Hoher Bösring 2.324 m
Schwierigkeit: mittel Höhenmeter bergauf: 950 m
Gehzeit: 3:00 h Streckenlänge: 4,6 km
Kondition: | Technik:
Vom Biathlonzentrum aus über den Forstweg oder der Wegmarkierung Nr. 16 folgend bis zum Scheibrastl. An einer Jagdhütte vorbei und durch den lichter werdenden Wald hinauf zur vorerst höchsten Erhebung. Von dort über flach und leicht kupiertes Gelände in südlicher Richtung bis zum Gipfelaufschwung. Die letzten 300 - 400 m steil hinauf zum Gipfel.
Reiterkarspitz 2.422 m
Schwierigkeit: leicht | Höhenmeter bergauf: 1.170 m
Gehzeit: 4:00 h Streckenlänge: 6,3 km
Kondition: | Technik:
Die Tour beginnt bei den Soldhäusern (Parkplatz) am Eingang in das Winklertal und folgt diesem langgezogen über den Almweg bis zum Talschluss (ca. 1. Std. bis zur Gartlhütte). Von dort etwas steiler werdend weiter in Serpentinen hinauf bis zur Oberalmhütte (2.190 m) und über den Südost-Hang, eher am Grad haltend, zum Gipfel. Wichtiger
Hinweis: Der steile Gipfelhang sollte nur bei sicheren Verhältnissen befahren werden!
Spitzköfele 2.314 m
Schwierigkeit: mittel | Höhenmeter bergauf: 1.100 m
Gehzeit: 4:00 h Streckenlänge: 6,9 km
Kondition: Technik:
Hinter dem Sägewerk Goller (Parkplatz) in Bergen führt der Anstieg anfangs ohne viel Höhengewinn durch das Rollertal zur Bödenalm auf 1.563 m (ca. 1 Std). Ab hier rechtshaltend etwas steiler werdend über den Sommerfahrweg zum Kar und über den baumfreien Osthang in Serpentinen hinauf auf den Sattel. Anschließend unschwierig, in nördliche Richtung, über den Grat zum Gipfel.
Miteinander von Mensch & Natur
Bei einer Skitour im freien Gelände überschneidet sich Dein Erlebnisraum oft mit dem Lebensraum seltener, störempfindlicher Tiere wie Auerhahn, Gämse oder Steinbock. Um Konflikte zwischen Mensch und Natur auf ein Minimum zu reduzieren, wird im Nationalpark Hohe Tauern Tirol eine naturverträgliche Form des Skitourengehens propagiert. Im Rahmen des Programms „Bergwelt Tirol - Miteinander erleben“ werden Naturnutzer:innen für die Bedürfnisse schützenswerter Tiere und Pflanzen sensibilisiert, wertvolle Verhaltenstipps vermittelt sowie attraktive, naturverträgliche Routen kommuniziert. Zudem wurde in ganz Osttirol unter Einbeziehung aller relevanten Interessensgruppen ein wohlüberlegtes Schutzzonenkonzept erarbeitet und ausgewiesen. Das Respektieren dieser Winterrückzugsgebiete rettet dem Schneehuhn und anderen Wildtieren das Leben! nformationen zum Projekt Bergwelt Tirol – Miteinander Erleben www.bergwelt-miteinander.at Vitaler Bergwald übernimmt insbesondere im alpinen Raum als „grüne Infrastruktur“ eine wichtige Schutzfunktion vor Naturgefahren wie Lawinen, Steinschlag. Viele Objektschutzwälder im Alpenraum erfüllen ihre Funktion derzeit nicht mehr optimal, was für die regionale Bevölkerung schwerwiegende Folgen haben kann. Ursachen hierfür sind u.a. eine flächige Überalterung und mangelnde Verjüngung der Schutzwälder sowie Naturereignisse wie Windwurf, Schneebruch und der Borkenkäfer; die Situation spitzt sich aufgrund des Klimawandels weiter zu. Neben einer konsequenten Verjüngungsstrategie sowie gezielten Pflege- und Nutzungseingriffen sind für den Umbau zu einem resilienten und enkeltauglichen Bergwald auch weitsichtige und verantwortungsbewusste Naturnutzer:innen wie Sie essentiell! Bitte meide die ausgewiesenen Schutzzonen. Warum? Das Befahren von Jungwuchsflächen behindert durch direkte Schäden die Waldregeneration, denn deine scharfen Schikanten können Jungbäume sogar unter dem Schnee nachhaltig schädigen. Auch die Fragmentierung des Lebensraums sowie Störungen der Wildtiere, z.B. durch Tourengeher:innen, kann die Waldregeneration beeinträchtigen. Wildtiere weichen dann oft in für Menschen schwer zugängliche und damit relativ ruhigen Schutzwaldbereiche aus, wo sie lokal verstärkt Verbisschäden verursachen.
Steinrastl 2.184 m
Schwierigkeit: mittel | Höhenmeter bergauf: 730 m
Gehzeit: 3:00 h Streckenlänge: 3,4 km
Kondition: | Technik:
Diese Tour beginnt beim Weiler Flatsch und verläuft durch den inzwischen etwas schütteren Wald in Richtung Steinrastl. Bei ausreichender Schneelage ist es möglich, etwas steiler vom Forstweg rechts abzweigend über den Steig Nr. 40 in Richtung Waldgrenze aufzusteigen. Andernfalls bzw. bei dürftiger Schneelage bleibt der Forstweg als Alternative. Knapp unterhalb der Waldgrenze verläuft die Tour dann über Lichtungen zum Schwarzmoos und von dort fast geradlinig über leicht kupiertes Gelände hinauf zum flachen Gipfel des Steinrastl.
Golzentipp 2.317 m
1. Golzentipp über Gripp
Schwierigkeit: leicht Höhenmeter bergauf: 860 m
Gehzeit: 2:45 h Streckenlänge: 3,6 km
Kondition: | Technik:
Vom Almfamilyhotel Scherer oder ab der Talstation der Golzentippbahn am linken Pistenrand bis zur „Mauer“ im unteren Teil des zweiten Schlepplifts / Stubenlifts. Die Piste und Lifttrasse querend über den Wanderweg Nr. 47 anfangs über den Forstweg und dann rechts haltend durch den Wald zu drei Almhütten (Zilos). Von dort über den steilen Sommerweg zu einer kleinen Berghütte am Gripp. Über den Bergrücken hinauf zum Golzentipp.