Jeanstasche

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MÄDCHENTASCHEN «Es war einmal ein Hosenbein …» – die kleinen Taschen wurden einst als Jeans ­getragen! Getragen werden sie auch weiterhin, aber gefüllt – und mit V ­ orliebe ­herumgeschlenkert. Sie sehen blendend aus und sind ganz einfach zu nähen, weil sie fast schon alles haben, was sie brauchen: Nähte, Zierstickereien und echte ­Verwaschungen.

JEANSTASCHE Aus einem Hosenbein ist d ­ ieses einfa­ che Taschenmodell entstanden.

Material

●● Mädchenjeans (hier mit Stickerei am Hosensaum) ●● Schrägband aus Satin ●● Henkel (hier die Träger von einer Latzhose) ●● Nähgarn für Jeansstoffe oder anderes, starkes Nähgarn ●● Nähmaschinennadel für Jeansstoffe

Anleitung 1 | Hosenbein ca. 25 cm vom unteren

Saum gerade abschneiden. Schnittkante mit Schrägband einfassen.

2 | Untere Kante von rechts entlang der Saumnaht zusammensteppen.

3 | Zwei 40 cm lange Henkel an den Seiten feststeppen.

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TIPP Jede Hose bringt ihre eigenen Merkmale mit, die immer wieder Kreativität bei der Umgestaltung erfordern. Schauen Sie sich die Hose genau an, bevor Sie sie zerschneiden, beziehen Sie bereits vorhandene Elemente ein und wählen Sie das Zubehör passend aus. Hier hat die Stickerei z. B. einen leichten Glanz, darum wurde farblich passendes, ebenfalls glänzendes Satinband gewählt. Um die professionelle Doppelnaht am oberen Rand zu erhalten, wurde das Hosenbein erst darüber abgeschnitten. Für Henkel eignen sich auch Stoffgürtel, dicke Kordeln, zu Zöpfen geflochtenes Nahtband, Webbänder und vieles mehr.


Hosenbein

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KLEINE HANDTASCHE Die Jeans war eigentlich noch wunder­ bar – bis auf die durchlöcherten Knie! Zwei gute Gründe, sie zu zerschnei­ den: Aus den zwei Hosenbeinen wird eine nette Handtasche und der obere Teil der Jeans bekommt einen Rock ver­ passt (siehe Jeansrock, Seite 65).

Material

●● Mädchenjeans (hier mit Stickerei an einem Hosensaum) ●● Nähgarn für Jeansstoffe oder anderes, kräftiges Nähgarn ●● Nähmaschinennadel für Jeansstoffe

Anleitung 1 | Hosenbeine glatt aufeinanderbü-

geln. Es kann sein, dass die Umbruch-

kanten links und rechts nicht mit den Nahtkanten zusammenpassen, da die vorderen Hosenbeine oft schmäler geschnitten sind als die rückwärtigen. Das macht nichts, für den Zuschnitt ist wichtig, dass das vordere und rückwärtige Hosenbein glatt aufeinanderliegen. Mit Stecknadeln fixieren.

2 | Schnittverlauf mit Markierstift oder Schneiderkreide auf beiden Hosenbeinen einzeichnen.

bein auf links wenden, unteren Saum zusammensteppen und mit Zickzackstich versäubern.

5 | Die Hosenbeine/Taschenteile rechts auf rechts ineinanderziehen. Entlang den Henkeln rundum durchgehend zusammensteppen, in einer Taschenmitte beginnend. Nahtzugaben mit Zickzackstich versäubern.

6 | Tasche auf rechts wenden, Nahtkanten sauber aufeinanderbügeln.

3 | Beide Hosenbeine bei doppelter Stofflage (vorderes und rückwärtiges Hosenbein) mit 1 cm Nahtzugabe ausschneiden.

7 | Außentasche von rechts entlang

4 | Das unbestickte Hosenbein um sei-

8 | Henkel miteinander verknoten.

nen Saumabschluss kürzen, d. h. ca. 1,5 bis 2 cm der Naht abschneiden. Hosen-

Tänzchen im Regen

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der Saumabschlusskante zusammensteppen.

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