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Herausgeberin: Gewerkschaft der Privatangestell ten, Druck, Journalismus, Pap ier Bundesj ugendabteilung Alfred.Dallinger.Platz 1, 1034 Wien Redaktion: Barbara Kasper, Barbara Marx Julia Marx, , Matthias Trinko Kontakt : Tel.: 050301 21 510 jugend@gpa.djp.at www.jugend.gpa.djp.at Titelbild&Illus: modularplus.com Lay out : modularplus.com Stand:J채nner 2012
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PROLETENAL AR M – ARBEITERiNN ENKINDER AN DEN UN IS
PROLETENALARM AUF DEN UNIS
Die HÜrsäle fßllen sich, immer mehr Studierende
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das Geld ist knapp, die Ressourcen unzureichend und die ProfessorInnen zu wenig. Da befĂźrchtet eine best immte Elite die Ăœberschwemmung der
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einefast ausgestorbene Spezies derArbeiterInnenn
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Gleich zu Beginn, bevor die Panik Herkunft und Vorbiln ausbricht: Kinder aus ArbeiterIn. dung der Studieren. nenfamilien die zu studieren be. den sowie das (Nicht.) ginnen sind eine verschwindend V orhandensein von Bil. geringe Minderheit. Dennoch wird dungseinrichtungen in seit Jahren alles daran gesetzt, der näheren Umgebung auch noch die paar Wenigen, die die Studienwahl. es trotz widrigster Umstände ge. Genau so spielen auch Mi. schafft haben zu studieren, von grationshintergrund, Spra. dort wieder zu vertreiben. c he und das Ges c hle c ht eine wesentliche Rolle fßr das Glßcksrad der Bildungslaufbahn. Dieses Glßcksspiel, sprich die so. SOZIALE BILDUNGSDURCH ziale Selektion, beginnt bereits in L ÄSSIGKEIT EXISTIERT NICHT der Kindheit. Die Schulbildung der Elt ern und ihre St ellung im Beruf Obwohl der Lehrplan eines Unter. wirken sich erheblich auf die Bil. stufengymnasiums und der einer dungslaufbahn der Kinder aus. Hauptschule gleic h sind, ist der regionale Bildungsstand der Jugendlic hen $XFK EHHLQÀXVVHQ GLH 3
PROLETENAL AR M – ARBEITERiNN ENKINDER AN DEN UN IS
am Ende kaum zu vergleic hen. Ein Wechsel von der Hauptschule in die Oberstufe eines Gymnasi. ums wird durch Zusatzprüfungen erschwert. Weiters ist die Wahr. scheinlichkeit nac h dem Besuch der Hauptsc hule später irgend. wann einmal zu studieren ver. schwindend gering. Ähnlich ist es mit der Neuen Mittelschule, welche in der Form (parallel zur Unterstu. fe der Gymnasien) keinen Beitrag zur Bildungsdur chlässigkeit und gegen die soziale Selektion leistet. Und großteils sind es die Kinder aus A rbeiterInnenfa milien o der der, wenn man so sagen möchte, niedrigeren S chicht, welche die Hauptsc hulen (und Neue Mittel. schulen) besuchen.
DOCH DAS DARF NICHT SEIN.
Die Bildung der Kinder darf nicht v o n der Bildung und s o zialen Schicht der Eltern abhängen und einem quasi in die Wiege gelegt werden. Jede und jeder muss die uneingeschränkte Möglichkeit ha. ben sich soweit zu bilden, wie sie/ er das gerne möchte und den un. eingeschränkten Zugang zu Wis. sen bekommen. Und bestimmt ist Bildung nicht ausschließlich für die Elite und Reichen unserer Gesell. schaft. Nein, auch wir Proleten haben das Recht auf Bildung und lassen uns auch nicht das Recht darauf nehmen. Für s oziale Dur c hlässigkeit und Chancengleichheit für alle im Bil. dungssystem! . V om Kindergarten bis zur Universität. ArbeiterInnenkinder DQ GLH 8QLV
Die GPAndjp Studierenden
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UNIVERSITĂ„TEN, KEIN PLATZ FĂœR PROLETEN?
UNIVERSITĂ„TEN, KEIN PLATZ FĂœR PROLETEN?
n nisation der Institution Universität licher Begriff. Denn während der humanistische Grundgedanke, von Bildung als einer befreienden PDQ YHUVXFKW XQV HLQ]XUHGHQ dass es sich bei der hÜheren Kraft bleibt bei dieser Form der Bildung um eine ganzheit n (I¿]LHQ]VWHLJHUXQJ MHGRFK ]XQHK. liche und umfassende Form mend auf der Strecke. Freies Den. des Lernens handelt , die uns ken und starre Strukturen sind ein zu besseren Menschen macht, Widerspruch. Doch die Universität reproduziert doch gerade die bleibt trotzdem dabei sich immer den Gesetzen der neoliberalenVer. 8QLYHUVLWlW LQ :DKUKHLW VFKRQ seit Jahrzehnten genau jenes wertungslogik zu unter werfen, frei Sy stem, dass sie aufzubrechen nach dem Motto : Geht’s der Wirt. schaft gut, geht’s uns allen gut. YRUJLEW 8QLYHUVLWlW LVW HLQ ZLGHUVSU FK
Proleten, das sind jeneArbeiterIn. nenkinder, die sich nicht mit diesen billigen Halbwahrheiten abspeisen lassen. Sie fragen kritisch nac h und versuchen hinter die Fassade Ükonomisierter Bildung zu sehen und treten fßr Veränderungen ein. Werden sie vielleicht deshalb vor. zeitig aussortiert?
Es ist kein Geheimnis: Die Sin n WXDWLRQ DQ gVWHUUHLFKV 8QLYHU sitäten liegt seit Jahrzehnten im Argen: Warteschlangen, Ăźber. fĂźllte HĂśrsäle, das Organisati ons. chaos ist allgegenwärtig. Um das Problem einigermaĂ&#x;en in den Griff zu kriegen, ging man bereits vor ei. nigenJahren dazu Ăźber, die univer. sitäre Lehre und Forschung in ein immer engeres Korsett zu pressen. STEOPS, V orraussetzungsketten erleichtern zwar vielleicht die Orga.
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Druck auf uns alle, nicht nur die Der Neo. 8QLYHUVLWlWHQ HUK|KW liberalismus versucht uns einzure. den, dass die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes mit dem Bildungs. stand seiner Arbeitnehmerinnen und A rbeitneh m er zusamm en. hängt. Bildung verkommt somit zu einem wirtschaftlic hen Qua. lifikations.A pp, während gleich. zeitig die A rbeitskraft zum ano . nymen Humankapital pervertiert w ird. Bei näherer Betrac htung entpuppen sich sowohl Bildung, als auch das hoch gelobte lebenslange Lernen schnell als Mittel zur Her. stellung brauchbarer, Ükonomisch ver wertbarer A rbeitskräfte. Die Lernenden werden dazu erzogen, als stumme Rädchen in einem Sy. stem zu funktionieren, dessen Sinn und Zweck darin besteht Geld in
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PROLETENAL AR M – ARBEITERiNN ENKINDER AN DEN UN IS
noch mehr Geld zu ver wandeln. Gibt es fĂźr Proleten nur die Wahl das Ă–l im Getriebe zu sein, oder ist Sand im Getriebe auch eine Al. ternative? FĂźr uns, die GPAndj p ist der Begriff „Bildung“ Ausdruck der Idee, dass der Mensch grundn sät zlich frei und in der Lage ist, seine Ex istenzweise mĂźnn dig und autonom zu gestalten. Not wendig dazu sind neben der Fähigkeit zum selbstständigen, selbstreflektierten Denken und einem bestimmten MindestmaĂ&#x; an Wissen, vor allem jenes kritische Bewusstsein, dass uns zeigt, wie dieses Wissen auf verantwortungs. volle A rt und Weise eingesetzt werden kann. Kritisches Bewusst. sein ohne der Erkenntnis, dass es mĂśglich ist den Lauf der Welt zu verändern gibt es nicht. Gerade diese Erkenntnis versucht uns der Kapitalismus jedoch mit allen Mit. teln vorzuenthalten. :LU GLH *3$ GMS 6WXGLHUHQGHQ
kämpfen fßr eine Bildung, die
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Eine Bildung die sich nicht auf das Brauchbarmachen des Menschen fßr die Erfordernisse seiner eige. nen Verwertung beschränkt, son. dern ihn bei seinem Streben nach Emanzipation und Menschwerdung
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behilflich ist. Wir glauben z war nicht, dass fßr die Emanzipation ein Universitätsstudium wirklich zwingend erforderlich ist. unmÜg. lich machen sollte es diesesjedoch auf keinen Fall. A:LU *3$ GMS 6WXGLHUHQGH VLQG rbeiterInnenkinder, die aus bildungsf ernen, Ükonomisch schwachen Familien kommen, berufstätig sind und nach Ern kennt nis st reben. Mit unserer EHUXÀLFKHQ $XVELOGXQJ VROOWH XQG
darf das herzlich wenig zu tun ha. ben, dafĂźr umso mehr mit der prin. zipiellen Einsicht, dass das Leben einfach zu kurz und zu ungerecht ist, als dass man sich einfach faul in seinem Lehnsessel zurĂźcklehnen kĂśnnte.
n halb der GPAndjp sind Prolen tarierInnen, denn wir wissen, GDVV ZLU QLFKWV ]X YHUOLHUHQ haben als unsere Ketten. Wir haben hĂśchstens eine Welt zu ge. winnen. Diese Welt nach unseren V orstellungen ist zwar heute noch Utopie. Doch wer hat behauptet, dass Utopien immer schlecht und das Prolet Sein immer leicht sein muss? :LU GLH *3$ GMS 6WXGLH n renden, geben uns auf jeden Fall groĂ&#x;e MĂźhe. Mit machen :LU GLH 6WXGLHUHQGHQ LQQHU
HUZÂ QVFKW
SOZIALE HERKUNFT – BILDUNG VORPROGRAMMIERT
SOZIALE HERKUNFT – BILDUNG VORPROGRAMMIERT
Diese unglaublichfrĂźhe Selekn Ăśsterreichischen Bildungswen tion zieht sich dann auch durch sen werden bereit s sehr frĂźh GHQ XQLYHUVLWlUHQ %HUHLFK Die Studierenden.S o zialerhebung gestellt. 2009 zeigt dass es fĂźr s ozial Im 10. Lebensjahr fällt die Ent. S c hwäc here, immer s c hw ieriger scheidung ob es nach der V olks. wird, ein Studium zu absolvieren. schule in ein Gymnasium oder eine DerAnteil an Studierenden aus un. Hauptsc hule geht. Hier entgeht teren Einkommensschichten sank uns eine groĂ&#x;e Gruppe potenzieller an Unis und Fachhochschulen (FH) Studierender. Dabei relevant ist zwischen 1998 und 2009 von 26,2 weniger Talent oder der hellsehe. auf 18,6 Pr ozent. Gewinnerinnen rische Blick in die Zukunft, wie das sind mittlere (1998: 27,6 Prozent, Kind in einigen Jahren mit Fremd. 2009:30,8 Prozent) und gehobene sprachen, Differentialgleichungen S c hic hten (1998: 28,1 Pr ozent, oder Biochemie zurecht kommen 2009: 33,2 Prozent), der wĂźrde. In der Praxis wird nach so. A nteil v o n Studieren. zialer Herkunft und dem Bildungs. den aus den hĂśchsten Schichten blieb prak. stand der Eltern selektiert. tisch konstant. 45% der S c hĂźlerInnen in der (Quelle: Studierenden Hauptschule kommen aus Haus. Sozialerhebung 2009 – halten mit weniger als 1.500 Euro Soziale Herkunft. S 71) Monatseinkommen. In der A HS. Unterstufe sind es lediglich 18%. Die Chance eines SchĂźlers/einer Sc hĂźlerin, deren Eltern studiert haben, in die AHS zu gehen, liegt bei 79%. Wenn die Eltern nur den
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sie bei bloĂ&#x; 10%. (Quelle: Ăśifb Bundesweite SozialerÂľ hebung der BildungswegentscheiÂľ dung. FollowÂľUpÂľErhebung 2008, S. 62)
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PROLETENAL AR M – ARBEITERiNNENKINDER AN DEN U NIS
Lediglich 6, 5 Prozent der St udierenden kommen aus Familien, in denen beide Eln n WHUQ K|FKVWHQV HLQHQ 3ÀLFKW schulabschluss aufweisen. Aus einer ArbeiterInnenfan milie st ammt lediglich 1 3UR]HQW
Bei über einem V iertel der Studierenden aber ist der Vater akademisch gebildet und in mehr als der Hälfte dieser Fälle ist auc h die MutterAkademikerin. Der A nteil der Studierenden, die aus reinen A kademi. kerInnenfa m ilien sta m . men, beträgt als o rund 17 Prozent. :LU EUDXFKHQ GDKHU HLQH YLHO VWlUNHUH VR
n ziale Durchlässigkeit im Bildungsbereich. (Quelle: Statistik Austria. Bildung in Zahlen 2009/ 10. S. 36)
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Laut Studierenden Sozialerhebung 2009 hat sich auch an der Herkunft der inländischen Studienanfänge. rInnen seit 15 Jahren kaum etwas verändert. 1DFK ZLH YRU VLQG Studierenden aus bildungsfern nen Schichten deutliche untern repräsentiert . Lediglich dur ch die Ausweitung des FH.Sektors, an dem bildungsferne Schichten stärker vertreten sind, wird der gesamte Hoc hsc hulsekto r sozial et was ausgeglichener. Fakt ist , dass laut der sogen nannt en Rekrut ierungsquot e StudienanfängerInnen aus biln dungsnahen Familien um das 2,6nfache an österreichischen Hochschulen überrepräsenn n WLHUW VLQG 'LH :DKUVFKHLQ lichkeit ein St udium an einer ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ 8QLYHUVLWlW
aufzunehmen ist für Studienn anfängerInnen aus bildungsn naher Schicht dreimal so groß wie für StudienanfängerInnen aus bildungsfernen Schichten.
SOZIALE HERKUNFT – BILDUNG VORPROGRAMMIERT
Immer wieder hört man die A r. gumentation, Studierende seien faul, haben eh so viel Freizeit und studieren würden sieja auch ewig. Jed oc h bereits z wei Drittel der Studierenden gehen neben dem Studium einer A rbeit nac h, um sic h dieses überhaupt finanzie. ren zu können. Und hier reden wir davon, sich den Lebensunterhalt
Hut bekommen kann, und dann bleibt meist die Uni und nicht der J ob auf der Strecke., Gäbe es z.B. eine Ausweitung des Stipendiumsystems samt ange. messener Beihilfenhöhe, und so. mit weniger Zwang zum Arbeiten, hätten wir mehr Studierende und auch mehr Abschlüsse.
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sind für diese Studierenden eine Zumal in Österreich nur 42 Pr o . zent eines A ltersj ahrgangs i m ]XVlW]OLFKH ¿QDQ]LHOOH %HODVWXQJ Jahr 2007 ein Hochschulstudium Wie viel gearbeitet wird, hängt begannen, in der OECD sind es 56 stets vom sozialen Hintergrund der Prozent. Studierenden ab. Studentinnen und Studenten, deren Eltern einen Weiteres liegt der A nteil der niedrigeren Schulabschluss haben, AkademikerInnen an der 25. bis arbeiten verhältnismäßig öfter und 64.jährigen Bevölkerung in Ös. vor allem mehr Stunden pro Wo. terreich konstant bei 18 Prozent che. 37 Prozent der Studierenden (2007). Das ist deutlich unter dem aus niedriger S chicht waren be. OECD.Schnitt von 27 Prozent. reits vor dem Studium er werbstä. tig, aber nur 9 Prozent derjenigen 1XW]HQ ZLU GLH ]ZHLIHOORV YRU n aus hoher Schicht handenen Talent e j edes/r einzelnen, geben wir jungen LautArbeiterkammer brichtjede/r Menschen dieselben Chancen zweite das Studium ab, weil er/sie unabhängig sozialer Herkunft es mit dem Beruf nicht unter einen und der Geldbörse der Eltern.
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PROLETENAL AR M – ARBEITERiNN EN KINDER AN DEN UN IS
REGIONALE HERKUNFT
Für Eltern, die für ihre Kinder eine Entscheidung hinsichtlich des weit eren Bildungsweges nach der Volksschule treffen, ist nat ürlich die in der Nähe YRUKDQGHQH ,QIUDVWUXNWXU HLQ wichtiges Kriterium.
Schultypen die es in Erreichbar. keit des Wohn ortes nic ht gibt, werden selten als Option ins Auge gefasst. Daraus ergibt sich, dass ländli c he Regi o nen, die m eist auch über ein weniger stark aus. gebautes öffentlichesVerkehrssy. stem verfügen, in dieser Hinsicht klar benachteiligt sind. Gibt es in der Nähe gar kein Gy mnasium, ist der S c hulweg zu lange o der öffentlich kaum erreichbar, müs. sen Eltern, besonders wenn bei. de er werbstätig sind oder nur ein Auto vorhanden ist, nicht lange überlegen, ob sie ihr Kind täglich mit dem Auto zur Schule bringen und wieder abholen. Oder, falls die Schule doch öffentlich erreichbar wäre, will man dem Kind einen (einfachen) Schulweg von über ei. ner Stunde auch nicht zumuten. Es ist schlicht keine realistische Op. tion. Dadurch schwindet natürlich die Wahrscheinlichkeit einigeJahre später ein Studium zu beginnen Warum ist das so : Kinder, denen aus den regionalen Gegebenheiten auch keine Wahl bleibt, aber ger. ne in ein Gymnasium gingen, be. suc hen die Hauptschule im Ort. Das Problem dabei ist , dass VWDWLVWLVFK JHVHKHQ GLH :DKU scheinlichkeit spät er einmal an einer Hochschule zu st un dieren, unter den ehemaligen
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REGIONALE HERKUNFT
Haupt schĂźlerinnen knapp 25 n XQWHU HKHPDOLJHQ $+6 8Q terstufennSchĂźlerInnenjedoch 75% beträgt , also dreimal so hoch ist. (Quelle: Studierenden SozialerheÂľ bung 2009, S. 454) Kinder und J ugendli c he, die in städtischen Ballungsgebieten auf. wachsen beginnen daher später tendenziell eher ein Studium an einer Universität oder Fachhoch. schule. Das kann auch Ăśsterrei. chweit im sogenannten Ost.West Gefälle beobachtet werden. Betrachtet man laut Studierenden S ozialerhebung 2009 die Hoch. s c hulzugangs q u o te (V erglei c h der inländisc hen Studienanfän. gerInnen mit der gleic haltrigen Wo hnbevĂślkerung) so zeigt sich eine deutliche Ăœberrepräsentanz v o n WienerInnen. „Insgesamt begannen 2008 50% der 18 bis 21 Jährigen WienerInnen ein Stu dium, j edoch nur rund 25% der VorarlbergerInnen oder 27% der TirolerInnen. A uch KärntnerInnen weisen mit rund 42% eine Ăźber durchschnittliche H o chschulz u gangsquote auf.“ Der besuchte Schultyp nach der V olksschule hängt also einerseits
von der regionalen Herkunft, an. dererseits aber auch der sozialen Herkunft zusammen. So haben 61 Prozent der Studien renden aus niedriger sozialer Schicht nach der Volksschule eine Hauptschule besucht.Von Studierenden aus hoher sozin aler Schicht waren lediglich 11 Prozent an einer Hauptschule und 87 Prozent an einer AHS. (Quelle: Studierenden Sozialerhe¾ bung 2009, S. 455 und S. 81) Ist man also ein Kind einer Arbei. terInnenfamilie, das am Land auf. wächst, ist der Bildungsweg schon . YRUSURJUDPPLHUW ¹ ]X KRKHU :DKU scheinlichkeit wird es nicht studie. ren, nicht einmal wenn es wollte. Genau diese Selektion darf und kann in einem Land wie Österrei. . FK QLFKW SDVVLHUHQ (LQH ÀlFKHQ deckende gemeinsame Mittelschu. le bis 15Jahre fßr alle Kinder wäre hier ein Ansatz um Kindern egal wo her sie kommen eine gleiche Chance auf Bildung mit den glei. chen V oraussetzungen zu geben. Jedem Kind muss die MÜglichn keit gegeben werden, sich so weit zu bilden, wie es das gern ne mÜchte. 11
PROLETENAL AR M – ARBEITERiNN ENKINDER AN DEN UN IS
GESCHLECHT
A uch das Geschlecht eines Kindes hat Einfluss auf die Bildungslaufbahn und die Ben rufswahl. Durch Stereotype und V orurteile gegen Mädchen bspw. in Bezug auf Technik und Natur. wissenschaften, aber auch gegen Buben in Bezug auf soziale und wirt. schaftliche Berufe, stellt sich eine geschlechtsuntypische Berufs. und Bildungslaufbahn fĂźr die Meisten erst gar nicht. Besonders drastisch zeigt sich dies bei den Berufsbilden. den Mittleren und HĂśheren Schulen (BMS, BHS). Buben sind in der HTL und Mädchen in der HAK weit Ăźber. proportional vertreten. „So ist von den SchĂźlerInnen und SchĂźlern in technisch gewerblichen und kunstgewerblichen Schulen nur knapp ein Viertel (24,9%) weiblich und 75, 1% männlich. In allen an deren Bereichen berufsbildender Schulen Ăźberwiegen hingegen z ah lenmäĂ&#x;ig die Mädchen. Wirtschafts XQG VR]LDOEHUXĂ€LFKH $XVELOGXQJHQ sind dabei traditionell stark weib lich dominiert (83% bz w. 81,6%), auch wenn männliche SchĂźler vor allem im wirtschaftlichen Bereich in den letz ten J ahren verstärkt A nteile gewinnen konnten.“ (Quelle:Statistik Austria. Bildung in Zahlen 2009/ 10. S. 30)uch in lehrerbildenden Schulen A(LHS , Lehranstalt fĂźr Kindergar 12
ten bz w. Soz ialp ädagogik) sind fast ausschlieĂ&#x;lich SchĂźlerinnen z u ÂżQGHQ 'LH /HKUOLQJVDXV bildung wird hingegen nach wie vor von Burschen dominiert. In Berufs schulen sind fast z wei Drittel der J u gendliche männlich, ähnlich ist das Geschlechterverhältnis in Polytech nischen Schulen.“ (Quelle: Statistik Austria. Bildung in Zahlen 2009/ 10. S. 28) ES BEGINNT SCHON IM KLEINKINDALTER
Die Einteilung in Schubladen von Mädchen und Burschen beginnt jedoch schon viel frĂźher. Sie be. ginnt schon im Kleinkindalter, wo Mädchen automatisch dazu „ver. donnert“ werden, mit Puppen zu spielen und die Jungen mit Autos und Eisenbahn. Es beginnt da, wo die Gesellschaft, Eltern, Freunde, Familie den Kindern vorschreiben was ihnen zu gefallen hat, basie. rend auf Rollenklischees. Rollenkli. schees wie „Mädchen sind die bra. ven, anständigen, zurĂźckhaltenden mit Interesse fĂźr Puppen, Kosmetik, soziale, wirtschaftlich und kaufmän. nische Berufe“ und „Jungs dĂźrfen laut, wild und schon mal frech sein, interessieren sich fĂźr Technik, Ma. thematik, Physik usw.“. All diese Klischees prägen Kinder, werden in
GESCHLECHT
der Schule oft fortgesetzt und ste. im gesamten Hochschulsektor 56% cken Mädchen und Jungs in Schub. der inländischen Studienanfänger laden. Frauen, wobei der Frauenanteil unter nf ngern an den Pädago weit Auch im Unterricht wird Mädchen oft gischenA Hoächschulen mit 75% keit über dem der wissenschaftlichen enigerAuf erksa ges henkt m m c w als Jungen. Laut einigen Unter. Universitäten mit 59%, j enem der suchungen beschäftigen sich die Kunstuniversitäten (57%) und dem Lehrkräfte zu 2/3 mit dem männ. FH Sektor (45%) liegt.“ lichen Teil und nur zu 1/3 mit dem (Quelle:Studierenden Sozialerhebung 2009 – Soziale Herkunft. S. 18) weiblichen Teil der Klasse. Genau so bekommen Mädchen vorwiegend für ihre ordentliche Erledigung von Bei den StudienanfängerInnen un. Aufgaben und wohlerzogenes Ver. terscheidet sich die Wahl der Stu. halten Anerkennung. Die Burschen dienrichtung stark nach Geschlecht hingegen werden für die erbrachte wie folgt: So sind an Universitäten Leistung selbst gelobt, unabhängig 80% der AnfängerInnen in den von der Form. Allgemein kann ge. Studienrichtungen Psychologie und sagt werden, dass sich Burschen Veterinärmedizin Frauen. Nahezu mehr Raum nehmen und dadurch umgekehrt ist die Situation in der auch mehr Aufmerksamkeit erlan. 0RQWDQLVWLN XQG GHU 7HFKQLN ± GRUW gen. machen Frauen gerade ein Viertel der StudienanfängerInnen aus.Auch Obwohl Mädchen meist bessere Lei. Geistes. Kulturwissenschaften, […], stung bringen, stärkt das trotzdem die Naturwissenschaften sowie die nicht ihr Selbstbewusstsein. Im Ge. Rechtswissenschaft haben mit 60% genteil:Mädchen trauen sich selbst Frauen unter den Anfängerinnen oft nicht soviel zu und überlegen einen überdurchschnittlich hohen erst genau was und ob sie etwas Frauenanteil.“ können. Burschen hingegen neigen (Quelle:Studierenden Sozialerhebung hier zu Selbstüberschätzung. 2009 – Soziale Herkunft. S. 18) Dieses Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern bei der Wahl STUDIENWAHL derAusbildung, sei es Schul., Lehr. Au ch bei der Studienwahl vo n oder Universitätsausbildung bzw. Frauen und Männern bemerkt man der exakten Richtung, zeigt deut. welchen Einfluss das Geschlecht lich, dass es hier noch sehr viel zu noch immer hat, obwohl mittlerweile tun gibt, um faire und gleiche Bil. mehr Frauen als Männer studieren. dungschancen sowohl für Frauen als „Im Wintersemester 2008/09 waren auch für Männer zu erreichen. 13
PROLETENAL AR M – ARBEITERiNN ENKINDER AN DEN UN IS
MIGRATIONSHINTERGRUND UND SPRACHE
Ein weiterer Nachteil ist, dass Kinder mit Migrati. reich mit Migrationshintergrund onshintergund seltener Krippen und Kindergärten leben ist fĂźr Folgendes absolut besuchen, was die Sprachfähigkeiten der Kinder en. orm fĂśrdern wĂźrde. Die Sprache zu erlernen und zu XQZLFKWLJ 5HOHYDQW LVW GDVV Kinder mit Migrationshintern beherrschen ist der Grundstein fĂźr eine gute (Aus.) grund im Ăśsterreichischen Biln Bildung.„Deutschsprachige Kinder, welche keine Be. dungssy stem benachteiligt sind treuungseinrichtung besuchten, benĂśtigten zu etwa 16% zusätzliche UnterstĂźtzung, während es unter E]Z HV GXUFK GLYHUVH 8PVWlQGH zu Benachteiligung kommt. den fremdsprachigen Kindern sogar 80% waren.“ (Quelle:Statistik Austria: migration & integration. zahÂľ Oft hängt es, wie auch bei Kindern len.daten.indikatoren 2010.) ohne Migrationshintergund, von der sozialen und regionalen Herkunft Hierbei sei zu vermerken, dass unsere Bildung be. der Eltern ab. ZuwanderInnen sind reits im Kindergarten beginnt und daher der Besuch in Ă–sterreich in den hĂśchsten und von solchen fĂźr alle Kinder gefĂśrdert werden muss. niedrigsten Bildungsschichten Ăźber. proportional vertreten. Das Problem Auffällig ist auch, dass Kinder mit Migrationshin. hier ist, dass MigrantInnen oft Pro. tergrund deren Deutschkenntnisse unzureichend bleme mit der Anerkennung ihrer sind, ihre Ausbildung oft in der Sonderschule an. (hohen) Ausbildung im Herkunfts. statt in derV olksschule beginnen.„Kinder mit nicht. land in Ă–sterreich haben, somit GHXWVFKHU 8PJDQJVVSUDFKH ZHFKVHOQ KlXÂżJHU LQ Ăźberqualifiziert beschäftigt sind, Polytechnische Schulen und BMS (zusammen 54%) und damit doppelt bzw. dreifach als in maturafĂźhrende Schulen. Hinzu kommt, dass diskriminiert werden. Das heiĂ&#x;t Ăźberproportional viele SchĂźlerinnen und SchĂźler mit aufgrund von V orurteilen werden nicht.deutscher Umgangssprache nach der Haupt. MigrantInnen oft Qualifikationen VFKXOH ZHQQ GLH 6FKXOSĂ€LFKW EHUHLWV HUI OOW ZXUGH und bestimmte Fähigkeiten abge. ihre schulischeAusbildung Ăźberhaupt beenden und sprochen, und als Folge wirkt sich gar nicht erst in eineAusbildung der Sekundarstufe der Migrationshintergrund auch auf II eintreten.“ die Bildung der Kinder aus. Da geht (Quelle: Statistik Austria. Bildung in Zahlen 2009/ 10. es beispielsweise auch darum an S. 28) welcher Schule das Kind angenom. men wird, wie behandelt es der/die Diese Fakten fĂźhren zu der Annahme, dass Men. LehrerIn, werden ihm bestimmte schen mit Migrationshintergrund auch auf unseren Fähigkeiten aufgrund des Migrati. Universitäten unterrepräsentiert sind und somit im onshintergrundes von vornherein Bildungssystem auch nicht auf die gleichen und fairen MĂśglichkeiten und Chancen stoĂ&#x;en. abgesprochen. :LH YLHOH 0HQVFKHQ LQ gVWHU
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DAS PROBLEM MIT DER „ELITE“
DAS PROBLEM MIT DER „ELITE“
Seit Jahren geistert das Stichn wort der „Elite“ durch die Ăśsn terreichische Bildungsdebatte. Angeblich muss sie dringend ge. fĂśrdert werden, durch Stipendien und spezielle „Elite.Unis“. Diese „Elite“ wird immer im Gegensatz zu „ Bu mm elstudierenden“ ge. dacht. Egal ob es sich dabei um StudentInnen mit Kindern, jene die si c h ihr Leben finanzieren mĂźssen handelt, politisches oder soziales Engagement dieVerzĂśge. rungen bewirkt haben oder man einfach nur einen Lebensentwurf auĂ&#x;erhalb des V orgesehen leben mĂśchte. In jedem Fall werden hier die Studien. und Lernfortschritte von Studierenden von vorneherein
men musste, ist heute aber längst der MaĂ&#x;stab fĂźr die Normalität ge. worden. Enormer Leistungsdruck, Burn.out und ein reines „Schein“. Studium, in dem mĂśglichst viele Scheine, mit mĂśglichst gerin. ge m zeitli c he m A uf w and gesammelt werden, sind längst nichts auĂ&#x;erge. wĂśhnlic hes mehr im Ăśsterrei c his c hen Studienalltag.
Im Gegenteil: besonderes Interesse und auĂ&#x;ergewĂśhnn liche, weil zein WLQWHQVLYH )RU schungsarbeiten, DOV XQJHQÂ JW DETXDOLÂż ]LHUW sind heut zut age Jede undjeder die/der nicht inner. also eher hindern halb der Mindeststudienzeit promo. lich. YLHUW Âą ZREHL HLQ ]XVlW]OLFKHV 7ROH
ranzsemester wie der Name schon
VDJW JHUDGH QRFK Ă„WROHULHUWÂł ZLUG Âą
wird als Pr oblemfall angesehen. UrsprĂźnglic h hatte die Mindest. studiendauer im Diplomstudium ja jenen Sinn, dass sich Studierende auch ausreichend Zeit fĂźr ihre Stu. dien nehmen und bei einer Unter. schreitung dieser Zeitspanne, der frĂźhereAbschluss bewilligt werden musste. Aus der Zeit die man sich mindestens fĂźr ein Studium neh.
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