1516 konzert & abonnement
First Global Partner
Das Gürzenich-Orchester Köln und François-Xavier Roth danken Lufthansa und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln für die großzügige Unterstützung.
First Global Partner
inhalt Ehrenmitglieder des Kuratoriums Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.
Kuratoren Bechtle GmbH IT Systemhaus Waldemar Zgrzebski Ebner Stolz Partnerschaft mbB Dr. Werner Holzmayer Excelsior Hotel Ernst AG Henning Matthiesen GALERIA Kaufhof GmbH Ass. jur. Ulrich Köster Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH Dr. Ulrich Kauffmann HANSA-REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Dipl.-Kfm. Bernd Schubert ifp Personalberatung und Managementdiagnostik Jörg Will
Kirberg GmbH Catering Fine Food Jutta Kirberg Kölner Bank eG Bruno Hollweger Koelnmesse GmbH Gerald Böse Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst Gerd Lützeler Dipl.-Kaufmann – Wirtschafts prüfer – Steuerberater Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Dr. Wolfgang Leoni Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Becker ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun
grußwort 10 im gespräch
12
das gürzenich-orchester köln
16
die konzerte
31
festkonzert
34
38
konzert im dom
benefizkonzert
40
silvesterkonzert
48
city life
54
»la création du monde«
66
kammerkonzerte 73 ohrenauf! 79
»die planeten«
82
schulkonzerte
84
89
singen mit klasse!
mehr als konzert
93
partner 103 wegweiser 107 abonnements
108
112
preise & saalplan
service
114
117
kontakt & direktion
Die L.U.C-Kollektion Jeder Bestandteil ein Meisterwerk Beobachtet der Träger eines L.U.C Tourbillons ein Kind beim Schaukeln, versteht er sofort die Regeln der Schwerkraft, die, wenn auch im
Miniaturformat,
auf
die
verschiedenen
Bestandteile seiner Uhr wirkt. Deren Präzision wird durch Beschleunigung und Abbremsung auf eine harte Probe gestellt. Unsere Uhrmacher positionierten alle Hemmungsorgane in unserem einzigartigen Tourbillonkäfig und neutralisierten somit alle Auswirkungen der Schwerkraft. Aus diesem Grund erhielt dieses Kaliber das für ein solches Werk höchst seltene ChronometerZertifikat. Jeder Tourbillonkäfig wird wie alle anderen Komponenten des L.U.C-Kalibers 02.13-L
von
unseren
Handwerkskünstlern
der Manufaktur Chopard von Hand verziert und vollendet. Der L.U.C Triple Certification Tourbillon ist der einzige Zeitmesser der Welt, der gleichzeitig über das Qualitätslabel der
Fondation
prestigeträchtige
Qualité
Fleurier
Gütesiegel
und
«Poinçon
das de
Genève» verfügt und zudem auch ein mit dem
Chronometer-Zertifikat
Schweizer
der
Chronometerprüfstelle
Offiziellen (COSC)
ausgezeichnetes Werk besitzt.
L.U.C TRIPLE CERTIFICATION TOURBILLON
Chopard Boutique Domkloster 2 · 50667 Köln Tel. 0221 / 92 57 99 0 · www.chopard.de
Celebrate your Love! thE NEW BrIDal CollECtIoN
MEISSEN®-BoutIquE KölN • Wallrafplatz 3 • 50667 KölN • tEl: 0221 / 258 56 77 DrESS: MEISSEN® CouturE By frIDa WEyEr
Foto © Matthias Baus
Gemeinsam Menschen bewegen. Musik baut Brücken. Sie schafft es, kulturelle Unterschiede zu überwinden, und bringt Menschen völker- und generationenübergreifend zusammen. Auch die Airlines der Lufthansa Group schaffen Verbindungen. Optimal aufeinander eingespielte Crews und Teams achten auf jedes Detail, sorgen für höchste Qualität und sind täglich kreativ, um Menschen aus aller Welt und mit unterschiedlichsten Ansprüchen zu begeistern. Der Wille zur Perfektion treibt uns an. Das verbindet uns mit einem Sinfonieorchester. Wir wollen Menschen bewegen und berühren – und was könnte dabei hilfreicher sein, als dies gemeinsam mit einem Klangkörper wie dem Gürzenich-Orchester Köln zu tun? lufthansagroup.com/verantwortung
First Global Partner des Gürzenich-Orchesters Köln
10
11
Liebes Publikum,
François-Xavier Roth und Patrick Schmeing
Köln ist eine offene Stadt. Hier leben Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen. Junge Menschen, die von den Universitäten und der bunten Kulturszene angezogen werden, und ältere, die ihr ganzes Leben hier verbracht haben. Es ist eine Stadt des Miteinanders und der Toleranz, aber auch der Kontraste. Vor 50 Jahren hat es für das Gürzenich-Orchester genügt, gute Konzerte zu spielen. Heute braucht unsere Stadtgesellschaft mit ihrer Vielfalt etwas anderes. Unsere Musik soll für alle da sein, ob Sie regelmäßig als unsere Abonnenten unsere Konzerte in der Philharmonie besuchen oder ob wir den Weg zu Ihnen suchen. Deshalb werden wir mit dem Gürzenich- Orchester in Zukunft verstärkt außerhalb der Philharmonie zu finden sein. Wir werden zum Beispiel auch in Senioren einrichtungen und in Kindergärten spielen. Mit hörgeschädigten Kindern der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule und dem Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule reali sieren wir das Projekt »Die Planeten« als galaktisches Konzert spektakel. Musik ist keine Geheimwissenschaft. Ihre Entstehung zu verfolgen, Musiker, Komponisten und Dirigenten in ihrer »Werkstatt« zu erleben, erleichtert uns den Zugang und bereichert unser L eben. Wir wollen deshalb unsere Probenarbeit öffnen und zugänglich machen. Die Kölner Szene hat auf vielen Feldern Großartiges zu bieten. Bei dem Projekt »City Life« trifft das Gürzenich-Orchester auf Elektro-Musik von Künstlern des Kölner Plattenlabels Kompakt. Zur Ausstellung von Fernand Léger im Museum Ludwig öffnen wir mit Musik aus dem Umfeld des vielseitigen Künstlers mit einem Treppenhauskonzert den Blick (und die Ohren) für die vielfältigen Verknüpfungen der Künste.
Natürlich bleiben die Sinfoniekonzerte in der Kölner Philharmonie unsere wichtigste Aufgabe. Das Gürzenich-Orchester hat eine reiche Tradition an Ur- und Erstaufführungen in der Sinfonik des 19. Jahrhunderts. In dieser Klangwelt ist das Orchester zu Hause, das müssen wir pflegen. Zugleich ist diese Tradition für uns eine Verpflichtung, die Komponisten unserer Zeit wie Pierre Boulez, Peter Eötvös oder Philippe Manoury vorzustellen und ihnen für ihre Meisterwerke wie für ihre Experimente eine Plattform zu bieten. Der 22-jährige Richard Strauss dirigierte einst in Köln die Deutsche Erstaufführung seiner zweiten Sinfonie – unsere Aufgabe ist es, Ihnen den Richard Strauss unserer Zeit vorzustellen. Musik kann allen Menschen etwas geben. Dafür lohnt sich jede Anstrengung. Nicht alles werden wir in dieser Spielzeit realisieren können. Doch das wird unseren Ehrgeiz nicht mindern. Das Gürzenich-Orchester soll ein Modell dafür sein, was ein Sinfonie orchester für seine Stadt leisten kann.
François-Xavier Roth Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln
Patrick Schmeing Geschäftsführender Direktor des Gürzenich-Orchesters Köln
12
»durch musik können wir besser sein« holger noltze im gespräch mit françois-xavier roth essieren mich nicht. Ich bin interessiert an Komponisten, die über das nachdenken und Musik machen, was unser Leben bewegen kann. Durch Musik können wir besser sein, und wir können die richtigen Fragen stellen: Wie wird unser Leben? Was ist unsere Natur, im doppelten Sinne? Wie können wir besser zusammen leben? Wenn wir die Musik solcher Komponisten spielen, und wenn wir als Musiker diese Aspekte im Kopf haben: das ist ein politischer Akt. Holger Noltze: Herr Roth, Sie wollen mit dem Gürzenich-Orchester nicht nur den gewohnten Konzertgänger erreichen, sondern ein viel weiteres Publikum ansprechen. Was kann »klassische« Musik: Ist das Spielen, sagen wir mal, einer Beethoven-Sinfonie für Sie ein gesellschaftlich-politischer Akt oder vor allem ein musikalischer? François-Xavier Roth: Beethoven ist ein Komponist mit einer hohen Gesellschafts utopie. Für mich gibt es zwei Arten von Komponisten. Die einen schreiben Musik über das, was schon existiert, man kann auch sagen: sie machen Entertainment. Die inter-
HN: Sie spielen auf Beethovens »Pastorale« an, die Sie im 7. Sinfoniekonzert dirigieren werden, das ist ein Blick in eine Natur, die wir verloren haben. Indem wir mit Beethoven in diese Utopie sehen, fällt der Blick zurück auf unsere Gegenwart. So könnte man es verstehen. FXR: Ja. Die Frage, was ist Natur, ist eine große Frage. Aber auch: Was ist Stadtlärm? Wir spielen ja auch »City Life« von Steve Reich. Was ist Rhythmus? Was ist Blut in einem Körper? Was sind Farben?
14
15
HN: Aber es geht doch nicht um ein Museum der Klänge? Sondern darum, das Neue im Alten zu entdecken? FXR: Na klar. Musik ist immer neu. Musik ist wie Schauspiel. Schauspiel und Musik sind die Künste, bei denen wir als Inter preten immer etwas jetzt machen, im Präsens. Wenn wir Monteverdi heute spielen, dann ist dieses Monteverdi-Werk ganz neu. HN: Sind das Erfahrungen, die Sie auf die Arbeit mit dem Gürzenich-Orchester über tragen wollen?
HN: Sie zielen auf die Gegenwart, auf unsere heutige Stadtgesellschaft. Sie bringen aber auch Erfahrung mit Ihrem eigenen Orchester mit, Les Siècles. Da arbeiten Sie daran, auch die Musik der Moderne, etwa des frühen 20. Jahrhunderts, historisch informiert zu spielen. Wenn ich frage, wie hat Strawinsky 1913 wirklich geklungen, was bringt mir das für das Hören heute?
FXR: Für mich gibt es nicht nur zwei Typen von Komponisten, sondern auch zwei Typen von Musikern. Die einen spielen Musik, weil sie wissen oder gehört haben, wie etwas klingt, wie es »zu klingen hat«. Und es gibt Musiker, für die ist Musik immer neu zu lesen und zu spielen, als würde sie das erste Mal überhaupt gespielt. Zu denen gehöre ich.
FXR: Natürlich. Das Bewusstsein dafür ist schon da, dass etwa einzelne Musiker, besonders beim Blech, für ein bestimmtes Repertoire bestimmte Instrumente benutzen. Aber das ist auch eine Frage der Haltung, der Aufmerksamkeit für die Frage: Wie musizieren wir? Diese Flexibilität, diese »Gymnastik«, verschiedene Stile und auch diese ganz verschiedenen Farben zu beherrschen, sei es für Mozart oder Schönberg, die sollten wir trainieren. Ich denke, dass das Orchester schon eine unglaublich große Flexibilität besitzt, das ist auch der Grund, warum ich komme. Denn ich habe sofort gedacht und gefühlt, mit diesen Musikern kann ich wirklich sehr weit gehen. Ein großer Reiz ist auch die Geschichte des Orchesters. Das ist doch unglaublich mit diesen ganzen Uraufführungen und großen Dirigenten –
aber ich finde, es ist nicht berühmt genug! Mein Traum: wenn jemand in ein paar Jahren Informationen sucht über Mahlers Fünfte bei Google, dass der erste Link das Gürzenich- Orchester ist. HN: Ist das Internet für Sie eine Chance oder eher eine Konkurrenz zur Live-Musik im Konzertsaal? FXR: Das ist eine totale Chance. Wir können viel neues Publikum finden, die Möglich keiten des Internets sind etwas sehr Dyna misches. Wir können viel, aber wir leben auch in einer komplizierten Welt. Deshalb sollten wir genau im Kopf haben, was wir zeigen wollen, warum wir spielen. Hier, mit dieser besonderen Stimmung, können wir einen eigenen Kölner Weg gehen mit Internet und Musik. HN: Wir sind gespannt. Willkommen!
Prof. Holger Noltze arbeitet als Kultur journalist, Musik- und Literaturkritiker für Zeitungen und Zeitschriften. Von 1990 bis 2000 war er Redakteur und Moderator ver schiedener Kulturprogramme im WDR Radio, bis 2005 Ressortleiter Aktuelle Kultur beim Deutschlandfunk. Im WDR-Fernsehen moderiert er seit 2001 die sonntägliche Gesprächs runde West.art Talk. An der Technischen Universität Dortmund leitet er den Studiengang Musikjournalismus.
16
17
18
19
20
21
aus der geschichte des gürzenich-orchesters köln
1887 Erstes Gesellschafts- Konzert im Gürzenich unter Leitung des Städti schen Musikdirektors Ferdinand Hiller
1857 1827
Gründung der Cölner Concert-Gesellschaft
Johannes Brahms, regelmäßiger Gast beim Gürzenich-Orchester, dirigiert die Uraufführung seines Doppelkonzerts
1867 Hector Berlioz dirigiert seine Sinfonie »Harold en Italie«
1861 Clara Schumann spielt zum wiederholten Mal das Klavierkonzert ihres Mannes
Der historische Gürzenich, 1862
1888 Das Gürzenich-Orchester und seine 43 Musiker werden in städtische Trägerschaft übernommen
1873 Richard Wagner dirigiert eigene Werke 1877 Giuseppe Verdi dirigiert sein Requiem beim 52. Niederrheinischen Musikfest in Köln
1901 Eugène Ysaÿe spielt Violinkonzerte von Mozart und Vieuxtemps
Unter Leitung von Richard Strauss findet das 94. Niederrheinische Musikfest statt, 1925
1904
1943 Zerstörung von Gürzenich und Opernhaus. Die Aula der Kölner Universität dient als Ersatzspielstätte
Gustav Mahler dirigiert die Uraufführung seiner 5. Sinfonie
1895
Uraufführung von Richard Strauss’ »Till Eulenspiegels lustige Streiche«. Drei Jahre später folgt die Uraufführung von »Don Quixote« Günter Wand bei einer Probe im neuen Gürzenich, 1955
1928 Béla Bartók spielt die Kölner Erstaufführung seines 1. Klavierkonzerts
1946
Günter Wand (1912-2002) wird Städtischer Generalmusikdirektor
22
23
GÜRZENICH-KAPELLMEISTER François-Xavier Roth ERSTER GASTDIRIGENT James Gaffigan EHRENDIRIGENTEN Günter Wand †, Dmitrij Kitajenko Markus Stenz dirigiert Mahlers 8. Sinfonie beim Festkonzert zum 25. Jubiläum der Kölner Philharmonie, 2011
1958 Paul Hindemith und Ernst Krenek dirigieren eigene Werke
1963 Hans Werner Henze dirigiert Werke von Alban Berg und Gustav Mahler
1957
Eröffnung des Opernneubaus am Offenbachplatz
Gürzenich-Kapellmeister Marek Janowski eröffnet die Kölner Philharmonie mit Mahlers 8. Sinfonie
1986
1965 Uraufführung von Bernd Alois Zimmermanns Oper »Die Soldaten«
1989 James Conlon wird Städtischer Generalmusikdirektor
2015
François-Xavier Roth wird Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln
I. VIOLINEN Torsten Janicke, Ursula Maria Berg,
KONTRABÄSSE Johannes Seidl, N.N., Johannes
Jordan Ofiesh, N.N., Alvaro Palmen, Dylan Naylor,
Eßer, Henning Rasche, Konstantin Krell, Wolfgang
Dirk Otte, Chieko Yoshioka-Sallmon, David
Sallmon, Otmar Berger, Greta Bruns, Victoria Kirst,
Johnson, Andreas Bauer, Rose Kaufmann,
Jason Witjas Evans
Adelheid Neumayer-Goosses, Demetrius
FLÖTEN Freerk Zeijl, Alja Velkaverh, André Sebald,
Polyzoides, Wolfgang Richter, Elisabeth Polyzoides,
Irmtraud Rattay-Kasper, Christiane Menke, Priska Enkrich
Judith Ruthenberg, Colin Harrison, Petra Hiemeyer,
OBOEN Horst Eppendorf, Tom Owen, Sebastian Poyault,
Anna Kipriyanova, Juta Õunapuu-Mocanita,
Lena Schuhknecht, Ikuko Yamamoto
Toshiko Tamayo
KLARINETTEN Oliver Schwarz, N.N., Ekkehardt
II. VIOLINEN Sabine Nitschke, Sergey Khvoro-
Feldmann, Tino Plener, Thomas Adamsky
stukhin, Christoph Rombusch, N.N., Andreas
FAGOTTE Rainer Schottstädt, Thomas Jedamzik,
Heinrich, Cornelie Bodamer-Cahen, Marek
Jörg Steinbrecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer
2003
Malinowski, Stefan Kleinert, Friederike Zumach,
HÖRNER Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes
Martin Richter, Elizabeth Macintosh, Sigrid
Schuster, Willy Bessems, David Neuhoff, Gerhard
Hegers-Schwamm, Joanna Becker, Susanne
Reuber, Jörn Köster, Andreas Jakobs, Jens Kreuter
Markus Stenz leitet als zwölfter GürzenichKapellmeister bis 2014 das Orchester
Lang, Nathalie Streichardt, Jana Andraschke,
TROMPETEN Bruno Feldkircher, Simon de Klein,
Hae-Jin Lee, Marie Daniel, Anna Isabel Fritz
Matthias Jüttendonk, Herbert Lange, Matthias Kiefer,
BRATSCHEN Bernhard Oll, Florian Peelman,
Klaus von der Weiden
Susanne Duven, N.N., Martina Horejsi-Kiefer,
POSAUNEN Carsten Luz, Aaron Außenhofer-Stilz,
Bruno Toebrock, Vincent Royer, Gerhard Dierig,
Markus Lenzing, Karlheinz Gottfried, Christoph
Annegret Klingel, Antje Kaufmann, Ina Bichescu,
Schwarz, Jan Böhme
Eva-Maria Wilms, Maria Scheid, Rudi Winkler,
TUBA Karl-Heinz Glöckner, Stefan Kühndorf
Sarah Aeschbach, Felix Weischedel
PAUKEN Robert Schäfer, Carsten Steinbach
VIOLONCELLI Ulrike Schäfer, Bonian Tian,
SCHLAGZEUG Alexander Schubert, Christoph
Joachim Griesheimer, N.N., Ursula Gneiting-
Baumgartner, Bernd Schmelzer, Ulli Vogtmann
Nentwig, Johannes Nauber, Tilman Fischer,
HARFEN Antonia Schulze-Schreiber, Saskia Kwast
Klaus-Christoph Kellner, Franziska Leube,
ORCHESTERVORSTAND Jan Böhme, Georg Heimbach,
Georg Heimbach, Daniel Raabe, Sylvia Borg-
Martin Richter, Johannes Schuster, Ikuko Yamamoto
Bujanowski, Katharina Apel-Hülshoff, N.N.
24
25
das orchester der oper köln
Das Gürzenich-Orchester Köln zählt im Konzert- wie im Opernbereich zu den füh renden Orchestern Deutschlands. Als Ensemble der Oper Köln, wo es an bis zu 160 Vorstellungen im Jahr mitwirkt, trägt es maßgeblich zum Erfolg eines Hauses bei, dessen internationaler Rang sich seit Jahren in hochkarätigen Aufführungen manifestiert. Seit der Eröffnung des Opernneubaus am Offenbachplatz im Jahr 1957 haben das Gürzenich-Orchester und die Oper Köln mit bedeutenden Ur- und Erstaufführungen zeitgenössischer Werke von sich Reden gemacht. So gingen u. a. mit »Die Soldaten« von Alois Zimmermann (UA 1965) oder Detlev Glanerts »Caligula« (UA 2006) seit jeher starke, dem aktuellen Zeitgeschehen verbundene künstlerische Impulse von der Domstadt aus. Mit Beginn der Saison 2015/2016 wird die Oper Köln nach ihrer Generalsanierung mit einer Neuinszenierung von Hector Berlioz’ »Benvenuto Cellini«, dirigiert vom neuen Generalmusikdirektor der Stadt Köln, Francois-Xavier Roth, feierlich wiedereröffnet werden.
26
27
das orchester der kölner philharmonie
Seit über 25 Jahren ist das Gürzenich- Orchester Köln in der Kölner Philharmonie zu Hause. Am 14. September 1986 eröff nete es das neue Konzerthaus der Stadt mit Gustav Mahlers 8. Sinfonie unter der Leitung des damaligen Gürzenich-Kapellmeisters Marek Janowski. Und ein Vierteljahrhundert später brachte es das monumentale Werk zum 25jährigen Jubiläum des mittlerweile weltberühmten Hauses erneut zur Aufführung, wiederum mit dem amtie renden Chefdirigenten, Markus Stenz. Seit Beginn konnten die 130 Musikerinnen und Musiker des Gürzenich-Orchesters gemeinsam mit Solisten und Dirigenten von Weltrang in den rund 50 Konzerten pro Jahr immer wieder aufs Neue ihr Publikum begeistern. Das Gürzenich-Orchester Köln zählt heute mit alljährlich rund 100.000 Konzertbesuchern in der Kölner Philharmonie zu den erfolgreichsten Sinfonieorchestern Deutschlands in einem der schönsten Konzertsäle weltweit.
28
29
das gĂźrzenich-orchester kĂśln
31
die konzerte
32
33
sinfoniekonzert 01 Pierre Boulez zum 90. Geburstag -– Erstes Abonnementkonzert von François-Xavier Roth als Gürzenich-Kapellmeister
Sonntag, 06. Sep 15, 11 Uhr Dienstag, 08. Sep 15, 20 Uhr Mittwoch*, 09. Sep 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Di u. Mi 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A FXR-Abonnement Familien-Abonnement A * Ausnahmsweise wird das üblicherweise am Montag stattfindende Konzert auf Mittwoch verlegt.
François-Xavier Roth
Arnold Schönberg Kammersinfonie für 15 Soloinstrumente op. 9 Pierre Boulez »Notations« I bis IV und VII Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Originalfassung von 1874) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Als »Jugendstücke, gesehen durch den Spiegel von heute« hat Pierre Boulez seine »Notations« für Orchester beschrieben, die aus fünf frühen Klavierminiaturen erwachsen sind. Dass FrançoisXavier Roth sie in seinem ersten Konzert als Gürzenich-Kapellmeister auf das Programm setzt, ist durchaus programmatisch zu sehen, spielte der Komponist doch eine entscheidende Rolle für seine eigene musikalische Entwicklung. Umrahmt werden diese kurzen, virtuos instrumentierten Stücke von zwei außergewöhnlichen Sinfonien: Arnold Schönberg weitete die Grenzen des tonalen Komponierens in seiner Kammersinfonie für 15 Soloinstrumente, einem Meisterwerk des frühen 20. Jahrhunderts, auf das Äußerste aus. Anton Bruckner schuf mit der »Romantischen« seine bekannteste Sinfonie überhaupt. Einen neuen, unverstellten Blick auf das Werk gewährt die Originalfassung von 1874. »Hier begegnen wir«, so der Musikwissenschaftler Michael Lewin, »der faszinierenden, ursprünglichen, echten Sprache Bruckners«. Und die erschien seinen Zeitgenossen so radikal, dass einige ihrer Einwände den so selbstkritischen Komponisten im Nachhinein zu weitreichenden Änderungen verleiteten.
34
35
festkonzert zur Einführung von François-Xavier Roth als Gürzenich-Kapellmeister Sonntag, 13. Sep 15, 11 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung um 10 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr
Präsentiert von
François-Xavier Roth
Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche« op. 28 Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 »Doppelkonzert« Béla Bartók Konzertsuite »Der wunderbare Mandarin« Tedi Papavrami Violine Jean-Guihen Queyras Violoncello Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Wenn Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth zum Festkonzert vor das Orchester tritt, tritt er in die Fußstapfen seines Amtsvorgängers Franz Wüllner, die des einstmaligen Kölner Opernchefs Eugen Szenkár und die von Johannes Brahms. Denn diese Drei haben die berühmten Werke des Programms einst mit dem Gürzenich-Orchester aus der Taufe gehoben. »Hoffentlich gefällt Ihnen ›Eulenspiegel‹! Er ist sehr schwer u. sehr lustig; lassen Sie’s ja nicht an Drastik fehlen«, schrieb Richard Strauss an Wüllner, der vor genau 120 Jahren seine mit rasanten Stimmungs wechseln aufwartende Tondichtung uraufführte. Der Drastik wohl zu viel war es Ende 1926 für die Kölner im »Wunderbaren Mandarin« von Béla Bartók. »Wenn es gelingt, wird es eine höllische Musik werden«, freute sich der Ungar bei den Proben. Der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer ließ seine kompromisslos expressio nistische Tanzpantomime gleich nach der Uraufführung wieder vom Spielplan nehmen. Ein Wagnis ging auch Johannes Brahms ein, als er sein Doppelkonzert komponierte: Zwei »Helden« in einem Stück – müssen die sich nicht unvermeidlich gegenseitig die Schau stehlen? Nicht, wenn sie sich wie Tedi Papavrami und Jean-Guihen Queyras darauf einlassen, miteinander gleichsam eine »achtsaitige Riesengeige« zu spielen.
36
37
sinfoniekonzert 02 Jean Sibelius zum 150. Geburtstag Sonntag, 27. Sep 15, 11 Uhr Montag, 28. Sep 15, 20 Uhr Dienstag, 29. Sep 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement B
Hannu Lintu
Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16 Jean Sibelius »Lemminkäinen«-Suite op. 22 Olli Mustonen Klavier Gürzenich-Orchester Köln Hannu Lintu Dirigent
Zum 150. Geburtstag von Jean Sibelius lenkt das 2. Sinfoniekonzert den Blick nach Skandinavien und präsentiert zugleich zwei besonders leidenschaftliche Landsleute des Finnen. Olli Mustonen geht gern Risiken ein bei seinem Klavierspiel. »Er ist jemand«, so der Musikjournalist Harald Eggebrecht, »der für Überraschungen, für Intensitäten, für Verblüffungen sorgt, wie man sie im Musikbetrieb nicht alltäglich haben kann.« Und das auch in scheinbar bekannten Werken wie dem Klavierkonzert von Grieg mit seinem norwegisch-melancholischen Tonfall. »Jede Aufführung sollte die Frische einer Premiere haben«, findet Mustonen. Damit ist er ein idealer Partner für den Dirigenten Hannu Lintu, über den der Kritiker Volker Tarnow urteilte: »Seine Kunst besteht darin, Klänge nicht einfach nur zu disponieren, sondern im Augenblick der Aufführung selbst zu erschaffen.« Hannu Lintu, derzeit u. a. Chefdirigent des Finnischen Radio-Sinfonieorches ters, bringt vom Jubilar Sibelius die gewaltige »Lemminkäinen«-Suite mit: vier auf dem finnischen Nationalepos »Kalevala« basierende Tondichtungen. Eine davon machte den Komponisten weltberühmt: »Der Schwan von Tuonela«.
38
39
konzert im dom Freitag, 02. Okt 15, 20 Uhr Kölner Dom
Eintritt frei Freie Platzwahl
Olivier Messiaen »Les Offrandes oubliées« Francis Poulenc »Litanies à la Vierge noire« Gabriel Fauré Requiem op. 48 Marion Tassou Sopran, Thomas Dolié Bariton Mädchenchor am Kölner Dom (Einstudierung: Oliver Sperling) Männerstimmen des Kölner Domchores (Einstudierung: Eberhard Metternich) Domkantorei Köln (Einstudierung: Winfried Krane) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Olivier Messiaen, Visionär einer klangsinnlichen Moderne, beschrieb seine Idealvorstellung von Musik als »rhythmisierte Farben«. Die tiefen Wahrheiten des katholischen Glaubens offenbarten sich ihm über die Verführungskraft des Wunderbaren, der Natur in all ihren Facetten, die er zum Klingen brachte. Die sinfonischen Meditationen »Offrandes oubliées« komponierte er bereits mit 22 Jahren. Poulencs »Litanei der schwarzen Jungfrau« entsprang der Trauer über den Tod eines engen Freundes, die den Komponisten im Bewusstsein um die Vergänglichkeit des Daseins auf den Weg der Spiritualität zurückführte. Aller Eigensinn und schräger Humor, die sonst oft die Werke des Enfant terribles der französischen Musik prägen, wirken hier geläutert und gelöst in einem zutiefst persönlichen Gebet: eine Pilgerreise ins Innere der Seele. Schmerz und Zorn sind auch in Faurés Requiem sublimiert in dunklen Farben und beinahe impressionistisch duftigen Klängen. Das Jüngste Gericht sparte er gezielt aus, mied Wucht und Theatralik und schuf stattdessen eine Gedenkmusik der stillen, friedvollen Art, die er selbst ein »Wiegenlied des Todes« nannte. François-Xavier Roth, der erstmals im gewaltigen Klangraum des Kölner Doms dirigiert, präsentiert mit Marion Tassou und Thomas Dolié zwei Gesangssolisten mit charakteristisch französischem Schmelz und warmem Timbre.
40
41
benefizkonzert zugunsten von »Lufthansa HelpAlliance« und »Wir helfen« Sonntag, 18. Okt 15, 11 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung um 10 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr
Gautier Capuçon
Präsentiert von
Johannes Brahms »Akademische Festouvertüre« op. 80 Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Gautier Capuçon Violoncello Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent
»Ein Weltklasse-Musiker« – so charakterisierte der Musikjournalist Matthias Siehler den 34-jährigen Cellisten Gautier Capuçon, der in diesem Konzert zum dritten Mal mit dem Gürzenich-Orchester auftritt. Diesmal widmet er sich dem ebenso charmanten wie hochvirtuosen C-Dur-Konzert von Joseph Haydn, das er, wie ihm eine Rezension bescheinigt, auch schon mit »athletischer Schönheit« und der »sehnigen Geschmeidigkeit des olympischen Ringkämpfers« auf CD eingespielt hat. Ein innerer Kampf mit dem Vorbild Beethoven lag hinter Johannes Brahms, als es ihm 1876 nach zwölf Jahren gelang, seine 1. Sinfonie zu vollenden. »Die Symphonie wunderbar großartig«, lobte Clara Schumann das Ergebnis, »ganz überwältigend! besonders der letzte Satz mit seiner genialen Introduction packte mich ganz merkwürdig.« Überraschend brillant und unbeschwert gab sich Brahms dann vier Jahre später in seiner »Akademischen Festouvertüre«. Der Erlös dieses Benefizkonzerts kommt der Aktion »Wir helfen« des Kölner Stadt-Anzeigers und der »Lufthansa HelpAlliance« zugute. »Wir helfen e. V.«, der Unterstützungs-Verein des Kölner Verlages DuMont-Schauberg, fördert Projekte, die Kindern und Jugendlichen der Region zu einem Zuhause verhelfen. Mitarbeiter der »Lufthansa HelpAlliance« setzen sich weltweit ehrenamtlich in lokalen Hilfs programmen ein.
42
43
sinfoniekonzert 03 Sonntag, 25. Okt 15, 11 Uhr Montag, 26. Okt 15, 20 Uhr Dienstag, 27. Okt 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement A FXR-Abonnement
Khatia Buniatishvili
Ferdinand Hiller Ouvertüre zur Oper »Der Deserteur« Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur S 125 Hector Berlioz »Le carnaval romain« – Konzertouvertüre op. 9 Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Khatia Buniatishvili Klavier Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Hector Berlioz gilt als der Avantgardist an der Schwelle zur Romantik. Seine Musik packt den Hörer am Kern des eigenen Erlebens. Ein genialer Visionär, der den Orchesterklang von Grund auf revolutionierte. Mit Ferdinand Hiller beruft sich der neue Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth auf einen seiner Vorgänger im Amt, dessen Oper »Der Deserteur«, 1864 in Köln uraufgeführt, sich ebenso wie Berlioz’ Konzertouvertüre »Le carnaval romain« zur Lust am dramatischen Geschichtenerzählen bekennt. Den Titel »Berlioz des Klaviers« verliehen seine Zeitgenossen an Franz Liszt, zu Recht, tritt doch in seinen Konzerten der Solist als poetisches Subjekt im Dialog wie im dramatischen Widerstreit mit seiner Umwelt auf. Der perfekte Part für die charismatische Pianistin Khatia Buniatishvili, die dem roman tischen »Tastenlöwen« 2011 ihr erstes Album widmete und die das Klavier als »Symbol musikalischer Solitude« liebt. Und Schumann? Der Kritiker? Der Komponist? Vom Programm der »Symphonie fantastique«, des Berlioz’schen Skandalstücks aus dem Jahr 1830, fühlte er für sich »allen Genuß, alle freie Aussicht« verbaut und verleidet. Er selbst, sonst durchaus ein Freund von Maskeraden, blieb in der Sinfonik Absolutist, verwahrte sich gegen jede Programmatik. Und so zitiert Schumanns 2. Sinfonie neben viel Bach-inspirierter »Fugenpassion« im Finale dann auch Beethoven – als Schlüsselmoment auf dem Weg »Durch Nacht zum Licht«.
44
45
sinfoniekonzert 04 Sonntag, 29. Nov 15, 11 Uhr Montag, 30. Nov 15, 20 Uhr Dienstag, 01. Dez 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A
Dmitrij Kitajenko
Modest Mussorgsky/Dmitrij Schostakowitsch Vorspiel zur Oper »Chowanschtschina« Modest Mussorgsky/Edison Denisov »Lieder und Tänze des Todes« für Bass und Orchester Sergej Prokofjew Kantate »Alexander Newski« op. 78 Agunda Kulaeva Mezzosopran Vladislav Sulimski Bass Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Gürzenich-Orchester Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent
»Alexander Newski«, das ist Propaganda pur und doch eines der großen Kunstwerke der Filmgeschichte. Dazu bedurfte es der kon genialen Zusammenarbeit des Regisseurs Sergej Eisenstein mit dem Komponisten Sergej Prokofjew. Ihm bot »Alexander Newski« Raum für ausladende Melodien und Chortableaus, die zugleich mit feinem Gespür für die Dynamik der Bilder dem Film die Bühne bereiten. Prokofjews Musik lässt keinen Zweifel daran, dass die wahre Handlung der mittelalterlichen Geschichte im Hier und Jetzt des Jahres 1938 spielte, als der Film entstand und wie geschaffen war, der Fantasie des Zuschauers Nahrung zu geben. Emotional ähnlich aufgeladen sind die großformatigen Bühnenwerke des Spätromantikers Mussorgsky wie seine Oper »Chowanschtschina«, deren Vorspiel der Ehrendirigent des Gürzenich-Orchesters Dmitrij Kitajenko an den Anfang des Konzerts setzt. In seinen »Liedern igene und Tänzen des Todes« porträtierte Mussorgsky wohl auch die e zerrissene Seele: mit dem Tod als lockendem Verführer zwischen verliebtem Serenadenton und beißendem Spott.
46
47
sinfoniekonzert 05 Sonntag, 20. Dez 15, 11 Uhr Montag, 21. Dez 15, 20 Uhr Dienstag, 22. Dez 15, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr
Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement B
Steven Osborne
Maurice Ravel »Ma mère l’oye« – Cinq pièces enfantines Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Hector Berlioz »Symphonie fantastique« op. 14 Steven Osborne Klavier Gürzenich-Orchester Köln Louis Langrée Dirigent
Robert Schumann glaubte zunächst, die Partitur verkehrt herum auf dem Pult liegen zu haben, war »verblüfft, dann entsetzt und zuletzt erstaunend und bewundernd« über die Wagnisse der »Symphonie fantastique«. Hector Berlioz löste einen veritablen Skandal aus, als er die hehre Gattung der Sinfonie zur Bühne seines persönlichen Seelendramas machte. Die ihn verschmähende Geliebte lässt er als melodische »idée fixe« durch die Sätze wandern – Quelle grotesker Szenerien, in deren finalem Hexensabbat Schumann gar Schwefel gestank zu vernehmen meinte. Für Berlioz Selbsttherapie in den heiligsten Hallen der Kunst, für den Hörer noch heute eines der fantastischsten Werke der Orchestermusik. Als »Poeten am Klavier« tituliert die Presse Steven Osborne und schwärmt von seiner Begabung, brillante Technik und musikalische Intelligenz mit hypnotischem Klangfarbenspiel zu paaren. Der perfekte Interpret für die Musik Ravels, der es liebte, seine Werke wie sich selbst in schillernden Kostümen zu präsentieren – im G-Dur-Klavierkonzert etwa mozartgleiche Leichtfüßigkeit in der gebrochenen Heiterkeit jazziger Stil elemente à la Gershwin. In »Ma mère l’oye« wird Ravel konkreter, erzählt seine »Ammenmärchen« en miniature als Hommage an die verzauberte Seele des Kindes. Am Pult des Gürzenich-Orchesters: der für seine wachen Interpretationen gerühmte Louis Langrée, ein Geschichtenerzähler mit Finesse und Esprit.
48
49
silvesterkonzert zum Shakespeare-Jahr 2016 Donnerstag, 31. Dez 15, 18 Uhr Kölner Philharmonie
Vorverkauf ab 31. Aug 15 78/68/54/40*/23/14 E zzgl. VVK-Gebühr *(Z-Block 54 E)
Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation
Werke u. a. von Hector Berlioz, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Antonín Dvorˇák und Leonard Bernstein nach Motiven von William Shakespeare Gürzenich-Orchester Köln Michael Francis Dirigent
Seit Jahrhunderten inspirieren seine Gedichte, Komödien und Tragödien Künstler und Komponisten jeder Herkunft: William Shakespeare, der bedeutendste Dichter und Dramatiker seiner Zeit, dessen Tod sich 2016 bereits zum 400. Mal jährt. Die »Süße Macht der Töne« ist bei ihm Labsal und Erquickung, aber auch Medizin und Rettung: »Wenn Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!«, lässt er seinen Orsino rufen in »Was ihr wollt«. Das Silvesterkonzert bündelt als Auftakt zum Shakespeare-Jahr eine Fülle an Werken u. a. von Hector Berlioz, Pjotr I. Tschaikowsky und Antonín Dvorˇák bis hin zu Leonard Bernstein, die die Phantasiewelten des englischen Dramatikers in Töne fassen. Am Pult des Gürzenich-Orchesters steht erstmals Michael Francis, von Kritikern gerühmt für seinen beherzten wie inspirierenden Zugang zur Musik. Der britische Dirigent hat sich international einen Namen gemacht und Orchester wie das London Symphony Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Radio-France, das Japan Philharmonic oder die New Yorker Philharmoniker geleitet, um nur einige wenige herauszugreifen. Er arbeitet mit Solisten wie Lang-Lang, Christian Tetzlaff, Anne-Sophie Mutter und Håkan Hardenberger zusammen und hat etliche CD-Einspielungen vorgelegt.
50
51
sinfoniekonzert 06 Sonntag, 10. Jan 16, 11 Uhr Montag, 11. Jan 16, 20 Uhr Dienstag, 12. Jan 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A
Hartmut Haenchen
Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Gürzenich-Orchester Köln Hartmut Haenchen Dirigent
»O Mozart, unsterblicher Mozart, wie unendlich viele wohltätige Abdrücke eines lichten bessern Lebens hast du in unsere Seelen geprägt.« So schwärmte der jugendliche Schubert von seinem Idol, um wenig später mit der 5. Sinfonie die herrlichste Hommage in Tönen folgen zu lassen. Mozart auf die Weise Schuberts, doch spürbar von romantischen Ideen angeweht. Schostakowitsch wählte die »absolute« Sinfonik, die ganz aus sich lebende »tönend bewegte Form«, wann immer die Welt, die ihn um toste, ihm die Sprache zu verschlagen drohte. Seine 8. Sinfonie, im Kriegssommer 1943 komponiert, bringt vor allem Trauer, Klage und die Illusion eines friedlichen Idylls zum Ausdruck. All dies disponiert der Komponist mit dem klugen Geist eines Schachspielers und doch stets balancierend am Abgrund der Verzweiflung. Militärische Klänge werden zynisch verzerrt, und zu einem patriotischen Finale mochte sich Schostakowitsch angesichts der verheerenden Schlacht von Stalingrad nicht mehr aufschwingen. Das sinfonische Wechselbad der Gefühle bringt mit Hartmut Haenchen ein Verfechter des authentischen Musizierens zum Klingen, einer, der noch selbst mit Schostakowitsch über die schmerzerfüllte Achte gesprochen hat. Dem Publikum öffnet er die Ohren für das Schöne, doch auch für die Realität klaffender Wunden.
52
53
sinfoniekonzert 07 Sonntag, 21. Feb 16, 11 Uhr Montag, 22. Feb 16, 20 Uhr Dienstag, 23. Feb 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B FXR-Abonnement Familien-Abonnement A
Akiko Suwanai
Ludwig van Beethoven »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72a Peter Eötvös »Seven« für Violine und Orchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« Akiko Suwanai Violine Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
In der Gegenüberstellung von herausragendem klassisch-romantischem Repertoire und Meisterwerken der Musik unserer Zeit will François-Xavier Roth »die Ohren dafür öffnen, was Musik insge samt sein, wie sie verstanden werden kann«. So erzählen alle drei Werke dieses Konzerts vordergründig Geschichten. Doch ist die Musik, wie es Beethoven zu seiner »Pastorale« bekannte, stets »mehr Ausdruck der Empfindung als Malerey«. Der Wiener Klassiker fühlt in seiner sechsten Sinfonie mit dem in die freie Natur hinaustretenden Städter und überhöht in der »Leonoren«-Ouvertüre die heroische Befreiungstat der weiblichen Hauptdarstellerin seiner Oper »Fidelio« zu einer Vision von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Der 1944 geborene ungarische Komponist Peter Eötvös stimmt in seinem Violinkonzert »Seven« ein instrumentales Requiem auf die sieben Astronauten an, die bei der Columbia-Katastrophe von 2003 »ihr Leben für die Erforschung des Alls und damit für die Erfüllung eines Menschheitstraums ließen«. Solistin ist Akiko Suwanai, die 1990 die bislang jüngste Gewinnerin des Tschaikowsky-Violinwett bewerbs wurde. Sie hat »Seven« bereits bei der Uraufführung 2007 in Luzern und seitdem u. a. auch in Berlin, Budapest, London und Tokio gespielt.
55
city life Ein Abend für Kammerorchester und digitale Elektroniker
Pierre Charvet »And death« für Viola und Elektronik John Adams Chamber Symphony, 3. Satz »Roadrunner« György Ligeti Kammerkonzert, 1. Satz Edgar Varèse »Octandre« Steve Reich »City Life« Gregor Schwellenbach (Laptop, Tasteninstrumente) Marcus Schmickler (Computer) Wolfgang Voigt (Laptop, Synthesizer) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Freitag, 26. Feb 16 Samstag, 27. Feb 16
Weitere Informationen rechtzeitig unter guerzenich-orchester.de und facebook.com/ GuerzenichOrchester
Gürzenich-Orchester Köln und KOMPAKT in Kooperation
Elektronische Musik, wie sie seit den späten 80er Jahren in Clubs und inzwischen auch in Konzertsälen auf der ganzen Welt von DJs und Live-Musikern gespielt wird, hat sich längst als eigenständiges Genre etabliert und die Hörgewohnheiten verändert. Ihr Spektrum reicht von digitaler Tanzmusik wie Techno und House über Hörmusiken wie Ambient oder Elektronica bis hin zur experimentellen Kunstmusik, die in Museen, als Klang- oder akustische Rauminstallation aufgeführt wird. Elektronische Musik bezeichnet aber auch die Avantgarde, die Minimal Music, die Musique concrète, kurz: das musikalische Erbe von Stockhausen, Reich, Boulez. Der Konzertabend »City Life«, zu dem das Gürzenich-Orchester in Kooperation mit dem Kölner Label KOMPAKT einlädt, nähert sich der Elektronischen Musik von zwei Seiten. Während sich das Kammerorchester den amerikanischen Minimalisten Steve Reich und John Adams widmet, setzen sich die digitalen Elektroniker auf ihre eigene Art mit diesem Thema auseinander. Dabei treffen Avantgardisten wie György Ligeti und Edgar Varèse auf Computer-Musiker wie Wolfgang Voigt oder Marcus Schmickler. Eine Konfrontation zweier musikalischer Parallelwelten, die sowohl verblüffende Schnittmengen als auch Differenzen zutage fördert und einen unterhaltsamen Konzertabend an ungewohnter Stätte verspricht.
56
57
sinfoniekonzert 08 Sonntag, 13. Mär 16, 11 Uhr Montag, 14. Mär 16, 20 Uhr Dienstag, 15. Mär 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Frederick Delius »Walk to the Paradise Garden« aus »A Village Romeo and Juliet« Edward Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85 Richard Strauss Suite aus »Die Frau ohne Schatten« – Oper in drei Akten op. 65 TrV 234 Richard Strauss »Salomes Tanz« aus »Salome« – Oper in einem Akt op. 54 TrV 215 Truls Mørk Violoncello Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A
James Gaffigan
Als Gustav Mahler 1905 die noch unaufgeführte »Salome« seines geschätzten Kollegen Richard Strauss für den Spielplan der Wiener Hofoper vorschlug, wiegelte der Zensor ab: Pure Sexualpathologie bringe das Stück auf die Bühne; die Sittlichkeit sei gefährdet, nicht zuletzt aufgrund der enervierenden, aufpeitschenden Musik. In der Tat steht das Schaffen des bürgerlichen Enfant terrible auch für ein unverstelltes Bekenntnis zur Sinnlichkeit: lüstern und entrückt in der »Salome«, märchenhaft und exotisch schillernd in der »Frau ohne Schatten«. Und stets kitzelt Strauss mit artistischem Können ein Maximum an Ausdruck aus dem Orchesterklang hervor, den er wie kaum ein Zweiter zu gestalten verstand. Während Strauss an der »Salome« feilte, schuf der Brite Frederick Delius seine Oper »A Village Romeo and Juliet«, aus der das Ton gemälde »Walk to the Paradise Garden« stammt. Die betörende Klangpracht ist unverkennbar inspiriert von Wagners »Tristan«, von Liebesverlangen und Todessehnsucht. Und auch in Elgars Cello konzert erzählt einer von vergangenem Glück, von den verklungenen Schönheiten der Romantik, denen die Schrecken des 1. Weltkriegs ein jähes Ende gesetzt hatten. Dem norwegischen Cellisten Truls Mørk scheint es aus der Seele zu sprechen: ein Sänger auf dem Instru ersönlich ment, der dem rhapsodisch freien Werk eine Fülle zutiefst p empfundener Facetten abgewinnt.
58
59
sinfoniekonzert 09 Sonntag, 24. Apr 16, 11 Uhr Montag, 25. Apr 16, 20 Uhr Dienstag, 26. Apr 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement B
Nicholas Collon
Maurice Ravel »Valses nobles et sentimentales« Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 6 e-Moll Tianwa Yang Violine Gürzenich-Orchester Köln Nicholas Collon Dirigent
»... das köstliche und stets neue Vergnügen einer nutzlosen Beschäf tigung« brachte nach Auskunft von Maurice Ravel seine »Valses nobles et sentimentales« hervor. Und Ralph Vaughan Williams äußerte zu seiner sechsten Sinfonie: »Es scheint den Leuten nie in den Sinn zu kommen, dass der Mensch vielleicht nur gerne ein Musikstück schreiben möchte.« Doch warum mündet die große Walzerfolge des französischen Orchesterzauberers Ravel dann in einen so verhaltenen, eigentümlich verzerrten Epilog? Und warum lässt der Brite Vaughan Williams seine Sinfonie dermaßen düster und fahl enden? Für viele steht fest: Vaughan Williams zeugt in seiner Musik von den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und entwirft im Finale die apokalyptische Vision einer Welt in Trümmern. Genauso wie Benjamin Britten in seinem einzigen Violinkonzert unter anderem den Spanischen Bürgerkrieg thematisiert. Wüssten wir nicht um die zeitgeschichtlichen Hintergründe, würden wir jedoch vielleicht einfach nur besonders emotionale und virtuose Meisterwerke des 20. Jahrhunderts hören. Erst recht, wenn dabei Youngster wie der britische Dirigent Nicholas Collon und die brillante chinesische »Echo Klassik«-Preisträgerin Tianwa Yang auf dem Podium stehen.
60
61
chorkonzert im Rahmen von »ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2016« Dienstag, 10. Mai 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Vorverkauf ab 16. Jan 16 36/32/28/22/17/11 E zzgl. VVK-Gebühr
Jubilant Sykes
Eine Veranstaltung vom Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit ACHT BRÜCKEN
Leonard Bernstein »Mass« für Soli, Chor, Schauspieler, Tänzer und Orchester Kölner Erstaufführung der vollständigen Fassung (halbszenische Version) Jubilant Sykes Bariton (Celebrant) Musical-Studierende der Musikhochschulen in NRW (Street Chorus) Chor des Bach-Vereins Köln Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Jugendprojektchor mit Schülerinnen und Schülern der Region Köln-Bonn Matt Herskowitz Trio New York Martin Füg Regie Gürzenich-Orchester Köln Thomas Neuhoff Dirigent
Eine römisch-katholische Messe aus der Feder eines jüdischen omponisten? Schon der Untertitel »Theaterstück für Sänger, SchauK spieler und Tänzer« zu Leonard Bernsteins »Mass« weckt da Zweifel. Zu erleben ist denn auch ein Spektakel zwischen Kult und Show, Hochund Popkultur. Beim vorgeführten Gottesdienst gerät einiges außer Kontrolle. In die frei behandelten Messtexte mischen sich Worte der Orientierungslosigkeit, der Unsicherheit und des Zweifels, auch Vorwürfe, wie sie für die Protestbewegung der 1960er Jahre typisch waren. »Auf dem Höhepunkt der Kommunion bricht die Zeremonie zusammen und die Messe ist zerschmettert. Jedem Individuum auf der Bühne bleibt es überlassen, einen neuen Glaubenskeim in sich selbst zu finden«, notierte Bernstein über sein 1971 in Washington uraufgeführtes, ebenso eindrucksvolles wie umstrittenes Meisterwerk. »›Mass‹ fordert uns heraus, über Glauben, Menschlichkeit, Krieg und Verantwortung nachzudenken – was könnte heute wichtiger sein?«, so die Dirigentin Marin Alsop über das Werk ihres Lehrers Leonard Bernstein.
62
63
sinfoniekonzert 10 Sonntag, 22. Mai 16, 11 Uhr Montag, 23. Mai 16, 20 Uhr Dienstag, 24. Mai 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Philippe Manoury Neues Werk (Uraufführung) Auftragswerk des Gürzenich-Orchesters Köln Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien »Voi avete un cor fedele« KV 217 »Basta, vincesti – Ah non lasciarmi, no« KV 486a »Bella mia fiamma, addio – Resta, oh cara« KV 528 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Sophie Karthäuser Sopran Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A FXR-Abonnement
Sophie Karthäuser
Raumklang-Experimente – wo, wenn nicht in der Kölner Philharmonie! Der französische Komponist Philippe Manoury kreiert für seine Kölner Uraufführung komplexe sinnliche Hörerlebnisse, indem er im Raum positionierte Musiker in raffiniert geschichteten Klängen und Patterns miteinander kommunizieren lässt. Die Sopranistin Sophie Karthäuser beweist die viel gerühmte Wand lungsfähigkeit ihrer Stimme in Mozarts Konzertarien, faszinierende musikalische Charakterstudien, in denen das Orchester dem Gesang zur imaginären Bühne und zum Spiegelbild der Seele wird. Was der Anlass für die Entstehung von Mozarts letzten drei Sinfonien war – man weiß es nicht. Sie scheinen einem inneren Bedürfnis entsprungen zu sein: Räume zu öffnen, Horizonte zu weiten, zum Kern vorzudringen. So entstand Musik, die weit über jedes klassische Verständnis hinausweist, zutiefst persönlich und von den Zeitgenossen gänzlich unverstanden. Die Sinfonie Nr. 40 ist eine der drei: das geniale Werk eines getriebenen Geistes, der bereits gespürt haben mag, dass seine Zeit ablief.
64
65
sinfoniekonzert 11 Sonntag, 12. Jun 16, 11 Uhr Montag, 13. Jun 16, 20 Uhr Dienstag, 14. Jun 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement B Familien-Abonnement A
Pablo González
Manuel de Falla »El sombrero de tres picos« – Ballettmusik in zwei Teilen für Mezzosopran und Orchester Igor Strawinsky »L’oiseau de feu« – Ballett in zwei Bildern für Orchester Clara Mouriz Mezzosopran Gürzenich-Orchester Köln Pablo González Dirigent
»Pablo González treibt das Orchester zu enormer Präzision«, wobei »er auf Elastizität setzt, bei Übergängen und Verzögerungen regelrecht zaubert«, urteilte der Musikkritiker Stefan Drees über den Dirigenten des elften Sinfoniekonzerts. Zaubern kann der Spanier auch hier, gilt es doch, zwei Tanzgeschichten, die vor rund hundert Jahren für die legendären Ballets Russes entstanden, ohne Tänzer, Choreographie und Bühnenbild zu erzählen. Manuel de Fallas »El sombrero de tres picos« führt in ein kleines andalusisches Dorf, in dem ein Müller und seine schöne Frau glücklich und zufrieden leben, bis eines Tages eben jener Mann mit dem »Dreispitz« – der Provinzgouverneur – auftaucht und versucht, sich an die Müllerin heranzumachen. Tanzformen wie Fandango, Seguidilla, Farruca und Jota sowie sich überlagernde Rhythmen lassen vor dem geistigen Auge ein lebhaftes Spanien-Bild erstehen. Russischen Märchen entnommen ist die Handlung zu Igor Strawinskys allererster Ballettmusik »L’oiseau de feu«, in der ein düsterer Zauberer sein Unwesen treibt und der titelgebende Feuervogel das Gute symbolisiert. Impressionistische Farben und russische Folklore gehen eine magische Verbindung ein, und ein wilder Höllentanz gibt bereits einen Vorgeschmack auf den Strawinsky des »Sacre du printemps«.
66
67
»la création du monde« Konzert und Gespräch im Rahmen der Ausstellung »Fernand Léger: Malerei im Raum«
Darius Milhaud »La Création du Monde« op. 81 (1923) Ballet nègre für 18 Instrumentalsolisten George Antheil »Ballet mécanique« (Fassung von 1953) für 4 Klaviere und Schlagzeug Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Sonntag, 26. Jun 16, 15 Uhr Museum Ludwig, Köln Die Eintrittskarte für das Museum Ludwig gilt als Konzertkarte. Gürzenich-Orchester Köln und Museum Ludwig in Kooperation
Fernand Léger »Les plongeurs« (1942), Museum Ludwig
Im wahrsten Sinne reif fürs Museum sind die beiden Werke »La Création du Monde« von Darius Milhaud und »Ballet mécanique« von George Antheil aus den 1920er Jahren, die im Zusammenspiel verschiedener Künste und Akteure entstanden. Der französische Künstler Fernand Léger, ein vielfältiges Talent, dem das Museum Ludwig 2016 eine große Ausstellung widmet, war an beiden beteiligt.
Mit seiner wegweisenden Bühnenausstattung k leidete er für das Ballett »La Création du Monde« die Tänzer des Ballet Suédois und die gesamte Kulisse in kubistische Formen. Milhaud entwarf für diesen »Schöpfungsakt« eine Komposition, die sich in Stil und Besetzung auf die New Yorker Jazz-Revuen der 1920er Jahre bezieht. Mit »Ballet mécanique« schuf Léger gemeinsam mit Dudley Murphy und Man Ray einen avantgardistischen Film, der mit seinen dadaistisch-surrealen Elementen als einzigartiges Filmdokument gilt. Antheil schrieb für diesen Film eine gleich namige Komposition, deren Partitur durch hypnotisierende Repetitionen, Tonkaskaden und Klangüberlagerungen Euphorie und Elend des Maschinenzeitalters widerspiegelt. Die beiden kurzen Werke sind in einer Aufführung im Museum Ludwig zu erleben. Ergänzt wird die Musik durch ein Gespräch zwischen Katia Baudin (Kuratorin der Ausstellung) und François-Xavier Roth, in dem der rege Austausch zwischen Musikern und bildenden Künstlern im Paris der 20er Jahre u. a. am Beispiel von Léger und Milhaud näher betrachtet wird. Oft sind es die Grenzüberschreitung, die Konfrontationen der Künste, aus denen die heißesten Funken springen. Deshalb versteht sich dieser »Besuch« des Gürzenich-Orchesters im Museum als Auftakt zu regelmäßigen Begegnungen mit anderen Künsten.
68
69
sinfoniekonzert 12 Sonntag, 03. Jul 16, 11 Uhr Montag, 04. Jul 16, 20 Uhr Dienstag, 05. Jul 16, 20 Uhr Kölner Philharmonie
Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr Vorverkauf ab 15. Jun 15 34/27/22/16/14/9 E zzgl. VVK-Gebühr Großes Abonnement Kleines Abonnement A FXR-Abonnement Familien-Abonnement B
Jean-Frédéric Neuburger
Arnold Schönberg »Verklärte Nacht« op. 4 – Fassung für Streichorchester Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester op. 18 Edward Elgar Variationen für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen« Jean-Frédéric Neuburger Klavier Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Die Jahrhundertwende, das war eine Zeitenwende, an der die Wahrnehmung zum Bersten sensibilisiert war. Von der Uraufführung des Streichsextetts »Verklärte Nacht« aus der Feder des jungen Arnold Schönberg berichtete die Wiener Neue Freie Presse 1902, dass »im Stehparterre einige junge Leute wie die Löwen brüllten«. Absichtlich »confus« und hässlich sei hier einiges, doch zugleich berge das Werk »Ergreifendes, Rührendes, Manches, das den Hörer mit unwider stehlicher Gewalt bezwingt, sich ihm in Herz und Sinne drängt«. Fast gleichzeitig entstanden in Moskau das melancholisch schwelgende c-Moll-Klavierkonzert des »letzten Romantikers« Sergej Rachmaninow und in England die hintersinnig-humorvollen »Enigma- Variationen« Edward Elgars: musikalische Sternstunden voll Geist und Hingabe und damit weit mehr als bloß ein Abgesang auf das verflossene Jahrhundert. Dass Rachmaninows Konzert später auch als Filmmusik Karriere machte, spricht für seine einzigartigen melodischen und emotionalen Qualitäten – »Musik als Bekenntnis zur Menschlichkeit«, wie der russische Musikwissenschaftler Boris Assafjew schwärmte. Solist des Konzerts ist der junge Franzose Jean-Frédéric Neuburger, dessen Spiel für Transparenz und Tiefenschärfe steht. Unsentimental, unspektakulär, detailverliebt – einer, der Rachmaninows Geheimnis auf den Grund geht.
70
71
gastspiel amsterdam Mittwoch, 06. Jul 16, 20 Uhr Het Koninklijk Concertgebouw, Amsterdam
Ludwig van Beethoven »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72 Sergej Rachmaninow Konzert Nr. 2 c-Moll für Klavier und Orchester op. 18 Edward Elgar Variationen für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen« Jean-Frédéric Neuburger Klavier Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Das zweite Klavierkonzert Rachmaninows sorgte mit seinen weit gespannten Bögen, erhabener Melancholie und pianistischer Brillanz 1901 für den internationalen Durchbruch des letzten russischen Romantikers. Solist beim Amsterdamer Konzert des GürzenichOrchesters und seines neuen Kapellmeisters François-Xavier Roth ist der 29-jährige französische Pianist Jean-Frédéric Neuburger, gelobt von der Kritik wegen seines »ungemein klaren, transparenten und tiefenscharfen Spiels voller Detail- und Farbenreichtum«. Die »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 wurde zur bekanntesten der insgesamt vier Instrumentaleinleitungen zur Oper »Fidelio«, welche Beethoven, wie Robert Schumann notierte, »in göttlichem Ingrimme eine nach der anderen hervorwühlte«. Die Ouvertüre fasst die Opernhandlung in einer Art Tondichtung zusammen. Als musikalischer Porträtmaler betätigte sich Edward Elgar in seinen »Enigma-Variationen«. Zu erkennen sind er selbst in der »Einsamkeit des schöpferischen Künstlers« sowie einige ihm nahestehende Personen mit ihren Eigenheiten. Das freizügig behandelte Thema der Variationen ist als »Enigma« (Rätsel) bezeichnet, soll sich dahinter doch noch ein nicht erklingendes zweites verbergen …
73
kammer konzerte
74
75
kammerkonzert 01 Samstag, 12. Sep 15, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr
Albert Roussel Trio für Flöte, Viola und Violoncello op. 40 Camille Saint-Saëns »Fantaisie« A-Dur für Violine und Harfe op. 124 Vincent d’Indy Suite für Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe op. 91 Patrick Loiseleur »Liebe und Leben eines Schmetterlings« (Uraufführung) Jean Cras Quintett für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello Alja Velkaverh Flöte, Saskia Kwast Harfe, Ursula Maria Berg Violine, Vincent Royer Viola, Johannes Nauber Violoncello
kammerkonzert 02 Samstag, 14. Nov 15, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr
Samstag, 20. Feb 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr
Samstag, 05. Mär 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr
Tielman Susato Tänze aus »Danserye« Giovanni Gabrieli »Sonata pian’ e forte« für acht Instrumentalstimmen Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni »Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ« BWV 639 Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben« op. 74, 1 aus: Zwei Motetten op. 74 für gemischten Chor a capella Alexander Reuber »Gilgamesch« für vier Posaunen Schottisches Volkslied »Loch Lomond« Pierre Max Dubois Quatuor für vier Posaunen Derek Bourgeois Scherzo funèbre op. 86 für acht Posaunen Posaunen-Gruppe des Gürzenich-Orchesters Köln & Gäste
Marius Flothuis Allegro vivace für zwei Harfen op. 75, 2 Lex van Delden Concertino für zwei Harfen op. 76 Peter Michael Hamel Zwei Kontemplationen für zwei Harfen Bernard Andrès »Parvis – cortège et danse« für zwei Harfen John Thomas »Cambria« – Duett für zwei Harfen Claude Debussy/Pierre Boulez »Chansons de Bilitis« – szenische Musik zu zwölf Gedichten von Pierre Lonys für Sprecher, zwei Flöten, zwei Harfen und Celesta Christiane Menke, Priska Enkrich Flöte, Antonia Schreiber, Saskia Kwast Harfe, Oliver Imig Celesta, Nathalie Streichardt Sprecherin
kammerkonzert 03
kammerkonzert 04
Carl Frühling Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll op. 40 Franz Schmidt Klavierquintett G-Dur (in der Urfassung für Klavier linke Hand allein) Oliver Schwarz Klarinette, Demetrius Polyzoides, Elisabeth Polyzoides Violine, Alvaro Palmen Viola, Daniel Raabe Violoncello, Janna Polyzoides Klavier
kammerkonzert 05 Samstag, 28. Mai 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr
kammerkonzert 06 Samstag, 18. Jun 16, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 13 E zzgl. VVK-Gebühr
Engelbert Humperdinck Allegro für Streichquartett c-Moll Claude Debussy Streichquartett g-Moll op. 10 Dmitrij Schostakowitsch Streichquartett Nr. 4 op. 83 Gürzenich-Quartett Köln: Torsten Janicke, Rose Kaufmann Violine, Mechthild Sommer Viola, Joachim Griesheimer Violoncello
Ralph Vaughan Williams Nocturne et Scherzo Frank Bridge Streichsextett Es-Dur Edward Elgar Klavierquintett a-Moll op. 84 Jordan Ofiesh, Dylan Naylor Violine, Martina Horejsi-Kiefer, Antje Kaufmann Viola, Daniel Raabe, Katharina Apel-Hülshoff Violoncello, Megumi Hashiba Klavier
Gefördert von
76
77
kammerkonzerte in der flora
florakonzert 01
Sonntag, 06. Dez 15, 11 Uhr Flora Köln, Festsaal Vorverkauf ab 15. Jun 15 PG 1: 25 E PG 2: 20 E zzgl. VVK-Gebühr
florakonzert 02
Sonntag, 10. Apr 16, 11 Uhr Flora Köln, Dachsalon Vorverkauf ab 15. Jun 15 20 E zzgl. VVK-Gebühr
florakonzert 03
Sonntag, 05. Jun 16, 11 Uhr Flora Köln, Dachsalon Vorverkauf ab 15. Jun 15 20 E zzgl. VVK-Gebühr
Johann Strauß (arr. Peter Wuttke) »Fledermaus«-Ouvertüre Franz Schubert/Rainer Schottstädt Bläseroktett in F D72 Bernd Alois Zimmermann »Rheinische Kirmestänze« Carl Orff (arr. Carl Wanek) Fünf Tänze aus »Carmina Burana« Richard Strauss Serenade Es-Dur op. 7 Andreas Herkenrath »Symphonie in Ges« op. 17 Freerk Zeijl, Irmtraud Rattay-Kasper Flöte, Tom Owen, Ikuko Yamamoto Oboe, Ekkehardt Feldmann, Thomas Adamsky Klarinette, Rainer Schottstädt, Thomas Jedamzik, Jörg Steinbrecher Fagott, Klaus Lohrer Kontrafagott, Markus Wittgens, Egon Hellrung, Willy Bessems, Jörn Köster Horn, Matthias Kiefer Trompete, Karlheinz Gottfried Posaune, Karl-Heinz Glöckner Tuba, Rainer Schottstädt Leitung
Carl Maria von Weber Trio in g-Moll op. 63 Franz Schubert Variationen über »Trock’ne Blumen« für Flöte und Klavier Robert Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73 Felix Mendelssohn Bartholdy Trio in d-Moll op. 49 Alja Velkaverh Flöte, Bonian Tian Violoncello, Nicholas Rimmer Klavier
Adolf Busch Quintett für Altsaxophon und Streicher op. 34 Eduard Putz »Cries in the Dark« Blues für Altsaxophon und Streichquartett Antonín Dvorˇák Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 51 »Das Slawische Quartett« Lutz Koppetsch Saxophon, David Johnson, Petra Hiemeyer Violine, Ina Bichescu Viola, Bonian Tian Violoncello
79
ohrenauf!
80
81
ohrenauf! Es wird viele unterschiedliche Möglichkeiten geben, uns beim Musizieren zu erleben, selbst Musik zu machen und ganz nah in den Proben und Konzerten dabei zu sein. Für viele ist es nicht möglich, zu uns in die Philharmonie zu kommen. Deswegen werden wir rausgehen in die Stadt! Wir besuchen zum Beispiel alte Menschen in ihren Wohneinrichtungen und gehen zu den Kleinsten in die Kindergärten.
Liebe Kinder und Freunde von ohrenauf!, Musik ist wie die Luft, die wir atmen. Sie ist Teil unseres Lebens, sie schließt niemanden aus, sondern ist für alle da. Musik erzählt von unserem Leben. Sie stellt Fragen, die uns alle interessieren und erreicht unsere Gefühle und Gedanken. Musikvermittlung ist deshalb ein großes Anliegen für mich, weil sie neue Hörwelten zeigt, weil sie den Zugang zur eigenen Kreativität öffnet und unvergessliche Erlebnisse schafft. Mit dem ohrenauf!-Programm möchten wir Menschen jeden Alters und jeder Herkunft den Zugang zu unserer Musik ermöglichen. Wir möchten unsere Freude daran mit allen teilen und laden Euch herzlich zu uns ein.
Das Gürzenich-Orchester ist das Orchester für alle Kölner und in Zukunft möchten wir dies noch mehr werden. Ich freue mich auf meine erste Saison in Köln mit Euch,
François-Xavier Roth
Präsentiert von
Wir danken der Klasse 4b der Gemeins chaftsgrundschule Alte Wipperfürther Straße, Köln.
82
83
»die planeten« – ein galaktisches konzertspektakel Unendliche Weiten! Gemeinsam reisen die jungen Musiker des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule mit den Profis des Gürzenich-Orchesters Köln zu Jupiter, Mars und Saturn. Das F amilienkonzert unter der Leitung des neuen Gürzenich-Kapellmeisters François-Xavier Roth entführt die Zuhörer ins Weltall. »Die Planeten« von Gustav Holst steht auf dem Konzertprogramm. Die Zuschauer erwartet ein galaktisches Konzertspektakel, an dem neben den Musikern auch hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler der Johann-Joseph-Gronewald-Schule mitwirken. Gemeinsam mit der Tanz-Company »CocoonDance« erarbeiten sich die Schüler einen eigenen Zugang zu dem Werk, indem sie zur Musik von Gustav Holst choreographische Bilder entstehen lassen und so die Zuschauer in ein anderes Universum entführen.
ohrenauf!familienkonzert Sonntag, 19. Jun 16, 11 Uhr E-Werk Köln Für Familien mit Kindern ab 8 Jahren Vorverkauf ab 15. Jun 15 Kinder 7 E, Erwachsene 14 E zzgl. VVK-Gebühr
Gustav Holst »Die Planeten« op. 32 Schülerinnen und Schüler der LVR-Johann-Joseph-Gronewald-Schule Köln Rafaële Giovanola Choreographie/Regie Rainald Endrass Dramaturgie Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule (Einstudierung: Alvaro Palmen) Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
84
85
ohrenauf!-schulkonzerte für grundschulklassen Ein Konzert mit großem Orchester und Dirigenten in der Kölner Philharmonie ist ein ganz besonderes Erlebnis. Unsere speziell für Grundschüler konzipierten Konzerte laden zum Hören, Staunen und Mitmachen ein. Das Programm wird altersgerecht moderiert und die Schüler lernen nicht nur als Zuhörer das Stück kennen, sondern werden sich auch aktiv in die Aufführung einbringen können. Zur Vorbereitung auf den Konzertbesuch bietet das ohrenauf!-Team Materialien mit Unterrichtsvorschlägen für die Lehrer an. Zusätzlich kommen Musiker im Vorfeld zu den Schülern und stellen sich und ihre Arbeit vor.
ohrenauf!schulkonzert02 Freitag, 19. Feb 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie
Freitag, 20. Mai 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie
Freitag, 23. Okt 15, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte
Hector Berlioz »Le carnaval romain« – Konzertouvertüre op. 9 Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte
ohrenauf!schulkonzert04
ohrenauf!schulkonzert01
Ludwig van Beethoven Auszüge aus Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
86
87
ohrenauf!-schulkonzerte für 5. bis 9. klassen Musikunterricht live im Konzertsaal ist eine spannende Sache. In den Schulkonzerten für Schüler der 5. bis 9. Klassen stellen wir das jeweilige Musikstück auch in Verbindung mit anderen Künsten vor. Live-Zeichner, Pantomime oder Schattentheater werden die Schüler überraschen. Zur Vorbereitung auf den Konzertbesuch bietet das ohrenauf!-Team Materialien mit Unterrichtsvorschlägen für die Lehrer an. Zusätzlich kommen Musiker im Vorfeld zu den Schülern und stellen sich und ihre Arbeit vor.
ohrenauf!schulkonzert03 Freitag, 11. Mär 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie
Richard Strauss Suite aus »Frau ohne Schatten« – Oper in drei Akten op. 65 TrV 234 Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent
Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte
ohrenauf!schulkonzert05 Freitag, 01. Jul 16, 9.30 Uhr Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 15. Jun 15 Schüler 5 E pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte
Edward Elgar Variationen für Orchester op. 36 »Enigma-Variationen« Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth Dirigent
Jeweils mittwochs von 8.45 Uhr bis 11.30 Uhr an folgenden Terminen 02. Sep 15 09. Mär 16 23. Sep 15 20. Apr 16 21. Okt 15 18. Mai 16 16. Dez 15 08. Jun 16 17. Feb 16 29. Jun 16 Kölner Philharmonie Anmeldung erforderlich unter ohrenauf@guerzenich-orchester.de
Noch näher dran als in der ersten Reihe, das geht nur bei impuls. Bei einer Probe des Gürzenich-Orchesters dürfen Schüler der 3. bis 6. Klassen direkt neben ihrem Lieblingsinstrument im Orchester sitzen. Mittendrin im Klang und hautnah dabei erleben die Schüler die Probe so wie die Musiker neben ihnen. Gut vorbereitet vom ohrenauf!-Team erleben die Schüler einen besonderen Vormittag in der Philharmonie.
88
89
unterwegskonzerte
singen mit klasse!
Musik ist für alle da, auch für die Jüngsten und die Ältesten. Mit unseren neuen unterwegskonzerten möchten wir allen Kölnern, egal welchen Alters, ansprechende Konzerterlebnisse ermöglichen. Wir besuchen Kindergärten und Einrichtungen für Senioren, um dort zu musizieren.
Ein Gesangsprojekt für Kölner Grundschüler: 300 Zweitklässler präsentieren gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln ein eigens für sie komponiertes Bühnenstück in der Kölner Philharmonie.
unterwegskonzert für kindergartenkinder Das ca. 40-minütige Konzert findet im Kindergarten statt. Anmeldung bis 10. Dez 15 unter ohrenauf@guerzenich-orchester.de Die Termine werden verlost.
unterwegskonzert für senioren Anmeldung unter ohrenauf@guerzenich-orchester.de
Augen und Ohren auf im Kindergarten! Vier Musikerinnen des Orchesters wollen für ein Konzert proben, aber die Noten des ersten Stücks sind verschwunden. Mit unserer Detektivin und Gürzi, dem schlauen Orchesterhund, gehen wir auf eine musikalische Spurensuche. Alle Kinder helfen mit, damit die Noten rechtzeitig gefunden werden. Nathalie Streichardt und Petra Hiemeyer Violine Eva-Maria Wilms Viola Daniela Bock Violoncello Juliane Heil Moderation
Klassik für alle jung gebliebenen Zuhörer Musiker des Gürzenich-Orchesters besuchen Menschen, für die der Weg in die Philharmonie zu beschwerlich geworden ist, in ihrem Lebensumfeld. Programme mit ausgewählter Kammermusik versprechen unvergessliche Konzerterlebnisse.
singen mit klasse! Donnerstag, 23. Jun 16, 12.30 Uhr Sonntag, 26. Jun 16, 11 Uhr Kölner Philharmonie Vorverkauf ab 26. Feb 16 Donnerstag, 23. Jun 16 im Rahmen des PhilharmonieLunch (Eintritt frei) Sonntag, 26. Jun 16 Eintritt: 5 E zzgl. VVK-Gebühr
Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation
Gürzenich-Orchester Köln N.N. Dirigent
90
91
die ohrenauf!-familienkarte Mit der Familienkarte sonntags ins Sinfoniekonzert: An acht Sonntagen heißt es für junge Konzertbesucher »Ohren auf«! Denn wir bieten für Kinder in der ersten Konzerthälfte eine spezielle Konzerteinführung an, während die Erwachsenen das Konzert besuchen. Spielerisch werden dort musikalische Inhalte erklärt und es darf mitgemacht werden! Anschließend hören die Kinder die zweite Hälfte des Konzerts gemeinsam mit ihren Eltern. Treffpunkt ist ab 10.30 Uhr im Foyer. Zu folgenden Programmen bieten wir die Familienkarte an: 06. Sep 15
sinfoniekonzert01
Bruckner Sinfonie Nr. 4
27. Sep 15
sinfoniekonzert02
Sibelius »Lemminkäinen«-Suite
25. Okt 15
sinfoniekonzert03
Berlioz »Le carnaval romain« Schumann Sinfonie Nr. 2
20. Dez 15
sinfoniekonzert05
Berlioz »Symphonie fantastique«
21. Feb 16
sinfoniekonzert07
Beethoven Sinfonie Nr. 6
24. Apr 16
sinfoniekonzert09
Vaughan Williams Sinfonie Nr. 6
12. Jun 16
sinfoniekonzert11
Strawinsky »Der Feuervogel«
03. Jul 16
sinfoniekonzert12
Elgar »Enigma-Variationen«
Familienkarte kaufen Die Familienkarte gilt für 1 Konzert. Wir berechnen nur den Eintritts preis für einen Erwachsenen. Kinder von 6-12 Jahren erhalten freien Eintritt im Rahmen dieses Angebots. 18 E für 1 Erwachsenen mit bis zu 2 Kindern oder 36 E für 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern. Die Familienkarte gibt es auch im Abonnement, welches 4 Konzerte beinhaltet. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 108. Die Familienkarte sowie das Familien-Abonnement erhalten Sie über den Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen Tel. (0221) 221 28400 oder tickets@buehnenkoeln.de
ohrenauf! Kontakt & Anmeldung Romy Sarakacianis Tel. (0221) 221 28579 Catharina Starken Tel. (0221) 221 22437 ohrenauf@guerzenich-orchester.de Das komplette ohrenauf!-Programm finden Sie in unserer kostenlosen Broschüre, die wir Ihnen gerne auf Anfrage zusenden, sowie online unter guerzenich-orchester.de/ohrenauf/ Der ohrenauf!-Newsletter informiert regelmäßig über freie Plätze und Veranstaltungen des Kinder- und Jugendprogramms. Auf der Internetseite können Sie sich unter guerzenich-orchester.de/ohrenauf-newsletter/ registrieren.
ohrenauf!
Kinder- und Jugendprogramm des Gürzenich-Orchesters Köln 2015/2016
Präsentiert von First Global Partner
93
mehr als konzert
94
95
philharmonielunch mit dem gürzenich-orchester köln PhilharmonieLunch mit dem Gürzenich-Orchester Köln in der Spielzeit 2015/2016: 24. Sep 15 22. Okt 15 26. Nov 15 17. Dez 15 07. Jan 16 18. Feb 16
10. Mär 16 21. Apr 16 19. Mai 16 09. Jun 16 30. Jun 16
Regelmäßig zur Mittagszeit laden wir Sie ein von 12.30 bis 13 Uhr eine Probe des Gürzenich-Orchesters Köln zu erleben. Bei freiem Eintritt werden Auszüge aus dem Programm des nächsten Sinfoniekonzerts gespielt.
Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation
06. Sep 15 27. Sep 15 25. Okt 15 29. Nov 15 20. Dez 15 10. Jan 16
21. 13. 24. 22. 12.
Feb 16 Mär 16 Apr 16 Mai 16 Jun 16
»vorgestellt« Samstag, 12. Sep 15, 17-19 Uhr Karl Rahner Akademie Karten 10 E (Schüler und Studenten 5 E)
»das gürzenich-orchester stellt sich vor«
orchester-brunch Der Orchester-Brunch des Excelsior Hotels Ernst in der Spielzeit 2015/2016:
karl rahner akademie
Dieses besondere Angebot umfasst den Besuch der Matinee des Gürzenich-Orchesters Köln mit anschließendem Brunchbuffet im Excelsior Hotel Ernst. Das Arrangement beinhaltet eine Eintritts- karte der besten Kategorie für das Sinfoniekonzert des Gürzenich- Orchesters Köln am Sonntagvormittag in der Philharmonie, das anschließende Brunchbuffet im Excelsior Hotel Ernst, Live Piano musik während des Brunches, Weine, Kaffee, Tee und frisch gepresste Säfte. 119 E pro Person Reservierung per E-Mail an info@excelsior-hotel-ernst.de oder tel. unter (0221) 270-1 Weitere Informationen unter guerzenich-orchester.de/orchesterbrunch/oder excelsior-hotel-ernst.de
Mittwoch, 09. Mär 16, 10-12.30 Uhr Kölner Philharmonie Besuch einer Probe des Gürzenich-Orchesters Mittwoch, 16. Mär 16, 10-12 Uhr Karl Rahner Akademie
Im Gespräch mit: François-Xavier Roth – Gürzenich-Kapell meister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln Welchen musikalischen Einfluss hat François-Xavier Roth zu Hause erfahren? Wie wird man vom ausgebildeten Querflötisten zum Dirigenten? Und welche Pläne hat er mit dem Gürzenich-Orchester? Diesen und weiteren Fragen wird sich der neue Gürzenich-Kapellmeister in einem persönlichen Gespräch stellen.
Am 09. März haben Sie Gelegenheit, eine Probe des Gürzenich- Orchesters unter der Leitung des Ersten Gastdirigenten James Gaffigan zu erleben. Am 16. März werden Alexander Schubert (Schlagzeug) und Elisabeth Polyzoides (1. Violine) zum Gespräch in der Karl Rahner Akademie erwartet. Erhalten Sie Einblick in den Alltag eines Profimusikers und lernen Sie die Personen hinter den Instrumenten kennen.
Gürzenich-Orchester Köln und Karl Rahner Akademie in Kooperation
Im Gespräch mit Musikern des Gürzenich-Orchesters Karten 16 E (Schüler und Studenten 9 E)
Schriftliche Anmeldung unter: Karl Rahner Akademie, Jabachstraße 4-8, 50676 Köln Telefon: (0221) 801078 0, Telefax: (0221) 801078 22 info@karl-rahner-akademie.de, karl-rahner-akademie.de
97
FERTIG, AUF DIE PLÄTZE, LOS !
»hector berlioz – leben und schaffen« Begleitprogramm zu den Werken von Hector Berlioz in der Saison 2015/2016 Freitag, 30. Okt 15, Abendveranstaltung Samstag, 31. Okt 15, Tagesveranstaltung Institut français Köln Sachsenring 77, 50677 Köln
François-Xavier Roth gilt als ausgewiesener Berlioz-Kenner. In seiner ersten Saison als Generalmusikdirektor der Stadt Köln möchte er dem Publikum das Œuvre des französischen Komponisten näher bringen. So wird er zur Wiedereröffnung der Oper am Offenbachplatz im November 2015 »Benvenuto Cellini« von Hector Berlioz dirigieren. In den Sinfoniekonzerten 03 und 05 des Gürzenich-Orchesters, eines davon unter der Leitung von François-Xavier Roth, steht ebenfalls je ein Werk des romantischen Komponisten auf dem Programm. Passend dazu öffnet das Institut français Köln am 30. und 31. Oktober 2015 seine Türen, um in Vorträgen, einer Berlioz-Ausstellung, einem Filmbeitrag, Kammermusik sowie einem Gespräch mit François- Xavier Roth das Leben und Wirken von Hector Berlioz zu beleuchten.
Nähere Informationen erhalten Sie unter guerzenich-orchester.de/berlioz2015/ Karten 15 E (ermäßigt 10 E) Die Karte ist für beide Tage gültig. Anmeldung bei der Karl Rahner Akademie unter: Tel: (0221) 801078 0 info@karl-rahner-akademie.de, karl-rahner-akademie.de
Gürzenich-Orchester Köln, Institut français Köln und Karl Rahner Akademie in Kooperation
Saison 15/16
kitajenkos rachmaninow
Dmitrij Kitajenko wird 2015 von der ICMA für sein Lebenswerk ausgezeichnet. »Wir ehren dieses Jahr einen Dirigenten, der mit einer langen Liste erstrangiger Schallplattenaufnahmen und vor allem von herausragenden Gesamtaufnahmen der Symphonien Schosta kowitschs, Prokofjews, Skrjabins und Tschaikowskys die Inter pretationsgeschichte dieser Werke geprägt hat wie kaum ein anderer.« Remy Franck, Jury-Präsident des International Classical Music Award 2015 Rachmaninow-Zyklus: Gürzenich-Orchester Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 1 und »Der Fels« Sinfonie Nr. 2 und »Vocalise« Valer Sabadus Countertenor Sinfonie Nr. 3 und Sinfonische Tänze (erscheint im Oktober 2015) Weitere Veröffentlichung mit Dmitrij Kitajenko 2015: Tschaikowsky: »Jolanthe« (Oper) (erscheint im Juni 2015)
99
cd-veröffentlichungen
Aktuelle Einspielungen Sergej Rachmaninow Gesamteinspielung der Sinfonien Nr. 1, 2 und 3 sowie »Der Fels«, »Vocalise« und Sinfonische Tänze Valer Sabadus Countertenor Dmitrij Kitajenko Dirigent (Veröffentlichung der 3. Sinfonie im Herbst 2015) OehmsClassics Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Gesamteinspielung der Sinfonien Nr. 1-7, »Manfred«-Sinfonie, »Rokoko-Variationen« op. 33 für Violoncello und Orchester sowie Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Es-Dur Leonard Elschenbroich Violoncello Lilya Zilberstein Klavier Dmitrij Kitajenko Dirigent OehmsClassics Gustav Mahler Gesamteinspielung der Sinfonien Nr. 1-10 sowie Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn« Barbara Havemann, Christiane Oelze Sopran Michaela Schuster Mezzosopran/Alt Michael Volle Bariton Markus Stenz Dirigent OehmsClassics
Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in f-Moll op. 21 Nelson Freire Klavier Lionel Bringuier Dirigent Decca Weitere Veröffentlichungen 2015 Arnold Schönberg »Gurre-Lieder« Barbara Haveman Tove Brandon Jovanovich Waldemar Thomas Bauer Bauer Gerhard Siegel Klaus-Narr Claudia Mahnke Waldtaube Johannes-Martin Kränzle Sprecher Netherlands Youth Choir Domkantorei Köln Männerstimmen des Kölner Domchores Vokalensemble Kölner Dom Chor des Bach-Vereins Köln Kartäuserkantorei Köln Markus Stenz Dirigent Hyperion Arnold Schönberg »Pelleas und Melisande« op. 5 Concerto for Violin and Orchestra op. 36 Kolja Blacher Violine Markus Stenz Dirigent OehmsClassic ➔
Erhältlich überall im Handel oder über guerzenich-orchester.de und oehmsclassics.de
Foto: Matthias Baus
101
Abonnements der KölnMusik:
Die Welt zu Gast in der Kölner Philharmonie! Erhältlich ab 13. Mai
koelner-philharmonie.de 0221 280 280
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky »Jolanthe« – Oper in einem Akt Olesya Golovneva Jolanthe Alexander Vinogradov René Andrei Bondarenko Robert Dmytro Popov Graf Vaudémont Vladislav Sulimsky Ibn-Hakia John Heuzenroeder Alméric Marc-Olivier Oetterli Bertrand Dalia Schaechter Martha Justyna Samborska Brigitta Marta Wryk Laura Chor der Oper Köln Dmitrij Kitajenko Dirigent OehmsClassics Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Der Sinfonien-Zyklus als CD-Box zum 75. Geburtstag von Dmitrij Kitajenko OehmsClassics
Alle weiteren Informationen und eine voll ständige Übersicht zu den CDs und DVDs des Gürzenich-Orchesters Köln finden Sie in unserer Mediathek unter guerzenich-orchester.de/mediathek/
103
partner
104
105
die partner des gürzenich-orchesters köln Seit über 180 Jahren steht das Gürzenich-Orchester im Mittelpunkt der Kölner Musikkultur. Es repräsentiert als wichtiger kultureller Botschafter die Metropole und das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Seine einzigartige Tradition und sein Rang als eines der besten Sinfonieorchester Deutschlands garantieren musikalische Erlebnisse der Spitzenklasse. Dabei wird das Orchester unterstützt durch eine Gemeinschaft starker Partner.
gürzenich-orchester sponsors club Der »Gürzenich-Orchester Sponsors Club« bietet Unternehmen und Unternehmern die ideale Plattform zur gemeinnützigen Förderung der Musikstadt Köln bei gleichzeitiger Nutzung hochwertiger Leistungen rund um das Gürzenich-Orchester und seine Konzerte zum Wohl der eigenen Marke. Der Club bringt die Mitglieder zudem regelmäßig persönlich miteinander in Kontakt und öffnet so Zugang zu einer exklusiven Gemeinschaft. Grundlage der Mitgliedschaft im Club ist ein mehrjähriger Sponsoringv ertrag als »Global-Partner« (250.000 E p. a.) oder »Premium-Partner« (50.000 E p. a.), der dem Partner hochwertige Leistungen bietet: Marke und Image Konzerte und Events Tourneen und Projekte Kontakte und Netzwerk
concert-gesellschaft köln Langjährige Freunde des Gürzenich-Orchesters Köln engagieren sich in der »Concert-Gesellschaft Köln e. V.«, die bereits 1827 von Musik liebenden Kölner Bürgern ins Leben gerufen wurde. Die Concert-Gesellschaft Köln widmet sich in besonderem Maße dem musikalischen Nachwuchs, den sie traditionell durch die Finanzierung von Praktika im Orchester unterstützt. Darüber hinaus ermöglicht sie zahlreiche Tournee- und Educationprojekte sowie das Festkonzert zur Saisoneröffnung des Orchesters. Sie fördert Instrumentenankäufe, Kammerkonzerte, Engagements hochkarätiger Solisten und die Umsetzung herausragender CD-Aufnahmen. Wir laden Sie herzlich ein, Teil einer exklusiven Gemeinschaft von Freunden und Förderern zu werden und das Gürzenich-Orchester durch Ihr Engagement wirkungsvoll zu unterstützen. Als Mitglied der Concert-Gesellschaft: genießen Sie exklusive Einblicke in den Proben alltag des Orchesters machen wir Ihr Engagement für andere sichtbar kommen Sie alljährlich in den Genuss eines exklusiven Kammerkonzerts in der Flora Köln im Kreis der anderen Mitglieder
Kuratoriumsmitglieder erhalten zusätzlich: Einladungen zur Teilnahme an Tourneen des Gürzenich-Orchesters Köln Einladungen zu exklusiven Empfängen Sichtbarkeit als Förderer bei sämtlichen Konzerten des Gürzenich-Orchesters in der Kölner Philharmonie sowie in allen relevanten Publi kationen des Orchesters Der Beitritt zu dem gemeinnützigen Verein erfolgt über eine schriftliche Erklärung mit einer jährlichen Spende in Höhe von mindestens 100 E (Einzel mitgliedschaft) oder 5.112 E (Kurator). Eine Übersicht der Kuratoren befindet sich im v orderen Umschlag dieser Publikation. Weitere Informationen finden Sie unter guerzenich-orchester.de/concertgesellschaft/
Concert-Gesellschaft Köln Verein zur Förderung des Gürzenich-Orchesters e. V. Olaf Wegner, Vorstandsvorsitzender Telefon: (0221) 205 0631 info@concertgesellschaft.de
107
wegweiser
108
109
stammplatzabonnements
Seit über 180 Jahren stehen die Konzerte des GürzenichOrchesters im Mittelpunkt der Kölner Musikkultur. Die Tradition des persönlichen Stammplatzes im Abonnement ist auch heute schönstes Bekenntnis der Kölner zu ihrem Orchester. Ihre Vorteile Ihr persönlicher Stammplatz in der Kölner Philharmonie bis zu 40 % Preisvorteil gegenüber dem Kauf von Einzelkarten zusätzliche Ersparnis der Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % kostenlose Zusendung der neuen Saisonbroschüre Vorkaufsrecht für alle Konzerte des Gürzenich-Orchesters, der KölnMusik und des WDR in der Kölner Philharmonie Ihr Abonnement gilt 4 Stunden vor und nach dem Konzert als Fahrschein im Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Ihr Abonnement Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) Telefon: (0221) 221 28240 Telefax: (0221) 221 28249 tickets@buehnenkoeln.de
Großes Abonnement So 11 Uhr
Mo 20 Uhr
Di 20 Uhr
sinfoniekonzert01
06. Sep 15
Mi 09. Sep 15*
08. Sep 15
Großes Abonnement Sonntag -20% , Montag -40% , Dienstag -30% 12 Konzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Sonntag, Montag oder Dienstag Sie sparen bis zu 199 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf
sinfoniekonzert02
27. Sep 15
28. Sep 15
29. Sep 15
sinfoniekonzert03
25. Okt 15
26. Okt 15
27. Okt 15
sinfoniekonzert04
29. Nov 15
30. Nov 15
01. Dez 15
sinfoniekonzert05
20. Dez 15
21. Dez 15
22. Dez 15
sinfoniekonzert06
10. Jan 16
11. Jan 16
12. Jan 16
Kleines Abonnement Sonntag -10% , Montag -20% , Dienstag -15% 6 Konzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Sonntag, Montag oder Dienstag Sie sparen bis zu 60 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf
sinfoniekonzert07
21. Feb 16
22. Feb 16
23. Feb 16
sinfoniekonzert08
13. Mär 16
14. Mär 16
15. Mär 16
François-Xavier-Roth-Abonnement Montag -20% , Dienstag -15% 5 Konzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Montag oder Dienstag unter der Leitung des Gürzenich-Kapellmeisters Sie sparen bis zu 50 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf Familien-Abonnement die Familienkarte im Abonnement: 4 Sinfoniekonzerte des Gürzenich-Orchesters Köln am Sonntag mit spezieller Einführung bzw. Nachbereitung für Schulkinder bis 12 Jahre freier Eintritt für bis zu zwei Kinder Sie sparen bis zu 150 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf Schüler- und Studenten-Abonnement Schüler und Studenten erhalten 50 % Ermäßigung auf die angegebenen Abonnementpreise bei Vorlage eines gültigen Ausweises (Ausnahme: Sonntags-Abonnement; keine Ermäßigung auf die im Preis enthaltene Garderobengebühr).
sinfoniekonzert09
24. Apr 16
25. Apr 16
26. Apr 16
sinfoniekonzert10
22. Mai 16
23. Mai 16
24. Mai 16
sinfoniekonzert11
12. Jun 16
13. Jun 16
14. Jun 16
sinfoniekonzert12
03. Jul 16
04. Jul 16
05. Jul 16
Kleines Abonnement A
So 11 Uhr
Mo 20 Uhr
Di 20 Uhr
sinfoniekonzert02
27. Sep 15
28. Sep 15
29. Sep 15
sinfoniekonzert03
25. Okt 15
26. Okt 15
27. Okt 15
20. Dez 15
21. Dez 15
22. Dez 15
21. Feb 16
22. Feb 16
23. Feb 16
24. Apr 16
25. Apr 16
26. Apr 16
12. Jun 16
13. Jun 16
14. Jun 16
sinfoniekonzert01
sinfoniekonzert04
So 11 Uhr
Mo 20 Uhr
Di 20 Uhr
06. Sep 15
Mi 09. Sep 15*
08. Sep 15
Kleines Abonnement B
29. Nov 15
30. Nov 15
01. Dez 15
sinfoniekonzert05 sinfoniekonzert06
10. Jan 16
11. Jan 16
12. Jan 16
sinfoniekonzert07 sinfoniekonzert08
13. Mär 16
14. Mär 16
15. Mär 16
sinfoniekonzert09 sinfoniekonzert10
22. Mai 16
23. Mai 16
24. Mai 16
sinfoniekonzert11 sinfoniekonzert12
03. Jul 16
04. Jul 16
* Ausnahmsweise wird das üblicherweise am Montag stattfindende sinfoniekonzert01 auf Mittwoch verlegt.
05. Jul 16
110
111
Familien-Abonnement A So 11 Uhr sinfoniekonzert01
27. Sep 15 25. Okt 15
sinfoniekonzert04 sinfoniekonzert05
20. Dez 15
sinfoniekonzert06 sinfoniekonzert07
auswahlabonnements
So 11 Uhr
06. Sep 15
sinfoniekonzert02 sinfoniekonzert03
Familien-Abonnement B
21. Feb 16
Auswahlabonnements sind richtig für alle, die das GürzenichOrchester Köln individuell und spontan erleben möchten. Sie entscheiden, wann Sie ins Konzert gehen und was Sie hören möchten.
4 aus 25 -10% 4 Gutscheine: für die Sinfoniekonzerte des Gürzenich- Orchesters Köln am Montag und Dienstag (davon kann bis 04. Juli 2015 ein Gutschein für das Festkonzert zur Einführung von François-Xavier Roth als Gürzenich-Kapellmeister eingesetzt werden) Sie sparen bis zu 26 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf
Sie erhalten Gutscheine, die Sie ab dem 08. Juni 2015 beim Kartenservice der Bühnen Köln gegen Eintrittskarten Ihrer Wahl einlösen können. Sie entscheiden, ob Sie gleich mehrere Gutscheine für ein Konzert einlösen oder diese über die Saison verteilen.
Konzert & Oper -15% 6 Gutscheine: 3 für die Sinfoniekonzerte des GürzenichOrchesters Köln und 3 für die Oper Köln (ausgenommen Sonntags-Sinfoniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen)
sinfoniekonzert08 sinfoniekonzert09
24. Apr 16
sinfoniekonzert10 sinfoniekonzert11
12. Jun 16
sinfoniekonzert12
03. Jul 16 François-Xavier-RothAbonnement Mo 20 Uhr
sinfoniekonzert01
Mi 09. Sep 15*
Di 20 Uhr 08. Sep 15
sinfoniekonzert02 sinfoniekonzert03
26. Okt 15
27. Okt 15
22. Feb 16
23. Feb 16
23. Mai 16
24. Mai 16
04. Jul 16
05. Jul 16
sinfoniekonzert04 sinfoniekonzert05 sinfoniekonzert06 sinfoniekonzert07 sinfoniekonzert08 sinfoniekonzert09 sinfoniekonzert10 sinfoniekonzert11 sinfoniekonzert12
* Ausnahmsweise wird das üblicherweise am Montag stattfindende sinfoniekonzert01 auf Mittwoch verlegt.
Ihre Vorteile bis zu 15 % Preisvorteil gegenüber dem Kauf von Einzelkarten zusätzliche Ersparnis der Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % kostenlose Zusendung der neuen Saisonbroschüre Vorkaufsrecht für alle Konzerte des Gürzenich-Orchesters, der KölnMusik und des WDR in der Kölner Philharmonie Ihre Konzertkarte gilt 4 Stunden vor und nach dem Konzert als Fahrschein im Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
Konzert & Schauspiel -15% 6 Gutscheine: 3 für die Sinfoniekonzerte des GürzenichOrchesters Köln und 3 für das Schauspiel Köln (ausge nommen Sonntags-Sinfoniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen) Kammermusik -15% 3 Kammerkonzerte des Gürzenich-Orchesters Köln nach Wahl (ausgenommen sind die Kammerkonzerte in der Flora)
112
113
preise & saalplan Preisgruppe Blöcke
I BE
II
III
ACDF
GHMN L QA D
IV IKOPZ
(Seitenplätze)
Reihen 32 + 33
V TYGM (Seitenplätze)
VI RS
(Rollstuhl)
UX
Einzelkarten Sinfoniekonzerte
34,00
27,00
22,00
16,00
14,00
9,00
Festkonzert zur Amtseinführung
34,00
27,00
22,00
16,00
14,00
9,00
Benefizkonzert
34,00
27,00
22,00
16,00
14,00
9,00
Silvesterkonzert
78,00
68,00
54,00
40,00*
23,00
14,00
Chorkonzert
36,00
32,00
28,00
22,00*
17,00
11,00
Konzert im Dom
Eintritt frei
Kammerkonzerte
13,00
Florakonzert im Festsaal
PG I: 25,00 – PG II: 20,00
Florakonzerte im Dachsalon
20,00
Schulkonzerte
5,00
Familienkonzert »Die Planeten«
Kinder 7,00 / Erwachsene 14,00
Singen mit Klasse!
5,00
ohrenauf!-Familienkarte
18,00
Abonnements Großes Abonnement Sonntag
328,00
261,60
213,60
156,00
136,80
Großes Abonnement Montag
249,60
199,20
163,20
120,00
105,60
Großes Abonnement Dienstag
289,20
230,40
188,40
138,00
121,20
Kleines Abonnement Sonntag
184,20
146,40
119,00
87,00
76,20
Kleines Abonnement Montag
164,40
130,80
106,80
78,00
68,40
Kleines Abonnement Dienstag
174,30
138,60
113,10
82,50
72,30
FXR-Abonnement Montag
137,00
109,00
89,00
65,00
57,00
FXR-Abonnement Dienstag
145,20
115,50
94,25
68,75
60,25
4 aus 25
122,80
97,60
79,60
58,00
50,80
Konzert & Oper
259,00
224,00
179,00
146,00
–
Konzert & Schauspiel
176,00
143,00
117,00
89,00
71,00
Familien-Abonnement
60,00
Kammermusik
33,60
Alle Angaben in E / Alle Einzelpreise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr / In den Blöcken UXTY sind keine Abonnements erhältlich / In den Blöcken RS befinden sich ausschließlich Rollstuhlplätze / Z-Block nicht im Stammplatzabonnement erhältlich / Die ohrenauf!-Familienkarte ist nur für den Z-Block erhältlich / Im Schulkonzert erhalten Klassen pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte bei Buchung über den Kartenservice der Bühnen Köln / Informationen zu den Ermäßigungen auf S. 114 / Stehplätze zum Preis von 10 E ab 90 Min. vor Konzertbeginn an der Abendkasse, maximal zwei Karten pro Person, solange der Vorrat reicht / Ausführliche Infor mationen zu den Abonnements ab S. 115 / Alle Angaben ohne Gewähr. * Abweichende Preise im Z-Block zum Silvesterkonzert (54 E) und Chorkonzert (28 E).
Rollstuhlplätze befinden sich in den Blöcken R und S, sowie in der Reihe 4 im Z-Block. Gehbehinderte erreichen bequem den Z-Block sowie die X- und Y-Balkone.
114
115
service konzertkarten Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt für alle Konzerte am 15. Juni 2015 (Ausnahmen: Silvesterkonzert ab 31. August 2015, Chorkonzert ab 16. Januar 2016, Singen mit Klasse! ab 26. Februar 2016). Gürzenich-Orchester Hotline (0221) 280 282 Montag bis Freitag: 8 -20 Uhr, Samstag: 9 -16 Uhr, Sonn- und Feiertage: 10 -16 Uhr Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-18 Uhr, Samstag: 11-18 Uhr Postanschrift: Kartenservice der Bühnen Köln Postfach 10 10 61, 50450 Köln Servicetelefon Abonnements: (0221) 221 28240 Telefonische Kartenreservierung: (0221) 221 28400 Telefax: (0221) 221 28249, tickets@buehnenkoeln.de In der Sommerpause vom 06. Juli bis 15. August 2015 ist der Kartenservice geschlossen. KölnMusikTicket Roncalliplatz, 50667 Köln Montag bis Freitag: 10 -19 Uhr, Samstag: 9 -16 Uhr und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Online Unter guerzenich-orchester.de gelangen Sie in der Detailansicht der einzelnen Veranstaltungen über den Link Onlinebestellung zum Ticketshop des Gürzenich-Orchesters Köln. Hier können Sie Ihre Eintrittskarte für das von Ihnen aus gewählte Konzert per Saalplanbuchung kaufen. Bei einer Bestellung über unseren Ticketshop ist eine einmalige Regis trierung erforderlich. Die Karten können mit postalischer Zustellung oder im print@home-Verfahren erworben werden.
abonnementbedingungen Bitte beachten Sie, dass im Onlineshop zusätzlich zu den in dieser Saisonbroschüre ausgewiesenen Preisen eine Service gebühr von 2 € pro Karte anfällt. Darüber hinaus wird bei postalischer Kartenzustellung abhängig von der gewählten Versandart eine Versandpauschale berechnet. Auf alle Kosten wird im Laufe des Bestellprozesses hingewiesen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: guerzenich-orchester.de/kartenkauf/ Vorverkaufsgebühr Bitte beachten Sie, dass im Vorverkauf alle Preise (außer für Abonnements) zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10 % gelten. Bei Kartenbestellungen werden die Adressen ausschließlich für unseren Konzertinformationsservice verwendet. Konzertkasse in der Philharmonie Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet an Konzert tagen 90 Minuten vor Konzertbeginn. Ermäßigungen Schüler und Studenten, Freiwilligendienstleistende des FSJ und des BFD bis 35 Jahre mit gültigem Ausweis sowie Inha ber eines gültigen KölnPasses erhalten 50 % Ermäßigung beim Kauf von Einzelkarten für die Konzerte am Montag und Dienstag. Die Ermäßigung für Schüler gilt auch am Sonntag. Für Gruppenermäßigungen wenden Sie sich bitte an die Orchesterverwaltung, Telefon (0221) 221 22467. Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, Rollstuhlfahrer oder Schwerbehinderte mit einem Behindertengrad von 100 % oder mit einem B im Behindertenausweis erhalten auf Nachweis 50 % Ermäßigung des Kartenpreises. Die Begleitperson eines Rollstuhlfahrers oder eines Schwer behinderten erhält eine kostenlose Eintrittskarte, sofern im Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist. Rücknahme von Eintrittskarten Die Rücknahme von Eintrittskarten ist ausgeschlossen. Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderungen sind vorbehalten. Eintrittskarten können bei Verlust nicht ersetzt werden.
Konzertkarten als Fahrkarten Die Abonnementausweise und die Konzertkarten gelten am Aufführungstag als Fahrkarten für die Kölner Verkehrs betriebe (KVB) und im gesamten Verkehrsverbund RheinSieg (VRS) zur Philharmonie und nach Hause (4 Stunden vor Konzertbeginn bis zum Betriebsschluss des jeweiligen Verkehrsunternehmens bzw. bis 10 Uhr des Folgetages). Beim Onlinekartenkauf gelten möglicherweise andere Beförderungsbedingungen. Platzwechsel In Ausnahmefällen und aus sachlichen Gründen kann das Saalpersonal dem Konzertbesucher einen Wechsel des Platzes anweisen. Bild-, Ton- und Fernsehaufnahmen Bild- und Tonaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt gestattet, auch nicht beim Philharmonie Lunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des Konzertge bäudes Ihre Mobiltelefone und Pager aus. Das Gürzenich- Orchester Köln behält sich die Rechte zur Herstellung und Verbreitung von Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen einzelner Konzerte vor. Mit Benutzung der Konzertkarte erklärt der Konzertbesucher sein Einverständnis mit der Herstellung und einer evtl. Verbreitung seines Bildes in den Medien im Zusammenhang mit einer solchen Aufzeichnung. Änderungen Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderungen sind vorbehalten.
1. Geltungsbereich Diese Abonnementbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Abonnenten und der Stadt Köln, Gürzenich-Orchester Köln. Sie treten am 01. April 2013 in Kraft. Änderungen für die folgenden Spielzeiten vorbe halten. 2. Laufzeiten, Verlängerung, Kündigung, Änderung Ein Abonnement gilt für eine Konzertsaison und umfasst einen Platz pro Person. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Konzertsaison, sofern es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Konzertsaison schriftlich beim Kartenservice der Bühnen Köln, Postfach 101061, 50450 Köln gekündigt wird. Eine Änderung der Abonnementform oder des Sitzplatzes (bei Stammplatzabonnements) ist nur zur neuen Spielzeit möglich. Änderungswünsche sind bis zum 30. April der laufenden Konzertsaison dem o. g. Kartenservice schriftlich oder per E-Mail an tickets@buehnenkoeln.de mitzuteilen. 3. Auswahlabonnements Auswahlabonnements enthalten (im Gegensatz zu Stammplatzabonnements) Gutscheine, die ab Vorverkaufsbeginn beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) gegen Konzertkarten nach Wahl einlösbar sind. Beim Abonnement 4 aus 25 stehen 25 Termine zur Wahl. Die Einlösbarkeit richtet sich nach der Verfügbarkeit entsprechender Plätze. Für die Sinfo niekonzerte am Montag und Dienstag können mit einem Abonnement bis zu vier Gutscheine für einen Termin ein gelöst werden. Für das Festkonzert kann bis 04. Juli 2015 ein Gutschein eingelöst werden. Nicht eingelöste Gutscheine verlieren mit Ablauf der Konzertsaison ihre Gültigkeit. 4. Übertragbarkeit Das Abonnement ist an die Person des Abonnenten gebunden und nicht übertragbar. Die Berechtigung zum Besuch einzelner Konzerte kann auf Dritte übertragen werden. Der öffentliche und/oder gewerbsmäßige Weiterverkauf von Abonnementausweisen oder Konzertkarten ist nicht gestattet.
116
117
service abonnementbedingungen 5. Rücknahme Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf die Rücknahme von Abonnementausweisen und Konzertkarten. Insbeson dere bleiben Änderungen des Programms, der Anfangszeit, des Konzerttermins sowie Umbesetzungen (z. B. Dirigenten und Solisten) vorbehalten. Konzertkarten für nicht besuchte Konzerte werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung zum Besuch anderer Konzerte ersetzt. Bei einem vom Veranstalter zu vertretenen Konzertausfall hat der Abonnent Anspruch auf anteilige Rückerstattung des Abonnementpreises. Darüber hinaus entstandene Kosten (z. B. für Anreise und Unterkunft) werden nicht erstattet. 6. Umtausch Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf den Umtausch von Abonnementausweisen und Konzertkarten. Inhaber eines Stammplatzabonnements haben jedoch zweimal pro Spielzeit die Möglichkeit, bis spätestens fünf Tage vor einem Konzerttermin ihre Sitzplätze für diesen Termin gegen Plätze im Montags- oder Dienstagskonzert des gleichen Konzertprogramms zu tauschen. 7. A bonnementpreis, Zahlung, Gültigkeit der Abonnementausweise Der Preis des Abonnements richtet sich nach der Preis gruppe des abonnierten Platzes, die in der jeweils aktuellen Saisonbroschüre veröffentlicht ist. Der Abonnementpreis ist nach Erhalt der Rechnung innerhalb des dort gesetzten Zahlungsziels zu entrichten. Die Abonnementausweise erhalten erst mit Zahlungseingang ihre Gültigkeit. 8. Ermäßigungen Ermäßigungen werden nur gewährt, wenn bei Vertragsabschluss bzw. bei Vertragsverlängerung bis spätestens 15. Juni der vorherigen Konzertsaison ein entsprechender Nachweis der Berechtigung vorgelegt wird.
kontakt & direktion
9. Verlust/Nichtvorlage von Abonnementausweisen Bei Verlust des Abonnementausweises stellt der Kartenservice der Bühnen Köln gegen Vorlage des Personalausweises sowie eine Gebühr von 2,50 E einen Ersatzausweis aus. Originale verlieren damit ihre Gültigkeit. Muss der Status als Abonnent am Konzerttag gesondert überprüft werden, weil der Abonnementausweis oder der Ersatzausweis nicht vorgelegt werden können, wird für das Ausstellen einer Konzertkarte vor Ort eine Gebühr von 5 E erhoben. 10. Platzwechsel In Ausnahmefällen und aus sachlichen Gründen kann das Saalpersonal dem Konzertbesucher einen Wechsel des Platzes anweisen. 11. Bild-, Ton- und Fernsehaufnahmen Bild- und Tonaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt gestattet, auch nicht beim PhilharmonieLunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des Konzert gebäudes Ihre Mobiltelefone und Pager aus. Das GürzenichOrchester Köln behält sich die Rechte zur Herstellung und Verbreitung von Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen einzelner Konzerte vor. Mit Benutzung der Konzertkarte erklärt der Konzertbesucher sein Einverständnis mit der Herstellung und einer evtl. Verbreitung seines Bildes in den Medien im Zusammenhang mit einer solchen Aufzeichnung. 12. Mitteilungspflicht des Abonnenten Der Abonnent ist verpflichtet, Änderungen seines Namens, seiner Anschrift oder seiner Ermäßigungsberechtigung rechtzeitig dem o. g. Kartenservice der Bühnen Köln mit zuteilen. 13. Änderungen Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderungen sind vorbehalten.
François-Xavier Roth
Friso van Daalen
Verwaltung
Gürzenich-Kapellmeister
Marketing
Martina Ruland
und Generalmusikdirektor
(0221) 221 22467
Leitung
der Stadt Köln
vandaalen@guerzenich-orchester.de
(0221) 221 22431
Patrick Schmeing
Johannes Wunderlich
Geschäftsführender Direktor
Pressesprecher
Onassis Ergasopulos
(0221) 221 28544
(0221) 221 22432
wunderlich@guerzenich-orchester.de
onassis.ergasopulos@stadt-koeln.de
martina.ruland@stadt-koeln.de
Séverine Peter Persönliche Referentin des
Alicja Buczynski
Gürzenich-Kapellmeisters (0221) 221 28553
Musikvermittlung /ohrenauf!
(0221) 221 26543
peter@guerzenich-orchester.de
Romy Sarakacianis
alicja.buczynski@stadt-koeln.de
(0221) 221 28579 Felicitas Sommer
sarakacianis@guerzenich-orchester.de Elke Köbnik (0221) 221 26543
Assistentin des Geschäftsführenden Direktors
Catharina Starken
(0221) 221 28595
(0221) 221 22437
sommer@guerzenich-orchester.de
starken@guerzenich-orchester.de
elke.koebnik@stadt-koeln.de
Besucherservice Elke Görtz
Patrick Hahn Künstlerischer Programmplaner
Notenbibliothek
(0221) 221 29575
Barbara Schönfeld
hahn@guerzenich-orchester.de
Leitung
Frank Lefers
Heidemarie Budzin
(0221) 221 28251
Orchesterwarte
operkoeln-notenbibliothek@gmx.de
Wilfried Swoboda Ertugrul Uzun
Orchestermanager (0221) 221 22436
Alexander Dworeck
Wolfgang Koch
lefers@guerzenich-orchester.de
(0221) 221 28308
Ilja Beese
operkoeln-dworeck@gmx.de
(0221) 221 28396
Michael Henn Orchesterinspektor (0221) 221 28394 henn@guerzenich-orchester.de
(0221) 221 24550
konzertkalender
September 06. Sep 15 08. Sep 15 09. Sep 15
sinfoniekonzert01
Schönberg, Boulez, Bruckner :: Roth Dirigent
32
12. Sep 15
kammerkonzert01
Roussel, Saint-Säens, d’Indy, Loiseleur, Cras :: Velkaverh Flöte, Kwast Harfe, Berg Violine, Royer Viola, Nauber Violoncello
74
26. Nov 15
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert04
94
29. Nov 15 30. Nov 15
sinfoniekonzert04
Mussorgsky/Schostakowitsch, Mussorgsky/Denisov, Prokofjew :: Kulaeva Mezzosopran, Sulimski Bass, Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Kitajenko Dirigent
44
01. Dez 15
sinfoniekonzert04
siehe 29./30. Nov 15
44
06. Dez 15
florakonzert01
Strauß, Schubert/Schottstädt, Zimmermann, Orff, Strauss, Herkenrath :: Zeijl, Rattay-Kasper Flöte, Owen, Yamamoto Oboe, Feldmann, Adamsky Klarinette, Schottstädt, Jedamzik, Steinbrecher Fagott, Lohrer Kontrafagott, Wittgens, Hellrung, Bessems, Köster Horn, Kiefer Trompete, Gottfried Posaune, Glöckner Tuba, Schottstädt Leitung
76
17. Dez 15
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert05
94
Dezember
13. Sep 15
festkonzert
Strauss, Brahms, Bartók :: Papavrami Violine, Queyras Violoncello, Roth Dirigent
34
24. Sep 15
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert02
94
27. Sep 15 28. Sep 15 29. Sep 15
sinfoniekonzert02
Grieg, Sibelius :: Mustonen Klavier, Lintu Dirigent
36
Oktober 02. Okt 15
konzert im dom
Messiaen, Poulenc, Fauré :: Tassou Sopran, Dolié Bariton, Mädchenchor am Kölner Dom, Männerstimmen des Kölner Domchores, Domkantorei Köln, Roth Dirigent
38
20. Dez 15 21. Dez 15 22. Dez 15
sinfoniekonzert05
Ravel, Berlioz :: Osborne Klavier, Langrée Dirigent
46
18. Okt 15
benefizkonzert
Brahms, Haydn :: Capuçon Violoncello, Gaffigan Dirigent
40
31. Dez 15
silvesterkonzert
u. a. Berlioz, Tschaikowsky, Dvorˇák, Bernstein :: Francis Dirigent
48
22. Okt 15
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert03
94
23. Okt 15
schulkonzert01
Berlioz :: Roth Dirigent
84
07. Jan 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert06
94
25. Okt 15 26. Okt 15 27. Okt 15
sinfoniekonzert03
Hiller, Liszt, Berlioz, Schumann :: Buniatishvili Klavier, Roth Dirigent
42
10. Jan 16 11. Jan 16 12. Jan 16
sinfoniekonzert06
Schubert, Schostakowitsch :: Haenchen Dirigent
50
kammerkonzert02
Flothuis, van Delden, Hamel, Andrès, Thomas, Debussy/ Boulez :: Menke, Enkrich Flöte, Schreiber, Kwast Harfe, Imig Celesta, Streichardt Sprecherin
74
18. Feb 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert07
94
19. Feb 16
schulkonzert02
Beethoven :: Roth Dirigent
85
November 14. Nov 15
Januar
Februar
weiter auf den hinteren Innenseiten des Umschlags ➔
20. Feb 16
kammerkonzert03
Frühling, Schmidt :: Schwarz Klarinette, D. Polyzoides, E. Polyzoides Violine, Palmen Viola, Raabe Violoncello, J. Polyzoides Klavier
74
21. Feb 16 22. Feb 16 23. Feb 16
sinfoniekonzert07
Beethoven, Eötvös :: Suwanai Violine, Roth Dirigent
52
26. Feb 16 27. Feb 16
city life
Charvet, Adams, Ligeti, Varèse, Reich :: Schwellenbach, Schmickler, Voigt Laptop, Roth Dirigent
54
05. Mär 16
kammerkonzert04
Susato, Gabrieli, Bach/Busoni, Brahms, Reuber, Schottisches Volkslied, Dubois, Bourgeois :: Posaunen-Gruppe des Gürzenich-Orchesters Köln & Gäste
75
10. Mär 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert08
94
11. Mär 16
schulkonzert03
Strauss :: Gaffigan Dirigent
86
13. Mär 16 14. Mär 16 15. Mär 16
sinfoniekonzert08
Delius, Elgar, Strauss :: Mørk Violoncello, Gaffigan Dirigent
56
März
19. Mai 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert10
94
20. Mai 16
schulkonzert04
Mozart :: Roth Dirigent
85
22. Mai 16 23. Mai 16 24. Mai 16
sinfoniekonzert10
Manoury, Mozart :: Karthäuser Sopran, Roth Dirigent
62
28. Mai 16
kammerkonzert05
Humperdinck, Debussy, Schostakowitsch :: Gürzenich- Quartett Köln: Janicke, Kaufmann Violine, Sommer Viola, Griesheimer Violoncello
75
05. Jun 16
florakonzert03
Busch, Putz, Dvorˇák :: Koppetsch Saxophon, Johnson, Hiemeyer Violine, Bichescu Viola, Tian Violoncello
76
09. Jun 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert11
94
12. Jun 16 13. Jun 16 14. Jun 16
sinfoniekonzert11
de Falla, Strawinsky :: Mouriz Mezzosopran, Gonzáles Dirigent
64
18. Jun 16
kammerkonzert06
Vaughan Williams, Bridge, Elgar :: Ofiesh, Naylor Violine, Horejsi-Kiefer, Kaufmann Viola, Raabe, Apel-Hülshoff Violoncello, Hashiba Klavier
75
19. Jun 16
»die planeten«
Holst :: Giovanola Choreographie/Regie, Endrass Dramaturgie, Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule, Roth Dirigent
82
23. Jun 16 26. Jun 16
singen mit klasse!
N.N. Dirigent
89
26. Jun 16
»la création du monde« Milhaud, Antheil :: Roth Dirigent
66
30. Jun 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert12
94
01. Jul 16
schulkonzert05
Elgar :: Roth Dirigent
86
03. Jul 16 04. Jul 16 05. Jul 16
sinfoniekonzert12
Schönberg, Rachmaninow, Elgar :: Neuburger Klavier, Roth Dirigent
68
Juni
April 10. Apr 16
florakonzert02
von Weber, Schubert, Schumann, Mendelssohn Bartholdy :: Velkaverh Flöte, Tian Violoncello, Rimmer Klavier
76
21. Apr 16
philharmonielunch
30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert09
94
24. Apr 16 25. Apr 16 26. Apr 16
sinfoniekonzert09
Ravel, Britten, Vaughan Williams :: Yang Violine, Collon Dirigent
58
Mai 10. Mai 16
chorkonzert
Bernstein :: Sykes Bariton, Musical-Studierende der Musikhochschulen in NRW, Chor des Bach-Vereins Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn, Jugendprojektchor mit Schülerinnen und Schülern der Region Köln-Bonn, Matt Herskowitz Trio New York, Füg Regie, Neuhoff Dirigent
60
Juli
gürzenich-orchester hotline (0221) 280 282 Montag bis Freitag 8 -20 Uhr Samstag 9 -16 Uhr Sonntag 10 -16 Uhr Abonnements Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen (zwischen Glockengasse und Breite Straße) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-18 Uhr, Samstag: 11-18 Uhr Postanschrift: Kartenservice der Bühnen Köln Postfach 10 10 61, 50450 Köln Servicetelefon Abonnements: (0221) 221 28240 Telefonische Kartenreservierung: (0221) 221 28400 Telefax: (0221) 221 28249 tickets@buehnenkoeln.de In der Sommerpause vom 06. Juli bis 15. August 2015 ist der Kartenservice geschlossen. Kontakt Gürzenich-Orchester Köln Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln Telefon: (0221) 221 22467 Telefax: (0221) 221 23800 kontakt@guerzenich-orchester.de guerzenich-orchester.de
impressum
Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln; Patrick Schmeing, Geschäftsführender Direktor Redaktion Friso van Daalen Mitarbeit Matthias Greß, Séverine Peter, Romy Sarakacianis, Felicitas Sommer, Elisabeth von Roeder, Sara Wiesemann, Johannes Wunderlich Programmtexte Klaus Stübler (S. 33, 35, 37, 41, 53, 59, 61, 65, 71) und Kerstin Klaholz (S. 39, 43, 45, 47, 49, 51, 57, 63, 69) Fotos Matthias Baus: (Titel/Umschlag), Lufthansa Group, S. 8-9; S. 10-19, S. 22, S. 28-29, S. 32 u. S. 34 (Roth); Gürzenich-Orchester Köln (Archiv): S. 21 (oben); Klaus Barisch: S. 21 (unten); Arge SBK: Opernhaus, S. 24-25; Matthias Muff: S. 26-27 (Philharmonie); Sini Pennanen: S. 36 (Lintu); Johanna Heckeley: S. 38 (Domkonzert); Gregory Batardon: S. 40 (Capuçon); Esther Haase/Sony Classical Int.: S. 42 (Buniatishvili); Klaus Rudolph: S. 44 (Kitajenko); Benjamin Ealovega: S. 46 (Osborne), S. 58 (Collon); strenghtofframe-Fotolia: S. 50 (Silvesterkonzert); Riccardo Musacchio: S. 50 (Haenchen); Tamihito Yoshida: S. 52 (Suwanai); Festival de Saint-Denis: S. 56 (Gaffigan); Phill Fewsmith: S. 60 (Sykes); Molina Visuals/Harmonia Mundi: S. 62 (Karthäuser); D. Vass: S. 64 (González); Carole Bellaïche: S. 66 (Neuburger); VG Bild-Kunst, Bonn 2015: S. 68-69; Leander Lammertink: S. 70 (Het Koninklijk Concertgebouw, Amsterdam); KölnKongress: S. 76 (Flora Köln); Raphaël Roth: S. 80 (François-Xavier Roth); Holger Talinski: S. 82, S. 90, S. 91 (oben); Volker Strüh/KölnMusik: S. 83 (Singen mit Klasse); Hyou Vielz/Catherin Liebeler: S. 84; Catherin Liebeler: S. 89 (unten); Thomas Brill: S. 87; Gert Mothes: S. 98 (Anzeige Kitajenko) Gestaltung und Satz parole gesellschaft für kommunikation mbH Druck Warlich Druck RheinAhr GmbH Redaktionsschluss 18. März 2015