Grünwinkler Anzeiger Nr. 112 - Juni 2017

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 112 | JUNI 2017

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Inhaltsverzeichnis Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karin Armbruster 5 Mitgliederversammlung 7 Ehrungen für langjährige Mitglieder 8 Neue Vorstandsmitglieder 9 Ausbildungsplatzsuche 10 Neujahrsempfang 11 Eine Krähe fliegt nach Durlach 13 Alles spricht über Heimat ... 17 Neue Mitglieder 17 Wohnraum dringend gesucht 19 Seniorennachmittag 20 Ankündigung Bürgervereinsausflug 23 Wir danken für die Unterstützung! 24 Anmeldekarte Bürgervereinsausflug 25 Beitrittserklärung/SEPA-Lastschrift 25 : te Geschichtskreis Aktivitäten 27 ftmit in He R E KL 29 WINhte /n 22. Grünwinkler Putzete N Ü GR schic Kurz notiert ... 31 Ge Folge 13 – Blumenschmuckwettbewerb 33 – Wir gratulieren zum Geburtstag 35 Grünwinkler Anzeiger online 36 Spende an ein Grünwinkler Kind 37 Projekt „Offene Pforte“ 38 Verstorbene 39 Foto: Michael Popp

Eine Krähe fliegt nach Durlach | S. 13

Foto: Gertrud Bader

Richtfest Pfitzenmeier | S. 45

Foto: Historische Bürgerwehr

Historische Bürgerwehr | S. 65

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Sonstiges und Wissenswertes AKB – Was die Bürgervereine bewegt 40 Altpapiersammeltermine 72 Sperrmülltermine 79 Vorstandschaft BV Grünwinkel 81 Impressum 81 Veranstaltungskalender 82 Anzeigenannahme Grünwinkler Anzeiger 82 Schadstoff-Abgabestellen/-Termine 82

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ist der Grünwinkler Anzeiger global? Was für eine Frage, denn jeder kennt die Antwort: Natürlich nicht. Global bedeutet, es betrifft alle Staaten und Völker der Erde. Das offizielle Stadtteilmagazin des Grünwinkler Bürgervereins ist genau das Gegenteil. Wir wollen damit alle unsere Bürgerinnen und Bürger informieren, ob Einheimische oder Zugezogene, ob Jung oder Alt, eben alle, die sich hier wohlfühlen oder Interesse an unserem Stadtteil haben. Den Anzeiger gibt es seit 1965 und in dieser Form heute zum 112. Mal. Alle, die es genau wissen wollen, werfen einen Blick in die Ausgabe Nr. 100. Hier kann man alles Interessante über den Grünwinkler Anzeiger nachlesen. Seit dieser Ausgabe bietet der Bürgerverein eine werbefreie Sammelbeilage über „Geschichte und Geschichten“ in unserem Stadtteil, die sehr gerne gelesen wird. Ein ganz bedeutender Abschnitt begann im Juni 2009. Das Heft Nr. 96 erschien zum ersten Mal in Farbe. Nur wenige besitzen die komplette Sammlung ab Heft Nr. 1 (Titelbild: Vogesenbrücke bei Nacht) vom Juni 1965. Diese 112 Hefte stellen eine sehr informative und unterhaltsame Lektüre dar. Noch informativer ist natürlich „unsere“ 500 Seiten umfassende Grünwinkler Chronik mit dem Untertitel „Gutshof Gemeinde Stadtteil“. Viele Grünwinkler trugen in einer 21-köpfigen Projektgruppe über 5 Jahre hinweg zu deren Inhalt und Gestaltung bei und haben somit einen einmaligen geschichtlichen Meilenstein für Grünwinkel geschaffen. Hervorheben muss man dabei unser ehemaliges Vorstandsmitglied Gerhard Strack, der für seine Leistungen die goldene Ehrennadel des Bürgervereins erhalten hat und heute noch unseren Geschichtskreis leitet. Und ganz wichtig für das kontinuierliche Bestehen des Anzeigers: Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Firmen für ihre Inserate, ohne die wäre der Grünwinkler Anzeiger in dieser Form nicht möglich. Hier kommen auch Firmen auf uns zu, die gerne bei uns werben und uns somit unterstützen möchten. Sie sind alle recht herzlich willkommen.

Fotos: Oliver Buchmüller, Privat

Wir sind zwar nicht global, aber ganz sicher in Ihrer Nähe.

Ihre

Karin Armbruster 1. Vorsitzende

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Mitgliederversammlung des Bürgervereins Grünwinkel am 11. März 2017 Erste Vorsitzende hat Ihr Versprechen eingelöst Mit dieser Feststellung begann Frau Karin Armbruster auf der Mitgliederversammlung am 11. März 2017 ihren Rechenschaftsbericht. Sie hatte vor einem Jahr der Versammlung versprochen, dass Sie den Bürgerverein zu ihrem „liebstem Hobby“ machen wolle. Dieses Versprechen habe sie gehalten und verbringe nun den größten Teil ihrer freien Zeit im Dienst für den Bürgerverein. Im Rückblick auf 2016 zeigte sich, dass dies vor allem von den zahlreichen Neubauvorhaben in Grünwinkel dominiert war.

zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und Anne Haller und Julian Bittner appellierten an die Versammlung, doch das Altpapier nicht in die blaue Tonne sondern zur Altpapiersammlung zu geben und so die Jugendarbeit zu unterstützen. Auf Antrag aus der Versammlung wurde beschlossen, die Amtszeit der 1. Vorsitzenden um ein Jahr zu verlängern, damit die Positionen von 1. und 2. Vorsitzenden weiterhin in versetztem Rhythmus gewählt werden können. Wieder gewählt wurde Dietmar Kullick als Kassier und Gertrud Bader als Beisitzerin. Neu in den Vorstand gewählt wurden als Beisitzer Miro Bartulovic und Christian Zumstein.   Bürgerverein Grünwinkel

Foto: Oliver Buchmüller

Mitten im Sommer, im August, musste der Vorstand sich trotz Urlaubszeit zusammensetzen, da wir sehr kurzfristig über die aktuell geplanten Änderungen des Flächennutzungsplanes informiert wurden. Hier werden Flächen nach ihrer Tauglichkeit für eine Wohnbebauung kategorisiert, der erste Schritt in Richtung Bebauungsplan und Bauvorhaben. Darin enthalten war auch der Vorschlag einer Wohnbebauung auf dem Areal des Friedhofes Heidenstückersiedlung. Wir konnten trotz knapper Zeit eine Stellungnahme einreichen, in der wir uns gegen diese Pläne aussprachen. Und vorerst sind diese v.l.n.r.: Peter Haas (Protokollführer), Andreas Kempf, Miro Bartuloauch vom Tisch. vic, Karin Armbruster (1. Vorsitzende), Christian Zumstein, Gertrud Bader, Herbert Leinweber, Hubert Buchmüller, Michael Rechtsanwalt Heiko Popp (2. Vorsitzender), Gunther Schneider, Dominik Jüngert – Graß hielt einen in- auf dem Foto fehlen: Dietmar Kullick (Kassier), Sandra Schneider teressanten Vortrag (Schrift­führerin), Hans Peter Rapp und Karlheinz Schmidt GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ehrungen für langjährige Mitglied­schaft im BV Grünwinkel e.V. Ein besonderer Tagesordnungspunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder im Bürgerverein. Die neue 1. Vorsitzende, Karin Armbruster, überreichte den zu Ehrenden eine Urkunde und eine Ehrennadel.

Urkunde und goldene Ehrennadel für eine über 40jährige Mitgliedschaft erhielten: Dafeldecker, Rolf Karl, Günther Stuber, Hans Peter Zimmermann, Gertrud

Urkunde und silberne Ehrennadel für eine über 25-jährige Mitgliedschaft erhielten: Dannhauser, Ingeburg Bernhard, Anni Merkert-Ohlheiser, Armin Ernst, Edeltraud Messemer, Ilse

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Leider konnten einige Ehrengäste nicht kommen. Die Urkunde und Ehrennadel wurden Ihnen per Post zugesandt.    Gertrud Bader

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Unsere neuen Vorstandsmitglieder Mein Name ist Miro Bartulovic. Ich bin verheiratet und Vater dreier Kinder. Geboren wurde ich in Kroatien, bin aber seit dem Jahr 2000 in Grünwinkel und habe inzwischen mit meiner Familie die deutsche Staatsbürgerschaft. Mit dem Restaurant Bernstein bin ich bereits 10 Jahren lang erfolgreicher Gastronom und seit diesem Jahr mit dem Catering auf der MS Karlsruhe tätig. Durch meine vielen Kontakte, bedingt durch mein Restaurant und meine Vernetzung hier in Grünwinkel, hoffe ich viel für den Ortsteil bewirken zu können.

Mein Name ist Christian Zumstein, ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und Vater einer 17 jährigen Tochter. In Zweibrücken/Pfalz wurde ich geboren und bin dort aufgewachsen, aber bereits seit 1992 in Karlsruhe Grünwinkel zuhause. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin gewillt mich für unseren Stadtteil Grünwinkel mit all meiner Kraft und Energie einzusetzen und hoffe, das in mich gesetzte Vertrauen in den nächsten Jahren zurückzahlen zu können. Es grüßt Sie herzlich Christian Zumstein

Es grüßt Sie herzlich Miro Bartulovic

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Neue Aktivität des Bürgervereins Grünwinkel Bürgerverein unterstützt Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche Wie bereits im unserem Grünwinkler Anzeiger, Heft Nr. 110 angekündigt, bietet der Bürgerverein interessierten Jugendlichen an, diese bei Bedarf bei der Suche einer Ausbildungs- oder Praktikantenstelle zu unter­ stützen. Alle Grünwinkler Jugendliche, die im Sommer eine Berufsausbildung beginnen, aber noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, können sich ab sofort auch in dieser Angelegenheit gerne an den Bürgerverein wenden.

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Wir werden dann gemeinsam mit den Suchenden versuchen entsprechende Stellen zu finden und im Idealfall erfolgreich zwischen den Firmen und den Jobsuchenden zu vermitteln. Geleitet wird diese Aktion des Bürgervereins von Andreas Kempf, Herbert Leinweber und Dominik Jüngert. Interessenten sollen sich bitte direkt hierzu mit uns in Verbindung setzten. Wir haben hierzu eigens eine E-Mail-Kontaktadresse eingerichtet: jobsuche@bv-gruenwinkel.de Wir freuen uns auf Ihre/Eure Kontaktaufnahme.    Andreas Kempf GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Der erste Neujahrsempfang mit einer Frau an der Spitze des Bürgervereins Am Rande des 13. Neujahrsempfangs gestand die 1. Vorsitzende Karin Armbruster den Gästen, dass sie vor ihrer ersten Rede vor so prominenten und für Grünwinkel so wichtigen Gästen doch sehr aufgeregt gewesen sei. Zu ihrer Erleichterung wurde ihr von vielen Seiten versichert, dass dies ein durchaus gelungener Einstand war. Karin Armbruster gab einen kurzen Rückblick auf die erfolgreiche Arbeit im Vorjahr. Grünwinkel wächst und verändert sich. Darin stecken sowohl Chancen als auch Risiken. Die starke Bautätigkeit der Wohnungsbaugesellschaften nimmt hier genauso Einfluss wie solch große Projekte wie das Fitness Ressort der Firma Pfitzenmeier. Dass man der steigenden Nachverdichtung auch kritisch gegenüberstehen kann, wollte sie dabei nicht unerwähnt lassen. Nachverdichtung führt zwangsläufig zu einer Verschlechterung des Wohnumfeldes.

Und weil das Miteinander so wichtig ist, wurde der Ansprache auch nicht zu viel Raum gegeben, sondern der Schwerpunkt auf die wichtigen Gespräche im Anschluss gelegt. Hierbei sorgten Imbiss und Getränke für eine entspannte Stimmung.    Gertrud Bader

Fotos: Gertrud Bader

Für den Bürgerverein selbst, stellte vor allem der Wechsel im Vorsitz eine Herausforderung dar, die das gesamte Team rückblickend gut gemeistert hat. Nur die Arbeit vieler Hände ermöglicht eine kontinuierliche Erfüllung der Aufgaben.

senden, da diese alle zusammen, im Großen wie im Kleinen, durch die Unterstützung und aktive Mitarbeit dazu beitragen, Grünwinkel lebendig zu erhalten und voran zu bringen. Auch den zahlreichen Sponsoren wurde gedankt, ohne die viele der bei den Bürgern beliebten Aktivitäten wie Flohmarkt, Putzete oder Martinsfest gar nicht möglich wären.

In ihrer Rede betonte die 1. Vorsitzende dann auch, wie wichtig die Vernetzung aller Interessensvertreter, Firmen und Vereine in einem Stadtteil für eine erfolgreiche Arbeit ist. Sie dankte allen Anwe-

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Eine Krähe

fliegt nach Durlach

Foto: Karin Armbruster

Am 23. April fand die Eröffnung des 2. Teils der Doppel­ ausstellung zu den Karlsruher Heimattagen statt. Die Programmbeiträge wurden mit Beiträgen aus verschiedenen Stadtteilen gestaltet.  

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Nach dem Grußwort vom 1. Bürgermeister Wolfram Jäger und der Einführung in die Ausstellung durch Alexandra Kaiser, der Leiterin des Pfinzgaumuseums, kam der Beitrag des Kinder- und Jugendforums Grünwinkel.

Im Anschluss an die Eröffnungsfeierlichkeiten erhielten die Kinder eine Führung und Erläuterung der präsentierten Objekte, Bilder und Texte. Der andere Teil dieser Doppelausstellung ist im Prinz-Max-Palais angesiedelt. Die Ausstellungen beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten zum Thema Heimat und bieten interessante Einblicke in die Karlsruher Stadtgeschichte. Abwechslungsreich gestaltet, mit viel Liebe zum Detail, sind sie auf jeden Fall einen Besuch wert.    Karin Armbruster

„Karlsruher Heimaten“ Doppelausstellung im Stadtmuseum und Pfinzgaumuseum 23. April bis 29. Oktober 2017

Die anwesenden Kinder übergaben die von ihnen bei der 300 Jahr Feier der Stadt Karlsruhe gestalteten Krähe. Diese hat nun als Exponat in der Ausstellung ihre Heimat im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg in Durlach gefunden und kann dort bewundert werden. Wir sind natürlich stolz, dass „unsere Krähe“ es nun sogar ins Museum geschafft hat.

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Fotos: Nele Stoeffler, Michael Popp

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o.: Die von den Grünwinkler Kindern gestaltete Krähe im Pfinzgaumuseum in Durlach. l.: Interessante Details über die Exponate erfuhren die Kinder bei der Führung.

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Alles spricht über Heimat ... … dann machen wir das auch mal. Man könnte glauben, dass die Heimat neu entdeckt wurde. Gerade die gedruckten Medien machen sich dieses Thema zu eigen.

dass es sich bei vielen dieser Veranstaltungen um ohnehin stattfindende, wiederkehrende Aktivitäten handelt, die einfach in die Heimattage eingebettet wurden.

In Karlsruhe ist Heimat 2017 vor allem der Baden-Württemberg-Tag verbunden mit den Heimattagen. Hier werden touristische Events mit dem beliebten Thema Heimat erfolgreich verknüpft. Zwei berühmte Karlsruher – Karl von Drais (200 Jahre Fahrrad – zwei Riesenräder vor dem Karlsruher Schloss haben dieses Jubiläum perfekt in Szene gesetzt) und Carl Benz (Tribut an Carl Benz – die tolle Oldtimerschau) fehlen genauso wenig, wie DAS FEST und die Schlosslichtspiele. Zum Abschluss gibt es die 6. Folkloria. Auch unseren BNN war dies ein eigenes Projekt wert – „Reden über Heimat“. Alles in allem ein vielfältiges und tolles Programm mit fast 250 Veranstaltungen. Und dies, obwohl wir Karlsruher (Bürger) sparen müssen. Das ist wahrscheinlich auch die Erklärung dafür,

Auch für uns Grünwinkler ist etwas dabei: Die „Karlsruher Heimaten“. Eine Doppelausstellung, die im Prinz-Max-Palais und in der Karlsburg Durlach stattfindet und bei der die Besucherinnen und Besucher eine original „Grünwinkler Krähe“ bestaunen können. Zufällig ist im Grußwort unserer Vorsitzenden auf Seite 5 dieses Grünwinkler Anzeigers auch von Heimat die Rede. Mit einem „Augenzwinkern“ könnte man sagen, dass ein Grünwinkler drei Dinge braucht: die „Grünwinkler Chronik“, den „Grünwinkler Anzeiger“ und die darin enthaltenen „Grünwinkler Geschichte/n“. Dies alles bedeutet im wahrsten Sinne „unsere Heimat“. Deshalb wollen wir auf dem Titel dieses Grünwinkler Anzeigers auch noch „unsere BürgervereinsKrähe“ präsentieren.    Hubert Buchmüller

Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder!

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Öffentlichkeitsbeteiligung wurde der Bürgerverein im Sommer aufgefordert, Stellung zum aktuellen Flächennutzungsplan (FNP) zu nehmen. Der FNP betrachtet Grundstücksflächen hinsichtlich ihrer Eignung für eine Wohnbebauung. Hierbei wurde eine Fläche auf dem Gelände des Stadtteilfriedhofes in der Heidenstückersiedlung als geeignet für eine Wohnbebauung eingestuft. Der Bürgerverein traf sich trotz Urlaubszeit mit Vertretern von Grünwinkler Vereinen und dem Vorsitzenden des Bürgervereins Oberreut, da eine zweite Fläche im Grenzgebiet der beiden Stadtteile lag. Hier sollten die Kleingärten an der Pulverhausstraße einer Wohnbebauung weichen. Gemeinsam wurde eine Stellungnahme erarbeitet, in der beide Vorhaben abgelehnt wurden. Der Bürgerverein war der Ansicht, dass in Grünwinkel schon genug nachverdichtet wurde und wir diese bisher grüne Fläche, die noch dazu mit „hoher Grundwasserempfindlichkeit“ eingestuft wurde, nicht bebaut sehen wollen. Der Planungsausschuss ist unserer Ansicht gefolgt und die Fläche Heidenstückersiedlung wurde nicht mehr in Betracht gezogen. Ein paar Wochen mussten die Oberreuter noch bangen. Man bot ihnen eben diese Fläche am Friedhof als Ausweichfläche für die Kleingartenanlage an. Aber die Kleingärtner waren an einer Fläche, die so weit von Ober-

Foto: pixabay.com

Wohnraum dringend gesucht

reut entfernt ist, natürlich nicht interessiert. Im Frühjahr 2017 stand dann endlich fest, die Kleingärten dürfen bleiben. Der Bürgerverein versteht, dass es für die Stadt Karlsruhe ein schwieriger Spagat ist, zwischen der hohen Nachfrage nach Wohnungen und den Bedürfnissen derer, die bereits über Wohnraum verfügen. Wir geben aber zu bedenken, dass die Wohnqualität bei aller Nachfrage nicht vernachlässigt werden darf. Die in den 60er Jahren errichteten Neubaugebiete wurden in den Jahrzehnten danach oft als Wohnsilos mit zu wenig Grün kritisiert. Wir sehen die starke Nachverdichtung in Grünwinkel und die immer höhere Bebauung daher mit Sorge. Die Mietpreise sind selbst im sozialen Wohnungsbau bei Neubauten hoch und was fehlt, sind vor allem bezahlbare Wohnungen. Eine Familie mit einem Verdiener kann eine Nettomiete von 10 Euro und mehr pro Quadratmeter, oft nicht mehr aufbringen. Ob diese Baumaßnahmen also wirklich helfen, die Wohnungsnachfrage zu befriedigen, bleibt offen.    Karin Armbruster

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Gute Unterhaltung beim Seniorennachmittag am 13. Mai 2017 Alle zwei Jahre lädt der Bürgerverein Grünwinkel seine Mitglieder über 65 Jahre zu einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen, einem Glas Bier oder einem Glas Wein ein. In diesem Jahr wurde der Seniorennachmittag im liebevoll dekorierten Siedlerheim veranstaltet. Die Begegnung und das Gespräch miteinander standen dabei für 100 Senioren im Vordergrund.

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Herzlich begrüßte die 1. Vorsitzende des Bürgervereins Grünwinkel, Karin Armbruster, die geladenen Gäste und lud sie ein, sich am reichhaltigen Kuchenangebot zu bedienen. Dabei bedankte sich die Vorsitzende bei den ehrenamtlichen Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäckern. Den Höhepunkt des Nachmittags gestaltete

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

die Gruppe „Rock am Stock“, die aus Ihrem großen Liederrepertoire die Gäste unterhielt. Hier lauschten die Gäste aufmerksam bekannten und weniger bekannten Liedern. Anschließend wies Frau Heide Wroblewski noch auf das Projekt „ Aktiv älter werden“ hin, bei dem alle Grünwinkler der Generation 60+ mitmachen können. Siehe hierzu auch den gesonderten Bericht auf Seite 53 dieser Ausgabe. Nach der Veranstaltung war man sich einig, dass es wieder ein schöner Nachmittag war und man sich auf den nächsten Seniorennachmittag in zwei Jahren freut.   Gertrud Bader

Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Bürgervereinsausflug am 16.9.17 mit dem Schiff nach Speyer Am 16.9.2017 laden wir Sie wieder zu unserem traditionellen Ausflug ein. Unser Ziel ist dieses Jahr die Domstadt Speyer. Wir erreichen Sie mit der MS Karlsruhe. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr der Anlegeplatz der MS Karlsruhe im Karlsruher Rheinhafen 11.00 Uhr ist Abfahrt mit Frühstück an Bord Um 13.00 Uhr werden wir Speyer erreichen und anschließenden mit einem kurzen Fußmarsch zum Bauernmarkt spazieren. Hier können Sie zu Mittag essen oder einen Gang durch Speyer machen, bevor wir zu einer historischen Stadtführung mit passend gekleideten Stadtführern die geschichtsträchtigen Stellen Speyers erkunden. Die Führungen beginnen um 14.30 Uhr und gehen bis 16.00 Uhr. Den Treffpunkt zur Führung und Details erfahren Sie auf dem Schiff.

Fotos: Oliver Buchmüller, pure-life-pictures/fotolia.de

Nach den Führungen treffen wir uns um 16.30 Uhr, um noch etwas durch Speyer zu spazieren, und gegen 17.30 Uhr wieder zur Rückfahrt am Schiff, so dass wir um 18:00 Uhr nach Karlsruhe losfahren können. Um 21.00 Uhr ist dann die Ankunft in Karlsruhe.

Zur Teilnahme überweisen Sie bitte den Betrag von 20 € für Mitglieder, 25 € für Nichtmitglieder, für Kinder bis 12 Jahre 9 € auf das Konto des Bürgervereins bei der Sparkasse Karlsruhe, IBAN: DE72 6605 0101 0009 9135 34, BIC: KARSDE66. Die Anmeldung ist verbindlich, wenn der Betrag bis Montag 31. Juli 2017, auf das o.g. Konto überwiesen wurde: Kosten für die Schifffahrt mit Frühstück auf dem Schiff und der Eintritt für das Museum sind im Preis enthalten. In der Eintrittskarte für das Schiff ist die Fahrt mit der KVV enthalten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 100 Personen. Anmeldeschluss: Montag, 31. Juli 2017 Wir freuen uns auf einen schönen Tag in Speyer!   Andreas Kempf, Herbert Leinweber

Fahrgastschiff MS Karlsruhe

Dom zu Speyer GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Fußgängerzone

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Wir danken für die Unterstützung!

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Ich (wir) nehme(n) teil am

Ausflug des Bürgervereins Grünwinkel Termin:

Samstag, 16. September 2017

Treffpunkt:

10:00 Uhr Anlegeplatz der MS Karlsruhe im Karlsruher Rheinhafen

Name, Vorname Telefon Anzahl der Teilnehmer

Mitglied

Nichtmitglied

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 100 Personen begrenzt. Zur Teilnahme überweisen Sie bitte den Betrag von 20 € für Mitglieder, 25 € für Nicht­ mitglieder, für Kinder bis 12 Jahre 9 € auf das Konto des Bürgervereins bei der Sparkasse Karlsruhe, IBAN: DE72 6605 0101 0009 9135 34, BIC: KARSDE66. Die Anmeldung ist verbindlich, wenn der Betrag bis Montag, 31. Juli 2017, auf das o.g. Konto überwiesen wurde.

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne die Satzung des Vereins an.

Gläuber-Identifikationsnummer: DE14 ZZZ 00000393634

SEPA-Lastschrift-Mandat

Jahresbeitrag: Einzelmitglied 7,– EUR, Familien 10,– EUR

Ich ermächtige den Bürgerverein Grünwinkel e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Vor- und Zuname

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Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

Ort, Datum

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Unterschrift

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ANMELDUNG zum Bürgervereinsausflug am 16.9.2017

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Hopfenstr. 5 76185 Karlsruhe

BEITRITT „Werden auch Sie

Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel“ Wir wollen

• unseren Stadtteil schöner und ruhiger gestalten, • anstehende Probleme mit den zuständigen Stellen lösen, • berechtigte Bürgerwünsche verwirklichen helfen • und uns zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils einsetzen.

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Hopfenstr. 5 76185 Karlsruhe

Tragen auch Sie dazu bei, indem Sie Mitglied des Bürger­vereins Grünwinkel werden. 26

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Geschichtskreis Aktivitäten Auch in diesem Jahr hat sich der Geschichtskreis wieder interessante Aktivitäten ausgedacht.

Essen über unsere neuen Erfahrungen austauschen konnten. Bereits acht Tage später, am 4. April, gab es Dank Klaus Hunn und Wolfgang Wurster eine Besichtigung des EDEKA-Fleischwerkes in Rheinstetten. 30 Anmeldungen zeigten, dass großes Interesse bestand. Von Seiten des Fleischwerkes gab es die Vorgaben: festes Schuhwerk, keinen Schmuck und die Beachtung der Hygienehinweise. Als erstes bekamen wir von Frau Sigrun Schäfer ei-

Fotos: Angelika Einhaus

So war die erste Exkursion in diesem Jahr am Dienstag, 28. März 2017, nach Steinmauern und nach Ottersdorf. Im Flößereimuseum in Steinmauern hat uns Herr Udo Götz einen Überblick über die schwierigen Arbeitsbedingungen der Flößer gegeben. Alle 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben gespannt gelauscht, und es gab viele Fragen. Im Riedmuseum in Ottersdorf haben wir uns unter fachkundiger Führung von Frau Nicole Zerrath auf die Spuren von Johann Gottfried Tulla begeben, der vor 200 Jahren in Knielingen mit der Rheinbegradigung begonnen hat. (Näheres können Sie in der Beilage „Grünwinkler Geschichte/n“ in der Mitte dieses Heftes erfahren.) Zum Abschluss der Führungen kehrten wir im Gasthaus Lamm in Ottersdorf ein, wo wir uns bei einem guten

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auch wir durch zwei Desinfektionsschleusen gehen. Man konnte sehen, wie das Fleisch vorbereitet wird und wie die Würste entstehen. Direkt kamen wir natürlich mit den Lebensmitteln nicht in Kontakt, wir sahen alles über eine Scheibe oder am Bildschirm. Nach der Besichtigung durften wir uns mit einer Kostprobe aus der Eigenproduktion des Fleischwerkes stärken. Der Geschichtskreis zu Gast im EdekaFleischwerk nen kleinen Vortrag über die Produktion im Fleischwerk. Dann ging es eingepackt wie bei den Tatortreinigern (siehe Bild) zu einem Rundgang, der ca. zwei Stunden dauerte. Wir fanden die Besichtigung alle sehr interessant und waren auch erstaunt und erfreut über die exakt vorgeschriebenen Hygienebedingungen. Wie jeder Mitarbeiter mussten nun

Ausblick: Eine weitere Exkursion kann ich Ihnen für den Oktober dieses Jahres mit dem Besuch der Ausstellung „Mensch Luther“ in der Matthäuskirche in Karlsruhe-Südweststadt ankündigen. Aber auch hier gibt es wegen des Reformationstages eine zeitliche Verschiebung. Diesen Besuch werden wir um eine Woche auf Dienstag, 24. Oktober 2017, 18 Uhr, vorziehen.    Gertrud Bader

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Kühle Witterung zur 22. Grünwinkler Putzete Trotz kühler Witterung ließen sich auch in diesem Jahr viele Grünwinkler nicht davon abhalten, ihren Stadtteil von Verschmutzungen und Unrat jeglicher Art zu befreien.

Fotos: Gertrud Bader, Michael Popp

Zum 22. Mal hatte der Bürgerverein zur Putzete eingeladen. Treffpunkt 9.00 Uhr am Feuerwehrhaus in der Zeppelinstraße. Bereits kurz nach 8.00 standen erste Helfer vor dem Tor, um sich die notwendigen Hilfsmittel, wie Zangen, Müllsäcke und Einweghandschuhe zum Einsammeln der Verschmutzungen abzuholen. Nach kurzer Abstimmung des Sammelbereichs ging es los in die jeweiligen Reviere.

Gegen 11.00 Uhr standen die ersten Helfer wieder vor dem Feuerwehrhaus und warfen die „gesammelte Beute“ in die aufgestellte Mulde. Flaschen und schön verpackte Hundekottüten waren dabei. Aber auch ganz große Stücke, wie ein Kopierstandgerät, welches im Grünbereich unter der Vogesenbrücke entsorgt worden war, aber auch PC‘s und Scanner wurden gefunden. Diese Gegenstände wurden im Anschluss an die Putzete an den vorgegebenen Sammelstellen in den

Die Verantwortlichen des Bürgervereins konnten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einzelsammler, Familien, Gruppen und Vereine begrüßen. Einmal mehr war die Firma Michelin mit einer großen Gruppe vertreten. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Grünwinkel säuberten die Bereiche rund um ihre Grundschule. Die Jugendfeuerwehr Grünwinkel sammelte auf den Grünflächen entlang der Alb. Insgesamt zählte der Bürgerverein ca. 100 Helfer. GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Revieren direkt vom Amt für Abfallwirtschaft abgeholt.

bereit, die Flächen rund um ihre Grundstücke und Häuser sauber zu halten.

Erwartet wurden die Helfer nach getaner Arbeit zur anschließenden Hockete bereits von Bürgermeister Klaus Stapf und dem 2. Vorsitzenden des Bürgervereins Michael Popp. Bürgermeister Stapf bedankte sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement für mehr Sauberkeit im Stadtteil. Er wies darauf hin, dass sich der Bürgerverein bereits seit Beginn der Dreck-Weg-Wochen im Jahr 2007 an der stadtweiten Sauberkeitsaktion beteiligt. Auch zuvor, wie die 22. Putzete belegt, war der Bürgerverein bereits über Jahre in Sachen Sauberkeit aktiv. Honoriert wurde der Einsatz zum ersten Mal in 2012. Damals belegte der Bürgerverein den 2. Platz bei den Dreck-Weg-Wochen. In 2014 und 2016 sicherte sich der Bürgerverein sogar jeweils den 1. Platz. Mit ihrem Einsatz, so Klaus Stapf, gehen sie seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran und sind ein Vorbild für unsere Stadt. Michael Popp bedankte sich insbesondere bei der Schulleitung, den LehrerInnen, Schülerinnen und Schülern der Grünwinkler Grundschule für ihren vorbildlichen Einsatz. Auch die nicht kleine Abordnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma Michelin konnte er wieder begrüßen. Als Sponsoren der köstlich belegten Brötchen ließen sie es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, aktiv zu helfen. Großer Dank galt auch einmal mehr der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel für die zur Verfügungstellung der Halle mit allen zugehörigen Vorund Nacharbeiten, wie der Jugendfeuerwehr für den Putzeinsatz entlang der Alb. Großer Dank galt auch den Getränkesponsoren HatzMoninger und der Gartenstadt Karlsruhe, die dazu beitrugen, den geselligen Abschluss der Putzete möglich zu machen.

Daher war es einmal mehr schön zu sehen, wie sich viele Grünwinkler für ihren Stadtteil einsetzen und wie sehr ihnen ein sauberer Stadtteil am Herzen liegt. Hierfür sind sie auch gerne bereit, an einem Samstag im Jahr zwei Stunden für die Sauberkeit in ihrem Stadtteil zu investieren.   Hans Peter Rapp

Aber auch kritische Stimmen waren beim geselligen Zusammensein zu hören. So ärgerten sich zwei langjährige Helfer über die aus ihrer Sicht immer größer werdenden Gegenstände, die auf öffentlichen Flächen verantwortungslos entsorgt werden. Ein älterer Grünwinkler beschwerte sich über die zunehmenden Verschmutzungen. Viele Bürgerinnen und Bürger aber auch Betriebe sind nicht

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Diese Trenn-Diät tut jedem gut! – Papiertonne? Ja bitte! 2015 führte das Amt für Abfallwirtschaft in Karlsruhe nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes die städtische Papiertonne ein. Seitdem gilt: Papier und Pappe dürfen nicht mehr in die Wertstofftonne! Wer keine Papiertonne hat, muss alle Abfälle aus Papier, Pappe und Karton über die Vereinssammlung, Wertstoffstation oder einen anderen Anbieter entsorgen. Nur Abfälle aus Metall, Kunststoff und Holz dürfen über die Wertstofftonne entsorgt werden. Leider befindet sich weiterhin ein hoher Anteil an Papier im Wertstoff. Papier in der Wertstofftonne muss aufwändig aussortiert werden und belastet den Gebühren-haushalt. Nur der Erlös aus der Papiertonne kommt den Gebührenzahlern zugute. Tonnenbedarf prüfen Bitte überprüfen Sie, ob Ihr Abfalltonnenbestand angemessen ist. Sie können die Größe Ihrer Papier- und Wertstofftonne nach Ihrem Bedarf wählen. Das kostet Sie keinen Cent mehr. Die Papierund Wertstofftonne sind gebührenfrei. Die Bestellung oder Änderung einer Tonne muss über den Grundstückseigentümer oder die Hausverwaltung erfolgen. Änderungen können online unter www.karlsruhe.de/abfall oder telefonisch über die Behördennummer 115 vorgenommen werden. Falls Sie zur Miete wohnen, wenden Sie sich bitte an Ihre Hausverwaltung. Weitere Informationen zu den Serviceleistungen unter www.karlsruhe.de/abfall.

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Kurz notiert ... In unseren meist proppenvollen Bücherschränken, mussten wir vor Weihnachten erstaunt feststellen, dass alle Taschenbücher weg waren und wir einige leere Regale hatten. Wollte da jemand für eine zahlreiche Verwandtschaft Geschenke haben oder wurden in der Wohnung alle Bücher ausgetauscht oder vielleicht wurden die schönen Taschenbücher bei einem Flohmarkt verkauft. Wir werden es vielleicht nie erfahren. Inzwischen haben sich die Regale wieder gefüllt, leider sind nun viele alte eingestaubte Taschenbücher eingestellt worden. Vielleicht hat doch jemand seine Wohnung umgestaltet. Bei Gesprächen mit Leserfreunden mussten wir Bücherpaten oft feststellen, dass nicht nur Grünwinkler sich die Bücher holen, auch aus anderen Stadtteilen kamen Besucher. Der Dank gilt hier vor allem den fleißigen Bücherpatinnen, die unermüdlich Ordnung in die Schränke bringen.   Gertrud Bader

Foto: Gertrud Bader

Bücherschrank

Schaukasten mit Logo

Der Schaukasten des Bürgervereins Grünwinkel in der Durmersheimer Straße an der Bushaltestelle Sinner hat eine Aufwertung erfahren. Wir haben ihn mit dem Bürgervereins-Logo verschönert. Wir danken den Firmen HOB-DESIGN und LITHO-TYPE für die freundliche Unterstützung.

Give-Box in Grünwinkel

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nichts reinkommt, sondern, dass es schnell einen neuen Besitzer findet. So war es gedacht und es ist schön, dass die Kiste so gut angenommen wird. Auf diese Weise ist hier ein unkomplizierter Tausch- und Verschenkeplatz entstanden, der auch mithilft, Müll zu vermeiden. Weitere Infos zu diesem Thema, sowie die Angaben zu zwei weiteren Boxen in Karlsruhe, finden sich unter: https://giveboxkarlsruhe.de/   Maria Jandrey

Kurz notiert ...

selbst brauchbar, herausnehmen. Die Kiste hat schon eine ganz gute Akzeptanz und in der Regel haben die hineingelegten Dinge keine lange Verweildauer. So kann es also vorkommen, dass Sie die Kiste leer vorfinden, was nicht daran liegt, dass

Foto: Gertrud Bader

Liebe Grünwinkler, seit Mai 2016 gibt es eine „Give-Box“ bei uns hier in Grünwinkel am Zaun des Spielplatzes Ecke Bernsteinstraße und Heidenstückerweg. Zeit also für ein erstes kleines Fazit. Doch zuerst eine kleine Info, wie das Ganze funktioniert: Die Give-Box (vom Englischen „to give“ – geben) ist eine selbstschließende Holzkiste, die nach dem Prinzip der Bücherschränke funktioniert, nur eben für alles Mögliche, nicht nur für Bücher: Gut erhaltene Dinge, die man selbst nicht mehr benötigt, kann man hineinlegen und/oder Sachen, die darin sind und für einen

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In einem ersten Schritt wird der Rad- und Fußweg auf der Höhe der Albkapelle zurück verlagert und die Alb selbst durch künstlich eingebrachte Steine und Stämme in ihre natürliche Fließform zurückgebaut. Der Bürgerverein hatte beim Tiefbauamt angeregt, eine Neutrassierung mit neuer Unterführung unter der Zeppelinstraße einzuplanen, da hier eine gefährliche Engstelle besteht, die schwer einzusehen ist. Dies wurde auf Grund der zu erwartenden Kosten zurückgestellt. Es wird aber von Seiten des TBA noch geprüft, ob der bestehende Weg verbreitert werden kann. Eine Lösung wie im Bereich „Schupi“ erscheint im Moment als machbar, das wäre eine zusätzliche Breite von ca. 60 cm. Aus der Versammlung wurde berichtet, dass auch schon der Versuch unternommen wurde, die Aufstellung eines Spiegels auf Höhe der Unterführung Eckenerstraße/Abgang Silcherstraße zu erreichen. Der Bürgerverein wird das Anliegen beim Tiefbauamt vorbringen.    Karin Armbruster

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Gehwegparken

In Sachen Gehwegparken arbeitet die Stadt derzeit die einzelnen Stadtteile ab. Als nächste sind die Waldstadt, Hagsfeld und Rintheim vorgesehen. Sobald Grünwinkel an der Reihe ist, wird die entsprechende Überprüfung vorgenommen. Derzeit ist für den Fußgängerverkehr mindestens eine Fläche von 1,20 m frei zu halten. Der Gemeindliche Vollzugsdienst kontrolliert dies im Rahmen seiner personellen Möglichkeiten.    Gertrud Bader GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112


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Preisverleihung Blumenschmuckund Hinterhofwettbewerb 2016 An einem grauen Novembertag 2016 waren wir in den Bürgersaal der Stadt Karlsruhe eingeladen, um an der Preisverleihung des Blumenschmuckwettbewerbs und Hinterhofwettbewerbes teilzunehmen. Gold.-, Silber- und Bronzemedaillen, als auch 1., 2. und 3. Preise wurden für gelungenen Blumenschmuck in Gärten und Balkonen in Karlsruhe von Bürgermeister Michael Obert und Gartenbaudirektor Helmut Kern verliehen.

hand eines Dia-Vortrages die Highlights der Gärten und Balkone.

Bewohner Grünwinkels punkteten auch in diesem Jahr für ihre schön gestalteten Gärten und Balkone mit einem herrlichen Blumenflor. Gerade letztes Jahr war es durch den langanhaltenden Sommer eine Herausforderung der Blumenfreunde, ihre Pflanzen richtig und mit viel Zeitaufwand zu pflegen. Die Jury honorierte den Einsatz von 2.776 Teilnehmern, davon erhielten 181 Grünwinkler einen Preis, und zwar 1 Goldmedaille, 1 Silbermedaille, 5 Bronzemedaillen. Erste Preise gab es für 22, Zweite Preise für 15 und Dritte Preise für 29 Teilnehmer.

Bürgermeister Michael Obert bestätigte auch, dass die Pflanzgestaltung für die Stadt Karlsruhe eine Aufwertung ist, wie auch das Stadtklima gerade in heißen Tagen, wie im letzten Jahr, von großer Bedeutung ist. Daher bedauern alle Beteiligten, dass der Wettbewerb nur noch alle zwei Jahre stattfinden soll.

Der Bürgerverein Grünwinkel gratuliert den Preisträgern ganz herzlich für ihr Engagement und ehrenvolle Arbeit, das allen Bewohnern zugutekommt. Denn das viele Grün in Grünwinkel trägt für ein allgemeines Wohlempfinden bei. Gartenbaudirektor Helmut Kern zeigte an-

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Es muss nicht immer ein großer Garten sein, der schön bepflanzt ist, um einen Preis oder eine Medaille zu erhalten. Es gibt genug Beispiele, wie harmonisch ein schön gestalteter Balkon mit einer Medaille ausgezeichnet wird. Es geben der grüne Daumen und das schöne Ambiente den Ausschlag. Dass dahinter unermüdliche Arbeit steht, ist unverkennbar.

Der Blumenschmuckwettbewerb hat seit 1903 eine lange Tradition. 1963 übernahm das Gartenbauamt hierfür die Verantwortung. Der Verein Badischer Gartenbaubetriebe, Bürgervereine und das Regierungspräsidium unterstützen jedes Jahr diese ehrenvolle Arbeit. Die Gartenmärkte Heckert und Mauk sponsern die Orchideen und Einkaufgutscheine für die Gewinner. Herzlichen Dank dafür. Neuanmeldungen sind an das Gartenbauamt zu richten: Gartenbauamt, Tel. 0721 133-6754, blumen­schmuck@gba.karlsruhe.de   Gabriele Ortlepp

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Juli:

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90 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre

September:

Bartetzki, Horst Grünnagel, Dieter Hoffmann, Brigitte Huber, Horst Kutschat, Helga Huck, Hannelore Vallerius, Heidelinde

85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre

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Oktober:

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August:

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Kraft, Monika Leucht, Evelyn Mayer, Bernd Scharla, Heidi

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November:

Bechtold, Alfons Erat, Irmhild Mayer, Elisabeth Sieb, Karlheinz

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Dezember:

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Schon gewusst? Den Grünwinkler Anzeiger können Sie auch online lesen Zweimal jährlich – im Juni und Dezember – wird der Grünwinkler Anzeiger, das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V., flächendeckend an alle Haushalte im Stadtteil verteilt. Doch zusätzlich zur gedruckten Ausgabe steht Ihnen im Internet auch immer eine Online-Version zum Lesen zur Verfügung. Unter www.bv-gruenwinkel. de/anzeiger finden Sie alle Ausgaben, die online verfügbar sind. Ab Ausgabe 100 können Sie die Ausgaben direkt am PC, auf Ihrem Tablet oder Smartphone durchblättern

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Spende an ein Grünwinkler Kind Anfang Januar saßen Miro Bartulovic, Christian Zumstein und noch zwei weitere Freunde zusammen und überlegten, was sie anlässlich des 50. Geburtstages eines guten Freundes unternehmen könnten. Schnell kamen wir auf die Idee die MS Karlsruhe, die von Miro Bartulovic seit dem 1. März d. J. über sein Bernstein-Catering bewirtschaftet wird, zu mieten. Jedoch wurde auch klar, dass es mindestens 120 Gäste werden sollten, damit eine gewisse Auslastung und auch Stimmung gewährleistet werden kann. Unser Freund wies natürlich darauf hin, dass er alleine nicht auf die erforderliche Anzahl kommt und so entschieden wir, da wir alle um diesen Termin herum Geburtstag hatten, einfach zusammen zu feiern. Da wir unsere Gäste nicht unnötig in puncto Geschenke unter Druck setzen wollten, und auch selbst keine wollten, kamen wir recht schnell auf die Idee diese Feier zu nutzen, um jemanden zu unterstützen, der es im Leben nicht so einfach hat wie wir. Nach Rücksprache mit dem Bürgerverein wurden wir auf die Situation der Familie Woschek aufmerksam. Für deren Sohn Jens bereits im Grünwinkler Anzeiger Heft 100, ein Aufruf zur Spende für eine Therapie in der Slowakei aufgerufen wurde. Wie be-

reits mehrfach berichtet, geriet Jens beim Essen im Kleinkindalter ein Stück Wurst in die Luftröhre. Jens hat überlebt aber es sind schwerste Behinderungen verblieben. Uns bewegte das Schicksal des Jungen sehr und wir beschlossen mit unserer Spende die Familie zu unterstützen. Wobei ich die Familie auch bereits seit der Kindergartenzeit unserer Tochter kannte. Am 08.03. war es dann soweit: Nach einem vorhergegangenen Telefonat mit Frau Woschek besuchten Miro Bartulovic und Christian Zumstein die Familie und übergaben unsere Spende und zusätzlich einen Gutschein für eine Fahrt inkl. Verpflegung für die ganze Familie auf der MS Karlsruhe. Familie Woschek freute sich sehr über die Spende, da wegen eines behindertengerechten Umbaus im Haus immer wieder finanzielle Lasten anfallen. Dabei erfuhren wir auch, dass die Therapie bereits große Fortschritte gezeigt hat. Jens kann mit einer Gehhilfe inzwischen sogar etwas laufen und macht Fortschritte in der Behindertenschule in Langensteinbach. Wir hatten dann noch ein nettes Beisammensein. Wollen auch Sie die Familie unterstützen, hier das Spendenkonto: SEB-Bank, IBAN: DE88 6601 0111 2772 6433 00   Christian Zumstein

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Termine nach Vereinbarung  0176 - 68 04 46 88 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Projekt „Offene Pforte“ – Die privaten Gärten und Höfe Karlsruhes entdecken

In Karlsruhe wurde dieses Projekt, dessen Schirmherr Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist, 2014 eingeführt; den Impuls dazu gab der Verein „BÜGA 2015 Bürgergartenschau e.V. Karlsruhe“. Neben dem Gartenerlebnis und dem Austausch ist die Förderung der Gartenkultur und die Belebung der Kommunikation über den Garten ein Anliegen der Initiative. Nach den Erfahrungen in den anderen Städten hat sich das Gespräch zwischen

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den Gartenbesitzern und den Besuchern als wichtigstes Anliegen neben dem Wunsch, die Stadt besser und intensiver kennen zu lernen, heraus gestellt. Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Offenen Pforte 2018 ist der 15. Februar 2018. Teilnehmen können private Gärten und Höfe sowie Schul- und Kleingärten. Wichtiges Ausstattungselement der Gärten und Höfe sollten Pflanzen sein. Die Anmeldung kann schriftlich oder telefonisch beim Gartenbauamt Karlsruhe erfolgen: Stadt Karlsruhe Gartenbauamt 76124 Karlsruhe, Telefon 0721 133-6701 oder 133-6726, Fax 0721 133-6709 E-Mail: hof-dach-fassa­de@gba.karlsruhe.de www.karlsruhe.de/b3/freizeit/ gruenflaechen/offene_pforte    Stadt Karlsruhe

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Foto: pixabay.com

Es gibt in Karlsruhe viele weitgehend unbekannte grüne Oasen. Durch das Projekt „Offene Pforte“ sollen Bürgerinnen und Bürger an einem Tag oder Wochenende, einmal im Jahr Einblick in verschlossene Gärten und Höfe erhalten. Die Idee der „Offenen Pforte“ entstand in Großbritannien. Dort werden seit 1927 mit einer gemeinnützigen Zielsetzung an bestimmten Tagen private Gärten für Besucher geöffnet.


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Becker, Richard

06.09.2016

Christ, Rosel

11.10.2016

Hettmansberger Maria

06.11.2016

Ludwig, Hansjörg

06.12.2016

Schneider, Ursula

07.12.2016

Bauszys Erika

18.12 2016

Gamer, Charlotte

31.12.2016

Scheck, Peter

28.01.2017

Wernert, Herbert

18.02.2017

Burkhardt, Horst

23.03.2017

Pargner, Margit

18.04.2017

Roller, Hilde

12.05.2017

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

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Sonstiges und Wissenswertes

Was die Bürgervereine gerade so bewegt

Foto: Privat

Liebe Karlsruher Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach einem Jahr im Amt als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB) gingen schon viele Themen über den AKB-Tisch. Aber nicht nur die Themen waren spannend, sondern auch wie die Themen in Kooperation mit der Stadt bearbeiten werden können. Wie Bürgervereine in die Stadtpolitik einbezogen werden, wird u.a. im Abschlussbericht der AG Bürgerbeteiligung der Stadt Karlsruhe vom April 2012 dargestellt. Dort wird generell festgehalten: „…Die Karlsruher Bürgervereine bringen für ihren jeweiligen lokalen Zuständigkeitsbereich kontinuierlich Bürgerauffassungen zu kommunalen Fragestellungen in Entscheidungsprozesse ein und haben hierfür Rederecht in den gemeinderätlichen Ausschüssen [Anm.: Planungsausschuss].“ und „Seit Jahrzehnten liefert darüber hinaus die Arbeit der Bürgervereine für ihren lokalen Bereich einen kontinuierlichen Input an Bürgermeinung für kommunalpolitische Entscheidungen. Die Arbeit der Bürgervereine ist für die Kommunalpolitik eine wertvolle Bereicherung.“ Es gibt tatsächlich formalisierte Prozesse, wie die Stadt Karlsruhe die Bürgervereine in die Stadtpolitik einbezieht. Dies soll im Folgenden aufgezeigt und gewürdigt werden. Beispiele hierfür sind: Planungsausschuss: Bürgervereine wer­ den bei den jeweiligen Stadtteil betreffenden TO-Punkten in den Planungsausschuss einbezogen. Die AKB ist dort beratendes Mitglied. Bürgerversammlungen: In Abweichung zu §20a der Gemeindeordnung gibt es in Karlsruhe eine Spezialvereinbarung. Ge-

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mäß der Übereinkunft der Stadt Karlsruhe mit den Karlsruher Bürgervereinen liegt die Initiative zur Einberufung einer Bürgerversammlung beim Bürgerverein. Die Tagesordnungspunkte werden zwischen dem Bürgerverein und der Verwaltung abgestimmt. Die Bürgerversammlung findet unter gemeinsamem Vorsitz des Bürgervereins und des Oberbürgermeisters statt. Bürgerbeteiligung bei Bebauungsplan Verfahren: Über die gesetzlich vorgeschriebene Bürgerbeteiligung hinaus werden Bürgervereine als Vertretung der Bürgerschaft im Rahmen der Behördenbeteiligung nach § 4 Baugesetzbuch einbezogen. Neben diesen positiven Beispielen der Einbeziehung der Bürgervereine kommt die AG Bürgerbeteiligung aber zu dem Schluss: „Ihre [Anm.: Bürgervereine] Arbeitsweise ist jedoch in der nachfolgenden Klassifizierung nicht korrekt abzubilden. Deshalb werden sie nicht als Beteiligungsformat aufgeführt.“ Daraus erklärt sich, dass zwar neben den oben dargestellten formalisierten Beteiligungsverfahren viele nicht formalisierte Kooperationsformen mit der Stadt existieren, die aber nicht unbedingt stabil sind, sich abschleifen, in Vergessenheit geraten oder gerade für den anstehenden Themenkomplex nicht passend erscheinen. Das führt zu tendenzieller Unzufriedenheit bei den Bürgervereinen. Das trifft nicht nur für stadtteilspezifische, sondern vor allem auch für stadtteilübergreifende Themen zu und zeigt sich überdeutlich im Vergleich zur Themenbehandlung in den Ortschaftsräten. Bei der Behandlung stadtteilübergreifender Themenstellungen macht die AKB die Erfahrung, dass Bürgervereine in den Stadtteilen ohne Ortschaftsrat nicht immer inhaltlich oder zeitnah ausreichend informiert, also nicht immer adäquat in den Verwaltungsprozess einbezogen werden. Beispiele für stadtteilübergreifende Themen GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112


Sonstiges und Wissenswertes

gab und gibt es genügend. So gibt es Themen, die die gesamte Stadt, also alle Stadtteile betreffen, wie z.B.: Gehwegparken Haushaltsstabilisierung oder die zumindest stadtteilübergreifend mehrere Stadtteile betreffen, wie z.B.: Flächennutzungsplan 2030 Wohnen, 380 KV-Leitung im Westen Weihnachtsbeleuchtung auf den Stadtteil friedhöfen. Es ist den Bürgervereinen bewusst, dass schon aufgrund des unterschiedlichen Zustandekommens und der Rechtsstellungen von Bürgervereinen und Ortschaftsräten unterschiedliche Arbeitsweisen in Kooperation mit der Stadtverwaltung bestehen. Dies hat grundsätzlich auch seine Berechtigung, die die Bürgervereine nicht in Frage stellen. Ortschaftsräte sind nach der Gemeindeordnung Baden-Württemberg festgelegte Verwaltungsorgane und gehen aus Wahlen hervor und sind damit in den Verwaltungsprozess der Stadt direkt eingebunden. Demgegenüber sind Bürgervereine freiwillige Zusammenschlüsse von Bürgern nach dem Vereinsrecht. Man fand sich zusammen, um Interessen des Stadtteils gegenüber der Stadtverwaltung zu vertreten und um Mitsprache bei kommunalen Entscheidungen zu erhalten. Bürgervereine erfüllen eine wichtige Scharnierfunktion. Bürgervereine arbeiten nachhaltig am Wohl ihrer Bürger und damit ihres Stadtteils. Sie arbeiten für „‘nen Appel und ‘n Ei“ und leisten dennoch enorme Arbeit und Hervorragendes zur Integration und Identitätsstiftung des jeweiligen Stadtteils. Sie vertreten in den Stadtteilen zusammen genommen 3/4 der städtischen Bevölkerung. Bei Licht betrachtet können die Bürgervereine eine Perle für die Stadt sein, so sie richtig „genutzt“ werden. Die Funktion der Bürgervereine kann aber nur dann voll zum Tragen kommen, wenn die Stadt die Bürgervereine stadtteilspezifisch, aber auch stadtteilübergreifend adäquat im Verwaltungsprozess berücksichtigt, zum Vorteil der Bürger und zum Vorteil der Stadtverwaltung. Die AKB und zunehmend mehr BürgerverGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

eine stellen allerdings eine eher ungünstige Entwicklung hinsichtlich der von der Stadtverwaltung seit Jahrzehnten immer sehr betonten, einvernehmlich guten Zusammenarbeit mit den Bürgervereinen fest. Dies betrifft in erster Linie den Informationsfluss in die Stadtteile, die über keinen Ortschaftsrat verfügen. Damit soll keine Kritik an der Zusammenarbeit der Stadtverwaltung mit den Ortschaftsräten geübt werden. Es ist selbstverständlich, dass Bürgervereine nicht im Entferntesten Ortschaftsratsfunktionen übernehmen wollen und auch gar nicht können. Allein die vermehrt feststellbare und so empfundene Zurücksetzung der Bürgervereine im Bereich der Informationsweitergabe und damit der fehlenden Möglichkeit zu rechtzeitigen Rückäußerungen in stadtteilspezifischen und stadtteilübergeordneten Fragen, gibt Anlass zur Sorge. Prozesse können aber wieder verbessert oder neu eingerichtet werden. Ihr AKB-Vorsitzender Dr. Helmut Rempp

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Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 13 | Juni 2017

Johann Gottfried Tulla 1817 begann er die Rheinbegradigung

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Überblick: Vor 200 Jahren begann Johann Gottfried Tulla mit der Rheinbegradigung sein Lebenswerk. Und dies ganz in unserer Nähe, in Knielingen. Peter Möllmann schildert die Umstände jener Zeit und die Vor- aber auch Nachteile, die mit dieser Meisterleistung einher gingen. Er bringt uns auch den Menschen Tulla näher. Weitaus kleiner ist das Jubiläum der Philippuskirche. Dafür werden aber sicher beim Artikel von Andrea Krieg zu 25 Jahre Philippuskirche bei vielen Leserinnen und Lesern Erinnerungen wach. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017 2012

Erinnerungen an schlimme Zeiten möchte Eduard Jüngert festhalten. Er schildert Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg auf unseren Stadtteil. Und nicht zuletzt können wir Reaktionen aus unserer Leserschaft veröffentlichen. Alte Postkarten, Fundstellen in der Badischen Landesbibliothek oder Ergänzungen von Zeitzeugen. Dafür herzlichen Dank. Er hätte ganz besonders Manfred Fellhauer gegolten. Leider ist er kurz vor dem Druck dieser Folge verstorben. Wir sind sehr traurig. Gerhard Strack 193


Folge 13: Da lachte Napoleon

Da lachte Napoleon – eine wahre Geschichte

n unserer Grünwinkler Chronik haben wir noch von einer Legende geschrieben, die sich um das Wahrzeichen unseres Stadtteils, die Albkapelle, und den Franzosenkaiser Napoleon rankte. Gerhard Burkart, „Volksschullehrer“ an der Grünwinkler Schule und überaus engagiertes, langjähriges Mitglied im Vorstand des Bürgervereins hatte 1959 seinen Schülerinnen und Schülern auf­ getragen, Geschichten zu Grünwinkel zu verfassen. Anlass war der 50. Jah­ restag der Eingemeindung in die Stadt Karlsruhe. In der „Festschrift zu Ehren des Goldenen Jubelpaares“, herausge­ geben vom Bürgerverein Grünwinkel, wurden sie veröffentlicht. Eine dieser Geschichten beschrieb in Reimform „Da lachte Napoleon“. Jahre später wurde das Gedicht im Grünwinkler Anzeiger veröffentlicht mit einer Illustration von Horst Zim­ mermann, der seinerzeit auch die BNN mit Karikaturen bereicherte. Und auch wir druckten das Gedicht und die Illustration in unserer Chro­ nik ab. Fortsetzung s. Seite 196 Illustration und Gedicht „Da lachte Napoleon“ aus der Chronik „Grünwinkel – Gutshof. Gemeinde. Stadtteil.“ Seiten 330/331.

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Folge 13: Da lachte Napoleon

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Folge 13: Da lachte Napoleon

Seit wenigen Wochen wissen wir, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelte und keineswegs um eine Legende. Manfred Fell­ hauer war in der Badischen Landesbibliothek fündig geworden. „Bekenntnisse aus Leben und Meinungen von W. Reinhard, ehemal. Staatsr.“ lautet der Titel des Buches, in dem der Autor Lebenserinnerungen festgehal­ ten hat. Erschienen ist das Buch 1840, also nur wenige Jahre nach dem beschriebenen Vorkommnis. Wilhelm Reinhard, geboren 1776 und gestorben 1858 in Paris war Jurist, Beamter und Autor. Ab 1798 war er als Hof­ advokat in Karlsruhe tätig. Dann begann seine Karriere als Geheimer Sekretär (1803), Regierungsrat (1806), Kammerprokurator (1807), Finanzrat (1807), Finanzkommissär (1813) und Geheimer Referendar (1815). 1818 wurde er Direktor des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten. 1820 bis 1822 war er Mitglied des Staatsministeriums und gehörte in jener Zeit als Abgeordneter der Stadt Pforzheim der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung an. Mit „Es lachen zwei Kaiser“ hat er seinen Artikel überschrieben, um dann fortzufah­ ren: „Zwei Orte, ganz nahe beisammen, sind in meinem Vaterlande, wo zwei große Kai­ ser, bei Gelegenheiten, die sonst sehr lang­ weilig zu seyn pflegen, recht herzlich gelacht haben“. Bei einem Kaiser handelte es sich um Alexander I. von Russland (1777 bis 1825), der 1818 seinen kranken Schwager, Großherzog Karl, in Rastatt besuchte und im Städtchen Mühlburg einkehrte. Der andere Kaiser war Napoleon Bonaparte (1769 bis 1821). „Im Frühjahr 1810 führte Napoleon die Oestreichische Kaiserstochter durch das Großherzogthum Baden nach Pa­ ris. Glockengeläute, Illuminationen, Böller und Kanonen, Deputationen und Adressen waren auch damals die gewöhnlichen Hul­ digungsmittel. Aber eine Stunde jenseits von Karlsruhe, auf der Straße nach Rastadt, 196

erging es dem Ceremonienmeister eines Weilers (Grünwinkel) sehr übel. Der Strick, der das Glöckchen der Kapelle in Bewegung setzen sollte, und vermuthlich aus Devotion rasch angezogen worden war, riß entzwei, und war so, daß nur ein kleines Stück oben an der Glocke zurückblieb, und die ehrsa­ men Einwohner liefen Gefahr, die einzigen an der ganzen großen Landstraße zu seyn, von denen man sagen konnte, sie hätten dem gefeierten großen Kaiser nicht einmal läuten können. Ehre und Reputation stand auf dem Spiel. Da besann man sich kurz. Man holte eine Leiter, ein Mann erstieg sie, öffnete das Dach durch Hinwegnahme ei­ niger Ziegel, stellte sich auf das Lattenwerk und zog nun, mit beiden Händen an dem Strickstumpen so stark und so eifrig, als er es vermochte, und diese ungewöhnliche, alle Schwierigkeiten überwindende, Art die Ceremonienglocke in Bewegung zu setzen, und der Mann auf dem Dache, der mit so viel Ernst und Kraftanstrengung die Glo­ cke an einem kurzen Stumpen Stricks hatte, und damit in kümmerlicher aber schnelle Schwingungen brachte, hatte so viel Ko­ misches, daß der Kaiser hell auflachte und nicht aufhörte zu lachen, so lange er die Kapelle, die hart am Wege steht, mit ihrem Glöckner im Gesicht hatte und das Geklim­ per vernehmen konnte“. In der Festschrift aus dem Jahr 1959 wurde als Quelle eine Anekdote in der Sonntags­ ausgabe der BNN angegeben. Ob Gerhard Burkart die Beschreibung des Staatsrats Wilhelm Reinhard kannte und sie ihm, oder besser den Schülerinnen und Schülern als Vorlage diente? Wir wissen es nicht. Aber Dank der Recherche unseres verdienten, viel zu früh verstorbenen Heimatforschers Manfred Fellhauer sind wir nun gewiss, dass eine wahre Begebenheit der Geschichte zu Grunde lag, über die wir heute nur schmun­ zeln können. Gerhard Strack GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017


Folge 13: TSV Turnhalle

Das älteste Foto der TSV Turnhalle

inen „Schatz“ haben wir von Manfred Fellhauer erhalten. Er war im Besitz von alten Postkarten, die ihm Hans-Werner Renner überlassen hat. Hochauflösend hat er sie digitalisiert und uns mit Einverständnis von Herrn Renner zur Veröffentlichung überlassen. Dafür sind wir sehr dankbar. Auf einer dieser Postkarten ist dieses Foto der Turnhalle des TSV abgebildet. Abge­ stempelt ist sie am 21.7.1904, und damit ist das Foto wohl die älteste Aufnahme der „alten Dame“, wie sie Karin Armbruster in ihrem Beitrag in Folge 12 nannte. Auch Peter Forcher war sehr erfreut über diesen Fund, kann er doch neue Erkennt­ nisse über den ursprünglichen Zustand der Halle gewinnen und seinen Beitrag aus dem letzten Heft ergänzen. „Die Fenster und die Eingangstür hatten nicht gotische Spitzbögen, sondern Rund­ bogenabschlüsse im romanischen Stil. Diese Rundbögen waren in dunkle Ziegel einge­ fasst und mit einem hellen Schlussstein verziert.

Der Jugendstil hatte um diese Zeit seine Hochphase, auch in Karlsruhe. Das gesam­ te Bauwerk war als Sichtmauerwerk mit Ziegelsteinen ausgeführt. Die horizontale Gliederung erfolgte durch dunklere Ziegel in Form eines Bandes unter den Fenstern und durch einen Sockel. Auffallend auch der große Überstand des Daches auf der Giebelseite, der wie ein Schutzschild für das Turnerkreuz wirkte.“ Dieses Turnerkreuz ist auf diesem Foto nicht zu erkennen. Wohl aber auf der Zeichnung, die wir im letzten Heft abgebildet hatten. Zeigte jene noch den Blick von Südwesten mit der Sinnerschen Fabrik im Hintergrund, so ist das Foto aller Wahrscheinlichkeit von der nordwestlichen Blickrichtung aufge­ nommen worden. Im Hintergrund ist frei­ es Feld zu erkennen, und durch die großen Fenster sieht man den Lichteinfall auf der anderen Traufseite. Die Turnhalle musste wohl symmetrisch angeordnete Fenster ge­ habt haben. Gerhard Strack

Die Verglasung der Fenster war sehr klein­ teilig ausgeführt, wie es bis zur Industria­ lisierung üblich war. Die Herstellung gro­ ßer Glastafeln war erst ab dieser Zeit mög­ lich. Diese Kleintei­ ligkeit, in Form vieler Sprossen, könnte ein Jugendstilzitat sein. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017

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Folge 13: Luftangriffe auf Karlsruhe

e f f i r g n a t f u Lauf Karlsruhe ten Grünwinkler zurück

e al Mit Schrecken denken di Keine Straße in Grünwinkel blieb im Zweiten Weltkrieg von dem zerstörerischen Bombenhagel, der über Karlsruhe niederging, verschont. Not und Verzweiflung befiel viele Familien. Meist waren die Väter und Söhne zum Militär eingezogen und standen an der Front. Viele Frauen und Mütter erhielten die Nachricht: „Gefallen auf dem Felde der Ehre für Führer, Volk und Vaterland ...“. Und an der sogenannten Heimatfront starben Menschen oder verloren Haus und Heim. Es waren schreckliche Jahre, die Tod und Elend brachten – auch in Grünwinkel. Erich Lacker hat in mühsamer Arbeit im Bundesarchiv, im Londoner Public Record Office, im Generallandesarchiv in Kirchen­ archiven, in Feuerwehrarchiven und Äm­ tern der Stadt geforscht, um die Geschichte des Luftkriegs über Karlsruhe zu schreiben. Seine Arbeit wurde vom Stadthistoriker Dr. Manfred Koch ergänzt. Dadurch werden all 198

die schlimmen Geschehnisse der Jahre 1940 bis 1945 in Karlsruhe, aber besonders auch in Grünwinkel, bewusst gemacht. Eintausendundzweiunddreißig Mal heulten wegen Fliegeralarm die Sirenen und zwan­ gen die Menschen in Bunker, Luftschutzkel­ ler oder Schutzräume. Allermeistens wur­ den sie aus dem Schlaf gerissen. Schon der erste schwere Angriff auf Karlsru­ he in der Nacht vom 5. zum 6. August 1941 von 0.30 bis 3.10 Uhr von etwa 100 Bom­ benflugzeugen, die über der Stadt 6 Luftmi­ nen, 384 Sprengbomben und 8.800 Brand­ o.: Die Durmersheimer Straße 19– 25 nach dem Angriff vom 4. Dezember 1944. r.: Das beim Angriff vom 27. September 1944 zerstörte Gebäude der Drogerie Mangold, Ecke Durmersheimer und Mörscher Straße. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017


Folge 13: Luftangriffe auf Karlsruhe

bomben abwarfen, traf unseren Stadtteil: die Albsiedlung, sechs große Hallen des Provi­ antamtes, Siedlungshäuser, Brauereigebäu­ de von Sinner, das katholische Pfarrhaus an der Zeppelinstraße, die Notkirche St. Josef, die Arguswerke (heute Michelin) und die Lumpenhallen von Vogel und Schnurmann beim Westbahnhof wurden getroffen. 33 Tote und 80 Verletzte waren nach diesem Angriff in Karlsruhe zu beklagen. Am 3. September 1942 warfen 152 Flugzeu­ ge von 2.05 bis 4.00 Uhr ihre Bombenlast mit 115 Luftminen, 146 Sprengbomben und 72.102 Brandbomben über der Stadt ab. Es war schon der 37. Angriff auf Karlsruhe. Das Schwesternhaus in der Durmersheimer Straße brannte aus, die Notkirche wurde wieder getroffen und in der „Holzsiedlung“, der heutigen Hardecksiedlung brannten 8 Wohnhäuser nieder. 73 Menschen starben in dieser Nacht in Karlsruhe und 711 wur­ den verwundet. Am 27. September 1944, beim 58. Angriff – Alarm 549 – warfen 222 Flugzeuge zwi­ schen 5.00 und 6.00 Uhr 21 Minen, 178 Sprengbomben und 463.850 Brandbomben über Karlsruhe ab. Auch die Kirche brannte wieder, Häuser in der Winkelriedstraße, in der Gerber- und in der Sinnerstraße wurden schwer getroffen. Der frühe Morgen wurde zum Inferno. 51 Menschen verloren ihr Le­ ben, 351 wurden verwundet, 1029 erlitten Rauchvergiftungen. Innenstadt, Mühlburg und Weststadt wurden zerstört oder schwer getroffen – auch das Schloss, Technische Hochschule, Rathaus, Ständehaus, der his­ torische Teil der Innenstadt, zahlreiche Kir­ chen und Krankenhäuser.

brachten 536 Flugzeuge Zerstörung und Tod. 186 Minen, 3677 Sprengbomben und 134.144 Brandbomben waren ihre tödli­ che Ladung. Zuvor wurde die Stadt mit 56 „Christbäumen“ hell erleuchtet, um die Ziele besser ausmachen zu können. 375 Tote und 259 Verwundete waren zu beklagen. 86 Gebäude wurden allein in Grünwinkel total zerstört, 58 schwer und 76 mittelschwer getroffen. Auch das Pfarrhaus, in dem 50 Grünwinkler im Luftschutzkeller Zu­ flucht gefunden hatten, wurde ein Raub der Flammen. Alle kamen unverletzt heraus. Auch die Kirche wurde wieder schwer ge­ troffen und der Hochaltar brannte. Keine der Grünwinkler Straßen im Unter- und Oberdorf, in der Gartenstadt, im Industrie­ gebiet am Westbahnhof, in der Albsiedlung und in der Hardecksiedlung blieb verschont. Wieder die Arguswerke, Pfannkuch, Metz, die Möbelfabrik, Junker & Ruh, Sinner, Wolf & Co., alle mussten schwere Schäden beklagen und konnten nicht mehr produ­ zieren. Manfred Koch führte mit Zeitzeugen authentische Gespräche und berichtete zu­ sammenfassend in der Grünwinkler Chro­ nik auf Seite 320 ff. Er veranschaulichte dort in vielen Bildern Zerstörungen in Grün­ winkel und listete zugleich alle Straßen mit Hausnummern der zerstörten Grünwinkler Häuser auf. Eduard Jüngert

Furchtbar wurde der 78. Angriff am 4. De­ zember 1944. Er dauerte nur von 19.26 bis 19.47 Uhr. Nachdem tagsüber bereits drei Mal Jagdbomber Karlsruhe angriffen – es ist von 800 bis 1000 Maschinen berichtet –, GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017

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Folge 13: Die Rheinbegradigung

Diebegradigung Rhein-

begann vor 200 Jahren in Knielingen

Weitreichende Eingriffe des Menschen in die Natur haben die Geschichte Deutschlands in den letzten 250 Jahren maßgeblich beeinflusst, sei es durch Abholzung von Wäldern, Trockenlegungen von Mooren oder Begradigungen von Flüssen.

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Folge 13: Die Rheinbegradigung

Eine dieser umwälzenden Maßnahmen be­ gann vor 200 Jahren unmittelbar in der Nähe unseres Stadtteils. 1817 wurde bei Knielin­ gen die Begradigung des Rheins angefan­ gen. Bis dahin war der Anblick des Rheins ein völlig anderer als heute. Der Oberrhein längs der elsässischen und pfälzischen Gren­ ze hatte teilweise ein Flutprofil bis zu 4 km Breite und bot mit seinen Armen und Inseln das Bild eines wilden Stromes mit unzähli­ gen Rinnen, die durch Kies- und Sandbänke voneinander getrennt waren.

nehmende Bedrohung dar. Einerseits stieg das Bevölkerungswachstum in der Region, andererseits begann sich das Flussbeet an­ zuheben durch Geschiebe und Sediment, die nach und nach weiter flussabwärts ver­ frachtet und abgelagert wurden. Hinzu kam es zwischen 1760 und 1790 zu einer Serie besonders regnerischer Sommer, die zu immer schlimmeren Überschwemmungen führten. Die Menschen am Rhein litten.

Bei Hochwasser ergaben sich immer wieder Ufereinbrüche und Überschwemmungen. In den Fluten des Rheins versank oftmals fruchtbares Ackergelände und auch mehre­ re Ortschaften verschwanden, andere hatten mehrfach Lageveränderungen erlitten. So lag z.B. Breisach im Laufe der Jahrhunder­ te einmal auf dem linken, einmal auf dem rechten Ufer des Stromes oder war sogar einmal zur Insel geworden.

Andere Faktoren begünstigten die Begra­ digung des Rheins. Durch die Eroberung Napoleons Ende des 18. Jahrhunderts nach der französischen Revolution wurden erst­ mals großflächige Staaten geschaffen, wo es zuvor einen Flickenteppich kleiner Fürsten­ tümer gegeben hatte. Baden einerseits und Frankreich sowie die Pfalz waren schließ­ lich die einzigen Verhandlungspartner, die sich auf die neue Lage des Flusses und die Verteilung des gewonnen Landes einigen mussten.

Um 1800 lagen am Rhein in Baden 8 Städ­ te, 100 Dörfer und 8 Höfe, von welchen sich nur 3 Städte, 63 Dörfer und 3 Höfe außer­ halb des Überschwemmungsgebietes befan­ den. Die Uferbewohner führten einen steti­ gen Kampf gegen den Strom.

So konnte Johann Gottfried Tulla auf den Plan treten. Der badische Ingenieuroberst erkannte den großen Nutzen der ersten Ka­ nalisations- und Flussbegradigungsprojekte und kam zum Schluss, dass „in kultivierten Ländern die Bäche, Flüsse und Ströme Ka­

Schon seit dem 14. Jahrhundert hatte es im­ mer wieder kleinere Versuche gegeben, den Verlauf des Rheins besser zu kontrollieren. Zahlreiche Durchstiche wurden über die Jahrhunderte durchgeführt. Die großange­ legte Begradigung des Rheins war jedoch eine Mammutaufgabe, die immer dring­ licher erschien. Der Fluss stellte eine zu­ l.: Die Rheinstromkarte zeigt die einzelnen Durchstiche. r.: Der Holzschnitt von Tulla vermittelt einen Einblick in die schwere Arbeit der Wasserbauer. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017

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Folge 13: Die Rheinbegradigung

näle sein und die Leitung der Gewässer in der Gewalt der Bewohner stehen“ sollten. 1809 legte er erste Pläne zur „Rectification des Rheins“ vor. Von der Begradigung des Flusses versprach sich Tulla vor allem eine Verbesserung des Hochwasserschutzes, eine Trockenlegung der Sümpfe und die Gewin­ nung von Acker- und Siedlungsflächen. Die Schifffahrt dagegen spielte in seiner Argu­ mentation nur eine untergeordnete Rolle. Tullas umfassende Pläne, den Rhein in ein gerades Bett zu lenken, stießen nicht nur bei den Französischen Rheinbau-Offizieren, sondern auch im eigenen Land auf erheb­ liche Einwände. Man befürchtete, dass die Geschwindigkeit nach der Begradigung zu groß sein werde und bezweifelte, dass eine dauerhafte Einbettung des Stromes über­ haupt möglich sei. Tulla musste in mehreren Denkschriften sei­ ne Ansichten verteidigen, obwohl der Erfolg der ersten Durchstiche an der pfälzischen Strecke ihm Recht gaben. Die preußische Regierung erhob z. B. formellen Einspruch, weil sie Störungen für den Niederrhein be­ fürchtete. Auch die Holländer waren von dem badischen Unternehmen nicht sehr er­ baut. Lediglich bei den bayrisch-pfälzischen Behörden fand Tulla volles Verständnis, so dass an der Pfalzstrecke die Arbeiten rasche Fortschritte machten. Widerstände gab es auch in Knielingen. Eine Übereinkunft vom 26. April/17. Mai 1817 „über die Geradeleitung des Rheines von Neuburg bis Dettenheim“ über eine Strecke von 23 km mit 8 Durchstichen stell­ te den Beginn des Jahrhundertprojektes dar. Noch im Frühjahr 1817 sollte mit dem Abholzen der in die Durchstiche fallenden Waldflächen begonnen werden. Doch die Bevölkerung Knielingens wehrte sich mit Gewalt gegen die Ausführung. Der Verlust kostbaren Ackerbodens im Biebersgrund 202

und der Sandbänke für die Goldwäscherei waren ihre nachvollziehbaren Gründe. Ein Gemarkungsteil von 154 ha läge künftig links des Rheins. Die Bauern vertrieben die Arbeiterkolonne. Erst als Militär eingesetzt wurde, konnte die Aktion durchgeführt werden. Die Knielinger mussten die Bäume nun selbst fällen und außerdem für Unterkunft und Verpflegung von 24 Grenadiersoldaten aufkommen. Immerhin wurden sie später finanziell und durch einen Gebietstausch mit Wörth entschädigt. Allerdings war die Goldwäscherei durch die höhere Fließge­ schwindigkeit des Rheins nicht mehr ren­ tabel. Wie ging nun die Begradigung vonstatten? Zunächst wurde ein Leitgraben von 18 bis 24 m Breite ausgehoben, mit einer Tiefe, die dem Niedrigwasserstand im Spätjahr und Winter entsprach. Dazu waren teilweise bis zu 3.000 Arbeiter im Einsatz, im Dur­ schnitt 10 Arbeiter pro 30m Leitkanal. Die Öffnung der Durchstiche erfolgte bei hö­ heren Wasserständen. Oftmals wurde dafür durch Bauwerke der Wasserdruck auf die vorgesehene Durchstichstelle erhöht. Den weiteren Ausbau bis auf die gewollte Brei­ te des Stroms von etwa 240m überließ man nun dem Fluss. Er schwemmte das Erdreich bis zum künftigen Uferfuß ab, der zunächst mit Faschinendeckung befestigt war. Das dauerte im Schnitt 5 Jahre, bei zähen Lehm­ schichten auch deutlich länger. Erst später baute man die Uferböschung unter und über Wasser weiter aus. Nach Tullas Tod 1828 haben andere Bau­ meister, unter ihnen Max Honsell, in seinem Sinne die Arbeit fortgesetzt und 1876 been­ det. Ergab sich zuweilen auch die Notwen­ digkeit, von Tullas Plänen im Einzelnen ab­ zuweichen, so bleibt es doch sein historischer Verdienst, die ungeheure Aufgabe erstmals GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017


Folge 13: Die Rheinbegradigung

Originalzeichnung von Tulla zum Durchstich bei Daxlanden; rechts oben von Tulla signiert und mit 1817 datiert.

in großem Maßstab angepackt, gegen starke Widerstände gefördert und die Grundlinien ihrer Verwirklichung festgelegt zu haben. Das Ergebnis der Rheinkorrektur war für Baden bei einem Kostenaufwand von 30 Millionen Mark, ein Landzuwachs von 66.244 ha. Die Schifffahrt wurde möglich auf einem Strom, der durch die Beseiti­ gung zahlreicher Krümmungen wesentlich verkürzt worden war; zwischen Basel und Worms um fast ein Viertel seiner Länge, von 345 auf 273 Kilometer. Die Uferbevölkerung blieb in Zukunft von den gesundheitsschäd­ lichen Folgen der Überschwemmungen ver­ schont. Nicht verschweigen darf man die Nachteile GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017

der Begradigung. Wie schon beschrieben verlor die Goldsuche ihre Bedeutung. Auch die Rheinfischerei erlebte einen Niedergang, der Lachs und zahlreiche andere Fischar­ ten verschwanden. Im Verlauf der folgen­ den 150 Jahre ging auch ein Großteil der Rheinauen verloren, was zu einem Arten­ verlust führte. Dramatisch waren die Folgen zeitweise für die Städte am Oberlauf. Durch die erhöhte Fließgeschwindigkeit stieg auch das Hochwasserrisiko, beispielsweise in den Städten Koblenz, Bonn oder Köln. Erst um 1970 wurden die negativen Folgen der zu­ nehmenden Kanalisierung des Rheins ei­ ner breiten Öffentlichkeit bewusst. Seitdem wird versucht, die Zeit teilweise wieder et­ was zurückzudrehen. Peter Möllmann 203


Folge 13: 25 Jahre Philippuskirche

25 Jahre Philippuskirche

Aktuell verzeichnet die evangelische Gesamtkirchengemeinde Karlsruhe einen starken Rückgang von Kirchenmitgliedern. Mit Blick auf die daraus folgende finanzielle Entwicklung diskutiert man heute heftig über die Umnutzung oder den Verkauf von Kirchengebäuden, da sie teilweise zu wenig ausgelastet seien. Die Frage, wie viele Kirchen man in den Stadtteilen braucht, stellte sich in den 1970er Jahren deutlich anders. Viele der evangelischen Bürgerinnen und Bürger in unseren Stadtteilen Grünwinkel und Dax­ landen fühlten sich mit der evangelischen Kirchengemeinde eng verbunden, sie be­ suchten die Gottesdienste und waren in unterschiedlichsten Gruppen und Kreisen aktiv. Für sie alle gab es eine große Pfarrge­ meinde, die evangelische Thomasgemeinde – früher Albpfarrei – und die damals relativ neue Thomaskirche (eingeweiht 1960). In diesen Jahren veränderten sich die Stadt­ teile Grünwinkel und Daxlanden gravie­ rend. Es wurden neue Wohngebiete wie die Rheinstrandsiedlung geschaffen, so dass ein enormer Zuzug stattfand. Immer mehr 204

Menschen zählten zum Einzugsgebiet der Thomaskirche; Neuzugezogene wie langjäh­ rige Bewohner hatten ein starkes Bedürfnis nach Zugehörigkeit im Stadtteil und suchten sie ganz selbstverständlich auch in kirchli­ cher Gemeinschaft. Für die ständig wach­ sende Zahl der Gruppen, Jugendtreffs und Kreise, die im wachsenden Einzugsbereich der Thomaskirche aktiv waren, wurden bald zusätzliche Räume benötigt. Daneben ent­ stand mit dem Einwohnerwachstum ein er­ heblicher Bedarf an Kindergartenplätzen, was den Bau von weiteren, auch kirchlichen Kindergärten notwendig machte. So war es naheliegend, den zu dieser Zeit ge­ planten Neubau des evangelischen Kinder­ gartens Am Anger 6c (eingeweiht 1970) im Untergeschoß mit Räumen auszustatten, die kirchlichen Gruppen, Jugendlichen und Er­ wachsenen, zur Verfügung gestellt wurden. In kurzer Zeit verlagerte sich das evangeli­ sche Kirchenleben der Rheinstrandsiedlung auf das Kindergartengebäude, denn auch die Sonntagsgottesdienste fanden hier im Untergeschoss statt. Trotz der räumlichen Enge waren diese Gottesdienste aufgrund GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017


Folge 13: 25 Jahre Philippuskirche

ihres familiären Charakters sehr beliebt. Sie waren der Mittelpunkt eines Gemeindele­ bens mit vielen Gruppen und Kreisen, von Alt und Jung, mit Bibelstunden, Kaffeenach­ mittagen und Ausflügen. Kontinuierlich kamen neue, aktive Gemein­ deglieder zur Thomasgemeinde mit ihrer „Außenstelle“ im Kindergarten hinzu. Im Jahr 1972 wurde schließlich beschlossen, die expandierende Pfarrgemeinde aufgrund ihrer Größe aufzuteilen. Durch die Teilung wurden zwei Pfarreien gegründet: die Pfar­ rei Thomas West (mit der Thomaskirche) sowie die Pfarrei Thomas Süd mit dem Treffpunkt in der Rheinstrandsiedlung Am Anger. Fünf Jahre lang hieß die eigenständi­ ge Pfarrgemeinde noch Thomas Süd, bis sie im Jahr 1977 auf Antrag des Ältestenkreises den Namen „Philippusgemeinde“ erhielt. In diesen Jahren wurde das in der Enge der unteren Kindergartenräume lebhafte und für zahlreiche Menschen der Rheinstrand­ siedlung wichtige Gemeindeleben vielfältig ausgebaut. Die expandierende Gemeinde brauchte für ihre aktiven Gruppentreffen DATEN ZUM BAU DER PHILIPPUSKIRCHE Bauzeit: ca. 2 Jahre Architekt: Gemeinschaft Biró, Biró, Wieland aus Karlsruhe Richtfest: 08.11.1991 Einweihung: Erntedanksonntag 1992 Baukosten: ca. 3,9 Mio. DM Raumangebot: Gottesdienstraum, Pfarramt, Diakonen zimmer, Clubräume, Teeküche Sitzplätze: Gottesdienstraum: 139 (+34); Empore: 33

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erkennbar mehr Platz und Räume, waren sie doch zudem auf verschiedene Orte ver­ teilt. Aufgrund dieser Situation stellte der Ältestenkreis noch Ende 1977 den Antrag auf Errichtung eines Sakralraumes. Der Beschluss zum Bau eines eigenen Gemein­ dezentrums wurde danach durch die Ge­ samtkirchengemeinde Karlsruhe gefasst, al­ lerdings musste der Baubeginn wegen vieler anderer Bauvorhaben um Jahre verschoben werden. Schließlich fand im September 1990 der erste Spatenstich zum Neubau neben dem Kindergarten Am Anger statt. Im Gemein­ debrief war darüber zu lesen: „… Für jeden sichtbar haben die Bauarbeiten für einen Gottesdienstraum der Ev. Philippusgemeinde begonnen. Nach einer Planungsphase von ungefähr 14 Jahren, in der vor allem Finanzierungsprobleme gelöst werden mussten, konnte am 15. September der erste Spatenstich unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung getätigt werden. Mit der Planung des Gebäudes wurde die Architektengemeinschaft Biró, Biró, Wieland beauftragt. Es entsteht nicht nur ein Gottesdienstraum, sondern auch eine Pfarrwohnung, ein Pfarramt und Gemeinderäume…“ Damit wurde endlich dem Wunsch der Ge­ meindemitglieder nach einem Zentrum, das alles unter einem Dach vereinigt, ent­ sprochen. Aus dem Bedürfnis nach mehr Mitbestimmung in Bezug auf die bauliche Gestaltung, gründeten einige ehrenamtlich Engagierte zusätzlich den Verein „Bauini­ tiative Philippus e.V.“, der sich u.a. für die Beschaffung der Kirchenglocken einsetzte und auch Spenden einwarb; heute würde man von Fundraising sprechen. Der Neubau der künftigen Kirche wurde mit dem Untergeschoss des Kindergartens verbunden, so dass man die dortigen Räu­ me weiter nutzen konnte. 205


Folge 13: 25 Jahre Philippuskirche

Feierliche Reden der Vikarin und der Pfarrer.

Schließlich wurde im November 1991 das Richtfest mit Dankesreden und Posaunen­ chor gefeiert und die Gemeinde konnte erstmals die Baustelle besichtigen. Am Erntedanktag, dem 4. Oktober 1992, fand dann die feierliche Einweihung des neuen Gemeindezentrums statt. „Endlich unter einem Dach… Um 9.30 Uhr eröffnete der Posaunenchor […]den Einweihungstag des Gemeindezentrums Philippus. Viele waren zum Einweihungsgottesdienst gekommen; nicht alle fanden einen Sitzplatz. Mit einer feierlichen Zeremonie wurden die Gottesdienstgeräte in den Raum gebracht. … Die Festpredigt hielt der erste Pfarrer der Philippusgemeinde Sieghard Schaupp […] Nach dem Gottesdienst und den Grußworten konnten alle Besucher das wahrlich gelungene Werk des Architekten L. Biró in Augenschein nehmen…“ Überhaupt wurde die Einweihung der Phi­ lippuskirche den ganzen Tag über mit viel Musik, dem Posaunenchor, einer KinderMusicalgruppe, dem Gospelchor Kimmig und vielen anderen Beiträgen großartig ge­ feiert. Ein Jahr später konnte man im Gemeinde­ brief von Advent 1993 lesen: „Das zu Ende gehende Kirchenjahr ist für unsere Gemeinde erfreulich verlaufen. Es gab in 206

diesem Jahr einige Premieren in unserer neuen Kirche. Zum ersten Mal gab es drei Gottesdienste an Heiligabend, die recht gut besucht waren. Die erste Konfirmation auf Gemeindegebiet wurde gefeiert und … der Kindergottesdienst feiert den Eingangsteil des Sonntagsgottesdienstes gemeinsam mit den Erwachsenen. Der Gottesdienstbesuch in unserer Gemeinde ist insgesamt recht erfreulich und zeigt, dass der Bau einer neuen Kirche nicht umsonst war.“ Ebenfalls nicht umsonst waren einige Jah­ re später die Aktivitäten der „Bauinitiative Philippus“, die sich für den Erwerb von Kir­ chenglocken eingesetzt hatte. 1995 wurden die drei Glocken für die Philippusgemeinde gegossen und eingeweiht; ihr Läuten gehört seitdem unmittelbar zum Gemeindeleben dazu. Ein weiterer, im wahrsten Sinne des Wor­ tes, Höhepunkt erlebte die Gemeinde im Juli 1997. An diesem Sonntag fand die Feier zum fünfundzwanzigjährigen Jubiläum der Pfarrgemeinde statt und gleichzeitig die In­ betriebnahme der Sonnenkollektoren auf dem Dach der Kirche. Einige sehr engagier­ te Gemeindemitglieder hatten sich unter der Federführung von Andreas Gartner da­ für eingesetzt, „Bewahrung der Schöpfung“ durch die Nutzung alternativer Energien konkret werden zu lassen. Mit der Installa­ tion der Solaranlage für die Warmwasserer­ zeugung und einer Photovoltaikanlage für die Stromerzeugung wurde die Philippus­ kirche zum Vorbild für andere Kirchen und Gemeinden. Das Thema „Schöpfung be­ wahren“ wird bis heute als Leitthema in der Gemeinde gelebt, wozu nicht zuletzt auch GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017


Folge 13: 25 Jahre Philippuskirche

das Engagement bei Fairem Handel zählt. Im Herbst 2017 wird das fünfundzwan­ zigjährige Bestehen der Philippuskirche gefeiert. Im Laufe dieses Vierteljahrhun­ derts sind viele, viele Menschen mit dieser Kirche wenigstens einmal in Berührung gekommen: bei einer Taufe, Hochzeit, Kon­ firmation, einer Trauerandacht, bei Kin­ dergottesdiensten, Sonntags- oder großen Feiertagsgottesdiensten, durch Besuch von Festen, durch Teilnahme an Gruppentref­ fen, Ausflügen, Bibelgesprächen, Vorträgen, Musikproben, gemeinsamen Mittagessen und vielem mehr. Die Philippusgemeinde im engeren Sinn gibt es nicht mehr, denn mit der Fusion von Thomasgemeinde und Stephanusgemeinde im Jahr 2001 wurde sie ein Teil der großen Hoffnungsgemeinde. Wir feiern jetzt das Jubiläum der Philippuskirche in der Hoff­ nungsgemeinde. Zahlreiche Menschen, Hauptamtliche und Ehrenamtliche, haben das Kirchenleben in diesen fünfundzwanzig Jahren geprägt. Da es nicht möglich ist, sie alle namentlich aufzuführen, werden hier nur einige stellvertretend genannt: Pfarrer Karl-Ludwig Simon, Pfarrer Sieg­ hard Schaupp, Pfarrerin Sabine Kast-Streib, Pfarrer Ludwig Streib, Pfarrer Rolf Weiß, Pfarrerin Louisa Mallig, Pfarrer Sören Su­ chomsky, Diakonin Heidi Stober, Diakon Gerhard Eckerle, Herr Eugen Haas (langjäh­ riger Vorsitzender der Fördergemeinschaft Philippuskirche e.V.), Herr Andreas Gart­ ner (Umweltprojekte), etliche hilfsbereite Hausmeister und Pfarramtssekretärinnen sowie viele Kirchenälteste, Gruppenleiterin­ nen und -leiter und nicht zuletzt eine große Anzahl aktive Christinnen und Christen, die das Gemeindeleben entscheidend ge­ staltet haben. Andrea Krieg Kirchenälteste der Hoffnungsgemeinde Karlsruhe von 2001 bis 2007 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2017

ERGÄNZUNG UND BERICHTIGUNG ZU UNSEREM BEITRAG AUS FOLGE 11: DIE BARACKENSIEDLUNG IM DOHLENWEG Im Januar des Jahres erreichte uns eine Mitteilung von Herrn Ernst Dinges aus Jockgrim zu unserem Beitrag über den „Dohlenweg“ in der Folge 11 im Juni 2016. Herr Dinges hat mit seiner Familie selbst in der Barackensiedlung gewohnt und kann einiges richtig stellen zu den Berichten, die wir bei unserem Zeitzeugengespräch im Mai 2014 erhalten hatten. Dort erreichten uns leider nur Informationen aus zweiter Hand. Umso dankbarer bin ich Herrn Dinges, dass ich aus seiner Mitteilung zitieren darf: „Wir waren eine 6-köpfige Familie und konnten uns keine große Wohnung leisten. Es waren zwei Reihen, je sieben Baracken. In jeder Baracke wohnten zehn Familien. Zwischen beiden Reihen verlief der Dohlenweg. Die Wohneinheiten hatten fließendes Wasser, Küche, Wohnzimmer und zwei Schlafzimmer, ein normales WC, kein Plumpsklo! Die Baracken waren ca. bis zu 1/3 unterkellert. Jede Wohneinheit hatte einen Kellerraum für Vorräte und eine gemeinsame Waschküche mit großem Kessel für Wäsche. Ich kann mich noch gut an die Weihnachtstüten 1958 von Herrn Oberbürgermeister Dullenkopf erinnern. Im Sommer 1963 konnten wir endlich aus dieser Siedlung ausziehen.“ Liebe Leserinnen und Leser, folgen Sie dem Beispiel von Herrn Dinges und schildern Sie uns eigene Erfahrungen zu unseren Beiträgen. Helfen Sie mit gegen das Vergessen. Gerhard Strack 207


Folge 13: Johann Gottfried Tulla

Johann Gottfried Tulla (1770 bis 1828) Eigentlich hätte Johann Gottfried Tulla wie sein Vater Theologie studieren sollen. Am 20. März 1770 wurde er als Sohn eines pro­ testantischen Pfarrers in Karlsruhe geboren. Doch schon im Gymnasium hatte sich sein mathematisch-technisches Talent gezeigt. Tulla folgte seinen Begabungen und bestand bereits mit 19 Jahren die Geometerprüfung. Für weitere Studien bewilligte ihm der weit­ blickende Markgraf Karl Friedrich die nö­ tigen Mittel. Fast zwei Jahre verbrachte der junge Tulla beim Mathematiker und Sali­ nentechniker Karl Christian von Langsdorf in Gerabronn, Es folgte eine Studienreise nach Düsseldorf, bei der sich der zukünfti­ ge Wasserbautechniker mit den Schutzbau­ ten am Niederrhein bekannt machte. Eine Besichtigung holländischer Damm- und Schleusenanlagen bei Amsterdam und Ham­ burg schloss die Ausbildungen ab. Eine kurze Reise über Kopenhagen nach Norwegen er­ weiterten sein Blickfeld noch mehr, zwei Se­ mester an der Bergbauakademie in Freiberg in Sachsen boten ergänzende Anregungen. Wohin dieser Weg der Ausbildung führte, zeigte ein Gutachten, das Tulla im Sommer 1796 dem Markgrafen als Probearbeit vor­ legte. Es betraf die Frage, wie der Rhein bei Daxlanden „in Ordnung zu bringen sei“. Doch erst ein Jahr später, 1797, wurde Tulla als Ingenieur in den Staatsdienst übernom­ men. Während er sich nun mit großem Ei­ fer der Planung des neuen Rheinverlaufes zuwandte, wurde ein weiterer Studienauf­ enthalt, diesmal in Frankreich, für nützlich befunden.

Man erkannte, dass die Rheinkorrektur nur in Zusammenarbeit mit den französischen Nachbarn gelingen konnte. Tulla wollte nicht nur die französische Sprache, u. a. Sprachstu­ dien in Blois in den Jahren 1801 und 1803, sondern auch die technischen Mentalitäten der französischen Ingenieure kennenler­ nen. Dafür besuchte er Vorlesungen an der renommierten Ecole polytechnique in Paris. 1803 wurde Tulla zum Oberingenieur mit dem Titel eines Hauptmanns im Badischen Finanzministerium ernannt. Weitere Be­ förderungen bis zum Oberst folgten. Tulla erkannte die Notwendigkeit naturwissen­ schaftlichen wie technisch versierten Nach­ wuchses. Diese Ideen führten 1807 zur Gründung der Karlsruher Ingenieurschule, eine Vorgängereinrichtung des KIT. Das Ende des monumentalen Projekts der Rheinkorrektur erlebte Tulla nicht mehr. Der am Karlsruher Rondellplatz lebende Jungge­ selle starb in Paris, wo er 1827 ein Steinlei­ den auskurieren wollte. Nach ersten erfolg­ reichen Eingriffen verschlechterte sich sein Zustand schlagartig, sodass er am 27. März 1828 seinem Leiden erlag. Auf dem Friedhof Montmartre wurde er bestattet. Sein Grab wurde kurz nach der Beisetzung vom Badi­ schen Staat „auf ewig“ gekauft. Peter Möllmann

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER) GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 193, 197, 200 u. 203: Manfred Fellhauer | S. 198: StadtAK 8/Alben 6, 10 | S. 199: StadtAK 8/ Alben 6, 11 | S. 201: Peter Möllmann | S. 204: l. Andrea Krieg; r. Hoffnungsgemeinde | S. 206: Hoffnungsgemeinde | S. 208: StadtAK 8/PBS oIII 783

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Interessantes aus Grünwinkel

Quartiersmanagement im Gewerbegebiet Grünwinkel Es geht weiter! Anfang des Jahres wurde das Quartiersbüro im Gewerbegebiet Grünwinkel eingerichtet, das als zentrale Anlaufstelle für die Unternehmen dient und die nachhaltige Entwicklung des Gewerbegebietes mit vielfältigen Maßnahmen in den nächsten zwei Jahren unterstützen wird. Dabei ist die auf der Masterplankonferenz im Oktober 2016 vorgestellte Idee, das Quartiersbüro jeweils monatlich bei Unternehmen des Quartiers einzurichten, bereits ein voller Erfolg. Bereits drei Unternehmen luden das Büro ein – nämlich die K. Gössel Verwaltungs-GmbH & Co. KG, die Artmann Immobilien GmbH sowie die PROJEKT EINS GmbH und boten einen komfortablen Arbeitsplatz für den Quartiersmanager. Als kleines Dankeschön wurden die Unternehmen als ‚Gastgeber des Monats‘ ausgezeichnet und auf der Webseite des REGEKO-Projektes vorgestellt (www.regeko-karlsruhe.de). Damit das erfolgreiche Prinzip bis Ende der Projektlaufzeit durchgehalten werden kann, werden derzeit noch weitere Gast-Unternehmen gesucht.

Und das ist schon passiert im Gewerbegebiet: Mit dem Quartiersbüro startete auch das erste ‚Low-Hanging-Fruits-Projekt‘ zur Optimierung des ÖPNV, für das sich die Unternehmen auf der Konferenz im Oktober ausgesprochen hatten. Gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Karlsruhe entwickelte das Quartiersmanagement eine Abfrage, die die derzeitige Situation der Unternehmen wie z.B. die Schichtzeiten und die Anzahl der Mitarbeiter erfasst. Die Umfrage startet in den nächsten Tagen. Mit Hilfe der anschließend vorliegenden Angaben der Unternehmen wird das derzeitige Angebot von Bus & Bahn geprüft und ggf. angepasst. Im April 2017 hat das erste Unternehmensfrühstück im Gewerbegebiet Grünwinkel stattgefunden, hier nahmen sieben UnternehmerInnen sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe teil. Ein bunter

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Morgen mit vielen guten Gesprächen! Die Frühstücke finden nun jeden ersten Donnerstag im Monat um 8 Uhr statt. Es sind alle Interessierte herzlich eingeladen – ein guter Start in die Kooperation. Die Termine und die Orte der Frühstücke finden Sie auch auf der Webseite des Projekts.

Unternehmensfrühstück am 6. April 2017 Das erste größere Fachforum im Rahmen des Projektes hat zu den Themen „Grün und Wasser“ am 30. Mai um 16 Uhr in der Palazzo Halle (Liststraße 18) stattgefunden. Hier wurden Fachvorträge, eine Ausstellung und viele Informationen rund um das Thema einer klimafreundlichen Gestaltung naturnaher Firmengelände, der Begrünung von Dach und Fassaden und der Regenwassernutzung oder -versickerung gegeben. Auch die Fachverwaltungen haben Tipps und Fördermöglichkeiten vorgestellt und im Gewerbegebiet konnte man an diesem Tag verschiedene Beispiele ansehen. Weitere Infos dazu bald auf der Webseite des Projektes. Über Fragen und Anregungen freuen wir uns! Quartiersmanagement REGEKO Grünwinkel Telefon: 0173 3147377 E-Mail: management@regeko-karlsruhe.de   Moritz Wolf Den aktuellen Standort des Quartiersbüros sowie viele weitere Informationen finden Sie monatlich auf der Webseite des Projekts unter www.regeko-karlsruhe.de GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112


Interessantes aus Grünwinkel

Bebauung Edelbergstraße Die Wüstenrot plant hier zwei Gebäude mit Eigentums- als auch Miet- und Sozialwohnungen. Nach der öffentlichen Vorstellung am 29.11.2016 hatten wir als Bürgerverein eine Stellungnahme zu der dort vorgestellten Idee abgegeben, eine bis zu 8 m hohe Lärmschutzwand zur Pulverhausstraße hin zu errichten. Wir waren der Meinung, dass dies die trennende Wirkung dieser Straße zwischen den Ortsteilen noch verstärken würde und dass man mit Schallschutzmaßnahmen und Ausrichtung der Wirtschaftsräume zur

Pulverhausstraße hin, keine Lärmschutzwand benötigt. Der Vorentwurf des Stadtplanungsamtes zum Bebauungsplan an dieser Stelle bestätigt die trennende Wirkung der Pulverhausstraße und die Tatsache, dass hohe Lärmschutzwände diesen Eindruck noch verstärken würden. Gerade unter dem Gedanken einer künftigen Entwicklung der Pulverhausstraße mit Straßenbahn soll dieser Eindruck aber eher reduziert werden. Daher wird die Errichtung einer Lärmschutzwand abgelehnt.    Bürgerverein Grünwinkel

Die Gebäudehülle ist fertig! Fast ein Jahr nach Baubeginn des neuen Pfitzenmeier Premium Plus Resorts in der Rudolf-Freytag-Straße in Karlsruhe, begrüßte Unternehmensgründer Werner Pfitzenmeier am Donnerstag, den 16. Februar 2017, hochrangige Gäste, Partner und Mitarbeiter zum Richtfest. “Es ist ein toller Moment heute. Man braucht ein Stück Vision und Vorstellungskraft um sich vorzustellen, was daraus noch wird”, erklärte Werner Pfitzenmeier freudig. Das Gebäude steht, die Fenster sind drin, aber: Die Geräte, die Innenausstattung und der Feinschliff fehlen noch. Genau deshalb waren das Richtfest und die erste Baustellen-Besichtigung am Samstag, den 18. Februar 2017 zwischen 10 bis 16 Uhr, ja so außergewöhnlich. Es ist ein erster Eindruck, ein Hauch von dem, was da in die Fächerstadt kommt. Kurz gesagt: Fitness, Wellness, Wohlbefinden pur! 300 Gäste fanden sich zum Richtfest ein und lauschten gespannt dem kurzweiligen Programm, aßen und tranken. Bereits zwei Tage später öffnete die Baustelle ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Über 2000 Interessierte nahmen sich die Zeit und besichtigten das Gebäude, hörten sich Fakten und Zahlen rund um den Bau und das entstehende Werk an. Ab Sommer bietet die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier mit dem Premium Plus Resort auch in Karlsruhe und Umgebung den perGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Foto: Gertrud Bader

Richtfest und Baustellen-Besichtigung am 16.2.2017 locken tausende Gäste an

fekten Ausgleich für Körper und Geist an. Auf einer Fläche von 21.000 Quadratmeter – das sind fast drei Fußballfelder. In dieser Anlage sind neben den Trainingsmöglichkeiten, der AURA Yoga Lounge und dem Wellnessangebot natürlich auch der „schwebende“ Aqua Dome uvm. enthalten. Am 15. Juli 2017 eröffnet das neue Pfitzenmeier Premium Plus Resort in der Rudolf-Freytag-Straße. Dann wird die große Trainingsfläche voll sein, in den drei Schwimmbecken (Wellnessbecken, AquaDome und Solebad) entspannen die Besucher oder fördern ihre Gesundheit.   Auszug Pressemitteilung Pfitzenmeier

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Interessantes aus Grünwinkel

Das Neubauvorhaben des Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG ist weit fortgeschritten. Im Block A in der Heinrich-Spachholz-Str. 6 –8 mit 20 Wohnungen sind die Installationsarbeiten für Sanitär und Heizung am Laufen, auch am Dach wird fleißig gearbeitet. Die Fertigstellung wird Ende 2017 erfolgen. In Haus B in der Heinrich-Spachholz-Str. 2 – 4 mit 25 Wohnungen werden nach Pfingsten die Zimmermann- und Dachdeckerarbeiten beginnen und die Fenster eingebaut. Voraussichtlicher Fertigstellungstermin ist im Frühjahr 2018. Auch die Tiefgarage wächst. Der Rohbau ist fertiggestellt, ab Mai beginnen die Pflasterarbeiten.    Jürgen Dietrich

Foto: Mieter- und Bauverein

Neubau des Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG in Karlsruhe-Grünwinkel „Am Albufer“

Attraktive Wohnungen in Stadtrandlage von der Volkskwohnung Am 1. Juni 2017 konnten die ersten Mieterinnen und Mieter in der Winkelriedstraße 4-6 einziehen, ab September sind die beiden Häuser in der Durmersheimer Straße 35-37 bezugsfertig. Die drei Neubauten der VOLKSWOHNUNG machen das gegenüberliegende „Quartier am Albgrün“ komplett. Insgesamt stehen 42 Mietwohnungen, davon 26 öffentlich gefördert, zur Verfügung. Es gibt 5 Ein -, 8 Zwei-, 15 Drei-, 10 Vier- und 4 Fünf-Zimmer-Wohnungen, ein Teil davon ist barrierefrei. Die Wohnungen sind zwischen 44 m² und 109 m² groß, haben im Erdgeschoss eine Terrasse und einen Gartenanteil bzw. in den Obergeschossen Loggia oder Dachterrasse. Die Gesamtwohnfläche beträgt rund 3.200 m². In der Tiefgarage ist Platz für 42 PKW und 120 Räder. Energetisch entsprechen die Gebäude dem KfW-Effizienzhaus 70-Standard. Gegenwärtig werden die Außenanlagen hergestellt: Wegeverbindungen zwischen den GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Gebäuden, Hochbeete für gemeinschaftliches Gärtnern und ein kleiner Spielbereich entstehen neu. Im Herbst wird mit der Pflanzung von Bäumen und Sträuchern begonnen. „Unsere Wohnungen in Grünwinkel sind sehr begehrt. Über die Hälfte ist schon vergeben, obwohl wir erst im April mit der Vermarktung begonnen haben“, so Christian Laubscher, Leiter Immobilienbewirtschaftung bei der VOLKSWOHNUNG. Die Nettokaltmiete beträgt bei öffentlich geförderten Wohnungen 7,04 €/m², freifinanzierte Nettokaltmieten liegen bei 10,50 €/m2. Haben Sie Interesse an einer Mietwohnung? Dann wenden Sie sich bitte an Frau Bui bzw. Herrn Eberlein unter der Telefonnummer 0721 3506-240 oder senden Sie eine E-Mail an service@volkswohnung.com. In der Winkelriedstraße 4 befindet sich eine Drei-Zimmer-Musterwohnung, die nach Terminvereinbarung besichtigt werden kann.   Gudrun Ziegler

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Foto: Lore Ritter

Interessantes aus Grünwinkel

Quartier am Albgrün An der inneren und äußeren Vollkommenheit des „Quartier am Albgrün“ wird immer noch ausdauernd gewerkelt. Die Pflanzaktionen auf den vielen Gemeinschaftsflächen, die die einzelnen Häuser miteinander verbinden, begannen im Herbst mit der Anpflanzung von bienenfreundlichen Hecken und weiteren Obstbäumen. Jetzt im Frühjahr war der erste Hecken- und Baumschnitt erforderlich. Hierfür hatten sich einzelne Mitglieder der Garten-Arbeitsgruppe fachmännisch schulen lassen und konnten so ihr Wissen mit weiteren Helfern aus der Bewohnerschaft erfolgreich anbringen. Weitere bunte Blumenrabatten und Bienenwiesen bringen Farbe ins Projekt. In einem großen Gemeinschafts-Nutzgarten können Bewohner ihre Lieblingsgemüse und -kräuter säen und anpflanzen, allerdings steht dann die Ernte allen offen. Als Dank für üppiges Wachsen sollten die späteren Ernter aber in der Wachstumsphase mit der Gießkanne an-

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treten. Hier ist auch „Kinderarbeit“ angesagt. Große Trauer herrschte überall, als sich herausstellte, dass zwei der großen alten Bäume an den Eiswiesen gefällt werden mussten, weil sie krank waren und nun eine Gefahr darstellten. Die innere Verbindung ist mit dem AlbgrünVerein e.V. gefestigt. Es ist gar nicht so einfach, einen Verein zu gründen, der auch noch das Prädikat der Gemeinnützigkeit tragen will. Im März fand dann die erste Ordentliche Mitgliederversammlung statt. Der Verein ist das Aushängeschild des „Quartier am Albgrün“. In ihm sind alle Arbeitsgruppen und sonstigen Aktionen aus kulturellen oder sozialen Anlässen gebündelt. Mitglieder können nicht nur die Bewohner sein, sondern auch Nachbarn aus Grünwinkel können eintreten und vom Vereinsangebot profitieren. Ebenso wäre der Verein über fördernde Mitglieder (Firmen, Institutionen) GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112


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sehr erfreut. Interessenten wenden sich bitte an: Albgrün-Verein e.V., Auf den Eiswiesen 3, 76185 Karlsruhe. Ansprechpartner sind: Marion Diesner, Vorstand, mdi@am-albgruen.de oder Jutta Kaysan, Vorstand, jka@am-albgruen.de. Es gibt bereits eine Reihe von Veranstaltungen, die teilweise regelmäßig und teilweise in lockerer Folge stattfinden. Da ist die monatlich sich wiederholende „Soli-Küche“, bei der jeweils neue Kochpartnerschaften ein leckeres Essen anbieten. Bezahlt wird das so, wie der Geldbeutel des Essensteilnehmers es erlaubt. Einmal jährlich lockt eine „Fète de la Soupe“, eine Gaudi, bei der jeder eine Suppe präsentieren kann und dabei hofft, zur Suppenkönigin oder zum Suppenkönig gewählt zu werden und für ein Jahr den Wanderpreis „Goldene Suppenkelle“ zu erkochen. Erwähnenswert ist ein gemeinsam gefeierter Heiliger Abend mit einem Programm von 16 bis 22 Uhr, nicht nur für Alleinstehende und Projektbewohner. Es gibt kulturelle Ausflüge, Musikveranstaltungen, Lesungen, eine bemerkenswerte Vernissage im Saal. Am Brunnen, der dafür speziell ausgerüstet ist. Der Verein ist am „Runden Tisch“ in Grünwinkel beteiligt, außerdem am Flohmarkt, einer Anti-Nazi-Demonstration am 3. Juni 2017 und auch am St.-Martins-Umzug. Natürlich gibt es im Projekt wieder ein großes Sommerfest und als neues Highlight eine lange Tafel auf dem inneren Verbindungsweg, wobei kurzfristig bei schönem Wetter jeder mit Tisch und Stuhl und Essen und Trinken anrückt. Das gibt hoffentlich eine so lange Reihe, dass sie vom Haus Am Brunnen bis an die Eiswiesen reicht. Und alle freuen sich auf die Wiederholung des Kinderflohmarktes (von Kindern für Kinder) am 29.7.17, auf der inneren Verbindung. Information über das „Quartier am Albgrün“ finden Sie auch im Internet unter: www.am-albgruen.de.   Heide Wroblewski GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in Grünwinkel Die Spaziergänger, die sich seit 8 Jahren an jedem Dienstag um 15 Uhr am Grünwinkler Friedhof treffen, sind nun schon über 340 Mal unterwegs gewesen, und dies bei Sonnenschein, Regen oder Schnee zu immer neuen Zielen. Wie viele Kilometer und Stunden mögen das gewesen sein, wie viele Schuhe wurden durchgelaufen und wie viel Kaffee und Kuchen war nötig, um die Kräfte wieder „aufzumöbeln“? Die Ziele waren übrigens nicht nur Wald und Flur, sondern gelegentlich auch Angebote des Geschichtskreises Grünwinkel zu Besichtigungen bemerkenswerter Institutionen in und um Grünwinkel: das Rheindampfkraftwerk des Badenwerks, das Edeka-Fleischwerk, das Daimler-KfzWerk in Rastatt, das Flößer-Museum in Steinmauern, das Tulla-Museum in Ottersdorf und ein Besuch des nun fertiggestellten „Quartiers am Albgrün“. Der offene Spielkreis trifft sich ja nun an jedem zweiten Montag in der ungeraden Woche um 15 Uhr in seinem neuen Domizil, in dem schönen Raum des Bürgervereins in der AWO-Anlage in der Hopfenstraße 5. Es gibt viel Spaß bei den verschiedenen Gesellschaftsspielen wie Rummikub, 6 nimmt, Skat, Domino, Rommée usw. Natürlich können auch eigene Spiele mitgebracht werden. Einfach mal vorbeikommen und mitspielen!

An jedem Donnerstag wird ab 14 Uhr Boule hinter dem Siedlerheim gespielt. Die Sportler machen auch in der kalten Jahreszeit weiter, sofern die Witterung das zulässt. Der Kochkurs nur für Männer schwingt inzwischen den Kochlöffel in der Küche des „Quartier am Albgrün“. Wie viele Sterne mögen sich die Köche in den vergangenen Jahren schon erkocht haben? Auf jeden Fall bilden saisonale Produkte aus der Region die Grundlage der stetig steigenden Kochansprüche. Einmal monatlich sind jeweils zwei der Meisterköche verantwortlich für die Vorspeisen, Hauptgänge und Nachtische.

Informationen: Jeder 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstraße 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie auch auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bürgerverein Grünwinkel. Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren   Heide Wroblewski

Bei Kaffee und Kuchen werden weiterhin im Haus Edelberg an einzeln festzulegenden Terminen Flick- und Näharbeiten für diejenigen Bewohner erledigt, die das selber nicht mehr tun können. GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Foto: Gertrud Bader

Die beiden Gruppen des Literatur- und Lesekreises sind weiterhin im Haus Edelberg in der Edelbergstraße 19 zu Hause, und zwar 14-tägig dienstags um 10 Uhr und mittwochs um 15 Uhr. Auf große Begeisterung bei der Mittwochsgruppe traf das Buch „Die Frauen der Dichter“ von Karin Feuerstein-Praßer, eine Darstellung von 12 Frauenportraits mit ganz unterschiedlichen Frauentypen und geschichtlichen Hintergründen. Auf neues großes Interesse trifft zurzeit das „Das Glück ist aus Glas“ von Petra Hauser.

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Foto: Oliver Buchmüller

Interessantes aus Grünwinkel

Klappstuhl-Lesung an der Albkapelle Montag, 17. Juli 2017, 19 Uhr Nach der großen Resonanz der KlappstuhlLesung im letzten Jahr, findet auch in diesem Jahr wieder diese schöne Veranstaltung statt. An der Albkapelle lesen Mitglieder der Literatenrunde Karlsruhe e.V. leichte, heitere Geschichten und Gedichte über Sommer, Natur, Wasser, Garten, Kindheit und Heimat. Es lesen: Birgit Heneka, Franziska Joachim, Fritz Kölling, Marbod Mauer, Rabenstern* Jedermann & jedefrau sind herzlich eingeladen! Es kostet nichts! Nur – wer sitzen möchte, sollte einen Klappoder Liegestuhl, eine Luftmatratze, Isomatte oder Picknickdecke mitbringen – und den heiligen Petrus um gutes Wetter bitten!   Franziska Joachim

Stammtisch Der Stammtisch des Bürgervereins Grünwinkel findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Die Kindertageseinrichtung Albgrün sagt Danke Im Jahr 2016 durften sich unsere Kinder unter anderem über zwei großzügige Spenden freuen. Zum intensiven Forschen, Experimentieren und Entdecken gab es einen Leuchttisch den uns „IART“ aus Maximiliansau spendete. Mit diesem können die Kinder ihre Sinne schulen, mit transparenten Materialien, die Wirkungen von Transparentpapier erproben oder welchen Einfluss das Licht auf die Erscheinung von Farben und verschiedenen Materialien wie Kleister und Erde hat. Ein neues Doppeltaxi spendete uns der Automobilclub Karlsruhe (ACV). Das alte hat schon vor längerem seinen Dienst aufgekündigt und wurde von unseren Kindern sehr vermisst.

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Fotos: Kita Albgrün

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Im schönen Außengelände konnten die Kinder das Fahrzeug in den Wintersonnenstunden testen. Nun kann im großen Hof mit Blick auf die Alb wieder gefahren und damit das Einhalten einfacher Regeln des Straßenverkehrs eingeübt werden. Für das Rollenspiel im Freien gepaart mit Bewegung, ist das neue Taxi mit den Kindern ständig im Einsatz.    Beate Blust und Natalie Worgitzki

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Katholischer Kindergarten St. Josef

Für unsere Schulanfänger fanden in der letzten Zeit zwei interessante Aktivitäten statt: Sie durften einen Ausflug nach Daxlanden machen und dort die „Apotheke am Kirchplatz“ besuchen. Hier konnten sie vieles entdecken, Wissenswertes über die Arbeit in einer Apotheke erfahren, selbst „Gummibärchentee“ herstellen. Zum Abschluss bekam jedes Kind ein Zertifikat. Danach fuhren alle begeistert zurück zum Kindergarten. Ein ganz herzliches Dankeschön an das Team der Apotheke am Kirchplatz, das uns diese Exkursion ermöglicht hat. Eine weitere Aktivität war ein „Erste Hilfe Kurs“, an dem die Schulanfänger teilnehmen konnten. Hier haben sie Wichtiges zum Thema „Helfen“ erfahren, konnten sich gegenseitig Verbände und Pflaster anlegen. Dieser Kurs wurde durch den „Lions Club“ gesponsert. Auch hier sagen wir vielen Dank! Die Begegnung von Jung und Alt ist in unserer Einrichtung auch ein sehr wichtiges Thema. Dies können wir sehr gut durch die Kooperation mit dem „Pflegeheim Haus Edelberg“ umsetzen. Regelmäßig besuchen Kinder aus allen Gruppen unserer Einrichtung die Bewohner des Pflegeheims zum Geburtstagssingen. Mit selbstgebastelten Karten und Liedern machen sie den „Geburtstagskindern“ eine große Freude. Ab und zu geht es auch zum gemeinsamen Spielen ins Pflegeheim. Es folgen in diesem Jahr natürlich noch weitere Aktivitäten. Ganz herzlich einladen wollen wir alle Interessierten zu unserem diesjährigen Sommerfest am Sonntag, 2.7.17. Wir freuen uns über Ihr Kommen! GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Wenn Sie mehr über unsere Einrichtung erfahren wollen, können Sie gerne telefonisch unter 0721/571649 einen Termin vereinbaren. Katholischer Kindergarten St. Josef, Eichelbergstr. 1, 76189 Karlsruhe, Telefon: 0721 571649, kiga.st-josef@se-ka-sw.de   Martina Förderer, Kindergartenleiterin und Team des Kindergartens St. Josef

Liebe Mitglieder! Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namensänderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Kassier des Bürgervereins in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank! Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel

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Seit Januar 2017 gibt es in unserer Einrichtung keine Regelgruppen mehr, sondern 3 Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten. Eltern und Kinder haben sich gut daran gewöhnt und freuen sich über die längere Betreuungszeit und den veränderten Tagesablauf.

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Foto: Grundschule Grünwinkel

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Grundschule Grünwinkel – Laborversuche für die Viertklässler Am 23.03.2017 kamen Zehntklässler des Gymnasiums Rheinstetten in die Grundschule Grünwinkel, um mit den Viertklässlern Chemieversuche durchzuführen. Der Chemielehrer Herr Brandmeier leitete dieses Projekt. Auch daran beteiligt waren Herr Bollinger, Herr Kunjas und Frau Kindsvogel. Sie sind die Klassenlehrer der Klassen 4a, b und c. Die Kinder bekamen einen Einblick in die Chemie. Alles wurde sehr kinderfreundlich erzählt, so lernten alle viel. Es kamen viele erstaunliche Ergebnisse heraus, und die freundlichen Zehntklässler erklärten diese kleinen Wunder. So wurden künstliche Vulkane hergestellt, indem Schüler verschiedene Säuren zusammenmischten. Außerdem rührten sie auch Magnetschleim an. Witzig fanden alle, dass sie den Schleim mit einem Magnet beherrschen konnten. Nicht für alle war es neu, dass M&Ms Farbstoff enthalten. Aber keiner wusste, dass Farbstoff so lecker schmeckt! Die Schüler legten die M&Ms ins Wasser, daraufhin löste sich der Farbstoff von den M&Ms. Wer wollte, durfte das süße Wasser anschließend probieren. Am Ende fanden alle, dass sich diese zwei Schulstunden wirklich gelohnt haben.   Felizitas Ansorge, Mischa Fuchs (Schüler der Klasse 4b) GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Unsere Reisegruppe mit den deutschen und kroatischen Lehrern

Engelbert-Bohn-Schule – Besuch in Kroatien

Foto: Bäuerle

Im Schuljahr 2016/17 stehen bei der Engelbert-Bohn-Schule Kontakte zu anderen berufsbildenden Schulen in Europa im Fokus. Neben der Partnerschaft mit einer französischen Schule (Lycée professionnel Jules Verne in Tarare) bot sich im Rahmen eines einwöchigen Besuchs die Gelegenheit, eine Schulpartnerschaft mit einer kaufmännischen Schule in Varaždin (Kroatien) zu beginnen. Vom 23. bis 29.04.17 waren die Klassen 1BK 1/W1 und 1BK1/W2 mit ihren Lehrern und dem Schulleiter Herrn Bäuerle zu Gast in Varaždin an der Gopodarska škola. Geplant sind jährliche Besuche bei der Partnerschule und eine strategische Geschäftsbeziehung der beiden SchülerÜbungsfirmen. Und so erlebten unsere Schüler den Besuch: Vor gar nicht allzu langer Zeit wagte sich eine hochmotivierte Klasse auf eine 12-stündige Reise, um das kleine kroatische Örtchen Varaždin zu erobern. Am ersten Tag erkundschafteten wir die Umgebung mit einheimischer Hilfe. Die kroatischen Schüler hießen uns herzlich willkommen. Dazu zeigten sie uns eine Präsentation über die Schule und ihre Übungsfirma. Danach hieß es Kräfte sammeln für den darauffolgenden Tag. Um sieben Uhr war Frühstück angesagt. Um neun Uhr marschierten wir in die Gospodarske-Schule. Nachdem wir uns in zwei GrupGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

pen aufteilten, wurde uns die Betriebssoftware, mit der die Schüler in der Übungsfirma arbeiten, nähergebracht. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit fuhren wir um 14:00 Uhr zum Schloss Trakošćan, um diese Sehenswürdigkeit zu erkunden. Hinter dem großartigen Schloss ergab sich für uns ein sensationeller Ausblick auf den See. Am Mittwoch nach dem Frühstück gingen wir wie gewohnt in die Schule und arbeiteten gemeinsam mit der Software weiter. Bei einer Partie Fußball sollte sich entscheiden, wer der Bessere sei. Doch die Schlacht ging unentschieden aus. Am darauf folgenden Tag besichtigten wir die wunderschöne Hauptstadt Zagreb. Auch hier bekamen wir eine Stadtführung vom Feinsten. Die restlichen Stunden in Zagreb durften wir selbst gestalten. Nach unserer Rückkehr bereiteten wir unsere Präsentationen für den anstehenden Tag vor. Den letzten Tag unserer schönen Reise verbrachten wir, wie bereits gewohnt in der Schule. Diesmal waren wir an der Reihe und zeigten den Kroaten unsere Unternehmensystem-Software namens MS Navision. Am Ende dieses Tages bedankten sich unsere Gastgeber bei uns für den Besuch. Und für uns hieß es am nächsten Morgen die Heimreise antreten.   Samuel Baker, 1BK1W1

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Grünwinkler Vereine

Akkordeonfreunde Grünwinkel – Musik ist die Sprache des Herzens Musik bewegt und verbindet die Welt. Dieses Motto ist allseits bekannt. Wie vielfältig Musik ist, wird jedoch oft verkannt. Und dass das Akkordeon nicht nur für leichte Unterhaltungsmusik geeignet ist, haben die Akkordeonfreunde Grünwinkel in den vergangenen Monaten und Jahren oft genug unter Beweis gestellt. Bei Familienfeiern aus dem Umfeld der Akkordeonfreunde Grünwinkel kam das allseits bekannte Instrument diesmal hauptsächlich im Bereich der Unterhaltungsmusik zum Einsatz. Unterstützt durch Gesangseinlagen der passiven Mitglieder wurden die umrahmten Feiern immer ein Erfolg für die Gastgeber und deren Gäste. Mit großen Welthits, die speziell für die Anlässe modifiziert wurden, war der Unterhaltungswert groß, wenn die Musikerinnen und Musiker im kleinen Rahmen bei Geburtstags- oder Familienfeiern auftraten. Als Jahresabschluss 2016 haben die Akkordeonfreunde Grünwinkel wieder das Weihnachtsliedersingen auf dem Grünwinkler Friedhof unterstützt und die große Sängerschar begleitet. Dass natürlich bei aller Probenarbeit und den Auftritten das Feiern und gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen darf, ist

verständlich. Bei gemeinsamen Stammtischabenden und Grillfesten der aktiven und passiven Mitglieder des Vereins und deren Angehörigen, geht es immer sehr lustig zu. Höhepunkt 2017 wird ein gemeinsamer Wochenendausflug sein. Ziel der Reise ist Leipzig. Leipzig verfügt über eine große musikalische Tradition, die vor allem auf das Wirken von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy zurückgeht und sich heute unter anderem auf die Bedeutung des Gewandhausorchesters und des Thomanerchors stützt. Somit ein ideales Ziel für die Reise einer musikalischen Truppe. Einen Reisebericht und die künftig geplanten Aktivitäten werden Sie in der zweiten Ausgabe 2017 des Grünwinkler Anzeigers lesen können. Die Akkordeonfreunde Grünwinkel wünschen allen Zuhörern und denen, die es noch werden, eine angenehme Sommerzeit und erholsame Urlaubstage. Wenn auch Sie eine Feierlichkeit musikalisch umrahmen wollen, rufen Sie uns einfach an. Frau Lorenz (Tel. 0721 575722) wird Ihnen gerne alle Fragen dazu beantworten.   Thomas Schneider für die Akkordeonfreunde Grünwinkel

Foto: Susanne Meier

Die Akkordeonfreunde Grünwinkel umrahmen gerne auch Ihre Feier

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Grünwinkler Vereine

Das neue Jahr begann für die Mitglieder der Historischen Bürgerwehr Karlsruhe bereits am 13. Januar mit der Versammlung der Aktiven im Vereinslokal DJKOst, Friedrichstaler Allee. An diesem Termin werden die Ausmärsche und Einsätze besprochen, für die Einladungen vorliegen. Es wird abgestimmt, welcher Termin mit welcher Mannschaftsstärke zugesagt werden kann. Außerdem hat bei unserer „Aktivenversammlung“ jeder Gelegenheit, konstruktive Kritik zu üben.

Foto: Historische Bürgerwehr

Historische Bürgerwehr Karlsruhe

So konnten/werden wir dieses Jahr folgende Termine wahrnehmen, bei denen Sie Gelegenheit haben, uns „live“ zu sehen: 6./7. Mai: Baden-Württemberg-Tag vor dem Schloss im Rahmen der Heimattage 11. Juni: Tribut an Carl Benz und 50 Jahre Schlossgartenbahn 16. Juni: Eröffnung Sommerfest in Oberreut 25. Juni: Sommertagszug in Bulach 30. Juni: Eröffnung Lindenblütenfest 02. Juli: Peter und Paul in Bretten 22./23. Juli: Landestreffen der Bürgerwehren des Verbandes Baden – Südhessen in Villingen 3. September: Winzerumzug in Bensheim 8. bis 10. September: Folkloria (am Friedrichsplatz) und Landesfestumzug Heimattage 15. September: Eröffnung Mühlburger Kerwe 17. September: Ordnungsdienst beim Badenmarathon 28. Oktober bis 6. November: Infostand auf der Offerta zusammen mit der Landesvereinigung Baden Daneben haben wir unsere monatlichen Zusammenkünfte an jedem 1. Freitag im Monat um 20:00 Uhr im DJK-Ost. Bei der Hauptversammlung am 07. April wurde der 2. Vorsitzende Manfred Hirsch wiedergewählt. Auch der stv. Kommandant, Hauptmann Karl Leis, wurde in seinem Amt bestätigt. Neu im VorGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

stand ist die Kassiererin Andrea Hauska, die das Amt seit Oktober 2016 schon kommissarisch ausgeübt hatte. Dank finanzieller Unterstützung der BBBank Karlsruhe lassen wir derzeit 15 Tschakos(salopp gesagt: Uniformmützen) in historischer, authentischer Ausfertigung mit in damaliger Zeit vorhandenen Originalmaterialien bei einem ausgesuchten Experten in Offenburg fertigen. Die Lieferung ist uns im Frühsommer zugesagt, so dass wir rechtzeitig zum Landestreffen in Villingen die Übergabe zusammen mit der BBBank öffentlich präsentieren können. Weitere Informationen und Bilder können Sie auf unserer Website abrufen: www.buergerwehr-karlsruhe.de. Wir wünschen allen einen schönen und warmen Sommer und im Urlaub gute Erholung mit vielen neuen Eindrücken.   Josef Essig

Bild: Historische Bürgerwehr Karlsruhe beim Festumzug

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Grünwinkler Vereine

Kleingartenverein Albsiedlung e.V.

Nach Beendigung der Umgestaltung des Alblaufes haben auch wieder alle Gartenfreunde freien und ungehinderten Zutritt zu ihren Gärten. Alle Gartenpächter würden sich sehr freuen, wenn die auf dem neuen Weg fahrenden Radfahrer ihre Geschwindigkeit im Bereich der Gartenanlage anpassen und reduzieren würden. Sind in diesem Bereich doch auch sehr viele Kinder unterwegs oder halten sich in den Gärten auf. Man sollte immer damit rechnen, dass diese plötzlich im Spiel auf den Albweg rennen. Genießen Sie Ihre Fahrt mit dem Rad an der Kleingar-

ten-Anlage entlang und werfen ruhig auch einmal einen Blick „über den Zaun“ in die schönen Gärten. Wir freuen uns auf ein gutes und ertragreiches Gartenjahr und wünschen allen Gartenfreunden viel Freude in ihrem Garten.   A. Gromann, K. Bouhraoua

Foto: Kleingartenverein Albsiedlung

Viele Gartenfreunde des Kleingartenvereins Albsiedlung haben die schönen Tage nicht nur für die Vorbereitung der neuen Saison genutzt, sondern haben auch mit der Familie das erste Grillgut genossen. Leider haben die frostigen Nächte im April auch bei einigen Kleingärtnern Schäden an Anpflanzungen verursacht. Nun können wir nur hoffen, dass an den Obstbäumen nach der reichen Blüte durch den Frost keine großen Schäden entstanden sind.

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Grünwinkler Vereine

Naturfreunde Grünwinkel

In der Hoffnungsgemeinde

Am 25. Januar trafen sich die Naturfreunde Grünwinkel zu ihrer letzten Hauptversammlung. Bei der Sitzung wurde letztendlich beschlossen, die Bezirksgruppe aufzulösen und damit auch das vorhandene Vermögen an die Ortsgruppe Karlsruhe der Naturfreunde zu übertragen. Einer der Gründe war darin zu sehen, dass sich für den Vorsitz kein Nachfolger fand, nachdem der bisherige langjährige Vorsitzende, Manfred Bergdolt, schon länger ankündigte, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Der Beschluss der Bezirksgruppe Grünwinkel wurde anlässlich der am 8. April stattgefundenen Hauptversammlung der Naturfreunde Ortsgruppe Karlsruhe bestätigt. Doch auch in diesen ersten Wochen des neuen Jahres wurde noch gewandert. So ging es am 22. Januar zur traditionellen Winterwanderung wieder nach Moosbronn und auch wie jedes Jahr am Fasnachtssonntag zum Umzug nach Forchheim. Außerdem traf man sich am Aschermittwoch zum Heringsessen im TSV Grünwinkel und am 22. März zu einem letzten offiziellen Stammtisch. Man will den Kontakt dennoch nicht abbrechen lassen und trifft sich auch weiterhin monatlich statt wie bisher alle 2 Wochen. Ja, so geht auch hier wieder eine Ära zu Ende. Die Alten werden eben nicht jünger und was vor Jahrzehnten bei der Freizeitgestaltung regen Zulauf hatte, lockt heute bei den vielen Möglichkeiten „keine Maus mehr hinter dem Ofen vor“. Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns in den Jahren immer unterstützt haben und wohlgesonnen waren. Mit einem letzten „Berg frei!“ grüßt Sie Josef Essig GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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16.30 UHR

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17.30 UHR

BOULE DOUBLETTE FIRMEN-CUP

AB 19 UHR

LIVE-MUSIK MIT „Q-STALL“

UNSERE SPORTFEST-HIGHLIGHTS:

FREITAG: LIVE-MUSIK MIT „Q-STALL“ SAMSTAG: PARTY MIT DJ TOM

SAMSTAG, 15. JULI

SONNTAG, 16. JULI

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Foto: TSV Grünwinkel

Grünwinkler Vereine

TSV Grünwinkel 1862 e.V.

Vier Grünwinkler IndiacaSpieler im WM-Fieber Vom 07. bis 12. August 2017 findet in Rozogi/Polen die 5. Indiaca-Weltmeisterschaft mit Grünwinkler Beteiligung statt. Die WM findet alle 4 Jahre statt und ist neben dem WorldCup (Weltmeisterschaft der Vereinsmannschaften) das größte Ereignis für die Indiaca-Spieler aus ganz Deutschland. Auf die Deutschen Teams warten unter anderem Gegner aus Estland, Polen, Japan, Südkorea, Luxembourg und der Schweiz. Bei den zahlreichen Auswahllehrgängen in den letzten beiden Jahren, konnten sich Sonja Brunner (Vize-Weltmeisterin 2013) und Torben Peters (Doppelweltmeister 2008 und 2013) für den Mixed-Nationalkader empfehlen und werden im Sommer wieder für Deutschland auf Titeljagd gehen. Timo Bielanski hat sich bei seiner 3. WM Teilnahme (Vizeweltmeister 2008 und Weltmeister 2013) für das Amt des Mixed-Nationaltrainers entschieden und hat sich als Ziel die Titelverteidigung vorgenommen. Mit seiner bereits 4. WM Teilnahme, diesmal als Spieler-Trainer der Ü40-Männermannschaft rundet Sven Klenert (3. Platz 2004, Weltmeister 2008 und Vizeweltmeister als Trainer 2013) das Grünwinkler Teilnehmerfeld ab. Zwei weitere Spielerinnen (Lisa Lenhard und Eveline Zeller) schafften zwar den Sprung in den Kader, mussten aber aus privaten GrünGRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

den die Teilnahme an der WM absagen. Bei den Männern wurden die beiden Grünwinkler Stammspieler Eike Petersen und Martin Berzak überraschend vom Herrennationaltrainer aussortiert und stehen daher jetzt nur als Nachrücker parat. Die Mixed Nationalmannschaft hat erstmalig eine Facebook-Seite, sodass daheimgebliebene Fans und Interessierte alle Informationen und Ergebnisse online verfolgen können. Besuchen Sie uns: Indiaca Nationalmannschaft Mixed 2017.   Sven Klenert

Der Bürgerverein Grünwinkel auf Facebook: www.facebook.com/bv.gruenwinkel.de

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Die Stadtwerke – Der Energiepartner für die Region Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Energie Bei der Entscheidung für einen Energieversorger ist die Auswahl groß und die Vielzahl an Angeboten schier unüberschaubar. Da liegt es nahe, Vergleichsportale im Internet zu Rate zu ziehen. Doch hier werden häufig Äpfel mit Birnen verglichen, beispielsweise indem günstige Online-Tarife eines Anbieters neben dem vergleichsweise teuren Grundversorgungstarif des lokalen Versorgers gestellt werden. Das heißt, günstigere Sonderverträge des jeweiligen regionalen Stadtwerks werden oft gar nicht in den Preisvergleich mit einbezogen. In den meisten Fällen ergeben sich vermeintlich hohe einmalige Bonuszahlungen im ersten Jahr. In den Folgejahren kann es sogar teurer werden als beim lokalen Energieversorger.

Verbraucher sollten auch prüfen, ob es sich bei den Angeboten um einen reinen Energiepreis handelt, auf den noch alle Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelte „on top“ kommen oder ob der Preis bereits alle Komponenten beinhaltet. Die Stadtwerke Karlsruhe stellen sich gerne dem Wettbewerb, Vergleiche sollten aber im Sinne der Kunden fair und transparent sein. Die Stadtwerke selbst halten ihre Strompreise dank ihrer vorausschauenden Beschaffungsstrategie bereits seit Januar 2013 konstant, obwohl die gesetzlichen Umlagen und Abgaben in diesem Zeitraum massiv gestiegen sind. GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Neben einem attraktiven Preis sollte auch mitentscheidend sein, was der Versorger sonst noch zu bieten hat. Da können die Stadtwerke Karlsruhe richtig punkten: eine sichere und nachhaltige Energie- und Trinkwasserversorgung, innovative Produkte und Energiedienstleistungen, Ansprechpartner vor Ort, kurze Wege, umfassender Kundenservice und attraktive Förderprogramme – als Energiepartner vor Ort haben die Stadtwerke Karlsruhe hier viel zu bieten. Als kommunal geprägtes Unternehmen kommen die Gewinne der Stadtwerke übrigens der Stadt und ihren Bürgern zugute. Zudem vergeben die Stadtwerke und ihre Netzservice-Tochter jährlich Aufträge im Wert von einigen Millionen Euro an Firmen aus der Region und sichern dadurch viele Arbeitsplätze. Darüber hinaus sorgt das Unternehmen mit seinem großen Engagement im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich mit diversen Sponsoring-Aktivitäten für ein lebenswertes Karlsruhe. Wie bereits in den vergangenen Jahren erhielten die Stadtwerke Karlsruhe auch im Jahr 2017 für ihre Produkte Strom und Erdgas das Qualitätssiegel „TOP-Lokalversorger“. Dem Unternehmen werden ein fairer Preis, eine transparente Preis- und Unternehmenspolitik sowie eine hohe Servicequalität bescheinigt. Die jährliche Auszeichnung des Energieverbraucherportals dient als Kennzeichen für wichtige Qualitäts- und Servicestandards bei Energieversorgern. Bei der Bewertung wird, im Gegensatz zu anderen Vergleichsportalen, nicht nur der Preis zugrunde gelegt, sondern auch Kriterien wie zum Beispiel regionales Engagement und Nachhaltigkeit. Beratung und Rückfragen in Sachen Energieverträge gibt es beim Kundenservice unter 599-2121. Auf der Internetseite der Stadtwerke unter www.stadtwerke-karlsruhe.de steht ein Tarifrechner für alle Strom- und Gasangebote bereit.    Stadtwerke Karlsruhe

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Grünwinkler Vereine

Der VdK Karlsruhe-Grünwinkel informiert: Unser VdK-Ortsverband Grünwinkel hat bei den Heimattagen am 6. und 7. Mai 2017 den Kreis- und Landesverband an ihrem dortigen Stand tatkräftig unterstützt. Schwerpunkt lag auf der Präsentation von GERT – dem Alterssimulationsanzug. Dieser simuliert die typischen Beschwerden des Alters und ermöglicht es jungen Menschen, sich in eine ältere Person hineinzuversetzen. Des Weiteren haben wir uns auf der REHAB vom 11. bis 13. Mai in der Messe Karlsruhe

engagiert. Auch hier haben wir den Kreisund Landesverband unterstützt und den interessierten Besuchern die Angebote des VdK vorgestellt. Besuchen Sie uns doch einfach mal bei unseren Stammtischen, immer am 1. Dienstag im Monat, die nach Bekanntgabe stattfinden. Die Örtlichkeit wechselt im Moment, daher bitte telefonisch erfragen unter 9575382 oder 0170 8140327. Wir freuen uns auf lhr Kommen!    Liane Werner

Leisten auch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz!

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Grünwinkler Vereine

Verein der Siedler- und Eigenheimer Heidenstücker Brotbacken in der Dorfmitte

Fotos: Siedlerverein

Der Verein hat sich für seine Mitglieder und für interessierte Mitbürger einen Holzbackofen angeschafft. Am 28.12.2016 wurde er erstmals auf unserem Festplatz in Betrieb genommen und auf den Namen „Backes“ getauft. Mit unserem Holzbackofen wollen wir an die alte Tradition vieler Dörfer und Gemeinden anknüpfen, dass die Mitglieder der Gemeinschaft in der Dorfmitte ihr Brot backen und ein sozialer Austausch stattfinden

kann. Gemeinsames backen wie zu Großmutters Zeiten. Nach mehreren internen Backversuchen wurden am 04.02.2017 die ersten Brote gebacken. Lecker duftendes Backesbrot, (mit dem eigenen Rezept) ist jetzt monatlich möglich. Jeden ersten Samstag im Monat wird der Ofen angeheizt. Um 15.00 Uhr werden die gebrachten Teige eingeschossen, ca. eine Stunde später kann dann das fertige Brot abgeholt werden. Zur Koordination ist eine formlose Anmeldung unter „ofenteam@heidenstuecker.de“ oder 0721 3294214 (Anrufbeantworter) erforderlich. Hier sollte mitgeteilt werden, wer wann wieviel Brote backen möchte. In zwischenzeitlich 4 Backterminen wurde der „Backes“ sehr gut angenommen und jeweils über 40 Brote gebacken. Unser Dank gilt dem Ofenteam für die zahlreich geleisteten Arbeitseinsätze.  

„Backes“ – der neue Holzbackofen der Siedler- und Eigenheimer Heidenstücker im Einsatz GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Fotos: Siedlerverein

Grünwinkler Vereine

Über 40 Brote wurden in den ersten Wochen mit dem neuen Holzbackofen gebacken

meister Stefan Sturm und der Schriftführer Marco Rossi in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer bestätigt bzw. neu gewählt wurden: Frank Rittmann, Torsten Schroff, Christine Huber-Wernert und Jörg Rieger. Glücklicherweise gibt es immer noch genügend Menschen, die bereit sind, sich ehrenamtlich im Verein zu engagieren und damit die Aktivität des Vereins zu erhalten. So konnte unser Vorstand Claus-Jürgen Kuhn in seinem Jahresbericht über ein erfolgreiches, abwechslungsreiches Vereinsjahr berichten. Besonders erwähnenswert ist, dass unser Verein seit Beginn dieses Jahres schuldenfrei ist!

Rückblick: 2. Alla Hopp – Faschingsparty im Siedlerheim

Neue Bäume auf unserem Vereinsgelände

Über 100 Närrinnen und Narren sorgten mal wieder für eine ausgelassene Stimmung im Saal. DJ Mario, die Dorlacher Schlumple und Augusten sowie die Tulpengarde der KG Badenia heizten den Gästen mächtig ein. Das älteste Tanzbein war bereits 85 Jahre alt und kein bisschen müde!!! Bis in den frühen Morgen wurde getanzt und gefeiert.

Letztes Jahr mussten auf unserem Gelände leider einige Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Seit kurzem haben wir für Ersatzpflanzungen gesorgt. Wenn alles wächst und gedeiht, gibt es in einigen Jahren Mandeln, Walnüsse, Pflaumen und Maronis zu ernten.    Tom Herdle www.siedlerheim-ka.de

Seniorengymnastik geht jetzt Laufen („Walken“)

Grünwinkler

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Passend zur Jahreszeit (und weil unsere Trainerin Sommerpause macht) trifft sich immer mittwochs die Gruppe der SeniorengymnasSa, 11.11. um 18 Uhr an der „Albkapelle“ tik, um eine Stunde im Wald laufen/walken zu gehen. Start ist um 10.30 Uhr vor dem Siedlerheim. Egal, ob mit oder ohne Stöcke – eine Stunde wird Kosmetik & Ayurveda gemeinsam gelaufen. Studio Revital Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder läuft auf eigene VerantworBirgit Englisch tung.

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Jahreshauptversammlung Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung waren viele interessierte Mitglieder anwesend. Vielen Dank dafür! Bei den Wahlen wurden der 2. Vorstand Andreas Wallbaum, der Schatz-

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Kirchen

Gemeindefest der Evang. Hoffnungsgemeinde

Sonntag, 16. Juli 2017 Neues Gemeindehaus, Albring 7

Musik

10:00

Familiengottesdienst mit den Kindergärten

Sonnenschein und Kreuzelzwerge und dem Posaunenchor ab

Hüpfburg

11:00

Speisen & Getränke Buntes Programm für Kinder und Erwachsene

17:30

GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

Segen

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Bürgerzentrum Daxlanden

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Treffpunkt Leben Adonia Konzert mit 70 Teens Auf ein rundum gelungenes Konzert mit 70 Teens, das am 19. April vor gut 700 begeisterten Zuschauern in der Rheinstrandhalle stattfand, blicken wir dankbar zurück. Die Durchführung des Konzertes „Josef“ und auch die Unterbringung der Teens in Übernachtungsquartieren lief dank der Unterstützung durch die evangelische Hoffnungsgemeinde und Versöhnungsgemeinde sowie die kath. Gemeinden aus Daxlanden, Grünwinkel und Oberreut absolut reibungslos. Einen herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dies so möglich war. Nicht nur die Zuschauer haben dieses Konzert genossen, sondern auch die Teens selbst und wenn es nach ihnen ginge, dann war dies nicht das letzte Adonia-Konzert in der Rheinstrandhalle.

Gottesdienst: (parallel Kind So, 10 Uhr ergottesdien st) Treffen der Pf ad Royal Ranger finder s: Fr, 17.30 Uhr (Ferien ausgen Infos bei Miri ommen) am miriam.sayah@ Sayah: gmail.com

Kirchen

Highheeles oder FlipFlops Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, so eine bekannte Redewendung. Das trifft auch auf die Veranstaltung „In Highheeles oder FlipFlops“ zu. „Komm, wie du bist“, so lautet das Motto unter dem zu einem gemütlichen Sommerabend für Frauen am 7. Juli, um 19.00 Uhr ins Treffpunkt LebenGemeindezentrum eingeladen wird. Es darf eine gemütliche, entspannte Atmosphäre bei Musik, Snacks und mehr erwartet werden.   Thomas Inhoff

Royal Rangers

Treffpunkt Leben · Evangelische Freikirche Herrmann-Leichtlin-Str. 15 · 76185 Karlsruhe Tel. 0721 8305080 · www.treffpunkt-leben.de

Foto: Treffpunkt Leben

Am Rande des Konzertes waren auch die Pfadfinder „Royal Rangers“ mit einem Stand anzutreffen. Dort haben sie in Kluft und mit Videos auf besondere Aktionen sowie ihre regelmäßigen Stammtreffs aufmerksam gemacht und dazu eingeladen. Aktuelles unter www.rr202.de

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Kirchen

Patroziniumsfest – Missions-Essen in St. Josef Am Sonntag, 19.03.2017 fand in St. Josef das diesjährige Missionsessen im Rahmen eines Patroziniumsfestes statt. Nach dem Gottesdienst strömten Scharen von Menschen ins Gemeindezentrum. Der Duft aus der Küche verriet ein leckeres Mittagessen. Es gab ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken. Außerdem wurde wieder ein Bücherflohmarkt angeboten. Nach dem Essen konnten sich die Besucher an einem reichhaltigen Kuchenbuffet bedienen. Am Nachmittag gab es eine interessante Autorenlesung von Edgar M. Nimrod. Dank der zahlreichen Besucher beträgt der Reingewinn dieser Veranstaltung 1.525,– €! Dieses Geld kommt unseren Missionsprojekten in Indien und auf den Philippinen zugute. Wie uns Schwester Elsey aus Indien mitgeteilt hat, wird sie das Geld wie folgt verwenden: Für Frauen die in der niedrigsten Kaste (Dalit, Nachfahren der indischen Ureinwohner, sogenannte „Unberührbare“) geboren wurden. Diese Frauen sind sehr arm und werden unterdrückt. Für sie werden

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Kurse zu Menschenwürde und Stärkung ihres Selbstbewusstseins angeboten. Mütter werden in Ernährung, Hygiene und Kinderkrankheiten unterrichtet.

Für Krebsvorsorgeuntersuchungen, weil

es im „Fischer-Volk“ viele Krebserkrankungen gibt.

Schwester Elsey dankt allen für die großzügige Hilfe, damit kann sie vielen bedürftigen Menschen, Frauen und Kindern helfen. Ein ganz herzliches Dankeschön für die vielen Kuchenspenden, für die Spende von zehn Hefezöpfen von der Bäckerei Nussbaumer, für die Bereitstellung von „St. Josefs Sündenböckle Bier“, bei allen, die Waren aus fairem Handel gekauft haben und bei allen fleißigen HelferInnen für ihren engagierten Einsatz und ihre Mithilfe vor, während und nach dem Fest. Wir freuen uns, wenn Sie auch bei unserem nächsten Missionsessen am 22.10.17 wieder unsere Gäste sind!    Für den Missionsausschuss und das Organisationsteam: Martina Förderer und Gudrun Jüngert

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Sonstiges und Wissenswertes

Sperrmülltermine Ahornweg Akazienstraße Albring Altfeldstraße Andreas-Hofer-Straße Appenmühlstraße Auf den Eiswiesen Battertstraße Benzstraße Bernsteinstraße Besselstraße Birkenweg Blohnstraße Boettgestraße Brandenkopfstraße Brunnenäckerweg Buchenweg Buschwiesenweg Carl-Metz-Straße Charlottenplatz Charlottenstraße Christian-Schneider-Straße Daxlander Straße Durmersheimer Straße Eckenerstraße Edelbergstraße Eichelbergstraße Eichenweg Eschenweg Espenweg Felsstraße Forchheimer Straße Franz-Abt-Straße Fremersbergweg Fritz-Haber-Straße Gerberstraße Gerstenstraße Griesbachstraße Großer Pfad Hammäcker Hardeckstraße Haselweg Haubenkopfstraße Hausackerstraße Heidenstückerweg Heinrich-Spachholz-Straße Hellbergstraße Hermann-Leichtlin-Straße Hochkopfstraße Hohlohstraße Hopfenstraße Hornisgrindestraße Joachim-Kurzaj-Weg Johannes-Schuster-Weg Junker-u.-Ruh-Straße

07.11.2017 07.11.2017 19.10.2017 25.10.2017 23.10.2017 25.10.2017 23.10.2017 03.11.2017 07.11.2017 03.11.2017 19.10.2017 07.11.2017 23.10.2017 25.10.2017 27.10.2017 19.10.2017 07.11.2017 19.10.2017 23.10.2017 25.10.2017 25.10.2017 25.10.2017 19.10.2017 25.10.2017 19.10.2017 03.11.2017 27.10.2017 07.11.2017 07.11.2017 07.11.2017 07.11.2017 25.10.2017 23.10.2017 27.10.2017 03.11.2017 23.10.2017 25.10.2017 07.11.2017 27.10.2017 19.10.2017 03.11.2017 07.11.2017 03.11.2017 25.10.2017 03.11.2017 25.10.2017 27.10.2017 03.11.2017 03.11.2017 27.10.2017 25.10.2017 03.11.2017 03.11.2017 25.10.2017 07.11.2017

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Fortsetzung siehe Seite 80 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Sonstiges und Wissenswertes

Sperrmülltermine (Fortsetzung)

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Sonstiges und Wissenswertes

Vorstandschaft BV Grünwinkel Armbruster, Karin – 1. Vorsitzende Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119, k.armbruster@bv-gruenwinkel.de Popp, Michael – 2. Vorsitzender Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982, m.popp@bv-gruenwinkel.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924, d.kullick@bv-gruenwinkel.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe p.haas@bv-gruenwinkel.de Schneider, Sandra – Schriftführerin Tel. 0157 83550615, s.schneider@bv-gruenwinkel.de

Beisitzer: Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Bartulovic, Miro Bernsteinstraße 22, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 573210, m.bartulovic@bv-gruenwinkel.de Buchmüller, Hubert Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 h.buchmueller@bv-gruenwinkel.de Jüngert, Dominik Plättigweg 16, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501000, d.juengert@bv-gruenwinkel.de Kempf, Andreas Langeckweg 13, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 1611855, a.kempf@bv-gruenwinkel.de Leinweber, Herbert Lotzbeckstr. 11, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 957850, h.leinweber@bv-gruenwinkel.de Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871, h.rapp@bv-gruenwinkel.de Schmidt, Karlheinz Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, k.schmidt@bv-gruenwinkel.de

GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Bürgervereinskrähe, Foto: Oliver Buchmüller 1. Vorsitzende: Karin Armbruster Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119 k.armbruster@bv-gruenwinkel.de 2. Vorsitzender: Michael Popp Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982 m.popp@bv-gruenwinkel.de Redaktion: Gertrud Bader Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Anzeigenannahme: HOB-DESIGN, Oliver Buchmüller Tel. 0721 9574132 o.buchmueller@hob-design.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage:

5.900 Stück

Erscheinung: 2 x pro Jahr Verteilung:

kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Zumstein, Christian Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, www.hob-design.de Heidenstückerweg 30 E, 76189 Karlsruhe Schneider, Gunther Eschenweg 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 868194, g.schneider@bv-gruenwinkel.de

Tel. 0721 9576618, d.zumstein@bv-gruenwinkel.de GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2017 | NR. 112

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Sonstiges und Wissenswertes

Grünwinkler Veranstaltungskalender 2. Halbjahr 2017 Datum Juni/Juli

30.06. –02.07. 01.07. 06.07. 14.07. –16.07. 16.07. 17.07., 19 Uhr 21.07. –23.07. 22.07., 15 Uhr 28.07. –31.07. 29.07. September 10.09.

Wer

Verein der Siedl. u. Eigenheimer Heidenstücker e.V. Bürgerverein Grünwinkel e.V. Treffpunkt Leben TSV Grünwinkel 1862 e.V. Hoffnungsgemeinde Literatenrunde e.V. FV Grünwinkel Haus Edelberg Kaninchen- und GeflügelzuchtVerein C98 Grünwinkel 1906 Albgrün-Verein e.V.

Was

Wo

Waldfest mit Live-Programm Festplatz Siedlerheim Flohmarkt Frauen Sommerabend Sportfest Gemeindefest Klappstuhllesung Sportfest Sommerfest 60. Hahnenfest Kindersachenflohmarkt

Tag des offenen Denkmals

Thema noch nicht bekannt

16.09., 10 Uhr

Bürgerverein Grünwinkel e.V.

Ausflug

23.09. Oktober

Albgrün-Verein e.V.

Sommerfest

Parkplatz Itron Herrm.-Leichtlin-Str. 15 TSV Sportgelände Albring 7 An der Albkapelle FV Sportplatz Edelbergstr. 19 Festplatz Engelgarten (Beim Schupi) Durmersheimer Str. 62 noch nicht bekannt mit dem Schiff nach Speyer Durmersheimer Str. 62

31.10.

Verein der Siedl. u. Eigenheimer 3. Halloweenparty Heidenstücker e.V. mit Live-Musik

Festplatz Siedlerheim

November 11.11., 18 Uhr Dezember

Bürgerverein Grünwinkel e.V.

Martinsfeuer

Albkapelle

Weihnachtsmarkt

Festplatz Siedlerheim

Weihnachtssingen

Friedhof Grünwinkel

Stammtisch

Braustübl Hatz-Moninger

Geschichtskreis

Hopfenstraße 5

Verein der Siedl. u. Eigenheimer Heidenstücker e.V. 24.12., 16 Uhr Bürgerverein Grünwinkel e.V. Regelmäßige Termine/Veranstaltungen erster Dienstag Bürgerverein Grünwinkel e.V. im Monat, 19 Uhr letzter Dienstag im Monat, 19 Uhr Bürgerverein Grünwinkel e.V. (außer am 19.12.) 01.12.

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