse auf der Karte steht, hat sicher auch etwas mit ihrem Diät-Konzept zu tun.“ Wie bei einem italienischen Großfamilien-Abendessen

wird unser Tisch also mit verschiedenen Beilagen und Hauptspeisen gefüllt. Jeder probiert alles. In gemütlicher Dimmlicht-Atmosphäre prosten wir uns zu. Und zwar nicht etwa mit kalifornischem Wein, sondern mit dem aus dem kargen Arizona. Und dieser ist im FnB sogar prominent.

Der Winzer muss ein Rockstar sein

Nein, nicht etwa die Prominenz des Weins, sondern die des Winzers ist hier gemeint. Noch zumindest. Maynard James Keenan, Sänger der HardcoreBand „Tool“, steht im FnB mit seinen aus den „Caduceus Cellars“ stammen-

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den Weinen auf der Karte. Und auch der Rebsaft des neuseeländischen Regisseurs Sam Pillsbury ist hier gleich fünfmal auf der Weinliste vertreten. Zumindest in Amerika ist der ArizonaWein dank dieser prominenten Unterstützung schon ein wenig populärer geworden. Und diese Missionarsarbeit war dringend nötig: Die ältesten Reben Arizonas sind gerade einmal zwanzig Jahre alt. Der Anbau in kargen Wüstenlandschaften spricht auch nicht gerade für die Region. Es gibt Frostperioden im Winter, monsunartige Regenfälle im Sommer und hartnäckige Schädlinge wie Waschbären und Nabelschweine im ganzen Jahr – ein hartes Geschäft. Wer hier Spaß am Weinbau hat, muss wohl tatsächlich Rock-Star sein. Oder einfach nur ein bisschen verrückt.

Ohne Espresso kann Flavio nicht schlafen

Doch was ein echter Cowboy ist, zieht weiter, immer weiter hinaus in die Wüste. Dorthin, wo die wilden Pferde

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SAVOIR-VIVRE

Cowboy Jeremy strahlt für seine Reitschüler sein strahlend weißes Lächeln in die Kameras.

Im Schnauzean-SchweifMarsch geht es auf der White Stallion Ranch über ausgetretene Pfade.


Stillleben auf der White Stallion Ranch: Der Wilde Westen trinkt Coca-Cola.

wohnen, die weißen Hengste, Namensgeber der „White Stallion Ranch“ im Irgendwo Tucsons. Wir steigen aus dem klimatisierten Wagen und blinzeln durch die staubige Hitze in die tief stehende Sonne. Alles scheint so ruhig, fast verlassen. „Welcome to the White Stallion Ranch“, aus dem blendenden Licht schält sich der Umriss eines schlaksigen Cowboys. Betont o-beinig und in weißen Leder-Chaps kommt er auf uns zu. „Ist das der Ranchbesitzer?“, fragen wir uns. Nein, Flavio ist vielmehr Dorfsheriff. Ein Schweizer Mittvierziger, ein Dauergast-Cowboy erfahren wir später. Im echten Leben wohnt er alleine am schönen Lugano See, tüftelt an Computern und wartet auf das Frühjahr und den Herbst. Denn dann verbringt er hier auf der Ranch jeweils sechs bis acht Wochen als Teilzeit-Wild-Westler. Nur eine Regel gilt für ihn hier wie dort immer gleich: OHNE Espresso kann Flavio nicht schlafen. Deshalb fährt er allabendlich in die nächste Stadt, um einen zu trinken.

Im Schnauze-anSchweif-Marsch über ausgetretene Pfade

Doch Flavio ist nicht der einzige „Lonesome-Cowboy“, der sich hierher verirrt hat. Beim Abendessen treffen wir auf eine recht originelle Truppe deutschsprachiger Pferdefans. Belinda, 19 und noch etwas kindlich, hat die teure Reise, ganz Kronprinzessin, die sie in jeder Geste ist, von Mami und Papi zum Abitur geschenkt bekommen. Rene, 45, Schweizer Sportlehrer, hat zumindest die freie Zeit für die Reise zum zwanzigjährigen Dienstjubiläum von den lieben Kollegen geschenkt bekommen. Und zu guter Letzt Gunda, geschätzte, aber nicht verratene um die 40, die die Reise hoffentlich von niemandem geschenkt bekommen hat – denn sie wirkt nicht sehr glücklich: „Das ist hier ja wie auf einem albernen Ponyhof!“. Nun gut. Das Reiten am nächsten Morgen hat tatsächlich nicht sehr viel mit wildem Westen zu tun. In geführten Gruppen geht es zum „Breakfast Ride“, dem täglichen Frühstücksritt. Vor mir im Sattel sitzt

Senior-Cowboy H. C., etwas rostig, aber rüstig, und gibt, mehr kauend als sprechend etwas sehr Breit-Amerikanisches von sich. Er ist offenbar beeindruckt. Und ich auch. Denn das morgendliche Wüstenpanorama ist tatsächlich auf eine ganz eigentümliche und ziemlich aride Art und Weise imposant. Und so zotteln wir im Schnauze-an-SchweifMarsch über ausgetretene Pfade durch die flirrende Hitze. Mein Pferd scheint irgendwann im einhundert Mal absolvierten Gang einzuschlafen. Obwohl – es scheint eigentlich nicht nur so: Es schläft tatsächlich. Im Gegensatz zur größtenteils eher betagten Pferd-und-Reiter-Assemblage sind die betreuenden Wrangler, so heißen Cowboys, die keine Kühe, sondern Touristen durch die Wüste treiben, wie aus einem Teenager-Traum geschnitten. Jeremy, weißblond, braun gebrannt, blauäugig, blendendes Zahnpasta-Lächeln, und David, dunkel gelockt, dunkel-blauäugig, ebenfalls braun gebrannt und ein fast ebenso strahlendes Lächeln, betreuen die Reiter. Leider nicht nur zu Pferde.

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v REise

Das mexikanische Restaurant El Charro in Tucson gibt es nicht nur seit 1922, sondern es ist auch das älteste von nur ein und derselben Familie geführte Restaurant. Auf der Karte des Cafés „Gallo Blanco“ (rechts) in Phoenix finden sich ebenfalls mexikanisch inspirierte Köstlichkeiten.

„Noch jemand Kaffee“, fragt Jeremy uns in betulicher Haushälterinnen-Manier. Er serviert das zum „Ride“ gehörige „Breakfast“ auf rot-weiß karierten Decken. „Nein, danke“, denken wir und wünschten, wir würden hier gerade nicht zwei junge, wilde Cowboys ein SeniorenKränzchen ausrichten sehen.

sein Hab und Gut verteidigen dürfen“, findet Flavio, „zu Hause würde ich jeden erschießen, der ungefragt mein Grundstück betritt.“ Es ist Nacht geworden auf der „White Stallion Ranch“. Die Sterne funkeln am dunklen Wüstenhimmel, fernab der großen, illuminierten Städte, besonders hell. Wir sitzen zwischen Kakteen und umherflitzenden Geckos auf unserer friedlichen, kleinen Bungalow-Terrasse. Es gibt Dosenbier. Nur Flavio trinkt Wasser. Es muss also sein Ernst gewesen sein.

Pump-Guns im Hobbymarkt

„In der Schweiz besitze ich eine elf­ teilige Waffensammlung“, unterbricht Flavio das Gespräch. Blicke kreuDas mexikanische National­ gericht Guacamole in Perfektion serviert im „El Charro“.

Manche Menschen machen Camping in der Wüste. Manche fahren in ihr bei über 40 Grad Mountainbike oder lassen sich beim Golfspielen von Kakteen aufspießen. Manche kochen hier hässliches Gemüse, bauen in der Dürre Wein an oder frönen ihrer unstillbaren Waffenlust. Für all diese Menschen ist der „Wilde Westen“ genau das, wonach sie sich sehnen und was sie suchen. Und für alle anderen bleibt er genau deshalb, was er ist: Ein abenteuerliches Mysterium. ■

Reise-Tipps und Adressen

Foto: Arizona Office of Tourism

Golf spielen inmitten der Wüste: Künstliche Bewässerungssysteme machens möglich.

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Anreise American Airways www.aa.com

El Charro Cafe 311 North Court Avenue, Tucson, Arizona 85701, www.elcharrocafe.com

Autovermietung holiday autos www.holidayautos.de

Aktivitäten Heard Museum (American Indian arts and cultures) 2301 North Central Avenue, Phoenix, Arizona 85004, www.heard.org Rawhide Western Theme Town 5700 West North Loop Rd, Chandler, Arizona 85226, www.rawhide.com

Hotels Fairmont Scottsdale Princess 7575 East Princess Drive, Scottsdale, Arizona 85255, www.fairmont.de/scottsdale/ White Stallion Ranch 9251 W. Twin Peaks Rd, Tucson, Arizona 85743, www.whitestallion.com Sheraton Wild Horse Pass NEVADA Resort & Spa 5594 West Wild Horse Pass Blvd, Chandler, Las Vegas Arizona 85226, www.wildhorsepassresort.com

zen sich. Einen Schreckmoment lang wünscht sich wohl jeder von uns mindestens den Grand Canyon zwischen sich und den Pistolenfan. Arizona hat die liberalsten Waffengesetze Amerikas. Flavio fühlt sich hier wie „zu Hause“, wie er sagt. Pump-Guns kauft man im Hobbymarkt – neben Angel-Equipment und Campingausrüstung. „Man muss

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Ein abenteuerliches Mysterium

Restaurants & Cafés FnB Restaurant 7133 East Stetson Dr., Scottsdale, Arizona 85251 Baratin Cafe, Bodega Market & Arizona Wine Merchants 7125 East 5th, Avenue (Kiva Center), Scottsdale, Arizona 85251, www.fnbrestaurant.com Gallo Blanco Cafe & Bar 401 West Clarendon Avenue, Phoenix, Arizona 85013, www.galloblancocafe.com

UTAH

Grand Canyon National Park

Flagstaff

ARIZONA

CALIFORNIA

Phoenix

Scottsdale

Tucson

MEXICO

Gulf of California

NEW MEXICO


Foto: Tourist Info Bad Endorf

Tourismus in Bayern

Herbstlicher Genuss im Chiemsee-Alpenland Foto: Büro Montana

Das bäuerliche Leben prägt die Region um das „Bayerische Meer“ – der Herbst ist die beste Zeit, um Tradition und Kulinarik zu entdecken.

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Jedes Jahr Anfang Oktober kann man den „Apfelmarkt“ in Bad Feilnbach besuchen. Foto: Tourist Info Bad Feilnbach

er Herbst naht. In der oberbayerischen Region Chiemsee-Alpenland mit seinen Bergen, Almen, Seen und Flüssen ist er nach dem turbulenten Sommer die ideale Zeit, um beim Wandern Genuss und Entspannung zu finden. Genüsse warten auch in den Küchen der Gastwirte und auf den traditionellen Bauernmärkten. Von Mitte September bis Mitte November gibt es in allen Teilen der Region Gelegenheit, die Spezialitäten der Bauern kennenzulernen. Den Abschluss der Bauernherbstzeit bilden die prachtvollen Leonhardi-Ritte.

Bauernmärkte, Kutsch­ fahrten, Leonhardi-Ritte

Auf einer Kutsche die Gegend erkunden und anschließend in der Holzhütte eine herzhafte Brotzeit verzehren – dieses Erlebnisangebot gibt es noch bis Ende Oktober jeden Freitag in Bernau. Es ist auch in der 3-Tages-Pauschale „Landgenuss“ enthalten, die es ab 147 Euro pro Person im Doppelzimmer gibt. In allen

Mit der „Frisch vom Hof“-App findet jeder Gast des Chiemsee-Alpenlandes den nächstgelegenen Hofladen.

Der idyllische Chiemsee ist der drittgrößte See in Bayern.

Teilen der Region präsentieren im Herbst die Bauern ihr Obst und Gemüse auf Märkten. Der bekannteste Markt ist der traditionelle „Apfelmarkt“ in Bad Feilnbach. Der Ort, der wegen seiner vielen Obstbäume auch den Beinamen „Bayerisches Meran“ hat, wird jedes Jahr Anfang Oktober zu einem wahren Apfel-Paradies. Drei Tage lang bieten die Apfelbauern ihre Ware an. Ende Oktober begehen die Dörfer in der Region Chiemsee-Alpenland das Leonhardi-Fest. Prachtvoll geschmückte Pferde, Gottesdienste im Freien und die ganze Vielfalt der alpenländischen Trachten machen die Ritte zu einem Höhepunkt des Brauchtumsjahres.

„Frisch vom Hof“- App

Frisches Gemüse direkt vom Hof schmeckt am Besten, auch im Urlaub. Aber wenn man mit Fahrrad oder Auto unterwegs ist und noch schnell für das Abendessen einkaufen möchte – wie soll man wissen, welcher Bauernhof Salat, frischgebackenes Brot und Eier verkauft? Die neue App fürs iPhone hilft. Sie kann ab September kostenlos im iTunes-Store heruntergeladen werden. Mit der App findet jeder Gast spielend den nächstgelegenen Hofladen oder Direktvermarkter im ChiemseeAlpenland. Marmeladen, Liköre und Kräutersalz, alles aus Zutaten, die in der Region gewachsen sind – diese gesunden Lebensmittel werden auch als Mitbring■ sel immer beliebter.

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Müßiggang achtern auf dem Sonnendeck.

v Reise

Für glamouröse Auftritte eine herrliche Kulisse: Das festliche Ambiente des Kaisersaals.

bis heute populäre Kultfilm „Der blaue Engel“ die Leinwand eroberte. Passend zu dieser zeitlichen Epoche bietet der nostalgische „Kaisersaal“ eine prächtige Kulisse für das abendliche Entertainmentprogramm: von Varietés, klassischen Konzerten bis zu festlichen Ballnächten. Live Sessions unterhalten die Gäste im Salon „Lili Marleen“; im „Alten Fritz“ lässt es sich mit neuen Freunden anstoßen, und Tanzbegeisterte können dort bis in die frühen Morgenstunden nicht nur beim Charleston die Hüften schwingen.

Kulinarische Glanzlichter

MS „Deutschland“

Fernweh genießen Eine abwechslungsreiche Kreuzfahrt auf der eleganten „Deutschland“ zu erleben ist ein exklusiver Genuss – mit Wiederholungspotenzial.

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an reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen“ erkannte einst Johann Wolfgang von Goethe. Mit einer Kreuzfahrt auf der eleganten MS „Deutschland“ lässt sich diese Erkenntnis heute besonders luxuriös umsetzen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Erika und Henry aus Mainz verschmitzt lächelnd erklären: „Wir sind Wiederholungstäter.

Drei Restaurants, unter der Leitung von Küchenkünstler Erik Brack, stehen auf der „Deutschland“ für unterschiedlichste Gaumenfreuden zur Auswahl. Im LIDO Gourmet & Grill erwartet die Gäste ein delikates Buffet mit der vielfältigen Variante: leicht, lecker und leger. Mehrgängige Menüs werden im traditionell eingerichteten Restaurant „Berlin“ serviert und im festlichen Ambiente des „Vierjahreszeiten“ kann man exquisit zubereitete Spezialitäten à la carte genießen. Wegen ihrer herausragenden Qualität wurden die Restaurants in den Adelsstand der Chaîne des Rôtisseurs erhoben.

Kostproben Seit unserer ersten Reise auf der Deutschland sind wir von dieser Art des Reisens begeistert. Jetzt gehen wir schon das sechste Mal mit diesem Schiff auf Entdeckungstrips. Uns gefällt, dass es nicht zu groß ist, man trifft sich immer wieder“, verabschieden sie sich freundlich und eilen davon. Auch wir starten unsere Entdeckungsreise, aber nicht um in die F­erne zu reisen, sondern um die „Deutschland“ zu erkunden. Denn uns interessiert natürlich, aus welchem Grund die beiden Wiederholungstäter sind.

Der Charme der „Golden Twenties“

2011 wurde die „Deutschland“ einer Verjüngungskur unterzogen, doch der Charme der zwanziger Jahre blieb dabei aufs Schönste erhalten. Prunkvolle Einrichtungsdetails sowie zahlreiche Originalgemälde, Plastiken und Bilder lassen die Fantasie in die Zeit der Golden-TwenFühlen sich immer wieder wohl an Bord: Geschäftsführer ties schweifen, als Charleston und Swing und die „Schauspieler-Crew“ des Traumschiffes. die Dance-Floors beherrschten und der

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SAVOIR-VIVRE

Ob eine Terrine als Vorspeise oder eine vielfältige Variation zum Dessert, die auf der MS „Deutschland“ kredenzten Speisen haben eins gemeinsam: Sie beweisen durchweg Stil.


Vom Gault Millau wurde das „Berlin“ mit 14 und das „Vierjahreszeiten“ mit 15 Punkten bewertet.

Freie Auswahl

Hobby mit Kreuzfahrt verbinden, ist das möglich? Ja, auf der „Deutschland“ werden spezielle Themenkreuzfahrten angeboten. Für Hobby-Köche geht zum Beispiel Kevin Fehling vom 03. 09. - 14. 09. 2012 mit an Bord und wird den Gästen so manchen Küchentrick verraten. Gekürt mit zwei Michelin-Sternen und 17 Punkten des Gault Millau ist er an Land Küchenchef im Restaurant „Belle Epoque“ des Hotels Columbia in Travemünde. Auch für Musikliebhaber, Lesefreunde, Reit- und Golfsportler oder Großfamilien bietet das vielseitige Angebot Reisen für jeden Geschmack. Auf ausgewählten Kreuzfahrten wird für Alleinreisende ein besonderer Preisvorteil angeboten – und auf den Einzelkabinenzuschlag verzichtet. Dazu gibts an Bord und bei den perfekt organisierten Tagesausflügen zahlreiche Aktivitäten, zu denen eine liebenswürdige Hostess und ein charmanter Host einladen.

Film ab und Action

Auf den Winterreisen dreht das ZDF wieder auf der „Deutschland“ die beliebte

Fernseh-Serie „Das Traumschiff“. Hochkarätige deutsche Stars trifft man dann am Pool, in der Bar oder beim „Farewell“ Dinner, bei dem die hübsch funkelnden Wunderkerzen den nahenden Abschiedsschmerz ein wenig lindern sollen.

Ausgezeichnet

Die von Frank Sinatra gegründete American Academy of Hospitality Sciences hat 2011 und 2012 ihre höchste Auszeichnung, den Six Star Diamond Award, an das „Traumschiff“ „Deutschland“, verliehen. Das „schwimmende Grandhotel“ punktete bei den Testern mit der Mischung aus höchst persönlichem Service und luxuriösem Ambiente. Neben der herausragenden Service-Qualität konnte die Crew der „Deutschland“ die Jury mit ihrer ausgezeichneten Küche, dem anspruchsvollen Wellness-Angebot und dem Bord-Entertainment mit Namen erster Güte überzeugen. Der „Schlummer Atlas“ zeichnete die „Deutschland“ als Schiff des Jahres 2012 aus – so komfortabel auf einem schwimmenden Luxushotel zu den Schönheiten unserer Erde zu gelangen, hätte sicher auch Johann Wolfgang von Goethe, der bekanntermaßen gerne reiste, genossen. Monika Kühnel ■

MS Deutschland GröSSe: 22.496 BRZ Länge: 175,00 m Breite: 23 m Tiefgang: ca. 5,60 m Decks: 10 Baujahr: 1998 (Howaldtswerke-Deutsche Werft AG in Kiel, Deutschland) Antrieb: 4 Hauptmotoren, 12.320 kW, 16.750 PS Geschwindigkeit: 21 Knoten Reederei: Peter Deilmann Reederei GmbH Am Holm 25, 23730 Neustadt in Holstein www.deilmann-kreuzfahrten.de Schiffsbesatzung: 260 Passagiere: 480 Passagiere, 294 Kabinen, 18 Suiten Bordsprache: deutsch Reiseleitung: deutsch Restaurants: LIDO Gourmet & Grill: 150 Plätze Berlin: 300 Plätze Vierjahreszeiten: 104 Plätze Kabinenausstattung: Klimatisierte Kabinen mit Farbfernseher, Radio, Telefon, Minibar, Fön und Safe, Bad mit Waschtisch, Duschkabine (Suiten mit sep. Badewanne), Bademantel, Regenschirm Aufzüge/Lifts: 2 Rollstuhlgerecht: bedingt, 1 Kabine auf Deck 8 Wellness: 2 Pools, Wellness-Spa, Fitnessraum, Finnische Sauna, Römisches Dampfbad, Golfabschlagplatz

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LESESTOFF

Eine kulinarische Liebesgeschichte

Schoo. Kuchen von der besten Schokolade der Welt Eines ist klar: Schokolade verursacht nicht nur bei ihren Genießern ziemliche Hochgefühle, sie hat auch selber welche. Was passieren kann, wenn man sie zum Höhepunkt eines Liebesmenüs macht, erzählt uns Mareike Fröhlich in der folgenden Geschichte.

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uten Tag. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Schoo. Ich bin die edelste Schokolade der Welt. Das spiegelt sich selbstverständlich auch in meinem Preis wider. Daher bin ich weltweit nicht nur die beste, sondern auch die teuerste Schokolade. Eine Tafel dunkle, mit Rahm verfeinerte Grand Cru Schokolade aus Venezuela. Von würzigem Charakter und mit leichter Kaffeenote. Eine perfekte Harmonie. Ich wurde von Hand gegossen und gebrochen. Schon während meiner aufwendigen Herstellung ahnte ich, dass ich für etwas Großes bestimmt sein würde. Ich kann bei den Menschen starke Reaktionen hervorrufen. Unter Glas wurde ich zum Verkauf angeboten und viele Menschen betrach-

teten mich. Ich konnte die Begierde in ihren Augen sehen. Schließlich kam sie. Volles blondes Haar fiel in leichten Wellen über ihre Schultern. Strahlend blaue Augen schauten sich um. Ich war bereit, für diesen Engel zu schmelzen. Sie wirkte etwas nervös und doch voller Freude. Die Schokoladenberaterin begrüßte die Kundin freundlich. Sie sprachen miteinander. Ich konnte kaum folgen, denn meine Gedanken überschlugen sich. Nimm mich mit. Biiitttee ! Ich bin das Beste, das dir je unter die Augen, besser gesagt, in den Mund gekommen ist ! Diese Frau hatte ein unglaubliches Lächeln. Sie war wunderschön und trotzdem so natürlich. Sie sagte: »Wissen Sie, ich habe ihn vor ein paar Wochen kennengelernt. Langsam entwickelt

Gaumenkitzel – Erlesene Menüs aus der Literatenküche

Die besten Rezepte schreibt das Leben, behaupten die Literaten in diesem Buch, greifen zum Kochlöffel und schauen ihren Helden in die Töpfe. Es wird gebrutzelt, geköchelt und getafelt. Fünf fantasievolle 5-Gänge-Menüs (mit Gruß aus der Küche) berichten von Speisen, die Geschichte(n) schreiben, von leidvollen Gaumenfreu(n)den, genussvollen Überraschungen und köstlichen Verführungen – gewürzt, fein abgestimmt und versehen mit dem Glanz aus der Sterneküche. Gaumenkitzel – Erlesene Menüs aus der Literatenküche, Storys & Friends Edition Mixed, 352 Seiten, Hardcover, 19,95 Euro, ISBN 978-3-942181-00-6.

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sich etwas zwischen uns. Ich möchte ein wenig nachhelfen. Heute Abend habe ich ihn zum Essen eingeladen, ich werde ein Menü kochen und als krönenden Abschluss soll es ein außergewöhnliches Dessert geben. Sie verstehen schon, was ich meine !« Die beiden Frauen kicherten. Auch ich wusste genau, was sie meinte. Sie meinte mich ! »Ich empfehle Ihnen eine ganz besondere Schokolade«, begann die Beraterin geheimnisvoll. Sie öffnete die Glasvitrine und hob mich vorsichtig heraus. Nun lag ich auf dem Tresen. Sie besprachen ein Rezept, das aus mir noch mehr machen würde, als ich heute schon war. Die Frau schien sehr interessiert an mir zu sein. Die Beraterin schrieb ein paar Zeilen auf ein Blatt Papier und reichte sie meinem blonden Engel. Ich wurde in eine kleine glänzende Lacktüte gesteckt. Ich fühlte mich so gut und so befreit. Wir waren lange unterwegs. Erst als sie zu Hause ankam, durfte ich wieder aus der Tüte hinaus. Sie fing an, das Menü für den Abend vorzubereiten. Ich sah, dass sie sich für einen edlen Barolo entschieden hatte. Dieser Wein würde gut zu mir passen. Gerne hätte ich gelächelt. Doch als Schokolade ist das schwierig.


Tellerdesign

Der Mann, den sie später empfangen würde, bedeutete ihr offensichtlich sehr viel. Ich beobachtete mit Vergnügen, wie sie in der Küche hantierte. Nun war alles vorbereitet. Sie streichelte mich sanft und flüsterte: »Du bist erst am Schluss dran, meine Süße.« Dann ließ sie mich alleine. Einige Zeit verging. Als sie zurückkehrte, trug sie ein schwarzes, hautenges Kleid. Sie sah umwerfend aus. Ein aufwendiges Menü war kaum notwendig, damit ein Mann sie vernaschte. Doch als Schokolade steht es mir nicht zu, so etwas zu sagen. Am Ende wird meist die Schokolade vernascht. Es klingelte. Mit den Händen fuhr sie sich durch die lockigen Haare. Dann verließ sie die Küche. Ich konnte den Mann nicht sehen. Sie schienen gleich ins Esszimmer zu gehen. Ich hörte sie reden, scherzen und lachen. Die Frau betrat immer wieder die Küche, um den nächsten Gang zu holen. Schließlich war es soweit. Sie bot ihm noch ein Glas Wein an und entschuldigte sich für 20 Minuten. Nun würde sie sich endlich um mich kümmern. Sie nahm mich zärtlich in die Hand und begann, mich langsam zu zerbrechen. Es war ein unglaubliches Gefühl. Ein Viertel von mir gab sie in einen kleinen Topf. Hier machte ich Bekanntschaft mit einem außergewöhnlich guten Espresso. Wir wurden gemeinsam erhitzt und gerührt. Als wir flüssig genug waren, goss sie uns in einen Eiswürfelbehälter und wir mussten einige Zeit sehr frieren. Mein größerer Teil kam in ein Wasserbad, zusammen mit der Butter. Wir wurden ganz weich. Sie rührte uns so sinnlich, es war die reinste Wohltat. Um das Eiweiß mit dem Zucker steif zu schlagen, ließ sie uns kurz allein. Die Butter und ich – wir waren inzwischen abgekühlt – schlossen Freundschaft mit dem Eigelb, dem Mehl und feinsten Mandeln. Sie hob das Eiweiß unter mich und meine Freunde – wir fühlten uns plötzlich federleicht – und füllte uns in kleine Kuchenformen. Sanft drückte sie je einen Schokoladen-Espresso-Eiswürfel tief in den Teig. Dann mussten wir für 15 Minuten in den Backofen. In der Zwischenzeit schmolz mein letztes Viertel bei geringer Hitze. Als wir Schokoküchlein fertig gebacken waren,

löste sie uns vorsichtig aus der Form und legte uns auf Teller aus mattem Glas. Sie begoss uns mit meinem letzten Stück geschmolzener Schokolade, der uns wie ein kleiner See umgab. Jetzt war ich wieder komplett. Zum Schluss krönte sie uns mit karamellisierten Haselnussstücken. Sie nahm die Teller und ging ins Esszimmer. Der Mann sah sehr gut aus. Er hatte etwas Verwegenes und doch konnte ich den Schelm erkennen. Er passte zu ihr. Ich würde meine Sache gut machen. Nicht umsonst hatte ich aphrodisierende Kräfte. »Darf ich vorstellen, ein gebackenes Schokoladendessert. Es enthält die beste Schokolade der Welt«. Hätte ich es gekonnt, wäre ich sicher rot geworden. Er lächelte sie verführerisch an. Sie rückten ihre Stühle dicht aneinander. Ich stand direkt vor ihnen. Gleich würden sie mich mit allen Sinnen genießen. Doch sie schauten sich nur tief in die Augen. Ich schien gar nicht mehr zu existieren. »Halt, was soll das denn ? Nein, ihr sollt euch nicht küssen. Das kommt später. Ich bin es doch, Schoo, ich soll euch verführen. Aber ihr müsst mich erst einmal essen. Stopp ! Nein, nicht weggehen. Ich bin hier. Wo wollt ihr hin ? Lässt du wohl die Finger von ihrem Kleid, du Schlingel. Ich habe mich für euch in Stücke brechen lassen, bin geschmolzen und musste bitterlich frieren. Und ihr? Ihr ignoriert mich einfach. Das ist erniedrigend!« Doch sie hörten mich nicht. Und auch später hat mich niemand mehr verzehrt. Am nächsten Morgen landete ich im Mülleimer. Und das, obwohl ich die edelste, die beste und die teuerste Schokolade der Welt war. Ich bitte Sie inständig: Lassen Sie Ihren Nachtisch niemals stehen. Auch ■ ein Nachtisch hat Gefühle!

Mareike Fröhlich ist die Autorin zahlreicher kulinarischer Kurzgeschichten. Auch die Geschichte von „Schoo“ stammt aus ihrer Feder.

Das gab es noch nie – ein Buch, das sich ausschließlich weißen und schwarzen Lebensmitteln widmet. Edle Küche, einfach gekocht. Design aus der Natur. Auch optisch ist das Buch ein Leckerbissen, denn Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen... Black & White Food – Design auf dem Teller, 99 Seiten, 20 Euro, ISBN: 9 78-3-942 518-10-9.

Regional X-treme

Kochen nur mit Zutaten, die das unmittelbare Umland hergibt? Klingt fast unmöglich, ist aber Magnus Nilssons Philosophie, die er im vielleicht interessantesten Restaurant der Welt, dem „Fäviken“, täglich neu verwirklicht. Seine Menüs bestehen ausschließlich aus Produkten, die im Umfeld des Restaurants selbst angebaut, geerntet oder gejagt wurden. Fäviken, Magnus Nilson, Phaidon-Verlag, 50 Euro, ISBN: 3841901832

Die Naturwissenschaft des Kochens

Das Mugaritz in Nordspanien wird schon seit langem als eines der einflussreichsten Restaurants in ganz Spanien angesehen und Andori Aduriz als einer der talentiertesten Köche des Landes. „Mugaritz“ ist sein erstes Kochbuch, in dem er 70 Rezepte vorstellt und damit Einblicke in die Entstehung seiner immer wieder überraschenden Küche gewährt. Mugaritz, Andoni Luis Aduriz, Phaidon-Verlag, 40 Euro, ISBN-13: 9780714863634.

Mit Menschenfressern unterwegs

Auf seinen Reisen durch PapuaNeuguinea, das sich das Land der Überraschungen nennt, hat Rasso Knoller alte Männer besucht, die als Kinder mit dabei waren, als in den dreißiger Jahren die ersten Weißen ins Hochland kamen.Und er hat sich mit Kannibalen darüber unterhalten, wie Menschenfleisch schmeckt. Das Erstaunliche: Er selbst hat all dies überlebt. Und für uns ein Buch darüber geschrieben. Papua-Neuguinea: Im Land der dunklen Geister, Rasso Knoller, Picus Verlag, 132 Seiten, 15 Euro, ISBN-10: 3711710263

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Am 8. August war es endlich soweit: Das Restaurant Palmgarden in der Spielbank Hohensyburg, Dortmund, wurde von SAVOIR-VIVREChefredakteur Karl-F. Lietz mit der dritten Sonne geadelt. Selbst bei dem während der Verleihung servierten Fingerfood hält Küchenchef michael Dyllong nicht zurück und macht seinen Sonnen alle Ehre.

Im Juli taufte die A-ROSA Flussschiff GmbH ihr jüngstes mitglied der Flotte. Ganz offiziell wird das neue Rhein-main-DonauKreuzfahrtschiff den namen A-ROSA SILVA tragen. mit der Feier in Amsterdam fand ein Taufevent eines A-ROSA Schiffes erstmals in Holland statt. z, Geschäftsüller-Fahrenhol m d fre an m r.) (V.l.n. tän Joachim un-Werft, Kapi führer der nept w und A-ROSA tin Sonja Dreiso pa uf Ta , er th Schlen er Lars Clasen. Geschäftsführ

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Sängerin Jane Com erford si Feierlich n keiten li ve die A-R gt zum Auftak t d my Heart er OSA-Hym “. ne „Follo wing


Kolumne v

Sansibar Kolumne

Holt den Wein aus der Leichenhalle! Der Künstler Oliviero Toscani wurde mit schock­ierenden Gesellschafts-Fotografien bekannt. Ihn selbst schreckt nicht viel. Außer der staubige Umgang mit dem Thema Wein. Deshalb macht er nun selbst welchen.

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s gibt Menschen, die müssen dem lieben Gott bei der Verteilung von Begabungen besonders sympathisch gewesen sein. Oder einfach nur am lautesten geschrien haben. Oliviero Toscani gehört zweifelsohne zu diesen Auserwählten – schließlich hat der Fotograf unter anderem mit einem küssenden Priester sowie sterbenden Aids-Kranken die Menschheit in Aufruhr versetzt und sich im Zuge dieser aufsehenerregenden Benetton-Werbekampagne einen Namen gemacht, der anschließend sowohl mit Lobeshymnen als auch Empörungsrufen überschüttet wurde. Und das aus reinem Kalkül, denn der Mann, dessen Markenzeichen eine exzentrische, rote Brille ist, will um jeden Preis aufrütteln und provozieren – um ja nicht ins Mittelmaß abzurutschen, „von dem die Welt so voll ist“. Heute braucht der Vater von sechs Kindern aber auch mal eine Auszeit von derartiger Genialität. Er hat sich mit seiner norwegischen Frau einen Rückzugsort an der toskanischen Küste geschaffen, der ihm als Gegenstück zum Leben im Flugzeug und Hotelzimmern dient. Diese 120 Hektar teilt er sich jedoch nicht nur mit seiner Familie, sondern auch mit 60 Pferden, neun Hunden, 6 000 Olivenbäumen und seit 2003 auch mit Reben. Zu deren Anbau ihn kein geringerer als der berühmte Jahrhundertwinzer und sein Nachbar Angelo Gaja animierte, der dort von einer ganz besonderen Parzelle

auf 450 Metern Höhe fasziniert war, die mit viel Sonne, Wind und eisenhaltigen Böden gesegnet ist. Während Gaja ein Team für das Weingutsprojekt zusammenstellte, machte sich Toscani auf Entdeckungstour durch die Weinbranche – und war entsetzt. Von dem verstaubten Image und der generellen Auseinandersetzung der Menschen mit Wein, die mit ernster Miene in die Weingläser riechen, einen kleinen Schluck nehmen und dabei so tun, als seien sie auf einer Beerdigung. Deshalb plädiert der Ausnahmekünstler dafür, den Wein endlich aus der Leichenhalle zu holen, und hat im Gegenzug dazu ein wahres Lebenselixier geschaffen, das unvergleichlich fröhlich und animierend ist. Eine Cuvée aus Syrah, Cabernet Franc und Petit Verdot aus der bereits erwähnten exponierten Hügellage sowie etwas Teroldego aus einer Parzelle in der Ebene, die Klasse und Finesse mit Trinkfluss verbindet und einfach nur Spaß machen soll. Tut sie und offenbart dabei eine Leidenschaft, die ihrem Macher in nichts nachsteht und das Zeug zum Kult hat. Zumal die Flaschen mit drei verschiedenen Etikettenfarben glänzen und sich dadurch von der Konkurrenz abheben. Oder wie Toscani zu sagen pflegt – „Das Leben ist definitiv zu kurz, um zu improvisieren. Man muss es gleich richtig machen!“ Merken wir uns und schreien bei der nächsten Audienz vor Gott mindestens Herbert Seckler ■ genauso laut.

2007er Oliviero Toscani IGT Toscana Rosso 0,75 Ltr. – 24,90 Euro (33,20 €/l)

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v Lebensart

Jean-Michel Othoniel, Sans titre 4, 2012.

Kulturkalender | Deutschlandweite kulturelle Tipps für September und Oktober 2012

Hamburg Deichtorhallen 7. September bis 18. November 2012

MONICA BONVICINI

Monica Bonvinci, Off the Grid (rage), 2011.

Die Sammlung Falckenberg in Hamburg-Harburg der Deichtorhallen Hamburg zeigt in Kooperation mit dem Städtischen Museum Abteiberg in Mönchengladbach mit „Monica Bonvicini. Desire Desiese Devise – Zeichnungen“ die erste anthologische Ausstellung der umfangreichen Produktion von Zeichnungen, Collage- und Textarbeiten im Werk der italienischen Künstlerin. ■

Baden-Baden Museum Frieder Burda 23. Juni bis 4. November 2012

JEAN-MICHEL OTHONIEL Hamburg Hamburger Kunsthalle 26. Oktober bis 27. Januar 2012

JOHANN CHRISTIAN REINHART Ein deutscher Landschaftsmaler in Rom Johann Christian Reinhart (* 1761 in Hof a. d. Saale, † 1847 in Rom) gehört zu den zentralen Künstlergestalten um 1800. Die Ausstellung zeigt Werke aus dem Bestand der Hamburger Kunsthalle und Leihgaben verschiedener deutscher und internationaler Museen. Präsentiert werden knapp 30 Gemälde. Ein besonderes Augenmerk wird auf ca. 90 Zeichnungen gelegt, von denen in den letzten Jahren zahlreiche neu entdeckt wurden. ■

Johann Christian Reinhart, Ansicht des Tibers an der Quelle von Acqua Acetosa, 1808.

München Pinakothek der Moderne 12.September 2012 bis 12. Juni 2013

MAX WEILER – DER ZEICHNER

Max Weiler, Die Regenwolke, 1979.

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Max Weiler (1910–2001) zählt zu den wichtigsten und produktivsten europäischen Zeichnern seiner Generation. Max Weiler, der im Bewusstsein der Öffentlichkeit bereits als großer Maler verankert ist, wird durch diese Ausstellung erstmals auch als ebenso bedeutender Zeichner erfahrbar: Ein Künstler, der sich seit seinen Anfängen um 1930 mit den Arbeiten auf Papier ein weites Feld autonomer schöpferischer Findung erschlossen hatte. ■

SAVOIR-VIVRE

Parallel zur großen Sommerausstellung „Léger – Laurens. Têteà-Tête“ werden seit 23. Juni bis 4. November 2012 in einer Studioausstellung im Museum Frieder Burda neue Arbeiten des zeitgenössischen Künstlers Jean-Michel Othoniel gezeigt. Anmutig verbinden sich Othoniels überdimensionale Perlenketten und Installationen aus Murano-Glas mit der Architektur im öffentlichen Raum, sie schweben scheinbar schwerelos in Bäumen und verströmen eine Aura voll zarter Poesie. ■

Igel Mecki war einst das Maskottchen der Zeitschrift Hörzu.

Nürnberg Spielzeugmuseum Nürnberg 23. März bis 21. Oktober 2012

Bärenstark! Tiere in der Spielzeugwelt In seiner neuen Sonderausstellung thematisiert das Spielzeugmuseum seit 23. März bis zum 21. Oktober 2012 mit zahlreichen Objekten aus seiner Sammlung das Verhältnis zwischen Kind und Spielzeugtier. Abbildungen von Tieren in steinzeitlichen Höhlenmalereien gehören zu den frühesten künstlerischen Zeugnissen der menschlichen Entwicklung. Die Bibel preist die paradiesische Harmonie zwischen Mensch und Tier. In der Arche Noah überleben sie gemeinsam die Sintflut. Kein Zweifel: Mensch und Tier haben eine gemeinsame Geschichte, im Spielzeug spiegeln sich ihre vielfältigen Wechselbeziehungen. ■


Rätselhafte Reben

AB DURCH DIE REBEN! Wir suchen die Buchstaben der richtigen Antworten. Die Pfeile vor den Buchstaben weisen die Richtung zur nächsten Frage und zum Schluss aus den Rätselreben hinaus. Lesen Sie nun Ihre Buchstabenreihe von hinten nach vorne und Sie erhalten das Lösungswort.

Start

   

Ruländer ist eine andere Bezeichnung für die Rebsorte ... Ruländer (I) Rivaner (R) Weißburgunder (T) Grauburgunder (G)

Womit ist immer gut Kirschen essen?    

Woher stammt der Wein „So mookt wi dat“?

Wolkenstürmer (R) Rattenforelle (K) Schattenmorelle (O) Sonnenanbeter (E)

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Baden-Württemberg (K) Niedersachsen (F) Schleswig-Holstein (R) Saarland (H)

Was ist von „Surf’n’Turf“ zu erwarten?  Sport und Spiel (P)  Musik und Tinitus (D)  Hummer und Steak (B)  Austern und Cheddar (S)

In welcher Stadt befindet sich die Bar „meisterschueler“? Welchen Pilz sollte der Sammler besser stehen lassen?  Hallimasch (A)  Blutreizker (E)  Erbsenstreuling (U)  Feldtrichterling (I)

In welchem Restaurant kocht Christian Scharrer?    

Zauberberg (E) Thomas Mann (R) Buddenbrooks (N) Felix Krull (I)

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Hamburg (O) München (E) Berlin (Ä) Stuttgart (T)

Für welche Spezialiät ist das Alte Land vor den Toren Hamburgs nicht bekannt?  Puffert un Peer (R)  Altländer Hochzeitssuppe (G)  Kirschsuppe (H)  Diekpedder (T)

Rockstar Maynard James Keenan baut in Arizona Wein an – singt aber eigentlich für die Rockband ...

   

Fehmarn (W) Rügen (H) Sylt (L) Usedom (T)

Tool (T) Rise Against (H) Bad Religion (K) Biohazard (R)

Auf welchen Wochentag fällt das diesjährige Erntedankfest?  Sonntag (K)  Mittwoch (F)  Donnerstag (R)  Samstag (H)

Zu welcher Gattung gehört die Kartoffel?

Für welche Delikatesse ist Kiel bekannt?    

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Auf welcher Insel kocht Johannes King derzeit?

Wie tief ist der Titisee an seiner tiefsten Stelle?  12 Meter (G)  21 Meter (T)  39 Meter (H)  48 Meter (R)

Bei welchem UNESCO-Welterbe steht das Wellnesshotel Engel?  Bergwerk Rammelsberg (R)  Museumsinsel Berlin (L)  Dolomiten (W)  Zeche Zollverein Essen (A)

Kieler Kielwasser (A) Kieler Kohl (N) Kieler Sprotten (W) Kieler Knäcke (E)

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Nachtschatten (p) Kurschatten (U) Knollenartige (E) Schmetterlingsblüher (T)

Was ist das Bewertungssymbol von SAVOIR-VIVRE?    

Sonne (L) Mond (S) Wolke (R) Blitz (A)

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Gewinnen Sie ein überraschungspaket Wir verlosen 3 x ein Überraschungspaket mit jeweils drei Kochbüchern. Mit dabei: Ein Leitfaden für die spanische und die italienische Küche, Wein-Tipps von einer der bekanntesten Sommelières Deutschlands und vieles mehr ... Lassen Sie sich überraschen! Um zu gewinnen, lösen Sie einfach unser Rätsel und tragen die Lösung auf unserem Gewinncoupon auf der letzten Seite dieser Ausgabe unter dem Kennwort Q003 ein.

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Hawaii in Berlin

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REDAKTIONSLEITUNG Christina Hollstein STÄNDIGE REDAKTIONELLE MITARBEITER Rüdiger Albert, Raimond Ahlborn, Petra Dietz, Dr. Rolf Klein, Heinz Horrmann, Petra Linzner, Dr. Wolfgang Neuhuber, Dr. Gerhard Ries, Monika Kühnel, Ron de Preter, Herbert Seckler, Angelika Moeller, Ingo Schmidt (Chefreporter Kulinarik), Jan Michael Stümpert, Bert Schreiber, Robert Krebs, August F. Winkler. LAYOUT & REPRODUKTION Rothenbaumchaussee 27 – 20148 Hamburg Martin Hannemann (Leitung), Tanja Krokowski Telefon 040/370 818 20-32/-33 E-Mail: grafik@go-presse.de ANZEIGEN go! Pressebüro & Verlag GmbH Harvestehuder Weg 94 - 20149 Hamburg Telefon 040/45 03 84-10, Telefax 040/45 41 91 verlag@go-presse.de Agentur Johann Paul Postfach 70 14 02, 81314 München Telefon 089/72 44 90 75, Telefax: 089/72 44 90 77 info@agentur-paul.de, www.agentur-paul.de ABONNEMENT-SERVICE ZZV, Zeitungs- und Zeitschriften Vertrieb GmbH Thomas Meißner Ehrig-Hahn-Str.2, 16356 Ahrensfeld/OT Blumberg Tel. 030/41 90 93 58 - Fax 030/41 90 93 20 vivre@zzv-gmbh.de

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PREISE DEUTSCHLAND: Einzelheft: EUR 5,00 Abonnement (6 Hefte): EUR 27,60 ÖSTERREICH: Einzelheft: EUR 5,50 Abonnement (6 Hefte): EUR 30,54 SCHWEIZ: Einzelheft: SFr. 10,00 Abonnement (6 Hefte): SFr.54,00 ÜBRIGES AUSLAND: Abonnement (6 Hefte): EUR 36,84 (einschließlich Versandkosten), Luftpost auf Anfrage BESTELLUNG VON EINZELHEFTEN Gegen Briefmarken im Wert von EUR 5,00 + EUR 2,00 Versandkosten bei go! Pressebüro & Verlag GmbH Harvestehuder Weg 94 – 20149 Hamburg

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RECHTE: Die Redaktion behält sich die Kürzung und Bearbeitung von Beiträgen und Leserbriefen vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Anspruch auf Ausfallhonorar, Archivgebühren und dergleichen besteht nicht. Jede Verwertung ohne schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme.

FOTONACHWEISE DIESER AUSGABE [Seitenzahlen jeweils in Klammern] © Luzia Ellert / Collection Rolf Heyne (6-13), Chiara Cigliutti (14), Kiel Marketing (93), WMTS Wolfenbüttel Marketing & Tourismus Service GmbH (98), Kiel Marketing/ B.Quante, O. Franke (103), geertoeser fotografie (103), www. ostsee-schleswig-holstein.de (104), Birger Schuett/Laboe (104), Kirsten Nijhof (104), © Copyright 2002 Messe Erfurt GmbH, Erfurt (Deutschland)(105), Tanja Krokowski (112-118), Pixelio/Martin Müller (122)

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erscheint am 31. Oktober 2012


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