Natürlicher Anbau mit Permakultur
Volker Kranz
Frederik Deemter
Natürlicher Anbau mit Permakultur
Haupt Verlag
Das vorliegende Buch wurde sorgfältig erarbeitet und wir gehen davon aus, dass alle im Buch beschriebenen Angaben und Empfehlungen richtig sind. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder die Autoren noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch vorgestellten Informationen resultieren, eine Haftung übernehmen.
2. Auflage: 2024
1. Auflage: 2021
ISBN 978-3-258-08389-6
Gestaltung und Satz: Tatjana Rudat ARTWORK D-Freiburg
Umschlagabbildungen
Vorne Oben: Kornelkirsche (Cornus mas) (V. Kranz) / Mitte: Waldgarten auf La Gomera (V. Kranz) / unten (von links nach rechts): Blauschote (Decaisnea fargesii) (F. Deemter); Judasohr (Auricularia auricula-judae) (F. Deemter)
Hinten Oben (von links nach rechts): Japanischer Hartriegel (Cornus kousa) (F. Deemter); Kultur-Heidelbeere (Vaccinium corymbosum) (Lea Kranz); Gewürzstrauch (Calycanthus floridus) (F. Deemter) / Mitte: Walnusswald (Juglans regia) (V. Kranz) / unten: Eichhörnchen (Norbert Kranz)
Alle Rechte vorbehalten.
Copyright © 2024 Haupt Verlag, Bern
Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlags ist unzulässig.
Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Papier. FSC® sichert die Nutzung der Wälder gemäß sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien. Gedruckt in Slowenien
Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de.
Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur für die Jahre 2021–2024 unterstützt.
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Die Pflanzen Frederik Deemter..................................115
Aspekte rund um das System Frederik Deemter.....229
Idee, Geschichte und Funktionsweise
Vielfalt aus dem Waldgarten
Der Weg der einjährigen Kulturen
Waldlandschaften für die Ernährung
Waldgarten, Agroforst oder Food Forest?
Der Food Forest Agroforst
Waldgärten De A g Wa
Über Waldgärten
Volker Kranz
Idee, Geschichte und Funktionsweise
Vielfalt aus dem Waldgarten
Seit Jahren beobachten wir in Europa ein ausgeprägtes Interesse sowohl an der Vielfalt in der Natur als auch der Frage nach einer gesunden Ernährung. Wie sehr diese beiden Themen miteinander verknüpft sind, wird uns Menschen mehr und mehr bewusst. Angesichts der bedrohten Natur und hochaktueller Entwicklungen wie dem Insektensterben verspüren viele den Wunsch, dem etwas entgegenzusetzen und die Vielfalt in der Natur zu erhalten. Die Art und Weise, wie wir Landwirtschaft betreiben wollen, rückt dabei zunehmend in den Fokus. Auch bei unserer Ernährung wünschen wir uns eine große Vielfalt, wir werden experimentierfreudiger, und regelmäßig finden neue Lebensmittel den Weg in die Regale. Diese Nahrungsvielfalt importieren wir aber ganz wesentlich aus anderen Ländern. Dabei lassen sich Vielfalt in der Natur und eine vielfältige, gesunde Ernährung wunderbar zusammenführen.
In Asien ist beispielsweise ein breites Angebot an Gemüse und Früchten normal, während in Europa auf meist großen Flächen immer dieselben Nahrungsmittel angebaut werden. In Japan kann man auf einem normalen Wochenmarkt rund 130 Obst- und Gemüsesorten aus heimischem Anbau kaufen. Diese Zahl liegt bei uns eher bei 30 Arten, wenn wir die Importe aus anderen Ländern einmal weglassen. Der Grund hierfür ist nicht, dass das Klima in Japan so viel besser ist. Japaner:innen nutzen einfach ein breiteres Spektrum von Lebensmitteln, und eine vielfältige Ernährung gehört zum normalen Leben dazu.
Auf die Frage, wie auch wir diese Vielfalt wieder in die Landschaft – und letztlich auf unsere Teller –bringen können, finden wir in dem Konzept Waldgarten viele überzeugende Antworten.
Verkostung von Taglilienblüten in einer Staudengärtnerei bei Bremen. Taglilienblüten sind köstliche Salatbeilagen.
Wenn wir uns sehr divers ernähren, erzeugt dies auch eine vielgestaltige Landwirtschaft mit einer breiten Palette an Produkten. Das Erscheinungsbild unserer Landschaft entsteht also nicht zufällig. Wie die Landschaft aussieht, hängt davon ab, wie und was wir essen, also welche Form der Landwirtschaft die Landschaft prägt.
Martin Crawford, ein Pionier der Waldgärten in den gemäßigten Breiten, erklärte einmal: «Was wir in Sachen Lebensmittelproduktion für normal halten, ist eigentlich überhaupt nicht normal. Einjährige Pflanzen sind sehr selten in der Natur, doch die meisten unserer landwirtschaftlichen Felder sind mit einjährigen Pflanzen besetzt. Das ist nicht normal. Was hingegen normal ist, ist ein eher bewaldetes oder halbbewaldetes System.»
Idee, Geschichte und Funktionsweise
Kleinbäuerliche Landwirtschaft in Marokko mit Gemüsebau, Getreide und Obstbäumen
Der Weg der einjährigen Kulturen
Wie aber kam es zu dem System der einjährigen Kulturen? Und wie kommen hierbei die Bäume ins Spiel? Hierzu gibt es sicherlich mehrere Begründungen, ein Teil der Geschichte ist eng mit der Frage der Bodenbearbeitung verknüpft.
Als 3500 v. Chr. die Pflugschar entwickelt wurde –ein scharfer Keil an einem langen Stiel –, mit der man den Boden anritzen konnte, begann eine neue Ära in
der Landwirtschaft. Durch das Pflügen war der Anbau einjähriger Kulturen nicht mehr so aufwendig wie in den 4000 Jahren davor, als noch mit dem Grabstock die einzelnen Samen auf dem Feld ausgebracht wurden. Dies war, nebenbei bemerkt, das erste Direktsaatverfahren der Welt, welches heute mit moderner Technologie wieder neu entdeckt wird – nicht pflügen, sondern den Boden schonen und nur die Samen einsetzen.
Kleine Getreidefelder in Marokko mit großen Feigenbäumen – hier ist auch heute noch kein Platz für einen großen Traktor mit Wendepflug.
Vor etwa 1000 Jahren ging es dann richtig los, der Wendepflug wurde erfunden und so waren schon recht anspruchsvolle Bodenbearbeitungen möglich. Dieser Siegeszug hat (fast) bis heute angehalten – und einen erheblichen Beitrag zur Lebensmittelerzeugung geleistet. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu weiteren Innovationen, mit denen auch bislang
schwer zu bearbeitende Böden, wie die großen Steppen und Prärien, bearbeitet werden konnten. Bis dahin, und dies ist eine entscheidende Veränderung, wurden oftmals Wälder und Gebüsche gerodet, um auf diesen Flächen Ackerbau zu betreiben. Diese Böden waren so fruchtbar, weil sich durch den Bewuchs mit Gehölzen viel Humus und eine gute
Bodenstruktur gebildet hatte. Hier haben die ersten Landwirte also von einem humosen Boden profitiert, den sie auch nicht mit dem Pflug wendeten, sondern lediglich anritzten.
Diese Geschichte lief ganz gut, bis in den 1930er-Jahren nach mehreren trockenen Jahren den amerikanischen Bauern des Mittleren Westens buchstäblich der Ackerboden davonwehte und unzählige Landwirte mit dem Ruin bezahlen mussten. Seitdem regen sich immer mehr Stimmen, die das Pflügen der Böden kritisch sehen. Schon Forschungen aus den 1960er-Jahren zeigten, dass der Bodenverlust auf vielen Böden höher war als die Neubildung von Humusschichten. Damit wurde deutlich: Wir betreiben in vielen Fällen eine Landwirtschaft, die von dem Humuskredit, den die Natur (und insbesondere die Wälder) bereitgestellt hatten, lebt. Heute gibt es aber auch moderne landwirtschaftliche Verfahren, die den Boden schonen und sogar Humus wiederaufbauen. Eine wesentliche Rolle können dabei Bäume und Sträucher spielen, die auch ursprünglich den humosen Boden gebildet hatten.
Der rote, steinige
Erst wenn wir wieder Bäume und Sträucher in die Landwirtschaft holen, die nicht nur den Boden für einjährige Kulturen bereiten, sondern selbst die Kultur sind, ergibt sich ein stimmiges Bild einer modernen, umweltschonenden Lebensmittelerzeugung. Diese ist wesentlich klimaresistenter, bodenaufbauender, vielfältiger und ökologischer als eine reine Kultur mit einjährigen Getreidearten. Wesentlich dabei ist, dass wir die gedankliche Trennung –hier Ackerbau, da Obstplantage – aus unseren Köpfen beseitigen. Den Mehrwert für Boden und Natur gewinnen wir erst, wenn wir beide Kulturen zu einem lebendigen System vereinen.
Waldlandschaften für die Ernährung
Dass der Wald in erster Linie der Produktion von Holz dienen soll, ist eine historisch noch recht junge Sichtweise. Wälder waren bis in das 19. Jahrhundert gehölzbestandene Gebiete mit breiter Nutzung. Neben der Nutzung des Holzes wurde in Hutewäldern ganz selbstverständlich auch das Vieh geweidet. In Europa entwickelte sich auf großen Flächen der Waldfeldbau. Hierbei wurden auf Waldlichtungen, z. B. nach einer Holzentnahme, für ein paar Jahre Kartoffeln, Getreide oder auch Beeren angebaut. Waren die positiven Bedingungen der Humusnutzung, welcher durch den Wald bereitgestellt wurde, aufgebraucht, säte man Gehölzsamen aus und ließ wieder Wald entstehen. Durch diese Mosaike aus Wald, Beeren und Feldfrüchten entstand eine sehr artenreiche Pflanzengesellschaft mit vielfältigen Waldsäumen.
Aus einer schwäbischen Chronik von 1855 über den «Obstbau
im Walde»
«Es gab eine Zeit, wo der Wald eine große Menge von Stoffen zur unmittelbaren menschlichen Nahrung abgab (…) Seit nun aber ein intensiverer Betrieb der Land- und Forstwirthschaft die Jagd auf ein Minimum reduzirt hat, seit die Bienenzucht, die nur in lichtbestockten Waldungen gut gedeiht, durch die bessere Bewirthschaftung der Forste ebenfalls beinahe ganz verdrängt wurde, und seit der Kartoffelbau, wenigstens eine Zeit lang, die Schweinemast ausschließlich in die Hand des Landwirths gegeben hat, seitdem ist das Sprichwort, «wohlfeil Brod muß aus den Bäumen wachsen,» in seiner alten Bedeutung nicht mehr zu erkennen (…) Die Forstwissenschaft und Forstwirthschaft haben durch das einseitige Stre-
ben nach dem größten Holzertrag eine Richtung genommen, die allmählig jede andere Benützung des Waldes und Waldbodens, auch wenn sie noch so unschädlich geschehen konnte, zu beseitigen strebte. Es ist diese Einseitigkeit der Forstwirthschaft in vielen Gegenden und Ländern bereits verlassen; und es ist Zeit, daß auch bei uns in dieser Richtung etwas mehr als bisher geschieht. In Norddeutschland, in der Gegend von Magdeburg hat man z. B. schon vor längerer Zeit angefangen im Walde Obstbäume anzuziehen und die Waldbesitzer befinden sich dabei ganz gut. Es wird ein Beispiel angeführt, daß ein einziger Distrikt von 60 Morgen jährlich im Durchschnitt 5–600 Thaler für Obst ertrage.»
Im Laufe der Zeit hat sich die klare Trennung in Holzproduktion auf der einen und Nahrungsmittelproduktion auf der anderen Seite durchgesetzt. Eine Durchmischung dieser Systeme, wie sie auch in der deutschen Forstgeschichte durch den berühmten Forstwissenschaftler Heinrich Cotta (1763–1844) vertreten wurde, gewinnt heute aber wieder an Bedeutung.
Die Nutzung von Bäumen und Sträuchern zur Lebensmittelproduktion in waldähnlichen Systemen gibt es auch heute noch häufig im Globalen Süden.
In den Industriestaaten Europas und Nordamerikas hat sich diese Idee aus unterschiedlichen Gründen bisher nicht durchgesetzt. Dies ist eigentlich erstaunlich, finden sich in unseren Breiten doch die großen, zusammenhängenden Wälder.
Um das Konzept des Waldgartens und der immensen Möglichkeiten, die dies für unsere Landwirtschaft, unsere Ernährung und für die ökologischen Systeme bietet, zu verstehen, werfen wir einen Blick auf drei Konzepte, die mit Gehölzen als wichtigem Gestaltungsprinzip in der Landwirtschaft arbeiten.
Waldgarten, Agroforst oder Food Forest?
Waldgarten, Agroforst oder Food Forest?
Der Food Forest
Schema eines tropischen Food Forest
Es gibt Orte auf dieser Welt, wo schon seit Generationen Gehölze eine sehr viel wesentlichere Rolle in der Lebensmittelversorgung spielen. In Südamerika, Afrika und Asien haben es die Bewohner schon vor langer Zeit erkannt: Wenn wir die Natur gut genug beobachten und uns an ihren Funktionsprinzipien orientieren, können wir stabile, dauerhafte Systeme entwickeln, die uns mit vielen Dingen des täglichen Bedarfes versorgen. So entstanden schon vor Jahrhunderten erste waldähnliche Systeme zur Nahrungserzeugung. In Marokko gibt es nahe Agadir einen
Food Forest, dessen Alter man auf 2000 Jahre schätzt. Diese Gärten beherbergen einen landwirtschaftlichen Anbau, der sich an den natürlichen Strukturen der Wälder orientiert. Wer heute in das Mekongdelta in Vietnam, nach Kerala in Indien oder in den Norden Thailands fährt, erlebt eine Landwirtschaft, die ganz wesentlich aus mehrjährigen Pflanzen, wie Stauden, Sträuchern, Kletterpflanzen und Bäumen, besteht. Schon der Blick in die Landschaft sagt einem: «Alles richtig gemacht.» Ja, so kann Landwirtschaft auch aussehen.
Ein sogenannter Food Forest orientiert sich an dem Aufbau und den Funktionsmechanismen natürlicher Wälder der Tropen und Subtropen. Wir können uns das Bild des Regenwaldes hier zum Vorbild nehmen: ein vielschichtiges System, welches ein Pflanzenwachstum auf bis zu sieben Etagen ermöglicht. Es beginnt mit dem oberen Blätterdach, welches sich in bis zu 60 m Höhe wie ein Schirm über dem Wald ausspannt. Darunter befinden sich große und kleinere Gehölze in mehreren Etagen, durchrankt von Kletterpflanzen, und eine Bodenschicht aus Stauden, Gräsern und Pilzen. Die intensive Sonneneinstrahlung ermöglicht also ein dreidimensionales System, welches die Landfläche ausgesprochen intensiv zu nutzen vermag. Bei einem Food Forest in den Tropen wird dieses natürliche Waldsystem nachgebaut, indem die ursprünglichen Pflanzen des Waldes entnommen und durch Nutzpflanzen, die denselben Raum im Waldsystem einnehmen, ausgetauscht werden.
Diese traditionellen Anlagen, in denen die Menschen die Muster und Funktionen des Waldes nachahmen, sind ausgesprochen ertragreiche, beständige und ökologisch wertvolle Systeme. Die Arbeit der Landwirte besteht ganz wesentlich aus der Ernte und kleinen Eingriffen zur Reduzierung oder Neupflanzung von
Agroforst
Waldgarten, Agroforst oder Food Forest?
Gehölzen. Der Food Forest ist auch Namens- und Ideengeber für den «Waldgarten» in den gemäßigten Breiten. Bevor wir die Idee des Waldgartens in Europa vorstellen, schwenken wir noch einmal den Blick auf Gehölzsysteme, welche bei uns schon lange die Landwirtschaft begleiten.
Ein Agroforstmodell ist eine Kombination aus Bäumen und landwirtschaftlichen Kulturen oder Weideflächen.
Systeme wie eine Streuobstwiese oder ein Olivenhain, wo unter oder zwischen den Bäumen Weide- oder Ackerflächen bewirtschaftet werden, bezeichnet man als «Agroforstsysteme», also eine Mischung aus Agrarwirtschaft und Forstwirtschaft. Hier werden Baumfrüchte und Holznutzung mit einjährigen Kulturen kombiniert. Diese Form der Landwirtschaft
rückt derzeit deutlich stärker in den Fokus von Landwirten, da es in vielen Bereichen der Landwirtschaft Probleme mit Erosion, Humusabbau, Wassermangel und fehlender Biodiversität gibt – alles Probleme, die durch eine moderne Agroforstanlage reduziert werden können, ohne dass die Landwirte dabei wirtschaftliche Einbußen erleiden müssen.
Einheimisch oder fremdländisch
Biodiversität: Chance oder Risiko
Potenziell invasive Kandidaten
Die richtige Pflanze finden:
Sortenkunde und Qualität
Beispiel Brombeere • Wildform oder
Zuchtsorte? • Exoten • Walnuss •
Optimale Startermerkmale der Pflanze •
Die Pflanzgröße • Die Wurzeln • Die Art
der Vermehrung • Herkunft der Pflanzen und Samen • Vorgeschichte der Pflanzen •
Stammhöhe: Spindel, Hoch- oder Halbstamm?
Aspekte bei der Pflanzenauswahl
Klima und Winterhärtezonen
40 interessante Pflanzen für den Waldgarten
Weitere Erzeugnisse des Waldgartens
Früchte • Blätter und Triebe • Nüsse • Blüten
• Baumsaft • Wurzeln und Knollen • Gewürze
Pilze im Waldgarten
Mykorrhiza-Pilze
Holz zersetzende Pilze
«Kompost liebende» Pilze
Bodendecker und Untersaaten
Bestehende verwendbare Bestände
Mehrjährige Stauden auspflanzen
Mehrjährige Arten aussäen
Die Pflanzen
Frederik Deemter
Nachdem wir die unterschiedlichen Strategien und Dynamiken im Waldgarten betrachtet haben, wollen wir nun geeignete Pflanzen vorstellen und auf die möglichen Schwierigkeiten eingehen. Hierbei geht
es nicht nur um die richtige Art, sondern auch um die richtige Kombination von Standort, Strategie und Sorte sowie die Herkunft der Pflanzen.
Einheimisch oder fremdländisch
Kaum ein Thema rund um den Waldgarten polarisiert so wie dieses. Häufig verlaufen Diskussionen emotional und dogmatisch. Wie bei vielen Themen in der Ökonomie, Politik, Medizin oder Wirtschaft finden sich immer zwei, die genau das Gegenteil voneinander behaupten. Aus diesem Grund versuchen wir, das Thema sachlich und nuanciert zu bearbeiten. Wenn wir uns mit komplexen Systemen beschäftigen, werden wir feststellen, dass jeder Effekt, den wir neu in einem System etablieren, immer auch einen Nebeneffekt hat. Bei komplexen Systemen ist es nicht möglich, durch eine Veränderung im System nur einen Effekt – nämlich den gewünschten – zu erlangen. Dies ist eine der größten Schwierigkeiten, wenn wir uns mit komplexen Aufgabenstellungen beschäftigen. Gerade bei der Pflanzenauswahl und den vielen Möglichkeiten, die uns die Baumschulen heute durch neue Züchtungen und globalen Handel ermöglichen, sollten wir sehr umsichtig vorgehen und uns dieses Phänomen immer vor Augen halten. Es gibt zahllose Argumente, die für die Waldgarten-Philosophie sprechen, aber es gibt auch Argumente dagegen. Die Diskussion spitzt sich vor allem rund um das Thema invasive Neophyten zu: Pflanzen, die seit dem 16. Jahrhundert, genauer nach Entdeckung der Neuen Welt, absichtlich oder unabsichtlich zu uns gekommen sind, hier verwildern und mit den heimischen Pflanzen konkurrieren. So haben sich in Mitteleuropa mehrere Hundert «neue» Pflanzenarten angesiedelt. Viele sind in die heimische Flora integriert, und die Mehrheit der Pflanzen macht keine Probleme und bereichert das Artenspektrum. Manche Arten fühlen sich hier so wohl, dass sie sehr üppig wachsen. Die «Zehnerregel» von Williamson (1993) beschreibt es passend: 1000 : 100 : 10 : 1. Von 1000 Exoten findet man nur 10 % irgendwann in freier Natur, wiederum 10 %
davon können sich dauerhaft etablieren, wiederum 10 % davon werden zu Problempflanzen. Wenn wir über neue Pflanzen in unserer Natur sprechen, sollten wir das Thema um eine weitere Überlegung bereichern. Die Universität Göttingen hat 2018 eine größere Studie geleitet, die sich mit der Frage der Vorkommen von Insekten in landwirtschaftlichen Systemen auseinandersetzt. Die Studie kam zu dem Ergebnis, das die Anzahl der Insektenarten und Individuen zunimmt, je kleiner die einzelnen Felder sind. Entscheidend war hierbei weniger die Art der Feldbewirtschaftung und des Bewuchses am Feldrand. Entscheidend war, dass es einen Feldrand gibt! Gleichzeitig konnte die Studie aber aufzeigen, dass die kleineren Felder weniger Gewinn (nicht Ertrag) abwarfen, da sie schwieriger zu bewirtschaften waren. Wenn wir also mehr Feldränder und Gehölzstrukturen (wozu ein Waldgarten definitiv zählt) in die Landwirtschaft integrieren wollen, muss sich das für den Landwirt auch lohnen, sonst wird er es im Zweifelsfall nicht machen. Und lohnen wird sich in aller Regel dann der Anbau von Kultursorten, die entsprechend vermarktet werden können. Darin sehen wir einen sinnvollen Kompromiss zwischen Naturschutz und Landwirtschaft. Ob und welche Pflanzen wir außerhalb eines Hausgartens pflanzen, hängt von vielen Faktoren ab. Es geht hierbei nämlich nicht nur um Wildpflanzen oder Neophyten. Eine sinnvolle Unterscheidung der Arten kann wie folgt aussehen:
1. Einheimisches Wildobst. Dies wären dann die gebietsheimischen Arten wie Haselnuss, Kornelkirsche, Speierling, Schlehe, Wildrosen usw. Deren Anpflanzung macht z. B. Sinn, wenn aus den Früchten Obstbrände oder auch Veredelungen von Marmelade oder Saft erzeugt
werden sollen. Auch wenn die Flächen an Naturschutzgebiete grenzen, sollten diese Arten bevorzugt werden.
2. Neue Kultursorten von heimischem Wildobst. Alle Zuchtformen der Wildobstarten, z. B. Kornelkirsche, Himbeeren oder Haselnuss, die auf Ertrag oder Geschmack gezüchtet wurden. Dies sind dann keine Wildformen mehr, die ursprüngliche Art war aber einheimisch.
3. Wildobst. Als Wildobst werden alle Arten be zeichnet, die züchterisch nicht oder wenig bearbeitet wurden. Wildobst muss also nicht bedeuten, dass es sich um eine einheimische Art handelt. Auch Japanische Weinbeere und Apfelbeere sind Wildobstarten, kommen aber nicht von hier.
4. Alte Kulturpflanzen. Die Obst- und Nussgehölze, die es schon sehr lange bei uns gibt, wie Äpfel, Kirschen und Pflaumen. Auch diese Pflanzen sind meist nicht von hier, viele Sorten sind aber bei uns gezüchtet worden. So kommt die Walnuss ursprünglich aus Kirgistan, der Apfel kam schon vor 2000 Jahren aus West- und Zentralasien, die Kirsche aus der Türkei, die Pflaume kam vor 2600 Jahren mit den Römern nach Deutschland. Eine der ältesten Pflanzen, die wir heute noch nutzen, dürfte wohl die Haselnuss sein. Sie kennen wir hier schon seit der Steinzeit.
5. Neue Kulturpflanzen, die es bislang bei uns nicht oder selten gab, wie Nashi-Birne, Szechuanpfeffer und frostverträgliche Feigen. Diese Arten lassen sich meist gut kultivieren und haben einen guten Ertrag und Marktwert.
6. Invasive Arten. Neophyten, die sich gefährlich ausbreiten können und vor deren Anbau wir
grundsätzlich warnen, auch wenn diese nicht unbedingt in der Liste der invasiven Arten stehen. Hierzu zählen etwa der Essigbaum und diverse Bambus-Arten.
Problematisch wird es, wenn die Neulinge derartig wuchern, dass sie die Balance im Ökosystem gefährden und somit letztendlich die Biodiversität in gewissen Regionen minimieren.
Ein Beispiel hierfür ist der Japanknöterich (Polygonum japonicum) in den Niederlanden und England. In Amsterdam wird bereits von behördlicher Seite vor den Schäden gewarnt, welche die Wurzeln an Gebäuden, Leitungen und Kanalufern anrichten können. Mittlerweile werden stark wuchernde Pflanzen auf dem Immobilienmarkt berücksichtigt: In England sind Immobilien mit nachweislicher Anwesenheit von Japanknöterich deutlich weniger wert, in Dänemark mindert die Japanische Pestwurz (Petasitis japonicus) den Verkaufspreis.
Alle Pflanzen mit potenziell invasivem Charakter habe wir mit markiert. Wir als Autoren sehen es als uns ere Aufgabe, alle (zukünftigen) Waldgärtnerinnen und Waldgärtner darauf hinzuweisen. Da es im deutschsprachigen Raum lokale Unterschiede gibt, kann keine allgemeine Empfehlung ausgesprochen werden. Jeder Gärtner und jede Gärtnerin hat die Verantwortung, sich mit diesen Thema auseinanderzusetzen. Die Auflistung der verschiedenen Arten im Buch dienen der Vollständigkeit und Information und sollten im Zweifelsfall eher als Warnung denn als Empfehlung verstanden werden.
Japanknöterich:
Die jungen Triebe sind ein guter Rhabarber-Ersatz. Die Pflanze ist sehr invasiv und verursacht große Probleme, wenn sie außer Kontrolle gerät.
Die Blüten des Scharfzähnigen Strahlengriffels
40 interessante Pflanzen für den Waldgarten
40 interessante Pflanzen für den Waldgarten
Auf den folgenden Seiten stellen wir 40 unterschiedliche Pflanzen vor, die einen hohen Stellenwert im Waldgarten haben können, teilweise weil sie sehr schmackhaft sind oder gute Erträge liefern. Manchmal auch, weil sie eine sonst sehr schwierige Zone besiedeln oder sich sehr gut kombinieren lassen mit anderen Wünschen.
Natürlich gibt es auch das sehr gute, breite Sortiment der «klassischen» Obstgehölze. Da hierzu aber überall gute Informationen vorliegen, stellen wir hier die unbekannteren Arten vor.
Zu den verwendeten Symbolen
Hinweis auf Ungenießbarkeit/Giftigkeit (einzelner Teile) der Pflanze.
Siehe dazu auch Seite 243.
Hinweis auf potenziell invasive Pflanzen.
Siehe dazu auch Seiten 118ff.
Scharfzähniger Strahlengriffel (Actinidia arguta)
Die Früchte des Chinesischen Strahlengriffels sind auch in Mitteleuropa zu kultivieren. Sie sind mit dem Scharfzähnigen Strahlengriffel verwandt.
Wissenswertes: Diese Frucht hat mehrere
Vorteile: guter Geschmack, super Ertrag, einfach im Anbau. Sie wird auch Kiwibeere, Honigbeere, Kokuwa, Kiwai oder Kleinfruchtige Kiwi genannt. Eine wichtige Eigenschaft ist, dass die Frucht keinen «pelzigen Mantel» hat und direkt gegessen und verarbeitet werden kann. Ein weiterer Vorteil gegenüber der Kiwi ist, dass die Früchte des Scharfzähnigen Strahlengriffels bei Vollreife herunterfallen und einfach vom Boden aufgelesen werden können.
Mittlerweile gibt es viele Sorten im Handel, die alle gleich gut schmecken. Generell ist der Strahlengriffel eine zweihäusige Pflanze, aber es
gibt auch Sorten, die selbstfruchtend sind, z. B. 'Issai' und 'Kokuwa'. Weiterhin gibt es Sorten mit purpurfarbenen Früchten, wie z. B. die Sorte 'Scarlet September'.
Fast identisch ist der Kolomikta-Strahlengriffel (A. kolomikta) , der manchmal zusätzlich wegen seiner schönen Belaubung eingesetzt wird. Auch die herkömmliche Kiwi kann gut angepflanzt werden. Deren Früchte ernten wir im Essgarten kurz vor dem ersten richtigen Frost und lassen sie bei Zimmertemperatur ausreifen.
Winterhärtezone: ab 4
Merkmale: Essbare, 2–3 cm große, süße Früchte.
Baumsaft. Bis 7 m hohe Kletterpflanze.
Kultur: Die wichtigste Entscheidung ist wohl, wo die Ar t gepflanzt wird. Denn einmal etabliert, rankt sie gerne in benachbarte Bäume. Ihre Früchte sind dann häufig oben im Baum unerreichbar. Sehr geeignet ist sie allerdings, um alte, unansehnliche Hecken zu überwuchern.
Schattige Füße und einen sonnigen Kopf liebt sie am meisten. Außerdem ist sie eine kalkmeidende Pflanze, die einen lockeren, leicht sauren Boden bevorzugt. Ab und zu sollte sie zurückgeschnitten werden, damit Blüte und Fruchtansatz neu angeregt werden. Dies erfolgt am besten im Winter, denn der Strahlengriffel neigt zum starken Bluten. Sollte dies einmal passieren, kann der Saft getrunken werden! Vermehrung: Da anscheinend die meisten Sämlinge männlich sind, ist es sicherer und gleichzeitig sehr einfach, mit Stecklingen zu arbeiten, um ein weibliches Exemplar zu kultivieren.
interessante Pflanzen für den Waldgarten
Strauchkastanie (Aesculus parviflora)
Strauchkastanie
Wissenswertes: Die Gattung Rosskastanien (Aesculus) gehört zur Familie Seifenbaumgewächse, was bereits darauf hindeutet, dass ihre Vertreter Seifenstoffe enthalten. Deswegen sind Rosskastanien (A. hippocastanum) wörtlich eher geeignet als Waschkastanien, nicht als Naschkastanien. Es ist zwar möglich, die Seifenanteile zu entfernen, um sie genießbar zu machen, aber sehr umständlich. Die Strauchkastanie (A. parviflora) wiederum scheint sehr geringe Anteile an Seifenstoffen zu haben, denn unsere sind angenehm im Geschmack. Möglicherweise gibt es sogar Unterschiede innerhalb einer Sorte. Deshalb empfehlen wir, Ableger von einer Mutterpflanze zu nehmen, die «gut» schmeckt. Abgesehen vom menschlichen Geschmacksempfinden sind sie aufgrund ihrer hohen Nektar- und
Pollenproduktion auch sehr geschätzt bei Bienen und anderen Insekten. Weiter lässt sich die Gelbe Rosskastanie (A. flava) empfehlen, welche auch frei von Bitterstoffen zu sein scheint. Wir haben einige Jahre gewartet, aber noch nicht das Glück gehabt, diese Behauptung bestätigen zu können.
Winterhärtezone: ab 5
Merkmale: Essbare Kapselfrüchte. Entwickelt unterirdische Ausläufer und verbreitet sich relativ schnell. 4 m hoher Strauch. Möglicherweise gibt es an wärmeren Standorten höhere Erträge.
Kultur: Ist relativ anspruchslos und kommt mit sonnigen, aber auch mit überwiegend schattigen Plätzen aus. Liebt einen eher feuchten, frischen Boden. Das Abtrennen von Ausläufern von geeigneten Mutterpflanzen ist problemlos.
Literatur und Links (Auswahl)
Bezugsquellen (Auswahl)
Die Autoren
Bildnachweis
Dank Register
Anhang
Die Autoren
Volker Kranz ist Dipl. Permakultur-Designer und leitet als Geschäftsführer das Permakultur-Planungsbüro der Firma baumrausch in Bremen. Die Permakultur-Prinzipien in lebendige Landschaften und ästhetische Lebensräume umzusetzen, ist der rote Faden in seiner Arbeit. Seit über 30 Jahren gibt er außerdem Permakultur-Designkurse an Hochschulen und an der Permakultur-Akademie, wo er auch als Tutor für Permakultur-Studenten arbeitet.
Seine beruflichen Wurzeln beginnen mit einer Ausbildung als Baumschuler in Münster. Nach der Lehre gründete er 1984 einen der ersten ökologischen Landschaftsbaubetriebe in Deutschland. Auf der Suche nach passenden Gestaltungsmodellen lernte er wenige Jahre später die Vordenker der Permakultur in Deutschland kennen und widmet sich heute ganz der Gestaltung von Permakultur-Projekten und Waldgärten.
www.baumrausch.de
Frederik Deemter hat in 25 Jahren aus einer enormen Artenvielfalt ein selbstregulierendes Waldgartensystem in perfektem Gleichgewicht geschaffen. Nachdem er 2021 sein Lebensprojekt "Essgarten" verkauft hat, widmet er sich mit der gleichen Leidenschaft einem neuen, brachliegenden Thema: der menschlichen Lebensqualität. Dabei nutzt er die vielen Parallelen zwischen menschlichem und pflanzlichem Wohlbefinden und ergänzt sie mit erfrischenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das Ergebnis ist ein praktischer Ratgeber, mit dem jeder Mensch in jeder Situation sein optimales persönliches Biotop findet.
www.vierhochzwei.com
Bildnachweis
Grafiken
Alle Grafiken stammen von Carolin Hüllwegen und Leonie Thiele (Büro baumrausch).
Fotografien
Alle unten nicht aufgeführten Fotografien stammen von Volker Kranz und Frederik Deemter.
Ute Benne: Seite 101 links unten und rechts
Volker Croy: Seite 59
Lea Kranz: Seiten 39 (beide), 56, 61, 72, 74, 92
Norbert Kranz: Seiten 29, 30, 71, 75
Shutterstock, lennystan: Seite 166
Doris Pöppel: Seite 10
Jennifer Schulz: Seiten 112, 113
Johannes Sehl: Seite 90
Dank
Dieses Buch ist natürlich nicht nur das Ergebnis von zwei begeisterten Waldgärtnern, sondern wurde mit viel Unterstützung durch Freunde und Kollegen realisiert.
Insbesondere wollen wir Carolin Hüllwegen, Friederike Jebens, Lea Kranz, Leonie Thiele und Gisela Deemter für die vielen Ideen zum Konzept und der kritischen Durchsicht der Texte sowie der Erstellung der Buchgrafiken danken.
Unser Dank gilt auch Jennifer Schulz und Wolfgang Reuter, die die Gasttexte geschrieben haben, sowie
Volker Croy für die Überlassung der Daten zum Lichtungsgarten.
Danke auch an die vielen Freunden aus der Permakultur-Szene, die uns mit ihrem Rat zu vielen Details sehr weitergeholfen haben.
Zuletzt bedanken wir uns bei den niederländischen Kollegen, die das 30 ha große öffentliche Waldgartenprojekt bei Amsterdam realisiert haben, für die Bereitstellung der Eckdaten.
Ablauf, dynamischer 24
Abmulchen 100
Abstand 38, 46; siehe auch Pflanzabstand
Acca sellowiana 190
Acer macrophyllum 198
Acer palmatum 194
Acer pseudoplatanus 202
Acer saccharum 202
Ackerfläche 54
Ackerling, Südlicher 215, 217
Actinidia arguta 142, 202
Actinidia kolomikta 142
Actinidia spp. 190
Aegopodium podagraria 51, 194, 220
Aesculus flava 143
Aesculus parviflora 143
Affodill, Gelber 198
Agaricus campestris 218
Agastache foeniculum 206
Agroforst 18
Ahorn, Fächer- 194
Ahorn, Feld- 202
Ahorn, Oregon- 198
Ahorn, Zucker- 202
Ailanthus altissima 120, 122
Airpruning 172
Akebia quinata 116, 122, 144
Akebia spp. 190
Akebie, Fingerblättrige 122, 144
Alant, Echter 204
Alcea rosea 198
Alkohol (Konservieren) 241
Allergie 243
Alliaria petiolata 51, 227
Allium ampeloprasum var. babingtonii 208
Allium sativum 51
Allium spp. 194, 198, 206
Allium ursinum 51, 204, 225
Alnus rubra 202
Aloysia citriodora 206
Aloysia triphylla 206
Altersklasse von Bäumen 38
Amanita rubescens 218
Amberbaum 202
Amelanchier alnifolia 40, 145
Amelanchier spp. 190
Ampelopsis brevipedunculata 194
Ampfer 195; siehe auch Sauerampfer
Andentanne 197
Anfängerfehler bei
Pflanzenbestellung 127
Angelica sylvestris 51
Anisysop 206
Anredera cordifolia 204
Apfel 191
Apfelbeere 122, 190
Apfelbeere, Schwarze 147
Apfelbeere, Schwarzfrüchtige 40
Apios americana 204
Apis mellifera 91
Aprikose 42
Aralia cordata 146
Aralia elata 146
Aralia spp. 194
Aralie, Japanische 146
Araliengewächse 194
Araucaria araucana 197
Arbutus unedo 190
Aronia melanocarpa 40, 147
Aronia spp. 122, 190
Artenzahl (Pflanzen im Garten) 57
Artischocke 198
Asarum canadense 206
Asclepias syriaca 120
Asien 10
Asimina triloba 42, 148, 190
Asparagus officinalis 194
Asphodeline lutea 198
Astbruch 233
Aster novae-angliae 198
Astern, Raublatt- 198
Auricularia auricula-judae 217
Bambus 122, 172
Bärenklau, Wiesen- 220
Bärlauch 51, 204, 225, 226
Baumhasel 42
Baumsaft 188, 201
Baurecht 63
Beerenstrauch 41
Begrenzung (Ökosystemkriterium) 72
Beinwell, Speise- 51
Berberis aggregata 40
Berberis koreana 149
Berberis spp. 190
Berberis vulgaris 149
Berberitze 190
Berberitze, Gewöhnliche 149
Berberitze, Knäuelfrüchtige 40
Berberitze, Koreanische 149
Bergfeige 42
Bestäubung 91–93
Beta vulgaris subsp. vulgaris 51
Betula pendula 202
Betula spp. 194
Bewässerungsgraben 82
Biodiversität 120
Biorollo 104, 105
Birke 194, 201
Birke, Hänge- 202
Birne 191
Birne, Bollweiler 192
Birne, Nashi- 42, 176
Bitterorange 191
Bitterzitrone 42
Blasenesche 194
Blatt 188, 193
Blauglockenbaum 199
Blauregen, Chinesischer 199
Blauschote 42, 190, 192
Blumenrohr, Indisches 204
Blüte 198
Bocksdorn, Gemeiner 40, 191
Boden, feuchter 110
Boden, offener 34
Bodenarbeit 83
Bodenprobe 69
Bohnenkraut, Berg- 207
Bohnenkraut, Winter- 207
Brassica oleracea var. sabellica 51
Brassica rapa subsp. chinensis 51
Brennnessel, Große 195, 220
Brombeere 34, 40, 96, 124, 191
Broussonetia papyrifera 171, 190
Brustbeere 192
Buche 194
Buchenrasling 215
Büffelbeere 40
Bunias orientalis 198
Bunium bulbocastanum 198, 204, 206
Buschklee, Zweifarbiger 194
Calvatia gigantea 218
Calycanthus floridus 205
Calycanthus spp. 206
Camassia quamash 204
Camellia japonica 198
Campanula persicifolia 227
Campanula spp. 194
Canna indica 204
Cantharellus cibarius 212
Caragana arborescens 122
Carya illinoinensis 44
Carya spp. 197, 202
Carya tomentosa 202
Castanea mollissima 44
Castanea sativa 44, 150
Castanea spp. 197
Catalpa ovata 198
Cedrela sinensis 182
Celtis spp. 190
Cephalotaxus spp. 190
Cercis spp. 198
Chaenomeles catayensis 151
Chaenomeles japonica 40, 151
Chaenomeles speciosa 151
Chaenomeles spp. 190
Champignon, Wiesen- 218, 219
Chenopodium bonus-henricus 51, 194
Chinquapin 197
Chrysolepis spp. 197
Chutney (Konservieren) 241
Cirsium arvense 122
Clethra barbinervis 194
Cochlearia officinalis 51
Coprinus comatus 215
Cornus kousa 152
Cornus mas 40, 153
Cornus spp. 190
Corylus avellana × C. colurna 197
Corylus colurna 42
Corylus spp. 197
Crambe maritima 51
Cranberry 122
Crataegomespilus spp. 190
Crataegus × anomala 42
Crataegus arnoldiana 154
Crataegus ellwangerana 154
Crataegus mollis 154
Crataegus monogyna 154
Crataegus pinnatifida var. major 42, 154
Crataegus schraderiana 154
Crataegus spp. 190
Crawford, Martin 10
Crocus sativus 132, 206
Crosne 204
Cudrania tricuspidata 171
Cyclocybe cylindracea 215, 217
Cydonia oblonga 42, 190
Cynara scolymus 198
Cyperus esculentus 204
Dachpilz, Seidiger 215
Dahlia × hortensis 198
Dahlie, Garten- 198
Dattelpflaume 155
Dauergrünland 64
Decaisnea fargesii 42, 190
Design, prozessorientiertes 37
Design, zielorientiertes 37
Designprinzip 44
Dioscorea batatas 204
Diospyros kaki 155
Diospyros kaki × virginiana 42
Diospyros lotus 42, 155
Diospyros spp. 155, 190
Diospyros virginiana 155
Diplotaxis tenuifolia 227
Dorn, Arnold- 42
Dornkirsche 191
Dost, Echter 206
Duchesnea indica 194, 220
Düngen 232
Durchlässigkeit (Ökosystemkriterium) 72
Dynamik (Waldgartenschichten) 21
Dynamik (Pflanzen) 49
Eberesche 42
Eibe, Gemeine 192
Eiche 177, 197
Eiche, Großfruchtige 44
Eiche, Hybrid- 44
Eigendynamik (Ökosystemkriterium) 73
Einfrieren (Konservieren) 241
Einlegen (Konservieren) 241
Einwecken (Konservieren) 241
Elaeagnus multiflora 40, 156
Elaeagnus spp. 190
Elaeagnus umbellata 156
Eleutherococcus sieboldianus 194
Elsbeere 42
Empetrum spp. 190
Engelwurz, Wald- 51
Ente 236
Entbittern (Konservieren) 241
Entwicklungsstufe 44
Erbsenstrauch, Gemeiner 122
Erdbeerbaum 190
Erdbeere 191
Erdbeere, Wald- 39, 227
Erdbewegung 82
Erdbirne 204
Erdmandel 204
Eriobotrya japonica 191
Erle, Rot- 202
Ernte 238
Erntetechnik 56
Erosion 17
Ertrag 26, 49
Erziehung der Gehölze 233
Esche, Manna- 36, 201, 202
Essigbaum 122, 123
Esskastanie 44, 96, 150
Etage (Pflanzenwachstum) 16
Exote (Pflanze) 125
Fagus sylvatica 194
Fällen der Gehölze 233
Farn 110; siehe auch Straußenfarn
Fehler beim Aufbau eines Systems 70
Feige 158, 202
Felsenbirne 190
Felsenbirne, Erlen- 145
Felsenbirne, Erlenblättrige 40
Fenchelholzbaum 206
Fermentieren (Konservieren) 241
Fette Henne 217
Fetthenne, Große 179, 195
Fetthenne, Prächtige 179
Feuchtwald 109
Ficus carica 42, , 158, 202
Fieberstrauch, Wohlriechender 206
Filzkirsche 42
Fingeraralie, Siebolds 194
Flächenprämie 63
Flammulina velutipes 217
Flexibilität (Ökosystemkriterium) 73
Flieder, Gemeiner 199, 200
Flush 213, 214
Food Forest 16
Forstwirtschaft 54
Fragaria spp. 191
Fragaria vesca 227
Fraxinus ornus 202
Frost siehe Spätfrost
Frostgefahr 84
Frucht 188, 189
Fruchteberesche 42
Fruchtleder 239
Fuchsia spp. 191
Fuchsie 191
Fuki 173
Fukuoka, Masanobu 24
Funkie 41, 163, 194, 225
Funkie, Blaublatt- 51
Funkie, Herbst- 163
Funkie, Lilien- 163
Gagelstrauch, Amerikanischer 206
Galium odoratum 227
Gans 90
Gaultheria shallon 40, 191
Geländedesign 29
Geländepflege 233
Gelbholz, Asiatisches 194
Gelbhorn 197
Gemüse 51, 61
Gemüsebaum, Chinesischer 182
Geschichte 10
gesundheitlicher Aspekt 243
Gewürz 205
Gewürzstrauch 205, 206
Giersch 51, 194, 220, 222, 223
Giftigkeit 141, 243
Gilde (Pflanzkombination) 96
Gingkobaum 197
Ginkgo biloba 197
Ginseng 204
Ginster 36
Gleditschie, Amerikanische 160
Gleditsia triacanthos 160
Glockenblume 194
Glockenblume, Pfirsichblättrige 227
Glucke, Krause 217
Glycyrrhiza glabra 206
Goji 40
Goldmelisse 198
Goldrute, Kanadische 122
Götterbaum 120, 122
Granatapfel 138
Grifola frondosa 217
Grünkohl 51
Guave, Ananas- 190
Gunnera tinctoria 120
Guter Heinrich 51, 194
Hablitzia tamnoides 161, 194
Halbstamm (Obstbaum) 130
Halesia carolina 191
Hanfpalme 199
Hartriegel 190
Hartriegel, Japanischer 152
Hase 30, 236
Hasel 197
Haselwurz, Kanadische 206
Heidelbeere 122, 192
Heidelbeere, Kaukasische 40
Heidelbeere, Kultur- 56, 183
Helianthus tuberosus 122, 204
Hemerocallis citrina 162
Hemerocallis lilioasphodelus 162
Hemerocallis middendorffii 162
Hemerocallis minor 162
Hemerocallis spp. 162, 198, 225
Heracleum sphondylium 220
Herkunft der Pflanze 130
Herznuss 44, 129
Hibiscus syriacus 194, 198
Hibiskus 200
Hickory 197
Hickory, Spottnuss- 202
Himbeere 40, 191
Himbeere, Rotborstige 122, 192
Hippophae rhamnoides 191
Hitzestress 137
Hochstamm (Obstbaum) 130
Hochwald 26
Holunder, Schwarzer 40, 191, 192, 199
Holzproduktion 14
Honigbeere 40, 166, 191
Honigbiene 91
Hopfen, Echter 194, 195
Hopfen, Japanischer 120
Hortensie 194
Hosta crispula 163
Hosta longipes 163
Hosta montana 163
Hosta plantaginea 163
Hosta sieboldiana 'Big Daddy' 51
Hosta sieboldii 163
Hosta spp. 163, 194, 225
Hosta ventricosa 163
Houttuynia cordata 204
Hovenia dulcis 42, 164, 191
Huhn 90, 100, 236
Hummel 88, 91, 92, 93
Hülse 188
Humulus lupulus 194
Humulus scandens 120
Humus 35
Humusabbau 17
Hydrangea spp. 194
Hypsizygus tessulatus 215
Idesia polycarpa 191
Impatiens glandulifera 120, 122
Indianerbanane 148
Indianernessel 198, 206
Indikatorenvariable 75
Ingwer, Japanischer 207
innere Rinde 188
Inula helenium 204
invasive Pflanze 117, 118, 121–122, 141
Ipomoea batatas 204
Japanknöterich 119, 122
Johannisbeere 39, 191
Judasbaum 198
Judasohr 217
Juglans ailanthifolia cordiformis 44
Juglans regia 44, 165, 202
Juglans spp. 197
Junkerlilie 198
Jule 237
Kaki 155, 190
Kaki, Japanische 155
Kaki, Winterharte 42
Kaltluftsee 65, 66
Kamelie 198
Kaninchen 236
Kapuzinerkresse 135
Kapuzinerkresse, Knollige 204
Karamellbeere 40
Kartoffel 51
Kastanie 197
Keltern (Konservieren) 241
Kermesbeere 174
Kerria japonica 194
Kiefer 197
Kirschpflaume 175
Kiwi 142, 190
Klapperschwamm, Gemeiner 217
Klee, Rot- 227
Klee, Wiesen- 227
Kleeulme 206
Kleinklima (Regulierung) 87
Klettergurke 116, 122, 144, 190
Klima (Aspekt bei Pflanzenauswahl) 132
Knoblauch 51
Knoblauchsrauke 48, 51, 227
Knöllchenbakterium 106
Knolle 188, 202
Knollengurke 204
Knollenkümmel, Gewöhnlicher 198, 204, 206
Knöterich, Durchwachsener 120
Koelreuteria paniculata 194
Kohl, Grün- 51
Kompost 84
Konkurrent 235
Konkurrenz (Ökosystemkriterium) 72
Konservieren 238
Kontrolle der Pflanzungen 231
Kooperation (Ökosystemkriterium) 72
Kopfbaum 98
Kopfeibe 190
Korallenbeere 125
Kornelkirsche 40, 107, 153
Krähenbeere 190
Kratzdistel, Acker- 122
Krautschicht 47
kritische Variable 76, 77, 78
Kultur, einjährige 12
Kürbis 58, 101
Lactarius deliciosus 212
Laetiporus sulphureus 217
Lagern (Konservieren) 241
Lamium album 51
Lamium spp. 220
Lampionblume 122
Lärche, Westamerikanische 202
Larix occidentalis 202
Lathyrus tuberosus 204
Laubheu 89
Lauch 194, 198, 206; siehe auch Knoblauch, Bärlauch
Lauch, Acker- 208
Laurus nobilus 206
Leccinum quercinum 212
Lentinula edodes 215, 217
Levisticum officinale 51, 206
Leycesteria formosa 40
Lezpedeza bicolor 194
Licht (für Anbau) 20
Lichtkeimer 34
Lichtung 13, 26
Lichtungsgarten 59, 60
Liebstöckel 51, 206
Linde 98, 181, 195
Linde, Holländische 181, 202
Linde, Mongolische 181
Linde, Silber- 181
Linde, Sommer- 44, 181
Linde, Winter- 181
Lindera benzoin 206
Liquidambar styraciflua 202
Lithocarpus edulis 197
Löffelkraut 51
Lonicera caerulea var. kamtschatica 40, 166, 191
Lorbeer 206
Lorbeer, Kalifornischer 197
Lotuspflaume 42, 155
Lycium barbarum 40, 191
Maackia amurensis 194
Macrolepiota procera 218
Madeirawein 204
Magerstandort 84
Magnolia kobus 42, 198
Magnolia virginiana 206
Magnolie, Kobushi- 42, 198
Magnolie, Sumpf- 206
Mahonia aquifolium 40, 191
Mahonie 40, 189, 191
Malus spp. 191, 194, 198
Malva sylvestris 220
Malve 194, 198, 221
Malve, Wilde 220
Mammutblatt 120, 121
Mandel 197
Mangold 51
Marmelade (Konservieren) 241
Marone, Chinesische 44
Mashua 204
Matteuccia struthiopteris 51, 168, 225
Maulbeerbaum, Schwarzer 42
Maulbeere 191
Maulbeere 'Pakistan' 171
Maulbeere, Schwarze 171
Maulbeere, Zwerg- 171
Maulbeer-Hybride 40
Maus siehe Wühlmaus
Mauswiesel 75
Meerkohl, Echter 51
Mehlbeere 191
Melde 33, 34
Mentha suaveolens 225
Mespilus germanica 42, 170, 191
Minze, Apfel- 225
Mischkultur 96
Mispel 42, 170, 191
Molchschwanz 204
Monarda didyma 198
Monarda spp. 206
Monokultur 26, 27
Montia perfoliata 51
Montia sibirica 51
Morchel 210, 218
Morchella esculenta 218
Morus macroura 171
Morus nigra 42, 171
Morus rotundiloba 40, 171
Morus spp. 191
Mulchmaterial 56, 101
Mykorrhiza-Pilz 211
Myrica pensylvanica 206
Myrrhis odorata 51, 206
Nachbarschaftsrecht 63
Nacktschnecke 127, 236
Naturschutzbehörde 63
Nektar 91, 92, 188
Neophyt, invasiver 117, 118, 121–122
Nuss 188, 196
Nusseibe 197
Nutztier 88–90, 100
Nyssa spp. 191
Obst 102, 112
Obstbaumform 130–131
Obstgarten 107
Obstplantage 26
Obstwiese 102
Oka 204
Ökosystemkriterium 70–74
Öl 188
Olluco 204
Ölweide 190
Ölweide, Korallen- 156
Ölweide, Reichblütige 156
Ölweide, Vielblütige 40
Orange, Dreiblättrige 42
Orangenkirsche 191
Oregano 206
Origanum vulgare 206
Orixa japonica 206
Orixie, Japanische 206
Oxalis tuberosa 204
Oxydendron arboreum 194
Pak Choi 51
Palmlilie, Fädige 199
Panax ginseng 204
Papiermaulbeere 171, 190
Parasol 218
Passiflora caerulea 137
Passiflora spp. 199
Passionsblume 137, 199
Paulownia tomentosa 199
Pawpaw 42, 190
Pekannuss 44
Perlpilz 218
Permakultur 32
Persicaria perfoliata 120
Persimone, Amerikanische 155
Pestwurz, Japanische 51, 122, 173, 199, 225
Petasites japonicus 51, 122, 173, 199, 225
Pfeilbambus, Japanischer 122
Pfeilblatt 204
Pfeilkraut, Echtes 204
Pfifferling, Echter 212
Pfirsich 199
Pflanzabstand (Sträucher) 47
Pflanzenauswahl 132
Pflanzendynamik 49
Pflanzenschutzmittel 99
Pflanzgröße (Qualität) 128
Pflanzplanung 94
Pflaume 42, 64, 107
Pflückobst 102
Pflügen 12
Phyllostachys aurea 172
Phyllostachys aureosulcata 172
Phyllostachys dulcis 172
Phyllostachys nigra 172
Phyllostachys propinqua 172
Phyllostachys spp. 122, 172
Phyllostachys sulphurea var. viridis 172
Phyllostachys viridiglaucescens 172
Physalis alkekengi 122
Phytolacca americana 174
Pilz 188, 210–219
Pilz, Holz zersetzender 212, 217
Pilz, Kompost liebender 218
Pilz, Mykorrhiza- 211
Pimpernuss 197
Pimpernuss, Amerikanische 180
Pimpernuss, Gemeine 180
Pimpernuss, Kolchische 180, 199
Pinus spp. 197
Pionierpflanze 33
Plantago coronopus 51
Plants for a Future (Datenbank) 133
Platane, Amerikanische 202
Platanus occidentalis 202
Platterbse, Knollen- 204
Pleurotus cornucopiae 217
Pluteus petasatus 215
Pollen 91, 92, 188
Polygonatum biflorum 225
Polygonatum spp. 195, 225
Polygonum japonicum 122
Polygonum perfoliatum 120
Polymnia sonchifolia 204
Poncirus trifoliata 42, 191
Prärielilie, Essbare 204
Prinsepia spp. 191
prozessorientiertes Design 37
Prunus armeniaca 42
Prunus cerasifera 175
Prunus domestica 42
Prunus italica 42
Prunus serotina 122
Prunus spp. 191, 199
Prunus tomentosa 42
Pseudosasa japonica 122
Ptelea trifoliata 206
Pyrus pyrifolia 42, 176
Pyrus spp. 191
Quercus alba 177
Quercus bicolor 177
Quercus ilex 177
Quercus macrocarpa 44, 177
Quercus muehlenbergii 177
Quercus palustris 177
Quercus robur 177
Quercus rotundifolia × robur 44
Quercus spp. 177, 197
Quercus stellata 177
Quitte 42, 190
Randzone 30
Rankspinat, Kaukasischer 161, 194
Ranunkelstrauch 194
Rasen 99
Raubtier 31
Rauke, Wilde 227
rechtlicher Aspekt 62–65
Rechtsprechung 54
Reh 231, 232, 236
Reizker, Echter 212
Reneklode 42
Rhabarber 225
Rheum spp. 225
Rhus aromatica 206, 209
Rhus typhina 122
Ribes divaricatum 122
Ribes phoenicolasius 40
Ribes spp. 191
Riesenbovist 218
Riesenschirmpilz 218
Rinde, innere 188
Robinia pseudoacacia 122
Robinia spp. 199
Robinie 122, 199
Rosa × dumalis 40
Rosa moyesii 178
Rosa rugosa 122, 178
Rosa spp. 178, 199
Rose 178, 199
Rose, Kartoffel- 122, 178
Rose, Mandarin- 178
Rose, Vitamin- 40
Rosinenbaum 42
Rosinenbaum, Japanischer 164, 191
Rosskastanie, Gelbe 143
Rotkappe, Eichen- 212
Rubus fruticosus 40
Rubus idaeus 40
Rubus phoenicolasius 122, 192
Rubus spp. 191
Rückkoppelung, negative/positive 71
Rumex acetosa 206
Rumex patientia 207
Rumex spp. 195
Russula adusta 212
Russula delica 212
Russula nigricans 212
Russula spp. 212
Safran 132, 206
Saft (Konservieren) 241
Sagittaria sagittifolia 204
Salomonssiegel 225
Sambucus nigra 40, 191, 199
Sämling (Vermehrung) 128
Samtfußrübling 217
Sanddorn 191
Sassafras albidum 206
Satureja montana 207
Sauerampfer, Garten- 207
Sauerampfer, Wiesen- 206
Sauerbaum 194
Sauerklee, Knolliger 204
Säulenobst 112
Schmetterling 74, 91
Schaf 88, 89
Scharlachwein 184
schattenliebende Staude/Gemüse 51
schattentolerante Staude/Gemüse 51
Scheinbeere, Shallon- 40, 191
Scheinerdbeere 194
Scheinerdbeere, Indische 220, 224
Scheinrebe, Ussuri- 194
Schisandra chinensis 40, 191
Schnecke 72, 236; siehe auch Nacktschnecke
Schneeball, Amerikanischer 40
Schneeball, Pflaumenblättriger 192
Schneeglöckchenbaum 191
Schnitt der Gehölze 233
Schnurbaum, Japanischer 195
Schopftintling 215
Schüttelobst 102
Schwammbeet 103, 104
Schwefelporling, Gemeiner 217
Schwein 88, 89, 90, 100
Sedum spectabile 179
Sedum telephium 179, 195
Seidenpflanze, Gewöhnliche 120
Seidenraupenbaum 126, 171
Seitling 216, 217
Selbstregulation (Ökosystemkriterium) 73
Selbstversorgersystem 56
Shepherdia argentea 40
Shiitake 214, 215, 217
Sirup (Konservieren) 241
Solanum tuberosum 51
Solidago canadensis 122
Sophora japonica 195
Sorbaronia fallax 'Burka' 42
Sorbopyrus spp. 192
Sorbus aucuparia 42
Sorbus domestica 42
Sorbus spp. 191
Sorbus torminalis 42
Sorte siehe Zuchtsorte
Spaltkörbchen 40, 191
Sparassis crispa 217
Spargel 194
Spargel, Japanischer 146
Spätfrost vorbeugen 127
Speierling 42
Spinacia oleracea 51
Spinat 51
Spindel (Obstbaum) 130
Springkraut, Drüsiges 120, 122
Stachelbeere, Oregon- 122
Stachys affinis 204
Stadt (Waldgarten in der) 113
Stammhöhe (Obstbaum) 130
Standort (Wind) 85
Staphylea colchica 180, 199
Staphylea pinnata 180, 197
Staphylea trifoliata 180
Staude 35
Steckling (Vermehrung) 129
Steinobst 199
Steinobstgewächse 191
Stockrose 193, 198
Strahlengriffel, Kolomikta- 142
Strahlengriffel, Scharfzähniger 140, 142, 202
Straucheibisch 194, 198
Strauchkastanie 143
Strauchphase 36
Strauchschicht 26, 46
Straußenfarn 51, 168, 225
Strohballenbeet 101
Struktur (eines Waldgartens) 24
Strukturvielfalt 31
Sukzession 33–37
Sumach, Gewürz- 206, 209
Surenbaum 42, 182, 195
Süßdolde 51, 206
Süßholz 206
Süßkartoffel 204
Swale 82
Symphytum × uplandicum 'Bocking No. 4' 51
Syringa vulgaris 199
Szechuanpfeffer 42, 80, 186, 207
Taglilie 162, 198, 225
Taglilie, Kleine 162
Taglilie, Wiesen- 162
Taglilie, Wild- 162
Taglilie, Zitronen- 162
Täubling 212
Taubnessel 220
Taubnessel, Weiße 51
Taxus baccata 192
Thladiantha dubia 204
Tier als Systemgestalter 88–90, 100
Tilia cordata 181
Tilia europaea 181, 202
Tilia mongolica 181
Tilia platyphyllos 44, 181
Tilia spp. 181, 195
Tilia tomentosa 181
Toona sinensis 42, 182, 195
Topinambur 122, 203, 204
Topografie 65, 81, 82
Torreya spp. 197
Trachycarpus fortunei 199
Traubenkirsche, Spätblühende 122
Trazel 196, 197
Trichterfarn siehe Straußenfarn
Trieb 188, 193
Trifolium pratense 227
Trockenmauer 88, 93, 135
Trockenstandort 103
Trocknen (Konservieren) 241
Trompetenbaum, Gelber 198
Tropaeolum tuberosum 204
Trüffel 212
Truthahn 90
Tuber magnatum 212
Tuber melanosporum 212
Tupelobaum 191
Udo 146
Ullucu 204
Ullucus tuberosus 204
Ulme 195
Ulmus spp. 195
Umbellularia californica 197
Ungenießbarkeit 141, 243
Unionsliste 120
Unterboden 83
Urtica dioica 195, 220
Vaccinium arctostaphylos 40
Vaccinium corymbosum 122, 183
Vaccinium macrocarpon 122
Vaccinium spp. 192
Variable, Indikatoren- 76
Variable, kritische 76
Veilchen 199
Veränderungsprozess 37
Verbuschung 35, 36
Veredelung (Vermehrung) 129
Vermehrungsart (Qualität) 128
Vernetzung (Ökosystemkriterium) 74
Viburnum prunifolium 192
Viburnum trilobum 40
Vielfalt (Ökosystemkriterium) 71
Vielfalt der Strukturen 27
Vin de Noix 165
Viola spp. 199
Vitaminrose 40
Vitis coignetiae 184
Vitis spp. 192, 195
Vitis vinifera 40, 184
Vogel 237
Vogelbeere 42
Vorgeschichte der Pflanze 130
Wachtel 90
Wald, lichter 20
Waldmeister 227
Walnuss 44, 97, 102, 127, 165, 197, 202
Wasser 35, 87
Wasserbehörde 63
Wassermangel 17
Wässern 232, 233
Wechselwirkung (Ökosystemkriterium) 72
Wegerich, Hirschhorn- 51
Wein(-rebe) 36, 40, 58, 184, 192, 195
Wein, Scharlach- 184
Weinbeere, Japanische 40, 122, 192
Weißdorn 190
Weißdorn, Chinesischer 42
Weißdorn, Eingriffeliger 154
Weißdorn, Schraders 154
Weißwurz 195, 225
Wermut 79
Wiese (Umnutzung) 63
Wiesel, Maus- 75
Wildform (Pflanze) 125
Wildtier (Schutz vor) 70
Wildverbiss 231, 232
Wind 84
Windschutz 56, 86, 98
Winterhärtezone 132–137
Winterportulak, Sibirischer 51
Winterpostelein 51
Wirtschaftssystem 54
Wisteria chinensis 199
Wollmispel, Japanische 191
Wühlmaus 235
Wurzel 128, 188, 202
Xanthoceras sorbifolium 197
Yacon 203, 204
Yamswurzel, Chinesische 204
Yucca filamentosa 199
Zackenschötchen, Orientalisches 198
Zahnwehholz 186
Zanthoxylum ailanthoides 186
Zanthoxylum americanum 186
Zanthoxylum piperitum 186, 207
Zanthoxylum simulans 42
Ziege 88, 89
Zeigerpflanze 68
zielorientiertes Design 37
Zierquitte 190
Zierquitte, 'Cathaya' 151
Zierquitte, Chinesische 151
Zierquitte, Japanische 40, 151
Ziest, Knollen- 204
Zimterle, Japanische 194
Zingiber mioga 207
Zitronenverbene 206
Ziziphus jujuba 192
Zonierung 80
Zuchtsorte 125
Zürgelbaum 190, 238
Zustandsunterschied 29
Zwergform 112
Zwiesel 234
Zwillingswuchs 234
Der Waldgarten ist ein Element der Permakultur, in dem Obst, Gemüse und Nüsse in einem waldähnlichen System angebaut werden. Waldgärten bieten Nahrung, Energie, Biodiversität und Erholung und eignen sich sowohl zur Selbstversorgung im Hausgarten als auch für große Gelände.
Mit diesem Praxisratgeber machen die Autoren ihre langjährige Erfahrung für Einsteiger:innen und Praktiker:innen zugänglich. Sie vermitteln ein ganzheitlicheas Verständnis für den Aufbau, die Funktionen und die Dynamiken in einem Waldgartensystem. Anhand unterschiedlichster Standorte und Situationen werden die Prinzipien erklärt, nach denen Waldgärten konzipiert werden, und praktische Hilfestellungen für Planung und Aufbau eines Waldgartens gegeben. Zudem werden über 100 Pflanzenarten beschrieben, die für einen Waldgarten geeignet sind, sowie alles rund um die Bewirtschaftung und Ernte.