DAS VIELSEITIGE MAGAZIN € 1, 8 0 www.HHGuide.de DAS VIELSEITIGE MAGAZIN € 1 , 8 0 www.HHGuide.de
Inhalt
NEWS & SPECIALS Editorial Weihnachtliches Hamburg Jetzt gibt's Geschenke Happy Birthday Cap San Diego Maritime Wahrzeichen Genuss erleben mit Yovite Architektur made in Hamburg Gewinnspiel
2 3-5 6-9 12/13 14/15 20/21 22-25 33
Zum Lachen: Comedy-Pokal 33 Lesung im Polizeimuseum 34 Musik-Tipp für Jazzfans 34 Burgen in Harburg KOSTENFREIES MAGAZIN 35 Vogel-Vortrag 40 KOSTENFREIES MAGAZIN SEPTEMBER 2021 Tipps: Museen & Galerien 48–54 DEZEMBER 2021
HAMBURG INSIDE/
E R L E B N I S T I P P S F Ü R FREIZEITTIPPS DOERND ENNO R D E N E R L E B N I S T I P P S F Ü R D E N NHamburg History: der Michel
© Thomas Gramlow
ESSEN, TRINKEN & SHOPPING Goldene Schlüssel: Fasan Theater in der Europa Passage Medizinhistorisches Museum Buch über den Parkfriedhof Tipps: Essen & Trinken Tipps: Shopping:
16 18/19 36/37 41 56-61 62-66
THEATER, KULTUR & EVENTS Neu auf der Theaterbühne Museums-Tipps Cavalluna Konzerte erleben Talk: Sabine Grofmeier Ausstellung in Neuengamme
26/27 28 29 30 31 32
10/11 Eiskalter Spaß 38/39 Hamburg für Familien 42-44 x-mas auf dem Erdbeerhof 45 Unterwegs im Weihnachtsdorf 46/47 Tipps: Ausflüge 68-71
SERVICE Recht im Alltag Service & Impressum Hamburg zum Vergnügen Adressen HVV-Plan Stadtplan
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25.11.2021 – 17.04.2022
BURGEN IN HAMBURG
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EINE SPURENSUCHE
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24.Sep Sep2021 2021bis bis 24. Feb2022 2022 13.13.Feb
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ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM HAMBURG
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THEATER, KULTUR & EVENTS Neu auf der Theaterbühne Museums-Tipps Cavalluna Konzerte erleben Talk: Sabine Grofmeier Ausstellung in Neuengamme
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EDITORIAL
Editorial
www.HHGuide.de
Alle Jahre wieder – ernsthaft? Es ist Dezember, die Vorweihnachtszeit beginnt und eigentlich könnte alles prima sein. Ist es aber nicht, im Gegenteil. Vielmehr kommt man sich aktuell so vor wie in dem Hollywoodfilm „Und täglich grüßt das Murmeltier“ – wobei die Produzenten diesmal noch mehr Action in die Handlung gebracht haben: Die Inzidenzen schießen in die Höhe, die Intensivmediziner sind am Limit und so ziemlich jeder weiß, was sich hinter dem Wort „Triage“ verbirgt. Nämlich die schwierige Entscheidung von Ärzten, welchen Patienten sie bei Überlastung der Intensivstation am ehesten retten. Muss das sein? Nein, müsste es nicht. Wenn nicht ausgerechnet das hoch technisierte und fortschrittliche Deutschland in puncto Impfquote zur Lachnummer geworden wäre. Zum Redaktionsschluss waren gerade mal 68 Prozent der Bevölkerung voll geimpft. Zum Vergleich: Portugal bringt es auf knapp 87 Prozent – und man braucht gute 80 Prozent, damit die Impfung auch quer durch die Gesellschaft wirken kann. Über die Gründe für die Impfmuffelei
Unser Partner:
in Deutschland wurde viel geredet in den letzten Wochen. Vor allem die Politik stand dabei im Kreuzfeuer. In vielen Punkten auch zu Recht, aber eben nicht in allen. Denn die Entscheidung, sich mit einer Impfung vor einem schweren Verlauf von Corona zu schützen, trifft jeder Einzelne von uns selbst. Ebenso wie die Entscheidung, durch den Pieks dabei zu helfen, dass die Gesellschaft sich so langsam von der Pandemie verabschieden kann. Stattdessen bestimmt ein kleiner Teil der Gesellschaft – nämlich die Impfgegner – den öffentlichen Diskurs. Teilweise mit Argumenten, die so absurd sind, dass man darüber lachen könnte, wenn es nicht so ernst wäre. Genau das ist aber die Lage: ernst. Wenn ich (geimpft und mit Termin zum Boostern) also einen Weihnachtswunsch frei hätte: Leute, geht impfen. Es kann ja nicht sein, dass wir hier in Deutschland Zustände bekommen, die wir nur aus Bildern der „Tagesschau“ kennen – aus Bergamo. Andrea Abrell Redaktionsleitung
Weitere Infos gibt es auf www.HHGuide.de
Mehr Weihnachtsgefühl geht nicht: Der Tannenbaum am Rathaus von den Alsterarkaden aus gesehen
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Weihnachten in Hamburg www.HHGuide.de
Eine Stadt im Lichterglanz
S
eit Wochen hört man es immer wieder. Dieses Jahr wird Weihnachten anders. Doch hinter diesen Schlagzeilen steckt nicht etwa eine große Katastrophe – es geht dabei darum, dass viele Hersteller Lieferprobleme haben und man vielleicht nicht alles an Geschenken kaufen kann, was man möchte. Das gibt uns allen aber die Gelegenheit, sich auf andere, mindestens ebenso wichtige Dinge zu konzentrieren – den viel beschworenen Geist der Weihnacht.
Damit meinen wir übrigens nicht die Geister in der legendären Geschichte von Charles Dickens, sondern Mitmenschlichkeit, Freundlichkeit und ein Herz für andere Menschen. Wer überdies durch die vorweihnachtlichen Straßen der Innenstadt, aber auch der Viertel schlendert, stellt fest: Es gibt genug Geschenke für alle. Aber Weihnachten in Hamburg – das ist auch ein Fest der Veranstaltungen. Vor allem die Hauptkirche St. Michaelis, besser bekannt unter dem Namen Michel, bietet eine Fülle stimmungsvoller Events zur Weihnachtszeit an. Dazu gehören die „Texte und Musik zum Advent“ mit Schauspieler Sebastian Koch am 4. und 5. Dezember, aber auch das Weihnachtsoratorium von Johann Auch im Hamburger Michel wird es weihnachtlich – mit vielen Veranstaltungen
© Pixabay | Andy Graf
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Die Europa Passage im weihnachtlichen Glanz
Sebastian Bach am 18 und 19. Dezember oder Weihnachten mit German Brass am 20. Dezember – die etwas andere Christmas-Musik mit den engagierten Blechbläsern. In der Vorweihnachtszeit sollte man übrigens ruhig mal etwas unternehmen, das in Zeiten des Online-Handels etwas aus der Mode gekommen ist: einen Schaufensterbummel. Die liebevoll gestaltete, originelle, bisweilen witzige, aber auch anrührende Weihnachtsbeleuchtung von den Colonnaden über den Jungfernstieg bis zum Gänsemarkt ist nämlich wirklich einen Blick wert. Ganz charmant präsentiert sich in diesem Jahr auch der weihnachtliche Lichterglanz an der Mönckebergstraße. Mehr dazu lest ihr auf Seite 6. Einen Bummel durch die illuminierten Straßen Kleine Idylle: Tannenbaum an der Alster
kann man zudem prima mit dem Besuch einer der zahlreichen Weihnachtsmärkte verbinden, die noch bis in den Dezember hinein Glühwein und Geschenke präsentieren. Weil es jetzt ja schon früh dunkel wird, lässt sich ein solcher Bummel In den Kontorhäusern Hamburgs wird es ebenfalls festlich. Hier im Chilehaus
5 Ein Weihnachtsbaum grüßt von Bord der Cap San Diego
zeitlich überdies so legen, dass man auch in die Einkaufspassagen und Geschäfte einen Blick werfen kann – hier bekommt man übrigens kostenlos auch die eine oder andere Anregung für die Dekoration des eigenen Weihnachtsbaums. Und natürlich Inspirationen für Weihnachtsgeschenke –denn ganz ohne gute Gaben soll
das Fest ja auch nicht über die Bühne gehen. Das wäre ja schade. Auch eine Fahrt durch Hamburgs Stadtviertel wie Ohmarschen lohnt sich jetzt besonders – denn auch die Parks und Villen dort sind jetzt weihnachtlich geschmückt. Natürlich darf bei einem vorweihnachtlichen Bummel durch die Han-
Auch in Othmarschens Villenparks funkelt es jetzt an den Tannen
sestadt ein Abstecher in den Hafen rund um die Landungsbrücken nicht fehlen. Denn nicht nur das maritime Wahrzeichen der Stadt, die Cap San Diego, präsentiert sich dort mit festlichem Schmuck. Hamburg zur Weihnachtszeit ist wirklich wunderschön – und bietet eine wunderbare Stimmung, bei der man vom Alltagsstress entspannen kann.
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© Otto Wulff BID
Zauberhafte Mönckebergstraße
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nter den Klängen zweier Chöre und dem Trompetenspiel des Turmbläsers vom Michel wurde unlängst die Winterbeleuchtung auf der Mönckebergstraße eingeschaltet. Das spektakuläre Lichtkonzept, das mit funkelnden Sternen, strahlenden Schneeflocken und leuchtenden
Schlittschuhläufern winterliche Motive ins Blickfeld der Flaneure rückt, war im Vorjahr begeistert aufgenommen worden und begeisterte auch in den sozialen Netzwerken – man darf also gespannt sein, ob die Mö auch dieses Jahr wieder viral geht. #MöLeuchtet
Traditioneller Adventskalender vom Hamburg Guide & dem Skål-Club www.HHGuide.de
Gute Gaben zu gewinnen – im Heft und online Macht mit bei unserer großen Weihnachtsaktion und gewinnt tolle Preise. Auf den folgenden Seiten seht ihr übrigens nur eine kleine Auswahl. Mehr Infos auf Seite 9.
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Becking
Drei Genusspakete mit bestem Kaffee und allerlei Spezialitäten gibt es von Becking Kaffee zu gewinnen. Übrigens der Lieblingskaffee der Redaktion…
Bocksbeutel
Für zwei Gewinner verspricht die Kombination aus weißem Glühwein, Lebkuchenlikör und Keksen Genuss pur. Dazu gibt es einen Gutschein für einen leckeren Punsch vor Ort.
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Einen spektakulären Blick in das Innere des Hafens können die Gewinner von drei Gutscheinen für je zwei Personen erleben.
Loki-Schmidt-Stiftung
Von Heidesalz über Waldblumensamen bis hin zu einem Jahreskalender 2022 und edler Seife ist alles dabei für den Gewinner des Loki-SchmidtWeihnachtskörbchens
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Erdbeerhof Glantz
Ein Hauch von Sommer mitten im Winter: Das garantiert das Erdbeerpaket von Glantz. Unser Tipp: der Erdbeer-Ketchup!
Hafenzauber
Den maritimen Weihnachtsmarkt an den Landungsbrücken können die Gewinner von zehn Gutscheinen für je zwei Personen erleben.
Men's Needs Europa Passage
Shopping-Spaß hoch zwei: Die Europa Passage hat einen Gutschein in Höhe von 100 € und einen in Höhe von 50 € beigesteuert.
Aus seltenem Wobinga-Holz, einem 50.000 Jahre altes Sumpfholz, ist dieser exlusive Kuli, den es zu gewinnen gibt.
Opolum
Mit Rätselkarte oder mit Siegel: Die zwei Gutscheine, die wir verlosen, sind auf ihre Art beide einzigartig.
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Rathauspassage
Hamburgs sozialer Hafen darf bei den guten Gaben nicht fehlen. Von der Rathauspassage kommt das Buch „Mein Onkel Pö“ über die wohl legendäre Musikkneipe Hamburgs.
Vitaquell
Natürlich backen: Das funktioniert perfekt mit diesem Produktpaket. Übrigens nicht das einzige Geschenk, was wir von Vitaquell verlosen!
Panoptikum
Drei Tickets für je zwei Personen gibt es für Hamburgs berühmtes Wachsfigurenkabinett. Erlebt Jan Fedder, Udo Lindenberg und viele Stars mehr!
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Die Brauerei verlost nicht nur drei Flaschen exklusives Julebryg, sondern auch Spielzeit zum Eisstockschießen für bis zu acht Leute.
SO KRIEGT IHR DIE GESCHENKE!
Diese – und viele weitere Geschenke – könnt ihr in unserem großen Adventskalender gewinnen, der am Mittwoch, den 1. Dezember auf www.hhguide.de sowie auf Facebook und Instagram startet. Wenn ihr den Inhat eines Türchens haben wollt, schreibt uns eine Mail mit der TürchenNummer an redaktion@hamburg-fuehrer.de. Bei mehreren Einsendungen zum gleichen Türchen entscheidet das Los, eine Barauszahlung der Gewinne sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen. Den Tagesgewinn verlosen wir immer einen Tag nach dem Türchen-Datum.
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Zu jeder Jahreszeit ein imposantes Wahrzeichen: der Michel
Hamburg History www.HHGuide.de
Göttliches Wahrzeichen der Stadt: der Michel
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erade jetzt zur Weihnachtszeit macht er mit vielen Veranstaltungen und Lichterglanz von sich reden: der Hamburger Michel. (Mehr dazu auf den Seiten 3-5). Aber auch generell gehört die Hauptkirche St. Michaelis zu den bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Dazu wurde der Michel allerdings nicht, weil das Gotteshaus so imposant wirkt, sondern weil Seeleute ihn bei der Einreise nach Hamburg als Erstes, bei der Ausreise aus dem Hafen aber als Letztes sahen. Die Geschichte des Hamburger Michels begann mit einer der größten Geißeln der Menschheit: der Pest. Um 1600 herum entstand vor den Toren Hamburgs ein Pestfriedhof mit einer Kapelle. Diese war der Vorläufer des heutigen Michel. Als sich jedoch die sogenannte Neustadt mit immer mehr Menschen füllte, wurde diese Kapelle für Gottesdienste zu klein. Der Rat der Stadt sowie die Bürgerschaft beschlossen einen Neubau: am 14. März 1661 wurde der große Michel mit einer Messe eingeweiht. Die Freude der
Hamburger über ihre neue Kirche dauerte allerdings nicht einmal hundert Jahre. 1750 wurde der Michel vom Blitz getroffen. Der Turm brach zusammen, das Gotteshaus brannte aus. 1762 wurde dann der Neubau der Kirche eingeweiht. Es sollte allerdings nicht das einzige Mal bleiben, dass der Michel Feuer fing: 1906 kam es bei Lötarbeiten zu einem Brand, der wieder den Turm zerstörte. Doch auch diesmal gaben die Hamburger alles, um ihre Kirche bald wiederzubekommen. Nach nur sechs Jahren stand der Michel so prunkvoll da wie zuvor. Allerdings hatte man das Holzgerüst gegen Beton und Stahl ausgetauscht. Im Zweiten Weltkrieg schließlich diente der Michel als Luftschutzbunker. Vor Zerstörung war aber auch er nicht gefeit: 1945 trafen Bomben das Hauptschiff der Kirche und beschädigten es schwer. Erneut wieder aufgebaut war er 1952. Mehrere Jahre schließlich dauerte die umfassende Sanierung der Kirche, die in den 1980er Jahren begann und 2009 endete. In der Krypta: die Skulptur „Genius“ mit dem MichelModell von O. Ulmer
11zu Der Innenraum wird Weihnachten festlich geschmückt
DER TURM UND DIE ORGELN 132 Meter ragt der Turm des Michels in die Höhe und enthält insgesamt zehn Glocken. Zwei der Uhrschlagglocken fehlten allerdings viele Jahre. Sie waren 1917 während des Ersten Weltkriegs zur Waffenproduktion eingeschmolzen worden. Darüber hinaus hat der Michel auch vier Orgeln: die Marcussen-Orgel auf der Empore, die Felix-MendelssohnBartholdy-Orgel in der Krypta, die Steinmeyer-Orgel als größtes dieser Instrumente und die Carl-Philipp-Emmanuel-Bach-Orgel als neueste Errungenschaft. WILLKOMMEN IM UNTERGRUND Doch der Michel ist nicht nur Norddeutschlands bedeutendste Barockkirche, sondern besitzt auch eine der größten Grabkammern Europas.
Im Gewölbe findet man eine spannende Ausstellung
Ein Besuch der Michel-Krypta lohnt sich also. Im Eingangsbereich weisen Fundstücke aus verschiedenen Bereichen auf die lange Geschichte der Kirche hin. Ein Blick ins Innere zeigt ein riesiges, etwa 300 Quadratmeter großes, Gewölbe mit massiven Stützpfeilern. Hier wurden vor allem wohlhabende Hamburger bestattet, die sich ihre Grabstätte etwas kosten ließen. Bis zu drei Särge fanden in einer Gruftkammer Platz. Diese wurde mit massiven Sandsteinplatten abgedeckt. Auch im Inneren der Krypta finden sich viele Ausstellungsstücke wie Skulpturen oder Glasfenster, die an die Geschichte der Kirche und der Hansestadt erinnern. Hauptkirche St. Michaelis Englische Planke 1
12 Das Wahrzeichen der Stadt wird 60 Jahre alt www.HHGuide.de
Happy Birthday, Cap San Diego!
Zwei der berühmtesten Wahrzeichen Hamburgs: die Cap San Diego und die Elphi
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eit nun 60 Jahren gehört ihre ele- Schornsteine hatte der Schiffs-Argante Silhouette zum Hamburger chitekt Cäsar Pinnau seinerzeit in Panorama wie die Speicherstadt und den Masten versteckt. Das verleiht der Michel. Hamburger und Touris- dem Frachter einen eleganten Look, ten lieben sie, die Crew und 45 der eher an eine Jacht erinnert. Von Hamburg aus transehrenamtlich tätige Sees to ph e S o r e Chri nti © leute im Ruhestand, portierte das Schiff unhalten sie mit viel Enter anderem Maschigagement in Schuss. Ann-Katrhin Cornelius, Der Beiname „Der Geschäftsführerin der weiße Schwan des Cap San Diego vor dem Südatlantiks“ verrät Weltrekord-Briefkasten schon, wo das heutige Museumsschiff nen nach Südamerika. früher eingesetzt wurde: Auf der Rückreise brachte in Südamerika. 1961 lief der es Kaffee, Öle, Rindfleisch und Stückgutfrachter in der Deutschen Textilien nach Hamburg. Aber auch Werft in Hamburg-Finkenwerder Passagiere nahm der Frachter mit – vom Stapel, gebaut im Auftrag der immerhin waren InterkontinentalReederei Hamburg Süd. Das Be- flüge in den 1960er Jahren noch eine sondere an der Cap San Diego: Ihre Seltenheit. Die Cap San Diego bietet
13 insgesamt Platz für zwölf Passagiere, die die Überfahrt nach Südamerika mit allem Luxus genießen konnten. In den 1980er Jahren allerdings verloren Stückgutfrachter ihre Bedeutung – die Containers c h i ff f a h r t war im Kommen. Die Cap San Diego wurde deshalb nach Spanien verkauft. Dort trug sie unter anderem den Namen „Sangria“. 1986 sollte der Frachter schließlich verschrottet werden, doch die Stadt Hamburg kaufte ihn zurück und ließ das Traumschiff zum Museum umbauen. Heute ist das Schiff eine kulturelle Institution, Bistro, Hotel und eine Stätte des Wissenstransfers. Mit viel Engagement kümmert sich die ehrenamtliche Besatzung nicht nur um den Erhalt der Cap San Diego, sondern ist immer auf der Suche nach Nachwuchs, um das große Wissen über die alte Technik an neue schiffsverrückte ehrenamtliche Besatzungsmitglieder weiterzugeben. Mitmachen kann jeder, genau wie bei dem anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums startenden Weltrekordversuch. Besucherinnen und Besucher können noch bis zum
Auf diesem Foto bekommt man eine Ahnung von der Größe der Cap San Diego
Udo Lindenberg hat die Gestaltung der Postkarten übernommen
15. Dezember Postkarten zum Stückpreis von 1 Euro an Bord des Schiffs erwerben. Gestaltet wurden die Karten vom Hamburger Urgestein Udo Lindenberg. Passende Briefmarken sind ebenfalls erhältlich. Auf dem Achterdeck steht ein leuchtend gelber Säulenbriefkasten. Dort können alle geschriebenen, adressierten und frankierten Postkarten eingeworfen werden. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich, es dürfen also beliebig viele Postkarten pro Person aufgegeben werden. Am 15.12.2021, dem 60. Jahrestag des Stapellaufs und der Taufe der Cap San Diego, werden alle bis dato gesammelten Postkarten von einer Jury gezählt. Bei mehr als 25.000 Stück ist der Weltrekord geknackt. Wer in diesem Jahr einen maritimen Weihnachtsmarkt mit exklusivem Blick auf die Elbphilharmonie und den Hafen erleben möchte, besucht am besten das Winterdeck der Cap San Diego und erlebt eine einzigartige weihnachtliche Atmosphäre. Alle Infos zu Veranstaltungen und weiteren tollen Aktionen unter www.capsandiego.de
Hamburgs ganzer Stolz 14 www.HHGuide.de
Maritime Wahrzeichen im Hafen Es soll ja Städte geben, die haben nur ein Wahrzeichen. Da ist Hamburg ganz anders. Wir in der Hansestadt haben nämlich viele davon. Die Elphi, der Michel, der Hafen – und vor allem drei Schiffe, die hier dauerhaft vor Anker liegen: neben dem Geburtstagskind Cap San Diego (siehe Seite 12/13), die Peking und die Rickmer Rickmers. Jedes ein echtes Traumschiff für alle Marinefans, aber auch für Menschen, die eine Portion Fernweh schnuppern wollen.
RICKMER RICKMERS: DIE GRÜNE LADY Die Rickmer Rickmers mit ihren charakteristischen Farben Grün, Weiß und Rot lief 1896 in Bremerhaven vom Stapel. Konzipiert war sie als Frachtsegler und so führte die erste Fahrt das Traumschiff auch nach Hongkong, wo sie Rattan und Reis an Bord nahm. Einige Jahre später, nämlich im August 1904, geriet die Rickmer Rickmers vor dem Cap der guten Hoffnung in einen Taifun. Nur mit Mühe und Not gelangten Kapitän, Die grüne Lady ist ein echter Blickfang und heute ein Museumsschiff
Besatzung und Schiff nach Kapstadt. Einige Jahre später wurde der Segler dann ausgemustert, weil die Reederei komplett auf Dampfschiffe umstellte. Eine Zeitlang war sie für eine andere Reederei im Salpetertransport von Chile eingesetzt, im Ersten Weltkrieg aber auf den Azoren von den Portugiesen beschlagnahmt. Diese nutzten das Schiff zunächst ebenfalls als Frachtsegler, danach als Schulschiff – und irgendwann verfiel auch dieser
15 Prachtvoll: Die Peking bei ihrer Rückkehr nach Hamburg
PEKING: LEGENDE AUS STAHL
stolze Segler. In den 1980er Jahren aber wurde die Rickmer Rickmers nach Hamburg zurückgebracht und hier aufwendig restauriert. Heute ist sie Museumsschiff, dient aber auch als Event-Location. Unbedingt ansehen sollte man sich die Gallionsfigur. Sie stellt den Enkel des Reeders Rickmer dar
Bei der Rickmer Rickmers lohnt sich ein genauer Blick auf die Galionsfigur. Die stellt nämlich kein Seeungeheuer oder eine Nixe dar – sondern ein pausbäckiges Kleinkind. Dabei handelt es sich um einen kleinen Jungen namens Rickmer, den Enkel des Reedereigründers Rickmer Clasen Rickmers.
© SHM-Joachim-Kaiser
Wohl jedem Hamburger, der sein Herz am rechten Fleck hat, dürfte selbiges aufgegangen sein, als der Großsegler vor gut zwei Jahren in die Hansestadt zurückkehrte – nach einer langen Reise für dieses Traumschiff. Diese begann am 25. Februar 1911 bei Blohm & Voss, wo die Peking erstmals zu Wasser gelassen wurde. Mit 115 Metern Länge war sie damals eines der größten Segelschiffe der Welt. Ein Jahr später wurde die stählerne Bark auf der Route nach Chile eingesetzt, um Salpeter zu transportieren. Insgesamt 34 Mal umrundete das Schiff das legendäre Kap Hoorn an der Südspitze Südamerikas. 1929 dann wurde die Peking nach England verkauft und 1974 gelangte sie nach New York. Dort sollte der Segler eigentlich das Schmuckstück des „South Street Seaport Museums“ werden, doch dem Museum ging das Geld aus, das einst so stolze Schiff rottete vor sich hin. Schließlich aber gelang es engagierten Hamburgern von dem Verein „Freunde der Peking“, das Schiff doch noch zurück nach Deutschland zu holen und nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten kam es 2019 endlich wieder zurück nach Hamburg Auch das steinerne Wahrzeichen Chilehaus hängt eng mit der Peking zusammen, genauer gesagt, mit dem Salpeterhandel. Den der hatte Henry B. Sloman, den Besitzer des Chilehauses so reich gemacht, dass er das prachtvolle Gebäude, dessen Silhouette an einen Schiffsbug erinnert, bauen lassen konnte. Im Original erhalten: der Steuerstand der Peking. Der ist übrigens zwei Meter hoch
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Der Fasan in Eimsbüttel www.HHGuide.de
Ein echter Lokalheld
D
ie Kneipe Fasan ist weit mehr als nur ein Lokal, ein Restaurant oder bloß eine Gaststätte. Es ist eine Institution, die Eimsbüttel seit fast einem halben Jahrhundert zusammenschweißt. Jeder Stuhl, jeder Tisch und jede Sitzbank erzählen eine Geschichte. Wir starten den Abend standesgemäß mit zwei frisch gezapften Bieren. Man will ja schließlich nicht auffallen. Zu essen gibt es vorweg das Chili con Carne und die Tomatensuppe. Beides kommt schlicht, aber handwerklich tadellos daher. Die Tomatensuppe überrascht mit einer leichten, aber angenehmen Schärfe. Es folgt die nächste Runde Bier. Zum Hauptgang bestellen wir das Original Wiener Schnitzel und einen Kiez Burger. Die Optik ist wieder einmal simpel, aber stimmig. Das Schnitzel ist vom Braten schön wellig und hat die Aromen der geklärten Butter aufgenommen. Die Bratkartoffeln sind fachmännisch einwandfrei, nur der Gurkensalat ist ein wenig blass und könnte mehr
Kräuter vertragen. Auf dem stattlichen Burger thront stolz das Wappen des Lokals. Das wahre Highlight sind aber die hervorragenden Pommes als Beilage. Es folgt die nächste Runde Bier. Zum Dessert gibt es Milchreis mit Zimtzucker, sowie ein Stück Apfelstrudel mit Vanillesoße und Vanilleeis, gepaart mit einer weiteren Runde Bier und einer Kostprobe der hausgemachten Kurzen. Wer sterile, medienwirksame Startup Culture liebt, wird hier wahrscheinlich einen Kulturschock erleben. Wer gutes Bier, gutes Essen und jede Menge Lokalkolorit mag, kommt in der Kneipe Fasan voll auf seine Kosten.
FASAN
Eichenstraße 10 | Hamburg Öffnungszeiten: Montags bis freitags ab 17 Uhr samstags ab 12 Uhr sonntags ab 13 Uhr jeweils open end www.fasan-hamburg.de
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Historische Deichstraße BUDDELS – Gasthaus & Weinbar www.buddels.de Das BUDDELS – das ist Weinbar und Geselligkeit, Leidenschaft und Geschmack und die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft in Hamburgs historischer Mitte. Deichstraße 37, 20459 Hamburg, T: 040/311 712 22, Di.-Sa. 11:00 – 23:00 Uhr, So. und Mo. geschlossen Kolonialwarenladen – Heino Großhaus Der Kolonialwarenladen ist ein echter Allrounder. Hier gibt es morgens frisch belegte Brötchen, einen kleinen Mittagstisch mit Hausmannskost, nachmittags täglich frischen Kuchen und Kaffee und allerlei Kioskartikel. Kleiner Tipp: Hinten hat man einen Blick auf den Fleet, vorne kann man die quirlige Deichstraße beobachten. Deichstraße 45, T: 040/37 12 53, Mo–Fr 7–17 Uhr, Sa/So 10–17 Uhr Ti Breizh – Haus der Bretagne www.tibreizh.de Eine einzigartige Kombination aus Gastronomie, maritimer Mode in der „Boutique de la Mer“, wechselnde Ausstellungen, diversen Produkte und Informationsmaterial bietet das Ti Breizh – Haus der Bretagne die Möglichkeit, die Bretagne in vielen Facetten kennen zu lernen oder wieder zu entdecken. Deichstraße 39, 20459 Hamburg, T: 040/37 51 78 15 Boutique Mo–Fr 11–20 Uhr und Sa/So 12–16, Creperie Küche 12–22 Uhr Deichgraf www.deichgraf-hamburg.de Das Traditions-Restaurant bietet hanseatische Gastlichkeit in einmaliger Atmosphäre. Mo–Fr 11–15 Uhr und 17.30–22 Uhr, Sa 17.30–22 Uhr, täglich wechselndes Tagesgericht in der Zeit von 12–15 Uhr, So Ruhetag, Deichstraße 23, 20459 Hamburg, T: 040/36 42 08
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Die Hamburger Kammerspiele kommen mit „Josef und Maria“ in die Europa Passage
Europa Passage mal ganz anders www.HHGuide.de
Josef und Maria auf der Bühne
Z
um erfolgreichen Abschluss des Weihnachtsgeschäfts überreicht die Direktion eines großen Kaufhauses den Angestellten „als Zeichen der Wertschätzung" ein Fläschchen „Qualitäts-Branntwein". Ausgenommen
sind ausländische und nicht ständig beschäftigte Mitarbeiter – wie die Putzfrau Maria, deren Arbeit erst beginnt, wenn die übrigen Angestellten das Kaufhaus verlassen haben, und der Nachtwächter Josef. Beide sind eigentlich schon Die Europa Passage wird zur Theaterbühne!
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© Bo Lahola
pensioniert, bessern aber als vorweihnachtliche Aushilfskräfte ihre Renten auf. Kurz vor der Heiligen Nacht kommen sie in dem leeren Kaufhaus ins Gespräch, erzählen einander die Stationen ihres Lebens, ihre Wünsche und Träume, gescheiterte und bewahrte Hoffnungen, politische und private Kümmernisse. So entsteht ein Porträt zweier einsamer Menschen von der Rückseite der Wohlstandsgesellschaft, die schließlich versuchen, einander in einem spontanen, illegalen Fest der Liebe etwas von jener Wertschätzung zukommen zu lassen, die ihnen die konsumorientierte Mitwelt versagt. Der Autor Peter Turrini sagt dazu: „Das Bild, welches die Gesellschaft
von alten Menschen hat, wird am wenigsten von den Alten selbst bestimmt. Die Werbung entdeckt sie als 'spezifische Käuferschicht', das Fernsehen macht sie zu fröhlichen 'Senioren'... Ich möchte Ihnen keine Geschichte über alte Menschen erzählen, ich möchte Ihnen Geschichten, Erinnerungen, Erzählungen, die ich von alten Menschen gehört habe, weitererzählen". Mehr Indos unten: Europa Passage | Ballindamm 40 Öffnungszeiten: montags bis samstags 10–20 Uhr Karten unter http://hamburgerkammerspiele.de/programm/josefund-maria-in-der-europa-passage/
Bei einem Gläschen lässt es sich besser plaudern – findet zumindest Maria
Essen mit der wohl schönsten Aussicht der Stadt: das Feuerschiff
Ein tolles Weihnachtsgeschenk für Genießer: Die Geschenkekarte von Yovite
Weihnachten steht vor der Tür www.Yovite.com
Genuss verschenken mit Yovite
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tändig nur Socken, Krawatten und Parfum ist ja nun auch nicht gerade die kreativste Lösung zum Thema Weihnachtsgeschenke. Deshalb: Überreicht doch mal Genuss – mit Yovite. Denn das Gastro-Portal bietet gerade in Hamburg eine riesige Auswahl an Restaurants, für die ihr einen Besuch verschenken könnt: Von rustikal wie „Im Sprinkenhof“ über maritim wie auf dem Feuerschiff bis zu der edlen, Asia-Küche auf Top-Niveau bietet das Yu Garden
Im Trend-Stadtteil St. Georg liegt das Restaurant „Das Dorf“. Hier gibt es feinste deutsche Küche
deutschen Küche im Restaurant „Das Dorf “ oder asiatischer Cuisine auf Top-Niveau im „Yu Garden“ wird hier jeder Geschmack bedient. Aber auch, wenn ihr nicht genau wisst, welches Restaurant der Beschenkte bevorzugen würde, seid ihr bei Yovite genau richtig: Es gibt nämlich auch die Möglichkeit, eine Geschenkekarte mit freier Auswahl zu wählen. Mehr Infos bekommt ihr auf www.yovite.com
Schon von außen wirkt das Café anheimelnd und gemütlich
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Aliasan mit Mitarbeiterin
Kafayas Café & Spécialités www.Yovite.com
Leidenschaft schmecken
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chon ein Blick auf die Köstlichkeiten im zauberhaften Café Kavaya’s in Winterhude ist wie ein Blick ins Paradies für alle Naschkatzen: Tartes in Sorten wie Schoko-Karamell-Marshmallow oder Birne-Zartbitter-Schokolade sind nur zwei Beispiele für die zarten und leckeren Spezialitäten, die hier zu haben sind. Wer es lieber pikant mag, entscheidet sich für eine Quiche Lorraine oder eine LachsQuiche. Inhaber Aliasan, genannt Elisha, hat aus dem Café zudem einen zauberhaften Ort der Begegnung und des Miteinanders gemacht. Benannt wurde es übrigens nach Aliasans Tochter. Wer das Kavayas Café besucht, sollte übrigens unbedingt einen
Das Spezialitäten-Lädchen gehört zum Café dazu und bietet Genuss zum Mitnehmen und selber Kochen
Abstecher in das SpezialitätenLädchen machen, das dem Café angegliedert ist. Hier gibt es feine französische Limonade, tolle Marmeladen, exquisiten Kaffee und Weinspezialitäten. Lohnt sich für alle, die gern und gut genießen. Denn wie sagt Aliasan so treffend: „Wer nicht genießt, ist ungenießbar“.
KAFAYAS CAFÉ & SPÉCIALITÉ
Hausgemacht: ein Paradies für Naschkatzen
Semperstraße 64 Öffnungszeiten: Montags bis sonntags 9 bis 18 Uhr www.kafayas.de
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Hamburg architektonische Vielfalt www.HHGuide.de
Das Bürogebäude Dockland wurde von Hadi Teherani entworfen
Eine Stadt zwischen Tradition und Moderne
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eim Thema Baustellen sind sich Hamburger einig: sie nerven, es sind zu viele, man steht gefühlt stundenlang im Stau. Eine gewisse Uneinigkeit besteht allerdings, wenn man über das Thema Neubauten als Resultat vieler Bauwerke spricht. Ganz fürchterlich finden die einen die aktuelle Archiektur, modern und spannend urteilen die anderen. Fest steht auf jeden Fall: Hamburg ist eine Stadt, die sich vor allem durch innovative Baumeister einen Namen gemacht hat – und das nicht erst in der Moderne. Der erste Name, der einem zu diesem Thema einfällt, ist sicher Fritz Schumacher. Von 1909 bis zu seiner Zwangspensionierung
durch die Nationalsozialisten 1933, gestaltete er in seiner Funktion als Baudirektor das moderne Hamburg. Spannend an den Arbeiten von Schumacher ist auch die Tatsache, dass er mehr wollte, als nur Bauten errichten. Sein Ziel war es, eine Heimat für den modernen Großstadtmenschen zu gestalten. Zu seinen berühmtesten Bauwerken zählt die Davidwache an der Reeperbahn, das Holthusenbad oder das Museum für Hamburgische Geschichte am Holstenwall.
Der Alte Elbtunnel: eines der berühmtesten Bauwerke Hamburgs
Elefanten und ein Krieger: das Afrika Haus in der Großen Reichenstraße
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Die Alsterarkaden: der Entwurf geht auf Alexis de Chateauneuf zurück
Wweniger bekannt als Fritz Schumacher ist der Baumeister Otto Stockhausen. Ihm verdanken wir ein besonders imposantes Bauwerk: den alten Elbtunnel. Für das Schachtgebäude mit seinen charakteristischen Plastiken an den Wänden und dem imposanten Kuppeldach dagegen zeichneteOtto Wöhlecke verantwortlich.
Ebenso wie der Alte Elbtunnel hängt auch das Afrika Haus eng mit der Elbe und Hamburgs Status einer Hafenstadt zusammen. Das prachtvolle Haus an der Großen Reichenstraße 27 nämlich wurde 1899 für das Unternehmen C. Woermann errichtet, das unter anderem die Reederei OstAfrika-Linien betrieb. Heute mag die Skulptur eines „Eingeborenen“ im Eingangsbereich ebenso merkwürdig anmuten wie die imposanten Elefanten am Hintereingang des Hauses – zur Zeit seines Baus allerdings waren das Zeichen von Wohlstand und Unternehmergeist. Dieser Esprit zeigt sich auch in einem anderen berühmten Bauwerk Der Eingang zur Davidwache an der Reeperbahn. Auch die Details sind typisch für Fritz Schumacher
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Hamburgs: dem Chilehaus. In Auftrag hatte das Gebäude mit seiner markanten Form eines Schiffsbugs der Unternehmer Henry B. Sloman gegeben, der mit Salpeterhandel reich geworden war. Realisiert wurde das Chilehaus, das heute als Ikone des Backsteinimpressionismus gilt, von einem weiteren berühmten Baumeister: Fritz Höger. Er war auch federDer Ellipsenturm am Sandtorhafen ist eines der markantesten Gebäude der Hafencity
Das Störtebekerhaus in Hamm: mit Liebe zum Detail
Störtebekerhaus. Das große Gebäude wirkt ein wenig wie aus der Zeit gefallen und erinnert an die alten Hamburger Kaufmannshäuser. Dabei ist es relativ neu. Genauer gesagt wurde es 2004 fertiggestellt. Trotzdem hat das Haus bereits jetzt eine spannende Geschichte. Der Unternehmer Achim Becker hatte nicht nur die Vision, den Stadtteil Hamm aufzuwerten, sondern ist auch Bauherr des Störtbekerhauses. Dabei ließ sich der Inhaber der Münzhandelsgesellschaft Otto Höger war der kreative Kopf hinter dem Chilehaus und dem Sprinkenhof (r.)
führend bei anderen Bauten des Kontorhausviertels wie dem Sprinkenhof. Nun ist Unternehmergeist nichts, was es nur in der Vergangenheit Hamburgs gegeben hätte. Dafür spricht auch ein Bauwerk, das wie kaum ein anderes den Spagat zwischen Tradition und Moderne schafft: das Markant: das Spiegel-Gebäude an der Ericusspitze
Emporium unter anderem von seinen zahlreichen Reisen inspirieren und brachte immer wieder neue Ideen mit nach Hamburg. Aber auch die Anwohner in Hamm hatten bei der Gestaltung ein Wörtchen mitzureden. Heute erstrahlt das Störtebekerhaus im Stil alter Hamburger Kaufmannsbauten. Wer über moderne Baukunst in der Hansestadt spricht, kommt um einen Namen nicht herum. Hadi Teherani. Er ist nicht nur für das
© Dirk Eisermann
© Dirk Eisermann
Die Elphi: außen und innen ein Hingucker
imposante Bürogebäude Dockland verantwortlich, er entwarf auch die Tanzenden Türme an der Reeperbahn, den Berliner Bogen, das Deichtorcenter, die Europa Passage und viele der modernen Wohnbauten rund um die Hafencity. Ein Hamburger Wahrzeichen allerdings hat kein Hamburger Architekt gestaltet: die Elbphilharmonie. Für den imposanten Entwurf waren seinerzeit die Schweizer Jacques Herzog und Pierre de Meuron verantwortlich, für den Klang im Konzerthaus daegegen war der japanische Akustiker Yasuhisa Toyota verantwortlich.
Die Tanzenden Türme an der Reeperbahn wurden von Star-Architekt Hadi Teherani entworfen
26 Neu auf Hamburgs Bühnen www.HHGuide.de
Was für ein Theater! Deutsches Schauspielhaus r in
den Auftrag erhält, einen fingierten as Terroranschlag m ho T © auszuführen. Ein Stück über (Selbst-) Täuschung, ideologische Abgründe und Missverständnisse. 15.12. und 19.12.21 sowie 02.01. und 29.01.22 Mehr Infos und Tickets: www.schauspielhaus.de
Au
Ein internationales Gipfeltreffen führender Politiker, Geheimdienste und terroristische Angriffe – das sind die Zutaten für einen knallharten Politikkrimi. Nach dem Roman „Der Geheimagent“ von Joseph Conrad inszeniert Frank Castorf ein düsteres Bühnenspiel um das Doppelleben des Geheimagenten Adolf Verloc. Als Spitzel der britischen Polizei und einer ausländischen Botschaft gerät er zwischen die Fronten, als er
Winterhuder Fährhaus
Ohnsorg Theater Anton Schubert hat alles: eine wunderschöne Freundin, beruflichen Erfolg und vor allem sehr viel Geld. Eines Tages erreicht ihn jedoch überraschend die Nachricht seiner Jugendliebe Kiki, die ihn um die Scheidung bittet. Er und Kiki haben vor 25 Jahren aus einer Laune heraus geheiratet und Anton war sich nicht bewusst, dass diese Ehe rechtsgültig ist. Nun befürchtet er, die Hälfte seines Vermögens zu verlieren und inszeniert ein ausgefeiltes Spektakel, um die unverhoffte Ehefrau von seiner
© Sinje Hasheider
Wenn Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen – die Söhne Hamburgs – an einem Tisch sitzen, nimmt der Wortwechsel nicht selten rasante Formen an. Durch ihre lange gemeinsame Geschichte
reicht manchmal ein einziges Wort, um ein Feuerwerk der Erinnerungen auszulösen. Wie drei Männer eben, die viele Leidenschaften teilen, vor allem aber diese eine: Musik. Die Gäste erwartet ein Abend voller Gesang, Klavier und melodischem Multitasking. Vom 14.12. bis 22.12. lassen die Drei ihr Publikum erneut an dieser fulminanten musikalischen Sause teilhaben. Infos und Tickets: www.komoedie-hamburg.de
vermeintlichen Mittellosigkeit zu überzeugen. „Weddersehn maakt Freid“ ist eine turbulente und spritzige Komödie. Auf der Bühne steht auch Caroline Kiesewetter, die für den Hamburg Guide Kolumnen verfasst. Diverse Termine. Infos und Tickets: www.ohnsorg.de
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Imperial Theater
© Oliver Fantitsch
Das kleine Theater auf der Reeperbahn wurde 1994 gegründet – damals zwar noch nicht als Hamburgs Krimitheater, wohl aber als einzigartiges Musiktheater. Mit Krimi hat auch „Die fabelhafte Willy Wunder Wirtschaftswunder-Schau“ recht wenig zu tun, dafür umso mehr mit den Hits der 50er Jahre. Die mit viel Tempo und Liebe zum Detail produzierte Revue um Horst und seine alten Platten lässt Wunder wahr werden. Taucht gemeinsam ab in die fabelhaf-
te Schlagerwelt und erlebt, was uns in der aktuellen Zeit fehlt: bunte Farben, Tanz und Feuerwerk!
Die Tür mit den sieben Schlössern
An seinem 25. Geburtstag soll die Gruft geöffnet und der SelfordSchatz an John Selford übergeben werden. Einzig eine Tür mit sieben
Schlössern versperrt den Zugang zur Familiengruft, in der sich sein Vater, der exzentrische Lord Selford, mitsamt den Familienjuwelen begraben ließ. Noch zu Lebzeiten hatte Lord Selford die Schlüssel unter seinen Vertrauten verteilt. Als diese nun aufeinander treffen dauert es nicht lange, bis sich die illustre Gesellschaft auf mörderische Weise reduziert… Wenn dichter Nebel das herrschaftliche Anwesen umwabert und markante Charaktere einander nach dem Leben trachten hat bestimmt der „Meister“ seine Hände im Spiel: Edgar Wallace. Diverse Termine Infos und Tickets: www.imperial-theater.de
HH Kammeroper Allee Theater
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Glück durch die starren Traditionen des Landes unüberwindliche Grenzen gesetzt. Mit diesem illusionslosen Blick auf die Unvereinbarkeit zweier gegensätzlicher Kulturen verweigert Franz Lehár der Operette ihr obligatorisches Happy R as End, entschädigt sein Pubon ©J likum dafür aber mit unsterblichen Hits wie „Dein ist mein ganzes Herz“ oder „Immer nur lächeln“. Ab 17.12. Mehr Infos und Tickets: www.kammeroper.alleetheater.de ad
Das Allee Theater Hamburger Kammeroper im Herzen von Altona vereint Barock mit High-End Theatertechnik. Nehmt Platz in einem der Barockstühle und lasst euch verzaubern von der romantischen Operette „Das Land des Lächelns“ von Franz Lehár. In einer der populärsten und zugleich anspruchsvollsten Operetten, erleben wir die Geschichte von Lisa die in den magischen Bann eines chinesischen Prinzen gezogen wird. Fernab ihrer Heimat werden ihrem
28 Kunst und mehr entdecken www.HHGuide.de
Mal wieder ins Museum – es lohnt sich! Altonaer Museum
Kunstinteressierte erhalten aktuell in der Hamburger Kunsthalle einen Einblick in die Sammlung von Albert Martin Wolffson (1847–1913). Den Mittelpunkt der Ausstellung bilden die Arbeiten des Künstlers Adolf Menzel. Daneben umfasst die ausgestellte Privatsammlung auch ein Porträt des Kunstsammlers selbst, geschaffen von Max Liebermann, und das Gemälde Waterloo-Bridge
von Claude Monet. Ergänzt wird die beeindruckende Sammlung von den Werken namhafter Künstler wie Éduard Manet, Arthur Illies und Hermann Kauffmann. Mehr Infos: www.hamburger-kunsthalle.de
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Dem weißen Gold, Porzellan, mit seiner über 3000-jährigen Geschichte widmet das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg noch bis Oktober 2023 die Ausstellung „Made in China“ mit 180 ausgewählten
Exponaten. Sie zeigt neben einem deutschlandweit einmaligen Bestand an kaiserlichen Porzellanen auch Exportware aus China, der Wiege der Porzellanherstellung. Ein besonderes Augenmerkt liegt dabei auf Material, Funktion und Qualität chinesischer Porzellane der Ming- und Quing-Dynastie. Mehr Infos: www.mkg-hamburg.de
© Privatsammlung in der Hamburger Kunsthalle Foto: Christoph Irrgang
Hamburger Kunsthalle
© Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Foto: Jörg Arend
Unter dem Titel „Close-up. Hamburger Film- und Kinogeschichten“ nimmt das Altonaer Museum seine Besucher mit auf eine facettenreiche Reise von den Anfängen des Hamburger Kinos bis in die Gegenwart. Filmplakate, Requisiten, Drehbücher und Fotos vom Set erzählen die Geschichte Hamburgs als Drehort,
Produktions- und Abspielstätte. Neben der Entwicklung der unabhängigen Filmszene ab den 1960er Jahren, besonderen und genreprägenden Filmen, liegt ein besonderer Fokus auf der Vielfalt der Hamburger Filmkunst ab den 1980er Jahren. Nicht nur Cineasten kommen in dieser atmosphärischen Ausstellung über die außergewöhnliche Hamburger Filmgeschichte auf ihre Kosten. Ab 8.12. Infos und Tickets: www.shmh.de/altonaer-museum
Alle Fotos: © Cavalluna
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Sofia Bacioia als Amazone des Feuers
Cavalluna in Hamburg www.HHGuide.de
Das Fest der edlen Pferde
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temberaubende Stunts zu Pferde, Dressur mit unsichtbaren Hilfen und harmonische Freiheitsdressuren: Die Show „Celebration“ von Cavalluna präsentiert Leidenschaft für Pferde auf höchstem Niveau. Mit dabei ist unter anderem das Team von Luis Valença und Sebastián Fernández aus Portugal, das mit den Pferden des Landes zeigt, wie vielseitig, sensibel und temperamentvoll die Lusitanos sind. Vor allem die Arbeit mit der Garrocha, einer langen Stange, die ursprünglich aus der Rinderarbeit stammt., sorgt dafür, dass den Zuschauern mehr als einmal der Atem stockt. Das gilt auch für die Darbietungen der Trickreiter: Die Equipe Hasta Luego zeigt ihre rasanten Stunts und ihre große Garrocha-Reiter aus dem Team Sebastián Fernández
Einer der Trickreiter der Equipe Hasta Luego
Harmonie mit dem Partner Pferd. Doch auch die eigenwillig-frechen Shettys, die riesigen Shire Horses oder die imposanten, lackschwarzen Friesen stehen bei Cavalluna Celebration im Rampenlicht. Eingebettet werden die Darbietungen in eine berührende Fantasy-Geschichte über die Suche nach den Menschen mit leuchtenden Herzen. Nur mit deren Hilfe nämlich gelingt es, die Erde vor Kälte und Dunkelheit zu bewahren.
CAVALLUNA CELEBRATION
Barclays Arena 8. und 9. Januar 2022 Tickets über www.cavalluna.com und an den Vorverkaufsstellen
30 Konzerte im Dezember und Januar www.HHGuide.de
Live on stage mit Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – und das gilt auch für Musik. Wie gut, dass Hamburg viele Bühnen hat. Denn da ist Vielfalt kein Problem
Christopher Nach seiner erfolgreichen Europatournee in 2020 kündigt der begnadete Sänger nun eine exklusive Deutschlandtournee an. Erst kürzlich veröffentlichte der Däne seine neue Single „Leap Of Faith”. Der Song handelt von all den Entscheidungen, die wir im Leben treffen müssen, und wie wir am Ende mit
ihnen umgehen. Es ist Christophers zweite Single in diesem Jahr und folgt auf „Ghost“, die im Januar erschien und sich für mehrere Wochen auf #1 der dänischen Airplay-Charts hielt. 16.12. Uebel & Gefährlich, 20 Uhr
© Cherin-Nilsson
Majestica
Die Fans von Majestica können sich auf eine ganz besondere Inszenierung von Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“ in einem Gewand aus Powermetal und Musical-Elementen freuen. Majestica liefern dabei einen unvergleichlichen Soundtrack und
begleiten Ebenezer Scrooge auf seine Reise mit den Geistern der Weihnacht. 2019 haben die schwedischen Symphonic Power Metaller Majestica ihr Debüt-Album „Above The Sky“ veröffentlicht, das innerhalb der Metal Szene schnell großen Erfolg hatte. Jetzt ist die Band zurück und bringt nicht nur ein neues Album, sondern auch eine ganz besondere Überraschung für ihre Fans mit: Ein Weihnachts-Musical-Metal Album namens „A Christmas Carol”. 28.12. / Headcrash, 20 Uhr
Falco das Musical Die mit all seinen bekannten Hits gespickte Hommage an das innerlich zerrissene Musikgenie Falco geht in die vierte Runde. Am 6. Februar 1998 verstarb Johann „Hans“ Hölzel bei einem Autounfall. Unter seinem Künstlernamen und seinem ‚Alter Ego‘ „Falco“ hatte er es zu diesem Zeitpunkt längst zu Weltruhm gebracht. 2017 feierte „Falco
- Das Musical“ seine Weltpremiere. In bislang drei Tourneen begaben sich mehr als 300.000 Zuschauer auf die Spuren des extrovertierten Kultstars aus Österreich und feierten seine Hits. Im Januar kommt das bislang erfolgreichste Falco-Musical in die Barclays Arena nach Hamburg. „Unsterblich bin ich erst, wenn ich tot bin!“ 13.01.2022, Barclays Arena 20 Uhr
Infos und Tickets für alle Konzerte auf der Seite: www.riverconcerts.de
© Jerzy Pruski
Im Gespräch:
Sabine 31 Grofmeier vor der Hamburger Elbphilharmonie – ihr Auftritt dort wurde vom Publikum gefeiert.
Sabine Grofmeier www.HHGuide.de
A
m Sonntag, den 12. Dezember um 17 Uhr wird die Wahlhamburgerin, Klarinettistin und künstlerische Leiterin der Serenadenkonzerte, Sabine Grofmeier, wieder in den Mozartsälen spielen – Heiteres und Besinnliches zur Weihnachtszeit. Im musikalischen Blumenstrauß dabei hat sie unter anderem Mozarts berühmtes Klarinettenquintett. Begleitet wird sie vom Streichquartett der Neuen Philharmonie Hamburg. Wir sprachen vorher mit ihr.
HAMBURGER SERENADENKONZERTE
12. Dezember, 17 Uhr Mozartsäle | Moorweidenstr. 36 Infos & Tickets: www.mozart-saele.de Du bist unlängst im großen Saal der Elphi aufgetreten: Was war das für ein Gefühl? „Das kann man nur mit den Attributen erhaben und einzigartig beschreiben. Eine wirklich beeindruckende Kulisse und es war das pure Glücksgefühl, dort zu spielen. Vor allem, als das Publikum am bei der zweiten Zugabe, ‘Guten Abend, gute Nacht‘, mitgesungen hat.“
Wie bist Du zur Musik gekommen? „Mit sechs Jahren habe ich mit Klavier begonnen. Dann bin ich aber über meine Cousine, die ebenfalls Klarinette spielte, zu meinem jetzigen Instrument gekommen. Was ich an der Klarinette so schätze: Sie ist unter den Holzblasinstrumenten das mit der größten Klangbreite und hat einen ungeheuer warmen und dunklen Klang.“ Wie bereitest Du Dich auf Deine Konzerte vor? „Jeden Tag übe ich zwei Stunden am Tag Klarinette. Dazu meditiere ich täglich und gehe regelmäßig joggen.“ Gibt es Musiker, mit denen Du noch mal spielen möchtest? „Ein echtes Highlight wäre es für mich, mit der Pianistin Martha Argerich zu spielen, sie ist eines meiner Idole. Das gilt auch für die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli.“ Welche Leidenschaften hast Du außer der Musik? „Ich lese sehr gern, bin gern in, auf und am Meer, Mallorca ist meine große Liebe, Segeln und Erwachsenenballett würde ich gern noch mal lernen. Darüber hinaus meditiere ich regelmäßig.“ Das komplette Gespräch lesen Sie auf www.HHGuide.de
© Thekla Molnar
Blick in die Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Berührende Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme www.HHGuide.de
Eine persönliche Geschichte von Leid und Unrecht
© Stefan Weger
ie Schrecken des Nationalsozialismus kennt mittlerweile fast jeder nur noch aus Geschichtsbüchern. Kaum jemand hat noch direkte Berührungspunkte dazu. Das ist bei Stefan Weger anders: Die Urgroßmutter des Fotografen war maßgeblich an der Hinrichtung eines jungen polnischen Zwangsarbeiters beteiligt. Dieser Geschichte ist Stefan Weger nachgegangen – und sie steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die jetzt in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu sehen ist. „Luise. Archäologie eines Unrechts“ heißt die Ausstellung. Luise, das war der Name von Wegers UrgroßAuf diesem Bauernhof mutter, Wain Bremen arbeitete der junge Zwangsarbeiter lerjan Wróbel der Name des 17-jährigen Zwangsarbeiters, den sie an die Gestapo auslieferte. Wróbel war als Zwangsarbeiter von Polen nach Bremen verbracht worden, wo er auf dem Hof von Luise arbeitete. Eines Tages brach in einer Scheune
Die letzte Aufnahmen von Walerjan Wróbel wurden von der Gestapo gemacht
Feuer aus. Für die Urgroßmutter von Stefan Weger stand fest: Das war der Pole. Gründe oder gar Beweise für diese Mutmaßung gab es nicht. Walerjan Wróbel wurde nach seiner Verhaftung ins KZ-Neuengamme gesteckt. Am 8. Juli 1942 wurde er in Bremen verurteilt und nur rund sechs Wochen später im Hamburger Gefängnis Holstenglacis getötet – durch das Beil eines Scharfrichters. Die Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme läuft noch bis zum 13. März. 2022
KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME
© Stefan Weger
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Jean-Dolidier-Weg 75 Montags bis freitags 9.30 bis 16 Uhr samstags und sonntags, sowie an Feiertagen 12 bis 17 Uhr www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de
33 Hamburger Comedy-Pokal www.HHGuide.de
Es darf wieder gelacht werden Künstler an. 45 Minuten haben sie Zeit, um Publikum und Jury zu überzeugen. So geht es dann weiter bis zum Finale am 31. Januar 2022 im Schmidts Tivoli. Infos und Tickets unter www.hamburgercomedypokal.de © Comedy-Pokal Hamburg
Ein rundes Jubiläum: Bereits zum 20. Mal wird in Hamburg der Comedy-Pokal vergeben – genauer gesagt: Die Comedians müssen ihn sich verdienen. Dazu treten in der Hauptrunde parallel in zehn Kulturzentren der Stadt jeweils zwei
Die Nominierten auf einen Blick
VERSTECKT:
100€ GEWINN
Auch in diesem Heft geht das Suchspiel weiter: Wir haben gemeinsam mit der Konditorei Rönnfeld auch diesmal wieder einen Hanseaten im Heft versteckt. Wer die Abbildung des Kult-Kekses findet, kann mit ein wenig Glück 100 Euro gewinnen – und natürlich das leckere Gebäckstück.
GlückskeksKonditorin Birgit Aue von der Konditorei Rönnfeld, Hein-HoyerStraße 52
TIPP: ACHTET AUF DIE KLASSISCHEN FARBEN ROSA UND WEISS. Und so nehmt Ihr teil: Schickt uns die Seitenzahl, auf der ihr den Hanseaten gefunden habt, zusammen mit dem Betreff Hanseaten-Gewinnspiel an die Mail-Adresse redaktion@hamburg-fuehrer.de Mit ein bisschen Glück gewinnt ihr. Einsendeschluss ist der 4. Januar 2022, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Blick in die Dauerausstellung des Hamburger Polizeimuseums
Torkel Wächter zu Gast in Hamburg www.HHGuide.de
Berührende Lesung im Polizeimuseum
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iele Jahre nach dem Tod seines jüdischen Vaters fand Torkel Wächter auf dem Dachboden seines Elternhauses in Stockholm Briefe aus dem Konzentrationslager Fuhlsbüttel. Er lernte Deutsch, die Sprache seines Vaters, und musste erfahren, dass dieser 1936 von den Nationalsozialisten wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verurteilt worden war. Nie hatte der Vater über sein deutsches Schicksal gesprochen. Auf vier Kontinenten suchte Torkel Wächter nach Wegbegleitern des Vaters, die Hamburg verlassen mussten, weil sie gegen die Nazis kämpften oder weil sie Juden waren – oder beides. Aus dieser Suche ist sein Roman „Meines Vaters Heimat“ entstanden, aus dem er im Polizeimuseum liest.
Diese Lesung erfolgt im Rahmen der Sonderausstellung „Hamburgs jüdische Polizeibeamte – verfolgt, verdrängt, vergessen“. Diese wurde gerade bis zum 2. Januar verlängert. 5. Dezember, 15 bis 17 Uhr, 3G Tickets für 10 € sind während der regulären Öffnungszeiten des Museums erhältlich
POLIZEIMUSEUM HAMBURG
Carl-Cohn-Str. 39 Hotline: 040-4286 680 80, Di.-Do. jeweils 10-13 Uhr Barrierefreies Museum, geöffnet: Di., Mi., Do. + So. jeweils 11-17 Uhr polizeimuseum@polizei.hamburg.de www.polizeimuseum.hamburg polizeimuseum.hamburg
Stephanie Lottermoser www.HHGUide.de
Bereits ihr Album „This Time“ schaffte es auf Platz 2 der Jazz-Charts. Der Nachfolger „Hamburg“ findet naturgemäß viele Fans in der Hansestadt – aber nicht nur. Denn Stephanie Lottermoser, die vor drei Jahren von München gen Norden zog, wird mit ihren Saxofon-Klängen mehr und mehr vom Geheimtipp zum Jazz-Star. Wer sie live hören möchte, muss sich noch bis Februar gedulden: Am 26. 2 spielt sie in der JazzHall im Harvestehuder Weg 12.
© BorisBreuerII
Eine Newcomerin erobert Hamburg
© Archäologisches Museum Hamburg, Roland Warzecha
Eine Illustration macht das riesige Ausmaß einer Burg deutlich
Archäologisches Museum Hamburg www.HHGuide.de
Faszinierende Welt der Burgen urgen als mächtige Zeugnisse der Geschichte haben die Menschen seit jeher fasziniert – und tun es auch heute noch. Auch in Hamburg gibt es diese Spuren des Mittelalters. Die Ausstellung „Burgen in Hamburg – eine Spurensuche“ im Archäologischen Museum Hamburg befasst sich genau mit diesem Thema. In den vergangenen Jahren haben Grabungsergebnisse an der sogenannten Neuen Burg ganz neue Erkenntnisse ergeben, die den Übergang der Hammaburg zur Neuen Burg in ein ganz neues Licht rücken.
Bei Führungen kann man die Welt der Burgen besonders hautnah erleben
Die Neue Burg war im 11. Jahrhundert die größte Burganlage Norddeutschlands und wurde ab 1021 errichtet – also genau vor 1000 Jahren. Die Ausgrabung
ORTE JÜDISCHEN LEBENS IN HARBURG Seit 1700 Jahren leben Menschen jüdischen Glaubens in Deutschlands. Einen besonderen Blick auf dieses Leben bietet das Stadtmuseum Harburg mit einer neuen Sonderausstellung: „Orte jüdischen Lebens in Harburg“. Bei einer KuratorenFührung hat man die beste Gelegenheit, das Leben jüdischer Menschen in Harburg besser kennenzulernen. Am 3. und 10. Dezember, jeweils von 14 bis 15 Uhr. Stadtmuseum Harburg, Museumsplatz 2 © Carl Timm um 1890
B
an der eindrucksvollen Wallanlage sind ein Thema in der Ausstellung. Ein anderes räumt mit Vorurteilen zu Rittern und Burgen auf und bietet unterhaltsame und informative Begegnungen mit den Lebenswelten der früheren Bewohner.
BURGEN IN HAMBURG
Archäologisches Museum Harburg Museumsplatz 2 | bis 17. April 2022 Dienstags bis sonntags 10 bis 17 Uhr www.amh.de
Passend zur Ausstellung gibt es eine Edition mit Füllern, Kuli oder Messern im Museumsshop – ein tolles Weihnachtsgeschenk
Das Impfen als wirksames Mittel gegen Pandemien ist ein Bestandteil der Sonderausstellung
Im Gespräch mit Museumsleiter Prof. Philipp Osten vom Medizinhistorischen Museum www.HHGuide.de
Pandemien: Eine Sonderausstellung zwischen Medizin und Gesellschaft Im Medizinhistorischen Museum Hamburg, das zum UKE gehört, ist zurzeit eine Sonderausstellung zu sehen, die aktueller nicht sein könnte: Pandemie – Rückblicke in die Gegenwart. Wir haben mit dem MedizinEthiker und Museumsdirektor Prof. Philipp Osten gesprochen Warum die Sonderausstellung Pandemie? Dazu gab es mehrere Gründe. Einer davon: Wir haben in der letzten Nacht der Museen 60.000 Zugriffe auf die Online-Darstellung unseres Museums gehabt. Das hat uns gezeigt, wie groß das Interesse ist. Natürlich ist die aktuelle Pandemie im Blickpunkt aller Menschen, aber es gibt auch viele spannende Parallelen zwischen der aktuellen Situation und früheren Epidemien. Wie bringt die Sonderausstellung das Wissen um Pandemien an die Besucher? Dazu haben wir verschiedene Möglichkeiten genutzt. Zum einen Bilder und Modelle des Corona-Virus und seiner Varianten. Zum anderen aber sind natürlich auch andere Pandemien, die Hamburg mit voller
Wucht getroffen haben, in diesem Kontext interessant. Nehmen wir als Beispiel die Pest: Diese Katastrophe brach 1713 über Hamburg herein – und sie kam nicht ohne Ankündigung. Allerdings wurde damals im Interesse der Wirtschaft entschieden: Der Rat der Stadt weigerte sich, den Hafen zu schließen, und beschränkte
Tod in Hamburg (rechts) befasst sich mit der verheerenden Cholera-Epidemie
37 Prof. Philipp Osten in der Sonderausstellung, Bereich Pest in Hamburg
die Eindämmung der Pest zunächst auf symbolische Maßnahmen. In der Folge wurde jeder fünfte Einwohner der Stadt von der Pest dahingerafft. Noch dramatischer als die Pest war in Hamburg allerdings die Cholera. Das ist richtig. Hamburg war Schauplatz der letzten großen Cholera Epidemie in Europa, mit 8000 Toten. Auch hier spielte die Wirtschaft eine Rolle: Denn man hatte sich das Geld für die Filteranlagen gespart, die das aus der Elbe stammende Wasser trinkbar machen sollten. Ein weiterer Aspekt der Sonderausstellung dreht sich um die Spanische Grippe… …und die lässt sich in vielen Punkten tatsächlich mit der heutigen Pandemie vergleichen. Nicht nur, weil auch Grippeerreger bei Menschen und Tieren vorkommt. Auch
die Bekämpfung der Spanischen Grippe zeigt deutliche Parallelen zu den heutigen Maßnahmen: Schließung von Theatern, Verlängerung der Ferien für Schulkinder und vieles mehr. Damals wie heute hatten wir es zudem mit einer Überlastung des Gesundheitssystems zu tun. Bei der Spanischen Grippe wurde der noch nicht fertiggestellte Sektionssaal als Notlazarett umfunktioniert, um Patienten aufnehmen zu können. Genau dort ist übrigens jetzt die Pandemie-Ausstellung zu sehen. Wer durch die Pandemie-Ausstellung geht, stellt fest: Impfgegner gab es auch damals schon… Das ist richtig. Und sie sind auch immer ein Spiegel der jeweiligen Gesellschaft. Wir zeigen eine der ersten Impfgegner-Karikaturen aus dem Jahr 1802. Den mit Kuhpocken Geimpften wachsen Hörner und Kuhfüße. In der Ausstellung ist auch ein Bild von Carl Gottlob Nittinger zu sehen. Was hat es damit auf sich? Es ist ein antisemitisches Pamphlet von 1850. Nittinger war ein entschiedener Gegner der Pockenimpfung und behauptete, diese würde die Bevölkerung dezimieren. Stattdessen hat die Impfung die Kindersterblichkeit in Württemberg, wo Nittinger lebte, um 20 Prozent gesenkt…
Die Eiserne Lunge: Relikt aus der Zeit als es noch keine Polio-Impfung gab
Auch Impfstoffampullen der CoronaImpfung sind hier zu sehen
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Eislaufen in Hamburg www.HHGuide.de
Spaß auf Kufen
© Indoo Projektentwicklungs GmbH & Co. KG
Auch wenn sich die kalte Jahreszeit momentan eher mit Nieselregen und dichten Wolken präsentiert: Auf echtes Wintervergnügen muss man in Hamburg nicht verzichten. Und Eislaufen gehört einfach dazu. Denn auch wenn man diesen Spaß gefühlsmäßig eher in Alpenregionen verortet, kann die Hansestadt durchaus mithalten, wenn es um die richtige Location geht. Eishockey, Eisstockschießen oder einfach elegant über die Eisfläche gleiten - hier finden Fans gefrorener Flächen tolle Möglichkeiten. Achtung: Bitte informiert euch vor Eurem Trip zum Eislaufen über die geltenden Corona-Regeln. Die können sich bekanntlich vom Redaktionsschluss bis zum Dezember ändern.
EISARENA Die EisArena Hamburg in der Parkanlage Planten un Blomen ist mit
einer Fläche von 4300 Quadratmetern eine der größten Eisbahnen Europas. Bis März kann man täglich hier das Eislaufen oder das Eisstockschießen ausüben. Auch wenn sie vornehmlich für ihre Eisfläche geschätzt wird, glänzt sie durchaus auch in vielerlei anderer Hinsicht. Denn auch für das leibliche Wohl ist hier bestens gesorgt: Zusätzlich zum Bistro, das leckere Kaffeespezialitäten, Crepes oder Muffins bereithält, kann man es sich im „Park Cafe“ etwas abseits des Eisbahntrubels mit leckerem Flammkuchen oder einem knackigen Salat gutgehen lassen. An den Wochenenden gilt hier 2G. www.eisarena-hamburg.de Q.BEYONDARENA Hier können Eis-Fans an 300 Tagen im Jahr ihrer Leidenschaft frönen. Neben dem klassischen Eislaufen wird hier auch Eisstockschießen angeboten: an jedem zweiten Donnerstag im Monat und jeden Freitag. Dafür braucht man neben sportlichem Geschick mindestens sieben weitere Mitspieler. Eine Einführung in diesen Sport gibt es an den Spieltagen jeweils um 17.15 Uhr und 19.45 Uhr. Ein weiteres Highlight: Auch coole Kindergeburtstage lassen sich hier
© Baederland
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eiskalt feiern. Aufgrund der aktuellen Situation sind in der Arena nur 150 Personen zur gleichen Zeit auf dem Eis zugelassen, außerdem gilt die 3-G-Regekung. www.qbeyond-arena.de EISLAND FARMSEN Diese Eisarena gehört zum Bäderland. In der 1800 m² großen Eissporthalle werden unter 3-G-Bedingungen auf schnellen Kufen Pirouetten gedreht, das Rückwärtsfahren geübt oder man misst sich darin, wer als schnellster seine Runden dreht. Echte Highlights sind zudem die Videowall und die stimmungsvollen Beleuchtungseffekte. Für den Hunger oder Durst steht die „Polarstation“ mit diversen Getränken und Snacks zur Verfügung. Auch an die
Kleinsten ist mit einer separaten Kinder-Eislauffläche gedacht: Hier können sie gefahrlos samstags und sonntags zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr ihre ersten Schritte auf dem Eis üben. www.eisland-hamburg.de WANDSBEKER WINTERZAUBER Wenn sich der Wandsbeker Marktplatz in der Vorweihnachtszeit in ein Winterdorf verwandelt, darf hier die 400m² große Schlittschuhbahn zum Eislaufen nicht fehlen. Bis zum 2. Januar können Schlittschuhbegeisterte hier unabhängig vom Wetter mitten in Hamburgs größtem Stadtteil ihre Runden drehen. Etliche Almhütten
versorgen zudem mit Leckereien wie Schmalzgebäck oder Bratwurst die hungrigen Eispezialisten und Weihnachtsmarktbesucher. Achtung; Hier gilt 2G. www.wandsbekerwinterzauber.info
40 Die etwas andere Lesung der Loki-Schmidt-Stiftung www.HHGuide.de
Ziemlich schräge Vögel Rotkehlchen, Kibitz und Zaunkönig: Nur drei der Vögel, um die es bei der Lesung geht
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ennt ihr die Rohrdommel, den Ziegenmelker oder den Wendehals? Bei einer originellen Lesung der Loki-Schmidt-Stiftung könnt ihr mehr über diese und anderer seltene, heimische Vogelarten erfahren. Aber auch über vermeintlich wohlbekannte Gartenvögel wie Zaunkönig und Spatz weiß der Referent viele unbekannte und kuriose Details und Erlebnisse zu berichten. Er wird dabei nicht nur aus seinen verschiedenen Büchern lesen, sondern auch unterhaltsame Anekdoten erzählen, und natürlich wird Deutschlands bekanntester Vogelkundler und Tierstimmen-Imitator die vorgestellten Vögel auch mit seiner Stimme lebendig werden lassen. Wusstet ihr etwa, dass der Zaunkönig stets mehrere Nester baut und sich Mätressen leistet? Oder dass der Raubwürger kein Schwerverbrecher, sondern ein Singvogel ist, der Kleinvögel und Mäuse jagt und auf Dornen spießt? Und dass eine Mönchsgrasmücke kein Stechinsekt ist? Kennt ihr den Unterschied zwischen Amsel
und Drossel und wisst ihr, wie sich Gesänge und Rufe unterscheiden? Bei der Lesung erfahrt ihr das alles – und auch, dass Rotkehlchen grabende Gärtner für wühlende Schweine halten und auf Knopfdruck singen. Oder was der Kiebitz mit dem schaurigen Moor zu tun hat und warum der Star zweistimmig singen kann. Dies und noch viel mehr vermittelt der Referent auf unnachahmliche Art, locker und trotzdem kompetent, humorvoll und aus reichem Erfahrungsschatz schöpfend. Lebendige Wissensvermittlung, die Spaß macht und Lust, selbst die wundersame Welt der Vögel zu erkunden. 15. Dezember, 19 bis 20.30 Uhr
Boberger Dünenhaus, Boberger Furt 50 Anmeldung unter 040 739 312 66 oder boberg@loki-schmidt-stiftung.de
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Der Friedhof Ohlsdorf bietet Natur satt und ist Ruhestätte vieler Prominenter wie der Schauspielerin Monica Bleibtreu
Der berühmte Parkfriedhof im Detail www.HHGuide.de
Lesenswertes über Ohlsdorf
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er Ohlsdorfer Friedhof ist kei- Vergangenheit fassbar: Kurzbiograne düstere Totenstadt, sondern fien bekannter und weniger bekannein großzügig angelegter Park, kein ter Persönlichkeiten – genannt seien exklusiver Platz für Tote und deren nur Hans Albers, Loki und Helmut trauernde Angehörige, sondern im- Schmidt oder Roger Willemsen – mer auch ein Ort für Lebende. porträtieren die hier bestatteten ProDer 1877 eröffnete minenten und ihre zum Ohlsdorfer Friedhof Teil kunstvoll gestaltezeigt sich seinen Beten Grabstätten. Hinsuchern als ein riesiweise auf neue und alte ger Begräbnisplatz und Grabanlagen wie Gezugleich als eine garnossenschaftsgräber und Konzeptgrabstättenkünstlerische Anlage. Mit einer Gesamtten, sowie auf Besonderfläche von 389 Hektar heiten des Naturraums Der Ohlsdorfer Friedhof gilt er als der weltweit Friedhof vervollständiEin Handbuch von A–Z größte Parkfriedhof. gen das Handbuch. VieDie Friedhofsexperten T le praktische Hinweise Edition Temmen Barbara Leisner, Norzum Thema Bestattung bert Fischer und Lutz Rehkopf ha- und Friedhof, mehr als 200 Abbilben dieses umfassende Nachschlage- dungen sowie instruktives Kartenwerk über den Ohlsdorfer Friedhof material ermöglichen die schnelle in einer vollständig neu bearbeiteten Orientierung auf dem außergewöhnFassung erarbeitet. lichen Parkfriedhof. Auf aktuellem Stand werden in mehr Das Buch ist im Verlag Edition Temals 750 Stichworten alle Aspekte der men erschienen. Ihr bekommt es un1877 eingeweihten Anlage behan- ter anderem bei Heymann Bücher delt. Damit wird zugleich die Ham- – oder ihr gewinnt einfach ein Exemburger Kultur- und Geistesgeschichte plar. Achtet auf unseren Adventskavom 19. Jahrhundert bis in die jüngste lender unter www.hhguide.de Auf aktuellem Stand werden in mehr als 750 Stichworten alle Aspekte der 1877 eingeweihten Anlage behandelt. Damit wird zugleich die Hamburger Kultur- und Geistesgeschichte vom 19. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit fassbar: Kurzbiografien bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten – genannt seien nur Hans Albers, Loki und Helmut Schmidt oder Roger Willemsen – porträtieren die hier bestatteten Prominenten und ihre zum Teil kunstvoll gestalteten Grabstätten. Hinweise auf neue und alte Grabanlagen, wie z.B. Genossenschaftsgräber und Konzeptgrabstätten, sowie auf Besonderheiten des Naturraums Friedhof vervollständigen das Handbuch.
Der Ohlsdorfer Friedhof
Die Autoren
Auf der Grundlage des bisher von Helmut Schoenfeld herausgegebenen Handbuchs legen die Friedhofsexperten Barbara Leisner, Norbert Fischer und Lutz Rehkopf das umfassende Nachschlagewerk über den größten Parkfriedhof der Welt in einer vollständig neu bearbeiteten Fassung vor.
Viele praktische Hinweise zum Thema Bestattung und Friedhof, mehr als 200 Abbildungen sowie instruktives Kartenmaterial ermöglichen die schnelle Orientierung auf dem außergewöhnlichen Parkfriedhof.
E B
Helmut Schoenfeld (†),
Diplom-Ingenieur (FH) der Fachrichtung Landespflege war 20 Jahre lang Leiter der Planungsabteilung der Friedhöfe Ohlsdorf und Öjendorf und verfasste mehrere Bücher über den Ohlsdorfer Friedhof.
Prof. Dr. Norbert Fischer,
Sozial- und Kulturhistoriker, Professor an der Universität Hamburg, publizierte mehrere Bücher zur Geschichte der Friedhöfe und des Todes, zuletzt 2018 »Tod – Gedächtnis – Landschaft« (Hg., mit M. Herzog).
Dr. Barbara Leisner,
Kunsthistorikerin, freie wissenschaftliche Autorin, zahlreiche Publikationen u.a. zur hamburgischen Friedhofsgeschichte.
Lutz Rehkopf,
Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Hamburger Friedhöfe A.ö.R., Veröffentlichungen in Fachzeitschriften.
© Disney/Johan Persson
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Hamburg Inside www.HHGuide.de
Hamburg für Familien Hamburg tickt nun nach der Winterzeit. Das heißt aber nicht, dass die Stadt in einen Winterschlaf verfällt. Auch im Dezember ist in der Hansestadt einiges für Familien mit Kindern los. Wir haben uns für euch mal umgeschaut. DISNEYS DIE EISKÖNIGIN Was soll man Eltern eigentlich noch über die Eiskönigin und den entzückenden Schneemann erzählen – die meisten von ihnen werden den Disney-Film mit ihren Kindern bereits mehrmals gesehen haben. Neu allerdings ist die Musical-Version, die Anfang November in Hamburg Premiere hatte. Und die ist ein echtes Vergnügen für Kinder und ihre Eltern. Denn die Hits wie „Lass jetzt los“ (Let it Go) kann man ja immer wieder hören. Stage Theater an der Elbe, acht Vorstellungen in der Woche. Mehr Infos und Tickets: www.stage-entertainment.de www.baederland.de WASSER MARSCH IM BONDENWALD Wer verbringt nicht gern etwas Zeit im erfrischenden Nass? Deshalb ist das Schwimmbad Bondenwald in
Niendorf auch ein beliebter Treffpunkt für Familien zum Plantschen, Schwimmen und zur Erholung an einem nasskalten Dezembertag. Im großen Indoorpool kann man wunderbar seine Bahnen ziehen. Für die Kleinen (bis 6 Jahre) ist die
© Baederland Hamburg
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Fantasiewelt des Bondilandes der perfekte Ort für die ersten Wassererfahrungen. Drei 34° C warme Becken, eine Rutsche, Grotten, Bachläufe und sogar wasserspeiende Drachen machen den Schwimmbadausflug zu einem fröhlichen Familientag, den man gern wiederholt. Mehr Infos und Öffnungszeiten unter: www.baederland.de/baeder/ standorte/bondenwald Friedrich-Ebert-Straße 71 22459 Hamburg
© Baederland Hamburg
www.action-arena.info ADRENALINZENTRUM ACTION ARENA Die neu eröffnete Action Arena in Norderstedt ist ein adrenalingeladener „Spielplatz“ für größere Kinder. Wer sich hier hineintraut, taucht in eine faszinierende Welt ein, die vieles
zu bieten hat. In der Arcade Area können Sportskanonen, und alle, die es werden wollen, ihr Geschick beim Tischtennis, Basketball oder Airhockey trainieren. Eine besondere Freude bietet das Schwarzlicht-Minigolf. Hier tauchen die Spieler in eine fantasie- und geheimnisvolle Unterwasserwelt ab und versuchen, den kleinen weißen Ball unter Golf untypischen Lichtbedingungen einzulochen. Wer Action für das Gehirn braucht, wählt stattdessen eines der zahlreichen Brain-Games in der Action Arena. Öffnungszeiten und Anmeldung unter: www.action-arena.info Alter Kirchenweg 33-41 22844 Norderstedt
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Highlight einer Tour durch das Tropen-Aquarium: das Große Hai-Atoll
Extra-Tipp für Familien www.HHGuide.de
Expedition in das Tropen-Aquarium Hagenbeck
enn draußen eisige Winde wehen, ist ein Besuch in Hamburgs Tropen genau das Richtige. Mitten in der Stadt leben mehr als 14.300 exotische Tiere, die aus nächster Nähe beobachtet werden können. Darunter frei laufende Kattas und Echsen, frei fliegende Vögel, imposante Nilkrokodile, Riesenschlangen, Fledermäuse, Schwarmfische und etliche mehr. Das Große Hai-Atoll bildet mit einem Fassungsvermögen
Spannend: ein Abstecher zum Krokodil-See
Kattas sind ebenso Publikumslieblinge wie die Gebirgsloris
von 1,8 Millionen Liter Wasser den Höhepunkt des Rundgangs. Hier ziehen Haie, Rochen und verschiedene Fische ihre Bahnen durch das tiefe Blau - atemberaubende Unterwassereinsichten sind garantiert. Taucht auch ihr ein in die Welt der Tropen und geht auf eine Expedition rund um den Äquator.
Alle Fotos: © Hagenbeck
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45 Frohe Weihnachten auf dem Erdbeerhof Glantz www.HHGuide.de
Von GeschenkIdeen bis zu Tannenbäumen
Alle Fotos: © Melanie Dreysse
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uch auf dem Erdbeerhof Glantz wird es weihnachtlich – bei der Adventsausstellung im hofeigenen Tannenwäldchen. Denn hier öffnet pünktlich zum Advent ein romantischer, kleiner Weihnachtsmarkt mit Grill, heißen Getränken, Geschenkideen, Verkauf von Wildwurst, Lagerfeuer mit Stockbrot, Wikingerschach und mehr. Kunsthandwerker ergänzen an den Wochenenden das Sortiment. Wer einen Weihnachtsbaum sucht wird nicht nur in Dellingsdorf fündig. Vom 4. bis 23. 12. gibt es sie von 9 bis 18 Uhr auch hier:
Oststeinbek: Möllner Landstraße, Öjendorf: im „Reinskamp“ beim Öjendorfer Park Farmsen: im „Neusurenland“ Rahlstedt: Stapelfelder Straße Hoisbüttel: B434, Hamburger Straße in Richtung Ammersbek Sasel: Saseler Markt Norderstedt: OT Glashütte, Poppenbütteler Straße: Mehr Infos: www.glantz.de
Weihnachtsbäume von Glantz
Mit der Familie und Freunden zum Baumkauf
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Zu Besuch in Himmelpforten www.HHGuide.de
Wo Christkind und Weihnachtsmann wohnen
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s war einmal ein kleines Dorf in Niedersachsen, da trug sich Jahr für Jahr immer um die Weihnachtszeit Magisches zu. Postkarten aus aller Welt trudelten ein und schon bald danach war das ganze Dorf in eine zauberhafte Weihnachtswelt verwandelt. Eltern mit ihren Kindern schlenderten durch die beleuchteten Gassen – und staunende Augen gab es nicht nur bei den Kleinen. Was klingt wie ein Märchen
wird in Himmelpforten Jahr für Jahr Realität. Denn der kleine Ort im Landkreis Stade gilt bereits seit Jahren als Wohnort vom Christkind und dem Weihnachtsmann. Der residiert ganz standesgemäß in der Villa Issendorf und wer nicht an seine Existenz glaubt, kann sich dort vom Gegenteil überzeugen lassen. Am 12. und am 19. Dezember empfängt Santa Claus von 14 bis 17 Uhr Besucher in der festlich geschmückten Stube der Villa. Hinter dieer Tür findet man den Weihnachtsmann
Weihnachtlich geschmückte Stube in der Villa von Issendorf
47 Märchenland: Himmelpforten in der Adventszeit
Auch der Weihnachtsmann braucht mal eine Pause
Wer seine Wünsche nicht persönlich abgeben kann, darf ihm natürlich auch gern schreiben: An den Weihnachtsmann oder das Christkind, Himmelpforten, reicht als Adresse aus. Allerdings müssen die Briefe spätestens zehn Tage vor Heiligabend eingegangen sein, sonst schafft das Weihnachtspostamt die Arbeit nicht. Bis zum 6. Dezember kann man zudem den zauberhaften Christkindmarkt in Himmelpforten besuchen. Der findet traditionell im Park der Villa von Issendorf statt. Den erkennt man schon von weitem an Natürlich trifft man Santa Claus auch auf dem Christkindmarkt
dem Lichterglanz, den etwa der festlich geschmückte Zaun rund um den Park ausstrahlt. Übrigens: Weder Weihnachtsdorf noch das Postamt sind eine neue Erfindung: 1962 schrieb die Tochter eines Himmelpfortener Gastwirts einen Brief an den Weihnachtsmann und ein Postbeamter nahm sich die Zeit, diesen zu beantworten. Das war der Beginn einer zauberhaften Tradition, die heute von Kindern in mehr als 50 Ländern gepflegt wird. Doch nicht nur Wunschzettel kommen in Himmelpforten an. Auch Sorgen und Nöte der Kleinen sind dabei – und der Weihnachtsmann versucht den kleinen Schreibern zu helfen, wo er kann. Viele Stände bieten originelle Geschenke
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MUSEEN & GALERIEN
Neue Regeln für Kultur und Gastronomie: Mittlerweile haben Restaurants, Clubs oder Museen in Hamburg die Möglichkeit, nach der 2G- oder 3G-Regel zu öffnen, wobei 2G für Geimpfte und Genesende gilt, 3G für geimpft, genesen oder getestet. Informiert euch vor dem Besuch einer Kultureinrichtung oder eines Restaurants, welches Modell dieses anbietet.
Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall | 20095 Hamburg | T. 040 - 42 81 31-300 www.hamburger-kunsthalle.de | Öffnungszeiten: Di–So 10–18 Uhr Do 10–21 Uhr, Mo geschlossen Die drei nahe der Alster gelegenen, markanten Gebäude der Hamburger Kunsthalle beherbergen eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Hier werden sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte unter einem Dach präsentiert. Deichtorhallen Hamburg Deichtorstraße1–2 | 20095 Hamburg T. 040 32103-250 | F. 040 32103-230 Öffnungszeiten Haus der Photographie: Di –So 11 –18 Uhr jeden 1. Do im Monat 11– 21 Uhr Führungen Sa+ So 15 Uhr Öffnungszeiten Halle für aktuelle Kunst: Di –So 11 –18 Uhr jeden 1. Do im Monat 11– 21 Uhr Führungen Sa+ So 16 Uhr
Die Deichtorhallen sind eines der größten Ausstellungshäuser für zeitgenössische Kunst. Angegliedert ist die Sammlung Falckenberg in Harburg.
MUSEEN & GALERIEN
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Museum der Illusionen Bereit für verblüffende visuelle, sinnliche und lehrreiche Erfahrung mit vielen neuen und unerforschten Illusionen?
Lilienstraße 14-16 | 20095 Hamburg T. 3070 7105 Öffnungszeiten: Mo–So 10–20 Uhr hamburg@museumderillusionen.de www.hamburg.museumderillusionen.de Erwachsene: 12 € Kinder (5-18 Jahre): 8 € Senioren/Studenten: 10 € | Familienticket: 30 €
Internationales Maritimes Museum Hamburg Koreastraße 1 | 20457 Hamburg | T. 040 - 30 09 23 00 Öffnungszeiten: Mo–So 10–18 Uhr info@imm-hamburg.de | www.imm-hamburg.de In Hamburgs ältestem Speicher zeigt das Internationale Maritime Museum Hamburg einen Schiffssimulator, Piraten, Windjammer und über 50.000 Schiffsmodelle im Maßstab 1:1250. Eintritt: Erwachsene (ab 18 J.) 15 € | Kleinfamilie (1 Erwachs. + max. 4 Kinder 6-17 J.) 17,50 € | Familie (2 Erwachs. + max. 4 Kinder 6-17 J.) 32 € | Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Erwerbslose 11 € | Inhaber von HamburgCard 11 € | Inhaber des Hamburg City Pass: Eintritt enthalten | Gruppen 11 € p.P. | Schulklassen 3,50 € p.P. | Kindertagesstätten 2 € p.P. | Jahresbeitrag Freundeskreis 72 € | Störtebeker Ticket (ab 16.30 Uhr) 7 €
©Christian Bernhard
TÄUSCHE DEINE AUGEN UND UNTERHALTE DEINEN VERSTAND!
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MUSEEN & GALERIEN
MUSEEN Das Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg
© Nolde Stiftung Seebüll
Direkt am historischen Standort der ehemaligen Auswandererhallen befindet sich die BallinStadt. In drei rekonstruierten Pavillons begeben sich Besucher auf eine spannende Reise und erleben die Geschichte der Ein- und Auswanderung über vier Epochen hinweg. Highlight: kostenlose Familienforschung. Öffnungszeiten: täglich 10–16.30 Uhr.Letzter Einlass immer eine Stunde vor Schließung. Veddeler Bogen 2 | 20539 Hamburg | T. 040 319 79 16-0 willkommen@ballinstadt.de | www.ballinstadt.de Anfahrt: A255 Ausfahrt Georgswerder, Parkplätze vorhanden, S-Bahn 3/31 bis Veddel, Barkassen-Ableger St. Pauli Landungsbrücken (Brücke 10) Emil Nolde in aller Munde: Zurzeit ist der umstrittene Künstler in zwei Museen Hamburgs zu erleben. Im Bucerius Kunst Forum dreht sich die Ausstellung „Nolde und der Norden“ um den Einfluss der nordischen Kunst auf das Werk von Emil Nolde. Dabei werden rund 80 seiner Werke den Bildern skandinavischer Künstler gegenübergestellt. Nolde selbst verbrachte einige Jahre seines Schaffens in Dänemark und schuf dort einzigartige Bilder.
©pixabay_Helmut Jungclaus
Alter Wall 12 | 20457 Hamburg | T. 040 360 99 60 www.buceriuskunstforum.de Ausstellung und Shop: täglich 11–19, Do 11–21 Uhr Eintritt: Erwachsene 9 €, ermäßigt 6 € Öffentliche Führungen: Mo & Mi 13–13.30 Uhr, Do 18–18.50 Uhr, Sa 15–16 Uhr, So und Feiertage 12–13 Uhr Audioguide 2 € (zzgl. Eintritt)
ßte Das grö IGE T H C FAHRTÜ sschif f m u e s Mu . der Welt Museumsschiff CAP SAN DIEGO Überseebrücke | 20459 Hamburg | T. 040 - 36 42 09 | F. 040 - 36 25 28 info@capsandiego.de | www.capsandiego.de Die Cap San Diego lädt ein zu Besichtigungen, Kulturausstellungen, Elbfahrten und Übernachtungen. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.
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SPICY'S Gewürzmuseum Am Sandtorkai 34 | 20457 Hamburg T. 040 36 79 89 | Öffnungszeiten: Mo–So 10–17 Uhr Großzügig auf einem originalen Speicherboden aufgebaut, werden weit über 900 Exponate aus den letzten fünf Jahrhunderten, die Gewürzgeschichte erzählen, gezeigt. Teilweise in Gebinden, so wie sie aus dem nahen und fernen Ausland kommen, teilweise präsentiert in Tonschalen auf Schnuppertischen, können alle Kräuter und Gewürze angefasst und gerochen werden.
Eintritt: 4 bis 14 Jahre 2 € inkl. einer Tüte Gummibärchen. Erwachsene 5 € inkl. einem Tütchen Pfeffer. Ermäßigungen siehe auch www.spicys.de Das Polizeimuseum Hamburg Das Polizeimuseum befindet sich im historischen Wirtschaftsgebäude auf dem Gelände der Akademie der Polizei Hamburg und bietet einen ebenso spannenden wie informativen Blick in die Polizeiarbeit. Mehr Informationen auf der Website www.polizeimuseum.hamburg Carl-Cohn-Str. 39 | 22297 Hamburg Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 11 bis 17 Uhr Tel.-Hotline: +49 40 4286 680 80, E-Mail: polizeimuseum@polizei.hamburg.de KZ-Gedenkstätte Neuengamme Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist eine der größten Gedenkstätten Deutschlands. Sie erinnert am historischen Ort an 100.000 Menschen, die von 1938 bis 1945 Häftlinge des KZ Neuengamme und seiner Außenlager waren. Fünf Ausstellungen vermitteln die Geschichte des Ortes. Im Haus des Gedenkens sind die namentlich bekannten Toten aufgelistet. Das Gelände ist durch Informationsschilder erschlossen. Gelände und Ausstellungen sind größtenteils barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei. Jean-Dolidier-Weg 75 | Hamburg-Bergedorf T. 040/4 28 13 15 00 | S-Bahn-Station Bergedorf, dann Bus bis „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“ www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de Medizinhistorisches Museum Hamburg Fritz-Schumacher-Haus, Gebäude N 30b Martinistr. 52 | Hamburg | T. 040 – 74 10 571 72 Öffnungszeiten: Mi., Sa. + So. 13–18 Uhr Öffentliche Führungen: So. 15 Uhr, Eintritt 6 €, ermäßigt 4 € www.uke.de/medizinhistorisches-museum Sonderausstellung: Eine einzigartige Sammlung von Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Lebenszeichen“. Sie widmet sich medizinischen, sozialen und kulturellen Aspekten der Krankenversorgung zwischen vaterländischer Propaganda und allgegenwärtiger Krisenerfahrung. Feldpostkarte, undatiert. Sammlung Wolfgang Eckart.
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MUSEEN & GALERIEN
© P. Schimweg/MARKK
Farbe trifft Landkarte Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der Forschung mit Landkarten des 15. bis 20. Jahrhunderts aus Europa und Ostasien. Exemplarisch aufgeschlüsselt werden die Farbmittel der Karten. Denn die sind bedeutungsvoll und geben Einblicke in Machtansprüche und Weltsichten.
Bis 30. Januar 2022
© Automuseum Prototyp
Rothenbaumchaussee 64 | 20148 Hamburg Dienstag-Sonntag 10-18 Uhr | Donnerstag bis 21 Uhr
AUTOMUSEUM PROTOTYP Personen. Kraft. Wagen. Shanghaiallee 7 | 20457 Hamburg T. 040 - 39 99 69 70 | Di–So 10–18 Uhr U1 „Meßberg“ oder U4 „HafenCity Uni“ info@prototyp-hamburg.de www.prototyp-hamburg.de Automobil-Faszination wird hier zum Erlebnis! Auf rund 2.500 qm gibt es mit großzügigem Abstand zu weiteren Museumsbesuchern seltene Sport- und Rennwagen zu entdecken wie z.B. den Ur-Porsche Typ 64 von 1939 oder den Jordan 191, mit dem Michael Schumacher seine Formel 1-Karriere startete. Weitere Highlights: ein Porsche 356-Fahrsimulator, die Audio-Box mit 20 Motorensounds und das Museumskino mit kurzen Doku-Filmen. Wer Freude an außergewöhnlichen Automobilen, faszinierendem Design und inspirierenden Geschichten hat, ist hier goldrichtig!
SPEICHERSTADTMUSEUM Ds wohl berühmteste Backstein-Ensemble der Welt findet man in Hamburg: die Speicherstadt, von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt. Im gleichnamigen Museum wird die Geschichte des Lagerhaus-Komplexes ebenso lebendig wie die Arbeit der Quartiersleute, die früher Importgüter wie Kaffeee, Kautschuk oder Kakao geprüft, gelagert und veredelt haben. Auch die Geschichte des Tee- und Kaffeehandels ist im Speicherstadtmuseum ein (spannendes) Thema.
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Das Speicherstadtmuseum befindet sich in einem original erhaltenen Hamburger Lagerhaus aus dem Jahr 1888
Udo Lindenberg
MUSEEN & GALERIEN
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PANOPTIKUM – Das Wachsfigurenkabinett Seit 130 Jahren in Hamburg: Über 120 Wachsfiguren aus Sport, Showbusiness, Kunst und Politik erwarten Sie. Spielbudenplatz 3 | 20359 Hamburg T. 040 – 31 03 17 | F. 040 – 51 29 63 info@panoptikum.de | www.panoptikum.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 10– 20 Uhr | Sa 10– 22 Uhr | So 10 – 20 Uhr Feiertagsöffnungszeiten: 24.12. geschlossen | 25.+26.12. 10– 20 Uhr 31.12. 10– 16 Uhr | 01.01. 10– 22 Uhr | 10.-26.01. Betriebsferien
Nolde Stiftung Seebühl Seebüll 31 | 25927 Neukirchen | T. 04664-98 39 30 Täglich 10–18 Uhr | www.nolde-stiftung.de
Erotic Art Museum Acht virtuelle Räume laden zu ganz neuen Begegnungen mit Erotik ein: Die Ausstellung The Art of Cancelled Culture muss online gebucht werden: erotic-art-museum.com Bernhard-Nocht-Straße 79 | 20359 Hamburg T. 040-317 841-0 | erotic-art-museum.com Geöffnet: montags bis samstags von 12 bis 18 Uhr
25.11.2021 – 17.04.2022
BURGEN IN HAMBURG EINE SPURENSUCHE
ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM HAMBURG
M U S E U M S P L AT Z 2 • H A M B U R G • A M H . D E • # A M H D E
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MUSEEN & GALERIEN
Bargheer Museum im Jenischpark Das Bargheer-Museum ist nach einer Sanierungs- und Umbauphase wieder eröffnet. Die Ausstellung "Eduard Bargheer, Die Ankunft der Harmonie" präsentiert Ölbilder, Aquarelle und Grafiken aus verschiedenen Schaffensphasen. Geöffnet: dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr www.eduard-bargheer-haus.de Nordwestlicher Eingang, Hochrad 75 (Jenischpark) 22605 Hamburg | Tel. 040 - 89 80 70 97
© Susanne Fiegel
Ernst Barlach Haus Stiftung Hermann F. Reemtsma Jenischpark/Baron-Voght-Str. 50 a | 22609 Hamburg Tel. 040 - 82 60 85 | www.barlach-haus.de Öffnungszeiten: Di –So 11–18 Uhr (Feiertage auch Mo) Eintritt: 7 E, ermäßigt 5 E Private Führungen nach Vereinbarung. Öffentliche Führungen: Sonntag 11 Uhr. Ständige Ausstellung: Holzskulpturen, Bronzen, Keramik, Zeichnungen und Druckgrafik von Ernst Barlach. EBH 1_Josef Scharl: Pariser Straßenszene, 1930, Sammlung Karsch-Nierendorf
JOSEF SCHARL Zwischen den Zeiten Bis 21. Oktober 2018
GALERIEN DANIEL UND DIE KUNST, „Kunst ist neben Zeit der Luxus, den man sich so oft wie möglich gönnen sollte.“ In Hamburg-Othmarschen führen zwei designverliebte Kreative die Galerie DANIEL UND DIE KUNST, die über Kunst hinaus vor allem eines hat: Charme und Persönlichkeit. Im Jugendstilgebäude von 1893 präsentieren Bianca und Volker Daniel Unikate zeitgenössischer und abstrakter Kunst sowie limitierte Editionen ausgewählter Fotografien. Daniel und die Kunst | Galerie Hamburg | Emkendorfstraße 1 | 22605 Hamburg (Parkplätze auf dem Hof der Galerie) | T. 040.5 22 99 33 33 | Offen: Do+Fr 12-18 Uhr | Sa 14-18 Uhr und nach Vereinbarung galerie@danielunddiekunst.com | www.danielunddiekunst.com
1.OG Europa Passage | Ballindamm 40 | Hamburg T. 040 40 185 705 | Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–20 Uhr www.galerie-europapassage.de Im modernen Ambiente präsentieren wir im 1.OG der Europa Passage Kunstwerke von Udo Lindenberg, Otto Waalkes, Armin Mueller-Stahl u.v.m. Bei uns finden Sie eine Auswahl renommierter Künstler – von Pop Art bis zur klassischen Moderne.
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Zimmer mit Aussicht – auf die Elbe
Am Leuchtturm Hotel & Restaurant www.HHGuide.de
Genuss trifft gute Nacht
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chon allein die Lage ist einen Besuch im Hotel und Restaurant „Am Leuchtturm“ wert. Denn der Blick auf die Elbe ist eigentlich unbezahlbar. Mehr Hamburg geht gar nicht! Nachdem Betreiber Jörg Eckelmann zunächst mit seinem Restaurant und dem to-goGeschäft erfolgreich war, zieht er jetzt mit einem kleinen, aber feinen Hotel nach. Wer das Hotel & Restaurant Am Leuchtturm besucht, kann sich auf ein entspanntes Refugium mit erstklassigem Service – und natürlich den Traumblick aufs Wasser in vielen Zimmern freuen. Doch auch das Restaurant sollte man sich nicht entgehen lassen und das gilt für Hamburg-Besucher genauso wie für Bewohner der Hansestadt. So ist beispielsweise die Label Rouge Barbarie Entenbrust mit Orangenjus, Apfelrotkohl und Klößen eine echte Sünde wert. Genauso
Erstklassige Lage an der Elbe: das Hotel & Restaurant Am Leuchtturm
Besitzer Jörg Eckelmann vor dem Hotel und Restaurant
wie die leckeren Dessert-Varianten, die Eckelmann zaubert. Hotel & Restaurant Am Leuchtturm Strandweg 69 www.am-leuchtturm-hamburg.de Mehr Infos und Buchungen unter: +49 40 160 44 57 965
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ESSEN & TRINKEN
RESTAURANTS Schulauer Fährhaus www.schulauer-faehrhaus.de Kreativität, Frische sowie die Verwendung saisonaler & regionaler Zutaten sind die Basis für das Erfolgsrezept im Fährhaus. i Schulauer Fährhaus, Parnaßstraße 29, 22880 Wedel, T. 04103 - 920 00, Mo–So 11–23 Uhr, zeitlich unbegrenzte Veranstaltungen möglich, Frühstücksbuffet immer sonn- und feiertags 9.30–12 Uhr
Auf gutes Essen freuen – hautnah an der Elbe In der Fischmarkthalle – Alle Tage geöffnet! ab 11.30 Uhr bis ca. 22.00 (Küche bis ca. 21.30) Große Elbstraße 131 | 22767 Hamburg T. 040 390 72 75 | www.fischbeisl.de ANDRONACO HafenContor Genießen Sie die kulinarische Vielfalt Italiens im Herzen der Hafen City mit Blick auf die Speicherstadt. Das Bistro mit Pizzeria und Cafébar bietet täglich wechselnde, frische Gerichte und original italienische Pizza zu gewohnt moderaten Preisen. Am Sandtorkai 44 (Ecke Überseeboulevard) 20457 Hamburg | T. 040 76 79 43 90 www.andronaco.de
ESSEN & TRINKEN Innerluck – 100 % vegan Vegane Küche vom Feinsten sowie viele Kuchen und Torten, hausgemachte Limos und frisch gerösteter Kaffee warten auf Sie. Auf unserer Terrasse genießt es sich am besten. Mo–Fr 16–22 Uhr Hagenbeckstrasse 124a | 22527 Hamburg T: 040 52 38 93 77 | www.innerluck.de
Bei uns sitzen Sie direkt am Wasser! Von Fischspezialitäten wie Scholle und Matjes über Delikatessen wie Flugentenbrust oder Rinderfilet bis hin zu süßen Leckereien. Täglich von 11–22 Uhr geöffnet. Focksweg 42 | 21129 Hamburg T: 040 742 70 95 | www.finkenwerder-elbblick.de
Rheinischer Hafen Allerfeinste deutsche Küche wie sie im Buche steht. Gut essen, gut trinken, gut lachen! Genießen sie im Sommer ihre Gerichte und kühle Getränke auf unserer Sonnenterrasse. Täglich 12–23 Uhr warme Küche! Stadthausbrücke1–3 | 20355 Hamburg T: 040 36006001 | www.rheinischerhafen.de
Barcelona Tapas Erleben Sie einen kulinarischen Abend mit frisch zubereiteten spanischen Tapas in gemütlicher Atmosphäre. Mo–Sa 18–24 Uhr, sonntags geschlossen Max-Brauer-Allee 12 | 22765 Hamburg T: 040 38 08 36 35 | www.barcelonatapas.de
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ESSEN & TRINKEN
Restaurant Rolin im Hotel Cap Polonio Pinneberg Teile des Mobiliars des einst für die Hamburg-SüdamerikaniRESTAURANT ROLIN sche-Dampfschifffahrtsgesellschaft erbauten Luxusliners Cap Polonio schmücken heute das gleichnamige Hotel und das nach einem Kapitän benannte Restaurant Rolin. Der Speisesaal der ersten Klasse vermittelt Prunkliner-Atmosphäre der Goldenen Zwanziger Jahre. Hier treffen maritime Vergangenheit und Gegenwart aufeinander – mit einer Zusammensetzung aus herzlicher Gastlichkeit, Tradition, moderner Annehmlichkeit und persönlichem Service. HOTEL CAP POLONIO Fahltskamp 48 | 25421 Pinneberg | Tel.: 04101- 533-0 Email: info@cap-polonio.de | www.cap-polonio.de IM HOTEL CAP POLONIO
Auszeichnungen und Empfehlungen
RESTAURANT·KOCHSALON ATLAS Restaurant & Kochsalon Schützenstr. 9 a · 22761 Hamburg T: 040-85 17 810 · www.atlas.at
PORTUGIESISCH Vasco da Gama Portugiesische und spanische Küche. Mediterrane Klassiker im ursprünglichen Ambiente St. Georgs, gepaart mit Seefahrerflair. Täglich 11.30–23 Uhr Lange Reihe 67 | 20099 Hamburg | T: 040 2 80 33 05 | F: 040 280 33 05 www.vasco-da-gama-hamburg.de
Vinothek
DER BOCKSBEUTEL in den Colonnaden An kleinen Stehtischen drinnen und draußen unter den historischen Arkaden probieren und genießen Sie feinste Frankenweine privater Spitzenweingüter. Mo–Sa 13.00–19 Uhr | Sonn- und Feiertage 15–19 Uhr. Colonnaden 54 | 20354 Hamburg | Tel. 040-34 51 02 Bestellung 040-46 11 46 | www.derbocksbeutel.de
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L’OSTERIA HAMBURG BLEICHENBRÜCKE Bleichenbrücke 9 | 040 35 01 79 43
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ESSEN & TRINKEN
FISCHclub Blankenese Restaurant - Café - Veranstaltungen Täglich frischer Fisch, allerbeste Elbsicht, das rote Haus auf dem Fähranleger-Ponton. Mo–So ab 11 Uhr Blankeneser Landungsbrücken Strandweg 30A | 22587 Hamburg T: 040 86 99 62 www.restaurant-fischclub.de
AUF DEM SCHIFF Kleinhuis Restaurantschiff Entdecken Sie norddeutsche Spezialitäten auf der ehemaligen Elbfähre oder genießen Sie unser Sonntags-Frühstücksbuffet für 14,50 € p. P. Mi–Sa von 12–21 Uhr, So 10–21 Uhr Restaurantschiff Bergedorf Ponton Museumshafen Neumühlen 22763 Hamburg | T: 040 39 73 83 www.kleinhuis-restaurantschiff.de Das Feuerschiff Nicht nur Fischfreunde, auch Liebhaber von Steaks und rustikaler „Hamburger Küche“ kommen hier auf ihre Kosten. Schlemmen Sie auf dem Außendeck mit Blick über den quirligen Hamburger Hafen! Küche täglich von 12–22Uhr. Vorsetzen | U-Bahn Baumwall | 20459 Hamburg T: 040 36 25 53 | www.das-feuerschiff.de
INTERNATIONAL Hotel & Restaurant Am Leuchturm | Blankenese Direkt an der Elbe gelegen, gibt es in diesem feinen Restaurant einen wunderbaren Ausblick inklusive. Aber Jörg Eckelmann verwöhnt seine Gäste auch kulinarisch. Die Spezialitäten des Restaurants gibt es übrigens auch außer Haus – dazu kommen erstklassige Fischbrötchen. Dienstag bis Sonntag 12.00 – 22.00 Uhr Küche bis 21.00 Uhr Strandweg 69 22578 Hamburg Tel. 0163.8299257
ESSEN & TRINKEN
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CAFÉS & BARS
Die Rösterei - Das Hamburger Caféhaus Gönnen Sie sich den besonderen Genuss eines handgerösteten Spitzenkaffees. Bei uns wird täglich frisch geröstet und für Ihre Zubereitungswünsche immer frisch gemahlen. Shop: Montag bis Samstag 10–19.30 Uhr. Steinstraße 19a | 20095 Hamburg T. 040 - 32 52 63 64 | www.die-roesterei.com
Cafe am Michel Wir sind ein kleines Café mit vielen auserwählten Feinkostprodukten für jeden Geschmack, direkt am wunderschönen Sankt Michaelis, auch Michel genannt. Seit über 10 Jahren begrüßen wir täglich Kunden aus aller Welt. Öffnungszeiten: Mo-Fr 11–19 Uhr | Sa-So 10–19 Uhr Englische Planke 6 | 20459 Hamburg Tel. 040 46998181 | www.cafeammichel.de
Kneipe Fasan Urig, gemütlich – eine Kneipe in bester Tradition. In Hamburgs ältester Studentenkneipe kann man auch lecker essen: hausgemachte Bratkartoffeln oder Burger in vielen Varianten beispielsweise. Eichenstraße 10 | 20259 Hamburg | T: 040 40 09 79 Mo–Do 17-23 Uhr | Fr 17–24 Uhr | Sa 12–24 Uhr So 13–23 Uhr | Der Fasan Hamburg
Hof Bartels – Hofladen & Café Hier finden Sie eine große Auswahl an leckeren Torten und Kuchen frisch aus der Backstube oder etwas Herzhaftes, duftenden Kaffee, spritzige Säfte oder ein Immenbecker Bier. Täglich 9–17 Uhr Zur Heidekoppel 1 | 21629 Neu Wulmstorf T: 04165 9979088 | hof-bartels.de
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EINKAUFEN
Traditioneller Lieferant der Goldschmiedehandwerks In dritter Generation handeln wir mit Edelmetall-Halbzeugprodukten in vielen Legierungen. Schmuckgalvanik, galvanische Oberflächenveredlung für Handwerk und Kunst, Aufbereitung diverser edelmetallhaltigen Verarbeitungsreste, Rückgewinnung enthaltener Feinmetalle. Ellmenreichstraße 24 | 20099 Hambur | Geöffnet 8 - 18:00 | Telefon: 040 2840920 info@schieferco.de | www.schieferco.de/
Der Perlen & Schmuck Laden in Hamburg Gravuren · Perlen · Schmuck OnlineShop unter www.nuena.de Der Perlen & Schmuck Laden in Hamburg
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OnlineShop unter www.nuena.de EUROPA PASSAGE OG1 Ballindamm 40 | Hamburg | T. 040 / 333 95 028 EUROPA PASSAGE OG1 40 · 10–20 Mo - Sa 10.00 - 20.00 Uhr Öffnungszeiten:Ballindamm Mo–Sa Uhr www.nuena.de · shop@nuena.de · fon 040 / 333 95 028 www.nuena.de · shop@nuena.de
Walther Eisenberg (seit 1892) Der seit 1892 bestehende Betrieb fertigt nach alten Original-Schnittmustern maßgeschneiderte Mützen für Jedermann. Steinstraße 21 | 20095 HH T. 040 33 57 03 | www.muetzenmacher.de
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FISCHE-SCHMIDT See- und Flussfische, Räucherwaren, Sushi, Austern, Hummer, Kaviar und Salate aus eigener Herstellung. Eppendorfer Baum 18 | 20249 Hamburg | T. 040- 47 62 08 ab 19 Uhr: 0171- 625 625 4 | fische-schmidt@t-online.de | www.fische-schmidt.de
NORDIK – EDELBRENNEREI Unsere Edelbrennerei und Spirituosen-Handmanufaktur ist gerade umgezogen – von Jork im Alten Land nach nach Horneburg. Was aber gleich geblieben ist: Wir verbinden jahrzehntelange Destilliererfahrung und höchste Handwerkskunst mit der Liebe zum Genuss. Lassen Sie sich überraschen, wie wunderbar „kalter Kaffee” schmecken kann. Nordik KaffeeDu vereint den Geschmack von Kalt-Mazeriertem-Kaffee mit dem Aroma des Elbe-Valley Whisky Bahnhofstraße 2 | 21640 Horneburg www./www.nordik-edelbrennerei.de
Bei Angelika B. finden Sie eine Auswahl traumhafter Nachtwäsche, verführerischen Dessous und die feinsten und neuesten Kollektionen internationaler Designer. In den Größen 36-48, Umfang 70-90, Cup A-G Frohmestraße 26 | 22457 Hamburg – Schnelsen T: 040 559 14 30 | Mo–Fr 10–18 Uhr | Sa 10–13 Uhr | www.angelikab.de
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Lady Chic – Mode ist keine Frage der Größe! Mode in den Größen 44-54 auf einer Fläche von über 200 m² von Marina Rinaldi, Persona, Elena Miro, Yoek, Sallie Sahne, K. Glasmacher u.v.m. Valentinskamp 24 (200m von U2 Gänsemarkt) T: 040 36 78 23 | www.lady-chic-hh.de
BECKING KAFFEE - und der Genuss kommt! Traditioneller Hamburger Kaffee seit 1928. Kaffeeröstung in schonender Langzeitröstung. SpezialitätenRösterei, Kaffee-Manufaktur Es gibt auch belegte Brötchen, täglich wechselnde Suppen zum Mittag und eine kleine Auswahl an Kuchen. Leverkusenstraße 31 22761 Hamburg T. 040 851 92 83 Mo. bis Fr. 8 – 19 Uhr | www.becking-kaffee.de
Men’s Needs Store & Lounge Hier findet Ihr alles was das Männerherz begehrt: Von stylischer Fashion, über Weine, Spirituosen, bis hin zu handgeschmiedeten Messern. Zusätzlich erfrischen wir Euch mit leckeren Drinks und kühlem Bier. Valentinskamp 18 | 20354 Hamburg | T: 0171 3585118 | www.mens-needs.de
EINKAUFEN
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Der Erzgebirgsladen im Levantehaus Die erzgebirgische Volkskunst ist seit 40 Jahren unser Hobby. Seit September 2014 führen wir im Levantehaus ein Ladengeschäft, in dem wir für Sie ganzjährig die erzgebirgische Volkskunst präsentieren. Fachhändler für Wendt & Kühn.
Montag bis Freitag 10-18.45 Uhr Samstag 10-18 Uhr Tel. 040 - 30 38 40 28 www.erzgebirge.hamburg
DER WEIN UND DIE HANSE
Anspruch, Tradition und Werte verbinden seit alters her. Ein Original Hanse Cuvée erhält traditionell aus dem Rathaus den Segen. In vorherigen Jahrhunderten wurde er im Ratskeller gelagert. Der erstklassige rote Cuvée, der in kleinen Holzfässern lagert und mit dem Gault & Millau 2015 ausgezeichnet wurde, ist nur für Hamburg kreiert.
KURFÜRST VON DALBERG
Weinhaus Weinfinde | Bismarckstr. 90 | 20253 Hamburg
WERMUT VON DER WATERKANT Ausgesuchte Pfälzer Weine, verfeinert mit handgefertigten Kräutertinkturen aus Hamburg. Das ist HELMUT. Der Premium-Wermut schmeckt pur oder als Spritz mit Tonic. Erhältlich in handverlesenen Shops u.a. Mutterland, Manufactum, Buddels, Tipsy Baker Bar, Weinladen St. Pauli, The Rabbithole, Vineyard, Weinquelle, Claus Kröger, Standard, Violas u.v.m. oder online: helmut-wermut.de/shop/
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EINKAUFEN Altonaer Silber Werkstatt Mit einer Klinge und einem Kapselheber haben wir Hamburger alles dabei, was wir brauchen. Ohne Schnickschnack und Tüddeldü – so sind wir nun mal. Wir brauchen nur eins: und das ist unsere Stadt. Ach ja – Glaube, Liebe und Hoffnung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Das Fachgeschäft für Silber- und Schneidwaren bietet auch alle Pflege- und Restaurierungsarbeiten sowie Schleifarbeiten an, die nach alter Handwerkstradition ausgeführt werden. Holstenstraße 188-194 | 22765 Hamburg T: 040 38614858 | www.altonaer-silberwerkstatt.de
Hamburger Gold: Nach einem alten Hamburger Familienrezept mit Birne und Pflaume. Ende der 1970er Jahre floss „das flüssige Gold” im Stadtteil Bramfeld in einer kleinen Kneipe. Nach Schließung des Lokals wurde das Rezept im Familienkreis weitergereicht, jetzt nimmt die nächste Generation wieder Fahrt auf! Mit Energie und Leidenschaft für das eigene Produkt, einer verfeinerten Rezeptur und einem Namen, der dem Likör gerecht wird: Hamburger Gold!
Vollmundig und fruchtig-aromatisch: Das ist Hamburger Gold - der Likör. Erhältlich im ausgewählten Handel und im Online-Shop. Mehr Informationen unter (040) 788 03124 | www.hamburger-gold.com.
HafenCity Riverbus Mit dem Riverbus die einzigartige amphibische Stadtkreuzfahrt durch Hamburgs historische Speicherstadt, die mondäne HafenCity und den authentischen Stadtteil Rothenburgsor erleben. Abfahrtzeiten 8. Februar - 30. Dezember ab 10 Uhr (~alle 90 Min.) Brooktorkai 16/ Block V | 20457 Hamburg Deelbögenkamp 2-3 | T. 040 76757500 hamburg@hafencityriverbus.de | www.hafencityriverbus.de
Reeperbahn
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BEERPONG BAR Was vor ein paar Jahren als Scherz begonnen hat, ist heute weltweit im Trend: Beerpong. Bei diesem Spiel gilt es, Bälle in Bierbechern zu versenken. Gespielt wird gegeneinander, wird ein Becher getroffen, muss der Gegner ihn austrinken. Klar, dass Beerpong auch auf dem Kiez angekommen ist. In der Beerpong Bar gehört Spaß also zur Grundausstattung. Hier wird Beerpong in verschiedenen Varianten angeboten – und sorgt so immer wieder für neue Herausforderungen. Reeperbahn 102 | 20359 Hamburg Do 20.00-2.00 Uhr | Fr 19.00-3.00 Uhr Sa 18.00-3.00 Uhr | www.beerpongbar.de
THOMAS READ – IRISH PUB In Hamburgs größtem Club trifft irischer Pub-Charme auf moderne Clubszene. Auf drei vollkommen unterschiedlichen Ebenen ist für jeden Partygast das Richtige dabei. Ob zu LiveMusik und frisch gezapftem Bier im Irish-Pub, zu deftigen Rock-Konzerten auf dem Live-Floor oder zu House-, Charts-, und R'n'B-Sounds in der Disco – hier feiern Hamburger, Touristen und Gäste aus der ganzen Welt seit mehr als 12 Jahren bis in die frühen Morgenstunden. Nobistor 10 | 22767 Hamburg Pub: Di–Sa ab 18 Uhr Club & Live: Fr– Sa ab 22 Uhr www.thomasread.de
CHIKAGO BAR Direkt über dem Frieda B. am Hans-Albers Platz, findet Ihr die legendäre Chikago Bar. In den 80er Jahren war das Chikago nach der Schließung des weltberühmten Star Clubs der Laden in Sachen Live Musik für Hamburg und Treffpunkt der Hamburger Kiezgrößen! Bei besten Drinks, Cocktails und Pianosound genießt man den tollen Blick über den Albers Platz, oder man tanzt auf den Tischen und dem Piano, bis es wieder hell wird. Die Chikago Bar ist immer einen Besuch wert… der Eintritt ist immer frei und Bier gibt’s ab 3€ … Friedrichstraße 13 –17 | 20359 Hamburg | Fr–Sa ab 22 Uhr | Eintritt frei
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AUSFLÜGE & FREIZEIT
HAGENBECK Seit mehr als 100 Jahren begeistert die 19 Hektar große Parkanlage mit ihrer unvergleichlichen botanischen Vielfalt, denkmalgeschützten Panoramen, den Freigehegen und vielen kulturellen Bauten. Entdecken Sie mehr als 1.850 Tiere aller Kontinente, darunter eine der größten Elefantenherden Europas, frei laufende Tiere und noch viel mehr.
Das alte Eingangstor steht ebenfalls wie die Tier-Panoramen Tierpark Hagenbeck | Lokstedter Grenzstraße 2 unter Denkmalschutz 22527 Hamburg | T. 040 53 00 33-0 | info@hagenbeck.de
Erlebniswelt Flughafen: Modellschau Am Hamburg Airport können Hobbypiloten und Flugzeugfans die Faszination Fliegen hautnah erleben. Mini-Tour: Modellschau | Maxi-Tour: Modell-schau, Vorfeld-Rundfahrt Feuerwehr-Tour: Modellschau, Rundfahrt, Flughafenfeuerwehr Hamburg Airport Besucherdienst | Flughafenstraße 1-3 | 22335 Hamburg T. 040 50 75 26 44 | modellschau@ham.airport.de
SPORTWERK Hamburg Mit 15 Courts sind wir Hamburgs größte Squashanlage. In unserem 200 Quadratmeter großen Fitnessbereich bieten wir Personal Training sowie zahlreiche Kurse von AquaFitness bis Nordic-Walking. Mo–So 14–22 Uhr Hagenbeckstraße 124A | 22527 Hamburg T: 040 52 38 93 70 | www.sportwerk-hamburg.de
AUSFLÜGE &AUSFLÜGE FREIZEIT
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Schloss Agathenburg Das Landschloss vor den Toren Stades bietet einen spannenden Mix aus Museum, Kunst und Literaturveranstaltungen. Sehenswert sind vor allem der Skulpturenpark und die KönigsmarkAusstellung.
Hauptstraße | 21684 Agathenburg T. 04141 54220 | Di-Fr 14-18 und Sa+So 11-18 Uhr www.schlossagathenburg.de
Boberger Dünenhaus Hier lernen Sie die Natur auf ungewohnte Weise kennen. Boberger Furt 50 21033 Hamburg-Bergedorf T. 040 739 312 66 boberg@loki-schmidt-stiftung.de
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AUSFLÜGE
HERZAPFELHOF JORK | Hofladen | Hofcafe | Baumpatenschaften
Der Herzapfelhof der Familie Lühs bietet für alle Apfelfans und Naturliebhaber neben einer großen Produktvielfalt im eigenen Hofladen auch ein neues Hofcafe. Bio-Äpfel vom Patenbaum auch für Firmen ist hier ein Pluspunkt. Baumpatenschaften von vielen Sorten . Osterjork 102 | 21635 Jork | T: 04162-25 48 20-0 | www.herzapfelhof.de
NORDWANDHALLE Bouldern | Klettern | Events Öffnungszeiten Kletterhalle: Mo bis Fr 10–23 Uhr Sa, So und Feiertage 10–22 Uhr
Am Inselpark 20 | 21109 Hamburg T. 040 209338620 | www.nordwandhalle.de BARKASSEN-MEYER Touristik GmbH & Co.KG Entdecken Sie den Welthafen Hamburg an Bord einer Barkasse oder eines größeren Fahrgastschiffes. Je nach Tide zeigt die einstündige Große Hafenrundfahrt die historische Speicherstadt, die Hafencity sowie Docks, große Containerschiffe u.v.m. Sachkundige Erklärung inklusive. Große Hafenrundfahrt, Abfahrten täglich jede Stunde zwischen 11–16 Uhr. T. 040 31- 77 37-0 info@barkassen-meyer.de www.barkassen-meyer.de
ARBORETUM ELLERHOOP Dieser mehrere Hektar große Baumpark präsentiert sich mit seiner abwechslungsreichen Anlage als »Norddeutsche Gartenschau«. Hier zeigt sich eine Vielfalt an Bäumen und Pflanzen in aufwendig gestalteten Themengärten. Thiensen 4, 25373 Ellerhoop | T. 04120 – 218 www.arboretum-ellerhoop.de | info@arboretum-ellerhoop.de
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AUSFLÜGE
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Die bekannten Roten Doppeldecker sind aus dem Hamburger Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Entdecken Sie Hamburg ganz individuell Hop On Hop Off an 20 Haltestellen der Linie A. Mit dem Tagesticket können Sie beliebig ein-, aus- und umsteigen. Infos unter: 040 7961331-0 www.die-roten-doppeldecker.de
ES GEHT VORAN! ALLES EINSTEIGEN, BITTE. Das tierische Vergnügen ist mit einem Auto nur ein Katsprung entfernt. Am besten mit einem Mietwagen von Enterprise Car, den Sie im Altonaer Stadtteil Bahrenfeld abholen können. Durch den nahen Bahnhof Diebsteich sowie mehrere nur wenige Gehminuten entfernte Bushaltestellen, ist die Autovermietung bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
zenRent-A-
enterprise Hamburg Altona | Holstenkamp 42 | 22525 Hamburg T. 040 6750360 | enterprise.de | Mo. bis Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 9 – 12 Uhr, So. geschl.
RATHAUSPASSAGE HAMBURG Ein ganz besonderer Ort in einer ganz besonderen Stadt: Die Rathauspassage ist Hamburgs sozialer Hafen. Die gemeinnützige Organisation entwickelt Lösungs-Strategien für ein gerechteres Miteinander. Doch die Rathauspassage ist auch ideal, um kulinarisch aufzutanken. Dafür sorgt die Cafédrale mit Hamburger Spezialitäten von Rundstück warm bis Franzbrötchen. Der Ankerplatz im S-Bahnhof-Jungfernstieg gehört ebenfalls dazu – der Hot Spot für alle, die guten Kaffee schätzen.Auch die Erlebnisbuchhandlung „KEHRWIEDER“ ist einen Besuch wert. Seltene LPs oder antiquarische Bücher gibt es hier in großer Vielfalt. Rathausmarkt | 20095 Hamburg | T. 040-36 90994 09-94 | kontakt@rathauspassage.de
TROPEN-AQUARIUM HAGENBECK Im Tropen-Aquarium leben über 300, zum Teil gefährdete, Tierarten aus aller Welt. Mehr als 14.300 exotische Tiere haben so in Hamburg eine Heimat gefunden. Durch die artgerechte und naturnahe Gehege-Gestaltung und die gleichzeitige besuchergerechte Präsentation der Tiere entsteht die Illusion, sich mitten im Lebensraum der Tiere zu befinden. Tierpark Hagenbeck | Lokstedter Grenzstraße 2 22527 HH | T. 040 53 00 33-0 | info@hagenbeck.de
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HOTELS & APPARTEMENTS
HAMBURG CITY HOTEL ATLANTIC KEMPINSKI HAMBURG *****S An der Alster 72 | 20099 Hamburg T. 040 28 88 - 0 | F. 040 - 24 71 29 Betten: 430; EZ ab 179 €, DZ ab 217 € hotel.atlantic@kempinski.com www.atlantic.de
STAY! Hotel Boradinghouse Why don’t you stay! just a little bit longer? Günstige Saisonpreise, kostenfrei Sky-TV & WiFi Kreuzweg 12 | 20099 Hamburg | T. 040 - 70 10 60 90 info@stay-hotel.de | www.stay-hotel.de
Romantik Hotel das Smolka**** Isestraße 98 | 20149 Hamburg | T: 040 48 09 80 | F: 040 - 480 98 11 Zimmer: 37, EZ 81–155 €, DZ 140– 200 € Frühstücksbuffet 16 €, WLAN kostenlos, Wochenendpauschale www.hotel-smolka.de
Das Feuerschiff Vorsetzen | U-Bahn Baumwall | 20459 Hamburg | T. 040 36 25 53 www.das-feuerschiff.de
HAMBURG HARVESTEHUDE Hotel-Garni Mittelweg *** Mittelweg 59 | 20149 Hamburg T. 040 41 41 01-0 | F: 040 41 41 01-20 Betten: 40; EZ 100–125 €, DZ 125–168 €, Hund 15 €, Parkplätze gegen Gebühr, freies WLAN www.hotel-mittelweg-hamburg.de
HAMBURG STELLINGEN Hotel Helgoland *** Kieler Straße 173-177 | 22525 Hamburg | T. 85 70 01 - 06 F. 851 14 45 | Betten: 218; EZ ab 70 €, DZ ab 80 € www.hotel-helgoland.de
HOTELS & APPARTEMENTS
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Erläuterungen = Parkplatz/Garage
= inkl. Frühstück
= Wellness
= Konferenzraum
= Sauna
= Zimmerservice
= Bar
= Schwimmbad
= Nichtraucherzimmer
= spezieller Wochenendtarif
= Garten
= Hund
= Restaurant
= behindertengerecht
NORDERSTEDT Hotel Friesenhof ohG*** Segeberger Chaussee 84a/b | 22850 Norderstedt | T. 529 92 - 0 | F. 529 92 - 100 Betten: 80; EZ 64–121 €, DZ 76–136 €, Kabel-TV, Minibar, WLAN reservierung@friesen-hof.de w ww.friesen-hof.de
Hotel-Restaurant Zur Glashütte Segeberger Chaussee 309 | 22851 Norderstedt | T. 529 86 60 | F. 52 98 66 35 Betten: 24; EZ 46–48 €, DZ 73–75 €, Kegelbahn, behindertengerechte Zimmer (2), Schwimmbad, WLAN kostenfrei webmaster@zur-glashuette.de
Hotel Wilhelm Busch Segeberger Chaussee 45 22850 Norderstedt T. 040 40 529 90 00 www.hotel-wilhelm-busch.com
HAMBURG BLANKENESE Hotel Am Leuchturm | Blankenese Strandweg 69 | 22578 Hamburg | T. 0163 8299257 www.am-leuchtturm-hamburg.de
AHRENSBURG Ringhotel Ahrensburg ***S Ahrensfelder Weg 48 22926 Ahrensburg | T. 04102 51 56 0 24 Nichtraucher-Gästezimmer: EZ 85 €, DZ ab 100 €, Familienzimmer ab 140 €, Frühstücksbuffet zzgl. 7 €, p.P., WLAN info@ringhotel-ahrensburg.de www.ringhotel-ahrensburg.de
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HOTELS & APPARTEMENTS
HAMBURG AIRPORT Leonardo Inn Hotel Hamburg Airport *** Zeppelinstraße 12 | 22335 Hamburg T. 040 500 22 20 37 Zimmer, direkte Lage am Flughafen, kostenfreier Shuttle, Parkplatz, WLAN kostenfrei, ideal für Flugreisende. info.innhamburgair@leonardo-hotels.com www.leonardo-hotels.de
Leonardo Hotel Hamburg Airport**** Langenhorner Chaussee 183 22415 Hamburg | T. 040 - 53 20 90 F. 040 - 53 20 96 00 147 Zimmer & moderne Konferenz-räume, Nähe Flughafen, kostenfreier Shuttle Service zum Flughafen, Tiefgarage, Fitness & Sauna, Early Bird Frühstück ab 4 Uhr, WLAN kostenfrei. info.hamburgair@leonardo-hotels.com www.leonardo-hotels.de
METROPOLREGION Waldesruh am See Restaurant – Hotel – Seeterrasse Mitglied im Verein „FEIN-HEIMISCH-Genuss aus Schleswig-Holstein“. Diverse Veranstaltungsräume bis 200 Personen, 12 Zimmer inkl. WLAN und Frühstücksbuffet. Am Mühlenteich 2 | 21521 Aumühle | S-Bahn S21 T. 04104 - 69 53-0 | F. 04104 - 20 73 Restaurant Mi-Mo 11–21.30 Uhr info@waldesruh-am-see.de www.waldesruh-am-see.de
SYLT Hotel Roth am Strande Strandstr. 31 | 25980 Westerland-Sylt T. 04651 92 30 | F. 04651 50 95 Im Kurzentrum mit Seeblick direkt am Kurmittelhaus, jetzt günstige Wochenpauschalen.
info@hotel-roth.de | www.hotel-roth.de
HOTELS & APPARTEMENTS
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HAMBURG ALTONA Hotel Stephan** Schmarjestraße 31 | 22767 Hamburg | T. 389 51 08 | F. 389 51 95 Betten: 55; EZ ab 70 €, DZ ab 80 €, ruhige Lage, gepflegte Atmosphäre, in der Nähe des Stage Theater Neue Flora. www.hamburg-hotels.de/stephan
HAMBURG ST. PAULI Arcotel Onyx Hamburg ****S Arcotel Onyx Hamburg ****S Reeperbahn 1A | 20359 Hamburg Reeperbahn 1A | 20359 Hamburg T. 040 - 20 94 09-0, F. 040 - 20 94 09-2550 T: 040 - 20 94 09-0, F: 040 - 20 94 09-2550 Betten: 421; EZ ab 119 € ,DZ 119 €, Betten: 421; EZ ab 119 € ,DZ 119 €, Frühstücksbuffet 19 €, WLAN kostenfrei Frühstücksbuffet 19 €, WLAN kostenfrei onyx@arcotelhotels.com | www.arcotelhotels.com
Lindner Hotel am Michel **** Neanderstraße 20 | 20459 Hamburg T. 30 70 67-0 | F. 30 70 67-777 Betten: 518; EZ ab 129 €, DZ ab149 €, Frühstück 25 € info.hamburg@lindner.de www.lindner.de/hotel-hamburg
NOVOTEL HAMBURG ALSTER **** Lübecker Str. 3 | 22087 Hamburg T. 391 90-0 | F. 391 90-190 EZ/DZ 99–149 €, Frühstücksbuffet 19 €, Familienfreundlich: zwei Kinder unter 16 Jahren kostenfrei H3737@accor.com www.novotel.com
HAMBURG CITY NORD Leonardo Hotel Hamburg City Nord**** Mexikoring 1 | 22297 Hamburg T. 040 - 63 29 40 | F. 040 - 63 29 44 00
182 Zimmer, 7 Konferenzräume bis 200 Pers., Frühstück 12 €, Hund 15 €, Fitnessraum & 2 Saunen, Sky Sport, 32" TV, Kaffee- & Teeset kostenfrei, Dusche o. Wanne, WLAN kostenfrei info.hamburgcitynord@leonardo-hotels.com | www.leonardo-hotels.com
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Äußerungen im WhatsApp-Chat als Kündigungsgrund? Verbreitet ein Arbeitnehmer eine unzutreffende Behauptung, die geeignet ist, den Ruf eines Kollegen erheblich zu beeinträchtigen per WhatsApp an einen Dritten, kann dies einen Grund darstellen, der den Arbeitgeber auch zur außerordentlichen Kündigung des Arbeitsverhältnisses berechtigt. Solche unzutreffenden Behauptungen erfüllen den Straftatbestand der üblen
Nachrede (BAG, 27. September 2012 – 2 AZR 646/11). Die fristlose Kündigung wird auch als außerordentliche Kündigung bezeichnet. Für eine fristlose Kündigung muss ein wichtiger Grund vorliegen Ein wichtiger Grund für eine fristlose Kündigung kann insbesondere vorliegen, wenn der Arbeitnehmer zu Lasten eines Vorgesetzten den Tatbestand der üblen Nachrede (§
186 StGB) erfüllt. Die Begehung von sog. (Ehr-) Delikten zu Lasten des Arbeitgebers oder zu Lasten von Vorgesetzten ist grundsätzlich immer geeignet, einen die fristlose Kündigung rechtfertigenden Grund darzustellen. Entscheidend ist die Frage, ob dem Arbeitgeber die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses noch zuzumuten ist. Grundsätzlich verletzt ein Arbeitnehmer seine schuldrechtliche Pflicht zur Rücksichtnahme immer in schwerwiegender Weise und missbraucht das in ihn gesetzte Vertrauen, wenn er im Rahmen seiner Berufungsausübung strafrechtlich relevante Handlungen begeht. Ein Kündigungsgrund ist auch in den Fällen gegeben, in denen es nur zu einem geringfügigen, möglicherweise zu gar keinem Schaden geführt hat. Für das Verbreiten reicht es bereits aus, wenn der Arbeitnehmer die fremde Behauptung nur an eine weitere Person weitergibt, dies auch, wenn dies vertraulich geschieht. Arbeitnehmer können sich insoweit nicht auf die freie Meinungsäußerungsfreiheit berufen, da dieses Grundrecht nicht schrankenlos gewährleistet, sondern durch das Recht der persönlichen Ehre beschränkt wird.
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