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Der Meister des Lichts. Ingo Maurer

Der Sohn eines Bodensee-Fischers und spätere Grafikdesigner Ingo Maurer, der 1960 in die USA auswanderte und einer der begnadetsten Lichtdesigner wurde, liest sich wie ein Märchen. 1966 entwarf er die Tischleuchte "Bulb", die prompt in die Sammlung des MoMA in New York aufgenommen wurde. Der Rest ist Geschichte.

«Wichtig ist mir das Leichte und die Vergänglichkeit. Ein Ding soll nicht dastehen wie ein Betonklotz, wie ein Monument für die Ewigkeit. Erfolgreich sind wir, wenn wir ein Gefühl in den Menschen auslösen. Auf der Messe passiert es oft, daß die Leute mit finsteren Gesichtern durch die Gänge schleichen, dann zu uns reinkommen, herumgucken und anfangen zu lächeln. Diese Freude in den Gesichtern, das ist es, was mich glücklich macht.» (Ingo Maurer, 2003, Wikipedia)

Seit seinem Tod 2019 pflegt sein "Team", welches heute aus rund 50 Personen besteht, sein Erbe auf höchstem Niveau weiter. Alle Produkte werden in der eigenen Manufaktur in München in Handarbeit und nach originalen handwerklichen Verfahren entworfen und hergestellt. Neben Leuchten bietet Ingo-Mauer komplette Licht-Projekte. Dazu zählen "Torre Velasca Blu" in Mailand (2019), die "Silberne Wolke" für das Münchner Residenztheater (2019), die "Unicef Crystal Snowflake" in New York (2004/2005) und viele weitere.

MAMONOUCHIES "KOKORO" (1998)

"BULB" (1966)

"ZETTEL'Z 5" (1997)

WWW.INGO-MAURER.COM

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