Aktuell
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aktionsmagazin HEKS-Sammlung «Entwicklung ermöglichen» Winter 2013/14
HEKS-Weihnachtsaktion in Ihrer Kirchgemeinde: Adventskalender Predigtbausteine Inspirationen für den Religionsunterricht
inhalt
3 Weihnachten ist, wenn … 4
«Weihnachten ist, wenn …» – Der HEKS-Adventskalender mit 24 schönen Bildern zum Projizieren, die auf sinnliche Weise thematisieren, was Weihnachten für die Menschen in unseren Projekten und für Mitarbeitende von HEKS bedeuten kann.
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Erfrischende HEKS-Drinks Mixen Sie nach unserem Rezept einen Drink so rot wie die Farbe von HEKS. So können Sie auf erfrischende Weise auf die Anliegen von HEKS aufmerksam machen.
7 Inspirationen für den Religionsunterricht
Die Unterrichtsideen eignen sich besonders für die Weihnachtszeit, können aber mit einigen Änderungen auch in einer anderen Jahreszeit verwendet werden. Dank den Inspirationen lassen sich die Themen der HEKS-Sammlung für Kinder und Jugendliche fassbar machen. 7 Unterrichtsideen für die Unterstufe 11 Unterrichtsideen für die Mittelstufe 14 Unterrichtsideen für die Oberstufe
16 Tasche mit persönlicher Note
Es ist bereits Tradition: Anlässlich der HEKS-Sammlung bieten wir allen, die gerne kreativ sind, eine Bastelidee an, damit die Inhalte der Sammlung auch auf eine etwas andere Weise thematisiert werden können.
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Herzhafte Kollektenansagen
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«Zu Bethlehem geboren» – Predigtbausteine zur Weihnachtszeit
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Projektinformationen aus erster Hand Ob Podiumsgespräch, Konfirmandenunterricht oder Anlass in Ihrer Kirchgemeinde – wir kommen zu Ihnen und berichten von unserer Arbeit.
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So wird die HEKS-Sammlung sichtbar
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Zu guter Letzt: Schenken Sie Hühner!
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IMPRESSUM aktionsmagazin. Kampagnenmagazin des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen Schweiz. Winter 2013/2014. Inhaltliche Mitarbeit: Sara Baumann, Corina Bosshard, Christine Diezi, Denise Kohler; Fotoredaktion: Ruedi Lüscher; Fotos: HEKS, Christian Bobst, Denise Kohler (S. 17/18), Ruedi Lüscher (S. 26/27); Korrektorat: korr.ch; Gestaltung: Toni Bernet; Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG; Auflage: 4200 Exemplare. Oktober 2013
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auftakt
Weihnachten ist, wenn … Für die Familie Chittiboini aus Indien ist es wie Weihnachten, wenn sie ihre Tomaten verkaufen kann und genug zu essen hat. Dass sie Tomaten haben, die auf ihrem eigenen Land wachsen, dass sie nun jeden Tag genug zu essen haben und ihre Mädchen in die Schule schicken können, verdanken Lakshmi Devi Chittiboini und ihr Mann Krishnaja vor allem ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Durchhaltewillen. Begonnen hat alles vor sieben Jahren, als die HEKS-Partnerorganisation DROPS in ihr Dorf kam. Zum ersten Mal erfuhren sie, dass auch sie das Recht auf ein würdiges Leben für sich und ihre Kinder haben. Die Grundlage dazu war ein eigenes Stück Land. «Mit Unterstützung von DROPS haben wir Gesuche an die Regierung gestellt und immer wieder vorgesprochen, um Landtitel zu erhalten», sagt Lakshmi Devi. «Gleichzeitig bildeten wir Frauengruppen und lernten zum Beispiel, Geld zu sparen und Darlehen für Nutztiere oder Hausbauten zu vergeben. Das verschaffte uns Respekt und Ansehen im Dorf.» Fünf Jahre dauerte es, bis Lakshmi Devi ein Stück Land ihr Eigen nennen konnte. Mit ihrem Mann und den Familien der Brüder pflanzte sie Tomaten an.
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Wann ist für die Menschen in unseren Projekten Weihnachten? Für Christine aus Simbabwe ist es wie Weihnachten, wenn sie sauberes Wasser aus dem Brunnen im Dorf schöpfen kann, für die Kinder in Wahid Buy Bhayo in Pakistan, wenn sie nach den grossen Überschwemmungen in die wiederaufgebaute Schule gehen können. Für Monica Horvath, aufgewachsen in einer Roma-Siedlung in Ungarn, ist es wie Weihnachten, wenn sie dank der Förderung im Kirchgemeindehaus von Vilmáni das Gymnasium besuchen kann und für Baltasar Enomerables, wenn er nicht mehr zu einem Hungerlohn auf einer philippinischen Plantage arbeiten muss, sondern sein eigenes Land bebauen kann.
Wann ist für Sie Weihnachten? Die HEKS-Sammlung fällt in die Weihnachtszeit. In diesem Aktionsmagazin finden Sie zahlreiche Ideen, wie Sie die Sammlung in Ihrer Kirchgemeinde thematisieren können. Für HEKS ist es sehr wichtig, dass die Kirchgemeinden die Sammlung mittragen und unterstützen. Machen Sie deshalb von unseren Angeboten Gebrauch und lassen Sie es überall auf der Welt, hier bei uns, aber auch ganz weit weg, Weihnachten werden.
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adventskalender
«Weihnachten ist, wenn …» Der HEKS-Adventskalender Für die Weihnachtszeit in Ihrer Kirchgemeinde hat sich HEKS etwas Besonderes ausgedacht: einen Adventskalender mit 24 schönen Bildern zum Projizieren, die auf sinnliche Weise thematisieren, was Weihnachten für die Menschen in unseren Projekten und für Mitarbeitende von HEKS b edeuten kann. Weihnachten ist, wenn … Wann ist für die Menschen in unseren Projekten Weihnachten? Wenn sie sehen, dass ihre Arbeit Früchte trägt, wie etwa Mor Pouye, der in Senegal seine Mangobäume vor der Erosion bewahren konnte. Wenn sie den verdienten Erfolg haben, wie etwa Valmir Shabani, der dank dem Motivationssemester HEKS KICK seine lang gesuchte Lehrstelle finden konnte. Wenn sie sich unterstützt fühlen, wie etwa die 90-jährige Marta Popescu, die sich in Rumänien auf den von HEKS aufgebauten Spitex-Dienst verlassen kann. Oder wenn sie sich einfach glücklich fühlen, wie etwa Lakshmi Devi Chittiboini aus Indien, die dank dem Land, das sie erkämpft hat, und den Tomaten, die sie darauf anbaut, ihren Kindern eine Ausbildung ermöglichen kann.
Im HEKS-Adventskalender erfahren Sie a nhand von 24 verschiedenen Bildern zum Projizieren, was Weihnachten für 24 verschiedene Menschen in unseren Projekten, aber auch für HEKS-Mitarbeitende bedeutet. Nutzen Sie den Kalender in Ihrer Kirchgemeinde und tragen Sie damit die Anliegen und Lebenswelten unserer Projektbegünstigten auf sinnliche Weise in die Adventszeit. Zu jedem Kalenderbild haben wir auf unserer Website weiterführende Informationen zu den abgebildeten Menschen und dem Projekt, welches dahintersteht, für Sie zusammengestellt.
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adventskalender
Wie kann ich den Adventskalender verwenden? Hier einige Ideen und Anregungen, wie Sie den Kalender in Ihrer Kirchgemeinde in die Adventszeit einbauen können: Der HEKS-Adventskalender Abend für Abend im Fenster Ihres Kirchgemeindehauses Projizieren Sie die Adventskalenderbilder jeweils abends mit einem Beamer von der Innenseite eines Hauses (Pfarrhaus, Kirchgemeindehaus) an ein Fenster, das von der Strasse aus gut sichtbar ist (technische Anleitung unten). Beginnen Sie am 1. Dezember und wechseln Sie jeden Abend das Bild. Eine HEKS-Adventsstunde an Ihrem Adventsanlass Zeigen Sie den HEKS-Adventskalender als Slideshow an einem Adventsanlass in Ihrer Kirchgemeinde. Sie können die Bilder auch im Freien an eine Wand, zum Beispiel an die Kirche, ans Kirchgemeindehaus oder Pfarrhaus projizieren und dazu einen Adventsapéro mit dem von uns kreierten HEKS-Drink (Rezept siehe Seite 6) organisieren. HEKS-Mitarbeitende kommen auch gerne an Ihrem Adventsanlass vorbei, berichten über die Menschen, die im Kalender vorkommen, und stehen für Fragen und Gespräche bereit. Kontaktieren Sie Sara Baumann, Telefon direkt 044 360 88 10, E-Mail projektdienst@ heks.ch.
Der HEKS-Adventskalender im Gottesdienst oder im Unterricht Einzelne Fotos des Adventskalenders eignen sich gut als Bildbetrachtung, beispielsweise für einen Predigtinput, eine Adventsandacht, eine Konfirmandenstunde oder den Religionsunterricht.
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Wo finde ich den HEKS-Adventskalender?
Wie projiziere ich den Adventskalender an ein Fenster?
Der Adventskalender ist als PDF auf unserer Website zum Herunterladen verfügbar unter:
Die meisten Beamer haben einen sogenannten Rückprojektsionsmodus. Bei vielen Modellen ist das einfach das Symbol «Spiegel». Den Beamer auf diesen Modus einstellen. Das Fenster mit einem weissen Tuch, noch besser mit Transparentpapier abdecken, den Beamer positionieren, an eine Schaltuhr anschliessen, das gewünschte Bild einstellen. Licht aus, die Projektion kann beginnen.
www.heks.ch/adventskalender
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HEKS-Adventsfenster im Quartieradventskalender Gibt es in Ihrer Kirchgemeinde auch Quartieradventskalender? Machen Sie auf den HEKS-Adventskalender aufmerksam und bieten Sie an, dass die Bilder verwendet werden können, um private Adventsfenster im Quartier zu zieren. Vielleicht gibt es bei der Eröffnung der einzelnen Fenster sogar jeweils eine Tasse Tee oder Punsch vor dem jeweiligen Haus.
Sie finden dort eine nummerierte (1–24) wie auch eine nicht nummerierte Version, je nachdem, wofür Sie die Bilder verwenden möchten. Zu jedem Bild finden Sie zudem weiterführende Informationen zur abgebildeten Person und/ oder zum jeweiligen HEKS-Projekt. Sie können den Adventskalender auch auf eine CD gebrannt bei uns bestellen (Bestelltalon Seite 31).
Wir stehen Ihnen gern für weitere Fragen rund um den Adventskalender zur Verfügung. Kontaktieren Sie Sara Baumann, Telefon direkt 044 360 88 10, E-Mail projektdienst@heks.ch
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rezept
Erfrischende HEKS-Drinks Mixen Sie an einem Anlass in der Advents- oder Weihnachtszeit einen Drink so rot wie die Farbe von HEKS – an der Vernissage des Adventskalenders, anlässlich der Vorführung des HEKS-Filmes, am Basar, an einer speziellen Adventsfeier oder an einem Weihnachtsessen. So können Sie auf erfrischende Weise auf die Anliegen von HEKS aufmerksam machen.
HEKS Merry Punch
HEKS Tomato Power
33 Grenadinesirup (Menge nach eigenem Ermessen)
33 1 Liter Tomatensaft 33 ½ Zitrone
33 ½ Liter alkoholfreier Schaumwein oder Prosecco
33 1 Orange
33 1½ Liter Mineralwasser mit Kohlensäure
33 Pfeffer, frisch gemahlen 33 5 Stangen Sellerie
Zubereitung
Zubereitung
Alle Zutaten bereits gekühlt zusammen mischen, mit einer Zitronen- oder Orangenscheibe garnieren, sofort servieren.
Tomatensaft, Saft der halben Zitrone und der Orange mixen, kräftig pfeffern und gut kühlen. Die Selleriestangen pinselartig einschneiden, kurz ins kalte Wasser legen und den Drink damit garnieren.
Dazu passen unsere Servietten, die Sie mit dem Bestelltalon auf S. 31 oder über www.heks.ch/sammelkampagne bestellen können.
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unterricht
Inspirationen für den Religionsunterricht Denise Kohler aus Stans hat die diesjährigen Inspirationen für den Religionsunterricht verfasst. Die Unterrichtsideen eignen sich besonders für die Weihnachtszeit, können aber mit einigen Änderungen auch in einer anderen Jahreszeit verwendet werden. Dank den Inspirationen lassen sich die Themen der HEKS-Sammlung für Kinder und Jugendliche fassbar machen. Die Kinder und Jugendlichen lernen zudem etwas über das Leben in Indien. Es gibt Unterrichtsideen für die Unter-, die Mittel- und die Oberstufe und im Anschluss an die verschiedenen Unterrichtsvorschläge eine HEKS-Papiertasche zum Basteln (S. 16). Die Informations- und Arbeitsblätter finden Sie auf unserer Homepage unter www.heks.ch/religionsunterricht
Für die Mittel- und die Oberstufe können Teile aus dem HEKS-Kampagnenfilm verwendet werden. Diesen können Sie bestellen mit dem Bestelltalon auf S. 31 oder bei Sara Baumann, Telefon direkt 044 360 88 10, E-Mail projektdienst@heks.ch.
Unterrichtsideen für die Unterstufe Ziele: Die Kinder lernen die Projektregion Andhra Pradesh und das Leben der Familie Chittiboini kennen. Sie lernen, wie aus Kleinem Grosses entsteht. Vom Samenkorn zum grossen Busch. Sie hören das Gleichnis vom Senfkorn und machen sich Gedanken übers Teilen. Die Kinder machen sich Gedanken, was Weihnachten für sie bedeutet. Sie basteln und verkaufen zugunsten der HEKS-Winterkampagne Papiertaschen und wissen, was mit der Spende passiert.
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1. Lektion Harita, Bavita und Shirisha aus Andhra Pradesh
Im Hintergrund ist indische Musik zu hören: z. B. Sitar-Musik von Ravi Shankar. Die Kinder raten, in welches Land wir heute «reisen». Wo liegt Indien? Auf einer Weltkarte oder einem Globus zeigen. Vergleichen mit der Schweiz. Wo liegt die Schweiz? Wie weit ist der Weg von der Schweiz bis nach Indien? Grössenvergleich Schweiz-Indien. Die Kinder stellen fest, dass Indien ein sehr grosses Land ist. Zeigen, wohin wir genau reisen: Andhra Pradesh. Material: Kreismitte «indisch» gestaltet mit z. B. Schriftzeichen aus der Teluga-Sprache und typischen Gegenständen aus Indien (z. B. Curry-Gewürz, Reis, Räucherstäbchen). Bilder von Tieren aus Indien: Tiger, Elefant, Pfau Globus oder Weltkarte, Karte von Indien
Einstieg Auflockerungsspiel mit Bewegung Wir begrüssen uns, ohne zu erklären, mit: «Namaste» – Hände vor der Brust aufeinanderlegen und sich leicht verbeugen. Die Kinder machen diese Begrüssungsbewegung bestimmt nach, ohne dass sie dazu aufgefordert werden müssen.
Die Reise nach und passende Bewegungen und Geräusche dazu ausführen: z. B. Koffer packen, im Zug fahren, fliegen, auf holpriger Strasse fahren, wandern, durch einen Fluss waten, Tier entdecken und pantomimisch darstellen.
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unterricht
Erzählung aus dem Leben der Mädchen der Familie Chittiboini Evtl. die Kinder im Schneidersitz sitzen lassen, da diese Sitzstellung in Indien häufig ist. Während der Geschichte die Fotos zeigen. Inhalt der Geschichte: Die Mädchen Harita und Bavita erzählen von ihrem Alltag. Wie sie beim Wasserholen helfen, in die Schule gehen, Tomaten pflücken. Wie sie gerne tanzen. (Infoblatt 1) Material: Erzählung und Fotos auf Infoblatt 1 (siehe www.heks.ch/religionsunterricht) Verarbeitung der Geschichte Variante 1: Die Kinder füllen einen Steckbrief der Mädchen und über sich selber aus. (Arbeitsblatt 1) Variante 2: Die Kinder lernen das Tanzlied «Ganga ki jay jay» aus Indien singen und tanzen. (Infoblatt 2) Material: Arbeitsblatt 1: Steckbrief, Infoblatt 2: Liedblatt mit Tanzbeschreibung
2. Lektion Tomaten Einstieg Mit «Namaste» begrüssen. Im Korb unter einem Tuch sind Tomaten* (oder ein Tomatenprodukt: z. B. Ketchup) oder eine symbolische Tomate, ausgeschnitten aus Karton. Ein Kind fasst, ohne zu schauen, unter das Tuch und ertastet die Tomaten oder die Umrissform aus Karton. Beschreiben lassen: z. B. glatt, weich, rund … Die anderen Kinder raten, was es sein könnte. * Falls die Lehrperson bewusst auf saisonale Produkte setzt und zu dieser Jahreszeit keine importierte oder im Gewächshaus gezogene Tomaten kaufen möchte, können Bilder von Tomaten gezeigt werden. Woran erinnern die Tomaten? Die Kinder von der letzten Stunde erzählen lassen. Material: Korb mit ein paar Tomaten, Tuch zum Abdecken Wissenswertes zur Tomate Die Lehrperson erzählt, dass Harita, die Älteste der Mädchen, schon sehr viel
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unterricht
über Tomaten weiss. Was wissen die Kinder hier? Z. B.: Wo wachsen sie? Welche Pflege brauchen sie? Was kann man alles aus Tomaten zubereiten? Wichtig ist, den Kindern auch mitzuteilen, dass Tomaten im Winter bei uns nicht wachsen können, da sie viel Wärme brauchen. Die Tomaten, die wir im Winter kaufen können, kommen aus fernen Ländern oder aus dem Gewächshaus, was das Klima belastet.
der viele Tomaten trägt. Die Familie kann die Tomaten verkaufen und davon besser leben. Sie sind glücklich und freuen sich. Das Reich Gottes ist zuerst wie ein kleines Senfkorn. Ein Samen voller Liebe. Lassen wir ihn keimen und wachsen, freuen wir uns, und unsere Freude verbreitet sich immer mehr. Das Reich Gottes ist da, wo alle Menschen Frieden, Liebe und genug zum Leben haben.
Eine Tomate aufschneiden und das Innenleben betrachten oder Bilder des Innern einer Tomate zeigen. Erklären, dass aus all diesen kleinen Samen wieder neue Tomatenstauden wachsen können. Aus etwas sehr Kleinem wird etwas Grosses.
Mit den Kindern herausfinden, was sich vermehrt, wenn wir es teilen: z. B. Liebe, Freude, Freundschaft, Glück, Spiel …
Material: Echte Tomate, Tomatensamen, oder Bilder von Tomaten, Samen und Tomatenstauden
Vertiefung und Schluss
Nacherleben: Aus etwas Kleinem wird etwas Grosses Variante 1: Die Kinder erhalten je ein Chiffontüchlein und packen das Tüchlein in ihre Hände, so dass kein Stoff mehr sichtbar ist. Ganz sachte öffnen die Kinder ihre Hände. Aus ihren Händen «wächst» und entfaltet sich das Chiffontuch wie eine Blume. Dieses Aufbrechen der Blüte ruhig mehrmals wiederholen. Die «Blüten» können dann auf den Boden verteilt werden. Zu Musik tanzen die Kinder in ihrem Garten.
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Variante 2: Die Kinder machen sich selber ganz klein, kauern eingerollt am Boden. Zur Musik «wachsen» sie langsam in die Höhe und breiten die Arme aus, bis sie selber einen grossen Baum darstellen. Mehrmals wiederholen.
Material: Kinderbibel, z. B. «Mit Gott unterwegs» von Regine Schindler
Auf Kärtchen sind entweder in Bildern oder in Wörtern folgende Begriffe aufgeführt: Liebe, Freundschaft, Freude, Glück, Spiel, Lachen, Geschenke … Schokolade, Apfel, Kuchen, Spielzeug, Kleider. Die Kinder sortieren die Kärtchen nach: Was vermehrt sich, wenn wir es teilen; was verkleinert sich, wenn wir es teilen? Lieder: «Alle Knospen springen auf» (Kolibri 187) oder «Vo dir chumi über» (Kolibri 191) Material: Kärtchen mit Begriffen
3./4.Lektion HEKS und Bastelarbeit mit Papiertasche «Weihnachten ist …»
Material: Chiffontücher, CD und CD-Player
Einstieg
Überleitung und Erzählung: Gleichnis vom Senfkorn
In der Mitte liegt auf einem Tuch die Papiertasche «Weihnachten ist ...» mit dem Bild der Familie Chittiboini. Der untere Text ist noch abgedeckt.
Von einem ganz kleinen Samen, der zu einem grossen Baum wird, erzählt auch die Bibel: z. B. aus Regine Schindlers Kinderbibel «Mit Gott unterwegs», Jesus erzählt vom Gottesreich. Die Lehrperson diskutiert mit den Kindern z. B.: Bei Familie Chittiboini wächst aus einem Tomatensamen ein Tomatenstrauch,
Mit den Kindern diskutieren, was für sie Weihnachten ist. Evtl. auf kleine Karten zeichnen lassen (diese können allenfalls als Entwurf für eine spätere Zeichnung auf die Tasche dienen).
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unterricht
Aktion mit Bastelarbeit einführen Was bedeutet wohl Weihnachten für die Familie Chittiboini? Was würden wohl Harita, Bavita und Shirisha antworten? – Die Kinder geben Vermutungen ab. Unteren Text frei geben. HEKS-Logo zeigen. Den Kindern die Arbeit von HEKS in Andhra Pradesh erklären (Informationen dazu aus «Naa Boomi – Mein Land», DVDFilm, bestellen auf S. 31). Erzählen, wie wir z. B. mit Verzieren und Verkaufen dieser Taschen helfen können, dass Familie Chittiboinis Tomaten gut wachsen. Dabei wieder Bezug auf die letzte Lektion nehmen: Aus etwas Kleinem kann etwas Grosses entstehen (an dieser Stelle kann natürlich auch eine andere Aktion mit den Kindern geplant und durchgeführt werden). Material: Papiertasche aus der Kampagne (Bestelltalon auf Seite 31) Sternenfenster basteln Die Kinder können noch einen Weihnachtswunsch auf «ihre» Seite der Tasche schreiben. Die gebastelten Taschen zugunsten der Winterkampagne nach einem Gottesdienst, in der Nachbarschaft oder an einem Kirchenbasar verkaufen.
Material: Selbstklebende Transparentfolie, Seidenpapier, Klebstreifen (Bastelanleitung auf Seite 17) Kleine Meditation zum Schluss In der Mitte leuchtet eine Kerze auf einem runden Tuch (Grösse eines Tischtuchs). Im Hintergrund hören wir indische oder meditative Musik. Wir erzählen den Kindern, dass in Indien, um ruhig und konzentriert zu werden oder um Dankbarkeit zu zeigen, Mandalas aus Reiskörnern gelegt, mit Sand gestreut oder mit Kreide auf den Boden gemalt werden. Wir lassen die Kinder aus unserem Legematerialsortiment drei Gegenstände, z. B. Steine, Glasknöpfe, Muscheln, Glitzerfäden oder Ähnliches, auswählen und laden sie dazu ein, sich zu jedem Gegenstand Folgendes auszudenken: Was ich für einen anderen Menschen wünsche, was ich mir wünsche, wofür ich Danke sagen möchte. Nun legen die Kinder reihum nacheinander ihre Gegenstände ganz still auf das Tuch um die brennende Kerze. So, dass ein Bodenmandala entsteht. Es braucht nicht symmetrisch zu sein. Ein gemeinsames Schlussgebet sprechen oder ein Lied singen. Material: Kerze, rundes Tuch, Legematerialien
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unterricht
Unterrichtsideen für die Mittelstufe Ziele Die Kinder lernen das Projektgebiet Andhra Pradesh in Inden und das Leben der Familie Chittiboini kennen. Sie erfahren etwas über Sitten, Gebräuche und Rituale aus dem Hinduismus. Die Kinder machen sich Gedanken, was Weihnachten für sie bedeutet. Sie basteln und verkaufen zugunsten der HEKS-Winterkampagne Papiertaschen und wissen, was mit der Spende passiert.
1./2. Lektion
Diskussion: Was kommt den SchülerInnen über diese Länder in den Sinn? Haben sie sie schon einmal bereist? Material: Weltkarte. Infoblatt 3 mit Aussagen von Menschen aus verschiedenen Kontinenten. Die Informations- und Arbeitsblätter finden Sie auf unserer Homepage unter www.heks.ch/ religionsunterricht Info: Andhra Pradesh Im Gespräch den Fokus Richtung Indien leiten, insbesondere nach Andhra Pradesh, (Infoblatt 4: Das Infoblatt können die SchülerInnen auch selber lesen.) Material: Infoblatt 4 über Andhra Pradesh Quiz Familie Chittiboini
Einstieg In der Mitte liegen eine Weltkarte und ein Blatt mit Aussagen von Menschen aus verschiedenen Kontinenten; auch die Aussage von Familie Chittiboini.
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Mit den SchülerInnen ordnen wir die Aussagen den Ländern auf der Karte zu (Infoblatt 3).
Quiz «Was weisst du über Indien?» lösen. (Arbeitsblatt 2) Material: Arbeitsblatt 2: Quiz «Was weisst du über Indien?» HEKS-Plakat (Bestelltalon auf S. 31) Vertiefte Informationen zur Kampagne finden Sie im Film «Naa Boomi – Mein Land», DVDFilm, 37 Minuten (Bestelltalon auf S. 31)
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unterricht
Postenarbeit Familie Chittiboini vorstellen: Plakat der HEKS-Kampagne zeigen. Den SchülerInnen die Kampagne erklären und dass wir nun einiges über das Leben der Familie Chittiboini mithilfe einer Postenarbeit erfahren werden: 1. Posten: Die Schule im Dorf der Familie Chittiboini (Arbeitsblatt 3) 2. Posten: Was zieh ich heute an? (Sari, Churida, Pyjama) (Arbeitsblatt 4) 3. Posten: Tomaten, Hirse und Kompost. Würfelspiel (Arbeitsblatt 5 und Arbeitsblatt 6) 4. Posten: Diwali, ein Fest in Indien (Arbeitsblatt 7 und Arbeitsblatt 8) 5. Posten: Aus der Mitte – Ein Mandala entwerfen: Kann dann auch als Entwurf für die Gestaltung der Tasche verwendet werden (Arbeitsblatt 9)
Die Lektionseinheit mit einem gemeinsamen Schluss, z. B. Austauschrunde, Lied oder Gebet, im Kreis beenden. Alternativ kann von der DVD «Naa Boomi – Mein Land» aus dem Kurzfilm der 3. Abschnitt «Mädchen und Frauen», gezeigt werden. Diverses Material für die Postenarbeit Arbeitsblatt 3: Buchstaben in Telugu Arbeitsblatt 4: Kleidung Evtl. ein Sari Arbeitsblatt 5: Würfelspiel Arbeitsblatt 6: Würfelspielanleitung Würfel und Figuren Arbeitsblatt 7: Diwali Informationen Arbeitsblatt 8: Diwali & Weihnachten, mit Rätsel Arbeitsblatt 9: Mandala Papier, Zirkel, Lineal Arbeitsblatt 10: Arbeitspass Film «Naa Boomi – Mein Land»
Die SchülerInnen arbeiten individuell an den Posten, zeigen fertig erarbeitete Posten der Lehrperson und füllen den Arbeitspass (Arbeitsblatt 10) aus.
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3./4. Lektion Einstieg: Weihnachten ist … An der Wandtafel oder in der Stuhlkreismitte steht der Satzanfang: «Weihnachten ist …»
Material: Arbeitsblatt 7: Diwali Informationen
Die Schülerinnen schreiben auf Papierstreifen oder direkt an die Wandtafel, was für sie Weihnachten ist. – Im Gespräch sortieren wir die Begriffe: Welche Aussagen gehören zu unseren Weihnachtbräuchen? Welche haben mit dem biblischen Hintergrund über Weihnachten zu tun? Was sind wesentliche, übergeordnete Aussagen über Weihnachten? Z. B. Fest der Liebe.
HEKS-Papiertasche basteln und evtl. an einem Basar, nach einem Gottesdienst zugunsten von HEKS verkaufen
Was denken die SchülerInnen, was Familie Chittiboini auf die Frage «Weihnachten ist …?» antworten würde? – Papiertasche zeigen. Material: Papierstreifen, HEKS-Papiertasche Diwali-Fest Informationsteil: Da Familie Chittiboini dem Hinduismus angehört, feiert sie wahrscheinlich Weihnachten nicht. Hindus feiern ein ähnliches Fest, das Diwali (Arbeitsblatt 7) Evtl. ist dies eine Wiederholung, ist auch Teil der Postenarbeit. Die SchülerIn-
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nen können dieses Infoblatt selber lesen, oder die Lehrperson erzählt über den Hintergrund dieses Festes
HEKS-Papiertasche basteln
Material: Bastelanleitung und weitere Ideen S. 17 und 18, Bastelmaterialien Schluss Tanzlied «Ganga ki jay jay» aus Indien singen und tanzen (Infoblatt 2) Material: Infoblatt 2: Liedblatt mit Tanz be schreibung
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unterricht
Unterrichtsideen für die Oberstufe
Ziele: Die Jugendlichen setzen sich damit auseinander, was es bedeutet, wenn Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden, und lernen die Arbeit von HEKS in Andhra Pradesh kennen. Anhand eines Rollenspiels können sich die Jugendlichen in die Situation der landlosen Bauernfamilien einfühlen.
1./2. Lektion
Die Jugendlichen werden dazu eingeladen, zu Musik zwischen den Flächen zu spazieren und zu lesen, welche Bedürfnisse die anderen Gruppen aufgeschrieben haben. Beim Ausklingen der Musik oder einem anderen akustischen Signal nehmen die Jugendlichen 2 bis 3 Bedürfnisse einer fremden Gruppe weg und kehren zu ihrem eigenen «Land» zurück. Sie finden heraus, was bei ihnen fehlt. Material: Seile oder Schnüre
Einstiegsspiel Die Jugendlichen bilden 3er- bis 4er-Gruppen und überlegen sich, was ihnen ganz wichtig ist, damit sie sich im Leben wohlfühlen, und schreiben diese Begriffe auf Papierstreifen. Pro Begriff ein Streifen. Das können z. B. sein: Geborgenheit, ein Zuhause, genug Nahrung, Hygiene, Bildung, Freizeit … Material: Papierstreifen Die Gruppen markieren nun mit einem Seil/ einer Schnur oder Ähnlichem eine Fläche im Unterrichtsraum, in der sie bequem stehen können (ca. 1,5 m2) und legen die Textstreifen gut lesbar in diese Abgrenzung.
Was wäre wenn? In ihrer Gruppe oder auch mit allen Jugendlichen im Kreis wird nun ausgetauscht, was es für Gefühle auslösen kann, wenn Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden. Was würden die Jugendlichen tun, um ihre Situation zu verändern? Film Überleiten zum Filmausschnitt: Den Jugendlichen die Situation in Andhra Pradesh erklären (Infos dazu aus dem Film «Na Boomi – Mein Land»). Problematik der Landlosigkeit: Landbesitz ist ein wichtiges Grundbedürfnis der Kleinbauern in Andhra Pradesh.
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unterricht
Filmausschnitt zeigen: Hauptfilm: Anfang bis ca. 12. Minute (Szene: Geissen laufen durchs Dorf / Untertitel: «HEKS bringt Ressourcen und Bedürftige zusammen». Material: Film «Na Boomi – Mein Land» (Bestelltalon auf S. 31)
Postkartenaktion Filmszene schauen aus Kurzfilm: 1. Szene (Der Kampf um eigenes Land): Mit der Postkartenaktion zum Landbesitz: Die Jugendlichen sehen, wie in Andhra Pradesh die landlosen Bauern zu ihrem Land gekommen sind.
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Rollenspiel Rollenspiel: Die Jugendlichen bekommen per Losentscheid folgende Rollen zugeteilt: landlose Bauern; Regierungsmitglieder; Mitarbeiter einer Hilfsorganisation. Immer ca. 2 «landlose Bauern», 2 «Regierungsmitglieder» und 1 «Mitarbeiter einer Hilfsorganisation» setzen sich zusammen und überlegen sich, wie sie an einer gemeinsamen Konferenz argumentieren würden, um ihre Anliegen zu vertreten (Arbeitsblatt 11) und bereiten eine Szene zum Vorspielen vor. Die Jugendlichen spielen die Szenen vor der Klasse. Je nachdem kann über die Szenen diskutiert werden. Material: Arbeitsblatt 11: Rollenspielkarten
Wie wir mithelfen können: Die Jugendlichen gestalten Post-/Weihnachtskarten, die zugunsten von HEKS verkauft oder mit einem Einzahlungsschein verschickt werden können. Material: Film «Na Boomi – Mein Land» Leere Karten im Postkartenformat
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tasche
Tasche mit persönlicher Note Die Tasche, welche die Botschaft der HEKS-Sammlung in die Welt trägt. Es ist bereits Tradition: Anlässlich der HEKSSammlung bieten wir Kindern, aber auch Erwachsenen, die gerne kreativ sind, eine Bastelidee an, damit die Inhalte der Sammlung auch auf eine etwas andere Weise thematisiert werden können. Dieses Jahr bieten wir Ihnen eine schön gestaltete Papiertasche zum Thema «Weihnachten ist …» an. Auf einer Seite ist die
Familie Chittiboini aus Indien zu sehen, die im Film «Naa Boomi – Mein Land» porträtiert wird. Für sie ist Weihnachten, wenn sie ihre Tomaten verkaufen kann und genug zu essen hat. Auf der anderen Seite ist viel leerer Platz, der frei gestaltet werden kann. Mit Malen oder Kleben lässt sich jede Tasche in ein Unikat ver-
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wandeln, zwei konkrete Bastelvorschläge sind zudem unten beschrieben. Auf der Tasche kann notiert werden, was Weihnachten für die Person, die bastelt, bedeutet. Die Tasche kann mehrmals verwendet werden, solange sie nicht völlig durchnässt wird. Sie ist persönlich gestaltet ein nützliches Weihnachtsgeschenk oder kann als spezielle Geschenkverpackung gebraucht werden. Die Taschen sind ideal, um die verkauften Waren an einem Basar oder einem Weihnachtsverkauf oder -markt einzupacken, so können sie auch ohne vorherige Gestaltung gebraucht werden. Weitere Ideen: Verzieren Sie mit Kindern der Kirchgemeinden Taschen und verkaufen oder verstei-
gern Sie sie an einem Basar oder Adventsanlass zugunsten von HEKS. Richten Sie an einem Basar oder an einer anderen passenden Veranstaltung in der Adventszeit einen Basteltisch ein, an dem alle, die Lust haben, eine Tasche verzieren können. Bestellen Sie die Tasche als kleines Weihnachtsgeschenk für Ihre Kirchgemeindemitglieder und verschenken Sie sie nach der Weihnachtspredigt oder bei einer anderen Gelegenheit. Füllen können Sie die Tasche beispielsweise mit getrockneten Feigen oder Datteln und mit einem Segenskärtchen. Predigtbausteine zum Thema der diesjährigen Kampagne finden Sie auf S. 20.
Zwei Vorschläge, wie die Tasche verziert werden kann:
Sternenfenster kleben 1. Mit dem Japanmesser eine Sternenform in die Papiertasche schneiden. Wichtig! Eine Schneideunterlage in die Tasche legen.
2. Eine transparente Klebefolie etwas grösser als der Stern zurechtschneiden. Folie mit der Klebeseite nach oben auf den Tisch legen. An den Ecken mit Klebstreifen auf dem Tisch festkleben. Nun werden bunte Seidenpapierstücke kreuz und quer oder nach durchdachtem Muster auf die Folie geklebt. Sich überschneidende Seidenpapiere geben nachher einen interessanten Farbeffekt. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
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3. So sieht die fertig beklebte Folie aus.
4. Eine zweite, gleich grosse Transparentfolie wird nun auf die Arbeit geklebt. Dies erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Erwachsene können Kindern dabei helfen. Es macht aber nicht sonderlich viel aus, wenn da und dort eine Falte entsteht.
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5. Das
fertige Folienbild wird nun so zugeschnitten, dass keine klebrigen Ränder mehr vorstehen. Anschliessend wird das Bild vom Innern der Papiertasche her auf den ausgeschnittenen Stern geklebt. Es geht gut mit Klebstreifen oder Leimstift. Auf der Aussenseite müssen evtl. die inneren Zacken des Sterns mit Leimstift auf die Folie geklebt werden, damit nachher nichts vorsteht.
6. Fertig! Die Tasche hat nun ein schönes Sternenfenster. Je nach Wunsch kann auch eine Kerze im Glas oder eine andere Lichtquellen in die Tasche gestellt werden. So leuchtet das Sternenfenster wunderschön. Tasche mit brennender Kerze nicht unbeaufsichtigt lassen!
Papierstreifen weben 1. Mit dem Japanmesser vertikale Schlitze in den rechteckigen Rah-
men schneiden. Für ein symmetrisches, eher ruhiges Webbild müssen die Abstände der Schlitze regelmässig sein. Unregelmässige Abstände ergeben ein lebhaftes Bild. Vorsicht! In die Tasche eine Schneidunterlage legen, damit die Taschenrückseite nicht beschädigt wird.
2. Verschiedenfarbige Papierstreifen schneiden. Diese müssen e twas länger sein, als die Webfläche breit ist. Die Streifen in die Webschlitze immer versetzt einflechten. Enden stehen lassen.
3. Die eingeflochtenen Papierstreifen gleichmässig zurechtschneiden, so dass sie ca. 2 cm breiter als das Webfenster bleiben.
4. Die Enden der Papierstreifen zur Tascheninnenseite stecken. E nden von der Tascheninnenseite her mit Klebstreifen oder Leimstift festkleben.
5. Fertig!
Papiertaschen bestellen Bestellen können Sie die Taschen mit dem Bestelltalon auf S. 31, per Telefon bei Sara Baumann, Telefon direkt 044 360 88 10, E-Mail projektdienst@heks.ch.
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Herzhafte Kollektenansagen Unterstützen Sie unsere Kampagne, indem Sie eine Kollekte für HEKS bestimmen oder die von Ihrer Kantonalkirche bestimmte Weihnachtskollekte für HEKS ansagen. Indien: Das Wissen um die eigenen Rechte ist der Anfang für ein Leben in Würde Der Wandel begann für Lakshmi Devi und ihren Mann vor sieben Jahren, als die HEKS-Partnerorganisation DROPS in ihr Dorf in Indien kam. Zum ersten Mal erfuhren sie, dass auch sie das Recht auf ein würdiges Leben für sich und ihre Kinder haben. Die Grundlage dazu war ein eigenes Stück Land. «Mit Unterstützung von DROPS haben wir Gesuche an die Regierung gestellt und immer wieder vorgesprochen, um Landtitel zu erhalten», sagt Lakshmi Devi. «Gleichzeitig bildeten wir Frauengruppen und lernten zum Beispiel, Geld zu sparen und Darlehen für Nutztiere oder Hausbauten zu vergeben. Das verschaffte uns Respekt und Ansehen im Dorf.» Heute geht es Lakshmi Devi und ihrer Familie besser und ihre Mädchen können die Schule besuchen. Weitere Familien in Indien sind ebenfalls darauf angewiesen, dass sie bei der Durchsetzung ihrer Rechte unterstützt werden. Sie können mit Ihrer heutigen Spende bewirken, dass arme Familien in unseren Projektländern dank der Unterstützung von HEKS von ihren Rechten erfahren und sie durchsetzen können und somit in Würde leben können. Vielen Dank.
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Brasilien: Der Kampf um Land trägt Früchte In Brasilien sind die extrem ungleichen Landeigentumsverhältnisse eine der häufigsten Ursachen von Hunger und Armut. Zahlreiche traditionelle Kleinbauernfamilien haben ihr Land durch Vertreibung oder widerrechtliche Besetzung verloren oder laufen Gefahr, es zu verlieren. Deshalb unterstützt HEKS in Brasilien verschiedene Organisationen, die den Familien zu ihrem Recht auf Land verhelfen, sie in ökologischer Landwirtschaft ausbilden und ihnen
den Zugang zum lokalen Markt ermöglichen, damit sie ihre Produkte auch verkaufen können. So beispielsweise die Familie von Sebastião und Ildete Ribeiro und ihren drei Kindern. Vor drei Jahren erhielten sie nach langem Kampf ein Stück Land zugesprochen. Heute wachsen auf dem Land zahlreiche verschiedene Gemüse, Früchte und Getreide. Ein Stück des Landes nutzt die Familie für Kühe und Ziegen. Noch müssen Sebastião und Ildete Ribeiro einen Teil ihres Einkommens als Tagelöhner verdienen, doch sie sind guten Mutes, dass sie bald ganz von den Erzeugnissen ihres Landes leben können. Ihre Spende macht den Unterschied: Dank HEKS werden aus Tagelöhnerfamilien Bauern, die ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger führen können. Vielen Dank.
Weihnachten ist … Wann ist für Sie Weihnachten? Wann ist für die Menschen in den HEKS-Projekten Weihnachten? Weihnachten ist, wenn Mor Pouye in Senegal seine Mangobäume vor der Erosion bewahren kann. Weihnachten ist, wenn die kastenlose Lashiamma Maekalollo in Indien selbstbewusst für ihre Rechte einsteht. Weihnachten ist, wenn Valmir Shabani bei der Lehrstellensuche die gleichen Chancen hat wie ein Jugendlicher mit Schweizer Namen. Weihnachten ist, wenn sich die 90-jährige Marta P. in Rumänien auf den Spitex-Dienst Diakonia verlassen kann. Weihnachten ist, wenn Monica Horvath, aufgewachsen in einer Roma-Siedlung in Ungarn, dank der Förderung im Kirchgemeindehaus von Vilmáni das Gymnasium besuchen kann. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende, dass es an anderen Orten in der Welt Weihnachten wird. Vielen Dank.
Falls Sie für die Kollektenansage etwas mehr Zeit einplanen, können Sie die Bilder aus dem HEKSWeihnachtskalender, vorgestellt auf S. 4, verwenden. Für weitere Materialien oder Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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«Zu Bethlehem geboren» – Predigtbausteine zur Weihnachtszeit Die diesjährigen Predigtbausteine zur Weihnachtszeit wurden von Pfarrerin Christine Diezi-Straub aus Dorf ZH verfasst. Warum die alttestamentlichen Micha-Texte zum Weihnachtsgottesdienst?
Predigtskizze für eine Predigt am 25. Dezember
Die diesjährige Weihnachtskampagne von HEKS hat das Thema «Zugang zu Land». Im Micha-Buch findet sich die Frage nach eigenem Grund und Boden in der Verbindung der prophetischen Ankündigung des Messias mit der Verheissung von Frieden:
Zu Bethlehem geboren
«Und ER wird für Recht sorgen zwischen vielen Völkern … Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden … Und jeder wird unter seinem Weinstock sitzen, unter seinem Feigenbaum ... und da wird keiner sein, der sie aufschreckt …» (aus Micha 4, 3+4) Der Name Bethlehem ist für viele mit der Geburt Jesu untrennbar gekoppelt. Und, wer weiss, vielleicht ist das ja nicht nur der Autorisierung Jesu als Messias zu verdanken, welche die Evangelisten in der Verbindung seiner Lebensdaten mit den Verheissungen der hebräischen Bibel verbanden, sondern auch Jesu Evangelium für Arme, Unterdrückte, Rechtlose. Wenn Lukas das göttliche Kind in einem Stall bei Bethlehem, quasi unter Hirten, zur Welt kommen lässt, ist das sicher auch politisches Programm: Gott kommt dort zur Welt, wo Menschen ohne Besitz und ohne Ansehen leben. Wenn Matthäus Jesus in Bethlehem zur Welt kommen lässt, ist das sicher auch Gesellschaftskritik: Gott kommt nicht dort zur Welt, wo Mächtige ihre Interessen wenn nötig auch mit Gewalt durchsetzen, sondern bei den Machtlosen, Vertriebenen, Rechtlosen. Insofern ist Weihnachten für uns nicht nur das Feiern des grossartigen Geschenks von Gottes menschgewordener Liebe zu uns, sondern immer auch der Auftrag, dass wir die Verantwortung für den verkündeten «Frieden auf Erden» wahrnehmen.
Liebe Gemeinde Die Kerzen am Christbaum sind heruntergebrannt, die Geschenke ausgepackt, und die altvertrauten Lieder gesungen. Es ist wieder Tag. Und bei Tageslicht betrachtet, sieht vieles anders aus; bei hellem Licht lassen wir uns nicht mehr einfach von Gefühlen überschwemmen. So will ich heute Morgen mit Ihnen zusammen dem altbekannten Weihnachtsmotiv «zu Bethlehem geboren» nachgehen. Was in den Weihnachtsliedern und vor den Krippenfiguren romantisch und idyllisch klingt (aus klein wird gross, aus ohnmächtig wird kraftvoll leitend), das hört sich im Original gelesen anders an: [Text Micha 5, 1-4 hier lesen.] Der Prophet Micha kündet hier zwar den Messias an, aber er spricht auch von der unguten Realität: von der Besetzung des Landes genauso wie er an anderen Stellen im Buch von der sozialen Ungerechtigkeit gesprochen hat. [z. B. Mi 2, 1 ff.] Bethlehem ist also viel mehr als eine nette Kulisse für die Geburt des kleinen Jesuskindes. Bethlehem ist auch die Chiffre für einen Ort, der von Unterdrückung, Ausgrenzung und Ungerechtigkeit geprägt ist. Kein Wunder nimmt Jahrhunderte später der Evangelist Matthäus diese Chiffre wieder auf: Römer, Herodes und die Mächtigen an Hof und Tempel stehen für seine Alltagserfahrung von Not und Ungerechtigkeit – während die einen nichts haben und kaum überleben können, raffen die anderen immer noch mehr zusammen.
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Bethlehem, ein Ort von Besetzung und sozialer Ungerechtigkeit. Auch wir können wie Matthäus sofort in unseren Alltag und unsere Erfahrung – in unsere Zeit und unsere Welt umschalten: Auch wenn Micha weit mehr als zweitausend Jahre zurück seine Prophezeiung aufgeschrieben hat, ist auch für uns Bethlehem nicht einfach eine Kleinstadt im Nahen Osten, sondern ein Symbol, das uns im Innersten berührt und auf unsere Realität aufmerksam machen will. Das altbekannte Weihnachtsmotiv «zu Bethlehem geboren» will darum nicht nur nostalgische Bilder aufsteigen lassen, sondern auch und vor allem uns an unsere Zeit und unsere Welt verweisen.
schenke ausgepackt, die altvertrauten Lieder gesungen. Im Tageslicht sehen wir, was wir von Weihnachten mitnehmen können: das Wissen, dass Christus schon geboren ist zu Bethlehem. Er ist da und will uns mitnehmen auf seinen Weg zu den Menschen, zu Benachteiligten, Leidenden, Ausgegrenzten, dass unsere Erde zum Bethlehem aller wird: zum Ort, wo jeder anpflanzt und erntet – jede Lebensunterhalt und Respekt bekommt.
Liturgische Stücke Eingangswort (zu Micha 5, 1-4)
Beit-Lechem heisst aus dem Hebräischen übersetzt «Haus des Brotes», sein arabischer Name, Bait-Lahm, «Haus des Fleisches». Im Haus der Nahrung soll laut Micha der Messias geboren werden. Dort, wo Brot zu Hause ist, soll der geboren werden, der Frieden und Gerechtigkeit bringt. Dort, wo Brot zu Hause ist, sollen Schwerter zu Pflugscharen und Speere zu Rebmessern werden, wie es nur ein Kapitel weiter vorne im Prophetenbuch heisst. Und dort wird jeder unter seinem Weinstock oder unter seinem Feigenbaum sitzen. [Mi 4, 5 ff.]
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Zu Frieden und Gerechtigkeit gehört es also, dass jeder sich seinen Lebensunterhalt erarbeiten kann. Für Micha ist Frieden und Gerechtigkeit die Möglichkeit und das Recht, sein eigenes Land zu bebauen, denn Land ist zu seiner Zeit Nahrung und Zukunft. Aber auch heute noch ist das für viele, viel zu viele Menschen eine ferne Vision, dass sie die Möglichkeit und das Recht haben, sich Lebensunterhalt und Zukunft zu erarbeiten. Wenn wir heute wie an so vielen anderen Weihnachtstagen hören: «zu Bethlehem geboren», dann hören wir das in einer Zeit, in der Millionen Menschen hungern, obwohl es genug fruchtbaren Boden gäbe, um mit der heutigen Landwirtschaft alle Bewohner dieser Erde ernähren zu können. «Bethlehem» ist deshalb auch der Weckruf an uns: Dieser Name ist Programm: Jeder soll Brot haben, keine soll leer ausgehen. [Hier kann aus aktuellen Projekten der Kirchgemeinde berichtet werden.] Die Kerzen sind heruntergebrannt, die Ge-
ER, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist – ER, durch den Gott seine Schöpfung ins Dasein rief – ER, dessen Menschwerdung heute wir feiern – ER ist unser Friede. [aus: «Poetische Texte zu den Lesungen an Weihnachten» auf www.ref-sg.ch] Alternativ: Jesaja 7, 14
Gebete vor der Predigt Menschenkind gewordener, grosser Gott, unter uns – für uns, damit auch wir Menschen werden für andere – mit anderen. Du bist Mensch geworden, damit wir Menschen werden können,
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wie du sie willst, und unsere Welt sie braucht. Hilfloses, kleines Kind gewordener, grosser Gott, schutzbedürftig – auf Hilfe angewiesen, damit wir schützen und helfen lernen mit Worten und Taten, Gedanken und Gesten. Nicht nur Kinder. Nicht nur in unserer Nähe. Menschenkind gewordener, grosser Gott, dich feiern wir heute, nach dir sehnen wir uns alle Tage, dich brauchen wir, damit wir Menschen sein können, die gut tun, befreien, Gerechtigkeit suchen. Amen Nicht umsonst sollst du zu Bethlehem geboren sein, Christus, unter Land- und Rechtlosen.
Christus, in gelebter Solidarität, dass gute und gerechte Bedingungen herrschen an Arbeitsplätzen, dass keiner durch die Maschen des sozialen Netzes fällt, dass jede ihren Platz in der Gesellschaft hat. Lass es Weihnachten bleiben auf dieser Erde, dass wir dich hören, Christus, in den Worten der Propheten, damit keine allein bleibt in ihrem Kampf um Land und Chancengleichheit und auch nicht im Erfolg auf dem Weg zu Menschenwürde und Respekt. Komm immer wieder zur Welt, Christus, dass sich Menschen in deiner Nachfolge engagieren, dass wir zu Gesichtern deines Friedens werden und deiner Gerechtigkeit. Amen
Lesungstexte Nicht umsonst sollst du dich eingesetzt haben mit deinem Leben, Christus, für Unterdrückte und Benachteiligte. Nicht umsonst wollen wir Weihnachten feiern. Schicke uns deinen Geist, und so wissen wir, wo du uns brauchen willst. Amen
Matthäus 2, 1-6 (allenfalls Matthäus 1, 18-2, 12) Lukas 2, 1-7 Micha 4, 1-4 Psalm 24 oder 146 Alternativ: Das Magnifikat aus H. D. Hüsch / U. Seidel, Ich stehe unter Gottes Schutz, Seite 127 (tvd 2005)
nach der Predigt Lass es Weihnachten bleiben in uns, dass wir dich spüren, Christus, in all den Tagen, die auf uns zukommen, als Kraft für unsere Aufgaben, Mut für unsere Verantwortung und Liebe für unsere Begegnungen. Lass es Weihnachten bleiben in unserer Gemeinde und unserem Land, dass wir dir nachleben,
Meine Seele rühmt Gott über alles im Himmel und auf Erden. Mein Geist freut sich über den Herrn, der mir hilft, einem Mädchen, das zu den kleinsten der kleinen Leute gehört. Glücklich werden mich preisen die Menschen und Völker zu allen Zeiten; denn Gott hat Grosses an mir getan, mir, der kleinen Magd. Sein Name und seine Grösse sind unantastbar. Seine Barmherzigkeit reicht über alle Grenzen
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zu allen Herzen: Sie trifft die Menschen, die ihn fürchten und sonst nichts fürchten auf der Welt. Mit seinem starken Arm stösst er die Mächtigen vom Thron und zerstreut sie wie Sand; die Ohnmächtigen aber behütet und beschützt er mit gütiger Hand; die Hungrigen sättigt er an Leib und Seele, die Reichen aber gehen leer aus. Er nimmt sich der Menschen an, die zu ihm gehören und ihm dienen; er nimmt sich der kleinen Leute an, wie er es schon unseren Vätern versprochen hat und was bis in alle Ewigkeit gilt.
Lieder 1 Hoch hebt den Herrn 372 Die Nacht ist vorgedrungen 378 Wir ziehen vor die Tore der Stadt
Abendmahl [Wenn immer möglich, sollten Brotlaibe und Weinkrüge auf dem Tisch stehen – nicht nur kleingeschnittene Brotstückchen und Kleinstbecher als Einzelkelch.]
Einladung Der Tisch ist festlich gedeckt. Bereit stehen Brot und Wein – Gaben, die unser Boden hervorbringt. Land bedeutet Nahrung und Heimat, Lebensunterhalt und Zukunft. So stehen Brot und Wein da als Symbole des Reichtums unserer Welt, als Zeichen Gottes reicher Gnade. Eingeladen sind wir an den Tisch zum Abendmahl – zur Gemeinschaft miteinander in Erinnerung an Jesus Christus, der uns lehrte, als Geschwister zu teilen, was wir haben. Eingeladen sind wir von Jesus Christus, der zu seiner Geburt nirgends Aufnahme gefunden hat.
408 Dies ist der Tag 421 Weil Gott in tiefster Nacht 429 Nicht Bethlehem allein
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Sendung Geht und feiert Weihnachten, geht und sucht Bethlehem in eurem Alltag: den Ort, wo ihr den Mut fasst, dass es uns gelingen wird, gegen Unrecht und Unterdrückung vorzugehen; den Ort, wo ihr die Hoffnung schöpft, dass gerade wir es sind, die sich für andere einsetzen können. Geht mit dem Herzen voll Liebe und den Händen voll Tatkraft. Dazu segnet uns Gott
Schwerter zu Pflugscharen für jeden Acker, Spiesse zu Rebmessern für alle Weinberge verheisst uns das Abendmahl neu, denn auf Frieden und Gerechtigkeit warten wir. So wollen wir hier miteinander teilen, damit Frieden und Gerechtigkeit bei uns anfangen. [Hier kann ein Lied oder ein kurzes Musikstück folgen.]
Einführung Am Tisch mit Christus Jesus beginnt der verheis sene Frieden: Shalom herrscht, wo Menschen einander teilhaben lassen am Reichtum der Welt; wo Menschen sich in Gottes Liebe einfinden weit über Sympathien und Verbindlichkeiten hinaus; wo Menschen sich füreinander einsetzen, voll Mut und Hoffnung für Gerechtigkeit und Chancengleichheit.
[Hier folgt der Segen.] Auf dem Tisch steht Brot: Korn, in die Erde gesät, bringt Frucht und nährt uns alle Tage – keinen Tag gibt es, an dem wir kein Brot hätten.
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Auf dem Tisch steht ein Krug mit Wein: Reben, in die Erde gepflanzt, bringen Frucht und machen den Alltag zum Fest – keinen Tag soll es geben, an dem wir allein sind. Brot und Wein sind Zeichen all dessen, was wir brauchen – wenig, wenn wir an den zum Fest gedeckten Tisch unter dem Christbaum denken, aber alles, was wir brauchen: Sicherheit, genug zum Leben zu haben, und Gewissheit, Gemeinschaft zu erleben, die trägt. Brot und Wein sind Zeichen von Gottes mensch gewordener Liebe, die in Bethlehem, der Stadt des Brotes, zur Welt gekommen ist, sie sind Zeichen von Jesu Hingabe für uns.
Einsetzungsworte Wir erinnern uns daran, wie Jesus in der Nacht vor seinem Tod ein letztes, unübersehbares Zeichen seiner Liebe gesetzt hat: Er nahm Brot, dankte, brach es und gab es seinen Jüngern: Nehmt und esst. Ich gebe mein Leben für euch. Er nahm auch den Becher, dankte und gab ihn den Jünger weiter: Nehmt und trinkt. Ich vergiesse mein Blut für euch.
Austeilung an die Gemeinde [Hier kann ein Weihnachtsgloria folgen, instrumental oder gesungen, z. B. 418 Hört der Engel.]
Kommt und esst vom Brot des Lebens, kommt und trinkt aus dem Becher der Freude. [Abendmahlslied]
Epiklese
Dankgebet
Guter Gott. Zu Bethlehem, der Stadt des Brotes, hast du deine Liebe Mensch werden lassen.
Guter Gott, spürbar und nah wie Brot und Wein schenkst du uns deine Liebe.
Sei mit deinem Geist bei uns, dass wir es alle Tage Weihnachten werden lassen in unserem Einsatz füreinander, für Menschen nah und fern, dass niemand kein Brot hat.
Dank sei dir dafür.
Christus Jesus. «Ich bin der Weinstock», hast du gesagt, «und ihr seid die Reben.»
Dank sei dir dafür. Amen
Sei mit deinem Geist bei uns, dass wir alle Tage dafür einstehen, dass Gerechtigkeit und Liebe nicht nur Wünsche für das Fest sind, sondern Hoffnung und Ziel für den Alltag unserer Welt.
Gestaltungsideen
Guter Gott. Sei mit deinem Geist bei uns, spürbar und nah wie Brot und Wein. Amen
Kräftigend die Gemeinschaft am Tisch in ihr schenkst du uns Freude und Mut zur Solidarität.
Für den Weihnachtsgottesdienst würde ich keine grossen Aktionen einplanen, die Menschen, die am 25. Dezember in die Kirche kommen, erwarten erfahrungsgemäss einen traditionellen Gottesdienst. Um die Verheissung aus Micha 4 als Aufgabe und Anregung den Gottesdienstteilnehmern mitzugeben, kann man mit Konfirmanden oder Schülerinnen die Papiertaschen (Infos dazu finden Sie auf S. 16 und auf dem Bestelltalon auf S. 27) zum Thema «Weihnachten ist, wenn …» gestalten, für den Gottesdienst z. B. getrock-
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nete Feigen und/oder Weintrauben mit einem Sendungs-/Segenskärtchen hineinlegen und sie am Ausgang verteilen lassen.
Etwas, vielleicht Weihnachtsguetzli, Mandarinen oder Nüsse usw. Die übrigen Bankreihen sind leer.
In einem Adventsgottesdienst hingegen kann ich mir gut eine Aktion vorstellen, welche das Thema erfahrbar macht.
Im Verlauf des Gottesdienstes muss dann der Bezug zum Thema hergestellt werden: Land bedeutet Nahrung, Zugang zu Nahrung bedeutet, keinen Hunger mehr haben zu müssen; allerdings ist der Zugang nicht für alle gleich selbstverständlich oder einfach!
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Die Konfirmandinnen sperren so viele Bankreihen im Kirchenschiff mit «Reserviert»-Tafeln ab, wie es Konfirmanden hat (z. B. «Reserviert für die Familie XX», die Familiennamen der Konfirmanden aufführen). Auf jedem einzelnen Platz dieser gesperrten Reihe liegt dann ein kleines
Am Ausgang verteilen die KonfirmandInnen auch ein «kleines Etwas», verpackt zusammen mit Sendung und Segen an alle.
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HEKS-referentinnen
Projektinformationen aus erster Hand Wir erzählen zum Beispiel davon, wie Naek und Dhareni Modeh aus Indien, die mit illegalem Schnapsbrennen über die Runden kommen mussten, zu Kleinbauern wurden und nun auf ihrem eigenen Land Erdnüsse anbauen. Oder über die Familien der Fischerkooperative Loayi in Südsudan, welche dank besseren Fischernetzen nun mehr Ertrag haben und gemeinsam eine Schule für die Kinder gründen konnten. Die Lehrer werden von den Familien mit Fischen entlöhnt. Oder über Helene Da Silva aus Brasilien, die mit der Frauengruppe in ihrem Dorf eine Bäckerei mit Getreidemühle und Dörranlage betreibt und Maniok- und Bananenmehl mahlt, Brot backt und Früchte dörrt. Über die Menschen aus unseren Projekten, aber auch über die grösseren Zusammenhänge der Projekte und der Entwicklungszusammenarbeit berichten die Mitarbeitenden von HEKS in Ihrer Kirchgemeinde: sei es an einer Abendveranstaltung, einem Suppentag, an einer Kirchgemeindeversammlung oder an einer Sitzung der Kirchenpflege. Auf Wunsch und Anfrage kommen
HEKS-Mitarbeitende gerne zu Ihnen und stehen für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Wenn Sie Ihre Konfirmanden für Themen der Entwicklungszusammenarbeit sensibilisieren möchten, können Sie mit Ihrer Klasse HEKS in Zürich besuchen, oder eine HEKS-Mitarbeitende kommt zu Ihnen mit einem Unterrichtskoffer zu drei frei wählbaren Themen: (1) Hunger und Ernährungssicherung, (2) Krieg und Friedensförderung, (3) Migration, Flucht und Vorurteile. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie unsere Projekte und HEKS-Mitarbeitende näher kennenlernen? Auf unserer Website www.heks.ch/sammelkampagne stellen sich unsere Mitarbeitenden vor. Sieben von ihnen präsentieren wir schon hier im Magazin.
Name: Adrian Scherler Funktion: Programmbeauftragter für Kambodscha, Indien und Vietnam Bei HEKS seit: April 2013 Bei HEKS weil: HEKS seine lokalen Partner und deren Begünstigte als Akteure der eigenen Entwicklung fördert. Themen: Zugang zu Land und zu Ressourcen, nachhaltige Landwirtschaft, Gemeindeentwicklung
Name: Petra Graf Funktion: Programmbeauftragte Südsudan und Eritrea Bei HEKS seit: 2008 Bei HEKS weil: wir mit unseren Projekten nahe bei den Menschen und der Basis sind. Themen: Landwirtschaft (Ackerbau und Viehzucht), Zugang zu Land, Wasser und Hygiene (inkl. Latrinen), Alphabetisierung, HIV/AIDS
Name: Raymond Rohner Funktion: Programmbeauftragter Äthiopien und Thema Wasser Bei HEKS seit: 2010 Bei HEKS weil: ich gemeinsam mit Menschen aus allen Ländern unserer Erde dazu beitragen kann, Armut und Ungerechtigkeiten zu überwinden. Themen: Ländliche Entwicklung, Zugang zu Wasser, ökologische Bewirtschaftung der Ressourcen, Landwirtschaft
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HEKS-referentinnen
Name: Karl Heuberger Funktion: Programmbeauftragter für Zentralamerika Bei HEKS seit: 1990 Bei HEKS weil: mir die Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen in Zentralamerika wichtig ist. Wir arbeiten mit engagierten, mutigen Partnerorganisationen. Sie geben uns wichtige Anregungen für ein engagiertes Christsein, auch in der Schweiz. Themen: Aktuelle Situation in Honduras und Guatemala in Bezug auf Ernährung und Menschenrechte; Möglichkeiten des Handelns für Gerechtigkeit, Frieden und Erhaltung der Schöpfung; Ausbeutung der natürlichen Ressourcen – und die Folgen für die Menschen vor Ort; Widerstand der Bevölkerung gegen den Raubbau an den natürlichen Ressourcen
Name: Leo Meyer Funktion: Programmbeauftragter Moldau, Serbien, Kosovo und Rumänien Bei HEKS seit: 2006 (seit 1991 externer Mitarbeiter) Bei HEKS weil: ich hier fachliche Kompetenz und soziales Engagement für eine gerechtere Welt ideal miteinander verbinden kann. HEKS leistet in Osteuropa seit Jahren eine sehr erfolgreiche Aufbauarbeit. Es ist toll, Teil dieses Teams zu sein. Themen: Integration der Roma in Serbien, Kosovo und Rumänien; Aufbau von Hauspflegediensten in der Republik Moldau und in Serbien; Aufbau von landwirtschaftlichen Schulungs-, Vermarktungs- und Kreditsystemen; Berufsbildung für marginalisierte Jugendliche
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Name: Annelies Hegnauer Funktion: Abteilungsleiterin Marketing/Fundraising Bei HEKS seit: 1999 Bei HEKS weil: ich hier wirtschaftliche Grundsätze und soziales Engagement ideal verbinden und damit etwas zur Verbesserung der Lebensumstände von vielen marginalisierten Menschen in unseren Projektgebieten beitragen kann. Auch weil ich mit der reformierten Kirche verbunden bin und mich wohlfühle bei HEKS und mein Netzwerk nutzen kann. Themen: HEKS allgemein und verschiedene Länder, z. B. Unterstützung von Kleinbauernfamilien im Cerrado, Brasilien
Name: Regula Demuth Funktion: Ansprechpartnerin Kirchgemeinden Bei HEKS seit: 2008 Bei HEKS weil: ich mit meiner Arbeit einen Beitrag zur Überwindung von Armut und Ungerechtigkeit leisten möchte. Themen: Unterrichtslektionen zu verschiedenen Themen für Konfirmationsklassen
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie Sara Baumann, HEKS Kommunikation, Telefon direkt 044 360 88 10, E-Mail projektdienst@heks.ch.
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kampagnenmaterial
So wird die HEKS-Sammlung sichtbar Damit Sie die HEKS-Sammlung in Ihrer Kirchgemeinde bekannt machen können, haben wir verschiedene Angebote und Materialien für Sie zusammengestellt. Sie können die Materialien mit dem Talon auf S. 31 oder via E-Mail (projektdienst@heks.ch) bestellen. Zudem sind zusätzliche Materialien wie Arbeitsblätter zu den Religionsbausteinen zum Herunterladen auf unserer Website www.heks.ch/sammelkampagne bereit. Die Materialien stellen wir Ihnen kostenlos zur Ver-
fügung. Wir freuen uns aber, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen und uns mit dem der Bestellung beigelegten Einzahlungsschein einen Unkostenbeitrag überweisen. Dadurch können wir unseren Verwaltungsaufwand gering halten.
Plakate Familie Chittiboini – die indische Familie aus dem Dorf Kotagadda – gibt der diesjährigen Sammelkampagne ein Gesicht. Hängen Sie unser Plakat gut sichtbar in der Kirchgemeinde oder am Plakatständer vor der Kirche oder dem Kirchgemeindehaus auf. Wir bieten es in den Grössen Weltformat, A3 und A4 an. Sammlungsprospekte In unseren Sammlungsprospekten zum Verteilen oder Auflegen ist die HEKS-Sammlung mit einigen Projektbeispielen und Bildern kurz beschrieben. Ein Einzahlungsschein ist angeheftet. Film «Naa Boomi – Mein Land» DVD-Film, 37 Minuten, von Barbara Miller Ein eindrücklicher Dokumentarfilm über unsere Projektarbeit in Indien. Schauplatz ist das Dorf Kotagadda. Die beiden Protagonisten Lakshmi Devi Chittiboini und ihr Mann Krishnaja erzählen aus ihrem Leben und darüber, welche Entwicklung die Unterstützung der HEKS-Partnerorganisation in ihrem Dorf in Gang gesetzt hat. Der Film zeigt eindrücklich den Weg der Familie Chittiboini. Sie hat den Kampf um ihr Land geführt. Und gewonnen. Mit Unterstützung von HEKS und der lokalen Partnerorganisation DROPS konnte sie die Landrechte, welche die indische Regierung der Landbevölkerung eigentlich zugesteht, auch tatsächlich einfordern. Zeigen Sie den Film in Ihrer Kirchgemeinde oder im Religionsunterricht, Inspirationen zur Gestal-
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tung des Religionsunterrichts finden Sie ab S. 7. Zudem auf der DVD: Kurzfilme, 4 x 3,5 Minuten, mit Szenen aus «Naa Boomi – Mein Land» sowie der TV-Spot Indien 2013, 23 Sekunden (Ein Exemplar dieses Films ist an Ihre Basisadresse, meist das Sekretariat der Kirchgemeinde, geschickt worden. Weitere Exemplare senden wir Ihnen gerne zu.) Weihnachten ist …
HEKS-Adventskalender zum Projizieren 24 schöne Bilder mit Texten zum Thema «Weihnachten ist, wenn …» Zahlreiche Personen aus unseren Projekten wie auch HEKS-Mitarbeitende sagen, wann für sie Weihnachten ist. Der Adventskalender ist als CD-ROM erhältlich oder zum Herunterladen unter www.heks.ch/adventskalender HEKS-Tasche für Weihnachten Unser diesjähriges Bastelangebot – eine Tasche zum Selbergestalten – bietet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Ideen dazu finden Sie auf S. 17. HEKS-Kalender 2014 Die Übersicht über das Jahr 2014 behalten Sie mit unserem HEKS-Kalender im praktischen A4Format. Vorder- und Rückseite bedruckt. Tischsets Für das Weihnachtsessen in Ihrer Kirchgemeinde oder für ein anderes festliches Essen haben wir Sets gestaltet. Zu 100 Stück gebündelt. HEKS-Servietten
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Passend zu den Sets für ein festliches Essen, aber auch für den «Chilekafi» oder einen Apéro: Die HEKS-Servietten sind für verschiedenste Anlässe praktisch und schön. Zu 250 Stück gebündelt.
Wenn Ani Bezhanishvili dazu beitragen kann, dass sich junge Menschen im Südkaukasus gegenseitig respektieren – auch über Landesgrenzen hinweg.
Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz
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hilfe schenken
Zu guter Letzt: Schenken Sie Hühner! Schenken Sie zwanzig Hühner und ermöglichen Sie mittellosen Kleinbäuerinnen und i hren Familien den ersten Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft. Dhanamma Kamkur lebt in einem kleinen Dorf im Bundesstaat Andhra Pradesh in Indien. Vor drei Jahren erhielt sie von HEKS im Rahmen einer Starthilfe unter anderem zwei Hühner. Sie begann Hühner zu züchten und verkaufte die Eier, die die Familie nicht selber ass, auf dem Markt. Mit dem verdienten Geld kaufte sie sich eine Ziege. Diese hatte ein Junges, und dieses wiederum zwei Junge. Nachdem sie einen kleinen Ziegenbock für 3500 Rupien verkaufen konnte, investierte sie das Geld in einen Kühlschrank und richtete in ihrer Hütte einen kleinen Kiosk ein, wo sie heute Kaugummis, Streichhölzer, Eier, Softdrinks und vieles mehr verkauft. Der Laden läuft gut, und Dhanamma ist in ihrem Dorf zum Vorbild für andere Frauen
geworden. Mit dem ersparten Geld will sie ihrem neun Jahre alten Sohn Tirumalah eine bessere Zukunft ermöglichen.
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Hühner
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erhält eine Im Na Im Namen von me n von Hühner. arme Bäuerin in Indien oder Bangladesch 20 arm e die Ernährung Diund verbessern erhält eine Bä uer Die Eier sind ein wichtiges Zusatzeinkommen e Eier sin d in ein wicsich in Ind ien ner. Familie beträchtlich. Darüber hinaus verpflichtet Hühihrer ode r htiges ihrer g esch 20 Ba ngl Zusat Fami Ernährun Ban glad weiterzugeben. die Em Familien ade sch zeink lie bet erh ält en von dazu, Küken an andere arme en oder esser n die pfänge omme rächtl 20 Hü Im Nam ein e und verbdie Empfängerin erin in Indi n un d men rin sich ich . Da Bäu hn er. e tet kom daz arm verbes u, Kü Zusatzein us verp flich ser n die gebe n. ken an rüb er hin aus wichtiges ber hina weit erzu sind ein Ern ähr an der ch. Darü ver pfl ilien Eier chtli Fam Die e arm ichtet ung ilie beträ re arme e Fami an ande ihrer Fam lie n we sich , Kük en dazu ite rzu fängerin geb en. die Emp
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Verschenken Sie für 40 Franken symbolisch 20 Hühner und ermöglichen Sie mittellosen Kleinbäuerinnen wie Dhanamma und ihren Familien den ersten Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft. Bei Ihnen oder Ihren Liebsten kommen die Hühner in Form einer schön gestalteten Geschenkurkunde an. Bei unseren Projektbegünstigten als tatsächliche, tatkräftige Unterstützung.
Mehr Infos und viele weitere Geschenke unter www.hilfe-schenken.ch
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bestelltalon
Hier abtrennen
Mit diesen Kampagnenmaterialien unterstützen wir Sie gerne. Bitte senden Sie mir:
Ex. HEKS-Taschen für Weihnachten Ex. HEKS-Adventskalender; CD-ROM
Ex. Plakat Weltformat Ex. Kleinplakat A3
Ex. HEKS-Kalender 2014
Ex. Kleinplakat A4
Bund Tischsets zu 100 Stück
Ex. Sammlungsprospekt
Bund Servietten zu 250 Stück
Ex. Aktionsmagazin zur HEKS-Sammlung 20 Hühner («Hilfe schenken») Fr. 40.– Ex. Film «Naa Boomi – Mein Land»; DVD-Film, 37 Minuten, mit Kurzfilmen, 14 Minuten, und TV-Spot
Ex. Katalog «Hilfe schenken»
Die Materialien (ausser die Zertifikate «Hilfe schenken») stellen wir Ihnen kostenlos zur Verfügung. Wir freuen uns aber, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen und uns mit dem der Bestellung beigelegten Einzahlungsschein einen Unkostenbeitrag überweisen. Dadurch können wir unseren Verwaltungsaufwand gering halten.
Absender: Name: Funktion:
Kirchgemeinde:
Strasse:
PLZ, Ort:
E-Mail:
Telefon:
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Unterschrift:
Bitte ganzen Bestellschein faxen, einsenden, mailen – oder bestellen Sie telefonisch bei: HEKS, Sara Baumann, Seminarstrasse 28, Postfach, 8042 Zürich; Telefon 044 360 88 10, Fax 044 360 88 01, E-Mail projektdienst@heks.ch Online-Bestellung: www.heks.ch/sammelkampagne
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HEKS Seminarstrasse 28 8042 Z端rich Tel. 044 360 88 00 Fax 044 360 88 01 info@heks.ch www.heks.ch
Im Kleinen Grosses bewirken. Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz
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HEKS ist ZEWO-zertifiziert.