HafenCity Zeitung Januar 2019

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von Rimon & Kollegen ZENTRUM FÜR ZAHNHEILKUNDE HAFENCITY MVZ

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Ausgabe Nr. 1 | 1. Januar 2019 | 11. Jahrgang

Auf dem Sprung

HafenCity Experten Immobilien

Die neue U-Bahnstation Elbbrücken soll eine Zwischenstation beim Sprung über die Elbe sein 22 92 91

uu  Am 6. Dezember wurde die U-4 Verlängerung bis zu den Elbbrücken eröffnet, zu der die Hochbahn und ihr Vorstandsvorsitzender Henrik Falk eingeladen hatten. Und nicht nur Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und seine Frau Eva-Maria sowie der neue Wirtschaftssenator Michael Westhagemann ließen sich die Lichtshow-Eröf f nung der spektakulären Haltestelle nicht entgehen. Auch der Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann war aus Berlin angereist und trug dazu bei, dass die Eröffnung, mit rund 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien, ein großer Bahnhof wurde. Die 1,3 Kilometer lange Strecke bis zur Haltestelle Elbbrücken führt von der Haltestelle FORTSETZUNG AUF SEITE 2

HafenCity Universität in einem weiten Bogen aus dem Tunnel kommend in Richtung Elbe und dort oberirdisch in die neue Haltestelle, die auch die Zweibrückenstraße überspannt. Die Bahnsteighalle wurde in Nord-Süd-Ausrichtung gebaut und bietet damit die technische Voraussetzung für eine weitere Verlängerung der U4 auf den Kleinen Grasbrook. Das könnte den vielzitierten Sprung über die Elbe endlich wirklich realisieren. Die einzigartige Dachkonstruktion, architektonisch inspiriert von der benachbarten Freihafenelbbrücke, überwölbt mit knapp 16 Metern Höhe die Bahnsteige. Über den Gleisen besteht die Möglichkeit über den sogenannten Skywalk die Straße in luftiger Höhe zu überqueren und zur künftigen S-Bahn-Haltestelle zu gelangen. Doch bis es soweit ist, ist für Fahrgäste hier vorerst Endstation, denn

Ein echter Hingucker – auch ohne das Einweihungslichtspektakel (Foto: TH)

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1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Großer Bahnhof

FORTSETZUNG VON SEITE 1

EDITORIAL

Verpackungswahn Am Anfang eines neuen Jahres startet man ja häufig mit guten Vorsätzen – Studien sagen sogar, dass diese Tradition das psychische Wohlbefinden fördert. In Zeiten heran nahender Katastrophen wie dem Klimawandel und verschmutzter Meere, kommen einem dabei Vorsätze, wie sich gesund zu ernähren oder mit dem Rauchen aufzuhören, ziemlich banal vor. Doch was kann man als Otto Normalverbraucher schon tun, wenn es nicht mal die internationale Weltpolitik schafft – wie kürzlich bei der Klimakonferenz zu sehen – sich irgendwelche Ziele zu setzen? Man kann es, denn der Wandel fängt im Kleinen an: Nehmen wir zum Beispiel das Thema Verpackungen. Es ist unglaublich, wie schnell sich der Mülleimer mit irgendwelchem Plastik füllt. Der Salat-To-Go von der Mittagspause, die Umverpackungen der Weihnachtsgeschenke, der Einkauf vom Supermarkt – überall Massen von Einwegverpackungen. Im Supermarkt ist es teilweise schon absurd blödsinnig, was alles in Plastik verpackt wird. Die Biogurke kommt in Plastik, die normale nicht, und natürlich sind – wenn denn überhaupt vorhanden – die Papiertüten gerade aus und es werden wieder Plastikbeutel angeboten. Oder der Metzger – wie jetzt in der HafenCity passiert – wird aus ökonomischen Gründen wegrationalisiert und durch Premiumfleisch in der Plastikverpackung ersetzt. Welch ein Irrsinn, in einer Plastikverpackung ist nichts Premium. Zurück zu den guten Vorsätzen: Meiner für das neue Jahr ist einfach, ich werde unsinnige Verpackungen boykottieren. Lieber Verzicht als Verschmutzung. Keine Papiertüten in der Obst- und Gemüseabteilung? Zwei Möglichkeiten: Nicht kaufen oder lose im mitgebrachten Korb. Der folgende Stau an der Kasse beim Abwiegen hat vielleicht erzieherische Wirkung auf die Betreiber. Keine Metzger? Pech gehabt, wir leben in der Innenstadt mit zahlreichen Alternativen. Mittagstisch in der Plastikverpackung? No way, es gibt inzwischen verträgliche Alternativen bis hin zur mitgebrachten eigenen Dose. Wenn wir unseren Planeten nicht gegen die Wand fahren wollen, müssen wir schlicht jetzt anfangen konsequent zu sein – unsere Kinder werden es uns danken. Viel Vergnügen beim Lesen! Ihr Michael Baden

Elbbrücken U-Bahnstation soll endlich den Sprung über die Elbe bringen die S-Bahnstation wird voraussichtlich erst ein Jahr später als geplant, Ende 2019, eröffnet werden können, ihre Fertigstellung ist damit im Gegensatz zur U-Bahnhaltestelle nicht im Zeitund Kostenplan. Denn die U-4 Verlängerung hat mit einem Investitionsvolumen von 145 Mio Euro 33,2 Mio Euro weniger gekostet als ursprünglich einmal geplant. Die veranschlagten Baukosten der Deutschen Bahn für die S-Bahnstation sind bereits von 43,3 Mio Euro auf 56,9 Mio Euro angestiegen. Aber erst wenn die S-Bahnstation fertig ist, entsteht an den Elbbrücken ein echter wichtiger Knotenpunkt, der den Hamburger Süden anbindet. Weitere Planungen laufen auch für die Verlängerung am anderen Ende der U4. Von der U2/U4Haltestelle Horner Rennbahn wir die U4 ausgefädelt und soll künftig über die Haltestellen Stoltenstraße und Dannerallee die Horner Geest mit mehr als 13.000 Menschen an das Hamburger Schnellbahnnetz anbinden. Der Bau hierfür soll schon Ende des Jahres starten. n TEN

v.l.n.r.: Senator Michael Westhagemann, Verkehrsstatssekretär Enak Ferlemann, Eva-Maria Tschentscher, Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn (Foto: TH)

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1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Literatur zur Lage Jan Ehlert wohnt und lebt in der HafenCity. Seine Passion sind Bücher: Lesen, darüber sprechen und darüber schreiben sind seine Leidenschaft „Ein neues Buch, ein neues Jahr, was werden die Tage bringen? Wird‘s werden, wie‘s immer war, halb scheitern, halb gelingen?“ So dichtete sich Theodor Fontane ins neue Jahr hinein. Und vermutlich hat er recht: Auch 2019 werden wir nicht alle guten Vorsätze einhalten, an Zielen scheitern – und doch wird es auch seine schönen Erlebnisse bringen. Was genau, das ist offen – denn auch die Künstler und Literaten können nicht in die Zukunft sehen. Zum Glück: Denn was sie für das Jahr 2019 vorausgesagt haben, ist erschreckend: Einen Atomkrieg hat es gegeben, künstliche Menschen bevölkern die Welt – so erzählt es der Film „Blade Runner“, der auf einem Roman von Philip K. Dick basiert: „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ Aber auch wenn nicht alle Prophezeiungen eingetroffen sind: Die fiktive Welt 2019 ist der unseren doch verblüffend ähnlich. Das große Artensterben etwa, das Dick beschreibt. Oder das große Vertrauen in Künstliche Intelligenz. Auch deshalb lohnt es immer wieder, Zukunftsro-

mane zu lesen. Sie zeigen Welten, in denen wir nicht leben wollen, auf die wir uns aber immer mehr zubewegen, wenn wir nicht handeln. So etwa George Orwells 1984, dessen Überwachungsstaat uns heute so realistisch erscheint. Oder das Buch „New York 1999“ von Harry Harrison, Vorlage für den Film „Soylent Green“. Dieser spielt im Jahr 2022 – in einer inzwischen schon recht nahen Zukunft, in der sich nur noch wenige Superreiche sauberes Wasser leisten können. Der norddeutsche Dichter Matthias Claudius schrieb im Wandsbecker Boten, wie er den Neujahrstag verbringt: „Ich pflege mich denn wohl auf einen Stein am Weg hinzusetzen, mit meinem Stab vor mir im Sand zu scharren und an dies und jenes zu denken.“ Das könnte doch ein guter Ratschlag für das neue Jahr sein: Endlich einmal wieder in Ruhe über sich und die Welt nachzudenken. Wer glaubt, dass er allein nichts ändern kann, der könnte Jostein Gaardes Roman „Noras Welt“ lesen. Er spielt im Jahr 2083 – in einer Welt, in der der Klimawan-

cf-AZ HafencityZeitung 1/2 quer:Layout 1 19.02.16 17:17 Seite 1

Jan Ehlert (Foto: Joerg Lang) del große Teile der Erde unbewohnbar gemacht hat und zeigt, wie sich diese Welt verhindern ließe. Oder natürlich Fontane, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag gefeiert hätte. Was im Kleinen passiert, hat immer auch Auswirkungen auf das große Ganze, erklärt er wunderschön nachvollziehbar in seinem Roman „Stechlin“. Das neue Jahr mit einem neuen Buch zu beginnen, wie er es uns in seinem Neujahrsgedicht empfiehlt, ist also ganz sicher nicht der schlechteste Start ins hoffentlich schöne Jahr 2019.. facebook.com/jan.ehlert.kultur

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Malediven statt Malle – und trotzdem sparen Stress im Job, die Nase voll von grauen Tagen und Dunkelheit, die leeren Akkus müssen ganz dringend mal wieder aufgeladen werden, einfach urlaubsreif? Nicht immer kann das Verlangen nach Entspannung und Erholung auf den richtigen Zeitpunkt warten. Manchmal muss man einfach raus. „Wenn dann gerade nicht genügend in der Urlaubskasse ist, kann ein Privatkredit von der Haspa helfen, um sich auch mal Malediven statt Mallorca leisten zu können“, sagt Stefan Böttger, Leiter der Haspa-Filialen in der HafenCity. „Günstiger verreisen kann übrigens, wer ein MehrwertGirokonto von der Hamburger Sparkasse hat. Denn wer über den HaspaJoker Reise-Shop bucht, bekommt im Anschluss 5 oder 7 Prozent des gesamten Reisepreises zurück.“ Sandstrände, Palmen, türkisfarbenes Wasser, baden, schnorcheln, sonnenbaden, eine tolle Unterkunft mit traumhaftem Ausblick, leckeres Essen und coole Drinks – was will man mehr. Das sind Erinnerungen, von denen man noch lange zehren kann – auch wenn man längst wieder zu Hause ist. Mit dem Privatkredit von der Haspa sorgt man für mehr Freiraum bei finanziellen Entscheidungen. Er richtet sich bei der Darlehenshöhe (ab 2.500 Euro) und bei der Gestaltung der Rückzahlung (12 bis 120 Monate) ganz nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten des Kunden.

Stefan Böttger leitet die Haspa-Filialen in der HafenCity. (Foto: Haspa)

Auf den vereinbarten Zinssatz kann man sich während der gesamten Laufzeit verlassen. Er ist abhängig von der Kreditsumme, der Laufzeit und der Bonität. Den individuellen Zinssatz ermitteln die Finanzberater der Haspa gern im persönlichen Beratungsgespräch, bei dem dann auch die Rate gefunden wird, die zum Leben passt. Der Kunde bleibt flexibel, denn falls er die Rate anpassen möchte: kein Problem,

die Höhe ist kostenlos änderbar. „Das gilt übrigens auch für die Laufzeit. Die kann durch Sondertilgungen und vorzeitiges Zurückzahlen verkürzt werden“, betont der Filialleiter. Weitere Informationen gibt es in den Haspa-Filialen oder online unter haspa.de/privatkredit und zu den vielfältigen Vorteilen des Mehrwert-Girokontos unter haspa.de/joker.


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1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

LEBEN

Kreuzfahrtsaison | Seite 6 & 7

Gesundheitsförderung und Prävention | Seite 8

Stimmgewaltig Charity-Karaoke im Club 20457 mit überwältigendem Spendenergebnis

uu  Singen, Spenden und Spaß haben. Das Motto des Abends brachte 2.730 Euro für die Förderung von Projekten zu Gunsten der Straßenkinder, die in San Francisco de Yojoa/ Honduras von der gemeinnützigen Stiftung Acción Humana unterstützt werden. „ Jeder Spendeneuro kommt an“, versprach Stiftungsgründer Alexander Valentin an diesem Abend, denn „...alle Verwaltungskosten werden von uns als ehrenamtliche Vorstandsmitglieder getragen.“ Den ganzen Abend kam der Spaß nicht zu kurz. „Es war ein grandioser, stimmungsvoller Abend mit Karaoke Songs, die ich schon lange nicht mehr gehört hatte“, bedankte sich Peter Ahrens, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, bei Clubbesitzer Toni, seinem Team und den Gästen, „...die stimmgewaltig in allen Tonlagen unseren Kindern im Waisenprojekt AHLE damit geholfen haben.“ Und Arne Platzbecker, Vorstandsmitglied ergänzt: „Ich habe selten so gefeiert und noch Gutes dabei getan. Es war wunderbar!“ Unterstützung bekamen die Organisatoren Catherine Grote (Vorstandsmitglied der Acción Humana) und Antonio Fabrizi auch von prominenten Gästen. Hamburgs Innen- und Sportsenator Andy Grote unterstütze die Aktion seiner Ehefrau auch mit einem Song auf der Bühne des Club 20457. Unter den Gästen waren auch der Sportjournalist Gerhard Delling, der Bürgerschaftsabgeordnete Hansjörg Schmidt und Christoph Holstein, Staatsrat für Sport. Auch Antonio Fabrizi ist dankbar für die Spenden und freut sich über den Verlauf eines fröhlichen Abends: „Die Menschen kamen zusammen, sangen und tanzten und dabei unterstützten sie andere.“ n CF

Catherine Grote, Arne Platzbecker, Alexander Valentin und Peter Ahrens (Vorstände von Accion Humana) mit Antonio Fabrizi im Club 20457 (v.l.n.r.) (Fotos: Joerg Lang)

Auch Innensenator Andy Grote griff für die gute Sache textsicher zum Mikrofon

Echte Gesangstalente und ergriffene Zuhörer


LEBEN

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Recht auf Stadt Dr. Andreas Sonntag beschreibt die Chancen und Risiken einer nachhaltigen Stadtentwicklung am Beispiel der Hamburger HafenCity

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Von Zeitspenden mit Glücksmomenten Eine persönliche Bitte der Flüchtlingshelfer in der HafenCity

Mitten im beobachteten Stadtteil - Dr. Andreas Sonntag (Foto: CF)

u Wem gehört die Stadt? Eine Frage, die Andreas Sonntag (34) jenseits von den tatsächlichen Eigentumsverhältnissen in Hamburg stellt. Ihm geht es um die Teilhabe an Stadträumen und um die Möglichkeiten, sich faktisch an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes zu beteiligen. Beschäftigt hat er sich mit dem Thema im Rahmen seiner Dissertation. Unter dem Titel „Hamburg-HafenCity und das Recht auf Stadt – Urbanität unter dem Eindruck von technischer und sozialer Beschleunigung“, veröffentlichte der ehemalige wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für

Geographie an der Universität Kassel seine Doktorarbeit. Seit Februar 2018 ist Dr. phil. Sonntag einer der ersten Bewohner der östlichen HafenCity. Er hat eine interne Sicht auf den Stadtteil. Es gibt kaum ein Hochbauprojekt, dessen Entstehen Andreas Schwarz nicht aus der Nähe betrachtet hat. Jeden Monat war der gebürtige Paderborner, der in Kassel arbeitete in Hamburg. In dieser Zeit arbeitete der jetzige HafenCity-Bewohner an seiner Promotion. Nun unterstützt der wissenschaftliche Mitarbeiter am Promotionszentrum der HAW andere Doktoranden. Denn er liebt Wissenschaft. Er gibt zu, dass das häufi g ver-

BRÖTCHEN • KUCHEN• BROT

BÄCKEREI

wendete Slogan von „Recht auf Stadt“ sehr vielfältig genutzt wird, tatsächlich aber die Menschen sich Teile der Stadt erobern. Für seine Theorie gibt es prägnante Beispiele: die Basketballspieler auf dem Vasco da Gama Platz oder die Skater auf den Magellanterrassen, die letztendlich durch Hindernisse wieder vertrieben wurden und nicht zu vergessen die Elbphi-Besucher, die sich an den Wochenenden einen Teil der HafenCity durch ihre Anwesenheit erobern. Das Thema der Bürgerbeteiligung steht für ihn im Vordergrund. „Die Stadt hat viel aus den Entwicklungsfehlern in der westlichen HafenCity gelernt. Bei der Bürgerbeteiligung ist man bemüht“, so Andreas Sonntag, für den viele Veranstaltungen einen reinen Informationswert haben. Und so wünscht er sich eine Erweiterung des DIPAS, das an der HafenCity Universität entwickelte digitale Partizipationsprojekt, das eine breite Beteiligung an Stadtent w ick lu ngsprojekten unabhängig von rhetorischen Fähigkeiten und persönlicher Anwesenheit sicherstellt. Und so lässt die HafenCity Zeitung in den kommenden Ausgaben Dr. Andreas Sonntag über seine Ein- und Aussichten im Stadtteil zu Wort kommen. n CF

„Ein Licht geht an“ - Polizisten montieren die Fahrradlampen. (Foto Ch. Simon-Noll)

u Es gibt sie noch, die Flüchtlingsunterkunft der HafenCity mit ihren gut 700 Bewohnern in der Kirchenpauerstraße. Es herrscht ein Kommen und Gehen, doch alle dort lebenden Kinder, Jugendliche und Erwachsene wollen eines: so schnell wie möglich Deutsch lernen, ein eigenes zu Hause, eine Schulausbildung oder einen Job und ein selbständiges Leben in Sicherheit. Seit über zwei Jahren werden diese Nachbarn von den Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe HafenCity e.V. unterstützt - ei-

nige helfen jede Woche, manche ein-zwei-mal in der Woche oder im Monat – je nachdem, wie es ihre Zeit zulässt. Genau solche Menschen suchen wir immerfort: Zeitspender. Unsere Kurse und Angebote werden dankbar angenommen. Nicht selten sind sie von Erfolg gekrönt, wenn etwa eine Deutschprüfung bestanden wurde oder ein Praktikum vermittelt werden konnte. Diese Erfolge sind unser Antrieb. Mitte Dezember etwa hat unsere „Licht an!“-Aktion den radfahrenden Schülern der Unterkunft in der Früh ein Lächeln ins Gesicht gezau-

bert. Die Polizei hat nicht nur ihre übliche Verkehrskontrolle durchgeführt und fehlende Fahrradlampen angemahnt. Nein, diesmal hatten die Polizisten dank unserer Aktion und einem großzügigen Spender Fahrradlichter dabei und montierten diese sogleich an die Kinderräder. Für die Zukunft haben wir viele weitere Ideen. Im neuen Holzhaus gegenüber der Unterkunft starten Frauenprojekte mit Kochevents, es können Kurse und Hausaufgabenbetreuung für Jugendliche stattfinden, sowie Treffs für Männer organisiert werden. Ohne „Gerne-Köche“, Schachspieler, Vorleser, Strick- und Nähbegeisterte, Geschichtenerzähler oder einfach Zuhörer ist es schwer für uns, das Holzhaus mit Leben zu füllen. Hier suchen wir weitere Zeitspender. Melden Sie sich gern unter: info@f luechtlingshilfe-hafencity.de - wir freuen uns! Aber auch mit Geldspenden helfen Sie uns, unsere Ideen und Aktionen zu realisieren. n SANDRA MUNZINGER Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www. fluechtlingshilfe-hafencity.de Spendenkonto: Flüchtlingshilfe Hafencity e.V., Hamburger Sparkasse, IBAN: DE79 2005 0550 1192 1051 36.

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KREUZFAH

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Die Kreuzfah

Ein Rekord jagt den nächsten: mehr Schiffe, mehr Anläufe

Queen Victoria 08.01.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder

AIDAmar 06.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 28.04.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAaura 13.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

MSC Orchestra 05.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MS Roald Am 27.06.2019 - 08 HafenCity

Mein Schiff 2 25.01.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder

AIDAaura 10.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Queen Victoria 30.04.2019 - 07:00 - 19:00 Altona

MSC Orchestra 14.05.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MSC Preziosa 06.06.2019 - 06:00 - 21:00 Steinwerder

Europa 27.06.2019 - 23 HafenCity

AIDAaura 02.02.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

HANSEATIC nature 11.04.2019 - 06:00 - 18:00 HafenCity

AIDAperla 30.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Mein Schiff 4 16.05.2019 - 05:30 - 19:00 Steinwerder

AIDAperla 08.06.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 28.06.2019 - 08 Altona

Saga Sapphire 08.02.2019 - 08:00 - 17:00 Altona

HANSEATIC nature 11.04.2019 - 19:00 - 10:00 Überseebrücke

AIDAluna 02.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAperla 18.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAaura 08.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAperla 29.06.2019 - 08 Steinwerder

AIDAaura 16.02.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAmar 13.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAaura 02.05.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MSC Preziosa 19.05.2019 - 07:00 - 18:00 Steinwerder

Deutschland 08.06.2019 - 10:00 - 18:00 HafenCity

AIDAaura 29.06.2019 - 08 Altona

AIDAaura 02.03.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Viking Sky 13.04.2019 - 09:00 - 14:00 Altona

Hamburg 02.05.2019 - 10:00 - 19:00 HafenCity

Mein Schiff 5 20.05.2019 - 05:30 - 19:00 Steinwerder

Mein Schiff 5 09.06.2019 - 05:30 - 19:00 Steinwerder

MSC Preziosa 01.07.2019 - 06 Steinwerder

AIDAmar 02.03.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

HANSEATIC nature 13.04.2019 - 11:00 - 18:00 HafenCity

AIDAperla 04.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Independence of the Seas 20.05.2019 - 07:00 - 17:00 HafenCity

AIDAsol 11.06.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

AIDAperla 06.07.2019 - 08 Steinwerder

AIDAcara 09.03.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAluna 16.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Mein Schiff 1 (neu) 05.05.2019 - 05:30 - 21:00 Steinwerder

AIDAsol 22.05.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

World Explorer 12.06.2019 - 15:00 - 18:00 Überseebrücke

MSC Orchest 07.07.2019 - 08 Altona

AIDAmar 09.03.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAdiva 18.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 05.05.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAvita 24.05.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MS Roald Amundsen 13.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAsol 08.07.2019 - 08 Altona

AIDAaura 16.03.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Viking Sky 18.04.2019 - 13:00 - 18:00 Altona

AIDAluna 06.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAperla 25.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Europa 15.06.2019 - 07:00 - 18:00 HafenCity

Europa 11.07.2019 - 07 HafenCity

AIDAmar 16.03.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAmar 20.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Hamburg 07.05.2019 - 09:00 - 19:00 HafenCity

MSC Orchestra 25.05.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAperla 15.06.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

MS Roald Am 11.07.2019 - 08 Altona

AIDAcara 23.03.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAluna 20.04.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Mein Schiff 5 10.05.2019 - 05:30 - 19:00 Altona

MSC Preziosa 26.05.2019 - 07:00 - 22:00 Steinwerder

MSC Orchestra 15.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MSC Preziosa 12.07.2019 - 07 Steinwerder

AIDAmar 23.03.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Hamburg 21.04.2019 - 08:00 - 16:00 HafenCity

AIDAluna 10.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAaura 27.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Queen Mary 2 16.06.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder

AIDAperla 13.07.2019 - 08 Steinwerder

Viking Sky 29.03.2019 - 13:00 - 18:00 HafenCity

AIDAaura 21.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAvita 10.05.2019 - 08:00 - 18:00 HafenCity

Mein Schiff 5 28.05.2019 - 05:30 - 19:00 Steinwerder

Deutschland 16.06.2019 - 10:00 - 17:00 HafenCity

AIDAaura 14.07.2019 - 08 Steinwerder

AIDAmar 30.03.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAluna 24.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Astor 10.05.2019 - 13:00 - 17:00 Kirchenpauerkai

MS Roald Amundsen 30.05.2019 - 09:00 - 18:00 HafenCity

MSC Preziosa 17.06.2019 - 07:00 - 22:00 Steinwerder

Queen Victori 16.07.2019 - 07 Steinwerder

AIDAaura 30.03.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Balmoral 25.04.2019 - 20:00 - 17:00 Altona

Deutschland 11.05.2019 - 08:00 - 17:00 HafenCity

MS Roald Amundsen 30.05.2019 - 10:00 - 20:00 Altona

Mein Schiff 5 20.06.2019 - 05:30 - 19:00 Steinwerder

AIDAsol 18.07.2019 - 08 Altona

HANSEATIC nature 30.03.2019 - 22:00 - 19:00 HafenCity

MSC Preziosa 27.04.2019 - 07:00 - 21:00 Steinwerder

AIDAperla 11.05.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

HANSEATIC nature 01.06.2019 - 07:00 - 19:00 HafenCity

Queen Mary 2 21.06.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder

MSC Orchest 19.07.2019 - 08 Altona

Independence of the Seas 30.03.2019 - 22:00 - 19:00 HafenCity

AIDAmar 27.04.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MSC Preziosa 12.05.2019 - 07:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 01.06.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

AIDAperla 22.06.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Ocean Majest 19.07.2019 - 11 HafenCity

AIDAluna 03.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAluna 28.04.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 12.05.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

AIDAperla 01.06.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAaura 22.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAperla 20.07.2019 - 08 Steinwerder

Bremen 13.05.2019 - 07:00 - 17:00 HafenCity

Bremen 02.06.2019 - 07:00 - 18:00 HafenCity

MSC Orchestra 27.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MSC Preziosa 23.07.2019 - 07 Steinwerder

HANSEATIC nature 06.04.2019 - 06:00 - 18:00 Altona

AIDAvita 04.06.2019 - 08:00 - 18:00 Altona Illustration: Tobias Hahn


HRTSAISON

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

hrtsaison 2019

e, auch in 2019 – die große Übersicht zum Kreuzfahrtjahr

mundsen 8:00 - 18:00

AIDAperla 27.07.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Europa 2 18.08.2019 - 19:00 - 03:00 Altona

Amadea 13.09.2019 - 08:00 - 23:00 HafenCity

Europa 29.09.2019 - 07:00 - 14:00 HafenCity

AIDAaura 28.10.2019 - 08:00 - 20:00 Steinwerder

3:00 - 18:00

AIDAsol 28.07.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

Ocean Majesty 20.08.2019 - 10:00 - 16:00 HafenCity

AIDAsol 13.09.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Balmoral 02.10.2019 - 20:00 - 16:00 Altona

Queen Mary 2 01.11.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder

8:00 - 21:00

AIDAaura 28.07.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAperla 24.08.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Europa 2 14.09.2019 - 05:00 - 15:00 Kirchenpauerkai

HANSEATIC inspiration 04.10.2019 - 22:00 - 19:00 HafenCity

AIDAmar 02.11.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

8:00 - 18:00

MSC Orchestra 30.07.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

MSC Preziosa 25.08.2019 - 07:00 - 18:00 Steinwerder

Mein Schiff 4 14.09.2019 - 05:00 - 21:00 Altona

AIDAperla 05.10.2019 - 08:00 05.10.2019 - 18:00 Steinwerder

Amadea 05.11.2019 - 08:00 - 20:00 Steinwerder

8:00 - 18:00

Europa 02.08.2019 - 07:00 - 12:00 HafenCity

AIDAsol 27.08.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

Europa 14.09.2019 - 07:00 - 21:00 Überseebrücke

Europa 02.08.2019 - 13:00 - 22:00 Überseebrücke

Hamburg 28.08.2019 - 08:00 - 17:00 HafenCity

World Explorer 14.09.2019 - 08:00 - 22:00 HafenCity

Europa 02.08.2019 - 23:00 - 09:00 HafenCity

MSC Orchestra 31.08.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

AIDAperla 14.09.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAperla 03.08.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAperla 31.08.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

MSC Preziosa 15.09.2019 - 07:00 15.09.2019 - 18:00 Steinwerder

Europa 13.10.2019 - 10:00 - 05:00 HafenCity

8:00 - 21:00

MSC Preziosa 04.08.2019 - 06:00 - 22:00 Steinwerder

MSC Preziosa 01.09.2019 - 07:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAvita 15.09.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Europa 14.10.2019 - 06:00 - 14:00 Überseebrücke

7:00 - 19:00

Europa 04.08.2019 - 07:00 - 18:00 HafenCity

Ocean Majesty 01.09.2019 - 10:00 - 17:00 HafenCity

AIDAsol 17.09.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

AIDAperla 16.10.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

mundsen 8:00 - 18:00

AIDAsol 07.08.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

AIDAvita 03.09.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

World Explorer 18.09.2019 - 08:00 - 18:00 Überseebrücke

AIDAsol 17.10.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

a 7:00 - 21:00

Ocean Majesty 08.08.2019 - 07:00 18:00 HafenCity

Mein Schiff 4 04.09.2019 - 05:00 - 19:00 Altona

Costa Mediterranea 20.09.2019 - 07:00 - 20:00 Steinwerder

AIDAperla 10.08.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Mein Schiff 1 (neu) 04.09.2019 - 05:00 - 21:00 Steinwerder

AIDAmar 19.10.2019 - 08:00 19.10.2019 - 18:00 Steinwerder

MSC Orchestra 10.08.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Deutschland 06.09.2019 - 08:00 - 17:00 HafenCity

AIDAaura 11.08.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 06.09.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

Sea Cloud 2 13.08.2019 - 08:00 - 17:00 Überseebrücke

AIDAperla 07.09.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

tra 8:00 - 18:00

AIDAperla 17.08.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

World Explorer 07.09.2019 - 16:00 - 18:00 Überseebrücke

ty 1:30 - 19:00

AIDAsol 17.08.2019 - 08:00 - 21:00 Altona

MSC Preziosa 08.09.2019 - 07:00 - 18:00 Steinwerder

MSC Preziosa 18.08.2019 - 06:00 - 21:00 Steinwerder

MSC Orchestra 11.09.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Europa 18.08.2019 - 07:00 - 18:00 HafenCity

Costa Mediterranea 13.09.2019 - 07:00 - 20:00 Steinwerder

a 6:00 - 22:00

8:00 - 18:00

tra 8:00 - 18:00

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ia 7:00 - 19:00

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a 7:00 - 22:00

AIDAperla 21.09.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder MSC Preziosa 22.09.2019 - 07:00 - 18:00 Steinwerder Queen Mary 2 24.09.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder Amadea 24.09.2019 - 08:00 - 20:00 Altona AIDAsol 27.09.2019 - 08:00 - 21:00 Altona AIDAvita 27.09.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder Europa 2 28.09.2019 - 06:00 - 23:59 Altona AIDAperla 28.09.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

AIDAsol 07.10.2019 - 08:00 - 18:00 Altona HANSEATIC inspiration 10.10.2019 - 07:00 - 18:00 HafenCity AIDAperla 12.10.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder

Explorer of the Seas 20.10.2019 - 07:00 20.10.2019 - 15:00 Altona AIDAperla 20.10.2019 - 08:00 - 16:00 Steinwerder Astor 20.10.2019 - 10:00 - 17:00 HafenCity Costa Smeralda 20.10.2019 - 18:00 - 17:00 Steinwerder AIDAmar 26.10.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder Queen Mary 2 27.10.2019 - 07:00 - 19:00 Steinwerder

MSC Grandiosa 06.11.2019 - 05:00 - 19:00 Steinwerder Astor 08.11.2019 - 09:00 - 15:00 Altona AIDAmar 09.11.2019 - 08:00 - 18:00 Altona AIDAmar 16.11.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder Artania 17.11.2019 - 08:00 - 20:00 Steinwerder Astor 20.11.2019 - 10:00 - 17:00 Steinwerder AIDAmar 23.11.2019 - 08:00 - 18:00 Steinwerder Balmoral 05.12.2019 - 20:00 - 19:00 Altona Columbus 07.12.2019 - 12:00 - 23:00 Steinwerder Aurora 11.12.2019 - 07:00 - 23:00 Steinwerder Artania 12.12.2019 - 06:00 - 18:00 Steinwerder Columbus 13.12.2019 - 12:00 - 23:00 Steinwerder Astor 15.12.2019 - 07:00 - 15:00 Steinwerder Artania 20.12.2019 - 14:00 - 18:00 Steinwerder Ventura 31.12.2019 - 07:00 - 01:00 Steinwerder

AIDAsol 27.10.2019 - 08:00 - 18:00 Altona

Alle Angaben ohne Gewähr

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LEBEN

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

NEUJAHRSEMPFANG

Save the date

Gesundheitsförderung und Prävention Warum in die Ferne schweifen – der Stadtteil bietet ein breites Angebot

v.l. Tony Fabrizi, Dr. Claudia Weise und Marc Sternberg freuen sich wieder auf einen lebendigen Austausch (Foto: TH) Die Werbegemeinschaft Überseequartier lädt wieder zum Neujahrsempfang mit Getränken und Snacks ein. Der Empfang ist zum festen Termin im Stadtteil geworden, denn er bietet einen geselligen Rahmen zum Austausch unter Freunden, Bewohnern und Beschäftigten. Für neue Nachbarn ist der Neujahrsempfang eine gute Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre zu vernetzen. Der Empfang findet in der Galerie des 25h Hotels statt. HafenCity, Osakaallee 19, am Mittwoch, 30. Januar ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Gruppen ab zehn Gästen werden gebeten, sich bei Marc Sternberg anzumelden. Tel. 0173 6458218. n TEN

uu  Die HafenCity hat sich mit ihren Gesundheitsangeboten im Bereich der rehabilitativen Medizin in den letzten Jahren zu einem exzellenten Standort entwickelt. Dazu trägt auch das Therapiezentrum HafenCity am Sandtorkai bei, das seit mehr als fünf Jahren ein integriertes Angebot aus Physiotherapie, Osteopathie, Orthopädie und Trainingsmöglichkeiten im Stadtteil bietet. Vor allem aber sind es die Inhaber Dr. Jan Schilling, renommierter Spezialist für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie sowie Johannes Fetzer, erfahrener Physiotherapeut und Ostheopath, die mit ihrem Expertenwissen und der Zusammenarbeit mit der modernen Wissenschaft eine besondere Expertise in die HafenCity bringen. Beide sind außerdem Spezialisten im Bereich der sportmedizinischen Betreuung. Neben allen klassischen Behandlungsmethoden, die Patienten mit Rückenleiden, Gelenk- und Muskelbeschwerden, chronischen Schmerzen, Unfall- oder postoperativen Behandlungen kennen, hat sich das Therapiezentrum auf die Fasziendiagnostik spezialisiert und hat das Faszienzentrum Nord, Norddeutschlands KompetenzZentrum für Faszientherapie mit

v.l. Dr. Jan Schilling, Lea Huwendiek und Doreen Jurenda vom Organisationsteam und Therapeut Johannes Fetzer (Foto: TEN)

Sitz in der HafenCity gegründet. Faszien umhüllen ausnahmslos jeden Muskel, jeden Knochen, unsere Organe und selbst die Nerven. Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass die feinen Fasernetze ineinander verwachsen und sich verhärten – man spricht hier von „verklebten Faszien“, die vielfältige Beschwerden mit sich bringen können. Vor drei Jahren ist Dr. Schilling als Vorreiter in Deutschland intensiv in die Diagnostik eingestiegen. Mittels eines hochauflösenden, äußert seltenen Ultraschallgerätes sieht er die Muskel- und Bindegewebsveränderungen des Patienten und kann so erkennen, welche Bewegungseinschränkungen die ver-

härteten Gleitschichten mit sich bringen. Es wird eine sogenannte Sono-Elastographie durchgeführt. Sind die Ursachen dann entdeckt, kommen je nach Diagnose der Physiotherapeut mit manueller Therapie, eine Stoßwellentherapie und vor allem auch das Faszientraining oder alles in Kombination zum Einsatz. „Wir arbeiten hier Hand in Hand“, sagt Johannes Fetzer „ und wollen komplexe Probleme lösen, alles unter einem Dach“. Dabei sind Dr. Jan Schilling und Johannes Fetzer Vorreiter auf diesem Gebiet. „Was in unserer Praxis Standard ist“, sagt Schilling, „ das ist vielfach noch in den Anfängen.“ Das haben die beiden Spezialisten

schnell im Austausch mit Koryphäen aus aller Welt gemerkt, als sie 2017 das 2. Faszienforum nach Hamburg in die HafenCity geholt hatten. Renommierte Ärzte und Therapeuten gehörten zu den Referenten, allen voran die beiden Inhaber des Therapiezentrums. „Wir können das Bindegewebe aktiv mit den passenden Reizen beeinflussen. Die Ergebnisse sind sensationell, aber man braucht Geduld, denn die Faszie ist nicht so leicht zu trainieren, wie ein Muskel“, so Dr. Schilling. Und natürlich gehört auch immer eine bewusste Ernährung mit zum Trainingsprogramm. Auch da bietet das Therapiezentrum Unterstützung an. n TEN

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1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

STADTKÜSTE

Fast alle Vögel sind schon da | Seite 10

WineStyle 2019 | Seite 10

Eine Bühne für den Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher zu Besuch in Rothenburgsort

Erster Bürgermeister vor Ort: Özlem Winkler-Özkan, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, Dr. Peter Tschentscher und Christopher Winkler-Özkam vom PEM-Theater (v.l.n.r.) (Foto: CF)

uu  Die Bürgerschaftspräsidentin lädt ein und der Senat folgt ihren Einladungen. So kam diesmal Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher Carola Veits Ruf in ihren Wahlkreis nach und bekam dafür ein volles Haus mit interessierten Bewohnern und Akteuren aus dem Stadtteil und der Nachbarschaft. Im PEM Theater an der Reginenstraße ging es um die „große“ Landespolitik aber auch um die „kleinen“ Probleme vor Ort. Für Tschentscher dürfte es ein gelungener Abend gewesen sein, denn „... meine Lieblingstermine sind die, bei denen ich im Kontakt mit den Menschen vor Ort komme,“ konstatiert er. Er weiß, dass die Menschen wollen, dass der Bürgermeister um ihre Probleme weiß. Viele Themen nimmt er mit und hakt bei den zuständigen Stel-

len nach; nicht immer kann er helfen. Insbesondere die Frage, warum die SAGA regelmäßig alle fünfzehn Monate die Miete ihrer Wohnungen erhöht und dadurch die Steigerung des Mietspiegels in einem Stadtteil mit einem der niedrigstens Durchschnittseinkommen in Hamburg in die Höhe treibt, nimmt er mit. Allerdings besteht er dafür auf Fakten und H interg r u ndinformat ionen. Für ihn ist die SAGA als städtisches Wohnungsbauunternehmen mit 130.000 Wohnungen und 1.400 Gewerbeobjekte im Bestand ein Garant für „Mietdämpfungen“. Aussagen aus dem Publikum wonach, der Vermieter sich nicht in den Stadtteil einbringt, überraschen ihn. Für ihn ist dieses Thema wichtig. Das heißt, er wird sich kümmern und die Verantwortlichen ansprechen. Für Peter Tschentscher ist

Politik kein „Beliebtheitswettbewerb“ und deswegen beantwortet er Carola Veits Frage, ob „...ein Bürgermeister auch mal Nein sagen darf?“ eindeutig. Für Hamburgs Bürgermeister müssen gute Politiker eine Haltung haben. Für ihn bedeutet es, dass er bei allen gegenteiligen Interessen in der Stadt dafür sorgen will, dass Hamburg „...besser und schöner wird und dabei erfolgreich bleibt!“ Gerade in der Verkehrspolitik sollen die Maßnahmen allen zugute kommen. Wird irgendwo eine U- oder S-Bahn gebaut, so wird der Verkehrsraum insgesamt entlastet. Sanktionen gegen Autofahrer sind für ihn keine Alternative. Die Lösungen liegen für ihn in der Abwägung aller Bedürfnisse der Hamburger „Das liegt im allgemeinen Interesse“ weiß er und wenn Büroflächen im Elbtower an den lauten Elbbrücken geschaffen

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werden, sind anderweitig Flächen für den dringend benötigten Wohnungsbau frei. „An den richtigen Stellen das Richtige bauen“ ist eine Haltung, die es angesichts der zunehmenden Individualinteressen wohl nicht immer auf die Beliebtheitsskala nach oben schaffen dürfte. Die Stadt soll, wenn es nach ihrem SPD-Bürgermeister geht, für alle erlebbar und bezahlbar bleiben. 10.000 neue Wohnungen im Jahr, davon 3.000 Sozialwohnungen und das Projekt, das Mietpreise für 8 Euro pro Quadratmeter ermöglicht sowie die Forderung die soziale Infrastruktur eines Quartiers mitzuplanen, sind für Dr. Peter Tschentscher ein Erfolgsmodell für ein bezahlbares Hamburg für alle. Ohne gegenseitige Toleranz und Achtsamkeit der Hamburger wird es aber nicht gehen, weiß der erfahrene Politiker. n CF


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STADTKÜSTE

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Fast alle Vögel sind schon da Entdecken Sie die Welt des Kaffees! Im Kaffeemuseum der Rösterei Burg kommen nicht nur Kaffeekenner auf ihre Kosten. Wir verwöhnen Sie mit leckerem Kuchen, köstlichen Tartes und frisch geröstetem Kaffee der Extraklasse! St. Annenufer 2 20457 Hamburg Tel.: 040.55 20 42 58 www.kaffeemuseum-burg.de info@kaffeemuseum-burg.de

Öffnungszeiten: Dienstags–Sonntags 10:00–18:00 Uhr Montags geschlossen

Die Initiative „Freunde des Lohseparkss“ kümmert sich um Flora und Fauna

u Frühjahrsputz im Dezember: Ausgestattet mit Leiter und Werkzeug stapften die kleinen und großen Freunde des Lohseparks durch den Park, um die Nisthilfen zu reinigen. Die Spannung war groß. Wie viele der Holzhäuschen, die sie in den vergangenen zwei Jahren aufgehängt hatten, sind von den Vögeln angenommen worden? Also hieß es, Leiter aufzustellen, mit der Zange die Sicherungshaken umzudrehen, die Seitenwand aufzuklappen – und sich überraschen zu lassen. In der Hälfte der Nistkästen war ein Vogelnest. In zweien fanden sich noch Eier. Leider hatten die Vögel ihre Nester nicht nur aus kleinen Ästen, Moos, Gräsern gebaut, sondern auch aus Plastikfolie. Ein Grund mehr, Plastik immer im Mülleimer zu entsorgen. Beim kleinen Winterfest der Freunde des Lohseparks am zweiten Adventssonntag wurden außerdem

Mitten in der Nachhaltigkeit

noch Meisenknödel gebastelt: ein Kilo Rindertalg, ein Kilo Körner – natürlich von den gefährlichen Ambrosia-Samen gereinigtes Futter –, ein Schuss Sonnenblumenöl, und fertig war die nahrhafte Masse. Sie wurde anschließend zu Knödeln geformt oder, passend zur Vorweihnachtszeit, in Plätzchenformen gegossen. Nun können die Parkvögel sich bei geschlossener Schneedecke an Sternen, Herzen und Halbmonden satt essen. Weil viele Bewohner der HafenCity, wie die Freunde des Lohseparks, ein Herz für Meisen, Haussperlinge, Amseln, Rotkehlchen und Stieglitz - diese Arten kamen in der vergangenen Saison zu den Futterstellen- haben, haben vor allem die Spatzen den Winter gut überstanden und sich im Sommer fleißig vermehrt. Deshalb möchten die Freunde des Lohseparks im Spätwinter gezielt Nisthilfen für Haussperlinge aufhängen. Schließlich ist der Bezirk Hamburg-Mitte Pate der kleinen, grau-braunen Spatzen. n FREUNDE DES LOHSEPARKS

Ein gemütliches Nest für die Nachbarn schaffen: Spatzen sind willkommen (Foto: Freunde des Lohseparks)


STADTKÜSTE

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

WineStyle 2019

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ÜBERSEEALLEE

Holiday Inn hat eröffnet

Weinfans kommen im Cruise Center Altona wieder auf ihre Kosten

(Foto: WMS)

uu  Am 2 und 3. Februar präsentiert sich die Weinbranche auf der WineStyle in Hamburg. Bereits zum 12. Mail macht die Weinmesse im Cruise Center Altona fest. Und diesmal haben die rund 100 Winzer und die Fachhändler viele gute Gründe, um in Hochstimmung zu sein. Das Jahr 2018 bescherte den Weinmachern trotz Hitzekapriolen ein geniales Ergebnis: Selten hingen so viele gesunde Trauben an den Stöcken und man darf gespannt sein auf den neuen Jahrgang, in dem so viele Sonnenstunden eingefangen sind, wie schon lange nicht mehr. Bei einigen Winzern kann man sogar schon mal reinschmecken. Hinzu kommen gute Nachrichten vom Deutschen Weininstitut, denn der weltweite Weinkonsum befindet sich im Aufwind. Die Deutschen liegen mit 28,2 Litern pro Kopf auf dem zehnten Platz. Nachschub kann man sich jetzt auf der WineStyle zu Messekonditionen sichern. Mit der Lust auf Urlaub in deutschen Landen ist die Lust auf deutsche Weine wieder erwacht. Das spiegelt sich

auch bei den Ausstellern, die in Weinanbaugebieten wie RheinHamburg vertreten sind, wie- gau und Nahe hat, wird auch der, denn die Deutschen stellen nicht leer ausgehen. Neben den den Löwenanteil. Mit je 19 An- Klassikern aus Frankreich, Italibietern liegen die beiden großen en und Spanien wissen auch die Weinanbaugebiete Rheinhessen Österreicher, dass in Hamburg und Franken an der Spitze, ge- gerne Wein getrunken wird. Ob aus dem Burgenland, folgt von 15 Württemaus dem Weinbergern. Jeweils acht Betrieviertel oder vom be komINNS PIEL

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Die HafenCity Zeitung verlost 5x2 Eintrittskarten für die WineStyle am 2 oder 3. Februar gültig. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten sowie Ihrer Telefonnummer und dem Stichwort „WineStyle“an gewinnspiel@hafencity-zeitung.com oder eine Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss 25. Januar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben. Automatisierte Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

men aus der Pfalz und aus Baden. Auch sieben Moselaner sind mit dabei. Und wer Lust auf Weine aus den kleinen

Neusiedlersee - die Wei ne der Nachbarn stehen nicht nur bei den Hanseaten hoch im Kurs. Sogar bis nach

Australien und Neuseeland reicht das Portfolio des Angebots. Dass auch Weine aus Argentinien, Chile und Südafrika zu verkosten sein werden, ist heute schon gesetzt. Und schließlich auch das: Wer bisher noch keine Erfahrung mit Weinen aus Moldawien und dem Libanon sammeln konnte, wird auf der WineStyle fündig. Kurz vor der Messe stellt das Team rund um den Veranstalter Erik Kohler, WMS Weinevents und Marketing Service GmbH, sämtliche Aussteller unter www. winestyle.de im Netz. Mit Hilfe der Online Datenbank kann man sich bereits im Vorfeld in aller Ruhe einen Überblick verschaffen und seinen ganz persönlichen Plan aufstellen. „WineStyle“ Weinmesse für Genießer im Cruise Center Altona / Hamburg. Van-der-Smissen-Straße 5, 22767 Hamburg 2. und 3. Februar 2019 Öffnungszeiten Sa, 2. Februar: 12 - 19 Uhr So, 3. Februar: 12 - 18 Uhr Eintrittspreis: EUR 15,00 pro Person, Tageskasse

268 modern eingerichtete Zimmer und Suiten sind ab sofort im Holiday Inn in der Überseeallee buchbar. Alle Zimmer haben unter anderem individuell regulierbare Klimaanlagen, Flachbild-Fernseher und kostenfreies WLAN. Die Suiten bieten außerdem einen Wohnbereich, Bademäntel, Hausschuhe und eine kostenfreie Minibar. Ein 24 Stunden Businesscenter, Tagungsräume und ein Fitnessstudio auf der 6. Etage mit Blick auf die Stadt stehen den Gästen ebenfalls zur Verfügung. Café, Bar und Restaurant mit regionaler deutscher und moderner europäischer Küche im offenen Foyer, stehen auch Nicht-Gästen des Hauses zur Verfügung. Parkgaragenplätze sind vorhanden. Holiday Inn Hamburg – HafenCity Überseeallee 15 20457 Hamburg 040 32503850 / Reservierungszentrale: 0800 181 6068

RESTAURANT AM GRASBROOKPARK

Mama Marta

Seit Oktober schon hat das Mama Marta Am Grasbrookpark 1 geöfffnet. Hier, direkt gegenüber der U-Bahnstation Überseequartier, bieten Martina und Peter Kirchhoff unter anderem Salat, Müsli Bowls, hausgemachtes Eis und Kaffee- und Teespezialitäten und Weine an. So wie der täglich wechselnde frische Mittagstisch, auch vegetarisch, sind alle Speisen außer Haus erhältlich und es gibt ein Catering-Angebot. Außerdem kann der Raum für Veranstaltungen gemietet werden. Alle Menüs und weitere Infos unter www.mamamarta.de. n TEN

Das Zuhause auf Zeit für Ihre Gäste mitten in der Hamburger City zwischen Elbe und Alster Nur wenige Gehminuten von der Hafencity entfernt Der Michaelis Hof, im Gebäude der Katholischen Akademie, bietet komfortabel eingerichtete Zimmer mit Dusche/WC, Fön, Kabel-TV sowie Telefon und kostenfreiem Internetzugang.

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Die HNO-Privatpraxis in der HafenCity! Das Leistungsspektrum meiner Praxis reicht von der Diagnostik und Therapie aller HNO-Erkrankungen über die operativen Leistungen bis hin zur Ästhetischen Medizin. Wir stehen Ihnen montags bis sonntags nun auch vormittags zur Verfügung. Vereinbaren Sie gern telefonisch oder über unseren Online-Kalender einen Termin. Ihr Arnd Niehues Facharzt für HNO-Heilkunde, Plastische Operationen

Privatpraxis HNO-Hafencity Großer Grasbrook 9 20457 Hamburg Telefon: 040-70 38 38 50 E-Mail: info@hno-hafencity.de Web: www.hno-hafencity.de

HAFENCITY Facharzt Arnd Niehues


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STADTKÜSTE

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

KOLUMNE

Elbe statt Mississippi Mini-Raddampfer schippert durch Wunderland

Die HafenCity-Nase Jörg Munzinger schreibt in seiner Kolumne „#urbnhafencity“ über seine Eindrücke und Beobachtungen in der HafenCity. Seine Leidenschaft sind Immobilien, Architektur und Städtebau. Er wohnt in der HafenCity.

Eine Gestaltungvorgabe für Erdgeschosse mit hohen Schaufenstern und öffentlichen Nutzungen war wahrscheinlich die beste Idee gewesen, um der HafenCity einen großstädtischen Charakter zu geben. Wer aber jetzt dort einen Laden betreibt, hat den verständlichen Wunsch, auch dafür Werbung am Gebäude zu machen. Dies ist in vielen Städten häufig ein Streitthema. Ladenbesitzer wünschen sich eine auffallende, Stadtplaner eher eine dezente Werbung. In der HafenCity sollen Gewerbetreibende nun in ein besonders enges und eigenwilliges Korsett der Fassadenwerbung gepresst werden. Die Stadtentwickler wünschen sich das neue Quartier eigentlich frei von Werbung, nichts soll die Anmutung der Fassaden stören. Aus diesem Gestaltungsanspruch heraus, keine störende Werbung zuzulassen, ist nun eine krude Idee von auskragenden Fahnen - auch Nasenschilder genannt - entstanden. Die sind in vielen Städten verpönt, weil sie ganze Straßenzüge verunstalten können. In der HafenCity jedoch werden diese den Ladenbesitzern alternativlos aufgedrängt, oft sogar zur Bedingung gemacht. Dabei geht es um angestrahlte Planen, im Charme von billigen Schildern eines OutletCenters. Ob die Planen dauerhaft der Wind– und Luftbelastung standhalten, wird sich noch zeigen. Bisherige Erfahrungen waren eher negativ. Die vorgegebene Größe der Schilder im Vorstadtformat ist für die Dimension HafenCity

so wenig geeignet, dass man von der Werbung sowieso nicht viel lesen kann. Bei dem Werbekonzept der Stadtplaner wird zudem auf Uniformität gesetzt. In enger Reihenfolge sollen also daher identische Nasenschilder hängen, alle in gleicher Größe und Materialität. Egal ob Kosmetikstudio oder Sternekoch, jeder darf sein Logo nur auf eine diese Fahnen drucken. Bleibt nur zu hoffen, dass die Ladenbesitzer standhaft bleiben und Architekten sich gegen die Verschandelung ihrer Fassaden wehren. Der Mut, heute einen Laden in der HafenCity zu betreiben, verdient mehr Wertschätzung als die Beschränkung auf ein billiges Werbeschild in Form einer angestrahlten Plane.

Nasenschilder - beim Werbekonzept in der HafenCity wird auf Uniformität gesetzt. (Foto J. Munzinger)

u Seit 1926 und heute in der dritten Generation führt Rainer Abicht seine Elbreederei. Neben 27 Barkassen und Fahrgastschiffen ist vielen Hamburgern aus seiner Flotte vor allem der blauweiße Heckraddampfer Louisiana Star bekannt. Nun ist dieser auch in kleiner Ausführung im Miniatur Wunderland in der Speicherstadt zu sehen. Im Gegensatz zum 1044 PS starken Original, das 56 Meter lang ist und 600 Tonnen wiegt, wiegt die Mini MS LOUISIANA STAR nur 1,8 Kg. Eine kleine Besonderheit bringt der Raddampfer auch noch mit ins Miniatur Wunderland: Die Original Dampfpfeife hupt im fünf Minuten Takt. Schiff Ahoi! v.l. Rainer Abicht und Miniatur-Wunderland-Chef Frederik Braun mit dem Mini-Modell der Lousiana Star (Foto: Nadine Grenningloh)

Stockmeyerstraße 43 20457 Hamburg Tel.: 040 22865538 WWW.HOBENKÖÖK.DE

Auch im neuen Jahr sind wir mit einer großen Auswahl an frischen und regionalen Produkten für euch da. In unserer Markthalle findet ihr an Käse-Fisch- und Fleischtheke alles was ihr zum Kochen und zur Brotzeit unterwegs und zuhause braucht. Saisonales Obst und Gemüse sind immer da und vielfältiger als ihr es vielleicht im Winter erwartet. Außerdem findet ihr eine große Auswahl an Molkereierzeugnissen wie Milch, Butter, Joghurt, Frischkäse sowie eine großes Angebot an Manufakturprodukten, Craftbieren und Spirituosen in den Regalen. Kommt vorbei mit dem Code *Hobencity Zeitung* bekommt ihr 10% Rabatt auf euren Einkauf bei uns!

Ab Februar könnt ihr euch noch auf ein ganz neues Format in der Hobenköök freuen, den HOBEN-SCHNACK. Hierbei wird jeweils einer unserer regionalen Lieferanten mit der Journalistin Dorothea Heintze ins Gespräch kommen und seine Geschichte der Lebensmittelproduktion erzählen. Fragen wie zum Beispiel: „Warum ist es wichtig regional einzukaufen?“, Wieso kommen richtig gute Lebensmittel selten im Supermarkt an?“ oder „Warum schmecken regionale und saisonale Lebensmittel besser?“ werden gestellt und beantwortet. Begleitet wird das Ganze von einem leckeren drei Gänge-Menü aus der Hobenköök Küche. Kosten 35,00 € pro Person inklusive drei Gänge-Menü, Getränke gehen extra.

Bei unserem Feierabend-Format Musik & Stulle, das am 16.01. und dann monatlich (20.02. und 20.03.) wieder stattfinden wird, ist der Name Programm: In gemütlicher Atmosphäre gibt es Musik, dieses Mal von Stefan Heitmann. Dazu könnt ihr unsere lecker belegten Marktstullen genießen und ein Feierabend-Bier halten wir natürlich auch für euch bereit.

Musik & Stulle Mittwoch 16.01./20.02./20.03. Beginn 19.00 / Einlass 18.30 / Eintritt (VVK): 11 € (inkl. Stullen und Konzert)


1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

WIRTSCHAFT

Baut ihn höher | Seite 17

Riesenrohrpost Lassen sich Seecontainer durch Röhren schießen?

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uu  Der Hamburger Hafen kann in Europa – trotz anderer Widrigkeiten – immer noch mit seiner exzellenten Hinterlandanbindung punkten und doch erlebt man tagtäglich die Grenzen dessen, was an Verkehr noch möglich und erträglich ist. Den Transport von Containern soweit wie möglich auf die Schiene verlagern ist eine Option, das Konzept des Transports über die Flüsse eine weitere, hat aber seine Tücken, wie man diesen Sommer gerade erlebt hat. Alternativen müssen her und vieles muss neu gedacht werden, auch wenn es zunächst utopisch klingt. Eine dieser Utopien ist das Konzept der Hyperloop: In Röhren, über- oder unterirdisch, wird in einem Teilvakuum - um den Luftwiederstand zu reduzieren – und auf einem Magnetfeld schwebend, eine Kapsel, ähnlich

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der historischen Rohrpost auf die Reise geschickt. Auch wenn an vielen Orten der Welt an dieser Idee gearbeitet wird, der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht hat es Elon Musk, der neben seinem Engagement für Tesla, eine ganze Reihe von experimentellen Ideen kommerziell erfolgreich zu realisieren versucht. Angefangen über Space-X und der kommerziellen Raumfahrt bis hin zu Flammenwerfern gegen Zombies. Die Hyperloop ist ein weiteres seiner Steckenpferde, eine Erfindung, die den Fernverkehr revolutionieren soll. Mit 1200 Kilometern pro Stunde sollen Passagiere schnell und kostengünstig zwischen Städten reisen können. Mit Angela Tizrath, der Vorsitzenden der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), hat sich ein weiterer Fan der Technologie gefunden, die die Idee

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immerhin für so interessant hält, und in ihre Realisierung zunächst 7 Millionen Euro investieren will. Mit der Hyperloop Port Cargo Solutions, einem Joint Venture HHLA und Hyperloop Transportation Technologies (HTT) will sie an einer Lösung für den Güterverkehr arbeiten und wesentliches Knowhow in Sachen Gütertransport dazu beisteuern. Bis 2021 soll eine Übergabestation, wahrscheinlich in Altenwerder, und eine selbstfahrende Kapsel entwickelt werden. Diese Kapsel soll sekundenschnell Container aufnehmen und mit Hilfe der besonderen Hochgeschwindigkeitstechnik transportieren. In Hamburg wird nur an der Technik der Übergabe gearbeitet, eine 100 Meter lange Teststrecke dient dabei nur der Simulation der Abläufe. Größere Entfernungen werden auf einer

bereits existierenden Teststrecke in Toulouse überwunden. Hyperloop Geschäftsführer Dirk Ahlborn: „Die Technologie gibt es schon, jetzt geht es um Integration. Was braucht ein Hafen? Welche Abläufe müssen beachtet werden?“. Es handelt sich also alles in allem eher um eine Machbarkeitsstudie, die gerade mit Hinblick auf den IST- Welt-Kongreß 2021 Hamburg gut zu Gesicht stehen soll. Angela Tizrath ist sich deshalb sicher, dass dieses Joint-Venture auch Rückhalt in der Hamburger Politik finden wird: „Ein mutiges und visionäres Vorhaben“ und verweist mit dem Wunsch, dass diese Idee nicht sofort zerredet wird auf die Erfolge aus der Vergangenheit mit visionären Ideen: „Ohne Mut und Weitsicht gäbe es heute das vollautomatisierte Container Terminal Altenwerder nicht“. n TEN/MB

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WIRTSCHAFT

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Schnell, frisch und unkompliziert dean&david Foodlounge jetzt auch in der HafenCity

Team dean&david: Martin Stauffenberg, Nadine Straßmann, Denise Gotvik und David Diroy (Foto: TEN)

Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater ¬ Verlässlich. Verbunden. Seit 1822 ¬ Drei Sparten – ein Standort ¬ 230 Köpfe in der Hafencity

uu  Der Überseeboulevard ist um ein Restaurant reicher: Im Dezember hat dean&david eine Filiale eröffnet und bietet hier ab sofort in der Foodlounge ein „gesundes und dennoch unkompliziertes, schnelles Essen an“. Mit diesem Motto begann 2007 in München eines der erfolgreichsten Gastro-Konzepte Deutschlands – nun ist dean&david auch in der HafenCity angekommen. Mit dem Slogan „fresh to eat“ wurde dean&david schnell zum Hotspot für Trendsetter: Seinen ganz eigenen Lieblingssalat individuell und frisch zusammenzustellen und sich damit ohne allzu großen Aufwand schnell, gesund und bewusst zu ernähren ist das Credo. Dabei punktet dean&david nicht nur mit frischen Salaten, sondern auch mit einer breiten Auswahl an täglich wechselnden Asia Currys. Ganz neu im Sortiment sind die sogenannten Good Life Bowls, warme Bowls mit Quinoa, ausgewählten Superfoods und jeder Menge frischem Gemüse. Abgerundet wird die Auswahl bei dean&david durch handgedreh-

te Wraps, gegrillte Sandwiches und Flatbreads sowie täglich wechselnde Suppen. „Egal ob Vega ner oder Fleischliebhaber, unsere Speisekarte bietet mit zahlreichen vegetarischen, veganen, glutenfreien und laktosefreien Gerichten hervorragende Möglichkeiten für alternative Ernährungsweisen“, erklärt Martin Stauffenberg, Geschäftsführer der dean&david Filiale in der HafenCity. „Wichtig ist uns dabei vor allem, dass all unsere Gerichte mit größter Sorgfalt entwickelt und die Nährstoffe optimal kombiniert sind. Obst, Gemüse und Salat stehen im Vordergrund“, so Stauffenberg und er erklärt weiter, dass ausschließlich ausgewählte, frische und qualitativ hochwertige natürliche Zutaten, die frei von Geschmacksverstärkern, Farboder Konservierungsstoffen sind, verwendet werden. Die Qualität und Frische der Zutaten stehe hierbei immer an erster Stelle, morgens frisch geliefert, werden sie anschließend direkt verarbeitet, so Stauffenberg. Neben Frische und Qualität spielt der Umwelt-Aspekt bei

dean&david auch eine große Rolle. Daher bieten die Stores ihren Gästen als Alternativen zu den üblichen Verpackungen wiederverwendbare Salatboxen und Kaffeebecher, biologisch abbaubare Takeaway Salatschalen sowie Fairtrade-Stoffbeutel aus Bio-Baumwolle an. Wie alle Schwester-Locations von Hamburg bis Basel, präsentiert sich auch das Ambiente in der dean&david Foodlounge HafenCity: Reduziertes, helles Interieur, natürliche Materialen, skandinavische Designer-Möbel und urbane Coolness verleihen dem Restaurant eine kosmopolitische Atmosphäre. Und warum ausgerechnet die HafenCity so gut zum GastronomieKonzept von dean&david passt, fasst Marketingleiterin Nadine Straßmann zusammen: „Genau diese Ladenfläche in genau dieser Lage passt zu unserem Konzept: Sichbarkeit und fußläufige Erreichbarkeit, z.B. in der Mittagspause und eine Klientel, die unsere Speisen schätzt“. 2017 wurde das Unternehmen für seinen innovativen Ansatz mit dem Hamburger Foodservice Preis ausgezeichnet.

Das Erfolgsgeheimnis liegt für Gründer David Baumgartner „vor allem in der Kombination von schnellem, unkomplizierten und frischem, gesunden Essen.“ Das neue dean&david auf dem Überseeboulevard hat Platz für 50 Gäste im Innen- und für 60 im Außenbereich. Auf Wunsch wird auch leckeres und gesundes Essen für Meetings, Besprechungen und Sitzungen in Unternehmen oder für private Events geliefert. Zudem gibt es die Möglichkeit, das Restaurant exklusiv für private Feste oder Firmenfeiern zu mieten. Gesucht wird auch noch Voll- und Teilzeitverstärkung für das neue dean&david Team. David Diroy (Betriebsleiter): „Wer sich für unser Ernährungskonzept begeistert und seinen Lebensstil mit Freude an der Dienstleistung verbinden möchte, kann sich immer gern bei uns bewerben.“ n TEN dean&david Überseeboulevard Osakaallee 2 20457 Hamburg Telefon: 015121220722 www.deananddavid.com

Klein, flink und leise evectro stellt gewerbliche E-Modelle vor

esche.de ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB Am Sandtorkai 44 | 20457 Hamburg Tel +49 (0)40 36805-0 | esche@esche.de Wer mag, kann das kleine E-Mobil auch einmal Probe fahren (Foto: TEN)

Esche Az HCZ 1218.indd 1

09.12.18 21:34

uu  Die evectro mobility GmbH stellt ab sofort in einem PopUp Geschäft an der Osakaallee Elektro-Fahrzeuge für den gewerblichen Bereich vor. Zu sehen sind zwei neue E-Transporter-Modelle des dänischen Herstellers Garia, die wie ein Mopedauto mit einem kleinen Kennzeichen fahren dürfen, daher auch nicht zum TÜV müssen und die je nach Motorleistung auch mit dem Mopedführerschein Klasse S gefahren werden dürfen. Eine maximale Breite von 1,30 Metern ermöglicht das schnelle Durchkommen auch in engen Innenstadtbereichen. Je nach Ausführung kann der Laderaum 4,5 Kubikmeter erreichen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 45 km/h. Evectro Manager Matthias Lemcke: „Dieses Angebot für die Hamburger Wirtschaft gibt es so noch nicht.“ n TEN


WIRTSCHAFT

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11,07 Millionen Euro

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KOLUMNE

Die teuerste Eigentumswohnung in der Elbphilharmonie ist verkauft

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Ausblick 2019 „Billiger wird das Wohnen in Hamburg auf lange Sicht nicht mehr.“ Das ist nun schon fast gebets-

Millionenblick (Foto: E&V, Nina Struve)

Das Immobilienunternehmen Engel & Völkers hat exklusiv die 45 Eigentumswohnungen in der Elbphilharmonie vermarktet. Unter anderem wurde hier im ersten Halbjahr 2018 die bisher teuerste Eigentumswohnung in Hamburg mit einem Spitzenpreis von 11,07 Millionen Euro vermittelt. Diese 287 Quadratmeter große Luxuswohnung befindet sich im 25. Stock der Elbphilharmonie und erzielte mit 38.588 Euro pro Quadratmeter den höchsten Kaufpreis des Hamburger Wahrzeichens. Die 45 Apartments sind unter anderem wegen des 270° Panoramablicks über die Hansestadt, die Elbe und den Hamburger Hafen stark nachgefragt.

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mühlenartig und kurz zusammengefasst unsere Einschätzung über die weitere Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes, insbesondere in den guten und sehr guten Lagen der Hansestadt. Dass diese Aussage auch für das neue, vor uns liegende Jahr Bestand hat, verwundert sicherlich auf den ersten Blick. Denn zweifellos haben unsere Politiker in Europa, insbesondere Großbritannien und vielen weiteren europäischen Staaten, in den USA, in Russland, in China und selbst in Südamerika ganze Arbeit geleistet, damit es uns allen schlechter gehen wird. Soviel Chaos (Brexit, Handel China/USA, Klimawandel, Diesel-Chaos, Italien am Limit, Frankreich adé, Kleinkriege mit Russland im Orient usw. usf.) war lange nicht mehr. Vor einem solchen Hintergrund muss selbst die robusteste konjunkturelle Entwicklung tief durchatmen. Doch wird dies wirklich eine Auswirkung auf die lokalen Wohnimmobilienmärkte an Alster, Elbe und in der HafenCity haben? Bisher spricht dafür gar nichts. Denn die Nachfrage ist unverändert sehr hoch. Nur wenige Interessenten sind irritiert vom Geschehen in der weiten Welt, Kaufzurückhaltung ist nur zu spüren, wenn das Angebot nicht zusagt. Unverändert weisen kleinere Einheiten mit Preisen bis zu einer Mio. Euro eine sehr rasche Vermarktungszeit auf, während sehr hochpreisige Angebote, wie auch schon in der Vergangenheit, mehr Zeit brauchen, bis sie einen neuen Inhaber finden.

Auch die Angebotsseite dürfte weiterhin kaum für eine Entspannung der starken Märkte sorgen. Denn in den sehr guten Lagen sinkt bereits der Neubau wieder, die Zahl neuer Wohnungen geht deutlich zurück. Ein Rückgang bei den Baugenehmigungen um gut 25 Prozent (bis Ende Oktober 2018), zeigt, dass der Bauboom wohl vorerst den Zenit überschritten hat und so nicht mehr für eine gute Befriedigung der Nachfrage sorgen wird. Selbst die Zinsen dürften das niedrige Niveau auch 2019 kaum verlassen. Es sieht alles danach aus, dass der Wohnimmobilienmarkt 2019 ein Abbild von 2018 wird.

Conrad Meissler

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1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

SHAPING TOMORROW: UNSERE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE

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Wir erschaffen „Better Places“, indem wir für eine emissionsarme Wirtschaft eintreten, nachhaltige Mobilität fördern, unsere geschäftlichen Aktivitäten in lokale Gemeinschaften integrieren und dabei unser gesamtes Team sowie alle Geschäftspartner einbeziehen.

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POLITIK

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

POLITIK

Haspa LotterieSparen | Seite 18

Grüner Riese | Seite 18

Grußwort

Bezirksamtsleiter Falko Droßmann grüßt zum ersten Mal aus der Caffamacherreihe

Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (Foto: Bezirksamt Hamburg-Mitte)

Liebe Leserinnen und Leser der HafenCity-Zeitung, die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel liegen hinter uns und nun heißt es nach einer Zeit des Innehaltens wieder mit frischer Energie in das neue Jahr zu starten. Auch 2019 wird in der HafenCity, aber ebenso in den angrenzenden Arealen in Rothenburgsort, dem Billebogen oder auf dem Kleinen Grasbrook, weiter geplant und gebaut. Praktisch im Wochentakt gibt es Neues zu vermelden von Europas größter Baustelle: interessante und vor allem bezahlbare Wohnprojekte am Baakenhafen, neue Firmenansiedlungen, attraktive Freiflächen, weitere Schulen, Einzelhändler oder demnächst mit dem Elbtower Hamburgs höchstes Gebäude. Dazu wird die HafenCity Vorreiter in Sachen autonomes Fahren, wenn dann im Rahmen des Projektes HEAT die ersten vollautomatisierten, elektrisch angetriebenen Kleinbusse durch den Stadtteil rollen.

Die HafenCity ist angekommen in den Köpfen und Herzen der Hamburgerinnen und Hamburger, aber auch bei den vielen Gästen der Stadt - und bei Ihnen als Bewohnerinnen oder Bewohner ja ohnehin! Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Moment, als Sie sich für diesen Stadtteil entschieden haben? Zug um Zug wurde/wird hier ein Quartier mit einem ganz besonderen Charme geschaffen. Und das alles in einer einzigartigen Lage am Wasser. Spektakuläre Stadtplanung und außergewöhnliche Architektur allein machen aber noch keinen lebendigen Stadtteil aus. Das verbindende Element, die Seele eines Stadtteils, ist das Miteinander der Menschen. Es braucht Nachbarschaft, Vernetzung und Kommunikation. Das Gefühl, gut informiert zu sein, „mitgenommen“ zu werden, teilzuhaben. A n dieser Stelle möchte ich einmal dem gesamten Team der HafenCityZeitung danken, denn genau das leistet dieses Medium seit über 10 Jahren in hervorragen-

der Weise für seine Leserinnen und Leser. Beispielhaft dafür stehen außerdem die vielen Aktiven, die im Netzwerk HafenCity organisiert sind und zu Recht wurde das Engagement der Flüchtlingshilfe HafenCity e.V. für die Unterstützung Geflüchteter durch die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte mit dem Bürgerpreis 2018 gewürdigt. 2019 ist zudem noch aus einem anderen Grund ein ganz besonderes Jahr! Mit dem Inkrafttreten des Grundgesetzes am 24. Mai 1949 wurde die Basis für unsere heutige Gesellschaft und unser Gemeinwesen geschaffen Garant für ein Leben in Frieden und Demokratie. Aber Demokratie ist leider kein Selbstläufer. Wir alle müssen uns immer wieder dafür einsetzen. Unsere Stimme zählt! Im „Großen“ also für ein starkes, geeintes Europa - genauso wie im „Kleinen“ unmittelbar vor Ort, wo die Bezirksversammlungen sich um ganz konkrete und lebensnahe Anliegen der Bürgerinnen und Bürger kümmern.

Da mutet es fast schon symbolisch an, dass fast auf den Tag genau 70 Jahre später, am 26. Mai, erneut zur Wahl des Europaparlamentes und der sieben Hamburger Bezirksversammlungen aufgerufen wird. Ich möchte Ihnen deshalb wirklich ans Herz legen: Nutzen Sie am 26. Mai 2019 auf jeden Fall Ihr Wahlrecht! Eine Bezirksversammlung, die von einer repräsentativen Mehrheit der Bevölkerung getragen wird, kann stark und einflussreich die Interessen der Menschen auch in Ihrem Stadtteil vertreten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2019! Ihr Falko Droßmann Bezirksamtsleiter HamburgMitte

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POLITIK

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

WASSERSPORT

Die Bezirksversammlung unterstützt Mögen Sie Paddeln? Die Niederdeutschen Wanderpaddler haben ihr Vereinshaus auf Kaltehofe in Rothenburgsort. Das Angebot richtet sich an Familien, durchgeführt werden Kajakfahrten im gesamten Norddeutschen Raum. Befahren werden Seen sowie Klein- und Großgewässer. Es gibt Angebote für Anfänger, ein besonderer Schwerpunkt liegt beim Paddeln für Senioren. Auf Antrag der SPD-Fraktion im Sportausschuss fördert die Bezirksversammlung nun mit 2.500 Euro die Anschaffung eines Kajaks mit der dazugehörigen Ausstattung. So kann der Verein das Angebot im Bereich des Seniorenpaddelns ausbauen. n CF

KANDIDATEN

Neues zur Wahl am 26. Mai Nun stehen Sie fest, die Kandidaten der SPD zu den Bezirksversammlungswahlen: Als Wahlkreiskandidaten in der Innenstadt (WK 1) kandidieren Julia Barth und der SPDFraktionsgeschäftsführer Torben Wiencke. In Rothenburgsort (WK 2) wird die dortige SPD-Distriktsvorsitzende Petra Ingeborg Beyerlein auf dem Wahlzettel stehen, da der langjährige Bezirksabgeordnete Jan Oppermann (geb. 1947) nicht mehr antritt. Die Bezirksliste führt Tobias Piekatz (geb. 1985) an. Piekatz ist derzeit Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion in der BezirksfraktionHamburg-Mitte. Für die FDP kandidiert u.a. HafenCity Bewohner Jimmy Blum. n CF

AKTION DREIKÖNIGSSINGEN 2019

Grüner Riese Hamburg verpasst AIDAnova

uu  Es hätte endlich eine Premiere werden können, bei der einem nicht die Freude über die Riesenpötte durch schwarze Qualmwolken vergällt worden wäre, doch ein Feuer in der Werft verhinderte, dass im Dezember das umweltfreundlichste Schiff der Welt, die neue AIDAnova, ihre Jungfernfahrt in Hamburg startete. Stattdessen ging es von Bremerhaven, wo es am 12. Dezember 2018 an Kapitän Boris Becker übergeben wurde, direkt auf die Kanaren. Die AIDAnova ist das erste Kreuzfahrtschiff weltweit, das sowohl im Hafen als auch auf See mit emissionsarmem Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden kann. Das Schiff verfügt über drei Spezialtanks für den auf 162 Grad Minus gekühlten Treibstoff. In den Tanks können rund 3500 Kubikmeter

(Foto: AIDA)

LNG aufgenommen werden. Da sich bei der Versorgung mit LNG in den Häfen ähnliche Lücken wie bei den Wasserstofftankstellen an Land auftun, ist die Route der AIDAnova durch die Verfügbarkeit von LNGTerminals bestimmt. Zusätzlich kann der Treibstoff auch über

spezielle Tanker aufgenommen werden, die Schiffs- zu Schiffsbetankung ist aber zum Beispiel in Deutschland noch nicht erlaubt. So musste die AIDAnova für ihre erste Betankung in das niederländische Eemshaven ausweichen um nach Bremerhaven zu fahren. Zusätzlich hat das neue

Kreuzfahrtschiff aber auch Dieseltreibstoff an Bord, für Notfälle und für den Start der Maschinen. Auch sonst macht die AIDAnova beim Thema Umweltschutz ernst. Der Wasserverbrauch soll im Schnitt 163 Liter pro Person pro Tag liegen, angeblich der niedrigste in der gesamten Kreuzfahrtbranche. Das Wasser kommt aus Tanks, die in den Häfen aufgefüllt werden oder es wird in einer Entsalzungsanlage aus Meerwasser gewonnen. Benutztes Wasser wird im Bioreaktor, einer Art Kläranlage, an Bord gereinigt. Bis zu 6600 Passagiere können an Bord 17 Restaurants und 23 Bars nutzen, und eine ganze Reihe von Unterhaltungsmöglichkeiten – natürlich ebenso innovativ wie der Antrieb – nutzen. Und ganz nebenbei – die AIDAnova ist das größte jemals in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff. n MB

Haspa LotterieSparen Ökumenisches Forum erhält 3.000 Euro

Sternsinger in der HafenCity Die diesjährige Aktion Sternsingen am 7. Januar von 9 bis 15 Uhr, hat das Motto «Wir gehören zusammen» und richtet ihren Fokus auf Kinder mit Behinderungen. Nach offiziellen Schätzungen haben 165 Millionen Kinder weltweit eine Behinderung. Besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern ist der Alltag für diese Kinder nicht leicht. Oft leben sie in großer Armut und werden nicht ihren Bedürfnissen entsprechend betreut. Auch das Ökumenische Forum in der HafenCity ist wieder bei der Aktion dabei und geht mit Sternsingern in den Stadtteil. Firmen sowie Privatpersonen werden besucht, um für Kinder in Not zu singen und zu sammeln und um Gottes Segen in jedes Haus zu bringen. Bei Interesse an einem Besuch melden Sie sich telefonisch unter 040-369002-788 oder per E-Mail an info@oefh.de.

(Foto: Ökumenisches Forum)

uu  Über den Dächern der HafenCity trafen sich Stefan Böttger und Kai-Uwe Sagemann von der Haspa mit Henning Klahn, Geschäftsführer des Trägervereins Brücke – Ökumenisches Forum HafenCity. „Es ist immer wieder schön und beeindruckend, wenn man sieht, wie sich dieser Stadtteil stetig weiter entwickelt“, sagte Filialleiter Böttger beim Blick von der Dachterrasse des Gebäudes an der Shanghaiallee 12. Das gelte natürlich auch für den Verein, das Haus und die vielfältigen Aktivitäten, fügte er hinzu. Deshalb unterstütze die Hamburger Sparkasse die Vereinigung von 21 verschiedenen Kirchen seit Jahren gern und regelmäßig. In diesem Jahr gab es 3.000 Euro aus den Fördermitteln des Haspa LotterieSparens für die Anschaffung von Tischen. Klahn bedankte sich herzlich. „Für ökumenische und soziale Veranstaltungen benötigen wir dringend neue Tische. Das alte Mobiliar war teilweise schon

Haspa-Filialleiter Stefan Böttger (links) und sein Vertreter Kai-Uwe Sagemann (rechts) mit Vereinsgeschäftsführer Henning Klahn auf der Dachterrasse des Ökumenischen Forums. (Foto: Haspa)

defekt“, erläuterte der Vereinsgeschäftsführer. „Schließlich möchten wir hier Kommunikation und Dialog fördern. Dazu gehört neben Diskussionen auch gemeinsames Essen und Feiern.“ Das Haspa LotterieSparen sei ein schönes Beispiel dafür, wie

man schon mit wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes für Projekte vor der eigenen Haustür tun kann, sagte Böttger. „Mit LotterieSparen wird mit einem Schritt dreimal etwas bewegt – sparen, helfen und gewinnen.“

Die Teilnehmer spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Hiervon werden vier Euro gespart und 25 Cent fließen direkt an einen guten Zweck. Insgesamt werden mehr als 500 gemeinnützige Organisationen in und um Hamburg – von Sportvereinen bis zu sozialen Einrichtungen – auf diese Weise unterstützt. „Das Haspa LotterieSparen ist seit mehr als 60 Jahren eine Institution im sozialen Leben der Metropolregion – und damit gut für die HafenCity“, fügte Sagemann hinzu. „Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise dazu beitragen können, dass das Ökumenische Forum viele Menschen zusammenbringt und diesen helfen kann.“ Am LotterieSparen kann man in jeder Haspa-Filiale oder online unter www.haspa.de/lotteriesparen teilnehmen. Mehr über das gesellschaftliche Engagement der Haspa gibt es online unter haspa-gut-fuerhamburg.de.

Gesundheitsabend in der HafenCity Nackenschmerzen am Arbeitsplatz? Das können Sie tun! Am Montag, 28.01.19 referieren für Sie von 17 –19 Uhr Dr. Jan Schilling und Johannes Fetzer Kostenlose Anmeldung unter www.tz-hafencity.de/veranstaltungen

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Aufmerksamkeit und Konzentration »Greatest Hits« / Festival für zeitgenössische Musik fordert das Elbphilharmonie Publikum heraus

Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist das Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg. (Foto: NDR | Michael Zapf)

uu  Freitagabend, es ist schon dunkel, kalt und, typisch für Hamburg, sehr windig. Wie jeden Tag strömen hunderte Menschen gleichzeitig in die Elbphilharmonie. Viele kommen das erste Mal in den Großen Saal und wissen nicht, was auf sie zukommt. Kleine Kinder mit ihren Eltern, Touristen, aber auch Fans von Neuer Musik und dem immer beliebter werdenden Dirigenten François Xavier Roth. Das Programm mit Musik von Boulez, Berio und Varèse deckt sechs Jahrzehnte Musikgeschichte ab und wird mit dem Begriff zeitgenössische Musik zusammengefasst. Was im Theater moderne Klassiker sind, wird hier „Greatest Hits“ genannt. In der Neuen-MusikSzene sind diese Stück schon lange keine Neuheiten mehr. Das Konzert beginnt mit Pierre Boulez „Figures – Doubles – Prismes“. Die Instrumentalisten des NDR Elbphilharmonie Orchesters sind auf der Bühne in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Boulez orientierte sich bei Form, Auf bau und musikalischer Ausgestal-

Klassik begeistert

Kulturreihe für Klassikfans

Andreas Schmidt

tung an vieler seiner Vorgänger, von Bach über Berg bis Varèse. Interessant ist, dass die A kustik der Elbphilharmonie dazu beiträgt, dass die Musik zwar einen räumlichen Klang entfalten kann, schließt man aber die Augen, so kommt es einem vor, als schwirren die Klänge der verschiedenen Gruppen um einen herum. Effekte wie nacheinander von links nach rechts erklingendes Schlagwerk werden von der Transparenz der Akustik allerdings unterstützt. „Figures – Doubles – Prismes“ zeichnet sich durch explosive Ausbrücke mit ruhigen Zwischenteilen, Überlappungen von Klängen

Klassik-Experte Andreas Schmidt schreibt seit 20 Jahren für renommierte Tages- und Wochenzeitungen sowie Nachrichtenagenturen und hat in Berlin, Frankfurt am Main, New York, London, Wien und Hamburg gearbeitet. Seine Liebe und Leidenschaft gehören der klassischen Musik. Seit zwei Jahren ist Andreas Schmidt Herausgeber des Blogs klassik-begeistert.de und schreibt mit seinem mittlerweile 25-köpfigen Team den einzigen unabhängigen und nicht-kommerziellen journalistischen Klassik-Blog im deutschsprachigen Raum.

und asymmetrischer Rhythmik aus. Roth dirigiert die vielen Taktwechsel sehr klar, findet allerdings selbst bei Boulez einen tänzelnden Schwung, sodass man sich beim Mitwippen zu abstrakt klingender Musik ertappt, bis sie einen plötzlichen Tod stirbt. Nach einer langen Umbaupause sind fast alle Zuschauer zurück im Saal. Nun kommt Antoine Tamestits (Viola) solistisch zum Einsatz. Berios „Voci (Folksongs II)“ ist wesentlich eingängiger. Das Werk basieren auf sizilianischer Volksmusik, wobei die Viola die Stimme ersetzt. Auch hier ist der Bühnenaufbau wieder spannend. Die erste

Gruppe Musiker sitzen in zwei Halbkreisen um den Dirigenten und Solisten herum. Ein dritter Halbkreis, die zweite Gruppe, sitzt am hintersten Bühnenrand. Raumeffekte, ein hin und her von Melodien zwischen den Gruppen, Transformation von der Musik soll so sicht- und hörbar gemacht werden. Allerdings stellt sich die Ortung von Klangherkünften in diesem Saal als schwierig heraus. Hört man zwar klar, welches Instrument spielt, herauszufinden, wo der Spieler sitzt, dauert eine Weile. Das Ohr spielt einem Streiche, da das auditiv entstehende Bild des Orchesters ein anderes ist als das visuelle.

Antoine Tamestits Viola-Spiel ist äußerst virtuos. Geschickt wechselt er zwischen Flageoletttönen, Doppelgriffen und verschiedenen Bogentechniken hin und her. Die Atmosphäre wechselt schnell zwischen Bedrohlichkeit, folkloristisch gefärbter Melancholie, Aufbrausen und Fiddle-artigem Tanz hin und her. Nach der zweiten Pause haben sich die Zuschauerränge etwas gelichtet, aber das anwesende Publikum bleibt aufmerksam dabei. Diese Musik fordert sie auch, die Aufmerksamkeit. Edgard Varèses „Arcana“ ist schmerzhaft schrill. Das große Orchester mit drei Picco-

los, viel Blech und zahlreichen Schlaginstrumenten füllt die Bühne. Fanfaren, marschartige Musik mit Glockenspielen und eruptive dissonante Ausbrüche werden von kurzen ruhigen Passagen unterbrochen. Spiralförmig drehen sich die Themen um sich selber, werden immer weiter entstellt, immer lauter. Und doch endet das Stück mit unerwartet ruhigen Klängen. Nach kurzem Innehalten von Roth gibt es großen Applaus für Orchester und Dirigenten. Ein gelungener, konzentrationsreicher Abend mit einem hervorragend präzise und sauber spielenden NDR Elbphilharmonie Orchester! Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal, 30. 11. 2018 NDR Elbphilharmonie Orchester François Xavier Roth, Dirigent Pierre Boulez, Figures – Doubles – Prismes (1957-58) Luciano Berio, Voci (Folksongs II) für Solo-Viola und zwei Instrumentalgruppen (1984) Edgard Varèse, Arcana (1925-27) n Sarah Schnoor, FÜR KLASSIK-BEGEISTERT.DE


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KULTUR

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MS Stubnitz – Night Repair Neues Quartett des Girls in Airports - Saxophonisten uu  Das Mastermind der Kopenhagener Band Girls in Airports Saxophonist Martin Stender kommt mit seinem neuen Projekt “Night Repair” für zunächst drei Premierenkonzerte exklusiv auf norddeutsche Bühnen. „I want the vibes to hit the listener really hard“, sagt Martin Stender über sein eigentlich doch sanftes Album, das nie an ein Genre gebunden ist und seine Einflüsse zu gleichen Teilen aus Indie Pop, Jazz, Folk und zeitgenössischer Klassik bezieht. Damit schafft er vor allem Atmosphäre: verträumt, beruhigend, erhebend, berauschend und auch mal bedrohlich. „Ich möchte den Zuhörer überwältigen - mit möglichst einfachen Mitteln“, erklärt der sympathische Däne sein Anliegen. Aber was hat es nun mit den angekündigten „hard-hitting vibes“ auf sich? „Wenn die Musik sanft ist, gibt es keinen Abwehrmechanismus beim Zuhörer” erklärt Stender; „Du lässt dich ganz darauf ein. Und dann kann alles passieren. Die Kunstform des Romans inspiriert mich dabei am meisten; ein Autor muss aufrichtig sein, darf die Aufmerksamkeit seiner Leser nie für eine Selbstverständlichkeit halten. Genau das habe ich versucht.“ Martin Stender (sax), Henrik Olsson (guitar), Jeppe Skovbakke (bass), Sean Carpio (drums) Sa 26.1.19 Hamburg - MS Stubnitz, 20:30 Karten bei www.eins31.de und an allen VVK Stellen

(Foto: Martin Stender)

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uu  Anlässlich des 90. Geburtstags von Martin Luther King Jr. und Black History Month, zeigt das Amerikazentrum die Ausstellung “Martin Luther King Jr. @ Berlin 1964-2014”. Die Eröffnung am 24.01.19, um 19 Uhr, moderiert Johanna Prinzessin von SachsenCoburg. Ihre Gäste sind u.a. Markus Michael Schulz, der Initiator des Martin Luther King Memorials in Berlin und Pastor Dr. Lütz aus Hamburg. Von der HipHop Academy Hamburg treten die herausragende Solistin Precious und der Hamburger Rapper Redchild auf. Die Ausstellung zeigt Text- und Bilddokumente, die von Berliner Schülern recherchiert und ausgewählt wurden, um einerseits das

Leben und Wirken Kings darzustellen und um andererseits die Bedeutung seines Berlinaufenthaltes von 1964 und die Folgen bis in die heutige Zeit erfahrbar zu machen. Dabei kommen mehrere baptistische Zeitzeugen zu Wort und es werden Themen wie z.B. Christen in der DDR, Rassismus, Bürgerrechtsbewegung, die Friedliche Revolution, Black Music und Diskriminierung im Bildungssystem beleuchtet. Ausstellungsdauer: 25.01. - 28.02.19. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter info@ amerikazentrum.de oder unter (040) 7038 3688. Schulklassen sind herzlich willkommen! Das Amerikazentrum ist ein binationales Kultur- und Bildungsinstitut, im Herzen der HafenCity. Mit unserer Arbeit unterstützen

wir den deutsch-amerikanischen Dialog und dienen als Treffpunkt für alle USA- und kulturinteressierten Hamburger. Kommen Sie gerne vorbei und informieren Sie sich über unser vielfältiges Kultur- und Bildungsangebot. Unsere Besuchszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 10 - 15 Uhr (oder nach Vereinbarung). Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes. Wir freuen uns, Sie bald im Amerikazentrum Hamburg zu begrüßen! Ihr Team vom Amerikazentrum Hamburg e.V. Amerikazentrum Hamburg e.V. Am Sandtorkai 48 20457 Hamburg F: (040) 70 38 36 88 E: info@amerikazentrum.de I: www.amerikazentrum.de


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TERMINE

Schnell mal was Gutes „live“ Sternekoch Alexander Herrmann gastiert in der Hamburger Markthalle uu  Schnell etwas Gutes zu kochen, ohne auf Qualität zu verzichten, das führt Starkoch Alexander Herrmann in seinen Live-Shows vor. Und seine Leichtigkeit des Kochens trifft offensichtlich den Nerv der Zeit, denn das Interesse an seinen Geheimtipps aus der Gourmetküche ist so groß, dass die Deutschlandtournee um zahlreiche Zusatztermine verlängert wurde. Alexander Herrmann gehört zu den innovativen Sterneköchen Deutschlands. Sein Restaurant Herrmanns Posthotel in Nürnberg ist seit 2008 durchgehend mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, seine Kochschule wurde 2011 vom Gault Millau zur besten des Jahres gewählt. Der Franke hat mehrere Kochbücher geschrieben und ist einem breiten Publikum durch Kochshows u.a. The Taste, Die Küchenschlacht oder Kerner’s Köche bekannt. In seinen eigenen Kochshows setzt Alexander Herrmann auf Charme und Humor gepaart mit Selbstironie und Schlagfertigkeit. Dabei verrät er seinen Gästen viele Tricks aus der Sterneküche, die auch am heimischen Herd funktionieren. Und es wird natürlich nach Herzenslust live gekocht, vom Steak mit „Ge-

(Foto: Sebastian Drüen)

ling-Garantie“, über die beste Ente im Ganzen aus dem Ofen und seinem Lieblingsgericht, Frikadellen, ist alles dabei. Herrmann zeigt handwerkliche Kniffe und Tricks, die die Zuschauer zu Hause leicht selbst anwenden können, alle Rezepte stehen zum Download zur Verfügung. Herrmanns Sidekick ist Marco Laufenberg, Gesprächspartner, Kameramann und Vegetarier, der dem Chef

allerlei Plaudereien aus dem Koch-Nähkästchen entlockt. Alexander Herrmann „Schnell mal was Gutes LIVE“ 06. Februar 2019 Hamburg MARKTHALLE Beginn: 19.00 / Einlass: 18.00 Preis: 35,60 - 68,95 Euro Kartenvorverkauf: unter www.s-promotion.de, der Tickethotline: 06073 – 722 740 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

GEWINNSPIEL

3x 2 K a r t en Die HafenCity Zeitung verlost 3x2 Tickets für die Show am 6. Februar. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten sowie Ihrer Telefonnummer und dem Stichwort „Sternekoch“an gewinnspiel@ hafencity-zeitung.com oder eine Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Einsendeschluss 25. Januar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben. Automatisierte Einsendungen können nicht berücksichtigt werden.

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The Favourite – Intrigen und Irrsinn Der englische Königshof im frühen 18. Jahrhundert ist voller politischer und persönlicher Intrigen. Ein mit Olivia Colman, Rachel Weisz und Emma Stone hervorragend besetzter Historienfilm.

FILMSTART: 24.01.2018 | GENRE: DRAMA | DAUER: 120 MIN.

The Mule Spannender Thriller von und mit Clint Eastwood über einen 90 jährigen Drogenkurier. Mit Bradley Cooper, Dianne Wiest und Laurence Fishburne in weiteren Hauptrollen.

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TERMINE | KULTUR

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Meßmer MOMENTUM

Führungen

Meßmer MOMENTUM Am Kaiserkai 10 20457 Hamburg

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

Tea Time & Klassik

„Speicherstadt - Hamburgs UNESCO-Welterbe“

Kammermusik mit den Hamburger Symphonikern Ein seltenes Paar – Violine & Viola/ Werke von Mozart, Martinü und Sibelius u.a. Dienstag, 15. Januar, Tea Time & Klassik ab 17 Uhr

Piano Moments

Solo Piano Music zum Entspannen mit Pianist, Komponist und Produzent Marcus Loeber. Fr, 18. Januar, Piano Moments ab 18 Uhr

Tee-Schulungen

Entdecken Sie gemeinsam mit unseren Tea-Mastern die vielfältigen Facetten des Tees und verkosten Sie über 30 verschiedene Schwarz-, Weißund Grüntees während einer 90 minütigen Teeschulung im Meßmer MOMENTUM - immer donnerstags 17 Uhr, freitags 17 Uhr und samstags 12 Uhr. Eintrittskarten für 2018 direkt im Meßmer MOMENTUM erhältlich

Reservierung: 040-73679000 www.messmer.de

Hamburgs UNESCO-Welterbe entdecken! Vorgestellt wird das Kerngebiet der Speicherstadt mit der Kaffeebörse, dem Kesselhaus und dem Kontorhaus Sandtorquaihof. Um typische Importgüter und die Arbeit in den Quartiersmannsfirmen (Lagerfirmen) geht es anschließend im Speicherstadtmuseum, das sich in einem Speicher aus dem Jahre 1888 befindet. - Ein ausführlicher Rundgang zur Geschichte und zur aktuellen Entwicklung der Speicherstadt. Jeden So, 11 UHR (ganzjährig) Jeden Sa, 15 UHR (1. 3. BIS 31. 10.) Treffüunkt: Im Speicherstadtmuseum A nmeldung nicht erforderlich!

10,- Euro / erm. 8,50 Euro, ca. 90 Min.

Essen + Trinken Dinner-Show Cornelia Poletto Palazzo

Kulinarische und künstlerische Highlights. Artistik,Comedy und Vier-Gang-Menü im Spiegelpalast an den Deichtorhallen Deichtorstraße 1, 20095 Hamburg, Telefon: 0180 6 388883

Ausstellungen KUNSTMEILE HAMBURG-HAFENCITY Dreyer & Callau ,Malerei & Relief Ausstellung bis 13.1.2019 Finissage mit David Callau-Gené So., 13.1. ab 15.30 Uhr Galerie Hafenliebe Am Dalmannkai 4 www.stadtlandkunst-hamburg.de Emotionale Reise B. Lahmann: Steinskulpturen Ausstellung bis 13.1.2019 Finissage mit Jan Ehlert, Lesung Leandro Saint Hill, Querflöte So. 13.1., 17 Uhr Forum StadtLandKunst Am Sandtorpark 12 www.stadtlandkunst-hamburg.de Yes Name, Luba Bakićovà Glasskulpturen, Ausstellg. bis 3.2. Glasgalerie Stölting Am Sandtorpark 14 www.glassart.de Geöffnet Fr. – So. 12 – 18Uhr u. n. Vereinbarg., Eintritt frei

Bootshaus HafenCity Bar & Grill

Lokale Speisen mit Fokus auf Fleisch aus dem Josper Holzkohlegrill. Cocktailbar, große Weinkarte, Mittagstisch, Elbblick Am Kaiserkai 19 Reservierungen: opentable.de Telefon: 040 33473744

Strauchs Falco

Elbarkaden in der HafenCity direkt am Wasser und mit Blick auf den Magdeburger Hafen. Die Küche bietet Mediterrranes, orientalische Aromen und Gerichte mit hanseatischer Tradition. Koreastraße 2, Reservierungen: quandoo.de, opentable.de Telefon: 040 226161511

Störtebeker Elbphilharmonie Elbphilharmonie Hamburg Platz der Deutschen Einheit 3

Bier-Erlebnis Seminar Mo – Mi. 17 und 20 Uhr

Erweitern Sie Ihr Wissen rund um das Thema Bier

6. Januar: Neujahrsbrunch

Schlemmen Sie sich durch unser reichhaltiges Buffet in der Restaurant-Bar mit Blick auf den Hafen. Neben diversen Frühstücksklassikern tischen wir Spezialitäten und warme Gerichte auf. Inklusive Getränke.

31. Januar: Küchenparty

Das kulinarische Event in der Elbphilharmonie: Live-Cooking Stationen, Brauspezialitäten, Cocktails und erlesene Weine so viel sie mögen, dazu stimmungsvolle Live-Musik. Anmeldung unter: tickets.stoertebeker-eph.com/ Verkostungen

Lesung/Vortag Mit Genuss ins Jenseits

Krimineller Neujahrsempfang im Speicherstadtmuseum Lesung mit Klaus Stickelbroeck.
Freitag, den 11. Januar 2019, 19.30 Uhr Reservierung empfohlen unter Tel. 040 / 32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum. de. 13,- Euro (inkl. einem Glas Sekt)

„Mexikoring“ und „Gossenblues“

Lesung mit Simone Buchholz und Sunil Mann
Freitag, den 25. Januar 2019, 19.30 Uhr Reservierung empfohlen unter: Tel. 040 / 32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de 11,- Euro / erm. 9,- Euro Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36 / 20457 Hamburg
Tel. 040 - 32 11 91 / Fax 040 - 32 13 50 info@speicherstadtmuseum.de www.speicherstadtmuseum.de

Theater

Mama Marta

Salat- Müslibowls, Frühstück, Mittagstisch, Kuchen, Kaffeeund Teespezialitäten Am Grasbrookpark 1 Mo-Fr. 8-17, Sa+So. 10-17 und nach Absprache

PEM Theater

an den Elbbrücken Reginenstraße 18 20539 Hamburg

COVER YOUR SOUL

Ein Konzert Abend voller Mo-

mente musikalischer Magie mit Welthits von Joe Cocker, Amy Winehouse, Tina Turner, Aretha Franklin, Metallica uva. Die französisch-nigerianische Sängerin Olaide Ajewole präsentiert zusammen mit der PEM Theaterband (bekannt aus dem Erfolgsstück „Vater Morgana“) mitreißende und emotionale Interpretationen weltbekannter Songs. Musiker: Eniola Ajewole, Daniel Nering, Alexander Brausendorf, Inka Butz Olaide Ajewole und die PEM Theater Band Do. 24.1.19/ Fr. 25.1.19/ Sa. 26.1.19/ So. 27.1.19 jeweils um 19:30 Uhr

KABARETT ABEND

Mit Ihrem provokanten und abwechslungsreichen Programm „Peinlich? Kann ich gut!“ stehen die Kabarettisten Christoph Winkler-Özkan und Daniel Nering in verschiedenen Rollen wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Es erwartet Sie satirisch-amüsante Unterhaltung über den menschlichen Körper und nationale Störungen mit musikalischer Einlage. Auch dieses Mal freuen wir uns wieder auf einen Überraschungsgast. Moderiert wird der Abend von Inka Butz Kleinkunst: Fr. 18.1.19 |19:30 Uhr, Sa. 19.1.19 |19:30 Uhr, So. 20.1.19 | 20:00 Uhr

AMERIKAZENTRUM Amerikazentrum Hamburg e. V. Am Sandtorkai 48 20457 Hamburg Tel. (040) 7038 3688

Finance your studies in the USA

Studienberaterin Tamar Karchava informiert über Grundlagen des amerikanischen Hochschulsystems, Bewerbungsverfahren, Anerkennung von Studienleistungen, Kosten, Stipendienmöglichkeiten etc und beantwortet Fragen. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Beginn: 17 Uhr/Eintritt: 5 Euro.

Martin Luther King Jr.

Eröffnung “Martin Luther King Jr. @ Berlin 1964 - 2014“ Moderation Johanna Prinzessin von Sachsen-Coburg. Gäste u.a. Markus Michael Schulz, der Initiator des Martin Luther King Memorials in Berlin und Pastor Dr. Lütz aus Hamburg. Von der HipHop Academy Hamburg treten die Solistin Precious und der Hamburger Rapper Redchild auf. 24.01.19 um 15 Uhr

Arts School Admission

Helpful Tips to Prepare for Performing Arts School Admission Jack Newman, Director of International Outreach from the American Musical and Dramatic Academy (AMDA) College and Conservatory of the Performing Arts will give you useful tips how to apply successfully to US Art schools. Please register here in advance: tkarchava@amerikazentrum.de. The event will be in English. Eintritt: Frei 30.01.19 um 15.00 Uhr

Halle424 Stockmeyerstrasse 431 20457 Hamburg Vorbestellungen: 0172/4020401 jc@halle424.de www.halle424.de

8. Januar , 19 Uhr Ensemble Reflektor: Liebslied 17. Januar 18.30 Uhr Franz Wirth Stiftung: Roman Gerber: Einklang

– Rechtsanwaltskanzlei – gleich „nebenan“ Rechtsanwalt Rasmus Niebuhr ABC-Str. 1, 20354 Hamburg Tel.: 040-33 74 39, Fax. 040-32 48 70 E-Mail: kanzlei@avkaat.de Viele Jahre Erfahrung speziell in Miete und Wohnungseigentum * verstorben am 19.07.2014

26.01. – Night Repair (Martin Stender - dk) Deutschlandpremiere zum neuen Projekt ‚Night Repair‘ von Jazz-Mastermind Martin Stender (‚Girls in Airports‘). Eins 31 stellt vor: Saxophon, Bass, Gitarre, Schlagzeug und analoge Synthesizer erschaffen Ambient-Sphären, psychedelischen Jazz, atmosphärischen Pop und zeitgenössische Klassische Musik. Einlass 20 Uhr, Konzert 21 Uhr VVK 15 Euro Tickets gibts bei TixforGigs (FairTix Clubkombinat-Hamburg) und Ticketmaster und an über 30 VVK Stellen in Hamburg.

Patriotische Gesellschaft

23. Januar, 18 Uhr Feierabendkonzer t „Der schönste Platz der Welt“

10. Patrioten Jazz

Save the date 22. Februar Lux Aeterna: Duo Naghsh : Narrante

MS Stubnitz Kirchenpauerkai 26 Baakenhafen/Baakenhöft Umfahrung Versemannstr. 20457 Hamburg 17.01. – Dear Deer (fr) & Cabaret Grey (pl) Das französische Duo Dear Deer mischt Post-Punk mit Noise, NoWave und Disko zu einem energetischen Mix. Support: Das polnische Duo Cabaret Grey mit 80s Cold Wave. Einlass 20 Uhr, Konzert 21 Uhr, VVK 12 Euro (+Gebühr), AK 10 Euro 20.01. – Achtung Publikum: Die Gruppe König, Die Kerzen, Rote Planeten im Konzert Frischer Indie- und Dream-Pop mit 80er Schlagseite und shoegazing Post Punk zwischen Sonic Youth, Joy Division & co. Einlass 19 Uhr, Konzert 20 Uhr,

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Probleme?

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24.01. – Khana Bierbood (th) Molam/Luk Thung Music aus Thailand, kombiniert mit westlichen Einflüssen wie 60s Surf- & Psychedelic Einlass 20 Uhr, Konzert 21 Uhr VVK 12 Euro (+Gebühr), AK 14 Euro

18. Januar, 20 Uhr Jazz Tracks 424: Exit Universe: Because the world is round

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Patriotische Gesellschaft Trostbrücke 4–6

Die SwingING-Bigband der TU Hamburg-Harburg spielt unter der Leitung von Gero Weiland Bigband-Jazz der fünfziger und sechziger Jahre sowie Swing-, Latin- und Rocktitel und moderne Bigband-Charts. Sonntag, 27. Januar 15 bis 17.30 Uhr, STAGE CLUB, S t r e s e m a n n s t r a ß e 163, 22769 Hamburg Eine Veranstaltung der Projektgruppe Salon Eintritt 13,00 EUR

Hamburgs Umgang mit dem NS-Erbe Podiumsdiskussion in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Donnerstag, 31.01.2019, 18.00 Uhr, Haus der Patriotischen Gesellschaft. Eintritt frei. Trostbrücke 4-6 Sonntag, 09. September 2018 Offen: So. 10.30-15 h Führung: So. 11 und 13 h. Treff Foyer Eingang Trostbrücke 6 ohne Anmeldung Anmeldung: www.patriotische-gesellschaft.de Alle Angaben ohne Gewähr

Büro Innenstadt Admiralitätstraße 60 20459 Hamburg Tel.: (040) 32 08 57 30 Büro HafenCity Am Sandtorkai 60 20457 Hamburg Tel.: (040) 32 08 57 49 info@allserv-gmbh.com

Als inhabergeführte Immobilien Verwaltung bieten wir mit unserem Unternehmen allserv GmbH seit 1999 in der Metropolregion Hamburg alle Dienstleistungen rund um die Immobilie an. Als zukunftsorientierter und kompetenter Partner rund um die Immobilie liegt der Schwerpunkt unserer Tätigkeit in der Verwaltung und Betreuung von Gewerbeimmobilien. Ob kaufmännische Verwaltung, technische Bewirtschaftung oder Mieterbetreuung Ihrer Gewerbeimmobilie, komplexe Aufgaben des Immobilien-Managements sind bei uns in guten Händen. Unsere Schwerpunkte • Property Management (Kaufmännisches Immobilienmanagement) • Facility Management (Technisches Immobilienmanagement) • Objekt Management (Wertoptimierung)

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KULTUR

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

KUNSTMEILE HAMBURG-HAFENCITY Ausstellungen Januar 2019 Foto: C. Spielmann, NDR

Großer Saal

Do, 3.1.2019, 20 Uhr St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie »…denn dort an der Elbe, da wartet mein Glück!« - Ausverkauft Fr, 4.1.2019, 20 Uhr ABGESAGT: Richard Galliano / Russische Kammerphilharmonie »Klassik meets Tango meets Jazz« Fr, 4.1.2019, 20 Uhr Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys »Grüß mir den Mond« Tickets ab € 63,50 Sa, 5.1.2019, 14 Uhr, 18 Uhr Best of Poetry Slam Nur noch wenige Tickets Sa, 5.1.2019, 22 Uhr Bunker Slam Finale Nur noch wenige Tickets So, 6.1.2019, 11:01 Uhr Amaryllis Quartett / Trio Catch / Goldmund Quartett Geschlossene Veranstaltung - Ausverkauft So, 6.1.2019, 20 Uhr Don Giovanni Kammerorchester Basel / Erwin Schrott / Giovanni Antonini - Ausverkauft Di, 8.1.2019, 20 Uhr Bundesjugendorchester / Kirill Petrenko / Bernstein / Kraft / Strawinsky Nur noch wenige Tickets Mi, 9.1.2019, 20 Uhr Konstantin Lifschitz »Lifschitz spielt Bach« - Ausverkauft Do, 10.1.2019, 20 Uhr NDR Elbphilharmonie Orchester / Marek Janowski Wagner - Ausverkauft Fr, 11.1.2019, 20 Uhr NDR Elbphilharmonie Orchester / Marek Janowski Wagner - Ausverkauft Sa, 12.1.2019, 20 Uhr Jonas Kaufmann Mahler / Berio - Ausverkauft So, 13.1.2019, 11 Uhr Philharmonisches Staatsorchester Hamburg Brahms - Ausverkauft So, 13.1.2019, 20 Uhr Theatre of Voices NDR das neue werk Nur noch wenige Tickets Mo, 14.1.2019, 20 Uhr Philharmonisches Staatsorchester Hamburg Brahms - Ausverkauft Di, 15.1.2019, 20 Uhr Mischa Maisky »Bach-Suiten I« - Ausverkauft Mi, 16.1.2019, 20 Uhr Joshua Bell / Academy of St Martin in the Fields Bizet / Tschaikowsky - Ausverkauft

Sa, 19.1.2019, 20 Uhr Gewandhausorchester Leipzig / Andris Nelsons Schumann / Mendelssohn Bartholdy - Ausverkauft So, 20.1.2019, 11 Uhr Schosta & Kowitsch Familienkonzert für Zuhörer ab 6 Jahren - Ausverkauft So, 20.1.2019, 20 Uhr Gewandhausorchester Leipzig / Andris Nelsons / Mendelssohn Bartholdy / Schumann / Mendelssohn Bartholdy - Ausverkauft

„Dirty Dancing“ und „Poletto Palazzo“

Finissage mit Jan Ehlert, Lesung L. Saint Hill, Querflöte So., 13.1. 17 Uhr

Fr, 25.1.2019, 20 Uhr Hans-Ola Ericsson Die Orgel der Elbphilharmonie Nur noch wenige Tickets Sa, 26.1.2019, 20 Uhr Elbphilharmonie Publikumsorchester - Ausverkauft So, 27.1.2019, 11 Uhr NDR Elbphilharmonie Orchester / Semyon Bychkov Tschaikowsky / Smetana - Ausverkauft So, 27.1.2019, 20 Uhr Preisträger-Gala mit der Kammerakademie Potsdam Tschaikowsky / Saint-Saëns / Mozart / Rossini - Ausverkauft Mo, 28.1.2019, 20 Uhr Royal Philharmonic Orchestra / Lionel Bringuier Referenzwerke der Klassik in einem moderierten Konzert - Ausverkauft Di, 29.1.2019, 20 Uhr Jimi Tenor & Big Band »Best of Jimi Tenor« Tickets ab € 33,00 Mi, 30.1.2019, 20 Uhr Philharmonia Orchestra London / Paavo Järvi Beethoven / Rachmaninow / Prokofjew - Ausverkauft

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Ausstellung bis 13.01.2019

Polizeikommissariat PK 14 Ärztlicher Notfalldienst u 040-88 90 80

GLASGALERIE STÖLTING ´ YES NAME, LUBA BAKICOVÀ AUSSTELLUNG BIS 03.02.2019 Am Sandtorpark 14, www.glassart.de GALERIE HAFENLIEBE AUSSTELLUNG DREYER & CALLAU BIS 13.1.2019 Am Dalmannkai 4, www.galerie-hafenliebe.de

Di, 22.1.2019, 20 Uhr Münchner Philharmoniker / Valery Gergiev Mahler - Ausverkauft

Do, 24.1.2019, 20 Uhr NDR Elbphilharmonie Orchester / Semyon Bychkov Tschaikowsky / Smetana - Ausverkauft

Alle Gewinner wurden von der HafenCity Zeitung benachrichtigt.

Emotionale Reise

Mo, 21.1.2019, 20 Uhr Münchner Philharmoniker / Valery Gergiev Strawinsky / Rimski-Korsakow / Schostakowitsch - Ausverkauft

Mi, 23.1.2019, 20 Uhr Vadim Repin / Sergei Nakariakov / Maria Meerovitch Schumann / Grieg / Brahms - Ausverkauft

Gewinner u Stichwort

Do, 17.1.2019, 20 Uhr Mischa Maisky »Bach-Suiten II« Tickets ab € 47,10 Fr, 18.1.2019, 20 Uhr Ensemble Resonanz / Asmik Grigorian / Matthias Goerne / »protest« Schostakowitsch / Honegger - Ausverkauft

GEWINNSPIEL

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MEISTENS AUSVERKAUFT - RESTKARTEN AN DER ABENDKASSE - DIE ELBPHILHARMONIE IM JANUAR

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Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 12 -18 Uhr Am Sandtorpark/ Am Dalmannkai - 10 min von der Elbphilharmonie Stockmeyerstr. 43 Hamburg Oberhafen Tel. 0172 40 20 401 www.halle424.de

08.01. 19h AK € 18 AK € 20

ensemble reflektor Liebeslied

17. 01. 18:30h VvK € 13 AK € 16

Franz Wirth Stiftung: Roman Gerber Einklang

18. 01. 20 h VvK € 18 AK € 22

Jazz Tracks 424: Exit Universe Because the World is round

22. 02. 20 h AK € 17

Lux Aeterna: Duo Naghsh „Narrante“

Ein frohes neues Jahr unseren Gästen! www.halle424.de Stockmeyerstr. 41, 20457 Hamburg

Kinderärztlicher Notfalldienst u 040-43 43 79 Tierärztlicher Notdienst u 08000 116016 Notfalltelefon – Gewalt gegen Frauen u 040-30 37 47 30 Ev.-luth. Hauptkirche St. Katharinen

HAFENCITY ZEITUNG

Impressum u Redaktion

Michael Baden (MB) Edda Teneyken (TEN) Anja Frauböse (AF) redaktion@hafencityzeitung.com Am Kaiserkai 29 20457 Hamburg u Gastautorin Conceição Feist (CF) u Anzeigen Edda Teneyken Tel.: 040-30 39 30 42 anzeigen@hafencityzeitung.com u Gestaltung Tobias Hahn u Herausgeber Michael Baden u Verlag HafenCity Zeitung HafenCity-Zeitung GbR c/o ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1 20457 Hamburg Tel.: 040-30 39 30 00 mail@hafencity-zeitung.com u Produktion ELBE & FLUT Am Sandtorkai 1 20457 Hamburg u Erscheinungsweise

Monatlich

HAFENCITY ZEITUNG

Eine Auswahl unserer Auslegestellen u An mehr als 600 Verteilstellen liegt die HafenCity Zeitung an der Stadtküste aus. Unter anderem finden Sie sie hier: - Ameron Hotel Speicherstadt, Am Sandtorkai - Andronaco, Am Sandtorkai - Besucherzentrum Elbphilharmonie, Am Kaiserkai - coast by east, Großer Grasbrook - Edeka, Überseeboulevard - Halle 424, Oberhafen

- Haspa, Kaiserkai/Überseeboulevard - Kesselhaus HafenCity, Am Sandtorkai - Maritimes Museum, Koreastraße - Meßmer, Am Kaiserkai - Werkstattgalerie Lilia Nour, Am Kaiserkai

u Auflage

15.000 Stück u Druck

Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Kiel www.kn-druckzentrum.de u Abonnement Jahresbezugspreis (Porto und Verpackung für 12 Ausgaben) EUR 70,– zzgl. 19 % MwSt. u Juristische Beratung Bartram † & Niebuhr RA


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KAISPEICHER B | KULTUR

1. Januar 2019 | HAFENCITY ZEITUNG | Nr. 1 | 11. Jahrgang

Mit Albert Ballin ins Neue Jahr Sonderausstellung im Internationalen Maritimen Museum begeistert die Besucher

uu  Ein großes Gemälde Albert Ballins. Der Hamburger Reeder und Generaldirektor der HAPAG schaut freundlich und gütig von der Leinwand. Bisher hing dieses Bild in einem kleinen österreichischen Bergdorf – an der Wand im Flur des Hauses von Ballins Urenkel Heinz Hueber. Jetzt hängt es auf Deck 1 im Internationalen Maritimen Museum. Gemeinsam mit seiner Frau Ingrid lebt Heinz Hueber seit Jahren mit Ballin unter einem Dach. Das offizielle Leben ihres bekannten Vorfahren kennt die Familie Hueber gut, doch wie Albert Ballin wirklich gelebt, was er gedacht und wie liebevoll er sich um seine Tochter Irmgard gekümmert hat, wie sehr ihm das Wohl seiner Mitarbeiter am Herzen lag und was ihn mit dem Kaiser verband, haben die Huebers erst nach und nach entdeckt. In Kisten und Koffern auf dem Dachboden fanden sie bisher unveröffentlichte Telegramme, Briefe, Fotografien und Dokumente aus dem umfangreichen Nachlass Ballins – ein Schatz von einem ungeheuren historischen Wert. Jetzt erstmals in einem Museum zu sehen. Zum 100. Todestag Albert Ballins eröffnete das Maritime Museum die Sonderausstellung „Albert Ballin – Vater, Unternehmer, Visionär“. Die Besucher sind überaus beeindruckt und das Interesse ist groß, denn

der Sonderausstellung gezeigt werden, bringen eine Fülle neuer Erkenntnisse hervor. Der Hamburger Filmemacher Klaus Eichler, der sich seit vielen Jahren mit der Schifffahrtsbranche und ihren großen Persönlichkeiten beschäftigt, lernte nach intensiven Recherchen die Nachfahren Ballins kennen und arbeitete gemeinsam mit ihnen den Nachlass auf. Zu der Sonderausstellung im Maritimen Museum veröffentliche Eichler ein Buch, das ebenso wie die Ausstellung einen privaten Blick in das Leben Ballins bietet, mit

Berührende Briefe Liebevolle Worte Vielschichtig und facettenreich: Ein Blick in die Albert Ballin-Ausstellung auf Deck 1 im Internationalen Maritimen Museum. (Foto: vdL)

die Schau bietet zum ersten Mal auch einen berührenden Blick in das Familienleben des Mannes,

Ballin-Nachlass erstmals im Museum

der als Generaldirektor der HAPAG die Schifffahrt der Welt um

1900 geprägt hat und in Hamburg ein offenes Haus führte. So ist sein Gästebuch, in das er handschriftlich nicht nur die Namen der Gäste eintrug, sondern auch umfangreiche Notizen über die Besuche machte, ein Spiegel der damaligen Gesellschaft. Freunde wie Geschäftspartner, Persönlichkeiten von J.P. Morgan bis Bürgermeister Burchhardt gaben sich die Klinke in die Hand, und die Besuche des Kaisers in Ballins Villa wurden zu gesellschaftlichen Großereig-

nissen in der Hansestadt. Mit seinem Unternehmergeist hat Ballin die HAPAG zur größten Schifffahrtslinie der Welt gemacht. Ein moderner Manager und „global Player“ im Wettbewerb beim Bau der größten und schnellsten Schiffe der Welt. Mit visionärer Kraft hat er das „Tor zu Welt“ für die Hansestadt Hamburg schon sehr früh geöffnet, und zugleich vehement versucht, den Ersten Weltkrieg zu verhindern. Die bisher unveröffentlichten Dokumente, die in

einer Fülle von Bildern, Dokumenten und Briefen. Ja, es sind vor allem die Briefe, die einen berühren. Briefe, die von einer engen und liebevollen Beziehung Ballins zu seiner Ehefrau Marianne, und vor allem zu der gemeinsamen Adoptivtochter Irmgard zeugen. Hingehen, staunen und sich auf eine einzigartige Zeitreise in die Welt des Albert Ballin einlassen! Termin-Tipp: Das Maritime Museum bietet jeden Freitag um 14:00 Uhr eine Sonderführun-

gen durch die Ausstellung „Albert Ballin: Vater, Unternehmer, Visionär“ an, die noch bis zum 30. April 2019 auf Deck 1 zu sehen ist. Buch-Tipp: Klaus Eichler, „Albert Ballin: Vater, Unternehmer, Visionär“ ist bei Koehler erschienen und sowohl im Maritimen Museum wie auch im Buchhandel zu erhalten. Mehr Infos unter www.koehler-books.de Das Internationale Maritime Museum Hamburg ist seit seiner Eröffnung im Juni 2008 das kulturelle Highlight in der HafenCity: 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte erleben – auf neun Themendecks mit 12.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und wertvollen Exponaten aus aller Welt. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr Adresse: Kaispeicher B, Koreastraße 1, 20457 Hamburg, Telefon 040/300 92 30-0, EMail: info@imm-hamburg.de / www.imm-hamburg.de

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