Derendinger Kundenmagazin

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MAGAZIN AUSGABE 1.12

Kundenmagazin der Derendinger AG

BREITREIFEN Weil mehr auch besser ist

KALTE DUSCHE

Die wahre Geschichte der Agnes Bettschen

HIGHTECH

Ein Auspuff im Wert eines Kleinwagens

GLASKLAR Scheiben als gutes Gesch채ft

WETTBEWERB 50'000 Punkte zum Gl체ck



editorial

Liebe Kundinnen und Kunden Immer stärker verspüren Sie die «Jetzt oder nie»-Anspruchhaltung: Kunden wollen gerade in dem Moment, in dem sie bei Ihnen auf den Hof fahren, bedient werden. Ein Termin wurde natürlich nicht abgemacht. Gerade jetzt müssen die Reifen gewechselt werden oder der Kunde fährt mit der Bemerkung «es gibt noch genug andere, die wollen» zur nächsten Garage. Und weg ist er. «Zum Glück», denken Sie vielleicht, «ich engagiere mich lieber für die eingeplanten Kunden». Oder Sie beginnen zu überlegen, was Sie tun können oder sogar müssen, um für die geänderten Ansprüche bereit zu sein. Denn eines ist klar: Weder Sie noch die Muotathaler Wetterfrösche oder die US Navy können Konsumtrends aufhalten. Aber Sie haben die Wahl, Ihre eigene Strategie zu entwickeln. Interessant an den «Jetzt oder nie»-Kunden sind diejenigen, die bereit sind, für die maximale Flexibilität, die sie verlangen, auch einen höheren Preis zu bezahlen. Optionen für die Bedienung solcher Kunden gibt es einige: Das teuerste ist wahrscheinlich genügend, «Luft» in die Werkstattplanung einzubauen, um spontan auf solche Fälle reagieren zu können. Kommerziell sinnvoller (falls genügend Platz vorhanden) ist das Aufstocken der Ersatzwagen, so dass Sie den Auftrag bekommen, und die Arbeit bis zum vereinbarten Zeitpunkt irgendwo hereinwürgen. Der halbflexible Ansatz ist das Einführen von bestimmten Zeitfenstern ausserhalb der üblichen Arbeitszeiten (z.B. Donnerstagabend oder Samstagmorgen) an denen Sie ausschliesslich für unangemeldete Kunden zur Verfügung stehen. Sie selbst haben sicher noch viel kreativere Ansätze. Wichtig dabei ist nur, dass die extra flexible Leistung auch extra kostet (Stichwort Expresszuschlag), und dass der Mehrpreis wenn möglich die Mehrkosten abdeckt. Der Expresszuschlag trennt dann auch den Spreu vom Weizen bzw. den interessanten Kunden vom mühsamen Schtürmi. Freundliche Grüsse und gute Geschäfte

Beat Zenklusen, Leiter Marketing Derendinger AG

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Agnes Bettschen ist die weibliche Form eines «Car Guy». Und eine sehr erfolgreiche Betriebsleiterin bei Auto Bettschen in Thun.

Editorial Inhalt News 100 Tage danach

Erfolgreiche Betriebsleiterinnen

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Partner/Lieferanten

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Breite Reifen

Es ranken sich viele Geschichten um die Vor- und Nachteile von Breitreifen. Sicher ist: sie sehen einfach besser aus.

Trends

Wettbewerb Werkstatteinrichtungen Frontscheiben

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Es lohnt sich. Frontscheiben bei Automobilen werden immer komplexer. Und das ist ein ausgezeichnetes Geschäft für Garagisten.

High-Tech-Auspuff Diesel Euro 6

Die Anforderungen an die Motorenöle werden immer grösser. Derendinger Partner Eni liefert das perfekte Material.

Garagen-Knigge Kolumne Peter de Haan

Motorenöle von Eni

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Motorsport: Rahel Frey

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Rahel Frey ist eine der erfolgreichsten Schweizer Auto-Rennfahrerinnen. Doch auch im elterlichen Betrieb steht sie ihre Frau.


aktuell Garage plus/plusDrive: Gute Sache

Garage plus unterstützt die Kinderspitex des Kantons Zürich während eines Jahres mit einem PlusDrive-Auto. Christian Kohler, Murg Garage Wängi; Susi Bolt, Kinderspitex Zürich; Daniel Erismann, Filialleiter Derendinger Wil (v.l.n.r.).

Das innovative und neue Dienstleistungsangebot plusDrive wurde speziell für Garage plus Partner mit aktivem Autohandel entwickelt. Es beinhaltet: Vermieten der Occasionen zum Fixpreis. Inklusive Service, Reparatur, Reifen, Versicherung und Reinigung. Die Vermarktung und Promotion an die Endkunden erfolgt exklusiv in der Kooperation mit www.autoricardo.ch. Der gesamte Ablaufprozess von der Erfassung des Fahrzeuges bis zur Einlösung oder Rückgabe des Fahrzeuges wird online ausgeführt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.plusdrive.ch oder www.garageplus.ch

Apple im Auto Unter den rund 200 Neuheiten, die Apple-Chef Tim Cook bei der 23. Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt hatte, ist auch der «Siri-Knopf», der künftig in verschiedenen Autos zum Einsatz kommen und Apples iPhone zur Schaltzentrale im Auto machen soll. Quelle: Automobilwoche

Mängel bei Occasionsfahrzeugen

100'000 Punkte! Das Derendinger-Gewinnspiel «Tip & Win» lief während der Fussball-Europameisterschaft2012. Abzuholen gab

Mehr als 500‘000 Occasionsfahrzeuge wechseln in der Schweiz jährlich ihren Besitzer. Allerdings weist bereits jedes dritte Fahrzeug in den ersten sechs Monaten einen oder mehrere Mängel auf – vor allem bei der Elektronik. Das geht aus der Schadenstatistik des führenden Schweizer Garantieversicherers Quality1 hervor, einem Tochterunternehmen der Allianz Suisse. Quelle: Allianz Suisse

Sicher, leise und effizient Rund 20 Prozent des Treibstoffverbrauchs eines Fahrzeugs entfallen auf die Reifen. Hauptgrund dafür ist der Rollwiderstand. Ein besserer Rollwiderstand verringert Treibstoffverbrauch und CO ² -Emissionen und trägt so zu mehr Energieeffizienz im Strassenverkehr bei. Wie aber finden ReifenkäuferInnen den besten Reifen, der sowohl sicher, leise und energiesparend ist? Sie können sich dafür in Zukunft auf die Reifenetikette stützen. Sie bietet eine ganzheitliche Produktbeurteilung, die von der Europäischen Union mit der «Verordnung (EG) Nr. 1222/2009» eingeführt wird. Die Reifenetikette entspricht der in der Schweiz und EU-weit bereits bekannten Energieetikette für Personenwagen, Haushaltsgeräte und Lampen, welche Geräte oder Autos in Energieeffizienzkategorien von A bis G einteilt. Bei den Reifen zeigt die Etikette sowohl die Energieeffizienz (Rollwiderstand) an, als auch eine Klassierung der Nasshaftung und des Lärms. Die Verordnung bestimmt auch die grafische Ausgestaltung der Etikette. Die Reifenetikette wird in der EU ab 1. November 2012 verbindlich eingeführt.

es 4 Millionen Happy Points! Grosser Gewinner von 100'000 Happy Points war die Garage Roland Rüegg in Gommiswald, hier bei der Preisübergabe durch Derendinger Mitarbeiter Peter Rüegg. Herzliche Gratulation.

100 Jahre BorgWarner BorgWarner BERU Systems feiert 2012 das 100-jährige Bestehen als leistungsfähiger und verlässlicher Zulieferer sowohl für Fahrzeughersteller als auch Ersatzteilhandel. BorgWarner BERU Systems produziert Zündkerzen, Zündspulen und andere Zündungskomponenten für nahezu jede Anwendung und liefert hochexakte Sensoren sowie elektrische PTC-Zuheizer (Positive Temperature Coefficient) zur Steigerung des Fahrzeuginnenkomforts. Zudem ist BorgWarner BERU Systems Marktführer bei Dieselkaltstartsystemen und setzt Massstäbe mit der mehrfach ausgezeichneten Drucksensor-Glühkerze PSG (Pressure Sensor Glow Plug), eine Schlüsseltechnologie zur Senkung der NO x und CO ² -Emissionen. «Seit hundert Jahren steht die Marke BERU für fortschrittliche und verlässliche Technologien und ist bekannt für hohe Qualität», erklärt Brady Ericson, Geschäftsführer von BorgWarner BERU Systems und Emissions Systems.

Quelle: BFE

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Bilanz nach 100 Tagen Die Stadt Zürich verfügt mit den Werkstätten des ERZ (Entsorgung & Recycling) über ein Kompetenzzentrum für Kommunaltechnik. Und dort setzt man seit 100 Tagen auf Diagnoselösungen von Bosch. Wir haben nachgefragt.

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ie haben gigantische Ausmasse, die Werkstätten des ERZ in Wallisellen. Und das muss so sein, denn schliesslich kümmert man sich dort auch um grosse Fahrzeuge. Zwei Dutzend Schneepflüge, Lastwagen für alle möglichen Aufgaben im Multipack oder kleine Wischmaschinen für die Trottoirs. Im ERZ gibt es ein wahres Sammelsurium an Trucks, Kommunalmaschinen und Lieferwagen. Genauso bunt wie die Auswahl an Gerätschaften ist der Mix der Fahrzeughersteller. Da wartet ein uralter FBW auf neue Bremsen, während gleich daneben ein Iveco mit der neusten Kanalfernsehen-Ausrüstung aufdotiert wird. Nur eine Position weiter wird ein brandneuer MAN als Saugwagen aufgebaut.

Bei so vielen unterschiedlichen Fahrzeugen ist eine effiziente Diagnose das A und O. Seit 100 Tagen setzt man in den Werkstattbetrieben des ERZ nun auf die Bosch Diagnoselösungen von Derendinger. Im Einsatz steht die neuste Generation der KTS-Truck-Linie des renommierten deutschen Herstellers. Und in dieser Zeit wurde das Gerät an Fahrzeugen unterschiedlichster Hersteller auf Herz und Nieren getestet. Das Fazit, das die Spezialisten des ERZ ziehen, ist durchwegs positiv. Vor allem die Zeitersparnis, die durch diesen Multimarkentester realisiert werden kann, ist beträchtlich. Bisher musste für die Anpassung der Elektronik jeweils ein Vertragshändler angefahren werden. Je nach Hersteller ist dies jedes Mal ein relativ weiter und

Das Derendinger Sortiment umfasst unter anderem Geräte zur Steuergerät-Diagnose sowie Systeme zur Fahrzeug-, Fahrwerk-, Motor- und Abgas-Analyse.

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damit zeitintensiver Weg. Nun können die meisten Probleme direkt vor Ort gelöst werden, was den Betrieb effizienter macht. Denn diese Fahrten zu den Markenniederlassungen war ein Anachronismus. Schliesslich ist das ERZ Wallisellen ansonsten derart gut ausgerüstet, dass die Fahrzeuge nicht nur gewartet und repariert, sondern auch im Hause geprüft werden können. Die Prüfbahn und die entsprechenden Mitarbeiter sind vom Strassenverkehrsamt Zürich zertifiziert. Besonders zufrieden ist man beim ERZ Wallisellen mit dem Derendinger Support. Stellen sich Aufgaben, die vom BoschTester nicht bewältigt werden können, können sie sich sofort online an die TechPool-Spezialisten wenden. In der Regel ist bereits beim nächsten Software-Update die Lösung des Problems ins Programm aufgenommen. Auch der Datenstand wird laufend angepasst, so dass auch die neusten Modelle der Nutzfahrzeughersteller gewartet werden können. Nur in ganz wenigen Fällen ist es noch nötig, den Markenhändler

beizuziehen. Das hat die Zahl der Leerfahrten zur Niederlassung mehr als halbiert. Neben der Wartung der eigenen Fahrzeuge sind die Werkstätten in der Zürcher Agglo auch offizieller Stützpunkt von Kaiser-Aufbauten oder BoschungAnbauten. Sie übernehmen auch Wartungsarbeiten an Nutzfahrzeugen, die nicht der Stadt gehören. Nicht weniger als 13 Lifte, eine eigene Sandstrahlerei sowie die Prüfstrasse gehören zur Grundausstattung der riesigen Werkstatt. Und mit dem Bosch-KTS-Truck-Tester wurde die Infrastruktur nun um einen wichtigen und zuverlässigen Player erweitert. Text: pruductions, Bilder: Werk

0848 771 771 Derendinger Magazin 01/2012

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Unverhofft kommt oft Frauen in Führungspositionen sind rar, im Garagengewerbe erst recht. Aber es gibt sie, die erfolgreichen Frauen an der Spitze. Auch wenn es, wie im Fall von Agnes Bettschen, gar nie so geplant war.

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in plötzlicher Todesfall in der Familie – und schon ist man die Chefin von über 60 Angestellten. Eine harte Probe für eine junge Frau, die nicht nur den Verlust des Vaters hinnehmen muss, sondern auch subito Verantwortung für einen renommierten Garagenbetrieb im Berner Oberland übernehmen musste. Das war 1987. Diese harten Zeiten sind längst vorbei und Agnes Bettschen, eine geerdete, bodenständige Geschäftsfrau hat ihr Lachen (zum Glück) längst wiedergefunden. Heute guckt ihr der Schalk aus den Augen, als sie erzählt, wie die «Herren» an der ersten Händlerversammlungen sie angegafft haben. Denn sie blieb im Saal sitzen, als die Ehefrauen der Händler zum «Damenprogramm» schritten. Der kalte Schweiss sei ihr damals über den Rücken gelaufen. Es waren noch andere Zeiten, die Rollenverteilung damals noch viel ausgeprägter als heute, meint sie. Aber sie hat sich durchgesetzt, heute ist Agnes Bettschen die Chefin eines Unternehmens mit vier Markenvertretungen, einer topmodernen Fahrzeugpflegeanlage und eines Karosseriebetriebs.

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Autos statt Tourismus Doch eben, eigentlich hätte der Weg der Agnes Bettschen ein ganz anderer werden sollen. Die Betriebswirtschafterin wollte in den Tourismus, die Hotelfachschule lag bereits hinter ihr. Doch dann folgte sie 1984 dem Ruf der Familie, in den Betrieb zurückzukehren. Seit 1987 trägt sie die Verantwortung, hält alle Fäden zusammen, kennt jeden Kunden, jeden Lieferanten und natürlich alle Mitarbeiter. Und: sie ist nie im Büro. Die Frau ist überall, fährt kurz einen Kundenwagen durch die brandneue Waschstrasse, hält einen Schwatz mit einem Kunden, späht nach Unzulänglichkeiten im und ums Gebäude – sie ist ständig unter Strom. Nicht hektisch, aber eben auf Zack. Wer den Gegenbeweis sucht zur These, Berner seien alle sehr gemächlich unterwegs, sollte mal in Thun vorbeischauen. Und, die Augen Leuchten, wenn sie über Autos reden kann. Wenn es eine weibliche Form des Car Guys gibt, dann ist es Agnes Bettschen. Und, sie ist, durchaus kritisch. Auch in Sachen Automobil.

Die aktuellen Trends zur Elektrifizierung findet sie zwar spannend, mehr aber nicht. Zu gross sind die noch ungelösten Probleme bei Elektrofahrzeugen, zu unsicher die Quellen, aus denen der Strom zum Betrieb der Autos stammt. In den über 20 Jahren hat sie eine Menge an Fachwissen bei der Berner Oberländerin angesammelt, Fachbegriffe kommen ebenso locker über ihre Lippen wie kernige Ausdrücke auf Berndeutsch. Diese Mischung macht sicher einen Teil ihres Erfolges aus, auch wenn sie betont, dass die Zeiten sehr hart geworden sind. Und sie hat klare Visionen, wie die Zukunft aussieht. Kleine, hocheffiziente Verbrennungsmotoren, daran werde auch in der näheren Zukunft kein Weg vorbeiführen. Gerade in der Schweiz, wo der öffentliche Verkehr in den Zentren zwar hervorragend organisiert sei. Doch auf dem Land, in zerklüfteten Regionen wie dem Berner Oberland, sei ein Leben ohne Individualverkehr unmöglich. Und: Der Mensch sei nicht bereit, seine individuelle Mobilität aufzugeben. Sie kann auch anders Fast schon ein bisschen in Rage kommt die resolute Garagistin, beim Thema Weiterbildung. An die zehn Tage pro Angestellte im Garagenbetrieb werden für Kurse, Weiterbildungen und Seminare aufgewendet. Und das kostet Geld, doch das wollen einige Kunden nicht einsehen. Für Fachwissen zu bezahlen seien die Leute in Zeiten des Internets immer weniger bereit.

Das werde eine der grossen Herausforderungen für ihren Betrieb in der Zukunft. Doch schnell hat sich Agnes Bettschen wieder beruhigt, denn sie ist eine besonnene Frau, die genau weiss, was sie will. Auch die Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen weiss sie zu nennen – wieder mit dem für sie typischen Schalk in den Augen. Männer neigen zum: Denkmal-Syndrom. Der Nachwelt etwas Bleibendes zu hinterlassen sei vielen ihrer Berufskollegen wichtig. Das sei aber nicht ihre Sichtweise. Denn heutzutage habe ein Fehler in der Planung viel weitreichendere Folgen. Ein übergrosses Projekt, ein Prunkbau oder ein unglaublicher teurer Maschinenpark kann sich sehr schnell rächen. Natürlich hat auch Agnes Bettschen in ihrer Karriere einige Fehler gemacht. Doch sie betont, dass diese zu einer Zeit gemacht wurden, als man die Scharte noch mit viel, viel Arbeit wieder auswetzen konnte. Heute sei dies kaum mehr möglich. Die Aussage passt zur Realistin, die sich gerne im eigenen Bistro, dem «Laubfrosch» – in Anlehnung an das legendäre Opel-Modell aus den 20er Jahren – einen kurzen Moment hinsetzt um sich mit einem Kaffee für die nächsten Aufgaben zu stärken. Text: pruductions, Bild: pruductions

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Motor-presse: vom Asphalt aufs Papier

Wie testet das Schweizer Fachmagazin «auto-illustrierte»? Mindestens eine Woche dauert es, bis ein Testwagen gefahren, gemessen und fotografiert ist. Der neue Peugeot 208 wird beim Importeur in Bern abgeholt und in die aiRedaktion nach Volketswil gebracht. Bestandsaufnahme: Neben den Standards wie Modell und Reifenmarke werden Luftdruck, Öl, Kilometerstand und mögliche Beschädigungen im neu ange-

legten Fahrtenbuch vermerkt. Ein Redaktor übernimmt die Patenschaft für das neue Auto; er fährt den Wagen ausgiebig, organisiert alle Messungen und notiert die Plus- und Minuspunkte für seinen späteren Testbericht. Für den grossen Test geht der Neuankömmling zur Leistungsmessung auf den technischen Prüfstand von Sportec in Höri. Dort wird gemessen, was die Herstellerangaben zu Leistung und Drehmoment versprechen – mit teilweise überraschenden Ergebnissen. Ausserdem wird das Auto gewogen und die Innenraumgeräusche werden erfasst. Danach folgt die Feuertaufe für den Testwagen durch ai-Expertin Andrina Gugger, ihres Zeichens ADAC GT Masters-Pilotin. Die Schweizerin misst Bremswirkung, Beschleunigung und Elastizität des Fahrzeugs mit einer Driftbox von Racelogic. Für den Autokauf ist der Verbrauch ein wichtiger Faktor. Damit dieser nicht durch einen individuellen Fahrstil bestimmt wird, fahren mehrere Redaktoren das Testfahrzeug, alle Verbräuche in der Testzeit werden gemittelt. Zusätzlich wird eine knapp 100 Kilometer lange Referenzrunde aus Stadt, Land

STFW: In die Welt der Automobiltechnik abtauchen Durch den Bau eines modernen Schulungsgebäudes für das Departement Automobiltechnik wurde von der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur (STFW) ein Zeichen für eine attraktive Ausbildung in der Autobranche gesetzt. Seit Mitte August 2011 finden die Aus- und Weiterbildungen in den hellen, grosszügigen und mit modernster Infrastruktur eingerichteten Räumen statt. Learning by doing ist unser Motto – keine graue Theorie, sondern selber Hand anlegen in unseren Aus- und Weiterbildungen. Die Firma Derendinger AG hat die grosse Bedeutung der Ausbildung erkannt und der STFW die nötige Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Besonderes Highlight und ganzer Stolz des AutomobiltechnikTeams ist der Bremsprüfstand für Nutzfahrzeuge, sponsored by Derendinger AG!

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Damit Sie Ihr Fachwissen auf dem neuesten Stand halten können, bieten wir Kurzkurse zu aktuellen Themen mit modernster Technik an: CAN-Bussysteme, Klimaanlage in Motorfahrzeugen, Motormanagement, On-Board-Diagnose (OBD). Es macht den Kurs-Teilnehmern Spass, mit den High-End-Geräten Diagnosen zu erstellen.

und Autobahn gefahren – besonders schonend und sparsam. Diese ai-Normrunde dient zur Ermittlung eines realistischen Minimalverbrauchs gegenüber der Werksangabe. Auf das richtige Wetter wartet ai-Fotograf Richard Meinert. Er ist zuständig für alle Fahraufnahmen, Details und Standardmotive vom Testwagen. Liegen seine Bilder und alle Messergebnisse vor, geht das Testfahrzeug in die Heftproduktion. Nach rund 1000 Kilometern wird der Testwagen beim Schweizer Importeur wieder abgeliefert. Die auto-illustrierte ist das führende Automagazin der Deutschschweiz mit kompetenten und unabhängigen Tests der für den Schweizer Auto-Markt relevanten Versionen und Ausstattungspakete. Bestellen Sie jetzt Ihr persönliches Derendinger-Partner-Abonnement: www.motorpresse.ch/derendinger.

Eurotax: MARKTENTWICKLUNG 2012 Das Jahr 2011 sah aufgrund starker Rabatte und Prämien bei Neuwagen marken- und segmentübergreifend deutliche Korrekturen bei den Occasionenpreisen. Die Experten von Eurotax haben dies für Occasionenbewertungen jeden Monat in den Notierungen berücksichtigt und die Occasionen-Richtpreise kontinuierlich angepasst. Wie geht es jetzt aber 2012 weiter? Die Occasionenpreise haben sich stabilisiert, und es waren kaum ausserordentliche Wertkorrekturen zu beobachten. Die Notierungen waren im ersten Quartal normal, das heisst gemäss der Altersentwicklung der Modelle, abgewertet worden. Der OccasionenPreisindex, den die Eurotax im vertrauensvollen Auftrag des Bundesamts für Statistik (BFS) erstellt, zeigte einen leichten Aufwärtssprung. Eurotax geht davon aus, dass das Jahr 2012 nicht an das Jahr 2011 anschliessen kann. Aufgrund der leichten Aufhellung in den Rahmenbedingungen dürfte aber die Zahl ca. 300'000 verkauften Neuwagen erreicht werden.


inspiration

Quality1/Euro Garantie: Zwei starke Marken Die Quality1 AG bietet den freien Händlern mit dem Label «Quality1 Garantie» wie auch den Markenhändlern mit dem Label «Euro Garantie» massgeschneiderte Dienstleistungen an. Die Partner der Quality1 AG schätzen im Schadenfall die rasche Erteilung der Freigabe zur Reparatur. Diese erfolgt in der Regel innerhalb von 15 Minuten. Die meisten Schadenmeldungen werden durch die Garage direkt über das B2B System (Internet) erfasst oder werden per Fax zugestellt. Die mit der Schadenmeldung eingereichten Unterlagen wie Fahrzeugausweis, Serviceheft, usw,

Bosch: Labor für Kraftstofffilter

Kraftstofffilter von Bosch schützen etwa die Einspritzsysteme von Diesel-Motoren vor Schmutz, Abrieb und feinsten Partikeln. Bevor ein Bosch-Filter aber seine Arbeit aufnehmen kann, muss er zahlreiche Prüfungen bestehen. «Unsere Laborexperten führen alle denkbaren Tests zu Eigenschaften und Funktionstüchtigkeit durch», erläutert Thomas

Kaiser, Entwicklungsleiter bei Bosch im Bereich Filter. Dazu gehört zum Beispiel die Analyse von Effizienz, Standzeit sowie innerer und äusserer Dichtheit. Damit der Autofahrer sich auf die Filterqualität von Bosch verlassen kann, besitzt das Filterwerk Aranjuez in Spanien ein eigenes Prüflabor. Mit grossem Einsatz arbeiten die Filterspezialisten auch an Kraftstofffiltern, die auf die neuen Anforderungen moderner Antriebssysteme abgestimmt sind. «Bei Automobilen mit Start-Stopp-System und Hybridfahrzeugen finden bis zu 30 Mal mehr Startvorgänge statt als bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen: Für den Einsatz in Hybriden müssen die Filter zudem immer kleiner werden – bei gleicher Leistungsfähigkeit», erklärt Kaiser.

Stieger software: Richtig geplant Abläufe beschleunigen, Kosten sparen und die gewonnene Zeit in das Wichtigste, den Kunden investieren. Im Garagen-Alltag eine Herausforderung, der man sich am besten mit einer ITLösung stellt: dem Werkstattplaner von Stieger Software. Für die Planung eines Werkstatttermins reicht ein Mausklick. Schon stehen dem Garagisten sämtliche Informationen übersichtlich zur Verfügung: Kunden- und Fahrzeugdaten, anstehender Service, eingelagerte Räder, etc. Der Werkstattplaner erkennt vorhandene Ressourcen und erstellt automatisch Terminvorschläge.

Dank der Vollintegration von VISUALPLAN/EASY-PLAN ist der reibungslose Datenfluss garantiert und die Werkstattauslastung kann effizient gesteuert und kontrolliert werden. Auch die buchhalterische Auftragsabwicklung wird mittels Mausklick zum Kinderspiel. Mittels Anbindung zu diversen Herstellern kann der Garagist über den Werkstattplaner auch wertvolle Informationen abrufen: Produkt-Aktionen, Fahrzeug-Rückrufe oder wichtige Mitteilungen über anstehende Zusatzkontrollen an bestimmten Fahrzeugen.

werden mit den Daten des versicherten Fahrzeuges und der abgeschlossenen Garantie verglichen. Der Reparateur hat somit innerhalb kürzester Zeit die Gewähr, dass die Reparaturkosten gedeckt sind und ihm innerhalb von zehn Tagen nach Rechnungsstellung die Kosten erstattet werden. Bei unklaren Schadensituationen werden Fahrzeugexperten aufgeboten, die den Reparateur beraten und unterstützen. Alle Mitarbeiter sprechen deutsch, französisch und italienisch und haben eine technische Ausbildung in der Automobilbranche absolviert.

AXA: Achtung – Baustelle!

Autobahnen sind die besten und sichersten Strassen. Mit einer Ausnahme: An den Abschnitten rund um Baustellen sind sie noch gefährlicher als Landstrassen und der Stadtverkehr. Enge Fahrspuren, die ungewohnte, teils schwer erkennbare Verkehrsführung, aber auch Ablenkung und Fahrfehler führen an Autobahn-Baustellen besonders häufig zu Verkehrsunfällen. AXA und DEKRA fordern deshalb konkrete Präventionsmassnahmen, etwa den konsequenten Einsatz von Rüttelstreifen. Und den Einsatz von Anpralldämpfern ab Signalwänden zu Beginn einer Fahrspur-Verengung. Wichtig ist auch die regelmässige Überprüfung der provisorischen FahrbahnMarkierungen sowie die Erneuerung mangelhafter Markierungen.

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Volle Breitseite für mehr Fahrspass Natürlich sehen Breitreifen einfach besser aus. Doch es gibt noch andere, weitaus bessere Gründe für den (Nach-)Kauf von breiteren und grösseren Pneus.

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1'200 Pferdestärken verteilt auf vier Reifen. Bugatti Veyron Grand Sport Vitesse.


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an schaut dann ein zweites Mal, Darum kostet ein Satz dieser Michelinwahrscheinlich auch noch ein drittes. Pneus auch die Kleinigkeit von 28'000 Und doch wird man die übliche Grössen- Euro, knapp 34'000 Franken. angabe in Zoll auf den Michelin-Reifen Gleich viel übrigens wie vier neue Feldes Bugatti Grand Sport Vitesse, mit gen. Nein, die Bugatti-Michelin hat De1200 PS das derzeit stärkste Serien- rendinger nicht an Lager. Doch sonst ist Fahrzeug der Welt, vergebens suchen. Derendinger natürlich bestens assorDa steht dann nämlich 265/690 ZR 500 tiert, arbeitet mit allen namhaften Reifen-Herstellern der A und 365/710 ZR 540 A. Das lässt «Die Käufer eines Bugatti Welt zusammen – sich alles auch in und stellt fest, dass Grand Sport Vitesse Zoll umrechnen (es besitzen im Durchschnitt der Trend zu immer sind etwas mehr als breiteren und grösnoch 34 weitere Fahrzeuge. seren Reifen unver20, diese 500 und 540 Millimeter), doch das ist gar nicht mindert anhält. In erster Linie werden nötig, denn der Bugatti ist mit Reifen Breitreifen selbstverständlich aus optiausgerüstet, die nur Bugatti verwendet schen Gründen gekauft, gerade im Beund die von Michelin eigens für dieses reich der Nachrüstung. Ist der originale Fahrzeug entwickelt wurden. Das war Satz einmal verbraucht, dann leisten sich deshalb nötig, weil der Bugatti das ein- viele Auto-Besitzerinnen und -Besitzer zige serienmässig gebaute Fahrzeug ist, gerne ein bisschen «Mehr». dass über 400 km/h schnell ist.

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Breitreifen sind ein lohnendes Geschäft.

Die durchschnittliche Fahrleistung eines Bugatti Veyron beträgt pro Jahr 1'820 Kilometer. Sowohl in der Grösse als auch der Breite sind kaum mehr Grenzen auszumachen. Sah man früher nur Geländewagen mit 20-Zollen-Reifen, finden sich solche heute auch auf ganz braven Familien-Kutschen – sofern das Fahrzeug die Hersteller-Freigabe hat und der Gesetzgeber bei diesem «optischen» Tuning mitspielt. Doch nicht allein das gute Aussehen ist ein Grund, zu breiteren und grösseren Pneu zu greifen. Es geht auch um Sicherheitsaspekte. Reifen mit einer grösseren Auflagefläche erzielen, beispielsweise, eine höhere Bremsleistung (übrigens auch bei Nässe) sowie eine bessere Seitenführung; dass sie auch den Vortrieb besser umsetzen können, also für eine bessere Beschleunigung sorgen, ist gerade bei sportlichen Fahrzeugen ein erfreulicher Nebeneffekt. Durch die zumeist bei breiteren Reifen auch niedrigeren Flanken ergeben sich zwischen Pneu und Felge kürzere Verformungswege, was zu einer höheren Lenkpräzision führt.

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Aus dem gleichen Grund sind die Schräglaufwinkel bei vergleichbaren Seitenkräften deutlich kleiner; die geringere Wulsthöhe führt ausserdem dazu, dass Breitreifen, besonders bei höheren Geschwindigkeiten, einen geringeren Rollwiderstand aufweisen. Selbstverständlich haben die breiteren Reifen auch Nachteile, einen schlechteren Federungs- und Abrollkomfort, der Geradeauslauf ist schlechter und die Aquaplaning-Gefahr höher. Doch gerade letzteres können moderne Reifen fast komplett wieder ausgleichen – die breiteren Pneu sind dafür meist auch deutlich teurer. Und nutzen sich schneller ab. Was wiederum die Händler freut, die daran auch fettere Margen verdienen können. Doch, Hand aufs Herz, wer überlegt sich das alles – der Bugatti würde auf schmalen Pneu ganz übel aussehen, und das gilt auch für ganz viele andere Automobile.

Extreme Reifendimensionen erfordern spezielle Montagemaschinen.

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trends

Die Dieselisation Bei den Personenwagen ist der Dieselanteil in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gestiegen. Geht das weiter? 1991 waren 2.7% aller neuen Personenwagen Selbstzünder; 2011 schon 33%. Dazwischen liegt ein kontinuierlicher Anstieg. Nur 2010 sank der Dieselanteil vorübergehend. Die Euro-5Abgasnorm erforderte aufwändige Partikelfilter. Der Vormarsch des Dieselantriebs wird in Fachkreisen

«Der Anteil an Dieselfahrzeugen in der Schweiz könnte bis 2015 auf rund 40% steigen.» «Dieselisation» genannt. Je nach Land wird sie verstärkt, wenn Dieseltreibstoff weniger besteuert wird oder die Autosteuer niedriger ist. In Österreich zum Beispiel sind 56% der Neuzulassungen Dieselautos.

Es ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen. Das 130g CO ² /km-Ziel für neue Autos im 2015 wird den Marktanteil der verbrauchsgünstigsten Motorisierungen erhöhen. Das sind vor allem Dieselantriebe (auch als Hybrid): Über 90% der Fahrzeuge in der Kategorie «A» der EnergieEtikette sind mit diesem Motorkonzept ausgerüstet (www. EnergieEtikette.ch > Personenwagen > Fahrzeugliste). Der Dieselanteil könnte deshalb bis 2015 auf ca. 40% steigen. Chemisch unterscheiden sich Benzin und Diesel nur wenig. Der Unterschied liegt in der Zündung und der Abgasnachbehandlung: Benziner ermöglichen die nahezu vollständige Nachverbrennung allfälliger Abgase im Katalysator. Für Dieselmotoren gelten seit wenigen Jahren die genau gleichen Abgasnormen. Es zeigt sich, dass das zu schaffen war und der Dieselmotor gleichwohl einige Prozente energieeffizienter bleibt. Das hat aber seinen Preis. Längerfristig könnten deshalb Mischkonzepte kommen: Benziner, die je nach Fahrsituation zur Selbstzündung übergehen. Text: Peter De Haan

Neues CO2-Gesetz Das Ziel des neuen CO ² -Gesetzes, das per 1. Juli 2012 in Kraft trat, ist eine nachhaltige CO ² -Reduktion. Konkret sind die CO ² -Emissionen von Neuwagen bis Ende 2015 auf durchschnittlich 130g CO ² / km zu reduzieren. Die CO ² -Abgabe bei Fahrzeugen mit höherem Ausstoss beläuft sich auf ca. Fr. 140.– pro Gramm. Bei extrem motorisierten Fahrzeugen zum Beispiel bei Direktimport können allerdings Steuern bis über Fr. 20'000.– anfallen. Importeure grosser Marken profitieren davon, dass der Durchschnittswert aller angebotenen Fahrzeuge einer Marke als Grundlage zur Berechnung herangezogen wird. Grundsätzlich liegt es in der Hand jedes Importeurs, ob und wie er diese Steuer umwälzen will. Quelle: BFE

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Wettbewerb

50'000 Punkte!

Machen Sie an unserem Wettbewerb mit und gewinnen Sie 50'000 Happy Points! Mit jeder Online-Bestellung automatisch Happy Points sammeln – und diese dann im Derendinger Happy Bonus Shop gegen attraktive Prämien einlösen. Rund 100 Produkte und Dienstleistungen warten dort auf Sie. Oder, sammeln Sie jetzt schon Happy Points für Brasilien: Ab 170'000 Happy Points fliegen Sie mit Derendinger an die WM 2014. Viel Glück!

Die Frage:

Weshalb hat der Hund im Eni-Logo sechs Beine?

a) Kerberos, der Höllenhund aus der griechischen Mythologie, hat ebenfalls sechs Beine. b) Die sechs Beine symbolisieren die vier Räder des Autos und die zwei Beine des Fahrers. c) Giuseppe Guzzi bearbeitete den Hund und fügte ihm zwei Beine hinzu, bevor er das Bild einreichte.

Ein kleiner Tipp noch: etwas Hilfe für die Beantwortung dieser Frage finden Sie im Kundenmagazin auf Seite 31. Aus allen über die untenstehende Online-Adresse eingereichten richtigen Lösungen wird der Gewinner ermittelt. Teilnahmeschluss ist der 30. Oktober 2012.

Hier geht’s zum Wettbewerb: erb ww w.derendinger.ch/wettbew

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Gerüstet für die volle Breitseite Die Hersteller schrauben immer grössere und vor allem breitere Räder an ihre Autos. Mit einer topmodernen Pneumontiermaschine ist man nicht nur für breite, sondern auch für spezielle Reifen bestens gerüstet.

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n den Neunzigerjahren zeugten Pneus der Dimension 195/50 R 15 schon von einem sehr sportlichen Auto. Zu dieser Zeit fiel der Startschuss zu einem Reifen-Gigantismus, der auch heute noch anhält. Mittlerweile werden auf jeden Kleinwagen Reifen mit einem Durchmesser von mindestens 16 Zoll (Felgendurchmesser 1 Zoll = 25.4 mm) aufgezogen. Im Bereich der Sportwagen und bei den SUV sind es dann gern mal auch riesige Walzen mit einem Durchmesser von 21 Zoll und mehr. Ein Beispiel ist der brandneue Jeep Grand Cherokee SRT mit 468 PS: Die Pirelli-Pneus im Format 295/45 R 20 verfügen über Notlaufeigenschaften (Runflat) und somit über eine extrem steife Seitenwand. Zusammen mit den meist sehr geringen Querschnitten der Pneus werden viele Reifenmonteure und Montiermaschinen vor Probleme gestellt. Schnell ist eine teure Felge ruiniert, ein Sender des Reifendruckkontrollsystem abgebrochen oder der Reifen kann schlicht und einfach mit den vorhandenen Mitteln nicht montiert werden, weil der Maschine beispielsweise die Power fehlt. Also muss man solche Arbeiten extern erledigen lassen. Die Wertschöpfung erfolgt dann nicht mehr im eigenen Betrieb.

Auch schneller Auch wenn man konventionelle Pneus mit «normalen» Abmessungen montieren will, hat eine neue Maschine, zum Beispiel vom italienischen Traditionshersteller Sice, grosse Vorteile. Einer der wichtigsten Pluspunkte ist die Geschwindigkeit. Auch gewiefte Monteure können mit einer einfachen Maschine nicht mit den modernen Geräten mithalten. Zudem wird die Gefahr, dem Rad einen Schaden zuzufügen, stark minimiert. Und: Eine neue Maschine rechnet sich schnell. Meist ist die Investition bereits nach vier Jahren amortisiert. Der Zeitpunkt für die Anschaffung einer neuen Montiermaschine ist günstig, denn die grossen Autohersteller scheinen nicht auf immer grössere Räder zu setzen. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten zehn Jahren die Schwelle von 26 Zoll nicht überschritten wird. Und: Die Pneus werden wieder schmaler, denn der Rollwiderstand der extrem breiten Walzen ist verbrauchsfördernd und damit unerwünscht. Einige Autobauer aus Deutschland gehen derzeit davon aus, dass der Räderdurchmesser in Zukunft noch geringfügig wachsen wird. In die Breite gehen werden die Reifen allerdings kaum mehr. Text: pruductions, Bilder: Derendinger

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fokus Was passiert im Schadensfall? Fragen an die «AXA»-Winterthur Im Schadenfall von Glas, wann bezahlt die Versicherung die Frontscheibe, Heckscheibe, Scheinwerfer? Als Grunddeckung ist der Bruch der Fahrzeugverglasung (Front-, Heck-, Seiten- und Dachscheiben) versichert. Eine erweiterte Deckung beinhaltet zusätzlich Schäden an Fahrzeugteilen aus Glas oder aus Werkstoffen die als Glasersatz dienen (z.B.Scheinwerfer). Was muss der Versicherte im Schadenfall unternehmen? Der Anspruchsberechtigte muss die Versicherung unverzüglich informieren. Werden die Melde- und Verhaltenspflichten verletzt und dadurch Eintritt, Ausmass oder Feststellung des Schadens beeinflusst, können die Leistungen entsprechend gekürzt oder verweigert werden. Was muss der Garagist im Schadenfall unternehmen? Der Anspruchsberechtigte, demzufolge auch der Reparateur, hat der AXA zu ermöglichen, das beschädigte Fahrzeug vor der Reparatur zu begutachten (Tele-Expertise, mit Zustellung von Fotos und Kostenvoranschlag oder Expertisierung vor Ort). Reparaturen dürfen nur mit Einwilligung der Versicherung in Auftrag gegeben werden.

Big Business: Sehen und gesehen werden Die Fahrzeug-Verglasung dient nicht nur dazu, Wind und Regen von den Fahrzeuginsassen fernzuhalten, sondern ist auch sehr wichtig für die Sicherheit und die Carosserie-Steifigkeit. Es ist deshalb entscheidend, dass die Scheiben nicht defekt sind.

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fokus

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eute sieht man grosse Glasoberflächen bei vielen Autos, da Glas und Licht wichtige Bestandteile sind, um eine positive Atmosphäre im Innenraum des Autos zu schaffen. Aus diesem Grund bauen manche Automobilhersteller unterdessen 2-in-1-Panorama-Windschutzscheiben ein, d.h. Frontscheiben, die fliessend ins Dach übergehen. Oder dann Panoramadächer sowie komplexe Heckscheiben mit immer unterschiedlicheren Formen, weil diese besonders viel Licht in den Innenraum eines Autos bringen können.

Eine weitere Neuerscheinung in diesem Zusammenhang ist elektrochromes Glas. Der Fahrer kann den Tönungsgrad durch einen Regler im Cockpit beeinflussen und damit die Menge des einfallenden Lichts von 4 bis 20 Prozent Verdunklungsgrad frei wählen. Ein anderer Trend ist, dass mehr Autos vorne eine zusätzliche, dreieckige Seitenscheibe erhalten. Der Vorteil ist hier, dass der Hersteller mehr Spielraum bei der Positionierung des Seitenspiegels hat und dem Autofahrer somit eine bessere Sicht garantieren kann. Auffällig sind auch die immer flacher werdenden Winkel der Windschutzscheiben. Kosten von über CHF 1000.– für den Ersatz einer grossflächigen Frontscheibe mitsamt den integrierten Sensoren zur Licht- oder Wischersteuerung sowie Antennen für GPS und Radio verdeutlichen diese Entwicklung. Der Reparaturbetrieb hat aus dem Derendinger Sortiment Zugriff auf ein Vollsortiment an Front- und Heckscheiben, fahrzeugspezifische Montagesätze inklusive aller Sensoren, dazu Scheibenklebstoffe und Glaswerkzeuge. Mit entsprechendem Know-how, den richtigen Werkzeugen und den passenden Glasteilen ist das Ersetzen der Fahrzeugverglasungen ein sehr lohnendes Geschäft.

Text: pruductions, Bilder: Werk

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fokus

Kleinwagen oder Auspuff? Blickt man einige Jahre zurück, war der Schalldämpfer beim Lastwagen ein einfach gebautes, billiges Verschleissteil. Heute kostet ein Truck-Auspuff schnell einmal 10'000 Franken; soviel wie ein Kleinwagen.

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is zur Einführung der Abgasnorm Euro 4 im Jahr 2005 hatten alle traditionellen Abgassysteme nur einen Zweck: den Lärm reduzieren. Entsprechend bestanden sie eigentlich nur aus Rohren, Prallblechen und einem Metallmantel. Komplexe Systeme Für die Zeit nach 2005 verabschiedete die EU das neue Emissionsgesetz. Seitdem setzen fast alle Bus- und Lastwagenhersteller auf die selektive katalytische Reduktion (SCR), um die Abgaswerte einhalten zu können. Konkret heisst das, dass im Gehäuse nicht nur Rohre und Prallbleche zur Lärmreduktion verbaut sind, sondern beispielsweise auch SCR-Katalysatoren. Dieses System verbessert die Abgasqualität unter anderem durch Zusetzung von AdBlue. Der Inhalt besteht also nun aus aufwendigen metallischen oder keramischen Katalysatoren mit Edelmetallbeschichtungen. Wie wichtig eine perfekt funktionierende Abgasanlage für die Umwelt ist, zeigt ein Blick in die Emissionswerte. Während ein Lastwagen mit Euro-0-Motor zum Beispiel noch 14,2 g NOx pro kW / h «rauspusten» durfte, sind es bei Euro 5

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(gültig seit 2008) noch gerade mal zwei Gramm. Die kommende Abgasnorm (Euro 6) sieht ab 2013 gar nur noch einen NOx-Ausstoss von 0,4 g / kWh vor. Eine weitere harte Aufgabe für das Abgassystem. Es geht also um die möglichst komplette Reinigung des Abgases was Russpartikel und Stickoxid-Emissionen angeht. Dieser Forderungskatalog ist der grundlegende Unterschied zu früher. Die verbaute Technik ist enorm komplex und dadurch hochpreisig. Die Fahrzeughersteller benennen den Anteil der Kosten für die Abgasreinigungsanlage zwischen 7 – 10% an den Gesamtkosten eines Fahrzeugs. Deshalb kostet ein Auspufftopf für den Lastwagen heute bis zum 20igfachen von dem, was einst für einen herkömmlichen, zur Lärmreduktion gedachten Schalldämpfer zu berappen war. Derendinger liefert das komplette Auspuff-Sortiment – vom Flexrohr über die DIN-Rohrschelle, von der V-Bride zum Universalschalldämpfer bis hin zum markenspezifischen Auspuffendrohr. Text: pruductions, Bilder: Werk


fokus

Die Euro-6-Abgasnorm für Trucks wirft lange Schatten Am 1. Januar 2014 tritt die neuste Stufe der Abgasgesetzgebung für Lastwagen in Kraft. Die Euro-6-Abgasnorm stellt die Lastwagen- und Bushersteller vor grosse Herausforderungen.

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s ist abzusehen, dass die Euro-6-konformen Triebwerke mehr verbrauchen werden als die bisherigen Motoren nach der aktuellen Norm. Natürlich behaupten die Hersteller, dass dies nicht der Fall sein wird. Gemäss den Erfahrungen der Fuhrhalter war dies aber bereits bei der Einführung von Euro 5 der Fall. Denn: Um die nötigen Temperaturen in den Katalysatoren zu erreichen, müssen die Motoren auf der «fetten» Seite betreiben werden. Dafür ist das Abgas nach der katalytischen Behandlung deutlich sauberer als bisher. Im Vergleich zur Euro-5-Norm erfordert Euro 6, dass der StickoxidAusstoss (NOx) um 77 %, der Ausstoss von Russpartikeln

«Schwere Güterfahrzeuge legen in der Schweiz pro Jahr rund 1,7 Milliarden Kilometer zurück – 2'200 Mal zum Mond und zurück» um 66% reduziert werden. In Zahlen: Der Stickoxidausstoss muss von 2,0 auf 0,46 Gramm / kWh, die Emission von Russpartikeln von 0,03 auf 0,01 Gramm / kWh reduziert werden. Im Gegensatz zur aktuellen Abgasnorm, die viele Hersteller ohne den Einsatz des SCR-Systems (selective catalytic reduction) geschafft haben, wird es bei der kommenden Norm kaum ohne dieses Zusatzsystem gehen. Das für die

SCR-Reaktion benötigte Ammoniak wird nicht direkt, d.h. in reiner Form, verwendet, sondern in Form einer 32,5-%, wässrigen Harnstofflösung, die von der Industrie einheitlich als «AdBlue» bezeichnet wird. Diese wässrige Lösung wird vor dem SCR-Katalysator in den Abgasstrang, etwa mittels Dosierpumpe oder Injektor, eingespritzt. Aus der HarnstoffWasser-Lösung entstehen durch eine Hydrolysereaktion Ammoniak und CO ². Das so erzeugte Ammoniak kann in einem speziellen SCRKatalysator bei entsprechender Temperatur mit den Stickoxiden im Abgas reagieren. Die Menge des eingespritzten Harnstoffs ist von der motorischen Stickoxidemission und damit von der momentanen Drehzahl sowie dem Drehmoment des Motors abhängig. Der Verbrauch an HarnstoffWasser-Lösung beträgt abhängig von der Rohemission des Motors etwa 2 bis 8 % der Menge des eingesetzten Dieselkraftstoffs. Ins Gewicht fallen zudem die zusätzlichen Komponenten am Motor. Scania spricht von einem Mehrgewicht von 45 Kilogramm. Selbstverständlich geht das alles ins Geld: Die Kosten der gesamten Abgasreinigungsanlagen werden auf etwa 10 % des Fahrzeugpreises geschätzt. Und der Unterhalt eines AdBlue-Filters verursacht noch einmal Mehrkosten von rund 5'000 Franken pro Jahr. Text: pruductions, Bilder: Werk

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ratgeber

Dem Kunden ein gutes Gefühl geben Während und nach der Fahrzeugrückgabe entstehen beim Kunden Emotionen, die später in seinem Umfeld als Erlebnis weitergegeben werden. Dieser Moment entscheidet zum grossen Teil über die Kundenzufriedenheit.

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ormalerweise hat der Kunde nur kurz Kontakt mit der Garage seiner Wahl. Er übergibt das Fahrzeug an die Annahme und holt es zum vereinbarten Zeitpunkt wieder ab. Diese relativ kurze Zeitspanne muss vom Garagenbetrieb genutzt werden, wenn man den Kunden wiedersehen will. Das Schlüsselwort lautet: «Kundenzufriedenheit». Der Vergleich von wahrgenommenen Leistungen mit der eigenen Erwartungshaltung bildet im hohen Masse die Kundenzufriedenheit. Ein Beispiel: Kunde 1 erwartet Servicekosten von 800 Franken, Kunde 2 erwartet 1'200 Franken. Mit Fr. 1'000.– sind die Kosten bei beiden Autos gleich hoch. Kunde 1 wird unzufrieden sein, Kunde 2 glücklich. Doch weshalb entstehen diese Unterschiede? Weil niemand wissen kann, mit welchen Erwartungen ein Kunde in die Garage kommt. Ausser der Kunde wird explizit danach befragt – und dies noch vor der Ausführung der Reparatur oder der Unterhaltsarbeiten. Also bis spätestens zur Fahrzeugannahme.

Rückgabe sehr wichtig Noch fast wichtiger ist aber, was bei der Übergabe des Fahrzeugs an den Kunden geschieht. Die Rückgabe des Fahrzeugs sollte von demselben Kundendienstberater ausgeführt werden, der das Fahrzeug schon angenommen hatte. 26

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Nur diese Person kennt den genauen Verlauf der Arbeiten sowie den Fahrzeugzustand – und die Wünsche des Kunden. Nur er kann die Rechnung fachgerecht erläutern. Falls dies nicht möglich ist, sollte mindestens eine ausführliche Instruktion der Person erfolgen, die das Fahrzeug übergeben wird. Wenn die Rechnung nicht fertig ist, sollten die Arbeiten und deren Verlauf anhand des Auftrags oder der Arbeitskarte erklärt werden. Zu Gunsten der Garage Bei der Erklärung der Arbeiten hat der Kundendienstberater eine weitere Möglichkeit, die erbrachten Leistungen aufzuzeigen und somit das Preis/Leistungsverhältnis zugunsten der Garage zu steigern. Dabei ist es wichtig, den Kundennutzen hervorzuheben und Abkürzungen sowie Fachbegriffe zu vermeiden. Folgende Leistungen können beispielsweise hervorgehoben werden: abgearbeitete Checklisten erstellte Diagnoseprotokolle erschwerte Arbeiten die umweltgerechte Entsorgung des Materials ✓ kostenlose Dienstleistungen ✓ evtl. verschlissene Teile vorlegen

✓ ✓ ✓ ✓

Über die Erklärung der ausgeführten Arbeiten wird auch der Rechnungsendbetrag plausibel dargelegt. Die Wahrnehmung des Endpreises ist einer der heikelsten Punkte im gesamten Serviceprozess. Also keine Hektik bei der Fahrzeugübergabe: Der Kunde wird es danken. Beat Baumberger, Geschäftsführer Eurotraining GmbH, Bild: iStock

Checkliste Fahrzeugrückgabe

✗ Das Fahrzeug steht für den Kunden bereit. ✗ Die Dokumente liegen bereit, die Rechnung ist erstellt. ✗ Empfang des Kunden. ✗ Übernahme Ersatzwagen. ✗ Auftragsarbeiten repetieren und ausgeführte Arbeiten erklären ✗ Fahrzeugunterlagen und Rechnung übergeben, Rechnung ggf. begleichen lassen. ✗ Hinweis auf absehbare, nach folgende Arbeiten anbringen. ✗ Den nächsten Kontakt ansprechen. ✗ Den Kunden zur Kasse und zum Fahrzeug begleiten. ✗ Die erledigten Arbeiten zeigen, Türe aufhalten und Schlüssel übergeben.


kolumne

Die Überholspur ist grün Das Auto soll grün sein, und trotzdem Pfupf haben. Die zwei Seelen in des Schweizers Brust wohnen zunehmend auch im Auto. Was dahinter steckt und wo das langfristig hinführt.

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ehr als andere Länder lebt die Schweiz den Konsens und die gemeinsame Entscheidung. Das fördert den Gemeinschaf tssinn – führt aber auch zu gegenseitiger Kontrolle. Ja nicht hervorstechen, und schon gar nicht zu protzig. Eine alteingesessene Bankierfamilie aus Zürich besass in der Zwischenkriegszeit zwei identische Autos. Es durfte immer nur eines auf der Strasse sein. Der Wohlstand sollte unbemerkt bleiben. Die gegenseitige Kontrolle greift vor allem auf der Strasse, wo es jeder sieht. Zuhause ist erlaubt, was nicht stört. Zu zweit in sechs grossen Zimmern hausen? Noch kein Gastgeber hat sich deswegen seinen Gästen gegenüber erklärt. Raumtemperaturen zum Schwitzen? Pullitragen im Winter ist Schnee von gestern. Energieverschwendung hin oder her. Anders ist es beim Auto. Dafür soll man sich eigentlich immer ein bisschen schämen. Das «Bashing» gegen «SUV’s» gehört schon fast zum guten Ton. Denn hier schreit es förmlich nach Energie-Einsparpotenzial, auch wenn es kleiner ist als bei der Reduktion der Wohnflächen oder der Raumtemperaturen. Aber jedermann sieht es.

Der Schweizer löst dieses Dilemma in der Öffentlichkeit mit dem Sowohl-als-auch-Entscheid. Migros und Coop kennen ihn bereits: Der hybride Konsument kauft Budget-Pasta und Bio-Milch. So richtig sowohl-als-auch: Etwas für die Umwelt und etwas für mich. Das Muster zeigt sich neulich auch beim Autokauf. In über 60% der Fälle ist der Treibstoffverbrauch (neben Marke, Grösse und Preis) zu einem zentralen Kaufkriterium geworden. Dieser Trend wird bald auch den Occasionsmarkt erfassen. Der Auto-Entscheid erhält eine grüne Komponente. Hat dieser Sowohl-als-auch-Entscheid mit dem Vormarsch der entscheidenden Frau zu tun? Angeblich treffen sie mehr als die Hälfte aller Konsumentscheide. Die ETH Zürich hat 2005 den gemeinsamen Autokauf von Paaren untersucht. Liegt der Kaufentscheid beim Mann, so tendiert die Frau in Richtung kleinerem und schwächerem Motor. Frauen hingegen peilen kleinere Autos an, der Mann an ihrer Seite plädiert für grössere Motoren und mehr Leistung. Setzen sich Frauen beim Autokauf vermehrt durch, werden Autos künftig kleiner – und sparsamer. Da passt es doch wunderbar, dass in den nächsten Jahren ein veritabler Rückenwind weht: Dank des staatlich vorgeschriebenen 130 g CO 2 / km-Ziels können Frau und Herr Schweizer aus immer mehr Sowohl-als-auch-Autos wählen: Die Garage hats, auch in der Oberklasse. Am Schluss schämt sich niemand mehr für sein Auto – und der Nachbar siehts. Peter de Haan, Wissenschaftlicher Berater zu Mobilität und Konsumverhalten, ETH-Dozent

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inspiration

Das Fahrzeug und sein Einsatz im Alltag Wissen Sie, wozu der Kunde sein Fahrzeug nutzt? Informieren Sie sich, damit sie ihm einen Schritt voraus sind. Sprechen Sie seine verschiedenen «Budgets» an. Es lohnt sich.

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n den Herbstferien fahre ich mit der Familie gerne in den Süden, um nochmals Sonne zu tanken. Aber nur wenn ich vor den Ferien doppelte Arbeit leiste, habe ich nachher Ruhe. Am Tag vor der Abfahrt, habe grad die halbe Nacht durchgearbeitet, fragt meine Frau: Ist mit unserem Auto alles gut? Aber klar doch, Schatz! Aber eigentlich hatte ich daran gar nicht gedacht. Also in der Dämmerung selber Kühlwasser, Motorenöl und Reifendruck kontrollieren, und so tun, als ob ich das genauso geplant hätte. Sobald ich anrufe, weiss mein Garagist, von welchem Auto ich spreche, und wann und wozu es letztmals in der Garage war. Was er nicht weiss, ist wozu ich es einsetze, nämlich als Ferienmobil und Kindersicherheitstransporter. Das ist natürlich sehr individuell: Ein Auto kann auch als Spassrennwagen oder

Hätte der Garagist sich doch nur meine Herbstferiengewohnheit notiert! Und mir dieses Jahr rechtzeitig eine Einladung zum Feriencheck geschickt! Pferdeanhängerzugmaschine eingesetzt werden. Kunden würden es als sehr logisch empfinden, wenn die Garage fragt, wozu das Auto eingesetzt wird. Und wie alt allfällige Kinder sind. Letztes Jahr war ich klüger: Ich hatte mit der Garage vereinbart, den fälligen Servicetermin etwas hinauszuzögern. So konnte ich mit einem Auto in Tip-top-Zustand gegen Süden fahren. Frau zufrieden. Darum ich zufrieden. Hätte der Garagist sich doch nur meine Herbstferiengewohnheit notiert! Und mir dieses Jahr rechtzeitig eine Einladung zum Feriencheck geschickt! Am liebsten per Email mit Hyperlink, um gleich interaktiv den Garagentermin mit meiner Agenda abzustimmen. Ein simpler Feriencheck ist für mich in den Stresstagen vor Ferienstart fast gleichbedeutend mit einer zufriedenen Ehefrau; da bezahle ich fast alles. Gerne hätte ich gleich noch die Innenreinigung in Auftrag gegeben. Normalerweise wäre mir das nicht viel wert, als Kindersicherheitstransporter bleibt das Auto ohnehin nicht lange sauber. Aber vor den Ferien mutiert es zum Ferienmobil. Dann würde ich mir ein gereinigtes Auto gönnen.

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Meine Zahlungsbereitschaft hängt nämlich von den Umständen ab. Das ist bei allen Menschen so. Für die Zukunft der Schweizer Garagen ist das zentral: Nicht nur Autos reparieren, wenn der Kunde sich von sich aus meldet. Sondern verstehen, wozu Fahrzeuge eingesetzt werden, und entsprechende Dienstleistungen rechtzeitig anbieten. Da geht es nicht bloss um diffuse Konzepte wie Kundennähe und Kundenzufriedenheit. Der springende Punkt ist die Zahlungsbereitschaft und das Ansprechen der verschiedenen «Budgets», die jeder Mensch hat. Zunächst mal habe ich ein «Budget fürs Auto». Beim Autokauf ist der Preis sehr wichtig, auch bei den Reparaturen. Mein Ziel ist, das «Budget fürs Auto» möglichst gering zu halten. Natürlich gibt es auch das «Budget für Ferien». Da ist das Ziel nicht, das Budget klein zu halten, sondern schöne Ferien zu haben! Gerne bezahlt der Kunde für alles, was dazu nötig ist. Zum Beispiel Feriencheck mit Innenreinigung, wenn zum richtigen Zeitpunkt angeboten. Und da gäbe es noch Navigationsgeräte, Kühlboxen, Freisprechanlagen und demontierbare Flachbildschirme für die quengelnde Rückbank. Ich werde bombardiert mit entsprechender Werbung, nur nicht von meiner Garage. Die als einzige wissen könnte, wann ich wohin in die Ferien fahre! Es gibt weitere Budgets, die erschlossen werden können: Für Freizeitausflüge, Spassfahrten, Sport. Meine ThuleDachbox habe ich damals unter Zeitdruck im D-I-Y-Markt gekauft und war etwas gestresst, ob das Ding dann wirklich passt und sich montieren lässt. Hätte doch meine Garage mal erfragt, ob ich schon Dachträger und Gepäckbox habe, und ihre Chance ergriffen. Mit einem Flyer zu Velotouren entlang des Bodensees könnte sie mir auch die Augen öffnen, welche tolle Ausflüge uns mit einem Fahrradträger möglich würden. Zumal das Verladen der Velos im Zug immer mühsamer wird. Willkommen in meinem «Budget für Freizeit»! Und stellen Sie sich vor, ich würde im Briefkasten ein Modellautööli (der richtigen Marke natürlich) zum fünften Geburtstag der Tochter vorfinden. Willkommen in meinem «Budget für die Kinder», das emotionalste und grösste von allen! Da kann ich ja weder Marke noch Garage wechseln, ohne die Tochter zu enttäuschen. Zukunftsmusik? Nein, Realität: Die SBB senden Kindern mit Juniorkarte jedes Jahr pünktlich eine Geburtstagskarte mit kleinem Geschenk. Text: Peter de Haan, Bilder: Werk


inspiration

Das Auto als Freizeitmobil Viele Schweizer bezeichnen sich als Appenzeller, Berner Oberländer, Bündner, usw. In der Realität leben drei von vier Einwohner der Schweiz in den städtischen Agglomerationen. Um die Alltagsmobilität zu verstehen, haben die Bundesbehörden 62’868 Personen, also fast ein Prozent der Bevölkerung, befragen lassen. Für einen zufällig ausgewählten Tag wurden alle Wege erfasst: zu Fuss, mit Velo, Auto, Bus usw. Im Durchschnitt werden täglich 37 Kilometer zurückgelegt, zwei Drittel im Auto. 21% der Haushalte haben kein Auto, 49% haben eines, 30% zwei oder mehr. Vom Auto her gesehen: 42% der Autos stehen in einem Ein-Auto-Haushalt im Einsatz, 58% in einem Mehr-Auto-Haushalt. Im Pendlerverkehr ist in 90% der Fälle nur eine Person im Auto, bei Freizeitfahrten im Durchschnitt zwei. Nur 20% des Verkehrs entfallen aufs Pendeln, es dominieren Freizeit und Einkaufen.

Ein Auto fährt in den ersten drei Jahren ca. 14‘000 km, im Alter von ca. acht Jahren 12‘000, mit 14 Jahren noch 10‘000 km pro Jahr. 40% der Kilometer werden auf Autobahnen zurückgelegt. 40% der Autofahrten sind kürzer als 10 km. Wer jederzeit oder nach Absprache über ein Auto verfügt, bewegt sich pro Tag im Schnitt um 40% weiter fort als Personen ohne verfügbares Auto. Vor allem in den Agglomerationen führen verstopfte Strassen und rare Parkplätze dazu, dass viele Erwerbstätige auf Zug und Bus umsteigen. Das Auto wird zum Freizeitmobil. Autohersteller haben dies bekanntlich bereits aufgenommen und bewerben ihre Fahrzeuge fast nur noch als Freizeitgeräte. Bundesamt für Statistik und Bundesamt für Raumentwicklung: Mobilität in der Schweiz. Ergebnisse des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010. Neuchâtel 2012.

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technologie

Fiat Nuova 500 (1957 – 1975) Ölstandskontrolle: alle 500 km oder wöchentlich. Ölwechsel: 10’000 km (2,5 L), SAE30 oder 10W (unter -10°C) mineralisch. Motorenöl: Agip HD10W-30, Verkaufspreis ca. 6 Fr./L (1965) Fiat Cinquecento (ab 2007) Ölwechsel: 30‘000 km oder alle 12 Monate (2,9 L), SAE 5W40 synthetisch. Motorenöl: Eni I-Sint MS 5W40, Verkaufspreis ca. 20 Fr./L

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technologie

Schmieren und Salben hilft Allenthalben Er hat sechs Beine und spuckt Feuer. Ob bei dem Entwurf des Agip-Logos jedoch an den Kerberos – den Höllenhund – gedacht wurde, kann heute nicht mehr belegt werden. Fakt ist aber, dass die Anforderungen an Motorenöle noch nie so hoch waren wie heute.

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so stark ändern wie Einbels 1952 ein Wettbewerb zur reichsöle. Das ermöglicht Logogestaltung ausgeschrieDer Erdes, im Sommer und im Winben und nach vierzehn Sitzunölverbrauch pro ter das gleiche Öl zu begen der sechsbeinige Hund Jahr und Einwohner beträgt nutzen – und erleichals Gewinner erkoren wurde, in der Schweiz 13,15 tert das Starten des wusste niemand, dass der Barrel (rund 2'090 l). Motors bedeutend. Grafiker Giuseppe Guzzi Den Ausserdem erfolgt bezwar den Entwurf eingehöchsten Erdölverbrauch hat Singapur mit reits bei kaltem Motor reicht und auch bearbei66,3 Barrel (ca. eine schnellere Schmietet hatte, der Schöpfer des 10'500 l). rung des Motors, so dass sechsbeinigen Hundes aber sich der durch Kaltstarts der Bildhauer Luigi Broggini verursachte Verschleiss verwar. Erst dreissig Jahre nach ringert. Diese Vorteile sind so seinem Tod verriet das Testament gravierend, dass die Einbereichsöle dessen Urheberschaft. Offiziell jeschnell vom Markt verschwanden. denfalls werden die sechs Beine als Die Ölhersteller stellten auch fest, die Summe aus den vier Rädern des dass es synthetische Stoffe gibt, die Autos und den zwei Beinen des Fahrers genauso gut schmieren wie Mineraldargestellt. öle und die einige weitere vorteilhafte Eigenschaften aufweisen. In den 1960er-Jahren war die Grundanforderungen an einen Schmierstoff vor Diese Eigenschaften liessen sich zuallem die Schmierfähigkeit, um Reidem viel exakter definieren als beim bung und Verschleiss stark zu verminNaturprodukt Erdöl. Dies war die Gedern. Ausserdem musste das Öl auch burtsstunde der Synthetiköle, die innoch abdichten, kühlen und reinigen. zwischen überragende Eigenschaften Bis in die 70er-Jahre war Einbereichsöl haben. So die Leichtlauf-Motorenöle, marktbeherrschend. Jedes angebotene die für geringere mechanische ReiÖl hatte seine fest zugeordnete Fliessbungsverluste optimiert sind. Sie zähigkeit (Viskosität) und wurde mit helfen so Energie, also Treibstoff, zu dieser auch bezeichnet. sparen. Dazu werden extrem dünnflüsMit der Entdeckung der Polymere Ende sige Motoröle mit Additiven so kombider 1960er wurden damit die Mehrbe- niert, dass trotz der geringen Viskosität reichsöle entwickelt. Diese Öle haben die eine ausreichende SchmierstoffversorEigenschaft, dass sie bei unterschiedli- gung des Motors auch bei hohen Temchen Temperaturen ihre Viskosität nicht peraturen sichergestellt werden kann.

Wie der Fiat Cinquecento haben sich die Schmierstoffe in den letzten Jahrzehnten enorm weiter entwickelt.

Praktisch alle Mehrbereichsöle mit Tieftemperatur-Viskositäten sind als synthetisches oder teilsynthetisches Leichtlauföl konstruiert. Die Grundanforderungen an Motorenöle sind aber bis heute geblieben: Den Motor so mit Schmierstoff versorgen, dass er keinen Schaden nimmt. In einer Zeit der ausgeprägten technologischen Spezialisierung führen die Entwicklungen im Bereich der Motortechnik aber dazu, dass der Schmierstoff immer mehr zu einem Bestandteil des Motors und damit zu einem wichtigen Baustein bezüglich Treibstoffeinsparung, Emissions- und Leistungsoptimierung wird. Und hier stellt Eni eine umfangreiche Palette zur Verfügung, so dass kein Motor auch bei extremen Belastungen Feuer speien muss. Text: pruductions, Bilder: Werk

ENI-Schmiermittel gibt es exklusiv bei Derendinger und ENI-Tankstellen!

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motorsport

Von hartem Brot und einer tollen Familie Rahel Frey k채mpft bei den Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) um Rennerfolge, reist um die halbe Welt und f체hlt sich dennoch im elterlichen Betrieb in Aedermannsdorf SO pudelwohl. Das Leben eines Multitalents zwischen Rennstrecke und Showroom.

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motorsport

Traumberuf DTM-Pilotin: Trotzdem ist Rahel Frey bodenständig geblieben.

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ie ist erst 26 Jahre alt und hat dennoch viel von der Welt gesehen. In ihrer Rennsportkarriere, die nun schon fast 15 Jahre andauert, besuchte sie viele Länder, hat die Sonnen- und natürlich auch die Schattenseiten des Sports kennengelernt. Und sie hat sich in einer von Männern dominierten Sportart durchgesetzt. Sie kennt sich aber auch mit den Bedürfnissen von Kunden an eine ländlich gelegene Autogarage aus. Rahel Frey, Werkspilotin bei Abt Sportline – einem der Topteams in der renommierten DTM – ist ein echtes Multitalent. Nur zwei Tage nach dem letzten Rennen steht sie im elterlichen Betrieb im Büro, koordiniert am Telefon anfallende Termine. Termine, die mit ihrer Passion zu tun haben, denn als Werksfahrerin ist Rahel sehr gefragt. Aber auch Werkstatttermine in der elterlichen VolvoVertretung. Sie tut dies so selbstverständlich, locker, überlegt, genauso, wie sie Rennen fährt.

Harte Zeiten Rahel Frey hat immer ein Lachen parat, auch wenn es ihr derzeit alles andere als gut läuft. Der Umstieg von den kleinen, sehr leichten Formel-Autos in die Boliden der DTM ist ihr schwer gefallen. Schwerer, als sie dachte. Und auch die Teamstrukturen waren nicht immer optimal. Aber Rahel ist bodenständig, geerdet. Und sie ist Realistin. Sie weiss selbst: Wenn keine Resultate kommen, ist sie schnell weg vom Fenster. Natürlich gibt sie immer 100%, lebt derzeit in Kempten im Allgäu, wo auch ihr Team beheimatet ist, um möglichst viel Zeit mit den Spezialisten zu verbringen. Das reicht derzeit aber nicht einmal, um im Mittelfeld zu landen. Dabei hat sie den Speed durchaus drauf. In den Rennen sind die Rundenzeiten jeweils top, nur im Qualifying will es einfach nicht klappen. Entspannung nach Art des Hauses findet Rahel dann jeweils für ein paar Tage zu Hause in Aedermannsdorf, einem kleinen Ort im Kanton Solothurn, nahe des Hauensteins. In der Thal-Garage von Vater Heinz Frey hat Rahel schon als kleines Kind viel Zeit zwischen Autos jeglicher Couleur verbracht.

Das hat sie geprägt. Und die Familie zusammengeschweisst. Rahel ist im elterlichen Betrieb aber nicht nur das Mädchen für alles – sie ist auch ein Aushängeschild, auch wenn sie diesen Ausdruck nicht mag. Und: Sie mag Volvos genau so wie ihr Vater und ihr Bruder, der ihretwegen auf die eigene Rennsportkarriere verzichtet hatte. Entsprechend ist das «Arsenal» an alten Schweden in der Thal-Garage beträchtlich. Rahel weiss sehr genau, dass die Zeit in der DTM nur begrenzt ist. Zurück in den Formel-Rennsport zu gehen, ist keine Option. Der Langstreckenrennsport – wie die 24-Stunden von Le Mans – reizen die Rennfahrerin aber extrem. Und dort feiert Audi ja Erfolg um Erfolg. Erfolg, den wir Rahel Frey von Herzen gönnen würden. Text: pruductions, Bilder: Wale Pfäffli, Werk

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ausblick | impressum

derendinger publikationen Agenda 2013

Schulungsprogramm 2013

Carrosserie.ch – der wichtigste Branchenevent 2012 Am 27./28. Oktober findet in der Calag Langenthal der erste Branchenevent dieser Art statt. Drei Programme in einem Event: Berufsmeisterschaften auf höchstem Niveau, die Fachausstellung, welche eine umfassende Übersicht über die Vielseitigkeit des Produkt- und Dienstleistungsspektrums in der Branche vermittelt sowie die 1. VSCI-Fachtagung. Interessierte Fachleute haben hier die Möglichkeit, sich an Referaten über zukunftsorientierte Entwicklungen auf dem neusten Stand zu halten. Besuchen Sie Derendinger am Stand 40 in den Räumlichkeiten der Calag AG in Langenthal! Die Fachleute am Stand freuen sich, Sie unverbindlich zu beraten und Ihnen einen Einblick in das Derendinger Produkte- und Dienstleistungssortiment zu ermöglichen.

Online bestellen – und ab nach Brasilien! Brasilien jubelt. Die Weltmeisterschaft 2014 wird nach 1950 zum zweiten Mal in dem wohl meist fussballbegeisterten Land der Welt stattfinden. Und vielleicht jubeln auch Sie schon bald: Mit 169‘990 Happy Points sind Sie dabei. Sichern Sie sich ein VIPPackage und fliegen Sie mit nach Brasilien. VIP Brasil Package 2014 für im Wert von Fr. 11'500.– für 1 Person. Alles Inklusive (Flug, Hotel, VIP-Tickets und Rahmenprogramm). 2 VIP-Spiele in Recife und Rio de Janeiro: 1. Match 26. Juni 2014 – Recife (Gruppenspiel), 2. Match 28. Juni 2014 – Rio de Janeiro (1/ 8-Final).

Diagnostik und Prüftechnik

Und wie kommt man nach Brasilien? Ganz einfach: Loggen Sie sich im Derendinger Online-Shop ein und klicken Sie auf das «Happy Points Logo». Dort erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

Impressum

Name Magazin – Kundenmagazin der Derendinger AG Auflage 16'500 Exemplare Ausgabe 1.2012 Beratung / Text pruductions ag Gestaltung / Umsetzung eckraum bern, hänni / würgler Druck galledia ag Herausgeber Derendinger AG Kontakt magazin@derendinger.ch 34

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fokus

ÂŤWas auf den ersten Blick als Widerspruch interpretiert wird, ist beim genaueren Hinsehen durchaus nachvollziehbar.Âť

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Nothing Compares!

LuK, INA, FAG – die drei starken Marken der Schaeffler Gruppe bieten das volle OriginalProgramm für Antriebstechnik, Motoren und Fahrwerk. Egal ob Kupplungen, Radlager, Riementrieb oder Getriebe – das Original kann einfach mehr!

LuK, INA, FAG – les trois grandes marques du groupe Schaeffler proposent des gammes complètes de pièces en qualité OE pour la chaîne cinématique, les moteurs et les châssis. Qu’il s’agisse d’embrayages, de roulements de roue, de distributions par courroie ou encore de boîtes des vitesses – la qualité OE primera toujours ! E-mail: LuK-INA-FAG-AS@Schaeffler.com www.Schaeffler-Aftermarket.com


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