NEWS | SOCIAL MEDIA — WAS NUTZE ICH WIE? | INGOLSTÄDTER DIALOGFORUM 2016 | WAS JOURNALISTEN SCHÄTZEN
SOCIAL MEDIA — WAS NUTZE ICH WIE? Die sozialen Medien werden immer wichtiger für die alltägliche Kommunikation. Während viele Unternehmen eigene Facebook- und Twitter-Seiten betreuen, halten sie sich in anderen sozialen Medien noch zurück. Dabei gibt es immer mehr Netzwerke, deren Potential für Unternehmen genutzt werden kann. Egal ob Instagram, das mit Bildern punktet, Periscope, das ausschließlich Live-Videos teilt, oder Snapchat, dessen Inhalte sich nach Sekunden selbst zerstören – für jedes Unternehmen gibt es passende Kanäle. Aber welche sozialen Medien sind die richtigen für mein Unternehmen? Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum einen braucht es Zeit, mehrere Kanäle gleichzeitig zu bedienen. Unternehmen müssen sich fragen, wie viel Zeit und welche Kosten sie somit in die Pflege von Social Media Accounts stecken wollen. Zum anderen müssen sie ihre Zielgruppen definieren. Wen möchte ich per Social Media ansprechen? Darüber hinaus hängt es davon ab, welche Medienformen ich nutzen möchte und kann. Eignen sich Videos oder Fotos für meine Botschaften? Kann ich vielleicht sogar mit Live-Aufnahmen arbeiten? Zudem muss ein Konzept erarbeitet werden, in dem zusammengefasst ist, welche Inhalte auf welchem Medium geteilt werden. Dazu gehört auch, die eigenen Stakeholder zu identifizieren. Das sind die Bezugsgruppen, mit denen sich Unternehmen beschäftigen, also beispielsweise Kunden, Geschäftspartner, Politiker oder Mitarbeiter. Ein Social-Media-Konzept ist kein Produkt von der Stange. Jedes Unternehmen braucht sein eigenes Konzept. Social Media müssen also genauso in den unternehmenseigenen Kommunikationsmix integriert werden wie Medienarbeit, Publikationen und Veranstaltungen auch.
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FLASH Nun hat er es doch geschafft, der FC Ingolstadt 04. Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich die Mannschaft in der ersten Liga mehr als nur behauptet. Niemals in dieser Saison stand der Verein je auf einem Abstiegsplatz. Wir gratulieren und drücken unseren Jungs als Sponsor auch in der nächsten Saison die Daumen. Und – da sind wir uns sicher – auch in der übernächsten. Auch wir haben uns behauptet: zeitgleich mit dem FCI 04 sind wir im letzten Jahr in die erste Liga der PR-Agenturen aufgestiegen und in den Kreis der GPRA-Agenturen aufgenommen worden. Am 7. Mai haben wir unser Einjähriges gefeiert und sind stolz darauf auch weiterhin im „Club der Besten“ mitzuspielen und für Sie unser Bestes zu geben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit dieser Ausgabe der HEINRICH-News viele neue Impulse beim Lesen! Ihr Peter Heinrich mit Team
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21 | April 2016
16.00 - 19.00 Uhr
REPUTATION UND MORAL WEGE ZUR ARBEITGEBERMARKE
INGOLSTÄDTER DIALOGFORUM 2016
REPUTATION UND MORAL – WEGE ZUR ARBEITGEBERMARKE Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr begeisterte unser Ingolstädter Dialogforum am 21. April rund 40 Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen. Im Mittelpunkt standen heuer Reputation und Moral. Gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Fifka (Universität Erlangen-Nürnberg), Gerti Oswald (IHK für München und Oberbayern) sowie Ulrich Krebs (adidas AG) diskutierten Peter Heinrich und die Teilnehmer, wie sich Moral und Reputation auf die Arbeitgebermarke auswirken und wie eine gute Arbeitgebermarke aufgebaut und gesteuert werden kann. Hier war man sich einig, dass die Qualität von Produkten und Leistungen genauso bedeutend für den guten Ruf ist wie gutes Verhalten und die passende Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit. Auf den Punkt gebracht ist der gute Ruf also das Ergebnis der Gleichung: Leistung plus Verhalten plus Kommunikation.
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HEINRICH NEWSLETTER
FÜR GUTE ZUSAMMENARBEIT
WAS JOURNALISTEN SCHÄTZEN Tick tack, tick tack… Journalisten arbeiten gegen die Zeit. Nachrichten sollen schnell zu lesen und gleichzeitig wahr und gewissenhaft recherchiert sein. Zeitmangel ist die größte Frustrationsquelle bei Journalisten – das geht aus einer Mynewsdesk-Umfrage unter 2000 Journalisten hervor. Dabei kann professionelle Medienarbeit seitens der Unternehmen die Journalisten unterstützen: Wenn Kommunikationsfachleute objektive und allgemein verständliche Texte schreiben, sparen Journalisten Zeit beim Redigieren.
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Zwei weitere Punkte nerven die Journalisten: Zum einen klagen sie über mangelnde Relevanz der Themen. Unternehmen können mit einer durchdachten Themenwahl weiterhelfen. Denn 96 Prozent der Journalisten nutzen Presseinformationen als Quelle. Die Nachrichtenfaktoren nach Galtung und Ruge können Richtlinie dafür sein, welche Nachricht rentabel ist. Zum anderen fehlen den Journalisten Fotos und Videos. Auch hier hilft eine gute Medienarbeit, indem sie authentische Bilder und Videos direkt aus dem Unternehmen anbietet. Im Gegenzug danken es die Journalisten mit Veröffentlichungen.
GPRA-VERTRAUENSBAROMETER
VERTRAUEN SCHAFFEN – EHRLICH! Vertrauen zu gewinnen ist schwer – es zu verlieren nicht. Kommunikation und Vertrauen stehen in enger Beziehung zueinander, weshalb der Verband der Kommunikationsagenturen GPRA regelmäßig in einer repräsentativen Erhebung die Vertrauensentwicklung in Deutschland abfragt. Dieses Vertrauensbarometer zeigt, dass nicht nur das Vertrauen in die Automobilindustrie gesunken ist. Auch viele andere Branchen leiden unter Vertrauenseinbußen. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie wichtig dieses Thema für Unternehmen ist. Dabei gewinnt die freiwillige Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen (Corporate Social Responsibility) für Verbraucher immer mehr an Bedeutung. Fairness gegenüber den Mitarbeitern und dem Markt, umweltbewusstes und soziales Handeln spielen dabei eine wichtige Rolle. Wie es anderen Branchen ergangen ist und noch mehr Informationen zum GPRA-Vertrauensindex finden Sie unter www.gpra.de.
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NACHHALTIGKEIT IN UNTERNEHMEN
CSR-MANAGEMENT FORUM IN NÜRNBERG
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Nachhaltigkeit gewinnt in allen gesellschaftlichen Bereichen immer mehr an Bedeutung. Auch Unternehmen setzen sich zunehmend mit diesem Thema auseinander: In Zukunft werden gesetzliche Regelungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und zur Einhaltung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten verabschiedet, die mittelbar auch kleine und mittelständische Unternehmen betreffen. Die Relevanz dieses Themas wird auch am CSR-Management Forum in Nürnberg aufgegriffen. Am 6. Juli werden dort aktuelle Entwicklungen sowie der Nutzen und Wert des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) diskutiert. Yvonne Zwick vom Rat für Nachhaltige Entwicklung und Peter Heinrich erarbeiten im Rahmen eines Workshops mit den Teilnehmern, wie die Berichterstattung nach dem DNK aussehen soll. Noch mehr Informationen zur Veranstaltung und das Anmeldeformular finden Sie unter www.ihk-nuernberg.de.
BUCHTIPP: CSR UND KULTUR Das Buch „CSR und Kultur“ von Vera Steinkellner zeigt, wie Kultur und Unternehmen gewinnbringend Potentiale der CSR nutzen können. Es ist im April erschienen und wertvolle Informations- und Inspirationsquelle für erfolgreiche CSR-Maßnahmen im Kulturbereich. Unter anderem finden Sie darin einen Beitrag von Peter Heinrich und Evi Weichenrieder zum Thema „CSR und Kultur-Kommunikation – Kulturelles Engagement überzeugend vermitteln“.
METAMORPHOSE 2.0
BAROCK TRIFFT MODERN IM SCHLOSS WEISSENSTEIN Original erhalten und Glanzstück des Barock: das Schloss Weissenstein in Pommersfelden. Nicht nur die majestätische Außenansicht des Schlosses, das Lothar Franz von Schönborn zwischen 1711 und 1718 erbaute, beeindruckt. Auch die Sammlung an Werken von Künstlern wie Rubens oder van Dyck lassen das Künstlerherz höher schlagen. Unter dem Motto „Barock trifft Modern“ stellt der oberösterreichische Künstler Felix Heinrich seine Kreationen auf dem gesamten Gelände des Schlosses aus. Ein besonderer Hingucker sind die FH Shootart-Bilder, die durch einen gezielten Schuss auf Farbdosen entstehen. Interessierte können die Ausstellung noch bis zum 31. Oktober besuchen. Informationen unter www.schloss-weissenstein.de Übrigens: Eines der Shootart-Bilder von Felix Heinrich ist in unserer Agentur zu sehen. Künstlerische Wagnisse und Ausstellungen wie „Barock trifft Modern“ sollte es – unserer Meinung nach – viel öfter geben.
IMPRESSUM: HEINRICH GmbH | Agentur für Kommunikation (GPRA) Gerolfinger Str. 106 | 85049 Ingolstadt T +49 (0) 8 41-99 33 940 | F +49 (0) 8 41-99 33 959 www.heinrich-kommunikation.de | info@heinrich-kommunikation.de | V.i.S.d.P. Peter Heinrich
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