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September 2010
20 • III/
Das Racket Center Magazin
GASTAUTOREN
MENSCHEN
BERICHTE
Prof. Dirk Jäger Prof. Christian Zugck Dr. Joachim Wiskemann
Prof. Hannah Monyer Dr. Holger Bergdolt Dr. Claus Köster
Kindergesundheit Herz, Krebs & Sport “Praktika-Award” für GSM
10. bis 17. Oktober 2010: Präventionswoche im
Ab Oktober 2010 - Europaplatz in Mannheim
01805 - 60 90 30* www.palazzovariete.de & an allen bek. VVK-Stellen * 0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, abweichende Preise aus Mobilfunknetzen mรถglich.
o EDITORIAL
Wir qualifizieren!
H
iermit gebe ich öffentlich zu: Wir sind unbescheiden! Natürlich stellen wir Sportplätze, -räume und -geräte zur Verfügung, bemühen uns dabei um einen modernen, erstklassigen Standard und streben nach herausragendem Serviceniveau. Doch reicht uns das? Sind wir damit zufrieden? Nein – unser Anspruch ist weitreichender: wir möchten „qualifizieren“!
Pädagogen wissen: es ist nie zu spät, ein Trainingsprogramm aufzunehmen – es fällt jedoch umso leichter, wenn man an früheren Bewegungserfahrungen anknüpfen kann. Und deshalb ist es nie zu früh, Kindern eine Brücke in ein bewegungsreiches Leben zu bauen. Sport als lebensbegleitende Selbstverständlichkeit manifestiert sich dann, wenn Kinder und Jugendliche merken, dass sie besser werden in dem, was sie tun. Dazu bedarf es der sportlichen Qualifikation. In dieser Verantwortung stehen unsere Ballschul-, Viet Vo Dao-, Ballett-, Squash-, Badminton- und Tennistrainer: sie müssen qualifizieren!
Die Erkenntnis, dass Gesundheit und Wohlbefinden sehr vom eigenen Verhalten abhängt, setzt sich in zunehmendem Maße durch. Zwar lassen die Absatzzahlen diverser „Wundermittelchen“ erkennen, dass dieses eigene Verhalten bei vielen Menschen noch immer mit möglichst wenig Anstrengung verbunden sein sollte – dann schon lieber den Geldbeutel aufmachen…
Damit der Anspruch an Qualifikation „nach außen“ – also gegenüber Ihnen und Ihrem Bedürfnis nach Wissen – erfüllt werden kann, bedarf es auch der Qualifikation „nach innen“: Regelmäßige Teilnahmen an Seminaren der INLINEAkademie, an Ballschulausbildungsmaßnahmen des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg und an Trainertagungen des Deutschen Tennisbundes sowie enge Kontakte zu führenden Fachleuten aus der (Sport-)Medizin gewährleisten, dass wir uns stets auf dem neuesten Erkenntnisstand in Sachen sportlicher Ausbildung und gesundheitsorientiertem Training bewegen. Dabei treten Mitarbeiter unseres Hauses bisweilen selbst als Referenten auf – auch bei sportökonomischen Fachkongressen.
Dabei sind Gesundheit und Wohlbefinden eine echte „Anstrengungsprämie“. Wenn man von Prävention spricht, dann sollte „Aktivität“ der damit einhergehende Begriff sein. Eine echte Risikovorsorge kann neben altersgemäßen und vor allem auch sinnvollen Gesundheitschecks beim Arzt nur in einer „aktiven Prävention“ liegen. Doch was bedeutet das? Wie geht das? Mit diesen Fragen werden wir konfrontiert – und unsere Gäste haben ein Recht darauf, nicht nur zutreffende Antworten zu erhalten. Sie müssen die Wirksamkeit ihrer Aktivität erfahren und spüren können. Qualifizierte Trainer müssen erlebbar machen, wie sehr ein konsequentes Training der Schlüssel zur Erreichung körperlicher und mentaler Ziele ist: mehr Kraft, weniger Ermüdung und schnellere Regeneration. Eine höhere Belastungswiderstandsfähigkeit im Alltag, keine Schmerzen mehr, eine bessere Figur – und eine höhere Konzentrationsfähigkeit sowie mehr Selbstvertrauen. Dabei macht ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining dann besonders Spaß, wenn Befindlichkeits- mit Verhaltensänderung und Wissen mit Spüren zusammengehen. Uns verschafft es eine besondere Zufriedenheit, wenn wir mit unseren Infoabenden, Vorträgen und Workshops (nicht nur während der „Präventionswoche“) den Wissensdurst unserer Gäste stillen können, denn: wir wollen qualifizieren.
Dass im Racket Center an der Schnittstelle zwischen Sport, Gesundheit und Management erstklassig qualifiziert wird, ist mittlerweile deutschlandweit bekannt. Die Auszeichnung zum „besten Praktikumsprogramm für kleinere und mittlere Unternehmen“ durch praktika.de und Universum Awards ist ein Beleg für Qualifikationsanstrengungen, die wir seit zehn Jahren jungen Studierenden aus Berufsakademien, Fachhochschulen und Universitäten zuteil werden lassen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen einen „qualifizierten“ Einstieg in die bevorstehende Wintersaison – wir freuen uns, Sie bei Workshops, Infoabenden, Camps, Treffs, Seminaren und Kolloquien bei uns begrüßen zu dürfen. Ihr
Dr. Matthias Zimmermann
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INHALT
präsentiert
Präventionswoche
S. 36
S. 22
10. bis 17. Oktober 2010 im Racket Center Nußloch
ZAP-PRÄVENTIONSWOCHE Das Programm.......................................07 Milon-Zirkel Marathon........................30 FACHBEITRÄGE Prävention..........................................08 Sport und Krebs......................................18 Sport und (krankes) Herz....................32 KOLUMNE „Die Gesunde Gemeinde“...................11 WHO´S WHO Dr. Lothar Graff......................................12 STICHWORT Vorhofflimmern....................................17
KINDERGESUNDHEIT & SPORT Iron Kids....................................................14 Erste Hilfe Kurs.......................................15 Ballschule Heidelberg..........................15 Viet Vo Dao...............................................16 HÄTTEN SIE´S GEWUSST? von Prof. Dr. Dirk Jäger........................20 IM INTERVIEW mit Prof. Dr. Hannah Monyer............26 KOMMENTAR von Ralf Bernhard.................................31 IM PORTRAIT Leonie Mandelkow...............................44 Mirco Giesemann.................................45
ZAP Neue Gesundheitskurse.......................22 Gesunder Rücken....................................25 Herzkreislauf-Training............................35 Testimonials.......................................36 Betriebliche Gesundheitsförderung....37 Getränkeabo....................................24 Rehasport im Verein...............................38 Muskulatur...............................................39 AUS DER GSM Kommentar zum TeGo Preis 2009.....40 Praktika Award 2010..............................41 PERSONALAKTE Sabine & Heinz Schmidt.......................50 RC-TERMINKALENDER September bis Dezember 2010.........48
IMPRESSUM Anzeigen, Kontakt & Beratung: dr.zimmermann@gsm-mbh.net
Fotos: istockphoto, Dieter Jahn, Brainyard GbR
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dr. Matthias Zimmermann dr.zimmermann@gsm-mbh.net
Produktion: GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH Walldorfer Straße 100 69226 Nußloch
Druck Colodruck Leimen
Redaktion: Dr. Matthias Zimmermann, Jörg Beissmann, Matthias Schuster
Layout, Satz, Grafik: Denis Herrmann herrmann@gsm-mbh.net
Herausgeber: Racket Center Nußloch GmbH Walldorfer Straße 100 69226 Nußloch
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EINTRIT FREI!
Auflage 6.000
www.racket-center.de
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T EINTRIT FREI!
ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
Präventionswoche 10. bis 17. Oktober 2010 im Racket Center Nußloch
Die PODI U MSDISKUSSION zum Thema „Prävention: Wissen – Handeln – Fühlen“ eröffnet am Sonntag, den 10. Oktober 2010 um 11:00 Uhr die Präventionswoche des „Zentrum Aktiver Prävention“ im Racket Center.
Von folgenden Fachleuten aus Medizin, Training, Politik und Risikomanagement erfahren Sie mehr:
Herzlich eingeladen sind Gäste unseres Hauses und solche, die es werden möchten, denn: Prävention beginnt mit Information. Information bezeichnet „handlungsrelevantes Wissen“ – und vieles von dem, was man in so manchen „Blättern“ über Prävention zu lesen bekommt, lässt sich weder als „Wissen“, geschweige denn als „handlungsrelevant“ bezeichnen.
• Lothar Binding, Mitglied des Deutschen Bundestags
• Dr. med. Claus Köster, Präventivmediziner und Präsident des Vereins „Gesundheitsnetz Rhein-Neckar-Dreieck“ • Jan Scherzer, INLINE Unternehmensberatung • Andreas Gailus, Techniker Krankenkasse Im Anschluss empfängt Sie das Team des Zentrum Aktiver Prävention zu einem Stehempfang mit Imbiss.
Im weiteren Verlauf der Präventionswoche heißen wir Sie zu folgenden Veranstaltungen herzlich willkommen: Was
Wer
Wann
Kinder-Workshop: Ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder im Alter von ca. 5-9 Jahren.
Dr. med. Günter Willinger, Hausarztpraxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Walldorf
Montag, 11.10.2010 17:00 bis 18:00 Uhr
Dr. Lothar Graff, Hesselapotheke Wiesloch Vortrag: Macht uns der Sport nicht zu sauer? Säure-Base Gleichgewicht und Gesundheitssport.
Montag, 11.10.2010 18:00 bis 19:00 Uhr
Jörg Beißmann, Leiter des ZAP – Info-Abende: Präventionskurse als optimaler Einstieg in ein Zentrum Aktiver Prävention im Racket Center gesundheitsorientiertes Fitnesstraining (1 & 2).
(1) Dienstag, 12.10.2010 (2) Mittwoch, 13.10.2010 Jeweils 20.15 - 21.15 Uhr
Infoabend: Mehr Lebensqualität durch Zahn-Implantate.
Dr. Jos Z. Gal, Zahnarzt & zertifizierter Implan- Mittwoch, 13.10.2010 tologe/ Die 5-Sterne-Praxis Dr. Gal & Kollegen, 18:00 bis 19:00 Uhr Ubstadt-Weiher
Info-Abend: Einführung in ein ärztlich betreutes Dr. med. Holger Bergdolt, Leiter des medizinischen Versorgungszentrums Wiesloch Herz-Kreislauftraining für Herzpatienten. Vortrag: Sport und Krebs – (wie) passt das zusammen?
Mittwoch, 13.10.2010 19:00 bis 20:00 Uhr
Dr. Joachim Wiskemann, Sportwissenschaftler, Donnerstag, 14.10.2010, Abteilung Präventive Onkologie am Nationalem 18:00 bis 19:00 Uhr Centrum für Tumorerkrankungen
„milon-Zirkel“ Marathon“ zugunsten des Vereins „B.L.u.T.eV“ (Bürger für Leukämie- und Tumorerkrankte) am Freitag, 15.10.2010, 08.00 bis 18.00 Uhr Dr. med Peter Eckert, Neuro-Psychiatrische Vortrag: Risikovorsorge Schlaganfall und vaskuläre Demenz. Versorgung / npv-Kurpfalz
Freitag, 15.10.2010 19:00 bis 20:00 Uhr
Workshop: Khi Gong / Viet Tai Chi für Einsteiger
Alexander Lüll, Leiter der Viet-Vo-Dao Schule in Freitag, 15.10.2010 Nußloch 18:00 bis 19:00 Uhr
Workshop: Tanz-Schnupperworkshop Gesellschaftstanz für Neugierige und Einsteiger.
Ralf Bernhard, Synergy Dance
Tag der offenen Tür des „Zentrum Aktiver Prävention“ im Racket Center Nußloch.
Das ZAP-Team lädt Sie ein zur umfangreichen Sonntag, 17.10.2010 Information über sein Angebot – Sie erhalten einen 11:00 bis 16:00 Uhr Gratismonat extra auf Ihre neue Mitgliedschaft.
Samstag, 16.10.2010 16:00 bis 18:00 Uhr
Während der Präventionswoche stehen sämtliche Kurse zum Probetraining offen. Zur kostenlosen Teilnahme an PROBEKURSEN oder an einer der oben genannten Präventions-Veranstaltungen melden Sie sich bitte an unter: seminar@zap-nussloch.de
www.zap-nussloch.de
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o Prävention: Medizinische Vorsorge als Grundlage für ein gesundes Leben … leider viel zu wenig beachtet und angewandt! Von Dr. med. Claus Köster
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oraussetzung für ein langes und glückliches Leben ist die Gesundheit. Eine wesentliche und wichtige Grundlage ist die medizinische Vorsorge. Diese nennt sich im Fachjargon auch Prävention. Sie unterteilt sich in die Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Im Folgenden werden Begriffe und Möglichkeiten der medizinischen Vorsorge näher gebracht. Einleitend sei folgender Missstand beispielhaft genannt: Würde die Prävention vernünftig und in ausreichendem Maße Anwendung finden, so müssten so gut wie keine Menschen mehr an Darmkrebs sterben. Dennoch sterben alleine in Deutschland jährlich leider noch ca. 28.000 Menschen an Darmkrebs! Das sind über sechsmal so viele Tote, wie im gleichen Zeitraum verunglückte Straßenverkehrstote. Im Gegensatz zu den Straßenverkehrstoten
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wären viele Darmkrebstote sicherlich leichter zu retten gewesen. Vergleichsweise wäre das so, als würden jeden Tag zwei Reisebusse mit 38 Personen tödlich verunglücken, welche durch einfache Vorsorgemaßnahmen nicht verunglücken müssten! Würde man ein solches Debakel im Straßenverkehr dulden? Sicherlich nicht! Analog und noch mit viel höheren Zahlen gilt dies auch für die Volkskrankheiten Bluthochdruck (Hypertonus) und Zuckerkrankheit (Diabetes). Zurück zur Prävention. Es gibt drei verschiedene Stufen der Prävention: Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten nennt man „Primäre Prävention“. Die primäre Prävention dient also der Gesunderhaltung. Hierfür wird häufig auch der Begriff der „Prophylaxe“ verwendet. Einige Beispiele sind: • Das tägliche Putzen der Zähne zur Verhinderung von Karies • Die Verwendung von Sonnenschutzmittel bei starker Sonneneinstrahlung • Regelmäßige Schutzimpfungen zur Vermeidung von gefährlichen Virenerkrankungen
• Verhinderung von sexuell übertragbaren Krankheiten durch Verwendung von Kondomen • Sport und Bewegung zur Steigerung der Immunabwehr und zum Erhalt der körperlichen und geistigen Fitness Für die Motivations- und Aktivitätsangebote zur primären Prävention wird häufig auch der Begriff „Gesundheitsförderung“ angewandt. Die folgende Aufzählung zeigt eine Zusammenfassung der Impfungen (also Primärpräventionsmaßnahmen zur Verhinderung des Auftretens von Krankheiten), welche in der Regel von den Krankenversicherungen übernommen werden (abhängig von Alter und Risiko): • Diphterie • Grippe (Influenza) • FSME (Zeckenschutzimpfung) • Haemophilus influenzae Typ b (Hib) • Hepatitis A und B (ggf. als Kombinationsimpfung Twinrix) • HPV (Gebärmutterhalskrebs) • MasernMumps-Röteln • Meningokokken, Pertussis (Keuchhusten) • Pneumokokken • Polio • Rotavieren • Röteln • Tetanus (Wundstarrkrampf) • Varizellen (Windpocken)
PRÄVENTION
Stadium ggf. gut möglich. Maßnahmen der Sekundärprävention suchen daher gezielt nach solchen behandelbaren Erkrankungen. Zur Erkennung werden häufig so genannte Screening- oder Reihen-Untersuchungen durchgeführt. Beispiele hierfür sind Check-Up-Untersuchungen zur Früherkennung von: • Bluthochdruck (Hypertonus), mittels Blutdruckmessung • Zuckerkrankheit (Diabetes), mittels Zuckermengenbestimmung in Blut und Urin • Krebs, mittels Brustuntersuchungen (Mammographie-Screening), Abstrich am Gebärmutterhals, Beobachtung von Hautveränderungen (Hautscreening), Prostatauntersuchung, Darmspiegelung, usw.
Der volle Umfang gegenwärtig empfohlener Impfmaßnahmen wird ständig auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand angepasst. Die jeweils gültigen Empfehlungen können Sie bei der ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch Instituts erfahren (www.rki.de). Hier finden Sie auch die für Auslandsreisen empfohlenen Impfungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, so sollten Sie bei Ihrem Arzt unbedingt Ihren aktuellen Impfstatus erheben und eine Impfberatung einholen. Alle durchgeführten Impfungen sollten Sie in einem Impfpass dokumentieren lassen. Gerade bei Auslandsreisen sollten Sie unbedingt eine Beratung Ihres Arztes einholen und ggf. eine erweiterte und empfohlene Primärprophylaxe eventuell auf eigene Kosten durchführen lassen. Zur Früherkennung bereits bestehender Erkrankungen dient die „Sekundäre Prävention“. Häufig sind die Erkrankungen nicht direkt ersichtlich und nur mittels spezieller Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkennbar. Dies ist sehr wichtig, da viele Krankheiten in einem frühen Stadium oft effektiv bekämpft werden können. Sogar eine Heilung von Krebs ist in einem frühen
Neben den bekannten Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt, den Schwangerschafts-Vorsorgeuntersuchungen (Mutterpass), den Vorsorgeuntersuchungen bei Säuglingen und Kleinkindern (U1-U9) und einer Jugendgesundheitsuntersuchung, werden in der Regel folgende Sekundärpräventionsmaßnahmen (Früherkennung von Krankheiten) von den Krankenversicherungen übernommen: Check-Up: ab 35 Jahren, alle zwei Jahre Die Untersuchung umfasst die Früherkennung häufig auftretender Krankheiten wie Herz-KreislaufErkrankungen, Nierenerkrankungen, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Das umfasst folgende Leistungen: • Anamnese, insbesondere die Erfassung des Risikoprofils • klinische Untersuchungen (körperliche Untersuchung einschließlich Blutdruckmessen) • Blut- und Urinuntersuchungen • Beratung über das Ergebnis
Dickdarm- und Rektumuntersuchung: ab 50 Jahren, jährlich Die Untersuchung umfasst • gezielte Beratung • Tastuntersuchung des Enddarms • Test auf verborgenes Blut im Stuhl (jährlich bis zum Alter von 55 Jahren) Darmspiegelung: ab 55 Jahren, zwei Untersuchungen im Abstand von 10 Jahren Die Untersuchung umfasst • gezielte Beratung • zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren oder Stuhlbluttests
Im Zusammenhang mit der Früherkennung von Darmkrebs möchte ich auf die regionale Aktion „1000 Leben retten“ hinweisen, bei der Herr Dr. Manfred Lautenschläger die Schirmherrschaft innehat. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter q www.1000-Leben-retten.de Zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen für Frauen: Screening auf genitale Chlamydia trachomatis-Infektion: bis 25 Jahre, jährlich Genitaluntersuchung (Gebärmutterhalskrebs): ab 20 Jahren, jährlich Die Untersuchung umfasst • gezielte Anamnese (z. B. Fragen nach Blutungsstörungen, Ausfluss) • Untersuchung des Muttermundes • Krebsabstrich und zytologische Untersuchung • gynäkologische Tastuntersuchung • Beratung über das Ergebnis
Hautkrebsvorsorge: ab 35 Jahren, alle zwei Jahre Fortsetzung auf der nächsten Seite t
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PRÄVENTION
Zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen für Frauen: Brustuntersuchung: ab 30 Jahren, jährlich Die Untersuchung umfasst • gezielte Anamnese (z. B. Fragen nach Veränderungen/Beschwerden der Haut und der Brust) • Untersuchung und Abtasten der Brust und der regionären Lymphknoten einschließlich der Anleitung zur Selbstuntersuchung • Beratung über das Ergebnis
Mammographie-Screening: von 50 bis 69 Jahren, alle zwei Jahre Die Untersuchung umfasst • Einladung in eine zertifizierte Screening-Einheit • Information • Röntgen der Brüste mittels spezieller Mammographie-Geräte • Beratung über das Ergebnis
Zusätzliche Früherkennungsuntersuchungen für Männer: Prostata- / Genitaluntersuchung: ab 45 Jahren, jährlich Die Untersuchung umfasst • gezielte Anamnese (z. B. Fragen nach Veränderungen oder Beschwerden) • Untersuchung und Abtasten der äußeren Geschlechtsorgane • Abtasten der Prostata • Tastuntersuchung der regionären Lymphknoten • Beratung über das Ergebnis
In Ergänzung zu den oben aufgeführten Untersuchungen gibt es weitere sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen, die in der Regel jedoch nicht von den
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Versicherungen ersetzt werden. Über die individuellen präventiven Möglichkeiten, wie z.B. ergänzende Laboruntersuchungen oder zusätzliche bildgebende Methoden, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt beraten lassen. Maßnahmen, die zur Verhinderung des Fortschreitens von Erkrankungen dienen, nennt man „Tertiäre Prävention“. Hiermit sollen Rückfälle und Folgeschäden bereits eingetretener Erkrankungen durch geeignete Maßnahmen verhindert oder abgemildert werden. Als Beispiele wären hier zu nennen: • Einnahme von Medikamenten, z.B. gegen Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit • Anwendung von Rehabilitationsmethoden • Verwendung von Stützbandagen • Operation und Einsatz eines Defibrillators (ähnlich einem Herzschrittmacher) für das Herz Im Wesentlichen dienen viele Maßnahmen und Behandlungen der Ärzte der Tertiärprävention. Die Kosten hierfür werden in der Regel von den Versicherungen übernommen. Sowohl durch die Entstehung neuer Krankheiten, als auch durch neue Erkenntnisse aus der medizinischen Wissenschaft, ändern und erweitern sich stetig die Empfehlungen zum präventiven Handeln. Die Auswahl der Maßnahmen und der Umfang der Unterstützungen durch die Krankenkassen werden beim gemeinsamen Bundesausschuss (www.g-ba.de) definiert. Bedenken Sie jedoch, dass Ihre präventiven Handlungen im Wesentlichen nur Ihnen persönlich zugutekommen und nach Abwägung von Aufwand und Nutzen Sie selbst entscheiden müssen, ob Sie dies wollen oder nicht. Viele sinnvolle Maßnahmen können auch in Zukunft nicht alle über die Krankenversicherungen abgedeckt werden. So reichen Sie sicherlich auch nicht die Kosten für den Verbrauch von Zahnpasta oder Zahnbürsten bei Ihrer Krankenkasse
ein. Oder hatten Sie schon einmal daran gedacht, den sicherlich medizinisch sehr sinnvollen Airbag in Ihrem Auto von Ihrer Krankenversicherung als Präventionsleistung ersetzt zu bekommen? Abschließend möchte ich nochmals deutlich machen: „Vorbeugung und Früherkennung ist der sicherste Weg, Ihre Gesundheit zu pflegen und zu erhalten!“ und häufig weiß nur der Kranke, welchen „Wert“ die Gesundheit hat. Gesund, glücklich und im Alter noch leistungsfähig zu sein, ist heute durch vernünftige Risikoabsicherung mittels präventiven Handelns leichter geworden. Bis vor kurzem waren einige medizinische Erkenntnisse in dieser Deutlichkeit noch nicht bekannt und viele diagnostische Verfahren zu aufwendig oder nicht möglich. Leider werden die aktuell angebotenen Vorsorgemöglichkeiten auch heute noch viel zu wenig wahrgenommen, so dass vermeidbare Krankheiten oder deren schlimme Folgen (wie z.B. bei der Zuckerkrankheit) noch viel zu häufig vorkommen. Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr: Denken Sie präventiv und helfen Sie sich „Gesund zu bleiben“! Weitere Informationen erhalten Sie gerne beim Autor und auf seinen Internetseiten:
Dr. med. Claus Köster Rheinhäuserstraße 50 68165 Mannheim q www.gn-rnd.de q www.1000-Leben-retten.de q www.preventa.de q www.medquadrat.de
E-Mail: praxis@preventa.de
o KOLUMNE:
o KOMMENTAR
„Gesunde Gemeinde - das geht jeden an!“ Kommentar von Dr. Holger Bergdolt
Gibt es nicht jedem ein befriedigendes Gefühl, wenn ihm etwas unmöglich Erscheinendes gelingt? Die weit verbreiteten gesundheitsgefährdenden Lebensgewohnheiten sind für 70% der Erkrankungen in Deutschland verantwortlich. Trotz vieler Warnungen scheint aber eine Verhaltensänderung nicht möglich! Unser Gesundheitssystem braucht daher eine neue Strategie und vor allem eine neue Motivation zum Gesundheitsbewusstsein! Ich glaube dabei an den Gemeinsinn in der Region und den herausragenden Nutzen, den regelmäßige Bewegung bringt! Unsere Gesundheit ist das höchste Gut. Umso erschreckender ist, dass die epidemiologischen Zahlen beweisen, dass die Volkskrankheiten Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen und Stress gewaltig zunehmen. Unsere Solidargemeinschaft kann die daraus wachsenden Aufgaben im „Gesundheitswesen“ - oder vielleicht bald passender im „Krankheitswesen“ kaum noch bewältigen! Das Engagement unseres gemeinnützigen Vereins Gesundheitsraum Wiesloch-Walldorf e.V. (GeWieWa) will gemeinsam mit Ärzten, Apothekern, Physiotherapeuten, den Kommunen, den Kindergärten, den Schulen, den hiesigen Betrieben, der Industrie und mit der Metropolregion Rhein-Neckar ein kommunales Netzwerk für Gesundheit im Raum Wiesloch-Walldorf aufbauen. Ziel ist es, im Jahr 2013 zur „gesündesten Gemeinde“ zu werden. Dazu sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die letztlich der Förderung einer hohen Lebensqualität jedem einzelnen
Bürger dienen. Schon Thomas von Aquin (1225-74) meinte dazu: „Gesundheit ist weniger ein Zustand, als eine Haltung – und sie gedeiht mit der Freude am Leben.“ Wir hoffen, dass immer mehr Persönlichkeiten beider Gemeinden mit dieser Haltung als gutes Beispiel vorangehen, denn genau genommen: nicht eine Gemeinde ist gesund, sondern ihre Bürger! Es muss aber auch immer wieder deutlich gemacht werden, wie die Verantwortlichkeiten verteilt sind: eine Institution – damit sind Ärzte, Krankenversicherungen oder auch unser Verein „Gesundes WieslochWalldorf“ gemeint – kann zwar Ideen geben, Angebote entwickeln, Aktivitäten koordinieren, Kooperationen fördern und versuchen, eine Gesundheitskultur zu prägen, aber das Individuum – also jeder Einzelne von uns Bürgern – muss dies dann auch für sich nutzbar machen! Es liegt in seiner Verantwortung! Es sind allein die Rahmenbedingungen, die institutionell geschaffen und gefördert werden können. Die Motivation zu einer gesundheitsbewussten Lebensführung jedoch kann der Einzelne nur aus sich selbst heraus entwickeln. Dabei meint „Motivation“ genau das Richtige: „movere“ = sich bewegen. Bewegung ist – im wahrsten Sinne des Wortes – der zentrale Aspekt einer positiven Lebenshaltung. Der gesundheitliche Nutzen regelmäßiger Bewegung und sportlicher Aktivität ist in nahezu jeder Lebenslage über jeden Zweifel erhaben. Trotzdem bezeichnen sich nur 25% der Erwachsenen als regelmäßig körperlich aktiv (siehe BundesGesundheitssurvey), nur 13% bewegen sich entsprechend medizinischer Empfehlungen zur Primärprävention an den meisten Tagen der Woche für mindestens eine halbe Stunde. Rund 45% der Erwachsenen treiben gar keinen Sport.
Warum dies so ist? Um dies zu beantworten, gibt es oft ein ganzes Ensemble an Ausreden. Sind wir uns selbst gegenüber ‘mal ganz ehrlich, oft genug sind es nur Ausreden, warum die Sportsachen viel zu oft im Schrank bleiben. So einfach dürfen wir uns nicht davon abhalten lassen, die Wirksamkeit, den Spaß und den Genuss, den sportliche Aktivität bereiten kann, zu erleben. An diesem Grundsatz orientiert sich die „GeWieWa“, und hierfür trete ich persönlich ein als 1. Vorsitzender von GeWieWa, als Gemeinderat, als Kreisrat und mit unserem Medizinischen Versorgungszentrum Wiesloch-Walldorf. Ich möchte Sie motivieren, mitzumachen, denn gemeinsam können wir ein gesundes „Mitund Füreinander“ leben. Wir sind selbst für unsere Gesundheit verantwortlich! Gemeinsam können wir eine hohe individuelle Lebensqualität viel besser erreichen! Machen Sie mit! Ihr Dr. med. Holger Bergdolt
Dr. med Holger Bergdolt ist Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums Wiesloch und 1. Vorsitzender des Vereins „Gesundes Wiesloch-Walldorf e.V.“. Im Rahmen der Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Sie Herr Dr. Bergdolt herzlich zum Vortrag ein: Einführung in ein ärztlich betreutes Herz-Kreislauftraining für Herzpatienten, am Mittwoch, den 13. Oktober 2010 von 19:00 bis 20:00 Uhr im Racket Center Nußloch, Walldorfer Straße 100, 69226 Nußloch. Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
www.mvz-wiesloch.de
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o WHO`S WHO: Dr. Lothar Graff –
dem Racket Center verbunden Gäste in unserer Rubrik “Who´s Who” sind dem Racket Center und der GSM in besonderer Weise verbunden. Mit Erfahrung, Reputation und guten Kontakten leisten sie gerne wertvolle Hilfe, wo es notwendig und wünschenswert ist – frei nach William Shakespeare:
Selbst mit vier Schlägern im Gepäck „Leichter Leben in Deutschland“ in reist Lothar Graff mit dem Rad zum Wiesloch etabliert und hält in regelRacket Center. Nun mag er weder mäßigen Abständen persönlich Vorim Tischtennis, noch im Badminton, träge zu ganz unterschiedlichen Squash oder Tennis „ProfiambitioThemen rund um Gesundheit, Wohlnen“ erkennen lassen – dennoch befinden und Vorsorge. Und all dies oder vielleicht gerade deshalb trägt verlangt ein ganz enormes Zeitpener als Teilnehmer der Amateurklasse sum, ein hohes Maß an vielseitigem der „Racketlon German Open“ (am Interesse und – ganz Neudeutsch – 30. Juli 2010 im Racket Center) stets „Multitasking-Fähigkeit“! ein Lächeln auf den Lippen. Als promovierter Pharmazeut und Leiter der Auch in unserem Zentrum Aktiver Hessel Apotheke in Wiesloch weiß er Prävention ist Dr. Lothar Graff der “Wozu hätten wir Freunde nötig, wenn wir sicherlich besser als die meisten von Experte und Ansprechpartner rund sie nie nötig hätten?” So sind die folgenden uns von den Errungenschaften seines um alle Maßnahmen zur Förderung Zeilen immer auch ein Ausdruck von Respekt und Fachs: die Forschung und Entwickeines gesunden Stoffwechsels und Verbundenheit für ein Engagement, das uns in lung auf dem Gebiet der Pharmazie, in Fragen einer sinnvollen und sehr selbstverständlicher und anspruchsfreier die präventive Wirkung bestimmter behutsamen Supplementierung – Weise zuteil wird – dem Racket Center und dem Arzneien und die Wohlfühleffekte insbesondere im Kontext sportlichen gesamten Team. Wir wissen das zu schätzen… durch alternativmedizinische ProTrainings. Sein Verständnis davon, dukte und Anwendungen. Aber er was eine moderne Apotheke ausverkörpert eben auch ein „gesund macht und worin die Service- und sein von Innen heraus“: Gute Laune, Spaß er gleich gegenüberliegend die Hessel Beratungsleistung eines Pharmazeuten am aktiven Leben, Freude an der Natur Akademie. Wenn man auf seine Internet- liegen, macht ihn zu einem Partner unseres und – ein intensives Familienleben“! Vier seite www.hessel-apotheke.de schaut, Hauses – einen fachlich souveränen und Kinder, deren Transport eben sehr häufig erkennt man eine Fülle von Spezialgebieten menschlich überaus beliebten… mit Fahrrädern bewältigt wird, sind für (Ganzheitliche Pharmazie und HomöopaLothar Lebenselixier und Herausforde- thie, Allergie und Hautpflege, Gesundheits- In diesem Sinne: auf weiterhin gute rung zugleich, denn neben der Apotheke vorsorge und Umweltpharmazie), Aktivi- Zusammenarbeit! m.z. in der Wieslocher Hesselgasse betreibt täten und Vorträgen. Er hat die Initiative
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www.hessel-apotheke.de
WHO`S WHO
Dr. pharm. Lothar Graff ist Leiter der Hessel Apotheke Wiesloch und betreibt die ”HesselAkademie” zu Themen rund um Gesundheit und Prävention aus pharmakologischer Sicht. Im Rahmen der ZAP-Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Sie Herr Dr. Graff herzlich zum Vortrag ein: „Macht uns der Sport nicht zu sauer? Säure-Basen Gleichgewicht und Gesundheitssport“ am Montag, den 11. Oktober 2010 von 18:00 bis 19:00 Uhr im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 I 69226 Nußloch
Dr. Lothar Graff beim Gesundheitstag 2008
Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
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KINDERGESUNDHEIT & SPORT
o „Kids´ Triathlon“ oder „IRON KIDS”
Ist ein Triathlon für Kinder und Jugendliche ein „Gesundheitssport“? Meine Intention, Triathlonveranstaltungen für Kinder und Jugendliche zu organisieren, ist darauf ausgerichtet, die Gesundheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu fördern. Sport als Teil des Lebens bringt viele positive Aspekte mit sich, er fördert ein gutes Selbstwertgefühl, Motivation, Disziplin, Sozialverhalten und macht dazu noch Spaß. Triathlon ist ein Vielseitigkeitsangebot zur Förderung der Ausdauerleistungsfähigkeit, des Herz-Kreislaufsystems und des allgemeinen Bewegungsapparats. Es bedarf einer guten Fähigkeit für das Laufen, das Radfahren und das Schwimmen, dazu einschlägige technische Fertigkeiten, damit eine optimale Bewegungsergonomie gewährleistet ist. Damit Überforderungen vermieden werden, schulen
Triathlonkurse neben Techniken auch die Körperwahrnehmung und vermitteln Kenntnisse über Aufwärmen, Energiebereitstellung, Ermüdung und Regeneration. Kinder haben einen natürlichen Ehrgeiz, den es zu nutzen gilt, um sie an ein nachhaltig bewegungsreiches Leben heranzuführen. Die Vorbildwirkung der Eltern ist ungemein wichtig – ein möglicherweise damit verbundener „elterlicher“ Ehrgeiz eher zweifelhaft. Die Kinder selbst müssen ein Empfinden für ihre Leistungsfähigkeit, für die Einteilung von Strecken, für Hitze oder Kälte und schlussendlich – falls die Situation eintreten sollte – auch mal für einen vorzeitigen Abbruch eines Wettbewerbs entwickeln, damit stets das Gesundheitsziel im Vordergrund bleibt.
Unter diesen Voraussetzungen veranstalten wir am 12. September 2010 in Heidelberg einen „IRON KIDS Triathlon“. Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren starten auf altersgerechten Strecken im Tiergartenschwimmbad Heidelberg. Das Radfahren findet auf einem komplett abgesperrten Rundkurs im Neuenheimer Feld statt. Die Strecke ist flach und auf asphaltierten Straßen. Das gilt auch für den abschließenden Lauf. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr unter: q www.ks-triathlonakademie.de Ich freue mich auf eure Teilnahme Katja Schumacher
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KINDERGESUNDHEIT & SPORT
o Erste-Hilfe-Kenntnisse für Kindergartenkinder und Schulanfänger Ein spannendes einstündiges Treffen mit Dr. med. Günter Willinger aus Walldorf „Mama, schau mal, ich habe mich geschnitten. Das Pflaster ist aber nicht echt, wir haben nur einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder gemacht“. Das kann Ihnen passieren, wenn Ihr Kind den Erste-Hilfe-Kurs besucht hat. Dr. med. Günter Willinger, Arzt für Allgemeinmedizin aus Walldorf, zeigt Kindern im Alter zwischen 5 und 9 Jahren in einem „Erste-Hilfe-Kurs“, wie sie einen Fingerverband anlegen können, wie sie sich im Notfall verhalten sollen und wie sie einen Rettungswagen alarmieren können.
in die Ohren und den Mund der anderen schauen. Und auch ein Blick in die Arzttasche ist erlaubt. Und wenn Sie sich fragen, was Sie mit einer gebrauchten Spritze, die Sie im Stadtpark gefunden haben, machen sollen,… Ihr Kind weiß es jetzt. Auch in Sachen Vorsorge und Unfallvermeidung wird Ihnen Ihr Kind das ein oder andere Interessante zu berichten wissen. Es ist ein kleiner aber wichtiger Aspekt einer „Gesundheitserziehung“, Bewusstsein für Gefahren zu vermitteln und auf das richtige Verhalten hinzuweisen – natürlich angstfrei und stets orientiert am natürlichen Interesse Ihrer Jüngsten. Begleitet wird der Kurs auch von den Trainern der Ballschule Heidelberg.
Natürlich dürfen die Kinder sich auch gegenseitig abhören und mit einer Lampe
Dr. med. Günter Willinger absolvierte nach dem Medizinstudium an der Universität Heidelberg Auslandsaufenthalte am Ocean Road Hospital in Dares-Salam, Tansania und an der Medical School der Boston University, USA und ist seit 1993 Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren in Walldorf. Er ist darüber hinaus Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Im Rahmen der Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Herr Dr. Willinger Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren herzlich zum „Erste-Hilfe-Kurs“ ein: am Montag, den 11. Oktober 2010 von 17:00 bis 18:00 Uhr im Racket Center Nußloch Walldorfer Straße 100 I 69226 Nußloch Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
o Bewegung – ist doch selbstverständlich…!
Kinder der Ballschule Heidelberg erleben sportliche Aktivität als selbstverständlichen Lebensinhalt Von Michael Zimmermann, Leiter der Ballschule im Racket Center
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ozu wir Erwachsene uns mitunter mühsam aufraffen müssen, ist bei Kindern im Vor- und Grundschulalter ein ganz natürlicher Drang: Bewegung. Eigentlich liegt die Verantwortung, die Eltern für die Vermittlung einer gesunden Lebensführung an ihre Kinder haben, nur darin, diesen Bewegungsdrang zuzulassen oder ihm nachzugeben. „Jetzt halt mal still“ gehört natürlich auch zur Erziehung – am Tisch, in der Schule oder bei vielen Gelegenheiten fordert die Bewegungslust der Kinder doch arg heraus. Aber wie oft ist das ein Satz aus reiner Bequemlichkeit, denn während wir gerne auf dem Sofa entspannen, möchten Kinder raus, oder zum Schwimmen, oder Ballspielen… Dabei ist es eben ein natürlicher Rhythmus, der Kinder antreibt – denn aktive Kinder, die am Tage dem Ball hinterherjagen oder im Wasser plantschen, schlafen abends
viel problemloser ein. Sie gehen gerne ins Bett, sind müde und früh am Morgen wieder besser fit. Der Fernseher und der Computer machen diesen wunderbaren Ablauf zunichte. Für Kinder gibt es eigentlich kaum langweiligeres, als vor der Glotze zu sitzen. Und wenn dann die Eltern auch noch die Turnschuhe anziehen, ist die Begeisterung groß: Kinder wollen ihren Eltern nachahmen. Sie finden das, was Größere tun und können, einfach toll. Damit ist der wichtigste Schritt zu einer Gesundheitserziehung bereits getan: Interesse wecken, Bewegungsdrang nutzen und Vorbild sein. Wenn dann auch noch viele Kinder zusammenkommen, kommt zur Bewegungsfreude noch der Gemeinschaftssinn dazu. Kinder lieben die Gemeinschaft – die manchmal auftretende Notwendigkeit, Unsicherheiten zu überwinden und eine
behutsame Heranführung zu geben, sollten darüber nicht hinwegtäuschen. Die alljährliche DINO Tour der Ballschule Heidelberg bringt nahezu 150 Kinder zusammen – und das ist ein unvergessliches Erlebnis für unsere Kleinen, versprochen…! Und so lade ich Sie herzlich ein: ...zur DINO Tour 2010 mit der Auftaktveranstaltung zum neuen Schuljahr für alle Kinder der ersten bis dritten Klassen, am Samstag, den 9. Oktober 2010 um 10:00 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ballschule.de, q www.trcev.de oder direkt an der Rezeption im Racket Center Nußloch. Dort finden Sie auch alles, was Sie für die ANMELDUNG wissen müssen!
www.trcev.de
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KINDERGESUNDHEIT & SPORT
o Kids wollen mehr… – Bewegung!
Rennen, klettern, kicken... oder vielleicht auch Kampfsport und Selbstverteidigung?
Auf Bäume klettern, Fußball spielen vor dem Haus, Wettrennen bis zum nächsten Baum – das sind für die meisten Kinder nur noch Wunschträume. Besonders in den Städten fehlen oft die Möglichkeiten, sich gefahrlos in der Nachbarschaft auszutoben. Die neuen „Spielkameraden“ stehen auch schon bereit: Ein Riesenangebot an Fernsehprogrammen, Videos und Computerspielen liefert Action, Abenteuer, Spannung – und Bewegungsarmut. Denn das Einzige, was man dafür tun muss, ist die Hand ein bisschen zu bewegen. Der Rest des Körpers hat in dieser Zeit Pause. Das alles führt dazu, dass der Nachwuchs nur noch selten aus der Puste kommt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Kinder, die unter Übergewicht leiden. In den vergangen zehn Jahren hat sich deren Zahl verdoppelt, allein von den Zwölfjährigen bringt heute schon jeder Fünfte zu viel auf die Waage. Zusätzlich werden die Kids durch Fernsehwerbung zum Naschen zwischendurch verführt. Und so viel Energie kann man im Sitzen nicht ausreichend verbrennen. Die Folgen sind in vielen Fällen nicht zu übersehen und bringen den betroffenen Kindern verletzende Hänseleien ein. Auch körperlich leiden sie auf Dauer: 40 Prozent der Zwölfjährigen haben Kreislaufprobleme, jeder Dritte hat bereits einen Haltungsfehler und sogar die Hälfte Muskelschwäche. Kinder, die heute eingeschult werden, sind längst nicht mehr so beweglich wie die Jahrgänge ihrer Eltern. Quelle: AOK-Kindermagazin jojo Bewegung liegt in der Natur des Menschen! Genau das möchte Viet Vo Dao vermitteln. Es kann nicht angehen, dass unsere Kinder
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www.vietvodao.de
unter diesen gesellschaftlichen Auswüchsen leiden müssen. Betroffen sind sicherlich viele von den obig erwähnten Tatsachen und es ist schwer bei diesem großen Freizeitangebot das Richtige für die Kinder zu finden. Mit der Vermittlung von Kampf- und Selbstverteidigungstechniken schult Viet Vo Dao nicht nur die Fähigkeit, dass der Übende sich selbst und andere verteidigen kann, sondern hilft ihm auch, einen ausdauernden, gesunden und durchtrainierten Körper zu erreichen. Verbunden mit viel Spaß und Freude an der Bewegung. Ein idealer Sport für unsere Kinder und auch für die Eltern. Na, Lust bekommen? Weitere Infos unter: Telefon: 07251-3229488 oder hier im RC q www.vietvodao.de
Alexander Lüll ist Leiter der Viet Vo Dao Schule Nussloch im Racket Center Im Rahmen der ZAP-Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Sie Herr Lüll herzlich zum Workshop ein: „Khi Gong / Viet Tai Chi für Einsteiger“, am Freitag, den 15. Oktober 2010 von 18.00 bis 19.00 Uhr im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 I 69226 Nußloch Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
STICHWORT o Vorhofflimmern
Zur Schlaganfallprophylaxe und Demenzprävention
Von Dr. med. Peter Eckert, Neuro-Psychiatrische Versorgung Kurpfalz
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olgender Beitrag erläutert präventive Maßnahmen und eine neue Methode zur Diagnostik des Vorhofflimmerns und seine Bedeutung im Hinblick auf Gefäßerkrankungen des Gehirns, insbesondere Schlaganfall und vaskulärer Demenz, eine Methode zur Diagnostik und präventive Maßnahmen. Kardio- und zerebral-vaskuläre Erkrankungen treffen – neben genetisch vorbelasteten Menschen – besonders Senioren, Diabetiker, Übergewichtige, Hypertoniker Raucher und Alkoholiker. Hier spielt die Lebensführung eine ganz zentrale Rolle: viel Sport, gesundes Essen und weder Alkohol noch Zigaretten vermindern das Risiko erheblich. Ein weiterer Grund für Schlaganfälle und vaskuläre Demenz jedoch liegt – ganz verhaltensunabhängig – im so genannten Vorhofflimmern (VHF). Laut neuesten Studien sind bis zu 30% der Schlaganfälle auf diese Herzrhythmusstörung zurückzuführen. Dabei handelt es sich um eine Anomalie, die im Alltagsleben kaum zu Beeinträchtigungen führt, man also in den meisten Fällen keine Symptome oder Anzeichen verspürt. Bei diesem Flimmern kommt es im Herzen zu Verwirbelungen, durch die sich Blutgerinnsel bilden können, die in den Blutkreislauf gelangen und an bestimmten Stellen, z.B. im Gehirn, Gefäße verstopfen können. Dies führt dann zum gekannten Schlaganfall mit all seinen schlimmen Auswirkungen. Das Vorhofflimmern kann sich durch einen unregelmäßigen, häufig beschleunigten Herzschlag bemerkbar machen. Meistens jedoch tritt diese Rhythmusstörung ohne
jegliche Beschwerden auf, bleibt unerkannt und wird nicht behandelt. Es gibt also mit Sicherheit eine hohe Anzahl von Menschen die mit VHF leben, ohne es zu wissen. Viel seltener treten Beschwerden wie Herzrasen, Herzstolpern, Atemnot, Schwindelgefühl oder Angstzustände auf. Es gibt kein typisches Profil für Menschen, die besonders durch VHF gefährdet sind, theoretisch kann es bei jeder Person, unabhängig von Geschlecht und Alter, auftreten. Trotzdem kann man einige zu beachtende Risikofaktoren festlegen, die vor allem in Verbindung mit den klassischen Schlaganfall-Risikofaktoren zu VHF führen können: Alter (über 50), Übergewicht, Diabetes, Rauchen, Schilddrüsenüberfunktion, Herzinsuffizienz (Risikoerhöhung auf das 4,5 bis 6- fache), Leistungssport (altersunabhängig), Freizeitsport (ab dem 30. - 35. Lebensjahr), erhöhter Blutdruck (Risikoerhöhung auf das Doppelte). Bis vor kurzem war die Diagnose von VHF sehr schwierig zu erstellen, denn neben dem permanenten Vorhofflimmern kann es auch sein, dass der Vorhof nur ab und zu flimmert (paroxysmales VHF). Dabei sind beide Formen als gleich gefährlich anzusehen. In einem ordinären EKG kann das Flimmern nur dann erkannt werden, wenn es während des EKGs auftrat, also akut war. Eine neue Methode erlaubt es nun, beide Formen des Vorhofflimmerns zu erkennen: die Schlaganfall-Risiko-Analyse (SRA-Verfahren). Dieses neue Verfahren untersucht das Herz nach sogenannten Reizleitungsunregelmäßigkeiten, wodurch auch vergangene Vorhofflimmerepisoden erkannt und die Risiken für zukünftige analysiert werden können. Es verlässt sich also nicht – wie das konventionelle EKG – darauf, dass das Herz während der Aufnahme flimmert. Die Untersuchung besteht aus einer 60-minütigen Ableitung mit einem
mobilen Aufzeichnungsgerät. Die so ermittelten Daten werden dann über eine verschlüsselte Verbindung im Internet an den Auswertungsrechner des Kompetenzzentrums Vorhofflimmern in Münster gesendet und dort ausgewertet. Das Zentrum erstellt mithilfe der Daten einen Analysebericht. Mit einem Zugangscode kann dann der behandelnde Arzt, oder auch z.B. ein weiterbehandelnder Kardiologe auf diesen Befund zugreifen und die lebensnotwendige Therapie einleiten. Das SRA-Verfahren hat mittlerweile in ganz Deutschland und auch auf internationaler Ebene Anerkennung gefunden. Ärzte die dieses Verfahren anwenden finden Sie in Kaiserslautern (Dr. med. Stefan Helbig), Waldmohr (Dr. med. Dieter Frego), Pirmasens (Dr. med. Günter Karl Theis), Offenbach (Dr. med. Stefan Pister) und im Internet. Informieren Sie sich jetzt, es ist ihr Herz!!! Dr. med Peter Eckert ist Vorstandsvorsitzender des Praxisverbunds Neuro-Psychiatrische Versorgung / npv-Kurpfalz Im Rahmen der ZAP-Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Sie Herr Dr. Eckert herzlich zum Vortrag ein: „Demenz und Schlaganfall – moderne Prävention und Diagnostik Vorhofflimmern – die häufige Ursache für Schlaganfälle und Demenz, Depression, Angsterkrankung und Euphorie – von der Ursachenforschung bis zur Behandlung“, am Freitag, den 15.10.2010 von 19:00 bis 20:00 Uhr im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 I 69226 Nußloch Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
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o Das Sport und Krebs – Programm am NCT Heidelberg Forschung und Handlung zum Wohle von Patienten
Von Dr. Joachim Wiskemann, Sportwissenschaftler (M.A.) und Sportpsychologe (asp)
Es begann im Jahre 2007 mit einer kleinen Gruppe von Patientinnen und Patienten im Kraftraum des Institutes für Sport und Sportwissenschaft der Universität Heidelberg. Nachdem erste Krafttrainingsstudien des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) bei Bauchspeicheldrüsenkrebs einen positiven Effekt auf die Gewichtsentwicklung zeigen konnten, entschied sich das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg allen interessierten Krebspatienten ein körperliches Training im Rahmen ihrer Behandlung am NCT anzubieten. Was mit einer Hand voll Patienten begann, hat sich mittlerweile zu einem Angebot entwickelt, das derzeit von rund 80 Patienten und Patientinnen pro Jahr wahrgenommen wird. Das Training kann nur nach einer Eingangsuntersuchung aufgenommen werden. Dieser Leistungscheck gibt Aufschluss über Ausdauer und Kraft des Patienten. Ein anschließendes Gespräch beleuchtet dann die individuelle Krankheitsgeschichte und möglicherweise vorhandene Vorerfahrungen im Bereich Sport. Zusätzlich füllen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen kurze Fragebögen zum eigenen Befinden aus.
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www.nct-heidelberg.de
Mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes erweitert das NCT sein sportliches Angebot für Krebspatienten. Das Gebäude zwischen der Kopf- und Kinderklinik im
Dr. Joachim Wiskemann
Neuenheimer Feld wird sogar einen eigenen „kleinen aber feinen“ Sportraum für Krebspatienten besitzen. Der Umzug und die Erweiterung des Sport und Krebs – Programms ist für Oktober/November 2010 geplant.
Neben dem Trainingsangebot werden auch zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich „Sport und Krebs“ durchgeführt. Diese Projekte haben sehr unterschiedliche Ziele. So beschäftigen sich einige mit der Optimierung von Trainingsprogrammen, andere untersuchen die Durchführbarkeit eines körperlichen Trainings bei schwersterkrankten Krebspatienten und wiederum weitere Projekte mit den genauen Wirkungen von Sport bei Krebs. Beispielsweise konnte eine Studie mit Patienten vor, während und nach einer allogenen Stammzelltransplantation (die genannte Stammzelltransplantation stellt die letzte Behandlungsoption für Patienten mit einer rückfälligen Blutkrebserkrankung dar) zeigen, dass ein sportliches Training auch während intensivsten Chemotherapie-/Bestrahlungsphasen und mit geschwächtem Immunsystem möglich ist. Zudem hatte das körperliche Training einen positiven Einfluss auf behandlungsbedingte Nebenwirkungen, wie bspw. das häufig vorkommende Erschöpfungssyndrom, auch Fatigue genannt. Die Behandlung des Erschöpfungssyndrom ist auch Gegenstand der aktuellen sogenannten BEATE-Studie.
SPORT UND KREBS
BEATE steht dabei für „Bewegung und Entspannung als Therapie gegen Erschöpfung“. Im Rahmen dieser Studie wird untersucht, wie genau Krafttraining und Entspannungstraining (Progressive Muskelrelaxation) während der Chemotherapie wirkt und welche Therapie die besten Effekte erzielt. Um dies überprüfen zu können, werden zahlreiche Blutparameter untersucht, die eine Auskunft darü-
ber geben können, wie gut beispielsweise das Immunsystem funktioniert. An der Studie können derzeit Patientinnen teilnehmen, die an Brustkrebs erkrankt sind und anschließend an die Brustoperation eine Chemotherapie erhalten. Mit Beginn des Jahres 2011 wird diese Studie dann auch für Brustkrebspatientinnen während der Strahlentherapie angeboten. Ebenfalls in Planung befindet sich eine Zusammenarbeit mit der Thoraxklinik in Heidelberg. Auch hier soll auf wissenschaftlicher Ebene ergründet werden, inwieweit Patienten/-innen mit einem Lungenkarzinom von einem strukturierten körperlichen Training profitieren können. Unklar ist, ob diese Patienten eher ihre Ausdauer oder ihre Kraft trainieren sollten. Das Sport und Krebs - Programm wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Ebenso werden die wissenschaftlichen Projekte wichtige Erkenntnisse für die optimale sport- und bewegungstherapeutische Behandlung liefern. Viele spannende Fragen sind auf der Forschungsebene noch offen und müssen beantwortet werden. Mittelfristig möchte das NCT Sport und Krebs - Programm „Trainingsprogramme“ entwickeln, die jedem Krebspatienten oder jeder Krebspatientin von Beginn der Diagnosestellung bis zum Ende der medizinischen Behandlung und darüber hinaus Bewegung und Sport sicher ermöglichen. Die individuellen und krankheitspezifischen Bedürfnisse werden in dieses professionell gestaltete körperliche Training
einfließen. So soll Sport zu einem Teil der Krebstherapie am NCT werden. Das Sport und Krebs - Versorgungsprogramm kann in dem derzeitigen Umfang nur angeboten werden, da es finanzkräftig durch Stiftungen und Spenden von Patienten und Angehörigen finanziert wird. Langfristig muss jedoch erreicht werden, dass Kranken- und Ersatzkassen die Kosten für das wirksame „Medikament“ Sport in angemessenem Maße übernehmen.
Dr. Joachim Wiskemann ist Wissenschaftlicher Koordinator des Bereichs ”Sport und Krebs”, Abteilung Präventive Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ, Heidelberg Im Rahmen der ZAP-Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Sie Herr Dr. Wiskemann herzlich zum Vortrag ein: „Sport und Krebs – (wie) passt das zusammen…?“, am Donnerstag, den 14. Oktober 2010 von 18:00 bis 19:00 Uhr im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 I 69226 Nußloch Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
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o Hätten Sie´s gewusst? Von Prof. Dr. Dirk Jäger
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d Hätten Sie gewusst, dass.. ...derzeit etwa jeder 4. Bundesbürger an einer Krebserkrankung verstirbt, Krebserkrankungen demnach sehr häufig sind, aber mehr Menschen in Deutschland an Herz-Kreislauferkrankungen sterben? d Hätten Sie gewusst, dass.. …jährlich in Deutschland ca. 10.000 Menschen an Leukämie oder einer anderen bösartigen Erkrankung des Blutes erkranken, dass allerdings die meisten Krebserkrankungen nicht vererblich sind? d Hätten Sie gewusst, dass.. ... die Transplantation von Stammzellen eine recht komplexe onkologische Therapie darstellt, aber für Patienten mit hämatologischen Krebserkrankungen mit ungünstigen Risikokonstellationen die letzte Chance auf vollständige Genesung bedeutet? d Hätten Sie gewusst, dass.. …im Jahre 2001 das Heidelberger
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Stammzellspender-Register gegründet wurde und aufgrund seiner hohen Qualität bislang durchschnittlich dreimal so viele Anfragen und Spenden verzeichnen kann wie andere deutsche Spenderdateien? d Hätten Sie gewusst, dass.. obwohl in Deutschland zurzeit insgesamt 3,5 Millionen und weltweit rund 14 Millionen registrierte Spender in mehr als 30 Registern gemeldet sind, dennoch für 20 Prozent der Patienten keine geeigneten Spender gefunden werden können? Aktuell sind 44.000 Spender im Heidelberger StammzellspenderRegister registriert. Deshalb ist jeder neue registrierte Spender wichtig!!!
B.L.u.T.eV Verein Bürger für Leukämieund Tumorerkrankte Ringstraße 116 76356 Weingarten Fon: 07244/6083-0 Fax: 07244/6083-20 E-Mail: info@blutev.de Internet: www.blutev.de
HÄTTEN SIE´S GEWUSST?
d Hätten Sie gewusst, dass.. … es dank der rührigen Initiative des Vereins „B.L.u.T.eV“ (Bürger für Leukämieund Tumorerkrankte Ringstraße 116, 76356 Weingarten: www.blutev.de) mit der Unterstützung vieler Anderer am 14.08.2010 in Schwetzingen gelungen ist, 5.500 Menschen zu bewegen, sich mit einer Blutabnahme als Spender typisieren und registrieren zu lassen? „Motivator“ war der 26-jährige Patrick Lengler, Angestellter der Stadt Schwetzingen und aktiver Sportler beim Tennisclub Oftersheim und bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Da seine kürzlich diagnostizierte Leukämieerkrankung mit einer Chemotherapie nicht geheilt werden konnte, ist eine fremde Stammzelltransplantation für sein Überleben unabdingbar. Unser Spendenkonto: Kontonummer: 31 22 22 22 BLZ 660 617 24 Volksbank Weingarten Walzbachtal eG Spendenkonto für „Patrick“ Kontoinhaber: B.L.u.T. eV Sparkasse Heidelberg BLZ: 672 500 20 Konto: 9156038 Volksbank Kur- und Rheinpfalz BLZ: 547 900 00 Konto: 77798 bisheriger Spendeneingang: 126.407,36 Euro Es fehlen uns noch ca. 200.000 Euro damit die Aktion „Patrick“ finanziert ist. Deshalb sind wir über jeden Spendenaufruf sehr dankbar!!!!
d Hätten Sie gewusst, dass.. …Dr. Joachim Wiskemann in seiner Doktorarbeit zeigen konnte, wie groß die Bedeutung sportlicher Aktivität für Krebspatienten ist: zunächst lag die Bereitschaft zur Teilnahme an einer Studie zur Wirkung einer bewegungstherapeutischen Betreuung für allo-HSCT Patienten (Menschen, die einer FremdspenderStammzellentransplantation unterzogen wurden) bei über 80%, die Dropout-Quote bei nahezu null. Es zeigten sich multidimensionale Interventionseffekte auf die psycho-physische Leistungsfähigkeit: So konnte erstmalig eine relevante Einflussnahme auf die Fatiguesymptomatik (Chronisches Erschöpfungssyndrom – lähmende Müdigkeit, ungewöhnliche Erschöpfbarkeit und eine Reihe assoziierter physischer, konstitutioneller und neuropsychologischer Beschwerden), auf eine Verringerung von hypertonen Phasen (Bluthochdruckphasen) und auf das subjektive Stressempfinden belegt werden.
d Hätten Sie gewusst, dass.. …die in dieser Arbeit erhobenen Daten sehr klar für ein systematisches Ausdauertraining vor, während und nach der Transplantation sprechen? d Hätten Sie gewusst, dass.. …in vielen weiteren Studien gezeigt werden konnte, dass körperliches Training sogar einen Therapieeffekt auf verschiedene Tumorerkrankungen hat? Wir empfehlen heute grundsätzlich allen Patienten, therapiebegleitend ein moderates körperliches Training aufzunehmen.
Prof. Dr. Dirk Jäger, geboren am 1. August 1964 in Mainz, Leiter der Abteilung für Medizinische Onkologie, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Universitätsklinik Heidelberg und Leiter des Forschungslabors Tumorimmunologie.
www.blutev.de
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ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Die neuen Gesundheitskurse im Zentrum Aktiver Prävention Qualifizierte Kursleiter sorgen für Gesundheit und Wohlbefinden
„8-Wochen Rückenfitnesskurs“: Rückenprogramm für Fortgeschrittene mit integriertem Gerätetraining Sie sind entschlossen, für Ihre Rückengesundheit und Ihr Wohlbefinden gezielt etwas zu tun und möchten auch an Geräten trainieren? Dann ist unser Rückenfitnesskurs genau das Richtige für Sie! In einem Zeitraum von 8 Wochen erhalten Sie alle wichtigen Informationen über Aufbau und Funktion Ihrer Wirbelsäule, rückengerechtes Verhalten im Alltag und verschiedene Entspannungsmethoden. Im Mittelpunkt des Kurses steht das Kräftigungs- und Koordinationstraining an den speziellen Dr. WOLFF Geräten. Zu Beginn und am Ende der acht Wochen erfolgt die Messung Ihrer Rücken- und Bauchkraft, damit Sie sich selbst von Ihren Trainingsfortschritten überzeugen können! Gesundheit: „Gesundheitstraining leicht gemacht“ – fit werden mit gesundheitsorientiertem Gerätetraining Das Kursprogramm „Gesundheitstraining leicht gemacht“ hat das grundlegende Ziel, den gesundheitlichen Risikofaktoren Bewegungsmangel, Übergewicht und Stress entgegenzuwirken. Abwechslungsreiche Übungen und Maßnahmen sollen zur Prävention, insbesondere zur Prävention von Bewegungsmangel, durch gesundheitssportliche Aktivität beitragen und den Eintritt gravierender Gesundheitsbeeinträchtigungen verhindern. Das Kursprogramm ist ganzheitlich orientiert und
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www.zap-nussloch.de
wurde auf der Basis aktueller sport- und trainingswissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Der Präventionskurs umfasst 8 Kurseinheiten á 60 Minuten und vermittelt Grundlagen für ein gesundheitsorientiertes Training mit Theorie und Praxis zu Themen wie Ausdauertraining, Krafttraining, Dehnung und Entspannung. Das Fitnesstraining findet am chipkartengesteuerten milonZirkel statt, dessen Geräte sich sekundenschnell automatisch einstellen. Beim ersten Training wird die richtige Belastung gewählt und das Gerät millimetergenau an die Körpermaße angepasst. Alle eingestellten Parameter werden auf der persönlichen Chipkarte gespeichert. Figur und Abnehmen: „Leicht in Form“ – der Ernährungs- und Abnehmkurs Über einen Zeitraum von 8 Wochen begleitet ein Expertenteam bestehend aus Frau Dr. Corinna Engelhardt (Fachärztin für Allgemeinmedizin), Dr. Lothar Graff (Apotheker), Prof. Wolfgang Knörzer (Diplom-Pädagoge und Mentaltrainer) und Jörg Beißmann (Diplom-Sportlehrer) die Teilnehmer auf dem Weg zu einem neuen Wohlfühlgewicht. Die Theorieeinheiten beschäftigen sich insbesondere mit der Bedeutung der Kohlenhydrate, d.h. die Teilnehmer lernen zwischen „guten“ und „schlechten“ Kohlenhydraten zu unterscheiden. Die Wichtigkeit des sportlichen Trainings (Ausdauer- und Krafttraining) sowie der mentalen Fitness werden jeweils
in einer Theorieeinheit dargestellt. Das Fitnesstraining findet am chipkartengesteuerten milon-Zirkel statt, dessen Geräte sich sekundenschnell automatisch einstellen. Der Fettstoffwechsel ist bis zum 15fachen erhöht. Das Messen von Werten wie Cholesterin, Blutzucker und Körperfett zu Beginn und am Ende des Kurses verhilft den Teilnehmern, den Erfolg des Programms auch objektiv zu erkennen. Wirbelsäule: „Rückenvital“ – das Basisprogramm für den Rücken In 10 aufeinander aufbauenden Kurseinheiten erhalten die Teilnehmer wichtige Hinweise und Tipps zur Vorbeugung und zum besseren Umgang mit Rückenbeschwerden sowie zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil. Sie besitzen am Ende des Kurses eine Zusammenstellung aller relevanten Informationen zur Prävention von Rückenbeschwerden und ein Basisprogramm zur Förderung der körperlichen Fitness und der Entspannung. Die neuen Kurse beginnen Ende Oktober 2010 im ZAP und werden ausschließlich von geschulten und qualifizierten Kursleitern durchgeführt. Zwei Infoabende für alle Kurse finden im Rahmen der ZAP Präventionswoche am 12. & 13. Oktober 2010 um 20:15 Uhr statt.
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ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Das „ZAP-Getränkeabo“
ZAP-Mitglieder wissen: Trinken ist wichtig für die Leistungsfähigkeit
Der Sommer zeigte sich in diesem Jahr von seiner besten Seite: er beschenkte uns mit viel Sonne und noch höheren Temperaturen. Doch die Hitze verlangt dem Körper einiges ab. Insbesondere dem Flüssigkeitsverlust durch verstärkte Transpiration beim Sport gilt es gezielt entgegenzuwirken. Nur so lässt sich effektiv und gesund trainieren! Einige Fakten sollen diese Notwendigkeit verdeutlichen: Unser menschlicher Körper besteht aus bis zu 60 Prozent Wasser. Es dient unter anderem als Transportsystem für viele
Wirkstoffe, der Regulierung des Wärmehaushalts, als Baustein und Lösungsmittel. Die sportliche Leistungsfähigkeit leidet bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von zwei Prozent des eigenen Körpergewichts. Neben diesem Leistungsabfall können bei Wassermangel weitere Symptome wie Schwäche, Schwindelgefühl, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Muskelkrämpfe auftreten. Mit dem neuen ZAP-Getränkeabo können unsere Mitglieder dem vorbeugen und darüber hinaus etwas für ihren individuellen Trainingserfolg tun. Dafür sorgen hochwertige Mineralgetränke, die strengsten
Qualitätskriterien unterliegen. Diese werden schnell vom Körper aufgenommen, sind kalorienarm und versorgen uns mit wichtigen Vitaminen und Mineralien.
Unsere neue Getränketheke bietet dabei vier verschiedene Geschmacksrichtungen, die in regelmäßigen Abständen variiert werden. Zusätzlich stehen die drei Wasservarianten ohne Kohlensäure (raumtemperiert oder gekühlt) und mit Kohlensäure (gekühlt) zur Auswahl, die gegebenenfalls mit den Mineralgetränken gemixt werden können.
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Beim ZAP-Getränkeabo handelt es sich um eine Flatrate, das heißt, so viel trinken wie man möchte. Weitere Vorteile liegen auf der Hand: Jederzeit Zugriff auf gekühlte Flüssigkeit, hochwertige Mineralgetränke vom Sporternährungsexperten Inko, kalorienarmes Geschmackserlebnis sowie nie wieder umständliches Flaschen tragen und Pfand einlösen. Zusätzlich erhält jeder Abonnent unsere neue ZAPTrinkflasche kostenlos! Entscheiden Sie sich jetzt für das ZAPGetränkenabo und optimieren Sie sowohl Ihr Training als auch die Regeneration, denn… …wer fit sein will, muss trinken! m.s.
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www.zap-nussloch.de
ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Der Weg zu einem gesunden Rücken Qualifiziertes Training im Fitnessclub hilft
Sie sind so weit verbreitet, dass sie seit vielen Jahren als Volkskrankheit Nr. 1 tituliert werden – Rückenschmerzen oder Rückenprobleme. Leider haben sich viele Menschen schon so an ihr Kreuz mit dem Kreuz gewöhnt, dass sie keine Veranlassung sehen, etwas für einen gesunden Rücken zu unternehmen. Gelegentliche Massagen helfen wenn überhaupt, nur vorübergehend und dann nur für kurze Zeit.
Tatsache ist und bleibt, dass sinnvolles Rückentraining eine genauestens abgestimmte Mischung aus Muskelaufbautraining, Beweglichkeitstraining und Remobilisation ist. Erst wenn diese drei Komponenten für jeden Betroffenen im richtigen Mischungsverhältnis und bezogen auf die betroffenen Muskelgruppen zusammenkommen, zeigt das Training seine Wirkung.
Dabei gibt es schon unzählige Beispiele von Menschen, die sich mit ihren Rückenproblemen einem qualifizierten Fitnessclub mit mindestens einem qualifizierten Rückentrainer anvertrauen.
Empfehlung: Lassen Sie sich das für Ihren Fall erforderliche Training ausführlich erklären und beschreiben. Wenn Sie sich dann noch immer nicht sicher sind, sprechen Sie mit dem Arzt / Orthopäden
Ihres Vertrauens über die Trainingsempfehlung. Ein kompetenter Rückentrainer stellt sich ganz sicher einem Dialog mit dem Arzt / Orthopäden Ihres Vertrauens. Besonders zu empfehlen sind die bundesweit hundertfach existierenden Dr. Wolff Rückenfitnesszentren mit ihrem einmaligen Angebot bestehend aus sportwissenschaftlichen Trainingsmethoden, ganzheitlicher Gesundheitsberatung sowie aussagekräftigen Analysen. Nähere Auskünfte sind erhältlich im Dr. Wolff Rückenfitnesszentrum im ZAP Nußloch unter der Telefonnummer 06224-99090. j.b.
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Dr. Jos Z. Gal, schloss 1998 sein Studium an der Universität Heidelberg mit dem Staatsexamen ab. Er ist Inhaber und Chefarzt der 5-Sterne-Praxis Dr. Gal & Kollegen in Ubstadt-Weiher. Zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten zählen die Implantologie, die Ästhetische Zahnheilkunde, die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) und die computerunterstützte zahnmedizinische Planung. Seine Praxis steht für Stil, Servicequalität und Innovation. 2006 wurde sie mit dem Designpreis „20 schönste Praxen Deutschlands“ und 2010 mit 5 Sternen für die aussergewöhnliche Service-Qualität und Fachkompetenz ausgezeichnet. q www.drgal.de Im Rahmen der ZAP-Präventionswoche vom 10. bis 17. Oktober 2010 lädt Sie Herr Dr. Gal herzlich zum Vortrag ein: „Mehr Lebensqualität durch Zahn-Implantate“ am Mittwoch, den 13. Oktober 2010 von 18:00 bis 19:00 Uhr im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 I 69226 Nußloch Eine Anmeldung ist wünschenswert: seminar@racket-center.de
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IM INTERVIEW
„Wissen allein ist es wert, gewusst zu werden“.
Elitewissenschaftlerin Prof. Dr. Hannah Monyer im persönlichen Gespräch
In unserem Metier unterstützen wir Menschen in ihrem Bestreben, durch aktive Prävention das Nachlassen ihrer Kraftfähigkeiten – insbesondere der Rückenmuskulatur – der Abnahme ihrer Ausdauerleistungsfähigkeit, der Zunahme ihres Körpergewichts und der damit zugrundeliegenden oder einhergehenden Erkrankungen vorzubeugen. Gerade ältere Menschen verbinden mit ihrem Training auch die Hoffnung, die geistige Leistungsfähigkeit zu fördern und aufrecht zu erhalten. Wir müssen zugeben, dass es uns schwer fällt, zuverlässige Hinweise zu geben, wie genau dafür ein sportliches Training gestaltet sein muss. Können Sie uns weiterhelfen? MONYER: Es ist tatsächlich so, dass bei Menschen über 80 Jahren bei etwa einem Drittel eine krankhafte degenerative Gehirnleistung (z.B. Alzheimer) eintritt, ein Drittel einen enormen Rückgang der Gedächtnisleistung und ein Drittel einen „normalen“ Verlauf der geistigen Fähigkeiten verzeichnet. Natürlich haben wir alle Angst, zum ersten Drittel zu gehören, denn der Verlust an Lebensqualität ist für den unmittelbar Betroffenen und für seine Umgebung sehr schlimm. Spätestens der offene Umgang von Walter Jens, insbesondere seiner Frau Inge und seines Sohnes Timann, mit der demenziellen Erkrankung dieses großen Intellektuellen und Schriftstellers, hat das Schicksal von Alzheimerkranken ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Wenn Sie nun nach gezielten Präventivmaßnahmen fragen, kann ich Ihnen aus wissenschaftlicher Sicht keine präzise Antwort geben – das wäre zu schön. Auch
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die Degenerierung seines Gehirns nicht auf das „Schicksal“ schieben. Wir können auch sehr gut beobachten, dass sportliche Aktivität natürlich auch – wenn Sie so wollen – im Gehirn stattfindet. Umgekehrt: Geistige und körperliche Trägheit, ein schwaches Interesse an Kunst, Kultur, Sport und anderen Phänomenen, was unser Leben so reich macht, bringt es mit sich, dass geistige Leistungsfähigkeiten – also Gedächtnis, unterschiedliche Dimensionen der Aufmerksamkeit etc. – weniger ausgebildet werden. In meinem Metier beobachten wir Gehirnaktivitäten, die mit motorischen und intellektuellen Reizen – also durch Lesen, Hören etc. – einhergehen und können Veränderungen im Gehirn beobachten. Und natürlich kann ich sagen: das Gehirn ist trainierbar. Als Wissenschaftlerin allerdings bin ich auf der Suche nach Erklärungen im Sinne von Kausalitäten – und kann erst dann präzise darlegen, welche Ursachen konkreten Wirkungen zugrunde liegen.
therapeutisch kann die Gehirnforschung nur in überschaubarem Maße konkrete Hilfe leisten. Also sind degenerative Gehirnerkrankungen schicksalhaft? MONYER: Das wiederum wäre die entgegengesetzte falsche Schlussfolgerung. Wenn Sie mich so fragen, muss ich auf allgemeine Verhaltensprinzipien verweisen: Wer im Übermaße Alkohol trinkt, der darf
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Aus dem Muskeltraining wissen wir, dass sportliche Aktivität Reize setzt, die zur Ermüdung führen – dass es in Zellen zu Veränderungen durch den Verzehr bestimmter Substanzen kommt – die in Pausen wiederaufgefüllt werden (Regeneration), wodurch (bei richtiger „Periodisierung“) ein Leistungsniveau erreicht wird, das über dem Ausgangsniveau liegt. Gibt es solch eine „Superkompensation“ auch im Gehirn? MONYER: Das ist eine gute Frage und ein hilfreicher Vergleich: Sie können eine d
IM INTERVIEW
Muskelzelle sehr gut beobachten und auch erklären, welche molekularen Phänomene mit ihrer Entwicklung einhergehen. Die Kausalität zwischen ganz konkreten Übungsformen und der Ausbildung eines Muskels ist auf zellulär-molekularer Ebene begründbar. Auch in der Hirnforschung können wir die Aktivität von Zellen beobachten und wir können erklären, was zwischen den Synapsen – also der Verbindung zweier Nervenzellen – passiert und was die Ursache für synaptische Aktivitäten sind. Sicherlich haben Sie den Begriff der „Botenstoffe“ schon mal gehört, auf die wir einen wissenschaftlichen Fokus richten. Auf einer nächsten Ebene beobachten wir die Neuentstehung und Vernetzung von Nervenzellverbindungen. Schlussendlich haben wir vor einigen Jahren entdeckt, dass auch neue Nervenzellen gebildet werden können, die so genannte Neurogenese. Was die Ursachen der Neurogenese sind und worin die Erklärungen liegen, daran arbeiten wir. Und wenn Sie wissen, was die Neurogenese auslöst, dann können wir Programme entwickeln, die das Gehirn wachsen lassen und degenerierte Hirnregionen reparieren. MONYER (lacht): Das ist natürlich eine visionäre, vielleicht – wenn Sie erlauben – eine klein wenig naive, aber eben doch nicht gänzlich abwegige Wunschvorstellung. Aber stellen Sie sich unser Gehirn mal ruhig als Universum vor – wenngleich es gleichermaßen schwer fällt, sich die Größe des Universums zu vergegenwärtigen und all die Phänomene zu begreifen, die dafür verantwortlich sind, dass die Planeten auf ihrer Kreisbahn nicht ineinander krachen. Das Gehirn ist ein wunderbares und unglaublich leistungsfähiges Netzwerk. Wir können Informationen speichern in unfassbarer qualitativer und quantitativer Dimension.
Und jetzt möchte ich Sie bitten, zu unterscheiden: das Gehirn ist trainierbar, die Gedächtnisleistung ist in hohem Maße eine Frage des Trainings, also der Reizsetzung und der Veränderbarkeit – wir sprechen von „Plastizität“ – des Gehirns. Es gibt Lerntheorien als Ergebnis vieler kluger Forschungen und wir können durch Bild gebende Verfahren zeigen, dass sportliche Aktivität bestimmte Gehirnregionen aktiviert. Wir können beobachten, dass mathematische Leistungen häufig positiv mit musikalischen Leistungen zusammengehen. Aber ich kann Ihnen
aber verstehen Sie bitte die Beantwortung dieser Kausalitätsfrage, „wie funktioniert die Abspeicherung eines Gedächtnisinhalts auf zellulär-molekularer Ebene“ als meinen persönlichen Forschungstraum. Ich möchte das wissen. Und Wissen allein ist es wert, gewusst zu werden. Ich betreibe Grundlagenforschung und schaffe Wissen, ohne dass gleich immer ein Anwendungs- oder Nutzenbezug gegeben sein muss. Die Anforderungen an die Güte wissenschaftlicher Aussagen, die Sorgfalt bei meiner Arbeit, hat hohen Standards zu genügen. Deshalb haben Sie bitte Ver-
nicht sagen, wo genau und vor allem auf welche Art und Weise Gedächtnisinhalte in unserem Gehirn abgespeichert werden.
ständnis für meine Skepsis gegenüber Aussagen – insbesondere UrsachenWirkungs-Thesen – die so manch Populärwissenschaftler in Zeitschriften, Büchern oder gar in Vorträgen von sich gibt.
Und wenn wir das wissen, wenn Sie das erforschen, was hilft uns das dann? Welchen Nutzen bringt mir die Erkenntnis, wie in meinem Netzwerk aus Gehirnzellen eine Information als reproduzierbares Wissen quasi „abgelegt“ wird? MONYER: Darüber denke ich natürlich auch nach – in einem nächsten Schritt. Zunächst
Liegen die Auszeichnungen, die Sie erhalten haben, in ihrer Disziplin und Sorgfalt begründet und welche Ziele haben Sie sich diesbezüglich gesetzt? MONYER: Das ist eine sehr sportliche Frage. Fortsetzung auf der nächsten Seite t
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IM INTERVIEW
Das klingt ein wenig nach „möchten Sie Wimbledon gewinnen“ oder „wollen Sie Weltmeister werden“. Also: ein Ziel habe ich Ihnen ja bereits genannt. Allgemein formuliert heißt das Bestreben eines Wissenschaftlers, also auch mein Bestreben, ganz primär: ich möchte „Wissen schaffen“. Wenn mir dies gelingt, freut mich das, denn wissenschaftliches Arbeiten verlangt viel Zähigkeit und Frustrationstoleranz. Deshalb freut es mich natürlich auch, wenn die Arbeit und die Erkenntnisse von mir und meinem Forschungsteam Anerkennung finden. Preise – insbesondere die hochdotierten Preise – tragen neben dieser Anerkennung noch eine weitere ganz wichtige Botschaft in sich: ich verstehe Preise ganz primär als die Aufforderung und die Legitimation zum Weiterarbeiten!
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Welchen Tipp können Sie uns und unseren Lesern zum Abschluss geben – quasi „wohl wissend“? MONYER: Natürlich, ganz einfach – aus eigener Erfahrung: treiben Sie Sport, wann immer es geht, am besten an der frischen Luft und nicht unbedingt alleine, sondern in einem angenehmen sozialen Umfeld und tun Sie das regelmäßig. Trainieren Sie ihr Gehirn oder verbinden Sie beides – versuchen Sie mal auf dem Ergometer ein Buch zu lesen oder gehen Sie mit ihrem Partner tanzen und studieren Sie gemeinsam Schrittfolgen und Bewegungskombinationen ein. Aus meiner Forschung weiß ich um die Bedeutung von Ritualen, Repetitionen und Regelmäßigkeiten. Vertrauen Sie aber auch auf die Wirkung der Variation und auf die Kraft der Abwechslung. Insofern: genießen
Liebe Frau Monyer, ich danke Ihnen für diesen lehr- und abwechslungsreichen Austausch – es war mir eine ganz besondere Freude! Das Gespräch führte Dr. Matthias Zimmermann
Prof. Dr. Hannah Monyer
Frau Prof. Dr. Hannah Monyer wurde am 3. Oktober 1957 in Grosslasseln/Rumänien geboren. Nach dem Besuch der Grund- und Musikschule in Hunedoara und der Special English Highschool in Cluj (ebenfalls in Rumänien) floh sie als 17-jährige alleine nach Heidelberg, machte dort 1976 ihr Abitur und studierte Medizin. Nach der Doktorarbeit zum Thema „Das Phänomen ‚Eifersucht‘ bei Marcel Proust“ erhielt sie 1983 ihre Approbation als Ärztin. Nach Stationen als Assistenzärztin an der Abteilung für Kinderund Jugendpsychiatrie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim und in der Abteilung für Neuropädiatrie an der Universitätskinderklinik Lübeck ging sie 1986 als Postdoctoral Fellow ans Stanford University Medical Center (Californien, USA). Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1989 war sie fünf Jahre lang wissenschaftliche Angestellte am Zentrum für Molekulare Biologie und schloss 1993 das Habilitationsverfahren an der Fakultät für Naturwissenschaftliche Medizin an der Universität Heidelberg ab. Mit der Zuerkennung einer Hermann und Lilly-SchillingStiftungsprofessur übernahm sie 1999 die Position der Ärztlichen Direktorin der Abteilung Klinische Neurobiologie der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg.
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Sie Kunst und Musik – oder noch besser: Erlernen Sie ein Instrument und erleben Sie die innere Freude, wenn Sie sich ein anspruchsvolles Musikstück erarbeitet haben und sich selbst bei der Darbietung zuhören dürfen: ich habe etwas gelernt, ich kann das – das ist ein erhebendes Gefühl…
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Stipendien und Preise: 1977-82 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes 1987 Clinical Neuroscience Trainee Award, Los Angeles Society of Neurology and Psychiatry 1988-89 Stanford University Dean’s Postdoctoral Fellowship 1993 The Drs. C. and F. Demuth Swiss Medical Research Foundation Annual Award 1999 Bundesverdienstkreuz am Bande Für ihre grundlegenden Arbeiten über die Kommunikation von Gehirnzellen und wie dadurch das Denken und Verhalten beeinflusst wird, erhielt sie im Jahre 2004 den mit 1,55 Millionen Euro höchst dotierten deutschen Forschungspreis, den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Hannah Monyer spricht sechs Sprachen – und von Zeit zu Zeit nimmt sie noch Klavierstunden, um eine Mozart-Sonate einzustudieren, mit der sie dann bei einer Institutsfeier die gelungene Promotion eines Mitarbeiters belohnt…
DANCE 23
Rhein-Neckar 2010 . & 24.10.
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CAMP
eine Veranstaltung von:
Mit den Let´s Dance Stars Isabel Edvardsson & Massimo Sinato Von den Let‘s Dance Stars persönlich unterrichtet werden! Erleben Sie Isabel Edvardsson und Massimo Sinato als Lehrer beim ersten DanceCamp Rhein-Neckar. Die aus der RTL-Sendung bekannte Teilnehmerin und Jurorin sowie der Gewinner der diesjährigen TV-Show werden Ihnen auf leichte und unterhaltsame Weise an diesem Wochenende ihre besten Tipps und Tricks weitergeben. Freuen Sie sich auch auf Andrea Kiefer, eine der gefragtesten und erfolgreichsten Top-Trainerinnen in Deutschland. Sie versteht es wie keine andere mit Leidenschaft die Begeisterung am Tanzen zu wecken und ist geschätzt für ihren eleganten Stil und der Originalität ihrer Choreographien. Zwei Tage tanzen mit über 30 Workshops zu verschiedenen Themen und freier Kurswahl vor Ort und Tanzparty am Abend!
Tuchfühlung! Die Tanzparty am Samstag, 23.10.2010 ab 20.30 Uhr im Racket Center Nußloch. Mit dabei sind die Stars und Lehrer mit Showprogramm. Eintritt für DanceCamp-Teilnehmer frei! Gäste: 9,00 Euro an der Abendkasse. mit freundlicher Unterstützung von: Information und Anmeldung unter:
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ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Der „milon-Zirkel“ Marathon - Trainieren für den guten Zweck
Am Freitag, den 15. Oktober 2010 zugunsten des „B.L.u.T.eV“ für Leukämie- und Tumorerkrankte
„Vorprogrammiert“ – so lässt sich der individuelle Trainingserfolg im chipkartengesteuerten milon-Zirkel beschreiben. Aus eigener Erfahrung wissen Sie bereits, wie einfach, sicher und effektiv Ihnen dieses revolutionäre Trainingssystem zu körperlicher Fitness und Gesundheit verhilft. Am Freitag, den 15. Oktober 2010 können unsere ZAP-Mitglieder im Rahmen der „ZAP-Präventionswoche“ durch ihr Training nicht nur sich selbst etwas Gutes tun, sondern auch anderen Menschen helfen. Ihre Spende kommt dem Verein
„B.L.u.T.eV“ zugute, der sich für Leukämieund Tumorerkrankte einsetzt. Die Idee ist simpel: Für jede absolvierte Runde im Zirkel leisten auch Sie einen Beitrag und unterstützen den gemeinnützigen Verein u.a. bei seiner Suche nach Knochenmarkspendern mit nur einem Euro! Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Das ZAP-Team, sowie die Mitarbeiter des Racket Center Nußloch werden mit bestem Beispiel vorangehen und die Spendenaktion schweißtreibend unter-
stützen. Zugunsten der guten Sache erhoffen wir uns durch den Einsatz unserer Mitglieder und des Personals einen endlosen Rundlauf an den Trainingsgeräten, der dem Eventnamen „milon-Zirkel“ Marathon“ alle Ehre macht. Vorsicht: Spendenorientiertes Training kann zu Muskelkater führen! WICHTIG: Die von Ihnen im Laufe dieses Tages gespendeten Beiträge werden von uns VERDOPPELT! Weitere Informationen finden Sie auf Seite 20 in dieser Ausgabe.
mit freundlicher Unterstützung der Firma
milon industries GmbH An der Laugna 2 86494 Emersacker bei Augsburg
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o KOMMENTAR
Versuch´s doch mal mit Tanzen… Ein Kommentar von Ralf Bernhard
Was hat denn Tanz mit Gesundheit zu tun? Was soll ein Tanzkurs denn bringen? An dieser Antwort sind schon viele gescheitert. Haben Sie schon mal versucht, einen Tanzmuffel zu überzeugen? Tanzen ist leicht zu erlernen und dazu gesund – mit hohem Fitnessfaktor. Einige positive Effekte des Tanzens sind sowohl sportwissenschaftlich als auch psychologisch und neurophysiologisch bestätigt: • Stoffwechselaktivierung und Training des Herz-Kreislauf-Systems • Stabilisation: Insbesondere Wirbelsäule, Schultergürtel, Becken und Beine werden trainiert • Regulation des Muskeltonus und Kräftigung der tiefschichtigen Muskulatur • Tanzen „korrigiert“ Haltungsfehler • Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination • Schulung der Körperwahrnehmung • Wiederholte physiologische Bewegungen wirken wie Gedächtnistraining • Die Aktivierung beider Gehirnhälften erhöht die Konzentrationsfähigkeit und die Denkleistung • Endorphinausschüttung baut Stress ab Also kurzum: Tanzen ist Lebensfreude. Tanzen kann jeder (lernen) und jeder lernt es auf seine Weise: Nicht neue Tänze sind entscheidend, sondern neue Wege, um Tanzen zu lernen. Moderne Unterrichtsmethoden, Spaß und Freude, einfache Schrittkombinationen ohne artistische Einlagen überzeugen mittlerweile viele Skeptiker, doch noch den Tänzer in sich zu entdecken. Dabei hat jeder die Möglichkeit aus der großen Vielfalt der Tänze die passenden für seinen Tanztyp zu finden. Die Bandbreite reicht vom schwungvollen Wiener Walzer bis zur gefühlvollen Rumba, vom erotischen Tango bis zur rhythmischen Salsa. Auch TV-Tanzshows wie „Let‘s Dance“ wecken selbst bei Nichttänzern Interesse und Neugierde am Tanz. Standard- und Lateinamerikanische Tänze haben noch mehr an Popularität gewonnen. Je mehr vom „Virus“ www.dancecamp-rhein-neckar.de
Tanzen befallen sind, desto größer ist die Fangemeinde, die Spaß und gute Laune hat bei einer der schönsten und gesündesten Freizeitgestaltungen. Ich behaupte ferner: Es gibt kaum eine bessere Partnersportart als Tanzen. Miteinander tanzen heißt Teamwork. Es geht nicht darum, auswendig gelernte Folgen abzutanzen, sondern aufmerksam und wach Impulse aufzunehmen, darauf zu reagieren und so gemeinsam im Dialog zu sein, neugierig bleiben (oder werden), den Tanz als Spiel erleben und daran Spaß entwickeln. Beim Paartanz erfühlt man seine Rolle als Führender oder Folgender als aktiven, verantwortungsvollen und genussvollen Moment. • Vertrauen gewinnen und Vertrauen fassen • Den Anderen und sich selbst wahrnehmen • Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Partner • Interaktion in Eigenständigkeit und Abgrenzung • Klare Botschaften senden • Mit Missverständnissen und Misserfolgen umgehen Und deshalb: Versuch´s doch mal mit Tanzen und mach mit beim DanceCamp Rhein-Neckar. Genieße ein Tanzwochenende mit über 30 Workshops zu verschiedenen Themen bei freier Kurswahl vor Ort und einer exklusiven Tanzparty am Abend – sozusagen: von Tänzern für Tänzer. Eine lebhafte Tanzszene in der Metropolregion zu bewegen ist synergydance ein Anliegen und eine besondere Freude. Mit einer Mischung aus hochkarätigen Tanzlehrern und Referenten in Verbindung mit einer tollen Party bereichert das DanceCamp Rhein-Neckar das Tanzangebot in der Region auf attraktive Weise. Lassen Sie sich von namhaften Tanzprofis motivieren und freuen Sie sich auf zwei mitreißende Tage mit einem bunten Workshop-Programm im Racket Center Nußloch. Als engagierter Hobby- beziehungsweise Breitensporttänzer haben Sie hier die Möglichkeit, Ihre Tanzfertigkeiten zu erweitern und gemeinsam mit Gleichgesinnten zu feiern. Also dann: mach mit und tanz mit!
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o FACHBEITRAG:
o Sport und (krankes) Herz Von Prof. Dr. Christian Zugck
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erz-Kreislauf Erkrankungen sind nach wie vor mit 44,2% aller Todesfälle die häufigste Todesursache in Deutschland. Die kardiovaskuläre Morbidität verursacht jährlich über 2,8 Millionen stationäre Behandlungen mit Kosten in Höhe von ca. 35,4 Milliarden Euro, was 15,8% der gesamten Krankheitskosten entspricht. Bis zu 90% der kardiovaskulären Erkrankungen werden durch kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und eine Zuckerkrankheit sowie lebensstilbedingt als Folge von Fehl- und Überernährung, Rauchen, Bewegungsmangel und Stress verursacht. Nach Ergebnissen des Bundes-Gesundheitssurveys bezeichnen sich nur 25% der Erwachsenen als regelmäßig körperlich aktiv, nur 13% bewegen sich entsprechend der medizinischen Empfehlungen zur Primärprävention an den meisten Tagen der Woche für mindestens 30 min auf moderatem Intensitätsniveau. Rund 45% der Erwachsenen treiben keinen Sport. Diese zunehmende körperliche Inaktivität wird als eine der wesentlichen Ursachen für die Zunahme des Anteils übergewichtiger/adipöser Menschen angesehen. Körperliche Inaktivität ist mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und einer Verdopplung des Risikos eines vorzeitigen Todes verknüpft. Andererseits ist durch eine Vielzahl an Studien eindeutig belegt, dass regelmäßige körperliche Ausdaueraktivität mit einer Reduktion der kardiovaskulären Morbidität und Mortalität assoziiert ist.
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Ziele von Trainingsinterventionen in der Prävention und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen Primäres Ziel trainingsbasierter Maßnahmen ist es, den Verlauf und die Prognose der Erkrankung günstig zu beeinflussen. Dies gelingt insbesondere bei der koronaren Herzerkrankung (KHK) und ihren Folgeerkrankungen (Herzinfarkt, plötzlicher Herztod), bei der peripher arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) und auch bei der nichtischämischen chronischen Herzinsuffizienz. Sekundäres Ziel der Trainingsintervention ist die Verbesserung der symptomfreien körperlichen Belastbarkeit, die durch die drei Komponenten kardiorespiratorische Fitness (Verbesserung der VO2max), muskuläre Fitness (Verbesserung des 1-RM) und metabolische Fitness (z.B. Verbesserung der oxidativen Energiegewinnung) bestimmt wird, sowie nicht zuletzt der Verbesserung der Lebensqualität. Um diese Ziele zu erreichen, ist neben dem Training selbst die Beratung des Patienten hinsichtlich seiner Belastbarkeit im Alltagsleben und bei körperlicher Aktivität von entscheidender Bedeutung. Evidenz: Durch ein regelmäßiges aerobes Ausdauertraining können folgende Effekte erzielt werden: • eine Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks • eine Verbesserung der Insulinsensitivität und eine Senkung der HbA1c- Konzentration • eine Senkung der Triglyzeride und/oder eine Erhöhung der HDL-Cholesterinwerte
FACHBEITRAG
Spezifisch: • Bei hypertonen Blutdruckwerten in Ruhe und/oder unter Belastung ist eine medikamentöse Therapie notwendig. • Patienten, bei denen belastungsinduziert eine Hypoglykämiegefahr besteht, sollten über diese Gefahr sowie präventive Maßnahmen aufgeklärt werden und ein Training unter fachkundiger Anleitung aufnehmen. Effekte der Trainingsintervention: • Vor Aufnahme eines körperlichen Trainings bei Patienten sollten eine Anamneseerhebung und eine körperliche Untersuchung erfolgen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen aktuelle (vor allem belastungsabhängige) Beschwerden, kardiovaskuläre Vorerkrankungen, Risikofaktoren und die Familien- und Medikamentenanamnese. • Darüber hinaus setzt jede Trainingsberatung von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen einen symptomlimitierten maximalen Belastungstest voraus. Durch regelmäßiges Krafttraining kann eine Verbesserung der Insulinsensitivität erzielt werden. Regelmäßiges körperliches Training ist ein wirksames Mittel zur Verhinderung und Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Empfehlungen zu Trainingsinterventionen in der Prävention und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen: Allgemein: • Patienten mit bekannten kardiovaskulären Risikofaktoren wie Hypertonie, gestörte Glukosetoleranz, metabolisches Syndrom, Typ-2-Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und/oder Übergewicht sollten ein individuelles körperliches Training zur Steigerung der körperlichen Belastbarkeit und Verbesserung von Risikofaktoren sowie zur Prävention durchführen. • Vor Beginn eines Trainings sollte bei Patienten mit Risikofaktoren eine klinische Abklärung von Begleiterkrankungen erfolgen. • Bevorzugt sollten mindestens 3-mal pro Woche aerobe Ausdauerbelastungen (z.B. in Form von „Walking“, „Nordic-Walking“, Radfahren und/oder Schwimmen) mit niedriger bis moderater Intensität durchgeführt werden. • In Ergänzung zum aeroben Ausdauertraining sollten 2- bis 3-mal pro Woche dynamische Kraftbelastungen (Kraftausdauer- und Muskelaufbautraining) durchgeführt werden. Kraftbelastungen mit hoher isometrischer Komponente sollten vermieden werden. • Das Training sollte durch eine aktive Lebensweise unterstützt werden. • Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko sollten eine gezielte Anleitung zum individuell angepassten Training erhalten.
• Die spiroergometrische Untersuchung kann bei bestimmten Patientengruppen (z.B. Herzinsuffizienzpatienten) zusätzliche Informationen hinsichtlich des klinischen Zustandes und möglicher Trainingsdosierung liefern. Überwachung (Monitoring) während des körperlichen Trainings Empfehlungen: Für die verschiedenen Risikoklassen können folgende Empfehlungen gegeben werden: 1. Risikoklasse A („Gesunde“): Eine ärztliche Überwachung ist nicht erforderlich, ein Monitoring ist wünschenswert. 2. Risikoklasse B (stabile kardiovaskuläre Erkrankung; niedriges Risiko für Komplikationen bei größerer körperlicher Belastung): Eine Risikokontrolle während des Trainings ist indiziert, wenn folgende Kriterien zutreffen: a. die Erkrankung ist neu entdeckt, und die Beurteilbarkeit der Belastungssicherheit ist eingeschränkt (ärztliche Überwachung plus Monitoring), b. der Patient befindet sich in der Phase-II-Rehabilitation (ärztliche Überwachung plus Monitoring), c. der Patient beteiligt sich an einer ambulanten Herzgruppe (eine ärztliche Überwachung ist aktuell für die ersten 90 Übungseinheiten gesetzlich vorgeschrieben). Fortsetzung auf der nächsten Seite t
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FACHBEITRAG
3. Risikoklasse C (mittleres bis hohes Risiko für kardiale Komplikationen bei körperlicher Belastung und/oder unfähig zur Selbstbestimmung bzw. zum Verständnis des Aktivitätsniveaus): Eine ärztliche Überwachung plus Monitoring ist indiziert: a. bis für den Patienten ein stabiles Belastungsniveau gefunden wurde, auf dem aufbauend in den folgenden Wochen ein monitorisiertes Trainingsprogramm durchgeführt werden kann,
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b. in der Phase-II-Rehabilitation, c. in der Phase-III-Rehabilitation (ambulante Herzgruppen). Zusammenfassend gilt heute die körperliche Inaktivität als einer der wichtigsten modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren, sowohl für den Herzgesunden wie auch für Patienten mit bereits bestehender koronarer Herzerkrankung.
Prof. Dr. med. Christian Zugck Abteilung für Innere Medizin III: Kardiologie, Angiologie und Pulmonologie Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 410 69120 Heidelberg Tel: 06221/56-8676 (Oberarzt-Sekretariat) E-Mail-Adresse: christian.zugck@med. uni-heidelberg.de
• Oberarzt der Abteilung Innere Medizin III (Kardiologie) am Universitätsklinikum Heidelberg, • Leiter Herzinsuffizienz-Ambulanz, interventioneller Kardiologe, • SHAPE-Vorstandsmitglied Deutschland (Study group of the Awareness and Perception of Heart failure in Europe), • Stellvertretender Vorsitzender der AG Telemedizin der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Professor Zugck, Jahrgang 1968, studierte Humanmedizin als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in Heidelberg und an der Harvard Medical School Boston, USA. Professor Zugck`s wissenschaftliche Tätigkeitsfelder am Universitätsklinikum Heidelberg liegen im Bereich der Risikostratifikation und Versorgungsforschung der chronischen Herzinsuffizienz sowie der Telemedizin bei koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzinsuffizienz.
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ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Training für ein starkes und gesundes Herz Ärztlich betreutes Herz-Kreislauf-Training im ZAP
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erz-Kreislauf Erkrankungen sind in Deutschland immer noch Todesursache Nummer eins. Ein Großteil der Risikofaktoren lässt sich durch eine bewusste, gesunde Lebensführung vermeiden bzw. reduzieren. Im Rahmen der Prävention und Therapie von HerzKreislauf Erkrankungen hat sich in vielen Studien die Reduzierung des Bewegungsmangels als mit entscheidend herauskristallisiert. Neben dem klassischen Herzkreislauf-Training gewinnt dabei auch das Muskeltraining immer mehr an Bedeutung. Ein spezielles Fitnessprogramm für ein starkes Herz haben der Facharzt für Innere Medizin Dr. Holger Bergdolt aus Wiesloch
und Diplom-Sportlehrer Jörg Beißmann vom Zentrum Aktiver Prävention in Nußloch konzipiert. Das Fitnesskonzept für ein starkes Herz umfasst Herz-Check und Belastungs-EKG, sowie ein Start-Seminar durch Dr. Bergdolt, zweimal pro Woche betreutes Training am puls- und chipkartengesteuerten Zirkelsystem und ein Ernährungsseminar. Ziel ist es, den Blutdruck zu senken, Blutwerte und Körpergewicht zu normalisieren, Kraft- und Ausdauerwerte zu optimieren und insgesamt zu einer Verbesserung der allgemeinen Fitness und des Wohlbefindens zu verhelfen. Die beiden Experten betonen, dass ihr Herz-Kreislauf-Kurs
sowohl für Personen mit nachgewiesener Herz-Kreislauf Erkrankung als auch für Gesunde zur Vorbeugung geeignet ist. Der Kurs kostet 169,00 Euro. Anmeldung und Termine für den nächsten 8-Wochen-Herzkurs und weitere Infos bei Dr. Holger Bergdolt, Telefon 06222-50500 oder im Zentrum Aktiver Prävention im Racket Center Nußloch, Telefon 06224-99090.
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ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Testimonials
Edith Görke
Ilka Görke Eigentlich wollte ich mich nie wieder in einem Fitnesscenter anmelden, nachdem ich in einem anderen Studio zwar brav meine Beiträge bezahlt, aber das Studio höchstens fünfmal von innen gesehen habe. Meine beste Freundin hat mich im Januar 2010 zu dem vierwöchigen Probetraining im ZAP überredet. Natürlich hatte ich nicht die Absicht, einen Vertrag abzuschließen. Allerdings habe ich bereits während dieser ersten vier Wochen eine positive Veränderung bemerkt und ich freute mich richtig auf das Training. Als ich vor Beginn des Trainings nach meinen Zielen gefragt wurde, betonte ich, dass ich gerne zwanzig Kilo abnehmen würde, da ich im August heiraten werde. Aus verschiedenen Gründen hatte ich leider in den letzten Jahren immer mehr an Gewicht zugelegt. Durch die Kombination aus Ernährungsumstellung und zwei- bis dreimal die Woche Kraft- und Ausdauerzirkel bin ich meinem Ziel schon sehr nahe gekommen und es fehlt nicht mehr viel, bis ich die zwanzig Kilo verloren habe. Außerdem bin ich insgesamt fitter geworden und genieße mein neues Körpergefühl. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten.
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Ich versuche schon seit einigen Jahren, mich durch lange Fußmärsche fit zu halten und ich war der Meinung, dass das auch ausreichend ist. Als nun meine Tochter Anfang des Jahres ein vierwöchiges Training im Racket Center absolvierte, habe ich dieses aufmerksam verfolgt und mich über Muskelaufbau-Training aufklären lassen. Zweimal habe ich meine Tochter ins Training begleitet und den Milon-Zirkel selbst ausprobiert. Diese Art Training hat mir gefallen und meine Tochter, mein Schwiegersohn und ich haben uns für 2 Jahre angemeldet. Ich komme inzwischen schon dreieinhalb Monate ins Racket Center, freue mich, dass – wenn erforderlich – immer ein Ansprechpartner vor Ort ist und habe in dieser Zeit schon fast 10 kg abgenommen. Das Training in dieser freundlichen, sauberen Atmosphäre gefällt mir immer noch sehr gut. Ich hoffe, dass ich weiterhin gute Fortschritte machen werde und den Spaß am Training nicht verliere.
Gisela Lindenfels Seit November 2009 nehme ich am Reha-Sport im Racket Center Nussloch teil. Leider geht dieser Kurs für mich zu Ende. Gehalten wurde der Kurs von Heike, die uns mit Ihrem fundierten Fachwissen gepaart mit Ihrer lustigen und netten Art ganz schön auf Trab hielt. Zweimal wöchentlich besuchte ich den Reha-Sport, der mir sehr viel gab, sodass es mir auch gesundheitlich besser erging. Mein Wiederkommen ist sicher und mein herzlicher Dank gebührt der Therapeutin HEIKE!!!!!!!
ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Betriebliche Gesundheitsförderung mit Unterstützung des „ZAP“ im Racket Center
Mitarbeiter der Firma „BREER Gebäudedienste GmbH, Heidelberg“ berichten über ihre Erfahrungen…
Vom 05. Mai bis 23. Juni 2010 absolvierte eine Gruppe von neun Mitarbeitern der Firma BREER Gebäudedienste GmbH Heidelberg ein Programm im Rahmen einer „Betrieblichen Gesundheitsförderung“ im ZAP Nußloch. Zugrunde gelegt wurde der zertifizierte Präventionskurs „Gesundheitstraining leicht gemacht“, in dem Sport- und Gymnastiklehrer Florian Fuchs alles Wissenswerte zum Thema Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Entspannung vermittelte. Das praktische Training fand im chipkartengesteuerten milon-Zirkel statt, um in der gegebenen Zeit bestmögliche Wirkungen im Hinblick auf die gesteckten Kraft-Ausdauer-Ziele zu erreichen. Darüber hinaus profitierte die Firma BREER zusätzlich vom besonders qualifizierten Angebot, da die Kursgebühren für die Mitarbeiter nach § 3 Nr. 34 EStG steuer- und beitragsfrei waren. Ralph Biedermann: „Ich fand unser Gesundheitsförderungsprojekt wirklich super. Man hat auf der einen Seite sehr interessante, theoretische Informationen über seinen Körper, Ernährung und gesunde Bewegung mitgenommen, auf der anderen Seite waren die praktischen Übungen mit dem milon-Zirkel sehr effektiv, so dass man in nur 90 Minuten ein rundum Programm abwickeln konnte (20 Minuten Theorie, 20 Minuten aufwärmen und 45 Minuten Training).
Mehmet Atci: „Der Kurs hat mir sehr viel Spaß gemacht. Durch das professionelle Training der Trainer hatte ich keinen Muskelkater und darüber habe ich mich bei meiner Tätigkeit als Objektleiter bei der Firma Breer Gebäudedienste Heidelberg besonders gefreut. Versuchen Sie mal mit Muskelkater eine Grundreinigung an Ihrem Teppich oder an einem Parkettboden durchzuführen? Gerne würde ich in der Zukunft bei guten Konditionen und der finanziellen Unterstützung der Firma Breer vor allem beim Zirkel-Training erneut starten. Vielen Dank an unseren Chef, Herrn Karl Breer, für diese Möglichkeit“. Jaqueline Plech: „Das Training in der Gruppe fand ich sehr gut. Die Kombination von theoretischem Unterricht mit praktischen Übungen war sehr spannend und lehrreich. Ich hätte mir den theoretischen Teil etwas kürzer gewünscht, da die praktischen Übungen vor allem am Zirkel-Training sehr viel Spaß gemacht haben. Wenn unsere Firma Breer Heidelberg das Projekt weiter unterstützt, bin ich auf jeden Fall dabei.“
Annely Beckenbach: „Das Programm hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich habe auch gerne das volle Programm gemacht (sprich: durchgehalten) und hoffe, dass meine Krankenkasse ein Teil der Kosten erstattet. Auch kann ich mir gut vorstellen, das Zirkeltraining bei entsprechend günstigem Monatsbeitrag und freier Tagesauswahl weiter zu machen.“ Marina Kandelhardt: „Der Kurs war sehr umfangreich; von Entspannungsübungen bis hin zum Zirkeltraining. Beim Zirkeltraining fand ich besonders gut, dass alle Körperteile beansprucht und trainiert werden. Das Zirkeltraining ist genau das Richtige für mich, da es durch den Wechsel von Kraft- und Ausdauertraining z.B. vom Stepper oder Fahrrad in Richtung Kraftübungen geht: so kann keine Langeweile aufkommen. Vor dem Kurs hatte ich 30,1 % Muskelmasse; nach dem Kurs liegt mein Wert bei 30,3 % Muskelmasse, was für eine Teilnahme von sieben Mal sehr gut ist. Bei flexiblen Zeiten kann ich mir vorstellen den Kurs weiterzuführen.“
Besonders hervorheben möchte ich, dass es auch zwischenmenschlich eine Bereicherung war, da oftmals noch das ganze Team im Anschluss zusammengesessen ist um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen (alkoholfrei natürlich) und sich dabei ganz entspannt auf einer ganz anderen Ebene austauschen konnte. Leider konnte ich nur an drei Terminen teilnehmen, da 17.00 Uhr etwas zu früh für mich war.“
Die Trainingsgruppe der Firma Breer Gebäudedienste GmbH und ZAP-Bereichsleiter Jörg Beißmann
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REHA-SPORT
o Der Gesundheitssportverein Mittlerer Neckar e. V. im Racket Center Nußloch
Durch Rehasportkurse mehr Lebensqualität und körperlicher Leistungsfähigkeit verspüren/erleben Von Vereinsvorstand Achim Barth
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ch blicke auf eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2010 zurück und möchte mich auf diesem Wege bei allen Beteiligten bedanken. Es ist kaum zu glauben was in den letzten Monaten entstanden ist. Das Racket Center ist ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche Einführung eines Rehasportangebotes und steht für eine partnerschaftliche Kooperation zwischen der Trainingsstätte, dem Racket Center, und unserem Verein. In Nußloch wurde ein Konzept entwickelt, das die Versorgungslücke für den Patienten zwischen therapeutischen Behandlungen und dem Selbstzahlerbereich schließen konnte. Daraus entstand ein erfolgreiches Netzwerk zwischen Krankenkassen, regionalen Ärzten, dem GSV Mittlerer Neckar e.V. und unserer Trainingsstätte in Nußloch. Die Grundlage hierfür war die Zertifizierung des Racket Centers und die gesonderte Ausbildung der Übungsleiter beim Deutschen Behindertensportbund, um das Konzept umsetzen zu können. Unser Verein bietet Menschen mit funktionellen Problemen des Bewegungsapparates ein passendes Bewegungsprogramm. In homogenen Kleingruppen mit max. 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Fähigkeiten erworben, die jedem die Möglichkeit einer langfristigen Steigerung von Lebensqualität und Gesundheit geben. Die gesetzliche Leistung des Rehasports ist für gesetzlich Versicherte kostenfrei. Für diejenigen, die sich darüber hinaus betätigen möchten, haben wir natürlich auch ein passendes Angebot. Ein großer Vorteil ist: man kann zu jeder Zeit unsere Gruppen ergänzen.
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www.gsv-mittlerer-neckar.de
Rehasport wirkt ganzheitlich mit den Mitteln der sportlichen Aktivität, wobei zu jeder Zeit der Spaß in der Gruppe im Vordergrund steht. In unseren gut besuchten Kursen werden die Ausdauer und die Kraft aufgebaut, die Koordination trainiert und die Beweglichkeit fortlaufend verbessert. Durch die steigende Leistungsfähigkeit wird der Alltag erleichtert, womit auch das Selbstvertrauen spürbar steigt. Vor allem nach Operationen, Kuraufenthalten oder bei chronischen Erkrankungen, wie Rückenschmerzen wird Rehasport empfohlen. Dieser kann von jedem Hausarzt oder Facharzt verordnet werden und ist völlig altersunabhängig. Nach der Gesetzeslage haben entsprechend vorbelastete Patienten sogar einen Rechtsanspruch auf ärztlich verordneten Rehabilitationssport! Die Krankenkassen übernehmen nach Prüfung und Genehmigung in der Regel die Kosten für 50 Einheiten, die man jederzeit bei uns beginnen kann. Gerade bei chronischen Beschwerden ist nur mit einem langfristigen und aktiven Training eine Besserung zu erzielen. Ein wichtiges Ziel ist die Sensibilisierung der Patienten für die eigene „verhaltensabhängige“ Gesundheit. Über eine kurzfristige Verbesserung des Gesundheitszustands hinaus möchten wir besonders langfristig die aktive Bewegung in den Alltag der Personen integrieren und festigen. Sport wird zur Selbstverständlichkeit!
Und so einfach geht´s: Schritt 1: Informieren Sie sich im Racket Center über Ihre Möglichkeiten. Schritt 2: Lassen Sie sich vom Arzt Rehasport verordnen. Schritt 3: Die Krankenkasse genehmigt Ihre Verordnung. Schritt 4: Starten Sie ihr Gesundheitstraining bei unserem Kooperationspartner, dem Racket Center. Schritt 5: Profitieren Sie spürbar von unserem Angebot – und das jeden Tag
Ein weiteres besonderes Angebot für alle Gesundheitsorientierten haben wir mit unseren Präventionskursen geschaffen. Mit Präventionssport kann man gesundheitsgefährdende Risikofaktoren wie Bluthochdruck, einen zu hohen Cholesterinspiegel oder Arterienverkalkung durch ein vorbeugendes Bewegungstraining gezielt reduzieren. Spaß, Wohlbefinden, Gewichtsreduktion, Beweglichkeit, Muskelaufbau, Stärkung des Immunsystems, neue soziale Kontakte... – all das sind wichtige Aspekte, die unsere Gesundheit in unserem durch Termine, Stress und Bewegungsmangel geprägten Alltag mit aufrechterhalten. Haben Sie noch Fragen? Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des GSV Mittlerer Neckar e.V. stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Zentrum Aktiver Prävention Walldorfer Str. 100 I 69226 Nußloch Telefon: 06224-99090
ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION
o Muskulatur – Kraftwerk des Menschen
Gut trainierte Muskeln sorgen für mehr Lebensqualität
Muskeln sind ein wesentlicher Bestandteil des Körpers. Viele spüren unser größtes Organ vor allem, wenn sie Muskelkater haben. Doch Muskeln können wesentlich mehr, als sich nur bei Schmerzen zu melden. Ein gut trainierter Muskelapparat ist wie ein Hochleistungsmotor – er beeinflusst positiv den gesamten Körper, das Immunsystem und sogar die Psyche. Nur wenn die Muskeln regelmäßig beansprucht bzw. trainiert werden, können sie ihre Funktionen ideal ausüben. Unser Körper besitzt insgesamt mehr als 650 Muskeln, die 20 bis 40 Prozent der gesamten Körpermasse ausmachen. Sie bilden einen großen, zusammenhängenden Apparat – mit dem Rückenmuskel
als größtem und dem Kaumuskel als stärkstem Glied. Jeder einzelne Muskel besteht aus faserartigen Zellen, die durch das komplexe Zusammenspiel mit dem Nervensystem und unterschiedlichen Eiweißen in der Lage sind, Bewegungen auszuführen. Je trainierter der Muskelapparat dabei ist, desto besser kann er auch komplizierte Bewegungsabläufe durchführen. Lässt das Training hingegen nach, droht der Muskel zu verkümmern und die Kraftausübung fällt zunehmend schwer: „Generell gesehen wandeln Muskeln chemische Energie in Arbeit um“, erklärt Prof. Dr. Elke Zimmermann, Sportmedizinerin an der Universität Bielefeld. „Jedoch
kann nur ein gut trainierter Muskelapparat diese Anforderungen auch noch im hohen Alter erfüllen und dabei den Körper effektiv vor Krankheiten schützen.“ Krafttraining impft: „Eine durch Krafttraining gestärkte Muskulatur bewirkt nicht nur, dass wir uns gut bewegen können, sondern stellt auch eine Art Impfung gegen zahlreiche Krankheiten und Gebrechen dar“, sagt Prof. Zimmermann. Für eine gut ausgebildete Muskulatur empfiehlt sie zwei Mal pro Woche eine Trainingseinheit von jeweils 30 Minuten. Dabei sollten alle wichtigen Muskelgruppen trainiert werden – dazu gehören die Bein-, Bauch-, Rücken-, Schulter- und Armmuskeln. j.b.
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GSM
o Bernhard Betzler´s Kommentar zu seinem TeGo Preis aus 2009
Ein Wochenende im “Birkenhof” als Top-Preis der “Tennis meets Golf” - Turnierserie
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allo Herr Zimmermann,
leider habe ich Sie telefonisch mehrfach nicht erreicht. Daher mein Kommentar auf die Schnelle. Ich wollte mich nochmal melden und mich bedanken, aber der Alltagstress hatte mich heute gleich wieder voll erwischt. Also... kurz um wir waren sehr begeistert. Freundlichkeit, Essen, super Zimmer, der Wellnessbereich, insbesondere der Pool und die Sauna auf dem Dach hatten wir wegen dem schlechten Wetter völlig für uns alleine. Der Inhaber backt morgens die Omeletts und erzählt jedem Gast Stories über die „Eier“. Ich habe nicht gleich gemerkt, dass er mich auf die Schippe nimmt.
Dort wird ein geniales Marketing gemacht. Auch das „Verpacken“ mit den Elfen, Heilsteinen etc. wird so gemacht, dass keiner sagen kann, die Chefin hat „ne Klatsche“. Menschen die mit Spirituellem (esoterischen Lebensweisheiten etc.) nichts anfangen können werden dennoch nicht überfrachtet. Das Hotel ist in vielen Magazinen vertreten. Ein neuer Wellnesstempel ist derzeit im Bau. Meine Frau kennt sich mit Steinen, Klangmassagen etc. gut aus. Wir haben fest vor, nächstes Jahr dort mit unseren Kindern ein paar Tage zu verbringen (es sind genau 42 Kilometer von Schöntal). Bad Kötzing ist ein nettes - wie meine Frau zu sagen pflegt „sauberes“ Städtchen, das Weinfurtner Glasdorf konnten wir auch noch anschauen. Im Hotel sahen wir die
Destillate und mussten bei der Brennerei (Liebig, ich vergaß den Namen) nach dem Frühstück gleich mal vorbeischauen, hatten gut eingekauft und ich musste morgens um 10 Uhr alles durchprobieren. Herzlich Dank nochmal. Ich habe bei den entsprechenden Kolleginnen im Hause schon Werbung betrieben. Bei Holidaycheck gibt es nur super Empfehlungen. Wirklich ein sehr gutes PreisLeistungsverhältnis. Gruß Bernhard Betzler
(E-Mail vom Montag, 09.08.2010 um 17.46 Uhr)
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GSM
o „Praktika Award“ für die GSM – Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH Konzeption und Umsetzung des Praktikumsprogramms im Racket Center Nußloch ausgezeichnet
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n einem überaus festlichen Rahmen eines Gala Dinners im historischen Kaisersaal am Potsdamer Platz in Berlin erhielt die GSM – Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH, für die Konzeption und Umsetzung des Racket Center Praktikumsprogramms am 4. Mai 2010 die Auszeichnung „Bestes Praktikumsprogramm 2010“ in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“. Der Preis wird von der Internet-Karriereplattform „praktika.de“ vergeben und gemeinsam mit „Universum Awards“ prämiert. Eindrucksvoll liest sich die Ergebnisliste des neuesten Universum Student Survey, die neben dem besten Praktikumsund Alumniprogramm auch die beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands in
den Kategorien Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, IT und Naturwissenschaften auszeichnet. In Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftswoche, Ernst&Young, EADS und ZF Friedrichshafen wurden neben den Branchenbesten und den Aufsteigern des Jahres auch der Titel „Student of the Year 2009“ verliehen. Die Jury begründet die Vergabe der Auszeichnung „Bestes Praktikumsprogramm 2010“ in der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ für die GSM mbH wie folgt: Das Praktikumskonzept, das die GSM mbH für das Racket Center Nußloch GmbH entwickelt und erfolgreich implementiert hat…, „…überzeugt unter anderem durch ein t
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GSM klar strukturiertes Programm, den Orientierungsrahmen für Studierende und den systematischen Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis. Die individuelle Betreuung und das verantwortungsvolle Mentoring der Teilnehmer, sowie die vielseitigen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichen Feldern der Sport- und Freizeitbranche verdient Anerkennung“. Die Mitarbeiter von praktika.de haben die Praktikumsprogramme von bekannten Unternehmen aus ganz Deutschland analysiert. Besonderes Augenmerk legten sie auf die Inhalte der Programme, den konzeptionellen Ansatz und die Betreuung. Auch die Bewertungen der Nutzer von praktika.de sind mit in die Entscheidung eingeflossen. „Wir freuen uns sehr über den Preis. Das Konzept ist über einen Zeitraum von 10 Jahren immer weiter entwickelt und so-
wohl der veränderten Studiensituation der Teilnehmer, als auch den gewachsenen Herausforderungen im Arbeitsmarkt für Sportökonomen und Sportmanager angepasst worden. Dabei wurde stets viel Wert auf Fairness, Eigenverantwortung und Ergebnisorientierung gelegt. Ein Praktikant oder eine Praktikantin sollte mit dem Gefühl, etwas Besonderes und Anerkennenswertes geleistet zu haben, aus einem Praktikum hervorgehen.“ so der Geschäftsführende Gesellschafter der GSM mbH, Dr. Matthias Zimmermann. Das „RC-Praktikumskonzept“ richtet sich an Studierende aus Berufsakademien, Fachhochschulen und Universitäten mit sportwissenschaftlichen und/oder betriebswirtschaftlichen Ausbildungsgängen. Es ist besonders prädestiniert für Sportökonomen und Sportmanager mit einer Reststudiendauer von maximal zwei Jahren. Die Praktikumsdauer beträgt mindestens drei, maximal sechs Monate. Im Mittel-
punkt stehen die individuelle Förderung und Entwicklung der Teilnehmer. Verfolgt wird das Ziel, sie dahingehend zu qualifizieren, sich frühzeitig ein Netzwerk im Bereich des Sportmanagements zu erschließen und sich darin in ihrer individuellen Kompetenz wahrnehmbar zu machen. Während des Programms werden die Studierenden intensiv auf einen Berufseinstieg in der Sportmanagementbranche vorbereitet. Jedem Teilnehmer wird ein Betreuer an die Seite gestellt. Eine Führungskraft berät als Mentor die Studierenden fachlich und persönlich. Er gibt Einblicke in die Arbeitswelt und unterstützt beim Aufbau eines Netzwerkes. Durch unmittelbare Assistenztätigkeiten für den Geschäftsführer erfolgt eine Beratung bei der Suche nach Praktika und Abschlussarbeiten im In- und Ausland. Abgerundet wird das Programm durch Kolloquien, Trainings, Events und den Aufbau einer Online-Community.
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Große REWE Neueröffnung Am Dienstag, den 14. September 2010 um 7 Uhr ist es soweit: Die REWE Müller oHG öffnet ihre Türen. Nußloch und Umgebung kann sich über einen Supermarkt freuen, der auf einer Verkaufsfläche von 1.600 Quadratmeter fast 24.000 Artikel anbietet. Geleitet wird der REWE Markt von dem selbstständigen Kaufmann Christian Müller, der gemeinsam mit seinem über 30-köpfigen Team besonderes Augenmerk auf Frische, Qualität, Regionalität, einen freundlichen Service und eine attraktive Warenpräsentation legt. Vielfältiges Sortiment mit Highlights Vom knackigen Obst und Gemüse, bekannten Markenartikeln und den REWE Eigenmarken „REWE“, „REWE Feine Welt“, „REWE Bio“ und „ja“ ist alles vorhanden. Gute Beispiele für regionale Produkte sind das Obst vom Hegehof (Ladenburg), Wurst und Fleisch von der Metzgerei Werz (Kirchheim) oder Wein vom Winzerkeller Wiesloch. Besonderes Highlight des Marktes ist der über 17 Meter lange Thekenbereich, in dem es frischen Fisch, Wurst und Fleisch, Käse sowie Feinkost in Bedienung gibt. Stolz ist der Kaufmann auch auf das hochwertige Ambiente seiner Weinabteilung: Holzboden und verklinkerte Wände machen den Weinkauf zu einem Erlebnis. Einkaufen in der Comfort-Klasse Einkaufen fängt bei Kaufmann Müller schon mit einer bequemen Anfahrt und Parkplatzsituation an. Der neue Nußlocher Kreisel bietet eine eigene Ausfahrt zum REWE Markt. Extrabreite Parkplätze in einem mit Grünflächen einladend gestalteten Parkplatzbereich, sorgen für entspanntes Ein- und Aussteigen. Nachhaltigkeit von Anfang an gelebt Soziales Engagement ist ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der REWE Group. Bei der REWE Müller oHG wird soziales Engagement von Anfang an gelebt. Im Rahmen der Eröffnung übernimmt Kaufmann Müller zum Beispiel für die Kindergärten in Nußloch die Kosten für Workshops zum Thema „Gesunde Ernähung für Kinder“.
Die REWE Müller oHG freut sich auf Ihren Besuch!
7 22 Uhr, Freitag und Samstag von 7 24 Uhr.
Für Sie geöffnet: Montag bis Donnerstag von
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bis
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REWE Müller oHG • Walldorfer Straße 59 • 69226 Nußloch
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Leonie Mandelkow
Geboren am 28.09.1988 in Erlangen • Studium: Internationales Management und Sportmarketing an der „Europa Akademie München“ im 3. Semester • Praktikantin vom 1. Juli bis 15. Oktober 2010
o Im Portrait: Leonie Mandelkow
In meinem Praktikum… habe ich die Möglichkeit, Einblicke in viele Bereiche wie Sponsoring, Finance, Controlling, Qualitätsmanagement und Promotion zu bekommen. Meine Hauptaufgabe findet sich jedoch im Bereich der Eventorganisation wieder. Die Turnierserie „Tennis meets Golf 2010“ durfte ich organisieren und in die Tat umsetzen, wobei ich sehr viel gelernt habe. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei meinen Mitpraktikanten zu bedanken, die mir während des Turniers zur Seite standen. Mein Praktikum bedeutet für mich… das meist auf trockene Art und Weise Erlernte aus dem Studium in die Praxis umzusetzen. Mithilfe der vielen Erfahrungen aus meinem Praktikum hoffe ich zudem ein bisschen besser einschätzen zu können, welcher Bereich auch für meine berufliche Zukunft interessant wäre. Mein Lebensmotto… “Du musst bis zum Rand des Machbaren, bis zur völligen Erschöpfung gehen, sonst erreichst du nichts.“ (Oliver Kahn) Dieses Zitat halte ich mir immer vor Augen, besonders wenn etwas nicht gleich so funktioniert wie ich es mir erhoffe. Ich denke, dass sich immer ein Weg finden
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ich kann´s nicht leiden wenn… sich Leute vorschnell eine Meinung über mich bilden ohne mich näher zu kennen. Ich gebe meinen Mitmenschen auch die Chance meine Vorurteile gegenüber ihnen fallen zu lassen.
wird, seine Ziele zu erreichen, auch wenn man dafür Umwege in Kauf nehmen muss. Mich motiviert… das Vertrauen, das mir meine Eltern, mein kleiner Bruder und meine engsten Freunde schenken. Es gibt mir jedes Mal neue Kraft und Energie motivierende und aufbauende Worte zu hören. Besonders stolz bin ich… auf meine Erfahrungen, die ich nach dem Abitur in zwei Auslandssemestern in den USA sammeln durfte. Diese helfen mir, viele Situationen und Handlungen zu verstehen und richtig mit ihnen umzugehen. Größten Respekt habe ich … vor meiner Mama und meinem Papa!
Mir sagt man nach,… ich sei „Daddy‘s Girl“. Ich stimme dem zu, aber kann von ganzem Herzen sagen, dass ich schätze was mein Papa alles für mich tut. Ich versuche immer die Chancen, die er mir ermöglicht, sei es im Studium oder Sport, zu nutzen. ich würde gerne einen Monat tauschen mit … Maria Sharapova, um zu erfahren wie viel Ehrgeiz, physische Arbeit und Disziplin erforderlich ist, um in der Tennis-Weltklasse ganz oben mitspielen zu können - und außerdem einmal das Gefühl zu bekommen auf dem Centre Court von Wimbledon aufzuschlagen. Für meine Zukunft wünsche ich mir… sagen zu können: ich habe alles gegeben und bin stolz und zufrieden auf das, was/ wie ich es erreicht habe.
Mirco Giesemann
GSM
Geboren am 27.06.1987 in Großburgwedel (bei Hannover) • Sportmanagement-Student an der Ostfalia in Salzgitter • Momentan: Praxissemester (6. Semester) in der GSM mbH
o Im Portrait: Mirco Giesemann
In meinem Praktikum... stelle ich mich verschiedensten Herausforderungen. An erster Stelle ist die Organisation der Racketlon German Open 2010 zu nennen. Dieses Projekt hat mir besonders „am Herzen“ gelegen, da ich es von Beginn an völlig eigenverantwortlich „managen“ durfte! Mit der Erarbeitung eines Sponsorenkonzeptes, der Erstellung einer Homepage, der Verfassung von Presseund Werbetexten, diversen Marketingaktivitäten und der Koordination des Turnierablaufes zähle ich hier nur einige wesentliche Aufgaben auf, die mir ein sehr vielfältiges Praktikum ermöglicht haben. Mein Praktikum bedeutet für mich... aus der Praxis zu lernen, selbstständig zu arbeiten und nicht zuletzt mit positiven Erwartungen und Freude in den Tag zu gehen. Mein Lebensmotto... Wer nichts macht, bleibt stehen! Ob Partnerin, Traumjob oder Wohlstand – nichts davon klingelt an meiner Tür mit der Bitte hereingelassen zu werden. Mich motiviert... das positive Gefühl, wenn ich mit mir selbst zufrieden bin und auch von Anderen Anerkennung für meine Arbeit erfahre.
Besonders stolz bin ich... neben meinem eigenen Ehrgeiz (an späterer Stelle) auf den Zusammenhalt meiner Familie, auf den ich mich immer verlassen kann! Größten Respekt habe ich... vor Menschen, die sich auch in fortgeschrittenem Alter noch neu „erfinden“ können. Dazu zählen für mich z.B. Menschen, die den Schritt vom Arbeitnehmerstatus in die Selbstständigkeit wagen oder einen Neuanfang im Ausland starten. Ich kann´s nicht leiden wenn... [als und wie] oder [zu und nach] verwechselt werden. Es gibt einige sprachliche Unterschiede und Redewendungen in den verschiedenen Regionen Deutschlands, die ich sehr sympathisch finde. Bei Sätzen wie „ich gehe nach Aldi“ oder „du bist kleiner wie ich“ sträuben sich mir allerdings die Nackenhaare.
Mir sagt man nach,... dass ich sehr ehrgeizig bin. Ein Begriff, der oft negativ belastet ist – nämlich dann, wenn es um`s Gewinnen geht. Ob in der Schule, dem sportlichen Wettkampf oder beim privaten Pokerabend – ich habe den eigenen Anspruch dazu zu lernen und das Beste aus mir herauszuholen. Einen Monat lang tauschen würde ich mit... auch wenn hier der kleine Junge in mir hervor kommt: Arjen Robben. Eine ähnliche Antwort hätte ich wohl auch schon im Alter von sechs Jahren gegeben, damals wahrscheinlich Mehmet Scholl oder Mario Basler. Ich bin Sportler und vor allem fußballinteressiert solange ich denken kann. Die Atmosphäre der schönsten Stadien Europas aus der Sicht eines der Hauptakteure zu erleben - das würde ich mir sicher einen Monat lang gefallen lassen! Für meine Zukunft wünsche ich mir... einen interessanten Job, für den ich gerne früh aufstehe – privates Glück und Gesundheit, um auch die Zeit danach zu genießen und das nötige Kleingeld, damit ich viele neue Dinge erleben kann!
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o Kunst im RC
Fotoausstellung mit Linda Korselt
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achdem die Fotografin Linda Korselt aus Ludwigshafen im Alter von 18 Jahren ihre erste analoge Spiegelreflexkamera geschenkt bekommen hat, war sie sofort von der Fotografie hingerissen. Sie spezialisiert sich zuerst auf Industriefotografie, bildete sich über Kurse weiter und stieg in die Digitalfotografie ein. Sie unternahm Fotoreisen u. a. nach Island, Prag, Paris, Venedig und New York. Es folgen Auftragsarbeiten und diverse Ausstellungen u.a. in der Sparkasse Ludwigshafen und im Dorint Hotel Mannheim, das ihr nach der erfolgreichen Ausstellung Bilder für die Lounge und Ansichtskarten abgekaufte. Eine Auswahl ihrer New York- und Venedig-Impressionen finden Sie in der Zeit vom 03.10. - 30.12.2010 im Racket Center in Nussloch. Die Werke können käuflich erworben werden.
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Systeme & Anlagen für Medizin, Pharmazie, Forschung und Industrie www.Dampfsterilisatoren.de
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o Racket Center Termine September - Dezember 2010
d September 04. Sept.
Samstag
TRC
Kinderfest der Gemeinde Nußloch
10.00 – 14.00 Uhr
20. Sept.
Montag
Beginn der Wintersaison 2010/2011 im Racket Center
20. Sept - 24. Sept.
Mo. - Fr.
TARN Beginn des Wintertrainings in der Tennisakademie Rhein-Neckar
25. Sept.
Samstag
Club
Badminton-Workshop
10.00 – 13.00 Uhr
25. Sept. Samstag TARN
Akademiemeeting für Eltern und Jugendliche TURTLES TIGER & PRO TEAM Mentaltrainingsprojekt
10.00 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr
26. Sept. Sonntag ZAP
“RC goes Outdoor” Besuchen Sie uns beim Tag der offenen Tür des Palatin Kongress- und Veranstaltungszentrum Wiesloch 13.00 – 18.00 Uhr
d Oktober 01. Okt.
Freitag
Club
Die „RC-Saunamänner“ sind wieder für Sie da
02. Okt.
Samstag
TARN Start des 4-wöchigen Mentaltrainingsprojektes
Mentale Fitness: Theorie und Praxis
09.30 Uhr
Weitere Termine: 09.10.2010 / 16.10.2010 / 23.10.2010
09. Okt.
Samstag
TRC
DINO-Tour der Ballschule Heidelberg
10.00 – 13.00 Uhr
10. Okt.
Sonntag
Club
Badminton-Workshop (Achtung: Sonntags-Termin)
10.00 - 13.00 Uhr
Santé Auftakt Sonntagsbrunch
10.00 - 14.00 Uhr
11. Okt. - 17. Okt.
Mo. - So.
ZAP
11. Okt. - 15. Okt.
Mo. - Fr .
TARN Tennis-Herbstcamp spezial (Herbstferien in Hessen / Rheinland Pfalz)
12. Okt. / 13. Okt.
Di. / Mi.
ZAP
18. Okt. - 22. Okt.
Mo. - Fr.
TARN Tennis-Herbstcamp spezial (Herbstferien in Hessen / Rheinland Pfalz)
23. Okt. - 24. Okt.
Sa. - So.
Dancecamp Rhein-Neckar (synergydance)
26. Okt.
Dienstag
ZAP
Beginn Abnehm-Kurs
27. Okt.
Mittwoch
ZAP
Beginn Dr. Wolff-Rückenfitness–Kurs I
29. Okt.
Freitag
ZAP
Beginn Dr. Wolff-Rückenfitness–Kurs II
30. Okt.
Samstag
Club
Badminton-Workshop
„Präventionswoche“ ZAP 1. Infoabend für Präventionskurse / 2. Infoabend für Präventionskurse
10.00 – 13.00 Uhr
Oktober - Dezember 2010
TARN Tennis-Workshops für Jugendliche und Erwachsene
Immer samstags, 14-tägig, nähere Infos unter
www.tennisakademie-rhein-neckar.de
Weitere Informationen zu den Terminen finden Sie unter: q www.racket-center.de
q www.trcev.de
q www.tennisakademie-rhein-neckar.de
qwww.gsm-mbh.net
Tragen Sie sich in unseren Newsletter auf der Racket Center Homepage ein, um genaue Termine und weitere Informationen zu erhalten.
o Racket Center Termine September - Dezember 2010
q www.racket-center.de
d November 01. Nov. - 09. Nov.
Mo. - Di.
TARN Tennis-Herbstcamp Tennisakademie Rhein-Neckar
02. Nov. - 05. Nov.
Di. - Fr.
Schachcamp in den Herbstferien
13. Nov.
Samstag
Club
Badminton-Workshop
10.00 – 13.00 Uhr
20. Nov.
Samstag
Club
Badminton-Workshop
10.00 – 13.00 Uhr
d Dezember 01. Dez.
Mittwoch
Adventskalender im RC
04. Dez.
Samstag
Club
Badminton-Workshop
10.00 – 13.00 Uhr
18. Dez.
Samstag
TRC
Badminton-Workshop
10.00 – 13.00 Uhr
20. Dez - 22. Dez.
Mo. - Mi.
TARN Weihnachts-Trainings-Camp der Tennisakademie Rhein-Neckar
d Öffnungszeiten Weihnachten und Silvester 2010 24. Dez. 2010
Freitag
das RC ist bis 15.00 Uhr geöffnet
25. Dez. 2010
Samstag
das RC bleibt geschlossen
26. Dez. 2010
Sonntag
das RC ist zu den gewohnten Zeiten geöffnet (Feiertag: 07.00 - 22.00 Uhr)
31. Dez. 2010
Freitag
das RC ist bis 15.00 Uhr geöffnet
01. Jan. 2011
Samstag
das RC bleibt bis 13.00 Uhr geschlossen / ab 13.00 Uhr ist das RC geöffnet
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Der Opel Astra ist immer für Sie da. Auch wenn Sie im Sommer mal einen Fahrradausflug unternehmen möchten oder im Winter den Weihnachtsbaum besorgen wollen. Der Opel Astra kennt für jede Transportherausforderung eine elegante Lösung. • Klimaanlage • Sitzheizung • Radio CD 400 • Außenspiegel elektr. einstellbar • Fensterheber vorn • Tempomat • Parkpilot • Funk-Zentralverriegelung Vereinbaren Sie noch heute Ihre Probefahrt und erleben Sie neue Dimension in der Kompaktklasse. Bereits für Sie zugelassen im August 2010.
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• Klimaanlage • Außenspiegel elektr. einstellbar • Bordcomputer • Radio CD30 MP3 • Tempomat • Lederlenkrad • Fensterheber vorn • Lichtpaket • Funk-Zentralverriegelung • Sitzpaket Machen Sie jetzt eine Probefahrt und erleben Sie eine neue Freiheit.
Der Opel Zafira ist das Höchstmaß an Variabilität: Mit wenigen Handgriffen entsteht dank seines patentierten Flex7®-Sitzsystems spielend leicht genau der Platz, den Sie gerade brauchen. Und das, ohne die Sitze ausbauen zu müssen. Damit ist der Opel Zafira der ideale Begleiter für alle, die ein spannendes Leben führen.
Unser Barpreis
für World Cup 1,6 ECOTEC, 85 kW 74 kW fürden denOpel OpelZafira Astra 5-türig, Edition mit 1.4 ecoFLEX,
Unser Barpreis ® für fürden denOpel OpelAstra AstraCaravan 5-türig, Edition Edition mit mit1.4 1.4TWINPORT ecoFLEX, 74, kW ecoFLEX, 66 kW
Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Zafira World Cup 1,6 ECOTEC, 85 kW, innerorts: 9,3, außerorts: 5,8, kombiniert: 7,1; CO2-Emissionen, kombiniert: 169,0 g/km (gemäß 1999/100/EG).
18.190,– € Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Astra 5-türig, Edition 1,4 ecoFLEX, 74 kW, innerorts: 7,1, außerorts: 4,6, kombiniert: 5,5; CO2-Emissionen, kombiniert: 129,0 g/km (gemäß 1999/100/EG).
14.690,– € Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Astra Caravan Edition 1,4 TWINPORT® ecoFLEX, 66 kW, innerorts: 8,0, außerorts: 5,0, kombiniert: 6,1; CO2-Emissionen, kombiniert: 146,0 g/km (gemäß 1999/100/EG).