1.Jahrgang - Nr. 02/2008
Oktober 2008
grafenwoehr.com
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Die kostenlose Zeitung für Grafenwöhr und Umgebung! SWITcH THE NEWSPAPER FOR ENGLISH cONTENT
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Gradl: „Herr Schertl, ist das Ausüben des Bürgermeisteramtes Ihr Traumberuf?“ Schertl: „Ich war 25 Jahre Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst im Landratsamt Amberg. Durch diese Voraussetzung steigt man leichter ein, als jemand von außen, der die Kontakte zu Fachstellen und Behörden nicht besitzt. Für mich war die Bürgermeister-Kandidatur somit eine naheliegende Möglichkeit und das Amt des Bürgermeisters bereitet mir große Freude. Probleme sind da, dass man sie löst.“ Gradl: „Ein ganz großes Thema ist der Truppenübungsplatz. Was bedeutet er für Sie und für Vilseck?“ Schertl: „Der Truppenjübungsplatz Grafenwöhr und vor allem das Südlager Vilseck sind äußerst wichtig für die Stadt Vilseck – sozusagen unsere Lebensader. Es gab natürlich immer wieder Veränderungen und Umstrukturierungen, aber wichtig ist, daß der Bestand des Übungsplatzes gesichert ist. Nach dem Abzug der Panzerbrigade „Big Red One“ wurde das „2nd Stryker Cavalry Regiment“ (Stryker-Brigade) im Sommer 2006 nach Vilseck verlegt.
Für die „Striker-Soldaten“, die von August 2007 bis Oktober 2008 einen Einsatz im Irak haben, gibt es im Südlager Vilseck am 25. November eine große „Welcome-Home-Ceremony“. Außerdem wird es eine eigene Willkommensfeier der Stadt Vilseck geben....
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Drei himmlische Instrumente
HERZlICH WIllKOMMEN: KOMMANDEUR SORENSON GRAFENWÖHR — Als er gegen die Taliban in Afghanistan oder gegen Al-Kaida im Irak gekämpft hat, liess sich Oberst Nils „Chris“ Sorenson einen langen Bart wachsen und kleidete sich wie ein Einheimisscher, um nicht aufzufallen. Heutzutage ist er glatt rasiert, aber das grüne Barett, das den Abschluss seiner 1,93mgrossen Körperstatur bildet, sticht heraus, wie ein entzündeter Finger in seinem neuen Job als Kommandeur, des bald grössten USStandorts in Übersee – der US-Armee Garnison Grafenwöhr. Sorenson ist einer von vier früheren Angehörigen der „Special Forces“, die eine US-garnison in Europa kommandieren.
WIR BEGRÜSSEN DEN
NEUEN KOMMANDEUR
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gutschein
C.S.E.K.
Bürgermeisterreport US Garrison Grafenwöhr Grafenwöhr Pressath / Eschenbach Vilseck Gesundheit Musik Kultur Sport Kreuzworträstel / Witze Impressum Comic
VIlSECKS BÜRGERMEISTER SCHERTl IM INTERVIEW
DAS COW-SONDEREINSATZKOMMANDO
inhaLtsVerzeichnis
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Comic auf Seite 15
die nächsten feiertage 3. Oktober tag der dt. einheit
Einen Gutschein für eine kostenlose Autowäsche finden sie auf Seite 17 Seite 1 C
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1. November allerheiligen
31. Oktober reformationstag CM
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Bavarian Brass: Neue CD mit Trompete, Harfe und Orgel
Strahlender Trompetenklang, unterlegt mit vollen Orgeltönen und virtuose Dialoge zwischen den beiden Instrumenten: das ist das Markenzeichen der beiden perfekt aufeinander eingespielten Musiker Benjamin Sebald und Walter Thurn. Beide Musiker sind auch Mitglieder des in Eschenbach beheimateten Ensembles Bavarian Brass, das seit fast 15 Jahren überaus erfolgreich deutschlandweit und auch im europäischen Ausland konzertiert. In diesen Tagen erschien bereits die sechste CD von Bavarian Brass. ...
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Cover der neuen CD „Zwischen Tag & Traum“
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Video-Stream auf grafenwoehr.com Oberpfalz TV produziert derzeit einen deutschamerikanischen Film rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Der Film zeigt touristische Attraktionen der Landkreise Tirschenreuth, Neustadt, Amberg-Sulzbach, Schwandorf und der Städte Amberg und Weiden sowie attraktive Einkaufsmöglichkeiten und die heimische Gastronomie.
Ziel ist es, den amerikanischen Gästen gemeinsam mit Unternehmen aus unserer Region ihre neue Umgebung näher zu bringen. Ab November wird die DVD im Welcome-Paket der Zeitschrift Stars & Stripes an unsere amerikanischen Freunde kostenlos übergeben. Der OTV-Film kann auch unter: www.grafenwoehr.com abgerufen werden.
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Probedruck
bÜrGerMeiSterrePort / Politik / aktUelleS
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Oktober 2008 | Nr. 2
BÜRGERMEISTERREPORT ODER, WAS DEN 1. BÜRGERMEISTER VON GRAFENWÖHR GERADE SEHR BESCHÄFTIGT!
lEADER-Gelder fließen in die Region Kooperation zahlt sich langfristig aus
Leader-Programm, was ist das? LEADER: (frz. Liaison entre actions de développement de l`économie rurale, dt. Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union, mit der seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale Aktionsgruppen erarbeiten mit den Akteuren vor Ort maßgeschneiderte Entwicklungskonzepte für ihre Region. Ziel ist es, die ländlichen Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen und die erfolgreichen Ansätze in Mainstream-Programme zu übernehmen. (Quelle: Wikipedia)
Lebensqualität wird gesteigert „Heimat auf Zeit“ ist dabei sehr unterschiedlich zu verstehen. Natürlich fallen einem zuerst die amerikanischen Soldaten mit ihren Familien ein, die für begrenzte Zeit hier stationiert sind. Andererseits sind auch Touristen in der Region. Auch für die Urlauber bildet unsere schöne Region eine Heimat für die Urlaubszeit. Heimat soll unser VierStädtedreieck natürlich auch für die Neubürger werden. Und nicht zu vergessen ist, dass auch die Einheimischen hier „auf Zeit“ leben. In den vergangenen Wochen haben sich viele Menschen Gedanken gemacht. Es sind bereits Vorschläge gesammelt worden, die das Leben im ländlichen Bereich attraktiver machen sollen. Als besondere Herausforderung ist dabei die Nähe zum Truppenübungsplatz und die Integration der Amerikaner im Bezug auf das Motto „Heimat auf Zeit“ zu sehen. Vorgeschlagen wurde beispielsweise:
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ein Begegnungszentrum im Kloster Speinshart, Jugendzentren o.ä. zu schaffen
Raumordnerisches Entwicklungskonzept und Bürgerbeteiligungen
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im Kooperationsraum touristische Führungen auch in englischer Sprache anzubieten
Wie bereits der Tagepresse zu entnehmen war, hat sich der Kooperationsraum VierStädtedreieck um eine Förderung nach LEADER (siehe Definition) beworben. Franz Kriechenbauer vom Bayerischen Bauernverband besuchte in den vergangenen Monaten alle beteiligten Gemeinden, um die Kriterien, nach denen ein Gebiet als förderwürdig erachtet wird, und die Chancen, die mit der Förderung verbunden sind, zu erklären und Projektvorschläge zu sammeln.
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Ausbau des Rad- und Wanderwegnetzes und Errichtung von Raststationen am Weg
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Ausbau des Freizeitzentrums Josephsthal-Dießfurt
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Verbesserung und Ausbau des Campingangebotes
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Landschaftspflege im Bereich des Truppenübungs platzes
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Bau von Jugendzentren oder Mehrgenerationen einrichtungen
Bildquelle: Doris Mayer
von links: Dr. Josef Köpfer, die Bürgermeister Helmuth Wächter, Fritz Fürk, Albert Nickl und Staatsminister Josef Miller. Bildquelle: Rosalinde Fürk
Das VierStädtedreieck mit den Städten Grafenwöhr, Pressath, Eschenbach, dem Markt Kirchenthumbach und den GemeindenTrabitz, Neustadt am Kulm, Schwarzenbach, Speinshart, Vorbach sowie Schlammersdorf mit rund 26.000 Einwohnern hat sich mit dem Motto: “HEIMAT AUF ZEIT“ beworben. Am 30.06.2008 kam dann die Zusage. Bis zum Jahr 2013 können 1,3 Mio. Euro an Fördergeldern für nachhaltige, gemeindeübergreifende Projekte abgerufen werden. Projekte, die nach Prüfung als förderwürdig anerkannt werden, erhalten einen Zuschuss von bis zu 50% aus LEADER-Geldern. Die Restsumme muss aus Eigenmitteln (der Gemeinden, Vereine, Kirchen, durch Spenden, etc.) aufgebracht werden.
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Zweisprachige Kita´s
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Aufbau eines hauswirtschaftlichen Fachservice
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Vorbereitung einer Landesgartenschau
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Ausbau von Lehrpfaden und Museen
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und weitere mehr
Andere Projekte können noch jederzeit eingereicht werden. Die Vorschläge werden in Bezug auf Umweltschutz/ Nachhaltigkeit, Integration, Naherholung/Tourismus, kulturelle/geistige Entfaltung, Wirtschaft/Infrastruktur/Soziales und Diversifizierung der Landwirtschaft geprüft.
Region muss profitieren Bei der Auswahl der Projekte wird abgewogen, ob es sich um kommunale oder regionale Interessen handelt. Ziel ist es, dass die gesamte Region profitiert. Ein Gremium, die Lokale Aktions Gruppe (LAG) musste gegründet werden. Die Gemeindevertreter beschlossen, einen Verein, bestehend aus den Bürgermeistern der beteiligten zehn Ortschaften, sowie aus zehn Vertretern des Bereichs Wirtschaft und Soziales (WiSo) zu gründen. Als WiSo-Vertreter wurden die Pressesprecherin der US-Army, Susanne Bartsch, die BBVKreisbäuerin, Petra Schäffler, Norbert Wilterius (Dipl. Ingenieur), Dieter Wutzer vom Bund Naturschutz, Hans Oberndorfer (Kreisheimatpfleger), Hans Groher (Fa. Novem, Bereiche Wirtschaft), Pater Andreas vom Kloster Speinshart, Petra Ade für die Presse, Christine Püttner (Wirtschaft) und Christine Pöllath vom Gründerzentrum Grafenwöhr, Eschenbach, Pressath vorgeschlagen. Vorsitzender der LAG ist der 1. Bürgermeister Helmuth Wächter, Stellvertreter Bürgermeister Albert Nickl, Schatzmeister Bürgermeister Dieter Klein. Die LAG trifft in enger Absprache mit dem Leader Management eine Auswahl an Vorschlägen, welche dann auf Förderfähigkeit überprüft und als Projekt eingereicht werden.
Antragsteller kann jeder sein Bei einer kürzlichen Versammlung wies Hans-Michael Pilz, der LEADER-Manager der Oberpfalz, ausdrücklich darauf hin, dass Antragsteller für ein Projekt grundsätzlich jeder sein kann, eine Gemeinde, ein Verein, eine Kirche, usw. Als Grundidee sollte aber hinter jedem Vorhaben die Entwicklung des Kooperationsraumes stehen. Die angestrebten Projekte unterliegen einer Dynamik, Änderungen sind jederzeit möglich. Herr Pilz wünscht sich dazu einen intensiven Dialog. Gemeinsam mit den Bürgern soll hier die Zukunft der Region gestaltet werden. }
Eine erfreuliche Mitteilung erhielt der Kooperationsraum VierStädtedreieck am 30.06.2008. Der Bayerische Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, Josef Miller teilte mit, dass eine Aufnahme in das EUProgramm Leader erfolgt. Damit können 1,3 Millionen Euro Zuschüsse gewährt und bis 2013 sinnvolle Projekte von rund 2,6 Millionen Euro in der Region umgesetzt werden.
80.000 BESUCHER BEIM 51. DEUTSCH-AMERIKANISCHEN VOlKSFEST Der amerikanische DAGA-Präsident James P. Federline ist vollauf zufrieden von renate graDl Grafenwöhr. Drei Tage lang wurde auf Camp Kasserine wieder gefeiert. Die Bilanz des 51. DeutschAmerikanischen Volksfestes kann sich sehen lassen: Zirka 80000 Besucher haben 75,5 Hektoliter Bier konsumiert.
webtip alle Bilder auf: http://my.grafenwoehr.com
Kontakte zwischen Deutschen und Amerikanern konnten in dieser Zeit wieder geknüpft werden. Dies ist nur ein Grund, warum es das Deutsch-Amerikanische Volksfest gibt, dessen Organisation beim Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschuss (DAGA) liegt. „Es ist schon 56 Jahre her, als der DAGA gegründet wurde. Und neben den kulturellen und gesellschaftlichen Aktivitäten ist es die Wohltätigkeit, die dem Verein am
Herzen liegt“, erklärt der amerikanische DAGA-Präsident James P. Federline. Nur mit einem guten Erfolg des Volksfestes kann geholfen werden. Außer dem guten Bierumsatz wurden auch 14000 pints Amerikanisches Eis, 14400 Hamburger und 1492 pounds Baby ribs vertilgt, um nur einige Zahlen zu nennen. „Es war wieder schön hier beim DeutschAmerikanischen Volksfest. Ich komme lieber hierher, wo ich viele Leute kenne und noch dazu die Region unterstützen kann“, lautete das Fazit Federlines. „Das Münchner Oktoberfest ist mir einfach zu groß“, bekannte der Amerikaner, der bereits 39 Jahre in seiner zweiten Heimat Deutschland lebt.
DAGAPräsident James P. Federline Bildquelle: Renate Gradl Bildleiste unten: Fotos von Gerhard Pfennig
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US GarriSon Grafenwöhr
Oktober 2008 | Nr. 2
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WIR BEGRÜSSEN DEN
NEUEN KOMMANDEUR UND WÜNSCHEN, DASS ER SICH MIT SEINER FAMILIE IN GRAFENWÖHR UND DER UMGEBUNG WOHLFÜHLT. ... SOWIE AUCH ALLEN ANDEREN AMERIKANER IN UNSERER GEGEND!
“
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„GREEN BERET” STICHT HERAUS IN GRAFENWÖHR Special Forces-Ausbildung des neuen Kommandeurs prägt Aufgabe in der Garnison „Während der ersten Einsätze vor Ort, war das, was wir gemacht haben, am Rande des Extremen,“ sagt er. „Wir hatten nicht viele US-Truppen zu unserer Unterstützung. Wir mussten mit eingeschränkter Unterstützung von Kampftruppen weit und tief in Feindesgebiet eindringen.“
von seth roBson GEDRUCKT MIT ERLAUBNIS VON STARS AND STRIPES. © 2008 STARS AND STRIPES.
GRAFENWÖHR — Als er gegen die Taliban in Afghanistan oder gegen Al-Kaida im Irak gekämpft hat, liess sich Oberst Nils „Chris“ Sorenson einen langen Bart wachsen und kleidete sich wie ein Einheimisscher, um nicht aufzufallen. Heutzutage ist er glatt rasiert, aber das grüne Barett, das den Abschluss seiner 1,93m-grossen Körperstatur bildet, sticht heraus, wie ein entzündeter Finger in seinem neuen Job als Kommandeur, des bald grössten US-Standorts in Übersee – der US-Armee Garnison Grafenwöhr. Sorenson ist einer von vier früheren Angehörigen der „Special Forces“, die eine USgarnison in Europa kommandieren. Die anderen sind in Hohenfels (einer Grafenwöhr untergeordneten Garnison), Bamberg und in Belgien. Die US-Armee versucht Soldaten mit Kampferfahrung in bestimmten Garnisonen zu platzieren, sagt Ken White, der Pressesprecher der US-Standortverwaltung in Europa. „Grafenwöhr ist die grösste Trainingseinrichtung in Europa, daher wird der Garnisonskommandeur immer ein Waffenoffzier sein,“ sagt er. Grafenwöhr ist die Heimat der 172. Infantriebrigade, die in den Irakeinsatz gehen wird und schliesst auch den Standort Vilseck ein, der im nächsten Monat das 2. Stryker Kavallerieregiment nach seinem Irakeinsatz wieder zu Hause begrüssen wird. „Kriegsveteranen bringen für die Armee und die Aufgaben der Standortverrwaltung einzigartige Einblicke und Vorteile mit – wie auch für jede andere Organisation,“ sagt White.
„Es gab viele Unbekannte. Wir wussten nicht, wie das Gelände beschaffen war. Wir haben von Standorten operiert, die vielleicht 600 Meilen <Anmerkung der Redaktion: 966 Kilometer> vom Zielgebiet entfernt waren. Man nennt das tiefeindringende Einsätze.” „Ohne Begleitung, ohne Standorte in der Nähe und ohne, dass man jemand um Hilfe rufen konnte,“ sagt Sorenson, der nach seinem Einsatz in Afghanistan mit den Special Forces im Irakeinsatz war. Die Fähigkeiten, die man braucht, um an diesen Plätzen zu arbeiten und zu überleben, sind die ideale Vorbereitung für das Kommando über eine Garnison, sagt er.
Sorenson
Sorenson, ein Armee-Veteran mit 24 Dienstjahren und zwei Kindern im Schulalter diente als Soldat der Special Forces in Bosnien-Herzegovina, im Kosovo, in Africa, in Afghanistan und im Irak. Letzten Monat hat er in Grafenwöhr das Kommando übernommen. Er bevorzugt es, statt seiner Härte, sein diplomatisches Geschick herauszustellen, aber sein Einsatz in den Kampfgebieten hat natürlich Gewicht bei
Foto: US-Armee
den Kampftruppen, die in seiner Garnison stationiert sind. Wenn er über die Betreeung von Soldaten spricht, die auf dem Weg in den Einsatz im Irak oder in Afghanistan sind, dann spricht er aus hart erarbeiteter Erfahrung. Er war Teil einiger der ersten Einsätze in Afghanistan, noch bevor der Invasion der US-Truppen im Jahr 2001.
An seinem ersten Tag in Grafenwöhr hielt Sorenson eine kurze Rede auf Deutsch und nutzte dabei die Kenntnisse, die er während seiner Sprachausbildung bei den Special Forces erworben hat. „Als Garnisonskommandeur arbeitet man ausserhalb seiner „Wohlfühlzone,” sagt er. „Es ist komplex. Es ist kein klar definiertes militisches Kommando. Es gibt eine verschiedenartige Belegschaft mit Deutschen, US-Zivilisten und einem Militärkommando. Es ist wie ein Kurs “Führungskenntnisse für Anfänger,“ sagt er.
ERÖFFNUNG DER US-GRUND- UND MITTElSCHUlE AUF DEM NETZABERG von susanne Bartsch us-arMee garnison grafenwoehr
Am 25. August war es endlich soweit. Nach rund drei Jahren Bauzeit liefen die mehr als 1200 Schülerinnen und Schüler der neuen US-Grund- und Mittelschule auf dem Netzaberg zum ersten Mal durch die bunten Flure und konnten endlich ihre neuen Klassenräume in Beschlag nehmen und ins neue Schuljahr starten. Am 29. August folgte dann die offizielle Eröffnung der beiden Schulen durch die Vertreter der USSchulbehörde, der US-Armee Garnison Grafenwoehr und der deutschen und amerikanischen Baudienststellen mit einer grossen Feier auf dem neuen Schulhof. Der vielfach gegliederte und 21.200 qmgrosse Gebäudetrakt „klettert“ vom Nordwesten her den terrassierten Berghang um insgesamt zwei Geschosshöhen hinauf. Die zweigeschossige, aus zwei Gebäudetrakten bestehende Grundschule beherbergt auch den Kindergarten für die Vorschulkinder. Sie teilt sich mit der anschließenden dreigeschossigen Mittelschule den gemeinsamen Mehrweckraum für Schulspeisung und kulturelle Veranstaltungen. Beide Schulen verfügen über eine eigene Sporthalle. Die Grundschule bietet 800 Schülern Platz, die Mittelschule 600 Schülern. Ihr Bau kostete einschliesslich der Erdarbeiten und Erschliessungsmassnahmen rund 38 Mio. Euro.
Die Schulleiterin der US-Grundschule, Barbara Mueller begrüsst die Ehrengäste im Hintergrund zur Eröffnungsfeier der US-Schulen auf dem Netzaberg. Foto: Josef Fiegl
Besonders für die Mittelschüler war es ein grosser Tag, denn sie haben die letzten zwei Jahre in Containergebäuden im Lager Grafenwöhr verbracht, da die alte Mittelschule in Vilseck umgebaut wurde, um mehr Platz für die steigende Zahl der US-High School Schüler zu schaffen. Auf dem Netzaberg warten auf die Schüler der 6., 7. und 8. Klassen nun helle freundliche Räume, grosszügige und gut ausgestattete Fachräume und eine gemütliche Bibliothek mit Sitzgruppen und Computerarbeitsplätzen.
Während der Eröffnungsfeier dankte der Kommandeur der US-Armee Garnison Grafenwoehr, Oberst Chris Sorenson, den Schulleiterinnen der Grafenwöhrer USGrundschule und der temporären Mittelschule, Crystal Bailey und Mary Zimmermann-Bayer für ihren Einsatz während der letzen beiden Jahre, da sie auf engem Raum mehr Schüler als üblich betreuen mussten.
Schüler und Ehrengäste beim Durchschneiden des Bandes zur feierlichen Eröffnung der US-Schulen auf dem Netzaberg. Mit auf dem Bild von rechts: Johann Peißl, Regierungsvizepräsident der Oberpfalz und Barbara Mueller, Leiterin der US-Grundsschule. Foto: Josef Fiegl
Alle Festredner wünschten den Schülern und Lehrern einen guten Start ins neue Schuljahr und gratulierten Ihnen zum Einzug in die neuen Gebäude. Zum Abschluss der Feier, die von den Schülern des Junior Reserveoffzier-Trainingskorps der US-Armee, der Stadtkapelle Eschenbach und der Sportgruppe der Mittelschule festlich gestaltet wurde, schickten die Grundschüler rote, weisse und blaue Luftballons in den Himmel über dem Netzaberg.
Bildquelle der 5er Fotoserie: US Army
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US Garrison Grafenwöhr
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Oktober 2008 | Nr. 2
Große Fortschritte beim Ausbau des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr Zwischenbericht der Baudienststelle Grafenwöhr, Teil 2
Blick von einem Unterkunftsgebäude auf die Baustelle des neuen Brigadebereichs indem Kompaniestabsgebäude, Wartungsgebäude und Motor Pools für die Einheiten der 172. Infantrie Brigade entstehen.
Fotos links und rechts oben: Josef Fiegl
von Dipl.-Ing. Klaus Gerstendorff, Leiter, BDS Grafenwöhr
Gemeindezentrum Netzaberg Das kulturelle Ortszentrum des neuen US-Wohngebiets Netzaberg mit Betreuungs- und Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche, bleibt Bestandteil des Übungsplatzes, da Planung und Baudurchführung mit US-Haushaltsmitteln finanziert werden. Alle Baumassnahmen werden von der Baudienststelle Grafenwöhr der Regierung der Oberpfalz betreut. Das Kinderbetreuungszentrum wurde im März 2008 fertig gestellt und im Sommer 2008 in Betrieb genommen. Kleinkinder ab sechs Wochen und Kinder bis zum Erreichen des Kindergartenalters von berufstätigen Soldatinnen, Soldaten und US-Zivilangestellten finden hier eine umfassende Tagesbetreuung (295 Plätze). Zur gleichen Zeit wurde auch das Jugendzentrum fertiog gestellt und in Betrieb genommen. Es bietet den Schülern in den schulfreien Stunden und am Wochenende ein reichhaltiges betreutes Kultur-, Sport- und Freizeitprogramm (195 Plätze). Die Grundschule (800 Schüler) beherbergt zusätzlich den Kindergarten für die Vorschulkinder und eine Schulsporthalle. Sie teilt sich mit der daran anschließenden Mittelschule den gemeinsamen Mehrweckraum für die Schulspeisung und kulturelle Veranstaltungen. Die Mittelschule (600 Schüler) verfügt über eine eigene Sporthalle und Außensportflächen. Die Übergabe erfolgte im April 2008, die Eröffnung beider Schulen mit Beginn des neuen USSchuljahres am 25. August 2008. Das Ortszentrum ist durch eine Einfriedung mit kontrolliertem Zugangstor gesichert. Unmittelbar neben dem Tor entsteht eine Tankstelle mit Mini-Supermarkt, die voraussichtlich im Juli/August 2009 eröffnet wird. fertig gestellt werden. Mit einem überkonfessionellen kirchlichen Gemeindezentrum, das die Möglichkeiten für religiöse Andacht, Gemeindearbeit und Religionsunterricht unter einem Dach vereint, wird das Gemeindezentrum Netzaberg in den Jahren 2011/12 seinen kulturellen und städtebaulichen Abschluss finden.
Bauleitplanung „Erschließung Netzaberg“ Die Baudienststelle begleitete im Vorfeld die Bauleitplanung der Stadt Eschenbach zur Änderung des Flächennutzungsplanes und zur Aufstellung des Bebauungsplans „Erschließung Netzaberg“. Beide Verfahren wurden – wie die Planung und Herstellung der Haupterschließung – mit US-Haushaltsmitteln finanziert. Seit Frühjahr 2008 sind alle drei Elemente der Erschließung fertig gestellt: Haupterschließungsstraßen mit OberflächenwasserManagement, Abwasser inklusive Kläranlagenerweiterung, sowie Brunnenbohrung mit Wasseraufbereitung und -versorgung. Unter Vereinbarung einer Ablösezahlung wurden die Einrichtungen von der US-Armee an die Stadt Eschenbach für den weiteren Betrieb und Unterhalt übertragen. Der Anbindungsknoten an die Staatsstraße 2168 ging analog an den Freistaat Bayern. Ferngas und Elektrizität werden per Liefervertrag von einem überregionalen Anbieter bezogen.
Ein Wartungsgebäude mit anschliessendem Motor Pool im neuen Brigadebereich. Zu jedem dieser technischen Bereiche gehört auch ein Kompaniestabsgebäude. Foto: Susanne Bartsch
Eines der neuen Kompaniestabsgebäude. Es bietet vier Kompanien Platz. Jede Kompanie verfügt ausserdem über Wartungsgebäude mit anschliessendem Motor Pool. Foto: Susanne Bartsch
Fertigstellung des Brigadebereichs im Lager Grafenwöhr Ein „kleiner Wald“ von Baukränen um den Süden und Westen des Heidweihers herum signalsiert seit Herbst 2007 den Bau der technischen Bereiche für die neue Brigade. Der größte von insgesamt sechs Technischen Wartungsund Abstellbereichen wurde bereits Anfang 2008 fertig gestellt. Ein kleiner siebter Bereich für das Brigadekommando ist seit Ende 2005 in Betrieb. Parallel dazu verläuft der Neubau der Kompaniestabsgebäude. Zu den bisher realisierten drei Gebäuden kommen elf weitere Projekte hinzu. Ergänzt wird der Brigadekomplex durch sieben umzubauende und zu renovierende (und zwei bereits realisierte) Hauptquartiers-Gebäude, die aus den 1930er Jahren stammen. Dieser Bereich bereits bestehender Gebäude wird abschließend in eine autofreie Zone umgestaltet. Eine Schlüsselposition schlechthin für den termingerechten Umzug nach Grafenwöhr nehmen, ebenso wie die rund 1600 Investoren-Wohnungen außerhalb des Übungsplatzes, die neuen Truppenunterkünfte ein. Acht von insgesamt 12 neuen Gebäuden wurden seit 2005 bereits übergeben. Die vorerst letzten vier Unterkunftsgebäude wurden im Herbst 2007 begonnen und sollen im Frühjahr 2009 bezogen werden.
Jedes der zwölf neuen Unterkunftsgebäude bietet 144 Soldaten Platz. Jeweils zwei Soldaten bewohnen ein Appartement. Jeder hat sein eigenes Zimmer mit begehbaren Kleiderschrank. Küche und Bad werden gemeinsam genutzt. Foto: Susanne Bartsch
Vom Gesamtbauvolumen von ca. 620 Mio. Euro wurden bislang etwa 392 Mio. Euro (63,5 Prozent) baulich fertig gestellt. Maßnahmen mit einer Summe von rund 138 Mio. Euro (22 Prozent) befinden sich zurzeit im Bau. Dem stehen Projekte von rund 90 Mio. Euro (14,5 Prozent) mit dem Status „Ausschreibung und Planung“ gegenüber. Die Gesamtkosten für die Einschaltung freiberuflicher Architekten und Ingenieure werden sich voraussichtlich um die 75 Mio. Euro bewegen. Die erfolgreichen terminlichen und finanziellen Daten stimmen die vor Ort arbeitenden Teamkolleginnen und -kollegen der Baudienststelle, der US-Bauverwaltung und der US-Armee Garnison Grafenwoehr zuversichtlich, dass die Programmabwicklung auch in den kommenden Jahren mit dem erwarteten Tempo voranschreiten wird. Fotos der Ungerkunftsgebäude: Susanne Bartsch
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US Garrison Grafenwöhr
Oktober 2008 | Nr. 2
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BESTE US-TRUPPENKÜCHE IN EUROPA STEHT IN GRAFENWÖHR GRAFENWÖHR. Die beste Truppenküche aller US-Standorte in Europa gehört zur US-Armee Garnison Grafenwöhr und steht im Camp Normandy auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr. Bereits zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren ging der Philip A. Connelly-Preis für die beste Truppenküche in der Kategorie „Grosse Einrichtung“ an die Command Sergeant Major Lawrence T. Hickey-Truppenküche. Truppenküchen dieser Kategorie sind in der Lage, 400 und mehr Soldaten während einer Mahlzeit zu verpflegen.
Gerhard Bessner, Manager der Lawrence T. Hickey Truppenküche
Damit vertritt die Truppenküche auch die US-Standortverwaltung-Europa im Wettbewerb des US-Herresministeriums um die beste Truppenküche der US-Armee. Am 9. Oktober erfolgt die Bewertung der Einrichtung und des Teams durch die Prüfungskommission des US-Heeresministeriums und des Internationalen Verbands von Führungskräften im Bereich Verpflegung (International Food Service Executives Association, kurz: IFSEA). Bereits im Jahr 2005 gelang es der Mannschaft der CSM Lawrence T. Hickey-Truppenküche, diesen Preis nach Grafenwöhr zu holen. Zum Personal um Manager Gerhard Bessner gehören sein Stellvertreter, 22 Köche, zwei weitere Köche, die als Schichtleiter arbeiten, ca. 24 Küchenhelfer, drei Sachbearbeiter im Bereich Versorgung und Zuteilung sowie zwei Büroangestellte.
Aktuelle Angebote finden sie in unserem Reisebüro.
Jeden Tag werden den Soldaten drei warme Hauptgerichte mit Beilagen und einem reichhaltigen Salatbuffet angeboten. Damit bietet die Truppenküche im Camp Normandy ein Gericht mehr an, als es die Army für diese Kategorie vorschreibt, erklärt Bessner. Und wer es eilig hat, reiht sich in die sogenannte „short order line“ ein, wo es Hamburger, Hot Dogs und andere Schnellgerichte zur Auswahl gibt, fügt er noch hinzu. Wer ein Dessert möchte, kann zwischen Eiscrreme, Kuchen und den typisch amerikanischen „fruit pies“ wählen. Zur Auswahl stehen meist die Geschmacksrichtungen Apfel oder Kirsche. Bei den Getränken hat man die Wahl zwischen verschiedenen Fruchtsäften, Mineralwasser, Cola und Limonaden oder Kaffee und Tee.
Das Team der Lawrence T. Hickey Truppenküche
Bildquelle der Fotos dieses Artikels: US-Army
Zu jedem Gericht gibt es die dazugehörigen Nährwertinformationen wie Kalorienanzahl und Fettgehalt. Das erleichtert die Auswahl, denn die Army empfiehlt den Soldaten eine gesunde Ernährung mit täglich zwischen 2000-2500 Kalorien. Wer sein Gewicht reduzieren möchte, wählt das Hauptgericht mit ca. 500 Kalorien. Die Truppenküche im Camp Normandy wurde im April 2005 eröffnet und versorgt hauptsächlich das Personal und die Lehrgangsteilnehmer der US-Heeresunteroffiziersschule. Der Preis ist nach Philip A. Connelly benannt. Connelly war Manager auf dem Verpflegungssektor und vormals Präsident der IFSEA. Ziel des Verbandes ist die Verbesserung der Organisation und des Managements im Bereich Verpflegung sowie die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitglieder und Fuehrungskräfte. Dazu gehört auch die Auszeichnung besonderer Leistungen.
Die Köche Adriano Colella (hinten), Thomas Haberkorn und Uwe Müller (vorne) beim Zubereiten des Mittagessens.
„Sterneköche“ der US-Armee trainieren in Grafenwöhr für Kocholympiade in Erfurt che Truppenverpflegung serviert werden könnten. Zwei der Menüs bestehen aus Suppe, Hauptgang und Dessert und fünf weitere Menüs aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Die Speisen werden zubereitet, glasiert und dann kalt praesentiert. In der zweiten Kategorie unter dem Namen „Restaurant der Nationen“ kochen die zehn teilnehmenden Militärteams DreiGang-Menüs in der Feldküche. Das Essen wird im Wettbewerb „live“ gekocht und dann im Restaurant den Gästen serviert. Dort werden die Menüs dann auch von der Jury gekostet und bewertet.
Ausbilder Sgt. First Class Mark Morgan legt letzte Hand an einen der Dessertteller an.
GRAFENWÖHR. Wer ans Militär denkt, denkt üblicherweise zunächst an militärische Einsätze mit Schusswaffen, Panzern und anderen schweren Geräten. An Kochlöffel und das Kochen von Menüs auf dem Niveau von Sterneköchen wie Alfons Schuhbeck oder Johann Lafer denkt da eigentlich niemand. Ein Fehler, denn die US-Armee bildet auch Koeche aus und die kochen nicht nur in den Feldküchen der US-Armee, um die Soldaten im Einsatz zu versorgen. Im Gegenteil: in der Kochschule der US-Armee in Fort Lee, Virginia, stellen die Kochlehrer des Kochteams der US-Armee (US-Army Culinary Arts Teams, kurz: USACAT) regelmaessig ein Team aus den besten Militaerköchen der US-Armee zusammen, das dann auf „Sterne-Niveau“ kocht und an internationalen Wettbewerben teilnimmt.
Nach der Teilnahme am Kulinarischen World Cup in Luxemburg 2006, bei dem das Team zwei Goldmedaillen gewann, steht nun die Teilnahme an der Kocholympiade vom 18.-23. Oktober in Erfurt an. Seit Mitte September befindet sich das Team bereits auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr, um sich vier Wochen lang auf den Wettbewerb vorzubereiten. Die Stabskompanie der Panzerbrigade 12 „Oberpfalz“ aus Amberg stellt dafür den US-Köchen extra eine Feldküche zur Verfügung, denn gekocht wird im Militärwettbewerb nicht in einer stationären „4-SterneKüche“ sondern in einer handelsüblichen Feldküche.
In der ersten Kategorie kann jedes Team sein Menü frei zusammenstellen und ein eigenes Motto wählen. Das Motto des USTeams lautet „Speisen der Indianer.“ Darauf weist auch die Figur aus weisser Schokolade und Wachs hin, die den Tisch des Teams dekorieren wird: ein Indianer zu Pferd, der mit einem Speer gerade einen Buffalo tötet.
Abgerundet wird das Tischdekor mit vier weiteren Speeren, einigen Kuhkopfskeletten und Indianischem Mais, der im Vergleich zum handelsüblichen Mais aus dem Supermarkt, bunte statt nur gelbe Körner hat. Das warme Menü der zweiten Kategorie besteht aus einer Vorspeise aus gebratenem Thunfisch, geräucherter Forelle, pochiertem Salm, gepfeffertem grünem Salat, Zitronenspargel, Seetang-Salat, einer ApfelMeerrettich Sauce und gewürzten, glacierten Pecan-Nüssen. Als Hauptgang wird mit Kräutern gefüllte Truthanbrust mit Pilzen, Bauernwurst, Bratenjus, Süsskartoffeln mit kandierten Walnüssen und Birnen, grünen Bohnen mit Schinken, karamelisierten Perlzwieblen und Preiselbeerkuchen serviert. Den Abschluss bildet das Dessert bestehend aus Schokoladenmousse-Torte, MeringuePlätzchen, Aprikosen und Macerata-Kirschen mit Aprikosensauce. Die „Sterneköche“ der US-Armee geben ihr Wissen auch gerne weiter. Bei einem Kochabend der VHS Weiden am 2. Oktober lernten
Teamleiter Master Sgt. David Turcotte beim Anrichten.
die begeisterten Teilnehmer, wie man Clam Chowder Soup kocht -- eine Muschelsuppe, die eine Spezialität der Ostküste der USA ist.
Dessert (links) und Hauptgang (unten) aus dem Menü 2008
Marktplatz 31 • 92655 Grafenwöhr • Telefon 0 96 41 / 81 67
Der Wettbewerb besteht aus zwei Kategorien. In der Kategorie „Kochkunst“ gilt es sieben Drei-Gang-Menüs für jeweils eine Person zu kreieren, die innerhalb einer Wo-
Öffnungszeiten: Täglich von 11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 24.00 Uhr Mittwoch und Samstag nur von 17.00 - 24.00 Uhr
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Grafenwöhr
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Oktober 2008 | Nr. 2
Er vertritt die Farben der Stadt 57 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr
STADT
GRAFENWÖHR Von Renate Gradl Grafenwöhr. Eigentlich befindet er sich schon fast im Rentenalter. Aber auch mit 57 Jahren ist von Gebrechen jeglicher Art nichts zu spüren. Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr sprüht nur so von Lebensfreude, jugendlichem Elan und Fitness. Dies war erst kürzlich bei seinem zweiten Sommerkonzert im Stadtpark zu spüren. Eine kleine sechsköpfige Trommlergruppe startete bereits in den 30er Jahren. Doch erst viel später in den Jahren 1948/49 entdeckte Richard Neidl - wie es der Zufall so will - einige Trommeln, die sein Vater aufbewahrt hatte. Der Vater hatte seinem Sohn die Freude an der Musik vorgeschwärmt und
Montag Ruhetag Marienplatz 8 92655 Grafenwöhr Telefon 0 96 41 / 22 10 Mobil 0171 / 4 95 46 79 Telefax 0 96 41 / 9 15 13 h.dostler@t-online.de
auch die Bedeutung eines Musikzuges für die Feuerwehr vermittelt. Und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Richard Neidl, quasi als „Mann der ersten Stunde“ einer der Gründungsmitglieder des Grafenwöhrer Spielmannszuges wurde. Außer ihm ist auch Adolf Renner ein Gründungsmitglied. Aber auch an die ersten Trommler, die leider schon verstorben sind, soll erinnert werden. Es waren Michael Koberger, Simon Kraus, Michael Brunner und Adam Specht. Aus dem kleinen Pflänzchen „Spielmannszug“ sollte sich etwas ganz Großes entwickeln, das starke Wurzeln hat. Nach 57 Jahren gehören momentan etwa 45 Musikerinnen und Musiker zum Spielmannszug. Einige von ihnen sind schon jahrzehntelang dabei: Cordula Ackermann (geborene Dobmann) 30 Jahre, Maria-Luise EnderleinSchmidt (33 Jahre), Peter Hößl (34 Jahre), Roland Kammerer (34 Jahre), Dr. Christina Eibl (geborene Schultes) 36 Jahre) und Petra Melchner beziehungsweise die „Gradl-Petra“ oder auch liebevoll „Spielmannszugmutter“ genannt, sogar 38 Jahre. Petra hatte ihren Kopf durchgesetzt und schaffte es, nach mehreren Anläufen und durch die Hilfe ihres Vaters Alois Gradl, dem damaligen 1. Vorstand der Feuerwehr, die eingeschworene Männergemeinschaft zu durchbrechen. Das Phänomen „Spielmannszug“ wollte bei ihr schon mit elf Jahren nicht mehr aus dem Kopf. Die Flöte war das erste Musikinstrument, das die Mädchen spielen durften. Mit dem Eintritt von Hildegard Scholze (Haupt) wurden die Mädchen auch auf der Trommel ausgebildet. Der Marsch: „Preußens Gloria“ von Piefke zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte des Spielmannszuges. Auf keinem Festzug und auch bei den Konzerten darf dieser nicht fehlen. Aber auch moder-
Beim Sommerkonzert im Stadtpark zeigten die jugendlichen Musikerinnen und Musiker ihr Können, nicht nur mit Märschen, sondern auch mit moderner Unterhaltungsmusik.
ne Stücke, wie beispielsweise „El Condor Pasa“ haben im Repertoire Einzug gehalten. Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Thomas Schopf ist besonders stolz darauf, dass viele der Jugendlichen ihrem Spielmannszug treu bleiben, obwohl es gerade
Schon die ganz Kleinen dürfen bei den Festzügen mitmarschieren. Diesen nimmt sich in besonderer Weise die „Spielmannszugmutter“ Petra Melchner an. Fotos: Renate Gradl
für diese Altersgruppe immer wieder neue verlockende Freizeitangebote gibt. - Des Rätsels Lösung: „Schon von früher Kindheit an werden die Mitglieder mit eingebunden. Außerdem gibt es eine hervorragende kostenlose Ausbildung durch das Führungsteam
Tambourmajorin Dr. Christina Eibel, Petra Melchner und Peter Hößl. „Man kann sich hier eigentlich nur wohlfühlen, wie in einer richtigen Familie“, meint Schopf. Bleibt zu hoffen, dass die „Kinder“ recht lange ihren „Zieheltern“ erhalten bleiben.
Grafenwöhrer in Afghanistan D.M.: Herr Plössner, wie erfolgreich würden sie den Einsatz der Deutschen Soldaten in Afghanistan einstufen?
Fotos von Johannes Plössner
Aufbau eines provisorischen Lagers für die Nacht im Rahmen von friedenssichernden Maßnahmen. Im Hintergrund ist eine Windhose zu sehen.
Stabsfeldwebel Johannes Plössner: Unseren Einsatz im Rahmen der Nato-Friedenstruppen empfinde ich als bedeutend. Allerdings sind Fortschritte langsam zu erwarten. Unsere Vorgehensweise kann nicht nach europäischen Regeln ablaufen. Die afghanische Bevölkerung ist nicht mit unserer Lebensweise vertraut, wir sind gefordert, ihre Lebensweise zu verstehen. Also ist unser Kontakt zu den Bewohnern des Landes sehr wichtig. Dolmetscher übersetzen uns. So erfahren wir von Sorgen und Bedürfnissen und können gezielter Unterstützung bieten. Die einheimischen Menschen des Landes wollen, wie die Oberpfälzer auch, einfach in Frieden leben. Sie arbeiten unter den besonders schwierigen Bedingungen sehr hart, um eines Tages ihren Kindern eine bessere Zukunft bieten zu können. D. M.: Wie empfanden sie das Leben im deutschen Camp bei Mazar el Sharif in den viereinhalb Monaten?
Eine Schützengruppe geht in unbekanntes Gelände vor. Ein Rettungsassistent (Mitte) mit besonderer Ausstattung ist immer vor Ort.
Friedliche Nomaden in der Steppe Nord-Afghanistans
J.P.: Die Kameradschaft in diesem Einsatz war hervorragend. Die andauernde Gefährdung und auch die Unberechenbarkeit der der Situation vor Ort, schweißte uns Soldaten zusammen. Allerdings war der Zusammenhalt in jedem meiner bisherigen Auslandseinsätze sehr gut. Unter einem Einsatz sind die Kameraden Ersatz für Familie und Freunde. D. M.: Herr Plössner, haben sie einen Wunsch an die deutschen Bürger?
Im Gefechtsstand in Mazar el Sharif bearbeitet der Stabsfeldwebel Johannes Plössner Informationen. Das gehört zur täglichen Routine.
J. P.: Ja, ich würde mir größeres öffentliches Interesse für unsere Soldaten im Ausland wünschen. Wir brauchen für diese schwierige und wichtige Aufgabe auch den Rückhalt der Bevölkerung. Verschiedene Fernsehteams waren rund um die Uhr anwesend. (Das Interesse von Seiten der lokalen Printmedien war allerdings eher dürftig)Ein Highlight bezügliches des öffentlichen Interesses war im Zeitraum des Einsatzes der Soldaten aus der Oberpfalz der Besuch der Schauspieler Wigald Boning und Ralph Möller.
Deutsche Soldaten verteilen Geschenke an Kinder im Waisenhaus, die vond er deutschen Bevölkerung gestiftet wurden.
Ein deutscher Soldat (li.) lässt sich von einem Dolmetscher (re.) die Sorgen und Belange der afghanischen Bevölkerung durch einen Einheimischen (Mitte) erklären. Dies dient dem Schutz der zivilen Bevölkerung und auch dem Eigenschutz der Soldaten. Typisches Straßenbild in Mazar el Sharif
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Gefechtspatrouille bei der Rast in der Nähe des deutschen Camps bei Mazar el Sharif im Norden Afghanistans
Pressath / Eschenbach
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Kundenservice und ständige Weiterbildung „Autohaus Pressath“ eröffnet neues MINI-Center Von Renate Gradl
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STADT
PRESSATH
Pressath. Der Name „Graser“ steht für Kontinuität, wenn man an BMW-Fahrzeuge denkt. Schon seit 43 Jahren befindet sich die Firma in Pressath. 1965 war die „Geburtsstunde“ des Autohauses Graser, als Rudolf Graser sein Geschäft in der Bahnhofstraße 35 eröffnete wo schon dessen Vater Johann Baptist Graser Landmaschinen verkaufte.
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Geschichte schrieb das traditionelle Familienunternehmen auch 20 Jahre später. 1985 war es das Autohaus Pressath, das sich als erstes Unternhemen im Gewerbegebiet Pressath West ansiedelte. „Das Motto: ‚Wir nehmen uns Zeit für Sie‘ gilt nach wie vor“, erklärt Alexander Graser, der die Firma zusammen mit seinem Vater Rudolf Graser führt. Seit 2004 hat das Autohaus Pressath zusätzlich auch Minis im Angebot. Das neue MINI-Center wurde erst im September eröffnet. 1999 eröffnete das Autoland Graser in dem Rudolf Graser junior GebrauchtFahrzeuge aller Marken anbietet.
Bildquelle: Renate Gradl
„Herausragende Automobile verdienen herausragenden Service“, so die Meinung des Firmenchefs. 45 kompetente Mitarbeiter absolvieren stetig Weiterbildungs-Seminare, um für den Kunden immer auf dem Laufenden zu sein. Bei BMW und auch den MINI Fahrzeugen werden während der Fahrt alle wichtigen Verschleißteile und Betriebsflüssigkeiten gecheckt und auf den Fahrzeugschlüssel über-
tragen. Mit dem KeyReader, einem elektronischen Lesegerät, das alle servicerelevanten Daten aus dem Fahrzeugschlüssel ausliest, werden die Daten ausgewertet und der Service-Bedarf analysiert. Das geschieht schnell, präzise und transparent. So bleibt mehr Zeit für optimale Betreuung und Beratung. Die Auszeichnungen „BMW Schnellservice“ und „BMW QMA“ der BMW AG bestätigen dies.
400 Jahre Malzhaus Eschenbach Aktuelle Nachrichten aus Eschenbach finden Sie täglich auf: STADT
ESCHENBACH
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Das Ackerbürgerhaus „Beim Taubnschuster“ Von Renate Gradl Eschenbach. Nicht nur zur 650-JahrFeier, die im August 2008 mittelaltermäßig über die Bühne ging, wird die Historie der Stadt Eschenbach groß geschrieben. Bereits seit 1994 wird im „Taubnschuster“-Haus die Geschichte Eschenbachs erzählt.
Seit 14 Jahren gibt es hier immer wieder Sonderausstellungen. - Einige der Highlights waren: „Hopfenbloih und Zoiglstern“, „Weiberleut und Frauenzimmer“, „Erdäpfel in Ewigkeit“, „Das waren die 70er Jahre“, Burgen und Schlösser im Altlandkreis Eschenbach oder „Einfach himmlisch, Eschenbach von oben“. Eine Dauerausstellung präsentiert Werke des Eschenbacher Künstlers Max Gradl. In den Sommermonaten bietet der Hof des Taubnschusterhauses das richtige Ambiente für „Jazz“ oder andere Musikevents. Schon zur Tradition ist der stimmungsvolle Adventsmarkt geworden. Das Haus ist von Juni bis Ende Oktober immer sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Besondere Führungen für die Aus-
Eschenbach. Das Brauwesen hatte schon immer ihre Bedeutung, und für die Eschenbacher ganz besonders. Im 19. Jahrhundert verfügte nahezu jedes Haus der Stadt über ein Brau- und Schankrecht. Das Bier wurde nicht nur für den Eigenbedarf gebraut, sondern es wurde auch in sogenannten Zoiglwirtschaften ausgeschenkt. In den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gab es nach Auskunft von Heike Biersack noch rund 40 Zoiglwirtschaften in Eschenbach, von denen eine ganze Reihe abwechselnd zum Besuch einlud. Das Kommunbrauhaus stand an der Stelle des heutigen Feuerwehrhauses und wurde 1971 abgebrochen. Damit man brauen konnte, brauchte man Malz als einen der wesentlichen Grundstoffe, der in den Malzhäusern hergestellt wurde. Eschenbach hatte vor 1900 drei Malzhäuser, die entweder in städtischem Besitz waren oder von privaten Gesellschaften betrieben wurden. „Das Haus in der Wassergasse ist das älteste Malzhaus in der Oberpfalz. Es wurde im Renaissancestil erbaut und als außergewöhnliches Kulturgut in die Denkmalschutzliste für die Stadt Eschenbach aufgenommen“, erklärt die städtische Angestellte.
Was sind denn eigentlich „Ackerbürger“? - Diese Bezeichnung war früher in Eschenbach sehr wohl bekannt, da ihre Bürger überwiegend von der Landwirtschaft lebten. Im Jahr der Stadterhebung 1358 erhielten sie Bürgerrechte, um auf dem eigenen Besitz frei wirtschaften zu können. Dazu gehörte auch das Recht, Bier zu brauen und auszuschenken. Der Begriff „Kommunbrauer“ war geboren. Ein typisches Ackerbürgerhaus ist das „Taubnschuster“-Anwesen in der Wassergasse 21. Bis ins Jahr 1699 kann man dessen Hausgeschichte zurückverfolgen. Zimmerer, Schreiner und Leinweber, die zugleich Landwirtschaft betrieben haben, wohnten im 18. und 19. Jahrhundert in diesem typischen Ackerbürgerhaus. Nach dem großen Stadtbrand von 1868 kaufte der Schuster und Landwirt Johann Wolfinger, mit Hausnamen: „Taubnschuster“, den ruinierten Besitz und baute ihn wieder auf. Bis 1988 bewirtschaftete die Familie den Hof. Das Haus ist jetzt im Besitz von Angelika und Matthias Haberberger, die das Anwesen an den Heimatverein Eschenbach vermietet haben.
Von Renate Gradl
Im „Taubnschusterhaus“ in der Eschenbacher Wassergasse wird seit 14 Jahren die Historie der Stadt Eschenbach näher gebracht.
An der Nordseite befindet sich in der Sandsteineinfassung über einem Fenster ein Chronogramm, aus dem die Zahl 1607, das Jahr der Erbauung, ersichtlich ist. „Damit ist dieses Haus neben der Pfarrkirche und dem Rathaus das älteste Gebäude in Eschenbach, das die Brandschatzungen im Dreißigjährigen Krieg und auch die großen Stadtbrände im 19. Jahrhundert unversehrt überstanden hat“, weiß Biersack.
Bildquelle: Renate Gradl
Zu Beginn der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts lag das Kommunbrauwesen bereits in den letzten Zügen. Die wenigen Kommunbrauer bereiteten das Malz nicht mehr im Malzhaus in der Wassergasse, sondern bezogen es von Mälzereien. So kam es, dass die Braurechtler das Malzhaus, das sie 1955 von der Stadt erworben hatten, zum Verkauf anboten. Der Eschenbacher Ehrenbürger Dr. Karl Klarner zeigte in den 60er Jahren Interesse an dem Gebäude. Ihm schwebte die Errichtung eines Ratskellers im Erdgeschoss sowie die Einrichtung eines Heimatmuseums in den oberen Stockwerken vor. Doch dazu kam es nicht. Baptist Groß, dessen Besitz an das Malzhaus angrenzte, erwarb das Gebäude
durch einen Grundstückstausch von Karl Klarner. Im Jahr 2004 kaufte die Stadt Eschenbach das Malzhaus und ließ es in den darauf folgenden Jahren mit einem Kostenaufwand von rund einer Million Euro mustergültig sanieren.
Straßennamen für den neuen Stadtteil „Netzaberg“
Im ersten Stock des Hauses wird momentan die Ausstellung: „Ackerbürger und Kommunbrauer“ präsentiert. Fotos: Renate Gradl
stellung können - auch in englischer Sprache - mit Karlheinz Keck, dem Heimatvereinsvorsitzenden unter Telefon: 09645/220, vereinbart werden.
Quelle: US Armee
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Vilseck
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Oktober 2008 | Nr. 2
Ablenkung mit Klarinette und Saxophon Bürgermeister Hans-Martin Schertl ist gerne für seine Bürger da Interview Von Renate Gradl
STADT
VILSECK
Vilseck. Er ist kein Neuling mehr. Aber er ist auch noch kein „alter Hase“ in seinem Beruf. Bürgermeister Hans-Martin Schertl (49) kümmert sich seit April 2004 gerne um die Sorgen und Probleme seiner Bürger. Am 2. März 2008 haben ihn seine Vilsecker mit über 80 Prozent wiedergewählt, das zeigt seine Beliebtheit. Renate Gradl hat ihn vor seinem Kreta-Urlaub in einem Interview um eine Zwischenbilanz gebeten.
Aktuelle Nachrichten aus Vilseck finden Sie täglich auf:
Gradl: „Wie sieht das Ihre Familie?“ Schertl: „Meine Frau, mit der ich jetzt 20 Jahre verheiratet bin sowie mein 14-jähriger Sohn und meine 11-jährige Tochter stehen voll hinter meiner Entscheidung. Meine Frau hält mir den Rücken frei, damit ich die vielen Abend- und Wochenendtermine wahrnehmen kann.“
Schertl: „Ich spiele seit 40 Jahren beim Musikverein Vilseck in der Bigband der „Dagesteiner Musikanten“ Klarinette und Saxophon. Das bringt Ablenkung und Spaß. Auch beim Fischen habe ich Ruhe und Entspannung; und das schon seit 25 Jahren. Diese Hobbys werde ich auch weiterhin pflegen“.
Die Geschichte der „Lola Montez“ Lesung mit Karlheinz Böhm und Elisabeth Trissenaar in Vilseck
Telefon: 09662 / 9931
Schertl: „Nein! - Der Umgang mit den Bürgern hat mir immer Spaß gemacht.“
Gradl: „Wie sieht es denn mit Hobbys aus? Haben Sie welche?“
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Vilseck. (rg) Die Stadt Vilseck lädt am Sonntag, 30. November 2008 um 18 Uhr zu einer Lesung mit Karlheinz Böhm und Elisabeth Trissenaar in die Stadthalle ein. Die Geschichte dreht sich um „Lola Montez“, die einstige Mätresse von König Ludwig I. Sie war auch die Geliebte von Elias Peißner, dessen Vater der Vilsecker Nachtwächter war. Lola Montez soll sich damals vor ihrer Flucht einige Tage und Nächte in Vilseck aufgehalten haben. Die Karten zur Lesung am Originalschauplatz sind im Vorverkauf bei der Stadtkasse Vilseck erhältlich,
Gradl: „Haben Sie diesen Schritt jemals bereut?“
Gradl: „Ein ganz großes Thema ist der Truppenübungsplatz. Was bedeutet er für Sie und für Vilseck?“ Gradl: „Herr Schertl, ist das Ausüben des Bürgermeisteramtes Ihr Traumberuf?“ Schertl: „Ich war 25 Jahre Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst im Landratsamt Amberg. Durch diese Voraussetzung steigt man leichter ein, als jemand von außen, der die Kontakte zu Fachstellen und Behörden nicht besitzt. Für mich war die Bürgermeister-Kandidatur somit eine naheliegende Möglichkeit und das Amt des Bürgermeisters bereitet mir große Freude. Probleme sind da, dass man sie löst.“ Gradl: „Wie war die Umstellung?“ Schertl: „Es war selbstverständlich eine Umstellung, wenn man auf einmal Chef von 18 Mitarbeitern im Rathaus und 15 Beschäftigten im Bauhof wird. Ich habe natürlich auch eine gewisse Einarbeitungszeit gebraucht.“
Schertl: „Der Truppenjübungsplatz Grafenwöhr und vor allem das Südlager Vilseck sind äußerst wichtig für die Stadt Vilseck – sozusagen unsere Lebensader. Es gab natürlich immer wieder Veränderungen und Umstrukturierungen, aber wichtig ist, daß der Bestand des Übungsplatzes gesichert ist. Nach dem Abzug der Panzerbrigade „Big Red One“ wurde das „2nd Stryker Cavalry Regiment“ (Stryker-Brigade) im Sommer 2006 nach Vilseck verlegt. Für die „Striker-Soldaten“, die von August 2007 bis Oktober 2008 einen Einsatz im Irak haben, gibt es im Südlager Vilseck am 25. November eine große „Welcome-HomeCeremony“. Außerdem wird es eine eigene Willkommensfeier der Stadt Vilseck geben. Die Amerikaner sind im Straßenbild von Vilseck nichts Außergewöhnliches. Sie gehören dazu. Die Stadt Vilseck lebt mit und von den Amerikanern. Durch den Truppen-
ze geschaffen werden konnten. Gewerbeflächen im Industriegebiet wären vorhanden. In nächster Zeit eröffnet eine Sahlbaufirma. Das ist immerhin ein Anfang und ein Hoffnungsschimmer. Vielleicht werden es ja mehr! Weitere Betriebe wären auf jeden Fall gern gesehen.“
übungsplatz haben viele deutsche Bürger einen Arbeitsplatz gefunden. Der größte Vorteil für die Stadt Vilseck ist die Schlüsselzuweisung des Freistaats Bayern für die USBürger, die in unserem Stadtgebiet wohnen. Wir haben hier sehr gute Beziehungen zu den Amerikanern, und wenn Probleme oder Fragen auftreten, werden sie auf direktem Weg gelöst. Es werden auch immer wieder deutsch-amerikanische Ehen geschlossen. Außerdem haben sich deutsch-amerikanische Freundschaften entwickelt, die auch nach Rückkehr in die USA bestehen bleiben. Dies wird bei den gegenseitigen Besuchen spürbar.“
Gradl: „Siedeln sich auch Amerikaner in Vilseck an?“ Schertl: „Viele amerikanische Familien wohnen auch im Stadtgebiet, einige betreiben auch selbst kleinere Firmen oder Geschäfte. Sie sind gerne willkommen bei uns, genauso wie die Zivil-Amerikaner, die hier ein Haus bauen und ihre zweite Heimat auf Dauer finden.“
Gradl: „Wie hat sich Vilseck in letzter Zeit verändert?“
Gradl: „Ich bedanke mich für das Gespräch und wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub.“
Schertl: „In den letzten Jahren wurde viel investiert, vor allem in die Kanalisation der umliegenden Ortschaften. Die Stadt hat 4 Baugebiete ausgewiesen, und einige Straßen und Plätze in Vilseck und Schlicht wurden saniert. Allein in den Ausbau und die Sanierung unserer Vilsecker Schule wurden drei Millionen Euro gesteckt. Und nicht zu vergessen wäre da noch die Burg „Dagestein“, die zu einem kulturellen Zentrum und zu einem“Hochzeitsparadies“ geworden ist.“ Gradl: „Welche Arbeitsplätze gibt es - mal abgesehen vom Truppenübungsplatz - noch? Wie schaut es mit der Industrie aus?“ Schertl: „Es gibt leider gar keine Industrie. Einige größere Betriebe, wie Sägewerk, Straßenbaufirma, Näherei und Handwerksbetriebe wurden bereits vor vielen Jahren geschlossen, ohne daß Ersatzarbeitsplät-
Bildquelle: Renate Gradl
Historische Kulisse für Hochzeiten Burg „Dagestein“ blickt auf Vilseck herab Von Renate Gradl Vilseck. Ja so warns, die oidn Rittersleut... Dieses bekannte Lied von Karl Valentin wäre auch passend für die Burg „Dagestein“. Sie ist immerhin eines der ältesten historischen Bauwerke der Stadt Vilseck und stammt aus dem 12. Jahrhundert.
Die meisten heute sichtbaren Gebäude sind neueren Datums, so etwa der eindrucksvolle Zehentkasten aus der Zeit um 1700. Von der Wehrhaftigkeit der Burg zeugen die mittelalterlichen Reste der Ringmauer. Der neu sanierte Zehentkasten kann für verschiedene Anlässe genutzt werden. Es ist ein ideales Forum für Künstler und Kreative. Größere Werke und Skulpturen werden im neu gestalteten Burghof von einer außergewöhnlichen Kulisse umrahmt. Während der Saison von Ende März bis September sind Ausstellungen bemerkens-
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Gesundheit
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GESUNDHEITERNÄHRUNG Gesunde Ernährung leichtgemacht Doch wie setzt sich nun eine gesunde Ernährung zusammen? Hierzu gilt es erstmal die Grundbausteine (Nährstoffe) zu unterscheiden. Zu den Hauptnährstoffen zählen Eiweiß (Protein), Kohlenhydrate und Fett. Jeder von uns hat sicherlich schon mal von diesen Begriffen etwas gehört, doch die wenigsten können diese auch unterscheiden. In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns näher mit dem Eiweiß (Protein).
Eiweiß (Protein) Manuel Bauer, Bodybuilder. Bekannt aus unserer 1. Ausgabe Bildquelle: Manuel Bauer
In der heutigen Zeit spielt eine gesunde Ernährung eine immer größere Rolle. Viele sog. Volkskrankheiten, wie z.B. Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislaufkrankheiten sind meist Folgen von falscher Ernährung und Bewegunsmangel. Die meisten von uns ernähren sich zu kohlenhydrat- und fettreich, der Ballaststoffgehalt der Nahrung ist zu gering, ebenso fehlen häufig die lebenswichtigen Omega 3 Fettsäuren. Auch das weit verbreitete Zwischendurchessen trägt unbewusst zu einer ungesunden Lebensmittelauswahl bei. Ich möchte gleich vorab betonen, daß ich von Diäten persönlich überhaupt nichts halte. Stattdessen sollte sich jeder unter uns einfach mal ein bißchen mehr Gedanken über seine Ernährung machen und sich gewisse Grundkenntnisse aneignen. Dann wird man schnell feststellen, daß es gar nicht so schwer ist sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Man kann somit langsam seine Ernährung umstellen und auf ein gesundes Niveau bringen. Desweiteren bedeutet eine gesunde Ernährung noch lange nicht, daß man auf alles verzichten muß. Hin und wieder darf und soll man sich sogar nach Herzenslust etwas gönnen. Auch hier gilt wie überall der Leitsatz: Alles, aber in Maßen!
Eiweiß (chemisch: Protein) wird aus verschiedenen Aminosäuren aufgebaut. Acht dieser Aminosäuren kann der menschliche Organismus nicht selber synthetisieren (herstellen) und ist somit auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Diese Aminosäuren bezeichnet man als essentiell. Die einzelnen Zellen des Organismus bestehen zum Großteil aus Proteinen, die einem kontinuierlichen Auf- und Abbau unterliegen. Somit müssen ständig dem Körper und damit den einzelnen Zellen neue Aminosäuren zugeführt werden. Vereinfacht ausgedrückt könne man auch sagen, daß der menschliche Körper ohne Eiweißzufuhr einfach „zusammenfallen“ würde. Besonders bei Diäten spielt das Eiweiß eine noch wichtigere Rolle. Viele Menschen denken daß sie sich was gutes tun, indem sie sich überwiegend von Obst und Gemüse ernähren um dadurch ihren Körperfettanteil zu reduzieren. Doch dies ist ein Irrglaube und schlichtweg falsch. Bekommt der Körper nicht genügend Eiweiß so baut er körpereigenes Protein, sprich Muskulatur ab. Dadurch sinkt gleichzeitig wiederum der Grundumsatz (Kalorienverbrauch in der Ruhephase). Ein Teufelskreis und die Folge daraus ist, daß der Körper kaum Fett verliert, aber dafür wertvolle Muskulatur und die Menschen nach jeder gescheiterten Diät meistens noch mehr an Gewicht (Fett) zunehmen. Das Protein erhält während Diäten Muskeln und forciert zudem
Übersicht Eiweißlieferanten Produkt
den Stoffwechsel. Desweiteren hat es einen positiven Einfluß auf Haut (strafferes Gewebe), Haare, Fingernägel, beugt Heißhungerattacken vor, stärkt das Immunsystem und sorgt für gute Laune.
Grün = Gut
Fleisch
Geflügel
Fisch & Meeresfrüchte
Da eine energetische Störung schon sehr frühzeitig erkannt werden kann, lange bevor sie sich als Krankheit auswirkt, dienen alle Methoden der TCM vorrangig der Gesunderhaltung, sind aber auch wirksam, wenn schon eine Erkrankung besteht. Shiatsu bedeutet übersetzt „Fingerdruck“. Durch Druck entlang der Meridiane und speziell auf bestimmte Punkte wird der Energiefluss angeregt und harmonisiert. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch unterstützt und so eine Heilung von innen heraus gefördert. Der Druck in die Meridiane erfolgt ausschließlich mittels Fingern, Handflächen oder, Knie oder Füße, aber ohne Einsatz von sonstigen Hilfsmitteln. Im Gegensatz zur Akupunktur oder zu anderen Akupressurtechniken werden in der ShiatsuBehandlung aber nicht nur einzelne Punkte behandelt, sondern es wird der gesamte Meridianverlauf berücksichtigt. Zusätzlich werden auch gezielt Techniken wie z. B Dehnungen, Gelenkrotationen oder Atemübungen in die Behandlung integriert.
(Diesen Angaben resultieren aus Erfahrungswerten und entsprechen im Wesentlichen den Wirkungsweisen der Akupunktur, die bisher zwar nur teilweise wissenschaftlich nachgewiesen sind, die aber von allen Dingen auf die Jahrtausende alte Erfahrung der TCM beruhen) Shiatsu-Behandlungen dienen primär der Gesunderhaltung, unterstützen aber auch z.B. während einer Schwangerschaft, nach der Geburt des Kindes oder in Phasen der Genesung. Bei einer bestehenden Erkrankung können Heilungsprozesse entsprechend der Wirkungsweise positiv beeinflußt werden.
Bildquelle: Gerhard Mayer
Praxis für Physiotherapie
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Fischkonserven, Thunfisch in Öl, Karpfen, Aal, Aal geräuchert
alle Käsesorten von 30- 40% Fettgehalt (Edamer, Camembert, Butterkäse, Parmesan, Schmelzkäse, Tilsiter), Mozarella
alle Käsesorten über 40% Fettgehalt (Appenzeller, Bavaria Blue, Bergkäse, Butterkäse, Cambozola, Camembert, Cheddar, Doppelrahmfrischkäse, Edamer, Esrom, Feta, Gorgonzola, Gouda, Leerdamer, Mascarpone, Raclette, Weichkäse, Ziegenkäse, Doppelrahmfrischkäse
Buttermilch, Dickmilch, Magerquark, Magermilch 0,3%, H-Milch 1,5%, Magerjoghurt natur, fettarmer Joghurt natur 1,5%, Kefir 3,5%, Joghurt mit frischen Früchten selbstgemacht
Buttermilch mit Fruchzubereitung, Milch 3,5%, Fruchtquark 20%, Saure Sahne 10%, Speisequark 20%, Tsatsiki
Creme Fraiche (30%), Joghurt natur (3,8%), Joghurt mit Fruchzubereitung (enthalten viel Zucker), Kakaogetränk, Kondensmilch gezuckert, Schlagsahne, Schmand, Speisequark (40%), Molke mit Fruchtgeschmack
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Ei gekocht, Rührei, Spiegelei
Rührei mit Speck, Eierpfannkuchen, Eidotter
Tofu, Sojamilch natur, Sojajoghurt natur, Sojakäse, Soja-Bolognese
Tofuaufstrich, Sojabratling
Sojafertiggetränke (enthalten viel Zucker)
Körniger Frischkäse, Kochkäse, Handkäse, Limburger, Harzer, Romadur (20%), Scheibletten (20%), Schichtkäse (10%), Ricotta (10%), diverse Lightkäsesorten (enthalten oft zwischen 5% - 20%)
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Brathering, Matjeshering, Rollmops, Salzhering, Sardellen
Sojaprodukte
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Ganzheitliche Shiatsu-Therapie Ist eine spezielle Shiatsu-Methode, die ausschließlich von Physiotherapeut/innen Krankengymnasten/innen und Ärzten/ innen praktiziert wird. Dies gewährleistet, daß umfassende Kenntnisse in der Anatomie und der Physiologie des menschlichen Körpers und der Krankheitslehre im Sinne der westlichen Medizin vorhanden sind. Diese Methode wird durch genauestes Diagnostizieren im Bereich des Energieflusses, durch gründliche Kenntnis der Lage und Funktion der Meridiane und ihrer Tsubos (= Akupressurpunkte), durch geschulte Sensibilität beim Erspüren der Energie, durch
korrektes Beherrschen der Techniken und durch umfangreiche Kenntnisse der ganzheitlichen Zusammenhänge und der Gesetze der Akupunktur-Lehre bestimmt.
ÖHNDE W R VE CHENEN WO I N N E N GEW
SPA
Kommt es zu Störungen im Energiefluss, die der Körper aus eigener Kraft nicht ausgleichen kann, so resultieren daraus Unwohlsein und schließlich Krankheit, was immer sowohl auf körperlicher, wie auch auf geistiger und psychischer Ebene gesehen wird.
Autor
Forelle, Hecht, Heilbutt, Kabeljau, Lachs frisch und geräuchert, Rotbarsch, Scholle, Seelachs, Seezunge, Thunfisch, Thunfisch in eigenem Saft, Zander, Tilapia, Pangasius, Garnelen, Krabben, Meeresfrüchtecocktail, Miesmuscheln, Jakobsmuscheln
Hähnchenbrust, Putenschnitzel natur, Brathuhn ohne Haut, Suppenhuhn, Straußensteak, Taube
Wurstwaren
ND
Grundlage der TCM ist der Gedanke von Ki (in China „Qi“), zu verstehen als universelle „Lebensenergie“. Man geht davon aus, daß bestimmte Qualitäten dieser Energie beim Menschen in Bahnen, den MERIDIANEN, in einem großen Kreislauf fließen.
den
Bierschinken, Mortadella (fettarm), Truthahnmortadella, diverse Light Wurstvarianten
Bockwurst, Bratwurst, Currywurst, Dosenwurst, Leberkäse, Fleischwurst, Gelbwurst, Jagdwurst, Knackwurst, Weißwurst, Leberwurst, Mettwurst, Salami, Speck, Cabanossi
Kalb (Schnitzel, Braten, Brust, Filet)
Inzwischen bieten viele Lebensmitteldiscounter eigene „Light-Linien“ an. Greifen Sie besonders bei Wurstwaren, Milch- und Käseprodukten häufiger mal auf „Light“ Varianten zurück.
Über
Corned Beef, Kochschinken, Lachsschinken, Putenschinken, Hühnerbrustfilet, Roast Beef, Schweinebratenaufschnitt, Kasseler, Geflügelwurst (mager)
Lamm (Filet, Kotelett),
GRA
Shiatsu ist eine spezielle Form der Akupressur, die auf den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin ( TCM ) in Japan entwickelt wurde und dort als Therapie vom Gesundheitsministerium offiziell anerkannt ist.
Ähnlich der Wirkungsweise der Akupunktur kann Shiatsu schmerzlindernd, entspannend und beruhigend oder belebend und aktivierend wirken. Die Behandlung wirkt allgemein auf das vegetative Nervensystem (unterstützt dadurch die Funktionen aller Inneren Organe), auf das Immunsystem und hat Einfluß auf verschiedene Botenstoffe des Körpers und auf das Hormonsystem. Die Blut- und Lymphzirkulation und die Atmung werden unterstützt. Der Tonus der Muskulatur wird reguliert, die Beweglichkeit verbessert und Gleichgewicht, Koordination und Körperwahrnehmung werden gefördert.
Ente, Gans, Fasan
Hähnchenherz, Hähnchenleber, Hühnerkeule mit Haut, Brathähnchen mit Haut, Putenschnitzel paniert, Chicken Nuggets
Mageres Rindfleisch (Filet, Lende, Hüfte, Rumpsteak, Gulasch, Roulade, Rostbraten,Tatar),
Alternative Behandlungsmethoden: Shiatsu Shiatsu
Rinderhackfleisch, Schweinekamm, Nackensteak, Gulasch
Schnitzel paniert, Cordon Bleu, Hamburger, Cheeseburger, Frikadelle, Innereien, Schweinebauch, Schweinehaxe, Schweinehackfleisch
Kasseler,
Nachfolgend finden sie eine Tabelle über unterschiedliche Proteinquellen, welche unterteilt ist in Grün (gut, wenig Fett), Gelb (in Maßen) und Rot (schlecht, zuviel Fett). Die Tabelle am besten ausschneiden und als persönlichen Ratgeber beim Einkaufen verwenden. TIP: Einige Nahrungsmittel besitzen je nach Hersteller oft auch unterschiedliche Werte, achten Sie daher beim Einkaufen auch auf die meist aufgedruckten Nährwertangaben!
Rot = möglichst Meiden
Mageres Schwein (Lende, Oberschale natur, Kotelett natur, Nuß),
Eiweiß kommt in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor. Das tierische Protein ist für den Menschen wertvoller (besitzt eine höhere „biologische Wertigkeit“), da es dem menschlichen Aminosäurenmuster ähnlicher ist und daher aus tierischem Protein leichter körpereigene Substanz aufgebaut werden kann. Eine gute Alternative zur herkömmlichen Nahrung bieten Proteinpulverkonzentrate. Sie sind zuckerfrei, fettarm, cholesterin- und purinfrei. Zudem schmecken sie sehr lecker, sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl und können bequem als Zwischenmahlzeit in die tägliche Ernährung mit eingebaut werden. Gute Produkte findet man in Fitness-Studios, Apotheken oder gut sortierten Drogeriemärkten. Ein gutes Protein besteht aus überwiegend tierischen Eiweißen und sollte frei sein von minderwertigen Kollagen, Weizenprotein, da dies vom Körper nur schlecht verwerten werden kann. Lassen Sie sich hierzu am besten beraten.
Gelb = in Maßen
Für weitere Fragen oder ausführlichere Informationen zur Thema stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung Eine weitere Form der alternativen Behandlungsmethoden stelle ich Ihnen in der nächsten Ausgabe vor.
www.grafenwoehr.com (Rubik „Gewinnspiel“) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel endet am 15. Oktober 2008.
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Musik
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Oktober 2008 | Nr. 2
MUSIKAUSDERUMGEBUNG Musik machen ist unsere Passion
Filiale Grafenwöhr
„Hannas Job“, eine junge Rockband mit eigenen Ideen
Alte Amberger Str. 28 Telefon (0 96 41) 920 10
Von Renate Gradl
Giro-Konto
kostenloses *) *) bis zum 26. Lebensjahr, bzw. mindestens 1.250 € mtl. Zahlungseingang
Pressath/Kastl/Weiden. „Wir sind keine Spaßpartyband und auch keine Coverband“, sagen Andy, Sandro und Tom, die Jungs von „Hannas Job“ über sich selbst. Mit einer „Pop-Rock-Punk“- Mischung, die in viele Richtungen geht, wollen sie ihr Publikum „ansprechen“ und begeistern. Besonders gut gelungen ist das bereits mit dem Titelsong des gleichnamigen Albums: „Just an ordinary day“.
steuerfreie Anlagen, Beratung zur Abgeltungssteuer staatliche Zulagen für Ihre Altersvorsorge Baufinanzierung zu günstigen Konditionen Festnetz und Handys
Einmal oder sagar zweimal wöchentlich geht bei den Proben „die Post ab“ und die Macher von „Hannas Job“ lassen es so richtig krachen. Der Bandname verrät bereits, dass die Musiker einen außergewöhnlichen Geschmack haben. Bei „Hannas Job“ wird man einfach neugierig. Aber die Fans müssen weiter im Dunkeln tappen, denn was der Name wirklich bedeutet, bleibt ein Geheimnis. „Angefangen hat alles vor etwa drei Jahren, als wir zusammen Musik gemacht haben“, erklärt Sandro Gärtner. In der jetzigen Besetzung spielen die drei smarten Jungs seit 2006. Die Einflüsse variieren durch drei verschiedene Persönlichkeiten. - Sandro sah sich früher eher als Lagerfeuermusiker, bis er mit Andy und Tom die richtigen Leute für „Hannas Job“ gefunden hatte. Außer Gitarre spielen und Singen ist das Schreiben von eigenen Songs für Sandro eine „Herzensangelegenheit“. Jeder seiner Texte hat seine eigene Aussage. „Musik machen ist unsere Passion“, gesteht der Leadsänger. Gitarrist Tom Kneidl hat sich schon seit seiner frühesten Jugend für Pop- und Rockmusik begeistert. Einflüsse nehmen Bands, wie „Guns‘n Roses, „Metallica“ und „Meat Loaf“. Nach etlichen Auftritten mit einer Partycoverband hat Tom seine wahre Berufung bei „Hannas Job“ gefunden. Bei Andy Reichl waren die Impulse zur Musik noch früher spürbar; eigentlich schon seit seiner Kindheit. „Ich kann einfach abschalten, wenn ich Musik mache“, sagt Andy. Dass dies kein bloßes Dahergerede ist, merke ich, als ich ihn am Schlagzeug in Action erlebe... „Wir sind keine Spaßpartyband, obwohl wir auch lachen. Doch die Ansprüche an die Musik sind anders mit einem ernsten Hintergrund“, betont der Pressather.
Wir beraten Sie gerne ! Bildquelle: HannasJob
„Nachdem wir früher eher sozialkritische Texte hatten, wollen wir jetzt einfach erzählen... Wir machen Musik für uns. Das Umfeld muss dazu passen. Und wenn es passt, spielen wir auch vor zehn Leuten“, meint Sandro. Dass sie soweit kommen, wo sie jetzt sind, damit hat wohl keiner der drei Jungs gerechnet. Die Auftritte werden ständig mehr und das vor einem Riesenpublikum, wo die Rockband neben „Revolverheld“, „Mannfred Manns Earth-Band“ oder Tobias Regner schon tolle Shows hinlegte. Tom, Sandro und Andy hätten nichts dagegen, wenn es so weiterläuft. Vielleicht gibt es auch bald wieder einen Termin im Studio, um das zweite Album aufzunehmen. Kreative Ideen von super-rockig bis ruhig-zart sind bereits in den Köpfen und müssen nur noch komplett umgesetzt werden. Die Fans würden sich freuen...
„ Ich bin so schnell, dass ich, als ich gestern Nacht im Hotelzimmer den Lichtschalter umlegete, im Bett lag bevor das Licht aus war. Muhammad Ali, geboren: 17.01.1942 mehrmalige Boxweltmeister
Webtipp Mehr Informationen über die Band auf: www.hannasjob.de
Drei himmlische Instrumente Bavarian Brass: Neue CD mit Trompete, Harfe und Orgel Von walter thurn gäuer Harfenduo’, in dem Catharina Stehle mitwirkt, im Oktober 2004 von der Jury das höchste Prädikat „Ausgezeichnet“ ausgesprochen. Die sympathische Musikerin spielte bereits vor Bundespräsident Köhler und wirkte bei Fernsehaufnahmen mit.
Cover der neuen CD „Zwischen Tag & Traum“
Strahlender Trompetenklang, unterlegt mit vollen Orgeltönen und virtuose Dialoge zwischen den beiden Instrumenten: das ist das Markenzeichen der beiden perfekt aufeinander eingespielten Musiker Benjamin Sebald und Walter Thurn. Beide Musiker sind auch Mitglieder des in Eschenbach beheimateten Ensembles Bavarian Brass, das seit fast 15 Jahren überaus erfolgreich deutschlandweit und auch im europäischen Ausland konzertiert. In diesen Tagen erschien bereits die sechste CD von Bavarian Brass. Mit dem neuen Tonträger betraten der Orchestermusiker aus Hof und sein langjähriger Orgelbegleiter ganz neue Pfade: In einem Konzertsaal im Allgäu fanden die Aufnahmen für eine neue CD mit meditativen Klängen statt.
Eine weitere Besonderheit bietet das von Ausnahmetrompeter Sebald überaus weich gespielte „Corno da caccia“, ein heute fast vergessenes barockes HornInstrument, das auch in Johann Sebastian Bachs Kompositionen öfters Verwendung fand. Auf der neuen CD sind die verschiedensten Kombinationen der drei Instrumente zu hören, ebenso Harfen- und Orgelsolos. Man darf sich also auf eine sicherlich sehr gelungene Neuerscheinung einer CD in einer nicht alltäglichen Besetzung freuen. Unter www.bavarianbrass.de oder telefonisch unter 09645 / 918 321 kann die neue CD und die fünf weiteren CDs von Bavarian Brass bestellt werden.
Mit Catharina Stehle an der Harfe wird das Duo um ein weiteres „himmlisches“ Instrument ergänzt. Die 24-jährige Harfinistin lernte in Unterricht und Studium von der Hakenharfe über Volksharfe bis zur Konzertharfe alle Stationen des Harfenspiels und einen großen Teil der Harfenliteratur kennen. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erreichte sie den 1. Preis auf bayrischer Landesebene. Beim „Alpenländischen Volksmusikwettbewerb“ in Innsbruck erhielt das ‚All-
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50 Jahre Elvis in der Oberpfalz Er ist und bleibt unvergessen, der „King of Rock´n Roll“! Auch heute, 31 Jahre nach seinem Tod, lebt die Musikwelt von und mit Elvis Presley immer noch weiter. Vor 50 Jahren besuchte der Superstar während seines militärischen Aufenthalts in Deutschland auch den Truppenübungsplatz und die Stadt Grafenwöhr. Das 1. Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum bietet zu diesem besonderen Jubiläum vom 12. September bis zum 18. Januar 2009 eine Sonderausstellung zum Thema „50 Jahre Elvis in der Oberpfalz – Auf den Spuren des King in Grafenwöhr und Umgebung“ an. Mehr Informationen über Elvis auf: http://elvis.grafenwoehr.com
Bilderquellen: Walter Thurn
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Kultur
Oktober 2008 | Nr. 2
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KULTURPUR
Buchrezension: Katharina Hagena Der Geschmack von Apfelkernen unzählige Gerüche und Geschmäcker, denen die drei Mädchen auf ihrem Streifzug durch den Garten begegneten und von denen Katharina Hagena so unvermittelt und beherzt erzählt, dass man gern selbst Teil dieser Geschichte wäre.
Von Äpfeln und noch etwas mehr Während Iris die Entscheidung, das Haus zu behalten oder es zu verkaufen, vor sich herschiebt und ihre freien Tage damit verbringt, die Kühle des nahe gelegenen Sees und die Sonne zu genießen, bleiben auch die weniger guten Erinnerungen nicht aus. Rosmaries Sturz vom Dach des Wintergartens vor Jahren, die vielen Scherben, ihre Beerdigung. Berthas Sturz vom Baum, ein Zeitpunkt, von dem an sich der Nebel immer dichter über ihre Erinnerungen legte. Buchcover Katharina Hagena „Der Geschmack von Apfelkernen“ Bildquelle: Kiepenhauer & Witsch
Von Daniela Hofmann
Erinnerungen Bootshaven ist ein besonderer Ort für Iris Berger. Als sie zur Beerdigung ihrer Großmutter Bertha Lünschen nach Jahren dorthin zurückkommt und erfährt, dass deren Haus nun ihr gehören soll, erinnert sich Iris Stück für Stück an ihre Kindheit, an Dinge, die längst vergessen zu sein schienen. Da ist Rosmarie, ihre Cousine, mit der sie jeden Sommer verbrachte. Und Mira, die eines Tages auf der Hofeinfahrt stand und von da an zu ihnen gehörte. Ihr Lieblingsspiel „Friss oder stirb“, bei dem man beweisen musste, ob man wirklich alles isst. Und
„Der Geschmack von Apfelkernen“ erzählt wahrlich keine neue Geschichte: Ein Haus, besetzt mit kostbaren Kindheitserinnerungen. Doch Katharina Hagena macht mehr daraus, sie taucht ein in die Welt der Vergangenheit, klappert den Stammbaum mehrerer Generationen ab – zugegeben ist das manchmal etwas anstrengend – und mischt es mit Iris‘ zahlreichen Gedanken und Fragen der Gegenwart. Das Haus – es beginnt auch für den Leser einen Zauber zu entwickeln. Einst verschlossene Türen werden geöffnet, alte, längst ungenutzte Dinge kommen ans Tageslicht, ein bisschen verstaubt, aber jedes Detail hat Geschichte. Und ganz gemächlich, ohne jede Eile, lüftet Katharina Hagena die Geheimnisse der Familie Lünschen: Wer hat auf den Hühnerstall im Garten groß das Wort „Nazi“ ge-
schrieben? Und vor allem warum? Welchen tieferen Sinn haben Herrn Lexows Besuche bei Iris? Kann er als Berthas früherer Lehrer die Lücken schließen, die sich im Lauf der Jahre aufgetan haben? Und Mira – sie wohnt nicht mehr in der Straße, nur auf ihren Bruder Max stößt Iris gelegentlich. Was ist aus Mira nach Rosmaries Tod geworden?
Vergissmeinnicht Man wird nachdenklich bei den Erzählungen über die nächtlichen Ausflüge von Bertha, als sie mehr und mehr die Erinnerung verließ, traurig und bestürzt bei denen, als Rosmarie mit 16 starb. Dennoch: Es gab auch schöne Zeiten und wenn es nur das Einmachen von Johannisbeergelee ist, dessen Duft noch Tage danach in den Räumen hing. Doch gleichgültig welche Gefühle Hagena zu vermitteln versucht, sie schafft es durch ihre bildhafte und metaphernreiche Sprache. So waren es „konservierte Tränen“, von denen Bertha sprach, wenn sie das Gelee von Jahrgängen großer Trauer meinte. „Der Geschmack von Apfelkernen“ ist mehr als eine Aneinanderreihung vergangener Geschichten: Man fühlt sich beim Lesen wie ein kleines Kind, das in einer verbotenen Truhe wühlt, immer mit dem Gedanken erwischt werden zu können. Die Geheimnisse, die doch so offensichtlich darauf warten aufgelöst zu werden, sollen nicht länger im Verborgenen bleiben. Dieses Buch, so nachdenklich und traurig es an manchen Stellen macht, so aufregend und anziehend ist es. Für mich eines der schönsten Bücher dieses Jahres!
Elegy oder die Kunst zu lieben Von Daniela Hofmann
Prominent und alt David Kepesh (Ben Kingsley), Professor mit eigener Literatursendung, hält nicht viel von der Ehe, versteht sie als Gefängnis, für das es sich nicht lohnt, Kompromisse einzugehen. Einmal – vor vielen Jahren machte er diesen Fehler, konnte sich jedoch noch befreien aus den Schlingen, die ihm den Atem nahmen. Und so liegt für ihn die Lösung darin, das Leben so zu leben, wie es kommt. Nach jedem Semester veranstaltet er für die Studenten seines Seminars eine Party und nicht selten beginnt damit eine kurze Affäre mit einer Studentin. Auch wenn Consuela Castillo (Penelope Cruz), Tochter kubanischer Einwanderer, für ihn anfangs unerreichbar scheint, versucht er sie mit seiner charmanten Art und seinen von Understatement gekennzeichneten Gesprächen von ihm zu überzeugen – mit Erfolg. Doch nicht nur das, David verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben so sehr, dass er eifersüchtig und Besitz ergreifend wird. Eine seltsame Kraft scheint ihn an diese Frau zu binden, die jedoch ebenso dazu beiträgt, die Zukunft mit ihr zu fürchten.
Das Klagelied
Mit der Besetzung hat sie eine gute Wahl getroffen: Ben Kingsley verkörpert den alternden Casanova bravourös, einzig die deutsche Synchronstimme für David passt nicht so recht zu ihm. Sie ist zu weich, zu liebevoll, vor allem verglichen mit der englischen, die Davids Arroganz und Selbstüberzeugung unterstreicht. Mit der Übersetzung ging ebenso Consuelas kubanischer Akzent verloren, daher lohnt es sich durchaus, die englische Fassung zu bevorzugen!
Von susanne Bartsch Am 31. Oktober ist es wieder soweit. Hexen, Geister und andere angsteinflössende Gestalten ziehen durch die Strassen und klingeln an den Haustüren. Dann heisst es „Trick or Treat?“ -- „Streich oder Süsses?“ Denn wer den „ unheimlichen“ Besuchern keine Süssigkeiten in die mitgebrachten Beutel steckt,. der muss damit rechnen, dass man ihm einen Streich spielt.
Wo auch immer Halloween seinen Ursprung hat, es ist ein Fest, dass vielen Spass macht. Und genau wie bei jedem anderen Fest, kann mitmachen, wer Lust dazu hat. Wer nicht teilnehmen möchte, lässt es eben einfach bleiben. Das ist so ähnlich wie mit dem Knopf am Fernseher: Wer eine Sendung nicht sehen will, braucht nur den Knopf drücken, um abzuschalten.
Halloween ist eigentlich eine irisch-englisch-amerikanische Tradition. Häuser und Vorgärten werden in Irland, England und den USA mit ausgehöhlten Kürbissen geschmückt, in die Fratzen eingeschnitzt wurden und in denen abends eine Kerze brennt, oder auch grosszügig mit anderen Halloween-Accessoires wie Gespenstern, schwarzen Katzen und Skeletten in wahre Geisterhäuser umfunktioniert. Die Kinder verkleiden sich und ziehen zum „Trick or Treat“ um die Häuser, Erwachsene feiern Kostümparties und in vielen Jugendzentren und Clubs richten die Betreuer Geisterhäuser für die Kids her, die einer deutschen Geisterbnahn ähneln und die Kinder zu Mutproben einladen. In den letzten Jahren hat Halloween auch mehr und mehr Einzug in Deutschland gehalten und viele feiern mit und dekorieren ihre Häuser und Wohnungen. Die Herkunft des Fests am Abend vor Allerheiligen ist weitgehend ungeklärt. So soll es seinen Usprung im keltischen Fest Samhain haben. Angeblich glaubten die Kelten, dass an diesem Tag Tote und Geister in der Lage sind, mit den Lebenden in Kontakt zu treten. Ein heidnisches Fest also, das besonders bei evangelischen Christen Kritik erntet, da es ihrer Meinung nach den Refomationstag, der am gleichen Tag gefeiert wird und der an Martin Luther und den Anschlag seiner 95 Thesen am Portal der Schlosskirche in Wittenberg erinnert, in den Hintergrund drängt. Glaubt man anderen Theorien, so steht „Halloween“ für „All Hallows Eve“ -- den „Abend der Heiligen“, d.h. das Allerheiligenfest, dass früher bereits am Vorabend begann.
Hier noch ein Tipp: Wer keine Lust hat, mitzufeiern und von den kleinen „Geistern“, die durch die Strassen ziehen nicht gestört werden möchte, schliesst sein Hoftor ab oder schaltet einfach seine Aussenbeleuchtung aus. Das ist in den USA das Zeichen für alle, dass nicht mitgefeiert wird. Happy Halloween!
Irgendwann fragt man sich, wann es wohl zur Explosion kommen wird. Consuela und David empfinden offensichtlich tiefere Gefühle füreinander, aber Davids Zweifel und Ängste stehen dem im Weg. Und auch der Erzählstrang mit George frönt bis dahin einer zu großen Gleichmäßigkeit.
Filmszene aus „Elegy oder die Kunst zu lieben“ © 2008 Tobis Film GmbH
Penelope Cruz überzeugt in ihrer Rolle der hinreißenden Studentin, die für David das Sinnbild für Weiblichkeit darstellt. Die Kamera zelebriert ihren perfekten Körper förmlich, reduziert sie aber nicht auf diesen. Unmöglich kann man ihr eine gewisse Reife und Bestimmtheit absprechen.
Die Schwierigkeit des ErwachsenIsabel Coixet (bekannt durch Filme wie werdens
Paris, je t‘aime und Mein Leben ohne mich) hat sich also an die Verfilmung von Philip Roths Roman „Das sterbende Tier“ gewagt und sich damit die schwere Aufgabe auferlegt, das Thema „Alter Mann und junge Frau“ ohne die erwarteten Klischees ansprechend aufzubereiten.
könnte man meinen, was aber keinesfalls zutrifft: Sie verschonen sich nicht mit spitzen Bemerkungen und Ratschlägen.
Halloween - Die Nacht der Hexen und Geister
Davids langjähriger Freund George O‘Hearn (Dennis Hopper) und ihre zufällig regelmäßigen Gespräche tragen zur Transparenz von Davids Gedanken bei, denn da erörtert er regelmäßig zusammen mit George sein Innenleben. Etwas langweilig,
„Elegy oder die Kunst zu lieben“ hat einiges an Überraschungen parat, die man in der Form nicht erwartet hätte. Damit entsteht ein abwechslungsreiches Pendant zu dem sonst so ruhigen und melancholischen Grundton des Films, unterstrichen durch klassische Musik, farbarme Bildersprache und zuweilen Wortarmut. Durch die Umsetzung von Roths Roman in den Film verliert die Erzählung freilich an ihrer Intensität der Männerfantasien, doch was letztendlich dabei herauskommt, ist nicht weniger faszinierend. Der Film verweist auf die enorme Bedeutung der Freundschaft und die unterschätzte Macht der Liebe, ohne in den Kitsch abzudriften.
Lösung Sudoku schwer
Lösung Sudoku leicht 7 3 8
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Sport
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REGIONALERSPORT „Die Talsohle ist durchschritten“ Ein Verein stellt sich vor: SpVgg Trabitz - Breitensport in familiärer Atmosphäre seit 1970 Trabitz. Nach schlechten Zeiten kommen auch wieder bessere Zeiten. Dieses Sprichwort trifft momentan nicht nur auf das Aushängeschild der SpVgg Trabitz, die 1. Mannschaft, sondern auch auf den ganzen Verein zu.
Kontakt Adresse: SpVgg Trabitz e.V. Wollauer Str. 1 92724 Trabitz Internet:
www.spvgg-trabitz.de
E-Mail:
spvgg_trabitz1@yahoo.com admin@spvgg-trabitz.de
Allgemein: 09644 / 83 93 (Sportheim) Fußball (Senioren): 0171 / 44 87 028 (Spielertrainer Salfer) Fußball (Jugend): 09644 / 491 (Hermann Schreglmann)
Trainingszeiten Fußball: • Mittwoch und Freitag 19:00 - 21:00 (1. und 2. Mannschaft) • Mittwoch 17:00 (D-Jugend) • Donnerstag 17:00 (E- und F-Jugend) Turnen: Donnerstag 19:30 Tischtennis: Dienstag 19:00
Nachdem man in der A-Klasse im Jahr 2004 noch um den Aufstieg mitspielte (3. Platz), sprang am Ende der folgenden Saison immerhin noch der 7. Platz heraus. In den folgenden Spielzeiten mußte mit den Plätzen 13 und 12 stets bis zum Ende um den Klassenerhalt gezittert werden. Auch zur Winterpause im vergangenen Jahr stand man mit dem Rücken zur Wand: Punktgleich mit Schlußlicht Ebnath.
Aber auch in Sachen Neuzugänge konnte man endlich einmal „zurückschlagen“. Nachdem Jahr für Jahr etliche Leistungsträger „abgeworben“ wurden schlossen sich mit Rückkehrer Vitali Weidenbach und Christos Tsamaslides zwei Spieler vom SV Grafenwöhr den Trabitzern an. Mit Dan Quinn spielt zudem seit einem Jahr ein US-Amerikaner erfolgreich im zentralen Mittelfeld. An seiner Seite spielen fast ausnahmslos Spieler, welche aus den eigenen Nachwuchsmannschaften stammen.
Neue Besen kehren gut
Doch dann zeigten endlich die strukturellen Veränderungen der jungen Vergangenheit im Verein Wirkung und man startete eine furiose Aufholjagd als eine der besten Rückrundenmannschaften. Am Ende stand immerhin Platz 11 zu buche. Der Positivtrend wurde in die aktuelle Spielzeit mitgenommen: 5 Siege aus den ersten 7 Spielen (u.a. beim Spitzenreiter aus Weiden) bedeuten aktuell Rang 4.
Doch nicht nur auf dem Platz hat sich einiges verändert in Trabitz, auch auf Veränderungen in der Vorstandschaft und bei den Wirtsleuten mußte reagiert werden. Seit anderthalb Jahren steht dem Verein mit Siegfried Kiefer, Günther Schwindl und Alfons Dobmann eine junge und aufgeschlossene Vorstandschaft vor. Auch der Verlust der langjährigen Wirtsleute Roswitha und Hans Deubzer konnte mit Birgit und Josef Fraunholz kompensiert werden.
Junge Truppe
Breitensport
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Alle Spieler der 1. Mannschaft sind bis auf „Dauerbrenner“ Günther Wolf unter 28 Jahre jung. Die Handschrift von Spielertrainer Uwe Salfer, der in seine zweite Saison mit der SpVgg geht, ist nach anfänglichen Problemen nun deutlich erkennabr, so dass auch die Trainingseinheiten wieder gut besucht sind.
Doch nicht nur Fußball wird bei den „rotschwarzen“ betrieben. Momentan hält in der Tischtennissparte eine Damenmannschaft in der 3. Bezirksliga Nord die Vereinsfarben hoch. Neben den Ballsportarten ist auch eine Damenturnriege unter unserem Dach aktiv. Das größte Augenmerk liegt bei unseren Damen neben der Bewegung auf einem gemütlichen Beisammensein. Nach dem Sport
findet man unsere Turnerinnen stets gemeinsam in der Sportheimgaststätte, oder anderen Lokalen in der näheren Umgebung. Ein weiterer Höhepunkt sind die regelmässig stattfindenden, gemeinsamen Ausflüge. Der Besuch von Thermen oder eines ganzen Wellness-Wochenendes sind nicht die Ausnahme.
Auch In den Jugendabteilungen gibt es viele „Aufs und Abs“. Trotz geburtenschwacher Jahrgänge und Spielerabgänge schon im (Kleinst-) Schülerbereich ist die SpVgg stets bemüht, das Beste Programm für den Nachwuchs aufzustellen. So sind mit den F-Jugendlichen derzeit die jüngsten im Verein beheimatet. Aber auch eine eigene E- und D-Jugend ist im Spielbetrieb vertreten. Um auch allen anderen Heranwachsenden das Spielen im Verein zu ermöglichen werden stets Spielgemeinschaften in allen übrigen Altersklassen (C-, B-, A-Jugend) mit Nachbarvereinen gegründet.
Gute Strukturen im Unterbau
Neue Mitglieder willkommen
Die jüngsten positiven Entwicklungen stehen derzeit noch etwas auf wackligen Füßen, denn die Personalsituation ist nach wie vor angespannt. So müssen Spieler der 2. Mannschaft, welche zur Saison 03/04 wieder den Spielbetrieb aufnahm und in der B-Klasse spielt, häufig in der „Ersten“ aushelfen oder verletzte Spieler kompensieren, was den eigenen Ergebnissen natürlich nicht zu Gute kommt.
Wer auf der Suche nach einem sympathischen und familiären Verein ist, ist bei uns jederzeit willkommen - egal in welchem Alter und für welche der im Angebot stehenden Sportarten. Gerade die Fußball Senioren sind aber immer auf der Suche nach Verstärkungen, um den aktuellen Aufwertstrend fortführen zu können. Wer daran teilhaben möchte darf jederzeit beim Traning vorbeikommen.
Bild oben: Nach vier Jahren zurück in Trabitz und treffsicher wie immer, Vitali Weidenbach Bild unten und links: Szenen aus dem Heimspiel gegen Spitzenreiter VfB Weiden (3:0) Fotos: Günter Klein
Ungebrochene Begeisterung beim Schießsport Wolfgang Hörl ist dreifacher Ex-Weltmeister Von Renate Gradl Grafenwöhr. Wer kennt Markus Wasmeierund den Hackl „Schorsch“ nicht? Auch Uschi Disl und Martina Ertl ist vielen ein Begriff, wenn es um Sportgrößen geht. Sie alle hat Wolfgang Hörl aus Grafenwöhr persönlich 1996 beim Sportlerempfang des damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber in der Münchener Residenz kennen gelernt. So was vergisst man nie. Damals wurde Hörl als dreifacher Weltmeister in verschiedenen Pistolendisziplinen geehrt. „Eigentlich ist das ja schon sehr lange her“, meint der ehemalige Weltmeister. Aber ein bisschen Stolz klingt dennoch aus seiner Stimme. Viele Jahre hatte ich eine kaputte Hüfte, erzählt der 62jährige. Deshalb konnte ich auch im Nationalkader der Körperbehinderten mitschießen. Außer den Weltmeistertiteln stehen noch zwei Europameistertitel auf der Erfolgsliste. „Fünfmal wurde für mich bei den Siegerehrungen die Nationalhymne gespielt. - Es war ein unbeschreibliches Gefühl“, so Hörl. Ab 1992 folgte der Wechsel zu Dynamit Fürth, dem erfolgreichsten Schützenverein Deutschlands. Hier stand er elfmal infolge in der Pokalmannschaft und wurde in der Altersklasse zur festen Größe. „Wir sind immer auf’m Trepperl g’standn“, freut sich Wolfgang Hörl. „Der Trainingsaufwand war schon enorm“, erinnert sich der ehemalige Zollbetriebsinspektor. „Zehn Stunden wöchentlich kamen in den insgesamt vier Disziplinen bestimmt zusammen“. Aber von nix, kommt nix.
Foto: Renate Gradl
Wolfgang Hörl kann sich ein Leben ohne Schießsport nicht vorstellen. 1994 wurde er Weltmeister in drei Pistolendisziplinen.
Jetzt würde er zwar weniger schießen, aber dafür den anderen auf die Finger schauen. Seine Erfahrung im Schießsport gibt Hörl bereits seit vier Jahren als Trainer in Kastl/ Kemnath weiter. Dort sei nach seinen Worten die „Nachwuchshochburg“ schlechthin. Das Highlight war 2005, als die Schülermannschaft mit der Luftpistole Deutscher Meister wurde. Auch im darauf folgenden Jahr konnte man als Deutscher Vizemeister den Erfolg fortsetzen. Hörl gerät förmlich ins Schwärmen, wenn er von der „supermodernen Vereinsschießanlage“ in Kastl spricht.
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Auch nach 25 Jahren Schießsport ist die Begeisterung des ehemaligen Weltmeisters ungebrochen und aus seinem Leben kaum wegzudenken. Davon „infiziert“ ist auch Hörls Ehefrau Waltraud sowie sein Sohn Matthias, der schon mit neun Jahren zu schießen begann. Beide „benutzten“ auch schon öfters die Siegerpodeste der Olympiaschießanlage in München-Hochbrück bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften. Ohne die Unterstützung von Frau und Sohn wäre dies alles so auch nicht möglich gewesen.
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KREUZWORTRÄTSELWITZE
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Hinweis: Alle Antworten kommen aus folgenden Regionen: Grafenwöhr, Eschenbach, Pressath, Kirchenthumbach, Auerbach, Vilseck und Freihung
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Die Auflösung des Kreuzworträtsels finden Sie auf Seite 14 dieser Ausgabe - Viel Spaß
Das Regionalportal für Weiden und Umgebung in drei Sprachen - Deutsch, Englisch, Tschechisch Branchenbuch und Hotels Restaurants und Nachtleben Tourismus und Sehenwürdigkeiten Webcam‘s - „Von Weiden in alle Welt“ kostenlose Kleinanzeigen
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„Witze-sPaLte“
waagrecht:
senkrecht:
3. In Dießfurth 8. Gebäude 9. Mövenbrutstätte 12. Schwimmen 13. Moorbad 15. ehemalige Brauerei 17. Grotte 18. Übungegelände 19. Turm / Schwarzenberg
1. Lichteffekt 2. Schnellrestaurant 3. Kirchenruine 4. Toyota 5. Theaterbühne (Natur) 6. Ausflugsziel 7. Gewürz 10. Gemeinschaft 11. Wahrzeichen 14. Stadt 16. Helfer
Verkäufer Ein junger Mann zieht in die Stadt und geht zu einem großen Kaufhaus, um sich dort nach einem Job umzusehen. Manager: „Haben Sie irgendwelche Erfahrungen als Verkäufer?“ Junger Mann: „Klar, da wo ich herkomme, war ich immer der Top-Verkäufer!“ Der Manager findet den selbstbewussten jungen Mann sympathisch und stellt ihn ein. Der erste Arbeitstag ist hart, aber er meistert ihn. Nach Ladenschluss kommt der Manager zu ihm. „Wie viele Kunden hatten Sie denn heute?“ Junger Mann: „Einen.“ Manager: „Nur Einen? Unsere Verkäufer machen im Schnitt 20 bis 30 Verkäufe pro Tag! Wie hoch war denn die Verkaufssumme?“ Junger Mann: „210325 Euro und 65 Cent.“
wOrtsuche
Manager: „210325 Euro und 65 Cent?! Was haben Sie denn verkauft?“
Finden Sie alle Wörter: Wortsuche Die Wörter sind horizontal, vertikal und auch diagonal angeordent. Die Aufl finden Sie auf Seite 14 - Viel Spaß Finden Sieösung alle Wörter:
Die Wörter sind horizontal, vertikal und auch diagonal angeordnet. Viel Spaß! X
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Kirchenthumbach
Junger Mann: „Zuerst habe ich dem Mann einen kleinen Angelhaken verkauft, dann habe ich ihm einen mittleren Angelhaken verkauft. Dann verkaufte ich ihm einen noch größeren Angelhaken und schließlich verkaufte ich ihm eine neue Angelrute. Dann fragte ich ihn, wo er denn eigentlich zum Angeln hinwollte, und er sagte ‚Hoch an die Küste‘. Also sagte ich ihm, er würde ein Boot brauchen. Wir gingen also in die Bootsabteilung, und ich verkaufte ihm diese doppelmotorige Seawind. Er bezweifelte, dass sein Honda Civic dieses Boot würde ziehen können, also ging ich mit ihm rüber in die Automobilabteilung und verkaufte ihm diesen Pajero mit Allradantrieb.“ Manager: „Sie wollen damit sagen, ein Mann kam zu ihnen, um einen Angelhaken zu kaufen, und Sie haben ihm gleich mehrere Haken, eine neue Angelrute, ein Boot und einen Geländewagen verkauft?“ Junger Mann: „Nein, nein, er kam her und wollte eine Packung Tampons für seine Frau kaufen, also sagte ich zu ihm: ‚Nun, wo Ihr Wochenende doch sowieso schon im Arsch ist, könnten Sie ebenso gut Angeln fahren.“
Fritzchen „Herr Lehrer,“ fragt Fritzchen den Klassenlehrer, „kann man für etwas bestraft werden, was man nicht getan hat?“ „Natürlich nicht. Das wäre ungerecht.“ „Gut.“ sagt Fritzchen. „Ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht!“
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Impressum
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Oktober 2008 | Nr. 2
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02/2008, 1. Jahrgang
eRegional GmbH, Pressather Straße 2, 92655 Grafenwöhr,
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HannasJob, US-Armee, Tobis Film GmbH, Kiepenhauer & Witsch, Courtesy Graphics, Photocase.com Josef Fiegl, Susanne Bartsch, Doris Mayer, Rosalinde Fürk, Renate Gradl, Johannes Plössner, Walter Thurn, Manuel Bauer, Gerhard Mayer, Günter Klein, Gerhard Pfennig, Alice Adler, Seth Robson, wikipedia.org
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„Sie würden uns und den anderen Lesern Ihre Meinung über ein Thema oder einen Artikel der Zeitung gerne mitteilen?
Wir erwarten gute PC-Kenntnisse, sehr gutes tschechisch und deutsch, seriöses Auftreten und eine engagierte Mitarbeit.
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FREIEN HANDELSVERTRETER (m/w) Wenn Sie eine kaufmännische Vorbildung besitzen, gerne in einem jungen Team arbeiten, Freude am Verkauf und der Beratung neuer und bestehender Kunden haben, sind Sie der passende Bewerber für diese Stelle.
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- Unsere Serviceleistungen für Sie: - Trinkwasserversorgung - Kalkschutzgeräte - Abwasserbeseitigung - TV-Kanal-Inspektionen - Hochbehälter-Reinigung - mobile Trinkwasser-Desinfektionsanlage
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Letter to the editor „You would like to share your opinion of a topic with us and the other readers? Or do you have any suggestions about the things that were too short according to you?
Wortsuche
Kreuzworträtsel
Finden Sie alle Wörter: ösung sind Wortsuchspiel DieLWörter horizontal, vertikal und auch diagonal angeordnet. Viel Spaß!
Hinweis: Alle Antworten kommen aus folgender Region: Lösung Kreuzworträtsel Grafenwöhr, Eschenbach, Pressath, Kirchenthumbach, Auerbach, Vilseck und Freihung Die Auflösung des Kreutzwortrötsels finden Sie in dieser Ausgabe 1
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3. In Dießfurth [HAMMERSCHLOSS] 1. Lichteffekt [REGENBOGEN] 3.Gebäude In Dießfurth (HammerschloSS) 1. Lichteffekt (REGENBOGEN) 8. [RATHAUS] 2. Schnellrestaurant [MAXXBURGER] 8.Mövenbrutstätte Gebäude (Rathaus) 2. Schnellrestaurant (MAXXBURGER) 9. [OBERSEE] 3. Kirchenruine [HOPFENHOHE] 12. Schwimmen [WALDBAD] 4. Toyota [EITEL] 9. Mövenbrutstätte (Obersee) 3. Kirchenruine (HOPFENHOHE) 13. Moorbad [RUSSWEIHER] 5. Theaterbühne (Natur) [SCHOENBERG] 12. Schwimmen (Waldbad) 4. Toyota (EITEL) 15. ehem. Brauerei [LOEWENBRAEU] 6. Ausflugsziel [RAUHERKULM] 13.Grotte Moorbad (RUSSWEIHER) 5. Theaterbühne (Natur) (SCHOENBERG) 17. [MAXIMILIANSGROTTE] 7. Gewürz [PFEFFER] 15.Übungsgelände ehemalige Brauerei (LOEWENBRAEU)10. Gemeinschaft 6. Ausflugsziel (RAUHERKULM) 18. [TRUPPENUEBUNGSPLATZ] [FAMILIE] 19. / Schwarzenberg [BLEIDORNTURM] 11. Wahrzeichen [WASSERTURM] 17. Turm Grotte (MAXIMILIANSGROTTE) 7. Gewürz (PFEFFER) 14. Stadt [AUERBACH] 18. Übungegelände (TRUPPENUEBUNGSPLATZ) 10. Gemeinschaft (FAMILIE) 16. Helfer [POLIZEI]
19. Turm / Schwarzenberg (BLEIDORNTURM)
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Please add your complete name.“
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The readers‘ letters might be published abridged.
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Comic / Sudoku
Oktober 2008 | Nr. 2
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C.S.E.K.
DAS COW-SONDEREINSATZKOMMANDO
Hier sollen sich seit einiger zeit seltsame dinge ereignen
US MILITÄRSTÜTZPUNKT IN GRAFENWÖHR
Bestimmt hat sich irgendwer hier nur wieder einen scherz erlaubt.
Dinge verschwinden sagt man. Wir sollten also wachsam sein
Aha. Was denn genau?
Hmm… Ich sehe hier nur kühe…
passiert ja ständig in letzter zeit.
Das wäre nun wirklich unsinnig
Selbst die kühe hier könnten beteiligt sein…
Hey!! Meine Hose! HaLtet diese kuh auf
Aber natürlich hat eine kuh nichts damit zu tun… Wie könnte sie auch?
Innerhalb kürzester zeit schlägt die Kuh-GANG immer häufiger in Grafenwöhr zu. Der Komplette Ort versinkt im Chaos.
Dabei frisst sie nicht nur die hosen der ausgewachseen Grafenwöher bevölkerung. Auch vor kindern macht sie nicht halt. Niemand scheint der plage herr zu werden.
HEY!! DAS LASSE ICH NICHT MIT MIR MACHEN!
!
Bleib stehen!
SIE FRISST UNS NOCH DIE HAARE VOM KOPF!
HMM…
WAS SOLLEN WIR NUR TUN?
Gut gemacht COWS!
Da kommt mir eine idee!
Alles ROGER! DIE KUH IST ERLEGT!
UND SO WIRD DAS COW-SONDEREINSATZKOMMANDO INS LEBEN GERUFEN
HEY Jungs! LOS! Mir Hinterher!
ENDE Folgende DInge gilt EsAuf dieser Seite zu FInden:
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Was ist ein Sudoku? Ein Sudoku ist ein Zahlenrätsel. Es werden jedoch keine Rechenkenntnisse benötigt, um es zu lösen. Anstelle von Zahlen könnte man genau so Buchstaben oder Symbole benutzen. Sudoku wird auf einem 9x9 Felder großen Rastergitter gespielt, das wiederum in 3x3 Felder große „Unterquadrate“ unterteilt ist. Je mehr Zahlen vorhanden sind, desto einfacher ist das Sudoku In jedem Gitter sind bereits Ziffern von 1 bis 9 eingetragen. Je mehr solcher Felder schon vorbelegt sind, desto leichter ist das Sudoku-Rätsel zu lösen.
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In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Unterquadrat des Sudoku darf jede Ziffer nur ein einziges Mal vorkommen! Sudoku links: leicht Sudoku rechts: schwer Die Auflösung finden Sie auf Seite 11 unten rechts.
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Nur eine einzige einfache Regel Die Aufgabe besteht nun darin, die noch leeren Felder des Sudoku mit Ziffern von 1 bis 9 aufzufüllen. Das darf natürlich nicht beliebig getan werden, sondern es ist eine einzige einfache Regel zu beachten:
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