Alean, Schnee und Eis

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SCHNEE UND EIS

Eine Entdeckungsreise zu gefrorenen Welten

SCHNEE UND EIS

Eine Entdeckungsreise zu gefrorenen Welten

Inhaltsverzeichnis

1 Kristallisieren, schweben, sublimieren 7 Eis, Schnee, Reif und Hagel

2 Glitzern, bedecken, verschütten 27 Schnee, Schneedecke und Lawinen Vielfalt der Erscheinungsformen

6 Ausbreiten, überdecken, klingen

Eis auf Seen und Flüssen

Klingendes, schwarzes Eis

7 Eindringen, sprengen, kriechen

3 Fließen, formen, transportieren 51 Gletscher

Wertvolle

4 Kalben, schwimmen, wandern 75

Eisberge auf großer Fahrt Die

5 Gefrieren, driften, zerfallen

8 Erstarren, ausbreiten, verschwinden

Gletscher

Luftbild eines Schmelzwasserbachs auf dem Vadret da Morteratsch, der in einer Gletschermühle bis aufs Gletscherbett hinunterstürzt.

Der Gletscherbach des Vadret da Morteratsch trat im Sommer 2010 aus einem Gletschertor ans Tageslicht, verschwand aber gleich erneut in einem Eistunnel, um anschließend aus einem zweiten Gletschertor abzufließen. Wegen Einsturz- und Hochwassergefahr ist die Begehung solcher Eishöhlen gefährlich. Bis zur Drucklegung dieses Buches hat sich die Gletscherzunge mehrere Hundert Meter weit von dieser Stelle zurückgezogen.

Wege des Schmelzwassers

Das durch die Ablation entstandene Schmelzwasser sammelt sich auf der Gletscheroberfläche zunächst in Rinnsalen, die sich bald zu einem größeren Schmelzwasserbach vereinigen. Meist verschwindet dieser irgendwo in einer Gletscherspalte oder einem mehr oder weniger senkrechten Loch, einer Gletschermühle. Diese kann bis aufs Gletscherbett hinunterreichen. Dort findet das Schmelzwasser einen Weg bis zur Gletscherstirn, wo es am Gletschertor wieder ans Tageslicht gelangt. Das abfließende Gletscherwasser ist von mineralischen Schwebestoffen getrübt, die durch Erosion am Gletscherbett entstehen. Im Alpenraum bezeichnet die Umgangssprache dieses Phänomen als Gletschermilch Gletscher in den Gebirgen mittlerer bis tropischer geografischer Breiten bestehen hauptsächlich aus Eis, dessen Temperatur ungefähr 0 °C beträgt. Schmelzwasser kann deshalb in den Gletscher eindringen, ohne dort zu gefrieren. Bei Gletschern der Polargebiete verhält es sich anders. In deren Randzonen sind sie an den Permafrostboden angefroren, und das oberflächennahe Eis ist oft viel kälter als 0 °C. Deshalb kann Schmelzwasser weniger leicht eindringen, weil es im Inneren des Gletschers gefriert und Löcher abdichtet. Auf Gletscheroberflächen mit geringem Gefälle entstehen deshalb manchmal Anfang Sommer Schmelzwasserseen beträchtlicher Größe. Manche entleeren sich im späteren Verlauf des Sommers plötzlich, nachdem das Wasser schließlich

doch einen Weg durch das Eis gefunden hat. Viel Schmelzwasser fließt auch auf der Oberfläche gegen den Gletscherrand hin ab. Dabei kann es eindrückliche Canyons ins Gletschereis erodieren, die ein unüberwindbares Hindernis bei einem Fußmarsch über den Gletscher darstellen. Auch neben dem Gletscher entwickeln Schmelzwasserströme eine gewaltige Erosionskraft und graben tiefe randglaziale Schmelzwasserrinnen, die auch lange nach dem Rückgang oder Verschwinden des Gletschers bestehen bleiben und von seiner einstmaligen Ausdehnung zeugen.

Vorhergehende Doppelseite:

Zunge des Crusoe Glacier auf Axel Heiberg Island, Nunavut, Kanada. Schmelzwasserbäche haben tiefe Canyons in die Gletscheroberfläche gegraben; andere folgen dem Rand des Gletschers und erodieren dort tiefe Gräben, weil sie nicht ins kalte Eis eindringen können.

Vertikale Luftaufnahme eines Schmelzwassersees im Randbereich des Grönländischen Eisschilds.

Netzwerk mäandrierender Schmelzwasserströme auf dem Thompson Glacier auf Axel Heiberg Island. Ein Sturz in ein solches Gewässer wäre fatal, weil man sich auf dem vom Wasser blankpolierten Eis nirgends festhalten könnte. Bei den vielen schwarzen Punkten auf der Gletscheroberfläche handelt es sich um Kryokonitlöcher unterschiedlicher Größe.

Das von Gletschern erodierte und zur Zunge beförderte Gesteinsmaterial verfrachten Schmelzwasserströme ins Gletschervorfeld und lagern den Schotter dort ab. Der Blick über den Thompson Glacier und den weit verzweigten Expedition River auf Axel Heiberg veranschaulicht Prozesse im Alpenvorland während einer Eiszeit.

EisbergeaufgroßerFahrt

Bizarre Formen, strahlendes Weiß oder Türkis vor dem tiefen Blau des Meeres, überwältigende Dimensionen: Eisberge lassen Polarreisende nie kalt. Die schwimmenden Giganten sind eine der hervorragenden Attraktionen auf einer Expedition in die Arktis oder Antarktis. Weil sich instabile Eisberge ohne Vorwarnung umdrehen, auseinanderbrechen und gefährliche Wellen auslösen können, muss man mit Booten allerdings einen gebührenden Sicherheitsabstand einhalten.

Eine Kalbung an der Stirn des Kronebreen in Spitzbergen erzeugt neue Eisberge. Ein flaches Stück der Gletscherfront kippt vornüber, stürzt ins Wasser des Fjords und löst eine Schwallwelle aus. Die kleinen Eisberge im Vordergrund stammen von früheren Kalbungen.

Die meisten Eisberge entstehen bei Gezeitengletschern, das heißt bei solchen, deren Zungen das Meer erreichen. Oft geschieht dies in Fjorden, deren Entstehung ihrerseits mit eiszeitlichen Vergletscherungen zusammenhängt (Kapitel 8). Das Meerwasser überträgt viel Wärmeenergie ins Eis und bringt es unterhalb der Wasserlinie zum Schmelzen. Dadurch entsteht an der Gletscherfront eine senkrechte oder überhängende Eiswand. Typischerweise neigt sich diese nach vorn, während sich dahinter Gletscherspalten öffnen. Ein größerer Eisabbruch kündigt sich oft dadurch an, dass zunächst kleinere Brocken ins Wasser stürzen, bevor Tausende, manchmal sogar Millionen Tonnen Eis von der Gletscherfront abbrechen und unter großem Getöse ins Wasser stürzen. Diesen Vorgang nennt man Kalben, weil der Gletscher sozusagen einen oder mehrere Eisberge «geboren» hat. Besonders imposant sieht es aus, wenn die Eisberge zunächst tief ins Wasser ein- und anschließend wieder auftauchen und hoch aufschießende Wasserfontänen erzeugen. Überraschend kann auch eine Eismasse sogar vor der Gletscherfront aus dem Wasser auftauchen, nachdem sie sich zuvor – für einen Beobachter zunächst unsichtbar – unterhalb der Wasserlinie vom Gletscher gelöst hat und durch ihren Auftrieb nach oben befördert wurde.

Weil sich die Statik der Gletscherfront beim Kalben verändert, folgen manchmal innerhalb kurzer Zeit weitere Abbrüche. Nach wiederholten Kalbungen breitet sich vor dem Gletscher ein undurchdringliches Chaos von Eisbergen aller Größen aus, welche die Wasseroberfläche weitgehend zudecken. Für dieses Phänomen gibt es in der grönländischen Sprache die Bezeichnung Sikussak, welche in die glaziologische Fachliteratur Eingang gefunden hat.

EisaufMeerenundOzeanen

Presseisrücken im Arktischen Ozean nördlich von FranzJosef-Land.

Schmale, offene Wasserfläche im Packeis, ein sogenanntes Lead, bei der Station Sedov, Bukta Tikhaya auf der HookerInsel, Franz-Josef-Land.

Meereis aller Arten

Seegang verhindert zunächst die Entstehung einer festen, geschlossenen Eisdecke; stattdessen bildet sich an der Meeresoberfläche ein Schlamm aus Eisnadeln und -plättchen, der sich nach und nach zu Schollen verdichtet. Bei mäßigem oder starkem Seegang stoßen diese Schollen wiederholt gegeneinander. Wegen ihrer runden Formen spricht man dann von Pfannkucheneis. Dünnes Meereis ist weniger tragfähig als das Eis auf Süßwasserseen, weil der Salzgehalt von Meerwasser die Kristallbildung beeinflusst, sodass beim Gefrieren weniger starre Eisstrukturen entstehen. Selbst bei einer Dicke von 10 oder 20 Zentimetern kann man noch nicht gefahrlos darüber gehen. Typischerweise wird eine Meereisschicht im Lauf des Winters durch Anfrieren von unten etwa zwei, mancherorts sogar vier Meter dick. Dies ermöglicht sogar Landungen kleinerer Flugzeuge, sofern oberflächliche Unebenheiten vorher entfernt wurden.

An Küsten fest angefrorenes Meereis bezeichnet man als Küstenfesteis. Wenn die Meeresoberfläche «soweit das Auge reicht» eisbedeckt ist, spricht man von Packeis Liegen einzelne, bewegliche Schollen vor, von Treibeis. Weite Teile des Arktischen Ozeans liegen Ende Winter unter Treib- und Packeis. Angetrieben von Meeresströmungen und Wind ist es in ständiger Bewegung. Immer wieder kommt es zu seitlichen Kollisionen einzelner Schollen. Dabei türmen sich mächtige, sogenannte Presseisrücken auf. Wie bei Eisbergen befindet sich der Großteil unter Wasser und kann bis 30 Meter in die Tiefe hinabreichen. Dies wurde erstmals beim Unterqueren des polaren Packeises mit

Auftauendes Packeis in der Norwegian Bay, Nunavut, Kanada, ist großflächig von blau schimmerndem Schmelzwasser bedeckt.

Schmelzwasserbäche entwässern das Meereis beidseits der dunklen Spalte, sodass die Oberfläche dort heller erscheint.

Eisbären (Ursus maritimus) ernähren sich in erster Linie durch Jagd auf Robben auf dem Meereis. Mit dessen Rückgang verkleinern sich auch ihre bevorzugten Jagdgebiete. Manche Eisbären verbringen den Sommer deshalb auf dem Land, wo sie sich allerdings mit einem viel schlechteren Nahrungsangebot begnügen müssen.

Eine Bartrobbe (Erignathus barbatus) beobachtet unsere Annäherung aufmerksam.

Zu ihren Fressfeinden zählen Eisbären und Schwertwale (Orcinus orca).

Anhang

Bildnachweis

Mehrere Bildautoren haben uns großzügig Fotos zur Verfügung gestellt. Sie werden bei den einzelnen Bildern erwähnt. Alle anderen Aufnahmen stammen von den Autoren dieses Buches.

Dank

Zahlreiche Personen haben dieses Buchprojekt in unterschiedlicher Art und Weise unterstützt, sei es durch fachliche Beratung und Kritik, oder durch Begleitung und Unterstützung im Feld: Felix Angst, Michael Büttler, Miles Ecclestone, Bernhard Edmaier, Paul Felber, Holger Frey, Angelika Jung-Hüttl, Felix Keller, Peter Koch, Barrie McKelvey (†), Brian Moorman, Atsumu Ohmura, Christopher Omelon, Marcia Phillips, Jürg Schweizer, Laura Thomson und Michael Zemp. Ein besonderer Dank geht an Pamela Alean.

Unterstützung leisteten unter anderem UK Natural Environment Research Council, British Antarctic Survey, Antarctica New Zealand, Australian Antarctic Research Expeditions und Polar Continental Shelf Program in Kanada.

Schließlich bedanken wir uns bei Martin Lind vom Haupt Verlag für die stets angenehme und professionelle Begleitung bei diesem Buchprojekt.

Über die Autoren

Dr. Jürg Alean (links) studierte Geografie und doktorierte an der ETH Zürich in Glaziologie. Bis zu seiner Pensionierung war er Mittelschullehrer für Geografie. Zwischen 1976 und 2023 konnte er auf Forschungsexpeditionen in die Arktis dramatische Veränderungen der Kryosphäre mitverfolgen. Er verfasste mehrere Bücher zu erdwissenschaftlichen Themen im Haupt Verlag. Zusammen mit Gleichgesinnten unterhält er den Bildungsserver SwissEduc.ch. Gelegentlich ist er auf der Schul- und Volkssternwarte Bülach nachtaktiv.

Prof. Michael Hambrey (rechts) studierte Geografie und Geologie an der University of Manchester, wo er auch in Glaziologie doktorierte. Nach Forschungspositionen an der ETH Zürich, der University of Cambridge und Lehrtätigkeit an der Liverpool John Moores University war er bis zur Emeritierung an der Aberystwyth University in Wales tätig. Von Königin Elizabeth II wurde er zweimal mit der «Polar Medal» ausgezeichnet und erhielt die «SCAR Medal for Excellence in Antarctic Research». Er hat zahlreiche Artikel und Lehrbücher über Glaziologie und Geologie verfasst.

Register

A

Ablation 62

Ablationsgebiet 58

Adria 174

Akkumulationsgebiet 55

Albedo 110

Albedo-Effekt 110, 178

Allalingletscher 70

Alpenglühen 33

Alpenrandsee 167

Alpenschneehuhn 36

Altschnee 32

Andermatt 43

Antarktika 91

Antarktis 57

Antarktischer Eisschild 13

Arktischer Ozean 100, 110

Ärmelkanal 174

Armero 72

Attiswil 173

Aufeis 133

Auftauschicht 141

Australien 177

Axel Heiberg Island 68, 99, 106, 142, 149

B

Bad Reichenhall 31

Baffin Bay 109

Bartrobbe 112

Bear Glacier 183

Bergsturz 151

Beringmeer 100

Bison 36

Bisse 70

Blockgletscher 148

Blutschnee 33

Bodensee 122

Bohrkern 57

Bondo 151

Breiðamerkurjökull 190

Britische Inseln 174

Bruchharsch 32

Büßerschnee 32

Bylot Island 134

C

Capracotta 31

Churfirsten 44

Clariden 191

Cordillera Blanca 196

Creux du Van 153

Crusoe Glacier 68

D

Dachstein 154

Dachsteingletscher 63

Daugaard-Jensen Gletscher 77

Devon Island 175

Diamantstaub 15

diamond beach 190

Diavolezza 186

Dichteanomalie 119

Doline 153

Dropstone 83, 177

Drumlin 167

E

Eglisau 31

Eis 10

Eisabbruch 70, 72

Eisbär 112

Eisberg 78

Eisbergfriedhof 80

Eisbrecher 107

Eisgang 130

eisgestauter See 165

Eisglätte 24

Eisgrotte 191

Eishöhle 153

Eiskaverne 190

Eiskeilpolygon 142

Eiskeller 154

Eisklasse 107

Eisriesenwelt 154

Eissäule 133

Eisschild 13, 57, 179

Eisstausee 70

Eiswehr 130

Eiszeit 83, 160, 188

Eiszeitalter 160, 166

Eiszeitrelikt 160

Ella Ø 38

Ellesmere Island 109

Elm 184

Enceladus 12

Endmoräne 167

Erosion 167

Erratiker 161

Etretat 176

Euseigne 171

Evolène 43

F

Faulschnee 32

Felsbett 58

Felsenmeer 148

Felssturz 151

Feuchtschnee 32

Fichtelberg 17

Filchner Ronne Schelfeis 90

Findling 160

Finnland 176

Firn 32, 54

Fjord 78, 85, 167

Flugschnee 32

Fontaine Froide 153

fossiles Holz 200

Franz-Josef-Land 106, 100, 175

Frostmusterboden 142

Frostsprengung 148

Frosttage 184

GGaisbergferner 73

Galtür 43

Gates Glacier 53

Gebirgsgletscher 58

gefrierender Regen 24

Geirangerfjord 170

Gezeitengletscher 78

Gibswil 134

Glacier du Bois 188

Glacier du Giétroz 70

Glacière de Monlési 153

Gletscher 54

Gletscherbewegung 58

Gletschereis 54, 201

Gletscherfloh 62

Gletscherfront 78

Gletschergarten 162

Gletscherkatastrophe 70

Gletschermilch 64

Gletschermühle 64

Gletscherschliff 58, 177

Gletscherschramme 58

Gletscherschwund 70, 73, 185, 188, 196

Gletschersee 70, 196

Gletscherspalte 82

Gletschertisch 62

Gletschertor 64

Gletscherwind 200

Gletscherzunge 73

globale Erwärmung 196

Gornergletscher 189, 196

Graupel 22

Griesgletscher 196

Grindelwald 48

Grönland 57, 179

Grönländischer Eisschild 13

Grosser Aletschgletscher 58, 189

Grossi Flue 159

Großes Wiesel 36

Grundlawine 40

Grundwasser 170

H

Haareis 21

Hagel 22

Hallstätter See 167

Halo 14

Halten 162

Hängegletscher 55

Harsch 32

Hermelin 36

Hexenwald 153

Hintereisferner 70

Hirzel 167

Hochwasser 48

Hohe Tauern 189

Holozän 160

Honshu 30

Hornsund 85

Huaraz 196

Huascarán Norte 72

Hudson Bay 100

Huronisches Eiszeitalter 177

Iiceberg cowboy 89

Ilulissat 85

Industrieschnee 14

isostatische Landhebung 176

J

Jökulsárlón 190

Jungfraufirn 70

K Kalben 78

Kältesumme 123

Kaltzeit 160

Kammeis 21

Kandersteg 152

Kane Basin 109

Karibu 142

Karst 154

Kesslerloch 170

Kiel 80

Kiesgrube 170

Kilimanjaro 54

Klareis 24

Kleine Eiszeit 122, 188, 198

Klimageschichte 57

Klimaveränderung 57, 122

Kohlendioxid 165

Kolktafel 44

Komet 14

Kondensationswärme 23

Konkordiaplatz 58

Konvektion 119

Krabbentaucher 148

Kristallisationskeime 14

Kronebreen 78

Kryokonitloch 62

Kryosphäre 10

Kryovulkanismus 13

Kunstschnee 32

Küstenfesteis 102

L Labrador 85

Labradorstrom 87

Lago Maggiore 167

Lake Huron 177

Larsen-Schelfeis 94

Laurentidischer Eisschild 177

Lawine 40

Lawinenopfer 40

Lawinenschaufel 42

Lawinenverbauung 44

Lawinenverschütteten-Suchgerät 42

Lawinenwinter 43

Lead 104

leuchtende Nachtwolken 13

Lichtsäule 15

Liefdefjorden 81

Lockerschneelawine 42

Luosto 21, 36

Luzern 162

Lyngenalpen 40

M

Mackenzie River 132

Main-Donau-Kanal 130

Mammutzahn 170

Marmolata 72

Mars 10

Martigny 70

Martinsflue 161

Massenbewegung 190

Massenbilanz 63

Matterhorn 151

Mattmark 70

Meereis 100

Meeresspiegel 174

Meeresspiegelanstieg 176

Menzingen 172

Mer de Glace 58, 188

Mesozoikum 160

Metamorphose 54

Milankovi -Zyklen 166

Mittelmoräne 62

Mönch 70

Mont Blanc 58, 161

Montroc 43

Moosfluh 190

Moräne 73

Morteratsch 198

Moschusochse 35

München 167

Murgang 73, 151

Murmansk 107

N

Namib 83

Nares-Straße 109

Nassschnee 32

Nassschneelawine 42

Nauders 186

Neandertaler 175

Nebelobergrenze 18

Nebensonne 14

Neufundland 87

Neuschnee 32

Neusibirische Inseln 105

Nevado del Ruiz 72

Nevado Pisco 54

New York 165

Nördlicher Seeweg 104

Nordostpassage 104

Nordpol 105

Nordsee 174

Nordwestpassage 104

North Water 109

Nullgradgrenze 184

Ny Ålesund 145

Ny Friesland 144

O

Oberaargletscher 185

Obertauern 186

Oberwald 46

Ochotskisches Meer 100

Ogive 58

Ötztal 70

P

Packeis 102

Palcacocha 196

Palmer Land 55

Pappschnee 32

Parallel Roads of Glen Roy 165

Pasterze 62, 189

Permafrost 13, 72, 133, 140, 175

Permafrostboden 140

Persischer Golf 94

Peru 196

Petermann-Gletscher 85

Pfäffikersee 122

Pfannkucheneis 102

Pflotsch 32

Pine-Island-Gletscher 94

Pingo 143

Pionierpflanze 198

Piz Bernina 33

Piz Palü 57

Pizzo Cengalo 151

Polarfuchs 39

Polarhase 39

Polynja 109

Pontresina 151

Pori 176

Presseisrücken 102

Propellermaschine 186

Pulverschnee 32

Q Quartär 166

R

Raueis 18

Raureif 18

Realp 43

Reif 18

Resublimation 17

Rhein-Gletscher 160

Rhone-Gletscher 163

Rhonegletscher 191

Rieseneishöhle 154

Rødeø 85

Ross-Schelfeis 90

Roter Schnee 33

Rückkoppelung 177

S Saharastaub 33, 55

Salzkammergut 170

Sauerstoff-Isotope 165

Schelfeis 90

Schlammstrom 196

Schmelzwasserrinne 65

Schmelzwassersee 64

Schmelzwasserstrom 167

Schnebelhorn 185

Schnee 30

Schneeball-Erde-Theorie 83

Schneebrett40

Schneebrettlawine40

Schneebrücke55

Schneedecke30

Schneeflocke17

Schneegrenze10

Schneehase39

Schneehöhe30

Schneekanone186

Schneekristall17

Schneemangel186

Schneematsch32

Schneeschmelze48

Schneetälchen-Vegetation39

Schneeverwehung32

Schneilanze186

Schutthalde148

Schwallwelle80

Schweden176

Schwimmschnee32, 40

Scoresby Sund81

Seeausbruch70

Seegfrörni122

Seitenmoräne73

Sent31

Sermeq Kujalleq85

Sibirien141

Sihl130

Sikussak78

Silsersee117

Slowakei154

Snowfarming187

Soldanelle39

Solothurn161

Sondierstange42

Sørkapp Land85

Sourdough Peak147

Speichersee185

Spitzbergen85, 147, 175

Stahlschneebrücke44

Starnberger See167

Steinpolygon145

Steinring145

Steinschlag73, 151

Steinstreifen145

Strand Fiord99

Strandlinie165

Strukturboden142

Sublimation17

Südafrika177

Sudbury177

Südgeorgien94

Sulzschnee32

Suone70

Süßwasser105

Svalbard Global Seed Vault147

TTafeleisberg82, 90

Talgletscher58

technischer Schnee32, 186

Thayngen170

Thompson Glacier68

Thwaites-Gletscher94

Tiefenerosion166

Tillit177

Trans-Alaska-Pipeline146

Treibeis102

Treibhauseffekt166

Treibhausgasemission190, 196

Triftgletscher196

Tritium57

Troposphäre13

Tuktoyaktuk143

Twillingate89

U

Ufermoräne189

unterkühltes Wasser14

V

Vaasa176

Vadret da Morteratsch64, 198

Val Bondasca151

Val Muragl139

Val Roseg151

Vatnajökull190

Vernagtferner70

Vestfold Hills119

Victoria Valley11

Vierwaldstättersee167

Vivian24

Vlies191

W

Waal70

Walliser Gletscher163

Warmzeit160

Wasserdampf13

Wasserkraft185

Wasserkreislauf13

Wechte32

Weissfluhjoch184

Wengen46

Wetzikon167

Windzaun45

Wissengubel134

Wollnashorn170 Y

Yellowstone National Park24, 38 Yungay72

Z

Zirruswolke14

Zug167

Zürich130, 167

Zürichsee122, 167

Gletscher garten Luzern STAUNEN UND ERLEBEN IM WUNDERGARTEN DER ERDGESCHICHTE

1.Auflage: 2024

ISBN 978-3-258-08337-7

Umschlaggestaltung, Gestaltung und Satz: pooldesign.ch

Alle Rechte vorbehalten.

Copyright © 2024 Haupt Verlag, Bern

Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlags ist unzulässig.

Wir drucken mit mineralölfreien Farben und verwenden FSC®-zertifiziertes Papier. FSC® sichert die Nutzung der Wälder gemäß sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien.

Gedruckt in der Tschechischen Republik

Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de.

Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur für die Jahre 2021–2024 unterstützt.

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ISBN 978-3-258-08337-7

Schnee und Eis kennen wir von winterlichen Landschaften, -

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