RC Premium II/2013

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Das Racket Center Magazin EVENTS „Zeit ist Leben” RC Turniere RC Sommerfest

MENSCHEN Bernhard Schreier Werner Hockenberger Noëmi Donner

THEMEN

Nachhaltigkeit Passivhaus Photovoltaik & LED


20. Juli 2013

t s e f r e m RC Som

nnis e T ´ s id K n ia p io th „E s zugunsten de iopia“ th E T E K D T r e d e m m Progra Wegen Uns (www.wegen-uns.de)

Uwe Friedemann (Klavier, Gesang) Anke Lindner (Gesang) Fabian Schöne (Saxofon, Klarinette) Stjerne Giesel (Gesang) ) Hermann Kopf (Schlagzeug, Gesang

• 19.00 Uhr get-togehter • 20.30 Uhr Konzertbeginn zugunsten des „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“, mit Diashow und Kaffeezeremonie. Anmeldungen unter: www.racket-center.de. Dabei bitten wir um eine Spende im 2-stelligen Eurobereich. Informationen über das Tennis-Projekt erhalten Sie über www.trcev.de/projekt-aethiopien.

Walldorfer Str. 100 69226 Nußloch


Editorial

Liebe Gäste,

W

ie ein roter Faden zieht sich der Begriff „Nachhaltigkeit“ durch das vorliegende Magazin. Auslöser für dieses Leitthema war der „Sportplatztalk“ am 14. März 2013 im Racket Center unter der Überschrift: „Wie Nachhaltigkeit im Profisport Werte schafft“. Die Diskussion allerdings hat bei den Beteiligten ein diffuses Begriffsverständnis zutage gefördert. Kein Wunder, titelte doch die Wirtschaftswoche vor anderthalb Jahren: „Nachhaltigkeitsbegriff steckt in der Krise“.

Wenn man Nachhaltigkeit zum Beispiel im Kontext unserer neu installierten Photovoltaikanlage und der Umrüstung auf LED-Technik betrachtet, verengt sich die Perspektive auf den ökologischen Aspekt. Tatsächlich ist unser Verständnis von „Nachhaltigkeit als Prinzip“ umfassender. Wir haben in allen Abteilungen darüber nachgedacht, welche Werte uns antreiben und wie wir versuchen, diese zu vermitteln: Ist das Ausbildungssystem in der Tennisakademie RheinNeckar auf Nachhaltigkeit ausgerichtet? Gestalten wir Konzepte in der Physiotherapie, im Rehasport und im Zentrum Aktiver Prävention nachhaltig – sowohl im Sinne unserer Mitglieder und Patienten als auch unserer Mitarbeiter und Praktikanten? Folgt die Vielfalt an Aktivitäten – Turnieren, Seminaren, Events etc. – und die Partnerschaften zu Unternehmen, Arztpraxen und Bildungseinrichtungen – dem Prinzip Nachhaltigkeit? Denken wir heute schon an morgen, berücksichtigen wir berechtigte Interessen nachfolgender Generationen und Menschen aus anderen Regionen dieser Welt? Solche Fragen zeigen die Dimension des Anspruchs, den das Prinzip des nachhaltigen Denkens und Handelns aufwirft. Wir müssen erkennen, dass den eigenen Möglichkeiten Grenzen gesetzt sind. Doch auch mit kleinen Maßnahmen lassen sich innerhalb der eigenen Wirkungssphäre ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsprinzipien in Balance bringen.

Nehmen wir das RC Premium. Mit 6.000 Exemplaren und genau 82 Seiten bei einem Versand und einer Verteilung von etwa 25% der Gesamtauflage verursacht es einen CO2 – Ausstoß von 5,5 Tonnen. Mit einem geringen, noch nicht einmal dreistelligen Betrag lässt sich dieses Magazin klimaneutral stellen. Dazu wird die Klimabelastung in einer zertifizierten Prozessrechnung (bifa Umweltinstitut, Augsburg) ermittelt, in Geld umgerechnet und dies als Beitrag für ein Klimaschutzprojekt veranschlagt. Mit jeder Ausgabe fließt dieser Geldbetrag an das PROJECT TOGO am Golf von Guinea, Westafrika. Bei diesem Projekt (im Goldstandard vom TÜV Süd zertifiziert) geht es um echte Nachhaltigkeit bei der Entwicklung einer gesamten Region. Die tatsächliche CO2-Bindung durch die Aufforstung einer 1.000 ha großen, reinen Naturschutzzone wird untrennbar mit lokalem Engagement in den Bereichen Energie, Wasser, Gesundheit, Bildung und Soziales verbunden. Ein Blick auf die Internetseite www.project-togo.de lohnt sich… Dieses Afrikaprojekt schlägt eine Brücke zum „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“. Die Brüder Desta und Tariku Tesfaye treiben ihr Engagement mit unser aller Unterstützung nachhaltig voran. An zwei Abenden in diesem Sommer möchten wir Sie daran teilhaben lassen. So steht der Vortrag von „Deutschlands führendem ZeitmanagementExperten“, Prof. Lothar Seiwert, am 19. Juni, genauso im Zeichen dieses außergewöhnlichen Projekts wie unser diesjähriges RC-Sommerfest am 20. Juli, gestaltet durch die Band mit dem bezeichnenden Namen „wegen uns“. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich beide Termine dick in Ihren Kalender eintragen und uns auch sonst durch den bevorstehenden Sommer begleiten…!

Dr. Matthias Zimmermann

klimaneutral

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Tennisakademie Rhein-Neckar

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Kontakt: Joachim Beigel, Tel.: 06224-7008-222, www.colordruck.com

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www.tennisakademie-rhein-neckar.de

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Inhalt

S. 10

S. 50

S. 58

SPECIAL Nachhaltigkeit................................06

KOLUMNE Haben Sie kurz Zeit?.............................28

WHO’S WHO Werner Hockenberger..........................50

Im Interview Bernhard Schreier................................10

VORTRAG „Zeit ist Leben, Leben ist Zeit“...............29

HÄTTEN SIE‘S GEWUSST?................16

TRC e.V. Abenteuerreise in eine andere Welt....30 Schule unterstützt TDKET Projekt.........33 „Rhein Neckar Junior Open“.................49

ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION3 „Nachhaltigkeit“ im Training.................54 So machen Sie eine bessere Figur.........64 Testimonials..........................................65 Das ZAP³-Kursprogramm......................66 Das ZAP³-Kursleiterteam......................67 Aktiv Leben nach Krebs.........................68 Aktiv Leben mit Diabetes......................70 „Gesundheitslinien“..............................72 Willkommen an der ZAP3-Theke...........76

GSM Nachhaltigkeit im Profisport.................18 Praktikumskonzept.............................72 Traumfinale beim 10. MLP-Cup............38 Sponsorenabend..................................40 „Tennis meets Golf“..............................48

BERICHT Elfengeflüster im Bayerischen Wald.....34 Pädagogischer Tag im RC.......................56

ZAP3 PHYSIOTHERAPIE Oliver Kurz geht seinen Weg.................60 Nachhaltige Qualifikation.....................62

KOMMENTAR von Uwe Jansen....................................22

TIPP Glasdorf Weinfurtner im Bayer. Wald...36

FIRMENPORTRAIT HEKA Energy.........................................24

TENNISAKADEMIE RHEIN-NECKAR JUNIOR Double Trophy.........................42 „Nachhaltigkeit“ als Trainingsprinzip....52

AUS DEM RC RC Spielerbörse.....................................76 Racket Center Termine..........................78 Enten unter Volldampf..........................80

Herausgeber: Racket Center Nußloch GmbH & Co. KG Walldorfer Straße 100 • 69226 Nußloch

Anzeigen, Kontakt & Beratung: Ramona Plett (plett@gsm-mbh.net)

Fotos: istockphoto, Dieter Jahn

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dr. Matthias Zimmermann (dr.zimmermann@racket-center.de)

Produktion: GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH Walldorfer Straße 100 69226 Nußloch

Druck: ColorDruckLeimen GmbH Gutenbergstraße 4 D-69181 Leimen

STICHWORT „Nachhaltiges Bauen“...........................26

Impressum

Autoren: Dr. Matthias Zimmermann, Rolf Staguhn, Jörg Beißmann

Layout, Satz, Grafik: Denis Herrmann (herrmann@gsm-mbh.net)

Auflage: 6.000

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Special

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„Nachhaltigkeit“: Modewort oder Leitmaxime?

Plädoyer für eine grundlegende Interpretation des Phänomens der Nachhaltigkeit Von Matthias Zimmermann

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äre „Nachhaltigkeit“ ein Modewort, käme dies einem sogenannten Oxymoron gleich, also einer Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen. Nachhaltigkeit ist eben keine epochale Übergangserscheinung, kein zeitgemäßes Phänomen, also keine Mode und auch kein Modewort. Es begleitet uns seit Jahrzehnten, erlebte zuletzt wachsende Bedeutung und scheint sich als Prinzip für ein Handeln, das die Zukunft und die nachfolgenden Generationen im Blick behält, zu verstetigen. Ob sich Nachhaltigkeit als Leitmaxime für gesellschaftliches, unternehmerisches und individuelles Handeln durchsetzt? Überlegungen dazu finden sich in der gesamten Ausgabe dieses RC Premium. Folgender Leitartikel gibt grundlegende Denkanstöße!

Nachhaltigkeit als Idee

Die Idee der „Nachhaltigkeit“ feiert in mehrfacher Hinsicht ein Jubiläum. Vor genau 300 Jahren fand sie „im Sinne eines langfristig angelegten verantwortungsbewussten Umgangs mit einer Ressource“ Eingang ins Schrifttum. Exakt vor 30 Jahren definierte der Abschlussbericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung unter dem Vorsitz der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland (deshalb „Brundtland-Kommission“ oder „Brundtland-Bericht“) das Konzept einer „nachhaltigen Entwicklung“. Vor 20 Jahren prägte diese Idee die UNUmweltkonferenz in Rio de Janeiro. Kurz darauf beginnt auch in Deutschland die politische Debatte mit der Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt. Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung“. Fünf Jahre danach hielt

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die Idee der Nachhaltigkeit Einzug in die Wahlprogramme, zunächst zur Bundestagswahl 1998 bei den Grünen, in der darauffolgenden Wahl vier Jahre später bei nahezu allen Parteien. Heute sprechen immer mehr von nachhaltiger Entwicklung oder nachhaltigem Handel. In Schulen und Betrieben werden Nachhaltigkeitstage abgehalten… Dies ist ein schönes Beispiel dafür, wie lange es dauert, bis eine Idee in alle gesellschaftlichen Schichten und Bereiche „diffundiert“. Immer mehr findet der Begriff Nachhaltigkeit Erwähnung, und kaum ein Verantwortungsträger kommt umhin, ihn zu thematisieren – bisweilen in ganz verschiedenartigen Kontexten (siehe Prof. Dr. h. c. mult. Paul Kirchhoff in seinem RNZ Interview vom 04. April 2013 als neuer Präsident der Akademie der Wissenschaften: „nachhaltige Wissenschaft“, oder die aktuelle Ausgabe 04/2013 des Sportmanagement-Magazins SPONSORs: „Nachhaltiges Sportstättenmanagement“). Hier ließen sich unzählige Beispiele aufführen, die allesamt die Fragen aufwerfen: Was bedeutet „Nachhaltigkeit“ konkret? Was heißt „nachhaltiges Denken“? Wie wird das „Prinzip Nachhaltigkeit“ gelebt?

Nachhaltigkeit konkret

Spürt man der Bedeutung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ nach, wird man von Definitionsansätzen erschlagen. Dem Nachhaltigkeitsbegriff droht die Gefahr der Beliebigkeit. Im einem allgemeinen „intertemporalen“ Sinne wird eine Entwicklung dann als „nachhaltig“ erachtet, wenn sie den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zu gefährden,

ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen (aus dem Abschlussbericht „our common future“ der „World Commission on Environment and Development“, eingesetzt von den Vereinten Nationen, angeführt von Gro Harlem Brundtland). Wird auch die interregionale Perspektive berücksichtigt, gilt dies vor dem Hintergrund einer voranschreitenden globalen Entwicklung auch für die Lebensverhältnisse in unterschiedlichen Regionen der Welt. Während man die erst genannte Sichtweise als besondere Form des Generationenvertrags bezeichnen kann, stellt sich unter der zweiten Perspektive die Frage: Wie kann Globalisierung gelingen? Auch „Gerechtigkeit“ ist ein Begriff, der hier Erwähnung findet – mit allen semantischen Schwierigkeiten, um zur Aufhellung eines diffusen Verständnisses von Nachhaltigkeit beitragen zu können (dazu z.B. die kritische Frage: was ist „soziale Gerechtigkeit“?). Dass auf Verteilungsfragen zwischen Generationen (Stichwort „Altersgerechtigkeit“) und zwischen Regionen (Stichwort „Nord-Süd-Gefälle“) sehr unterschiedliche Antworten gegeben werden, gibt dem Phänomen „Nachhaltigkeit“ eine große politische Dimension. So ist das Verständnis von Nachhaltigkeit auch eine Frage der „politischen Couleur“: Während die einen sich auf die ökologische Dimension fokussieren, betrachten andere das Phänomen Nachhaltigkeit umfassender, also auch im Sinne einer sozialen und ökonomischen Dimension. Man spricht auch vom „Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit“. Es setzt sich das Verständnis durch, dass sich „Nachhaltigkeit“ nur als ein holistisches System ganzheitlich erfassen lässt:


Special

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NACHHALTIGKEIT Sachebene

Akteure

Teilsysteme

Innovationen

Unternehmen, Haushalte

Ökologie, Ökonomie, Soziales

Technik, Kultur

Zeitebene Raumebene

Heute schon an morgen denken: zukunftsorientierte Perspektive In globalen Zusammenhängen denken: Regionen-übergreifende Perspektive

Diese Strukturierung des Nachhaltigkeitsphänomens folgt der Frage: Wer denkt und handelt in welchen Kategorien und in welcher Hinsicht?

Nachhaltiges Denken und Handeln

Handeln Haushalte und Unternehmen nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, setzt das voraus, dass die Entscheidungsträger nachhaltig denken. Wer schafft es, über den Moment, den nächsten Karriereschritt und sogar über die eigene Generation hinauszudenken? Wem ist es gegeben, über die eigenen vier Wände, den Heimatort, die Region und über die Grenzen des eigenen Landes hinwegzublicken? „Interregionales“ und „Intertemporales Denken“ ist eine Fähigkeit, die sich mit der Forderung nach „nachhaltiger Entwicklung durch nachhaltiges Handeln“ verbindet. Das ist ein hoher Anspruch, deshalb auch ein pädagogisches Leitbild

und folglich ein Erziehungsauftrag, der in unterschiedlichen Bildungskonzepten zur Geltung zu bringen ist. Letztlich liegt der Schlüssel zur Nachhaltigkeit in der Bildung. Wissen über ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge führt zu einer Kompetenz, die den Einzelnen, eine Sozialgemeinschaft und die globale Zivilgesellschaft umfassend befähigt. Diese Befähigung ist darauf ausgerichtet, das eigene, technisch und kulturell geprägte Leben so zu gestalten, dass nachfolgenden Generationen und Menschen in anderen Regionen der Welt Ressourcen erhalten bleiben und dadurch Lebenschancen für die Zukunft offen stehen. Letztlich steckt in der Nachhaltigkeitsmaxime ein Plädoyer für eine gerechte, chancengleiche Teilhabe an Bildung – global und generationenübergreifend!

Nachhaltigkeit leben – am Beispiel des Racket Centers

In diesem „Elementarverständnis von Nachhaltigkeit“ sind wir bestrebt, die Kinderund Jugendprogramme an modernen Bildungsstandards anzulehnen. „Wir wollen gute Sportler ausbilden“ ist eine Leitmaxime. Dabei gilt: „Ein guter Sportler zu sein ist ein lebensbegleitendes Merkmal eines Menschen und kennzeichnet seine Einstellung zu Anderen, zum Prinzip Leistung und Wettbewerb sowie zur Eigenverantwortlichkeit und Nachhaltigkeit“ (Philosophie der Tennisakademie Rhein-Neckar). So begleiten wir viele Kinder vom Grundschulalter bis hin zu einem internationalen Hochschulstipendium (siehe Beitrag von Rolf Staguhn, S. 52).

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Special

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Auch in unseren Angeboten für Erwachsene prägt die langfristig angelegte Betreuung der Trainierenden, insbesondere im Zentrum Aktiver Prävention (siehe Beitrag zum ZAP3-Betreuungssystem, Seite 54), unsere Arbeit. Ein abgestimmtes Konzept zwischen Reha-Programmen (im Rehasport ProAktiv Nußloch e.V.), Therapie (z.B. in der analysegestützten Wirbelsäulentherapie und dem Rückenfit-Zentrum), Prävention (gesundheitsorientiertes Muskeltraining) und Wellness (Regeneration) leisten wir unseren Beitrag zur nachhaltigen Lebensqualität unserer Kunden. Dazu bringen wir soziale und ökonomische Nachhaltigkeit in Einklang. Das ZAP3 – Zentrum Aktiver Prävention gehört deutschlandweit zu den Gesundheits- und Fitnesseinrichtungen mit der geringsten Fluktuation und stärksten Kundenbindung. Nachhaltige Bindung unserer Mitglieder in betreuten Programmen heißt für uns auch nachhaltige Einkünfte aus Mitgliedsbeiträgen. Dies wiederum versetzt uns in den Stand, unseren Mitarbeitern eine Perspektive zu geben und sie fortlaufend zu qualifizieren – bisweilen gar mit entsprechender Anerkennung durch Stipendien (siehe Beitrag von Dominik Klaes, Seite 62). Im Racket Center herrscht die begründete Auffassung, dass eine langfristig ausgerichtete Zusammenarbeit im Team nachhaltige ökonomische Vorteile verspricht. Dies setzt voraus, dass die persönliche Lebensphilosophie der leitenden Akteure mit der Unternehmensphilosophie konform geht: ständige unternehmerische Entwicklung funktioniert nur durch persönliche Entwicklung – und umgekehrt. Bezeichnend hierfür ist die 13-jährige Dienstzugehörigkeit des Akademieleiters Rolf Staguhn. Aus gegebenem Anlass ist das 10-jährige Dienstjubiläum von Christine Eggensperger und Jörg Beißmann am 1. April 2013 und deren Begründung für ihre Treue zum Racket Center besonders hervorzuheben: „Ich konnte mich in all den Jahren persönlich fortentwickeln, und die Aufgaben, die uns noch bevorstehen, lassen mich davon ausgehen, dass

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RC Geschäftsführer Dr. Matthias Zimmermann gratuliert ZAP3-Leiter Jörg Beißmann und der stellvertretenden Geschäftsführerin Christine Eggensperger zum 10-jährigen Dienstjubiläum. Mit dabei: dienstältester Mitarbeiter Rolf Staguhn.

es auch in Zukunft so sein wird“, so der einheitliche Tenor der beiden Bereichsleiter. Auch ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit lässt sich im Einklang realisieren. Das Sparprinzip steht im Vordergrund – und die Werbung um das Verständnis für Maßnahmen, die der Reduzierung des Ressourcenverbrauchs (Strom, Gas, Wasser, etc.) unterworfen

sind. Die Beleuchtung der Tennishallen ist mit Präsenzmeldern ausgestattet, die Leuchtmittel im Foyer, in der Gastronomie und im Wellnessbereich sind auf LED-Technik umgerüstet – weitere Maßnahmen sind in Planung. Der Eigenanteil aus der Stromerzeugung mit der neu installierten Photovoltaikanlage auf dem Dach des Racket Centers reicht für die LED-Beleuchtung, der Rest wird ökonomisch sinnvoll ins Netz eingespeist.


Special

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Moderne Regeltechniksysteme und „DDC Steuerung“ der Luftströme und -temperaturen über ein iPad erlauben genauere Energieverbrauchskontrollen. Individuelle Achtsamkeit darauf, dass Türen geschlossen, Lichter und PC´s abgeschaltet und Wasserhähne bzw. Sprenkleranlagen rechtzeitig wieder ausgeschaltet werden, sind persönliche Beiträge zur Ressourcenschonung. Und im Sommer gilt es, Gästen zu vermitteln, dass bei geringer Besucherfrequenz in der ZAP3–Wellnessoase nicht a priori alle Saunen angeschaltet sein müssen (sondern ggf. nur auf ausdrücklichen Wunsch). Auch zur Sauberkeit kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten – getreu dem Motto: „Verlasse diesen Platz, so sauber wie die Katz, damit ihn auch der Hintermann, genau so sauber halten kann“. Dies gilt für benutzte Fitnessgeräte, für den Sitzplatz in der Sauna wie für Toiletten gleichermaßen...

Ein „nachhaltiges“ Fazit

Beispiele für nachhaltiges Denken, Handeln und Entwickeln lassen sich beliebig fort-

führen. Dabei darf sich die Diskussion um Nachhaltigkeit eben nicht nur um das CO2-Thema drehen. Dieser Eindruck drängt sich auf. Stattdessen besteht der Kern der Nachhaltigkeit in einer vielfältigen und weitreichenden Denkmaxime. Gleichzeitig – wie eingangs erwähnt – liegt es in der Natur des Begriffs, dass Maßnahmen zur Ressourcenschonung,

Energieoptimierung, Müllvermeidung, Kunden- und Mitarbeiterbindung etc. niemals ein Ende haben. Nachhaltige Entwicklung gilt auch für uns als Maxime – in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. Wenn es dabei gelingt, diese drei Aspekte immer wieder in Einklang zu bringen, ist das einer der Erfolge, die wir uns für die Zukunft wünschen!

Darüber sollten wir (selbst-) kritisch nachdenken: „Nachhaltigkeits-Sünden“: •

Frische Erdbeeren im Winter und grüner Spargel aus Peru. Tipp: die schmecken (selbstgeerntet) von heimischen Plantagen viel besser – Warten auf die Schätze unserer Region lohnt sich!

Weine importiert aus Australien und Südafrika – muss das sein? Tipp: kurze Wege sparen Energie & CO2 – Baden und die Pfalz sind nah!

Süßigkeiten fünfmal verpackt. Tipp: die Pralinenauswahl bei der Confiserie um die Ecke – Qualität statt Quantität!

Der siebte Trainer in drei Jahren. Tipp: Kontinuität schafft Werte – dem Nachwuchs eine Chance!

Managementverantwortung im vierten Unternehmen in vier verschiedenen Branchen innerhalb von 10 Jahren. Tipp: Kontinuität statt Krach. Nachhaltigkeit auch im Wechsel – juristische Nachspiele vermeiden!

Europäische Erstligavereine im Fußball: Über 1,7 Mrd. Verlust in 2012, gegenüber 0,6 Mrd. in 2007. Tipp: Financial Fair Play zur Sicherung nachhaltiger Fußballfreuden.

Ein Championsleagueverein mit einer Personalkostenquote von knapp 100%? Tipp: Stopp dem Finanz-Doping! Geht´s auch ohne Scheichs und Ölbarone?

Schulden in Europa: Es gibt Länder, deren Schulden bis um das 1,65-fache über ihrer Jahreswirtschaftsleistung (BIP) liegen. Tipp: Financial Fair Play auch für alle öffentlichen Haushalte, oder ganz einfach: nicht mehr Geld ausgeben als eingenommen wird!

Cabriodächer und Traglufthallen. Tipp: wie viel Luxus darf sein? An die eigene Nase fassen! UND IHRE IDEEN DAZU?: info@racket-center.de! Danke für Ihren Input!

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Im Interview

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„‚Nachhaltigkeit‘ ist für mich ein besonderes Wort für Generationenvertrag“ Bernhard Schreier im persönlichen Gespräch

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acket Center Nußloch, ein Donnerstag im März, 6:25 Uhr: zum ersten Mal nach langen und dunklen Winterwochen beginnt das Frühsportprogramm im Zentrum Aktiver Prävention3 bei aufgehender Sonne – und steigender Laune! Bernhard Schreier gehört zu den nicht Wenigen, denen die Öffnungszeit morgens um 6 Uhr entgegenkommt. Neben „Unruheständlern“ nutzen insbesondere Geschäftsleute, denen ein langer Arbeitstag bevorsteht, die Möglichkeit zum „Frühsport vor Dienstbeginn“. Im Laufe von einigen Monaten hat sich eine Gruppe gebildet, die sich im Anschluss nach ausgiebigem Bewegungsprogramm um 8:00 Uhr zum Frühstück trifft. Aus dieser netten donnerstäglichen Gesprächsrunde ergab sich die Möglichkeit zu einem Interview mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Heidelberger Druckmaschinen AG. „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – um 6:30 Uhr zum Sport, gerade gefrühstückt, den Tag noch vor sich. Trainingskollege Prof. Lothar Seiwert würde sagen: „Und jetzt beginnt der erste Tag vom Rest ihres Lebens“. Wieso schlafen Sie nicht aus und genießen die Freiheiten nach fast 13 Jahren anspruchsvollen Engagements an der Spitze eines Weltkonzerns in höchst herausfordernden Zeiten? SCHREIER: Was verstehen Sie unter „genießen“? Den Tag verschlafen? Und was unter „Freiheit“? Faulenzen? Ich möchte die Zeit nutzen, die mir geschenkt ist! Es ist tatsächlich ein besonderes Gefühl

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der Freiheit, sich mit neuen Themen zu beschäftigen, seinem Wissensdurst nachzugehen und Interessen zu verfolgen, die jahrelang zu kurz gekommen sind. Dafür nehme ich mir viel Zeit und genieße jede Stunde. Schauen Sie: es ist noch nicht einmal 9:00 Uhr, wir haben ein kompaktes Frühsportprogramm mit einem anschließenden Frühstück hinter uns und den ganzen Tag noch vor uns...! Braucht es auch Zeit, den Abschied aus einem Unternehmen, dem man lange Jahre eng verbunden war, auch innerlich zu vollziehen? SCHREIER: Das ist sicher so! Tatsächlich

war ich der Heideldruck sehr verbunden – und werde es auch bleiben. Die Firma ist ein fester Teil meines Lebens. Umso schöner war die Abschiedstour zu Beginn dieses Jahres. Nochmal die großen Standorte in Fernost, wichtige Kunden und nahestehende Weggefährten zu besuchen, war sehr wohltuend. Viele haben mir das Gefühl vermittelt, dass ich meine Arbeit – die manchmal mehr einem Kampf gleichkam – ganz ordentlich gemacht habe. Ich erlebte drei durchaus arbeitssame Wochen, die jedoch – im Gegensatz zu früher – ohne den Druck hochanspruchsvoller Managementthemen und Entscheidungen begleitet waren. Die Atmosphäre war dem Übergang zwischen Dienstverpflichtung und Privatleben mehr als angemessen. Gemeinsam mit meiner Frau, die mich begleitet hat, konnten wir viele prägende Ereignisse und Begegnungen Revue passieren lassen. Wie geht es Ihnen dabei heute? SCHREIER: Ich bin mit mir im Reinen. Dass dies eine angemessene Haltung ist, wurde mir durch diese Reise bekräftigt. Nach Jahren, in denen ich das Unternehmen durch zwei globalwirtschaftliche Krisen lenkte, und dank einer ordentlichen Amtsübergabe an meinen Nachfolger, kann ich mit gutem Gefühl in den Spiegel schauen. Wie schon gesagt: nach 37 Jahren Betriebszugehörigkeit gehört Heideldruck zu meinem Leben, sicherlich mehr als dies bei vielen anderen Managern der Fall ist, deren Karriere durch mehrere Unternehmen verläuft.


Im Interview

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Sie sind gewissermaßen ein „Kind“ der Heidelberger Druckmaschinen AG!? SCHREIER: Tatsächlich war schon mein Großvater, der nach dem Krieg aus Ungarn geflohen ist, Hilfsarbeiter bei der Heideldruck und mein Vater hat es zum Vorarbeiter gebracht. Ich selbst gehörte zu den Ersten in der Region, die in den Genuss eines dualen Studiums kamen, das von Heidelberger Druckmaschinen und anderen regionalen Unternehmen, z.B. der BASF, initiiert wurde. Ich habe als Werksstudent begonnen, wurde Betriebsingenieur und dann Betriebsleiter und wurde schon mit Anfang 30 in Zeiten enormen Wachstums mit wichtigen Aufgaben betraut – zum Beispiel dem Aufbau der Wieslocher Zentralmontagen. Nach Stationen im Ausland wurde ich nach meiner Rückkehr Produktionsvorstand, 1999 dann Vorstandsvorsitzender. Dieses Unternehmen ist meine berufliche Heimat, von Anfang an, und insofern vielleicht sogar – da haben Sie schon richtig gefragt – mehr als das. Dabei muss man bedenken: so ein Berufsweg ist ziemlich einzigartig und gerade in der heutigen Zeit wohl kaum mehr wiederholbar.

Das klingt aber alles nach einer sehr stringenten Planung – so zusagen die „perfekte Karriereleiter“? SCHREIER: Das könnte man meinen. Wenn mancher aus dem Managementnachwuchs aber denkt, dies sei ein vorbildliches Musterbeispiel für eine planbare Karriereleiter, dann muss ich ihn enttäuschen – die ist es nicht, und eine „planbare Karriereleiter“ gibt es auch nicht. Was ich jungen Menschen empfehlen kann, ist: „Mache in dem Job, in dem Du eingesetzt bist, das Beste, was Du machen kannst“. Das ist mein Motto, mit dem ich gut gefahren bin. Dieser Leitsatz richtet sich ein wenig an die allzu Ehrgeizigen, die manchmal dazu neigen, sich selbst als den Mittelpunkt der Welt zu betrachten. SCHREIER: Ehrgeiz ist sicher eine unabdingbare Eigenschaft, um im Beruf und auch im Leben voranzukommen. Ich jedoch habe mal den Satz gelesen: „Hingabe statt Ehrgeiz“. Dieser Satz gefällt mir gut. Für mich war es immer wichtig, meine Aufgabe mit Hingabe zu erfüllen. Und wenn andere mitgezogen haben, nennt man das

„gelingende Führung“, also bereichernd für jeden, der an der Spitze einer Organisation steht. Sie standen 13 Jahre an der Spitze der Heidelberger Druckmaschinen AG und trugen die Führungsverantwortung für viele Menschen. Globalwirtschaftliche Krisen, die Sie angesprochen haben, machten auch schmerzhafte Entscheidungen notwendig. SCHREIER: Allerdings – zum „Managerdasein“ gehören auch Entscheidungen, die wehtun! Dass die mir nicht leicht fielen, wurde mir manchmal zum Vorwurf gemacht. Schade, wenn man eine positive Zuwendung zu Mitarbeitern als Konfliktscheue deutet. Mir jedenfalls lagen und liegen die Menschen sehr am Herzen. Wozu machen wir all das? Die Wirtschaft ist für die Menschen da, nicht umgekehrt. Mit dieser Einstellung habe ich in den fünf Jahren, in denen ich in Frankreich ein Werk leitete, nicht ein einziges Mal einen Streik erleben müssen. » Fortsetzung

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Im Interview

In einer Kultur der Gegensätzlichkeit zwischen Arbeiterschaft und Management, wie dies in Frankreich manchmal fast klassenkämpferisch praktiziert wird, war dies ein Schlüssel zu einer erfolgreichen Zeit. Dort habe ich gelernt, Veränderungen so zu planen und umzusetzen, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitgenommen fühlen und entsprechend mitziehen. Mitziehen musste im wahrsten Sinne auch Ihre Familie! SCHREIER: Ja in der Tat – und in jeder Hinsicht. Als mir 1990 die Leitung der Produktion im Werk Montataire in Frankreich angetragen wurde, war klar, dass meine Frau ihren Beruf als Lehrerin endgültig aufgibt und unsere drei Kinder ihren Lebensmittelpunkt und ihre schulische Laufbahn nach Frankreich verlagern werden. Meine Familie stand hinter meinen beruflichen Plänen – immer.

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Und sie haben auch verstanden: wer im Management vorankommen will, muss Schritte gehen, die manchmal wehtun. Montataire war eine große Herausforderung – für mich persönlich und für die Familie. Geplant waren ursprünglich drei Jahre, geworden sind es letztlich fünf. Als es wieder zurück nach Deutschland ging, fiel das meinen Kindern schwerer als die Auswanderung – sie waren ja fast Franzosen geworden. Aber letztlich hat es sich für Sie gelohnt, wenn man sich den weiteren Karriereweg ansieht?! SCHREIER: Das sieht im Nachhinein natürlich so aus. Tatsächlich hatte ich lediglich die Zusage, nach meinem Auslandsaufenthalt wieder auf die gleiche Position zurückzukehren, die ich vorher innehatte. So standen zwei Aspekte immer im Vordergrund: den Job ordentlich zu machen und darauf zu vertrauen, dass es die Karriere

befördert – ohne Garantieerklärungen. Sie brauchen Vertrauen in andere – und umgekehrt wird ihnen vertraut. Um Managementpositionen in der Industrie wird mitunter hart gerungen, das ist sicher richtig. Aber ohne Vertrauen lassen sich die anspruchsvollen Aufgaben nicht erfolgreich bewältigen. Der „Kern meines Seins“ aber, wenn Sie so wollen, ist das Vertrauen in meine Familie. Ohne meine Frau und meine Kinder wäre mein Weg so nicht möglich gewesen – jedenfalls nicht für mich, da ich meine Kraft immer aus der Familie geschöpft habe. Familiäre Bindung und Stabilität sind meiner Auffassung nach unabdingbare Voraussetzungen für nachhaltiges berufliches Fortkommen… … das Sie nach Ihrer Rückkehr dann immerhin auf einen Vorstandsposten geführt hat. SCHREIER: … was wiederum den Umständen geschuldet war. Die Position des Produktions-


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vorstands war vakant, und so kam es, dass ich mit 41 Jahren Vorstand wurde. Vorstandsnovize, wenn Sie so wollen – unter einem frisch berufenen Vorstandsvorsitzenden namens Hartmut Mehdorn, der sich anschickte, das Unternehmen fit zu machen für den globalen Wettbewerb. Das war die „Sturm- und Drangzeit“ der HDM mit dem Börsengang im Jahre 1997 als Meilenstein. Und zwei Jahre später mit Ihrem persönlichen beruflichen Meilenstein… SCHREIER: Allerdings – ich erinnere mich gut an den Tag im Jahre 1999, an dem Mehdorn mich zu sich rief um mir zu eröffnen: „Bernhard, ich gehe zur Bahn – und Du wirst mein Nachfolger!“. Ich muss gestehen, da wurde mir schon ein wenig mulmig zumute. Der Vorstandsvorsitz eines mittlerweile börsennotierten Großunternehmens hat mir Respekt eingeflößt, sicherlich auch aufgrund der Führungspersönlichkeit Hartmut Mehdorn. Ich wusste, ich kenne das Unternehmen wie kaum ein anderer, und ich habe alle fachlichen Voraussetzungen dazu, auch diesen Job gut zu machen. Aber ob mein doch anders gearteter Führungsstil für diese Position geeignet sein wird, darüber machte ich mir schon ernsthaft Gedanken. Außerdem war ich natürlich völlig überrascht. Es war ja nicht mein Bestreben, „auf Teufel komm raus“ Vorstandsvorsitzender zu werden. So war die große Unbekannte die externe Wirkung dieser Berufung: die Reaktion des Finanzmarkts, der Umgang mit der Politik – voralledem hatte ich durchaus Respekt. Wobei der Wechsel an die Führungsspitze in einer Zeit kam, in der es Heidelberger Druckmaschinen außerordentlich gut ging! SCHREIER: Wir erlebten zum Ende des vergangenen Jahrtausends den Höhepunkt unseres Unternehmenserfolgs. Im Jahre 2000 feierten wir bei der DRUPA, die weltgrößte Messe der Druckmaschinenbranche, unser 150-jähriges Firmenjubiläum. Wir hatten 1,5 Mrd. Euro Auftragseingänge in 14 Tagen gebucht. Dass dies gleichzeitig der Zenit der zumindest bisherigen Firmengeschichte war, wussten wir natürlich erst irgendwann hinterher.

Im Interview

Trotzdem denke ich, waren wir immer „geerdet“ und niemals vom „süßen Gift des Erfolgs“ befallen. Mit meinem Leitsatz: „Gib beim Aufstieg jedem die Hand, denn beim Abstieg brauchst du sie wieder“, bin ich persönlich ganz gut gefahren. Und der Abstieg kam schon ein Jahr später, und zwar ziemlich dramatisch. SCHREIER: Ja der Zusammenbruch des „neuen Marktes“, der Einbruch der Druckbranche und dadurch natürlich die unternehmerischen Probleme in einem bedrohlich schrumpfenden Markt. Die Aufträge brachen schon ein Jahr später dramatisch ein. Jetzt begann die Zeit, in der die schmerzhaften Managemententscheidungen überwogen. Restrukturierung statt Wachstum war fortan die Leitmaxime der Führung. So sehr ich dem Unternehmen verbunden bin, konnte ich mir dank meiner – wenn Sie so wollen – „privilegierten“ privaten Situation des familiären Glücks eine gewisse innere Distanz bewahren. Die braucht man, um „Haltung“ zu wahren und sich gegen den Wind zu stellen. Sie müssen ja sehen: Wir haben 2002/2003 eine Krise bewältigt, das Unternehmen restrukturiert und wieder auf Kurs gebracht. Dann aber – nur sechs Jahre später – ist die Finanzkrise voll über uns hereingebrochen. Das waren für uns zwei „ökonomische Tsunamis“ innerhalb eines Jahrzehnts. Seit der Rezession Ende 2008 war meine Zeit als Vorstandsvorsitzender geprägt von einem Prozess des „Gesundschrumpfens“: Kostenreduzierung, Umstrukturierungen bei der Belegschaft und so weiter. Natürlich kommt man da irgendwann ins Zweifeln und grübelt: „Was kann man noch tun?“. Wie gelingt in so einer Phase das, was man „unternehmerische Nachhaltigkeit“ nennt? SCHREIER: Das Prinzip des nachhaltigen Handelns haben wir nie aufgegeben. Es stand bei uns immer ganz oben. Das Streben nach ökologischer Nachhaltigkeit hat dazu geführt, dass Sie eine Druckmaschine aus dem Hause Heideldruck klimaneutral hergestellt, geliefert und installiert bekommen können. » Fortsetzung

Das Team vom Hotel Bären in Leimen möchte Sie in freundlicher und familiärer Atmosphäre herzlich willkommen heißen. Die Zimmer haben wir für Sie komfortabel und geschmackvoll eingerichtet. Der Stil aus Tradition und Moderne spiegelt dabei die über 350 Jahre alte Tradition unseres Hauses wieder. Sie finden uns im Herzen der Stadt Leimen in der Kurpfalz direkt am Georgi-Marktplatz und in unmittelbarer Nähe zur Stadt Heidelberg in Mitten der Metropolregion RheinNeckar. EZ: ab 54,- EUR / Nacht DZ: ab 64,- EUR / Nacht (Preise exkl. Frühstück) Frühstück an unserem reichhaltigen Buffet: 6,90 EUR pro Person Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Bären - Team

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Im Interview

Das Original.

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Im Interview

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Aber gerade auch in ökonomisch schwierigen Zeiten sind wir hinsichtlich der Fortentwicklung unserer Produktions- und vor allem Servicequalität immer am Ball geblieben. Und letztlich ist Qualität immer auf das Handeln und die Kompetenz des Einzelnen zurückzuführen. Deshalb haben wir den Qualifikationsstandard unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer weiter vorangetrieben. Nachhaltigkeit ist für mich eigentlich nur ein besonderes Wort für Generationenvertrag. Mir lag die Förderung des betrieblichen Nachwuchses immer sehr am Herzen. In der Bildung liegt die Essenz des globalen Wettbewerbsvorteils einer ganzen Volkswirtschaft, vorallem unserer deutschen Volkswirtschaft. Ich denke, dass wir unserer Verantwortung in dieser Hinsicht immer gerecht geworden sind und in diesem Sinne unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ganz ordentlich geleistet haben. Letztlich haben Sie zum Abschluss Ihrer Karriere bei der Heidelberger Druckmaschinen AG auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt, in dem Sie für einen reibungslosen Übergang gesorgt und ein gut aufgestelltes Unternehmen hinterlassen haben.

SCHREIER: Um die Nachhaltigkeit einer Organisation sicherzustellen, muss der Einzelne eben auch loslassen können. Das Unternehmen ist nicht für den Vorstandsvorsitzenden da, sondern der Vorstandsvorsitzende für das Unternehmen. Wer das erkennt, sieht auch ein, dass die Handlungsmöglichkeiten einer Person irgendwann ausgeschöpft sind. Das kennt jeder Sportfan, der die Führung einer Fußballmannschaft beobachtet. Wer an der Spitze einer Organisation steht, muss Perspektiven geben und Impulse setzen können, dem Team die Chance zu technischen Innovationen und individueller Entfaltung eröffnen, Vertrauen schenken und einfordern dürfen. Sie brauchen Ideen und Investitionspotentiale, fortwährend viel Kraft – und zu alledem auch das Vertrauen des Finanzmarkts. Irgendwann habe ich erkannt, dass es einen neuen, jemanden von Außerhalb des Unternehmens braucht, um all das leisten zu können. Von da an habe ich an einem ordentlichen Übergang gearbeitet. Und wenn Sie nun den Blick nach vorne richten…? SCHREIER: Zunächst freue ich mich rückblickend darüber, dass der Finanzmarkt den Führungswechsel positiv aufgenommen und

dem Aktienkursverlauf einen Schub gegeben hat. Im Blick nach vorne steht für mich persönlich im Vordergrund, dass ich meiner Familie ein wenig von dem zurückgeben kann, was sie für mich all diese Jahre getan hat. Ich kann unsere „privaten Projekte“ – Hausbau unserer Tochter, Hochzeit unseres Sohnes, Kümmern um unsere Enkel – mit ganzer Aufmerksamkeit begleiten. In verschiedenen Institutionen darf ich meine Erfahrungen einbringen und mein Engagement zum Wohle der Allgemeinheit gestalten. Nicht allein dazu möchte ich mich mit manchen Themen gründlicher beschäftigen und z.B. meine IT-Kenntnisse ausbauen. Und letztlich habe ich auch im Golf ein Ziel vor Augen, für das ich an meiner Technik und an meiner Fitness arbeite. Bei Letzterem vertraue ich darauf, dass mir Ihr Team mit Tatkraft und Expertise zur Seite steht… … was wir selbstverständlich gerne tun werden! Lieber Herr Schreier, ich wünsche Ihnen alles Gute, viele schöne Stunden in unserem Haus und danke Ihnen herzlich für das Gespräch! Das Gespräch führte Dr. Matthias Zimmermann nach einem gelungenen Start in den Tag mit Frühsport und anschließendem Brunch im ZAP3.

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Hätten Sie‘s gewusst

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Hätten Sie‘s gewusst?

Hätten Sie gewusst, dass … … der Begriff der Nachhaltigkeit Wurzeln in vielen verschiedenen Kulturen hat und besonders in bäuerlichen Kulturen seit der Antike eine Selbstverständlichkeit ist? Unabhängig voneinander entwickelte sich der Nachhaltigkeitsgedanke vor allem an der Schnittstelle Mensch und Natur in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei. Nachhaltigkeit war eine Überlebensstrategie. Hätten Sie gewusst, dass … … rund 1/3 der Fläche Deutschlands mit Wald bedeckt ist? Das entspricht etwa der gemeinsamen Fläche von Bayern und Baden-Württemberg (107.000 km2). Holz ist mit Abstand der wichtigste erneuerbare Energieträger in Deutschland. Hätten Sie gewusst, dass … … wir gemäß einer Studie des WWF aus dem Jahre 2010 rund 3 Erden bräuchten, wenn alle Menschen der Erde den Lebensstandard der deutschen Bevölkerung hätten? (Wir haben aber nur eine…!) Hätten Sie gewusst, dass … … Hersteller von technischen Geräten bisweilen minderwertige Teile einbauen, damit die Geräte schneller kaputt gehen und wir häufiger neue anschaffen? Ebenso wird unser Kaufverhalten durch ständige Updates und neue Designs beschleunigt. Dabei bedenkt kaum jemand die Entsorgung der alten Geräte.

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Hätten Sie gewusst, dass… … nach Schätzungen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen jedes Jahr mehr als 6,4 Millionen Tonnen Müll in die Ozeane gelangen? 240 Millionen Tonnen Müll fallen insgesamt jedes Jahr neu an. Hätten Sie gewusst, dass … … der 19-jährige Student Boyan Slat mit einem riesigen schwimmenden Filter das Meer vom Plastikmüll befreien und damit schätzungsweise 7.250.000 t Plastikmüll aus dem Meer fischen will.

Hätten Sie gewusst, dass … … der neue Trend zum Teilen geht? Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte erhalten klassischen Konzept einen neuen Stellenwert, wie z.B. das Teilen von Waschmaschinen (Waschsalon) oder von Spielfilmen (Videothek). Mit dem CarSharing geht unsere Gesellschaft einen weiteren Schritt weg vom endlosen Konsum und hin zum Teilen. Im Hinblick auf einen Werkzeugkasten ist man(n) jedoch lieber eigen.


Hätten Sie‘s gewusst

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Hätten Sie gewusst, dass … … das Element eines Kühlschrankes, das am meisten Strom frisst, die Lampe ist? Die Wärme, die die Lampe abgibt (90% Wärme, 10% Licht), muss durch eine erhöhte Kühlfunktion kompensiert werden. In modernen und umweltfreundlichen Kühlschränken sind LED-Lampen eingebaut (90% Licht, 10% Wärme), außerdem wird auf die Verwendung von FCKW als Kühlmittel verzichtet.

Hätten Sie gewusst, dass… … Papier nicht gleich Papier ist? Mit einem Verbrauch von jährlich 800.000 t Kopierpapier spielt Papier eine wichtige Rolle in unserem Leben. Die Papierherstellung hat den vierthöchsten Energieverbrauch unter allen Fertigungsindustrien weltweit, wobei 70% aller Druckerzeugnisse schon innerhalb eines Jahres im Müll landen. Wer nachhaltig handeln will, muss bewusst mit diesem „billigen“, all-

gegenwärtigen Material umgehen, denn trotz der zunehmenden Digitalisierung ist der Papierverbrauch auf einem enorm hohen Niveau. Hätten Sie gewusst, dass … ... wir einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem das RC Premium durch die Kompensation der entstandenen Emissionen durch anerkannte Klimaschutzprojekte klimaneutral gestellt wird?

Hätten Sie gewusst, dass … … körperliche und geistige Aktivitäten wirklich nachhaltig sind? Ein gesundes Herz-Kreislauf-System, starke Muskeln und ein fitter Geist verlängern das Leben und machen glücklich. Bewegung fördert das Wohlbefinden jedes einzelnen und trägt zum Fortschritt der gesamten Gesellschaft bei. Hätten Sie gewusst, dass … … Bioplastik aus nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Mais, Zuckerrohr oder Kartoffeln eines Tages in großem Maßstab herkömmliche Kunststoffe ersetzen könnte? Bereits heute stehen im Supermarkt Joghurtbecher aus Maisstärke. Hätten Sie gewusst, dass … … das größte Einsparpotenzial an Co2 im Sport bei den Fans liegt? Diese könnten den Co2-Ausstoß erheblich senken, wenn sie mehr mit der Bahn anstatt mit dem Auto zu Sportveranstaltungen fahren würden. Auch Social Media Plattformen (z.B. facebook) können zum nachhaltigen Denken anregen und durch OnlineKampagnen zu nachhaltigem Verhalten aufrufen. Hätten Sie gewusst, dass … ... nach einer Umfrage des Umweltbundesamtes nur etwa zehn Prozent der Bürger die Bedeutung des Wortes Nachhaltigkeit „irgendwie“ kennen? Allerdings finden fast neun von zehn Angesprochenen die Debatten und Hilfsprogramme für Nachhaltigkeit gut, ohne den Begriff der Nachhaltigkeit überhaupt erklären zu können.

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Wie Nachhaltigkeit im Profisport Werte schafft VSD gastiert mit seiner Veranstaltungsreihe „Sportplatz – der Sporttalk“ zum ersten Mal im Racket Center

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ber 50 Interessierte zu einem „sehr speziellen Insider Thema“ durfte Ulrich Semblat, Vorstandsvorsitzender des Verbands für Sportökonomie und Sportmanagement in Deutschland (VSD), am Abend des 14.03.2013, im Racket Center begrüßen. Das Thema des deutschlandweit gastierenden Sportplatztalks lautete: „Wie Nachhaltigkeit im Profisport Werte schafft“.

Bei entsprechender Fachkenntnis und viel Kreativität lässt sich beides wunderbar in Übereinstimmung bringen. Dies zeigte Jürgen May, Beauftragter für Nachhaltigkeit des VSD, in seinem Grundsatzreferat anhand von Beispielen auf. Der Sportmanager warb kenntnisreich darum, sich mit dem Thema auch bei der Durchführung von Sportveranstaltungen von Beginn der

Nach weiteren Impulsvorträgen bildete eine offene Diskussionsrunde mit den Gästen und den ausgewählten Experten den abschließenden Höhepunkt der Veranstaltung. Diskutiert wurde ob nachhaltiges Handeln letztlich doch eine Frage des Geldes ist. Dies mag für größere Investitionen zum Zwecke der Energie-, Wasserund Mülleinsparung, vor allem aber für Maßnahmen zur effizienteren und CO2 neutralen Energieerzeugung gelten. Gerade kleine Vereine sparen durch ressourcenbewusstes Verhalten Gelder, die sich am Ende eines Jahres zu ordentlichen Beträgen aufsummieren. Es gibt gute Beispiele wie ehrenamtlich Verantwortliche mit kreativen Ideen, Aktionen zur Bewusstmachung und Maßnahmen unter Geselligkeitsaspekten gemeinsam mit ihren Mitgliedern sowohl ökologische, ökonomische und soziale Vorteile im Sinne des Vereinslebens erzielen können.

Ulrich Semblat bei der Begrüßung

Damit kam der Veranstalter den Herausgebern der dritten Ausgabe des Branchenmagazins SPONSORs in diesem Jahr zuvor. Dort wurde das Thema Nachhaltigkeit ausführlich dargestellt und diskutiert, mit dem gleichen Ergebnis, dass ökologische Nachhaltigkeit immer auch mit ökonomischen Prinzipien im Einklang stehen muss.

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Planung an grundlegend zu beschäftigen und quantifizierte die sich ergebenden Vorteile auf Cent und Euro. Schade – so seine Aussage – dass es auch in unserer Region noch Großveranstaltungen gibt, die das Prinzip Nachhaltigkeit stiefmütterlich behandeln. Dies schadet der Umwelt und gleichzeitig auch dem Geldbeutel!

Die Fachleute für Sponsoringfragen machten dabei auch deutlich, welche Chancen das Thema Nachhaltigkeit den Vereinen und Sportanlagenbetreibern auch im Hinblick auf „Networking“ und „Sponsorenbindung“ eröffnet. Dass all die genannten Argumente – teils auch kontrovers vorgetragene Meinungen – letztlich zu nachhaltigen Gesprächen führten, zeigte das gemütliche Beisammensein nach Ende der Veranstaltung bei Fingerfood und kleinen Snacks…


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EDITORIAL EDITORIAL EDITORIAL

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Das Praktikumskonzept im Unternehmensverbund Racket Center / GSM

Das ganze Spektrum GSM moderner Raumgestaltung Das ganze Spektrum Das ganze Spektrum moderner Raumgestaltung moderner Raumgestaltung

die Qualifikation von Studierenden an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis wird bestimmt von einem nachhaltigen Programm

N

icht umsonst verlieh „praktika.de“ dem Unternehmensverbund GSM / Racket Center Nußloch den „Praktika Award 2010 für das beste Praktikumsprogramm für kleine und mittlere Unternehmen“. Für die Verantwortlichen der wohl schönsten Sport- und Freizeitanlage Bei unswar können Sie sich inspirieren und kompetent Deutschlands, die Auszeichnung lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch! gleichzeitigberaten Verpflichtung. Verpflichtung dahingehend, die konzeptionellen Grunduns können SiePraktikumsprosich inspirieren und kompetent lagen des Beihalbjährigen beraten lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch! gramms nachhaltig weiterzuentwickeln – kompetent Bei uns können Sie sich inspirieren und zum Nutzen der Praktikanten undunsderen beraten lassen – wir freuen auf Ihren Besuch! Liebe Leserinnen, liebe Leser, Arbeitsergebnisse.

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GSM

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Mein Name ist

Mein Name ist

ich bin 20 Jahre alt und studiere Sportmanagement und Sportkommunikation an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Von Februar bis August bin ich als Praktikantin Teil des Teams hier im Racket Center, um Einblicke in eine potenzielle, zukünftige Arbeitswelt zu bekommen.

ich bin 23 Jahre alt und Praktikantin der GSM mbH. Im Frühjahr 2013 habe ich mein Bachelorstudium der Wirtschaftsromanistik (Französisch, Spanisch, Wirtschaft) an der Universität Kassel abgeschlossen.

Dunja Nothacker,

Nachhaltigkeit bedeutet für mich… …zukunftsorientiert und effizient zu arbeiten, sowie lebenslang zu lernen und mich ständig weiter zu entwickeln. Dabei ist es von großer Bedeutung, uns verantwortungsvoll zukünftigen Herausforderungen zu stellen, damit wir den Generationen nach uns die Welt mit gutem Wissen und Gewissen hinterlassen können, ohne dabei unsere eigenen Bedürfnisse außer Acht zu lassen.

Mein Name ist

Polina Blinkova,

ich bin 22 Jahre alt und studiere Politikwissenschaft im Master an der Otto-Friedrich Universität in Bamberg. Ich bin von Februar bis August Teil des Racket Centers und mache hier ein Praktikum. Da ich ursprünglich aus Russland komme, ist es für mich eine einzigartige Möglichkeit, hier arbeiten zu dürfen und die Arbeitsweisen und Unternehmensstrukturen kennen zu lernen. Nachhaltigkeit bedeutet für mich... viel Zeit und Kraft in meine Ausbildung zu investieren und während des Praktikums so viele Erfahrungen wie möglich in dem Bereich Sport -und Eventmanagement zu sammeln, um diese später in meiner zukünftige Karriere anzuwenden.

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Ramona Plett,

Nachhaltigkeit bedeutet für mich… …das Leben von Mensch und Tier und den Existenzwert der Natur zu schätzen. Wir sitzen alle in einem Boot und niemand profitiert von Verschwendertum und Ignoranz. …ein Zusammenspiel aus „Carpe Diem“ und „weiser Nach- bzw. Voraussicht“: Für das Leben lernen, sich selbst organisieren, Ziele formulieren und gleichzeitig auf psychischer sowie physischer Ebene im Einklang mit sich selbst, seiner belebten sowie unbelebten Umgebung zu stehen sind für mich wesentliche Schritte zu einem glücklichen, erfüllten und langen Leben.

Mein Name ist

Andreas Munz,

ich studiere zurzeit Betriebswirtschaft und Sportmanagement an der Reinhold-WürthHochschule in Künzelsau. Mein Praxissemester verbringe ich hier im Racket Center Nußloch in der wunderschönen Metropolregion Rhein-Neckar. Nachhaltigkeit bedeutet für mich... die mir anvertrauten Projekte so zu realisieren, dass die Planungsgrundlagen auch meinem Nachfolger zur Verfügung stehen. Ich möchte Projekte hinterlassen, die nachhaltig vorangetrieben werden können, in dem andere in der Lage sind, mit meinen Arbeitsunterlagen ohne inhaltlichen und zeitlichen Verlust fortführend zu arbeiten.


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Kommentar

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Wir bringen Licht ins Dunkel

Ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit in perfekter Harmonie dank LED-Technik von Uwe Jansen, Geschäftsführender Gesellschafter InnoGreen GmbH

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ie InnoGreen GmbH ist ein Unternehmen, das sich mit der Entwicklung und Produktion von hochwertigen LEDLampen und Leuchten beschäftigt. Als Lieferant im Bereich LED-Technik unterstützen wir den Fachhandel. Der Schwerpunkt liegt seit Unternehmensgründung in professioneller und energiesparender Beleuchtung für Handwerk, Industrie, Handel sowie Gastronomie und Hotellerie. Seit Mitte 2012 hat die InnoGreen GmbH zusätzlich Leuchtmittel für den Austausch herkömmlicher Beleuchtung für private Verbraucher. Durch die kontinuierlich steigenden Energiekosten lohnt sich eine Umrüstung auf sparsame LED-Leuchtmittel. Vor den preislichen Angeboten der großen Discounter müssen sich die Papenburger nicht verstecken.

vor allem in fachkundiges Personal investiert und haben dadurch in vielen Projekten bereits großes Lob erfahren dürfen. Beste Beispiele sind Projekte, in denen sich nach mehrfachen Tests von anderen Anbietern gegen eine Umrüstung entschieden wurde. Nach einer Beratung und Bemusterung durch die InnoGreen GmbH wurde letztendlich doch komplett auf LEDBeleuchtung gesetzt! „Das macht Spaß und bringt Motivation für die nächsten Aufgaben“

Wir liefern nicht nur fertige Produkte aus Asien, sondern sind maßgeblich an deren Entwicklung, Produktion und vor allem dem Qualitätsmanagement beteiligt. In Hong Kong und China gibt es eigenes Fachpersonal, welches sich mit dem Qualitätsmanagement und der Logistikunterstützung vor Ort beschäftigt.

Der größte Unterschied gegenüber vielen Marktbegleitern ist das Gesamtkonzept der InnoGreen GmbH. Wir haben während der vergangenen Jahre viel in die Struktur, die Logistik, die Qualitätssicherung und

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• Garantie-/Ausfallquoten von unter 0,1% Zu den Referenzen zählen bereits viele Unternehmen sowohl aus der Region, als auch in ganz Deutschland und inzwischen auch aus den Niederlanden und Österreich. Viele deutsche, weltweit bekannte Unternehmen zählen inzwischen zum zufriedenen Kundenstamm. Das ein oder andere Vorzeigeobjekt der deutschen Wirtschaft und auch Hotellerie konnte gewonnen werden. In der Startphase hat die InnoGreen GmbH die Kunden durch Bemusterungen überzeugt. Über die Probephase sind wir hinaus und haben reichliche Referenzen aus allen Anwendungsbereichen. Dadurch kann sich jeder Kunde in seiner Nähe live ein auf LEDTechnik umgerüstetes Objekt ansehen. Um die Möglichkeiten und das Produktspektrum der InnoGreen GmbH in vollem Umfang präsentieren zu können, gibt es in der Niederlassung in Heppenheim einen Showroom. Dieser ist in Form eines Rundganges aufgebaut, zeigt verschiedene Szenarien und Beleuchtungsmöglichkeiten, indem immer die aktuellsten Leuchten und Leuchtmittel des Unternehmens bereitstehen.

Das InnoGreen Produktportfolio: • LED-Fluter (Flutlichtstrahler) • LED-Röhren (Ersatz für Leuchtstoffröhren) • Spots in GU10 und GU5.3-Format (Hochvolt/Niedervolt) • Kerzen und Birnen • Straßenbeleuchtung • Shopbeleuchtung • Deckeneinbaustrahler

• Im A-Sortiment Lieferfähigkeit mit 24h-Lieferservice, auch just-in-time bis an die Baustelle

Die InnoGreen GmbH bietet:

• Fertige Leuchtmittel und Leuchten in höchster Qualität mit sehr guten Leistungsdaten sowohl in der Lichtausbeute, als auch in der Farbwiedergabe • Vertriebsunterstützung durch onlineDatenbanken, Lichtberechnungsdaten, eigenem DIALUX-Fachmann für objektbezogene Lichtberechnungen • Präsentationsmittel für Vertriebspartner: Live-Point-Präsenter, Präsentationskoffer, Lichtleiste, mobiler Messestand

Kaum eine andere Produktgruppe wird aktuell so kontrovers diskutiert und hat so viele unterschiedliche Qualitäten am Markt. Vom Online-Händler, der über Asienportale seine Ware bezieht und weder Einblick in die Fertigung, Qualitätssicherung noch in die Zertifikate hat, bis zu den bekannten Konzernen der Lichtbranche gibt es ein breites Spektrum von Anbietern. Dass dies bei Kunden zu Verunsicherungen führt, ist nur allzu gut verständlich. Wir treten dem entgegen, mit 100% Qualität und Zuverlässigkeit!


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Ihr innovativer LED-Partner aus der Region √ Entwicklung und Produktion √ Starkes Netzwerk und deutsches Qualitätsmanagement √ Wirtschaftlichkeits-Analysen und Lichtberechnung √ Versicherung und Finanzierung √ Installation durch deutschlandweites Servicenetzwerk

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Firmenportrait

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„Die Beleuchtungsrevolution hat bereits begonnen… Die LED-Technik ist der größte Fortschritt auf dem Gebiet Beleuchtung seit der Erfindung der Glühbirne durch Thomas Edison.“

Nachhaltigkeit durch Photovoltaik auf dem Dach und LED im Haus dank der Heka Energy Wie alles begann…

Im Jahre 2008 wird Hockenheim zum Firmensitz der HekaEnergy-Vertriebs GmbH & Co. KG. Jochen Rieger, Gründungsvater und Einmannunternehmer, schätzt das Potential der Nachhaltigkeitsdebatte, der Erneuerbaren Energien und letztlich der Solarenergie. Dem Vertrieb von Photovoltaikanlagen für Freiflächen und Industrie- respektive Gewerbedächer widmet er fortan sein berufliches Dasein. Die Phase der Investorensuche, Rentabilitätsrechnungen und Wirtschaftlichkeitsfragen überwindet Jochen Rieger mit seinem jungen Unternehmen schnell.

Das Einzigartige…

Die aufstrebende und wachsende Solarbranche bildet das Startpotenzial für Heka Energy. Neben der generellen Profilierung auf dem Markt dominiert die Frage nach der Differenzierung von den Wettbewerbern. Fundament der unternehmerischen Tätigkeit wird somit ein innovatives, kunden- und lösungsorientiertes Geschäftsmodell: Heka Energy bietet ihren Kunden ein Gesamtkonzept von der Planung bis zur Montage und regelmäßigen Wartung. Deutschlandweit profitieren Auftraggeber von einem einmaligen, schnellen und flexiblen Service; vorbei ist die Suche nach Produkten, Handwerkern und kompetenter Beratung. Ebenso garantiert Heka Energy mit der Übernahme der vollen Verantwortung eine hohe Qualität der Prozesse und Produkte. Die Kernkompetenz der Unternehmung baut nicht nur bei der Stromerzeugung, sondern auch bei der Auftragsabwicklung und langfristigen Betreuung auf nachhaltiger Effizienz auf.

Solarpark Nußloch

Der Schritt gen Zukunft…

Im Jahr 2012 entschied sich Heka Energy für den Umzug nach Nußloch, sowie einen weiteren Schritt im Bereich der regenerativen Energien zu gehen. Heka Energy diversifiziert sich durch die Hinzunahme der LED-Technik, einer bahnbrechenden Entwicklung im Bereich der Energienutzung. Das Konzept der Unternehmung komplettiert sich: Fortan wird Storm nicht nur ökonomisch (kostengünstig) und nachhaltig produziert, sondern auch effizient und energiesparend genutzt. Ökologisch einwandfrei, ohne Schadstoffe und Eingriffe in die Natur produziert, verbrauchen LED-Leuchtmittel nur einen Bruchteil an Energie und sind zudem 10mal langlebiger. Selbstverständlich bleibt Heka Energy ihrem Standard, ihrem „großen Stolz“ treu: Industrie, Gewerbe, Sportstätten oder Hotellerie profitieren von einer ganzheitlichen Auftragsbearbeitung von der Lichtberechnung und -planung bis hin zur fachgerechten Endmontage. Eine Expansion ist auch auf physischer Ebene geplant. Als regional ansässiges Unternehmen plant Heka Energy die Verdoppelung seines Teams auf 20 Mitarbeiter, den Bau eines Showrooms und die Ausdehnung der Büroflächen.

Heka Energy Vertriebs GmbH & Co. KG Loppengasse 14 • 69226 Nußloch

Michael Molitor (Vertriebsleiter LED Technik), Oliver Falke (Vertrieb Photovoltaik)

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www.hekaenergy.de

Tel.: 06224 90 22 43 1 E-Mail: info@hekaenergy.de Internet: www.hekaenergy.de


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Firmenportrait

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STICHWORT

„Nachhaltiges Bauen“

Das Passivhaus als Beispiel für die Symbiose aus ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit

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as private Haus ist für viele Deutsche der Lebenstraum schlechthin. Der Familie in den eigenen vier Wänden ein Zuhause zu geben, ist ein großes Ziel und eine zentrale Motivation für berufliches Vorankommen. Der Einzug in das Eigenheim soll eine Freude sein, die lange währt – oft ein Leben lang…!

Damit die wohl größte private Investition des eigenen Lebens zu nachhaltigem Glück führt, braucht es einen verlässlichen, kompetenten Partner. Die Auswahl auf dem Markt der Bauträger ist groß – doch welcher steht für das Prinzip „Nachhaltigkeit“? Die Firma CONCEPTAPLAN GmbH, mit Sitz in Dossenheim, konzipiert und entwickelt seit nunmehr fast 30 Jahren nachhaltige Wohnprojekte, die ökologische- und ökonomische Vernunft miteinander verbinden, anspruchsvoll gestaltet und auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind. Diese unternehmerische Nachhaltigkeit ist einer der Belege für solides Wirtschaften und innovatives Gestalten. Innovation hat mehr denn je neben ästhetischen und funktionellen Aspekten auch die ökologische Nachhaltigkeit im Blick. Von 2008 bis 2010 realisierte CONCEPTAPLAN das bislang größte durchgängig in Passivhausbauweise errichtete Wohnquartier der Region Rhein-Neckar, am Standort in Dossenheim, mit insgesamt 69 Einfamilienhäusern. Zwischenzeitlich sind noch viele weitere Eigenheime in dieser zukunftsweisenden Bauweise hinzugekommen. Dank der Erfahrung im Passivhausbau vereint CONCEPTAPLAN überragenden Wohnkomfort mit einem verschwindend geringen Energieverbrauch.

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www.conceptaplan.de

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Was ist eigentlich ein Passivhaus?

Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem eine behagliche Temperatur sowohl im Winter, als auch im Sommer ohne separates Heizbzw. Klimatisierungssystem zu erreichen ist. Es bietet erhöhten Wohnkomfort bei einem Heizwärmebedarf von weniger als 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Das Passivhaus ist eine konsequente Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses. Im Vergleich zu einem konventionellen Neubau nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) benötigt ein Passivhaus 75 Prozent weniger Heizenergie, im Vergleich zu einem Altbau über 90 Prozent. Umgerechnet in Heizöl kommt ein Passivhaus im Jahr mit weniger als 1,5 Liter pro Quadratmeter aus. Diese sensationelle Einsparung erreicht das Passivhaus allein durch seine beiden Grundprinzipien: Wärmeverluste vermeiden und freie Wärmegewinne optimieren! Gewöhnliche Häuser sind Heizenergieverschwender und gehören für innovative Bau- und Projektentwicklungsfirmen ins Reich der Vergangenheit: Durch mäßig oder schlecht gedämmte Bauteile und die herkömmliche Fensterlüftung verlieren sie unnötig viel Energie. Das Passivhaus dagegen hält die Wärme im Gebäude. Zudem nutzt es das einfallende Sonnenlicht und die Eigenwärme der Bewohner, um die Temperaturen auf einem angenehm hohen Niveau zu halten. Im Sommer funktioniert das passive Konzept genau umgekehrt: Die Hitze bleibt draußen, Innen ist es angenehm kühl. Für den gleichzeitigen Kälte- und Hitzeschutz werden einfach nur die ohnehin benötigten Komponenten verbessert: Der optimierte Wärmeschutz für Fenster, Wände, Dach und Bodenplatte sowie eine effiziente Lüftungsanlage mit effizienter Wärmerückgewinnung. Das spart Geld, Energie und CO2 Emissionen – bei komfortablerem Raumklima! CONCEPTAPLAN GmbH Ansprechpartner: Jan Ranzenberger Telefon: 06221-8750-222 Mail: jan.ranzenberger@conceptaplan.de

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220

Teilmodernisiertes Einfamilienhaus

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Kolumne

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Haben Sie kurz Zeit?

Eine Kolumne von Prof. Dr. Lothar Seiwert, Europas führender und bekanntester Experte für Zeit- und Lebensmanagement

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ein, natürlich nicht! Was für eine Frage, wo doch alle ständig über Zeitnot klagen. „Zeit ist Geld!“ Diese drei berühmten Worte von Benjamin Franklin sind zum allgegenwärtigen Motto unserer gehetzten Gesellschaft geworden. Im Job strampeln wir uns ab, und nach Feierabend geht der Stress dann nahtlos weiter. Überall drückt die Beschleunigung aufs Tempo. Unser Leben ist ganz schön schnell geworden – zu schnell! Immer weniger Zeit, um immer mehr zu erledigen: Natürlich wissen wir alle, dass so etwas auf Dauer nicht gut gehen kann. Dennoch lassen wir uns Tag für Tag auf das hoffnungslose Rennen gegen die Uhr ein. Das eigene schlechte Gewissen und der Erwartungsdruck der anderen treiben uns zur Eile. Doch irgendwann können wir nicht mehr mit unserer eigenen Geschwindigkeit mithalten. Jeder, der pausenlos mit überhöhter Drehzahl durchs Leben hetzt, kämpft früher oder später mit einem leeren Akku. Und dann? Zugegeben, wer von lauter gestressten Zeitgenossen umgeben ist, kann nicht plötzlich alles im Schneckentempo erledigen, Verabredungen und Termine ignorieren oder Projekte nach Belieben in die Länge ziehen. Aber das müssen Sie auch gar nicht. Es reicht schon, nicht jede noch so winzige Lücke im Kalender zu verplanen. Denn: Weglassen ist der Schlüssel zu mehr Zeit. Und Sie halten ihn in der Hand. Ihr Zeitreichtum liegt in den Aufgaben und Aktivitäten, auf die Sie gut und gerne verzichten können. Schon die legendäre

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Ein leeres Blatt im Terminkalender ist Balsam für die Seele. Denn: Wir alle brauchen Auszeiten vom permanenten Getrieben sein. Schneller ist nicht immer besser. Im Gegenteil: Auf lange Sicht sind nicht die Gehetzten, sondern die Gelassenen und die Beharrlichen erfolgreich. Vertrödeln Sie hin und wieder nach Herzenslust Ihre Zeit. Nehmen Sie sich die Freiheit, einfach das zu tun, wozu Sie gerade Lust haben. Die schönsten Dinge im Leben haben bekanntlich ihre ganz eigene Zeit. Und für die gibt es zum Glück keine Uhr! Zeit ist wesentlich wertvoller als Geld: „Zeit ist Leben“ und „Leben ist Zeit“ ... Coco Chanel hat erkannt: „Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens!“ Entscheiden Sie ganz bewusst, womit Sie Ihre Zeit verbringen möchten. Tun Sie weniger, aber dafür das Richtige. Nehmen Sie Ihren Timer einmal genau unter die Lupe. Ich wette, Sie werden überrascht sein, wie viele überflüssige Dinge Ihnen tagtäglich die Zeit stehlen. Streichen Sie alle Verpflichtungen, die viel Stress verursachen, aber wenig bringen. Schaffen Sie Platz für das, was wirklich wichtig ist. Entdecken Sie, wie befreiend es sein kann, seine Zeit nicht mit nebensächlichen Aufgaben, nervigen E-Mails oder endlosen Meetings zu vergeuden. Nutzen Sie die neu gewonnenen Freiräume zum Abschalten und zum Auftanken. Klinken Sie sich regelmäßig aus der rast- und ruhelosen Betriebsamkeit aus.

Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional), Keynote-Speaker, Bestsellerautor „Simplify your Life“, „Wenn du es eilig hast, gehe langsam“, „Ausgetickt“. Interviewpartner im RC Premium AusgabeIII/2012


Veranstaltungshinweis

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Vortrag „Zeit ist Leben, Leben ist Zeit“ Mittwoch, 19. Juni 2013, 19.00 Uhr im Racket Center Nußloch, zugunsten des „Ehtiopian Kids´ Tennis Programme“ der TDKET • Vortragsbeginn: 19.00 Uhr im großen Raum, 1. OG • Anschließendes Get-together: 20.00 Uhr, mit • Buchsignatur von Prof. Dr. Lothar Seiwert • Speis und Trank • Gemütlichem Beisammensein • Filmvorführung „Tennis-Kinder in Äthiopien“

Der Referent

Die Zeit läuft uns davon – wir laufen unseren Aufgaben und Pflichten nur noch atemlos hinterher. Genug, findet „der führende Zeitexperte“ (Capital) Lothar Seiwert.

Prof. Dr. Lothar Seiwert ist Europas führender und bekanntester Experte zum Thema Zeit- und Lebensmanagement. Mit mehr als 10 Awards ist er der am häufigsten ausgezeichnete Bestseller-Autor und Keynote-Speaker. Über 4 Mio. verkaufte Bücher und fast eine halbe Mio. Besucher seiner Seminare und Vorträge haben ihn zum „Zeitmanagement-Guru“ (Manager Magazin) und Top-Ten-Vortragsredner gemacht. 2010 wurde er in den USA mit dem höchsten und härtesten Qualitätssiegel für Vortragsredner, dem CSP (Certified Speaking Professional) ausgezeichnet. Bis 2011 war Lothar Seiwert Präsident der German Speakers Association (GSA).

Wie alles im Leben hat auch die Zeit zwei Seiten! Neben Stress und Termindruck birgt ein gelassener Umgang mit Zeit auch große Chancen – für Ideen, Visionen oder schöne Auszeiten. Inspirierende Denkanstöße und innovative Ideen geben uns ein neues Zeit-Gefühl und führen uns zu einem sinnerfüllten Umgang, sowohl mit unserer inneren Uhr, als auch mit der realen Zeit! Anhand zahlreicher praktischer Tipps und Übungen zeigt Prof. Dr. Lothar Seiwert, wie wir den Takt unserer inneren Uhr selbstbestimmt einstellen können. Wie wir das Gefühl der Unruhe und Hektik in einen gelassenen Umgang mit unserer Zeit drehen, damit wir das Beste aus ihr machen!

Die Vortragsschwerpunkte: •

Gefühl von Hektik und innerer Unruhe

Gelassener Umgang mit der Zeit

Vorfahrt: Wichtigkeit geht vor Dringlichkeit

Das “Frosch-Prinzip”: Eat that frog

Life´s Big Rocks: Zuerst die großen Steine

Mehr Freiraum für Muße, Visionen und Sinn

Work-Life-Balance: Mehr Zeit, weniger Stress

Ihr Eintrittspreis von 10,00 Euro geht komplett an das „Ehtiopian Kids´ Tennis Programme“ der TDKET. Bei einer darüber hinausgehenden Spende erhalten Sie selbstverständlich ein Spendenbescheinigung.

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Abenteuerreise in eine andere Welt Racket Center begrüßt Tenniskinder der „Tariku and Desta Kids´ Education through Tennis Ethiopia“ (TDKET)

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n Pfingsten 2008 besuchte Tariku Tesfaye zum ersten Mal mit „seinen Tenniskindern“ das Racket Center. Die Turniererfolge der damaligen Gruppe haben alle überrascht. Noch beeindruckender war das Auftreten der Kinder an all den Tagen, die sie im Racket Center verbracht haben. Diese Verbindung aus Spaß und Disziplin, Leistungsfreude und Freundlichkeit, Ehrgeiz und Bescheidenheit hatte einen tiefen Eindruck hinterlassen – vor allem seelisch. Es sind die freundschaftlichen Emotionen, die im Vordergrund stehen, wenn die Kooperation zwischen der TDKET und dem Turniersportverein Racket Center e.V. (TRC e.V.) durch gegenseitige Besuche mit Leben erfüllt wird. Nun, fünf Jahre später, und nach einem Jahr Besuchspause in 2012, ist es wieder so weit. Mitte Juni wird Tariku mit seinem Spitzenschüler Jonas Gebere und sechs Zöglingen aus dem neuen Jahrgang seines Projekts in Nußloch erwartet. Die Entwicklung der zweiten Generation des „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“ hat im vergangenen Jahr dazu geführt, auf einen Besuch zu verzichten. Zu viele organisatorische Herausforderungen waren in Addis Abeba zu bewältigen, als dass eine Reise nach Deutschland in Betracht gezogen werden konnte. Außerdem muss man sich vergegenwärtigen, was solch eine Reise für diese Kinder im Alter zwischen 10 und 12 Jahren bedeutet. Sechs Kinder werden einen Tag vor ihrer Abreise erfahren, dass sie nach Deutschland fliegen. Zum ersten Mal in ihrem

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Disziplin muss sein. Tariku im Gespräch mit Jonas Gebre.

Leben werden sie eine Tasche packen und voller Aufregung das Bisschen zusammensuchen, was sie besitzen und mitnehmen können. Die meisten werden in dieser Nacht kaum ein Auge zutun, bis Tariku sie mit einem Kleinbus von der Tennisanlage abholt, wo sie sich früh morgens einfinden. Sie werden sich am Flugplatz von ihren Eltern und vielen Familienmitgliedern verabschieden und darüber nachdenken, ob sie denn auch wieder zurückkommen werden – die Eltern hätten nichts dagegen, wenn ihre Kinder anderswo ihr Glück finden. In dieser emotionalen Aufgewühltheit besteigen sie zum ersten Mal ein Flugzeug und sehen beim Start ihre Stadt aus der Luft. Die Landung in Frankfurt 7 Stunden

später ist die Ankunft in einer anderen Welt. Mit Staunen werden die Kinder die Zollstation passieren und aus dem Flughafen treten, wo Luxuskarossen auf Reisende warten. Über gut ausgebaute Autobahnen „rasen“ sie in modernen Autos in Richtung Heidelberg, von dort vorbei an tollen Häusern und gepflegten Landschaften nach Nußloch ins Racket Center, eine der schönsten Sport- und Freizeitanlagen Deutschlands. Dort werden sie herzlich empfangen und ein Zimmer mit einem eigenen Bett, einer weichen Matratze und einer sauberen Zudecke beziehen. Die Toilette hat eine Spülung, Papier liegt aufgerollt bereit und aus dem Wasserhahn kommt sauberes Wasser – kalt, warm, oder heiß – man kann es einstellen! Eine Küche ist da, mit


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Elektroherd und Kühlschrank. Sie werden in einem schönen Restaurant essen, und sie werden zum ersten Mal in ihrem Leben gefragt, was sie gerne mögen. Sie werden auf gepflegten Tennisplätzen mit neuen Bällen spielen, an Turnieren teilnehmen und mit ihrem einzigen, alten Schläger Kinder besiegen, die mit einer ganzen Tennisbag an modernen Rackets in Markenklamotten den Platz betreten. Schulbesuche werden auf dem Programm stehen und Schüler werden Fragen stellen, sie werden viel Freundlichkeit erfahren und überwältigt sein von der Neugier ihrer Altersgenossen.

Zeit“ halten und den Erlös dieser Veranstaltung ihnen widmen. Bücher werden signiert und verkauft, das Geld wird für ihr Projekt gespendet.

Am Mittwoch, dem 19. Juni 2013, werden sich viele Menschen zu einer Abendveranstaltung im Racket Center einfinden. Ein sehr bekannter Mann wird einen Vortrag zu dem Thema „Zeit ist Leben – Leben ist

Mehrere tausend Euro sollen so zusammenkommen, die besonders auch für die Kinder gedacht sind, die nicht nach Deutschland reisen durften. Für ihre Trainingspartner werden sie einkaufen

Am Samstag, den 20. Juli feiert das Racket Center sein Sommerfest im Zeichen des Äthiopienprojekts. Die Band mit dem bezeichnenden Namen „wegen uns“ gibt ein Konzert und die Besucher werden anstelle eines Eintrittsgeldes eine Spende leisten. Bilder aus ihrer Heimat werden sie sehen und alle Gästen an der wunderbaren äthiopische Tradition - Kaffeezeremonie - teilhaben lassen.

gehen, betreut von Mitarbeitern des Racket Centers, die sich während ihres Aufenthalts um sie kümmern. Mit dem Geld aus der Weihnachtsaktion der Johann-Philipp-Bronner-Schule in Wiesloch dürfen sie ganz gezielt die Dinge beschaffen, die in ihrer Trainingsgruppe so dringend benötigt werden. » Fortsetzung

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Wer viel bewegen möchte, braucht ein starkes Team. Das haben wir. Zudem bringen wir als Familienunternehmen in 3. Generation über 50 Jahre Erfahrung ins Spiel. In der Metropolregion kennen wir uns aus. Und hier kennt man auch uns - und vertraut auf unsere professionelle Projektabwicklung und termingerechte Übergabe. Mit innovativen Methoden und Freude an der Verwirklichung anspruchsvoller Aufgaben meistern wir alle Herausforderungen.

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Der Anblick gefüllter Regale in den Einkaufsläden, die sie mit ihren Betreuern aufsuchen werden, wird ihre Augen zum Leuchten bringen und das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. In Apotheken und Drogeriemärkten sind Medikamente und Hygieneartikel, die das Leben soviel einfacher machen und viel Leid lindern, in Hülle und Fülle vorhanden. Der Reichtum, in dem wir leben, wird diesen Kindern unglaubwürdig erscheinen, wie ein Traum, unbegreiflich, nicht „von dieser Welt“ – und doch real, greifbar und beschaffbar – sofern man das Geld dazu hat… Diese Beschreibung soll zeigen: Den Kindern wird ein hohes Maß an Reife, Charakterstärke und Comittment abverlangt. Natürlich ermöglicht ihnen die Kooperation der TDKET und des TRC e.V. einen Blick in eine andere Welt, in ein Abenteuer, wofür sie sehr hart gearbeitet haben und das ihren Altersgenossen verwährt bleibt. Einige Wochen werden sie im Racket Center sein, Turniere besuchen, einkaufen gehen, eingeladen sein und viele Menschen kennenlernen. Doch zu dem Zeitpunkt, an dem so etwas wie Gewöhnung einsetzt, werden sie wieder die Rückreise antreten. Einen Tag vorher werden sie die Anweisung erhalten, ihre Sachen zusammenzupacken. Sie werden sich verabschieden und sich in den Bus setzen, dabei tapfer ihre Tränen unterdrücken, weil ihr Trainer und Mentor, Tariku Tesfaye, ihnen das Weinen verboten hat. „Freut Euch darauf, schon bald wieder zu Hause zu sein“. Es ist viel, was Tariku von „seinen Kindern“ verlangt…! Matthias Zimmermann

Die Kinder freuen sich über Paten, Gastfamilien und Spender. Infos unter Tel.: 06224 99 09-40 Spendenkonto des Fördervereins TRC e.V., Stichwort „Äthiopien“ Kreditinstitut: Volksbank Wiesloch Kontoinhaber: Förderverein TRC e.V. Bankleitzahl: 672 922 00 Kontonummer: 27 93 63 00

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Weitere Informationen zum Äthiopienprojekt erhalten Sie unter:

www.trcev.de/projekt-aethiopien


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Johann Philipp Bronner Schule unterstützt TDKET Projekt

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ei der Weihnachtsspendenaktion der Schülermitverantwortung (SMV) der Johann-Philipp-Bronner Schule Wiesloch kam eine Spendensumme von 1.200 Euro zusammen. Der Betrag wurde für vier Projekte verwendet. Das Projekt „Ehtiopian Kids´ Tennis Programme“ erhielt eine Spende in Höhe von 300 Euro. „Der Jugend eine Zukunft geben!“, das soll nach Reinhard Müllers Überzeugung das Ziel einer solchen Spendenaktion sein. Herr Müller sagte seinen Dank an die Schülerinnen und Schülern sowie an die Kolleginnen und Kollegen der JohannPhilipp-Bronner Schule für die hohe Spendenbereitschaft. Im Namen der Kinder des „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“ bedankte sich Matthias Zimmermann bei OStD Reinhard Müller und bei Initiator Richard Kornmeier für die Akzeptanz dieses besonderen Projekts und für die nachhaltige Zusammenarbeit.

v.l.n.r.: Jerry Bedu-Addo (ASASE e.V. - Ghana), Michael Rochlitz, Olga Chicot, Markus Dörfler (SMVSprecher), OStD Reinhard Müller (Schulleiter), Stefan Kehrer (SMV-Sprecher), Dr. Matthias Zimmermann (Geschäftsführer des Racket Center Nußloch / Ehtiopian Kids´ Tennis Programme), Richard Kornmeier, Christian Manz (Verbindungslehrer)

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Elfengeflüster im Bayerischen Wald Ein Kurzurlaub im Spirit&Spa Birkenhof

„Nachhaltigkeit á la Birkenhof“. Mit diesem Versprechen im Ohr starteten meine Frau Andrea und ich unseren Kurzurlaub am Karfreitag in den Bayerischen Wald. Imposant wie ein kleines Schloss thront das Spirit&Spa Hotel Birkenhof am Elfenhain auf einem kleinen Hügel und ist schon von weitem gut zu erkennen. In der mit heiteren Farben gestalteten Lobby angekommen, spüren wir sie sofort: die „Elfen-Magie“, die uns die drei Tage unseres Aufenthaltes begleiten wird. Das Leben hier scheint eigenen Gesetzen zu folgen: Leichter, mystischer, verträumter. Hektik adé. Um seine Lebens-Kraft muss sich hier wirklich niemand Gedanken machen. Das Schöne: nichts wirkt aufdringlich, jeder

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kann über seine freie Zeit entscheiden. Doch so ganz von alleine erschließt sich einem das Geheimnis dieses besonderen Ortes nicht. Die vielen Seiten wollen entdeckt werden. Hilfe dabei gibt es vom hervorragend geschulten Personal oder auch von der Chefin Ingrid selbst bei den morgendlichen Spaziergängen zu den Kraftplätzen rund um den Birkenhof. Der eigentliche Star im Hotel Birkenhof sind, neben den Gästen, die Elfen. Sie begegnen uns überall auf Schritt und Tritt. Ob Elfenwasser, Elfenreich, Elfentaler oder Elfen-Wunschbaum, überall glaubt man, von diesen Zauberwesen Phantasie und Inspiration eingeflüstert zu bekommen. Auch die körperliche Energie kommt nicht zu kurz. Aktives Muskeltraining im Fitness-

raum und Ausdauertraining gehören für uns auch im Wellnessurlaub dazu. Zur Belohnung dürfen wir dann im gemütlichen und frisch renovierten Doppelzimmer „Bergkristall“ faulenzen und in der Bade- & Saunalandschaft auf 3.500 m2 relaxen. In der neuen Wellnesspagode „SinnesReich“ genießt Andrea die Gesichtsbehandlung „Frisches Pflanzenwunder“ und ich eine ausgleichende Massage vom Hausmasseur Klaus.


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Leckere Nachhaltigkeit erleben wir auch in der „GaumenZauber“-Gastromonie. Ein sorgfältig ausgewähltes regionales Lieferanten-Netzwerk sorgt für den kulinarischen Zusammenhalt von Leib und Seele. Es schmeckt phantastisch! Als wir Abschied nehmen haben wir das Gefühl, erst einen kleinen Teil dieses Elfenreiches kennen gelernt zu haben. Aber das lässt sich mit einem erneuten Besuch sicherlich ändern. Und noch eines nehmen wir mit: der Familie Gmach, ihren Mitarbeitern und dem gesamten Hotel Birkenhof gelingt es, durch eigenes Vorleben andere Menschen zu nachhaltigem Verhalten bis in ihren Alltag hinein zu inspirieren. Dafür ein herzliches Dankeschön! Jörg Beißmann

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Tipp

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Mehr als nur ein Pokal: „Schmuckstücke“ aus dem Hause Weinfurtner

Mundgeblasenes Bleikristall aus dem Bayerischen Wald verleihen unseren Pokalen ästhetischen Glanz

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aben Sie schon mal einen Wettbewerb gewonnen? Kennen Sie das Gefühl, am Ende eines Turniers einen Pokal in Händen zu halten? Was meinen Sie fühlt ein Kind oder ein Jugendlicher, wenn es bei einer Siegerehrung aufgerufen wird, um vom Turnierveranstalter eine Trophäe überreicht zu bekommen? Man muss sich nur die Siegerfotos ansehen, auf denen Pokale mit strahlendem Gesicht in die Kamera gehalten – oder sogar geküsst werden…!

Wir legen sehr viel Wert darauf, dass der Pokal auch als Zeichen des Respekts und der Anerkennung für eine herausragende sportliche Leistung wahrgenommen wird. Daher legen wir Jahr für Jahr hohe Maßstäbe an das künstlerische Antlitz unserer Trophäenauswahl. Für die ästhetische Qualität unserer Trophäen, die wir beim MLP-Cup und den Rhein-Neckar Junior Open immer schon lange vor Turnierbeginn in einer Vitrine ausstellen, erhalten wir immer wieder auf´s Neue sehr viel Lob – von den Zuschauern, Turnierteilnehmern und Eltern. Dieses Lob gebührt unserem Partner, der für hochwertiges Bleikristall und kreative Entwürfe bürgt. Im Glasdorf Arnbruck der Firma Weinfurtner wird Glas ehrfurchtsvoll als Kulturgut gepflegt und Produkte – insbesondere Pokale – immer auch als ästhetische Kunstwerke betrachtet. Dort wird Glas selbst hergestellt und mundgeblasen in Form gebracht. Für Besucher des Bayerischen Waldes ist das Glasdorf Arnbruck ein „Muss“. Diese Empfehlung sprechen wir gerne und guten Gewissens aus.

Julian Reister mit Pokal (Sieger MLP-Cup 2009)

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Wir sind der Familie Weinfurtner persönlich zu Dank verpflichtet: für die Schönheit und Ästhetik ihrer Werke, die persönliche und herzliche Beratung sowie die zuverlässige, seit über zehn Jahren währende nachhaltige Partnerschaft!


Tipp

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Glas, Natur, Mensch & mehr Brücken schlagen zwischen Tradition und Innovation, zwischen den Generationen, Verbindung schaffen zwischen Wirtschaft, Kultur und Architektur, ist die Philosophie des Glasdorfes. Rund 170 Fachleute (Künstler, Kunsthandwerker, Ingenieure, Kaufleute, Dekorateure, Floristen...) leben und arbeiten im Glasdorf. Auf Kreativität wird größten Wert gelegt und so entsteht im direkten Ideenaustausch mit den Besuchern täglich Neues im Spannungsfeld zwischen der Tradi-

tions- und der Innovationsglashütte. Sehen und Erleben ist dabei seit vielen Jahren das Erfolgsmotto des Glasdorfes. Wer dabei war, wenn Glas in Handarbeit hergestellt und veredelt wird, wer die Hitze des Glasofens spürt, der erhält einen neuen Bezug zu diesem wundervollen Werkstoff: heißes Glas ist in wenigen Sekunden uneingeschränkt formbar ohne beim Erkalten zu kristallisieren. Die 1969 von Oskar Weinfurtner sen. errichtete Glasschleiferei am Rande des Dorfes begeisterte früh die Gäste für das funkelnde Bleikristall, das unter den Händen des Firmengründers und seiner Mitarbeiter entstand.

Angespornt von den eigenen Ideen und ersten Erfolgen arbeiteten bald auch die Söhne und die Ehefrau in Werkstatt und Verkauf. Oskar Weinfurtner jun. stieg nach dem Studium in den väterlichen Betrieb ein und erweiterte das Angebot, das allein im Glasbereich heute auf über 100.000 Artikel gestiegen ist. Auch das Dorf in Arnbruck ist stark gewachsen (Werkstätten, Ausstellungen, Erlebnis-Galerie Kunst & Form, Hüttenschänke, Bistro sowie weiträumige Außenanlagen) und die Geschäftsleitung hat weitere Filialen eröffnet, z.B. in Bodenmais und St. Englmar.

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Stefan Seifert und Bastian Knittel bescherten dem 10. MLP-Cup ein Traumfinale

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in sehr hochklassiges Dreisatz-Match durften die fast 400 Zuschauer der 10. Auflage der Internationalen Herrentennismeisterschaften der Metropolregion Rhein-Neckar auf dem Center Court des Racket Centers erleben. Die Begegnung zweier ebenbürtiger Gegner wog lange Zeit hin und her. Immer dann, wenn man glaubte, dass ein Akteur die Oberhand gewinnt, drehte sich das Spiel in die andere Richtung. So blieb die Begegnung der Linkshänder spannend bis zum Schluss. Letztlich überzeugte Stefan Seifert durch ein klein wenig mehr Konstanz, weniger Fehler und bessere Nerven. Somit hieß nach fast 3 Stunden und einem 4-6 7-6(4) 6-4 der 10. Internationale Herrentennismeister der Metropolregion Rhein-Neckar Stefan Seifert. Mit exakt gleichem Dreisatzergebnis besiegte der Bundesligaspieler vom TC Neuss im Halbfinale den favorisierten Ex-Davis Cup-Spieler Andreas Beck. Schon in der ersten Runde kämpfte sich Seifert über drei Sätze ins Turnier.

Dr. h. c. Manfred Lautenschläger gratuliert Stefan Seifert zum Turniersieg.

Bastian Knittel musste in der ersten Runde gegen den Vorjahresfinalisten Philipp Oswald und im Viertelfinale gegen den ehemaligen schwedischen Davis CupSpieler Andreas Vinciguerra über drei Sätze gehen. Seine Halbfinalbegegnung gegen den Vorjahressieger Nils Langer dominierte er klar in zwei Sätzen. Deshalb ist es umso eindrucksvoller, dass Stefan Seifert letztlich im entscheidenden Moment des Finals den entschlosseneren, wacheren und letztlich fitteren Eindruck machte. So sicherte er sich letztlich ver-

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Neben dem Pokal und dem Preisgeld bekam der Sieger der 10. Auflage des MLP-Cup eine wertvolle Armbanduhr, gestiftet von der Firma Maurice Lacroix.


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dient den Siegerscheck über 1.685 Euro sowie eine wertvolle Armbanduhr aus dem Hause Maurice Lacroix, die der Hersteller von Luxusuhren anlässlich des 10-jährigen Jubiläums für den „Internationalen Herrentennismeister der Metropolregion Rhein-Neckar” auslobte. Relativ unangefochten holte sich die Paarung Phillip Oswald (AUT) und der Einzelfinalist Bastian Knittel (GER) den Titel der Internationalen Herrentennismeister der Metropolregion Rhein-Neckar im Doppel. Nach durchweg erfolgreichen 2-Satz Matches entschieden sie auch das Finale gegen Ivan Bjelica und Sander Groen klar mit 6-2 und 7-5. So endete ein spannender Finalnachmittag vor den zahlreichen Zuschauern mit einer würdigen Siegerehrung und rührigen Worten der Turniersieger.

Einzelfinalist Bastian Knittel (GER) und Phillip Oswald (AUT) holten sich den Titel im Doppel.

Auch auf das nächste Jahr dürfen sich Tennisfans freuen, wenn der MLP-Cup 2014 wieder Spitzentennissport und Top-

Athleten ins Nußlocher Racket Center bringen wird. Matthias Zimmermann Anzeige

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Nachhaltige Partnerschaften...

MLP-Cup Veranstalter lädt die Partner der „Internationalen Herrentennismeisterschaften der Metropolregion Rhein-Neckar“ zur Abendveranstaltung in den Wellnessbereich ein

Die meisten der geladenen Gäste sind langjährige Partner des MLP-Cup und wissen, dass sich das Team der veranstaltenden GSM (Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH) um Turnierdirektor Dr. Matthias Zimmermann immer wieder neue Ideen einfallen lässt. Dennoch war die Einladung zum traditionellen Sponsorenabend vor dem Finale der „Internationalen Herrentennismeisterschaften der Metropolregion Rhein-Neckar 2013“ recht ungewöhnlich: „Bitte nehmen Sie warme Kleidung mit und – an die Frauen gerichtet – bitte verzichten Sie auf hochhackige Schuhe“. Da und dort sickerte durch, dass die alljährliche „Dankeschön-Veranstaltung“ für die Förderer des Turniers tatsächlich in der Sauna stattfinden sollte. War dies der Grund für vereinzelte skeptische Blicke seitens der geladenen Gäste, als diese sich am Samstag, den 2. Februar 2013, um 19:00 Uhr im Foyer des ZAP3 – Zentrum Aktiver Prävention3 einfanden? Ein kleines Begrüßungsgetränk zur Beruhigung, dazu sanfte Pianomusik vom „Trio Romana“ – und trotzdem war die Spannung spürbar, als sich die Eingeladenen zum Get-together einfanden. Nach einer kurzen Begrüßung, und bevor manch einer der Versuchung erlag, sich doch der warmen Jacke zu entledigen, bat der Turnierdirektor nach draußen. Vorbei an der ZAP3-Rezeption und an den Behandlungsräumen der Physiotherapie ging´s im Gänsemarsch quer durch den neuen ZAP3 Wellnessbereich in die Gartenanlage des Sauna-Außenbereichs. Im Schein von Fackeln und Lagerfeuer, begleitet von

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„Gypsimusik-Klängen“ und dem gut gelaunten Service- und Organisationsteam, wurde aus der Blockhaussauna heraus heiße Suppe im Brotlaib serviert. LEDIlluminationen aus dem Innenbereich und dem Kaminzimmer im ersten Stock des Wellness-Anbaus vollendeten das Ambiente.

In der Dankesrede an all die rührigen Förderer, die durch ihr nachhaltiges Engagement und Comittment den MLPCup zum zehnten Mal möglich machten, konnte Matthias Zimmermann Entwarnung geben: ein Saunabesuch war an diesem Abend nicht vorgesehen. „Diesen Programmpunkt sparen wir aus“. Stattdessen waren alle 6 Saunen dazu umfunktioniert, den Gästen einen schönen,

kulinarisch anspruchsvollen Abend zu bescheren: In der Infrarotkabine fertigte eine Zeichenkünstlerin Karikaturen, die Damensauna wurde zur Garderobe umfunktioniert (so konnte man sich letztlich doch seiner warmen Sachen entledigen), vor der Biosauna durfte man sich über à la Minute zubereitete Nudeln aus dem Wok mit frischem Gemüse und Garnelen freuen und im Obergeschoß des Wellnessbereichs servierten die Köche des Catering-Partners „EUREST“ Crêpes mit allerlei kreativen Inhalten. Im Behandlungsraum des leitenden Physiotherapeuten fanden an diesem Abend keine Wellnessmassagen statt – stattdessen bereicherte der „White Room“ das Ambiente und brachte die farbenfrohen Cocktails und den Champagner aus Fehser´s Weinhaus / Heidelberg in dem schneeweiß dekorierten und dezent illuminierten Raum wunderbar zur Geltung. Vor dem Kaminzimmer im Obergeschoss gab´s südafrikanische Weine zur Auswahl. So präsentierte sich der ZAP3–Wellnessbereich den Ehrengästen des 10. MLPCups wie eine große Barlandschaft. An Stehtischen und in Loungesesseln, Innen wie Außen, im Erd- wie im Obergeschoss, fanden sich Gesprächsgruppen, die die feinen Weine, das köstliche und abwechslungsreiche Essen sowie die hochklassige Musik des „Trio Romana“ aus vollen Zügen genossen. Interessante Begegnungen in außergewöhnlicher Atmosphäre – wieder einmal wurde das Motto des Abends voll zur Geltung gebracht.


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GSM

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Und als der Gaumen nach einem Dessert verlangte, erwartete die Gäste eine weitere Überraschung. Es ging wieder zurück ins ZAP3 – eine Wegführung aus Kerzenlichtern leitete die Besucher bis auf die „Cardioempore“, wo zwischen den Ausdauergeräten und dem Funktionstrainingsbereich Dessertbufetts errichtet wurden. Dieser Szenenwechsel wurde untermalt von fetziger Musik, und noch bevor das leckere Dessertarrangement zum Zugriff verlockte, richteten sich die Spots der Lichtanlage und die Augen der Anwesenden von oben hinab auf die freigeräumte Zirkelfläche. Wo wenige Stunden vorher noch Kraftgeräte standen präsentierte der junge Heidelberger Diabolo-Artist David Confal seine Kunst. Der 21-Jährige Handschuhsheimer, direkt engagiert aus dem Heidelberger Weihnachtszirkus, riss mit seiner spektakulären Acht-Minuten-Show die Gäste mit. Für unglaubliche Würfe, blitzschnelle Drehungen und spektakuläre Figuren

mit seinem Jongliergerät erntete er lang anhaltenden Applaus. So erlebten alle Beteiligten wieder einen unvergesslichen Abend, der zweifellos einem Experiment gleichkam, das sich der 10. Auflage des MLP-Cup als würdig erwies. Erneut bewies die GSM – allen voran Denis Herrmann, Projektleiter „Events, Kommunikation & Gestaltung“, – viel Mut, Kreativität und Leistungsvermögen. Den Wellnessbereich so innovativ umzufunktionieren und die Logistik zwischen Außenbereich, den verschiedenen Saunen, den Räumlichkeiten der Physiotherapie und der ZAP3-Fläche zu bewerkstelligen, brachte ihm viel Lob ein. Anerkennung gebührt auch den Praktikanten und Azubis, die nach einer anstrengenden Turnierwoche alle Kräfte zusammennahmen, um noch die ganze Nacht vor dem Finale für diese Veranstaltung vollen Einsatz zu zeigen. Matthias Zimmermann Anzeige

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TRC e.V.

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JUNIOR Double Trophy im Rahmen des MLP-Cup

Jugenddoppelturnier mit Zukunftsperspektive

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llen Tennisspielern, die in einer Mannschaft spielen, ist bewusst, wie wichtig die Doppelmatches bei Teamwettkämpfen sind. Denn erst mit dem Ausgang der Doppelbegegnungen fallen die meisten Entscheidungen. Nach einem klaren Rückstand in den Einzeln kann im Doppel das Ruder noch einmal herumgerissen werden. Und oft kommt es vor, dass der Ausgang des „letzten Doppels“ über Sieg oder Niederlage entscheidet. Trotzdem spielt das Doppel auf fast allen Jugendturnieren eine untergeordnete Rolle. Diese Konkurrenz wird meist gar nicht angeboten, weil der Anreiz der Ranglisten- bzw. Leistungsklassenpunkte fehlt. Dass es auch anders geht, zeigt die Tennisakademie Rhein-Neckar in Nußloch.

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Der Turniersportverein Racket Center e.V. richtete parallel zum MLP-Cup 2013 – 15.000$ ITF Future Weltranglistenturnier der Herren - ein Jugenddoppelturnier aus. Mit 41 Paarungen, verteilt auf sechs Konkurrenzen (U10 bis U14 männlich und weiblich), meldeten sich doppelt so viele Teilnehmer wie in den vergangenen Jahren. Auch in der dritten Auflage des Turniers entschied sich der Turnierausschuss um Akademieleiter Rolf Staguhn für einen besonderen Modus, um für jeden Teilnehmer möglichst viele Spiele garantieren zu können: In der „Challenge Runde“ wurde in 3er bis 5er Gruppen „Jeder gegen Jeden“ ge-

spielt. Die Bestplatzierten qualifizierten sich für die „Battle-Runde“, in der die Sieger ermittelt wurden. Für die Finalspiele schaffte man mit Stuhlschiedsrichter und Spielstandsanzeige eine ganz besondere Turnieratmosphäre. Gespielt wurde auf dem Center-Court, auf dem in Anschluss die Profis Bastian Knittel und Stefan Seifert um den Titel des MLPCup 2013 antraten. Unter den Augen der zahlreich erschienenen Zuschauer lieferten die Spieler der Konkurrenz U14 das wohl spannendste Match des Turniers ab, das erst in einem hochklassigen finalen Champions-Tie-Break entschieden wurde.


TRC e.V.

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Dass es ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Nachwuchs-Tenniscracks war, zeigte sich spätestens bei der Siegerehrung, als die Pokale überreicht wurden: die jungen Spielerinnen und Spieler kamen selbst nach den obligatorischen Siegerfotos von den stolzen Eltern aus dem Lächeln nicht mehr heraus. In seiner Abschlussrede kündigte Akademieleiter Rolf Staguhn weitere Verbesserungsmöglichkeiten für das kommende Jahr an: „Bei der JUNIOR Double Trophy

2014 werden wir in der ‚Challenge Runde‘ ein ‚offenes Coaching‘ anbieten, um unmittelbar auf dem Platz konkrete Tipps,

vor allem im taktischen Bereich, offen zu kommunizieren“. Rolf Staguhn

Die strahlenden Sieger: Junioren U10: Niklas Riiser / Etienne Lutz (beide MTG Mannheim) Junioren U12: Timo Sattler (TC Weinheim)/ Lars Nordmann (TC Walldorf Astoria) Junioren U14: Rudi Christiansen (TC Heilbronn)/ Moritz Hoffmann ( TC Ketsch) Juniorinnen U10: Lucy Hauck Franziska Knierem (beide TC BW Schwetzingen) Juniorinnen U12: Mila Stanojevic (TSV RC Nußloch)/ Melanie Maier (TC Walldorf) Juniorinnen U14: Laura Maier (TC Walldorf) / Scarlett Erb (GW Mannheim) Anzeige

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GSM

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präsentiert von

Racketlon German Open 26. - 28. Juli

2013 im Racket Center Nußloch Racketsportathleten treffen sich zum bedeutendsten Racketlonturnier Deutschlands

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it der vierten Auflage der Racketlon German Open verwandelt die „GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH“ das beschauliche Nußloch wieder in einen Treffpunkt für die Schlägersportgiganten. Erneut kämpfen Spieler aus aller Welt um den Sieg, um Weltranglistenpunkte und um Prestige. Nach Wien, Göteborg, Prag und Budapest ist Nußloch im Juli das Zuhause der International World Tour. Im vergangenem Jahr 2012 hat es sich wieder gezeigt: Das Racket Center, fester Bestandteil der Racketlon-Turnierserie, ist einer der schönsten Austragungsorte. Über 110 Spieler kamen aus elf Nationen. Sogar ein Ehepaar aus Kanada genoss das Ambiente des Racket Centers.

Die Racketlon German Open 2013 dürfen sich über einen Presenting Sponsor freuen. Dank des Engagements der HEKA Energy Vertriebs GmbH & Co. KG erfährt diese besondere Sportveranstaltung eine Aufwertung. Die 13 ausgeschriebenen Spielklassen eröffnen nicht nur „Racket-Profis“, sondern auch Freizeitspielern aller Altersklassen die Möglichkeit zur Turnierteilnahme. Jeder Teilnehmer kann zwei Kategorien auswählen; der Einsatz in zwei Spielen ist garantiert. Neben der

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klassischen Einteilung in die Einzelwettkämpfe (z.B. Men A und Women A) haben sich auch die verschiedenen Doppelkategorien bewährt. Den jüngeren Generationen bieten wir zudem die U 21-Liga, den Senioren und Seniorinnen die Kategorien 45+ sowie 55+. Ob als Sportler oder Zuschauer – wir heißen alle herzlich willkommen. Wen jetzt schon das Racket-Fieber packt, der kann sich schnell einen Platz als Teilnehmer reservieren. Für Zuschauer ist der Eintritt frei. Zudem haben Interessierte im Racket Center die Möglichkeit, selbst erste Schritte in den vier Schlägersportarten zu gehen. Nutze also einfach das umfangreiche Angebot und erlebe das RC von all seinen Seiten! Verfolge uns im Internet unter der Adresse www.racketlon-nußloch.de und sei vom 26. – 28. Juli unser Gast. Wir freuen uns!

Zuschauen ist noch nicht genug? Wir Dich laden ein, als freiwilliger Helfer Teil des Organisationsteam zu werden und tolle Erfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus veranstalten wir am Samstagabend für die Teilnehmer und Zuschauer die beliebte „Racketlon Players Party“.



GSM

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„Tennis meets Golf“

GSM veranstaltet den „TeGo-Cup 2013“ als Erlebnistag für die ganze Familie!

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nter dem Slogan „Tennis meets Golf“ veranstaltet die GSM seit vier Jahren einen Event, bei dem sich Tennis- und Golfspieler auf sportliche Weise messen können. In diesem Jahr möchten wir „Tennis meets Golf“ zu einem „Tennis- und Golferlebnistag“ für die ganze Familie erweitern. Mit folgenden Konkurrenzen:

1. Die PRO-TEAM Golf & Tennis-Konkurrenz

Sie und Ihr Partner spielen Golf, sind Mitglied in einem Golfverein und spielen Tennis. Gespielt wird als Team in 2er Flights im Scramble-Modus. Auf der Grundlage der Brutto-Wertung ergibt sich eine Rangliste. Nachmittags treten die Paarungen als Doppel im Champions-Tie-Break im Racket Center gegeneinander an. Gesamtsieger ist die Paarung mit der besten Ranglistenplatzierung aus beiden Konkurrenzen

2. Die PRO-TEAM Golf- & EINSTEIGER Tennis-Konkurrenz

Die „Golfer“ spielen in 2er Flights im Scramble Modus mit Nettowertung. In der Sportart „Tennis“ werden Sie von einem Tennistrainer begleitet und gecoacht. Sie erhalten kleinere, lösbare Aufgaben, die bewertet werden und zu einem Gesamtergebnis beitragen.

3. Die EINSTEIGER Golf & PRO-TEAM Tennis-Konkurrenz

Im Tennis spielen Sie mit unterschiedlichen Partnern (wird per Los entschieden) ein Doppel- und Mixed Turnier. In der Sportart Golf weist Sie ein Pro in die Geheimnisse dieser Sportart ein. Sie

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erhalten Chip- und Put-Aufgaben, die bewertet werden und zu einem Gesamtergebnis beitragen. Auch unsere Kleinsten haben wir dieses Jahr nicht vergessen. Diese können den Tag zusammen mit ihren Eltern auf den Golfanlagen und im Racket Center verbringen. Hierfür stehen den Kindern Betreuer zur Seite, um auch dem Nachwuchs einen Tag voller Spiel und Spaß zu ermöglichen. Mit diesem Konzept möchten wir vor allem Paaren und Familien die Möglich-

keit bieten, gemeinsam Spaß, Geselligkeit und sportliche Aktivitäten in lockerer Atmosphäre zu erleben. Jeder kann mitmachen: sowohl der erfahrene Tennisspieler und Golfer, als auch Begleitpersonen oder Einsteiger, die erste Erfahrungen entweder im Tennis, im Golf oder in beiden Sportarten sammeln möchten.

Tennis meets Golf-Termine 2013

Startschuss des ersten „TeGo – Erlebnistags“ ist am 18. August 2013 auf der 9-Loch-Golfanlage St. Leon-Rot. Der zweite „TeGo – Erlebnistag“ findet am 3. Oktober 2013 auf dem 9-Loch-Platz „am Eselspfad“ der Golfanlage Wiesloch statt. Beide Tage werden jeweils mit einem gemütlichen Abend auf der Terrasse des RC-Restaurants „Santé“ abgerundet. Alle Spieler sind herzlich eingeladen, den Tag mit einem Sommerabend -Dinner ausklingen zu lassen. Sie dürfen gespannt sein, wer die meisten Punkte gesammelt hat und wem das Glück bei der Tombola hold sein wird. Lassen Sie sich im idyllischen Außenbereich des Racket Centers von den Köstlichkeiten des Santé verzaubern: Kennenlernen in lockerer Atmosphäre bei kulinarische Köstlichkeiten nach Sport und Spaß. Wer möchte da nicht dabei sein! Weitere Informationen und die Anmeldung zu diesem Sportevent finden Sie online unter: www.tego-cup.de


TRC e.V.

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Ein Jugendturnier mit Tradition

„Rhein Neckar Junior Open“

um den VOLVO-Cup des Autohauses Wagner in Wiesloch

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egonnen hat alles vor über 10 Jahren mit der Vision, ein „Jugendturnier mit besonderem Flair“ auf der Anlage des Racket Centers in Nußloch auszutragen. Dass dies gelungen ist, zeigen die jährlichen Spieler- und Teilnehmerlisten. Dazu beigetragen haben vor allem die beliebten Trostrundenevents, die Showtrainingseinlagen und natürlich der PLAYER`S DAY am Samstag mit Grill und Tombola. Inzwischen haben sich die Rhein-Neckar Junior Open fest im Turnierkalender etabliert und sind seit vergangenem Jahr im WILSON JUNIOR RACE integriert, einer Serie von insgesamt 13 Turnieren in der Metropolregion Rhein-Neckar. Auch in diesem Jahr werden Kinder und Jugendliche in den Altersklassen U10 bis U16 vom 17.05.-20.05.2013 um wertvolle Ranglistenpunkte kämpfen. Turnierorganisator Rolf Staguhn geht davon aus,

dass „durch den zusätzlichen Anreiz der WILSON JUNIOR RACE Turnierserie eine hohe Attraktivität und große Teilnehmerzahl von leistungsorientierten Jugendlichen garantiert ist“. Denn für alle Turnierspieler geht es auch darum, möglichst viele WILSON JUNIOR RACE-Punkte zu sammeln, um sich für ein abschließendes Masters qualifizieren zu können. Der Turniersportverein Racket Center e.V. freut sich, das prestigeträchtige Abschlussturnier mit den acht Punktbesten der Turnierserie vom 20.09.-22.09.2013 austragen zu dürfen.

Ab sofort können Anmeldungen für die Rhein-Neckar Junior Open 2013 über die Internetseite:

www.wilson-junior-race.de entgegengenommen werden.

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Who‘s who?

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Werner Hockenberger dem Racket Center verbunden

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Gäste in unserer Rubrik “who´s who” sind ls die Stadt Heidelberg zu Beginn Wer diesem Nachhaltigkeitsprinzip dem Racket Center in besonderer Weise des Jahrtausends das Netzwerk folgt, muss sich auch damit abfinverbunden. So sind die folgenden Zeilen „Nachhaltiges Wirtschaften für den, dass die Ausschreibungsprakleine und mittelständische Unterxis nach wie vor leider ganz animmer auch ein Ausdruck von Respekt und nehmen“ gründete, war Werner ders aussieht – was durchaus auch Verbundenheit, entstanden aus gemeinHockenberger früh mit dabei, um öffentlich-rechtliche Auftraggeber samen Erlebnissen. Manchmal entstehen sich in seinem Sinne zu engagieren. betrifft. Bei der Wahl des billigsdiese Erlebnisse in Projekten, durch die So brachte er neben den Innovatiten Anbieters wird nicht danach Arbeit an einem großen Ziel. Henry Ford onsansätzen rund um das Thema gefragt, ob nicht das günstige Anformulierte das treffend: „Zusammenkom„Umweltmanagement“ einen ganz gebot darauf beruht, Geringvermen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist wichtigen Aspekt mit ein: Nachhaldiener zu beschäftigen. Auch mit ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein diesem Nachhaltigkeitsverständnis tigkeit in Bezug auf den Umgang mit Erfolg“. Wir wissen gute Zusammenarbeit behauptet sich die WHD seit 75 Mitarbeitern, und zwar hinsichtlich zu schätzen… Jahren auf einem Markt, auf dem deren Aus- und Weiterbildungspersnoch immer Niedrigstlöhne zum pektive, Arbeitsplatzsicherheit und – Alltag gehören. Mit der MLP AG, allem voran – deren Vergütung. Die Mitarbeiter seiner WHD Heidelberg er einer der treibenden Kräfte im Arbeit- der SAS, Heidelberger Cement und der sollen so bezahlt werden, dass sie davon geberverband, wenn es darum geht, dass AVR darf Werner Hockenberger bekannleben und eine Familie aufbauen können. Betriebe rund um das Thema Gebäudesi- te Unternehmen unserer Region zu seiDies ist in der Branche der Sicherheits- cherheit und Objektschutz zu Mindestlöh- nen Referenzen zählen, die mit dem Vertrauen in seine Kompetenz in Fragen der firmen ein zentraler Aspekt. Seit je her ist nen verpflichtet werden.

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Who‘s who?

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Sicherheit auch seinem Prinzip des nachhaltigen Wirtschaftens folgen. Seit über 20 Jahren vertrauen auch wir der WHD Heidelberg GmbH & Co. KG das Racket Center an. Werner Hockenberger zählt zu den verlässlichen Geschäftspartnern, der auch den MLP-Cup in den 10 Jahren seines Bestehens fördernd begleitet. Seine Ex-

pertise bei der umfassenden Beratung und Betreuung im sich technisch permanent weiterentwickelnden Sicherheitsmarkt, bei der Erfassung und Ausarbeitung konzeptioneller Anforderungen unserer veränderlichen Unternehmensstruktur, insbesondere nach dem Umbau des ZAP3 in der Tennishalle und des Wellnessbereichs, sowie die Umsetzung personeller

Dienstleistungen der WHD ist uns wichtig. Als modernes Dienstleistungsunternehmen der Sicherheitsbranche verfolgt er als alleiniger Eigentümer das Ziel, einen individuellen, qualifizierten und transparenten Service zur Zufriedenheit des Kunden zu gewährleisten. Dabei wünschen wir ihm viel Erfolg. Matthias Zimmermann

Kurzvita Werner Hockenberger • • • • • • • •

Geboren 01. März 1958, verheiratet, 5 Kinder 1965-1977 Schulbildung- Grundschule Elsenz, Gymnasium Eppingen, Abschluß Abitur 1977–1978 Ableistung Grundwehrdienst 1979–1985 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, Abschluß Diplom Kaufmann 1985–1993 Teilhaber im elterlichen (Geflügelzucht-) Betrieb 1993–1999 Vertriebsleiter Raab Karcher Sicherheit, Mannheim Seit 1999 Geschäftsführer und Gesellschafter WHD Wachdienst Heidelberg GmbH Seit 2005 alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer der WHD Wachdienst Heidelberg - Sicherheit und Service GmbH & Co KG -

Ehrenamtliche Engagements : • Aufsichtsrat der Volksbank Kraichgau • Förderverein der örtlichen Pfarrgemeinde (Vorsitz) • Förderverein der örtlichen Krankenpflegestation (Vorsitz) Hobbies: • Skilaufen, Bergwandern • Restauration und Betrieb von Oldtimern

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Tennisakademie Rhein-Neckar

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„Nachhaltigkeit“ als Trainingsprinzip

Das Ausbildungssystem der Tennisakademie Rhein-Neckar und was der Nachwuchs davon hat „Wir wollen gute Sportler ausbilden: ein guter Sportler zu sein ist ein lebensbegleitendes Merkmal…“. Diese Philosophie der Tennisakademie Rein-Neckar bringt auf einprägsame Weise das Leitbild der Nachhaltigkeit zum Ausdruck, die in den verschiedenen Bereichen der Tennisakademie gelebt wird.

Weise an eine Spielfähigkeit heranführt. Damit wächst auch das Verstehen und Begreifen des miteinander und gegeneinander Spielens. Es werden positive Emotionen geweckt und eine motorische Entwicklung angestoßen und gefördert, die letztendlich auch eine Wettkampffähigkeit mit sich bringen.

Am Anfang einer sportlichen Entwicklung steht die allgemeine Förderung der spielerischen Kreativität bei kleinen Kindern schon in der Spielstube und erst recht in der Ballschule Kindergarten. Vielseitiges Erleben und Wahrnehmen von unterschiedlichen Sport- und Spielsituationen setzen sich in der Ballschule, sowie in der Ballschule Rückschlagspiele, als Trainingsprinzip fort.

Das Ziel „ein guter Sportler“ zu sein, setzt voraus, dass es uns nicht nur darum geht, Vorhand, Rückhand und Aufschlag zu lernen. Neben den psycho-motorischen Zielen sind in der Tennisakademie von Anfang an emotional-affektive und sozialkognitive Zielstellungen Gegenstand der Ausbildungsinhalte. Damit können zahlreiche nachhaltige Werte und Kompetenzen geschaffen werden, die sich praktisch auf alle Lebensbereiche auswirken: • Durchsetzungsvermögen und Widerstandsfähigkeit: Wer auf dem Platz gelernt hat, schwierige Situationen erfolgreich zu meistern, kann das auch in anderen Lebensbereichen.

Der Schritt in den Tennissport folgt dem gleichen Prinzip: die Kinder erleben von Beginn an den Erfolg bei dem, was sie tun. Dazu werden die Rahmenbedingungen so angepasst, dass es den Kindern möglich ist, die an sie gestellten Aufgaben zu erfüllen. Diese Voraussetzungen bietet das „Talentino-Konzept“, das die Kinder durch angepasste Bälle, Schläger und Platzgröße (Stufen rot-orange-grün) in systematischer

Selbstvertrauen: Vertrauen in die eigenen Stärken, Verantwortung übernehmen für die eigenen Handlungen.

Menschenkenntnis: Handlungen des „Gegenübers“ einschätzen, antizipieren und darauf angemessen reagieren können.

Soziales Verhalten: Fairness und Anerkennung von Leistungen Anderer.

Aus Fehlern lernen: Wer dies im Sport verinnerlich hat, stellt sich auch im Leben mit Zuversicht und „Siegeswillen“ neuen Herausforderungen.

Konzentrationsfähigkeit: Fokussierung auf die wesentlichen Dinge, den Ausgleich finden zwischen den Zeiten der Höchstleistung und der Entspannung.

Ihrer Philosophie entsprechend hat sich die Tennisakademie Rhein-Neckar zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche von der Ballschule bis ins Erwachsenenalter nachhaltig zu begleiten. Denn mit der Zielsetzung „ein guter Sportler zu sein“, werden Kinder und Jugendliche verstehen und verinnerlichen, welche Vorteile sich für ihr Leben ergeben können, Tennis zu spielen und sich in Wettkämpfen zu messen.

Lars Schneeweiß (16 Jahre):

Ich bin seit 2005 im Mannschaftstraining der Tennisakademie Rhein-Neckar. Da ich direkt aus Nußloch komme, schaffe ich den Weg ganz easy mit dem Fahrrad. Das Training der TARN ist für mich seit Jahren immer mit viel Spaß und Leistung verbunden. Ich freue mich jedes Mal, wenn es heißt, „heute hab ich Training“. Mit Hilfe von Rolf Staguhn und seinem Trainerteam habe ich mich zu einem respektablen Tennisspieler entwickelt. Dafür bin ich überaus dankbar. 2005

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2013

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Tennisakademie Rhein-Neckar

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Vincent Breer (15 Jahre):

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Ich bin seit 2007 im Mannschaftstraining der Tennisakademie RheinNeckar. Man hat mir „Nußloch“ aufgrund des exzellenten Rufes, den die Tennisakademie Rhein-Neckar genießt, empfohlen. Seitdem habe ich mich jedes Jahr konstant verbessert. Letztes Jahr bin ich sogar Junioren- Bezirksmeister in der Altersklasse U16 geworden, worauf ich sehr stolz bin. In diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, mehr Turniere zu spielen, um meine LK und Ranglistenposition zu verbessern. Mein Ziel ist es, durch den Tennissport von einem College in den USA aufgenommen zu werden, um dort mit Hilfe eines Stipendiums zu studieren. Mit den Trainern der TARN arbeite ich hart an meinem Traum und bin zuversichtlich, dass ich es schaffen kann.

2013

Marc Baumeister (20 Jahre):

Als ich vor über neun Jahren das erste Mal in das Racket Center Nußloch gekommen bin, stieg ich als absoluter Anfänger in das Tennistraining ein. Schon recht bald hat mich - mit Hilfe von Akademieleiter Rolf Staguhn - der Ehrgeiz gepackt. Bis zu meinem Abitur im Jahr 2011 war ich jeden Sommer für die Jugend- und Herrenmannschaften des Turniersportvereins Racket Center e.V. im Einsatz. Einer der größten Erfolge war mit Sicherheit der Titel bei den Badischen Mannschaftsmeisterschaften 2010, zusammen mit Thilo Schlenker und den beiden Paulus-Brüdern Nico und Steven. Thilo und Nico sind mittlerweile durch ein Stipendium an einem College in den USA gelandet und haben dort in ihren Tennismannschaften zahlreiche Erfolge vorzuweisen. Ich habe einen anderen Weg gewählt. Seit Oktober 2011 bin ich BA-Student (BWL mit Sportmanagement) hier im Racket Center. An der Seite meines Mentors Rolf Staguhn (Leiter der Tennisakademie Rhein-Neckar), befinde ich mich noch bis September 2014 in der Ausbildung. Der Wechsel „hinter die Kulissen“ war für mich sehr spannend. Zunächst war ich überrascht, was für ein riesiger Verwaltungsaufwand hinter all dem steht, was man als normaler Kunde als selbstverständlich erachtet. Das gesamte Team des Racket Center

2005

2013

Nußloch arbeitet sehr professionell, ohne, dass die gute Stimmung unter den Mitarbeitern darunter leidet. Rückblickend kann ich sagen, dass mich das Racket Center in jeder wichtigen Phase meines Lebens begleitet hat und ich stolz und dankbar bin, schon so lange hier zu sein. Die Arbeit macht mir Spaß und ich freue mich schon, im nächsten Jahr mein 10-jähriges Jubiläum zu feiern.

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Zentrum Aktiver Prävention3

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„Nachhaltigkeit“ im Gesundheitstraining

Das Betreuungssystem im ZAP3 und was die Mitglieder davon haben!

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wischen „in ein Fitnessstudio gehen“ und „gesundheitsorientiert trainieren“ ist ein himmelweiter Unterschied. Das sportliche Training ist ein „planmäßig gesteuerter Prozess, bei dem Maßnahmen, Methoden und Techniken entwickelt und eingesetzt werden, um beim Trainierenden entsprechend einer definierbaren Zielvorstellung Zustandsänderungen hervorzubringen“. Was bedeutet das genau?

So verlangt eine angemessene Zielgestaltung eine demutsvolle Auftragsklärung zwischen dem Mitglied und dem Trainer. „Ich bin ‚schlechter‘ geworden?!“. Nein, denn: „wie wäre Ihr Zustand und Ihr Befinden, würden Sie nicht trainieren?“. Die Zielanpassung wird zur wichtigen Voraussetzung für Erfolgserlebnisse – und zur Bedingung für die nachhaltige Veränderung

fügung. Neue Mitglieder werden „abgeholt“ und in einen systematischen Trainingsprozess integriert.

Wie ist das Zeitbudget?

Es soll sich etwas verändern durch das Training – messbar und spürbar. Und das ist nicht nur Leistungssportlern vorbehalten. Auch unsere Mitglieder kommen mit Zielen ins ZAP3. Ein Betreuungssystem und qualifizierte Trainer helfen dabei, das Ziel realistisch, messbar und erreichbar zu machen. Im Vordergrund steht das persönliche Befinden, das Wohlgefühl und die Stimmung, wenn spürbar ist: „es tut mir gut…“.

Ist das Mitglied Neueinsteiger oder langjähriger Sportler?

Bestehen medizinische Risikofaktoren?

Das Prinzip „Nachhaltigkeit“ hat noch keinen unmittelbaren Einzug in die Trainingslehre gehalten. Damit ist mehr gemeint als „Regelmäßigkeit“ im Sinne der Trainingshäufigkeit. Nachhaltigkeit setzt auch eine Zielanpassung voraus, denn gerade beim gesundheitsorientierten Trainierenden fortgeschrittenen Alters geht es nicht mehr darum, Leistungsmaße zu steigern. Zwar kann ein trainierter 60Jähriger ohne weiteres die Fitness eines untrainierten 40-Jährigen haben. Dennoch steht im Vordergrund, den natürlichen Rückgang der Leistungsfähigkeit zu bremsen, gleichwohl auch im hohen Alter, gerade bei Untrainierten, bemerkenswerte relative Leistungszuwächse möglich sind.

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www.zap-nussloch.de

der Trainingsart (Kraft, Ausdauer, Kraft-Ausdauer, Gleichgewicht / Koordination, Dehnung / Entspannung),

der Trainingsprinzipien (insbesondere der Intensitäten und der Pausengestaltung), und auch

der Trainingssysteme (Wechsel von Kraft-Ausdauer-Zirkel zum KraftFigur-Zirkel, Integration des Ausdauerzirkels in den mittelfristigen Trainingsplan, Gruppentraining, Betonung von Dehnprogrammen und Koordinationsübungen).

Zudem erfordern Veränderungen des Gesundheitszustandes wie Verletzungen oder auch chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Herzkreislaufsystems eine Adaptation der Trainingsparameter. Diese Gesetzmäßigkeiten, nach denen Training funktioniert, können die Mitglieder als Laien zu Beginn nicht kennen. Deshalb stehen im ZAP³ ein hervorragend ausgebildetes Trainerteam und ein umfangreiches Betreuungssystem zur Ver-

Am Anfang erfolgt eine ausführliche Analyse: Welche genauen Ziele sollen bis wann erreicht werden?

Die Ermittlung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist der nächste Schritt hin zur individuellen Trainingsplanung. Sie dient •

dem risikoarmen Start in ein Bewegungstraining

der Kontrolle von Trainingsfortschritten

der Gewährleistung eines zielorientierten Gesundheitsmanagements

Nach der einführenden Analyse mit Gesundheitscheck erstellt der persönliche Trainer gemeinsam mit unserem Mitglied den Trainingsplan und beantwortet seine Fragen. Zudem erläutert er alle Möglichkeiten, die im ZAP³ genutzt werden können, um die individuelle Zielstellung zu erreichen. Regelmäßig wiederkehrende, persönliche Betreuungsstunden sorgen für eine nachhaltige Trainingswirkung. Betreutes Training erwartet unsere Mitglieder zusätzlich auf der Trainingsfläche, während unserer Intensivbetreuungszeiten und in jeder einzelnen Kursstunde.


Zentrum Aktiver Prävention3

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Das ZAP3 Betreuungsprogramm Beratung

Einweisung und Gesundheitscheck

Folge-Individualisierung

Individualisierung Zusätzlich gefördert wird das Verständnis für wirksame Trainingserfolge im Trainingsund Ernährungsseminar. Unsere neuen Mitglieder erfahren darin alles Wissenswerte über die wichtigsten Trainingsprinzipien, die es bei dem Einstieg in ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining zu beachten gilt: wie oft in der Woche soll

Ernährungs- und Trainingsseminar

man trainieren, wie viel Zeit zur Regeneration braucht der Körper, wann sollen die Gewichte gesteigert werden? Auch die Ernährung rund um das Training wird besprochen: was soll vor, während und nach dem Training gegessen und getrunken werden, um das Ergebnis möglichst optimal zu beeinflussen?

Der verantwortungsvolle Umgang mit der persönlichen Ressource „Gesundheit“ ist das übergeordnete Ziel unseres ZAP³ Betreuungssystems. Nicht zuletzt hoffen wir darauf, dass das Prinzip der Nachhaltigkeit auf diesem Weg auch in den Alltag unser Mitglieder mit einfließt.

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Spinning, Yoga, Rückenfit – der richtige Tonus für moderne Pädagogen!? Warum sich eine Schule im Racket Center fortbildet Von Noëmi Donner

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ls ich meiner Einladung zum pädagogischen Tag im Racket Center folge und mich freitagmorgens auf den Weg mache, bin ich gespannt, aber auch etwas unsicher, was mich erwartet. Ein pädagogischer Tag ist für eine Schule die Gelegenheit, neue Impulse ins Kollegium zu leiten, eine gemeinsame Richtung wieder neu zu überdenken oder sich mit neuen (und alten) Unterrichtsmethoden anzufreunden – so meine Vorstellung. Diese sollte sogar übertroffen werden. Das Kollegium der kaufmännisch beruflichen Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch findet sich an diesem Freitagvormittag mit einer ganz besonderen Mission im Racket Center Nußloch ein. Schnell wird klar, dass es nicht nur um Unterrichtsmethoden, Schulevaluation oder Konzepte geht. Gut, dass ich meine Sportsachen eingepackt habe! Hier versammelt sich nämlich das Kollegium, vom Schulleiter bis zur Referendarin, vom

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Sport- bis zum Geschichtslehrer, um einen gemeinsamen Sporttag zu verbringen und daraus etwas für den Schulalltag mitzunehmen. Spinning oder Tennis, Rückenfit oder Badminton – nach einer herzlichen Begrüßung und einem Impulsvortrag zum Lehrerdasein dürfen sich alle erst einmal ganz nach ihrem Pläsier bewegen. Ich wähle den Rückenfitkurs und während ich da auf meiner Schaumgummimatte im Kniestand das Kinn an die Brust lege, leuchtet mir noch immer nicht so recht ein, was diese Aktion mit Pädagogik zu tun haben soll. Anschließend, bei dem reichhaltigen Brunch-Bufett und einigen sehr spannenden Gesprächen mit Kolleginnen dieser „operativ eigenständigen Schule“, ist mir das auch vorerst egal. Frisch gestärkt setzen wir uns zum interaktiven Vortrag über gesundheitsorientierte Bewegung, der mich endlich weiter aufklären soll: Was macht der Muskel mit dem Menschen und der Mensch mit

seinen Muskeln? Wie können wir unsere Muskelkraft richtig einsetzen und dabei den inneren Schweinehund „Dieter“ austricksen? Und warum ist das gerade für Pädagogen so wichtig? Positive Wertevermittlung, Horizonterweiterung, Struktur, Eigenmotivation, Vorbereitung auf das Leben und die Übernahme von Verantwortung… das ist gleichermaßen anspruchsvolle Aufgabe, ganzheitliches Ziel und integraler Teil des Bildungsauftrags jeder Schule. Hierfür gibt es kein Unterrichtsfach, keine Deputatsstunden und auch kein Lehrbuch. Diesen Teil des Bildungsplans vermittelt jede Lehrerin und jeder Pädagoge auf seine ganz persönliche Art und Weise. Für Lehrer ist das Teil ihrer Berufung. Und mit der richtigen Lehrerpersönlichkeit wird diese Aufgabe auch nebenbei erledigt – so die einschlägige Meinung vieler im Schulalltag angekommener Lehrkräfte. Doch ist das Lehramt nicht gerade einer der


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Bericht

Bereiche mit der größten Herausforderung, sich täglich neu zu erfinden? Sind es nicht gerade die Jugendlichen, die eine Vorbildrolle nur dann akzeptieren, wenn sie sich den Veränderungen der Gesellschaft zuwendet, die sie selbst so unmittelbar prägend erleben? Wie soll sich also ein Lehrer darstellen um seine Schülerinnen zu überzeugen? Wie kann eine Lehrerin ihren Lebensstil vermitteln ohne in eine schulmeisterliche Position zu verfallen? Für mich heißt das Stichwort Integrität: Nur, was ich selbst wirklich lebe, für was ich selbst brenne, kann ich auch vorleben. Wir starten in die zweite Runde „Sport nach Belieben“. Zirkeltraining steht für mich auf dem Plan. Die Einheiten sind gut angeleitet und zeitlich strikt getaktet – ein bisschen wie ein Schultag, nur ohne Gong. » Fortsetzung

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Bericht

Erst Ausdauer, dann Kräftigungsübungen. Doch jeder entscheidet für sich, wie weit er geht und wie schnell er sich steigern möchte. Im Sport kann man an seine persönlichen Grenzen gehen und diese immer wieder überschreiten, sich auspowern, seinen Körper durch gesundheitlich orientierte Bewegung fit machen – wenn man regelmäßig trainiert. Und dann stellt sich dieses körperliche und geistige Wohlbefinden ein, der Ausgleich durch gezielte Auslastung. Und persönliche sportliche Erfolge steigern das Selbstbewusstsein enorm. An der Johann-Philipp-Bronner-Schule in Wiesloch gehört Sport deshalb zum Schulalltag – nicht nur beim Treppensteigen. Mit Unterstützung des Racket Centers konnte die Schule einen Fitnessraum einrichten. Einige Lehrkräfte betreuen die Schülerinnen und Schüler beim Fitnesstraining. Sie bieten auch Klettern, Volleyball und andere Teamsportarten an. Diese extracurricularen Angebote setzt die Schule zur Gewaltprävention und als Methode der persönlichen Weiterentwicklung ihrer Schülerschaft ein. Die Lehrergesundheit ist nur ein willkommener Nebeneffekt. Das Angebot wird dabei als ehrenamtliches Engagement der Lehrer und Lehrerinnen organisiert. Mit Blick auf die Wichtigkeit solcher Angebote stellt sich jedoch nicht nur den Beteiligten die Frage, ob und wie im Schulsystem Konzepte dieser Art langfristig verankert und unterstützt werden können. An der Bronner-Schule war die Entscheidung der Schulleitung und der Lehrkörper für den pädagogischen Tag im Racket Center Teil des Plans, das sportlich motivierte Konzept im Kollegium noch wirksamer zu machen. Die nötige Offenheit und Motivation dafür geht von einigen inspirierenden Führungspersönlichkeiten aus, die sich mit Herzblut und in ihrer Freizeit für die Sache engagieren. Sie leben vor, wie man mit gesundheitlicher Nachhaltigkeit bei sich selbst, an seinem ganz persönlichen Lebensstil ansetzt. Denn täglich grüßt das Murmeltier!

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Bericht

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Noëmi Donner ist „Fellow“ der Bildungsinitiative Teach First Deutschland, die durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung unterstützt wird. Mit ihrem zweijährigen Vollzeiteinsatz an einer Werkrealschule in Mannheim engagiert sie sich für Bildungsgerechtigkeit und sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler. Ihre Vision ist es, Jugendliche in ihrer Eigenmotivation und ihren Potentialen zu stärken, sodass sie einen guten Schulabschluss machen und ihre persönlichen Lebensziele erreichen. Sie unterstützt als zusätzliche Lehrkraft Schülerinnen und Schüler, die sich im Klassenunterricht nicht so gut konzentrieren können, und macht Angebote außerhalb des Unterrichts.

Außerdem leitet sie das Training für den Schülermarathon, eine Basketball-AG und die Gründung einer Schulfirma. Vor ihrem Schuleinsatz hat Noëmi Donner Interkulturelle Kommunikation und Anglistik/Amerikanistik auf Magister an der TU Chemnitz studiert und sich bereits während ihres Studiums vor allem im Sportbereich engagiert. Seit 4 Monaten wird sie durch ihren Mentor Matthias Zimmermann in ihrer Berufsorientierung für die Zeit nach ihrem Schuleinsatz unterstützt.

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Oliver Kurz geht seinen Weg

Unser beliebter Physiotherapieleiter eröffnet seine eigene Praxis!

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liver Kurz geht seinen Weg - zurück in seine Heimat, und in die Selbstständigkeit. Mit der Erfahrung aus seiner Mitarbeit als langjähriger Therapeut in einem der besten deutschen Therapiezentren, dem Medical Park Bad Wiessee, und eineinhalb Jahre Kompetenzerwerb als leitender Physiotherapeut, zieht es Oliver Kurz nach Hause. In seiner schwäbischen Heimatregion – im schönen Reutlingen – eröffnet der beliebte und anerkannte DOSB – Physiotherapeut am 1. Mai eine eigene Praxis. Zu seinen Fähigkeiten in der Therapie am Patienten kommen nunmehr auch das selbstständige Praxismanagement mit Personalführung, Pflege von Arztkoopera-

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tionen und die Marktpositionierung eines eigenen Therapiebetriebs zu seinem Aufgabenspektrum hinzu. Hierbei wünschen wir ihm viel Erfolg. Oliver Kurz hat in den vergangenen eineinhalb Jahren persönliche Akzente gesetzt. Der heutige Stand der ZAP³Physiotherapie ist maßgeblich auf seine Kontinuität in der Behandlung seiner Patienten zurückzuführen. Er genoss große Anerkennung bei einer Vielzahl von Menschen, die sich ihm anvertraut haben. Wir sind dankbar für die geleistete Arbeit in unserem Hause und wünschen ihm in seiner neuen Wirkungsstätte alles Gute. Er wird dem Haus und unserem Team über die Zeit hinaus verbunden

bleiben. Es war uns eine Freude, mit ihm zusammen zu arbeiten. Ein reibungsloser Übergang ist gewährleistet. Mit Physiotherapeut Thomas Sepp konnten wir einen erfahrenen Mann gewinnen, der die positive Entwicklung der Physiotherapie weiter befördern wird. So setzt sich der Wachstumskurs fort. Noch wichtiger allerdings ist: Die Therapiequalität wird erste Priorität genießen und somit ganz automatisch dazu führen, dass weitere Therapeutinnen und Therapeuten in unserem Zentrum Aktiver Prävention3 eine Beschäftigung finden können und das Behandlungsspektrum zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten ergänzen.


ZAP3 Physiotherapie

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Thomas Sepp Berufliche Ausbildung: • staatl. geprüfter Masseur/ Medizinischer Bademeister • Physiotherapeut • Menschenführung und Organisation IHK Karlsruhe Aufgaben in der ZAP3 Physiotherapie: • Therapeutische und organisatorische Leitung sowie Qualitätssicherung • Manuelle Therapie • Krankengymnastik • Manuelle Lymphdrainage • Leistungsdiagnostik • Rad-/ Laufbandanalyse

Fortbildungen und Qualifikationen: • Sportphysiotherapeut im VPT • PNF • Medizinische Trainingstherapie • Manuelle Therapie/ Orthopädische Medizin nach Cyriax • Manuelle Therapie OMT nach Kaltenborn • Manuelle Lymphdrainage und komplexe physikalische Entstauungstherapie • Kinesio- Tape • Triggerpunkttherapie • Leistungsdiagnostik

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ZAP3 Physiotherapie

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Nachhaltige Qualifikation zum Nutzen der Patienten und Kunden

Physiotherapeut Dominik Klaes erhält ein Weiterbildungsstipendium des BMBF

Die meisten Fortbildungen erweitern das Wissen, das Repertoire der therapeutischen Techniken und somit die Qualifikation des Therapeuten. Die Qualität der Therapie steigt, wovon vor allem die Patienten, und durch interne Schulungen teilweise auch die Kollegen profitieren.

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n wenigen Berufen sind regelmäßige Fortbildungen ein solch fester Bestandteil des Berufslebens wie in der Physiotherapie. Mit dem Bestehen des Staatsexamens und der damit einhergehenden Erlaubnis, diesen Beruf ausüben zu dürfen, fängt das Lernen erst so richtig an. Das Fortbildungsangebot für Physiotherapeuten ist riesig: von Eintagesfortbildungen bis zu Fortbildungskonzepten über 2 Jahre und mehr ist alles geboten. Daraus ist ein regelrechter Markt entstanden, der viele Möglichkeiten eröffnet – sowohl hinsichtlich der Erweiterung des Qualifikationsspektrums, als auch hinsichtlich der enormen Gelder, die man als Physiotherapeut immer wieder investiert.

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Das Verhältnis von Kosten und Nutzen für den Therapeuten ist dennoch nicht immer gegeben. Wer sich, um ein Beispiel zu nennen, über 2 Jahre regelmäßig fortbildet und dafür beispielsweise um die 4000 Euro aufwendet, bekommt am Ende pro geleistetem Behandlungstermin gerade einmal 11 Cent mehr von der Krankenkasse vergütet. Bis sich die geleistete Fortbildung für den Therapeuten finanziell „lohnt”, vergehen also einige Jahre mit tausenden Behandlungen. Langwierige, komplexe und tiefgehende Fortbildungen vermitteln oft ein hohes Maß an Kompetenz, sind dadurch jedoch schlicht und ergreifend nicht für jeden bezahlbar. Vor allem junge Physiotherapeuten am Anfang ihres Berufslebens stecken hier in einer Zwickmühle. Das Bedürfnis nach guten, qualitativ hochwertigen Fortbildungen ist enorm. Für jemanden ohne Unterstützung, z.B. durch die Eltern, reichen die finanziellen Mittel für große, tiefgehende Fortbildungskonzepte nicht aus. Die Tarife für Physiotherapeuten eröffnen kaum Spielräume. Genau hier setzt das Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an. Wer eine bun-

desgesetzlich geregelte Ausbildung im Gesundheitswesen absolviert hat, kann sich direkt für ein Stipendium bewerben. Zugangsvoraussetzungen sind neben einem überdurchschnittlich guten Staatsexamen herausragende Leistungen im Beruf und eine Bewerbung, die entsprechende Nachweise erbringt. Wer schließlich das Glück hat, als Stipendiat in das Förderprogramm aufgenommen zu werden, der wird über einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren mit einer Fortbildungskostenübernahme von mehreren tausend Euro unterstützt. Ich habe am 18.3.2013 meine Aufnahmebestätigung für das Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhalten. Somit kann ich als Stipendiat bis Dezember 2015 für alle meine Fortbildungen eine Kostenübernahme im entsprechenden Rahmen beantragen. Darüber freue ich mich wahnsinnig – sowohl natürlich über die finanzielle Förderung, fast noch mehr aber über die Anerkennung, die damit einhergeht, wenn man vom BMBF als Stipendiat ausgewählt wird. Meinem Ziel, die eigenen therapeutischen Fähigkeiten zum Wohle der Patienten immer weiter auszubauen und die Qualität der Therapie stetig fortzuentwickeln, bin ich so ein entscheidendes Stück näher gekommen. Die Zeit bis Ende 2015 steht für mich somit ganz klar im Zeichen fachlicher Fortund Weiterbildungen. Ziel ist es, meine


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fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter auszubauen und somit meine jetzigen und auch zukünftigen Patienten ihren Zielen in der Therapie noch näher bringen zu können. Vielen Dank an das Bundesministerium für Bildung und Forschung und an das Racket Center für die Gewährung von Fortbildungstagen. Danke auch an alle meine Patienten für die guten Wünsche und das ausgiebige Daumendrücken in der entscheidenden Phase der StipendiumsBewerbung. Ich habe es geschafft…! Dominik Klaes

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So machen Sie eine bessere Figur Persönliches Kennenlern-Projekt im ZAP³

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al ehrlich, sendet Ihr Körper Ihnen schon von Zeit zu Zeit das eine oder andere Warnsignal in Form von kleinen körperlichen Wehwehchen, um Sie daran zu erinnern, dass es jetzt an der Zeit ist, etwas zu ändern?

fast zum Stillstand gekommen ist oder Nervosität, Konzentrationslosigkeit und mangelnde Souveränität im Umgang mit Alltagssituationen sich breit machen, dann ist es wirklich an der Zeit, etwas wirksames für Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Figur zu tun.

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Dabei sollten wir unserem eigentlichen Jungbrunnen – der Muskulatur – mehr Beachtung schenken. Denn auch von innen

benötigen wir eine Restauration: unser Muskelgewebe. Denn Muskeln verbrennen schneller Fett und lassen uns besser leben! Unsere Muskulatur hält uns in Form, bringt unseren Motor zum Laufen und gibt uns die nötige Lebensqualität für den Alltag. Sie sorgt für eine gute Ausstrahlung, so dass Sie sich in Ihrer Haut wieder rundum wohlfühlen. Dabei reicht es völlig aus, wenn Sie nur 2 × pro Woche je eine Stunde das Richtige für die eigene Leistungsfähigkeit und eine verbesserte Lebensqualität tun: einfach zwei Trainingseinheiten fest in Ihren Wochenplan einplanen. Viele individuelle Möglichkeiten von Muskelregenerationstraining, über Stoffwechseltraining bis hin zur Entspannung verhelfen Ihnen zu einem neuen Lebensgefühl und Ihrer Wunschfigur. Ein ganzheitlicher Bewegungs-, Trainingsund Entspannungsansatz ist hier die Lösung. Nehmen Sie jetzt Ihre persönliche Lebensqualität aktiv in die Hand. Ein gesünderes, besseres Leben zu führen, ist keine Frage der Zeit oder des Geldes. Das Team der Gesundheits-, Figur- und Entspannungsspezialisten im Zentrum Aktiver Präventon³ steht Ihnen bei allen Fragen rund um Aktivität und Entspannung durch persönlichen Einsatz mit Rat und Tat (umfassend, ganzheitlich, betreut) zur Seite. Das Zentrum Aktiver Prävention³ verfügt über die modernste Ausstattung an Systemen und Programmen (einfach, wirksam, sicher). Sie werden mit viel Spaß an der Sache sehr schnell erkennen, dass der Schritt zu einem aktiveren Leben und Ihrer Wohlfühlfigur viel einfacher ist als Sie glauben. Denn mit der richtigen Ernährung und einem gezielten Trainingsprogramm schmelzen die Pfunde leicht – und Ihre gute Laune ist vorprogrammiert!

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Testimonials

Martin Kaiser Früh morgens, gleich nach der Öffnung des RC, ist eine herrliche Zeit für Fitnesstraining: Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre und doch konzentriert sich jeder auf sein Übungsprogramm. Man will ja nicht umsonst so früh aufgestanden sein! Und wenn im Sommer das Dach weit geöffnet ist, bekommt man den richtigen Kick für den gesamten Arbeitstag. Seit 2001 besuche ich „so täglich wie möglich“ das RC. Nicht ganz freiwillig, meine Rückenschmerzen fordern die Regelmäßigkeit. Als dennoch im Februar dieses Jahres ein erneuter operativer Eingriff unumgänglich war, entschloss ich mich zur gesamten therapeutischen Nachbetreuung in der Physioabteilung. Eine gute Entscheidung! Meine Reha-Welt ist maßgeschneidert, professionell, menschlich aufbauend und vor allem erfolgreich. Nicht mehr lange und ich wechsle wieder auf die große Trainingsfläche. Meine beiden neuen Bandscheiben können es kaum mehr erwarten.

Stephan Bennebach Vor etwa vier Jahren hat mich mein Vater gefragt, ob ich ihn einmal beim Trainieren begleiten möchte. Und seit dieser Zeit bin ich Mitglied im ZAP³. Meine Ziele sind in Form zu bleiben und nicht immer darauf achten zu müssen, was ich esse. Ich trainiere dreimal die Woche an den Hanteln und Geräten, leider etwas unregelmäßig wegen meiner Arbeit. Motivation gibt mir der Saunagang nach dem Sport. Peter Bennebach Ich bin seit 2008 Mitglied im ZAP³. Zusammen mit meinem Sohn Stephan trainiere ich mit dem Ziel, Kraft und Ausdauer zu steigern und zu erhalten. Vor allem das Freihanteltraining gefällt mir. Ich komme auch deshalb ins Studio, um den Folgen des Älterwerdens entgegen zu wirken und meine Beweglichkeit zu erhalten. Zur Entspannung nutze ich nach dem Training die Sauna im Wellnessbereich.

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entdecken Sie die körpereigene Apotheke! Großer Infoabend

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am Mittwoch, den 15. Mai 2013 um 19.00 Uhr Die Teilnahme ist unverbindlich und gratis. Jede/r Interessent/in erhält an diesem Abend auch einen Gutschein über ein kostenloses 3-wöchiges Kennenlern- und Probetraining für 2 Personen. Bitte telefonisch unter 06224 99 09-25 anmelden! Wichtige Fragen werden beantwortet:

• Warum gibt es beim erfolgreichen Abnehmen mit Muskeltraining den Jojo-Effekt nicht? • Warum wirkt das Training bei jedem in jedem Alter und wieso ist qualifizierte Betreuung so wichtig?

• Wieso gelingt eine langfristige Gewichtskontrolle mit aktiver Muskulatur? • Wieso können aktive Muskeln Fettdepots zum Schmelzen bringen? • Warum kann man durch aktive Muskeln im Schlaf abnehmen?

• Warum ist Krafttraining eine Trainingsform 1. Klasse?

• Wieso reichen Joggen oder Walken alleine nicht aus?

• Warum ist die Muskulatur ein „dynamischer Gesundheitsmotor“?

• Warum senkt Muskeltraining den Blutzuckerspiegel?

• Warum erzielt man mit 2x pro Woche je 30 Min. schon Erfolge?

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Das ZAP³- Kursprogramm

von Claudia Treiber (ZAP³- Kursbereichsleiterin)

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n dieser Ausgabe des RC Premium möchte ich Ihnen, liebe Gäste, das vielfältige Kursangebot im Zentrum Aktive Prävention3 „schmackhaft“ machen. Unser Kursprogramm ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil des gesamten ZAP³Konzeptes, sondern auch eine sehr gute und äußerst wichtige Ergänzung zum Gerätetraining. Der „Mosaikstein“ Kurs ermöglicht unseren ZAP³- Mitgliedern und natürlich allen Interessierten (Schnupperstunden sind bei uns selbstverständlich!) aus einer bunten Vielfalt aus Bewegungs-, Entspannungs- und Powerangeboten den oder die „Favoriten“ auszuprobieren, wahrzunehmen und schließlich in das persönliche und wöchentliche Bewegungs- bzw. Gesundheitsprogramm aufzunehmen. Unser Kursplan erscheint zweimal im Jahr für den Zeitraum Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter. Darin finden Sie das gesamte Kursangebot, unterteilt nach Wochentagen, Uhrzeit und den Räumlichkeiten, in denen Kurse stattfinden. Der Aktuelle liegt seit dem 1. April überall im Haus aus. Nehmen Sie ihn gerne mit. Vor allem lade ich Sie im Namen des Kursleiterteams herzlich ein, rege von dem Kursangebot Gebrauch zu machen.

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Überzeugen Sie ich selbst von der Qualität der Kurse, trainieren Sie mit Musik in netter Gesellschaft, arbeiten Sie aktiv mit an der positiven Entwicklung Ihres Bewegungsapparates. Erleben Sie, wie gut es sich anfühlt, beweglich und fit zu sein und vor allem zu bleiben! Der Spaß und die Lachmuskulatur werden obendrein auch noch aktiviert - ganz nach meinem persönlichen Lebensmotto: Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen. Theresa v. Avilla Alle ZAP³- Kursleiter sind hochqualifiziert, nehmen regelmäßig an Fortbildungen in ihrem Fachbereich teil, bemühen sich in jeder einzelnen Kursstunde ihr Bestes zu geben und sind in persönlichem Kontakt mit den Kursteilnehmern. So stehen wir auch immer gerne für Ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung. Das geschulte „Kursleiterauge“ kann das Angebot der jeweiligen Kursstunde zielgerecht zusammenstellen, damit am Ende der sechzig Minuten jeder einzelne Sportler seine individuelle Bestleistung bringen konnte und mit einem sehr guten Gefühl den Kursraum wieder verlässt, hoffentlich mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht.

Damit dieses Optimum geschehen kann, brauchen wir Sie als Kursteilnehmer, die regelmäßig und mit Eifer und Freude die Kursstunde besuchen. So dient der Kursbereich im Einklang mit dem Gerätetraining ihrer nachhaltigen Gesundheit, ihrer Fitness und ihrem Wohlbefinden. Was gibt es Schöneres als gesund, selbstbewusst, eigenverantwortlich und beweglich durchs Leben „hüpfen“ zu dürfen? Uns, Kursleiterinnen und Kursleiter, ist es wichtig, dass an einem Kurs jeder teilnehmen kann, egal ob trainiert oder untrainiert, Routinier oder Neueinsteiger – jeder eben. Diese kunterbunte Mischung macht auch eine Kursgemeinschaft aus. Und jeder einzelne Mensch kann sein ganz persönliches Erfolgserlebnis im Laufe der Zeit selbst spüren, wahrnehmen und sich darüber freuen. Ist das nicht Grund genug jetzt gleich den neuen Kursplan zu studieren, die Schuhe zu schnüren und an einem oder mehreren Kursen ein- oder mehrmals in der Woche teilzunehmen? Wir alle freuen uns schon auf Sie! Herzliche Grüße vom Kursleiterteam.


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Das ZAP³- Kursleiterteam

Bettina Alexander-Gründel

Yoga am Morgen, Entspannungsyoga, Rundum Fit 1+2

Renate von Coellen Ganzkörpertraining

Nicolas Rojas Vertretung

Heike Omasta

Aqua Fitness + Aqua Jogging

Petra Kling

BBP, Wirbelsäulengymnastik

Selina Förderer

Sabine Schmidt

Power Hour, Bauch+Stretch effektiv, Fatburner, Flex Press

Jutta Lindow Yoga Flow

Regina Albrecht

Fatburner Step, BBP, Pilates

Claudia Treiber

Wirbelsäulengymnastik

Den aktuellen Kursplan finden Sie auch online unter www.zap-nussloch.de oder direkt mit Hilfe des QR-Codes.

Vertretung

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So gelingt nach einer Krebserkrankung der Wiedereinstieg in ein aktives Leben

Beginn des nächsten Kurses „Aktiv Leben nach Krebs“ am 5. Juni 2013 im ZAP3

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it „Aktiv leben nach Krebs“ startet am 5. Juni 2013 im Zentrum Aktiver Prävention (ZAP3) des Racket Centers Nußloch ein Kurs, der Personen nach einer abgeschlossenen Primärbehandlung hilft, den Wiedereinstieg in ein aktives Leben zu erreichen. Der Kurs wurde von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg entwickelt und findet zum vierten Mal im ZAP³ statt. Nach einer Krebstherapie spielt körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht die Lebensqualität zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wird körperliche Aktivität nach einer Krebstherapie inzwischen von nationalen und internationalen onkologischen und sportmedizinischen Fachgesellschaften ausdrücklich empfohlen. Für das gesundheitsorientierte Training mit Personen nach einer abgeschlossenen Primärbehandlung bietet das Zentrum Aktiver Prävention (ZAP3) im Racket Center optimale Möglichkeiten. Ausgewählte Mitarbeiter des ZAP3 haben eine spezielle Schulung für das Kursangebot bei der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (www.dhfpg.de) absolviert, um die fachliche Betreuung von Krebsbetroffenen im Rahmen von „Aktiv leben nach Krebs“ optimal gestalten zu können. Damit ist das ZAP3 eine der wenigen Fitness- und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland, die für die Durchführung des Programmes qualifiziert ist.

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Die Entscheidung, an einem solchen Projekt teilzunehmen, verdient großen Respekt. Gegenseitiges Verständnis und Einfühlungsvermögen sowie Mut und Offenheit bestimmten das Klima in den vergangenen Kursen. Letztlich hilft neben dem Programm und den betreuenden Personen die besondere Atmosphäre unserer modernen Sport- und Freizeitanlage, in der angebotene Bewältigungsstrategien zu der außergewöhnlichen Lebenssituation entdeckt und übernommen werden können. Sportliche Aktivität ist hierbei ein ganz zentraler Aspekt – und letztlich ist es jedem Einzelnen vorbehalten, aus dem Spektrum der erlebten Angebote für sich das Geeignete herauszufinden. Dabei gehört zu dieser so genannten „Empowerment“- Strategie auch der Rückgewinn an „Mut zur Intensität“. Das Zutrauen, sich anzustrengen und zu ermüden, wird durch die fachliche Begleitung gefördert. Mit dem Gefühl, richtig „etwas getan zu haben“ und seinen Körper zu spüren, steigt die Lebensqualität.

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Als oberstes Ziel soll durch ganzheitliche Nachsorgekonzepte eine Reintegration der Kursteilnehmer in den aktiven Alltag erreicht und ihre Lebensqualität deutlich erhöht und nachhaltig verbessert werden.

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Hier setzt das achtwöchige Kursprogramm „Aktiv leben mit Krebs“ an, das aus den Bausteinen Bewegung, psychische Krankheitsbewältigung, Ernährung und medizinischem sowie sozialrechtlichem Wissen besteht. Ziel ist es, die Handlungskompetenz der Teilnehmer zu steigern und sie zu einem aktiven Lebensstil zu ermutigen, um den Umgang mit der Erkrankung positiv zu beeinflussen und die Lebensqualität zu verbessern.

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Eine Anmeldung für „Aktiv leben nach Krebs“ ist bereits möglich. Anmeldungen werden bis zum 21. Mai 2013 unter schumann@zap-nussloch.de entgegengenommen.

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Aktiv leben mit Diabetes Infoabend am 15. Mai 2013 In Deutschland leben acht Millionen Diabetiker – Tendenz stetig steigend. Woher kommt der Anstieg? Die Krankheit ist schließlich nicht ansteckend. Nein, Grund sind die Faktoren, die unser Lebensstil mit sich bringt. Dazu gehört vor allem: zu wenig Bewegung. Diese war vier Millionen Jahre lang für die Menschen überlebenswichtig. Aber in den letzten Jahrzehnten hat sich unser Lebensstil drastisch geändert. Im Bevölkerungsdurchschnitt sind wir bewegungsfaul geworden. Wir haben unseren Aktionsradius und damit auch unsere muskuläre Beanspruchung drastisch eingeschränkt. Im Umkehrschluss lässt sich sagen, dass Mensch sein Schicksal zu einem Gutteil auch selbst in der Hand hat. Der selbstbestimmte Mensch kann durch regelmäßige und geeignete körperliche Betätigung das Auftreten des Typ-2-Diabetes zumindest weit in die Zukunft verschieben. Das Motto lautet: treiben Sie Sport – und essen Sie bewußt! Das Zentrum Aktiver Prävention³ bietet Ihnen einen ersten Schritt zur sportlichen Aktivität. Unter dem Motto „Körperlich aktiv sein – mental stark sein – bewusst essen“ kombiniert das Programm „Aktiv

leben mit Diabetes“ innerhalb eines Zeitraums von 4 Wochen theoretische und praktische Einheiten rund um die Themen „Diabetes & Bewegung“, sowie „Genuss & Ernährung“. Kraft- und Ausdauertraining stehen dabei im Vordergrund. Vermittelt durch qualifizierte Trainer werden Sie Möglichkeiten entdecken, die Ihre körperliche und mentale Kräftigung fördern.

einen Trainingsplan der Trainingsart, -dauer und -intensität dokumentiert

Expertenvortrag

eine Einführung in das gerätegestützte Kraft- und Ausdauertraining

betreutes Training an Kraft- und Ausdauergeräten

Das Programm „Aktiv leben mit Diabetes“ umfasst…

die Nutzung aller vom ZAP³ angebotenen Leistungen entsprechend einer

Voll-Mitgliedschaft (Trainingsfläche, Kursangebote, Wellnessbereich etc.),

eine sportwissenschaftlich angeleitete Abschlussdiagnostik an Kraftgeräten und am Fahrradergometer

individuelles Abschlussund Beratungsgespräch

eine Informationsveranstaltung vor Beginn des Kurses

eine sportwissenschaftlich angeleitete Eingangsdiagnostik an Kraftgeräten und am Fahrradergometer

individuell angepasste Trainingsempfehlungen

Preis für die Teilnahme am 4 Wochenkurs: 99,00 Euro Kick-off Informationsveranstaltung am 22.05.2013 um 19:00 Uhr Thema: „Das metabolische Syndrom“ Ort: Racket Center Nußloch, Walldorfer Str. 100, 69226 Nußloch Kontakt: Christian Schumann (Diplom Sportökonom Univ.) Bereichsleiter Sonderprogramme & Betriebliche Gesundheitsförderung Telefon: 06224 99 09-28 E-Mail: schumann@zap-nussloch.de

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Hallo liebe Leserinnen und Leser, letzten Jahres im Racket Center hat sich innerhalb des um junge g vieles getan und das Team hat sich steti es Jahres gibt dies inn Beg Menschen erweitert. Auch seit r. chte es wieder zwei neue Gesi uns dafür Wir, das sind Vincent und Luisa, möchten Center Familie, et Rack e groß bedanken, so herzlich in die des Hauses, nden Freu und ten Gäs , bestehend aus Kollegen die auf en uns aufgenommen worden zu sein und freu gemeinsame zukünftige Zeit.

des ZAP³. Nach meinem Abitur alt, und gehöre seit Februar zum Team Ich bin Luisa Schumacher, 24 Jahre a leistete ich Freiwilligenarbeit im chst in die Ferne gezogen. In Südafrik am FEG in Sandhausen hat es mich zunä Community war für mich eine ship it mit den Kindern einer Town Arbe Die z. chut Tiers im e sowi ich iert vom Reisefieber und der sozialen Bere nbabys mein absolutes Highlight. Infiz Löwe mit it Arbe die und g hrun Erfa de bedeuten wirtschaftslehre mit Fachrichtung d ich mich für ein Studium der Betriebs aufregenden Tourismusbranche entschie ssreisen, die mich immer wieder bei waren es Wellness-, Sport- und Fitne ss- und GesundheitsHotel- und Tourismusmanagement. Hier Fitne den er die Fachkenntnisse, die imm n scho auch mich Da . rten essie annehmen und bestimmte besonders inter hte ich jetzt die neue Herausforderung möc ren, essie inter n, liege unde zugr n angebote . Gesundheitssports fundiert kennenlernen Bereiche der Sportwissenschaft und des Gesundheitsmanagement schen Hochschule für Prävention und Deut der an m udiu terst Mas das ich e Im Juni werd ich zum einen in den Bereichen chwerpunkte habe ich so gewählt, dass iens Stud e Mein . nnen begi ken brüc in Saar er wichtiger werdende Bereich des esetzt werde. Zum anderen wird der imm Kundenbetreuung und Marketing eing allem im Kontext der Prävenes Studiums sein. Hierbei werde ich vor präventiven Gesundheitssports Inhalt mein gs sowie zur Osteoporosepräainin entr ngen, des präventiven Rück anku Erkr n sche nisti inter lten ewäh und Betreuung bieten zu tion von ausg diesbezüglich eine individuelle Beratung um gen, erlan e tniss Kenn de efen verti vention nders freue. gsvolle Aufgabe, auf die ich mich beso können. Darin sehe ich eine verantwortun einsamkeit zwischen dem konnte ich gleich eine bedeutende Gem , habe lt chse gewe che Bran neue eine Obwohl ich in t sind, unternehmen Sie eine Reise : Jedes Mal, wenn Sie bei uns zu Gas nnen erke en Reis dem und er Cent et Rack letzten Urlaubstag. hen Wohlbefinden - und das sogar ohne aus dem Alltag hin zu Ihrem persönlic für Bürokommunikatiuar meine Ausbildung zum Kaufmann Febr im habe Ich . man Ham ent Vinc ist Mein Name e Freude, vor allem unter dem die Arbeit mit Kunden bereitet mir groß und r pute Com am it Arbe Die . nnen on bego Aspekt des Sports! Beruf ich ergreifen haupt nicht sicher war, was für eine Art über erst ss chlu labs schu Real em mein aus Heidelberg. In dem Da ich mir nach es Soziales Jahr im Bethanien Krankenh willig Frei ein chst zunä ich te lvier abso möchte, froh, mich dafür entschieden zu haben. Jahr habe ich viel gelernt und ich bin hrung gefördert. Ich haben mein Interesse an Sport und Ernä egen Koll und nen egin Koll mit Haus Die Arbeit im h der Arbeit trainiere ich gerne ein paar Dinge im Leben beachtet. Nac man wenn , fühlt sich man wohl wie e, merk hier im Racket Center ab. n³ und runde damit meinen Arbeitstag und viel im Zentrum Aktiver Präventio abwechslungsreichen gen neue Aufgaben mit sich, und das3 mit brin Tage e Neu h. gleic mich für ist g Kein Arbeitsta der ZAP -Theke, der EmpfangsEmpfang der Physiotherapie- oder an am an piel Beis zum wie , rten atzo Eins f in diesem Haus ausführen zu der Verwaltung. Ich bin froh, diesen Beru Rezeption und hinter den Kulissen in t und gebe jeden Tag mein Bestes, Chance und eine Herausforderung biete können, der für mich gleichzeitig eine um dem RC etwas zurückzugeben. icht treffen wir uns ja auf der et Center begrüßen zu dürfen und vielle Ich freue mich, Sie in Zukunft im Rack einem Eiweißshake. Trainingsfläche oder an der Theke bei

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„Gesundheitslinien“ - Die ZAP3-Vortragsreihe Medizinische Betreuung von Leistungssportlern – Was hat „Otto-Normalpatient“ davon?!

Unter diesem Titel referierte Sportmediziner, Dr. Stephan Maibaum, am 27.03.2013 im Rahmen der ZAP3-Vortragsreihe „Gesundheitslinien“.

Die Verantwortung für die Gesundheit von Profisportlern verlangt einerseits den Kompromiss der ständigen Verfügbarkeit und der Priorisierung der Anliegen der Sportler. Auf der anderen Seite locken tolle, außergewöhnliche Erfahrungen und Anzeige

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Begegnungen. Es hilft, wenn man selber Sportler ist und die Sprache von Hochleistungsathleten spricht. Außerdem sind neben dem Fachwissen starke Nerven, eine gute Ausdauer, Leistungsbereitschaft und körperliche Belastbarkeit gefragt. Ebenso bedarf es organisatorischem Geschick und Flexibilität: Die eigene Praxis, Familie, Freizeit und der eigene Urlaub wollen neben der 24 h-Bereitschaft auch gemanagt werden.

Behandlungs-„Konzept“!

Inwiefern profitiert der „Otto-Normalpatient“?

Möglicherweise gelingt es einem Sportmediziner besser, Patienten zu motivieren, selbst aktiv zu werden. Die Erfahrungen aus dem Leistungssport können zu Überzeugungskraft verhelfen. Dabei muss klar gemacht werden, dass nur ein regelmäßiges körperliches Training die Voraussetzung schafft, Schäden und Verletzungen zu vermeiden bzw. schnell zu überwinden. Aus Motivation muss Gewohnheit werden – nicht das Trainieren im Sinne eines Leistungssportlers ist das relevante Maß, sondern angemessene Bewegungsprogramme. Diese allerdings müssen nachhaltig absolviert werden.

Neben der theoretischen Ausbildung erwirbt der Sportmediziner praktische Erfahrungen, inwiefern welche Therapieformen die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit optimal fördern. Natürlich hinkt der Vergleich zwischen einem Leistungssportler und dem „Ottonormalpatient“, der möglicherweise im Alltag überhaupt nicht körperlich aktiv wird. Die Heilungsdauer wird ganz maßgeblich auch von der Grundlagenfitness mitbestimmt.

Die Behandlung von Spitzensportlern ist auf ein perfektes Zusammenspiel zwischen Diagnose, Erstversorgung, Therapie, Rehabilitation und Prävention ausgerichtet. Diese Erfahrungen lassen sich auch auf den „Ottonormalpatienten“ übertragen, sofern dieser gewillt ist, einem festen und aufwendigen Behandlungs- und Reha-Plan zu folgen.

Motivation und Gewohnheit


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zu Themen aus Gesundheit, Fitness & Prävention Sport und Arthrose – Möglich?!

Zu diesem Vortrag, am 17. April fanden sich viele Interessierte in den „RC Seminarraum“, um die Empfehlungen von Dr. Fritz Thorey zu Sport und Athrose hören. Ursachen für eine Arthrose

Inzwischen als Volkskrankheit in aller Munde und von der Gesundheitsbranche als Absatzmarkt erkannt, kann Arthrose verschiedenste Ursachen haben: Fehlstellungen, Unfälle, Verschleiß und Übergewicht sind nur einige Beispiele. Eine ganz maßgebliche Rolle spielt das Bewegungsverhalten. Nicht nur ein Mangel an Aktivität, sondern falsche Belastungen durch mangelhafte Bewegungstechniken beim Sport und auch anderswo führen zu Verschleißerscheinungen und Schädigungen an den Gelenkknorpeln.

Was können wir dagegen tun?

Der Knorpel, ein kollagener, wassergefüllter Überzug über dem Gelenkkopf mit sehr langsamem Stoffwechsel, dient als Polster für die Gelenke. Veränderungen, Schäden und Risse führen zu einer Verkleinerung des Gelenkspaltes, verursachen Schmerzen und schränken die Bewegungsfreiheit ein. Eine Athrose mindert die Lebensqualität.

Präventiv sind Fehl- und Überbelastungen genauso zu vermeiden wie Risikosportarten, die zu Verletzungen führen – auch nur kleinere Traumata, die sich über Jahre hinweg zu einem irreparablen Verschleiß oder Schaden ausweiten. Zur Behandlung eignen sich eine Reihe konservativer Verfahren. Sie reichen von traditionellen Quarkwickeln über Salben, Entzündungshemmer und Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu verschiedensten Therapieformen (Elektrotherapie, Magnetfeld, Akupunktur, Eigenblut, Hyaluronsäure).

Hierbei bietet der „Markt“ leider auch vieles, wofür eine medizinische Wirksamkeit nicht belegt ist! Ein arthroskopischer Eingriff ist im fortgeschrittenen Stadium einer Arthrose eine gebotene Maßnahme. In letzter Konsequenz eröffnet ein Gelenkersatz oder die Korrektur von Fehlstellungen durch einen erfahrenen Spezialisten einen Weg in eine schmerzfreie Alltagsbewältigung. Auch sportliche Aktivitäten sind wieder möglich.

Was es zu beachten gilt!

Sport ist kein Allheilmittel. Die Qualität von Bewegungsprogrammen bei einer Arthrose ist von adäquaten Belastungsarten und -intensitäten gekennzeichnet. Eine starke Muskulatur und die richtige Technik beim Sport sind unabdingbar. Insbesondere gelenkschonende Ausdauersportarten mit wenig Widerstand (z.B. Wassersportarten, Radfahren, Nordic Walking) werden von den Medizinern empfohlen. Noch viel mehr Bedeutung wird das sanfte Krafttraining erfahren. Es muss und wird sich zeigen, wie wichtig ein gesundheitsorientiertes Muskeltraining ist und gerade auch bei Arthrose Patienten Linderung verschaffen kann. Anzeige

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Zentrum Aktiver Prävention3

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„Gesundheitslinien“ - Ausblick: Mittwoch, 22. Mai 2013, 19.00 Uhr: „Diabetes bewusst vorsorgen“ Rund 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes – mit steigender Tendenz. Experten sehen die Stoffwechselerkrankung schon jetzt als Volkskrankheit. Zumeist liegt die Ursache der Erkrankung in einer Überlastung des Stoffwechsels, die auf Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und falsche Ernährung zurückzuführen ist. Zum Vortrag zu diesem Thema unter dem Titel „Das metabolische Syndrom“ laden wir Sie herzlich ein am Mittwoch, den 22. Mai 2013 ins ZAP³ in Nußloch zu kommen.

Zusätzlich zum Vortrag stellt das Zentrum Aktiver Prävention³ das Programm „Aktiv leben mit Diabetes“ vor, das sich an Menschen mit Typ-2-Diabetes mellitus richtet und auf eine Verbesserung von Wohlbefinden und Lebensqualität durch einen aktiven Lebensstil abzielt. Das Programm beinhaltet innerhalb eines Zeitraums von 4 Wochen theoretische und praktische Einheiten rund um die Themen, Diabetes & Bewegung sowie Genuss & Ernährung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Referent: Christian Schumann (ZAP3 Nußloch) Magister Sportökonomie Univ., Diplom Sportmanagement Univ.

Mittwoch, 29. Mai 2013, 19.00 Uhr: „Fixe Lösung für stabile Dritte – Mini-Implantate als Schonbehandlung für Patienten und Geldbeutel!“ Mehr Lebensqualität durch Zahnimplantate. Sicherheit und Qualität, Funktion und Ästhetik: Dank Implantaten gibt es für jeden Einzelfall die optimale Lösung. Zahnimplantate sind medizinisch meist die sinnvolle und auf Dauer die wirtschaftlichere Lösung für verloren gegangene Zähne - die bessere Alternative zu herkömmlichen Brücken oder herausnehmbaren Prothesen.

Schluss mit lockeren Prothesen! Ihr Zahnersatz sitzt schlecht oder wackelt und rutscht? Eine stabil sitzende Zahnprothese erhöht Ihre Lebensqualität! Ein Teil des Vortrags widmet sich der Versorgung des zahnlosen Kiefers mit Mini-Implantaten zur Stabilisierung der Zahn-Prothese. Ein schonendes, schmerzfreies und extrem preiswertes Behandlungskonzept.

Referent: Dr. Jos Z. Gal

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie Fachreferent für Implantate, Zertifizierter Implantologe, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und Fördermitglied der deutschen Implantatstiftung e.V. (DIS)

Danach machen die „Gesundheitslinien“ Sommerpause. Das heißt nicht, dass wir nicht für Vorträge und Workshops zur Verfügung stehen. Gerne unterstützen wir Firmen bei der Durchführung von Gesundheitstagen oder Mitarbeiterförderungsprogrammen mit unserem Know How, das wir in einem Ensemble an Vorträgen gerne zum Besten geben…

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Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei. Um vorherige Anmeldung per E-Mail unter vortrag@zap-nussloch.de oder über unser Online-Anmeldeformular auf www.zap-nussloch.de wird gebeten, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.


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by

dr.gal


Zentrum Aktiver Prävention3

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Herzlich Willkommen an unserer ZAP3–Theke Carmen Hassert heißt Sie herzlich willkommen

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enn Sie zu den Mitgliedern gehören, die vormittags trainieren und – aus gutem Grunde – ihrem Training mit einem leckeren Eiweißdrink an unserer ZAP3–Theke Wirksamkeit verleihen, dann haben wir uns bestimmt schon kennengerlernt. Mein Name ist Carmen Hassert, geboren am 25.01.1988 in Heidelberg. Aufgewachsen bin ich in Heidelberg/ Pfaffengrund. Seit circa einem Jahr wohne ich in Walldorf. Während meiner 3-jährigen Ausbildung zur Sport -und Gymnastiklehrerin/Sporttherapeutin an der staatlich anerkannten Sportschule Glucker in Stuttgart, erwarb ich unterschiedliche Lizenzen und Zertifikate, z.B.: Funktionelles Training am Gerät, Wirbelsäulengymnastik, Knie -und Hüftschule, klassische Massage usw.

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Vor Beginn meiner Ausbildung an der Gluckerschule, habe ich eine Berufsausbildung zur Einzelhandelskauffrau in Heidelberg abgeschlossen, und im Anschluss ein halbes Jahr in meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet. Allerdings musste ich rasch feststellen, dass eine reine Tätigkeit im Verkauf nicht das Richtige für mich ist. Sport im Allgemeinen, Fitness und ganz besonders Fußball, spielen in meinem Leben eine sehr große Rolle. Ich spiele seit meinem 7. Lebensjahr aktiv Fußball und das ca. 3-4 Mal die Woche, zusätzlich versuche ich noch 2 Mal pro Woche etwas für mich und meinen Körper hier im ZAP³ zu tun. Erstmals kam ich mit dem Racket Center über das Internet in Verbindung, als ich auf der Suche nach einem Squashplatz war. Ich war sofort begeistert. Vor

allem die Trainingsfläche in ihrer Größe, und das Dach, das sich öffnen lässt, haben mich besonders beeindruckt. Seit Januar 2013 bin ich hier im Racket Center im Zentrum Aktiver Prävention3 als Trainerin auf der Trainingsfläche, an der Theke und als Übungsleiterin für Rehasport tätig. Die Aufgabe an unserer Theke ist für mich deshalb wichtig, weil sie mir die Möglichkeit bietet, mich mit Ihnen über Ihr Training und über Ihre Ernährung zu unterhalten. Wir wollen Sie Ihren Zielen näher bringen. Wenn ich einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, macht mich das glücklich. In diesem Sinne: ich freue mich auf ein Wiedersehen an unserer ZAP3–Theke! Eure Carmen


Aus dem Racket Center

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„Finden Sie Ihren perfekten Partner“ mit der RC Spielerbörse

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Racket Center Termine

Tragen Sie sich in unseren Newsletter auf der Racket Center Internetseite ein, um genaue Termine und weitere Informationen zu erhalten.

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Mai

Ab 05. Mai Santé Spargelwochen 09. Mai Donnerstag Santé Vatertagsgrillen auf der Gartenterrasse 12. Mai Sonntag Santé Muttertagsbuffet 9:00 – 13:00 Uhr 15. Mai Mittwoch ZAP³ Vortragsreihe Gesundheitslinien „Die Kraft der Muskulatur.. entdecken Sie die körpereigene Apotheke“ Referent: Dr. Günter Willinger 19.00 Uhr Weitere Infos & Anmeldung: www.zap-nussloch.de 17. - 20. Mai TRC e.V. Rhein-Neckar Junior-Open 2013 21. - 24. Mai TRC e.V. DINO-Camp (weitere Informationen & Anmeldung: www.trcev.de) 21. - 24. Mai TARN Tennis-Camp Woche (weitere Informationen & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de) 22. Mai Mittwoch ZAP³ Vortragsreihe Gesundheitslinien „Diabetes bewusst vorsorgen“ Referent: N.N. Weitere Informationen & Anmeldung: www.zap-nussloch.de 19.00 Uhr 24. - 26. Mai TRC e.V. LK-Turnier Herren LK 5-12 / Herren LK 13-23 25. Mai Samstag CLUB Badminton-Workshop 10:00 – 13:00 Uhr 25. Mai Samstag CLUB Squash-Doppel-Ranglisten-Turnier des SLRV 11.00 – 18.00 Uhr 27. - 29. Mai TRC e.V. Badminton-Camp I (weitere Informationen & Anmeldung: www.trcev.de) 27. - 31. Mai TRC e.V. Sportferienwoche 27. - 31. Mai TARN Tennis-Camp Woche (Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de) 29. Mai Mittwoch ZAP³ Vortragsreihe Gesundheitslinien „Fixe Lösung für stabile Dritte – Mini-Implantate als Schonbehandlung für Patienten und Geldbeutel!“ Referent: Dr. med. dent. Jos Gal Weitere Informationen & Anmeldung unter www.zap-nussloch.de 19.00 Uhr 31. Mai - 02. Jun. TRC e.V. LK-Turnier Damen LK 3-12 / Damen LK 13-23

Juni

01. Jun. 19. Jun. 22. Jun.

Juli

Samstag Mittwoch Samstag

13. Jul. Samstag 20. Jul. Samstag 26. - 28. Jul. GSM

Badminton-Workshop Vortrag Prof. Dr. Lothar Seiwert „Leben ist Zeit – Zeit ist Leben“ Badminton-Workshop

Badminton-Workshop RC Sommerfest Racketlon German Open 2013

10.00 – 13.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 – 13.00 Uhr

10.00 – 13.00 Uhr

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Bahnhof Wiesloch-Walldorf


29. - 31. Jul. 29. Jul. - 02. Aug.

August

02. - 04. Aug. 04. Aug. Sonntag 05. - 09. Aug. 05. - 09. Aug. 09. - 11. Aug. 23. - 25. Aug. 30. Aug. - 01. Sept. 12. - 16. Aug. 12. - 16. Aug. 18. Aug. Samstag 19. - 23. Aug. 19. - 23. Aug. 26. - 30. Aug. 26. - 30. Aug.

September

02. - 06. Sept. 02. - 06. Sept. 02. - 06. Sept. 08. Sept. Sonntag 21. Sept. Sonntag 22. Sept. Montag

Regelmäßig

jeden Freitag Samstag 14-täglich jeden Montag jeden Dienstag

TRC e.V. Badminton-Camp II (Infos & Anmeldung: www.trcev.de) TARN Tennis-Camp Woche (Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de)

TRC e.V. LK-Turnier Herren 40 LK 7-15 / Herren 40 LK 13-23 Radtreff Rhein-Neckar TARN Tennis-Camp Woche (weitere Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de) TRC e.V. Sportferienwoche I TRC e.V. LK-Turnier Herren 50 LK 13-23 / Damen 30 LK 5-15 TRC e.V. LK-Turnier Herren LK 3-12 / Herren LK 13-23 TRC e.V. LK-Turnier Damen LK 3-12 / Herren 40 LK 13-23 TRC e.V. Sportferienwoche II TARN Tennis-Camp Woche (weitere Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de) GSM TeGo in St. Leon-Rot TRC e.V. Sportferienwoche III TARN Tennis-Camp Woche (weitere Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de) TRC e.V. Sportferienwoche IV TARN Tennis-Camp Woche (weitere Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de)

TRC e.V. Sportferienwoche V TRC e.V. DINO-Camp (weitere Informationen & Anmeldung unter www.trcev.de) TARN Tennis-Camp Woche (weitere Infos & Anmeldung: www.tennisakademie-rhein-neckar.de) Club Letzter Spieltag auf den Freiplätzen / Ende der Sommersaison Tennis 2013 Club Letzter Spieltag in der Teppichhalle / Ende der Sommersaison Tennis 2013 Club Start der Wintersaison 2013/2014 in der Traglufthalle und in der Teppichhalle

Club Club TARN TARN

Squash-Night Badminton-Treff Tennis-Abendtreff Tennis-Morgen-Trainingstreff

19.00 - 21.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 09.00 - 10.00 Uhr

Weitere Informationen zu den Terminen finden Sie unter: » www.racket-center.de » www.zap-nussloch.de » www.trcev.de » www.tennisakademie-rhein-neckar.de » www.gsm-mbh.net Anzeige

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Aus dem Racket Center

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Enten unter Volldampf für einen guten Zweck

Lions Clubs veranstalten 2. Heidelberger Entenrennen Racket Center unterstützt Aktion „Lebendiger Neckar“ am 16. Juni 2013

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m 16. Juni 2013 färbt sich der Neckar erneut quietschgelb. Die Lions schicken am Aktionstag „Lebendiger Neckar“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg und dem Amt für Sport und Gesundheitsförderung erneut Quietscheenten auf den Neckar! Tolle Preise, Unterstützung eines sozialen Projekts und vor allem viel Spaß werden den „Lebendigen Neckar“ zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. „Unter Volldampf!“ ist der diesjährige Schlachtruf. Denn die rund 8.000 Gummienten werden ihr Bestes geben, um ihren Paten tolle Gewinne zu bescheren. Das Prinzip des Entenrennens ist so einfach wie genial: Der Startschuss des 2. Heidelberger Entenrennens fällt am 16. Juni 2013 um 16 Uhr an der Theodor-Heuss-Brücke. Von dort aus schwimmen die Enten bis zur Wasserschachtel der Neckarwiese. Den schnellsten Enten, oder vielmehr deren

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„Trainern“, winken attraktive Preise. Unter den ersten 100 Enten werden Preise im Wert von über 10.000 Euro vergeben. Dieses Jahr kommt der Erlös dem Projekt „Klasse2000“ zugute, einer Initiative zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung in Grundschulen. Nun wird sich manch einer fragen: „Wie komme ich zu so einer Ente? Ich will auch Pate werden!“ Kein Problem: Jeder, der als Entenpate am Rennen teilnehmen möchte, kann ab dem 20. April an verschiedenen Verkaufsstellen seinen gelben Flitzevogel bzw. eine Rennlizenz für 5,00 € erwerben. Wer seine Rennente mitnehmen möchte, um sie zu bemalen oder zu dekorieren, kann diese an den Verkaufsstellen der Lions erhalten. An Samstagen ist hierfür von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein zusätzlicher Verkaufsstand auf dem Bismarckplatz geöffnet.

Nach dem Erfolg des ersten Heidelberger Entenrennens kann sich das OrganisationsTeam über Zuwachs freuen. Neben Mitgliedern der Lions Clubs aus Heidelberg, Leimen, Walldorf sowie dem Leo Club aus Heidelberg organisieren in diesem Jahr auch Mitglieder der Lions Clubs Wiesloch die Veranstaltung. Die Stadt Heidelberg sowie der Citymarketingverein Pro Heidelberg e.V. unterstützen das Entenrennen partnerschaftlich.

Rennlizenzen für eine Ente können Sie auch an der Rezeption im Racket Center erwerben! Weitere Infos und Verkaufsstellen finden Sie im Internet unter: www.heidelbergerentenrennen.de


08. JUNI 2013

DIE NACHT DER

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bis 12. Mai online oder

SIEGER!

am 07./08. Juni vor Ort on-Air präsentiert von

www.mlp-marathonmannheim.de unterstützt von:

TRAIL MARATHON HEIDELBERG

27. OKTOBER 2013 Der Neckar hat sich durch das harte Gestein des Odenwalds gefressen und den Berg mit seinem Wasser in zwei Hälften geteilt. Unten der Fluss, oben der Berg. Dazwischen Trails, die alles fordern. Eine natürliche Arena für ein großes sportliches Schauspiel. Sichern Sie sich jetzt Ihren Startplatz!

r rtplatz fü Jetzt Sta e am 27. ier die Prem n! 13 sicher 0 2 r e b o t Ok

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Veranstaltungen der m³ GmbH & Co. KG | 0621-82047970 | www.m3-sport.de

Bildquelle: Heidelberg Marketing GmbH

HERRLICH. HÖHER. HÄRTER.



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