Grünwinkler Anzeiger Nr. 107 - Dezember 2014

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 107 | DEZEMBER 2014

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Inhaltsverzeichnis Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt Initiative für Kinder+Jugendl. in Grünw. Jahresausflug des Bürgervereins 2014 Arbeitsgruppe Stadtjubiläum KA 2015 Grünwinkler Flohmarkt 2014 St. Martin 2014 1. Platz bei den 8. Dreck-weg-Wochen Tag des offenen Denkmals Neue Mitglieder Der Geschichtskreis im Prinz-Max-Palais Grünwinkler Chronik Die Bücherboxen – Freude am Lesen Projekt „Offene Pforte“ Blumenschmuckwettbewerb 2014 itte: m ft e in H R Augen auf in Grünwinkel KLE/n N I NW te Jürgen Hörner, Glückwunsch zum 65. GRÜschich Ge Folge 8 – Wir gratulieren zum Geburtstag – Einladung zum Weihnachtssingen Verstorbene Michelin für Engagement ausgezeichnet Erste Therapieerfolge für Jens! Beitrittserklärung/SEPA-Lastschrift Foto: BV Grünwinkel

Initiative für Kinder+Jugendliche | S. 7

Foto: Irmas Puppenstuben

Irmas Puppenstuben | S. 49

Foto: Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel

Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel | S. 67

Foto: Grundschule Grünwinkel

Grundschule Grünwinkel | S. 61

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Interessantes aus Grünwinkel 3 Stadträtinnen für Grünwinkel Baumaßnahmen von Straßen Bauvorhaben in Grünwinkel Irmas Puppenstuben Bäckerei Krämer Quartier am Albgrün Aktiv älter werden in Grünwinkel

5 7 11 13 17 18 19 21 24 25 26 27 28 29 31 32 33 36 37 39 40 41 44 47 48 49 51 53 57

Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kindergarten St. Josef 59 GS Grünwinkel – „Manege frei!“ 61 GS Grünwinkel – Slow-Mobil 63 GS Grünwinkel – „Neue Bundesjugendsp.“ 64 Engelbert-Bohn-Schule 65

Grünwinkler Vereine Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel 67 FV Grünwinkel 1910 e.V. 68 35 Jahre Kleingartenverein Grünwinkel 71 Naturfreunde Grünwinkel 72 TC Heidenstücker e.V. 73 TSV Grünwinkel – Boule 75 VdK Karlsruhe-Grünwinkel 77

Kirchen Treffpunkt Leben Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest

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Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 80 Vorstandschaft BV Grünwinkel 81 Impressum 81 Veranstaltungskalender 82

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MODE ALS NEUES LEBENSGEFÜHL 1

Wann waren Sie das letzte Mal in Mailand zum Shoppen? Noch gar nicht! Oder schon zu lange her? Wir kennen eine Abkürzung. Machen Sie doch mal einen Ausflug zum ehemaligen Hatz-Moninger Gebäude in Karlsruhe. Seit dem Frühjahr gibt es hier ein neues Mode-Outlet mit einem einzigartigen Konzept. Welche Lady wünscht sich nicht mal mit ihrem Partner oder Mann entspannt einkaufen zu gehen. Über drei Stunden. Im Milano Fashion ist das möglich. Hier gibt es 350 m² Verkaufsfläche. Sagenhaft günstige Preise für Designer Mode. Und gleich nebenan das CAFÉ MILANO FASHION. Hier können die Herren gemütlich einen Cappuccino trinken. Natürlich lädt die Getränkekarte auch zu Prosecco, Grappa oder ausgesuchten Weinen ein. Falls Sie hungrig werden, gibt es italienische kalte und warme Kleinigkeiten, die den Gaumen verwöhnen. So kann man es aushalten.

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2 Eingang MILANO FASHION mit Outdoor Lounge 3 CAFÉ MILANO FASHION 4

4 MILANO FASHION – in KarlsruheGrünwinkel, Durmersheimer Straße 55


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Grünwinkel, wenn Sie die zweite Ausgabe des Grünwinkler Anzeigers im Jahre 2014 in den Händen halten, denken wir schon wieder an Weihnachten und das neue Jahr 2015. Zwölf Monate sind im Flug vergangen. Wir halten Rückschau, sehen aber auch schon mit großem Interesse dem Jahr 2015 entgegen. Denken wir an Grünwinkel, denken wir an Heimat – hier sind wir zu Hause – hier fühlen wir uns wohl. Vielen Menschen, denen wir in Grünwinkel begegnen, die ihre Heimat verlassen mussten, würden sich Heimat wünschen. Weniger Ich – mehr Wir. Mit diesen wenigen Worten könnten und sollten wir gemeinsam diesen Menschen Toleranz, Hilfe und unsere Unterstützung in vielfältiger Form anbieten. Schauen wir aber auf unseren Stadtteil Grünwinkel. Das Projekt Mehrgenerationenwohnen hat Form angenommen, in zwei Blöcken können noch vor Weihnachten neue Mitbürgerinnen und Mitbürger einziehen. Wir heißen sie herzlich willkommen. Die Sanierung der Grünwinkler Brücke, das Ende der Arbeiten an der Fernwärme sind bis Jahresende nahezu abgeschlossen. Die in unserer Mitgliederversammlung im März vorhergesagten Termine durch die Vertreter der Stadt Karlsruhe wurden eingehalten. Hier sollten wir auch einmal lobend das Wort ergreifen und stellvertretend für alle, Herrn Lohmeyer von der Stadt Karlsruhe als Koordinator des Ganzen, Danke sagen. Mit Freude sehen wir die tägliche Benutzung der Bücherboxen auf dem Robert-SinnerPlatz, genauso die Frequentierung des neuen Klettergartens auf dem Piratenspielplatz in der Hohlohstraße, der Ende September eingeweiht wurde. Hier zeigen sich die ersten Erfolge unseres Jugendforums – wir sind Grünwinkel – in dem unseren Jugendlichen eine Stimme gegeben wird. Unsere Krähenskulpturen werden zum Stadtgeburtstag im Jahr 2015 ein echter Hingucker sein. Das gleiche erhoffen wir uns von der Neugestaltung des Biergartens auf dem Robert-Sinner-Platz. Für Erleichterung und etwas mehr Ruhe wird die Sanierung des zweiten Abschnittes der Fahrbandecke in der Eckenerstraße für die Anwohner sorgen. Über viele andere Aktivitäten des Bürgervereins aber auch der anderen Vereine, der Schule, den Religionsgemeinschaften und weiteren Institutionen lesen Sie in dieser Ausgabe. Mein persönlicher Dank geht daher an alle, die sich im Ehrenamt einbringen – gleich an welcher Stelle – und unserem Stadtteil dadurch Lebendigkeit, Attraktivität und Zufriedenheit vermitteln. Ihnen allen, wünsche ich frohe und besinnliche Weihnachtstage im Kreise Ihrer Familie oder Ihnen nahestehenden Personen, ein gesundes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr 2015.

Fotos: Oliver Buchmüller

Ihr

Karlheinz Schmidt 1. Vorsitzender

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Initiative für Kinder + Jugendliche

Die Themen des 6. Kinder- und Jugendforums Grünwinkel: Schulhofneugestaltung Grundschule Grünwinkel Dirtbike-/BMX-Strecke – Standort? „Piraten“-Spielplatz – Planung der Einweihung

Foto: BV Grünwinkel

Grundschule Grünwinkel Schulhofneugestaltung: Das Kinder- und Jugendforum wurde von der Schulleitung, wie auch für den ersten Termin zur Ideenfindung, als Plattform zur Präsentation der Schulhofneugestaltung gewählt.

Frau Mees zur Schulhofneugestaltung GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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6. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 04.07.2014 von 16.00 bis 17.30 Uhr (16 Teilnehmer)

Sicherlich war unser Termin an einem Tag, an dem die deutsche Fußballnationalmannschaft um 18.00 Uhr ein weiteres erfolgreiches Spiel hatte, nicht ideal gelegen. Trotzdem haben auch wir es im Forum auf „Mannschaftsstärke“ gebracht.

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in Grünwinkel

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Die Rektorin, Frau Mees, informierte die Schüler/innen, Eltern und Teilnehmer/innen aus dem Lehrerkollegium über die endgültige Planung der neuen Gestaltung des Schulhofes der Grundschule Grünwinkel. Der Plan zeigt neue Elemente wie eine Spielanlage, Kletterstämme, ein Sprungnetz und zwei kleine Fußballtore, zum Spielen und Bewegen. In 2015 sollen alle Elemente im Schulhof fertig installiert sein. Die Firma MICHELIN engagiert sich für das Schulhofprojekt und unterstützt die Ausführung mit GummiFallschutzplatten anstelle von Hackschnitzeln, so dass die Fallschutzbereiche sehr sicher sind und keine Hackschnitzel im Hof verteilt werden. Das Thema für die Älteren: Dirtbike-/BMX-Strecke Nicht ganz so erfreulich läuft die Sache mit der Dirtbike-/ BMX-Strecke. Der für viele als ideal gesehene Standort an der Hornisgrindestraße wurde verhindert.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ein Alternativvorschlag vom Gartenbauamt hat bei genauerer Betrachtung eine wesentlich ungünstigere Lage als zuerst angenommen. Der Platz liegt abgelegen im Bereich der Bellenäcker. Dieser Ort wird von den Jugendlichen nicht gewünscht. Sie befürchten Zerstörungen an der Anlage sowie Konflikte mit „schwierigen“ Anwohnern und kritisieren die unattraktive Randlage. Ein weiterer Vorschlag an der Alb ist, so die Information des Gartenbauamtes, chancenlos aufgrund des Umwelt- und Hochwasserschutzes. Weshalb andere „Spielflächen“ dort möglich sind, ist für die Beteiligten bisher nicht zu verstehen. ...

Wir werden um eine weiterführende Erklärung bitten. Die Suche nach einem geeigneten Standort geht also weiter. In der Hoffnung dass es gelingt, andere Flächen für den Bau der BMX-/Dirtbikestrecke mit dem Gartenbauamt festlegen zu können, haben die Jugendlichen einige weitere Plätze alternativ vorgeschlagen. Inzwischen wurden wir vom Gartenbauamt informiert, dass die Umsetzung einer Dirtbike-/BMX-Strecke in Grünwinkel seitens der Stadt Karlsruhe nicht weiter verfolgt wird. Die bisher für das Forum unzureichenden Begründungen wurden auf Nachfrage nicht weiter erklärt.

Motivierend ist das nicht. Der „Einsatz“ der Jugendlichen hat nachgelassen. Wir sind gespannt, wie es weiter geht. Das Thema für die Jüngeren: Klettergarten am „Piraten“-Spielplatz Die Vorfreude auf den Bau und die Einweihung des Niederseilklettergartens haben die Kinder mit ihren Planungen für die Eröffnungsfeier voran getrieben.

... und das haben die Kinder gut gemacht!

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Vom Gartenbauamt haben Herr Kern (Amtsleiter) und Herr Reum (Projektleiter) an der Eröffnung teilgenommen.

7. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 26.09.2014 von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr (ca. 50–60 Teilnehmer) Das Thema des 7. Kinderund Jugendforums Grünwinkel: „Piraten“Spielplatz – Einweihung Geplant war der Eröffnungstermin für den Klettergarten am „Piraten“-Spielplatz zu Beginn der Sommerferien am 08.08.2014. Dieser Eröffnungstermin wurde leider kurzfristig abgesagt, weil das Spielgerät nicht rechtzeitig fertig wurde.

Glück hatten wir mit hervorragendem Wetter. Mit seiner Eröffnungsrede lobte Bürgermeister Michael Obert die Beteiligung der jungen Grünwinkler/-innen sowie die vorbildliche Zusammenarbeit vom Stadtjugendausschuss und dem Bürgerverein Grünwinkel, die mit ihrem regelmäßigen Engagement die Beteiligung von jungen Menschen in Grünwinkel unterstützt haben. „Dieses Projekt ist ganz aus dem Stadtteil heraus entstanden“, betonte er.

Fotos: Michael Popp

Während der Sommerferien haben bereits viele Kinder und Eltern bemerkt, dass es die neuen Klettermöglichkeiten in der Heidenstückersiedlung gibt. Natürlich wurden dann die neuen Spielgeräte auch schon in der schulfreien Zeit von zahlreichen Kindern erobert.

Die von den Kindern zur Eröffnung geplanten Aktionen konnten umgesetzt werden: Alle Kinder haben einen Heliumluftballon bekommen und ihn mit einer Adresskarte mit Logo der Kinder- und Jugendbeteiligung Grünwinkel und ihrem Wunsch versehen. Die Kinder sind zum „Start“ durch ein Band gerannt, das den Spielplatz abgesperrt hat. Nachdem die neuen Geräte besetzt waren, wurden auf Kommando die Ballons gestartet. Danach wurde geklettert, es wurden Würstchen gegrillt und es gab Getränke. Zur Erinnerung sollte entweder ein Schild mit den Namen der beteiligten Kinder angebracht werden oder die Kinder verewigten sich mit einem Handabdruck in eine Betonplatte. … das Band zu durchschneiBürgermeister Obert bei seiner Ansprache

Der neue Termin für die Einweihung war der 26.9.2014, nach den Schulferien … und das hat dann auch geklappt. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Klettern ist angesagt!

Die Kinder stürmen die Spielgeräte

Gemeinsames Grillen

Die Kinder verewigen sich

den und die Spielgeräte zu stürmen war der schönste Moment. … nachdem die Luftballons aufgestiegen waren, wurde alles ausprobiert. Wie attraktiv die Spielgeräte für die Kinder sind, ist nicht zu übersehen. Sie sind eben die Experten, was ihre Interessen angeht. Eigens für diese Einweihung hat das Gartenbauamt einen Quader mit frischem Beton vorbereiten lassen, in dem sich die beteiligten Kinder mit ihren Handabdrücken verewigen konnten. So wird dauerhaft sichtbar sein, was die Kinder erreicht haben, und dass es Sinn macht, sich im Stadtteil einzubringen. Die Feier dauerte noch einige Stunden an, in denen gespielt, getrunken und gegessen wurde. Alle hatten viel Spaß. Junge Menschen haben sich

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eingebracht und waren mit diesem Projekt, aus dem Grünwinkler Kinder- und Jugendforum heraus, erfolgreich. Die Beteiligten können stolz auf das Erreichte sein. Beim Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V. bedanken wir uns für die gute Kooperation und die Unterstützung der Einweihungsfeier. Die Aktion „WIR sind GRÜNWINKEL“ gilt bereits jetzt als ein gelungenes Beispiel für ein Kinder- und Jugendbeteiligungsprojekt und zwar seit der Umfrage im Juli 2012, über die Ideenpräzisierung und Abstimmung mit dem Gartenbauamt, den Vor-OrtTerminen, der Planung und Vorbereitung des Einweihungsfestes und aktuell der Einweihung des neuen Niederseilklettergartens in der Hohlohstraße. So konnten die Kinder und Jugendlichen bereits in 2014

erstmals Früchte Ihres Engagements ernten und ein bleibendes Ergebnis von jungen Menschen für junge Menschen in Grünwinkel hinterlassen.    Michael Popp

Wollt ihr Grünwinkel aktiv mitgestalten? Nächstes Forum: Freitag, 27.02.2015, 16.00 –18.00 Uhr

Wir unterstützen euch! Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe Timm Hohler kjh-west@stja.de Tel. 0721 133-5643 Bürgerverein Grünwinkel e.V. Michael Popp m.popp@ bv-gruenwinkel.de

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Fotos: Michael Popp

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Geschichtsträchtige Fahrt ins Renchtal nach Oberkirch: Ausflug des Bürgervereins Grünwinkel am 27. Sept. 2014 Bei herrlichem Sonnenschein starteten wir mit zwei Bussen in Richtung Oberkirch. Unterwegs erhielten alle 80 Teilnehmer Informationen zum Ablauf des Tages. Als wir uns dem schönen Renchtal näherten, stimmte uns die Reiseleitung auf die Besonderheiten des Zielortes ein. Dort versammelten wir uns sogleich am Winzerbrunnen, um dann in zwei Gruppen, geführt von Renate und Günther Mechelke, den historischen Stadtkern von Oberkirch zu erforschen. Was gab es da nicht alles innerhalb der alten Stadtmauern zu sehen! Denken wir nur an den heute so romantischen Mühlbach, der schon seit dem 13. Jahrhundert den Müllern, Gerbern und Metzgern als Gewerbekanal diente! Nachdem die napoleonischen Truppen im Jahre 1689 infolge des pfälzischen Erbfolgekrieges die Stadt niedergebrannt und fast vollständig zerstört hatten, wurden hier um 1700 wunderschöne Fachwerkhäuser auf den alten Grundmauern errichtet, die heute noch viele Besucher anlocken und zum Verweilen einladen. Eine Besonderheit ist das alte Gerberhaus, das direkt in die Stadtmauer gebaut wurde und deshalb an der Vorderseite 17 m, auf der Rückseite nur 7 m misst. Hier wurde bis 1906 das Handwerk der Gerber ausgeübt. Von der 500-jährigen Herrschaft der Straßburger Bischöfe in Oberkirch zeugt das Amtshaus in der Hauptstraße und der Löwenbrunnen. Das Amtshaus war einst – bis zur Säkularisierung 1802 – Verwaltungssitz, Münzstätte und Militärlazarett und beherbergt heute das Amtsgericht sowie die Polizei. Nicht weit davon steht der August-

Kaffee trinken unter der Burg

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Ganther-Brunnen, der einem gebürtigen Oberkircher Mundartdichter gewidmet ist. Über 1000 Gedichte hat er verfasst, alle in alemannischer Sprache. Sein Motto war: Mir sin für‘s Ohr, komm trag üs vor. Die Wirte aus Oberkirch unterstützten tatkräftig die Revolution um 1848: Das Greifsche Haus (heute Apotheke), das Gasthaus Sonne, s‘freche hus und die Obere Linde waren Treffpunkte der Gesinnungsgenossen rund um Hecker und Struve. Über das Kirchgätter gelangten wir zum Kirchplatz mit der katholischen Kirche St. Cyriak. Hier verweilten viele von uns noch beim Apfelfest, bis die Fahrt hinauf zur Ruine Schauenburg, dem Wahrzeichen Oberkirchs, ging. Bei Kaffee und Kuchen genossen wir die herrliche Aussicht in die Weinberge und weit hinein ins Rheintal bis zum Straßburger Münster. Als die Sonne sich neigte, erwartete uns der Gaisbacher Hof zum gemütlichen Abendessen. Mit vielen schönen Eindrücken kehrten wir zufrieden nach Grünwinkel zurück.   Renate Mechelke

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Foto: Oliver Storm

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Bericht der Arbeitsgruppe Stadtjubiläum KA 2015 (Teil 3) Mit diesem Bericht wollen wir die Leser des Grünwinkler Anzeigers auf dem Laufenden halten. Auch in der Zwischenzeit hat sich bezüglich der „Grünwinkler Krähen“ wieder einiges getan. Nachdem wir bereits im letzten Grünwinkler Anzeiger das kleine Modell der Öffentlichkeit präsentieren konnten, wurde in der Zwischenzeit eine Firma gefunden, welche uns das Krähenmodell in 1:1 Maßstab herstellt. Karlheinz Schmidt und Michael Popp waren dann in Thüngen in der Nähe von Würzburg, um das Modell im 1:1 Maßstab anzuschauen und die weiteren Abläufe zu besprechen.

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Hier entstand auch das Bild, welches in dieser Ausgabe des Grünwinkler Anzeigers zu sehen ist. Von diesem 1:1 Modell wurden die Formen für die endgültigen Krähenmodelle hergestellt. Damit ist die Produktionsfirma in der Lage die „Grünwinkler Krähen“ in Serie zu produzieren. Die Krähen werden über den Winter hergestellt und ab Anfang 2015 zur Verfügung stehen. Nicht verschweigen wollen wir, dass wir mit dem Zuschuss der Stadt Karlsruhe die kostenlose Auslieferung an ungefähr 20 Vereine nicht bewältigen konnten. Nur mit dem Ankauf von Krähenskulpturen durch GrünwinkSie finden uns gegenüber der Postagentur in der Heidenstückersiedlung und erreichen uns mit der Buslinie 62 (Haltestelle Eichelbergstr., 50m von der Praxis entfernt). Terminvereinbarung telefonisch oder persönlich.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

ler Firmen konnte dieses einmalige Projekt geschafft werden. Aus diesem Grund wurden vom Arbeitskreis in Grünwinkel ansässige Firmen angeschrieben und kontaktiert.

Im Weiteren hat sich die Arbeitsgruppe mit dem Vorstand des Bürgervereins bezüglich der Veranstaltung für die Prämierung der schönsten Krähe abgestimmt und Vorschläge eingebracht. Ansprechpartner für die Bestellung der Krähen oder Fragen sind Oliver Storm (o.storm@bvgruenwinkel.de) oder Michael Popp (m.popp@ bv-gruenwinkel.de).    Oliver Storm

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In der Zwischenzeit wurde auch eine Ortsbegehung der Standorte für die Krähen mit der Stadt Karlsruhe vorgenommen, da die Krähen im öffentlichen Raum aufgestellt werden sollen und dies eine Genehmigung voraussetzt. Des Weiteren wurde ein Schild für den Sockel geplant, welches dann mit dem Wappen von Grünwinkel sowie dem Jahr des Stadtgeburtstages versehen wird.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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19. Großer Flohmarkt in Grünwinkel Zur festen und gut besuchten Veranstaltung in Grünwinkel zählt der ansehnliche Flohmarkt. Seit Jahren stellt die Firma Itron ihren Firmenparkplatz an der Hardeckstraße dem Bürgerverein zur Verfügung und unterstützt den Bürgerverein mit Strom. Bereits in den frühen Morgenstunden ab 6.30 Uhr errichteten die Vorstandsmitglieder das geräumige Vereinszelt. Schon am Freitag liefen die umfangreichen Vorbereitungen an. Die Garnituren, der Kühlschrank, das Zelt, die Kuchentheke und weiteres benötigtes Zubehör wurden auch bereits freitags von der Spedition Baam bei der Feuerwehr und im Büro des Bürgervereins abgeholt und bei der Firma Itron zwischengelagert. Der Platz wird dann abgesperrt. Die Spedition Baam stellte auch dieses Jahr wieder ihren kleinen Kühllaster zur Verfügung. Damit waren auch wieder der Transport sowie das Frischhalten der Getränke und Fleischwaren gewährleistet. Im Rahmen der Vorbereitung wurden bereits 4 Wochen vorher das Flohmarktbanner aufgestellt und die ToiToi bestellt, die in der Woche kurz vor dem Flohmarkt geliefert wurden. Bereits um 6 Uhr früh trafen am Samstag die ersten Verkäufer ein: Ohne vorherige Anmeldung konnten die Flohmarktstände aufGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

gestellt werden. Für Mitglieder des Bürgervereins Grünwinkel betrug die Standgebühr pauschal 5 Euro, Nichtmitglieder konnten für 8 Euro ihre Waren zum Verkauf bieten (Profis waren wie gewohnt nicht zugelassen). Gegen 8 Uhr nahm dann das rege Treiben seinen Lauf, etliche Flohmarktliebhaber und Sammler stöberten und kauften. Nach und nach füllte sich auch das Kuchenbuffet im Bürgervereinszelt, als die Frauen der Vorstandsmitglieder sowie weitere Spender ihre selbstgebackenen Kuchen abgaben. Wie immer wurden auch die Bratwürste und Fleischkäse von den Besuchern gut angenommen. Um 13 Uhr erlebte das Zelt seinen größten Andrang, denn viele Besucher flüchteten vor dem heftigen Regenschauer. Am frühen Nachmittag wurden die Trödelstände abgebaut und auch die letzten Kuchenstücke fanden für den Nachmittagskaffee zu Hause ihre dankbaren Abnehmer. Eine gelungene Veranstaltung, die der Bürgerverein jährlich am ersten Samstag im Juli organisiert, fand ihr Ende. Auch im nächsten Jahr soll dieses Event mit einer regen Beteiligung und Unterstützung stattfinden, damit wieder das ein oder andere Schmuckstück seinen Abnehmer bzw. Kinderspielzeug oder Kleidungsstück einen neuen Besitzer erhält.   Conny Immesberger und Oliver Storm

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

St. Martin 2014 – Zum 27. Mal jährt sich das St. Martinsfest in Grünwinkel Die Vorbereitungen zum Martinsfest beginnen aber schon bereits lange vorher. Da wird in den Kindergärten, in den Grundschulen und natürlich auch zu Hause an den Laternen gebastelt, dass es eine große Freude ist. Viele verschiedene Laternen kann man da sehen – von Drachen über Autos, mit Gräsern verzierte und bunt bemalte Laternen. Der Kreativität ist keine Grenze gesetzt.

Als es anfing dunkel zu werden kamen schon die ersten Besucher. Erwartungsvoll wurde der Martinsgeschichte durch Pfarrer Suchomsky gelauscht und natürlich waren alle gespannt auf St. Martin (dargestellt von Wolfgang Kober vom Reiterverein Daxlanden) hoch zu Ross, wie er mit einem Schwert seinen Mantel teilt und an den Bettler (Karlheinz Lipp) weiter gibt. Die stimmungsvolle Umrahmung wurde durch den Posaunenchor unter Leitung von Gerd Hurst und Liedern der Kinder unter­ strichen. Zum Abschluss gab es natürlich wieder die leckeren Martinsbrezeln, gespendet von der Bäckerei Nussbaumer, der Firma Baam, der

Foto: Gertrud Bader

Um 16.30 Uhr kamen die ersten Helfer, um die Lichter an den Wegrändern aufzustellen, die Lichterkette an der Albkapelle aufzuhängen und den Glühweinstand aufzustellen. Die Feuerwehrjugend bereitete das große Feuer vor.

LVM Versicherungsagentur Oliver Storm und dem Architekturbüro bauart Dipl.-Ing. Michael Popp. Allen Mitwirkenden, die es ermöglichten diese Veranstaltung auszurichten, gebührt unser Dank. Darunter auch den Stadtwerken für die Beschallung und dem Gartenbauamt für die Gestattung der Geländebenutzung. Weiterhin danken wir der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Abteilungskommandant Torsten Fischer für die Herstellung des Martinsfeuers und der Beachtung der Sicherheit, der Firma Rhenus Logistic für die Unterstützung bei den Beleuchtungen und den Naturfreunden für den Einsatz beim Glühweinstand.   Gertrud Bader

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Bürgerverein Grünwinkel erreicht 1. Platz in der Vereinswertung bei den 8. Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe

Dass die Sauberkeit in Grünwinkel dem Bürgerverein ein großes Anliegen ist, zeigt sich am jahrelangen Engagement: Bereits seit 19 Jahren führt der Bürgerverein Grünwinkel unermüdlich seine Stadtteilputzete durch. Maßgebend für die Vereinswertung der Stadt Karlsruhe war die Anzahl der Gruppen, Vereine und Privatpersonen, welche der Bürgerverein diesjährig für die Putzete gewinnen konnte. Stellvertretend für den Verein nahm Vorstandsmitglied Gertrud Bader den Geldpreis entgegen: „Auch 2014 haben viele Bürger in Grünwinkel dazu beigetragen, unseren Stadtteil sauber zu halten. Zudem wirbt der Bürgerverein gezielt für diese tolle Aktion und spricht Vereine, Firmen sowie Mitbürger direkt an“.

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„Herumgesprochen hat sich wohl auch unser Helferfest am Ende des Putzete-Tages“, ergänzte schmunzelnd ein Vorstandsmitglied. „Es ist einfach beeindruckend, wenn am Ende der Stadtteilsäuberung sämtliche Helfer im Feuerwehrhaus Grünwinkel bei einem Imbiss beisammen sitzen und ins Gespräch kommen“.

Foto: Roland Fränkle

Am 23. Juli 2014 wurde es feierlich, denn an diesem Tag fand die Preisverleihung anlässlich der Dreck-weg-Wochen der Stadt Karlsruhe im Rathaus statt. Bürgermeister Martin Lenz begrüßte gemeinsam mit den Projektverantwortlichen des Amts für Abfallwirtschaft die Vertreter der Vereine, Schulen, Kindergärten, Gruppen und mittlerweile auch Firmen, die erfolgreich zur Putzete im gesamten Stadtgebiet Karlsruhe beigetragen hatten. Insgesamt haben 8.100 Bürger an dieser Aktion teilgenommen, 600 Teilnehmer mehr als im vergangenen Jahr.

Bürgermeister Martin Lenz bei der Übergabe des Geldpreises an Gertrud Bader

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Einiges an Abfall fand die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, die bei der Säuberung Müll an den Straßen aufgelesen hatten und die Kinder der Grundschule, die um die Schule herum Müll sammelten. Einiges an mehr Abfall fanden die Gruppen, die rechts und links am Ufer der Alb unterwegs waren: Beeinflusst durch das Hoch- und Niedrigwasser der Alb wird im weitläufigen Uferbereich des Naherholungsgebiets etliches ange-

Das Apothekenteam wünscht Ihnen frohe Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!

Im Jahr 2015 wird Karlsruhe seinen 300. Stadtgeburtstag feiern. In diesem Jahr findet dann für den Bürgerverein Grünwinkel das 20jährige Jubiläum der Putzete statt. Jeder einzelne kann dazu beitragen – wir dürfen schon jetzt darauf gespannt sein.   Conny Immesberger

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Albkapelle

Kirchenfenster Thomaskirche

Tag des offenen Denkmals am 14. September 2014 – Thema „Farbe“ Grünwinkel bot auch in diesem Jahr wieder interessante Stationen zum Tag des offenen Denkmals. Folgende Bauten konnten dank der Organisation unseres Geschichtskreises besichtigt werden: 1. Die Albkapelle 2. Die Thomaskirche 3. Die Sinner-Industriebauten 4. Der römische Ziegelbrennofen

1. Die Albkapelle Seit Jahren zählt die Albkapelle zu den meistbesuchten Angeboten beim Tag des offenen Denkmals. Heiko Graß, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates St. Josef in der katholischen Seelsorgeeinheit Südwest, zeigt auf ein Foto aus dem Jahr 1904, als das Kirchlein noch mitten im damaligen Dorf Grünwinkel stand. Zusammen mit Ewald Friedmann vom Grünwinkler Geschichtskreis konnte er an diesem Denkmaltag über 200 Besucherinnen und Besucher empfangen.

Fotos: Gerhard Strack

2. Die Thomaskirche Auch in diesem Jahr, am 14. September 2014, öffnete die Evangelische Hoffnungsgemeinde ihre unter Denkmalschutz stehende Thomaskirche, um sie interessierten Besuchern zu zeigen. Wie immer nach dem Gottesdienst war die Kirchentür weit geöffnet, um die Besucher willkommen zu heißen. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Das Motto dieses Jahres hieß „Farbe“. Herr Kraft hatte dazu Frau Prof. Dr. Rödiger-Diruf gewinnen können, die bei einer Führung in der Thomaskirche unser wunderschönes Glasfenster im Altarraum erklärte, welches von Prof. Klaus Arnold, dem 2009 verstorbenen Rektor der Karlsruher Kunstakademie, geschaffen wurde. Es nimmt die Hälfte der Giebelwand ein und verleiht dem Kirchenraum eine ganz besondere Stimmung. Die Idee dazu bekam er von seinem Lehrer Erich Heckel. Entgegen aller Erwartungen besteht das farbige Chorfenster nicht aus Glas, sondern aus Kunststoffelementen, die mit einer Gummimasse verbunden sind. Frau Rödiger-Diruf ist die ehemalige Leiterin der Städtischen Kunstsammlung und gilt als Expertin für die Werke Arnolds. Bei einer früheren Führung stieß sie auf die Besonderheit des Materials des Chorfensters und ging deshalb näher darauf ein. Durch ihre Worte sahen wir plötzlich das Fenster mit ganz anderen Augen und entdeckten gemeinsam viele interessante Einzelheiten. Mit einem Applaus verabschiedeten wir Frau Rödiger-Diruf. Im Anschluss erklärte unser Organist, Herr Fritz, aufmerksamen Interessentinnen und Interessenten die Besonderheit der Orgel der Thomaskirche. Im Zuge der Innenreno-

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Orgelführung Thomaskirche

Im Silo-Gebäude

vierung der Kirche soll und muss sie voll­ ständig saniert werden. Der dazu notwendige Eigenanteil der Gemeinde ist durch Spenden schon fast vollständig zusammengekommen. Dazwischen führte Herr Kraft, Mitglied des Ältestenkreises, Besucher durch die Kirche und erklärte ihnen die in den 50er bis 60er Jahren von dem bekannten Architekten Otto Bartning erbaute Kirche. Im Foyer der Kirche war ein Kuchenbüffet aufgebaut und es gab dazu Kaffee, Saft und Wasser. Am frühen Nachmittag konnte man bei strahlendem Sonnenschein sogar draußen vor der Kirche sitzen, was sehr gerne angenommen wurde. Immer wieder fanden Besucher

Durmersheimer Str.

den Weg zur Kirche. Schön, dass auch in diesem Jahr, am Tag des offenen Denkmals, wieder einige Besucherinnen und Besucher den Weg in die Evangelische Hoffnungsgemeinde gefunden haben, um die Thomaskirche zu besuchen. Ein besonderer Dank gilt Allen, die den Tag des offenen Denkmals mit ihrem Engagement in der Vorbereitung und Durchführung mitgestaltet haben. (Text Brigitte Günzel)

3. Die Sinner-Industriebauten Zum Motto „Farbe” konnte uns Peter Forcher, Autor der Firmengeschichte Sinner in der Grünwinkler Chronik, bei einem Rundgang über das Gelände der heutigen Firma Hatz-Moninger, die wechselvolle Geschichte der Sinner AG erläutern und dabei auch auf

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Ziegelbrennofen

die monumentalen Industriebauten eingehen, die heute noch das Bild von Grünwinkels Mitte dominieren. Was die meisten Menschen gar nicht wissen: Die Geschichte der Firma Sinner, den Älteren als Karlsruher Brauerei in Grünwinkel bekannt, begann als eine Farbenfabrik. Der Firmengründer Anton Sinner hat den Gutshof gepachtet und auf dem vorhandenen kleinen Fabrikgelände Anfang der 1830er Jahre die Farben “Bleiweiß‘”, “Chromgelb” und “Schweinfurter Grün” hergestellt.

Ziegelbrennofen

Der Besuch des Vortrags von Peter Forcher (Mitte mit Sonnenhut) war überwältigend. Vor der Sinnerschen Mühle an der Durmersheimer Straße drang seine Stimme kaum durch. Beeindruckt folgten sie den Erläuterungen zur Industriearchitektur der vorletzten Jahrhundertwende. Unter den Besuchern war auch ein Nachfahre der Familie Sinner.

4. Der römische Ziegelbrennofen Unter einem Schutzbau in der Silcherstr. liegt ein römischer Ziegelbrennofen. Peter Haas öffnete wie in den Vorjahren sein Grundstück für die Öffentlichkeit. Wieder waren viele Interessierte gekommen, um sich einen Einblick auf diesen einzigartigen Bau zu verschaffen, dessen Überreste zu den ganz wenigen römischen Funden auf Karlsruher Gemarkung zählen. Frau Dr. Petra Mayer-Reppert war von 10:00 bis 12:00 Uhr anwesend, um die ca. 40 interessierten Besucher zu empfangen und mit fachkundigen Informationen zu versorgen. Es waren fast durchgängig neue Gäste, die das Denkmal noch nicht kannten, entsprechend groß war die Neugier auf Besichtigung und Führung.    Gertrud Bader

nen Denkmals Fotos: Gerhard Strack (4), Oliver Buchmüller (1)

Das vom Bridgeclub sanierte Erdgeschoss des ehemaligen Silogebäudes der Sinner AG fasste gerade so die etwa 100 Interessierten, die Peter Forchers Vortrag aufmerksam verfolgten. Neben einem Eindruck, wie man denkmalgeschütze Gebäude modern gestalten und nutzen kann, erfuhren sie die Geschichte, wie aus einer Farbenfabrik ein weltweit agierender Nahrungsmittelkonzern entstand, der vor rund hundert Jahren seinen Höhepunkt erlebte.

Bei einem Rundgang erläuterte Peter Forcher die bestehenden Gebäude: das Silo, in dessen Lagerräume sich heute Labors und Büros befinden; das schöne ziegelsteinrote Mühlengebäude, dessen ursprünglich symmetrische Hauptfassade nach einem Brand im Jahre 1957 nicht wieder hergestellt wurde; das Verwaltungsgebäude und die Villa, in der die leitenden Angestellten von Sinner wohnten. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Wir gratulieren! Der Bürgerverein Grünwinkel gratuliert dem frisch gebackenen Sternekoch Sven Hemmann und seinem Kochteam vom Kesselhaus Karlsruhe zum Michelin-Stern. Die Vorstandschaft des BV Grünwinkel

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Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder!

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Der Geschichtskreis im Prinz-Max-Palais Am 29. Juli 2014 traf sich der Geschichtskreis des Bürgervereins Grünwinkel um 18.00 Uhr im Stadtmuseum. Hier im PrinzMax-Palais fand die Doppelausstellung der stadthistorischen Museen im Rahmen der 22. Europäischen Kulturtage Karlsruhe 2014 statt. Vom 09.05.–26.10.2014 war „DER KRIEG DAHEIM“ Thema dieser Ausstellung. Diese ging in neun Abteilungen auf die Ereignisse in Karlsruhe und Durlach ein. Kunst und Kultur, Kriegspropaganda, Luftkrieg, Lazarettstadt, Versorgungskrise, Kriegswirtschaft sowie Kriegserinnerung sind die The-

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men im Stadtmuseum. Die Bereiche Garnison sowie Kindheit und Jugend wurden im Pfinzgaumuseum gezeigt. Wir wurden von Herrn Dr. Peter Pretsch, dem „Hausherrn“ des Stadtmuseums, hervorragend geführt. Die Exponate dieser Ausstellung, dazu die fachkundigen Ausführungen von Herrn Dr. Pretsch, ließen uns förmlich in die damalige Zeit eintauchen. Gerade auch weil man zahlreichen Plätze und Straßen direkt einordnen konnte oder selbst kannte, wurde bei unserer Gruppe großes Interesse geweckt. Auch das große Plakat, welches die Vorstellung des Zirkus Hagenbeck beworben hatte, fiel unserer Gruppe ganz besonders auf. Jeder dachte sofort an den Artikel von Margarete Götz „Die vergessenen Zirkuskarten“ aus unseren „Grünwinkler Geschichten Nr. 7“. In den vorliegenden „Grünwinkler Geschichten Nr. 8“ wollen wir das Kapitel des Ersten Weltkrieges in Grünwinkel abschließen. Aus jubelnder Kriegsbegeisterung wurde ein bitterer, langandauernder Krieg. Der Krieg war spätestens nach dem ersten französischen Luftangriff am 15. Juni 1915 in Karlsruhe angekommen. Das Buch zur Ausstellung, herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe, zeigt auf seinem Titel ein Ölgemälde mit dem Angriff eines französischen Doppeldeckers auf unsere Fächerstadt. Es bietet in seinen 15 interessanten Artikeln ebenfalls zahlreiche Fakten und Eindrücke dieser Zeit. Der Besuch dieser Ausstellung wurde von Gerhard Strack organisiert, dem wir auf diese Weise gerne danken möchten. Ebenfalls geht ein Dank an Klaus Hunn, der im Badischen Brauhaus einen Tisch für unser anschließendes „Gemütliches Beisammensein“ reservieren konnte. Die regelmäßigen Treffen des Geschichtskreises finden immer am letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Die Gruppe trifft sich im Mehrzweckraum des Mehrgenerationenprojektes „Vielfalt“ in der Durmersheimer Straße 36. Interessierte sind gerne gesehen.   Hubert Buchmüller

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Die Bücherboxen – Freude am Lesen Laut ka.stadtwiki.net stehen mittlerweile neun öffentliche Bücherschränke in Karlsruhe ihren Bürgern zur Verfügung: Südstadt (Am Werderplatz), Innenstadt-Ost (Lidellplatz), Stadtgarten (Heckengarten der Friedrich-Wolff-Anlage), Rüppurr (Ostendorfplatz), Rintheim (Wendeschleife der Straßenbahn), Knielingen (Elsässer Platz), Weststadt (Gutenbergplatz), Durlach (Ecke Pfinztal- und Marstallstr.) und in Grünwinkel (Robert-Sinner-Platz).

die Regale in den Bücherboxen und nehmen ab und an leider auch schmutzige und zerrissene Schmöker heraus. Solche Bücher sollen gleich beherzt von ihren Besitzern in die blaue Tonne geworfen bzw. der regelmäßig durchgeführten Altpapiersammlung zugeführt werden. Um weiterhin viel Freude an diesem tollen Angebot in Grünwinkel zu haben, beachten Sie bitte folgendes: Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Sie eine Lektüre heraus nehmen und behalten, oder diese später wieder zurück stellen. Wie wäre es, wenn Sie ein eigenes gut erhaltenes Exemplar hinein stellen, um Mitmenschen eine Freude zu bereiten?   Conny Immesberger

Seit der Einweihung am 22. März 2014 und Öffnung unserer Bücherboxen am RobertSinner-Platz hat sich einiges getan: Die beiden ehemaligen Telefonzellen aus Berlin werden gut angenommen, täglich blättern Besucher in der vielfältigen Auswahl an Büchern. Gerne durchschaut und mitgenommen werden Reisebücher, aber auch Sachbücher sind immer beliebt. Der Regalplatz für Kinderbücher wird rege genutzt, jedoch sollten keine uralten Werke in die Boxen gelegt werden. Hierzu zählen u. a. Bände, die nach Keller riechen oder alte (Schul-)Bücher, die grammatikalisch nicht mehr aktuell sind. Die aktiven Bücherpatinnen Gertrud Bader, Franziska Joachim, Helga Kiefhaber, Christa Klein, Gabriele Ortlepp, Ingrid Röder sowie weitere Helfer und Vorstandsmitglieder des Bürgervereins sortieren täglich Die „Bücherpatinnen“ der Grünwinkler Bücherboxen

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Projekt „Offene Pforte“ – Die privaten Gärten und Höfe Karlsruhes entdecken Es gibt in Karlsruhe auch viele weitgehend unbekannte grüne Oasen. Durch das Projekt „Offene Pforten“ sollen Bürgerinnen und Bürger an einem Tag oder Wochenende, einmal im Jahr Einblick in verschlossene Gärten und Höfe erhalten. Die Idee der „Offenen Pforte“ entstand in Großbritannien. Dort werden seit 1927 mit einer gemeinnützigen Zielsetzung an bestimmten Tagen private Gärten für Besucher geöffnet.

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen können private Gärten und Höfe sowie Schul- und Kleingärten. Wichtiges Ausstattungselement der Gärten und Höfe sollten Pflanzen sein. Die Anmeldung kann schriftlich oder telefonisch beim Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe erfolgen: Tel. 0721 133-6701 oder 133-6726 E-Mail: hof-dach-fassa­­de@gba.karlsruhe.de   Gertrud Bader

Neben dem Gartenerlebnis und dem Austausch ist die Förderung der Gartenkultur und die Belebung der Kommunikation über den Garten ein Anliegen der Initiative. Nach den Erfahrungen in den anderen Städten hat sich das Gespräch zwischen den Gartenbesitzern und den Besuchern als wichtigstes Anliegen neben dem Wunsch, die Stadt besser und intensiver kennen zu lernen, heraus gestellt. 26 Gärten und Höfe luden im diesen Jahr zur ersten „Offenen Pforte“ in Karlsruhe ein. Die erste Gartenpforte wurde am 3. Mai 2014 geöffnet. In der Broschüre vom Gartenbauamt standen die Termine sowie eine kurze Beschreibung zu den teilnehmenden Höfen und Gärten.

Foto: Privat

Auch in Grünwinkel wurde ein Garten in der Eichelbergstraße für Interessierte geöffnet. Die Besitzer erfreuten sich den ganzen Tag über an Besuchern, die ein- und ausgingen und Erfahrungen austauschten. Den Gartenbesitzern hat es so viel Spaß gemacht, dass sie sich für das nächste Jahr wieder anmelden werden.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Blumenschmuckwettbewerb 2014 Von Dienstag, 5.6. bis Donnerstag, 7.8.2014 trafen wir uns immer morgens um 8.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr und fuhren im Wagen des Mitarbeiters des städt. Gartenbauamtes, Vertretern freier Gärtnereien sowie mir als unparteiische Hobbygärtnerin und Vertreterin des Bürgervereins Grünwinkel durch Grünwinkel, die Heidenstücker-, Hardeckund Albsiedlung.

Den Bewohnern insgesamt von Grünwinkel konnten wir ein großes Lob aussprechen, denn die Vorgärten sind sehr gepflegt. Bei manchen Grundstücken, die sich schon Jahre in unserer Liste befanden, waren jetzt einige Objekte dabei, wo wir feststellen konnten, dass den Besitzern die Pflege ihrer Gärten eigentlich nicht mehr möglich ist und sie auf immergrüne Bepflanzung übergegangen sind.

Wir hatten bestimmte Vorgaben des städt. Gartenbauamtes. Danach sollten wir Vorgärten, Einfahrten und Balkone, die jeweils von der Straße aus zu sehen sind, bewerten. Anlagen, die nicht auf unserer Liste standen, die uns jedoch durch ihre Pracht auffielen, nahmen wir neu in die Liste auf. Bei unserer Bewertung war nicht nur der Sommerflor ausschlaggebend, sondern auch der pflegerische wie qualitative Blumenflor. Da waren natürlich unsere Experten der Gärtnereien gefragt. Denn deren geschultes Auge stellte sofort fest, da hätte etwas mehr Dünger den Blüten gut getan oder die Zusammenstellung der Farben war etwas ungeschickt gewählt worden. Ein Beispiel: ein schöner Balkon mit einer reichhaltigen Blumenpracht hatte eine Ampel, deren Farben in keiner Weise zum übrigen Arrangement passten.

Für die Medaillen-Bewerber geht noch einmal ein Expertenteam durch Grünwinkel und beurteilt die Blütenpracht. Daran anschließend werden die Preise vergeben. Auch diejenigen, welche dieses Jahr nicht mit einem Preis bedacht wurden, möchte ich ermutigen, ihr Arrangement an Pflanzen weiterhin mit Liebe zu gestalten. So ist es für alle eine Freude im Vorübergehen die Blumenpracht zu bewundern. Nähere Informationen zur Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb für das nächste Jahr können Sie unter www.karlsruhe. de/b3/freizeit/gruenflaechen/wettbewerbe/ blumenschmuck ersehen oder sich beim städt. Gartenbauamt unter der Tel.-Nr. 0721 133-6754 anmelden.    Gabriele Ortlepp

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Wenn Sie in unserem Stadtviertel spazieren gehen, können Sie manches entdecken, was oft unbeachtet bleibt. Wir möchten Sie mit den beiden Suchbildern ermuntern, offenen Auges durch unseren Stadtteil (Alt-Grünwinkel, Hardeck-, Alb- und Heidenstückersiedlung) zu schlendern:

Hier die Auflösung aus Heft Nr. 106 | Juni 2014: Bild 1: Die Hühner können Sie in der Hohlohstraße in der Nähe des Siedlerheims füttern.

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Bild 2: Die Krähe vor der Bäckerei Nußbaumer am Robert Sinner-Platz wurde leider inzwischen entwendet.

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Und hier die neuen Suchbilder: Bild 1: Haben auch Sie schon dieses verwunschene Haus bewundert? An welcher Einmündung steht es? Bild 2: Hier handelt es sich keineswegs um das Bullauge einer Wasch­ maschine. Was ist wirklich zu sehen und wo kann man das Objekt entdecken?

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Preise werden nicht mehr ausgelost. Wer aber mit offenen Augen durch unser schönes Grünwinkel geht, darf sich auf die Veröffentlichung seines Namens in der nächsten Ausgabe an dieser Stelle freuen. Schreiben Sie bitte an: Renate Mechelke, Haubenkopfstr. 1 d, 76189 Karlsruhe

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Besuchen Sie unseren Wochenmarkt auf dem Robert-Sinner-Platz! Jeden Donnerstag von 14–18.30 Uhr GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Foto: Oliver Buchmüller

Zum 65. Geburtstag von Jürgen Hörner Im Juli 2014 feierte der ehemalige Rektor der Grünwinkler Schule, Herr Jürgen Hörner, seinen 65.  Ge­burtstag. Er war von 1989 an für 22 Jahre als Schulleiter der Grund- und Hauptschule tätig. In diesen Jahren haben Eltern, Schüler und Kollegen seine sach- und ergebnisorientierte Arbeit schätzen gelernt. Engagiert und kompetent leitete Herr Hörner die Geschicke und war in Fragen zum Schulrecht stets ein verlässlicher Ansprechpartner.

Im Sommer des Jahres 2011 musste er leider krankheitshalber den Schuldienst verlassen. Herr Hörner fühlt sich aber nach wie vor den Grünwinklern sehr verbunden. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute, vor allem Gesundheit. Die Kolleginnen und Kollegen der Grundschule Grünwinkel

Den Glückwünschen an Jürgen Hörner schließt sich der Bürgerverein Grünwinkel herzlich an. Ist er doch seit über 20 Jahren eines unserer Mitglieder. Gertrud Bader

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

0 8 Geburtstag 0 0 6 7 65 70 90 0 9 0 0 8 6 5 65 9 5 5 7 9 0 0 6 7 80 5illkomme8n .0.. 90 6 Herzlich W 0 6 0 5 7 5 7 6 70 90 Wir gratulieren zum

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Januar: Daußmann, Johanna Diebold, Wolfgang Fessel, Stefan Knöthig, Richard Stähle, Hilde Trimpert, Siglinde Denk, Gudrun Eberhardt, Norbert

Hopfenstr. 5 Mahlbergstr. 62 Strahlenburgweg 5 Wachenburgweg 10 Edelbergstr. 6 d Eckenerstr. 31 Hopfenstr. 5 Durmersheimerstr. 20

85 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 65 Jahre

Februar:

Mantz, Edelgard Zeger, Helmut Geis, Irmgard Schulz, Dr. Karl Sungu, Camay Weber, Klaus Barthel, Siegfried Rehwagen, Christa

Durmersheimer Str. 151 Heinrich-Spachholz-Str. 5 Wattkopfstr. 35 Koelreuterstr. 5 a Durmersheimer Str. 79 Mahlbergstr. 11 a Edelbergstr. 38 Eckenerstr. 27

85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre

März:

Schäffner, Ludwig Brunner, Marga Sinner, Liesel Stähle, Dieter Wangler, Engelbert

Scheibenbergstr. 21 b Edelbergstr. 2 Im Rad 5 Edelbergstr. 6 d Edelbergstr. 58

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100 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 65 Jahre

Unsere Öffnungszeiten: Mo-Fr Sa So

6:00 - 18:30 Uhr 6:00 - 17:00 Uhr 8:00 - 11:00 Uhr

Zeppelinstr. 15 * 76185 Karlsruhe-Grünwinkel (bei Moninger) Telefon: 0721/5164337

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Wir gratulieren zum Geburtstag

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0 7 5 8 90

April:

Schwingen, Paul Assel, Egon Burkhardt, Anni Heisler, Ernst Ludwig, Christa Grimm, Wolfgang Roster, Hans-Joerg Fellhauer, Manfred Haller, Richard Sturm, Irmgard

Mai:

Joachim, Franziska Frei, Gisela Heckenhauer, Gaby Hertel, Ute Wiederstein, Gisela Schneider, Gertrud Wadle, Ilse

Hopfenstr. 10 g Kreuzelbergstr. 61 a Charlottenstr. 2 a Kreuzelbergstr. 12 Mühlburger Str. 6 Eschenweg 3 Liebigstr. 12

85 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 65 Jahre 65 Jahre

Juni:

Ernst, Edeltraud Häusler, Emil Langer, Georg Braun, Roswitha Hug, Klaus Einhaus, Wolfgang Engler, Christa Koch, Hans-Guenther Kohlenberger, Alfred Schmidt, Helga

Ahornweg 19 Hardeckstr. 8 Mörscherstr. 9 Panoramaweg 2 Rheinhafenstr. 181 Mittelbergstr. 8 Battertstr. 8 Charlottenstr. 2 Erlengrund 14 Chr.-Schneider-Str. 3

90 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 70 Jahre 65 Jahre 65 Jahre 65 Jahre

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Heidenstückerweg 34 a Eckenerstr. 7 Mahlbergstr. 36 Heidenstückerweg 40 c Staufenbergweg 15 a Daxlander Str. 17 Rheinhafenstr. 203 Agathenstr. 29 Espenweg 15 Margarethenstr. 10

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Herzliche Einladung zum Weihnachtssingen am 24.12.2014 um 16.00 Uhr Grünwinkler Friedhof sich mit Musizieren und Singen

Wir laden alle Grünwinkler ein, auf dem

auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Über Ihr Kommen würden wir uns alle sehr freuen. Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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TSCH

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Karlheinz Hippler, Chr.-Schneider-Str. 30

09.05.2014

Heinz Ganz, Sinnerstr. 13

30.05.2014

Helmut Graß, Schliffkopfweg 33 a

07.07. 2014

Irmgard Opahle, Heidestückerweg 32 g

22.07.2014

Waldemar Fleck, Gustav-Heller-Platz 1

22.07.2014

Hans Kutterer, Christian-Schneider-Str. 28 07.08.2014 Horst Dennig, Rüsterweg 6

31.08.2014

Manfred Mönch, Hopfenstr. 10 d

31.08.2014

Hermann Mattern, Charlottenstr. 36

10.09.2014

Irene Lutz, Wachenburgweg 44

13.09. 2014

Ursula Kastl, Appenmühlstr. 2 a

06.10.2014

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

Wir pflegen Erinnerungen. Gepflegte Grabstätten sind würdevolle Orte lebendiger Erinnerung. Grabgestaltung & Grabpflege vom Friedhofsgärtner – stilvoll, persönlich & kreativ. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne.

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Wir bei Michelin arbeiten für Mobilität mit Köpfchen. Ständig entwickeln wir neue Technologien, um unser Ziel zu erreichen: Bis zum Jahr 2050 wollen wir bei der Reifenherstellung die Menge der Rohstoffe um die Hälfte reduzieren. Auch die Abrollgeräusche, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen wollen wir senken – zum Beispiel indem wir den Rollwiderstand unserer Reifen verringern. So wie Sie intelligente Technologien befürworten, setzt sich Michelin für deren Umsetzung und Einsatz für alle ein. www.michelin.de

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Foto: Michelin

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Michelin für sein Engagement in Grünwinkel ausgezeichnet Im August des Jahres ist Michelin in BadenBaden vom Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg e.V. (VCI) als einer von zwei Landessiegern beim Responsible Care Wettbewerb 2014 ausgezeichnet worden. Insgesamt waren über 300 Mitglieder des Verbandes eingeladen worden ihre Projekte zum Thema: „Wir haben gute Ideen für den Dialog mit unserem Nachbarn“ einzureichen. Dieter Freitag, Direktor von Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz betonte bei der Preisverleihung: „Wir engagieren uns aktiv in unserer Nachbarschaft und sind ein lebendiger Teil in der Mitte von Karlsruhe. Deshalb freut uns besonders, dass dieses Miteinander mit dem Bürgerverein Grünwinkel auch überregional ausgezeichnet wird.“ Der Reifenhersteller pflegt am Standort Karlsruhe seit rund 15 Jahren eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Grünwinkel. Ziel ist es, den regen Kontakt durch Projekte stetig weiterzuentwickeln, freut sich der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Karlheinz Schmidt über eine besondere Form des Engagements des Unternehmens. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Es ist bemerkens- und sehr lobenswert, dass die Führungsebene des Karlsruher Werkes jedes Jahr an unserer Stadtteilputzaktion teilnimmt. Auch Schulungen für Bürgerinnen und Bürger aus Grünwinkel zu unternehmensnahen Themen wie Bewerbungen und Microsoft Office werden seitens des Unternehmens angeboten. Weiterhin gehören festliche Aktivitäten wie zum 100sten Jahrestag der Eingemeindung des Stadtteils in die Stadt Karlsruhe, die Zusammenarbeit bei karitativen Projekten sowie Werks- und Produktbesichtigungen für die Bürger zum Programm. Auf Seiten von Michelin und des Bürgervereins tauschen sich fest genannte Gesprächspartner regelmäßig aus. Durch die kooperative Zusammenarbeit können auch kritische Fragen jederzeit sachlich und transparent beantwortet werden.    Karlheinz Schmidt

Foto (v.l.): Dieter Freitag (Direktor Michelin), Ulrike Ferber (Kommunikation Michelin Karlsruhe), Thomas Mayer (Hauptgeschäftsführer VCI Baden-Württemberg), Karlheinz Schmidt (Bürgerverein Grünwinkel)

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Erste Therapieerfolge für Jens!

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In unserem Heft Nr. 100 berichteten wir über den tragischen Unfall von Jens, dem im ersten Lebensjahr beim Essen ein Stück Wurst in die Luftröhre geriet und sein noch junges Leben veränderte. In diesem Heft und in den Heften 102 und 105 baten wir um Spenden, damit eine spezielle Therapie in der Slowakei möglich würde. Nun können wir dank der Spenden von Grünwinkler Bürgern und Benefiz-Veranstaltungen für Jens im Juni 2012 durch den FV Grünwinkel und im August 2014 durch die Handballer der Kreisligisten TS Mühlburg über weitere Therapieerfolge berichten. Jens war mit seinen Eltern nun bereits vier Mal zur Therapie in der Slowakei, wo er mit einem speziellen Anzug trainiert, der ein Therapieanzug ist, welcher aus der Raumfahrtmedizin entwickelt wurde. Seine Wahrnehmung hat sich verbessert und die Kopfsteuerung gelingt schon ein wenig. Außerdem kann er sich mit Lauten und den Augen verständigen. Seine Eltern müssen jedoch täglich bestimmte Übungen mit ihm machen, damit die Verbesserungen auch anhalten. Für die folgenden geplanten Therapieaufenthalte besteht das Spendenkonto auch weiterhin.

Spendenkonto:

Jens Woschek IBAN: DE19 5003 3300 2772 6433 00 BIC: SCFBDE33 Bank: Santander Bank Karlsruhe    Gertrud Bader

KOMMUNIKATIONS- UND WERBEAGENTUR

Inh. Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) – Druck- und Medientechnologie Joh.-Schuster-Weg 7 | 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132 | Fax 0721 577952 info@hob-design.de | www.hob-design.de

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Anzeigenannahme/Redaktion: Gertrud Bader Telefon: 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne/n die Satzung des Vereins an. Jahresbeitrag: Einzelmitglied 8,– EUR | Familien 10,– EUR Name, Vorname Geburtsdatum Straße/Hausnr. PLZ/Ort Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE14 ZZZ0 0000 3936 34

SEPA-Lastschrift-Mandat Ich ermächtige den Bürgerverein Grünwinkel e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belastenden Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Kontoinhaber Straße, Hausnr. IBAN BIC Ort, Datum Unterschrift

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GRÜNWINKLER

Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 8 | Dez. 2014

Der Erste Weltkrieg 1914–1918 Eine Spurensuche in Grünwinkel – Teil 2

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Überblick: Bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sind die Schilderungen ihrer Eltern und Großeltern über den Ersten Weltkrieg vielfach noch präsent. Und auch die Feldpostbriefe der Sinner AG enthalten derart viele Informationen, dass wir auch diese Beilage schwerpunktmäßig dem Thema Grünwinkel im Ersten Weltkrieg widmen. Etwa in der gleichen Zeit entstanden die Arbeiterhäuser an der Bannwaldallee. Dr. Manfred Koch hat ihre Entstehung festgehalten. Damit setzen wir unsere Folge der Industrie am Westbahnhof fort. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER JUNI 2012 2014

Zwei weitere Beiträge stammen aus der Feder von Bertold Kunz. Er erinnert an die Leiden in unserem Stadtteil durch den Bombenkrieg vor 70 Jahren und beschreibt die Entwicklung des ÖPNV in Grünwinkel, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg. Den Schluss bildet wie immer das Gedenken an eine Persönlichkeit, diesmal an Gerhard Burkart von Hubert Buchmüller. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Gerhard Strack 113


Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

Wie die „deutsch-französische Erb­feindschaft“ eine Familie spaltete Marga Götz schildert die unselige Auswirkung auf ihre Vorfahren

N

achdem Deutschland den Krieg 1870/71 gegen Frankreich gewonnen hatte, wurde im Januar 1871 im Schloss Versailles das Elsass und Lothringen dem gegründeten Kaiserreich zugeschlagen. Kurz danach, am 16. März 1871, kam mein Großvater Friedrich Walter in Colmar auf die Welt. So war er also Deutscher, der einzige in der Familie. In der Schule durfte er nur deutsch sprechen, zu Hause in Gebweiler aber französisch. Mein Großvater erzählte von seinen beiden älteren, fanatischen Brüdern, die ihm nie verziehen, dass er die deutsche Staatsangehörigkeit hatte. Was konnte er dafür? Als er am 30. April 1897 eine Schwäbin aus dem Remstal, Friederike Eckstein, heiratete, wurde der Familienkontakt immer loser. Nur 114

seine ein wenig ältere, französische Schwester Jeanne, die in Strasbourg verheiratet war, hielt immer die Verbindung aufrecht, auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges spaltete die Familie vollends. Mein Großvater wurde als deutscher Soldat am 10. September 1914 in die große Garnison in Rastatt einberufen. 1916 wendete sich das Blatt zugunsten Frankreichs. Gebweiler wurde wieder französisch. Da mein Großvater französische Wurzeln o.: Dieses Familienbild entstand kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 in Gebweiler. Es zeigt von links, meine Mutter Helena, Großmutter Friederike, Oskar, Opa Friedrich und Eduard. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014


Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

hatte, wäre er nun Franzose geworden. Doch seine Frau, die eine „reine Deutsche“ war, und die Kinder, meine Mutter Helena und ihre beiden Brüder Oskar und Eduard, durften nicht bleiben. Also gab es nur eine Entscheidung, Deutscher zu bleiben. So mussten sie ihr geliebtes Gebweiler verlassen. In Karlsruhe fanden sie eine neue Heimat, mit einer unseligen Auswirkung: Brüder einer Familie standen sich als feindliche Soldaten gegenüber. Mein deutscher, aber dem Wesen nach immer fröhlicher und unbeschwerter französischer Opa starb plötzlich am 23. August 1944, kurz bevor das Haus in dem er wohnte total ausgebombt wurde. Was für uns heute selbstverständlich ist, nämlich die Aussöhnung und das friedliche Zusammenleben beider Völker, erlebte auch meine Großmutter nicht mehr. Marga Götz r.: Das Haus in dem meine Großeltern wohnten stand genau gegenüber des sehr umkämpften Hartmannsweiler Kopf. Sie mussten immer öfter im Keller Schutz suchen, da Granaten ins Haus einschlugen.

u.: Guebwiller hieß früher Gebweiler und liegt am Fuß des Hartmannsweiler Kopf. Auf Grund seiner exponierten und strategisch günstigen Lage mit Ausblick in die Oberrhein-Ebene war der Hartmannswillerkopf, so seine heutige Schreibweise, im Ersten Weltkrieg zwischen Deutschen und Franzosen erbittert umkämpft.


Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

Feldpostbriefe von Opa Dietrich Bertold Kunz öffnet sein Familienarchiv FELDPOSTBRIEF AN FRÄULEIN FRIEDA DIETRICH Diesen Brief schrieb mein Großvater Emil Dietrich an seine damals 12jährige Tochter Frieda, meine Mutter. Opa Emil war Schneidermeister und wohnte bis zu seinem Tod 1952 in der Durmersheimer Straße 1. „Meine liebe kleine Friedel! 23.1.17 Da nun nächster Tage Dein Geburtstag ist, so sende ich Dir, mein lb. Kind, die herzlichsten Grüße und innigsten Glück- und Segenswünsche zu Deinem bevorstehenden Geburtstag. Zugleich möchte ich Dir auch ans Herz legen, stets brav und folgsam zu sein, damit unserer lieben Mama das Durchhalten nicht so sehr schwer wird. Du bist jetzt 12 Jahre alt und kannst manche Arbeit versehen, was ich in meinem letzten Urlaub gesehen habe. Sage der lb. Mama, daß ich das Kartenbriefchen am 18. dankend erhalten habe. Auch von Emil [Anm.: seinem Sohn] erwarte ich, daß er sich fleißig und willig zeigt und Ihr Euch gegeneinander vertragt. In der Hoffnung, daß Ihr alle gesund seid will ich jetzt schließen mit vielen herzlichen Grüßen und Küssen, Euer lieber Papa. Viele herzliche Grüße und Küsse meiner lieben Mama.“ 116

GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014


Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

Opa Emil Dietrich KARTE VON OPA EMIL DIETRICH VOM ERSATZ-INFANTERIEREGIMENT NR. 28 „AUS DEM FELD“ AN SEINE MUTTER IN OPPENAU AM 16. FEBRUAR 1917 „Liebe Mutter! In der Annahme, daß Du wieder zu Hause bist, sende ich Dir diese Karte und hoffe, daß Du gesund und munter bist. Hier ist es sehr kalt sonst geht es mir gut. Sei vielmal gegrüßt von Deinem dankbaren Sohn Emil (ohne Abbildung).“ KARTE VON OPA EMIL DIETRICH AN SEINE SCHWIEGERELTERN DOTTER IN FREIBURG „Liebe Schwiegereltern! Sonntag wurde ich mit dem Postabschnitt von Euch überrascht. Danke Euch vielmal dafür. Brauchen kann ich es schon, denn hier ist auch alles teuer und kosten tut es immer viel, denn sparen kann man hier nicht. Danke Euch nochmals bestens. Es grüßt Euch alle herzlich Emil.“ PORTRAIT Dieses Foto zeigt Opa Emil Dietrich vermutlich im Zusammenhang mit der Einberufung. Sicher sind alle Rekruten so abgelichtet worden, und wahrscheinlich hat man jedem eine Zigarette in die Hand gedrückt. Denn mein Großvater war immer ein absoluter Nichtraucher. Bertold Kunz GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

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Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

Aus den Feldpostbriefen der Sinner AG

„Der Feldzug unseres Ratsherrn“ Der Karlsruher Zeichenlehrer und Künstler Alfred Kusche (1884–1984) entwarf in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts das Werbeplakat für die Brauerei Sinner mit dem karikaturhaften Bild eines Bier trinkenden Ratsherrn. Dieser Ratsherr, der beschwichtigend seine Hand über einen zu ihm aufschauenden Jungen hält, ist über viele Jahrzehnte auf Plakaten, Emailschildern, Bierdeckeln und Werbemarken das unverwechselbare Markenzeichen der Grünwinkler Brauerei. Für die Mitteilungsblätter der Sinner AG „an unsere zur Fahne einberufenen Beamten & Arbeiter“ im Ersten Weltkrieg entwarf Kusche eine in unregelmäßigen Abständen erscheinende Serie mit Karikaturen. Der

„Ratsherr“ schlüpft in eine Uniform, und es wird in Reimform über seine Erlebnisse auf den verschiedenen Schlachtfeldern der Welt berichtet. Meist scherzhaft und verharmlosend, zu Beginn des Krieges euphorisch, später aufmunternd und zum Ende erleichtert werden Kriegsereignisse verarbeitet. Unsere Abbildungen zeigen ein Werbeschild für den „Friedrichshof “ mit dem typischen Ratsherrn und dem Jungen sowie zwei beispielhafte Karikaturen aus der Kriegszeitung. Zunächst der euphorische „Abschied des Ratsherrn“ und eine bedrückende Begrüßungsszene beim Beginn eines FrontUrlaubs. Gerhard Strack

Der Abschied des Ratsherrn Flott geschniegelt und gebügelt, ausgerüstet wie ein Held hat der wackre, brave Ratsherr sich zum Abschied eingestellt. Ach, er brennt ja, die Franzosen und die Englishmans zu sehn, brennt darauf, im Schützengraben mit den Anderen zu steh’n. seine künft’gen großen Siege machen ihm den Abschied leicht, seinen treuen Biergenossen fröhlich er die Hände reicht: „Ja“, spricht er im „Schützengraben fängt die Heldenlaufbahn an und es ist nicht ausgeschlossen, dass ichs zu was bringen kann. Doch wenn ich auch Hauptmann werde oder mehr – man weiß es nicht – bleib’ ich euer treuer Ratsherr, das sei meine erste Pflicht, bleib’ ich meiner Firma Sinner treu im fernsten Feindesland, noch ein Schluck zu ihren Ehren als des ‚Wortes Unterpfand‘.

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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014


Folge 8: Grünwinkel im Ersten Weltkrieg

Ratsherr nun in Urlaub kommt, wie’s dem tapferen Krieger frommt, herzlich wird er nun begrüßt, und die Rührungsträne fließt, aus dem Aug’ der teueren Gattin „Teueres Männle“ ja sie hat ihn, wiederum für 14 Tage und vergessen ist die Plage, und auch jener Ehezwist, von dem jetzt ihr ja alle wisst, damals mit der Feldaufschrift, was hatt’ Ratsherr angestift!

Kurz der Streit war rasch verflogen, als der Ratsherr kam gezogen, keuchend schwer mit Sack und Kist’, wo was drin zum Essen ist. „Armer Mann, welch eine Last, bin gespannt, was drin Du hast.“ Hocherfreut ist auch der Sohn, denn er int’ressiert sich schon für Patronen und so Sachen, weil das Pulver drin tut krachen, auch, wenn’s in Papier gefüllt,

zu ‚nem „Frosch“ zusammengeknüllt, wird mit Schnur, fest eingebunden. O, was gibt das für ein Schreck, alle Frauen laufen weg, nicht zu reden von den Hunden, denen man’s an den Schwanz gebunden, mit Pulver spielt er gern der Wicht, doch erfunden hat er’s nicht!

Auch Hubert Sailers Vater überlebte den Bombenabwurf auf den Zirkus Hagenbeck In unserer letzten Beilage schilderte Marga Götz, wie ihre Mutter nur durch glückliche Umstände dem Bombenabwurf auf den Zirkus Hagenbeck entkam. Hubert Sailer aus der Boettgestraße schickte uns dazu einen Zeitungsbericht aus dem Jahr 1957. Er war seinem Vater Heinrich gewidmet, der ebenfalls den schwersten Bombenangriff des Ersten Weltkrieges überlebte. Sailers Vater besuchte als 14jähriger die Nachmittagsvorstellung am Fronleichnamstag, dem 22. Juni 1916. Als die erste Bombe einschlug kroch GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

er unter einen Zirkuswagen. Dort erst bemerkte er, dass er an der rechten Hand heftig blutete. Die Ärzte flickten die Wunde am kleinen Finger, zurück blieb ein Überbein. Sie meinten, es würde schon wieder weggehen. Es blieb, und nach über vierzig Jahren verursachte es heftige Schmerzen. Die notwendige kleine Operation brachte schließlich einen pfenniggroßen Bombensplitter zu Tage. Fortan wurde er sein treu gehüteter Talisman. Gerhard Strack 119


Folge 8: Industrie am Westbahnhof

Arbeiterhäuser an der Bannwaldallee

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ie wirken etwas verloren und deplaziert, die drei Wohnhäuser, zwischen der lärmenden Südtangente und dem Gewerbegebiet am alten Westbahnhof. Wohl kaum jemand, der hier beschäftigt ist oder auf der Bannwaldallee zum nahen Großeinkaufsmarkt unterwegs ist, schenkt ihnen Beachtung. Es handelt sich gleichwohl um bedeutende Zeugnisse aus der Zeit, als Staat und Kommunen angesichts des rasanten Bevölkerungswachstums und der Entwicklung der sozialen Verhältnisse erkannten, dass der privaten Profitinteressen überlassene Wohnungsmarkt für die elementaren Bedürfnisse von Geringverdienern nicht genügend zu sorgen vermochte. Sowohl die „hygienische Bedeutung der Wohnungsverhältnisse“ als auch deren „Auswirkungen für das gesamte soziale Leben“ veranlassten Diskussionen über behördliches Eingreifen. Erste Spuren der seit den 1870er Jahren geführten Debatten um die Errichtung von preiswerten und gesunden Kleinwohnungen finden sich in den Karlsruher Akten im Jahr 1882. Damals wurden Veröffentlichungen über den Bau von Arbeiterhäusern erworben. Diese waren das Ergebnis des vom 120

Mainzer Verein „Concordia“ zur Förderung des Wohls der Arbeiter ausgeschriebenen Preises für entsprechende Entwürfe. Es dauerte aber noch lange ehe die Stadtverwaltung sich anschickte, gegen die in einer Publikation von 1911 rückschauend als „teuer und schlecht“ charakterisierten „Übelstände im Wohnungswesen“ Karlsruhes vorzugehen. Zunächst wurde 1891–1894 eine Untersuchung der Wohnungsverhältnisse vorgenommen. Diese konzentrierte sich bewusst auf sieben Straßenzüge im Osten der Stadt, wo verstärkt Geringverdiener lebten. Zwar kam die Kommission zu dem Ergebnis, dass es in Karlsruhe kein „Wohnungselend“ gebe, aber eine Reihe von – nicht nur aus heutiger Sicht unerträglichen – Missständen traten dennoch zu Tage. So verfügten von den 1666 untersuchten Wohnungen, in denen 7540 Menschen lebten, 986 über ein oder zwei Zimmer; 147 hatten keine Küche, nur 644 hatten einen eigenen „Abort“ – die anderen 1022 benutzten 417 Gemeinschafts-WC –, 503 „Aborte“ waren hygienisch ungenügend, 209 Wohnungen waren feucht und vernachlässigt. Bemängelt wurde auch eine GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014


Folge 8: Industrie am Westbahnhof

zu dichte und zu hohe Bebauung, was den Licht- und Lufteinfall behinderte. Dazu kam in vielen Fällen eine Überbelegung gerade in den kleinsten Wohnungen, die zudem noch die teuersten waren. Die Kommission empfahl neben Maßnahmen zu Bauvorschriften und deren strenger Kontrolle auch den Bau von Arbeiterwohnhäusern. Bevor die Stadt dieser Empfehlung folgen wollte, veranlasste sie eine Erhebung der Wohnverhältnisse von 253 verheirateten städtischen Arbeitern. Dabei stellte sich heraus, dass immerhin 22% in geringwertigen bis ungesunden Wohnungen leben mussten und dass drei Viertel der Wohnungen sich in Hinterhäusern oder Dachgeschossen befanden. Zudem mussten die Bezieher der geringsten Jahreseinkommen bis 800 Mark 25% davon für die Miete aufbringen, im Gegensatz zu 11% bei den Beziehern der höchsten Einkommen. Festgestellt wurde auch, dass „nicht wenige Arbeiter in überfüllten Mietskasernen wohnen müssen.“ 1896/97 endlich wurde die Stadtverwaltung aktiv und beantragte im Bürgerausschuss den Bau von Arbeiterwohnhäusern, um „dem bleibenden Stamme der städtischen Arbeiter gesunde, behagliche und gesicherte … Heimstätten zu beschaffen.“ Zu diesem

Zeitpunkt verfügte die Stadt bereits über 63 Dienstwohnungen für Beamte. Nachdem 1896/97 bereits 16 Kleinwohnungen am Gaswerk II, in der Sofienstraße 75 und im Stadtgarten entstanden waren, realisierte man 1898 das größte Projekt mit 20 Wohnungen an der Bannwaldallee 26-30. Die von Stadtbaumeister Wilhelm Strieder abgezeichneten Pläne zeigen drei in Größe und Grundrissgestaltung unterschiedliche Häuser, deren Ensemblewirkung durch die Ausführung mit Backsteinmauerwerk hervorgehoben ist. Das größte und auch höhere Haus, das sich durch zwei giebelgekrönte Risalite und Dachgauben von den beiden niedrigeren Nachbarhäusern abhebt, enthält sechs Zweizimmer- und sechs Einzimmerwohnungen. Sie sind durch zwei Treppenhäuser zugänglich. Die beiden anderen Häuser verfügen über je vier zweigeschossige Dreizimmerwohnungen mit eigenem Zugang. Zu jeder Wohnung gehörten Küche, WC, Keller- und Speicherräume. Bäder gab es nicht. Zudem war jeder Wohnung ein kleiner Garten zugeteilt. Auch wenn sich das Umfeld der nun 116 Jahre alten Häuser stark gewandelt hat, sind sie in ihrem Äußeren und in ihren Grundrissen bis heute nahezu unverändert geblieben. Lediglich am mittleren Bau ist die linke Seite durch eine Brandbombe im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1956 wieder hergerichtet worden. Dabei wurde allerdings an Stelle des kleinen Krüppelwalmdachs ein gerader Giebel aufgeführt und auch der Risalit, der rechts vorhanden ist, wurde nicht rekonstruiert. Heute sind die drei Häuser im Besitz der stadteigenen Volkswohnung GmbH und sie dienen nach wie vor ihrem ursprünglichen Zweck: Die fürsorgende Kommune kann mit ihnen Menschen, die auf dem „freien Wohnungsmarkt“ ganz schlechte Chancen hätten, „gesicherte Heimstätten“ bieten. Dr. Manfred Koch

GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

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Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

Öffentlicher PersonenNahverkehr in Grünwinkel

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it der Eingemeindung Grünwinkels in die Stadt Karlsruhe am 1. Januar 1909 war – ähnlich wie bei der Eingemeindung der Gemeinde Daxlanden ein Jahr später – das Thema Straßenbahn ein Gegenstand der Verhandlungen. Während aber die Daxlandener Bürger an der im dortigen Eingemeindungsvertrag festgeschriebenen Abmachung „Straßenbahn“ festhielten, waren die Grünwinkler offenbar mit der seit 1892 fahrenden Lokalbahn zwischen Spöck und Durmersheim über Grünwinkel zunächst zufrieden (s. Abbildung auf Seite 78 der Grünwinkler Geschichte/n Folge 5). Zwar hatte man über eine Straßenbahnlinie verhandelt, im Eingemeindungsvertrag stand aber nichts davon. In den folgenden Jahren sprach man mit der Stadt Karlsruhe immer wieder einmal über eine Straßenbahnlinie, z.B. durch die Pulverhausstraße über Bulach zum Hauptbahnhof, aber näher erwogen hat man eine solche Verbindung nicht. Mit dem Bau der Messe auf Rheinstettener Gemarkung kam das Thema Straßenbahn zwar noch einmal ins Gespräch, wurde aber nicht ernsthaft erwogen. Damit ist dieses Thema sicher für lange Zeit erledigt. Eine erste, eher minimale Lösung im Rahmen des ÖPNV brachte eine von den Rheinstrandsiedlern mit Unterstützung des Mieter- und Bauvereins für Daxlanden-Ost ertrotzte Omnibuslinie. Am 1. November 1937 wurde Grünwinkel erstmals im Zusammenhang mit dieser Omnibuslinie genannt. Sie führte vom „Kühlen Krug“ über den Westbahnhof in die Rheinstrandsiedlung. Dabei gab es Haltestellen in Grün122

winkel an der Ecke Durmersheimer Straße/Zeppelinstraße, bei der Gartenvorstadt Grünwinkel und an der Wilhelm-GustloffStraße. Diese Straße wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in August-Dosenbach-Straße umbenannt. Sie verlief von der Eckenerund Rheinhafenstraße zur Rheinstrandsiedlung und existiert heute nicht mehr. Wenig später erreichten die Grünwinkler einen anderen Verlauf der Linie über die Straße am Bannwald, die den Einbezug des „Unterdorfes“ durch eine Haltestelle „Engel“ ermöglichte. Wie der Busverkehr weiter bedient werden konnte, bzw. wann er wegen der Kriegseinwirkungen und der Brückenzerstörungen durch die Wehrmacht eingestellt werden musste, entzieht sich unserer Kenntnis. Allerdings ist bekannt, dass der Straßenbahnverkehr wegen der Luftangriffe am 4. Dezember 1944 und weiteren Angriffen bzw. Brückenzerstörungen am 4. April 1945 ganz eingestellt werden musste. Am 31. Juli 1944 hatte man die Buslinien eingestellt, weil Benzin bzw. Dieselkraftstoff nicht mehr zur Verfügung stand. Die zu diesem Zeitpunkt noch verbliebenen brauchbaren Busse wurden an die Wehrmacht abgegeben. Nach Kriegsende war es sehr schwer, einen geregelten Omnibusverkehr wieder einzurichten. Es gab keine Busse mehr. Erst im Sommer 1946 kam ein Angebot aus Bayern, zehn Omnibusse zu liefern – allerdings ohne Reifen! Auch in Baden waren zu dieser Zeit keine Reifen zu haben. Nach weiteren Schwierigkeiten gelang es erst zum 1. Oktober 1947 die ersten drei betriebsfähigen GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014


Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

Die Eröffnungsfahrt der neuen Omnibuslinie Kühler Krug – Rheinstrandsiedlung erfolgte am Sonntag, dem 31. Oktober 1937, und begann in der Kriegsstraße vor dem alten Bahnhof. Mit geladener Prominenz wurde mit dem Bus Nr. 1 die Strecke zur neu entstandenen Rheinstrandsiedlung erstmals befahren. Ursprünglich sollte die Buslinie am alten Bahnhof beginnen und enden, die Stadt entschied sich jedoch wegen den geringeren Betriebskosten für die verkürzte Variante.

Omnibusse der Nachkriegszeit in Fahrt zu setzen, zwei davon fuhren ins Weiherfeld, und nur ein einziger fuhr vom „Kühlen Krug“ zur Rheinstrandsiedlung. Dieser versorgte damit auch Grünwinkel wenigstens am Rande! Für die Siedler der Heidenstücker hatte man eine Haltestelle an der Lindenallee eingerichtet. Diese lag für diese Siedler wenigstens 100 Meter günstiger als die an der Gartenvorstadt Grünwinkel. Allerdings war auch diese Lösung noch nicht die gewünschte Durchfahrung ihrer Siedlung. Als die Stadt Karlsruhe am 23. Juni 1952 die Omnibuslinie von Mühlburg nach Neureut eröffnete und sie im November 1952 mit der Linie zur Rheinstrandsiedlung zusammenkoppelte, fuhr man über den Entenfang, und der „Kühle Krug“ wurde nicht mehr regelmäßig angefahren. Lediglich für den Berufsverkehr gab es noch Einsatzbusse über GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2014

den „Kühlen Krug“. Im Mai 1955 wurde die Linie vom „Kühlen Krug“ wieder verstärkt und durch die Heidenstückersiedlung geführt. Sie fuhr alle 30 Minuten und im Berufsverkehr alle 20 Minuten. Als später die Straßenbahnlinie Nr. 5 nicht mehr nur bis zum „Kühlen Krug“, sondern über die Wichernstraße zum Entenfang fuhr, erhielten die Rheinstrandsiedler und die Grünwinkler die Möglichkeit, die Linie 5 der Straßenbahn sowohl über den Entenfang als auch über die Wichernstraße zu erreichen. Die nächste Neuerung, die auch eine Verbesserung für die Heidenstücker brachte, kam am 12. Oktober 1964. Zu diesem Zeitpunkt haben die Siedler der Heidenstücker nach langem Kampf erreicht, dass die Buslinie von der Wichernstraße ganztägig und auf direktem Weg durch ihre Siedlung ge123


Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

führt wurde. Das war nun „ihre“ Linie; sie mussten diese nicht mehr mit anderen Siedlern teilen. Die gefährliche Überquerung der vielbefahrenen B36 an der Lindenallee/ Durmersheimer Straße konnte man damit umgehen. Die wichtigste Neuerung bestand darin, dass von diesem Tag an die Omnibuslinien für die Rheinstrandsiedlung und diejenige für die Heidenstückersiedlung völlig getrennt betrachtet und weiterentwickelt wurden. Das wurde auch deutlich, als die Straßenbahnstrecke zur Rheinstrandsiedlung am 18. Oktober 1980 eröffnet wurde. Nun brauchten die Rheinstrandsiedler keine Buslinie mehr. Die damalige Linie 60 wurde auf Grünwinkel umgeleitet und fuhr nun nur noch vom Entenfang zur Heiden-

stückersiedlung. Die Linie 61 von der Wichernstraße zur Heidenstückersiedlung fuhr dann nur noch in den Hauptverkehrszeiten. Auf einen weiteren Fortschritt für Grünwinkels ÖPNV bleibt noch hinzuweisen. Nämlich auf die Ausdehnung des Kurses der Linie 62 (der früheren Linie 60) vom Entenfang durch Grünwinkel und die Heidenstückersiedlung bis zum Hauptbahnhof und zurück. Es ist schwer festzustellen, ab wann diese Neuerung eintrat. Wahrscheinlich geschah dies durch die Verbindung der ehemaligen Linie 50, die seit März 1970 zwischen Albtalbahnhof und Entenfang über die Pulverhausstraße fuhr, mit der Linie 62 Entenfang – Heidenstücker. Diese Ausdehnung war ein erheblicher Zugewinn für Grünwin-

Am Entenfang konnte von und zur Straßenbahn umgestiegen werden. Einstieg in den Omnibus war stets hinten, weil dort der Schaffner seinen Platz hatte. (1957)

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Folge 8: ÖPNV in Grünwinkel

kel; konnte man doch nun ohne Umsteigen direkt zum Hauptbahnhof gelangen. Zusammenfassend bleibt zu bemerken, dass es ein langer Weg für die Grünwinkler und die Heidenstückersiedler war, vom Ende der Lokalbahn im Jahr 1937 bis zur Einrichtung einer befriedigenden Busverbindung in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Nun allerdings ist die Busverbindung zum Entenfang und zum Hauptbahnhof durch die Linien 60 und 62 doch so gut geworden, dass kaum jemand noch nach einer Straßenbahn für Grünwinkel und die Heidenstückersiedlung ruft. Außerdem profitiert Grünwinkel mit seinen Siedlungen auch am Straßenbahnverkehr durch die Linien 6, S2 und 1, die das Gebiet Grünwinkels zum Teil berühren. Dies gilt für die Linie 6 und die

S2 im Bereich der Albsiedlung und für die Linie 1 im Bereich der östlichen Hardecksiedlung. Bertold Kunz Lit.: Im Wesentlichen sind die Informationen zu diesem Aufsatz dem Buch „Die Daxlander Straßenbahnstrecken“ von Jochen Zefferer und der Veröffentlichung des Karlsruher Stadtarchivs „Unter Strom – Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe“ entnommen.

Mehr zu mÖ in Grünw PNV inkel finden S ie auf S. 78 der Folg e Nr. 5

Mit der Schaffung einer Busspur unmittelbar parallel zur Straßenbahnhaltestelle wurde am Entenfang ausreichende Verkehrssicherheit für Umsteiger geschaffen. (1977)

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Folge 8: Folgen des Bombenkrieges vor 70 Jahren

Folgen des Bombenkriegs des Zweiten Weltkriegs in Grünwinkel

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eniger durch Kriegshandlungen im "Bodenkrieg", aber doch sehr durch den Luftkrieg, den Bombenterror, musste Grünwinkel im Zweiten Weltkrieg erheblich leiden. Dabei wurde diesem Stadtteil die Nähe der Bahnlinie und des Westbahnhofs zum Verhängnis. Man darf annehmen, dass die Bombenangriffe die Bahnanlagen treffen sollten und dabei vor allem die nordöstlichen Teile Grünwinkels trafen. Sie wurden bei den Angriffen am 27. September und am 4. Dezember 1944 hauptsächlich den folgenden Straßen zum Verhängnis: Mühlburger Straße, Mörscher Straße, Gerberstraße, Sinnerstraße und nördlicher Teil der Durmersheimer Straße bis etwa zur Zeppelinstraße. Es fielen hauptsächlich Stabbrandbomben, aber an einigen Stellen auch Sprengbomben und sogenannte Luftminen. Stabbrandbomben waren ca. 50 cm lange Metallröhren mit sechseckigem Querschnitt und am Ende einem Aufschlagzünder. Am anderen Ende war die Röhre leer und deshalb leichter, da-

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mit immer der Aufschlagzünder voraus flog. Die Röhre war mit einer brennbaren Flüssigkeit gefüllt, die sich beim Auftreffen entzündete und zu einer zähen Masse verlief. Alles Brennbare ging in Flammen auf. Im Gegensatz dazu hatten die Sprengbomben durch die Wucht der Explosion ihre furcht-

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Folge 8: Folgen des Bombenkrieges vor 70 Jahren

bare Wirkung; die Häuser fielen bei einem Treffer in sich zusammen. Insbesondere rissen die Sprengbomben die Dächer der Häuser auf, so dass anschließend die Brandbomben und z.T. die Phosphorbomben ohne Hindernis sofort ins Innere der Häuser fallen konnten. Durch den von Sprengbomben verursachten Luftdruck gingen auch weit entfernt Fensterscheiben zu Bruch. Teilweise wurden Fenster mitsamt ihrer Rahmen aus den Mauern gerissen. Ob durch die eine oder die andere Bombenart getroffen, ganz egal, die Häuser und der Hausrat waren in der Regel völlig zerstört. Nur wenige Betroffene waren in der glücklichen Lage, noch etwas retten zu können. Gerade in der Durmersheimer Straße und in der Sinnerstraße gelang es einigen Familien, einen Teil ihres Hausrats aus ihren brennenden bzw. teilzerstörten Häusern

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heraus zu bringen. Sie stellten ihre Habe z.T. auf dem naheliegenden Sportplatz ab, um sie später in Sicherheit zu bringen. Als sie am nächsten Tag kamen, um die Sachen zu holen, waren erhebliche Teile davon gestohlen. So machten sich einige schlimme Zeitgenossen über die zunächst geretteten Habseligkeiten ihrer Mitmenschen her. Das geschah auch in anderen teilweise zerstörten Häusern. Gelegentlich suchten sich Diebe einen Zugang zum Keller solcher Häuser und entwendeten die dort von den Bewohnern "in Sicherheit" gebrachten Dinge. Der Bombenschaden wurde dadurch noch "vervollkommnet“. Da es in Grünwinkel einige Luftschutzbunker bzw. tiefe Keller als Luftschutzkeller gab, blieben die meisten Menschen am Leben; nur wenige mussten hier durch den Bombenkrieg sterben. Bertold Kunz

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Folge 8: Gerhard Burkart

Professor Gerhard Burkart Er war ein „Grünwinkler Urgestein“, obwohl er am 7. September 1920 in Forchheim geboren wurde. Er wohnte von 1952 bis 1982 in der Durmersheimer Straße. Zahlreiche Grünwinkler kannten den „Lehrer Burkart“, der so verschmitzt lächeln konnte. Zu Beginn der 1950er Jahre war er Volksschullehrer an der Grünwinkler Schule. Damals charakterisierte ihn ein Zweitklässler so: „Unser Lehrer ist ein kleiner Mann mit einem runden Apfelgesicht. Er hat nicht viele Haare, nur außen rum ein paar Stück. Unser Lehrer macht gerne Witze…“ Gerhard Burkart war mit der Geschichte unseres Bürgervereins eng verbunden. Jahrzehnte lang war er an wichtigen Stellen der Vereinsführung aktiv tätig. 27 Jahre lang wirkte er als Beisitzer in unserem Vorstand. Jahrelang zeichnete er für das „Grünwinkler Blättle“, dem Vorgänger des heutigen „Grünwinkler Anzeigers“, als Schriftleiter verantwortlich. Besondere Verdienste erwarb sich Gerhard Burkart bei seinem Einsatz für die Grünwinkler Jugend. Er gründete 1955 die Jugend-Laienspielgruppe „Die Stümper“, die nicht nur erfolgreich im „Gasthaus zum Engel“ auftrat. Dort kamen unter anderem auch Stücke wie „Das Dienstjubiläum“ zur Aufführung. Gerhard Burkart hatte die Regie und „arbeitete“ mit der Gruppe. Herausragend war jedoch ein von ihm verfasstes Programm anlässlich der 50jährigen

Eingemeindung Grünwinkels. Er gab diesem Programm den Namen „Krähen aus unserem Nest“. Auch der Familienabend des Bürgervereins im Herbst 1964 „Ach, die Welt ist schön“ war ein Riesenerfolg, bei dem der Engelsaal aus allen Nähten platze. Seit 1966 wirkte er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe für die Bereiche Grundschul-Pädagogik und Grundschul-Didaktik. Hier war er in der Lage, seine Begabung für das Theaterspiel auf das Laienspiel von Schülern umsetzen. Im Jahre 1985 wurde ihm vom Bürgerverein Grünwinkel für sein umfassendes ehrenamtliches Engagement die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Am 23. April 1996 verstarb Gerhard Burkart im Alter von 75 Jahren und wurde in seinem Heimatort Forchheim zu Grabe getragen. Hubert Buchmüller

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER, RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 113: Sinner Feldpost | S. 114/115: Familienarchiv Marga Götz | S. 116/117: Familienarchiv Bertold Kunz | S. 118: Sinner Feldpost | S. 118: Stadtarchiv Karlsruhe | S. 120/121: Hubert Buchmüller | S. 123: Archiv Mieterund Bauverein | Seite 124: Stadtarchiv Karlsruhe 8, Bildstelle I 215 | Seite 125: Archiv TSNV/VBK | S. 126/127: Richard Gäckle | Seite 128 l.o.: Stadtteilchronik 59 (Ausschnitt) | Seite 128 r.o.: Privat

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Stadträtinnen

Ivette Melchien

Mitglied der SPD im Gemeinderat Ich heiße Yvette Melchien, bin am 10.12.1986 in Karlsruhe geboren, im Grünwinkler Nachbarstadtteil Mühlburg groß geworden und arbeite heute als Lehrerin an einer beruflichen Schule. Ich bin verheiratet und seit 2009 im Karlsruher Gemeinderat.

Foto: Roland Fränkle

Foto: Privat

für Grünwinkel

Karin Wiedemann

Mitglied der CDU im Gemeinderat Ich bin gebürtige Karlsruherin und seit 51 Jahren ehrenamtlich tätig. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder und Schwiegerkinder sowie 2 Enkel. Seit 2009 bin ich im Karlsruher Gemeinderat.

Was für ein Gefühl ist es im Gemeinderat die Belange der Stadt mit entscheiden zu können? Yvette Melchien: Der Respekt vor dieser Aufgabe ist auch in der zweiten Amtszeit noch nicht gewichen. Trotzdem macht es mir Freude, die Dinge, die unsere Stadt betreffen mit entscheiden zu können und ich nehme meine Aufgabe sehr ernst. Renate Rastätter: Ich bin dankbar für das

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Foto: Privat

Interessantes aus Grünwinkel

Renate Rastätter

Mitglied der Grünen im Gemeinderat Ich bin 67 Jahre alt, gebürtige Karlsruherin, in Durlach aufgewachsen nach „Wohnstationen“ in der Südstadt, in Rüppurr und der Südweststadt 2007 in Grünwinkel angekommen. Mein Mann und ich leben sehr gerne hier und genießen die schöne Landschaft an der Alb. Meinen Traumberuf Lehrerin habe ich 21 Jahre an der Realschule Königsbach-Stein ausgeübt. Von 1984 bis 1994 war ich Mitglied im Gemeinderat. Anschließend war ich 15 Jahre lang Abgeordnete im Landtag und bildungspolitische Sprecherin der grünen Fraktion. Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 bin ich wieder „frischgebackene“ Gemeinderätin.

Vertrauen der Wählerinnen und Wähler, die mich in den Gemeinderat gewählt haben und bin mir der großen Verantwortung bewusst, die ich als Gemeinderätin für die Gestaltung unserer Stadt habe. Karin Wiedemann: Anfangs war ich mir der Reichweite meiner Einflussnahme gar nicht so bewusst. Ich habe mich immer engagiert, mich für Projekte eingesetzt und auf einmal hatte ich die ganze Stadt im Blick. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107


Interessantes aus Grünwinkel

Was hat sie bewegt erstmals beziehungsweise erneut für den Gemeinderat zu kandidieren? Yvette Melchien: Der große Reiz der Kommunalpolitik ist, dass man zum einen die Möglichkeit hat seine Stadt mit all ihren Facetten gut kennenzulernen und zum anderen fast täglich engagierte und interessante Menschen kennenlernt. Ich würde behaupten, ich bin eine leidenschaftliche Kommunalpolitikerin geworden. Renate Rastätter: Ich habe mich schon sehr früh für die Kommunalpolitik interessiert, denn in der Gemeinde werden alle wichtigen Entscheidungen für das soziale Zusammenleben der Menschen und deren Lebensqualität getroffen. Hier wird entschieden, welchen Stellenwert der öffentliche Nahverkehr hat, wie viel Geld in Kitas und Schulen fließt und wie man Umwelt-und Klimaschutzziele konkret umsetzen kann. Karin Wiedemann: Eine persönliche Unzufriedenheit, verbunden mit dem Willen etwas zu ändern hat mich veranlasst erstmals zu kandidieren. Es war eine erfolgreiche Kandidatur und somit lag es auf der Hand, mich erneut zur Wahl zu stellen, damit ich Themen und Projekte weiter begleiten und zu Ende führen kann.

Als Stadträtin sind Sie für die Belange der ganzen Stadt zuständig. Uns interessiert hier natürlich besonders unser Grünwinkel. Wie möchten Sie die Themen von Grünwinkel in den Gemeinderat bringen?

und Bürger, die sich direkt an mich wenden, werde ich über Dinge informiert und kann Themen aufgreifen. Diese bringe ich in meine Fraktion ein und versuche dann, über den Gemeinderat und mit der Stadtverwaltung Kleines und Großes im Stadtteil voranzutreiben und zu verbessern. Renate Rastätter: Als Stadträtin kann ich mit den Menschen in unmittelbaren Kontakt treten und ihre Wünsche, Ideen und Gestaltungsvorschläge aktiv in die politische Arbeit einbringen. Karin Wiedemann: Da in Grünwinkel ein gut funktionierender und engagierter Bürgerverein tätig ist, der die Belange seines Stadtteils stets im Blick hat und die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Vereinen hervorragend ist, sind die Themen den politischen Vertretern bekannt.

Welches sind die drei Themen, die Sie für Grünwinkel dringend anpacken möchten? Yvette Melchien: Konkret: die Lärmbelastung reduzieren, den vom Bürgerverein auf den Weg gebrachten Jugendbeteiligungsprozess ernst nehmen und die Ergebnisse nach Möglichkeit umsetzen. Auch geht es für mich als Stadträtin darum, verschiedene Vorhaben, wie beispielsweise das Mehrgenerationen-Projekt am Albgrün zu begleiten.

Yvette Melchien: Experte und Ansprechpartner Nummer eins für die Themen im Stadtteil ist der Bürgerverein mit seinem Vorsitzenden Karlheinz Schmidt. Auch über meinen SPD-Ortsverein und über Bürgerinnen GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Interessantes aus Grünwinkel

Renate Rastätter: Ein großes Problem in Grünwinkel ist der Verkehrslärm an der Eckenerstraße, für dessen Lösung ich mich einsetzen möchte. Der alte Friedhof soll als Naherholungsgebiet für die Anwohnerinnen und Anwohner geschützt und erhalten werden. Außerdem möchte ich mich gerne für die Ziele der Grünwinkler Kinderkonferenz einsetzen. Als Grünwinkler „Jungbürgerin“ kenne ich aber sicher noch nicht alle Probleme und Wünsche und hoffe, dass der Bürgerverein, dessen Mitglied ich bin, mich immer rechtzeitig darüber informiert. Karin Wiedemann: Weiterhin werde ich mich für die Lärmreduzierung (insbesondere Eckenerstraße), Mehrgenerationen-Wohnen Albgrün, Weiterentwicklung des Stadtteils, Jugend und Senioren zusammen mit den Stadträtinnen und Stadträten einsetzen.

Als Stadtrat zu wirken ist neben Beruf, Familie und Privatleben eine große Herausforderung. Ein Termin jagt den anderen, da ist Entspannung mehr als notwendig. Wie entspannen Sie in Ihrer Freizeit? Yvette Melchien: Bei allem Terminstress versuche ich mir trotzdem auch konsequent Zeit für meine Familie und meine Freunde zu nehmen. Beispielsweise haben wir fast wöchentlich einen Tatort-Abend. Viele Termine, an denen ich teilnehme, machen mir aber auch Freude, da ist der Über-

gang zwischen Arbeit und Entspannung fließend. Renate Rastätter: Da ich vielfältig engagiert bin, ist Entspannung tatsächlich für mich sehr wichtig, um Hektik und Stress zu vermeiden. Am Besten entspannen kann ich beim Walken an der Alb, beim Fahrrad fahren, bei der Gartenarbeit, kleinen Ausflügen mit meinem Mann und beim Chorsingen. Außerdem koche und backe ich gerne, auch für Freunde. Karin Wiedemann: Meine Freizeit ist knapp bemessen, aber ich entspanne mich beim Lesen, Fahrrad fahren mit meinem Mann und meinem Hobby: Skat spielen.

Verraten Sie uns noch etwas von Ihnen ganz persönlich, z. B. Ihr Lieblingszitat? Yvette Melchien: Wenn ich mal nicht weiter weiß, mache ich mir immer bewusst, dass ich nie allein bin. Aus diesem Bewusstsein heraus fällt mir vieles dann leichter. Renate Rastätter: Mein Lebensmotto ist: Egal in welche Situationen ich in meinem Leben hineingerate, freiwillig gewählt oder unfreiwillig hineingeraten – es hilft nichts, ich muss versuchen, das Beste daraus machen. Dazu passt die buddhistische Weisheit: „Erkennen – nicht tadeln – verändern“. Karin Wiedemann: Mein Lieblingszitat zur Zeit ist von Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“. Der Bürgerverein dankt für das Gespräch.

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Interessantes aus Grünwinkel

Baumaßnahmen von Straßen Wir erkundigten uns beim Verkehrsmanagement des Tiefbauamts über unseren Stadtteil Grünwinkel und bekamen folgende Auskünfte für den Bereich Straßenverkehr: Die Daxlander Straße soll bis spätestens Ende des Jahres wieder beidseitig durchgängig befahrbar sein. Möglich wäre dann noch (Ende des Jahres) eine Behinderung im Kreuzungsbereich Michelinstraße. Die Pulverhausstraße ist komplett frei befahrbar bis zur Einmündung Richtung Oberreut. Weitere Baustellen (Fernwärme) wird es noch in der Fritz-Haber-Straße u. HermannLeichtlin-Straße geben. In diesem Bereich wird dann nochmals die Pulverhausstraße nur einspurig befahrbar sein. Die Grünwinkler Brücke ist wieder beidseitig befahrbar. Kleinere Behinderungen (Restarbeiten) gibt es noch im Bereich der Fußgänger-Abgänge auf der Brücke. Ecke Durmersheimer Straße und Zeppelinstraße werden noch Restarbeiten am Gehweg (vor dem Neubau) ausgeführt. Ebenso erhält der Albgrünkindergarten (auf Höhe der Feuerwehr) eine Fußgänger-Ampel. Stand: Oktober 2014    Hubert Buchmüller

Putzete Treffpunkt: Samstag, den 21.03.2015, 9.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Zeppelinstr. 56 Helfen Sie mit unseren Stadtteil sauberer zu machen. Der Bürgerverein Grünwinkel freut sich über jede Unterstützung!

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Foto: GG-Berlin/pixelio.de

Interessantes aus Grünwinkel

Bauvorhaben in Grünwinkel Wir haben uns an das Planungsamt der Stadt Karlsruhe gewandt und nach geplanten Bauvorhaben in Grünwinkel gefragt. Dieses konnte uns zu drei Maßnahmen Informationen liefern, die sich auf die Baulichkeiten zugrunde liegenden rechtsverbindlichen Bebauungspläne beziehen:

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Neubaueindeckung Altbaudachsanierung Flachdachabdichtung Dachbegrünung Garagenabdichtung Fassadenverkleidung Dachflächenfenster Dachrolläden Kaminverkleidungen Asbestsanierung

Bunkerbebauung Haselweg Der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 829 „Haselweg 18 a (Bunkerüberbauung)“ vom 28.03.2014 lässt auf dem Grundstück zwei Doppelhäuser mit vier Wohneinheiten zu. Der Bauantrag liegt dem Bauordnungsamt bereits vor – ob das Vorhaben auch schon genehmigt ist, entzieht sich unserer Kenntnis.

Mehrgenerationenwohnen Zeppelinstraße/Ecke Durmersheimer Straße Bei diesem Areal handelt es sich um den Bebauungsplan Nr. 814 „Nördlich der Zeppelinstraße, Am Albgrün“ vom 10.02.2012. Dieses Gebiet ist unterteilt in vier „Allgemeine Wohnbereiche (WA)“ und eine Fläche für „Gemeinbedarf – Feuerwehr/Kindergarten“. Die dort zulässigen Maßnahmen befinden sich weitgehend im Bau – noch fehlende Bauten können errichtet werden, sobald sie dem Bauordnungsamt zur Genehmigung vorgelegen haben.

Mieter- und Bauverein Durmersheimer Straße/ Ecke Heinrich-Spachholz-Straße Diese Fläche liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 524 „Albufer Grünwinkel“ vom 02.12.1977. Dieser lässt dort eine viergeschossige Bebauung mit Tiefgarage zu und weist das Gelände als „Allgemeines

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Dachdeckerbetrieb Bieringer 76189 Karlsruhe Mahlbergstraße 52 Tel. 0721 / 57 43 47 D2: 0172 / 7 21 17 83 Fax: 0721 / 50 22 11 www.dachdecker-bieringer.de Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Wohngebiet“ aus. Das Bauordnungsamt kann Vorhaben, die sich an diese Vorgaben halten, genehmigen. Weitergehende Bestrebungen würden eine Bebauungsplanänderung bzw. einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan erforderlich machen. Falls Sie, die Leser des „Grünwinkler Anzeigers“, sich noch über andere Bautätigkeiten in Grünwinkel informieren wollen und dazu aktuelle Informationen benötigen, können wir Ihnen nur empfehlen, sich an das Bauordnungsamt zu wenden, das für Bauanträge und Genehmigungen zuständig ist. Stand: Oktober 2014    Gertrud Bader GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107


Interessantes aus Grünwinkel

Irmas Puppenstuben beim Westbahnhof Kennen Sie die Puppenstuben von Irmgard und Kurt Decker in der Liststraße? Sie sind einen Besuch wert. Seit 25 Jahren widmet sich das Ehepaar mit Leidenschaft seinem Hobby: dem Bau von Puppenstuben. Zurzeit gibt es 39 Puppenstuben. Diese wurden von Herrn Decker selbst angefertigt. Es sind keine Bausätze – alles ist handgemacht. Jede Puppenstube ist ein Unikat. Herr Decker ist bei seiner Arbeit sehr penibel. Alles muss maßstabsgetreu sein. Und nur qualitativ hochwertige Hölzer werden für die Häuser sowie die Möbel verbaut. Am liebsten benutzt er als Material Fichte oder Eiche, das mindestens 4 Jahre getrocknet sein muss. Seine Frau ist für die Inneneinrichtung zuständig. Aus Stoffresten zaubert sie Sofaund Kissenbezüge, Gardinen, Vorhänge, Teppiche und Kleidung für die Puppen. Aus Fimo- und Salzteig fertigt sie Kuchen, Törtchen, Brot, Brötchen und Obst.

Foto: Irmas Puppenstuben

Die Ideen für die Puppenstuben holen sich Irmgard und Kurt Decker bei ihren Reisen, die

in die Berge gehen. Die Puppenstuben sind im Landhaus- und Bauern-Stil angefertigt. Lediglich Miniaturen aus Glas, Porzellan, Kupfertöpfe und Instrumente werden dazu gekauft. Zu bestaunen sind außer den Bauernhäusern auch eine Apotheke, eine Brauerei, ein Klassenzimmer und, und ... Die Ideen gehen dem Ehepaar nicht aus. So wurde z. B. aus einer Lippenstift-Hülse ein Regenschirmständer oder ein kleiner Inbusschlüssel wurde zum Wasserhahn. Man kann bei jeder einzelnen Puppenstube verweilen und staunen, was es hier so alles gibt und wie detailgenau und stilsicher alles gebastelt wurde. Am besten besuchen Sie die Ausstellung mal selbst mit Kindern, Enkeln, mit Freunden … Die Räumlichkeiten können ganzjährig besucht werden. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich. Die Besichtigung ist kostenlos, es erfolgt kein Verkauf. Irmgard und Kurt Decker, Liststr. 28, 76185 Karlsruhe, Tel. 55 77 98 (Nähe Westbahnhof).   Gertrud Bader

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Interessantes aus Grünwinkel

Bäckerei Krämer Seit 1960 gibt es in Grünwinkel die Bäckerei Krämer. Ferdinand Krämer verlegte die im Jahre 1952 gegründete Bäckerei von Durmersheim in den Neubau in der Heidenstückersiedlung. Seit 1994 führten Sohn Werner mit Ehefrau Petra den bodenständigen Familienbetrieb weiter. Traditionsgemäß strömte aus der Backstube der frische Duft der Backwaren in den angrenzenden Laden. Bäckermeister Krämer legte großen Wert auf gleichbleibend gute Qualität. Des Öfteren, wurden einige Brotsorten beim neutralen Brottest mit Urkunden ausgezeichnet. Die Kundschaft wusste es zu schätzen und kannte die Philosophie der Bäckerei Krämer, denn hier lief nichts vom Band, gebacken wurde mit Herz und von Hand. Deshalb war es auch möglich auf Sonderwünsche der Kundschaft, soweit machbar, einzugehen. Das 50jährige Bestehen der Bäckerei Krämer am Standort Karlsruhe wurde im Monat Juli 2010 gefeiert. Neben diversen Angeboten wurden auch alle Kunden der Bäckerei Krä-

Foto: Privat

Ein Grünwinkler Traditionsbetrieb schließt nach 54 Jahren zum Ende des Jahres

mer an einem Nachmittag zu einem Hoffest mit Kaffee und Kuchen eingeladen. Zur Freude des gesamten Teams fand diese Einladung großen Zuspruch. Wenn am Ende des Jahres die Familie Krämer in den wohlverdienten Ruhestand geht, müssen ihre Kunden nicht auf frische Backwaren verzichten, da Familie Kary vom Café Weber aus Mörsch die Bäckerei als Filiale übernimmt. So bleibt auch weiterhin ein letzter Familienbetrieb der Heidenstückersiedlung erhalten. Familie Krämer bedankt sich bei ihrer verehrten Kundschaft für 54 Jahre Treue und hofft, dass sie ihrem Nachfolger das gleiche Vertrauen entgegen bringt.    Gertrud Bader

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Wir wünschen unserer verehrten Kundschaft ein frohes Weihnachtsfest und bedanken uns für die jahrelange Treue!

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Interessantes aus Grünwinkel

Neues aus dem Grünwinkler Wohnprojekt „Quartier am Albgrün“ Was lange währt wird endlich Realität. Die Freude ist groß! Das Durchhaltevermögen der vielen am Projekt beteiligten Personen, die seit 2007 darauf hingearbeitet haben, wird nun belohnt. Die Fertigstellung des größten Teils der Häuser des Mehrgenerationenprojektes in Grünwinkel steht kurz bevor. In den nächsten Monaten werden die Häuser nach und nach mit Leben gefüllt. Am Samstag, den 27.09.2014 haben die ersten Familien Einzug gehalten. Weitere werden in den nächsten Wochen folgen. Die Miet-Wohnungen der Volkswohnung werden voraussichtlich im März 2015 bezogen werden können. Für Menschen, die am gemeinschaftlichen Wohnen interessiert sind, stehen hier noch einige Wohnungen zur Miete zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben: Schauen Sie doch einmal auf

der Internetseite nach, dort finden Sie Informationen und Ansprechpersonen. Oder Sie wenden sich an die wohnprojekt+ beratung, die hat ihr Büro im Gebäude der Vielfalt (Tel. 9419093). Die Bewohner der Baugruppe Vielfalt, deren Haus als erstes fertiggestellt wurde, haben bereits mit dem gemeinschaftlichen Wohnen Erfahrungen sammeln können. Der Gemeinschaftsraum im Gebäude der Baugruppe Vielfalt wird inzwischen rege genutzt – beispielsweise für Kindergeburtstage, Besprechungen oder Filmvorführungen auf großer Leinwand. Der Raum mit kleiner Küchenzeile, Toilette und Terrasse/Garten kann für Veranstaltungen gemietet werden. Interessierte erfahren unter http://www.am-albgruen.de/gemeinschaftsraum-vielfalt.html weitere Details.

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Interessantes aus Grünwinkel

Der letzte Bauabschnitt entlang der Durmersheimer Straße, mit dem Gesundheitshaus E2 und Haus E1 (eine zwei-ZW im Genossenschaftsmodell ist noch zu haben), wird im Oktober begonnen. Die Gestaltung der Außenanlagen, die teilweise von den Bewohnern mitgestaltet werden und einige angedachte Arbeitsgruppen, werden das gemeinschaftliche Leben fördern. Die Arbeiten an den Außenanlagen beginnen jetzt für den ersten Abschnitt. Insgesamt fertiggestellt wird die Anlage im Frühjahr 2016 sein. Die letzten beiden Gebäude sollen, wenn vor allem das Wetter mitspielt, Ende 2015 bezogen werden. Im Projekt wird es Gemeinschaftsräume geben, die dann mit lebendigen und kulturellen Angeboten auch den Bürgern in Grünwinkel offen stehen. Einen ersten Eindruck gibt ein Blick auf die zahlreichen Initiativen im Albgrün-Wohnprojekt, die das Projekt mit viel Leben füllen werden. Es wird aber

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auch ganz praktische Unterstützung für viele Alltagsaktivitäten geben. So haben sich Initiativen zusammen gefunden zu Themen wie Carsharing, eine Foodcoop (Angebot gesunder Bio-Lebensmittel vor Ort), eine SolawiInitiative für Kooperationen mit Bauernhöfen und Gemüsebauern hier in der Region, und Initiativen für kulturelle Aktivitäten, ein Nachbarschaftshilfe-Netzwerk und festliche Aktivitäten. Eine weitere Bereicherung auch für die Grünwinkler Bürger wird es durch das kleine „Gesundheitszentrum“ geben. Vorgesehen ist hier die Hausarztpraxis von Dr. Schober, eine Physiotherapie- und Ergotherapie-Praxis und ein kleiner ambulanter Pflegedienst. Alle Beteiligten freuen sich auf das Zusammen-Leben im Wohnprojekt, hier im schönen Ortsteil Grünwinkel am Albgrün. Und es wird sicher ein großes Fest geben mit einem Tag der offenen Türen, wenn dann alles einmal fertig gestellt sein wird, um dies mit allen Grünwinkler Bürgern zu feiern.   Doris Ritter

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Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in Grünwinkel Alle Grünwinkler, die gerne mit netten, aufgeschlossenen Mitbürgern einen Teil ihrer Freizeit verbringen möchten, sind herzlich eingeladen, an den vielfältigen Angeboten von „Aktiv älter werden in Grünwinkel“ mitzumachen. Bei allen Aktionen ist dafür gesorgt, dass niemand – insbesondere in der dunklen Jahreszeit – noch spät unterwegs sein muss. Sie finden am frühen Nachmittag oder auch am Vormittag statt.

Informationen: Jeden 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder gaby.ortlepp@gmx.de. Informationen finden Sie auch auf den Webseiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seniorenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bürgerverein Grünwinkel. Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren   Heide Wroblewski

Foto: Conny Immesberger

So treffen sich die Spaziergänger an jedem Dienstag um 15 Uhr. Am 25.11.2014 waren die „Region-Entdecker“ bereits zum 217. mal unterwegs. Die Spielfreudigen beginnen montags ebenfalls um 15 Uhr, allerdings nur alle 14 Tage. Der Literatur- und Lesekreis hat so viel Zuspruch gefunden, dass nicht nur 14-tägig mittwochs ab 15 Uhr, sondern auch noch 14tägig am 2. Dienstagmorgen um 10 Uhr gelesen und darüber diskutiert wird. Besonders für den Vormittagskurs sind weitere Mitleserinnen und Mitleser sehr willkommen. Wer gerne bei Kaffee und Kuchen Näharbeiten erledigt, darf sich zu bestimmten, seltenen Terminen an Montagen um

14.30 im Haus Edelberg einfinden. Mit weiteren Helfern ließe sich diese ehrenvolle Aufgabe noch weiter verbessern. Und schließlich gibt es noch die BouleSpieler, die an jedem Donnerstag bereits um 14 Uhr beginnen. Der Kochkurs für Männer, der sich einmal im Monat an Donnerstagen trifft, macht nach jahrelangem Training aus „Lehrlingen“ langsam Könner. Dieser Kurs ist allerdings seit Beginn vor drei Jahren ausgebucht.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kindergarten St. Josef „SICHER UNTERWEGS“ Kinder sind von Natur aus sehr bewegungsfreudig. Neben dem täglichen Aufenthalt im Außengelände des Kindergartens, den wöchentlichen Turnstunden, Bewegungsspielen etc. gehören zum Konzept des Kindergartens St. Josef auch Spaziergänge, Ausflüge und Exkursionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Durch die Anschaffung von Warnwesten, die wir von Sponsoren erhalten haben, konnten wir die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr deutlich verbessern. Seit einigen Wochen tragen die Kinder bei Ausflügen, Spaziergängen etc. zusätzlich auch noch rote Schildkappen mit dem Logo des Kindergartens (s. Foto). Die Anschaffung dieser Kindergartenkappen wurde durch eine Spende der BBBank ermöglicht. Wenn wir mit den Kindern unterwegs sind, bekommen wir dadurch auch sehr viele bewundernde Blicke. Auch das Feiern darf im Kindergarten natürlich nicht fehlen. So fand im Oktober für die Kinder eine kleine Herbstfeier in der Kirche mit anschließendem Frühstücksbuffet im Gemeindesaal statt. Bei der Vorbereitung der Speisen konnten die Kinder tatkräftig mithelfen und am Ende waren die leeren Platten ein deutliches Zeichen dafür, dass es allen gut geschmeckt hatte. Für die Schulanfänger ist als nächste Aktion ein Besuch bei der Bäckerei Krämer geplant.

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Fotos: Kindergarten St. Josef

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kunterbunter Kinderreigen

Manege frei! Zirkusprojekt der Grundschule Grünwinkel Ein besonderes Ereignis stand in der Zeit vom 19.–23. Mai 2014 auf dem Stundenplan der Grundschule Grünwinkel. Der Familienzirkus Heim gastierte auf dem Sportgelände des TV Grünwinkel, um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Zirkuswelt zu ermöglichen.

Fotos: GS Grünwinkel

Voll Vorfreude und Erwartung halfen einige Eltern, Kinder und Lehrkräfte bereits am Sonntagvormittag bei strahlendem Sonnenschein das Zirkuszelt zu bestuhlen. Am Montag ging es dann für alle richtig los. In Kleingruppen eingeteilt übten sich die Kinder im Jonglieren und Balancieren, Ziegendressur, Schlangenbeschwörung, Taubenkunstflug, Übungen am Trapez, Zaubereien und ganz mutige versuchten über Glasscherben zu laufen oder sich auf ein Nagelbrett zu legen.

Am 30. Juni 2014 lud Frau Booz-Waltert, die schon seit Jahren im Auftrag des badischen Konservatoriums Schülerinnen und Schüler der Grünwinkler Grundschule im Blockflötenspiel unterrichtet, zum diesjährigen Sommervorspiel ein. Unter dem Motto „Kunterbunter Kinderreigen“ ließen die Kinder der Grünwinkler Grundschule hören, was sie im letzten Jahr auf der Blockflöte gelernt haben. Mehrere Blockflötengruppen stellten ein umfangreiches Programm zusammen. Bei bekannten Stücken durfte mitgesungen werden, unbekannten Stücken wurde aufmerksam gelauscht. Das gemeinsame Musizieren bereitete den Kindern und auch den Gästen, die beim Abschlussstück selbst mit ihrer eigenen Blockflöte mitspielen durften, viel Freude.   GS Grünwinkel

Drei Tage Training standen an, bevor am Donnerstag und Freitag die Vorführungen vor Publikum stattfanden. In echte Zirkusgarderobe gekleidet und geschminkt fieberten die Schülerinnen und Schüler ihrem Auftritt entgegen: Eltern, Großeltern, Freunde sowie alle Lehrkräfte nebst Schulleitung waren bei den insgesamt vier Vorstellungen (jeweils eine am Nachmittag und am Abend) anwesend. Alle kleinen Künstler wuchsen über sich hinaus und begeisterten sich und das Publikum. Noch heute schwärmen die Kinder von „ihrem Zirkus“ und alle hoffen, dass dieses Projekt wiederholt wird.   GS Grünwinkel GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

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Fotos: GS Grünwinkel

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Das Slow-Mobil kommt nach Grünwinkel Vom 7.–24.10.2014 gastiert das Slow-Mobil auf dem Schulhof der Grundschule Grünwinkel. Das Slow-Mobil ist ein bunt bemalter Bauwagen mit eingebauter Küche und einer großen Tafel. Ziel der Initiatoren ist es, den Kindern Koch- und Esskultur näher zu bringen. Unter dem Motto „Kochen und gesundes Essen macht Spaß“ werden hier kreative und Kinder ansprechende Rezeptideen verwirklicht. Jeden Vormittag werden 2 Kleingruppen mit jeweils 5 Schülern ein Gericht unter professioneller Anleitung von Frau Gaster und Frau Stürzel zubereiten und gemeinsam vertilgen. Die Kinder werden mit Schürzen und Kochmützen ausgestattet, lernen daran zu denken, vor dem Kochen die Hände zu waschen und los geht`s! Zuerst werden die Zutaten für das anstehende Gericht an die Tafel geschrieben und genau besprochen – auf diesem Weg lernen die Kinder etwas über die Herkunft der Lebensmittel, die regionale Nahrungsvielfalt, Vitamine und wichtige Inhaltsstoffe. Auf dem Menüplan für diese Woche stehen z. B. Kürbiscremesuppe, Zucchini-Nuss-Kuchen, Apfelpfannkuchen, „Pommes mal anders“ und die beliebten Quarkmäuse. Diese bestehen aus einer Quarkmousse an Erdbeer-MangoCarpaccio. Frau Gaster erwähnt, dass „die Kinder verstehen sollen, woher unsere Nahrung kommt. Der Prozess von der Pflanze bis zur Zutat. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Man soll den Kindern zutrauen, Gerichte selbst zubereiten zu können. Kinder können ganz viel, wenn man sie lässt!“ Nach der Besprechung werden die unterschiedlichen Arbeitsaufgaben verteilt. Zuvor wird der richtige Umgang mit einem Küchenmesser erklärt. Hierbei lernen die Schüler den sogenannten „Krallengriff“, damit sich niemand verletzt. Leni aus der zweiten Klasse berichtet stolz, dass sie heute „zum ersten Mal mit einem Messer in der Küche mitarbeitet“. Am Ende der Vorbereitungen versammeln sich alle Schüler um den Gasherd – jeder Schüler möchte beim Braten mithelfen. Frau Stürzel fragt die Kinder, welche verschiedenen Öle sie kennen oder auch, woran man erkennt, dass das Öl nun heiß genug ist, um das Gemüse in den Topf zu geben. Sie warnt aber vorher, dass Öl auch spritzen kann! Die Schülergruppe deckt anschließend den Tisch und ist auf die selbst zubereitete Haupt- und Nachspeise gespannt. Jetzt darf endlich geschlemmt werden. Das Aufräumen ist für alle Beteiligten eine Selbstverständlichkeit. Das Slow-Mobil finanziert sich über viele private Spender, aber vor allem durch die Unterstützung von über 30 Betrieben aus Karlsruhe und Umgebung. Wir freuen uns, dass auch wir vom „Slow-Mobil“ besucht wurden. Guten Appetit!    GS Grünwinkel

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

„Neue Bundesjugendspiele“ an der Grundschule Grünwinkel Bereits zum vierten Mal fanden am 25.07.2014 die „Neuen Bundesjugendspiele“ an der Grundschule Grünwinkel statt: Im Vergleich zu den „traditionellen Bundesjugendspielen“ hatten die insgesamt 210 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei dem „Vielseitigkeitswettbewerb der Grundsportart Leichtathletik“ verstärkt Koordinationsvermögen und Geschicklichkeit zu beweisen. Neben den vier Disziplinen aus den Bereichen Laufen, Springen und Werfen fanden zusätzlich eine Pedalo-Meisterschaft sowie Ballspiele statt. Beim „Wendesprint“ war Schnelligkeit gefragt. Auf Kommando hin galt es, so schnell wie möglich zur Markierungsstange, um diese herum und zurück über die Startlinie zu laufen. Dritt- und Viertklässler mussten dabei auf dem Hinweg Kartons überwinden. Beim Springen und Werfen spielte das Maßband im Vergleich zu den traditionellen Bundesjugendspielen eine untergeordnete Rolle. Während beim „Froschsprung“ die Erst- und Zweitklässler Froschsprünge bzw. einbeinige Sprünge in Reifen koordinieren mussten, sprangen die Dritt- und Viertklässler beim „Zielsprung“ so weit wie möglich in Reifen in

der Weitsprunggrube. Geworfen wurde in Zonen, die einer Punktzahl entsprachen. Während Erst- und Zweitklässler mit dem Flatterball, einem Tennisball mit Baustellenband, warfen, mussten die Dritt- und Viertklässler mit dem pfeifenden Heuler über ein Tor in Zonen werfen. Beim „Transport-Lauf“ bzw. „Stadioncross“ war schließlich Ausdauer gefragt. Während die Erst- und Zweitklässler beim Laufen im Karee Bierdeckel pro Runde sammelten, liefen die Dritt- und Viertklässler um das gesamte Stadiongelände. Mit von der Schule zur Verfügung gestelltem Obst sowie vom Förderverein gesponserten Getränken konnten die Kinder sich zwischen den zu bewältigenden Aufgaben stärken. Trotz aller Anstrengung bereitete der spielerische Zugang dieser Bundesjugendspiele viel Spaß. Dabei erzielten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Grünwinkel gute Ergebnisse. So konnten nach der Auswertung schließlich 60 Teilnehmer-, 95 Siegerund 55 Ehrenurkunden überreicht werden.   GS Grünwinkel

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Engelbert-Bohn-Schule

1 20 Schüler des Kaufmännischen Berufskollegs II mit Übungsfirma erlangten die Fachhochschulreife; mit Lob und Preis ausgezeichnet wurden Miriam Machran und Silke Sauer. Die Prüfung zum Wirtschaftsassistenten (Zusatzqualifikation zur Fachhochschulreife) haben alle zehn Kandidaten erfolgreich bestanden (Bild 2). Mit einer Schulabschlussfeier am 14.07.2014 verabschiedeten wir rund 250 Absolventen der kaufmännischen Berufsschule ins Berufsleben. Für ihre guten schulischen Leistungen erhielt ein Drittel der Schülerinnen und Schüler ein Lob bzw. einen Preis. Besonders erwähnen möchten wir unsere fünf Jahrgangsbesten, die jeweils den phantastischen Durchschnitt von 1,0 erreicht haben (Bild 3): Katharina Herdt, Klasse 3KK1, von der IHK Karlsruhe; Nina Hosch, Klasse 3KA1, vom Autohaus Stoppanski GmbH Ettlingen; Anne Kolles, Klasse 2KA3, vom Autohaus Gerstenmaier GmbH Gaggenau; Selina Maria Moritz,

Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Klasse 3KK1, von der Netze BW GmbH Karlsruhe; Larissa Fee Quast, Klasse 2RE4, von der Kanzlei Rae Dr. Schleyer und Schleyer Heidelberg. Wir wünschen den Prüflingen alles Gute für ihre Zukunft.    Anne Deißler

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Fotos: Engelbert-Bohn-Schule

Viele glückliche Gesichter gab es bei den Abschlussfeiern an der Engelbert-BohnSchule: Am 11.07.2014 wurden 27 Berufsfachschüler nach bestandener Fachschulreifeprüfung (Mittlerer Bildungsabschluss) verabschiedet; die Jahrgangsbesten waren Jasmin Bernhardt, Melanie Döbke und Laura Mössinger (Bild 1).


Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Unser Friseur Team!

Weitere News aus der EngelbertBohn-Schule Start ins Schuljahr 2014/15:

Ist für Sie da: Montag–Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr Samstag: 8.00 – 14.00 Uhr

EBS und SSR lassen’s laufen Unter diesem Motto starteten die Engelbert-Bohn-Schule und die SophieScholl-Realschule gemeinsam beim 24Stundenlauf für Kinderrechte im Juli. Die Kooperation hat wunderbar funktioniert, es wurden insgesamt 681 Runden gelaufen. Tagsüber waren vor allem die Realschüler und ihre Lehrer am Start, die „Nachtschicht“ wurde von der EBS abgedeckt. Foto: Engelbert-Bohn-Schule

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Zum Schuljahr 2014/15 konnten wir 450 neue Schülerinnen und Schüler begrüßen.

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Das von der SSR eingereichte Projekt: „Ein erlebnispädagogischer Tag für unsere internationale Klasse“ kann damit umgesetzt werden.

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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 66

Für ihr Engagement, einen Sport- und Gesundheitstag umzusetzen, an dem über 300 Schüler und 45 Lehrer teilnahmen, wurde die EBS von der Deutschen Sportjugend mit einer Urkunde ausgezeichnet.   Anne Deißler

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Fotos: Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel

Grünwinkler Vereine

Die Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel informiert! Am 28.06.2014 veranstalteten wir zum zweiten Mal einen „Tag der offenen Tür“, welcher trotz des regnerischen Wetters gut besucht war. Wie bereits im Vorjahr konnten sich interessierte Besucher über die ausgestellten Löschfahrzeuge sowie die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr informieren. Auch dieses Mal stellte uns die Firma Metz eine Drehleiter zur Verfügung, mit welcher die Gäste Grünwinkel und Umgebung aus 30 Metern Höhe bewundern konnten. Hierfür nochmals recht herzlichen Dank an die Firma Metz. Dieses Jahr konnten sich die Besucher sogenannte Rettungskarten speziell für den eigenen Pkw ausdrucken lassen. Weiterhin gab es Informationen zum aktuellen Thema Rauchmelder. Die beiden Themen fanden großen Anklang. Unsere Jugendabteilung ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen, unsere Gäste mit einigen Schauübungen sowie einer Spielstraße für die „kleinen Gäste“ zu unterhalten. Haben Sie bzw. Ihr Kind Interesse an der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr gefunden? Wir nehmen noch Mitglieder auf. Jugendliche können im Alter von 10 bis 17 Jahren in die

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Jugendabteilung eintreten. Dort werden sie auf die Aufgaben eines/r Feuerwehrmannes/ -frau vorbereitet. Selbstverständlich kommen da Spaß und sonstige Aktivitäten wie z. B. Schwimmen, Zeltlager, Indiaca etc. nicht zu kurz. Ab dem Alter von 17 Jahren kann man in die aktive Abteilung eintreten. Hier werden sie an verschiedenen technischen Geräten, den Löscheinsatz bis hin zur Rettung von Menschenleben ausgebildet. Aber auch hier kommt der Spaß natürlich nicht zu kurz. Bei Interesse oder Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter Tel. 0176 30717524 oder t.fischer@ feuerwehr-gruenwinkel.de zur Verfügung.    Torsten Fischer, Abteilungskommandant

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Grünwinkler Vereine

Aufbruchstimmung beim FV Grünwinkel Nach Platz 3 in der Kreisklasse B-Staffel 1 und Platz 2 in der Kreisklasse C-Staffel 4 in der vergangenen Saison 2013/2014 und den damit jeweils knapp verpassten Aufstiegen unserer beiden Herren-Mannschaften, beorderten die beiden für den Spielbetrieb der Herren verantwortlichen Patrick Müller und Kurt Senkel einen neuen Mann auf die Kommandobrücke. Mit Hedi Anaibi als neuen Trainer sowie einzelnen punktuellen Verstärkungen der Kader will sich der FV Grünwinkel 1910 e.V. in der Saison 2014/15 den Traum vom Doppelaufstieg seiner beiden Herren-Mannschaften erfüllen. Dieser ist für die Verantwortlichen zwar kein Muss, aber dennoch das große Wunschziel. Nach inzwischen 10 absolvierten Spieltagen in der neuen Saison rangiert unsere 1. Mannschaft ungeschlagen mit 9 Siegen und 1 Unentschieden auf Platz 1 in der Kreisklasse B-Staffel 2. Auch die 2. Mannschaft ist mit

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5 Siegen und 2 Niederlagen sehr aussichtsreich in der Kreisklasse C-Staffel 4 gestartet und belegt derzeit Platz 3. Stolz ist der FV Grünwinkel 1910 e.V. dabei darauf, dass sich in den beiden HerrenMannschaften viele junge Spieler befinden, die in den eigenen Junioren-Mannschaften groß geworden sind. Wie wichtig die Junioren-Arbeit für einen Verein ist wurde rechtzeitig erkannt. Der FV Grünwinkel 1910 e.V. konnte mit dem 47jährigen Michael Bissert einen ehemaligen Spieler des Vereins für das wichtige Amt des Juniorenleiters gewinnen. Dies hatte große Vorteile für den Verein, denn der neue Juniorenleiter kennt nicht nur die Strukturen des Vereins, sondern verfügt auch über gute Kontakte zu Sport und Wirtschaft. In der laufenden Saison 2014/2015 nimmt der FV Grünwinkel 1910 e.V. mit 10 JuniorenMannschaften am Spielbetrieb teil. Neben einer A-Junioren-Mannschaft (Jahrgänge 1996/1997), sind dies eine C-Junioren-Mannschaft (Jahrgänge 2000/2001), eine D-Junioren-Mannschaft (Jahrgänge 2002/2003), drei E-Junioren-Mannschaften (Jahrgänge 2004/2005) und drei F-Junioren-Mannschaften (Jahrgänge 2006/2007). Darunter verfügt der Verein über eine Schar von Kids im Bereich der G-Junioren (Jahrgang 2008 und jünger), die behutsam und spielerisch an den Fußball herangeführt werden. Der Verein ist bei keinem der Jahrgänge darauf angewiesen mit anderen Vereinen eine Spielgemeinschaft zu bilden. Eine Leistung, die immer weniger Vereine im Kreis Karlsruhe schaffen. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107


Foto: FV Grünwinkel

Grünwinkler Vereine

Vereinsübergreifendes Fußballcamp Um unsere Juniorenabteilung weiter zu stärken, freuen wir uns über jeden Spieler, der neu zum FV Grünwinkel 1910 e.V. kommt. Für die ständig steigende Anzahl an Juniorenspielern werden auch immer mehr ehrenamtlich tätige Trainer und Betreuer benötigt. Vielleicht haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, Interesse uns hier zu unterstützen? Der Verein hilft Ihnen dabei durch in- und externe Fortbildungsmaßnahmen schnell Sicherheit in Ihrem Amt zu gewinnen. Nachdem unser Junioren-Hallenturnier in der Rheinstrandhalle Karlsruhe-Daxlanden im Jahr 2014 ein voller Erfolg war, wird es diese Veranstaltung auch im Jahr 2015 geben. Am 21. und 22. Februar 2015 heißt es wieder Bu-

In enger Zusammenarbeit mit der fußballschule-erleben unter der Leitung von Inhaber Herbert Maier hat der FV Grünwinkel 1910 e.V. vom 30.05.2014 bis 01.06.2014 erstmals ein vereinsübergreifendes, dreitägiges Fußballcamp auf dem Sportgelände des FV Grünwinkel 1910 e.V. veranstaltet, das bei den Jungen und Mädchen zwischen 6 und 14 Jahren hervorragend angekommen ist. Auch im Jahr 2015 wird es dieses Fußballcamp wieder geben, der Termin hierfür ist der 05.06.–07.06.2015. Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite http://www.fv-gruenwinkel.de und informieren Sie sich über alle Termine und Aktivitäten unseres Vereins.    Armin Wagner

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Fotos: Kleingartenverein Grünwinkel

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35 Jahre Kleingartenverein Grünwinkel Mit einem großen Fest hat unser Verein am 20. September sein 35jähriges Bestehen gefeiert. Auf dem Gelände des Vereinsheims erwarteten die Besucher nicht nur Flammkuchen und Grillfleisch, sondern auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Während in angenehmer Atmosphäre im Festzelt geplaudert wurde, hatten unsere kleinen Gäste unter fachkundiger Anleitung Gelegenheit,

beim Keschern die „Bewohner“ der Alb zu erforschen. Da die angekündigten Unwetter ausblieben, konnten unsere Gäste bei gutem Wetter ein fröhliches Fest genießen, das erst am Abend ausklang. Vielen Dank an alle Mitwirkenden, die durch ihr Engagement zum erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.   Oliver Stein, 1. Vorsitzender

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Foto: Naturfreunde Grünwinkel

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Naturfreunde Grünwinkel Obwohl die Sommerpause erst im September endete, der August ist immer „wanderfrei“, trafen sich am Wochenende 16./ 17. August ca. 40 Wanderfreunde im Naturfreundehaus Moosbronn zu einem gemütlichen Grillabend mit anschließender Übernachtung. Für Steaks, Bratwurst und Schweinebauch war bestens gesorgt und auch die mitgebrachten Salate trugen zum Gelingen des Abends bei. Ein Kuchenbuffet rundete das Angebot ab. In diesem Zusammenhang brauche ich nicht zu erwähnen, dass auch niemand verdursten musste. Die erste Wanderung im September führte uns dann von Kaltenbronn am Wildsee vorbei zur Grünhütte und weiter zur Sommerbergbahn nach Bad Wildbad. Dies waren 18 km, aber es waren leider nur 6 Teilnehmer. Aber auch nur 5 Wanderfreunde wanderten am 12. Oktober über 12 km von Geroldsau, an den Wasserfällen vorbei zum Bütthof und

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weiter über den Schwanenwasen und Plättig zum Sand. Wir hatten den ganzen Tag optimales Wanderwetter. Erst als wir am Abend gegen 18:00 Uhr wieder in Karlsruhe ankamen, wurden wir nass. Wie wir hörten, hatte es in Grünwinkel schon am Nachmittag geregnet. Am 9. November ließen wir es gemütlicher angehen und besuchten mit jetzt einer größeren Gruppe das Porsche-Museum in Stuttgart. Faszinierend waren die vielen Oldtimer und die neueren Modelle, vor allem aber die ausgestellten Rennwagen. Leider haben wir keinen Porsche mit nach Hause bekommen. Traditionsgemäß waren wir am 11. November auch wieder bei der Sankt-Martins-Feier des Bürgervereins dabei. Wir sind immer für die Beleuchtung zuständig und helfen auch bei der Ausgabe von Glühwein und Punsch tatkräftig mit. Es war wieder eine ganz tolle Atmosphäre und eine gelungene Veranstaltung. Im Dezember hatten wir dann keine Wanderung mehr angesetzt. Stattdessen freut sich jeder auf die vereinsinterne Weihnachtsfeier im TSV Grünwinkel. Von Wolfgang und seinem Team werden wir wieder hervorragend versorgt werden. Zwischen all unseren Aktivitäten trafen wir uns vierzehntägig im TSV zum Stammtisch. So, das war wieder ein kleiner Abriss über die Geschehnisse im zweiten Halbjahr 2014 bei den Naturfreunden Grünwinkel. Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern unseres Vereins sowie der Grünwinkler Bevölkerung eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!   Josef Essig GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107


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Abschluss einer erfolgreichen Tennissaison beim TC Heidenstücker e.V. Ende Oktober werden beim TC Heidenstücker die Tennisplätze winterfest gemacht, denn die Sommersaison 2014 geht zu Ende. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um auf das vergangene Tennisjahr zurückzublicken. Im Frühjahr gab es in unserem Verein Neuerungen in der Vorstandschaft: Herr Erdinc Eren wurde zum 1. Vorsitzender und Herr Thorsten Heyl zum 2. Vorsitzenden des Vereins gewählt. Damit ging eine lange und erfolgreiche Amtszeit der bisherigen Vorsitzenden Otmar Hoffmann und Mario Hartmann auf deren eigenen Wunsch zu Ende. Hiermit möchten wir uns bei den beiden für ihr großes Engagement bedanken. Mit unserem Tag der offenen Tür beteiligte sich unser Verein in diesem Jahr zum zweiten Mal an dem Aktionswochenende „Deutschland spielt Tennis!“, mit dem der Deutsche Tennis Bund (DTB), die Landesverbände und Tennisclubs in ganz Deutschland gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen. Bei strahlendem Sonnenschein feierten Mitglieder und Tennisinteressierte die Saisoneröffnung und konnten beim traditionellen Fähnchenturnier ihre Schläger schwingen.

Foto: TC Heidenstücker

Sportlich kann wieder auf eine spannende Saison zurückgeblickt werden: der TC Heidenstücker hatte in der Medenrunde zwei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft, eine gemischte Mannschaft U18 sowie eine Damen 40- und eine Herren 50-Mannschaft gemeldet. Die 1. Herrenmannschaft beendete die Medenrunde auf dem 2. Platz und verpasste damit nur knapp den Aufstieg.

Wie in den Jahren zuvor auch stand in unserem Verein aber nicht nur Tennis auf dem Programm, sondern auch gemütliches Beisammensitzen nach den Mannschaftsspielen und nach dem Training sowie verschiedenen Freizeitangeboten. So fand die alljährliche Fahrradtour im Frühjahr zahlreiche Anhänger. Zum Abschluss des Tennisjahres stand Ende Oktober noch eine gemeinsame Herbstwanderung auf dem Programm. Somit verabschieden wir uns aus der Sommersaison und wünschen unseren Mitgliedern und allen Tennisbegeisterten eine ruhige und entspannte Winterzeit. Damit unsere Mitglieder trotz des Winters nicht ganz aufs Tennisspielen verzichten müssen, wurden für die Wintersaison eine Herren- sowie eine Mixed-Mannschaft gemeldet, denen wir auf diesem Wege bereits jetzt viel Erfolg wünschen.    Anna Roszczyk

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Foto: TSV Grünwinkel

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Die 1. Boule-Mannschaft des TSV Grünwinkel

Boule bringt‘s TSV Grünwinkel – Abteilung Boule sahnt ab Die erste Mannschaft ist das Aushängeschild eines jeden Vereins. So auch beim TSV Grünwinkel – Abteilung Boule. Denn diesem Anspruch wurde diese Mannschaft gerecht, indem sie sich in der mittlerweile abgeschlossenen Saison wieder den Aufstieg in die zweithöchste Liga in Deutschland mit 11:0 Spielen erkämpft hatte. Selbst der Tabellenzweite aus Denzlingen war mit 7:4 Spielen weit abgeschlagen. Bereits mehrere Jahre zuvor konnte die erste Mannschaft BaWü-Liga-Luft schnuppern und wird in der kommenden Saison ihre Erfahrung und Routine ausspielen, um sich zunächst einmal den angestrebten Platz im Mittelfeld zu sichern.

Landesliga in die Bezirksklasse abgestiegen ist. Somit treffen in der kommenden Saison zwei unserer Mannschaften in der Bezirksklasse aufeinander. Im Juli 2014 konnten wir die besten 128 Mannschaften aus ganz Deutschland begrüßen, die um den Titel des Deutschen Meisters im Doublette Mixte gekämpft haben. Nicht nur die zwei organisatorisch zu bewältigenden Turniertage der DM, auch die vielen Vorbereitungstage und Arbeitseinsätze zeugen von vielen fleißigen Helfern, ohne die kein Verein über so viele Jahre bestehen kann und denen an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön und Lob für alle Mühen ausgesprochen wird.

Unsere zum Teil recht junge und unerfahrene, neu zusammengestellte 3. Mannschaft in der Kreisliga hat einen ähnlich fulminanten Saisonabschluss zu feiern. Ebenfalls ungeschlagen mit 6:0 Spielen haben sie den bis dahin als Aufstiegsfavorit gehandelten SVK Beiertheim 2 auf die Ränge, sprich Platz 2, verwiesen. Neue Gesichter aus der vereinseigenen Indiaca-Abteilung und anderen Sportarten verstärkten diese Mannschaft. Durch ihr sportliches Verständnis, effektive Spielfreude und gutes Fingerspitzengefühl haben auch sie zum wohlverdienten Aufstieg in die Bezirksliga beigetragen.

Die Teilnahme am Mittelbadischen Pokal ist für den TSV Grünwinkel – Abteilung Boule seit Jahren Tradition. In diesem Jahr traten wir mit zwei Mannschaften an. Eine davon hat es bis in das Viertelfinale geschafft, das am Sonntag, den 19. Oktober 2014 in Bühl ausgetragen wurde. Das Endergebnis lag bis Redaktionsschluss leider noch nicht vor, jedoch werten wir den Einzug in das Finale schon als erwähnenswerten Erfolg, wenn man bedenkt, dass selbst höherklassig spielende Mannschaften vorzeitig ausgeschieden sind.

Die weniger gute Nachricht aus dem Verein ist die Meldung, dass die 2. Mannschaft den Klassenerhalt nicht geschafft hat und aus der

Traditionell werden wieder nach „HeiligeDrei-Könige“ unsere sonntäglichen Glühweinturniere für Doublettes (Zweier-Mann-

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schaften) durchgeführt. Einschreibeschluss ist jeweils um 09:50 Uhr. Drei frei geloste Spiele sind zu absolvieren, um die besten acht Mannschaften zu ermitteln, die dann ab Viertelfinale im KO-System den Sieger ausspielen. In der Regel beginnen die Finalspiele zwischen 16 und 17 Uhr. Diese Turniere sind lizenzfrei und ermöglichen so allen Spielern aus dem Großraum Karlsruhe die zwanglose Teilnahme und Schnuppermöglichkeit in Karlsruhe-Grünwinkel, Durmersheimer Str. 81 a. Auch Einzelspieler finden in der Regel noch kurz vor Einschreibeschluss einen Spielpartner. Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt. Zuschauer sind gerne willkommen - und sei es nur, um sich bei Kaffee oder Glühwein aufzuwärmen. Die Termine 2015: 11.1., 18.1., 1.2., 8.2., 15.2., 22.2., 1.3., 8.3., 15.3., 23.3. Mehr Informationen dazu, tagesaktuelle Berichte und Bilder finden Sie auf unserer Homepage: boule.tsv-gruenwinkel.de   Andrea Dittus

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Der VdK KA-Grünwinkel informiert

Infos zum „Rentenpaket“ bei DRV

Foto: Frank Radel /pixelio.de

Grünwinkler Vereine

Fragen und Antworten zum „Rentenpaket“, das am 1. Juli in Kraft getreten ist, enthält eine Sonderinformation der Deutschen Rentenversicherung (DRV): Auf www. deutsche-rentenversicherung.de kann man sich über die Neuregelungen bei der Rente mit 63, bei der Mütterrente sowie bei der Erwerbsminderungsrente und beim RehaBudget informieren. Zum Herunterladen steht dort auch eine kleine Broschüre zur Verfügung, die das Rentenpaket erklärt. Wer die kostenlose Broschüre in Papierform bestellen möchte, kann dies telefonisch (0721 825-23888) oder per E-Mail (presse@drv-bw.de) tun, informiert die DRV. Wer sich individuell und persönlich beraten lassen will, kann vor Ort und wohnungsnah in die DRV-Beratungsstellen in den Regionalzentren und Außenstellen in ganz Baden-

Württemberg kommen. Außerdem, so die DRV Baden-Württemberg, stehe das kostenlose Servicetelefon zur Verfügung (0800 100048024). Mehr Infos zudem unter www. deutsche-rentenversicherung-bw.de im Internet. Sozialverband VdK Ortsverband KA-Grünwinkel Vorsitzender Hans-Jürgen Braun ov-gruenwinkel@vdk.de

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Kirchen

Treffpunkt Leben

So, 10 Uhr Gottesdienst: gottesdienst) er nd Ki el all (par yal Rangers: Treffen der Ro r Uh 0 .3 Fr, 17 ommen) (Ferien ausgen

Premiere in Treffpunkt-Leben Karlsruhe: Elf Personen im See getauft!

50 Royal Rangers aus Treffpunkt Leben besuchten das weltweit größte Lager

Am 13. Juli feierten wir nicht nur in der Nacht den WM-Sieg der deutschen 11. Am Vormittag stellten sich 11 Täuflinge mit ihrem persönlichen Zeugnis im Gottesdienst vor. Dies war bereits Grund zur Freude. Die Taufe selbst fand zum ersten Mal im See statt, an den wir nach dem Gottesdienst gemeinsam fuhren. Diese Taufe war für uns etwas Einmaliges und Besonderes. Es waren Teenager, junge Erwachsene und Erwachsene mittleren Alters, die dem Ruf folgten und sich taufen ließen. Bewegend war auch, dass eine dreiköpfige Familie diesen Schritt bewusst gemeinsam ging. Jeder Täufling bekam von seinem Taufbegleiter einen Zuspruch und persönliches Gebet. Wir spürten Gottes Gegenwart auch darin, dass er seine Hand schützend über uns hielt und es erst zu regnen anfing, als wir bereits auf dem Nachhauseweg waren. Mit einer weißen Rose begrüßten wir alle Täuflinge als neue Mitglieder in unserer Gemeinde und freuen uns, dass sie ihren Platz gefunden haben. Im Juni durften wir bereits sechs neue Mitglieder herzlich willkommen heißen. Wir sind sehr ermutigt, dass Menschen, die den Weg in unsere Gemeinde finden, begleitet und integriert werden, damit sie Wachstum in ihrem Leben erfahren und mit an Gottes Reich bauen werden.   Claudia Finkbohner

Vom 8.8. bis 15.8. haben insgesamt 50 Kinder und Jugendliche am weltweit größten Pfadfinderlager der Royal Rangers der Welt teilgenommen. Insgesamt 14.839 Pfadfinder haben sich dazu im Thüringer Wald eingefunden. Unter dem Motto „Aufbruch“ griff das Camp die mittelalterliche Situation der Reformation um das Jahr 1520 auf. Passend dazu waren auch die Kostüme für die Abendveranstaltungen gestaltet. Mittelalterlich gekleidet wurde abends zu den gemeinsamen Veranstaltungen in die „Burg“ marschiert. Dass die Royal Rangers als Pfadfinder nicht nur Knoten, sondern auch Kultur zu bieten hatten, das wurde in den Großveranstaltungen bei klassischer Musik, sowie Popmusik, Theater & Feuer, Flashmob & Wagenrennen, Tanz und vielen kreativen Elementen deutlich. Es war ein Highlight der besonderen Art. Neben vielfältigen Workshops, beeindruckenden Campbauten und einzigartigen Großveranstaltungen gehörten aber auch Zeiten, in der persönliche Freundschaften am Lagerfeuer vertieft und weit über die Stadt und Landesgrenze neu geknüpft wurden, zum Erlebnis. Zahlreiche Foto- und Videoimpressionen finden sich unter http:// bundescamp.de. Nach dem Camp ist auch gleich wieder vor dem Camp. So stehen bereits die Eckdaten für das Sommerlager 2015 fest. Wer Freude hat, die Royal Rangers in Aktion zu erleben, ist herzlich eingeladen an einem Freitag vorbeizuschauen. Infos finden sich auf der Website www.treffpunkt-leben.de oder sind direkt über die Hauptstammleiterin Miriam Sayah (miriam.sayah@gmail.com) zu erhalten.   Thomas Inhoff

Foto: Treffpunkt Leben

Treffpunkt Leben · Evangelische Freikirche Herrmann-Leichtlin-Str. 15 · 76185 Karlsruhe Tel. 0721 8305080 · www.treffpunkt-leben.de

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Kirchen

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest Lieber Grünwinkler, das neue Jahr 2015 bringt große Veränderungen für unsere Kirchengemeinde. Mit Beginn des Jahres 2015 wird es die Kirchengemeinde Sankt Josef – wie sie seit über 100 Jahren bestand – nicht mehr als eigenständige Kirchengemeinde geben. Aus der Seelsorgeeinheit Südwest wird dann auch rechtlich eine neue einzige Kirchengemeinde. Wir verfügen dann mit St. Thomas Morus, Hl. Geist, St. Barbara und der Kirche St. Josef über vier Hauptkirchen und einen Pfarrer, Matthias Koffler, der uns erhalten bleibt. Bei den Pfarrgemeinderatswahlen 2015 werden dann auch nicht mehr drei Pfarrgemeinderäte gewählt, sondern nur noch einer. Wir haben uns lange auf diese Zeit vorbereitet und Mitte November 2014 einen dreitägigen Zukunftskongress bei uns in der Pfarrkirche Sankt Josef veranstaltet. Fast 100 Teilnehmer haben nach langer Vorbereitung und gut betreut sich Gedanken dazu gemacht, wie wir die Kirchengemeinde neu beleben und attraktiv für die Zukunft gestalten können. Bei dieser Gestaltung sind selbstverständlich alle Grünwinkler herzlich eingeladen mitzumachen und sich einzubringen. Auch in Zukunft wird es viele Gruppen, Projekte und Aufgaben geben, bei denen Sie sich mit Ihrer Erfahrung und Ihren Talenten einbringen können. Mitgestalten können Sie auch, wenn Sie bei der Pfarrgemeinderatswahl im März 2015 Ihr Stimmrecht wahrnehmen und damit auch die Kandidaten unterstützen, die für die nächsten fünf Jahre bereit sind, in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest die Aufgaben zu meistern, die auf uns zukommen. Bitte merken Sie sich den Termin 15.03.2015 und schauen Sie bei uns vorbei. Da dieser Tag auch kurz vor dem Namenstag des Hl. Josef liegt, möchten wir Sie bereits heute herzlich einladen, mit uns diesen Wahl- und Namenstag mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Bayerischen Frühstück mit Blasmusik zu begehen. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2014 | NR. 107

Falls Sie uns noch nicht kennen, scheuen Sie sich nicht vorbeizuschauen und uns kennen zu lernen. Ich wünsche Ihnen allen eine frohe und erholsame Weihnachtszeit und Gottes Segen für das kommende Jahr. Ihr Heiko Graß Vorsitzender des PGR

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Kirchen

Gottesdienst-Termine Seelsorgeeinheit Mi, 24.12.14 – Heiligabend 14.30 Uhr: Christmette, Seniorenzentrum St. Valentin (im Café Valentins) – mitgestaltet durch den Musikverein Daxlanden 16.00 Uhr: Krippenfeier, Heilig-Geist 16.00 Uhr: Krippenfeier, St. Thomas Morus 17.00 Uhr: Heilige Messe an Heilig Abend mit Krippenspiel für Familien, St. Josef 22.00 Uhr: Christmette der Seelsorge­ einheit, Heilig Geist

Do, 25.12.14 – 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr: Heilige Messe – Festgottesdienst, St. Thomas Morus 18.15 Uhr: Vesper, Heilig-Geist

Fr, 26.12.14 – 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr: Heilige Messe der Seelsorge­ einheit, St. Barbara

Mi, 31.12.14 – Silvester 17.00 Uhr: Heilige Messe der Seelsorgeeinheit – Jahresschlussgottesdienst, St. Josef

Do, 01.01.15 – Neujahr 18.15 Uhr: Heilige Messe der Seelsorge­ einheit, St. Thomas Morus

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Sonstiges und Wissenswertes

Vorstandschaft BV Grünwinkel Schmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k.schmidt@bv-gruenwinkel.de Popp, Michael – 2. Vorsitzender Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982 m.popp@bv-gruenwinkel.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924 d.kullick@bv-gruenwinkel.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634 p.haas@bv-gruenwinkel.de

Beisitzer: Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 B, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Buchmüller, Hubert Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 h.buchmueller@bv-gruenwinkel.de Jüngert, Dominik Plättigweg 16, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 575787 d.juengert@bv-gruenwinkel.de Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1 D, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485 r.mechelke@bv-gruenwinkel.de Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871 h.rapp@bv-gruenwinkel.de

GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Albkapelle, Oliver Buchmüller 1. Vorsitzender: Karlheinz Schmidt Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k.schmidt@bv-gruenwinkel.de 2. Vorsitzender: Michael Popp Gellertstr. 28 A, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 387982 m.popp@bv-gruenwinkel.de Redaktion: Gertrud Bader Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 Anzeiger: gruenwinkleranzeiger@bv-gruenwinkel.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage:

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Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 info@hob-design.de, www.hob-design.de

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kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

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Sonstiges und Wissenswertes

Grünwinkler Veranstaltungskalender 1. Halbjahr 2015

Datum Wer Januar 23., 24. und 25.01. TSV Grünwinkel 27.01. Bürgerverein Grünwinkel Februar 16.02. TSV Grünwinkel 24.02. Bürgerverein Grünwinkel 27.02. Bürgerverein Grünwinkel März 07.03. Bürgerverein Grünwinkel 21.03. Bürgerverein Grünwinkel 31.03. Bürgerverein Grünwinkel April 18.04. Bürgerverein Grünwinkel 28.04. Bürgerverein Grünwinkel Mai 26.05. Bürgerverein Grünwinkel Juni 05. bis 07.06. FV Grünwinkel 1910 e.V. 27.06. Freiwillige Feuerwehr Grünw. 30.06. Bürgerverein Grünwinkel Schon mal vormerken, Termine 2. Halbjahr 2015 04.07. Bürgerverein Grünwinkel 19.09. Bürgerverein Grünwinkel

Was

Wo

Theateraufführungen Geschichtskreis

TSV Turnhalle Mehrgenerationenhaus*

Rosenmontagsball Geschichtskreis 8. Jugendforum

TSV Turnhalle Mehrgenerationenhaus* Aula (Grundschule)

Mitgliederversammlung Putzete Geschichtskreis

TSV Turnhalle Feuerwehrgerätehaus Mehrgenerationenhaus*

Seniorennachmittag Geschichtskreis

TSV Turnhalle Mehrgenerationenhaus*

Geschichtskreis

Mehrgenerationenhaus*

Fußballcamp Tag der offenen Tür Geschichtskreis

Sportgelände Hardeck Feuerwehrgerätehaus Mehrgenerationenhaus*

Flohmarkt Ausflug

Parkplatz Itron noch nicht bekannt

* Mehrgenerationenhaus „Vielfalt“, Durmersheimer Straße 36

Schadstoff-Sammeltermine in Grünwinkel und Daxlanden

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Zeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Di, 14.04.2015 15.00–15.45 Uhr Zeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Di, 06.10.2015 16.45–17.30 Uhr Verlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Di, 05.05.2015 15.00–15.45 Uhr Verlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Di, 10.11.2015 14.30–15.15 Uhr Lindenallee (vor der Rheinstrandhalle) Di, 09.06.2015 16.45–17.30 Uhr Lindenallee (vor der Rheinstrandhalle) Di, 10.11.2015 16.15–17.00 Uhr Möchten Sie Sperrmüll abholen lassen, rufen Sie einfach die bundeseinheitliche Telefon-Nr. 115 an.

Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

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Mitgliederversammlung des BV Grünwinkel Am Samstag, den 07.03.2015, um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel

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Ein Unternehmen der Graf Hardenberg-Gruppe


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