SCHNEE UND EIS
Eine Entdeckungsreise zu gefrorenen Welten
Jürg Alean Michael Hambrey
SCHNEE UND EIS
Eine Entdeckungsreise zu gefrorenen Welten
Inhaltsverzeichnis
1 Kristallisieren, schweben, sublimieren 7 Eis, Schnee, Reif und Hagel
2 Glitzern, bedecken, verschütten 27 Schnee, Schneedecke und Lawinen Vielfalt der Erscheinungsformen
6 Ausbreiten, überdecken, klingen
Eis auf Seen und Flüssen
Klingendes, schwarzes Eis
7 Eindringen, sprengen, kriechen
3 Fließen, formen, transportieren 51 Gletscher
Wertvolle
4 Kalben, schwimmen, wandern 75
Eisberge auf großer Fahrt Die
5 Gefrieren, driften, zerfallen
8 Erstarren, ausbreiten, verschwinden
Gletscher
Luftbild eines Schmelzwasserbachs auf dem Vadret da Morteratsch, der in einer Gletschermühle bis aufs Gletscherbett hinunterstürzt.
Der Gletscherbach des Vadret da Morteratsch trat im Sommer 2010 aus einem Gletschertor ans Tageslicht, verschwand aber gleich erneut in einem Eistunnel, um anschließend aus einem zweiten Gletschertor abzufließen. Wegen Einsturz- und Hochwassergefahr ist die Begehung solcher Eishöhlen gefährlich. Bis zur Drucklegung dieses Buches hat sich die Gletscherzunge mehrere Hundert Meter weit von dieser Stelle zurückgezogen.
Wege des Schmelzwassers
Das durch die Ablation entstandene Schmelzwasser sammelt sich auf der Gletscheroberfläche zunächst in Rinnsalen, die sich bald zu einem größeren Schmelzwasserbach vereinigen. Meist verschwindet dieser irgendwo in einer Gletscherspalte oder einem mehr oder weniger senkrechten Loch, einer Gletschermühle. Diese kann bis aufs Gletscherbett hinunterreichen. Dort findet das Schmelzwasser einen Weg bis zur Gletscherstirn, wo es am Gletschertor wieder ans Tageslicht gelangt. Das abfließende Gletscherwasser ist von mineralischen Schwebestoffen getrübt, die durch Erosion am Gletscherbett entstehen. Im Alpenraum bezeichnet die Umgangssprache dieses Phänomen als Gletschermilch Gletscher in den Gebirgen mittlerer bis tropischer geografischer Breiten bestehen hauptsächlich aus Eis, dessen Temperatur ungefähr 0 °C beträgt. Schmelzwasser kann deshalb in den Gletscher eindringen, ohne dort zu gefrieren. Bei Gletschern der Polargebiete verhält es sich anders. In deren Randzonen sind sie an den Permafrostboden angefroren, und das oberflächennahe Eis ist oft viel kälter als 0 °C. Deshalb kann Schmelzwasser weniger leicht eindringen, weil es im Inneren des Gletschers gefriert und Löcher abdichtet. Auf Gletscheroberflächen mit geringem Gefälle entstehen deshalb manchmal Anfang Sommer Schmelzwasserseen beträchtlicher Größe. Manche entleeren sich im späteren Verlauf des Sommers plötzlich, nachdem das Wasser schließlich
doch einen Weg durch das Eis gefunden hat. Viel Schmelzwasser fließt auch auf der Oberfläche gegen den Gletscherrand hin ab. Dabei kann es eindrückliche Canyons ins Gletschereis erodieren, die ein unüberwindbares Hindernis bei einem Fußmarsch über den Gletscher darstellen. Auch neben dem Gletscher entwickeln Schmelzwasserströme eine gewaltige Erosionskraft und graben tiefe randglaziale Schmelzwasserrinnen, die auch lange nach dem Rückgang oder Verschwinden des Gletschers bestehen bleiben und von seiner einstmaligen Ausdehnung zeugen.
Vorhergehende Doppelseite:
Zunge des Crusoe Glacier auf Axel Heiberg Island, Nunavut, Kanada. Schmelzwasserbäche haben tiefe Canyons in die Gletscheroberfläche gegraben; andere folgen dem Rand des Gletschers und erodieren dort tiefe Gräben, weil sie nicht ins kalte Eis eindringen können.
Vertikale Luftaufnahme eines Schmelzwassersees im Randbereich des Grönländischen Eisschilds.
Netzwerk mäandrierender Schmelzwasserströme auf dem Thompson Glacier auf Axel Heiberg Island. Ein Sturz in ein solches Gewässer wäre fatal, weil man sich auf dem vom Wasser blankpolierten Eis nirgends festhalten könnte. Bei den vielen schwarzen Punkten auf der Gletscheroberfläche handelt es sich um Kryokonitlöcher unterschiedlicher Größe.
Das von Gletschern erodierte und zur Zunge beförderte Gesteinsmaterial verfrachten Schmelzwasserströme ins Gletschervorfeld und lagern den Schotter dort ab. Der Blick über den Thompson Glacier und den weit verzweigten Expedition River auf Axel Heiberg veranschaulicht Prozesse im Alpenvorland während einer Eiszeit.
EisbergeaufgroßerFahrt
Bizarre Formen, strahlendes Weiß oder Türkis vor dem tiefen Blau des Meeres, überwältigende Dimensionen: Eisberge lassen Polarreisende nie kalt. Die schwimmenden Giganten sind eine der hervorragenden Attraktionen auf einer Expedition in die Arktis oder Antarktis. Weil sich instabile Eisberge ohne Vorwarnung umdrehen, auseinanderbrechen und gefährliche Wellen auslösen können, muss man mit Booten allerdings einen gebührenden Sicherheitsabstand einhalten.
Eine Kalbung an der Stirn des Kronebreen in Spitzbergen erzeugt neue Eisberge. Ein flaches Stück der Gletscherfront kippt vornüber, stürzt ins Wasser des Fjords und löst eine Schwallwelle aus. Die kleinen Eisberge im Vordergrund stammen von früheren Kalbungen.
Die meisten Eisberge entstehen bei Gezeitengletschern, das heißt bei solchen, deren Zungen das Meer erreichen. Oft geschieht dies in Fjorden, deren Entstehung ihrerseits mit eiszeitlichen Vergletscherungen zusammenhängt (Kapitel 8). Das Meerwasser überträgt viel Wärmeenergie ins Eis und bringt es unterhalb der Wasserlinie zum Schmelzen. Dadurch entsteht an der Gletscherfront eine senkrechte oder überhängende Eiswand. Typischerweise neigt sich diese nach vorn, während sich dahinter Gletscherspalten öffnen. Ein größerer Eisabbruch kündigt sich oft dadurch an, dass zunächst kleinere Brocken ins Wasser stürzen, bevor Tausende, manchmal sogar Millionen Tonnen Eis von der Gletscherfront abbrechen und unter großem Getöse ins Wasser stürzen. Diesen Vorgang nennt man Kalben, weil der Gletscher sozusagen einen oder mehrere Eisberge «geboren» hat. Besonders imposant sieht es aus, wenn die Eisberge zunächst tief ins Wasser ein- und anschließend wieder auftauchen und hoch aufschießende Wasserfontänen erzeugen. Überraschend kann auch eine Eismasse sogar vor der Gletscherfront aus dem Wasser auftauchen, nachdem sie sich zuvor – für einen Beobachter zunächst unsichtbar – unterhalb der Wasserlinie vom Gletscher gelöst hat und durch ihren Auftrieb nach oben befördert wurde.
Weil sich die Statik der Gletscherfront beim Kalben verändert, folgen manchmal innerhalb kurzer Zeit weitere Abbrüche. Nach wiederholten Kalbungen breitet sich vor dem Gletscher ein undurchdringliches Chaos von Eisbergen aller Größen aus, welche die Wasseroberfläche weitgehend zudecken. Für dieses Phänomen gibt es in der grönländischen Sprache die Bezeichnung Sikussak, welche in die glaziologische Fachliteratur Eingang gefunden hat.
EisaufMeerenundOzeanen
Presseisrücken im Arktischen Ozean nördlich von FranzJosef-Land.
Schmale, offene Wasserfläche im Packeis, ein sogenanntes Lead, bei der Station Sedov, Bukta Tikhaya auf der HookerInsel, Franz-Josef-Land.
Meereis aller Arten
Seegang verhindert zunächst die Entstehung einer festen, geschlossenen Eisdecke; stattdessen bildet sich an der Meeresoberfläche ein Schlamm aus Eisnadeln und -plättchen, der sich nach und nach zu Schollen verdichtet. Bei mäßigem oder starkem Seegang stoßen diese Schollen wiederholt gegeneinander. Wegen ihrer runden Formen spricht man dann von Pfannkucheneis. Dünnes Meereis ist weniger tragfähig als das Eis auf Süßwasserseen, weil der Salzgehalt von Meerwasser die Kristallbildung beeinflusst, sodass beim Gefrieren weniger starre Eisstrukturen entstehen. Selbst bei einer Dicke von 10 oder 20 Zentimetern kann man noch nicht gefahrlos darüber gehen. Typischerweise wird eine Meereisschicht im Lauf des Winters durch Anfrieren von unten etwa zwei, mancherorts sogar vier Meter dick. Dies ermöglicht sogar Landungen kleinerer Flugzeuge, sofern oberflächliche Unebenheiten vorher entfernt wurden.
An Küsten fest angefrorenes Meereis bezeichnet man als Küstenfesteis. Wenn die Meeresoberfläche «soweit das Auge reicht» eisbedeckt ist, spricht man von Packeis Liegen einzelne, bewegliche Schollen vor, von Treibeis. Weite Teile des Arktischen Ozeans liegen Ende Winter unter Treib- und Packeis. Angetrieben von Meeresströmungen und Wind ist es in ständiger Bewegung. Immer wieder kommt es zu seitlichen Kollisionen einzelner Schollen. Dabei türmen sich mächtige, sogenannte Presseisrücken auf. Wie bei Eisbergen befindet sich der Großteil unter Wasser und kann bis 30 Meter in die Tiefe hinabreichen. Dies wurde erstmals beim Unterqueren des polaren Packeises mit
Auftauendes Packeis in der Norwegian Bay, Nunavut, Kanada, ist großflächig von blau schimmerndem Schmelzwasser bedeckt.
Schmelzwasserbäche entwässern das Meereis beidseits der dunklen Spalte, sodass die Oberfläche dort heller erscheint.
Eisbären (Ursus maritimus) ernähren sich in erster Linie durch Jagd auf Robben auf dem Meereis. Mit dessen Rückgang verkleinern sich auch ihre bevorzugten Jagdgebiete. Manche Eisbären verbringen den Sommer deshalb auf dem Land, wo sie sich allerdings mit einem viel schlechteren Nahrungsangebot begnügen müssen.
Eine Bartrobbe (Erignathus barbatus) beobachtet unsere Annäherung aufmerksam.
Zu ihren Fressfeinden zählen Eisbären und Schwertwale (Orcinus orca).
Anhang
Bildnachweis
Mehrere Bildautoren haben uns großzügig Fotos zur Verfügung gestellt. Sie werden bei den einzelnen Bildern erwähnt. Alle anderen Aufnahmen stammen von den Autoren dieses Buches.
Dank
Zahlreiche Personen haben dieses Buchprojekt in unterschiedlicher Art und Weise unterstützt, sei es durch fachliche Beratung und Kritik, oder durch Begleitung und Unterstützung im Feld: Felix Angst, Michael Büttler, Miles Ecclestone, Bernhard Edmaier, Paul Felber, Holger Frey, Angelika Jung-Hüttl, Felix Keller, Peter Koch, Barrie McKelvey (†), Brian Moorman, Atsumu Ohmura, Christopher Omelon, Marcia Phillips, Jürg Schweizer, Laura Thomson und Michael Zemp. Ein besonderer Dank geht an Pamela Alean.
Unterstützung leisteten unter anderem UK Natural Environment Research Council, British Antarctic Survey, Antarctica New Zealand, Australian Antarctic Research Expeditions und Polar Continental Shelf Program in Kanada.
Schließlich bedanken wir uns bei Martin Lind vom Haupt Verlag für die stets angenehme und professionelle Begleitung bei diesem Buchprojekt.
Über die Autoren
Dr. Jürg Alean (links) studierte Geografie und doktorierte an der ETH Zürich in Glaziologie. Bis zu seiner Pensionierung war er Mittelschullehrer für Geografie. Zwischen 1976 und 2023 konnte er auf Forschungsexpeditionen in die Arktis dramatische Veränderungen der Kryosphäre mitverfolgen. Er verfasste mehrere Bücher zu erdwissenschaftlichen Themen im Haupt Verlag. Zusammen mit Gleichgesinnten unterhält er den Bildungsserver SwissEduc.ch. Gelegentlich ist er auf der Schul- und Volkssternwarte Bülach nachtaktiv.
Prof. Michael Hambrey (rechts) studierte Geografie und Geologie an der University of Manchester, wo er auch in Glaziologie doktorierte. Nach Forschungspositionen an der ETH Zürich, der University of Cambridge und Lehrtätigkeit an der Liverpool John Moores University war er bis zur Emeritierung an der Aberystwyth University in Wales tätig. Von Königin Elizabeth II wurde er zweimal mit der «Polar Medal» ausgezeichnet und erhielt die «SCAR Medal for Excellence in Antarctic Research». Er hat zahlreiche Artikel und Lehrbücher über Glaziologie und Geologie verfasst.
Register
A
Ablation 62
Ablationsgebiet 58
Adria 174
Akkumulationsgebiet 55
Albedo 110
Albedo-Effekt 110, 178
Allalingletscher 70
Alpenglühen 33
Alpenrandsee 167
Alpenschneehuhn 36
Altschnee 32
Andermatt 43
Antarktika 91
Antarktis 57
Antarktischer Eisschild 13
Arktischer Ozean 100, 110
Ärmelkanal 174
Armero 72
Attiswil 173
Aufeis 133
Auftauschicht 141
Australien 177
Axel Heiberg Island 68, 99, 106, 142, 149
B
Bad Reichenhall 31
Baffin Bay 109
Bartrobbe 112
Bear Glacier 183
Bergsturz 151
Beringmeer 100
Bison 36
Bisse 70
Blockgletscher 148
Blutschnee 33
Bodensee 122
Bohrkern 57
Bondo 151
Breiðamerkurjökull 190
Britische Inseln 174
Bruchharsch 32
Büßerschnee 32
Bylot Island 134
C
Capracotta 31
Churfirsten 44
Clariden 191
Cordillera Blanca 196
Creux du Van 153
Crusoe Glacier 68
D
Dachstein 154
Dachsteingletscher 63
Daugaard-Jensen Gletscher 77
Devon Island 175
Diamantstaub 15
diamond beach 190
Diavolezza 186
Dichteanomalie 119
Doline 153
Dropstone 83, 177
Drumlin 167
E
Eglisau 31
Eis 10
Eisabbruch 70, 72
Eisbär 112
Eisberg 78
Eisbergfriedhof 80
Eisbrecher 107
Eisgang 130
eisgestauter See 165
Eisglätte 24
Eisgrotte 191
Eishöhle 153
Eiskaverne 190
Eiskeilpolygon 142
Eiskeller 154
Eisklasse 107
Eisriesenwelt 154
Eissäule 133
Eisschild 13, 57, 179
Eisstausee 70
Eiswehr 130
Eiszeit 83, 160, 188
Eiszeitalter 160, 166
Eiszeitrelikt 160
Ella Ø 38
Ellesmere Island 109
Elm 184
Enceladus 12
Endmoräne 167
Erosion 167
Erratiker 161
Etretat 176
Euseigne 171
Evolène 43
F
Faulschnee 32
Felsbett 58
Felsenmeer 148
Felssturz 151
Feuchtschnee 32
Fichtelberg 17
Filchner Ronne Schelfeis 90
Findling 160
Finnland 176
Firn 32, 54
Fjord 78, 85, 167
Flugschnee 32
Fontaine Froide 153
fossiles Holz 200
Franz-Josef-Land 106, 100, 175
Frostmusterboden 142
Frostsprengung 148
Frosttage 184
GGaisbergferner 73
Galtür 43
Gates Glacier 53
Gebirgsgletscher 58
gefrierender Regen 24
Geirangerfjord 170
Gezeitengletscher 78
Gibswil 134
Glacier du Bois 188
Glacier du Giétroz 70
Glacière de Monlési 153
Gletscher 54
Gletscherbewegung 58
Gletschereis 54, 201
Gletscherfloh 62
Gletscherfront 78
Gletschergarten 162
Gletscherkatastrophe 70
Gletschermilch 64
Gletschermühle 64
Gletscherschliff 58, 177
Gletscherschramme 58
Gletscherschwund 70, 73, 185, 188, 196
Gletschersee 70, 196
Gletscherspalte 82
Gletschertisch 62
Gletschertor 64
Gletscherwind 200
Gletscherzunge 73
globale Erwärmung 196
Gornergletscher 189, 196
Graupel 22
Griesgletscher 196
Grindelwald 48
Grönland 57, 179
Grönländischer Eisschild 13
Grosser Aletschgletscher 58, 189
Grossi Flue 159
Großes Wiesel 36
Grundlawine 40
Grundwasser 170
H
Haareis 21
Hagel 22
Hallstätter See 167
Halo 14
Halten 162
Hängegletscher 55
Harsch 32
Hermelin 36
Hexenwald 153
Hintereisferner 70
Hirzel 167
Hochwasser 48
Hohe Tauern 189
Holozän 160
Honshu 30
Hornsund 85
Huaraz 196
Huascarán Norte 72
Hudson Bay 100
Huronisches Eiszeitalter 177
Iiceberg cowboy 89
Ilulissat 85
Industrieschnee 14
isostatische Landhebung 176
J
Jökulsárlón 190
Jungfraufirn 70
K Kalben 78
Kältesumme 123
Kaltzeit 160
Kammeis 21
Kandersteg 152
Kane Basin 109
Karibu 142
Karst 154
Kesslerloch 170
Kiel 80
Kiesgrube 170
Kilimanjaro 54
Klareis 24
Kleine Eiszeit 122, 188, 198
Klimageschichte 57
Klimaveränderung 57, 122
Kohlendioxid 165
Kolktafel 44
Komet 14
Kondensationswärme 23
Konkordiaplatz 58
Konvektion 119
Krabbentaucher 148
Kristallisationskeime 14
Kronebreen 78
Kryokonitloch 62
Kryosphäre 10
Kryovulkanismus 13
Kunstschnee 32
Küstenfesteis 102
L Labrador 85
Labradorstrom 87
Lago Maggiore 167
Lake Huron 177
Larsen-Schelfeis 94
Laurentidischer Eisschild 177
Lawine 40
Lawinenopfer 40
Lawinenschaufel 42
Lawinenverbauung 44
Lawinenverschütteten-Suchgerät 42
Lawinenwinter 43
Lead 104
leuchtende Nachtwolken 13
Lichtsäule 15
Liefdefjorden 81
Lockerschneelawine 42
Luosto 21, 36
Luzern 162
Lyngenalpen 40
M
Mackenzie River 132
Main-Donau-Kanal 130
Mammutzahn 170
Marmolata 72
Mars 10
Martigny 70
Martinsflue 161
Massenbewegung 190
Massenbilanz 63
Matterhorn 151
Mattmark 70
Meereis 100
Meeresspiegel 174
Meeresspiegelanstieg 176
Menzingen 172
Mer de Glace 58, 188
Mesozoikum 160
Metamorphose 54
Milankovi -Zyklen 166
Mittelmoräne 62
Mönch 70
Mont Blanc 58, 161
Montroc 43
Moosfluh 190
Moräne 73
Morteratsch 198
Moschusochse 35
München 167
Murgang 73, 151
Murmansk 107
N
Namib 83
Nares-Straße 109
Nassschnee 32
Nassschneelawine 42
Nauders 186
Neandertaler 175
Nebelobergrenze 18
Nebensonne 14
Neufundland 87
Neuschnee 32
Neusibirische Inseln 105
Nevado del Ruiz 72
Nevado Pisco 54
New York 165
Nördlicher Seeweg 104
Nordostpassage 104
Nordpol 105
Nordsee 174
Nordwestpassage 104
North Water 109
Nullgradgrenze 184
Ny Ålesund 145
Ny Friesland 144
O
Oberaargletscher 185
Obertauern 186
Oberwald 46
Ochotskisches Meer 100
Ogive 58
Ötztal 70
P
Packeis 102
Palcacocha 196
Palmer Land 55
Pappschnee 32
Parallel Roads of Glen Roy 165
Pasterze 62, 189
Permafrost 13, 72, 133, 140, 175
Permafrostboden 140
Persischer Golf 94
Peru 196
Petermann-Gletscher 85
Pfäffikersee 122
Pfannkucheneis 102
Pflotsch 32
Pine-Island-Gletscher 94
Pingo 143
Pionierpflanze 198
Piz Bernina 33
Piz Palü 57
Pizzo Cengalo 151
Polarfuchs 39
Polarhase 39
Polynja 109
Pontresina 151
Pori 176
Presseisrücken 102
Propellermaschine 186
Pulverschnee 32
Q Quartär 166
R
Raueis 18
Raureif 18
Realp 43
Reif 18
Resublimation 17
Rhein-Gletscher 160
Rhone-Gletscher 163
Rhonegletscher 191
Rieseneishöhle 154
Rødeø 85
Ross-Schelfeis 90
Roter Schnee 33
Rückkoppelung 177
S Saharastaub 33, 55
Salzkammergut 170
Sauerstoff-Isotope 165
Schelfeis 90
Schlammstrom 196
Schmelzwasserrinne 65
Schmelzwassersee 64
Schmelzwasserstrom 167
Schnebelhorn 185
Schnee 30
Schneeball-Erde-Theorie 83
Schneebrett40
Schneebrettlawine40
Schneebrücke55
Schneedecke30
Schneeflocke17
Schneegrenze10
Schneehase39
Schneehöhe30
Schneekanone186
Schneekristall17
Schneemangel186
Schneematsch32
Schneeschmelze48
Schneetälchen-Vegetation39
Schneeverwehung32
Schneilanze186
Schutthalde148
Schwallwelle80
Schweden176
Schwimmschnee32, 40
Scoresby Sund81
Seeausbruch70
Seegfrörni122
Seitenmoräne73
Sent31
Sermeq Kujalleq85
Sibirien141
Sihl130
Sikussak78
Silsersee117
Slowakei154
Snowfarming187
Soldanelle39
Solothurn161
Sondierstange42
Sørkapp Land85
Sourdough Peak147
Speichersee185
Spitzbergen85, 147, 175
Stahlschneebrücke44
Starnberger See167
Steinpolygon145
Steinring145
Steinschlag73, 151
Steinstreifen145
Strand Fiord99
Strandlinie165
Strukturboden142
Sublimation17
Südafrika177
Sudbury177
Südgeorgien94
Sulzschnee32
Suone70
Süßwasser105
Svalbard Global Seed Vault147
TTafeleisberg82, 90
Talgletscher58
technischer Schnee32, 186
Thayngen170
Thompson Glacier68
Thwaites-Gletscher94
Tiefenerosion166
Tillit177
Trans-Alaska-Pipeline146
Treibeis102
Treibhauseffekt166
Treibhausgasemission190, 196
Triftgletscher196
Tritium57
Troposphäre13
Tuktoyaktuk143
Twillingate89
U
Ufermoräne189
unterkühltes Wasser14
V
Vaasa176
Vadret da Morteratsch64, 198
Val Bondasca151
Val Muragl139
Val Roseg151
Vatnajökull190
Vernagtferner70
Vestfold Hills119
Victoria Valley11
Vierwaldstättersee167
Vivian24
Vlies191
W
Waal70
Walliser Gletscher163
Warmzeit160
Wasserdampf13
Wasserkraft185
Wasserkreislauf13
Wechte32
Weissfluhjoch184
Wengen46
Wetzikon167
Windzaun45
Wissengubel134
Wollnashorn170 Y
Yellowstone National Park24, 38 Yungay72
Z
Zirruswolke14
Zug167
Zürich130, 167
Zürichsee122, 167
Gletscher garten Luzern STAUNEN UND ERLEBEN IM WUNDERGARTEN DER ERDGESCHICHTE
1.Auflage: 2024
ISBN 978-3-258-08337-7
Umschlaggestaltung, Gestaltung und Satz: pooldesign.ch
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Schnee und Eis kennen wir von winterlichen Landschaften, -