Sonderbeilage Hessen-Champions 2012

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HESSEN CHAMPIONS 2012

Anzeigen-Sonderveröffentlichung • Oktober 2012

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

„Der Wettbewerb Hessen-Champions zeigt jedes Jahr aufs Neue Hessens Reichtum an Erfinder- und Unternehmergeist. Er bietet gerade kleinen und mittleren Firmen die Chance, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit, ihre Attraktivität als Arbeitgeber und ihre Innovationskraft zu präsentieren. „Hessen-Champions“ sind unsere besten Botschafter für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit der hessischen Wirtschaft.“

„Durch die Auszeichnung der Hessen-Champions bekommt der Unternehmergeist in unserem Land ein Gesicht: Hessen lebt von innovativen Ideen, vom Bekenntnis zum Standort sowie von Männern und Frauen, die Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Als einer der modernsten Wirtschaftsstandorte in Deutschland und in Europa ist Hessen ein Land, in dem Forschung und Entwicklung wachsen. Den Glückwunsch an die Hessen-Champions 2012 verbinde ich mit der Bitte an Sie alle: Bringen Sie sich auch weiterhin mit Know-how und Energie ein!“

Florian Rentsch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident

„Hessen ist ein Land der Champions. 30 Weltmarktführer, Jobmotoren und Innovatoren haben wir seit 1999 gekürt, drei kommen 2012 hinzu. Unsere Hessen-Champions brauchen weltweit keinen Vergleich zu scheuen. Denn diese Innovationselite vor allem aus dem Mittelstand macht nicht nur sich selbst, sondern auch unser Land stark.“

Prof. Dieter Weidemann, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU)

WER ES INS FINALE SCHAFFT, IST BEREITS EIN GEWINNER Hessen-Champions: Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen Wo stünde das Land Hessen, wenn es sie nicht gäbe? Die Rede ist von den kreativen und innovativen Unternehmen mit ihren klugen Konzepten und zukunftsweisenden Ideen. Zahlreiche wirtschaftliche Erfolgsgeschichten spielen sich unmittelbar vor unserer eigenen Tür ab. Es sind Vorzeigefirmen, die es verdienen, ins Rampenlicht gestellt zu werden. Wahre Champions erhalten für ihre herausragenden Leistungen eine Auszeichnung. Das ist nicht nur im Sport der Fall, sondern auch in der Welt der hessischen Wirtschaft. Insofern spricht der Innovations- und Wachstumspreis „Hessen-Champions“, der bereits seit zwölf Jahren vom Hessi-

schen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sowie der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) veranstaltet wird, sowohl namhafte als auch der Öffentlichkeit noch unbekannte Erfolgsunternehmen in Hessen an. Er bietet insbesondere kleinen und mittleren Firmen die Chance, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit, ihr Engagement am Arbeitsmarkt und ihre Innovationskraft zu präsentieren. Die Bedürfnisse dieser Firmen stehen im Mittelpunkt der hessischen Wirtschaftspolitik. HessenChampions stellen überzeugend unter Beweis, wie Innovationskraft und Internationalität gerade auch mittelständische Unternehmen zum Erfolg führen. Seit vergangenem Jahr kooperiert der „Hessische Innovationspreis“, den die MBG H Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH in Frankfurt seit 1987 gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium verleiht, mit den „Hessen-Champions“. Die Zusammenführung der beiden Wettbewerbe bietet den Vorteil, dass die zentralen Anliegen der MBG H „Mittelstandsförderung“ und „Förderung der Innovation in der Wirtschaft“ zusätzliche Aufmerksamkeit erhalten. „Ein Unternehmen, das mit neuen Produkten und Verfahren seine Wettbewerbsfähigkeit stärken will, braucht neben einer kreativen Innovationskraft auch ausreichende finanzielle Mittel, um seine Projekte umzusetzen“, erläutert Jürgen Zabel, Geschäftsführer der MBG H. Genau hier setzt das Hauptanliegen der MBG H ein: die Finanzierung mittelständischer Unternehmen und des Handwerks in Hessen. Die Beteiligungsgesellschaft hilft mit ihrer Eigenkapitalfinanzierung in Form von stillen Beteiligungen, dass neue Verfahren und Produkte verwirklicht werden. Sie trägt dazu bei, dass neue Ideen und InEine Initiative von

Für herausragende Leistung erhalten die Gewinner des Wettbewerbs unter anderem eine Statuette. Foto: Frank Kleefeldt

novationen auf dem Markt erfolgreich umgesetzt beziehungsweise eingeführt werden können. Eine Jury aus Vertretern von Wirtschaft, Politik und Medien wählt in den drei Wettbewerbskategorien „Innovation“, „Jobmotor“ und „Weltmarktführer“ die besten Kandidaten aus. „Wer es ins Finale schafft, ist in jedem Fall schon ein Gewinner, der sich in einem hartem Wettbewerbsumfeld durchgesetzt hat“, sind sich Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch und VhU-Präsident Professor Dieter Weidemann einig. So wird nicht nur das Unternehmen prämiert, das am schnellsten Neuentwicklungen vorantreibt, sondern auch jenes, das gemessen an seiner Größe die meisten Arbeitsplätze neu schafft, sowie jenes, das mit einem Produkt oder einer Dienstleistung weltweiter Marktführer ist. Wer als kleines oder mittelständisches Unternehmen Weltmarktführer werden will, braucht Kontakte zu Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Verwaltung im Ausland. Die HA Hessen Agentur GmbH unterstützt Unternehmen bei diesem schwierigen Unterfangen, indem sie als Türöffner für neue Geschäftspartner fungiert: Sie unterstützt beim Zugang zu den wachstumsstarken internationalen Märkten durch die Beteiligung an Messen in aller Welt und Delegationsreisen u.a. nach China, Korea und Brasilien.

Glanzvolle Verleihung im Wiesbadener Kurhaus Die Sieger werden am Dienstag, 30. Oktober, durch den Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und den Hessischen Wirtschaftsminister Florian Rentsch sowie VhU-Präsident Dieter Weidemann vor mehr als 1000 geladenen Gästen beim nun-

mehr 21. Hessischen Unternehmertag im Wiesbadener Kurhaus gekürt. Die ausgezeichneten Unternehmen erhalten ein Jahr lang viel Aufmerksamkeit. In der Kommunikation sowie in zahlreichen Publikationen der Landesregierung, der VhU und der Medienpartner werden sie präsent sein. Die begleitende Medienarbeit macht die Preisträger einer breiten Wirtschaftsgemeinde und der Bevölkerung bekannt. „Die Hessen-Champions gewinnen so weitere Kontakte zu Journalisten und Spitzenorganisationen der hessischen Wirtschaft. Die Prämierung ist eine hervorragende Visitenkarte und die Gewinner aus den vergangenen Jahren sind der Meinung, die Teilnahme habe sich sehr gelohnt“, betont Dieter Weidemann. Für die diesjährige Veranstaltung haben sich 70 Unternehmen beworben. Insgesamt acht wurden nominiert. Der 21. Hessische Unternehmertag mit seiner Verleihung steht übrigens unter dem Motto „Investieren in Deutschland – Globale Herausforderungen“ (siehe gleichnamigen Artikel auf Seite 2). Unmittelbar nach dem Unternehmertag mit seiner Preisverleihung startet der Wettbewerb „HessenChampions 2013“. Denn schon jetzt ist klar: Auch im kommenden Jahr werden wieder hessische Firmen gesucht, die in ihrer Branche in der Welt führend sind oder – unter Berücksichtigung der Unternehmensgröße – überdurchschnittlich viele neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Auch Innovationen, die die hessische Wirtschaft beschleunigen, sind dann ebenfalls ein Bewerbungskriterium.

Online-Bewerbungen ab 31. Oktober 2012 auf www.hessen-champions.de


HESSEN CHAMPIONS 2012 Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 2

HESSISCHER UNTERNEHMERTAG

„INVESTIEREN IN DEUTSCHLAND – GLOBALE HERAUSFORDERUNG“ So lautet das Motto des 21. Hessischen Unternehmertags Bei der diesjährigen Veranstaltung werden Dr. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, Ministerpräsident Volker Bouffier und VhU-Präsident Professor Dieter Weidemann mit ihren Beiträgen unterschiedliche Perspektiven beleuchten: die Chancen einer konsequenten Reformpolitik, die Chancen, die der Standort Hessen bietet, und die Chancen einer Einbettung in eine globale Konzernsteuerung. VhU-Präsident Professor Dieter Weidemann befasst sich mit der Thematik „Investieren und Konsolidieren – Die Balance von Haushaltskonsolidierung und Zukunftssicherung –“ mit dem bisherigen Kurs der hessischen Wirtschaft und Politik in Hessen und arbeitet die Erfolge und Herausforderungen heraus. Unter dem Thema „Chance Reform – Industrielle Kerne stärken; Arbeitsmarkt entfesseln; Fachkräfte entwickeln“ fokussiert er wesentliche Handlungsfelder einer effizienten Reformpolitik. „Waren wir vor zehn Jahren noch der kranke Mann Europas, ist unser German Job Miracle heute in aller Welt sprichwörtlich. Heute wundert sich Europa über die Robustheit unserer Ökonomie – und leitet daraus teilweise Begehrlichkeiten ab. Und im Innern unserer Gesellschaft dreht sich, während wir in einen Abschwung laufen, die Spirale der An-

gung beschert dem Staat unerwartete Steuereinnahmen. Die Sozialkassen sind prall gefüllt. Die Unternehmen und die Politik haben in den vergangenen Jahren viel Kraft in Reformen investiert. Die Rendite dieser Investitionen können wir, Gesellschaft und Wirtschaft trotz der jüngsten großen Wirtschaftskrise heute einfahren. Aber diese Erfolge verdanken wir Entscheidungen vor anderthalb Jahrzehnten. Heute gilt es, gegen viele Versuche, das Rad zurückzudrehen, den Reformkurs weiterzuentwicklen.

Handlungsfeld: Humanvermögen bilden

Der Hessische Unternehmertag findet im eindrucksvollen Kurhaus Wiesbaden statt. Außer der Verleihung des Innovations- und Wachstumspreises stehen hier Impulsvorträge und Netzwerkgespräche für Wirtschaft, Politik, Verbände und Medien im Vordergrund. Foto: Frank Kleefeldt

sprüche immer schneller nach oben. Der heutige Erfolg ist aber das Ergebnis unserer Entscheidungen vor anderthalb Jahrzehnten, als wir uns die Anstrengung des Besserwerdens zugemutet haben.“

VhU – Motor für Reform und Exzellenz in Hessen

Diesen ehrgeizigen Anspruch verfolgen wir als Stimme der hessischen Wirtschaft, als effiziente Lobby und Dienstleister unserer Mitglieder über eine große Bandbreite von Themen Mrd. Euro pro Jahr. Angesichts dieser finanzpolitisch bedrohlichen Lage ruft die VhU die Landespolitik auf, rascher als bisher die Schuldenbremse umzusetzen und das Defizit abzubauen. Die VhU zeigt beispielhaft Handlungsfelder auf und benennt Potenziale zur Konsolidierung des Landesetats. Sie ergeben eine Summe, die dem strukturellen Defizit von 1,5 Mrd. Euro entspricht. Ganz bewusst nennt die VhU auch Kürzungsmöglichkeiten für Ausgaben, von denen hessische Unternehmen bisher direkt und indirekt profitieren, etwa bei den Subventionen. Die Publikation finden Sie auf der Internetseite www.vhu.de.

Generationengerechtigkeit braucht solide Sta atsfinanzen Das Land Hessen hat 40 Mrd. Euro Schulden, für die es jährlich 1,3 Mrd. Euro Zinsen zahlen muss. Die strukturelle Neuverschuldung liegt bei 1,5

Perspektive Vollbeschäftigung Im Jahr 2005 erreichte die Arbeitslosigkeit einen Nachkriegsrekord von über 5 Mio. Menschen. Besorgniserregend war nicht nur die große Zahl, sondern auch, dass viele davon Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose waren. Seitdem befindet sich die Arbeitslosigkeit jedoch im Sinkflug und die Zahl der Erwerbstätigen und der sozial versicherungspflichtigen Arbeitsplätze erreicht Rekordniveau. Inzwischen droht durch die demografische Entwicklung ein sich stetig verstär-

kender Fachkräftemangel. Wir müssen heute alles dafür tun, dass die gerade eröffneten Chancen für Geringqualifizierte, in Arbeit einzusteigen, erweitert und nicht wieder kaputt gemacht werden. Die Publikation finden Sie auf der Internetseite www.vhu.de.

www.vhu.de Gemeinsam Mehr.Wert Innovationen im industriellen Mittelstand Hessen zählt neben Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg zu den wirtschaftsstärksten Bundesländern. Das Land ist ein traditioneller Industriestandort, hat aber in den letzten Jahren seinen Schwerpunkt immer

stärker in Richtung Dienstleistungswirtschaft verschoben. Folgende Entwicklungslinien sind dabei zu erkennen: Im weltweiten Wettbewerb können heute nur noch starke Innovationsstandorte bestehen. Forschung und Entwicklung sind wesentliche Voraussetzungen dafür. Die vorliegende Studie soll deshalb zwei Fragen beantworten: Wo steht Hessen im Innovationswettbewerb und welche Bedeutung hat die Industrie in diesem Prozess? Basis der Analyse ist neben klassischen statistischen Daten auch eine Unternehmensbefragung. Hieraus werden auch Handlungsempfehlungen abgeleitet. Sie finden die Publikation auf der Internetseite www.vhu.de.

nochmals angeschrieben. Die Ergebnisse sind in dem Ergänzungsband aufgearbeitet. Im Vergleich zur traditionellen Branchensicht sind die Unternehmen der „Smart Industry“ heute schon umfassender internationalisiert, innovationsstärker, forschungsintensiver und insgesamt erfolgreicher. Sie finden die Publikation unter www.vhu.de.

Smart Industry – Intelligente Industrie Wo stehen wir auf dem Weg zur „Smart Industry“ in Hessen? Auf Basis der Ergebnisse der Studie „Gemeinsam Mehr.Wert. Innovationen im industriellen Mittelstand“ wurde der heutige Industriebegriff lebhaft diskutiert. Dabei zeigt sich: Industrie muss neu gedacht werden. Nur so kann der Transformationsprozess besser verstanden und gestaltet werden. 600 Teilnehmer der ersten Studie, Unternehmen aus dem Bereich der Industrie und der wirtschaftsnahen Dienstleistungen, wurden

Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ist mit 65 Mitgliedsverbänden, ihren 150.000 Unternehmen sowie 1,5 Millionen Beschäftigten die Spitzenorganisation der freiwillig organisierten hessischen Wirtschaft.

Ministerpräsident Volker Bouffier wird die „Infrastruktur für die Zukunft Hessens“ skizzieren. Er wird darauf eingehen, wie das Land einerseits Infrastruktur erhalten und ausbauen, andererseits aber auch die Schuldenbremse einhalten kann. Und er wird mit der „Investitionsagenda Hessen“ die zukünftigen Aufgaben und Ziele seiner Politik intensiv beleuchten. Aus Sicht eines der internationalsten Unternehmen und des größten Arbeitgebers in Hessen wird Dr. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, sich mit dem Thema „Investieren in Deutschland – unter globalen Herausforderungen“ auseinandersetzen. Dabei wird er zwischen Standortbindung und weltweiten Optionen abwägen und skizzieren, wie ein Weltmarktführer diese Spannung ausbalanciert. Mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) in einer Studie „Vision Deutschland“ die wesentlichen Bausteine einer Erfolgsagenda für Staaten herausgearbeitet. Erfolgreiche Länder nehmen immer vier Handlungsfelder in den Blick: Sie stimulieren Investitionen; sie bilden Humanvermögen; sie entfesseln überregulierte Arbeitsmärkte und sie sorgen für solide öffentliche Haushalte. Über diese vier Handlungsfelder sucht die VhU das Gespräch mit der Politik.

Handlungsfeld: Öffentliche Haushalte konsolidieren Deshalb hat die VhU darauf gedrungen, verstärkt Konsolidierungsanstrengungen zu unternehmen. Mit der Schuldenbremse haben Politik und Bürger in Deutschland und Hessen die Weichen richtig gestellt. Aber der Unternehmerverband empfiehlt, die Neuverschuldung stärker zu drosseln, um mehr Handlungsspielraum für die Zukunftsgestaltung zu gewinnen.

Handlungsfeld: Arbeitsmarkt entfesseln Nie waren mehr Menschen in Arbeit: in Deutschland über 41 Millionen. In Hessen über 3,1 Millionen. Diese Beschäfti-

Mit der Studie „Bildung in Zeiten knapper Kassen“ haben wir zentrale Effizienzpotenziale in der Bildungspolitik aufgezeigt. Danach bringen Investitionen in frühkindliche Bildung, also den Ausbau unserer Kindertagesstätten zu Bildungseinrichtungen, die höchsten Renditen. In der Schule wird es künftig vor allem darauf ankommen, das Potenzial jedes einzelnen Schülers zu heben und ihn fit zu machen, für das Leben und den Beruf. Aber auch in diesem Feld muss und kann ein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung erbracht werden.

Handlungsfeld: Investitionen ankurbeln Der vergrößerte Flughafen ist das größte private Investitionsprogramm in Hessen. Es fordert den Steuerzahler nicht und verlangt von der Politik „nur“ die richtige Rahmensetzung. Besser gelingt Investionsförderung nicht. Private Investoren darf man aber nicht durch Steuererhöhungen oder neue Steuern aller Art abschrecken. Diese Handlungsfelder und daraus abgeleitete konkrete Maßnahmen für anstehende Reformen und Entscheidungen werden beim 21. Hessischen Unternehmertag am Dienstag, 30. Oktober, im Kurhaus Wiesbaden in den Blick genommen. Die Spitzenveranstaltung der hessischen Wirtschaft wird sich unter dem Thema „Investieren in Deutschland – Globale Herausforderung“ vor rund 1000 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien intensiv mit diesen Herausforderungen beschäftigen und Lösungswege aufzeigen. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung ist die Ehrung der Gewinner des Wettbewerbs „Hessen-Champions 2012“. Der heute renommierteste Unternehmenswettbewerb in Hessen wird gemeinsam ausgerichtet vom Hessischen Wirtschaftsministerium, der MBG H und der VhU. Die Preisverleihung durch Ministerpräsident Volker Bouffier, Wirtschaftsminister Florian Rentsch und den VhU-Präsidenten Professor Dieter Weidemann ist fester Bestandteil des Hessischen Unternehmertags, der in diesem Jahr von Sabine Sänger (Hessischer Rundfunk) moderiert wird. Ein besonderes Highlight im Rahmenprogramm wird die diesjährige Tanzaufführung sein. Von neun Tänzerinnen und Tänzern der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main werden Choreografien zu: „Air“, „C_how u deal with“ und „La Botella“ präsentiert. Daneben sind die bewährten „The Swinging Tuxedos feat. Petra Bassus“ mit ihrem beschwingten Programm wieder Teil des Abends.


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INNOVATION

HESSEN CHAMPIONS 2012 Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

ISRA VISION AG

KRAUTZBERGER GMBH

für maximale Wertschöpfung

Arbeitstechnik

Die ISRA VISION AG ist Weltmarktführer für Oberflächeninspektionssysteme und ein globaler Innovationstreiber im Bereich Industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) mit Spezialisierung auf 3D Systeme zur Roboterführung, Formerkennung und -vermessung.

Krautzberger, ein Name mit Tradition, steht für 110 Jahre Erfahrung im Bereich der Oberflächentechnik. Albert Krautzberger aus Friedland bei Breslau meldete 1902 ein „durch Druckluft betriebenes Malgerät“ zum Patent an. Die Spritzanlage Damit legte er den GrundPK 40D versprüht stein für die heutige spritzbare Wärmedämmstoffe. Krautzberger GmbH.

3D Machine Vision und Oberflächeninspektion

Machine Vision ist eine Schlüsseltechnologie der Sehenden Systeme, die das menschliche Auge nachempfinden. Dazu bündelt ISRA das wissenschaftliche KnowHow aus Optik, Beleuchtungstechnik, Vermessungstechnik, Physik und Informatik. Zum Gesamtsystem zählen neben der Software auch Beleuchtungseinheiten, Sensoren und weitere Komponenten, die das Unternehmen selbst entwickelt. Damit bietet ISRA ein lückenloses Portfolio von Standardlösungen zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der gesamten Prozesskette der automatisierten Produktion. Zu den neuesten Produkten von ISRA zählt das 3D Roboterführungssystem 3D SHAPESCAN, das die Position und Orientierung von unsortierten Teilen in

„Griff in die Kiste“: Der neue 3D Sensor „3D SHAPESCAN“ ermöglicht die exakte Position und Lagebestimmung von ungeordneten Teilen in Kisten zur individuellen Entnahme durch Roboter.

Transportcontainern identifiziert. Roboter können die Teile dadurch greifen und in der korrekten Position in den laufenden Produktionsprozess geben ein Vorgang, der bereits als technisch unlösbar galt. Die Vorteile sind vielfältig: Kosten-, Zeit- und Raumersparnis, höhere Flexibilität und weniger Lärmentwicklung durch den Verzicht auf Sortiermaschinen. ISRA wurde 1985 aus einem Spin-Off der TU Darmstadt gegründet und ist in den vergangenen 14 Jahren durchschnittlich um mehr als 30 Prozent gewachsen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Darmstadt und beschäftigt derzeit über 500 Mitarbeiter an 25 Standorten weltweit.

Spritzanlage für Wärmedämmstoffe vereinfacht zeitaufwendige

Die Erfindung von Albert Krautzberger machte es möglich, dass durch die zwangsläufige Verbindung von Luft- und Farbaustritt eine wesentliche Erleichterung im täglichen Umgang mit den Geräten erreicht werden konnte. Auch heute arbeitet die überwiegende Mehrzahl an Druckluftpistolen mit dem von Albert Krautzberger erfundenen System. Bereits im Jahr 1903 wurde mit der Serienfertigung begonnen. Einige Jahre später wurde der Produktionsstandort nach Holzhausen bei Leipzig verlegt und dort wurde bis zum Zweiten Weltkrieg produziert. Danach folgte die Enteignung und die Familie siedelte in den Rheingau nach Eltville um. Dort wurde mit einigen Mitarbeitern das Unternehmen neu aufgebaut und man etablierte sich schnell wieder auf dem Markt.

Die Krautzberger GmbH ist seit Firmengründung im Familienbesitz. Die Geräte und Anlagen für die Oberflächentechnik werden in mehr als 60 Ländern der Erde verkauft. Ein Ergebnis der Forschungen ist die Spritzanlage PK 20S/40D – eine Anlage zum Versprühen von spritzbaren Wärmedämmstoffen. Durch die effektive Teamarbeit von der Krautzberger GmbH im Bereich Lackiertechnik, den Rohstoffspezialisten von Worlée-Chemie, und den Vertriebs- und anwendungstechnischen Einheiten der Caparol Industrial Solutions GmbH konnte gemeinsam eine marktreife Revolution im Bereich der Wärmedämmung geschaffen werden. Durch das Auftragen der Dämmstoffe mit der neu entwickelten Anlage ist es gelungen, eine sonst zeitaufwendige Arbeitstechnik zu vereinfachen, und auch schwierige geometrische Untergründe optimal zu dämmen. Die Anlage ist speziell für das Material „Capacoat Spritzbare Wärmedämmung“ der Firma Caparol Industrial Solutions GmbH entwickelt worden.

HÜBNER GMBH

Der Impulsgeber für technischen Fortschritt Die HÜBNER-Gruppe fertigt als Systemanbieter Produkte für verkehrstechnische Branchen (beispielsweise für Schienenfahrzeuge, Busse, Flughafentechnik, Automotive) sowie für die Medizintechnik, den Life-QualityBereich und weitere Branchen. Die Produktpalette umfasst die Konzeption und Produktion von Faltenbälgen, Fahrzeuggelenksystemen, flexiblen Übergangssystemen, Fenstersystemen, PUR-Schaumformteilen sowie Produkten aus Gummi und Kunststoffspritzguss. Neuerdings setzt HÜBNER sein Know-how auch im Bereich Public Security ein. Kunden profitieren von maßgeschneiderten Lösungen – von der Entwicklung über den Prototyp bis zur Marktreife. Und das weltweit: Der internationale Verbund ermöglicht der HÜBNER-Gruppe, immer nah am Kunden und seinen Bedürfnissen zu sein. Neben dem Hauptsitz in Kassel verfügt HÜBNER über Standorte in Brasilien, China, Frankreich, Indien, Italien, Russland, Schweden, Südafrika, Ungarn, UK und den USA sowie Vertriebspartner und Handelsvertreter in über 30 Ländern.

Diplom-Ingenieur Thorsten Sprenger, Leiter FuE Public Security HÜBNER GmbH (r.) und DiplomIngenieur Daniel Hübsch, Projektleiter FuE Public Security HÜBNER GmbH. Foto: HÜBNER GmbH

HÜBNER-Produkte zeichnen sich seit über 65 Jahren durch Sicherheit, hochwertige Verarbeitung, ausgezeichneten Komfort und Langlebigkeit aus. Viele dieser Produkte sind Eigenentwicklungen. Immer wieder ist HÜBNER Impulsgeber für technischen Fortschritt, denn Forschung und Entwicklung haben einen festen Platz in der Unternehmenskultur. Gute Ideen, Verbindlichkeit und perfekten Service leben 1800 Mitarbeiter jeden Tag. Neben dem Kerngeschäft betreibt die HÜBNER GmbH Forschung in verschiedenen Zukunftsbereichen. So entwickelte das Kasseler Familienunternehmen mit dem Fraunhofer Institut für physikalische Messtechnik (IPM) das Terahertz (THz)-Spektrometer „T-Cognition“. HÜBNER-Geschäftsführer Helge Förster sieht hierbei den weitreichenden Nutzen: „Für uns ist es aus strategischen Gründen wichtig, neue, innovative Produkte zu entwickeln, auch wenn sie zunächst nicht unmittelbar mit unseren traditionsreichen Produkten in Verbindung stehen.“ Thorsten Sprenger, Leiter des Bereiches Forschung & Entwicklung „Public Security“ der HÜBNER GmbH, fügt ergänzend hinzu: „Mit dem T-Cognition ist ein großer und wichtiger Meilenstein gesetzt worden. Wir können diverse Sprengstoffe, welche in Briefen oder kleinen Päckchen verborgen sind, eindeutig identifizieren, ebenso wie verschiedene Drogen. Für die Entdeckung und Visualisierung von verborgenen Gegenständen in Briefen und kleinen Päckchen hat die Fa. Hübner den THz-Imager „T-Sense“ entwickelt. Weitere Informationen finden sie unter www.publicsecurity.de.

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HESSEN CHAMPIONS 2012

Anzeigen-SonderverĂśffentlichung Seite 4

JOBMOTOR

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

CONTINENTAL

KNAUS TABBERT GMBH

Continental profiliert sich als innovationsorientierter Technologiekonzern und ist mit 169.000 Mitarbeitern in 46 Ländern einer der weltweit fßhrenden Zulieferer der Automobilindustrie.

Seit 1996 gehĂśren die beiden Markennamen Knaus und Tabbert fest zusammen: In diesem Jahr wurde die KNAUS AG gegrĂźndet und gleichzeitig der Beginn der Kooperation mit der TIAG (Tabbert Industrie AG) beschlossen. FĂźnf Jahre später fusionierten die beiden Firmen miteinander und treten seit 2002 als einheitliche Unternehmensfamilie „Knaus Tabbert“ auf.

Bebra, Frankfurt, Karben, Korbach, Schwalbach und Wetzlar geschaffen. Continental gliedert sich in zwei GrupAls Anbieter von Bremssystemen, Syste- pen: Die Automotive- Gruppe setzt sich aus men und Komponenten fßr Antrieb und den Divisionen Chassis&Safety, Interior Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment- und Powertrain zusammen. Zur RubberLÜsungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und Gruppe gehÜren die Reifendivison und technischen Elastomerprodukten trägt das ContiTech. Chassis & Safety entwickelt Unternehmen zu mehr Fahrsicherheit und und produziert unter anderem elektronische und hydraulische Bremsund Fahrdynamikregelsysteme. Die Division Interior bßndelt sämtliche Aktivitäten, die sich mit dem Informationsmanagement beschäftigen. Powertrain integriert innovative und effiziente SystemlÜsungen rund um den Antriebsstrang von Fahrzeugen. Die Reifendivision entwickelt und produziert Pkw-Reifen fßr Kompakt-, Mittel-, Eine Mitarbeiterin erläutert den jungen Kollegen die Oberklasse- und GeländefahrBedßrfnishierarchie. Foto: Continental zeuge sowie Reifen fßr Nutzfahrzeuge, Vans, Kleintranszum Klimaschutz bei. Continental ist darß- porter und Wohnmobile. Als Spezialist fßr ber hinaus ein kompetenter Partner in der Kautschuk und Kunststofftechnologie entvernetzten, automobilen Kommunikation. wickelt und produziert ContiTech FunktiIm Zeitraum von 2010 bis 2011 hat der Kon- onsteile, Komponenten und Systeme unter zern ßber 650 neue Arbeitsplätze an den anderem fßr die Automobilindustrie sowie hessischen Standorten in Babenhausen, den Maschinen- und Apparatebau.

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FRITZ WINTER EISENGIESSEREI GMBH & CO. KG 'SJU[ 8JOUFS JTU -JFGFSBOU VOE 1BSUOFS CFJ EFS &OUXJDLMVOH VOE 1SPEVLUJPO WPO 'FSUJHUFJMLPNQPOFOUFO VOE LPNQMFYFO 4ZTUFNCBVUFJMFO Gà S EJF "VUPNPCJM /VU[GBIS[FVH VOE )ZESBVMJLJOEVTUSJF XFMUXFJU %BT TPMJEF NJUUFMTUÊOEJTDIF 'BNJMJFOVOUFSOFINFO JTU EJF HSڕUF LPO[FSOVOBCIÊOHJHF (JF•FSFJ &VSPQBT

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Der Ausbildungsbetrieb hat einen guten Ruf bei jungen Menschen

Der Hauptsitz des Unternehmens ist im niederbayerischen Jandelsbrunn. Zu den weiteren Standorten gehĂśren Mottgers (Hessen), Obermeitingen (Oberbayern) sowie Nagyoroszi in Ungarn. Mit den sechs Konzernmarken Knaus, Tabbert, T@b, BavariaCamp, Weinsberg und Wilk erzielte die Knaus Tabbert GmbH im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 238,6 Millionen Euro und produzierte circa 12.800 Caravans und Reisemobile. Damit konnte das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge Ăźber 30 Prozent sowohl im Umsatz als auch im Absatz wachsen – gegen den Markttrend. Denn der gesamteuropäische Markt stagniert bereits seit 2009 bei rund 150.000 zugelassenen Wohnwagen und Reisemobilen. Aktuell beschäftigt die Knaus Tabbert GmbH rund 1300 Mitarbeiter an den vier Standorten und produziert Freizeitfahrzeuge fĂźr die Märkte in ganz Europa. Mehr als 20

Länder werden auĂ&#x;er Deutschland mit Caravans, Reisemobilen und Freizeitbussen „made by Knaus Tabbert“ versorgt. Seit April vergangenen Jahres besteht darĂźber hinaus eine strategische Allianz mit dem oberfränkischen Hersteller von Luxusreisemobilen, der Morelo Reisemobile GmbH, um auch dieses Marktsegment nachhaltig bedienen zu kĂśnnen. Der hohe Anteil an Handwerksarbeit erfordert viele hochqualifizierte Fachkräfte, die der Arbeitgeber Knaus Tabbert natĂźrlich am liebsten aus der Region rekrutiert. Aber auch als Ausbildungsbetrieb hat die „KTG“ heute einen guten Ruf bei jungen Leuten und engagiert sich im lokalen Ăśffentlichen Leben genauso gerne wie im sportlichen Bereich.

FRITZ WINTER EISENGIESSEREI GMBH & CO. KG

Einer der grĂśĂ&#x;ten mittelhessischen Arbeitgeber investiert in die Zukunft Die Fritz Winter EisengieĂ&#x;erei engagiert sich als einer der grĂśĂ&#x;ten Arbeitgeber in Mittelhessen mit hohen Investitionen fĂźr die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen am Standort Deutschland. Allein in der Zeit von 2010 bis 2011 schaffte Fritz Winter 384 neue Arbeitsplätze.

Foto: Fritz Winter EisengieĂ&#x;erei

Ăœber 650 neue Arbeitsplätze an hessischen Standorten

Fritz Winter ist im nationalen und internationalen Wettbewerb exzellent aufgestellt und somit in der Lage, seinen Mitarbeitern eine Vielzahl zukunftssicherer und interessanter KarrieremĂśglichkeiten anzubieten. Als Ausbildungsunternehmen sieht das Unternehmen eine gesellschaftliche Verpflichtung darin, auch eine berufliche Ausbildung zu bieten. Jedes Jahr bestehen dort rund 40 Auszubildende ihre AbschlussprĂźfungen und etwa fĂźnf Fachhochschulabsolventen schlieĂ&#x;en ihre Praktika erfolgreich ab. Viele junge Menschen machen jährlich von den vielfältigen AusbildungsmĂśglichkeiten Gebrauch, die Fritz Winter im technischen, kaufmännischen, gastronomischen und IT-Bereich anbietet. Der Schwerpunkt der 15 Ausbildungsberufe liegt in der Produktion. FĂźr Abiturienten, die sich nicht sicher sind, ob sie sich fĂźr eine Ausbildung oder ein Studium entscheiden sollen, bietet Fritz Winter mit dem dualen Studium an der Technischen Hochschule Mittelhessen eine ideale LĂśsung. Das duale Studium zeichnet sich durch mehrwĂśchige Praxisphasen im Unternehmen aus.

Fritz Winter ist Lieferant und Partner bei der Entwicklung und Produktion von Fertigteilkomponenten und komplexen Systembauteilen fĂźr die Automobil-, Nutzfahrzeug- und Hydraulikindustrie weltweit. Das solide mittelständische Familienunternehmen ist die grĂśĂ&#x;te konzernunabhängige GieĂ&#x;erei Europas. Fritz Winter ist fĂźhrender Zulieferer fĂźr namhafte Unternehmen der Automobil-, Nutzfahrzeugund Hydraulikindustrie. Als innovativer Hersteller gehĂśrt das Unternehmen zur Weltspitze. Zunehmend versteht sich Fritz Winter als Entwicklungspartner seiner Kunden. Mit seiner groĂ&#x;en Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Bremsen-, Fahrwerk-, Motoren- und Hydraulikteile integriert sich Fritz Winter in den Prozessfluss seiner Kunden. Das Unternehmen hat seinen Sitz im mittelhessischen Stadtallendorf sowie zwei weitere Fertigungsstandorte (Laubach und Nieder-Ofleiden) und beschäftigt zurzeit rund 3740 Mitarbeiter.


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WELTMARKTFÜHRER SCHUNK GROUP

Ein Technologiekonzern, der für den zuverlässigen Antrieb sorgt Die Schunk Group gliedert sich in vier Divisionen: Schunk Materials stellt Komponenten und Systeme aus Kohlenstoff und Keramik her – beispielsweise Kohlebürsten zur verlässlichen Stromübertragung in Autos, Bahnen, Haushaltsgeräten und Elektrowerkzeugen sowie Komponenten, die in der Herstellung von Solarmodulen und LEDs zum Einsatz kommen. Die Weiss Group vereint Technologien der Umweltsimulation, Klimatechnik, Wärmetechnik, Stabilitätsprüfung und der biologischen Anlagen. Die Anlagen kommen beispielsweise in der Automobilindustrie, Solartechnik, Luft- und Raumfahrt und in der Pharma- und Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Um pulvermetallurgisch hergestellte Komponenten kümmert sich Schunk Sinter Metals – unter anderem für die Automobil- und Automobilzuliefererindustrie. Mit Schunk Sonosystems ist der Konzern weltweit führender Hersteller von Ultraschallmetallschweißanlagen, beispielsweise zum Verschweißen von Kabelbäumen in der Automobilindustrie. 2011 erwirtschaftete Schunk einen konsolidierten Umsatz von etwa 957 Millionen Euro. Zum Unternehmensverbund zählen mehr als 60 operative Gesellschaften mit rund 8250 Mitarbeitern in 28 Ländern.

www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Schunk ist ein international agierender Technologiekonzern mit Stammsitz in Heuchelheim bei Gießen. Seit 1913 ist das Unternehmen mit innovativen Produkten und zukunftweisenden Technologien weltweit in allen Schlüsselindustrien vertreten. Von Autos, Bahnen und Schiffen über Windkraftanlagen und Spaceshuttles bis hin zur Medizintechnik, Solarindustrie oder der Fertigung von LEDs: In Millionen Geräten, Motoren oder industriellen Anlagen auf der ganzen Welt leisten Komponenten oder Systeme „made by Schunk“ ganze Arbeit. Meist im Verborgenen sorgen sie für zuverlässigen Antrieb, geprüfte Sicherheit und hohen Komfort.

HESSEN CHAMPIONS 2012 Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

PVA TEPLA AG

Moderne Werkstoffe erfordern hochpräzise Produktionsanlagen Seien es hocheffiziente Wafer für Solarzellen, Wafer für die Hochleistungselektronik oder Werkstücke aus Hartmetall, mit denen gigantische Tunnelvortriebsmaschinen – wie beispielsweise beim Bau des 57 Kilometer langen Gotthard-Basistunnels – bestückt werden, die Herstellung all dieser Werkstücke erfolgt unter spezifischen Bedingungen wie Vakuum, hoher Temperatur und Druck. Die hierfür benötigten, komplexen Prozessanlagen werden von der PVA TePla für Kunden, die ihrerseits mit ihrem Produktspektrum oftmals Marktführer sind, konstruiert und gebaut und setzen Maßstäbe. Die PVA TePla beschäftigt weltweit 500 Mitarbeiter in zwölf Tochtergesellschaften. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im mittelhessischen Wettenberg. Viele Hightech-Produkte des täglichen Lebens könnten ohne die Prozessanlagen der PVA TePla nicht hergestellt werden. Ein wichtiges Beispiel ist Hartmetall, das

in Sinteranlagen erzeugt wird und ein weites Einsatzgebiet aufweist: zerspanende Bearbeitung von Metallen per Drehen, Fräsen und Bohren, Tunnel mit Schildvortriebsma-

Das Verwaltungsgebäude der PVA TePla AG von außen. Foto: PVA

schinen aufschließen etc. So hart dieses Material im Einsatz ist, so sensibel verhält es sich in der Herstellung. Sauerstoff- und Stickstofffreiheit im Reaktionsraum, die präzise Einhaltung des Temperaturprogramms sind Punkte einer langen Anforderungsliste an die Anlagentechnik. Der Herstellprozess selbst ist komplex und verläuft über mehrere Schritte. Nicht zuletzt auch aufgrund der intelligenten Prozesstechnik konnte die PVA TePla AG ihre Marktführerschaft in den vergangenen Jahren weiter festigen.

Mein Leben, meine Serengeti, meine Frankfurter Sparkasse „Nachhaltiger Naturschutz – das ist meine Berufung. Die Firmenkundenbetreuer der Frankfurter Sparkasse stehen mir dabei immer zur Seite. Auch, wenn ich mitten in der Wildnis bin.“ Die Firmenkundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Wir sind, wo auch immer Sie sind.

Mit jedem Euro an die Zoologische Gesellschaft Frankfurt unterstützen Sie aktiv die Vielzahl an Projekten in aller Welt. Frankfurter Sparkasse Spendenkonto 800 02 BLZ 500 502 01

Dr. Christof Schenck Zoologische Gesellschaft Frankfurt, Kundin seit 1950


HESSEN CHAMPIONS 2012

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 6

RÜCKBLICK 2011

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

DIE WELT EIN STÜCK SICHERER MACHEN Rückblick auf das Jahr 2011

Ministerpräsident Volker Bouffier, der damalige Wirtschaftsminister Dieter Posch und Professor Dieter Weidemann, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), zeichneten auf dem 20. Hessischen Unternehmertag die „Hessen-Champions 2011“ aus. Vor rund 1400 Gästen überreichten Posch und Weidemann der Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG die Auszeichnung über den 1. Platz in der Kategorie „Weltmarktführer“. Das mittelhessische Unternehmen ist seit Jahrzehnten Weltmarktführer in der Überwachungstechnik für ungeerdete Netze, wie sie unter anderem in Industrieanlagen, Intensivstationen, auf Schiffen und im Bergbau vorkommen. Bender hat aus dieser Position Lösungen für den neuen Markt der Photovoltaik entwickelt, um einen sicheren und störungsfreien Betrieb der Anlagen gewährleisten zu können. Mit dieser Schutztechnik für Photovoltaik-Anlagen erzielte das 1946 gegründete Familienunternehmen aus Grünberg 2010 einen Weltmarktanteil von 65 Prozent. Mit seinem Patent aus dem Jahre 1939 über eine „Isolationsüberwachungs- und Erdschlussanzeigeeinrichtung für Drehstromanlagen“ und der Gründung eines Ingenieurbüros im Jahre 1946 legte Diplom-Ingenieur Walther Bender den Grund-

stein für eine stetig wachsende Unternehmensgruppe der Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG. 1972 übernahm DiplomIngenieur Christian D. Bender den väterlichen Betrieb mit damals 20 Mitarbeitern. Heute beschäftigt die Firma Bender fast 700 Mitarbeiter in über 50 Ländern der Erde. Rund um den Globus werden elektrische Anlagen durch Netzschutztechnik aus Hessen überwacht. „Dafür, dass ein hessisches Unternehmen es sich zum Ziel gesetzt hat, die Welt ein Stück sicherer zu machen, freuen wir uns, Ihnen heute den ersten Preis als ‚Hessen-Champion’ in der Kategorie ‚Weltmarktführer’ überreichen zu dürfen“, gratulierte Ministerpräsident Bouffier. „Dies ist für uns als Spezialisten für elektrische Sicherheit zwar Motivation genug, aber es tut trotzdem gut, ein zusätzliches ‚Schulterklopfen‘ in solch festlichem Rahmen zu erhalten“, freute sich Dr. Dirk Pieler, CEO der Bender GmbH & Co. KG und fügt hinzu: „Die Auszeichnung als Weltmarktführer hat uns geholfen, in der Öffentlichkeit bekannter zu werden.“ In der Kategorie „Jobmotor“ wurde die EOL Group GmbH mit dem ersten Platz geehrt. 2007 in Fernwald-Annerod als OnlineAgentur mit fünf Beschäftigten gegründet, hat sich EOL mit stetigen Schritten zu einem erfolgreich expandierenden Unternehmen entwickelt. Das rund 100-köpfige Team des mittelständischen Medienhauses ist speziali-

siert auf Online- und Social Media-Kampagnen, Websites, Mobile Marketing, Kooperationsmarketing und die Entwicklung sowie Vermarktung von eigenen Internetportalen. Von Strategieberatung über die Kreation bis hin zur technischen Umsetzung betreut EOL zahlreiche Digital-Projekte für be- So sehen Sieger aus: Die Gewinner aus dem Vorjahr mit Ministerpräsident kannte Marken wie Vo- Volker Bouffier, dem damaligen Wirtschaftsminister Dieter Posch und Prodafone, Moët&Chandon, fessor Dieter Weidemann, Präsident der VhU. Foto: Frank Kleefeldt L’Oréal Paris, netbank, nehmen ist es gelungen, unter BerücksichSC John- son, germanwings und DHL. „Für die EOL Group GmbH ist die Aus- tigung der voranschreitenden Elektromozeichnung in dieser Kategorie ein Zeichen bilität ein völlig neues Antriebskonzept im für den Standort sowohl nach innen für Busbereich zu entwickeln. Dieser neue unsere Mitarbeiter, als auch nach außen, elektrische Antrieb für Bustüren ‚CADS’ um neue Mitarbeiter zu gewinnen – nicht führt zur Auszeichnung als ‚Hessen-Chamnur dadurch wollen wir die hohe Auszeich- pion’ in der Kategorie Innovation“, verkünnung als Jobmotor in dieser Region bestäti- dete VhU-Präsident Weidemann bei der gen“, so Oliver Anhuth, Brand & Marketing Preisübergabe. Dr. Ernst Raphael, Sprecher der GeDirector des Unternehmens. Den ersten Platz in der Kategorie „Inno- schäftsführung der Gebr. Bode GmbH & Co. vation“ belegt die Gebr. Bode GmbH & Co. KG ergänzte: „Neue Produkte, neue TechKG aus Kassel. Bode produziert Fahrzeug- nologien brauchen immer auch ein Forum, türsysteme – Türen und deren Antriebe – um sich zuerst bekannt zu machen – und für Bus und Bahn sowie Schiebetür-Lösun- dann durchzusetzen. Mit der Prämierung gen für Kleintransporter und ist Technolo- als ‚Hessen-Champion für Innovation’ hagieführer in seinen Märkten. „Dem Unter- ben wir ein solches Forum erhalten.“

Enterprise Europe Network Hessen – Engagement für Unternehmen in Hessen Interview mit Dr. Khaled Snouber, Leiter des Enterprise Europe Network Hessen der Hessen Agentur Eine Reihe von EU-Programmen im Bereich Forschung und Entwicklung stehen für Unternehmen zur Verfügung. Sehen Sie einen Nutzen für die hessischen Unternehmen?

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

Kontakte, Know-how, Fördermittel

Ja, sicherlich. Die EU-Programme bieten Unternehmen die Chance, ihre Innovationen finanziell fördern zu lassen: Der EU-Zuschuss beträgt in der Regel 50 Prozent, für kleine und mittlere Unternehmen sogar bis zu 75 Prozent. Sie erhalten durch die Projektzusammenarbeit mit anderen europäischen Firmen und Forschungseinrichtungen Zugang zu Know-how und neuen Technologien. Unternehmen können dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern, Marktchancen erkunden und neue Kunden gewinnen. Auch durch die Kontakte der Partner profitieren sie, denn diese können interessante Kooperationsmöglichkeiten für die Zukunft eröffnen. Mit einem Wort: Unternehmen können sich oft durch die Teilnahme an EU-Projekten auf dem internationalen Markt besser behaupten. Aber natürlich muss die Teilnahme auch zur internen Unternehmensstrategie passen. Die Antragstellung für EU-Programme scheint kompliziert zu sein und viele Ressourcen zu binden. Sind solche Förderprogramme nicht eher auf Großunternehmen zugeschnitten? Die Antragstellung ist aufwändig – das stimmt. Aber bitte bedenken Sie, dass hier beträchtliche Summen an öffentlichen Mitteln vergeben werden. Da müssen hohe Anforderungen gestellt werden, um zu gewährleisten, dass das viele Geld tatsächlich in wirklich gute Projekte angelegt wird. Transparenz und Kontrolle sind wichtig – daher die „Bürokratie“. Um diese Hürde für Unternehmen zu nehmen, wurde das Enterprise Europe Network gegründet. Es filtert die Informationen für KMU, sucht nach dem passenden Förderprogramm, findet geeignete Projektpartner und begleitet die Antragstellung. Im Übrigen soll in Horizon 2020, dem künftigen 8. Forschungsrahmenprogramm der EU, der Zugang zu EU-Programmen im Bereich Forschung und Innovation einfacher werden: Ein klarer Programmaufbau, einheitliche Regeln, weniger Bürokratieaufwand durch ein simples Kostenerstattungsmodell und weniger Formalitäten bei der Antragstellung sind z. B. geplant.

Wir

sind Ihr Partner für alle Fragen zu Europa!

b Informationen und Beratung b b

zum EU-Binnenmarkt Kooperationen und Technologietransfer EU-Forschungsförderung

Enterprise Europe Network Hessen Hotline 0611 95017-8998 www.een-hessen.de

Deutschland ist ja ein Exportland. Hessen behauptet sich bereits erfolgreich mit seiner Infrastruktur, seinen großen Unternehmen und Banken als internationale Drehscheibe im globalen Markt. Sind die hessischen KMU wirklich international orientiert? In der Tat zeigt der Hessische Mittelstandsbericht 2010, dass bisher nur 40 Prozent der befragten Mittelständler Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland unterhalten. All diejenigen, die das Ausland zukünftig in ihr Unternehmensgeschäft einbeziehen wollen, könnten unsere Hilfe in Anspruch nehmen, um mittels Kooperationen neue Produkte oder Technologien zu entwickeln und zu vertreiben. Das EEN ist ein europaweit agierendes Netzwerk von 600 Organisationen, die sich über 52 Länder verteilen. Wir als Teil des Netzwerks können auf das Wissen und die Kontakte von mehr als 4.000 Partnern zurückgreifen, die Tag für Tag mit KMU zu tun haben und ihnen sowohl geografisch als auch kulturell sehr nahe sind. Durch diese reiche Quelle an Informationen und potenziellen Geschäftsbeziehungen sind wir in der Lage, unseren Kunden maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten. Viele Unternehmen stoßen auf Probleme im EU Binnenmarkt. Wie helfen Sie ihnen?

Eine Einrichtung der

Unsere Aufgabe ist es, die Probleme der Unternehmen nach Brüssel zu transportieren und der EU-Kommission zu übermitteln. Sie benötigt das Feedback der Unternehmen, um bessere Rechtsvorschriften zu erlassen. Viele Anregungen nimmt sie auf und bemüht sich, ihre Unternehmenspolitik entsprechend zu gestalten. Außerdem können wir mit Hilfe des Online-Netzwerks SOLVIT Unternehmen bei der Lösung von Problemen helfen, auf die sie beim Umgang mit öffentlichen Verwaltungen stoßen. Innerhalb von maximal zehn Wochen erhalten sie eine pragmatische Lösung für ihr Problem.


Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 7

HESSEN MODELLPROJEKTE WENN DIE TANKSTELLE ZUM FAHRZEUG KOMMT

HESSEN CHAMPIONS 2012 Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG FÖRDERN

Die mobile Wasserstofftankstelle findet erste Interessenten

2. Hessisches Transferforum präsentiert innovative Projekte

Die GHR Hochdruck-Reduziertechnik GmbH aus Ober-Mörlen ist Partner der Industrie für Auslegung, Lieferung, Inbetriebnahme und Wartung von Druckreglern, Strömungswächtern, Füllstandanzeigen und Industriearmaturen.

Das Land Hessen fördert besonders innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die in Kooperation mehrerer Partner (kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden.

Projektinhalt: Die Versorgungsinfrastruktur mit Wasserstoff stellt an vielen Standorten ein Problem bei der Nutzung von Brennstoffzellensystemen dar. Ziel des Förderprojekts war die Entwicklung und der Aufbau einer mobilen Wasserstofftankstelle für Brennstoffzellenprojekte. Projektergebnis: Ein mobiles Wasserstofftanksystem wurde auf einem PkwAnhänger montiert und ist voll funktionsfähig. Mit sechs Hochdruckbehältern besteht die Möglichkeit, ein Fahrzeug innerhalb von rund fünf bis zehn Minuten, 350 bar oder 700 bar zu betanken. Somit muss nun das Fahrzeug nicht mehr zur Tankstelle fahren, sondern die Tankstelle kommt zum Fahrzeug.

Marktausblick: Insbesondere auf weitläufigen Einsatzflächen, wie Flughäfen oder Großlagern, macht die mobile Tankstelle Sinn, da sich beispielsweise Gabelstapler nur mit begrenzter Geschwindigkeit fortbewegen können. Es gibt bereits interessierte, potenzielle Kunden. Projektpartner ist die Hochschule RheinMain. Das Projekt wurde im Rahmen von Hessen ModellProjekte als KMU-Modell- und Pilotprojekt (MPP) aus Mitteln des Landes Hessen und der Europäischen Union (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung – EFRE) gefördert. Ansprechpartner: Jan Andreas GHR Hochdruck-Reduziertechnik GmbH bH Siemensstraße 2-4 • 61239 Ober-Mörlen Telefon: (0 60 02) 9 11 90 E-Mail: info@ghr-vatec.de • www.ghr-vatec.de

MASSGESCHNEIDERTE LASERSTRAHLEN

Die Hessische Landesregierung stellt in dieser Legislaturperiode mit ihrem Forschungsförderprogramm LOEWE 410 Millionen Euro für übergreifende Grundlagenforschung zur Verfügung. Ein weiterer Schwerpunkt ist es, dass sich Forschungsergebnisse mit Hilfe von technologieorientierten KMU-Verbundprojekten zu anwendungsbezogenen Innovationen weiterentwickeln können. Die Förderung ist für alle Branchen und Anwendungen offen. Erster Schritt zur Förderung ist das Einreichen einer aussagekräftigen Skizze vor Projektstart. Die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft HA Hessen Agentur

GmbH fungiert als Projektträger und ist Ansprechpartner während der gesamten Projektdauer. Weitere Informationen unter www.innovationsfoerderung-hessen.de. Innovative Förderprojekte aus Hessen werden am Mittwoch, 28. November, auf dem 2. Hessischen Transferforum im „darmstadtium“ in Darmstadt präsentiert. Wissenschaftsministerin Eva Kühne -Hörmann und Wirtschaftsminister Florian Rentsch laden auch in diesem Jahr wieder Wissenschaftler, Unternehmer von technologieorientierten Branchen, Wirtschaftsförderer, Cluster und andere Interessierte dazu ein, innovative Entwicklungsstrategien aus Forschung und Industrie auszutauschen und neue Impulse für die Praxis aufzunehmen. Die Veranstaltung unter dem Motto „Mit Innovationen Zukunft sichern“ dauert von 10 bis voraussichtlich 17 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.transferforum-hessen.de.

Neues Strahlformungskonzept kann in Serie gehen

Deutsche Bank firmenkunden.db.com

Seit ihrer Gründung im Jahr 1993 hat sich die TOPAG Lasertechnik GmbH aus Darmstadt als Lieferant für Produkte aus den Bereichen Laser, Laseroptik und optische Messtechnik etabliert.

Herausförderung

Projektinhalt: Zielsetzung war die Entwicklung neuartiger Beugungsoptiken, mit deren Hilfe sich Lichtstrahlen vorteilhaft ablenken, fokussieren, formen oder teilen lassen (Diffraktive Strahlformungsoptiken für die Lasermaterialbearbeitung = DISMAT). Projektergebnis: Durch die spezifischen Kernkompetenzen aller Projektpartner konnte ein neuartiges Strahlformungskonzept sowie eine kostengünstige Glaspräge-

technik realisiert werden. Das Ziel, eine Technik zu entwickeln, die kostengünstig und in Serienproduktion gehen kann, wurde erreicht. Marktausblick: Mit der Entwicklung von diffraktiven Strahlformungsoptiken für die Lasermaterialbearbeitung können die Kooperationspartner jetzt völlig neue Anwendungen und Absatzmärkte erschließen. So beispielsweise in der Lasermaterialbearbeitung, der Solarzellenfertigung, der Medizintechnik (beispielsweise für Stents) sowie der LED-Produktion. Namhafte Hersteller für LED-Mikrostrukturen sowie Kunden aus den USA und Israel haben bereits ihr Interesse an dem neuen Konzept geäußert.

die; ‹mittelständisch›: Fähigkeit des Mittelstands, durch herausragende Leistungen anspruchsvolle Ziele in schwierigem Marktumfeld zu erreichen; unterstützt durch einen kompetenten und verlässlichen Bankpartner.

Das Projekt wurde bereits Ende vergangenen Jahres im Rahmen des 1. Hessischen Transferforums mit dem 1. Preis des Hessischen Kooperationspreises ausgezeichnet. Übrigens begann die Erforschung diffraktiver Optiken mit einer Diplomarbeit bei TOPAG Lasertechnik: Ein Student hatte sich auf der Messe Laser World of Photonics bei dem Unternehmen beworben. Bereits nach einem Jahr ergaben sich aus dieser wissenschaftlichen Arbeit interessante und verwertbare Ergebnisse – ein Forschungsprojekt war geboren. Projektpartner sind die GD Optical Competence GmbH (Sinn) und Hochschule RheinMain. Das Projekt wurde im Rahmen von Hessen ModellProjekte aus Mitteln der LOEWE – Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz, Förderlinie 3: KMU-Verbundvorhaben gefördert.

Ansprechpartner: Dr. Erwin Jäger • TOPAG Lasertechnik GmbH Nieder-Ramstädter Str. 247 • 64285 Darmstadt Telefon: (0 61 51) 42 59 78 E-Mail: jaeger@topag.de • www.topag.de

Die Deutsche Bank für den Mittelstand. Der deutsche Mittelstand ist weltweit erfolgreich und der Leistungsträger der deutschen Wirtschaft. Damit das auch trotz der zukünftigen Herausforderungen so bleibt, stehen wir ihm mit unserer umfangreichen Branchenerfahrung, innovativen Finanzlösungen und individueller Beratung als starker Partner seit über 140 Jahren zur Seite – in Deutschland und weltweit. Darauf vertraut heute jedes vierte mittelständische Unternehmen – vom Freiberufler über das Familienunternehmen bis hin zur Aktiengesellschaft.


HESSEN CHAMPIONS 2012

Wir sorgen für internationale

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 8

Geschäftsverbindungen.

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

www.hessen.de

Internationales Messeprogramm 2012/2013 Der Erfolg der hessischen Wirtschaft beruht wesentlich auf ihrer Exportorientierung. Mehr als die Hälfte ihrer Umsätze erwirtschaften hessische Industrieunternehmen bereits im Ausland. Aber das internationale Geschäft ist nicht nur etwas für Großbetriebe. Wir wollen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, in neuen Märkten Fuß zu fassen und ihr Auslandsgeschäft auszuweiten.

Viele hessische Unternehmen verfolgen innovative Strategien, um global präsenter zu werden. Eine ideale Plattform, sich jenseits der Grenzen zu präsentieren, sind die hessischen Gemeinschaftsstände auf Auslandsmessen. Dort lassen sich Handels- und Investitionsbeziehungen ins Ausland entwickeln und festigen. Im Rahmen der Gruppen- und Einzelförderung besteht zudem die Möglichkeit, hessische Unternehmen insbesondere in Zielmärkten wie z. B. der Volksrepublik China, der Russischen Förderation, Brasilien oder der MENA-Region zu unterstützen.

FIHAV Kuba, LA HABANA November 2012

IMTEX Indien, BANGALORE 24.–30. Januar 2013

Automechanika South Africa Südafrika, Johannesburg 8.–11. Mai 2013

INTERSEC Dubai, Vereinigte Arabische Emirate 15.–17. Januar 2013

ICCI Istanbul, Türkei 24.–26. April 2013

MSV Tschechische Republik, BRÜNN 10.–14. September 2012

SEEBBE Belgrad, Serbien April 2013

FIMAI Sao Paulo, Brasilien November 2013

MANUFACTURING INDONESIA Jakarta, Indonesien Dezember 2013

Anmeldung: www.hessen-agentur.de/messen


Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 9

WWW. VHU. DE

HESSEN CHAMPIONS 2012 Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

WWW. VHU. DE – DAS PORTAL DER HESSISCHEN WIRTSCHAFT DGB UND VHU ZU DEN ERGEBNISSEN DER FACHKRÄFTEKOMMISSION

19.09.2012

PODIUMSDISKUSSION „QUO VADIS INDUSTRIEPLATZ HESSEN?“

18.09.2012

„Kommission hat gute Arbeit geleistet – nun müssten zügig das Übergangssystem reformiert, Nachqualifikation für Geringqualifizierte angeboten und Zuwanderung forciert werden“ Die in der Fachkräftekommission vertretenen Sozialpartner Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Hessen-Thüringen (DGB) und die VhU, forderten heute die hessische Landesregierung anlässlich der Übergabe des Kommissionsberichts auf, die Vorschläge schnell und konsequent umzusetzen. DGB-Vorsitzender Stefan Körzell und VhU-Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender benannten die Prioritäten aus Sicht der Sozialpartner und erwarten eine schlüssige Landesstrategie zur Fachkräftesicherung. ... mehr unter www.vhu.de

01.10.2012

„Neuverschuldung stärker drosseln, um Spielraum für Zukunftsvorsorge zu verbessern!“ Die VhU rief am 1. Oktober die Abgeordneten im Hessischen Landtag auf, die Neuverschuldung im Entwurf des Doppelhaushalts 2013/2014 noch weiter abzusenken. „In konjunkturell guten Zeiten wie gegenwärtig muss das Defizit stärker sinken als jetzt geplant, denn der nächste Wirtschaftsabschwung mit Steuermindereinnahmen kommt bestimmt. Außerdem weiß niemand, wie lange die Zinsen noch so niedrig bleiben“, sagte VhU-Hauptgeschäftsführer Volker Fasbender in Frankfurt beim VhU-Finanzforum, in dem Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und die finanzpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen das VhU-Positionspapier „Generationengerechtigkeit braucht solide Staatsfinanzen“ diskutierten. ... mehr unter www.vhu.de

04.10.2012 „HESSISCHE WIRTSCHAFT BESCHÄFTIGT ÜBER 100.000 SCHWERBEHINDERTE MENSCHEN“ – AUSGLEICHSABGABE ABSCHAFFEN VhU zur Landeskonferenz für behinderte Menschen im Landtag am 4. Oktober

Quelle: Statistisches Bundesamt (2010), eigene Darstellung

VHU-FINANZFORUM MIT FINANZMINISTER SCHÄFER UND IW-DIREKTOR HÜTHER

Wirtschaftsminister Rentsch und VhU-Präsident Weidemann kündigen industriepolitisches Leitbild an – Unternehmer fordern bezahlbare Energie, weniger Regulierung und angemessene Innovationsförderung Die Initiative Industrieplatz Hessen (IPH) wird ein industriepolitisches Leitbild für Hessen entwickeln. Es soll einen Mentalitätswandel im latent industriefeindlichen Dienstleistungsland Hessen unterstützen. Es soll die Herausforderungen aus dem Transformationsprozess der Industrie an den Standort analysieren. Und es soll mögliche Handlungsoptionen für Politik, Industrie und Gesellschaft erarbeiten. Das haben am heutigen Dienstagabend Wirtschaftsminister, Florian Rentsch und Professor Dieter Weidemann, Präsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), angekündigt. ... mehr unter www.vhu.de

Finanzierung über die Börse

So haben Sie im Wettbewerb die Nase vorn

Die hessischen Arbeitgeber beschäftigen in den vergangenen zehn Jahren fast 40 Prozent mehr schwerbehinderte Menschen: zuletzt rund 105.000. Hiervon sind 75.000 bei privaten Arbeitgebern beschäftigt. Arbeitslos gemeldet sind zurzeit 12.900 schwerbehinderte Menschen von insgesamt 172.000 Arbeitslosen. ... mehr unter www.vhu.de

KINDER UND JUGENDLICHE GEMEINSAM AUF LEBEN UND BERUF VORBEREITEN

02.10.2012

37. Jahrestagung der LAG Schulwirtschaft Hessen „Wir müssen jeden einzelnen Jugendlichen auf seine Zukunft in Arbeit und Gesellschaft vorbereiten. Denn wer für das Leben das richtige Rüstzeug erhält, steht auch seinen Mann oder seine Frau im Beruf“, sagte Désirée Derin-Holzapfel, Vizepräsidentin der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), zum Auftakt der 37. Jahrestagung der LAG Schulwirtschaft Hessen, die am 2. Oktober in Bad Nauheim stattfand. Die Tagung, an der mehr als 200 Gäste aus Schule, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft teilnahmen, stand unter dem Motto „Für das Leben lernen wir – für was sonst?“ ... mehr unter www.vhu.de Impressum Hessen-Champions 2012 Zeitungsanzeigengesellschaft RheinMainMedia mbH (RMM) Frankenallee 71–81 60327 Frankfurt am Main in Kooperation mit der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, der HA Hessen Agentur GmbH und der Frankfurter Rundschau Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom Oktober 2012

Veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Regionalteil Rhein-Main; Frankfurter Rundschau (Hessen)

Text/Fotos: Media Solutions sowie Beiträge und Bilder der einzelnen Unternehmen

Projektleitung: Michael Nungässer (RMM) Tel. (0 69) 75 01-41 79 m.nungaesser@rheinmainmedia.de

Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei Kurhessenstraße 4–6 64546 Mörfelden-Walldorf

Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM) Tel. (0 69) 75 01-41 50 p.luettig@rheinmainmedia.de

Verantwortlich: Andreas Formen, Jörg Mattutat (RMM)

Sichern Sie Ihre Unternehmensziele durch eine Finanzierung über die Deutsche Börse auf Xetra ®, dem führenden Kassamarkt in Europa. Die Deutsche Börse bietet Unternehmen aller Größenklassen maßgeschneiderte Marktsegmente für die Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung. Telefon +49-(0) 69-2 11-1 88 88, E-Mail issuerservices@deutsche-boerse.com www.xetra.com /listing

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung auf dem Deutschen Eigenkapitalforum vom 12. – 14. November 2012. www.eigenkapitalforum.com

Kapital für Ihre Zukunft. Made in Germany


HESSEN CHAMPIONS 2012

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 10

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

HALL OF FAME Die Sieger seit 1999 2011

„Weltmarktführer“ 1. Platz Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG, Grünberg „Jobmotor“ 1. Platz EOL Group GmbH, Fernwald „Innovation“ 1. Platz Gebr. Bode GmbH & Co. KG, Kassel

2010

„Weltmarktführer“ 1. Platz Josef Wiegand GmbH & Co. KG, Rasdorf 2. Platz K+S Aktiengesellschaft, Kassel 3. Platz Software AG, Darmstadt „Jobmotor“ 1. Platz ADTECH AG, Dreieich Sonderpreis „Neue Produkte und Entwicklungen“ 1. Platz Activaero GmbH 2. Platz DFT Digital Film Technology Holding GmbH 3. Platz EnviroChemie GmbH

2009

„Jobmotor“ 1. Platz R+S solutions Holding AG 2. Platz ISABELLENHÜTTE Heusler GmbH & Co. KG Sonderpreis „Together in Hessen“ ISF Internationale Schule Frankfurt-Rhein-Main hebö Maschinenfabrik GmbH Heinrich König & Co. KG

2007

„Weltmarktführer“ 1. Platz ixetic GmbH, Bad Homburg 2. Platz Vistec Semiconductor Systems GmbH, Weilburg 3. Platz Rittal GmbH & Co. KG, Herborn „Jobmotor“ 1. Platz nie wieder bohren ag, Hanau 2. Platz WIKUS-Sägenfabrik, Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG, Spangenberg Sonderpreis „Familienfreundliches Unternehmen“ Heraeus Holding GmbH, Hanau uphoff pr-consulting, Marburg

2006

„Weltmarktführer“ 1. Platz Schneider GmbH & Co. KG, Steffenberg

2. Platz Sell GmbH, Herborn 3. Platz Schenck RoTec GmbH, Darmstadt „Jobmotor“ 1. Platz WISAG Service Holding GmbH & Co. KG, Frankfurt 2. Platz AxiCorp GmbH, Bad Homburg Sonderpreis „Wissenstransfer“ 1. Platz Rittal GmbH & Co. KG, Herborn

2005

„Weltmarktführer“ 1. Platz Küster Automotive Control Systems GmbH, Ehringshausen 2. Platz Schunk Gruppe, Heuchelheim 3. Platz b+m surface systems GmbH, Eiterfeld „Jobmotor“ 1. Platz Daimler-Chrysler AG, Kassel Fraport AG, Frankfurt „Ausbildungsplatz“ 1. Platz Schunk Gruppe, Heuchelheim

2004

„Weltmarktführer“ 1. Platz Glasbau Hahn GmbH + Co. KG, Frankfurt 2. Platz Merz Pharma GmbH & Co. KGaA, Frankfurt

„Weltmarktführer“ 1. Platz Sell GmbH 2. Platz SMA Solar Technology AG 3. Platz Kalle GmbH „Jobmotor“ 1. Platz SMA Solar Technology AG 2. Platz Technolit GmbH Sonderpreis „Neue Produkte und Entwicklungen“ Specht GmbH & Co. KG Modulare Ofensysteme

VhU-Präsident Professor Dieter Weidemann mit Julianne Müller, Alexander Anhuth (EOL Group GmbH) – die Gewinner aus dem Vorjahr in der Kategorie „Jobmotor“ – und Moderatorin Claudia Schick (von links).

„Weltmarktführer“ 1. Platz Schenck Process GmbH 2. Platz Smiths Heimann GmbH 3. Platz Software AG

Sind Sie ein Champion? Erzählen Sie die Erfolgsgeschichte Ihres Unternehmens Wettbewerb „Hessen-Champions 2013“ gestartet

Jetzt bewerben!

Unternehmen für herausragende Leistungen auszuzeichnen, ist das Ziel des Wettbewerbs „Hessen-Champions“. Gesucht werden innovative Unternehmen in Hessen, die in ihrer Branche weltweit führend sind, unter Berücksichtigung ihrer Größe überdurchschnittlich viele neue Arbeitsplätze in Hessen geschaffen oder neue Produkte oder Verfahren entwickelt haben. Bereits zum 13. Mal würdigen das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU in Kooperation mit der MBG H Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH besondere unternehmerische Erfolge.

Bewerben können sich alle Unternehmen mit Sitz in Hessen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind eingeladen, sich am Wettbewerb in der Kategorie Innovation zu beteiligen. Die Bewerbungsunterlagen finden Sie im Internet unter www.hessen-champions.de. Einfach die Anmeldung ausfüllen und absenden. Bewerbungsschluss ist der 26. April 2013.

Innovation Weltmarktführer Jobmotor

2002/2003

(damals noch Hidden-Champions genannt) „Weltmarktführer“ 1. Platz SMA Regelsysteme GmbH, Niestetal 2. Plätze Goebel Graphic Machines GmbH, Darmstadt Nord-Micro AG u. Co. OHG, Frankfurt ScheBo Biotech AG, Gießen Seidel GmbH u. Co., Marburg Sonderpreis „Produkt“ Merck KGaA, Darmstadt

2000

„Weltmarktführer“ 1. Platz Biodata Information Technology, Lichtenfels 2. Plätze Albat und Wirsam GmbH, Linden controlware GmbH, Dietzenbach Heimann SystemsGmbH, Wiesbaden KoCos Messtechnik, Korbach Sonderpreise „Innovatives Unternehmen“ Etex Sprachsynthese AG, Frankfurt Cobion GmbH, Kassel

1999

2008

Der Wettbewerb vergibt Preise in den drei Kategorien:

3. Platz Nascatec GmbH, Kassel Sonderpreis „Jobmotor“ Dipl.-Ing. W. Bender GmbH & Co. KG, Grünberg

Festliche Preisverleihung Eine hochrangig besetzte Jury aus Wirtschaft, Politik und Medien wählt die Gewinner. Die Preisträger werden auf dem Hessischen Unternehmertag am 29. Oktober 2013 vor mehr als 1.000 geladenen Gästen geehrt. Ein Jahr lang erhalten die Unternehmen zusätzliche Öffentlichkeit, da sie in der Kommunikation sowie in zahlreichen Publikationen der Landesregierung, der VhU und der Medienpartner präsent sein werden. Die begleitende Medienarbeit macht die Preisträger einer breiten Wirtschaftsgemeinde und der Bevölkerung bekannt. Die „Hessen-Champions“ gewinnen so weitere Kontakte zu Journalisten und Spitzenorganen der hessischen Wirtschaft.

Online-Bewerbung unter www.hessen-champions.de Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen/Ihrer Institution

„Weltmarktführer“ 1. Platz Omicron Vakuumphysik GmbH, Taunusstein 2. Plätze „Weltmarktführer“: b+m surface systems GmbH, Eiterfeld CorrSys Korrelatorsysteme GmbH, Wetzlar OptoTech GmbH, Wettenberg WEMA Beschichtungstechnik GmbH, Elz Sonderpreis „Innovatives Unternehmen“ C.A.M.T Ingenieursgesellschaft GmbH, Dauernheim

Kategorie Innovation

Kategorie Weltmarktführer

Kriterien

Beschreibung Ihres führenden Produkts oder Ihrer Dienstleistung

Projektbeschreibung Innovationsgrad (Originalität des Beitrags zur Lösung aktueller technischer und/oder wirtschaftlicher Fragestellungen, Entwicklungsstand) Markttauglichkeit (Werden die Anforderungen der Zielkunden durch diese Innovation ausreichend abgedeckt? Wie hoch sind die Chancen des Erfolgs? Gibt es eine Strategie zur Markteinführung?) Marktpotenzial (Wie groß ist der Markt bzw. die Nachfrage für die neue Innovation? Gibt es bereits Referenzkunden? Gibt es eine Marktrecherche?)

Marktanteil 2010/2011 Ihres Unternehmens/des betreffenden Produkts bzw. der Dienstleistung und Einschätzung des Marktanteils Ihres nächstgrößten Wettbewerbers in Prozent europaweit

weltweit

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%

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Marktanteil 2010 Marktanteil 2011 Wettbewerber 2010 Wettbewerber 2011

Bitte fügen Sie Ihre Ausführungen zu den genannten Kriterien dem Bewerbungsbogen bei. Beschränken Sie sich bitte auf maximal eine halbe DIN-A4-Seite pro Kriterium.

Exportanteil am Umsatz in Prozent

Kategorie Jobmotor

Weitere Angaben

Wie viele Arbeitsplätze wurden dauerhaft geschaffen?

Engagieren Sie sich über Ihre wirtschaftliche Tätigkeit hinaus in Hessen? Wenn ja, wie?

Bitte geben Sie hier absolute Zahlen an. Der Zuwachs an Arbeitsplätzen durch Firmenübernahme gilt nicht als „neu geschaffene Arbeitsplätze“. Zeitarbeitsverträge werden gleich wie unbefristete Verträge gewertet. 2012 2011

Anzahl der Mitbewerber

Wie sind Sie auf den Wettbewerb aufmerksam geworden?

MitarbeiterInnen in Hessen Flyer/Beilage in Tageszeitung

Unternehmen

MitarbeiterInnen weltweit

Straße PLZ

Ort

Ansprechpartner, Funktion Telefon

Fax

E-Mail

Internet

Presseartikel

Neu geschaffene Arbeitsplätze in Hessen

Mailing/Direktansprache

Neu geschaffene Arbeitsplätze weltweit

Radiospots

Internet

Multiplikatoren Newsletter Anzeige Außenwerbung

Unternehmensgründung im Jahr In welchem Wirtschaftszweig ist Ihr Unternehmen tätig? Unternehmensumsatz Jahresabschluss 2011

Ich bestätige die Richtigkeit und Vollständigkeit meiner Angaben und bin damit einverstanden, dass alle in diesem Zusammenhang übermittelten Daten zwecks Auswertung und Öffentlichkeitsarbeit Dritten übermittelt werden können.

Unternehmensumsatz Jahresabschluss 2012 Anzahl der Mitarbeiter

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HESSEN CHAMPIONS 2012

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 11

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

ÖFFENTLICHES BETEILIGUNGSKAPITAL FÜR DEN HESSISCHEN MITTELSTAND Die Alternative zum klassischen Bankkredit

Jürgen Zabel, Geschäftsführer der MBG H.

Im Hinblick auf die in vielen Unternehmen anstehenden Investitions- und Wachstumsvorhaben ergänzen oder ersetzen alternative Finanzierungsformen die klassische Kreditvergabe. Oftmals ist eine Wachstumsfinanzierung durch die reine Kreditfinanzierung nur schwer möglich, da dies beispielsweise zu einer Verschlechterung der Eigenmittelquote des Unternehmens führen würde. Wenn die Selbstfinanzierungskraft des Unternehmens nicht ausreicht, bleibt neben der Darlehensfinanzierung nur die Aufnahme von Eigenkapital oder eigenkapitalähnlichen Mitteln von privaten oder institutionellen Investoren. Neben der offenen Beteiligung spielt die stille Beteiligung hierbei eine bedeutende Rolle. Unternehmen müssen ihre Finanzierungsstrategien ständig an die sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Dabei werden sich zwar keine grundlegenden Veränderungen ergeben, gleich wohl kommt es immer wieder zu deutlichen Akzentverschiebungen. Der klassische Bankkredit wird nach wie vor ein wichtiger Baustein bei der Unternehmensfinanzierung bleiben. Allerdings müssen sich die Unternehmen darauf einstellen, dass die Banken bei der Kreditvergabe selektiver vorgehen und sich die Margen zunehmend deutlicher an den Risiken orientieren. Andere Finanzierungsinstrumente rücken damit zunehmend in den Vordergrund und eine Diversifizierung in diesem Bereich gewinnt auch für kleine und mittelständische Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung. Hier bietet die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH (MBG H) für die mittelständischen Unternehmen in Hessen eine Alternative zur klassischen Fremdkapitalfinanzierung über ein Bankdarlehen und schließt damit eine Finanzierungslücke für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 75 Millionen Euro. Sie stellt wirtschaftliches Eigenkapital zwischen 130.000 Euro und 1,5 Millionen Euro in Form von typisch stillen Beteiligungen zur Verfügung. Neben der Finanzierung eines Vorhabens hat die stille Beteiligung eine Erhöhung des wirtschaftlichen Eigenkapitals des Unternehmens zur Folge. Damit verbessern sich die Kapitalstrukturkennzahlen, was sich positiv auf das Rating und die

Bonitätsbewertung des Unternehmens auswirkt. So ist eine stille Beteiligung der MBG H in den meisten Fällen das geeignete Instrument, um sowohl die Finanzierung eines Projektes zu ermöglichen als auch die Bilanzstruktur zu optimieren. Während für klassische Venture Capital-Gesellschaften ein hohes Wachstumspotenzial und eine Exitperspektive im Mittelpunkt der Beteiligungsstrategie steht, sieht die MBG H ihr Ziel in der wirtschaftsfördernden Unterstützung der Unternehmen und wird auch deshalb von diesen geschätzt. Mit ihrem Beteiligungsangebot wendet sich die MBG H primär an Unternehmen, die ihre Eigenständigkeit während der Laufzeit der stillen Beteiligung erhalten möchten. Als Partner auf Zeit beteiligt sich die MBG H als stiller Gesellschafter über einen Zeitraum von zehn Jahren, ohne die Entscheidungsfreiheit des Unternehmers einzuengen. Erzielt das Unternehmen eine gute Entwicklung und verfügt dadurch über ausreichend freie Mittel, bleibt es diesem vorbehalten, die Beteiligung auch vorzeitig zu kündigen und zurückzuführen. Grundsätzlich bleibt der Ausstieg der MBG H und die Rückführung der Beteiligung für das Unternehmen jederzeit exakt kalkulierbar. Als typisch stiller Gesellschafter partizipiert die MBG H nicht an der Entwicklung der stillen Reserven. So erfolgt die Rückführung der Beteiligung stets zum Nominalwert. Die MBG H beteiligt sich als typisch stiller Gesellschafter branchenübergreifend und langfristig mit unternehmensfreundlichen Konditionen an kleinen und mittleren Unternehmen in Hessen. Mit spezifischen Beteiligungsprogrammen für Innovationen und Wachstum, aber auch zur Unternehmensnachfolge, können gewerbliche Projekte unterstützt werden, sofern diese betriebswirtschaftlich Erfolg versprechend erscheinen. Hierbei wird die MBG H durch Garantien der Bürgschaftsbank Hessen unterstützt. Die Zielsetzung der MBG H ist es, das wirtschaftliche Eigenkapital des Unternehmens durch die langfristige Bereitstellung von stillen Beteiligungen zu stärken. Über jeden Beteiligungsantrag befindet ein Ausschuss von Vertretern aller Gesellschafter der MBG H. Das Gremium entscheidet auf Grundlage einer Entscheidungsvorlage, die alle ökonomischen Eckdaten und maßgeblichen Informationen über das antragstellende Unternehmen enthält. Fällt die Entscheidung positiv aus, wird die Refinanzierung eines Großteils der Mittel bei der KfW-Bankengruppe beantragt und der Beteiligungsvertrag abgeschlossen. Die MBG H wird von der BeteiligungsManagementgesellschaft Hessen mbH (BM H) verwaltet, die über die Wirtschaftsund Infrastrukturbank Hessen in die Wirtschaftsförderung des Landes Hessen eingebunden ist. Die BM H verwaltet neben der MBG H noch weitere Beteiligungsfonds, die den hessischen Mittelstand mit wirtschaftlichem Eigenkapital unterstützen. Über alle Fonds hinweg sind über 75 Millionen Euro in 160 hessischen Unternehmen investiert. Allein im Jahr 2011 wurden insgesamt durch die von der BM H verwalteten Fonds 37 Beteiligungen mit einem Gesamtvolumen von 16,7 Millionen Euro bewilligt.

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HESSEN CHAMPIONS 2012

Anzeigen-Sonderveröffentlichung Seite 12

Der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen

„WIR BRAUCHEN EIN NEUES INDUSTRIEFREUNDLICHES DENKEN“

Florian Rentsch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.

Interview mit Florian Rentsch, Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Deutschland ist wieder die Wirtschaftslokomotive Europas und exportiert in alle Welt – und hessische Unternehmen sind ganz vorne dabei, wie nicht zuletzt der Wettbewerb „Hessen-Champions“ zeigt. Da kann sich ein Wirtschaftsminister doch entspannt zurücklehnen? Richtig ist, dass es sich heute auszahlt, dass sich die Parolen vom „postindustriellen Zeitalter“ in Deutschland nie durchgesetzt haben. Denn ohne ein gut entwickeltes industrielles Standbein gibt es keine wirtschaftliche Stabilität. Diese unverzichtbare Basis für die Zukunft tragfähig zu halten und wenn möglich noch zu kräftigen, ist jedoch eine große Herausforderung – nicht nur, aber auch für den hessischen Wirtschaftsminister. Worin besteht diese Herausforderung? Es sind mehrere. Um mal mit dem anzufangen, was mir persönlich am meisten am Herzen liegt: Wie lange können wir ein international gefragter Standort bleiben, wenn wir nicht mehr genug qualifizierte Fachkräfte im Land haben? Wer soll unsere High-TechProdukte entwickeln und montieren, wenn unsere Firmen heute schon Mühe haben, ihre Ingenieursstellen zu besetzen? Die Bevölkerungsentwicklung zwingt uns, das Thema Fachkräftesicherung ganz oben auf die Prioritätenliste zu setzen. Ich habe das

zu einem Schwerpunkt meiner Amtszeit gemacht. In wenigen Tagen werde ich mit der Autonomen Region Madrid ein Abkommen abschließen, um den Zuzug qualifizierter Fachkräfte aus Spanien zu erleichtern. Denn dort herrscht eine hohe Jugendarbeitslosigkeit – wenn wir diesen gut ausgebildeten jungen Leuten hier eine Perspektive geben, nutzt das beiden Seiten. Wird das unsere Probleme lösen? Rekrutierung jenseits unserer Grenzen ist natürlich nur ein Baustein unserer umfassend angelegten Fachkräftestrategie. In erster Linie müssen wir selbstverständlich unsere eigenen Potenziale ausschöpfen: Beschäftigte nachqualifizieren, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, die Arbeitswelt besser auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausrichten, in den Schulen mehr Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik vermitteln. Die Finanzkrise hat gezeigt, dass Länder mit einer starken Industrie sich besser schlagen als jene, die vor allem auf Dienstleistungen gesetzt haben. Hat sich dadurch die Akzeptanz für die Industrie in Deutschland erhöht? Vertreter der Industrie berichten, dass in den Köpfen der Menschen immer noch ein

negatives Bild vorherrscht und die Erfolge und die starke Wertschöpfung kaum wahrgenommen werden. In der Öffentlichkeit wird vor allem gefragt, ob es nicht gefährlich ist, was dort gemacht wird. Ich bedaure das sehr, denn nach meiner festen Überzeugung werden wir die globalen Herausforderungen wie Klima- und Ressourcenschutz nur mit Hilfe der Technologie bewältigen können. Ich sage ganz offen: Wir brauchen ein neues industriefreundliches Denken. Kommen wir von den Herausforderungen des Planeten auf die der hessischen Industrie zurück. Jede gute Wirtschaftspolitik ist zu einem erheblichen Teil Infrastrukturpolitik. Autobahnen, Wasserstraßen, Schienenwege und Flughäfen – aber auch Telekommunikationsmittel – sind unverzichtbare Grundlagen wirtschaftlichen Wachstums. Hessen hat zwar leistungsfähige Verkehrswege, ist als Transitland aber auch überdurchschnittlich stark belastet. Es wird deshalb immer schwieriger, den wachsenden Verkehr auf unseren Straßen flüssig zu halten. Wir kämpfen in Berlin darum, dass der Bund die notwendigen Mittel zum Erhalt und zur Schließung der verbleibenden Lücken bereitstellt. Und wir erproben modernste Tech-

nologien, um die bestehende Infrastruktur optimal zu nutzen. Gleichzeitig forcieren wir den Aufbau schneller Datennetze. Und natürlich setzen wir uns für eine bezahlbare und zuverlässige Energieversorgung ein – konkret gesagt: für die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Die Akzeptanz für die Energiewende werden wir verlieren, wenn die Preise weiter steigen und die Unternehmen abwandern. Wettbewerbsfähigkeit hängt entscheidend von Innovationskraft ab. Wie steht’s da mit der hessischen Wirtschaft? Die Vorschläge für unseren Innovationspreis zeigen, dass die hessischen Unternehmen führend sind, wenn es darum geht, neue Entwicklungen in marktfähige Produkte umzuschlagen. Das ist in erster Linie ihr Verdienst. Die Landesregierung tut aber eine Menge, um Netzwerke von Unternehmen untereinander und mit Forschungseinrichtungen zu fördern – denn solche Verbünde und Cluster sind der Nährboden für Innovationen. Plattformen wie das House of Logistics and Mobility und das House of IT sind die konsequente Weiterentwicklung dieser Politik.

Hessen ist Gründerland

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Wirtschaftsminister Florian Rentsch ist stolz auf das große Angebot hessischer Initiativen zur Gründerwoche Deutschland 2012 Hessen verzeichnet nicht nur die höchste Arbeitsproduktivität aller deutschen Wirtschaftsregionen – es zählt auch zu den Ländern mit den höchsten Gründungsaktivitäten. Hessen liegt im Ländervergleich bei den Flächenländern nach Rheinland-Pfalz an zweiter Stelle. Lediglich die Stadtstaaten haben höhere Gründungsquoten. Anlass genug, die Qualitäten Hessens im Rahmen der „Gründerwoche Deutschland“ vom 12. bis 18. November 2012 zu präsentieren: „Die Aktion bietet Gründungsakteuren in aller Welt die hervorragende Gelegenheit, für unternehmerische Selbstständigkeit zu werben und zur Realisierung von Geschäftsideen beizutragen“, sagt Hessens Wirtschaftsminister Florian Rentsch. Der Minister ruft die hessischen Gründungseinrichtungen auf, sich vom 12. bis 18. November 2012 mit Projekten rund um das Thema Existenzgründung an der „Gründerwoche Deutschland“ zu beteiligen. Ebenso ermutigt er Gründungsinteressierte, das kompakte Angebot der Aktionswoche zu nutzen,

Kontakte zu knüpfen und so die Weichen für eine erfolgreiche unternehmerische Zukunft zu stellen: „Gründungsförderung zählt zu den Kernelementen hessischer Wirtschaftspolitik. Um Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen, fördert das Hessische Wirtschaftsministerium Gründungsvorhaben mit Informationsangeboten, Beratungs- und Finanzierungshilfen – professionell, passgenau und praxisnah. Die Gründerwoche Deutschland ist ein weiterer Beitrag dazu. Vom Austausch der Ideen können sowohl Beratungsund Förderinstitute als auch Gründerinnen und Gründer enorm profitieren.“ In Deutschland haben sich bis jetzt rund 650 Partner mit nahezu 830 Veranstaltungen auf der Website der Gründerwoche registriert. Zum Erfolg der Gründerwoche in Hessen tragen aktuell über 40 Partner mit rund 50 Angeboten zu den Themen Existenzgründung und unternehmerische Selbstständigkeit bei.

In Hessen wird die Gründerwoche Deutschland im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung von der HA Hessen Agentur GmbH www.hessen-agentur.de koordiniert. Nähere Informationen zur Gründerwoche Deutschland und zu den Voraussetzungen und Modalitäten der Partnerregistrierung sind unter www.gruenderwoche.de zu finden. Die Gründerwoche ist Teil der internationalen Global Entrepreneurship Week, einer weltweiten Aktionswoche zur Förderung des Unternehmergeistes, die vom 12. bis 18. November 2012 zeitgleich in über 100 Ländern stattfindet. Sie ist zugleich Teil der Initiative „Gründerland Deutschland“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.


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