Your Travel Guide 2016

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Your Travel

Guide Edition 2016

Tipps & Checklisten f端r Ihre Ferien


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EDITORIAL

Bienvenue à bord Helvetic Airways Les check-lists sont utiles au travail comme à la maison, que l’on ait un important défi à relever ou que l’on planifie ses vacances. Elles figurent également au cœur de notre nouveau magazine de bord. Afin de vous faire découvrir l’univers de notre florissante compagnie – où les check-lists jouent aussi un rôle clé –, nous avons fait appel à un journaliste qui a voyagé sur nos lignes et s’est rendu à nos bureaux. Après cela, nous vous emmenons visiter nos sept destinations. A chacune d’elles, un autochtone évoque un sujet choisi à votre attention. Des check-lists rédigées par des collaborateurs de Helvetic Airways complètent ces témoi­ gnages. Nous vous souhaitons une bonne lecture et un vol agréable!

Welcome aboard Helvetic Airways Checklists are used everywhere – at work and in everyday life, when we face major challenges and when we plan our vacations. They are also the focus of our new in-flight magazine. In order to give you some insight into our world – where checklists also feature heavily – we invite you to discover Helvetic Airways in a reportage by a journalist who travelled with our fast-growing airline and visited our offices. Afterwards, we would like to take you to our seven destin­ ations. At each one, a local person talks about a special topic we have chosen for you – completed by a few checklists by Helvetic Airways employees. We wish you an enjoyable read and a pleasant flight!

Herzlich willkommen

an Bord von Helvetic Airways

Bruno Jans, CEO, und Tobias Pogorevc, CFO.

Wir finden sie überall, im Beruf, im Alltag, bei grösseren Herausforderungen oder vor dem Urlaubsbeginn. Sie sind allgegenwärtig – die Checklisten. Wir haben in unserem diesjährigen Bordmagazin dieses Thema im Fokus, denn gerade in der Flugbranche, sei es für die Piloten, beim Kabinenpersonal oder auch im Hintergrund, wo für den reibungslosen Ablauf gesorgt wird, sind Checklisten nicht mehr wegzudenken. Um Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Berufswelt zu geben, laden wir Sie ein, mit unserer Reportage den Alltag von Helvetic Airways kennenzulernen – einer Fluglinie, die in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist, aber dennoch nichts von ihrer Familiarität eingebüsst hat. Weder im Team noch nach aussen, unseren Gästen gegenüber. Danach führen wir Sie weiter in unsere sieben Destinationen, wo ortsansässige Protagonisten je ein spezielles, für ihr Zuhause relevantes Thema ins Rampenlicht rücken. Ergänzt werden diese Berichte durch Tipps von Helvetic Airways Mitarbeitenden in Form von – natürlich! – Checklisten. So bekommen Sie vielleicht schon an Bord Lust auf bisher unbekannte Destinationen oder Aktivitäten und können in Gedanken bereits die Check- oder Packliste für Ihren nächsten Urlaub erstellen. Wir wünschen Ihnen unvergessliche Momente an Ihrer Urlaubsdestination und einen guten Flug! Herzlich

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38 REPORTAGE 5 Auf dem Weg nach oben: ein Blick hinter die Kulissen von Helvetic Airways 11 Interview mit dem CEO DESTINATIONEN 14 Bordeaux 20 Inverness 24 Shannon 28 Lamezia Terme 32 Palma de Mallorca 38 Olbia

Herausgeberin: Helvetic Airways AG, P.O. Box 250, CH-8058 Zürich-Airport Konzept, Gestaltung, Redaktion, Produktion: Primafila AG, 8008 Zürich; Art Direction: Fabian Elsener; Redaktionsleitung: Simon Froehling; Bildredaktion: Sandra Floreano

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5 / 66–73

44 Kittilä 50 Zürich 51 Bern 52 Rhodos 53 Heraklion (Kreta) 54 Preveza 55 Kos 56 Zakinthos 57 Las Palmas (Gran Canaria) 58 Larnaca (Zypern) 59 Mahón (Balearen) 60 Ohrid

61 Pristina ˇ 61 Skopje 63 Antalya 65 Tromsø

Druck: Stämpfli AG, 3001 Bern Stand: Januar 2016 Bildmaterial mit freundlicher G ­ enehmigung von: Bordeaux Tourism, Dollar Photoclub, Prisma, Rolex/ Kurt Arrigo/Carlo Borlenghi, Markku Rauhala, Getty Images, Restaurant Estacade, Stockfood, Look Foto,

Schapowalow, Dreamstime, Antonio Renda, Stocksy, Claire Matches, Laif, Andrea Rossi, Martinez Studio/ RC44 Class, Timo, Lappland Tourismus, iStock, Michael Sengers/Schweizfotos, Thies Wächter, PD, Zürich ­Tourismus, Christian Beutler/Keystone, Bern Tourismus, Alamy, Fotosearch, Corbis, Norwegen Tourismus

INSIDE HELVETIC AIRWAYS 66 Facts & Figures 67 Flotte 68 Map of Destinations 70 Im Cockpit 72 Special Charter 73 Booking Information


R E P O R TA G E

Teamwork ist in der Fliegerei das A und O

Wie bereitet sich eine Crew auf ihre Arbeit vor? Wie ist die Stimmung im Cockpit? ­Co-Pilot Philipp Gatti gewährt einen E ­ inblick in die Abläufe vor und ­während des Flugs. Text: Barbara Simpson

Bilder: Markus Forte

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R E P O R TAG E

Pilot sein ist «seit jeher ein

Kindheitstraum. Co-Pilot Philipp Gatti

Als Co-Pilot ist Philipp Gatti (oben rechts) als Erster vor Ort, um die Flugunterlagen vorzubereiten. Gemein­sam mit Kapitän Marcel Kurth bespricht er dann die Flugroute und bringt die Cabin Crew auf den letzten Stand.

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ie Reise nach Larnaca beginnt für Philipp Gatti im OPC, dem Operation Center des Flughafens Zürich. In dem Gebäude neben dem Passagierterminal bereitet sich die Crew auf den Flug vor. Ganz oben auf Philipp ­Gattis To-do-Liste stehen erst einmal ein Kaffee und ein Gipfeli vom Stand in der OPC-Halle, wo sich die Unifor-

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men der verschiedenen Fluggesellschaften mischen und alte Bekannte und ehemalige Arbeitskollegen im Vorbeigehen gegrüsst werden. «Die Aviatikszene der Schweiz ist nicht so gross», bestätigt er mit einem Zwinkern. Gatti fliegt seit drei Jahren für Helvetic Airways den Airbus 319, heute als Co-Pilot für den Charterflug nach Larnaca.

«Auch bei Helvetic Airways war früher noch alles etwas überschau­barer, da hatten wir einen gemeinsamen Briefing-raum. Aber wir sind stark gewachsen – jetzt haben die Piloten einen eigenen Raum.» Mit seinem Kaffee entschwindet Philipp Gatti in den ersten Stock, wo er die Unter­ lagen für den Flug ausdruckt und die Wetterbedingungen auf der Flugroute


Bevor die Passagiere kommen, wird das Flugzeug nochmals komplett durchgetestet und jedes Detail überprüft. Ob im Cockpit oder in der Kabine: Beim eingespiel­ ten Team – bestehend aus den Piloten Marcel Kurth und Philipp Gatti und den Cabin Attendants M ­ elanie Rothmayr, Michèle S ­ andoz und Thi Doan Trang Nguyen – sitzt jeder Handgriff.

nach Zypern studiert. Am späten Vormittag ist jeder Bistrotisch mit einem Pilotenteam besetzt, das konzentriert alle Punkte auf der Vorbereitungsliste abhakt. Eine ruhige, aber heitere Atmosphäre herrscht. «Man kennt die Teammitglieder und freut sich darauf, mit ihnen zu arbeiten», erklärt Gatti.

FAMILIÄR UND ­P ROFESSIONELL «Hoi, wie geht’s dir?» Mittlerweile hat sich, mit einem freundlichen Klaps auf die Schulter, auch Kapitän Marcel Kurth dazugesellt. Das Team der Airbus-Piloten ist besonders klein. «Ich fliege immer mit denselben zwei

Co-Piloten», sagt Marcel Kurth. «Man kennt sich dadurch sehr gut, ist perfekt eingespielt.» Doch trotz aller familiären Routine, die professionelle Einhaltung aller Vorbereitungsschritte versteht sich von selbst. Die Arbeitsteilung ist klar: Der Kapitän kontrolliert nochmals alle Flugdaten, der >> H ELVET I C A I R WAYS

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R E P O R TAG E

Über den Churfirsten beginnt der Urlaub: Thi Doan Trang Nguyen und Melanie Rothmayr (oben) bedienen die Gäste an Bord mit herzlicher schweizerischer Gastfreundschaft.

Co-Pilot schlägt die Ausweichflughäfen auf der Flugroute vor. «Zagreb, Belgrad, Thessaloniki?» Marcel Kurth nickt. Auch die Wetterbedingungen dort werden geprüft. Mit dem letzten Stand der Passagierliste wird die Kerosinmenge berechnet. Es sieht nach einem Flug ohne besondere Vorkommnisse aus, und so überlässt

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Kapitän Kurth seinem Co-Piloten die Wahl, ob er den Hin- oder den Rückflug übernehmen möchte. Philipp Gatti entscheidet sich für den Hinflug bei Sonnenschein. Unten im OPC stossen sie zu den drei Cabin Attendants, die schon ihr eigenes Briefing hinter sich haben. Kabinenchefin Melanie Rothmayr hat

die Aufgaben für den Flug verteilt, besondere Bedürfnisse der Passagiere erläutert. «Zusätzlich frischen wir bei jedem Cabin Briefing zu Schulungszwecken ein Sicherheitsthema auf», sagt Rothmayr. Von den Piloten bekommt sie noch die Daten zur voraussichtlichen Flugdauer und Landezeit, Informationen, die sie später auf


Nachdem das Flugzeug auf Kurs gebracht ist und der Autopilot das Steuer übernimmt, haben die ­beiden Piloten Zeit für ein

Gespräch. «Es ist einfach fantastisch, wenn man die Wolkendecke durchbricht und an der Sonne ist», schwärmt Philipp Gatti.

freundliche Art in ihre Begrüssung der Passagiere an Bord einweben wird.

aussen. Er inspiziert die Bremsen, die Triebwerke, alle Klappen. Währenddessen ist Philipp Gatti im Cockpit mit der Abarbeitung aller Schritte der Funktionsüberprüfung beschäftigt. «Später gehen wir gemeinsam noch die sogenannten Flows durch, das sind Abfolgen verschiedener Aktionen, die wir auswendig können und

READY FOR TAKE-OFF Zu Marcel Kurths Aufgaben gehört als sogenannter Monitoring Pilot, der auf dieser Strecke nicht selbst fliegt, sondern den Funk übernimmt, die sorgfältige Kontrolle des Flugzeugs von

immer wieder prüfen», erklärt Gatti. «Zum Schluss kommt die Checkliste, mit der überprüft wird, dass alles sorgfältig durchgetestet wurde. Das müssen dann immer beide Piloten bestätigen. Teamwork ist in der Fliegerei das A und O.» Der Airbus 319 hebt in Richtung Südwesten auf der Startbahn 28 ab >> H ELVET I C A I R WAYS

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R E P O R TAG E

und lässt die Wolkendecke bald hinter sich. Ein scharfer Bogen über dem Üetliberg bringt den Flug auf Kurs nach Osten, kurze Zeit später schauen rechterhand der Säntis und die Churfirsten aus dem Herbstdunst heraus. «Pilot sein ist seit jeher ein Kindheitstraum», sagt Philipp Gatti, nachdem er den Autopiloten eingeschaltet hat. «Ich geniesse es jedes Mal, wenn ich in den Flieger einsteige und starten darf. Es ist einfach fantastisch, wenn man die Wolkendecke durchbricht und an der Sonne ist.» In der Kabine hat Melanie Rothmayr derweil alles im Griff. Ruhig und herzlich kümmern sich die Cabin Attendants um jeden Passagier an Bord – für diese ist es ein sehr entspannter Start in die Ferien. Die Crew hat nach einem kurzen Halt in Larnaca am Abend noch den Rückflug vor sich. Die Piloten tauschen dafür ihre Rollen, und so kontrolliert Philipp Gatti, nachdem er sich von den Fluggästen verabschiedet hat, sofort das Flugzeug von aussen. Sein Fazit des Tages? «Für mich ist es wichtig, wenn ich am Abend nach Hause komme, dass mir die Arbeit Spass gemacht hat. Aber ehrlich gesagt, bezeichne ich das, was ich beruflich mache, nicht als Job – es ist eine Leidenschaft.» Barbara Simpson ist freie Journalistin, manchmal in Zürich und häufig in der Welt unterwegs.

DER FILM ZUR STORY Nach dem Flug ist vor dem Rückflug: Während die Passagiere vor dem Gepäckband schon vom weissen Sandstrand und von hohen Palmen träumen, kontrolliert Philipp Gatti in Larnaca das Flugzeug von aussen. Den Rückflug bei Nacht übernimmt Kapitän Marcel Kurth.

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Einblick in die Welt von Helvetic Airways. www.helvetic.com/ helveticinsight


Gelebte Kultur Helvetic Airways CEO Bruno Jans ist über seine Faszination für T ­ echnik zur Aviatik gekommen und leitet die Airline seit 2008 auf einem stetigen Wachstumskurs. Ihm ist wichtig, dass die Geschäftsleitung die offene, familiäre Firmenkultur vorlebt.

BRUNO JANS ist CEO von Helvetic Airways. In seiner Freizeit ist er ­gerne auf zwei Rädern unterwegs.

Herr Jans, bitte beschreiben Sie die heutige Unternehmenskultur von Helvetic Airways. Das Besondere an Helvetic Airways ist, dass wir zusammen als Team gewachsen sind. Wir haben vor mehr als zehn Jahren ziemlich klein an­gefangen, aber beschäftigen mittlerweile 420 Mitarbeitende. Was wir beibehalten haben, sind die flachen Hierarchien, die Strukturen, die kurzen Wege, die offene Kommunikation mit den Mitarbeitenden – das ist alles nach wie vor sehr familiär. Schnelles Wachstum kann aber gerade für die Firmenkultur eine Herausforderung darstellen. Noch vor ein paar Jahren hätte ich jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter auf der Strasse erkannt, ob in Uniform oder in Zivilkleidung. Das geht heute nicht mehr. Aber trotzdem werde ich jedes E-Mail beantwor-

ten, das mir eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter schickt. Diese Kultur wird vom ganzen Führungsteam gelebt. Wir sind ansprechbar für jede und jeden und haben ein offenes Ohr für die Belange der Mitarbeitenden. Unser Motto dabei ist: Living Example. Man lebt vor, was man gerne sehen möchte. Wie stellen Sie sicher, dass die hohen Ansprüche der Airline weiter erfüllt werden? Das Wichtigste sind für uns die Sicherheit, die Qualität und die schweizerische Gastfreundschaft an Bord. Um diese Punkte zu erreichen, braucht es ein starkes Team. Das wird bei uns über Schulungen gemacht, über das Vermitteln von Werten. Ein sehr guter Kundenservice ist uns ebenfalls wichtig, mit sehr guten, gut geschulten Leuten, die über die Produkte bestens Bescheid wissen.

Das klingt nach einer sehr hohen Identifikation der ­Mitarbeitenden mit Helvetic ­Airways – wie erreicht man das? Eigentlich ist das in unserer Branche nicht sehr kompliziert. Die Motivation kommt sehr stark über die Affinität zur Branche, zur Fliegerei, zum Thema Reisen. Der Rest entsteht aus unserer eigenen Kultur im Haus mit der offenen Kommunikation und den direkten Wegen. Ein grosses Engagement. Wie sieht die privat gelebte Zeit von Bruno Jans aus? Auch ich habe eine Affinität zum Reisen, vor allem auf zwei Rädern! Alle Mitarbeitenden der Helvetic Airways wissen mittlerweile, dass ich fast jede freie Minute mit oder auf dem Motorrad verbringe, irgendwo unterwegs.

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Dans l’aviation, le travail d’équipe est primordial Comment l’équipage prépare-t-il le vol avant le décollage? Philipp Gatti, ­copilote chez Helvetic Airways, nous montre les étapes cruciales.

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a destination du jour est Larnaca. Et la journée de Philipp Gatti commence par un café avec un croissant à l’Operation Center de l’aéroport de Zurich. Il est le premier membre d’équipage présent sur place pour préparer le vol charter du jour, imprimer les documents nécessaires et vérifier l’itinéraire. «Nous sommes une petite équipe. Nous nous connaissons tous et apprécions de travailler ensemble», souligne Philipp Gatti, tout en saluant le commandant de bord Marcel Kurth. Ensemble, ils calculent la quantité de kérosène et consultent les données météorologiques aux aéroports de dégagement. A l’étage inférieur de l’OPC, ils retrouvent le personnel de cabine, placé sous la direction de Melanie Rothmayr, pour un brie­ fing sur la durée et les conditions du vol jusqu’à Chypre.

PRÊTS POUR LE DÉCOLLAGE Une fois passé le rigoureux contrôle de sécurité de l’équipage, ils préparent l’Airbus 319 pour le décollage. Cela inclut un contrôle externe de l’appareil par le pilote de surveillance. Vu que Philipp Gatti pilotera l’avion, Marcel Kurth, le commandant de bord, se charge de cette inspection. Ils effectuent également la procédure de la checklist, dans le cockpit. L’un des pilotes énonce une à une les vérifications figurant sur la liste, et l’autre confirme qu’elles ont bien été faites. «Piloter était mon rêve d’enfant», confie Philipp Gatti après le décollage. Mettant le cap à l’est, il laisse les Alpes suisses derrière lui. «A chaque fois que l’avion perce la couverture nuageuse, je trouve simplement exaltant de voir l’immensité du ciel.»

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In aviation, teamwork is essential What is a flight crew’s job before takeoff? Helvetic Airways co-pilot Philipp Gatti takes us through the vital steps.

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oday’s destination is Larnaca, and Philipp Gatti’s day starts with a coffee and croissant in the Operation Center of Zurich Airport. He’s the first of the crew to come in to prepare for today’s charter flight, printing the necessary documents and checking the flight route. “We’re a small team. You know everyone and look forward to working with them,” says Gatti as he welcomes flight captain Marcel Kurth. Together they calculate the amount of kerosene and look up the weather data for alternate airports on the way. Downstairs in the OPC they meet the cabin crew headed by Melanie Rothmayr for a joint briefing on the flight time and the conditions on the way to Cyprus.

READY FOR TAKE-OFF Once they’ve passed their own rigorous security check, the crew preps the Airbus 319 for take-off. This includes an outside check of the aircraft by the monitoring pilot – as Philipp Gatti will be flying the plane, captain Marcel Kurth performs this inspection – as well as a standardized checklist procedure in the cockpit, in which one pilot goes through certain workflows, always checked and confirmed by the other pilot. “Flying was my childhood dream,” admits Gatti after take-off, heading east and leaving the Swiss Alps behind. “Every time the plane breaks through the cloud cover, I’m simply thrilled to see the sky open up.”


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FRANKREICH

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Bordeaux

Kulinarische Hochburg In Bordeaux begeistert nicht nur die Esskultur, sondern auch die sympathische Atmosphäre und die einmalige geografische Lage.

Hier haben wir «alles: das Meer,

die Berge und die Esskultur.

Frédéric Montemont ist Küchenchef im Restaurant L’Estacade am rechten Ufer der Garonne: www.estacade-restaurant.com

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ch bin nicht in Bordeaux geboren, aber ich habe als Kind einige Jahre hier gelebt. Lange genug jedenfalls, um zurückzukommen. Jetzt bin ich seit 18 Jahren am rechten Ufer festgemacht wie ein Boot. Das Restaurant, auf Pfählen gebaut, liegt wirklich über dem Wasser. Wir haben die schönste Aussicht von Bordeaux, über die Promenade am linken Ufer und die Place de la Bourse. Die Garonne trennt die Stadt in zwei Teile. Vorher zog das linke Ufer die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Ein Restaurant am rechten Ufer aufzumachen, war ein Risiko. Ich habe daran geglaubt. Die Stadt ändert sich, öffnet sich. Es kommen mehr und mehr Besucher. Kein Wunder, wir haben hier alles: In einer Stunde ist man am Meer, und die Berge sind auch nicht weit. Diese Lage spiegelt sich im Gastronomieangebot wider: frische Austern aus dem Bassin d’Arcachon und spanische Tapas, die man am Sonntag auf dem Marché des Capucins mit Freunden geniesst. Bordeaux ist eine Stadt mit sympathischer Atmosphäre. Man kann an der Uferpromenade picknicken oder ein Velo mieten und gemütlich entlang der Garonne bis zu den Fischerhäuschen fahren. Bevor man die Stadt verlässt, sollte man aber die Cannelés probieren. Dieses Gebäck ist gleichzeitig weich und knusprig, typisch für Bordeaux. Aufzeichnung: Sylvie Castagné

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1. In Bordeaux dreht sich nicht alles, aber doch vieles um den köstlichen gleichnamigen Wein. 2. Die Place du Parlement lädt zum Verweilen ein. 3. Schlemmerparadies Bordeaux. 4. Jung und Alt beim nassen Spass im Miroir d’Eau an der Place de la Bourse.

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CHECKLISTE BORDEAUX von Frédéric Montemont Genug Platz im Koffer für Wein und Spezialitäten, zum ­Beispiel Cannelés, am ­besten in einer Blechdose, von Le Comptoir Bordelais, 1 Rue Piliers de Tutelle, oder Bouchons de ­Bordeaux. Trinkfestigkeit, denn immerhin ist die Region Bordelais das grösste zusammenhängende Anbau­ gebiet der Welt für feine Weine. Bereitschaft, Neues auszuprobieren, denn das Gastronomieangebot ist sehr breit. Es reicht von Spezialitäten aus dem ­Baskenland bis zu frischen ­Meeresfrüchten wie Gambas.

und Venusmuscheln aus dem Zuchtbetrieb Eau-Médoc in Saint-Vivien-de-Médoc. Flipflops oder Schuhe, die schnell ausgezogen werden ­können, um im Miroir d’Eau an der Place de la Bourse zu ­planschen. Gute Laune. Die Bordelais sind fröhliche Leute und treffen sich gerne am Wochenende auf dem Markt zum Essen und Trinken. Genug Zeit, um mindestens eine halbtägige Flussfahrt auf der Garonne zu geniessen und die schönen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern.

lternativ einen Rucksack, A um eine Velotour entlang der Garonne zu machen. Velos sind an 167 Selbstbedienungsstationen einfach und günstig zu mieten. Neugierde, um in der Cité du Vin die Welt des Weines mit allen Sinnen zu entdecken. Eine Sonnenbrille und einen Hut, vor allem wenn Sie vor­haben, am Bassin d’Arcachon zu verweilen. Die Strände befinden sich rund eine Stunde ausserhalb der Stadt.

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NOTI Z ZU BORD EAUX

von Arno Joos, Manager Sales, Helvetic Airways geschichtBordeaux selber, als Stadt, bietet rein •  tt renolich schon sehr viel. Sie wurde komple würde sie viert. Wer vor 20 Jahren da gewesen ist, eaks gibt nicht mehr wiedererkennen. Und für Weinfr es ohnehin nichts Besseres. Umland von Wer länger Zeit hat, sollte auch das •  das Médoc, Bordeaux entdecken, die Weinregionen, ädtchen Pomerol … Ein Muss ist auch das Weinst Saint-Emilion. is. Sie Die Dune du Pilat ist ebenfalls ein Erlebn •  Anstieg kann ist Europas grösste Natursanddüne. Der Muskel­ anstrengend sein, danach hat man sicher ik und das Atlant den auf ht Aussic die aber kater, Mühen. Bassin d’Arcachon entschädigt für die Bassin ­ Was mich zum nächsten Tipp bringt: Im •  Gruppe werden Austern gezüchtet, und als kleine ­ mieten, kann man ein sogenanntes Pinasse (Boot) besuchen, die Austern um eines der Restaurants zu ­ fantastisches zum Frischverzehr anbieten. Dazu ein Glas Weisswein. Frischer geht es nicht!

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WUSSTEN SIE, DASS … … die Region Bordeaux auf dem 45. Breitengrad liegt, genau auf halbem Weg zwischen Nordpol und Äquator? … die Bordeaux-Klassifizierung Crus Classés 1855 auf Wunsch von Napoleon III. vorgenommen wurde? … der Bordeaux vorwiegend aus den Rebsorten Merlot und Cabernet Sauvignon besteht? … die Franzosen Bordeaux 2015 laut einer Umfrage des Observatoire du Bonheur zur Stadt mit der besten ­Lebensqualität gewählt haben? CITÉ DU VIN Der Countdown läuft: Im Juni 2016 eröffnet in Bordeaux endlich die Cité du Vin, die ganz der Welt des Weines ­gewidmet ist und auf neue Technologien setzt. Das runde, goldene Gebäude wird von einem 55 Meter hohen Aussichtsturm überragt und soll jährlich 500 000 Besucherinnen und Besucher empfangen. www.laciteduvin.com BORDEAUX PRAKTISCH Shuttlebus: alle 30 Minuten vom Flughafen B ­ ordeaux zum Bahnhof Saint-Jean. Der Bus Liane 1 bietet Anschlüsse an die Tramlinie A nach Mérignac Centre und die Tram­ linien B und C nach Bordeaux Quinconces. Autovermieter direkt am Flughafen – ideal, wenn man nicht nur die Stadt Bordeaux, sondern auch die Küstengebiete b ­ esucht. Am Flughafen werden neu auch Motorrad-Transportservices angeboten. Alle Infos auf www.helvetic.com/bordeaux


3 1. Ein gewohntes Bild in der Gironde, nähe Bordeaux: Arbeit bei der Austernzucht. 2. Bordeaux’ Marktszene hält die verlockend glitzernde kulinarische Köstlichkeit aus dem Meer feil. 3. Weingüter und die Region von Bordeaux gehören zusammen. Ein schönes Beispiel dieser Lebenskultur: das Château Pichon-Longueville-Baron.

DÉCOUVRIR LES PLAISIRS BORDELAIS Cela fait dix-huit ans que Frédéric Montemont travaille à L’Estacade. Ce restaurant sur pilotis amarré à la rive droite de la Garonne jouit de la plus belle vue sur Bordeaux, sur les quais de la rive gauche et la place de la Bourse. La ville change, s’ouvre, et attire de plus en plus de visiteurs. Un phénomène qui n’étonne pas le chef cuisinier, car il y a tout à Bordeaux: la mer à une heure, et la montagne toute proche. En termes de gastronomie, cela se traduit par des huîtres fraîches du Bassin d’Arcachon et des tapas espagnoles, dégustées le dimanche entre copains au marché des Capucins. Mais Bordeaux, c’est avant tout une ville sympa, où l’on peut pique-niquer sur les quais ou louer un vélo pour longer la Garonne jusqu’aux maisons de pêcheurs.

THE BOUNTIES OF BORDEAUX Bordeaux is not only blessed by its unique geographic location but also by some of the best restaurants ever. One such place is Frédéric Montemont’s L’Estacade on the right bank of the Garonne. Built on stakes, it literally sits on the water. According to Frédéric, Bordeaux is constantly changing, and it would not have been possible for him to open anything on the right bank a few years ago, as the other side drew all the attention. But he believed in his idea and, as more and more visitors come, Bordeaux is opening up, he says. No wonder, he continues, as it has both the sea, which is only an hour away, as well as the nearby mountains. This fact is also reflected in the city’s cuisine that includes fresh oysters from the Bassin d’Arcachon and Spanish tapas at the Marché des Capucins. Not to forget the wine, of course! But that is an entire chapter to itself.

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SCHOTTLAND

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ch bin vor 22 Jahren der Liebe wegen von Deutschland nach Schottland gezogen und wohne seit 13 Jahren in Inverness – hier im Hochland, wo der Himmel grösser ist. Dass ich Golf spiele, habe ich ebenfalls meinem Mann zu verdanken. Als Leiterin der Verwaltung ist hier bei Castle Stuart Golf Links kein Tag wie der vorherige. Wir haben keine Mitglieder, und alle sind willkommen. Das Spektakuläre an unserem Platz, der von Mark Parsinen gebaut wurde: Man spielt sozusagen auf zwei Ebenen. Die untere liegt am Meer, am Moray Firth, während die obere einen super Ausblick auf ziemlich alle Wahrzeichen von Inverness offenbart – von der Kessock Bridge über den Leuchtturm von Chanonry bis zum Fort George. Was viele nicht wissen: In Inverness herrscht sozusagen ein eigenes Klima. Der Wind bleibt an den Bergen westlich der Stadt hängen, weshalb es meist relativ mild ist und wenig regnet. Viele Kinder schwimmen im Sommer sogar im Meer. Wer nicht die ganze Zeit Golf spielen mag, muss natürlich per Boot zum Loch Ness fahren und Nessie suchen gehen. Auch wandern lässt sich hier gut, und das Skigebiet von Cairn Gorm ist sehr nah. Überhaupt ist hier alles stressfrei möglich. Die Leute sind freundlich, haben mehr Zeit, und Stau ist ein Fremdwort. Es ist einfach eine andere Lebensart.

Mein Job ändert sich fast so «schnell wie der Himmel hier. Stefanie Whyte, Leiterin Verwaltung, Castle Stuart Golf Links

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Aufzeichnung: Simon Froehling

1. Golfen direkt am Meer: die Anlage der Castle Stuart Golf Links. 2. Schlossruine Urquhart am Loch Ness, unweit von Inverness.

Inverness

Unter einem grösseren Himmel Inverness – das ist nicht nur die administrative und kulturelle Hauptstadt des schottischen Hochlands, sondern auch ein Paradies für Golfer.

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CHECKLISTE INVERNESS von Stefanie Whyte Guten Appetit. Insbesondere alles, was aus dem Meer kommt, sollte man probieren: Langustinen, ­Krabben, ­Hummer … Kleidung nach dem Z ­ wiebel­schalenprinzip, denn das Wetter ist äusserst wechselhaft. Im Sommer einen Mückenschutz gegen die berühmtberüchtigten Midgies.

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in Fernglas, um Delfine im E Moray Firth oder Nessie im Loch Ness zu ­erspähen. Die Bereitschaft, Neues auszuprobieren – wie zum Beispiel den Besuch eines Ceilidh, einer traditionellen Tanzveranstaltung. Einfach die Aushänge in der Stadt beachten.

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1. Das Castle-StuartClubhaus im Abendlicht. 2. Golfen unter dem wechselhaften Himmel Schottlands. 3. Die Kessock Bridge, eines der Wahrzeichen von Inverness. 4. Kein Wahrzeichen, aber trotzdem berühmt: schottischer Whisky.

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WUSSTEN SIE, DASS … … Macbeth aus dem gleichnamigen Stück von ­William Shakespeare wenig westlich des heutigen Inverness seine Festung baute und dort König Duncan ermordete? … der Kaledonische Kanal seit 1822 Inverness an der Ostküste mit der Westküste Schottlands verbindet und den Handel aufblühen liess? … Loch Ness, gleich ausserhalb von Inverness, aus vielen anderen Gründen jenseits eines möglichen Monsters interessant ist? Zum Beispiel weil es mehr Wasser fasst als alle andere Lochs und Seen der Britischen Inseln zusammen.

ESSEN & TRINKEN Die Schotten machen vieles ähnlich wie die Engländer, aber das meiste doch ein bisschen anders. So essen sie morgens ihren Porridge, oder Haferbrei, gerne gesalzen. Auch bestehen sie darauf, zuerst die Milch in die Tasse zu giessen und erst dann den Tee. Und während ihr «full Scottish breakfast» dem englischen ähnelt, beinhaltet es zwin­ gend ein Stück Black Pudding, eine Art Wurst aus geba­ ckenem Schweineblut – was sehr viel besser schmeckt, als es klingt. Oder probieren Sie ein traditionelles schottisches Ei: hart gekocht, von Wurstbrät umhüllt, mit Brotkrumen paniert und anschliessend frittiert. INVERNESS PRAKTISCH Der Flughafen liegt nur 15 Minuten Autofahrt vom Stadtzentrum auf der A96. Bus alle 30 Minuten vom Stadtzentrum zum Flughafen. Zum Bahnhof die ­Station Academy Street am Eastgate Shopping Centre wählen. Stündlicher Service vom Flughafen nach Nairn, Forres und Elgin. ­Autovermieter im Terminal. Inverness Train Station mit dem Taxi in ca. 15 Minuten erreichbar – A ­ nschluss zu den Highlands inklusive Aberdeen, Glasgow und Edinburgh. Exklusive Golf Transfer Services werden von Albatross Inverness angeboten. Alle Infos auf www.helvetic.com/inverness

5 5. Inverness Castle mit seinen Gärten. 6. ­Delfine im Moray Firth gehören zu den ­bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Inverness.

GOLFER SOUS LE VASTE CIEL DES HIGHLANDS C’est par amour que Stefanie Whyte a quitté l’Allemagne pour l’Ecosse, il y a 22 ans. Elle travaille actuellement comme directrice administrative aux Castle Stuart Golf Links, à Inverness. Les golfeurs y jouent tour à tour en bordure de mer et sur un terrain en surplomb, avec vue sur les monuments emblématiques de la ville, le Kessock Bridge, le phare de Chanonry et Fort George. Pour elle, le ciel des Highlands est simplement «plus grand». Protégée par les montagnes à l’ouest, Inverness bénéficie en outre d’un climat relativement doux et sec. En été, on peut même se baigner. En dehors du golf, il y a les excursions au Loch Ness, les randonnées, le ski, dans la station toute proche de Cairn Gorm. Ici, on vit autrement: les gens sont aimables, ont tout leur temps, ne connaissent pas le stress.

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GOLFING UNDER VAST SCOTTISH SKIES Inverness, the cultural capital of the Scottish Highlands, also happens to be a great place for golfing. Stefanie Whyte, a golfing enthusiast herself, says she is lucky to be working for Castle Stuart Golf Links. Built by Mark Parsinen and situated directly on the Moray Firth, the upper course offers spectacular views of nearly all of Inverness’ landmarks, such as the Kessock Bridge, the Chanonry Lighthouse and Fort George. Also good to know for golfers: according to Stefanie, Inverness has its own mild and comparatively dry climate, as the mountains to the west of the city stand guard against the wind. Should you tire of golfing, you can always take a boat trip to Loch Ness for some Nessie spotting. Then again, you will probably have more luck with the Moray Firth dolphins. Or simply stroll along the Caledonian Canal and go overboard at one of the great seafood restaurants. H ELVET I C A I R WAYS

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IRLAND

CHECKLISTE SHANNON von Noel Curtin ute Wanderschuhe, wobei die Touren den G Bedürfnissen der Gäste angepasst werden können – von leicht bis fortgeschritten. Einen Regenschutz, denn obwohl es im Mai, August und September wochenlang trocken sein kann, ist das Wetter doch unberechenbar – wofür sich die Landschaft mit einem umwerfend satten Grün bedankt. Einen Rucksack und einen Wasserbehälter. Die Bereitschaft, Stille zu erleben. Als Leserin oder Leser: eine Kopie von Angela’s Ashes von Frank McCourt, einem der berühmtesten Söhne der Region, der mit seinem internationalen Bestseller den ­Standard für Memoiren neu definierte.

Shannon

Das Wanderparadies am Atlantik Die Landschaft um Shannon im Westen Irlands lädt Naturliebhaber ein, die Stille ganz neu zu entdecken.

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Steinformationen und steile Klippen, hier jene von Moher, machen das ­Wandern in der Umgebung von Shannon zum Spektakel.

Als die Fabrik schloss, in der «ich arbeitete, habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.

Noel Curtin, der Wanderguide von Hillary Clinton, macht selber keine Werbung, kann jedoch hier gebucht werden: www.failteireland.ie

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ch habe mein Leben lang in der Region gewohnt, und als vor vielen Jahren die Fabrik in Limerick geschlossen wurde, in der ich arbeitete, habe ich mich gefragt: Kannst du dein Hobby zum Beruf machen? Heute bin ich anerkannter Walking Tour Guide und biete alle Arten von Wanderungen für alle möglichen Leute an. Zum Beispiel für Hillary Clinton, die ich über den Burren begleitet habe, das berühmte Karstgebiet hier in der Gegend mit seinen Höhlen, Fossilien und Steinformationen. Oder ich wandere mit Gästen den Schauplätzen von Frank McCourts Memoiren Angela’s Ashes nach. Besonders sehenswert sind auch die Klippen von Moher am Atlantik, die Heim-

stätte von Tausenden Meeresvögeln, rund eine Stunde östlich von Shannon. Überhaupt gibt es hier für jeden etwas: die Landschaft für Wanderer, die seltene Flora und Fauna für Botaniker und Zoologen, unzählige Schlossund Klosterruinen für Architekturliebhaber und die Stille für alle. Und wer des Wanderns müde wird, kann immer noch ein Auto mieten und zur Halbinsel Loop Head fahren in West Clare, von der die Magazine sagen, es sei einer der schönsten Orte auf der ganzen Welt. Das Schönste an meinem Job ist, dass ich Menschen aus allen Kulturen kennenlerne, das ist wirklich wunderbar. Mit vielen von ihnen bin ich heute noch in Kontakt.

Aufzeichnung: Simon Froehling

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NOT IZ ZU SHA NNO N

Helvetic Airways von Markus Hummel, Pilot, non River geleDie Stadt Limerick, am Shan •  gegründet und stus Chri nach 812 e wurd gen, ganzen Reder rum Zent che oris hist ist das ante Dinge ress inte e viel dort gibt gion. Es le und die Cast ’s John King das zu sehen, wie s zeitgeetwa – oder l edra Saint John’s Cath City Art Gallery. nössischer – die Limerick und Bekanntesten Etwas vom Eindrücklichsten •  sind die Klippen in der Umgebung von Shannon e 8 Kilometer von Moher, die sich über ganz Meter aus dem Meer erstrecken und bis zu 200 er abgeschnitten. ragen – wie von einem Mess man bis zur Bucht Steht man dort oben, sieht ay. Galw von von Shannon, Galway, 70 Kilometer nördlich •  . Das Speziwert ch Besu n eine s fall ist eben Bucht, in se gros die ist t Stad der elle an en. Es werd t chte gezü s Lach und der Austern nd mit stra Bade nen schö sehr n gibt auch eine ants sowie ein Pubs und guten Fischrestaur Meeresaquarium.

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1. Umringt von ursprünglicher Natur: das pittoreske Küstenstädtchen Lahinch.

WUSSTEN SIE, DASS … … der Fluss Shannon mit rund 370 Kilometern der längste der Britischen Inseln ist? … die Legende besagt, Irish Coffee sei 1942 am Foynes Airport, dem heutigen Flughafen von Shannon, erfunden worden, um die Passagiere eines Pan-Am-Flugbootes aufzuheitern, das aufgrund der Wetterkonditionen umkehren musste? … 1947 am Shannon Airport, auch bekannt als Tor zu Amerika, der weltweit erste Duty-free-Laden eröffnete? ESSEN & TRINKEN Zwar ist Irland bekannt für seinen Irish Stew, das Eintopf­ gericht aus Lamm- oder Hammelfleisch mit Gemüse, doch viele jüngere Chefs entdecken fast vergessene irische T ­ raditionsspeisen wieder. So zum Beispiel Seetang, darunter der Irish Dillisk, der als salziger Snack gegessen wird. Perfekt für Wanderungen – Vitamin B12 und Eisen inklusive. SHANNON PRAKTISCH Der Flughafen liegt ca. 24 Kilometer von Limerick und 22 Kilometer von Ennis entfernt. Busverbindungen zu allen grösseren Städten. Taxi für € 10 in das Stadtzentrum Shannon. Namhafte Autovermieter befinden sich am Terminal. Alle Infos auf www.helvetic.com/shannon


Mit vielen meiner Gäste bin «ich heute noch in Kontakt. Noel Curtin

2 2. Für den Wanderer ist der Leuchtturm von Loop Head eine Wegmarke in der Landschaft. 3. Die interessante Flora und Fauna und nicht zuletzt der Burren, eine ­Karstlandschaft im County Clare, abgebildet ganz rechts, machen den Westen Irlands zum Wander­ paradies.

RANDONNER SUR LA CÔTE IRLANDAISE Lorsque l’usine où il travaillait a fermé, Noel Curtin a décidé de faire de sa passion son métier. Aujourd’hui, il est devenu guide de randonnée et accompagne des marcheurs de tous niveaux à la découverte des paysages sauvages aux environs de Shannon. Il a notamment parcouru le Burren, un plateau karstique aux multiples crevasses et fissures, avec Hillary Clinton. Autres curiosités naturelles spectaculaires: les falaises de Moher, qui se dressent audessus de l’Atlantique et abritent des milliers d’oiseaux marins, et la presqu’île de Loop Head, que plusieurs magazines ont désignée comme le plus bel endroit au monde. Les nombreuses ruines de châteaux et de monastères offrent également d’intéressants buts d’excursions – dans un silence que seuls troublent le vent et le bruit des vagues.

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HIKING BY THE ATLANTIC OCEAN Many years ago, Noel Curtin turned his hobby into a career, and today the certified Walking Tour Guide shows visitors – among them Hillary Clinton – the stunning landscape around Shannon and Limerick in western Ireland. According to Noel, the windswept region offers something for every kind of hiking enthusiast – be it botany, ornithology, history or architecture. Among the most famous regions is the Burren, a karst landscape that incorporates a vast cracked pavement of glacial-era limestone with caves, fossils and stone formations. Then there are the rare flowers and age-old ruins of countless castles and monasteries. A must-see for everyone, however, are the breathtaking cliffs of Moher by the Atlantic Ocean, only about an hour east of Shannon and home to thousands of seabirds.

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S Ü D I TA L I E N

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1. Capo Vaticano, rund eine Autostunde südlich von Lamezia Terme. 2. Die Ruinen der Benediktinerabtei, erbaut im späten 11. Jahrhundert. 3. Von den Griechen bis ins Mittel­ alter: die imposante Sammlung des Archäologischen Museums von Lamezia Terme.

Lamezia Terme

Vielschichtige Vergangenheit Die Mauern von Lamezia Terme sind faszinierende Zeitzeugen. Griechen, ­deutsche Fürsten, Araber, normannische Prinzen: Alle haben hier Fuss gefasst und leben in der Architektur und der Kultur der Stadt weiter. Aufzeichnung: Toby Alleyne-Gee

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bin eine glühende «­VIcherfechterin unseres

­kalabrischen Kulturerbes. Vincenzina Siviglia Purri, Präsidentin des Archäologischen ­Vereins von Lamezia Terme

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ls Kunstgeschichtsprofessorin und Präsidentin des Archäologischen Vereins von Lamezia Terme bin ich seit 45 Jahren eine glühende Verfechterin unseres kalabrischen Kulturerbes. Ich wuchs in Serra San Bruno unweit von Lamezia auf, wo Bruno di Colonia, ein Mönch aus Köln, im 11. Jahrhundert eine Klause gründete, die sich zur wichtigen Abtei entwickelte. Bestimmte mich diese Umgebung zum späteren Beruf als Kunsthistorikerin? Lamezia ist voller Spuren unserer vielschichtigen, bewegten Vergangenheit. Ein besonderes Beispiel der steten kulturellen Überlagerung ist die schöne Bene-

diktinerabtei, erbaut im späten 11. Jahrhundert auf Resten eines byzantinischen Klosters und während eines Erdbebens im 17. Jahrhundert zerstört. Im Stadtschloss, erstellt durch Kaiser Friedrich II. im 12. Jahrhundert, hat unser Verein wunderschöne spätmittelalterliche Keramiken ausgegraben. Diese und gusseiserne Kanonen kann man nun im Archäologischen Museum bewundern. Besonders stolz bin ich auf unsere Entdeckung der Stadt Terina, die von den Griechen im 5. Jahrhundert vor Christus erbaut wurde. Die Grabungen bei Lamezia setzen sich fort – und legen weitere Zeugnisse unserer Geschichte frei.

CHECKLISTE LAMEZIA TERME von Vincenzina Siviglia Purri

ie Biografie Friedrich II. – Der D ­Sizilianer auf dem Kaiserthron von Olaf B. Rader, um sich schon im Flugzeug auf die Zeitreise einzustimmen. Ein Kopfkissen, um in den spektakulären Ruinen der Benediktiner­ abtei unter freiem Himmel von vergangenen Jahrhunderten zu träumen. Ein Fernglas, um in der mittelalterlichen Chiesa della Madonna della Spina die Freske der thronenden Madonna mit Kind aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern.

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ESSEN & TRINKEN Laut Vincenzina Siviglia Purri ist bei der traditionellen kalabrischen Küche der Einfluss der Griechen immer noch spürbar. Sie empfiehlt: Ciciri e lagane (Nudeln mit Kichererbsen) als Primo piatto und Purpetti i mulingiani (Auberginenfrikadellen) als Beilage – sowie Buccunotti calabresi (Marmeladenpastetchen) zu jeder Tageszeit. WUSSTEN SIE, DASS … … Lamezia Terme 1968 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Nicastro, Sambiase und Sant’Eufemia Lamezia entstand? Sie ist somit die jüngste Stadt Italiens. «Terme» verweist auf die nahegelegenen römischen ­Thermalbäder von Caronte. … Nicastro eine der ältesten Gemeinden Italiens ist?

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Der Legende nach soll Askenaz, der Grossneffe Noahs, Gründer der Stadt sein. Historiker vermuten jedoch, dass Nicastro im 8. Jahrhundert gegründet wurde. … Sambiase bereits zu Zeiten der Römer wegen ihrer Thermalbäder, die von den Griechen errichtet wurden, ein bekanntes Touristenziel war? … Sant’Eufemia Lamezia während der normannischen Herrschaft dem Hospitalorden zu Jerusalem, dem ­heutigen Malteser Orden, als Vogtei unterstand? LAMEZIA TERME PRAKTISCH Lamezia Terme Centrale (Bahnhof) in Catanzaro ist per Bus und Taxi bequem erreichbar. Autovermieter befinden sich im Terminal. Alle Infos auf www.helvetic.com/lameziaterme


Lamezia Terme ist nicht nur reich an Kunstschätzen, wie der hier abgebildeten Madonna della Spina, dem Mosaikdetail in der Benediktinerabtei und Ausgrabungen aus dem Spätmittelalter, wie dieser Henkelkrug, sondern hat auch landschaftlich und kulinarisch viel zu bieten – zum Beispiel die ­traditionelle Pasta mit Kicher­erbsen und Spinat sowie die B ­ uccunotti calabresi.

SUR LES TRACES DE CIVILISATIONS ANCIENNES Professeure d’histoire de l’art et présidente de l’Association archéologique de Lamezia Terme, Vincenzina ­S iviglia Purri est une ardente avocate du patrimoine calabrais. Elle a grandi plus au sud, à Serra San Bruno, ville célèbre pour sa chartreuse. Bruno de Cologne, moine venu d’Allemagne et fondateur de l’ordre des chartreux, y avait établi un ermitage au XIe siècle. Différents peuples ont laissé leurs empreintes à Lamezia Terme, comme l’illustre l’abbaye bénédictine bâtie sur les ruines d’un cloître byzantin à la fin du XIe et détruite par un tremblement de terre au XVIIe. L’Association a mis au jour des céramiques moyenâgeuses dans le château de Lamezia Terme, que fit ériger Frédéric II au XIIe siècle, ainsi qu’une colonie grecque datant du V e siècle avant J.-C., à Terina.

LAMEZIA’S LAYERED HISTORY Vincenzina Siviglia Purri, President of the Lamezia Terme Archaeological Association, has ardently cham­ pioned her ancient Calabrian heritage for 45 years. She notes that Greeks, Arabs, Germans and Normans all left their mark here and live on in Lamezia’s culture and architecture to this day, with the ruined Benedictine Abbey, built in the 11th century over an older Byzantine monastery and destroyed by an earthquake in the 17th, typifying the city’s eventful past. Besides the mediaeval artefacts excavated from the 12th-century castle, now on display at the Arch­ aeological Museum, Vincenzina is especially proud of the Archaeological Association’s discovery of the city of Terina, built by the Greeks in the 5th century BC. The excavations ­continue, revealing further layers of Lamezia’s fascinating history. H ELVET I C A I R WAYS

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BALEAREN

Palma ist klein, aber ÂŤkosmopolitisch und offen. Aina Bestard

Palma de Mallorca Klein, aber oho

Mallorcas lebendige Hauptstadt Palma ist ein Ort zum Spasshaben: tolles Nachtleben, klasse Restaurants und nett zum Shoppen. Aufzeichnung: Manuel Meyer

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CHECKLISTE PALMA DE MALLORCA von Aina Bestard

ine Sonnenbrille. Auch weil die Nacht lang E werden kann. Spass am Essen. Das gastronomische ­Angebot ist überraschend gross. Eine gute Stimme. Palmas Bars sind laut und man lernt meistens viele Leute kennen. Bequeme Schuhe. In Palma wandert man ­permanent von einer Bar zur anderen. Anthropologischen Geist. Um das wirkliche Mallorca kennenzulernen.

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ch bin Mallorquinerin, arbeite als Illustratorin in Palma und liebe diese Stadt. Auch deshalb unterhalte ich einen Reiseblog mit persönlichen Tipps. Palma hat die schönste Altstadt am Mittelmeer, eine traumhafte Kathedrale direkt am Wasser, tolle Kunstgalerien und noch einiges mehr. Die Stadt ist klein, alles ist leicht zu Fuss zu erreichen. Gleichzeitig ist die Stadt kosmopolitisch, lustig, offen und gastfreundlich. Das kulinarische Angebot ist enorm. In der Altstadt, im Szeneviertel Sa Gerreria und rund um den Santa Catalina Markt findet man originelle und sehr mallorquinische Tapasbars und Restaurants wie das Flexas oder das Trispol mit seinen inselweit bekann-

ten «Llonguet»-Brötchen. In der Altstadt gibt es ausserdem traumhafte Geschäfte zum Shoppen. Monge Shoes bietet handgefertigte Schuhe an und bei Montmarí findet man mallorquinische Handwerkskunst mit Stil. Palma hat aber auch ein sehr lebendiges Nachtleben. In den Bars und Clubs im Stadtviertel La Llotja und am Paseo Marítimo kann man bis in den frühen Morgen tanzen und feiern. Im El Garito im Ausgehviertel Ca’n Barbarà gibt es super Cocktails und DJs. Besonders in bei Mallorquinern: sehen und gesehen werden und dabei Wermut schlürfen auf der Plaça Drassana oder der Terrasse des modernen Kunstmuseums Es Baluard mit tollem Hafenblick.

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CA NOT IZ ZU PAL MA DE MAL LOR

ting, von Tabea Steffen, Design & Marke ys Airwa ic ­Helvet Auto zu Auf Mallorca lohnt es sich, ein •  ältige Insel mieten. So kann man die vielf lige schöperfekt erkunden. Es gibt unzäh jene bei iel Beisp zum en, Bucht e ne klein eine knapp , Ponça Santa , Vells Portals Stunde von Palma entfernt. niert. Auch das Gebirge um Alaró faszi •  Mora FacDort gibt es übrigens den Tony Schuhe und tory Store, der handgefertigte herstellt. Stiefel aus hochwertigem Leder ­ AbsatzMan kann alles selber gestalten: n … höhe, Leder, Farbe, Stickereie Sachen en ­ Und wo wir gerade bei den schön •  Floh­ sind: Es gibt auf der Insel viele Pollença märkte, zum Beispiel in Artá, und oder Consell, auf denen man hin t. finde Rares etwas sogar wieder ­ e, Wer in Palma selber bleiben möcht •  an der sollte sich ein Velo mieten und ngfahren. Promenade oder der Küste entla

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WUSSTEN SIE, DASS … … der erste Tourist auf Mallorca ein Österreicher war, Erzherzog Ludwig Salvator im Jahr 1867? … in Palma mit knapp 400 000 Personen fast die Hälfte der Inselbewohner lebt? … es auf Mallorca keinen Fluss gibt, aber elf Berge über 1000 Meter? … Palmas Strand pro Jahr 82 Tonnen Sand verliert, den die täglich 30 000 Besucher mit in ihre Hotels ­schleppen? … seit Mai 2014 öffentliche Saufgelage und Trinken aus Plastikeimern à la Ballermann verboten sind? … man in Mallorcas öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr nur in Badehose und Bikini fahren darf? … die spanische Königsfamilie traditionell ihre Sommer­ ferien auf Mallorca verbringt?


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ESSEN & TRINKEN Es muss nicht immer frischer Fisch sein. Probieren Sie Mallorcas köstliche Fleischgerichte mit Kaninchen, Lamm und Spanferkel. Auch Schnecken mit Knoblauchmayonnaise, Mallorcas berühmte Gemüseeintöpfe und die Paprikastreichwurst Sobrassada sind zu empfehlen. Oder bestellen Sie statt Paella einmal Mallorcas Reiseintopf Arroz brut. Empfehlung: Wählen Sie wie die Einheimischen die Tagesmenüs Menu del día. Natürlich dürfen Sie auch Mallorcas bekannten Mandelkuchen und das Hefegebäck Ensaimada nicht verpassen. Junge Winzer begeistern neuerdings mit köstlichen Kreationen. In Palma sind Wermut und das Limonadengetränk Pep Lemon derzeit in Mode. Aina Bestards Reise- und Genusstipps: www.benmallorqui.com, www.ainabestard.com

1. Ein typischer Lebensmittelladen in der Altstadt von Palma. 2. Die beliebte und deshalb belebte Calle Santo Domingo. 3. Die Plaça Llotja im Abendlicht. 4. Pep Lemon ist derzeit auf Mallorca besonders in. 5. Dauerbrenner: das Ausflugsziel Mirador de Sa Creueta. 6. Ensaimadas, das süsse Traditionsgebäck.

PALMA DE MALLORCA PRAKTISCH Buslinie 1: Flughafen–Palma Stadt–Hafen. Buslinie 21: Flughafen–S’Arenal. Taxi nur an offiziellen Taxiständen des Terminals nehmen. Namhafte Autovermieter befinden sich im Terminal. Alle Infos auf www.helvetic.com/mallorca H ELVET I C A I R WAYS

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In Palmas Altstadt mit ihren schmucken ­Gassen, detailreich verzierten Fassaden und einladenden Strassencafés kann man sich zu Fuss wunderbar verlieren.

«Palma hat die schönste Altstadt am Mittelmeer. Aina Bestard, Illustratorin in Palma de Mallorca

SORTIR DANS LA CAPITALE MAJORQUINE Aina Bestard est illustratrice et bloggeuse. Elle aime Palma notamment pour sa superbe cathédrale face à la mer et ses galeries d’art de qualité. Et puis, la vieille ville se parcourt facilement à pied. Le quartier branché de Sa Gerreria et les rues autour du marché de Santa Catalina comptent plusieurs bars à tapas et restaurants typiques, comme le Flexas ou le Trispol. Côté shopping, Palma est une mine. A voir: les chaussures faites main de Monge Shoes et l’artisanat chic de Montmarí. La ville vit aussi la nuit. Dans les bars et les clubs autour de La Llotja et sur le Paseo Marítimo, on peut danser jusqu’au petit matin. Les Majorquins se retrouvent volontiers pour siroter un palo sur la Plaça Drassana ou à la terrasse du musée Es Baluard, avec vue sur le port.

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CLUBBING IN MAJORCA’S CAPITAL Aina Bestard, an illustrator who also keeps a blog with personal travel tips, is in love with Palma de Majorca. She says it not only has the most beautiful Old Town on the Mediterranean, a wonderful cathedral and countless great art galleries but also a huge range of culinary treats on offer – from tapas to seafood. Then there are all the bars and clubs, of course, that make up the city’s legendary nightlife. Situated in La Llotja, Ca’n Barbarà and on the Paseo Marítimo, these establishments guarantee a great night out – aided by the fact that Majorcans are very open, humorous and hospitable. Those who aren’t too tired the next day can head to the Old Town for a spot of shopping, for example at Montmarí, the perfect place to buy stylish artisanal souvenirs. Also make sure to check out the Santa Catalina market.



SARDINIEN

CHECKLISTE OLBIA von Paolo Onori ute Laune: Nehmen Sie es mit Humor, wenn Sie in G der Segelschule anfänglich keine gute Figur machen. Die atemberaubende Umgebung des Archipels von La Maddalena, wo Sie im Centro Velico Caprera Segelkurse für jede Altersgruppe buchen können, lässt Sie jede Peinlichkeit schnell vergessen. Schnorchel und Schwimmflossen: perfekt, um in den zahlreichen Buchten entlang der Küste die Unterwasser­welt zu bestaunen. Wasserfester Beutel: So bleiben Ihre Habseligkeiten trocken, wenn Sie das Naturschutzgebiet von Tavolara erkunden. Mieten Sie dazu ein Gummiboot im kleinen Hafen von Porto San Paolo. ässig-elegante Kleidung: Schlendern Sie passend L angezogen durch die Hafenanlage von Porto Cervo, um neben den schicken Boutiquen die noch s­ chickeren Jachten zu bewundern. Spendable Abenteuerlust: Im Jachthafen von Olbia ­können Sie Segeljachten in verschiedenen Grössen chartern – mit oder ohne Skipper.

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Olbia

Im Element


den unzähligen «­MVonöglichkeiten, die das

Meer um die Insel bietet, bin ich begeistert. Passionierter Segler mit poetischer Ader: Paolo Onori

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ach dem Studium an der Marineakademie in meiner toskanischen Heimatstadt Livorno kam ich 2014 nach Olbia, um meinen Posten als Assistenzoffizier des Präsidenten der Hafenbehörde von Nordsardinien anzutreten. Von den unzähligen Möglichkeiten, die das Meer um die Insel bietet, bin ich begeistert. Besonders bei uns an der Nordküste sind die Bedingungen für Segler dank dem starken Maestrale-Wind optimal. Jedes Jahr kommen die schönsten Segeljachten der Welt nach Sardinien, um sich bei den prestigeträchtigsten Rennen wie dem Trofeo Vele d’Epoca, dem Maxi Yacht Rolex Cup oder dem Audi RC44 Cup miteinander zu messen. Natürlich können auch bescheidenere Schiffe an den vielen anderen Regatten teilnehmen, die entlang der ganzen Küste veranstaltet werden. Aber nicht nur die sportlichen Möglichkeiten finde ich spannend: Ich liebe die Einsamkeit gewisser Gegenden, wo sich die Meeresbrise mit dem Duft von Myrte und Feigenblättern mischt. Karg und lieblich zugleich, fasziniert mich Sardinien vor allem als Schmelztiegel der Kulturen und Traditionen, die heute noch sehr lebendig sind. Alles gepaart mit atemberaubenden Landschaften und dem smaragdgrünen Meer: Hier bin ich in meinem Element.

Wind und Wellen bestimmen seit jeher das Leben auf Sardinien, das für ­passionierte Segler, Windsurfer und Taucher optimale Bedingungen bietet. Doch kulturell und landschaftlich ist die Insel ebenso faszinierend. Aufzeichnung: Toby Alleyne-Gee

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NOT IZ ZU OLB IA

etic Airways von Max Andersen, Pilot, Helv verbunden, fahre Ich bin sehr mit dem Wasser •  Olbia würde ich In i. ersk Wass und t rboo Moto e erforschen, da Küst die und en miet ein Kanu s bin. rweg unte h tlic spor e ich gern ps sind sehr zu Auch die geführten Tauchtri •  enfelsen Höhlen empfehlen, da es in den Küst es Taucherlebnis gibt, die ein ganz speziell bieten. kann man sich eine Für ein bisschen Italianità •  Umgebung erkunden, Vespa mieten und damit die schen Dorf mit auf der Suche nach einem typi te zum Beispiel. einer authentischen Gaststät ten ist sicher Ein Geheimtipp zum Übernach •  Via Mar Adriatico das Pellicano d’Oro an der . Der Strand ist Meer aufs icht Auss er sein mit t überfüllt. nich t haup über und g ruhi t rech m der vielen eine in mich man et find Abends •  tadt, wo ich Alts der in nts aura kleinen Rest üchten esfr Meer mit cht Geri natürlich ein man im histobestelle. Auch ausgehen kann ­ rischen Viertel sehr gut.

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WUSSTEN SIE, DASS … … die Unterwasserwelt um Sardinien zu den reichhaltigsten des Mittelmeerraums gehört? Im Schutzgebiet bei Tavolara, einer Insel unweit von Olbia, können Sie eine unglaubliche Vielfalt an Fischarten, darunter den riesigen, aber harmlosen Elefantenhai, bestaunen. … Olbia auch einige kulturell wertvolle Monumente besitzt? Bewundern Sie die ungewöhnliche Kuppel der Chiesa di San Paolo, die Basilica di San Simplicio aus dem 11. Jahrhundert und das Museo Archeologico, das zwei Schiffe aus der Römerzeit und dem Mittelalter beherbergt. … Wind- und Kitesurfer aus aller Welt nach Porto Pollo pilgern, um die ausgezeichneten Windverhältnisse und wunderschönen Strände zu geniessen? Die dortigen Surf- und Segelschulen sind etwa 8 Kilometer von Olbia entfernt. ESSEN & TRINKEN Da die Sarden traditionell ein Hirtenvolk waren, stammen die typischen Gerichte trotz Insellage aus der Landwirt-


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schaft. Pecorino sardo, ein Hartkäse aus Schafsmilch, wird auch in einigen Süssspeisen verwendet: Paolo schwärmt von den mit Orangenschalen aromatisierten und mit Honig servierten Seadas aus Barbagia. Ebenso begeistert ihn das Maialetto sardo: ein ganzes, im Sand gebratenes Ferkel. Und nach dem Essen? Unbedingt einen Mirto di Sardegna – einen Schnaps aus der auf Sardinien allgegenwärtigen Myrte. OLBIA PRAKTISCH Der Flughafen befindet sich ca. 12 Kilometer vom Stadt­zentrum entfernt. Bus 2 Richtung Stadtzentrum/ Bahnhof im 15-Minuten-Takt, Bus 10 nach Via Gabriele d’Annunzio/Bahnhof. Zugverbindungen nach Golfo ­Aranci, Oristano, Cagliari, Macomer oder Sassari. Taxi vom Stadtzentrum bis zum Flughafen ca. € 15. Namhafte Autovermieter befinden sich im Terminal. Am bequemsten ist die Insel mit einem Mietauto zu erkunden. Tipp: Der Trenino Verde führt entlang einer malerischen Route über die Insel. Alle Infos auf www.helvetic.com/olbia

Aber nicht nur die «sport­ lichen Möglichkeiten finde ich spannend. Paolo Onori

1. Edelholz und Messing: Vintagejacht am Trofeo Vele d’Epoca. 2. Blick auf die Kirche Stella Maria in Porto Cervo an der Costa Smeralda. 3. Das Archipel von La Maddalena bietet ideale Bedingungen auch für Windsurfer. 4. Beeindruckende Leistungen am spektakulären Audi RC44 Cup. 5. Der Maxi Yacht Rolex Cup ist eine der ­prestigeträchtigsten Regatten Sardiniens.

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2 1. Seadas – Pecorino-Süssspeise mit Honig. 2. Abendstimmung im Hafen von Alghero. 3. Die Insel Tavolara unweit von Olbia.

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NAVIGUER SUR LES FLOTS SARDES Paolo Onori est originaire de Livourne, en Toscane, où il a étudié à l’Académie navale. Il arrive à Olbia en 2014, en tant qu’officier assistant du président des autorités portuaires du nord de la Sardaigne. Son regard est naturellement tourné vers la mer, sur laquelle les plus beaux bateaux à voile du monde affrontent le mistral à l’occasion de la prestigieuse régate Vele d’Epoca, de la Maxi Yacht Rolex Cup ou de la Audi RC44 Cup. De nombreuses courses sont également organisées sur tout le littoral sardaignois pour les voiliers plus modestes. Paolo apprécie aussi les coins sauvages de l’île, où se mêlent les parfums de myrte et de feuilles de figuier. Il se sent dans son élément sur cette île entourée d’eaux vert émeraude, qui est en outre un véritable creuset culturel.

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SAILING SARDINIA’S EMERALD WATERS Naval officer and sailing enthusiast Paolo Onori, who arrived in Olbia from Livorno in 2014, is thrilled by the island’s endless possibilities for aquatic sports, especially along the northern coastline, where the Maestrale wind offers ideal conditions for sailors. Besides prestigious regattas like the Maxi Yacht Rolex Cup, many other events along the coast are open to more modest vessels, and Paolo recommends the Centro Velico Caprera, which offers sailing courses for all age groups. Paolo is also enchanted by the island’s emerald waters and ruggedly romantic landscapes, where the sea breeze is laden with the scent of fig leaves and myrtle. Above all, he is fascinated by Sardinia as a melting pot of ancient cultures and trad­ itions that are still very much alive today: he’s in his element.


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FINNLAND

Kittilä Das «blaue Licht» des Nordens Lappland, das ist die Einsamkeit, das Nordlicht – eine grosse, ungezähmte Wildnis, wie sie in Europa nur noch selten zu finden ist.

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Hier finde ich alles, was ich «vom Leben erwarte. Markku Rauhala heisst gleich wie das Dorf, in dem er geboren wurde – und wo er geblieben ist.

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ier in Rauhala, etwa 50 Kilometer oder eine Autostunde von K ­ ittilä, sind wir ganz nahe an der Natur – um uns herum sind Seen, Wälder, Berge. Auch meine Hobbys haben deshalb mit der Natur zu tun: Fischen, Jagen, Wandern, Kanufahren. Ich bin hier geboren, und dass ich gleich heisse wie mein Dorf, das hat auch seine Logik. Dörfer hier sind oft nach den Bauernfamilien benannt, die sie gegründet haben, in meinem Fall die Familie Rauhala. Meine Eltern hielten noch Rentiere, und auf dem Hof hatten wir natürlich auch immer Hunde. Vor etwas über 20 Jahren haben wir dann mit Huskys begonnen. Im Winter bieten wir den Gästen, die bei uns in der Blockhütte wohnen, Hundeschlittenfahrten an. Da kann es schon mal richtig kalt werden, der Rekord liegt bei minus 52 Grad. Aber das ist selten, minus 10 bis 20 sind normal. Winter ist eine spezielle Zeit; wir sprechen vom «blauen Licht» – dieser Mischung von dämmrigem Tageslicht und seiner Reflektion im Schnee. Und dann haben wir natürlich auch das Nordlicht. Ja, da schaue ich auch jetzt immer noch hin. Manchmal sieht man es jeden Abend, doch im Dezember und Januar ist der Himmel nicht immer klar genug. Fehlt mir die Stadt hier in der Weite und Einsamkeit? Eigentlich nicht. Ich gehe gern ab und zu hin. Doch was ich vom Leben erwarte, finde ich hier.

Aufzeichnung: Rudolf Hermann

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Nordlicht, «daDasschaue ich auch jetzt immer noch hin. Markku Rauhala

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WUSSTEN SIE, DASS … … die ersten Einwohner Lapplands die Samen waren? Sie leben heute im arktischen Norden Finnlands, Norwegens und Schwedens und geniessen in allen drei Ländern extensive Selbstbestimmungsrechte. … sich bei Kittilä das Wintersportresort Levi mit der grössten

Ski­station Finnlands ­befindet? Die Zahl von 43 Liftanlagen hört sich imposant an, die Höhendifferenz von 325 Metern von Bergzu Talstation weniger, zumindest aus alpen­ ländischer Sicht. Dafür kann man in ­Glasiglus übernachten und vom warmen Bett aus das Nordlicht geniessen.

… knapp 200 Kilo­meter südlich von Kittilä am finnisch-schwedischen Grenzfluss ­Tornionjoki im Sommer 2015 die ersten Weltmeisterschaften im M ­ ückenfangen stattfanden? In den vielen Feuchtgebieten des Nordens gedeihen die Plagegeister ausgezeichnet.


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CHECKLISTE KITTILÄ von Markku Rauhala ine Prise Abenteuergeist, E denn Lappland ist eine der ­letzten grossen Wildnisse Europas. Moderates Fitnesslevel, vor allem wenn Huskyoder Wandertouren auf dem Programm stehen. Zeit und Musse für den grossen Raum. Tuch für die Sauna.

interkleidung nach dem W Zwiebelschalenprinzip: schnell trocknende Unterwäsche, warme Mittelschichten, winddichte Hose und Jacke. Fleece-Fingerhandschuhe und Fäustlinge als Überzieher. Mütze und Halstuch. Stirnlampe.

onnenbrille. S Hüttenschuhe. H undekekse für die ­Huskys. Wunschzettel – schliesslich ist Lappland die ­offizielle ­Heimat von Santa Claus.

1. Das «blaue Licht» des Nordens, wie es die Einheimischen nennen. 2. Einmal im Leben das Nordlicht sehen … 3. Die typischen Blockhütten Lapplands garantieren Gemütlichkeit pur.

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Ob Spass in der mit Holz geheizten Badetonne, beim Langlaufen oder Huskyschlittenfahren – Finnland hat für Sport- und Naturfreunde einiges zu bieten. Wie auch für g ­ eruhsamere Gemüter.

Zezelj, NOT IZ ZU KITT ILÄ von Natasa Airways Ground Operations, Helvetic

würde ich Ich habe einen Husky, also •  land liebend gerne mit ihm in Lapp jetzt haben Hundeschlitten fahren. Bis ­ Schnee­ wir erst ein paar Touren mit er zieht er schuhen gemacht. Und im Somm meinen Tretroller. s in Einen Besuch bei Santa Clau •  natürlich auch Rovaniemi muss man ­ ­ seiner machen, wenn man schon in ­ Heimat­ ist. in einem Iglu Dann ist die Übernachtung •  bequem etwas ganz Besonderes – sehr sich das und gemütlich, auch wenn man . Es gibt zuerst nicht vorstellen kann die vollsogar ganze Snow Villages, gebaut sind. ständig aus Schnee und Eis ter. Die Und definitiv die Nordlich •  n – zum muss man einfach gesehen habe er über nach Glück fliegen wir den Wint Kittilä.

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KITTILÄ PRAKTISCH Der Flughafen von Kittilä liegt 5 Kilometer vom Zentrum von Kittilä und 15 Kilometer von Levi. Taxis stehen ­während der Ankunfts- und Abflugzeiten vor dem Flug­ hafen bereit. Alle namhaften Autovermieter finden Sie am Terminal. Es wird jedoch empfohlen, Mietautos vorab zu buchen. Reguläre Busverbindungen von Kittilä Airport nach Levi mit Tunturilinjat Oy: www.tunturilinjat.fi Fahrten von Kittilä Airport nach Muonio, Olos, Jeris oder Pallas werden mit Shuttlebussen durchgeführt – ­mindestens einen Tag im V ­ oraus buchen: www.rundgrenky.fi Alle Infos auf www.helvetic.com/kittilae Das Familienunternehmen Pallas Husky von Mari und Markku Rauhala: www.pallashusky.com


BAIGNER DANS «LA LUMIÈRE BLEUE» EN LAPONIE Markku Rauhala vit en pleine nature, à Rauhala, à environ 50 kilomètres de Kittilä. Il faut savoir que, dans la région, de nombreux villages ont été nommés d’après les familles qui les ont fondés. Ses loisirs, Markku les passe entre la pêche et la chasse, les randonnées et le canoë. Ses parents possédaient un troupeau de rennes et des chiens. Sa femme et lui ont commencé à s’intéresser aux huskys il y a un peu plus de 20 ans. L’hiver, ils proposent des sorties en traîneau aux clients qui logent dans leurs maisons en bois. Les températures oscillent en principe entre –10 et –20 degrés, mais elles peuvent descendre jusqu’à –52. Les paysages baignent dans une lumière bleutée ou s’illuminent de vert sous l’effet des aurores boréales. Un spectacle dont il ne se lasse pas.

BATHED IN LAPLAND’S “BLUE LIGHT” Solitude, the Northern Lights, vast expanses of white – that is the Lapland of Markku Rauhala, who lives about an hour’s drive from Kittilä, surrounded by lakes, forests and mountains. His hobbies, too, take place in nature: fishing, hunting, hiking, canoeing. He says his family always had dogs, and about 20 years ago they began keeping Huskies. In winter, they now offer dog sledding to guests, who stay in a cosy log cabin. The record low in Kittilä is minus 52 degrees. But such temperatures are rare, Markku assures, with minus 10 to 20 being the norm. Winter is a special time, he says, with what the locals call the “blue light” – a mixture of dusky daylight and its reflection in the snow. Then there are the Northern Lights, of course, and even though he lives beneath them, Markku still always looks up at the spectacular sight.

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Zürich

Holzapfel, NOT IZ ZU ZÜR ICH von Michael ng Manager, Safety & Compliance Monitori ­Helvetic Airways

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ZURICH D’EST EN OUEST Michael Holzapfel de Helvetic Airways conseille de faire un tour dans le quartier chic de Seefeld, au bord du lac, puis autour de Escher-Wyss-Platz, dans l’ancienne zone industrielle devenue un lieu branché, et de finir par le bar Clouds, en haut de la Prime Tower qui domine la ville.

(Bus 34) Spaziergang von der Schlyfi •  nbach(1), Richtung Witikon zum Elefante im Bach steht. wo tatsächlich ein Elefant erlaufen ins Danach den Bach entlang runt •  von mexikanisch nur t nich man wo eld, Seef , sondern auch bis französisch essen kann Läden und n, ique Bout te teck vers viele Trödler findet. um in Zuvor einen Stopp im Tram muse •  ­Burgwies einlegen. hochh entlang ­ Oder aber den Elefantenbac •  nried, wo es laufen zum Restaurant Dege gemütlich ­ sich bei Fondue oder Raclette sitzen lässt. weniger beBesuch eines der kleineren, •  lzeugmuseum kannten Museen, wie dem Spie Uhrenmuseums an der Oberen Zäune oder des se. Beyeler an der Bahnhofstras West(4) und Erkundungstour von Zürich •  Bögen gibt es den r unte – 2) ukt( Viad dem bis zum Beiz die über ique Bout von der rundet durch Gourmetladen fast alles. Abge Clouds im einen Drink in der Bar des ­ Gebäude. Tower(3), Zürichs höchstem Prime ­ ­

ZURICH FROM EAST TO WEST For a day of exploring, Helvetic Airway’s Michael Holzapfel recommends both stylish Seefeld on the eastern shore of the lake as well as the booming, formerly industrial area around Escher-Wyss-Platz. To clear your head after a long day, chill out at Clouds, the bar in the Prime Tower, Zurich’s tallest building.

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NOTIZ ZU BERN von Christine Schneider, Senior Cabin Attendant, Helvetic Airways •  Wer Bern aufsaugen will, kann sich auf die Münsterplattform(1) setzen, wo Jung und Alt sich austauschen und die Aussicht geniessen. •  Und wer es abenteuerlicher mag, kann eine Schlauchbootfahrt(2) auf der Aare machen, was auch für Familien sehr schön ist. Man steigt in Münsingen ein, durchquert Naturschutzgebiete, und wenn man bei der Hunzikenbrücke anlegt, sieht man die Flieger in Belp landen. •  Für ein sehr spezielles Souvenir empfehle ich das Duftatelier Art of Scent in der Altstadt, wo man selber ein Parfum herstellen kann. Überhaupt lässt es sich unter den Lauben in der Altstadt(4) gut shoppen, weil es dort sehr viele kleine Läden zu entdecken gibt. •  Mein Geheimtipp für den Abend: der Kornhauskeller(3), untergebracht in einem altehrwürdigen, denkmalgeschützten Gebäude. Im unteren Geschoss isst man sehr fein, und oben gibt es tolle Bars, wo man sich nach dem ­ Theater oder dem Konzert trifft.

Bern

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3  2 BERNE DE BAS EN HAUT Après avoir descendu l’Aar en bateau pneumatique, en admirant Berne de la rivière, Christine Schneider de Helvetic Airways vous recommande un savoureux dîner, accompagné d’un bon cru, au Kornhauskeller. Cet ancien grenier à grain à l’architecture impressionnante est au cœur de la vieille ville.

BERN FROM ABOVE AND BELOW After a fun day travelling down the Aare in a rubber dinghy, gazing up at all the sights and counting the planes landing at Belp airport, Helvetic Airway’s Christine Schneider recommends some fine wining and dining at Kornhauskeller, housed in a heritageprotected building in Bern’s Old Town.  4

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Rhodos

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ei Seglern sowie Wind- und Kitesurfern ist Rhodos wegen der starken ägäischen Winde ein beliebtes Urlaubsziel. Besonders populär sind die Westküste sowie die Halbinsel Prasonisi im äussersten Süden der Insel mit meist sehr guten Windverhältnissen. Die Touristenzentren und andere Sportangebote wie Tauchschulen befinden sich grossteils an der weniger windigen Ostküste.

WUSSTEN SIE, DASS … … die Insel Rhodos die Grenze ­zwischen der Ägäis und dem ­weniger inselreichen Levantinischen Meer im Osten markiert? … der Koloss von Rhodos laut dem römischen Historiker Plinius dem Älteren nach nur 66 Jahren von einem Erdbeben zerstört wurde? Die Trümmer sollen aber noch fast 900 Jahre lang zu sehen gewesen sein.

AU PAYS DU COLOSSE Les vents égéens attirent les amateurs de sports de voile sur la côte ouest de Rhodes. La plupart des centres touristiques sont implantés sur le littoral oriental, moins venteux. Quant au célèbre colosse qui se dressait à l’entrée du port de Rhodes, il a été détruit par un tremblement de terre, mais ses débris sont restés visibles durant près de 900 ans. BETWEEN TWO SEAS Wind- and kitesurfers flock to the west coast of Rhodes, which divides the Aegean from the Levantine Sea, for its strong winds, as well as the Prasonisi peninsula to the south, while most tourists favour the less windy east coast. In ancient times, Rhodes was famous for its Colossus, destroyed in an earthquake – though nothing remains of it today.

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Heraklion Kreta

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on der «Stadt des Herakles», dem grössten Ort der griechischen Insel Kreta, sind die wichtigsten Touristenzentren und Badestrände gut erreichbar. Aber auch Heraklion selbst hat viel zu bieten – zum Beispiel das Archäolo­ gische Museum mit seiner weltweit einzigartigen Antikensammlung minoischer Kunst. Im Cretaquarium kann die Fauna des Mittelmeeres aus der Nähe betrachtet werden.

WUSSTEN SIE, DASS … … Kreta im Mittelalter zu Venedig gehörte? Die Hafenbefestigungen erinnern an die 21-jährige Belagerung von Candia durch die Osmanen im 17. Jahrhundert. … der berühmteste Sohn ­Heraklions der Dichter und Schrift­steller Nikos Kazantzakis ist, der 1946 den Weltbestseller Alexis Sorbas verfasste?

SOUS LE SIGNE D’APHRODITE Les principaux centres touristiques sont facilement accessibles d’Héraklion, la capitale crétoise. A 15 kilomètres à l’est, le Cretaquarium permet de découvrir la faune méditerranéenne, et de la côtoyer de près. Soumise à Rome, puis occupée par les Arabes au IXe siècle, la Crète fut vendue à Venise au XIIIe. Terre de légendes, c’est aussi le pays de Zorba le Grec. CITY OF HERCULES While Heraklion offers easy access to Crete’s tourist centres and beaches, the city’s eventful history also makes it interesting in its own right. The Arch­ aeological Museum boasts unique artefacts of ancient Minoan culture; the fortified port is a reminder of a 21-year siege by the Ottomans; and marine life can be seen close up at the Cret­aquarium.

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Preveza Ionisches Meer

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m Eingang vom Ionischen Meer zum Ambrakischen Golf, der beinahe 40 Kilometer weit ins Land hineinreicht, befindet sich auf einer Halbinsel die Gemeinde Preveza. Im Anflug auf den Flughafen blickt man auf die Meerenge, wo 31 vor Christus die Seeschlacht von Actium zwischen Octavian und Marcus Antonius ausgetragen wurde. Heute werden hier vor kilometerlangen idyllischen Sandstränden we­ sentlich friedlichere Wassersport­ ­ arten wie Segeln, Wasserski, Wakeboarding oder Kanu- und Kayaktouren ausgeübt. Ganz in der Nähe liegt die Insel Lefkada, die über eine

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Brücke erreicht werden kann. Ihre Badestrände (Kathisma und die Bucht von Porto Katsiki) sind bei Touristen und Einheimischen glei­ chermassen beliebt. WUSSTEN SIE, DASS … … rund 6 Kilometer nördlich von ­Preveza sich die Reste der bedeutenden Römerstadt Nicopolis befinden, die vom späteren Kaiser Augustus zum Gedenken an seinen Sieg bei Actium gegründet wurde? … die legendäre Privatinsel des schwerreichen Reeders Aristoteles Onassis vor der Ostküste von Lefkada gelegen ist?

PRESQU’ÎLE STRATÉGIQUE Prévéza se situe à l’entrée du golfe d’Ambracie, qui pénètre à l’intérieur des terres sur près de 40 kilomètres. En 31 avant J.-C., ce détroit fut le théâtre de la bataille d’Actium, lors de laquelle Octave triompha de Marc Antoine. Toute la palette des sports nautiques se pratique aujourd’hui sur les kilomètres de magnifiques plages qui bordent la côte. PENINSULAR IDYLL Preveza is located on a peninsula in the Ionian Sea at the entrance to the Ambracian Gulf. The naval Battle of Actium was fought here in 31 BC, but today the coastline is the backdrop for peaceful sailing, waterskiing, wakeboarding, canoe and kayak tours. Leisurely sun lovers can cross a ­ bridge to reach the nearby island of Lefkada and its popular beaches.


Kos

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iese griechische Insel in der östlichen Ägäis hat nicht nur wunderbare Badestrände zu bieten, auch andere Wassersport­ arten wie Wasserski, Surfen, Kitesurfing oder Tretbootfahren können bei verschiedenen Veranstaltern gebucht werden. Mit ihrem flachen Profil ist Kos ausserdem bestens geeignet für Radtouren. Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten gehören die Festung des Malteserordens, die den Hafeneingang bewacht, die Burg Andimachia (beide aus dem

14. Jahrhundert) sowie die Reste der antiken Agora (Marktplatz) und die Ruinen des Asklepeion, wo der auf Kos geborene Arzt Hippokrates vor über 2500 Jahren die medizinische Heilkunst als wissenschaftliche Disziplin begründete. WUSSTEN SIE, DASS … … Kos nur 3,5 Kilometer vom ­türkischen Festland entfernt ist? … die Platane des Hippokrates in Kos Stadt der älteste Baum Europas sein soll?

PATRIE D’HIPPOCRATE Outre ses magnifiques plages, la plus grande île du Dodécanèse possède un intéressant patrimoine culturel. A voir notamment: la forteresse des chevaliers de l’ordre de Malte, qui garde l’entrée du port, ainsi que les ruines de l’antique agora et le platane d’Hippocrate, sous lequel ce natif de l’île aurait enseigné la médecine il y a plus de 2500 ans. HIPPOCRATES’ BIRTHPLACE This Greek island in the eastern Aegean off the coast of Turkey offers not only wonderful beaches, but also plenty of opportunities for aquatic sports and cycling tours. Cultural highlights include the 14th-century harbour fortress and the ruins of the Asklepeion, where Hippocrates established the discipline of medical science over 2,500 years ago.

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Zakinthos Ionisches Meer

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ie ionische Insel westlich des Peloponnes bietet spektakuläre Landschaften und wunderbare Sandstrände. Vor allem Taucher schätzen das Unterwasserparadies mit azurblauem Wasser. Die Westküste kann mit dem Schiff gut erkundet werden, während der Osten mit Sandstränden und touristischen Angeboten lockt. Für Kinder gibt es Erlebnisparks in Tsilivi und Kalamaki.

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WUSSTEN SIE, DASS … … der berühmte zweiwöchige Karneval ein Relikt der 400-jährigen venezianischen Herrschaft auf Zakinthos ist? … die Schmugglerbucht von Navagio mit dem Schiffswrack der Panagiotis zu den am meisten fotografierten touristischen Attraktionen von ganz Griechenland gehört? … der Flughafen Dionysios Solomos nach dem Dichter der griechischen Nationalhymne benannt ist?

EN SOUVENIR DE VENISE A l’ouest du Péloponnèse, l’île de Zakynthos (ou Zante en français) est réputée pour la beauté de ses paysages et de ses plages. Celle de Navagio, où gît l’épave d’un bateau de contrebande, est l’une des curiosités les plus photographiées de Grèce. Hérité de l’époque vénitienne, le carnaval de Zakynthos fait revivre les splendeurs du passé. NATURAL SPECTACLE The Ionian island west of the Peloponnese offers spectacular landscapes and wonderful beaches, and is especially popular with divers. Explore the west coast by boat, sunbathe on the east coast, or take the children to amusement parks in Tsivili or Kala­ maki. For other amusements, enjoy the famous two-week carnival, a relic of Venice’s 400-year rule.


Las Palmas Gran Canaria

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ie Hauptstadt von Gran Canaria ist ein idealer Ausgangspunkt für die Erkun­ dung des Umlands. Ob über die Berge oder der Küste entlang – die Panoramen sind in jedem Fall beeindruckend. Gerade für Radfahrer gibt es sehr attraktive Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Höhenunterschied von beinahe 2 Kilometern vom Meeresspiegel bis zum höchsten Punkt der Insel sorgt an vielen Punkten für spektakuläre Ausblicke. Besonders im Winter schätzen viele Radsportler das milde kanarische Klima. WUSSTEN SIE, DASS … … Gran Canaria mit rund 380 000 Einwohnern die grösste Stadt der

EU ausserhalb des europäischen Kontinents ist? … das Wahrzeichen von Gran Canaria der Roque Nublo ist, ein 65 Meter hoher Basaltfelsen auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges? … Fisch- oder Fleischgerichte mit der berühmten kanarischen Mojo-Sauce eine lokale kulinarische ­Spezialität sind? ÉCHAPPÉE CANARIENNE Las Palmas constitue un bon point de chute pour explorer la Grande-Canarie. En longeant la côte ou en s’aventurant dans les montagnes du centre de l’île, le visiteur découvre d’impressionnants paysages. Et les cyclistes de tous niveaux y trouvent un terrain d’entraînement idéal. Particulière-

ment en hiver, car le climat y conserve une agréable douceur. DRAMATICALLY DIFFERENT Gran Canaria’s capital is the ideal place from which to explore the surrounding area. The almost 2,000metre difference in altitude from sea level to the highest point on the island makes for some stunning scenery, particularly popular with cyclists – although only the most ambitious of them will tackle the island’s landmark mountain, the Roque Nublo.

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Larnaca Zypern

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u jeder Jahreszeit, aber vor allem im Herbst, zieht Larnaca Windsurfer aus der ganzen Welt an. Die Hafenstadt im Süden ist der drittgrösste Ort auf Zypern und eines der Haupttouristikzentren. Legendär unter Wassersportlern ist vor allem der Mackenzie Beach, der beim Anflug auf den Flughafen in ge­ringer Höhe überflogen wird. Wer es gerne etwas spektakulärer hat, kann hier einen Flug mit dem Water Jet Pack buchen, und für den Familienurlaub bieten sich Alternativen wie Tauchen, Parasailing, Wave Running, Kajak oder Water Cycling an.

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WUSSTEN SIE, DASS … … es auf Zypern schon seit 7000 vor Christus nachweislich menschliche Siedlungen gibt? Choirokoitia aus der Jungsteinzeit gehört zu den am besten erhaltenen prähistorischen Stätten im östlichen Mittelmeerraum. … die Bezeichnung «Kupfer» vom Namen der Insel abgeleitet ist? Das lateinische cuprum ist eine Verballhornung von aes cyprium, «Erz von der Insel Zypern», wo im Altertum Kupfer gewonnen wurde.

RENDEZ-VOUS CHYPRIOTE Ville portuaire au sud de Chypre, Larnaca attire les véliplanchistes du monde entier, surtout en automne. La légendaire plage Mackenzie, que les avions rasent en descendant sur l’aéroport, est le rendez-vous des amateurs de sports nautiques. Survol des flots en jet-pack ou activités en famille, la troisième ville de l’île a un programme pour chacun. FOR WINDSURFERS Larnaca attracts windsurfers from all over the world, especially in autumn. The harbour town on Cyprus’s south coast is the island’s third-largest, and one of its main tourist destinations. Aircraft arriving in Larnaca fly low over Mackenzie Beach, which is not only legendary among aquatic sports enthusiasts, but also popular for family activities.


Mahón Balearen

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ie Hauptstadt der Baleareninsel Menorca wird im katalanischen Dialekt auch Maó genannt. Ihr Hafen wurde schon von den Phöniziern und den Karthagern genutzt – Hannibals Bruder Mago soll der Stadt seinen Namen gegeben haben. Heute laden die schattigen Gassen der Altstadt zum Fla­ nieren und Einkaufen ein. Überall finden sich architektonische Zeugnisse der britischen Herrschaft (1708–1802). Im Norden der Insel suchen Surfer nach der perfekten Welle, während die meisten Badeurlauber die feineren Sandstrände auf der südlichen Seite bevorzugen.

WUSSTEN SIE, DASS … … in Mahón angeblich die «Mahonesa» (Mayonnaise) erfunden wurde? Es heisst, das Rezept sei während der Belagerung der Stadt durch die Franzosen aus der Not heraus kreiert worden. … dass Mahón mit 5 Kilometern Länge und bis zu 900 Metern Breite der zweitgrösste Naturhafen der Welt ist – nach Port Jackson in Sydney, Australien? SURF ET FARNIENTE Phéniciens et Carthaginois ont fait escale à Mahón, le deuxième plus grand port naturel au monde, après Sydney. Le frère d’Hannibal, Magon,

aurait donné son nom à la ville, laquelle recèle de nombreux témoins de la domination anglaise, qui dura de 1708 à 1802. Les surfeurs privilégient la côte nord et ses flots houleux, et les baigneurs, les plages du sud. COLONIAL INFLUENCES Mahón’s huge natural harbour was once used by the Phoenicians and Carthaginians: Menorca’s capital is reputedly named after Mago, Hannibal’s brother. The alleys of the Old Town still reveal the architectural ­evidence of British rule (1708–1802). Mayonnaise (“mahonesa”) was al­ legedly invented here during a siege by the French.

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Ohrid

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n dieser historischen malerischen kleinen Stadt am gleichnamigen See ist die urbane Architektur christlich und osmanisch geprägt. Eine Blütezeit erlebte Ohrid im Frühmittelalter. Die Altstadt wird durch die gut erhaltene Stadtbefestigung und die Zitadelle gegliedert, während das Hafenviertel seinen eigenen Charakter gewahrt hat. Zu den architektoni­ schen Sehenswürdigkeiten gehören nicht nur Kirchen und andere sakrale Bauten wie die Kirche Heiliger Kliment oder das Kloster Sveti Naum, sondern auch das hellenistische Theater aus dem 2. Jahrhundert vor Christus, als die Stadt noch Lychnidos genannt wurde.

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WUSSTEN SIE, DASS … … die Stadt Ohrid UNESCO-Weltkulturerbe ist und der See seit 1979 Weltnaturerbe? … die Stadt über Jahrhunderte ein wichtiges überregionales Verwaltungszentrum war? Mit ein Grund, weshalb hier so viele Baudenk­mäler zu sehen sind.

CULTURE ET NATURE Ohrid et son lac éponyme sont inscrits au patrimoine culturel et naturel de l’UNESCO. La vieille ville, enserrée dans ses fortifications, est dominée par une imposante forteresse. En contrebas, le port où règne une sym-

pathique animation. Parmi les curiosités à ne pas manquer: la cathédrale Saint-Clément, le monastère SaintNaum et le théâtre grec antique. MEDIAEVAL GEM The architecture of this picturesque little town on Lake Ohrid reveals both Christian and Ottoman influences. Now a UNESCO world heritage site, Ohrid had its heyday in the early Middle Ages, as its well-preserved fortifications and citadel, fine churches and monasteries attest. Dating from 200 BC, the Hellenistic theatre is equally impressive.


Pristina

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eit dem 15. Jahrhundert prägte der Grosse Basar von Priština das wirtschaftliche und kulturelle Leben in der Stadt massgeblich. Auch wenn viele historische Gebäude der alten Karawansereien und Khane heute verschwunden sind, ist die Stadt immer noch ein wichtiges regionales Handelszen-

trum, und auf dem offenen Markt kann man nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern auch Haushalts­ waren kaufen und mit den Händlern um den besten Preis feilschen. Einige architektonische Relikte des Grossen Basars, wie die Carshi-Moschee und der Grosse Hamam, werden zurzeit renoviert.

AUTOUR DU BAZAR Le bazar est au cœur de la vie économique et culturelle de Priština depuis le XVe siècle. On y trouve quantité de denrées et d’articles, qu’il ne faut pas hésiter à marchander. Certaines reliques architecturales, telles que la mosquée Carshi et le grand hammam, font l’objet de rénovations.

WUSSTEN SIE, DASS … … wichtige Überlandstrassen von Priština nach Albanien, Serbien und Mazedonien führen? … einige US-Politiker in Priština mit Strassennamen geehrt wurden? So befindet sich die Philosophische Fakultät der Universität an der Ecke Bill-Clinton-Boulevard und GeorgeBush-Strasse.

A THRIVING TRADE Priština’s Grand Bazaar has exercised a decisive influence on the city’s economic and cultural life since the 15th century. Although many historic buildings no longer stand today, relics such as the Carshi Mosque and Grand Hammam are currently being restored, and Priština remains an important regional trading centre.

… die Nationalgalerie von Mazedonien sich in zwei ehemaligen türkischen Hamams befindet? … die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Theresa die bekannteste Tochter der Stadt war?

Skopje

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eit 1991 ist Skopje Hauptstadt der Republik Mazedonien. Grabungsfunde auf der Festung Kale belegen eine Besiedlungsgeschichte seit der Jungsteinzeit. Die wichtigsten Religionsgemeinschaften, die mit ihren Bauten das Stadtbild mitprägen, sind die MazedonischOrthodoxe Kirche und der sunnitische Islam. Die Muttergotteskirche aus dem Jahr 1835 wurde nach dem ­Erdbeben von 1963 wiederaufgebaut. Von den ehemals 70 Moscheen sind

nur noch wenige übrig, darunter die Bunte Moschee, die Mustafa-PaschaMoschee, und die Isa-Bey-Moschee, alle aus dem 15. Jahrhundert. Symbol der Einheit ist die alte Steinbrücke (Kamen Most) über den Vardar. WUSSTEN SIE, DASS … … grosse Teile der Stadt nach dem Erdbeben von 1963 neu errichtet wurden? Und zwar nach einem Mas­ terplan des japanischen Architekten Kenzo Tange.

OÙ NAQUIT MÈRE TERESA Ville natale de mère Teresa façonnée par les communautés religieuses orthodoxe et musulmane, Skopje a subi un fort séisme en 1963. Il reste quelques-unes de ses 70 mosquées, dont la mosquée Aladja et la mosquée Mustafa Pascha, toutes deux du XVe siècle. Point névralgique de la ville, le pont de pierre enjambant le Vardar relie les différents quartiers. UNITY IN DIVERSITY Capital of the Macedonian Republic since 1991, Skopje’s cultural and religious diversity is reflected in its architecture, such as its three surviving 15th-century mosques and its Church of the Mother of God (1835, rebuilt after the earthquake of 1963). This unity in diversity is symbolised by the ancient Stone Bridge (Kamen Most) over the River Vardar.

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ie Hauptstadt der gleichnamigen Provinz an der türkischen Südküste ist eines der wichtigs­ ten Touristenzentren des gesamten Mittelmeerraums. In der Altstadt (Kaleiçi) beginnt der Basar am ehrwürdigen steinernen Kale­ kapisi-Turm. Hier lässt sich von Kunsthandwerk und Textilien bis ­ Elektronik so ziemlich alles erwerben, was das Herz begehrt. Als Orientierungspunkt im alten Zentrum dient die Yivli-Minare-Moschee mit ihrem 38 Meter hohen kannelierten Minarett. Das Archäologische Museum bietet einen Überblick und Zeugnisse der griechischen, römischen, byzantinischen und türkischen Epochen. WUSSTEN SIE, DASS … … der Name «Antalya» mit dem ähnlich lautenden «­ Anatolien» nichts

Südtürkei zu tun hat, sondern sich vom alten griechischen Namen der Stadt ­«Attaleia» ableitet? … das Hadrianstor aus dem 2. Jahrhundert zu den ältesten Bauten der Stadt gehört? … die Salatvarianten «Piyaz» mit Bohnen und «Tirmis» mit Lupinensamen die Spezialität von Antalya sind?

BUSTLING BAZAAR Capital of the eponymous province on Turkey’s south coast, Antalya is one of the Mediterranean’s key tourist destinations. Stroll through the bazaar in the Old Town (Kaleiçi), taking your bearings from the Yivli Minare mosque’s 38-metre-high minaret, or admire the Greek, Roman, Byzantine and Turkish artefacts on display at the Archaeological Museum.

AMBIANCE ORIENTALE Antalya est l’un des principaux centres touristiques du littoral méditerranéen. La tour de l’horloge, qui se dresse sur la grand-place Kalekapisi, marque l’entrée de la ville historique et de son bazar. De l’artisanat à l’électronique, on y trouve de tout. Le minaret cannelé de la mosquée Yivli, haut de 38 mètres, est un autre emblème de la ville.

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Tromsø

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m äussersten Norden Norwegens kann man Naturschauspiele der besonderen Art erleben. Oberhalb von Tromsø bilden steile Berge die Kulisse für ein spektakuläres Aufeinandertreffen von Land und Meer. Und mit etwas Glück kann man erleben, wie diese ohnehin eindrückliche Landschaft in ein gespenstisch grünes Licht getaucht wird. Nicht ohne Grund wurde hier, über 340 Kilometer nördlich des Polar­kreises, im Jahr 1927 ein Observatorium zur Beobachtung des Nordlichts und verwandter Phänomene eingerichtet. Das Polarmuseum und das TromsøMuseum informieren Besucher über Flora und Fauna im Norden Skandinaviens.

WUSSTEN SIE, DASS … … es im Winter dank dem Golfstrom selten kälter als –10° C wird und Tromsø ein für diese Breitengrade sehr mildes Klima geniesst? … sich in Tromsø sowohl die nördlichste Universität als auch zwei der nördlichsten Kathedralen der Welt befinden – der Dom und die Eismeerkathedrale? AU-DELÀ DU CERCLE POLAIRE Le nord de la Norvège avec ses montagnes tombant à pic dans la mer ne manque pas d’impressionner les visiteurs. Et quand une aurore boréale baigne le paysage d’une lumière verte, l’ambiance devient magique. Ville de superlatifs à 340 kilomètres au nord du cercle polaire, Tromsø possède l’université et la cathédrale protestante les plus septentrionales.

NORTHERN LIGHTS In Norway’s far north, 340 kilometres above the Arctic Circle, experience a spectacular phenomenon: with a little luck, see Tromsø’s stunning landscape immersed in the ghostly green light of the aurora borealis, monitored here since 1927. Find out about the region’s flora and fauna at the Tromsø Museum. Or enrol at the world’s northernmost university …

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FACTS & FIGURES

Wer wir sind Helvetic Airways AG und Horizon Swiss Flight Academy: ein starkes Doppel. Höchste Qualität, Schweizer Freundlichkeit, Präzision und gewohnte Pünktlichkeit sind für uns nicht nur leere Worte – das Erreichen dieser Ziele ist unsere tägliche Motivation. Getreu unserem Slogan: Auf ganzer Linie schweizerisch!

Bruno Jans, CEO

Tobias Pogorevc, CFO

Die Horizon Flugschule ist ein Teil der Helvetic Airways Group. Sie b ­ ietet eine zielgerichtete ­A usbildung zur Erlangung der EASA-Lizenz, die direkt in ein Cockpit der europäischen Fluggesell­s chaften führt.

Michael Anklin, CEO

HELVETIC AIRWAYS

HORIZON

In den letzten 13 Jahren hat sich Helvetic Airways von einer kleinen Fluglinie zu einem exklusiven Anbieter von Nischendestinationen fernab grosser Touristenströme etabliert. Noch immer fest in Schweizer Hand, setzt Helvetic Airways auf Nonstop-Linienflüge und Reisen auf höchstem Niveau. Für exklusive Anlässe hat sich der Special Charter Service von Helvetic Airways etabliert. Absolute Exklusivität und ein Höchstmass an Flexibilität und Convenience sind nur einige Vorteile dieses Service. Aber auch den kleinsten Gästen schenkt Helvetic Airways besondere Beachtung: Kinder unter zwei Jahren fliegen kostenlos.

Helvetic Airways bietet mit Horizon sämtliche Ausbildungsschritte auf dem Weg zur Pilotenlizenz an, je nach den persönlichen Bedürfnissen im Vollzeitstudium oder berufsbegleitend. Die Grundausbildung ist an verschiedenen Standorten in der Schweiz möglich, um so jedem Studenten die optimalen Schulungsbedingungen zu ermöglichen. Mit dem Flugsimulator FNPT II Diamond 24/7 gestalten wir das Training so effizient wie möglich. Bis heute hat Horizon mehr als 4500 Piloten ausgebildet, die weltweit in Cockpits tätig sind. Neben der Grund- und Weiterbildung werden auch Personaltrainings (ESET, DB, Sicherheit, CRM, Qualität) angeboten.

www.helvetic.com Mitarbeitende Backoffice 28 Fliegendes Personal 342 Maintenance 50 Gesamt 420

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www.horizon-sfa.ch Mitarbeitende Backoffice 7 Freelancer und Teilzeitangestellte >40

(Stand Januar 2016)


FLOTTE

Flotte Nicht nur die Zahl der angeflogenen Destinationen, sondern auch die ­bestehende Flotte wächst bei Helvetic Airways stetig. Seit Dezember 2014 ist Helvetic Airways mit 7 Embraer E190 unterwegs. Dieses moderne Flugzeug zeichnet sich durch hohe Treibstoffeffizienz, niedrige Emissionswerte und geringe Lärmbelastung aus. Zudem sind die zweistrahligen E-Jets mit ihren auffallenden Winglets sehr vielseitig einsetzbar und können auch auf kurzen ­R unways optimal starten und landen. In der Kabine erwartet den Fluggast der gewohnte Komfort von Helvetic Airways.

Länge Höhe Spannweite Kabinenlänge Maximales Abfluggewicht Maximale Nutzlast Reisegeschwindigkeit

36,24 m 10,57 m 28,72 m 21,37 m 50,3 t 13 063 kg 870 km/h

Reichweite 3300 km Besatzung 2/3 Passagiere 112 Sitzbreite 46 cm Sitzabstand 74  – 79 cm Sitzabstand (Notausgang) 89 cm

Helvetic Airways verfügt über 5 Fokker 100. Das Kurz- und Mittelstreckenflugzeug besitzt besondere Performance-Eigenschaften und erlaubt Starts und Landungen auf kurzen Pisten. Daneben bietet die Fokker 100 den Fluggästen einen hohen Sitzkomfort in bequemen, grosszügigen Ledersitzen – natürlich bei dem bekannt erstklassigen Service von Helvetic ­A irways.

Länge Höhe Spannweite Kabinenlänge Maximales Abfluggewicht Maximale Nutzlast Reisegeschwindigkeit

35,53 m 8,42 m 28,08 m 21,20 m 45,8 t 9100 kg 850 km/h

Reichweite 2500 km Besatzung 2/2 Passagiere 100 Sitzbreite 43 cm Sitzabstand 84 cm Sitzabstand (Notausgang) 97 – 102 cm

Länge Höhe Spannweite Kabinenlänge Maximales Abfluggewicht Maximales Landegewicht

33,80 m 11,80 m 34,10 m 21,20 m 70 t 61 000 kg

Reisegeschwindigkeit 850 km/h Reichweite 3000 km Besatzung 2/3 Passagiere 138 Sitzabstand 74 – 84 cm Sitzabstand (Notausgang) 97 cm

Seit 2013 komplettiert 1 Airbus A319 die Flotte von Helvetic Airways. Das zweistrahlige ­Passagierflugzeug für Kurz- und Mittelstrecken überzeugt durch ein angenehmes Raumgefühl und eine edle Ausstattung mit bequemen Ledersitzen sowie einen hervorragenden On-Board-Service. Der A319 gehört zur A320-Flugzeugfamilie und teilt alle wichtigen Vorzüge der erfolgreichen und äusserst beliebten Modellreihe.

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Tromsø

FACTS & FIGURES

Map of Destinations Destination Antalya Bordeaux Heraklion Hurghada Inverness Kittilä Kos Lamezia Terme Larnaca Las Palmas Lourdes Mahón Ohrid Olbia Palma de Mallorca Preveza Pristina ˇ Rhodes Shannon Sharm el Sheikh Skopje Tromsø Tulcea Zakynthos

Average flight time

Distance (miles)

3 h 05 1 h 35 2 h 55 4 h 20 2 h 20 3 h 40 3 h 00 2 h 00 3 h 45 4 h 30 1 h 30 1 h 45 2 h 00 1 h 20 1 h 45 2 h 10 2 h 00 3 h 15 2 h 25 4 h 30 2 h 00 3 h 30 2 h 30 2 h 30

1,282 487 1,158 1,955 918 1,515 1,110 695 1,413 1,722 510 594 777 504 641 810 775 1,182 830 1,935 726 1,578 977 889

Shannon

Lourdes

© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2012

0

250

500

750

1000 km

1 mile = 1,609344 km

Mahón

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Kittil채

Tulcea

Ohrid Brindisi

Preveza

Zakynthos

Kos

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IM COCKPIT

«Man kennt sich» Simon Schatzmann, ­leidenschaftlicher Pilot, ­Ausbildner und Accountable Manager, mag das F ­ amiliäre, das seinen Arbeitgeber ­Helvetic A ­ irways ausmacht – und dass er in einer Position ist, in der er sein W ­ issen ­weitergeben kann. Sie sind seit 15 Jahren Pilot und seit 14 Jahren bei Helvetic Airways. Ist das Fliegen Ihre Leidenschaft geblieben und was fasziniert Sie so an der Fliegerei? Schatzmann: Fliegen ist für mich auch nach 15 Jahren immer noch eine grosse Leidenschaft. Man kann es nicht beschreiben, für den einen oder anderen Laien mag es gar verrückt klingen, doch im Cockpit zu sitzen und auf einer Höhe von über 10 000 Metern mit einem tonnenschweren Flugzeug dahinzuschweben hat etwas sehr Faszinierendes. Natürlich ist man sich auch der Verantwortung, die man hat, jederzeit bewusst. Wie darf man sich Ihre Tätigkeiten vorstellen? Es macht mir viel Spass, mein Wissen weiterzugeben, und es bereitet mir Freude, dass meine Arbeit auch Früchte trägt. Ich kann meinen persönlichen Teil zur Sicherheit beitragen, indem ich die Piloten ausbilde. Als Accountable Manager bin ich für den operativen Teil, also den fliegerischen Bereich, die Bodenabfertigung, die Ausbildung der Mitarbeitenden sowie den Flugzeugunterhalt, verantwortlich. Zusammen mit dem Geschäftsführer und dem Finanzchef bin ich Teil eines Dreierteams.

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Wir können uns als kleinere Airline «viel schneller neuen Gegebenheiten

anpassen, was ein grosser Vorteil ist.

Können Sie sich an ein ganz besonders schönes Erlebnis aus dem Cockpit erinnern? Ich hatte einmal eine Passagierin mit sehr grosser Flugangst an Bord. Bereits beim Einsteigen hat sie geweint und gezittert. Durch persönliche Erklärungen und Unterstützung liess die Angst nach und sie konnte den Flug zum Schluss doch noch ge­ niessen. Sie hat sich mit einer Postkarte vom Ferienort bedankt. «Ihr» Flugzeug ist die Fokker. Wie ist es dazu gekommen? Wie beurteilen Sie heute die Fokker an sich und als Teil der Flotte von Helvetic Airways? Normalerweise wird man in einer Fluggesellschaft einem Flugzeugtyp zugeteilt. Zu Beginn hatten wir nur die Fokker, von daher war klar, auf welchem Flugzeugtyp man ausgebildet

wurde. Als Pilot sehe ich die Fokker als ein sehr «benutzerfreundliches» Flugzeug. Sie ist trotz ihres Alters auf einem hohen technischen Stand bezüglich Automatik und durch ihre Grösse sehr vielfältig einsetzbar – was wiederum die Arbeit des Piloten noch interessanter macht. Als Teil der Flotte ist sie eine sehr gute Ergänzung zur EMB190. Beide haben ungefähr die gleiche Grösse. Während die Fokker einen grösseren Sitzabstand hat, kann die EMB190 für spezielle Anflüge, wie zum Beispiel London City, eingesetzt werden. Was ist für Sie das Besondere bei Helvetic Airways? Als Pilot, als Ausbildner? Ich schätze an Helvetic Airways, dass wir mit aktuell 420 Mitarbeitenden immer noch eine übersichtliche Firma mit kurzen Dienstwegen sind. Man


IM COCKPIT

kennt sich immer noch, ist selber keine Personalnummer, sondern hat einen Vor- und Nachnamen. Wo sehen Sie Helvetic Airways in den nächsten Jahren? Was macht den Unterschied im Vergleich zu grossen Airlines? Es ist sehr schwierig, innerhalb der Fliegerei solche Aussagen zu machen, da sich das Bild relativ schnell ändern kann. Ich selber bin aber überzeugt, dass wir im jetzigen Setup in den nächsten Jahren am Flughafen Zürich immer noch einen Platz einnehmen werden. Wo genau dieser sein wird, kann ich nicht sagen. Wir können uns als kleinere Airline viel schneller neuen Gegebenheiten anpassen, was ein grosser Vorteil ist. Ihr Beruf ist den Menschen, der Aviatik, der Technik gewidmet. Ist das auch in Ihrem Privatleben so? Was sind Ihre weiteren Passionen, wenn Sie nicht am Flughafen Zürich oder im Cockpit sind? Das Reiten, das Miteinander mit einem Pferd, ist sicher ein Ausgleich zu meiner Arbeit als Pilot. Ein Pferd hat, wie der Mensch auch, seine Launen, seinen eigenen Kopf. Da geht es darum, zusammen ein Ziel zu erreichen. Klappt es auf die eine Art nicht, versucht man es auf eine andere. Und hier sehe ich sehr viele Parallelen zu meiner Funktion als Ausbildner. Auch hier hat man ein gemeinsames Ziel vor Augen, das nicht unbedingt auf dem direkten Weg erreicht werden kann. Was wünschen Sie sich für die Zukunft in der Aviatik? Was könnte für die Passagiere und für Sie bei Helvetic Airways auf den

SIMON SCHATZMANN Pilot und Ausbildner Fliegt seit 14 Jahren für Helvetic Airways.

Flughäfen in der Schweiz, auf den Flugrouten und vor Ort an den Destinationen optimiert werden? Die ganze «Geiz ist geil»-Politik sehe ich persönlich als ein grösseres Problem. Nicht nur in der Aviatik, sondern in der heutigen Wirtschaft allgemein. Eine Leistung oder ein Produkt hat einen gewissen Preis, den es zu bezahlen gilt, damit jeder in der Wertschöpfungskette überleben kann. Das gegenseitige Unterbieten bringt schlussendlich niemandem etwas. Natürlich sind extrem tiefe Preise verführerisch, aber ich denke, dass diese Politik auf lange Sicht nicht zielführend ist. Wie lautet Ihr persönliches Credo? Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen. Will heissen, dass die persönliche Einstellung oder Arbeitshaltung einen sehr grossen Einfluss darauf hat, ob und wie gesetzte Ziele erreicht werden. Sind wir positiv auf etwas eingestellt, fällt es uns viel leichter, diese Herausforderungen zu meistern.

Simon Schatzmann Pilote et instructeur Simon Schatzmann est pilote depuis 15 ans – dont 14 passés chez ­Helvetic Airways. Et il trouve toujours aussi fascinant d’être aux commandes d’un avion de plusieurs tonnes volant à plus de 10 000 mètres d’altitude. Il travaille également comme instructeur et dirigeant responsable au sein de la compagnie. «J’aime transmettre mes connaissances, souligne-t-il, et contribuer ainsi à la sécurité.» Bien que Helvetic Airways compte dorénavant 420 employés, elle a su conserver un aspect très humain qui lui plaît. Durant ses loisirs, il p ­ ratique l’équitation. «Un cheval a des humeurs, comme une personne. Si un objectif s’avère inatteignable d’une certaine façon, il faut essayer d’y arriver autrement, dit-il. J’y vois beaucoup de parallèles avec le métier d’instructeur.»

Simon Schatzmann Pilot and instructor Even after 15 years as a pilot, 14 of which for Helvetic Airways, Simon Schatzmann says that sitting in the cockpit at over 10,000 metres above ground in an airplane weighing several tons still fascinates him. However, he is not only a pilot but also an instructor as well as the Accountable Manager. “I enjoy passing on my knowledge to others,” he says, noting that it is his way of contributing towards safety. What he likes most about Helvetic Airways is the familiar atmosphere, despite the fact that the airline now employs 420 people. In his free time Simon Schatzmann enjoys riding. “A horse has its whims, just like people do. If you cannot reach a goal one way, you try another,” he says. “And here I see many parallels to my work as an instructor.”

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SPECIAL CHARTER

Ihr Ziel ist unser Auftrag

Mieten Sie Ihr eigenes Flugzeug! Egal welches Ziel Sie haben – Helvetic Airways gestaltet Ihre Reise ganz nach Ihren Bedürfnissen. Grössere Reisegruppen, Sportvereine oder Firmen, die einen exklusiven Event planen, stossen bei Linienflügen oft an Kapazitätsgrenzen, und auch die Anreiselogistik kann sich schwierig gestalten. Mit unseren Helvetic Airways Special Charter Flügen bieten wir die Lösung.

EFFIZIENTER, FLEXIBLER UND SCHNELLER Die Vorteile eines Special Charter Flugs liegen auf der Hand: Sie fliegen nach Ihrem Zeitplan und genies­ sen absolute Exklusivität, während wir Ihre speziellen Wünsche und Bedürfnisse mit einem Höchstmass an Flexibilität, Perfektion und Zuverlässigkeit erfüllen. Ausgehend von Zürich, Bern oder Genf bedienen wir Destinationen abseits der gängigen Flugrouten innerhalb Europas und bieten Ihnen so grösstmögliche ­Planungsfreiheit.

Im Flugzeug werden Sie von unserer Helvetic Airways Crew ganz nach Ihrem Gusto und in gewohnter Service- und Speisenqualität begleitet. Auch die Kabine kann auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden – zum Beispiel mit gebrandeten Headrestcovers oder einem speziellen Catering. So können Sie Ihre Gesellschaft bereits während des Flugs auf das Kommende einstimmen. Unsere Crew freut sich, Sie an Bord begrüssen zu dürfen!

Voyages exclusifs avec Special Charter Les groupes ont parfois des difficultés à trouver le nombre de sièges adéquat sur des vols réguliers et à organiser le transfert des participants jusqu’à l’aéroport. C’est pourquoi nous avons créé le service ­Special Charter. Il permet à des groupes de tailles diverses de rallier la destination de leur choix en

Europe en bénéficiant de l’ensemble de nos services, spécialement adaptés pour satisfaire leurs désirs. Ainsi, nous organisons des vols personnalisés, directs et sans temps d’attente, au départ de Genève, de Berne ou de Zurich. Notre seul mot d’ordre: la flexibilité. Sur demande, nous pouvons, en cabine, habiller les sièges d’appuietêtes aux couleurs de votre entreprise ou adapter la restauration de bord au thème de votre manifestation.

Exclusive trips with Special Charter Groups sometimes have difficulty in finding the right number of seats on scheduled flights, and in organizing transfers to airports. This is why we offer a Special Charter service that enables groups of various sizes to reach the destination of their choice within Europe while benefiting from all our services, which we adapt especially to satisfy their needs. We organize personalized, direct flights without waiting times, departing from Geneva, Berne or Zurich. Our only watchword: flexibility. On demand, board catering to your event.

SIE WOLLEN IHR ZIEL EXKLUSIV UND OHNE UMWEGE ERREICHEN? EIN ANRUF GENÜGT!

FOR OUR EXCLUSIVE TRAVEL SERVICE

Das Helvetic Airways Team berät Sie gerne unter +41 (0)44 270 85 00.

Just call the Helvetic Airways Team at +41 (0)44 270 85 00.

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B O O K I N G I N F O R M AT I O N

Abheben mit Helvetic Airways WEB CHECK-IN

WEB CHECK-IN www.helvetic.com

Mit unserem Web Check-in können Sie Ihren ­F lug bereits zu Hause auf www.helvetic.com einchecken, Ihren gewünschten ­S itzplatz wählen und auch gleich Ihren Boarding Pass ausdrucken.

SERVICE CENTER

SERVICE CENTER Freundlich und kompetent: Unsere Mitarbeitenden im Service Center beraten Sie gerne in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch: +41 (0)44 270 85 00

SITZPLATZRESERVIERUNG Möchten Sie einen Fensterplatz buchen oder neben Ihren Freunden sitzen? Sämtliche Sitzplätze auf unseren Linienflügen können schon bei der Flugbuchung auf www.helvetic.com reserviert werden.

Notre Service Center se fait un

plaisir de vous conseiller en français, allemand, anglais et italien: +41 (0)44 270 85 00

RÉSERVATION DE SIÈGE

Vous pouvez choisir votre siège sur les vols réguliers d’Helvetic Airways dès la réservation de votre billet en ligne sur www.helvetic.com.

SERVICE CLIENTÈLE EN LIGNE Changement de nom ou de vol? Sur www.helvetic.com, vous pouvez effectuer ces modifications 24 heures sur 24 et de partout dans le monde. Inscrivez-vous sur www.helvetic.com et sélectionnez la fonction souhaitée. Vous pouvez également consulter à tout moment vos réservations actuelles et précédentes et imprimer de nouvelles confirmations de réservation. BEAUCOUP DE BAGAGES? Lors de la réservation, les passagers de Helvetic Airways ont la possibilité de dépasser la limite de poids de 20 kg habituellement autorisés pour les bagages et peuvent enregistrer jusqu’à 25 ou 30 kg. Pour 25 kg, vous payez un supplément de CHF 20; pour 30 kg, le supplément est de CHF 40 par passager et par trajet, ce qui correspond à une réduction allant jusqu’à 50% par rapport aux taxes officielles d’excédents de bagages.

ONLINE-KUNDENCENTER Namensänderung oder Flugänderung? Auf www.helvetic.com können Sie solche Modifikationen rund um die Uhr und von überall auf der Welt selber erledigen. Loggen Sie sich ein und wählen Sie die gewünschte Funktion. Sie können auch Flugbuchungen einsehen und Buchungsbestätigungen ausdrucken.

VIEL GEPÄCK? Als Fluggast haben Sie die Möglichkeit, während Ihrer Buchung auf www.helvetic.com die Frei­ gepäckgrenze von den üblichen 20 auf 25 oder 30 kg zu erhöhen. Für eine Freigepäckgrenze von 25 kg ­b ezahlen Sie einen Zuschlag von CHF 20 pro Fluggast und Strecke, für eine Erhöhung auf 30 kg beträgt der Zuschlag CHF 40 pro Fluggast und S ­ trecke. Sie profitieren somit von bis zu 50% R ­ eduktion gegenüber den offiziellen Über­ gepäckgebühren.

WEB CHECK-IN www.helvetic.com SERVICE CENTER

Our staff members at the Service Center will be glad to assist you in German, English, French, and Italian: +41 (0)44 270 85 00

SEAT RESERVATION

Would you like to book a window seat or sit next to your friends? All seats on our scheduled flights can already be reserved during booking at www.helvetic.com.

ONLINE CUSTOMER CENTER Change of name or flight? At www.helvetic.com, you can make these modifications yourself around the clock and from anywhere in the world. Just log in and select the desired function. You can also view flight bookings and print out booking confirmations. ADDITIONAL BAGGAGE? As our flight guest, you have the option of increasing your baggage allowance on www.helvetic.com from the usual 20 to 25 or 30 kg. Raising the ­b aggage allowance to 25 kg costs CHF 20 per c ­ ustomer and way, the fee for raising the limit to 30 kg is CHF 40 per customer and way. This amounts to a reduction of up to 50% compared to the official excess baggage fees.

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„Darf ich Sie begleiten?“ Werden Sie

Flight Attendant bei Helvetic Airways! – auch Quereinsteiger sind willkommen.

www.helvetic.com/career


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