Rosch et al., Kindes- und Erwachsenenschutz

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Daniel Rosch Christiana Fountoulakis Christoph Heck (Hrsg.)

Handbuch Kindes- und Erwachsenenschutz

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Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch

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Daniel Rosch Christiana Fountoulakis Christoph Heck (Hrsg.)

Handbuch Kindes- und Erwachsenenschutz Recht und Methodik f端r Fachleute

Haupt Verlag

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Zitiervorschlag: Autor/in, in: Rosch/Fountoulakis/Heck, Handbuch Kindes- und Erwachsenenschutz, Rz. xy

1. Auflage: 2016 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-07875-5 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2016 Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Umschlaggestaltung und Layout: René Tschirren und Daniela Vacas, Bern Printed in Germany www.haupt.ch

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Vorwort Das revidierte Kindes- und Erwachsenenschutzrecht ist seit einigen wenigen Jahren in Kraft – und steht teilweise auch bereits in der Kritik. Tatsächlich handelt es sich beim Kindes- und Erwachsenenschutz um eine gesellschaftlich brisante Angelegenheit. Der Staat kontrolliert die Fähigkeiten von Sorgeberechtigten und potentiell schutzbedürftigen Menschen und greift, wenn nötig, in ihre Persönlichkeitsrechte ein. Dies steht in einem gewissen Spannungsverhältnis zur Individualisierung der Lebensstile und der Freisetzung von traditionellen gesellschaftlichen Bezügen. Eingriffe in die persönliche Freiheit des Einzelnen werden zwar durch die Gesetzgebung legitimiert, doch muss die Umsetzung in Bezug auf den Prozess, die Herangehensweise und das Verfahren überzeugend sein. So wird zu Recht eine erhöhte Fachlichkeit von Beiständen, Vormundinnen und Abklärungspersonen gefordert. Zu den rechtlichen Bezügen des Erwachsenenschutzes sind in den letzten Jahren bereits einige Aufsätze, Kommentare und Lehrbücher erschienen. Anders sieht es im Kindes(schutz)recht aus; vertiefte Auseinandersetzungen und systematische Darstellungen unter Berücksichtigung der neuen Bestimmungen fehlen noch weitgehend. Eine aktuelle Verbindung von rechtlichen und methodischen Bezügen im Sinne einer fachlichen Einheit fehlt gar vollends. Gerade in diesem letzteren Bereich soll dieses Buch einen Mehrwert schaffen. Die Themen wurden zum grössten Teil in interdisziplinären Teams bearbeitet, wobei rechtliche und methodische Aspekte verknüpft worden sind. Mangels einer standardisierten Methodik im Kindes- und Erwachsenenschutz war es zuweilen unerlässlich, auf (eigene) regionale Konzepte und Handhabungen zurück zu greifen. Bei den rechtlichen Aspekten wurde auf die praxisrelevanten Punkte fokussiert und anstelle von umfassenden Quellenverweisen auf einige wenige aktuelle Werke verwiesen (im Kindesrecht: Basler Kommentar ZGB I; Häfeli, Grundriss zum Erwachsenenschutz; Häfeli, Wegleitung vormundschaftlicher Organe; im Erwachsenenschutz: Rosch/ Büchler/Jakob: Erwachsenenschutzrecht, 2. Auflage). Zentrale methodische und rechtliche Aspekte wurden schematisch sowie in Toolboxen dargestellt; zur Vertiefung einzelner Punkte befindet sich am Ende eines jeden Kapitels ein weiterführendes Literaturverzeichnis. Zu guter Letzt haben wir auch das Luzerner Abklärungsinstrument zum Erwachsenenschutz und das Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindesschutz im Anhang dargestellt; es soll als standardisiertes Musterinstrument Anregungen und Sicherheit in der Abklärung geben. Das Buch wäre nicht entstanden ohne die vielen fachkundigen und praxiserprobten Autorinnen und Autoren, die sich diesem unorthodoxen Prozess gestellt haben. Ihnen sei sehr herzlich gedankt, aber auch der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, welche uns das Patronat ermöglichte, ferner Herrn Tim Köbrich, wissenschaftlicher

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Vorwort

Mitarbeiter von Professor Fountoulakis, dessen sorgfältiges Lektorat wesentlich zur Qualität des Buches beigetragen hat, sowie Herrn Matthias Haupt und Frau Elisabeth Homberger vom Haupt Verlag, die die Entstehung dieses Buches von Anfang an unterstützend und effizient begleitet haben. Eine Materie ist kaum je erschöpfend abgehandelt. Das vorliegende Buch versteht sich als ein erster Wurf, der zu einer qualitativ hochstehenden Arbeit im Kindes- und Erwachsenenschutz beitragen soll. Es darf als Handbuch „in progress“ aufgefasst werden. Die Herausgeber sind deshalb froh um Feedback und Hinweise. Bern, Fribourg, Winterthur, Dezember 2015 Daniel Rosch Christiana Fountoulakis Christoph Heck Kontakt: sozialrecht@danielrosch.ch

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Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Teil I Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 I

Kindes- und Erwachsenenschutz als Teil des ­schweizerischen Sozialrechts . . . . 22 (Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch) 1 Begriff, Zweck und Umfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2 Begriff und Bereiche des schweizerischen Sozialrechts . . . . . . . . . . . . 23 3 Formales Zivilrecht, materiell weitgehend öffentliches Recht . . . . . . 26 4 Übersicht über den Kindes- und Erwachsenenschutz im engeren Sinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

II Kindes- und Erwachsenenschutz als Teil des ­Eingriffssozialrechts . . . . . . . . . . . 30 (Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch) 1 Grundrechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 2 Insbesondere: Prinzip der Subsidiarität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3 Insbesondere: Verhältnismässigkeitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 III Kindes- und Erwachsenenschutzrecht und sein ­E­influss auf die Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 (Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch) 1 Kindes- und Erwachsenenschutz und Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . 34 2 Bestandteile der Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3 Handlungsfähigkeit im Sinn von Geschäftsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . 36 4 Voraussetzungen und Stufen der Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . 37 4.1 Volle Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 4.2 Volle Handlungsunfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 4.3 Beschränkte Handlungsunfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 4.4 Beschränkte Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 5 Handlungsfähigkeit im Sinn von Deliktsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 39 6 Handlungsfähigkeit im Sinn von Prozessfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 40 7 Schematische Darstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 8 Höchstpersönliche Rechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 IV Internationale Sachverhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 (Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch) 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 2 Erwachsenenschutzrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2.1 Haager Erwachsenenschutzübereinkommen von 2000 . . . . . . . . 46 2.2 Autonomes Kollisionsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

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3 Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.1 Haager Kindesschutzübereinkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.2 Autonomes Kollisionsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 V Kindes- und Erwachsenenschutz als Berufsfeld der Sozialen Arbeit . . . . . . . . . . 67 (Daniel Rosch) 1 Soziale Arbeit und Kindes- und Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . 67 2 Soziale Arbeit mit Pflichtklientschaft bzw. im Zwangskontext . . . . . . 68 2.1 Pflichtklientschaft und Zwangskontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 2.2 Rechtlichen Rahmen klären! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 2.3 Folge des Zwangskontextes: Reaktanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 2.4 Freiwillig und unfreiwillig bzw. selbst- und fremdinitiiert . . . . . 72 Toolbox: Initiative zur Kontaktaufnahme und Veränderungsmotivation für Klientin Y: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 2.5 Hilfestellung zur Motivationsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3 Die Selbstbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 3.1 Selbstbestimmung im Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 3.2 Selbstbestimmung im Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 VI Überblick über die Akteure und deren Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 (Christoph Heck) 1 Betroffene schutzbedürftige Person bzw. das Kind und seine Eltern . 90 2 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Abklärung und Anordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 3 Mandatsträger/innen (Führung der Massnahme) . . . . . . . . . . . . . . . . 94 4 Beschwerdeinstanz und Aufsichtsbehörde (Überprüfung und ­ Aufsicht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Teil II Verfahren vor der KESB: Von der Gefährdungs­meldung bis ­ zur Voll­streckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 I Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 (Patrick Fassbind) II Rechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 (Patrick Fassbind) 1 Zuständigkeit der KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 2 Anwendbares Verfahrensrecht vor der KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 3 Verfahrenszwecke, -prinzipien und -grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 3.1 Kindeswohl und elterliches Interpretationsprimat sowie ­Erwachsenenwohl und Selbstbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

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3.2 Sekundäre Schutzfunktion des Staates, Gesetzmässigkeitsprinzip und Eingriffsschwelle . . . . . . . . . . . . . 106 3.3 Subsidiaritäts-, Verhältnismässigkeitsprinzip und Stufenfolge der Kindes- und Erwachsenenschutzmassnahmen aus der ­Verfahrensperspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 3.4 Werthaltungen und erforderliche Verfahrensfertigkeiten . . . . . . 113 3.5 Das Rechtsschutzprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 3.6 Übersicht über weitere wichtige Verfahrensprinzipien und -grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 3.7 Die Mitwirkungs-, Zusammenarbeitspflicht und die Verfahrens­ maximen im Besonderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121 (Patrick Fassbind / Christophe Herzig) III Ablauf und Stadien des Kindes- und Erwachsenenschutzverfahrens . . . . . . . . . 124 (Patrick Fassbind) 1 Übersicht über das Kindes- und Erwachsenenschutzverfahren . . . . . 124 2 Verfahrensinstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 3 Praxis des Einleitungs- und Eröffnungsverfahrens . . . . . . . . . . . . . . . 127 3.1 Das Einleitungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 3.2 Das Eröffnungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 4 Vorgehen bei der Hauptabklärung und Instrumente . . . . . . . . . . . . . . 143 (Verena Peter / Rosmarie Dietrich / Simone Speich) 4.1 Planung der Abklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 4.2 Hypothesen bilden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148 4.3 Interaktionsprozesse und Beobachtungs- und Beurteilungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 4.4 Erstgespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 4.5 Gespräche mit weiteren Involvierten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 4.6 Zusammenarbeit mit Schule, Psychiatrie, Strafverfolgung, Sozialhilfe etc. (Case-Management, Interdisziplinarität) . . . . . . 153 4.7 Standards in der Abklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 4.8 Abklärungsbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Toolbox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 5 Praxis des Erkenntnis-, Anhörungs- und Entscheidverfahrens . . . . . . 162 (Patrick Fassbind) 5.1 Überleitung und Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162 5.2 Erkenntnisverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163 5.3 Anhörungsverfahren (rechtliches Gehör und weitere verfahrens­ rechtliche Aspekte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 (Patrick Fassbind / Christophe Herzig) Toolbox (Praxisinformationen Kindesanhörung) . . . . . . . . . . . . . . . . 180

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5.4 Exkurs: Eignung und Ernennung der Beistandsperson . . . . . . . 180 (Gregor Frey / Sebastian Peter) 5.5 Entscheidverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 (Patrick Fassbind) 5.6 Entscheideröffnungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 6 Die KESB im Beschwerde- und Vollstreckungs­verfahren . . . . . . . . . . . 187 (Patrick Fassbind) 6.1 Aufgaben der KESB vor einem und im Beschwerdeverfahren . . 187 6.2 Vollstreckungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 Teil III Mandatsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197 I

Rolle und Auftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 (Astrid Estermann / Andrea Hauri / Urs Vogel)

II Aufgaben im Kindes- und Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 (Astrid Estermann / Andrea Hauri / Urs Vogel) 1 Aufgabenfelder im Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Toolbox: Ziele und mögliche konkrete Aufgaben im Kindesschutz . . 203 2 Aufgabenfelder im Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 Toolbox: Ziel und mögliche konkrete Aufgaben in den Aufgabenfeldern im ­Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 III Sorgfaltspflichten und Schweigepflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 (Astrid Estermann / Andrea Hauri / Urs Vogel) Toolbox: Anforderungsprofil Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211 IV Umsetzung der Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 (Astrid Estermann / Andrea Hauri / Urs Vogel) 1 Falleinstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 Toolbox: Für Falleinstieg generell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 1.1 Im Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213 Toolbox: Falleinstieg im Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215 1.2 Im Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217 Toolbox: Falleinstieg Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218 2 Erstgespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 3 Diagnostik und Handlungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 3.1 Diagnostik im Kindes- und Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . 220 3.2 Handlungsplan im Kindes- und Erwachsenenschutz . . . . . . . . . 222 Toolbox: Muster Ziel- und Handlungsplan im Kindesschutz . . . . . . . 225 Toolbox: Beispiel eines fiktiven Budgets ohne Vermögen . . . . . . . . . . 228 4 Berichterstattungspflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

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V Sozial(versicherungs)rechtliche Ansprüche und Ressourcenerschliessung . . . . . 230 (Peter Mösch Payot) 1 Mandate des Kindes- und Erwachsenenschutzes und Erschliessung von sozialrechtlichen Leistungsansprüchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 2 Geltendmachung von sozialrechtlichen Ansprüchen von ­ Mandatsträgern im Kindes- und Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . 231 2.1 Vertretungshandlungen des Mandatsträgers zur Geltendmachung von ­sozialrechtlichen Ansprüchen . . . . . . . . . 231 2.2 Unterstützung des Betroffenen zur selbstständigen Geltendmachung von sozialrechtlichen Ansprüchen . . . . . . . . . 232 2.3 Vorbehalt der Zustimmung der Kindes- und Erwachsenen­ schutzbehörde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 3 Überblick über das System der sozialen Sicherheit in der Schweiz . . 233 3.1 Begriff der sozialen Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 3.2 Die Ausgestaltung der sozialen Sicherheit in der Schweiz . . . . . . 234 Toolbox: Rechtsquellen und Informationen Soziale Sicherheit . . . . . 249 VI Mitwirkung der Behörde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 (Astrid Estermann / Andrea Hauri / Urs Vogel) 1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253 2 Im Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 3 Im Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Toolbox: Zustimmungsbedürftige Geschäfte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 VII Ende des Mandats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 (Astrid Estermann / Andrea Hauri / Urs Vogel) 1 Anlass für ein Ende des Mandats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 2 Ende der Mandatsführung durch Aufhebung oder Volljährigkeit . . . . 259 3 Ende des Mandats durch Übertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 4 Ende der Mandatsführung bei Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 Teil IV Ausgewählte Aspekte des Kindesrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263 I

Entstehung des Kindsverhältnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 (Urs Vogel / Kurt Giezendanner) 1 Entstehung des Kindsverhältnisses zur Mutter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 1.1 Durch Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264 1.2 Durch Adoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 1.3 Künstliche Fortpflanzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265 1.4 Findelkinder – Anonyme Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 2 Vaterschaft des Ehemannes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 2.1 Rechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267

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2.2 Soziale Elternschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 2.3 Anfechtung der Vermutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 3 Vaterschaft durch Anerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 3.1 Anerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 3.2 Anfechtung der Anerkennung (Falschanerkennung) . . . . . . . . . 274 3.3 Vertretung des Kindes im Anfechtungsprozess . . . . . . . . . . . . . . 275 Toolbox: Mustertext für die Errichtung einer Beistandschaft zur Vertretung des Kindes im Vaterschaftsanfechtungsprozess . . . . 276 4 Vaterschaft durch Urteil (Vaterschaftsklage) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 4.1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 4.2 Vertretung des Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 4.3 Individuelle Sachverhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 Toolbox: Muster für die Errichtung einer Beistandschaft zur Feststellung der ­Vaterschaft und Regelung des Unterhalts . . . . . 283 5 Adoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 (Nicole Bisig) 5.1 Grundgedanke der Adoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 5.2 Erscheinungsformen der Adoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 5.3 Massgebende gesetzliche Bestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 5.4 Voraussetzungen zur Adoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 5.5 Wirkungen der Adoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 5.6 Das Adoptionsgeheimnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 5.7 Aufgaben der KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 5.8 Revision des Adoptionsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 II Elterliche Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 (Linus Cantieni / Brigitta Wyss) 1 Rechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 1.1 Inhalt und Träger der elterlichen Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 1.2 Exkurs Stief- und Pflegeeltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 1.3 Terminologie Obhut, persönlicher Verkehr und Betreuungsanteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 1.4 Entscheidungskompetenzen der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 2 Aufgaben der KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 2.1 Entgegennahme der Erklärung über die gemeinsame elterliche Sorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 2.2 (Neu-)Regelung der elterlichen Sorge, der Obhut, der Betreuungsanteile/des persönlichen Verkehrs, des Unterhaltes . 314 2.3 Entscheidungsinstanz bei strittigem Wohnortswechsel des Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 2.4 Beratung der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316

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3 Regelung der AHV-Erziehungsgutschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 Toolbox: Alltägliche Entscheide und Entscheide von erheblicher Tragweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318 Toolbox: Zuständigkeit Regelung elterliche Sorge, Betreuung/ persönlicher Verkehr und Unterhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 (Linus Cantieni / Daniel Rosch) III Persönlicher Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322 (Diana Wider / Daniel Pfister-Wiederkehr) 1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 1.1 Rechtliche Teilaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 1.2 Interventionsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332 Toolbox: „Elterliche Vereinbarung über den persönlichen Verkehr (Musterformulierung)“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334 1.3 Grenzen des rechtlichen Instrumentariums . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 2 Verständnis von Auftrag und Rolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 2.1 Allgemeine Überlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336 2.2 Zwei mögliche Auftrags- und Rollenverständnisse . . . . . . . . . . . 337 2.3 Nutzen für das Kind als Orientierungspunkt . . . . . . . . . . . . . . . 338 3 Kinderorientierte Gesprächsführung mit Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 3.1 Nützliche Anrede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 3.2 Nützliche Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 Toolbox: „Nützliche Fragen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 3.3 Nützliches Durchdenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 Toolbox: Gesprächstool „Durchdenken lassen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340 3.4 Nützlicher Perspektivenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 Toolbox: „Brief an meine Eltern“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 4 (Besuchsrechts-)Beistandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 4.1 Begriff und rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341 4.2 Umschreibung des Auftrags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 4.3 Abgrenzung der Zuständigkeit Eltern – KESB/Gericht – Beiständin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342 4.4 Aufgaben des Beistandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343 Toolbox: „Errichtung einer Beistandschaft zur Unterstützung des persönlichen Verkehrs (Art. 308 Abs. 1 und 2 ZGB)“ (Musterformulierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 4.5 Aufhebung bei ausbleibendem Erfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 5 Angeordnete Mediation/Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345 5.1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 5.2 Angeordnete Mediation (Pflichtmediation) . . . . . . . . . . . . . . . . . 347

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Toolbox: „Anordnung und Weisung betreffend kinderorientierte Mediation zugunsten von [Name des Kindes]“ (Musterformulierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 5.3 Angeordnete Beratung (Pflichtberatung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349 6 Schlussbemerkung: Ein Leuchtturm bei hohem Seegang . . . . . . . . . . 350 IV Kindesunterhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 (Christophe Herzig / Charlotte Christener / Daniel Rosch) 1 Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 2 Rechtsnatur des Rechts auf Kindesunterhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 3 Gegenstand und Umfang der Unterhaltspflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 3.1 Im Allgemeinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 353 3.2 Beitragspflicht des Kindes im Besonderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 3.3 Exkurs: Kosten für Rechtsschutz, Kindesschutzmassnahmen und Kindesvertretung sowie Anspruch auf unentgeltliche Rechtspflege und unentgeltlichen Rechtsbeistand im Besonderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 4 Dauer der Unterhaltspflicht (insbesondere Volljährigenunterhalt) . . 357 5 Festlegung des Geldunterhalts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 5.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 5.2 Angemessener Unterhaltsbeitrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361 5.3 Mankofälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 5.4 Mindestinhalt des Entscheids und der Verträge über ­Unterhaltsbeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369 6 Veränderung der Verhältnisse und Indexierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 7 Grundlegende verfahrensrechtliche Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372 7.1 Uneingeschränkte Untersuchungs- und Offizialmaxime . . . . . . 372 7.2 Sachliche (KESB oder Gericht) und örtliche Zuständigkeiten . . 372 7.3 Selbstständige Unterhaltsklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 8 Verträge über die Unterhaltspflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 8.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374 8.2 Genehmigung und umfassende (materielle) Prüfungspflicht . . 374 8.3 Aufhebung wegen Vertragsmangel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 8.4 Definitiver oder provisorischer Rechtsöffnungstitel? . . . . . . . . . . 376 9 Erfüllung und Vollstreckung der Unterhaltspflicht . . . . . . . . . . . . . . . 376 9.1 Das Kind als Gläubiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 9.2 „Zahlstelle“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376 9.3 Subrogation (Legalzession) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377 9.4 Inkassohilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378 9.5 Schuldneranweisung und Sicherstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378

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9.6 Bevorschussung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 9.7 Strafrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 10 Aufgaben KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 10.1 Umfassende Prüfung und Genehmigung von Unterhaltsverträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 10.2 Inkassohilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380 10.3 Möglichkeit, Unterhaltsvereinbarung der KESB zu unterbreiten bei ­Begründung der gemeinsamen elterlichen Sorge durch gemeinsame ­Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 10.4 Zuständigkeitsproblematik im Streitfall bei unverheirateten Eltern, ­Empfehlungen und Postulat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381 10.5 Stellung des Strafantrags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 10.6 Einsetzung einer Beistandsperson zur Wahrung des Unterhaltsanspruches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 11 Auftrag/Aufgaben Mandatsträger (Art. 308 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . 383 11.1 Auftrag (rechtlich) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 11.2 Aufgaben/Rolle und Ausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 Toolbox . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384 V Das Kindesvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386 (Karin Anderer) 2 Der Begriff des Kindesvermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386 3 Die Verwaltung des Kindesvermögens im Allgemeinen . . . . . . . . . . . . 387 4 Die Verwendung der Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 5 Die Anzehrung des Kindesvermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 6 Das freie Kindesvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395 7 Der Schutz des Kindesvermögens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397 8 Das Ende der Kindesvermögensverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 9 Verantwortlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401 Teil V Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405 I

Begriff und Arten des Kindesschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 (Daniel Rosch / Andrea Hauri) 1 Der freiwillige Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 2 Der öffentlich-rechtliche Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 3 Der strafrechtliche Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407 4 Der zivilrechtliche Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409

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II Zivilrechtlicher Kindesschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 (Daniel Rosch / Andrea Hauri) 1 Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 2 Maximen des Kindesschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411 3 Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 3.1 Definition des Begriffs Kindeswohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412 Toolbox: angestrebte Grundfähigkeiten des Menschen nach Nussbaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 3.2 Kindeswohlgefährdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 3.3 Kindeswohl und Kindeswille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 3.4 Wirkungsanspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416 4 Formen von Kindeswohlgefährdungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 4.1 Vernachlässigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 4.2 Körperliche Misshandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418 4.3 Sexuelle Gewalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418 4.4 Psychische Misshandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418 4.5 Weitere Formen von Kindeswohlgefährdungen . . . . . . . . . . . . . . 419 5 Checkliste Kindesschutzmassnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 420 6 Massnahmen des zivilrechtlichen Kindesschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . 421 6.1 Ermahnung (Art. 307 Abs. 3 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421 6.2 Weisungen (Art. 307 Abs. 3 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421 6.3 Aufsichtsperson/Aufsichtsstelle nach Art. 307 Abs. 3 ZGB – Erziehungsaufsicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 6.4 Weitere „geeignete Massnahmen“ nach Art. 307 ZGB . . . . . . . . . 424 6.5 Erziehungsbeistandschaft nach Art. 308 ZGB . . . . . . . . . . . . . . . 425 6.6 Aufhebung des Aufenthaltsbestimmungsrechtes (Art. 310 ZGB) 434 Toolbox: Indikation für verschiedene Unterbringungsformen: . . . . . . 438 Toolbox Beteiligung von Kindern an der Mandatsführung . . . . . . . . . 445 6.7 Entziehung der elterlichen Sorge (Art. 311 und Art. 312 ZGB) . 445 7 Beistandschaften nach Art. 306 Abs. 2 ZGB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449 (Urs Vogel) 7.1 Verhinderung der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450 7.2 Interessenskollision der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452 7.3 Aufgaben der KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453 7.4 Eigenes Handeln der KESB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454 7.5 Stellung und Aufgabe der Beiständin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455

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Teil VI Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459 I

Elemente des Erwachsenenschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 460 (Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch) 1 Behördliche Massnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461 2 Alternativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462 2.1 Instrumente der Selbstbestimmung bei Urteilsunfähigkeit ­(eigene ­Vorsorge, Art. 360–373 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462 2.2 Gesetzliche Vertretungsrechte bei Urteilsunfähigkeit . . . . . . . . . 470 Bibliografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484 Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484

II Die Beistandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485 (Luca Maranta / Patrik Terzer) 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485 2 Schwächezustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486 2.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486 2.2 Urteilsfähigkeit als Voraussetzung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486 2.3 Sozialmedizinische Schwächezustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 488 2.4 (Vorübergehende) Verhinderung einer Person . . . . . . . . . . . . . . 492 3 Schutzbedürftigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493 4 Massschneiderung und Aufgabenbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495 4.1 Überblick über die Massschneiderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495 4.2 Die Bestimmung der Aufgabenbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 496 4.3 Die Bestimmung der Beistandschaftsart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 499 4.4 Praktische Hinweise zur Massschneiderung . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 5 Exkurs: Art. 392 ZGB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 503 6 Handlungsfelder bei Beistandschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506 (Gregor Frey / Sebastian Peter / Daniel Rosch) 6.1 Ernennung der Beistandsperson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506 6.2 Errichtungsbeschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507 6.3 Erstkontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507 6.4 Information an Dritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508 6.5 Instruktion der Beistandsperson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508 6.6 Anpassung bei Änderung der Verhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509 6.7 Zustimmungsbedürftige Geschäfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 509 6.8 Inventaraufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 510 6.9 Rechnungsablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 510 6.10 Bericht über die persönlichen Verhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 511 Toolbox: Merksätze für die Mandatsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512

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7 Begleitbeistandschaft (Art. 393 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 7.1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 513 7.2 Handlungsfelder von KESB und Beistandsperson . . . . . . . . . . . . 515 7.3 Abgrenzung zu anderen behördlichen Massnahmen . . . . . . . . . . 517 7.4 Typische Anwendungsfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 518 7.5 Praktische Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 518 Toolbox: Begleitbeistandschaft (Art. 393 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520 8 Vertretungsbeistandschaft (Art. 394/395 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521 8.1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 521 8.2 Vertretungsmacht im Allgemeinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522 8.3 Besondere Vertretungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 525 8.4 Handlungsfelder von KESB und Beistand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 526 8.5 Abgrenzung zu anderen Beistandschaftsarten . . . . . . . . . . . . . . . 526 8.6 Typische Anwendungsfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527 8.7 Praktische Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527 Toolbox: Vertretungsbeistandschaft (Art. 394 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . 528 8.8 Vertretungsbeistandschaft mit Vermögensverwaltung (Art. 394 i. V. m. 395 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 529 Toolbox: Vertretungsbeistandschaft mit Vermögensverwaltung (Art. 394 i. V. m. Art. 395 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542 9 Mitwirkungsbeistandschaft (Art. 396 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 9.1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 9.2 Zusammenwirken zwischen Beistandsperson und betroffener Person . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 9.3 Handlungsfelder von KESB und Beistand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544 9.4 Typische Anwendungsfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546 9.5 Abgrenzung zu anderen behördlichen Massnahmen . . . . . . . . . . 546 9.6 Praktische Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547 Toolbox: Mitwirkungsbeistandschaft (Art. 396 ZGB) . . . . . . . . . . . . . 547 10 Kombination von Beistandschaften (Art. 397 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . 548 Toolbox: Kombination von Beistandschaften (Art. 397 ZGB) . . . . . . . 548 11 Umfassende Beistandschaft (Art. 398 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549 11.1 Rechtliche Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549 11.2 Handlungsfelder von KESB und Beistand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550 11.3 Abgrenzung zu anderen behördlichen Massnahmen . . . . . . . . . 551 11.4 Typische Anwendungsfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551 11.5 Praktische Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552 Toolbox: Umfassende Beistandschaft (Art. 398 ZGB) . . . . . . . . . . . . . 552

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III Die Fürsorgerische Unterbringung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 (Benjamin Dubno / Daniel Rosch) 1 Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 1.1 Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 1.2 Fürsorgerische Unterbringung im weiteren Sinne (FU i. w. S.) . 553 2 Voraussetzungen für eine Zwangseinweisung (FU i. e. S.) . . . . . . . . . 554 3 Möglichkeiten zur Reduzierung von FU-Einweisungen (FU i. e. S.) . . 556 3.1 Einschränkung der Berechtigung zum Ausstellen einer FU . . . . 556 3.2 Klinikkultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557 3.3 Aufsuchende Hilfe / Case Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557 3.4 Gemeindenahe Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557 3.5 Behandlungsvereinbarungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 557 4 Zuständigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 558 4.1 Zuständigkeit zwischen Ärzten und Behörden . . . . . . . . . . . . . . . 558 4.2 Spezialfall: Ärztliche Zurückbehaltung (Art. 427 ZGB) . . . . . . . 559 5 Medizinische Massnahmen bei psychischer Störung . . . . . . . . . . . . . . 561 5.1 Der Behandlungsplan bei psychischer Störung in einer psychiatrischen Klinik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 562 5.2 Medizinische Massnahmen bei psychischer Störung ohne Zustimmung zum Behandlungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 563 6 Weitere wichtige Rahmenbedingungen bei einer FU . . . . . . . . . . . . . . 566 6.1 Vertrauensperson (Art. 432 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 566 6.2 Periodische Überprüfung (Art. 431 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 568 7 Einschränkung der Bewegungsfreiheit (Art. 438 ZGB) . . . . . . . . . . . . 569 8 Entlassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 570 8.1 Entlassungskompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 570 8.2 Entlassungskriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 570 8.3 Austrittsgespräch (Art. 436 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571 9 Nachbetreuung (Art. 437 ZGB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 572 Teil VII Verantwortlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 577 1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578 (Karin Anderer) 2 Die Haftung nach Art. 454 ZGB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578 2.1 Die Voraussetzungen im Allgemeinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578 2.2 Die Sorgfaltspflichten im Besonderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 2.3 Die Handlungen oder Unterlassungen im Rahmen behördlicher Überwachungs- und Eingriffsmassnahmen . . . . . . 581 2.4 Schadenersatz und Genugtuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581 2.5 Anspruchsberechtigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 582

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2.6 Haftbarkeit des Kantons und Rückgriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 582 3 Verjährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 583 4 Die Haftung nach Auftragsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584 5 Prüfschema für Beiständinnen und Beistände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586

Anhang I: Das Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum ­Kindesschutz . . . . . . . . . . . . 590 (Andrea Hauri / Andreas Jud / David Lätsch / Daniel Rosch) Anhang II: Das Luzerner Abklärungsinstrument zum ­Erwachsenenschutz . . . . . . . . . . . . . . . 628 (Daniel Rosch) Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 665 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672 Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 688

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Teil I Einf端hrung in den Kindes- und Erwachsenenschutz

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I

Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch

Kindes- und Erwachsenenschutz als Teil des ­schweizerischen Sozialrechts (Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch)

1  1

2

Begriff, Zweck und Umfang

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht bezweckt den Schutz von gefährdeten Minderjährigen einerseits und von Erwachsenen, die sich in einem ausgeprägten Schwächezustand befinden, andererseits. Schutzbedürftige Personen sollen nicht sich selbst überlassen bleiben (vgl. namentlich Art. 7, 8 Abs. 4, 11, 41 BV), sondern, soweit sie sich nicht selbst helfen können, mit geeigneten Massnahmen unterstützt werden. Damit ist zugleich die Nachrangigkeit der staatlichen Intervention angedeutet. Grundsätzlich wird nämlich bei Erwachsenen davon ausgegangen, dass sie ihre Angelegenheiten selbst regeln können, und von den sorgeberechtigten Eltern wird erwartet, dass sie ihre minderjährigen Kinder kindeswohlgerecht erziehen. Nur dann, wenn dies nicht gewährleistet ist, darf der Staat – in der Regel in Form der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) – eingreifen.1 Damit steht das gesamte Kindes- und Erwachsenenschutzrecht auf der Schneide zwischen Selbstbestimmung bzw. elterlicher Verantwortung und Fremdbestimmung durch die Organe des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts. Auf dieser Gratwanderung befindet sich nicht nur die KESB, sondern auch der Beistand, der, im Erwachsenenschutz, so weit wie möglich die Selbstbestimmung erhalten und fördern soll (Art. 388, 406 ZGB) und der, im Kindesschutz, dem Kind im entsprechenden Aufgabenbereich die seiner Reife entsprechende Freiheit der Lebensgestaltung zu gewähren hat (Art. 301 Abs. 2 ZGB). Wie weit diese Selbstbestimmung möglich ist, beurteilt sich im Einzelfall. Der Beistand ist somit verantwortlich für eine „fremdbestimmte Selbstbestimmung“ – „fremdbestimmt“ deshalb, weil es sich um eine von ihm selbst veranlasste Einschätzung handelt.2 Diese sozialarbeiterische Gratwanderung widerspiegelt sich im rechtlichen Bereich in der Eingriffsthematik. Kindes- und Erwachsenenschutz will helfen durch ein Eingreifen in die Elternrechte bzw. in die Handlungsfähigkeit von Volljährigen. „Hilfe durch Eingriff“ bedeutet somit auch grundrechtsrelevantes Handeln, womit regelmässig die grundrechtliche Eingriffssystematik bedeutsam wird (Art. 36 BV).3 Inhaltlich umfasst Kindes- und Erwachsenenschutz im weiteren Sinne (i. w. S.) die Gesamtheit der Regeln des Bundesprivatrechts, welche vom zivilrechtlichen Kin1 ESR Komm/Rosch, Einführung N 1; BSK ZGB I/Breitschmid, 307 N 1, 4. 2 Siehe unten Rz. 150. 3 Siehe unten Rz. 13 ff.

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Teil I: Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz  I Kindes und Erwachsenenschutz als Teil des schweizerischen Sozialrechts

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des- und Erwachsenenschutz, dessen Organen und Verfahren handeln. Diese sind zum Teil ausserhalb der dritten Abteilung des Familienrechts bzw. der Kindesschutzmassnahmen nach Art. 307 ff. ZGB angesiedelt, so etwa die Bestimmungen des Handlungsfähigkeitsrechts (Art. 19 ff. ZGB) oder die Regeln zum persönlichen Verkehr (Art. 274 ZGB), und teilweise auch im kantonalen Recht. Demgegenüber umfasst der zivilrechtliche Kindes- und Erwachsenenschutz im engeren Sinne (i. e. S.) ausschliesslich die in der dritten Abteilung des Familienrechts genannten Bereiche der eigenen Vorsorge und der Massnahmen von Gesetzes wegen (10. Titel), der behördlichen Massnahmen (11. Titel) und der Organisation (12. Titel) sowie die Kindesschutzmassnahmen nach Art. 307 ff. ZGB.4 Kindes- und Erwachsenenschutzrecht i. w. S.: •• Erwachsenenschutzrecht i. e. S. (Art. 360–456 ZGB) und Kindesschutzrecht i. e. S. (Art. 307 ff. ZGB) •• Bestimmungen des Bundesprivatrechts ausserhalb von Art. 307–312, 360–456 ZGB •• Bestimmungen ausserhalb des Bundesprivatrechts

2

Begriff und Bereiche des schweizerischen Sozialrechts5

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht gehört zum schweizerischen Sozialrecht, so weit ist man sich einig. Was hingegen Sozialrecht ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Es ist ein schillernder Begriff. Letzten Endes ist jede Gesetzgebung am Gemeinwohl orientiert und somit „sozial“. Mit Sozialrecht werden aber in der Regel einzelne Rechtsbereiche verstanden, die eine besondere „soziale“ Zwecksetzung haben. Ihren Ursprung haben diese Bestrebungen im Sozialversicherungs- und Arbeitsrecht, mit dem die Lage der Arbeitnehmenden verbessert werden sollte. Es ging – und geht nach wie vor – um Massnahmen, „die der Einzelne aus eigener Kraft nicht erreichen kann, weshalb der Einsatz des Staates zum Wohle der Allgemeinheit unerlässlich ist.“6 Sozialrechtliche Massnahmen sind also Ausdruck der Sozialstaatlichkeit, wie sie in der Bundesverfassung verankert ist (namentlich in den Art. 12, 19, 29 Abs. 3, 41, 111 f. BV). Sozialrechtliche Massnahmen beinhalten Massnahmen zur Gewährleistung der als notwendig erachteten Lebensbedürfnisse, der Daseinsfürsorge und -vorsorge gerade dort, wo sie aufgrund der tatsächlichen Situation (z. B. Wohnungsmarkt) nicht mehr gewährleistet sind. Was zu diesen Lebensbedürfnissen gehört, ergibt sich aufgrund einer gesellschaftlich wandelbaren Wertung. Aus dem 4 5 6

3

4

ESR Komm/Rosch, Einführung N 4, ähnlich: Hegnauer, Kindesrecht, S. 185, Häfeli, Grundriss, S. 333. Der nachfolgende Text ist eine leicht abgeänderte Fassung aus ESR Komm/Rosch, Einführung N 5 ff. Tschudi, S. 15, S. 7 ff.

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Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch

Sozialstaatlichkeitsprinzip leitet sich das Sozialrecht ab, also sämtliche Gesetzgebung, die im Rahmen des verfassungsmässig verankerten Sozialstaatlichkeitsprinzips erlassen wird. Damit zeigt sich Sozialrecht als Querschnittsmaterie zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht. Es umfasst sämtliche rechtlichen Normen, „welche die für die Lebensbewältigung notwendige Teilhabe ermöglichen sollen und zugleich Aus­ druck einer besonderen sozialstaatlichen Zielsetzung sind, also auf soziale Absicherung, sozialen Ausgleich, Schutz, Teilhabe und Chancengleichheit ausgerichtet sind.“7

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ESR Komm/Rosch, Einführung N 6.

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Sozialhilferecht

•  BG Zuständigkeit für Unterstützung Bedürftiger (ZUG) •  Asylrecht •  BG Fürsorgeleistung an Ausland-CH •  Kant. Sozialhilfegesetze und -verordnungen

Eingriffssozialrecht

•  Zivilrechtliches Kindes- und Erwachsenenschutzrecht •  Kant. EG ZGB •  PAVO •  Jugendstrafrecht •  StGB und Straf- und Massnahmenvollzugsrecht •  StGB (56 ff.) •  Betäubungsmittelgesetz •  Teile des kant. Polizeirechts (z.B. Pflichtberatung Häusliche Gewalt) •  AHVG •  IVG •  ELG •  BVG •  KVG •  UVG •  ALVG •  ATSG •  Bundesrechtliche und kant. Familien- und Kinderzulagengesetze •  Verordnungen zu den Sozialversicherungen •  Abkommen mit der EU über Personenfreizügigkeit •  Bilaterale Sozialversicherungsabkommen

Sozialversicherungsrecht •  Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin •  Kant. Gesundheitsgesetzgebung •  BG Betäubungsmittelgesetz

Teile des Gesundheitsrechts •  BG über Berufsbildung •  Fachhochschulgesetz •  Kant. Stipendiengesetze •  Kant. Schul- und Bildungsgesetzgebung

Teile des Bildungsrechts •  Arbeitsgesetz (ArG) •  OR Arbeitsvertrag •  Konsumkreditgesetz •  OR: Mietrecht •  Bundesrechtliche und kant. Bestimmungen über genossenschaftliche Wohnbauförderung •  ZGB: Ehe- und Scheidungsrecht, insb. Unterhalt •  Kantonale Bestimmungen über die Alimentenbevorschussung •  ZGB: Persönlichkeitsschutz •  ZGB: Erbrecht (Pflichtteile) •  Teile des Asyl- und Ausländerrechts •  OHG •  SchKG •  Versicherungsvertragsrecht

übrige Sozialrechtsgesetzgebung

Teil I: Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz  I Kindes und Erwachsenenschutz als Teil des schweizerischen Sozialrechts

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Tabelle 1: Übersicht Sozialrecht aus Rosch/Büchler/Jakob, 2. Aufl. Einführung N 7

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Die einzelnen Bereiche des Sozialrechts sind wie folgt zu verstehen: • Eingriffssozialrecht8 • Sozialversicherungerungen decken die Folgen von eingetretenen Risiken mittels einer Versicherung ab. Das Kausalprinzip ist im Vordergrund, welches besagt, dass die Ursache, welche zum wirtschaftlichen Schaden geführt hat, über die Zuständigkeit, Ausrichtung, Höhe etc. der Sozialversicherungsleistung entscheidet; vgl. Rz. 473 ff. • Sozialhilfe gelangt subsidiär zum Sozialversicherungsrecht zur Anwendung. Sie richtet sich im Rahmen der wirtschaftlichen Sozialhilfe nach dem Finalprinzip: Die Differenz der wirtschaftlichen Eigenleistung zum sozialen Existenzminimum wird ausbezahlt; im Rahmen der persönlichen Beratung und Betreuung sind die Dienstleistungen der Sozialhilfe mit denen des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts weitgehend deckungsgleich; vgl. Rz. 514 ff. • Gesundheitsrecht umfasst in Anlehnung an die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sämtliche Rechtsnormen, die einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens zum Ziele haben. • Bildungsrecht sind die rechtlichen Bestimmungen, die im Zusammenhang mit Ausbildung und Weiterbildung erlassen werden.

3  8

Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch

Formales Zivilrecht, materiell weitgehend öffentliches Recht

Kindes- und Erwachsenenschutz ist im Zivilgesetzbuch geregelt. Dies hat mitunter historische Gründe, waren doch schon im römischen Recht die Vormundschaften über Kinder und gegenüber Erwachsenen dem Familienrecht zugeordnet. Diese formale Einordnung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kindes- und Erwachsenenschutz materiell, zumindest im Bereich der behördlichen Massnahmen bzw. des Kindesschutzes, vor allem öffentliches Recht darstellt. So entscheidet der Staat hoheitlich aufgrund von öffentlich-rechtlichen Verfahrensgrundsätzen (Offizial-, Untersuchungsmaxime), setzt einen Beistand oder einen Vormund in ein Amt ein oder beschränkt Elternrechte; zudem kommt Staatshaftungsrecht zum Tragen etc. Dies alles spricht für eine grosse Nähe zum öffentlichen Recht; im Vergleich zu anderen sozialrechtlichen Bereichen fällt es zuweilen schwer, diese unterschiedliche Einordnung nachvollziehbar zu erklären. Demgegenüber werden die Beistände und Vormunde als gesetzliche Vertreter der schutzbedürftigen Personen eingesetzt. Sie sind weitgehend ausschliesslich diesen Personen verpflichtet und haben im wohlverstandenen Interesse derselben zu agieren. Diese gesetzliche Vertretung zeigt wiederum eine besondere Nähe zum Privatrecht und lehnt sich auch an die gewillkürte 8

Siehe unten II., Rz. 30 ff

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Teil I: Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz  I Kindes und Erwachsenenschutz als Teil des schweizerischen Sozialrechts

Stellvertretung (Art. 32 ff. OR) an. Hinzu kommt die Nähe und die Verknüpfung mit dem Handlungsfähigkeitsrecht (Art. 12 ff. ZGB).9 Deshalb ist Kindes- und Erwachsenenschutzrecht materiell nicht ausschliesslich, aber doch weitgehend öffentliches Recht.10

4

Übersicht über den Kindes- und Erwachsenenschutz im engeren Sinne

Der im ZGB geregelte Erwachsenenschutz ist wie folgt gegliedert: (siehe Seite 28)

9

9 Siehe unten, Rz. 25 ff. 10 Vgl. eine eingehendere Betrachtung bei ESR Komm/Rosch, Einführung N 35 ff.

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er Erwachse3. D nenschutz

2. Die Verwandtschaft

1. Das Eherecht

Abteilung

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12. Organisation

11. Die behördlichen Massnahmen

10. D ie eigene Vorsorge und Massnahmen von Gesetzes wegen

Titel

3. Aufenthalt in Wohn- oder Pflegeeinrichtungen (Art. 382–387 ZGB)

2. Vertretung bei medizinischen Massnahmen (Art. 377–381 ZGB)

1. Vertretung durch den Ehegatten, die/der eingetragene Partner/in (Art. 374–376 ZGB)

2. Die Patientenverfügung (Art. 370–373 ZGB)

1. Der Vorsorgeauftrag (Art. 360–369 ZGB)

Unterabschnitt

9. Das Ende des Amtes des Beistands/der Beiständin (Art. 421–425 ZGB)

8. Besondere Bestimmungen für Angehörige (Art. 420 ZGB)

7. Einschreiten der Erwachsenenschutzbehörde (Art. 419 ZGB)

6. Die Mitwirkung der Erwachsenenschutzbehörde (Art. 415–418 ZGB)

5. Die Führung der Beistandschaft (Art. 405–414 ZGB).

4. Der Beistand oder die Beiständin (Art. 400–04 ZGB)

3. Ende der Beistandschaft (Art. 399 ZGB)

2. Die Arten von Beistandschaften (Art. 393–398 ZGB)

1. Allgemeine Bestimmungen (Art. 390–392 ZGB)

4. Vollstreckung (Art. 450g ZGB)

3. Gemeinsame Bestimmungen (Art. 450f ZGB)

2. Vor der gerichtlichen Beschwerdeinstanz (Art. 450–450e ZGB)

1. Vor der Erwachsenenschutzbehörde (Art. 443–449c ZGB)

4. Verantwortlichkeit (Art. 454–456 ZGB)

3. Verhältnis zu Dritten und Zusammenarbeitspflicht (Art. 451–453 ZGB)

2. Verfahren

1. Behörden und örtliche Zuständigkeit (Art. 440–442 ZGB)

3. Die fürsorgerische Unterbringung (Art. 426–439 ZGB).

2. Die Beistandschaften

1. Allgemeine Grundsätze (Art. 388 f. ZGB)

2. Massnahmen von Gesetzes wegen für urteils­unfähige Personen

1. Die eigene Vorsorge

Abschnitt

28 Christiana Fountoulakis / Daniel Rosch

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2. Titel: Familienrecht


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Teil I: Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz  I Kindes und Erwachsenenschutz als Teil des schweizerischen Sozialrechts

Das Kindesschutzrecht hingegen ist im Kapitel über die elterliche Sorge geregelt. Anknüpfungspunkt ist die rechtliche Elternschaft, die verschiedene zivilrechtliche Wirkungen zeitigt. Eine davon ist die elterliche Sorge, die, soweit die Sorgeberechtigten nicht selber Abhilfe schaffen, eingeschränkt werden kann (Kindesschutzmassnahmen):

2 Familienrecht

Teil

Abteilung 1. Eherecht

Titel

Abschnitt

2. Verwandtschaft

7. Entstehung des Kindes­ verhältnisses

1. Allgemeine Bestimmungen 2. Vaterschaft des Ehemannes 3. Anerkennung  /  Vaterschaftsurteil 4. Adoption

8. Wirkungen des Kindes­ verhältnisses

1. Gemeinschaft Eltern–Kinder 2. Unterhaltspflicht 3. Elterliche Sorge 4. Kindesvermögen 5. Minderjährige unter Vormundschaft

10

11

3. Erwachsenenschutz

Werden im Rahmen von Kindesschutzmassnahmen Beistände oder Vormunde eingesetzt, so richtet sich die Mandatsführung sinngemäss nach den Bestimmungen des Erwachsenenschutzes (Art. 400–425 ZGB).

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Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis (Verweis auf Randziffern) Abklärung –– Art  264 ff. –– Form  264 ff. –– Inhalt  264 ff. –– Person  264 ff. Abklärungsbericht –– Aufbau, Struktur  302 ff. –– Gliederung  304 ff. –– Standards  307 ff. Abklärungsinstrument  Anhang I, Anhang II Abklärungsverfahren –– Hauptabklärung  269 ff. –– Instrumente  269 ff. Abwesenheit –– Beistandschaft  1238 ff. Adoption –– Ablauf  660, 680 –– Adoptionsgeheimnis  657 ff. –– Adoptionsgesuch  685 f. –– Adoptionsverordnung  619 –– Aussprechen der Adoption  688 ff. –– Bundesgesetz zum Haager Adoptionsübereinkommen  619, 676 –– Bundesverfassung  619 –– Drittadoption  614 –– einfache Adoption  633 –– Einzeladoption  614, 625 –– Erwachsenenadoption  631 f. –– Europäische Menschenrechts­ konvention 619 –– gemeinschaftliche Adoption  614, 623 f. –– Haager Adoptionsübereinkommen  619, 676 ff. –– Internationale Adoption  614, 618, 676 ff., 680 –– Internationales Privatrecht  619

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–– Nationale Adoption  614, 660 –– Pflegekinderverordnung  619 –– Revision des Adoptionsrechts  694 f. –– Schweizerisches Zivilgesetzbuch  619 –– Statistik  616 ff. –– Stiefkindadoption  614, 626 f. –– UN-Kinderrechtskonvention  619 –– Volladoption  633 –– Voraussetzungen  620 ff. –– Wirkung  633 ff. –– Zivilstandsverordnung  619 –– Zuständigkeiten  693 ähnlicher in der Person liegender Schwächezustand –– Beispiele  1233 –– Funktion  1233 –– Urteilsfähigkeit  1234 AHV-Erziehungsgutschriften –– Anrechnung  717 ff. Akteneinsicht  323 Akteneinsichtsrecht  323 Alternative Beistandschaft –– Einsicht und Auskunft an Dritte  1278 –– Erteilung Auftrag  1277 –– Handeln der KESB  1276 Amtsgeheimnis  250 ff. Anfechtung Vaterschaft –– durch Ehemann   560 ff. –– durch Kind  563 ff. Anhörung –– Allgemeines  328 ff. –– Durchführung  347 ff. –– Funktion  341 ff. –– Praxisinformationen Kindes­ anhörung  352 –– Verzicht  336 ff.

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Stichwortverzeichnis

–– Zweck  341 ff. Anhörungsverfahren  317 ff. Anpassungsverfahren  194 Aufgabe Beiständin  1133 ff. Aufgaben KESB  1127 ff. Aufgaben KESB im Rahmen des Kindes­ unterhalts  907 ff. –– Beistand  914 f. –– Gesprächstherapie  915 –– Inkassohilfe → Erfüllung und Voll­ streckung der Unterhaltspflicht –– Mediation  915 –– Pflichtmediation → Mediation –– Prüfung und Genehmigung   908, 910,  → Verträge über die Unterhaltspflicht Genehmigung –– Strafantrag → Erfüllung und Vollstreckung der Unterhaltspflicht - Strafrecht Aufgaben Mandatsführung –– Administrative Angelegenheiten  398, 419 –– Ausbildung  396, 416 –– ausserfamiliäre Platzierung  396, 416, → ausserfamiliale Platzierung  –– Betreuung  396, 416 –– Bildung  398, 419 –– Budget  440 ff. –– Einkommen und Vermögen  419 –– Einkommens- und Vermögens­ verwaltung  398 –– Erwerbstätigkeit  398, 419 –– Fallsteuerung  396, 416 –– Gesundheit  398, 419 –– Herstellung Kindesverhältnis  1062, 537 ff. –– Kollisionsbeistandschaft  1133 ff. –– Kontrolle  396, 416 –– persönlicher Verkehr  396, 416 –– Schule  396, 416 –– soziales Umfeld  398, 419 –– Tagesstruktur  398, 419 –– Überwachung  396, 416

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–– Unterhalt  396, 416 –– Vernetzung  398 –– Vertretung  396, 416 –– Wohnen  398, 419 Aufgaben Mandatsträger beim Kindesunterhalt  916 ff. –– Wahrung Unterhaltsanspruch  917 –– Aufhebungsverfahren  194 –– Aufsichtsperson → Kindesschutzmassnahmen –– Aufsichtsstelle → Kindesschutzmassnahmen –– Auftrag  1158 ff. Aufsichtsbehörde  191 ausserfamiliale Platzierung  1078 f. –– angemessene Unterbringung  1086 ff. –– Anhörungsrecht Eltern  1100 –– Begleitung der leiblichen Eltern  1095 –– Begleitung des Kindes  1095 –– bewegungseinschränkende ­Mass­nahmen  1094 –– Einweisung durch Ärzte  1094 –– Finanzierung  1097 –– flexibilisierte Angebote  1088 –– geschlossene Einrichtung  1091 ff. –– heilpädagogische Grossfamilie  1088 –– Heim  1088 –– Indikation  1087 ff. –– Passung  1089 –– periodische Überprüfung  1094 –– Pflegefamilie  1081 f., 1088 –– Pflegegeld  1099 –– Pflegekinderverordnung  1098 –– psychiatrische Klinik  1091 ff. –– sozialpädagogische Grossfamilie  1088 –– stationäre Unterbringung  1088 –– teilstationäre Unterbringung  1088 –– Vertrauensperson  1083 f. Begleitbeistandschaft –– andere Beistandschaftsarten  1327 ff.

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–– –– –– ––

Anwendungsfälle  1333 ff. beiläufige Personensorge  1328 freiwillige Sozialberatung  1336 ff. Mandatsführung/Handlungs­ felder  1318 ff. –– Sozialhilfe  1336 ff. –– Vertretungsmacht  1312, 1315 f. –– Voraussetzungen  1311 ff., 1314 Behandlung FU 1484 ff. –– Austrittsgespräch  1514 ff. –– Behandlungsplan  1487 f. –– Beistand  1487 –– Nachbetreuung  1518 ff. –– ohne Zustimmung  1489 ff., siehe dort –– Patientenverfügung  1487 –– Rechtsgrundlagen  1484 f. Behandlung FU ohne Zustimmung –– aufschiebende Wirkung  1494 –– Deeskalation  1496, 1498 –– Einzelfallanalyse  1494 –– elektive Zwangsmassnahmen  1492 –– ernsthafter gesundheitlicher Schaden  1492 –– methodisches Vorgehen  1496, 1498 ff. –– Notfall  1495 –– Umsetzung Zwangsanwendung  1499 f. –– Voraussetzungen  1489, 1491 –– vorrevidiertes Recht  1490 Beistandschaft –– Adoption  682 ff. –– Alternativen  1274 ff. –– Abwesenheit  1238 ff. –– ähnlicher in der Person liegender ­Schwächezustand  1233 ff. –– Aufgabenbereiche  1251 ff. –– Beistandschaftsarten  1259 ff. –– geistige Behinderung  1230 ff. –– Grundvoraussetzungen  1215 –– Massschneiderung  1245 ff. –– psychische Störung  1222 ff.

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Stichwortverzeichnis

–– Schutzbedürftigkeit  1241 ff. –– Schwächezustände  1218 ff. –– Urteilsfähigkeit  1219 ff., 1236 ff. Beistandschaft Erwachsene  1309 ff. –– Begleitbeistandschaft  1311 ff., siehe dort –– Mitwirkungsbeistandschaft  1415 ff., siehe dort –– umfassende Beistandschaft  1443 ff., siehe dort –– Vertretunsbeistandschaft  1339 ff., siehe dort Beistandschaft nach Art. 308 ZGB –– persönlicher Verkehr  800, 810 ff., 814 Beistandsperson →  Mandatsträger /  Mandatsträgerin –– Allgemeines  353 ff. –– Arbeitsbeziehung 187 –– Eignung  353 ff. –– Ernennung  353 ff. –– Vertrauensverhältnis 187 Beiträge zur freien Verfügung 1404 ff. Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindesschutz  Anhang I Beschwerdeinstanz 189 ff. Beschwerdeverfahren –– Allgemeines  370 ff. Besuchsrecht → persönlicher Verkehr Beteiligung von Kindern  1101 ff. Betreuungsvertrag  1192 ff. –– Formerfordernis  1192 –– Inhalt  1192 –– längere Dauer  1192 –– Mitwirkung KESB  1198 –– Sozialversicherungsrecht  1201 –– Umfang Vertretung  1194 –– Vertragsabschluss  1199 ff. –– vertretungsberechtigte Person  1194 ff. –– Wohnungsangelegenheiten als ­Aufgabenbereich  1196 ff.

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Stichwortverzeichnis

bewegungseinschränkende ­Massnahmen  1204 ff. –– Aufgabe Beistand  1212 –– Formen  1206 –– Freiheitsbeschränkungen  1204 f. –– Freiheitsentziehung  1204 f. –– fürsorgerische Unterbringung  1211 f. –– Medikamente  1207 –– Rahmenbedingungen  1209 –– Voraussetzungen  1208 Bürgerrecht –– Adoption  644 f. Deliktsfähigkeit → Handlungsfähigkeit Demenz –– psychische Störung  1227 Ehegatten bei Urteilsunfähigkeit –– Schnittstelle Eherecht/Partnerschaftsrecht  1188 f. –– Umfang Vertretungsbefugnis  1185 ff. –– Urkunde  1187 –– Voraussetzungen  1183 ff. Ehehindernis –– Adoption  656 Einbezug Kind  762, 778 eingetragene Partner bei Urteilsunfähigkeit → Ehegatten bei Urteilsunfähigkeit Eingriffsozialrecht –– Interdisziplinarität  24 –– Subsidiarität  16 ff. –– Systematik  13 –– Verhältnismässigkeit  13, 19 ff. Elterliche Sorge –– Adoption  647 f. –– Entziehung der elterlichen Sorge  672 –– alleinige elterliche Sorge  708 –– alltägliche Entscheide  707 ff., 720 –– Aufgaben KESB  710 ff. –– Beratung  716 –– Entscheidkompetenzen  705 ff. –– Entstehung  700 ff.

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–– Erklärung  710 –– Inhalt  696 ff. –– Wohnortswechsel  715 –– Zuständigkeit  710 ff. elterliche Verantwortung  → Internationaler Kindesschutz Ende des Mandats –– Anlass  526 ff. –– Aufhebung  527 ff., 531 ff. –– Schlussgespräch  532 f. –– Tod  536 –– Übertragung  535 –– Volljährigkeit  527 ff., 531 ff. Entstehung des Kindesverhältnisses –– Adoption  541, 611 ff. –– Anfechtung der Kindes­ anerkennung  583 f. –– Ehemann  551 ff. –– Falschanerkennung  583 f. –– Geburt  540 –– Insemination und Feststellung der Abstammung  598, 608 f. –– Interessenkollision der Eltern  585 ff. –– Kindesanerkennung durch den Vater  581 f. –– Kindesvertretung  585 ff., 598 –– künstliche Fortpflanzung  542 ff. –– Unterhaltsregelung im Vaterschafts­ prozess  601 –– Vaterschaftsklage  593 ff., 601, 604 f. –– Vermutung der Vaterschaft  551 ff., 596 –– Vertretung des Kindes im Prozess  585 ff., 598 ff. Entzug der elterlichen Sorge –– Adoption  654 f.,  → Kindesschutz­massnahmen Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts  → Kindesschutzmassnahmen Erbrecht → Adoption

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Erfüllung und Vollstreckung der Unterhaltspflicht  894 ff. –– Bevorschussung  903 f. –– Inkassohilfe  899 f., 909 –– Legalzession 897 f. –– Schuldneranweisung und Sicher­ stellung  901 f. –– Strafrecht  905 f., 912 –– Subrogation  897 f. –– Zahlstelle  895 –– Zwangsvollstreckung  878, 893 Ermahnung  1032 ff. Erstgespräche –– Arbeitsregeln im Erstgespräch  295 –– Phasen im Erstgespräch  290 ff. Erwachsenenschutz –– Alternativen  1142 ff. –– behördliche Massnahmen  1140 ff., 1213 ff., 1463 ff. –– Elemente  1135 ff. –– Instrumente  1136 –– Schutzbedarf  1135 ff. –– Schwächezustand  1135 ff., siehe dort –– Urteilsunfähigkeit  1135 ff. –– Ziel  1, 1135 Erwachsenenschutzmassnahmen  → Kindesschutzmassnahmen Erziehungsaufsicht → Kindesschutz­mass­ nahmen Erziehungsbeistandschaft  → Kindesschutzmassnahmen Findelkind  545 ff. FU im engeren Sinne –– Aufnahmepflicht  1469 –– Behandlung  1466, → Behandlung FU –– Beschwerde  1511 –– Betreuung  1466 –– Einrichtung  1466 –– Entlassung  1511, siehe dort –– Freiwilligenschein  1482

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Stichwortverzeichnis

–– –– –– ––

Fremdgefährdung  1465 Kosten  1482 f. Rechte Betroffener  1480, 1511 Reduzierung FU  1471 ff. → Reduzierungsmöglichkeiten FU –– Selbstgefährdung  1465 –– Schwächezustand  1465 ff. –– Schutzbedarf  1465 ff. –– Umerziehung  1465 –– Voraussetzungen  1465 ff., 1468 –– Ziel  1467, 1504 –– Zuständigkeiten  1479 ff.   siehe dort Fürsorgerische Unterbringung  (FU)  48 f. –– Austrittsgespräch  1514 ff. –– Begriff  1463 ff. –– Beistand  1503 –– bewegungseinschränkende Massnahmen  1506 ff. –– Entlassung  1511 ff. –– Einweisung → FU im engeren Sinne –– für immer?  1504 –– im engeren Sinne  1464, 1465 ff.,  → FU im engeren Sinne –– im weiteren Sinne  1464 –– klinisch ethische Konferenz  1521 ff. –– medizinische Massnahmen  1484 ff., → Behandlung FU –– Nachbetreuung  1518 ff. –– periodische Überprüfung  1504 f. –– Vertrauensperson  1501 ff. Geheimhaltungspflicht –– Adoption  657 Geistige Behinderung –– Definition  1230 –– Gutachten  1232 –– rechtlicher Begriff  1232 Geldunterhalt  857 ff. –– abstrakte Methode  859 ff. –– Angemessenheit  858 ff. –– Bedürfnisse des Kindes  845, 857 f.

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Stichwortverzeichnis

–– B eitrag des Kindes → Kindesunterhalt, Beitragspflicht des Kindes –– Bemessungsmethoden  859 ff. –– betreibungsrechtliches Existenzminimum  867 f. –– Fälligkeit  857 –– Gleichbehandlung von Geschwistern  871 –– hypothetisches Einkommen  870 –– Kinderzulagen  857 –– konkrete Methode  859 ff. –– Lebensstandard der Eltern  865 ff. –– Leistungsfähigkeit der Eltern  844 f., 857, 865 f. –– Mankofälle  859, 872 f. –– Mindestinhalt Entscheid  874 f. –– Mindestinhalt Unterhaltsvertrag  874 f. –– Prozentmethode  859 ff. –– Sozialversicherungsleistungen  857 –– Zürcher Tabelle  858 ff. Geltendmachung Ansprüche  449 ff. –– Unterstützung  454 ff. –– Vertretung  450 ff. –– Zustimmung KESB  457 ff. gemeinsames Sorgerecht  739,  → Auskunftsrecht Geschäftsfähigkeit → Handlungsfähigkeit Gesetzliche Vertretungsrechte 1174 ff. –– Ehegatten  1183 ff.,  → Ehegatten bei Urteilsunfähigkeit –– eingetragene Partner  1183 ff.,  → ­Ehegatten bei Urteilsunfähigkeit –– medizinische Massnahmen  1175 ff.,  → medizinische Massnahmen bei ­Urteils­unfähigkeit –– Wohn- oder Pflegeeinrichtungen  1190 ff.,  → Wohn- oder Pflege­einrichtungen Gespräche mit Involvierten  296 Grundstücksperre  1376 Gutachten –– psychische Störung  1222

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Handlungsfähigkeit –– Abstufungen  36 ff. –– Alles oder Nichts-Prinzip der Urteilsfähigkeit 32 –– Begriff  27 ff. –– beschränkte Handlungsfähigkeit  40 f. –– Deliktsfähigkeit  42 –– Geschäftsfähigkeit  34 f. –– Gutachten 33 –– Höchstpersönliche Rechte  45 ff. –– Kindes- und Erwachsenenschutz  25 ff. –– Prozessfähigkeit  43 –– Urteilsfähigkeit  28 ff. –– Vermutung der Urteilsfähigkeit  31 –– volle Handlungsfähigkeit  36 ff. –– Voraussetzungen  36 ff. Handlungsunfähigkeit –– Begriff  37 –– beschränkte Handlungsunfähigkeit  38 –– volle  Handlungsunfähigkeit  37 höchstpersönliche Rechte  → Handlungsfähigkeit –– absolute Handlungsunfähigkeit  48 f. –– Ausüben  46 ff. –– Begriff  45 –– relative Handlungsunfähigkeit  48 f. –– unechte Handlungsunfähigkeit  47, 49 –– Vertretung  48 hochstrittige Eltern –– Beratung, angeordnet  726, 816 ff., 834 ff. –– Besuchsrecht/persönlicher Verkehr  724, 726, 745 –– Mediation, angeordnet  769 f., 816 ff., 824 ff., 833 Instrumente der Abklärung –– Amtsbericht, Sozialbericht  270 ff. –– Beobachtung  288 –– Hauptabklärung  269 –– Hypothesenbildung  287

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Interessenkollision –– Eltern  1123 ff. Internationale Sachverhalte –– Begriff  50 ff. –– Erwachsenenschutz  56 ff. –– Kindesschutz  88 ff. –– autonomes Kollisionsrecht  86 f. –– HEsÜ  57 ff. –– Anerkennung und Voll­ streckung  81 ff. –– anwendbares Recht  74 ff. –– Anwendungsbereich  58 ff. –– Anwesenheitszuständigkeit  71 –– Dringlichkeitszuständigkeit  70 –– fürsorgerische Unterbringung  72 –– gesetzliche Vertretungsrechte  60, 79 f. –– gewöhnlicher Aufenthalt  61 ff. –– hängige Verfahren  73 –– Heimatzuständigkeit  67 f. –– Instrumente der eigenen Vorsorge  60, 76 ff. –– schlichter Aufenthalt  64 –– Übertragung der Zuständigkeit  65 f. –– Vertragsstaaten  58 –– Zusammenarbeit der Behörden  83 ff. –– Zuständigkeitsregelungen  61 ff. Internationaler Erwachsenenschutz –– IPRG  86 f. Internationaler Kindesschutz –– autonomes Kollisionsrecht  116 –– HKsÜ  88 ff. –– Anerkennung und Vollstreckung  115 –– Anwendbares Recht  106 ff. –– Anwendungsbereich  89 ff. –– Anwesenheitszuständigkeit  102 –– Begriff der Massnahme  91 –– Dringlichkeitszuständigkeit  101 –– elterliche Verantwortung  91, 107 ff. –– gewöhnlicher Aufenthalt  93 –– hängige Verfahren  104 f.

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Stichwortverzeichnis

Sachnormverweisung  114 schlichter Aufenthalt  93 Übertragung der Zuständigkeit  97 ff. Unterbringungsentscheid  103 Verbringen des Kindes  94 f. Vertragsstaaten  89 Zurückbehalten des Kindes  94 f. Zusammenarbeit der Behörden  115 Zuständigkeit am Ort der Scheidung oder Trennung  100 –– Zuständigkeitsregelungen  93 ff. –– IPRG  116 Internationales Recht –– elterliche Verantwortung  91, 160 ff. –– Erwachsenenschutz  56 ff. –– gewöhnlicher Aufenthaltsort  62 f., 93 –– Haager Erwachsenenschutzübereinkommen  56 ff. –– Haager Kindesschutzübereinkommen  88 ff. –– Kindesschutz  88 ff. IPR → Internationale Sachverhalte KESB 169 ff. –– Abklärung  170 ff. –– Entscheid  171 –– Funktion  169 ff., 179 –– Organisation  169 ff. –– Rechtsmittel  189 kinderorientierte Beratung –– allgemein  779, 782 f., 818  –– Durchdenken  795 –– Nutzen für das Kind 784, 787, 789, 794 –– Rollenverständnis  782 f. Kindes- und Erwachsenenschutz –– Akteure  160 ff. –– Begriff  1, 160 ff. –– Eingriffssozialrecht  13 ff., siehe dort –– Fremdbestimmung  1, 144 ff, 3 ff. –– Handlungsfähigkeit  25 ff., siehe dort –– im engeren Sinne/im weiteren Sinne  2 f. –– –– –– –– –– –– –– –– ––

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Stichwortverzeichnis

–– Internationales Recht  50 ff., siehe dort –– Massnahme  180ff. –– öffentliches Recht/Privatrecht  8 –– Selbstbestimmung  1, 144 ff., 13 ff. –– Soziale Arbeit  117 ff., siehe dort –– Umfang  2 f., 9 ff., 160 ff. –– Wirkungsanspruch  183 –– Zweck  1 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde –– eigenes Handeln  1131 ff. Kindesschutz –– Arten  989 ff. –– freiwilliger Kindesschutz  990 –– Jugendstrafrecht  994 ff. –– Maximen  1006 f. –– öffentlich-rechtlicher Kindesschutz  991 ff. –– schulischer Kindesschutz  991 ff. –– Strafrecht  994 ff. –– strafrechtlicher Kindesschutz  994 ff. –– zivilrechtlicher → siehe dort, 1000 ff. Kindesschutzmassnahmen –– Aufsichtsperson  1040 ff. –– Aufsichtsstelle  1040 ff. –– Auftrag  1060 ff. –– Beratung  1068 ff. –– Besuchsrecht  1048, 1055 –– Entzug der elterlichen Sorge  1104 ff. –– Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts  1073 ff. –– Ermahnung  1032 –– Erwachsenenschutzmassnahmen  1034 –– Erziehungsaufsicht  1040 ff. –– Erziehungsbeistandschaft  1043 ff. –– Grenzen  1057 ff. –– Herstellung Kindesverhältnis  1062 –– Interessenskollision der Eltern  1123 ff. –– Kindesinteressen  1124 f. –– Mediation  1037 ff. –– Medizinische Massnahmen  1066, 1094

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–– Obhutsentzug → Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts –– parallele Kompetenzen  991, 1048 –– persönlicher Verkehr  1063, 1096 –– Pflegekinder  1098 ff. –– religiöse Erziehung  1067 –– schriftliche Einverständniserklärung  1045 –– Schule  1065 –– Tathandlungen  1048 –– Unterhaltsansprüche  1064 –– Verhinderung der Eltern  1118 ff. –– Vertretung  1048 –– Vormundschaft  1114 f. –– Weisung  1033 ff. –– weitere geeignete Massnahmen  1042 –– Widerstand  1071 f. Kindesunterhalt  839 ff. –– Beitragspflicht des Kindes 846 f., 855, 857 –– Dauer der Unterhaltspflicht  → Voll­jährigenunterhalt –– Geldzahlungen  845 –– Gerichtskosten → Kosten für Rechtsschutz –– gesetzlicher Ausfluss eines Kindesverhältnisses  840, 843 –– hinkendes Rechtsgeschäft  844 –– höchstpersönliches Recht   840 –– Kosten für Anwalt des Kindes  848 ff. –– Kosten für Ausbildung  845 –– Kosten für Kindesschutzmassnahmen  845, 848 ff. –– Kosten für Kindesvertretung  848 ff. –– Kosten für Rechtsschutz  848 ff. –– Naturalleistung  845 –– Parteientschädigung  848 ff. –– Persönlichkeitsrecht → höchstpersön­ liche Rechte –– Pflege und Erziehung  845 –– Prozesskosten  848 ff. –– Prozesskostenvorschuss  848 ff.

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–– R evision des Kindesunterhaltsrechts  842, 857, 860, 873 –– solidarische Unterhaltspflicht  844 –– Umfang des Unterhalts  845 –– Unentgeltliche Rechtspflege  848 ff. –– Verfahrenskosten  848 ff. –– verfahrensrechtliche Aspekte  siehe dort –– Volljährigenunterhalt  siehe dort –– Vorschusspflicht  848 ff. Kindesverfahrensvertretung –– persönlicher Verkehr  764, 770 Kindesverhältnis –– Adoption  635 f. Kindesvermögen –– Begriff  925 –– Systematik  921 ff. –– Anzehrung –– Leistungen mit Unterhaltsersatz­ charakter  947 –– Anzehrung des Kindesvermögens ohne Unterhaltsersatz­charakter  954 –– Besonderheiten der Ergänzungs­ leistungen  954 –– Kontoführung  953 –– Umfang  951 –– Verhältnis zur Sozialhilfe  949 f. –– Vorgehen bei Streitigkeiten  952 –– freies Kindesvermögen –– Begriff  958 –– Beitrag des Kindes  963 –– Verantwortlichkeit –– der Eltern  981 ff. –– der Mandatsperson  987 –– nach Auftragsrecht  988 –– Verwendung der Erträge –– ausserordentliche Verwendung  943 –– Finanzierung von Kindesschutzmassnahmen  944 –– ordentliche Verwendung  936

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Stichwortverzeichnis

–– o rdentliche Verwendung durch die Mandatsperson  940 f. –– Rückstellungen aus dem übrigen Kindesvermögen  945 –– Systematik  934 Kindesvermögensschutz –– Anforderungen an das Entscheid­ dispositiv  974 –– Begriff  968 –– Subsidiarität  969 –– Umfang und Grundlage  970 ff. Kindesvermögensverwaltung –– Abrechnungspflicht der Eltern  977 –– Anwendung der VBVV  929 , 932 –– Beendigung  977 ff. –– durch die Eltern  927 –– durch die Mandatsperson  932 –– Einbezug des Kindes  980 –– Inventarisierung  978 –– Schlussrechnung  979 –– verbotene Geschäfte  931 Kindeswohl  175 –– angestrebte Grundfähigkeiten  1011 ff. –– Autonomiekonflikte  1029 –– Bedarf  1009, 1015 –– Bedürfnisse  1009, 1015 –– Begriff  1008 ff. –– behördliche Massnahmen  1032 ff.,  → Kindesschutzmassnahmen –– Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindesschutz  Anhang I –– Entwicklungsziele  1011 –– Erwachsenenkonflikte um das Kind  1027 –– Erziehungskonzept  1014 –– Formen Kindeswohlgefährdung  1022 ff. –– historischer Wandel  1014 –– hypothetische Gefährdung  1016 –– Kindesschutzmassnahmen  1032 ff., → Kindesschutzmassnahmen –– Kindeswille  1019

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Stichwortverzeichnis

–– k örperliche Misshandlung  1024 –– M assstab  1015, 1018 –– M iterleben von Partnerschafts­ gewalt  1028 –– Mobbing  1030 –– Münchhausen-by-proxy-Syndrom  1030 –– Prognose  1017 –– psychische Misshandlung  1026 ff. –– Resilienz  1019, 1114 –– Risiko- und Schutzfaktoren  1017 –– Selbstwirksamkeitserwartung  1019 –– sexuelle Gewalt  1025 –– unbestimmter Rechtsbegriff  1008 –– Vernachlässigung  1023 –– Wirkungsanspruch  1020 f. –– bei Hochstrittigkeit  745 Kollisionsbeistandschaft –– Minderjährige  1123 ff. Kombination von Beistandschaften  1437 ff., 1432 ff., 1410, 1432 ff., 1327 ff. Kontosperre 1376 Kosten –– persönlicher Verkehr  754 ff. Leistungsansprüche, sozialrechtliche  → sozialrechtliche Leistungsansprüche Luzerner Abklärungsinstrument zum Erwachsenenschutz  Anhang II Mandatsführung –– Amtsgeheimnis  404 –– Aufgaben im Kindes- und Erwachsenenschutz  392 ff. –– Bericht  443 ff. –– Diagnostik  423 ff. –– Dringlichkeit  416, 419 –– Erstgespräch  420 ff. –– Falleinstieg  406 ff. –– Handlungsfelder –– Anpassung Verhältnisse  1295 –– Berichterstattung  1305 ff., 1440 –– Beschluss KESB  1284 ff.

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–– –– –– –– –– –– –– ––

Ernennung  1281 ff. Erstkontakt  1288 Geeignetheit  1281 ff. Information Dritter  1289 ff. Instruktion KESB  1292 ff. Inventaraufnahme  1297 ff. Rechnungsablage  1301 ff. Zustimmungsbedürftige Geschäfte  → 1296 ff. –– Handlungsplan  429 ff. –– Hilfspersonen  400 f., 430 f. –– Informationspflicht  403, 420 –– Kontaktaufnahme  411 ff., 417 ff. –– Mitwirkung Behörde  518 ff. –– Planung Mandatsführung  416 –– Rolle und Auftrag  386 ff. –– Schweigepflicht  399 ff. –– Selbstbestimmung  386, 429 –– Sorgfaltspflichten  399 ff. –– Zielvereinbarung  429 ff. –– zustimmungsbedürftige Geschäfte  524 Mandatsträger / Mandatsträgerin 180 ff. Massschneiderung –– der Aufgabenbereiche  1251 –– der Beistandschaftsart  1259 –– praktische Hinweise  1263 ff. –– Überblick  1245 ff. Mediationsversuch  828 ff. Medizinische Massnahmen bei Urteils­ unfähigkeit  1175 ff. –– ärztliche Aufklärung  1175 –– Behandlungsplan  1175 –– Kaskade  1177 ff. –– vertretungsberechtigte Personen  1177 ff. –– Vertretungsrecht, -pflicht  1182 Methoden der Abklärung –– Ausgangslage  284 –– Erfassungsmethoden  286 –– Planung  283

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Mitwirkungsbeistandschaft  1415 ff. –– andere Beistandschaftsarten  1432 ff. –– Anwendungsfälle  1430 f. –– Mandatsführung/Handlungs­ felder  1423 ff. –– Mitwirkung  1420 ff. –– Vollmachten  1419 –– Voraussetzungen  1415 ff. Name –– Adoption  639 ff. –– Familienname  639 ff. –– Nachname  639 ff. –– Namensänderung  642 –– Vorname  643 Oberinstanz → Beschwerdeinstanz und Aufsichtsbehörde Obhutsentzug → Kindesschutzmassnahmen Patientenverfügung  1163 ff. –– ärztliche Aufklärung  1164 –– begründete Zweifel  1170 –– Einschreiten KESB  1172 –– Entschädigung  1173 –– Ersatzpersonen  1167 –– Formvorschrift  1168 –– Hinterlegung  1167 –– Patientenvollmacht  1166 –– Verbindlichkeit  1169 persönliche Beziehung → persönlicher ­Verkehr Persönlicher Verkehr –– Adoption  649 f. –– Abholen  746 –– Angemessenheit  740 ff. –– begleitetes Besuchsrecht  751 –– Begriff  730 f. –– Beistandschaft  769, 800 ff., 814 –– Berechtigte  732 f. –– Dritte  732 f. –– Entzug/Verweigerung  749 –– Erinnerungskontakt  736

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Stichwortverzeichnis

–– Formen   734 ff. –– Gesprächsführung mit Eltern  786 ff. –– Information und Auskunft  736, 737 ff. –– Kindeswille  762, 778 –– Kosten  754 ff. –– Loyalitätspflicht  748, 750 –– Nachholen  761 –– rechtliche Grundlagen  728 ff. –– Regelbesuchsrecht  743 –– Vereinbarung der Eltern  773 –– Vollstreckung  752 f. –– Weisung  769, 821 f., 833 –– Zuständigkeit  759, 806 ff. Persönlichkeitsrecht  659 Pflegeeltern –– Vertretungsrechte  701 Pflegekinder  1098 ff. Pflichtklientschaft –– Datenschutz  139 –– Definition  120 ff. –– Freiwillig/nicht freiwillig  126 ff. –– Gesprächsführung  138 f. –– illegitimer Zwang  120, 122 –– legitimer Zwang  120, 122 –– Kooperationsbereitschaft  167 –– Motivationsförderung  134 ff., 140 ff. –– Push-/Pullfaktoren  132 f. –– Reaktanz  123 ff. –– rechtlicher Rahmen  121 –– stufengerechte Motivationsförderung  140 ff. –– Widerstand  123 ff. Pflichtmediation  769 f., 816 ff., 824 ff. Prozessfähigkeit → Handlungsfähigkeit psychische Störung –– Definition  1222 f. –– Demenz  1227 –– Diagnostizierung  1224 f. –– Gutachten  1222 –– ICD-10  1225

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Stichwortverzeichnis

–– rechtlicher Begriff  1228 –– Suchterkrankungen  1227 Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung 659 Reduzierungsmöglichkeiten FU 1471 ff. –– aufsuchende Hilfe  1474 –– Behandlungsvereinbarung  1477 f. –– gemeindenahe Versorgung  1475 f. –– Klinikkultur  1473 –– kompetente Ärzte  1472 Schutzbedarf 164 Schutzbedürftigkeit –– Definition  1242 –– Subsidiarität  1243 –– Zusammenhang mit dem Schwäche­ zustand  1241 Schwächezustand  164, 174 –– Beistandschaft  1218 ff. –– Disziplinierung  1140 –– Urteilsunfähigkeit  1137 f. Selbstbestimung –– behördliche Massnahme  148 ff. –– fremdbestimmte Selbstbestimmung  150 ff. –– Güterabwägung  154 –– Handlungsplan  158 –– instrumentelle Selbstbestimmung  148 ff. –– Kindesschutz  159, 160 ff. –– Koproduktion  157 –– Mandatsführung  150 ff., 180 ff. –– Massnahmensystem  148 ff. –– Massstab  153 –– Partizipation  157 f. –– persönlicher Verkehr  762 f. –– Standardmandatsführung  151 –– Verantwortung  151 Soziale Arbeit –– Fremdbestimmung 144 ff.,  → Selbstbestimmung  –– Handlungskompetenzen  117 f.

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–– P flichtklientschaft  120 ff., siehe dort –– Selbstbestimmung  144 ff., siehe dort –– Zwangskontext  120 ff.,  → Pflichtklientschaft→ Soziale Sicherheit  462 ff. –– Bedarfsleistungen  513 –– Begriff  462 ff. –– Rechtsgrundlagen  466 ff. –– Sozialhilfe  514 ff. –– Sozialversicherungen  473 ff. Sozialrecht –– Bereiche  5 ff. –– Definition  4 Sozialrechtliche Leistungsansprüche  445 ff. –– Geltendmachung  449 ff. –– öffentlichrechtliche  446 –– privatrechtliche  445 Sozialversicherungen  473 ff. –– Informationen  517 –– Leistungen  500 ff. –– Rechtsgrundlagen  479 f. –– Rechtsquellen  517 –– Überblick  473 ff. –– Verfahrensfragen  508 ff. –– versicherte Risiken  487 ff. –– Versicherungsunterstellung  497 ff. Standards der Abklärung –– Aufzählung  299 ff. –– Dokumentation  300 Stiefeltern –– Rechte  701 Subsidiarität –– Beistandschaft  1243 Suchterkrankung –– psychische Störung  1227 Umfasssende Beistandschaft  1443 ff. –– andere Beistandschaftsarten  1455 f. –– Anwendungsfälle  1457 f. –– besondere Hilfsbedürftigkeit  1445, 1447 –– dauernde Urteilsunfähigkeit  1457

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–– f ürsorgerische Unterbringung  1448 –– M andatsführung/Handlungsfelder  1447 ff. –– Voraussetzungen  1443 ff. Umgangsrecht → persönlicher Verkehr Unbegleitete minderjährige Asyl­ suchende  1121 f. Unentgeltliche Rechtspflege  318 ff. –– Bedürftigkeit  318 –– Erfolgsaussichten 318 f. –– Gewinnaussichten 318 f. –– kostenloses Verfahren → unentgeltliche Rechtspflege –– mittellos  318 –– Nichtaussichtslosigkeit  318 f. –– Notgroschen  318 –– Parteientschädigung Gegenpartei  318 –– Prozessarmut  318 –– Rechtsschutz des Kindes  318,  → Kindes­unterhalt –– unentgeltliche Prozessführung  318 ff. –– unentgeltliche Rechtsvertretung  → unentgeltliche Rechtsvertretung –– Verlustgefahren  318 f. Unentgeltliche Rechtsvertretung  318, 320 ff. –– im Abklärungsverfahren  321 f. –– im Anhörungsverfahren  321 –– im Kindesschutzverfahren  320 –– im vorsorglichen Verfahren  321 –– Notwendigkeit  320 ff. –– Untersuchungsmaxime  320 Unterhaltspflicht –– Adoption  651 f. Unterhaltspflicht der Eltern → Kindes­ unterhalt Unterstützungspflicht –– Adoption  653 Urteilsfähigkeit → Handlungsfähigkeit –– ähnlicher in der Person liegender ­Schwächezustand  1234

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Stichwortverzeichnis

–– B eistandschaft  1219 ff. –– a ls Voraussetzung der Handlungsfähigkeit  31 –– Begriff  27 ff. –– Feststellen der Urteilsfähigkeit  33 –– und höchstpersönliche Rechte  45 ff. –– Vermutung der Urteilsfähigkeit  31 VBVV  1386 ff. Veränderung der Verhältnisse und ­Indexierung beim Unterhalt  876 ff. –– Abänderungstatbestand  881 –– ausserordentliche Bedürfnisse  882 –– Indexklausel  878 ff. –– nicht vorhergesehene Bedürfnisse  882 –– Teuerung  878 ff. Verantwortlichkeit –– behördliches Handeln  1532 –– nicht behördliches Handeln  1532 –– Verjährung –– absolute Verjährung  1554 –– Dauermassnahme  1555 –– relative Verjährung  1554 –– Verjährung bei strafbarer ­Handlung  1554 –– Voraussetzungen –– Anspruchsberechtigte  1550 –– Begriff der Kausalhaftung  1535 ff. –– bei behördlichen Überwachungs- und Eingriffsmassnahmen  1546 –– Genugtuung  1549 –– Haftung des Kantons  1551 –– Masstab für Mandatspersonen  1542 –– Risiken und Selbstbestimmung  1541 –– Rückgriff  1551 ff. –– Schadenersatz  1548 –– Sorgfaltspflichten  1539 ff. –– Verantwortung der KESB  1543 –– Verantwortung des Arbeitgebers  1543 Verantwortung –– Haftung nach Auftragsrecht

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Stichwortverzeichnis

–– A nwendungsbereich  1557 –– S trafantrag und Interessen­ abwägung  1560 –– Vorgehen der Mandatsperson bei ­festgestellten Schäden durch Dritt­ personen  1558 verfahrensrechtliche Aspekte Kindes­ unterhalt  883 ff. –– Offizialmaxime  883 –– selbständige Unterhaltsklage  887, 915 –– Untersuchungsmaxime  883 –– Zuständigkeit  884 f., 911 –– örtliche  884 f., 911 –– sachliche  884 f., 911 Vermögen –– Begriff  1372, 1384 Verträge über die Unterhaltspflicht  888 ff. –– Genehmigung  844, 889 ff., 908 –– Homologierung  884, 889 f., 908 –– materielle Prüfungspflicht  884, 889 f., 908 –– Rechtsöffnungstitel  893 –– Vertragsmangel  892 Vertretungsbeistandschaft  1339 ff. –– andere Beistandschaftsarten  1363 ff., 1410 –– Anwendungsfälle  1365 ff., 1407 ff. –– ausschliessliche Kompetenz  1348 –– Beiträge zur freien Verfügung  1404 ff. –– besondere Vertretungsverhältnisse  1355 ff. –– Betreuungsvertrag  1357 –– Entzug Verfügungsmacht  1375 ff. –– Grundstücksperre  1376 –– konkurrierende Kompetenz  1347 –– Kontosperre  1376 –– Mandatsführung/Handlungs­ felder  1358 ff. –– medizinische Massnahmen  1355 f. –– parallele Kompetenz  1347

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–– S tellvertretung  1341 –– Ü berschneidung Aufgabenbereich  1368 –– V ermögensverwaltung  1372 ff., 1384 ff., 1396 ff. –– vertretungsfeindliche Geschäfte  1352 –– Vertretungsmacht  1346 ff. –– Vollmacht  1351, 1397 –– Voraussetzungen  1339 ff. Verwandtenunterstützungspflicht –– Adoption  653 Verwandtschaft –– Adoption  637 f. Volljährigenunterhalt  847, 852 ff., 864 –– Altersgrenze  853 –– angemessene Ausbildung  852 –– Anpassung beruflicher Lebensplan  852 f. –– Anwaltspatent  852 –– Ausbildungsziel  852 –– Ausnahmecharakter  852 f. –– ausserordentlicher Unterhalt  852 –– Bachelor  852 –– Beitrag des Kindes  → Kindesunterhalt –– Beitragspflicht des Kindes –– beruflicher Lebensplan  852 f. –– Berufsausbildung  852 –– Beweislast  856 –– Beziehung zwischen Eltern und Kind  853 f. –– Bummelstudium  853 f. –– Dissertation  852 –– Eigenverantwortung → Kindesunterhalt, Beitragspflicht des Kindes –– Fähigkeiten und Neigungen des ­Kindes  852 –– Festlegung des Geldunterhalts  siehe dort –– Master  852 –– Matura  852 –– Misserfolge bei Examen  853 f. –– ordentlicher Unterhalt  852 –– Prozessuales  856

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–– Sistierung Unterhaltspflicht  853 –– Studienwechsel  853 f. –– Zahlvaterschaft  853 f. –– Zumutbarkeit  853 f. –– Zusatzausbildung  852 –– Zweitausbildung  852 Vollmacht  1158 ff. Vollstreckung –– persönlicher Verkehr  752 f. Vormund –– Adoption  675 Vormundschaft  673 ff., 681 Vorsorgeauftrag  1146 ff. –– Aufgabenumschreibung  1148 –– Auftrag  1158 ff. –– Beendigungsgründe  1154 –– Entschädigung  1155 –– Erbrecht  1161 ff. –– Formvorschriften  1149 –– Hinterlegungsort  1150 –– Interessenkollision  1156 –– Rechenschaft  1157 –– Sorgfaltspflichten in der Beratung  1153 –– Urkunde  1153 –– Validierung  1153 –– VBVV  1148 –– Vollmacht  1158 ff. –– Voraussetzungen  1146 ff. –– Widerruf  1151 –– Wirkungen  1153 ff. Weisung → Kindesschutzmassnahmen weitere geeignete Massnahmen  → Kindesschutzmassnahmen Wohn- oder Pflegeeinrichtungen bei Urteils­ unfähigkeit  1190 ff. –– Aufsicht  1203 –– Begriff Wohn- oder Pflegeeinrichtung 1191 –– Betreuungsvertrag  siehe dort, 1192

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Stichwortverzeichnis

–– bewegungseinschränkende Massnahmen siehe dort, 1205 ff. –– freie Arztwahl  1203 –– Persönlichkeitsschutz  1203 zivilrechtlicher Kindesschutz –– im engeren Sinne  1000, 1004 –– im weiteren Sinne  1001 –– Kindeswohl  siehe dort, 1008 ff. –– Kindeswohlgefährdung → Kindeswohl –– Maximen  1006 ff. –– Übersicht Massnahmen  1004 –– Verhältnismässigkeit  1007 –– Verschuldensunabhängigkeit  1007 –– Zwecktauglichkeit  1031 Zusammenarbeit mit Dritten  298 Zuständigkeit –– persönlicher Verkehr  759 Zuständigkeit FU 1479 ff., 1511 f. –– ärztliche FU  1479 ff. –– Entlassung  1511 f. –– KESB  1479 f. –– Persönlicher Verkehr 759 –– Zurückbehaltung  1482 f. Zustimmung zur Adoption –– Absehen von der Zustimmung  670 f. –– Bescheinigung  668 f. –– Blankozustimmung  663 –– der KESB  630, 687 –– der Mutter  628, 661 ff., 670 f. –– des Ehepartners  632 –– des Kindes  629 –– des Vaters  628, 661 ff., 670 f. –– Entgegennahme der Zustimmung  661 ff. –– Inkognitozustimmung  663 –– Sperrfrist  666 –– Widerrufsfrist  667 zustimmungsbedürftige Geschäfte –– Erbschaft  524 –– Kündigung Wohnung  524 –– Liquidation Haushalt  524

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Stichwortverzeichnis

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Pflegevertrag  522 Prozessführung  524, 1135 Rechtsgültigkeit  520 Veräusserung Liegenschaft  524 Vorgehen  519

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Autorinnen und Autoren

Autorinnen und Autoren Karin Anderer

Dr. iur. / Sozialarbeiterin FH / Sozialversicherungsfachfrau / Pflegefachfrau Psychiatrie Aktuelle Tätigkeit Freiberufliche Tätigkeit im Sozialrecht; Lehrbeauftragte an der Universität Luzern, Fachbereich Privatrecht und an der Hochschule Luzern, Soziale Arbeit; Dozentin an diversen Fachschulen Bisherige Tätigkeiten Akut- und Langzeitpsychiatrie; Langzeitpflege, Soziale Arbeit in der Jugend- und Familienhilfe, Kindes- und Erwachsenenschutz, betriebliche Soziale Arbeit, Strafvollzug und Sozialhilfe; Assistentin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern; Juristische Mitarbeiterin in kantonalen Verwaltungen (Soziale Dienste und Kinder- und Jugendhilfe); Nebenamtliche Dozentin an der Hochschule Luzern, Soziale Arbeit Texte im Handbuch Kindesvermögen, Verantwortlichkeit Nicole Bisig

lic. iur., Mediatorin SDM und SVM, dipl. NDS ETHZ in Entwicklungszusammenarbeit Aktuelle Tätigkeit Mitglied der Behörde der KESB Bezirke Winterthur und Andelfingen Bisherige Tätigkeiten Sekretäradjunktin der Vormundschaftsbehörde Winterthur; Juristische Beraterin, stellvertretende Teamleiterin und Redaktorin beim Schweizerischen Beobachter, Zürich; Juristische Sekretärin am Bezirksgericht Zürich Texte im Handbuch Adoption Linus Cantieni

Dr. iur., Rechtsanwalt Aktuelle Tätigkeit Präsident der KESB Kreis Bülach Süd; Lehrbeauftragter an der Universität Zürich und Dozent an verschiedenen Hochschulen

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Autorinnen und Autoren

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Bisherige Tätigkeiten Rechtsanwalt bei einer auf Familienrecht spezialisierten Anwaltskanzlei in Zürich; Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Zürich und am Kantonsgericht St. Gallen; Mitarbeiter bei einer Nationalfondsstudie zum Thema Scheidungskinder Texte im Handbuch Elterliche Sorge Charlotte Christener-Trechsel

Fürsprecherin Aktuelle Tätigkeit Vizepräsidentin KESB Bern Bisherige Tätigkeiten Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Amtsjuristin Kantonales Jugendamt Bern, u.a. Fach­verantwortliche Aufsicht Alimentenhilfe Texte im Handbuch Kindesunterhalt Rosmarie Dietrich

dipl. Sozialarbeiterin FH, dipl. Kleinkinderzieherin EFZ (Erstausbildung) Aktuelle Tätigkeit Co-Leitung KES Sozialdirektion Burgdorf Bisherige Tätigkeiten Leitung KES Verfahren, Sozialdirektion Burgdorf; Abklärungen KES, Sozialdirektion Burgdorf Texte im Handbuch Vorgehen bei der Hauptabklärung und Instrumente Benjamin Dubno

Dr. med., EMBA HSG Aktuelle Tätigkeit Chefarzt Akutpsychiatrie für Erwachsene, Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland Bisherige Tätigkeiten Oberarzt, später Leitender Arzt Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland Texte im Handbuch Fürsorgerische Unterbringung

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Autorinnen und Autoren

Astrid Estermann

dipl. Sozialarbeiterin, lic. phil. I, B-Law Aktuelle Tätigkeit Leiterin und Berufsbeiständin, Erwachsenenschutz der Stadt Luzern Bisherige Tätigkeiten Amtsvormundin, Soziales Netz Bezirk Horgen; Mandatsführung Patrick Fassbind

Dr. iur., Advokat, MPA Aktuelle Tätigkeit Vorsitzender der Geschäftsleitung der KESB des Kantons Bern sowie Präsident KESB Bern Bisherige Tätigkeiten Advokat in Basel; Rechtsdienst UBS in Zürich; Leiter Vormundschaftliche Abteilung und Erbschaftswesen des Kantons Glarus Texte im Handbuch Verfahren vor der KESB Christiana Fountoulakis

Prof. Dr. iur. Aktuelle Tätigkeit Ordentliche Professorin für Privatrecht an der Universität Freiburg i. Ue. (Chaire de droit civil I) Bisherige Tätigkeiten Scholar in residence in Londoner Kanzlei; Max-Geldner-Assistenzprofessorin, Universität Basel Texte im Handbuch Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz; Elemente des Erwachsenenschutzes Gregor Frey

B.Sc. Soziale Arbeit ZFH Aktuelle Tätigkeit Sozialarbeiter und Berufsbeistand bei den Sozialen Diensten Zürich Bisherige Tätigkeiten Sozialarbeiter und Berufsbeistand in den Bereichen wirtschaftliche Existenzsicherung und Erwachsenenschutz.

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Autorinnen und Autoren

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Texte im Handbuch Handlungsfelder bei Beistandschaften, Eignung und Ernennung der Beistandsperson Kurt Giezendanner

Sozialarbeiter FH, lic. iur. Aktuelle Tätigkeit Präsident KESB Bezirk Meilen Bisherige Tätigkeiten Jugend- und Familienberatung; Leitung Sozialdienst; Rechtsdienst Krankenversicherung Texte im Handbuch Entstehung Kindesverhältnis Andrea Hauri

Prof. (FH), Soziologin (M.A.), Sozialarbeiterin FH Aktuelle Tätigkeit Dozentin, Studien- und Projektleiterin mit Schwerpunkt Kindesschutz an der Berner Fachhochschule Bisherige Tätigkeiten Fachbereichsleiterin für die Stiftung Kinderschutz Schweiz; Abklärungen und Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz und im Auftrag einer Jugendanwaltschaft; diverse Beratungstätigkeiten (Opferhilfe, Psychiatrie, Frauen und binationale Paare); Delegierte für das IKRK Texte im Handbuch Mandatsführung, Kindesschutz, Zivilrechtlicher Kindesschutz, Anhang I Christoph Heck

dipl. Sozialarbeiter FH, NDS Verwaltungsführung Aktuelle Tätigkeit Vizepräsident der KESB Bezirke Winterthur und Andelfingen Bisherige Tätigkeiten Langjähriger Mandatsführer im Kindesschutz; Leiter einer Jugend- und Familienberatungsstelle im Kanton Zürich Texte im Handbuch Überblick über die Akteure und deren Aufgaben, Toolbox im Kapitel Persönlicher Verkehr

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Autorinnen und Autoren

Christophe Herzig

Dr. iur., Rechtsanwalt Aktuelle Tätigkeit Anwalt in Bern mit den Schwerpunkten Zivilrecht, Strafrecht, Opferhilfe sowie öffentliches Recht; Lehrbeauftragter an der Hochschule Luzern und an der Hochschule für Wirtschaft Zürich; nebenamtlicher Dozent für das Netzwerk betriebswirtschaftliche Weiterbildungen Bisherige Tätigkeiten Assistent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg i. Ue.; Oberassistent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern; vollamtlicher Dozent an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit Texte im Handbuch Kindesunterhalt; Unentgeltliche Rechtspflege Andreas Jud

Dr. phil. Aktuelle Tätigkeit Dozent und Projektleiter an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit; wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm, Deutschland Bisherige Tätigkeiten Postdoctoral Fellow am Centre of Research on Children and Families (CRCF), McGill University, Montréal QC, Kanada; Projektleiter am Kinderspital Zürich Texte im Handbuch Anhang I David Lätsch

Prof. (FH), Dr. phil. Aktuelle Tätigkeit Dozent und Projektleiter im Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule Bisherige Tätigkeiten Psychotherapeutische Tätigkeit in der stationären Psychiatrie; Koordinator des Interdisziplinären Psychoanalytischen Forums an der Universität Zürich und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich Texte im Handbuch Anhang I

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Autorinnen und Autoren

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Luca Maranta

lic. iur., Advokat Aktuelle Tätigkeit Juristischer Sekretär KESB Basel-Stadt; Dozent und Projektleiter an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut Sozialarbeit und Recht Bisherige Tätigkeiten Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Andrea Büchler, Universität Zürich Texte im Handbuch Die Beistandschaft (I.1-5) Peter Mösch Payot

Prof. (FH), lic. iur. LL.M. Nonprofit Manager FH Aktuelle Tätigkeit Professor für Sozialrecht an der Hochschule Luzern, Lehraufträge für Sozialhilfeund Sozialversicherungsrecht und andere Sozialrechtsfragen an verschiedenen Fachhochschulen; Organisations- und Rechtsberater sowie Gutachter für Behörden und Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich; Mitglied der Sozialhilfebehörde der Stadt Bern Bisherige Tätigkeiten Assistent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel; Richter und Statthalter am Strafgericht Basel-Stadt; Vollamtlicher Dozent an der Hochschule Luzern; Tätigkeit in einer auf Sozial- und Strafrecht spezialisierten Anwaltskanzlei Texte im Handbuch Sozial(versicherungs)rechtliche Ansprüche und Ressourcenerschliessung Sebastian Peter

BSc in Sozialer Arbeit Aktuelle Tätigkeit Sozialarbeiter, Berufsbeistand sowie Gruppenleiter bei den Sozialen Diensten Zürich Bisherige Tätigkeiten Sozialarbeiter im Bereich Sozialhilfe; Berufsbeistand; Gruppenleiter in den Bereichen Sozialhilfe und Erwachsenenschutz Texte im Handbuch Handlungsfelder bei Beistandschaften, Eignung und Ernennung der Beistandsperson

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Autorinnen und Autoren

Verena Peter

dipl. Sozialarbeiterin FH, Ausbildung in Organisationsentwicklung, Coaching und Supervision Aktuelle Tätigkeit VERENA PETER consulting & entwicklung GmbH (selbständige Beraterin) Bisherige Tätigkeiten Leitung Institut Sozialarbeit und Recht an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit; Aufbau und Leitung Fachstelle Kinderschutz und Kindesschutzgruppe Kanton Luzern; Entwicklung und Koordination Begleitete Besuchstage Schweiz Texte im Handbuch Instrumente und Vorgehen im Kindes- und Erwachsenenschutz – Besonderheiten im Kindesschutz Daniel Pfister-Wiederkehr

Dipl. Sozialarbeiter, Paar- und Familientherapeut (zak), Psychotherapeut (SBAP), Supervisor (BSO) Aktuelle Tätigkeit Eigene Praxis für lösungs- und kompetenz-orientierte Beratung (u. a. kinderorientierte Mediation mit hochstrittigen Eltern); Coaching, Supervision und Organisationsberatung; Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Ausbildungsinstituten Bisherige Tätigkeiten Berater/Psychotherapeut (JFB Laufenburg, KJPD Rheinfelden, PfEF Aarau); zusätzliche selbständige Tätigkeit als Supervisor/Lehrsupervisor, Dozent und OE-Berater Texte im Handbuch Persönlicher Verkehr Daniel Rosch

Prof. (FH), lic. iur., dipl. Sozialarbeiter FH, MAS Nonprofit-Management Aktuelle Tätigkeit Dozent und Projektleiter an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut Sozialarbeit und Recht; teilselbständiger Berater für Sozialrecht, gesetzliche Sozialarbeit und Nonprofit-Management; Rechtsberatungen Bisherige Tätigkeiten Leiter des Bereichs Soziales der Stadt Zofingen; Rechtsdienst Sozialhilfe Mitglied der kantonalen Vormundschaftskommission BL; Friedensrichter Birsfelden/Muttenz

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Autorinnen und Autoren

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Texte im Handbuch Einführung in den Kindes- und Erwachsenenschutz; Kindes- und Erwachsenenschutz als Berufsfeld der Sozialen Arbeit; Kindesschutz; Zivilrechtlicher Kindesschutz; Elemente des Erwachsenenschutzes; Handlungsfelder bei Beistandschaften; Fürsorgerische Unterbringung; Anhang I; Anhang II Simone Speich-Meier

lic. iur. Aktuelle Tätigkeit Juristische Mitarbeiterin bei den Sozialen Diensten Aarau, Sektion Abklärung und Beratung Bisherige Tätigkeiten Juristische Mitarbeiterin bei den Sozialen Diensten Aarau, Sektion Vormundschaftsbehördesekretariat; Mitglied der Kantonalen Vormundschaftskommission des Kantons Basel-Landschaft; Amtsvormundin Texte im Handbuch Praxis des Abklärungs- und Beweisverfahrens Patrik Terzer

Pat. Rechtsagent Aktuelle Tätigkeit KESB-Präsident bei der KESB Werdenberg Bisherige Tätigkeiten Amtsvormund (heute Berufsbeistand) Texte im Handbuch Die Beistandschaft Urs Vogel

lic. iur., dipl. Sozialarbeiter und -pädagoge FH, Master of Public Administration MPA idheap Aktuelle Tätigkeit Rechts- und Unternehmensberater, Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen Bisherige Tätigkeiten Stationäre Arbeit mit Kindern/Jugendlichen und psychisch behinderten Erwachsenen; Leiter Sozialamt; Vollamtlicher Dozent an der Hochschule Luzern Texte im Handbuch Mandatsführung; Entstehung Kindesverhältnis; Beistandschaften nach Art. 306 Abs. 2 ZGB

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Autorinnen und Autoren

Diana Wider

Prof. (FH), lic. iur., dipl. Sozialarbeiterin FH Aktuelle Tätigkeit Dozentin und Projektleiterin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Generalsekretärin der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES Bisherige Tätigkeiten Leiterin eines polyvalenten Sozialdienstes; Tätigkeit beim Bundesamt für Justiz Texte im Handbuch Persönlicher Verkehr Brigitta Wyss Chartois

lic. phil. (Sozialarbeit und Sozialpolitik) Aktuelle Tätigkeit Sozialarbeiterin und Leiterin der Kinderschutzgruppe des Kantonsspitals Aarau Bisherige Tätigkeiten Sozialarbeiterin Abklärungen Erwachsenen- und Kindesschutz; Sozialarbeiterin Sozialhilfe; Sozialpädagogin in Jugendheim Texte im Handbuch Elterliche Sorge

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