1 minute read

Jeder hat eine zweite Chance verdient!

Next Article
Sport

Sport

TEXT: ALEXANDER HANDSCHUH

Der Reparaturbonus gibt ihren Elektrogeräten eine echte zweite Chance. Diese sollten wir unseren liebgewonnenen Geräten auch gewähren.

Advertisement

Die Lebensdauer so mancher Lieblingsgeräte, wie etwa unsere Kaffeemaschine, oder das an´s Herz gewachsene Spielzeug der Kinder, ist leider überschaubar. Oft halten Haushaltsgeräte keine 2 Jahre, bis sie – zumindest auf den ersten Blick – ihren Geist aufgeben. Was bleibt ist der Weg zum Altstoffsammelzentrum, die Geräte treten ihre letzte Reise an. Aber: das muss nicht sein!

Geben Sie nicht auf und Ihren Elektrogeräten eine zweite Chance. Das ist nicht nur viel billiger, sondern auch umweltfreundlicher. Sogar E-Bikes werden berücksichtigt. Denn wenn Sie jetzt defekte Elektrogeräte für Haushalt, Freizeit und Garten wie Toaster, Fernseher & Rasenmäher reparieren lassen, sparen Sie mit dem Reparaturbonus 50 % und tun darüber hinaus etwas Gutes für das Klima und die Umwelt.

„Der Reparaturbonus ist eine Förderaktion des Klimaschutzministeriums für die Reparatur von elektrischen und elektronischen Geräten und richtet sich an Privatpersonen. Dafür stehen bis 2026 Mittel in Höhe von 130 Millionen Euro aus „Next Generation EU“ – dem Wiederaufbaufonds der Europäischen Union – zur Verfügung.“ , erklärt Umweltgemeinderat Martin Cerne (li. im Bild)

So geht´s: https://www.reparaturbonus.at/

Wie hoch ist der Reparaturbonus?

• 50% der Bruttokosten

• bis zu 200 Euro für die Reparatur von Elektro- und Elektronikgeräten

• bis zu 30 Euro für die Einholung eines Kostenvoranschlages

Beispiele für förderungsfähige Geräte: Küchenmaschine, Wasserkocher, Leuchten, Headset, Smartphone, Notebook, Waschmaschine, E-Bikes, Spielzeug, Lautsprecher, Hochdruckreiniger, ...

In Guntramsdorf ist die Firma Jiricek Partnerbetrieb, wo man den Reparaturbonus einlösen kann!

 Verpackungen aus

Metall & Aluminium z.B. Getränke- und Konservendosen, Konservendeckel, Kronkorken, Deckel von Milchprodukten, Marmeladedeckel, Tuben von beispielsweise Senf oder Tomatenmark, Menüschalen aus Aluminium etc.

 Verpackungen aus Styropor z.B. von Transportverpackungen div. Elektrogeräte, Styroporchips etc.

 Verpackungen aus Kunststoff z.B. Joghurtbecher, Aufstrich- oder Butterbecher, Fleischtassen, Obst- oder Gemüseschalen, Kunststoffnetze für beispielsweise Obst, Wurst- und Käseverpackungen, Plastik-Tragetaschen, Blisterverpackungen von Tabletten etc.

 Verpackungen aus Materialverbund z.B. Milch-/Getränkekartons, Chipsverpackungen, Kaffeeverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Fertigsuppenbeutel, Instantkaffeedosen etc.

 Kunststoffverpackungen Hohlkörper z.B. PET-Flaschen, Verpackungen für Wasch- und Reinigungsmittel, Shampooflaschen, Speiseöl-Kunststoffflaschen, etc.

 Verpackungen aus Textil z.B. Juteverpackungen, Baumwollsackerl für beispielsweise Reis etc.

 Verpackungen aus Holz z.B. kleine Obststeigen, Tortenschachtel aus Holz etc.

 Verpackungen aus Porzellan, Keramik, Ton und Steingut z.B. Kosmetiktiegel, Tongefäße für Käsefondue etc.

 Verpackungen aus Kork z.B. Flaschenverschlüsse etc.

 Verpackungen aus biologisch abbaubaren Materialien z.B. Folien oder Schalen aus Maisstärke, „Bio-Kunststoffverpackungen“ etc.

This article is from: