Ferretti; Schmetterlinge der Alpen

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Gianluca Ferretti

Schmetterlinge der Alpen Der Bestimmungsführer für alle Arten

Übersetzt von Doris Gottwald-Purnell

Haupt Verlag

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Gianluca Ferretti, 1968 in Milano geboren, ist Biologe und Fotograf. Er ist Autor verschiedener naturwissenschaftlichen Publikationen und freier Mitarbeiter zahlreicher Museen.

Die italienische Originalausgabe erschien 2012 bei Blu Edizioni unter dem Titel Le farfalle delle Alpi Copyright © Blu Edizioni 2012 Nach Vereinbarung mit Michaela Schwermann, Literaturagentin, Essen, Deutschland Grafik und Layout: Laura Caratti Karten: Sara Chiantore Satz der deutschsprachigen Ausgabe: Verlag «Die Werkstatt» Aus dem Italienischen übersetzt von Doris Gottwald-Purnell Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-07850-2 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2014 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in Germany www.haupt.ch

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Inhalt

Vorwort von Emilio Balletto Vorwort von Mauro Gobbi Danksagungen

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Die Schmetterlinge der Alpen Die Alpen Systematik der Schmetterlinge Ursprung der Schmetterlinge Morphologie, Flügel und Farben Lebenszyklus Wandernde und standorttreue Schmetterlinge Schmetterlinge des Hochgebirges Schmetterlinge – ideale Bioindikatoren Fotografieren und Sammeln Schmetterlinge beobachten

8 9 11 11 15 17 18 20 21 22

Hinweise zum Gebrauch des Handbuches Verwendete Terminologie und Reihenfolge der Porträts Symbole Fotomaterial

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Die Schmetterlinge 27 Familie Papilionidae 28 Familie Pieridae 46 Familie Lycaenidae 78 Familie Riodinidae 152 Familie Nymphalidae 154 Familie Hesperiidae 306 Glossar

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Weiterführende Literatur

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Register der deutschen Artnamen

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Register der wissenschaftlichen Artnamen

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Vorwort

In Europa gilt die Alpenkette vom Colle di Cadibona und der südlichen Provence bis hin zur Kvarner Bucht als die endemische Hauptregion der Tagfalter. Zahlreiche Arten dieser Insekten leben ausschließlich im Alpenbogen, unter ihnen vor allem Individuen aus der Familie der Satyrinae wie etwa Erebia, aber auch aus anderen Familien und Unterfamilien. Eine derartige Konzentration spezieller Fauna und Flora innerhalb eines relativ eng begrenzten Gebietes lässt sich mit den enormen Schwankungen des Klimas erklären. Die Eis- und Zwischeneiszeiten, die das Quartär charakterisierten, haben die europäische Fauna maßgeblich geprägt. Die langen Kälteperioden mit ihren extremen Temperaturen führten vermutlich zum Aussterben unzähliger Spezies, vor allem von Insekten, die für immer unbekannt bleiben werden, da sie keinerlei fossile Spuren hinterließen. Viele Arten überlebten jedoch und hatten vielleicht in kleinen isolierten Populationen in den Randzonen der Gletscher Zuflucht gefunden, die analog zum wechselnden Klima wuchsen oder zurückgingen. Arten, die andernorts verschwunden waren, konnten sich in diesen Schutzzonen vor dem Aussterben retten und passten ihre Physiologie und biologischen Merkmale nach und nach den veränderten Umweltbedingungen an. Berücksichtigt man die genetischen Urformen einiger Arten, die Relikte einer sehr alten Fauna sind, könnten im Laufe der Zeit auch nur relativ geringe morphologische Veränderungen stattgefunden haben. In anderen Fällen hingegen führten die Anpassungsprozesse – womöglich in Synergie mit den genetischen Effekten der geringen Restpopulationen – zu derart grundlegenden Änderungen, dass schließlich neue Arten entstanden. Und wenn wir, wie so oft, davon ausgehen, dass die Verschiedenheit der äußeren Morphologie als Äquivalent dienen kann, um das Niveau der genetischen Verschiedenheit der Arten bewerten zu können, wird uns deutlich vor Augen geführt, in welchem Maß die Klimaveränderungen ihre Spuren nicht nur in der Geomorphologie der Alpen, sondern auch in deren biologischen Komponenten hinterlassen haben. Die zahlreichen Endemiten, die heute im Alpenbogen zu finden sind, unterscheiden sich daher aus morphologischer und biologischer Sicht in anderer Weise von den Arten, mit denen sie mehr oder weniger eng verwandt sind. In der Regel zeigen die vom Ursprung her ältesten Arten die größten Divergenzen. Meist ist ihre geografische Ausbreitung entsprechend ihrer Biologie auf mehr oder weniger begrenzte Regionen des Alpenbogens beschränkt.

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Die Fauna der Alpen besteht jedoch ganz offensichtlich nicht nur aus endemischen Arten. Das Entstehen eiszeitlicher Perioden ist, zumindest für den Moment, zu Ende. Viele neue Arten haben sich seitdem entwickelt und fanden Lebensbedingungen, die ihren biologischen sowie physiologischen Merkmalen zuträglicher sind. Zudem hatten sie die Möglichkeit, sich auf mitunter einzigartige Weise geografisch zu verbreiten. Diese komplexe Mischung von Arten mit weiter Verbreitung, etwa Pieris rapae, und Arten wie Erebia christi, die nur sehr lokal zu beobachten sind, ist heute charakteristisch für die äußerst vielfältige Fauna der Alpenkette. Von dieser Fauna entwirft Gianluca Ferretti ein lebendiges Gesamtbild mit hervorragenden Fotografien, die die verschiedenen Entwicklungsstadien dieser Insekten zeigen und somit auch in der freien Natur sehr hilfreich für deren Bestimmung sind. Begleitet werden diese Porträts von exakten Schemata der Phänologie der Schmetterlinge und kleinen, jedoch übersichtlichen Verbreitungskarten. Ein sehr nützliches Werk über eine sehr interessante Fauna also, das eine Bereicherung im Bücherregal eines jeden Schmetterlingsliebhabers sein wird. Emilio Balletto

Abteilung Biologie der Tiere Universität Turin

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Vorwort

Der Autor dieses Buches führt uns dank seiner Fähigkeit als Fotograf und kultureller Vermittler sowie kraft seiner außergewöhnlichen Fachkenntnis in die Welt der Schmetterlinge ein, die den Alpenbogen besiedeln. Sein Werk ermöglicht sowohl einem Anfänger auf dem Gebiet der Entomologie als auch einem Naturliebhaber, sich der unglaublichen Biodiversität der Schmetterlinge unserer Alpen anzunähern. Viele Naturfreunde sind sich nicht bewusst, dass das Wissen um die Schmetterlinge und die Schmetterlingskunde selbst mit den schönsten Erzählungen der klassischen Mythologie verbunden sind. Der Name vieler Schmetterlinge erinnert an die Musen und Götter der Griechen. So verdankt die Gattung Parnassius ihren Namen Parnass, dem Sitz der Musen und des Gottes Apollo. Zu dieser Gattung zählen die Arten Parnassius mnemosyne (Mnemosine, die Bewahrerin der Erinnerung) und Parnassius apollo (Apollo, der Gott der Sonne). Die Wissenschaft ist sich darin einig, dass Schmetterlinge nützlich sind, um Informationen über die Umweltqualität eines Gebietes zu erhalten. Innerhalb der Ökosysteme sind Falter von großer Bedeutung, man denke nur an ihre Rolle als Bestäuber zahlreicher Pflanzenarten. Da das Wissen um das naturwissenschaftliche Erbe eines Territoriums unabdingbar ist, um dieses bestmöglich zu schützen, liegt mit diesem Handbuch auch ein hilfreiches Produkt vor, das den Leser für den Schutz der Natur sensibilisiert. Dieser Naturführer beginnt mit einem umfassenden Teil über die Biologie und die Ökologie der Tagfalter, dem sich Artenporträts der bekanntesten Familien (Papilionidae, Pieridae, Lycaenidae, Riodinidae, Nymphalidae und Hesperiidae) anschließen. Durch diese Struktur ist das Handbuch angenehm zu lesen und leicht zu benützen, selbst auf Bergwanderungen. Die reiche Bebilderung verbindet einfache Handhabung mit ästhetischem Genuss. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Führer, der die Summe aus Erfahrung, Forschung und Reflexion ist, ein attraktives Nachschlagewerk darstellt, das beim Leser Neugier und Beobachtungsgabe wecken wird.

Mauro Gobbi

Zoologische Abteilung der Wirbellosen und Hydrobiologie Museum für Wissenschaft von Trient

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Danksagungen

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Die Realisierung dieses Buches wurde vor allem durch die Unterstützung und außerordentliche Hilfsbereitschaft zahlreicher Berufsfotografen, Wissenschaftler und passionierter Liebhaber ermöglicht. Die Schönheit der Fotos erlaubte es mir, alle der hier vorgestellten Arten von ihrer besten Seite zu zeigen, und diese Fotos stellen letztlich eine Bereicherung und Aufwertung des enormen Arbeitsaufwandes zur Fertigstellung dieses Projekts dar. Daher gilt der erste und innigste Dank ihnen: Domenico Barboni, Frits Bink, Henk Bosma, Jaroslav Bury, Maurizio Dalla Via, Laurent Dubois, Claudia Fontaneto, Bernard Fransen, Anne Gatlen, Roger Gibbons, Mauro Gobbi, Luciano Gollini, Peter Groenendijk, Nely Honig, Roberto Innocenzi, Paolo Mazzei, Heidrun Melzer, Guy Padfield, Valentin Petre, Andreas Pospisil, Matt Rowling, Marius Secan, Silvio Soncini, Sergio Stella, Peter Stoeckl, Stefano Tito, Joost Uittenbogaard, Jan Van der Straaten, Arthur Van Dijk, Johannes Van Donge, Chris Van Swaay, Kars Veling, Marijke Verhagen, Albert Vliegenthart, Wolfgang Wagner, Mark Zekhuis und Heiner Ziegler. Professor Emilio Balletto gebührt mein aufrichtiger Dank für seinen Beistand und die anerkennenden Worte seines hochgeschätzten Vorwortes. Mein außerordentlicher Dank gilt Mauro Gobbi – für sein freundschaftliches Vorwort, für die Fotografien und all die Anregungen, Ratschläge sowie Tipps der letzten Jahre – und Claudia Fontaneto für ihre Leidenschaft, die uns verbindet, sowie ihre Fotografien und ihren botanischen Beistand. Mein weiterer Dank gilt: Anne Gatlen, Roger Gibbons, Peter Stoeckl, Claudia Sugni und Heiner Ziegler für deren Hilfe bei Übersetzungen und für Informationen bezüglich einiger alpinen Arten; Roberto Innocenzi für seine profunde Hilfe bei der Suche nach Fotografien und Fotografen; Luigi Andena und Giovanni Barcheri für deren Hilfe auf botanischem Gebiet. Ein Buch sollte nicht ohne Widmung bleiben, weshalb ich natürlich an meine Partnerin Michela und unsere zwei kleinen Wunder Giulia und Maia denke. Um jedoch eine Ausnahme zu machen, möchte ich dieses Buch vor allem mir selbst widmen, denn es ist schön, einen Lebenstraum zu verfolgen, der manchmal auch wahr werden kann.

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Die Schmetterlinge

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Familie

PAPILIONIDAE Latreille, 1809

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1. Iphiclides podalirius (Foto G. Ferretti) 2. Zerynthia (Zerynthia) rumina mit geschlossenen Flügeln (Foto R. Gibbons) 3. Papilio machaon beim Schlüpfen aus der Puppe (Foto D. Barboni)

er Schmetterlingsfamilie der Ritterfalter gehören große Tagfalter mit oft leuchtenden, auffälligen Farben an. Weltweit sind die Pa­ pilionidae mit nicht ganz 600 Arten in allen Lebensräumen vertreten, größtenteils in tropischen Regionen; in Europa kommen 15 Arten vor, acht von ihnen leben im Alpenraum. Der Tagfalter mit der größten Flügelspannweite zählt zu dieser Familie: Die Weibchen der in Südostasien und Australien beheimateten Art Ornithoptera alexandrae gelten mit einer Flügelspannweite von teilweise mehr als 30 Zentimetern als die weltweit größten Tagfalter. Papilionidae besitzen vielfältig und auffallend gefärbte Flügel, deren Hinterrand häufig in einem mehr oder weniger langen Schwanz endet. Alle sechs Beine sind ausgebildet und sichtbar; die Falter nutzen sie, um sich damit festzuhalten oder ihre Position auf Blüten und Pflanzen zu verändern. Der Flug variiert von Art zu Art: Falter der Gattung Papi­ lio sind hervorragende Flieger, die sich oft auf Blüten niederlassen und

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bei Gefahr enorm beschleunigen und schnell davonfliegen können; die europäischen Vertreter der Gattung Parnassius zeigen einen charakteristischen langsamen Gleitflug und rasten oftmals lange auf Blüten, um Nektar zu saugen. Die Weibchen legen halbkugelförmige Eier, die in der Regel glatt und nicht auffällig gezeichnet sind; die Eier werden einzeln auf der Nahrungspflanze abgelegt. Die Raupen tragen oft Warnfarben, um so potenzielle Feinde abzuschrecken: sie könnten giftig sein oder zumindest widerwärtig schmecken. Alle Raupen aus dieser Familie sind am Hinterkopf mit dem sogenannten Osmaterium ausgestattet, einem Organ, das bei Gefahr kraftvoll ausgestülpt wird und dabei eine beißende, übel riechende Substanz absondert, wodurch eventuelle Räuber in die Flucht geschlagen werden können. Die Puppen der Gattungen Papilio, Ornithoptera, Troides, Parides usw. sowie der Segelfalterverwandten sind mit einem Seidengürtel an einer vertikalen oder überhängenden Unterlage befestigt. Dieser «Gürtelfaden» besteht aus der von der Raupe während ihrer Umwandlung selbst produzierten Seide. Bei der Gattung Parnassius verpuppt sich die Raupe in einem dünnen, losen Kokon, der unter Steinen oder zwischen Geröll lagert. Die Unterfamilien der in den Alpen vorkommenden Arten sind die Pa­ pilioninae und die Parnassiinae.

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Papilio machaon

Familie: PAPILIONIDAE Unterfamilie: PAPILIONINAE

Linnaeus, 1758

Schwalbenschwanz

Swallowtail Machaon, Grand porte‑queue Macaone

Der Schwalbenschwanz ist im gesamten Alpenraum weit verbreitet. Er bevorzugt Blumenwiesen und weite besonnte Lichtungen, fühlt sich aber auch in strauchreichen Gebieten und auf Waldlichtungen wohl. Aufgrund seines kräftigen und schnellen Fluges sucht er zahlreiche Habitate auf, und man kann ihn von den Ebenen bis in Höhen von 3000 m beobachten. Die Flügelform und -zeichnung sind bei beiden Geschlech-

64–80 mm

LC

NT

VU

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EN

H 0-3000 V-IX V-X I-XII II-X

3000 2750 2500 2250 2000 1750 1500 1250 1000 750

I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII

Eier Larve Puppe Imago

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1. Paarung (Foto R. Gibbons) 2. Imago (Foto R. Innocenzi)

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tern ähnlich, die Weibchen sind jedoch meist größer. Die Oberseite ist gelb und zeigt schwarze Adern sowie arttypische schwarze Querbinden; die postdiskale Binde weist an den Vorderflügeln eine leichte gelbe Beschuppung auf und ist an den Hinterflügeln, wo sich nahe dem Analwinkel ein großer rot-orangefarbener Fleck abzeichnet, blau bestäubt. Am Innenwinkel der Hinterflügel ist ein deutlicher kleiner Schwanz zu erkennen. Die Flügelunterseiten sind ähnlich gezeichnet wie die Oberseiten und in hellerem Gelb gefärbt. Bi-, trivoltin, in höheren Lagen nur einbrütig; die Art überwintert im Puppenstadium. Das Weibchen legt die Eier einzeln an der Spitze der Nahrungspflanze ab: Foeniculum vul­ gare, Daucus carota, Pastinaca sativa, Ruta graveolens sowie weitere Pflanzen der Gattungen Cicuta, Carum, Pimpinella, Aegopodium, Ane­ thum, Angelica, Ruta, Pastinaca, Dictamnus und Levisticum. Die Raupe ist groß und auffällig hellgrün gefärbt mit schwarzen und gelben Streifen, in denen sich leuchtend orange Punkte befinden. 3

3. Raupe auf einer Fenchelpflanze (Foto G. Ferretti)

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4. Puppe (Foto D. Barboni) 5. Falter mit geschlossenen Flügeln (Foto R. Innocenzi)

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Papilio alexanor

Familie: PAPILIONIDAE Unterfamilie: PAPILIONINAE

Esper, 1800

Southern Swallowtail Alexanor, Grand Sélésier Alexanor

Der Alexanor-Schwalbenschwanz gehört zu derselben Gattung wie der Schwalbenschwanz. Er unterscheidet sich von jenem durch eine etwas schlankere Flügelform und die mehr bindenartigen, schwarzen Zeichnungselemente. Überdies ist er nur in einigen Alpengebieten wie den französischen und italienischen Seealpen und den slowenischen Voralpen verbreitet. Er zeigt einen kraftvollen Flug und liebt Geröll-

60–70 mm

LC

NT

VU

Alexanor-Schwalbenschwanz, Südlicher Schwalbenschwanz

1

EN

2

V 0-1700 IV-VII V-VIII I-XII IV-VII

3000 2750 2500 2250 2000 1750 1500 1250 1000 750

I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII

Eier Larve Puppe Imago

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1. Raupe mit deutlich vorgestülptem Osmaterium auf dem Kopf (Foto H. Ziegler) 2. Puppe (Foto W. Wagner) 3. Falter mit geschlossenen Flügeln (Foto H. Ziegler)

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halden sowie warme und karge Hänge. Die Flügel besitzen eine gelbe Grundfärbung sowie auffällige, arttypische schwarze Querbinden; die schwarze postdiskale Binde der Vorderflügel weist eine hellgelbe Beschuppung auf, die bei den Hinterflügeln eine blaue Färbung annimmt. Die Hinterflügel haben einen auffällig gewellten Rand, der am Innenwinkel in einem kleinen Schwanz endet, in der Analzone sitzt ein orangeroter Fleck. Die Unterseite der Flügel nimmt die Zeichnung der Oberseite auf, weist jedoch meist eine hellere Färbung auf. Flügelform und -färbung sind bei beiden Geschlechtern identisch, das Weibchen ist meistens deutlich größer. Univoltin. Überwinterung im Puppenstadium. Die Eiablage erfolgt einzeln auf Stängel oder Blätter der Nährpflanzen.

4. Weibchen bei der Eiablage (Foto H. Ziegler)

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5. Imago (Foto B. Fransen)

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Iphiclides podalirius

Familie: PAPILIONIDAE Unterfamilie: PAPILIONINAE

(Linnaeus, 1758)

Segelfalter

Scarce Swallowtail Flambé Podalirio

Der Segelfalter, einer der größten Schmetterlinge der Alpen, ist vor allem in den Südtälern häufig und weit verbreitet und fasziniert durch seinen charakteristischen langsamen Gleitflug. Im Frühling sucht er Wiesen und Lichtungen in hügeligen oder bergigen Regionen auf, im Sommer bevorzugt er Obstgärten und lichte Wälder, aber auch karge, vollsonnige Landstriche in tieferen Lagen. Die Vorderflügel sind in

60–75 mm

LC

NT

VU

1

EN

2

H 0-2000 IV-IX V-X I-XII III-X

3000 2750 2500 2250 2000 1750 1500 1250 1000 750

I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII

Eier Larve Puppe Imago

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1. Paarung (Foto M. Rowlings) 2. Ei (Foto R. Gibbons) 3. Schmetterling (Foto G. Ferretti)

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einem blassen Gelb getönt und zeigen die unverwechselbaren schwarzen Querbänder. Die Submarginalbinde der Hinterflügel ist mit blauen, halbmondförmigen Flächen besetzt; im Analwinkel findet sich zudem ein schwarzer Fleck auf dem ein kleiner blauer Bogen sitzt, der seinerseits von einem orangefarbenen Bogen eingerahmt wird. Der Außenrand der Hinterflügel ist stark gewellt und trägt am Innenwinkel einen langen Schwanz. Die Flügelunterseiten sind ähnlich gezeichnet, doch heller gefärbt. Die Flügel beider Geschlechter gleichen sich; die des Weibchens sind zumeist blasser gelb, weibliche Falter meist deutlich größer. Bi-, selten trivoltin, in den Nordalpen meistens nur einbrütig. Überwinterung im Puppenstadium. Die Eier werden vom Weibchen einzeln auf die Nahrungspflanzen gelegt: Prunus spinosa, Pflanzen der Gattung Prunus, Pyrus, Malus, Sorbus und Crataegus. Die relativ plumpe, grüne Raupe verpuppt sich in den Zweigen der Nahrungpflanze oder an Gemäuer, Steinen und dergleichen. 4

4. Gut getarnte Raupe (Foto J. Bury)

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5. Puppe, am Stängel einer Nahrungspflanze angeheftet (Foto A. Pospisil) 6. Schmetterling bei der Nahrungsaufnahme (Foto G. Ferretti)

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Register der deutschen Artnamen

Acht, Goldene 68 Admiral 178 Ähnlicher Mohrenfalter 244 Perlmutterfalter 198 Alexanor-Schwalbenschwanz 32 Alexis-Bläuling 114 Alpen Gelbling 64 Alpenapollo 42 Alpen-Apollofalter 42 Alpenbläuling, Dunkler 135 Heller 134 Kleiner 113 Alpen-Maivogel 220 Alpenmatten-Perlmutterfalter 197 Alpen-Mohrenfalter, Freyers 270 Alpen-Perlmutterfalter 205 Alpen-Scheckenfalter 220 Alpen-Weißling 58 Alpen-Wiesenvögelchen 291 Alpen-Würfelfalter, Fahlfleckiger 320 Ambossfleck 316 Ampferfeuerfalter, Kleiner 102 Andorn-Dickkopffalter 324 Apollo, Roter 40 Schwarzer 44 Apollofalter 40 Argus-Bläuling 127 Aurorafalter 62 Gelber 63 Ausrufezeichen-Würfelfalter 319 Baldrian-Scheckenfalter 209 Baum-Weißling 48 Berghexe 233 Bergwald-Perlmutterfalter 205 Bergweißling 54 Blasenstrauchbläuling, Großer 121 Blassbindiger Mohrenfalter 268 Blauäugiger Waldportier 238 Blauer Eichen-Zipfelfalter 82

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Blaukernauge 238 Bläuling, Graublauer 123 Himmelblauer 150 Kurzschwänziger 110 Langschwänziger 106 Schwarzbrauner 130 Schwarzfleckiger 115 Silbergrüner 146 Blauschillernder Feuerfalter 92 Blauschwarzer Eisvogel 164 Blindpunkt-Mohrenfalter 260 Braunauge 302 Braun-Dickkopffalter, Braunkolbiger 333 Mattscheckiger 331 Schwarzkolbiger 332 Brauner Eichen-Zipfelfalter 85 Brauner Feuerfalter 100 Brauner Waldvogel 281 Braunfleckiger Perlmutterfalter 203 Braunkolbiger Braun-Dickkopffalter 333 Bräunlicher Scheckenfalter 212 Braunscheckauge 300 Brombeer-Perlmutterfalter 195 Bündner Scheckenfalter 214 C-Falter 184 Gelber 186 Damenbrett 226 Darwin-Wiesenvögelchen 290 Dickkopffalter, Gelbgebänderter 317 Gelbwürfeliger 328 Heilziest 325 Rostfarbiger 336 Spiegelfleck 330 Distelfalter 182 Doppelaugen-Mohrenfalter 273 Dukatenfalter 98 Dunkler Alpenbläuling 135

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Dunkler WiesenknopfAmeisenbläuling 119 Ehrenpreis Scheckenfalter 217 Eichen-Zipfelfalter, Blauer 82 Brauner 85 Eisenfarbiger Samtfalter 231 Eismohrenfalter 257 Eisvogel, Blauschwarzer 164 Kleiner 166 Großer 162 Erdbeerbaumfalter 156 Eros-Bläuling 151 Eschers Bläuling 139 Esparsetten-Bläuling, Großer 138 Kleiner 141 Fahlfleckiger Alpen-Würfelfalter 320 Faulbaum-Bläuling 108 Fetthennen-Bläuling 122 Feuerfalter, Blauschillernder 92 Brauner 100 Großer 96 Kleiner 94 Violetter 101 Feuriger Perlmutterfalter 191 Flockenblumen-Scheckenfalter 208 Freyers Alpen-Mohrenfalter 270 Frühlingsmohrenfalter 254 Frühlings-Scheckenfalter 153 Fuchs, Großer 176 Kleiner 174 Geißblatt-Scheckenfalter 220 Gelbäugiger Mohrenfalter 256 Gelbbindiger Mohrenfalter 274 Gelber Aurorafalter 63 C-Falter 186 Gelbgebänderter Dickkopffalter 317 Mohrenfalter 246 Gelbgefleckter Mohrenfalter 245 Gelbling, Alpen- 64 Gelbringfalter 304 Gelbwürfeliger Dickkopffalter 328 Gemeiner Heufalter 68 Gesprenkelter Weißling, Westlicher 59 Gletscherfalter 234 Goldene Acht 68

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Goldener Scheckenfalter 222 Gorge-Mohrenfalter 258 Graubindiger Mohrenfalter 253 Graublauer Bläuling 123 Graubrauner Mohrenfalter 275 Großer Blasenstrauchbläuling 121 Eisvogel 162 Esparsetten-Bläuling 138 Feuerfalter 96 Fuchs 176 Kohlweißling 50 Perlmutterfalter 190 Schillerfalter 158 Sonnenröschen-Bläuling 132 Wanderbläuling 103 Weißrandwürfelfalter 318 Wiesenknopf-Ameisenbläuling 118 Großes Ochsenauge 277 Wiesenvögelchen 284 Großglockner-Mohrenfalter 263 Grünaderweißling 55 Grüner Zipfelfalter 90 Grünlicher Heufalter 64 Hainveilchen-Perlmutterfalter 204 Hauhechel-Bläuling 148 Heidelbeer-Bläuling 128 Heilziest Dickkopffalter 325 Heller Alpenbläuling 134 Wiesenknopf-Ameisenbläuling 118 Herbst-Mohrenfalter 272 Heufalter, Gemeiner 68 Grünlicher 64 Südlicher 69 Zitronengelber 66 Himmelblauer Bläuling 150 Hochalpen-Apollo 42 Hochalpiner Schillernder Mohrenfalter 263 Hochmoorgelbling 66 Hochmoor-Perlmutterfalter 199 Hoffmannseggs Mohrenfalter 259 Hufeisenklee-Gelbling 69 Idas-Bläuling 129 Kaisermantel 188 Kardinal 187 Karstweißling 52

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Kleiner Alpen-Bläuling 113 Ampferfeuerfalter 102 Eisvogel 166 Esparsetten-Bläuling 141 Feuerfalter 94 Fuchs 174 Kohlweißling 51 Mohrenfalter 250 Perlmutterfalter 193 Scheckenfalter 219 Schillerfalter 160 Schlehen-Zipfelfalter 84 Sonnenröschen-Bläuling 131 Südlicher Würfeldickkopffalter 308 Würfeldickkopffalter 308 Kleines Ochsenauge 278 Wiesenvögelchen 286 Kleopatra-Falter 74 Knochs Mohrenfalter 247 Kohlweißling, Großer 50 Kleiner 51 Kommafalter, Weißfleckiger 334 Kreuzdorn-Zipfelfalter 86 Kreuzenzian-Ameisenbläuling 117 Kronwicken-Bläuling 126 Dickkopffalter 326 Kryptischer Weißling 77 Kurzschwänziger Bläuling 110 Südlicher 111 Landkärtchen 180 Langschwänziger Bläuling 106 Leguminosen-Weißling 75 Leinkraut-Scheckenfalter 215 Lilagold-Feuerfalter 102 Lorkovics Schillernder Mohrenfalter 264 Lungenenzian-Ameisenbläuling 116 Mädesüß-Perlmutterfalter 196 Magerrasen-Perlmutterfalter 204 Maivogel 223 Malven-Dickkopffalter 322 Würfelfleck 308 Mandelfleckiger Mohrenfalter 256 Marmorierter Mohrenfalter 271 Mattfleckiger Weißling 60

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Mattscheckiger BraunDickkopffalter 331 Mauerfuchs 298 Milchfleck 242 Mittlerer Perlmutterfalter 192 Mohrenfalter, Ähnlicher 244 Blassbindiger 268 Gelbbindiger 274 Gelbgebänderter 246 Gelbgefleckter 245 Graubindiger 253 Graubrauner 275 Hochalpiner Schillernder 263 Hoffmannseggs 259 Kleiner 250 Knochs 247 Lorkovics Schillernder 264 Mandelfleckiger 256 Marmorierter 271 Ostalpiner Schillernder 262 Rätzers 249 Schillernder 261 Steirischer 269 Unpunktierter 251 Weißbindiger 242 Weißgebänderter 276 Weißpunktierter 248 Natterwurz-Perlmutterfalter 201 Nierenfleck 80 Ochsenauge, Großes 277 Kleines 278 Östliches 280 Rotbraunes 282 Südliches 283 Ockerbindiger Samtfalter 230 Ostalpiner Schillernder Mohrenfalter 262 Osterluzeifalter 36 Spanischer 38 Östlicher Quendenbläuling 124 Scheckenfalter 218 Senfweißling 76 Östliches Ochsenauge 280 Wiesenvögelchen 285 Pelargonien-Bläuling 104 Perlgrasfalter 288

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Perlmutterfalter, Ähnlicher 198 Braunfleckiger 203 Feuriger 191 Großer 190 Kleiner 193 Mittlerer 192 Pflaumen-Zipfelfalter 88 Piemont-Bläuling 142 Portugiesischer Mattfleckiger Weißling 61 Postillon 70 Provence-Frühlingsmohrenfalter 267 Würfeldickkopffalter 312 Zipfelfalter 89 Quendel-Ameisenbläuling 120 Quendelbläuling, Östlicher 124 Randring-Perlmutterfalter 200 Rapsweißling 55 Rätzers Mohrenfalter 249 Resedafalter 56 Westlicher 56 Riparts-Bläuling 143 Rostbinde 230 Rostfarbiger Dickkopffalter 336 Rotbindiger Samtfalter 241 Rotbraunes Ochsenauge 282 Wiesenvögelchen 292 Roter Apollo 40 Scheckenfalter 210 Würfeldickkopffalter 321 Rotklee-Bläuling 136 Rundaugen-Mohrenfalter 255 Russisches Schachbrett 227 Samtfalter, Eisenfarbiger 231 Ockerbindiger 230 Rotbindiger 241 Saumfleck-Perlmutterfalter 194 Schachbrett 226 Russisches 227 Scheckenfalter, Bräunlicher 212 Bündner 214 Ehrenpreis 217 Goldener 222 Kleiner 219 Östlicher 218 Roter 210

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Westlicher 216 Schillerfalter, Großer 158 Kleiner 160 Schillernder Mohrenfalter 261 Schlehen-Zipfelfalter, Kleiner 84 Schlüsselblumen-Würfelfalter 153 Schornsteinfeger 281 Schwalbenschwanz 30 Südlicher 32 Schwarzbrauner Bläuling 130 Trauerfalter 167 Würfeldickkopffalter 314 Schwarzer Apollo 44 Trauerfalter 168 Schwarzfleckiger Bläuling 115 Schwarzkolbiger BraunDickkopffalter 332 Segelfalter 34 Seidenglanz-Mohrenfalter 258 Senfweißling 75 Silberbläuling 133 Silberfalter, Violetter 196 Silberfleck-Perlmutterfalter 202 Silbergrüner Bläuling 146 Silberscheckenfalter 209 Skabiosen-Scheckenfalter 222 Sonnenröschen Würfeldickkopffalter 310 Sonnenröschen-Bläuling, Großer 132 Kleiner 131 Spanischer Osterluzeifalter 38 Spiegelfleck-Dickkopffalter 330 Steirischer Mohrenfalter 269 Storchenschnabel-Bläuling 130 Streifen-Samtfalter 232 Stromtal-Wiesenvögelchen 294 Sudenten-Mohrenfalter 252 Südlicher Heufalter 69 Kurzschwänziger Bläuling 111 Schwalbenschwanz 32 Ochsenauge 283 SüdwestalpenWürfeldickkopffalter 315 Tagpfauenauge 172 Tintenfleck-Weißling 75 Trapp-Bläuling 125

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Trauerfalter, Schwarzbrauner 167 Schwarzer 168 Trauermantel 170 Ulmen-Zipfelfalter 87 Unpunktierter Mohrenfalter 251 Veilchen-Perlmutterfalter 202 Veilchen-Scheckenfalter 221 Violetter Feuerfalter 101 Silberfalter 196 Vogelwicken-Bläuling 140 Wachtelweizen-Scheckenfalter 213 Waldbrettspiel 296 Waldportier 228 Blauäugiger 238 Weißer 240 Waldteufel 253 Waldvogel, Brauner 281 Wald-Wiesenvögelchen 293 Wander-Bläuling, Großer 103 Wander-Gelbling 70 Wegerich-Scheckenfalter 206 Weißbindiger Mohrenfalter 242 Weißbindiges Wiesenvögelchen 288 Weißdolch-Bläuling 137 Weißer Waldportier 240 Weißfleckiger Kommafalter 334 Weißgebänderter Mohrenfalter 276 Weißkernauge 236 Weißling, Kryptischer 77 Mattfleckiger 60 Portugiesischer Mattfleckiger 61

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Weißpunktierter Mohrenfalter 248 Weißrandwürfelfalter, Großer 318 Westlicher Gesprenkelter Weißling 59 Resedafalter 56 Scheckenfalter 216 Wiesenknopf-Ameisenbläuling, Dunkler 119 Großer 118 Heller 118 Wiesenvögelchen, Großes 284 Kleines 286 Östliches 285 Rotbraunes 292 Weißbindiges 288 Wundklee-Bläuling 144 Würfeldickkopffalter, Kleiner 308 Kleiner Südlicher 308 Roter 321 Schwarzbrauner 314 Sonnenröschen 310 Würfeldickkopffalter, Zweibrütiger 311 Zahnflügel-Bläuling 145 Ziestfalter 323 Zipfelfalter, Grüner 90 Zitronenfalter 72 Zitronengelber Heufalter 66 Zürgelbaum-Schnauzenfalter 224 Zweibrütiger Würfeldickkopffalter 311 Zwerg-Bläuling 112

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Register der wissenschaftlichen Artnamen

Aglais io 172 Aglais urticae 174 Agrodiaetus damon 137 Agrodiaetus dolus 138 Agrodiaetus ripartii 143 Anthocharis cardamines 62 Anthocharis euphenoides 63 Apatura ilia 160 Apatura iris 158 Aphantopus hyperantus 281 Aporia crataegi 48 Araschnia levana 180 Arethusana arethusa 241 Argynnis adippe 191 Argynnis agalaja 190 Argynnis niobe 192 Argynnis pandora 187 Argynnis paphia 188 Aricia agestis 131 Aricia artaxerxes 132 Aricia eumedon 130 Aricia nicias 133 Boloria aquilonaris 199 Boloria dia 204 Boloria eunomia 200 Boloria euphrosyne 202 Boloria napaea 198 Boloria pales 197 Boloria selene 203 Boloria thore 205 Boloria titania 201 Brenthis daphne 195 Brenthis hecate 194 Brenthis ino 196 Brintesia circe 240 Cacyreus marshalli 104 Callophrys rubi 90 Carcharodus alceae 322 Carcharodus baeticus 324 Carcharodus floccifera 325 Carcharodus lavatherae 323

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Carterocephalus palaemon 328 Celastrina argiolus 108 Charaxes jasius 156 Chazara briseis 233 Clossiana dia 204 Clossiana euphrosyne 202 Clossiana selene 203 Clossiana thore 205 Clossiana titania 201 Coenonympha arcania 288 Coenonympha darwiniana 290 Coenonympha dorus 287 Coenonympha gardetta 291 Coenonympha glycerion 292 Coenonympha hero 293 Coenonympha oedippus 294 Coenonympha pamphilus 286 Coenonympha rhodopensis 285 Coenonympha tullia 284 Colias alfacariensis 69 Colias crocea 70 Colias hyale 68 Colias palaeno 66 Colias phicomone 64 Cupido alcetas 111 Cupido argiades 110 Cupido minimus 112 Cupido osiris 113 Cyaniris semiargus 136 Erebia aethiopella 259 Erebia aethiops 253 Erebia alberganus 256 Erebia bubastis 276 Erebia calcaria 264 Erebia cassioides 262 Erebia christi 249 Erebia claudina 248 Erebia epiphron 247 Erebia epistygne 267 Erebia eriphyle 244 Erebia euryale 243

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Erebia flavofasciata 246 Erebia gorge 258 Erebia ligea 242 Erebia manto 245 Erebia medusa 255 Erebia melampus 250 Erebia meolans 274 Erebia mnestra 260 Erebia montana 271 Erebia neoridas 272 Erebia nivalis 263 Erebia oeme 273 Erebia ottomana 265 Erebia pandrose 275 Erebia pharte 251 Erebia pluto 257 Erebia pronoe 266 Erebia scipio 268 Erebia stirius 269 Erebia styx 270 Erebia sudetica 252 Erebia triaria 254 Erebia tyndarus 261 Ergynnis tages 326 Euchloe crameri 59 Euchloe simplonia 60 Euchloe tagis 61 Euphydryas auriana 222 Euphydryas cynthia 221 Euphydryas intermedia 220 Euphydryas maturna 223 Everes alcetas 111 Everes argiades 110 Fabriciana adippe 191 Fabriciana niobe 192 Favonius quercus 82 Glaucopsyche alexis 114 Glaucopsyche melanops 115 Gonepteryx cleopatra 74 Gonepteryx rhamni 72 Hamearis lucina 153 Hesperia comma 334 Heteropterus morpheus 330 Hipparchia fidia 232 Hipparchia semele 230 Hipparchia sp. 228 Hipparchia statilinus 231 Hyponephele lupina 280

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Hyponephele lycaon 278 Inachis io 172 Iolana iolas 121 Iphiclides podalirius 34 Issoria lathonia 193 Kanetisa circe 240 Lampides boeticus 103 Lasiommata maera 302 Lasiommata megera 298 Lasiommata petropolitana 300 Leptidea duponcheli 76 Leptidea juvernica 77 Leptidea sinapis 75 Leptotes pirithous 106 Libythea celtis 224 Limenitis camilla 166 Limenitis populi 162 Limenitis reducta 164 Lopinga achine 304 Lycaena alciphron 101 Lycaena dispar 96 Lycaena helle 92 Lycaena hippothoe 102 Lycaena phlaeas 94 Lycaena tityrus 100 Lycaena virgaureae 98 Lysandra bellargus 150 Lysandra coridon 146 Maculinea alcon 116 Maculinea arion 120 Maculinea nausithous 119 Maculinea rebeli 117 Maculinea teleius 118 Maniola jurtina 277 Melanargia galathea 226 Melanargia occitania 225 Melanargia russiae 227 Meleageria daphnis 145 Melitaea asteria 219 Melitaea athalia 213 Melitaea aurelia 217 Melitaea britomartis 218 Melitaea cinxia 206 Melitaea deione 215 Melitaea diamina 209 Melitaea didyma 210 Melitaea parthenoides 216 Melitaea phoebe 208

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Melitaea trivia 212 Melitaea varia 214 Mesoacidalia aglaja 190 Minois dryas 238 Neohipparchia statilinus 231 Neptis rivularis 168 Neptis sappho 167 Nymphalis antiopa 170 Nymphalis polychloros 176 Ochlodes sylvanus 336 Oeneis glacialis 234 Pandoriana pandora 187 Papilio alexanor 32 Papilio machaon 30 Pararge aegeria 296 Parnassius apollo 40 Parnassius mnemosyne 44 Parnassius phoebus 42 Phengaris alcon 116 Phengaris arion 120 Phengaris nausithous 119 Phengaris rebeli 117 Phengaris teleius 118 Pieris brassicae 50 Pieris bryoniae 54 Pieris ergane 53 Pieris mannii 52 Pieris napi 55 Pieris rapae 51 Plebejus argus 127 Plebejus argyrognomon 126 Plebejus glandon 135 Plebejus idas 129 Plebejus optilete 128 Plebejus orbitulus 134 Plebejus trappi 125 Polygonia c-album 184 Polygonia egea 186 Polyommatus amandus 140 Polyommatus bellargus 150 Polyommatus coridon 146 Polyommatus damon 137 Polyommatus daphnis 145 Polyommatus dolus 138 Polyommatus dorylas 144 Polyommatus eros 151 Polyommatus escheri 139 Polyommatus humedasae 142

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Polyommatus icarus 148 Polyommatus ripartii 143 Polyommatus thersites 141 Pontia callidice 58 Pontia daplidice 56 Pontia edusa 56 Pseudophilotes baton 123 Pseudophilotes vicrama 124 Pseudotergumia fidia 232 Pyrgus alveus 310 Pyrgus andromedae 319 Pyrgus armoricanus 311 Pyrgus bellieri 312 Pyrgus cacaliae 320 Pyrgus carlinae 315 Pyrgus carthami 318 Pyrgus malvae 308 Pyrgus malvoides 308 Pyrgus onopordi 316 Pyrgus serratulae 314 Pyrgus sidae 317 Pyrgus warrenensis 313 Pyronia cecilia 283 Pyronia tithonus 282 Satyrium acaciae 84 Satyrium ilicis 85 Satyrium pruni 88 Satyrium spini 86 Satyrium w-album 87 Satyrus actaea 235 Satyrus ferula 236 Scolitantides orion 122 Spialia sertorius 321 Thecla betulae 80 Thymelicus acteon 331 Thymelicus lineola 332 Thymelicus sylvestris 333 Tomares ballus 89 Vanessa atalanta 178 Vanessa cardui 182 Zerynthia polyxena 36 Zerynthia rumina 38

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