Grünwinkler Anzeiger Nr. 110 - Juni 2016

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 110 | JUNI 2016

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Inhaltsverzeichnis Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karin Armbruster Mitgliederversammlung BV Grünwinkel Neues Vorstandsmitglied G. Schneider Ehrungen langjährige Mitglieder Eröffnung Grünwinkler BMX-Bahn Neue Aktivität des Bürgervereins Neue Mitglieder Ankündigung Flohmarkt Grünwinkel Grünwinkler Neujahrsempfang 21. Putzete in Grünwinkel Ankündigung Bürgervereinsausflug Anmeldekarte Bürgervereinsausflug Beitrittserklärung/SEPA-Lastschrift Grünwinkler Geschichtskreis Ökumen. Großereignis ZusammenHALT Briefkästen in Grünwinkel itte: m ft e in H R Hinterhofwettbewerb/Offene Pforte KLE/n Preisverleihung Blumenschmuckwettb. N I NW te GRÜschich gratulieren zum Geburtstag Ge Folge 11 – Wir Nachruf Helga Allgaier – Verstorbene Nachruf Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fritz Nachruf Jürgen Hörner Foto: Oliver Buchmüller

Eröffnung BMX-Bahn | S. 13

Foto: Gertrud Bader

ZusammenHALT | S. 29

Foto: PR

Gewerbegebiet Grünwinkel | S. 45

Foto: Jürgen Kessler

Engelbert-Bohn-Schule | S. 63

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Interessantes aus Grünwinkel Gewerbegebiet Grünwinkel (REGEKO) Pfitzenmeier Fitness Resort Neubauprojekt Volkswohnung Give Box Quartier am Albgrün Aktiv älter werden in Grünwinkel Klappstuhl-Lesung an der Albkapelle Ziele Gewässerentwicklung

Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kindergarten St. Josef 59 Grundschule Grünwinkel 61 Engelbert-Bohn-Schule – Interview 63 Engelbert-Bohn-Schule – Spenden 65

Grünwinkler Vereine Akkordeonfreunde Grünwinkel Kleingartenverein Albsiedlung e.V. Sozialverband VdK – Barrierefreiheit Naturfreunde Grünwinkel Verdienstorden Renate Rastätter Ehrenurkunde Heide Höfle TSV Grünwinkel – Sportfest TSV Grünwinkel – 25 Jahre Boule Siedlerverein Heidenstücker

Kirchen Evang. Hoffnungsgemeinde – Kirchenchor 75 Seelsorgeeinheit – Erstkommunion 77 Seelsorgeeinheit – Geöffnete Albkapelle 77 Treffpunkt Leben 78

45 47 49 50 51 54 56 57

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Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammlungen 10 AKB – Gehwegparken 43 Geben Sie Fahrraddieben keine Chance! 72 Vorstandschaft BV Grünwinkel 81 Impressum 81 Veranstaltungskalender 82 Schadstofftermine 82

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Liebe Bürgerinnen und Bürger, erst vor wenigen Monaten wurde ich von Ihnen in der Mitgliederversammlung einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden des Bürgervereins gewählt. Jetzt ist es meine Aufgabe, mich dem mir damit ausgesprochen Vertrauen als würdig zu erweisen. Ich sehe die Bürgervereine als kleinste politische Einheit an. Hier haben die Bürger die Möglichkeit, direkt auf die Gestaltung ihres persönlichen Umfeldes Einfluss zu nehmen. Ich befinde mich in der glücklichen Lage, eine über Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit für den Stadtteil fortführen zu können. So besteht in Grünwinkel bereits ein hervorragendes Netzwerk aus Vereinen, Firmen und Institutionen, die erkannt haben, dass man gemeinsam die besten Erfolge erzielen kann. Und ich stelle mich dieser Aufgabe nicht allein, sondern habe mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen ein gut funktionierendes Team zur Seite. Viele von ihnen sind ebenfalls neu im Vorstand oder in ihrer Funktion. Uns vereint der Wunsch, gemeinsam für Grünwinkel, für Sie, das Beste zu erreichen. Mit diesen Voraussetzungen wird es mir sicherlich gelingen, mein Amt erfolgreich ausüben zu können. Bei der Podiumsdiskussion des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu den Sparplänen der Stadt Karlsruhe, die am 13.04.2016 unter dem Motto „Sparen mit dem Rasenmäher“ stattfand, hatte ich Gelegenheit, mich für die Anliegen der Bürger stark zu machen.

Fotos: Privat, Oliver Buchmüller

Ein paar schöne Ergebnisse dieser Arbeit durfte ich auch bereits erleben. So konnte ich zur diesjährigen Putzete über 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Helfer begrüßen. Mit dieser Teilnehmerzahl haben wir wieder einen Rekord aufgestellt. Auch die Einweihung der BMX-Strecke beim Bolzplatz an der Hornisgrindestraße war ein absolutes Highlight. Der Weg vom Wunsch aus dem Kinder- und Jugendforum nach so einer Strecke und der Verwirklichung war wahrhaft lang und steinig. Wir brauchten dafür einen langen Atem und auch einiges an Durchsetzungsvermögen. Doch die strahlenden Augen der Kinder und Jugendlichen bei der Eröffnung, haben uns alle mehr als entschädigt. Und wir wurden dadurch bestärkt, dass wir uns mit unserer Arbeit genau auf dem richtigen Weg befinden. Ihre

Karin Armbruster 1. Vorsitzende

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein Grünwinkel wählt erneut eine Frau an seine Spitze In seiner Mitgliederversammlung am Samstag, 5. März, wählte der Bürgerverein Grünwinkel erneut eine Frau an die Spitze seines Vorstands. Einstimmig entschieden sich die anwesenden Mitglieder für die bisherige Protokollführerin Karin Armbruster als neue 1. Vorsitzende.

Foto: Sandra Schneider

Überraschend war die Wahl des 1. Vorsitzenden auf die Tagesordnung der Mitgliederversammlung gesetzt worden, nachdem im vergangenen Herbst die bisherige Vorsitzende Renate Mechelke überraschend aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war. In der darauffolgenden Zeit hätte der Vorstand bereits gern Karin Armbruster ins Rennen um den Vorstandsposten geschickt. Allerdings erteilte sie ersten Anfragen eine Absage. Doch die „rückhaltlose Unterstützung“ durch ihre Vorstandskollegen hatten sie bestärkt, sich dann doch der Aufgabe zu stellen. Der 2. Vorsitzende Michael Popp, den die Mitglieder bei der Wahl ebenfalls einstim-

mig in seinem Amt bestätigten, wünschte der neuen Vorsitzenden „Energie und Ausdauer für das nicht ganz einfache Amt.“ Und die neue 1. Vorsitzende versprach nach ihrer Wahl, den Bürgerverein zu ihrem neuen liebstem Hobby zu machen. Neu im geschäftsführenden Vorstand sind Peter Haas als Protokollführer und Sandra Schneider als Schriftführerin. Beide waren zuvor bereits als Beisitzer im Vorstand tätig und wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Neu im Vorstand als Beisitzer sind der Ehrenvorsitzende Karlheinz Schmidt und Gunther Schneider. Wieder gewählt wurden: Hubert Buchmüller, Dominic Jüngert und Hans Peter Rapp. Vor der Wahl resümierte Michael Popp in seinem Geschäftsbericht ein äußerst ereignisreiches Jahr 2015. Neben den verschiedenen, vom Bürgerverein organisierten Veranstaltungen, zu denen der 20. Flohmarkt im Juli und die 20. Putzete im März gehörten, erinnerte Popp besonders an den Beitrag Grünwinkels zum 300. Geburtstag der Stadt Karlsruhe. Das Krähenprojekt hatte weit über den Stadtteil hinaus gestrahlt und Grünwinkel den inoffiziellen Beinamen „Krähenland“ eingebracht. Mitten im Festivalsommer hatte der Bürgerverein zudem eigene Räumlichkeiten mit zirka 57 Quadratmeter Gesamtfläche in der Hopfenstraße 5 bezogen. Somit hat er erstmals eine eigene Adresse und das ganz ohne städtische Unterstützung. Um diese hatte sich der Verein zuvor mehrfach umsonst bemüht. Deshalb hatte er selbst tätig werden und sich um Sponsoren kümmern müssen. Nun freut sich der Bürgerverein über die Unterstützung verschiedener Grünwinkler Firmen, die einen jährlichen Beitrag zur Finanzierung der Räumlichkeiten leisten.

Karin Armbruster (1. Vorsitzende) und Michael Popp (2. Vorsitzender) GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

Über Projekte aus dem aktuellen Jahr berichtete zum einen Dirk Siebels von der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH und erläuter-

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Foto: Oliver Buchmüller

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Der Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel – 1. Reihe v. l.: Sandra Schneider (Schrift­ führerin), Peter Haas (Protokollführer), Karin Armbruster (1. Vorsitzende), Michael Popp (2. Vorsitzender), Dietmar Kullick (Kassier) – 2. Reihe (Beisitzer) v. l.: Dominik Jüngert, Gertrud Bader, Hans Peter Rapp, Hubert Buchmüller, Karlheinz Schmidt (Ehrenvorsitzender), Gunther Schneider, Andreas Kempf, Herbert Leinweber

te die geplante Bebauung auf dem Gelände des abgerissenen Pflegeheims St. Bernhard in der Edelbergstraße. Hier sollen 50 neue Wohnungen entstehen. Weitere Informationen zu diesem Neubauprojekt finden Sie unter: www.whs-karlsruhe.de. Gerne steht Ihnen auch Frau Angelica Francescu unter Telefon 0721 353-7835-53 bei Fragen zur Verfügung. Zum anderen stellte Pfarrer Matthias Koffler von der Gemeinde Heilig Geist in Daxlanden die für das Pfingstwochenende geplante ökumenische Großveranstaltung „ZusammenHALT“ vor, die die Kirchengemeinden aus Grünwinkel, Daxlanden und Oberreut gemeinsam organisieren. An drei Tagen soll die Pulverhausstraße als Verbindung der drei Stadtteile teilweise gesperrt werden, um Platz für verschiedene Aktionsflächen und eine große Bühne zu machen. Der Bürgerverein Grünwinkel wird sich gemeinsam mit den Bürgervereinen aus Daxlanden und Oberreut an der ökumenischen Veranstaltung be­teiligen.   Sandra Schneider GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Unser neues Vorstandsmitglied stellt sich vor:

Stammtisch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Mein Name ist Gunther Schneider und ich bin neues Mitglied im Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel. Als waschechter Grün­ winkler lebe ich seit 66 Jahren in der Hardecksiedlung. Ich kenne mich gut im Vereinsleben im Stadtteil aus. Seit Kindertagen bin ich Mitglied beim TSV Grünwinkel, wo ich Handball gespielt und geturnt habe. Mittlerweile bringe ich dort regelmäßig mit Gymnastik meinen Rücken in Schuss. Außerdem bin ich leidenschaftlicher Wanderer und organisiere gern Wanderungen und Ausflüge, die ihren Abschluss in gemütlichen Wirtschaften finden. Seit Jahren engagiere ich mich bereits beim Bürgerverein. Vollen Einsatz werde ich weiterhin zeigen, um den erfolgreichen Weg des Vereins mitzugestalten. Foto: Oliver Buchmüller

Der Stammtisch des Bürgervereins Grünwinkel findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.

Es grüßt Sie Gunther Schneider

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ehrungen

für langjährige Mitgliedschaft im Bürgerverein Grünwinkel e.V. Maier, Bruno Meyer, Alica Meyer, Eckhard Woll, Margarete

Ein ganz besonderer Tagesordnungspunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder im Bürgerverein. Die neue 1. Vorsitzende, Karin Armbruster, überreichte den zu Ehrenden eine Urkunde und eine Ehrennadel.

Urkunde und goldene Ehrennadel für eine über 40-jährige Mitgliedschaft erhielten:

Urkunde und silberne Ehrennadel für eine über 25-jährige Mitgliedschaft erhielten:

Barsch, Günther Buchmüller, Hubert Mayer, Horst Regenscheit, Gerhard Vornberger, Rudolf

Djarmati, Hedwig Dorn, Edelgard, Dorn Hans-Joachim Engler, Christa Engler, Wolfram Friedmann, Karin Heiden, Dr. Robert Lindner, Alexia Maier, Alma

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Leider konnten einige Ehrengäste zur Ehrung nicht kommen. Die Urkunde und Ehrennadel wurde Ihnen per Post zugesandt.   Gertrud Bader

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ein Beispiel erfolgreicher Mitgestaltung:

Fotos: Oliver Buchmüller, Sandra Schneider

Die Grünwinkler BMX-Bahn ist nun offiziell eröffnet. Am 9. April, anlässlich des 11. Kinder- und Jugendforums, testeten gut gelaunte Kinder und Jugendliche unter den aufmerksamen Blicken der Erwachsenen die Bahn neben dem Bolzplatz in der Heidenstückersiedlung auf ihre Tauglichkeit. Schon die Kleinen wagten sich mutig und ausgerüstet mit Helm auf zwei Rädern über den Hügelparcours. Erfahrene Fahrer fuhren gemeinsam mit den Anfängern und demonstrierten, welche Sprünge bereits auf der für Kinder ab 6 Jahren geeigneten Bahn möglich sind.

Was einfach nach sechs aufgeschütteten und gewalzten Erdhügeln aussieht, ist das Ergebnis von drei Jahren hartnäckiger Planungen und Diskussionen. Am 5. Dezember vergangenen Jahres, hatten zahlreiche Kinder, Jugendliche und deren Eltern beim Bau der Bahn geholfen. Das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe hatte die Vorarbeit geleistet und Erde zu rund 1,20 m hohen Hügeln aufgeschüttet. Was einfach nach Aufschütten und Festklopfen aussah, hatte weitaus mehr Präzision gefordert, als auf den ersten Blick ersichtlich. „Die Hügel müssen oben schön flach

Bürgermeister Martin Lenz bei seiner Eröffnungsansprache GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

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Grünwinkler Kinder- und Jugendforum setzt seine BMX-Bahn in die Tat um

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Und nichts wie rauf auf die BMX-Bahn!

sein, damit man den nötigen Schwung bekommt“, hatte Julian Bittner beim Bau den fleißigen Helfern erklärt. Der heute 18-Jährige hatte das Projekt vor drei Jahren im Grünwinkler Kinder- und Jugendforum initiiert und hatte mit viel Enthusiasmus den Ton beim Track Bau angegeben. Neben den Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, waren beim Bau auch Vertreter des Vereins der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V. und des Jugendhaus West dabei. Auch Vertreter des FV Grünwinkel hatten die Schaufel geschwungen. Das Prinzip des Pumptracks ist so einfach, wie es anstrengend ist. „Nach der

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

des Projekts. „Man muss sich mal anschauen, was in Grünwinkel in Sachen Sport und offenen Sportangeboten abgeht. Das ist ganz toll”, freute sich der Sozialdezernent. Noch während er sprach, konnten sich die Kinder und Jugendlichen nur schwer zurückhalten, nicht gleich über die BMX-Bahn zu sausen.

Startrampe drückt man das Vorderrad in die erste Kuhle und zieht oben über den ersten Hügel raus. Dann drückt man in die nächste Kuhle rein und so weiter“, erklärte Julian Bittner den jungen Nachwuchsfahrern. Das Drücken und Ziehen erinnert an eine Pumpbewegung. Daher auch der Name „Pumptrack“. Wenn man das richtig mache, habe man keinen Muskelkater in den Beinen, sondern im gesamten Oberkörper, erzählte Julian aus eigener Erfahrung. Auch Bürgermeister Martin Lenz war bei der Eröffnung begeistert von der Anlage und beglückwünschte den Bürgerverein Grünwinkel und das Jugendhaus West zum erfolgreichen Abschluss

Wer noch zögerlich am Rand stand, fand schnell die nötige Portion Mut, um eine Runde zu drehen. Und wer sein Fahrrad nicht dabei hatte, konnte sich eines bei der Firma Zweirad Eicker leihen, die vor Ort über den richtigen Umgang mit dem BMX-Rad informierte. Das Jugendhaus West sorgte mit

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Bratwurst und Getränken für die Stärkung der unermüdlichen Biker. Auch an den Tagen nach der offiziellen Eröffnung herrscht regelmäßig Betrieb auf der Bahn. Der Pumptrack wird von den jungen Bewohnern aus Grünwinkel angenommen und genutzt. Die Initiatoren des Kinderund Jugendforums, Michael Popp und Timm Hohler, freuen sich sehr über die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die sie seither zum Projekt erreicht haben, das erneut zeigt, wie Kinder und Jugendliche ihren Stadtteil erfolgreich mitgestalten können.   Sandra Schneider

Sie finden uns gegenüber der Postagentur in der Heidenstückersiedlung und erreichen uns mit der Buslinie 62 (Haltestelle Eichelbergstr., 50m von der Praxis entfernt). Terminvereinbarung telefonisch oder persönlich.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Neue Aktivität des Bürgervereins Grünwinkel

Bürgerverein unterstützt Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche Der Bürgerverein bietet ab sofort interessierten Jugendlichen an, diese bei Bedarf bei der Suche einer Ausbildungs- oder Praktikantenstelle zu unterstützen.

Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder! • Allgeier-Scheibe, Annemarie

Alle Grünwinkler Jugendliche, die im Sommer eine Berufsausbildung beginnen sollten, aber noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, können sich ab sofort auch in dieser Angelegenheit gerne an den Bürgerverein wenden. Wir werden dann gemeinsam mit den Suchenden versuchen entsprechende Stellen zu finden und im Idealfall erfolgreich zwischen den Firmen und den Jobsuchenden zu vermitteln. Geleitet wird diese Aktion des Bürgervereins von Andreas Kempf, Herbert Leinweber und Dominik Jüngert.

• Bassauer, Mario • Felber, Elena • Felber, Felix • Felber, Jan • Jandrey, Alexander • Jandrey, Annerose • Jandrey, Franziska • Jandrey, Maria • Lutz, Monika • Reich, Christa

Interessenten sollen sich bitte direkt hierzu mit uns in Verbindung setzen.

• Reich, Robert

Wir haben hierzu eigens eine E-Mail-Kontaktadresse eingerichtet:

• Robeck, Inge

jobsuche@bv-gruenwinkel.de Wir freuen uns auf Ihre / Eure Kontaktaufnahme

• Robeck, Horst

• Schulz, Joachim • Schulz, Thekla • Schweizer, Reiner • Titz, Corinna

Andreas Kempf GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für alle, die es noch nicht wissen, der Bürgerverein Grünwinkel hat in der Hopfenstraße 5 im Juli 2015 seine neue Geschäftsstelle bezogen. Hier befinden sich im Erdgeschoss ein Besprechungsraum, ein separates Büro und ein WC. Wir verfügen über eine Gesamtfläche von ca. 55 m². In dem Besprechungsraum (für ca. 15 Personen) werden wir unsere monatlichen Vorstandsitzungen abhalten. Auch die Treffen unseres Geschichtskreises finden dort an jedem letzten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr statt. Wir können dort auch Bürgersprechstunden anbieten. Weitere Aktivitäten werden folgen. In unserem Raum können wir nach eigenem Ermessen bestimmen. Gleich daneben befindet sich unser Büro mit Archiv. Da der jährliche Zuschuss der Stadt Karlsruhe für den Bürgerverein begrenzt und die jährlichen Beitragssätze des Bürgervereins festgesetzt sind, mussten wir eigene Wege gehen und Lösungen finden um unser jährliches Budget, das der Bürgerverein Grünwinkel für die Förderung und Pflege der allgemeinen Interessen des Stadtteils fördert, meistern zu können. Der Unterzeichner führte viele intensive

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Gespräche mit Grünwinkler Firmen. Diese waren danach bereit, als sogenannte: Hauptunterstützer, Exklusivunterstützer und Unterstützer mit jährlichen Geldzuwendungen den Bürgerverein in seiner ehrenamtlichen Arbeit und seinem großes Engagement für Grünwinkel zu unterstützen. Bei allen nachstehend aufgeführten Firmen möchte ich mich, auch im Namen des Gesamtvorstandes unseres Bürgervereins, auf das herzlichste für diese Unterstützung bedanken. Danke! Ihr Karlheinz Schmidt Ehrenvorsitzender

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

12. Grünwinkler Neujahrsempfang feiert das Wir-Gefühl im Stadtteil Als der Ehrenvorsitzende Karlheinz Schmidt an das Rednerpult in der Turnhalle des TSV Grünwinkel trat, rannte die deutsche Handballnationalmannschaft bereits mit großen Schritten auf ihren Titel bei der Europameisterschaft in Polen zu. Dies war wohl auch der Grund, warum die Zahl der anwesenden Gäste unter der der Vorjahre lag. Dennoch waren zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Sonntag, den 31. Januar 2016, in die Halle gekommen, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen.

Weiter freute er sich, dass es der Initiative für Kinder und Jugendliche „Wir sind Grünwinkel“ unter der Leitung des 2. Vorsitzenden Michael Popp und des Stadtjugendausschusses nach drei Jahren gelungen war, die geplante BMX-Strecke zu realisieren. Grünwinkler Jugendliche hatten Pläne für die Strecke ausgearbeitet und mit dem Gartenbauamt abgestimmt. Im Dezember 2015 konnten die Jugendlichen den Pumptrack in die Tat umsetzen und ihm mit Schaufeln den letzten Schliff geben. Beim nächsten Kinderund Jugendforum im kommenden April soll die Bahn offiziell eingeweiht werden. In diesem Jahr werde Grünwinkel auch weiterwachsen. Das Mehrgenerationenprojekt sei mittlerweile zu 90 Prozent abgeschlossen. Der letzte Bauabschnitt werde in diesem Frühjahr beendet. An verschiedenen Stellen im Stadtteil werden außerdem insgesamt rund 165 Wohnungen entstehen. Ein exklusives Fitness-Studio soll gebaut werden. Im Februar wird ein Biomarkt eröffnen und die lokale Nahversorgung bereichern.   Sandra Schneider Foto: Sandra Schneider

In Anwesenheit der beiden Karlsruher Ehrenbürger Gerhard Seiler und Heinz Fenrich, sowie einer Vielzahl Landtagsabgeordneter und Gemeinderatsmitglieder nahezu aller Parteien bedankte sich Schmidt bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, deren Engagement die Lebendigkeit des Stadtteils unterstreiche. Auch sprach er seinen Dank an die in Grünwinkel ansässigen Firmen, die mit ihrem Beitrag die Arbeit im Stadtteil kräftig unterstützten, darunter die Firmen Michelin, Hatz-Moninger, Bäckerei Nussbaumer und Spedition Baam. „Dank allen, die geholfen haben, die in irgendeiner Weise gut zu uns gewesen und bereit sind, weiterhin mit uns erfolgreich unsere Wege zu gehen“, sagte der Ehrenvorsitzende.

Gern lässt Karlheinz Schmidt das vergangene Jahr Revue passieren, das ganz im Zeichen des 300. Stadtgeburtstags gestanden hatte. Auch in Grünwinkel sei dieses geprägt gewesen von einem besonderen Wir-Gefühl: „eines gemeinsamen Miteinander, etwas Besonderes gelingen zu lassen“. Die vielen positiven Berichte in den Medien und Rückmeldungen aus der Bürgerschaft zum Grünwinkler Krähenprojekt hätten ihn sehr stolz gemacht.

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Unser Ehrenvorsitzender Karlheinz Schmidt bei seiner Neujahrsansprache

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgermeister Stapf zeigte sich beeindruckt von der hohen Bürgerbeteiligung bei der 21. Putzete in Grünwinkel Rechtzeitig zum Beginn des Frühlings hat Grünwinkel aufgeräumt. Am Samstag, 19. März, haben viele freiwillige Helfer zu Zange und Müllsack gegriffen und den Stadtteil von Schmutz und Dreck befreit.

Fotos: Sandra Schneider

Viele der rund 200 Helfer waren kaum größer als die Zangen selbst, die das Amt für Abfallwirtschaft jedes Jahr für die Aktion zur Verfügung stellt. Den Kindern machte es sichtlich Spaß, Wege, Wiesen und Büsche zu säubern. So wird bereits bei den Kleinen das Bewusstsein für die Umwelt und achtlos weggeworfenen Abfall gefördert. „Schau mal, was die Leute alles wegwerfen“, wunderte sich einer der kleinen Helfer und griff mit der Zange eine kleine Schnapsflasche, die er in den bereitgestellten Müllsack warf. Schnell füllten sich die Müllsäcke aller über den Stadtteil verteilten Helfer mit Plastiktüten, Glasflaschen und anderem Dreck und Abfall. Leider kamen manche auch schnell an ihre Grenzen. Selbst dichtgewachsene Büsche sind vermüllt. Taschentücher und Plastikteile ließen sich nur schwer aus dem verzweigten Unterholz entfernen. Nach getaner Arbeit trafen sich die großen und kleinen Teilnehmer im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel zur Belohnung in Form von Getränken, belegten Brötchen und Brezeln. Dort bedankte sich Karin Armbruster, 1. Vorsitzende des Bürgervereins, bei den vielen „Wiederholungstätern“, wie sie die vielen Helfer schmunzelnd nann-

Bürgermeister Klaus Stapf und Karin Armbruster, 1. Vorsitzende Bürgerverein Grünwinkel te, die seit dem ersten Mal beziehungsweise schon viele Jahre regelmäßig helfen. Der Bürgerverein organisierte die Putzaktion bereits zum 21. Mal. Zu jenen „Wiederholungstätern“ gehören Freiwillige Feuerwehr, die Grundschule Grünwinkel, der Kaninchen- und Geflügelzuchtverein, die Siedlergemeinschaft Hardeck und die Naturfreunde Grünwinkel. Bürgermeister Klaus Stapf zeigte sich beeindruckt von den fleißigen Helfern. „Ich finde es klasse, wie engagiert die Grünwinkler bei der Sache sind.“ Besonders freute sich der Umweltdezernent über die vielen Kinder, die gemeinsam mit den Erwachsenen ihren Stadtteil putzten. „Ich glaube, dass hier eine Generation nachwächst, die das Thema Umwelt ernst nimmt.“    Sandra Schneider Bitte beachten Sie den beigefügten Flyer vom Amt für Abfallwirtschaft zum Thema Sperrmüllabholung.

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CHLUSS REDAKTIONSS . OK T 20 16 15 1: AU SG AB E NR . 11

Gertrud Bader, Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgervereinsausflug am 24.9.16 nach Steinfeld und Oberotterbach Auch in diesem Jahr freuen wir uns, mit Ihnen die Pfälzer Umgebung zu erkunden. Wir fahren ab 11 Uhr von der Kirche St. Josef oder 11.10 am Feuerwehrgerätehaus ab. Nach ca. 45-minütiger Fahrt erreichen wir sozusagen die Wüste, nämlich das Kakteenland in Steinfeld in der schönen Pfalz. Vor Ort werden wir durch die Anlagen geführt und bekommen Insider Hinweise zur Kakteenzucht. Darüber hinaus ist es bei Bedarf natürlich möglich das KakteenlandBistro zu nutzen und dort beispielsweise als kleine Stärkung eine Kaktus-Suppe, einen Kaktus-Wrap oder andere kakteenartige Leckereien zu genießen. Kalt- und Warmgetränke werden selbstverständlich ebenfalls gegen Bezahlung gereicht, wobei mit dem Bistro Selbstzahlung vereinbart ist.

Fotos: Creativ Collection, Kakteenland

Nachdem wir dann alle Einblicke in Steinfeld erhalten haben und möglicherweise den Entschluss zur eigenen Kakteenzüchtung gefasst haben, fahren wir gegen 14.30 Uhr weiter und tiefer in die Pfalz und kommen gegen 15.30 Uhr in Oberotterbach beim Weingut Beck an. Im dortigen Weingut besuchen wir das Weinfest und haben dort ausreichend Tische reserviert, um dort die Pfälzer Gastlichkeit, welche bei traditionellen Weinfesten besonders ausgeprägt ist, zu genießen. Zur

Stärkung lassen wir uns dann einen Pfälzer Teller und ein Pfälzer Weinschorle servieren. Diese Spezialität und das Schorle sind im Preis enthalten, alle weiteren Bestellungen sind kostenpflichtig und werden selbst bezahlt. Nachdem wir dann die Pfälzer Gastfreundschaft- und Geselligkeit genießen durften, planen wir gegen 18.00 Uhr die Rückreise anzutreten, um gegen 19.00 Uhr wieder im mindestens genauso schönen Karlsruhe anzukommen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen. Termin: Samstag, 24. Sept 2016 Treffpunkt: 11.00 Uhr an der Kirche St. Josef (Eichelbergstr.), Abfahrt: 11.05 Uhr und 11.10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus (Zeppelinstr.), Abfahrt: 11.15 Uhr Rückkehr: Gegen 18.00 Uhr Preis: 20,00 € für Mitglieder 25,00 € für Nichtmitglieder 9,00 € für Kinder bis 12 J. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 110 Personen. Anmeldeschluss: Donnerstag, 15. Sept. Im Preis enthalten sind: Busfahrt, Führung durch das Kakteenland, Besuch im Weingut Beck mit einem Pfälzer Teller und einer Weinschorle. Nicht enthalten: Essen und Getränke im Kakteenland.   Andreas Kempf Herbert Leinweber

Kakteenland GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

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Ich (wir) nehme(n) teil am

Ausflug des Bürgervereins Grünwinkel Termin:

Samstag, 24. September 2016

Treffpunkt:

11.00 Uhr an der Kirche St. Josef (Eichelbergstraße) oder 11.10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus (Zeppelinstraße)

Name, Vorname Telefon Anzahl der Teilnehmer

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 110 Personen begrenzt. Zur Teilnahme überweisen Sie bitte den Betrag von 20 € für Mitglieder, 25 € für Nicht­ mitglieder, Kinder bis 12 Jahre 9 € auf das Konto des Bürgervereins bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, IBAN: DE72 6605 0101 0009 9135 34, BIC: KARSDE66. Die Anmeldung ist verbindlich, wenn der Betrag bis Donnerstag, 15. September 2016, auf das o.g. Konto überwiesen wurde.

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne die Satzung des Vereins an.

Gläuber-Identifikationsnummer: DE14 ZZZ 00000393634

SEPA-Lastschrift-Mandat

Jahresbeitrag: Einzelmitglied 7,– EUR, Familien 10,– EUR

Ich ermächtige den Bürgerverein Grünwinkel e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Vor- und Zuname

Kontoinhaber

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Straße, Hausnr.

PLZ / Ort

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Geburtsdatum

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Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

Ort, Datum

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

Unterschrift

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ANMELDUNG zum Bürgervereinsausflug am 24.9.2016

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Hopfenstr. 5 76185 Karlsruhe

BEITRITT „Werden auch Sie

Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel“ Wir wollen

• unseren Stadtteil schöner und ruhiger gestalten, • anstehende Probleme mit den zuständigen Stellen lösen, • berechtigte Bürgerwünsche verwirklichen helfen • und uns zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils einsetzen. Tragen auch Sie dazu bei, indem Sie Mitglied des Bürger­vereins Grünwinkel werden. 26

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Hopfenstr. 5 76185 Karlsruhe


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Grünwinkler Geschichtskreis Doch auch Exkursionen sind vorgesehen. So wurde ein Besuch am 29. März 2016, im Karlsruher Schloss mit einer Turmbesteigung und einen Film, der die Besucher zurück in die Barockzeit führte und sie an den Gedanken und Gesprächen des legendären Karlsruher Stadtgründers Karl Wilhelm von Baden teilhaben ließ, zu einem einmaligen Erlebnis. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein im Badischen Brauhaus.

Fotos: Gerhard Strack

Aus den regelmäßigen Treffen der ChronikGruppe, der Autorinnen und Autoren der Grünwinkler Chronik, ist ein offener Grünwinkler Geschichtskreis geworden. Jeden letzten Dienstag im Monat, um 19 Uhr, treffen sich im Gemeinschaftsraum des AWOSeniorenzentrums in der Hopfenstraße 5, Geschichtsinteressierte, um sich auszutauschen oder mehr zu erfahren über die Vergangenheit ihrer Heimat.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Die Arbeitsgruppe „Besucher“ wird durch die Anlage führen.

Foto: Gerhard Strack

Am 30. August 2016 gibt es eine Besichtigung des Rheinhafen-Dampfkraftwerkes in der Fettweisstraße 42. Auch hier können wir gespannt sein. Eine Anmeldung ist erforderlich. Dies bitte unter gerhard.strack@web.de

Ein eindrucksvoller Film lässt die Teilneh­ merinnen und Teilnehmer des Geschichts­ kreises an den Gedanken und Gesprächen des Karlsruher Stadtgründers Karl Wilhelm von Baden teilhaben

Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet am 11. September 2016 statt und hat in ganz Deutschland und also auch in Karlsruhe den von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Bonn vorgegebenen Themenschwerpunkt „Gemeinsam Denkmale erhalten“. Leider lag der Plan, welche Denkmäler in Grünwinkel ausgesucht werden, bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Ein detaillierter Plan wird in unserem Schaukasten zu gegebener Zeit ausgehängt werden.

Der nächste interessante Termin fand am 26. April in der Krypta der Evang. Stadtkirche statt. Der Thema lautete „Neue Heimat Karlsruhe – Flucht, Vertreibung, Integration 1945 – 1960“ mit einer Ausstellung des Stadtarchivs Karlsruhe Ein weiteres Highlight des Geschichtskreises findet am 26. Juli 2016 im „Quartier am Albgrün“ statt. Auf dem Gelände Durmersheimer Straße/Ecke Zeppelinstraße ist ein Wohnprojekt entstanden, in dem junge Familien und ältere Menschen in menschlich sozial geprägten Miteinander leben wollen.

Als letzte Exkursion für dieses Jahr, am 26. Oktober, 16 Uhr, findet eine Führung durch die Lagerhallen und Containerterminal im Rheinhafen statt. Eine Bewirtschaftung der Firma Rhenus durch Vertreter der KVVH sowie dem Geschäftsführer von Rhenus Kehl GmbH, Andreas Kempf, wird mit eingeschlossen. Ganz besonderer Dank geht an Herrn Gerhard Strack, der den Geschichtskreis leitet und die schönen, interessanten Termine organisiert.    Gertrud Bader

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Fotos: Gertrud Bader, Karin Armbruster

Bürgerverein Grünwinkel beim ökumen. Großereignis ZusammenHALT am 15. und 16. Mai 2016 Am Pfingstwochenende 2016 wurde ein Abschnitt der Pulverhausstraße halbseitig gesperrt und dort sieben thematische HALTestellen eingerichtet, die zum Nachdenken, Mitmachen und Ausprobieren einluden. Die Kath. Seelsorgeeinheit Karlsruhe Südwest, die Evangelischen Hoffnungsgemeinde, die Evangelische Versöhnungsgemeinde und die Evangelischen Freikirche Treffpunkt Leben luden zu diesem ökumenischen Groß­ ereignis ein. Auch die drei Bürgervereine der Gemeinden Daxlanden, Grünwinkel und Oberreut waren

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mit einem gemeinsamen Stand, dem BürgerHALT eingebunden. Und der Geschichtskreis des Bürgervereines wirkte beim Thema Senioren (Alt mit GeHALT) mit. Dort konnten Zeitzeugengespräche zu verschiedenen Themen geführt und Impulsvorträgen von Peter Forcher, Peter Möllmann, Andrea Krieg und Eduard Jüngert gelauscht werden. Das Engagement der Bürgervereine fand auch im Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Mentrup Anerkennung. Unser Bürgerverein Grünwinkel war mit Unterstützung verschiedener Firmen und freiwilligen Helfern


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beteiligt. So wurde von der Firma Michelin eine Carrera-Bahn zur Verfügung gestellt, die ständig durch begeisterte Kinder und Erwachsene belagert war. Die Firma NetFactory ermöglichte Probefahrten mit dem Segway. Ob Papierschiffe falten, Tomatenpflanzen einsetzen oder bei einem Bilderrätsel die Fotos den Stadtteilen zuordnen, am BürgerHALT gab es viel zu erleben.

Die Veranstaltung war trotz nicht ganz so gutem Wetter an beiden Tagen gut besucht und die Bürger belebten die Flaniermeile zwischen St. Josef und der Hornisgrindestraße.   Karin Armbruster

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Briefkästen in Grünwinkel – Verteilung des Grünwinkler Anzeigers Die Austräger unseres Grünwinkler Anzeigers haben die Anweisung ein Heft in alle Briefkästen ihres Verteilungsgebietes zu werfen. Auch, wenn an den Briefkästen „Keine Hefte Keine Werbung Keine Zeitungen“ und dergleichen steht. Die Verteilungsgebiete sind so aufgeteilt, dass unser Stadtteil Grünwinkel flächendeckend versorgt wird. Ein einfaches Ablegen bei Mehrfamilienhäusern in Fluren, im Treppenhaus, gar vor der Haustür oder an den Gartenzaun geklemmt, wie bei manchen kostenlosen Zeitungen, soll es nicht geben. So werden ca. 5.600 Hefte in die Briefkästen sorgfältig verteilt. Die außerhalb von Grünwinkel wohnenden Mitglieder erhalten den Anzeiger durch den Postversand. Bekommen dadurch alle Familien, Wohngemeinschaften, Einzelpersonen einen Anzeiger? Nicht unbedingt. Denn es gibt etliche Häuser, die haben nur einen GemeinschaftsBriefkasten. Dann gibt es Briefkästen, die nicht zu erreichen sind, das Grundstück ist verschlossen, hat keinen Außenbriefkasten, auch keine Klingel. Aufwendig ist die Verteilung in mehreren Wohnblöcken: Im Hausflur sind die Briefkästen, die Haustür ist verschlossen.

Da hilft nur ein „Klingelzug“ – nacheinander bei allen Bewohnern. So wird die Haustür vielleicht geöffnet, oder auch bei einem späteren zweiten Versuch nicht. Und auch das kommt vor, die Austräger werden wegen der Störung beschimpft. Inzwischen haben die Austräger auch Briefkästen gefunden, die sehr versteckt, hinter dem Haus, in Hinterhöfen, in Mauern eingebaut sind. Tatsächlich gibt es noch alte „Briefkästen“, die machen ihrem Namen alle Ehre, da passt nur ein Brief nicht breiter als 12 cm durch den Schlitz – der Grünwinkler Anzeiger nicht. Nur gut, dass der Anzeiger nicht nach Adressen ausgeteilt wird. Denn manche Briefkästen haben keine Namensschilder oder nicht mehr lesbare. Man könnte annehmen, die Besitzer meinen: Hier wohne ich doch schon lange, das müsste doch jeder wissen! Deshalb die Bitte: Sehen Sie sich doch mal Ihren Briefkasten genau an: Ist er gut lesbar beschriftet, jederzeit erreichbar und groß genug? Ist die Hausnummer erkennbar?   Peter Wegner

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Zu Hinterhofwettbewerb und Offener Pforte anmelden Gartenbauamt unterstützt privates Grün-Engagement Stadtgrün ist bedeutend für das Klima und ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor. Dies gilt nicht nur für öffentliche Grünanlagen, sondern auch für begrünte und schön gestaltete Hinterhöfe und Privatgärten. Das Gartenbauamt unterstützt diese privaten Bemühungen. Zum einen durch den Hinterhofwettbewerb, den das Gartenbauamt dieses Jahr zum 31. Mal ausrichtet. Teilnehmen können alle Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter sowie Organisationen. Angemeldet werden können Hinterhöfe und dauerhaft begrünte Dächer. Die Hinterhöfe sollten jedoch nicht von außen einsehbar sein. Auch in diesem Jahr werden wieder Geldpreise vergeben. Das Preisgericht behält sich nach Bewertung aller Höfe vor, die Höhe der Geldpreise festzulegen. Anmeldung ist ab sofort und bis zum 30. Juni möglich.

Anmeldungen für Hinterhofwettbewerb oder Offene Pforte gehen an: Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe. Telefon 0721/133-6726 oder -6701, Fax 0721/133-6709, E-Mail: hof-dach-fassade@ gba.karlsruhe.de. Weitere Informationen gibt es unter www. karlsruhe.de/b3/freizeit/gruenflaechen.de (Stichwort: Offene Pforte beziehungsweise Wettbewerbe).

Foto: Gertrud Bader

Zum anderen unterstützt und organisiert das Gartenbauamt seit zwei Jahren das Projekt

Offene Pforte. Hobbygärtnerinnen und -gärtner öffnen für einen Tag ihre Gärten und Höfe und präsentieren sie einem interessierten Publikum. Wer seinen Garten oder Hof zeigen möchte, nimmt schriftlich oder per Telefon mit dem Gartenbauamt Kontakt auf, das Anmeldungen während des ganzen Jahres annimmt. Je nach Zeitpunkt der Anmeldung ist es jedoch möglich, dass das gemeldete Privatgrün eventuell erst in der Broschüre für das kommende Jahr berücksichtigt werden kann.

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Preisverleihung an die erfolgreichen Teilnehmer/innen des 66. Blumenschmuckwettbewerbs am 21.11.2015 Die erfolgreichen Teilnehmer/innen des Blumenschmuckwettbewerbs wurden an diesem Nachmittag geehrt. Auf der schön geschmückten Bühne ließ OB Mentrup es sich nicht nehmen die Anwesenden zu begrüßen, insbesondere die Ehrengäste, seine Bürgermeisterkollegen BM Obert und BM Stapf sowie Vertreter des Gemeinderates. Helmut Kern, Amtsleiter des Gartenbauamts, hielt einen Lichtbildervortrag mit den schönsten blumengeschmückten Häusern in Karlsruhe. Auch sehr schöne Blumenarrangements des Stadtgartens während der Bildershow erfreuten die Anwesenden. Dabei erklärte er auch die Pflanzen und ihre Zusammenstellung. Untermalt wurde die Veranstaltung vom Freizeit-Musikkorps der Polizei Karlsruhe un-

ter Leitung von Heinz Bierling. Es wurden die Stücke „Karlsruhe 1715 – 2015“, „Matrimony“ und „Orange Blossom Special“ gespielt. OB Frank Mentrup überreichte den Gewinnern die Gold- bzw. Silber-Medaillen. Tatkräftige Unterstützung erhielt er dabei von den Damen des Gartenbauamtes. Den Jurymitgliedern wurde für ihre Hilfe mit einem Blumenstock gedankt. Neuanmeldungen sind bis Ende Juni an das Gartenbauamt zu richten. Die Hauptbewertung wird im Zeitraum vom 20. Juli bis 7. August, die Juryrundfahrt Ende August durchgeführt. Kontakt: Gartenbauamt, Tel. 0721 133-6754 (Montag – Mittwoch: 8.30 –15.30 Uhr) E-Mail: blumen­schmuck@gba.karlsruhe.de   Gertrud Bader

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Heidenstückerweg 42 c Chr.-Schneider-Str. 34 Strahlenburgweg 2 Joh.-Schuster-Weg 15 Charlottenstr. 10 Joh.-Schuster-Weg 15 Forchheimer Str. 15 Chr.-Schneider-Str. 18 Heinrich-Spachholz-Str. 3 Ulmenallee 5 Edelbergstr. 15 b Sedanstr. 6 Hochkopfstr. 6

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Nachruf Helga Allgaier zeigen auf die Seiten verteilt und gingen dann an die Druckerei zurück.

Wer die Idee hatte einen Grünwinkler Anzeiger als Heft drucken zu lassen und nicht nur an Mitglieder, sondern in jeden Briefkasten, flächendeckend in ganzen Stadtteil Grünwinkel zu verteilen, ist nicht mehr bekannt. Dass im Juni 1965 der Grünwinkler Anzeiger Nr. 1 erscheinen konnte und weitere Ausgaben, die ersten sogar drei Mal im Jahr, daran hat Helga Allgaier in jedem Fall einen Anteil und viel Arbeit damit gehabt.

Da ihr Mann Gerhard im Vorstand Schriftführer war, hat sie auch alle Protokolle und Briefe geschrieben. Zu dieser Zeit war Alban Schuster 1.Vorsitzender des Bürgervereins und das Büro das Archiv in Ihrer Wohnung. Sie stand stets mit der ihr eigenen Sorgfalt und Genauigkeit für Fragen über Grünwinkel und den Bürgerverein zur Verfügung. Sie hat bescheiden im Hintergrund für den Bürgerverein gewirkt ohne sich hervor zu tun.

In ihrem Wohnzimmer waren die Besprechungen. Sie hat alle Texte auf Ihrer Schreibmaschine geschrieben und oftmals nicht nur einmal, denn wie heute Änderungen am PC leicht sind, war das damals noch nicht, die Berichte mussten fehlerfrei an die Druckerei Mackert zum Setzen abgegeben werden.

So war Helga Allgaier mit dem Bürgerverein verbunden und hat noch so weit sie konnte bei keiner Veranstaltung gefehlt und war an der Entwicklung von Grünwinkel und seines Bürgervereins und des Anzeigers bis zuletzt sehr interessiert.

Foto: Privat

Am 27.11.2015 verstarb Frau Helga Allgaier im Alter von 87 Jahren.

Zum Umbruch wurde Ihr Wohnzimmertisch ausgezogen und die Texte und An-

Das möchten wir mit diesem Nachruf würdigen und in Erinnerung rufen und nicht vergessen.   Peter Wegner

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DAUERGRABPFLEGE

Alles in guten Händen

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Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Gisela Stösser, Hopfenstr. 3

14.08.2015

Alma Maier, Hofpenstr. 5

23.09.2015

Ella Rieger, Buschwiesenweg 10

15.11.2015

Helga Allgaier, Hopfenstr. 3

27.11.2015

Marga Brunner, Edelbergstr. 2

19.12.2015

Walter Pfaff, Durmersheimer Str. 34

04.01.2016

Helga Reiser, Forchheimer Str. 22

17.02.2016

Reinhard Rumpf, Omerskopfstr. 11

22.04.2016

Jürgen Hörner, Karlsdorf-Neuthard

28.04.2016

Dieter Weiß, Altfeldstr. 7

28.04.2016

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

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Nachruf Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fritz

Er verstarb nach schwerer Krankheit am 3. Februar im Alter von 74 Jahren.

Foto: Privat

Die Karlsruher Bürgervereine trauern um den langjährigen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine e.V. Prof. Dr.-Ing Wolfgang Fritz

Die Arbeitsgemeinschaft und die Bürgervereine insgesamt verlieren mit Wolfgang Fritz einen Menschen, einen Freund sowie einen engagierten Streiter um die Belange seiner Wahlheimat Karlsruhe und deren Bürgerinnen und Bürger. Aufgrund seiner plötzlichen Erkrankung Ende November letzten Jahres wurde uns im Rahmen seiner Vertretung erst in vollem Umfang bewusst, in wieweit sich Wolfgang Fritz über die eigentlichen Geschäfte eines Vorsitzenden hinaus für unsere Stadt und ihre Bürger engagiert hat. Dieses Engagement ist namentlich für einen Nicht-Karlsruher erstaunlich. Zeigt es aber auch, dass er hier nicht nur eine berufliche, sondern – und dies vor allem – in Karlsruhe und damit auch in seinem geliebten Baden eine neue, ganz private Heimat gefunden hat. Über seine Arbeit im Bürgerverein der Oststadt kam er zur Mitarbeit im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine. Nach einigen Jahren als Stellvertreter übernahm Wolfgang Fritz 2002 den Vorsitz in diesem wichtigen Gremium. Als herausragendes Beispiel seiner immer auch auf das Miteinander der Bürgervereine gerichteten Bemühungen soll sein Verdienst um den Auftritt der Bür-

gervereine bei der alljährlichen Verbrauchermesse „offerta“ genannt werden. Dort haben die Bürgervereine sehr direkte Kontakte zu den Bürgern. Gleichzeitig finden aber auch die Bürgervereine untereinander die Möglichkeit, einander näher kennenzulernen. Inzwischen wurden dort viele freundschaftliche Kontakte geknüpft, die eine wesentlich effizientere Zusammenarbeit ermöglichen. Inwieweit jüngst das Modell der Karlsruher Bürgervereine und deren Zusammenarbeit mit der Stadt Karlsruhe einerseits und der Bürgerschaft andererseits bundesweit Interesse findet, hat er leider nicht mehr erleben dürfen. Einen Tag nach seinem Tode haben sich die „Lübecker Nachrichten“ über das hier bestehende Bürgervereinswesen und der daraus entstehenden Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung eingehend erkundigt. Mögliches Ziel könnte dort der Aufbau einer ähnlichen Struktur sein. Dies allein hätte Wolfgang Fritz sicher mit einigem Stolz erfüllt. Wir werten solches als Anerkennung für sein unermüdliches, ehrenamtliches Engagement. Jeder Mensch, der unsere Welt verlässt, hinterlässt eine Lücke. Die Lücke, die Wolfgang Fritz in unseren Reihen und in der Arbeit mit und für die Bürgervereine hinterlässt, ist kaum zu schließen. Uns bleibt nur der große Dank für sein Tun und das Versprechen, in seinem Sinn weiterzuarbeiten.   Für den Vorstand Jürgen Sickinger

Der Tod ist wie ein Horizont, dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen. 40

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Nachruf Jürgen Hörner Langjähriger Rektor der Schule Grünwinkel

Foto: Oliver Buchmüller

Am 28. April 2016 verstarb nach schwerer Krankheit der langjährige Schulleiter der Grund- und Hauptschule Grünwinkel, Jürgen Hörner, in seinem Heimatort Karlsdorf-Neuthard. Jürgen Hörner war von 1989 bis zu seiner Verabschiedung im Februar 2015 Rektor unserer Schule in Grünwinkel. Er steuerte über Jahrzehnte, teils in stürmischer See aber größtenteils im ruhigen Fahrwasser souverän und mit großer Übersicht die Geschicke der Schule. Für uns, den Bürgerverein, war es ein Glücksfall, einen so verlässlichen Partner an unserer Seite zu wissen, der uns immer hilfreich, ideenreich und unterstützend zur Seite stand. So konnten wir viele Aktivitäten miteinander gestalten. Denken wir an die Aufsatzwettbewerbe, den Gestaltungswettbewerb für die Renaturierung der Alb, die Initiative für eine Stadtteil-Putzete und vieles, vieles mehr. Herr Hörner war mit seiner Schule einfach Mitbürger, nahm an dem Geschehen im Stadtteil, an dem kulturellen Leben teil. Er

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war kein Mann der großen lauten Worte, und so haben wir auch im Stillen vieles zum Wohle und Erhalt unserer Schule miteinander bewirkt. Für dieses erfolgreiche Miteinander kann der Bürgerverein selbst, aber auch im Namen der Grünwinkler Bürgerschaft nur seinen großen Dank mit diesen Worten zum Ausdruck bringen. Es war ihm nicht vergönnt, nach seinem Ruhestand noch viele schöne und gemeinsame Jahre im Kreise seiner Familie zu verbringen. Gottes Wille war anders. So bleibt uns nur im Gedächtnis und steter Erinnerung, einen wunderbaren Menschen, Mitstreiter in der Sache und Mitglied unseres Bürgervereines verloren zu haben. Wir werden Herrn Hörner in stets guter Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.   Karlheinz Schmidt, Ehrenvorsitzender

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GRÜNWINKLER

Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 11 | Juni 2016

Zeitzeugen berichten: Not – Entbehrung – Hilfsbereitschaft

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Überblick: Flüchtlingskrise ist das beherrschende Thema seit Monaten. Dabei gehören Flucht und Vertreibung, Neuanfang und Zuversicht zur Geschichte der Menschen, auch in Grünwinkel. Vielleicht gerade in Grünwinkel. Entstanden ist unser Stadtteil aus einem Gutshof, um den die Herrscherin Handwerker- und Bauern­ familien ansiedelte. Wir berichteten in der letzten Folge. Den Auswanderungen haben wir in unserer Chronik ein eigenes Kapitel gewidmet. Unsere Siedlungen – Gartenstadt-, Alb-, Hardeck- und Heidenstückersiedlung – entstanden in Notzeiten, um Menschen eine neue GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016 2012

Perspektive zu geben Und die Nähe zum Westbahnhof mit seiner Industrie sorgte für so manche Zerstörung durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg. Not und Entbehrungen waren die Folge. Es gab aber auch Hilfsbereitschaft und immer Zuversicht. Davon berichten die Zeitzeugen Annemarie Pollack-Karkow, Marga Götz und Richard Gäckle. Immer wieder erhalten wir auch Fotos aus jenen Zeiten, die wir gerne veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen und Sammeln Ihr Gerhard Strack 161


Folge 11: Annemarie Pollack-Karkows leidvolle Erinnerungen

Annemarie Pollack-Karkow erinnert sich, wie es sie in die Heidenstückersiedlung verschlug  ie Stadtverwaltung in Bremerhaven hatte im Sommer 1944 beschlossen, alle Schulkinder wegen des ständigen nächtlichen Fliegeralarms an der Küste aus der Stadt zu schicken. Wir Schüler wurden mit unseren Lehrern in das Landesinnere gebracht und am Bahnhof des jeweiligen Bestimmungsortes von Gasteltern ausgewählt. So stand ich mit meinen Schulkameraden auf dem Bahnhof in Rotenburg und versteckte mich in der letzten Reihe. Doch das half nichts, eine ältere grauhaarige Dame, die mir erst gar nicht so angenehm war, hatte mich entdeckt. Sie brachte mich zu ihrer Freundin, der das schöne Café Müller gehörte. Es war am 25. Juli 1944, sieben Tage nach dem 10. Geburtstag meiner Schwester. Diesen Geburtstag feierten wir noch mit frischen Erdbeeren aus dem Garten gemeinsam mit unseren Eltern in Bremerhaven. Mein Vater war als arbeitsloser Berufssoldat aus Westpreußen nach Bremerhaven gekommen. Er hatte beschlossen, mit Bruder und Onkel nach Amerika auszuwandern. Aber da gab es 1929 viele Hindernisse. Eines davon war meine Mutter, und so sorgte dann meine Ankunft 1931 dafür, dass sie alle in Bremerhaven geblieben sind. Amerika ade! Drei Tage nach dem 18. September 1944, der Nacht, in der ich in Rotenburg auf dem Dachboden den feurigen Himmel sah, glühten die Luftschutzkeller in Bremerhaven 162

Teil 2

noch bei 80 Grad Hitze und erst danach konnte mein Onkel seinen Bruder identifizieren. Er musste mir die Nachricht überbringen, dass ich meine Eltern nicht wiedersehen werde. Um die gleiche Zeit weinten in Karlsruhe zwei Menschen, Emma und Oskar, um ihre verlorenen Söhne. Zwei, die in Karlsruhe glücklich geworden waren und die Gott dafür gedankt hatten. Nun besaßen sie nur noch das Häuschen mit dem langen Schornstein und dem abgebrannten Dach und ihr Wunsch war, eine Menschenseele zu finden, der sie ein Zuhause geben konnten. Es dauerte noch drei Jahre. Im ersten Jahr nach dem Tode meiner Eltern konnte ich zusammen mit meiner Schwester, die von anderen Gasteltern zu mir gekommen war, im Café Müller in Rotenburg bleiben. Wir erlebten dort das Ende des Krieges. Die über Frankreich herangerückten alliierten Truppen wollten am 21. April 1945 das kleine Städtchen bombardieren, weil deutsche Soldaten eine Befestigungslinie in Rotenburg aufgebaut hatten und nicht bereit waren, die Stadt aufzugeben. Nie vergesse ich, wie wir uns alle zitternd an den Händen hielten, wohl 20 Personen, alles Frauen und Kinder aus der Nachbarschaft, die in dem Gewölbe des Weinkellers mit uns schon einige Tage und Nächte Schutz gesucht hatten. Wir hörten schon das tiefe Brummen der Motoren und wussten alle, unser Leben ist vorbei, wenn die Bomben auf die kleinen Häuschen von Rotenburg fallen. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016


Folge 11: Annemarie Pollack-Karkows leidvolle Erinnerungen

Das Brummen kam näher und wurde so stark, dass unser Keller bebte, da erkannten wir, es waren die Panzer, die heranrollten und ein Hauch von Erleichterung erfüllte den Raum. Gleich darauf wurden oben die Schlösser der Eingangstüren aufgeschossen und schwere Stiefel näherten sich unserem Kellerabgang hinter der Theke. Riesig lange Schuhe und ein Gewehrlauf waren das erste, was wir zu sehen bekamen. Ein englischer Soldat kam die kleinen Stufen in den Weinkeller herab, er suchte nach deutschen Soldaten, die sich vielleicht versteckt hatten, doch er fand nur uns, verstörte Kinder, ängstliche Frauen und einen alten Opa. Die „Liebfrauenmilch“ fanden sie dann später, nachdem das Café als Casino besetzt wurde. Wir mussten uns nach einer anderen Bleibe umsehen. Da mein Onkel, nun unser Vormund, selbst ausgebombt war, brachte er mich zu einem Bauern in der Nähe von Bremerhaven, damit ich nicht verhungern sollte. Meine Schwester konnte er zu sich nehmen, dadurch waren wir jetzt fast 20km voneinander entfernt. Auf dem Bauernhof lernte ich, 14jährig, erst einmal melken, dreimal täglich. Dabei übte ich das Frühaufstehen um 5 Uhr morgens. Ganz verschlafen hörte ich dann, wie die Bäuerin die Treppe heraufstieg und an meinen Verschlag klopfte, in dem ich auf einer Holzpritsche lag, die mit Stroh aufgefüllt und mit einem kleinen Laken bedeckt war, das wohl zu einem Kinderbett gehört hatte. Dann zupfte ich mir erst mal die Strohhalme aus den Haaren, erfrischte mich mit Regenwasser aus der Handpumpe und schlupfte in meine Holzpantinen. Je nach Standplatz der Kühe auf der Weide hatte ich dann noch ein Stück mit meinem Kannenwägelchen zu laufen. Da aber die Kühe auf der Weide beim Melken höchstens 10 Minuten stillstanden und dann weiterliefen und Gras knabberten, blieb mir nichts anderes übrig, als in der von der Kuh vorgegebenen Zeit meinen 10- LiGRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016

ter- Eimer zu füllen, den ich dann stolz zum Wägelchen schleppte, um die Milch durch ein Sieb in die Kannen zu füllen. Ich sollte mich ja nützlich machen! Mein Lohn betrug 10 RM im Monat. Meine Lernfähigkeit steigerte sich auch dahin, dass ich, selbst wenn ich beim Grünkohlessen die bis zu 4cm langen Raupen auslesen musste und den Tellerrand damit garnierte, keinen Laut über die Lippen brachte. Als der Pastor des Dorfes eines Tages feststellte, dass ich ein Heidenkind war, denn mein Vater wollte mich durch die NSDAP „formieren“ lassen, sollte ich zweimal wöchentlich nachmittags die Konfirmandenstunde nachholen. So lief ich fast eine Stunde vom Alten Deich nach Spieka in die Kirche, das Vaterunser vor mich „hinschmetternd“, denn ich hatte beobachtet, dass mir Pastor Brinkmann immer für's Auswendiglernen einen kleinen Auf- und einen langen Abstrich in sein Büchlein schrieb. Der Rückweg über die einsamen Felder und Wiesen, wenn am späten Nachmittag schon die Nebelschwaden um mich herumstürmten, gestaltete sich jedesmal wie der Lauf durch eine Geisterbahn. Dann half mir das laute Singen der Verse von Paul Gerhard: „Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da Dein Fuß gehen kann“. Der Weg reichte gerade für 12 Verse. Für das „Vergnügen Konfirmandenstunde“ wurde mein Lohn auf 5 RM gekürzt. Der Betrag reichte gerade für das Fahrgeld, um meine Schwester besuchen zu können. Am Silvester 1945, nachmittags um 3 Uhr fuhr mir der einzige Zug vor der Nase weg, ich war zum Bahnhof schon eine dreiviertel Stunde zu Fuß unterwegs gewesen. Kurz entschlossen lief ich dem Zug hinterher auf der damals menschenleeren B6, die von Cuxhaven nach Bremerhaven fast parallel zur Bahnlinie 163


Folge 11: Annemarie Pollack-Karkows leidvolle Erinnerungen

verläuft. In den folgenden drei Stunden, von denen ich schließlich eine Stunde in vollkommener Dunkelheit laufen musste, traf ich nur eine Menschenseele, die mich ein Stück begleitete. Kein Fahrzeug kam vorüber. Meine Schwester empfing mich mit der Worten: „Wo kommst Du denn her?“ Das dritte Jahr nach dem Tode meiner Eltern verbrachte ich dann bei der Familie meiner Schulfreundin wieder in Bremerhaven. Es waren fünf Kinder, mit mir acht Personen in einer Dreizimmerwohnung. Der Vater kam krank aus der Kriegsgefangenschaft und die Mutter musste am Hafen Kohlen klauen und durch Beziehungen Heringe organisieren, damit wir in dem schlimmen kalten Winter 1946/47 nicht erfroren und verhungert sind. Abwechselnd gab es Kartoffeln mit Hering oder Hering mit Kartoffeln und graue Nudeln in Buttermilch gekocht. Der Hunger war unser ständiger Begleiter. Die amerikanische Hoover-Speisung, eine Haferflockensuppe, die wir in der Schule erhielten, kam mir vor wie ein Trostpflaster für die verlorenen Eltern. Am Ende des dritten Jahres bekam ich eine Lehrstelle und musste täglich durch die ganze Stadt fahren. Oft ging ich auf dem Heimweg zu Fuß durch die 1 km lange Geschäftsstraße, die jetzt nur aus Ruinen bestand, so konnte ich die 10 Pfennige für die Straßenbahn sparen. Dabei kam ich auch an den Trümmern des Hauses vorbei, in dem ich meine Kindheit erlebt hatte. Um mich herum nur Trümmer und Ruinen und die Keller standen randvoll unter Wasser. Plötzlich eine Stimme hinter mir: „Hast Du ein bisschen Zeit für mich?“ Da rannte ich um mein Leben die zerbombte Straße entlang und hatte nur Angst, ich könnte stolpern und der Mann, der mit dem Fahrrad hinter mir her war, würde mich in ein Wasserloch werfen. Als mir die Puste ausgegangen war, schaute ich mich vorsichtig um, der Mann 164

war verschwunden. Der Fußweg durch die Trümmerstadt hatte für mich aber noch einen anderen Grund. Ich spürte sehr wohl, dass ich für die große Familie meiner Freundin noch eine Last mehr war, das machte mich immer sehr traurig. In diesem schlimmen Jahr 1947 erhielt ich kurz vor den Sommerferien einen Brief von meiner Patentante Luise, der Schwester meiner Mutter, aus Karlsruhe. Sie schrieb mir, ich sollte doch zu ihr kommen, aber ich hatte ja kein Reisegeld und so habe ich den Brief gar nicht erst beantwortet. Meine Gedanken gingen dann zu meiner Mutter. Sie hatte uns Kinder immer damit zum Lachen gebracht, wenn sie ein bisschen „schwäbelte“, während sie die heimatlichen Spätzle ins kochende Wasser schabte. Sie selbst hatte als Waisenkind ihre Heimat in Ellmendingen schon früh verlassen, um ihren Unterhalt an der Nordsee zu verdienen. Dort lernte sie meinen Vater kennen und hinderte den Ausreisewilligen an seiner Fahrt über den großen Teich. Ein zweiter Brief meiner Tante kam mit der Bitte, doch nach Karlsruhe zu kommen mit dem Hinweis, vielleicht eine Unterkunft für mich bei einer Familie zu haben. Diesmal hatte sie die Fahrtkosten gleich mit beigelegt. Im Sommer 1947 war Karlsruhe noch von den Franzosen besetzte Zone, ein ungutes Gefühl beschlich mich, denn von Franzosen hatte ich bis zu dem Zeitpunkt nichts Gutes gehört. So zögerte ich wieder und traute mich nicht allein zu fahren. Durch Zufall erfuhr ich von einem Mädchen, das mit ihrer Mutter nach Stuttgart fahren wollte, und ich fuhr mit. Am Bahnhof in Karlsruhe angekommen, stand ich wieder allein da. Von der Tante war keine Spur zu sehen. Ich hatte sie vor Jahren, als sie uns in Bremerhaven besuchte, nur einmal gesehen. Sie wohnte damals in der Bismarckstraße 63 und hatte die gleiche Hausnummer wie wir in BremerGRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016


Folge 11: Annemarie Pollack-Karkows leidvolle Erinnerungen

haven. Sie diente in einem Zwölfzimmerhaus einem Herrn A. Gerber als „Mädchen für alles“. Heiraten wäre unter seinem Stand gewesen. Er fuhr den einzigen knallroten Sportwagen, den es damals in Karlsruhe gab, war Hobby-Photograph und lebte von dem Aktienkapital der vom Vater geerbten Fabrik in Durlach. Meine Tante hatte uns regelmäßig Ansichtskarten von ihren Reisen aus Tirol geschickt. Neben „von Eurer Tante Luise“ stand immer „und A. Gerber“. Aber das Haus in der Bismarckstraße, diese schöne große Villa, von der auch meine Mutter immer geschwärmt hatte, war beim Fliegerangriff auf Karlsruhe ausgebrannt. So stand ich nun auf dem Bahnhof und hatte von der Tante nur ihre neue Adresse von Durlach in der Hand. Ich ging mit meinem Köfferchen auf einen uniformierten Mann zu mit der Frage: „Wie komme ich nach Durlach?“. Ich weiß nicht, ob ich „bitte“ gesagt hatte, jedenfalls antwortete er mir in ausländisch: „Da gehese danübber und fahrese mit demm Vierer“. Ich habe ihn wohl sehr komisch angesehen, denn er wiederholte diesen Satz unaufgefordert noch einmal. Es war „Zugzwang“, dass ich von einer Minute zur anderen eine Fremdsprache gelernt habe. Jedenfalls bin ich in Durlach angekommen und klingelte an der Turmbergstraße Nr.4 bei Gerber. Der Mann, von dem ich nur wusste, dass er „A.Gerber“ unterschreiben konnte, stand in seiner beachtlichen Größe vor mir und meinte: „Ja, ist denn die Luis‘ nicht dabei?“ Ich kannte meine Tante nur als Luise, aber ich verneinte. Daraufhin fragte mich dieser Mann aus der Höhe herab: „Ja, kannst Du kochen, kannst Du Leberknödel machen?“ Ich muss sehr ratlos ausgesehen haben mit dem Köfferchen in der Hand, von Leberknödel hatte ich im Leben nie gehört. Ohne eine Antwort abzuwarten bat er mich dann endlich einzutreten. Mein Staunen sollte sich noch steigern. Atemlos kam kurz darauf GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016

meine Tante angestürmt, wir hatten uns am Bahnhof verpasst. Sie riss gleich ihre Schürze vom Haken und nahm mich mit in die Küche, um mir die Geheimnisse der Leberknödel beizubringen. Dabei erzählte sie mir, wie die Franzosen bei der Besetzung der Stadt Karlsruhe als erstes den schönen roten Sportwagen weggeholt hätten und dass sie hier in dem Haus nur geduldet wären. Beim anschließenden Essen wollten mir die wohlschmeckenden Leberknödel nicht so ungehindert rutschen, ich hatte eher das Gefühl, sie drückten mir die Kehle zu. Das kam aber erst, nachdem ich die Frage meiner Tante so gar nicht verstanden hatte: „Möchten der Herr noch ein paar Leberknödel?“ Im gleichen Moment bemerkte ich, als A. Gerber die Hand mit dem Messer geruhsam auf die Seite legte, dass an seinem Finger ein riesiger Schlangenkopf aufblitzte. Meine Güte, dachte ich, ist das heute oder vorgestern, wo bin ich eigentlich hingeraten? Der August 1947 war sehr heiß. Tante Luise erzählte mir, es habe seit Mai in Karlsruhe nicht geregnet und mir wurde immer unbehaglicher zumute. Komisch, die Fenster waren verdunkelt und Läden davor, Rollläden, sagte sie, müssten bei Sonne immer heruntergelassen werden. Ich fühlte mich eingesperrt. Bei uns in Norddeutschland werden bei Sonne die Fenster weit geöffnet, denn bei Regen und Wind muss man sie schließen. Dann versuchte ich, ein bisschen durch diese komischen Läden zu blinzeln und entdeckte auf dem Baum vorm Fenster etwas rundes, samtig rotes, ja, mehrere Früchte, die ich nicht kannte. „Das sind Pfirsiche“, sagte die Tante. „Pfirsiche?“, fragte ich erstaunt, es waren die ersten Pfirsiche, die ich im Leben auf einem Baum gesehen habe. Pfirsiche war ein Zauberwort für mich, ich spürte, wie mir das Wasser im Mund zusammenlief. Es könnte sein, dass es die Pfirsiche waren, die mich für diesen ersten Tag in Karlsruhe ausgesöhnt haben. 165


Folge 11: Annemarie Pollack-Karkows leidvolle Erinnerungen

Der nächste Tag brachte die neue Überraschung, Tante Luise fuhr mit mir in der Straßenbahn von Durlach nach Grünwinkel. Schon der Name Grünwinkel war für mich, die ich nur noch Ruinen kannte, das Paradies. Aber erst mal sah ich auch hier wieder die vielen Trümmer, als wir durch die Kaiserstraße fuhren. Dann aussteigen am Entenfang, die Enten habe ich allerdings vergeblich gesucht, obwohl 1947 die Welt von Karlsruhe am Entenfang erst mal zu Ende war. Dann ein langer Fußmarsch, erst über die Bahngleise in Mühlburg, dann am Gasthof Engel und der Brauerei Sinner vorbei durch die Durmersheimer Straße. Hier begannen die riesigen Felder, das Getreide wurde gerade eingefahren. Dort, wo heute die großen Einkaufszentren liegen, hörten wir den Gesang der Lerchen. Es war wirklich ein kleines Paradies, dieses Grünwinkel. Jenseits der großen Getreideflächen sah man von weitem schon die Häuschen der Heidenstücker-Siedlung. Ich konnte mein Glück nicht fassen, dass dort zwei Menschen waren, die in ihrem Gärtchen saßen und schon auf mich gewartet hatten. Ich habe sie Mutter und Vater genannt und meine Kinder hatten später eine Oma und einen Opa. Ich schaue zum Fenster hinaus in den sonnigen Vorfrühlingsgarten und überlege, wie viel Mal habe ich seitdem schon den Frühling in Karlsruhe erlebt, wie viele Jahre bin ich hier nun glücklich gewesen? Hier lernte ich meinen Mann kennen, der 1950 mit dem Fahrrad aus Dresden gekommen war, um in Karlsruhe studieren zu können. Er wohnte in einer Gartenhütte und wollte sich beim Schlachtfest des KleintierZuchtvereins einmal satt essen. Dort traf er mich mit meinen neuen Eltern Emma und Oskar. Ich denke, Glück ist, wenn uns das Vertrauen in Gottes Führung nicht verloren geht. 166

Da fällt mir ein, ich wollte doch eigentlich gar nicht in Karlsruhe bleiben, ja, schon nach dem ersten Sommer wollte ich weg. Es waren die Schnaken, die Plagegeister der Rheinebene, die es damals fast fertiggebracht hätten, mich aus Karlsruhe wieder zu vertreiben. Anmerkung der Redaktion: Die Schriftstellerin Doris Lott hat diese Erinnerungen von Annemarie Pollack-Krakow unter dem Titel „Sag nicht immer früher "Früher ist schon lange vorbei", meinte mein Sohn“ in ihrem 1993 erschienenen Buch „Vom Glück in Karlsruhe zu leben“ veröffentlicht. Frau Pollack-Krakow ist 2013 verstorben. Wir danken für die Möglichkeit der auszugsweisen Veröffentlichung.

Berichtigung In unserer letzten Folge beleuchteten wir die Geschichte der Grünwinkler Glockengießerei Bachert. Dazu erreichte uns ein Hinweis von Herrn Wolfgang Klein aus der Heidenstückersiedlung, für den wir ihm sehr dankbar sind. Herr Klein ist in Mosbach aufgewachsen und hat schon in seiner Schulzeit von der Glockengießerei Bachert in Dallau erfahren. Deshalb ist es ihm auch gleich aufgefallen, dass Dallau 1745, im Jahr der Ansiedelung des Familienunternehmens Bachert, nicht wie geschrieben „badisch“ war. Nach den Franzosenkriegen Ende des 18. Jahrhunderts mit linksrheinischen Gebietsverlusten kam es unter Napoleon zu einer politischen Neuordnung Südwestdeutschlands. Dallau kam in diesem Zusammenhang wie auch weitere Gemeinden des Elztals 1803 an das Fürstentum Leiningen und 1806 an das Land Baden. Gerhard Strack GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016


Folge 11: Erinnerungen von Marga Götz

Erinnerungen von Marga Götz aus der Heidenstückersiedlung eder Krieg hinterlässt tiefe Wunden, die oftmals nicht heilen oder vernarben. Ich erinnere mich an eine junge Familie, die den Ehemann, den Vater und Ernährer verlor, und ich erinnere mich an eine Familie, die ihre Hei mat verlor. Wie so viele! Der Vater meiner Freundin wurde schon früh in die Wehrmacht eingezogen. Seit 1943 galt er in Rumänien als vermisst. Da waren meine Freundin und ich gerade mal 10 Jahre alt. Eine Ehefrau bekam damals nur dann eine Rente, wenn der Ehemann als Soldat gefallen war, nicht jedoch, wenn er als vermisst galt. So stand die 30jährige Mutter meiner Freundin mit vier Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren plötzlich völlig mittellos da. Deshalb nahm sie nach dem Krieg Flüchtlinge auf. Das Häuschen in der Heidenstückersiedlung, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg erst gebaut, war mit rund 70 qm Wohnfläche klein. Die Familie musste sich räumlich sehr einschränken. Und so konnte noch eine dreiköpfige Familie mit einem Sohn in unserem Alter einziehen. Gemeinsam teilte man sich die einzige Toilette im Haus, ohne Wasserspülung! Ebenso den einzigen Spülstein in der Küche mit dem einzigen Wasserhahn im ganzen Haus. Die Waschküche im Keller, in der auch eine Zinkbadewanne stand, war nur von außerhalb des Hauses zugänglich. Zwei völlig fremde Familien mit fünf Kindern in einem kleinen Siedlungshäuschen, da blieb so mancher Konflikt nicht aus. Ein kaum verstandener Dialekt der Heimatvertriebenen aus der Tschechei kam hinzu. Die Mutter meiner Freundin war eine kluge, tapfere Frau. Sie verstand es immer wieder, die Wogen zu glätten. Die kleine Mieteinnahme war doch eine finanzielle Hilfe. Nach einigen Jahren, es muss Anfang der 1950er Jahre gewesen sein, bezog die Flüchtlingsfamilie eine bescheidene aber eigene Doppelhaushälfte in der Hohlohstraße, im heutigen Schöllkopfweg. Marga Götz

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Folge 11: Erinnerungen von Richard Gäckle

Erinnerungen von Richard Gäckle an die Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg

Das ausgebrannte Haus Sinnerstraße 7.

or dem Krieg wohnten wir in der Neubruchstraße 4. Mein Vater wurde in den ersten Kriegstagen 1939 zum Militär eingezogen. Da war ich sechs Jahre alt. Bald darauf wurden meine Mutter und ich nach Schwäbisch Hall evakuiert, damit wir sicher waren vorm Beschuss der Franzosen über den Rhein. Wir wurden bei Familie Noller in Schwäbisch Hall aufgenommen, hatten aber großes Heimweh. Etwa ein halbes Jahr waren wir dort untergebracht. So ganz genau weiß ich es nicht mehr. Bis in die 1950er Jahre hatten wir noch Kontakt zur Familie Noller. Etwa 1941 zogen wir in eine etwas größere Wohnung in der Sinnerstraße 7. Dort wurden wir beim Fliegerangriff auf Karlsruhe am 27. September 1944 ausgebombt. Das Haus brannte aus. Da wir im Erdgeschoss wohnten, konnten unsere Möbel gerettet werden. Zum Glück hatte die Decke über 168

der Küche Stand gehalten, sie war aus Beton. So konnten wir am anderen Tag den Rest des Hausrates noch abholen. Bei der Brauerei Sinner wurden für die Einlagerung Stellplätze ausgewiesen. Beim Abtransport mussten wir allerdings feststellen, dass einige Dinge, wie zum Beispiel die Nähmaschine fehlten. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016


Folge 11: Erinnerungen von Richard Gäckle

Als wir ein paar Tage später zufällig in Daxlanden unterwegs waren, entdeckte meine Mutter an einem Fenster in der Vorderstraße unsere Vorhänge. Tage später bekamen wir durch den Bunkerwart Zutritt zu dieser Wohnung. Da stand schon im Flur unsere Nähmaschine. Die neue "Besitzerin" stritt alles energisch ab. Durch das Herausziehen der Schublade an der Nähmaschine war jedoch schnell klar, wem die Nähmaschine gehörte. Denn darin stand der Name der rechtmäßigen Besitzerin. (Siehe auch Grünwinkler Chronik Seite 320 ff). Nach einigen Tagen verließen wir Grünwinkel und gingen zu den Eltern meiner Mutter nach Unzhurst bei Bühl. Als die Franzosen in Unzhurst einmarschierten, mussten wir das Haus den Soldaten überlassen. Da meine Großeltern eine Landwirtschaft betrieben, blieb uns

nichts anderes übrig, als im Stall bei den Kühen zu schlafen. Nach dem Wiederaufbau des Hauses in der Sinnerstraße 7 eröffnete der Arzt Dr. Feigenbutz seine Praxis in der Wohnung, in der wir zuvor lebten. Im Frühjahr 1985 starb Dr. Feigenbutz. Ihm folgte im Oktober 1985 Herr Dr. Schober, er übernahm die Arztpraxis. Nach dem Krieg kam mein Vater leicht verwundet wieder nach Hause. Er erhielt auch gleich wieder Arbeit bei der Maschinen­ fabrik Geiger, bei der er zuvor gearbeitet hatte. Da er keine Wohnung hatte, lebte er bei Verwandten in der Margarethenstraße 21. Nach langem hin und her bekamen wir Anfang November 1945 in der Albsiedlung,

Nach einer Bombennacht wurden aus den zerstörten Häusern die noch brauchbaren Möbelstücke auf die Straße gestellt. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016

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Folge 11: Erinnerungen von Richard Gäckle

in der Vogesenstraße 47, eine kleine Wohnung zugewiesen. Meine Mutter und ich verließen am 11. November 1945 Unzhurst und kamen nach Karlsruhe zurück. Die Wohnung bestand aus zwei kleinen Zimmern im zweiten Stock, ohne Küche, Gasund Wasseranschluss. Das Wasser musste in der gemeinsamen Toilette geholt, das Schmutzwasser dort wieder zurückgebracht werden. Die morgendliche Toilette, Kochen, Waschen und Bügeln spielte sich alles in einem Zimmer ab. Und hier musste ich auch die Schulaufgaben machen. Im Sommer war es sehr heiß, da mit Kohle-Feuer im Herd gekocht werden musste. Nach ca. einem Dreivierteljahr erlaubte der Vermieter, dass wir einen Gasanschluss legen lassen durften. Da wir vom Wohnungsamt zwangsweise eingesetzt wurden, waren wir beim Vermieter nicht gerne gesehen. Das VermieterEhepaar glaubte, uns mit vielen Schikanen bald wieder los zu werden. Wir wären auch gerne gegangen, aber das Wohnungsamt genehmigte uns keine größere, bessere Wohnung. Die größte Schikane erlebten

wir beim Wäschetrocknen im Garten. Dazu musste man durch die Küche der Vermieter. Sah es nach Regen aus und man wollte die Wäsche einholen, war oft niemand da. Die Küche war abgeschlossen, oder die Vermieter hatten keine Lust, meine Mutter durch zu lassen. So kam es hin und wieder vor, dass Petrus die Wäsche noch einmal nass machte. Das waren acht schlimme Jahre. 1953 baute die Volkswohnung im Mühlburger Feld viele neue Häuser. Ein bis zwei Mal in der Woche sprachen mein Vater oder meine Mutter auf dem Wohnungsamt vor. Endlich, im Herbst, bekamen wir die Zusage für eine sehr schöne Zwei-ZimmerWohnung im vierten Stock mit Küche, Bad, Balkon, Keller- und Speicherabteil in der Volzstraße. Um ja die Wohnung nicht zu verlieren, zogen wir im November 1953 ein, obwohl in beiden Zimmern noch der Estrich fehlte. Mehrmals mussten wir umräumen, bis der Boden fertig war. Trotzdem war die Freude bei uns riesengroß, endlich hatten wir ein schönes, ruhiges Zuhause. Wir fühlten uns da sehr wohl. Richard Gäckle

Zerstörungen nach einem Flieger­angriff auf den West­ bahnhof.

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Folge 11: Bautagebuch „Heidenstückersiedlung“

Ein Bautagebuch

vermittelt Sozialgeschichte der frühen 1950er Jahre

Aus einer Haushaltsauflösung erhielten wir ein reich bebildertes Bautagebuch aus der Heidenstückersiedlung. „Am Anfang war die Idee“, steht in feiner Handschrift mit Bleistift auf der ersten Seite geschrieben. Es folgen zahlreiche Blätter grünen Kartons, von einem Heftstreifen zusammengehalten, mit den für die damalige Zeit typischen Schwarz-weiß-Fotos mit gezacktem weißem Rand. Jedes kommentiert mit persönlichen Eindrücken und auch Hinweisen auf den noch nicht verarbeiteten Krieg. Ein Stück Sozialgeschichte der frühen 1950er Jahre.

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Folge 11: Bautagebuch „Heidenstückersiedlung“

Es waren acht Männer mit ihren Familien, alle Mitarbeiter der Firma Carl Metz. Feuerwehrgerätefabrik und unterstützt vom Evangelischen Hilfswerk Heidelberg, die im Strahlenburgweg eine Doppelhaushälfte und im Wachenburgweg einen Viererblock bauten. Der Rohbau wurde gemeinsam erstellt. Anschließend erfolgte der Innenausbau eigenständig. Baubeginn war im Jahr 1950, Einzug 1952. Eine der Voraussetzungen war, dass alle das oberste Stockwerk an Flüchtlinge vermieten mussten. Eine weitere, nicht behördlich vorgegebene Voraussetzung war, dass alle mitgeholfen haben, wie unsere Fotoauswahl auf den Seiten 171 bis 173 zeigt. Gerhard Strack

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Folge 11: Bautagebuch „Heidenstückersiedlung“

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Folge 11: Die Barackensiedlung am Dohlenweg

Die Barackensiedlung

am Dohlenweg

W

o heute ein großes Wellness- und Fitness-Zentrum entsteht, stand früher die Badenia-Druckerei und daneben bis 1968 eine Barackensiedlung „Dohlenweg“ genannt.

Entstanden ist sie nach dem Zweiten Weltkrieg, als Karlsruhe 65.000 Flüchtlinge aufnahm und die Stadt selbst stark zerstört war. Eine heute unvorstellbare Wohnungsnot erforderte unkonventionelle Hilfsmaßnahmen.

schichte“ und Eduard Jüngert in „Die katholische Gemeinde“ von sozialen Problemen in den 1960er Jahren.

In unserem Zeitzeugengespräch erfuhren wir, dass es zwei, eher drei Barackenreihen in einfachster Bauweise gewesen sein mussten: Wir widmeten unser Treffen des Geschichts- kein fließendes Wasser, „Plumpsklo“, usw. kreises im Mai 2014 dem „Dohlenweg“. Sie lagen am Bietigheimer Weg, der angebDabei kam manches ans Licht, was man in lich nach Protesten der Gemeinde BietigGeschichtsbüchern nicht nachlesen kann. heim in Dohlenweg umbenannt worden ist. Wobei über die Siedlung ohnehin wenig zu Der Weg führte von der Pfalzstraße, das ist finden ist. die heutige Rheinhafenstraße, in südwestliche Richtung. Das Adressbuch der Stadt In unserer Stadtteilchronik „Grünwin­ - aus dem Jahr 1960 weist 18 Hausnummern kel – Gutshof. Gemeinde. Stadtteil“ berichten und ca. 200 Bewohnerinnen und Bewohner Bertold Kunz im Kapitel „Aus der Schulge- aus. Kinder sind dabei nicht berücksichtigt. 174

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Folge 11: Die Barackensiedlung am Dohlenweg

Oft waren es Kriegsopfer, die im „Dohlenweg“ wohnten. Kinderreiche Familien, Witwen, in Not geratene Menschen, die nach Möglichkeit schnell ein anderes Zuhause suchten. Von Stigmatisierung war die Rede, Kinder schämten sich, ihre Adresse anzugeben. Es wurde aber auch von fleißigen Handwerkern berichtet, die man kannte, von „pikobellen“ Familien, die dort wohnen mussten. Doch die Badischen Neuesten Nachrichten berichteten am 19. August 1968 auch von „Sippenfehde mit Schießerei in der Barackensiedlung im Dohlenweg“ (s. Foto).

Auch die Stadt Karlsruhe verlor die Menschen im Dohlenweg nicht aus dem Blick. Unser Titelfoto zeigt den damaligen Sozialdezernenten und späteren Oberbürgermeister Otto Dullenkopf, wie er an Heilig Abend 1965 im Beisein von Stadträten Geschenke an Kinder verteilt. Und Ende der 1960er Jahre wurde die Barackensiedlung abgebrochen, nachdem man die Menschen in anderen Wohnungen im Stadtgebiet untergebracht hatte. Gerhard Strack

Viele konnten sich an große Hilfsbereitschaft erinnern. Beispielsweise verteilte die katholische Gemeinde St. Josef jeden ersten Freitag im Monat einen Zentner Mehl. Pfarrer Theodor Söhner habe sehr oft Familien besucht, für Kommunionkinder Kleider gesammelt und mit finanzieller Unterstützung ein kleines Fest ermöglicht. Auch die Badenia-Druckerei im Hintergrund gehört der Vergangenheit an.

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Folge 11: Edgar Kunz

Edgar Kunz (* 21.11.1903,   16.10.1981) Vonseiten des Bürgervereins wurde ich – Bertold Kunz – gebeten, einige Zeilen über meinen Vater zu schreiben. Obwohl es nicht leicht ist, über den eigenen Vater zu schreiben, will ich den Versuch unternehmen. Edgar Kunz war ein überzeugter und überzeugender Grünwinkler, obwohl er eigentlich von Haus aus ein Mensch des Kraichgaus war. Er kam allerdings schon als Jugendlicher mit seiner Familie nach Karlsruhe. Nach dem Besuch der Volksschule, danach der Oberrealschule, kam er nach dem Besuch des Lehrerseminars zum Beruf des Lehrers. Schon während der Ausbildungszeit kam er auch zu seinem zweiten Lebensschwerpunkt, der Musik. Die Musik war es auch, die er schon als ganz junger Mensch in Grünwinkel ausübte; er wurde Organist an der St. Josefskirche. Bald danach, etwa 1931 übernahm er auch die Leitung des Kirchenchores. Von 1935 bis 1945 übernahm er beide Dienste auch in Stettfeld, wohin er sich gemeldet hatte, um Lehrer auf einer Planstelle und Beamter auf Lebenszeit zu werden. Schon 1949 kam er mit seiner Familie wieder nach Grünwinkel. Er wurde Lehrer in Daxlanden und nach einem Jahr in Grünwinkel. In St. Josef übernahm er wieder den Kirchenchor und den Organistendienst. Er wurde dann Konrektor an der Schule in Grünwinkel und war dadurch Lehrer vieler Generationen Grünwinkler Kinder.

Er prägte das musikalische Gesicht des Kirchenchores über viele Jahre, bis er im Jahr 1966 als Lehrer in Pension ging und zu seinem Leidwesen mit dem gleichen Jahr auch seinen Dienst in der Kirche aufgeben musste. Ein körperliches Leiden zwang ihn dazu. Mein Vater war trotz seines Wirkens in der Öffentlichkeit eher einer der Stillen in Grünwinkel. Sogar in seiner Familie und in den Kreisen seiner Freunde und seiner Verwandtschaft wollte er nicht auffallen. Dennoch fehlt er noch heute mit seinen Stärken und seinem treuen Wirken. Bertold Kunz

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER) GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 161: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger / A12_198_6_26 | S. 168: Richard Gäckle | S. 169: Archiv Bürgerverein Grünwinkel | S. 170: Stadtarchiv Karlsruhe, 8_Alben6_57b | S. 171 –172: Archiv Bürger­verein Grünwinkel | S. 174: Stadt­archiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger / 8_BA_Schlesiger_A11_117_7_10 | S. 175: Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger / 8_BA_Schlesiger_A16_46_4_1 und Stadtarchiv Karlsruhe, 8/BA Schlesiger / 8_BA_Schle­ siger_A15_170_2_16a | S. 176: Bertold Kunz

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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2016


Sonstiges und Wissenswertes

Gehwegparken nur noch auf ausgewiesenen Bereichen §12 der StVO muss nun auch in Karlsruhe umgesetzt werden Im Folgenden erläutert ein Artikel des Stadtplanungsamtes StPlA, wie die offizielle Parkpolitik nach §12 der StVO hinsichtlich des Gehwegparkens zukünftig auszusehen hat. Die Bürgervereine wurden in einer Informationsveranstaltung am 20. April über die weitere Vorgehensweise der Stadt Karlsruhe informiert. Es wurde kritisch diskutiert, inwieweit die Bürgervereine die an sie gestellten Anforderungen leisten können. Zumindest ist der Zeitplan, nach dem nach Möglichkeit bis Ende Juni auf Basis des Leitfadens eine Liste zum erlaubten Gehwegparken zu erstellen ist, infrage gestellt. Dies auch schon deshalb, weil nicht alle Bürgervereine bei der Infoveranstaltung anwesend sein konnten. Dr. Helmut Rempp AKB-Vorsitzender

Hier die Ausführungen des StPlA vom 29.4.2016: Legal auf dem Gehweg parken – gemeinsam mit Bürgervereinen Lösungen suchen Die Stadt Karlsruhe hat bisher das Parken auf Gehwegen geduldet. Es gibt jedoch gute Gründe, hier klare Regeln für das legale Parken auf Gehwegen einzuführen. So hat die Praxis zum einen zu vielen Beschwerden aus der Bevölkerung geführt. Und auch das zuständige Ministerium mahnt die Karlsruher Praxis, wonach Gehwegparken weitestgehend nicht geahndet wird, an. Nach der Straßenverkehrsordnung ist das Gehwegparken explizit verboten. Bürgerbeschwerden beziehen sich darauf, dass in Karlsruhe Gehwege oftmals nicht mehr durch Fußgänger nutzbar sind, da sie zugeparkt werden. Eine große Rolle spielt hier die Barrierefreiheit. Damit z.B. auch Kinder die bis acht Jahre auf dem Gehweg Rad fahren müssen, Rollstuhl fahrende Personen, Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen den Gehweg überhaupt benutzen können, brauchen diese eine ausreichende Gehwegbreite. Zudem haben sich immer wieder Probleme für Rettungsfahrzeuge gezeigt, vor allem bei beidseitig beparkten Gehwegen, da hier oftmals eine zu schmale Rettungsgasse verbleibt. Dementsprechend hat sich die Verwaltung intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt: Aus Gründen der BarriereGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

freiheit, Fußverkehrsqualität und Verkehrssicherheit ist eine dauerhafte Tolerierung des Gehwegparkens inakzeptabel. Erkenntnisse aus Musterstadtteilen fließen in Verfahren für übrigen Stadtteile ein Im Rahmen eines Pilotprojektes hat die Stadtverwaltung drei Musterstadtteile (Südstadt, Knielingen und Nordweststadt) ausgewählt, um das Thema exemplarisch zu untersuchen. Die Ergebnisse wurden den Bürgervereinen und Bürgern in den jeweiligen Stadtteilen vorgestellt. Die intensive Betrachtung lieferte Erkenntnisse, die in das Verfahren für die übrigen Stadtteile eingeflossen sind. Die Einzelfallprüfungen jeder Straße in den Musterstadtteilen waren mit einem sehr hohen Arbeitsaufwand verbunden, der personell nicht für die weiteren Stadtteile geleistet werden kann. Ziel der Verwaltung war, für die Umsetzung des bestehenden Rechtes bürgerverträgliche Lösungen zu finden. Und will daher in Quartieren mit objektiv hohem Parkdruck, wo dies möglich ist, das Gehwegparken legalisieren. Es bleibt aber dabei: Das Gehwegparken ist grundsätzlich unzulässig und kann in Zukunft nur auf Antrag legalisiert werden. Hierzu hat die Verwaltung den Leitfaden „Gehwegparken“ für die Bürgervereine und Ortsverwaltungen sowie den Flyer „Freie Gehwege in Karlsruhe“ für die Bürgerinnen und Bürger erarbeitet.

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Sonstiges und Wissenswertes

Der Leitfaden enthält detaillierte Rahmenbedingungen Der Leitfaden enthält detaillierte Rahmenbedingungen sowie viele Beispiele zur Antragstellung. Er zeigt exemplarisch auf, wo das Gehwegparken unter bestimmten Voraussetzungen zulässig sein könnte. Das Antragsformular ist im Leitfaden enthalten und wurde den Bürgervereinen zur Verfügung gestellt. Wünschenswert ist eine Restgehwegbreite von 2,50 m. Wo diese nicht erreichbar ist, darf im Interesse der Barrierefreiheit eine Mindestbreite von 1,60 m nicht unterschritten werden. Sind Gehwege ohne Grundstücks- und Hauszugänge vorhanden, kann deren komplette Freigabe für das Parken erwogen werden, sofern alternative Fußwegverbindungen bestehen. Zu schmale Gehwege können unter Umständen ebenfalls komplett freigegeben werden. Bei Neubauten werden für Gehwege grundsätzlich die Maße der aktuellen Richtlinien mit mindestens 2,50 m angesetzt. Bei ohnehin anstehenden Umbauten von Wohnstraßen werden in Zukunft Umgestaltungen überprüft, um eine den örtlichen Bedürfnissen angepasste günstigere Neuaufteilung des Verkehrsraumes zu erreichen. Der Flyer erklärt den zukünftigen Umgang mit dem Gehwegparken. Er stellt dar, wie sich Bürgerinnen und Bürger in Zusammenhang mit dem Parken ihres Kraftfahrzeugs richtig verhalten. Wie geht es in den Musterstadtteilen und den übrigen Stadtteilen weiter? Die Umsetzung der baulichen Maßnahmen, Beschilderung und Markierung in den Musterstadtteilen erfolgt voraussichtlich in den Sommerferien. Der Leitfaden wurde den Bürgervereinen und Ortsverwaltungen im April im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt und ausgeteilt. Im Mai werden Flyer und Leitfaden auch online über die Internetseite der Stadt Karlsruhe abrufbar sein. Die Bürgervereine wurden im Rahmen der Informationsveranstaltung aufgerufen, nach Möglichkeit bis Ende Juni auf Basis des Leitfadens eine Liste zu erstellen, wo Gehwegparken zukünftig legalisiert werden soll. Diese Vorschläge werden im Anschluss von der Verwaltung geprüft. Ab Sommer 2016 wird es dann Ortstermine mit den jeweiligen Bürgervereinen geben um zu prüfen, welche

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Maßnahmen umsetzbar sind. Wo es nicht ausdrücklich erlaubt ist, wird Gehwegparken ab 2017 durch das städtische Ordnungs- und Bürgeramt im Rahmen der personellen Kapazitäten geahndet. Welches Ziel verfolgt die Verwaltung mit dem Konzept zum Gehwegparken Ziel der Stadtverwaltung beim Umgang mit dem Gehwegparken ist ein rücksichtsvolles Miteinander unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer. Dazu gehören sowohl das rechtskonforme Parken, als auch die durchgängig barrierefrei nutzbaren Gehwege – und natürlich ein angemessenes Parkraumangebot für die Anwohner.

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Interessantes aus Grünwinkel

REGEKO Auftaktkonferenz im Gewerbegebiet Grünwinkel Am 5. April trafen sich Unternehmer, Eigentümer, Bewohner, Vertreter der Stadt Karlsruhe der städtischen Betriebe mit dem Team von Zero Emission zur Auftaktkonferenz des Projektes „REGEKO – Ressourcenoptimiertes Gewerbeflächenmanagement durch Kooperation im Gewerbequartier Grünwinkel“. Gemeinsam mit den ansässigen Unternehmen wollen Wirtschaftsförderung und das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe sowie die Karlsruher Fächer GmbH den Standort zu einem Modellquartier für flächensparendes, innovatives und ressourcenoptimiertes Wirtschaften entwickeln und hat dafür Zero Emission engagiert. Durch die Stadt Karlsruhe wurde der Bürgerverein Grünwinkel von Anfang an in das Projekt mit eingebunden.

Abbildung: Stadt Karlsruhe

Beim Startschuss im ICF Grünwinkel stellte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup das gemeinsame Ziel des Kooperationsprojek-

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tes in den Mittelpunkt – „das Gewerbegebiet Grünwinkel in ein noch attraktiveres und kompakteres Gebiet mit zukunftsweisenden Strukturen zu verwandeln und damit ein Vorbild auch für andere Quartiere in Karlsruhe zu schaffen.“ Bundesweit gibt es nur 9 bestehende, mit Schwachstellen behaftete Gewerbegebiete, die beispielhaft entwickelt werden sollen und dafür in gleicher Weise gefördert werden. Für die Stadt Karlsruhe ist die 3jährige Untersuchung und Planung auch deshalb interessant, weil es keine Möglichkeiten mehr für neue Gewerbeflächen im Stadtgebiet gibt und zusätzliche Gewerbeflächenangebote durch eine effektivere aber auch qualitativ verbesserte Nutzung vorhandener Flächen erreicht werden soll. Mit den Ergebnissen hofft man auf vorbildliche Lösungsansätze für die Innenentwicklung anderer Gewerbegebiete in Karlsruhe und bundesweit. Die Wahl fiel zum Beispiel deshalb auf Grünwinkel, weil unser Gewerbegebiete zu den heißesten Gebieten in Karlsruhe zählt. Das heißt, durch die intensive Versiegelung und zu geringe Begrünung der gewerblichen Flächen ist die Temperatur im Sommer besonders hoch. Entsiegelung und mehr Begrünung sollen Abhilfe schaffen. Wie dieser Prozess aussehen könnte und wie die Entwicklung konkret unterstützt wird, stellte anschließend Veronika Wolf von Zero Emission vor. Nach dem Input wurde gemeinsam diskutiert, welche Schwerpunkte

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Interessantes aus Grünwinkel

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REGEKO Auftaktkonferenz im Gewerbequartier Grünwinkel in Karlsruhe in den Fokus gerückt werden sollen und welche Ideen für den Standort bereits existieren. Über solche Fragen wurde mit Experten an Thementischen diskutiert. Themen waren unter anderem die Aufenthaltsqualität, das im Herbst öffnende und von Zero Emission betriebene „Quartiersbüro“ in Grünwinkel, der Aufbau eines Netzwerkes zwischen den Unternehmen, aber auch wichtige Fragen nach Infrastruktur und Energie- und Ressourcenverbrauch. Das Projekt wird vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen des Forschungsprogramms „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)“ gefördert.    Michael Popp Bei Interesse kann auf die Homepage von Zero Emission zugegriffen werden: http://www.zeroemissiongmbh.de/ Ansprechpartner des Bürgervereins Grünwinkel: Michael Popp, 2. Vorsitzender

3,– € als Gutschein* * Gutschein kann nicht gegen Bargeld eingelöst werden. Gilt einmalig auf eine Dienstleistung. Gültig bis 31. Juli 2016.

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Interessantes aus Grünwinkel

Pfitzenmeier Premium Fitness Resort eröffnet im Frühjahr 2017 Grünwinkel bekommt sportlichen Zuwachs. Im Frühjahr 2017 eröffnet das nach Aussagen der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier bisher exklusivste und größte Premium Plus Resort mit einer Nutzfläche von rund 10.000 Quadratmetern. Am 24. März 2016 fand der Spatenstich zum Bau einer Wellness- und Fitness-Anlage statt, die auf dem ehemaligen Gelände der Badenia Tiefdruckerei an der Rheinhafenstraße gebaut wird. Hierzu waren auch Vertreter des Bürgervereins Grünwinkel eingeladen.

Fotos: PR

Auf drei Etagen verspricht das Unternehmen seinen Besuchern ein breites Angebotsspektrum in exklusivem Ambiente. Die weitläufige Trainingsfläche bietet moderne Geräte, einen großen Freihantelbereich, eine Functional Fitness Area und exklusive Trainingsmöglichkeiten, wie den chipkarten-gesteuerten Milon-Zirkel. Mehrmals täglich können Mitglieder an kurzen, aber äußerst effektiven Express Workouts teilnehmen. Für die individuelle Betreuung durch geschulte Personal Trainer gibt es einen separaten Bereich. In sechs modern ausgestatteten Kursräumen, wie zum Beispiel einer großzügigen Indoor Cycling Arena, der AURA Yoga Lounge, dem Gesundheitszentrum und dem Aqua Dome für Aqua Fitness-Kurse, finden wöchentlich weit über 150 verschiedene Wellness- und GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

Fitnesskurse statt. In der Spa- und Wellnessoase mit sieben Saunen können die Besucher unter anderem in der Kristall-, Salz- und Blocksauna, im Dampfbad, im Wellnesspool mit Massagedüsen, in verschiedene Ruhezonen oder auf der großen Dachterrasse mit Wasserbecken entspannen.

Nach dem Training lädt das hauseigene Bistro mit Freiterrasse und Blick auf den Resorteigenen See zu Erfrischungen und gesunden Snacks ein. Ebenso angenehm soll das Parken für die Besucher des künftigen Pfitzenmeier Premium Plus Resorts Karlsruhe werden. Die Anlage verfügt über 450 Parkplätze und eine Tiefgarage.   Sandra Schneider

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Zukunft Wohnung gesucht – Zuhause gefunden!

Seit über 90 Jahren bietet die VOLKSWOHNUNG Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern bezahlbaren und hochwertigen Wohnraum. Durch Quartiers- und Energiekonzepte, Mieterservice-Büros und viele Kooperationen schafft der mit über 13.000 Mietwohnungen und rund 200 Gewerberäumen größte Vermieter der Fächerstadt attraktive, lebenswerte Stadtteile für Jung und Alt. Bis zum Jahr 2020 sind über 1.500 neue Mietwohnungen geplant, davon unterliegen mehr als 60 % der Mietpreisbindung. Hierfür investiert die VOLKSWOHNUNG über 215 Mio. Euro. Flankiert werden die Neubauaktivitäten von Modernisierungsmaßnahmen mit hohem Energieeinsparpotenzial. Als Bauträger hat die VOLKSWOHNUNG mehr als 3.000 Eigentumsobjekte erstellt und verwaltet darüber hinaus für Dritte Einheiten in Wohn- und Gewerbeimmobilien.

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Interessantes aus Grünwinkel

Attraktive Wohnungen in schöner Stadtrandlage Auf dem Grundstück zwischen Durmersheimer- und Winkelriedstraße ist die Bautätigkeit für drei Mietwohngebäude in vollem Gange. Hier entstehen 42 Wohneinheiten, davon 26 als Sozialwohnungen. Ein Teil der Mietwohnungen wird barrierefrei sein. Die Mehrfamilienhäuser haben eine Gesamtwohnfläche von ca. 3.200 m². „Der Entwurf stammt vom Karlsruher Architekturbüro Kränzle + Fischer-Wasels, das auch unser Gebäude im Mehrgenerationen-Wohnprojekt ‚Quartier am Albgrün‘ geplant hat“, berichtet VOLKSWOHNUNGS-Geschäftsführer Reiner Kuklinski. Die Wohnungen sind zwischen 44 m² und 109 m² groß, haben im Erdgeschoss eine Terrasse und einen Gartenanteil sowie in den Obergeschossen eine Loggia oder eine Dachterrasse. In der Tiefgarage gibt es Platz für 42 PKW und für Fahrräder. Energetisch entsprechen die Gebäude dem KfW-Effizienzhaus 70-Standard. „Eine Besonderheit dieses Bauprojekts sind Flächen, die wir für gemeinschaftliches Gärtnern zur Verfügung stellen. Auf vier großen Hochbeeten können unsere künftigen Mieterinnen und Mieter Gemüse, Obststräucher und Kräuter pflanzen“, erzählt Kuklinski. Durch die unterschiedlich angelegten Garten- und Grünbereiche entsteht ein großzügi-

Abbildung: Volkswohnung

42 Mietwohnungen werden ab dem 2. Quartal 2017 bezugsfertig sein

ges Innengelände mit Hofcharakter. Ein Teil des alten Baumbestands bleibt erhalten, im südlichen Bereich werden junge Bäume gepflanzt. Ideal für Familien mit Kindern: der neue Spielplatz mit Sitzgelegenheiten. Dort, wo jetzt die Baugrube ist, standen früher zwei Zeilenbauten aus dem Jahr 1955, die im Juni 2015 abgerissen worden sind. „Wir mussten uns für diesen Weg entscheiden aufgrund der sehr schlechten Bausubstanz, immenser Sanierungskosten und veralteter Grundrisse“, so Kuklinski. Haben Sie Interesse an einer Mietwohnung? Dann setzen Sie sich bitte mit Kundenbetreuer Andreas Grote in Verbindung: E-Mail andreas.grote@volkswohnung.com oder Telefonnummer 0721 3506-383.   Volkswohnung

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Interessantes aus Grünwinkel

Mach mit! – Give Box hilft die Umwelt zu schonen! Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind oft gebrauchte Begriffe in unserer Zeit. Die meisten von uns verbinden damit aber große Firmen und Unternehmen. Doch auch jeder einzelne von uns kann aktiv mithelfen und tut dies wohl im Rahmen seiner Möglichkeiten auch schon. Fast alles kann gesammelt und recycelt werden, vom Altglas, über Batterien, Handys, Energiesparlampen und wer weiß, was noch alles. Es gibt aber noch eine Möglichkeit: In Zusammenarbeit mit dem Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe und dem Verein Konsum Global Karlsruhe gibt es seit kurzem (Mitte Mai) in der Heidenstückersiedlung eine „GiveBox“. http://www.konsumglobalkarlsruhe.de/projekte/givebox/ Die Give-Box (vom engl. to give – geben) ist eine selbstschließende Holzkiste mit etwa den Maßen 80 cm x 40 cm x 40 cm. Das Prinzip funktioniert wie bei den Bücherschränken, wer noch gut erhaltene, saubere Gegenstände hat, die er nicht mehr braucht und die von der Größe her passen, deponiert sie in der Holzkiste und jeder kann dort auch etwas herausnehmen, wenn ihm etwas gefällt. Der Standort ist am Zaun des Spielplatzes Heidenstückerweg/Ecke Bernsteinstraße. Bitte unterstützen Sie das Projekt mit brauchbaren Sachen. DANKE!    Maria Jandrey

Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Interessantes aus Grünwinkel

Quartier am Albgrün

Fotos: Quartier am Albgrün

Es ist so weit geschafft: alle sieben Häuser des „Quartier am Albgrün“ sind bezogen. Und damit geht auch die letzte große Aktion dem Ende zu, nämlich die innere Verbindung aller Gebäude und der direkte Zutritt aller Bewohner zu ihren Nachbarn und gemeinschaftlichen Grünanlagen. Bis zum Erscheinen des „Anzeigers“ ist die innere Durchwegung vom Durchgang beim Krähenbrunnen bis zur Vielfalt fertiggestellt. Bis dahin hat die „Arbeitsgruppe Garten“, in der viele Helfer aus allen Gebäuden vertreten sind, weitere Rasenflächen und Pflanzenbeete angelegt. Viel Arbeit wird noch einmal in die Anlage der Boulefläche neben den „Eiswiesen“ und weiterer Gemeinschaftseinrichtungen wie eines Grillplatzes und gemeinschaftlicher Nutzbeete auf dem inneren Gelände erfordern. Wohltuend breitet sich im inneren Bereich Ruhe aus. Der Baulärm, der die Projektmitglieder und die angrenzenden Nachbarn von allen Seiten bedrängt hat, kommt dann bis zum Bauende nur noch von den neuen Gebäuden der VOLKSWOHNUNG.

bis zum Eiskeller erneuert und die Fußgängerverbindung bis zu den „Eiswiesen“ und dem Friedhof fertiggestellt. Zum Bedauern aller Projektmitglieder, die ihr Gelände in vielen Workshops so geplant haben, dass es eine Augenweide nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die angrenzenden Nachbarn ist, hat die Stadt die neue Verbindung lieblos geplant und leider keinen Kontakt mit dem Quartier am Albgrün aufgenommen. Die Bewohner des Eiskellers sitzen nun praktisch „hinter Gittern“.

Die Stadt hat zwischenzeitlich auch das Sträßchen von der Freiwilligen Feuerwehr GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

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Interessantes aus Grünwinkel

Wie seit vielen Jahren wurden die Gedanken und Planungen für das gemeinschaftliche Leben in einer Jahresauftaktveranstaltung gebündelt, die in diesem Jahr in den Räumen von St. Josef stattfand. Für solche großen Aktionen reicht der innerbetriebliche große Saal nicht mehr aus. Hier wurden die Arbeitsergebnisse der vielfältigen Arbeitsgruppen vorgestellt. Hier präsentierten sich die vielfältigen Möglichkeiten eines „Quartiersnetzes“, mit dem jeder Bewohner sich über alle anstehenden Aktionen informieren und selbst zu interessanten Angeboten aufrufen kann. Schließlich wurde ein Verein aus der Taufe gehoben, mit dem kulturelle und andere Angebote ermöglicht und bereits bestehende Aktionen gesammelt werden sollen. Erwähnenswert ist die Gruppe „Naturkinder“, die mit einer ehemaligen Biologielehrerin etwa einmal monatlich die Natur erforschen, oder eine Gruppe von Aktiven, die wöchentlich gemeinsam stricken, häkeln, nähen und/oder reden. Andere hören beim Vorlesen für Kinder oder auch Erwachsene lieber zu. Die im vorigen Jahr gegründete Nachbarschaftshilfe (mit vielen freiwilligen Helfern) hat sich bereits als unverzichtbares Instrument erwiesen bei kleineren Anfragen und leider auch bei schwerwiegenden. In die Aktion „Straßenlärm- und Geschwindigkeitsreduktion“ (Tempo 30) wurden alle Anwohner der Durmersheimer Straße einbezogen. Das Projekt startete im November 2007. Zum Glück wusste damals niemand, wie viele Jahre bis zur Fertigstellung vergehen soll-

ten. Aber nachträglich betrachtet, sind alle Bewohner einer Meinung: Das Warten hat sich gelohnt. Das gewünschte und erhoffte Gemeinschaftsleben ist eine tolle Sache.   Heide Wroblewski

Liebe Mitglieder! Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namensänderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Beitragskassier des Bürgervereins in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank! Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel

Viele tun, was sie können... ...wir können,

was wir tun und sind damit zum ältesten Karlsruher Reifenhändler geworden.

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Foto: Quartier am Albgrün

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Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in Grünwinkel Die Spaziergänger sind weiterhin regelmäßig jeden Dienstag am Treffpunkt Grünwinkel Friedhof um 15 Uhr unterwegs und überlegen dort, wohin die Füße tragen sollen. Am 29. März führte der Weg allerdings ausnahmsweise in die Höhe und in die Vergangenheit, weil sich die gesamte Gruppe einer Einladung des Geschichtskreises anschloss, nämlich den Turm des Karlsruher Schlosses zu besteigen und anschließend einen grandiosen Film über den Stadtgründer Karl Wilhelm und seine Vorstellungen über seine künftige Stadt anzuschauen. Bei einem Bier (oder auch zwei) konnte das Erlebte anschließend ausführlich im Badischen Brauhaus nochmals beleuchtet werden.

Foto: Aktiv älter werden

Ein bemerkenswertes Ereignis wird am 16. August 2016 zu feiern sein: die Spaziergänger werden sich an diesem Dienstag zum 300. Mal auf den Weg machen. Wenn das

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nicht ein Grund zu einem besonderen Ausflug und einer fröhlichen Abschlussfeier sein wird! Bisher hat sich der Spielkreis alle 2 Wochen (ungerade Woche) Montags um 15 Uhr in St. Josef getroffen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, einen schönen Raum vom Bürgerverein in der Hopfenstr. 5 in der AWO-Wohnanlage zum gleichen Termin zu nutzen. Wir erhoffen uns davon auch ein paar neue Mitspieler, vielleicht auch direkt aus dem Seniorenzentrum. Den Anfang eines Spielenachmittags starten wir mit ein paar Quizfragen, meist aus dem Badener Quiz. Da wird dann schon gemeinsam überlegt, diskutiert und geraten, bis die Auflösung die ersehnte Klarheit bringt. Es folgen dann ganz unterschiedliche Spiele aus unserem Fundus wie 6Nimmt, Set, Triomino, Rummikub oder woran unsere Teilnehmer gerade Interesse haben. Es können auch neue Spiele mitgebracht und ausprobiert werden. Zum Abschluss spielen alle begeistert Rommé, wobei wir uns je nach Gruppengröße aufteilen, damit die Spielrunden nicht zu lange dauern und es kurzweilig bleibt. Wir haben immer viel Spaß und würden uns über ein paar neue Mitspielerinnen und Mitspieler freuen! Die beiden Gruppen des Literatur- und Lesekreises arbeiten sich weiter durch interessante Lektüre und/oder anschließende Diskussionen über Gelesenes oder aktuelle Themen.

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Interessantes aus Grünwinkel

Die Gruppen treffen sich 14-tägig dienstags ab 10 Uhr und mittwochs um 15 Uhr.

Treffs ist allerdings von jedem selbst zu tragen. Interessierte sind herzlich willkommen.

An einzeln festzulegenden Terminen (immer ab 14.30 Uhr) werden durch ehrenamtliche Helferinnen Flick- und Näharbeiten im Haus Edelberg erledigt. Damit die Arbeit leichter von der Hand geht, stiftet das Haus Edelberg hierzu Kaffee und Kuchen.

Informationen:

Die Hobbyköche – der Kochkurs nur für Männer – sind zu festgelegten Zeiten in der Lehrküche der Schule in der Hopfenstraße nun schon viele Jahre gemeinsam aktiv. Hier sind zurzeit keine Plätze frei. Wie immer, ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche Aktivitäten (bis auf den ausgebuchten Kochkurs) kostenfrei und für jedermann zugänglich sind. Verzehr bei anschließenden

Am 2.7.2016 feiert das Haus Edelberg sein 35jähriges Bestehen. Um 10.00 Uhr gibt es einen Gottesdienst und um 14.30 Uhr wird mit einem Programm gefeiert. Gäste sind herzlich willkommen.    Jörg Israel

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Die Sportlichen treffen sich an jedem Donnerstag ab 14 Uhr zum Boule spielen und freuen sich, wenn der Frühling hierzu den nötigen Anschub gibt.

Jeder 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie auch auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bürgerverein Grünwinkel. Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren   Edda Dorn, Heide Wroblewski

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Foto: Oliver Buchmüller

Interessantes aus Grünwinkel

Stadt Karlsruhe Amt für Abfallwirtschaft

„JA – ICH WILL!“ Obst- und Gemüsereste gehören in die Biotonne – genauso wie alle anderen organischen Küchenabfälle.

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Klappstuhl-Lesung an der Albkapelle Montag, 18. Juli 2016, 19 Uhr An einem schönen, lauen Sommerabend lesen Mitglieder der Literatenrunde Karlsruhe e.V. leichte, heitere Geschichten und Gedichte über Sommer, Natur, Wasser, Garten, Kindheit und Heimat bei der Albkapelle in Grünwinkel. Es lesen: Birgit Heneka, Franziska Joachim, Waltraud Kirste, Fritz Kölling, Marbod Mauer, Rabenstern* Jedermann & jedefrau sind herzlich eingeladen! Es kostet nichts! Clever Abfall trennen. Jetzt die Biotonne bestellen. Für Obst- und Gemüsereste. Gebührenfrei. Mehr Infos unter www.karlsruhe.de/abfall

Bitte beachten Sie auch den beigefügten Flyer vom Amt für Abfallwirtschaft zum Thema Sperrmüllabholung.

Nur – wer sitzen möchte, sollte einen Klapp- oder Liegestuhl, eine Luftmatratze, Isomatte oder Picknickdecke mitbringen – und den heiligen Petrus um gutes Wetter bitten!    Franziska Joachim

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Interessantes aus Grünwinkel

Ziele bei der Gewässerentwicklung im Bereich Albkapelle in Grünwinkel Das Sachgebiet Gewässer des Tiefbauamtes ist zuständig für die Unterhaltung der Karlsruher Gewässer II. Ordnung und den dazugehörenden Uferbereichen. Die Pflege orientiert sich am Wasserhaushaltsgesetz und am Wassergesetz, diese schreiben u. a. einen guten ökologischen Zustand als Unterhaltungsziel vor. Dies schließt das Gewässer und die Ufer ein. Die Gewässerunterhaltung in einer Großstadt bewegt sich aber zwischen schadfreiem Hochwasserabfluss, Ökologie, Erholungsbedürfnis der Bevölkerung und Verkehrssicherungspflicht. Wir versuchen in diesem Spannungsfeld allem und allen gerecht zu werden, können dies aber nicht immer erreichen. Für uns ist es selbstverständlich, dass bei allen Unterhaltungsarbeiten ein besonderes Augenmerk auf den Artenschutz gelegt wird und in besonders sensiblen Bereichen eine naturschutzfachliche Betreuung in Anspruch genommen wird. Unser Ziel des guten Zustandes lässt sich aber ohne die Unterstützung aus der Bevölkerung nicht erreichen.

Württemberg ist die Neuregelung des Gewässerrandstreifens. Bisher gab es diesen besonderen Schutzstreifen entlang unserer Bäche und Flüsse nur im Außenbereich. Jetzt wird er auch im Innenbereich, also auch in einer Stadt wie Karlsruhe, in einer Breite von 5 m festgelegt. Dies hat nun das Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe zum Anlass genommen, die im Gesetz formulierten Forderungen nach einer ökologischen Entwicklung dieses Bereiches umzusetzen. Ziel der Planung ist die Beruhigung des rechten Albufers ohne die Wegebeziehungen zu beeinträchtigen. Dazu wird der Albradweg vom Ufer abgerückt und befestigt. Der entstehende Raum zur Alb hin wird durch eine flache Flutmulde, einem Gehölzsaum und Uferabflachungen aufgewertet. Nach ersten Vorgesprächen innerhalb der Stadtverwaltung konnte dem Bürgerverein ein erster Entwurf präsentiert und mit ihm auch diskutiert werden. Die in dem konstruktiven Gespräch gemachten Anregungen konnten nun in dem beiliegenden Plan eingearbeitet werden. Dieser wird nun Grundlage im weiteren behördlichen Abstimmungs- und Genehmigungsprozess sein.   Frank Lamm, TBA Gewässer

Eine wichtige Neuerung im Wasserhaushaltsgesetz und im Wassergesetz Baden-

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Alb

Gehölz Rückschnitt

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Strömungsablenker

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Furt mit Wasserbausteinen Kiesfläche / Uferabflachung + 12 159

Gepl. Radfernweg

Rückbau Best. Radfernweg

mit befestigter Decke

Gewässerrandstreifen Rückbau Best. Radfernweg

Gepl. Radfernweg mit befestigter Decke

Albkapelle Spielplatz

Alb

Plan-Entwurf: Stadt Karlsruhe Tiefbauamt

Feuchtwiese / Flutmulde

Strömungsablenker 23 11+8

Kiesfläche / Uferabflachung

Alb

Entwurf

Störsteine

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Kiesfläche / Uferabflachung

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Furt mit Wasserbausteinen

Stadt Karlsruhe Tiefbauamt Konstruktiver Ingenieurbau/Gewässer Legende Wasserfläche Rückbau Best. Radfernweg Gepl. Radfernweg Fläche TBA Fläche GBA

ALB im Bereich Albkapelle/Konradin-Kreutzer-Str. in Grünwinkel Ufer und Radweg Umgestaltung von km 11+714 bis 12+269 Maßstab 1 : 500 Gezeichnet Steidl Sachgebietsleitung Lamm

Datum

89.64 - 19.05

April 2016 Amtsleitung

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Plan Nr.

Sachbearbeitung

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

„Im Kindergarten St. Josef ist immer etwas los...“ Im letzten Kindergartenjahr finden für unsere Schulanfänger verschiedene Aktivitäten und Exkursionen statt. In diesem Jahr konnten sie mit Bus und Bahn einen Ausflug nach Daxlanden zur „Apotheke am Kirchplatz“ machen. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, hinter die „Kulissen“ einer Apotheke zu schauen, einen Medikamentenroboter zu bestaunen, selbst Gummibärchentee und Creme herzustellen und allerhand Wissenswertes zu erfahren. Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Zertifikat für die Teilnahme als Erinnerung mit nach Hause. Natürlich hatten die Schulanfänger bei der Rückkehr in den Kindergarten den anderen Kindern jede Menge zu berichten.

rimentieren viel Spaß und kamen mit vielen Erfahrungen und guten Ideen für die Arbeit mit den Kindern zurück. Am Freitag, 17.6.16 veranstaltet der Elternbeirat des Kindergartens von 18 bis 21 Uhr im Gemeindezentrum von St. Josef den ersten „Flohmarkt rund um die Frau“. Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre nach Herzenslust stöbern, feilschen und das ein oder andere Schnäppchen ergattern. Für das leibliche Wohl ist bei Sekt und Häppchen gesorgt. Auch zu unserem Sommerfest am 3.7.16 sind Sie heute schon recht herzlich eingeladen.   Martina Förderer, Kindergartenleiterin

Sehr gefreut haben wir uns über eine Spende von zwei Laufrädern mit Helmen, die uns der Lions Club aus einer Benefizveranstaltung zukommen ließ. Hierfür nochmals ein ganz herzliches Dankeschön! Auch das pädagogische Personal braucht mal eine „Auszeit“: Der diesjährige Betriebsausflug führte uns nach Heilbronn, wo wir die Mitmach–Ausstellung „Experimenta“ besucht haben. Wir hatten dort beim Expe-

Foto: Kindergarten St. Josef

Auf vielfachen Wunsch fand im April der beliebte „Papa Kind Vormittag“ statt. Etwa 40 Väter und ihre Kinder hatten bei Schubkarrenfahren, Bobbycar-Rennen und anderen Spielen viel Spaß!

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

In der Woche vom 30.11. bis 4.12.15 besuchte Herr Sinne die GS Grünwinkel. Die Schüler konnten die Technik des Glasblasens hautnah miterleben und waren „Feuer und Flamme“. Bereits beim Betreten der Aula stachen den Schülern die funkelnden, bunten und kunstvollen kleinen Gegenstände in die Augen, die auf dem Präsentationstisch ausgestellt waren. Da gab es Drachen und Engel, Weihnachtswichtel und zierliche Blumenvasen. Die Kinder staunten nicht schlecht über die gleichermaßen lehrreiche wie auch unterhaltsame Darbietung des Glasbläsers. Er erklärte zunächst, dass der Mensch die Kunst des Glasblasens seit etwa 2000 Jahren beherrscht. Glas besteht aus den drei Rohstoffen: Sand, Kalk und Soda. Diese Stoffe werden bei sehr hohen Temperaturen geschmolzen. So entsteht Glas. Ein Raunen ging durch die Reihen, als Herr Sinne den Bunsenbrenner in Betrieb nahm. Das Rauschen der Flamme zog die Schüler in ihren Bann. Konzentriert und routiniert hielt und drehte er den ersten Glaskugelrohling in die Flamme, den er im Anschluss zu einer gleichmäßigen Kugel blies. Bereits jetzt bemerkte man, dass diese Technik viel Können, Kraft und Fingerspitzengefühl erfordert. Interessant war auch die Entstehung eines Schwanes, der im Anschluss mit Wasser gefüllt wurde, welches in beliebigen Far-

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ben mit Hilfe von verschieden farbigem Krepppapier eingefärbt wurde. Eine kleine Geige entstand mit Hilfe eines bestimmten Models, die danach „versilbert“ wurde. Auch dieser Vorgang wurde den Schülern wissenschaftlich erklärt.

Foto: Gertrud Bader

Der Glasbläser Herr Sinne zu Gast in der Grundschule Grünwinkel

Einer der Höhepunkte war aber auch das sogenannte „Scherzglas“, aus dem man nur ein Schlückchen trinken konnte – und man ansonsten das Trinken vergeblich versuchte – zur Belustigung des Publikums – da die Flüssigkeit im Glas eingeschlossen war. Oder der „Spaßvogel“ – ein Schwan, mit dem man eigentlich andere nassspritzen sollte und zum Schluss selbst der „nasse Pudel“ war . Mit einem guten Gespür für die Kinder suchte sich Herr Sinne seine Kandidaten – zwei aus jeder Klasse – aus. Am Ende durften einige Kinder unter seiner Anleitung und mit seiner Hilfe selbst eine Glaskugel blasen. Auch dies bleibt ein unvergessliches Erlebnis. Ein Erlebnis, das im nächsten Jahr wiederholt werden muss!   Grundschule Grünwinkel

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Engelbert-Bohn-Schule Interview mit Nationalspielern der Rugby-EM

Anders als in anderen europäischen Ländern ist Rugby in Deutschland keine populäre Sportart. Wie kamt ihr zum Rugbyspielen? Pierre: Eigentlich bin ich in Südwest-England geboren und aufgewachsen, da ist Rugby echt groß und ich bin mal mit 7 Jahren mit einem Freund ins Training gegangen und es hat mir super gefallen. Samy: Als Junge habe ich wie alle Fußball gespielt, das hat aber wenig Spaß gemacht, weil wir immer verloren haben. Als ich 7 Jahre alt war, wurde in der Schule eine RugbyAG angeboten und mein Nachbar, der ein Jahr älter war als ich, sagte zu mir, ich solle unbedingt reingehen. Und bei Rugby-Spielen waren wir dann relativ schnell erfolgreich. Außerdem spielt es beim Rugby keine Rolle, wie schnell oder langsam man läuft oder ob man dünn oder etwas moppelig ist, beim Rugby kann man jeden brauchen und entsprechend einsetzen. Wenn man bei Spielen zusieht, dann geht es beim Rugby ziemlich zur Sache, ist das Verletzungsrisiko höher als bei anderen Sportarten? Habt ihr keine Angst vor schweren Verletzungen? Pierre: Nein, ich glaube nicht, natürlich kann immer was passieren, aber das Risiko ist nicht unbedingt höher als beim Fußball oder Basketball zum Beispiel. Man hat schon mehrere blaue Flecken nach einem Spiel, aber keine ernsten Verletzungen. Man darf keine Angst haben, wenn man versucht, sich zu schützen oder nicht Vollgas gibt, dann wird man sich eher verletzen. Samy: Wer schon mal ein Rugbyspiel geseGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

Pierre Fotos: Jürgen Kessler

Von den Medien und der Öffentlichkeit leider weitgehend unbeachtet, fand zwischen dem 6.2. und dem 19.3.2016 die RugbyEuropameisterschaft statt. Zwei deutsche Nationalspieler, Pierre Mathurin und Samy Füchsel, besuchen im Rahmen ihrer Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann die Engelbert-Bohn-Schule und haben sich Zeit für ein Interview genommen:

Samy

hen hat, weiß dass es ein sehr körperbetonter Sport ist. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es aber sehr selten zu großen Verletzungen kommt. Blaue Flecken oder ähnliches gehören aber dazu. Mir ist in 17 Jahren Rugby zwei Mal was passiert. Aber ich glaube, da geht es gestandenen Fußballern, Handballern usw. genauso. Angst vor Verletzungen habe ich aber nicht. In welchem Verein spielt ihr? Samy: Wir sind beide beim HRK (Heidelberger Ruder Klub). Ihr seid beide Mitglieder der Wild Rugby Academy: Könnt ihr die WRA kurz vorstellen? Samy: Die von Herrn Dr. Wild gegründete Wild Rugby Academy hat sich die Aufgabe gesetzt den Rugbysport in Deutschland zu fördern und bekannter zu machen. Hierfür werden unter anderem Rugbytalente als Trainer ausgebildet oder bekommen wie Pierre und ich die Möglichkeit eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann zu machen. Pierre: Durch Talentförderung und die Ausbildung von Trainern möchte die WRA außerdem den Rugbysport in Deutschland in der Breite fördern und auch in Regionen bringen, in denen Rugby noch unbekannt ist. Zusätzlich möchte die WILD Rugby Academy mit Trainingseinheiten in Schulen den Kindern und Lehrern Rugby näherbringen und sie durch einfache Übungen mit den Grundregeln des Sports spielerisch vertraut

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

machen. Seit September 2014 ist die Wild Rugby Academy der Premium-Sponsor des Deutschen Rugby Verbandes (DRV) und unterstützt in diesem Rahmen die 7er und 15er Nationalmannschaften des DRV organisatorisch und finanziell. Wie kommt man zur WRA? Samy: Ich habe das Rugbyspielen in Berlin gelernt und hatte immer den Wunsch besser zu werden. Ich hatte alle Jugendnationalmannschaften erfolgreich durchlaufen und wollte natürlich auch irgendwann in der ANationalmannschaft spielen. Der Trainer der Nationalmannschaft und vom amtierenden deutschen Meister HRK hat mich vor vier Jahren nach einem Spiel in Berlin gefragt, ob ich nicht zum HRK wechseln möchte, um mir diesen Traum zu erfüllen. So kam es zum ersten Kontakt mit der Wild Rugby Academy. Ich wurde als Trainer eingestellt und konnte dadurch das viele Training gut organisieren. Pierre: Ich bin zur WRA eingeladen geworden, nachdem ich für die deutsche U19 National- Mannschaft gespielt habe. Ihr seid Nationalspieler, auf welcher Position seid ihr eingesetzt? Pierre: Ich spiele Gedrängehalb, das ist so wie ein Spielmacher in der Mannschaft, der den Ball verteilt. Samy: Meine Position heißt tight head prop. Das sind die, die im Gedränge in der ersten Reihe rechts stehen. Seit wann seid ihr im Kader? Pierre: Ich bin im 7er Kader seit 3 Jahren und seit einem Jahr in dem Kader der 15er Nationalmannschaft. Das 15er Rugby ist das normale Format, 7er Rugby ist eine Kurzform mit nur 7 Spielern pro Mannschaft statt 15, 7er Rugby ist auch die olympischen Variante und wird in 2016 zum ersten Mal bei Olympia dabei sein. Samy: Am 27.10.2012 habe ich mein erstes Länderspiel gegen die Ukraine absolviert und bin seitdem fester Bestandteil des Nationalkaders. Wie oft/lange trainiert ihr in der Woche? Samy: Wenn man auf internationalem Parkett bestehen möchte, muss man natürlich

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auch dementsprechend trainieren. Bis zu acht Mal in der Woche haben wir sowohl Kraft- und Fitnesstraining als auch normales Rugbytraining. Dazu kommt dann noch in der Regel ein Spiel am Wochenende. Das heißt sozusagen einmal Training vor der Arbeit und danach. Welche Ziele möchtet ihr sportlich erreichen? Pierre: Mein Traum wäre es, bei Olympia oder einer Rugby-WM teilzunehmen. Samy: Mein Ziel ist es, mindestens einmal in meiner Karriere als erste deutsche Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft teilzunehmen. Rugby ist in unserem Nachbarland Frankreich sehr beliebt. Auch in Großbritannien ist das Interesse äußerst groß. Ein Sprung in die französische erste oder zweite Liga wäre natürlich ein Traum meinerseits. Zur Zeit macht ihr eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann, lässt sich das gut mit eurem sportlichen Einsätzen verbinden? Pierre: Ja, auf jeden Fall, ich verpasse leider viel Schule, weil wir öfter auf Reisen sind, aber die Schule hat viel Verständnis dafür und mein Betrieb auch, also es geht immer irgendwie. Ich muss halt viel nachholen zuhause. Samy: Dank der Wild Rugby Academy ist es mir möglich, meinem professionellen Pensum an Training gerecht zu werden und gleichzeitig die Ausbildung zu absolvieren. Was habt ihr nach dem Ende Euerer aktiven Karriere vor? Pierre: Danach will ich mich weiterbilden als Trainer oder als Sport- und Englischlehrer arbeiten, das sind zwei Dinge, die ich kann. Samy: Wenn ich irgendwann mit Rugby aufhöre, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht ganz genau, was ich machen möchte. Gerne würde ich dem Sport treu bleiben und dabei helfen, Rugby noch beliebter und erfolgreicher zu machen. Wir danken für das Gespräch und drücken euch die Daumen!   Das Interview führte A. Deißler GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110


Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kinderlachen und Klaviergeklimper empfingen das SMV-Team der EBS und Herrn Bäuerle bei „Siebenstein“ in der Karlsruher Südstadt. Die SMV hatte beschlossen, „Siebenstein“ mit Einnahmen aus dem Weihnachtsbasar zu unterstützen. „Wie schön, dass sich große Schüler für jüngere Schüler einsetzen“, freute sich Projektleiterin Daniela Burkard bei der Spendenübergabe. Siebenstein ist ein Anlaufpunkt in der Südstadt für Schüler ab dem Grundschulalter. Individuelle Betreuung und Förderung, Hilfe bei den Hausaufgaben, Spiel und Spaß stehen auf dem Programm, der Nachmittag endet mit einem gemeinsamen Essen. Frau Burkard informierte die Besucher bei einem ausführlichen Rundgang durch die gemütlichen Räume. Während die Jüngeren sich mit Mitarbeitern ein Tischtennismatch lieferten, erhielten die Älteren Unterstützung beim Verfassen ihrer Bewerbung und ein paar ganz Neugierige spickten in die Küche: „Was gibt‘s heute zu essen?“

Foto: Engelbert-Bohn-Schule

Spende der Engelbert-Bohn-Schule an „Siebenstein“

Herr Bäuerle, SMV-Lehrer Wendt, Schüler­ sprecherin Sanders, SMV-Lehrerin Koren und Frau Burkard von Siebenstein „Gut, dass es „Siebenstein“ gibt“, sind sich hinterher alle einig, beindruckt von der wichtigen Arbeit, die das Team leistet, um Kindern gute Lebensperspektiven zu ermöglichen. Weitere Infos zu „Siebenstein“ gibt es unter: http://www.siebenstein-karlsruhe.de/   Anne Deißler

Ein großes Dankeschön aus Kambodscha erreichte die Engelbert-Bohn-Schule

Foto: CIO

Ein großes Dankeschön aus Kambodscha erreichte die SMV, die mit einer Spende die Hilfsorganisation CIO unterstützte, die sich

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um Waisenkinder kümmert. Das Geld stammt aus den Einnahmen vom Weihnachtsbasar im Dezember 2015. Die Children’s improvement organization setzt sich für Waisen und benachteiligte Kinder ein. In einem Dankesschreiben an die EBS bedankte sich die Gründerin Sitta Toeung, auch im Namen der Kinder, für die großzügige Spende der Karlsruher Schüler. Durch diese Unterstützung kann den Waisen, die im dortigen Waisenhaus leben und unterrichtet werden, vieles ermöglicht werden, wie z.B. der Kauf von Nahrung, Kleidung, Hygieneartikeln, Schulbedarf und Unterrichtsmaterialien. Frau Toeung betonte, wie dankbar sie den Schülern für das Interesse und die Unterstützung von CIO ist.    EBS, Klasse 2 BM 5

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Grünwinkler Vereine

Musik bewegt die Welt – Akkordeon ist mehr als Volksmusik

Bei Hochzeitsfeiern aus dem Umfeld der Akkordeonfreunde Grünwinkel in Kleinsteinbach und Karlsruhe Rüppurr kam das allseits bekannte Instrument bei klassischer Musik wie „Ave Maria“ von Bach-Gounod und „Air“ aus der Suite Nummer 3 von Johann Sebastian Bach zum Einsatz. Oft waren die Zuhörer ungläubig und verwundert über die Klangfarbe und die Intensität, mit der die klassischen Stücke anstelle der Kirchenorgel durch die Akkordeonfreunde Grünwinkel erstrahlten. Aber natürlich wurde auch der Unterhaltungsmusik, besonders den großen Welthits, genug Raum geboten, wenn die Musikerinnen und Musiker im kleinen Rahmen bei Geburtstags- oder Familienfeiern auftraten. Eine ganz besondere Mischung beider Gattungen ergab sich am 20. September 2015, als im Haus Edelberg ein Musikalischer Sonntag durch die Akkordeonfreunde Grünwinkel gestaltet wurde. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Edelberg freuten sich auf Unterhaltung der besonderen Art. Von Bach und Mozart, über russische und französische Walzer bis zu Ohrwürmern wie „Moon River“ und „My Way“ war alles vertreten. Die Zuhörer waren begeistert und ließen die Musikerinnen und Musiker erst nach Zugaben gehen. Dass natürlich bei aller Probenarbeit und den Auftritten das Feiern nicht zu kurz kommen darf, ist verständlich. Bei gemeinsamen Abenden und Grillfesten der aktiven und passiven Mitglieder des Vereins und deren Angehörigen, ging es immer sehr lustig zu. Am Jahresabschluss haben die Akkordeon-

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Foto: Akkordeonfreunde

Musik bewegt die Welt. Dieses Motto ist allseits bekannt. Wie vielfältig Musik ist, wird jedoch oft verkannt. Und dass das Akkordeon nicht nur für leichte Unterhaltungsmusik geeignet ist, haben die Akkordeonfreunde Grünwinkel in den vergangenen Monaten wieder mal unter Beweis gestellt.

Akkordeonfreunde Grünwinkel im Haus Edelberg freunde Grünwinkel wieder das Weihnachtsliedersingen auf dem Grünwinkler Friedhof unterstützt und die große Sängerschar begleitet.   Thomas Schneider für die Akkordeonfreunde Grünwinkel

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Grünwinkler Vereine

Kleingartenverein Albsiedlung e.V. Die Gartenfreunde des Kleingartenvereins Albsiedlung haben die schönen Tage genutzt und Ihre Gärten für das neue Gartenjahr vorbereitet. Auch im letzten Jahr wurde wieder in einigen Gärten eingebrochen und mitunter erheblicher Schaden angerichtet. Hier ist die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit aller Bürger gefragt, um diesen Einbruchserien, auch in anderen Kleingartenanlagen, Einhalt zu bieten. Besonders freuen wir uns, in diesem Jahr unser 70jähriges Jubiläum begehen zu können. 70 Jahre Kleingartenverein Albsiedlung werden wir anlässlich unseres Sommerfestes am 20. August 2016 an einer Pinnwand dokumentieren. Wir wünschen allen Gartenfreunden ein gutes Gartenjahr.   A. Gromann, K. Bouhraoua

Sozialverband VdK KA-Grünwinkel und KA-Daxlanden laden ein zum Vortrag:

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Grünwinkler Vereine

Naturfreunde Grünwinkel

Am 20. Januar war dann die Hauptversammlung. Da keine Wahlen anstanden, war es eigentlich wie ein Stammtisch, nur mit Regularien. Danach durfte sich jeder mit jedem austauschen um wieder auf den neuesten Stand zu kommen. Zum Fastnachtsumzug nach Forchheim am 7. Februar brachen dann 11 Teilnehmer auf. Hin und zurück waren es ca. 10 km. Der Abschluss im KGV Rheinstrandsiedlung fand wie immer einen großen Zuspruch. Auch einige Nichtwanderer wollten sich dies nicht entgehen lassen. Grötzingen–Jöhlingen NFH Alm–Weingarten stand am 20. Februar auf dem Plan. Elf Teilnehmer nahmen 14 km unter die Füße. Auch diese Wanderung, vor allem aber auch die Einkehr im NFH, ist durchaus beliebt. Deshalb auch die hohe Beteiligung, da das Wetter nicht optimal war mit viel Wind und auch einigen Schauern. Am 28. März ließen wir es dann gemütlicher angehen. Wir wanderten von Grünwinkel zum Bootshaus nach Rappenwört zum Schnitzelessen. Es war wie immer sehr gut und die Bewegung auf dem Rückweg dann für manchen ein willkommener Ausgleich.

Am 15. April nahmen wir mit einer kleinen Delegation an der Hauptversammlung der Ortsgruppe Karlsruhe im ESG Frankonia teil. Der nächste offizielle Termin war dann der 1. Mai mit der Maifeier der OG Karlsruhe beim Bootshaus in Rappenwört. Da der 1. Mai schon wieder Redaktionsschluss für diese Ausgabe unseres Grünwinkler Anzeigers war, kann ich jetzt lediglich noch berichten, was wir bis Ende Mai geplant hatten. Da wäre am 5. Mai die traditionelle Vatertagswanderung zum Waldfest der Naturfreunde Forchheim. Unsere Pfingstmontagswanderung soll uns von Grünwinkel über Rappenwört den Rheindamm entlang nach Neuburgweier ins Zollhaus führen. Am 28. Mai stand noch eine Schifffahrt mit der MS Karlsruhe nach Germersheim mit Besuch des Mittelaltermarktes auf dem Plan. So, das war ein kurzer Abriss über die Aktivitäten der Naturfreunde Grünwinkel im 1. Halbjahr 2016. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern für den bevorstehenden Urlaub (Vorfreude soll ja die schönste Freude sein) eine schöne freie Zeit, gute Erholung und eine gesunde Heimkehr.   Josef Essig

Foto: Naturfreunde Grünwinkel

Das Jahr 2016 begann für die Naturfreunde Grünwinkel dieses Mal nicht mit der Hauptversammlung. Wir machten uns schon am 17. Januar auf nach Moosbronn. Es ging von Frauenalb über Bernbach zum Naturfreundehaus. Es war eine richtige Winterwanderung, denn auf den Höhen lag reichlich Schnee. Fünf Wanderer waren 11 km unterwegs.

Am Wochenende 9. und 10. April leistete eine kleine Gruppe von uns Hüttendienst im Naturfreundehaus Moosbronn. An diesem Wochenende war das Haus mit Übernachtungsgästen nahezu voll belegt. Da auch das Wetter mitspielte und zahlreiche Wanderer unterwegs waren, hatten wir, vor allem am Sonntag, alle Hände voll zu tun.

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Grünwinkler Vereine

Renate Rastätter erhielt am Samstag, 23. April 2016 im Schloss Ludwigsburg den Verdienstorden des Landes. Dieser Orden ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und des Dankes für herausragende Leistungen für das Land. Das ehemalige grüne Landtagsmitglied ist stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrates der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe sowie Vorstandsmitglied im Landesschulbeirat. Zudem engagiert sie sich für den Tierschutz sowie in der Lebenshilfe Karlsruhe. Der Bürgerverein Grünwinkel gratuliert herzlich zu dieser Ehrung.    Gertrud Bader

Foto: Staatsministerium

Verdienstorden für die Grünwinklerin Renate Rastätter

Foto: Gertrud Bader

Ehrenurkunde bei den Rheinbrüdern von OB Mentrup ­ach fast 50 Jahren MitN gliedschaft bei den „Rheinbrüdern“ Karlsruhe, erhielt am 10. März 2016 die Grünwinklerin Heide Höfle bei der Jahreshauptversammlung eine Ehrenurkunde von OB Mentrup unterzeichnet überreicht. Viele kennen sie noch unter dem Mädchennamen Wallbaum. 1976 hat sie bei den Olympischen Spielen

in Montreal den 5. Platz im Zweierkajak belegt. Aber nicht nur die lange Mitgliedschaft wurde in der Ehrenurkunde erwähnt, auch die 40 Jahre, die sie die Frauengruppe der „Rheinschwestern“ leitet. Der Bürgerverein sagt dazu: Herzlichen Glückwunsch – weiter so.    Gertrud Bader

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Grünwinkler Vereine

TSV Grünwinkel Sportfest

25 Jahre Boule beim TSV

Dieses Jahr feiert der TSV Grünwinkel sein Sportfest vom 15.-17.07.2016, welches mit ganz besonderen Highlights überrascht. Gestartet wird am Freitag mit dem alljährlichen Beachvolleyball-Kleinfeld-Turnier für Jedermann. Herzlich eingeladen sind außerdem unsere Boulefreunde, die beim Doublette Firmen-Cup teilnehmen können. Zusätzlich wird für unsere Senioren ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und Kuchen angeboten. Der Höhepunkt des Tages ist aber ab 19 Uhr unsere Mallorca-Party, mit den berühmten Ballermann Hits und Sangria.

Am 13. April 1991 gründeten 13 Mitglieder des TSV Grünwinkel 1862 e.V. die Abteilung Boule: Dieter Grimm, Klaus Grimm, Claus Schmitt, Harald Hauser, Roland Kuhn, Hans-Peter Ochs, C.S. Hamsdorf, P. Kolarik, R. Schilling, Curt Schulze, Wolfgang Huber, T.Weickmann und A. Ball.

Am Samstag wird es dann mit dem BeachIndiaca-Cup losgehen. Hier werden wieder einige Indiaca-Mannschaften aus ganz Deutschland erwartet. Der Leichtathletik Drei-Kampf für unsere Kids darf natürlich auch nicht fehlen. Besonders erwähnen dürfen wir auch unseren Samstagabend-Show Act. Die bekannte Live-Band „Q-Stall“, die mit ihrer Vielzahl an Titeln, aus allen Bereichen für Jung und Alt das Festzelt einheizen wird. Nicht zu vergessen ist außerdem, dass für das leibliche Wohl beim TSV Grünwinkel wie immer bestens gesorgt ist. Somit laden wir Sie herzlich u. a. zum Flammkuchen und sonntags zum bayrischen Weißwurstessen mit Blasmusik ein. Interessierte finden weitere Informationen zum Verein und zum Sportfest unter: www.tsv-gruenwinkel.de    Julia Jung

Was klein angefangen hat und nur zur Freizeitgestaltung gedacht war, entwickelte sich schnell zum ehrgeizigen Spiel und dem Kampf, sich in der Liga zu behaupten. Im Jahr 2000 gelang dann der Aufstieg in die Landesliga und führte 2008 nach langen sportlichen Kämpfen in die Baden-Württemberg-Liga. Heute zählt die Boule-Abteilung knapp 50 Mitglieder und behauptet sich mit drei Mannschaften in der Baden-Württemberg-Liga, Landesliga und der Bezirksliga. Durch unsere Liga-Erfolge, unsere Glühweinturniere und auch durch unser seit 20 Jahren durchgeführtes Krähenturnier sind wir in der BouleSzene bekannt und gern gesehen. Wer jetzt Lust bekommen hat oder wen die Neugier packt, diese drei Kugeln zu beherrschen, kann gerne während unserer Trainingstage jeden Dienstag und Donnerstag ab 18.00 Uhr zu uns kommen.   Markus Wehrum

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Foto: Mieter- und Bauverein

Interessantes aus Grünwinkel


Grünwinkler Vereine

Aktivitäten Siedlerverein Heidenstücker Alla hopp Faschingsparty 19:54 Uhr – der Saal ist noch fast leer … etwas später ein anderes Bild: Viele phantasievoll verkleidete Fasenachter machen ordentlich Stimmung im Saal. Den ersten Höhepunkt setzen die „Schlumpe und Auguste aus Dorlach“, die mit großer Besetzung und pfiffiger Guggemusik einige Zugaben spielen müssen. Kurz darauf gibt es ein internationales Programm auf unserer Bühne: das

atemberaubende Duo Baccara, das italienische Traumpaar Albano und Romina Power, Stimmungskanone Tony Marschall und die schwedischen Legenden ABBA sorgen für eine schillernde Atmosphäre im Siedlerheim. Bis in den frühen Morgen sorgt DJ Mario für eine volle Tanzfläche. Haltet Euch für nächstes Jahr das Wochenende vor Fasching schon mal frei. Wer weiß, was bei einer Neuauflage geboten werden wird?!?!

Foto: Siedlerverein

Jahreshauptversammlung /  Neuwahlen Am 18.03.2016 fand gemäß unserer Satzung die Jahreshauptversammlung statt. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Im Rahmen der Wahlen wurde der Erste Vorsitzende Claus-Jürgen Kuhn für weitere zwei Jahre gewählt. Als zweite Kassenprüferin wurde Petra Schroff gewählt. Die Beisitzer im Vorstand Gerd Kief, Helmut Maiworm, Nina Seitel, Michael Koch, HansChristian Arzt, Andrea Sorano, Petra Herdle • großer Biergarten am Hardtwald • Radweg am Haus • Radfahrer und Wanderer willkommen auch für große Gruppen

Familie Varsami freut sich auf Ihren Besuch!

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Idyllisch am Waldrand gelegen, bietet Ihnen unser Lokal eine Speisekarte mit vielen deutschen und griechischen Spezialitäten. Unser großer Gastraum, der neu renovierte Festsaal, das Nebenzimmer und der schöne Biergarten laden zum Verweilen ein. Gerne richten wir Ihre Familien- oder Firmenfeier nach Ihren Wünschen aus. Wir bieten Ihnen ein komplettes 3-Gang-Menü mit Sektempfang und allen Getränken (außer Schnaps) für 35 Euro. Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Wahl. Öffnungszeiten: Di.–Sa. 11.30–22.00 Uhr · So. u. Feiertag 10.00–22.00 Uhr, Montag Ruhetag Gaststätte Siedlerheim · Hohlohstr. 100 · 76189 Karlsruhe · Tel.: 0721/571892 www.siedlerheimrestaurant.de

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Grünwinkler Vereine

Es sind noch einige Restplätze frei. Anmeldung unter www.klever-ka.de/Anmeldung

Foto: Siedlerverein

Waldfest 2016

und Marco Seitel wurden in ihren Ämtern bestätigt oder neu hinzugewählt.

Baumverluste rund um das Vereinsgebäude Leider mussten auf dem Vereinsgelände rund um unser Clubheim einige Bäume aus Krankheits-, Alters- und Sicherheitsgründen durch den Förster gefällt werden. Der Anblick ist auch für uns sehr ungewohnt, war die Atmosphäre um unser Clubheim doch durch die Nähe zum Wald geprägt. Insbesondere für unsere älteren Mitglieder und ursprünglichen Siedler ist das Fehlen der Bäume ein schmerzlicher Verlust. Mit dem Förster wollen wir klären, wie der Bereich wieder aufgeforstet werden kann.

Kulturelle Veranstaltungen – „Leben auf der Waldbühne“ Auf unserer Festplatz-„Waldbühne“ möchten wir in der warmen Jahreszeit einige Veranstaltungen anbieten. Wir freuen uns dabei auf ihre Anregungen und Angebote. Open Air Musik, Theater, Lesungen, Musikmatinee, … Wir wollen gerne auch das kulturelle Leben in der Siedlung bereichern.

Kinderbetreuung in den Sommerferien Wie in den vergangenen Jahren kann in Zusammenarbeit mit der Organisation Klever e. V. für zwei Wochen in den Sommerferien eine ganztägige Kinderbetreuung stattfinden. Zwischen dem 1. und 12.08.2016 bieten wir in unseren Räumen viel Spass, Spannung und Spiele für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, nicht nur für Kinder aus unserer Siedlung.

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Unser traditionelles Waldfest findet in diesem Jahr am Wochenende 01. – 03.Juli 2016 statt. Als Musiker auf unserer Bühne erleben wir: Freitag: PAULE POPSTAR & THE BURNING ELEPHANTS Samstag: Bluesmama Sandy Campos mit Band Sonntag: Last Hardcore Troubadours Wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Besucher. Wie immer sind uns für dieses umfangreiche Festwochenende noch zahlreiche Helfer willkommen.

Termine Für alle, die gerne langfristig planen wollen, die feststehenden Termine für dieses Jahr. Aber aufgepasst, es werden sicher noch einige andere Events des Vereins geben. Dazu informieren wir natürlich im Rundschreiben, Aushänge im Siedlerheim und im Schaukasten vor dem Siedlerheim!

01.– 03.07.2016 Unser Waldfest, auch in diesem Jahr wieder mit tollem Live-Programm auf der Bühne

17.09.2016 Siedlerausflug

24.09.2016 Oktoberfest mit Schlachtplatte auf dem Festplatz

25.09.2016 Aktionsstand und Treffpunkt zum FIDUCIA Baden-Marathon im Bereich Hohloh/-Bernsteinstraße von 09.00 bis 16.00 Uhr

31.10.2016 Halloweenparty die 2. auf dem Festplatz mit Livemusik

02.12.2016 Weihnachtsmarkt hinter dem Siedlerheim   Tom Herdle GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110


Kirchen

Kirchenchor der Evangelischen Hoffnungsgemeinde WIR suchen neue Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen WIR, das ist der Kirchenchor der Evangelischen Hoffnungsgemeinde Karlsruhe. Seit vielen Jahren singen und proben wir, um mit unserem Gesang unserer Gemeinde musikalisch in Gottesdiensten und bei sonstigen Veranstaltungen Freude zu bereiten. Unser Chorleiter, Friedrich Schilberg, ist Student der Staatl. Musikhochschule Karlsruhe und leitet unseren Chor sehr engagiert seit mehr als zwei Jahre. Seit einigen Jahren sind wir mit dem Kirchenchor der Ev. Kirchengemeinde Forchheim verbunden.

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Kirchen

Foto: Seelsorgeeinheit Südwest

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest Erstkommunion 2016

Am Ostermontag (28.3.) und am Weißen Sonntag (3.4.) feierten 79 Kinder aus unserer Seelsorgeeinheit das Fest ihrer Erstkommunion. Das Motto war in diesem Jahr „Unterwegs mit Jesus“. In vielen Veranstaltungen und Aktionen (12 Gruppenstunden, Fest der Versöhnung, Wochenende im

Schwarzwald, Kirchenführung, Palmenbinden, „Hand in Hand“-Gottesdienste, Schüler- und anderer Gottesdienste) lernten die Kinder vieles kennen und waren so miteinander, mit verschiedenen Menschen in unseren Gemeinden und mit Jesus unterwegs. Ein besonderes Erlebnis war der gemeinsame Ausflug nach Frauenalb verbunden mit einem Dankgottesdienst in der Klosterruine am 4.4. Es ist sehr schön, dass einige Familien durch die Vorbereitung und die Feier der Erstkommunion wieder neu in Kontakt mit ihrer Gemeinde gekommen sind und weiter miteinander unterwegs bleiben wollen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die in irgendeiner Form Zeit, Energie und Ideen für die Erstkommunionvorbereitung investiert haben.    Christian Pachtner

Geöffnete Albkapelle / „Maria-Hilf-Kapelle“ Auch im Sommer 2016 steht die Albkapelle wieder an bestimmten Sonntagen für Besucher offen. Wir möchten Sie herzlich einladen, zur Besichtigung oder zum Gebet bei uns vorbeizuschauen.

Geschichte der Albkapelle zu erläutern, so können Sie sich gerne an das Pfarrbüro St. Josef, Telefon 9573193, wenden: Wir würden uns freuen und wir kommen dann gerne auf Sie zu.

Zunächst können wir Ihnen nur den Termin im Juni 2016 nennen, da unser Kreis der Betreuer kleiner wurde. Wenn auch Sie Lust haben uns zu unterstützen, an einem Sonntag im Jahr, um den Besuchern die „bewegte“

Ihr Heiko Graß

Besichtigungstermin Juni 2016

Foto: Oliver Buchmüller

12. Juni 2016 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr mit Ewald Friedmann

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Kirchen

Treffpunkt Leben – Evang. Freikirche Gottesdienst:

Naturmaterialien geleitet von der Künstlerin Bettina Hartlieb, aber auch im Entspannungskurs mit der Tanztherapeutin Alexa Reichel „Mein Körper – ein Wunderwerk Gottes“ ging es darum nachzuspüren, wie wunderbar die Abläufe im Menschen funktionieren und welche Bedeutung das dem einzelnen gibt.

Jeden Sonntag, 10.00 Uhr parallel Kindergottesdienst

Treffen der Pfadfinder Royal Rangers: Jeden Freitag, 17.30 Uhr (Ferien ausgenommen), Infos bei Miriam Sayah (miriam.sayah@gmail.com)

Wunderbar – ein Nachmittag für Frauen bei Treffpunkt Leben

Foto: Treffpunkt Leben

Am 05. März 2016 fand ein besonderer Nachmittag für Frauen in den Räumen der evangelischen Freikirche Treffpunkt Leben statt. Unter dem Motto „wunderbar“ kamen Frauen jeden Alters zusammen, um ihre wunderbare Einzigartigkeit in verschiedenen Workshops zu entdecken. Ob im Workshop „Stimme“ mit der Therapeutin für Sprecherziehung Rahel Baer, in dem der Ausdruck der eigenen Persönlichkeit im Vordergrund stand oder ganz kreativ beim praktischen Malen mit

Pflegefall?

+

Auch das leckere Kuchenbüffet, die wertvollen Impulse von Gudrun Knappke und die wunderschön dekorierten Tische ließen die Frauenherzen höher schlagen und machten Vorfreude auf den 26.11.2016, wenn es beim nächsten Frauennachmittag in Treffpunkt Leben heißt: „Erwartungsvoll“! Schauen Sie doch einfach mal vorbei und genießen die gemeinsame Zeit!

„Stark glauben“ „Glauben ist ein bisschen wie Schwimmen. Man wagt sich Schritt für Schritt in tieferes Wasser und traut Gott mehr und mehr zu. Glaube ist ein Geschenk und ein Lernprozess“, schreibt Kerstin Hack. Die Reformation hat den Wert des Glaubens neu entfaltet und persönlich muss er wie ein Geschenk entdeckt und entfaltet werden. Als Gemeinde Treffpunkt Leben möchten wir auf drei Ebenen diese Entdeckungsreise unterstützen: Auf der persönlichen Ebene: Ein täglicher Impuls für das geistliche Leben aus Gottes Wort, ergänzt und erläutert durch die Begleitlektüre „Stark glauben – Natürlich Gottes Kraft erfahren“ von Kerstin Hack. Im Austausch in der Gemeinschaft: In

Wir sind für Sie da! 24 Stunden erreichbar

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Kirchen

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Kleingruppen geht es um die praktische Anwendung im Alltag und das Thema wird vertieft. Öffentlich finden vier thematisch orien tierte Gottesdienste in der Zeit vom 22. Mai – 26. Juni 2016 statt. So laden wir herzlich dazu ein, sich bewusst auf das Thema „stark glauben“ im Persönlichen, im Austausch und durch Inspiration in den Gottesdiensten in den Wochen nach Pfingsten einzulassen und sich dabei auf die spannende Reise hin zu neuen Glaubenserfahrungen zu machen, die unseren Glauben herausfordern und bereichern. Mehr Infos unter: www.treffpunkt-leben.de oder bei Thomas.Inhoff@Treffpunkt-Leben.de   Thomas Inhoff

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Vorstandschaft BV Grünwinkel Armbruster, Karin – 1. Vorsitzende Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119 k.armbruster@bv-gruenwinkel.de Popp, Michael – 2. Vorsitzender Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982 m.popp@bv-gruenwinkel.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924 d.kullick@bv-gruenwinkel.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe p.haas@bv-gruenwinkel.de Schneider, Sandra – Schriftführerin Tel. 0157 83550615 s.schneider@bv-gruenwinkel.de

Beisitzer: Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Buchmüller, Hubert Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 h.buchmueller@bv-gruenwinkel.de Jüngert, Dominik Plättigweg 16, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501000 d.juengert@bv-gruenwinkel.de Kempf, Andreas Langeckweg 13, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 1611855 a.kempf@bv-gruenwinkel.de Leinweber, Herbert Lotzbeckstr. 11, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 957850 h.leinweber@bv-gruenwinkel.de

GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Eröffnung BMX-Bahn Grünwinkel, Foto: Oliver Buchmüller 1. Vorsitzende: Karin Armbruster Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119 k.armbruster@bv-gruenwinkel.de 2. Vorsitzender: Michael Popp Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982 m.popp@bv-gruenwinkel.de Redaktion: Gertrud Bader Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 Anzeiger: gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage:

5.800 Stück

Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871 h.rapp@bv-gruenwinkel.de

Erscheinung: 2 x pro Jahr

Schmidt, Karlheinz Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986 k.schmidt@bv-gruenwinkel.de

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, www.hob-design.de

Schneider, Gunther Eschenweg 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 868194 g.schneider@bv-gruenwinkel.de GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110

Verteilung:

kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

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Sonstiges und Wissenswertes

Grünwinkler Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2016 Datum Juni 17.06. – 19.06. Juli 01. – 03.07. 02.07. 15.07. – 17.07. 29.07. – 01.08. September 11.09.

Wer

Was

Wo

Fußballverein Grünwinkel e.V.

Sportfest

Sportgelände FV Grünwinkel

Verein der Siedler- u. Eigenh. Bürgerverein Grünwinkel TSV Grünwinkel 1862 e.V. Kaninchen- und Geflügelzuchtv.

Waldfest Flohmarkt Sportfest Hahnenfest

Siedlerheim (Festplatz) Parkplatz Itron TSV Sportgelände Festplatz Engelgarten

Tag des offenen Denkmals

Thema: „Gemeinsam Denkmale erhalten“ Siedlerausflug Oktoberfest Ausflug Aktionsstand und Treffpunkt FIDUCIA Baden-Marathon Kinder- und Jugendforum

noch nicht bekannt

Verein der Siedler- u. Eigenh.

2. Halloweenparty mit Live-Musik

Siedlerheim (Festplatz)

Bürgerverein Grünwinkel Kaninchen- und Geflügelzuchtv. C98 Grünwinkel 1906

Martinsfeuer Lokalschau

Albkapelle hinter der Badisch Bühn‘

Weihnachtsmarkt Weihnachtssingen

Siedlerheim (Festplatz) Friedhof Grünwinkel

Stammtisch

Braustübl Hatz-Moninger Raum BV Grünwinkel, Hopfenstraße 5

17.09. 24.09. 24.09. 25.09. ab 9 Uhr

Verein der Siedler- u. Eigenh. Verein der Siedler- u. Eigenh. Bürgerverein Grünwinkel Verein der Siedler- u. Eigenh.

30.09. Oktober 31.10.

Bürgerverein Grünwinkel

November 11.11., 18 Uhr 19.11./20.11.

Dezember 02.12. Verein der Siedler- u. Eigenh. 24.12. Bürgerverein Grünwinkel Regelmäßige Termine 1. Dienstag im Bürgerverein Grünwinkel Monat, 19.00 Uhr Letzter Dienstag im Bürgerverein Grünwinkel Monat, 19.00 Uhr

Geschichtskreis

– Siedlerheim (Festplatz) Steinfeld Hohloh-/Bernsteinstr. Aula der Grundschule

Schadstoff-Sammeltermine in Grünwinkel und Daxlanden Zeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Verlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Lindenallee (vor der Rheinstrandhalle)

Di, 11.10.2016 Di, 22.11.2016 Di, 22.11.2016

16.45–17.30 Uhr 14.30–15.15 Uhr 16.15–17.00 Uhr

www.bv-gruenwinkel.de Alle Infos. Alle Termine. Alles über Ihren Stadtteil. 82

GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2016 | NR. 110


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