hds magazin #12/24: "Ich verkaufe."

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we are economy

hds magazin

#12/24 - 1/25

Monatsmagazin des Handelsund Dienstleistungsverbandes Südtirol hds-bz.it

Wir wünschen allen Mitgliedern und Kunden frohe Weihnachten und viel Glück im Neuen Jahr.

„Ich verkaufe.“

Die Aktion zur Aufwertung des Verkäuferberufes.

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Antrag

hds trauert um

Dado Duzzi

Kurz vor Redaktionsschluss hat uns eine traurige Nachricht erreicht: Die hds-Familie trauert um ihren langjährigen Vizepräsidenten und Verbandsfunktionär Dado Duzzi, der Mitte November im Alter von 77 Jahren verstorben ist.

„Dado war bis zuletzt ein Kämpfer. In seiner Verbandslaufzeit hat er sich stets für die Anliegen des Handels, der Gastronomie und der Dienstleistungen, für seinen Bezirk und nicht zuletzt für seine Stadt Bozen mit großem Engagement eingesetzt“, erinnert sich hds-Präsident Philipp Moser.

„Ich konnte ihn als loyalen, ideenreichen und scharfsinnigen Menschen kennenlernen und mit ihm bei vielen verbands- und wirtschaftspolitischen Themen zusammenarbeiten. Seine menschliche Art war vorbildhaft. Er war für mich für viele Jahre ein guter Freund. Ruhe in Frieden“, so Moser weiter.

Pierangelo „Dado“ Duzzi war viele Jahre in mehreren Funktionen im Wirtschaftsverband tätig, zuletzt bis 2018 war er dessen Vizepräsident. Der ehemalige Bozner Kaufmann hatte darüber hinaus auch andere Ämter und Funktionen inne. So war er auch für viele Jahre Präsident des Bozner Verkehrsamtes.

In der nächsten Ausgabe des hdsmagazin veröffentlichen wir einen ausführlichen Nachruf.

Dado Duzzi (r.) mit hds-Präsident Philipp Moser: „Ein guter Freund hat uns verlassen.“

titelgeschichte

Image Verkäuferberuf aufwerten aktuelles

Sicherheitsmaßnahmen werden gefördert bezirke

hds ehrt treue Mitglieder fachgruppen

Nachbericht Hotel 2024

recht und gewerkschaften

Videoüberwachung im Betrieb

betriebe informieren

100 Jahre Metzgerei Karl Bernardi weiterbildung

Einblick neues Kursprogramm 2025

betriebsberatung

Betriebliche Investitionsbeiträge steuerberatung

Biennales Vergleichsverfahren

REDAKTION, VERWALTUNG UND WERBUNG: 39100 Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, pr@hds-bz.it, www.hds-bz.it VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSEGESETZES UND VERANTWORTLICHER SCHRIFTLEITER: Dott. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) REDAKTION: Dott. Sergio Colombi, Manuela Seebacher GRAFISCHES KONZEPT: Gruppe Gut – www.gruppegut.it

TITELBILD: Studio fuoriposto GRAFIK: Stefano Hochkofler FOTOS: Adobe Stock, gettyimages, Karriere Südtirol/Zulupictures, Shutterstock, Alfred Tschager DRUCKEREI: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen AUFGEGEBEN AM 20. NOVEMBER 2024 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergegebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. HERAUSGEBER: hds Servicegenossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Eintragung ROC Nr. 14101. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana 4 8 13 14 26 28 30 31 33

titelgeschichte

Empathie, Fachkenntnis, Geduld, Zuhören und Kreativität – das sind 5 Fähigkeiten, die Verkäuferinnen und Verkäufer in Südtirol jeden Tag in ihren Geschäften einsetzen und weiterentwickeln.

„Ich verkaufe.“

Die Aktion zur Aufwertung des Verkäuferberufes.

Um Handelsbetriebe in der herausfordernden Suche nach motivierten und kompetenten Verkäuferinnen und Verkäufern zu unterstützen, plant der Wirtschaftsverband hds die großangelegte Aktion „Ich verkaufe.“. Ziel der Aktion ist es, das Image dieses vielfältigen Berufes ins rechte Licht zu rücken und für die jüngere Generation, aber auch für Quer- und Wiedereinsteiger, attraktiv zu machen.

„Um diesen Beruf erfolgreich ausüben zu können, sind bestimmte Fähigkeiten nötig, die wir im Mittelpunkt dieser Sensibilisierungskampagne stellen und den Alltag der

Verkäuferinnen und Verkäufer in Südtirol ausmachen“, betont hds-Präsident Philipp Moser. „Empathie, Fachkenntnis, Geduld, Zuhören und Kreativität – das sind 5 Fähigkeiten, die Verkäuferinnen und Verkäufer in Südtirol jeden Tag in ihren Geschäften einsetzen und weiterentwickeln“, so Moser weiter.

„Ein Mix aus Hard und Soft Skills, der alles andere als banal ist und den Reiz eines Berufs ausmacht, der oft zu Unrecht unterschätzt wird. Verkäuferinnen und Verkäufer sind heutzutage 360°-Berater, die unter anderem oft auch die Social-Media-Kanäle oder wenn vorhanden den Onlineshop des Geschäftes verwalten. Eine Vielfalt und Komplexität von Aufgaben, die neben großen organisatorischen Fähigkeiten eine unternehmerische Denke erfordern“, erklärt hingegen Johanna Klemera, Vizepräsidentin der Fachgruppe Fashion im hds. „Wir müssen aber von der Basis aus starten und

anfangen am Image zu arbeiten, damit die Vorteile dieses Berufes sowie dessen Aufstiegsmöglichkeiten, zielgerecht übermittelt werden“, betont Klemera.

Dieser Beruf genießt heute leider ein schlechteres Ansehen als früher. Er wird als zu einfach, wenig anspruchsvoll und mit begrenzten Karrieremöglichkeiten betrachtet. Das zumindest denken die meisten Menschen, wenn sie an die Welt des Verkaufs denken. „Angesichts dieser Wahrnehmung entstand diese Aktion, mit der wir diesen Beruf in einem anderen Licht darstellen möchten, aus

einer neuen Perspektive. Einer Perspektive, die die Fähigkeiten in den Mittelpunkt stellt, deren Beherrschung den Beruf des Verkäufers besonders, anregend und herausfordernd macht“, so Moser.

Fortsetzung auf Seite 6

Mit der Intelligenz intelligent umgehen

Keine Frage: Künstliche Intelligenz hilft uns in vielen Dingen und in Zukunft immer mehr. So wie es etwa damals mit dem Handy oder mit dem Internet war. Revolutionen oder besser gesagt Entwicklungen bringen uns weiter, wenn wir lernen, damit intelligent umzugehen und diese sinnvoll für uns nutzen. Über die vielen Vorteile der KI wird bereits zur Genüge geschrieben und berichtet. KI betrifft mittlerweile weite Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft - egal, ob kleine oder große Organisationen, Verwaltungen, Strukturen oder Unternehmen, denn KI ist keine Frage der Größe. In einer Welt, in der die einzige Konstante der ständige Wandel ist, sind neue Instrumente und Anwendungen unerlässlich geworden. Ja, es braucht neue,

innovative Technologien – aber Achtung: ohne das Bewährte und jene Authentizität, Besonderheiten und Werte auf Seite zu schieben und außer Acht zu lassen, die uns und unseren Lebensraum ausmachen. Intelligenz ist nicht, wie viel man weiß, sondern wie man handelt.

Mauro Stoffella, Bereichsleiter Kommunikation mstoffella@hds-bz.it

Philipp Moser mit Johanna Klemera bei der Vorstellung der Aktion.

titelgeschichte

Denn wenn man auf die Frage, was man beruflich macht, mit „Ich verkaufe“ antwortet, werden viele enttäuscht sagen: „Und sonst nichts?“ „Ich verkaufe“ hat viele Nuancen. Ich verkaufe, weil es mir ein gutes Gefühl gibt. Ich verkaufe, weil ich gerne für die Kunden da bin. Ich verkaufe, weil ich es liebe, mit Menschen in Kontakt zu sein. Aber auch: Ich verkaufe, weil ich einige Fähigkeiten habe, die es mir ermöglichen, dies erfolgreich zu tun.

Die Kampagne

Im Mittelpunkt der Kampagne, die vom Kreativstudio fuoriposto in Bozen umgesetzt wurde, stehen eine Reihe von Videos, die unter hds-bz.it/ichverkaufe abrufbar sind. Einige stellen verschiedene Situationen dar, denen Verkäuferinnen und Verkäufer an einem gewöhnlichen Arbeitstag begegnen können, und die mit einer der fünf Fähigkeiten gelöst werden.

Vor allem die sozialen Medien wurden als Hauptkanal für die Kampagne ausgewählt, um vor allem ein junges Publikum anzusprechen, das in diesem Beruf möglicher -

weise seine Berufung und eine Möglichkeit zur beruflichen Selbstverwirklichung finden könnte. Neben der Sensibilisierung zum Thema, sollen im Laufe der Kampagne die Kontakte aller gesammelt werden, die an diesem Beruf interessiert sind, um einige Veranstaltungen zu organisieren, bei denen ihnen die Möglichkeiten und Chancen des Berufs im Verkauf eingehender vorgestellt werden.

ECKDATEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IM SÜDTIROLER HANDEL

Entwicklung Gesamtanzahl Mitarbeiter im Einzelhandel: 2014: 11.453 > 31.12.2023: 13.669 (+ 2216)

Frauenanteil: 70 %

Teilzeit: 46 % (davon 86 % Frauen)

Einzelhandelsbetriebe (inkl. Filialen): 5056

Mitarbeiter Bereiche Einzelhandel: Lebensmittel (32 %), Bekleidung (18 %), Sportartikel (6 %), Möbel/Einrichtung (5 %), Schuhe/Lederwaren (3 %)

44 % in den Bezirken Bozen und Burggrafenamt tätig

Quellen: Amt für Arbeitsmarktbeobachtung, Wifo der Handelskammer Bozen

Fringe Benefits: Höchstgrenze soll erhalten bleiben

Haushaltsentwurf der römischen Regierung. Der staat liche Haushaltsgesetzentwurf 2025, der in den letzten Wochen von der römischen Regierung verabschiedet wurde, sieht unter anderem vor, dass die diesjährige Regelung für Fringe Benefits auch im kommenden Jahr weitergeführt werden soll. „Eine er freuliche Nachricht für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber“, be tont hds-Präsident Philipp Moser. Der Entwurf muss nun vom Parlament bis Jahresende verabschiedet werden.

Sinnvolle Maßnahme

„Die Beibehaltung der Höchstgrenze ist eine sinnvolle Maßnah me und eine wirksame Unterstützung für die Betriebe. In der Tat ermöglichen es die Lohnzusatzleistungen, wie auch andere Instrumente der betrieblichen Sozialfürsorge, den Unterneh men, schnell und steuergünstig zugunsten ihrer Mitarbeiter zu intervenieren“, betont Moser. Laut Gesetzentwurf soll die Höchstgrenze der Benefits für Mitarbeiter weiterhin bei 1000 Euro bleiben. Für Mitarbeiter hingegen mit zulasten lebenden Kindern bleibt die Höchstgrenze bei 2000 Euro.

monni BON

Zu den Fringe Benefits gehören auch Gutscheine, so wie monni BON – der südtirolweit gültige Einkaufsgutschein: 2024 wurden in Südtirol (Stand Oktober) an die 20.000 Gutscheine mit einem Gesamtwert von 6,5 Millionen Euro verschenkt. „Eine einzigartige Summe zum Wohle der Südtiroler Wirtschaft. Mit dem Gutschein werden die lokalen Kreisläufe gestärkt, und die Kaufkraft vor Ort wird gefestigt“, zeigt sich hds-Präsident Philipp Moser erfreut. Der Gutschein kann landesweit mittlerweile in über 1400 Betrieben und Verkaufspunkten eingelöst werden.

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Neu: werden gefördert

Videoüberwachung und Alarme in Betrieben. Die Südtiroler Landesregierung hat Mitte November Richtlinien für die Gewährung von Förderungen in Form von Beiträgen an Unternehmen für die Installation von Überfall- und Einbruchsmeldeanlagen sowie von Videoüberwachungsanlagen erlassen, um die Sicherheit von Unternehmen, die Straftaten ausgesetzt sein könnten, zu steigern.

„Eine Maßnahme und ein Beitrag für die allgemeine öffentliche Sicherheit und alle Menschen in einem Ort!“, kommentiert hds-Präsident Philipp Moser. „Die Präsenz von Betrieben in unseren Orten und Städ-

ten sorgt auch für sichere Straßen, Gassen und Plätze und trägt dazu bei, dass wir uns sicher fühlen und das wiederum zu lebendigen, lebenswerten und attraktiven Orten.“ „Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer vor allem im Handel und in der Gastronomie sind aufgrund krimineller Fälle gezwungen, in gezielte Maßnahmen für mehr Sicherheit in ihren Betrieben, aber auch in ihrem Umfeld, zu investieren. Dabei handelt es sich oft um wesentliche Investitionssummen. Dank der guten Zusammenarbeit mit Sicherheitslandesrätin Ulli Mair und dem zuständigen Landesrat Marco Galateo sowie seinen Mitarbeitern bei der Ausarbeitung der entsprechenden Kriterien konnte die neue Maßnahme schnell umgesetzt werden“, zeigt sich Moser zufrieden.

Die Details des neuen Beschlusses Unternehmen aus fast allen Bereichen haben Anspruch auf die Beihilfen. Ausgeschlossen sind Anträge gastgewerblicher Betriebe mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Million Euro. Förderfähig ist die Installation von Überfall- und Einbruchsmeldeanlagen, sowie von Videoüberwachungsanlagen mit geschlossenem Kreislauf.

Die Mindestausgabe für förderfähige Vorhaben beträgt 1000 Euro je Betriebssitz. Die Förderung wird bis zum Höchstsatz von 50 Prozent der zulässigen Ausgabe bis zu einem Höchstbetrag von 4000 Euro gewährt. Im Zeitraum 2024 - 2025 kann für maximal 3 Betriebssitze eines jeden Unternehmens ein Antrag eingereicht werden. Die Anträge müssen vor Beginn oder Durchführung des entsprechenden Vorhabens eingereicht werden.

Rückvergütung

Kinderbetreuung

65 Prozent

Eine Dienstleistung der EBK. Die Bilaterale Körperschaft für die Bereiche Handel und Dienstleistungen in Südtirol (EBK) bietet sowohl Betrieben als auch Mitarbeitern eine Reihe von Serviceleistungen und finanzielle Hilfestellungen an. So werden etwa die Kinderbetreuungsspesen bei konventionierten Partnereinrichtungen während der Schulsommerferien sowie im Winter (heuer vom 1. November 2024 bis zum 28. Februar 2025) im Ausmaß von 65 Prozent rückvergütet. Es werden auch Rechnungen von Einrichtungen mit Sitz außerhalb der Provinz Bozen aner -

kannt (diese können sich auch im Nachhinein – d. h. nach Einreichung des Ansuchens um Rückvergütung seitens der Eltern – mit der EBK konventionieren). Details und Fristen für die Einreichung der Unterlagen unter www.ebk.bz.it

Die EBK wurde, wie vom gesamtstaatlichen Kollektivvertrag vorgesehen, als territoriale, bilaterale Körperschaft im Jahr 2000 in Bozen von den Gewerkschaftsorganisationen ASGB Handel, Filcams/CGIL - AGB, Fisascat/SGB-CISL und UILTuCS/UIL - SGK gemeinsam mit dem Wirtschaftsverband hds gegründet und wird von denselben paritätisch geführt.

WSV beginnt am Mittwoch, 8. Jänner

Startschuss für das große Rennen. Dies hat der Ausschuss der Handelskammer Bozen aufgrund der geltenden Bestimmungen, nach Einholung der Vorschläge der Interessensverbände und nach Gesprächen mit dem Landesrat für wirtschaftliche Entwicklung Marco Galateo entschieden.

Am 8. Jänner 2025 beginnt der Abverkauf für Waren der Wintersaison 2024/2025 in den meisten Gemeinden der Bezirke Bozen, Überetsch und Unterland, Meran und Burggrafenamt, Eisacktal und Wipptal, Pustertal und Vinschgau und endet am 5. Februar 2025. Die Tourismusgemeinden Tiers, Kastelruth, Ritten, St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Enneberg, St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei und Corvara, Stilfs, Kurzras, Reschen, St. Valentin auf der Haide hingegen starten den Schlussverkauf erst am 8. März und beenden ihn am 5. April 2024. Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren Bezirksleiter.

Mit flächendeckender Präsenz

für Sicherheit sorgen!

Antrittsbesuch beim neuen Regional-Kommandanten der Carabinieri. Der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser, und Direktorin Sabine Mayr haben im Oktober ihren Antrittsbesuch beim neuen Regional-Kommandanten der Carabinieri Trentino-Südtirol, Brigadegeneral Stefano Paolucci, absolviert (im Bild). Im Mittelpunkt des Treffens stand das gegenseitige Kennenlernen sowie der Austausch über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten. „Die Sicherheit in Südtirols Orten, Städten und Dörfern ist ein zentrales Anliegen für uns alle. Die Carabinieri spielen dabei eine besonders wichtige Rolle, da sie durch ihre flächendeckende Präsenz ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Sicherheitsarchitektur sind“, betont Philipp Moser. „Das Treffen war sehr konstruktiv, und wir haben gemeinsam darüber gesprochen, wie wir die Zusammenarbeit weiter vertiefen können“, ergänzt Stefano Paolucci abschließend.

Das hdsmagazin ist die Fachzeitschrift für Unternehmer und Mitarbeiter der Sektoren Handel, Dienstleistungen und Gastronomie. Wir geben Ihrer Anzeige den richtigen Platz in einem informativen, modernen Fachmagazin, das auch online gelesen werden kann. Dadurch erreichen Sie ein Vielfaches der über 22.500 Leser. Als Mitgliedsbetrieb erhalten Sie bei Werbeschaltungen im Magazin, aber auch auf der hds-Homepage einen exklusiven Rabatt von 30 Prozent. Alle relevanten Informationen finden Sie im Faltblatt „Mediendaten + Preisliste 2025“, das online unter hds-bz.it/werbung verfügbar ist.

Weihnachten mit all seinen Facetten genießen. Viele Aspekte prägen die Adventszeit und Weihnachtszeit. Und jeder verbindet damit persönliche Erlebnisse, Gerüche und Gedanken: der Duft frisch gebackener Kekse oder ein reich geschmückter Weihnachtsbaum. Während der Vorweihnachtszeit haben sich auch die Orts-, Bezirks- und Fachgruppen des hds eine Reihe von Initiativen und Überraschungen einfallen lassen.

Alle Weihnachtsaktionen sind auf hds-bz.it/weihnachten zu finden.

mitarbeiterbindung

Erfolgsrezept für nachhaltiges Wachstum

In Zeiten, in denen der Arbeitsmarkt dynamischer ist, denn je und die besten Talente heiß umworben werden, wird die Mitarbeiterbindung zur Schlüsselfrage für Unternehmen. Es reicht längst nicht mehr aus, nur gute Fachkräfte zu gewinnen – die Kunst liegt darin, diese langfristig zu halten, zu motivieren und in ihrem Wachstum zu unterstützen. Genau darüber sprechen wir heute mit David Peintner (im Bild), Gründer & Geschäftsführer der Social Media Agentur MyMedia Marketing in Naturns.

Im Interview gibt David Peintner Einblicke, wie authentische Unternehmenskultur, klare Visionen und flexible Arbeitsmodelle die Bindung der Mitarbeitenden stärken. Welche Maßnahmen haben sich in seinem Unternehmen bewährt? Welche Herausforderungen sind ihm auf diesem Weg begegnet? Und warum ist die Rolle des Teams dabei entscheidend? Erfahren Sie mehr über seine Ansätze und was aus seiner Sicht zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung wirklich dazugehört.

Auf was sollte man als Arbeitgeber bei der Mitarbeiterbindung besonders achten?

Einer der ersten und wichtigsten Schritte zur Mitarbeiterbindung ist Authentizität. Mitarbeiter möchten in einem Umfeld arbeiten, das ihre Werte widerspiegelt und das, was im Bewerbungsgespräch vermittelt wird, auch im Arbeitsalltag lebt. Unternehmen, die eine authentische Unternehmenskultur pflegen, schaffen eine stabile Basis des Vertrauens und der Ehrlichkeit – unsere Grundpfeiler jeder langfristigen Arbeitsbeziehung. Besonders für jüngere, motivierte Talente ist es entscheidend, dass die Unternehmenskultur keine reine Marketingstrategie, sondern gelebte Realität ist.

Beim Bewerbungsgespräch die Authentizität des Unternehmens so weitergeben, wie sie im Unternehmen gelebt wird. Warum ist das wichtig?

Um die Bindung zu stärken, haben sich bei MyMedia leistungsorientierte Prämien und regelmäßige Teamevents als effektiv erwiesen. Diese Initiativen gehen über die Grundvergütung hinaus und zeigen unserem Team, dass ihre individuellen Beiträge wertgeschätzt und honoriert werden. Auch eine klare, gemeinsam geteilte Vision ist für uns von zentraler Bedeutung: Der

Erfolg des Unternehmens ist ein Gemeinschaftsergebnis, und regelmäßige Feiern kleiner und großer Erfolge tragen zu einer starken Unternehmenskultur bei.

Welche Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung haben sich in Ihrem Betrieb als besonders effektiv erwiesen?

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld und ein gut harmonierendes Team sind maßgeblich für die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiter. Im Team fühlt man sich als Teammitglied unterstützt und als Teil der Vision. Wie im Sport steigert eine harmonische Zusammenarbeit die Leistung, den Spaßfaktor und das Engagement jedes Einzelnen. Ein unterstützendes Arbeitsumfeld, in welchem wir als MyMedia an einem Strang ziehen, ist deshalb unverzichtbar für uns.

Was darf Ihrer Meinung nach nie fehlen, wenn es um die Bindung von Mitarbeitern geht?

Eine gemeinsame Vision und Spaß bei dem, was man macht! Für viele Talente, insbesondere die jüngeren Generationen, sind berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen unverzichtbare Faktoren. Der Weg zur Mitarbeiterbindung führt nicht nur über finanzielle Anreize, sondern auch über das Angebot, beruflich aber vor allem persönlich wachsen zu können.

Welche Rolle spielt das Arbeitsumfeld/das Team bei der Mitarbeiterbindung?

Eine absolut zentrale Rolle. Das Team ist der Dreh- und Angelpunkt der Mitarbeiterbindung. Es ist wie im Mannschaftssport: je besser das Zusammenspiel, desto mehr Spaß macht es allen und desto besser ist die Gesamtleistung. Ein positives Arbeitsumfeld und ein gut harmonisierendes Team sorgen dafür, dass sich alle im Team wohl und motiviert fühlen.

Spielen berufliche Weiterentwicklung und Karrieremöglichkeiten eine Rolle?

Ja, absolut! Die Möglichkeit, sich beruflich, aber vor allem auch persönlich weiterentwickeln zu können, ist entscheidend, um High Performer ins Team zu holen und langfristig zu halten. Wir stellen unserem Team deshalb die besten Mentoren und

Schulungen zur Verfügung, welche es auf unserem Gebiet in Europa gibt, und unterstützen unser Team darin, neue Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Karriereziele zu verfolgen.

Inwiefern tragen flexible Arbeitsmodelle zur Mitarbeiterbindung teil?

Flexible Arbeitsmodelle sind heutzutage ein Muss. Es geht schließlich um Ergebnisse und nicht um abgesessene Stunden. Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus, und darauf sollte man als Unternehmen Rücksicht nehmen. Flexibilität schafft Vertrauen und fördert die Eigenverantwortung – zwei wichtige Bausteine für uns, um eine nachhaltige Mitarbeiterbindung zu schaffen.

Welche Herausforderungen haben Sie bei der Mitarbeiterfindung und -bindung erlebt?

Eine der größten Herausforderungen bei der Mitarbeiterbindung liegt, wie ich finde, in der Balance zwischen den Erwartungen der Bewerber und dem, was das Unternehmen realistisch bieten kann. Viele Bewerber legen heute großen Wert auf hohe Flexibilität, umfangreiche Benefits und eine attraktive Vergütung. Hier ist

es entscheidend, transparente und faire Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine ausgewogene Balance zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ermöglichen. Wir schauen als Unternehmen, so authentisch und ehrlich wie möglich aufzutreten, ein Umfeld zu gestalten, das langfristig Wertschätzung und Vertrauen fördert –und somit die Basis für eine nachhaltige Bindung unseres Teams schafft.

Wenn Sie abschließend einen Tipp zur Mitarbeiterbindung geben könnten, welcher wäre das?

Als Teamleiter, Vorgesetzter oder Arbeitgeber, genau die Werte, Visionen, Eigenschaften und Disziplin vorzuleben, welche man vom gesamten Team erwartet. enardin@hds-bz.it

Die richtige Wahl für Ihren Betrieb und die Umwelt: Alperia!

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BRUNECK

Mister Stegener Markt

Seit 70 Jahren steht Manfredi Chiericato nun schon am Stegener Markt – und er ist weit mehr als nur ein Wanderhändler. Der gebürtige Brunecker ist eine echte Institution, eine lebendige Legende dieses traditionsreichen Marktes. Es war vor über sieben Jahrzehnten, als ihn sein Vater Onofrio das erste Mal als 17-jährigen Burschen mitnahm. Heute, mit über 80 Jahren, ist der rüstige und humorvolle Manfredi immer noch mit Leidenschaft dabei.

„Der Markt ist mir ans Herz gewachsen“, erzählt er mit einem Lächeln, das Geschichten von Jahrzehnten erzählt. „Ich habe hier so viel erlebt und gesehen.“ Er kennt jede Ecke, jeden Stammkunden, und für ihn ist es selbstverständlich, immer am Stand zu stehen – „wie eine Schweizer Uhr“, wie er selbst sagt. Solange es seine Gesundheit zulässt, möchte er den Markt weiter bereichern. Mittlerweile hat Manfredis Sohn Oscar die Leitung des Standes übernommen. Geschickt und mit viel Feingefühl führt er die Familientradition fort, geprägt von all dem, was ihm sein Vater und Großvater beigebracht haben.

Zu diesem besonderen Jubiläum ließ es sich Daniel Schönhuber, der Bezirkspräsident des hds im Pustertal, nicht nehmen, Manfredi Chiericato am Marktstand einen Besuch abzustatten. Mit einer Ehrenurkunde würdigte er die außergewöhnliche Hingabe und das Lebenswerk von „Mister Stegener Markt“. Auch der Wirtschaftsverband hds schließt sich diesen Glückwünschen an und wünscht Manfredi Chiericato weiterhin Gesundheit und Wohlergehen – auf dass er den Markt noch viele Jahre bereichern möge.

BRUNECK

Herbstgenuss in Oberragen

Anfang Oktober fand in der Brunecker Oberstadt die zweite Auflage des beliebten Herbstmarktes statt. Zahlreiche Besucher strömten in die malerische Kulisse des historischen Stadtkerns, um regionale Produkte und traditionelle Handwerkskunst zu entdecken.

Lokale Produzenten präsentierten eine Vielfalt handwerklich gefertigter Qualitätsprodukte wie frischen Käse, hausgemachtes Brot und saisonales Herbstgemüse. Kulinarische Köstlichkeiten rundeten das Angebot ab und machten den Markt zu einem Fest für die Sinne.

Der Bezirkspräsident des Wirtschaftsverbandes hds, Daniel Schönhuber, betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Stärkung der Brunecker Innenstadt und die Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Gewerbetreibenden. Besonders hervorgehoben wurden die Anstrengungen der Initiatoren Florian Wolfsgruber, Marlene Pizzinini (Vorstandsmitglied der Fachgruppe Gastronomie im hds) und des Tourismusvereins Bruneck Kronplatz Tourismus, die durch ihr Engagement den Markt zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

wmarinoni@hds-bz.it

BRIXEN

Kontakte knüpfen, Impulse sammeln

Erstes Netzwerktreffen. Anfang Oktober fand auf Einladung des hds-Ortsobmannes Brixen, Michael Brugger, das erste Netzwerktreffen der Bischofsstadt im Restaurant des Soley statt. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit für Fachleute und Unternehmer, wertvolle Kontakte zu knüpfen und neue Impulse für ihre Unternehmen zu sammeln.

Barbara Jäger von der Business Pool GmbH in Bozen/Innsbruck eröffnete die Veranstaltung mit einem spannenden 20-minütigen Impulsreferat. Ihr Thema, „Mitarbeiter binden und finden – neue Perspektiven bei der Mitarbeitersuche“ war für viele Teilnehmer von großem Interesse. Jäger teilte innovative Ansätze und Strategien zur Mitarbeitergewinnung und -bindung, die den Teilnehmern helfen sollten, in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein.

Nach dem Referat blieb ausreichend Zeit für Diskussionen und den Austausch eigener Erfahrungen. Der Abend klang in entspannter Atmosphäre bei einem gemeinsamen Aperitif aus.

wmarinoni@hds-bz.it

Nur gemeinsam

die

V. l. Daniel Schönhuber, Oscar Chiericato und sein Vater Manfredi Chiericato.
lässt sich
Frequenz in der Innenstadt steigern: v. l. Judith Oberlechner, Kathrin Demichiel, Florian Wolfsgruber, Daniel Schönhuber, Marlene Pizzinini, Martin Huber (Präsident Bruneck Kronplatz Tourismus), Bürgermeister Roland Griessmair, Robert von Grebmer und Franziska Feichter.

WENGEN

BOZEN LAND, VINSCHGAU hds feiert seine treuen

Mitglieder

Wertigkeit, Tradition, Engagement. Treue hds-Mitglieder werden jedes Jahr mit einem Ehrendiplom gewürdigt. Erst vor Kurzem erhielten einige als Dank für ihre Treue und beständige Mitgliedschaft die hds-Ehrenurkunde aus den Händen der hdsDirektorin Sabine Mayr, der Ortsobfrau von Schlanders, Karin Gluderer, des Ortsobmannes von Deutschnofen, Martin Saltuari, sowie der Bezirksleiter Aaron Pircher und Patrick Volkan.

Seit 50 Jahren beim hds sind

1 Johann Alber & Co. Ohg (Schlanders)

2 Ondaplus GmbH (Kastelruth)

3 Senoner Sartëur Kg – Andreas Senoner & Co. (Wolkenstein)

seit 40 Jahren

4 Albin Gross Kg (Kastelruth)

5 Sattler Kg – Christa Sattler & Co. (Kastelruth) und seit 30 Jahren

6 Metzgerei Hansjörg Zelger (Deutschnofen)

7 Reisebüro Seiseralm Ohg (Seis)

hds gratuliert dem neuen Bürgermeister zur Wahl

Der hds gratuliert dem neuen Bürgermeister von Wengen, Felix Nagler. Der Inhaber der Kunstweberei „Nagler“ in der Fraktion Pederoa ist Ortsobmann des hds der Gemeinde Wengen.

„Es ist erfreulich, dass Wirtschaftstreibende sich in der Gemeindepolitik engagieren und sich für das Wohl unserer Orte einsetzen“, sagt hds-Präsident Philipp Moser. „Ortsentwicklung mit lebendigen, attraktiven und lebenswerten Orten gehören zu unseren primären Zielen – somit ist es wichtig, dass sich Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort einbringen.“ Wengen sei ein gutes Beispiel für andere Orte und Gemeinden.

Erfreut zeigt sich auch der hds-Bezirkspräsident des Pustertals, Daniel Schönhuber, der dem neuen Bürgermeister alles Gute wünscht.

fachgruppen

hds-bz.it/baecker

hds-bz.it/konditoren

hds-bz.it/speiseeishersteller hds-bz.it/gastronomie

1 Gemeinsam mit den Lehrlingen des Berufsbildungszentrums „Emma Hellenstainer“ in Brixen haben die Südtiroler Bäcker vor Ort live gebacken. Mit Leidenschaft und handwerklichem Geschick zeigten die Nachwuchsbäcker, wie Tradition und Handwerk zusammenfinden – und dabei richtig lecker sind!

2 Bei der Verleihung des Qualitätssiegels: v. l. Alex Eccel Trappolin, Thomas Heiss, Paul Wojnar, Giorgio Derme, Martin Scherer, Hans-Peter Prenn, Alessandro Formichetti, Roberto Monte, Stefan Patauner und hdsDirektorin Sabine Mayr.

BÄCKER, KONDITOREN, SPEISEEISHERSTELLER, GASTRONOMIE

Networking & Genuss

Messe Hotel 2024. Die Fachmesse Hotel in Bozen konnte auch in diesem Jahr, dank vieler Innovationen, Events und Verkostungen, sehr gute Besucherzahlen verzeichnen. Mehr als 19.000 Akteure widmeten sich vier Tage lang dem Gedankenaustausch und der Vernetzung. Der Bedarf an neuen Inspirationsquellen war überall spürbar, so auch beim Stand des Wirtschaftsverbandes hds mit seinen Bäckern, Konditoren, Speiseeisherstellern und der Gastronomie. Das spannende Programm – auch rund um monni BON, den digitalen Essensgutschein monni FOOD, den Infopoint der Südtiroler Pizzeria sowie die Südtiroler Handwerksbrauereien (SHB) – begeisterte die zahlreichen Zuschauer und ließ Gourmets staunen.

Qualitätssiegel für Panettone

Die Konditoren stellten dieses Jahr den zeitlosen Klassiker Panettone in den Mittelpunkt ihrer Messepräsenz und prämierten ihn erstmals. 13 Südtiroler Konditoreien und Bäckereien reichten ihre Produkte zur Qualitätsprüfung ein. Eine unabhängige Jury bewertete die Qualität des klassischen Gebäcks in einer Blindverkostung.

Das Qualitätssiegel in Gold wurde nicht verliehen. Silber ging an die Konditorei Karin aus Bozen, an die Konditorei/Café Prenn aus Sterzing, an Birgit Patisserie aus Toblach sowie an die Bäckerei/ Konditorei Gatterer aus Kiens. Bronze an die Konditorei Klaus aus Bozen, an die Konditorei Heiss aus Milland/Brixen, an die Konditorei Peter aus Bozen sowie an die Bäckerei Patauner inser Brot aus Siebeneich/Terlan.

3 Die Konditorlehrlinge der BBZ „Emma Hellenstainer“ in Brixen zeigten ihr Können beim Modellieren und Garnieren köstlicher Kunstwerke.

4 Der Präsident der Speiseeishersteller im hds, Marco Fogli, stellte das innovative Projekt „Eisgenuss aus regionaler Hand“ vor. So lecker, so regional haben die Eishersteller aus 10 lokalen Rohstoffen neue, innovative Eiskreationen entwickelt!

5 Bei einem Pizza-Show Cooking wurde vor Ort die neue „Südtirol Pizza“ vorgestellt und verkostet. V. l. Kurt Unterkofler, Pizzabäcker Andrea Moronese und Michael Fontana vom Restaurant „Zum Hirschen“ in Vilpian.

Wertvoller Beitrag für Menschen in Not

Die Bäcker und Konditoren haben im Rahmen ihrer Messepräsenz gemeinsam insgesamt 565,29 Euro gesammelt, um die Hilfsorganisation Südtirol hilft zu unterstützen. Diese Spende zeigt den Einsatz und die Solidarität der beiden Fachgruppen und ist ein schönes Beispiel dafür, wie lokale Gemeinschaften durch Zusammenhalt Gutes bewirken können.

Onlineansicht Hotel 2024

Neue Plattform „Pizzeria Südtirol“ Die Fachgruppe Gastronomie im Wirtschaftsverband hds hat hingegen die neue Plattform „Pizzeria Südtirol“ vorgestellt. „Unser Ziel ist es, Südtirols Pizzerien unter einem starken, einheitlichen Markenzeichen zu vereinen. Dieses Markenzeichen soll für Qualität, Regionalität und die Vielfalt unserer kulinarischen Tradition stehen. Vorrangiges Ziel ist es dabei, das Image der Pizzerien in Südtirol zu stärken und durch den Einsatz regionaler Produkte ein einzigartiges gastronomisches Erlebnis zu schaffen“, erklärt Präsident Kurt Unterkofler.

Schöne Bilder zur Hotel 2024 auf hds-bz.it/fotos. Actionreiche und stimmungsgeladene Filmaufnahmen auf hds-bz.it/videos.

fachgruppen

hds-bz.it/baecker

BÄCKER

Neue Perspektiven als Chancen der Zukunft

Vollversammlung bei Mila in Bozen. Anfang November fand in Bozen die Vollversammlung der Bäckerinnung statt, die dieses Jahr bei Mila – Bergmilch Südtirol organisiert wurde (im Bild). Unter dem Motto „Neue Perspektiven als Chancen der Zukunft“ kamen Bäcker aus allen Landesteilen zusammen, um sich auszutauschen und wertvolle Impulse zu erhalten.

Visionen

Mila, heute die größte Molkereigenossenschaft Südtirols, wurde 1962 von den Vereinigten Sennereien Vinschgau gegründet. Durch eine klare Vision und kluge strategische Entscheidungen hat sich Mila zu einem Eckpfeiler der regionalen Milchwirtschaft entwickelt. Der Fokus liegt nicht nur auf der Herstellung hochwertiger Molkereiprodukte, sondern auch auf der Förderung von

Partnerschaften und gemeinsamem Wachstum – eine Philosophie, die auch die Bäckerinnung teilt.

Zusammenarbeit

Johann Trenker, Landesinnungsmeister der Bäckerinnung, eröffnete die Versammlung mit einem Grußwort und einem Tätigkeitsbericht. Darin betonte er die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhalb der Branche und mit Partnern wie Mila, um die Qualität und Regionalität der Produkte zu sichern und weiter auszubauen. Bäcker und Molkereien arbeiten Hand in Hand, um ihre Produkte nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig Chancen für die Zukunft zu schaffen.

Einblicke

Ein besonderes Highlight war die virtuelle Live-Führung durch die Produktionsprozesse des Betriebes. Die Teilnehmer konnten sich praxisnah über die Abläufe von der Anlieferung der Rohstoffe bis hin zum fertigen Produkt informieren. Dabei stand die Verkostung im Vordergrund, die den besonderen Qualitätsanspruch und das Handwerk der Südtiroler Bäcker unterstrich. Anschließend stellte Simona Nascetti vom Südtiroler Sanitätsbetrieb die Ergebnisse der Studienkooperation mit dem hds vor. Dazu gehören das Projekt zur Überwachung des Acrylamid und Salzgehalts im Brot und eine Konsumentenumfrage, die Anfang 2025 starten soll.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein gemeinsamer Aperitif, der den Teilnehmern Gelegenheit bot, sich auszutauschen und das Netzwerk zu stärken.

BÄCKER

Herbstgenuss in Brixen

Der Südtiroler Brot- und Strudelmarkt in Brixen lädt jedes Jahr im Herbst dazu ein, die Vielfalt der Backkunst zu erleben. Anfang Oktober präsentierten die Bäcker und Konditoren im hds am Domplatz regionale Spezialitäten wie knuspriges Schüttelbrot, aromatische Pusterer Breatln und Apfelstrudel. Die Besucher konnten nicht nur ofenfrische Köstlichkeiten genießen, sondern auch die Bedeutung der Südtiroler Backtraditionen kennenlernen.

Ein besonderes Highlight war die Vorstellung des Projekts „Regiolaib“, das in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol die Bedeutung regionalen Korns betont und das Bewusstsein für nachhaltige, lokale Zutaten stärkt. Der Markt bot eine besondere Gelegenheit, Südtiroler Backkunst und Kultur hautnah zu erleben. Der Wirtschaftsverband gratuliert den Organisatoren zum gelungenen Event. Schöne Momentaufnahmen gibt es online unter hds-bz.it/fotos.

kgutgsell@hds-bz.it

kgutgsell@hds-bz.it

IT- UND INTERNETDIENSTLEISTER

KI-Event für Südtiroler Unternehmen

Digital Connect in Bozen. Anfang Oktober bot das branchenübergreifende KI-Event „Digital Connect“ in Bozen rund 300 Teilnehmern aus Südtirol einen praxisnahen Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen. In Vorträgen, Workshops und Fallstudien wurden die Chancen und Herausforderungen der KI thematisiert. Die Besucher erhielten so wertvolle Einblicke in die Potenziale von KI zur Effizienzsteigerung, Optimierung von Produktionsprozessen und Eröffnung neuer Wege der Kundenkommunikation. Wirtschaftslandesrat Marco Galateo betonte die Bedeutung solcher Initiativen, die Unternehmen das notwendige Wissen und die richtigen Ansprechpartner näherbringen. „In Zukunft ist die Wettbewerbsfähigkeit eng mit dem Einsatz von KI verbunden,“ sagt IDM-CEO Erwin Hinteregger und rief Unternehmen dazu auf, KI als Ergänzung zur menschlichen Intelligenz zu nutzen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Ein Highlight der Veranstaltung waren die praxisnahen BestPractice-Beispiele Südtiroler Unternehmen: Andreas Pichler von Naturamon zeigte, wie KI in der Landwirtschaft hilft, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, während SIAG und wedomagic GmbH KI in der öffentlichen Verwaltung und bei juristischen Chatbots einsetzen. Auch der European Digital Innovation Hub (EDIH), der sich Unternehmen als Partner für die Implementierung von KI-Lösungen vorstellte, war vor Ort.

„Digital Connect“ brachte damit nicht nur Wissen und Inspiration, sondern förderte den Austausch und das Netzwerk zu KI-Themen, die für Südtirols Wirtschaft von wachsender Relevanz sind. Digital Connect wurde von IDM, den Wirtschaftsverbänden hds, HGV, Unternehmerverband Südtirol, Südtiroler Bauernbund, lvh und CNA sowie dem NOI Techpark organisiert. Co-finanziert wurde die Veranstaltung von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Next Generation EU. innerebner@hds-bz.it

RADIO- UND FERNSEHSENDER

Austausch und Zukunftsaussichten

Vollversammlung in Bozen. Mitte Oktober fand die jährliche Vollversammlung der Radio- und Fernsehsender im hds statt (im Bild), die von Präsident Heiner Feuer eröffnet wurde. In seinen Grußworten blickte er ausführlich auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück und stellte die Erfolge sowie Herausforderungen der Fachgruppe dar.

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war der Gastvortrag von Judith Gögele, der Präsidentin des Landesbeirats für Kommunikationswesen. In ihrem Vortrag erläuterte Gögele die Aufgaben und die Struktur des Kommunikationsbeirats, der als Kontrollorgan für das Kommunikationswesen in Südtirol fungiert. Der Beirat überwacht sämtliche Bereiche, darunter Rundfunk, Fernsehen, Onlinenachrichtenportale, Telekommunikation und die Presse. Darüber hinaus spielt er eine beratende Rolle in Medienfragen und engagiert sich aktiv in der Medienbildung („Mediaeducation“). Anschließend fand ein intensiver Gedankenaustausch zwischen den Mitgliedern der Fachgruppe und der Gastreferentin statt. In angeregten Diskussionen wurde erörtert, wie die Fachgruppe künftig stärker vom Landesbeirat unterstützt werden könnte. Ziel ist es, gemeinsame Strategien zu entwickeln, um die lokalen Medien weiter zu fördern und deren Bedeutung in der Gesellschaft zu stärken. Die Veranstaltung bot somit nicht nur einen Rückblick auf vergangene Erfolge, sondern auch wertvolle Impulse für die zukünftige Zusammenarbeit und Weiterentwicklung der Medienlandschaft in Südtirol.

innerebner@hds-bz.it

fachgruppen

hds-bz.it/eventdienstleister

hds-bz.it/reisebüros

hds-bz.it/baustoffhaendler

EVENTDIENSTLEISTER UND VERANSTALTER

Ohne Ehrenamt keine

Events!

Jüngstes Treffen mit Landesrätin Pamer. Im Oktober traf sich die Präsidentin der Fachgruppe Eventdienstleister und Veranstalter im hds mit Landesrätin Rosmarie Pamer, um die Bedeutung des Ehrenamts und seine zentrale Rolle in der Südtiroler Eventbranche zu diskutieren.

Präsidentin Katrin Trafoier (rechts im Bild) hob die essenzielle Rolle ehrenamtlicher Helfer für den Erfolg von Veranstaltungen hervor. Zudem stellte sie die Event-Ausfallversicherung vor, die Veranstalter vor finanziellen Risiken schützt. Diese Versicherung ist besonders wertvoll für kleinere Organisationen und Vereine, die oft vor großen Herausforderungen stehen.

„Gemeinsam für bessere Rahmenbedingungen!“ – unter diesem Motto setzt sich die Fachgruppe für Verbesserungen in der Branche ein.

Alle Infos online unter lak-es.it.

ezoeschg@hds-bz.it

BAUSTOFFHÄNDLER VOLLVERSAMMLUNG

AM 31. JÄNNER

Save the date. Die Baustoffhändler im Wirtschaftsverband hds laden im Rahmen der Klimahouse 2025 zur Vollversammlung am Freitag, 31. Jänner um 16:30 Uhr nach Bozen ein. Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin vor!

cwalzl@hds-bz.it

REISEBÜROS

Kreuzfahrtträume werden wahr

Glückliche Gewinner stehen fest! In den ersten drei Oktoberwochen hatten die Hörer von Südtirol 1 die Chance, an einem spannenden Gewinnspiel teilzunehmen. Bei der Aktion „Wir bringen dich auf Mein Schiff“ wurden in Zusammenarbeit mit TUI Cruises, der Europäischen Versicherung und den Reisebüros im hds drei Traumreisen verlost.

Das Gewinnspiel lief vom 30. September bis 18. Oktober. Jeden Freitag gab es drei glückliche Gewinner, die sich über eine Kreuzfahrt freuen durften. Alexandra Aster gewann eine Kanaren-Kreuzfahrt, Irmgard Weber sicherte sich eine Adria-Reise, und die dritte Traumreise ins Mittelmeer ging an Otto Illmer.

Martin Pichler (im Bild), Präsident der Reisebüros im hds, äußerte sich begeistert über den Erfolg des Gewinnspiels und betonte die Wichtigkeit solcher Aktionen für die Branche. „Diese Aktion war für uns als Reisebüros etwas ganz Besonderes. Wir freuen uns, dazu beigetragen zu haben, dass die Gewinner unvergessliche Urlaubsmomente erleben können“, so Pichler. Pichler betonte zudem, dass Gewinnspiele

dieser Art nicht nur den Kunden, sondern auch den Reisebüros selbst zugutekommen. Sie bieten die Gelegenheit, das breite Spektrum an Traumreisen vorzustellen und gleichzeitig die Bedeutung des persönlichen Kontakts im Reisebüro hervorzuheben. „Es ist wichtig, die Dienstleistungen und die Expertise, die wir als Reisebüros bieten, ins Rampenlicht zu rücken. Eine Aktion wie diese stärkt das Vertrauen der Kunden in unser Angebot“, führt er weiter aus.

Das Gewinnspiel „Verlängere deinen Sommer ... Gewinne deine Traumreise!“ weckte bei vielen Hörern die Reiselust und machte die Vorzüge einer Kreuzfahrt eindrucksvoll erlebbar. Für die glücklichen Gewinner beginnt nun die Vorfreude auf ihre Traumreise. ezoeschg@hds-bz.it

GASTRONOMIE

Damit muss Schluss sein!

Hohe Provisionen für Essensgutscheine. Die Gastwirte des Gewerbegebiets Bozen Süd haben beschlossen, sich gegen die immer höheren und inzwischen untragbar gewordenen Provisionen der Essensgutscheinanbieter zur Wehr zu setzen.

Laut Kurt Unterkofler 1 , Präsident der Fachgruppe Gastronomie im hds, handelt es sich um eine notwendige Maßnahme, um das Überleben der örtlichen Betriebe zu sichern. „Zu hohe Provisionen gefährden die Rentabilität unserer Unternehmen, die bereits durch den Anstieg der Kosten für Rohstoffe, Personal und Energie auf die Probe gestellt werden. Provisionen, die bis zu 16 Prozent des Wertes betragen, sind nicht mehr tragbar“, erklärt Unterkofler.

Lösung finden. „Die wahren Treiber der Inflation sind nicht die Gastwirte, sondern die Großkonzerne, die diese Praktiken durchsetzen. Wir können und werden dieses System nicht länger unterstützen“, so der Präsident. Alternativ wird mit den Branchenverbänden über einen Essensgutscheinvertrag verhandelt, der den Bedürfnissen der Betriebe entspricht und faire Konditionen für Gastwirte und weniger Aufwand für die Kunden garantiert. „Unser Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die es uns ermöglicht, unsere Kunden weiterhin zu bedienen, ohne durch untragbare Gebühren erstickt zu werden“, fügt Unterkofler hinzu. Die Gastronomie in Bozen Süd, die seit Langem mit immer höheren Provisionen konfrontiert ist, lädt Kolleginnen und Kollegen aus der gesamten Region ein, ihrem Beispiel zu folgen. „Es ist an der Zeit zu reagieren: Wir können nicht länger zulassen, dass sich große Anbieter von Essensgutscheinen hinter unserem Rücken bereichern, während wir um die Wirtschaftlichkeit unserer Betriebe kämpfen“, bekräftigt Unterkofler.

Geschlossenes Auftreten. „Wir müssen eine klare Grenze setzen: maximal 5 Prozent.“ Der einzige Essensgutschein mit diesen Anforderungen ist derzeit der Essensgutschein monni FOOD, der vom hds betreut wird.

Diese Entscheidung ist ein starkes Signal der Bozner Gastwirte, die faire Lösungen anstreben, um die Nachhaltigkeit der Branche zu gewährleisten und den Kunden weiterhin leistbare Speisen anzubieten. Zu den Gastronomiebetrieben, die sich der Maßnahme angeschlossen haben, gehören zahlreiche Restaurants, Bars und Bistros, die hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen im Gewerbegebiet Bozen Süd bewirten. Darunter sind: Why Not, Three, Alumix, Brasserie 1857, Forst Season, Restaurant Vives, Dublin Pub, Mein Bistro Avanti und Bistro Salewa Bivac. pperez@hds-bz.it

VEREINIGUNG 50+ IM hds

Bunte Blätter und feine Speisen

Das Wetter spielte nicht mit, doch die Stimmung blieb ungetrübt. Mitte Oktober hat die Vereinigung 50+ im hds zur traditionellen Herbstwanderung von Brixen zur Burgruine Salern und weiter zum Buschenschank Hubenbauer eingeladen. Doch das Wetter zeigte sich heuer wenig kooperativ und zwang die Organisatoren zu einer Planänderung.

Trotz des Regens ließen sich die 18 Teilnehmer nicht entmutigen. Viele entschieden sich, direkt mit dem Auto oder dem Bus zum Hubenbauer zu fahren, um die Wanderung auszulassen. Einige trafen sich vorab noch zu einem Aperitif im Kloster Neustift in Brixen (im Bild), bevor sie später beim Hubenbauer zur Gruppe stießen.

Dort wurde in geselliger Runde gut gegessen, getrunken und gelacht. Auch das geplante Kartenspiel und die Gespräche kamen nicht zu kurz. So wurde der Tag trotz der widrigen Umstände zu einem gelungenen und schönen Erlebnis.

umalleier@hds-bz.it

fachgruppen

hds-bz.it/fitness hds-bz.it/filmproduzenten

Eine spannende und lehrreiche Veranstaltung: v. l. die Vorstandsmitglieder der Fachgruppe Fitness im hds, Andy Amplatz und Markus Mair, Thomas Oberhofer, Vizepräsidentin Elisabeth Gliera, Christian Villella und Präsident Armin Bonamico.

Bewegung ist Bestandteil der Gesundheitsvorsorge!

Diskussion über Zukunft der Gesundheitsbranche und Wissenschaft der Bewegung. Bei der jüngsten Vollversammlung der Fachgruppe Fitness im Wirtschaftsverband hds stand die Bedeutung der Anerkennung von Fitnessunternehmen als Gesundheitsanbieter im Fokus. Präsident Armin Bonamico betonte in seiner Begrüßung die Notwendigkeit, Bewegung als integralen Bestandteil der Gesundheitsvorsorge zu sehen. „Mentale Stärke, Achtsamkeit, Bewegung, gesunde Ernährung – Diese Grundpfeiler sind entscheidend für körperliches

Wohlbefinden, geistige Gesundheit, für ein ausgeglichenes und erfülltes Leben“, so Bonamico. In seinem Tätigkeitsrückblick berichtete er unter anderem über die entsprechenden Treffen mit Ausbildern aus Deutschland und mit Gesundheitslandesrat Hubert Messner.

Vertiefende Einblicke Besonders spannend gestalteten sich die Fachvorträge: Christian Villella, renommierter Physiotherapeut, Osteopath und Universitätsprofessor, hielt ein Referat mit dem Ti-

Autorenverträge im Blick

Vollversammlung in Bozen. Ende Oktober fand die Vollversammlung der Fachgruppe Film im hds im Hauptsitz in Bozen statt (im Bild). Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Autorenverträge sowie wichtige rechtliche und vertriebsrechtliche Aspekte, die die Filmbranche in den letzten Jahren nachhaltig beeinflusst haben. RA Hans-Magnus Egger von der Kanzlei Egger+Partner gab einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die wichtigsten Neuerungen im Vertriebs- und Vertragswesen. Dabei wurden insbesondere die wesentlichen Punkte beleuchtet, die bei der Gestaltung von Auto-

renverträgen berücksichtigt werden sollten. Nach dem Vortrag folgte eine offene Diskussionsrunde, in der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, ihre Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen. Die Veranstaltung endete mit einem Tätigkeitsrückblick von Präsident Markus Frings sowie einem Ausblick auf kommende Projekte von Vizepräsidentin Michela Parlavecchio. Im Anschluss bot ein Aperitif die Gelegenheit für weitere Gespräche und Networking unter den Teilnehmern.

tel „Biomechanik im Fokus: Wahrheit oder Mythos?“. Begleitet von einem interaktiven Quiz erklärte er, welche Ansätze in der Bewegungslehre tatsächlich wirksam sind. Im Anschluss erläuterte Thomas Oberhofer, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie sowie aktiver Leichtathlet, in seinem Vortrag „Gesunde Gelenke durch Bewegung“ die positiven Auswirkungen von Sport und Bewegung auf die Gelenke. Er ging dabei sowohl auf die verschiedenen Möglichkeiten ein, gesunde Gelenke vom Kindesalter bis ins hohe Alter zu erhalten, als auch auf die gesundheitlichen Folgen körperlicher Inaktivität.

Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich intensiv mit den Experten auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die Vollversammlung bot somit nicht nur einen Raum für Wissensaustausch, sondern auch eine Plattform für die Weiterentwicklung der Fitnesslandschaft in Südtirol.

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FILM

hds-bz.it/optiker

OPTIKER - OPTOMETRISTEN

Südtirol

hat

neue Optiker

Herzlichen Glückwunsch! Die Südtiroler Optikervereinigung begrüßt vier neue Südtiroler Optiker: Sabina Perez aus Brixen, Katharina Oberkofler aus Sand in Taufers, Eva Unterthurner aus Corvara und Simon Rubner aus Bruneck (im Bild v. l.) haben ihr Studium „Bachelor of Science in Engineering (BSc)“ in Augenoptik an der fh gesundheit in Innsbruck erfolgreich abgeschlossen, teils mit Auszeichnung. Das Studium, welches sechs Semester dauert und 180 ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) umfasst, legt großen Wert auf die Kombination aus wissenschaftlicher Theorie und praktischer Anwendung. Es bildet zukünftige Fachkräfte aus, um die wachsende Nachfrage nach qualifizierten Optikern zu decken. „Optiker sind Spezialisten für gutes Sehen. Sie messen Sehschärfen, beraten Kunden zur Wahl der richtigen Brillen und Kontaktlinsen und stellen diese mit höchster Präzision her“, betont der Präsident der Optiker - Optometristen im hds, Luca Guerra. „Mit fortschreitender Technologie und wachsendem Bewusstsein für Sehgesundheit ist die Bedeutung junger Optiker größer denn je. Durch den hohen technischen und medizinischen Anspruch des Studiums in Innsbruck erwerben die Studierenden alle notwendigen Kompetenzen, um die Sehkraft ihrer Kunden optimal zu unterstützen“, meint Guerra weiter und beglückwünscht sie zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung, der ihnen den Einstieg in eine vielversprechende und verantwortungsvolle Berufslaufbahn eröffnet.

Raiffeisen-Vorsorge für Angestellte

Eine solide Zusatzvorsorge legt den Grundstein dafür, dass die Mitarbeitenden eines Unternehmens im Alter finanziell gut abgesichert sind. Zudem steigert die betriebliche Altersvorsorge die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber – was in Zeiten des Fachkräftemangels besonders wichtig ist.

Die Einschreibung deiner Mitarbeiter*innen in den Raiffeisen Offenen Pensionsfonds hat viele Vorteile:

• die Beiträge sind als Betriebsaufwand steuerlich absetzbar;

• für den an den Pensionsfonds überwiesenen Abfertigungsbetrag entfällt der Garantiefondsbeitrag;

pperez@hds-bz.it

• Reduzierung der Fremdsozialbeiträge (INPS/NISF-Beitragskomponenten für Familienbeihilfe, Mutterschaft und Arbeitslosenhilfe);

• geringere Lohnnebenkosten für Arbeitgeberbeiträge;

• vorteilhafteste Form der Gehaltserhöhung;

• die Beitragshöhe seitens des Unternehmens ist flexibel gestaltbar.

Interessiert? Weitere Informationen erhältst du in deiner Raiffeisenkasse.

Werbemitteilung betreffend Zusatzrentenformenvor dem Beitritt lesen Sie den Teil I „Schlüsselinformationen für das Mitglied“ und den Anhang „Information zur Nachhaltigkeit“ im Informationsblatt.

fachgruppen

hds-bz.it/baecker

hds-bz.it/optiker

hds-bz.it/oktobersehen

BÄCKER

Große Spendenaktion zu Weihnachten

Einsatz für wohltätigen Zweck. Die landesweite Spendenaktion der Bäckerinnung AIUTARE – HELFEN – DAIDÉ bringt auch dieses Jahr Menschen in Südtirol zusammen, um durch den Kauf von Weihnachtsbrot bedürftige Familien und Einzelpersonen zu unterstützen. Während der Adventszeit backen Bäcker in ganz Südtirol spezielle Weihnachtsbrote, die mit einer Banderole versehen sind und so leicht erkennbar sind. Mit jedem Kauf eines solchen Brotes wird 1,00 Euro an die Hilfsorganisationen Südtirol hilft und die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft gespendet.

Besonders bemerkenswert ist, dass die beiden Partnermühlen, A. Rieper AG und Meraner Mühle, jeden gespendeten Euro verdoppeln. Dadurch verstärkt sich die Wirkung der Spende und macht die Aktion zu einem starken Symbol der Solidarität und Nächstenliebe.

kgutgsell@hds-bz.it

OPTIKER - OPTOMETRISTEN

Gemeinsam für das Wohlergehen und mehr Solidarität

World Sight Day 2024. Die Optiker und Optometristen im Wirtschaftsverband hds sensibilisieren in Südtirol seit über 50 Jahren im Monat Oktober die Öffentlichkeit über die verschiedenen Aspekte des Sehens. „In diesem Jahr wollten wir neben der Förderung des guten Sehens auch die Bedeutung der Solidarität hervorheben und eine besondere Aktion zum weltweiten ‚Tag des Sehens‘ am 10. Oktober organisieren“, erklären der Präsident der OptikerOptometristen im hds, Luca Guerra, und Vizepräsidentin Elke Dollinger.

Rabatt- und Spendenaktion

Der Welttag des Sehens findet immer am zweiten Donnerstag im Oktober statt. Diese weltweit bedeutende Veranstaltung zielt darauf ab, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung eines guten Sehens zu schärfen. „Der Tag bietet uns Optikern eine wichtige Gelegenheit, eine aktive Rolle beim Erkennen von Sehproblemen zu übernehmen und so zur Verbesserung der Lebensqualität der Menschen beizutragen“, betonen Guerra und Dollinger.

Die diesjährige Aktion, an der sich landesweit 28 Optiker - Optometristen beteiligten, spielte mit der Zahl 10: Am 10.10. gewährten

die teilnehmenden Optiker und Optometristen ihren Kunden 10 Prozent Rabatt auf alle getätigten Einkäufe von Brillen und Kontaktlinsen. Außerdem spendeten die Optiker 10 Prozent des an diesem Tag erzielten Umsatzes an bedürftige Familien über die Wohltätigkeitsorganisation „Südtirol hilft“. Die Kunden wurden beim Kauf informiert, dass sie ihren 10-prozentigen Rabatt ebenfalls spenden können, wodurch die Gesamtspende auf 20 Prozent erhöht wurde.

Südtirol hilft

„Wir sind erfreut, dass dieser Welttag auch mit Solidarität und Unterstützung für bedürftige Menschen und Notfälle in unserem Land verbunden wurde. Somit gilt unser Dank den Kunden und den teilnehmenden Geschäften“, sagt Martin Pfeifhofer, Vorstandsmitglied von „Südtirol hilft“.

Bilder zur Pressekonferenz auf hds-bz.it/ fotos und das Videointerview mit Elke Dollinger auf hds-bz.it • Onlinenews vom 10.10.2024. pperez@hds-bz.it

Die Aktion wurde am 7. Oktober im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt: v. l. Christoph Resch, Präsident des Lions Club Bozen Laurin, Martin Pfeifhofer, Elke Dollinger und Luca Guerra.

GROSSHANDEL

Intelligente Logistik für nachhaltige Ernährungssysteme

Strategische Planung und Anreize sind entscheidend. Ernährungssicherheit und nachhaltige Ernährungssysteme gehen über die Produktion von Nahrungsmitteln hinaus und umfassen ein Zusammenspiel von Akteuren, darunter Primärproduzenten, Verbraucher und Wirtschaftsakteure wie den Großhandel. Dieser spielt eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette und beeinflusst die lokale Lebensmittelversorgung entscheidend.

Großhandel als Bindeglied

Im Rahmen des Forschungsprojektes NEST (Nachhaltiges Ernährungssystem Südtirol) des Instituts für Regionalentwicklung von Eurac Research wird der Großhandel als Bindeglied in der Lebensmittelversorgungskette hervorgehoben. Er optimiert Logistik und Vermarktung, sichert die Qualität und Quantität der Lebensmittel für die Gastronomie und fördert nachhaltige Praktiken wie die Nutzung von Mehrwegverpackungen. Im Rahmen der NEST-Studie wurden 78 Interviews im Südtiroler Nahversorgungssystem durchgeführt, darunter auch mit Werner Gramm, Präsident der Großhändler im hds. Gramm betont, dass der Großhandel in Südtirol eine wesentliche Rolle beim Aufbau eines nachhaltigen Lebensmittelsystems spielt. Durch die Bündelung von Produkten kann er Transporte und Emissionen reduzieren.

Umdenken in der Logistik

Trotz des Engagements für umweltfreundliche Praktiken sehen viele Gastronomiebetriebe Schwierigkeiten, sich ausschließlich auf lokale Produkte zu verlassen, da das Angebot oft begrenzt ist. Eine intelligentere Logistik könnte hier helfen, erfordert jedoch eine gute Planung und Anreize für nachhaltige Unternehmen. Gramm weist darauf hin, dass viele Gastronomiebetriebe aufgrund von Platzmangel weniger Lagerflächen haben, was zu häufigeren, kleineren Lieferungen führt. Diese Situation wird durch städtische Regulierungen weiter erschwert. Eine größere, weniger häufige Lieferung könnte ökologische Vorteile bringen, erfordert jedoch ein Umdenken in der Logistik.

Enge Zusammenarbeit

hds-bz.it/grosshandel hds-bz.it/optiker

Ein zentrales Thema ist auch die Reduzierung von Verpackungsabfällen. Nachhaltige Alternativen sind oft teurer und kompliziert umzusetzen. Auch der Zugang zu regionalen und nachhaltigen Produkten wird durch die begrenzte Produktionskapazität der Landwirtschaft und schwankende Nachfrage aus der Gastronomie behindert.

Gramm betont, dass eine enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Lieferkette notwendig ist, um die Transformation hin zu nachhaltigeren Ernährungssystemen zu meistern. Der Großhandel ist ein zentraler Akteur im Ernährungssystem, und letztlich beeinflussen Verbraucher durch ihr Einkaufsverhalten, welche Produkte in Zukunft auf den Tellern in Südtirol landen.

pperez@hds-bz.it

OPTIKER - OPTOMETRISTEN

Erfolgreiche Fortbildung

Ende September fand in Bozen eine hochkarätige Fortbildung für Optiker und Optometristen aus Südtirol und dem Trentino statt. Im Fokus der Veranstaltung standen die innovativen Kontaktlinsenmodelle ScleraFlex und OrthoK NightFlex, die speziell für Patienten mit besonderen Sehbedürfnissen entwickelt wurden.

Der Kurs umfasste sowohl theoretische als auch praktische Module, die den Teilnehmern ein fundiertes Verständnis für die Anwendung und Anpassung der beiden Linsentypen ermöglichten. Der hds gratuliert zur gelungenen Veranstaltung.

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Zu Gast bei Werner Gramm (Mitte) in der Gramm AG in Bozen: die Forschenden Verena Kircher und Samuele Fabbri.

hds-bz.it/tankstellen

FREIE TANKSTELLEN

Die Tankstelle im Wandel

Tagung in Mespelbrunn beleuchtet

Herausforderungen im ländlichen Raum. Ende September fand in Mespelbrunn, Unterfranken, eine richtungsweisende Tagung zum Thema „Die Tankstelle im ländlichen Raum“ statt. Organisiert vom TankstellenInteressensverband e.V., trafen sich Experten und Branchenvertreter, um über die Zukunft der Tankstellen zu diskutieren.

Südtiroler Expertise

Richard Kompatscher, Vorstandsmitglied der Fachgruppe der Freien Tankstellen im hds, überbrachte die Grußworte der Tankstellenbetreiber aus Südtirol und bot einen tiefen Einblick in die Besonderheiten des südtirolerischen Tankstellensektors. Er stellte die Initiativen der Fachgruppe vor und betonte die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Branche zu meistern.

Eine gelungene Veranstaltung: v. l. Prof. Helmut Eberhart, 2. TIV-Vorsitzender Frank Kämpfe, WKO-Obmann Harald Pfleger, Richard Kompatscher, WKO-Geschäftsführer Oliver Pfleger, TIV-Geschäftsführer Jochen Wilhelm, DOCUM-Geschäftsführer Wolfgang Lamprecht und Herbert W. Rabl.

Fachvorträge, die begeistern

Das Highlight der Veranstaltung war der Vortrag von Herbert W. Rabl, Pressesprecher des TIV, der mit seinem Beitrag „StrategieDefizite des Ländlichen Raums – Mobilität für blühende, jedoch scheinbar vergessene Landschaften“ den Nerv der Zeit traf. Er thematisierte die strategischen Schwächen und Chancen, die Tankstellen im ländlichen Raum betreffen, und wie sie zu einem wichtigen Bestandteil regionaler Mobilität werden können.

Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Karin Lenz, Unternehmerin der LENZEnergie AG. Mit ihrem innovativen Konzept, Tankstellen als „letzte Bastionen der ortsnahen Nahversorgung“ zu entwickeln, begeisterte sie das Publikum. Ihre Vision zeigt auf, wie Tankstellen zu multifunktionalen Anlaufstellen werden können, die weit mehr bieten als Kraftstoff – etwa durch

den Ausbau gastronomischer Angebote und die Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

Ein Blick in die Vergangenheit

Prof. Helmut Eberhart, Kulturanthropologe und renommierter Experte für die österreichische Tankstellengeschichte, ließ in seinem Vortrag „100 Jahre Tankstelle in Österreich“ die Entwicklung der Branche Revue passieren. Sein historischer Rückblick zeigte, wie stark sich die Rolle der Tankstellen über die Jahrzehnte gewandelt hat und bot wertvolle Perspektiven für die Zukunft.

Der Weg in die Zukunft

Zum Abschluss der Tagung hielt RA Alexandra Hübsch ein Impulsreferat über aktuelle rechtliche Fragen, die Tankstellenbetreiber beschäftigen. Besonders angesichts der fortschreitenden Elektrifizierung des Verkehrs stehen Betreiber vor großen Herausforderungen.

Richard Kompatscher betonte in seinem Schlusswort die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und kündigte das nächste Dreiländertreffen im April 2025 in Bozen an.

cwalzl@hds-bz.it

Wegen der Schließung der Trafik in Prags steht ein Zigarettenautomat der Marke AM, Modell G-BOX slim (Dezember 2022), zum Verkauf. Der Automat ist wie neu, der Preis von 6000 Euro verhandelbar!

Kontakt: Manfred Schmiedhofer, H 340 4961 529, manfred.schmiedhofer@gmail.com

HANDELSAGENTEN UND -VERTRETER

Konflikte effizient und fair lösen

Beratung und Unterstützung über den hds. Der Handelsagent und -vertreter, der seine Rechte und finanziellen Ansprüche gegenüber seiner Mandantenfirma geltend machen möchte, kann dies über die Fachgruppe der Handelsagenten und -vertreter im hds sowie der Rechtsabteilung der hds Servicegenossenschaft tun.

Bereitschaft zur Einigung prüfen. Die erste Maßnahme besteht immer darin, Kontakt mit der Mandantenfirma aufzunehmen, um herauszufinden, ob Bereitschaft zur Einigung besteht. Das vorrangige Ziel ist dabei, den Konflikt zwischen den Parteien gütlich beizulegen und die Mandantenfirma zur Zahlung der fälligen und bislang unbezahlten Provisionen des Handelsvertreters aufzufordern und zur Begleichung einzuladen. Dieser Schritt gegenüber der Mandantenfirma zielt auch darauf ab, das Risiko eines Gerichtsverfahrens, langwierige Prozesse und die Kosten möglicher Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Dies ist das zweite Ziel, das die Berufsgruppe stets im Auge behalten muss. Zwar führen solche Verfahren meist zu positiven Ergebnissen, jedoch kann es vorkommen, dass Mandantenfirmen, die dem Handelsvertreter zustehenden Zahlungen nicht anerkennen, solange sie nicht durch ein Gerichtsurteil dazu „gezwungen“ werden.

Mögliche Ursachen. Welche Gründe könnten für ein solches Verhalten verantwortlich sein? Oftmals ist es der geringe Betrag, der zu zahlen ist, und damit die Hoffnung der Mandantenfirma, dass der Handelsvertreter die Angelegenheit nicht weiterverfolgt. Ein weiterer Grund könnte ein angespanntes Verhältnis zwischen den Parteien sein, bei dem jede Partei auf ihrem Standpunkt beharrt und keine Möglichkeit zur Mediation oder Verhandlung besteht. Es gibt auch einige Mandantenfirmen, die der Meinung sind, dass die Zahlungen an ihren Handelsvertreter auf jeden Fall nach den Lieferanten, Steuern usw. erfolgen müssen, und die daher, obwohl sie die Rechtmäßigkeit der Forderung anerkennen, diese Verpflichtung hinauszögern.

Mitgliedsvorteil. „Vor diesem Hintergrund unterstreichen wir die Bedeutung und den Vorteil, Mitglied im Wirtschaftsverband hds zu sein, denn auch wenn man nie in eine solche Situation geraten möchte, sollte dies der Fall sein, ist es beruhigend zu wissen, dass die Mitglieder der Fachgruppe der Handelsagenten und -vertreter im hds, professionelle Beratung und effektive Unterstützung erhalten“, betont Präsidentin Elena Montagnoli 1

cwalzl@hds-bz.it

hds-bz.it/handelsagenten hds-bz.it/junge

JUNGE

IM hds Gemeinschaft erleben mit Genuss

Vollversammlung und Törggelen. Anfang Oktober fand im Buschenschank Steidlerhof in Bozen ein besonderer Abend voller Gemeinschaft und Genuss statt: Die Vollversammlung mit anschließendem Törggeleabend brachte zahlreiche Mitglieder und einige neue Gesichter zusammen.

Der Abend begann mit der Vollversammlung, begleitet von einem Aperitif, der die Teilnehmer bereits zum Austausch und Netzwerken einlud. Bei der Versammlung wurde auf die Erfolge und Initiativen des vergangenen Jahres zurückgeblickt. Besonders hervorgehoben wurde der Erfolg des Sommerbrunches, der so positiv aufgenommen wurde, dass er auch 2025 wieder fest eingeplant ist. Später ging es dann nahtlos in den gemütlichen Teil des Abends über – das traditionelle Törggelen. Beim gemeinsamen Abendessen hatten die Mitglieder Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre näher kennenzulernen und Ideen für künftige Projekte und Veranstaltungen auszutauschen. Die Anwesenheit mehrerer Jungunternehmer, die kürzlich erst Mitglieder geworden waren, brachte frische Impulse und förderte das Netzwerken zusätzlich.

enardin@hds-bz.it

recht und gewerkschaften

hds-bz.it/gewerkschaften

Videoüberwachung im Betrieb

Die Voraussetzungen. Möchte man als Betrieb eine Videoüberwachungsanlage installieren, so müssen einige wichtige Regeln eingehalten werden. Dies gilt insbesondere, wenn man Arbeitnehmer beschäftigt. In diesem Fall muss ein Antrag an das Arbeitsinspektorat gestellt und eine Genehmigung eingeholt werden. Erst nach ergangener Genehmigung darf die betreffende Anlage angebracht werden.

Verkauf von Feuerwerkskörpern

Pyrotechnische Gegenstände, zu denen auch Feuerwerkskörper gehören, müssen auf ihrer Verpackung bestimmte Informationen enthalten, damit sie verkauft werden dürfen. So müssen Produkte beispielsweise zwingend den Namen des Herstellers, die Kategorie, die Art der Verwendung usw. aufweisen. Außerdem müssen sie mit dem CE-Zeichen versehen sein. Die Kategorien auf den Feuerwerkskörpern geben den potenziellen Risikograd und die Lärmschwelle an. Je nach Kategorie wird festgelegt, wer sie kaufen und welche Unternehmen sie verkaufen dürfen.

Informationspflicht

Die Personen, welche sich in der videoüberwachten Zone aufhalten oder dort arbeiten, müssen über das Vorhandensein einer Videoüberwachung informiert werden. Dies beinhaltet etwa auch die Information zu den Methoden, dem Zweck und zur Dauer der Verarbeitung der Daten. Genannte Informationen sind vor dem videoüberwachten Bereich auf Schildern anzubringen und müssen aus der ausgehängten Datenschutzbelehrung hervorgehen.

Privatsphäre und Aufbewahrungsdauer

Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen sind zwingend zu beachten und einzuhalten. Des Weiteren sind die zivil- und strafrechtlichen Vorschriften zum unrechtmäßigen Eingriff in die Privatsphäre (auch jener der eigenen Mitarbeiter) einzuhalten. Keinesfalls darf ein Missbrauch der Aufnahmen stattfinden. Die Videoaufnahmen dürfen ausschließlich von den Behörden und von den dafür schriftlich ernannten Personen angeschaut und ausgewertet werden. Im Normalfall dürfen die Aufnahmen für höchstens 24 Stunden aufbewahrt werden. Längere Aufbewahrungsfristen müssen aus der Genehmigung ergehen.

Strafen bei Verstößen

Bei Nichteinhaltung der Bestimmungen zur Videoüberwachung können Geldbußen und Strafen verhängt werden. Dies gilt sowohl bei Anbringung der Anlage ohne Genehmigung des Arbeitsinspektorats als auch bei Nichteinhaltung bzw. Verletzung der vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Aufnahmen, so etwa, falls nicht autorisierte Personen Zugang zu den Aufnahmen erhalten.

recht@hds-bz.it

Wer Feuerwerkskörper in seinem Geschäft aufbewahrt, muss u. a. die Brandschutzvorschriften einhalten. Bei Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Normen drohen Strafen.

Der Wirtschaftsverband hds empfiehlt, sich über alle Einzelheiten der Produkte zu erkundigen, bevor sie zum Verkauf angeboten werden.

Mehr Infos auf der Homepage der Staatspolizei: www.poliziadistato.it • Per il cittadino • Guide e consigli • Guide • Fuochi d’artificio.

recht@hds-bz.it

hds-bz.it/ bestellung

Hinweisschildfürden Verkaufvon Feuerwerkskörpern.

Gemeinsames Niveau der

Cybersicherheit

Die EU-Richtlinie „NIS2“ führt Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Niveau der Cybersicherheit in der Union ein und ändert frühere Verordnungen und Richtlinien in diesem Bereich. Um abzuklären, ob das eigene Unternehmen von den Neuerungen betroffen ist, ist es ratsam, mit Unterstützung der eigenen Berater eine betriebliche Risikobewertung vorzunehmen

und dadurch, neben der Branche, in der das Unternehmen tätig ist, genau zu prüfen, welche Tätigkeiten ausgeübt werden, die unter die Richtlinie fallen könnten. Die Nichteinhaltung der in der NIS2 festgelegten Verpflichtungen führt zu Geldstrafen, aber auch zu zusätzlichen Sanktionen wie dem Entzug von Zertifizierungen, der vorübergehenden Aussetzung der Tätigkeiten usw. Die Details online unter hds-bz.it/ gewerkschaften in einer News vom 7. November.

recht@hds-bz.it

IT-Lösungen aus einer Hand

Wer im Handel Erfolg haben will, muss nicht nur schnell, sondern auch sicher auf digitale Herausforderungen reagieren können. Als einer der führenden IT-Experten Südtirols hilft Systems Betrieben dabei, ein Maximum aus der Digitalisierung herauszuholen.

Mit über 30 Jahren Erfahrung, viel Innovationsgeist und einer Manpower von über 70 Mitarbeitern an drei Standorten gilt Systems als Top-Ansprechpartner in Sa-

chen IT für Handels- und Dienstleistungsbetriebe in Südtirol. Das Leistungsspektrum erstreckt sich dabei von der idealen IT-Infrastruktur über IT-Services, die den täglichen Geschäftsablauf effizienter machen, bis hin zu individuellen Lösungen für mehr Daten- und Cybersicherheit. Gerade Letzteres gewinnt bei Südtiroler Handelsund Dienstleistungsbetrieben zunehmend an Bedeutung und ist längst für jedes Unternehmen unverzichtbar geworden. „Eine leistungsfähige und sichere IT ist für jedes

erfolgreiche Unternehmen die Basis. Daher schenken wir dem Thema Sicherheit größte Aufmerksamkeit und bieten Kunden ganzjährig und täglich von 7 bis 22 Uhr einen zuverlässigen Service an, der selbst an Feiertagen und Wochenenden hilfreich zur Seite steht“, so Günter Wimmer, CSMO von Systems.

Smarte Lösungen für jedes Unternehmen

Darüber hinaus nutzen Kunden bei Systems ein Höchstmaß an Expertise und Lösungen, die langfristig Bestand haben sowie viele intelligente IT-Lösungen, die helfen, Arbeitsprozesse und Geschäftsabläufe dauerhaft zu optimieren. Mit dem Ziel, mehr Zeit für die vielen anderen Aufgaben des Handels zu haben.

Weitere Informationen: www.systems.bz

1 100 Jahre Stadtmetzgerei K. Bernardi: hds-Bezirkspräsident Daniel Schönhuber (l.) gratuliert Karl Bernardi.

2 Bei der Eröffnung: v. l. Bernhard Schönhuber, Daniel Tocca und Daniel Schönhuber. 1

100 Jahre Stadtmetzgerei

Karl Bernardi

Qualität und Genuss aus Bruneck. Die Metzgerei K. Bernardi, die Karl Bernardi heute gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth und den Töchtern Stefanie und Greta führt, wurde 1924 von Karl Oberhofer in Bruneck gegründet und blickt auf eine 100-jährige Geschichte zurück. Qualität stand von Anfang an im Mittelpunkt: Sorgfältig ausgewähltes Fleisch aus der Region wurde in Wurstwaren, Speck und Konserven verarbeitet. Lange Zeit war die Metzgerei der einzige Konservenhersteller Südtirols, dessen Produkte über die Grenzen des Pustertals geschätzt wurden. Noch heute ist die Metzgerei K. Bernardi in Familienhand, den Namen Bernardi verdankt sie der Weitergabe an den Neffen Paul, dem Großvater des heutigen Inhabers. Die besonderen Rezepturen und die Leidenschaft für traditionelle, handwerkliche Herstellung werden von Generation zu Generation weitergegeben. Dank der hohen Qualität ihrer Produkte hat sich die Metzgerei als verlässlicher Partner lokaler Bauern und als Lieferant der gehobenen Gastronomie etabliert. Viele Urlauber in Südtirol kaufen in Bruneck ein, um ein Stück der Region mit nach Hause zu nehmen.

Karl Bernardi erklärt stolz: „Wenn aus unserem Lebenswerk ein Vermächtnis wird, dann haben wir alles richtig gemacht.“ Der Wirtschaftsverband hds gratuliert zum runden Jubiläum und bedankt sich für die aktive Mitgliedschaft sowie die Leidenschaft des Unternehmens, und wünscht weiterhin Gesundheit und wirtschaftlichen Erfolg.

Kauri Store eröffnet Filiale in Bruneck

hds wünscht viel Erfolg. Das in Südtirol bekannte Label Kauri Store GmbH hat nun auch in der Rienzstadt Bruneck eine Filiale eröffnet. Im Stadtzentrum in der Stadtgasse 45 wurde im Oktober die Filiale feierlich eröffnet. Warum der Name Kauri? „Die Kauri-Pflanze ist eine der größten Baumarten der Welt. Wir haben uns von dieser Pflanze inspirieren lassen, weil sie eine einzigartige Ressource ist, die als sehr umweltfreundlich und langlebig gilt“, sagt der Inhaber Bernhard Schönhuber. Kauri Store steht also für Nachhaltigkeit und das reichhaltige Angebot umfasst ein breitgefächertes Sortiment an nachhaltiger Mode für Damen, Herren, Babys und Kinder. Zudem nachhaltige Produkte wie Taschen, Accessoires und Naturkosmetik, kurzum nachhaltige Geschenkideen für Groß und Klein.

Der Bezirkspräsident des hds, Daniel Schönhuber, zeigte sich begeistert und gratulierte den Initiatoren zu deren Geschäftsidee. Der Wirtschaftsverband hds wünscht gutes Gelingen und wirtschaftlichen Erfolg. Die Kauri Stores in Bozen, Brixen und nun auch Bruneck sind Teil der großen monni POINT Familie, somit kann der beliebte monni BON auch gerne in den Kauri Stores eingelöst werden. Viel Spaß beim Shoppen!

Burger Battle begeistert

Auf der Fachmesse Hotel in Bozen fand der Wettbewerb „Burger Battle“ statt, bei dem die besten Gastronomieprofis Italiens um den Titel des besten Gourmet-Burgers kämpften. Die Veranstaltung, organisiert von Develey Italia unter CEO Fabrizio Pagliarini und unterstützt vom Wirtschaftsverband hds und Juror Peter Perez, zog zahlreiche Fachleute an. Seit 2018 trägt der Wettbewerb zur Auswahl der besten Köche und Gastronomen des Landes bei und endet mit einem großen Finale während der Beer&Food Attraction in Rimini am 17. Februar 2025. Im Bild von links Fabrizio Pagliarini, Domenico Turla (Gewinner und Koch), Vera Pöhl (Messe Bozen), Fabrizio Mazzantini (Gewinner und Koch) und Peter Perez. Der hds gratuliert zur gelungenen Aktion.

25 Jahre Baugroup

Ein Jubiläum voller Innovation und Gemeinschaft. Die Baugroup Ag mit Sitz in Vahrn feierte kürzlich ihr 25-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsreise, die Mitarbeiter, Partner und Freunde zusammenbrachte. Gegründet am 5. Oktober 1999, hat sich die Baugroup Ag zur ersten und einzigen Baustoffhändlergruppe Südtirols entwickelt, mit elf aktiven Mitgliedsbetrieben über die gesamte Provinz Bozen.

Mit einem neuen Vorstand unter Präsident Philipp Unterhofer, Vizepräsidentin Irene Sparber und Verwaltungsrat Peter Mahlknecht wird frischer Wind in die traditionsreiche Gruppe gebracht. Die Mitglieder setzen auf langfristige Beziehungen und den Austausch untereinander.

Ein Highlight der Feierlichkeiten war die gemeinsame Reise nach Rimini, wo die Mitglieder die innovative Firma Scrigno

besichtigten, bekannt für ihre Lösungen im Bereich Schiebetüren. Diese Reise bot nicht nur kulturelle Erlebnisse, sondern auch die Möglichkeit, neue Impulse zu setzen und den Zusammenhalt zu stärken.

Die Feierlichkeiten endeten mit einem festlichen Abendessen, bei dem die Erfolge der letzten 25 Jahre gewürdigt wurden. Die Baugroup Ag ist bereit, die Herausforderungen der Zukunft mit Innovations- und Teamgeist anzugehen. Der hds gratuliert zum runden Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg.

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Auf die nächsten 25 Jahre: Baugroup Ag mit Sitz in Vahrn.

weiterbildung

service.hds-bz.it/kurse

Bildung macht hungrig

Mit Begeisterung ins neue Kursjahr 2025. Die hdsweiterbildung startet frisch und voller Elan ins neue Jahr und lädt dazu ein, sich zu informieren, zu spezialisieren und zu wachsen. Mit einem vielseitigen, praxisnahen und aktuellen Kursangebot richtet sich die hdsweiterbildung an alle, die ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen erweitern möchten. Wie jedes Jahr wurde auch ein neues Bildmotiv gewählt: ganz nach dem Motto der hdsweiterbildung „Bildung macht hungrig“, fiel die Wahl auf saftige, genussvolle und frische Beeren.

Schwerpunkte und neue Trends. Neben den bewährten Kursen zur Arbeitssicherheit stehen Themen wie Stressmanagement, Führungskompetenz, Marketingstrategien und Social Media im Fokus. Die Inhalte orientieren sich an den menschlichen Bedürfnissen, beruflichen Anforderungen und den neuesten gesetzlichen Bestimmungen. So bietet hds weiterbildung eine solide Grundlage für berufliches Wachstum und persönliche Weiterentwicklung. Ergänzend zu etablierten Kursen wie Konfliktmanagement, Rhetorik und Kommunikation sind auch innovative Inhalte vertreten – darunter Recruiting 2.0, Potenzialfindung und künstliche Intelligenz.

Themenvielfalt. Ein breites Themenspektrum stellt sicher, dass alle Interessierten passende Kurse finden, die ihren beruflichen und persönlichen Zielen gerecht werden. Hier eine kleine Auswahl:

VERKAUF

Kundenspezifische Vertiefungen: Erlernen Sie Methoden zum effektiven Reklamationsmanagement und für den professionellen Umgang mit herausfordernden Situationen, und entwickeln Sie sich zum „Verkaufssamurai“. Außerdem: Visual Merchandising für den optimalen Blickfang.

DIGITALISIERUNG, MARKETING & SOCIALS

Digitale Strategien entdecken: Nutzen Sie die Potenziale der digitalen Welt optimal für Ihr Unternehmen. Von Smartphone-Videografie und Produktfotografie über den Meta-Werbeanzeigenmanager, SocialMedia-Marketing und den gezielten Einsatz künstlicher Intelligenz bis hin zur Kundenanalyse: Erforschen Sie praxisnahe Techniken für digitalen Erfolg und eine optimale Nutzung Ihres Werbebudgets.

KOMMUNIKATION UND FÜHRUNG

HR- und Führungskompetenzen: Schärfen Sie Ihre Fähigkeiten im HR-Management und der Mitarbeiterführung, und vertiefen Sie Ihr Wissen zur zwischenmenschlichen Kommunikation. Besonders im Umgang mit bestehenden Mitarbeitern und im Recruiting ist dies von Bedeutung.

PERSÖNLICHE KOMPETENZEN

Souveränitätstraining und Rhetorik: Selbstsicheres Auftreten und klare Kommunikation sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen beruflichen Werdegang. Mit praxisnahen Methoden unterstützen die Kurse dabei, persönliche Kompetenzen auszubauen und die eigene Karriere erfolgreich zu gestalten – ob im Team oder als Führungskraft.

STRESS UND GESUNDHEIT

Resilienz und Wohlbefinden: Ob Zeit- und Stressmanagement oder gesunde Ernährung – lernen Sie, wie Sie Ihr körperliches und geistiges Wohl stärken und langfristig gesund bleiben.

PFLICHTKURSE

Gesetzliche Standards: Von Arbeitssicherheits-, Hygiene- und Datenschutzbestimmungen – die Pflicht- und Auffrischungskurse bieten Ihnen das notwendige Wissen, um gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Flexible Kursformate und Standorte. Die hdsweiterbildung bietet ihre Kurse flexibel und standortunabhängig an: online und an verschiedenen Orten in Südtirol. Damit wird allen Teilnehmenden ein maximal flexibler Zugang zur Weiterbildung ermöglicht. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln und greifbare Mehrwerte zu schaffen, die zu einem nachhaltigen persönlichen und beruflichen Wachstum beitragen.

Das Team der hds weiterbildung heißt Sie herzlich willkommen und freut sich darauf, Sie auf Ihrem Bildungsweg zu begleiten. Lassen Sie sich vom breit aufgestellten Kursangebot inspirieren: service.hds-bz.it/kurse

Haben Sie spezielle Wünsche oder Anregungen für neue Kurse? Teilen Sie diese gerne mit, unter hdsweiterbildung@hds-bz.it. Die hdsweiterbildung freut sich auf Ihre Ideen und Ihr Feedback!

Digitales Lernen im Betrieb

E-Learning und Webinare als Vorteile für den Betrieb nutzen. Die hdsweiterbildung hat eine Auswahl verschiedenster digitaler Kurse zusammengestellt, die den Unternehmern und auch den Mitarbeitern den Weg zur Weiterbildung verkürzt. Im Angebot stehen die klassischen Pflichtschulungen und Spezialisierungskurse in den Bereichen Arbeitssicherheit, Datenschutz und Hygiene. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz!

WeitereInfosim MenüpunktDienste.

Kleinunternehmen:

Beiträge für betriebliche Investitionen

Ausschreibung 2025. Das Land Südtirol stellt auch im kommenden Jahr im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens Förderungen zur Verfügung um Klein- und Kleinstunternehmen in den Sektoren Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen bei betrieblichen Investitionen zu unterstützen. Die zur Verfügung gestellte Summe beläuft sich auf insgesamt 3 Mio. Euro, wobei 500.000 Euro dem Sektor Handel und Dienstleistungen vorbehalten sind.

Investitionen in bewegliche Güter Der Wettbewerb sieht eine Förderung im Ausmaß von 20 Prozent für Investitionen in bewegliche Güter vor, die zur Errichtung einer neuen Betriebsstätte, zur Erweiterung einer bestehenden Betriebsstätte, zur Diversifizierung der Produktion einer Betriebsstätte durch neue zusätzliche Produkte oder zu einer grundlegenden Änderung des gesamten Produktionsprozesses einer bestehenden Betriebsstätte getätigt werden. Gefördert werden die im Jahr 2025 getätigten Investitionen in Einrichtungen, Hardware, Software, Maschinen, Arbeitsfahrzeuge, Geräte, Sonderfahrzeuge, Fahrzeuge zur Personenbeförderung sofern sie von Handelsagenten, Vertretern oder Taxi- und Mietwagenunternehmern angeschafft werden. Gefördert werden auch Fahrzeuge für den Warentransport, die von Unternehmen angekauft werden, die Handel auf öffentlichen Flächen ausüben oder Lebensmittel und Getränke für den Automatenverkauf verteilen.

Zulässige Investitionen

Zulässig sind Investitionen mit einem Mindestbetrag von 15.000 Euro und einem Höchstbetrag von 500.000 Euro. Die Bewertung des Antrages erfolgt mittels Punktesystem mit einer maximalen Zuweisung von 120 Punkten mittels Angabe folgender Schwerpunkte:

- 30 Punkte: Frauenunternehmen oder „neues Unternehmen“; Nachhaltigkeit; bestehender Lehrvertrag im Sinne des Landesgesetzes vom 4. Juli 2012, Nr. 12 (Ordnung der Lehrlingsausbildung), in geltender Fassung; Einzelhandelstätigkeit mit festem Standort in Vierteln oder peripheren Zonen, die keine historischen oder städtischen Zentren umfassen, in Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern oder Einzelhandelsbetriebe, die einen „Nahversorgungsdienst“ ausbieten.

- 15 Punkte: Strukturschwäche; Nutzung bestehender Baukubatur; zu Förderungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte genehmigt in den letzten fünf Jahren; Zertifizierung „audit familieundberuf“ oder Zertifizierung Geschlechtergleichheit UNI PdR 125:2022.

- 10 Punkte: ISO-Zertifizierung, SOA-Zertifizierung oder andere Qualitätszertifizierung, die sich auf den Produktionsprozess bezieht; formalisierte Kooperation mit anderen Unternehmen (registrierter Kooperationsvertrag, Netzverträge); Legalitätsrating, Südtirol Rating - Stufe A, B oder C, und gleichwertige; Meister- und Handelsfachwirtdiplom oder Diplom eines mindestens dreijährigen Universitäts- oder Fachhochschulstudiums; Maßnahmen zur Abfallvermeidung.

- 0 Punkte: Investitionsvorhaben von Unternehmen, denen Beihilfen gemäß Beschlüssen der Landesregierung Nr. 905 vom 17. Oktober 2023 und Nr. 224 vom 14. März 2023 gewährt wurden.

Anträge

Nach Bewertung der Anträge wird eine Rangordnung erstellt. Die Investitionsvorhaben werden in der Reihenfolge der Rangordnung so lange gefördert, bis die zur Verfügung stehenden Finanzmittel erschöpft sind. Die Antragstellung muss vor Beginn der Investition bis zum 28. Februar 2025 online mittels SPID über den entsprechenden EGovernment-Service der Landesverwaltung auf civis.bz.it erfolgen.

Sollten Sie eine Beratung hinsichtlich der Förderung benötigen, können Sie sich an den Bereich Betriebsberatung der hds Servicegenossenschaft wenden.

• Florian Gasteiger, T 0471 310 452, fgasteiger@hds-bz.it

• Elisa Pivetta, T 0471 310 307, epivetta@hds-bz.it

• Sylvia Schwienbacher, T 0471 310 460, sschwienbacher@hds-bz.it

Ihre Kontakte

steuerberatung

Weihnachtsgeschenke und Repräsentationsausgaben

Unterschiedliche steuerliche Behandlung beachten

Die Weihnachtszeit rückt näher. Deshalb wird an dieser Stelle auf die steuerliche Behandlung von Ausgaben für Geschenke verwiesen. Für den korrekten steuerlichen Umgang mit Geschenken muss man sowohl die Einkommensteuer- als auch die Mehrwertsteuer-Regelung im Auge behalten. Aus steuerlicher Sicht fallen Weihnachtsgeschenke unter die Bestimmungen für Repräsentationsausgaben. Diese Ausgaben müssen im Allgemeinen einen Werbezweck für das Unternehmen erfüllen und müssen das Ziel haben, dem Unternehmen, das diese Ausgaben trägt, einen – wenn auch nur potenziellen – wirtschaftlichen Nutzen zu verschaffen; außerdem müssen diese Geschenke kostenlos abgetreten werden und dem Grundsatz der „Übereinstimmung“ gerecht werden, d. h. sie müssen angemessen sein und den branchenüblichen Geschäftspraktiken entsprechen. Sollten die Geschenke für die Beschäftigten des Unternehmens bestimmt sein, werden die Kosten für den Kauf solcher Waren unter der Rubrik „Aufwendungen für unselbstständige Arbeitsleistungen“ und nicht als Repräsentationsausgaben eingestuft; daher können diese Kosten für die Zwecke der direkten Steuern in voller Höhe von der Steuerbemessungsgrundlage abgezogen werden, unabhängig davon, ob die Waren vom Unternehmen hergestellt und/ oder gehandelt werden oder nicht. Freigebige Geldzuwendungen

(in Form von Waren oder Dienstleistungen oder entsprechenden Gutscheinen), die den einzelnen Arbeitnehmern gewährt werden, gelten für Letztere als Einkommen aus unselbstständiger Arbeit, wenn diese Zuwendungen im selben Steuerzeitraum mehr als 258,23 Euro ausmachen (wird die Obergrenze von 258,23 Euro nicht überschritten, sind diese Zuwendungen steuerfrei). Übersteigt daher die für einen einzelnen Arbeitnehmer bestimmte Zuwendung 258,23 Euro, bedeutet das, dass alle vom Arbeitgeber gewährten Nebenleistungen (einschließlich der Geschenke) wieder versteuert werden müssen. Diese Obergrenze wird für das Jahr 2024 auf 2000 Euro für Arbeitnehmer mit zulasten lebenden Kindern und 1000 Euro für alle anderen angehoben.

Um den Vorgang korrekt einzustufen, muss zunächst der Gegenstand des Geschenks ermittelt werden (unabhängig davon, ob das Geschenk der eigenen Tätigkeit zuzuordnen ist oder nicht); außerdem ist die unterschiedliche mehrwert- und einkommens-/gesellschaftssteuerliche Behandlung zu beachten. In der nachstehenden Tabelle werden die verschiedenen Fälle dargestellt.

steuerberatung@hds-bz-it

GÜTER, DIE NICHT DER EIGENEN TÄTIGKEIT ZUZUORDNEN SIND – UNTERNEHMEN

Art des Geschenks MwSt. Einkommensteuer/Gesellschaftssteuer MwSt. absetzbar Kostenlose Abtretung Abzugsfähigkeit der Ausgaben

Stückkosten bis 50 Euro JA (auch Speisen und Getränke)

Geschenke für Kunden

Stückkosten von über 50 Euro NEIN

Geschenke für Mitarbeiter NEIN

Von der Mehrwertsteuer ausgeschlossen (keine Fakturierungspflicht)

Von der Mehrwertsteuer ausgeschlossen (keine Fakturierungspflicht)

In voller Höhe im Geschäftsjahr

Die Ausgaben dürfen auf jeden Fall folgende Prozentsätze der Erlöse nicht übersteigen:

• 1,50 Prozent der Erlöse bis zu 10 Millionen Euro

• 0,60 Prozent der Erlöse in Höhe von 10 bis 50 Millionen Euro

• 0,40 Prozent der Erlöse von über 50 Millionen Euro

In voller Höhe im Geschäftsjahr (Ausgaben für Arbeitsleistungen; Nebenleistung/Fringe Benefit für den Beschäftigten, wenn der Betrag über 258 Euro ausmacht; für das Jahr 2024: 2000 Euro bei unterhaltsberechtigten Kindern, 1000 Euro für alle anderen)

GÜTER, DIE NICHT DER EIGENEN TÄTIGKEIT ZUZUORDNEN SIND – FREIBERUFLER

Art des Geschenks MwSt.

Geschenke für Kunden

Einkommensteuer/Gesellschaftssteuer

MwSt. absetzbar Kostenlose Abtretung Abzugsfähigkeit der Ausgaben

Stückkosten bis 50 Euro JA (auch Speisen und Getränke)

Stückkosten von über 50 Euro NEIN

Geschenke für Mitarbeiter NEIN

Von der Mehrwertsteuer ausgeschlossen (keine Fakturierungspflicht)

Von der Mehrwertsteuer ausgeschlossen (keine Fakturierungspflicht)

Bis maximal 1 Prozent der im Steuerzeitraum bezogenen Entgelte

In voller Höhe im Geschäftsjahr (Ausgaben für Arbeitsleistungen; Nebenleistung/Fringe Benefit für den Beschäftigten, wenn der Betrag über 258 Euro ausmacht; für das Jahr 2024: 2000 Euro bei unterhaltsberechtigten Kindern, 1000 Euro für alle anderen)

GÜTER, DIE GEGENSTAND DER EIGENEN TÄTIGKEIT SIND - UNTERNEHMEN UND FREIBERUFLER

Art des Geschenks MwSt. Einkommensteuer/Gesellschaftssteuer MwSt. absetzbar Kostenlose Abtretung Abzugsfähigkeit der Ausgaben

Geschenke für Kunden

Stückkosten bis 50 Euro JA

Stückkosten von über 50 Euro

Geschenke für Mitarbeiter JA

Mehrwertsteuergrundlage (Fakturierungspflicht)

Mehrwertsteuergrundlage (Fakturierungspflicht)

In voller Höhe im Geschäftsjahr

Die Ausgaben dürfen auf jeden Fall folgende Prozentsätze der Erlöse nicht übersteigen:

• 1,50 Prozent der Erlöse bis zu 10 Millionen Euro

• 0,60 Prozent der Erlöse in Höhe von 10 bis 50 Millionen Euro

• 0,40 Prozent der Erlöse von über 50 Millionen Euro

In voller Höhe im Geschäftsjahr (Ausgaben für Arbeitsleistungen; Nebenleistung/Fringe Benefit für den Beschäftigten, wenn der Betrag über 258 Euro ausmacht; für das Jahr 2024: 2000 Euro bei unterhaltsberechtigten Kindern, 1000 Euro für alle anderen)

Berichtigungssystem für

das biennale

Vergleichsverfahren

Mit dem jüngsten Gesetzesdekret „Omnibus“ wurde eine Sonderregelung für das Berichtigungssystem (Regime di ravvedimento speciale) eingeführt, das nur von ISA-Subjekten in Anspruch genommen werden kann, die sich für das biennale Vergleichsverfahren (CPB) anmelden. Das neue „Steuerberichtigungssystem“ ermöglicht die Regularisierung von Einkommen, die sich auf die Jahre 2018 bis 2022 beziehen und von der Agentur der Einnahmen noch festgestellt werden können, durch die Zahlung einer Ersatz-

steuer, ohne dass Strafen oder Zinsen erhoben werden. Die eingeführte Neuerung macht das Institut des Vergleichsverfahrens vorteilhafter und macht es notwendig, die Steuerpositionen genauer zu überprüfen, indem neue Berechnungen für potenziell betroffene ISA-Subjekte und dessen Vorteile durchgeführt werden.

In Kürze sieht die Berichtigung die Möglichkeit vor, eine Ersatzsteuer für die Einkommensteuer und zusätzliche Steuern zu ermitteln, berechnet auf die Differenz zwischen:

- dem in jedem Jahr erklärten Einkommen aus unternehmerischer oder freiberuflicher Tätigkeit,

- demselben Einkommen, das um einen bestimmten Prozentsatz erhöht wird (von 5 bis 50 Prozent, abhängig vom erzielten ISA-Ergebnis).

Fortsetzung auf Seite 34

steuerberatung

service.hds-bz.it/steuern

Auf dieses erhöhte steuerpflichtige Einkommen wird ein Prozentsatz (von 10 bis 15 Prozent) in Abhängigkeit von der ISA-Punktezahl für die Jahre 2018, 2019 und 2022 angewandt; für die Jahre 2020 und 2021 werden die anwendbaren Prozentsätze aufgrund des Covid19-Notfalls um 30 Prozent gesenkt.

Für IRAP-Zwecke wird für die Jahre 2018, 2019 und 2022 der Prozentsatz von 3,9 Prozent angewandt; für die Jahre 2020 und 2021 werden die anwendbaren Prozentsätze immer um 30 Prozent verringert.

Für jedes Jahr, das dem Steuerberichtigungssystem (Ravvedimento speciale) unterliegt, muss ein Mindestbetrag von 1000 Euro als Ersatzsteuer für direkte Steuern gezahlt werden, zu dem immer der für IRAP-Zwecke geschuldete Betrag hinzukommt.

Die Zahlung der Ersatzsteuer muss als Pauschalbetrag bis zum 31. März 2025 erfolgen; oder in maximal 24 gleichen monatlichen Raten zuzüglich Zinsen, zum gesetzlichen Zinssatz, ab dem 31. März 2025. Im Falle einer Ratenzahlung ist die Berichtigung mit der Zahlung aller Raten abgeschlossen.

Vorab ausgefüllte Berechnung für die Berichtigung erhältlich Im so genannten „Cassetto fiscale“ der ISA-Steuerpflichtigen hat die Agentur der Einnahmen eine vorab ausgefüllte Berechnung (precompilato) für die Berichtigung zur Verfügung gestellt: Es handelt sich um eine Tabelle mit den Basisdaten und der Berechnung der Ersatzsteuer, die es dem Steuerpflichtigen ermöglicht, wenn er sie bezahlt, von eventuellen Feststellungen bzw. Kontrollen für die Jahre 2018 – 2022 befreit zu werden. Die Daten der Steuerberichtigung, die denjenigen vorbehalten sind, die sich an das Vergleichsverfahren halten, werden in einem verarbeitbaren Format (.csv) zum Herunterladen zur Verfügung gestellt und können auch vom Berater des Steuerpflichtigen verwendet werden. Um die neuen Tabellen zu erhalten, ist es in dieser ersten Phase notwendig, das vorab ausgefüllte ISA-Formular für mindestens eines der betroffenen Jahre eingereicht zu haben.

Steuern planen, Vorteile nutzen

Mit dem neuen Dienst I24 ist es möglich über die telematischen Dienste der Agentur der Einnahmen alle F24-Modelle zu wiederkehrenden, ratenweisen und im Voraus festgelegten Zahlungsbeträgen in einer einzigen Lösung auch mit verschiedenen Fälligkeiten zu übermitteln (etwa Ratenzahlungen, Zahlung von Beträgen, die sich aus automatischen und formellen Kontrollen von Steuererklärungen ergeben). Eine vorherige Genehmigung zur Belastung des Kontos ist dafür nötig. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Agentur der Einnahmen zu den einzelnen angegebenen Fälligkeitsterminen die Zahlungsvollmacht an das Kreditinstitut, mit dem sie eine Vereinbarung getroffen hat, übermittelt und die Belastung des vom Steuerpflichtigen angegebenen Kontos und die Rückzahlung der fälligen Beträge, gemäß den geltenden Vereinbarungen, beantragt.

Versicherung für Katastrophenereignisse.

Mit dem Haushaltsgesetz 2024 wurde die Versicherungspflicht von Katastrophenpolizzen für Unternehmen eingeführt; bis zum 31. Dezember 2024 muss eine Versicherung abgeschlossen werden, die Schäden durch Ereignisse wie Überschwemmungen und Erdbeben abdeckt.

Punkteführerschein für Baustellen.

steuerberatung@hds-bz.it

Seit dem 1. Oktober 2024 müssen Unternehmen, die auf befristeten und mobilen Baustellen tätig sind, mit einem punktebasierten Sicherheitsführerschein ausgestattet sein. Mehr Infos auf Seite 35.

steuerberatung@hds-bz.it

Neuer Dienst „I24“ für F24-Modelle mit künftigen Fristen.

service.hds-bz.it/arbeitssicherheit

service.hds-bz.it/ arbeitssicherheit
Detailinfos&Anleitungen onlineunterDownloads!

NEUER BONUS FÜR ARBEITNEHMER

Punkteführerschein für Baustellen

Pflicht seit dem 1. November. Mit einem Rundschreiben vom 23. September 2024 hat das nationale Arbeitsinspektorat einige Anweisungen zum Antrag für den Punkteführerschein für Baustellen gegeben. Seit dem 1. November ist der Punkteführerschein verpflichtend vorgeschrieben. Die Anträge sind über das Portal „ Portale dei Servizi“ (ispettorato.gov.it) einzureichen.

Betroffene Subjekte

- Unternehmen und Selbstständige, die auf temporären oder mobilen Baustellen gemäß Artikel 89, Absatz 1, Buchstabe a) tätig sind, ausgenommen jene, die lediglich Lieferungen oder intellektuelle Dienstleistungen erbringen, wie etwa Architekten, Geometer, Vermessungen.

- Unternehmen und Selbstständige, die in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem Nicht-EU-Staat ansässig sind. Für deren Ausstellung ist eine Erklärung erforderlich, die bescheinigt, dass ein entsprechendes Dokument von der zuständigen Behörde des Herkunftslandes ausgestellt wurde oder, im Falle von Nicht-EU-Unternehmen, dass es gemäß italienischem Recht anerkannt ist. Liegt kein entsprechendes Dokument vor, müssen auch ausländische Unternehmen und Selbstständige den Punkteführerschein beantragen.

- Ausgenommen sind außerdem Unternehmen, die über die Qualifizierungsbescheinigung SOA der Klasse III oder höher gemäß Artikel 100, Absatz 4, des Gesetzesdekrets Nr. 36/2023 verfügen.

Durch das Gesetz Nr. 143/2024 wird das so genannte „Decreto Omnibus“ (Gesetzesdekret 113/2024) umgesetzt und für das Jahr 2024 eine einmalige Weihnachtszulage in Höhe von 100 Euro netto eingeführt. Diese Zulage, bekannt als „Bonus Natale“, wird Arbeitnehmern gewährt, die bestimmte Einkommens- und Familienkriterien erfüllen. Mehr Infos: service.hds-bz.it/loehne.

hneuhauser@hds-bz.it

INFO

• Istatwert betreffend die Konsumpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78).

- Nationale Veränderung September 2023 – 2024 ist gleich + 0,6 % (75 % = + 0,45).

- Veränderung in Bozen September 2023 – 2024 ist gleich + 1,4 % (75 % = + 1,05).

• Die Indexzahl für die Abfindungen beträgt im September 1,818860.

Mehr Komfort für Ihre Kunden, weniger Aufwand für Sie!

Mit dem neuen Service für hds-Mitglieder you buy we deliver wird Shopping stressfrei! Ihre Kunden können ihre Einkäufe ganz entspannt im Geschäft erledigen und die Ware nach Hause liefern lassen – perfekt für Reisende und alle, die einfach leicht unterwegs sein möchten.

Mehr Infos: mitgliedervorteile@hds-bz.it

hds-bz.it/konventionen

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