Giraud, Natur am Wegesrand

Page 1



1





Marc Giraud

NATUR AM WEGESRAND


Für Mireille Gendrier und Alain Clément, die Gründer von ASPAS (Association pour la Protection des Animaux Sauvages), die im Hintergrund ungeheuer viel für den Schutz der Natur in Frankreich geleistet haben – wirksam und unbeugsam. Für Pierre Déom, Gründer der Zeitschrift La Hulotte, deren Markenzeichen der Humor gekoppelt mit wissenschaftlicher Akribie ist. Für Allain Bougrain Dubourg, der den Schutz der Tiere mit Aufrichtigkeit, Geschick und Ausdauer vertritt.

Die französischsprachige Originalausgabe erschien 2013 bei Delachaux & Niestlé, Paris, unter dem Titel La nature en bord de chemin Französische Originalausgabe: Copyright © 2013 Delachaux & Niestlé, Paris Umschlaggestaltung: Jean-Luc Lemaire & David Longuein L775 Projektleitung: Gérard Tassi Fachlektorat: Vincent Albouy Redaktion: Monika Gabbay Grafik und Layout: Jean-Luc Lemaire & David Longuein L775 mit Delphine Ribeyre

Aus dem Französischen übersetzt von Coralie Wink, D-Düsseldorf, und Monika Niehaus, D-Dossenheim Satz der deutschsprachigen Ausgabe: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, D-Göttingen

Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.

Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de. ISBN 978-3-258-08043-7 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2018 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in Spain


Marc Giraud

NATUR AM WEGESRAND Fotografien von Fabrice Cahez und Marc Giraud

Ăœbersetzt von Coralie Wink und Monika Niehaus

Haupt Verlag



INHALT

10

EINLEITUNG

16

BEGEGNUNGEN IM FRÜHLING

88

SOMMERLICHE FÜLLE ERNTETAGE

202

228

HARTE ZEITEN

246 250 256

GEFAHR AUF DEN WEGEN REGISTER DANK UND BILDNACHWEIS


10 EINLEITUNG

ZEIT

FÜR

In unseren Regionen leben beeindruckende Wildtiere wie Braunbären, Luchse, Wölfe, Biber und Fischotter. Doch wahrscheinlich bekommen Sie diese nie zu Gesicht, denn um sie zu sehen, müssten Sie nicht nur sehr früh aufstehen und ganz bestimmte Orte aufsuchen, sondern auch sehr viel Glück und Spezialwissen haben. Doch auch bei Spaziergängen durch Felder und Wälder treffen Sie über­ all auf Tiere, die genauso aufregend sind, dazu in Ihrer Sichtweite und leicht zu entdecken. Von ihnen handelt dieses Buch, nicht von jenen, die man nur in Büchern findet.

UMWEGE


11

Dieses Buch ist wie ein Spaziergang aufgebaut, der uns an einem Weg entlang quer durch Lebensräume und Jahreszei­ ten führt. Die meisten Fotos habe ich bei normalen Spaziergängen in der Beauce aufgenommen, einer vor allem durch ­Getreidebau geprägten Region, und im Limousin, einer traditionellen Viehzuchtgegend, die wesentlich intakter und stärker bewaldet ist. ­Fabrice Cahez hat mit großem ­Talent die meisten wild lebenden Vögel und Säugetiere fotografiert, vor allem in den Vogesen mit ihrem deutlich anderen Klima. Die erstaunlichen Insektenfotos von Claude Galand entstanden in Belgien. Alle zusammen bieten uns einen wunderbaren Querschnitt durch die europäischen Landschaften, wenn man speziellere Lebensräume wie Garrigue, Meere und Küsten oder die Gebirge ausnimmt. Fabrice musste für seine ungeheuer lebensnahen Aufnahmen oft geduldig ansitzen, andere entstanden bei zufälligen Begegnungen, die zu den schönsten Erinnerungen jedes Spaziergängers gehören. Es sind eher die wunderbaren Kleinigkeiten, die wir an ganz normalen Wegen entdecken können, und als Zugabe gibt es das gute Gefühl, an der frischen Luft zu sein. Wenn wir uns nur die Mühe machen hinzuschauen, wird jeder Ausflug zum Überraschungserlebnis, denn im Alltäglichen verbirgt sich oft das Besondere. Auf dem Land zeugen die Lebewesen und auch die toten Dinge noch heute davon, wie eng früher das Zusammenleben der Menschen mit ihrer Umwelt war. Unsere Vorfahren, so viel ­naturverbundener als wir, ernteten Pflanzen für etliche, heute vergessene Anwendungen, gaben Orten und Tieren besondere Namen, die heute noch die Überlieferungen prägen, auf die wir am Wegesrand stoßen: Geschichten von «Schlangenbeeren» oder Hexenkreisen, deren Zauber man im Morgennebel noch nachspüren kann. Hier finden kulturelles und natürliches Erbe zusammen. An ganz normalen Wegen werden wir die ungeahnten Reichtümer unserer Regionen entdecken. Wir werden neue Wege gehen, um auf alten Wegen wahre Schätze zu finden.


12 EINLEITUNG

Spazierengehen als Therapie Das Gehen an sich ist schon eine grundlegende körperliche Betätigung, die uns wieder in Kontakt mit unserem Körper und der Erde bringt. Der natürliche Wanderrhythmus ist langsam, ruhig und gelassen. Wir brauchen die freie Natur fürs Atemholen, fürs physische wie auch fürs geistige, da unsere Umgebung unser Unterbewusstsein beeinflusst. Die ­Gerüche, Geräusche und Bilder der Natur regen uns an – genau das verstehen wir unter dem «grünen Vitamin». Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Blick auf Pflanzen uns guttut: Patienten, die vom Krankenzimmer aus ins Grüne sehen konnten, wurden schneller gesund als andere. Außerdem stärkt der Aufenthalt im Wald unsere Immunabwehr. Auch der Kontakt mit Tieren trägt zum Wohlbefinden bei, gleichgültig ob es sich um Delfine, Pferde oder Vögel handelt. Wir kennen den pädagogischen Nutzen von Haustieren für Kinder: Sie schulen mit Tieren unter anderem ihre Geduld, ihr Einfühlungsvermögen und ein Verständnis für das Lebendige. Auch wir trainieren unsere Geduld und unser Beobachtungsvermögen aufs Neue, wenn wir die Begegnung mit wild lebenden Tieren suchen. Diese gesunde Aktivität bringt uns dazu, aus dem Stress unseres hektischen Lebens in einen natürlichen und gelasseneren Rhythmus zu gelangen. Und schließlich hilft uns die Schönheit der Natur (denken wir nur an eine majestätische Eiche, die vergänglichen Farben eines Schmetterlings, die gelenkigen Sprünge eines Rehs), unser Kunstempfinden, unsere Träume wie auch Fantasie zu schulen. Beim Spazierengehen besinnen wir uns wieder auf die Wur­ zeln, die unser psychisches Gleichgewicht stark beeinflussen. Das alleine reicht bereits als Motivation, um uns aufzumachen und unsere innere wie äußere Natur wiederzuentdecken.


13

WIE BEOBACHTET MAN TIERE? Um die Natur zu entdecken und zu verstehen, benötigen wir weder modische Tarnkleidung noch irgendeine Fachsprache: Die Natur ist für alle frei verfügbar. Unsere einzige Ausrüstung besteht aus guten Schuhen, eventuell einem Fernglas und einem Bestimmungsbuch für Pflanzen, einem für Insekten oder für Vögel. Aber bitte kein überladener Rucksack! Unsere wertvollsten Entdeckerwerkzeuge sind unsere Sinne, die wir, genau wie die Tiere auch, wachhalten müssen: Halten Sie häufig an, atmen Sie ein, hören Sie hin und blicken Sie um sich, ach­ ten Sie auf mögliche Bewegungen. Nur diese Regeln gelten: Schweigen, Wachsamkeit und Geduld.


14 EINLEITUNG

AUGEN AUF!

Hier sehen wir einen ganz normalen Weg im zeitigen Frühjahr, am Anfang der Vegetationszeit und Beginn unseres Spaziergangs. Wenn Sie sich Zeit nehmen, um alle Winkel gründlich zu inspizieren, werden Sie Hinweise auf ungeahntes Tierleben entdecken.

Die Hecke

Hecken bieten Tieren ganzjährig Nahrung und Schutz. Das zeigt sich an diesem Nest aus dem Vorjahr, das erst im vergangenen Herbst nach dem Laubfall sichtbar wurde.

Der Boden

Auf dem Feldweg sind zahlreiche Tiere aktiv; manche graben hier ihren Bau. Nach dem Regen lassen sich die Pfützen auf vielerlei Weise nutzen. Dort findet der Naturfreund eventuell auch Kotspuren und Fährten.


15

Die Vögel

Sie brüten und sitzen überall, fliegen umher und erobern den ganzen Raum. Wir können sie anhand von Gesang und lebhaften Bewegungen gut ausfindig machen. Ein Fernglas mit achtfacher Vergrößerung leistet sehr gute Dienste, um Vögel aus der Ferne zu beobachten, ohne sie zu verjagen.

Die Bäume

Man kann die Bäume von den Wurzeln bis zur Krone erkunden. Einige Tierchen klettern den ganzen Stamm hinauf, ­andere sonnen sich auf den Blättern oder besuchen die Blüten (hier Weidenkätzchen).

Die Nutz- und Haustiere Hierzu gehören die großen Säugetiere, die sich am leichtesten beobachten lassen, da sie an Menschen gewöhnt sind; sie zeigen ihr natürliches Ver­ halten. Versuchen Sie, die Bedeutung ihrer Körpersprache zu erraten.

Die Böschung

Böschungen sind insgesamt nicht so stark vom Pestizideinsatz betroffen wie die benachbarten Äcker, daher wachsen auf Böschungen mehr Wildblumen. Diese ziehen Blüten besuchende Insekten an, aber auch deren Fressfeinde.


16 BEGEGNUNGEN IM FRÜHLING


17

BEGEGNUNGEN IM FRÜHLING In der Natur beginnt das Frühjahr schon im kalen­ darischen Winter – ganz ­allmählich und in kleinen Schritten. Manche Vögel balzen bereits, am Weges­ rand und an früh blühenden ­Bäumen erscheinen einige Blüten. Rundum gaukeln, krabbeln und summen die ersten Insekten … ein loh­ nendes Ziel für interessierte Naturfreunde.

Eine Honigbiene besucht die Blüten der Sal-Weide; die «Körbchen» an den Hinterbeinen der Biene sind mit Pollen gefüllt.


18 BEGEGNUNGEN IM FRÜHLING

WEIDENKÄTZCHEN UND IHRE BESUCHER Unsere ersten Frühlingsbe­ gegnungen finden rund um die Weidenbäume statt. Sie sind am Wegesrand häufig und blühen in der Regel im März/April, manchmal aber sehr viel zeitiger. Ihr Nektar und Pollen sind ein wahres Geschenk für die ausgehungerten Insekten.

Der Stieglitz und andere Vögel suchen an Weiden nach jungen Trieben oder Insekten. Auch für sie ist die Weide ein Segen.

Gipfeltreffen: Eine Erdhummel, eine Solitärbiene (siehe

S. 42/43), ein Siebenpunkt-Marienkäfer und ein Wollschweber kommen an der Weide zu einem summenden Frühlingspicknick zusammen.


19

B Männliche oder weibliche Weide? Bei den Weiden sind die Geschlechter getrennt (zweihäusig: auf verschiedenen Bäumen), und die Blüten erscheinen vor den Blättern. Im Spätwinter erscheinen die silbrigen Blütenkätzchen (siehe S. 244/245), die sich auf den männlichen Weiden zu goldgelb­ lichen, auf den weiblichen zu hell­ grünen ­Blütenständen entwickeln.

An den ersten Schönwettertagen ­ziehen sie «vorwitzige» bestäubende Insekten an, die nach dem Winter ­wieder zu Kräften kommen müssen. Weiden sind für Insekten sehr wertvoll: ­Allein die Sal-Weide dient für mehr als 60 Schmetterlingsarten im Raupen­stadium als Futterpflanze.

HEILKRÄFTIGE PFLANZEN Der C-Falter wechselt zwischen männlichen und weiblichen Blüten der Sal-Weide und überträgt dabei den Pollen.

Der Pollen von Weidenkätzchen ist besonders nahrhaft – ähnlich wie der Pollen von Kleearten und Obstbäumen.

Die Weide enthält eine Vorstufe von Salicylsäure – ein wahres Allheilmittel, von dem «Aspirin» ­abgeleitet ist. Ihre Eigenschaften waren bereits in der Antike bekannt. Auch das Mädesüß (eine häufige Wiesenpflanze) ­enthält eine ähnliche Substanz, das ­Spiraein, ebenfalls ein Grundstoff für Aspirin. So finden wir ­bereits am Wegesrand immer wieder ­traditionelle Heilpflanzen.


REGISTER A

Aaskäfer 148, 149 - Aaskäfer, Ufer- (Necrodes littoralis) 148 - Silphe (Oiceoptoma sp.) 148 - Totengräber (Nicrophorus sp.) 148, 149 Abfallverwerter siehe Recycling Admiral (Vanessa atalanta) 86, 213, 214 Ameisen (Familie Formicidae) 45, 86, 92, 149, 169, 186, 193, 240 - Kippleib- (Crematogaster scutellaris) 149 - Rote Wald- (Formica rufa) 201 Ammern 30, 57 - Gold- (Emberiza citrinella) 30 - Grau- (Emberiza calandra) 57 Alfalfa siehe Luzerne Algen 198 Allerfresser 161 Amphibien 64–65, 67 Amsel (Turdus merula) 31, 32, 207, 238, 247 Apfel (Malus sp.) 72, 204, 210, 211, 237 Aronstab (Arum sp.) 80–83 - Gefleckter (A. maculatum) 81 - Italienischer (A. italicum) 81 Artischocke (Cynara scolymus) 171 Aspisviper (Vipera aspis) 153 Auerochse (Bos primigenius) 105 Augenfalter (Unterfamilie Satyrinae) 122 Aurorafalter (Anthocharis cardamines) 69

B

Bärenklau, Wiesen- (Heracleum sphondylium) 91 Bärlauch (Allium ursinum) 44 Baummarder (Martes martes) 182, 208 Becherlinge (Peziza sp.) 223 - Kleinsporiger Grünspan(Chlorosplenium aeruginascens) 222 Bedeguare siehe Gallwespe Bestäuber 19, 21, 23, 24, 25, 42, 46, 50, 56, 79, 82, 116, 166, 169, 170, 171 Beutegreifer siehe Räuber Biber, Europäischer (Castor fiber) 10 Bienen (zu Ordnung Hymenoptera) 24, 56, 95, 128, 149, 171, 215 - Holzbiene, Große (Xylocopa violacea) 171 - Honigbiene, Westliche (Apis mellifera) 17, 18, 20, 21, 43, 62, 79, 114, 116, 215 - Kuckucksbienen (zu Ordnung Hymenoptera) 43 - Solitär-, Wildbienen 18, 42, 43, 63, 79, 91, 92, 98, 119, 143, 167, 168, 170, 171, 193, 194 Bingelkraut, Wald- (Mercurialis perennis) 45 Birkenblattwespe, Breitfüßige (Croesus septentrionalis) 144 Birne, Wildbirne (Pyrus pyraster) 72, 210, 211, 212 Blattkäfer (Familie Chrysomelidae) 144 Blattläuse (zu Unterordnung Homoptera) 47, 93, 169 - Fichtenrindenlaus, Große Schwarze (Cinara piceae) 201 Blattrüssler, Nessel- (Phyllobius urticae) 87, 246 Blattschneiderbiene (Megachile sp.) 143 Bläulinge (Familie Lycaenidae) 25, 122 Blaupfeil (Orthetrum sp.) 139

Blindschleiche (Anguis fragilis) 83, 153 Blutbär siehe Jakobskrautbär Blütenbesucher siehe Bestäuber Blütenprachtkäfer, Glänzender (Anthaxia nitidula) 76 Bluthänfling (Linaria cannabina) 90, 238 Blutströpfchen (Zygaena carniolica) 170 Bockkäfer (Familie Cerambycidae) 192 - Eichenbock, Großer (Cerambyx cerdo) 192 - Eichenwidderbock (Plagionotus arcuatus) 193 - Sägebock (Prionus coriarius) 192 - Schmalbock, Gefleckter (Rutpela maculata) 76, 119 - Widderbock, Echter (Clytus arietis) 195 Borkenkäfer (Unterfamilie Scolytidae) 195, 197 Brachkäfer, Gerippter (Amphimallon solstitiale) 73 Braunbär (Ursus arctos) 10, 208 Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) 98, 174, 196, 247 Braunkehlchen (Saxicola rubetra) 56 Bremsen (Familie Tabanidae) 102 - Regen- (Haematopota pluvialis) 113 Brennnesseln (Urtica sp.) 25, 84, 85, 86, 87, 246 - Große (Urtica dioica) 84, 85, 246 Brombeere (Rubus fruticosus agg.) 72, 96, 98, 99, 204, 228 Buchfink (Fringilla coelebs) 31, 32, 35, 115, 238, 239 Buntkäfer - Ameisen- (Thanasimus formicarius) 197 - Eichen- (Clerus mutillarius) 197 - Zottiger Bienenkäfer (Trichodes alvearius) 119 Busch-Windröschen 41, 45 Byturus ochraceus (zu Familie Byturidae, Blütenfresser) 51

C

C-Falter (Polygonia c-album) 19, 86, 87, 142

D

Dachs, Europäischer (Meles meles) 115, 174, 177, 182, 183, 209, 221 Damenbrett siehe Schachbrett Dinosaurier 198, 200 Disteln (Carduus sp.) 98, 170, 171 Distelfalter (Vanessa cardui) 214 Distelfink siehe Stieglitz Dohle (Corvus monedula) 235 Doldenblütler (Umbelliferen, Apiaceae) 89, 90, 92, 91, 93, 94, 122 Drosseln (Familie Turdidae) 31, 32, 207, 209, 236, 238, 247 - Mistel- (Turdus viscivorus) 236 - Sing- (Turdus philomelos) 209, 236 Dungfliege, Gelbe (Scatophaga stercoraria) 26, 27, 115 Dungkugelkäfer (Sphaeridium sp.) 114

E

Eberesche (Sorbus aucuparia) 206, 207, 238 Edelfalter (Familie Nymphalidae) 86, 87, 214 Edelkastanie (Castanea sativa) 175, 194 Efeu, Gemeines (Hedera helix) 213, 214, 215, 228, 236 Eiche (Quercus sp.) 190, 191, 192, 193, 218, 220, 237 - Stiel- (Q. robur) 191, 192


251

- Trauben- (Q. petraea) 191, 192 Eichelhäher (Garrulus glandarius) 191 Eichenbock, Großer (Cerambyx cerdo) 192 Eichenmoos (Evernia prunastri) 243 Eichenspinner (Lasiocampa quercus) 190 Eichenwidderbock (Plagionotus arcuatus) 193 Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) 32, 120, 187, 190, 193, 232 Eidechsen (Ordnung Squamata) 83, 103, 152, 153 - Mauer- (Podarcis muralis) 152, 159, 196 - Westliche Smaragd- (Lacerta bilineata) 152 Eintagsfliegen (Ordnung Ephemeroptera) 93 Eisvogel (Alcedo atthis) 66, 102 Elster (Pica pica) 32, 102, 180, 235 Engelwurz, Wald- (Angelica sylvestris) 91 Enten (zu Familie Entenvögel, Anatidae) 28, 216 - Stock- (Anas platyrhynchos) 69 Erdbeere, Wald- (Fragaria vesca) 72 Erdkröte (Bufo bufo) 65, 175, 247 Esel, Afrikanischer (Equus asinus) 171 Esskastanie siehe Edelkastanie Eulen (Ordnung Strigiformes) 100, 102, 115, 170, 174, 175, 176, 177, 179, 247 - Schleier- (Tyto alba) 100, 177 - Uhu (Bubo bubo) 174 - Waldkauz (Strix aluco) 100 - Waldohr- (Asio otus) 176 - Zwergohr- (Otus scops) 170

F

Farne (Klasse Filicopsida) 198, 199, 226 - Adlerfarn (Pteridium aquilinum) 199, 226 - Tüpfelfarn, Gewöhnlicher (Polypodium vulgare) 199 - Wurmfarn, Echter (Dryopteris filix-mas) 199 Fasan (Phasianus colchicus) 59, 227 Feigwurz siehe Scharbockskraut Feldgrille (Gryllus campestris) 50, 120 Feldhase (Lepus europaeus) 58, 59, 130, 232 Feldlerche (Alauda arvensis) 57, 102 Feldmaikäfer siehe Maikäfer Feldmäuse (Familie Muridae) 130, 131, 134, 135, 190 Feldwespe (Polistes sp.) 136, 151, 212 Fenchel (Foeniculum vulgare) 90, 91 Feuersalamander (Salamandra salamandra) 64, 65 Feuerwanze, Gemeine (Pyrrhocoris apterus) 159 Fichte, Gemeine (Picea abies) 187, 201 Fingerhut, Roter (Digitalis purpurea) 169 Fischotter (Lutra lutra) 10, 130, 182 Flechten 198, 222, 243 Fledermäuse (Ordnung Chiroptera) 112, 115, 159, 175, 177 - Hufeisennase, Kleine (Rhinolophus hipposideros) 177 - Zwerg- (Pipistrellus pipistrellus) 159, 177 Fliegen, Mücken und Verwandte (Ordnung Diptera) 26, 27, 73, 80, 82, 91, 92, 93, 94, 95, 112, 113, 114, 115, 147, 149, 167, 213, 224 - Dungfliege, Gelbe (Scatophaga stercoraria) 26, 27, 115 - Fleischfliege, Graue (Sarcophaga carnaria) 95, 213 - Luchsfliegen (Thereva sp.) 147 - Märzfliege (Bibio marci) 70 - Minierfliegen (Familie Agromyzidae) 99

- Pferdelausfliege (Hippobosca equina) 112 - Raubfliege, Hornissen- (Asilus crabroniformis) 115 - Raupenfliegen (Familie Tachinidae) 94 - Rinderfliege (Mesembrina meridiana) 115 - Schmarotzerfliegen (Familie Tachinidae) 94 - Schwebfliegen (Familie Syrphidae) 73, 94, 95, 166, 167, 215 - Schwingfliegen (Sepsis sp.) 114 - Stubenfliege (Musca domestica) 94, 142, 213 - Wollschweber (Bombylius sp.) 18, 21, 23 Fliegenpilz (Amanita muscaria) 187, 225 Flockenblume (Centaurea sp.) 170, 171 Florfliegen (Familie Chrysopidae) 93 Fressfeind siehe Räuber Frösche (zu Ordnung Froschlurche) 64, 65, 67, 103, 153, 160, 175 - Laub- (Hyla arborea) 175 - See- (Rana ridibunda) 67 - Teich- (Pelophylax sp.) 65 Froschlurche (Ordnung der Amphibien) 64 Fuchs siehe Rotfuchs Fuchsschwanz, Wiesen- (Alopecurus pratensis) 124 Fuchsschwanzgras (Alopecurus sp.) 124 Furchenbienen (Halictus sp.) 42, 170 - Gelbbinden- (H. scabiosae) 170

G

Gallwespen 77, 193 - Eichen- (Cynips quercusfolii) 193 - Eichenrosen- (Andricus foecundatrix) 193 - Rosen- (Diplolepis rosae) 77 Gans (zu Familie Anatidae) 28 Geißblatt (Lonicera sp.) 173, 175, 243 Gichtwespe (Gasteruption jaculator) 92 Glanzkäfer (Meligethes sp.) 40, 51 Glockenblume (Campanula sp.) 167 Glühwürmchen, Großes (Lampyris noctiluca) 147, 176 Goldhähnchen (Regulus sp.) 197, 200 - Sommer- (R. ignicapillus) 200 - Winter- (R. regulus) 200 Goldwespe, Feuer-/Gemeine (Chrysis ignita) 196 Gottesanbeterin, Europäische (Mantis religiosa) 93, 121 Gräser siehe Süßgräser Grasmücken (Sylvia sp.) - Dorn- (S. communis) 30 - Mönchs- (S. atricapilla) 30, 31, 236 Graszünsler (zu Familie Crambidae) 123 Greifvögel 100, 102, 126, 128, 129, 130 - nachtaktive 100, 102 - tagaktive 100, 126, 128 Greiskraut, Jakobs- (Senecio jacobaea) 166 Grillen (Familie Gryllidae) 120 - Feld- (Gryllus campestris) 50, 120 - Wald- (Nemobius sylvestris) 220 Großer Fuchs (Nymphalis polychloros) 51 Grünalgen 198 Grünfink (Carduelis chloris) 34, 238


252 REGISTER

H

Haarmücken 70 Hafer, Flug-/Wind- (Avena fatua) 125 Hagedorn siehe Weißdorn Hahnenfuß (Ranunculus sp.) 54, 55 Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) 41, 54, 55 Halmwespen (Familie Cephidae) 54 Hartbovist siehe Kartoffelbovist Hasel, Gemeine (Corylus avellana) 144, 145, 189 Haselblattroller (Apoderus coryli) 145 Haselnussbohrer (Curculio nucum) 145 Hasenglöckchen, Gemeines (Hyacinthoides non-scripta) 45 Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) 155 Hausschwein (Sus scrofa domesticus) 161, 190 Haussperling (Passer domesticus) 31, 155, 157, 238 Hautflügler (Ordnung Hymenoptera) 149, 171 Heckenbraunelle (Prunella modularis) 31, 47 Heckenkirsche (Lonicera sp.) 173, 175, 243 Hermelin (Mustela erminea) 182, 208, 230 Heuschrecken (Ordnung Orthoptera) 50, 120, 121, 130, 146, 160 - Heupferd, Grünes (Tettigonia viridissima) 99 - Ödlandschrecke, Blauflügelige (Oedipoda caerulescens) 146 Hirsch siehe Rothirsch Hirschkäfer (Lucanus cervus) 192 Höckerschwan (Cygnus olor) 69 Honigbiene, Westliche (Apis mellifera) 17, 18, 20, 21, 43, 62, 79, 114, 116, 215 Hornisse (Vespa crabro) 149, 151, 171 Hornklee, Gewöhnlicher (Lotus corniculatus) 117, 166 Hufeisennase, Kleine (Rhinolophus hipposideros) 177 Huftiere 226, 232 Huhn, Haushuhn (Gallus gallus domesticus) 154 Hummeln (Bombus sp.) 20, 21, 24, 46, 56, 95, 116, 169, 171, 247 - Dunkle Erd- (B. terrestris) 20 - Felsen-Kuckucks- (Psithyrus rupestris) 24 - Gras- (B. ruderarius) 24 - Stein- (B. lapidarius) 24 Hummer (Homarus sp.) 220 Hund, Haushund (Canis lupus familiaris) 75, 130, 161, 162, 163, 208, 226

I

Igel siehe Braunbrustigel Insektenfresser 29, 30, 56, 135, 201

J

Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae) 166 Johannisbeere, Rote (Ribes rubrum) 43 Johanniskraut, Tüpfel- (Hypericum perforatum) 164 Junikäfer (Amphimallon solstitiale) 73

K

Käfer (Ordnung Coleoptera) 40, 72, 87, 114, 119, 149, 176, 192, 193, 194, 195, 197, 209 Karde, Wilde (Dipsacus fullonum) 170 Kartoffelboviste (Scleroderma sp.) 223

Katze - Haus- (Felis silvestris catus) 130, 131, 132, 160, 161, 177, 181, 208 - Wild- (Felis silvestris) 131 Kaulquappe 67 Keilfleckschwebfliege (Eristalis sp.) 94, 95, 215 Kerbel, Echter (Anthriscus cerefolium) 91 Kiebitz (Vanellus vanellus) 217 Kirsche, Süß- (Prunus cerasus) 72 Klee (Trifolium sp.) 19, 116, 117 - Rot- siehe Wiesen- Weiß- (T. repens) 116 - Wiesen- (T. pratense) 117 Kleiber (Sitta europaea) 209, 240 Kleiderlaus (Pediculus humanus) 204 Kleiner Fuchs (Aglais urticae) 50, 86, 123 Kleinsäuger 24, 134–135, 196 Klette, Große (Arctium lappa) 170 Knäuelgras, Wiesen- (Dactylis glomerata) 125 Knotenblume, Frühlings- siehe Märzenbecher Kolkrabe (Corvus corax) 235 Koniferen siehe Nadelbäume Königskerzen (Verbascum sp.) 168, 169 - Kleinblütige (V. thapsus) 168 Königskerzen-Mönch (Shargagucucullia verbasci) 168 Korbblütler (Kompositen, Asteraceae) 49, 119 Kornblume (Centaurea cyanus) 125 Kotfliege siehe Dungfliege Kothaufen/-spuren 26, 102, 114-115, 208–209 Krabbenspinnen 74, 118, 166, 167 - Veränderliche (Misumena vatia) 118, 166 - Südliche Glanz- (Synaema globosum) 167 Krähen siehe Rabenvögel Kranich (Grus grus) 216 Kratzdistel (Cirsium sp.) 171 Krebstiere (Unterstamm Crustacea) 220 Kreuzkraut, Jakobs- siehe Greiskraut, JakobsKreuzkümmel (Cuminum cyminum) 91 Kreuzspinne (Araneus diadematus) 184 Kröten (zu Ordnung Froschlurche) 64, 65, 67 - Erd- (Bufo bufo) 65, 175, 247 Kuckuck (Cuculus canorus) 46, 47, 201, 216 Kuckucksblume 46, 47 Kümmel siehe Kreuzkümmel Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) 77, 184 Kurzflügler (Überfamilie Staphylinoidea) 225

L

Landkärtchen (Araschnia levana) 93 Langhornmotte (Adela sp.) 71 Lärche, Europäische (Larix decidua) 218 Lattich (Lactuca sp.) 49 Laubfrösche (Familie Hylidae) 64, 175 - Europäischer (Hyla arborea) 175 Laus siehe Kleiderlaus Lederwanze (Coreus marginatus) 99 Leimkraut (Silene sp.) 175 Leuchtkäfer siehe Glühwürmchen Libellen (Ordnung Odonata) 137, 138–139


253

Lichtnelke, Kuckucks- (Lychnis flos-cuculi) 46, 47 Lichtnelke, Weiße (Silene latifolia) 164 Lieschgras (Phleum sp.) 124 Lippenblütler 84, 118 Listspinne (Pisaura mirabilis) 87, 184 Löwenzahn (Taraxacum sp.) 48, 50, 51, 52, 53 Luchs, Eurasischer (Lynx lynx) 10 Luchsfliege (Thereva sp.) 147 Luzerne (Medicago sativa) 116

M

Mädesüß, Echtes (Filipendula ulmaria) 19 Maiglöckchen (Convallaria majalis) 73 Maikäfer (Melolontha melolontha) 73 Mais (Zea mays) 124 Marder (Familie Mustelidae) 182, 208, 209 - Baum- (Martes martes) 182, 208 - Hermelin (Mustela erminea) 182, 208, 230 - Stein- (Martes foina) 98, 182, 206, 208, 211, 232 - Mauswiesel (Mustela nivalis) 134, 149, 182, 208, 209 Margerite, Wiesen- (Leucanthemum vulgare) 49, 119 Marienkäfer (Familie Coccinellidae) 56, 86 - Siebenpunkt- (Coccinella septempunctata) 18, 56, 86 Märzenbecher (Leucojum vernum) 242 Mauerassel (Oniscus asellus) 220 Mauersegler (Apus apus) 156 Mauerbienen (Osmia sp.) 63, 167 - Gehörnte (O. cornuta) 63 - Rote (O. bicornis) 63 Maulwurf, Europäischer (Talpa europaea) 130, 221 Mäusebussard (Buteo buteo) 100, 103, 126, 127, 128, 129, 134 Mauswiesel (Mustela nivalis) 134, 149, 182, 208, 209 Meisen 34, 200, 201, 206, 239, 242, 243 - Blau- (Parus caeruleus) 34, 206 - Hauben- (Parus cristatus) 200 - Kohl- (Parus major) 34, 243 - Schwanz- (Aegithalos caudatus) 242 - Sumpf- (Parus palustris) 34 - Weiden- (Parus montanus) 34 Milane (Milvus sp.) 128, 129 - Schwarz- (M. migrans) 129 Milben (Acari) 193 Minierfliegen (Familie Agromyzidae) 99 Miniermotten (zu Ordnung Lepidoptera) 99 Minze, Wasser- (Mentha aquatica) 137 Mistbiene (Eristalis sp.) 94, 95, 215 Mistel (Viscum album) 21, 236, 237 Mistkäfer (Familie Geotrupidae) 26, 115, 149, 221 - Wald- (Anoplotrupes stercorosus) 221 Mohn, Klatsch- (Papaver rhoeas) 119, 125 Möhre (Daucus carota) 89, 90, 91, 93 Molche (zu Ordnung Schwanzlurche) 64 - Berg- (Triturus alpestris) 65 Moose (hier: Laubmoose, Abteilung Bryophyta) 198, 199

N

Nachtigall (Luscinia megarhynchos) 30, 216 Nachtkerze (Oenothera sp.) 175 Nadelbäume 194, 198, 200, 218, 237, 241 Nager, Nagetiere (Ordnung Rodentia) 68, 126, 130, 131, 134, 135, 160, 177, 211, 230 Nattern (Familie Colubridae) 153 Nebelkrähe siehe Rabenkrähe Nelkenwurz (Geum sp.) 51 Neuntöter (Lanius collurio) 103 Nutria (Myocastor coypus) 68

O

Ölkäfer (Meloe sp.) 43 Orchideen (Familie Orchidaceae) 78, 79 - Knabenkraut, Brand- (Orchis ustulata) 79 - Knabenkraut, Männliches (Orchis mascula) 78 - Ragwurz, Bienen- (Ophrys apifera) 79 - Ragwurz, Fliegen- (Ophrys insectifera) 79 - Riemenzunge, Bocks- (Himantoglossum hircinum) 79

P

Pantherpilz (Amanita pantherina) 223 Pappel (Populus sp.) 237 Parasiten, Parasitoide 21, 43, 47, 92, 94, 112, 113, 119, 122, 150, 196, 197, 222 Parasol (Macrolepiota procera) 223 Pastinake (Pastinaca sativa) 91 Petersilie (Petroselinum crispum) 91 Pfaffenhütchen, Gewöhnliches (Euonymus europaeus) 203, 204 Pferd, Hauspferd (Equus ferus caballus) 10, 26, 55, 105, 108, 109, 110, 111, 112, 113, 162, 171, 206, 221, 226 Pferdelausfliege (Hippobosca equina) 112 Pferdemagenbremse (Gasterophilus intestinalis) 113 Pfifferling, Echter (Cantharellus cibarius) 223 Pflanzenfresser (Herbivoren) 55, 104, 105, 112, 116, 124, 161, 162, 208, 226 Pilze 187, 191, 198, 220, 222, 223, 224, 225, 242 Pinselkäfer (Trichius rosaceus) 90 Pleurococcus sp. (Grünalgenart) 198 Prachtlibellen (Calopteryx sp.) 139 Prädator siehe Räuber Prozessionsspinner, Pinien- (Thaumetopoea pityocampa) 201

R

Rabenvögel (Familie Corvidae) 234, 235 - Aaskrähe siehe Rabenkrähe - Dohle (Corvus monedula) 235 - Elster (Pica pica) 32, 102, 180, 235 - Kolkrabe (Corvus corax) 235 - Nebelkrähe 234 - Rabenkrähe (Corvus corone) 102, 129, 234, 235 - Saatkrähe (Corvus frugilegus) 234, 235 Ragwurze (Ophrys sp.) 79


254 REGISTER

Raps (Brassica napus) 56 Räuber, Fressfeind, Beutegreifer 74, 86, 93, 103, 115, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 139, 160, 162, 174, 177, 185, 197, 201 Raubfliege, Hornissen- (Asilus crabroniformis) 115 Raubtiere (Ordnung Carnivora) 206, 208, 226, 232 Raupen (Schmetterlinge) 19, 25, 69, 84, 86, 87, 90, 94, 122, 166, 168, 189, 201, 246 Recycling 26, 27, 48; 114, 115, 148, 149, 192, 209, 220, 222 Regenwürmer 130, 133, 175, 190, 221, 238 Reh (Capreolus capreolus) 39, 98, 105, 130, 180, 181, 182, 211, 226, 227, 228, 231, 232, 237 Reiher 69, 102, 134 - Grau- (Ardea cinerea) 69, 102, 134 - Kuh- (Bubulcus ibis) 121 Reis (Oryza sp.) 124 Reptilien 83, 152, 153, 247 Riesenschirmpilz (Macrolepiota procera) 223 Rind, Hausrind (Bos taurus taurus) 55, 105, 106, 107, 112, 114, 175 Rinderfliege (Mesembrina meridiana) 115 Ringelnatter (Natrix natrix) 153 Ringeltaube (Columba palumbus) 35, 63, 154, 216 Rispengras (Poa sp.) 125 Röhrenpilz, Röhrling (Boletaceae) 225 Rose, Hunds- (Rosa canina) 75, 206, 207, 209 Rosen (Rosa sp.) 72, 75, 77, 98, 203, 204, 206, 207, 209 Rosenapfel/-galle siehe Gallwespe Rosengewächse (Rosaceae) 72, 98, 103, 210 Rosenkäfer (Unterfamilie Cetoniinae) 51, 70, 72, 76, 90 - Gemeiner (Cetonia aurata) 70, 72 - Trauer- (Oxythyrea funesta) 51, 76 Rötelmaus (Myodes sp.) 134 Rotfuchs (Vulpes vulpes) 98, 130, 131, 132, 133, 134, 137, 163, 177, 182, 206, 226, 230 Rothirsch (Cervus elaphus) 105, 112, 188, 190, 211, 226 Rotkehlchen (Erithacus rubecula) 28, 31, 155, 238, 239

S

Saatkrähe (Corvus frugilegus) 234, 235 Sägebock (Prionus coriarius) 192 Salbei, Wiesen- (Salvia pratensis) 118 Sandbienen (Andrena sp.) 24, 43, 56 - Rotpelzige (A. fulva) 43 Sandglöckchen, Berg- (Jasione montana) 164 Sandwespe, Gemeine (Ammophila sabulosa) 150 Säuger, Säugetiere 98, 108–112, 175, 179, 180–181, 206, 226 Schachbrett (Melanargia galathea) 164, 170 Schaf, Hausschaf (Ovis aries) 105, 162, 226 Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) 40 Schaumkraut, Wiesen- (Cardamine pratensis) 46, 47, 69 Schaumzikade, Wiesen- (Philaenus spumarius) 47 Scheinbockkäfer, Grüner (Oedemera nobilis) 54 Schierling, Gefleckter (Conium maculatum) 91 Schlafapfel siehe Gallwespe Schlafmoos, Zypressen- (Hypnum cupressiforme) 198, 199 Schlangen (Ordnung Squamata) 83, 149, 153 Schlehe (Prunus spinosa) 22, 23, 24, 25, 122, 202, 203, 204, 238 Schleiereule (Tyto alba) 100, 177 Schlupfwespen (Familie Ichneumonidae) 150, 197

Schlüsselblume, Wiesen- (Primula veris) 45, 46 Schmalbock, Gefleckter (Rutpela maculata) 76, 119 Schmetterlinge (Ordnung Lepidoptera) 55, 69, 71, 92, 99, 122, 123, 166, 170, 173, 175, 214 - Admiral (Vanessa atalanta) 86, 213, 214 - Augenfalter (Unterfamilie Satyrinae) 122 - Aurorafalter (Anthocharis cardamines) 69 - Bläulinge (Familie Lycaenidae) 25, 122 - Blutströpfchen (Zygaena carniolica) 170 - C-Falter (Polygonia c-album) 19, 86, 87, 142 - Distelfalter (Vanessa cardui) 214 - Edelfalter (Familie Nymphalidae) 86, 87, 214 - Eichenspinner (Lasiocampa quercus) 190 - Großer Fuchs (Nymphalis polychloros) 51 - Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae) 166 - Kleiner Fuchs (Aglais urticae) 50, 86, 123 - Königskerzen-Mönch (Shargagucucullia verbasci) 168 - Landkärtchen (Araschnia levana) 93 - Prozessionsspinner, Pinien- (Thaumetopoea pityocampa) 201 - Schachbrett (Melanargia galathea) 164, 170 - Schwalbenschwanz (Papilio machaon) 90, 91, 122 - Segelfalter (Iphiclides podalirius) 122 - Tagpfauenauge (Inachis io) 23, 25, 86, 87, 214 - Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) 123 - Weißlinge (Familie Pieridae) 123, 171 - Widderchen, Esparsetten- (Zygaena carniolica) 170 - Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) 55 Schmetterlingsmücken (Familie Psychodidae) 80, 82 Schnaken (Familie Tipulidae) 94 Schnecken 86, 140–141, 147, 153, 174, 175, 209, 211, 220 - Bänderschnecke, Garten- (Cepaea hortensis) 141 - Bänderschnecke, Hain- (Cepaea nemoralis) 141 - Wegschnecke, Rote (Arion rufus) 140, 209 - Weinbergschnecke (Helix pomatia) 141 - Weinbergschnecke, Gefleckte (Helix aspersa) 174 Schneeball, Gewöhnlicher (Viburnum opulus) 207, 238 Schneeglöckchen, Kleines (Galanthus nivalis) 242, Schöllkraut (Chelidonium majus) 158 Schwalben (Familie Hirundinidae) 60, 61, 156, 158, 216, 217, 247 - Mehl- (Delichon urbica) 61, 156, 158 - Rauch- (Hirundo rustica) 61, 156, 217 Schwalbenschwanz (Papilio machaon) 90, 91, 122 Schwan siehe Höckerschwan Schwarzdorn siehe Schlehe Schwarzkehlchen (Saxicola torquata) 30 Schwebfliegen (Familie Syrphidae) 73, 94, 95, 166, 215 - Hain- (Episyrphus balteatus) 167 - Hummel-Wald- (Volucella bombylans) 95 - Keilfleck- (Eristalis sp.) 94, 95, 215 - Mistbiene (Eristalis sp.) 94, 95, 215 - Sumpf- (Helophilus pendulus) 95 Schwein siehe Hausschwein, Wildschwein Schwingfliegen (Sepsis sp.) 114 Segelfalter (Iphiclides podalirius) 122 Sellerie, Echter (Apium graveolens) 91 Silphe (Oiceoptoma sp.) 148 Singzikaden (Familie Cicadidae) 47 Skorpionsfliege (Panorpa sp.) 145


255

Sojabohne (Glycine max) 107 Solitärbienen 18, 42, 43, 63, 79, 91, 92, 98, 119, 143, 167, 168, 170, 171, 193, 194 Sonnenblume (Helianthus annuus) 49 Spechte (Familie Picidae) 100, 186, 193, 240, 241 - Bunt- (Dendrocopos major) 193, 241 - Grün- (Picus viridis) 186, 240 Spindelstrauch siehe Pfaffenhütchen Spinnen 74, 77, 86, 87, 118, 136, 150, 166, 167, 184, 185 - Krabben- (Familie Thomisidae) 74, 118, 166, 167 - Kreuz- (Araneus diadematus) 184 - Kürbis- (Araniella cucurbitina) 77, 184 - List- (Pisaura mirabilis) 87, 184 - Wespen- (Argiope bruennichi) 185 - Wolfs- (Pardosa sp.) 184 Spitzmäuse (Ordnung Insectivora) 135 Springschwänze (Collembolen) 211, 220, 221 Stäubling, Flaschen- (Lycoperdon perlatum) 223 Stechginster (Ulex sp.) 98 Stechmücken (zu Ordnung Diptera) 94, 113, 149 Steinmarder (Martes foina) 98, 182, 206, 208, 211, 232 Stelzen (Motacilla sp.) - Bachstelze (M. alba) 115 - Schafstelze (M. flava) 63, 103 Sternmiere, Große (Stellaria holostea) 70, 71, 73 Stinkmorchel, Gemeine (Phallus impudicus) 224 Sumpfschwebfliege, Gemeine (Helophilus pendulus) 95 Süßgräser, Gramineen (Familie Poaceae) 124, 125, 231 Stieglitz (Carduelis carduelis) 18, 30

T

Tabak, Virginischer (Nicotiana tabacum) 75 Tagpfauenauge (Inachis io) 23, 25, 86, 87, 214 Tanne, Nordmann- (Abies nordmanniana) 201 Tauben (Familie Columbidae) 63, 154, 216 - Ringel- (Columba palumbus) 63, 154, 216 - Türken- (Streptopelia decaocto) 154 Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) 123 Täublinge (Russula sp.) 223 Taubnesseln (Lamium sp.) 21, 23, 84, 118 - Goldnessel, Gewöhnliche (L. galeobdolon) 84 - Rote (L. purpureum) 20, 84, 118 - Weiße (L. album) 84 Teestrauch (Camellia sinensis) 75 Teichhuhn/-ralle (Gallinula chloropus) 68, 181 Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus) 47 Thripse (Ordnung Fransenflügler) 119 Thymian, Garten- (Thymus vulgaris) 118 Tintling, Schopf- (Coprinus comatus) 223 Turmfalke (Falco tinnunculus) 100, 127, 128, 157, 230

V

Veilchen (Viola sp.) 45 Vogelbeere siehe Eberesche Vögel 10, 15, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 63, 102, 156, 206, 207, 209, 216, 227, 234, 235, 238, 239, 240

W

Waldgrille (Nemobius sylvestris) 220 Waldkauz (Strix aluco) 100 Waldrebe (Clematis sp.) 33 Waldschwebfliege, Hummel- (Volucella bombylans) 95 Wanzen (Unterordnung Heteroptera) 89, 92, 99, 136, 142, 159, 169 - Feuer- (Pyrrhocoris apterus) 159 - Flecken- (Codophila varia) 89 - Leder- (Coreus marginatus) 99 - Purpur Frucht- (Carpocoris pudicus) 89 - Streifen- (Graphosoma italicum) 92 Wasserläufer (Gerris sp.) 136 Wegerich, Großer (Plantago major) 85, 149 Wegwespen (Familie Pompiloidae) 150 Weichkäfer, Roter (Rhagonycha fulva) 93 Weiden (Salix sp.) 17, 18, 19, 245 - Sal- (S. caprea) 17 Weihen (Circus sp.) 128 - Korn- (C. cyaneus) 129 Weißdorn (Crataegus sp.) 22, 25, 70, 71, 72, 98, 122, 204, 205 - Eingriffeliger (C. monogyna) 205 - Zweigriffeliger (C, laevigata) 205 Weißlinge (Familie Pieridae) 123, 171 Weizen, Saat- (Triticum aestivum) 124 Wespen (zu Ordnung Hymenoptera) 54, 63, 77, 79, 91, 92, 95, 128, 136, 144, 150, 151, 166, 193, 194, 195, 197, 212 Wespenbiene (Nomada sp.) 43, siehe Kuckucksbiene Wespenbussard (Pernis apivorus) 128 Wespenspinne (Argiope bruennichi) 185 Widderbock, Echter (Clytus arietis) 195 Widderchen, Esparsetten- (Zygaena carniolica) 170 Widertonmoos, Gewöhnliches (Polytrichum commune) 198 Wiederkäuer 105 Wiesenvögelchen (Coenonympha sp.) 122 Wildbienen siehe Solitärbienen Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) 58, 130, 180, 181, 208, 232 Wildrosen (Rosa sp.) 72, 75, 77, 96, 203, 204, 206, 207, 209 Wildschwein (Sus scrofa) 173, 179, 182, 190, 211, 221, 227 Windröschen, Busch- (Anemone nemorosa) 41, 45 Wolf (Canis lupus) 10, 130, 162, 163, 208 Wolfsspinne (Pardosa sp.) 136, 184 Wollbienen (Anthidium sp.) 143, 167 Wollschweber (Bombylius sp.) 18, 21, 23 Wühlmäuse und Verwandte (zu Ordnung Rodentia) 130, 131, 134, 135

Z

Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) 30, 31, 33, 47, 196 Zebraspinne siehe Wespenspinne Zecken 113 Zersetzer siehe Recycling Ziege, Hausziege (Capra hircus hircus) 105, 171 Zilpzalp (Phylloscopus collybita) 31 Zimbelkraut (Cymbalaria muralis) 158 Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) 55 Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) 159, 177



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.