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Experimentieren

Das Riechen gehört zu den fünf Sinnen, mit denen wir die Umwelt wahrnehmen. Dabei ist die Nase ein faszinierendes Organ. In der oberen Nasenschleimhaut liegen Riechfelder in der Grösse eines 2-Franken-Stücks, die über 20 Millionen Riechzellen enthalten. Damit können wir eine Billion Gerüche unterscheiden – vom süssen Duft der Rosen bis zum Chlorgeruch im Hallenbad. Wie viele Gerüche erkannt werden, kann in einem Experiment mit den Enkelkindern getestet werden. Hierfür nimmt man eine Dose oder einen anderen Behälter, klebt ihn blickdicht ab und füllt ihn mit verschiedenen Lebensmitteln oder Dingen, die man rund ums Haus findet. Eine Schicht Watte oder geruchsneutrales Haushaltspapier zuoberst hilft, damit die Enkelkinder das Lebensmittel nicht erkennen oder in den Mund nehmen. Erkennen die Kinder die Gerüche von Orange oder Vanillekipferl? Gemeinsam kann auch eine Weihnachts-Geruchsdose hergestellt werden: Zimt, Nelken oder Lebkuchengewürz zusammengeben; schön verziert eignet sich diese auch als selbst gemachtes Geschenk für unter den Weihnachtsbaum. •

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DAS BRAUCHT’S

• Leere Konfitürengläser • Verschiedene (unverderbliche)

Lebensmittel und Gewürze, z. B. Nelken, Zimt,

Lebkuchengewürz • Watte • Weihnachtliches Papier • Stifte • Schere, Kleber

SO GEHT’S

1 Die leeren Gläser mit Watte belegen 2 Weihnachtsgerüche hineinfüllen 3 Zuoberst eine weitere Watteschicht hineinlegen 4 Die Weihnachtsdose verzieren und verschenken

Fotos: zvg Ein Artikel in Zusammenarbeit mit Swissmilk

Gebrauchsanweisung für Frühstücksmuffel

EIN GRÖSSERES ZNÜNI Das fröhliche Trio aus Brot, Käse und Apfel schmeckt auch dem Morgenmuffel.

Für weitere Rezeptideen scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code oder lassen sich unter swissmilk.ch/familie inspirieren.

FRAGEN SIE UNS

Möchten Sie mehr Informationen zu einem bestimmten Thema? Schreiben Sie uns eine Mail an: ernaehrungsberatung@ swissmilk.ch Das Frühstück liefert Energie für den Start in den Tag und versorgt den Körper mit

Nährstoffen. Das wirkt sich positiv auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus. Doch nicht alle

Kinder wollen nach dem

Aufstehen bereits etwas essen. Was also tun mit

Frühstücksmuffeln?

Möchte Ihr Enkelkind morgens nichts essen? Grundsätzlich ist das kein Problem, Sie müssen es nicht zum Frühstücken drängen. Manche Kinder und auch Erwachsene brauchen etwas länger, bis sie auf Touren kommen. Ein Getränk hilft fürs Erste, dass Verdauungsorgane und Stoffwechsel in die Gänge kommen. Bei den Erwachsenen übernimmt das meistens die erste Tasse Kaffee oder Tee, bei den Kindern ein Glas Milch mit oder ohne Zusatz von Schoggi- oder Ovipulver.

VERSCHOBEN IST NICHT AUFGEHOBEN Im Lauf des Morgens liefert ein spätes Frühstück oder ein grosses Znüni Nährstoffe und Energie. Ob die erste Mahlzeit des Tages also Frühstück heisst oder Znüni, ist nicht so wichtig. Von Bedeutung ist hingegen, dass die vormittägliche Mahlzeit nicht einfach ausfällt.

DREIERLEI GESUNDES Für ein ausgewogenes Frühstück oder Znüni braucht es drei Zutaten: Eine Portion Vollkorn in Form von Brot oder Getreideflocken. Eine Portion Früchte oder Gemüse sowie ein Milchprodukt wie Joghurt, Frischkäse oder Milch. In dieser Kombination stecken viele verschiedene Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die insgesamt das Wachstum und die Leistungsfähigkeit unterstützen.

DREI FRÜHSTÜCKSIDEEN

FÜR EINEN WARMEN BAUCH

Ein wärmender Porridge für einen guten Start in den neuen Tag.

WÄHRSCHAFT STARTEN

Ideal, wenn Sport auf dem Stundenplan steht.

FÜR MÜESLIFREAKS

Aus gesunden Zutaten die Flockenmischung selber machen.

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