Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it
monni FOOD
Der digitale Essensgutschein zur Unterstützung der lokalen Kreisläufe!
Steuervorteile für dich & Consumer Benefits für deine Mitarbeiter!
Infos und Bestelltool:
Lebendig, anschaulich und kreativ!
Gemeinsam mit den Schülern der Abschlussklassen der Mittelschule Ritten haben wir ein einzigartiges Videoprojekt über die Nahversorgung organisiert und vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen.
Ziel des Projektes war es, ein Video über die Nahversorgung zu drehen. Die Schülerinnen und Schüler haben dabei im Laufe des Projekts zusätzlich verschiedenste Schulungen durch Experten erhalten, so in den Bereichen Storyboard, Aufbau, Gestaltung, Interviewtechnik, Schneidetechnik und grundsätzlich im Projektmanagement. So konnten die Schüler das Gelernte richtig umsetzen, Teamgeist entwickeln und wichtige Grundkenntnisse für die Gestaltung eines Videofilms erwerben.
Die verschiedenen Videos, die eine Dauer von rund 2,5 Minuten haben, erzählen in lebendiger, anschaulicher und kreativer Weise, wie Nahversorgungsbetriebe arbeiten. So konnten die begeisterten Schüler aus nächster Nähe die lokalen Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe kennenlernen und Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen.
Insgesamt eine gelungene Aktion und wichtige Sensibilisierungsarbeit für unsere Sektoren! Jungen Menschen bewusst zu machen, wie entscheidend es für einen Ort und eine Gemeinde ist, lokal einzukaufen, lokal zu konsumieren und lokale Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Philipp Moser, Präsident Wirtschaftsverband hdstitelgeschichte
Der neue Kollektivvertrag aktuelles
Lust auf Südtiroler Wirtschaft?
neues vom NOI
hds-Ortsgruppe zu Gast im NOI bezirke
Brixen: hds-Eröffnungsfeier
fachgruppen
Gastronomie hat gewählt
betriebe informieren
Die BabySpot-App weiterbildung
Lehrgang: Führen mit Herz
betriebsberatung
Generationenwechsel in 7 Schritten
steuerberatung
Steuergutschrift Transition 5.0
REDAKTION, VERWALTUNG UND WERBUNG: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSEGESETZES UND VERANTWORTLICHER SCHRIFTLEITER: Dott. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) REDAKTION: Dott. Sergio Colombi, Manuela Seebacher GRAFISCHES KONZEPT: Gruppe Gut – www.gruppegut.it
TITELBILD: Adobe Stock GRAFIK: Stefano Hochkofler FOTOS: Adobe Stock, gettyimages, Karriere Südtirol/Zulupictures, Wolfgang Prast, Karlheinz Sollbauer, Alfred Tschager DRUCKEREI: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen AUFGEGEBEN AM 23. MAI 2024 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. HERAUSGEBER: hds Servicegenossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Eintragung ROC Nr. 14101. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana 4 8 10 13 19 26 27 29 31
Alle Neuigkeiten auf einen Blick
Handel und Dienstleistung: der neue Kollektivvertrag
Am 22. März haben der gesamtstaatliche Dachverband Confcommercio und die Gewerkschaften die Vereinbarung über die Erneuerung des Kollektivvertrages für den Tertiärsektor, Verteilung und Dienstleistungsgewerbe unterzeichnet. Der Vertrag gilt bis zum 31. März 2027.
Mittels Erneuerung wurde zum einen der Geltungsbereich des Kollektivvertrages selbst erweitert. Der Bereich des organisierten Vertriebs wurde um Parapharmazieprodukte und die Einbeziehung von Dark Stores ergänzt, während im Bereich der Dienstleistungen u. a. Vermietungsdienstleistungen und der Verkauf von audiovisuellen Produkten sowie von Soft- und Hardwareprodukten eingeführt wurden, ebenso wie allgemeine Verwaltungsdienstleistungen an privaten telematischen Hochschulen, Steuerberatungszentren und operative Marketingdienstleister.
In Folge fassen wir die wichtigsten Änderungen und Neuerungen zusammen, die ab dem 1. April 2024 Anwendung finden. Die Neuerungen betreffen sowohl den wirtschaftlichen als auch den normativen Teil, d. h. einige Institute des Kollektivvertrages.
Kommission für Chancengleichheit
(Art. 16 Kollektivvertrag)
Der Kommission für Chancengleichheit wurde eine zusätzliche Aufgabe zugewiesen, die darauf abzielt, die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz zu erreichen, etwa durch die Zertifizierung der Gleichstellung. Die Kommission hat außerdem die Aufgabe, Schutzwege für Opfer von geschlechtsspezifischer Gewalt zu unterstützen.
Wartestand für Frauen, die Opfer von Gewalt geworden sind (Art. 16 bis)
Arbeitnehmerinnen, die sich in einem Schutzprogramm gegen geschlechtsspezifische Gewalt befinden, das von den Sozialdiensten der Wohngemeinde, von Anti-Gewalt-Zentren oder Frauenhäusern ordnungsgemäß bescheinigt wurde, haben das Recht auf eine Freistellung von der Arbeit für einen Zeitraum von höchstens 90 Arbeitstagen (bezahlter Wartestand).
Sachbegründung der Einstellung mittels befristeten Arbeitsvertrags (Artikel 71 bis)
Die Gründe für eine rechtmäßige Anbringung einer Frist auf Individualarbeitsvertrag mit einer Laufzeit von mehr als 12, aber jedenfalls nicht mehr als 24 Monaten, wurden definiert, wobei dies in folgenden Fällen möglich ist: Schlussverkäufe, Messen, Weihnachtsfeiertage, Osterfeierlichkeiten, Verringerung der Umweltbelastung, Tätigkeiten im Bereich des entwickelten Dienstleistungssektors (innovative Produkte), Digitalisierung, Neueröffnungen und vorübergehende Zunahme der Tätigkeit.
hds-bz.it/ gewerkschaften
AlleInfosonline!
Es wird klargestellt, dass für alle Verträge mit Einstellungsdatum am oder nach dem 1. April 2024 die technischen, organisatorischen oder produktionsbezogenen Gründe (die bis zum 31. Dezember 2024 vorgesehen waren) nicht mehr angewendet werden können, da ein im neuen Kollektivvertrag vorgesehener Grund Anwendung finden muss. Auf eine derartige Sachbegründung können sich all jene Unternehmen berufen, welche den Kollektivvertrag des Tertiärsektors anwenden. Jene Gründe, die in den vor dem 1. April abgeschlossenen Verträgen enthalten sind, bleiben lediglich bis Ablauf des betreffenden Vertrages gültig.
Saisonalität in Tourismusorten (Art. 75) Mittels territorialen Zusatzverträgen der zweiten Ebene, können touristische Orte festgelegt werden.
In diesem Fall müssen nicht nur die betreffenden Orte, sondern auch die spezifischen Aktivitäten und Zeiträume definiert werden. Die derzeit geltenden territorialen Zusatzverträge bleiben bis zu deren Ablauf wirksam.
Fortsetzung auf Seite 6
10 Millionen und 594 Euro
Amazon sammelt saftige Strafen. Jüngst hat Italiens Kartellbehörde den US-Konzern zu einer Geldstrafe von 10 Millionen Euro verurteilt. Der Grund: unlautere Geschäftspraktiken und irreführende Angaben beim Onlinekauf.Auf der italienischen Onlineplattform ist bei einer großen Auswahl von Produkten die Option „Regelmäßiger Kauf“ anstelle von „Einmaliger Kauf“ voreingestellt. Das grafische Ankreuzen des wiederkehrenden Kaufs verleite – so die Behörde – zum regelmäßigen Kauf eines Produkts, auch ohne tatsächlichen Bedarf und schränke so die Wahlfreiheit des Kunden ein. Der Riese kann sich diese Sanktionen leisten. Werfen wir einen Blick auf den Umsatz der globalen E-Commerce-Branche so wird dieser für
2023 auf rund 3 Billionen Dollar geschätzt – der Löwenanteil davon entfällt auf Amazon: Die Plattform verdiente im vergangenen Jahr umgerechnet 636 Dollar (rund 594 Euro) pro Sekunde. Der Börsenwert von Amazon stieg auf 1,82 Billionen Dollar und übertrifft damit seine fünf nächsten Konkurrenten zusammen um das Dreifache.
Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation mstoffella@hds-bz.it
titelgeschichte
Monatliche Gehaltserhöhungen (Art. 213)
Gültig ab 01.04.2024
Elastizitätsklausel (Art. 95)
Sofern in Teilzeitverträgen eine Elastizitätsklausel vorgesehen ist, wird ab dem 1. Jänner 2025 die zu zahlende Zulage, zulasten des Arbeitgebers, von 120 auf 155 Euro erhöht. Genannter Betrag ist nicht kumulierbar und muss in monatlichen Raten zur Zahlung gebracht werden.
Fondo EST (Art. 104) und Zusatzgesundheitsfonds Qu.A.S (Art. 105)
Für den Arbeitgeber sind Erhöhungen des Beitrags vorgesehen. Für Fondo EST wurde eine Erhöhung um jeweils 3 Euro ab dem 1. April 2025 eingeführt; für Qu.A.S. beträgt die Erhöhung 20 Euro ab 1. Jänner 2025 sowie weitere 20 Euro ab Jänner 2026.
Verkaufsoperatoren
Einstufung (Art. 115)
Die Berufsbilder sowie die Einstufungen des Personals wurden aktualisiert. Die neue Einstufung gilt für Personal, das ab dem 22. März 2024 eingestellt wird, mit Ausnahme von Lehrlingsverträgen. Für Letztgenannte gelten die Änderungen ab dem 1. Juni 2024. Einige Berufsbilder, die nicht mehr verwendet werden, wurden gelöscht, während andere neue Berufsbilder eingeführt wurden, z. B. Leiter von Ausbildungsprozessen, Parapharmazeut, Optometrist, Angestellter des elektronischen Handels usw.
Elternurlaub (Art. 198)
Gegenständlicher Artikel wurde an die aktuelle Gesetzgebung angepasst. Demnach kann jedes Elternteil in den ersten zwölf Le-
bensjahren seines Kindes den Elternurlaub in Anspruch nehmen. Jener Elternteil, der den Urlaub beanspruchen möchte, muss dies dem Arbeitgeber mindestens fünf Tage vorab schriftlich mitteilen. Aus der Vereinbarung gehen alle Einzelheiten über die Dauer des Elternurlaubs hervor.
Monatliche Gehaltserhöhungen (Art. 213)
Es wurden monatliche Gehaltserhöhungen vereinbart, die in mehreren Raten gezahlt werden und sich nach der Einstufungsebene des Arbeitnehmers richten.
Zusätzlich zu den Gehaltserhöhungen wurde auf der IV. Einstufungsebene ein einmaliger Betrag in Höhe von 350 Euro gewährt, der auf die anderen Ebenen anteilig umgelegt werden muss. Der Betrag ist in 2 Teil-
beträgen (Tranchen) zu zahlen. Die erste Tranche in Höhe von 175 Euro ist im Juli 2024 geschuldet, die zweite Tranche im Juli 2025; der Einmalzahlungsbetrag (Una Tantum) wird ausschließlich Arbeitnehmern anerkannt, die am 22. März 2024 tätig sind. Darüber hinaus wird der Betrag auf der Grundlage der zwischen Jänner 2022 und März 2023 tatsächlich geleisteten Arbeitszeit, der Teilzeitarbeit, der Unterbrechungen der Arbeit usw. neu bemessen. Die von den Arbeitgebern als künftige vertragliche Erhöhungen anerkannten und ab dem 1. Jänner 2022 gezahlten Beträge sind als Vorschuss auf die Una Tantum-Beträge zu betrachten. Der durch das außerordent-
liche Protokoll des Jahres 2022 gewährte Anteil wird in diesem Sinne nicht berücksichtigt, da es sich um eine Tranche der vertraglichen Erhöhung handelt.
Verrechenbarkeit (Art. 216)
Die Vereinbarung sieht vor, dass Verdienstund Dienstalterszulagen nicht absorbiert werden können. Stattdessen können die unter Artikel 213 genannten vertraglichen Erhöhungen mit den Beträgen, die der Arbeitgeber ausdrücklich als „Anzahlung oder Vorschüsse auf künftige vertragliche Erhöhungen“ anerkennt und die ab dem 1. Jänner 2022 gezahlt worden sind, verrechnet werden. Damit die Erhöhungen verrechnet bzw. absorbiert werden können, müssen beide oben genannten Bedingungen erfüllt sein.
Es wird außerdem präzisiert, dass der Una Tantum-Betrag sowie die Vorschüsse auf Erhöhungen, die im Jahr 2022 mit außerordentlichem Protokoll gewährt wurden, in diesem Zusammenhang nicht zu berücksichtigen sind und nicht absorbiert werden können.
recht@hds-bz.it
Verkaufsoperatoren
discover next generation 3.0
hds organisiert 3-tägiges Event. Die dritte Ausgabe von Next Generation seht bevor: Im Juli 2024 bietet der Wirtschaftsverband hds Jugendlichen die Chance, sich mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus Südtirol auszutauschen und die Vielfalt des Unternehmertums kennenzulernen.
Bei spannenden Expertenvorträgen zu Themen wie Motivation, Betriebsgründung und Businessplan, Marketing und mehr bietet das Event eine wertvolle Möglichkeit zur Weiterbildung und zum Networking.
Austragungsort der zwei Abende (22. und 23. Juli jeweils 17:00 bis 20:30 Uhr) ist der hds-Hauptsitz in Bozen (Mitterweg 5, Bozner Boden). Abgeschlossen wird die Expertenreihe am 24. Juli mit der Besichtigung von terraXcube und Kitchen Lab im NOI Techpark.
Weitere Informationen: Elisabeth Nardin, hds-Verantwortliche Jugendprojekte, T 0471 310 510, enardin@hds-bz.it
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Viele großartige Einblicke
Betriebsbesichtigung bei Maximilian Shop in Bruneck. Mitte April erlebten die Schüler der 3. Klasse des Berufsbildungszentrum Bruneck eine spannende Besichtigung im Maximilian Shop. Sie lernten den Betrieb aus erster Hand kennen und erhielten einen guten Einblick in den Berufsalltag des Einzelhandels.
Vom Moment des Empfangs bis hin zur Kundeninteraktion erlebten die Schüler jeden Aspekt des Geschäftsbetriebs. Sie konnten Fragen stellen, sich mit den Mitarbeitern austauschen und erfuhren, welche Fähigkeiten und Qualitäten für eine erfolgreiche Karriere im Einzelhandel erforderlich sind. Der Wirtschaftsverband hds sagt Danke für die praxisnahe Betriebserkundung!
Mastercard-Debitkarte statt Pagobancomat-Karte
Gründe und Kosten. Die meisten Banken geben mittlerweile anstatt der bisher üblichen Bancomat-Karten, Debitkarten von Mastercard (oder von Nexi) aus. Der Grund dafür liegt darin, dass die neuen Mastercard-Debitkarten mehrere Funktionen haben: So kann man mit diesen Karten im Gegensatz zu den klassischen Bancomatkarten auch online bezahlen (auf den meisten Portalen).
Ein weiterer Grund: Die internationalen Zahlungen der klassischen Bancomat-Karten wurden bisher über Maestro abgewickelt. Da Mastercard den Maestro-Zahlungskreislauf mit Juli 2023 geschlossen hat, können keine Karten mehr mit Maestro ausgegeben werden. Mastercard ersetzt diesen Dienst mit Mastercard-Debit. Die Folge für den Händler: Das Inkasso von Debitkarten über Mastercard-Debit (oder Nexi-Debit) wird empfindlich teurer. Während für die Bankomatkarten über die monni Konvention Gebühren von 0,56 bis 0,37 Prozent (je nach Umsatz) entrichtet werden müssen, schlägt die neue Kartenvariante mit Gebühren von 0,69 bis 0,54 Prozent (je nach Umsatz) zu Buche.
monni POINTS im Vorteil
Die Konditionen, die ausschließlich für Mitglieder des Wirtschaftsverbandes hds mit monni Konvention gelten, sind überaus vorteilhaft. monni POINTS profitieren überdies über Null Gebühren bei Transaktionen bis zu 10 Euro, die Gebühren bei Zahlungen von 10 Euro bis zu 30 Euro werden um 0,05 Prozent reduziert. Um zu prüfen, welche Gebühr in Ihrem Unternehmen für diese Art der Debitkarten anfällt, muss die Gebühr für Debitkarten in Ihrem POS-Vertrag herangezogen werden (nicht zu verwechseln mit den Kreditkarten-Gebühren, die in der Regel noch weit höher sind).
monni: Ein Plus 83 Prozent
Bereits über 2,5 Mio. Euro verschenkt. Der einzige, südtirolweite Gutschein monni BON verzeichnet wieder einen Rekord: Nach Abschluss des ersten Quartals 2024 wurden Gutscheine mit einem Gesamtwert von 2.588.237,68 Euro verschenkt. Im Vergleich dazu lag die Gesamtsumme zum selben Zeitpunkt im Vorjahr bei 1.413.705,33 Euro – also ein Plus von 83 Prozent.
„Und wieder eine einzigartige Summe zum Wohle der Südtiroler Wirtschaft. Mit dem Gutschein werden die lokalen Kreisläufe gestärkt, und die Kaufkraft vor Ort wird gefestigt“, zeigt sich hdsPräsident Philipp Moser erfreut. monni BON wird mittlerweile in weit über 1300 Südtiroler Betrieben und Verkaufspunkten eingelöst.
hds-bz.it/noibozen
Gelebte
Nachhaltigkeit wird prämiert
Die Qualifizierung und Stärkung des nachhaltigen Engagements von Unternehmen im Handel, in der Gastronomie und im Dienstleistungssektor durch die Aufwertung und Förderung eines umweltfreundlichen Verhaltens: Das ist das Ziel der italienweiten Initiative Imprendigreen. Der Weg zum Nachhaltigkeitszertifikat geht schnell und einfach. Dafür müssen allein die einsprachige Checkliste auf der Internetseite imprendigreen.confcommercio.it ausgefüllt und die Besonderheiten des vertretenen Wirtschaftssektors berücksichtigt werden.
In Bozen hat erst vor Kurzem der Mitgliedsbetrieb Innovation Consulting GmbH das Imprendigreen-Siegel für umweltbewusstes Management erhalten. Feierlich überreicht wurde das Diplom samt Aufkleber von der Bezirksleiterin des Wirtschaftsverbandes hds, Marcella Macaluso. Der hds gratuliert!
Für eine blühende Zukunft
Zu Gast im NOI Techpark
Im April war die hds-Ortsgruppe von St. Leonhard in Passeier zu Gast im NOI Techpark in Bozen. Vor Ort versorgte Martin Stampfer die Teilnehmer mit vielen Informationen rund um die Tätigkeitsfelder des hds Kompetenzzentrum NOI. Nach einer spannenden Führung durch das Innovationsquartier folgte ein intensiver Austausch über die aktuelle Situation in St. Leonhard. Dabei war ermutigend zu sehen, wie engagiert die Teilnehmer waren, Lösungen auch über die hds Geoanalyse zu finden, um den Ort weiterzuentwickeln und sein volles Potenzial auszuschöpfen. Die Zusammenkunft im NOI Techpark war somit ein wichtiger Schritt hin zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit für eine blühende Zukunft von St. Leonhard.
Nachhaltigkeitszertifikat für Südtirols Betriebe
Der Dachverband Confcommercio hat in Zusammenarbeit mit renommierten Institutionen das auditierte Verfahren Imprendigreen entwickelt, mit dem der Stand der Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen erfasst wird. Imprendigreen gilt als auditiertes Nachhaltigkeitszertifikat und wird auch vom Land Südtirol anerkannt. hds-Mitgliedsbetriebe erhalten es nach entsprechender Datensammlung und Prüfung.
Infos Martin Stampfer, Leiter Kompetenzzentrum NOI Techpark, T 0471 310 511, mstampfer@hds-bz.it, hds-bz.it/nachhaltigkeit
PUSTERTAL, BURGGRAFENAMT
Gemeinsam lebenswerte Orte schaffen
Interessante Themen. Digitalisierung, nachhaltige Gemeindeentwicklung, BezirksApp: Im April kamen im Rahmen der Bezirksversammlungen viele spannende Themen auf den Tisch. In dieser Ausgabe geben wir einen kurzen Einblick über die Zusammenkünfte der Mitglieder bei der Tipworld in Bruneck und der Kellerei Meran in Marling. In der nächsten Ausgabe wird die Veranstaltungsreihe mit Bozen Stadt abgeschlossen.
Zusammenfassung der Hauptpunkte
Den Auftakt machten die Bezirkspräsidenten, bevor sie das Wort an Präsident Philipp
Moser weitergaben. Dieser hob die bedeutende Rolle des Wirtschaftsverbandes als Orts- und Stadtentwickler hervor. Vizepräsident Sandro Pellegrini berichtete über den Abschluss der gesamtstaatlichen Verhandlungen beim Kollektivvertrag und über die nun anstehenden Verhandlungen auf lokaler Ebene.
Über eine nachhaltige Entwicklung der Ortszentren für eine enkelgerechte Zukunft diskutierten in Bruneck der Landesrat für Raumentwicklung, Peter Brunner, sowie die Bürgermeister Roland Griessmair (Bruneck), Martin Ausserdorfer (St. Lorenzen), Dominik Oberstaller (Welsberg-Taisten) und
Klaus Rainer (Innichen). Alle waren sich einig, dass es gemeinsame Anstrengungen und innovative Lösungen brauche, um ein lebenswertes Umfeld zu schaffen. Zum Schluss sprach der Manager des Jahres 2023, Matthias Moser, Ceo von Eurocar Italia, über seine Erfahrungen, Eindrücke und Perspektiven zur wirtschaftlichen Lage. Die Effizienz steigt, Arbeitsabläufe werden optimiert, Kunden langfristig gebunden. Vorgestellt wurde in Marling das Pilotprojekt der BezirksApp für Betriebe, das gemeinsam mit dem Vinschgau durchgeführt wird. Über die Digitalisierung und wie diese vor allem Handelsbetriebe stärken kann, berichtete hingegen Gastreferentin und Fachfrau Tatjana Finger und informierte außerdem über die Digitalisierungspakete des hds.
Infos zu Go digital! online unter hds-bz.it/digitalisierungspakete
KERNAUSSAGEN
„Gäste aus neuen Herkunftsländern haben hierzulande geurlaubt. Dies hat sich auch auf unseren Einzelhandel zufriedenstellend ausgewirkt.“
hds ehrt treue
Mitglieder
PUSTERTAL 1
• Seit 40 Jahren beim hds ist Schuhmoden Maria sowie Stoppa James – Davide Stoppa & C. Kg aus Bruneck und
• seit 30 Jahren Radio 2000 GmbH aus Bruneck.
BURGGRAFENAMT 2
• Seit 50 Jahren beim hds ist Christanell Metzgerei Kg aus Naturns,
• seit 40 Jahren Illmer Karl GmbH aus Lana, Alois Kaufmann sowie Theiner Kg aus Meran und
• seit 30 Jahren C&C Euromarkt GmbH aus St. Leonhard in P., Delikatessen Rubner Kg und Werbecompany Ohg aus Meran sowie Rottensteiner Paul aus St. Pankraz.
Daniel Schönhuber, Bezirkspräsident Pustertal
„Ortsentwicklung gehört zu unseren Prioritäten, um lebendige, lebenswerte und attraktive Ortschaften im Bezirk zu sichern und garantieren.“
Adi Erlacher, Bezirkspräsident Burggrafenamt
Bei der Scheckübergabe: v. l. Michael Grasser (Direktor Raika Schlanders), Siegmar Tschenett (Raika Obmann Schlanders), Tobias Strobl (Vinzenzgemeinschaft Schlanders), Johann Tappeiner (Bezirksvorsitzender Vinzenzgemeinschaft Vinschgau), Dietmar Spechtenhauser, Karin Gluderer (hds-Vizepräsidentin Vinschgau) und Aaron Pircher (hds-Bezirksleiter).
STERZING
Gemeinsame Visionen und Schritte
Ein wegweisender Austausch. Unter der Leitung von Ortsobmann Matthias Knollenberger fand Mitte April eine bedeutende Sitzung des Sterzinger Ortsausschusses des Wirtschaftsverbandes hds statt. Anwesend waren Bürgermeister Peter Volgger, Stadtrat Markus Larch und Florian Mair, Direktor der Tourismusverein Genossenschaft. Die Versammlung wurde geprägt von gegenseitigem Respekt und konstruktivem Austausch.
Schlüsselthemen
Verschiedene Schlüsselthemen für die Stadt wie etwa die nachfolgenden Punkte kamen dabei zur Sprache:
• Frequenzzählung für bessere Standortvermittlung. Eine erweiterte Zählung der Besucherströme wurde vorgeschlagen, um genauere Einblicke zu erhalten und Leerstände zu reduzieren.
• Stadtgestaltung und Attraktivität. Die Neugestaltung von öffentlichen Plätzen, die Verschönerung der Weihnachtsbeleuchtung und die Förderung von Betriebsneugründungen standen im Fokus eines intensiven Austauschs.
• Infrastruktur und Ordnung. Die Schaffung neuer Parkplätze, Maßnahmen zur Sauberkeit bei Festen sowie die Organisation der Nutzung öffentlichen Grundes wurden ausführlich erörtert.
Geplante Verbesserungen
Bürgermeister Volgger betonte die Bedeutung einer schönen Stadtgestaltung und aktiven Bürgerbeteiligung für die Entwicklung der Stadtgemeinde. Er informierte zudem über geplante Umbauten und Verbesserungen im Stadtgebiet sowie die Organisation der Nutzung öffentlichen Grundes in Fußgängerzonen.
Solidarität trägt Früchte
Neue Spendenaktion des hds. In der Fastenzeit liegt der Fokus oft auf Verzicht und persönlicher Reflexion. Und so wollte der Wirtschaftsverband hds Vinschgau gerade in dieser Zeit ein Zeichen setzen und dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
Bei der neuen Spendenaktion DO KAF I, DO HILF I MIT konnte ein jeder nach eigenem Ermessen für die Vinzenzgemeinschaft Vinschgau spenden, wobei die Kunden selbst nicht aktiv zur Spende aufgefordert wurden. Ihr Beitrag liegt nämlich bereits im lokalen Einkauf und dieser ermöglicht den Wirtschaftstreibenden vor Ort Spendenaktionen wie diese durchzuführen. Ende April konnte der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau ein symbolischer Scheck über 4444 Euro überreicht werden.
Die Teilnehmer des Meetings: v. l. BM Peter Volgger, Benjamin Graus, Lukas Siller und Johannes Frick vom hds-Ortsausschuss, der Stadtrat für Wirtschaft, Markus Larch, Carmen Forer und Sonia Mair vom hds-Ortsausschuss, hds-Ortsobmann Matthias Knollenberger und der Direktor TV Florian Mair. Auf dem Foto fehlt Ortsausschussmitglied Andrea Volgger.
Matthias Knollenberger hob die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem hds und der TV Genossenschaft hervor und betonte die Relevanz der besprochenen Maßnahmen für die lokale Wirtschaft.
Alle Teilnehmer am Treffen waren sich am Ende einig: Die Ergebnisse der Sitzung unterstreichen das Engagement aller Beteiligten für eine lebendige und attraktive Stadtentwicklung in Sterzing. mkerschbaumer@hds-bz.it
„Die Spendenaktion in der Fastenzeit verdeutlicht einmal mehr die Gemeinschaftsverbundenheit und den Einsatz unserer lokalen Wirtschaft für soziale Belange. Dafür möchte ich mich bei allen von Herzen bedanken“, betont Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser. Unterstützt haben die Aktion 44 Vinschger Betriebe und die Raiffeisenkassen des Vinschgau. pircher@hds-bz.it
Antrittsbesuch beim neuen Bürgermeister:
v. l. hds-Ortsobmann Michael Brugger, BM Andreas Jungmann, Präsident Philipp Moser, Bezirkspräsident Hartmut Überbacher und Stadträtin Bettina Kerer.
Ganzheitliche Entwicklung
Bürgermeister Jungmann unterstreicht die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Stadt- und Ortsentwicklung, die Handel, Dienstleistung und Gastronomie als unzertrennliche Partner sieht: „Eine lebendige Stadt benötigt diesen Dreiklang aus florierendem Handel, vielfältigen Dienstleistungen und einer attraktiven Gastronomie. Nur so können wir einen lebenswerten Raum schaffen, der sowohl für Einheimische als auch für Gäste attraktiv ist.“
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Stadtmarketing und dem Tourismusverein. „Unser Ziel ist es, Brixen nicht nur als Reiseziel, sondern als lebendigen Lebensraum weiterzuentwickeln, der sowohl für Besucher als auch für die Brixner selbst attraktiv ist“, erklärt Moser.
BRIXEN
Erfolgversprechender Dreiklang
hds trifft neuen Bürgermeister. Die Spitze des Wirtschaftsverbandes hds hat vor Kurzem den frisch gewählten Bürgermeister von Brixen, Andreas Jungmann, getroffen, um über die zukünftige Entwicklung der Stadt zu diskutieren. Am Meeting teilgenommen haben hds-Präsident Philipp Moser, Bezirkspräsident Hartmut Überbacher, Ortsobmann Michael Brugger sowie Stadträtin Bettina Kerer. Präsident Moser gratulierte Bürgermeister Jungmann zu seinem beeindruckenden Wahlsieg mit absoluter Mehrheit und betont die Bedeutung seiner Erfahrung als Handelsunternehmer: „Andreas Jungmanns Wahl zum Bürgermeister ist ein Gewinn für Brixen. Sein Hintergrund im Handel verspricht eine wirtschaftsfreundliche Perspektive und Verständnis für die Bedürfnisse unserer Mitglieder.“
Strategisches Mobilitätskonzept
Die Übernahme eines Parkhauses durch die Gemeinde wurde als strategische Chance gesehen, die Handel und Betriebe in Brixen stärken soll. „Ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept und ausreichend Parkmöglichkeiten sind essenziell, um die Frequenz in unserer Stadt zu erhöhen“, so Jungmann. Besondere Aufmerksamkeit galt auch der Nutzung historischer Immobilien. „Es ist uns ein Anliegen, dass im historischen Stadtkern Wohnungen auch gastronomisch genutzt werden können. Das garantiert, dass unsere wertvollen Bauten gepflegt und weiterhin investiert wird“, fügt der Bürgermeister hinzu.
Beide Seiten vereinbarten, den regelmäßigen Austausch fortzuführen, um die Entwicklung der Stadt Brixen eng begleiten und unterstützen zu können. „Dieser Antrittsbesuch markiert den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt“, betont hds-Präsident Philipp Moser abschließend.
mkerschbaumer@hds-bz.it
BRIXEN
Feierliche Eröffnung der modernen Büros
Ein Monat nach dem Umzug! Der Wirtschaftsverband hds und die hds Servicegenossenschaft haben sich am 19. März in ihre neuen und modernen Büros in Brixen eingelebt. Die Lage ist top: direkt neben dem Bahnhof im Station Center, Vittorio-Veneto-Straße 26. Nach nur einem Monat harter Arbeit und vielen aufregenden Veränderungen stand am 19. April die große Eröffnung bevor. Gäste aus der Nähe und von weit her waren gekommen, darunter viele Ehrengäste, wie etwa BM Andreas Jungmann, gewählte hds-Funktionäre, Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter. Gemeinsam feierten
Beim traditionellen Banddurchschnitt: v. l. hds-Direktorin Sabine Mayr, Bezirkspräsident Hartmut Überbacher, Bürgermeister Andreas Jungmann, hds-Präsident Philipp Moser, Vizepräsident Sandro Pellegrini und der Geschäftsführer der hds Servicegenossenschaft Fabian Kusstatscher.
sie nicht nur den Umzug, sondern auch den Beginn einer neuen Ära voller Fortschritt und Innovation. Die neuen Büros sind durchdacht gestaltet: mit Heiz-Kühldecken, recyceltem Teppich und viel natürlichem Licht. Alles ist darauf ausgerichtet, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und optimal arbeiten können, ganz zum Wohle aller. Schöne Bilder online unter hds-bz.it/fotos.
RITTEN
Schulprojekt zur Nahversorgung
Videofilme begeistern. Der hds hat gemeinsam mit den Schülern der Abschlussklassen der Mittelschule Ritten ein Videoprojekt über die Nahversorgung am Ritten organisiert und vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen.
Wie die Profis
„Die Schülerinnen und Schüler haben dabei im Laufe des Projekts zusätzlich verschiedenste Schulungen durch Experten erhalten, so in den Bereichen Storyboard, Aufbau, Gestaltung, Interviewtechnik, Schneidetechnik und grundsätzlich im Projektmanagement. So konnten die Schüler das Gelernte richtig umsetzen, Teamgeist entwickeln und wichtige Grundkenntnisse für die Gestaltung eines Videofilms erwerben“, zeigt sich hds-Ortsobmann Gerhard Prantner erfreut. Dabei mussten die Schüler, die in Gruppen von 3 bis 4 Personen aufgeteilt waren, wie die Profis mit Kamera, Stativ, Mikrophon arbeiten – und sich somit ohne Handy betätigen.
Die verschiedenen Videos, die eine Dauer von rund 2,5 Minuten haben, erzählen, wie Nahversorgungsbetriebe arbeiten. So konnten die Schüler aus nächster Nähe die lokalen Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe kennenlernen und Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen.
monni BON als Geschenk
Bei der Preisverleihung, die an der Mittelschule Ritten stattgefunden hat, wurden 15 Schüler mit dem Einkaufsgutschein monni BON im Gesamtwert von 1350 Euro prämiert, nachdem eine 7-köpfige Jury die Gewinner ermittelt hatte. Anwesend waren Bildungslandesrat Philipp Achammer, Vizebürgermeisterin Julia Fulterer, Handelsreferent Kurt Prast, hds-Präsident Philipp Moser, der Bezirkspräsident von Bozen Land, Christian Giuliani, und Bezirksleiter Patrick Volkan.
SAND IN TAUFERS Als Käsestadt ausgezeichnet
Mitte März fand in Sand in Taufers, im Herzen des Ahrntals, eine besondere und festliche Zeremonie statt. Die Nationale Organisation der Käseverkoster (ONAF) überreichte das KäsestadtSchild und würdigte damit das Engagement der Gemeinde bei der Förderung des lokalen Graukäses. Dieser Käse, der von neun Käsereien und zahlreichen Almen produziert wird, hat den Ort zu einem Bezugspunkt in der nationalen Käselandschaft gemacht. Die Zeremonie fand während des Käsefestivals in Anwesenheit der gesamtstaatlichen Räte der ONAF statt. Diese Auszeichnung, die erste im Jahr 2024 und die fünfundzwanzigste insgesamt, feiert das außergewöhnliche Engagement der örtlichen Gemeinschaft bei der Förderung der Käsekultur.
pvolkan@hds-bz.it
Bei der Preisverleihung: v. l. Lehrperson Renate Steiner, Direktorin Gertraud Schwienbacher, Christian Giuliani, Alexander Öhler (hds-Ortsausschuss Ritten), Philipp Moser, LR Philipp Achammer und Gerhard Prantner.
V. l. Pier Angelo Battaglino und Armando Gambera (gesamtstaatliche ONAF-Räte), Martin Pircher (Gründer und Organisator des Käsefestivals in Sand in Taufers) und Peter Perez (Südtiroler Genussbotschafter)
Die Ortsgruppen der beiden Wirtschaftsverbände hds und lvh haben Mitte April zum Wirtschaftsabend in das neue Startbase Mind am Meraner Pferderennplatz eingeladen.
Eine exklusive politische Runde, bestehend aus Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bürgermeister Dario Dal Medico, Vizebürgermeisterin Katharina Zeller und Stadtrat Nerio Zaccaria, hat über Wirtschaftsthemen von Stadtentwicklung bis Lebensqualität in Meran diskutiert.
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hds-Ortsobmann Joachim Ellmenreich zeigt sich zufrieden über die gelungene Veranstaltung, die neben der spannenden Diskussion auch den vielen teilnehmenden Wirtschaftstreibenden ermöglicht hat, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Unsere Leistungen:
Wartung nach UNI EN 858-2
Analyse Abwasser
Reinigung und Entsorgung
Dichtheitsprüfung
Generalinspektion
Reparatur und Sanierung
Installation neuer Ölabscheider
Für die Umwelt. Mit uns. SEHEN SIE SICH UNSER VIDEO AN
fachgruppen
hds-bz.it/handelsagenten
HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER
Professionelle Anforderungen:
Ein
Update ist dringend erforderlich
Der Beruf des Handelsagenten und -vertreters wird heute noch von Bestimmungen geregelt, die aus den 1980er-Jahren stammen. In dieser Zeit wurden auch die beruflichen Anforderungen für die Ausübung der Tätigkeit festgelegt. Seitdem hat sich die Arbeitswelt radikal verändert und die für diese Rolle erforderlichen Fähigkeiten haben sich weiterentwickelt.
Grundlegende Voraussetzungen
Diese beruflichen Anforderungen müssen erfüllt sein, um die Tätigkeit auszuüben:
- Diplom einer Oberschule mit Handelsausrichtung oder Universitätsabschluss in Wirtschafts- bzw. Rechtswissenschaften,
- Besuch und positiver Abschluss des von einer Region oder Provinz anerkannten Befähigungskurses für Handelsagenten und -vertreter mit einer Dauer von etwa einhundert Stunden, - in den 5 Jahren vor Übermittlung der zertifizierten Meldung mindestens für 2 Jahre, auch nicht durchgehend, in der Eigenschaft als Inhaber, gesetzlicher Vertreter, mitarbeitendes Familienmitglied oder arbeitender Gesellschafter eines Unternehmens im Handel tätig gewesen zu sein,
- in den 5 Jahren vor Übermittlung der zertifizierten Meldung mindestens für 2 Jahre, auch nicht durchgehend, als qualifizierter Angestellter bei einem Unternehmen als Verkäufer, Verkaufsleiter oder in der Verkaufsorganisation, mit Mindesteinstufung als Reisender und/oder in der 1. oder 2. Lohnebene des Kollektivvertrags Handel, bzw. 6. und 7. Lohnebene des Kollektivvertrags Industrie tätig gewesen zu sein.
Anpassung an neue Anforderungen
Diese Anforderungen berücksichtigen jedoch nicht die neuen Herausforderungen, denen Handelsagenten und -vertreter heute in einem zunehmend globalisierten und wettbewerbsfähigen Markt gegenüberstehen, der spezifische Fähigkeiten in den Bereichen IT, Marketing, Kommunikation, Verhandlung und Vertrieb erfordert. Die Präsidentin der Handelsagenten und -vertreter im hds, Elena Montagnoli (im Bild), betont: „Es kommt oft vor, dass junge Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren, aufgrund fehlender erforderlicher Qualifikationen darauf verzichten müssen, vielleicht nur weil sie einen Abschluss in einem anderen Bereich etwa im Marketing erworben haben. Dies sind alles junge Leute, die sofort eine Vertretung übernehmen könnten, aber stattdessen darauf verzichten müssen. Das ist eine Situation, die dringend korrigiert werden muss.“
„Auch die Welt der auftraggebenden Unternehmen hat sich verändert. Immer häufiger werden Aufträge für innovative, hochspezialisierte Produkte mit komplexen technischen Inhalten angeboten. Die Auftraggeber suchen nicht mehr nur einen einfachen Verkäufer, sondern einen Vertreter, der in der Lage ist, innovative Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen“, betont Montagnoli.
Fehlender Generationswechsel
Die Berufsgruppe der Handelsagenten und -vertreter leidet und einer der Hauptgründe dafür ist der fehlende Generationswechsel. Junge Menschen fühlen sich von diesem Beruf oft wenig angezogen. Er wird oft als wenig attraktiv und mit geringen Karrieremöglichkeiten angesehen. Um diesen Trend umzukehren, müssen die beruflichen Anforderungen an die Bedürfnisse des aktuellen Arbeitsmarktes angepasst werden. Es bedarf des Mutes, sich für junge Menschen zu öffnen und ihre innovativen Ausbildungswege anzuerkennen, die den neuen geforderten Fähigkeiten entsprechen.
Neue Herausforderungen
Die aktuellen Herausforderungen erfordern digitale Kompetenzen, Marketing- und Kommunikationstechniken sowie Verhandlungs- und Verkaufsfähigkeiten. Der Verkauf ist nur ein Teil dieser Fähigkeiten, um potenzielle Kunden zu erreichen und langfristige Beziehungen aufzubauen.
Die Berufsgruppe befindet sich in einer schweren Krise. Viele Handelsagenten und -vertreter beenden ihre Karriere aufgrund ihres Alters, und der Generationswechsel verläuft immer langsamer.
Fazit
„Es ist dringend notwendig, die beruflichen Voraussetzungen an die aktuellen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anzupassen. Dem Berufsbild muss neues Leben eingehaucht werden, denn er hat noch viel zu bieten. Und nur so können junge Menschen auch dafür begeistert werden. Wir können es uns nicht leisten, eine so wichtige Berufsgruppe für die Wirtschaft unseres Landes zu verlieren, die zu über 70 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beiträgt“, meint abschließend Präsidentin Elena Montagnoli.
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HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER
Enasarco-Kostenerstattung 2024/2025
Ab dem 16. April werden die Leistungen zugunsten der Versicherten, die im Falle von Krankheit, Unfall und Krankenhausaufenthalt vorgesehen sind, direkt von der Stiftung Enasarco zu denselben Bedingungen wie die C-Garantie von Emapi erbracht. Zum Zeitpunkt des Unfalls bzw. der Krankheit müssen die Versicherten mindestens ein aktives Agenturverhältnis mit den entsprechenden FIRR-Einzahlungen bei der Stiftung haben. Die Onlineanträge können innerhalb von 90 Tagen nach dem Ereignis über den geschützten Bereich inEnasarco eingereicht werden.
Ethical Banking: Bio-Gin aus Südtirol
Im Herzen des Nationalparks Stilfserjoch produziert Niki Wallnöfer auf 1.500 m Meereshöhe den „organic Stelvio-GIN“, einen einzigartigen Biologischen Dry Gin. Mit dem Ethical Banking-Förderkredit der Raiffeisenkasse Prad-Taufers wurden der Kauf der Destille sowie Räumlichkeiten und Marketingkosten finanziert. Niki Wallnöfer: „Es ist schön, dass Leute auf Profite verzichten und einen biologischen Pionier-Geist unterstützen.“
Ethical Banking verkörpert die Idee von F.W. Raiffeisen, dass Geld eingesetzt werden soll, um Nutzen zu stiften und die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern. Dabei werden Spargelder gesammelt, um Projekte zu Förderzinssätzen zu finanzieren. Das Besondere daran: Die Sparer*innen entscheiden selbst, wohin ihr Geld fließen soll. Sieben nachhaltige Spar- und Finanzierungslinien stehen zur Auswahl, darunter die Linie „Biologische Landwirtschaft.“ Damit wird der biologische Anbau und die Direktvermarktung biologischer Nahrungsmittel unterstützt.
Infos unter: www.ethicalbanking.it
Der Verkaufsförderung dienende Werbemitteilung. Vor Vertragsunterzeichnung nehmen Sie bitte prüfende Einsicht in das über die Webseite www.assimoco.it und bei der Raiffeisenkasse erhältliche Informationsset.
cwalzl@hds-bz.it
hds-bz.it/optiker
hds-bz.it/eventdienstleister
EVENTDIENSTLEISTER UND VERANSTALTER
KI in der Eventbranche
Chancen und Herausforderungen.
Mitte Mai veranstalteten die Eventdienstleister und Veranstalter im Wirtschaftsverband hds ein fesselndes Webinar zum Thema Künstliche Intelligenz. Tatjana Finger von Expertenpool consult4ai, die auch Vizepräsidentin der Werbefachleute TARGET im hds ist, informierte kurz und prägnant über die vielfältigen Möglichkeiten, die KI für die Veranstaltungsplanung und -durchführung bietet. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse daran, wie diese innovative Technologie die Gestaltung und das Erleben von Events verändern kann.
Angesichts dieses regen Interesses ist eine weitere Vertiefung des Themas geplant.
OPTIKER - OPTOMETRISTEN
Hilfe für Menschen in Not!
Bereits über 5000 alte gebrauchte Brillen gesammelt. Die Optiker - Optometristen im Wirtschaftsverband hds führen eine besondere landesweite Aktion durch, die kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres gestartet ist: Sie sammeln alte gebrauchte Brillen und führen sie einem guten Zweck zu. Die Initiative wird in Zusammenarbeit mit dem Lions Club Bozen Laurin und Südtiroler Lions Club organisiert.
Spendenaktion bis Ende 2024
Die außergewöhnliche Initiative hat in Südtirol bisher zu einem bemerkenswerten Erfolg geführt: In nur drei Monaten wurden bis Mitte März 5438 gebrauchte Brillen gesammelt, um bedürftigen Menschen weltweit zu helfen. Die Aktion geht bis Ende 2024 weiter.
ezoeschg@hds-bz.it
Mehr Lebensqualität
Die gesammelten Brillen werden an Bedürftige in Entwicklungsländern gespendet, wo der Zugang zu Augenpflege und Sehhilfen oft eingeschränkt ist. Diese Initiative trägt dazu bei, die Lebensqualität vieler Menschen zu verbessern und ihnen bessere Chancen im Alltag zu ermöglichen. „Bevor die gesammelten Sehhilfen weitergegeben werden, bereiten unsere Fachexperten sie entsprechend auf. Nur so können sie den Bedürftigen auch gute Dienste leisten“, betonen der Präsident der Fachgruppe, Luca Guerra, und Vizepräsidentin Elke Dollinger. Insgesamt nehmen 35 Betriebe in 20 verschiedenen Gemeinden daran teil. Die Idee war gemeinsam mit Martin Pichler, Präsident des Lions Club Bozen Laurin, geboren.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Optikern und den Lions Clubs von Südtirol verdeutlicht, wie verschiedene Akteure in der Gemeinschaft zusammenarbeiten können, um einen positiven Beitrag zu leisten. Solche Aktionen fördern nicht nur die soziale Verantwortung, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und das Bewusstsein für globale Herausforderungen“, so die Vertreter der Organisationen.
Der Transport der gesammelten Brillen nach Turin zum Lions Club International wurde von der Firma Brigl aus Bozen dank der freiwilligen und unentgeltlichen Organisation und Bereitstellung durch den Zonenpräsidenten von Lions Club Südtirol, Ezio Andreano, durchgeführt.
Infos zur Aktion und teilnehmende Betriebe online unter hds-bz.it/brillespenden.
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Der neue Vorstand der Gastronomie im Wirtschaftsverband hds: v. l. Joachim Kerer, Andreas Tamanini, Christian Zanella, Matteo Remondini, Mirko Gandolfi, Kurt Unterkofler, Brigitte Auer, Daniel Baur, Petra Gamper, Markus Stocker und Marlene Pizzinini.
GASTRONOMIE
Südtirols Gastronomie unter neuer Führung
Junge Fachgruppe hat gewählt. Im Wirtschaftsverband hds hat im April die junge Fachgruppe Gastronomie einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten gewählt. Zum Vorstand, der im Rahmen der Vollversammlung gewählt wurde, zählen Robert Bobo Widmann, Mirko Gandolfi, Christian Zanella und Kurt Unterkofler aus Bozen, Matteo Remondini und Joachim Kerer aus Brixen, Petra Gamper aus Brixen/Vahrn, Marlene Pizzinini aus Bruneck, Alexander Craffonara aus La Villa, Brigitte Auer aus Lana, Andreas Tamanini aus Meran, Markus Stocker aus Meran/ Töll und Daniel Baur aus Terlan. Kurt Unterkofler (Brasserie 1857/ Messe Bozen) wurde zum neuen Präsidenten der Fachgruppe gewählt. Bisher hatte Bobo Widmann die Rolle des Gruppensprechers inne und die Gastronomie im Exekutivausschuss des hds vertreten. Vizepräsidenten sind Mirko Gandolfi (Enoteca Gandolfi/Pfau) und Daniel Baur (Pizzeria Central).
Wichtige Schritte und Infos
„Die Bildung des neuen Vorstands ist ein bedeutender Schritt für die Weiterentwicklung und die Führung der GastronomieFachgruppe“, unterstreicht Sabine Mayr, die Direktorin des Wirtschaftsverbandes hds, in ihrer Begrüßung. Roberto Calugi, der Generaldirektor des gesamtstaatlichen Gastronomieverbandes FIPE (Federazione italiana pubblici esercizi), dem der hds angehört, informierte, dass der Sektor nicht nur wesentlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beiträgt, sondern auch eine soziale und kulturelle Aufgabe hat. Anwesend war auch eine Delegation aus dem Trentino, mit dem sehr eng zusammengearbeitet wird – angeführt von Marco Fontanari, dem Präsidenten der Restaurantbetriebe, und Fabia Roman, Präsidentin der Barbetriebe.
Bei der Vollversammlung stand auch das Thema der Mitarbeiterbindung und -förderung im Mittelpunkt. Angelika Mayr Fischnaller, Fachfrau in HR-Management und Employer Branding, berichtete unter anderem über die Stärkung der Arbeitgebermarke und Best-Practice-Betriebe wurden vorgestellt. Eine gelungene Veranstaltung, die den Teilnehmern wichtige Impulse und Erkenntnisse lieferte.
FILM, JUNGE IM hds, WERBEFACHLEUTE
Lokale Experten
Auftrag, Wissen zu teilen, Inspiration zu verbreiten und den Austausch zu fördern, waren Mitte April die Jungen im Wirtschaftsverband hds sowie die Fachgruppen Film und Werbefachleute TARGET zu Gast in der Landesberufsschule Gutenberg in Bozen. Sie stellten den Abschlussklassen Medien die vielfältigen Berufsbilder und Karrierewege vor und punkteten mit Fachvorträgen lokaler Experten. Ein großer Dank geht an Simon Wachtler und Leon Dapoz von Evvvolution - Web und Social Media, Markus Frings von Mediaart und Wilfried Gufler von der Albolina Film GmbH für ihren Einsatz für die nächste Generation und an die interessierten Schüler für die vielen aufmerksamen Fragen.
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GROSSHANDEL
Nachhaltige Mitarbeiterbindung im Fokus
Erfolgreiche Vollversammlung. Die Großhändler im hds haben sich Mitte April zu ihrer Vollversammlung in Bozen getroffen. Seit ihrer Gründung im Februar 2023 hat der Vorstand intensiv an vier Schlüsselthemen gearbeitet: Imageaufbau, Fachkräftemangel, Mobilität und Digitalisierung im Großhandel. Der Präsident Werner Gramm, eröffnete die Versammlung und machte einen kurzen Rückblick auf die Tätigkeiten der Fachgruppe im Jahr 2023. Anschließend berichteten die Vorstandsmitglieder über die Arbeit der vier Arbeitsgruppen. Besonders gespannt wurde das Impulsreferat von Alexandra Perissinotto, Head of Global HR Development, PhD – Dr. Schär, über nachhaltige Mitarbeiterbindung verfolgt. Eine lebhafte Diskussion ermöglichte den Austausch von Best Practices und Herausforderungen im Bereich Mitarbeiterbindung. Vertreter bekannter Unternehmen wie MIKO, HEGEMATIC und NIEDERBACHER teilten ihre Erfahrungen und Strategien zur langfristigen Mitarbeiterbindung.
Die Veranstaltung bot den Großhändlern eine wertvolle Gelegenheit, sich über wichtige Themen auszutauschen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und voneinander zu lernen.
VORSTAND STELLT SICH VOR
Name: Roman Tschimben
Betrieb: Geschäftsführer Wörndle Interservice GmbH Berufliche Meilensteine: Hervorzuheben sind der Bau und die Eröffnung des Lagers in Brescia. Damit verbunden, die Expansion der Verkäufe und Lieferungen in ganz Italien: von A nach B (Bestellung heute, Lieferung morgen). Zum Kundenstamm zählen das Sky-Restaurant am „Montebianco“ in Aosta sowie das Hafenrestaurant in Triest und Sizilien.
Die Vorstandsmitglieder der Großhändler im Wirtschaftsverband hds haben sich – ausgehend vom Positionspapier des Großhandels, das gemeinsam mit dem Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen (WIFO) erarbeitet wurde – in ihrer Fachgruppentätigkeit auf 4 wichtige Themen fokussiert: Imageaufbau, Fachkräftemangel, Mobilität, Digitalisierung.
Roman Tschimben widmet sich gemeinsam im Team mit Werner Gramm und Christian Ossanna dem Thema Mobilität
pperez@hds-bz.it
Wie hat sich Ihre Sparte verändert? Welche Herausforderungen gab es zu Beginn Ihrer Karriere, welche Hürden gilt es im Jahr 2024 zu überwinden? Der Markt in der Gastronomie ist sehr schnelllebig, und die Herausforderungen ändern sich ständig. Die Probleme der Gastronomie, wie Personalmangel, kurzfristige Buchungen und das Konsumverhalten der Gäste, übertragen sich 1:1 auf den Großhandel. Nicht zuletzt stellt die Logistik, und damit meine ich nicht nur die Kosten, sondern auch die Machbarkeit der Lieferungen überhaupt, sicherlich die Herausforderung der Zukunft dar.
Welche Ratschläge würden Sie einem Jüngeren geben, der ebenfalls eine Karriere im Großhandel in Erwägung zieht? Der Großhandel ist das Zwischenglied zwischen Produzenten und Endkunde. Daher extrem spannend, weil man Einsicht in alle Sparten bekommt. Außerdem sind die Personalrollen sehr vielfältig. Es gibt nicht nur den Verkäufer, sondern auch Einkäufer, Logistik, Qualitätssicherung, Verwaltung und vieles mehr.
GROSSHANDEL
Bozen: Herausforderung Warenlieferungen
Volumen und nicht Gewicht als Kriterium anwenden. Die Neuregelung der Warenlieferungen und die ab 1. Februar 2023 in Kraft getretenen Bestimmungen für die verkehrsberuhigte Zone (VBZ) in Bozen standen im Mittelpunkt eines jüngsten Treffens zwischen der Führung der Großhändler im hds und den zuständigen Stadträten der Gemeinde. Mit dem Präsidenten der Fachgruppe, Werner Gramm, sowie den beiden Vorstandsmitgliedern, Roman Tschimben und Christian Ossanna, tauschten sich Vizebürgermeister Stephan Konder, Wirtschaftsstadträtin Johanna Ramoser und Mobilitätsstadtrat Stefano Fattor aus. Die Wirtschafts
treibenden stellten dabei einen neuen Vorschlag zur Optimierung der Warenlieferungen, insbesondere von Lebensmitteln, Tiefkühlwaren und Getränken, vor und übergaben den Gemeindeverwaltern ein entsprechendes Dokument.
Konstruktive Vorschläge
„Seit dem Inkrafttreten der neuen Verordnung haben sich einige Herausforderungen ergeben“, brachte es Präsident Gramm auf den Punkt. Insbesondere die Auswirkungen auf die Warenlieferungen und das erhöhte Verkehrsaufkommen wurden thematisiert. „Uns geht es darum, mit unserem Vorschlag die Interessen der Gemeinde, der Bürger, der Unternehmen und der Großhändler besser auszugleichen, meint Gramm.
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Ein wesentlicher Vorschlag betrifft die Änderung des Kriteriums für die Zufahrt von Lieferfahrzeugen in die verkehrsberuhigte Zone. Anstelle des Gewichtskriteriums bei Lieferungen schlagen die Großhändler vor, das Volumenkriterium zu verwenden. Dies würde dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren sowie die Arbeitsbedingungen für die Lieferanten zu verbessern und somit die gesamte Lieferkette zu optimieren. Zudem würde die Qualität der Versorgung für die Unternehmen in den VBZ verbessert und die Lärm- sowie die Umweltbelastung reduziert.
Engere Zusammenarbeit
Die Stadtverwalter dankten den Großhändlern für ihre konstruktiven Vorschläge. Um Änderungen an der jetzigen Verordnung vorzunehmen, müsse nun ein Urteil des Staatsrates in Rom abgewartet werden, da ein Rekurs vor dem Höchstgericht anhängig ist. Die Besprechung war äußerst aufschlussreich, und es besteht Einigkeit darüber, dass in Zukunft eine engere Zusammenarbeit zwischen den Großhändlern und der Gemeinde Bozen wichtig ist.
pperez@hds-bz.it
REISEBÜROS
Versicherungslösungen & Sonderpreise
Vertiefendes Aufbau-Webinar. Mitte April trafen sich die Reiseexperten im Wirtschaftsverband hds zu einem AufbauWebinar, um ihr bereits vorhandenes Wissen über Optimale Versicherungslösungen für Reisebüros zu vertiefen und weiter aus-
zubauen. Durch den Vormittag führte der Versicherungsexperte von I.T. Insurance 4 Travel, Nicola Tamborrino. Er stellte bis zu 30 verschiedene Versicherungspakete vor, die auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Reisenden zugeschnitten sind, etwa die Versicherung „Medico Bagaglio Platino All Risk“, „Zero Franchigia“, für die Annullie -
rung von Flügen durch die Fluggesellschaft sowie für Flugverspätungen. Die Letztgenannte ist die erste Versicherung, die durch künstliche Intelligenz verwaltet wird. Weiterführende Informationen zum Webinar und den Sonderpreisen: Fachgruppenleiterin Evelyn Zöschg, T 0471 310 318, ezoeschg@hds-bz.it.
fachgruppen
hds-bz.it/baecker hds-bz.it/konditoren
KONDITOREN
Dreimal Gold für Südtirol
Lehrlingswettbewerb in Brixen. Die Südtiroler Konditoren im Wirtschaftsverband hds sind stolz auf ihren Nachwuchs: Beim Internationaler Lehrlingswettbewerb im Konditoren Handwerk, dessen Austragung kürzlich am Berufsbildungszentrum „Emma Hellenstainer“ in Brixen stattgefunden hat, haben alle drei Südtiroler Lehrlinge Gold gewonnen. Tamara Bacher (Konditorei Pupp in Brixen), Sandra Larcher (Oliver Gasser - Patisserie in Lüsen) und Mirjam Volgger (Valserhof in Vals) haben die höchste Punktzahl erreicht. Je 3 Lehrlinge aus Freiburg (D), Winterthur (CH) und Südtirol haben sich im freundschaftlichen Vergleich gemessen. Die Teilnehmer aus Deutschland haben einmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze errungen. Die Lehrlinge aus der Schweiz haben einmal Silber und zweimal Bronze belegt.
Stolzes Ergebnis
„Ich bin äußerst stolz über das hervorragende Ergebnis unserer Auszubildenden“, betont der Präsident der Konditoren im hds, Paul Wojnar. Im Namen der Südtiroler Konditoren gratulierte Vizepräsident Thomas Heiss bei der Siegerehrung persönlich mit der Almwiesenpraline Dololine als Geschenk.
Betreut wurden die Schülerinnen von der Fachlehrerin Helene Kerschbaumer und Fachlehrer Simon Allneider. „Wir sind begeistert von der Leistung unserer drei Goldmädels. Besonders im Austausch mit Lehrlingen aus unseren Nachbarländern wurden Beziehungen aufgebaut. Im Wettstreit zeigte sich, worauf bei der Ausbildung dort besonders geschaut wird“, erklären die beiden Fachlehrer.
Beste Grundlage
„Es zeigt sich, dass das duale Ausbildungssystem meiner Meinung nach die beste Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Handwerk ist. Dabei ist die Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieben und BBZ E. Hellenstainer sehr wichtig und aus diesem Grund freut es uns als Fachgruppe diesen großartigen Wettbewerb unterstützen zu dürfen“, meint Wojnar abschließend.
BÄCKER
Innovation, Forschung, Imprendigreen
Eine inspirierende Vorstandssitzung. Die Bäcker der Südtiroler Bäckerinnung im Wirtschaftsverband hds waren Anfang April zu Gast im Noi Techpark in Bozen Süd, um die vielfältigen Möglichkeiten der Innovation für heimische Bäckereien zu erkunden. Mit Martin Stampfer vom hds Kompetenzzentrum NOI wurden spannende Themen wie das Nachhaltigkeitszertifikat für Betriebe Imprendigreen und der European Digital Innovation Hub im NOI, der Künstliche Intelligenz in lokalen Betrieben implementiert, diskutiert. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Vorstandssitzung wurden die Räumlichkeiten und Labore des NOI Techpark besucht.
kgutgsell@hds-bz.it
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hds-bz.it/filmproduzenten
FILM
Vertrieb & Distribution
Ein gut besuchter Workshop. Spannend, interessant und aufschlussreich war der Tagesworkshop zu Vertrieb & Distribution, den die Filmproduzenten der Fachgruppe Film im Wirtschaftsverband hds Ende März in Bozen organisierten. Wie finden wir einen Vertriebspartner für unsere Filme? Welche aktuellen Trends sollten wir im Blick behalten und worauf kommt es beim Vertrieb wirklich an? Diese Fragen wurden lebhaft diskutiert und beleuchtet.
Die Workshopteilnehmer erhielten wertvolle Einblicke durch Fachvorträge, Keynotes, Trendanalysen und praxisnahe Erfahrungsberichte. Die Referenten, Silke Wilfinger und Carlos Hertel, boten viele inspirierende Impulse und praxisorientierte Anregungen. Die Fachgruppe Film begrüßt das rege Interesse und freut sich auf viele weitere praxisorientierte Veranstaltungen.
kgutgsell@hds-bz.it
Für mehr Harmonie in
Ihrer IT
30 Jahre Erfahrung, 365 Tage im Jahr erreichbar, höchste IT-Sicherheitsstandards:
Das Südtiroler IT-Unternehmen Systems steht für stabile und leistungsfähige EDVSysteme, die sich flexibel auf die Bedürfnisse eines jeden Betriebs anpassen lassen.
„Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die EDV-Systeme unserer Kunden zu jedem Zeitpunkt reibungslos funktionieren, damit sich die Betriebe in Ruhe um ihr Kerngeschäft kümmern können. Wir sprechen von Harmonie in der IT“, erklärt Günter Wimmer, CSMO von Systems. „Um dieses Versprechen auch erfüllen zu können, braucht es Know-how und Erfahrung für eine immer komplexere IT-Welt, Innovationskraft und maximale Flexibilität beim Service.“
IT-Partner seit 30 Jahren
Seit 30 Jahren steht Systems für stabile, leistungsfähige und vor allem sichere IT-Konzepte sowie absolute Zuverlässigkeit. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei der einzigartige Systems Service ein: „Wir sind an 365 Tagen im Jahr garantiert für unsere Kunden erreichbar“, betont Günter Wimmer. „Mit den verschiedenen Servicepaketen können wir uns auf die Bedürfnisse eines jeden
Betriebs – von klein bis groß – flexibel einstellen. So sorgen wir für eine rund laufende IT.“ Systems bietet dabei eine proaktive Betreuung mit schnellen Reaktionszeiten und maximaler Transparenz. Die drei Standorte in Bozen, Bruneck und Schlanders garantieren zudem eine schnelle Vorort-Betreuung überall in Südtirol, sollte dies einmal notwendig sein. 97 % der Kunden sind laut einer aktuellen Befragung „zufrieden“ oder sogar „sehr zufrieden“ mit dem einzigartigen Systems Service.
Weitere Informationen: www.systems.bz
hds-bz.it/50plus hds-bz.it/wanderhaendler
VEREINIGUNG 50+ IM hds
Gemeinschaft, Aktivitäten und Unterstützung
Neuer Vorstand gewählt. Die Vereinigung 50+, die auf gesamtstaatlicher Ebene dem Dachverband Confcommercio und in Südtirol dem Wirtschaftsverband hds angeschlossen ist, hat vor Kurzem in Bozen ihre Mitgliederversammlung abgehalten und dabei auch den neuen Vorstand für die nächsten 5 Jahre gewählt. Präsidentin bleibt Christine Fuchsberger, die beiden Vizepräsidenten sind Erwin Durnwalder und Karl Zambaldi
Die weiteren Mitglieder des Vorstandes heißen Oswald Delleg, Peter Hillebrand, Helga Spitaler, Josef Trenkwalder und Ingrid Eisenstecken.
„Ich freue mich sehr auf den Austausch unter den Mitgliedern der Gruppe sowie auf die vielen Unternehmungen, die geplant sind“, sagt Präsidentin Christine Fuchsberger, die die Bedeutung und den Mehrwert von erfahrenen Wirtschaftstreibenden in der Gesellschaft hervorgehoben hat. Die Initiativen der 50+ umfassen unter anderem gemeinsame Wanderungen, Vorträge und kulturelle Ausflüge.
Die Vereinigung 50+ im hds bietet des Weiteren soziale, verbandspolitische und rechtliche Unterstützung an, organisiert Initiativen und Projekte. Die Vereinigung zählt über 1000 Mitglieder. Über die gesamtstaatliche Vereinigung können spezifische Serviceleistungen und Konventionen in Anspruch genommen werden.
WANDERHÄNDLER
Effiziente und gerechte Lösungen
Bezahlbare Nutzung von öffentlichem Grund. Der Handel auf öffentlichen Flächen ist eine wichtige Komponente des wirtschaftlichen und sozialen Gefüges von Städten und Gemeinden. Die Belastungen durch Gebühren für die Nutzung öffentlichen Grundes können erhebliche Auswirkungen auf die Rentabilität der Wanderhändlertätigkeit haben. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, dass Gemeinden ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Generierung von Einnahmen und der Aufrechterhaltung angemessener Kosten finden, die für die Betreiber akzeptabel sind.
Wichtige
Aspekte
Dialog und Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt. Ein runder Tisch mit den Verbänden der Wanderhändler kann helfen, die Probleme bei der Gebührenanwendung zu erörtern. Die Einbindung der Wanderhändler in die Planung und Entwicklung von Marktflächen ist ebenfalls entscheidend.
Transparenz und Einfachheit sind grundlegend. Eine klare und transparente Kommunikation über die Kriterien zur Gebührenberechnung sowie über weitere anfallende Kosten ist unerlässlich.
umalleier@hds-bz.it
Gerechtigkeit und Flexibilität sind Schlüsselprinzipien. Die Staffelung der Gebühren je nach Art der Tätigkeit, der belegten Fläche und der Jahreszeit - insbesondere in Berggemeinden mit kürzerer Marktsaison - ist notwendig. Die Möglichkeit der Ratenzahlung der Gebühren würde sicher eine große Erleichterung sein.
Fazit
„Die Kosten für die Nutzung öffentlichen Grundes angemessen zu halten, ist von großer Wichtigkeit. Die genannten Vorschläge könnten für die Gemeindeverwaltungen eine nützliche Orientierungshilfe sein, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einnahmengenerierung und dem Schutz unserer bedeutenden wirtschaftlichen Tätigkeit zu finden“, betont abschließend der Präsident der Wanderhändler im Wirtschaftsverband hds, Andreas Jobstreibizer (im Bild).
cwalzl@hds-bz.it
Premiata Gelateria artigianale Portogallo
Neue Eisdiele in Bozen. Mitte April erlebte Bozen mit Begeisterung die Eröffnung einer neuen Eisdiele im Herzen der Stadt. Die Feierlichkeiten in der Museum-
straße wurden durch die Anwesenheit von Marco Fogli, dem Präsidenten der Speiseeishersteller im Wirtschaftsverband hds, noch spezieller und zum Auftakt durchschnitt dieser gemeinsam mit dem Besitzer Alberto Portogallo symbolisch das Band.
Der Inhaber, bereits bekannt für seine erfolgreiche Eisdiele in Padua, entschied sich, seine Leidenschaft für hochwertiges Speiseeis auch in seine Heimatstadt Bozen zu bringen, und eröffnete so seine zweite Eisdiele. Die Premiata Gelateria artigianale Portogallo hat bereits seit 2021 einen Platz im renommierten Gambero Rosso-Führer erlangt, was das Engagement von Alberto Portogallo für handwerklich hergestelltes Speiseeis unterstreicht.
Mit einer konstanten Präsenz auf Instagram und einer informativen Website bereitet sich die Eisdiele darauf vor, eine Anlaufstelle für Eisliebhaber zu werden und eine schmackhafte Ergänzung des städtischen Gefüges von Bozen zu sein!
Die richtige Wahl für Ihren Betrieb und die Umwelt: Alperia!
»Ich habe das Stromangebot von Alperia speziell für Mitglieder des hds unterzeichnet. Neben den Ersparnissen in der Rechnung, erhalte ich zudem 100 % grüne Energie.«
Informationen in den Alperia Energy Points oder schreiben Sie uns: consulting@alperia.eu
betriebe informieren
Mit einem Klick –Baby Infos auf einen Blick!
BabySpot-App. Egal ob Wickeltisch, Stillecke, Spielplatz, Bar/Restaurant mit Spielmöglichkeit im Innen- oder Außenbereich, sogar öffentliche Toiletten, Bibliotheken, familienfreundliche Almhütten, Erlebnisparks und Geschäfte mit Spielwaren, Baby- und Kindermode und Babyartikel wurden systematisch erfasst, stets erweitert und aktualisiert und sind als wertvoller Support in der KFS-BabySpot-App festgehalten. Die BabySpot-App ist aus Eigeninitiative einer Privatperson, selbst Mutter, bereits im Jahr 2016 entstanden. In den folgenden Jahren fand eine signifikante Datenerweiterung statt: Familienfreundliche Cafés, Geschäfte, Bibliotheken, Apotheken, Babyhotels und babyfreundliche „Urlaub auf dem Bauernhof Betriebe”, erhalten in der App jeweils eine eigene Pin-Nadel. In der Folge wurde an der App-Konzeption gearbeitet und 2023 vom Katholischen Familienverband KFS veröffentlicht.
In der BabySpot-App werden alle wichtigen Orte für Kinder gesammelt: Aufgezeigt werden die kinderfreundlichen Plätze in unmittelbarer Umgebung und unterwegs. Alle, die mit Babys und Kindern unterwegs sind, können sich über die BabySpot-App einfach und schnell über für sie wichtige Plätze bzw. Kontakte in ihrer Nähe oder unterwegs informieren. Zudem können neue Plätze und Kontakte, die nach einer kurzen Prüfung durch den Familienverband freigeschaltet werden, zur BabySpot-App hinzugefügt werden.
Informationen unter www.familienverband.it.
5 Jahre NaturSchian in Taufers
Wellnessoase für die Seele. Anfang März wurde in Taufers im Münstertal ein besonderes Jubiläum gefeiert: Gabi Gufler, Mitglied des Bezirksausschusses des Wirtschaftsverbandes hds, feierte das fünfjährige Bestehen ihres NaturSchian Studios. Das Studio für Coiffeur, Massage und Kosmetik ist bekannt für seine Hingabe zum Detail, zur Arbeit und zu den zwischenmenschlichen Begegnungen. Und genau diese Eigenschaften von Gabi Gufler machen das NaturSchian Studio zu etwas Besonderem. Zur Feier kamen Kunden und Unterstützer aus Nah und Fern, darunter auch der Bezirksleiter Aaron Pircher (im Bild). Er überbrachte im Namen des Wirtschaftsverbandes einen schönen Blumenstrauß sowie herzliche Glückwünsche und wünschte für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und Freude.
MIMA,
Qualität und Innovation
Registrierkassen und Dienstleistungen für Unternehmen. Die Bezirksleiterin des Wirtschaftsverbandes hds von Bozen Stadt, Marcella Macaluso, besuchte vor Kurzem den Mitgliedsbetrieb MIMA GmbH. Gegründet im Jahr 1992, ist MIMA ein junges und dynamisches Unternehmen, das sich auf Registrierkassen, Ticketing-Systeme, Gastronomiesysteme und -lager, elektronische Etiketten, Hotelmanagementsysteme und vielem mehr spezialisiert hat. Macaluso wurde vom Inhaber Roberto Mion am neuen Firmensitz in der Johann-KravoglStraße in Bozen empfangen und durch die neuen Räumlichkeiten geführt, die erst im letzten Sommer bezogen wurden. Neben einem Team motivierter und bestens ausgebildeter Mitarbeiter beherbergen die Räume auch eine Sammlung antiker Registrierkassen, von denen einige echte Antiquitäten sind.
Führen mit Herz
Ein zukunftsweisender Lehrgang für visionäre Führungskräfte. In der heutigen schnelllebigen und komplexen Geschäftswelt wird die Bedeutung von Führungskräften, die nicht nur über Fachwissen verfügen, sondern auch über emotionale Intelligenz, immer bedeutender. Der Trend geht weg von starren, autoritären Führungsstilen hin zu einer empathischen, mitfühlenden und relationalen Herangehensweise, die sowohl die individuelle als auch die kollektive Leistungsfähigkeit fördert. Dieser Lehrgang konzentriert sich darauf, Führung nicht nur als eine Reihe von Aufgaben, sondern als dynamischen Prozess der Beziehungsgestaltung und effektiven Gruppendynamik zu begreifen und zu gestalten. Referentin Ruth Gschleier gibt uns einen kurzen Einblick in die spannenden Inhalte dieser hdsweiterbildung
Warum ist dieser Lehrgang besonders wichtig für Führungskräfte?
Welche spezifischen Kompetenzen können sie erlernen, weiterentwickeln oder verbessern?
Dieser Lehrgang ermöglicht es Führungskräften, über das traditionelle Verständnis von Führung hinauszugehen und sich auf eine tiefere, empathischere Ebene der Teamführung einzulassen. Die Teilnehmenden lernen, ihre emotionale Intelligenz zu steigern, effektiv zu kommunizieren und Konflikte konstruktiv zu lösen. Besonders wird der Fokus auf Selbstführung gelegt, denn eine reflektierte Führungskraft kann als Vorbild dienen und so die Motivation und das Engagement des Teams nachhaltig verbessern.
Das Konzept „Führen mit Herz“ steht im Mittelpunkt dieses Lehrgangs. Können Sie erläutern, was darunter zu verstehen ist und welche Ziele damit verfolgt werden? „Führen mit Herz“ bedeutet, Führung nicht nur als Aufgabe, sondern als Beziehung zu verstehen. Ziel ist es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wertgeschätzt, verstanden und sicher fühlen. Dadurch wird nicht nur die Arbeitszufriedenheit erhöht, sondern auch die Leistungsbereitschaft. Der Lehrgang vermittelt Führungskräften die Fähigkeiten, authentisch und mit Integrität zu führen, wobei der Schwerpunkt auf Vertrauen, Respekt und Fürsorge liegt.
Referentin
vival = vivere et valere: Ruth Gschleier ist Supervisorin, Coach, Mediatorin und Organisationsberaterin. Als Expertin für betriebliches Gesundheitsmanagement ist sie Ansprechperson für Gesundheit und Wohlbefinden im Betrieb. Sie ist Inhaberin der vival. institute GmbH in Bozen und verfolgt mit Leidenschaft die Vision LebensWerte ArbeitsWelten.
Fortsetzung auf Seite 28
weiterbildung
service.hds-bz.it/kurse
Inwiefern fließen Ihre persönlichen Erfahrungen in den Lehrgang ein?
Können Sie ein konkretes Fallbeispiel nennen, das den Teilnehmenden Einblicke in die Praxis gibt?
Meine persönlichen Erfahrungen als Organisationsberaterin, Coachin und Mediatorin fließen in jeden Aspekt des Lehrgangs ein. Ein Beispiel hierfür ist ein Projekt, bei dem ich eine Führungskraft coachte, die Schwierigkeiten hatte, ihr Team durch eine große Umstrukturierung zu führen. Durch die Anwendung der im Lehrgang vermittelten Techniken konnte die Führungskraft lernen, die Ängste und Widerstände des Teams nicht nur zu erkennen, sondern auch empathisch und effektiv darauf einzugehen, was letztlich zu einer erfolgreichen Transformation führte. Solche und andere Beispiele aus dem Arbeitsalltag sind erfahrungsgemäß hilfreich in Schulungen, um den Teilnehmenden die Inhalte praxisnah zu vermitteln.
Höhere Mitarbeiterzufriedenheit, verbesserte Leistung, nachhaltiger Erfolg – Welche Schlüsselfaktoren sind entscheidend, damit Führungskräfte diese ambitionierten Ziele erreichen? Drei Schlüsselfaktoren sind aus meiner Sicht entscheidend: Erstens, die Entwicklung einer starken emotionalen Intelligenz, um die Bedürfnisse und Motivationen des Teams zu verstehen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Führungskräften, empathisch auf ihre Mitarbeiter einzugehen und ein tieferes Verständnis für interpersonelle Dynamiken zu entwickeln. Zweitens, die Fähigkeit, eine Kultur der Offenheit und des Respekts zu fördern, in der Mitarbeiter sich trauen, Ideen frei zu äußern und Risiken einzugehen. Eine solche Kultur der psychologischen Sicherheit unterstützt Innovation und kreative Problemlösungsansätze und führt zu einer höheren Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit, auch über den eigenen Kulturkreis hinaus. Drittens, die kontinuierliche Selbstreflexion der Führungskraft, um das eigene Verhalten zu verbessern und als Vorbild zu fungieren. Dies schließt die Fähigkeit ein, klare Ziele und Visionen zu kommunizieren, die dem Team Orientierung und einen klaren Rahmen geben, innerhalb dessen es agieren kann. Orientierung zu bieten ist entscheidend, um Unsicherheiten zu minimieren und die Teammitglieder dazu zu befähigen, eigenständig Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den Unternehmenszielen stehen. Diese Schlüsselfaktoren zusammen bilden die Grundlage für eine Führung, die nicht nur auf kurzfristige Erfolge ausgerichtet ist, sondern auf den Aufbau einer nachhaltigen, leistungsstarken und zufriedenen Belegschaft.
Welche Methoden und Werkzeuge setzen Sie ein, um die nachhaltige Anwendung des Gelernten im beruflichen Alltag der Teilnehmenden zu gewährleisten?
Wir nutzen eine Mischung aus theoretischem Input, praktischen Übungen, Peer-Feedback und Fallstudien. Besonders wichtig ist das Follow-Up-Coaching, das als 5. Tag nach den eigentlichen Lehrgangsmodulen angeboten wird, um die Teilnehmenden bei der Umsetzung ihrer neuen Fähigkeiten zu unterstützen. Zusätzlich erhalten alle Teilnehmenden die Schulungsunterlagen und können sich mit anderen Führungskräften austauschen.
FÜHREN MIT HERZ
Erfolgreich führen – eine Herzensangelegenheit
Dieser Kompaktlehrgang der hds weiterbildung aus der Kategorie Kommunikation und Führung findet jeweils von 08:30 bis 16:30 Uhr in Bozen statt.
• Modul 1 | Führung braucht Selbstführung | am 13. September
• Modul 2 | Beziehungen gestalten: Kommunikation und Konfliktlösung als Führungswerkzeug | am 8. Oktober
• Modul 3 | Wandel navigieren: Führung durch Veränderung und Anpassung | am 14. November
• Modul 4 | Dynamik und Agilität: Agile Führung und Teamdynamiken meistern | am 11. Dezember
• Refresher | Vertiefung und Praxisarbeit | am 13. Februar 2025
Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern Sie sich schon jetzt einen dieser begehrten Kursplätze!
Infos und Anmeldung:
T 0471 310 323/325, hdsweiterbildung@hds-bz.it, service.hds-bz.it/spezialisierungskurse
Unternehmensübergabe frühzeitig planen
Planen Sie den Übergang Ihres Unternehmens an die nächste Generation? In Südtirol stehen rund 40.000 Unternehmen vor dieser Herausforderung, wobei über 7000 von Personen geleitet werden, die älter als 62 Jahre sind. Angesichts des derzeitigen Renteneintrittsalters von 67 Jahren in Italien und der Tatsache, dass eine sorgfältige Übergabe etwa fünf Jahre in Anspruch nimmt, ist es entscheidend, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Die Experten des Bereichs Betriebsberatung unterstützen Sie gerne dabei, einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.
GENERATIONENWECHSEL IN 7 SCHRITTEN
1. Vorbereitung. Die Betriebsberater der hds Servicegenossenschaft klären gemeinsam Ihre Motivation und Ziele für die Unternehmensübergabe, führen eine umfassende Unternehmensbewertung durch und ziehen falls notwendig weitere Experten ihres Teams hinzu (Wirtschafts- und Steuerberater, Juristen, Coaches).
2. Loslassen. In enger Zusammenarbeit wird der Übergang behutsam geplant, um Raum für Ideen und Innovation zu schaffen.
3. Orientierungs- und Planungsphase. Basierend auf Ihrer Vision entwickeln die Experten einen detaillierten Plan für die Zukunft Ihres Unternehmens.
4. Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Soll Ihr Unternehmen an einen potenziellen Erben weitergegeben werden, oder kommt eine andere Art der Nachfolge infrage? Gemeinsam finden die Betriebsberater der hds Servicegenossenschaft die ideale Lösung, um den Fortbestand Ihres Unternehmens zu garantieren.
5. Vorbereitung des Nachfolgers auf die Übergabe. Ihrem Nachfolger wird umfassender Beistand geboten, um zu gewährleisten, dass er bestens auf seine neue Rolle vorbereitetet ist.
6. Rechtliche Aspekte und Erbschaftsregelungen. In Zusammenarbeit mit internen und externen Experten steht Ihnen die hds Servicegenossenschaft auch bei der Klärung erbrechtlicher Fragen zur Seite.
Generationswechsel Kronlift
Kronlift ist ein Familienunternehmen aus Bruneck, das vor einem Generationswechsel steht. Aus einer Idee von Inhaber Georg Trippacher, ehemaligem Tischlermeister und dann Aufzugstechniker, vertreibt das Unternehmen seit 2003 Aufzüge
in ganz Südtirol. Besonders stolz ist der Betrieb darauf, persönliche Design-Aufzugskabinen mit den unterschiedlichsten Materialien herzustellen. Diese werden einzigartig realisiert, wobei der Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt sind. Die Betriebsberatung in der hds Servicegenossenschaft unterstützt und berät die Familie Trippacher, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten und das Wohl sowie das Wachstum des Betriebes zu sichern.
7. Vorbereitung des Übergebers auf die Nachfolge. Die Experten begleiten Sie in Ihrer neuen Rolle als Mentor und Berater, um den Erfolg des Generationenwechsels zu maximieren.
Der Bereich Betriebsberatung unterstützt Sie Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Generationenwechsel und stellt mit Ihnen die Weichen für eine prosperierende Zukunft Ihres Unternehmens.
Ihre Kontakte
• Franz Josef Dorfmann, T 0471 310 424, fdorfmann@hds-bz.it
• Florian Gasteiger, T 0471 310 452, fgasteiger@hds-bz.it
Beteiligungen und Grundstücke 2024
Aufwertung mit einer Ersatzsteuer von 16 Prozent. Auch im Jahr 2024 ist die Aufwertung des Anschaffungswerts von Beteiligungen und Grundstücken im Besitz von Einzelpersonen, Personengesellschaften und nichtgewerblichen Körperschaften möglich; der neue Wortlaut der Aufwertung bestätigt den bei der Neubewertung zu zahlenden Ersatzsteuersatz (16 Prozent).
Das Gesetz ermöglicht eine Neubewertung des steuerlichen Werts von Grundstücken und Beteiligungen mit der Aussicht auf einen geringeren (oder gar keinen) Veräußerungsgewinn bei einer späteren Veräußerung. Die Ersatzsteuer wird nicht auf die Wertsteigerung des Gutes berechnet, sondern auf den gesamten in einer beeidigten Schätzung ermittelten Wert.
Teilnahmeberechtigt sind:
• natürliche Personen, die keine unternehmerische Tätigkeit ausüben,
• einfache Gesellschaften, Gesellschaften und Vereinigungen, die gemäß Artikel 5 TUIR als solche behandelt werden,
• nichtgewerbliche Körperschaften in Bezug auf Tätigkeiten, die nicht zu ihrer normalen Geschäftstätigkeit gehören,
• ausländische Gesellschaften ohne Niederlassung in Italien, die am 1. Januar 2024 Folgendes besitzen:
- Baugründe oder landwirtschaftliche Grundstücke,
- Beteiligungen, die nicht börsennotiert sind (das Dekret unterscheidet nicht zwischen qualifizierten und nichtqualifizierten Beteiligungen).
Es muss sich um Vermögenswerte handeln, die außerhalb der Ausübung von Unternehmen, Handwerk oder Berufen gehalten werden.
Die für die Aufwertung benötigten Formalitäten sind:
• Die Erstellung einer von einem berechtigten Freiberufler beglaubigten Schätzung (für Beteiligungen: Steuerberater, Wirtschaftsprüfer; für Grundstücke: Ingenieure, Architekten, Geometer, Agronomen).
• Die Zahlung der Ersatzsteuer unter Verwendung des Modells F24 (Steuerkodex 8055 für Beteiligungen und den Steuerkodex 8056 für Grundstücke).
• Die Angabe der Informationen über die Aufwertung der Beteiligungen und Grundstücke in der Einkommensteuererklärung für das Jahr, in dem die Aufwertung vorgenommen wurde.
Es gibt die Möglichkeit Grundstücke und Beteiligungen, die bereits aufgewertet wurden, erneut aufzuwerten. In diesem Fall muss bis zum 30. Juni 2024 eine neue beglaubigte Schätzung erstellt und die Ersatzsteuer auf den „neuen“ Wert ab dem 01.01.2024 berechnet werden. Die bereits gezahlte Ersatzsteuer kann in diesem Fall von der für die neue Aufwertung fälligen Ersatzsteuer abgezogen werden oder es kann die Rückerstattung der bereits gezahlten Ersatzsteuer beantragt werden.
Die Aufwertung gilt mit der Zahlung der fälligen Ersatzsteuer (oder dessen ersten Rate) als abgeschlossen. Für das Jahr 2024 ist die Frist für die Erstellung der Schätzung und die Zahlung der Ersatzsteuer der 30. Juni 2024. Die Zahlung kann in einer einzigen Rate oder in drei Raten bis zum 30. Juni 2024, 30. Juni 2025 und 30. Juni 2026 erfolgen und wird mit 3 Prozent verzinst.
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Steuern planen, Vorteile nutzen
Gesundheitskarte.
Die Übermittlung von Daten an das System Gesundheitskarte (Sistema Tessera Sanitaria) für Gesundheitskosten, die von der Agentur der Einnahmen für die Erstellung der vorab ausgefüllten Steuererklärung verwendet werden, muss halbjährlich erfolgen (ab 2024 ist die halbjährliche Frist endgültig).
Die Termine für die Übermittlung sind:
• 30. September für Ausgaben, die sich auf das erste Halbjahr beziehen,
• 31. Jänner des folgenden Jahres für Ausgaben, die sich auf das zweite Halbjahr beziehen.
Die Übermittlung der Daten über die angefallenen Tierarztkosten ist hingegen jährlich und endet am 16. März des Folgejahres.
Einsicht in E-Rechnungen ohne ausdrückliche Zustimmung.
Steuerpflichtige können über den persönlichen Bereich auf der Website der Agentur der Einnahmen, die eigenen elektronischen Rechnungen abrufen oder in diese Einsicht nehmen, ohne sich zuvor ausdrücklich für den von der Agentur der Einnahmen angebotenen Service anmelden zu müssen. Alle Infos in einer Onlinenews vom 23. April.
Steuergutschrift Transition 5.0.
Ein kürzlich erlassenes Gesetzesdekret führt die neue Steuergutschrift „Transition 5.0“ ein, die eine Steuergutschrift von bis zu 45 Prozent für Unternehmen vorsieht, die in die doppelte ökologische und digitale Transition investieren. Die Vergünstigung besteht aus einer Steuergutschrift mit einem variablen Satz, der von der Reduzierung des Verbrauchs auf Betriebs- oder Produktionsprozessebene abhängt. Mehr Infos in einer Onlinenews vom 17. April.
Quellensteuer auf Provisionen für Versicherungsagenten. Das Haushaltsgesetz 2024 sieht die Aufhebung der Befreiung von der Quellensteuer für erhaltene Provisionen von Versicherungsagenten und -vermittlern vor, auf erbrachte Leistungen an das Versicherungsunternehmen. Diese Bestimmung gilt ab dem 1. April 2024.
steuerberatung@hds-bz.it
INFO
• Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78).
- Nationale Veränderung
März 2023 – 2024 ist gleich + 1,2 % (75 % = + 0,9).
- Veränderung in Bozen
März 2023 – 2024 ist gleich + 1,1 % (75 % = + 0,825).
• Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im März 0,690391.
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