Habegger, Organisationsarbeit

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Berner betriebswirtschaftliche Schriften Herausgegeben von Prof. em. Dr. Richard Kühn Prof. em. Dr. Norbert Thom, Prof. h. c., Dr. h. c. mult.

Band 41



Anja Habegger Weingärtner

Beitrag moderner Organisationsarbeit zur Zukunftsfähigkeit von Unternehmen Eine Dynamic Capabilities-Perspektive

Haupt Verlag


Anja Habegger Weingärtner studierte Wirtschafts- und Rechtswissenschaften an der Universität Bern, wo sie als wissenschaftliche Assistentin von Prof. em. Dr. Norbert Thom, Prof. h. c., Dr. h. c. mult., am Institut für Organisation und Personal (IOP) tätig war. Seit 2011 ist sie Dozentin für Personalmanagement und Organisationslehre am Fachbereich Wirtschaft der Berner Fachhochschule und leitet dort das Kompetenzteam Führung, Organisation und Personal.

Inauguraldissertation zur Erlangung der Würde eines Doctor rerum oeconomicarum der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. Die Fakultät hat diese Arbeit am 15. Dezember 2016 auf Antrag der beiden Gutachter Prof. em. Dr. Norbert Thom, Prof. h. c., Dr. h. c. mult. und Prof. Dr. Rudolf Grünig als Dissertation angenommen, ohne damit zu den darin ausgesprochenen Auffassungen Stellung nehmen zu wollen.

1. Auflage: 2017 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016 – 2020 unterstützt. ISBN: 978-3-258-08061-1 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2017 Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Umschlaggestaltung: Dominik Bachmann, Bern Redaktion und Satzherstellung durch die Autorin Printed in Germany www.haupt.ch


Geleitwort

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Geleitwort Die Forschung auf dem Gebiet der Organisationsarbeit hat am Institut für Organisation und Personal (IOP) der Universität Bern eine lange Tradition. Immer wieder gab es in diesem Berufsfeld Neuausrichtungen und Schwerpunktverlagerungen. In jüngerer Zeit liegt ein neues Tätigkeitsfeld im verstärkten Einbezug der strategischen Ebene von Institutionen und in der Kompetenz, den Wandel ganzer Institutionen zu gestalten. In der Fachliteratur (besonders in englischer Sprache) hat der Dynamic Capabilities-Ansatz (DCA) in den letzten Jahren einen beachtlichen Aufschwung erfahren. Dieses Konzept will Frau Dr. Anja Habegger mit der Organisationsarbeit verknüpfen. Sie betritt damit Neuland sowohl in konzeptioneller Hinsicht als auch bezüglich ihrer Absicht, im schweizerischen Umfeld Fallstudien in Unternehmen durchzuführen. Traditionell wurde die Organisationsarbeit als Teil der Strategieimplementierung betrachtet. Heute sehen viele Fachautoren die neue Anforderung, dass die Organisationsarbeit den Kontext schaffen muss, um Strategien zu generieren und anzupassen. Den DCA verwendet die Autorin, um die klassischen Tätigkeitsfelder der Organisationsarbeit (Aufbau- und Ablauforganisation) zu erweitern und diese Managementfunktion in neuem Licht zu sehen: Organisationsgestalter sollen einen Beitrag zur strategisch-orientierten Flexibilität und zur Wandlungsfähigkeit der Unternehmen leisten. Ausgehend von der übergeordneten Fragestellung, wie Organisationsarbeit im Rahmen des Dynamic Capabilities-Ansatzes zur Generierung und Sicherung


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Geleitwort

nachhaltiger Wettbewerbsvorteile beiträgt, verfolgt Frau Dr. Habegger in ihrem Projekt zwei klare Forschungsfragen: 1. Wie beeinflusst Organisationsarbeit die Realisierung von Dynamic Capabilities? 2. Welche Tätigkeitsfelder der Organisationsarbeit sind dabei in den einzelnen Kategorien der Dynamic Capabilities besonders relevant? Ein wichtiger Beitrag im vorliegenden Dissertationsprojekt ist die Erarbeitung eines Bezugsrahmens, in dem die Organisationsarbeit als unmittelbarer Aktionsparameter und die Dynamic Capabilities als Zielgrössen eingeführt werden. Eine weitere sehr anerkennenswerte Leistung sind originäre Fallstudien der Verfasserin. Die Beschreibung der drei Einzelfallstudien beruht auf einer sorgfältigen Dokumentenanalyse sowie auf den Erkenntnissen aus Interviews mit kompetenten Personen. Die Zusammenfassungen am Ende jeder Fallstudie sind sehr informativ. Über die Einzelfallstudien hinaus gelingt der Autorin eine ergiebige Mehrfachfallanalyse nach dem methodischen Ansatz von Gioia. Theoretisch angereicherte Themen zweiter Ordnung werden erarbeitet und neue aggregierte Dimensionen abgeleitet. Frau Dr. Habegger kann mit ihrer Dissertation zeigen, dass organisatorische Tätigkeiten in der Tat für die Realisierung von Dynamic Capabilities eine wichtige Voraussetzung bilden. Dies wurde zwar in der Fachliteratur schon mehrfach behauptet, ein vergleichbarer empirischer Beleg fehlte jedoch bisher. Sehr erklärungsstark ist die Dimension der Bewältigung des organisatorischen Dilemmas (Spannungsfeld zwischen Stabilität und Agilität, Differenzierung und Integration sowie zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung). Sie ist eine Voraussetzung für die Wandlungsfähigkeit von Unternehmen. Eine weitere Dimension von


Geleitwort

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hoher Relevanz ist der kollektive Veränderungswille. Dazu gehören die grosse Bedeutung des Top Managementteams für Veränderungen sowie eine Kultur, die alle relevanten Akteure befähigt und motiviert. Die Rollen von Managern und Mitarbeitenden bei der Entwicklung von Dynamic Capabilities wurden damit in neuer Schärfe herausgearbeitet. Das gilt in besonderem Masse für die Schlüsselrolle der strategischen Akteure. Die vorliegende Arbeit belegt weiterhin empirisch, dass sich die Organisationsarbeit noch stärker in eine strategie- und menschorientierte Richtung entwickelt hat. Dies wurde schon verschiedentlich vermutet, bis anhin jedoch nicht vergleichbar in der Realität überprüft. Insgesamt bietet das Werk von Frau Dr. Habegger viele Anregungen für die weitere Forschung. Der von ihr konzipierte und empirisch angereicherte Bezugsrahmen geht eindeutig über bisherige Systematisierungen hinaus. Die inhaltlichen Befunde geben auch wertvolle Hinweise für die bedarfsgerechte Ausrichtung der Organisationsgestaltung sowie die Aus- und Weiterbildung von Organisierenden. Ich wünsche dieser wertvollen Publikation die angemessene Verbreitung bei Organisationswissenschaftlern und Organisationsgestaltern.

Bern, im Sommer 2017

Prof. em. Dr. Norbert Thom Prof. h.c. et Dr. h.c. mult. Ehemals Direktor des Instituts für Organisation und Personal der Universität Bern



Vorwort

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Vorwort Um ein anspruchsvolles Vorhaben wie das Verfassen einer Dissertation an die Hand zu nehmen und erfolgreich zum Abschluss zu bringen, bedarf es einer Reihe von Rahmenbedingungen. Die Grundvoraussetzung, um auf der langen Reise über Höhen und Tiefen das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, besteht in der Wahl eines Themas, das durch seine wissenschaftliche Aktualität sowie durch seine praktische Relevanz immer wieder aufs Neue fasziniert. Diesen Anspruch habe ich in der Verbindung der Organisationsarbeit mit dem Dynamic Capabilities-Ansatz gefunden; zwei Themen, die mich auch nach Abschluss der Dissertation begeistern und noch lange beschäftigen werden. Die Jahre, in denen die vorliegende Arbeit entstanden ist, waren für mich in fachlicher und persönlicher Hinsicht ein permanenter Lern- und Entwicklungsprozess, in dessen Verlauf ich mich immer wieder auf Unterstützung aus meinem Umfeld verlassen konnte. Im Bewusstsein darüber, dass ein erfolgreicher Abschluss der Dissertation ohne sie nicht möglich gewesen wäre, möchte ich folgenden Personen an dieser Stelle herzlich danken: Mein besonderer Dank geht an meinen verehrten akademischen Lehrer, Doktorvater und Förderer Prof. em. Dr. Prof. h. c. Dr. h. c. mult. Norbert Thom, der mich über all die Jahre motiviert und angespornt hat. Ohne seine Unterstützung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Mit seinem umfassenden betriebswirtschaftlichen Wissen und seinem ausgesprochenen Verständnis für die betriebswirtschaftliche Praxis ist es ihm gelungen, mich zielorientiert durch das Dissertationsprojekt zu führen. Für seine vorbehaltlose Unterstützung, seine konstruktiven


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Vorwort

Hinweise und sein Vertrauen möchte ich ihm meinen herzlichen Dank aussprechen. Als Vollblut-Hochschullehrer wird er mir immer ein Vorbild sein. Ein grosser Dank gebührt Prof. Dr. Rudolf Grünig, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmensführung an der Universität Freiburg, der sich freundlicherweise bereit erklärt hat, die Rolle des Zweitgutachters zu übernehmen. Durch seine wertvollen Inputs im Rahmen der Doktorandenkolloquien Bern-Freiburg und seine Expertise auf dem Gebiet des Strategischen Managements hat er ebenfalls zum Gelingen der Dissertation beigetragen. Darüber hinaus herzlich danken möchte ich meinen Interviewpartnerinnen und Interviewpartnern, die mir ihr Fachwissen zur Verfügung gestellt und wertvolle Einblicke in ihre unternehmerische Praxis gewährt haben. Die Erkenntnisse im Rahmen der Gespräche sowie die anschliessenden Diskussionen waren als Grundlage für die Fallstudien ausgesprochen aufschlussreich und haben den Praxisbezug der Arbeit sichergestellt. Ein weiterer Dank gebührt meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen am Institut für Organisation und Personal der Universität Bern, mit denen ich mich in den ersten Phasen des Projekts austauschen und auseinandersetzen konnte: Prof. Dr. Kerstin Alfes, Dr. Regine Buri-Moser, Andrea Probst, lic. rer. pol. und Dr. Daniel Zimmermann. Darüber hinaus sei hier auch Prof. Dr. Claus Jacobs vom Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern herzlich gedankt, mit dem ich gegen Ende der Dissertation aufschlussreiche methodische Diskussionen führen durfte.


Vorwort

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Widmen möchte ich diese Arbeit meiner Familie. Ohne die vorbehaltlose Unterstützung meines Mannes Adrian, unserer Söhne Lennox und Luis sowie meiner Eltern wäre das Verfassen dieser Dissertation nicht möglich gewesen. Im Gedenken an meine Mutter geht mein grösster Dank an sie. Köniz, im Sommer 2017

Anja Habegger



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Inhaltsverzeichnis Geleitwort .............................................................................................................................. V Vorwort ................................................................................................................................ IX Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................. XIII Abbildungsverzeichnis...................................................................................................... XIX Tabellenverzeichnis ........................................................................................................... XX Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................. XXIII 1 Einleitung........................................................................................................................... 1 1.1 Problemstellung und Relevanz des Themas .................................................................. 1 1.1.1 Umweltdynamik als Herausforderung für das strategische Management ............ 3 1.1.2 Rolle der Organisationsarbeit im strategischen Management .............................. 7 1.1.3 Organisationsarbeit als Erfolgspotenzial und Kernkompetenz ............................ 9 1.1.4 Dynamic Capabilities-Ansatz als Bindeglied zwischen Organisationsarbeit, strategischem Management und Umweltdynamik ............................................. 11 1.2 Forschungslücken, Forschungsfragen und Zielsetzungen ........................................... 15 1.2.1 Forschungslücken ............................................................................................. 15 1.2.1.1 Generelle Forschungslücke ................................................................. 15 1.2.1.2 Projektspezifische Forschungslücke .................................................... 17 1.2.2 Forschungsfragen .............................................................................................. 17 1.2.3 Zielsetzungen .................................................................................................... 20 1.2.3.1 Theoretische Zielsetzungen ................................................................. 21 1.2.3.2 Pragmatische Zielsetzungen ................................................................ 22 1.3 Wissenschaftstheoretisches Grundverständnis ............................................................ 23 1.3.1 Entdeckungszusammenhang (Heuristik-Problem) ............................................. 26 1.3.2 Begründungszusammenhang ............................................................................. 28 1.3.3 Verwendungszusammenhang (Relevanzproblem) ............................................. 30 1.3.4 Angewandte Forschungsstrategien und geplante Forschungsschritte ................ 32


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2 Konzeptionelle Grundlagen der Untersuchung ............................................................. 37 2.1 Organisationsarbeit ..................................................................................................... 37 2.1.1 Grundannahmen ................................................................................................ 37 2.1.1.1 Organisationsbegriffe .......................................................................... 39 2.1.1.2 Bezugsebenen ..................................................................................... 40 2.1.1.3 Ziele .................................................................................................... 42 2.1.1.4 Effektivitäts- und Effizienzkriterien .................................................... 44 2.1.1.5 Handlungsgrössen ............................................................................... 47 2.1.1.6 Unterstützung von Wandlungs- und Innovationsfähigkeit ................... 49 2.1.2 Tätigkeitsfelder und Einbettung der Organisationsarbeit................................... 52 2.1.2.1 Organisatorische Gestaltung................................................................ 53 2.1.2.2 Organisationsausstattung ..................................................................... 54 2.1.2.3 Organisationsmanagement .................................................................. 54 2.1.2.4 Verschiebung der Tätigkeitsfelder....................................................... 55 2.1.2.5 Institutionalisierung der Organisationsarbeit ....................................... 60 2.1.3 Organisation und Strategie ................................................................................ 61 2.1.4 Schlussfolgerungen zur Organisationsarbeit ..................................................... 65 2.2 Dynamic Capabilities-Ansatz ..................................................................................... 67 2.2.1 Ursprung und Entwicklung des Forschungsfeldes ............................................. 67 2.2.1.1 Ressourcenorientierter Ansatz als Ausgangspunkt .............................. 68 2.2.1.2 Entwicklung des Dynamic Capabilities-Ansatzes................................ 71 2.2.2 Bestandsaufnahme zu den grundlegenden Begrifflichkeiten ............................. 78 2.2.2.1 Definition ............................................................................................ 80 2.2.2.2 Grundkategorien.................................................................................. 83 2.2.2.3 Dynamic Capabilities und Unternehmenserfolg .................................. 87 2.2.2.4 Dynamic Capabilities und Umweltdynamik ........................................ 92 2.2.2.5 Dynamic Capabilities und Rolle des Managements ............................. 98 2.2.2.6 Kritik am Dynamic Capabilities-Ansatz ............................................ 102


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2.2.3 Schlussfolgerungen zum Dynamic Capabilities-Ansatz .................................. 104 3 Bezugsrahmen zur Verbindung von Organisationsarbeit und Dynamic Capabilities-Ansatz ....................................................................................... 109 3.1 Ausserbetriebliche Bedingungsgrössen ..................................................................... 113 3.1.1 Globale Umwelt .............................................................................................. 113 3.1.2 Aufgabenumwelt ............................................................................................. 114 3.2 Innerbetriebliche Bedingungsgrössen ....................................................................... 115 3.2.1 Betriebliche Bedingungsgrössen ..................................................................... 115 3.2.2 Personelle Bedingungsgrössen ........................................................................ 118 3.3 Aktionsparameter ..................................................................................................... 119 3.3.1 Mittelbare Aktionsparameter........................................................................... 119 3.3.2 Unmittelbare Aktionsparameter ...................................................................... 124 3.4 Dynamic Capabilities als Zielgrösse ......................................................................... 126 3.5 Wirksamkeit von Dynamic Capabilities.................................................................... 127 4 Grundlagen der empirischen Untersuchung ............................................................... 129 4.1 Erklärende und verstehende Wissenschaftsform ....................................................... 130 4.2 Systemtheoretischer Ansatz ...................................................................................... 135 4.3 Interpretativer Ansatz ............................................................................................... 143 5 Forschungsmethodik ..................................................................................................... 149 5.1 Begründung des qualitativen Forschungsdesigns ...................................................... 149 5.2 Begründung der Fallstudienmethodik ....................................................................... 152 5.3 Begründung des gewählten Vorgehens ..................................................................... 154 5.3.1 Fallstudienmethodik nach Gioia ...................................................................... 155 5.3.1.1 Methodologie .................................................................................... 155 5.3.1.2 Datenerhebung und -auswertung ....................................................... 157 5.3.2 Fallvergleich und Fallkontrastierung ............................................................... 158 5.3.2.1 Relevanz heuristisch-analytischer Konzepte ..................................... 159 5.3.2.2 Qualitatives Sampling ....................................................................... 160


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Verzeichnisse 5.3.2.3 Kodierung qualitativen Datenmaterials ............................................. 161

5.4 Anwendung der Fallstudienmethodik nach Gioia im Rahmen der vorliegenden Arbeit .................................................................................................. 162 5.4.1 Auswahl der Fälle ........................................................................................... 162 5.4.2 Auswahl der Interviewpartnerinnen und Interviewpartner............................... 163 5.4.3 Pilotfallstudie und Sondierungsgespräche ....................................................... 164 5.4.4 Datensammlung .............................................................................................. 166 5.4.4.1 Dokumentenstudium ......................................................................... 166 5.4.4.2 Interviews ......................................................................................... 167 5.4.5 Datenaufbereitung ........................................................................................... 169 5.4.6 Datenanalyse ................................................................................................... 171 6 Ergebnisse der empirischen Untersuchung ................................................................. 173 6.1 Einzelfallanalysen ..................................................................................................... 174 6.1.1 Unternehmen A ............................................................................................... 177 6.1.1.1 Allgemeine Angaben ......................................................................... 178 6.1.1.2 Unternehmensorganisation ................................................................ 182 6.1.1.3 Unternehmensumfeld ........................................................................ 184 6.1.1.4 Innovation und Entwicklung ............................................................. 187 6.1.1.5 Umweltscanning (sensing and shaping)............................................. 188 6.1.1.6 Ăœbertragung ins Unternehmen (seizing) ............................................ 191 6.1.1.7 Umsetzung im Unternehmen (managing and transforming) .............. 193 6.1.1.8 Zusammenfassung der Erkenntnisse .................................................. 196 6.1.2 Unternehmen B ............................................................................................... 201 6.1.2.1 Allgemeine Angaben ......................................................................... 202 6.1.2.2 Unternehmensorganisation ................................................................ 206 6.1.2.3 Unternehmensumfeld ........................................................................ 207 6.1.2.4 Innovation und Projekte .................................................................... 209 6.1.2.5 Umweltscanning (sensing and shaping)............................................. 211


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6.1.2.6 Übertragung ins Unternehmen (seizing) ............................................ 213 6.1.2.7 Umsetzung im Unternehmen (managing and transforming) .............. 215 6.1.2.8 Zusammenfassung der Erkenntnisse .................................................. 217 6.1.3 Unternehmen C ............................................................................................... 221 6.1.3.1 Allgemeine Angaben ......................................................................... 222 6.1.3.2 Unternehmensorganisation ................................................................ 226 6.1.3.3 Unternehmensumfeld ........................................................................ 228 6.1.3.4 Entwicklung ...................................................................................... 230 6.1.3.5 Umweltscanning (sensing and shaping)............................................. 232 6.1.3.6 Übertragung ins Unternehmen (seizing) ............................................ 235 6.1.3.7 Umsetzung im Unternehmen (managing and transforming) .............. 237 6.1.3.8 Zusammenfassung der Erkenntnisse .................................................. 239 6.2 Mehrfallanalyse ........................................................................................................ 243 6.2.1 Datenstruktur und Erkenntnisse ...................................................................... 244 6.2.1.1 Unternehmenskontext ....................................................................... 245 6.2.1.2 Institutionalisierung der Organisationsarbeit für DC-Aktivitäten ...... 249 6.2.1.3 Bewältigung des organisatorischen Dilemmas .................................. 255 6.2.1.4 Kollektiver organisationaler Veränderungswille ............................... 262 6.2.1.5 Dynamic Capabilities-Aktivitäten ..................................................... 267 6.3 Emergentes Rahmenkonzept ..................................................................................... 272 6.3.1 Zusammenspiel der Schlüsselkonzepte ........................................................... 273 6.3.1.1 Unternehmenskontext, Organisationsarbeit und Dynamic Capabilities ........................................................................ 274 6.3.1.2 Institutionalisierung der Organisationsarbeit für DC-Aktivitäten, Bewältigung des organisatorischen Dilemmas und DC-Aktivitäten .. 276 6.3.1.3 Bewältigung des organisatorischen Dilemmas, kollektiver organisationaler Veränderungswille und DC-Aktivitäten .................. 280


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Verzeichnisse

7 Schlussbetrachtung der vorliegenden Arbeit .............................................................. 283 7.1 Implikationen fĂźr die Praxis...................................................................................... 285 7.1.1 Prozessurale Implikationen ............................................................................. 285 7.1.2 Strukturelle Implikationen .............................................................................. 287 7.1.3 Kulturelle Implikationen ................................................................................. 288 7.2 Wissenschaftliche Bewertung der Arbeit .................................................................. 289 7.3 Limitationen der Studie und zukĂźnftiger Forschungsbedarf ...................................... 292 Anhang ............................................................................................................................... 295 Literaturverzeichnis .......................................................................................................... 301




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