großgestalten-Imagebroschüre

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groĂ&#x;gestalten



04–05 10 GEDANKEN ÜBER DESIGN

06–07 LEISTUNGEN

62–63 REFERENZEN

66 LAGEPLAN UND IMPRESSUM

IMMOBILIENKOMMUNIKATION

CORPORATE DESIGN

ORIENTIERUNG

08–17 KölnTriangle

32–35 KAP Forum

56–61 Tiefgarage Rheinauhafen

18–23 KAP am Südkai

36–39 Rotonda Business-Club e. V.

12–15 KölnTriangle

24–27 RheinTriadem

40–43 Rheinische Versorgungskassen

28–31 Rheinauhafen

44–47 Nattler Architekten 48–51 Dr. med. Mete Camci 52–55 DevelopmentServices


DOMINIK KIRGUS AXEL REISDORF


MARTIN SCHÜNGEL TOBIAS GROSS


Design muss Orientierung schaffen Inspirationen, Interessen und Innovationen von Tobias Groß

10 GEDANKEN ÜBER DESIGN:

SICHTBAR MACHEN Wir haben keinen Stil. Das ist provokant formuliert und

meint: Wir wollen uns nicht selbst verwirklichen, sondern die Persönlichkeit des Kunden herausarbeiten. Wir lassen seine Werte sichtbar werden und kommunizieren sie. Das ist unser Markenzeichen: Der Kunde ist das Maß der Dinge und nicht wir. INDIVIDUELLES DESIGN Gutes Design ist wie ein Maßanzug und erfordert

exakte Anpassung. Design ist ein Prozess des Austauschs, der Annäherung, der Entwicklung und der Umsetzung. Zu Beginn steht man vor unendlich vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Doch bei genauer Analyse des Kunden, seiner Zielgruppe und des Marktes kommt man zu einem festen Ergebnis, der Quintessenz. Diese Quintessenz hat viel mit Feingefühl zu tun. Wir transportieren die Marke, den Wert und die Haltung und schaffen so die Basis, um sie angemessen zu kommunizieren. Eindimensionales Denken führt uns nicht weit. Wir filtern sehr genau heraus, welcher Auftritt und welche Medien für den Kunden zu welchem Zeitpunkt die richtigen sind. Es entsteht: der Maßanzug der Kommunikation. VORHANDENES INTEGRIEREN Ein Logo ist vorhanden? Natürlich sollte Erprob-

tes und Gelerntes integriert werden, damit die Wiedererkennung gewahrt bleibt und aufgebautes Vertrauen nicht gestört wird. Für die Rheinischen Versorgungskassen haben wir z. B. den Auftritt komplett überarbeitet – das Logo jedoch so belassen, wie es war. Es war akzeptiert und wir wollten dem Unternehmen keine Negativdienste erweisen, indem wir das Image zum 1000. Mal ändern und so die Kunden verwirren. Wir haben schließlich Elemente des bestehenden Erscheinungsbildes aufgegriffen, in harmonischer Weise mit neuen Elementen verbunden und so eine visuelle Sprache geschaffen, die Geborgenheit und Schutz ausstrahlt. Die Kunden der Rheinischen Versorgungskassen sprachen sehr positiv darauf an. Eine gute Kommunikation bedeutet stärkere Wahrnehmung, Rücklauf und Akzeptanz. GUTES DESIGN muss Orientierung schaffen. Zugleich kann es helfen, eine komplexer werdende Welt zu verstehen. Ein Beispiel? Unser Auftrag, das Parkleitsystem für eine der längsten Tiefgaragen Europas (Tiefgarage Rheinauhafen, S. 56–61) zu entwickeln. Ein zwei Kilometer langer Raum, der sich nicht von selbst erklärt. Er braucht Design als Ordnungsmittel und System. Nun hat er Zeichen, Farben, Pläne, Leitlinien und wird lesbar. So kann Design nicht nur Spaß machen, sondern wird Orientierungshilfe und geht weit über ästhetische Gesichtspunkte hinaus: Es leitet, erklärt und ordnet. Wir legen für unsere Kunden Ordnungssysteme an,


die von Menschen und für Menschen gedacht sind. Wenn diese etabliert sind, darf man aus ihnen auch mal ausbrechen. Denn auch gegen den Strom zu schwimmen, kann eine richtige Entscheidung sein. Für uns bleibt dabei immer maßgebend: im Sinne des Kunden zu denken, sein Profil herauszuarbeiten und dieses klar zu kommunizieren. PROVOKATION Wir wollen nicht Provokation um der Provokation willen. Wir

stellen uns die Frage nach der Haltung des Unternehmens: Wie kann und will es auffallen? Oft weisen kleine Symbole neue Wege. Für die gefäßchirugische Praxis Dr. med. Mete Camci haben wir zum Beispiel mit einem universellen Zeichen gearbeitet: dem Kreis. Die Farben Blau und Rot wurden eingesetzt und verweisen auf Venen, Arterien und den Blutkreislauf. In diesem Bereich ist also ein neuer Zugang geschaffen, der durch seine einfache Lösung besticht. Das Einfache ist eben nur einfach auf den ersten Blick. Es ist das Schwiergste, weil das Wesentliche herausgearbeitet und auf den Punkt gebracht werden muss. Und es funktioniert, da bekannte Zeichen – in neuer, unverwechselbarer Art arrangiert – einen hohen Wiedererkennungswert haben; die Zeichen sind eben schon gelernt und können so schneller vom visuellen Gedächtnis erfasst und gespeichert werden. ARCHITEKTUR UND KOMPETENZ Ein weiterer Kernbereich unserer Arbeit ist

die Kommunikation rund um das Thema Architektur. Bekannt wurden wir zum Beispiel mit unserer Arbeit für das Kölner RheinTriadem. Es handelt sich um drei historische Gebäude am Rhein, für die wir ein neues Corporate Design System entwickelt haben. Heute gibt es am Rhein eine wechselseitige Spannung: Moderne Formensprache trifft auf neoklassizistische Architektur, verleiht ihr Aktualität, Gegenwartsbezug und Leichtigkeit. Ein weiteres, schönes Beispiel ist das KAP am Südkai. Ein modernes Bürogebäude, das sowohl die Öffentlichkeit als auch gewerbliche Mieter ansprechen sollte. Die Imagebroschüre glich nicht den bekannten Immobilienpublikationen, sondern inszenierte Leben und Arbeiten am Rhein. Der Erfolg: Das KAP am Südkai ist gut vermietet, stadtbekannt und entwickelte sich zudem zur Kommunikationslokomotive des Rheinauhafens. LEIDENSCHAFT UND INSPIRATION Arbeit begreife ich als wichtigen Teil meines

Lebens, sie ist meine Leidenschaft. Die persönliche Wahrnehmung ist geschärft, beschäftigt sich mit Formen und Zeichen, sucht Orte der Inspiration – bei alltäglichen Eindrücken auf der Straße, in der Kunst, im Design, der Mode oder der

Architektur. Gutes Design ist ein Blick in die Zukunft, eine Brücke und Verbindung in die Welt. Ein Designer ist immer auch Moderator und Multiplikator im Sinne des Kunden. Deshalb arbeiten wir gerne eng mit unseren Auftraggebern zusammen, sind ansprechbar und schnell greifbar. Flexibilität, persönliches Engagement und gute Erreichbarkeit sind uns ebenso wichtig wie Leidenschaft und Inspiration. Gutes Design ist Leben, keine Abstraktion und nicht aus der Distanz heraus geschaffen, sondern aus der engen Vernetzung miteinander. WEITBLICK Design ist Sprache, Kommunikation und Weiterentwicklung. Mit

meiner Diplomarbeit an der Köln International School of Design habe ich 2003 den „First Move Award“ gewonnen. Daraufhin bin ich nach San Francisco gegangen, um dort bei der Designlegende frog design zu arbeiten. Hier greifen Produkt- und Kommunikationsdesign Hand in Hand. Wenn Lebenszeit Arbeitszeit wird, muss man diese positiv gestalten. Ich finde, darin liegt kein Widerspruch, sondern ein Antrieb – es lässt sich verbinden und das wurde mir in den USA klar. Weltweit zu kommunizieren, auf Menschen zugehen, Brücken bauen und verbinden, genau das ist auch, was gutes Design vermag. NETZWERK Netzwerke sind die Achsen unserer Gesellschaft. Wir stellen unse-

ren Kunden deshalb ein hochprofessionelles Netzwerk zur Verfügung. Zentraler Schnitt- und Anlaufpunkt ist großgestalten. Hier werden Konzepte durchdacht und ausgearbeitet, Strategien aufgebaut und immer wieder geprüft. Wir analysieren, arbeiten strategisch, entwickeln und finden mit renommierten Profis aus dem Bereich Text, Webdesign, Event und Fotografie neue Wege. Bei uns laufen die Fäden zusammen, wir sind kompetenter Partner, damit der Kunde ein hochprofessionelles Produkt erhält. UNTERNEHMENSOPTIMIERUNG Gutes Corporate Design setzt Energien und Impulse frei. Wir sind in der Lage, einen individuellen Auftritt für den Kunden zu schaffen und ihn langfristig erfolgreich am Markt zu positionieren. Viele gestalten Einzelteile, wir arbeiten interdisziplinär und verflechten die Kompetenzfelder Kommunikation, Beratung und Unternehmensoptimierung miteinander. Wir arbeiten mit einem Spezialisten auf dem Gebiet der Unternehmenskommunikation und Zukunftsgestaltung zusammen: Andreas Grosz, meinem Vater. Das ist für uns Unternehmensoptimierung: Hand in Hand, generationsübergreifend und mit Blick auf unterschiedliche Perspektiven zu arbeiten: Gutes Kommunikationsdesign integriert und verbindet.


Leistungen Zeichen setzen Corporate Design Visuelle Positionierung Branding Logoentwicklung Markenf端hrung Wege weisen Orientierungssysteme Parkleitsysteme Wegeleitsysteme Auszeichnungen Orte schaffen Immobilienkommunikation


STRATEGIE KONZEPT

GESTALTUNG

KOMMUNIKATIONSMEDIEN

PROJEKTMANAGEMENT

Kundengespräche Fragen stellen Zuhören Recherche Analyse des Ist-Zustandes Definition der Ziele Zielgruppenrecherche Entwicklung der Kommunikationsstrategie Festlegung der zu entwickelnden Kommunikationsmedien Kommunikationsmix

Grafikdesign Logoentwicklung Wort- und Bildmarken Sekundärzeichen Grafischer Kontext C.D.-Guidelines Visuelle Sprache Illustration Layout Typografie Fotografie Text Webdesign Programmierung

Printmedien Broschüren Faltblätter Flyer Plakate Einladungen Folder Mappen Verpackungen Bücher Geschäftsberichte Zeitschriften Unternehmensmagazine

Farbberatung Papierberatung Druckberatung Textberatung Materialberatung Fotografieberatung Produktionsmanagement Installationsmanagement Reinzeichnung Drucküberwachung Programmierung

Digitale Medien Websites Newsletter PDF-Publikationen Animationen 3-D-Renderings Imagevideos Mailings DVD


Key Visual Immobilienkommunikation KรถlnTriangle


SEITEN 08 –17 CORPORATE DESIGN IMMOBILIENKOMMUNIKATION ORIENTIERUNGSSYSTEME

Köln Triangle GEBÄUDE POSITIONIEREN, ZIELGRUPPEN FOKUSSIEREN – VISUELLE POSITIONIERUNG, CORPORATE DESIGN UND WEGELEITSYSTEM FÜR DAS EXKLUSIVE BÜROHOCHHAUS AM KÖLNER RHEINUFER

PROJEKT Das 2006 fertig gestellte exklusive Bürohochhaus KölnTriangle liegt im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz, unmittelbar neben der Koelnmesse und dem ICE-Terminal Deutz / Messe am Rheinufer. HERAUSFORDERUNG Die Kommunikation des Bürohochhauses stand zum Einstand unserer Arbeit 2004 unter keinem guten Stern. Die UNESCO hatte den Kölner Dom u. a. auf Grund der Nähe (ca. 1.000 m Luftlinie) und Höhe (103 m) des Gebäudes auf die rote Liste des Welterbes gesetzt. Bei der

Entwicklung der Kommunikationsstrategie musste dieses sensible Thema in besonderer Weise berücksichtigt werden. VISUELLE STRATEGIE Wir wurden beauftragt, das Corporate Design des KölnTriangle zu entwickeln und dieses sowohl innerhalb der Immobilie als auch in der Kommunikation nach außen umzusetzen. In enger Kooperation mit Architekten (Gatermann + Schossig Architekten, Generalplaner), Bauherrn (Rheinische Versorgungskassen) und Vermarkter

(DevelopmentServices) erarbeiteten wir die Kommunikationsstrategie des Bürohochhauses. Die definierte Zielgruppe setzt sich aus Führungspersönlichkeiten, Meinungsbildnern und Entscheidern aus den Bereichen Dienstleistung, Service und Management zusammen, die wir mit einer exklusiven stilvollen Kommunikationslinie ansprachen. Mithilfe der von uns entwickelten Kommunikationsmedien ist es dem Vermarkter gelungen, das Gebäude komplett zu vermieten.



Die Bildmarke greift die Grundrissform des TriangleTurms auf: ein Reuleaux-Dreieck aus drei konvex gebogenen Seiten. Eleganz, Spannung und Ausdrucksstärke erhält das Zeichen durch einen Kreis, der die Grundform in drei Elemente unterteilt. Die aufeinander zulaufenden Einzelflächen verschmelzen optisch wieder zu einem Zeichen. Die drei Elemente stehen gleichsam für drei von oben betrachtete Menschen, die sich die Hände reichen. Indem das Zeichen asymmetrisch gesetzt ist, entsteht beim Betrachter ein Gefühl der Spannung, Dynamik und Aufwärtsbewegung. Optisch unterstreicht die Wortmarke die zentriert positionierte Bildmarke und gibt ihr Halt und Boden.

Faszination Hochhaus: Unter diesem Titel gibt das Immobilienfaltblatt Einblicke in das exklusive Bürohochhaus – Architektur, Technologie, Grundrisse und Standort werden in Kombination mit hochwertiger Architekturfotografie (Jens Willebrand) präsentiert. Kunst im KölnTriangle: Ein weiteres Faltblatt stellt die Wandmalerei und die Wasserskulptur des Künstlers Rainer Gross vor, die auf dem Vorplatz und im Empfangsbereich des Gebäudes errichtet wurden. Zentrales Informations- und Vermarktungsmedium ist die von uns entwickelte und umgesetzte Internetplattform www.koelntriangle.de


Wegeleitsystem KölnTriangle Das Wegeleitsystem des KölnTriangle passt sich visuell der architektonischen Formsprache an. Es wurde bewusst eine zurückhaltende Linie entwickelt, die in präziser Weise den Zweck der Orientierung erfüllt und die Architektur auf dezente Weise unterstreicht. Es nutzt die vorhandenen Materialien wie Glas und glatt verputzte Wände und arbeitet überwiegend mit Farben und Folien.

Auf diese Weise erhält der KölnTriangle ein selbstverständlich wirkendes Orientierungssystem, welches den Mietern und Besuchern ein fast intuitives und sicheres Bewegen durch die Immobilie ermöglicht. Besonders ins Auge sticht der in Zusammenarbeit mit den Architekten entwickelte Empfangsbereich, der die Mieter-Logowand und zwei große Info-Flatscreens integriert.



Parkleitsystem Tiefgarage KรถlnTriangle


Der erste Eindruck zählt: Schlüssel eines erfolgreichen Vermietungsgesprächs oder Geschäftstermins ist eine positive Grundstimmung und Harmonie zwischen den Beteiligten – jedes Geschäft wird in hohem Maße auch von emotionalen Faktoren geprägt. Beginnt ein Termin also mit wirrem Herumirren in einer unübersichtlichen Tiefgarage, steht das gesamte Meeting bereits unter keinen guten Vorzeichen. Für potenzielle Mieter zählt heute nicht nur eine herausragende Architektur, sondern der Gesamteindruck der Immobilie: Ist sie gepflegt, funktionieren die Abläufe, ist das Servicepersonal freundlich und gut geschult, sind die öffentlichen Plätze sauber, funktionieren die Fahrstühle reibungslos und ist das gewünschte Ziel schnell und unkompliziert zu erreichen?

Die Tiefgarage KölnTriangle besticht durch eine klare visuelle Linie: Rot steht für private Parkplätze, Blau für öffentliche und die grünen Bereiche kennzeichnen die Ausgänge. Akzente setzt die große, weit sichtbare Typografie an den zentralen Ein- und Ausgängen. Im Mittelpunkt des Parkleitsystems stehen reibungslose Abläufe und unmissverständliche Orientierung.


Panorama KรถlnTriangle


Auf dem Dach des über 100 Meter hohen Büroturms befindet sich eine öffentliche Aussichtsplattform, das Panorama KölnTriangle. Sie bietet einen atemberaubenden Blick über die Domstadt, Rhein, Brücken und Umland. Für die Kommunikation der Aussichtsplattform haben wir den Namen, das Corporate Design, die Informationsbroschüre, den Internetauftritt und das Wegeleitsystem entwickelt.

Die abgebildete Panoramabroschüre gibt den Besuchern (Köln wird jährlich von über sechs Millionen Touristen besucht) umfassende Informationen zu den sichtbaren Sehenswürdigkeiten. Freundlichkeit, Farbenfreude und eine präzise Struktur zeichnen die Gestaltung der Broschüre aus.



SEITEN 18–23 CORPORATE DESIGN IMMOBILIENKOMMUNIKATION ORIENTIERUNG

KAP am Südkai ORTE SCHAFFEN – ENTWICKLUNG DES CORPORATE DESIGN, DER VERMARKTUNGSINSTRUMENTE

UND DER GEBÄUDEAUSZEICHNUNGEN

PROJEKT Die Büroimmobilie bildet

den südlichen Auftakt des Kölner Rheinauhafens und stellt das erste realisierte Neubauprojekt des historischen Hafenareals dar. Das von KSP Engel und Zimmermann entwickelte Bürogebäude ist in seiner architektonischen Formsprache modern und klar strukturiert. Es besticht durch die gläserne, dreidimensionale Multifunktionsfassade, die roten Kerne und den mit Bambus bepflanzten Skygarden in der 11. Etage des südlich gelegenen Turms.

HERAUSFORDERUNG Wie kann eine Büroimmobilie erfolgreich vermarktet werden, die inmitten einer Großbaustelle liegt und deren Umfeld völlig neu entwickelt wird? STRATEGIE Wir wurden beauftragt, die Vermarktung der neuen Büroimmobilie gestalterisch und konzeptionell zu begleiten. Im engen Dialog mit Bauherrn, Architekt und Vermarkter haben wir zunächst die strategische Ausrichtung des Gebäudes als Themenimmobilie im Kontext Archi-

tektur, Bauen, Technologie, Design entwickelt. Dieser Schritt ermöglichte es uns, die Zielgruppe einzugrenzen und so eine klare inhaltliche und gestalterische Position zu beziehen. Als zentraler Baustein des Konzeptes diente die Verankerung des KAP Forums für Architektur / Technologie / Design im Erdgeschoss des Hauses. Eine erstklassige Vermietungssituation wurde in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen erreicht.


Die visuelle Sprache wird durch eine grafische Isobarenlandschaft ergänzt, die auf die Lage am Rhein anspielt und gleichzeitig die Bewegung und den Aufbruch im alten Hafengelände vermittelt. Der dreidimensionale Druck (UV-Lack) macht die Oberfläche der Printmedien optisch und haptisch erfahrbar. Die Farbe Rot ist integraler Bestandteil der visuellen Kommunikation. Sie leitet sich aus den roten Gebäudekernen des KAP am Südkai ab: Kommunikationsmedien und Architektur greifen auf harmonische Weise ineinander.


Herz der Immobilienkommunikation ist die Wort- und Bildmarke, welche die grundsätzlichen Gestaltungsparameter der Architektur vom drei- in den zweidimensionalen Raum überträgt. KAP – der Gebäudename erhielt eine eigens entwickelte Typografie mit einer klaren und schnörkellosen Linie. Sie spiegelt die vertikale Struktur der Fassade und die kühle Eleganz der Architektur wider. Im Zusammenspiel mit den kleiner gesetzten Worten „am Südkai“ korrespondieren die Proportionen der Typografie mit der Silhouette des Gebäudes.

Der weit verbreitete Wunsch nach Leben und Arbeiten am Strom wird im KAP am Südkai – unmittelbar am Rheinufer gelegen – zur Realität. Die Immobilienbroschüre legt einen deutlichen Schwerpunkt auf diesen hochemotionalen Aspekt und widmet sich den Themen Wasser, Hafen, Brücken und Schiffe. Die Broschüre besticht durch ihr klares, großzügiges Layout und die Kombination emotionaler Bilderwelten mit präzisen Gebäudezeichnungen und Grundrissen.


Die Website www.kap-am-suedkai.de informiert über das gleichnamige Restaurant im Hause, für welches wir das komplette Corporate Design entwickelten.

AM SÜDKAI BISTRO | BAR | LOUNGE

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AM SÜDKAI BISTRO | BAR | LOUNGE

| LOCATION | VERANSTALTUNGSRÄUME | MENSCHEN | KONTAKT | BISTRO

BAR

LOUNGE

RESTAURANT

SÜDKAI

AM SÜDKAI BISTRO | BAR | LOUNGE

BISTRO

BAR

LOUNGE

RESTAURANT

TERRASSE

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TERRASSE

BISTRO

BAR

LOUNGE

RESTAURANT

TERRASSE

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SÜDKAI

AM SÜDKAI BISTRO | BAR | LOUNGE

AM SÜDKAI BISTRO | BAR | LOUNGE

SERVICE TEAM

AM SÜDKAI BISTRO | BAR | LOUNGE

SERVICE TEAM

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BISTRO

BAR

LOUNGE

RESTAURANT

TERRASSE


Das Logo befindet sich im Restaurant an der Südfassade des Gebäudes. Es besteht aus schlanken rot gefärbten Plexiglaskörpern und ist an Kopf- und Fußseite in Decke und Boden verankert. Im Zusammenspiel mit dem warmen Raumlicht entsteht ein dezenter und hochwertiger Eindruck.


Pfarrvikar Paul Knopp weiht den Grundstein des RheinAtriums. Im Hintergrund: RheinTriadem-Geb채udebanner.


SEITEN 24 –27 CORPORATE DESIGN IMMOBILIENKOMMUNIKATION

Rhein Triadem, Köln WERTE NEU BELEBEN – VISUELLE POSITIONIERUNG DER HISTORISCH BEDEUTENDEN GEBÄUDE KÖNIGLICHE EISENBAHNDIREKTION UND PRÄSIDENTENPALAIS DER EISENBAHN, 1913

PROJEKT Das Gebäudeensemble

RheinTriadem, südlich der Hohenzollernbrücke gelegen und drei Gehminuten vom Kölner Hauptbahnhof entfernt, besteht aus drei Einzelgebäuden, die neoklassizistische Baukunst mit moderner Büroarchitektur vereinen. Das RheinTriadem bildet ein neues markantes Wahrzeichen der rechtsrheinischen Stadtkulisse Kölns. HERAUSFORDERUNG großgestalten

wurde von der Vivico Real Estate GmbH zu einem Wettbewerb (Pitch) eingeladen. Die Aufgabenstellungen:

Erarbeitung der Kommunikationsstrategie inklusive der Entwicklung eines Namenssystems und des Erscheinungsbildes. Auf Grundlage des gewonnenen Pitches realisierten wir die genannten Aufgaben in enger Kooperation mit dem Kunden. STRATEGIE Basis der Kommunikation

ist das von uns entwickelte Namenssystem, das drei Gebäude- und einen übergeordneten Namen umfasst: übergeordneter Name: RheinTriadem, Gebäudenamen: RheinForum, RheinPalais, RheinAtrium.

Die Integration des Flussnamens dient als verbindendes Glied zwischen den einzelnen Gebäuden, gibt Auskunft über den Standort und weckt positive Assoziationen, die der größte Strom Deutschlands auslöst. Der Namensteil Triadem kommuniziert das aus drei Gebäuden bestehende Ensemble. Durch diese Zusammenfassung zu einem Gesamtkomplex ist eine prägnante Immobilienkommunikation möglich. Das RheinTriadem tritt als starkes innerstädtisches Quartier auf.



Die komplexe Aufgabe, drei Gebäude einerseits mit einem starken Branding individuell zu präsentieren, andererseits mit einem gemeinsamen Erscheinungsbild als Einheit darzustellen, wurde von uns durch ein Corporate Design System gelöst. Die übergeordnete Marke RheinTriadem besteht aus drei verschiedenfarbigen kreisförmigen Elementen, die sinnbildlich jeweils einem der Gebäude zugeordnet sind. Die Marke symbolisiert gleichermaßen Zusammengehörigkeit, Vielfalt und Flexibilität.

Die drei untergeordneten Gebäude-Brands unterscheiden sich lediglich durch ihre Farbgebung vom übergeordneten RheinTriadem-Logo. Im Layout der Immobilienbroschüre haben wir die Bildmarke, einem Wasserzeichen ähnlich, auch als wiederkehrendes Stilelement verwendet. Sie „sprengt“ die Grenzen des vorgegebenen Formats und verleiht dem Layout Spannung und Dynamik. Zudem gibt sie den einzelnen Doppelseiten eine spezifische Identität und ermöglicht über die Farbgebung eine klare Zuordnung zu den jeweiligen Gebäuden.



SEITEN 28–31 IMMOBILIENKOMMUNIKATION CORPORATE DESIGN

Rheinau hafen, Köln IDENTITÄT STIFTEN – ENTWICKLUNG DES CORPORATE DESIGN FÜR DAS IN DER UMSTRUKTURIERUNG UND REURBANISIERUNG BEFINDLICHE ALTE HAFENAREAL

PROJEKT Über 100 Jahre nach Eröff-

nung des Rheinauhafens Köln im Jahre 1898 entsteht aus dem ehemals pulsierenden Güterumschlagplatz ein neues städtebauliches Highlight. Unsere Aufgabe: für das heterogene Immobilienprojekt eine einheitliche Identität und ein neues Erscheinungsbild zu entwickeln. HERAUSFORDERUNG Wie lässt sich die Faszination und Ausstrahlung eines so ambitionierten und facettenreichen Immobilienprojektes in verschiedenen Kommunikationsmedien widerspiegeln?

VISUELLE STRATEGIE Ein wichtiger Aspekt der Kommunikationsstrategie war es, einen lebendigen, gewachsenen und urbanen Gesamteindruck des Stadtteils zu erzeugen, um so eine deutliche thematische Abgrenzung zu reinen Neubauprojekten zu erreichen. Hintergrund ist die Tatsache, dass in unseren Kulturkreisen große städtebauliche Maßnahmen meist nur dann von der Bevölkerung angenommen und belebt werden, wenn sie gewachsen sind oder sehr behutsam entwickelt werden.

Deshalb kam es uns vor allem darauf an, zuallererst Tradition und Charakter des alten, gewachsenen Hafens zum Ausdruck zu bringen – Identität zu stiften und emotionale Werte zu transportieren. Gleichzeitig drückt die auf einer klaren Formensprache und Typografie aufgebaute visuelle Sprache den modernen und zukunftsgewandten Anspruch des Projektes aus. Wir wollten den Bewohnern des Geländes ein freundliches und sympathisches Zeichen für ihre neue Heimat geben.



Die Imagebroschüre spielt mit detailgetreuen Illustrationen von Kränen und Brücken, präzisen Plänen von Makro- und Mikrostandort und großzügig gesetzten Fotos von Architektur, Rheinwasser, Himmel und Gastronomie. Das extreme Format der fast einen Meter breiten Falt-Broschüre (Ziehharmonikafalzung) grenzt sich deutlich ab von den „üblichen“ Imagebroschüren und gibt dem anspruchsvollen Städtebauprojekt Raum zur Entfaltung. So gelingt es, die reale Faszination des neuen Stadtteils auch in gedruckter Form zu kommunizieren.



SEITE 32–35 CORPORATE DESIGN IMMOBILIENKOMMUNIKATION

KAP Forum

NEUE WEGE DES DIALOGS – ENTWICKLUNG EINER KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE FÜR DIE PRÄSENTATIONS-

UND KOMMUNIKATIONSPLATTFORM FÜHRENDER DESIGNORIENTIERTER UNTERNEHMEN

PROJEKT Das KAP Forum ist eine Ini-

tiative führender design- und architekturbezogener Unternehmen aus Deutschland, Dänemark und Österreich: Alape, BASF, Carpet Concept, Dornbracht, Gira, Kvadrat, Silent Gliss, Wilkhahn, Zumtobel. Es schafft eine Kommunikations- und Präsentationsplattform rund um die Themenfelder Architektur, Immobilie, Technologie und Design und eröffnet neue Wege in der Kommunikation zwischen den beteiligten Unternehmen, den Kunden und der Öffentlichkeit.

HERAUSFORDERUNG Mittelständische Unternehmen müssen in Zeiten der Globalisierung und sich permanent wandelnder Marktanforderungen neue Wege der Kommunikation einschlagen. Der direkte und intensive Dialog mit der Kernzielgruppe, Meinungsbildnern und Führungskräften ist dabei genauso wichtig wie mit gleichgesinnten Partnerunternehmen. Es gilt, die Kräfte zu bündeln und nach gemeinsamen Strategien zur Lösung der Aufgaben der Zukunft zu suchen.

VISUELLE STRATEGIE Die Wort- und Bildmarke des KAP Forum baut auf dem Corporate Design der Immobilie KAP am Südkai (siehe Seiten 18–23) auf, in deren Erdgeschoss sich die Kommunikationsplattform befindet. Wir haben die Bekanntheit des Gebäudes auf das neue Forum für Architektur, Technologie und Design übertragen. Eine besondere Herausforderung dieses heterogenen und pluralistischen Gemeinschaftsprojektes ist die Kanalisierung der verschiedenen Interessen der beteiligten Unternehmen zu einer stringenten und klaren visuellen Sprache.


CONVERTIBLE CITY FORMEN DER VERDICHTUNG UND ENTGRENZUNG 15. JANUAR BIS 15. MÄRZ 2007 Der Deutsche Ausstellungsbeitrag zur 10. Architektur-Biennale Venedig im KAP Forum Köln. Lust auf neues Leben in der Stadt: ein Winterbadeschiff für Berlin, eine kühn aufgeschnittene Panzerhalle oder eine Bürozelle als Wohnbox? Die „Convertible City“, die wandelbare Stadt, braucht Mut. Mutig genug sind 36 Entwürfe von Architekten, Künstlern und Landschaftsplanern, die zukunftsweisende Bauten und frische Denkmuster in deutsche Städte bringen. Was sie planen, ausführen, denken zeigt die Premierenschau im Kölner KAP Forum. Vom Canal Grande an den Rhein geholt, von den Kuratoren Gruentuch Ernst Architekten aus Berlin neu inszeniert. Eine hochkarätige Vortragsreihe zur Zukunft der europäischen Stadt flankiert die Ausstellung. Convertible City im KAP Forum findet in Zusammenarbeit mit dem M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW statt.

PROGRAMM AUS DER REIHE DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN STADT MONTAG, 15. JANUAR 2007 19.00 Uhr /// Eröffnung der Ausstellung Andreas Grosz, KAP Forum und Büro für Zukunftsgestaltung Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln Dr. Ulrich Hatzfeld, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Almut Ernst, Armand Gruentuch, Gruentuch Ernst Architekten, Berlin. Generalkommissare des Deutschen Beitrags der 10. ArchitekturBiennale Venedig und Kuratoren der Ausstellung im KAP Forum. MITTWOCH, 31. JANUAR 2007 19.00 Uhr /// Vortrag und Diskussion DIE ZUKUNFT VON NRW /// VON ZECHEN, HÜTTEN UND SCHLOTEN ZUR WISSENSMETROPOLE Oliver Wittke, Minister für Bauen und Verkehr in Nordrhein-Westfalen MITTWOCH, 28. FEBRUAR 2007 19.00 Uhr /// Vortrag und Diskussion DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN STADT /// LÜTTICH, INDUSTRIEZENTRUM BELGIENS In Zusammenarbeit mit der Stadt Köln und dem Kölner Stadt-Anzeiger DIENSTAG, 13. MÄRZ 2007 19.00 Uhr /// Vortrag und Diskussion MÜSSEN WIR DIE STADT NEU ERFINDEN? /// STADT ZWISCHEN INNOVATION UND TRADITION. PERSPEKTIVEN AUS DEUTSCHLAND Almut Ernst, Armand Gruentuch, Gruentuch Ernst Architekten, Berlin Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Köln Kaspar Kraemer, Präsident Bund Deutscher Architekten BDA, Berlin Prof. Peter Zlonicky, Stadtplaner, Architekt, Büro für Stadtplanung und Stadtforschung, München Dr. Wolfgang Roters, M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW Moderation: Christian Hümmeler, Kölner Stadt-Anzeiger Co-Sponsoren: Greif & Contzen Immobilien, Miele, S RheinEstate, Rotonda Projektentwicklung Die Ausstellung Convertible City in Venedig entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung. Realisiert mit der Unterstützung von Zumtobel, Alfred Herrhausen Gesellschaft, Carpet Concept, Caparol, DuPont, Hasenkopf, Layher, peca Verbundtechnik, Vitra.

KAP FORUM AGRIPPINAWERFT 28 / RHEINAUHAFEN / 50678 KÖLN T. +49 (0)221 99 20 29-0 / F. +49 (0)221 99 20 29-29 INFO@KAP-FORUM.DE / WWW.KAP-FORUM.DE

FORUM

ESSEN UND GETRÄNKE COUPONS

E N E R G I E - SY MP O S I U M

01 /// BESUCHEN SIE UNS VOM 24. – 28. OKTOBER AUF DER ORGATEC 2006 CARPET CONCEPT /// HALLE 10.2, GANG M010 /N011 KVADRAT /// HALLE 11.2 H28 /J29 WILKHAHN /// HALLE 2.2, STAND E20 / G21 ZUMTOBEL LICHT /// HALLE 10.1, GANG F010, D011 ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// /////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// ////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

02 /// 24H BÜRO ORGATEC 2006 & 24H BÜRO

EINLADUNG ZUR ABENDVERANSTALTUNG DONNERSTAG / 26. OKTOBER 2006 / AB 19.00 UHR KAP FORUM / AGRIPPINAWERFT 28 / 50678 KÖLN / WWW.KAP.FORUM.DE

BAUMSCHLAGEN COUPON


Der KAP Schriftzug im Zusammenspiel mit dem roten Quadrat bildet das statische Herzstück der visuellen Sprache. Architektonische Formsprache und inhaltliche Flexibilität erhält das Erscheinungsbild durch einen roten Rahmen, der sich immer rechts an das Quadrat anschließt und als Träger der variierenden Veranstaltungs-Informationen und Ankündigungen dient.

DAS KAP FORUM /// Horizonte erweitern, Gedanken austauschen, gemeinsam arbeiten, Kooperationen eingehen, Neues wagen – so heißen die Herausforderungen der Zukunft. Nur wer in Bewegung bleibt, voneinander lernt und den Austausch sucht, wird den Wandel für sich nutzen und gestalten. Das KAP Forum bildet die übergreifende Netzwerk- und Kommunikationsplattform der Unternehmen Alape / BASF / Carpet Concept / Dornbracht / Gira / Kvadrat / Silent Gliss / Wilkhahn / Zumtobel. Es befindet sich im Erdgeschoss des KAP am Südkai im Rheinauhafen Köln. Die unmittelbar am Rhein gelegene, 1.800 qm umfassende Fläche des KAP Forum gliedert sich in drei Bereiche:

DIE KAP PARTNER /// Beraten und informieren, diskutieren und weiterbilden, ausstellen und präsentieren, Ideen entwickeln und realisieren: Die KAP Partner verbindet ihr hoher Anspruch an Innovation und Qualität in den Bereichen Architektur, Technologie, Design – Planen und Bauen. Das Interesse an ganzheitlichen Lösungen und der Wunsch neue Wege zu beschreiten, sind zentrale Beweggründe des KAP Partner-Netzwerks. Für den Kunden bedeutet dies gebündelte Kompetenz von neun architektur-, technologie- und designorientierten Unternehmen. ALAPE: Individuelle Badarchitektur bewusst gestalten. Alape unterstützt den Gestalter und Architekten bei der Realisierung seiner Ideen. Durch eine große Programm-Auswahl an Waschbecken und Waschtischen. Durch puristisches, universelles Produktdesign mit präzisen Geometrien. /// BASF: Chemie ist Zukunft. Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Das Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien und reicht bis zu Erdöl und Erdgas. Als Partner der bauchemischen Industrie erarbeitet BASF vielfach gemeinsam mit dem Kunden Lösungen, die zum Erfolg des Bauvorhabens beitragen. /// CARPET CONCEPT: Kluge Konzepte entstehen aus dem Verständnis des Ganzen. Carpet Concept gestaltet und entwickelt Bodenbeläge für moderne Architektur. /// DORNBRACHT: Ritual-Architektur im Bad. Dornbracht möchte seinen Kunden und Partnern mit der Integration des Ritual-Gedankens den Weg zu einem neuen Bewusstsein öffnen: Der Mensch wird zum „Badbewohner” - ist nicht mehr nur „Badbenutzer”. Das Bad wird zum bewusst erfahrbaren Lebensraum. /// GIRA: Als Anbieter von Elektroinstallationssystemen hat sich Gira mit Qualität einen Namen gemacht: Intelligente, innovative, zukunfts- und designorientierte Technik und flexible Lösungen stehen für die modernen Elektroinstallationen von Gira. /// KVADRAT: Textilien schaffen menschliche Räume. Kvadrat beschäftigt sich mit der Bedeutung von Textilien für die Raum- und Möbelerfahrung des Menschen. /// SILENT GLISS: Von der Vision zur Realität. Silent Gliss setzt der Phantasie bei elektrischen und manuellen Vorhang- und Beschattungssystemen keine Grenzen. /// WILKHAHN: Mit konsequenter Designausrichtung zu internationalem Erfolg. Wenige Unternehmen haben die Büro- und Objektmöbelbranche so geprägt wie Wilkhahn. /// ZUMTOBEL: Innovative Lichtlösungen. Zumtobel Staff hat nicht allein die Leuchte im Blick, sondern konzipiert auf die spezifischen Anforderungen eines Projekts abgestimmte, ganzheitliche Lichtlösungen, die auf die Wirkung und die gestalterische Kraft von Licht setzen – für den Menschen und seine Bedürfnisse, in Raum und Architektur.

1 /// KAP Convention / 800 qm: In diesem Bereich stehen fünf Räume für Ausstellungen, Tagungen, Konferenzen, Workshops, Schulungen, Seminare und Vorträge zur Verfügung. Hier finden die Veranstaltungen und Foren des KAPProgramms statt. 2 /// KAP Collection / 800 qm: Dies ist die Arbeits- und Kommunikationsplattform der KAP Partner mit eigenem Empfang, verschiedenen Arbeitsflächen und den Markeninseln. Im Mittelpunkt steht die umfassende Materialbibliothek. Hier erhält man einen exemplarischen Überblick über die Produkte und das Angebot der KAP Partner. 3 /// KAP Planning / 200 qm: Die Planungs- und Arbeitsräume stehen Architekten, Designern, Investoren, Planern und Interessenten für ihre Projektarbeit zur Verfügung. Über das aktuelle Veranstaltungsprogramm und die KAP Partner informiert: www.kap-forum.de FORUM

VER NET ZT

KOOPERATION /// VISION /// INNOVATION

KAP PROGRAMM 2. HALBJAHR 2006 /// JULI – DEZEMBER

Horizonte erweitern, gemeinsam arbeiten, Erfahrungen austauschen, Kooperationen eingehen, Grenzen überwinden, Neues wagen: so meistern wir die Herausforderungen der Zukunft. Das KAP Forum bildet die übergreifende Netzwerk- und Kommunikationsplattform der Unternehmen Alape, BASF, Carpet Concept, Dornbracht, Gira, Kvadrat, Silent Gliss, Wilkhahn und Zumtobel. Die Unternehmen verbindet ein hoher Qualitätsanspruch und die ständige Suche nach innovativen Wegen des Planens und Bauens. Im KAP Forum kommen Experten aus Architektur, Technologie und Design mit der interessierten Öffentlichkeit zusammen. Die facettenreichen Ausstellungen, Foren, Vorträge und Seminare zu Architektur und Städtebau, Kommunikation und Design, Wirtschaft und Kultur eröffnen einen aktiven Dialog zwischen Unternehmen, Kunden, Nachwuchs und Profis über die Zukunft von Leben, Arbeiten und Wohnen. Die Themenreihen DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN STADT /// KAP PROFILE / POSITIONEN /// KISDCLUB AM KAI /// KAP TALK /// KAP AKADEMIE

Das KAP Forum ist eine Initiative der Unternehmen

PRODUCT DESIGN EXHIBITION

MO., 24. JULI 2006, 19.00 UHR /// KAP AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG

HAMBURG

DO., 19. OKTOBER 2006, 19.00 UHR /// DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN STADT

Textilien zwischen reiner Dekoration und Raumbildung in der Architektur Workshop der TU Darmstadt, Prof. Dörte Gatermann und Dipl.-Ing. Marc Gatzweiler mit KVADRAT

Textilien: Reine Dekoration oder raumbildendes Mittel? Was passiert, wenn Studierende des Fachbereiches Architektur an der Technischen Universität Darmstadt mit Textilien der dänischen Textilmarke KVADRAT textile Visionen für „das Wohnen von Menschen im höheren Lebensalter“ entwerfen? Die Ergebnisse dieses Projektes, die unter Anleitung der Architekten und Lehrenden Prof. Dörte Gatermann und Dipl.-Ing. Marc Gatzweiler am Fachgebiet für Entwerfen und Gebäudelehre entstanden, sind in einer Ausstellung im KAP Forum zu betrachten. Die Ausstellung ist ein kreativer Beitrag der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie. Geöffnet 25. Juli – 03. August 2006, Mo. – Do. 10.00 – 17.00 Uhr, Fr. 10.00 – 15.00 Uhr Eintritt frei

Prof. Dipl.-Ing. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg

Hamburg ist die am stärksten wachsende Metropole des Landes. Dabei musste sich Hamburg in den 70er und 80er Jahren mit dem Niedergang traditioneller Industriezweige und in der Folge mit dem Verfall ganzer Stadtteile auseinander setzen. Jahrelang prägten das Bild der besetzen Hafenstraße und z.T. gewaltsame Auseinandersetzungen einer scheinbar chaotischen Stadtpolitik das Bild der Hansestadt. Gegen diesen Imageverfall hat sich die Stadt seit mehr als einer Dekade erfolgreich zur Wehr gesetzt und mit mutigen Projekten der Stadtentwicklung das Bild der Stadt in Richtung Zukunftsorientierung gewendet. Besonders die neue HafenCity, die die Hamburger Speicherstadt ins 21. Jahrhundert transportiert – eine Umwandlung des riesigen innerstädtischen Hafengeländes in Gewerbe-, Büro- und Wohnlandschaften am Wasser – hat internationales Format und fasziniert Anleger aus der ganzen Welt. Mit Spitzenarchitektur, Kunst und Kultur und der Verbindung von Wohnen, Leben und Arbeiten, wird hier ein ganz neuer Stadtteil auf den Plan gerufen. Angesichts der Debatte um die Neuerrichtung ihrer Oper, dürften die Kölner mit Interesse und ein wenig Neid den Bau der neuen Elbphilharmonie auf dem „Kaispeicher A“ beobachten, den die Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron entworfen haben. Ein wahrlich mutiges Zeichen des städtebaulichen Aufbruchs in Hamburg! Moderation: Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Köln und Christian Hümmeler, Redakteur, Kölner Stadt-Anzeiger Begrüßung und Einführung: Andreas Grosz, Leiter KAP Forum Abendkasse € 8,00

FROM NATIONAL TO INTERNATIONAL ARCHITECTURE Dipl.-Ing. Architekt Werner Sübai, Projektpartner HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG Architekten, Düsseldorf

MI., 16. AUGUST 2006, 19.00 UHR /// KAP PROFILE / POSITIONEN Das Architekturbüro HPP zählt mit rund 200 Mitarbeitern zu den großen und erfolgreichen Architektenteams in Deutschland und bewegt sich inzwischen auch erfolgreich auf dem internationalen Markt des Planens und Bauens. Wie sich die Globalisierung auf die Sprache der Architektur zwischen Identität und Austauschbarkeit auswirkt, darüber wird an diesem Abend zu sprechen und zu diskutieren sein. Moderation: Univ.-Prof. Dr. Johannes Busmann, Verlag Müller + Busmann KG Abendkasse: € 8,00

OFFICE & OBJECT LIVERPOOL

DO., 24. AUGUST 2006, 19.00 UHR /// DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN STADT

Mr. Nigel Lee, Head of Planning, Liverpool City Council

Mit rund 1,3 Millionen Einwohnern ist Liverpool der größte Ballungsraum im Nord-Westen Englands. Liverpool hat den zweitgrößten Exporthafen Großbritanniens. Bekannt ist die Stadt durch die traditionsreichen Fußballvereine Liverpool FC und Everton FC sowie durch seine pulsierende Musikszene, aus der in den 60er Jahren unter anderem die Beatles hervorgingen. Wie viele europäische Städte, geriet auch Liverpool in den 70ern und 80ern durch den Niedergang der traditionellen Industriebereiche in die Krise. Inzwischen hat sich Liverpool durch einen großflächigen Stadtumbau und die Entwicklung zum Dienstleistungs- und Touristikstandort erholt. Die Stadt setzt vor allem auf die Kultur und die Popularität der von hier stammenden Beatles; 2008 wird sie Europäische Kulturhauptstadt sein. Moderation: Bernd Streitberger, Dezernent für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Köln und Christian Hümmeler, Redakteur, Kölner Stadt-Anzeiger Einführung und Begrüßung: Andreas Grosz, Leiter KAP Forum Abendkasse: € 8,00

SHANGHAI-EXPRESS ODER EIN NEUER NAME FÜR DEUTSCHLAND Eike Becker, Berlin

OPEN CITY. EINE EINLADUNG ZUM NACHDENKEN UND HANDELN

MI., 13. SEPTEMBER 2006, 19.00 UHR /// KAP PROFILE / POSITIONEN

DO., 09. NOVEMBER 2006, 19.00 UHR /// KISDCLUB AM KAI

SIMPLON

DO., 16. NOVEMBER 2006, 19.00 UHR /// KAP LESUNG

Wolfgang Mock liest aus seinem spannenden Roman „Simplon“, der im Frühjahr beim Kölner Verlag „Tisch7“ erschienen ist.

Zum 100-jährigen Jubiläum des Simplon-Tunnels in diesem Jahr hat Wolfgang Mock den Roman über die Hoffnungen geschrieben, die sich mit der Entstehung dieses Bauwerkes verbinden. Auf schweizer und italienischer Seite der Alpen fiebern die Menschen der Eröffnung des Tunnels entgegen. Auch für den Ingenieur Alessandro und seine Frau Gianna ist der SimplonTunnel die Chance ihres Lebens. Wie viele andere sehen sie im Fortschritt die Grundlage, auf der sich nicht nur ihr privates Glück, sondern auch allgemeiner Frieden und Wohlstand entwickeln soll. „Simplon“ erzählt packend die Geschichte der Menschen, die eine Vision vom friedlich vereinten Europa teilen. Wolfgang Mock wurde 1949 in Kassel geboren. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Historischen Institut in London und heute als Journalist in Düsseldorf. Er hat Kurzgeschichten, 1996 den Thriller „Diesseits der Angst“ und 2003 „Der Flug der Seraphim“ veröffentlicht. Moderation: Bettina Hesse, Verlag Tisch7 und Andreas Grosz, Leiter KAP Forum Abendkasse € 8,00

URBAN UPGRADE

DO., 07. DEZEMBER 2006, 19.00 UHR /// KAP PROFILE / POSITIONEN

Almut Ernst, Architektin BDA, Grüntuch & Ernst Architekten, Berlin

Unter dem Titel „Urban Upgrade“ zeigen Grüntuch & Ernst anhand verschiedener Projekte aus den letzten fünf Jahren Strategien städtischer Verdichtung und Komplexität. Ihr Spektrum stellt individuelle Lösungsansätze für unterschiedliche Orte und Funktionen in Veränderung dar. Es umfasst Wohn- und Bürobauten, Verkehrsbauten, Hotels und Bildungseinrichtungen im Zentrum und an Peripherien der Städte. Sie sind Mosaiksteine für das Reprogrammieren und die Ausrichtung städtischer Flächen für neue Lebens- und Arbeitswelten, stehen für ein neues Lebensgefühl und die Lust am Wiederentdecken, für die Neuinterpretation von Lebensqualität in der Stadt. Im Vortrag werden die Schulen in Dallgow-Döberitz und in Berlin Mariendorf, Hotels für Flensburg und Berlin und neue Wohnhäuser in Hamburg und Berlin vorgestellt, des weiteren die Umgestaltung eines Kaufhauses aus den 60er Jahren zu einem zeitgenössischen Büro- und Geschäftshaus am Brill in Bremen und eine Bahnhofshalle aus den 70ern zu einem urbanen Verkehrsterminal in Chemnitz. Moderation: Univ.-Prof. Dr. Johannes Busmann, Verlag Müller + Busmann KG Abendkasse: € 8,00

Der KISDClub ist der Förderverein der Köln International School of Design, der sich regelmäßig im KAP trifft und in offenen Themenabenden zu spannenden Veranstaltungen aus Design, Architektur und Gesellschaft ins KAP Forum einlädt (www.club.kisd.de). Moderation: Prof. Paolo Tumminelli, Professor an der Köln International School of Design, FB Design Konzepte und Vorstand des KISDClub e.V. Abendkasse € 8,00 (frei für KISDClub Mitglieder)

Eike Becker gehört zu den erfolgreichen jungen Architekten in Europa. In unterschiedlichen Maßstäben verbinden seine Architektur und Produkte HighEnd Design mit innovativer Technik, formaler Präzision und sozialer Verantwortung. In seinem Werkbericht spricht er von den Herausforderungen und Möglichkeiten der sich nach allen Seiten öffnenden aktuellen Architekturentwicklung. Dabei entstehen hybride Objekte, die mehr können als nur funktionieren: ein Bürogebäude kann die Farbe verändern, Hotelzimmer werden zu Fernsehern, eine Fassade wirft Falten, ein Vordach ist auch Windschutzscheibe, ein Ausstellungspavillon auch Aufzug, ein Haus scheinbar von Wind und Wetter geformt, im Loop, ohne Anfang und Ende. Eike Becker studierte von 1983 bis 1990 Architektur an der RWTH Aachen, der Universität Stuttgart und der Ecole d’Architecture Belleville, Paris. Danach arbeitete er zwei Jahre in London, für Richard Rogers und Norman Foster. Anschließend gründete Eike Becker in Berlin gemeinsam mit den drei Partnern sein eigenes Architekturbüro Becker Gewers Kühn & Kühn – ab 1999 Eike Becker_Architekten. Er setzte zukunftsweisende Projekte um, unter anderem wurden seine Bauten mit dem Deubau-Preis und dem RIBA Award ausgezeichnet. Moderation: Univ.-Prof. Dr. Johannes Busmann, Verlag Müller + Busmann KG Abendkasse: € 8,00

DI., 19. SEPTEMBER 2006, 9.30 – 18.00 UHR Die Stadt als Ort neuer Wissenskulturen, als innovatives Milieu, als „Open City“: Das Zukunftsinstitut „Z_punkt“ lädt Sie ein zu einem Tag des gemeinsamen Lernens. Am Vormittag stimmen Vorträge mit verschiedenen Perspektiven auf das Thema Stadt ein. Unter anderem spricht Prof. Eike Hennig von der Universität Kassel zum Thema „Stadt als globalisierter Raum“, Ben Rodenhäuser und Gereon Uerz von Z_punkt stellen die „Stadt als Frühwarnsystem“ vor. Am Nachmittag heißt das Motto „Open Space“: Alle Anwesenden können Workshops anbieten und /oder aktiv mitdiskutieren. Ziel ist die Entwicklung konkreter Projektideen für die Region Rhein-Ruhr aus den Interessen der Teilnehmer heraus. Moderation: Z_punkt The Foresight Company in Kooperation mit Büro Andreas Grosz Tagesveranstaltung: € 125,00

DESIGN+MONEY DESIGN+SOUND

24. – 28. OKTOBER 2006 /// ORGATEC 2006 Donnerstag, 26. Oktober 2006. KAP Forum Lounge ab 19.00 Uhr

DESIGN+MODE

DO., 28. SEPTEMBER 2006, 19.00 UHR /// KISDCLUB AM KAI

DO., 14. DEZEMBER 2006, 19.00 UHR /// KISDCLUB AM KAI Der KISDClub ist der Förderverein der Köln International School of Design, der sich regelmäßig im KAP trifft und in offenen Themenabenden zu spannenden Veranstaltungen aus Design, Architektur und Gesellschaft ins KAP Forum einlädt (www.club.kisd.de). Moderation: Prof. Paolo Tumminelli, Professor an der Köln International School of Design, FB Design Konzepte und Vorstand des KISDClub e.V. Abendkasse € 8,00 (frei für KISDClub Mitglieder)

Der KISDClub ist der Förderverein der Köln International School of Design, der sich regelmäßig im KAP trifft und in offenen Themenabenden zu spannenden Veranstaltungen aus Design, Architektur und Gesellschaft ins KAP Forum einlädt (www.club.kisd.de). Moderation: Prof. Paolo Tumminelli, Professor an der Köln International School of Design, FB Design Konzepte und Vorstand des KISDClub e.V. Abendkasse € 8,00 (frei für KISDClub Mitglieder)

ANMELDUNG UNTER:

Bitte melden Sie sich schriftlich unter anmeldung@kap-forum.de oder Fax +49 (0)221 99 20 29-29 an. Ohne schriftliche Anmeldung kann der Einlass zu den Veranstaltungen nicht gewährleistet werden.

ENERGIEFFIZIENZ IN GEBÄUDEN – INTELLIGENTE LÖSUNGEN FÜR ENERGIE UND NEUE MATERIALIEN

MO., 13. NOVEMBER 2006 /// KAP INFOTAG MIT PRAXISBEISPIELEN UND AUSSTELLUNG

KAP AKADEMIE 2. HALBJAHR 2006 /// JULI – DEZEMBER

PUBLISH OR PERISH – ARCHITEKTEN MACHEN BÜCHER Frank Peter Jäger, Archikontext

DI., 17. OKTOBER 2006, 19.00 – 21.30 UHR /// VORTRAG MIT BEISPIELEN Jeder erfolgreiche Architekt denkt daran, eines Tages die Früchte seiner Arbeit zu publizieren, denn Bücher sind wichtige Mittel der öffentlichkeitswirksamen Profilierung. Viele Verlage offerieren Architekturbüros die Herausgabe von Monographien, doch manches Angebot entpuppt sich als fragwürdige Investition. In seinem Vortrag wird Frank Peter Jäger, Verfasser des Marketing-Handbuchs „Offensive Architektur“, schlüssige Inhaltskonzepte für eine erfolgreiche Buchveröffentlichung darstellen. Daneben wird er Fragen von Ausstattung, Produktionskosten, Vertrieb beleuchten und preisgünstige Alternativen zur klassischen Verlagsproduktion vorstellen.

Dr. Daniela Origgi, BASF AG und Fachreferenten

Der seit Januar 2006 gültige EU Energiepass soll regulierend in den Gesamtenergiebedarf der Haushalte eingreifen. Eine Studie des Passivhausinstituts hat mit BASF belegt, dass in allen europäischen Klimazonen durch intelligentes Bauen und geschickte Kombination bewährter und innovativer Dämmstoffe und neuer Materialien, ein Beitrag zur effizienten Energienutzung geleistet werden kann. Spürbare Energieeinsparung bis zu 70% sind möglich. Für Architekten heißt das: sowohl Neu- und Altbauten energetisch sparsam und kostengünstig zu bauen oder zu sanieren. Der Infotag gibt Einblicke in die genannte Studie und zeigt Praxisbeispiele von BASF und Partnerunternehmen aus aller Welt.

Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführer, Pressebeauftragte von Architekturbüros Anmeldung bei Archikontext: werk-wort@archikontext.de Infos: Tel. +49 (0)30 44 71 41 31 sowie unter www.archikontext.de Seminarbeitrag: € 15,00

ERFOLGREICHE PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR ARCHITEKTEN – MEDIEN ALS MULTIPLIKATOR NUTZEN Frank Peter Jäger, Archikontext

MI., 18. OKTOBER 2006, 17.30 UHR /// KAP SEMINAR

ERFOLGREICH IM NETZ WIE ARCHITEKTEN DIE (WERBE-) WIRKUNG IHRES INTERNETAUFTRITTS OPTIMIEREN Eric Sturm und Frank Peter Jäger, Berlin

Dipl.-Ing. Frank Peter Jäger, Publizist, Berater und Verfasser des MarketingHandbuchs „Offensive Architektur“, betreibt in Berlin die Agentur Archikontext (PR für Architekten). Jeder Architekt profitiert von gezielter Pressearbeit. Medienberichte bieten die Chance, die eigene Popularität in Fachwelt und regionalem Umfeld zu steigern und potentielle Bauherren zu gewinnen. Der Referent, langjähriger Architekturjournalist, führt in Grundlagen professioneller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ein. Er gibt Tipps für den Kontakt mit Redaktionen, zeichnet auf, wie systematische Öffentlichkeitsarbeit die Akquisition steigern und durch ergänzende Bausteine wie Veranstaltungen und Netzwerkbildung erfolgreich abrunden kann. Themen: Strategie: Wie wollen wir uns präsentieren? / Pressearbeit praktisch: Handwerkszeug / Pressematerial professionell aufbereiten und versenden / Management von Presseveranstaltungen / Kontaktaufnahme zu Redaktionen / Die Öffentlichkeitsarbeit des kleinen Architekturbüros / Wie man auf Berichterstattung Einfluss nehmen kann / Spielregeln im Umgang mit Journalisten / „Von sich Reden machen“: Vorträge, Ausstellungen, Events / Trends in der Öffentlichkeitsarbeit – neue Chancen medialer Präsenz

grossgestalten.de

ARCHITEKT UND NETZWERK

PARKEN TIEFGARAGE RHEINAUHAFEN EINFAHRT SÜD IM GRÜNEN BEREICH PARKEN PARKPLATZNR. 9.000 – 9.120

FR., 10. NOVEMBER 2006, 14.00 – 20.30 UHR /// DETAIL PROZESSMARKETING FÜR ARCHITEKTEN Der DETAIL Kongress im Januar 2006 zeigte durch die positive Resonanz der Teilnehmer: die Positionierung im gesamten Planungsprozess zählt zukünftig zu den zentralen Aufgaben des Architekten. DETAIL, als Partner der Architekten, greift die neuen Anforderungen mit der Veranstaltungsreihe: „Prozessmarketing für Architekten“, auf. Unter dem Titel „Architekt und Netzwerk“ stellen ausgewählte Referenten Themen wie „Architekt+Akquise“ und „Architekt+Öffentlichkeit“ dar, zeigen Potentiale und Wege der Selbstvermarktung auf.

KAP FORUM AGRIPPINAWERFT 28 RHEINAUHAFEN D-50678 KÖLN T +49 (0)221 99 20 29-0 F +49 (0)221 99 20 29-29 WWW.KAP-FORUM.DE INFO@KAP-FORUM.DE

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit DETAIL – Zeitschrift für Architektur + Baudetail und dem KAP Forum statt.

PROGRAMM /// 2. HALBJAHR 2006

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert. Anmeldung und Infos: Hanna Pitzl, hanna.pitzl@detail.de Die Veranstaltung ist kostenpflichtig.

Eric Sturm arbeitet seit seinem Architektur-Diplom als Online-Projektmanager, Konzepter und Webdesigner für Unternehmen, ist Gründer und Herausgeber des Online-Magazins „Internet-fuer-Architekten.de“, der führenden Publikation zum Thema „Architekten im Internet“. Dipl.-Ing. Frank Peter Jäger berät mit seiner Agentur Archikontext Architekten bei PR und Büroentwicklung. Vielen Internet-Auftritten der Architekturbüros fehlt das Konzept: ungeordnete Materialfülle erschwert die Herausbildung des klaren Profils und nutzt die kommunikativen Möglichkeiten des Internets nicht aus. Eric Sturm, Experte im Bereich Internet für Architekten sowie Frank Peter Jäger demonstrieren die Chancen einer durchdachten Internet-Präsentation. Themen: Benutzerfreundlichkeit online: Was gilt es zu beachten, damit Ihre Inhalte beim Besucher ankommen? / Weblayout und Seitenstruktur / Aufräumen im Netz: Hinweise für das Relaunch Ihrer Internet-Seite / So werden Sie gefunden: Wie Sie Ihre Website für Google & Co. optimieren / Aktualität: Die Bedeutung von Content-Management-Systemen im Büroalltag / Online-Marketing: Ihr Profil im Internet / Die visuellen Potentiale des Internet nutzen / Technische Standards und Kosten / Auftragsvergabe an Webdesigner / Inhalte: Aktiver Dialog statt Büroarchiv / Trends im Internet: Weblogs, RSS, Podcasting, Videos – was ist aus Architektensicht relevant? Zielgruppe: Büro-Inhaber, PR-Beauftragte und EDV-Administratoren von Architekturbüros Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert. Anmeldung bei Archikontext: werk-wort@archikontext.de Infos: Tel. +49 (0)30 44 71 41 31 sowie unter www.archikontext.de Seminarbeitrag: € 85,00

Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführer, Pressebeauftragte von Architekturbüros Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert. Anmeldung bei Archikontext: werk-wort@archikontext.de Infos: Tel. +49 (0)30 44 71 41 31 sowie unter www.archikontext.de Seminarbeitrag: € 125,00

DO., 30. NOVEMBER 2006, 17.00 – 21.30 UHR /// KAP SEMINAR

DER NEUE ARCHITEKT – TRENDS, AUFGABEN, CHANCEN

FR., 01. DEZEMBER 2006, 18.00 – 21.30 UHR /// KAP SEMINAR MIT BEISPIELEN, 2 x 90 MINUTEN

Frank Peter Jäger, Archikontext

Die Bau- und Immobilienbranche geht durch eine tief greifende Umbruchphase. Obgleich sich Auftraggeberstruktur, Modalitäten öffentlicher Vergabeverfahren und Bauaufgaben grundlegend wandelten, birgt der neue Markt Chancen. Er zwingt Architekten, ihr Berufsverständnis zu erweitern und alte Aufgabenfelder zurückzuerobern. Das Kurzseminar fokussiert Trends und zeigt Wege, am veränderten Markt offensiv zu agieren. Themen: Der Architekt – Berufsbild im Wandel / Weniger Reibungsverlust und mehr Zielorientierung im Alltagsbetrieb von Architekturbüros / Neue Büroprofile: Portraits und Fallstudien der Büroentwicklung / Innovative Organisationsmodelle / Neue, alte Arbeitsfelder zurückerobern: Partnerschaften mit der Wirtschaft / Der Architekt als Moderator und Berater / Prozessmarketing in der Planung / Direktakquisition / Neue Typen von Bauherren / Werbung und Architektenrecht / Spezialisierung als Chance? Neue Bauaufgaben und ihre Möglichkeiten / Erfolgreich in öffentlichen Vergabeverfahren / Neue Methoden für neue Märkte: Akquisition mit Zukunft / u.a. Zielgruppe: Inhaber, Geschäftsführer von Architekturbüros Anmeldung bei Archikontext: werk-wort@archikontext.de Infos: Tel. +49 (0)30 44 71 41 31 sowie unter www.archikontext.de Seminarbeitrag: € 70,00

Die stringente Gestaltungslinie reduziert sich in ihrer Farbgebung auf Schwarz, Weiß und Rot. Innerhalb dieses Rahmens werden durch vielfältige, themenbezogene Illustrationen immer wieder neue Akzente gesetzt. Es entsteht ein markanter und schnell wiedererkennbarer Auftritt, der einen intensiven Dialog mit der Zielgruppe eingeht und ganz auf die kommunikativen Zielsetzungen des KAP Forums ausgerichtet ist. Heute sind wir für die Entwicklung und Gestaltung aller Kommunikationsmedien des KAP Forum verantwortlich. www.kap-forum.de

KAP FORUM AGRIPPINAWERFT 28 RHEINAUHAFEN D-50678 KÖLN T +49 (0)221 99 20 29-0 F +49 (0)221 99 20 29-29 WWW.KAP-FORUM.DE INFO@KAP-FORUM.DE PARKEN TIEFGARAGE RHEINAUHAFEN EINFAHRT SÜD IM GRÜNEN BEREICH PARKEN PARKPLATZNR. 9.000 – 9.120

PROGRAMM /// 1. HALBJAHR 2006



SEITEN 36–39 CORPORATE DESIGN

Rotonda Business Club COMMUNITIES AUSBILDEN – ENTWICKLUNG UND FORTSCHREIBUNG DER KOMMUNIKATIONSMEDIEN FÜR KÖLNS EXKLUSIVEN, PRIVAT GETRAGENEN WIRTSCHAFTSCLUB

PROJEKT Der Rotonda Business-Club

wurde 1999 in Köln gegründet und hat sich seitdem mit rund eintausend Mitgliedern zu einer der erfolgreichsten Wirtschaftsclubs im deutschsprachigen Raum entwickelt. HERAUSFORDERUNG Welches sind die zeitgemäßen Kommunikationsmittel, um einen modernen, aufgeschlossenen Wirtschaftsclub nach außen darzustellen und die Mitglieder um-

fassend und zeitnah über das Clubgeschehen zu informieren? STRATEGIE Drei Kommunikationsund Informationsmedien wurden entwickelt: 1. Der Internetauftritt, der täglich und flexibel von Mitarbeitern des Clubs verändert werden kann, im Web gut positioniert und über die gängigen Suchmaschinen schnell auffindbar ist. Eine lebendige Plattform zwischen

den Clubmachern, Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit. In der Website integriert ist ein geschützter Bereich für den Austausch der Mitglieder untereinander. 2. Das halbjährlich erscheinende Programmheft informiert frühzeitig über das Clubprogramm und wird den Mitgliedern im Voraus zugesandt. 3. Der digitale Newsletter informiert tagesaktuell über das laufende Geschehen im Club.



Die gesamte Gestaltungslinie der Kommunikationsmedien – hier zu sehen die Website, www.rotonda.de, und das halbjährlich erscheinende Programmheft – ist in ihrer visuellen Sprache exklusiv, klassisch und gleichzeitig modern. Im Mittelpunkt steht die klare und präzise Vermittlung der Informationen.



SEITEN 40–43 CORPORATE DESIGN

RVK / RZVK KOMPETENZEN STRUKTURIEREN, EMOTIONEN WECKEN – REDESIGN DER VISUELLEN IDENTITÄT DER RHEINISCHEN VERSORGUNGSKASSEN MIT SITZ IN KÖLN

PROJEKT Überarbeitung und Ergänzung des Erscheinungsbildes der Rheinischen Versorgungskassen, aufbauend auf der bestehenden Wort- und Bildmarke.

gendes, freundliches und positives Erscheinungsbild ist Grundvoraussetzung, um sich in diesem umkämpften Wettbewerb selbstbewusst und erfolgreich zu positionieren.

HERAUSFORDERUNG Die Rheinisch-

STRATEGIE Zunächst galt es, die ver-

en Versorgungskassen als Körperschaft des öffentlichen Rechts sehen sich einem zusehends härter werdenden Wettbewerb privater Dienstleister gegenüber. Ein inhaltlich klar strukturiertes und visuell überzeu-

schiedenen Leistungsfelder der Rheinischen Versorgungskassen thematisch und visuell herauszuarbeiten und klar voneinander abzugrenzen. Im nächsten Schritt entwickelten wir ein modulares Gestaltungs-

system, welches es den einzelnen Geschäftsfeldern erlaubt, ihre Dienstleistung gezielt und individuell anzubieten, gleichzeitig aber auch einen geschlossenen Gesamtauftritt ermöglicht. großgestalten zeichnet in diesem Projekt für die gesamte Wertschöpfungskette des Corporate Design verantwortlich: Strategie, Projektmanagement, Text, Fotografie, Grafikdesign, Layout, Typografie, Druckabwicklung und Materialwahl.



Aus der bestehenden Wort- und Bildmarke haben wir ergänzende Gestaltungselemente und eine erweiterte Farbfamilie abgeleitet. Die fein aufeinander abgestimmten Grüntöne vermitteln Harmonie. Die aus dem Kreis der Wortmarke abgeleiteten großen Kreisausschnitte suggerieren Zusammenhalt, Vertrauen und Schutz. Gleichzeitig verleihen sie dem Auftritt Spannung, indem sie die Grenzen des Formates sprengen. Aufgrund leichter Variationen in den verschiedenen Kommunikationsmedien stehen sie für Flexibilität und die Bereitschaft zur Veränderung der Rheinischen Versorgungskassen.

Die neue fotografische Sprache setzt auf Authentizität und Sympathie. Sie gewährt einen Einblick in die täglichen Arbeitssituationen der freundlichen Mitarbeiter. Ergänzt wird die Bildsprache durch Architektur- und Landschaftsaufnahmen aus dem Wirkungsbereich des Dienstleisters, dem Rheinland.



SEITEN 44 – 47 CORPORATE DESIGN

Nattler Archi tekten WANDEL GESTALTEN, KOMPETENZEN SICHTBAR MACHEN –

VISUELLE UND STRUKTURELLE NEUPOSITIONIERUNG DES RENOMMIERTEN ARCHITEKTURBÜROS

PROJEKT Nattler Architekten blickt

auf über 50 Jahre Erfahrung mit dem Schwerpunkt der Planung und Umsetzung von Einkaufswelten zurück. Unsere Aufgabe war die visuelle und strukturelle Neupositionierung des renommierten Architekturbüros mit Sitz in Essen. HERAUSFORDERUNG Wie stellt sich ein Architekturbüro thematisch und visuell in Zeiten sich ständig wandelnder Marktbedingungen und Anforderungen auf?

VISUELLE STRATEGIE Es galt in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden die neue Unternehmensstruktur und das Angebotsportfolio des Büros nach innen und außen neu zu gliedern, unterscheidbare Kompetenzfelder zu schaffen, Leistungen gezielter anzubieten und am Markt mit einer übersichtlichen Kontur und mit einem entsprechenden Erscheinungsbild aufzutreten: Der Veränderungs- und Entwicklungsprozess hin zu einem deutlich erweiterten Leistungsspektrum des Büros sollte sichtbar gemacht und als

positives Zeichen der Zukunftsgestaltung von Nattler Architekten verstanden werden. Durch das neue Corporate Design wurde dem Architekturbüro eine klare visuelle Identität verliehen. Ein eigens entwickelter Schriftzug vermittelt einen frischen und markaten Charakter. Eine klare Struktur erhält das Erscheinungsbild durch ein Quadratfeld, das sinnbildlich für die vier Geschäftsfelder des Unternehmens steht und farblich je nach Geschäftsfeld variiert.



Das neu entwickelte Corporate Design System erlaubt jedem einzelnen Geschäftsfeld, eigenständig unter der übergeordneten Dachmarke Nattler aufzutreten. Spezielle Leistungen können gezielt angeboten und realisiert werden. Jedes einzelne Geschäftsfeld hat eine eigenständige Imagebroschüre erhalten, die entweder eigenständig eingesetzt werden kann oder als Teil der Gesamtpräsentation dient.

Ausgehend vom entwickelten Corporate Design Manual wurden alle Kommunikationskanäle visuell und strukturell überarbeitet: Geschäftsausstattung, Broschüren, Mappe, Internetauftritt www.nattler-architekten.de, Präsentations-Folder, Vorlagen zum Selbstausdruck, Messeauftritt.



SEITEN 48–51 CORPORATE DESIGN

DIE KRAFT DER SYMBOLE – CORPORATE-DESIGN-ENTWICKLUNG UND STRATEGISCHE POSITIONIERUNG DES CENTRUMS FÜR GEFÄSSMEDIZIN IN DER MEDIAPARK KLINIK KÖLN

PROJEKT Das von Dr. med. Mete Camci

geleitete Centrum für Gefäßmedizin in der MediaPark Klinik Köln ist eine hoch spezialisierte und anerkannte Praxis für Allgemeinmedizin, Sportmedizin und Phlebologie. HERAUSFORDERUNG Wie kann man in Zeiten wachsenden Wettbewerbs in der Medizinbranche die Wahrnehmbarkeit und Positionierung der eigenen Praxis so gestalten, dass neue Patienten erreicht und gewonnen werden können?

VISUELLE STRATEGIE Die gemeinsam mit dem Kunden entwickelten Zielvorgaben für das neue Erscheinungsbild und die zu entwickelnden Kommunikationsmedien beruhen auf den Attributen Hochwertigkeit, Seriosität, Kompetenz und Vertrauen. Visuell steht das bekannteste aller Zeichen im Mittelpunkt des neuen Corporate Designs: der Kreis. Er steht im Themenfeld Gefäßmedizin für den Blutkreislauf und den Querschnitt der Ader. Im Allgemeinen symbolisiert er Einheit und Vollkommenheit.

Dieser an sich nahe liegende Zusammenhang gewinnt seine Einzigartigkeit durch die gewählte Darstellungsform: die Ausstanzung des Kreismittelpunktes als Symbol für den freien Fluss, die Farbgebung des dreidimensionalen Logos in Rot (Vorderseite) und Blau (Rückseite) sowie seine Positionierung im Kontext des Raums. Ergebnis des Gestaltungsprozesses ist ein schnell erlernbares Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungswert und positiver Symbolkraft.



Für die Gewinnung von neuen Patienten ist gerade in der Medizinbranche die Website aktuell ein zentrales Kommunikationsmedium. Die Auffindbarkeit im Netz (Platzierung in den bekannten Suchmaschinen und Medizinplattformen) spielt hierbei eine ebenso wichtige Rolle wie die präzise Nutzerführung und stringente Informationsarchitektur der Seite. Der von großgestalten entwickelte Auftritt www.dr-camci.de ist multilingual (deutsch, englisch, türkisch) und barrierefrei angelegt. Ergänzt wird die Seite durch multimediale Anwendungen, z. B. aktuelle TV-Interviews der WDR-Servicezeit Gesundheit.

Mit der Broschüre erhält der (potenzielle) Patient eine anfassbare Information über alle Leistungen und Behandlungsmethoden des Zentrums für Gefäßmedizin. Das Layout setzt das entwickelte Corporate Design konsequent um: strenges Raster, flächige Gestaltung, großzügige Darstellung von Bildern und stringente Typografie.


IMMOBILIENMANAGEMENT

GEBÄUDEKONSTRUKTION

DIE GOLDENE REGEL LAUTET: ES GIBT KEINE GOLDENE REGEL.

MARKT- UND TRENDUNTERSUCHUNG

ARCHITEKTUR

FACILITY MANAGEMENT

PROJEKTSTEUERUNG

DEVELOPMENTSERVICES


SEITEN 52–55 CORPORATE DESIGN

Develop ment Services STRATEGIEN SICHTBAR MACHEN – ENTWICKLUNG EINER NEUEN VISUELLEN IDENTITÄT FÜR DIE IMMOBILIEN-EXPERTEN DER DEVELOPMENTSERVICES GMBH

PROJEKT Als Spezialist für Immo-

bilienvermarktung konzentriert sich DevelopmentServices auf die Komplexität zwischen Markt und Produkt. Als Entwickler und Anbieter von individuellen Lösungen für individuelle Kundenbedürfnisse. HERAUSFORDERUNG Wie lässt sich eine visionäre Strategie der Immobilienentwicklung und -vermarktung kommunizieren, so dass sie Aufmerksamkeit generiert, schnell und leicht zu erfassen ist und Begeisterung weckt?

VISUELLE STRATEGIE Das von uns entwickelte Corporate Design basiert auf einer einfachen und weit verbreiteten Form, der quadratischen Grundfläche, die im Allgemeinen für den Raum und hier zudem für die Immobilie steht. Die ungewöhnliche, neue Denkweise der DevelopmentServices wird durch die Veränderung dieses bekannten Zeichens durch zwei einander gegenüberliegende, abgerundete Ecken verdeutlicht. Zusätzliche Spannung entsteht durch die Abrundung zweier Ecken des jeweiligen Kommu-

nikationsmediums wie Visitenkarte, Briefbogen oder Imagebroschüre. Das Logo tritt also in Spannung mit dem Medium und umgekehrt und erzeugt eine einmalige visuelle Identität. So wird die neuartige Immobilienauffassung des Unternehmens in anderen Medien sichtbar. Die elegant und gradlinig gesetzten Initialen DS brechen die Grundfläche zudem auf und geben dem Zeichen eine architektonische Anmutung, Identität und Charakter.


Die New-Business-Broschüre, die anlässlich der Mipim entstand, spielt mit abgerundeten Ecken in Logo, Illustrationen, Farbfläche und Papier. Die gesamte Formensprache verschmilzt zu einer markanten visuellen Identität. Die eingesetzten Illustrationen und Fotos sind voller Symbolkraft und Dynamik und brechen mit den gewohnten Gestaltungsmustern der Immobilienbranche.

Das Spannungsverhältnis von Text und Bild erzeugt Aufmerksamkeit und führt zu einer klaren und eindringlichen Vermittlung der Botschaften. Der Einsatz der Hausfarben Silber und Blau in Verbindung mit Gold wirkt hochwertig und lässt die Broschüre strahlen. Neben der Broschüre haben wir für die DevelopmentServices GmbH den Internetauftritt www.developmentservices.de, die Geschäftsausstattung und verschiedene Präsentationen entwickelt, gestaltet und umgesetzt.




SEITEN 56–61 ORIENTIERUNGSSYSTEME

Tief garage Rheinau hafen ORIENTIERUNG SCHAFFEN – PARKLEITSYSTEM FÜR EINE DER LÄNGSTEN TIEFGARAGEN EUROPAS IM REURBANISIERTEN RHEINAUHAFEN KÖLN

PROJEKT Die Tiefgarage Rheinau-

hafen zählt zu den längsten Europas. Sie erstreckt sich über knapp zwei Kilometer unterhalb des Kölner Rheinauhafens, bietet rd. 1.800 Parkplätze, hat drei Ein- und Ausfahrten und 27 Ausgänge. HERAUSFORDERUNG Wie kann man

eine Tiefgarage, die so lang ist wie ein Alpentunnel, ordnen, gliedern und eine übersichtliche und einfache Benutzerführung ermöglichen?

STRATEGIE Ein Parkleitsystem, das den Autofahrer nicht alleine lässt. Wichtigste Maßnahme war zunächst, dem extrem langen und ungewöhnlichen Raum Struktur zu verleihen: Dafür haben wir ihn in sechs klar unterscheidbare Farbzonen gegliedert, diese durchnummeriert und nach den darüber liegenden Straßen und Platznamen bezeichnet. Um Benutzer nicht mit einer neuen Formensprache zu konfrontieren, setzten wir bewusst auf eindeutige

und bekannte visuelle Zeichen, die sich Autofahrern und Fußgängern leicht und schnell erschließen. Der Besucher wird klar geleitet – von übergeordneten Elementen bis hin zum persönlichen Ziel. Für die Mieter im Rheinauhafen eröffnet sich zudem die Möglichkeit, Farben, Namen und Nummern des Leitsystems zur eigenen Wegbeschreibung zu nutzen.



Der Plan bietet den Besuchern der Tiefgarage Rheinauhafen eine detaillierte Übersicht des Geländes. Er ist an allen 27 fußläufigen Einund Ausgängen angebracht.



Insgesamt geben heute zwei große, selbst leuchtende Einfahrtschilder, 6 beleuchtete Dibont-Aufsteller, 27 Übersichtspläne, 33 Deckenschilder, 19 Scheibenbeschriftungen und 53 gestrichene Infowände Orientierung.


KAP Forum (Partner: Alape, BASF, Carpet Concept, Dornbracht, Gira, K e. V. / Rheindesign, Cologne International Design Summer / LVR, La Rheinlandkultur / Vivico Real Estate / Central Parking System / HG Development / TAMM Immobilien / KSP Engel und Zimmermann Archit Schossig Architekten, Generalplaner / Gr端ntuch Ernst Architekten Dr. med. Monica Andersson / Dr. med. Mete Camci / Luhns / Picot Re Cologne Portfolio Management / EFRA Lichtwerbung / RES, Rhein


SEITEN 62– 63

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a, Kvadrat, Silent Gliss, Wilkhahn, Zumtobel) / Rotonda Business-Club Landschaftsverband Rheinland / Rheinische Versorgungskassen / HGK, Hafen und Güterverkehr Köln / DevelopmentServices / Primus hitekten / Nattler Architekten / MMZ Architekten BDA / Gatermann + en / Architectuurstudio Herman Hertzberger / MediaPark Klinik / Rechtsanwaltsgesellschsft / CGS, Crystal Growing Systems / CPM, in Event + Services / KAP am Südkai Restaurant / Bistro l’Orange

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