Bloom, Hühnergarten

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Jessi Bloom Mein Garten für freilaufende Hühner

Haupt NATUR



Jessi Bloom

Mein Garten für freilaufende Hühner Wie man einen schönen und hühnerfreundlichen Garten gestaltet

Mit Fotografien von Kate Baldwin

Haupt Verlag


Für meine Großmutter Iva und alle, die Hühner im Garten halten


Inhalt Vorwort

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Hßhner und Gärten ergänzen sich

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HĂźhner in den Garten integrieren HĂźhner und Nachhaltigkeit HĂźhner und Lebensgewohnheiten Gute Nachbarschaft Jahreszeitliche Ăœberlegungen

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HĂźhner im Garten Praktische Ăœberlegungen

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Vorteile freilaufender HĂźhner 3Ă DQ]HQ VFKÂ W]HQ HĂźhner schĂźtzen Training und EingewĂśhnung der HĂźhner

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Gestaltung eines hĂźhnerfreundlichen Gartens

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Einen Plan entwerfen Infrastruktur fĂźr die HĂźhner Andere dauerhafte Elemente 'LH ULFKWLJHQ 3Ă DQ]HQ ZlKOHQ =XVlW]OLFKH (OHPHQWH 0XVWHU *DUWHQSOlQH

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Elemente eines hĂźhnerfreundlichen Gartens Unbelebte Gartenelemente

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Belebte Gartenelemente

Panzen mit Mehrwert

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3Ă DQ]HQ IÂ U +Â KQHUJlUWHQ Nahrung +HLOSĂ DQ]HQ *LIWSĂ DQ]HQ +Â KQHUUHVLVWHQWH 3Ă DQ]HQ Farbenpracht im Jahreslauf (LQKHLPLVFKH 3Ă DQ]HQ 'XIWSĂ DQ]HQ 3Ă DQ]HQ DOV 6FKDOOVFKXW]

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Innovative Hßhnerställe

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Platzbedarf 6ROO GHU 6WDOO PRELO PRGXODU RGHU RUWVIHVW VHLQ" Grundlegende Funktionen Inneneinrichtung Optionale Ausstattung Baustil Material *HZlFKVhaus-HĂźhnerstall +Â KQHUWUDNWRUHQ XQG PRELOH +Â KQHUVWlOOH %UXWNLVWH RGHU 6WUDIEDQN +Â KQHUVWDOO LQ )RUP HLQHU JHRGlWLVFKHQ .XSSHO

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Freunde und Feinde der GartenhĂźhner

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%HXWHJUHLIHU XQG 6FKlGOLQJH Beutgreifer kontrollieren und abwehren :HLWHUH *HĂ Â JHOarten fĂźr den Garten Andere Nutztiere *HĂ Â JHONUDQNKHLWHQ XQG 3DUDVLWHQ Verbreitete Probleme bei HĂźhnern und deren LĂśsung Verletzungen im Garten Wenn ein Huhn stirbt

Nachwort 203 Winterhärtezonen, Gesetze und Verordnungen Informations- und Bezugsquellen 206 Danksagung 209 Bildnachweis 211 Register 212

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Vorwort

B

EI MEINEN ERSTEN HĂœHNERN MACHTE ICH EINIGES FALSCH.

In den ersten Wochen liefen sie frei herum und ich ihnen andauernd hinterher, um sie dorthin zu treiben, wo ich sie haben wollte. Unser erster + KQHUVWDOO JHZlKUWH DXVUHLFKHQG 6FKXW] HUZLHV sich aber als Rattenparadies. Und ich sammelWH + KQHUUDVVHQ ZLH LFK 3à DQ]HQ VDPPOH ² GLH :DUQXQJHQ PHLQHV (KHPDQQV YRU HLQHU 6DP melsucht ignorierend. Um es kurz zu machen: ,Q]ZLVFKHQ NRPPHQ XQVHUH 0lGHOV ZHQQ VLH gerufen werden, und springen sogar in die AuWRV YRQ %HVXFKHUQ DOV ZlUHQ VLH GUDXI XQG GUDQ GLH 6WDGW ]X HUREHUQ ,KUH %HKDXVXQJ LVW VDXEHU rattensicher und ein unßberwindliches Hindernis I U QlFKWOLFKH %HXWHJUHLIHU 7


6LH ]XSIHQ LQ GHQ %HHWHQ 8QNUDXW KDOWHQ GHQ 5DVHQ NXU] MDJHQ QDFK ,QVHNWHQ QHKPHQ UHJHOPl‰LJ 6WDXEElGHU XQG UXKHQ LQ GHU 6RQQH 6R YHUEULQJHQ sie ihre Tage zur allseitigen Zufriedenheit. Unter den Tieren, mit denen wir zusammenleben, sind HĂźhner bei Weitem die nĂźtzlichsten. Anders als die Ăźbrigen Haustiere versorgen sie uns mit 1DKUXQJ ² IULVFK DXV GHP *DUWHQ ) U *lUWQHU VLQG + KQHU Q W]OLFKH +HOIHU XQG .DPHUDGHQ $EHU HV LVW HLQLJHV DQ :LVVHQ HUIRUGHUOLFK GDPLW GDV =XVDPmenspiel von HĂźhnern und Garten klappt. (V JLEW QLFKW YLHOH ,QIRUPDWLRQVTXHOOHQ I U *lUWQHU GLH JHUQH ZLVVHQ ZROlen, was bei der HĂźhnerhaltung zu beachten ist, oder fĂźr HĂźhnerhalter, die sich einen schĂśnen Garten mit freilaufenden HĂźhnern wĂźnschen. Das vorliegende %XFK VFKOLH‰W GLHVH / FNH (V EHJOHLWHW 6LH EHL GHQ HUVWHQ 6FKULWWHQ GHU + KQHU haltung von der Anzahl der HĂźhner Ăźber die Rassen, die sich fĂźr Ihre BedĂźrfnisse am besten eignen, bis zur GewĂśhnung der Tiere an den Garten und das (LQ EHQ YRQ 5RXWLQHQ VRZLH 6FKXW]PD‰QDKPHQ 'HU +DXSWWHLO GHV %XFKV OlVVW 6LH GHQ *DUWHQ DOV /HEHQVUDXP I U GLH + KQHU EHWUDFKWHQ YRQ GHQ JUXQGOHJHQGHQ *HVWDOWXQJVHOHPHQWHQ  EHU GLH :DKO GHV 0DWHULDOV I U =lXQH XQG 6WlOOH ELV KLQ ]XU $XVZDKO K KQHUIUHXQGOLFKHU 3Ă DQ]HQ 'DU EHU KLQDXV Ă€QGHQ 6LH 0XVWHU *DUWHQSOlQH ]XU ,QVSLUDWLRQ (LQ .DSLWHO LVW GHP LQQRYDWLYHQ 6WDOOGHVLJQ JHZLGPHW =XP 6FKOXVV JHKW HV XP )UHVVIHLQGH XQG *HVXQGKHLWVIUDJHQ %HL GHQ 5HFKHUFKHQ I U GLHVHV %XFK LQWHUYLHZWH LFK K KQHUKDOWHQGH *lUWner aus dem ganzen Land und stellte fest, dass kein Garten dem anderen glich XQG MHGHU DQGHUH +HUDXVIRUGHUXQJHQ ]X PHLVWHUQ KDWWH $P %HJLQQ MHGHV .Dpitels stelle ich Menschen vor, die erfolgreich HĂźhner im Garten halten. Ich KRIIH GDVV GLHVHV %XFK *lUWQHU GD]X DQUHJW VHOEVW + KQHU ]X KDOWHQ XQG PLW den Tieren zusammen ein ebenso funktionales wie ansprechendes Umfeld zu gestalten. 8


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HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

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HÜHNER UND GÄRTEN

ergänzen sich

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HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

(UQlKUXQJ ZLUG LQ GHQ 0HGLHQ LPPHU PHKU ]XP 7KHPD XQG GHU 7UHQG ]XU 6HOEVWYHUVRUJXQJ LVW XQJHEURFKHQ 'LH =DKO GHU 1XW]JlUWHQ QLPPW ]X XQG HEHQVR GDV ,QWHUHVVH DQ *HÁ JHOKDOWXQJ 0HKU XQG PHKU JHK|UHQ + KQHU ]XP *DUWHQ 6LH YHUVRUJHQ XQV QLFKW QXU PLW IULVFKHQ (LHUQ VRQGHUQ PDFKHQ VLFK auch im Garten nützlich.

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HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH


Jessis Mädels Z

lebe LFK Q|UGOLFK YRQ 6HDWWOH DXI HLQHP 6W FN /DQG LQPLWWHQ YRQ  SSLJHP *U Q Hunden, Enten, Puten, einer Ziege, einem Pferd und etwa einem Dutzend + KQHUQ GLH WDJV EHU IUHL XPKHUVWUHLIHQ *lVWH EHJU Â‰HQ XQG VLFK LP *DUWHQ Q W]OLFK PDFKHQ 1DFKWV UXKHQ PHLQH 0lGHOV ]XVDPPHQ PLW DQGHUHQ 7LHUHQ LQ HLQHP NOHLQHQ 6WDOO 'DV :DVVHU YRP 'DFK GHV *HElXGHV ZLUG LQ HLQHU /LWHU IDVVHQGHQ =LVWHUQH JHVDPPHOW OlXIW LQ HLQHQ 7URJ  EHU XQG YRQ GRUW LQ einen kleinen Teich. Wir haben die verschiedensten HĂźhnerrassen gehalten XQG YLHOHQ JHUHWWHWHQ 7LHUHQ 6FKXW] XQG 2EGDFK JHZlKUW 'LH + KQHU VLQG XQVHUH Š+DXVWLHUH PLW 9RUWHLOÂŞ 6LH YHUVRUJHQ XQV PLW 1DKUXQJ ' QJHU XQG +LOIH LP *DUWHQ XQG OHKUHQ GLH .LQGHU ZRKHU LKU (VVHQ NRPPW XQG ZHOFKH Verantwortung mit der Haltung der VĂśgel verbunden ist.

Unser Garten ist rundherum ÂŤbiologischÂť: EinheimiVFKH 3Ă DQ]HQ =LHU XQG 1DKUXQJVSĂ DQ]HQ ZDFKVHQ bunt gemischt in Beeten, Vegetationsschichten und *DUWHQUlXPHQ 8QVHUH +Â KQHU IUHVVHQ QXU VHOWHQ 3Ă DQ]HQ GLH QLFKW IÂ U VLH EHVWLPPW VLQG KDWWHQ QLH Parasiten in bedenklichem AusmaĂ&#x; oder ernsthafte .UDQNKHLWHQ :HJHQ GHU 3Ă DQ]HQEHGHFNXQJ GHU (LQ]lXQXQJ XQG XQVHUHQ +XQGHQ KDEHQ ZLU NDXP 3UREleme mit Beutegreifern. Unsere HĂźhner durften imPHU IUHL KHUXPODXIHQ XQG LP )DOO GHU )lOOH KDEHQ ZLU EHVWLPPWH 3Ă DQ]HQ JHVFKÂ W]W 'LH 9|JHO XQWHUVWÂ W]HQ XQV EHL GHU WlJOLFKHQ $UEHLW LP *DUWHQ 'DEHL YHUZHQden wir einen beweglichen HĂźhnerstall in Form eines tragbaren Geheges ohne Boden.

Die HĂźhner vermitteln ein GefĂźhl von Demut und Frieden, das mich erdet. Habe ich einen schlechten Tag, muss ich nur ein paar Minuten mit ihnen verEULQJHQ XQG HV JHKW PLU ZLHGHU JXW ,KUH 0lW]FKHQ bringen uns alle zum Lachen und es ist anregend, sie ]X EHREDFKWHQ 6LH KDEHQ HLQ NRPSOH[HV 6R]LDOYHUKDOWHQ XQG VLQG HFKWH 3HUV|QOLFKNHLWHQ 6LH VRUJHQ I UHLQander, kabbeln sich aber auch ab und zu. Ich kann mir einen Garten ohne HĂźhner nicht vorstellen. GEGENĂœBERLIEGENDE SEITE IM UHRZEIGERSINN: (LQH 5KRGHOlQGHU +HQQH OlXIW GHQ *DUWHQZHJ HQWODQJ ,FK VLW]H PLW HLQHU PHLQHU OLHEVWHQ *lUWQHUJHKLOĂ€QQHQ HLQHU *U QOHJHU +HQQH LP *DUWHQ 'LHVH VFKZDU]H +HQQH NDQQ LQ GHQ 3Ă DQ]HQ HQWODQJ GHU =XIDKUW 6FKXW] YRU /XIWIHLQGHQ Ă€QGHQ

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

USAMMEN MIT MEINEM MANN UND ZWEI KLEINEN JUNGEN

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6LH WUDJHQ ]XU %RGHQELOGXQJ EHL XQG KDOWHQ 6FKlGOLQJH XQG XQHUZ QVFKWH .UlXWHU LQ 6FKDFK 6LH VLQG Sà HJHOHLFKW OHUnen, auf Anforderung hin zu uns zu kommen oder kleine Tricks vorzufßhren. Manche Leute nehmen sie mit ins Haus. Die Idee, Hßhner zu halten, wirkt auf ZHLWH .UHLVH DQ]LHKHQG YRQ MXQJHQ 6HOEVWYHUVRUJHUIDPLOLHQ ELV KLQ ]X %DE\ERRPHUQ GHUHQ .LQGHU DXVJHà RJHQ VLQG XQG GLH QDFK QHXHQ +REE\V XQG ,QWHUHVVHQ VXFKHQ (UIDKUHQH *lUWQHU IUDJHQ VLFK ZLH VLH GLH 9RUWHLOH GHU + KQHU KDOWXQJ QXW]HQ XQG JOHLFK]HLWLJ LKUH *lUWHQ XQG GLH KDUW HUDUEHLWHWHQ )U FKWH ihrer Arbeit schßtzen kÜnnen. Hßhner sind geniale Gärtnergehilfen.

HĂźhner sind seit Langem integraler Teil der menschlichen Gemeinschaft und der Nahrungskette. Im Vergleich zu anderen Nutztieren benĂśtigen sie nur wenig Platz und Pege. Sie stammen ursprĂźnglich aus Asien, die Domestizierung soll schon vor 5000 Jahren begonnen haben. Als ältester Vorfahr des Haushuhns (Gallus domesticus) gilt das Bankivahuhn (Gallus gallus), das dem Braunen Leghorn ähnelt, aber kleiner ist. Wie alle HĂźhnervĂśgel bleiben HĂźhner in der Nähe ihrer Heimstatt, wo sie nachts auch ruhen. Dieser Charakterzug ist die ideale Voraussetzung fĂźr ein enges Zusammenleben von HĂźhnern und Menschen. Wenn wir sie frei umherstreifen und ein Leben wie in der Natur fĂźhren lassen, ist das gut fĂźr ihre Gesundheit und ihr WohlbeďŹ nden, erfordert aber etwas Planung.

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

HĂœHNER IN DEN GARTEN INTEGRIEREN

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Gärten sind gute Lebensräume fĂźr HĂźhner, wenn sie entsprechend gestaltet sind. Panzen bringen uns Menschen viele Vorteile, darunter Nahrung, Schutz, Schatten und ästhetischen Genuss. FĂźr HĂźhner sind vielfältige Panzengemeinschaften mit unterschiedlichen Schichten wichtig, in denen sie sich verstecken und nach Nahrung suchen kĂśnnen. Mangelnde Vielfalt fĂźhrt dazu, dass die VĂśgel aus Hunger oder Langeweile groĂ&#x;en Schaden anrichten. Unter je mehr Panzen sie auswählen kĂśnnen, desto geringer die Schäden. Weitere Faktoren, die zum Erfolg oder Misserfolg mit freilaufenden HĂźhnern beitragen, sind die Zahl der HĂźhner, die GrĂśĂ&#x;e des Gartens und seine Bewirtschaftung.

HĂźhner haben uns viel zu bieten:

Hilfe im Garten: HĂźhner kĂśnnen Unkraut klein- und Ungezieferpopulationen in Schach halten, dabei helfen, den Boden zu belĂźften, GrĂźn- und Essensabfälle zu kompostieren und den Rasen kurz zu halten. DĂźnger: HĂźhnerkot liefert nährstoffreichen DĂźnger mit bodenbildenen Eigenschaften. Nahrung: HĂźhnereier und HĂźhnereisch sind eine gute Proteinquelle, und es geht nichts Ăźber frische Eier aus dem eigenen Garten. Was bedeutet ÂŤGartenÂť in unserem Zusammenhang? Viele Menschen ringen bei dem Gedanken daran, dass HĂźhner in ihrem Garten herumlaufen, nach Luft. Sie haben dabei ein sorgfältig gepegtes GemĂźsebeet vor Augen oder zarte Einjährige, die an einer bestimmten Stelle wachsen. Meist wird unter ÂŤGartenÂť ein StĂźck bearbeiteten Bodens verstanden, auf dem Panzen gezogen werden. Meiner Auffassung nach umfasst ÂŤGartenÂť die Gesamtäche des Gartens oder GrundstĂźcks – mit den HĂźhnern. Als ich HĂźhnerhaltern erzählte, dass ich ein Buch Ăźber Gärtnern mit HĂźhnern schreibe, hielten mich viele fĂźr verrĂźckt. Ich habe meine HĂźhner nie tagsĂźber eingesperrt und kreative LĂśsungen fĂźr die Fälle gefunden, in denen HĂźhner und Garten zunächst nicht harmonierten. Man muss planen, braucht etwas Geduld und Zeit, aber das bringt Gärtnern nun einmal mit sich, ob mit oder ohne HĂźhner. GEGENĂœBERLIEGENDE SEITE IM UHRZEIGERSINN: Meine

HĂźhner suchen in GHU 1lKH GHV *HPÂ VHJDUWHQV QDFK )XWWHU (LQ %UDXQHV /HJKRUQ OXJW DXV HLQHU +RUWHQVLH (LQ +XKQ OlXIW LQ GHU 8QWHUVFKLFKW HLQHV :DOGJDUWHQV XPKHU


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HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH


Vor Jahren hatte ich auf einer Tagung Ăźber naturnahe Lebensweise an meinem Stand ein groĂ&#x;es Foto von drei meiner Hennen, die im Gras vor meinem GemĂźsegarten nach Futter suchen. Etliche Leute, die das Foto sahen, bestanden darauf, dass es gestellt sei. Eigentlich hatte ich nur die kobaltblauen Behälter am Garteneingang fotograďŹ eren wollen. Die HĂźhner liefen zufällig vor die Kamera und ihre bunten Farben machten das Bild lebendig, so nahm ich es auf. Ich habe mit vielen HĂźhnerhaltern gesprochen und festgestellt, dass sie ihre Tiere einst frei herumlaufen lieĂ&#x;en. Manche schworen sich nach einem verheerenden Vorfall mit Beutegreifern, die HĂźhner nie mehr einer solchen Gefahr auszusetzen. Andere waren es leid, hinter den Tieren sauber zu machen, oder wollten die hart erarbeiten FrĂźchte ihrer Arbeit nicht mit ihnen teilen. Aus Bequemlichkeit und Angst sperren viele ihre VĂśgel ein. Manche lassen die HĂźhner nur nach einem festen Fahrplan nach drauĂ&#x;en, der jahreszeitenabhängig variiert. Genau wie beim Gärtnern gibt es auch bei der HĂźhnerhaltung verschiedene Wege. Jeder zieht die VĂśgel anders auf, und keine Methode ist richtiger als die andere. Auch wer seine HĂźhner nicht frei herumlaufen lassen kann, ďŹ ndet in diesem Buch Vorschläge fĂźr Panzen, die sich als Nahrung fĂźr die HĂźhner eignen, fĂźr kreative Behausungen mit angrenzenden Ausläufen, den Umgang mit Beutegreifern und allgemeinen Gesundheitsfragen.

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

Grundsätzliches

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'LH IROJHQGHQ )DNWRUHQ VLQG I U HUIROJUHLFKHV *lUWQHUQ mit freilaufenden HĂźhnern entscheidend: GARTEN: zur VerfĂźgung stehender Platz, GestalWXQJ 3Ă DQ]HQ 3Ă HJH XQG 8QWHUKDOWXQJ HĂœHNER: Zahl der Tiere, Rassen, Aufzucht. HALTUNG: (UQlKUXQJ GHU + KQHU =XJDQJ ]XP *DUWHQ ]HLWOLFK XQG UlXPOLFK Es gibt viele verschiedene Haltungsformen, die alle Vorund Nachteile haben. Flächenmanagement ist der SchlĂźssel zum Erfolg. Dazu gehĂśrt die Beantwortung der Frage, wie viele Tiere auf der zur VerfĂźgung stehenden Fläche gehalten werden kĂśnnen. Alle Tiere sind in der Lage, die Panzen in abträglichem MaĂ&#x; abzufressen, wenn nicht entsprechend geplant und Vorsorge getroffen wird. FĂźr die Entscheidung, welche Haltungsform sich im konkre-

ten Fall am besten eignet, sind Bodentyp, Sonneneinstrahlung und weitere Umweltfaktoren wichtig.

Freilandhaltung ÂŤFreilandhaltungÂť bedeutet nicht Ăźberall das Gleiche. In vielen Fällen bedeutet es, dass die Tiere im Freiland frei nach Nahrung suchen dĂźrfen. In der Massentierhaltung leben freilaufende HĂźhner jedoch vielfach dicht gedrängt in groĂ&#x;en Ställen und haben nur Zugang zu einem begrenzten eingezäunten AuĂ&#x;enbereich. In der Ăśkologischen Landwirtschaft gelten besondere AnsprĂźche an den zur VerfĂźgung stehenden Platz und das Futter. Freilaufende HĂźhner im engeren Sinn haben uneingeschränkten Zugang zum Freiland, zu Sonne und frischer Luft. In einem Ăźppig bewachsenen Garten mit einem gesunden Boden voller Organismen kĂśnnen sie aus einem vielfältigen Nahrungsangebot wählen und sich bei Bedarf verstecken, was zu ihrer Lebensqualität und Gesundheit beiträgt. Freilandhaltung im Garten bedeutet, dass die HĂźhner nach drauĂ&#x;en dĂźrfen, sei es täglich oder nur an Wochenenden. Selbst wenn die Tiere aufgrund rechtlicher Vorgaben oder wegen des Auftretens von Fressfeinden nicht frei herumlaufen kĂśnnen, kĂśnnen sich HĂźhner und Gärten zum gegenseitigen Vorteil ergänzen. AusschlieĂ&#x;liche Freilandhaltung. Bei dieser Methode sind die HĂźhner Tag und Nacht drauĂ&#x;en, was ihrer natĂźrlichen Lebensweise am nächsten kommt, bei HĂźhnerhaltung im Garten aber kaum realisiert wird. Lässt man die Tiere nachts auf Bäumen schlafen, erhĂśht das die Gefahr eines Angriffs durch Fressfeinde. HĂźhner, die vollständig frei leben und fĂźr sich selbst sorgen, entwickeln keine engere Beziehung zum Menschen und lassen sich mĂśglicherweise nicht anfassen. Man muss keinen Stall bauen und säubern, es kann aber schwierig werden, die Eier zu ďŹ nden. Eingeschränkte Freilandhaltung. So wĂźrde ich die Haltungsform bezeichnen, die ich praktiziere. Voraussetzungen fĂźr diesen Ansatz sind ein entsprechend angelegter und gepegter Garten und an die Abläufe gewĂśhnte und dafĂźr trainierte HĂźhner. Der Aufwand fĂźr die Stallreinigung ist gering, die HĂźhner legen die Eier im Stall und sind trotzdem noch gesellig. Die Tiere leben weitgehend so, wie sie es in der Natur wĂźrden, suchen tagsĂźber drauĂ&#x;en nach Nahrung, was die Futterkosten reduziert, und beteiligen sich an der Pege des Gartens. Sie haben untertags Zugang zum Stall, um dort Eier zu legen, nachts werden sie zum Ruhen eingeschlossen.


Phasenweise Freilandhaltung. Das bedeutet, dass die Hühner beispielsweise an Wochenenden frei herumlaufen können. Dieser Ansatz wird von Hühnerhaltern verfolgt, die häufig unterwegs sind und ihre Tiere nur unter Aufsicht nach draußen lassen wollen. Gründe dafür können erhöhte Gefahr durch Beutegreifer sein oder Gärten, die mehr Schutz benötigen. Die Hühner profitieren davon, weil sie zeitweise in der Erde nach Essbarem wie Insekten scharren und zwischen Pflanzen nach Nahrung suchen können.

Begrenzter Auslauf Hier können die Hühner auf bestimmten Flächen frei herumlaufen und von den Vorteilen profitieren. Der Gärtner profitiert ebenfalls, indem er Zielflächen festlegt, auf denen die Tiere scharren, weiden und düngen. Begrenzter Auslauf kann auch nur zu bestimmten Zeiten gewährt werden, wenn es dem Garten am meisten nutzt.

Temporäre Beweidung. Dieser Ansatz eignet sich hervorragend für eine größere Zahl an Tieren, wenn der Platz dafür vorhanden ist. Die Hühner weiden eine Zeit lang auf einer eingezäunten Fläche mit einem einfachen Stall, in dem sie nachts Schutz finden. Kleine kommerzielle Hühnerhalter greifen üblicherweise auf diese Methode zurück. Ist das Gras auf einer Fläche abgefressen, wird das Weidegebiet verlagert. Die Hühner «mähen» und düngen gleichzeitig über ihren Kot den Boden, was die Bodenfruchtbarkeit erhöht. Das Gras auf der Weidefläche sollte zu Beginn nicht höher als etwa 15 cm sein und bis auf 5 cm abgeweidet werden. Bleiben die Hühner zu lange auf einer Fläche, besteht die Gefahr, dass vegetationsfreie Stellen entstehen und die Bodenstruktur durch Verdichtung zerstört wird. Gibt es auf der Weidefläche keine Deckung bietenden Pflanzen, sollte der Stall groß genug sein und Abstand vom Boden haben, damit die Hühner darunter Schutz vor Luftfeinden suchen können.

Stall Zone 1 vier Türen

Regenwasserzisterne Zone 2

Kompost Zone 5

Begrenzungszaun

Koppelhaltung

Pfad

Zone 4

Koppelzäune

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

Zone 3

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HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH


Koppeln sind Ăźblicherweise festgelegte Gehege mit Umzäunung, die es ermĂśglichen, dass die HĂźhner zu unterschiedlichen Zeiten auf verschiedenen Flächen nach Nahrung suchen. Vom zentral gelegenen Stall aus gelangen die Tiere Ăźber HĂźhnertĂźren oder schmale Tore in den ihnen jeweils zugewiesenen Bereich. Die Panzen in den Koppeln unterscheiden sich, und die HĂźhner dĂźrfen genau dann dort herumlaufen, wenn es fĂźr die jeweilige Panzengemeinschaft vorteilhaft oder unbedenklich ist. Auf einer Koppel mit Heidelbeersträuchern kĂśnnen sich die HĂźhner zum Beispiel den grĂśĂ&#x;ten Teil des Jahres aufhalten, nur dann nicht, wenn die Beeren reifen. Oder die Bodendeckerschicht in einem Obstgarten muss sich erholen: Dann wird der Zugang zu dieser Fläche geschlossen und den HĂźhnern eine andere Koppel zugewiesen. Wichtig ist, dass in jeder Koppel Panzen wachsen, unter denen die Tiere Schutz vor Witterungsunbillen und Deckung vor Beutegreifern ďŹ nden. HĂźhnertraktor oder Chicken Traktor. Eine andere verbreitete MĂśglichkeit, HĂźhner an die Stellen zu bringen, auf denen sie sich nĂźtzlich machen sollen, ist die Verwendung eines HĂźhnertraktors, eines beweglichen Geheges ohne Boden. HĂźhnertraktoren gibt es in allen GrĂśĂ&#x;en und Formen, die kleinsten kĂśnnen sogar auf Beeten eingesetzt werden. Sie sind perfekt fĂźr die private HĂźhnerhaltung, aber auch fĂźr Landwirte, die die Tiere gezielt an eine bestimmte Stelle bringen mĂśchten. Auf Flächen, auf denen sich Kuhaden angesammelt haben, kĂśnnen HĂźhner beispielsweise unverdaute Samen und Parasiten auesen und den Dung verteilen, sodass keine Stellen entstehen, an denen kein Gras mehr wächst. HĂźhnertraktoren kĂśnnen auch als permanente Behausungen dienen, wenn ein regelmäĂ&#x;iger Umzug auf eine

Tipp 3Ă DQ]HQ LP $XVODXI HLQJHVSHUUWHU +Â KQHU ]X ]LHKHQ funktioniert nicht. Wenn die Tiere hinsichtlich der 1DKUXQJ NHLQH $XVZDKO KDEHQ QHLJHQ VLH GD]X DOOHV *UÂ QH DXI]XIUHVVHQ

neue Fläche mĂśglich ist. Wie groĂ&#x; das GrundstĂźck sein muss, ist abhängig von der Zahl der HĂźhner und der Grundäche des Traktors.

6WDOOKDOWXQJ Nicht alle HĂźhner kĂśnnen auf grĂśĂ&#x;erer oder kleinerer Fläche frei herumlaufen, sei es, dass es nicht zulässig oder die Gefährdung durch Beutegreifer zu hoch ist, seien es andere HĂźrden. Sie kĂśnnen trotzdem ein glĂźckliches Leben haben, wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind. Stall mit Auslauf. Insbesondere in der Stadt wird diese Haltungsform gerne gewählt. Die Gefährdung durch Beutegreifer ist geringer, der Aufwand fĂźr die Stallreinigung und die Futterkosten liegen jedoch hĂśher. Leben die HĂźhner auf zu engem Raum, kann es zu Auseinandersetzungen kommen und dazu, dass rangniedrigere Tiere gemobbt und gestresst werden. Bei GrĂśĂ&#x;e, Form und Gestaltung des Stalls gibt es viele MĂśglichkeiten, der angeschlossene permanente Auslauf kann abgedeckt sein oder auch nicht. Mithilfe eines HĂźhnertraktors kann man nicht nur den Tieren Abwechslung verschaffen, sondern sich auch ihre Fähigkeiten im Garten zunutze machen. .lĂ€JKDOWXQJ Diese Haltungsform ist problematisch und bei der Privathaltung im Garten nicht Ăźblich. KĂ¤ďŹ ge sollten nur verwendet werden, um die VĂśgel zu transportieren oder sie im Fall von Erkrankungen und Notfällen zu isolieren. Alle aufgefĂźhrten Haltungsformen sind mĂśglich und lassen sich im Jahreslauf kombinieren, wenn beispielsweise in der Vegetationszeit reichlich Futter fĂźr die HĂźhner zur VerfĂźgung steht, zu anderen Zeiten die Vegetation dagegen spärlich ist. Welche Haltungsform fĂźr Sie die geeignetste ist, werden Sie vermutlich erst mit der Zeit herausďŹ nden. Mit welcher Sie beginnen, hängt von Ihrer Lebensweise, dem Garten und der Zahl der HĂźhner ab.

GEGENĂœBERLIEGENDE SEITE: 'HU +Â KQHUWUDNWRU LP *HPÂ VHEHHW WUlJW GD]X EHL 8QNUDXW XQG 6FKlGOLQJH LQ 6FKDFK ]X KDOWHQ XQG I|UGHUW GLH Bodenbildung.

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

Koppelhaltung und Wechselweide.

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HĂœHNER UND NACHHALTIGKEIT

+Â KQHU XQG ELRORJLVFK G\QDPLVFKH /DQGwirtschaft

In den letzten Jahrzehnten suchen immer mehr umweltbewusste Konsumenten nach Alternativen zu einer industrialisierten Nahrungsmittelproduktion, bei der Panzen in Monokulturen gezogen und Tiere misshandelt werden und die Sicherheit der Lebensmittel oft fraglich ist. Um unabhängiger von industrieller Landwirtschaft zu werden, beginnen viele Haushalte, ihre Nahrung selbst zu produzieren. HĂźhner vorsorgen uns mit einer hervorragenden Proteinquelle. Aber ihren Weg in viele urbane Haushalte ďŹ nden HĂźhner auch, da sie hier – wie in der Permakultur und der biologisch-dynamischen Landwirtschaft – weit mehr als Nahrungsmittelproduzenten sein kĂśnnen. Die genannten alternativen Landbewirtschaftungssysteme arbeiten im Einklang mit der Natur und betreiben Ressourcenmanagement, wie beispielsweise den Aufbau eines gesunden Bodens und dessen Erhaltung als Grundlage fĂźr Nachhaltigkeit. Viele der dort angewandten Gestaltungsprinzipien lassen sich auch im Garten umsetzen.

Die biologisch-dynamische Landwirtschaft wurde durch Rudolf Steiner begrĂźndet. Dieser ganzheitliche Ansatz behandelt einen Landwirtschaftsbetrieb als integrierten, autarken Organismus. Zentrales Element ist die FĂśrderung und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit durch konsequentes Nährstoffrecycling. Die ÂŤS&S Homestead Biodynamic FarmÂť auf Lopez Island, US-Bundesstaat Washington, ist ein interessantes Beispiel: Auf diesem biologisch-dynamischen Landwirtschaftsbetrieb werden HĂźhner zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Sie laufen nicht nur frei herum, sondern werden gezielt mit Traktoren auf Flächen gebracht, auf denen sich Kuhdung angesammelt hat. Auf diesem Hof wird nichts verschwendet. Sogar HĂźhnerfedern werden genutzt: als stickstoffreiche Auskleidung von Anzuchtplatten. Auf einem Teil der Fläche kĂśnnen Menschen ohne eigenes GrundstĂźck Panzen anbauen. Der Hof ist auĂ&#x;erdem Lernort fĂźr alle SchĂźler des Schulbezirks.

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

HĂźhner und Permakultur

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Der Begriff Permakultur ist aus ÂŤpermanent agricultureÂť, etwa ÂŤdauerhafte LandwirtschaftÂť, entstanden. Entwickelt wurde die Idee in den 1970er-Jahren von den Australiern Bill Mollison und David Holmgren. Sie verbindet einen autarken Lebensstil mit einem dauerhaft landwirtschaftlich produktiven Ă–kosystem, das die Diversität, Stabilität und Widerstandsfähigkeit eines natĂźrlichen Ă–kosystems besitzt. Mit minimalem Arbeitseinsatz wird ein maximaler Ertrag erwirtschaftet. HĂźhner sind ein klassisches Beispiel fĂźr das Zusammenwirken und den gegenseitigen Nutzen der einzelnen Elemente in der Permakultur. HĂźhner benĂśtigen Futter, Wasser und Schutz und liefern im Gegenzug Kot, eine wertvolle Quelle fĂźr Bodennährstoffe, Eier und Fleisch als Nahrung. Mit ihren natĂźrlichen Verhaltensweisen wie Scharren (Bodenbearbeitung) und Insektenvertilgung (Schädlingsbekämpfung) Ăźbernehmen sie Arbeiten, die wir sonst selbst erledigen mĂźssten. GEGENĂœBERLIEGENDE SEITE IM UHRZEIGERSINN: ÂŤBullock Permaculture +RPHVWHDGÂŞ HLQ 3HUPDNXOWXU %HWULHE KlOW + KQHU GHQ 6RPPHU  EHU LQ HLQHP :HLGHV\VWHP LQ HLQHP 2EVWJDUWHQ PLW MXQJHQ 3Ă DXPHQElXPHQ (LQH +HQQH QXW]W HLQHQ 'XUFKJDQJ ]ZLVFKHQ 6WDOO XQG .RSSHO 'HU HLJHQWOLFKH *HP VHJDUWHQ YRQ Š6 6 +RPHVWHDGÂŞ HLQHP ELRORJLVFK G\QDPLVFK ZLUWVFKDIWHQGHQ %HWULHE LVW DOV 6FKXW] YRU :LOG XQG + KQHUQ HLQJH]lXQW

HĂœHNER UND LEBENSGEWOHNHEITEN Wenn Sie mit Haustieren oder Kindern vertraut sind, wissen Sie, was es bedeutet, fĂźr das Leben anderer verantwortlich zu sein, und haben kein Problem mit fremden Ausscheidungen. Dies sind zwei Eigenschaften, die fĂźr HĂźhnerhalter unerlässlich sind. GlĂźcklicherweise sind HĂźhner viel einfacher aufzuziehen als Kinder und leichter zu halten als viele andere Haustiere. HĂźhnerhaltung ist aber mit Arbeit verbunden, nicht nur in der Vorbereitung: Die Tiere brauchen Futter, täglich frisches Wasser und es muss regelmäĂ&#x;ig hinter ihnen sauber gemacht werden. HĂźhner sind wandlungsfähige Tiere und kĂśnnen harmonisch mit Menschen mit unterschiedlichsten HintergrĂźnden und Lebensumständen zusammenleben. Sie vertragen sich wirklich gut mit anderen Tieren, sofern diese sie nicht fressen wollen. Manche Haustiere kĂśnnen sogar lernen, die HĂźhnerschar zu beschĂźtzen. HĂźhner sind wunderbare Kameraden fĂźr Kinder und ersetzen schnell Hamster und andere Lieblingstiere. Wenn Sie lange, unregelmäĂ&#x;ige Arbeitszeiten haben oder länger verreisen, muss sichergestellt sein, dass sich jemand um die HĂźhner kĂźmmert. Nachbarn Ăźbernehmen das vielleicht gegen ein paar frische Eier gerne.


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HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH


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Anzahl und Auswahl der HĂźhner

Sammeln Sie seltene, unersetzliche Panzen? Sind Sie geduldig und gelassen und wissen, dass sich ein Garten ständig weiter entwickelt? KĂśnnen Sie die Panzen sich selbst Ăźberlassen und einfach den Garten zusammen mit Freunden und Familie genieĂ&#x;en? Es gibt unterschiedliche Gärtnertypen und nicht alle kommen mit freilaufenden HĂźhnern zurecht. Ich habe meinen Garten Ăźber die Jahre immer wieder verändert, neue Panzen gesetzt, andere versetzt, Panzen gepegt und beschnitten. Dieses kreative Spielen ist wie eine Therapie fĂźr mich. Wenn ich heimkomme, haben meine HĂźhner Mulch aus dem Beet gescharrt oder Kot auf dem Pfad hinterlassen – oft gerade dann, wenn ich Gäste erwarte –, dann räume ich eben schnell hinter ihnen auf. Sie haben mich Geduld und Humor gelehrt. Wenn der Garten allerdings perfekt sein muss und Sie es nicht tolerieren kĂśnnen, wenn gelegentlich Panzen angepickt werden, dann sind freilaufende HĂźhner nichts fĂźr Sie, es sei denn, sie werden ständig Ăźberwacht.

Verglichen mit anderen Nutztieren sind Hßhner relativ anspruchslos und daher fßr die meisten Menschen geeignet. Es sind trotzdem etliche Faktoren zu bedenken. Die Frage nach der Anzahl der Hßhner ist eine entscheidende. Weil es so viele verschiedene Haltungsformen und unterschiedliche Gartentypen gibt, gibt es keine einfache Antwort auf die Frage, wie viele Hßhner auf einer bestimmten Fläche gehalten werden kÜnnen. Ist die Zahl nicht durch gesetzliche Regelungen begrenzt, hilft der gesunde Menschenverstand weiter. Sollen die Hßhner den Eierbedarf Ihrer Familie decken, ßberlegen Sie, wie viele Eier in einer Woche verzehrt werden. Eine gute Faustregel sind zwei VÜgel pro Haushaltsmitglied, das Eier isst. Abhängig von Rasse, Alter und Umweltfaktoren kann eine Henne zwischen 50 und 300 Eiern pro Jahr legen. Da die Eierproduktion mit zunehmendem Alter sinkt, ist eine altersgemischte Hßhnerschar sinnvoll.

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

Empfehlungen fĂźr die Anzahl der HĂźhner

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GrĂśĂ&#x;e des Gartens

Zahl der HĂźhner

Haltungsform

.OHLQHV VWlGWLVFKHV *UXQGVW FN Pù HLQVFKOLH‰OLFK +DXV XQG *DUDJH

² + KQHU -H NOHLQHU GLH )OlFKH XPVR ZHQLJHU 9|JHO oder kleinere.

6WDOO XQG $XVODXI .RSSHOQ ]HLWZHLOLJHU RGHU JHOHJHQWOLFKHU )UHLODXI PLW MDKUHV]HLWlichem Wechsel und Traktornutzung

*UXQGVW FN DP 6WDGWUDQG ² Pù

² + KQHU

Alle Haltungsformen

*UR‰HV *UXQGVW FN DP 6WDGW UDQG DXI GHP /DQG ! Pù

² + KQHU RGHU PHKU

Alle Haltungsformen


HĂźhner werden normalerweise rund sieben bis neun Jahre alt. Hennen legen Ăźblicherweise nach wenigen produktiven Jahren keine Eier mehr. Halten 6LH + KQHU ZHJHQ GHU (LHU P VVHQ 6LH VLFK  EHUOHJHQ ZDV 6LH PLW GHQ lOWHUHQ +HQQHQ PDFKHQ :ROOHQ 6LH VLH als Haustiere halten oder als FleischlieIHUDQWHQ" Ei. Nach Ablage eines befruchWHWHQ (LV GDXHUW HV 7DJH ELV GDV . NHQ VFKO SIW KĂœKEN. 'DV . NHQ GXUFKEULFKW PLWKLOIH VHLQHV (L]DKQV GLH 6FKDOH ,Q GHQ HUVWHQ :RFKHQ ZlFKVW HV VHKU VFKQHOO . NHQ HUIRUGHUQ besondere Aufmerksamkeit, da sie GXUFK .UDQNKHLWHQ XQG )UHVVIHLQGH JHIlKUGHW VLQG JUNGHENNE. Eine Junghenne ist ein weniger als ein Jahr altes ZHLEOLFKHV +XKQ $EKlQJLJ YRQ GHU Rasse beginnen Junghennen normalerweise im Alter von sechs bis acht Monaten mit der Eiablage. HENNE. Ein ausgewachsenes weibliches Huhn legt im Laufe seines Lebens eine gewisse Anzahl Eier. Die JHQDXH =DKO KlQJW VWDUN YRQ GHU 5DVVH und von den Haltungsbedingungen ab.

6LQNW LP :LQWHU GLH 7DJHVOlQJH XQWHU 6WXQGHQ OHJHQ + KQHU NHLQH (LHU PHKU ZHQQ NHLQ .XQVWOLFKW ]XU 9HUI JXQJ VWHKW $EKlQJLJ YRQ GHU 5DVVH OHJHQ GLH +HQQHQ QRUPDOHUZHLVH DOOH ELV 6WXQGHQ HLQ (L 0LW ]XQHKPHQGHP $OWHU YHUJU|‰HUQ VLFK GLH $EVWlQde. Hennen kĂśnnen brĂźtig werden, das heiĂ&#x;t, sie wollen auf den Eiern sitzen, um zu brĂźten, und zeigen abwehrendes Verhalten, indem sie ihre Federn DXIVWHOOHQ XQG EHL $QQlKHUXQJ NQXUUHQGH /DXWH DXVVWR‰HQ ) U GLHMHQLJHQ GLH NHLQH . NHQ DXI]LHKHQ ZROOHQ LVW dieses Verhalten problematisch, zumal es ÂŤansteckendÂť wirkt: Andere Hennen werden dem Beispiel folgen, was sich negativ auf die Eierproduktion auswirkt. GOCKEL ODER HAHN. 0lQQliche HĂźhner, die Ăźber ein Jahr alt sind, werden Gockel oder Hahn genannt. Als Junghahn bezeichnet PDQ HLQ XQUHLIHV PlQQOLFKHV +XKQ GDV M QJHU DOV HLQ -DKU LVW (LQHQ +DKQ EUDXFKW QXU ZHU . NHQ DXI]LHKHQ P|FKWH +lKQH KDEHQ 9RU XQG 1DFKWHLOH 6LH VLQG JXWH 6HOEVWversorger und fĂźhren ihre Hennen zum Futter, kĂśnnen aber auch ag-

gressiv werden. Bei der Paarung kÜnnen sie Hennen am Rßcken verletzten und ßblicherweise verlieren GLHVH GDEHL )HGHUQ +lKQH NUlKHQ morgens besonders laut, sind aber DXFK WDJV EHU ]X K|UHQ XQG LQ VWlGtischen Gebieten oft unerwßnscht. MAUSER. Ab einem Alter von HWZD 0RQDWHQ YHUOLHUHQ DOOH + KQHU HLQPDO MlKUOLFK LKUH )HGHUQ 'LH 0DXVHU IlOOW  EOLFKHUZHLVH LQ GHQ Herbst, dauert mehrere Wochen EHL lOWHUHQ 7LHUHQ OlQJHU DOV EHL M QJHUHQ XQG LQ GLHVHU =HLW ZHUGHQ keine Eier gelegt. MENTORHENNEN. Ältere Hennen machen sich als LehrmeisterinQHQ I U M QJHUH 9|JHO Q W]OLFK LQdem sie diesen beibringen, wie man Futter sucht, wo man Eier legt und bKQOLFKHV 6LH SURGX]LHUHQ DX‰HUGHP ZHLWHU ' QJHU IUHVVHQ 6FKlGlinge und legen gelegentlich ein Ei. Fßr manche Hßhnerhalter ist es QLFKW HUVWUHEHQVZHUW lOWHUH XQSURduktive Hennen zu halten, weil sie Futter benÜtigen, aber im Gegen]XJ NHLQH (LHU OHJHQ 6LH ZHUGHQ GDV )OHLVFK QXW]HQ ZlKUHQG DQGHUH GLH lOWHUHQ 7LHUH DOV +DXVWLHU KDOWHQ

HĂœHNER UND GĂ„RTEN ERGĂ„NZEN SICH

Lebenszyklus

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Register

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

A

212 212

Abrus precatorius 138 Achillea millefolium 141 Aconitum napellus 138 Actaea rubra 138 Actinidia 82 Adler 39, 63, 187 Agapanthus 141 Agrostemma githago 138 Akebia, Akebie 82, 133 Akelei 141 Alchemilla mollis 141 Allantoin 134 Allium-Arten 134, 141 Alte Kulturrassen 25 Amanita (Pilze) 138 Amaranth 128 Amelanchier-Arten 55, 131 Amerikanische Gleditschie 128 Amerikanische Kermesbeere 138 Ampfer 132 Amygdalin 136 Anemone japonica 141 Apfel 128 Apfelbeere 131 Aprikose 128 Aquilegia 141 Araucana (Hühnerrasse) 29 Argemone mexicana 138 Aronia melanocarpa 132 Artemisia absinthium 136 Asclepias, A. verticillata 138 Asimina triloba 128 Aster × frikartii ‘Mönch’ 142 Ausdauernde (Pflanzen) 75, 79, 115, 142 Auslauf 68, 150, 159 – begrenzter 17, 19 Australorp (Hühnerrasse) 25 Avena 127 Azalee 138, 141

B Bambus 84, 91, 141, 145 Bankivahuhn 14 Bantam-Hühner 28, 39, 84, 185 Barrieren als Schutz 50, 84, 140, 149 Bartblume 141

Bäume Apfel- in Waldgarten 119 auswählen 76 fruchttragende 128 laubabwerfende 142 Nuss- 131 Obst- 128 Spalier- 76 siehe auch Immergrüne Bechermalve 142 Beeren 79, 88, 122, 131, 132 Beete 72, 75 in Schlüssellochform 168, 169 Begrenzter Auslauf 17, 19 Beinwell 119, 134 Belebte Gartenelemente 106 Belüftung Boden 46 Kompost 95 Stall 153 Berberis, Berberitze 55, 122, 141 Bergenia, Bergenie 141, 142 Besonnung siehe Exposition Bestäuber, Bestäubung 75, 119, 128, 134, 136 Bestäuberpflanze, -baum 76, 128, 133 Beta vulgaris 133 Beton 98, 160 Beutegreifer 182–187 Einzäunung zum Schutz vor 13, 16, 50, 52, 53, 102, 105, 153, 185, 187 Fallen 188 Kontrolle und Abwehr 188 Schutz vor 7, 17, 30, 121, 163, 164 Bewässerungssysteme 101–102 Bienen 192 Bienenbalsam 141 Biodiversität (Pflanzen) 75 Biologisch-dynamische Landwirtschaft 20 Biotonne 71 Birne 128 Black Star (Hühnerrasse) 185 Blaubeeren siehe Heidelbeeren Blaue Heckenkirsche 131 Blauer Eisenhut 138 Bocksdorn 131 Boden 20, 106 Belüftung 46

Boden (Forts.) Drainage 68 Stickstoff im 119, 127 stickstofffixierende Pflanzen 119 Bodendecker 75, 80, 82, 84, 91, 98, 122, 141, 142, 145, 188 Borago officinalis 141 Boretsch 119, 141 Brahma (Hühnerrasse) 25 Brassica 133 Braunes Leghorn (Hühnerrasse) 14 Brennnessel 134 Briza media 145 Brokkoli 133 Brombeere 122 Brutanstalten 26, 32 Brutkiste 168, 170 Brutraum 30 Buchs 55 Buchsblättrige Berberitze 122 Buchweizen 127 Buckeye (Hühnerrasse) 87, 95 Buff Orpington (Hühnerrasse) 42, 84 Buxus sempervirens 55

C Calcium (Futterzusatz) 30 Calendula 141 Capsella bursa-pastoris 133 Caragana arborescens 131 Carex 80, 141 Caryopteris 141 Castanea sativa 131 Ceanothus 141 Cestrum parqui 138 Chabo (Hühnerrasse) 28 Chaenomeles 128 Chemische Gefahren für Hühner 58 Chenopodium album 133 Chicken Traktor siehe Hühnertraktor Chile-Erdbeere 82 Chilenischer Hammerstrauch 138 Chinesische Stechpalme 122 Chinesische Wolfsbeere 131 Chinesisches Spaltkörbchen 133 Choisya ternata 141 Christophskraut 138 Chrysanthemum maximum 141


D Dachmaterial (Stall) 159 Daphne 145 Darwin-Berberitze 122 Datura stramonium 138 Deckung 121, 127, 128, 142 Diatomeenerde 195 Diospyros 128 Dorking (Hühnerrasse) 25, 26 Dornige Dickichte 121 Dornige Ölweide 122 Drahtgitter 102 Drahtkorb 46 Drainage 98, 160 . siehe auch Wasser Dreilappige Papau 128 Duftabwehr 50 Duftblüte 141 Duftende Platterbse 133 Dünger, Hühner als Lieferanten 13, 14, 17, 44, 95, 181 Dünger, Rezept für Flüssig- 45

E Echinacea 141, 142 Echter Beinwell 134 Echter Buchweizen 127 Echtes Johanniskraut 141 Edelkastanie 131 Eibe 138 Eichen, Früchte (Eicheln) und Blätter 131 Eier 14, 23, 25, 42 Abnormitäten 197 Farbe 26, 28, 29 -fressen 198 Haltung für 22, 25 in Ställen 16, 58 künstliche 156

Eier (Forts.) kuriose 197 Nährstoffwerte von 20, 42 Rassenunterschiede 25, 28, 29 Schlupf 23 Einfassung von Wegen und Beeten 108 Einheimische Pflanzen 142 Einjährige (Pflanzen) 75, 82, 141, 145 Einzäunung 55, 102, 105 siehe auch Zäune Eisenhut 138 Eiweiß, Protein 14, 20, 42, 46, 125, 127, 137, 192 Ektoparasiten 195 Elaeagnus 122, 132 Elektrischer Weidezaun, Elektrozaun 50, 55, 105 Elektronetz 55 Elemente des hühnerfreundlichen Gartens 93 Elfenblume 141 Endoparasiten 195 Enten 191 Epimedium 141 Erbse 119, 133 Erbsenstrauch 131 Erle 119 Espe 145 Esskastanie 131 Eulen 187 Euonymus 141 Eupatorium rugosum 138 Euphorbia 138, 141, 142 Exposition 66, 67, 68

F Fagopyrum esculentum 127 Familiengarten, Plan 89 Fargesia 84, 145 Fatsia japonica 141 Federn 20, 26, 30, 59, 197 Feige 128 Feldsalat 133 Felsenbirne 55, 132 Fetthenne 82, 141 Ficus carica 128 Fiederpolster 98 Fingerhut 138 Flächenmanagement 16, 25 Flachs 132

Fleischhühner 25 Flieder 141, 145 Fliegenpilz 138 Flügel stutzen 28, 52, 59 Flüssigdünger, Rezept 45 Folientunnel 79, 164 Forsythie, Forsythia × intermedia 141 Fragaria chiloensis 82 Frauenmantel 141 Freilandhaltung 16–17 Freilaufend 16, 17, 22, 25, 42, 44, 49, 89 Fressfeinde siehe Beutegreifer Fritillaria 141 Frühbeet 50, 79, 167 Fuchs 182, 187 Fuchsia, Fuchsien 141 Funkien 49, 142 Futter, Futterstellen 30–31, 46, 152, 156 Futter, Tabus 49

G Gagelstrauch 119 Galium odoratum 141 Gallus domesticus 14 Gallus gallus 14 Gänseblümchen 108 Gänsefuß 133 Gartengestaltung 61, 75, 98 siehe auch Gartenpläne Garten-Margerite 141 Gartenpläne 88, 89, 91 siehe auch Grundplan, Grundriss Garten-Wolfsmilch 138 Gärtnertyp 22 Gaultheria shallon 141 Gefleckter Schierling 138 Geflügel Krankheiten 191, 194 -züchter, -züchtervereine 26 siehe auch Hühner Geißblatt 141, 145 Gemeine Hasel 131 Gemeiner Bocksdorn 131 Gemeiner Erbsenstrauch 131 Gemeiner Lein 132 Gemüse, Gemüsegarten 19, 20, 52, 53, 63, 67, 75, 84, 88, 128, 132, 133, 134, 149, 181 Geotextilien 108 Geranium 141, 142 Germer 138

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

Cichorium intybus 133 Cicuta 138 Claviceps 138 Conium maculatum 138 Cornus mas 55, 76, 128 Corylus 55, 131 Cotoneaster 82, 141 Cotula squalida 98 Crataegus 55, 122, 132 Crocosmia 141 Cucurbita 133

213 213


HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

214 214

Gerste 127 Gerstengras 127 Gesetze/gesetzliche Regelungen/Rechtsvorschriften 32, 56, 68, 72, 187, 188, 204 Getreide für Hühner 125, 127 Geum 141 Gewächshaus-Hühnerstall 164 Gewöhnliche Felsenbirne 131 Gewöhnliche Mahonie 122 Gewöhnliche Schafgarbe 141 Gewöhnliche Stechpalme 122 Gewöhnliche Wegwarte 133 Gewöhnlicher Feldsalat 133 Gewöhnlicher Hornklee 133 Gewöhnlicher Löwenzahn 133 Gift zum Schutz vor Beutegreifern 188 Giftpflanzen, giftige Pflanzen 133, 136, 138 Gleditschie, Gleditsia triacanthos 128 Gockel 23 Goldmelisse 141 Goldrute 141 Gräser als Grünfutter 31, 111 als Streu 145, 160 auf Weidefläche 17 Miscanthus 91, 145 Zier- 80, 84, 142 Zittergras 145 siehe auch Rasen Graues Heiligenkraut 141 Greifvögel 39, 63, 182, 187 Grit, als Magensteinchen 31, 101 Großblättrige Berberitze 122 Große Brennnessel 134 Große Nutztiere und Hühner 192 Gründach 91, 115, 149, 159 Grundplan, Grundriss 66 Gründüngung 127 Grüne Minze 141 Grüne Wände und Zäune 55 Grünfutter 31, 111, 121, 132–133, 134 Grünkohl 133 Grünleger (Hühnerrasse) 13, 29, 198

H Habicht 187 Hackfrüchte 75 Hackordnung 197 Hackschnitzel 101 Hafer 127

Hähne 23 krähende 23, 32, Haltungsformen 16, 17, 19 Hamamelis 145 Hammerstrauch 138 Handbewässerung 102 Hartriegel 55 Hasel 55, 131 Haselnussschalen als Mulch 107 Hasendraht 102 Haushuhn 14 Haustiere, Hühner als 8, 13, 25, 28, 29, 50, 149 Hebe, Hebe 141 Hecken, -pflanzen 55, 84, 115, 122, 132 Heckenkirschen 82, 131, 138, 141, 145 Heidelbeeren 19, 39, 50, 68, 79, 95, 131, 142 Heiligenkraut 141 Heilpflanzen 134, 136 Helianthus annuus 127 Helianthus tuberosus 80 Helleborus 141, 142 Hemerocallis 141 Hennen auffällige 198 brütige 198 Eiablage 23, 25 Kommandos «Komm» und «Sitz» 57 Mentor- 23 siehe auch Hühner Herbizide 58 Herbst-Anemone 141, 142 Hermelin 187 Herzblättrige Bergenie 141, 142 Himbeere 68, 122, 131 Himmelsbambus 141 Hippophae rhamnoides 76, 132 Hirtentäschelkraut 133 Holunder 55, 76, 131, 132 Holz(hack)schnitzel 101, 107 Holzzäune 102, 105 Honigbienen 192 Hordeum vulgare 127 Hornklee 133 Hortensie 14, 138, 142 Houden (Hühnerrasse) 26 Hühner als Kompostierer 46 an den Garten gewöhnen und in den Garten integrieren 14, 58

Hühner (Forts.) Anzahl in Abhängigkeit von der Gartengröße 22 Auslauf 16, 19, 63, 68, 71, 89, 91 Ausstellungen 26 auswählen, kaufen 22, 25, 26 befreite 26 Farbe 25 genetische Vielfalt bei 25 Geschichte 14 in der Stadt 91, 95, 115, 149 Kämme 26, 29, 153 Kommandos «Komm» und «Sitz» 57 Kropf 49 Garten als Lebensraum 14, 119, 125 Lebensspanne 23, 201 Lebenszyklus 23 Leckereien, Snacks 31, 58 Legenot 197 Paarung 23, 197 Persönlichkeiten 13, 57 Speiseplan 49, 128, 132 Temperament 13, 25 Temperaturen, geeignete für 153 Tod 201 Training 56–57 u. Lebensgewohnheiten des Halters 20 verletzte 201 Vorteile von 14, 42 Zehen, Zahl der 26, 29, 115 siehe auch Hühnerrassen; Federn; Deckung; Schutz; Haltungsformen Hühnerbingo 168 Hühnerdarm 134 Hühnerdraht 53, 102, 185 Hühnerrassen 25, 26, 28, 29 Hühnerstall siehe Ställe Hühnertraktor 13, 19, 22, 31, 35, 46, 58, 71, 88, 149, 150, 163, 167 bauen 170 kuppelförmig 168 Hühnertunnel 56 Hühnertüren, Hühnertore 17, 19, 156 Hunde als Feinde oder Beschützer 182–185 Hypericum perforatum 141

I Iberis sempervirens 141 Ilex 55, 122 Iltis 187


J Jahreszeitliche Überlegungen und Pflanzen 35, 66, 68, 119, 142 Japan-Zwerghuhn (Hühnerrasse) 28 Jersey Giant (Hühnerrasse) 25 Jerusalem-Artischocke 80 Johannisbeere 131 Johanniskraut 141 Jostabeere 131 Juglans regia 131 Jungfer im Grünen 141, 145 Junghahn, Junghenne 23 Juniperus 122, 141

K Käfighaltung 19 Kakaobohnenschalen als Mulch 107 Kakibaum 128 Kalla 141 Kalanchoe, Kalanchoe delagoensis 138 Kanadische Goldrute 141 Kannibalismus 198 Kap-Bleiwurz 141 Kapfuchsie 141 Kapuzinerkresse 82, 134 Kartoffeln 49, 132 Kartoffel-Rose 122 Katzen und Hühner 185 Katzenminze 134, 141 Kehllappen 26, 153 Kermesbeere 138 Kichererbse 128 Kiefern 141 Kiefernnadeln als Mulch 107 Kies, Wege und Stallböden 101, 160 Kieselgur 195

Kinder und Hühner 13, 20, 28, 29, 57 Kirsche 128 Kiwibeere 133 Klebsamen 141 Klee 111, 119, 128, 133 Kletterpflanzen 75, 82, 88, 91, 133, 145, 156, 169 Klima, Wetter und Exposition 66, 68, 72, 75, 128, 153, 163, 204 Klimazonen 66, 204 Kloakenvorfall 133 Knoblauch 134 Knollenblätterpilze 138 Knollenfrüchte 75 Knotengitter 102 Kohl 133 Kohlrabi 133 Kohlrübe 133 Kohlweißlingraupen 132 Kolbenhirse 127 Kompost 32, 35, 42, 44, 45, 71–72, 88, 89, 106, 107, 137 Behälter 44, 71, 72, 91, 95 Brennnessel als Starter 134 Hühner als Kompostierer 46 siehe auch Mulch Kompostpflanze 134 Komposttee 45 Koppel, Koppelhaltung und Wechselweide 17, 19, 22, 68, 71, 79, 88, 192 Koppelzäune 53 Kornelkirsche 76, 128 Kornrade 138 Kot und Kotmanagement 20, 32, 42, 44, 45, 46, 63, 71, 84, 98, 106, 108, 181, 192 siehe auch Dünger Kotbretter, -schalen 156 Krähen (Hähne) 23, 32, 115 Krankheiten, Geflügel- 32, 187, 191, 194 Kräuter 75, 84, 132, 140, 169 Krokus 138 Kronendach 75 Küken 23, 26, 30, 31, 59, 197 Kunststoff 105, 108 Kürbis 132, 133

L Lactuca sativa 132 Lamium 141 Lavatera 142 Lavandula, Lavendel 134, 141, 145

Lavendelheide 141 Lebende Wand 55 Legenester 58, 89, 91, 95, 121, 136, 152, 155, 160, 163, 164, 194, 195, 198 Leguminosen 111, 128, 133 Lein 132 Liguster, Ligustrum 55, 59 Lilientraube 80, 141 Linum usitatissimum 132 Liriope 80, 141 Lonicera 82, 131, 141, 145 Lotus corniculatus 132 Löwenzahn 133 Luzerne 128 Lycium barbarum 131 Lysimachia nummularia 188

M Magensteinchen 31, 101 Mahonia, Mahonie 55, 122, 141 Mais 127 Majoran 141 Malus pumila 128 Mandel 131 Mangold 133 Marder 182, 187 Masthähnchen, -hühnchen 25, 80 Material, Materialien 93, 98 Bohlen 101 Dach- 159 durchlässig 98 für belebte Gartenelemente 93, 106, 108 für den Stall 160 für unbelebte Gartenelemente 102, 105 Quellen 163 Stallboden 160 Streu 71, 160 synthetische 108 Weg- 72, 98 wiederverwertet 149, 163 siehe auch Zäune Mauerwerk, Mauern 105 Maulbeere 128 Mauser 23, 59, 197 Mehlwürmer 137 Melissa officinalis 141 Mentha spicata, M. × piperita 141 Mespilus germanica 128 Metalldraht 102, 105 Metallzaun 102

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

Immergrüne (Pflanzen) 76, 79, 82, 84, 121, 122, 142, 145 Immergrüne Schleifenblume 141 Indische Kämpfer (Hühnerrasse) 25 Infrastruktur für Hühner 68–72 Innenparasiten 195 Insekten abwehren 101, 119, 134, 136, 191, 192, 195 als Nahrung 17, 30, 31, 35, 76, 87, 111 nützliche, Bestäuber 75, 82, 111, 119, 133, 136, 142 unerwünschte 31, 42, 46, 76, 119 Insektenholz 87 Iris 141

215 215


Mexikanischer Stachelmohn 138 Miere 133 Obst, Obstbäume, fruchttragende KletMikroklima im Garten 66, 76 terpflanzen 76, 88, 89, 128, 131, 132, 133. Mineralbeton (Stallboden) 160 Obstgärten als Lebensraum für Hühner 76 Minze 141 Ökorasen 75, 111, 115 Miscanthus, Miscanthus 91, 145 Ökosystem, ökologisch gesunder Garten Mispel 128 20, 42, 75, 119, 179 Mittelmeer-Feuerdorn 122 Oleander 138 Mobile Hühnerställe siehe Hühnertraktor Ölweide 122, 132 Monarda 141 Orangenblume 141 Montbretie 141 Oregano 141 Morus 128 Origanum majorana, O. vulgare 141 Moschusente 191 Orpington (Hühnerrasse) 25, 28, 91 Mulch, -material 49, 106, 107, 108, 131, 134 Osmanthus 115, 141 siehe auch Streu, Tiefstreu Muscari 141, 142 Mustela 187 Pachysandra terminalis 82 Mutterkorn 138 Paeonia 141 Mutterkraut 136, 141 Pak Choi 133 Pantherpilz 138 Papau 128 Nachbarn 32, 39, 42, 55, 56, 68, 145, 150 Parasiten 26, 31, 76, 160, 185, 187, 192, 194–195, 197 Nachhaltigkeit, Hühner und 20, 71 Paternostererbse 138 Nackt-Hafer 127 Perlhühner 191 Nacktschnecken 46, 191 Permakultur, Hühner und 20, 164 Nadelbäume 76 Perovskia, Perovskie 141 siehe auch Immergrüne Pestizide 58, 111 Nährstoffsammler 119, 134 Pfefferminze 141 Nahrungssuche 75, 91, 111 Pfennigkraut 188 Kuhfladen 19 Pflanzen und Getreide für 125, 132–133 Pferde und Hühner 192 Pfingstrose 141 Nahrungssuchverhalten, gutes 25, 29 Pfirsich 128 Nandina domestica 141 Pflanzen Narzissen, Narcissus 138, 142 als Schallschutz 84, 145 Naturwiese 75, 111, 115 auswählen 75 Nektarine 128 Duft-, duftende 91, 145 Nelkenwurz 141 einheimische 142 Nepeta 134, 141 hühnerfreundliche, für Hühnergärten Nerium oleander 138 geignete 16, 119, 121 New Hampshire (Hühnerrasse) 25 hühnerresistente 140–141 Nicotiana 138 im Jahreslauf 142 Nieswurz 138, 141 Größe 75 Nigella damascena 141, 145 krautige 50, 79, 133 Notfallset für Hühner 201 mit Mehrwert 113 Nussbäume, Nüsse 128, 131 Nährstoffsammler 119, 134 Nüsslisalat 133 nicht für Hühner 49 Nutzgärten 11, 88, 149 Schutz vor Hühnern 49 Nutztiere und Hühner 192 Schutz bietende 121, 122, 133 Stickstofffixierer 119, 131, 133

O

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N

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Pflanzen (Forts.) Vorteile von 113 Winterhärte 75 siehe auch Gemüse; Zierpflanzen; Heilpflanzen; Giftpflanzen; Schutz Pflaume 20, 128 Phlox, Phlox 141 Phygelius capensis 141 Phyllostachys 84, 145 Phytolacca americana 138 Pieris 141 Pilze 75, 138 Pinus 141 Pisum sativum 133 Pittosporum 141 Plan, entwerfen 66–67 siehe auch Gartenpläne Plantago 133 Platterbse 133 Pleioblastus variegatus 84 Plumbago auriculata 141 Plymouth Barred Rock (Hühnerrasse) 87, 149 Plymouth Rock (Hühnerrasse) 25, 28 Pollenlieferant siehe Bestäuberpflanze Polystichum 141 Populus tremula 145 Portulak, Portulaca oleracea 133 Protein siehe Eiweiß Prunus 55, 76, 122, 128, 131 Puten 191 Pyracantha coccinea 122 Pyrethrine 136 Pyrus communis, P. serotina 128

Q Quercus 131 Quirlblättrige Seidenpflanze 138

R Rapunzel 133 Rasen 46, 49, 72, 111 Rassen (Hühner) 13, 16, 25, 26, 28, 29 Ratten 44, 156, 159, 187, 188 Rechtsvorschriften 32, 56, 68, 72, 204 Regenwasser siehe Wasser Reichblütige Ölweide 132 Rhabarber 138 Rhodeländer (Hühnerrasse) 13, 25, 28, 200 Rhododendron, Rhododendron 141


S Säckelblume 141 Salat 132, 133 Salbei 140, 141 Salix 55 Salmonellen 194 Salvia 141 Sambucus 55, 76, 131 Sanddorn 55, 76, 122, 132 Sand-Thymian 98 Santolina chamaecyparissus 141 Sarcococca 145 Schachblume 141 Schädlinge, Kontrolle durch Hühner 14, 20, 46, 132 Schafgarbe 119, 141 Schattenglöckchen 141 Schildfarn 141 Schirmbambus 84 Schisandra 133 Schlehe 55, 76, 122 Schleifenblume 141 Schleimbeere 145 Schmetterlingsblütler 119, 128 siehe auch Leguminosen Schmucklilie 141 Schnabel stutzen 198 Schneeball 141, 145 Schnittlauch 141 Schotter (Stallboden) 160 Schutz 121, 153 Schutz bietende Pflanzen 121, 122, 127, 128, 131, 133

Schwarze Apfelbeere 132 Schwarzer Holunder 76, 131 Schweine und Hühner 192 Schwertlilie 141 Sebright (Hühnerrasse) 28 Secale cereale 127 Sedum 82, 141, 142, 145 Segge 80, 141 Seidelbast 145 Seidenhuhn (Hühnerrasse) 26, 28, 29, 115 Seidenpflanze 138 Senf-Kohl 133 Setaria italica 127 Shallon-Scheinbeere 141 Silberstreifen-Zwergbambus 84 Silky (Hühnerrasse) 26 Sitzstangen und –leitern 152, 155, 156, 165 Sockenblume 141 Sojabohnen 128 Solanum lycopersicum 133 Solidago canadensis 141 Sonnenblumen 122, 127, 128 Sonnenhut 141, 142 Sorbus aucuparia 55, 128 Sorghumhirse 128 Spalier 50, 52, 76, 156 Spaltkörbchen 133 Spiegel für Hühner 87 Spierstrauch 141 Spindelstrauch 141 Spiraea 141 Spitzhaube (Hühnerrasse) 63 Splitt 101 Sprinkler mit Bewegungssensoren 50 Stachelbeere 119, 122, 131 Stachelmohn 138 Stachys byzantina 141 Städtische Hühnergärten 71, 91, 95, 115, 149 Ställe 16, 58, 147 Baupläne 163 Bausätze 163 Baustil 159 Beleuchtung, künstliche 156 Belüftung 153 Bodenmaterialien 160, siehe auch Streu Dach 159 Exposition und Mikroklima 68 Gewächshaus- 164 grundlegende Funktionen 153

Ställe (Forts.) Grundriss 152 in Form geodätischer Kuppel 168 Inneneinrichtung 155–156 kaufen 163 Lagermöglichkeiten 156 Materialien für 102 mit angrenzendem Auslauf 19, 22 mobil 150, 167, siehe auch Hühnertraktor modular 150 optionale Ausstattung 156 Platzbedarf 150 Reinigung 19, 32, 35 stationär 150 Stromversorgung in 156 Türen 152 Türöffner für 156 Umnutzung eines Gebäudes 163 Wände 159 Wunschanfertigung 163 Zugänglichkeit 68 Stallhaltung 19 Staubbad 87 Stechapfel 138 Stechpalme 122 Steine 50, 98 Steinmarder 187 Stellaria 133, 134 Stickstofffixierer 119, 128, 131, 133 Storchschnabel 141, 142 Strafbank 168 Strahlengriffel 133 Strauchbeerenobst 88 Sträucher 75, 76, 79, 121, 122, 128, 131–132, 142 Duft- 91, 145 hühnerresistente 141 Streu 30, 46, 68, 71, 80, 106, 160 siehe auch Kompost Sultan (Hühnerrasse) 26 Sussex (Hühnerrasse) 25, 29 Symphytum officinale 134 Syringa 141, 145

T Tabak 138 Taglilien 140, 141, 142 Tanacetum parthenium 136, 141 Taraxacum officinale 133 Taubnessel 141

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

Ribes 122, 131 Ricinus communis 138 Ringelblume 119, 141 Roggen, Winter- 127 Rosa, Rosen 55, 122, 131, 141, 145 Rosenkohl 133 Rosenlorbeer 138 Rosmarin, Rosmarinus 140, 141 Roter Holunder 131, 132 Rotfrüchtiges Christophskraut 138 Rüben 132 Rubus 82, 122, 131 Rudbeckie, Rudbeckia 141, 142 Rumex 132 Runzeliger Wasserdost 138 Ruta graveolens 136

217 217


Taxus cuspidata 138 Thunberg-Berberitze 122 Thymian, Thymus serpyllum 98 Tiefstreu 71 Tierschutzgesetze, –verordnungen 32, 204 Tomaten 132, 133 Topinambur 79, 80 Tore in Zäunen (Scharniere, Schlösser, Material) 56 T-Pfosten 102 Trauben 82, 133 Traubenhyazinthe 141, 142 Traubenlilie 80, 141 Trifolium 111, 133 Triticum aestivum 127 Tropaeolum majus 82, 134 Tröpfelschläuche 101 Tulpen 138

U Unbelebte Gartenelemente 68, 72, 98 Unkräuter Bodendecker als Abwehr gegen 75 Heilpflanzen, angesehen als 134 invasive 119 Mulch, der fördert oder enthält 106, 107 und Hühner (Kontrolle, Futterpflanzen) 14, 20, 46, 132–133

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH

V

218 218

Vaccinium 79, 131 Valerianella locusta 133 Vegetationszeit 66 Veratrum album 138 Verbena ‘Homestead Purple’ 142 Viburnum 141, 145 Vitis 82, 133 Vogelbeere 128 Vogelmiere 134 Vogelgrippe 194 Vogelschutznetz 50 Vogerlsalat 133

W Wacholder 122, 140, 141, 195 Waldgärten 75

Waldmeister 141 Walnuss 131 Wände, grüne 55 Warzige Berberitze 122 Waschbären 105, 182, 185 Wasser frisches 35, 153, 155 -spiele 87, 91 -sprüher als Abwehrmethode 50 Zisternen, Regentonnen 13, 88, 89, 91, 152, 156, 159, 165 siehe auch Bewässerung; Schutz für Hühner Wasserspender 155 beheizbare 156 mit Trinknippeln, Bauanleitung 155 Wasserschierling 138 Wechselweide siehe Koppel Wege 72, 98 Wegerich 133 Wegwarte 133 Weicher Frauenmantel 141 Weide (Baum) 55 Weide, Weidemanagement 17, 19, 53 Weide, Beweidung 17, 68, 111 Weigela, Weigelie 141 Weinraute 136 Weinreben 133 Weißdorn 55, 122, 132 Weißer Gänsefuß 133 Weißer Germer 138 Weißkohl 133 Weißrandige Segge 80 Weizen 125, 127 Weizengras 125, 149 Wermut 136 Wetter 153 siehe auch Klima Wicke 128 Winterhärtezonen 66, 204 Winterroggen 127 Wolfsbeere 131 Wolfsmilch 138, 141, 142 Woll-Ziest 141 Wulstlinge 138 Wunderbaum 138

Wunschliste für Grundplan 66, 67 Würmer, Wurmkomposter, Wurmfarm 58, 106, 137 Wyandotte (Hühnerrasse) 25, 29

Y Ysander 82

Z Zantedeschia 141 Zaubernuss 145 Zäune 51–56 als Abgrenzung 53, 55 als Schutz vor Beutegreifern 16, 50, 52, 53, 102, 105, 185, 187 Begrenzungs- 52, 53, 71 dauerhafte 71 Draht- und Maschendraht- 50, 52, 55 Drahtgitter 102, 185 elektrische Weide- 50, 55, 105, 185 Höhe von 52 Holz- 55, 102, 105 Knotengitter 105 Koppel- 19, 53, 68, 71 Kunststoff-, PVC- 105 Mehrzweck- 52 Privatsphäre 52, 91 Sichtschutz 53, 55, 89, 91 temporäre 53, 79, 149 und gesetzliche Regelungen 56 zum Schutz von Pflanzen 35, 49 Zea mays 127 Zichorie 133 Ziegen 192 Zierbrombeere 82 Zierhühner 26 Zierpflanzen 13, 84, 128, 136, 140, 142 Zierquitte 128 Zimmeraralie 141 Zitronenmelisse 141 Zittergras 145 Zitterpappel 91, 145 Zwergmispel 82, 141 Zwiehühner 25


219

HÜHNER UND GÄRTEN ERGÄNZEN SICH


Ãœber die Autorin bei deren ArEHLWHQ |NRV\VWHPDUHV 'HQNHQ 1DFKKDOWLJNHLW XQG 6HOEVWYHUVRUJXQJ LP 9RUGHUJUXQG VWHKHQ 6LH LVW ]HUWLÀ]LHUWH *DUWHQDUFKLWHNWLQ XQG $UERULVWLQ XQG KlOW auÃ&#x;erdem seit vielen Jahren freilaufende Hühner in ihrem Garten. -HVVL LVW ,QKDEHULQ YRQ 1 : %ORRP ² (FR/RJLFDO /DQGVFDSHV PLW 6LW] LQ Mill Creek, Washington, und gilt als Wegbereiterin nachhaltiger Gartenplanung. $XV]HLFKQXQJHQ HUKLHOW VLH XQWHU DQGHUHP YRP :DVKLQJWRQ 6WDWH 'HSDUWPHQW RI (FRORJ\ GHU $PHULFDQ +RUWLFXOWXUDO 6RFLHW\ GHQ =HLWVFKULIWHQ 3DFLÀF +RUWLculture magazine, Sunset magazine und 425 PDJD]LQH GHU :DVKLQJWRQ 6WDWH 1XUVHU\ DQG /DQGVFDSH $VVRFLDWLRQ GHU :DVKLQJWRQ $VVRFLDWLRQ RI /DQGVFDSH 3URIHVVLRQDOV XQG GHU 1RUWKZHVW )ORZHU DQG *DUGHQ 6KRZ GDUXQWHU *ROGPHdaillen und den Publikumspreis. JESSI BLOOM IST EINE PREISGEKRÖNTE GARTENGESTALTERIN,

221


Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2012 bei Timber Press, Portland, Oregon, USA, unter dem Titel Free-Range Chicken Gardens: How to Create a Beautiful Chicken Friendly Yard . Englischer Originaltext: Copyright © 2012 Jessi Bloom Fotos: Copyright © siehe Bildnachweis S. 211 Gestaltung und Illustrationen Seite 28/29: Cat Grishaver Übersetzung aus dem Englischen: Claudia Huber, D-Erfurt Wir gehen davon aus, dass alle im Buch beschriebenen Angaben und Empfehlungen richtig sind, trotzdem können weder die Autorin noch der Verlag irgendwelche Haftung für Schäden übernehmen. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-07998-1 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2017 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in China www.haupt.ch

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