Whittle, Nadel und Faden

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Nadel und Faden Das Handbuch der Stiche und Nadelarbeiten

Haupt

GESTALTEN


Die englische Originalausgabe erschien 2012 unter dem Titel The Needlecraft Style Directory.

Copyright © 2012 RotoVision SA, GB-Hove Aus dem Englischen übersetzt von Eva Korte für bookwise GmbH, D-München Gestaltung und Umschlag: Emily Portnoi, GB-Hove Satz und Redaktion der deutschsprachigen Ausgabe: Gisela Witt für bookwise GmbH, D-München

Printed in China

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN: 978-3-258- 60072-7

Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2013 für die deutschsprachige Ausgabe Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. www.haupt.ch Über die Autorin: Sarah Whittle ist Stickkünstlerin, Illustratorin und Gründerin der NetzwerkWebsite http://handembroidery.ning.com. Sie stickt seit über zwanzig Jahren und führt ihr eigenes unabhängiges Unternehmen ArtyThreads http://artythreads.co.uk, für welches sie eine breite Palette an handgesticktem Schmuck, Innendekorationen und Geschenkartikeln anfertigt. Sie lebt mit ihrer Familie in Todmorden, Großbritannien. Wünschen Sie regelmäßig Informationen über unsere neuen Titel zum Gestalten? Möchten Sie uns zu einem Buch ein Feedback geben? Haben Sie Anregungen für unser Programm? Dann besuchen Sie uns im Internet auf www.haupt.ch. Dort finden Sie aktuelle Informationen zu unseren Neuerscheinungen und können unseren Newsletter abonnieren.


Nadel und Faden Das Handbuch der Stiche und Nadelarbeiten Sarah Whittle

Haupt Verlag



TECHNIKEN Einf端hrung ..............................................7 KAPITEL 1 Fadenungebundene Stickerei .....10 KAPITEL 2 Fadengebundene Stickerei ...........38

KAPITEL 3 Quilten, Patchwork und Applikation ............................................54 KAPITEL 4 Weitere Techniken .............................80

STICKSTICHE KAPITEL 5 Grundstiche ..........................................92

KAPITEL 11 Kettenstiche .......................................168

KAPITEL 6 Reihenstiche .......................................104

KAPITEL 12 Durchbruchstiche ........................... 180

KAPITEL 7 Kreuzstiche .........................................118

KAPITEL 13 Gobelinstiche .....................................192

KAPITEL 8 Einzelstiche .........................................132

KAPITEL 14 Weitere Stiche ...................................210

KAPITEL 9 Geradstiche .........................................142

Vorbereitung der Stoffe ................228

KAPITEL 10 Schlingstiche ......................................156

Glossar .................................................. 232 Stickk端nstler und Fotografen ............ 236 Register ................................................. 238



EINFÜHRUNG Dieses Buch bietet Anfängern einen fundierten Einstieg in die Nadelkunst und regt Fortgeschrittene dazu an, in Vergessenheit Geratenes wieder aufzufrischen. Im ersten Teil werden beliebte Techniken wie Freies Sticken, Kreuzstickerei, Gobelinstickerei und Applikation vorgestellt, aber auch weniger bekannte Varianten wie Sashiko-Quilten und Gerstenkornstickerei. Die Techniken sind mit Abbildungen von Werken zeitgenössischer Stickkünstler illustriert, die zu eigenen Entwürfen inspirieren sollen. Der zweite Teil enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu mehr als 160 verschiedenen Stickvarianten. Zudem gibt es Tipps und Empfehlungen für die Stoff- und Garnwahl. Dieses Buch entführt Sie auf eine Reise in die faszinierende Welt der Nadelkunst.


Techniken


KAPITEL 1 Fadenungebundene Stickerei

10

Freies Sticken

12

Weißstickerei

14

Mountmellick

16

Lochstickerei

17

Crewelstickerei

18

Goldstickerei

20

Freie Maschinenstickerei

22

Perlenstickerei

24

Schattenstickerei

26

Bändchenstickerei

27

Rotstickerei

28

Candlewick-Stickerei

29

Legetechnik

30

Ausschneidstickerei

32

Brasilianische Stickerei

34

Nadelmalerei

35

Stickerei auf Netzgrund

36

3-D-Stickerei

37

KAPITEL 3 Quilten, Patchwork und Applikation

54

Handquilten

56

Maschinenquilten

58

Sashiko-Quilten

60

Trapunto

61

Boutis

62

Knotenquilten

63

Patchwork

64

Crazy Patchwork

66

Seminolen-Patchwork

67

Handapplikation

68

Offenkantige Applikation

70

Needle-turn-Applikation

71

Schattenapplikation

72

Hawaiianische Applikation

73

Maschinenapplikation

74

Bleiglasfenster-Applikation

76

40

Bügelapplikation

77

Kreuzstickerei

42

Negativapplikation

78

Gobelinstickerei

44

Stoffrosetten

79

Assisi-Stickerei

46

Florentiner Stickerei

47

Hardanger Stickerei

48

KAPITEL 4

Fadenauszugsarbeit

49

Weitere Techniken

Fadenanzugsarbeit

50

Schweizer Stickerei

51

Gerstenkornstickerei

52

Hedebo-Stickerei

53

KAPITEL 2 Fadengebundene Stickerei Schwarzstickerei

38

80

Nadelspitze

82

Moosstickerei

83

Smoktechnik

84

Occhi-Spitze

86

Nadelfilzen

88


1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI Bei dieser Stickart denkt man vielleicht an kostbare Stoffe, die mit Stichen aus Seidenund Metallfäden bedeckt sind. Das mag auf historische Stickerei zutreffen, heute sind der Fantasie bei der Wahl des Stickgrunds fast keine Grenzen gesetzt. Er kann auch aus Papier, Leder, Metall, Keramik, Holz oder Kunststoff bestehen. Über die Jahrhunderte wurden viele verschiedene Techniken zum Verzieren von Kleidung und Heimtextilien genutzt. Trends mögen kommen und gehen, aber die Techniken sind mehr oder weniger gleich geblieben. Die fadenungebundene Stickerei umfasst Techniken wie Freies Sticken, Crewelstickerei, 3-D-Stickerei, Perlenstickerei und Weißstickerei. Mit diesen Techniken lassen sich Heimtextilien, individuelle Geschenke und Kleidung verschönern oder sogar eigene Kunstobjekte kreieren.

2

3 1 Freie Stickerei (Liz Bookey): Leinen; Baumwolltwist 2 Freie Stickerei (Carina Envoldsen-Harris): Baumwollstoff; Baumwolltwist

3 Freie Maschinenstickerei (Bonnie P. Dulude – Pastiche Studio): wasserlösliches Stickvlies; Seidengarn

4 Handstickerei mit Perlen (MimiLove): Canvas; Baumwolltwist, Baumwollstoff; Baumwolltwist

1

10


Die Grenzen der Stickerei werden heute oft von Hobbykünstlern, Kunsthandwerkern und Künstlern aufgehoben. Sie nutzen die verschiedenen Techniken der fadenungebundenen Stickerei als Sprungbrett für ihre Kreativität und drücken dieser alten Handwerkskunst einen modernen Stempel auf. Durch das Erlernen dieser Techniken können auch Sie ein simples Stück Stoff in ein Kunstwerk verwandeln.

4

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

11


FREIES STICKEN Andere Bezeichnung: Freie Stickerei

Bei der Freien Stickerei wird das Muster oder Motiv mit beliebigen Stichen frei auf den Stoff aufgebracht. Als Grundlage kann eine Vorlage dienen, oder man gestaltet die Fläche direkt während des Stickens mit verschiedenen Stichen. Im Gegensatz zur Zählstickerei ist man dabei nicht an bestimmte Einstichpunkte gebunden, es werden keine Fäden gezählt, sondern der Stoff wird beliebig nach eigenen Vorstellungen bestickt. Für das Freie Sticken reicht die Bandbreite der möglichen Sticharten von Grundstichen für Umrisslinien einfacher Motive bis zu aufwendigen Stichen, mit denen einem ansonsten schlichten und ausdruckslosen Stoff Tiefe und Struktur verliehen werden kann. Wenn Sie noch keine Erfahrung im Sticken gesammelt haben, eignen Sie sich zunächst am besten die Grundstiche an, die im zweiten Teil dieses Buchs beschrieben sind (Seite 92 bis 103). Inspirationen für Freie Stickerei kann man überall finden: Motive in der Umgebung, eine Kinderzeichnung oder der Umriss eines Blatts, das man auf dem Gehweg entdeckt. Wenn Sie kein Zeichentalent haben, so gibt es auch dafür eine Lösung: Im Handel ist eine Vielzahl von interessanten Vorlagen erhältlich.

STICKSTICHE

STOFFE: Für Freies Sticken werden meist leinwand- oder panamabindige Gewebe verwendet, in der Regel aus

(S. 97) (S. 101) (S. 95) (S. 134) (S. 100) (S. 96) (S. 151) (S. 99) (S. 95) (S. 94) (S. 98) (S. 94)

12

Fischgrätenstich Fliegenstich Kettenstich Knötchenstich Languettenstich Margeritenstich Plattstich Schlingstich Spaltstich Steppstich Stielstich Vorstich

Baumwolle, Leinen oder Seide. Beim Freien Sticken kann man auch mit vielen anderen Untergründen, sogenannten Stickböden, wie Papier, Metall, Kunststoff, Holz und sogar Schiefer experimentieren. (Bei harten Materialien werden zunächst die Löcher eingearbeitet und anschließend die Stiche.) Hier gibt es unzählige Möglichkeiten.

GARNE: Am häufigsten werden Sticktwist (6-fädiges Baumwollgarn), Seidentwist und Baumwoll-Perlgarn verwendet, jedoch können hier verschiedenste andere Garne mit unterschiedlichsten Texturen eingesetzt werden.


Freie Stickerei und Aquarell (MimiLove): Canvas; Baumwolltwist, Perlen

Freie Stickerei (Carina Envoldsen-Harris): Leinen; Baumwolltwist

Freie Stickerei (Shannon Genova-Scudder): Baumwollstoff; Baumwolltwist

NADELN: Für die Stickgarne in verschiedenen Stärken

VERWENDUNG: Freie Stickerei kann zum Verzieren von

eignen sich Sticknadeln mit feiner Spitze und großem Öhr

Kleidung, von Heimtextilien wie Kissen, Tischwäsche und

(Crewelnadeln).

Bettwäsche und für Stickbilder eingesetzt werden.

WEITERES ZUBEHÖR: Es ist empfehlenswert, den Stoff in einen Stickrahmen einzuspannen, damit die Stiche gleichmäßig werden und das Gewebe sich nicht verzieht. Das sollte man einfach ausprobieren – manche arbeiten auch lieber ohne Stickrahmen. Außerdem braucht man eine kleine spitze Stickschere und eine Stoff- oder Schneiderschere sowie einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

13


WEISSSTICKEREI

Motive, die mit weißem Garn auf weißem Grund gearbeitet werden, bezeichnet man als Weißstickerei. Im Gegensatz zur Schwarzstickerei, die als Zählstickerei mit kleinen Stickmotiven arbeitet, kommen bei der Weißstickerei zahlreiche freie, plastische und strukturgebende Stiche zum Einsatz. Zu dieser Stickart gehören verschiedene fadenungebundene Techniken wie Mountmellick, Bohrstickerei, Candlewick-Stickerei und Ausschneidstickerei (in diesem Kapitel einzeln vorgestellt). Zur fadengebundenen Weißstickerei gehören zum Beispiel Hardanger Stickerei, Hedebo-Stickerei, Fadenanzugs- und Fadenauszugsarbeiten. Die Blütezeit der Weißstickerei war vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Frauen bestickten zu Hause für ihre Aussteuer Taufkleider, Nachthemden, Taschentücher, Tischdecken und Tagesdecken mit Pflanzen-, Früchte- und Blumenmotiven; diese Gegenstände wurden über Generationen weitervererbt. Bei der frühen französischen Weißstickerei wurden die Muster auf feinem Musselin- oder Netzgrund plastisch hervorgehoben. Auch die WeißstickereiArbeiten der irischen Landbevölkerung oder die der Schwälmer Stickerinnen in Hessen bestechen durch ihre besonders kunstfertige Ausführung.

STICKSTICHE

STOFFE: Weißstickerei kann gut auf Leinen, Baumwollsatin, Musselin und Netzgrund ausgeführt werden.

(S. 189) (S. 153) (S. 134) (S. 159) (S. 96) (S. 151) (S. 99) (S. 158) (S. 94) (S. 98) (S. 159) (S. 94)

14

Einfacher Hohlsaum Erhabener Plattstich Knötchenstich Languettensteg Margeritenstich Plattstich Schlingstich Schlingstich mit Picot Steppstich Stielstich Umschlungener Languettensteg Vorstich

GARNE: Für diese Stickart können verschiedenste Garne verwendet werden, beispielsweise Baumwolltwist, Baumwolloder Seiden-Perlgarn, Coton à Broder (Vierfachgarn) und das dicke Mattstickgarn der Mountmellick-Stickerei (S. 16). Beim Auswählen des Garns sollten die Stoffart und der Verwendungszweck berücksichtigt werden.


Weißstickerei und Smokarbeit (Karen Ruane): Baumwoll- und Seidenstoff; Baumwoll-Perlgarn und Coton à Broder (Vierfachgarn)

Feine Weißstickerei nach Modezeichnungen von Erté und Leon Bakst (Katie Pirson): Leinenbatist und Netzgrund; BaumwollStickgarn, Stärken 30, 50, 80; Baumwolltwist, Stickseide und Coton à Broder (Vierfachgarn)

Feine Weißstickerei nach Modezeichnungen von Erté und Leon Bakst (Katie Pirson): Leinen und Netzgrund; Baumwoll-Stickgarn, Stärken 30, 50, 80; Baumwolltwist, Stickseide und Coton à Broder (Vierfachgarn)

NADELN: Es eignen sich spitze und stumpfe Sticknadeln

VERWENDUNG: Mit Weißstickerei werden auch heute

und Stopfnadeln. Die Sticknadel sollte auf das Garn und

noch traditionell Taufkleider und Taschentücher sowie

den Stickgrund abgestimmt werden.

Heimtextilien wie Tagesdecken, Bettwäsche, Kissenbezüge und Tischwäsche verziert.

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem braucht man eine kleine Stickschere, einen Stickrahmen zum Einspannen des Stoffs, damit er nicht durch die Stiche zusammengezogen wird, und einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

15


MOUNTMELLICK Andere Bezeichnung: Irische Weißstickerei

Diese Variante der Weißstickerei trägt den Namen der irischen Stadt Mountmellick. Sie wurde um 1825 von einer Quäkerin namens Johanna Carter kreiert und erfreute sich bald so großer Beliebtheit, dass sich Frauen und Mädchen damit ihren Lebensunterhalt verdienten. Mountmellick wirkt etwas gröber und wuchtiger als andere Weißstickerei und ist an den typischen Früchte- und Blumenmotiven zu erkennen. Mountmellick-Arbeiten weisen häufig eine Borte mit Schlingenfransen auf. Mountmellick (Sophie Long): schwerer Baumwollstoff; Mountmellick-Garne, Stärken 1–4

STICKSTICHE

STOFFE: Für diese Stickerei wird meist dicht gewebter weißer Baumwollstoff, häufig Satin, verwendet.

(S. 153)

Erhabener Plattstich

(S. 97)

Fischgrätenstich

GARNE: Es wird traditionell Mountmellick Thread (dickes,

(S. 134)

Knötchenstich

weißes Mattstickgarn) oder Mountmellick Knitting Cotton

(S. 151)

Plattstich

(Baumwoll-Strickgarn) verwendet.

(S. 99)

Schlingstich

(S. 98)

Stielstich

NADELN: Es eignen sich lange Sticknadeln mit Spitze und großem Öhr (Chenille-Nadeln). Auch Stopfnadeln, lange Nadeln mit großem Öhr, können verwendet werden.

WEITERES ZUBEHÖR: Der Stoff sollte am besten in einen Stickrahmen eingespannt werden, damit die Stiche gleichmäßig werden und der Stoff sich nicht verzieht. Außerdem wird eine kleine Stickschere benötigt.

VERWENDUNG: Mit Mountmellick lassen sich Nachthemden, Tischsets, Tischdecken, Duftkissen, Bettwäsche und Kissenbezüge verzieren.

16


LOCHSTICKEREI Andere Bezeichnungen: Bohrstickerei, Madeirastickerei, Broderie anglaise

Lochstickerei gehört wie die Ausschneidstickerei (Seite 32) zu den Durchbrucharbeiten und wird mit runden oder ovalen Bohrlöchern gestaltet. Diese Stickart wurde im 18. und 19. Jahrhundert häufig zum Verzieren von Nacht- und Unterwäsche, Babykleidung, Bett- und Tischwäsche eingesetzt. Die Entwürfe sind in der Regel einfach, es gibt häufig florale Motive, auch oft als Bordüre. Die etwa 1850 in England entstandene Broderie anglaise (»englische Stickerei«) wurde meist auf weißem oder lichtblauem Stoff ausgeführt; heute verwendet man auch andersfarbige Materialien. Bei dieser Stickvariante wird jedoch immer Ton in Ton gearbeitet.

STICKSTICHE

Lochstickerei mit Spitze (Karen Ruane): Baumwollstoff und Spitze; Baumwolltwist

STOFFE: Für Lochstickerei werden Stoffe aus feiner Baumwolle wie Batist sowie sehr feines Leinen verwendet.

(S. 153)

Erhabener Plattstich

(S. 151)

Plattstich

GARNE: Diese Technik lässt sich mit Baumwoll- oder

(S. 99)

Schlingstich

Seidentwist sowie Baumwoll-Perlgarn ausführen.

(S. 94)

Vorstich NADELN: Für Lochstickerei sind feine spitze Sticknadeln (Crewelnadeln) am besten geeignet.

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem braucht man eine kleine scharfe Stickschere, einen Stickrahmen, einen Textilstift (selbstlöschend) und eine Ahle zum Bohren der Löcher.

VERWENDUNG: Lochstickerei wird auch heute noch zum Verzieren von nostalgischer Bettwäsche, Babykleidung, Taufkleidern sowie Nacht- und Unterwäsche eingesetzt.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

17


CREWELSTICKEREI Andere Bezeichnungen: Jakobinische Stickerei, Krüwellstickerei

Das aus dem Englischen übernommene Wort »crewel« soll vom mittelhochdeutschen Wort für Knäuel, »kliuwel«, abgeleitet sein. Das verwendete Stickgarn wird auch als Krüwellwolle bezeichnet. Diese Wollstickerei entwickelte sich in Europa im 17. Jahrhundert und findet sich auf Wandbildern, Bettbehängen, Möbelbezügen und Vorhängen. In dieser Zeit war die Technik insbesondere in England verbreitet und ist daher unter dem Namen Jakobinische Stickerei bekannt. Sie verbreitete sich allmählich in den damaligen amerikanischen Kolonien. Dabei wurden aus bunten Wollgarnen von der Natur inspirierte Motive gestickt – Früchte, Blätter, Blumen und Tiere und der typische Lebensbaum, ein stark verzweigter stilisierter Baum. Die frühen Motive waren unter anderem von Stoffen aus China, Indien und Persien inspiriert. Traditionell wurde Crewelstickerei leicht erhaben mit Wollgarn auf Leinen gearbeitet, dessen grobe Struktur den lebendigen Ausdruck der Stickarbeit verstärkte. Neben Leinen nutzen moderne Crewelkünstler heute auch andere Stickgründe und Garne. Die Motive lassen sich mit verschiedenen Stichen der Freien Stickerei herstellen.

STICKSTICHE

STOFFE: Für Crewelstickerei wurde häufig einfarbige Köperware aus Leinen oder Halbleinen verwendet, heute

(S. 217) (S. 101) (S. 100) (S. 95) (S. 134) (S. 101) (S. 102) (S. 151) (S. 154) (S. 99) (S. 95) (S. 98)

18

Basis-Trellis Fliegenstich Hexenstich Kettenstich Knötchenstich Korallenstich Kretischer Stich Plattstich Schattierstich Schlingstich Spaltstich Stielstich

stickt man auch auf Baumwolle oder Dupionseide. Wenn dickere Stickgarne eingesetzt werden, muss das Gewebe entsprechend robust sein.

GARNE: Für diese Stickart gibt es spezielle Crewelwolle, die stark gekräuselt ist. Die traditionellen Zweifachgarne werden in vielen Farben angeboten, heute werden Crewelmuster häufig mit Seidengarn oder Baumwolltwist gestickt.


Handgestickte Crewelarbeit (Katrina Herron): Canvas; Baumwolltwist

Handgestickte Crewelarbeit (Katrina Herron): Canvas; Baumwolltwist

NADELN: Für die unterschiedlich dicken Stickgarne wer-

VERWENDUNG: Mit Crewelstickerei werden traditionell

den Sticknadeln mit feiner Spitze und großem Öhr (Crewel-

Heimtextilien wie Kissen und Wandbehänge verziert, auch

nadeln) verwendet.

mit Stoff bespannte Ofenschirme und Fußschemel.

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem braucht man eine kleine Stickschere, einen Stickrahmen zum Einspannen des Stickgrunds und einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

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GOLDSTICKEREI Andere Bezeichnungen: Metallstickerei, Goldwork

Bei der Goldstickerei wird Metallfaden zum Sticken verwendet. Dabei kommen nicht nur Goldtöne, sondern auch Garne in Silber und Kupfer und anderen Metallfarben zum Einsatz. Es ist eine opulente, stark strukturgebende Technik, die seit Jahrhunderten für liturgische Gewänder, Prunkgewänder und Uniformen eingesetzt wird. Die englische Variante »Goldwork« blickt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück und findet sich beispielsweise in der berühmten Stickereischule Opus Anglicanum (»Englische Arbeit«) des 12. bis 14. Jahrhunderts. Eine der seltenen erhaltenen Arbeiten dieser Schule, der Chormantel der Abtei Syon, »Syon Cope«, ist im Victoria and Albert Museum in London zu sehen. Bei der Goldstickerei werden meist Anlegetechnik und Sprengstichtechnik eingesetzt (siehe Legetechnik, Seite 30). Die Fäden für Metallstickerei sind häufig für Stecharbeiten zu dick; sie werden daher vorgelegt und mit Überfangstichen oder Sprengstichen auf dem Stickgrund befestigt. Ein fest angezogener Sprengstich lässt den Legefaden als einzelne »versprengte« Punkte auf der Rückseite erscheinen. Der Metallfaden wird dabei über einer Unterlage hin- und hergeführt und durch einen Unterfaden auf der Rückseite fixiert. Für Goldstickerei werden heute verschiedenartige Metallfäden verwendet, unter anderem Gimpe, Bouillon (Kantille) und Lahn. Die Goldstickerei erfordert Fingerspitzengefühl und viel Übung.

STICKSTICHE

STOFFE: Goldstickerei wird traditionell auf Seidensamt ausgeführt. Die Seidenstoffe können mit Musselin-Einlage

(S. 212)

Buchara-Legetechnik

verstärkt werden. Kirchenleinen (feines Reinleinen) kann

(S. 98)

Einfache Legetechnik

ebenfalls verwendet werden. Flächige Formen werden mit

(S. 215)

Freie Legetechnik

Metallic-Leder – häufig über einer Filzeinlage – gearbeitet.

(S. 213)

Klosterstich

Filzeinlage wird auch für erhabene Motive verwendet.

(S. 214)

Schlingen-Legetechnik

(S. 214)

Schnurstich

GARNE: Fäden für Goldstickerei werden unter anderem als Gimpe, Perldraht, Bouillon (glatt, kraus, gezackt, matt und glänzend), Metallgespinst, Metallfaden und Lahn in Gold, Kupfer, Silber, Bronze, vergoldet und in anderen Farben angeboten. Als Überfanggarn wird meist feines Seidengarn verwendet.

20


Fa den versenken

Di e En de n de r Le ge fä de n la ss en sich au f di e Gewe be s zie he Rü ck se ite de s n un d do rt sic he rn , al so im St Au f de r Rü ck se of f »ver se nk en «. ite de s Gewe be s lie gt de r Un te sti ch t m it ein er rfa de n. Ma n groß en sp itz en St ick na de l ein de n St of f, schn e Öf fn un g in eid et de n Le ge fa de n (S eit e 30 ) m it Üb er sta nd ab, fä de lt ih n ein un d zie ht ih n du rch di e Öf fn un g au f di Rü ck se ite. Do rt e leg t m an ih n an un d siche rt ih Un te rfa de n. n m it de m

Goldstickerei (Katie Pirson): EdinburghLeinen; Japangold, glatte Bouillon, glänzende Zackenbouillon, Goldfaden, Schnureinlage, Filzeinlage, Seidentwist und Metallgarn

Goldstickerei und Anlegearbeit mit Folie und Bouillon (Lizzy Lansberry): Baumwollstoff; Polyester-Maschinenstickgarn, Japangold, glänzende Zackenbouillon, Perldraht, Metallic-Maschinenstickgarn und Flitter

Nadelmalerei und Goldstickerei (Katie Pirson): Dupionseide; Goldstickfaden und Baumwolltwist

NADELN: Für Goldstickerei eignen sich feine Sticknadeln

VERWENDUNG: Mit Goldstickerei werden häufig Para-

und Perlnadeln, beide sind in verschiedenen Stärken erhält-

mente verziert – Messgewänder und Altardecken –, außer-

lich. Zum »Versenken« der Goldfäden braucht man stärkere

dem Kleidung, Kissen und Kunstgegenstände.

Sticknadeln mit Spitze oder Stopfnadeln, siehe Tipp oben. Für diesen Zweck können auch Garniernadeln (Polsternadeln) oder eine Ledernadel nützlich sein.

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem braucht man eine kleine Stickschere, einen Stickrahmen zum Einspannen des Stoffs, einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster, eine samtbezogene Unterlage zum Schneiden der Garne, Bienenwachs (für das Garn, erleichtert das Einfädeln und Sticken) und eine Pinzette.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

21


FREIE MASCHINENSTICKEREI Andere Bezeichnung: Freihandsticken

Mit einer Haushalts-Nähmaschine kann man auf schnelle Weise attraktive freie Stickereien herstellen. Die Freie Maschinenstickerei erfreut sich wachsender Beliebtheit, da sogar Motive der Nadelmalerei (Seite 35) ausgeführt werden können. Mit Stopffuß und versenktem Transporteur kann der Stoff in alle Richtungen bewegt werden, um Motive auszufüllen oder Konturen zu sticken. Der Transporteur dient dazu, den Stoff unter dem Nähfuß weiterzuschieben, damit ein gleichmäßiges Stichbild entsteht. Bei einigen Nähmaschinen lässt sich der Transporteur absenken, bei anderen wird er durch ein Zusatzteil abgedeckt. Stichbreite und Stichlänge werden auf null eingestellt; durch Bewegen des Stoffs kann die Größe des Stichs dann frei bestimmt werden. Bei der Freien Maschinenstickerei werden zwei Grundstiche eingesetzt – Geradstich und Zickzackstich –, und durch Verändern der Ober- oder Unterfadenspannung können interessante Effekte erzielt werden.

STICKSTICHE

STOFFE: Für freie Maschinenstickerei eignet sich eine Vielzahl von Stoffen, unter anderem Bouretteseide, Leinen

Maschinenstiche

und Baumwollmusselin. Manche Nadelkünstler verwenden Baumwoll-Canvas oder Segeltuch als Stickgrund. Spezielle Unterlegstoffe wie wasserlösliche Stickvliese werden für aufwendigere Maschinenspitze eingesetzt. Zum Verstärken des Stickgrunds wird normalerweise Einlage oder Stickvlies verwendet. Zu Übungszwecken eignet sich auch Papier.

22


S p ez ia lz ub eh ör

Fü r di e Freie Ma schi ne ns ticke re i ka nn m an ein en sp ez iel len St op ffu ß ve rw en de n, di e Te ch ni k lä ss t sic h jed och au ch oh ne Nä hf uß au sfü hren . Ac ht en Sie be im St ick en oh ne Nä hf uß be so nd er s da ra uf, da ss Ih re Hä nd e am St ick ra hm en bl eib en un d ni ch t in di e Nä de r Na de l ge ra he te n!

Freie Maschinenstickerei (Emily Mackey – Maxemilia): Seidenstoff; Baumwollgarn

Applikation und freie Maschinenstickerei (Laura Amiss): Filz und gemusterter Stoff auf Leinwand; Baumwollgarn

Freie Maschinenstickerei, Log Cabin Patchwork und offenkantige Applikation (Kajsa Wikman): Leinen-Tischdecke und Baumwollvlies; Nähgarn

GARNE: Für diese Technik sind spezielle Maschinenstick-

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem benötigt man eine

garne aus Seide oder Viskose am besten geeignet. Man

kleine Stickschere, einen Stickrahmen zum Einspannen des

kann auch übliches Nähmaschinengarn verwenden. Wenn

Stoffs, einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der

das Muster nur auf der rechten Seite zu sehen sein soll,

Muster, einen Nahttrenner für Fehlstiche und eine Schnei-

setzt man man transparentes Nähgarn als Unterfaden ein.

derschere.

NADELN: Nähmaschinennadeln sind in verschiedenen

VERWENDUNG: Freie Maschinenstickerei kann zum

Stärken erhältlich. Sie sollten auf den verwendeten Stoff

Beispiel auf T-Shirts, Taschen, Geldbörsen, Kissen, Kannen-

und das Garn abgestimmt werden.

wärmern, Geschirrtüchern und Tischwäsche ausgeführt werden. Auch Stickbilder lassen sich damit anfertigen.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

23


PERLENSTICKEREI

Bereits im alten Ägypten wurden Stoffe mit Perlen verziert, und Perlenstickerei findet man insbesondere auf traditionellen Textilien aus Indien, Afrika und Nordamerika. Diese alte Kulturtechnik besteht im Aufnähen von Perlen auf einen Stickgrund. Sie unterscheidet sich von der Perlenweberei, bei der Perlen mit und ohne Webstuhl auf Fäden oder Drähte gezogen werden. Bei der Perlenstickerei werden Glasperlen, echte Perlen und Schmucksteine einzeln oder aufgereiht auf Stoff genäht. Perlen können in Verbindung mit anderen Stickstichen ein Muster bilden oder als Umrisslinie dienen. Man kann einen Entwurf auch ausschließlich mit Stickperlen (Rocailles) ausführen. Diese Technik ist sehr zeitaufwendig und braucht viel Geduld – Stickperlen sind winzig! Ein Motiv aus Perlen kann auch separat auf ein Stück Stoff gestickt, dann ausgeschnitten und mit Textilkleber oder als Applikation aufgesetzt werden.

STICKSTICHE

STOFFE: Für Perlenstickerei eignen sich verschiedenste Stoffe aus Seide, Leinen oder Baumwolle, als Stoffarten

(S. 98)

Einfache Legetechnik

(S. 94)

Steppstich

zum Beispiel Satin, Samt und Musselin.

GARNE: Zum Annähen von Perlen muss der Faden besonders reißfest sein. Es kann Seiden-, Baumwoll- oder Synthetikgarn verwendet werden.

NADELN: Zum Aufsticken von Perlen gibt es spezielle Perlennadeln in verschiedenen Stärken. Sie sind lang, spitz, sehr fein und mit kleinem Öhr, damit sich die winzigen Stickperlen leicht auffädeln lassen.

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Perlenstickerei (Eleanor Pigman): Batikstoff; Stickperlen

Perlenstickerei und freie Maschinenstickerei (Bonnie P. Dulude – Pastiche Studio): Seidenstoff; Seiden- und Metallic-Garne

Perlenstickerei (Brenda Kee): Dupionseide; Metallic-Garn

WEITERES ZUBEHÖR: Rocailles, spezielle Stickperlen,

VERWENDUNG: Mit Perlenstickerei können Kleidung

sind in den Größen 15/0 (etwa 1,5 mm), 11/0 (etwa 1,8 mm)

und Accessoires wie Taschen und Geldbörsen verziert so-

und 8/0 (etwa 3 mm) erhältlich. Außerdem benötigt man

wie Stickbilder gestaltet werden.

eine kleine Stickschere, einen Stickrahmen zum Einspannen des Stickgrunds, einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster, eine samtbezogene Unterlage zum Auslegen der Perlen, Bienenwachs (für das Garn, erleichtert das Einfädeln und Sticken) und eine Pinzette.

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

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SCHATTENSTICKEREI

Fa rb w ah l

Fü r Scha tte ns ticke re i eig ne n sich kräf tig e Fa rb en , bl as se re Tö ne ko m m en we ni ge r gu t zu r Ge ltu ng .

Schattenstickerei ist eine sehr zarte Stickerei, die mit Schattenstich auf transparentem Stoff ausgeführt wird. Die linke Stoffseite wird mit Kreuznahtstich bestickt, der als Schatteneffekt auf der rechten Seite durchscheint. Diese Technik war im 18. Jahrhundert sehr beliebt und wurde weiß auf weiß gefertigt. Schattenstickerei soll ursprünglich aus Indien stammen. Moderne Schattenstickerei wird mit farbigem Garn auf weißem oder pastellfarbigem durchscheinendem Stoff gearbeitet. Beliebt sind florale Dessins und Früchtemotive.

Schattenstickerei (Sarah Whittle): Kristall-Organza; Baumwolltwist

STOFFE: Für Schattenstickerei werden durchscheinende

NADELN: Für die Schattenstickerei braucht man feine

Stoffe verwendet, meist Glasbatist, Voile, Chiffon, Organza

Nadeln, wie lange Nähnadeln oder Sticknadeln (Crewel-

oder Georgette.

nadeln).

GARNE: Für diese Technik wird Seidentwist oder Baum-

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem benötigt man eine

wollgarn verwendet.

kleine Stickschere und einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster. Wichtig ist auch ein Stickrahmen, damit der Stickboden straff gespannt werden kann.

VERWENDUNG: Schattenstickerei findet man auf UnSTICKSTICHE

terwäsche, Nachtwäsche, Kinderkleidung, Duftkissen und auch bei Vorhängen.

26

(S. 134)

Knötchenstich

(S. 128)

Kreuznahtstich

(S. 99)

Linienstich

(S. 94)

Vorstich


BÄNDCHENSTICKEREI Andere Bezeichnung: Seidenbändchen-Stickerei

Bei dieser Nadelkunst werden statt Garn Seidenbändchen verwendet. Es ist eine dreidimensionale Stickerei mit Motiven aus der Natur wie Blumen und Blätter. Die Bändchenstickerei kam im 17. Jahrhundert in Mode; damit wurden Mäntel und Roben verziert. Im 19. Jahrhundert wurde die Technik noch beliebter und fand sich nicht nur auf Kleidung, sondern auch bei Taschen, Schals, Hüten und Heimtextilien. Die Bändchenstickerei ist hauptsächlich in China, Europa und Amerika bekannt.

Bändchenstickerei (Brenda Kee): Dupionseide; Seidenbändchen

STOFFE: Für Bändchenstickerei eignen sich unter ande-

NADELN: Für diese Technik eignen sich, je nach ver-

rem Satin, Dupionseide, Leinen, Baumwollstoffe und Samt.

wendetem Stoff, dickere Sticknadeln mit Spitze (ChenilleNadeln) oder Sticknadeln mit stumpfer Spitze. Sie haben

GARNE: Für diese Technik sind Seidenbändchen (meist

ein großes Öhr und weiten das Gewebe für den Bändchen-

4 und 7 mm breit) am besten geeignet, es gibt auch Syn-

durchzug. Je nach Band kann man auch feine, spitze Stick-

thetikbändchen. Für die anderen Stickpartien werden

nadeln verwenden.

Baumwoll-Perlgarn, Seiden- oder Baumwolltwist benötigt.

WEITERES ZUBEHÖR: Außerdem benötigt man eine kleine Stickschere und einen Textilstift (selbstlöschend) zum Übertragen der Muster. Wichtig ist auch ein Stickrahmen,

STICKSTICHE

damit der Stoff straff gespannt werden kann.

Knötchenstich

VERWENDUNG: Bändchenstickerei wird meist zum

(S. 96)

Margeritenstich

Verzieren von Kleidung und modischen Accessoires wie

(S. 146)

Spannstich

Taschen und Schals eingesetzt. Sie eignet sich auch gut für

(S. 98)

Stielstich

Stickbilder.

(S. 134)

KAPITEL 1: FADENUNGEBUNDENE STICKEREI

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STICKKÜNSTLER UND FOTOGRAFEN STICKKÜNSTLER Alyssa Thomas (Penguin & Fish) penguinandfish.com alyssa@penguinandfish.com Amanda Cowell (Wild Plums) wildplums.etsy.com violetplays@gmail.com Amanda Miller flexfamilyarts.blogspot.com Amy B. Friend (During Quiet Time) duringquiettime.blogspot.com amybfriend@gmail.com Angela Salisbury (Sake Puppets) sakepuppets.etsy.com sakepuppets@gmail.com

Brenda Kee (bstudio) bstudio.bigcartel.com bstudio18@gmail.com

Erin Flanagan Lind (Harp & Thistle Stitchery) harpandthistle.etsy.com erin115@hotmail.com

Carina Envoldsen-Harris (Polka & Bloom) shop.polkaandbloom.com carinascraftblog@googlemail.com

Fiona Dix lovefibre.com lovefibre@gmail.com

Catherine Parsons (Sweet Petite Shoppe) sweetpetiteshoppe.etsy.com catherineparsons_2@hotmail.com

Firuzan Goker firuzangoker.etsy.com ametistangel@hotmail.com

Catherine Rosselle catherinerosselle.com

Janet Reddick (Urban Farmhouse Chic) urbanfarmhousechic.etsy.com janetreddick@yahoo.com

Claudia Dominguez (Deep Indigo) deepindigo.etsy.com acuarius70@yahoo.com

Kajsa Wikman (Syko) syko.fi kajsa.wikman@gmail.com

Corey Voder gymcoree@gmail.com

Karen Grenfell (Mimi Love) mimilove.etsy.com mimi@mimilove.co.uk

Anne Bruvold (Nuperelle) nuperelle.net solurab@online.no

Daria Lvovsky (Art of Felting) darialvovsky.etsy.com dasha.lvovsky@gmail.com

Annet Spitteler (Fat-Quarter) fat-quarter.blogspot.com annet.zoet@xs4all.nl

Diem Chau diemchau.com diemgia@gmail.com

Karen Ruane (Contemporary Embroidery) karenruane.blogspot.com contemporaryembroidery@hotmail.com

Eleanor Pigman eleanorpigman.com eleanorpigman.blogspot.co.uk

Katherine Kennedy (Swedish Weave Designs: Entwürfe von Katherine Kennedy) swedishweavedesigns.com katherine@swedishweavedesigns.com

Belle Coccinelle bellecoccinelle.etsy.com design@embroideryny.com

Emily Mackey (Maxemilia) maxemilia.com emily@maxemilia.com

Katie Pirson flickr.com/people/katiepirson katie@katiepirson.co.uk

Bonnie P. Dulude (Pastiche Studio) pastichestudio.etsy.com bpdpastiche@hotmail.com

Emma How (Sampaguita Quilts) sampaguitaquilts.blogspot.com eho16677@bigpond.net.au

Katrien Van Deuren (Pilli Pilli) pillipilli.etsy.com pillipillihandmade@gmail.com

Becky Meece flickr.com/photos/meeced sbmeece@aol.com

236


Katrina Herron (The Story of Kat) thestoryofkat.etsy.com thestoryofkat@gmail.com

Lucy Portsmouth (Magpies Laundry) magpies-laundry.co.uk lucy@magpies.laundry.co.uk

Shannon Genova Scudder (Giggly Mama) gigglymama.etsy.com Genova.scudder@gmail.com

Kiloran Greenan (Kid Kiloran) kidkiloran.etsy.com kiloran@nyc.rr.com

Marie Grace Smith (Marie Grace Designs) mariegracedesigns.com mariegrace@mariegracedesigns.com

Sonja Pharr Poor (Stringplay) stringplay.blogspot.com spoor@bellsouth.net

Kristena Derrick (Thimbly Things) thimblythings.com kristena12180@hotmail.com

Mary Brown (Mary Brown Designs) marybrowndesigns.com mary@marybrowndesigns.com

Susan Bischoff (Dolly Delicacies) dollydelicacies.com susanbischoff@gmail.com

Mary Maulhardt Gaston (Mary Made Me) marymademe.etsy.com mary.maul@gmail.com

Susie Cowie susiecowie.com susie.cowie@gmail.com

Kristy Kizzee etsy.com/shop/bombastitch kristeekizzee@mac.com Kumi Nakagame (K-Style Shonan) k-style-shonan.com k.style.shonan@gmail.com

(Return to Me) returntome.co.uk michele@returntome.co.uk

Laura Amiss lauraamiss.com laura@lauraamiss.com

Rose Waterrose

Leslie Richardson Dryg (Needle You) needleyou.etsy.com Lesliealan@comcast.net

Roslyn Mirrington

Liz Bookey etsy.com/shop/ThisTinyExperience Lizzy Lansberry (Laurelin) laurelin.co.uk lizzylansberry@hotmail.com Loretta Holzberger (Loretta’s Custom Stitchery) lorettascustomstitchery.com LHolzberger@comcast.net

Tanya Grin (Pillowation) pillowation.etsy.com tanyagrin.design@gmail.com

Michele Outland

Viv Sliwka (Hen’s Teeth) hensteethart.blogspot.com viv_sliwka@hotmail.com

(Waterrose) waterrose.etsy.com

(Bloom) bloomandblossom.blogspot.com bloom97@bigpond.com Sam Gillespie

FOTOGRAFEN

(Incy Wincy Stitches) incywincytogs.blogspot.com incywincytogs@hotmail.co.uk Sami Teasdale teasemade.blogspot.co.uk Sara Adnum sladnum@gmail.com

Yuki Sugashima (Barefoot Shepherdess) barefootshepherdess.typepad.com barefootshepherdess@gmail.com

Corey T. Lind (New York) S. 83 Heidi Adnum heidiadnum.com S. 29; S. 69r pSquared Photography p2photo.co.uk S. 15m, r; S. 21l, r; S. 33r; S. 50 Rachel Lanzafame (USA) S. 10m; S. 25m

STICKKÜNSTLER UND FOTOGRAFEN

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REGISTER Abgestufter Languettenstich 164 Accessoires 25, 27, 38, 47, 60 Ährenstich 137 Aida-Stoff 40 Ajourstickerei 50 Algerischer Stich 201 Altardecken 21 Ananasstich 205 Ankerkettenstich 170 Anlegearbeit 30–31 Antwerpener Schlingstich 166 Applikation 54, 68–79 Assisi-Stickerei 46 Auflagestickerei 68 Aufrechter Kreuzstich 124 Ausschneidstickerei 32–33 Aussteuer 14 Babydecken 63 Babykleidung 17, 85 Bändchenstickerei 27 Bandstich 130 Bargello-Stickerei 47 Basis-Trellis 217 Baskischer Kettenstich 108 Baskischer Knötchenstich 135 Bäumchenstich 97 Beidseitiger Languettenstich 163 Bekränzter Kettenstich 178 Berliner Wollstickerei 44 Bettbehänge 18 Bettdecken 31, 54 Bettwäsche 13, 15–17, 48–49, 53 Bilder 13, 23, 25, 27, 34–35, 46, 83, 88–89 Bleiglasfenster-Applikation 76 Block 48, 194, 195, 198, 199, 202, 203, 205, 225 Blütenstich 96 Bohrstickerei 17 Borten 86, 156, 165, 176 Bouillonknoten 134 Bourbonenstich 125 Boutis 62 Brasilianische Stickerei 34 Brautkleider 36 Brighton-Stich 197 Broderie anglaise 17 Broschen 83 Buchara-Legetechnik 212 Bügelapplikation 77 Byzantinischer Stich 206 Candlewick-Stickerei 29 Carrickmacross-Spitze 32 Ceylonstich 167 Chevron-Stich 103 Chicken Scratch 51

238

Chinesischer Knötchenstich 135 Couchage 30–31 Crazy Patchwork 66 Crewelstickerei 18–19 Cup stitch 138 Cutwork 32–33 Dänischer Knoten 117 Dänische Weißstickerei 53 Diagonaler Stich 199 Doppelt durchzogener Vorstich 145 Doppelter Bäumchenstich 110 Doppelter Fischgrätenstich 110 Doppelter Fliegenstich 113 Doppelter Gitterstich 184 Doppelter Hexenstich 127 Doppelter Kettenstich 179 Doppelter Schlingstich 160 Dornenstich 107 3-D-Stickerei 37 Dreidimensionale Stickerei 34 Dreifacher Wickelstich 186 Dreiviertel-Kreuzstich 121 Durchbrochene Ziernaht 187 Durchbruchstiche 180–191 Durchbruchstickerei 49 Durchzogener Hexenstich 127 Durchzogener Steppstich 108 Durchzogener Vorstich 144 Einfache Legetechnik 98 Einfacher Hohlsaum 189 Einfacher Kreuzstich 120 Einseitiger Bäumchenstich 109 Einseitiger Fischgrätenstich 109 Einseitiger Sternstich 122, 201 Einzelstiche 132–141 Erhabener Plattstich 153 Erhabener Dreieckstich 138 Erhabenes Kettenstichband 177 Europäische Nadelspitze 82 Fadenanzugsarbeit 50 Fadenauszugsarbeit 49 Fadengebundene Stickerei 38–53 Fadenungebundene Stickerei 10–37 Faden versenken 21 Fältchen 80, 84, 220–221 Farbschattierungen 35, 47, 146 Farbwahl 26 Farnstich 147 Federstich 97 Fenster-Kästchenstich 182 Festonstich 100 Filetstickerei 36 Filzmaschine 88 Fischgrätenstich 97

Fixierstich 98 Flachstich 151 Flammenstich 47, 208 Fliegenstich 101 Florentiner Stich 208 Florentiner Stickerei 47 Französisches Knötchen 134 Freie Legetechnik 215 Freie Maschinenstickerei 22–23 Freies Sticken 12–13 Freihandsticken 22 Frivolité 86–87 Ganzer Rhodosstich 202 Garnapplikation 30–31 Garne 93, 105, 119, 133, 143, 157, 169, 181, 193, 211 Gedrehter Kettenstich 175 Gedrehter Margeritenstich 108 Gefiederter Kettenstich 171 Gefiederter Zopfstich 148 Geflochtener Zopfstich 116 Gegenseitiger Schlingstich 106 Geknotetes Kettenband 177 Gekreuzter Kettenstich 173 Geldbörsen 23, 25, 45, 46, 60, 61, 62, 89, 192 Gelegte Spirale 216 Gerader Gobelinstich 205 Geradstich 146 Geradstiche 142–155 Geradstich-Rad 222 Gerstenkornstickerei 52 Geschirrtücher 23, 28 Geschlossener Federstich 109 Geschlossener Fischgrätenstich 109 Geschlossener Fliegenstich 112 Geschlossener Hexenstich 149 Geschlungener Hexenstich 129 Gespiegelter Fliegenstich 111 Gestopfte Spinne 141 Gestopftes Picot 140 Geteilter Hohlsaum 190 Gewickelte Stange 191 Gewickelter Steg 191 Gingham-Stoff 38, 51, 68 Gitterstich 188, 217 Gleichseitiger Sternstich 201 Gobelinfüllstich 204 Gobelinstich 204 Gobelinstiche 192–209 Gobelinstickerei 44–45 Goldstickerei 20–21 Goldwork 20–21 Gordischer Knoten 223 Gottesauge 139 Grätenstich 147


Griechischer Kreuznahtstich 209 Griechischer Schlingstich 102 Griechischer Stich 209 Grundstiche 92–103 Gürtel 45 Häkel-Occhi 86 Halber Kreuzstich 120 Handapplikation 68–69 Handquilten 56–57 Handtücher 52, 104 Hardanger Stickerei 48 Hawaiianische Applikation 73 Hedebo-Stickerei 53 Heften 82, 233 Heftstich 94 Heimtextilien 10, 15, 19, 27, 38, 60, 104, 116 Hemden 40, 53 Hermelinstich 125 Hexenstich 100 Hinterstich 94 Hochstickerei 37 Hohlsäume vorbereiten 230–231 Hohlsaumstich 189 Holbeinstich 94, 99 Holbeinstickerei 40 Igolochkoy-Nadel 83 Ineinandergreifender Plattstich 153 Irische Weißstickerei 16 Italienischer Kreuzstich 123 Jacquardstich 207 Jakobinische Stickerei 18 Japanischer Linienstich 152 Japanischer Webstich 152 Japanisches Quilten 60 Jojos 79 Kabelstich 170 Kanevas-Stickerei 44–45 Karostich 199 Kaschmirstich 195 Kästchenstich 188 Kettenstiche 95, 168–179 Kissen/Kissenbezüge 13, 16, 19, 21, 23, 26, 28, 29, 31, 34, 35, 41, 43, 45–47, 51–53, 60–62, 65–67, 69–73, 75–79, 83, 85, 87, 89, 104, 166 Kissenstich 203, 208 Kittel 40 Kleidung 10, 13, 21, 25, 27, 31, 34, 38, 42, 53, 54, 57, 59, 60, 65–67, 69–72, 75, 77, 78, 84, 104, 116, 210 Klosterblock 48, 225 Klosterstich 213 Knopflochstich 158

Knötchenstich 101, 106, 134 Knotenquilten 63 Kolonialknoten 136 Korallenstich 101 Korbgeflechtgitter 215 Kördelchenstich 144 Kordelquilten 62 Kretafederstich 102 Kretischer Stich 102 Kreuznahtstich 128 Kreuzsteppstich 128 Kreuzstiche 118–131 Kreuzstichstickerei 42, 118–131 Kreuzstickerei 42–43, 118–131 Krüwellstickerei 18 Kunstobjekte 21, 61, 82

Nadelspitze 82 Nadeltausch 59 Needle-turn-Applikation 71 Negativapplikation 78 Nordischer Gobelinstich 205

Lang-und-Kurz-Schlingstich 164 Languettensteg 159 Languettenstich 99, 100 Languettenstich mit Knötchen 165 Legetechnik 30–31 Leiterhohlsaum 190 Leiter-Schlingstich 115 Leiterstich 174 Leiterstich mit Zopfrand 115 Lesezeichen 43, 45, 46 Linienstich 99 Lochstickerei 17

Palästrinastich 107 Paper-Piecing-Technik 64 Paramente 21 Pariser Stich 207 Patchwork 31, 54, 64–67 Peking-Durchzug 108 Pekingknoten 135 Pekingstich 108 Penny Squares 28 Perlenknötchen 101 Perlenstickerei 24–25 Perlstich 44, 194 Perl-Stielstich 98 Petit-Point-Stich 194 Petit-Point-Stickerei 44–45 Piqué-Stickerei 61 Plattstich 151 Plattstichgruppe 225 Punchneedle 83

Madeirastickerei 17 Mailänder Stich 196 Makramee 86 Makrameestich 107 Margeritenstich 96 Maschenstich 172 Maschinenapplikation 74–75 Maschinenquilten 58–59 Maurischer Stich 200 Messgewänder 21 Metallstickerei 20 Möbelbezüge 18, 47 Mola 78 Moosstickerei 83 Mosaikstich 203 Mountmellick 16 Mücke 161, 222 Mückenstich 188 Mustertücher 41, 118, 201 Nachthemden 14, 16 Nachtwäsche 26, 33, 36 Nadelfilzen 88–89 Nadelkissen 52, 53, 60, 65, 66, 69, 75, 83 Nadelmalerei 35 Nadeln 13–37, 40–53, 56–79, 82–89, 93, 105, 119, 133, 143, 157, 169, 181, 193, 211

Occhi-Spitze 86–87 Ochsenkopf 137 Ofenschirme 19, 44 Offener Kettenstich 174 Offener kretischer Stich 106 Offener Satinstich 155 Offenkantige Applikation 70 Ohrringe 87 Opus Anglicanum 20 Orientalischer Flechtstich 130

Quilten 54–63 Quilten ohne Transporteur 58 Quilting Bees 54 Quilts knoten 63 Quiltstich 94 Raffen von Stoff 84 Raumausstattung 19 Raw-edge-Applikation 70 Rechter Maschenstich 188 Reihenstiche 104–117 Reihstich 94 Reisstichvariante 136 Reliefstickerei 37, 83 Renaissancespitze 32 Reversapplikation 78 Rhodosstich 202 Richelieuspitze 32 Ringstich 185 Ripsstich 194

REGISTER

239


REGISTER Roben 27, 36 Rosetten 79 Rosetten-Kettenstich 176 Rosettenstich 176 Rotstickerei 28 Rückstich 94 Rumänische Legetechnik 213 Saatstich 145 Sandstich 145 Sashiko-Quilten 60 Sashikostich 152 Sashiko-Stickerei 60 Satinstich 153 Schachteln 37 Schals 27, 85 Schattenapplikation 72 Schattenquilten 72 Schattenstich 128 Schattenstickerei 26 Schattierstich 154 Schiffchenspitze 86–87 Schleier 36 Schlingen-Legetechnik 214 Schlingenstich 96 Schlingstich 99, 100 Schlingstich mit Picot 158 Schlingstich-Blüte 161 Schlingstiche 99, 156–167 Schlingstichfüllung 162 Schlingstich-Rad 161 Schmuck 43, 79, 82, 85, 86 Schneckenstich 106 Schnürloch 161 Schnurstepperei 62 Schnürstich 100 Schnurstich 214 Schottischer Stich 198 Schürzen 51 Schwarzstickerei 40–41 Schweizer Stickerei 51 Seidenbändchen-Stickerei 27 Seilkettenstich 170 Seitlich gerahmter Kreuzstich 150 Seminolen-Patchwork 67 Servietten 48, 166 Shisha-Stich 226–227 Sichtbarer Waben-Smokstich 221 Sizilianische Stickerei 61 Smoktechnik 84–85, 228–229 Smyrna-Kreuzstich 122, 201 Sorbello-Knoten 117 Soutache-Stickerei 30–31 Spachtelspitze 32–33 Spaltstich 95 Spannstich 146 Spezialzubehör 23

240

Spiegelrahmen 37 Spiegelstickerei 226–227 Spielzeug 57, 65 Spinne 161, 222 Sprengstichtechnik 30–31 Sprossenstich 115 Square boss stitch 136 Stäbchenhohlsaum 190 Steppen 58–59 Steppstich 94 Sternstich 122, 125, 201 Stickerei auf Netzgrund 36 Stickkünstler 236–237 Stickstiche 92–227 Stielstich 98 Stoffblumen 79 Stoffe 12–37, 40–53, 56–79, 82–89, 93, 105, 119, 133, 143, 157, 169, 181, 193, 211 Stoffknöpfe 45 Stoffrosetten 79 Stopfhohlsaum 224 Stopfsteg 191 Stopfstich 151 Stopfstich-Steg 191 Straminstickerei 44–45 Stumpwork 37 Suffolk puffs 79 Syon Cope 20 Tagesdecken 14–15, 29, 31, 50, 57, 59–63, 65–67, 69–73, 75–77, 79 Tamburierstich 95 Taschen 23, 25, 27, 35, 43, 45–47, 60–62, 85, 89, 192 Taufkleider 14, 15, 17 Tausendfüßlerstich 114 Techniken 10–89 Teppiche 45, 83 Tischwäsche 13, 14, 15, 16, 23, 28, 33, 35, 41, 43, 48–51, 52, 53, 60, 70–72, 75, 77–79 Transporteur 22, 58, 74 Trapunto 61 Trockenfilzen 88 Tülldurchzugsarbeit 36 Tüllstickerei 36 Türkischer Knoten 223 Türkischrot 28 Überfangener Hexenstich 126 Überfangener Kreuzstich 121 Überfangstich 98 Überlappender Languettenstich 163 Umgekehrter Kettenstich 172 Umgekehrter Marburger Grundstich 187 Umschlungener Hexenstich 126 Umschlungener Languettensteg 159 Umschlungener Plattstich 155

Umschlungener Vorstich 144 Ungarischer Stich 47, 202 Unterlegter Hexenstich 131 Unterlegter Plattstich 153 Unterwäsche 17, 26, 36, 53 Van-Dyck-Stich 148 Verkreuzter Languettenstich 164 Verschlingstich 116 Versetzter Plattstich 35, 154 Victoria and Albert Museum 20 Vierschenkliger Knötchenstich 135 Volumeneinlage 56, 57, 63 Vorbereitung der Stoffe 228 Vorhänge 18, 26, 50, 52 Vorstich 94 Waben-Smokstich 220 Wabenstich 103, 185 Waffelstich 183, 220 Wandbehänge 19, 31, 57, 59, 65–67, 69–73, 75, 192 Wandbilder 18, 37 Wattieren 56–59 Webstich 151 Weißstickerei 14–15, 50 Wellenstich 106, 208 Wickelknoten 134 Wickelsteg 191 Wickelstich 186, 214 Wiener Flechtstich 124 Wollstickerei 44–45 Zäckchenhohlsaum 190 Zackenstich 103 Zickzackhohlsaum 190 Zickzack-Kettenstich 174 Zickzack-Languettenstich 165 Zickzack-Seilkettenstich 171 Zickzackstich 146 Ziegel-Plattstich 154 Ziegelstich 209 Ziergitterstich 219 Zierstiche zum Überfangen 31 Zierstichnadel 83 Zier-Trellis 218 Zinnen-Legetechnik 218 Zopfstich 124 Zweifarbiger Kettenstich 175 Zweigstich 101 Zweiseitiger Languettenstich 114




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