Hauptsachen - Kunsthandwerk|Design - 1|2009 - Haupt Verlag

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sachen Kundenmagazin Kunsthandwerk | Design 1 | 2009

PAPIER Hauptthema Papier Werken mit Kindern Neue Hauptsachen


Kunsthandwerk-Kalender Ein Überblick über ausgewählte Messen und Veranstaltungen des Jahres 2009. :HLWHUH XQG DNWXDOLVLHUWH 9HUDQVWDOWXQJVKLQZHLVH ëQGHQ 6LH DXI ZZZ KDXSW FK

Events

Handwerk & Design

Haupt Buchhandlung, Bern, ganzjährig, www.haupt.ch Ausstellungen, Buchvernissagen, Lesungen, literarische Dinner u.v.m. Bitte informieren Sie sich über das aktuelle Programm auf www.haupt.ch.

Neue Messe München, 11. – 17. März 2009, www.ihmprivat.de Zeitgenössisches Kunsthandwerk, Schmuck, angewandte Kunst und Design sowie individuelle Mode – mit mehreren Sonderschauen.

Leipziger Buchmesse

handarbeit & hobby

Messe Leipzig, 12. – 15. März 2009 www.leipziger-buchmesse.de Zweitgrößte deutsche Buchmesse mit spannendem Lesefest «Leipzig liest». Wir sind mit eigenem Hauptstand vor Ort.

Köln Messegelände, 20. – 22. März 2009 www.handarbeit-hobby.de Internationale Fachmesse für Stricken, Sticken, Nähen und Basteln; über 200 Aussteller. Vielseitige Sonderschauen sowie kreatives Workshop-Programm.

Creativa

Textile Kultur Haslach

Westfalenhalle Dortmund, 25. – 29. März 2009 www.westfalenhallen.de/messen/creativa Größte Kreativmesse Deutschlands; mehr als 450 Aussteller auf über 30 000 Quadratmetern.

Haslach, 22. – 24. Juli 2009 www.textile-kultur-haslach.at European Textile Network (ETN)-Konferenz 2009. «Kulturelle Wiederbelebung alter Textilzentren». Haupt-Bücher am Stand der Zürcher Stalder AG.

Ornaris

Nadel und Faden

BEA Bern Expo, 21. – 24. August 2009 www.ornaris.ch Fachmesse für Neuheiten und Trends. Wir sind mit eigenem Hauptstand vor Ort. Ornaris Zürich 10: Messezentrum, 15. – 18. Januar 2010.

neues Logo! Stadthalle Osnabrück, 11. – 13. September 2009 www.osnabrueckhalle.de Ausstellung für textile Kunst und Handarbeit, mehr als 100 Designer, Textilkünstler und Fachgeschäfte.

Frankfurter Buchmesse

in & out

Messe Frankfurt, 14. – 18. Oktober 2009 (Publikumstage 17. / 18. Oktober), www.buchmesse.de Die größte Buchmesse der Welt. Wir sind mit eigenem Hauptstand vor Ort.

Bally Lab Schönenwerd 23. – 25. Oktober 2009, www.in-out-design.ch Trendmesse und Verkaufsausstellung. Neuheiten, Klassiker und Lieblingsstücke von Schweizer Designern. Wir sind mit eigenem Hauptstand vor Ort.

Creativmesse München

BLICKFANG

M,O,C,Veranstaltungscenter München, 12. – 15.11.2009 www.creativmesse.de Handarbeit und textiles Gestalten, Creativund Bastelwelt, Vorführungen und Workshops.

Kongresshaus Zürich, 20. – 22. November 2009 www.blickfang.com Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck. Blickfang Wien: Mak Wien, 16. – 18. Oktober 2009


Hauptsachen entstehen in Teamarbeit: Matthias Haupt, Heidi MĂźller, Brigitte Meier, Walter Fuchs, Regine Balmer, Frank Heins, Adela Haupt (v.l.n.r.).

Inhalt

Editorial

2 In eigener Hauptsache 4 Hauptthema Papier 8 Hinter den Kulissen: Buchgestaltung 10 Projekt zum Nacharbeiten – Neuerscheinung: Wohnen mit Papier 12 Werken mit Kindern – Neuerscheinung: Kinderspiel 14 Neue Hauptsachen – Textile Druck- und Färbetechniken – einfach weben – Spurensuche 15 Fragebogen / Verlosung 16 Bestellschein / Impressum 17 Neue Hauptsachen – Rauchbrand – Schmuckkurs – Schmuck aus natĂźrlichen Materialien

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde des Haupt Verlags Wir freuen uns sehr, Ihnen heute die erste Ausgabe unserer ÂŤHauptsachenÂť vorstellen zu dĂźrfen. Seit einiger Zeit haben wir darĂźber nachgedacht, fĂźr unsere zahlreichen Freundinnen und Freunde in der Kunsthandwerk-Szene ein eigenes Magazin zu entwickeln. Dass nun nach kurzer Produktionszeit und viel Einsatz ein Heft vor Ihnen liegt, erfĂźllt uns mit Stolz und wir hoffen sehr, dass auch Ihnen das Ergebnis gefällt. Mit den Hauptsachen wollen wir Ihnen aktuelle Kunsthandwerk-Themen und neue BĂźcher vorstellen, Projekte zum Nacharbeiten präsentieren, Autorinnen und Autoren näherbringen und auf interessante Veranstaltungen hinweisen. Nicht zuletzt soll das Magazin auch dazu dienen, dass Sie sich ein Bild von uns machen kĂśnnen. FĂźr uns als Team eines mittelgroĂ&#x;en, unabhängigen Verlags ist die Nähe zu Ihnen nicht nur eine Freude, sondern auch eine wichtige Grundlage unserer Arbeit. Nur so kĂśnnen wir frĂźhzeitig die Trends entdecken und unsere hohen QualitätsansprĂźche umsetzen. Die zukĂźnftig halbjährlich erscheinenden Hauptsachen werden sich jeweils einem Schwerpunktthema widmen. Die erste Ausgabe beschäftigt sich vor allem mit dem Papier, dem vielfältigen Material und historisch bedeutendsten Beschreibstoff. Unsere Autorinnen Christina Leitner und Therese Weber geben einen spannenden Einblick in die Geschichte der Papierherstellung. Besonders freuen wir uns Ăźber den Beitrag des renommierten Ateliers MĂźhlberg – das auch das Layout dieses Magazin entwickelt hat – zur Buchgestaltung. Bitte lassen Sie es uns wissen, ob Ihnen die Hauptsachen gefallen und senden Sie uns den Fragebogen von Seite 15. Alle vorgestellten BĂźcher sind im BuchKDQGHO RGHU GLUHNW EHL XQV HUKÂŚOWOLFK HLQHQ %HVWHOOVFKHLQ ĂŤQGHQ 6LH DXI GHU OHW]ten Seite. Und: BĂźcher leben davon, dass sie weiterempfohlen werden‌ Wir wĂźnschen Ihnen viel SpaĂ&#x; beim Blättern und Lesen in den Hauptsachen! Mit herzlichen GrĂźĂ&#x;en Adela und Matthias Haupt, Regine Balmer, Frank Heins und das Haupt-Team

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In eigener Hauptsache Seit mehr als 80 Jahren gibt der Haupt Verlag Bücher heraus, die mit Wort und Bild zu handwerklichem Tun verleiten und traditionelle Techniken neu beleben. Das Haupt-Gebäude am Falkenplatz in Bern. Heimat des Verlags und der Buchhandlung.

Die Vielfalt der textilen Verschönerungstechniken ist unerschöpflich: hier eine chinesische Robe aus der mandschurischen Kaiserzeit. Eine Abbildung aus dem aktuellen «Flaggschiff» unseres Programms, der «Weltgeschichte der Bekleidung».

Von Regine Balmer

«Der Linolschnitt» – so hieß einer der ersten Bände der Reihe «Freizeitbücher für die Jugend», die der Haupt Verlag im Jahr 1928 startete. «Drucken ohne Presse» ist das Werk, das im heutigen Verlagsprogramm einfache Drucktechniken erklärt. Zugegeben – diese erste Reihe von kunsthandwerklicher Literatur war kein Erfolg, aber trotzdem war damit der Grundstock zu einer langjährigen Verlagsarbeit gelegt, die heute aktiver denn je ist. Warum Kunsthandwerk? Warum sollen nützliche Alltagsobjekte nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ sein? Warum bleibt ein Korb nicht einfach ein Korb, sondern wird beispielsweise durch unterschiedliche Flechtmaterialien verschönert? Warum haben die Menschen schon vor Tausenden von Jahren die fantastischsten und zeitaufwändigsten Verschönerungstechniken für Textilien erfunden? Diese Liebe zum schönen Detail bewundern wir in Museen, wir staunen über die Kreativität von Menschen, die das Nützliche mit dem Schönen verbinden, und sind bewegt angesichts der Mühe, die dahinter steckt. Daraus schöpfen wir im Verlag auch die Motivation für unser kunsthandwerkliches Verlagsprogramm: wir wollen mit unseren Büchern dazu beitragen, dass dieses menschliche Bedürfnis nach Ästhetik im Alltäglichen gelebt werden kann. Unsere Leserinnen und Leser sollen das Rüstzeug erhalten, Objekte herzustellen und sie zu verzieren und zu verschönern.


In eigener Hauptsache

Haupt Verlag, Haupt Buchhandlung und Buch_Kunst_Werk Der Haupt Verlag präsentiert sich heute mit einem ambitionierten Programm, das sich von wissenschaftlicher Fachliteratur bis zum Sachbuch fĂźr ein breites Publikum erstreckt. Haupt gilt als MarktfĂźhrer fĂźr kunsthandwerkliche Literatur im gesamten deutschsprachigen Raum und ist einer der fĂźhrenden Naturbuchverlage der Schweiz. Pro Jahr erscheinen im Haupt Verlag rund 100 Titel, die Backlist umfasst Ăźber 1000 lieferbare Publikationen. Der 1906 gegrĂźndete Haupt Verlag ist nach wie vor unabhängig und in Händen der Familie von Matthias Haupt, dem Enkel des FirmengrĂźnders. Die zum Unternehmen gehĂśrende Haupt Buchhandlung LP KLVWRULVFKHQ *HEÂŚXGH DP )DONHQSODW] LQ %HUQ SĂŹHJW QHEHQ dem Spezialgebiet Kunsthandwerk/Design und einem umfangreichen allgemeinen BĂźcherangebot vor allem Wissensgebiete fĂźr Studium und Praxis. Neu ergänzt wird das Sortiment seit kurzem mit dem Bereich Architektur. Seit dem Umbau des Ladengeschäftes vor einigen Jahren gehĂśrt sie zu den schĂśnsten Buchhandlungen in der Schweiz. Daneben bietet die Haupt Buchhandlung auch exklusives Kunsthandwerk, Wohnaccessoires und Geschenke an. Im Buch_Kunst_Werk ist das handwerklich und gestalterisch Besondere erhältlich, darunter viele Unikate von KĂźnstlerinnen und KĂźnstlern aus der ganzen Welt – von Filztaschen und -decken Ăźber Papiertextilien bis zu edlen Wohnobjekten aus Holz oder Metall. Nicht zuletzt soll das Buch_Kunst_Werk auch bernischen Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern eine Plattform bieten.

Das Verlagprogramm deckt heute einen groĂ&#x;en Teil der kunsthandwerklichen Traditionen ab: im textilen Bereich mit BĂźchern zum Weben, Stricken, Sticken, Häkeln, KlĂśppeln, Filzen, Nähen und Färben, aber auch mit vielen Titeln zu anderen Werkstoffen wie Holz, Metall, Keramik, Glas – und natĂźrlich Papier, das in dieser Erstausgabe der Hauptsachen im Zentrum steht. Dabei geht es uns darum, das Wissen um traditionelle Techniken festzuhalten, die oftmals Gefahr laufen, in Vergessenheit zu geraten. Gleichzeitig wollen wir aber nicht in der Tradition verharren, sondern auch zeigen, welche experimentellen MĂśglichkeiten in einem Material oder in einer Technik liegen. In einer Zeit, in der vielen die Zeit fĂźr aufwändige Arbeiten fehlt und in der doch das BedĂźrfnis nach Individualität groĂ&#x; ist, bietet unser Programm Ideen und Vorschläge, die auch in einem hektischen Alltag zu realisieren sind. All jene, die jedoch die Kunst des Handwerks ergrĂźnden wollen, verspĂźren noch ein weiteres BedĂźrfnis. Sie wollen nicht nur Anleitungen zum Nacharbeiten und suchen nicht ausschlieĂ&#x;lich technisches Wissen. Erst die bewusste Auseinandersetzung mit dem Material, mit Formen, Farben XQG 2EHUĂŹÂŚFKHQVWUXNWXUHQ VFKDIIW MHQHV :HUN GDV K¸FKVWHQ AnsprĂźchen genĂźgt. Aus diesem Grund verĂśffentlichen wir immer wieder Hintergrundwerke ohne praktische Anleitung: Die ÂŤWeltgeschichte der BekleidungÂť etwa, das Werk ÂŤSymboleÂť des berĂźhmten Schriftgestalters Adrian Frutiger oder ÂŤDesignmusterÂť, eine moderne Mustersammlung von Designern der ganzen Welt. Und damit auch in Zukunft viele Menschen mit ihren Händen kleine Kunstwerke fĂźr den Alltag herstellen, haben wir uns nun an die NachwuchsfĂśrderung (siehe Seiten 12/13) gemacht: ÂŤKinderKinderÂť – VHKW ĂŤQGHW XQG PDFKW

Buchgestaltung vor mehr als 80 Jahren und heute: Eines der ersten FreizeitbĂźcher des Haupt Verlags 1928 und das aktuelle Pendant.

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Hauptthema Papier

PAPIER

Papier gehÜrt zu den faszinierendsten und historisch bedeutendsten Werk- und Beschreibstoffen. Im fernen Osten vor mehr als 2000 Jahren entdeckt, gelangte es erst allmählich ßber den Orient nach Europa. Wir beleuchten die spannende Geschichte und lebendige Tradition des Papierhandwerks.

Von Therese Weber, Basel, und Christina Leitner, Salzburg

Es muss etwa um die Zeitenwende gewesen sein, als hĂśchstwahrscheinlich in der Mongolei jene Entdeckung gemacht wurde, die die menschliche Kultur fortDQ QDFKKDOWLJ SUÂŚJHQ VROOWH GLH (UĂŤQGXQJ GHV 3DSLHUV

Ausschnitt aus dem BĂźcherregal eines buddhistischen MĂśnchs in Tibet. Objekt ÂŤForm der ZeitÂť der Basler PapierkĂźnstlerin Therese Weber (oben).

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Ein streng gehĂźtetes Geheimnis Der Chinese Ts’ai Lun gilt als Urvater des Papiers, da er als Erster systematisch in diesem Gebiet forschte und 105 n.Chr. sein Wissen Ăźber das neue Material auch niederschrieb. Auf der Suche nach einem neuen Beschreibstoff experiPHQWLHUWH 7VĂ˜DL /XQ PLW 7H[WLODEIÂŚOOHQ XQG 3ĂŹDQ]HQIDVHUQ 'LH HQWVFKHLGHQGH Neuerung lag darin, nicht FaserbĂźndel unter Druckeinwirkung durch Hämmern oder Pressen miteinander verbinden zu wollen, sondern die einzelnen Grundfasern in einem SchĂśpfprozess zu einer kompakten Fläche zu verbinden. Man benĂśtigt zur Papierherstellung Zellulosefasern, die prinzipiell in Rinden, 6WÂŚQJHOQ %OÂŚWWHUQ RGHU 6DPHQKžOOHQ IDVW DOOHU 3ĂŹDQ]HQ YRUNRPPHQ DOOHUGLQJV in unterschiedlicher Qualität und Zusammensetzung. Diese Fasern werden eingeweicht, gekocht und so lange gestampft, bis sie in ihre Einzelteile aufgeschlossen sind. Wenn sie in kaltes, mĂśglichst weiches und reines Wasser eingeUžKUW ZHUGHQ HQWVWHKW HLQH ]ÂŚKϞVVLJH 0DVVH GLH VR JHQDQQWH 3XOSH RGHU 6XVpension, die man in einen groĂ&#x;en Behälter gibt, der als BĂźtte bezeichnet wird. %HLP 6FK¸SIYRUJDQJ ZLUG QXQ )DVHUEUHL DXI HLQH SRU¸VH VLHEDUWLJH 2EHUĂŹÂŚFKH aufgebracht. Während die Zellulosefasern vom Sieb gehalten werden, läuft das ĂźberschĂźssige Wasser ab, sodass auf dem Sieb ein kompaktes FasergefĂźge zurĂźckbleibt. Seine innere Stabilität ergibt sich automatisch durch den natĂźrlichen Zusammenhalt der Fasern, der bei der Entwässerung eintritt. Ganz ohne äuĂ&#x;ere Krafteinwirkung entsteht somit ein Blatt Papier. Lange Zeit war die Herstellung von Papier in China ein streng gehĂźtetes Geheimnis. Trotzdem verbreitete sich das Wissen langsam zunächst im asiatischen Raum, wo es Ăźber Korea etwa 610 n.Chr. auch nach Japan gelangte.


Hauptthema Papier

Dort wurde das Herstellungsverfahren um wesentliche Schritte verbessert und schon bald entwickelte dieses Land eine unglaublich hohe Papierkultur, die bis heute als unĂźbertroffen gilt.

Traditionelle Papierherstellung in Indien: Gepresste Papiere werden an der Hauswand getrocknet.

Japanische Papierkultur Als neues Ausgangsmaterial fĂźr die Gewinnung der Zellulose verwendete man in -DSDQ KHLPLVFKH 3ĂŹDQ]HQ KDXSWVÂŚFKOLFK GHQ %DVW GHV 3DSLHUPDXOEHHUEDXPV der besonders lange und stabile Fasern aufweist. AuĂ&#x;erdem setzte man dem Faserbrei ein Wurzelextrakt bei, das eine ideale Konsistenz der Pulpe bewirkt und das SchĂśpfen sehr dĂźnner, aber trotzdem regelmäĂ&#x;iger und stabiler Blätter HUP¸JOLFKW 'DV QHX HQWZLFNHOWH (LQWDXFKYHUIDKUHQ PLW HLQHP ĂŹH[LEOHQ 5ROOVLHE revolutionierte zusätzlich den SchĂśpfprozess. Das arbeitsintensive Handwerk gehĂśrte jahrhundertelang zur Winterbeschäftigung fast aller japanischen Bauern und war integraler Bestandteil des Familienlebens. Die Papiere verwendete

Bei der Papiermacherfamilie Heizaburo Iwano in Otaki, Japan, werden auch groĂ&#x;e Formate geschĂśpft.

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Hauptthema Papier

Bßcher zum Gestalten mit Papier Mehr als 20 Titel liegen aus dem Haupt Verlag zu den Themen Papier, Buchbinden, Drucken vor. Hier zeigen wir Ihnen nur eine kleine Auswahl, alle weiteren Bßcher XQG QŒKHUH ,QIRUPDWLRQHQ ÍQGHQ 6LH DXI ZZZ KDXSW FK Josep Asuncion Das Papierhandwerk Tradition, Techniken und Projekte 160 S., 620 farb. Abb., geb., EUR 36.– / CHF 62.– ISBN 978-3-258-06495-6

Nachdem man das Buch gelesen hat, bekommt der Leser Lust, seinen kßnstlerischen Fantasien freien Lauf zu lassen. Dank der gut beschriebenen Anhaltspunkte kann man das auch tun. Papier & Umwelt Kathrin Dardel Kreatives PapierschÜpfen 3ÏDQ]HQSDSLHUH 5HF\FOLQJSDSLHUH farbige Papiere 3. Auage. 88 S., 98 Abb., kart., EUR 16.– / CHF 29.90 ISBN 978-3-258-06522-9

Ein anregender Band, der auch im Werkunterricht mit SchßlerInnen Impulse geben kann. www.lehrerbibliothek.de Helga Meyer PapiermachÊ Ideen und Techniken fßr kreatives Gestalten 4. Auage. 204 S., 156 farb., 200 s/w Abb., geb., EUR 36.– / CHF 62.– ISBN 978-3-258-05378-3

Seit vielen Jahren das Werk fßr alle, die mit PapiermachÊ kreativ gestalten und die Grundtechniken kennen lernen mÜchten. Heidi Reimer-Epp 300 Papierrezepte Kreative Ideen zum PapierschÜpfen 95 S., 350 far. Abb., kart., EUR 22.– / CHF 33.– ISBN 978-3-258-06193-1

Materialien, Grundtechniken und Rezepte fĂźr fantasievolles Experimentieren.

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man nicht nur als Beschreibstoff, sondern auch fĂźr viele alltägliche und religiĂśse Zwecke. Ihre Herstellung erfolgte nie nach einer starr festgelegten Rezeptur, sondern richtete sich nach Faserbeschaffenheit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Verwendungszweck, erforderte daher sehr viel GespĂźr. Nach der Industrialisierung nahm die Zahl der PapierschĂśpfer stark ab. In einigen wenigen Werkstätten Japans werden aber auch heute noch Papiere bester Qualität nach der Ăźber 1400 Jahre alten Tradition von Hand hergestellt. Der Weg in den Westen Die Verbreitung des Papiers in westliche Richtung geht auf das 8.Jahrhundert zurĂźck. Arabische Heere brachten chinesische Kriegsgefangene mit nach Hause, die die Kunst der Papierherstellung beherrschten. Die chinesischen Gefangenen wurden gezwungen, ihr Wissen preiszugeben. 'D GLH EHQ¸WLJWHQ 3ĂŹDQ]HQ LQ GHU QHXHQ 8PJHEXQJ DEHU nicht vorhanden waren, experimentierte man mit Textilresten aus alten KleidungsstĂźcken (Hadern und Lumpen) und erzielte in kurzer Zeit erstaunliche Ergebnisse. Die neuen Papiere waren kompakt und fest und wurden bald zu einem wichtigen Handelsgut. Ăœber Ă„gypten und Marokko gelangte das Papier Anfang des 12.Jahrhunderts, mehr DOV HLQ -DKUWDXVHQG QDFK VHLQHU (UĂŤQGXQJ VFKOLHÂĄOLFK QDFK Europa, von wo aus es erst im 17. Jahrhundert auch Amerika erreichte. Die westliche Papierherstellung unterschied sich von Anfang an in vielen Punkten von der traditionellen Ăśstlichen Methode. In vielen Städten entstanden entlang der FlĂźsse groĂ&#x;e PapiermĂźhlen, in denen spezialisierte Handwerker meist unter härtesten Bedingungen arbeiteten. Zur Herstellung des Faserbreis wurden Lumpen aus Leinen, Baumwolle und Hanf verwendet. Sie mussten anfangs von Hand zerkleinert werden, bis 1670 der so genannte Holländer erfunden wurde, eine Maschine mit rotierenden Messerwalzen, die diese harte Arbeit Ăźbernahm. Dem Faserbrei wurde Wasser beigemengt und die entstandene Pulpe in eine groĂ&#x;e BĂźtte aus Holz gegeben, an welcher der SchĂśpfer arbeitete. Er verwendete ein SchĂśpfsieb, das aus zwei trennbaren Teilen bestand. Der Siebboden war ein Holzrahmen, auf dem ein aus Metalldrähten gebundenes Sieb ĂŤ[ PRQWLHUW ZDU 'D]X JDE HV HLQHQ VHSDUDWHQ 'HFNHO GHU in Form eines losen Rahmens den Siebrand von oben her abdeckte. Beide Teile wurden in die Pulpe getaucht, und Faserbrei blieb auf dem Sieb haften. Nach dem Ablaufen des Wassers nahm der SchĂśpfer den Deckel ab und Ăźbergab den unteren Teil des Siebs mit dem Faservlies dem so genannten Gautscher. Dieser hatte die Aufgabe, das nasse Blatt auf einem Stapel abzulegen (abzugautschen) und die Form dem SchĂśpfer wieder zu reichen. Die einzelnen Blät-


Hauptthema Papier

BĂźcher zur Tradition und Gegenwart des Papiers

Wenn Sie sich fĂźr die Geschichte des Papiers und das Papierhandwerk interessieren, empfehlen wir Ihnen die folgenden zwei Werke. Die Fotos zu diesem Artikel stammen aus ÂŤDie Sprache des PapiersÂť von Therese Weber. Therese Weber ist Professorin fĂźr Fachdidaktik, Bildnerisches & Technisches Gestalten an der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Der Text von Christina Leitner wurde der Einleitung zu ihrem Buch Papiertextilien entnommen. Christina Leitner ist Dozentin an der Abteilung Bildende Kßnste, Kunst- und Werkpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg.

WHU ZXUGHQ PLW :ROOĂŤO]HQ JHWUHQQW XP GDV 9HUNOHEHQ ]X verhindern. Andere Handwerker hatten dann die Aufgabe, die Stapel zur Entwässerung zu pressen, die Blätter zum Trocknen aufzuhängen und sie je nach Verwendungszweck anschlieĂ&#x;end zu glätten oder zu leimen. Vom Handwerk zur Massenproduktion Diese Form des Handwerks veränderte sich im Wesentlichen Ăźber die Jahrhunderte kaum. Das Material galt als sehr kostbar und lange Zeit war es nur Adeligen und kirchlichen WĂźrdenträgern vorbehalten. Als aber im 15.Jahrhundert der Buchdruck erfunden wurde, stieg die Nachfrage nach Papier rapide an, was zu einer enormen Rohstoffknappheit fĂźhrte, da Textilabfälle nur begrenzt waren. Es begann deshalb eine emsige Suche nach geeigneten Ersatzstoffen, die 1719 schlieĂ&#x;lich den franzĂśsischen Naturwissenschaftler RenĂŠ-Antoine RĂŠaumus zum Ziel brachte: Er stieĂ&#x; auf das Geheimnis der kanadischen Wespe, die ihr Nest baut, indem sie Holzsplitter kaut, die Substanz mit ihrem Speichel leimt und mit den daraus entstehenden, papierartigen Schichten das GrundgerĂźst ihres Nestes auskleidet. Aufgeschlossene Holzfasern wurden also zur neuen Grundsubstanz der Papierherstellung. Im Laufe der Zeit erleichterten viele technische Veränderungen den arbeitsintensiven Herstellungsprozess. Die HLQVFKQHLGHQGVWH 1HXHUXQJ ZDU VLFKHU GLH (UĂŤQGXQJ GHU Papiermaschine Ende des 19.Jahrhunderts. Sie machte das KÂŚQGLVFKH 6FK¸SIHQ žEHUϞVVLJ XQG OHJWH GHQ *UXQGVWHLQ fĂźr die moderne Papierindustrie. Auch die EinfĂźhrung von mechanischen und chemischen Verfahren, mit denen Holz zu Holzschliff bzw. Zellstoff aufgeschlossen werden kann, hat die Herstellung enorm vereinfacht. Sie hat auch eine schier unĂźberblickbare Vielzahl von produzierbaren Papier- und Kartonarten mit sich gebracht. Somit hat sich das Material Papier in den letzten zwei Jahrhunderten vom kostbaren Handwerksprodukt zu einem billigen Massenartikel gewandelt. Bis heute gelten aber die handgeschĂśpften -DSDQSDSLHUH DOV VHKU NRVWEDU XQG XQžEHUWUHIĂŹLFK ZDV Stärke, Glanz und Langlebigkeit angeht.

Therese Weber Die Sprache des Papiers Eine 2000-jährige Geschichte 222 S., ca. 200 FarbfotograďŹ en, geb., EUR 39.90 / CHF 66.– ISBN 978-3-258-06793-3

Auf zahlreichen Reisen hat die Basler Papierkßnstlerin Therese Weber die Stätten traditioneller Papierherstellung YRU DOOHP LQ $VLHQ EHVXFKW XQG IRWRJUDÍVFK IHVWJHKDOWHQ In ihrem Buch Die Sprache des Papiers beleuchtet sie die spannende Geschichte des Papiers von den Ursprßngen bis zur heutigen kßnstlerischen Bewegung des Papierismus. Ein wunderschÜnes Buch, das daran erinnert, wie wertvoll Papier einst war und in vielen Kulturen auch heute noch ist. Panda-Magazin, WWF

Christina Leitner Papiertextilien Geschichte, Materialien, Experimente 191 S., 244 Abb., geb., EUR 39.90 / CHF 66.– ISBN 978-3-258-06767-4

Papiertextilien zeigt, wie die Papierfäden hergestellt werden und welche Besonderheiten es bei der Verarbeitung von Papier zu Textilien zu beachten gilt. Mit vielen Anwendungsbeispielen in verschiedenen textilen Techniken fßhrt die Autorin ein in das praktische Gestalten mit Papiergarnen. Ein Buch, das zum Nacharbeiten oder einfach nur Blättern einlädt. Ideal fßr alle, die sich fßr Design, Mode oder einfach nur fßr zeitgenÜssische Papierverarbeitung interessieren. Textil, Wissenschaft, Forschung, Unterricht

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Buchgestaltung

Hinter den Kulissen

Verlagsarbeit beschränkt sich nicht auf die Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen und Marketingleuten. Bücher müssen auch gestaltet, gedruckt und gebunden werden. Viele Verlage arbeiten für die grafische Gestaltung ihrer Bücher mit externen Designateliers zusammen. Über das ungeschriebene Gesetz, dass Bücher schön sein sollten, ein paar Gedanken eines Buchgestalters.

Von Nicholas Mühlberg, Basel

Seit meiner Kindheit faszinieren mich Bücher – und zwar nicht nur, was drin steht, sondern auch ihr Äußeres. Von den ersten, bunt illustrierten Kinderbüchern zu den Abenteuerromanen und Krimis meiner Jugend, von den Taschenbüchern des jungen Erwachsenen (die ich am liebsten mochte, wenn sie recht zerlesen und zersaust waren) bis zu den gediegenen Dünndruck-Klassikerausgaben, die ich als Zwanzigjähriger entdeckte und welche die erste und einzige wirkliche Sammlerphase in meinem bisherigen Leben auslösten – es galt für mich immer: wir lesen Bücher nicht nur mit dem Kopf, sie sind auch Gegenstände, deren Haptik, Aussehen, Form, Gewicht, ja sogar deren Geruch unsere Wahrnehmungen und unser Wohlbefinden während des Lesens beeinflussen. Für hässliche und schlecht gemachte Bücher konnte ich kein Verständnis aufbringen; wenn ich solche geschenkt bekam, war ihr Schicksal bald besiegelt – früher oder später landeten sie alle im Papierkorb. Wenn es sich aus inhaltlichen Gründen nicht vermeiden ließ, ein Buch mit einem hässlichen Einband zu kaufen, ließ ich es von einer Handbuchbinderei neu einbinden – in schönes Leinen, mit schwarzer, schlichter Rückenprägung. Als ich 1986 meine Grafikerlehre abschloss, die ich in einer kleinen WerbeagenMit dem Basler Buchgestalter tur absolviert hatte, war es klar, dass ich in Zukunft Bücher gestalten wollte. Nicholas Mühlberg verbindet Es ist eine Vielzahl von Fragen, die sich uns für jedes zu gestaltende Buch neu den Haupt Verlag eine bald stellt: Welches ist das passende Format? Ein Bildband darf ein anderes Format fünfzehnjährige erfolgreiche aufweisen als ein wissenschaftliches Sachbuch. Die wenigen Texte in einem Zusammenarbeit. Mehrfach Fotobuch können in einer anderen Schrift gesetzt werden als ein Romantext. wurden Haupt-/MühlbergBücher als schönste Schweizer Welches ist die passende Schrift? Welche Schrift bietet in Anbetracht der TextBücher am Wettbewerb des menge die beste Lesbarkeit? Weist der Schriftsatz alle Sonderzeichen auf, welBundesamtes für Kultur che wir für ein komplexes wissenschaftliches Werk brauchen? Welche Schrift ausgezeichnet. Mühlberg ist passt aus historischer Sicht zum Inhalt? Möchten wir ein unaufdringliches, «unInhaber eines Grafikateliers sichtbares» Schriftbild, oder möchten wir eine Schrift, die durch Extravaganz mit fünf Mitarbeiter/innen; neben der Arbeit im Atelier auffällt? Je nach Gliederung des Textes brauchen wir mehrere unterschiedliche unterrichtet er Grafikdesign Schriften, und vielleicht brauchen wir mehr als nur eine Farbe, um Hierarchien an der Schule für Gestaltung klar strukturieren zu können. Überhaupt: wie farbig soll das Buch sein? Wie viele Basel. Er ist Mitglied des Bilder braucht es, oder verzichten wir auf Bilder? Jeder frei gelassene Weißraum, Zentralvorstands des Berufsverbandes SGD Schweiz. jedes Bild ist eine Aussage und sollte sorgfältig eingesetzt sein.

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Buchgestaltung

Das sind nur ein paar wenige Fragen, es stellen sich viele mehr: die Wahl des Papiers, die Wahl der Einbandart, die Wahl der Einbandmaterialien und weiteren Ausstattungselemente wie Vorsatzpapier, Kapitalband und Leseband, der ästhetische Stil des Umschlags … alle diese Aspekte haben einen Einfluss darauf, ob das fertige Buch «funktioniert»: ob es praktisch ist, ob es dem spezifischen Verwendungszweck entspricht, ob es schön ist, ob es sich verkaufen lässt. Insofern bildet die Buchgestaltung im Grafikdesign eine ganz eigene Disziplin: Sie folgt in vielen Bereichen den Anforderungen an das Produktedesign, da Bücher – im Gegensatz zu den meisten anderen Drucksachen – nicht einfach Verbrauchs- und Wegwerfgegenstände sind, sondern oftmals wertvolle Objekte, welche von Leserinnen und Lesern für teures Geld gekauft werden. Sie sollten ästhestisch meiner Meinung nach so gestaltet sein, dass man sie mindestens ein paar Jahre lang um sich haben mag. In der Regel besitzen wir Bücher nämlich während vieler Jahre … in meinen Bibliotheken steht eine große Anzahl von Büchern, die ich seit mehr als zwanzig Jahren besitze. Natürlich darf und soll, wenn es zum Thema des Werkes passt, ein Einband auch mal in einem sperrigen Stil gestaltet sein – in der Regel ist jedoch gediegene Zurückhaltung der bessere Rat. Buchgestalter sind Leute mit Ausdauer und Geduld. Kein Buch ist schnell gemacht. Auch das unterscheidet diese Disziplin von den meisten anderen Disziplinen des Grafikdesigns, in denen Hektik vorherrscht. Vom ersten Entwurf bis zum gedruckten Werk vergeht oft mehr als ein Jahr, nicht selten sind es mehrere Jahre. Aber gerade diese über lange Zeit dauernden Buchprojekte sind es, welche uns, wenn sie schließlich gedruckt vor uns liegen, besonders viel bedeuten. Und ich durfte immer wieder erleben, dass aus der intensiven Zusammenarbeit mit den Autoren bis zum Abschluss des Projekts eine Freundschaft entstanden war, die nicht mit dem Erscheinungstermin des Buches endete.

Szenen aus dem Atelier: Die Endprodukte entstehen am Computer. Und doch gehört auch Handarbeit noch immer zum täglichen Brot der Grafikerin. Skizzen werden auch heute noch von Hand gezeichnet, Schneidmesser, Schere und Leim sind Alltagswerkzeuge im Designstudio. Begutachtet, diskutiert, gelobt und verworfen wird weiterhin tagein, tagaus …

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Wohnen mit Papier: Projekt zum Nacharbeiten

Stuhl in DécoupageTechnik Papier gibt es überall zu kaufen, es ist vielseitig und preisgünstig. Ein Material, das sich spielend leicht verarbeiten lässt und mit dem man stilvolle, praktische Objekte für das eigene Zuhause schaffen kann. Wir zeigen Ihnen, wie einfach es geht.

Ein Projekt aus unserer Neuerscheinung «Wohnen mit Papier»

SIE BENÖTIGEN • Stuhl mit festem Sitz und fester Lehne • Zeitung mit fremden Schriftzeichen • Klebemasse Blu-Tack • PVA-Bastelkleber / Weißleim • Kleinen Pinsel • A2-Bogen pinkfarbenes Strukturpapier • Schere • Bastelmesser • Schneidematte

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Wenn Sie etwas mit Zeitungspapier in der Découpage-Technik verzieren, dann hat eine fremde Schrift den Vorteil, dass Sie sich nicht mit der Textaussage befassen müssen, sondern sich ganz auf die Gestaltung konzentrieren können. Außerdem hat eine exotische Zeitung etwas sehr Ästhetisches, obwohl ich nicht so genau sagen kann, weshalb. Vielleicht weil Sie glauben, auf einen Kommentar zur internationalen Politik zu schauen, während Sie in Wirklichkeit eine Anzeige für Haartransplantation betrachten! Ich habe eine chinesische Zeitung gefunden, mit der ich Lehne und Sitz des Stuhls vollständig bedeckt habe. Die Zeitungsausschnitte überschneiden sich teilweise und schließen mit den Stuhlkanten ab. Alle Zeitungen oder Zeitschriften mit interessantem Schriftbild eignen sich. Vor Kurzem kam ich in einen türkischen Comicladen und sah, dass sie die Sitzbänke mit Seiten aus Comicheften beklebt hatten. Ich hatte viel Spaß, als ich versuchte, die Sprechblasen den Abbildungen zuzuordnen.

Schritt 1 Einzelne Spalten Zeitungspapier ausschneiden und sie auf der Stuhllehne und dem Stuhlsitz arrangieren. Die Papiere mithilfe von Blu7DFN ë[LHUHQ *HI¦OOW ,KQHQ GLH $QRUGnung, verteilen Sie eine dünne Schicht Weißleim auf dem Stuhl und drücken die Zeitungsausschnitte fest an ihren Platz.


Wohnen mit Papier: Projekt zum Nacharbeiten

Schritt 2 Den Stuhl mit Zeitungspapier bekleben und sämtliche LĂźcken mit Papier kaschieren. Die Papierstreifen schlieĂ&#x;en mit den AuĂ&#x;enkanten des Stuhls ab. Streichen Sie alle Luftblasen, die sich bilden, aus. Wenn das nicht geht, die Blase mit einer Stecknadel anstechen. GrĂźndlich trocknen lassen. Schritt 3 Aus dem rosa Papier drei Streifen von 5 mm, 1 cm und 1,5 cm Breite schneiden. Ein Streifen sollte jeweils etwas länger sein als der vorherige. AnschlieĂ&#x;end drei Blattpaare und drei ovale BlĂźtenkĂśpfe schneiden. Auch hier sollten alle GrĂśĂ&#x;en ein wenig unterschiedlich sein. Schritt 4 'LH 6WÂŚQJHO %OÂŚWWHU XQG %OžWHQN¸SIH DXI 6WXKOOHKQH XQG 6LW]ĂŹÂŚFKH DUUDQJLHUHQ 'LH (OHPHQWH HEHQIDOOV ]XQÂŚFKVW PLW %OX 7DFN ĂŤ[LHUHQ ELV ,KQHQ die Anordnung zusagt. Dann sorgfältig festkleben, dabei alle Luftblasen ausstreichen (falls nĂśtig, die Stecknadel zu Hilfe nehmen). Den Klebstoff trocknen lassen, dann den ganzen Stuhl mit einer dĂźnnen Schutzschicht Bastelleim Ăźberziehen. Der Leim trocknet zu einer klaren Lackschicht auf.

Neuerscheinung zum Thema Labeena Ishaque Wohnen mit Papier Tische, StĂźhle, Schalen und andere selbst gemachte Objekte aus Papier 128 Seiten, Klappenbroschur EUR 23.90 /CHF 39.90 Format: 23 x 25 cm ISBN 978-3-258-07400-9

NEU

Nach dem Muster uralter fernÜstlicher Kunstfertigkeit zeigt Wohnen mit Papier, dass Papier in einem modernen Wohnumfeld das ideale Gestaltungsmaterial ist. Unter Verwendung einer breiten Auswahl an Papiersorten, von Seidenpapier bis zu Wellpappe, bietet Labeena Ishaque einen ganz frischen Zugang zu traditionsreichen Techniken wie Papierfalten, 6FKHUHQVFKQLWW 3DSLHUÏHFKWHQ und PappmachÊ. Eine kleine Kulturgeschichte des Papiers am Anfang des Buches veranschaulicht, in wie vielen Funktionen Papier schon immer bei der Raumgestaltung eine Rolle gespielt hat. Mehr als 20 Anleitungen fßr reizvolle Wohnobjekte – einige sindschnellundeinfachgemacht,andereerfordernschonetwasZeitundKÜnnen– bilden dann den Hauptteil des Buches. Alle Projekte werden begleitet von leichten, Schritt fßr Schritt nachvollziehbaren Anweisungen und attraktiven Fotos.

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Werken mit Kindern

Werken mit Kindern Wer kennt sie nicht, die leuchtenden Kinderaugen, das konzentrierte Gesicht, die Tränen der Enttäuschung und den Stolz, wenn ein Resultat präsentiert werden kann, wenn aus dem gekleisterten Luftballon wirklich ein Helm entstanden ist, DXV 6DO]WHLJ HLQ (OHIDQW RGHU DXV 3DSLHUVWUHLIHQ HLQ JHÏRFKWHQHV 7LVFKVHW"

Von Heidi MĂźller

Kinder lieben es, ein Projekt anzupacken. Schon das Zusammenstellen der Materialien, das Einrichten des Arbeitsplatzes und die Auswahl der Werkzeuge, 3LQVHO XQG )DUEHQ EHUHLWHQ )UHXGH 'DQQ NDQQ HV ORVJHKHQ XQG ZLU EHĂŤQGHQ uns mitten in der Modellierwerkstatt, im Malatelier, im SchneiderstĂźbchen oder in der HexenkĂźche. Hier entstehen Masken aus Gips, selbst geschĂśpftes Papier, JHĂŹRFKWHQH $UPEÂŚQGHU HLQ 7DVWGRPLQR .UÂŚXWHUVHLIHQ RGHU HLQH JLIWJUžQH 6XSpe. Besonderen SpaĂ&#x; bereitet es, die Materialien selbst zu sammeln und etwas (LJHQHV ]X HUĂŤQGHQ 'HU +DXVKDOW OLHIHUW .DUWRQUROOHQ 0HWDOOEžFKVHQ .RUN]DSfen, Flaschen und Joghurtbecher; die Natur bietet Ă„ste und Steine, Blumen und Blätter, Moos und Beeren. Aus solchen FundstĂźcken entstehen die besonders kreativen Kunstwerke, manchmal drauĂ&#x;en in der Natur in Form von ÂŤLandartÂť, manchmal drinnen in Form einer Collage. Aus BlĂźten, HĂślzern, FrĂźchten, GemĂźse und Beeren kĂśnnen Malfarben, Säfte und Duftwässerchen hergestellt werden. Vertieft in solche Experimente, vergeht die Zeit wie im Flug. Durch das Werken mit Kindern entdecken viele Eltern, Tanten, Patenonkel und GroĂ&#x;eltern die eigene Freude an der Handarbeit im wĂśrtlichen Sinne wieder. Es braucht nicht viel Zeit, ein T-Shirt zu bedrucken, die Zahnputzuhr zu dekorieren oder einen Stuhl in einen Kochherd zu verwandeln. Auch ein strahlenfreies Filzhandy, eine Knisterdecke oder eine $QJHOUXWH VDPW 0DJQHWĂŤVFKHQ ODVVHQ VLFK PLW HLQ ZHQLJ *HVFKLFN XQG Fantasie herstellen. Selbst gemacht und deshalb einzigartig, erfreuen diese Spielsachen, KleidungsstĂźcke und Dekorationsobjekte die Herzen der Kinder und Erwachsenen gleichermaĂ&#x;en. Der Trend zum Selbermachen und zum Rezyklieren ist in vielen Bereichen unseres Alltags zu beobachten. Der Haupt Verlag kommt diesem BedĂźrfnis entgegen und hat sein Programm mit BĂźchern zum Werken und Gestalten fĂźr und mit Kindern ergänzt.

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Werken mit Kindern

Der Ringordner ÂŤKinderKinderÂť von der erfahrenen Autorin Lucie Hillenberg, die unter anderem MitbegrĂźnderin der Spielgruppenbewegung in der Schweiz ist, stand am Anfang dieser neuen Programmsparte. ÂŤKinderKinderÂť ist ein praktisches Arbeitsbuch, ein Sammelsurium mit Tipps zum Werken und Wirken mit kleinen Kindern. FĂźr alle, die den Kinderalltag mit Fantasie und Freude gestalten und genieĂ&#x;en mĂśchten. Rund 300 erprobte ÂŤRezepteÂť zu den Themen Kleben, Kleistern, Kneten, Stecken, Nageln, Fädeln, Färben, Schminken, Malen, TĂźfteln, Staunen, Sinnliches, Spiel, Bewegung, Singen und Gesundheit bietet dieses inspirierende Buch, das man gerne immer wieder hervor nimmt und mit eigenen Ideen ergänzt. FĂźr die etwas grĂśĂ&#x;eren Kinder, etwa ab fĂźnf Jahren, LVW mVHKHQ ĂŤQGHQ PDFKHQ} NRQ]LSLHUW $Q GLHVHP DWWUDNWLYHQ :HUNVWDWWEXFK das die Bereiche Papier, Farbe, Modellieren, Stoff, Garn und Naturmaterial abdeckt, haben viele Kinder mitgewirkt und bewiesen, dass die gezeigten Projekte machbar sind. An die Erwachsenen richten sich die beiden BĂźcher ÂŤLieblingssachen fĂźr KinderÂť und ÂŤKinderspielÂť. Sie helfen beim Finden und schrittweisen Umsetzen von Ideen fĂźr selbst gemachte Mitbringsel und spezielle Geburtstagsgeschenke. Während ÂŤLieblingssachen fĂźr KinderÂť eine breite Auswahl an Projekten aus verschiedenen Materialien wie Holz, Papier oder Stoff vorstellt, konzentriert sich ÂŤKinderspielÂť auf textile Handarbeiten fĂźr die Kleinsten. Weitere Werke zu Textilen Projekten oder Naturkunst mit Kindern sind bereits in Vorbereitung. FĂźr spannende Projekte und strahlende Gesichter ist also auch in Zukunft gesorgt.

BĂźcher zum Thema

Lucie Hillenberg KinderKinder EUR 29.90 / CHF 49.90 ISBN 978-3-258-07105-3

Eva Hauck, Claudia Huboi VHKHQ ĂŤQGHQ PDFKHQ EUR 23.50 / CHF 39.90 ISBN 978-3-258-07394-1

Laura Holdack, Elfrun Otterbach Lieblingssachen fßr Kinder EUR 19.90 / CHF 34.– ISBN 978-3-258-07209-8

Neuerscheinung zum Thema Nathalie Heinke Kinderspiel Handarbeiten fßr die Kleinsten 128 Seiten, Klappenbroschur EUR 19.90 /CHF 34.– Format: 19 x 24,5 cm ISBN 978-3-258-07389-7

NEU

Der duftende Esel, die bunte Pilzrassel und die ersten Schuhe sind am schĂśnsten, wenn sie handgemacht und deshalb einzigartig sind. Kinder wie auch Erwachsene freuen sich Ăźber persĂśnliche Geschenke, die nicht perfekt sein mĂźssen, aber liebevoll und mit Fantasie hergestellt worden sind. Was man mit buntem Garn, ausrangierter Bettwäsche, Filzresten und etwas Kreativität alles erreichen kann, zeigt die Autorin Nathalie Heinke anhand von 20 Beispielen, an denen kleine Kinder groĂ&#x;e Freude haben. Das Knisterkissen regt die Sinne an, Fritz und Marie bitten zum Spiel und das Filzhandy lädt zum Plaudern ein. FĂźr alle, die vergessen haben, wie man stickt, strickt und häkelt, gibt es im Anhang des Buches eine kurze EinfĂźhrung in die Techniken. Schnittmuster und Schablonen helfen auĂ&#x;erdem, dass jedes Projekt ein Kinderspiel wird.

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Neue Hauptsachen

Eva Pascual i Miró et al. Textile Druck- und Färbetechniken

160 Seiten, gebunden EUR 39.90 /CHF 64.– Format: 23 x 30 cm ISBN 978-3-258-07403-0

NEU

Muster sind wieder im Trend, und wer seinen Kleidern, Polsterbezügen oder Servietten einen persönlichen Anstrich geben will, färbt oder bedruckt diese Textilien am besten selbst. Nach einer Einführung in die Geschichte des Textildrucks stellen die Autoren die wichtigsten Fasern, die gebräuchlichsten Gewebe sowie die benötigten Materialien und Werkzeuge vor. Die Techniken Modeldruck, Siebdruck, Ätzen und Entfärben sowie die Reservetechniken Batik und Gutta-Malerei werden praxisorientiert beschrieben und mit vielen Abbildungen veranschaulicht. Anne Miller einfach weben

64 Seiten, Klappenbroschur EUR 11.90 /CHF 19.90 Format: 19 x 24,5 cm ISBN 978-3-258-07404-7

NEU

Anne Miller stellt mit diesem Buch die einfachste Art des Webens vor. Alles, was benötigt wird, ist leicht in Woll- und Bastelgeschäften erhältlich, teilweise können sogar gebrauchte Stoffe wiederverwertet werden, um eine besondere Wirkung zu erzielen. Leserinnen stellen sich ihren Webrahmen selbst aus Karton her, und da die meisten der hier Schritt für Schritt präsentierten Wohnaccessoires nicht groß sind, können sie ihre Webarbeit überall hin mitnehmen. Kurze Einführungen in andere Techniken wie Filzen, Drucken XQG 6WLFNHQ ëQGHQ VLFK HEHQIDOOV LQ GLHVHP %XFK Kurt Beat Hebeisen Spurensuche nach dem Ursprung der Kunst Von den Zeichen der Natur zu den Zeichen der Kunst

208 Seiten, gebunden EUR 39.90 /CHF 64.– Format: 23,5 x 26 cm ISBN 978-3-258-07435-1

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Wann und wie gelang es dem Menschen, die in der Natur liegenden Anregungen zu entdecken, umzuformen und daraus Bildzeichen, seine nur ihm eigene Kunst zu schaffen? Kurt Hebeisen wendet sich in seinem hochwertig ausgestatteten Buch den gestalterischen Grundlagen und Impulsen zu, die in der Natur als «Naturprinzipien» verwurzelt sind. Die Ausführungen werden von vielen Bildbeispielen getragen.

NEU

Buchvernissage am 2. April 2009, 19 Uhr in der Haupt Buchhandlung, Bern.


Fragebogen / Verlosung

Wie gefallen Ihnen die Hauptsachen? Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde des Haupt Verlags Damit wir die Hauptsachen zukünftig noch besser und informativer gestalten können, bitten wir Sie um Ihre Meinung zu unserem neuen Kundenmagazin. Unter allen Einsendern des Fragebogens verlosen wir Buchpreise. Für Ihre Mithilfe danken wir Ihnen herzlich! Bitte faxen an

+41 31 309 09 99

Ich möchte die Hauptsachen auch zukünftig erhalten: ja nein Mir gefallen die Artikel, der Inhalt der Hauptsachen: gut teils, teils nicht gut Kommentar:

Ich interessiere mich besonders für folgende Themen: Textile Techniken / Textildesign Schmuck Holz Keramik Wohnen/Innenarchitektur Gestalten mit Kindern Kunst/Kunstgeschichte Papier / Buch / Druck

Mir gefällt die Gestaltung, das Layout der Hauptsachen: gut teils, teils nicht gut Kommentar:

Ich besitze Kunsthandwerk-Bücher aus dem Haupt Verlag: nein eins bis drei drei bis zehn mehr als zehn

Die Veranstaltungshinweise sind: informativ nicht informativ Kommentar:

Ich nutze Kunsthandwerk-Bücher aus GHP +DXSW 9HUODJ DXFK EHUXìLFK nein ja, als

Ich wünsche mir in einer der folgenden Ausgaben Artikel zu folgenden Themen:

Sonstige Hinweise und Kommentare:

Verlosung Unter allen Einsendern des Fragebogens verlosen wir attraktive Buchgeschenke:

1. Preis

608 S., 1000 farb. und sw Abb., geb. EUR 115.– / CHF 178.– 978-3-258-07213-5

2. Preis E. P. i Miró et al. Textile Druck- und Färbetechniken 160 S., geb. EUR 39.90/CHF 64.– 978-3-258-07403-0

3.–5. Preis

128 S., Klappenbroschur EUR 23.90/CHF 39.90 978-3-258-07400-9

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P. R. Anawalt Weltgeschichte der Bekleidung Geschichte Traditionen Kulturen

L. Ishaque Wohnen mit Papier Tische, Stühle, Schalen und andere selbst gemachte Objekte aus Papier

Einsendeschluss: 30. Juni 2009

www.haupt.ch

Haupt Verlag AG Falkenplatz 14 Postfach CH-3001 Bern

Tel. 031 309 09 00 Fax 031 309 09 90 verlag@haupt.ch www.haupt.ch

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Bestellschein Besuchen Sie uns in der schĂśnen Haupt Buchhandlung am Falkenplatz in Bern und schauen Sie unsere BĂźcher vor Ort an. Unser Buchhandlungs-Team und die Leiterin Adela Haupt begrĂźĂ&#x;en Sie gerne mit einem Kaffee. Bei uns gibt es Ăźbrigens nicht nur BĂźcher, sondern auch exklusives Kunsthandwerk, Wohnaccessoires und Geschenke. Sie kĂśnnen bei uns Ăźber den Online-Shop www.haupt.ch oder per Fax direkt bestellen:

www.haupt.ch

Fax 031 309 09 10

Kunden in der Schweiz: Haupt Buchhandlung Falkenplatz 14, CH-3001 Bern Telefon +41 (0)31 309 09 09 Telefax +41 (0)31 309 09 10 buchhandlung@haupt.ch www.haupt.ch

Kunden in Deutschland/Ă–sterreich: Haupt Verlag c/o Brockhaus Commission Frau Angela Hildebrand Postfach 1220 D-70806 Kornwestheim Fax +49 (0)7154 13 27 13

Ihre Ansprechpartnerinnen fßr das Kunsthandwerk in der Haupt Buchhandlung: Adela Haupt und Zita Kälin.

Ex. ISBN 978-3-258-07389-7

Heinke, Kinderspiel

EUR 19.90 / CHF 34.–

NEU

Ex. ISBN 978-3-258-07400-9

Ishaque, Wohnen mit Papier

EUR 23.90 / CHF 39.90 NEU

Ex. ISBN 978-3-258-07403-0

Miro, Textile Drucktechniken

EUR 39.90 / CHF 64.– NEU

Ex. ISBN 978-3-258-07404-7

Miller, einfach weben

EUR 11.90 / CHF 19.90 NEU

Ex. ISBN 978-3-258-07352-1

Perryman, Rauchbrand

EUR 48.– / CHF 78.–

Ex. ISBN 978-3-258-07378-1

McGrath, Schmuckkurs

EUR 23.90 / CHF 39.90 NEU

Ex. ISBN 978-3-258-07405-4

Legg, Schmuck Natur

EUR 23.90 / CHF 39.90 NEU

Ex. ISBN 978-3-258-07435-1

Hebeisen, Spurensuche

EUR 39.90 / CHF 64.– NEU

Ex. ISBN 978-3-258-06793-3

Weber, Sprache des Papiers

EUR 39.90 / CHF 66.–

Ex. ISBN 978-3-258-06767-4

Leitner, Papiertextilien

EUR 39.90 / CHF 66.–

Ex. ISBN 978-3-258-

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Ex. ISBN 978-3-258-

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Ex. ISBN 978-3-258-

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Ex. ISBN 978-3-258-

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NEU

Haupt-Bßcher sind im Buchhandel erhältlich. Alle Preisangaben zzgl. Versandkosten. Die angegebenen Europreise gelten in Deutschland. Die CHF-Preise gelten fßr die Haupt Buchhandlung sowie als unverbindliche Preisempfehlung fßr den Buchhandel in der Schweiz. Alle Angaben in diesem Magazin sind vorbehaltlich Preisänderungen, Lieferbarkeit und Irrtum.

Impressum Hauptsachen Herausgeber: Haupt Verlag AG Erscheinungsweise: halbjährlich $XÏDJH Redaktionsschluss: Februar 2009 Konzept/Redaktion: Frank Heins Layout/Satz: Atelier Mßhlberg, Basel, und Walter Fuchs, Haupt Verlag Abbildungen: Titelbild, Seite 4/5: Therese Weber, Basel; Seite 2, l.u.: aus Weltgeschichte der Bekleidung; Seite 8/9: Atelier Mßhlberg, Basel; Seite 10/11: aus Wohnen mit Papier; 6HLWH DXV mVHKHQ ÍQGHQ PDFKHQ} alle sonstigen: Haupt Verlag Ansprechpersonen Haupt-Kunsthandwerk Lektorat & Lizenzen: Heidi Mßller, heidi.mueller@haupt.ch Leiterin Haupt Buchhandlung: Adela Haupt, adela.haupt@haupt.ch Online-Shop/Newsletter: Claudia Roth, claudia.roth@haupt.ch Vertrieb & Werbung: Hanna Wyler, hanna.wyler@haupt.ch Presse: Brigitte Meier, brigitte.meier@haupt.ch

8QVHUH $*% ĂŤQGHQ 6LH DXI ZZZ KDXSW FK

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Geschäftsleitung: Matthias Haupt, Verleger Regine Balmer, Leiterin Lektorat Frank Heins, Leiter Marketing & Vertrieb

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Haupt Verlag AG Falkenplatz 14 Postfach CH-3001 Bern

Tel. 031 309 09 00 Fax 031 309 09 90 verlag@haupt.ch www.haupt.ch


Neue Hauptsachen

Jane Perryman Rauchbrand Zeitgenössische Keramikkünstler und ihre Gestaltungskonzepte

176 Seiten, gebunden EUR 48.–/CHF 78.– Format: 21,5 x 27,5 cm ISBN 978-3-258-07352-1

NEU

«Rauchbrand» bietet einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Interpretationen und Zugänge bedeutender zeitgenössischer Keramikkünstlerinnen und -künstler. Prächtige Bilder demonstrieren die Vorgänge beim Brand und stellen repräsentative Objekte vor. Ergänzend zum offenen Feldbrand werden ausführlich Tonnen-, Gruben-, Kapsel- und Ofenbrand dargestellt. Abschließend folgen Tipps für Rauchbrände mit Gruppen im Schulunterricht und bei Workshops.

Jinks McGrath 6FKPXFNNXUV Grundlagen, Techniken und Projekte in 34 Lektionen

144 Seiten, Klappenbroschur EUR 23.90 /CHF 39.90 Format: 22,2 x 22,2 cm ISBN 978-3-258-07378-1

NEU

In mehr als 34 Lektionen führt die Schmuckkünstlerin und Dozentin Jinks McGrath ins Entwerfen und Gestalten von Schmuck ein. Klar strukturiert und mit vielen Abbildungen versehen, werden Löten, Hämmern und Feilen, Verbindungstechniken und Fournituren, Arbeiten mit Draht XQG 0¸JOLFKNHLWHQ GHU 2EHUì¦FKHQJHVWDOWXQJ HUNO¦UW %HL MHGHU 7HFKQLN ëQGHQ sich Hinweise zur Handhabung der richtigen Werkzeuge. Sechs Projekte wurden speziell so konzipiert, dass alle erlernten Fertigkeiten Zug um Zug geübt werden können, während zugleich attraktive Schmuckstücke entstehen.

Beth Legg 6FKPXFN DXV natürlichen Materialien

144 Seiten, kartoniert EUR 23.90 /CHF 39.90 Format: 15,5 x 23,3 cm ISBN 978-3-258-07405-4

NEU

Dieses Handbuch bietet praktische und historische Informationen über Naturmaterialien, die zur Herstellung von Colliers, Fingerringen, Broschen und freien Schmuckobjekten verwendet werden. Daneben stellt es eine breite Palette von Techniken zur Verarbeitung von Stein, Holz, Latex, Schale, Knochen, Horn, Jett, Bernstein, Haar, Federn und Wolle vor. Ein weiteres Kapitel ist mechanischen Verbindungstechniken wie Vernieten, Verstiften, Tauschieren und Einlegen gewidmet.


«Mit den Hauptsachen wollen wir Ihnen aktuelle Kunsthandwerk-Themen und neue Bücher vorstellen, Projekte zum Nacharbeiten präsentieren, Autorinnen XQG $XWRUHQ Q¦KHU EULQJHQ XQG DXI LQWHUHVVDQWH Veranstaltungen hinweisen. Nicht zuletzt soll das Magazin auch dazu dienen, GDVV 6LH VLFK HLQ %LOG YRQ XQV PDFKHQ N¸QQHQà} Aus dem Editorial


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