D i e ko s t e n lo s e z e i t u n g r u n d u m d e n t r u p p e n ü b u n g s p l at z english section
Nr. 3 Ausgabe 12/2011
truppenübungsplatz
grafenwoehr-news.com Zeitung
see reverse
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Weihnachten in Grafenwöhr nach dem Krieg
Christmas Tree Lightning Lichterfeier unterm großen Weihnachtsbaum im Lager Seite 2
LOKALNACHRICHTEN
solarpark Speinshart NEW eG nimmt den zweiten Bauabschnitt in betrieb Seite 10 + 11
weihnachten 2011
Amerikanische Tannenbäume Auch in der Oberpfalz gibt es typisch Amerikanische Tannenbäume zu kaufen Seite 12 + 13
Das Lager Grafenwöhr mit Wasserturm im Raureif auf einer alten Postkarte. Bericht von
Gerald Morgenstern Der Präses der Kolpingsfamilie New York, Monsignore James J. Murray, schrieb Weihnachten 1986 für das dortige Kolpingsblatt folgenden Artikel über Weihachten 1945, das er in Grafenwöhr als Soldat verbracht hatte. Unter dem Titel „Frieden für die Welt“ ist die Weihnachtsgeschichte in der ungekürzten Version auch im Buch „Truppenübungsplatz Grafenwöhr, gestern - heute“ zu lesen.
Weihnachten 1945 in Grafenwöhr
Mein schönstes Weihnachtserlebnis war vor 41 Jahren die Christmette im Jahr 1945. Der Ort war Grafenwöhr in Deutschland, eine kleine ländliche Stadt im östlichen Bayern, ungefähr 30 Meilen von der tschechischen Grenze entfernt, an der sich die russischen Truppen gesammelt hatten. Wir waren eine kleine Gruppe amerikanischer Soldaten Wir lebten in ehemaligen deutschen Panzerbaracken, drei Meilen au-
Foto: Gerald Morgenstern
ßerhalb des Ortes. Es war eine trostlose Weihnachtsszene. Die Verwüstungen des Krieges waren überall zu sehen.
Die Botschaft des Pfarrers an seine Gemeinde war folgende:
„Grafenwöhr ist Bethlehem. Vergesst die Vergangenheit und begrabt sie! Ihr wurdet errettet und durch das Christkind heute Nacht habt Ihr eine Zukunft. Möge es eine gute Zukunft sein. Mögt Ihr Glauben haben und Hoffnung und Liebe.“
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truppenübungsplatz
DAGA - Zeichen für Zuversicht und Freundschaft Lichterfeier unterm großen Weihnachtsbaum im Lager DAGA beschenkt die Kinder Bericht von
Renate Gradl
„Weihnachten kann heute ein neuer Brückenschlag von Mensch zu Mensch sein. Wo vorher Misstrauen, Abneigung und Hass regierten, sollen neue Hoffnung und Zuversicht einziehen“, ist Bürgermeister Helmuth Wächter, der deutsche DAGAPräsident sicher. Das Christmas Tree-Lighting, bei dem die Kinder Geschenkpäckchen mit süßen Sachen erhalten, gibt es mittlerweile schon fast 30 Jahre. „1962 bis 1982 wurden die Kinder bereits von den Amerikanern bei einer Nikolausfeier beschenkt, deren Väter im Lager arbeiteten. Damals fand das Ganze im Kino statt“, erinnert sich Anton Dürr, der deutsche DAGA-Vizepräsident. Seit 1983 hat der Deutsch-Amerikanische Gemeinsame Ausschuss (DAGA) die Geschenkaktion durchgeführt, die heuer am 6. Dezember in Grafenwöhr und am 8. Dezember in Vilseck sein wird. Die Besucher werden vom DAGA auch wieder mit Glühwein und heißer Schokolade, warmen Würstchen und Lebkuchen versorgt. Zuvor wird natürlich mit tausenden von Lichtern der Christbaum entzündet. 2
Kurz vor Weihnachten ist der DAGA-Nikolaus unterwegs, um Hilfsbedürftigen eine Freude in Form eines LebensmittelFoto: Renate Gradl (2) paketes zu bereiten.
Auf den „DAGA-Nikolaus“ freuen sich aber auch viele Hilfsbedürftige aus der ganzen nördlichen Oberpfalz und warten schon förmlich darauf. „Für diese Menschen ist der Heilige Abend nicht am 24. Dezember, sondern bereits einige Tage zuvor, wenn sie ein Lebensmittelpaket bekommen“, weiß DAGA-Präsident Helmuth Wächter. Dieses Paket ist ihnen eine echte Hilfe. Das Deutsch-Amerikanische Volksfest hatte es im vergangenen Jahr ermöglicht, dass 800 Pakete an Hilfsbedürftige verteilt werden konnten. In jedem Paket sind Dinge des täglichen Bedarfs, wie Mehl, Zucker und Nudeln, aber auch Plätzchen und Schokolade. Das können sich diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, normalerweise nicht leisten. Alle Jahre wieder gibt es auch zum Jahresende eine Zusammenkunft von Vereinsvertretern und den Mitgliedern des DeutschAmerikanischen Gemeinsamen Ausschusses (DAGA), um Schecks zu überreichen. „Es ist ein Vergelt‘s Gott für ihre tolle Arbeit, die das ganze Jahr über geleistet wird“, so Wächter. Unter anderen erhalten die Spielplatzbetreiber der Stadt, Chöre, Schulen und viele andere Vereine eine Zuwendung. Die Geld- und Sach-
spenden werden aus den Erlösen des Deutsch-Amerikanischen Volksfestes, das alljährlich im August gefeiert wird, finanziert. Das Deutsch-Amerikanische Volksfest in Grafenwöhr ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Nahezu 80.000 Menschen zelebrierten 2011 den „American Way of Life“, was auch die enge Verbundenheit von Deutschen und Amerikanern widerspiegelt.
Beim Christmas Tree-Lighting gibt es leuchtende Augen bei den Kindern.
„Der ganz besondere Weihnachtsmarkt“
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2. und 3. Advenstswochenende Samstag und Sonntag: 12–20 Uhr Eintrittspreise:
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Kinder ab 6 Jahren Erwachsene ab 16 Jahren Ermäßigt
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Gr afenwöhr. Das Wetter spielt keine Rolle; die Augen leuchten bei Schnee oder kaltem Schmuddelwetter, wenn sich die Mädchen und Buben auf dem Truppenübungsplatz zu Hunderten um den heiligen Nikolaus und Santa Claus scharen. Die feierliche Christmas Tree-Lighting-Zeremonie ist für sie ein beeindruckendes Schauspiel und für die Erwachsenen ein Zeichen der Freundschaft zwischen Amerikanern und Deutschen.
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truppenübungsplatz
Weihnachten als Soldat auf dem Truppenübungsplatz Eine Weihnachtsgeschichte über Grafenwöhr nach dem Krieg Bericht von
Gerald Morgenstern Der Präses der Kolpingsfamilie New York, Monsignore James J. Murray, schrieb Weihnachten 1986 für das dortige Kolpingsblatt folgenden Artikel über Weihachten 1945, das er in Grafenwöhr als Soldat verbracht hatte. Unter dem Titel „Frieden für die Welt“ ist die Weihnachtsgeschichte in der ungekürzten Version auch im Buch „Truppenübungsplatz Grafenwöhr, gestern - heute“ zu lesen. Weihnachten 1945 in Grafenwöhr Mein schönstes Weihnachtserlebnis war vor 41 Jahren die Christmette im Jahr 1945. Der Ort war Grafenwöhr in Deutschland, eine kleine ländliche Stadt im östlichen Bayern, ungefähr 30 Meilen von der tschechischen Grenze entfernt, an der sich die russischen Truppen gesammelt hatten. Wir waren eine kleine Gruppe amerikanischer Soldaten Wir lebten in ehemaligen deutschen Panzerbaracken, drei Meilen außerhalb des Ortes. Es war eine trostlose Weihnachtsszene. Die Verwüstungen des Krieges waren überall zu sehen. Neues Leben erwacht Es war zwar eine ländliche Gegend, aber als wir im Juni 1945 hinkamen, gab es nur sehr wenig Bauern dort. Buben und ältere Männer wurden im letzten Jahre des Krieges eingezogen, und wenn sie nicht gefallen waren, dann waren sie noch nicht aus der amerikanischen Gefangenschaft oder dem Lazarett entlassen worden. Als der Sommer 1945 Herbst wurde und der Herbst Winter, kamen die Menschen wieder nach und nach zurück und die kleine Stadt Grafenwöhr erwachte wieder zu neuem Leben, wenn man es so bezeichnen kann. Die Straßen wurden vom Schutt befreit, die kleinen Geschäfte, deren Türen und Fenster mit Bretwww.grafenwoehr-news.com
Das Lager Grafenwöhr mit Wasserturm im Raureif auf einer alten Postkarte.
Fotos: Gerald Morgenstern (3)
tern vernagelt waren, wurden wieder geöffnet. Am Sonntag vor Weihnachten gingen drei von uns die drei Meilen nach Grafenwöhr. Als wir an die eine Ecke des Marktplatzes kamen, bemerkten wir ein Schild an der Kirchentür: Die Kirche würde zu Weihnachten geöffnet sein und zum ersten Mal seit sechs Jahren wird die Christmette wieder in Frieden gefeiert. Das durften wir nicht verpassen. Wir mussten hin zur Christmette. Wir hatten eine kleine, einstöckige Kapelle auf unserem Militärstützpunkt gebaut, die von katholischen und protestantischen Militärkaplänen benutzt wurde. Beim Abendessen in der Kantine stand für uns drei der Entschluss fest: Wir gehen zur Christmette in die Stadt. Wir gingen von Tisch zu Tisch und aus uns Dreien wurden zwanzig Soldaten. Christmette in der Maria Himmelfahrts-Kirche Ich werde diese kalte Nacht nie vergessen. Es war mein schönstes Weihnachtserlebnis. Es fiel ein leichter Schnee, als wir den Lkw bestiegen. Wir erreichten die Stadt gerade, als die Kirchentür geöffnet wurde. Wir gingen nach vorne und setzten uns in zwei oder drei Kirchenbänke in der Mitte der linken Seite der Kirche. Es wurde still in der Kirche. Pünktlich um Mitternacht begann die Orgel zu spielen, der Chor sang und die Ministranten setzten sich in Bewegung, gefolgt vom Pfarrer
Lichterketten schmücken zur Weihnachtszeit die hohe Tanne im Garten des Forsthauses am Wasserturm.
Dr. Adolf Schosser. Er ging aufrecht und näherte sich dem Altar, um die Messe für sein Volk aufzuopfern, das erste Mal im Frieden nach sechs langen, furchtbaren Jahren. Die Messe war noch in Lateinisch, aber die Predigt war auf Deutsch. Und obwohl die zwanzig von uns nicht viel Deutsch konnten, so folgten wir trotzdem jedem seiner Worte und verstanden sie. Man konnte an den Gesichtern seiner Pfarrkinder die Gefühle der Freude und der Trauer sehen. Seine Predigt war schlicht und ergreifend. Grafenwöhr, sagte er, ist Bethlehem. Die zwei Orte teilen dieselben Probleme: Armut, Heimatlosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Sie litten unter dem Druck der Armeen und der Mächtigen, die die kleinen Leute umherschoben. Aber in Bethlehem kamen neues Leben und neues Licht in die Welt des Schattens und des Todes. Und mit der Geburt des
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Alljährlich werden bei der Tree LightingCeremony die Lichter am großen Weihnachtsbaum feierlich entzündet. Die Lichter und der Stern am Baum sollen ein Zeichen für die Deutsch-Amerikanische Freundschaft sein. Sie leuchten für alle Soldaten und zivilen Angestellten, die weltweit zur Sicherung von Frieden und Freiheit und getrennt von ihren Familien im Einsatz sind.
Christkindes kamen Liebe, Hoffnung und Glaube. Christus kam als Retter. Er wollte mit den Menschen sein, um sie von ihren Sünden zu befreien und von der Macht Satans. Die Botschaft des Pfarrers an seine Gemeinde war folgende: „Grafenwöhr ist Bethlehem. Vergesst die Vergangenheit und begrabt sie! Ihr wurdet errettet und durch das Christkind heute Nacht habt Ihr eine Zukunft. Möge es eine gute Zukunft sein. Mögt Ihr Glauben haben und Hoffnung und Liebe.“
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Grafenwöhr
Brasilianische Lebensfreude und Musik mit Niveau Stadt Grafenwöhr beschließt Jubiläumsjahr mit Silvesterball und Party am Kulturhügel Bericht von
Renate Gradl Grafenwöhr. Heißblütige Tänzerinnen, südamerikanische Lebensfreude und ein atemberaubendes Feuerwerk sollen das 650. Jubiläum der Stadt beenden. Nach vielen Attraktionen während des ganzen Jahres erwartet die Besucher des Silvesterballs in der Stadthalle und bei der Silvesterparty am „Kulturellen Zentrum“ ein krönender Abschluss.
Samba-do-Brasil vermittelt einen Einblick in die brasilianische Lebensfreude. Die Gruppe gibt es seit 1996 und sie zählt seitdem nicht nur im Regensburger Raum zu einer der führenden Adressen, wenn es um brasilianisches Entertainment geht. Die bundesweit tätige Tanzgruppe begeistert mit ihren heißblütigen Tänzerinnen und Tänzern ihr Publikum deutschlandweit und ist der Höhepunkt jeder Veranstaltung. Die südamerikanische Lebensfreude und die Freude am Tanz springt einfach auf die Leute über. Mit hochwertigen, handgefertigten Kostümen, direkt aus Brasilien, bietet Samba-do-Brasil Tanzkunst auf höchstem Niveau. Perfekte Körperbeherrschung, verbunden mit exotischen Schönheiten und südamerikanischem Temperament vervollständigen dieses atemberaubende Programm.
Beim Silvsterball in der Stadthalle sorgt die Band „The Letters“ für Stimmung.
den. Jive, Tango, Walzer, DiscoFox, Cha-cha-cha, alles was man tanzen kann, wird geboten. Zwei Bläser garantieren gepflegte Tanzmusik und „zünftige Bayrische“, die Keyboarder sorgen für top-aktuellen Sound und die Gitarristen sind für die „härteren“ Songs verantwortlich. „The Letters“ bieten gepflegte Musik in angepasster Lautstärke, bei der man sich auch während des Tanzens noch gut unterhalten kann. Der Kartenvorverkauf beginnt in Kürze und wird in der Presse und im Internet bekannt gegeben.
Fotos: Renate Gradl (2)
haus begann, soll der Abschluss im „Kulturellen Zentrum“ in der Kolpingstraße (in der Nähe der Friedenskirche) stattfinden. DJ Mini wird ab 22.00 Uhr wieder für den Sound und die Unterhaltung sorgen. Essen und Trinken kommen auch draußen nicht zu kurz. Verschiedene Bars und Imbiss-Stände sorgen für das Wohl der Partygäste. Um Mitternacht erhellt ein großes Brillantfeuerwerk den Himmel und beendet das Jubiläumsjahr.
Für die richitg Silveststimmung sorgt auch in diesem Jahr wieder DJ Mini. Ab 22 Uhr wird das Kulturelle Zentrum wieder zur Partymeile.
Aber es wird nicht nur in der Stadthalle, sondern auch im Freien gefeiert. Nachdem der Auftakt ins Jubiläumsjahr mit einer Open-Air-Party vor dem Rat-
Wer aber nicht nur zusehen, sondern auch selbst tanzen will, ist beim Silvesterball in der Stadthalle genau richtig. Die Band „The Letters“ sorgt für gute Stimmung und eine immer volle Tanzfläche. Die Winterstiefel können also getrost gegen Abendgarderobe und Tanzschuhe getauscht wer-
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Grafenwöhr
Erst war der Spaß an der Reihe und dann die Hilfe Stammtisch „Schwammkopf “ spendet Kinderklinik in Aschau 1.400 Euro Bericht von
Renate Gradl
Benjamin Neumann überreichte im Namen des Stammtisches „Schwammkopf“ aus Grafenwöhr eine 1.400 Euro-Spende an die orthopädische Kinderklinik in Aschau. Foto: Renate Gradl
Nikolaus, Glühwein und ein buntes Rathaus Stadt Grafenwöhr lädt zum Adventmarkt ein Bericht von
Renate Gradl Grafenwöhr. Die Zeit steht nicht still und Weihnachten steht schon bald vor der Tür. Um sich darauf einzustimmen, lädt die Stadt Grafenwöhr auch heuer wieder zu ihrem Adventmarkt auf den Marktplatz ein. Eine Änderung gibt es dennoch, denn der Markt wird nicht am zweiten Adventsonntag stattfinden, sondern schon einen Tag früher, am Samstag, 3. Dezember. Um 14 Uhr wird es eine deutschamerikanische Eröffnung mit dem Christkind geben. Dazu singen Mädchen und Buben des katholischen Kindergartens St. Josef aus Hütten Weihnachtslieder. Um 14.30 Uhr erwartet www.grafenwoehr-news.com
die Besucher eine farbenrohe Überraschung. Im Jubiläumsjahr wird das Rathaus enthüllt, das mit einem 650 Meter langen Schal verziert ist. Den ganzen Nachmittag über wird Weihnachtsmusik erklingen. Es werden der Musikverein „Klingende Töne“, die Stadtkapelle sowie der deutsch-amerikanische Chor „The Encores“ aus Grafenwöhr, die Musikschule Pressath/Grafenwöhr und die Bläsergruppe „Parforshorn“ aus Eschenbach zu hören sein. Angesagt haben sich auch der Nikolaus, Knecht Ruprecht und Santa Claus, die um 16.30 Uhr an alle anwesenden Kinder Päckchen verteilen. Die Mädchen und Buben dürfen auch in der Pferdekutsche und auf dem Kinderkarussell fahren oder von 14.30 bis 15.30 Uhr im Rathaus Weihnachtsschmuck basteln. Für die Erwachsenen dürften die Schnitzer interessant sein, denen man über die Schulter
Mit den Buden und weihnachtlichen Lichtern wird der Marktplatz in ein weihnachtliches Flair getaucht. Das Rathaus soll einen 650 Meter langen Schal erhalten. Foto: Renate Gradl
schauen kann. Auch die große Weihnachtskrippe kann wieder bewundert werden. Außerdem kann jeder sein Glück bei der Tombola probieren. Es warten 650 Preise auf die Gewinner. Der erste Preis ist eine Fahrt für zwei Personen nach Erfurt zum Besuch des Weihnachtsmarktes. Der Ad-
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ventmarkt ist von 14 bis 22 Uhr und das 1. Oberpfälzer Kulturund Militärmuseum von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Hier können die Ausstellungen „650 Jahre Stadt Grafenwöhr“ und „Umwelt- und Naturschutz auf dem Truppenübungsplatz“ besichtigt werden.
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Eschenbach/kirchenthumbach
Christkindelsmarkt – Mit duftender Schokolade verführen
7. Eschenbacher Christkindlesmarkt findet am 11. Dezember statt Bericht von
Renate Gradl Eschenbach. Christkind, Nikolaus mit Knecht Ruprecht und „Monsieur Chocolat“ wollen die Gäste beim 7. Eschenbacher Christkindlesmarkt am dritten Adventssonntag überraschen und verwöhnen. Viele weihnachtliche Lichter und musikalische Darbietungen tauchen den Markt in ein weihnachtliches Flair. Der Christkindlesmarkt startet um 13 Uhr und um 15 Uhr spricht das Christkind auf der Rathaustreppe seinen Prolog. Rund ums Eschenbacher Rathaus können die Besucher an zahlreichen Buden und Ständen vorbeiflanieren, sich am Glühwein erwärmen und kulinarische Schmankerln genießen. Außerdem sind professionelle
Der Eschenbacher Stadtberg wird am dritten Adventssonntag in ein weihnachtliches Licht getaucht.
Kunsthandwerker sowie örtliche Vereine vertreten, die Bastel- und Dekoartikel anbieten. Erstmals wird „Monsieur Chocolat“ während des Christkinlsmarktes die Besucher mit duftender Schokolade verführen, die original mit Großvaters Choko-lamat gemacht ist. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Eschenbacher Stadtkapelle, eine Bläsergruppe sowie eine Kindergruppe der Markus-Gottwalt-Schule mit ihrer Lehrerin Ulrike Kneidl.
Fotos: Daniela Kleber (2)
Auch der Nikolaus und Knecht Ruprecht haben um 17 Uhr ihr Kommen angekündigt. Um 18.30 Uhr beendet der Nachtwächter das Geschehen. Aber auch dann brauchen die Besucher noch nicht nach Hause gehen, denn im Anschluss an den Markt findet um zirka 19 Uhr in der Pfarrkirche ein Konzert der Musikschule Eschenbach statt, die mit Weihnachtsliedern auf das bevorstehende Fest einstimmen.
Das Christkind spricht um 13 und um 15 Uhr auf der Rathaustreppe seinen Prolog.
Weihnachtsmarkt – Handwerker und Gewerbeverein lädt ein Bericht von
Renate Gradl Kirchenthumbach. Am Sonntag, 4. Dezember findet im Zentrum des neugestalteten Marktplatzes der weit über die Region hinaus bekannte Weihnachtsmarkt statt. Veranstalter ist der Handwerker- und Gewerbeverein. Von 13 bis 19 Uhr wird sich der Marktplatz in eine bunte Budenstadt mit mehr als 30 Teilnehmern verwandeln. Zahlreiche örtliche Vereine, Gruppen und Kunsthandwerker aus der Region werden ihre Waren und Gegenstände feilbieten und die Gäste bewirten. Um 14.30 Uhr wird Bürgermeister Fritz Fürk die Besucher begrüßen, ehe das Christkind Annika Wilterius den Marktprolog spricht. Gegen 17 Uhr verteilt das Christkind an die Kleinen Päckchen mit Süßigkeiten. 6
Der Kirchenthumbacher Weihnachtsmarkt entwickelte sich in den zurückliegenden Jahren zu einem Besuchermagnet. Zum Verkauf kommen vor allem Kunstgewerbeartikel, originelle Geschenke, weihnachtliche Bastelarbeiten, Gebackenes, Bücher, Spielzeug, Bilder, Schnitzereien, Kalender mit heimatlichen Motiven, Krippen, Hummelfiguren und vieles mehr. Besonders das kulinarische Angebot ist verlockend. Im Angebot finden sich in diesem Jahr heiße Würstchen, Schnitzelsandwiches, Bratwürste, Pizza, Gyros, Pommes, Gegrilltes, frisch gebackene „Nußsteinsemmeln“ und Zwiebelkuchen aus dem alten Holzbackofen der ehemaligen Nußsteinbäckerei. Hinzu kommen Crêpes, Stollen, Weihnachtsgebäck, Schokospieße, Glühwein, Burgringfeuer und Kinderpunsch. Im Pfarrheim bietet der Missionskreis Kaffee
Buden und weihnachtliche Lichter verwandeln den Marktplatz 13 bis 19 Uhr in Foto: Fritz Fürk eine bunte Budenstadt mit mehr als 30 Teilnehmern.
und selbstgebackenen Kuchen an. Eine lebensgroße Krippe und ein Streichelzoo beim Marktbrunnen sind eine besondere Attraktion. Im Keller des Nußsteinhauses spielt für die kleinen und großen Freunde von Kasperle „Hermanns Kasperletheater“. Auf dem Turnerplatz wird Ponyreiten angeboten. Die große Besetzung der Blaskapelle Kirchenthumbach und die Nachwuchsgruppe der
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Blaskapelle bieten stimmungsvolle Einlagen. Die Tanzgruppe der Volksschule wird ebenfalls auftreten. Dazwischen wird der Kirchenthumbacher Drehorgelmann Martl Kohl einige Lieder zum Besten geben. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Thumbacher Nachtwächter mit dem Turmbläsern das Ende des Marktes ankündigen.
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Auerbach
Weihnachtsmarkt in dem altehrwürdigen Bergwerk Maffei Die Bergwerksweihnacht in Nitzlbuch bei Auerbach findet am 3. und 4. Dezember statt Bericht von
Sabine Wiesent Auberbach. Einer der schönsten Weihnachtsmärkte der Region öffnet am zweiten Adventswochenende in Nitzlbuch bei Auerbach seine Pforten: Die Bergwerksweihnacht. Bereits am Eingang wird man von Männern in historischen Bergmannsuniformen empfangen und spürt den Hauch der Geschichte. Da ist zum einen die großartige Kulisse des altehrwürdigen Bergwerks Maffei, das vor über 30 Jahren stillgelegt wurde und mithilfe eines rührigen Vereins vor knapp zehn Jahren aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist. Unter den stählernen Fördertürmen und zwischen den zum Teil 100 Jahre alten Gemäuern der Schachthallen schmiegen sich kleine Holzhütten mitten ins Gelände. Ein wunderbares Pendant zu den alten Maschinen. Festlich geschmückt beherbergen sie Kunsthandwerk, Kostbarkeiten und kulinarische Köstlichkeiten. Den üblichen „Klimbim“ der gängigen Christkindlesmärkte sucht man hier vergeblich. Handgefertigte Kostbarkeiten aus Holz, Metall, Filz oder Wolle gibt es ebenso wie schimmernde Tiffanyobjekte, Räuchermännchen oder Klöppelarbeiten. Bummelt man weiter, gelangt man auf dem Rundgang durch die historischen Hallen vorbei an hübsch dekorierten Ständen, die feinsten Schmuck oder edle Liköre bieten. In jeder freien Ecke glitzern Weihnachtsbäume mit ihrem Lichterglanz, alte Maschinen leuchten im Kerzenschein. Dutzende von Windlichtern verleiwww.grafenwoehr-news.com
Der Weihnachtsmarkt in der altehrwürdigen Kulisse des Bergwerks Maffei öffnet am zweiten Adventswochenende in Nitzlbuch bei Auerbach seine Pforten. Fotos: Sabine Wiesent (2)
hen dem nüchternen Arbeitsgelände festliche Atmosphäre. Und überall gibt es was Neues zu entdecken. Da ist das nordische Dorf mit typischen Spitzhütten in denen sich ebenfalls Kunsthandwerk und Leckereien verbergen. Eine besondere über drei Meter große Weihanchtspyramide leuchtet weit in die Dunkelheit, Feuerkörbe verbreiten flammende Wärme und in gusseisernen Kesseln wird über offenem Feuer eine besondere Köstlichkeit gebraut. Für das heiße „Bergmannsfeuer“, ein Gebräu aus Hochprozentigem und frischen Säften mit viel Zucker, lässt man jeden Glühwein stehen. Mit den Tassen in der Hand kann der Besucher weiterschlendern in Richtung Schaustollen. Ein nach originalem Vorbild nachgebauter Bergbaustollen vermittelt einen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Auch hier findet man wunderschön dekorierte Stände, die im Lichterschein schimmern. Und da soviel Schauen hungrig macht, folgt der Besucher dem Duft der würzigen Bratwürste oder kostet einen frischgebackenen Rahmfladen aus dem Holzbackofen. Wer es lieber deftiger mag, der versucht das Gulasch vom Auerochsen oder kroß gebratenes Wildschwein vom Spieß. Und als Nachtisch gibt es dann leckere Waffeln oder Obstspieße
Vom Christkind gibt es auf der Berwerksweihnacht auch eine Lesung für die kleinen Besucher.
mit Schokolade aus der „Süßen Hütte“. Oder man wärmt sich im „Dritte Welt Cafe“ bei heißem Kaffee und leckeren Kuchen auf. Selbstverständlich gibt es auf bei so einem Markt auch ein tolles Rahmenprogramm. Chöre singen auf der Bühne im Hüttendorf, das Auerbacher Christkind besucht die Kleinen und der Nikolaus wurde auch schon gesehen. Für die Kinder gibt es im Keller der Schachthalle eine eigene Bergwichtelweihnacht, wo gespielt, gebastelt und erzählt wird. Geöffnet hat die Bergwerksweihnacht am Samstag, 3. Dezember von 13 bis 21 Uhr und am 4. Sonntag, Dezember von 13 bis 20 Uhr. Am Sonntag Abend geht die Weihnacht traditionell mit dem Einzug der Bergmänner im
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Fackelschein und einer adventlichen Andacht zu Ende. Eintrittsbänder für den Weihnachtsmarkt gibt es für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren zum Preis von 2 Euro bei der Buchhandlung Marhabu in Auerbach. Im Preis enthalten ist auch ein Bustransfer. Diesen besonderen Service bieten die Veranstalter. Verschiedene Parkplätze sind im Stadtgebiet von Auerbach ausgeschildert, von dort verkehren im Viertelstundentakt Busse zum Weihnachtsmarkt. Das Parken vor Ort ist nicht möglich. Aber es führen auch schöne Fußwege zum Bergwerksgelände. Weitere Informationen und die Busfahrpläne auch unter www.bergwerksweihnacht.de.
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auerbach
Gemeinde Hopfenohe auf dem Truppeübungsplatz Bericht von
Sabine Wiesent Auerbach. „Hopfenohe“ -ein Name, der in Auerbach und Umgebung den Hauch der Geschichte mit sich führt. „Hopfenohe“ auch ein Name, den eines der Bücher des Auerbacher Stadtarchivars Hans-Jürgen Kugler trägt. Kugler hat sich in den letzten 25 Jahren sehr intensiv mit der Geschichte der ehemaligen Pfarrgemeinde Hopfenohe im jetzigen Truppenübungsplatz Grafenwöhr auseinandergesetzt, aber auch mit der seiner Heimatgemeinde Nitzlbuch, einem Ortsteil von Auerbach. Zuletzt entstanden seine beiden Häuserchroniken über die Bergstadt. Alle Chroniken hat HansJürgen Kugler in seiner Website kuglers-chroniken.de für die breite Bevölkerung zugänglich gemacht. „Es mag wohl um 1994 herum gewesen sein, als ich begann, Material und Fotos über meine Heimat zu sammeln.“ Woher seine Leidenschaft für Heimatgeschichte kommt? „Ich bin hier geboren, ich liebe meine Heimat und die Menschen, die hier wohnen. Vor allem aber habe ich Respekt vor den Menschen, die früher hier gelebt haben.“ Das spürt man schon beim lesen des ersten Werkes, einem lebendigen Streifzug durch die wechselvolle Geschichte der Pfarrgemeinde Hopfenohe. Bei der Erweiterung des Truppenübungsplatzes 1937 bis 1939 wurden insgesamt 58 Ortschaften, Gehöfte und Weiler aufgelöst. 3500 Menschen mussten damals ihre Heimat verlassen. Hopfenohe war einer dieser Orte, dazu gehörten 20 kleine Dörfer, Weiler und eine Mühle mit insgesamt etwa 1000 Einwohnern. Zentraler Mittelpunkt der Gemeinde war die Kirche Peter und Paul. Die wechselvolle Geschichte der Gemeinde, aber vor allem die Details der Familien hat Hans-Jürgen Kugler in mühevoller Archivarbeit zusammengetragen „Die zurückgelassenen Kirchen, Höfe und Häuser verfielen im Laufe der Zeit oder wurden durch die militärischen Besatzer dem Erdboden gleichgemacht,“ erläutert Kugler auf sei8
Hans-Jürgen Kugler an seinem Arbeitsplatz in seinem privaten Büro. Hier recherchiert er seine Chroniken, solange dies online möglich ist. Das meiste aber ist eine Sysiphusarbeit aus Ermittlungen in Archiven, mühevollem Durchlesen von alten Dokumenten, der Suche nach noch lebenden Zeitzeugen und der Sichtung endloser Fotos und Materialien. Foto: Sabine Wiesent
ner Internetseite. Die meisten der ehemaligen Bewohner von Hopfenohe, Dornbach und der übrigen Orte leben heute nicht mehr, und diese geschichtsträchtige kleine Welt schien in Vergessenheit zu geraten. „1997 gab ich deshalb das Buch „Hopfenohe – Geschichte einer Pfarrgemeinde“ heraus, ein Zeitdokument, dessen Fülle an Informationen und Bildern heute nicht mehr zusammengetragen werden könnte.“ Alle Orte der Gemeinde sind darin enthalten: Beilenstein, Dornbach, Eibenstock, Fronhof, Hopfenohe, Kaundorf, Kotzmanns, Meilendorf, Nunkas, Oberfrankenohe, Pinzig, Portenreuth, Rohrmühle, Schloßfrankenohe, Sommerhau, Unterfrankenohe, Wolframs, Zeltenreuth und Zogenreuth. Die Geschichte jedes einzelnen Hauses wird erzählt. Mit seinen Besitzern der letzten 400 Jahre, den Kindern, den Hochzeiten, zu einem großen Teil mit Geburtsund Heiratsdaten. Fotos und umfangreiches Datenmaterial, wohin die Heimatvertriebenen zogen und oft auch über deren Nachkommen, ergänzen das Werk. Dieses Heimatbuch mit 560 Seiten und 450 Fotos und Illustrationen ist heute längst vergriffen.
„Aus diesem Grunde stelle ich das Buch auszugsweise zum Lesen übers Internet zur Verfügung,“ schreibt Kugler auf seiner interessanten Homepage. Wer in allen Dörfern und Erinnerungen blättern will, hat die Möglichkeit, das im Jahre 2005 überarbeitete Buch mit allen Fotos auf CD zu bestellen. Zwei weitere kleine Gemeinden in der nördlichen Oberpfalz haben besonders im 20. Jahrhundert ein bewegtes Schicksal hinter sich. Die Gemeinde Nitzlbuch mit den dazugehörigen Orten Welluck, Sand und Sackdilling war aufgrund des Erzabbaus eine reiche Gemeinde und deshalb für die nahe gelegene Stadt Auerbach 70 Jahre lang ein begehrtes Eingemeindungsziel. Der Kampf um die Erhaltung der Gemeinde wird im Buch „Nitzlbuch/Bernreuth“ ebenso beschrieben wie die Geschichte der Orte seit ihrer Entstehung vor vielen hundert Jahren. Die Gemeinde Ebersberg etwa mit ihrem Hauptort Bernreuth war während der Zeit des 2. Weltkrieges Standort zweier großer Militärlager und in den 1950er Jahren Auffanglager für Tausende von Vertriebenen aus dem Osten. Das Westlager und das Flüchtlingslager Bernreuth werden hier ausführlich beschrieben. Es ent-
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hält einen Übersichtsplan und sogar die Namen der Bewohner der verschiedenen Baracken. Viele authentische Fotos vermitteln eine genaue Vorstellung vom Leben im Übergangslager. Das letzte Werk des Stadtarchivars ist die zweibändige Häuserchronik, ein einmaliges Nachschlagewerk über die Geschichte der Bergstadt Auerbach und ihrer Bewohner. „Spurgirgl,Mühldama, Schlusadl, Schlusgirgl, Weberdeifi oder Flouchn“ Hausnamen, die vor allem den älteren Auerbachern noch ein Begriff sind. Die Auerbacher Familien haben dem Heimatforscher über 6000 Fotos zur Verfügung gestellt. Einer Odyssee gleich waren die Recherchen über manche früheren Hausbesitzer, von denen niemand mehr in Auerbach lebt. Briefwechsel mit Essen oder dem Schwarzwald, aber auch Internetrecherchen zogen sich in die Länge. „Und am Ende dann der SuperGAU für jeden Heimatforscher: die letzten Nachkommen haben alle vorhandenen Bilder weggeworfen, weil sie mit Auerbach nichts mehr anfangen konnten.“
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Energie
SES bietet Lösungen in allen Bereichen der Elektrotechnik Ständig Bedarf an Elektrofachkräften Ohne Strom läuft nichts. Die SES in Schnaittenbach deckt alle Teilbereiche der Elektrotechnik ab. Ob in der Installationstechnik, der Photovoltaik oder der Steuerungstechnik, Kunden wissen um die Stärken des Unternehmens und vertrauen auf das Engagement der Mitarbeiter. 1998 durch Manfred Graf gegründet, arbeiten heute über 130 Mitarbeiter für den erfolgreichen Mittelständler, die einen Umsatz von derzeit 31 Mio. Euro erwirtschaften.
Photovoltaik als neues Standbein 2007 wurde das Geschäftsfeld Solarstrom in die Unternehmensgruppe aufgenommen und seitdem konsequent ausgebaut. Bei kaum einer anderen Investition lassen sich wirtschaftliche und ökologische Ziele besser verwirklichen. SES erstellt dabei Dachanlagen zwischen 3 kW und knapp 1 MW. Bereits bei der Planung wird auf höchste Qualität Wert gelegt. Eine exakte Auslegung des Systems und eine Berechnung der Wirtschaftlichkeit werden vor dem Projektbeginn erstellt. So kann der Kunde die richtige Entscheidung
treffen und am Ende den Erfolg sicher genießen.
Immer offene Stellen Bei SES gibt es immer offene Stellen. Hierzu empfiehlt es sich, immer wieder die Homepage des Unternehmens zu besuchen. Besonders Bau- und Projektleiter, sowie Vertriebsmitarbeiter für den PV-Bereich werden dringend gesucht. Eine gründliche und sorgfältige Einarbeitung ist dabei ebenso selbstverständlich, wie eine leistungsorientierte Vergütung. So ergeben sich eine große Anzahl von Möglichkeiten und Chancen, egal ob für Berufseinsteiger oder für erfahrene Spezialisten.
Auszeichnung für aussergewöhnliches Wachstum Der Mittelständler schaffte es ins diesjährige Ranking von Europe´s 500, den 500 wachstumsstärksten Unternehmen in Europa. Neben dem Umsatzplus war auch die Zahl der neuen Arbeitsplätze entscheidend für die Auswahl der Gewinner. Von den 200 prämierten Unternehmen stammten nur 36 aus Deutschland. Alle Betriebe haben trotz Finanzkrise ein zweistelliges Wirtschaftswachstum erreicht.
SES bietet Komplettlösungen Die Kompetenzen sind dabei eng miteinander verzahnt – Planung, Ausführung und Service decken alle Bereiche der Bauvorhaben ab. Die Leistungen beginnen mit dem Erstellen aller relevanten Pläne, die Montagetrupps führen sämtliche Installationsarbeiten aus, Techniker betreuen die Kunden auch nach der Inbetriebnahme der Anlage. Die US-Armee zählt dabei zu den wichtigsten Kunden. So konnte vor ein paar Tagen ein weiterer Großauftrag an Land gezogen werden. Für das neue US-Einkaufszentrum in Katterbach werden sämtliche Installationsarbeiten ausgeführt. Die vergebenen Lose umfassen u.a. die Hoch- und Mittelspannung, Trafostation und die Netzersatzanlage mit einem Auftragswert von ca. 2,2 Mio. Euro.
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Eisenreich, Pirkl + Weigl Planungsgesellschaft mbH
- 92224 Amberg, Malteserplatz 20 Tel.: 09621/37 611-0, Fax: 09621/37611-20 - 92237 Sulzbach-Rosenberg, Am Schützenheim 5 Tel.: 09661/810-744, Fax: 09661/810-745 Planung und Projektierung der Photovoltaikanlagen ZZZ HSZ SODQXQJ GH www.grafenwoehr-news.com
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Energie
NEW eG nimmt Photovoltaik-Anlage in Betrieb Der zweite Bauabschnitt der Freiland-Photovoltaik-Anlage bei Speinshart ist am Netz Bericht von
Helmut Amschler Grafenwöhr/Speinshart. Mit einer Leistung von knapp vier Megawatt gehört der Solarpark „Barbaraberg“ gewiss nicht zu den kleinsten FreilandPV-Anlagen. Auf einer Fläche von zirka 10 Hektar breitet sich die Sonnenfabrik auf einer sogenannten Konversionsfläche im „Solar Valley“ bei Speinshart aus. Am 18. Dezember
Am 4. November 2011 konnte die Erweiterungsanlage, welche 2,1 Megawatt Leistung aufzuweisen hat, an das Stromnetz der E.ON angeschlossen werden. Fotos: Helmut Amschler (2)
2010 ging der 1. Teil dieser Anlage mit einer Leistung von 1,8 MWp ans Netz und am 4. November 2011 konnte die Erweiterungsanlage, die 2,1 Megawatt Leistung aufzuweisen hat, an das Stromnetz
der E.ON angeschlossen werden. Dies ist bereits die dritte große Freiland-PV-Anlage, die durch die NEW eG binnen eineinhalb Jahren errichtet worden ist. Realisiert wurde sie in sehr kurzer Bauzeit
durch die regionale Firma isa Solarpark engineering+construction GmbH aus Weiden. Insgesamt hat die interkommunale Genossenschaft NEW-
die interkommunale Genossenschaft im Landkreis Neustadt
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energie
Das „Solar Valley“ eingebettet in die Natur in der nähe von Speinshart, im Hintergrund ist der Rauhe Kulm in Neustadt zu sehen.
Auch Solarpark Döllnitz wird erweitert
Das erste Großprojekt der NEW eG, der Solarpark im Industriegebiet Döllnitz der Stadt Pressath, der am 13. August 2010 mit einer installierten Leistung von 1,3 Megawatt peak eingeweiht worden ist, wird noch im Jahr 2011 um 650 kWp Leistung erweitert. Danach werden am Standort Pressath knapp zwei Megawatt Sonnenstrom erzeugt und in das Versorgungsnetz der E.ON eingespeist.
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Die NEW eG trägt dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien im Versorgungsnetz der E.ON Bayern zu erhöhen indem sie Sonnenstrom in das Netz einspeist. Der Dank der Vorstände gilt hier den Verantwortlichen der E.ON, die durch eine rasche Netzverträglichkeitsprüfung die Umsetzung dieses Erweiterungsprojektes noch in diesem Jahr ermöglicht haben. Der Baubeginn wird am 21. November sein; hier werden weitere 1,13 Millionen Euro regionales
Bürger-Energiegenossenschaft sucht 800. Mitglied Die Bürger-Energiegenossenschaft West eG bereitet sich darauf vor, das 800. Mitglied in ihre Reihen aufnehmen zu können. Nachdem der Zuspruch aus der Region in den vergangenen Monaten nahezu ungebrochen angehalten hat, sind heute bereits über 790 Bürgerinnen und Bürger Mitglied geworden. Sie haben insgesamt mehr als sechs Millionen regionales Kapital für den Bau von Energieerzeugungsanlagen zur Verfügung gestellt. Innerhalb von knapp zwei Jahren hat sich die Mitgliederzahl verzehnfacht – ein Erfolg, der so nicht vorauszusehen war. Das 800. Mitglied soll auf der Einweihungsfeier der NEW eG am 25. November geehrt werden.
Kapital in Energieerzeugungsanlagen der Zukunft investiert. Im Jahr 2012 sind weitere Freiland-PV-Anlagen an Bahnlinien geplant; der „große Coup“ wird jedoch der ernsthafte Einstieg in die Errichtung von Windkraftan-
lagen sein. Informieren Sie sich und werden auch Sie Mitglied der Bürger-Energiegenossenschaft West eG und unterstützen Sie damit aktiv die Energiewende in unserer Region.
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sonnenseite der energie
Neue Energien West eG, der 14 Städte und Gemeinden sowie zwei Stadtwerke angehören, am Standort Speinshart mehr als 8,5 Millionen Euro in die Energieerzeugungsanlagen der Zukunft investiert. Die Mittel hierfür stammen alle aus der Region, denn unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die regionalen Geldinstitute (nicht: Großbanken) haben für die Finanzausstattung der NEW eG gesorgt. Mit den mittlerweile 12 Dach-PVAnlagen sowie den drei fertig gestellten Solarparks mit einer Gesamtleistung von 5,63 Megawatt peak werden bereits heute 3.700 Tonnen CO2 jährlich eingespart. Die Gesamtinvestitionen haben rund 14 Millionen Euro betragen; Geld, das aus der Region kommt und in der Region bleibt. Die offizielle Einweihungsfeier findet am 25. November 2011 auf dem Betriebsgelände in Barbaraberg statt.
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Amerikanische Tannenbäume gibt es auch bei uns Bericht von
Gerhard Hösl Pressath. Weihnachten wird überall in der Welt durch verschiedene Bräuche und Traditionen gefeiert. Der Brauch sich einen schön geschmückten Weihnachtsbaum in der Wohnung aufzustellen, ist aber in fast allen Ländern gleich. Der Weihnachtbaum ist weltweit, in Amerika genauso wie in Deutschland, zum Symbol für Weihnachten geworden. Der Christbaum in Europa ist etwa 500 Jahre alt. Der Brauch in der Winterzeit grüne Pflanzen in die Wohnung zu holen als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben geht sogar in die vorchristliche Zeit zurück. Mit den Auswanderen kam im 18.Jahrhundert der Chistbaum nach Nordamerika. Die Vielfalt der Christbäume in den USA ist heute aufgrund der Größe des Landes und der enormen klimatischen Unterschiede wesentlich größer als in Deutschland. Je nach regionalen Wachstumsbedingungen variieren die natürlich vorkommenden Baumarten und damit auch die als Christbäume verwendete Baumarten. Die Frasertanne (Fraser Fir) ist aufgrund der guten Nadelhaltbarkeit sehr weit verbreitet, vor allem in den südlichen Staaten wie North Carolina und Tennessee. Eng verwandt ist die Balsamtanne (Balsam Fir) mit ihrem aromatischen Duft. Die Douglasie (Douglas Fir) wird vor allen in ihrer Heimat Britisch-Kolumbien, Oregon und Washington wegen ihrer weichen Nadeln mit Apfelsinenduft sehr gern als Weihnachtsbaum verwendet. In Kalifornien weit verbreitet ist die Coloradotanne (White Fir oder Colorado Fir). Ihre ausgesprochen langen, weichen, blausilbrigen Nadeln wirken sehr ästhetisch. Aufgrund ihres sehr aromatischen Duftes ist auch die Edeltanne (Nobel Fir) genauso wie die Felsengebirgstanne (Alpine Fir), die in den Rocky12
Formschnitt mit einer Machete („Sharing“) durch Forstmann Hösl im Pressather Tannenland.
Mountains bis in eine Höhenlage von 3000 m vorkommt, in den westlichen Staaten sehr beliebt. Als Weihnachtsbaum werden wegen ihrer guten Nadelhaltbarkeit auch Kiefernarten wie Waldkiefer (Scots- Pine), Weymouthskiefer (White Pine) oder Virginia Pine verwendet. Die Blaufichte (Blue Spruce) hat ihre Heimat in den Staaten Utah und Colorado. Im Nordosten der USA und Kanada spielt die Englmann-Fichte (White
Spruce) noch eine nennneswerte Rolle. Leider haben die Fichten eine geringere Nadelhaltbarkeit.
Fotos: Gerhard Hösl (2)
In den südlichen Staaten werden sogar Zedern (Eastern Red Cedar)oder Zypressen als Christbaum geschmückt.
Nordmanntanne (Nordmann Fir) und der Blaufichte geprägt. In ländlichen Gegenden spielt die Rotfichte und die Waldkiefer noch eine geringe Rolle. Neben den Baumarten ist aber ein sehr auffallender Unterschied in der Form der Bäume festzustellen.
Gemessen an der Amerikanischen Vielfalt ist das Idealbild des Weihnachtsbaumes in Deutschland und in Europa sehr einseitig und stark von der
Ein typisch amerikanischer Weihnachtsbaum ist absolut kegelförmig, extrem voll und relativ breit. Stamm und Astreihen sind kaum erkennbar.
Tipps zur Haltbarkeit des Weihnachtsbaumes 1. Kaufen Sie möglichst frische heimische Bäume.
sollte den Baum an einen kühlen, windgeschützten Platz stellen, damit er nicht zu schnell trocknet.
2. Die Wahl der Baumart ist ebenso entscheidend für die Haltbarkeit. Am längsten hal- 4. Beim Aufstellen im Raum ten die Nadeln der Coloradoist auf folgendes zu achten: Tanne. Die Edeltanne hält Nicht unmittelbar an einen ihre Nadeln länger als beiHeizkörper oder Kachelofen spielsweise die Nordmannstellen. Je kühler die Raumtanne. Diese hält wiederum temperatur umso länger länger als die Korea-Tanne. haltbar ist der Baum. Das Am wenigsten lange halten Verwenden von Christdie Nadeln der Fichte. baumständer, die mit Wasser befüllt werden können ist vorteilhaft. Eventuell auch 3. Bei der Lagerung vorm Aufstellen ist zu beachten: Man noch mal eine Stammscheibe
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abschneiden, damit er etwas Wasser über die Poren aufnehmen kann. Dies bringt zwar bei einem Baum nicht soviel wie bei einer Rose, aber ein kleinwenig hilft’s auch. Etwas mehr hilft sicher, wenn man die Zweige täglich mit Wasser aus einer Sprühflasche besprüht. Auch bei Einhaltung aller Tipps ist im Einzelfall eine lange Nadelhaltbarkeit nicht immer zu garantieren, da auch die Genetik ein gewisse Rolle dabei spielt.
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weihnachten 2011 Aufgrund der vorhandenen räumlichen Möglichkeiten ist er oft auch relativ groß.
nachten bereits entsorgt. Er braucht dazu eine gute Nadelhaltbarkeit.
Nach diesem Idealbild wird in den USA der typische Weihnachtsbaum in den „Christmas Tree Farmen“ produziert. Es werden dort möglichst schnellwachsende Baumarten verwendet. Diese werden dann alljährlich mit Macheten in Form geschnitten. Dieses „Sharing“ ist ein wichtiger Produktionsschritt in den großen Weihnachtsbaumplantagen in den USA. Dadurch sehen die Bäume sehr einheitlich und gleich aus und ähneln sehr stark einem künstlichen Baum.
Pressather Tannenland Fostmann Gerhard Hösl hat viele amerikanische aber auch asiatische Tannenarten (Sibirische Tanne, Koreatanne,etc.) insgesamt 15 Arten in seinem Pressather Tannenland zwischen Pressath und Grafenwöhr angepflanzt.
Plastikbäume haben in den USA vor allen in wärmeren Gebieten einen deutlich höheren Anteil als bei uns. Ein echter Weihnachtsbaum hält dort die Nadeln weniger lang. In Deutschland liebt man mehr das natürliche Aussehen der Bäume. Plastikbäume, die in China unter schlechten Arbeitsbedingungen produziert werden und durchaus krebserregende Stoffe enthalten können, sind hierzulande wenig gefragt. Bevorzugt werden aufgrund der kleineren Wohnungen schmälere, kleinere Bäume mit gut erkennbaren Astreihen, damit der Baumschmuck gut an die Äste gehängt werden kann. Genauso wie die Häuser werden auch die Christbäume in den USA stärker geschmückt und üppiger beleuchtet. Aufgestellt wird der „Christmas tree“ meist bald nach dem „Thanksgiving Day“ Ende November. Er steht während der gesamten Adventszeit, wird dann aber oft kurz nach Weih-
Eine Frostschutzberegnungsanlage ermöglicht auch den Anbau von spätfrostempfindlichen Arten. Hösl versucht die Bäume in möglichst ökologischer Form anzubauen. Als biologischer Rasenmäher werden Shropshire-Schafe in den Kulturen eingesetzt. Diese spezielle aus England stammende Schafrasse frisst keine Nadeln. Auf eine „Spritzung über Kopf“, bei der die Pflanzen mit Herbiziden in Kontakt kommen wird verzichtet.
selbst absägen zu dürfen. Dies ist ein besonderes Event gerade für Familien mit Kindern. Auch eine Vorreservierung von Bäumen in den Kulturen ist ab 25.November möglich. Um dem Leitspruch „heimischökologisch-frisch“ gerecht zu werden, ist viel Arbeit erforderlich. Es dauert ca. 10 Jahre bis die kleinen Tannenpflanzen zu einem schönem Weihnachtsbaum werden.
Anfahrt/Öffnungszeiten Das Pressather Tannenland befindet sich direkt an der B299 zwischen Pressath und Grafenwöhr. Ein Besuch lohnt sich. Öffnungszeiten: ab Ende Nov. jeden Freitag und Samstag von 9.00 –17.00 Uhr auch Sonntags: 13.30 –17.00 Uhr ab 6. Dez. zusätzlich werktags von 12.00 –17.00 Uhr weitere Infos unter: www: pressather-tannenland.de
An einzelnen Bäumen wird auch Formschnitt („Sharing“) durchgeführt. Das wird an der Schönheit der Bäume sichtbar. Das Prädikat „Christbaum natürlich aus dem Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald“ steht für eine besondere Frische der Bäume. Täglich werden Bäume frisch geschnitten. Damit ist im Gegensatz zu den Dänischen Importbäumen eine lange Nadelhaltbarkeit und ein natürlich aromatischer Duft im Wohnzimmer gesichert. Auf der ca. 5 ha großen Kulturfläche gibt es eine riesige Auswahl Die Preise bleiben auch in diesem Jahr bei uns unverändert. Einen besonderen Anreiz bietet auch die Möglichkeit einen Baum
In Form geschnittene Douglasie im Pressather Tannenland.
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Plätzchen selber backen hat eine lange Tradition Wie uns der gekühlte Fertigpack Tradition, Ursprung und Geschmack vergessen lässt Bericht von
Nadine Saalborn Warum noch selbst Plätzchen backen, wenn es das Gebäck normverpackt und vakuumversiegelt bereits ab Mitte August im Supermarkt gibt? Während früher Mütter und Großmütter ihre Plätzchenrezepte hüteten und an die nächste Generation weitergaben, gibt es heute mehr als 20.000 verschiedene Rezepte im Internet. Wer es noch bequemer mag, greift einfach zu Backmischungen oder zum fertiggekühlten Teig im Familienpack. Dabei hat das Plätzchen backen eine lange Tradition und gehört zu den wohl süßesten vorweihnachtlichen Ritualen. Das Backen von Plätzchen geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. In der gehobenen Gesellschaft suchte man nach einer Köstlichkeit, die man seinen Gästen zum Kaffee oder Tee reichen konnte. So wurde zuerst das Biskuitgebäck entwickelt, später die heutigen Spekulatius. Bis in das 19. Jahrhundert waren Plätzchen ein Luxusgebäck, da Rohstoffe wie Gewürze und Zucker sehr kostspielig waren. Dresdner Christstollen Der Dresdner Stollen ist ein Symbol für den Aufstieg und Wohlstand Sachsens. Ursprünglich war der Stollen ein Fastengebäck aus Mehl, Hefe und Wasser, bis die katholische Kirche die Zugabe von Butter erlaubte. 1991 hat man den „Schutzverband Dresdner Stollen e.V.“ gegründet. Das Rezept des Striezels führt heute genau 16 Zutaten, wobei Butter knapp 50 Prozent davon ausmacht. Spekulatius In Deutschland kommt der Spekulatius vor allem aus Westfalen und dem Rheinland. In Belgien und den Niederlanden wird er aber das ganze Jahr über gegessen. Die orientalischen Gewürze wie Kardamom, Zimt und Gewürznelke verleihen dem Gebäck seinen typischen Geruch und Ge14
Selbst gebackene Plätzchen aus der Weihnachtsbäckerei
schmack. Neben dem traditionellen Gewürzspekulatius gibt es auch Spekulatiusrezepte mit Mandeln, Butter oder Schokolade. In der richtigen Reihenfolge aneinandergelegt, erzählen die Abbildungen des Spekulatius die Nikolausgeschichte. Makronen Das traditionelle Rezept für Makronen stammt aus Italien und besteht nur aus drei Zutaten: Zucker, Eiweiß und Mandeln. Heute werden anstatt der Mandeln vorzugsweise Kokosraspeln verwendet. Diese werden vor dem Backen angeröstet und verleihen den Kokosmakronen dadurch ihr intensives Aroma. Lebkuchen Bereits 350 v. Chr. gab es bei den
Römern Rezepte für einen gewürzten Honigkuchen. Wegen seiner langen Haltbarkeit war der Lebkuchen schon damals sehr beliebt. In Deutschland kennt man den Lebkuchen auch als Pfefferkuchen, Lebenskuchen oder Honigkuchen. Die Briten nennen ihn Gingerbread (Ingwerbrot), die Franzosen pain d‘épices (Gewürzbrot). Die Bezeichnungen deuten auf die orientalischen Gewürze wie z. B. Zimt, Nelken, Anis, Koriander und Kardamom hin, die dem Lebkuchen seinen weihnachtlichen Geschmack verleihen. Der Elisenlebkuchen gilt als der edelste aller Lebkuchen. Er wurde im frühen 19. Jahrhundert in Nürnberg erfunden. Wo „Elisen“ draufsteht, müssen bis heute maxi-
Theodora‘s
Foto: Nadine Saalborn
mal zehn Prozent Mehl und mindestens ein Viertel Anteil Nüsse enthalten sein. Vanillekipferl Vanillekipferl haben eine lange Tradition in Deutschland, aber auch in Österreich und Böhmen. Die kleinen Hörnchen werden aus einem Mürbeteig mit Mehl, Butter, Zucker und Eigelb hergestellt. Je nach Geschmack wird der Teig noch mit Mandeln oder anderen Nüssen ergänzt. Die wichtigste Zutat ist das Mark der Vanilleschote, künstliches Vanillearoma ist kein Ersatz für echte Vanillekipferln. Traditionell werden die Kipferln nach dem Backen mit Puderzucker, gröberem Zucker oder Nussbröseln ummantelt.
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sport
One team, one Dream –Nach der Saison ist vor der Saison– Bericht von
Christian Schärtl Wer glaubt, dass die Griffins nach ihrer erfolgreichen Meisterschaftssaison 2011 nun auf der faulen Haut liegen, irrt sich gewaltig. Denn auch in der Verbandsliga Bayern orientiert sich die sportliche Jahresplanung an Profiligen und somit folgt auf eine Season die Offseason. Und dieses Programm hat sich auch letztes Jahr schon bewährt. Denn vor allem die harte und kontinuierliche Vorbereitung auf die Saison sicherte den Griffins den diesjährigen Meistertitel. Durch Disziplin und Härte stellte man die erfolgreichste Defense und die zweitbeste Offense der Liga auf die Beine. In der Tat waren die Griffins sogar die einzige oberpfälzer Footballmannschaft, der es 2011 gelang einen Sieg zu verbuchen. Dies spricht eine deutliche Sprache und für das Sportprogramm, das James D. Miller und Brian Jansma in Grafenwöhr etabliert haben. Diesen beiden ist es auch zu verdanken, dass den Footballern der Griffins lediglich eine kurze Verschnaufpause nach der Meisterschaft gegönnt wurde. Bereits drei Wochen nach dem letzten Ligaspiel stieg man wieder voll ins Training ein und begann mit der Vorbereitung auf die Saison 2012 in der Verbandsliga Bayern. Derzeit steht somit viel positionsspezifisches Training auf dem Plan. Hinzukommt, dass viele der Spieler, die über die Saison hinzukamen, in das Spielsystem integriert und eingearbeitet werden. Es werden aber auch die wichtigen Teilbereiche Kondition, Fitness und Körperkraft trainiert. Das Trainerduo wird nicht müde zu erwähnen, dass gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, sich dem Team anzuschließen. Dies trifft gerade auf Sportler zu, die www.grafenwoehr-news.com
Die Grafenwöhr Griffins beim positionsspezifischem Tight-End und Running-Back Training.
noch nie mit American Football in Kontakt gekommen sind. Die Offseason bietet den Trainern genug Zeit, individuell auf die Athleten einzugehen und sie zu betreuen. Denn jedem Spieler, ob groß, klein, dick oder dünn, ist in der Mannschaft eine wichtige Rolle zugedacht. Entscheidend ist allein der Wille. Dies spiegelt auch das Leitbild des Teams „One team, one dream“
wider. „Trotz diesem großartigen Erfolg, den wir mit den Griffins dieses Jahr erzielt haben, ist es immer wieder wichtig sich zu verdeutlichen und sich daran zu erinnern, dass das Team immer noch im Wachstum ist. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Spielern, Betreuern, Helfern und am dringlichsten nach Coaches. Gerade jetzt in der Offseason würde zusätzliches
Günther Strobl & Silvana Freddura Plater
Foto: Christian Schärtl
Trainerpersonal uns enorm helfen“, so Defense-Coach Brian Jansma. Sollten Sie Erfahrung mit Football haben und das Interesse sich in einem Verein zu engagieren, so nehmen Sie doch über die Homepage der Griffins www. grafenwoehr-griffins.de Kontakt mit den Verantwortlichen auf.
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Auto & mobiles
Mit Elektrofahrzeugen sind Autofahrer am Puls der Zeit „First E-Mover“ setzen auf effiziente Elektrofahrzeuge
(djd/pt). Energieeffizienz, der Konsum von Bioprodukten und der nachhaltige Umgang mit der Natur stehen bei den Bundesbürgern schon länger hoch im Kurs. Ausgelöst durch die Reaktorkatastrophe in Japan, wird die geplante Energiewende nun schneller vorangetrieben. Sie wird viele Bereiche des Alltags betreffen - nicht zuletzt auch die Mobilität. Hier haben die immer weiter steigenden Spritpreise bereits für ein Umdenken gesorgt. Einige wenige sind schon heute mit einem E-Fahrzeug unterwegs. Als Trendsetter bezeichnen sie sich als „First E-Mover“. Auf dem Weg zum Massenmarkt Ein nachhaltiger Umgang mit der Umwelt ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Alteingefahrene Denkmuster müssen verworfen und Vertrauen in neue Technologien geschaffen werden. Auch wenn dies in Automobil-Deutschland meist nur schwer durchsetzbar ist. Speziell im Nahverkehrsbereich wird jedoch langsam, aber sicher ein Umdenken erkennbar. Geprägt durch Effizienz, Leichtbau und Nachhaltigkeit, erobern neue Fahrzeuge den Markt. Gefahren werden sie von einer neuen Generation innovativ und nachhaltig denkender Mobilitätsvorreiter.
Wer effiziente Elektrofahrzeuge fährt, tut dies oft aus Imagegründen - nebenbei spart man dabei aber auch sehr viel Geld. Fotos: djd/Smiles AG (2)
IT-Unternehmer, Energieberater oder Entscheider von ökologisch orientierten Firmen setzen bereits heute auf effiziente Elektrofahrzeuge. Oft aus Imagegründen - nebenbei sparen sie aber auch Geld. Die Kostenspirale der Verbrennungsmotoren wird zukünftig das Mobilitätsbedürfnis der Verbraucher mehr und mehr in Richtung Elektromobilität bringen. Wer heute beispielsweise im täglichen Pendlerverkehr auf einen „CityEL“ oder „Tazzari Zero“ umsteigt, spart bis zu 60 Prozent Kosten im Vergleich mit einem herkömmlichen Fahrzeug. Mit dem gesparten Geld bleibt mehr Spielraum für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, beispielsweise Urlaub und Gesundheit.
Ehrgeizige Ziele in Sachen Elektromobilität Seit rund 20 Jahren fahren die etwa 4.000 Kunden der Smiles AG zuverlässig elektrisch zur Arbeit und zurück (alle Informationen zu den Fahrzeugen gibt es unter Geprägt durch Effizienz, Leichtbau und Nachhalwww.smiles-world.de). tigkeit, erobern neue Elektrofahrzeuge den Markt. Mit den neuen Fahrzeugen wird das Spektrum der Mög- tigen Dieselmotoren am Anfang lichkeiten nun noch breiter. Doch der 90er Jahre wird aber auch das bis das Ziel der Bundesregierung elektrische Fahren künftig mehr - eine Million Elektrofahrzeuge in und mehr Interessenten begeis2020 - erreicht wird, ist sicherlich tern: Der „First E-Mover“ weist noch viel Aufklärungsarbeit über als Vorreiter und Antreiber dieser die neue Art der Fortbewegung nö- umweltfreundlichen Mobilität betig. Analog zum schwierigen Start reits heute den Weg. der starken, aber verbrauchsgüns-
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veranstaltungskalender Grafenwöhr
Auerbach
12. 12. 2011: Adventfeier Katholischer Frauenbund, Jugendheim - kleiner Saal 14. 12. 2011: Adventfeier der Senioren, Jugendheim - großer Saal 31.12. 2011: Silvesterfeier der Stadt Grafenwöhr, Kulturelles Zentrum
03. 12. – 18. 12. 2011: Krippenschau Kapellenbauverein, Welluck 18. 12. 2011: Adventssingen - Floriansänger Michelfeld, Asamkirche Michelfeld 14. 01. 2012: Theaterverein D`Veldensteiner, Pfarrzentrum Michelfeld
Pressath
Vilseck
18. 12. 2011: Weihnachtskonzert der Musikschule, Pfarrkirche 30. 12. 2011: Preisschafkopf der DJK, Pfarsaal
10. 12. 2011: Weihnachtsmarkt, Burg Dagestein 10. 12. 2011: Weihnachtskonzert der Werkvolkkapelle, Turnhalle Schlicht 30. 12. 2011: Fackelführung mit dem Nachtwächter, Marktplatz
Eschenbach 11. 12. 2011: 7. Christkindlmarkt, Markplatz 18. 12. 2011: Gesangsquartett „I Bonifaci“, Kreuzkirche - 16.00 Uhr 11. 02. 2012: Faschingszug, Marktplatz
Kemnath 04. 12. 2011: Modellbauausstellung mit Börse, Mehrzweckhalle
17. 12. 2011: Jugendblas- und Stadtkapelle Kemnath, Weihnachtskonzert in der Mehrzweckhalle 07. 01. 2012: Puppet-Comedy-Abend mit Sascha Grammel, Mehrzweckhalle Erbendorf 04. 12. 2011: Adventskonzert mit der Stadtkapelle und Besuch des Nikolaus, Marktplatz
11. 12. 2011: Erbendorfer Christkindlmarkt, Kirchplatz 18. 12. 2011: Adventskonzert mit dem Spielmannszug Erbendorf, Marktplatz 21. 01 2012: Faschingsball der Freiwilligen Feuerwehr Wetzldorf 28. 01. 2012: Faschingsball der Freiwilligen Feuerwehr Wildenreuth
Leserbriefe
Artikel
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Impressum Ausg. Nr. 3 - 03/2011, 1. Jahrgang Herausgeber: Medienhaus DER NEUE TAG, DER NEUE TAG - Oberpfälzischer Kurier Druck- und Verlagshaus GmbH, Weigelstraße 16, 92637 Weiden; Internet: www.oberpfalznetz.de, www.grafenwoehr-news.com, E-Mail: info@grafenwoehr-news.com Anzeigen: Andreas Holch (verantwortlich), Rainer Lindner Redaktion: Susanne Bartsch, Matthias Plankl Übersetzung/Lektorat: Susanne Bartsch Layout: Corinna Roßmann Druck: Medienhaus DER NEUE TAG, Auflage: 30.000 Exemplare Verbreitungsgebiet: Auerbach, Edelsfeld, Eschenbach, Erbendorf, Freihung, Grafenwöhr, Hahnbach, Hirschau, Kastl b. Kemnath, Kemnath, Kirchendemenreuth, Kirchenthumbach, Kulmain, Königstein, Parkstein, Pressath, Mantel, Neustadt am Kulm, Schlammersdorf, Vorbach, Speinshart, Trabitz, Vilseck, Weiherhammer, Netzaberg (nur US), Altenstadt (nur US), Rothenstadt - sowie bis zu 100 Auslagestellen in Geschäften, Restaurants und Praxen. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte Copyright für den Inhalt, soweit nicht anders angegeben, beim Medienhaus DER NEUE TAG, Weiden. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird nicht gehaftet. Auslagestellen: Grafenwöhr: Stadtwerke Grafenwöhr, Gründerzentrum Grafenwöhr, ITboost OHG, AFFES Commissary, Stadt Grafenwöhr, Lotto Bernhard, Lotto im NETTO,Theodora‘s Kosmetikstudio, TKSShop, Freds Autozubehör, Eisdiele Grafenwöhr, Backerei Bauer bei Lidl, ESSO Bergler, Pass Office Gate 3, O2-Shop, Markgrafen Getränkemarkt; Freihung: Autohaus Eitel Thansüß, Gemeinde Freihung,Tankstelle Freihung, Markgrafen Getränke; Vilseck: Stadt Vilseck, Freibad Vilseck, Hotel Villa Vilseck, Reisbüro am Bahnhof, Physio & ErgoTherapie; Königstein: Gemeinde Königstein; Edelsfeld: Gemeinde Edelsfeld; Neustadt am Kulm: Tankstelle; Auerbach: Stadt Auerbach; Eschenbach: Stadt Eschenbach, KFZ-Zulassung, Krankenhaus Eschenbach, Dr. Knoll, Getränke Markgrafen; Pressath: Stadt Pressath, OBI Pressath,Tankstelle Hautmann, Tankstelle, Hairmania; Kemnath: Stadt Kemnath, Krankenhaus Kemnath, Tankstelle Stich, Sparkasse Kemnath; Weiden: Autohaus Eitel Weiden, Tourismusbüro Weiden, Media Markt, Seltmann Porzellan Shop, Klinikum Weiden, Burger King, Mc Donalds; Amberg: Stadt Amberg: Kurfürstenbad Amberg, Autohaus Schwarzkopf, Hotel Brunner; Neustadt/WN: Stadt Neustadt/WN, Fahrradpoint, Krankenhaus Neustadt; Schwarzenbach: Gasthaus Stark; Vorbach: Gemeindezentrum Vorbach; Oberbibrach: Gemeindezentrum Oberbibrach; Kaltenbrunn: Tankstelle Witzel; Weiherhammer: Gemeinde Weiherhammer; Hirschau: Anton Roth Bürobedarf;
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