Trommel Drache Bumerang
Eva Hauck
Trommel Drache Bumerang Projekte aus aller Welt für Kinder
unter Mitarbeit von Anke Berkhoff, Kerstin Bragenitz, David Dibiah, Uta Donath, Heike Gäßler, Madlen Grothe, Josefine Grzona, Anna Hagdorn, Elke Hetscher, Gina Knapp, Claudia Lüdtke, Margaret Nickel und vielen Kindern
Haupt Verlag
Bern Stuttgart Wien
Impressum Texte und Projekte: Anke Berkhoff (S. 232–235), Kerstin Bragenitz (S. 21, 24–25, Text, S. 164–167, 236–239), David Dibiah (S. 16–35), Uta Donath (S. 200–207, 216–219, 224–231), Heike Gäßler (S.132–135), Madlen Grothe (S. 144–151), Josefine Grzona (S. 92–99), Anna Hagdorn (S. 72–91, 100– 119, 128–131), Elke Hetscher (S. 220–223), Gina Knapp (S. 140–143, Text), Claudia Lüdtke (S. 40–43, 156–163), Margaret Nickel (S. 142–143, Modelle), alle übrigen Texte und Projekte: Eva Hauck Fotos, wenn nicht anders vermerkt: Uli Staiger/die licht gestalten, Berlin Styling: Eva Hauck /der springende punkt, Berlin Lektorat: Eva Hauck und Claudia Lüdtke / der springende punkt, Berlin Zeichnungen: Susanne Nöllgen/GrafikBüro, Berlin Umschlag, Gestaltung und Layout: Susanne Nöllgen/GrafikBüro, Berlin Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-258-60064-2 Alle Rechte vorbehalten Copyright © 2013 by Haupt Berne Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig
Wünschen Sie regelmäßig Informationen über unsere neuen Kunsthandwerk-Titel? Möchten Sie uns zu einem Buch ein Feedback geben? Haben Sie Anregungen für unser Programm? Dann besuchen Sie uns im Internet auf www.haupt.ch. Dort finden Sie aktuelle Informationen zu unseren Neuerscheinungen und können unseren Newsletter abonnieren. www.haupt.ch Danksagung Ich danke Amaechi, Annalena, Chiara, Emily, Florence, Frieda, Giulia, Glen, Julia, Leonora, Luise, Maia, Maria, Marie, Marlene (4 Jahre), Marlene (8 Jahre), Mascha, Michelle, Migel, Nik, Nora, Oda, Pascal, Paula, Sahra, Severin, Sophie (9 Jahre), Sophie (10 Jahre), Tim, Tyrone, Undine und den Kindern der Klassen 2a und 2b der Grundschule Zernsdorf für ihre Mitarbeit an diesem Buch. Bei der Beschaffung und Bereitstellung von Bildmaterial wurde ich von vielen Seiten unterstützt. Insbesondere danke ich Branka Hanisch, Helen Schwenken, Anna Hagdorn, Gina Knapp, Susanne Nöllgen, Gilla, Ingrid und Gerhard Hauck sowie dem Ethnologischen Museum und dem Asiatischen Museum, Berlin. Jede mögliche Anstrengung wurde unternommen, die Rechteinhaber des abgebildeten Materials aus findig zu machen und aufzuführen. Die Autorin und der Verlag bitten, etwaige Unterlassungen oder Fehler zu entschuldigen. Diese können in zukünf tigen Auflagen korrigiert werden.
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I N H A LT 6 Vorwort
8 Afrika 10 Einleitung 12 Hand der Fatima (Nordafrika)
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Bogolan (Mali) Stielrasseln (Nigeria) Fußrasseln (Nigeria) Afrikanischer Strickschal
(Nigeria)
32 Zeremonienfächer (Ghana, Nigeria)
36 Imigongo (Ruanda) 40 Kalimba (Simbabwe) 44 Spielzeug aus Dosenblech (Madagaskar, Südafrika)
48 Cowhead (Südafrika) 52 Love-Letters der Zulu (Südafrika)
160 Julehjerte (Dänemark) 164 Wycinanki (Polen) 168 Venezianische Masken
92 Glücksdrache (China) 96 Lampions fürs Laternenfest
172 Millefiori (Italien) 176 Mamuthones (Italien) 180 Zambomba (Spanien)
(China)
(China, Taiwan)
100 Japanischer Vielfarbendruck
(Japan)
104 108 112 116
Shibori (Japan) Origami (Japan) Kamon (Japan) Samuraischwert-Zierrat
120 124 128
Karpfenfahne (Japan) Elefant des Liebesgottes Kama (Indien) Shisha-Stickerei
(Japan)
(Indien, Pakistan, Afghanistan)
(Südafrika)
60 Ndebele-Puppen 64 Perlentiere (Südafrika)
68 ASien 70 Einleitung 72 Die fünf Tiere der Mongolei (Mongolei) 76 Chinesisches Glückszeichen (China)
(Italien)
184 Mittel- und Südamerika 186 Einleitung 188 Piñata (Mexiko) 192 Alebrijes (Mexiko) 196 Calavera Catrina (Mexiko) 200 Molas (Panama, Kolumbien) 204 Palo de Lluvia (Chile, Peru) 208 Arpillera (Chile)
132 Wayang Kulit (Indonesien)
56 Tiere aus Plastiktüten
(Südafrika)
80 Papier schöpfen (China) 84 Kui-Drache (China) 88 Glück verheißende Symbole
136 138 140 144
Australien und Ozeanien Einleitung Bilum (Papua-Neuguinea) Regenbogenschlange (Australien)
148 Bumerang (Australien) 152 Europa 154 Einleitung 156 Julbock (Schweden)
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212 214 216 220 224 228 232 236
Nordamerika Einleitung Wappenpfahl (Kanada, USA) Bisonroben (USA, Kanada) Tipi (USA, Kanada) Patchwork (USA, Kanada) Körbe der kalifornischen Indianer (USA) Kachinas (USA, nördliches Mexiko)
240 Register
In diesem Buch findest du 52 Projekte aus aller Welt zum Nachbasteln. Wenn du im Buch blätterst oder dir die Fotos anschaust, wirst du schnell merken, dass „Trommel, Drache, Bumerang“ anders aufgebaut ist als andere Bastelbücher. Du findest sechs große Kapitel, die den verschiedenen Kontinenten gewidmet sind. Zu jedem Kontinent haben wir viele Dinge ausgewählt, die typisch sind für ein Land oder eine Region. Du hast die Wahl zwischen einem Daumenklavier des Shona-Volkes aus Simbabwe, einem Perlenpüppchen der Ndebele aus Südafrika oder einer nigerianischen Rassel. Du kannst dich für ein chinesisches Glückssymbol, für ein japanisches Samuraischwert oder für
eine indonesische Schattenspielpuppe entscheiden – oder einfach alles mal ausprobieren. Einige Objekte hast du wahrscheinlich irgendwo schon gesehen, aber es sind ganz sicher auch viele Sachen dabei, die du noch nicht kennst und die deine Neugier wecken. Wer sich für die australischen Aborigines interessiert, kommt genauso auf seine Kosten wie diejenigen, die Indianerstämme spannend finden und mehr über sie erfahren möchten. Das Buch enthält nämlich nicht nur Anleitungen zum Basteln von Gegenständen aus verschiedenen Teilen der Erde, du erfährst auch, welche Bedeutung ein Gegenstand, ein Motiv oder eine
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Vorwort
Handwerkstechnik im Herkunftsland hat. Vor jeder Bastelanleitung findest du eine Doppel seite mit vielen Fotos, die zeigen, woher die Gegenstände kommen, wie sie im Ursprungsland hergestellt werden und wie die Originalmotive tatsächlich aussehen. Außerdem findest du auf diesen Seiten manchmal erklärende Zeichnungen, die dir bei deinem Projekt von Nutzen sein werden. Viele Modelle, die in diesem Buch gezeigt werden, haben Kinder gebastelt, die zwischen 4 und 14 Jahre alt waren. Und was andere können, das kannst du auch!
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A frika
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E inleitung In diesem Kapitel lernst du kunsthandwerkliche Gegenstände und Techniken aus Afrika kennen. Wir beginnen im Norden und begeben uns allmählich Richtung Süden. Manche Dinge finden sich nicht nur in einzelnen Ländern, sondern verteilt in mehreren Regionen Afrikas. Viele Länder Nordafrikas sind berühmt für schöne Metallarbeiten. Ein Motiv, das überall in Nordafrika auftaucht und häufig als Amulett aus Silber gearbeitet wird, ist die Hand der Fatima. Du erfährst, was es mit dieser besonderen Hand auf sich hat und warum sie sich als Motiv für eine Glückwunschkarte gut eignet. In Mali gibt es Stoffe, die auf eine eigentümliche Weise gefärbt und mit Schlamm bemalt werden. Man nennt sie Bogolan (Schlammtücher). Du findest Informationen zur Herstellung von Bogolan und eine Anleitung für deinen eigenen Bogolan-Stoff. In ganz Afrika finden Maskentänze statt. Wir haben einige wichtige Accessoires der Maskentänzer aus Nigeria und Ghana ausgewählt, die du nacharbeiten kannst. Aus Nigeria stammt auch eine Art Strickliesel, mit der schon die nigerianischen Kinder in den unteren Schul klassen tolle Strickschals herstellen. Das kannst du auch!
Imigongo heißen die Muster aus Kuhdung, mit denen in Ruanda früher die Innenwände von Hütten verziert wurden. Du kannst mithilfe einer Tiefdrucktechnik Imigongo-Muster imitieren. Wie man eine Kalimba, also ein Daumenklavier aus Simbabwe, herstellen kann, erfährst du ebenfalls in diesem Kapitel. Bei einigen Völkern im südlichen Afrika, zum Beispiel den Zulu, Xhosa und Ndebele, sind Perlen sehr beliebt. Die Perlen wurden früher aus Ton, Schneckenhäusern, Steinen, Muschelschalen und Knochen hergestellt. Aber mit der Ankunft der europäischen Händler im 19. Jahrhundert wurden diese Perlen durch farbige Glasperlen ersetzt. Du findest in diesem Kapitel Perlenpüppchen und Perlentiere sowie sogenannte Love-Letters – das sind besondere Fädelarbeiten, die den Zulumädchen und -frauen als Liebespfand dienen. Schließlich präsentiert das Kapitel auch einige Dinge aus Recyclingmaterialien. Denn mittlerweile leben viele Menschen in Afrika von der Verwertung von Abfällen. Tiere aus gerafften Tütenstreifen und Dosenblech sowie ein Kuhkopf aus einer Waschmittelflasche sind Beispiele für die vielfältige Recyclingkunst aus dem Süden Afrikas.
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1 Marokko 2 Algerien 3 Tunesien 4 Libyen 5 Ă„gypten 6 Mali 7 Ghana 8 Nigeria 9 Ruanda 10 Simbabwe 11 Madagaskar 12 SĂźdafrika
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Š Can Stock Photo Inc./irisphoto5
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Hand der Fatima
Zur Abwehr des bösen Blicks trägt man in vielen Ländern Nordafrikas Amulette mit Suren aus dem Koran und eben auch die Hand der Fatima. Fatima war die jüngste Tochter des Propheten Mohammed. Weil alle ihre Kinder bis ins Erwachsenenalter am Leben blieben, gilt sie im Islam – ähnlich wie Maria im christlichen Glauben – als Vorbild aller Mütter. Die abwehrende Hand der Fatima soll Unheil verhindern und ist außerdem ein Symbol für Kraft und Glück.
der Mitte oft noch ein großes Auge befindet. Dieses große, meist blaue Auge der Fatima soll ebenfalls vor dem bösen Blick schützen. Die Hand der Fatima findet sich als grafisches Symbol auf Hauswänden, in Büchern und sogar im Wappen Algeriens. Als Anhänger oder Amulett wird sie oft aus Silber hergestellt. Da Mohammed einen Ring aus Silber getragen haben soll, gilt Silber als besonders geeignetes Material. Bei den Tuareg (einem Volk, das unter anderem in Algerien lebt) besteht die Hand der Fatima, die Chomeissa (von Chamsa), oft auch aus weißen Muscheln oder Kaurischnecken. © Patrick Bombaert/Shutterstock.com
Die Hand der Fatima ist ein Ornament oder kulturelles Zeichen aus Nordafrika und dem Nahen Osten. Es wird auch Hamsa oder Chamsa genannt, was im Arabischen „fünf“ und auch „Hand“ bedeutet. Der arabische Name bezieht sich auf die fünf Finger der geöffneten Handfläche. Die Zahl Fünf hat viele symbolische Bedeutungen im arabischen Raum. Der Ausspruch chamsa fi aïnek („fünf in dein Auge“) ist eine Beschwörungsformel, die den bösen Blick abwehren soll. Das Böse wird abgewendet, weil die Finger in sein Auge stoßen.
Die Hand der Fatima hat meistens eine symmetrische Form. Weil Daumen und kleiner Finger gleich aussehen, ist das Ornament manchmal nur schwer als Hand erkennbar, zumal sich in
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A frika Nordafrika
Glückwunschkarte MATERIAL Prägefolie, Kugelschreiber, Butterbrotpapier, Bleistift, Klappkarte oder weißer Fotokarton, Schere, Klebstoff Weil die Hand der Fatima als Glückssymbol gilt, ist sie gut geeignet, um damit eine Glückwunschkarte zu verzieren. Als Basis dient eine weiße Klappkarte, die du dir auch selbst aus weißem Fotokarton
zuschneiden kannst. Dann schneidest du ein Stück Prägefolie aus, das etwas kleiner ist als die Vorderseite der Karte. Wenn du sicher bist, wie deine Hand der Fatima aussehen soll, kannst du das Ornament direkt mit dem Kugelschreiber in die Folie prägen. Hierfür einfach den Kugelschreiber (die Mine darf leer sein) wie beim Schreiben aufsetzen und die Linien ziehen. Oder du zeichnest deine Hand der Fatima erst einmal auf Butterbrotpapier mit Bleistift vor und überträgst die Vorlage anschließend auf die Prägefolie. Besonders schön sieht es aus, wenn du viele feine Linien und Spiralen in der Handfläche und den Fingern unterbringst. In die Mitte der Handfläche kannst du anstelle der großen Spirale, die du hier siehst, auch ein großes Auge der Fatima einfügen. Die mit der Hand der Fatima verzierte Prägefolie klebst du mit Alleskleber auf die Vorderseite der Klappkarte. Jetzt ist deine Glückwunschkarte fertig zum Verschicken!
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Bogolan und fini „Stoff “. Bogolan ist ein aus gewebten Baumwollstreifen zusammengefügter Stoff, der mithilfe von Schlamm eingefärbt wurde.
© iStockphoto.com/AM29
Bogolan oder Bògòlanfini heißt übersetzt Schlammtuch. Bogolan kommt ursprünglich aus Mali. In Bambara, einer Sprache, die in Mali, Burkina Faso und der Elfenbeinküste gesprochen wird, bedeutet bogo „Erde“, lan „mit“
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Traditionell übernehmen Männer das Weben der 10 bis 15 cm breiten Baumwollstreifen, die anschließend zusammengenäht werden. Danach färben Frauen die Stoffe und bemalen sie mit kunstvollen Mustern. Gefärbt wird mit den Blättern eines Baumes, der in der Bambara-Sprache n’gallama genannt wird. Der Stoff wird dadurch gelb. Nach dem Trocknen in der Sonne beginnen die Frauen mit dem Aufmalen der Motive. Sie tragen einen speziellen Schlamm auf, der in Flussbetten gesammelt wird und bis zu einem Jahr lang in Tontöpfen gären muss. Nachdem der Schlamm abgewaschen wurde, entsteht durch eine chemische Reaktion zwischen Schlamm und gefärbtem Stoff die typische braune Farbe der Bogolan-Stoffe. Nach dem Waschen mit Seife werden die mit n’gallama gefärbten gelben Stellen, die nicht bemalt wurden, weiß. Heute werden Bogolan-Stoffe für Touristen oder für den Export auch mit einfacheren Methoden hergestellt. Die Muster werden mit schwarzer Farbe mithilfe von Schablonen auf weiße, gelbe oder orangefarbene Stoffe aufgetragen.
© Bruno Morandi/AGE/F1online
Die Herstellung
Die Bedeutung In Mali wurden Bogolan-Stoffe ursprünglich von den Jägern getragen, die sich während der Jagd damit tarnten. Die Tücher wiesen auch auf den Rang ihres Trägers hin. Frauen trugen Bogolan-Stoffe nach der Initiation (der rituellen Einführung der Mädchen in das Leben einer erwachsenen Frau) und unmittelbar nach der Geburt eines Kindes, denn man glaubte, dass der Stoff die Macht hat, Unheil abzuwenden. Die Bogolan-Muster haben eine große kultu relle Bedeutung und beziehen sich auf historische Ereignisse oder Kriege, auf die BambaraMythologie oder auf Sprichwörter.
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A frika Mali
Bogolan-Stoff MATERIAL Baumwollstoff, Karton, Bleistift, Textilfarbe, Haushaltsschwamm, Schere oder Cutter, Pinsel, Bügeleisen Für deinen Bogolan-Stoff verwendest du einen weißen, gelben oder orangefarbenen Baumwollstoff als Untergrund und bedruckst ihn mit Motiven in Schwarz, Rot oder Gelb. Zuerst zeichnest du dein Muster oder Motiv auf Karton. Die Bereiche der Kartonschablone,
die später farbig werden sollen, schneidest du mit Cutter oder Schere heraus. Bei dem Kreismotiv, das du hier im Bild siehst, wurden also alle schwarzen Flächen aus dem Karton geschnitten. Nun breitest du den Stoff aus, sodass er faltenlos liegt. Du legst deine Schablone (oder mehrere Schablonen) auf den Stoff. Schneide einen Haushaltsschwamm in mehrere kleine Teile. Dann tränkst du ein Stück Schwamm in Textilfarbe und stupfst die Farbe in die ausgeschnit tenen Bereiche der Schablone. Verwende für jede Farbe ein neues Schwämmchen. Wenn du magst, kannst du nachträglich einzelne Bereiche mit dem Pinsel ausmalen oder sogar zwei Farben übereinanderdrucken. Die Farbe gut trocknen lassen. Zum Schluss die Farbe durch Bügeln fixieren.
Bogolan-Stoff: Migel, 12 Jahre, und Amaechi, 13 Jahre
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REGISTER Aborigines 7, 138, 144–145, 148–149 Absaroka 221 Alebrijes 186, 192–193 Amish 215, 228 Anansi 33 Apache 221 Arpillera 187, 208–210 Atacama 204 Bali 70, 132 Bambara 16, 17 Batik 104 Baùtta 168 Big Five 64 Bilum 138, 140–142 Bison 214, 221–224, 236 Bisonrobe 214, 221, 223–224 Blackfoot 221 Bogolan 10, 16–18 Brick-Stitch 52–54 Bumerang 7, 138, 148–150 Calavera Catrina 186, 196, 198 Chamsa 13 Cheyenne 214, 221 Chomeissa 13 Collage 126 Comanche 221 Cowhead 48–50, 56 Daumenklavier 7, 10, 41 Día de los Muertos 186, 196–197 Fächer 32–34 Familienwappen 112–114, 216 Fenghuang 93 Filz 70, 72–74, 90 Fußrassel 21, 24, 26 Glückszeichen 70, 76–78 Gopis 125
Hamsa 13 Hand der Fatima 10, 13–14 Haori 113 Hinduismus 70, 125 Hopi 214, 236–237
Lampion 97 Laternenfest 92, 96–97 Leluja 154, 165 Lóng 92 Love-Letter 10, 52, 54, 64
Ibo 25 Ichu-Ekwensu 25 Igbo 25 Imigongo 10, 36–38 Indianer 7, 200–201, 214, 216, 218, 221, 224–226, 232–233, 236, 238 Initiation 17, 60
Mamuthones 154, 176–178 Maske, venezianisch 154, 168–170 Maskentanz 10, 21, 24–25, 28, 32 Massai 64 Mbira 41 Millefiori 154, 172–174 Mola 186, 200–202 Murano 154, 172 Murrini 173
Java 70, 132 Juju-Bohnen 20 Julbock 154, 157–158 Jurte 70, 72 Kachina 214, 236–239 Kalimba 10, 41–42 Kama 125–126 Kamon 112–113 Karneval 154, 168, 170, 176 Karpfenfahne 70, 120–122 Kimono 113 Kindertag 70, 120 Kiowa 221 Knabenfest 120 Knopflochstich 130, 209–210 Kodomo no Hi 120–121 Koi-Nobori 121–122 Kong-Ming-Laterne 97 Körbe 160, 214, 232–233 Kraal 48–49 Kranich 70, 89, 108–110 Krishna 125 Kui-Drache 85–86 Kuna Yala 200 Kylie 148 Lakota 221, 224 Lamellophon 41
Ndebele 7, 10, 56, 60–62, 64 Neujahrsfest 76, 88, 97 Nomade 70, 72–73, 214, 221 Oaxaca 193 Origami 70, 108, 110, 166 Outback 138, 149 Palo de Lluvia 204 Papier schöpfen 70, 80–82 Patchwork 215, 228–230 Perlenpuppe 7, 10, 60–62 Perlentier 10, 64–65 Pestmaske 154, 168, 170 Phönix 92–93 Piñata 186, 188–190 Plains 214, 221, 224 Pomo 214, 233 Puebloindianer 214, 236, 238 Punktmalerei 138, 144–146 Quaste 34 Quilten 228 Rama 133 Rassel 7, 20–22, 24, 26 Recycling 10, 45
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Regenbogenschlange 138, 144–147 Regenmacherstab 186, 204–206 Reibtrommel 155, 180 Reserviertechnik 104 Rückstich 202, 228, 230 Samurai 7, 70, 112, 116, 118 San Blas 186, 200 Sanduhrverschlingen 138, 141 Sangoma 60–62 Sardinien 154–155, 176 Schal 10, 28–30 Schattenspiel 7, 70, 132, 134 Scherenschnitt 77, 154, 165–166 Shekere 20–21 Shibori 70, 104–106 Shisha-Stickerei 70, 128–130 Shona 7, 41 Sita 133 Stichblatt 116–118 Stielrassel 20, 22, 26 Strickliesel 10, 28–29 Strickrahmen 28–30 Sturm-Shibori 106 Symbol, Glück verheißend 7, 13–14, 70, 76–77, 80, 89–90 Tabarro 168 Tango no Sekku 120 Tiefdruck 10, 38 Tipi 214, 224–226 Venedig 154, 168–169, 172 Vielfarbendruck 101–102 Wappenpfahl 214, 216–218 Wayang Kulit 70, 132–133 Wycinanki 154, 165 Xhosa 10, 56, 64 Zambomba 155, 180–182 Zulu 10, 48, 52, 56, 64