Grünwinkler Anzeiger Nr. 102

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 102 | JUNI 2012

Spaß und Unterhaltung Napoleonspiel Großes Kinderprogramm Live-Musik Ökumen. Gottesdienst

SOMMER* FEST

29.6.–1.7. *AN DER ALB-KAPELLE Der Bürgerverein Grünwinkel freut sich auf Ihren Besuch.

Bürgerverein Grünwinkel e.V.


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Wochenmarkt Grünwinkel Am 01.09.2011 eröffnete Herr Bürgermeister Klaus Stapf den Wochenmarkt in Grünwinkel. Seit nunmehr acht Monaten ergänzt der Wochenmarkt die bereits auf dem Gelände vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten. Das Sortiment des Marktes reicht von Obst und Gemüse, über Wurst- und Fleisch-, Neureutsüdländischen und Tiroler Spezialitäten, Fisch, Fr 7.30 - 14 Uhr franz. Backwaren bis hin zu Bienenprodukten, Gewürzen und Korbwaren. Ein Besuch auf dem Wochenmarkt lohnt sich also.

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Die Beschicker des Wochenmarkts und Nordweststadt der Bürgerverein Grünwinkel freuen sich Di, Sa 7.30 14 Uhr auf -Ihren Besuch.

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Inhaltsverzeichnis

Foto: Oliver Buchmüller

Grünwinkler Sommerfest | S. 6

Foto: Stadtarchiv

Grünwinkler Geschichte/n – Folge 3

Foto: GS Grünwinkel

Grundschule Grünwinkel | S. 62

Foto: Treffpunkt Leben

Treffpunkt Leben | S. 79

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Aus der Arbeit des Bürgervereins Vorwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt 5 Grünwinkler Sommerfest 6 Programm Grünwinkler Sommerfest 10 Mitgliederversammlung 13 Neue Mitglieder 15 Ehrung der Herren Harsch u. Wiechmann 17 Durch Grünwinkel geschlendert 18 Adventsstimmung und Hüttenzauber 21 Einweihung Robert-Sinner-Platz 22 8. Jahresempfang 23 18. Grünwinkler Frühjahrsputzete 24 Geschichtskreis 25 Historischer Exkurs 26 Neues Vorstandsmitglied M. Popp 27 Ausflug 2012 – Alpirsbach 29 Augen auf in Grünwinkel 30 Blumenschmuckwettbewerb 2012 31 Flohmarkt 32 Familie Fassolt – Blumenschmuckwe. 33 Wir gratulieren zum Geburtstag 35 30 Johr d‘Badisch Bühn... 36 Nachruf Hans Opahle 38 Geöffnete Albkapelle 38 Verstorbene 39 Eine Chance für Jens! 40 Einsendekarten: Ausflug/Beitritt 43 Interessantes aus Grünwinkel Quartier am Albgrün 45 Aktiv älter werden in Grünwinkel 47 Termine Haus Edelberg/Seniorenz. Grünw. 49 Senioren-Orchester Karlsruhe 51 2. Schreibwettbewerb Haus Edelberg 52 Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kindergarten St. Josef 55 Kindergarten Albgrün 57 Michelin und ADAC schulen Kinder 59 Kindertreff Jugendhaus West 60 Kindergarten Kleine Sternschnuppe 61 Kindertagesstätte Bernstein (AWO) 61 Grundschule Grünwinkel 62 Grünwinkler Vereine Freiwillige Feuerwehr stellt sich vor 64 FV Grünwinkel unterstützt Grünw. Kind 65 Kaninchen- und Geflügelzuchtverein C98 66 Kleingartenverein Grünw. 1979 67 Kleingartenverein-Albsiedlung 68 Naturfreunde Grünwinkel 69 rmsc Karlsruhe 70 TC Heidenstücker 71 TC Grünwinkel 1981 e.V. 72 TSV Grünwinkel – Jubiläumsjahr 73 TSV Grünwinkel – Indiaca 75 Kirchen Evang. Hoffnungsgemeinde – Chorleitung 76 Neuapostolische Kirche 78 Treffpunkt Leben 79 Seelsorgeeinheit Südwest 80 Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 24 Vorstandschaft BV Grünwinkel/Impressum 81 Veranstaltungskalender 82

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Stadtteil wünschen sich eine bestimmte Wohn- und Lebensqualität in vielen Gesichtspunkten: sich wohlfühlen, geborgen sein und ein hohes Maß an Sicherheit. Grünwinkel liegt nach einer Befragung des Amtes für Stadtentwicklung – über die Sicherheit in ihrem Stadtteil – im Jahre 2011 von 26 befragten Karlsruher Stadtteilen an zehnter Stelle. In unserer Mitgliederversammlung im April wurde dies auch bei einem Referat von Herrn Polizeioberrat Martin Plate bestätigt. Somit können wir in Grünwinkel auch in diesem Punkt zufrieden sein. Vieles wurde im vergangenen Jahr erfolgreich zu Ende gebracht, vieles wurde in die Warteschleife gestellt und bedarf noch großer Anstrengungen in unserem Ehrenamt, um dies zur Zufriedenheit unserer Bürgerinnen und Bürger zu tun, aber auch des ortsansässigen Handels. Nur, allen können wir es nicht recht machen. Es wird jedoch immer das Bestreben des gesamten Vorstandes sein, das Beste für unseren Stadtteil zu erreichen, diesen weiter zu entwickeln. Sie, sollen sagen: „Ich wohne gerne in Grünwinkel“. Aber auch das Miteinander soll in unserem Stadtteil nicht zu kurz kommen. So werden wir in diesem Jahr an der Albkapelle ein dreitägiges Sommerfest mit den Kirchen, Schulen, und Grünwinkler Vereinen feiern. Unser Thema: „Ein Fest für die ganze Familie“. Auf Seite 6 unseres Anzeigers werden Sie im Detail informiert.

Fotos: Oliver Buchmüller

Ich würde mich freuen, wenn wir Sie bei allen unseren vielen Aktivitäten, ob Sommerfest, Flohmarkt, Bürgervereinsausflug, Martinsfest, Volkstrauertag oder Weihnachtssingen, begrüßen dürften.

Karlheinz Schmidt

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

29. Juni: OB Fenrich eröffnet das Grünwinkler Sommerfest Drei Tage Spiel, Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein eine erfolgreiche Wiederholung gelingen. Wenn der Wettergott mitspielt, werden viele Grünwinklerinnen und Grünwinkler aber auch zahlreiche Besucher aus Nachbarstadtteilen und -gemeinden das reiche Angebot an Spiel, Spaß und Unterhaltung sowie das vielfältige Getränke- und Speiseangebot genießen. Und wer schon immer einmal das Kleinod von innen betrachten wollte, hat am Samstag und am Sonntag die Gelegenheit dazu. Sachkundige Führer der St. JosefsPfarrei öffnen die Tür der kleinen, schmucken Albkapelle.

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Los geht es bereits am Freitag, 29. Juni 2012, ab 19 Uhr mit einem gemütlichen Abend bei romantischer Beleuchtung und musikalischer Unterhaltung durch Grünwinkler Künstlerinnen und Künstler. Die Band der Rock AG der Grund- und Hauptschule Daxlanden, darunter auch zwei junge Grünwinkler Musiker, werden unter der Leitung von Rektor ChristiB u c h n er s an Adam für einen fulmi-

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Ein Riesenspaß für die ganze Familie soll es werden, das Grünwinkler Sommerfest an der Albkapelle. Und wer sich an das Fest zum Eingemeindungs-Jubiläum vor drei Jahren an gleicher Stelle erinnert, kann sich in etwa vorstellen, was ihn erwartet. Hunderte von Besuchern aus nah und fern hatten Spaß und genossen Unterhaltung beim idyllisch gelegenen Wahrzeichen Grünwinkels. Kein anderer Platz im Stadtteil bietet dieses Flair und bringt die Menschen mehr zusammen. Enorm ist allerdings der Aufwand für den Festplatz, der eigentlich gar keiner ist. Ein Grund auch, warum der Vorstand des Bürgervereins mit einer Wiederholung des 2009er Festes lange zögerte. Doch mit Hilfe örtlicher Unternehmen und dem Engagement von Vereinen, Kirchengemeinden und weiterer Einrichtungen sowie einem finanziellen und organisatorischen für Klarine Kraftakt des e s tt e B ü r g e r as kl vereins kann

Klaus Buchner spielt für uns auf dem Saxophon und unterhält uns mit Kaffeehaus­musik – bisher mit ihm erschienene CDs: CAFÉHAUSTRIO sowie BUCHNER UND BASS

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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nanten Start sorgen – mit Songs von Adele, Aura Dione und Maroon 5. Den anschließenden Fassanstich wird das Stadtoberhaupt vornehmen. Oberbürgermeister Heinz Fenrich hat sein Kommen zugesagt. Danach dominieren die stimmungsvollen Melodien. Träumerische Klänge versprechen Mona Haderspeck, Harfe, und Isabelle Haderspeck, Blockflöte, zwei junge Musikerinnen aus der Heidenstückersiedlung, die am Badischen KONServatorium ausgebildet werden. Als gestandener Profimusiker tritt Saxofonist Klaus Buchner auf, der ebenfalls in der Heidenstückersiedlung wohnt. Und weil man sich zu einem Fest auch Gäste einlädt, freuen sich die Organisatoren auf einen besonderen musikalischen Leckerbissen. Studierende der Meisterklasse für Klarinette von Professor Wolfgang Meyer an der Hochschule für Musik versprechen ein TopEreignis zu werden. Sie bringen Stücke von M r. Gershwin und Bernstein zu Gehör. Dazwischen gibt es immer wieder genügend Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Außerdem ist eine zauberhafte Einlage von Mr. Black vorgesehen. Der weithin bekannte Magier stammt aus Grünwinkel und hat schon bei mancher Veranstaltung des Bürgervereins begeistert.

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Fotos: Privat

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Das Programm am Samstag beginnt um 12 Uhr und ist zunächst ganz auf Kinder und Jugendliche ausgerichtet. Fahrradparcours, Segway-Probefahren, Tischkickerturnier, Kletterbaum, Bildersuchspiel, Floßbau, Kinderschminken, Spritzspiele und vieles mehr wird geboten. Dazwischen „lacht Napoleon“. Der Spaßwettbewerb vermittelt Geschichte und Anekdoten des Stadtteils. Er wurde zum Jubiläumsfest kreiert und ist ein absoluter Höhepunkt. Kabarettist und KSC-Stadionsprecher Martin Wacker wird die Gaudi wieder moderieren. Nach diversen Siegerehrungen tritt die Jazz-DanceGruppe des TSV auf, bevor die „Curlers“ für den Rest des Abends für Kurzweil sorgen. Auch am Sonntag, 1. Juli, wird wiederum einiges geboten für Kinder und Jugendliche. Doch zunächst wird um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert. Pfarrer Sören Suchomsky von der Evangelischen Hoffnungsgemeinde und Pfarrer Matthias Koffler von der Katho-

lischen Seelsorgeeinheit Südwest werden ihn halten. Anschließend spielt die Schlaucherkapelle des Musikvereins Daxlanden zum Frühschoppenkonzert auf. Clownin Trine sorgt mit Walking Acts für überraschende Momente, und Jugendliche von Doro’s Dance Stage präsentieren Hip Hop-Tänze. Zur Kaffeezeit unterhalten die HarmonikaSenioren Karlsruhe-Mühlburg e.V. Gegen 18 Uhr wird das Fest dann ausklingen. Während der drei Tage bietet der Bürgerverein mit Unterstützung des TSV Grünwinkel, der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel, der Siedlergemeinschaft Hardeck, des Treffpunkts Leben und des Mehrgenerationenprojekts Quartier am Albgrün ein reichhaltiges Speise- und Getränkeangebot. Und sollte der Wettergott einmal doch nicht mitspielen, gewährt ein großes Zelt ausreichend Schutz. Beste Voraussetzungen für ein großes unterhaltsames Fest. Gerhard Strack

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

GRÜNWINKEL FEIERT 2012 EIN FEST FÜR DIE G ANZE FAMILIE !

FREITAG, 29. JUNI Beginn: 19.00 Uhr

Fassanstich durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich Musikalische Unterhaltung mit Künstlerinnen und Künstlern aus Grünwinkel und Umgebung Rock AG (GHS Daxlanden) Träumerische Klänge mit Mona und Isabelle Haderspeck (Harfe und Blockflöte) Klaus Buchner mit seinem Saxophon Studierende der Meisterklasse für Klarinette (Hochschule für Musik), Leitung: Prof. W. Meyer

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

SAMSTAG, 30. JUNI Beginn: 12.00 Uhr

Fahrradparcours für Kinder

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MICHELIN und der ADAC (Alle teilnehmenden Kinder erhalten einen Fahrradhelm und nehmen an der Verlosung von drei Kinderfahrrädern teil)

Spielstraße für Kinder Treffpunkt Leben

Erlebnisse rund ums Rangerzelt Royal Rangers

SONNTAG, 1. JULI Beginn: 10.00 Uhr

Kreative Aktionen

Ökumen. Festgottesdienst

Jugendhaus West

Kath. und Evang. Kirchengemeinde

Bildersuchspiel

Frühschoppenkonzert

Bürgerverein Grünwinkel

Schlauchermusikanten des MV Daxlanden

Tischkicker-Turnier TSV Grünwinkel Jugendabteilung

Kinderprogramm

SEGWAY-Fahrspaß erleben

14.30 Uhr: Hip-Hop

Kostenloses Probefahren – SEGWAYPOINT Karlsruhe

Doro‘s Dance Stage

14.00 Uhr: „Da lacht Napoleon“ – Spaßwettbewerb R: , 19.00 UH Bürgerverein Grünwinkel

Spritzspiele Freiwillige Feuerwehr

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Clownin Trine Harmonika-Senioren Karlsruhe-Mühlburg 18.00 Uhr: Festende

Kinderspielstationen Kindergärten Albgrün und Bernstein

Dreiradzirkus, Jonglieren, Kinderschminken Quartier am Albgrün

Kletterbaum, Floßbau Zip-Team

17.30 Uhr: Jazz-Dance TSV Grünwinkel

19.00 Uhr: The Curlers

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Fotos: Hubert Buchmüller

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Mitgliederversammlung Am 21. April 2012 um 16 Uhr konnte Karlheinz Schmidt weit über 100 Mitglieder und Gäste in der Turnhalle des TSV Grünwinkel begrüßen. Ganz besonders hat es den Bürgerverein gefreut, dass unser Ehrenmitglied Herr Prof. Dr. Gerhard Seiler mit seiner Gemahlin sowie unser Ehrenvorsitzender Heribert Scherer gekommen waren. Der Landtagsabgeordnete Johannes Stober, die Stadträtinnen Ute Müllerschön und Dr. Ute Leidig und Stadtrat Friedemann Kalmbach sowie zahlreiche Repräsentanten der Kirchen und Vereine unseres Stadtteils konnten wir willkommen heißen. Vor jedem Platz lag, zusammen mit einem grünen Flyer, ein Apfel und eine Banane. Damit wollte der Bürgerverein eindrucksvoll auf den Grünwinkler Wochenmarkt aufmerksam machen. Dies ist ihm, dank dieser netten Idee seines Vorstandsmitgliedes Andreas Baam, hervorragend gelungen.

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Nun stellte Polizeioberrat Martin Plate (Revierleiter Polizeirevier West) den neuen Postenführer des Polizeipostens Grünwinkel Daxlanden Polizeihauptkommissar Gerhard Bauer vor. Es folgte ein interessanter Vortrag über die Kriminalstatistik. Es ging dabei um den Bereich im Westen der Stadt Karlsruhe und natürlich ganz besonders um den Stadtteil Grünwinkel. Er konnte die anwesenden Bürger beruhigen, da Grünwinkel lt. Statistik kein „auffälliger“, sondern eher ein „ruhiger“ Stadtteil ist. Ebenso gibt es im Stadtteil keine relevanten Unfallschwerpunkte. In seinem Geschäftsbericht legte Karlheinz Schmidt die Arbeit des Bürgervereins dar. In 13 Vorstandssitzungen und 3 Sitzungen des „Runden Tisches“ sowie bei der Teilnahme an 3 AKB Sitzungen schilderte er die „Pflicht“. Bei der „Kür“ gestattete er sich eine Aufzählung der verschiedensten Aktivitäten des BVG ohne eine wertende Reihenfolge:

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Herausgeber des Grünwinkler Anzeigers (zweimal im Jahr) für alle Haushalte. Neu, die darin enthaltenen „Grünwinkler Geschichten“ Eine Internetseite: www.bv-gruenwinkel.de Förderung seines Geschichtskreises (12 x im Jahr für alle Interessierten, jeden letzten Dienstag im Monat, im Nebenzimmer „Gasthaus zum Rössle); bringt im Grünwinkler Anzeiger zweimal im Jahr die „Grünwinkler Geschichte/n“ Bürgerstammtisch 12 x im Jahr (für alle Interessierte jeden ersten Dienstag im Monat, im „Bräustübl“ am Robert-SinnerPlatz) mit mindestens einem Vorstandsmitglied Jahresempfang zusammen mit dem TSV Grünwinkel und der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel Stadtteil-Putzete für alle, die einen sauberen Stadtteil wollen, mit der Schule, den Kindergärten und Vereinen sowie Privatpersonen Jährliche Hauptversammlung mit interessanten Themen für den Stadtteil

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Großes Stadtteilfest an der Albkapelle (alle zwei Jahre geplant) Großer Flohmarkt für alle Mitglieder und Nichtmitglieder (70–80 Stände) Jährlicher Ausflug für alle Mitglieder und Nichtmitglieder Großes Martinsfest an der Alb für alle Kinder und Erwachsene Seniorennachmittag für alle Mitglieder (alle zwei Jahre) Engagement am Tag des Denkmals (für alle Interessierten; einmal im Jahr) Volkstrauertag auf dem Friedhof Weihnachts-Singen auf dem Friedhof Der Bürgerverein Grünwinkel möchte anstehende Probleme mit den zuständigen Stellen lösen, berechtigte Bürgerwünsche verwirklichen helfen und unseren Stadtteil attraktiver und schöner gestalten. Nun folgte der Kassenbericht unseres Kassiers Dietmar Kullick, der uns positive Zahlen mitteilen konnte. Unsere beiden Kassenprüfer Josef Essig und Thomas Laschuk konnten ihm und somit uns allen eine hervorragend geführte Kasse bestätigen. Bei der späteren Wahl wurden beide in ihren Ämtern bestätigt. Danach wurde der Vorstand sowie der Kassier einstimmig entlastet. Als Beisitzer des Vorstands schieden Klaus Harsch und Bernd Wiechmann aus. Beide wurden für ihr Wirken mit der Goldenen Ehrennadel des Bürgervereins ausgezeichnet. Herr Harsch war 24 Jahre und Herr Wiechmann 10 Jahre Beisitzer des Vorstandes (siehe hierzu auch den Bericht auf 17; Herr Wiechmann war leider verhindert). Die Amtszeit des 2. Vorsitzenden Hubert Buchmüller lief aus. Auch die Amtszeiten der Beisitzer Elke Bittner, Helga Schmidt, Hans Haas und Hans-Peter Rapp waren turnusbedingt zu Ende. Alle Personen traten wieder zur Wahl an und wurden von der Versammlung auch wieder gewählt. Somit musste lt. einstimmigem Vorstandbeschluss vom 16. April 2012 ein Beisitzer neu GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

gewählt werden. Zwischen Herrn Dipl.-Ing. Michael Popp und dem Bürgerverein waren bereits Gespräche aufgenommen. Leider konnte er bei der Versammlung nicht anwesend sein, hatte aber schriftlich seine Bereitschaft bekundet, im Falle seiner Wahl, beim Bürgerverein als Beisitzer mitzuarbeiten. Herr Wolfgang Heß meldete sich aus der Versammlung heraus, dass er ebenfalls bereit wäre als Beisitzer zu kandidieren. Somit fand eine geheime Wahl statt, bei der, nach Auszählung der 93 Stimmen, Herr Popp 70 Stimmen erhielt, Herr Heß konnte 17 Stimmen auf sich vereinen, 4 Personen enthielten sich und 2 Stimmzettel waren ungültig. Somit war Herr Popp mit großer Mehrheit zum neuen Beisitzer gewählt. (Eine kurze Vorstellung seiner Person finden Sie auf S. 27).

Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder! • • • • • • • • • •

Billmann, Ingrid Billmann, Rudolf Daußmann, Johanna Herb, Helga Kuhm, Renate Maurer, Mathias Schrödter, Markus Sinner, Liesel Süß, Erika Wick, Eva Juliane

Herr Schmidt ließ noch eine Veranstaltungsliste des Bürgervereins für das Jahr 2012 verteilen. Frau Heide Wroblewski informierte in einem Kurzvortrag über das Programm: „Aktiv älter werden in Grünwinkel“, welches sie auch in dieser Ausgabe (S. 47) finden. Nun folgte der schriftlich eingegangene Antrag von Herrn Wolfgang Heß, den Herr Schmidt vorlas. Dieser behandelte das Parken auf den Gehwegen und dem nicht vorhandenen Gehweg in der Hopfenstraße. Herr Schmidt setzte die Versammlung in Kenntnis, dass der Bürgerverein mit den zuständigen Ämtern bei einem Ortstermin diese Sachlage geklärt hätte. Daraufhin erwiderte Herr Heß, dass es mit dem Parken auf den Gehwegen besser geworden sei und dass der besagte Gehweg ihm bereits vom Bauordnungsamt zugesagt wäre. Ein weiterer Teilnehmer beklagte die Optik (Bretterbuden) auf dem Robert-Sinner-Platz. Hier antwortete Herr Schmidt, dass eine Beschwerde bereits beim Bauordnungsamt eingegangen sei. Dieses Amt prüfe nun den Sachverhalt, welche Maßnahmen erfolgen müssen.

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Danach bedankte sich Herr Schmidt für die zahlreiche Teilnahme bei den Mitgliedern und konnte die Versammlung schließen. Hubert Buchmüller

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ehrung der Herren Harsch und Wiechmann Liebe Grünwinklerinnen und Grünwinkler, es ist mir eine angenehme Verpflichtung, zwei Persönlichkeiten Dank zu sagen. Bei unserer Mitgliederversammlung konnte ich Herrn Klaus Harsch und Herrn Bernd Wiechmann mit der Goldenen Ehrennadel des Bürgervereins auszeichnen. Diese wird an Personen verliehen, die sich mindestens in 10-jähriger Tätigkeit im Vorstand des Bürgervereins für ihren Stadtteil verdient gemacht haben. Menschen, die ein Ehrenamt bekleiden, empfinden ihr Engagement oft als selbstverständlich. Da wird ohne großes Aufhebens einfach angepackt, da werden Ideen entwickelt, da wird Erfahrung eingebracht und weitergegeben. Wie sich unser Gemeinwesen entwickelt, ob man sich hier wohlfühlt: das hängt ganz entscheidend von der Zahl der Ehrenamtlichen und ihrem Engagement ab. Deshalb bin ich als Vorsitzender stolz, dass ich solche Personen im Vorstand hatte, aber auch habe. So muss auch akzeptiert werden, wenn nach langen Jahren der ehrenamtlichen Arbeit ade gesagt wird. Mein Dank geht an Klaus Harsch, 24 Jahre, von 1988 bis 2012, war er um das Wohl des Bürgervereins aber auch um die Sorgen und Nöte seines Grünwinkels bemüht. Sein gro-

ßes Engagement für die Sicherheit in Grünwinkel sowie um unseren jährlichen Flohmarkt war herausragend. Er galt als Mann, der zupacken konnte. Damit scheidet aus dem Vorstand der dienstälteste Mitarbeiter aus. Immer gewissenhaft, freundlich und konsequent hat er sein Ziel verfolgt. So wurde auch Bernd Wiechmann wahrgenommen. Seine Motivation basierte auf der Wertschätzung gegenüber dem Verein und seinen Mitgliedern. Ein Mensch der von 2002 bis 2012 sein Amt 10 Jahre ausübte. Er konnte gut zuhören und sehr gut formulieren. Er war Sprecher des Arbeitskreises Verkehr und brachte hier seine Erfahrung, aber auch detaillierte Vorstellungen ein. Beim Besuch der städtischen Ausschüsse (wenn Grünwinkler Themen auf der Tagesordnung standen) war er dem Bürgerverein immer eine sehr wertvolle Hilfe. Für dieses gute Miteinander, für die jahrzehntelange und außerordentlich erfolgreiche Arbeit möchte ich mich nochmals bei beiden Herren von ganzem Herzen bedanken. Für den weiteren Lebensweg wünsche ich ihnen alles Gute, insbesondere Gesundheit und Kraft um ihre neuen Ideen umzusetzen. Karlheinz Schmidt

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Durch Grünwinkel geschlendert Teil 1 An unserer Alb entdeckt man ja immer wieder etwas Neues. Z. B. gibt es jetzt eine einzelne Absperrung am linksseitigen Uferweg unterhalb des Grünwinkler Friedhofes. Damit will man das Fahrradfahren auf dieser Uferseite verhindern, zumindest erschweren. Die dort ansässigen Kleingärtner haben diesen Wunsch. Sie fühlen sich und insbesondere ihre Kinder durch die Radler gefährdet. Wenn man diesem Wunsch schon nachgekommen ist bleibt offen, warum man dieses Ansinnen nicht konsequent durchführt. Warum steht nicht an beiden Enden dieses Bereiches die entsprechende Absperrung. Stattdessen wird am anderen Ende das Pflaster bemalt und noch ein Verkehrschild aufgehängt. Diese zu ignorieren fällt einem Radler wirklich nicht schwer. Also, wie so oft, gut gemeint, nicht gut gemacht. Auf halbem Weg stehen geblieben! Die Alb dient auch immer wieder „lieben“ Mitmenschen als Gegenstand ihrer Spieltriebe. Immer wieder landen in ihr Einkaufswagen der großen Supermärkte. Man sollte sich mal vor Augen führen, welcher Aufwand erforderlich ist, diese wieder herauszufischen und zu entsorgen, bzw. dem Eigentümer wieder zuzuführen. Und wer trägt die Kosten hierfür? Der Steuerzahler! Überhaupt ist es verwunderlich, wie Mitmenschen mit dem Eigentum anderer umgehen. Die Einkaufswagen sind ja durch den eingeschobenen Euro oder Plastikchip nicht Eigentum der Nutzer geworden. Also kann man ihn auch nicht mit nach Hause nehmen und in Gruppen an bestimmten Ecken außerhalb der Areale der Einkaufsmärkte abstellen, sollte man meinen. Vom Friedhof Heidenstücker hört man gar nichts mehr. Nach eigener Inaugenscheinnahme ist der Zustand unverändert. Offensichtlich können alle Beteiligte mit der der-

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zeitigen Situation leben. Und das ist dann ja auch gut so! Auch das Edeka-Fleischwerk, das ja nun schon ca. ein Jahr in Betrieb ist, scheint einen Teil seiner Schrecken verloren zu haben. Negative Folgen aus dem Produktionsbetrieb sind nicht in der Diskussion. Auch das erzeugte zusätzliche Verkehrsaufkommen scheint sich in seinen Belastungsfolgen für Grünwinkel in Grenzen zu halten. Nach Aussage der Ersten Bürgermeisterin auf dem Jahresempfang des Bürgervereins wurde eine Steigerung des Verkehrsaufkommens auf der Eckener/Michelinstraße um 7% registriert. Die entsprechende Verkehrszählung erfolgte übrigens nicht zuletzt auf Initiative des Bürgervereins. Wie sich dieser Verkehr jedoch zusammensetzt, ob Schwerlast- oder PKW-Verkehr, welche Verteilung über 24 Stunden vorliegt und ob diese Vermehrung dem Fleischwerk, dem Ausbau der B 36 im Süden oder der allgemeinen MoTeil 2 folgt torisierungszunahme geschuldet ist, ist noch nicht definiert. Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten: Die Anwohner von Eckener- und Michelinstrasse sind durch den Straßenverkehr in ihrer Lebensqualität stark negativ beeinflusst. Hier Abhilfe zu schaffen muss Aufgabe der Stadtverwaltung sein. Mit einbezogen werden sollte in diese Überlegungen auch die Pulverhausstraße. Denn auch dort leiden die Anwohner ebenfalls stark unter den Folgen des Verkehrs auf dieser autobahnähnlichen Rennstrecke. ... Bernd Wiechmann

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Adventsstimmung und Hüttenzauber in Grünwinkel Grünwinkler Vereine unterstützten das neue Angebot eines Hüttenzaubers des Braustübls Hatz-Moninger. Den Anfang machte der Bürgerverein. Am Donnerstag, 8. Dezember, ab 15 Uhr und am Samstag, 10. Dezember 2011, ab 17 Uhr boten Vorstandsmitglieder selbstgebackene Weihnachtsplätzchen sowie Poloshirts und Bierkrüge mit Grünwinkler Motiven als einmalige Weihnachtsgeschenke an. Und für die Bewirtung in den Hütten hat sich der Bürgerverein ebenfalls etwas Besonderes einfallen lassen. Glühwein und Kartoffelsuppe, knarrende Holzdielen und glänzender Weihnachtsschmuck vermittelten den Besuchern heimelige Adventsstimmung in den urigen Stubn. Durch die Fenster konnte man die sich im Wind wiegenden beleuchteten Christbäume

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beobachten und den Tag in gemütlicher Runde ausklingen lassen. Unsere Vorstandsfrauen und weitere fleißige Helferinnen hatten es sich nicht nehmen lassen zu diesem Anlass Weihnachtsplätzchen zu backen. Untersützt wurden sie durch die Grünwinkler Schule, die die Küche zur Verfügung stellte. Hier wurde nicht nur gebacken, sondern auch Rezepte ausgetauscht und bei den Mitbäckerinnen probiert. Aber auch zu Hause wurden für den Weihnachtsmarkt Plätzchen gebacken. So kam eine große Auswahl zusammen. Eine weitere Aktion war natürlich das Verpacken der Plätzchen, das mit viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit geschah. Daher war es nicht verwunderlich, dass viele dieses Angebot der selbstgebackenen Hausfrauen-Plätzchen wahrnahmen und kauften. Gertrud Bader

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Einweihung des Robert-Sinner-Platzes in Grünwinkel am 15.12.2011 Die BNN schrieb: „Grünwinkel hat nun den Robert-Sinner-Platz“ und die Stadtzeitung „Grünwinkel ehrt Sinner“. Eine Umfrage des Bürgervereins brachte das Ergebnis, dass über 40 % der abgegebenen Stimmen Robert Sinner den Vorzug gaben neben Sybilla-Augusta Platz, Lobberle Platz und Krähwinkel Platz.

ter anwesend waren und damit die Verbundenheit zu unserem Stadtteil zum Ausdruck brachten. Wer mehr über die „Sinners“ erfahren möchte, den verweise ich auf unsere Chronik (S. 168–178) und auf die „Grünwinkler Geschichte/n“ (Folge 2, S. 30/31, Robert Sinner – Geheimrat und Mäzen) innerhalb unseres Anzeigers Nr. 101. Hubert Buchmüller

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So konnte die Erste Bürgermeisterin Margret Mergen mit unserem Vorsitzenden Karlheinz Schmidt in einer kleinen Feierstunde die Enthüllung des Schildes auf dem Moniger-Areal vornehmen. Bemerkenswert war auch, dass der Urenkel Robert Sinners (ebenfalls mit dem Namen Robert Sinner) zusammen mit seiner Frau und seiner Mut-


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

8. Jahresempfang am 8. Januar 2012

Das Grußwort der Stadt Karlsruhe überbrachte die Erste Bürgermeisterin Frau Margret Mergen. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, aus den befreundeten Bürgervereinen, den Kirchen aus unserem Stadtteil sowie aus vielen Grünwinkler Vereinen waren wieder gekommen. Es hat sich herumgesprochen: Ein zwangloser Empfang bei dem jeder mit jedem sprechen konnte. Karlheinz Schmidt berichtete von den zahlreichen Aktivitäten des Bürgervereins. An

diesem Abend kam jedoch auch der TSV Grünwinkel zu Wort. Karin Armbruster (2. Vorsitzende) und Andrea Dittus Erste Bürgermeisterin (Projekt-Koordi- Margret Mergen bei nation) konnten Ihrem Grußwort die zahlreichen Aktivitäten des Vereins zum großen 150-jährigen Jubiläum vorstellen. Die tolle Festschrift (eine 100-seitige Farbbroschüre) ist lesenwert und wäre jedem Grünwinkler Haushalt zu empfehlen. Hubert Buchmüller Foto: Hubert Buchmüller

Über 150 Gäste konnte unser 1. Vorsitzender Karlheinz Schmidt, auch im Namen der gastgebenden Vereine – der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel mit ihrem neuen Abteilungskommandanten Torsten Fischer und dem TSV-Grünwinkel 1862 e.V. mit ihrem Vorsitzenden Helmut Bauer – recht herzlich begrüßen.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Das AfA lädt ein!

Am Samstag, 24. März 2012 startete, wie seit vielen Jahren zu Frühjahrsbeginn, die 18. Stadtteilputzete in Grünwinkel. Rund 100 Freiwillige aus Vereinen, Kirchengemeinden, der Schule und aus der Bürgerschaft machten sich auf, unseren Stadtteil zu säubern. Ab 9.00 Uhr putzten sie im Rahmen der „Dreck-weg-Wochen“ der Stadt Karlsruhe Grünanlagen und Straßenränder. Besonders erfreulich war die große Zahl der Schüler, die bei dieser Aktion tatkräftig mithalfen. Zum Abschluss gab es beim Treffpunkt der Freiwilligen Feuerwehr in der Zeppelingstraße ab 11 Uhr einen kleinen Imbiss (gestiftet von der Firma Michelin) und Getränke (gestiftet von der Gartenstadt und der Firma Moninger). Der Bürgerverein bedankt sich bei allen fleißigen Helfern und den Sponsoren für ihre Unterstützung. Gertrud Bader

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Aus dem Grünwinkler Geschichtskreis Leser unseres Anzeigers geben uns immer wieder wertvolle Hinweise Es waren noch nicht mal alle Grünwinkler Anzeiger verteilt, da klingelte schon am frühen Samstagmorgen im letzten Dezember das Telefon. „Ich wollte Ihnen nur sagen, dass das Foto mit dem Pferd in der Alb nicht in Grünwinkel aufgenommen worden ist!“. „Ich weiß“, antwortete ich, „das Bild stammt von Herrn Kratt und wurde um 1910 in Knielingen aufgenommen“. „Genau, und der Junge auf dem Pferd, das ist der Vater meiner Frau Rosemarie. Er hieß Friedrich Wilhelm Ermel, stammte aus Knielingen und wurde 1899 geboren.“ Über solche Anrufe freue ich mich sehr. Denn zum Einen zeigen sie, dass unsere Beiträge gelesen werden, zum Anderen belegen sie das Interesse der Mitbürgerinnen und Mitbürger an der Geschichte unseres Stadtteiles. So dankte ich Herrn Peter Röhrer vielmals für diesen für mich neuen Hinweis. Peter Röhrer

Geschichtskreis mit Dr. Bräunche Toll, am Dienstag, dem 29.11.2011, reichten zum ersten Mal die Stühle um den großen Tisch im Nebenzimmer des „Gasthauses zum Rössle“ nicht aus. Fast 30 Personen besuchten unseren Geschichtskreis und wollten Herrn Dr. Ernst Otto Bräunche (Leiter des Stadtarchivs Karlsruhe) hören. Er stellte uns das neue Online-Angebot des Stadtarchivs vor. Dieses Angebot ist ein Teil des Projektes „Stadtgeschichte digital“, das zusammen mit dem Institut für Digitales Gedächtnis der Hochschule für Gestaltung realisiert wird. Er machte allen die digitalen Bestände des Stadtarchivs Karlsruhe schmackhaft. Man kann diese (welche natürlich noch erweitert werden) unter www.karlsruhe.de/ b1/stadtgeschichte im Internet abrufen. Ein toller Abend unter Federführung des Geschichtskreises. Hubert Buchmüller GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

aus der Forchheimer Straße war es übrigens, der mich vor Jahren auf das Gaulsloch hingewiesen hatte und mir die Hintergründe erläuterte, die in unserer Grünwinkler Chronik wie auch auf den historischen Tafeln an der Alb eingeflossen sind. Leider fand sich kein Foto aus Grünwinkel mehr und so waren wir auf die Knielinger Aufnahme angewiesen, die unerwarteterweise doch einen sehr engen Bezug zu Grünwinkel hat. Gerhard Strack

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Historischer Exkurs des Geschichtskreises

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Am 23.04.2012 um 19.00 Uhr traf sich der Geschichtskreis des Bürgervereins mit 15 Personen an der Bushaltestelle „Sinner“. Peter Forcher, einer der Autoren unserer Grünwinkler Chronik, führte die Gruppe. Als studierter Kunst- und Baugeschichtler hatte er zugesagt, uns die Geschichte der Gebäude an der Durmersheimer Straße näherzu-

bringen. Diese wurden um 1900 von der Fa. Sinner erbaut und sind heute noch in ihrer Form erhalten. So bestimmen immer noch das mächtige Silogebäude und die rote Mühle das Bild von Grünwinkel. Im weiteren Verlauf wurden uns das ehemalige Verwaltungsgebäude und die Sinnervilla, wie diese auch heute noch im Volksmund genannt wird, erläutert. Auch durften wir bei dieser Führung einen Blick in die Büroräume der Fa. „FKS Generalplaner architekten & ingenieure“ werfen, die sich im 5. Stock der historischen roten Mühle befinden. Dipl.-Ing. Rainer Freitag erläuterte uns die Struktur des Gebäudes. Er und seine Firma fühlen sich in diesem einmaligen Loft-Büro sehr wohl. Beim gemütlichen Beisammensein im Nebenzimmer des Gasthauses zum Rössle waren alle einer Meinung: Dies war wieder eine gelungene Aktion des Geschichtskreises, die von unserem Sprecher Gerhard Strack organisiert wurde. Hubert Buchmüller

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Neues Vorstandsmitglied des Bürgervereins Grünwinkel stellt sich vor Michael Popp

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1964 geboren bin ich als Grünwinkler in der Heidenstückersiedlung aufgewachsen und habe nach weiterführenden Schulbesuchen in RheinstettenMörsch (Realschule) und Ettlingen (Technisches Gymnasium) an der Universität Karlsruhe mein Diplom erworben. Seit rund 20 Jahren bin ich selbständig als Freier Architekt in Karlsruhe tätig. Mein Büro befindet sich im Gewerbegebiet an der Hardeckstraße auf dem ehemaligen Gelände des Sinnerareals.

Beruflich und privat spielt sich das Leben meiner Partnerin, meiner 8-jährigen Tochter und mir im Wesentlichen in Grünwinkel ab. Familie, viele Freunde, Bekannte und einige Bauherren verbinden unseren Alltag fest mit unserem Stadtteil. Ich habe mich entschlossen für diesen Stadtteil und die Bürger in Grünwinkel einen aktiven Beitrag zu leisten. Im Bürgerverein Grünwinkel sehe ich gute Möglichkeiten meine Unterstützung als Beisitzer des Vorstandes für eine noch lebenswertere Zukunft des beliebten Stadtteils Grünwinkel einzubringen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Ihr Michael Popp

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Bürgervereins-Ausflug 2012

zum großen Alpirsbacher Brauwelt Erlebnis Am 6. Oktober 2012 laden wir Sie wieder zu unserem traditionellen Ausflug ein. Unser Ziel wird dieses Jahr Alpirsbach im Schwarzwald sein. Nach einer kurzweiligen Busfahrt durch das herrliche Murgtal und einem kleinen Zwischenstopp, werden wir gegen 12.00 Uhr Alpirsbach erreichen. Dort erwartet uns eine Führung durch das Kloster Alpirsbach und natürlich werden wir die Alpirsbacher Brauerei besuchen, wo uns eine fachkundige Führung Einblicke in das traditionelle Handwerk der Bierherstellung bieten wird. Mit der Besichtigung des historischen Sudhauses von 1912 erwartet uns ein echter Höhepunkt – lassen Sie sich überraschen. Ausklingen lassen wir den Ausflug mit einem köstlichem Alpirsbacher Klosterbräu und einem leckeren Schwarzwälder Vesper im Braukeller. Nach dem gemütlichen Beisammensein werden wir gegen 17.00 Uhr wieder unsere Heimreise antreten.

Details zum Ausflug: Treffpunkt: 9.45 Uhr Kath. Kirche Eichelbergstraße und Feuerwehrhaus Zeppelinstr. Abfahrt: 10.00 Uhr Rückkehr: ca. 19.00 Uhr Kosten: 17,50 € für Mitglieder 25,00 € für Nichtmitglieder 7,50 € für Kinder bis 12 J. Im Fahrpreis enthalten: Busfahrt, Führung Kloster Alpirsbach und Brauerei, 2 Glas Alpirsbacher Klosterbräu vom Fass, ein Schwarzwälder Vesper, ein uriger Bierschnaps, und ein Erinnerungsgeschenk aus dem Brauladen. Es ist eine Voranmeldung mit Bezahlung des Unkostenbeitrages mit dem Stichwort „Ausflug 2012“ auf das Konto des Bürgervereins Grünwinkel bei der Sparkasse Karlsruhe Konto 99 135 34, BLZ 660 501 01 bis zum 15.09.2011 notwendig. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz! Für Rückfragen stehen Ihnen die Familie Baam unter Tel. 950560 und Karlheinz Schmidt unter Tel. 574986 gerne zur Verfügung. Petra und Andreas Baam

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Wenn Sie in unserem Stadtviertel spazieren gehen, können Sie Manches entdecken, was oft unbeachtet bleibt. Wir möchten Sie mit den beiden Suchbildern ermuntern, offenen Auges durch unseren Stadtteil (Alt-Grünwinkel, Hardeck-, Alb- und Heidenstückersiedlung) zu schlendern: a) In welcher Straße (mit Hausnummer) befindet sich die Skulptur (Bild 1)? b) Für welches Gebäude interessiert sich die „fleißige Biene“ (Bild 2)?

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Wenn Sie die Antwort wissen, senden Sie eine Postkarte an: Renate Mechelke, Haubenkopfstr.1 d, 76189 Karlsruhe. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir drei Preise: 1. Preis: Grünwinkler Chronik, 2. Preis: Zwei Flaschen Sekt, 3. Preis: Eine Flasche Sekt 1

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Blumenschmuckwettbewerb 2012 Der Blumenschmuckwettbewerb ist beliebt und hat in der Stadt Karlsruhe lange Tradition. Er ist einer der größten seiner Art in Deutschland. Schon 1903 wird zum ersten Mal ein Blumenschmuckwettbewerb durchgeführt. Nach dem Krieg gab es ab 1950 in kontinuierlicher Reihenfolge jedes Jahr den „Wettstreit der Sommerblumengärtner“. Zu Beginn war die Gesellschaft der Blumenfreunde in Verbindung mit dem Verkehrsverein Karlsruhe der Veranstalter. Ab 1963 ging diese Aufgabe aufgrund der Veranstaltungsgröße an das städtische Gartenbauamt. Seit 2004 findet der Wettbewerb wegen Sparmaßnahmen nur noch jedes zweite Jahr statt. Für die Zwischenjahre ist das Gartenbauamt bemüht Sponsoren zu finden.

he, der Blumenschmuck am Fenster, Balkon oder auch Vorgarten anlegt und pflegt ist teilnahmeberechtigt. Voraussetzung ist, dass die Blumen von öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen aus zu sehen sind. Für Fragen oder direkt zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an: Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, 76124 Karlsruhe, Tel. 133-65 54 Stadt Karlsruhe

Bewertet werden die Teilnehmerbeiträge durch ein Gremium von Fachleuten. Der Beurteilungszeitraum beginnt Ende Juli und endet Ende August. Bewertet wird der Pflanzenumfang, der Pflegezustand und die gelungene Art der Zusammenstellung. Alljährlich nehmen rund 5.000 Karlsruher Bürgerinnen und Bürger am Wettbewerb teil. Sie werden mit über 3.000 Preisen belohnt. Die Auszeichnungen reichen von einem 3. Preis bis zu einem 1. Preis. Für besonders herausragende Beiträge werden darüber hinaus noch Bronze-, Silber- und Goldmedaillen verliehen. Anmeldungen und Teilnahmebedingungen: Jede Bürgerin und jeder Bürger der Stadt KarlsruGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

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Familie Fassolt – mehrere Jahre Gewinner des Blumenschmuckwettbewerbs

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Erstmals zeichneten die Preisrichter des Blumenschmuckwettbewerbs der Stadt Erich Fassolt im Jahre 1970 für seinen Blumenreichtum und die Blütenpracht aus, ohne dass er den Garten für den Wettbewerb angemeldet hatte. Seit 1976 gehört Erich Fassolt ununterbrochen Jahr für Jahr zu den Preisträgern in den Medaillenrängen. Eine Bronzemedaille, 9 Silbermedaillen und zweiundzwanzig Goldmedaillen durfte er schon entgegennehmen, dazu vier Geldpreise in den Goldrängen in den Jahren 2004, 2006, 2008 und 2010. Die Geldpreise waren von zwei Großgärtnereien für neue Blumen und Pflanzen zur Verfügung gestellt. Schon im Jahr 1977 wurden Fotoaufnahmen des preisgekrönten Gartens im Grünwinkler Anzeiger veröffentlicht, sogar die Titelseite der Ausgabe 72 damit geschmückt. Es lohnt sich, einen Spaziergang in den Buchenweg zu machen. Weiter so – dazu unsere besten Wünsche. Und wenn sich viele Grundstücksbesitzer zum Nacheifern anspornen lassen, wird unser Grünwinkel noch schöner. Eduard Jüngert

Foto: Roland Fränkle

Erich Fassolt ist ein echtes Siedlerkind. Er wurde im Buchenweg (früher Kiefernweg) Nummer 5 geboren. Zusammen mit seiner Ehefrau, seiner Tochter und Enkelkind fühlt er sich noch immer glücklich in seinem Elternhaus und seinen Garten gestaltet er mit großer Liebe, fachlichem Wissen und glücklicher Hand Jahr für Jahr zu einem Blumenparadies. Gar manche seiner prachtvollen Pflanzen und Blüten stammen aus der eigenen Samenzucht.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Fotos: d‘Badisch Bühn

So e Theater in Grünwinkel … 30 Johr d´Badisch Bühn… ein Grund hinter die Kulissen zu schauen und unsere Leser auf dieses Ereignis aufmerksam zu machen. Herr Munz, Geschäftsführer und Schauspieler des Theaters und von Anfang an mit dabei, stellte sich unserer Redaktion für ein Interview zur Verfügung. Die Vielfalt seiner Tätigkeiten, auch außerhalb des Theaters, z.B. Regionalleiter bei der ZG-Baustoff Gruppe, Vorsitzender des Kontrollgremiums des Verwaltungsrates beim KSC, zeichnet das Bild eines durchorganisierten, 2,03 m großen 55-Jährigen welcher die Philosophie „Wenn mir was gefällt, will ich es richtig und erfolgreich machen“, lebt. Bei all den vielen Aufgaben ist das Schauspierlern auch ein Mittel den Kopf freizubekommen, „da kann ich abschalten“ erzählt Herr Munz. Das tägliche schwimmen gehen im Sonnenbad gehört ebenfalls dazu und sorgte auch für die optische Veränderung in den letzten Jahren. Auf die Frage, wie denn das Theaterspielen bei ihm begonnen hat, erfahren wir, dass er bereits mit 16 Jahren auf eine Anzeige des Staatstheaters, das Statisten suchte, geantwortet hatte. So begann es, das Theater spielen und hat ihn bis heute nicht mehr los gelassen. Wie man bei seinem Arbeitspensum auch noch Bühnen-Rollen lernen kann und ob Lampenfieber ein Thema für ihn wäre, wollen wir wissen. Da lächelt Herr Munz verschmitzt. „Ich lese das Drehbuch vor den Proben mehrfach durch, meist vor dem Frühstück, do isch de Kopf noch frei.“ Lampenfieber kennt er offensichtlich nicht, „uf de Bühn fühl ich mich oifach sauwohl, Lampenfieber kenn ich net.“ Kurz zur Geschichte d´Badisch Bühn: Am 27.3.1982 wurde die damalige „Brigande-

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Bühn“ unter der Leitung von „Schupi“ (Peter Schuster) im Gasthaus „Zum Grünen Baum“ in Rüppurr, zur „Badisch Bühn“. (nachzulesen auch in der Grünwinkler Chronik S. 434). „Durch Abriss der Gaststädte mussten neue Räumlichkeiten gefunden werden“, erzählt Herr Munz. Fündig wurde man in Grünwinkel. Das Gasthaus „Zum Engel“ wurde 1983 zur neuen Heimat von „d´Badisch Bühn“. 1999 verstarb „Schupi“ und das Theater benötigte dringend einen neuen Geschäftsführer. Herr Munz übernahm fortan diese Verantwortung. Die künstlerische Leitung hat Jürgen Hörner übernommen. Inzwischen kennt und liebt man das Mundarttheater in unserem Stadtteil und die „d´Badisch Bühn“ trägt nicht zuletzt dazu bei, Grünwinkel über die Stadtgrenzen hinaus, bekannt zu machen. Auf rund 16.000 Zuschauer und ca. 100 Aufführungen jährlich, kann Herr Munz mit Recht stolz sein. Zum Jubiläum wird am 15.6.2012 das neue Premierenstück „Em Karle sei Dande“ zum ersten Mal aufgeführt, das zur Zeit dreimal die Woche geprobt wird. „Zwoi alde Simbl, gebe a Azeig uf, um a Patnerin zu suche“ erzählt Herr Munz, kurz die Handlung. Dabei handelt es sich um den schüchternen Rentner Schorsch, welcher sich einsam fühlt und hierzu die Hilfe von seinem Kumpel Eugen benötigt. Hieraus entsteht eine Verwechslungskomödie, die unter Garantie die Bauchmuskeln trainiert und kein Auge trocken lässt. Liebe Grünwinkler besuchen Sie eine der Vorstellungen und Sie werden einen tollen, badischen Abend erleben! www.badisch-buehn.de Elke Bittner GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102


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Wir gratulieren zum Geburtstag

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September: Bartetzki, Horst Ulmenallee 9 Huber, Horst Edelbergstr. 8 d Gruennagel, Dieter Kübelkopfstraße 16 Hoffmann, Brigitte Ulmenallee 6 Kutschat, Helga Daxlander Str. 71 Spindler, Hannelore Mozartstraße 7 Huck, Hannelore Berth.-Brecht-Str. 8 Leucht, Evelyn Ulmenallee 11 Kraft, Monika Strahlenburgweg 12 Oktober: Lindner, Alexia Fremersbergweg 13 Früh, Agnes Hardeckstr. 12 a November: Erat, Irmhild Hch.-Spachholz-Str. 7 Bechtold, Alfons Edelbergstr. 3 Dezember: Schrauder, Werner Heidenstückerweg 32 a Gleis, Renate Scheibenbergstr. 19 Müller, Margarete Buchenweg 32 Ehrmann, Gerhard Rheinhafenstr. 193 Müller, Hans Rheinhafenstr. 159 Fock, Elisabeth Kreuzelbergstr. 47 Schlehuber, Klaus Haubenkopfstr. 12 Rosenbaum, Vera Durmersheimer Str. 95 Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1 d

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Wir machen den Weg frei.

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Nachruf Hans Opahle –

Der Bürgerverein dankt Herrn Hans Opahle

Foto: Richard Gäckle

Fünfunddreißig Jahre – von März 1966 bis März 2001 – war Hans Opahle ein außerordentliches Vorstandsmitglied des Bürgervereins Grünwinkel. Am 1. März 1951 wurde er im Alter von dreißig Jahren vom Bundesjustizminister aus dem Emsland nach Karlsruhe berufen, um an dem mit Gesetz vom 18. April 1951 vom Bundestag beschlossenen Bundesgerichtshof als Rechtspfleger künftig seinen Dienst zu leisten. Schon sehr bald übernahm er ehrenamtliche Verpflichtungen, so in der Katholischen Arbeitsgemeinschaft – er war der Vorgänger des heutigen Dekanatsrates -, in Familienkreisen und, nachdem er Anfang der sechziger Jahre mit seiner Ehefrau Irmgard und seinen sechs Kindern im Heidenstückerweg eine neue Heimat fand, im Bürgerverein Grünwinkel. Der damalige Bürgervereinsvorsit-

zende Alban Schuster konnte ihn als Beisitzer für den Vorstand des Bürgervereins gewinnen. Sein juristischer Sachverstand und sein ausgewogener Rat war in all den vielen Jahren sehr hilfreich. Von ihm kamen viele Anregungen und Impulse und auch die Satzung des Bürgervereins trägt seine Handschrift. Ab 1969 gehörte darüber hinaus Hans Opahle für zwanzig Jahre dem Pfarrgemeinderat der Grünwinkler Gemeinde Sankt Josef an. Trotz seiner schweren Kriegsverletzung klagte er nicht und war stets ansprechbar und hilfsbereit. Am 24. Februar 2012 wurde er in die Ewigkeit gerufen. Eine große Trauergemeinde begleitete ihn auf seinem letzten Weg. In Dankbarkeit denken wir an Hans Opahle zurück. Eduard Jüngert

Geöffnete Albkapelle 2012

Sa. 30. Juni + So. 1. Juli (Sommerfest): Uhrzeiten werden noch bekannt­gegeben · So, 29. Juli: 14 –17 Uhr · So, 9. Sept. (Tag des offenen Denkmals): 10 –17 Uhr

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Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Karl Speck, Espenweg 1

03.11.2011

Arthur Zabel, Hopfenstr. 5

15.11.2011

Maria Steimel, Forchheimer Str. 24

24.12.2011

Rosa Honickel, Fremersbergweg 2

19.01.2012

Renate Deris, Kreuzelbergstr. 5

19.02.2012

Klaus Schönmeier, Altfeldstr. 8

20.02.2012

Hans Opahle, Heidenstückerweg 32

24.02.2012

Karl Emil Pfefferle, Heidenstückerweg 40 b 27.02.2012 Emma Rauch, Hopfenstraße 3

29.02.2012

Luise Weschenfelder, Albert-Braun-Str. 5 c März 2012 Günther Heß, Wachenburgweg 2

13.03.2012

Helene Bethkenhagen, Durmersh. Str. 22 11.04.2012 Willi Herrmann, Hopfenstr. 3

21.04.2012

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

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Eine Chance für Jens!

Die Leser des Grünwinkler Anzeigers haben mit großem Interesse den Spendenaufruf für Jens, das vierte und jüngste Kind einer Familie in unserem Stadtteil, verfolgt und unterstützt. Jens, nun 6 Jahre alt, hatte im Alter von einem Jahr einen tragischen Unfall mit schlimmen Folgen. Ihm geriet beim Essen ein Stück Wurst in die Luftröhre. Es entstand eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns. Seither ist Jens schwerstbehindert. Durch die Spenden der Grünwinkler wurde es möglich das Kind mit einer vielversprechenden Therapie in der Slowakei (Adeli-Therapie) zu behandeln. Hierzu werden unter anderem mit einem Spezialtherapieanzug, welcher aus der Raumfahrtmedizin entwickelt wurde, neue Bewegungsabläufe mit Jens möglich und damit wichtige Muskelgruppen und Nervenzellen angeregt. Familie Woscheck berichtet freudig, dass nach dem ersten Therapieaufenthalt im November 2011 der Radius der Bewegungsmöglichkeiten für Jens, insbesondere seiner Hände, deutlich größer geworden ist. Das Greifen nach Gegenständen war für das Kind vorher nicht möglich. Nun ist die Feinmotorik in diesem Bereich viel besser geworden und dies zeigt, dass noch Vieles möglich sein kann. Ende März, am Ende der zweiten Therapie in der Slowakei, waren auch erste Laufansätze mit dem Spezialanzug erkennbar. Ein weiterer Aufenthalt ist im Herbst geplant. Die Eltern von Jens werden innerhalb dieser Therapieaufenthalte ebenfalls geschult um die richtigen Übungseinheiten mit dem Patienten auch zu Hause durchführen zu können. Das ist sehr wichtig um die Behandlung zu

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Fotos: Woschek

Ein erster Therapie­erfolg stellt sich ein…

vertiefen, erzählt Papa Woschek. Er arbeitet nun drei bis vier mal die Woche jeweils 1 ½ Stunden, entsprechend dem erlernten Trainingsplan, die betroffenen Muskelgruppen mit Jens durch. Dies ist zeitintensiv und nach dem Job nicht immer einfach, aber die kleinen Erfolge stellen sich ein. „Dies motiviert weiter zu machen und nicht nachzulassen“, beschreibt Herr Woschek die Situation. Eine weitere gute Nachricht ist, dass nun auch die Krankenkasse der Familie sich an den Kosten für die Adeli-Therapie für Jens beteiligt. Durch das intensive Engagement des Abteilungsleiters der Kasse konnte hier ein positiver Bescheid bewirkt werden. Der FV Grünwinkel wird unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ am 17.6.2012 um 11 Uhr, mit Hilfe des bekannten Spieler Dennis Aoga, ein Benefiz-Fußballspiel mit ehemaligen Profispielern der Bundesliga auf dem Heimplatz ausrichten. Genaueres erfahren Sie hierzu auf S. 65. Familie Woschek und der FV-Grünwinkel hoffen auf eine rege Teilnahme der Grünwinkler und anderen Besuchern und freuen sich auf diesen Tag für Jens. Elke Bittner

Spendenkonto: Jens Woschek Kto-Nr. 2 772 643 300 BLZ: 660 101 11 SEB-Bank Karlsruhe

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GRÜNWINKLER

Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 3 | Juni 2012

Persönlichkeiten

Anekdoten und Geschichten von Bertold Kunz

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Überblick:

Privat

Man findet sie selten in Geschichtsbüchern: schaftlichen Gutshofes Kregen Winkel vor 250 Menschen, längst verstorben, die denen ein Jahren, auf die Anfänge der Besiedlung unseSchmunzeln auf die Lippen zaubern, die sie res Stadtteils. kannten, Persönlichkeiten, Das Haus mit dem markanten französischen Dachstuhl die eine Gemeinschaft geprägt haben, Originale – einin der Hohlohstraße wurde zigartig im wahrsten Sinn lange vor den Siedlungshäudes Wortes. Diese Menschen sern als Wohnhaus des Lackund die Begebenheiten um fabrikanten Höfle gebaut. Vor genau 100 Jahren hatte er sie geben in ihrer Gesamtheit einem Ort oder einer Zeit seinen Firmensitz hierher an ein Profil. Sie werden damit den Stadtrand verlegt. WeitGeschichte. Solche Persönaus kürzer, aber auch schon lichkeiten haben wir dieses Geschichte ist die große Fliegerei unmittelbar südlich von Mal in den Mittelpunkt unserer Beilage gestellt. Bertold Grünwinkel. Wir erinnern an Kunz hat die meist selbst erdie Anfänge des Flugplatzes lebten Begebenheiten aufgeKarlsruhe-Forchheim vor 60 schrieben. Jahren – und an sein Ende. Peter Goswin Kunz Den Abschluss bildet eine Der TSV ist für viele Men(1868–1952), Großvater schen in Grünwinkel ein Würdigung von Benedikt des Autors unseres Beitrages Stück Heimat geworden – Schwarz. Der Schulleiter und „Persönlichkeiten“ oder gewesen. Unser Beitrag Heimatforscher wurde vor zum Jubiläum soll Wurzeln bewusst machen 150 Jahren geboren. Grünwinkel verdankt oder Erinnerungen wecken. Noch weiter zu- ihm seine erste Chronik aus dem Jahr 1925. rück reicht der Blick auf das Ende des HerrGerhard Strack GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

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Folge 3: Persönlichkeiten

R. Gäckle

Zwei Fotos des Hauses Sinnerstr. 7 nach dem Luftangriff vom 27.9.1944

Peter Goswin Kunz

Sturheit kann auch mal nützlich sein

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Sinnerstraße. Der alte Sturkopf stieg auf den Dachboden, ergriff die Brandbomben, die das Dach durchschlagen hatten, und warf sie postwendend wieder hinaus in den Garten oder auf die Straße. Von 28 dieser Geschosse entfernte er so 27. Lediglich eine einzige konnte sich durch den Dachboden hindurchfressen. Sie landete im Geschoss darunter, auf dem Wohnzimmerschrank seiner Tochter. Peter Goswin Kunz erkannte die Gefahr. Lediglich mit Handschuhen geschützt, streifte er den Brandkuchen auf den Boden des Wohnzimmers. Dort brannte dieser weiter, bis er Sand geholt hatte und damit den Brandherd erstickte. Peter Goswin Kunz musste sich wegen erheblicher Brandwunden an seiner rechten Hand in Behandlung begeben, sein Haus aber hatte er durch seine „Sturheit“ als einziges in der Sinnerstraße gerettet. R. Gäckle

Peter Goswin Kunz (1868–1952; Abb. S. 33) war zur Zeit des Zweiten Weltkrieges bereits ein alter Mann und wohnte in der Sinnerstraße 3. Er war ehemals Dragoner-Wachtmeister und mit einem ordentlichen Schuss Sturheit ausgestattet. Bei Fliegeralarm beispielsweise war er nie dazu zu bewegen, im Luftschutzkeller Unterschlupf zu suchen, nein, er blieb zu Hause. So sehr ihn seine Tochter Christina und seine Enkelin Helga auch bedrängten, wenn die Sirenen heulten, er blieb zu Hause! So auch am 27. September 1944, an dem Tag, als weite Teile des nördlichen Grünwinkels und damit auch die Sinnerstraße in Schutt und Asche sanken. Der alte Mann war wieder einmal zu Hause geblieben. Neben einigen Bomben schwereren Kalibers fielen vor allem Stabbrandbomben massenhaft vom Himmel. Viele davon trafen auch sein Haus in der

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Folge 3: Persönlichkeiten

Familie Kasper

Sie gab dem Rodelhügel den Namen – Kasperbuckel und späteren Stadtteil Grünwinkel! Ludwig Kasper (1874–1939) stammte aus Markgröningen und wurde ein erfolgreicher Schweinezüchter. Er handelte auch mit Schweinen. Seine Frau Christina, geborene Mayer (1874–1946), war eine Grünwinklerin aus der Appenmühlstraße. Beide waren sehr erfolgreich und besaßen neben dem Haus Nr. 6 auch den „Kasperbuckel“. Sie hatten zwei Töchter, die sich beide mit Metzgern verheirateten. Die ältere Tochter Luise gründete mit ihrem Mann Karl die später renommierte Metzgerei Schmid in der Gellertstraße, von der bis heute noch der Party-Service Schmid existiert. Die jüngere Tochter Maria heiratete den Metzgermeister Eugen Schehr aus Hagenbach in der Pfalz. Das Geschäft in der Appenmühlstraße wurde nach dem frühen Tod der Eheleute Schehr 1953 von zwei ihrer fünf Mädchen, Renate Wetterauer und Gerlinde Sebold, bis 1973 fortgeführt. H. Schlesiger

Der Kasperbuckel als solcher ist heute nicht mehr erkennbar und sein Name ist vergangen. Aber weil er seinen Namen einer Grünwinkler Familie verdankte, die in der Appenmühlstraße wohnte, damals und bis zur Eingemeindung 1909 noch Albstraße genannt, soll er hier festgehalten werden. „Buckel“ wurde er geheißen, weil er auch das Hochgestade der Alb umfasste. Er zog sich in einer Breite von ca. 15 bis 20 Metern hinter einem Teil der Häuser auf der nördlichen Seite der Appenmühlstraße, etwa ab dem Haus Nr. 6, bis fast hinunter zur Alb. In früheren, oft schneereichen Wintern war er beliebter Rodelhügel für die Dorfjugend. Ein Teil der Häuser am Johannes-Schuster-Weg liegt heute auf diesem Gelände. Der „Buckel“ war noch nach dem Zweiten Weltkrieg im Besitz der Familie Kasper bzw. deren Erben. Die Familie Kasper/Mayer und deren Nachkommen galten etwas im kleinen Ort

Der Kasperbuckel im Winter um 1960 (ganz am rechten Bildrand noch zu erkennen) GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

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Folge 3: Persönlichkeiten

De’ Kaiser-Robert

Als selbsternannter Wächter sorgte er für Sicherheit und Ordnung

Wenn also im Winter bei Schnee oder zumindest ausreichender Kälte auf dem abschüssigen Teil der Appenmühlstraße, hin zur Alb, Schlitten gefahren wurde oder eine „Schleif “ entstand, eine Rutschbahn aus Eis, trat Robert Kaiser auf den Plan! Er kämpfte für die Sicherheit der Fußgänger, indem er Sand auf die Schlittenbahn und auf die „Schleif “ warf und den Kindern am Nachmittag und den Jugendlichen am Abend das gefährliche Tun verbot. Allerdings rechnete er nicht mit dem Eifer der Rodler und „Schleifer“! Kaum war der Kaiser Robert wieder weg, rückten die Kinder und Jugendlichen mit schnell herbeigeschafften Besen 36

an und fegten den Sand wieder weg. Die lustigen Fahrten konnten weitergehen! Das blieb natürlich dem Kaiser Robert nicht lange verborgen; er kam erneut und sorgte mit Sand für die notwendige Fußgängersicherheit. Daraufhin wiederholte sich das „Spiel“ von vorne. So ging es an manchen Tagen den ganzen Nachmittag und Abend, bis die Zeit von Eis und Schnee vorüber war. Das „Spiel“ war oft von Schimpfen und Drohungen des von seiner Verantwortung überzeugten Robert Kaiser begleitet. Er meinte es ernst und konnte die „verderbte Jugend“ nicht verstehen, die ihm nicht folgen wollte. Außer dieser selbst auferlegten Ordnungsund Sicherheitsarbeit hatte Robert Kaiser noch ein anderes Hobby: Er sang im Kirchenchor! Dort war er in langen Jahren nicht wegzudenken und prägte mit seinem mächtigen Bass viele Aufführungen.

Stadtarchiv Karlsruhe

Er war in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts in Grünwinkel eine eindrucksvolle Gestalt. Nicht nur weil er viele seiner Mitmenschen um Haupteslänge überragte, nein, er spielte auch im Leben von Kindern und Jugendlichen, vor allem im Winter, eine erhebliche Rolle. Das kam so: Eigentlich war er längst Rentner, aber er, der wohl früher im Dorf Grünwinkel als Straßenwart tätig gewesen sein musste, fühlte sich noch immer für Sauberkeit und Sicherheit auf Straßen und Wegen zuständig.

So könnte man sich den Straßenwart Anfang des 20. Jahr­hunderts im Dorf Grünwinkel vorstellen (das historische Foto zeigt einen Ausschnitt der Durmersheimer Straße um das Jahr 1904)

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Folge 3: Persönlichkeiten

Hildegard Klumpp

Das Café Klumpp war ein gesellschaftlicher Treffpunkt in der Heidenstückersiedlung Die Bäckerei mit Café in der Kreuzelbergstraße 14 war eigentlich sogar ein Restaurant. Auf jeden Fall ein wichtiger Ort für die Heidenstückersiedlung und für einige Gruppen aus dem alten Grünwinkel in den 1950er Jahren. Hier trafen sich regelmäßig die Siedlerfrauen um zu spielen, zu singen, zu essen und zu trinken, und um ausgiebig zu sprechen und zu scherzen. Kurzum, das Café Klumpp war ein wichtiger Treffpunkt für die Menschen.

chor. Das war nicht weiter verwunderlich, war doch die Tochter des Hauses, Hildegard Klumpp, eine große Stütze des Chores im Sopran. Ihr war es zu verdanken, dass man sich vor allem an Fastnacht, oft auch an Ostern, an Weihnachten, nach Au f f ü h r u nge n , nach dem Jahresausflug oder auch zufällig dort traf und das Zusammensein genoss.

R. Gäckle

Man feierte, sang und spielte miteinander. Dabei vereinigte sich Jung und Alt, und es war immer ein ErWichtig auch deseignis, wenn nicht halb, weil in jener nur gemeinsames Zeit noch nicht Proben und Chorjede Familie einen singen die SängeFernseher besaß. rinnen und Sänger Da ging man eben zusammenführte, Hildegard Klumpp (1925–2011) ins Café Klumpp, sondern auch Anum wenigstens eigehörige und Förnen Teil dieses neuen Mediums zu genie- derer dabei waren. Das Café Klumpp war ßen. Erwähnenswert sind die besonders viele Jahre die „Heimat“ des Kirchenchores. guten Schnitzel, die Mutter Klumpp köstlich zubereitete! Im Café fanden auch Fami- Hildegard Klumpp war übrigens bis 2010 lienfeiern, Vereinsfeste und Gruppenfeiern noch im Alter von 85 Jahren eine wichtige statt. Sogar als Wahllokal diente das Café Stütze des Kirchenchores. In jenem Jahr löseinige Jahre lang. te sich der Kirchenchor wegen Überalterung und mangels Nachwuchs auf. Auch das Café Eine der Gruppierungen, die sich mehr- Klumpp, längst in anderem Besitz, gibt es mals im Jahr dort trafen, war der Kirchen- heute leider nicht mehr. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

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Folge 3: Persönlichkeiten

Privat

Eugen Schehr (1905–1953)

Eugen Schehr

Die heimtückische Zigarre sorgte für ein Donnerwetter Eugen Schehr war ein eifriger Sänger des Kirchenchores. Deshalb war er auch bei verschiedenen Festen des Kirchenchores im Cafe Klumpp dabei. Einmal war es dort auch wieder sehr lustig gewesen, und der Alkohol hatte eine gewisse Rolle gespielt. Als sich am Ende alle auf den Heimweg begaben, taten dies auch Eugen Schehr und Robert Kaiser. Der Schreiber dieser Zeilen war auch dabei. Unterwegs in Richtung des alten Grünwinkel hatte sich Eugen Schehr eine seiner geliebten Zigarren angesteckt. Plaudernd ging man seines Weges. Als Eugen Schehr den Eindruck hatte, seine Zigarre sei ihm ausgegangen, steckte er sie kurzerhand in die Tasche seines Jaketts. Er hatte sich allerdings getäuscht, die Zigarre glimmte noch! Er bemerkte es erst, als es an seiner rechten Seite unangenehm 38

heiß wurde. Die Zigarre hatte sich nach innen und – was sogar noch schlimmer war – nach außen durchgebrannt! Es war ein ziemlich neuer Anzug! Man kann sich denken, was für ein Donnerwetter seiner Frau Maria (1908–1953) ihn zu Hause erwartete! Man konnte sich in den ersten Jahren nach der Währungsreform, die im Juli 1948 das neue Geld gebracht hatte, die D-Mark, nicht gleich wieder einen neuen Anzug kaufen. Zum Glück fand sich eine geschickte Frau, die sich aufs Kunststopfen verstand. Sie reparierte das gute Stück und der Anzug konnte weiter getragen werden. Eugen Schehr rauchte weiter, und es ist nicht überliefert, ob er noch weitere „heimtückische Zigarren“ erleben musste. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012


Folge 3: Persönlichkeiten

Friedrich Karl

Der Kirchenrechner bewältigte große Aufgaben Kirchenrechner war in früheren Jahren eine zugleich untergeordnete, aber auch wichtige Funktion in einer Pfarrei. Der Kirchenrechner arbeitete dem jeweiligen Pfarrer in allen finanziellen Dingen zu und wurde so zwangsläufig zu einer Vertrauensperson für den Pfarrer. Mit anderen Worten, jemand konnte nur Kirchenrechner sein, wenn er oder sie das uneingeschränkte Vertrauen des Pfarrers genoss. Heute ist dafür der Stiftungsrat einer Kirchengemeinde zuständig.

Aufgabe auf die Gemeinde und damit auf Friedrich Karl zu. Das war der Bau bzw. Ausbau einer Baracke zum Kindergarten und zu einem Gottesdienstraum im Süden der Pfarrei. Am Schöner Pfad 10 sollte dieser Bau die Wege der Menschen zu Kindergarten und Gottesdienst verkürzen. Auch an diesem Projekt bewährte sich Kirchenrechner Karl. Er sorgte für eine leistbare Finanzierung und eine sorgfältige Überwachung der Gesamtaufgabe.

Die nächste große Aufgabe kam auf ihn zu, als die Gemeinde beschloss, sich einen seit vielen Jahren gehegten Wunsch zu erfüllen, den Bau eines Gotteshauses! Friedrich Karl war zusammen mit Pfarrer Söhner der wichtigste Förderer. Zunächst musste ein Bauplatz gesucht werden! Dazu tauschte man Gelände zwischen der Gemeinde Noch im Jahr seiner AmtsSt. Josef, der Firma Sinner übernahme als Rechner Friedrich Karl (1887–1962) und der Stadt Karlsruhe, kam die erste Großaufgabe bis man schließlich den Platz auf ihn zu, als das alte, noch kriegszerstör- an der Eichelbergstraße Nr. 1 gefunden und te Pfarrhaus in der Zeppelinstraße wieder erworben hatte. 1954/55 entstand dort die aufgebaut wurde. Die Gemeinde hatte kaum neue Kirche, und wieder war KirchenrechGeld! Dennoch wurde das Werk unter ner Karl in hohem Maße für die FinanLeitung des Kuraten Theodor Söhner, des zierung und deren ordnungsgemäße AbRechners Friedrich Karl, des Unternehmers wicklung zuständig. Das tat er mit großem Alban Schuster und unter Mithilfe der gan- Geschick, mit vollem Einsatz und großem zen Gemeinde in Angriff genommen und Erfolg. Man wusste in der Gemeinde St. Jobewältigt. sef von den Verdiensten des Friedrich Karl; ob sie aber genügend gewürdigt wurden, Bald danach, im Jahr 1952, kam die nächste kann aus heutiger Sicht bezweifelt werden. Privat

Am 15. Februar 1949 trat der damalige Kirchenrechner Julius Kuhm von St. Josef zurück und Friedrich Karl, Prokurist der Firma Sinner, wurde sein Nachfolger. Er beaufsichtigte schon zuvor Kinder und Jugendliche während des Gottesdienstes, eine Aufgabe, die er mit väterlicher Strenge und Güte versah.

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Fotos: Archiv TSV, O. Buchmüller

Folge 3: 150 Jahre TSV Grünwinkel

1862–2012: Der TSV Grünwinkel feiert sein 150jähriges Bestehen Wenn man 150 Jahre alt wird, dann hat man so einiges gesehen. Für den TSV Grünwinkel trifft das genauso zu. Er blickt auf eine wechselhafte und nicht immer einfache Geschichte zurück. Wenn wir die Augen schließen, dann können wir sie direkt vor uns sehen: Männer in langärmligen weißen Hemden und weißen Hosen, die von Frühjahr bis Winter im Freien mit Turnübungen den Körper stählen und sich in eiserner Disziplin üben. Und nach vielen Jahren im Winter bei Kerzenlicht in einem Schuppen turnen zu können, das war schon eine gewaltige Verbesserung. Jede Übung musste nach einem genau vorgegebenen Ablauf korrekt ausgeführt werden. Stolz waren sie, die Väter des TSV. ls erster Verein im Gaugebiet konnte man 1893 die eigene Turnhalle einweihen. Drei Jahre lang hatten die Mitglieder sie mit ihren eigenen Händen erbaut. Neben der Sportausübung konnte man sich auch zum geselligen Beisammensein mit der ganzen Familie treffen. Man vergnügte sich bei Kostümkränzchen, führte Tänze auf (ja, auch die Männer). Es wurden gemeinsam Tanzfeste besucht und Ausflugsfahrten unternommen. Um die Jahrhundertwerde begann man das Außengelände für Bewegungsspiele zu nutzen. Hier kamen meistens Keulen und Bänder zum Einsatz. Vor allem die Damen übten hier gerne Vor40

führungen ein, allerdings nicht als Vereinsmitglieder – das waren noch immer ausschließlich Männer. Man unterschied anfangs noch sehr streng zwischen Turnen und Sportausübung. Geturnt wurde vor allem an Geräten wie Ringen, Pferd und Barren. Sportliche Betätigung wie Rennen und Ballspiele galten mehr als Training zur Kräftigung, aber nicht als Sport im Sinne des Vereins. Natürlich durften die ersten weiblichen Mitglieder, die ab 1912 in den Verein aufgenommen wurden, nicht an den Geräten turnen. Sie hatten eigene Übungen mit Tamburin und Keulen, die mehr an Tanz als an Sportübungen erinnerten. Sie galten auch nicht als ordentliche Mitglieder, sondern als Zöglinge. Der aufstrebende Verein wurde durch den Ersten Weltkrieg zurückgeworfen. 10 % der Mitglieder verloren ihr Leben und die Sporthalle wurde für die Ausbildung der Rekruten und die Unterbringung von Kriegsgefangenen herangezogen. Erst nach dem Krieg fand langsam ein Wandel im Vereinsleben statt. 1928 konnten Frauen ordentliche Mitglieder werden und neben dem Turnen wurde auch Leichtathletik angeboten und eine Handballmannschaft gegründet. Der Zweite Weltkrieg forderte erneut große Opfer. Es wurde nahezu alles vernichtet, was zuvor in jahrzehntelanger Vereinsarbeit aufGRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012


Folge 3: 150 Jahre TSV Grünwinkel

gebaut worden war. Nur die Turnhalle überstand den Krieg. Fast 50 Mitglieder verloren ihr Leben. Sicher führte auch der Mangel an Sportgeräten dazu, dass man sich umorientierte. Sehen wir uns mal das Sportangebot von 1957 an: Montag: Scheibenschießen Dienstag: Handballtraining der Schüler und Frauenturnen Mittwoch: Handballtraining Senioren Donnerstag: Turnen und Gymnastik Schüler- und Turnerinnen Freitag: Turnen Schüler und Senioren Samstag: Allgemeiner Sportbetrieb Und siehe da, nach knapp 100 Jahren finden wir viele Altersgruppen, von Schülern bis Senioren, beiderlei Geschlechts im Verein. Sie turnen, machen Gymnastik und spielen Handball. Da hat sich doch einiges getan! Der TSV gewann in Grünwinkel immer weiter an Bedeutung. Das kann man z. B. schön an Werbeanzeigen von Grünwinkler Unternehmen in der Festschrift von 1962 erkennen, in der mit so netten Reimen wie „Turnen und Leistung nur mit Übung und Begeisterung. Auch mit Leistung und Qualität für deine Wäsche WOLFCO an der Spitze steht“ geworben wird. Zum 100jährigen Bestehen war mit vereinten Kräften das Vereinsheim wieder aufgebaut worden. Der Verein ging neue Wege, und es wurde 1966 das Kleinkinderturnen gegründet. Kinder und Jugendliche sollten spielerisch an den Sport herangeführt werden. Handball ist zu dieser Zeit die erfolgreichste Sportart des TSV. Bei einem Handballspiel TSV Grünwinkel gegen TSV Rüppurr kam es im Juni 1964 zu einem Eklat. Kurz vor dem Spiel wurden mehrere Spielerpässe gestohlen. Die Schiedsrichter legten sich mit Spielern und Zuschauern an. Es wurde lautstark und auch geschubst und gestoßen. Im Nachhinein wurde ein Spieler gesperrt, eine Geldstrafe wegen fehlender GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

Spielerpässe verhängt, dem TSV Grünwinkel ein Verweis erteilt. Der TSV legte zwar Berufung gegen das Urteil ein, aber die erforderliche Berufungsgebühr wurde nicht fristgerecht einbezahlt. Sie wurde daher erst gar nicht bearbeitet. Auch zu dieser Zeit kooperierte der TSV mit anderen Vereinen. So stellte er z. B. die Halle dem Kleintierzüchterverein für eine Ausstellung zur Verfügung. Mit der Zeit wurden Frauen beim Sport ein alltägliches Bild. 1979 wurde die Indiacaabteilung des TSV gegründet und läutete ein neues Mannschaftssportzeitalter ein. 1991 folgte ein weiteres Zugpferd: die Bouleabteilung. Das gerne als „Altherrensport“ belächelte Spiel mit den silbernen Kugeln begeisterte Männer und Frauen jeden Alters und wurde eine der mitgliederstärksten und erfolgreichsten Abteilungen. Längst schon hat Sport nicht mehr in erster Linie etwas mit Disziplin zu tun. Kameradschaft, Fairness, Kondition und körperliche Gesundheit sind die Hauptgründe dafür Sport zu treiben. Das wachsende Gesundheitsbewusstsein führte 1997 zum Sportangebot der Wirbelsäulenkurse, die seit Jahren ausgebucht sind. Diese wurden gut ergänzt durch eine der jüngsten Sportarten, Tai-chi, eine chinesische Bewegungskunst, die Körper und Geist in Einklang bringt. Wenn wir uns jetzt noch einmal das Einstiegsbild der würdigen Turner in weißen Hosen und Hemden, geschmückt mit Siegerkränzen, ins Gedächtnis rufen, dann ist schon allein optisch der Unterschied zu heute unübersehbar. Der TSV ist über die Jahrzehnte bunt und vielfältig geworden. Vom Kleinkind bis zum Senior kann sich ausgepowert oder entspannt werden, in der Gruppe oder als Einzelkämpfer. Nur eines ist gleich geblieben: die Geselligkeit, der Spaß und die Kameradschaft. Karin Armbruster 41


Folge 3: Herrschaftlicher Gutshof

Vor 250 Jahren endete die Ära des Herrschaftlichen

Gutshofes Kregen Winkel 1762, kurz nach seinem Regierungsantritt, verkaufte Markgraf August Georg von Baden-Baden die in seinem Eigentum stehenden Grundstücke in Grünwinkel. Dies bedeutete das Ende des Gutshofes Kregen Winkel, dem Ursprung und der Keimzelle Grünwinkels. Die 250. Wiederkehr dieses Ereignisses wollen wir zum Anlass nehmen, einen kurzen geschichtlichen Rückblick auf die einst so wichtige Einnahmequelle der Markgrafen von Baden-Baden zu werfen.

D

Generallandesarchiv

er Gutshof war markgräfliches Kammergut, und solche Kammergüter dienten der Finanzierung des Hofstaates der Markgrafen. Urkundlich erwähnt finden wir den Hof erstmals in einem Zinsbuch (Amtsbuch) aus dem Jahr 1468. Dort heißt es: „Die Herrschaft hat auch ein Hoff, liegen im Kregen Winkel“. Der Erblehensmann, so hieß der Pächter des Gutshofes, erhielt einen Erblehensbrief. Der älteste Erblehensbrief datiert aus dem Jahr 1583 und nennt eine zu dem Hof gehörende Schäferei und ein Wirtshaus. Hof, Schäferei und Wirtshaus dürften aber wesentlich älter

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sein. Zeugnis hierzu findet sich im Vertrag über den Verkauf des Wirtshauses im Jahr 1788. Darin ist bestimmt, dass das „Kuppenheimer Eich“ beendet und das „Ettlinger Maß“ gelten solle. Bis zur Einführung eines einheitlichen Maß- und Gewichtswesen im Jahr 1810 galten in den verschiedenen badischen Gebietsteilen sehr unterschiedliche Maße. Eine Kuppenheimer Maß hatte den Inhalt von rund 2,4 Litern, eine Ettlinger Maß von 1,6 Litern. Kuppenheim war wohl schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts Träger von Verwaltungsfunktionen der damals noch recht kleinen Markgrafschaft Baden. Danach könnte der an der so wichtigen rechtsrheinischen Nord-SüdVerbindung zwischen den Bistümern Speyer und Straßburg gelegene Hof bereits um 1250 bestanden haben. Wesentliches ökonomisches Standbein des Gutshofes war die Schäferei. Sie gehörte auch zu den herrschaftlichen Erwerbsquellen und half in dem von Dämmen und Wassergräben durchzogenen Gebiet des alten Ufgau sonst nicht nutzbare oder brachliegende Strecken zu verwerten. Der Ufgau ist die historische Landschaft zwischen Alb und Oos sowie Rhein und Schwarzwald. Die Schafzucht rentierte sich. Die Wolle ging an die oberländischen (südbadischen) Webereien oder wurde nach England ausgeführt, d.h., englischer Tweed wurde aus badischer Wolle hergestellt. Einen gewaltigen Einschnitt erlebte die Schäferei während des Dreißigjährigen Krieges, durch den sie völlig vernichtet wurde. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts lebte die Schäferei wieder auf GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012


Folge 3: Herrschaftlicher Gutshof

Archiv Sinner/Moninger

Bild links: Ehemaliges Verwaltungs­ gebäude der Brauerei Sinner/ Moninger, 1920

und hielt bis zu 300 Schafe. Zusammen mit dem Wirtshaus und 26 Morgen Acker war sie an den Postmeister verpachtet. Der Kregen Winkel war seit 1490 Station der Kaiserlichen Taxisschen Reichspost. Wie stark der Kregen Winkel von Reisenden frequentiert war, zeigt sich an der Größe des Wirtshauses. In dem bereits erwähnten Kaufvertrag ist das Wirtshaus näher beschrieben. Neben einer Wirtsstube und einem großen Saal gab es elf Gastzimmer, eine Fruchtscheuer, ein Backhaus und Stallungen mit Stellplätzen für über 80 Pferde. Dazu gehörten ein gewölbter Weinkeller und ein Gemüsekeller. Diese Vorratskeller sind noch heute vorhanden. Sie liegen unter dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Brauerei Hatz-Moninger in der Durmersheimer Straße. Die zwei zusammen ca. 90 qm großen Keller waren durch eine Treppe auf der Südseite zugänglich, wurden dann aber durch die heutige Haupttreppe erschlossen. Wie alt die Gewölbekeller genau sind, kann anhand der schriftlichen Quellen nicht bestimmt werden. Es besteht aber die an Sicherheit grenzende Vermutung, dass sie schon vor dem Dreißigjährigen Krieg erbaut wurden. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

Bild unten links: Crewinckel 1708 auf einer Militär­ karte aus dem Spanischen Erb­folgekrieg

Mitte des 18. Jahrhunderts zeichnet sich dann der Niedergang von Gutshof, Schäferei und herrschaftlichem Wirtshaus ab. Der Postkurs wurde geändert und von Rastatt über Ettlingen nach Karlsruhe geführt. Damit blieben viele Übernachtungsgäste aus. Der Pächter des Wirtshauses beklagte sich beim Amt in Ettlingen, dass er Wirtshaus, Hof und Schäferei zu den Konditionen gepachtet habe, wie es früher üblich war. Durch das „gnädigste Verbott“, den Weidgang bei Scheibenhardt benutzen zu dürfen, sei es ihm unmöglich, die restliche Bestandszeit (Pachtzeit) auszuhalten. Die Folge war eine Ermäßigung des Pachtzinses. Für Zwecke der Verwaltung war die Markgrafschaft Baden-Baden in Bezirke eingeteilt, deren Betreuung Ämtern und Oberämtern unterlag. Grünwinkel war bis 1809 dem Amt Ettlingen zugeordnet. Die schlechte Rendite der Grundstücke einerseits und die völlige Überschuldung des Hauses Baden andererseits veranlassten die markgräfliche Regierung, die Grundstücke zu verkaufen. In den badischen Territorien war die Staatshaushaltslage zu Beginn des 18. Jahrhunderts aufgrund der Auswirkun43


Folge 3: Herrschaftlicher Gutshof

senheit des Geheimen Hofrats Weiskirch und des Hofkammerrats Eichhorn im herrschaftlichen Wirtshaus statt. Zuvor wurden in elf Paragrafen die Versteigerungsbedingungen festgelegt. So regelte § 8 den Weinkaufschilling, wonach auf jeden Gulden Steigschilling ein Kreuzer zur Bestreitung der Versteigerungskosten zu entrichten war und § 11 warnte von einem unter den „Gemeindsleuten anzuzettelnden Komplott“. Es wurden Lose mit je ein bis zwei Morgen gebildet, wobei Ackergelände guter Qualität mit Ackergelän­ de minderwertigerer Qualität in einem Los versteigert wurEin von Feldde. Das Minmesser Wick destgebot je Los erstelltes Verlag bei 40 bis zeichnis ergab, 70 Gulden, der dass es 76 MorVersteigerungsgen Äcker und erlös zwischen Wiesen waren. 55 und 180 Dies entspricht Gulden. Zieht rd. 25 ha. Vor Einführung des Der Autor bei einem man einen Kaufkraft-Vergleich metrischen Maßes 1810 maß Zeitzeugengespräch heran, dürften 180 Gulden ein Morgen rd. 32 ar oder des Geschichtskreises heute wohl mehreren 10.000 € 3.200 qm. Die Gemeinden Buim Bräukeller der entsprechen. Von den 45 Losen lach und Daxlanden wandten Brauerei Moninger wurden 24 von Grünwinkler sich an das Amt in Ettlingen im Jahr 2007. Sehr Bürgern, zwölf von Daxlander, mit der Bitte, sie doch bei dem gut zu erkennen sind acht von Bulacher und ein Los Verkauf zu bevorzugen, da sie die zwei verbunde­ von einem Mörscher Einwoh1714 gezwungen wurden, von nen Kellerräume des ner ersteigert. Damit war dem ihrem eigenen Grund und Boehemaligen Herr­ Gutshof im wahrsten Sinne den an Grünwinkel abzutreten. schaftlichen Gutsho­ des Wortes der Grund und BoNach einem langen Rechtsstreit fes und die verschie­ den entzogen. Aber, der eigene mussten Bulach und Daxlanden denen Materialien Grund und Boden Grünwinkels 80 Morgen Land an Grünwinkel aus unterschiedli­ hatte erheblich zugenommen, abgeben. Beiden Gemeinden chen Bauzeiten. und ein entscheidender Schritt wurde aber beschieden, dass in Richtung eigener Gemarkung ein Vorkaufsrecht nicht eingewar getan. Dennoch dauerte es räumt werden könne, es ihnen aber unbe- bis 1783, bis Grünwinkel, nach weiteren nommen bleibe, sich an der Versteigerung Gebietsabtretungen von Bulach und Daxder Grundstücke zu beteiligen. Die Verstei- landen, eine eigene Gemarkung erhielt. gerung fand am 3. April 1762 unter Anwe- Manfred Fellhauer 44

G. Strack

gen der Kriege am Oberrhein erschreckend schlecht. Hinzu kam eine üppige Hofhaltung, die schon unter Markgraf Ludwig Georg, er starb 1761, eine pünktliche und regelmäßige Bezahlung der Hoflieferantenrechnungen sowie der Dienerbesoldung nicht mehr gewährleistete. Unter Markgraf August Georg verschlechterten sich die Finanzen noch mehr. Ein Jahr nach seinem Regierungsantritt (1761) hatte sich die Schuldenlast um weitere 100.000 Gulden erhöht. Erleichterung brachte hier der Verkauf von herrschaftlichen Gütern, so u.a. die von Grünwinkel.

GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012


Durmersheimer Str. 209 – heute Hohlohstr. 7

Privat

Folge 3: Grünwinkler Firmen

Stellberger & Höfle Lackfabrik or genau 100 Jahren ließ sich die Lackfabrik Stellberger & Höfle in der Durmersheimer Straße 209 nieder. Sie zog von der Augartenstraße an den Stadtrand in die heutige Heidenstückersiedlung. Dort gab es noch unbebautes Gelände gegenüber dem landwirtschaftlich genutzten Areal der Familie Stuber/Blank. Neben Gewerbegebäude und Wohnhaus wurde ein großer Garten angelegt und das Grundstück in den folgenden Jahren auf ca. 5.400 qm erweitert. Hier wurden fortan Farben und Lacke hergestellt, die zunächst mit der Pferdekutsche, später dann auch mit Lieferwagen und Lkws zum Bahnhof bzw. direkt zur Kundschaft transportiert wurden. Die gesamte Familie sowie eine beträchtliche Anzahl von Angestellten arbeiteten damals noch 45 Stunden die Woche. Trotzdem fand August Höfle Zeit für die Jagd mit seinem Hund Waldo sowie für Gasthausbesuche im Hardthof. Seine Frau Emma bewirtschaftete nebenher noch den Garten mit den zahlreichen Obstbäumen und vielen Gemüse­ beeten. Auch Hasen und Federvieh wurden gehalten. So war man überwiegend Selbstversorger. Im Zweiten Weltkrieg blieben Gebäude und Betriebsgelände weitgehend verschont, da die Brandbomben immer schnell unschädlich gemacht werden konnten. Allerdings verlor die Familie ihren ältesten Sohn in Russland. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

Als an Silvester 1957 August Höfle tödlich verunglückte, übernahmen die beiden Söhne Kurt und Karl den Betrieb. Doch in den 1970er Jahren gründete Karl ein eigenes Geschäft und überließ Kurt die alleinige Verantwortung für die Lackfabrik. Die Zeiten hatten sich inzwischen geändert. Viele technische Neuerungen, große moderne Fabriken, ein immer stärker werdendes Umweltbewusstsein und damit verbunden immer strengere Auflagen, setzten dem Familienunternehmen schwer zu. Kurt Höfle konzentrierte sich auf Marktlücken wie z.B. Lederlack für Pferdegeschirre, Spirituslacke für Keltereibedarf, Naturharzlacke für Fußböden u. ä. Trotz der schwierigen Bedingungen führte er das Unternehmen bis ins hohe Alter weiter. 1999 entschied er sich dann für die Stilllegung und Schließung der Firma. Kurz darauf verstarb er mit 81 Jahren. Seine Kinder Ingrid und Hartmuth Höfle leben auch heute noch in der Heidenstückersiedlung, gehen aber ganz anderen Berufen nach. Während von der Fabrik heute kaum noch Spuren zu finden sind, wurde das Elternhaus (Bild) mit dem typischen französischen Dachstuhl liebevoll renoviert. Die Kinder legten dabei großen Wert auf die Erhaltung des ehemaligen Gesamtbildes aus dem Jahre 1912. Heute befindet sich darin die Praxis für Krankengymnastik von Ingrid Höfle. Renate Mechelke 45


Folge 3: Flugplatz Karlsruhe-Forchheim

Auf und Ab des Flugplatzes Karlsruhe-Forchheim 1957–2000 Erinnern Sie sich noch? Karlsruhe hatte einmal zwei Fluglätze: einen im Nordwesten bei der Erzbergerstraße und einen zweiten im Süden an der Gemarkungsgrenze Heidenstückersiedlung-Forchheim; um diesen geht es in diesem Artikel.

Die Ausbaupläne Anfang der 1960er Jahre mit klar gegliederten Funktionsbereichen kommen nie zur Ausführung; es bleibt eher bei provisorischen Bürobaracken. Nach schwierigen Verhandlungen erfolgt die Unterzeichnung des Flughafenvertrages durch den Karlsruher Oberbürgermeister Günther Klotz und Forchheims Bürgermeister Ernst Heil. Genehmigt wird eine 1000 Meter lange Beton-Startbahn für Flugzeuge bis zu 30 t. Durch die zunehmenden Sportflugbewegungen, mit den knatternden „Mopeds am Himmel“, und Schulungsflüge wird der Fluglärm immer störender. In der Bevölkerung formiert sich massiver Widerstand gegen die Sportfliegerei, denn nur gut 5% des Luftverkehrs sind gewerblicher Art. Gerade in den südlichen Teilen von Grünwinkel und Daxlanden will man den Fluglärm, besonders an den Wochenenden, nicht mehr

H. Schlesiger

Sagel

essen Geschichte beginnt im Herbst 1952 mit Verhandlungen über einen Karlsruher Flugplatz auf Forchheimer Gelände. Dieser wird schließlich 1957 von Oberbürgermeister Günther Klotz mit einem Großflugtag eingeweiht und von der Karlsruher Flughafen GmbH betrieben. Im August 1958 kommt eine zweite Landepiste hinzu. Schon zwei Jahre später kann man viermal wöchentlich nach Düsseldorf fliegen und Taxiflüge buchen. 1966 wird die befestigte Landebahn

fertig, auf der eine „Noratlas“, Transportflugzeug der Bundeswehr, landet.

Einweihung des Flughafens 1957 durch Günther Klotz Alter Tower mit provisorischen Büro­baracken

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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012


P. Sandbiller

H. Schlesiger

Folge 3: XXXXX

v.l.: Unterzeichnung des Flughafenvertrages durch OB Günther Klotz und BM Ernst Heil, Start- und Landebahn des Flugplatzes im Jahre 1997

hinnehmen, und es kommt zu Protestversammlungen. Aufgrund dessen werden in den Jahren bis 1975 diverse Beschränkungen des Flugbetriebs erlassen. Ein Lärmgutachten des Regierungspräsidiums schlägt eine Verschiebung der Landebahn um 450 m nach Süden vor. Alle angedachten Alternativstandorte sind untauglich oder unrealisierbar. 1980 wird der, aus Sicherheitsgründen von der Luftfahrtsbehörde geforderte, neue Kontrollturm eingeweiht. Die Erwartungen an einen linienmäßigen Luftverkehr

erfüllen sich jedoch nicht. Nachdem 1992 die frühere Air-Base Söllingen zum Regionalflughafen Söllingen umgewandelt wird, verliert der Flugplatz Karlsruhe-Forchheim an Bedeutung. Er wird am 30. September 2000 geschlossen. Mit dem Bau der Messe werden Tower und Hangars abgerissen. Nur auf einer alten Grasbahn wird ein Segelflugbetrieb aufrecht erhalten bis 2004 – östlich davon – das Segelfluggelände Rheinstetten in Betrieb genommen wird. Hubert Buchmüller

H. Schlesiger

Einweihung des neuen Kontrollturmes 1980

GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

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Folge 3: Benedikt Schwarz

Benedikt Schwarz

„Biografisches war wenig in Erfahrung zu bringen“, war die Erkenntnis, als ich in unserer Stadtteilchronik über Benedikt Schwarz und seine Ortsgeschichte aus dem Jahr 1925 schrieb; ein schmales Büchlein mit 100 Seiten und zwei Karten, verlegt in der Hausdruckerei Sinner. Es war die erste Grünwinkler Chronik und derart gut recherchiert, dass wir 2009 auf sie zurückgriffen und große Teile davon sogar wörtlich übernahmen. Benedikt Schwarz war ein anerkannter Historiker. Von Beruf Lehrer widmete er sich schon früh der Heimatforschung. Zahllose Artikel in Zeitungen aber auch Ortschroniken zeugen von seinem Schaffensdrang. Vielfach wurde er dafür ausgezeichnet: 1902 mit der Jubiläumsmedaille des Großherzogs anlässlich dessen 50. Regierungsjubiläum, 1906 mit dem Verdienstorden vom Zähringer Löwen für seine Tätigkeit als Pfleger der Badischen Historischen Kommission und zuletzt 1977 mit der Benennung einer Straße in der Stadt Ettlingen. Für sie hatte er im Jahr 1900 die erste Stadtchronik verfasst. Geboren wurde Benedikt Schwarz vor 150 Jahren, am 30. Juli 1862, in Münchweier, einem heutigen Stadtteil von Ettenheim in der Ortenau. Sein Vater war Ziegler und 12 Jahre Bürgermeister des Ortes. Die Mutter gebar 19 Kinder, sechs davon konnte sie großziehen. Benedikt jun. war der ältere von zwei Jungs, daneben hatte er drei ältere und eine jüngere Schwester. Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Ettenheim wechselte er mit 16 Jahren auf das Großherzogliche Badische Lehrerseminar in Ettlingen. Er entwickelte sich

zu einem fleißigen und guten Lehramtsanwärter und schloss die Prüfung als Drittbester des Jahrganges ab. Sein Beruf band ihn an unsere Region. Die ersten Stationen waren die Volksschulen in Östringen, Waldprechtsweier, Raumünzach, Schöllbronn und zuletzt die Südendschule in Karlsruhe, an der er als Oberlehrer die Mädchenabteilung leitete. 1924 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Mit knapp 62 Jahren nicht freiwillig, die wirtschaftliche Lage führte zu einer „Reichs-Personal-Abbauverordnung“. Sie traf auch ihn. Geheiratet hatte Benedikt Schwarz 1883 Sophie Frey aus Rheinsheim. Sie hatten zwei Kinder, Elisabeth, genannt Ella, geboren 1884 und Bertram, geboren 1886. Ella wiederum hatte eine Tochter, Anneliese, der wir diese biografischen Kenntnisse verdanken. „Trotz all seiner vielen (Tätigkeiten) hatte er doch immer Zeit für seine Kinder u. später für die Enkel. Er war der beste Großvater, der alles zeigte u. erklärte, mit seiner Enkelin gern ins Theater ging u. Reisen machte u. sie immer beschenkte“, schrieb sie in ihren Erinnerungen. Ihr Sohn Prof. Dr. Rainer Frank aus Freiburg hat sie uns geschickt. Er wurde auf unsere Grünwinkler Chronik aufmerksam und erinnerte sich an die Aufzeichnungen über und von seinem Urgroßvater Benedikt Schwarz, der 1926 in Karlsruhe verstarb. Gerhard Strack

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER, RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER

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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

Privat

Vor 150 Jahren wurde der Heimatforscher geboren Grünwinkel verdankt ihm seine erste Ortschronik


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ich (wir) nehme(n) teil am

Ausflug des Bürgervereins Grünwinkel Termin:

Samstag, 6. Oktober 2012

Treffpunkt:

9.45 Uhr an der Kath. Kirche St. Josef (Eichelbergstr.) und Feuerwehrgerätehaus (Zeppelinstr.); Abfahrt: 10.00 Uhr

Name, Vorname Straße / Hausnr. PLZ / Ort Anz. der Teilnehmer

Zur Teilnahme bitte den Betrag von 17,50 € für Mitglieder des Bürgerveins, 25,00 € für Nichtmitglieder und 7,50 € für Kinder auf das Konto des Bürgervereins bei der Sparkasse Karlsruhe, Konto-Nr. 99 135 34, BLZ 660 501 01 überweisen. Die Anmeldung ist verbindlich, wenn der Betrag bis 15. September auf das Konto überwiesen wurde.

Beitrittserklärung

Einzugsermächtigung

Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne/n die Satzung des Vereins an.

Hiermit ermächtige/n ich/wir den Bürgerverein Grünwinkel widerruflich ab sofort den von uns/mir zu zahlenden Jahresbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos durch Lastschrift einzuziehen:

Jahresbeitrag: Einzelmitglied 5,– EUR, Familien 8,– EUR

Vor- und Zuname

Kontonummer

Straße / Hausnr.

Bank

PLZ / Ort

Bankleitzahl

Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

Kontoinhaber Datum

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

Unterschrift

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

QUIZ 1. Aus welchem Jahrhundert stammt die Klosterkirche? 13. Jahrhundert 11. Jahrhundert 15. Jahrhundert 2. Wie hoch ist der Ausstoß der Brauerei Klosterbräu? 120.000 HL 150.000 HL 180.000 HL 3. Aus welchem Jahr stammt das deutsche Reinheitsgebot, nach dem bis heute noch das Bier gebraut wird? 1418 1516 1618

Andreas Baam Bürgerverein Grünwinkel Durmersheimer Str. 190 A 76189 Karlsruhe

BEITRITT „Werden auch Sie

Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel“ Wir wollen

• unseren Stadtteil schöner und ruhiger gestalten, • anstehende Probleme mit den zuständigen Stellen lösen, • berechtigte Bürgerwünsche verwirklichen helfen • und uns zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils einsetzen.

Bürgerverein Grünwinkel e. V. Appenmühlstr. 3 76185 Karlsruhe

Tragen auch Sie dazu bei, indem Sie Mitglied des Bürger­vereins Grünwinkel werden. 44

GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102


Foto: Quartier am Albgrün

Interessantes aus Grünwinkel

Quartier am Albgrün Ab Juli rollen in der Durmersheimer Straße viele Möbelwagen an, dies aber gut geordnet. Die neuen Bewohner des Gebäudes „Vielfalt“ werden – sofern keine unerwarteten Verzögerungen eintreten – in 14-tägigen Abständen je eine Etage des vierstöckigen Gebäudes beziehen. Von den 18 Familien in dem neuen Haus müssen aber einige nicht weit wechseln, denn sie wohnen bereits in Grünwinkel. Dann sind fast fünf Jahre ins Land gegangen, seit die ersten Interessenten-Gespräche über dieses Projekt geführt wurden. Da alle Projektmitglieder inzwischen enge Kontakte untereinander haben, wird sich

GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

dort dann auch viel Besuch von den anderen Gruppen einfinden. Zum Teil werden nach dem Einzug die erforderlichen Koordinationsgespräche für das weitere Vorgehen im Projekt bereits im neuen „Vielfalt“-Gemeinschaftsraum stattfinden können. Wenn die „Vielfälter“ dann glücklich von ihren Balkonen und Terrassen auf das andere Gelände schauen, werden sie Bagger beim Graben und Erdreich hin- und herbewegen sehen: sie baggern endlich die Baugruben für vier weitere Gebäude aus, die an der Ecke Zeppelinstraße und im Inneren des Grundstücks entstehen sollen. Das wird einmal das Gebäude der VOLKSWOHNUNG GmbH für

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Interessantes aus Grünwinkel

die Mieter sein, dann ein Haus der Genossenschaft, eine Baugemeinschaft und ein Gebäude mit Mischung aus Genossenschafts- und Eigentums-Wohnungen. Bis auf das Mietergebäude sind hier alle Häuser bereits voll belegt. Damit all die erforderlichen Baumaschinen und -fahrzeuge dort arbeiten können, müssen zwei weitere Gebäude an der Durmersheimer Straße noch auf ihren Baubeginn warten, bis die Flächen nicht mehr für die Zulieferer der Baustoffe benötigt werden.

Des weiteren führen die hohen Grundstückskosten vermutlich dazu, dass der Modellcharakter dieses MehrgenerationenWohnprojektes mit Öffnung hin zum Stadtteil Grünwinkel nicht im geplanten Umfang realisiert werden kann. Diese Folge zeichnet sich ab, wenn die für Gemeinschaftseinrichtungen vorgesehenen Gelder nun in den Grundstückskauf fließen müssten.

Das Warten auf den Baubeginn ist aber keine „leere“ Zeit. Jetzt häufen sich die wöchentlichen bis täglichen Arbeitsbesprechungen, um all die das Gesamtprojekt umfassenden Aufgaben und Anforderungen zu koordinieren. Beispielsweise sind die verschiedensten Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Die beiden Tiefgaragen berühren jeweils mehrere Gebäude, was wiederum Herausforderungen für die Planung und die vertragliche Situation mit sich bringt.

Dennoch blicken die Mitglieder aller Gruppen positiv nach vorne. So war die im März stattfindende gruppenübergreifende Wochenend-Tagung von der Vorfreude auf das künftige Gemeinschaftsleben geprägt. Auf dem Hintergrund der Erfahrungen bereits etablierter Nachbarschaftsvereine aus Karlsruhe (MiKa) und München wurden die Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Zusammenlebens konkretisiert. Der Blick auf die teils schwierigen Startphasen der anderen Projekte und deren Überwindung zeigt, dass sich bürgerschaftliche Wohnprojekte mit langem Atem auch gegen Widrigkeiten erfolgreich voranbringen lassen.

Vor Herausforderungen stehen die Gruppen auch im finanziellen Bereich: So werden, um die steigenden Baukosten einigermaßen im Griff zu behalten, gebäudeübergreifende Aufträge vergeben. Das erfordert genaue Planung.

Gemeinsames Essen-Gehen oder Picknick im Grünen mit Kindern ist zwischendurch immer wieder angesagt, um das Ziel „gemeinschaftlich leben“ nicht aus den Augen zu verlieren und das gruppenübergreifende Miteinander lebendig zu halten. Heide Wroblewski

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Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in Grünwinkel Viele Grünwinkler haben sich unser Programm zu Herzen genommen und beteiligen sich aktiv an unseren Angeboten. Wir haben aber noch Platz für weitere Mitmacher in allen Gruppen. Nach wie vor verzeichnen die Spaziergänger, die sich an jedem Dienstag, um 15 Uhr an der Bushaltestelle Friedhof in Grünwinkel treffen, die meisten Teilnehmer. Die Ziele werden am Treffpunkt gemeinsam ausgewählt. Wenn sich hier noch weitere Interessenten einfinden, sollte möglichst auch ein zusätzliches Fahrzeug zur Verfügung stehen, damit auch verlockende, etwas entfernt liegende Ziele anvisiert werden können. Alle zwei Wochen treffen sich jung Gebliebene zu Gesellschaftsspielen in St. Josef. Auch hier kann gemeinsam ausgewählt werden, was gespielt werden soll. Mitgebrachte Spiele sind ebenfalls willkommen. Der bereits früher angekündigte Literaturkreis hat sich etabliert und trifft sich ebenfalls alle zwei Wochen im Haus Edelberg. Für Interessierte, die sich gerne im Boulespielen messen, bieten wir an jedem Donnerstag um 14 Uhr ein Mitmachen hinter dem Siedlerheim in der Hohlohstraße an.

Wer sich gerne bei Kaffee und Kuchen unterhält und dabei auch noch Gutes tun will, ist herzlich willkommen beim monatlich stattfindenden Knöpfles-Kreis um 15 Uhr im Haus Edelberg. Dort wird für die Helfer (für Bewohner des Heims) als Dankeschön für die Näharbeiten Kaffee und Kuchen kostenlos serviert. Ein neues Highlight soll ein Kochkurs für Männer sein, an dem tatsächlich nur Männer teilnehmen dürfen, um unter sich zu sein. Stattfinden soll dieser Kurs in der Grundschule Grünwinkel. Wer sich im Kreis der Organisatoren einbringen möchte, ist ebenfalls sehr willkommen. Alle Aktionen sind kostenfrei, es fallen möglicherweise lediglich Fahrtkosten und für den Kochkurs Lebensmittelkosten an.

Informationen: Jeder 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543, gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie zudem auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Heide Wroblewski

.. . n e m m o k l il W h ic l z r e H Unsere Öffnungszeiten: Mo-Fr Sa So

6:00 - 18:30 Uhr 6:00 - 17:00 Uhr 8:00 - 11:00 Uhr

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03.07.2012 Rheinschifffahrt 13.09.2012 Herbstfest 22.09.2012 Besuch des Seniorennachtmit tags in der Rheinstrandhalle 17.10.2012 Fassanstich des hauseigenen Oktoberfestes 19.10.2012 Oktoberfest 09.11.2012 Besuch der Kindergartenkinder mit ihren Laternen 15.11.2012 Glühweinfest 06.12.2012 Nikolausfeier 15.12.2012 Weihnachtsfeier

05.07.2012 Bewohner Sommerfest 12.09.2012 Bewohnerausflug in den Stadtgarten 11.10.2012 Bewohner Oktoberfest 19.10.2012 Rollender Schuhverkauf 09.11.2012 Mode Bequem mit Modenschau 02.12.2012 Einstimmung in den Advent für die Bewohner 20.12.2012 Bewohner Weihnachtsfeier

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Anzeigenannahme/Redaktion: Gertrud Bader, Tel. 0721 2016977 | Elke Bittner, Tel. 0721 501616 gruenwinkleranzeiger@web.de

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Senioren-Orchester Karlsruhe e.V. Die Idee, ein Seniorenorchester zu gründen, hatte die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe – das heutige Seniorenbüro – 1976. Daraus entwickelte sich ein sinfonisches Orchester, das hauptsächlich populäre und bekannte Werke der gehobenen Unterhaltungsmusik spielt, aber auch klassische Werke. Seit Bestehen des Orchesters wurden über 600 Konzerte in 140 Städten und Gemeinden im In- und Ausland gegeben. Auftritte bei Funk und Fernsehen waren dabei. Gerhard Münchgesang dirigiert das Orchester. Er ist ein Dirigent mit viel Erfahrung; über 30 Jahre leitete er das Orchester des MVE Wolfartsweier und führte es zu großen Erfolgen. Seine Grundeinstellung zum Dirigieren ist: „Der Dirigent soll, wenn ein Stück mal erarbeitet ist, den Einsatz geben und dann das Orchester möglichst wenig bei der Arbeit stören, nicht sich selbst darstellen, sondern das Orchester präsentieren. Lobe das Orchester nicht vor dem letzten Takt, dann aber lobe es richtig, wenn es das verdient hat, und nicht Dich selbst, denn ohne Orchester – kein Dirigent.“ Die Altersstruktur reicht von 48 bis 93 Jahren! Ob jung oder alt, ob 18 Jahre oder 100 Jahre: Das spielt keine Rolle. Wer Freude am Musizieren in einem Orchester hat, ist willkommen. Die Mitglieder kommen nicht nur aus Karlsruhe, sondern viele auch aus der Umgebung! Natürlich wird aus Spaß an der Freude gespielt. Doch gleichzeitig sind die Mitspielenden stolz darauf, dass sie vielen Menschen mit ihrer Musik Freude und Unterhaltung bringen können. Das Musizieren wird vor allem auch als Beitrag zur Betreuung von Senioren verstanden, etwa durch Konzerte bei Weihnachtsfeiern oder sonstigen Feiern als Anlass. Sie suchen eine Mitspielgelegenheit? Das Orchester sucht Mitspieler/innen für Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Pauke und Schlagzeug. Rufen Sie an, schicken Sie eine E-Mail oder GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

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2. Schreibwettbewerb

Foto: Haus Edelberg

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Das Foto zeigt die Preisträger des Schreibwettbewerbs – hintere Reihe von links: Caroline Quast (2. Platz) Hannah Weik (1. Platz) Chiara Tabakan (3. Platz) vordere Reihe von links: Pia Hegmann (Fleißpreis) Marcel Ardelean (5. Platz) Louisa Weindel (4. Platz)

„Auch wir waren keine Engel“ so hiess das Thema des Schreibwettbewerbs vom Haus Edelberg, welcher im Herbst vergangenen Jahres für die Klassen 3–6 ausgeschrieben wurde. Kinder, die an dem Wettbewerb teilnehmen wollten, sprachen mit Ihren Omas, Tanten, Onkels wie es damals war und was sie so „angestellt“ haben. Von der Grundschule Grünwinkel nahmen 6 Kinder an dem Wettbewerb teil. Die Jury bestehend aus Frau Dorn vom Projekt Aktiv Älter werden, Frau Bader vom Bürgerverein Grünwinkel und Frau Engesser vom Seniorenbüro lasen interessiert die Aufsätze. Besonders beeindruckt waren sie von dem 14seitigen Aufsatz von Pia Hegmann, die daher auch einen Fleißpreis erhielt. Auf folgende Preise konnten sich die Kinder freuen: 1. Preis: 1 Büchergutschein (Wert: 50 €) und 50 € Taschengeld 2. Preis: 1 Büchergutschein (Wert: 50 €) und 30 € Taschengeld 3. Preis: 1 Büchergutschein (Wert: 50 €) 4.–7. Preis: je ein Büchergutschein (Wert: 20 €) Alle Kinder mit ihren Familien und die Jury wurden zur Siegerehrung am 29.01.2012 eingeladen. Auch für Essen und Trinken wurde vom Haus Edelberg in Grünwinkel gesorgt. Gertrud Bader

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Foto: Kindergarten St. Josef

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kindergarten St. Josef „Hey, Hey Frühling, wir freuen uns dich wiederzusehen …“ – Zu diesem Thema fand am 20. März 2012 unser inzwischen schon traditionelles Frühlingsfrühstück statt. Die Kinder und Erzieherinnen versammelten sich zuerst zu einer kleinen Feier in der Kirche, sangen gemeinsam und hörten eine Frühlingsgeschichte. Danach ging es in den Gemeindesaal, wo ein leckeres Frühstücksbuffet auf uns wartete, das die Kinder mit vorbereitet hatten. Nach Herzenslust konnten sich alle bei belegten Broten, Obst und Gemüse und natürlich unserem leckeren Joghurt („Geheimrezept“) sattessen. Das Thema „Energiesparen“ hat ab sofort eine ganz besondere Bedeutung bei uns im Kindergarten St. Josef. Seit Januar beteiligen wir uns an einem Projekt der Karlsruher Klimaschutzagentur. Dieses Projekt erstreckt sich über einen Zeitraum von 3 Jahren und hat das Ziel, durch einfache Verhaltensweisen und Maßnahmen Strom, Wärme und Wasser in Kindertageseinrichtungen einzusparen. In gezielten Angeboten vermitteln die Erzieherinnen den Kindern diese Thematik (Beobachtungen im Kindergartenalltag – wie viel Wasser braucht man zum Händewaschen?/ Gespräche/ Experimente…). Das

pädagogische Team wird durch die Klimaschutzagentur begleitet, es finden regelmäßige Treffen statt. Wir sind natürlich gespannt, wie viel Energie wir einsparen können. Zu unserem Sommerfest am Sonntag, 1.7.2012, möchte ich Sie schon heute recht herzlich einladen. Martina Förderer, Kindergartenleiterin

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Neues vom kath. Kindergarten Albgrün Nach einem abwechslungsreichen Jahr 2011 mit einrichtungsinternen Projekten sowie Aktionen mit den Kindern und Eltern wie unser St. Martinsumzug an der Alb mit anschließender Aufführung eines Schattentheaterspiels und unsere Weihnachtsfeier mit Kasperletheater im Turnraum, haben wir das Jahr 2012 gut gestartet. Im Februar feierten wir ausgelassen in der gesamten Einrichtung Fasching. Bei unserem alljährlichen „Hemdglongern-Umzug“ am schmutzigen Donnerstag zogen wir mit den Kindern in Schlafanzügen und mit Krachmacherinstrumenten durch die ChristianSchneider-Straße, sangen lustige Lieder und bekamen viele leckere Süßigkeiten von den Anwohnern zugeworfen – diese wurden natürlich gerecht unter den Kindern aufgeteilt. Freitags fand im Turnraum zusätzlich zu unserem Faschingsprogramm eine Kinderdisco für alle Kinder mit Lichtorgel, Discokugel,… statt. Dank der Unterstützung des Elternbeirats, der Eltern und den Besuchern unseres Flohmarktes im Gemeindezentrum St. Josef konnten wir einen Erlös in Höhe von 470 € erzielen. Für den Erlös werden wir Spiele und Bücher für die Einrichtung kaufen. Hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Besucher des Flohmarktes. Unsere Einrichtung wird als nächste Aktion beim Festumzug vom TSV als Fußgruppe mit

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einem „Albgrünmotto“ mitmachen – lassen Sie sich überraschen. Wie beim letzten Albfest beteiligen wir uns auch dieses Jahr am Festprogramm (samstags) mit Spielstationen für Kinder und Kinderschminken. Wenn Sie auf der Suche nach einem Kindergartenplatz sind und wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie gerne telefonisch einen Termin zur Kindergartenbesichtigung und zum Anmeldegespräch vereinbaren. Wir sind gerne für Sie da.

Wir sagen „DANKE“ Recht herzlich wollen wir uns bei folgenden Unternehmen und Vereinen für die tolle Unterstützung und das Engagement bedanken: Firma Trüb für die Spende eines neuen Briefkastens, Firma Fiducia für die Spende eines Laptops und Flachbildschirms, Firma Arlt für die Spende eines Rechners mit Maus und Tastatur, Firma GFS-Bürotechnik für die Spende von Büro- und Bastelmaterial, Braustübl Hatz-Moninger für zwei große Sonnenschirme für unser Außengelände sowie bei der Freiwilligen Feuerwehr für die tatkräftige Unterstützung bei den Arbeiten in unserem Außengelände und natürlich bei allen Eltern und „Albgrün-Freunden“, die unsere Einrichtung tatkräftig unterstützen. Es grüßt Sie im Namen des gesamten Teams der Kindertageseinrichtung Albgrün Sabine Eilrich.

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Foto: Michelin

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Michelin und ADAC schulen Karlsruher Kinder Partner der Aktion „Achtung Auto“ seit zehn Jahren Am 25.04.2012 trainierten 18 Schulkinder der vierten Klasse der Grundschule Grünwinkel auf dem Gelände des Reifenherstellers sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Sie hatten die Gelegenheit beim Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ reale Verkehrssituationen handlungsorientiert zu erleben. Das Programm „Achtung Auto“ ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Michelin engagiert sich gemeinsam mit dem ADAC seit zehn Jahren dafür, besonders junge Menschen zu sensibilisieren. Hier kann bereits die Basis für sicheres Verhalten im Straßenverkehr gelegt werden. „Wir freuen uns, wenn viele Schulen in Karlsruhe unser gemeinsames Angebot annehmen“ betonte Christian Metzger, Werkleiter bei Michelin in Karlsruhe. Kinder und Jugendliche sind die häufigsten Opfer bei Verkehrsunfällen Ob als Fußgänger, als Mitfahrer oder unterwegs auf dem Fahrrad: Immer sind Kinder als die schwächsten Teilnehmer im Straßenverkehr ganz besonderen Risiken ausgesetzt. „Oft wissen die Kinder die Folgen des eigenen und fremden Verhaltens noch nicht richGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

tig einzuschätzen und geraten deshalb leichter in heikle Situationen“ erklärt Christian Metzger. Beispielsweise stellte die Moderatorin die Frage: Wie lange ist der Bremsweg eines Autos, das mit 50 Stundenkilometern zum Stehen kommen muss? Die Kinder schätzten die Entfernung und markierten die Stelle mit Pylonen. Die Augen wurden immer grösser, als sie sahen, dass das Testfahrzeug erst weit hinter ihrer Markierung zum Stehen kam. “Ich hätte nie gedacht, dass ein Auto so lange braucht bis es hält“ sagte ein erstaunter Viertklässler. Seit Jahren engagiert sich Michelin für ein kontinuierliches und geeignetes Lernen über die Straßenverkehrssicherheit in den verschiedenen Altersgruppen und unterstützt unter anderem das bundesweite ADAC-Verkehrsprogramm „Achtung Auto“. Während der Ausbildung erleben Kinder der vierten oder fünften Jahrgangsstufe spielerisch die Gesetzmäßigkeiten der Physik. Der praxisnahe Anschauungsunterricht verdeutlicht anschließend den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg. Michelin

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Jugendhaus WEST Neben unseren aktuellen Öffnungszeiten und regelmäßigen Programmen, die man unter www.stja.de/west und auf der Homepage des Bürgervereins einsehen kann, ist das WEST auf weiteren Gebieten aktiv. Unsere Stadtteilspielaktionen mit Trampolin, Stockbrot, Spiel, Spaß und Spannung führen uns z.B. am Freitag 15. Juni von 14:30 bis 17:30 auf die Grünfläche beim Käfig in der Bernsteinstraße/Edelbergstraße.

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bild erstellt werden. An Schulen, in Vereinen und Institutionen wird die Umfrage weitergeführt. Im Herbst sollen nach der Auswertung Möglichkeiten der konkreten Beteiligung junger Menschen und der Umsetzung der Anliegen diskutiert werden. Hier ein Aufruf an alle Kinder und Jugendlichen des Stadtteils: Beteiligt und engagiert Euch in Eurem Interesse und im Sinne des Gemeinwohls, die Unterstützung der „Erwachsenen“, vertreten durch den Bürgerverein Grünwinkel, ist Euch gewiss. Weitere Schritte und Termine werden mitgeteilt oder sind zu gegebener Zeit auf der Homepage des Bürgervereins (www. bv-gruenwinkel.de) und des WEST abrufbar. Vorschau: Das „Jugendheim WEST“ feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Im Oktober wird hierfür ein Fest in den „altehrwürdigen Räumen“ vorbereitet. Es wäre schön viele Interessierte und Ehemalige und natürlich jede Menge junge Leute begrüßen zu dürfen. Informationen folgen. Timm Hohler, Einrichtungsleitung Tel.+Fax 0721/133-5643

Foto: Jugendhaus WEST

In Kooperation mit den Vereinen und Institutionen unterstützen wir die Initiative des Bürgervereins Grünwinkel, sich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen des Stadtteils einzusetzen. Die Absicht, allen Generationen ein positives Lebens- und Wohnumfeld im Stadtteil zu schaffen, ist außerordentlich positiv zu bewerten. In mehreren Schritten soll nun versucht werden, die Wünsche und Meinungen der jungen Menschen in Grünwinkel zusammenzutragen, zu analysieren und der „jungen Stimme“ Gehör zu verschaffen. Der Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe fördert aktiv Beteiligungsprojekte im Auftrag der Stadt Karlsruhe. Mit einer Fragebogenaktion soll beim Albfest, wo das WEST auch mit einem Angebot für die jungen Besucher mitwirkt, ein erstes Meinungs-

WEST Kindertreff Jugendhaus

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Foto: Kindergarten Sternschnuppe

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garten. Jeden Tag werden sie bestaunt. Immer wieder entdecken die Kinder eine neue Blüte. Im Gespräch haben wir erfahren, dass diese auch, wie die Tulpe eine Zwiebelpflanze ist. Auf diese Weise erleben die Kinder die 0721/ 82 48 301 Naturund 82 Sachbegegnung hautnah. Telefon 0721/ 48 301 Telefon Fax 0721/ 82 48 302 Im Herbst wollen wir die Zwiebeln 24 h-Notdienst 0721/ gemein82 48 299 Fax 0721/ 82 48 302 Prause.Partner@t-online.de sam im 0721/ Garten82 einsetzen. Jahr 24 h-Notdienst 48Neubruchstraße 299 Im nächsten 9 · 76185 Karlsruhe Telefon 0721/ 82 48 Wachsen 301 können wir dann wieder das und Prause.Partner@t-online.de Fax 0721/ 82 48 302 Werden der Pflanzen beobachten. Darauf 24 h-Notdienst 0721/ 82 48 299 Neubruchstraße 9 · 76185 Karlsruhe freuen wir uns heute schon. Eva Mahler Prause.Partner@t-online.de

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Im Herbst 2011 wurde im o. g. Kindergarten ein ganz wunderschöner Ruhe- und Leseraum, gesponsert vom Lions-Club Turmberg, eingerichtet und eingeweiht. Dabei war auch das Ehepaar Feigenbutz, welches die Patenschaft dieses Kindergartens übernommen hat. Nun hat sich Frau Feigenbutz ehrenamtlich bereit erklärt als Lesepatin bei den „Kleinen Sternschnuppen“ zu agieren. Sie kommt seit Mitte März diesen Jahres regelmäßig einmal in der Woche in die Einrichtung und liest oder bespricht mit den Kleinen Kinderund Bilderbücher, an denen sie interessiert sind. Was ganz toll bei der Sache ist, dass sie meist nicht aus den Büchern vorliest, sondern die Geschichten, die darin stehen, selbst erzählt, genauso wie es früher war, Steil- und wenn die· Mamas ihrenFlachdach Kinder die Märchen oder Geschichten vortrugen. DieFlachdach kleinen Mä· Steil- und · Baublechnerei dels und ·Buben sind· ganz begeistert davon Baublechnerei Dachflächenfenster und nehmen rege an· Dachflächenfenster diesen „Märchenstun· Wärmeschutz den“ teil (s. Foto). Kann es für Kinder eigent· Wärmeschutz Solar lich etwas· Schöneres · geben? Solar Brigitte· Günzel und· Reparaturen Eva Mahler Reparaturen

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Lesepatin beim Kindergarten

In der Kindertagestätte Bernstein gab es eine Änderung in der Leitung. Die neue Kindergartenleiterin ab 1. April ist Frau Bianka BalkScheuerl. Sie wird sich in unserem nächsten Heft vorstellen. In der Kinderagesstätte Bernstein sind ab Sommer noch Plätze frei. Das Team würde sich freuen, neue Kinder begrüßen zu dürfen. Bei Interesse können Sie unter der Tel. 503377 anrufen. Gertrud Bader

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Kindergarten Kleine Sternschnuppe


Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Grundschule Grünwinkel Waldlerngang der 1. Klassen der Grundschule Grünwinkel Am Freitag, dem 20. April 12, haben die Klassen 1a und b ihren ersten Waldlerngang gemacht. Die Waldpädagogen Frau Schneider und Herr Ott haben einen geeigneten Platz im Wald hinter dem Siedlerheim ausgewählt und ein Programm für die Kinder vorbereitet. Zunächst mussten die Kinder aus dicken Ästen und Zweigen ein „Waldsofa“ für das Picknick bauen. Danach haben sie spielerisch viel über das Brutverhalten der Waldvögel gelernt. 3 Stunden im Wald vergingen so schnell, dass viele Kinder enttäuscht waren, als sie sich wieder auf den Heimweg machen mussten. In Laufe des Jahres werden sie ihren Platz im Wald im Sommer, im Herbst und im Winter wieder besuchen und so eindrucksvoll die Veränderung der Natur in den Jahreszeiten erleben. Barbara ter Glane

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Unser Besuch im Wald in verschiedenen Jahreszeiten Mit einer Waldpädagogin machten wir vier Besuche im Wald. Einen im Frühling, einen im Sommer, im Herbst und im Winter. Beim Besuch im Frühling haben wir Tiere mit der Lupe gesucht und paarweise ein Nest mit Plastikeiern gebaut. Im Sommer suchten wir Blumen mit denen wir uns ein Waldtattoo machten. Im Herbst spielten wir ein Spiel mit einer Spritzpistole. Beim letzten Besuch im Winter haben wir paarweise Holztiere gesucht. Diese mussten wir später beschreiben. Bei jedem Besuch bauten wir ein Waldsofa aus Stämmen und Ästen, machten Picknick und durften spielen. Zu jedem Abschluss machte unsere Lehrerin noch ein Gruppenfoto. Schüler Maik Meppiel der Kl. 2a

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Völkerballturnier

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Am Freitag vor den Pfingstferien fand das traditionelle Völkerballturnier der Klassen 3 und 4 statt. Jede Klasse stellte eine Mannschaft. Dabei galt das Motto „Jeder gegen jeden“, so war eine möglichst lange Spieldauer gewährleistet. Ungeachtet der Klassenstärke wurden bei Spielende die außerhalb des Spielfeldes getroffenen Schüler/innen gezählt. In vielen knappen aber auch eindeutigen Ergebnissen kristallisierten sich am Ende die Siegermannschaften heraus: Die Mannschaft der 3c konnte sich dank der besseren Trefferpunkte auf den 3. Platz schieben. Besonders spannend und dramatisch war der Kampf um Platz 1. Die Klassen 4b und 4c trennten sich unentschieden. Anschließend gewannen beide ihre restlichen Spiele. Sie waren also beide ungeschlagen. Nur aufgrund der besseren Trefferdifferenz von zwei Punkten entschied die Klasse 4c (50:15) das Turnier für sich – 4a (46:13). Marcus Kaufmann

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Grünwinkler Vereine

Die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel stellt sich vor Die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel wurde am 05. Juli 1874 im Gasthaus „Zur Rose“ von 30 Grünwinkler Bürgern gegründet. Seit der Gründung vor nun mehr fast 138 Jahren hat sich die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel zu einer technisch gut ausgestatteten Einsatzabteilung entwickelt. Immer dem Leitspruch aller Feuerwehrleute treu geblieben „Einer für Alle, Alle für Einen! Gott zur Ehr, dem Nächsten zu Wehr“, verrichtet die Grünwinkler Wehr Aufgaben im Bereich: Retten, Löschen, Bergen, Schützen und auch immer mehr Umwelteinsätze und technische Hilfeleistungen.

fügt die Jugendfeuerwehr über 25 Angehörige im Alter von 10–17 Jahren, die sich einmal die Woche donnerstags zu gemeinsamen Übungen treffen. Zurzeit besteht die Aktivität aus einer rund 30 Mann starken Truppe, die sich in der Regel 14-tägig zu Übungen trifft.

Die Feuerwehr Grünwinkel hat Pionierarbeit in Karlsruhe geleistet. Denn sie war es, die als erste Freiwillige Feuerwehr in Karlsruhe eine Jugendfeuerwehr 1967 gründete. So wird nach wie vor der Nachwuchs an aktiven Feuerwehrkameraden gesichert. Derzeit ver-

Im letzten Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel 22 mal alarmiert. Ein Großteil dieser Alarme wird von so genannten „Feuermeldern“ ausgelöst. Dieses Auslösen einer automatischen Brandmeldeanlage führt nicht selten zu Fehlalarmen. Und so kommt es dann zu einem Alarm, obwohl es gar nicht brennt. Aber lieber einmal zu viel alarmiert als Gefahren für Leben und Sachwerte hinzunehmen. Über die Feuerwehrleitstelle wird dann ein „stiller Alarm“ ausgelöst, die Pager der Feuerwehrmänner piepsen und sie begeben sich schnellstmöglich zum Gerätehaus, um von dort aus auszurücken.

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Seit 2010 wird die Abteilung von Torsten Fischer und Andreas Gromann (Stellvertreter) geführt. Sie wurden bei der Jahreshauptversammlung einstimmig gewählt und lösten die Kameraden Klaus Hunn und Max Fischer nach Jahre langem Engagement ab. Als Jugendwart ist Vincent Schüler bestellt worden.

Für Übungen und Einsätze stehen uns derzeit drei Fahrzeuge zur Verfügung. Um Personen zu transportieren wird ein MTW, ein Mannschaftstransportwagen, eingesetzt. Darüber hinaus stehen zwei Löschfahrzeuge, ein LF 8/6 sowie ein TLF 16/25 zur Verfügung. Beide Fahrzeuge sind mit einem Tank für Löschwasser, Gerätschaften zur Brandbekämpfung und zur technischen Hilfeleistung ausgestattet. Wer sich für unsere Arbeit begeistert ist herzlich eingeladen bei uns vorbeizuschauen. Aktuelle Termine finden sich im Schaukasten am Gerätehaus in der Zeppelinstraße 56. Selbstverständlich können Sie sich auch einfach über unseren neuen Web-Auftritt informieren: www.feuerwehr-gruenwinkel.de Torsten Fischer GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102


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Foto: FV Grünwinkel

Restaurant

FV Grünwinkel 1910 unterstützt Grünwinkler Kind Gesundheit ist das größte Gut...; diese Aussage kennen wir alle, doch wie nur ein kurzer Augenblick genau diese so wichtige Gesundheit verändern kann, zeigt der traurige Fall von Jens. (Lesen Sie hierzu auch den Bericht „Eine Chance für Jens!“ auf Seite 40.) Mit der Aktion „Kinder helfen Kindern“ möchte der FV Grünwinkel 1910 e.V. im Rahmen seines diesjährigen Sportfestes am 17.06.2012 ein Benefizjuniorenturnier der Altersklasse U11 ausrichten, Schirmherr hierzu ist unser A Nationalspieler und Profi beim Hamburger SV Denis Aogo (s. Foto). Der Erlös dieses Turnieres und alle eingehenden Spenden kommen Jens zu Gute. Vereine wie KSC, Stuttgarter Kickers und die TG 1899 Hoffenheim haben bereits mit ihren U11 Junioren zugesagt. Unterstützen sie Jens mit einem Besuch bei unserem Benefizturnier oder einer Spende auf das aufgeführte Spendenkonto des FV Grünwinkel zu Gunsten Jens Woschek: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, Kto.-Nr. 108 156 837, BLZ: 660 501 01. Jens, die Familie von Jens und der FV Grünwinkel sagen hierfür herzlichen Dank! Armin Wagner GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

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Liebe Leserinnen und Leser, für die Züchter des Vereins war das Jahr 2011 zum Teil sehr erfolgreich. Unsere Zuchtbasis umfasst zwar nur 15 Parzellen im Merkurweg, dass ist nicht viel. Aber trotzdem stehen wir im Kreisverband Karlsruhe, welcher 26 Ortsvereine umfasst, bei der Sparte Tauben an 1. Stelle und bei der Gesamtleistung Hühner und Tauben erreichen wir immer einen Rang unter den ersten 3. Es wäre schön, wenn Interessenten aus unserem Stadtteil sich für unser Hobby begeistern könnten. Die nötige fachliche Beratung durch unsere Zuchtwarte können wir Jedem anbieten. In der Sparte Tauben wurde zu Beginn der Zuchtsaison Manfred Wöllner mit Brunner Kröpfer Landes- und Süddeutscher Meister. Unser 1. Vorsitzender Jürgen Hartwig errang auf der VDT-Schau in Leipzig mit seinen Szolnoker Tümmlern und seinen Südbatschkaer Tümmlern zweimal den Titel Deutscher Meister. In der Sparte Hühner errangen die Züchter im Zuchtjahr 2011 ordentliche Erfolge.

Nachtrag zum Zuchtjahr 2010: Zum 1. Mal konnten wir auf Hühner einen Deutschen Meister stellen. Und zwar errang unsere 2. Vorsitzende Beate Sturm (Bild) auf der Deutschen Zwerghuhnschau in Mannheim mit ihren Holländischen Zwerghühnern diesen Titel.

Foto: Kaninchen- und Geflügelzuchtverein

Kaninchen- und Geflügelzuchtverein C98 1906 e.V.

Als weitere Kleintiere werden in unserem Verein auch Kaninchen gezüchtet. Im letzten Zuchtjahr waren die züchterischen Leistungen überregional verbesserungswürdig. Bestimmt geben die herausragenden Leistungen der Züchter der vergangenen 2 Jahre in den Sparten Tauben und Hühnern den Kaninchenzüchtern den nötigen Ansporn. Wichtiger Termin 2012: Grünw. Hahnenfest 27.07–30.07.2012 Festplatz Grünwinkel Joachim Sturm

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Neuer Vorstand beim Kleingartenverein Grünwinkel 1979 e.V. Am 31. März 2012 wählte die Jahreshauptversammlung des Kleingartenvereins Grünwinkel eine neue Vorstandschaft. Nach zwölfjähriger Tätigkeit als erster Vorstand widmet sich Andreas Kühn nun neuen Aufgaben, und auch Waltraud Böttner, Rolf Dafeldecker und Peter Hansen standen für eine Wiederwahl in die Vorstandschaft nicht zur Verfügung. Zum neuen ersten Vorstand wurde Oliver Stein gewählt, zur stellvertretenden Vorsitzenden Marion Baum und zur Kassierin Gudrun Hansen. Als neue Schriftführerin ist Brigitta Rosema tätig und als Beisitzer fungieren nun Georg Schön sowie Harald Schwall. Auf Einladung der neuen Vorstandschaft trafen sich die Mitglieder am 15. April zu einem gemeinsamen „Angrillen“ am Vereinsheim, bei dem unter anderem ausführlich über die

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kürzlich erfolgte Abschrankung des öffentlichen Weges entlang der Gartenanlage diskutiert wurde. Diese Abschrankung war im vergangenen Jahr auf Anregung unseres Vereins eingerichtet worden, nachdem auf dem Weg wiederholt Kinder und Senioren durch rücksichtslose Radfahrer stark gefährdet worden waren. Da durch die Renaturierung der Alb ein paralleler Radweg am gegenüberliegenden Albufer entstanden ist, konnte diese unbefriedigende Situation durch den Ausweis des Weges vor der Gartenanlage als Fußweg entscheidend verbessert werden. Wir möchten uns bei unseren Grünwinkler Mitbürgern auf diesem Wege für die Einhaltung der neuen „Verkehrsregel“ bedanken und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit. Oliver Stein

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Foto: Kleingartenverein-Albsiedlung

Kleingartenverein-Albsiedlung Am 31.03.2012 fand unsere Jahreshauptversammlung im TSV statt. Auf der Tagesordnung stand die Neuwahl der Vorstandschaft. Von den Mitgliedern wurde Herr Andreas Gromann als 1. Vorsitzender sowie Herr Frank Anger als 2. Vorsitzender gewählt. Der Rest der Vorstandschaft wurde wiedergewählt. Die Kleingartenanlage Albsiedlung liegt direkt an der Alb bei der Eckenerstr./Silcherstr. umgeben von viel Grün. 72 Kleingärten werden mit viel Liebe und Sachverstand gepflegt. Wir freuen uns immer über junge Familien die sich für ein Garten entscheiden und

auch den Kindern ermöglichen sich an frischer Luft aus zu toben bei Spiel und Spaß. Wir stellen mit Freude fest, dass auch der Nachwuchs sich an der Gartenarbeit beteiligt. Aber auch unsere langjährigen Mitglieder erfreuen uns immer wieder mit ihren Erfahrungswerten, die diese gern beratend weitergeben. Nach getaner Arbeit sich auch mal in Ruhe zu entspannen gehört natürlich auch dazu. Hier treffen sich Jung und Alt um ihr Hobby Kleingarten zu leben. Die Vorstandschaft wünscht ihren Mitgliedern ein gutes Gartenjahr und steht bei Fragen gerne zur Verfügung. 1. Vorsitzender, Andreas Gromann, Tel. 574752

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Naturfreunde Grünwinkel Das Jahr 2012 begann für die Naturfreunde wie immer mit der Jahreshauptversammlung am 18. Januar im Nebenzimmer des TSV Grünwinkel. Die gut besuchte Veranstaltung verlief in harmonischem Rahmen, zumal dieses Jahr auch keine Wahlen anstanden. Schon am darauf folgenden Sonntag wanderten wir, wie zum Jahresauftakt schon traditionell, von Bad Herrenalb über Bernbach nach Moosbronn. (12 km). Am 05. Februar blieben wir in unserer Region und wanderten von Grünwinkel über Rappenwört auf dem Rheindamm nach Mörsch und zurück nach Grünwinkel (16 km). Am Fastnachtssonntag ging es zum Umzug nach Forchheim (10 km). Am 11. März blieben wir wieder in der näheren Umgebung und liefen von Grünwinkel aus der Alb entlang durch die Waid nach Rappenwört. Über den Entensee, die Saumseen und Jagdgrund ging es durch die Rheinstrandsiedlung dann zurück nach Grünwinkel (14 km). Turnusgemäß absolvierte dann der feste Stamm von uns am Wochenende 23. bis 25. März den ehrenamtlichen Haus- und Thekendienst im Naturfreundehaus Moosbronn. Da das Wetter sehr sonnig und auch relativ warm war, hatten wir alle Hände voll zu tun.

Nicht ganz so warm war es dann am 15. April bei unserer Wanderung von Schwarzmiss, am Hohlohturm vorbei über Kaltenbronn und den Wildsee zur Grünhütte. Anschließend ging es mit der neuen Sommerbergbahn runter nach Bad Wildbad. Am 01. Mai beteiligten wir uns bei der Maifeier der Ortsgruppe Karlsruhe am Bootshaus in Rappenwört. Am 17. Mai führte uns eine Tageswanderung zum Naturfreundehaus nach Forchheim zu der dortigen „Vatertagsfeier“. Ebenso stand am Pfingstmontag wieder die alljährliche Radtour „ins Blaue“ auf dem Programm, die von Nicole und Herbert Bodemer bestens organisiert wurde. Absoluter Höhepunkt im ersten Halbjahr ist jedoch unsere Fahrt mit der „MS Karlsruhe“ am 17. Juni nach Speyer. Eine Woche später wandern wir jedoch wieder: Dieses Mal vom Kurhaus Sand über die Badener Höhe, Rote Lache und Schloss Eberstein nach Gernsbach. Dazwischen fanden wie immer an jedem 1. und 3. Mittwoch eines Monats um 20:00 Uhr unsere zwanglosen Treffen im Nebenzimmer des TSV Grünwinkel statt. Bei Interesse sind Sie herzlich eingeladen, einmal vorbeizuschauen. Gerne können Sie sich auch an unseren Vorsitzenden Manfred Bergdolt unter Telefon Nummer 576241 wenden. Josef Essig

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rmsc Karlsruhe Unsere Jahreshauptversammlung am 26. Februar im Untergeschoss des Vereinsheims verlief wie erwartet reibungslos. Ein kleiner Wermutstropfen war allerdings die recht schwache Teilnehmerzahl. Da keine Neuwahlen anstanden, war die Versammlung geprägt von den durchweg positiven Berichten des 1. Vorsitzenden Gerhard Ruf, der Kassiererin Beatrix Lang und den Fachwarten bzw. Abteilungsleitern. Erfreulicherweise stieg die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr wieder etwas an. Der rmsc Karlsruhe feiert im nächsten Jahr sein 110-jähriges Jubiläum. Dieser Tagesordnungspunkt wurde ausgiebig abgehandelt mit zahlreichen Vorschlägen über Art und Weise der geplanten Veranstaltungen, die vom Vorstand im Laufe des Jahres ausgearbeitet werden.

rmsc-AOK-Radtreff Ab April findet wieder jeden Freitag unser AOK-Radtreff statt. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr an unserem Clubhaus. Die Streckenlänge beträgt jeweils etwa 20 km und wird in gemütlichem Tempo gefahren. Dieses Angebot gilt speziell auch für Nichtmitglieder, die herzlich willkommen sind.

Radball Als Staffelsieger der Jugendverbandsliga starteten Felix Löffler und Florian Walter bei den Qualifikationsspielen am 11.2. in Karlsruhe-Oberreut. Am Start waren außer unserem Team noch Merklingen und Hofen 3 aus der Jugendverbandsliga sowie die stark eingeschätzten Forst, Wallbach und Reichenbach aus der Jugendoberliga Baden-Württemberg. Hoch konzentriert gingen Felix und Florian in ihrem ersten Spiel gegen Wallbach zu Werke. Sie ließen so gut wie keine Torchance zu und siegten hoch verdient mit 3:1. Mit Forst trafen sie dann auf den Favoriten für den Tagessieg. Nach ausgeglichenem Spielverlauf mussten sie sich am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Es folgten zwei „Pflichtsiege“ die mit 4:2 gegen Merklingen und 4:3 gegen Hofen nach zwischenzeitlichem Rückstand knapper ausfielen als nötig.

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Im letzten Spiel gegen Reichenbach ließen Felix und Florian nichts anbrennen und gewannen verdient mit 4:1. Da sich Forst zwei Unentschieden 3:3 gegen Reichenbach und 6:6 gegen Wallbach leistete holten sich Felix und Florian den überraschenden aber durchaus verdienten Tagessieg.

Kunstradfahren Bei den Bezirksmeisterschaften der Junioren und Elite am 5.2. in Ölbronn waren vom rmsc Karlsruhe zwei Sportlerinnen am Start. Teresa Späth und Aischa Förter-Barth. Bei den Bezirksmeisterschaften der Schüler starteten am 21.4. in Lampertheim Nina Pendelin, Annalena Hengherr und Louisa Hengherr. Hier, liebe Grünwinkler, unsere Sport- und Freizeitangebote, verbunden mit der Einladung sie bei einem kostenlosen und unverbindlichen Reinschnuppern kennen zu lernen. Kunstradfahren für Mädchen und Jungen ab ca. 6 Jahre Mo: 17.00–18.30 Uhr, Turnhalle der Grundschule Bulach Do: 18.30–20.30 Uhr, Turnhalle der Grundschule Bulach Info: Gerhard Ruf, Tel. 0721 886238 Radball für Schüler, Jugend und Aktive Mi: 17.00–21.45 Uhr, Turnhalle der GHS Oberreut Info: Andreas Ruf, Tel. 07272 91493 Gymnastik für Sie und Ihn Mo: 18.30–19.30 Uhr, Turnhalle der Grundschule Bulach Info: Monika Hilpke, Tel. 0721 4767878 AOK-Rad-Treff Ab April: jeden Fr um 18.00 Uhr beim Vereinsheim Info: Hubert Birg, Tel. 0721 868202 Seniorentreff Wandern / Radfahren Mi: 11.00 Uhr, Treffpunkt Vereinsheim oder nach Absprache Info: Hubert Birg, Tel. 0721 868202 Freizeit – Tischtennis Fr: 18.00–20.00 Uhr, Vereinsheim (UG) Info: Heinz Becker, Tel. 0721 573256 Für zusätzliche Auskünfte und Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. Gerhard Ruf GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102


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Neuer Tennisverein in Grünwinkel: Der TC Heidenstücker e.V. stellt sich vor Mit dem Frühling beginnt in Karlsruhe wieder eine neue Tennissaison. Seit Neuestem haben nun alle Tennisbegeisterten in und um Grünwinkel die Möglichkeit, ihrem Sport beim neu gegründeten TC Heidenstücker e.V. nachzugehen. Der Spielbetrieb findet auf den Tennisplätzen am JoachimKurzaj-Weg 1 und damit passend zum Namen im Herzen der Heidenstückersiedlung statt. Nachdem die Tennisabteilung des SZ Südwest Hardeck-Oberreut aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen werden musste, entschlossen sich deren ehemalige Mitglieder zur Gründung eines eigenständigen Tennisvereins. Mit Zustimmung des Badischen Tennisverbandes können die Mannschaften der ehemaligen Tennisabteilung in den bisherigen Klassen spielen. Somit startet der TC Heiden-

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stücker mit zwei Herrenmannschaften, einer Damenmannschaft, einer Jugendmannschaft sowie einer Damen 40- und einer Herren 50-Mannschaft in die neue Saison. Nach dem dritten Aufstieg in Folge spielt die erste Herrenmannschaft nun in der 1.Bezirksklasse und verspricht somit Tennis auf hohem Niveau. Auch der Damenmannschaft gelang zum ersten Mal der Aufstieg in die 1.Bezirksklasse. Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Spiele und auf eine erfolgreiche Tennissaison. Wir laden alle Tennisinteressierten ein, einfach mal vorbeizukommen und den TC Heidenstücker kennen zu lernen. Informationen zum Verein, den Mitgliedsbeiträgen und anstehenden Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.tcheidenstuecker.de. Anna Roszczyk

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Grünwinkler Vereine

Tennisclub Grünwinkel 1981 e.V. Am 25. April war es wieder soweit. Die Tennissaison 2012 wurde auf der Tennisanlage des TC Grünwinkel eröffnet. Viele Vereinsmitglieder und Gäste aus Oberreut und Grünwinkel kamen trotz des trüben Wetters. Und sie wurden nicht enttäuscht. Nach der Eröffnungsrede des 1. Vorsitzenden, Siegfried Melchior, stießen wir traditionell mit einem Glas Sekt auf die neue Saison an. Neben Kaffee und Kuchen konnten sich die Besucher über alle Veranstaltungen, die der Tennisclub in dieser Saison anbietet, informieren. Nach kurzer Zeit wurde auf allen 7 Plätzen munter gespielt. Vor allem NichtMitglieder hatten Gelegenheit, an diesem Tag mit Vereinsmitgliedern Tennis zu spielen. Für Kinder stand ein Betreuerteam zur Verfügung, das mit zwei Kleinfeldnetzen und besonderen Kinderschlägern den Kindern den Spaß am Tennis vermittelte. Um den neu eingetretenen Mitgliedern den Start ins Vereinsleben so einfach wie möglich zu machen, luden wir zu einem Begrüßungsabend am 02. Mai. 2012, um 18.00 Uhr auf der Anlage ein. Dabei wurden allgemeine Informationen gegeben, z.B. zum Spielbetrieb, Trainingsmöglichkeiten, Vereinsveranstaltungen, Platzpflege und Arbeitseinsätzen. Im Anschluss fiel um 18.30 Uhr der Startschuss zum „After Work“, das immer mittwochs stattfindet. Das Besondere am „After-Work-Tennis“ ist, dass die Mitglieder, egal welchen Alters oder Spielstärke, sich auf der Anlage treffen, ohne

vorher Paarungen zu vereinbaren. Am 17. Mai startete für alle Mitglieder das inzwischen traditionelle Schleifchenturnier, bei dem vor allem der Spaß im Vordergrund stand. In den Pfingstferien vom 28.05. bis 01.06. fand wieder ein Tenniscamp für Kinder und Jugendliche, jeweils von 11.00–17.00 Uhr statt. Auch Nichtmitglieder konnten daran teilnehmen. Als weiteres Highlight kündigen wir schon jetzt unser jährliches Sommerfest am 21.07. an, bei dem wieder ein besonderes Buffet geboten wird. Wenn Sie sich für Tennis interessieren, kommen Sie doch einfach mal vorbei. Der Tennisclub bietet nicht nur ambitionierte Mannschaften, sondern auch viele Angebote für Breitensportler, Kinder und Jugendliche an. Sie finden alle Angebote und Veranstaltungen auf der Anlage des TC Grünwinkels (neben dem Oberreuter Friedhof) oder auf der Internetseite: www.tc-gruenwinkel.de Roswitha Rossnagel

Stammtisch Der Stammtisch des BüV findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.

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Foto: TSV Grünwinkel

Grünwinkler Vereine

TSV Grünwinkel 1862 e.V. – Halbzeit im Jubiläumsjahr Der TSV Grünwinkel feiert in diesem Jahr das 150. Jahr seines Bestehens. Wir begehen das mit einem Jubiläumsjahr voller einzelner Events. Jetzt, im Juni, haben wir schon Halbzeit und durften einige schöne Feste feiern. Neben unserer traditionellen Kinderfaschingsfeier und dem super gut besuchten Rosenmontagsball, war ein absolutes Highlight die Theateraufführung am 18. März. Exklusiv für Bewohner der Senioren- und Pflegeheime in Grünwinkel gab die Theatergruppe des TSV eine kostenlose Sondervorstellung, um auch mobilitätseingeschränkten Menschen einen vergnüglichen Nachmittag zu bieten. Wir konnten hier vielen älteren Menschen ein paar unbeschwerte Stunden voller Lachen und Gemeinsamkeit schenken.

Nun schauen wir alle auf das nächste große Highlight, unser Sportfest. Wir starten am Freitag, 13.07.2012 um 15.00 Uhr mit unserem Seniorennachmittag, Beach-Volleyballturnier, Leichtathletik-Dreikampf für Kinder und Jugendliche und dem Boule FirmenCup. Der Tag klingt mit Musik aus. Den Samstag, den 14.07.2012, beginnen wir schon um 8.00 Uhr mit dem 17. SKB-BeachIndiaca-Turnier. Der Boule Triplette KrähenCup startet um 9.00 Uhr. Und für die Kleinen veranstalten wir ab 11.00 Uhr einen Kinderspielvormittag.

Am 29. April hatten dann die Mitglieder Gelegenheit bei einer festlichen Matinee „ihren“ Vereinsgeburtstag gemeinsam zu feiern. Mit Reden, Ehrungen, Rückblick und Ausblick, umrahmt von Vorführungen aus dem Bereich Sport und Kleinkunst wurde das Jubiläum gewürdigt. Die Stadt Karlsruhe, vertreten durch die Erste Bürgermeisterin, Frau Margret Mergen, der Badische Sportbund, der Badische Turnerbund, der Karlsruher Turngau und der Bürgerverein Grünwinkel waren unter den Gratulanten und Festrednern. Ein eigens fürs Jubiläum von einem Grünwinkler Künstler gestaltetes Denkmal, das die drei sportlichen Säulen des Vereins repräsentiert,

Ganz im Einklang mit der Geschichte des Vereins werden wir am Nachmittag in einem Festumzug durch Grünwinkel ziehen. Unter dem Motto „Von Platz zu Platz, wir hüpfen, tanzen, singen.“ wollen wir um 16.30 Uhr von unserem Sportgelände aus über die Durmersheimer Straße zum Schupi, über die Gerberstraße durch Grünwinkel zum Moninger Areal und dann über die Hopfen- und Altfeldstraße wieder zurück zum Vereinsgelände ziehen. Viele befreundete Vereine und unsere Mitglieder werden uns begleiten. Alle Grünwinkler Bürger sind natürlich herzlich eingeladen, sich unserem Zug anzuschließen. Zur Stärkung gibt es dann auf dem

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wurde hierbei enthüllt. Festliche Stunden, bei denen wieder einmal klar wurde, was für einen guten Zusammenhalt der TSV bietet und wie schön es ist, dazu zu gehören.

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Sportplatz von der Brauerei Hatz-Moninger gestiftetes Freibier und alkoholfreie Freigetränke für alle Teilnehmer des Festumzugs.

Eine gut bestückte Tombola und Auftritte unserer Showtanzgruppe sorgen für Unterhaltung.

Zum krönenden Abschluss tritt an diesem Abend die bekannte Band „Knutschfleck“ bei freiem Eintritt auf unserem Gelände auf. Diese Band ist seit 15 Jahren als eine der erfolgreichsten Partybands Deutschlands unterwegs. Sie bieten bekannte deutsche Partyhits zum Mitsingen und Mittanzen und garantieren beste Unterhaltung.

Damit ist aber unser Eventjahr noch nicht zu Ende. Wir laden am 14. Oktober zum Tag der offenen Tür ein. Hier hat jeder Gelegenheit, den Verein und die angebotenen Sportarten kennen zu lernen.

Den Sonntag starten wir dann mit der Fortführung des Beach-Indiaca-Cups und dem Boule Promiturnier. Am Nachmittag präsentieren sich die Sportabteilungen des TSV Grünwinkel mit abwechslungsreichen Vorführungen. Und die Jugendfeuerwehr Grünwinkel sorgt aus Anlass ihres 50. Geburtstages mit einer Löschübung für Abkühlung.

Am meisten freuen wir uns auf den 15.12. Dann gibt es eine Premiere mit einem kleinen Weihnachtsmarkt auf dem Sportgelände mit dem wir das Festjahr beenden. Falls Sie noch Fragen haben: Einfach eine Email an tsv2012@tsv-gruenwinkel.de. Oder schauen Sie doch auch mal unter www. tsv2012.de oder www.tsv-gruenwinkel.de, dort finden sich immer die neusten Infos über das Jubiläumsjahr. Karin Armbruster

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Foto: TSV Grünwinkel

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Grünwinkler Vereine

Unser Friseur Team! 3x Treppchen für den TSV Grünwinkel Am Wochenende (21.4.2012) sammelte sich die Süddeutsche Indiaca-Elite im pfälzischen Bad Kreuznach. Dort wurden die Süddeutschen Meisterschaften in den offenen Klassen (19+) der Männer, Frauen und der Mixed ausgetragen. Für den TSV Grünwinkel galt es, Titel zu verteidigen und sich für die Deutschen Meisterschaften in Weilburg im Juni 2012 zu qualifizieren. In der Spielklasse der Männer kämpfte man sich mit einem durch Abgänge und Verletzungen dezimierten Kader knapp aber ohne Satzverlust durch die Vorrunde. Stark aufspielende Reichertshausener aus Bayern machten es im Halbfinale noch einmal spannend, doch auch hier konnte man einen Sieg und den Einzug ins Finale feiern. Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften war schon sicher, doch ließ die Mannschaft um Trainer Torben Peters nicht nach. Mit viel Tempo ging man in das Finale gegen den altbekannten Finalgegner aus Malterdingen/Südbaden. Nach einem hart erkämpften und knappen Sieg, gewannen die Männer des TSV Grünwinkel die Süddeutschen Meisterschaften. Die Frauenmannschaft hatte es hingegen etwas einfacher. Der stärkste Gegner aus Malterdingen erschien aufgrund von Krankheit in Unterzahl und somit konnten die Damen des TSV Grünwinkel den Turniersieg ohne Satzverlust erreichen. Die Mannschaft des TSV hatte ebenfalls einen kleineren Kader zu verzeichnen, konnte jedoch durch eine souveräne und konstante Leistung punkten. Die Mixed-Mannschaft der Grünwinkler spielte nach einigen Startschwierigkeiten und motivierenden Worten von „Neutrainer“ Marcel Dambach stark auf und sicherte sich neben der Qualifikation auch hier die höchste Stufe des Treppchens. Andrea Dittus GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

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Kirchen

Foto: Evang. Hoffnungsgemeinde

Evang. Hoffnungsgemeinde Karlsruhe

Verabschiedung unserer Chorleiterin Beate Kurz Der vorige Sonntag, der 15. April 2012, war für uns, den Kirchenchor, an dem wir unter der Leitung von Beate Kurz im Gottesdienst in der Philippuskirche sangen, ein trauriger Anlass, denn es war unser letzter gemeinsamer musikalischer Gottesdienst. Es schlich sich leise Wehmut in unseren Gesang ein. Herr Pfarrer Weiß verabschiedete Beate Kurz während dieses Gottesdienstes. Am 01. April 2009 kam Beate Kurz nach Karlsruhe und übernahm genau ein Jahr später die Leitung unseres Kirchenchores von unserer damaligen Leiterin Heidi Becker. Schon da kündigte sich ein großer Umbruch

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durch die Fusion mit dem Kirchenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Forchheim an. Aber das klappte ganz wunderbar und nun ist es ganz selbstverständlich, dass wir schon seit gut zwei Jahren fröhlich miteinander singen. Zurück zu Beate. Jede Chorleiterin hat so ihre Spezifika, wie es Pfarrer Weiß bei seiner Abschiedsrede ausdrückte. Bei ihr waren es die kurzen Andachten mit denen sie unsere Chorproben durch Gottes Wort eröffnete. Dabei bemerkte man ihren tiefen und innigen Glauben. Für mich persönlich war es immer eine Bereicherung. Ganz wunderschön war es, ihre Entwicklung in der Chorleitung, sei es beim Einsingen, Einstudieren der Chorliteratur und überhaupt, zu beobachten und auch mit zu erleben. Zuletzt konnten wir ihre vielseitige Musikalität erleben, als sie beim letzten Kreuz- und Quergottesdienst Keyboard gespielt und dazu eine kleine Combo zusammengestellt hatte. Natürlich wollen wir nicht ihren wunderschönen Sologesang beim letzten gemeinsamen Konzert am 18. März mit dem Flötenkreis und Herrn Fritz am Cembalo vergessen. Heute muss man sagen, dass aus ihr wirklich eine hervorragende Musikerin wurde, fachlich und menschlich gesehen.

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Kirchen

Mit Tabea Metzger, einer Mitstudentin der Karlsruher Musikhochschule, hat uns Beate eine Nachfolgerin präsentiert, die seit letztem Montag, dem 16. April, die Chorproben übernahm. Wir wünschen Beate für ihren weiteren musikalischen und auch privaten Lebensweg Gottes reichen Segen und sagen ihr nochmals ganz liebsten Dank für alles, was sie uns gab. Beate selbst ist dem Wort, mit dem sie sich bei uns vor zwei Jahren vorstellte, treu geblieben: „Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist ihre menschliche Stimme“. (R. Wagner) Brigitte Günzel AZ_140x97_4c:Layout 1

29.02.2012

Unsere neue Chorleiterin, Tabea Metzger, stellt sich vor! Mein Name ist Tabea Metzger und ich komme ursprünglich aus Neckargemünd, einer kleinen Stadt neben Heidelberg. In Heidelberg ging ich auch zur Schule und habe dort u. a. in der dortigen Musikschule viel musiziert. Neben vielen anderen Aktivitäten begann ich sehr früh Geige zu spielen, aber auch das Klavier spielen ist mir nicht fremd. Da mein Vater nebenberuflich Orgel spielt, bin ich in einer ökumenischen Gemeinde in Neckargemünd aufgewachsen. Foto: Privat

Jetzt wird die Zeit im Blick auf ihre berufliche Situation eng: Die Prüfungen stehen bevor, und darauf will sie sich mit aller Kraft konzentrieren. Aus diesem Grunde beendet sie leider die Leitung unseres Kirchenchors. Wir alle sind darüber sehr betrübt.

Um meine Begeisterung für die Musik weiter zu geben und mit anderen zu teilen, kam ich nach Karlsruhe. Hier studiere ich Schulmusik, also Musik aufs Lehramt, mit dem Ziel Musiklehrerin zu werden. Derzeit bin ich im

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Kirchen

Praxissemester. Das bedeutet für mich, 13 Wochen lang jeden Tag in die Schule gehen um auch die Seite des Lehrerlebens kennen zu lernen. Ich darf und soll dabei einige Stunden unterrichten, aber auch viel beobachten und mitmachen. Das ist eine ganz neue Erfahrung für mich, auch wenn man meinen könnte, man kenne das Schulleben schon von der Schulzeit her. Jedoch ist man als „Lehrerin“ jetzt auf der anderen Seite, eben keine Schülerin mehr. Über mein Schulmusikstudium habe ich auch das Leiten eines Chores kennen gelernt. In meiner Kinder- und Jugendzeit habe ich hauptsächlich in Orchestern gespielt, weshalb das Chorsingen für mich ebenfalls eine

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neue Erfahrung ist. Da mir das Dirigieren und Leiten eines Chores sehr viel Spaß macht, freue ich mich, in Zukunft den gemeinsamen Kirchenchor der ev. Gemeinden Daxlanden und Forchheim zu leiten. Nun noch ein Wort aus der Chorsängerseite: Wir freuen uns ganz arg, nach unserer Beate Kurz, so schnell eine neue Chorleiterin, die auch eine Studienkollegin von Beate ist, bekommen zu haben. Nach nun zwei Chorstunden, haben wir wohl alle festgestellt, dass Tabea eine kompetente Chorleiterin für uns ist. Für ihre gemeinsame Zeit mit uns, wünschen wir ihr alles Liebe und vor allem Gottes reichen Segen. Tabea Metzger und Brigitte Günzel

Neuapostolische Kirchengemeinde Karlsruhe-Oberreut Der langjährige Vorsteher der Neuapostolischen Kirchengemeinde Karlsruhe-Oberreut, Evangelist Wolfgang Meier-Gerwig, wurde am 15.1.2012 in einem Festgottesdienst des Apostels Herbert Bansbach zur Ruhe gesetzt. Der Apostel dankte dem Evangelisten für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Neuapostolische Kirche. In den letzten zehn Jahren war der Evangelist Vorsteher der Gemeinde Karlsruhe-Oberreut. Zunächst wurde Evangelist Lothar Haisch, Vorsteher der Gemeinde Karlsruhe-Daxlanden, auch als Vorsteher der Gemeinde Karlsruhe-Oberreut eingesetzt. Seit einigen Monaten bereits finden die Wochengottesdienste donnerstags um 20.00 Uhr wechselweise in Oberreut und Daxlanden statt; in den Monaten Januar, März, Mai, Juli, September und November in Karlsruhe-Oberreut und in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember in Karlsruhe-Daxlanden. Margarete Maibrunn

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Foto: Treffpunkt Leben

Kirchen

Treffpunkt Leben Gottesdienst: Sonntag, 10:00 Uhr parallel Kindergottesdienst

Nachmittagsbetreuung: Ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4 (Grundschule) mit Hausaufgabenbetreuung und gemeinsame Freizeitgestaltung. Montag und Mittwoch, 13.30 bis 17.00 Uhr. Leiterin: Renate Kuppinger, Tel. 0721 8305080 oder 0721 751181.

MitmachMusical 2012

Mit zwei Aufführungen des Musicals „Jona“ von Markus Heusser, dem MitmachMusicalProduzenten, im Dezember 2012 im Konzerthaus Karlsruhe wird das Projekt dann einen neuen Höhepunkt erreichen. Ob im KidsChor (ab 6 Jahren), dem Erwachsenen- und Jugendchor (ab 12 Jahren) oder bei den Minis (für die ganz Kleinen ab 3 Jahren), alle sind eingeladen bei diesem Projekt dabei zu sein. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, beim Tanz, beim Theater, bei der Requisitenherstellung oder beim Nähen der Kostüme kreativ zu werden. Die Mitwirkenden erhalten zur Vorbereitung eine professionell produzierte CD und ein Liederheft des Musicals.

Das Musicalprojekt für die ganze Familie Ein großes Projekt wirft seinen Schatten voraus, und im Hintergrund laufen die Planungen und Vorbereitungen bereits auf Hoch- Kosten: touren. Bereits zum fünften Mal engagieren Die Teilnehmergebühr beträgt 16,– Euro sich wieder der Verein Adonia und mehrere pro Person. Für Familien gilt der max. TeilGemeinden aus Karlsruhe darunter Gospel- nehmerbetrag von 48,- Euro. Jeder Haushalt house, Treffpunkt Leben und die kath. Seel- benötigt mindestens ein Vorbereitungspaket sorgeeinheit KA-Südwest aus Grünwinkel (17,– Euro). Es besteht aus der Musical-CD beim diesjährigen MitmachMusical. und einem Liederheft. Weitere Informationen Einen Ort schaffen an dem sich Klein und sind unter www.mitmachmusical.de erhältGroß, Jung und Alt wohl fühlen, ins Ge- lich. Ulrich Siegrist spräch kommen, vom Alltag abschalten und viel Spaß haben kann, das ist die große Herausforderung, vor dem die Helfer wieSie werden sich wundern...! der stehen, wenn Zum Tanzen ist keiner „zu unbegabt“, ab Oktober über keiner „zu unmusikalisch“, 300 Teilnehmer zu Kursort: keiner „zu unfit“, den wöchentlichen Stage Charisma keiner „zu alt“!! Proben im GemeinKaiserpassage 10 dezentrum St. Bar76133 Karlsruhe bara in Daxlandenwww.tanzkurs-ka.de Rheinstandsiedlung Tel.: 0721 - 47 63 98 93 eintreffen. GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102

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Foto: Dieter Haus

Kirchen

Seelsorgeeinheit Südwest Liebe Grünwinkler, die erste Hälfte 2012 ist schon fast wieder vorbei, es ging rasend schnell. Begonnen haben wir das Jahr traditionell mit unserer Sternsingeraktion der Seelsorgeeinheit „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“, die für das Projekt Kinderrechte in Nicaragua den Erlös von 16.912,45 € erbracht hat. Allen Unterstützern ein herzliches Dankeschön. Am 22.04.2012 fand in unserer Gemeinde der „Weiße Sonntag“ statt. 22 Jungen und Mädchen feierten in festlichem Rahmen unter Leitung von Pfarrer Matthias Koffler ihre Erstkommunion. Wir freuen uns, dass wir wieder aus dem Kreis der Eltern Menschen gewinnen konnten, die die Kinder auf ihrem Weg zu diesem großen Fest begleitet haben. Wir hoffen, diese Kinder für die Sache Jesu und unserer Gemeinde bleibend zu begeistern und dass sie auch in unserer Jugendund Ministrantenarbeit ihren Platz finden. Zum Ende des Sommers werden wir am 23.09.2012 unser traditionelles Pfarrfest veranstalten und bitten Sie, sich diesen Termin schon mal vorzumerken. Nach dem Gottesdienst, der um 10.00 Uhr beginnt, werden wir das Pfarrfest mit einem zünftigen Fassanstich, begleitet von dem Jugendorchester Daxlanden, eröffnen. Zu Leckereien aus der Küche und vom Grill sind Sie herzlich eingeladen und wir hoffen, Sie mit einem kleinen Programm auch kurz-

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weilig unterhalten zu können. Wir freuen uns Ihnen begegnen zu können und alle, die uns noch nicht kennen, haben an diesem Tag eine wunderbare Gelegenheit mit uns ins Gespräch zu kommen. Noch eine kurze Information über unsere Schwestergemeinde Heilig Geist: Die Bauarbeiten zur Innenrenovation der Heilig Geist Kirche laufen auf Hochtouren. Es wurde eine neue Heizung eingebaut, Kabelschächte und Elektroleitungen verlegt und die neue Stufenanlage aufgebaut. Die Decke zwischen Chorraum und Krypta wurde neu eingezogen. Ebenso wurde ein Künstler für die Gestaltung der Prinzipalien für den Kirchenraum beauftragt. Wir sind dankbar für die bisher eingegangen Spenden und die unzähligen kreativen Aktionen zu Gunsten der Heilig Geist Kirche. Um unsere Schwestergemeinde zu unterstützen wäre es schön, wenn Sie sich mit Ihrer Spende an den Renovierungskosten beteiligen würden. Spendenkonto: Kath. Kirchengemeinde Heilig Geist, Kto-Nr.: 10 19 24 55, Volksbank Karlsruhe BLZ: 661 900 00. Weitere Informationen zu unserer Gemeinde St. Josef in der Seelsorgeeinheit Südwest, zu Gottesdiensten und sonstigen Veranstaltungen finden Sie auch immer aktuell auf der Homepage www.se-ka-sw.de. Mit herzlichen Grüßen Ihr Heiko Graß Vorsitzender des Pfarrgemeinderates GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2012 | NR. 102


Sonstiges und Wissenswertes

Vorstandschaft BV Grünwinkel Schmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k-a.schmidt@t-online.de Buchmüller, Hubert – 2. Vorsitzender Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 hubert-buchmueller@web.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924, d.kullick@web.de Schmidt, Helga – Schriftführerin Christian-Schneider-Straße 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571590, Fax 0721 9575766 helga.schmidt.09@t-online.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634, Haas.Peter@gmx.de

Beisitzer: Baam, Andreas Rennbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 5164146, baam-transporte@t-online.de Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 B, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977, gruenwinkleranzeiger@web.de Bittner, Elke Kreuzelbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501616, bittner.elke@web.de Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1 D, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485, mec-ka@t-online.de Popp, Michael Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982, bau@rt-ka.de Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871, hans.peter.rapp@t-online.de Storm, Oliver Eichelbergstr. 53, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 504001, info@storm.lvm.de Strack, Gerhard Appenmühlstr. 2, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571518

CHLUSS REDAKTIONSS 3: 1. NO V. 20 12 AU SG AB E NR . 10

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Plakat Sommerfest | HOB-DESIGN 1. Vorsitzender: Karlheinz Schmidt Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k-a.schmidt@t-online.de 2. Vorsitzender: Hubert Buchmüller Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 hubert-buchmueller@web.de Redaktion: Gertrud Bader, Elke Bittner Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15 B, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977, Tel. 0721 501616 Anzeiger: gruenwinkleranzeiger@web.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage:

5.800 Stück

Erscheinung: 2 x pro Jahr Verteilung:

kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 info@hob-design.de, www.hob-design.de

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Sonstiges und Wissenswertes

Grünwinkler Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2012 Datum Juni 17.06. 29.06.–01.07. Juli 03.07., 19.30 Uhr 07.07. 13.07.–15.07. 27.07.–30.07. 31.07., 19.00 Uhr August 07.08., 19.30 Uhr 28.08., 19.00 Uhr September 04.09., 19.30 Uhr 25.09., 19.00 Uhr Oktober 02.10., 19.30 Uhr 06.10. 14.10. 30.10., 19.00 Uhr November 06.11., 19.30 Uhr 11.11. 18.11. 27.11., 19.00 Uhr Dezember 01.12. 02.12. 04.12., 19.30 Uhr 24.12.

Wer

Was

Wo

FV Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel

Benefizjuniorenturnier Fußballplatz Hardeck Sommerfest an der Albkapelle Albkapelle

Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel TSV Grünwinkel Kaninchen- und Geflügelzuchtv. Bürgerverein Grünwinkel

Stammtisch Flohmarkt Sportfest Hahnenfest Geschichtskreis

Braustübl Hatz-Mon. Parkplatz Itron Sportgelände TSV Festplatz Grünwinkel Gasthaus Rössle

Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel

Stammtisch Geschichtskreis

Braustübl Hatz-Mon. Gasthaus Rössle

Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel

Stammtisch Geschichtskreis

Braustübl Hatz-Mon. Gasthaus Rössle

Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel TSV Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel

Stammtisch Ausflug Tag der offenen Tür Geschichtskreis

Braustübl Hatz-Mon. Alpirsbach TSV Turnhalle Gasthaus Rössle

Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel

Stammtisch St. Martin Volkstrauertag Geschichtskreis

Braustübl Hatz-Mon. Albkapelle Friedhof Grünwinkel Gasthaus Rössle

TSV Grünwinkel TSV Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel

Weihnachtsfeier Kinderweihnachtsfeier Stammtisch Weihnachtssingen

TSV Turnhalle TSV Turnhalle Braustübl Hatz-Mon. Friedhof Grünwinkel

Reparaturen und Inspektionen an allen Wagentypen Unfall-Service Leihwagenvermittlung TÜV-Vorfahren mit Mängelbeseitigung Daxlander Straße 68 · 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 29 59 Telefax (07 21) 9 55 40 70

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