BIBLIOTHEK der Farben
Bücher, die unser Farbempfinden veränderten
Für Rosie
NEIL PARKINSON
BIBLIOTHEK der Farben
Bücher, die unser Farbempfinden veränderten
Aus dem Englischen von Martina Wiese und Frauke Bahle
HAUPT VERLAG
W ohin wir auch blicken, überall ist Farbe. Ihre Allgegenwart hat jedoch den erstaunlichen Effekt, dass wir sie allzu oft nicht mehr bewusst wahrnehmen. Das lässt sich objektiv messen, doch die subjektiven Wirkungen von Farbe sind nicht zu unterschätzen. Sie kann uns begeistern oder beunruhigen und hat seit der Antike die wichtigsten Köpfe in Kunst, Physik und Philosophie beschäftigt – einige sogar bis zur Besessenheit. All diese Widersprüchlichkeiten haben im Lauf der Jahrhunderte Tausende Bücher hervorgebracht, die versuchten, Farbe zu verstehen, zu strukturieren, ihr Verhalten zu beschreiben, sie mit Bedeutung zu füllen und ihre schillernde Vielfalt zu zelebrieren. Nichts auf der Welt bleibt von Farbe unberührt. Sie ist ein solch fachübergreifendes Phänomen und kann auf 1000 Jahre so umfassender und reich bebilderter Literatur verweisen, dass man damit eine ganze Bibliothek füllen könnte. Eine hypothetische Sammlung dieser Art ließe sich sogar nach den Prinzipien der klassischen Bibliothekswissenschaft und gemäß der Dewey-Dezimalklassifikation strukturieren: Klasse 155 für Bücher über die Psychologie der Farbe, Klasse 744 für Werke über Farbe und Innenausstattung. Sogar Nischenbereiche ließen sich berücksichtigen – etwa 658.823 für die spärlichen Publikationen über Farbe und Verpackung.
Tatsächlich existiert eine solche Ressource bereits. Die Colour Reference Library, eine der Sondersammlungen am Royal College of Art in London, enthält fast 2000 Titel, vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sie deckt eine überwältigende Themenfülle ab – von der Psychologie und Symbolik der Farbe bis zur Geschichte der Pigmente, von Camouflage bis Synästhesie. Trotz dieses weitläufigen Terrains vereint alle Bücher der Sammlung, ob von Newton, Kandinsky oder Wittgenstein, die Ernsthaftigkeit ihrer Herangehensweise. Historisch wurde das Thema Farbe häufig als belanglos abgetan, als knallbunte Ergänzung oder Fußnote zu den Regeln des Designs oder der Wissenschaftsgeschichte. Doch der Kanon der Farbliteratur versucht, Farbe zu bestimmen und zu verstehen, sie zu benennen, zu strukturieren, in einen Kontext zu stellen und zu beherrschen, und erhebt damit das Thema Farbe zum würdigen Studienobjekt.
Im Lauf der Jahrhunderte gab es immer wieder andere Beweggründe für solche Farbstudien. Die Philosophie der griechischen Antike wollte sich einen Reim auf die Welt machen und unser Erleben in ihr erklären. Die Botanik der Aufklärung suchte nach einem Weg, die Natur in all ihrem Gepränge und Gesudel darzustellen. Der Fin-de-Siècle-Okkultismus glaubte im Farbspektrum einen Blick auf das Übernatürliche zu erhaschen. Moderne Unternehmen und Konzerne wollten Besitzansprüche auf kommerzielle (künstliche) Farben definieren, um ihre Profite zu maximieren.
Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über viele der zahlreichen Schlüsselwerke aus der Geschichte der Farbe, insbesondere über jene, die man in der Colour Reference Library findet, und stellt sie in ihrem historischen und ästhetischen Kontext vor. Dieses Buch handelt von Büchern über Farbe mit all ihrer Schönheit und ihren ehrgeizigen Zielen. Es präsentiert eine Vielzahl an Versuchen, Farbbeziehungen und -hierarchien herzustellen, ihre Gesetze zu ergründen, aus denen Kontrast und Harmonie oder auch das Gegenteil entstehen.
Diese Bemühungen zeigen sich nicht nur in theoretischen Schriften, sondern oft auch visuell, in wunderschönen Illustrationen voller Tönungen, Schattierungen und farblichen Nuancen, die zu Kreisen, Gittern, Pyramiden und Würfeln angeordnet sind. Die Farbdiagramme dienen häufig als komplexe Werkzeuge zum Mischen oder Bestimmen von Farben, doch zugleich sind sie gewissermaßen eigenständige Kunstwerke und nicht selten Glanzstücke des Informationsdesigns.
Das Herzstück dieses Buches begibt sich auf eine Zeitreise von 3000 v. Chr. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, ist aber mehr als eine Chronologie. In Anlehnung an den Aufbau der Colour Reference Library und die kaleidoskopische Natur des Themas werden vier historische Kapitel durch acht thematische Abschnitte ergänzt, die die Repräsentation von Farbe in verschiedenen Bereichen über den Lauf der Zeit hinweg beleuchten. Diese Essays behandeln die Farbliteratur in einem noch weiteren Sinne – die skurrile wie auch die kanonische, mitsamt einigen obskuren Publikationen, die nichtsdestoweniger einen radikalen Ansatz verfolgen. Diese bunte Mischung soll Leser:innen dazu ermuntern, von einer Disziplin zur nächsten zu springen, so als würden sie die Colour Reference Library durchstöbern oder die vielen Erscheinungsformen von Farbe selbst erleben.
Das Feld der Farben ist riesig und kein Überblick kann all seine Facetten und Funktionen abdecken. Hier geht es nicht um die Geschichte der Farbpigmente oder um die Geschichte der Farbe in Kunst oder Kommerz, auch wenn ich diese Faktoren als Kontext und Inspiration für weitere Nachforschungen über Farbe einstreue. Dieses Buch beleuchtet auch einige Grenzen und Tendenzen der Sammlung, die nicht alles enthält, was zum Thema gehört, sowie vereinzelte Lücken, die für westliche Bibliotheken typisch sind, weil diese bevorzugt männliche Wissenschaftler aus Europa berücksichtigen, die die konventionelle Wissenschaftsgeschichte dominieren. Dennoch hat sich die Colour Reference Library stets bemüht, sich in ihrem Spezialgebiet möglichst breit aufzustellen und alle relevanten Ansätze einzubeziehen. Während
sie zwangsläufig die Referenzpunkte von Gesellschaften reflektiert, die man auf Englisch auch abwertend als WEIRD bezeichnet (von Western = westlich, Educated = gebildet, Industrialised = industrialisiert, Rich = wohlhabend und Democratic = demokratisch), bedeutet ihre Politik der nicht selektiven Aufnahme von Titeln, dass sie auch mit einer Menge altem, sonderlichem Zeug aufwartet, darunter Bücher über optische Täuschungen, Auren, Chromotherapie und Spiritualismus, die sonst vielleicht im Verborgenen blieben.
Ob man das Thema nun aus Sicht der Physik oder der Ästhetik betrachtet – alle hier vorgestellten Bücher sind durchdrungen von der Überzeugung, dass Farbe eine Naturkraft ist, von elementarer Bedeutung für Kunst und Wissenschaft sowie für Handel und Design. Die Farbe belegt in diesen Büchern keine Nebenrolle, sie ist die stolze Hauptfigur. Die Forscher:innen, denen wir auf den folgenden Seiten begegnen, haben die Farbe oft vermenschlicht, ihr eine Persönlichkeit zugeschrieben oder sie als Urgewalt dargestellt, die das Leben zu bereichern vermag. Über die Jahrhunderte hinweg verbindet sie dieser Glaube an die transformierende Kraft der Farbe, gleichgültig ob sie Wellenlängen messen, Wohnräume gestalten, die Färbung von Vogelfedern aufzeichnen oder Zauberformeln sprechen. Farben zu strukturieren steht stellvertretend für ein Ordnen der Welt und bietet eine Möglichkeit, Aspekte des menschlichen Erlebens in ihr zu quantifizieren.
In seinem Klassiker Kunst der Farbe (1961) denkt der Maler und ehemalige Bauhaus-Meister Johannes Itten über das Farbspektrum nach und schreibt: «Zwischen Schwarz und Weiß pulsiert die farbige Erscheinungswelt.» Zu unserem Glück kann sich dieses lebenssprühende Universum in all seinen herrlichen Kombinationen, seinen Tönungen und Schattierungen, Linien und Kreisen auch zwischen den Deckeln eines Buches entfalten.
3
SPRACHE
1705
1835
JEDES DING IN DER SCHÖPFUNG
Die ersten gedruckten Farbräder erschienen in dem kleinen Band Traité de la peinture (Ausgabe von 1708) von einem Autor, von dem nur die Initialen C. B. bekannt sind. Das linke Rad unterscheidet sieben Farben, wahrscheinlich inspiriert von Newton. Im rechten sind es zwölf, einschließlich der zusammengesetzten Farben, die entstehen, indem man zwei benachbarte Farben zu gleichen Teilen mischt.
Newtons Entdeckungen enthüllten eine kaleidoskopische Welt, die direkt vor aller Augen im Verborgenen lag. Seine Erkenntnisse waren so bahnbrechend, dass niemand in den folgenden Jahrhunderten Farbe erforschen und darüber schreiben konnte, ohne dem Autor von Opticks Respekt zu zollen. Die Tatsache, dass es fortwährend weitere Untersuchungen gab, deutet auch auf die Grenzen seiner Theorien hin. Während Gelehrte die Modelle für die Organisation des Spektrums verfeinerten, tauchten immer wieder neue Variationen des Farbkreises auf. Das Prismenexperiment schien zu erklären, woher die Farbe kam und wie sie funktionierte, aber die Darstellung der Geometrie und Physik des Lichts warf unzählige Fragen auf. Was war zum Beispiel mit den Farben, die in der Welt sichtbar sind, aber nicht im Spektrum vorkommen? Schließlich existierte in Newtons Kreis weder Braun noch Rosa. Warum können wir überhaupt Farben sehen? Und was konnte das Experiment den Künstler:innen darüber sagen, wie man Farben am besten mischt? Das Wissen um die Farbigkeit des Lichts half ihnen bei der Frage, wie man Farben beherrscht, nicht wirklich weiter.
Auch die Gewinnung von Farben war im 18. Jahrhundert ein schwieriges Unterfangen, das mit Kosten, Mühen und Risiken verbunden war. Um beispielsweise das beliebte Bleiweiß herzustellen, bedeckte man Bleiplatten mit Essig und Dung. Das Ergebnis war ein hochgiftiges Pigment. Die Entwicklung «künstlicher» Farben verlief schleppend, es gab nur selten echte Fortschritte. Einen frühen Erfolg erlebte Johann Jacob Diesbach aus Berlin bereits kurz nach der Veröffentlichung von Opticks. Bei einem Experiment mit Pottasche erfand er per Zufall das erste synthetische Pigment. Das tiefe Blau überraschte ihn: Es war so schön, dass es sogar den Vergleich mit dem beliebten Ultramarin nicht scheuen musste. Letzteres gelangte aus dem fernen Afghanistan auf den europäischen Markt und war daher nahezu unerschwinglich. Diesbachs Berliner Blau (auch Preußischblau), benannt nach seinem Geburtsort, war weitaus günstiger. Diese gelegentlichen Fortschritte in der Synthese künstlicher Pigmente belebten die Farbpalette, hatten aber in anderer Hinsicht oft einen hohen Preis: Carl Wilhelm Scheele erfand 1775 ein sattgrünes synthetisches Pigment, das giftige Mengen an Arsen enthielt. Selbst nachdem es ein Farbenhersteller zu einer Farbe veredelt hatte, die als «Scheeles Grün» vermarktet wurde, blieb es so giftig, dass es auch als Insektizid eingesetzt wurde. Aber auch wenn die Erfolge eher spärlich kamen, so sorgte die chemische Forschung dafür, dass Farbe ihren Status als inhärente Eigenschaft der Dinge verlor. Stattdessen wurde Farbe selbst zu einem Gegenstand. Und das veränderte die Beziehung des Menschen zur Farbe grundlegend.
Während die einen sich damit abmühten, Farben herzustellen, arbeiteten sich andere an Newtons Schlussfolgerungen ab. Opticks inspirierte eine große Anhängerschar ebenso wie die ein oder andere Gegenmeinung. Über ein Jahrhundert lang wurden in Experimenten und Untersuchungen seine Theorien verfeinert, ergänzt und widerlegt. Newtons damalige Nachfolgerschaft war eine bunte Gesellschaft aus Amateurgelehrten ebenso wie «Männern der Wissenschaft», die aus allen Bereichen des Lebens stammten: Innenarchitekten, Künstler, Chemiker, Dichter und ihre damals noch spärlich vorhandenen weiblichen
Pendants. In dem Versuch, die natürliche Welt zu beschreiben, bemühte man sich in Entomologie und Botanik, sämtliche Farben, die bei neu entdeckten Arten vorkamen, zu erfassen und in ein Raster zu packen. Je mehr Forschende von außerhalb der Naturphilosophie die Bühne der Farbstudien betraten, desto deutlicher zeigte sich, dass Wissenschaft und Kunst einen ähnlichen Weg verfolgten, um die Vielfalt der Farben, ihr Verhalten und die Regeln der Farbharmonie zu verstehen. Das gemeinsame Ziel aller war es, das eigene Wissen zu erweitern, um die Farbpalette erfolgreich als Werkzeug einsetzen zu können. Die meisten blickten voller Demut auf Newtons Erfolge und entschuldigten sich fast, bevor sie dessen Schlussfolgerungen modifizierten. Zu einem aufsehenerregenden Streit zwischen den Generationen kam es erst, als Johann Wolfgang von Goethe seine Polemik gegen die in Opticks dargestellten Grundlagen startete. So kam es zur Wiederbelebung der Spaltung zwischen jenen, die Farbe als objektiv messbares Phänomen betrachteten, und jenen, die wie Goethe der Meinung waren, dass Farbe nur verstanden werden könne, wenn man die subjektiven, menschlichen Erfahrungen, Wahrnehmungen und Gefühle in den Mittelpunkt stelle.
Kulturelle und gesellschaftliche Kräfte beeinflussten ebenfalls, wie sich das Verständnis von Farbe weiterentwickelte. In Europa brachte die Aufklärung ein Modell der Welt hervor, in dem die Dinge organisiert, benannt und quantifiziert werden konnten und sollten. Es war auch das Zeitalter der Entdeckungen. Besonders nach James Cooks Reisen nach Australien in den 1760er- und 1770er-Jahren und Charles Darwins Expeditionen zu den Galapagos-Inseln in den 1830er-Jahren, bei denen er seine Naturbeobachtungen mithilfe von Farbkarten präzisierte, wollte das heimische Publikum die bis dato fremde Welt mit all ihren Wundern und in voller Farbe vermittelt sehen.
Das neue Wissen über die natürliche Welt machte es notwendig, Methoden zu entwickeln, um die Flut von Daten zu verwalten. Farbe war ein Werkzeug, das Grenzen setzen konnte, aber wo lagen die Grenzen der Farbe selbst? Sie konnte Klarheit in die Taxonomie bringen, aber ließ sie sich auch selbst klassifizieren? Im 18. Jahrhundert strebte man in Wissenschaft und Praxis gleichermaßen danach, ein ultimatives Farbsystem zu schaffen, mit dem sich jede Farbe der Welt definieren ließ. Das sich daraus ergebende Schema sollte idealerweise durch Gitter und geometrische Formen visualisiert werden; es sollte international gültig und über Ozeane, Kulturen und Disziplinen hinweg kommunizierbar sein – wie ein chromatischer Schlüssel zu allen Farbmythen der Welt. Doch zunächst mussten Newtons Theorien weiter ausgearbeitet werden.
Wenn Opticks so viel Grundlegendes über das Licht aufdeckte und das Verständnis der Funktionsweise von Farben für immer veränderte,
NACHFOLGENDE LINKE SEITE
In Natural System of Colours (um 1766) adaptierte Moses Harris Newtons prismatische Farben des Lichts für die Malerei, indem er sie in Pigmente übersetzte. In seinen Farbkreisen zeigte Harris, dass durch Mischung der Primärfarben («Prismatic») Rot, Gelb und Blau die Sekundärfarben («Compounds») entstehen, die ihrerseits kombiniert werden können, um Tertiärfarben zu schaffen.
NACHFOLGENDE RECHTE SEITE
Die Linien der Farbkreise aus der zweiten Auflage von Natural System of Colours (1811) entstanden als Kupferstiche, die Flächen wurden von Hand koloriert.
warum musste es dann so stark überarbeitet werden? Newton hatte sich auf etwas nicht Greifbares, Immaterielles konzentriert: das farbige Licht, das von einer direkten Lichtquelle wie der Sonne ausgestrahlt wird. Lichtstrahlen verhalten sich jedoch völlig anders als die greifbare Farbe, die wir auf Wände, unsere Fingernägel oder auf Leinwände auftragen. Newton beschäftigte sich mit additiver Farbmischung, also mit verschiedenfarbigem Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen, die sich zu Weiß addieren. Physische Farbe in Form von Pigmenten und Farbstoffen, die wir in Obst, Haarfarbe oder Kleidung wahrnehmen, die Art von Farbe, die abfärbt oder Flecken hinterlässt, ist eine andere Manifestation: Hier nehmen wir nicht die Ausstrahlung (Emission), sondern die Reflexion von Licht als Farbe wahr. Man spricht von subtraktiver Farbmischung: Wir sehen ein grünes Blatt nicht, weil es von innen heraus grün ist, sondern weil die Blattoberfläche Teile des weißen Lichts absorbiert (oder subtrahiert) und nur die Farben des Spektrums reflektiert, die in Kombination genau das spezielle Grün erzeugen, das wir als Blattfarbe interpretieren. Somit hängt die Farbe eines Objekts zum einen von der Qualität des Lichts ab, das auf der Oberfläche ankommt, und zum anderen davon, wie die Oberfläche das Licht reflektiert: Im Dunkeln sind alle Katzen grau und es gibt keine Farbe, wenn niemand da ist, um sie zu sehen. Der Chemiker George Field beschrieb den Unterschied zwischen den beiden Arten von Farbe als «inhärent» im Fall von Pigmenten und als «vergänglich» im Fall von Sonnenstrahlen. «Die erste entsteht durch Reflexion, die zweite durch Brechung.» Ob subtraktiv und additiv, inhärent und vergänglich oder greifbar und nicht greifbar – wie auch immer wir die beiden Arten von Farbe bezeichnen, in jedem Fall ist es wichtig zu unterscheiden. Newtons Fokus auf die immaterielle Farbe half den Maler:innen wenig, ihre Farben geschickt einzusetzen.
Kurz nach der Veröffentlichung von Opticks erschien eine neue Ausgabe von Traité de la peinture en mignature. Diese Abhandlung über die Miniaturmalerei war fast drei Jahrzehnte zuvor erstmals unter dem Pseudonym «C. B.» erschienen. Man nimmt an, dass es sich bei dem Autor um Claude Boutet handelt. Die Ausgabe von 1708 enthält zwei Farbkreise, die Maler:innen bei ihrer Arbeit helfen sollten. Anders als bei Newton sind beide Farbkreise farbig dargestellt mit handkolorierten Segmenten. Der siebenteilige orientiert sich an Newtons Farbkreis, beschreibt jedoch das Verhalten der Pigmente und Farben und nicht des Lichts. Rot, Gelb und Blau identifizierte C. B. als Primärfarben oder «couleurs primitives»: Diese Pigmente lassen sich nicht weiter aufspalten und können nicht durch Mischen anderer Farben hergestellt werden. Jedoch können sie miteinander gemischt werden, um andere Farbtöne zu erzeugen. C. B. nahm zwei Arten von Rot in seine Gruppe der Primärfarben auf: eine orangefarbene Version, die dem Zinnoberrot ähnelt, und ein bläuliches Rot ähnlich dem Karminrot. Diesen vier Primärfarben fügte er die zusammengesetzten (sekundären) Farben hinzu, die durch Mischung zweier benachbarter Primärfarben entstanden. Das Ergebnis war der Siebenfarbenkreis. Im zweiten zwölfteiligen Farbkreis ergänzte er fünf weitere Mischungen, die zwischen den sieben Farben des ersten Kreises entstanden. Die zwei Farbkreise sind die ersten bekannten farbig illustrierten Kreise, die nicht
nur die Beziehungen zwischen den Farben aufzeigten, sondern auch verdeutlichten, wie aus dem kleinsten Farbsatz durch fortschreitende Mischungen eine zunehmende Anzahl von Farben erzeugt werden kann. C. B. stellte keine Regeln dafür auf, wie Farben je nach ihrer Position auf dem Rad kombiniert werden sollten. Er erweiterte das Modell auch nicht um dunklere oder hellere Versionen einzelner Farbtöne. Dennoch begründete er eine Darstellungsform, die bis heute Bestand hat, denn seine Kreise waren einfach und aussagekräftig.
Einige Jahrzehnte später hatte der Entomologe und Kupferstecher Moses Harris (1730–1787) ein ausgefeilteres System im Sinn. Seine Motivation, auf Newtons Erkenntnissen aufzubauen und die Schlussfolgerungen in Opticks in etwas Greifbares und praktisch Anwendbares umzusetzen, lag vermutlich in seiner Faszination für die Natur begründet: Harris wollte die natürliche Welt im Detail darstellen und dazu musste er sich mit dem Thema Farben befassen. In seinem um 1766 erschienenen Werk Natural System of Colours zeigte er, wie man die Farben, die natürliche Objekte an ihrer Oberfläche reflektieren, mithilfe von Pigmenten wiedergeben kann. Dabei beschäftigte er sich mit der riesigen Bandbreite an Farbtönen und Schattierungen beispielsweise bei Exoskeletten von Käfern oder in Schmetterlingsflügeln. Mit nur acht Seiten und vier Tafeln war Natural System of Colours zwar deutlich schmaler als Opticks, bot aber dennoch eine außergewöhnliche Bereicherung. Zu den farbigen Illustrationen gehörten zwei detaillierte Farbkreise, die zu den bekanntesten und bedeutendsten in der Geschichte der Farbvisualisierung zählen. In handkolorierten Kupferstichen demonstrierte Harris minutiös, wie man drei reine Farben so vielgestaltig kombinieren und dann abdunkeln oder aufhellen kann, sodass am Ende 660 Varianten entstehen.
Grundlegend für Harris’ Arbeit war die Identifizierung der drei Primärfarben Rot, Gelb und Blau. Diese kombinierte er zu drei Sekundärfarben, die durch Mischung schließlich die Tertiärfarben ergaben. Die grundlegende Farbtheorie, die viele Menschen heute im Kindergarten oder spätestens in der Schule lernen, etwa dass Rot und Gelb Orange ergeben und Blau und Gelb Grün, hatte Harris bereits perfekt visualisiert. Aber die Unterteilung in sechs Primär- und Sekundärfarben war nur der Anfang, denn die Farbkreise bestanden nicht aus einfarbigen Flächen, sondern aus zur Mitte hin dunkler werdenden Abstufungen, die verdeutlichten, wie Farben gemischt, aufgehellt oder abgedunkelt (schattiert) werden konnten. Sein erster Farbkreis enthielt 18 statt sechs Segmente, um auch Farbhybride unterbringen zu können: Mischfarben wie «Purpur-Rot» oder «Gelb-Grün» markierten diese Übergangsbereiche und die Bindestrichschreibweise wies auf den Anteil der jeweiligen Farbe hin («Rot-Orange» enthielt mehr Orange als Rot, bei «Orange-Rot» war das Verhältnis umgekehrt).
Der vollständige Titel seines Werks versprach eine «regelmäßige und schöne Ordnung und Anordnung» der Primärfarben, um deren wechselseitige Abhängigkeit zu zeigen. Der Titel enttäuschte nicht. Harris’ großartiges System demonstrierte die Beziehungen zwischen den Farben und ihre harmonischen Verbindungen und zeigte, wie «jedes Ding der Schöpfung» wiedergegeben werden konnte. Es war auch prägnant und leicht verständlich. Die Natur selbst sei einfach
OBEN
Auf der abschließenden Tafel seines Natural System of Colours demonstrierte
Moses Harris anhand von neun Beispielen, wie zusammengesetzte Farben entstehen: Die Farbbeispiele werden hinter einer Art Passepartout mit neun quadratischen Ausschnitten präsentiert (siehe oben). Diese Maske ist jedoch hochklappbar, sodass die vorher verborgenen Randbereiche der Beispiele und damit jeweils die beiden einzelnen Farbkomponenten sichtbar werden (siehe rechts).
RECHTS
Die sich überschneidenden horizontalen und vertikalen Farbstreifen zeigen die Farben, die kombiniert wurden. Einige Farben lassen sich nicht gut mischen. Die Beispiele 4, 5 und 6 setzen sich aus Farben zusammen, die sich im Farbkreis gegenüberstehen. Die Mischung aus Rot und Grün beispielsweise ergibt laut Harris eine «nichtssagende negative oder neutrale Farbe».
und klar, argumentierte Harris, daher sei es richtig, dass sein System ihr in diesem Punkt nacheifere.
Geschicklichkeit war gefragt, um 18 Farben in jeweils 20 Helligkeitsstufen auf einer Seite so darzustellen, dass die Leserschaft die Tönungen und Schattierungen unterscheiden konnte. Harris nutzte verdünnte Aquarellfarbe, um die Farben aufzuhellen. Die dunkleren Schattierungen wurden durch schwarze Linien quer über die Abschnitte erzeugt, ein optischer Trick ähnlich wie die schraffierten Schatten in Federzeichnungen. Im ersten Kreis, dem «prismatischen» Diagramm, entwickelte Harris aus den Primärfarben 360 verschiedene Varianten, darunter auch die Sekundärfarben, die dann zum Ausgangspunkt eines zweiten Kreises wurden. Dieses zweite «zusammengesetzte» Rad zeigte eine Vielzahl von Tertiärfarben, die durch Mischung zweier Sekundärfarben entstanden. Sie trugen Namen wie Braun, Oliv und Schiefer. Wie Maler:innen wissen, wirkt das Ergebnis umso schlammiger, je mehr Farben gemischt werden. Tatsächlich erlag Harris’ System von ursprünglich differenzierten und lebhaften Farben schließlich einer Art chromatischer und ästhetischer Entropie. Letztlich sind es jedoch die schlammigen, erdigen Farben, die in der Palette der natürlichen Welt besonders häufig vertreten sind. Harris nahm an, dass eine intensive Mischung der Primärfarben schließlich zu einem schwärzlichen Farbton führt. Die vielen Schiefer- und Olivtöne, die auf dem Weg dorthin entstanden, waren wohl für die Entomologie nützlicher als für die Innenarchitektur.
Mit seinem Verständnis von Schwarz und Weiß stellte Harris Newtons Erkenntnisse dann total auf den Kopf, denn gemäß Harris’ subtraktivem Modell trat Weiß bei völliger Abwesenheit von Farbe auf, während Schwarz entstand, wenn alle Farben zusammenkamen. Aber auch wenn sein Modell der Farbe auf völlig anderen Prinzipien beruhte, orientierte sich Harris an Newton und seinen Experimenten mit Prismen. Fast zwangsläufig nannte er seinen ersten Kreis «prismatisch», obwohl er die sieben von Newton identifizierten Spektralfarben auf sechs reduzierte und auf das etwas unbeholfen wirkende Indigo (ebenso wie zuvor C. B.) verzichtete. Harris’ geradzahlige Anordnung, bei der die Farben gepaart und einander gegenübergestellt werden konnten, war eleganter und kohärenter als die seiner beiden Vorgänger.
Im Begleittext gab Harris schließlich wichtige praktische Ratschläge für Maler:innen: Neben der ästhetischen Darstellung einer Hierarchie waren die Farbkreise auch ein Instrument zur Harmonisierung. Um eine Komplementärfarbe zu finden, erklärte Harris, müsse man einfach ihr Gegenüber auf einem seiner Farbkreise ansteuern: Für Rot gehe zu Grün und für Blau gehe zu Orange. Laut Harris waren diese Komplementärfarben ideal, weil eine Farbe keine Spuren derjenigen Primärfarben enthält, aus denen sich die im Farbkreis gegenüberliegende Farbe zusammensetzt. Blau liegt gegenüber von Orange, das sich aus Rot und Gelb zusammensetzt – alle drei Primärfarben können somit in Form von zwei Farben koexistieren. Harris glaubte, Maler:innen damit wichtige Informationen an die Hand zu geben, denn nun konnten sie innerhalb eines Schemas der Farbmischungen experimentieren, das auf soliden Prinzipien beruhte. Zuvor, so beklagte er, sei das Wissen über Farben «dunkel und geheimnisvoll» gewesen.
Unter den Büchern über Farbe gilt Natural System of Colours als Rarität. Von der ersten Ausgabe sind nur vier Exemplare bekannt und den meisten fehlt eine der Farbtafeln. Harris widmete sein Werk Joshua Reynolds, dem damaligen Präsidenten der Royal Academy, was darauf hindeutet, dass Harris enge Beziehungen zur Kunstwelt unterhielt. Eine zweite Ausgabe erschien posthum im Jahr 1811. Sie unterscheidet sich in den Farben deutlich von der ersten Ausgabe, vermutlich weil der Kolorist der späteren Ausgabe kein Exemplar der ersten besaß, um sich daran zu orientieren. Harris selbst wusste ziemlich genau, welche Pigmente seiner Meinung nach seinem optimalen Rot, Gelb und Blau am nächsten kamen: Er bevorzugte Zinnoberrot, Königsgelb (Arsenblende) und Ultramarin.
Etwa zeitgleich mit Harris arbeitete der österreichische Entomologe Ignaz Schiffermüller (1727–um 1806) an einem System zur Organisation und Benennung der Farben von wirbellosen Tieren (wie Harris begeisterte er sich für Schmetterlinge). Sein Versuch eines Farbensystems erschien 1772. Schiffermüller identifizierte zwölf Farben für seinen Farbenkreis. Im Gegensatz zu Newton und Harris, die die einzelnen Segmente durch Linien klar voneinander abgegrenzt hatten, ließ Schiffermüller die Segmente nahtlos ineinander übergehen. Die einzelnen Farbtöne waren klar unterscheidbar, lösten sich aber zur Seite hin in einer Mischung auf, um schließlich einen neuen eigenständigen Farbton anzunehmen. Die kräftigen Farben seines Kreises nannte er «blühende Farben». In einer begleitenden Serie von Tafeln erforschte er auch Tönungen und Schattierungen und demonstrierte, wie aus einer einzigen Farbe durch Zugabe von Schwarz oder Weiß eine Vielzahl weiterer Farben entsteht. Ursprünglich sollte jede der zwölf Farben in seinem Farbkreis eine eigene Tabelle erhalten, in der die Farbtöne und Schattierungen mit den Bezeichnungen A bis M aufgeführt waren. So sollten die Benutzer:innen zunächst eine Hauptfarbe aus dem Farbkreis auswählen und dann zu ihrer detaillierten Darstellung übergehen, um die gewünschte Nuance genau zu bestimmen. Allerdings wurde die gesamte Palette nie fertiggestellt.
Newtons Kunstgriff, das Spektrum kreisförmig darzustellen, indem er das Ende mit dem Anfang verband, hatte etwas wohltuend Ganzheitliches an sich: Man konnte an einem beliebigen Punkt beginnen und in beide Richtungen alle Farben durchlaufen. Aber auch wenn das 18. Jahrhundert so etwas wie das Goldene Zeitalter der Farbkreise war, so war die Geometrie der Darstellung nie wirklich festgelegt. Der deutsche Astronom Tobias Mayer (1723–1762) beispielsweise stellte 1758 in einer Vorlesung ein faszinierendes Farbdreieck vor. In gedruckter Form erschien es erst 1775, als sein Schöpfer bereits seit über zehn Jahren tot war und Harris und Schiffermüller ihre Kreise veröffentlicht hatten. Auch Mayer vertrat die Ansicht, dass alle Farben durch eine Kombination der drei Grundfarben Rot, Blau und Gelb erzeugt werden können. Er betonte jedoch, dass die menschliche Wahrnehmung der Anzahl an möglichen Farben Grenzen setzte. Er glaubte fälschlicherweise, dass der Mensch nicht mehr als zwölf Abstufungen der Mischung zweier Farben unterscheiden könne – was die Aufgabe, sie alle abzubilden, überschaubar machte. Mayer platzierte die drei Primärfarben an die Ecken des Dreiecks und fügte je zwölf Abstufungen dazwischen ein. Um
LINKS
Der österreichische Naturforscher Ignaz Schiffermüller schuf für sein Werk von 1772 einen Farbkreis aus zwölf nahtlos ineinander übergehenden «blühenden» Farben.
OBEN
Auf der Tafel «Blaue Schattierungen» modifizierte Schiffermüller die in seinem Farbkreis vorkommende Volltonfarbe und präsentierte die verschiedenen Tönungen und Schattierungen in Form einer Tabelle.
NACHFOLGENDE DOPPELSEITE Verschiedene optische Phänomene aus Thomas Youngs Course of Lectures on Natural Philosophy and the Mechanical Arts (1807). Dargestellt sind unter anderem ein Querschnitt durch das menschliche Auge, Sonnenhalos und die Brechung des Lichts. Fig. 427 zeigt Youngs Farbdreieck mit den drei Primärfarben in den Ecken und allen anderen Farben, die theoretisch innerhalb der Oberfläche der Form entstehen.
die Proportionen jeder Farbe in Zwölfteln darzustellen, verwendete er eine Notation: Rot bezeichnete er mit r12, während r6y6 ein perfektes Orange war. Unter Berücksichtigung aller möglichen Kombinationen kam Mayer auf insgesamt 91 Farben. Diese wiederum konnten durch Hinzufügen von Schwarz oder Weiß in zehn Stufen aufgehellt oder abgedunkelt werden, was insgesamt 910 Varianten ergab.
Später erweiterte der elsässische Mathematiker Johann Heinrich Lambert (1728–1777) dieses Konzept, indem er Mayers Dreieck in eine Pyramide umwandelte. Damit schuf er das erste dreidimensionale Farbmodell, das mutmaßlich alle Farben, Farbtöne und Schattierungen der Welt zeigte. Lambert glaubte, dass dies für den Textilhandel von unschätzbarem Wert sein würde: Mithilfe seiner handlichen Referenzpyramide konnte man jede Farben genau beschreiben und somit einen Lagerbestand genau erfassen. Sein System basierte auf den damals leicht erhältlichen Pigmenten, sodass es auch für Künstler:innen von praktischem Nutzen war, denn es veranschaulichte, wie gängige Farben effektiv gemischt werden konnten. Lamberts Modell war ein Durchbruch in der Anordnung von Farben. Es trug der Tatsache Rechnung, dass Farben nicht in all ihren Varianten zweidimensional dargestellt werden können – es sind einfach zu viele Variablen beteiligt. Harris, Schiffermüller, Mayer und Lambert war es zwar gelungen, zahlreiche Varianten einer bestimmten Farbe abzubilden, aber eine Erklärung dafür, wie wir sie voneinander unterscheiden können, blieben sie schuldig. Der Arzt und Physiker Thomas Young (1773–1829) stellte sich dieser Herausforderung. Oft waren es Universalgelehrte, die das Verständnis von Farbe erweiterten, und auch Young passte in dieses Profil. Zu seinen vielfältigen Aktivitäten zählen die Beratung bei der Einführung von Gaslaternen auf Londons Straßen, die Entwicklung von Verfahren zum Stimmen von Musikinstrumenten und die Entzifferung ägyptischer Hieroglyphen. Young wurde 1773 geboren, ein Jahr nach dem Erscheinen von Schiffermüllers Werk. Bereits im Alter von 17 Jah-
ANHANG
Kursiv gedruckte Seitenzahlen verweisen auf Abbildungen
A
Adrià, Ferran 126 af Klint, Hilma 38
Albers, Anni 242
Albers, Josef 60, 62, 69, 236, 242–244
Homage to the Square 242 Interaction of Color (Interaction of Color – Grundlegung einer Didaktik des Sehens) 103, 120, 122, 123, 168, 242–245, 246–249
Alhazen siehe Ibn al-Haitam American Color Research Laboratory 65 American Standards Organization 230 Archimedes 15
Aristoteles 12, 14, 15, 17, 19, 20, 25, 210
Peri aistheseos kai aistheton 14
Armfield, Maxwell 38–40
Colour: Its Meaning and Use 39
The Twelve Primary Colours in the Key System 41
Arts and Crafts Movement 38, 220 Athenaeum 101
Aufklärung 7, 12, 73, 134 Avicenna siehe Ibn Sīnā Avotie, Annikki 130
Gastronomic Colour Theory and Composition 130, 131 Azteken 20
B
Babbitt, Edwin 184–185
The Principles of Light and Color 179, 184–185, 187–189 Bacon, Roger 18, 19–20 Bartholomaeus Anglicus 19
De proprietatibus rerum 19, 21 BASF 223
Bauer, Ferdinand 105, 109 Flora Graeca 105
Bauhaus 140, 223, 236, 238, 240, 242
Bayer 223
Ausfärbungen auf Federn 46, 48–49
Beckmann, Max 38
Beethoven, Ludwig van 94
Benson, William 160, 162
«Diagramm der acht Hauptfarben» 172, 173
Manual of the Science of Colour 172
Principles of the Science of Colour 162
Bertillon, Alphonse, Identification anthropométrique 112–113
Besant, Annie, Gedankenformen 27, 33–38
Bezold, Wilhelm von 163–171, 174, 215, 240
Die Farbenlehre im Hinblick auf Kunst und Kunstgewerbe 163–171
The Theory of Color in its Relation to Art and Art-Industry 164, 170 Bibel 28, 29, 192
Biesalski, Ernst, PflanzenfarbenAtlas 112, 118–119
Birren, Faber 46, 50, 51, 52, 54, 57, 69, 127, 223
Selling Color to People 51, 52, 57
Black Mountain College 242 Blanc, Charles 138, 162, 174, 227, 235 Grammaire des arts du dessin: architecture, sculpture, peinture … 162, 163
Blauer Reiter 236
Blavatsky, Helena 30, 40, 182
Die Geheimlehre 30
Borges, Jorge Luis 40
Botticelli, Sandro 228
Boutet, Claude 74
British Colour Council (BCC) 50, 64, 69, 112
Dictionary of Colour Standards 64–65
Wilson Colour Chart 112, 116–117
British Library 215
Brown, J. H., Spectropia 40, 42–43
Brücke, Ernst von 171
Buddhismus 30, 33
CC. B., Traité de la peinture en mignature 73, 74–75, 78
Caraccioli, Marquis de, Le livre de quatre couleurs 192, 193
Castel, Louis Bertrand 210, 213
Cennini, Cennino, Il libro dell’arte 20
Chaucer, Geoffrey 62
Chevreul, Michel Eugène 40, 110, 135–146, 149, 163, 164, 168, 171, 174, 175, 177, 186, 228, 240, 242
De la loi du contraste simultané des couleurs 135–141
Des couleurs et de leurs applications aux arts industriels à l’aide des cercles chromatiques 140, 142–143, 145, 146
China 30
Christentum 28, 29, 91, 100, 215
Cleland, Thomas, A Grammar of Color 205, 206, 227, 232, 233
Cliff, Clarice 220
Cochenille 20, 104, 134
Color Association of the United States 47
Color Research Institute 54 Command Records 242
Condorcet, Marquis de 141 Constable, John 101, 233
Cook, James 73 Crosby, Bing 217
Dd’Agoty, Jacques Fabien Gautier 194
Muscles of the hand and arm 195
Danger, Eric P., Using Colour to Sell 54, 127
Darval, Hugh (Maxwell Armfield) 39–40, 41
Darwin, Charles 73, 109, 215
Dauthenay, Henri, Répertoire de couleurs 65, 110, 112, 114–115, 235
De coloribus 14–15
Delacroix, Eugène 162
Der Blaue Reiter 236
Derain, André 228
Descartes, René 20, 22–23, 25 Compendium musicae 25 Diamond Tints and Dyes 45 Diesbach, Johann Jacob 72 Digeon, René-Henri 140
Dior, Christian 246
Divisionismus 138
Dow Chemical Company 47, 126 Dresser, Christopher 120, 121 Dryden, Helen 205, 206
Duco Color Advisory Service 50
EEastlake, Charles 92 Edison, Thomas 171 Einstein, Albert 148
Empedokles 16
Engelmann, Godefroy 194 Etty, William 101 Euklid 16, 17 Evangeliar von Lindisfarne 192
F
Farbpyramide 81, 85
Fellowes, E., Colour: Charted and Catalogued 60–61, 65 Fénéon, Félix 175, 177 Field, George 74, 96, 100–101, 162, 171, 213
Chromatics 28, 96, 100, 210, 211
Chromatography 96, 99, 100–101 Flora Londinensis 88 Forbes, James 151 Friedan, Betty, Der Weiblichkeitswahn 52 Friedrich, Caspar David 91, 94 Frost, Robert 12 Futurismus, italienischer 171
G
Gartside, Mary 85–88, 91
An Essay on Light and Shade 85–88, 89
An Essay on a New Theory of Colours 85
Ornamental Groups 85
Gobelin-Manufaktur 135
Goethe, Johann Wolfgang von 38, 73, 91, 92, 130, 145, 160, 217, 238, 240, 241 Zur Farbenlehre 92–93, 94, 95, 100, 172
Gorham, John, The Rotation of Coloured Discs Applied to Facilitate the Study of the Laws of Harmonious Colouring 161
Gounod, Charles 34, 36
Goury, Jules, Plans, Elevations, Sections and Details of the Alhambra 191, 195, 198–199 Government School of Design, London 215
Griffits, Thomas, Colour Printing 204, 205, 206
Grosseteste, Robert, De colore 19 Guimet, Jean-Baptiste 96 Gutenberg, Johannes 192
H
Harris, Moses 62, 75–78, 84, 91, 96, 105 Exposition of English Insects 105, 105
Natural System of Colours 75–80, 105
Hay, David Ramsay 145–148, 152, 235 The Laws of Harmonious Colouring (Die Gesetze der Farbenharmonie) 146, 152, 153, 213, 215
A Nomenclature of Colours Applicable to the Arts and Natural Sciences 147, 158–159
The Principles of Beauty in Colouring Systematized 154–156
Hayter, Charles 96
New Practical Treatise on the Three Primitive Colours Assumed as a Perfect System of Rudimental Information 96, 97, 98
Heisenberg, Werner 94
Helmholtz, Hermann von 148, 151–152, 156–157, 160, 162, 168, 174
Handbuch der physiologischen Optik 156
Hering, Karl Ewald Konstantin 148, 157, 160, 222, 238
Zur Lehre vom Lichtsinne 160, 163 Hesse, Eva 244
Hickethier, Alfred, Farbenordnung Hickethier 206–207
Hinduismus 30, 33 Hippokrates 180
Hölzel, Adolf 238
Hooke, Robert, Micrographia 22
House & Garden 50
Hughes, Frances Jane 209
Harmonies of Tones and Colours
Developed by Evolution 215, 217 Huygens, Christiaan, Traité de la lumière 25
IIbn al-Haitam (Alhazen) 15–19, 23, 148, 245
Kitāb al-Manā ir (Buch der Optik) 17
Opticae thesaurus 13, 15, 16, 19 Ibn Sīnā (Avicenna) 15, 180, 182
Kanon der Medizin 180
Kitāb aš-Šifā (Buch der Heilung) 15 Impressionismus 138, 177, 241 indigene Völker 60, 104
Indigopflanze 20, 134 industrielle Revolution 134
Inter-Society Color Council (USA) 69
Centroid Color Charts 67 ISCC-NBS Method of Designating Colors 68, 69 Islam 28
Goldenes Zeitalter des Islam 12, 15, 19
italienischer Futurismus 171 Ito, E. 182
Itten, Johannes 126, 130, 131, 236, 238, 240–242
Kunst der Farbe 9, 126, 130, 240–242, 242–245
Ives, Frederic Eugene 201
J
Jameson, Robert 109
Japanische Gesellschaft für die Standardisierung von Farben 50 Japanisches Institut für Farbforschung 182, 183 Jekyll, Gertrude 135, 138 John Trevisa 19 Jones, Owen 195, 201
The Grammar of Ornament (Die Grammatik der Ornamente) 120, 121, 148, 195, 196, 197, 200, 201 Plans, Elevations, Sections and Details of the Alhambra 191, 195, 198–199, 234
Jones, Reverend William 28 Judentum 28
K
Kabbala 39, 184
Kaiserliche Akademie der Wissenschaften, Wien 160 Kandinsky, Wassily 7, 12, 38, 69, 94, 236–238
Über das Geistige in der Kunst 38, 215, 236–238, 241
Murnau: Straße mit Frauen 240 Mehrere Kreise 38 Keio University School of Medicine 182 Kirlian, Semyon 186
Kirlian, Valentina 186
Klee, Paul 236
Klein, Adrian Bernard 212, 213–217
Colour-Music: The Art of Light 213 Königlich Preußisches Meteorologisches Institut 163 Kuppel des Grabmals von Süleyman 196
L
Lacouture, Charles, Répertoire chromatique 201, 202–203
Lambert, Johann Heinrich 81, 85
Lascaux, Höhlen von 104 Lavignac, Albert 215
Le Blon, Jacob Christoph 192, 194, 201, 207
Coloritto 194, 194
Leadbeater, Charles Webster 33, 36, 38
Der sichtbare und der unsichtbare Mensch 30, 31, 32, 33
Gedankenformen 27, 31–37
Leonardo da Vinci 160
Lind, E.G. 212, 215
Lindisfarne-Evangeliar 192
Linné, Carl von, Systema Naturae 109 Londoner Industrieausstellung (1851) 134, 148, 195
Lovibond, Joseph Williams 127, 180, 182
Light and Colour Theories and their Relation to Colour Standardization 127, 180, 182
Luckiesh, Matthew 50–51
Light and Color in Advertising and Marketing 50, 56
MMacdonald, John Denis, Analogy of Sound and Colour 213, 216
Madison Square Garden, New York 127
Maerz, Aloys, A Dictionary of Color 59, 62, 63, 65–66, 69, 129, 130
Mainzer Psalter 192
Marcuse, Herbert, Der eindimensionale Mensch 52
Martel, Charles 140
Martin, Mae, Modern Color Magic 45 Massachusetts College of Art and Design 225
Matisse, Henri 241
Maxwell, James Clerk 148, 151–152, 160, 161, 162, 168, 171, 175, 174, 177, 201, 227, 234
«Experiments on colour, as perceived by the eye» 152
Mayer, Tobias 80–81
Mendelejew, Dmitri 109
Mendelssohn Bartholdy, Felix 35, 36 Milton, John 101
Mondrian, Piet 38, 220, 241
Moody, F. W. 120
Moxford, John (Maxwell Armfield) 39, 40
Munsell, Albert Henry 62, 64, 66, 69, 120, 141, 210, 217, 222, 225–230, 236 Atlas of the Munsell Color System 226, 230, 231, 232
A Color Notation 227–230
A Grammar of Color 205, 206, 227, 232, 233
Munsell-System 69, 128, 183, 230 Münter, Gabriele 228
NNational Aniline & Chemical Company 51, 128, 129, 131
National Art Training School, London 138, 147
National Association of Margarine Manufacturers (USA) 128
National Bureau of Standards (USA) 69 Dictionary of Color Names 68 ISCC-NBS Method of Designating Colors 68, 69
Neoimpressionismus 138, 163, 171, 175, 177
Newton, Isaac 7, 12, 15, 18, 22–25, 28, 30, 60, 72, 73, 76–77, 78, 80, 88, 96, 151, 156, 210, 245, 247
Goethes Sichtweise zu 92–93, 94, 160
Opticks 22, 23, 25, 72, 73, 74, 75, 84, 192
Nichols, Edward L. 177
Normal Art School, Boston 225, 230
OOberthür, René, Répertoire de couleurs 65, 110, 112, 114–115, 235
Osiris 28
Ostwald, Wilhelm 64, 222–224, 230, 236, 240
Colour Science 224–225
Die Farbenfibel 64, 222, 221–223
Farbkunde 224
Ostwald Energie 223
PPackard, Vance, The Hidden Persuaders (Die geheimen Verführer) 52
Pancoast, Seth 184, 185, 186
Blue and Red Light, or Light and Its Rays as Medicine 184, 184, 185
Pantone 57
Paul, Morris Rea, A Dictionary of Color 59, 62, 63, 65–66, 69, 129, 130
Perkin, William 46, 134, 177
Pinder, Ulrich, Epiphanie medicorum 180, 181
Pissarro, Camille 163, 171, 177
Platon 16
Playfair, William 146
Pointillismus 174, 201
Prang, Louis 194
Präraffaeliten 94
Priestley, Joseph, The History and Present State of Discoveries 18–19, 24
Ptolemäus 16
Pythagoras 210
R
RA system 130
Racinet, Albert Charles Auguste, L’ornement polychrome 200, 201 RAL 57
Read Holliday, Smart Hose Shades 54, 55
Redgrave, Richard 147
An Elementary Manual of Colour 148, 160
Renaissance 157, 241
Reynolds, Joshua 80
Ridgway, Audubon 234
Ridgway, Robert 64, 110, 230–231, 234–236
A History of North American Birds 111
A Nomenclature of Colors for Naturalists 110, 111, 234
Color Standards and Color Nomenclature 64–65, 110, 234, 235–236, 239
The Birds of North and Middle America 110, 234
Rihlama, Seppo 130
Rimington, Alexander Wallace 213
Colour-Music: The Art of Mobile Colour 213, 214
Risner, Friedrich 19
Romantik 91, 92
Rood, Ogden Nicholas 30, 120, 171, 174, 175, 176, 217, 235
Modern Chromatics (Die moderne Farbenlehre) 164, 171, 174, 175, 176, 177
Rood, Roland 177
Rorke, Margaret Hayden 47
Royal Academy of Arts, London 80, 233
Royal College of Art, London 7, 147
Royal Society 23, 84, 104
Catalogue of Simple and Mixt Colours (Waller) 104
Philosophical Transactions of the Royal Society of London 104
Runge, Philipp Otto 91–92, 92, 228, 240, 241
Farbenkugel 92, 100 Ruskin, John 101
SSaccardo, Pier Andrea, Chromotaxia 108, 110, 235
Sargant Florence, Mary, Colour Co-Ordination 39, 39
Saturday Evening Post 47
Scheele, Carl Wilhelm 72
Schiffermüller, Ignaz 80, 84, 228 Versuch eines Farbensystems 80, 81, 140
Schopenhauer, Arthur 94
Schrödinger, Erwin 160
Schultze, Max 157
Scientific American 184
Scott Taylor, J. 224–225 Senefelder, Alois 194
Seurat, Georges 139, 163, 174, 175
Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte 175
Seuss, Dr, The Cat in the Hat 206 Shakespeare, William 101
Sibthorp, John 105
Signac, Paul 138, 163
Porträt von H. Félix Fénéon 175, 177
Skrjabin, Alexander, Prometheus 213 Sinnett, A. P. 39
Smedley, Constance 39 Smithsonian 234, 236
Société française des chrysanthémistes 110, 114–115 Society of Arts 96
Sol, J.-C.-M. 145, 147, 150 La palette théorique ou classification des couleurs 145
Sowerby, James 88, 91
New Elucidation of Colours 88–91
Spenser, Edmund 101
Spurgeon, Charles Haddon, The Wordless Book 28, 29 Steiner, Rudolf 38
Stokes, Cecil 217
Strand, Mark 244
Strathmore Paper Company 206
Syme, Patrick 109
Werner’s Nomenclature of Colours (1814, dt. Werners Nomenklatur der Farben) 106–107, 109–110, 235
T
Tallqvist’s Hämoglobin-Skala 180
Textile Color Card Association (TCCA) 47, 50, 69
The Colour Reference Library 7, 8
The Scrip 177
Theosophie 30, 33–38
Theosophische Gesellschaft 27, 30, 30, 33, 38, 184
Thomas Parsons & Sons, Historical Colours 46, 52, 53
Tintometer 60, 127, 180, 182
Towle, Harold Ledyard 50
Traité de la peinture en mignature 73, 74–75, 78
Tschuktschen 60
Turner, J. M. W. 94, 100, 101 Helvoetsluys 233, 237
U
United States National Museum 234 US-Landwirtschaftsministerium 129, 130
Vvan Gogh, Vincent 138, 162 Selbstbildnis mit verbundenem Ohr und Pfeife 134
Vanderpoel, Emily Noyes 120, 230–231, 233–234, 235–236, 240
Color Problems 122, 127, 161, 231, 234, 235
Vauquelin, Louis-Nicolas 96 Vitello 16
Vogel, Dr. Julius, «Skala der Urinfarben» 180, 181
Vogue 205, 206
W
Wada, Sanzō, Color schemes 50 Wagner, Richard 35, 36
Waller, Richard 104–105, 109
Catalogue of Simple and Mixt Colours 104
Philosophical Transactions of the Royal Society of London 104
Werner, Abraham Gottlob, Von den äußerlichen Kennzeichen der Foßilien 109
Wilson, Robert 50, 112 Wilson Colour Chart 112, 116–117 Witelo 16
Winsor & Newton 100, 224
Wittgenstein, Ludwig 7
Y
Yale University 120, 242
Young, Thomas 25, 81–84, 96, 148, 157, 160, 177, 215
Course of Lectures on Natural Philosophy and the Mechanical Arts 82–83
BILDNACHWEIS
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Es wurden alle Anstrengungen unternommen, um korrekte Zuordnungen vorzunehmen. Versehentliche Fehler oder Auslassungen werden in späteren Ausgaben korrigiert.
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Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitenden des Frances Lincoln Verlags, die diesem Buchprojekt Leben eingehaucht haben. Mein besonderer Dank gilt Philip Cooper für den ursprünglichen Vorschlag und für das Vertrauen in mich, ihn umzusetzen, ebenso bei Nicki Davis und Michael Brunström für die geduldige Unterstützung und Anleitung in den früheren und in den späteren Phasen. Danke an Sam Wolfson für ihr durchdachtes und elegantes Design und die schönsten Abbildungen, die sie in den kaleidoskopischen Quellen gefunden hat.
Ich danke Christopher Holt, Cathy Johns, Jill McGivering, Ewen Moore und Dawn Parkinson für ihr Engagement, ihre Ermutigung und ihre vernünftigen Ratschläge während der Arbeit. Nancy Kessick und Sarah Kessick danke ich für ihre Gastfreundschaft während meiner Arbeit an der finalen Fassung.
Dieses Buch verdankt seine Existenz der Vision und dem Vermächtnis von Stuart Durant und Don Pavey, den Hauptbegründern der Colour Reference Library – ich bin dankbar für ihre Großzügigkeit und die Bereitschaft, ihr Wissen mit mir zu teilen. Jede Woche treffe ich auf die vielen brillanten Köpfe, die die CRL nutzen, darunter viele talentierte Studierende und Mitarbeitende des Royal College of Art (RCA). Sie machen die Sammlung zu dem, was sie ist. Unter den externen Nutzer:innen reserviere ich eine eigene Kategorie für Alexandra Loske (ähnlich wie Sol es für die Farbe Weiß tat) in Anerkennung ihrer Freundschaft, ihres Enthusiasmus und ihrer Gelehrsamkeit.
Ich hatte das Glück, von zwei außergewöhnlichen RCAKolleginnen unterstützt zu werden, die mir geholfen haben, dieses Buch auf den Weg zu bringen. Vielen Dank an Darlene Maxwell für ihre Unterstützung, ihr Vertrauen und ihre Freundlichkeit. Mit großer Sorgfalt und Respekt vor den Originalen hat Sarah Mercer viele der zitierten Werke digitalisiert. Ohne sie wäre dieses Buch nur ein Schatten seiner selbst – und deutlich grauer. Auch Peter Hassell fühle ich mich zu Dank verpflichtet, weil er mich mit der Leitung der Sondersammlungen des Colleges betraut hat und mich während seiner Amtszeit beim RCA immer unterstützt hat.
Ich möchte mich auch bei all den namenlosen Bibliothekar:innen, Katalogisierer:innen, Kurator:innen und Techniker:innen bedanken, die so viele wertvolle Materialien auf Portalen wie dem Science History Institute, dem Internet Archive, der Linda Hall Library, der Wellcome Collection und der Public Domain Review online zur Verfügung stellen. Schließlich und vor allem danke ich meinem Unterstützungsteam zu Hause: Rosalind Parkinson für ihre regenbogenfarbenen Ermutigungen und Elizabeth Kessick (dem orangefarbenen Pendant zu mir als Blau), für die vielen aufmunternden Gespräche, für das geduldige Durchlesen all meiner Entwürfe und für ihr gesundes Urteilsvermögen in allen Fragen. Für mein Universum sind diese beiden unverzichtbar und einzigartig.
NEIL PARKINSON leitet das Archiv und die Sammlungen des Royal College of Art in London und ist dort unter anderem für die Entwicklung der renommierten Colour Reference Library zuständig.
1. Auflage: 2024
ISBN 978-3-258-08376-6
Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © 2024 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Verlag, Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig.
Aus dem Englischen übersetzt von Frauke Bahle, D-Freiburg, und Martina Wiese, D-Cölbe Lektorat der deutschsprachigen Ausgabe: Heike Werner, D-München Umschlaggestaltung und Satz der deutschsprachigen Ausgabe: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, D-Göttingen
Umschlagabbildung:
Science History Images/Alamy Stock Foto
Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2023 unter dem Titel The History of Colour. A universe of chromatic phenomena bei Francis Lincoln, einem Imprint der Quarto Group.
Englischer Originaltext: © 2023 Neil Parkinson Gestaltung: BLOK design Gedruckt in China
Um lange Transportwege zu vermeiden, hätten wir dieses Buch gerne in Europa gedruckt. Bei Lizenzausgaben wie diesem Buch entscheidet jedoch der Originalverlag über den Druckort. Der Haupt Verlag kompensiert mit einem freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz die durch den Transport verursachten CO2-Emissionen. Dabei unterstützt der Verlag ein Projekt zur nachhaltigen Forstbewirtschaftung in der Zentralschweiz. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Papier. FSC® sichert die Nutzung der Wälder gemäß sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien.
Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu fi nden Sie unter http://dnb.dnb.de.
Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur für die Jahre 2021–2024 unterstützt.
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Wir verlegen mit Freude und großem Engagement unsere Bücher. Daher freuen wir uns immer über Anregungen zum Programm und schätzen Hinweise auf Fehler im Buch, sollten uns welche unterlaufen sein. www.haupt.ch
Schon immer hat Farbe Geistesgrößen aus Philosophie, Wissenschaft und Kunst fasziniert. Im Lauf der Jahrhunderte entstanden so Tausende Bücher, die versuchten, Farbe zu verstehen, zu strukturieren, zu beschreiben.
«Bibliothek der Farben» erzählt anhand von über hundert Schlüsselwerken die spannende Geschichte unseres Verständnisses von Farbe von der Antike bis zur Gegenwart. Ergänzende thematische Essays zeigen, wie Farbe in den Bereichen Spiritualität, Handel, Sprache, Natur, Ernährung, Gesundheit, Drucktechnik und Musik verwendet wurde.
Die Abbildungen stammen größtenteils aus der Colour Reference Library am Royal College of Art in London, einer der größten Bibliotheken, sich sich ganz den Farben verschrieben hat. Sie umfasst fast 2000 Titel aus sechs Jahrhunderten und deckt eine überwältigende Themenfülle ab.
ISBN 978-3-258-08376-6