RC Premium II/2012

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Das Racket Center Magazin PROJEKTE

RC-Club Events 2012 MLP-Cup & Loriot-Abend Figur- & Abnehmprojekt 2012

MENSCHEN

Prof. Robert von Weizs채cker Haile Gebrselassie Lars Kahl

BERICHTE

Qualit채t durch Fortbildung Das DIAGNOS 4Back System Wir funktionieren nicht, wir leben


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Editorial

Liebe Gäste,

W

as haben George Soros, Paul Volcker und Jack Welch gemeinsam? Sie gehören zur Wirtschafts- und Finanzelite der USA, richtig! Sie sind älter als 75 Jahre und zählen zu den Urgesteinen in ihrem Metier, korrekt! Auch dank ihrer Bücher dienen sie einigen aufstrebenden Jungmanagern als Vorbilder, mag sein! Was Sie vielleicht nicht wussten: diese Herren gehen regelmäßig zum Fitnesstraining. Wenn man dem Betreiber des exklusiven New Yorker Studios „Sitaras Fitness“ Glauben schenken darf, legen sie auch dort die Leistungsorientierung und Intensität an den Tag, mit der sie Karriere gemacht haben (FAZ vom 07.04.2012, S. 17). Diese Personen haben es sich zur Selbstverständlichkeit gemacht, ihre Muskulatur zu pflegen. Ihr hoher Anspruch an ihre eigene körperliche und geistige Fitness führt sie ins Fitnessstudio von John Sitaras. Sein Studiokonzept wird in dem FAZ-Artikel kurz geschildert: Integration einer Physiotherapie, Training mit System, gut ausgebildete Trainer, Tests, Checks sowie Personal Training, gutes, sehr persönliches Kommunikationsklima. Der Mitgliedsbeitrag, mindestens 13.760 Dollar im Jahr, lässt auf die Klientel schließen. Auf seiner Internetseite präsentiert er klangvolle Namen als Testimonials: allesamt gutbetuchte Menschen aus der New Yorker Businesswelt, die dort im zwölften Stock eines Hochhauses trainieren. Die Gartenterrasse sieht nett aus, die Trainingsfläche so, wie in jedem ganz normalen Fitnessstudio. Eine Wellnessanlage gibt es nicht, eine Galerie oder gar ein Cabrioletdach auch nicht. Der Gesamtjahresumsatz von knapp 2 Mio. US$ bei 140 Mitgliedern ist eine Dimension, die mir bis dato unbekannt war. Insofern lässt sich konstatieren: Kollege John Sitaras hat seinen Weg gefunden und ein funktionierendes Konzept realisiert. New York mit Nussloch zu vergleichen ist nun wahrlich arg weit hergeholt. Ist es das wirklich? Es gibt durchaus eine Gemeinsamkeit zwischen John Sitaras und uns: wir realisieren Zukunftskonzepte! Wenn Sie nur einen Teil der Medienlandschaft aufmerksam reflektieren, wird Ihnen auffallen, in welch bemerkenswerter Häufung sich die Medien mit körperlicher Aktivität beschäftigen. Egal ob in Stern, Focus oder Spiegel - ganze Leitartikel betonen die

Funktion und den Nutzen eines gesundheitsorientierten körperlichen Trainings und widmen diesen einschlägigen Themen gar das Titelblatt [DER SPIEGEL: „Die Vitaminlüge“ (3/2012), „Hilfe für das Herz“ (11/2012), „Der Stress mit dem Kreuz“ (40/2011); STERN: „Entspannt abnehmen“ (3/2012), „Wie Hormone unser Leben lenken“ (47/2011), „Beweg Dich“ (11/2011)]. Für unsere Branche waren die Fachbeiträge „Die Heilkraft der Muskulatur“ im FOCUS (17/2008) und „Motoren des Lebens“ im GEO Magazin (07/2009) so etwas wie eine Initialzündung für die Akzeptanz dessen, was wir im Zentrum Aktiver Prävention anbieten: gesundheitsorientiertes Muskeltraining. Wir erleben eine Einsicht, die nicht mehr rückgängig zu machen ist. Die gesundheitliche Wirkung, die von einem regelmäßigen Besuch und einem gezielten Training in einem Präventionszentrum ausgeht, lässt sich nicht mehr einfach so abtun. Die wissenschaftlichen Belege für den Trainingsnutzen steigen exponentiell - dies gilt für Menschen jeden Alters und auch für solche, die unter manch schlimmer Erkrankung (Krebs, Diabetes etc.) leiden. Der Maßstab für uns als Nichtmediziner (die wohl aber mit Ärzten gut zusammenarbeiten) sind die ganz subjektiv erfahrenen, positiven Veränderungen für die persönliche Lebensqualität. Das Fitnesstraining hat Bodybuilding hinter sich gelassen. Die Präventionseinrichtung hat die Muckibude verdrängt. Was wir erleben ist keine Welle, kein Trend und keine Modeerscheinung mehr, wir erleben gesundheitsorientiertes Muskeltraining mit all seinen biomechanischen und metabolischen Wirkungen für Körper, Seele und Geist als Teil einer persönlichen, selbstverständlichen Hygiene. Dazu leisten wir unseren Beitrag, in einer Weise und in einer Umgebung, die uns glücklich macht - und Sie auch! Sie werden sehen…

Ihr

Dr. Matthias Zimmermann


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Kontakt: Joachim Beigel, Tel.: 06224-7008-222, www.colordruck.com


Inhalt

S. 08 GSM Rückschau MLP-Cup 2012......................6 Auf´s herzlichste Willkommen...............7 MLP-Cup Abend mit „Loriot“..................8 Racketlon German Open 2012.............34 Tennis meets Golf.................................36 TENNISAKADEMIE RHEIN-NECKAR Junior Double Trophy............................12 Projekt FUTURE TEAM geht online........13 Erster Steven Paulus-Erinnerungstag....14 Rhein-Neckar Junior Open 2012...........15 Oberliga-Spielgemeinschaft.................16 STORY Weltstar engagiert sich.........................18 IM INTERVIEW Prof. Dr. Robert von Weizsäcker............22 SPECIAL Wir funktionieren nicht – wir leben!....26 HÄTTEN SIE‘S GEWUSST?.................30

S. 22 KOLUMNE Mit Leib und Seele................................32 WHO’S WHO Lars Kahl...............................................40 ZAP3-PHYSIOTHERAPIE Qualität durch Fortbildung ...................42 Das Wirbelsäulentherapieprogramm von morgen gegen Rückenschmerzen.........44 IM PORTRAIT Christian Schumann..............................47 ZENTRUM AKTIVE PRÄVENTION “Aktiv Leben mit Diabetes”...................49 Bringen Sie Ihren Körper in Form!.........50 So alt wie man sich fühlt!......................51 Schlank in den Frühling mit actiweight...52 Muskulatur - der Fettverbrenner...........53 Eiweiß, der Fitmacher Nr. 1...................54 milon Kraft- und Figurzirkel..................56 Testimonials..........................................58 Rückengerecht durch den Alltag...........60 3

S. 18 Die neue Rückenschule.........................61 Indoor Cycling Marathon im ZAP³.........62 Mit Muskeltraining fit und gesund.......62 Betriebliche Firmenfitnessprogramme...63 Nußloch hat eine Wellness-Oase!.........64 FIRMENPORTRAIT Die AVR Unternehmen..........................59 TRC e.V. Handballer SG Nußloch........................66 Basketballerinnen TG Sandhausen.......67 BERICHT Ein Dankeschön der besonderen Art....68 AUS DEM RC RC Clubcoach 2012...............................71 Racket Center Termine..........................72 PERSONALAKTE................................74

Impressum Herausgeber: Racket Center Nußloch GmbH & Co. KG Walldorfer Straße 100 • 69226 Nußloch

Anzeigen, Kontakt & Beratung: Christian Schumann (schumann@gsm-mbh.net)

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dr. Matthias Zimmermann (dr.zimmermann@racket-center.de)

Produktion: GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH Walldorfer Straße 100 69226 Nußloch

Autoren: Dr. Matthias Zimmermann, Rolf Staguhn Jörg Beißmann, Stev Kleine, Oliver Kurz, Rüdiger Beckenbach, Dominik Klaes

Layout, Satz, Grafik: Denis Herrmann (herrmann@gsm-mbh.net)

Fotos: istockphoto, Dieter Jahn, Rainer Kwiotek Druck: Colordruck Leimen Auflage: 6.000

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Rückschau MLP-Cup 2012

Hohe Zuschauerresonanz bei den 9. Internationalen Herrentennismeisterschaften der Metropolregion Rhein-Neckar!

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or vollem Haus präsentierten die Finalisten des MLP-Cup 2012 das ganze Repertoire ihres Könnens. Der Deutsche Nils Langer und der Österreicher Philipp Oswald begeisterten vor über 300 Zuschauern mit Aufschlagsstärke und packenden Grundlinienduellen. Besonders die einhändige Rückhand des jungen Württembergers faszinierte ästhetisch und in ihrer Wirkung. Ein ums andere Mal hatte Oswald bei langen Ballwechseln das Nachsehen, obwohl ihm im ersten Satz ein Break gelang und alles nach einem Durchmarsch des sympathischen Vorarlbergers aussah. Ein schnelles Re-Break allerdings zwang ihn in den Tiebreak, den er mit 7:0 unterlag. Hier offenbarte sich die Entschlossenheit seines Gegners. Obwohl beide – wie viele in dieser Turnierwoche – gesundheitlich angeschlagen waren, konnte sich Langer am Ende besser durchsetzen und behielt auch im Tiebreak des zweiten, „break-freien“ Satzes, die Oberhand. Damit wurde zum dritten Mal in der Geschichte des MLP-Cup ein Deutscher zum „Internationalen Herrentennismeister der Metropolregion Rhein-Neckar“ gekürt. Aus den Händen des Altmeisters Laci Legenstein und der Inhaberin des Racket

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Centers, Angelika Lautenschläger, nahm Nils Langer den edlen Kristallpokal entgegen und beehrte die Veranstalter und auch seinen Gegner mit viel Lob. Für die Zuschauer fand er ebenfalls Worte der Anerkennung für ihre faire und fachkundige Begleitung dieses Finalspiels. Philipp Oswald erwies sich in seiner Rede als anständiger Verlierer. Es wurde deutlich, dass neben der Spielklasse auch die Spielerpersönlichkeiten ausschlaggebend sind für die Resonanz beim Publikum. Tolle Sportler präsentieren erstklassigen Sport vor einem tollen Publikum – der MLP-Cup war auch in 2012 wieder ein Riesenerfolg und ein wichtiger Beitrag für den Tennissport in der Region. Die Internationalität dieses Turniers, bei dem Spieler aus zehn verschiedenen Nationen an den Start gingen, offenbarte auch das Doppelfinale. Zwar waren mit George von Massow und Marko Lenz auch in diesem Finale die Deutschen Fahnen vertreten, der Titel des „Internationalen Herrentennismeisters der Metropolregion Rhein-Neckar um den MLP-Cup 2012“ im Doppel ging jedoch nach Japan. Schon während der Woche fielen die jungen Japaner Hiroki Moriya und Yaysutaka Uchiyama durch ihren

Trainingsfleiß auf. Im Finale zeigte sich dann sehr deutlich, dass die beiden von ihrem Trainer sehr gut eingestellt wurden. Mit 7:6, 6:3 entschieden sie das Doppelfinale relativ klar für sich und durften aus den Händen des MLP Vorstandsvorsitzenden, Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, ihre Pokale und den Preisgeldscheck entgegen nehmen. Das Doppel- vor dem Einzelfinale zu legen, hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Zwar zeigt sich nach wie vor, dass das Interesse der Zuschauer primär dem Tenniseinzel gebührt, aber im Angesicht des bevorstehenden und viel versprechenden Einzelfinales waren die Tribünen schon während des Doppels voll besetzt. Somit kamen die Zuschauer auch in den Genuss eines sportlich hervorragenden Tennisdoppels – und waren fasziniert. Die Zehnte und somit Jubiläumsauflage des MLP-Cup im Jahre 2013 ist wieder den Tennisfreunden unserer Region und den Profis aus aller Welt gewidmet, die gemeinsam einem wunderbaren Sport die Ehre erweisen… In diesem Sinne: bis zum nächsten Jahr Ihr Dr. Matthias Zimmermann


GSM

„Seien Sie uns auf´s herzlichste Willkommen…” Empfänge während der MLP-Cup Woche

„Man trifft sich“: im Rahmen eines Weltranglistentennisturniers, im Ambiente der MLP-Cup Lounges, vor allem aber im Kreise von Gleichgesinnten, denen der Tennissport am Herzen liegt. Der MLPCup folgt der Philosophie, dass nicht nur die Spieler „Turnierteilnehmer“ sind. Auch Kinder und Jugendlichen der Tennisakademie Rhein-Neckar und viele Partnervereine der Umgebung nehmen an diesem Weltranglistenturnier teil: als Ballkinder, Linienrichter und Helfer. Menschen, denen wir in besonderer Weise verbunden sind, folgen gerne unserer Einladung in unsere Lounges.

Seit Anbeginn des Turniers gehört ein Treffen in der VIP Lounge zu den Besonderheiten des MLP-Cup. „Verbundenheit, Interesse, Partnerschaft“. Mit dieser Definition unseres Verständnisses von VIP fühlen sich viele eingeladen, die das außergewöhnliche Ambiente schätzen. Dafür sorgt der Einsatz der Firma „Wohnland Breitwieser GmbH, Heidelberg“ und „Bang & Olufsen Kurfürstenpassage Kurt Reidel GmbH, Mannheim“.

ITF-Turnierbüro, die VIP-Lounges und die Players-Lounge gewähren Einblicke für den Nachwuchs.

Um den Aufenthalt kulinarisch zu verfeinern, helfen die Firma „TK Kniesel, Edingen-Neckarhausen“ im Zusammenspiel mit unserem Santé und das Weinhaus Fehser, das für die feinen Tröpfchen sorgt. Daran erfreuen sich die Mitglieder regionaler LIONS-Clubs beim traditionellen Treffen am Mittwoch während der Turnierwoche genauso wie der Nußlocher Gemeinderat am Finaltag der Qualifikationsspiele und die Förderer zum „VIPEmpfang“ am Viertelfinalabend. Auch der Verbund Nußlocher Selbstständiger war im Nachgang zum alljährlichen Kindernachmittag, den der TRC e.V. immer zugunsten der Hilfsorganisation „Courage“ für chronisch kranke Kinder veranstaltet, zu Gast beim MLP-Cup. Am Achtelfinaldonnerstag sind sehr viele Kinder Gast des Hauses, um von Trainern an ein Weltranglistenturnier herangeführt zu werden. Sie besuchen nicht nur den Centercourt, um Spitzentennis von der Tribüne aus zu bewundern, auch das

Erstmals in 2012 bereicherte eine extra Kaffeelounge den Aufenthalt von Förderern und Ehrengästen. Rainer Scherpf, Inhaber des kleinen und sympathischen Nußlocher Geschäfts „Kaffee & Service“ in der Sinsheimer Straße, trug dazu bei, dass der Besuch des MLP-Cup sich perfekt mit einem „Kaffee- und Kuchen“-Treff verbinden ließ. Seine hochmoderne JURA Kaffeemaschine verbreitete Kaffeearoma in dem gesamten Bereich des ZAP³Neubaus hinter der Rezeption der Physiotherapie. Man musste nur seiner Nase folgen und erlebte einen nett gestalteten Raum, in dem der Turnierveranstalter zum Umtrunk einlud. Die Resonanz auf dieses Doppelangebot aus Kaffee- und VIP-Lounge hat sich bewährt und wird auch zum Jubiläumsturnier im Jahre 2013 dem MLP-Cup wieder seinen einzigartigen Charakter verleihen.

Und übrigens – bald treffen wir uns wieder: Herzlich Willkommen zum MRN Business Brunch im Racket Center Nußloch am Freitag, den 29. Juni 2012, von 15 Uhr bis 18 Uhr. Begegnungen in der ungezwungenen Atmosphäre der RC-Gartenterrasse gehören zu den angenehmen Seiten des Geschäftslebens. Eine persönliche Einladung folgt – bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail direkt an zimmermann@gsm-mbh.net. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Eine Anmeldung ist erforderlich!

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GSM

MLP-Cup Partner absolvieren Jodelschule bei Nilpferd in Burgunder

Sponsoren und Förderer erfreuen sich an dem MLP-Cup Abend mit „Loriot“

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nsere Verbundenheit mit den Förderern und Sponsoren des MLP-Cup ist in der Turnierwoche allgegenwärtig. Die GSM als veranstaltende Agentur nutzt alle Gelegenheiten, das Engagement seiner Partner gebührend in Szene zu setzen und Beziehungen untereinander zu fördern. Seinen Höhepunkt erfährt diese Wertschätzung beim traditionellen MLP-Cup Partner-Event am Vorabend der Finalspiele. In diesem Jahr war dieser besondere Abend geprägt von einer Hommage an Loriot. Mussten wir nicht Abschied nehmen von unserem „heimlichen, einzigen und ewigen Bundespräsidenten“: BernhardVictor Christoph Carl von Bülow, der den Deutschen das Lachen über sich selbst lehrte? Keiner verstand es so meisterhaft, uns Menschen in unserem Umgang mit den Alltäglichkeiten des Lebens den Spiegel vorzuhalten. Loriot starb am 22. August 2011. Ganz wunderbare Schauspieler – Isabella und Ferdinand von Prondzynski – ließen seine komödiantische Kunst am Samstag, den 6. Februar, im Santé des Racket Centers in ihrem Bühnenprogramm aufleben.

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Dazu wurden die Gäste des Abends im Foyer des Racket Centers mit einem Gläschen Fehser Chardonnay Sekt Willkommen geheißen. Aus der Küche des Hotels Mondial in Wiesloch wurden kleine Häppchen serviert: Hummerschaumsüppchen, Lachs-Carpacchio mit Artischocken, Zitonen-Oliven-Creme und Jakobsmuschel auf Pumpernickel mit Kaviar-Creme-Frâiche – ganz nach Loriot‘s Favoriten im „Ristorante Aida“, Berlin.

Bevor das begnadete Schauspielerehepaar vom Theater Kleine Komödie (www.theaterkleinekomoedie.de), die ersten Sketche auf die Bühne brachten, erprobte Geschäftsführer und Turnierdirektor Dr. Matthias Zimmermann sein

schauspielerisches Talent. In der Rolle des „politischen Adeligen“ Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg begrüßte er seine Gäste und gewährte dadurch unserem „vorerst (??) gescheiterten“ Bundesverteidigungsminister a.D. die Möglichkeit, den „Standpunkt seiner politischen Überzeugung in wenige Worte zusammenzufassen“. Die Darbietung von „Loriot´s Bundestagsrede“ (übrigens ein wirkliches Schmankerl Loriot´scher Polit-Satire, jederzeit im Original auf YouTube zu bewundern) setzte damit auch den ersten Akzent und eröffnete das Thema, das den Abend auf der Bühne und auf dem Teller prägte.


GSM

Zu Richard Wagner´s „Götterdämmerung“ nahmen die 64 Gäste ihren Platz ein, bevor mit Loriot´s „Maulwürfen“ das Programm aus neun Bühnensketchen begann. Klassiker wie der „Lottogewinner“ und die „Literaturkritik“ bildeten den ersten Akt aus „Loriot´s kleiner Welt“.

Hätten Sie´s gewusst…

...in nicht ganz so ernst gemeinter Variante nach Loriot … dass eine Henne, die Fliegeneier legen möchte, mindestens die Grösse einer Fliege haben sollte? … dass die Alpen einen ganz erbärmlichen Anblick bieten, wenn man sich die Berge einmal wegdenkt?

Liebe im Büro

… dass zum Bau des Kölner Doms so viel Steine gebraucht wurden, dass man davon eine ganze Kirche hätte bauen können? Danach rückte Hoteldirektor und Küchenchef Jirka Ulke in den Mittelpunkt des Programms. Er und sein Küchenteam vom Hotel Mondial kredenzten ein Themenmenü, passend zum Motto des Abends – nicht ohne den ein oder anderen mit ihrer Speisekarte zu verwirren. Loriot‘s „Nilpferd in Burgunder“, stand dort als Vorspeise geschrieben. Was sollte man davon halten? Zarte Ochsenbäckchen mit glacierten Zwiebeln und lila Kartoffeltaler waren es schließlich, die für den ersten Gaumengenuss sorgten – bei erlesenen Weinen aus dem Traditionsweinhaus Fehser in Heidelberg.

» Fortsetzung

Hoteldirektor und Küchenchef Jirka Ulke (hinterste Reihe) und sein Team

GSM-Serviceteam - freundlich lächeln...

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GSM

Hätten Sie´s gewusst…

… dass Beethovens 9. ein Fräulein Hochleitner aus Passau war? … dass der Walfisch das kleinste, lebende Säugetier sein könnte, wenn er nur nicht so gross wäre? Auf der Bühne ging´s weiter mit dem „Filmmonster“ – Loriot-Fans ist das verwegen-furchterregende Gesicht des „Hollywoodstars“ im Live-Interview mit einer unbedarften Reporterin unvergessen. Unvergessen wird den Gästen des Abends auch der Sketch „Liebe im Büro“ bleiben. Meisterhaft münzten Isabella und Ferdinand von Prondzynski den Klassiker mit Evelyn Hamann und Vicco von Bülow auf das Geschäftsführerduo des Racket Centers um. „Tag genau 15 Jahre – Korrespondenz, Ablage, Sekretariat“ sind der Anlass für „Firmenchef Dr. Matthias Zimmermann“, seine „Sekretärin Christine Eggensperger“ zu sich ins Büro zu bitten. Die legendär-peinlichen Verführungskünste des verklemmten Firmenpatriarchen waren der Lacher des Abends und trieben manchem Gast Lachtränen in die Augen.

Ferdinand von Prondzynski

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Loriot‘s Traumhuhn – „weiß, mittelgroß und von ungewöhnlich sanfter Wesensart“ – wiederum sorgte dafür, dass das Wasser im Munde zusammenlief. Eine Perlhuhnbrust, gebettet auf geliebtem Bohnen-Gemüse-Ragout, wurde als Hauptspeise des Abends serviert.

Hätten Sie´s gewusst…

… dass der Gipfel der Zugspitze am oberen Ende des Berges angebracht ist? …dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, das beim Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann?

Gemütliche Atmosphäre beim Sponsorenabend

Isabella von Prondzynski

Beim dritten Akt kamen dann schließlich auch die Besucher zum Zug. Nach „Der Fernsehabend“, der „Eheberatung“ mit dem berühmten Kusstraining am Puppenkopf, durften alle Gäste an der „Jodelschule“ des Herrn Dr. Vogler teilnehmen und lauthals zum Besten geben, was sie gelernt haben.


GSM

Man darf sagen: alle verdienten sich den Gang zum erlesenen Dessertbüfett redlich. Geboten wurde – ganz in Loriot´s Geiste – Elefantencreme, Kosakenzipfel, Zitronencremebällchen und Birne Helene (mit weißem Schokoladeneis), allerdings nicht, ohne dass die Dessertszenerie dann doch noch mal jäh gestört wurde. Mit einem skurrilen Sketch über einen Verfechter des „autofreien Sonntags“ verabschiedeten sich die Bühnenakteure des Abends mit einem Schlussakkord. Es hat mal wieder viel Spaß gemacht – und gepasst hat´s auch: Loriot´s kleine Welt, mit Isabella und Ferdinand als Schauspielprofis, die dem Altmeister des deutschen Humors zur Ehre gereichten. Vielen Dank auch Herrn Jirka Ulke und dem Küchenteam des Hotels Mondial in Wiesloch, dem Weinhaus Fehser und

Das Filmmonster

allen Gästen. Gerne sehen wir uns im Februar 2013 wieder, wenn die „Internationalen Herrentennismeisterschaften der Metropolregion Rhein-Neckar“ ihren

10. Geburtstag feiern und die GSM mbH mit dem MLP-Cup Sponsorenevent einen weiteren Höhepunkt in ihrem Eventprogramm setzen wird. Anzeige

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Tennisakademie Rhein-Neckar

Junior Double Trophy im Rahmen des MLP-Cup

Doppel-Jugendturnier mit Zukunftsperspektive

SiegerInnen Junior Double Trophy 2012

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llen Tennisspielern, die in einer Mannschaft antreten, ist bewusst, wie wichtig die Doppelmatches bei Mannschaftswettkämpfen sind. Denn erst mit dem Ausgang der Doppelmatches fallen die meisten Entscheidungen. Auch nach einem klaren Rückstand nach den Einzeln kann im Doppel das Ruder noch einmal herumgerissen werden. Und oft kommt es vor, dass der Ausgang des letzten Doppels über Sieg oder Niederlage entscheidet. Trotzdem spielt das Doppel auf fast allen Jugendturnieren eine untergeordnete Rolle. Diese Konkurrenz wird erst gar nicht angeboten, weil der Anreiz der Ranglisten- beziehungsweise Leistungsklassenpunkte fehlt. Der Turniersportverein Racket Center e.V. hat nun zum zweiten Mal parallel zum MLP Cup 2012 (15.000$ ITF Future Weltranglistenturnier der Herren) ein Jugend-Doppelturnier durchgeführt. Es meldeten sich 20 Paarungen, die in den drei Konkurrenzen (Junioren U12, Junioren U14 und Juniorinnen U12) angetreten sind.

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Der Organisator dieses Turniers, Rolf Staguhn, hat sich für einen Modus entschieden, der von allen Teilnehmern positiv aufgenommen wurde. In der „Challenge-Runde“ wurde in Gruppen „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Die Bestplatzierten qualifizierten sich für die „Battle-Runde“, in der die Halbfinal- und Finalspiele im K.O. System durchgeführt wurden. Die Endspiele fanden vor den Finalspielen des MLP-Cup mit Schiedsrichtern, Spielstandsanzeige und vor zahlreichen Zuschauern statt. Sicherlich ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Teilnehmer. Die strahlenden Sieger: Junioren U12: Felix Riiser (MTG Mannheim) / Moritz Hoffmann (TC Ketsch) Junioren U14: Patrick Szymczak (Turniersportverein Racket Center) / Philipp Schmidt (TC Weinheim) Juniorinnen U12: Laura Maier (TC Walldorf) / Scarlett Erb (GW Mannheim)

www.tennisakademie-rhein-neckar.de

Bei der Siegerehrung kündigte Akademieleiter Rolf Staguhn schon jetzt weitere Verbesserungsmöglichkeiten für das kommende Jahr an. „Wir konnten in den drei Tagen feststellen, dass der erste Aufschlag mit zu hohem Risiko und einer zu hohen Fehlerquote gespielt wird und der zweite Aufschlag teilweise nur von unten ins Feld gebracht wurde. Bei den jüngeren Jahrgängen traute man sich nicht an das Netz und die Netzpositionen waren zu starr. Wir werden 2013 jedes Match in der „Challenge-Runde“ von unseren Tennistrainern begleiten lassen, die im Anschluss den Spielern Verbesserungstipps geben werden. Damit erhoffen wir uns noch mehr Aufmerksamkeit für ein tolles Doppelturnier.

Weitere Informationen und Impressionen vom Turnier finden Sie im Internet unter:

www.trcev.de


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EDITORIAL EDITORIAL

Das ganze Spektrum moderner Raumgestaltung Das ganze Spektrum moderner Raumgestaltung

Das Projekt FUTURE TEAM geht online

N

ur EINER kann die Nummer 1 sein, aber JEDER darf davon träumen und sich auf den Weg machen!

nehmer habe ich das Programm ständig weiterentwickeln und verbessern können“, zieht Rolf Staguhn sein erstes Fazit. „Ab Mai wird mein langjähriger persönlicher Unter diesem Motto sind wir vor knapp Traum Realität! In Kooperation mit der einem halben Jahr angetreten und haben Heidelberger Firma tangro software comgezielt lernfreudige und leistungswillige ponents GmbH wird es eine webbasierte Bei uns Sie sich Trainings- und Karriere-Software geben Jugendliche für diekönnen Teilnahme aninspirieren unseremund kompetent beraten lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch! FUTURE TEAM motivieren können. Etwa als FUTURE-MOBILE-TEAM. 40 Jugendliche aus verschiedenen Veruns können Sie sich inspirieren und kompetent einen der Bei Region nehmen aktuell an Mit dem FUTURE-MOBILE-TEAM besteht beraten lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch! diesem Projekt teil und geben fleißig die die zeitgemäße Möglichkeit, alle karrierevorgegebenen Daten für dieLeser, wichtigsten relevanten Daten auf einfache Weise in Liebe Leserinnen, liebe einem persönlichen Internetportal (z.B. Bereiche ein. Diese sind: per Smartphone) zu erfassen und zu pfle• anthropometrische Daten (Gewicht was bringt der Herbst? Suchen Sie im Internet bei Google danach, erhalten Sie Liebe Leserinnen, liebe Leser, gen. Damit verbunden ist die Absicht, und Größe), über 42 Millionen Treffer. „interia“ erspart Ihnen das Durchklicken. Auf den die Jugendlichen bei ihrer persönlichen • Trainingsdaten (Tennisund folgenden finden Suchen Sie alle wichtigen Trendsbei ausGoogle der Welt der Stoffe und des Karriereplanung in die Verantwortung was bringtSeiten der Herbst? Sie im Internet danach, erhalten Siezu Konditionstraining), nehmen und sie zur Selbstständigkeit zu Wohnens. Unter anderem erfahren Sie, welche Stoffstrukturen derzeit angesagt über 42 Millionen Treffer. „interia“ erspart Ihnen das Durchklicken. Auf den erziehen. Dabei werden auch die wichsind, wie Sie mit Unifarben Zuhause welcher für Ihren • Ergebnisdaten (Spielstärkenund folgenden Seiten finden Sie Ihr alle wichtigenverschönern TrendsVoraussetzungen ausund der Welt derSessel Stoffe und des tigsten für eine erfolgWohntyp genau der richtige ist. Ranglistenentwicklung) sowie Wohnens. Unter anderem erfahren Sie, reiche welcheUmsetzung Stoffstrukturen derzeit angesagtist erfüllt: die Eingabe Die richtige Zeit, Ihre Wohnung neu zu gestalten, ist jetzt allemal. Die Tage werden sind, wie Sie mit Unifarben Ihr Zuhause verschönern und welcher Sessel für Ihren einfach und übersichtlich. Darüber hinaus • Dokumentation aller Wettkämpfe kürzer und kühler. Das Leben verlagert sich von draußen immer mehr nach drinnen. kann in der geplanten Weiterentwicklung mit persönlichen Matchanalysen. Wohntyp genau der richtige ist. Sie sehnen nach und Wir sind Ihnen gerne dabei jeder Teilnehmer in dem „CommunityDie richtigesich Zeit, IhreBehaglichkeit Wohnung neu zu Gemütlichkeit. gestalten, ist jetzt allemal. Die Tage werden Mit behilflich, eingebunden ist inein Bonussystem, Bereich“, ähnlich wie bei Facebook, aktubeides Ihre eigenen vier Wände zu bringen. und kühler. Das Leben verlagert sich von draußen immer mehr nach drinnen. das kürzer trainingsfleißige Jugendliche mitHerbst elle möchten Sportinformationen Einen Google-Treffer zum Thema wir Ihnen „posten“. allerdings doch Sie sehnen sich nach Behaglichkeit und einer kostenlosen Teilnahme an Tagen Gemütlichkeit. Wir sind Ihnen gerne dabei nicht vorenthalten. Es ist ein Aphorismus von Daniel Mühlemann: „Der Frühling beidesder in Ihre eigenen vier Wände zu bringen. des behilflich, Tenniscamps Tennisakademie Die Teilnahme am FUTURE-MOBILE-TEAM belebt, Google-Treffer derbelohnt. Herbst inspiriert.“ Rhein-Neckar beträgt 3€ imwir Monat. Zusätzlich kann ein Einen zum Thema Herbst möchten Ihnen allerdings doch In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine Trainer anregende Lektüre. der persönlichen Wahl Lernziele nicht vorenthalten. Es ist ein Aphorismus von Daniel Mühlemann: „Der Frühling Alle Daten werden in den persönlichen formulieren und Fortschritte kommentiebelebt, der Herbst inspiriert.“ Planungspiloten (zurzeit noch als Excel- ren. Das Projekt wird somit auch für TraiHerzlichst Ihr In diesem Sinne wünsche anregende Lektüre. Dokument) eingepflegt und ich amIhnen Endeeine ner, Vereine und Verbände interessant eines jeden Monats dem Projektleiter, sein. Es gibt bereits konkrete Aufträge von Herzlichstper IhrE-Mail zugeschickt. Herr verschiedenen Landesverbänden. Rolf Staguhn, Staguhn kontrolliert und überarbeitet diese Planungspiloten im Anschluss per- Interessiert? Dann senden Sie bitte eine sönlich. „Der Aufwand hat sich gelohnt, E-Mail an: staguhn@racket-center.de denn durch das Feedback der Projektteil-

Unsere Leistungen: Gestaltung mit Gardinen und Dekorationsstoffen – Planung, Ausführung Unsere Leistungen: und Koordination aller Innenraumarbeiten Gestaltung mit Gardinen und Eigenes–Nähatelier Dekorationsstoffen Planung, Ausführung und Koordination aller Innenraumarbeiten Eigene Polsterei und Reinigungsservice Eigenes Nähatelier Große Auswahl an Bodenbelägen, Parkettund Fußbodenlegearbeiten Eigene Polsterei und Reinigungsservice SichtSonnenschutz – Lamellen, Großeund Auswahl an Bodenbelägen, Plissees und Flächenvorhänge Parkettund Fußbodenlegearbeiten Vorhangstangen und Befestigungssysteme Sicht- und Sonnenschutz – Lamellen, Plissees und Flächenvorhänge Vorhangstangen und Befestigungssysteme

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Tennisakademie Rhein-Neckar

Erster Steven Paulus-Erinnerungstag

Tennis - nachdenklich, konzentriert und auf hohem spielerischen Niveau

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ls Steven Paulus im Alter von 9 Jahren zum ersten Mal mit seinen Eltern im Racket Center in Nußloch vorspielte, hat Akademieleiter Rolf Staguhn ihn mit den Worten beurteilt: „kein Mensch wird verhindern können, dass Du mal ein guter Tennisspieler wirst!“ Steven war in den folgenden Jahren schon auf einem guten Weg - mit überragenden Erfolgen auf nationalen und internationalen Turnieren. Doch das Schicksal hat am 4. Oktober 2011 seinen Traum beendet, irgendwann mal als erfolgreicher Profi in Wimbledon aufzuschlagen. Im Alter von 14 Jahren hörte beim Sportunterricht in der Schule sein Herz auf zu schlagen. Dieser nach wie vor auch aus medizinischer Sicht unerklärliche Tod löste im In- und Ausland bei seinen zahlreichen Tennisfreunden und allen, die ihn kannten, einen tiefen Schock aus. Steven wurde nicht nur als Sportler respektiert, sondern war wegen seines verschmitzten Lächelns, seines immer positiven Sonnenscheingemüts und seiner lustigen und schlagfertigen Kommentare beliebt.

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Am Sonntag, den 12. Februar 2012 luden der Bruder Nicolas Paulus und Rolf Staguhn den engsten Freundeskreis zum ersten Steven-Paulus-Erinnerungstag ins Racket Center Nußloch ein. Rolf Staguhn, der Steven in den ganzen Jahren betreute, betonte bei seiner Willkommensrede die besonderen Ziele dieses Tages: „Heute ist kein Tag der Trauer. Wir wollen mit diesem Steven-Paulus-Erinnerungstag zu erkennen geben, dass wir als Freunde der Familie wieder miteinander Spaß haben wollen und Spaß haben werden, dass wir wieder gemeinsam lachen wollen und lachen werden - ganz im Sinne von Steven. Wir wollen in dem Ehepaar Paulus nicht nur die Eltern von Steven sehen, sondern unsere Freunde Sybille und Klaus, und in deren älteren Sohn nicht allein den Bruder von Steven sehen, sondern den Menschen Nicolas. Wir wollen mit diesem Tag die sportlichen und persönlichen Werte, die Steven ausgezeichnet haben, uns bewusst machen, um sie in uns weiter leben zu lassen: hohe Fairness und Bescheidenheit, die ihn so beliebt machten, die besondere Fähigkeit, immer

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sein Bestes zu geben und in scheinbar aussichtslosen Situationen über sich hinauszuwachsen und diese zu meistern.“ Die über zwanzig jugendlichen Teilnehmer nahmen diesen Leitfaden auf und setzten ihn in einem zweistündigen Turnierevent mit Begeisterung um. Gespielt wurde ausschließlich im Doppelformat mit verschiedenen Übungsaufgaben, unter anderem auch „Spielen mit der anderen Hand“ und „Spielen mit druckreduzierten Bällen“. „Da waren ja auch badische Spitzenspieler am Start“, zeigte sich Rolf Staguhn von der Spielstärke und von der Art, wie die Jugendlichen „mal stressfrei“ und mit Spaß miteinander und gegeneinander spielten, beeindruckt. Rolf Staguhn hat bereits für die folgende Auflage eine Vision. „Wir werden den nächsten Steven PaulusErinnerungstag am Anfang der Freiluftsaison 2013 mit der Möglichkeit zur Teilnahme von über 100 Jugendlichen, für die über den Wettkampf hinaus Fairness und Sportkameradschaft im Vordergrund stehen, organisieren!“


Tennisakademie Rhein-Neckar

Rhein-Neckar Junior Open 2012 um den Volvo Cup des Autohauses Wagner in Wiesloch im neuen Format

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ald ist es wieder soweit! Traditionsgemäß lädt der Turniersportverein Racket Center e.V. am Pfingstwochenende Kinder und Jugendliche in den Altersklassen U10 bis U16 zu den RheinNeckar Junior Open ein. In diesem Jahr wird dieses beliebte Jugendturnier in einem neuen Format ausgerichtet werden. Es erfolgt eine Integration in die WILSON JUNIOR RACE. Mit diesem Namen ist eine Serie von insgesamt 13 Turnieren in der Metropolregion verbunden, bei denen nicht nur um wertvolle Ranglistenpunkte, sondern auch um einzelne Turnierpunkte gekämpft wird. Diese Punkte dienen der Qualifikation für das Jugend-Masters

Ende September. „Wir versprechen uns durch die Teilnahme an der Wilson Junior Race-Turnierserie eine noch höhere Attraktivität und Teilnahme von leistungsorientierten Jugendlichen“, freut sich Turnierdirektor Rolf Staguhn. „Darüber hinaus werden wir im Rahmen unserer Kooperation die Tennisanlage des TC Rot-Weiß Wiesloch nutzen können.“

GewinnerInnen RNJO 2011

Ab sofort können Anmeldungen über die Homepage www.wilson-junior-race.de entgegengenommen werden.

Auf dieser Webseite sind alle Informationen zu der Punkteregelung und allen Turnierterminen sowie Turnierorten zu finden. Anzeige

www.tennisakademie-rhein-neckar.de

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TRC e.V.

Turniersportverein Racket Center e.V. und 1. TC Rot-Weiß Wiesloch bilden Spielgemeinschaft

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n der Tennis-Saison 2012 bilden der TRC e.V. und der 1. TC Rot-Weiß Wiesloch zusammen eine Spielgemeinschaft für die Herren-Oberliga. Der Schwerpunkt des TRC e.V. liegt auf der Leistungsförderung von jungen Talenten. Der 1. TC RW Wiesloch ist ein mitgliederstarker Traditionsverein. „Wir wollen talentierten Spielern in unseren Vereinen und in dieser Region eine Perspektive bieten, so dass sie sich bei uns sportlich weiterentwickeln können“, so Rolf Staguhn, Leiter der Tennisakademie Rhein-Neckar und Johannes Schmidt, Cheftrainer von RW Wiesloch. Die Heimspiele der Oberligamannschaft finden auf der Tennisanalage in Wiesloch statt. Damit verbunden ist die Hoffnung auf möglichst viele Zuschauer. Rolf Staguhn dazu: „Die Lokalderbys mit den Nachbarvereinen TC Leimen, TC Sandhausen sowie TC Walldorf und die Qualität des Teams, das hauptsächlich aus jugendlichen Spielern besteht und durch einen an eins gesetzten ausländischen Topspieler ergänzt wird, geben genügend Anlass dazu.

Die Spieler

David King-Turner ist 27 und begann vor 18 Jahren mit dem Tennissport. Er ist seit neun Jahren Profi und spielt seitdem für das neuseeländische Davis Cup Team. Seine beste Platzierung in der ATP Weltrangliste war Rang 217. Sein größter sportlicher Erfolg ist ein Sieg über Marcos Chiudinelli, der zu diesem Zeitpunkt in der ATP Weltrangliste auf Platz 56 stand.

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Viktor Stjern und Pierre Bonfre sind seit letztem Jahr auf der ATP Tour dabei. Beide sind 20 Jahre alt und konnten bereits ihre ersten Weltranglistenpunkte sammeln. Die größten sportlichen Erfolge von Viktor sind drei schwedische nationale Titel im Doppel und eine Finalteilnahme bei einem ITF Future Turnier in England. Pierre spielte bereits 2012 im Team und dürfte noch als ausgezeichneter Spieler bekannt sein. Thilo Schlenker ist 19 Jahre alt und trainiert seit 6 Jahren in der Tennisakademie Rhein-Neckar. Mit solidem Spiel und hohem Kampfgeist hat er sich bereits in der Oberliga-Saison 2011 gut für den TRC e.V. geschlagen. Nach seinen Abiturprüfungen im Frühjahr 2012 wird er sich voll und ganz auf den Tennissport konzentrieren. Ondrej Kacmar ist ein 24 Jahre alter Nachwuchsspieler aus Tschechien. In den vergangenen zwei Jahren verlor er für den TRC e.V. kein Match in der Oberliga und wird auch in diesem Jahr „eine Bank“ sein. Christian Braus ist 16 Jahre alt und ein junger, sehr talentierter Nachwuchsspieler, der in der letzten Saison für den TC Bad Friedrichshall spielte. Christian ist konditionsstark und hat sich im letzten Jahr sehr stark technisch und spielerisch verbessert. Er ist noch Schüler und schätzt die räumliche Nähe zu seinem neuen Verein. Nicolas Paulus gehört zu den erfolgreichen Nachwuchsspielern, die in der

Tennisakademie Rhein-Neckar ausgebildet worden sind. Mit seinen 19 Jahren hat er die Voraussetzung zu einem TopSpieler. Sein Spiel zeichnet sich durch hohe Dynamik und seinen athletischem Einsatz aus. Im Anschluss an seine Abiturprüfung im Frühjahr 2012 plant er einen Stipendium-Aufenthalt in den USA. Cedric Grüneberg ist ein 20-jähriger Linkshänder mit viel Power. Er freut sich auf seine erste Oberliga-Saison und hat das große Ziel vor Augen, auf der ATP Herren-Weltrangliste gelistet zu werden. Johannes Schmidt ist 31 Jahre alt und hat für Wiesloch bereits in allen Ligen gespielt. Johannes begeistert mit seiner Kämpfernatur und sorgte schon für einige unvergesslichen Matches auf der Wieslocher Anlage. Ebenfalls herausragend sind sein druckvolles Grundlinienspiel und seine Aufschläge. Johannes wird der Mannschaft als Ergänzungsspieler zur Verfügung stehen.

Spieltermine 2012 06.05. (A) TC 70 Sandhausen 13.05. (H) TC BW Leimen 20.05. (A) TC Grötzingen 17.06. (H) TC Walldorf Astoria 24.06. (A) TSG Bruchsal 01.07. (H) Post Südstadt Karlsruhe 08.07. (A) TC Wolfsberg/Pforzheim


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Story

Haile Gebrselassie freut sich über einen gewonnenen Punkt

Weltstar engagiert sich für das „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“

Haile Gebrselassie ist ein authentischer Schirmherr und Begleiter der TDKET von Stev Kleine

Die „Tariku and Desta Kids´ Education through Tennis“ (TDKET), wie sich die Non Profit Organisation der Brüder Desta und Tariku Tesfaye seit ihrer Gründung im Jahre 2010 nennt, darf sich mit Stolz eines außergewöhnlichen Schirmherrn rühmen: Haile Gebrselassie. Der Leichathletikstar ist in seiner Heimat Äthiopien ein Volksheld, in der gesamten Leichtathletikszene ein Weltstar und für die Kinder in Addis Abeba ein Idol. Stev Kleine berichtet von seiner Begegnung mit einer eindrucksvollen Persönlichkeit.

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Als ich ihn persönlich kennen lernen durfte, ging auch für mich ein Wunsch in Erfüllung. In meiner Kindheit war ich selbst mehrere Jahre als Leichtathlet aktiv, nahm an Wettkämpfen teil und schaute mir die Meisterschaften und Festivals regelmäßig im Fernsehen an. Haile Gebrselassie kannte ich bis dahin „nur“ als Ausnahmeathlet, der für mehrere Jahre auf der 10.000 Meter Distanz als unbesiegbar galt. Ein Mensch, der nach seinen Siegen mit der äthiopischen Flagge in der Hand seine Ehrenrunde drehte,

dabei den Zuschauern im Stadion freundlich zuwinkte und – immer mit einem Lächeln im Gesicht – die vielen Fragen der Fernsehjournalisten geduldig und höflich beantwortete. Als einen überaus freundlichen und gegenüber anderen Menschen sehr aufgeschlossenen Zeitgenossen habe ich Haile G. auch in Addis Abeba erlebt. Im Büro seines 8-stöckigen Gebäudes nahm er sich die Zeit, um auf meine Fragen zu antworten sowie die des Journalisten Markus Wanzeck, der dieses Jahr nach Äthiopien mitflog, um eine Reportage über das Tennisprojekt zu schreiben. Heute sehe ich in Haile Gebrselassie nicht nur den mehrfachen Weltmeister, Olympiasieger und Weltrekordhalter. Vielmehr sehe ich in ihm einen zielstrebigen und verantwortungsbewussten Geschäftsmann, der seinen sportlichen Erfolg noch während seiner Sportlerkarriere nutzte, um auch abseits der großen Laufstrecken erfolgreich zu sein.


Story

So ist es ihm gelungen durch Investitionen in zahlreiche Großprojekte neue Arbeitsplätze in Addis Abeba zu schaffen. Arbeitsplätze, die für viele Menschen und den dazugehörigen Familien eine bessere Zukunft mit mehr Wohlstand bedeuten. Dabei ist es überhaupt nicht selbstverständlich, dass ein Spitzenathlet wie er in einem der ärmsten Länder der Welt seinen Lebensmittelpunkt behält. Viele seiner früheren Konkurrenten auf der Laufstrecke nutzten die erstbeste Möglichkeit, um in Amerika, Europa oder Australien ein neues Zuhause zu finden. Aber nicht Haile Gebrselassie. Zu sehr ist er mit seiner Heimat verbunden. Zu groß der Wille, sein Heimatland auch in Zukunft zu unterstützen.

v.l.n.r: Haile Gebrselassie, Stev Kleine, Tariku Tesfaye

Tennistrainer Stev erklärt die nächste Übung

Sichtlich beeindruckt von der Leistung der jungen Athleten und mit dem Versprechen eines Tages wieder zu kommen, verabschiedete sich Haile Gebrselassie, um sich auf dem Weg zu seinem täglichen Lauftraining in den Bergen außerhalb Addis Abebas zu machen. Die Kinder des Projekts hingegen trainierten fleißig weiter auf dem Tennisplatz, hoch motiviert, um eines Tages genauso erfolgreich zu sein wie ihr Vorbild Haile Gebrselassie.

Seine überaus ehrgeizige Einstellung auf sowie sein verantwortungsbewusstes Handeln abseits der Laufstrecke, machen ihn zu einem echten Vorbild, nicht nur für die Menschen in Äthiopien. Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Haile bereit war, nach unserem ersten Treffen und sympathischen Gespräch in seinem Büro gleich im Anschluss die Kinder des Tennisprojekts während einer Trainingseinheit zu besuchen. Die Begeisterung der Kinder war unbeschreiblich, als der Weltstar den Tennisplatz betrat, sich einen Tennisschläger schnappte und versuchte, den Tennisball über das Netz zu schlagen. Mit großem Applaus wurde jeder Schlag von Haile bejubelt, der erkennbaren Spaß daran hatte, nach der gelben Filzkugel zu laufen.

Haile Gebrselassie bedankt sich bei Tariku Tesfaye für Tennistips

Auch ich war von den Fortschritten des Projektes beeindruckt, als ich dieses Jahr zum zweiten Mal nach Äthiopien flog. Meine Intention war es, Tariku Tesfaye, dem Initiator des Tennisprojekts, bei seinem täglichen Training auf dem Tennisplatz zu unterstützen. Mit im Gepäck hatte ich Trainingsmaterialien wie Tennisschläger, Bälle und Textilien, gesponsert

durch die Firma HEAD. Aber auch einige Kinder aus meinem Training im Racket Center gaben mir freundlicherweise ihre Tennisschläger mit, die sie nicht mehr benötigten. Dass der Bedarf an Trainingsmaterialien groß ist, wird allein an der gestiegenen Anzahl der Teilnehmer von weniger als 20 Kindern im letzten Jahr auf über 60 Kinder in diesem Jahr deutlich. Glücklicherweise hat der „IC“ (Internationale Club Deutschland unter der Präsidentschaft von Alexander Kurucz) auch in diesem Jahr wieder eine Zusage zu einer großzügigen Materialspende gegeben. So hat es Tariku mittlerweile geschafft, eine zweite Generation an talentierten Kindern im Alter von 7-9 Jahren an den Tennissport heranzuführen, die bereit sind, jeden Tag zu trainieren. Schon lange sind nicht nur Tariku´s Erfahrungen als Tennistrainer, sondern auch seine organisatorischen Fähigkeiten gefragt. Schließlich gilt es, den gesamten Tagesablauf aller Kinder zu koordinieren. Das bedeutet, neben der sportlichen Entwicklung auch das schulische Fortkommen zu befördern, für eine medizinische Grundversorgung zu sorgen und auch Elternarbeit zu leisten. Fortsetzung »

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Story

Man muss sich vergegenwärtigen, dass ein normaler Tag aus zwei Trainingseinheiten vor und nach der Schule besteht. Nach der zweiten Trainingseinheit lernen alle Kinder mit einem Lehrer oder selbständig in einem dafür speziell eingerichteten Lehrraum. Denn nur wer gut genug in der Schule ist, darf am Tennistraining teilnehmen. Anschließend erhalten alle Kinder eine warme Mahlzeit. Einen freien Tag in der Woche gibt es nicht. Das gilt sowohl für den Trainer als auch für die meisten Kinder des Projekts. Welche Argumente sprechen für die positive Weiterentwicklung des Projekts? Aus meiner Sicht sind dies die folgenden guten Gründe: Durch einen geregelten Tagesablauf mit 2 Trainingseinheiten am Tag ist im Moment ein höherer Trainingsumfang, der für Leistungstennis absolut erforderlich ist, gewährleistet. Allerdings steht auch fest, dass die 2 gemieteten Plätze, auf denen zurzeit trainiert wird, in Zukunft nicht ausreichen werden, um den Leistungsanspruch gerecht zu werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die große Gruppe an überdurchschnittlich talentierten Kindern im Alter zwischen 7-9 Jahren. Die daraus in Zukunft entstehende Gruppendynamik ist eine Erfolgsgarantie. Gemeinsames Training, gemeinsamer Lernunterricht sowie ein gemeinsames Essen am Abend schweißen auf die Dauer einfach zusammen.

Tenniskinder mit ihrem großen Star

Wer möchte trainieren?

Ich muss gestehen, dass ich in meiner Trainerkarriere selten so emotional berührt war, als ich auf dem Platz miterleben durfte, mit welchem Ehrgeiz zwei siebenjährige Kinder versuchten, einem dritten Kind , das neu in die Gruppe dazugekommen ist, den Vorhandschlag zu erklären und beizubringen. Auch nachdem Tariku die Kinder fragte, ob sie am größten Feiertag des Jahres, dem Timkat, dabei sein möchten, entschieden sie sich lieber, weiter zu üben. An dieser feierlichen Zeremonie nehmen hundertausende Menschen teil.

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Konditionstraining „Happy feets“


Story

Haile Gebrselassie

Tenniskind beim Techniktraining

Diese Emotionalität teile ich gerne mit Gleichgesinnten. Dabei ist und bleibt jegliches Engagement spannend. Die weitere Entwicklung des Tennisprojekts und das soziale Fortkommen der Kinder

zu beobachten, ist ein Privileg! Ich würde mich freuen, auch nächstes Jahr Tariku und die Kinder des Projekts in Addis Abeba wieder besuchen zu dürfen.

Der äthiopische Langstreckenläufer Haile Gebrselassie wurde am 18. April 1973, in Assela, Region Oromia geboren. Er stellte insgesamt 26 Weltrekorde auf, dominierte als mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister ein Jahrzehnt lang die Distanzen von 3.000 Meter bis 10.000 Meter und war von 2007 bis 2011 Inhaber des Weltrekordes im Marathon. Er ist viermaliger Gewinner des Berlin-Marathons sowie dreifacher Sieger des hochdotierten Dubai-Marathons. Nicht nur in seinem Land, sondern in der gesamten Leichtathletik, gilt Haile als herausragender Weltstar.

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Im Interview

„Die wichtigste Vermögensbildung ist die Investition in die eigene Gesundheit“ Prof. Dr. Robert von Weizsäcker im persönlichen Gespräch

Lieber Herr von Weizsäcker, ich erinnere mich gut an unsere erste Begegnung anlässlich der ersten Verleihung des Schachwissenschaftspreises der Anatoli Karpow Schachakademie Rhein-Neckar im großen Hörsaal der MLP AG im November 2007. Womit begründen Sie Ihre Leidenschaft und Ihr Engagement für Schach? V. WEIZSÄCKER: Schach spiele ich seit meiner Kindheit. Faszinierend für mich sind der Wettkampf an sich, das strategische Element und die ästhetische Seite des Spiels. Jede Schachpartie fordert sie heraus, in hochkomplexen Situationen unter Zeitdruck vernünftige Entscheidungen zu treffen.

Prof. Dr. Robert von Weizsäcker

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Was Ihnen offensichtlich gut gelingt, da Sie es zum Großmeister und zum Mitglied der deutschen Fernschach-Nationalmannschaft gebracht haben. Führen Sie das auf Ihr mathematisches Talent zurück? V. WEIZSÄCKER: Ein mathematisches Verständnis kann nie schaden. Gute Schachspieler sind aber nicht notwendigerweise überdurchschnittliche Mathematiker. Zu glauben, man könne den jeweils folgenden Zug mathematisch errechnen, ist völlig illusionär. Im Schach ergeben sich schon nach wenigen Zügen millionenfache Konstellationen und Handlungsvarianten, die ein rein rationales Denken schnell an seine Grenzen stoßen lassen.

Ist Schach folglich ein emotionales Spiel? V. WEIZSÄCKER: Spontan würde ich sagen: es ist ein königliches Spiel, das Emotionen weckt. Schach hat zu tun mit einer immer wiederkehrenden, rationalen Prüfung von strategischen Alternativen. Am Brett bleiben dabei Gefühle oftmals nicht aus. Die erwähnte Komplexität führt letztlich jedoch zu Handlungen, die sich stark auf die Intuition stützen. Intuition darf aber nicht mit Emotionalität verwechselt werden. Es geht im Sinne des amerikanischen Sozialwissenschaftlers und Wirtschaftsnobelpreisträgers Herbert Simon um ein Phänomen, das er als „unterbewusste Mustererkennung“ bezeichnet hat. Dieser Prozess der unterbewussten Mustererkennung basiert auf Erfahrungen, die im langfristigen Gedächtnis gespeichert sind. Diesen Langfristspeicher kann man mit einer großen Enzyklopädie vergleichen, die über ein ausgefeiltes Indexsystem verfügt. Dieses Indexsystem greift auf Information mithilfe von intelligenten Querverweisen zu. Es sind diese Querverweise, die blitzartige Assoziationen erzeugen können und damit die Basis für unsere Fähigkeit der Mustererkennung liefern. Die Intuition ist folglich eine durchaus rationale, wenn auch im Unterbewussten stattfindende analytische Methode der Entscheidungsfindung. Hier erkennen Sie den Zusammenhang aus intuitiven Fähigkeiten, einer Art „inneren Führung“, und analytischen Fähigkeiten des logischen Schließens1. Ist das Wechselspiel aus „Intuition und Ratio“ ein schachtypisches Phänomen oder gilt das auch für andere Bereiche des Lebens oder zum Beispiel auch des Sports?


Im Interview

V. WEIZSÄCKER: Dieser Zusammenhang zwischen rationaler und intuitiver Entscheidungsfindung gilt für alle Entscheidungssituationen. Diese sind umso mehr durch Intuition geprägt, je komplexer die Lage ist und je weniger Zeit zur Verfügung steht. Das Schachspiel bringt es mit sich, dass man Entscheidungen ex post nachvollziehen kann, sozusagen „Zug um Zug“, in aller Ruhe und analytisch reflektierend. Dabei lernt man enorm viel darüber, wie man selbst denkt und zu Entscheidungen kommt, wo und warum Denkfehler passieren und wie man das Spiel verbessern kann. Hier gewinnt man Erkenntnisse über die eigene Balance und das eigene Wechselspiel zwischen Ratio und Intuition. Der Schlüssel dazu liegt auch im Selbstvertrauen, also im Vertrauen auf die eigene Fähigkeit, einen Entscheidungsweg zu finden. Die Basis all dessen – und das betrifft nun wirklich alle Kompetenzbereiche des Lebens – sehe ich in einer elementaren Charaktereigenschaft: dem Willen zum Üben, Üben, Üben… Wie schaffen Sie all das zeitlich? Lässt sich ihr Beruf als Ordinarius eines großen Lehrstuhls an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der TU München mit Ihrem Hobby effizient verbinden? V. WEIZSÄCKER: Ich bin häufig gefragt worden, warum ich eigentlich dermaßen viel Zeit auf das Schach verwandt habe. Bis heute bin ich davon überzeugt, dass auch mit Blick auf die Welt außerhalb des Schachs und jenseits der reinen Freude am Spiel nicht ein Tag umsonst war. Denn diejenigen Fähigkeiten und Charaktermerkmale, die man durch das Schach erwirbt oder vertieft, sind auch darüber hinaus äußerst nützlich. Das gilt insbesondere für den von mir später gewählten Wissenschaftsberuf. Beispiele sind: analytisches Denken, abstrakte Phantasie (man muss sich ja bei der Entwicklung eines strategischen Konzepts auf schöpferische Weise etwas vorstellen, was man nicht gegenständlich auf dem Brett sieht) und das Vertrauen in die eigene Disziplin des Entscheidens. Eine Eigenschaft, die sich besonders durch die Beschäftigung mit Schach herausgebildet hat, knüpft an das Letztgenannte an. Es ist eine quasi-ratio-

Bgm. Franz Scheidhammer, Anatoli Karpow und Prof. Dr. Robert von Weizsäcker Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wiesloch (2007)

nale Kraft zur Entscheidung im Lichte des Ungewissen. Es gibt also Synergien, die die zeitliche Belastung etwas relativieren. …gleichwohl die Zugehörigkeit zu einer Eliteuniversität eine ständige Herausforderung bedeutet, die sich wohl nur mit großem Einsatz für die Wissenschaft, den Lehrstuhl und die gesamte Alma Mater nachhaltig bewältigen lässt! V. WEIZSÄCKER: Natürlich verbinden sich mit dem Status einer Eliteuniversität auch enorme Ambitionen hinsichtlich der Stellung innerhalb der wissenschaftlichen Community unserer Disziplin. Die TU München steht in einem „internationalen Erkenntniswettbewerb“ mit den renommiertesten Hochschulen weltweit. Um mit der Forschungsentwicklung Schritt halten und mit eigenen Forschungserkenntnissen beitragen zu können, braucht es Ausdauer, Geduld und viel Zeit. Letztlich jedoch ist Erkenntnis - so sie sich denn einstellt - das Ergebnis tiefgehenden und manchmal langwierigen Nachdenkens… …und insofern ist Schach ein gutes Training dafür, dass gedankliche Prozesse letztlich auch zu erfolgreichen Entscheidungen führen? V. WEIZSÄCKER: Nachdenken alleine ist es ja nicht – irgendwann muss man zu einem

Ergebnis kommen und danach handeln. Dabei gilt eben auch: „der Zweifel ist das Vorzimmer zum Saal der Erkenntnis“. Wissenschaft erfordert totale Objektivität, führt aber bisweilen auch zu Selbstzweifel und Frustration. Gedankliche Wege können in eine Sackgasse führen. Sie müssen lernen, die Disziplin aufzubringen, eine Alternative stringent zu Ende zu denken. Erst danach erfolgt die Bewertung verschiedener Alternativen, um die Beste davon auszuwählen und dann auch konsequent zu verfolgen. Wenn Sie zwischen Alternativen hin und her springen, eine Alternative nicht nur nach vorne, sondern immer wieder korrigierend auch zurückdenken und sich dabei verzetteln, werden sie nie zu „guten Entscheidungen“ kommen. Dies gilt erschwert unter Zeitdruck – und der ist in der modernen Welt ein immerwährendes und -wirkendes Phänomen. Hierin sehe ich auch eine Parallele zum Schach. Einige meiner Beiträge rekurrieren direkt auf Erkenntnissen und Erfahrungen aus dem Schach. Im Übrigen stellt auch die Expertiseforschung stark auf den Schachsport ab – Sie kennen das ja auch vom Schachwissenschaftspreis der Karpow Schachakademie Rhein-Neckar. » Fortsetzung

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Im Interview

Sie sprechen von Üben und Disziplin, Entscheiden und Handeln, von Selbstzweifel und Frustration – all das in Kontext von Wissenschaft und Denksport. Ich erkenne darin eine direkte Parallele zum Tennis. Welche Ihrer Erfahrungen können wir beispielsweise für den Ausbildungsbetrieb unserer Tennisakademie übernehmen? V. WEIZSÄCKER: …die Erfahrung, dass eine sportliche Ausbildung nicht allein auf die Vermittlung körperlicher Fähigkeiten und technischer Fertigkeiten reduziert werden darf. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Auch in München gibt es sozialschwache Stadtteile und – wie man sagt – „Brennpunktschulen“. Dort hat die Münchner Schachakademie in einer Klasse, deren Schülerinnen und Schülern zu rund 90% Migrationshintergrund haben, ein Schachprojekt durchgeführt. Es wurden die Regeln des Schachspiels und elementare Spielfähigkeiten vermittelt. Mit dem Kompetenzerwerb wuchs auch das Selbstwertgefühl bei den Beteiligten. Besonders bei den Mädchen konnte man beobachten, wie sehr sich ihr Bewusstsein, etwas zu können, positiv auf die Persönlichkeit auswirkte. Dies wiederum führte zu besseren schulischen Leistungen. Ein weiteres Beispiel sehen Sie hier vor Ort: Entlang dieses Gangs sehen Sie die Büros meiner Mitarbeiter. Darunter finden Sie gute Sportler: Fußballer, Triathleten usw.. Sportlichkeit ist also durchaus ein Aspekt, dem ich bei der Einstellung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eine Bedeutung beimesse. …weil es Parallelen gibt zwischen Erfolg im Sport und Erfolg in der Wissenschaft? V. WEIZSÄCKER: …weil jemand, der im Sport Durchsetzungskraft, Disziplin und Frustrationstoleranz bewiesen hat, diese Eigenschaften mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Wissenschaft oder in anderen Lebensbereichen unter Beweis stellen wird. Sie wissen ja selbst: Wissenschaftliche Arbeit ist unendlich mühevoll – sie bewegen sich stets im Grenzbereich der intellektuellen Leistungsfähigkeit. Das ist bisweilen so, als ob Sie aus Streichhölzern mühsam ein Schiff zusammen-

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Prof. Dr. Robert von Weizsäcker im Gespräch mit Anatoli Karpow

bauen und dann bereit sein müssen, dieses zu zertrümmern und wieder neu zusammenzusetzen – und sie hoffen natürlich, dass Ihnen „ein Sieg“ gelingt, Sie also zu einer innovativen, gut begründeten und belastbaren Erkenntnis gelangen, das Schiff also schließlich überlebt. Ich verstehe mich selbst auch als eine Art Coach, der die Gedankenwege seiner Teammitglieder begleitet, steuert und befördert. Dabei drehen sich die Gespräche mit einem Doktoranden oder Habilitanden nicht nur um den sachlichen Erkenntnisprozess, sondern auch um persönliche Befindlichkeiten, die damit einhergehen. Trost und Ermutigung spielen hierbei eine große Rolle – Sie kennen das ja auch vom Umgang mit Ihrem Tennisnachwuchs. Bedeutet das dann auch, dass Sie als Ordinarius und vielfacher Doktorvater nicht nur fachlich, sondern auch sportlich ein Vorbild sein möchten? Sie machen ja einen fitten Eindruck, ich frage mich nur, wann Sie bei all dem

Pensum auch noch Sport treiben…? V. WEIZSÄCKER (lacht): Naja, sportliches Vorbild für einen Triathleten, der ein paar Jahrzehnte jünger ist – dazu reicht es sicher nicht. Man darf übrigens nicht verkennen, dass geistige Arbeit enorme Energie verlangt. Derzeit absolviere ich z.B. 20 Fernschachpartien parallel. Dabei fordert mich eine enge Schachpartie durchaus auch körperlich – das Wechselspiel zwischen geistiger und körperlicher Fitness offenbart sich beim Schach ganz unmittelbar. Aber natürlich merke ich es schnell und auch deutlich, wenn ich mal längere Zeit nicht dazu komme, mich körperlich zu betätigen. Schließlich habe ich seit meiner Kindheit Sport getrieben. In frühen Jahren habe ich geturnt, dann habe ich mich anderen Sportarten zugewandt: Basketball, Hockey und Tennis. Letzteres bereitet mir noch immer sehr viel Freude, sofern ich dazu komme. Aus Zeitgründen mache ich zuhause leichte Übungen mit kleinen Hanteln und gehe ab und zu joggen. Beruflich beschäftige


Im Interview

ich mich ja täglich mit den Phänomenen „Schulden“ und „Vermögen“ – aus finanzwissenschaftlicher Perspektive2. Ich weiß aber wohl und bin mir dessen sehr bewusst, dass die wichtigste Vermögensbildung die Investition in die eigene Gesundheit ist. Mit jedem Tag ohne körperliche Aktivität häuft man reale, persönliche Schulden an. Das ist ein wunderbares Schlusswort, das besonders den Trainerinnen und Trainern unseres „Zentrum Aktiver Prävention3“ gut gefallen wird, denn mit einer solchen Aussage aus berufenem Munde lässt sich gut argumentieren. Lieber Herr von Weizsäcker, ich danke Ihnen herzlich für ihre freundliche Aufnahme hier an Ihrem Lehrstuhl und für das interessante Gespräch.

Robert Klaus Freiherr von Weizsäcker, (* 6. Dezember 1954) ist ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität München und Ehrenpräsident des Deutschen Schachbundes. Das Studium der Mathematik und der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn im Jahre 1980 schloss er als Diplom-Volkswirt ab. Danach erfolgte die Promotion an der London School of Economics / Universität Bonn im Jahre 1985 sowie die Habilitation an der Universität Bonn fünf Jahre später. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Privatdozent an der Universität Bonn und der Humboldt-Universität zu Berlin wurde Robert von Weizsäcker 1992 ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Halle-Wittenberg. 1995 wechselte er an die Universität Mannheim auf einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik. Seit 2003 ist er Ordinarius für Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft und Industrieökonomik an der Technischen Universität München.

Das Gespräch führte Dr. Matthias Zimmermann

Er war Visiting Scholar an der University of Cambridge, der Université Catholique de Louvain, der London School of Economics, der Stanford University, der University of Oxford sowie am International Monetary Fund in Washington D.C. Er ist Research Fellow des Centre for Economic Policy Research in London, des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung in München und des Institute for the Study of Labor in Bonn. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 1997 bis 1999 Mitglied des Wissenschaftsrates.

Siehe dazu die Veröffentlichungen von Prof. Dr. Robert Klaus Freiherr von Weizsäcker 1 „Ratio, Intuition und Zeit“, München 2010. 2 „Repräsentative Demokratie und öffentliche Verschuldung: Ein strategisches Verhängnis“. München 2009.

Robert von Weizsäcker ist Internationaler Fernschach-Großmeister und Mitglied der deutschen Fernschach-Nationalmannschaft (Mannschaftsweltmeister 2008, Olympiasieger der 13. Fernschacholympiade 2004–2009). Von 2007 bis 2011 war er Präsident des Deutschen Schachbundes, 2011 verzichtete er auf eine erneute Kandidatur und wurde zum Ehrenpräsidenten gewählt.

in München am 9. März 2012.

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Wir funktionieren nicht – wir leben! Von Gefühlen und Verstand, Fehlern und Fortschritt – und dem Mythos der Vernunft Dr. Matthias Zimmermann

„Was hab´ ich mir dabei nur gedacht?“ Wir treffen tagtäglich Entscheidungen. Wir selbst oder andere handeln danach. Ein Lügner, wer meint, er sei dabei frei von Fehlern. Fehler, die uns – wenn wir sie denn einsehen – über uns selbst ärgern lassen! Schon Platon wusste: „Es ist nichts in der Tat, was nicht zunächst im Geiste“. Selbiger Philosoph folgte seinem Lehrer Sokrates im philosophischen Bemühen um Wahrheit. „Wahrheit“ – welch großes Wort. Nietzsche meinte zur Wahrheit: „Die Art von Irrtum, ohne welche eine bestimmte Art von lebendigen Wesen nicht leben könnte.“ Wer sich mit Wahrheit beschäftigt und nach Wahrheit strebt, wer richtige Entscheidungen treffen und zielgerichtet handeln möchte, der muss auch dem Irrtum und den Eigenheiten menschlichen Denkens ins Auge sehen:

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„Errare humanum est…“. Wir kennen nur diesen Teil des berühmten lateinischen Satzes, der in vollständiger Übersetzung lautet: „Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch“. Eine Kehrtwende vom Irrtum setzt die Einsicht voraus. Diese fällt umso leichter, wenn wir wissen, warum wir irren. „Denkfallen“ können Erklärungen liefern.

Das Leben – ein Schachspiel?

Robert von Weizsäcker hat im Interview in diesem Magazin auf die Komplexität des Schachspiels hingewiesen. Unzählige Entscheidungsmöglichkeiten tun sich auf. Es gilt, daraus die beste zu wählen, um sich Vorteile zu verschaffen und das Spiel für sich zu entscheiden. Dementsprechend komplex sind auch die Denkvorgänge – wie das gesamte Leben eben auch. Dies

rechtfertigt den gezogenen Vergleich zwischen Schach und dem Leben. Wie sagte schon Henry Miller (1891-1980): „Leben ist das, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.“ Und, mal ganz ehrlich: wie viel Zeit haben wir denn, uns tiefgehend mit den ständigen Entscheidungsanforderungen zu beschäftigen? Ähnelt das Leben nicht eher dem Blitzschach? Häufig muss auch noch schnell entschieden werden! Dabei ist unser Denken eher von Langsamkeit gekennzeichnet. Wohlgemerkt: das Denken. Nicht die Informationsverarbeitung. Sowohl der Autofahrer, der sich durch den Verkehr manövriert, als auch der Tennisspieler, der einen Return schlägt – um nur zwei Beispiele zu nennen – ist unglaublich schnell in der Verarbeitung komplexer Informationen und in der Handlungsumsetzung. Das kann ein Computer in dieser Präzision nicht leisten, und wird es wohl auch in absehbarer Zeit nicht können. Wenn es jedoch darum geht, zum Beispiel die Zahl 98762 durch 12,75 zu teilen, kann das menschliche Gehirn dem Computer niemals das Wasser reichen. Hier müssen wir rechnen, also bewusst denken. Unser bewusstes Denken geht Schritt für Schritt vor, verarbeitet wenige Informationen pro Zeiteinheit und ist dementsprechend langsam.


Special

Was prägt unsere täglichen Entscheidungen? Was führt uns durch´s Leben? Wie denken wir?

Der israelisch-amerikanische Psychologe und Träger des Wirtschafts-Nobelpreises (2002) Daniel Kahneman geht davon aus, dass es zwei Arten des Denkens gibt: zum einen das bewusste, rationale, langsame, mühsame logische Denken. Zum anderen das intuitive, automatische, unmittelbare Denken. Er interpretiert die viel zitierte Intuition als unseren Erfahrungsspeicher, als Phänomen der „unterbewussten Mustererkennung“. Wir denken eben nicht algorithmisch, sondern heuristisch. Nicht endlich viele Schritte einer eindeutigen Handlungsvorschrift („Algorithmus“) führen zur Lösung eines Problems, sondern mentale Abkürzungen, die mit möglichst wenig Denken zu passablen Ergebnissen führen („Heuristiken“, auch als „Daumenregel“ zu umschreiben). Das Gehirn mit einem Computer zu vergleichen ist demnach ein Trugschluss. Unsere, die Domäne des Menschen, sind Heuristiken: die Kunst, mit wenig Wissen in begrenzter Zeit auch in komplexen Situationen zu guten Lösungen zu kommen. Dementsprechend schlampig, fehlerhaft und irrational stellen sich unsere Denkprozesse dar. Sie sind gesteuert von Emotionen, Trieben und Denkfaulheit. Dafür aber sind sie äußerst kreativ und effizient! Auch Heuristiken sind kognitive, also in unserem Gehirn ablaufende Prozesse. Diese allerdings setzen wir für Aufgaben ein, für die unsere Biologie sie eigentlich gar nicht vorgesehen hat! So haben wir immer noch Angst vor Schlangen. Auch im Angesicht einer großen Spinne reagieren wir panisch. Dabei ist das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken, wesentlich höher. Unsere Millionen Jahre dauernde evolutorische Prägung verleitet uns, objektiv irrational zu fühlen, zu denken und zu handeln: vor Schlangen laufen wir lieber weg. Dietrich Dörner meint dazu, dass allem Anschein nach die „Mechanik“ des menschlichen Denkens in der Evolution einmal „erfunden“ worden ist, um Probleme „ad hoc“ zu bewältigen. Im Straßenverkehr aber rechnen wir uns

erstaunliche Fähigkeiten zu. Fragen Sie mal im Kreise ihrer Freunde, wer sich für einen überdurchschnittlich guten Autofahrer hält? Ich verspreche Ihnen: weit mehr als die Hälfte – eine statistisch schwer einlösbare Quote. Wir neigen zur Selbstüberschätzung. Die Aussage, „das Problem habe ich aber gründlich unterschätzt“, ist in Relation gesehen nichts anderes. Hinzu kommt, dass wir uns gerne am Sieger orientieren. Wer aber spricht (oder schreibt) über die abertausend Musiker, Schriftsteller und Sportler, die auf dem Weg ins Rampenlicht auf der Strecke geblieben sind? Wir sehen nur Anna Netrebko, Ernest Hemingway und Raffael Nadal.

Kindes in 10 Jahren können Sie gerne an den Cheftrainer richten, der Ihnen mitteilen wird: „Also, mein Gefühl sagt mir,…“. Wollen Sie die Wahrheit wissen? Die Wahrheit ist, dass sie genauso gut unseren Hausmeister oder unseren Koch fragen können! Es entspricht nicht unserer Biologie, in Wahrscheinlichkeiten zu denken. Stattdessen wollen wir bestätigt werden. Informationen, die unser Weltbild bestätigen, heißen wir herzlich willkommen. Solche Informationen, die nicht zu unseren Vorstellungen passen, werden aussortiert. So werden die tollen Grundschläge des eigenen Kindes als unzweifelhaftes Indiz dafür wahrgenommen, dass er mal ein Weltstar wird. Jeder gelungene Schlag wird begeistert begrüßt. Die Tatsache, dass er kaum laufen kann und seine Antizipationsfähigkeit völlig unzureichend ist, wird negiert. Genau gesagt: diese Information wird im präfrontalen Kortex als Fehler markiert und aussortiert. Ein biologischer Vorgang! Und ein Phänomen, das sich viele vermeintliche Tennisexperten zunutze machen, um den Eltern möglichst viel Geld abzuknöpfen.

Von „Bestätigungsfehlern“, „Rückschaufehlern“ und „kognitiver Dissonanz“ Die Machtlosigkeit der Intuition gegenüber der Wahrscheinlichkeit!

Immer wieder fragen uns Eltern, ob es ihr Kind irgendwann mal in die Top Ten der Tennisweltrangliste schaffen wird. Dabei wird alles Mögliche diskutiert: das Bewegungstalent, die Antizipationsfähigkeit, der Fleiß – aber nie die Wahrscheinlichkeit, zu den 10 aus mehreren Tausenden zu gehören. Ein Forschungsprojekt (von Philip Tetlock, Berkeley) zeigt, dass – und das gilt für alle Vorhersagen zu allen möglichen Lebensbereichen – selbst die Prognosen von Experten eine geringere Trefferquote haben als das statistische Mittel. Die Frage nach der vorherzusehenden Weltranglistenposition ihres

Um bei diesem Beispiel zu bleiben: wenn es dann nach diesen 10 Jahren so gekommen ist, wie es kommen musste, und der Schläger längst verstaubt im Keller liegt, hört man stets ganz interessante Interpretationen: „Profitennis war für uns nie ein Thema“. Dieser so genannte Rückschaufehler dient dem Selbstschutz – diese „kognitive Dissonanz“ verhindert zerfressende Selbstzweifel und hält das positive Selbstbild aufrecht. Möglicherweise verhindert eine solche Haltung Depressionen und dient dem eigenen Glücklichsein. Das könnte eine biologische Begründung sein. Gleichwohl aber verhindert es, aus Fehlern zu lernen! Die Fehler machen sowieso immer die anderen: „Der Trainer war schuld“. Besser wäre wohl: „Hätte ich doch damals zum Talent meines Kindes lieber den Hausmeister befragt“. Fortsetzung »

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Special

Wenn ich Ihnen einen Trick verraten soll, wie sie mit dieser Unzulänglichkeit menschlichen Denkens viel Geld verdienen können (viel viel mehr als jeder Tennistrainer auf der Welt), dann kommen sie auf mich zu. Ich erklär´s Ihnen gerne…! Solange es nur der Schläger ist, der im Keller liegt, kann man über das elterliche Denken im Beispiel unseres „Talents“ hinwegsehen. In Wirklichkeit neigen wir alle mehr oder weniger dazu, den Schutz des eigenen Selbstwertgefühls über die Kenntnisnahme des Misserfolgs und die Einsicht der eigenen Fehlerhaftigkeit zu stellen. Haben Sie in der letzten Zeit Fehler gemacht – und eingesehen?

Der Mensch – ein Fehlerwesen? „Fehlerfreundlichkeit“ und „Fehlerkultur“ als Antwort!

Stattdessen ist doch der Mensch geradezu ein „Fehlerwesen“. Es ist der Umwelt, die er sich gerade in den wenigen letzten Jahrzehnten geschafften hat, vielfach nicht gewachsen. Wer dann noch die Perfektion zum Ideal erhebt, wird das derzeit vielzitierte „Burn-Out-Syndrom“ am eigenen Leib erfahren. Dabei ist Fehlerhaftigkeit geradezu Grundvoraussetzung für Freiheit, meint der Philosoph Bernd Guggenberger. Die Biologin Christine von Weizsäcker kreierte den Begriff der „Fehlerfreundlichkeit“. Entgegen des Darwinistischen Grundsatzes „Survival of the fittest“ ist die Evolution sehr wohl fehlerbehaftet und produziert eben nicht Perfektion, sondern Vielfalt. Bisweilen trainieren Fehler auch eine sehr wichtige „Antwort-“ und „Lernfähigkeit“. In der Technologieentwicklung ist es so etwas wie ein Grundsatz, dass nahezu 80% der Erfindungen als Flop enden. Der Rest wiederum – „gestählt“ durch die Erkenntnisse aus vielen Fehlern – erweist sich umso stabiler, zuverlässiger und wirtschaftlich erfolgreicher. Wenn Fehler passieren, ist das menschlich. So darf es in einer fehlerfreundlichen Umgebung nie (primär) darum gehen, einen Schuldigen

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zu suchen, sondern immer erst einmal darum, die Folgen des Fehlers zu beherrschen. Bisweilen ist es vielleicht sogar so, dass die schlimmsten Fehler genau die sind, die nie gemacht wurden. Weil keiner es wagt, einen Fehler zu riskieren, dominiert die ängstliche Stagnation statt die konstruktive Entwicklung. Also: wie steht es um die „Fehlerkultur“ in Ihrer Umgebung?

Unbeherrschbarkeit der Realität, die Unvorhersehbarkeit beim Zusammenspiel zweier Gegner, die den Reiz des Sports ausmacht. Nur wer sich immer wieder in ein Match stürzt und sich seiner Fehlerhaftigkeit in objektiver Weise aussetzt, erlebt Demut und Toleranz, Frust und Fortschritt gleichermaßen. Wann haben Sie sich zuletzt ein sportliches Duell geliefert?

Fehler und Fortschritt – was der Sport uns lehren kann.

Fehler vermeiden? Klar – wann immer es geht!

Das mit der Fehlerkultur ist natürlich so eine Sache, denn: Fehler führen zu Verlust – von Freunden, von Geld, manchmal auch des Lebens. Genau in dieser Verlustangst liegt die Ursache, dass wir alles daran setzen, Fehler zu vermeiden. Dies kann zur „Schockstarre“ führen, denn wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Dazu allerdings gibt es ein schönes Sprichwort: „Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um“. Insofern ist es gut zu wissen, worin das Scheitern in Wirklichkeit liegt. Scheitern tun wir daran, dass wir hier diesen, dort jenen kleinen Fehler machen, der sich in der Addition zu großem Versagen addiert! Welche Schule für´s Leben bietet da der Sport? Es ist ja gerade die

Damit hier kein Missverständnis entsteht: jeder Fehler, der vermieden werden kann, ist ein Gewinn. Allein die Schätzung, dass in den USA jedes Jahr rund 7.000 Menschen sterben, weil ihr Arzt das Rezept mit schludriger Handschrift fast unleserlich hingekrakelt hat, ist erschütternd. Wenn wir nun aber die Denkfehler und Denkfallen kennen, dann lassen die sich ja auch vermeiden – könnte man meinen. „52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen“, das klingt nach der „Rolf-Dobelli-Formel“, die unser Leben erfolgreicher machen soll. Und 52 Denkfehler, die lassen sich doch allemal auswendig lernen. Doch so einfach ist das eben ganz und gar nicht. Kritisch äußert


Special

sich dazu der Heidelberger Sozialpsychologe Klaus Fiedler, der – wie er sagt – locker noch mal 52 weitere solcher Denkfehler hinzufügen könne. Unser Denken ist auf Fehler programmiert, und zwar auf solche, die uns bisweilen systematisch in eine bestimmte Richtung führen. Denken ist ein biologisches System, die dabei entstehenden Fehler nichts anderes als über Jahrtausende eingespielte Denkmuster, die wir – wenn überhaupt – nur mit starkem Willen und großer Konzen-

tration überwinden können. Biologisch sind wir Jäger und Sammler in Anzügen oder Sportklamotten. Auch wenn wir über unsere Fehler durchaus bescheid wissen – wir können sie kaum vermeiden. Was also tun? Mark Twain rät: „schlechte Gewohnheiten soll man nicht aus dem Fenster schmeißen, sondern Stufe für Stufe die Treppe hinunter tragen, um sie wirklich los zu werden“. Wir alle sind Menschen: wir funktionieren nicht – wir leben. Ob es uns deshalb wirklich besser

geht, wenn wir uns hauptsächlich auf unseren Verstand verlassen, ist eine offene Frage. Ist das Denken wirklich die Essenz des Menschlichen? Ist Vernunft die entscheidende Instanz? Hat René Descartes´ Recht, wenn er meint: „ich denke, also bin ich“? Ist die Kant´sche Theorie des Kritischen Rationalismus ein Mythos? Dieses Thema wird Gehirnforschern und Philosophen noch für lange Zeit mehr als ausreichend Stoff zum NachDENKEN liefern!

• Rolf Dobelli: Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Hanser Verlag 2011. • Jürgen Schäfer: Fehler? Falsch! Warum auch Irrtümer uns im Leben voranbringen. In: Geo 03 / März 2012, S. 136 bis 149. • Susanne Beyer: „Ich denke, also irre ich“. In: DER SPIEGEL Nr. 14, 02.04.2012, S. 122 bis 126. • Dietrich Dörner: Die Logik des Misslingens. Rowohlt Verlag. Reinbek 1989. • Bernd Guggenberger: Das Recht auf Irrtum - Anleitung zur Unvollkommenheit, Wien 1987. • Daniel Kahneman: Thinking fast and slow. London 2011.

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Hätten Sie‘s gewusst

Hätten Sie‘s gewusst?

Hätten Sie gewusst, dass... …wir häufig Opfer unserer eigenen, systematischen Denkfehler werden...? …auch deshalb, weil wir alle dazu neigen, uns systematisch zu überschätzen? Fragen Sie mal im Bekanntenkreis, wer sich für einen überdurchschnittlich guten Autofahrer hält. Sie werden sehen, dass es mehr als 50 Prozent sind. Das funktioniert übrigens auch bei der Frage nach den Qualitäten als Liebhaber. Hätten Sie gewusst, dass... …ein normales Papierblatt, wenn Sie es (theoretisch) fünfzig Mal falten, einen Durchmesser von 100 Millionen Kilometern erreicht. Ein Denken in exponentiellen Größen (Entfernungen im Weltall, Molgewichte bzw. molare Massen) ist abstrakt und für uns Menschen schwer zu begreifen. Hätten Sie gewusst, dass... …Erfolge eine größere Sichtbarkeit im Alltag erzeugen als Misserfolge. Dadurch werden Erfolgswahrscheinlichkeiten gerne überschätzt. Hätten Sie gewusst, dass... …die Tendenz in uns wohnt, neue Informationen so zu interpretieren, dass sie mit unseren bestehenden Theorien, Weltanschauen und Überzeugungen übereinstimmen? Hätten Sie gewusst, dass... …wir im Angesicht einer Autorität das selbstständige Denken um eine Stufe zurückschalten? Haben Sie mal darüber nachgedacht, welche Autoritätskenn-

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zeichen bei welchen Berufsgruppen am deutlichsten ausgeprägt sind (z.B. bei Kleidung - „Kleider machen Leute“ - erinnern Sie sich an Gottfried Keller?)? Hätten Sie gewusst, dass... …wir leicht dem Glauben verfallen, durch Schwingungen, Energie oder Karma den Zufall beeinflussen zu können? Bestimmt haben Sie beim Würfeln schon mal versucht, durch sanftes Schütteln des Bechers eine niedrige Zahl oder durch

kräftiges Schütteln eine hohe Zahl herbeizuführen? Hat‘s funktioniert? Hätten Sie gewusst, dass... …wir nicht mit der sittlichen Vernunft des Menschen rechnen sollten? Organisationen brauchen Regularien, nicht Vernunftappelle: „Es ist schwierig, jemanden etwas verständlich zu machen, wenn sein Einkommen davon abhängt“ (Upton Sinclair, US amerikanischer Schriftsteller, 1878 - 1968).


Hätten Sie‘s gewusst

Hätten Sie gewusst, dass... …viele Wahlmöglichkeiten beim Kauf eines Produkts eher zur inneren Lähmung als zur Zufriedenheit führt? Große Auswahl führt zu schlechteren Entscheidungen, die Ungewissheit, die „perfekte Wahl“ getroffen zu haben, macht unglücklich. Das Streben nach Nutzenmaximierung in komplexen Situationen oder bei unüberschaubar vielen Angeboten ist irrationaler Perfektionismus: „Weniger ist mehr“! Hätten Sie gewusst, dass... …wir das, was wir besitzen, als wertvoller empfinden als das, was wir nicht besitzen. So kommt es, dass wir beim Verkauf eines Gegenstandes mehr Geld verlangen, als wir selbst dafür bereit wären auszugeben. Hätten Sie gewusst, dass... …Sie gerade in verschworenen Gruppen mit starkem Konsens Ihre kritische Meinung unbedingt äußern sollten. Der „Advocatus Diaboli“ ist bestimmt nicht die beliebteste, möglicherweise aber die wichtigste Person in einem Diskussionskreis. Hätten Sie gewusst, dass... …wir Verluste höher werten als wir Gewinne zu schätzen wissen? Wir sind

„verlustaverse“ Wesen. Die Angst, etwas zu verlieren, hat höhere Motivationskraft als die Aussicht, etwas von gleichem Wert zu gewinnen. Auch schlechtes Verhalten bleibt uns einprägsamer in Erinnerung als gutes.

Aus: Rolf Dobelli. Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen. Hanser Verlag, 220 S., 14,90 Euro, ISBN 978-3446426825

Hätten Sie gewusst, dass... …wir, wenn wir etwas erklären, den Einfluss von Personen systematisch überschätzen und äußeren, situativen Faktoren zu geringe Bedeutung beimessen. Dieses empirisch belegte Phänomen steht in Einklang damit, dass wir uns systematisch überschätzen. „Ich mache keine Vorhersagen. Ich habe nie, und ich werde nie!“ - Tony Blair Hätten Sie gewusst, dass... …Sie Prognosen besonders dann sehr skeptisch gegenübertreten sollten, je komplexer das System und je länger der Zeithorizont ist, für die die Prognose Gültigkeit haben soll? Eine Auswertung von Expertenvorhersagen ergab, dass die Prognosen kaum häufiger zutrafen, als wenn man einen Zufallsgenerator befragt hätte.

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Kolumne

Mit Leib und Seele Kolumne von Heinrich Müller

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st Ihnen dieser Slogan vertraut? Haben Sie auch gute Gefühle beim Nachspüren in Momente Ihres Lebens hinein, in denen Sie das für sich umsetzen konnten? Immer, wenn diese Redewendung auftaucht, geht es um das Ganze. Da kniet sich jemand in eine Sache mit viel Herzblut, eben mit Leib und Seele hinein. Da ist ein anderer, der total identisch scheint mit dem, was er tut. Er oder sie ist mit Leib und Seele … Und immer geht es um das Leben in seiner ganzen Fülle, um etwas, was mit viel Sinn beseelt ist. Und es ist einfach nur gut. Verbunden ist damit oft viel persönliches Engagement und auch ein großer Einsatz von Zeit. Und dies ist selbstverständlich für jemanden, dem sein Tun sinnvoll scheint. Da lohnt sich das doch alles! Für etwas Sinnvolles nehme ich mir die Zeit! Warum? Weil ich nicht nur einer Sache diene, sondern eben auch mir selbst. Es tut mir gut, es befriedigt mich, es befreit meinen Geist, wenn ich mich um solches annehme. Ja, es bringt mir ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit.

Er hatte dies aber nicht einfach nur als eine Tatsache hingestellt, so als wäre ein Automatismus damit verbunden, eher als eine Zielformulierung für die Menschen seiner und unserer Zeit. Und vergessen darf man nicht den Anfang seines Zitates: „Orandum est…“, was so viel bedeutet wie, „man müsse darum beten“, dass es denn so sei. Doch beten alleine genügt nicht immer, man muss einiges mehr dafür tun, soll sich dauerhafter Erfolg einstellen. Und auch hier gilt: Es lohnt sich!

Pastoralreferent Heinrich Müller

In solchen Glücksmomenten erfahre ich die Einheit von Geist, Seele und Körper. Da geht es mir einfach nur gut. Und beides scheint wichtig, keines wird dabei vernachlässigt, weder der Leib, also der Körper, noch die Seele. Der römische Dichter und Satiriker Juvenal hat eine Redewendung ins Spiel gebracht, die einem hier in den Sinn kommen kann: „… mens sana in corpore sano.“ – „.. ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.“

reiches soll an jenem Sonntag erfreuen, musikalische Begleitung inbegriffen. In „verdaulicher Dosierung“ werden in der gemeinsamen Zeit einige Gedankenimpulse ins Wort gebracht als „Beilage“ zu den kulinarischen Genüssen aus der Küche. Dazu haben wir die Idee geboren von „Brunch & Spirit“. Leibliches und Geist-

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Seien sie mit Leib und Seele dabei, geben Sie beiden Raum und Zeit.

Folgen wir der Empfehlung von Anselm Grün, Benediktinermönch und Cellerar der Abtei Münsterschwarzach, dann liegt viel Heil darin, auf unsere Seele zu achten und auf den Leib zu horchen. Der Seele Raum geben, damit sie den Leib und den Geist beflügeln kann. So wie der Sport nach einer Studie der Universität Ulm erwiesener Maßen deutliche Verbesserungen vor allem in den Bereichen „visuellräumliches Gedächtnis“, „Konzentrationsfähigkeit“ und „positive Stimmung“ bewirkt, so gibt es eine Wechselwirkung zwischen dem Zustand meiner Seele und meinem leiblichen Wohlbefinden. Kennen Sie das: „Die Seele einfach einmal baumeln lassen?“

Wir, das sind die katholische und evangelische Kirche in Nußloch, die in Kooperation mit dem Racket Center diese Veranstaltung durchführen. Wir freuen uns, Sie in diesem Ambiente begrüßen zu dürfen.

Termin: 1. Juli von 11.00 bis 14.00 Uhr!


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GSM

Racketlon German Open 27. - 29. Juli

Racket Center Nußloch

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uch dieses Jahr ist es wieder soweit! Die GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH veranstaltet bereits zum dritten Mal die Racketlon German Open. Hierbei handelt es sich um das größte deutsche Weltranglistenturnier der International World Tour. Nachdem sie zuvor in Städten wie Wien, Prag oder Mailand gastiert, wird sie vom 27. - 29. Juli in unserem Hause, im Racket Center Nußloch, vorbeischauen. Bereits in den letzten Jahren waren die Rackelton German Open ein großes Ereignis. Mit 140 Teilnehmern, die aus 14 verschiedenen Ländern anreisten, verbuchten die German Open wieder einmal einen neuen Teilnehmerrekord! Über drei Tage hinweg kämpften sowohl die Teilnehmer der Eliteklassen, als auch die der Amateure um Weltrandlistenpunkte und Prestige. In den Eliteklassen Men A und Women A konnten sich Michi Dickert aus Österreich, der sich 2010 schon den Titel im Men A Doppelwettbewerb sicherte, und Isabelle Tyrrell aus Großbritannien, gegenüber ihren Kontrahenten durchsetzen.

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Die Sportler konnten sich über großes Interesse und Zuspruch zahlreicher Racketlon-verrückter Zuschauer erfreuen, die für eine ausgelassene Stimmung sorgten und für ihr Erscheinen mit spannenden Duellen und Sport der Extraklasse belohnt wurden. Zurückblickend lässt sich sagen, dass GSM-Praktikant Torsten Krüger,

zusammen mit seinem Organisationsteam, 2011 ein herausragendes Event auf die Beine gestellt hat. Auch Aufgrund des letztjährigen Erfolgs, freuen wir uns in diesem Jahr auf die Sommermonate. Vom 27. - 29. Juli haben wieder alle Sportbegeisterte die Möglichkeit, an den German Open teilzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle ob erfahrener Racketlon-Spieler oder Anfänger, ob jung oder alt – alle sind herzlich eingeladen sowohl als Zuschauer, aber auch als Spieler teilzunehmen. Es besteht die Möglichkeit, in zwei der 14 bestehenden Klassen anzutreten. So sind für die jüngere Generation die U 21 von Interesse, während beispielsweise die Senioren in den Klassen 45+ oder aber 55+ ihr Können unter Beweis stellen werden. Wer nicht alleine teilnehmen möchte, kann in den verschiedenen Doppelkategorien antreten. Jedem Teilnehmer werden drei Spiele garantiert, sodass auch Neueinsteiger die Chance bekommen, sich mehrmals mit anderen zu messen. Das Besondere am Racketlon-Sport ist, dass in allen Klassen


GSM

In diesem Zusammenhang möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Rüdiger Beckenbach, ich bin 25 Jahre alt und studiere zurzeit Betriebswirtschaftslehre an der SRH Hochschule Heidelberg. Die Planung, Organisation und Durchführung der Racketlon German Open ist eines meiner Hauptprojekte während meines Praktikums bei der GSM. Außerdem bin ich für das Praktikantenmanagement zuständig. Das Praktikum stellt mich vor eine große Herausforderung, die jedoch im Team der GSM auch sehr viel Spaß mit sich bringt. Ich bin überzeugt, dass mich dieses Praktikum optimal auf mein kommendes Masterstudium des Sportmanagements vorbereitet und ich aus den gesammelten Einblicken und Erfahrungen für meine weitere berufliche Laufbahn profitieren werde.

Weltranglistenpunkte verteilt werden. Somit haben auch Sie die Chance auf ihre ersten Weltranglistenpunkte! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns doch auf unserer Turnierhomepage: Über zahlreiche Zuschauer freuen wir uns.

www.racketlon-nussloch.de Der Eintritt ist frei. Daneben besteht die Möglichkeit, das junge Organisationsteam als freiwilliger Helfer zu unterstützen und somit Mitglied unseres Teams zu werden. Alle Spieler und Zuschauer sind eingeladen, an unserer Players Party am Samstagabend teilzunehmen und sich unter Gleichgesinnten auszutauschen. Melden Sie sich schon heute zu unserem Turnier an - Spieler oder als Volunteer. Wir freuen uns auf Sie!

Rüdiger Beckenbach

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„Tennis meets Golf“ Die TeGo-Turnierserie 2012 in Wiesloch und St. Leon-Rot

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s ist wieder soweit. Wie schon in den Jahren zuvor werden wir 2012 unsere wunderbare Turnierserie „Tennis meets Golf“ auf den Golfanlagen in Wiesloch und St. Leon-Rot austragen. Alle begeisterten Golfer und Tennisspieler sind eingeladen, an diesem außergewöhnlichen Event teilzunehmen. Mit dem 11.08.2012 auf der Anlage des Golfclubs St. Leon-Rot und dem 29.10.2012 auf der Golfanlage am Eselpfad in Wiesloch sind zwei Turniertage geplant.

Da dieses Turnier vor allem dem Spaß, der Freude und dem gegenseitigen Kennenlernen dient, sind ein Handycap im Golf, oder langjährige Tenniserfahrung nicht von Nöten. Seien Sie dabei wenn es heißt – Sport, Spaß und gute Laune! Die Teilnehmer des letztjährigen TeGoCups waren von der Einzigartigkeit dieser Veranstaltung begeistert, die ihren Ausklang abends auf der Terrasse des Racket

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Center fand. Der sportliche Tag und das gemütliche Beisammensein hinterher wurden als gelungene Abwechslung zum stressigen Berufsalltag empfunden. Man ließ sich das leckere Buffet schmecken und zu guter Musik wurde viel gelacht und sich entspannt. Fortsetzung »



GSM

Was erwartet uns am „sportlichen TeGo- Samstag“?

Das Turnier auf der exklusiven Anlage des Golfclub St. Leon-Rot ist für Fortgeschrittene gedacht. Der 9-Loch-Platz, der sogar erfahrenen Golfspielern schon einmal Kopfzerbrechen bereiten kann, ist die optimale Herausforderung für alle Spieler, die schon die Platzreife, bzw. schon langjährige Erfahrung im Tennis besitzen. Diverse Bunker und Hindernisse bieten eine großartige Herausforderung auf einer der schönsten Anlagen in ganz Deutschland.

Das zweite diesjährige Turnier auf der Golfanlage am Eselpfad in Wiesloch ist explizit für TeGo-Einsteiger konzipiert. Für die Teilnahme am Turnier sind erste Erfahrungen in beiden Bereichen ausreichend. Dieser Platz mit seinen Höhen und Tiefen, bietet gerade für Einsteiger, eine super Gelegenheit, erste Erfahrungen zu sammeln.

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Im Anschluss an die jeweiligen Golfturniere, verlagert sich das Geschehen in das Racket Center Nußloch. Nachdem ein kleiner Mittagssnack zu sich genommen wurde, werden die Golf- gegen Tennisbags ausgetauscht, denn nun ist das TennisDoppelturnier an der Reihe. Bei schönem Wetter bietet hier das Cabriodach des Racket Centers eine einmalige Atmosphäre und lässt den Spielern die Möglichkeit, weiterhin unter freiem Himmel zu spielen. Während beim Golf nach dem Scramble-

Modus gespielt wird, kommt beim TennisTurnier der Champions-Tie-Break zum Einsatz. Abgerundet werden beide Turniere jeweils von einem gemütlichen Ausklang auf der idyllischen Gartenterrasse des Racket Centers. Neben der Tombola und der Siegerehrung können sich alle Teilnehmer auf ein stilvolles Sommerabend-Dinner freuen. Hier wird Sie das Santé mit Köstlichkeiten des Hauses überraschen. Wenn Sie zur Abendveranstaltung eine Begleitperson mitbringen möchten, ist dies natürlich möglich. Bitte melden Sie ihre Begleitung im Vorfeld des Turniers an. Wir freuen uns auf zwei wunderschöne Turniertage im August und Oktober.

Weitere Informationen unter:

www.tego-cup.de



WHO’S WHO

Lars Kahl -

dem Racket Center verbunden Gäste in unserer Rubrik “who‘s who” sind dem Racket Center in besonderer Weise verbunden. So sind die folgenden Zeilen immer auch ein Ausdruck von Respekt und Verbundenheit, entstanden aus gemeinsamen Erlebnissen. Manchmal entstehen diese Erlebnisse in Projekten, durch die Arbeit an einem großen Ziel. Henry Ford formulierte das treffend: „Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. Wir wissen gute Zusammenarbeit zu schätzen…

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r gehört zu den besonders engangierten Unternehmerpersönlichkeiten unserer Region – „Familienunternehmer“, wie er betont. Denn die Familie ist die Basis für sein persönliches Glück und auch für den unternehmerischen Erfolg der KAHL Büroeinrichtungen GmbH, die 1970 gegründet wurde und seit 2001 in der 2. Generation geführt wird. Darauf gründet sich die Bodenständigkeit, die ihm und den anderen Familienmitgliedern wichtig ist.

Im persönlichen Gespräch mit ihm bekommt man schnell ein Empfinden dafür, dass die Präsenz der Marke „KAHL“ dem Prinzip folgt, das er prägt: Authentizität! „Büros mit Persönlichkeit“ ist ein treffender Slogan. Lars Kahl ist eine dieser Unternehmerpersönlichkeiten, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Seine Unternehmenskommunikation verbindet er mit einem Engagement für den Sport, und damit auch mit der Förderung

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des sportlichen Nachwuchses. Besonders verbunden ist der dem Eishockeysport, dort lebt er die Symbiose aus Familie, Fan und Förderer. Aber auch bei Oldtimerrallyes trifft man den „totalen Autofan“ oft – mit einem eigenen historischen Fahrzeug. Mit einer Krawatte jedoch wird man ihn niemals treffen! Schickimicki und geschnörkeltes Gerede sind ihm fremd. Seine Sprache ist bodenständig, unkompliziert und direkt – wie sich das gehört für einen „Mannemer“. Dabei sollte man auch wissen: es sind bemerkenswerte Projekte, die sein Familien-

Foto v.l.n.r.: Mario Kahl, Heike Lang und Lars Kahl

unternehmen realisiert. Ganze Objektausstattungen verlangen enorme konzeptionelle Kompetenz. Diese Sachlichkeit überzeugt – noch mehr aber die damit einhergehende Begeisterung. Lars Kahl liebt und lebt sein Metier. Er weiß, dass sein Mobiliar letztlich demjenigen dient, der darin arbeitet und auch lebt. Ein Verständnis für die besonderen Wünsche und Anforderungen seines Kunden, gute Planung und Verlässlichkeit in der Auftragsrealisierung machen ihn zum Qualitätsanbieter. „Wein predigen und Wasser trinken“ – das dürfen wir als Zentrum Aktiver Prävention3 und Rückenfitnesszentrum eben genau nicht tun. Bei aller Qualität, die wir unseren Mitgliedern zuteil werden lassen, gebührt auch den Mitarbeitern eine optimale Ausstattung ihres Arbeitsplatzes. Optimale Ergonomie am Arbeitsplatz muss ein Grundsatz sein! Deshalb haben wir bei der Ausstattung der neuen Büros


Who‘s Who konsequent auf die Kompetenz und Qualität von Lars Kahl und seinem Team gesetzt. Durch die Beratung und Planung sowie Lieferung und Montage mit eigenem

Personal sehen wir die professionelle und nachhaltige Betreuung gewährleistet. Dank der direkten Gespräche und daraus erwachsenen guten persönlichen Verbin-

dungen zum „Chef persönlich“ ist eine Vertrauensbasis entstanden, die auch im alltäglichen Geschäftsleben immer wichtiger wird!

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 Fax+49 621 32499 99 www.kahlgmbh.de info@kahlgmbh.de KAHL, gegründet 1970 und seit 2001 in der 2. Generation (vertreten durch Heike Lang, Mario und Lars Kahl), vertreibt mit

Die 3. Generation steht bereits in den Startlöchern und absolviert derzeit ein Studium. KAHL führt die führenden Hersteller der Bürobranche im Sortiment. Seine Fachausstellung auf einer Gesamtfläche von ca. 4.000 m² zählt zu einer der größten im gesamten Bundesgebiet. Auf seiner großzügigen Ausstellungsfläche präsentiert KAHL richtungsweisende Konzepte, Sortiment und Ideen. Sonderfertigungen werden in einem eigenen

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Die ZAP3-Physiotherapie: Qualität durch Fortbildung Oliver Kurz berichtet von einem Fortbildungskurs in „PNF“ und erläutert, was der Patient davon hat

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uch in der Physiotherapie ist Qualität ein Kompromiss – in folgender Hinsicht: einerseits erwarten die Patienten ein Therapiekonzept, das kontinuierlichkonstant umgesetzt wird. Natürlich muss die Terminsetzung dem Therapiekonzept Folge leisten. Bisweilen ist seitens der Patienten gar eine ständige Verfügbarkeit wünschenswert. Und gleichzeitig braucht der Therapeut ein hohes Kompetenzniveau, das der Entwicklung der Therapieerkenntnisse und -konzepte Folge leistet. Und weil das so ist, besuchen wir viele Fortbildungen. Therapeutische Methoden existieren zuhauf – und dementsprechend eine Fülle von Kursen, um entsprechende Fähigkeiten und Techniken zu erwerben. Es gilt, seinen therapeutischen Weg zu finden – einen Weg, der niemals zu Ende ist. Die kontinuierliche Entwicklung der Therapiequalität geht demzufolge unumgänglich mit dem Besuch von Fort-

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Wer mich also dann und wann vermisst hat („Herr Kurz ist leider an diesem Tag nicht im Hause“), dem darf ich sagen: Die Fortbildung in „Propriozeptive, Neuromuskuläre Fazilitation“ (PNF), die ich an mehreren Tagen – und eben nicht nur am Wochenende – besucht habe, war die (doch erhebliche) Investition wert, denn: diese Qualifikation soll ganz besonders den Patienten zugute kommen – also auch Ihnen, wenn Sie auf eine hochwertige Therapie angewiesen sind. Oliver Kurz

DOSB-Physiotherapeut

bildungskursen einher. Die Folge daraus allerdings: wir sind dann eben auch nicht immer verfügbar, in unserer Flexibilität nicht völlig frei und an eine konsequente Terminplanung gebunden.

Die PNF- Ausbildung baut auf Kompetenzen in der manuellen Therapie auf. Schon die Ausbildung zum Manualtherapeuten ist das Ergebnis einer Zweijährigen Fortbildung für Physiotherapeuten mit abgeschlossener Ausbildung. Um den ganzheitlichen Ansatz, der dem PNF-Konzept innewohnt, in Gänze zu begreifen und auch umsetzen zu können, ist die benannte


Zentrum Aktiver Prävention3

Voraussetzung nicht nur sinnvoll, sondern unabdingbar! Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist ein 3-dimensionales physiotherapeutisches Analyse- und Behandlungskonzept. 3-Dimensionalität bedeutet, dass bei den Bewegungsmustern der Arme und Beine in physiologischen Mustern immer auch eine beugende oder streckende Komponente des Ellbogens bzw. des Kniegelenks dabei ist. Diese Methode findet bei Patienten Anwendung, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung, Operation oder Degeneration gestört ist. Sie nutzt so genannte Rezeptoren, um natürliche, physiologische Bewegungen anzubahnen. Propriozeptoren sind Muskel-, Gelenk- und Sehnenrezeptoren, die Informationen über die Haltung und Bewegung des Körpers an das Zentrale Nervensystem weiterleiten. Ziel der PNF-

Physiotherapie ist es, durch verstärkte Stimulation der Sensoren das neuromuskuläre Zusammenspiel, also das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln, zu fördern. Damit werden physiologische Bewegungsmuster erleichtert (Fazilitation), die im Zentralnervensystem abgespeichert sind. Dies funktioniert unter der Prämisse, dass alle menschlichen Individuen ungenutzt schlummernde Potentiale besitzen, die es ausfindig zu machen und an denen es anzusetzen gilt. An den Stärken des Patienten anzusetzen („positive approach“) ist die Philosophie, die der PNF zugrunde liegt. Die Therapie richtet sich immer nach der individuellen Situation des Patienten. Sie erfasst den Menschen ganzheitlich und setzt immer bei seinen stärksten Körperabschnitten an, um gezielt die Schwächen im Sinne der motorisch normalen Funktionen zu erreichen. Hier spielt eben auch die psychologische Komponente eine starke

Rolle, denn letztlich ist es der Patient selbst, der aus dem Erspüren seiner Stärken positiv motiviert gezielte Aktivitäten aufbauen kann. Die psychologische Komponente war im gesamten Lehrgang bei allen Beteiligten spürbar und wurde gezielt vermittelt. Schließlich ist es auch für mich als Therapeut sehr wichtig, meine tägliche Motivation aus den Kompetenzen abzuleiten, die ich erwerbe, um sie zum Nutzen des Patienten anzuwenden. Und so hoffe ich auf Ihr Verständnis, wenn wir auch in Zukunft Lehrgänge besuchen und an solchen Tagen keine Termine anbieten können. Letztlich muss eines gelten: die therapeutische Qualität in der Ausführung und im Ergebnis muss stets den Patienten in den Mittelpunkt des Bemühens stellen und in seinem Sinne Kompetenzen zur erfolgreichen Umsetzung bringen. Anzeige

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“Das Wirbelsäulentherapieprogramm von morgen gegen Rückenschmerzen Das DIAGNOS 4back System: „Krankengymnastik am Gerät“ in neuer Dimension

Physiotherapeut Dominik Klaes

I

n Zeiten, in denen ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland sitzenden Tätigkeiten nachgeht, steigt die Zahl derer, die an Rückenschmerzen leiden. Das stetige dynamische Gleichgewicht zwischen den Anforderungen der Umwelt und der Leistungsfähigkeit des Körpers – die so genannte Homöostase –

gerät durch die überwiegend sitzende Körperhaltung massiv aus dem Gleichgewicht. Aufgrund der geringen Anforderungen an die Wirbelsäule bilden sich essenziell wichtige Muskeln zurück.

Trainingsprogramm geboten und wird nicht umsonst auch von Ärzten zunehmend gezielt verordnet. So gibt in den meisten Fällen der behandelnde Arzt den „Startschuss“.

Wer nicht regelmäßig Zeit darauf verwendet, durch gezieltes Training seiner Muskulatur so genannte Aktivierungs- und Kräftigungsreize zu setzen, steuert der instabilen und dadurch schmerzhaften Wirbelsäule ungebremst entgegen. Die Ursachen hierfür liegen in der Fehl- bzw. Unterentwicklung der Rumpfmuskulatur sowie der segmental (von Wirbelkörper zu Wirbelkörper verlaufenden) stabilisierenden Muskulatur der Wirbelsäule. Ein gezieltes, spezielles und individuelles Gerätetraining sorgt für eine stabile Wirbelsäule und somit auch für eine stabile Körpermitte. Training am Gerät hat jedoch nicht nur protektive, also schützende Aspekte. Im Therapiefall, also auch bei Schmerzen, ist ein gezieltes

Ein Therapieprogramm verfolgt das Ziel, die Wirbelsäule durch Kräftigung der geschwächten Rumpfmuskulatur zu stabilisieren, ihre Beweglichkeit durch gezielte Dehnprogramme zu fördern. Dem voran geht eine individuelle und fundierte Befundaufnahme durch den Physiotherapeuten. Übungsauswahl und Trainingsmethodik ergeben sich folglich unmittelbar aus dem Befund. An diesem Punkt, der Befundaufnahme, setzt unser fortschrittlichstes Trainingssystem in der ZAP³-Physiotherapie an. Das DIAGNOS 4back Trainingssystem bietet einzigartige Untersuchungs-, Therapie und Trainingsmöglichkeiten im Rahmen der KGG Leistung („Krankengymnastik

DIAGNOS 4back Geräteserie: 1.

2.

3.

4.

1. 4back Rücken-Maschine Extension

2. 4back Bauch-Maschine Flexion

3. 4back Rumpfdreh-Maschine Rotation

4. 4back Seitneige-Maschine Lateralflexion

5. 4back Halswirbelsäule-Kombi-Maschine

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5.


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am Gerät“). Am Anfang steht die präzise Messung von Kraft und Beweglichkeit der Rumpf- und Halswirbelsäulenmuskulatur. Zur Erfassung der physikalisch korrekten Parameter sorgt eine patentierte Drehmoment-Messtechnik. Die ermittelten Messwerte werden anhand eines umfassenden Datensatzes von mehreren Tausend Datensätzen – basierend auf aktuellen, unter wissenschaftlicher Leitung ermittelten, Normwerten verglichen und ausgewertet. In der Auswertung werden nicht nur die eigenen Defizite im Seitenvergleich (z.B. Seitliche Bauchmuskulatur rechts links) oder in Bezug zueinander (z.B. Rücken zur Bauchmuskulatur) gesetzt, sondern auch mit bereits erwähnten Datensätzen verglichen. Die Vergleichswerte entsprechen immer den Mittelwerten beschwerdefreier Personen einer vergleichbaren Altersgruppe.

So lassen sich nicht nur individuelle Defizite sowie muskuläre Ungleichgewichte präzise analysieren und grafisch verständlich darstellen, sondern auch eine Aussage zum Ausmaß der Defizite im Vergleich zur Referenzgruppe treffen. Dementsprechend umfangreich und komplex stellen sich auch die eingesetzte Software und die zugrundeliegende Datenbank dar. Durch die ermittelten Kraftwerte können die Bewegungsumfänge und die Belastungen im Trainingsverlauf sehr präzise abgestimmt werden. Die sichere Umsetzung kontrollierter Bewegungsabläufe erfolgt durch den Patienten selbst. Die Messung nach den abgeleisteten Trainingseinheiten (zwischen 10 und 24) dient der Erfolgskontrolle und der Anpassung des Therapiekonzepts. Neben einer guten physiotherapeutischen Basisausbildung und einschlägigen Kenntnissen im Bereich der Krankengymnastik am Gerät

verlangt die Anwendung dieses Systems technisches Geschick und Leidenschaft im Umgang mit Mensch und Software gleichermaßen. Bei aller Begeisterung für diese beeindruckende Technik und seinen analytisch-therapeutischen Möglichkeiten darf der wesentliche Grundsatz aller Bemühungen niemals aus den Augen verloren werden: der Mensch ist das Maß aller Dinge! Besuchen Sie mich gerne jederzeit in unserer „medizinischen Wirbelsäulentherapie mit dem DIAGNOS 4back System“ – gleich rechts auf dem Weg zwischen der ZAP3-Zugangstreppe und dem Eingang zu den neuen Umkleiden. Ihr Dominik Klaes

Physiotherapeut und DIAGNOS Experte im ZAP3

Wirbelsäulentherapieprogramm im DIAGNOS 4back DIAGNOS 4back 1. 4back Rücken-Maschine Extension 2. 4back Bauch-Maschine Flexion 3. 4back Rumpfdreh-Maschine Rotation 4. 4back Seitneige-Maschine Lateralflexion 5. 4back HWS-Kombi-Maschine: Flexion/ Extension/Rotation/Lateralflexion Analyse- und Trainingssoftware TrainBack • Kraftfähigkeitsmessung • Beweglichkeitsmessung • Vergleichsmöglichkeit

Therapieablauf 1. Datenerfassung und Anamnese 2. Messung 3. Auswertung 4. Therapie- / Trainingsplanerstellung » Integriertes, individuelles Gesamtkonzept Basistherapie » mit 10 Trainingseinheiten 2x pro Woche (5 Wochen) Aufbautherapie » mit 24 Trainingseinheiten 2x pro Woche (12 Wochen)

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Christian Schumann

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Geboren am 06.02.1982

Studium der Sportökonomie / Handels- und Wirtschaftsrecht / Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen, Abschluss M.A.

Sportökonom

Im Portrait Mein Lebensmotto: Das Leben ist wie ein Spiegel - wenn Du ihm ein Lächeln schenkst, bekommst Du es auch wieder. Rückschläge, die das Leben offenbart, sollten einen nie an der eigenen Zuversicht und dem eigenen Optimismus zweifeln lassen. Meine Arbeit bedeutet für mich,… eine Chance mich weiterzuentwickeln, mich Herausforderungen zu stellen und anderen Menschen zu helfen. Wenn ich mal frei habe,… genieße ich die Zeit mit meiner Freundin. Darüber hinaus versuche ich mein Können auf dem Tennisplatz zu verfeinern manchmal klappt’s bisweilen nicht - aber ich gebe die Hoffnung nicht auf… Mich motiviert… die Dankbarkeit der Menschen, denen ich helfen kann und geholfen habe Ich kann es nicht leiden,… arrogante Menschen zu erleben, wie sie sich über andere stellen und in den Vordergrund drängen. Ohne einen anderen Menschen kennen gelernt zu haben, sollte man sich kein Urteil erlauben. Es gibt in der Welt genügend Vorurteile. Auf dieser Welle mit zu schwimmen ist leicht, versuchen, einander zu verstehen, aber der richtige Weg. Größten Respekt habe ich vor Menschen,… die ihre Ziele fest im Blick haben und sich trotz Widerstand nicht davon abbringen lassen, Gutes zu tun.

Was treibt Dich an? Meine eigene Motivation mich weiterzuentwickeln und damit im besten Fall auch noch anderen etwas Gutes zu tun, ein starkes Team und die Unterstützung meiner Freunde. Mit wem würdest Du einen Monat lang tauschen wollen? Da gibt es verschiedene Personen, die mir einfallen. Sportlich würde ich gerne mit Roger Federer tauschen wollen, um einmal zu erleben, wie sich Tennis in Perfektion anfühlt. Geschichtlich betrachtet bin ich von den bedeutenden Dichtern, z.B. Goethe und Shakespeare, zutiefst beeindruckt. Das Gefühl ein solches Meisterwerk der Literatur wie Faust, Hamlet und Macbeth zu verfassen und es nicht nur zu lesen, wäre sicherlich beeindruckend.

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Worauf bist Du besonders stolz? Dass ich auf einem guten Weg bin mein Ziel zu erreichen durch ein Sportmarketing-Studium mir und meiner Familie ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Für meine Zukunft wünsche ich mir,… dass ich privat so glücklich bleibe wie ich derzeit bin und beruflich weiterhin spannende Aufgaben auf mich warten. Meinem Umfeld wünsche ich Gesundheit und viel Erfolg im Leben.

Schenke uns Lebensweisheit: Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Hobbies: Ich habe mein Hobby glücklicherweise mit meinem Beruf kombinieren können: Sport. Seit meiner frühen Kindheit lebe ich in meiner Freizeit meine sportliche Leidenschaft, den Tennissport, so oft mir es möglich ist, aus. Sollte ich mich mal nicht auf dem Tennisplatz verausgaben, entspanne ich gerne bei einem guten Krimi, am liebsten von Henning Mankell.

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“Aktiv Leben mit Diabetes” Dem Diabetes davon laufen

Dr. med. Mischa Dornisch

Menschen mit der Diagnose Diabetes (Typ 2) kennen die Entstehungsfaktoren meist nur zu gut. Ein inaktiver Lebensstil und unangepasste Ernährungsgewohnheiten können bei entsprechender Veranlagung zum Auftreten der Krankheit beitragen oder diese verschlimmern. Doch was kann man dagegen tun?

Sie können dem Diabetes davon laufen – im wahrsten Sinne des Wortes. Kraft- und Ausdauertraining können zu einer nachhaltigen Verbesserung der diabetischen Stoffwechsellage beitragen. Besteht eine Vorstufe des Diabetes, so können die Krankheitsfolgen durch regelmäßiges Training verzögert werden. In Kombination mit einer Umstellung der Ernährungsgewohnheiten wird die Auswirkung der körperlichen Bewegung sogar vielfach effektiver.

Das Programm

In unserem achtwöchigen Kurs „Aktiv leben mit Diabetes“ möchten wir Ihnen gerne ein wenig auf die Sprünge helfen. •

Theorieeinheiten mit Expertenvorträgen zu den Themen „Diabetes und Bewegung“, „Ernährung und Genuss“, „Motivation und Entspannung“ sowie „Gewohnheit und Aktivierung“ (actiweight-Programm) vermitteln das nötige Hintergrundwissen.

In Diskussionsrunden wird das Wissen anschließend gefestigt.

Im Vordergrund stehen klar die Praxiseinheiten. Betreutes Training an Kraft- und Ausdauergeräten sowie die Einfüh-

rung in verschiedene Bewegungsformen, wie beispielsweise Nordic-Walking, Wirbelsäulengymnastik, Indoor Cycling, Pilates, etc. vermitteln Freude an der Bewegung. •

Unterstützt werden Sie durch unser erfahrenes Team bestehend aus Fitnesstrainer, Sportwissenschaftler und Arzt.

Das Kursprinzip •

8 Wochen, jeweils 2 betreute (A-/B-Einheiten) und 1 selbstständige Trainingseinheit (C-Einheit) pro Woche

A-Einheit: Kenntniserwerb in Theorie und Praxis (Montag), B-Einheit: Betreutes Üben und Trainieren (Donnerstag), C-Einheit: Selbstständiges Trainieren (nach Belieben)

Die ersten vier A-Einheiten (Theorie) finden in Seminarform statt, die letzten vier sind Diskussionsrunden im Gruppengespräch.

Die praktischen A-Einheiten sowie die B-Einheiten finden als betreutes Training statt.

Die Kursdauer •

Der Kurs beginnt am 11. Juni.

Der Kurs endet am 2. August.

Kurszeiten: Kurs I: Kurs II:

Anmeldeschluss: 1. Juni 2012

montags 9.00 bis 10.30 Uhr, donnerstags 9.00 bis 10.30 Uhr montags 11.00 bis 12.30 Uhr, donnerstags 11.00 bis 12.30 Uhr

Preis: 299,00 Euro

Die ersten 20 Kursteilnehmer erhalten ein „Stipendium“ in Höhe von 50 Prozent! Der ZAP3 Mitgliedstatus ist inbegriffen.

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Figurprojekt 2012 im ZAP 3

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Bringen Sie Ihren Körper bis zum Sommer in Form! Erfahren Sie die wichtigsten Schritte für einen erfolgreichen Weg zu Ihrer Wunschfigur.

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Interessierte gesucht, die jetzt ihre Figur formen und ihre Haut straffen möchten! Erleben Sie folgende Veränderungen:

• deutlicher Umfangsverlust • 1 bis 2 Hosengrößen weniger • Formung der Figur • Verbesserung von Orangenhaut • straffere Haut • Reduzierung der Fettdepots • verbessertes Hautbild • Festigung von Bauch, Beinen & Po • Aktivierung des Stoffwechsels • besseres Selbstbewusstsein

4 Wochen lang, Schritt für Schritt, hin zur persönlichen Wohlfühlfigur Straffe Haut und eine gute Figur,

wer möchte sich daran nicht erfreuen. Sie auch? Dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer greifen und im Zentrum Aktiver Prävention³ in Nußloch, Telefon 06224 99 09-25 anrufen. Denn das ZAP³ möchte allen Interessierten dazu verhelfen, sich bald wohler in ihrer Haut zu fühlen. Gesucht werden 75 Interessierte, die den Wunsch haben, ihre Haut zu straffen, dabei gleichzeitig ein paar Kilos abzunehmen und ihre Figur gezielt zu formen.

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Innerhalb von vier Wochen können die Teilnehmer mit einem speziellen Konzept, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, eine Figurverbesserung, eine deutliche Anti-Cellulite-Wirkung sowie einen entsprechenden Gewichtsverlust erzielen. Das Projekt ist so aufgebaut, dass die Teilnehmer vier Wochen lang 2 Mal pro Woche ca. 45 Minuten unter Anleitung gezielte Bewegungsprogramme absolvieren und 1 Mal in den vier Wochen an einer Informationsveranstaltung zum Thema Figur und Abnehmen teilnehmen, ein minimaler Aufwand für maximalen Erfolg.

Der Körper ändert sich in 4 Wochen

Fettgehalt, Hautbild und Stoffwechsel dürften sich innerhalb dieser Projekt-Zeit regulieren, Wohlbefinden und Lebensgefühl allgemein verbessern und sogar kleine „Wehwehchen“ verschwinden. Nach vier Wochen ist man ein ganz anderer, positiver Mensch. Die Trainingsstunden werden im Zentrum Aktiver Prävention³ in Nußloch absolviert. Das Team und die technischen Voraussetzungen des ZAP³ bieten eine ideale Ausgangsbasis. Es geht in diesem Projekt darum, festzuhalten, wie man mit Ernährungsumstellung und gezieltem Muskeltraining seine Figur formen, ein paar Kilos abnehmen und dadurch mehr Wohlbefinden und Lebensqualität erlangen kann. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer

leicht umsetzbare Ernährungstipps. Die Figur, das Alter, bisherige Essgewohnheiten oder der momentane Gesundheits- und Fitnessstatus spielen für die Teilnahme keine Rolle. 4 Wochen für 39,- Euro


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So alt wie man sich fühlt!

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tehen Sie zu Ihrer Selbsterkenntnis, und fassen Sie neuen Mut sowie den Entschluss, sich um Ihren Körper zu kümmern. Denn Sie sind nicht eins mit sich, wenn die gezielte Bewegung dauerhaft in Ihrem Leben zu kurz kommt! Laut Erfahrung vieler Teilnehmerinnen, die wieder ihre Figur trainieren und gezielte Trainingsprogramme in ihren Alltag integrieren, gibt es den wirksamen Weg zur Wohlfühlfigur. Haut straffen und die eigene Figur formen liegt also in Ihrer Hand. Daher dürfen Sie Ihren nächsten Lebensabschnitt selbst bestimmen durch Ihr TUN. Fühlen und erleben Sie selbst die Bereitschaft, um an Ihren Problemzonen etwas zu verändern. Das kann Ihr Frühling werden! Denn ein bisschen bewundert zu werden, steht jeder Frau. Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Freiheit durch gezielte Bewegung Ihnen Glückshormone beschert. Was nach außen wirkt und strahlt, kommt meist von innen: Lebhaftigkeit im Gesichtsausdruck, entspannte Gedanken und ein neues Spiegelbild werden Sie weiter motivieren. Schenken Sie wieder Vertrauen, genießen Sie Bewegung, tanken Sie Energie auf, und Sie werden sich einfach wohler fühlen.

Nur durchgezielteTrainingsprogramme werden Endorphine im Körper ausgeschüttet, die für Ihre gute Laune sorgen. Eine straffere Muskulatur ist das Makeup von innen: Freuen Sie sich schon jetzt auf den Tag, wo sich Ihr Körper straffer, fester und geformter anfühlt und Sie endlich wieder die Bekleidung Ihrer Wahl bzw. Ihre Wunschgröße tragen können.

Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Ziele im Fitnessclub umzusetzen, unterstützt von einem Spezialisten-Team im Bereich Trainings- und Ernährungsprogramme. Die Zeit der Kompromisse ist jetzt vorbei: Beginnen Sie jetzt, wieder mit Ihrem Körper zusammenzuarbeiten, und Sie werden bald feststellen, dass er wirklich wieder zu Ihnen gehört! Anzeige

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Schlank in den Frühling mit actiweight, dem ZAP³ Figur- und Abnehmkonzept Das actiweight Programm besteht aus den Teilkonzepten: Drei-Wochen-Abnehmplan. Dies ist als leichter Einstieg zu sehen oder als Crash-Phase nach dem Urlaub oder der Schlemmerzeit. Der-Acht-Wochen-Ernährungskurs: Vermittelt anhand des brandneuen Abnehmwürfelmodells Grundlagenwissen über die Ernährung in der Gruppe.

Abnehmexpertin Jennifer Knapp

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it welchem Gewicht/welcher Figur haben Sie sich bislang am wohlsten gefühlt? Wie lange ist das her und wieso ist Ihr Gewicht gestiegen? Falls Ihre Antwort auf diese Fragen zu einer gewünschten Gewichtsreduktion von 3 bis 30 Kilo oder mehr führen soll, so lesen Sie gespannt weiter. Stellen Sie sich vor, Ihr Abnehmzentrum hat die passende Betreuungslösung für Sie, um Sie wieder an Ihr persönliches Figurziel zu bringen: Ob Sie in einer Gruppe von Gleichgesinnten oder allein mit einem Experten mit dem Abnehmen beginnen möchten, entscheiden Sie ganz allein und abhängig von Ihrem persönlichen Zeitbudget. Anhand einer Ernährungs- und Bewegungsberatung vor Ort finden Experten mit Ihnen gemeinsam heraus, ob ein dynamisches Vorgehen oder vielleicht sogar etwas Langfristiges gegen den JojoEffekt der richtige Weg für Sie ist. 6 unterschiedliche actiweight-Konzepte stehen Ihnen auf dem Weg zu mehr Gesundheit und weniger Gewicht zur Verfügung. Sie haben außer Pfunden nichts zu verlieren und gewinnen in jedem Falle sinnvolle Informationen über ein gesundes Essverhalten und die richtige Bewegung. Essen wird wieder zum Genuss ohne Reue, und der tägliche Blick in den Spiegel führt noch vor dem Sommer zur Erleichterung.

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Das Einzelcoaching informiert Sie über die gleichen Inhalte wie der Ernährungskurs, ermöglicht aber flexible Terminabsprachen. Für Männer ist dieses Konzept besonders gut geeignet.

erhalten wichtige Informationen über Ihren Grundumsatz und die Qualität Ihrer derzeitigen Ernährung. Diese schriftliche Auswertung wird Ihnen im Rahmen einer Ernährungsberatung durch Experten eingehend erläutert. Dieser Mitarbeiter beantwortet Ihnen alle Fragen und gibt Ihnen zusätzliche Tipps und Tricks. Darüber hinaus erfahren Sie alles über eine gesunde Ernährungsweise, die Herstellung Ihres inneren Gleichgewichts, Möglichkeiten zur Entspannung und einer „schlanken Denkweise“. Denn all dies hilft Ihnen, Ihren Körper in Balance zu halten. Das actiweight Konzept basiert auf der folgenden Philosophie und diesen drei elementaren Erfolgsschlüsseln: Ohne Verzicht und ohne Diät geht es an die ungeliebten Pfunde. Mehr Ernährungsqualität und ein ausgewogener Ernährungsstil wirken positiv im Körper.

Abnehmzentrum Das auf diese Teilkonzepte abgestimmte, anschließende Vertiefungsprogramm hilft Ihnen, gemeinsam mit dem Expertenteam die erreichten Erfolge langfristig zu sichern. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, mit Hilfe einer speziellen, computerunterstützten Ernährungsanalyse konkrete Vorgaben und Empfehlungen für die Optimierung Ihres ganz persönlichen Essverhaltens zu erhalten. Dabei analysieren wir individuell Ihre derzeitige persönliche Ernährungssituation. Sie

Ein aktiver Alltag, gepaart mit der richtigen Trainingsplanung und Ausdauermaßnahme, verbrennt Kalorien, wirkt sich auf die Gesundheit aus, aktiviert den Stoffwechsel und verändert Ausstrahlung, Gewicht, Haltung und Hautbild positiv. Mit der vollen Konzentration auf das visualisierte Ziel werden neue Denk- und Verhaltensmuster gefördert und trainiert. Momente der Ruhe entstressen den Alltag und dienen der Herstellung des inneren Gleichgewichts. Starten Sie jetzt ganzheitlich mit Ihrer individuellen Gewichtsregulierung, Ihrer Stoffwechselaktivierung und Ihrer persönlichen Ernährungsoptimierung. Wir beraten Sie gerne!


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So errechnen Sie Ihren persönlichen Energiebedarf

Der Energiebedarf ist von Mensch zu Mensch verschieden. Er ist abhängig von Alter, Lebensstil, körperlicher Aktivität und Muskelmasse. Die Energie, die wir brauchen, muss täglich durch die Nahrung zugeführt werden. Unter dem Begriff „persönlicher Energiebedarf“ versteht man die Menge von Kalorien, die Sie täglich zu sich nehmen können, ohne zuzunehmen. Der Grundumsatz für Frauen 7 x Körpergewicht in kg + 700 kcal

Muskulatur - der Fettverbrenner Nummer eins

Der Grundumsatz für Männer 7 x Körpergewicht in kg + 900 kcal

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Der tägliche Energiebedarf Grundumsatz x Leistungsumsatz Richtwerte für den Leistungsumsatz • überwiegend sitzende Tätigkeit = 1,4

eine Diäten machen nicht schlank sondern dicker: Die heutigen Menschen besitzen aufgrund von Bewegungsmangel eine sehr reduzierte Muskelmasse. Gleichzeitig kennt der Körper eine „Diät“ überhaupt nicht. Vielmehr baut er zuerst Muskelmasse ab, wenn wir weniger Nahrung zu uns nehmen, da er „denkt“, es kommen harte Zeiten auf ihn zu. Denn: Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett! Die Rechnung: In einer Diät ohne Sport nehmen wir 5 kg ab, davon sind allerdings 4 kg Muskeln und nur 1 kg Fett. Essen wir dann wieder normaler und nehmen wieder zu, dann baut der Körper nur Fett auf, in den meisten Fällen sogar insgesamt mehr Gewicht, als vorher verloren wurde. Das Verhältnis von Muskeln und Fett wird damit noch schlechter, der Grundumsatz an Energie sinkt und das Bindegewebe erschlafft. Nicht weniger Essen ist der Weg zum Glück, sondern das gezielte Training der Muskulatur, denn die Muskulatur ist das größte Organ, das Fett verbrennt: Eine aktive Muskulatur ist für ein erfolgreiches Gewichtsmanagement unerlässlich, denn die menschliche Skelettmuskulatur ist der ideale Gesund- und Schlankmacher

und kann durchaus als „Fettverbrennungsmaschine“ bezeichnet werden. Bei zu wenig Bewegung beginnt der physiologische Muskelabbau bereits ab dem 25. bis 30. Lebensjahr um jeweils ca. 1% pro Jahr. Eine größere Muskelmasse hat eine gesteigerte Fettverbrennung nicht nur unter Belastung, sondern auch in Ruhe zur Folge. Durch mehr Muskeln können Sie effektiv Ihren Grundumsatz erhöhen und 24 Stunden am Tag bzw. 168 Stunden pro Woche Fett verbrennen. Entscheidend für die Entwicklung Ihres Körpergewichts ist Ihre tägliche Energiebilanz. Sie stellt das Verhältnis zwischen Energieaufnahme (Essen und Trinken) und Energieverbrauch (Grundumsatz und Leistungsumsatz) innerhalb eines Tages dar. Ist über den Tag gesehen der Energieverbrauch größer als die Energieaufnahme, so nimmt der Körper an Gewicht ab. Mit intensivem Krafttraining und einer nährstoffoptimierten Ernährung, erreichen Sie eine Reduzierung Ihres Gewichtes, die primär aus dem Abbau von Körperfett resultiert. Trainieren Sie Ihre Muskulatur – so aktivieren Sie Ihre Fettverbrennung 24 Stunden pro Tag!

Hin und wieder mäßig körperlich aktiv = 1,7

Mindestens viermal pro Woche Training = 2,0

Ein Beispiel: eine 65 kg schwere Frau, die sich in ihrem Alltag und in der Freizeit kaum bewegt. Für sie ergibt sich ein Energiebedarf von: 7 x 65 + 700 kcal x 1,4 = 1617 kcal Das bedeutet, unsere Frau kann täglich bis zu 1.617 Kalorien verzehren, ohne zuzunehmen. Würde sie sich aber mehr bewegen, stiege der Leistungsumsatz um Faktor 1,7 auf 1.964 Kalorien. Ist die Energieaufnahme höher als der persönliche Energiebedarf, nehmen wir zu. Dabei werden die überschüssigen Kalorien aus Fett und Kohlenhydraten in speicherfähiges Fett umgewandelt und in den Fettdepots des Körpers – bis auf weiteres – gelagert.

Quelle: INKO GmbH

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kommen mit 0,8 g Eiweiß pro kg Körpergewicht aus. Für die gesunde Ernährung von Sportlern und Bodystylern wird deutlich mehr empfohlen. Mit einer sportlichen und straffen Muskulatur sollten Sie es auf bis zu 2,0 g Eiweiß pro kg Körpergewicht bringen.

Sporternährung: Eiweiß, der Fitmacher Nr. 1 Was ein schöner Körper braucht

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iweiß ist der wichtigste Baustoff des menschlichen Körpers. Ohne ihn läuft nichts. Eiweiß ist der einzige Stoff, der Muskeln und Muskelaufbau powert, es stärkt die Knochen, sorgt für glatte Haut, glänzende Haare und starke Nägel – und Eiweiß ist ein echter Fatburner. Der Grund: Unser Stoffwechsel muss Energie investieren, um aus Nahrungseiweiß wertvolle Baustoffe zu gewinnen. Deshalb verbraucht man nach einer eiweißreichen Mahlzeit mehr Energie, als nach fett- oder kohlenhydratreichem Essen. Damit nicht genug. Je weniger Kohlenhydrate und je mehr Eiweiß Sie essen, desto konstanter bleibt der Blutzuckerspiegel. Die Folge: Hunger- und Appetitattacken gehören der Vergangenheit an – Sie reduzieren automatisch Ihre tägliche Kalorienzufuhr. Die Formel auf einen Blick: weniger Energie mit dem Essen aufnehmen, als Sie zum

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Leben und für den Sport brauchen. Dann muss die fehlende Energie aus den Fettdepots genommen werden. So einfach ist das. Eiweiß hat aber noch einen entscheidenden Vorteil: eine eiweißreiche Mahlzeit macht angenehm satt und zufrieden – über Stunden. Aber leider kann der Körper Eiweiß nicht speichern. Es muss deshalb täglich zugeführt werden. Das ZAP³ Team rät: Geben Sie Ihrem Körper und Ihren Muskeln, was sie brauchen, trainieren Sie regelmäßig und Ihr Traum vom Traumbody wird schon bald wahr werden.

Eiweiß ja, aber wie viel?

Muskeln bestehen aus Eiweiß und Wasser. Wer straffe Muskeln möchte, kann durch eine ausreichende Eiweißzufuhr viel für sein Trainingsziel tun und seinen Körper bei der Muskelarbeit sinnvoll unterstützen. Körperlich nicht aktive Erwachsene

5 kg Fettmasse in 6 Monaten – Eiweiß als Fettburner

Untersuchungen haben ergeben, wer über einen längeren Zeitraum fettund kohlenhydratreiche Speisen gegen eiweißreiche und fettgesündere Mahlzeiten ersetzt, kann in 24 Stunden bis zu 200 Kilokalorien zusätzlich verbrauchen. Das macht in sechs Monaten den Abbau von ca. fünf kg Fettmasse möglich!

Schlanke Muskeln für Frauen

Wenn es um Bodystyling geht, sind Frauen besonders kritisch. Sie wollen einen straffen Körper, aber keine großen Muskelpakete. Von daher sind Frauen auch beim Thema Eiweiß sehr skeptisch. Dafür können wir hier Entwarnung geben. Frauen sind aufgrund ihrer genetischen Veranlagung gar nicht in der Lage, eine große Muskulatur aufzubauen. Durch eine ausreichende Eiweißversorgung in Kombination mit Krafttraining wird vielmehr die Muskulatur gestrafft, Fett abgebaut und das Bindegewebe gestärkt.


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Richtig trainieren mit Köpfchen

Die optimale Trainingsvorbereitung beginnt nicht in der Umkleidekabine, sondern in der Küche. Und zwar mit der letzten Mahlzeit vor dem Gang ins Studio. Nehmen Sie ca. 90 Minuten vor dem Training eine eiweißreiche Mahlzeit zu sich und machen Sie einen Bogen um Fette und Kohlenhydrate. Nach dem Training braucht der Körper dann wieder Eiweiß. Das unterstützt die Muskelregeneration.

Machen Sie den ProteinQuality-Check Achten Sie auf das Kleingedruckte Sporternährung ist nicht gleich Sporternährung. Nicht überall, wo Eiweiß drauf steht, können Sie auch mit höchstem Eiweißgehalt und höchster Qualität rechnen. Generell gilt: Je höher die Qualität, desto größer der Genuss. Es lohnt sich, das Kleingedruckte auf den Packungen zu lesen. Hier Ihre Quality-Check-Liste:

Hier gilt: Je schneller, desto besser! In den ersten Minuten nach Trainings-Schluss können die Körperzellen Nahrung gut aufnehmen, sie wirkt dann wie ein Zünder. Danach ist das Fenster zu.

• DIN EN ISO 9001: 2000 Ein Indiz für höchste Produktqualität ist die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2000

Das ZAP³-Team rät: Wer regelmäßig 90 Minuten vor dem Workout und direkt nach dem Training zu Eiweiß greift, hat mehr vom Training!

• Biologische Wertigkeit Ein Gütesiegel für die Qualität des Eiweißes. Gute Eiweißshakes sollten mindestens eine biologische Wertigkeit von 120 besitzen.

Quelle: INKO GmbH Nauert 11_Anzeige _tennis.qxd

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• „Made in Germany“ Viele Sporternährungsanbieter verkaufen billige und minderwertige Importware. Schauen Sie dem Hersteller auf die Finger: betreibt er eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung und befindet sich die Produktion in Deutschland? „Made in Germany“ ist ein wichtiger Hinweis für ausgesuchte Qualität. • Herstellung nach GMP GMP (Good Manufacturing Practice) steht für eine optimale Herstellungspraxis nach international gültigen Regeln. • Beste Rohstoffe Kaufen Sie nur Produkte, die nach geltendem deutschen bzw. europäischen Lebensmittelrecht hergestellt sind und sorgfältig ausgesuchte und geprüfte Rohstoffe enthalten.

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Der Nutzen des milon Kraft- und Figurzirkels Ihr Gesundheitstraining geht in die zweite Runde oder warum Winkearme der Vergangenheit angehören

„Ausdauer“, lautet zumeist die Antwort auf die Frage, welches Training das Wichtigste sei, das Ausdauer- oder das Krafttraining? Ohne das Ausdauertraining in seinem Wert schmälern zu wollen, wird das Krafttraining in seinem Wert völlig unterschätzt. Lesen Sie bitte einmal die folgenden sechs Argumente für das Krafttraining und stellen Sie sich die Frage nach dem wichtigsten Training dann noch einmal: 1. Der Muskel ist das Erfolgsorgan. Aus leistungsphysiologischer Sicht dient das Herz den Muskeln lediglich als Energielieferant. Je schwächer der Muskel, umso weniger Energie wird benötigt und umso schwächer wird auch das Herz. Kurz gesagt: Ohne Muskeln keine Bewegung, ohne Bewegung kein gesundes und leistungsfähiges Herz. 2. Starke Muskeln verbessern die Haltung. Wenn die so genannte Haltungsschwäche die Ursache für die Mehrzahl der Rückenprobleme darstellt,

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so ist in Bezug auf die Haltung die gemeinte Schwäche eine Schwäche der Muskeln. Nur kräftige Muskeln puffern die Stöße auf die Bandscheiben im Alltag und stützen die Wirbelsäule in ihrer physiologischen Form. 3. Der Muskel schützt und schont die Gelenke. Je schwächer der Muskel, umso größer wird das Spiel im Gelenk. Hat das Gelenk Spiel, schlägt es bis es ausgeschlagen ist. Nur ein starker Muskel umspannt das Gelenk und hält es fest zusammen. Durch das geringe Spiel im Gelenk wird der Verschleiß vermindert und die Gelenke bleiben gesund. Gesunde und leistungsfähige Gelenke sind die Voraussetzung für schmerzfreies Bewegen. Ausreichende Bewegung wiederum sorgt für ein gesundes und leistungsfähiges Herz. 4. Muskelarbeit erhöht die Knochendichte. Ohne den Zug der Muskeln fehlt den Knochen der Auftrag, ihre Dichte zu erhöhen. Sie werden spröde und brüchig. Damit schützen starke

Muskeln nicht nur die Gelenke, sondern sie fördern und erhalten auch die Knochenstruktur. 5. Eine kräftige Muskulatur verbessert die Koordination. So wird durch kräftige Muskeln die Trittsicherheit erhöht und Unfälle reduziert. Dass Menschen mit einer höheren Beinkraft statistisch gesehen älter werden, ist auf diesen Umstand zurückzuführen, denn insbesondere Oberschenkelhalsbrüche stellen für Menschen in hohem Alter ein ernstzunehmendes Risiko dar. 6. Muskeln beugen dem Übergewicht vor, denn der Muskel benötigt Energie. Ob die Muskeln gebraucht werden oder nicht, ein Kilo Muskulatur benötigt am Tag als Faustregel 100 kcal. Weil die Menschen mit zunehmendem Alter an Muskulatur verlieren, sinkt ihr Grundumsatz, sodass die zugeführten Kalorien als Körperfett gespeichert werden. Ein starkes und leistungsfähiges Muskelkorsett ist daher der beste Schutz gegen Fettleibigkeit.


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Sind Sie immer noch sicher, dass das Ausdauertraining das wichtigste Training ist für einen Menschen, der älter wird?

Ihre Vorteile im Kraft- und Figurzirkel: •

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die perfekte Ergänzung zum milon Kraft-Ausdauer-Zirkel für eine erfolgreiche Steigerung und Intensivierung Ihres Gesundheitstrainings

Figurstraffung und -formung durch gezieltes Muskel- und Bindegewebstraining

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Verbesserung der Gelenkstabilität

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Vorbeugung vor Osteoporose (starkes Skelett, Bindegewebe und Muskulatur) und Diabetes

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Sie wissen nicht, was „Winke-Ärmchen“ sind? Stellen Sie sich einmal in einem Trägerhemd vor den Spiegel, breiten Sie die Arme aus und nun winken Sie mit fast ausgestreckten Armen. Hängt da ein wabbeliger Hautsack unter ihren Oberarmen? Wenn ja, sind sie das. Das sind ihre Winke-Ärmchen, die Ihnen dort zuwinken. Glauben Sie nun bitte nicht, Sie seien „fett“ geworden. Das Problem der WinkeÄrmchen haben die schlanken Typen häufiger als die dicken. Was da wackelt ist kein Fett, sondern erschlaffte Muskulatur und Bindegewebe. Dieses Gewebe können sie nicht wie Fett loswerden oder wegmassieren. Auch ein Schönheitschirurg kann es Ihnen operativ nicht entfernen, denn es handelt sich um ein funktionell wichtiges Gewebe. Es ist das subkutane (unter der Haut befindliche) Bindegewebe. Zum einen dient das subkutane Bindegewebe als Bindegewebsverbindung zwischen Haut und Muskulatur, zum anderen kann dieses Gewebe aber auch Fett speichern. Leider kann es nicht beides gleichzeitig wirklich gut. Die Bildung von Bindegewebsfasern ist ein aufwändiger Arbeitsprozess, den das Bindgewebe zurückstellt, wenn es als Fettspeicher zur Verfügung stehen soll.

speichern, sondern für eine gute Vernetzung von Haut und Muskulatur zu sorgen. Ein Abheben von Hautfalten ist bei einer derartig guten Vernetzung dann kaum noch möglich Das Bindegewebe vernetzt Muskulatur und Haut zum Schutz der dünnen Nervenfasern und der Blutgefäße. Das Rütteln und Schütteln, so wie es zum Beispiel beim Laufen auftritt, würde sonst zu MikroVerletzungen vor allem an den Beinen und am Rumpf führen. Übergewichtige Menschen – Menschen also mit einem BMI über 30 – spüren diese Verletzungen als unangenehmes, zum Teil auch schmerzhaftes, reißendes Gefühl, das ihnen die Freude am Laufen verdirbt. Erst mit dem Aufbau von Muskulatur und mit wachsender Muskelkraft vertragen die Betroffenen die Belastungen beim Laufen besser. Auch deshalb ist ein Krafttraining die beste Voraussetzung für einen Übergewichtigen, bevor er mit einem Lauftraining beginnen sollte. Natürlich reagiert auf ein Muskeltraining nicht nur das Bindegewebe, sondern auch der Muskel selbst. Fassen Sie einmal einen trainierten Sportler an seinen angespannten Bizeps.

Belassen wir das Ausdauertraining in seinem Wert, aber werten wir doch daneben das Krafttraining entsprechend auf. Eine der besten Möglichkeiten, seine Kraft auf einem hohen Niveau zu er- Starke Muskelbeanspruchungen veranAZ_Winterbauer-01.pdf 1 04.04.12 kein Fett zu 14:35 halten, ist der milon Figurund Kraftzirkel. lassen das Bindegewebe,

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Der ist knochenhart. Nun fassen Sie einmal einen Untrainierten an seinen angespannten Bizeps. Wenn der ebenfalls hart ist wie ein Knochen, dann ist das der Knochen. Sie konnten bis auf den Knochen durchdrücken, weil der Untrainierte seinen Muskel gar nicht anspannen kann. Während bei einem Trainierten tatsächlich über 90 Prozent seiner Muskelfasern angespannt sind, bleiben 40 Prozent des Muskels bei einem Untrainierten auch im angespannten Zustand schlaff. Muskeltraining verbessert die Fähigkeit, mehr Muskelfasern gleichzeitig anspannen zu können. Indem mehr Muskelfasern angespannt werden können, wird der Muskel fühlbar fester und straffer. Und das gilt nicht nur im angespannten Zustand. Muskeltraining führt auch im entspannten Zustand zu einer höheren Grundspannung des Muskels, dem so genannten Muskeltonus. Der Muskel-

tonus sorgt zum einen für eine straffe Führung der Gelenke und reduziert so den Gelenkverschleiß und zum anderen für straffe und gut geformte Körperpartien, sei es die Taillen-Hüftregion, die Brust, die Arme oder die Beine. Bevor Sie also an Diät denken, prüfen Sie zuerst einmal, ob das Problem nicht ganz woanders liegt. Gerade schlanken Menschen ist mit einem Fettreduktionsprogramm nicht geholfen, wenn nicht Fett, sondern erschlafftes Gewebe die Ursache ist. Fett reduzieren sollten nur tatsächlich Übergewichtige. Aber auch für die fettleibigen Menschen wurde das Muskeltraining in seinem Wert über Jahrzehnte hinweg verkannt, denn bei herkömmlichen Diäten, die ohne Muskeltraining ausgeführt werden, verliert man in erster Linie Muskulatur und kaum an Fett.

Testimonials

Nach einer ersten und mehrwöchigen Trainingsphase im milon Kraft-AusdauerZirkel wechselt man in ein weiteres, völlig neues Trainingssystem, und zwar in den milon Kraftzirkel. Im milon Kraftzirkel trainiert man über einen neuen Zeitraum von mehreren Wochen mit einer Trainingshäufigkeit von 2 x in 7-10 Tagen. Diese Form der Periodisierung berücksichtigt die Erfordernis, die Muskulatur regelmäßig einem neuen Trainingsreiz auszusetzen. Anschließend besteht die Möglichkeit, beide Trainingssysteme miteinander zu kombinieren: eine Runde Kraftausdauer-Zirkel und eine Runde Kraft- und Figurzirkel. So bleibt die notwendige Abwechslung für den Körper gewährleistet, um sich ständig anzupassen. Ihre Winkearme werden es Ihnen danken!

Karin Mack

Heike Trunk Hallo Ihr Sportwütigen und Abnehmwilligen :-) Dass ich für dieses Magazin mal einen Kurzbericht schreiben darf, hätte ich vor ein paar Monaten auch nicht geglaubt. Viel zu lange habe ich gebraucht, um wirklich ernsthaft los zu legen. Aber seit Dezember 2011 habe ich einen neuen Motivationsschub bekommen und mich beim actiweight-Abnehmprogramm angemeldet. Und was soll ich sagen? Es funktioniert! Ich trainiere fleißig und halte mich (meistens) an die guten Ratschläge und Informationen von Jenny und habe in diesem Zeitraum bereits 8 kg abgenommen. Ich fühle mich rundum wohl und kann nur jedem sagen: Fangt besser heute als morgen an! Viele Grüße und vielleicht ja bis bald, hier im Racket Center.

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So kombiniert man die beiden milon-Zirkelsysteme

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Als Neubürgerin von Leimen/St. Ilgen empfahl mir mein Arzt, Herr Dr. Udo Richter, das Racket Center in Nußloch. Ich stellte mich dort vor und nachdem ich meine Wünsche vorgetragen hatte, bot man mir freundlich an, am Kooperationsprogramm des Racket Centers mit dem NCT Heidelberg - „Aktiv leben mit Krebs“- teilzunehmen. Außerdem hat man mir einen Einblick in die Trainingsmöglichkeiten sowie in den Wellnessbereich gegeben. Nach diesem Tag gab es für mich keine andere Alternative. Schon nach kurzer Trainingsphase von Ausdauer und Kraft sowie der Nutzung des hervorragenden Wellnessbereichs ging ich gestärkt und mit einem neuen Körpergefühl nach Hause. Zusätzlich nutze ich die Physiotherapie im Racket Center. Auch hier habe ich nach kurzer Zeit durch zielgerechtes Training enorme Fortschritte gemacht. Ein großes Dankeschön an das gesamte freundliche Trainerteam, das immer hilfreich und motivierend zur Seite steht. Weiter so! Ein Dankeschön auch an die Betreuer des NCT-Heidelberg für die Möglichkeit ins Leben zurück zu kommen. Fazit: Ich mache auf jeden Fall weiter!


Firmenportrait

Die AVR Unternehmen –

einer Wärmeerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen von 25.000 MWh pro Jahr wird eine CO2 Einsparung von 15.000 Tonnen pro Jahr erreicht.

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Ziel der AVR Energie GmbH ist es, dass sich möglichst viele Gemeinden im RheinNeckar-Kreis und in der Metropolregion Rhein-Neckar ganz oder teilweise energieautark entwickeln. Deshalb bietet die AVR Energie GmbH Unterstützung bei der Entwicklung, der Planung und dem Bau von Nahwärmeinseln und Bioenergiedörfern an. Der gesamte Wärme- und Strombedarf eines Ortes bzw. Ortsteils kann auf Basis des erneuerbaren Rohstoffs Biomasse erzeugt werden. Mit dem Verzicht auf fossile Brennstoffe spart die Kommune nicht nur CO2 sondern ist unabhängig von den Preissteigerungen und den Importen der fossilen Energieträger.

vielseitig und zukunftsorientiert war ist für die meisten Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises der Begriff „AVR“ immer noch gleichzusetzen mit „Müllentsorgung“, doch haben sich die Aufgabengebiete der AVR Unternehmen längst nachhaltig erweitert. In Dossenheim im Oberen Langgewann haben die AVR Service GmbH und die AVR Gewerbe Service ihr Logistikzentrum. Von hier aus erfolgt die Disposition aller Fahrzeuge. Immerhin umfasst der RheinNeckar-Kreis 54 Gemeinden mit rund 540.000 Einwohnern in denen wöchentlich die verschiedensten Abfallfraktionen entsorgt werden müssen.

recycelt. Selbstverständlich garantiert die AVR Gruppe als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ihren Kunden eine gleichbleibende Qualität der Entsorgungsleistung. Doch längst hat die AVR nicht nur mit Abfallentsorgung zu tun. Ein weiteres Standbein der AVR ist die Gebäudereinigung, die von der AVR Gebäude Service GmbH erledigt wird. Diese Tätigkeit erstreckt sich auf die Reinigung von Schulen und Verwaltungsgebäuden des Rhein-NeckarKreises und der AVR. Das Klima schützen, CO2 zu reduzieren und Energie zu sparen sind die Ziele, die

Als mittelständisches kommunales Unternehmen steht die AVR für die Anliegen und Sorgen der Menschen in der Region. Daher ist die lokale Energieerzeugung – Strom und Wärme – mit der Schaffung von Energiedörfern und der Möglichkeit der späteren sinnvollen und intelligenten Vernetzung keine ferne Vision, sondern eine heute und jetzt einsetzbare Möglichkeit der zukunftsorientierten Energieversorgung.

Sie sind das auffälligste Merkmal der AVR: die weißen Sammelfahrzeuge der Müllabfuhr sind kreisweit im Einsatz.

Mit der AVR Gewerbe Service GmbH, einer Tochtergesellschaft der AVR, werden Entsorgungsdienstleistungen für Industrie, Handel und Gewerbe erbracht. Das leistungsstarke Angebot der AVR Gewerbe Service GmbH umfasst die Entsorgung bei Großveranstaltungen und Messen, die Entsorgung bei Großkunden, Werksentsorgung und die Straßen- und Platzreinigung. Außerdem wird am Standort Heidelberg Papier aufbereitet und Kunststoff

die AVR Energie GmbH, ebenfalls eine Tochtergesellschaft der AVR GmbH, mit konkreten Planungen und Maßnahmen in der Metropolregion Rhein-Neckar mit den Kommunen und für die Kommunen umsetzt. Mit dem Bau eines Biomasseheizkraftwerks mit angeschlossenem Fernwärmenetz für das Gebiet der Kernstadt Sinsheim setzt die AVR Energie GmbH ein erstes Signal in Richtung des Einsatzes von erneuerbaren Energien. Bei

Mit der AVR Energie GmbH werden alle Dienstleistungen rund um den Einsatz der erneuerbaren Energie angeboten, so die Entwicklung von Klimaschutzkonzepten, von Energiedörfern und Nahwärmekonzepten und alle Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Daneben werden der Bau von Biomasseheizkraftwerken und der Bau von Photovoltaikanlagen weitergeführt. Als neue Herausforderung stellt sich im Rahmen der Energiewende die Nutzung der Windkraft und damit die Entwicklung von Windparkanlagen. Ein Energiepark auf dem Gelände der Deponie in Sinsheim ist Zukunftsvision des AVR Geschäftsführers Alfred Ehrhard. Weitere Informationen: www.avr-rnk.de

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Rückengerecht durch den Alltag

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ahezu jeder hatte schon einmal Rückenschmerzen. Bei vielen sind sie chronisch. Woher kommt das und wie lässt sich das verhindern? Selten lässt sich eindeutig bestimmen, was den Schmerz im Kreuz verursacht. Meist sind es schlicht Muskelverspannungen, eine falsche Körperhaltung oder eine schwache oder ungleich entwickelte Rückenmuskulatur, die Rückenschmerzen auslösen. Kommen psychosoziale Faktoren wie Depressionen und Stress hinzu, werden sie rasch chronisch. Doch es geht auch anders. Schonung schadet! Wem der Rücken weh tut, der vermeidet instinktiv Bewegung,

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damit der Schmerz nicht schlimmer wird. Das ist jedoch falsch. Wenn Sie häufig Rückenschmerzen haben, sollten Sie nicht auf körperliche Aktivität verzichten. Denn sonst verkümmern die Muskeln, die das Skelett stabilisieren, und die Belastbarkeit nimmt weiter ab. Um Ihren Rücken zu stärken, ist daher regelmäßige Bewegung sinnvoll. Schon eine halbe Stunde gezieltes Training zwei Mal pro Woche stärkt die Muskulatur und kann den Schmerz verringern. Wenn Sie viel am Schreibtisch sitzen, ist vor allem Abwechslung wichtig. Ändern Sie regelmäßig Ihre Sitzposition und

versuchen Sie, Tätigkeiten auch mal im Stehen auszuführen. Um Ihre Rückenmuskeln aufzulockern, sind kleine Dehnungsübungen praktisch. Sie können sich beispielsweise kurz aufrecht setzen, die Arme ausbreiten und so weit wie möglich nach hinten drücken. Achten Sie zusätzlich noch auf einen ergonomischen Arbeitsplatz und die richtigen Bewegungsabläufe beim Bücken oder Heben. Darüber hinaus sollten Sie regelmäßig gezielt die Bauch- und Rückenmuskulatur trainieren und sich auch ein regelmäßiges Entspannungstraining gönnen – und das am besten ein Leben lang.


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Die neue Rückenschule Falsche Bewegungen gibt es nicht!

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ie in den 80er Jahren entstandene Rückenschule erlebt derzeit einen tiefgreifenden Wandlungsprozess. Standen in den früheren Jahren die Theorievermittlung sowie die Haltungsschulung (aufrecht Sitzen, mit geradem Rücken bücken etc.) im Mittelpunkt, so ist die „Neue Rückenschule“ deutlich bewegungsorientierter und hat das Ziel, die Rückengesundheit der Teilnehmer zu fördern und einer Chronifizierung von Rückenbeschwerden vorzubeugen. Die Neue Rückenschule ist baukastenförmig aufgebaut und ermöglicht so die Anpassung der Ziele und Inhalte auf die Bedürfnisse und Fortschritte der Teil-

nehmer. Die Angst vor schmerzauslösender Bewegung wird genommen, denn Rückenschmerzen sind normal und treffen jeden irgendwann einmal im Leben. Nur in den wenigsten Fällen ist eine ärztliche Behandlung notwendig, Der beste Rat lautet: aktiv bleiben und sich nicht schonen! Inzwischen ist auch bekannt, dass krummes Sitzen dem Körper nicht mehr schadet als eine gerade Haltung. Es gibt kein falsches Sitzen. Die Sitzposition häufig zu wechseln lautet die Devise, um Verspannungen vorzubeugen. Also auch auf dem Schreibtischstuhl gilt: immer in Bewegung bleiben!

An der neuen Rückenschule können alle Menschen teilnehmen, die weitgehend schmerzfrei sind. Besonders angesprochen sind alle, die sich wenig bewegen und bereits schon einmal Rückenschmerzen hatten. Der „Rücken-FIT Spezialkurs“ im ZAP³ ist nach den Erkenntnissen der Neuen Rückenschule entwickelt, nach§20 SGB V förderfähig und wird von den Krankenkassen bezuschusst. Der nächste Rücken-FIT Spezialkurs beginnt am 23. Mai 2012 um 18.30 Uhr. Informationen unter 06224-990925.

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8 Abende, jeweils mittwochs, von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr ab 23.05.2012

Das erhalten die Teilnehmer: t Rückengerechtes Verhaltenstraining t Funktionelle Kräftigung t Dehn- und Mobilisationstraining t Entspannungstraining t Umfangreiche Teilnehmerunterlagen

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Indoor Cycling Marathon im ZAP³

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m 31.03.2012 fand zum Saisonende der schon traditionelle Indoor Cycling Marathon statt. Wieder mal hieß es, zu abwechslungsreicher Musik vier Stunden in die Pedale treten. Alle Räder waren fast über die ganze Zeit besetzt und so hatte jede(r) der Teilnehmer/in am Ende eine beträchtliche Anzahl an Kalorien verbrannt. Einhellige Resonanz: Es hat allen Spaß gemacht und wird mit Sicherheit wiederholt!

Mit Muskeltraining fit und gesund Riesige Resonanz auf Vortrag im ZAP³

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it über 130 Personen war der RCKursraum am 15. Februar 2012 zum ZAP³-Vortragsabend „Mit Muskeltraining fit und gesund bleiben“ bis auf den letzten Platz gefüllt. Geschäftsführer Dr. Matthias Zimmermann, Diabetologe Dr. Andreas Schröter aus Wiesloch und Bereichsleiter Jörg Beißmann mit seinem Trainerteam erläuterten sehr bildhaft den gesundheitlichen Nutzen eines regelmäßigen Muskeltrainings. Motivierend waren die Berichte der beiden ZAP³ Mitglieder Lotte Antritter und Lothar Räthel über ihre Trainingserfolge und ihren Weg, sich zu regelmäßiger Bewegung im ZAP³ zu motivieren. Viele Interessenten freuten sich an diesem Abend über das Angebot eines dreiwöchigen Kennenlern- und Probetrainings.

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Über 130 Personen nutzten die Gelegenheit und kamen zum ZAP3-Vortragsabend


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Betriebliche Firmenfitnessprogramme im Zentrum Aktiver Prävention³ Der „milon-Award“ begeistert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Umweltschutz UBP AG

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esundheit und Wohlbefinden spielen nicht nur im Privatleben eine wichtige Rolle, sondern sind auch im beruflichen Umfeld von hoher Relevanz. Viele Erkrankungen und Fehlzeiten sind als arbeitsbedingt einzustufen und verursachen einen hohen unternehmerischen Ausfall. Weil das so ist, müssen die physischen und psychischen Ressourcen der Mitarbeiter gestärkt werden, um sie für den Arbeitsalltag fit zu halten. Die Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter ist somit ein wichtiger Bestandteil einer verantwortungsvollen Unternehmens- und Personalpolitik sowie als Führungsaufgabe zu verstehen.

Daher entschloss sich die Umweltschutz UBP AG unter Leitung von Vorstand Franz Bruckner eine erste Präventionsmaßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung für ihre Mitarbeiter in Kooperation mit dem ZAP³ durchzuführen. Vereinbart wurde, dass alle interessierten Mitarbeiter die Möglichkeit erhalten, für einen Zeitraum von zehn Wochen am milon Kraft-Ausdauer-Zirkel ein gesundheitsorientiertes Muskeltraining zu absolvieren. Daraus konzipierten die Gesundheitsberater des ZAP3 den „milon-Award“: Die Teilnehmerin beziehungsweise der Teilnehmer mit den meisten absolvierten Runden im Zirkel erhält im Anschluss an das Firmenfitnessprogramm eine dreimonatige kostenlose Mitgliedschaft im ZAP³.

Die Resonanz von Seiten der Umweltschutz UBP AG war durchweg positiv und das Engagement als überdurchschnittlich zu bewerten. Wir hoffen, dass wir einigen Mitarbeitern der Umweltschutz UBP AG durch dieses Projekt einen Anstoß liefern konnten, auch in Zukunft aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun. Des Weiteren freuen wir uns, eine Mehrzahl der Teilnehmer als reguläre Mitglieder bei uns im ZAP³ begrüßen zu dürfen. Das Zentrum Aktiver Prävention³ bietet Unternehmen, die für ihre Mitarbeiter gesundheitsfördernde Maßnahmen ergreifen wollen, verschiedene Möglichkeiten aktiv zu werden. Falls Sie mehr über unsere Firmenfitnessprogramme erfahren oder Informationen über Subventionsmöglichkeiten durch die Krankenkassen und die steuerliche Anrechenbarkeit gesundheitsfördernder Maßnahmen im Unternehmen erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Max Deckner, Gesundheitsberater im ZAP³. Bis dahin herzliche Grüße, Ihr Max Deckner

Sie wollen mehr Infos? Rufen Sie mich gleich an! Max Deckner Telefon: 06224 99 09-27 Mobil: 0173 20 80 244 E-Mail: deckner@zap-nussloch.de

Schon vor über 350 Jahren war das Hotel Bären in Leimen bekannt als Herberge und sicherer Hort für Reisende mit der Postkutsche. An diese Tradition anknüpfend steht der Bären heute wie eh und je für eine komfortable Beherbergung seiner Gäste, in einer Atmosphäre, in der sich Tradition und Moderne treffen und zum Verweilen einladen. Das Hotel Bären befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt Heidelberg im Herzen der Stadt Leimen und bietet einen hervorragenden Anschluss an die Metropolregion Rhein-Neckar sowie die nahegelegene Rheinebene.

EZ: 49,- EUR / Nacht DZ: 59,- EUR / Nacht (Preise exkl. Frühstück)

Frühstück an unserem reichhaltigen Buffet: 6,90 EUR pro Person HOTEL BÄREN Rathausstrasse 20 69181 Leimen Tel.: +49 (0) 62 24 / 981 0 Fax.: +49 (0) 62 24 / 981 222 info@baeren-leimen.de www.zap-nussloch.de 63 www.baeren-leimen.de


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Nußloch hat wieder eine Wellness-Oase!

ZAP³ Wellness-Oase im Racket Center eröffnete Saunagarten mit Außensauna

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ünktlich zum Tag der offenen Tür am 01.04.2012 eröffnete das Racket Center Nußloch den Saunagarten seiner ZAP³ Wellness-Oase. Im neu gestalteten Ambiente genießen nicht nur Mitglieder und Racketsportgäste das neue ZAP³ Angebot. Auch ganz unabhängig von sportlicher Aktivität im Racket Center können Wellnessfreunde gegen eine Tagesnutzungsgebühr ihren Körper und Geist in Einklang bringen. Frei nach dem Motto: tief durchatmen und den Alltag hinter sich lassen! Einfach nur im Dunkeln sitzen und schwitzen - das war einmal. Inzwischen ist das Saunieren zum Wohlfühlerlebnis geworden! Auf insgesamt 600 Quadratmetern bietet das Racket Center eine Wellness-Oase der besonderen Art. Die Saunalandschaft beinhaltet eine finnische Außensauna mit Blick durch ein Fenster in das Landschaftsschutzgebiet. Auch im Innenbereich lockt eine finnische Innensauna. Eine Biosauna, eine Infrarotkabine, ein Dampfbad und ein Sanarium, welches als reine Damensauna genutzt wird, komplettieren das Angebot an Schwitzund Erholungsbädern. Das Vorhandensein dieser reinen Damensauna berücksichtigt das Bedürfnis der Frauen nach mehr Privatsphäre. Während der Woche bieten Bademeister zur Abendzeit wohltuende Saunaaufgüsse.

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Der Außenbereich wurde nunmehr am 01. April 2012 in Betrieb genommen, was den Gästen die Möglichkeit eröffnet, sich nach dem Besuch der nagelneuen Außensauna in einem wunderschönen Freiduschbereich zu erfrischen. Im Untergeschoss erwartet die Saunagänger ein neues Kamin- und Teezimmer mit Blick auf das Naturschutzgebiet mit seinen wunderschönen Nußlocher Wiesen und sorgt zwischen den Saunagängen für Erholung in einem angenehmen Ambiente. Das damit einhergehende besondere Erholungserlebnis bereichert nicht nur das Angebot des Racket Centers, sondern auch die Lebensqualität in unserer Gemeinde Nußloch.

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Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg Handballer der SG Nußloch trainieren im Zentrum Aktiver Prävention3

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ereits vier Tage vor Saisonende sicherte sich die 1. Herrenmannschaft der SG Nußloch am 25.03.2012 in St. Leon die badische Meisterschaft und den damit verbundene Aufstieg in die baden-württembergische Oberliga. Für unseren Ort ist sind die Handballer, die regelmäßig die Olympiahalle mit begeisterten Zuschauern füllen, ein echtes Aushängeschild. Wir freuen uns, mit der Einladung des Spielerkaders zum regelmäßigen Fitnesstraining in unserem ZAP3 einen bescheidenen, aber hoffentlich wirksamen Beitrag leisten zu dürfen. Als Nusslocher Unternehmen unterstützen wir „unser“ Spitzenteam in unserem Heimatort sehr gerne. Dass die Jungs auch uns gut repräsentieren, wissen und schätzen wir. Dafür sagen wir danke! Also dann: VIEL ERFOLG in der neuen Saison und in der neuen Liga!

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ynamisch, schnell, athletisch, attraktiv – das sind die gängigsten Adjektive, mit denen die Mannschaftssportart Basketball charakterisiert wird. Basketball fasziniert ebenso durch Teamgeist und Spannung und erfreut sich in Deutschland großer Popularität. Seit 12 Jahren bereits spielen die Damen der TG 1889 Sandhausen in der 2. DamenBasketball-Bundesliga (DBBL). Langjähriger Begleiter während dieser Zeit war und ist das Racket Center, das nicht nur durch Bandenwerbung während der Spiele, eine Anzeige im Saisonheft und durch seinen Namenszug auf den Trikots der Spielerinnen vertreten ist. „Für unsere Damen hat ihr Sport hier wirklich ein Zuhause“, resümiert Abteilungsleiter Rolf Schneider. Denn das Racket Center bietet ihnen die Möglichkeit, die Fitness-Einrichtungen des Hauses unter fachlicher Anleitung jederzeit zu nutzen. Dies ist ein grundlegender Bestandteil des Trainingspensums im Hinblick auf die bereits angesprochene Athletik und Dynamik, die im Basketball so wichtig sind. Hoch zu schätzen ist

auch der Beitrag, den das ZAP3 (Zentrum Aktiver Prävention3) bei der Rekonvaleszenz nach Verletzungen bietet. Sollten Sie also bei einem Ihrer nächsten Besuche im Racket Center eine dieser

Damen treffen, so dürfen Sie gern nach den Spielterminen fragen, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie wichtig und erfolgreich die Zusammenarbeit mit dem Racket Center für das Team und die TG Sandhausen ist.

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Ein Kurztrip in das Spirit&Spa Hotel Birkenhof sorgt für Entspannung auf höchstem Niveau

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AGISCH, MYSTISCH, MENSCHLICH… …mit diesen Worten wirbt das Spirit&Spa Hotel Birkenhof am Elfenhain in Grafenwiesen. Zum Abschluss meines sechsmonatigen Praktikums im Racket Center Nußloch wurde es mir durch einen dreitägigen Wellnesstrip in den Bayrischen Wald ermöglicht, die Bedeutung dieser Worte mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

MAGISCH:

Bereits die Außenansicht des Hotels versetzt den Betrachter ins Staunen. Die beiden Hoteltrakte des Alt- und Neubaus überraschen mit einer Hausarchitektur, die sich nahezu perfekt in die Natur und die Umgebung integriert. Auch die Namen der beiden Bauten, „NeptunsReich“ und „ElfenReich“, verdeutlichen, dass hier Nichts dem Zufall überlassen

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www.hotel-birkenhof.de

wurde. Mein Doppelzimmer im „ElfenReich“ wurde ganz im Sinne des Feng Shui eingerichtet. Diese Lehre, die versucht die Räume in Harmonie mit ihrer Umgebung zu bringen, verlieh meinem Zimmer einen „magischen“ Charakter. Ich spürte förmlich, wie der Fluss des Qi (Lebensenergie) angeregt wurde und sich mein Körper vom Stress der vergangenen Wochen erholen konnte. Positiven Einfluss auf mein Wohlbefinden hatte definitiv das Doppelbett, das geräumige Bad, der tolle Ausblick und vor allem die große Liebe zum Detail, wie zum Beispiel die frischen Blumen und der persönliche Energiestein als Begrüßungsgeschenk.

MYSTISCH:

Es liegt etwas „Geheimnisvolles“ in der Luft: sowohl bei der Erkundung des sich auf vier Etagen erstreckenden Beauty-

und Wellnessbereichs als auch bei der Nutzung des täglich wechselnden Body & Mind-Fitnessprogramms. Die Energiesteine, kleine Elfenfiguren, bunt gemischte Farbkombinationen, aromatische Öle und leise Musik sprechen alle meine Sinne an, ohne dabei kitschig zu wirken. Im Gegenteil, es sind gerade diese Details, die es ermöglichen, bei einer Sensitiv-Relax-Massage oder einer Gong Meditation völlig abzuschalten und seine Gedanken auf „die Reise zu schicken“.

MENSCHLICH:

Wie viele Eier legt ein Huhn? Warum sind manche Eier weiß, andere braun? Genau mit solchen Fragen konfrontiert der Chef höchst persönlich seine Gäste an der Eierstation. Im Birkenhof ist es keine Seltenheit, persönlich mit der Familie Gmach


Bericht

ins Gespräch zu kommen und mit Namen begrüßt zu werden. Hier steht wirklich „das Wohl des Gastes“ im Vordergrund. Ein bemerkenswertes Frühstücksbüffet, mehrere kulinarische Gänge am Abend sowie die Möglichkeit auch nachmittags Kaffee und Kuchen im Bademantel zu genießen, lassen das Schlemmerherz höher schlagen. Auch das hauseigene Tagesblättle „Birkenblatt aktuell“, das jeder Gast beim Frühstück erhält, überzeugt mit vielen Informationen, Charme und Humor. An dieser Stelle möchte ich mich bei Familie Gmach und dem Hotelteam sowie bei Herrn Dr. Matthias Zimmermann für viele tolle Eindrücke, erholsame Tage und eine wirklich gelungene Überraschung zum Praktikumsende bedanken. Eure Chrissi

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magisch.mystisch.menschlich... In allen BirkenhofReichen wollen wir Ihnen Gutes tun – für Körper, Geist und Seele. Damit Sie auch nach dem Urlaub noch lange davon zehren können. Wir wollen Sie stets aufs Neue verzaubern – mit einer Prise Magie, mit einem Hauch Mystik und viiiel Menschlichkeit! Eben: magisch.mystisch.menschlich…

„Gespannt sein, voller Erwartung, auf Suche gehen, sich finden. In Ruhe, voller Kraft, sich wieder in Ganzheit fühlen. Die Welt der Elemente Luft, Erde, Wasser, Feuer – nutzen wir als Energiequell für Sie. Die Luft als Atem des Lebens, das Wasser der Trank des Lebens, das Feuer als Wärme des Lebens und die Erde die Nahrung unseres Lebens! Tanken Sie Naturkraft. Wir erwarten Sie – in unserem SinnesReich ab Oktober 2011: Voller Freude, voller Energie, voller Magie!

r Eröffnung de e od ag sP Wellnes 11 20 er ob kt im O

Sinnesreiche Ero.. ffnungstage

4 ÜN mit Begrüßungstrank, Birkenhof-VerwöhnKulinarik und allen BirkenhofVerwöhn-Inklusivleistungen „doppeltes EröffnungsGlück“: Wählen Sie aus unserem neuen SpaMenü zwei Behandlungen Ihrer Wahl mit individueller Beratung durch Ihren Behander – lediglich die Behandlungszeit von einmal 30 Minuten und einmal 50 Minuten ist vorgegeben Teilnahme am täglich wechselnden Body- & MindFitnessprogramm freie Nutzung unserer über 1.500 qm großzügigen Wasser- und WärmeWelt Preis/Person von 459,- bis 647,- (buchbar bis 18. Dezember 2011)

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Familie Gmach · Auf der Rast 7 · 93479 Grafenwiesen · Bayerischer Wald · Tel. 09941/4004-0 · info@hotel-birkenhof.de · www.hotel-birkenhof.de



Aus dem Racket Center

Badminton-Workshop:

Der Badminton-Workshop bietet eine ideale Gelegenheit, seine Fähigkeiten mit professioneller Unterstützung zu stabilisieren und zu verbessern. Das Einzel- als auch das Doppelspiel sowie Lauf- und Taktikschulungen stehen auf dem Programm. •

Betreuer: Friedhelm Erben

Zeitpunkt: Samstags 10 bis 13 Uhr

Preis: 22,00 Euro pro Person

Infos unter: www.racket-center.de

Anmeldung unter 06224 99 09-0

Badminton-Treff:

Die Spieler aller Klassen haben Woche für Woche die Chance, mit anderen Badmintonbegeisterte zu trainieren oder gegen sie zu spielen. •

Betreuer: Armin Faul

Zeitpunkt: jeden zweiten Samstag 14 bis 16 Uhr

Preis: 12,50 Euro pro Person oder 110,00 Euro (10er Karte)

Infos unter: www.racket-center.de

Anmeldung: 06224 99 09-0 oder direkt vor Ort

RC Clubcoach 2012 Squash-Night:

Die Squash-Night bietet allen Freunden des schnellen Balls die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten brisante Duelle zu liefern. Auch Neueinsteiger haben die Chance, unter Leitung eines Trainers die Grundzüge des Sports zu erlernen. •

Betreuer: Jörg Bode

Zeitpunkt: Freitags ab 19 Uhr

Preis: 11,00 Euro pro Person oder 96,00 Euro (10er Karte)

Infos unter: www.racket-center.de

Anmeldung: 06224 99 09-0 oder direkt vor Ort

RC Spielerbörse

Sie suchen eine Spielpartner? Nutzen Sie die RC Spielerbörse unter:

www.racket-center.de

Tennis-Morgen-Trainingstreff:

Jeden Dienstag findet der MorgenTrainingstreff statt. Dieser ist sowohl für „Einsteiger“ als auch für „Schnupperer“ geeignet, um die Grundzüge des Tennis kennenzulernen. •

Betreuer: Christoph Schmitt

Zeitpunkt: Dienstags 9 bis 10 Uhr

Preis: 16,00 Euro pro Person

www.tennisakademie-rhein-neckar.de

Anmeldung: 06224 99 09-0

Tennis-Erwachsenentraining:

Das Erwachsenentraining unter der Leitung von Christoph Schmidt bietet ambitionierten Freizeittennisspielern die Gelegenheit, von einem erfahrenen und spielstarken Team zu lernen. •

Betreuer: Christoph Schmitt

Zeitpunkt: Montags 18 bis 19 Uhr

Preis: 21,00 Euro pro Person

www.tennisakademie-rhein-neckar.de

Anmeldung: 06224 99 09-0 Anzeige

Elektro Körner GmbH Sinsheimer Straße 22 69226 Nußloch Telefon: Telefax:

06224-10886 06224-12778

www.elektrokoerner.de

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info@elektrokoerner.de www.racket-center.de


Racket Center Termine

Tragen Sie sich in unseren Newsletter auf der Racket Center Homepage ein, um genaue Termine und weitere Informationen zu erhalten.

» www.racket-center.de

Mai - September 2012

Mai 07. - 13. Mai

TRC

Medenspiele - Spieltage siehe www.trcev.de

12. Mai

Samstag

Club

Badminton-Workshop

10.00 - 13.00 Uhr

13. Mai

Sonntag

Santé Muttertags-Frühstücksbrunch

09.30 - 14.00 Uhr

14. – 20. Mai

TRC

Medenspiele – Spieltage siehe www.trcev.de

23. Mai

Mittwoch

ZAP³

8-Wochen Rücken-FIT Spezialkurs [Start-Termin]

25. Mai

Freitag

TARN

Wilson Junior Race / Rhein-Neckar Junior Open 2012

26. Mai

Samstag

Club

Badminton-Workshop

10.00 - 13.00 Uhr

28. Mai

Montag

Santé Pfingstmontag Frühstücksbrunch

09.30 - 14.00 Uhr

18.30 - 19.45 Uhr

29. Mai – 01. Juni

TRC

Dino-Camp I

29. Mai – 01. Juni

Schach Schach-Feriencamp

29. Mai – 01. Juni

TARN

Tennis-Feriencamp

04. – 08. Juni

TARN

Tennis-Feriencamp

04. – 06. Juni

TRC

Badminton-Camp

10.00 - 17.00 Uhr

09. Juni

Samstag

Club

Badminton-Workshop

10.00 - 13.00 Uhr

25. Juni

Montag

ZAP³

8-Wochen actiweight Gruppenkurs [Start-Termin]

18.00 - 19.00 Uhr

07. Juli

Samstag

Club

Badminton-Workshop

10.00 - 13.00 Uhr

21. Juli

Samstag

RC

RC Sommerfest

ab 18.00 Uhr

21. Juli

Samstag

Club

Badminton-Workshop

10.00 - 13.00 Uhr

21. Juli

Samstag

TARN

Turtle-Cup

23. Juli – 27. Juli

TARN

Spezial Camp „Hessen, Rheinland-Pfalz“ Tennis

27. Juli – 29. Juli

GSM

Racketlon German Open 2012

Juni

Juli

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Juli - August 30. Juli – 03. Aug.

Schach Schach-Feriencamp

30. Juli – 03. Aug.

TARN

Tennis-Feriencamp

31. Juli – 02. Aug.

TRC

Badminton-Camp

10.00 - 17.00 Uhr

TRC

Rad-Treff Rhein-Neckar

ab 09.00 Uhr

06. – 10. August

TARN

Tennis-Feriencamp

06. – 10. August

TARN

Sportferiencamp

11. August

Samstag

GSM

TeGo

13. – 17. August

TARN

Tennis-Feriencamp & Sportferiencamp

20. – 24. August

TARN

Tennis-Feriencamp & Sportferiencamp

27. – 03. August

TARN

Tennis-Feriencamp & Sportferiencamp

27. – 02. August

TARN

Specialcamp Tennis

03. – 07. September

TARN

Tennis-Feriencamp & Sportferiencamp

03. – 07. September

TARN

Dino-Camp II

03. – 07. September

Schach Schach-Feriencamp

03. – 09. September

TARN

Specialcamp Tennis

jeden Freitags

Club

Squash-Night

19.00 - 21.00 Uhr

Samstag 14-täglich

Club

Badminton-Treff

14.00 - 16.00 Uhr

jeden Montag

TARN

Tennis-Erwachsenentraining

18.00 - 19.00 Uhr

jeden Dienstag

TARN

Tennis-Morgen-Trainingstreff

09.00 - 10.00 Uhr

August 05. August

Sonntag

September

Regelmäßig

Weitere Informationen zu den Terminen finden Sie unter: » www.racket-center.de » www.zap-nussloch.de » www.trcev.de » www.tennisakademie-rhein-neckar.de » www.gsm-mbh.net Anzeige

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Zentrum Aktiver Prävention3

tudentinnen - sind die neuen BA-S a lin Se d un la Ju wir t einigen ch. Wie Sie bereits sei im Racket Center Nußlo geisterung Be r ße , sind wir mit gro Monaten sehen konnten an der d un ke e, an der ZAP³-The auf der Trainingsfläch erapie tätig. Rezeption der Physioth beide ein rjahres 2012 haben wir Zu Beginn des Kalende Hochschule dium an der Deutschen dreijähriges duales Stu begonsundheitsmanagement für Prävention und Ge Wochenimmer ungefähr im 5 nen. Das heißt, dass wir itsmaterialien lernen. rallel mit unseren Arbe pa d un d sin da Sie für em Betrieb und hier im Racket Center von der Arbeit in unser sel ch We n de rch Rhythmus für vier Tage Du Köln. wir die Hochschule in zen. Anschließend besuchen lernte praxisnah umset Ge s da wir en nn kö ule sch ch dem Besuch der Ho n: Nun zu unserer Perso

20 Jahre jung. idelberg, also bin ich He in 92 .19 .02 08 am ge. wurde ich Center schon sehr lan auf dem Bild). Geboren kenne ich das Racket d en ch Ich bin die Jula (links pre nts me de d hier in Nußloch un der Aufgewachsen bin ich tober ein Studium an hausen und habe im Ok nd Sa llen in r ste itu en Ab ed in fri zu me g nicht hres absolvierte ich ss mich der Studiengan da ll, ne ab sch m Im Sommer letzten Ja diu och Stu jed e s da brach ich rg begonnen. Ich merkt wenden können. Also an h na xis Universität in Heidelbe pra nte ler r. lel arbeiten und das Ge nt hier im Racket Cente konnte. Ich wollte paral Gesundheitsmanageme in ium tud -S BA in me und entschied mich für d interessiere mich für rne unter Menschen un ge ich bin em rd ße au reich zu beginnen. ich sehr gerne Sport, in Studium in diesem Be me he, na ch mi In meiner Freizeit treibe für es lag er begeistert mich die und Ernährung. Daher r Physiotherapie. Bish de n tio zep Re r die Themen Gesundheit de an auch der ZAP³- Theke als ngen. Ich arbeite sowohl an g neuer Herausforderu un ltig wä Be die f au ch mi ue fre Arbeit und ich in Rettigheim ren und wohne seitdem bo ge rg lbe ide He in 0 Mein Haupt20.11.199 ch ein duales Studium. Förderer, ich wurde am a ßlo lin Nu Se r nte ist Ce me t Na cke in Ra Me Kursleitung ich hier im ngsfläche und für die 01.03.2012 absolviere ini m de Tra it die Se . für och ich esl e Wi rd i be besondere we im Fitnessbereich, ins aufgabenbereich liegt ausgebildet. ckt. vor fünf Jahren entde Fitnessstudio habe ich im n en ere nd ini efi Tra hlb s Wo da raining mein d Begeisterung für hungsweise Ausdauert zie be , Meine Leidenschaft un ng aft ini Kr tra s tel ige an äß s Freih rkt, dass ein regelm l Freude bereitet mir da vie ers nd so Schnell habe ich geme Be . mt for d dazu noch die Figur Balance beansprucht. unheimlich steigert un Koordination sowie die die ch zli sät gestellten abgeschlossen zu d un ll ist zialversicherungsfachan So r zu ng weil es sehr wirkungsvo du bil us fsa Allerdings musste ich ms habe ich eine Beru in Karlsruhe gearbeitet. eb tri be gs Vor Beginn des Studiu un ild sb Au er Ausbildungsweg halbes Jahr in meinem für mich ist. Mein jetzig ge hti Ric s da ht und im Anschluss ein nic ro Bü Bereich, der mich eine reine Tätigkeit im glücklich, mich in einem bin Ich . ich gle rasch feststellen, dass zu ce Chan Herausforderung und im ZAP³ ist für mich . sen las zu en t, ausbild schon immer faszinier ake kennenlernen! eke bei einem Eiweißsh Th r de an er od e äch ngsfl Sie bald auf der Traini Hoffentlich können wir Jula & Selina

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und Leser, Hallo liebe Leserinnen


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