Grünwinkler Anzeiger Nr. 101

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 101 | DEZEMBER 2011

Bürgerverein Grünwinkel e.V.


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Inhaltsverzeichnis

Foto: Oliver Buchmüller

Grünwinkler Baumlehrpfad | S. 32

Foto: Oliver Buchmüller

Grünwinkler Geschichte/n – Folge 2

Foto: Archiv TSV Grünwinkel

150 Jahre TSV Grünwinkel | S. 68

Foto: St. Josef

Pilgerreise St. Josef | S. 76

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Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Karlheinz Schmidt 5 Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön 6 Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann 7 Durch Grünwinkel geschlendert 8 Flohmarkt Grünwinkel 10 Brandschau 11 Wochenmarkt Grünwinkel 13 Eine Chance für Jens! 14 Tag des Denkmals 15 Erntedankfest 17 Robert-Sinner-Platz 18 Ausflug des Bürgervereins 19 Neue Mitglieder 20 Martinsfeuer am 11.11.2011 21 Neues Sudhaus Hatz-Moninger 22 Albfest 2012 23 Mitgliederwerbung 25 Wir danken/Offerta 2011 26 Verkehrsberuhigung Eckenerstraße 27 Heinz Schwarzwälder wird 85 Jahre alt 28 Wir gratulieren zum Geburtstag 29 Peter Wegner wird 80 Jahre alt 30 Baumlehrpfad im Grünwinkler Albgrün 32 Neue Friedhofsbänke/Geschichtsparcours 32 Grünwinkler Foto-Wettbewerb 33 Volkstrauertag 2011 34 Verstorbene 35 Einladung Weihnachtssingen 36 Sperrmüll auf Abruf – Fächerblick 37 Beitrittserklärung/Einzugsermächtigung 43 Interessantes aus Grünwinkel Altpapiersammlung in Grünwinkel 39 Neuer Werksdirektor bei Michelin 45 Quartier am Albgrün – Mehrgenerationen 46 Aktiv älter werden in Grünwinkel 47 Pflegeheim St. Bernhard erhält Kleinbus 49 Angebote für Senioren in Grünwinkel 51 Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kath. Kindergarten Albgrün 53 Kindergarten St. Josef 55 Schülerhort Koelreuterstraße 56 Grundschule Grünwinkel 57 Grünwinkler Vereine Build up kids Africa e.V. 59 Caritasverband KA e.V. – St. Valentin 60 Bridge-Sport-Club 61 FV Grünwinkel 1910 e.V. 63 Naturfreunde Grünwinkel 64 SZ Südwest Hardeck-Oberreut 65 Tennisclub Grünwinkel 1981 e.V. 66 TSV Grünwinkel 1862 e.V. – 150 Jahre 68 Kirchen Evang. Hoffnungsgemeinde 71 CZK | Christliches Zentrum Karlsruhe 74 Treffpunkt Leben – Neuausrichtung 2011 75 St. Josef – Pilgerreise ins Heilige Land 76 Seelsorgeeinheit Südwest – Gottesdienste 77 Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 55 Sperrmülltermine Grünwinkel 2012 79 Vorstandschaft BV Grünwinkel/Impressum 81 Veranstaltungskalender 82

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Grünwinkel! D Jahr 2011 neigt sich seinem Ende zu. Wenn uns in dieDas ssen Tagen einige Augenblicke der Ruhe geschenkt werden, d dann schauen wir zurück auf Vergangenes und blicken auf d das, was kommen könnte. Z Zuerst denkt wohl jeder von uns über sein privates Leben nach. Wenn in der Familie und im Beruf alles glücklich gelaufen ist, werden Zufriedenheit und Dankbarkeit ihre Stimmung lenken und erhellen. Ich hoffe, dass viele von Ihnen mit einem solchen Gefühl ins neue Jahr gehen. Aber n nicht jedem ging es gut. Schicksalsschläge und Enttäuschungen im privaten Bereich oder andere Misserfolge drücken das Gemüt und lassen nur schwer zu, diese Zeit genießen zu können. Für Sie hoffe ich, dass Ihnen 2012 ein neuer Anfang glückt, Ihre Bemühungen vom Erfolg begleitet sind und Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Wir schauen aber auch auf das öffentliche Leben in unserem Stadtteil. Auch 2011 war wieder ein turbulentes, ereignisreiches, und ich darf sagen: für Grünwinkel aber ein gutes Jahr. Vieles wurde zu einem guten Ende geführt, manches ist in die Warteschleife gestellt worden. Nicht alles kann auf einmal gelingen und zur Zufriedenheit aller erledigt werden. Vertrauen und Geduld sind angesagt. Die Diskussionen über das Für und Wider von Entscheidungen werden auch in Zukunft weitergehen. Ich bin sicher, dass wir auch die Aufgaben des Jahres 2012 gemeinsam bewältigen werden. Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Der Weg zur Quelle führt immer gegen den Strom“.

Foto: Oliver Buchmüller

Von den Einwohnerinnen und Einwohnern, die gegen den Strom anschwimmen, die nicht wegschauen, wenn Mitmenschen Hilfe benötigen, lebt unsere Gemeinschaft. Durch sie schöpfen wir Mut und Hoffnung. Es sind die in einem Ehrenamt Tätigen, aber auch viele, die ganz im stillen, seelischen oder materiellen Beistand leisten. Allen diesen Menschen gilt mein herzlicher Dank. Ich wünsche Ihnen, dass Sie zu den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel erholsame und besinnliche Stunden mit den Menschen verbringen können, die Ihnen am nächsten stehen und dann am Neujahrstag gesund und zuversichtlich in das Jahr 2012 starten. Ihr Karlheinz Schmidt

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Grußwort Stadträtin Ute Müllerschön Liebe Grünwinkler Bürgerinnen und Bürger! Der bevorstehende Jahreswechsel ist Anlass, mich bei Ihnen und den Grünwinkler Vereinen für die Zusammenarbeit zu bedanken. Der Arbeit der Stadtteilvertretungen ist bisher und wird auch in Zukunft besondere Bedeutung zukommen, auch wenn es angesichts knapper Mittel nicht einfacher wird Stadtteilbelange in unserer Stadt Karlsruhe umzusetzen. Trotzdem dürfen diese nicht vergessen werden. In diesem Sinne hoffe ich, dass es dem Bürgerverein und allen Beteiligten gelingt, auch in Zukunft für Grünwinkel etwas zu erreichen. Dennoch darf mit Fug und Recht gesagt werden: Grünwinkel ist ein grüner Stadtteil mit hoher Lebensqualität. Das belegen auch die Zahlen des Amts für Stadtentwicklung, wonach von den ca. 10.700 Einwohnern Grünwinkels nahezu 97% mit ihrem Wohnumfeld zufrieden bis sehr zufrieden sind. Die neue Mitte Grünwinkels mit der hervorragenden Nahversorgung rund um den Robert-Sinner-Platz, die gute Verkehrsanbindung und die gelungene Renaturierung der Alb sind nur einige Beispiele, die Grünwinkel

Das Apothekenteam wünscht Ihnen frohe Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!

Bleibt als Wermutstropfen der Friedhof Heidenstücker ohne Grab. Wegen des Trends zu Kolumbarien und Urnengräbern wird er als Ruhestätte nicht gebraucht. Doch ein „Bürgerpark“, wie ihn sich der Bürgerverein und die Siedler von KA wünschen, wird nicht genehmigt, da das Land als ursprüngliche Grundstücksbesitzerin sein Territorium an die Stadt Karlsruhe eben nur für einen neuen Friedhof abgetreten hat. Sollte sich das Land auch in Zukunft in der Grundstücksfrage nicht bewegen, bleibt dieser Friedhof auf ewige Zeiten ein Friedhof ohne Grab. Gerne stehe ich allen Grünwinkler Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung: Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 0721- 56 22 69 oder der E-Mail-Adresse ute@muellerschoen.info In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein besinnliches, schönes Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2012 Gesundheit und Zufriedenheit. Ihre Stadträtin Ute Müllerschön

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Grußwort Stadträtin Karin Wiedemann Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Grünwinkel, die Nummer 1 nach 100 Ausgaben Grünwinkler Anzeigern zeigt an, dass schon wieder ein ereignisreiches Jahr zu Ende geht. 2011 – 365 Tage voller Leben, Tatendrang, Ideen, Freude, Trauer, Abschied. Der bei der Mitgliederversammlung einstimmig im Amt bestätigte Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel leistete und leistet hervorragende ehrenamtliche Arbeit, angefangen beim Jahresempfang, endend mit dem Weihnachtssingen auf dem Friedhof. Dazwischen Veranstaltungen, Events, Sitzungen, Gespräche ... Dieses ehrenamtliche Engagement kann nicht hoch genug bewertet und gewürdigt werden. Ein großer Zeit- und Energieaufwand ist erforderlich, um das alles

zu bewerkstelligen. Zu Recht wies Karlheinz Schmidt darauf hin, dass alles nur mit WIR zu erreichen ist. Grünwinkel hat ein neues Gesicht bekommen, die Grünwinkler Geschichte(n) vom Geschichtskreis sind eine Bereicherung, das Erntedankfest wird bestimmt zu einer festen Einrichtung werden und WIR freuen uns auf die romantisch beleuchtete Albkapelle im winterlichen Schneekleid. Überschattet wir diese Idylle vom hohen Verkehrsaufkommen auf der B36 und den damit verbundenen Lärmbelästigungen und Luftverunreinigungen. Für 2012 haben Sie wieder einiges geplant, ich wünsche Ihnen gutes Gelingen. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Im neuen Jahr 2012 sollen Sie Zufriedenheit, Gesundheit und Gottes Segen begleiten. Ihre Stadträtin Karin Wiedemann E-mail: karin.wiedemann@gr.karlsruhe.de

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Unser Albgrün in Grünwinkel ist ein besonders schönes Stückchen Stadtlandschaft. Die große Zahl der Spaziergänger, Kanufahrer, Spielplatzbenutzer, Radler, Wiesenlieger usw. beweist es immer wieder. Und es wird, zur Freude der Nutzer, ständig daran gearbeitet, die Attraktivität zu erhalten und wenn möglich zu erhöhen. Hierunter fällt zum Beispiel die Beleuchtung der Albkapelle, das Aufstellen von Informationstafeln oder die vom Bürgerverein initiierten Putzeten. Auch die Natur spielt mit. In diesem Frühsommer war eine Schwanenfamilie mit sechs(!) Jungtieren auf unserem Albabschnitt heimisch. Kurzzeitig war die Familie auch auf den Seen in der Klotze zu sehen. Irgendwann fehlte ein Alttier. Es soll von einem Hund gerissen worden sein! Die neue Brücke über die Alb, in Höhe der Blohnstrasse, ist zwar ganz hübsch und vom Prinzip sinnvoll, aber nicht sehr praktisch. Über sie werden die Radler geführt. Die hohen, undurchsichtigen Geländer lassen keinen Einblick auf die Brücke selbst zu. Ein Radler kann, bevor er auf die Brücke einbiegt, nicht erkennen, ob sich ein Kind oder Hund auf der Brücke befindet. Das ist sehr unglücklich und birgt ein Gefahrenpotential in sich. Ging beim Entscheid für diese Brücke Schönheit vor Praktikabilität? Auch bei der Pflege des Albgrüns kommen dem Betrachter so einige Gedanken. Die Rasenflächen werden regelmäßig bis an die Uferböschung der Alb gemäht. Das Grün auf der Böschung selbst, auf der es munter wuchert und das auch einen Schnitt dringend nötig hätte, bleibt stehen. Ist die Ursache hierfür wirklich eine unterschiedliche Zuständigkeit, hier Gartenbauamt, dort Tiefbauamt?

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Das kann man doch sicherlich in den Griff bekommen und es wäre doch auch sinnvoll, wenn nur einmal ein Trupp für die gesamte Pflege anrücken muss. Ein besonderes Phänomen entwickelt sich immer montags an der Tankstelle am HIT. Montags soll der Sprit ein paar Cent billiger sein, als an den anderen Wochentagen. Das Ergebnis ist eine lange Warteschlange an den Zapfsäulen. Diese Schlange beeinflusst den Verkehr auf dem HIT-Parkplatz und auf der Eichelberstrasse. Fußgänger auf der Eichelberstrasse haben Probleme, die Strasse zu überqueren. Rufe nach einem Fußgängerüberweg wurden schon laut! Die Preispolitik der Spritlieferanten ist wirklich nicht zu verstehen. Die Staus an den Ampeln am Knoten Kühler Krug scheinen kürzer geworden zu sein. Nach Information aus dem Tiefbauamt wird an der Ampelanlage ständig feinjustiert. Auch wurde z.B. die Ampel in Richtung Südtangente, von der Grünwinkler Brücke kommend, umgestellt. Sie wird nur auf Anforderung durch Fußgänger aktiviert. Dadurch entfällt Stau vor dieser Ampel mit entsprechender Auswirkung auf die Autoschlange auf der Brücke. Im übrigen soll die Ampelanlage des Knotens Kühler Krug eine der kompliziertesten im ganzen Stadtgebiet sein, bedingt durch große Ausdehnung der Kreuzung und die vielen Rahmenbedingungen, incl. Straßenbahn, die zu berücksichtigen sind. Zufriedenstellend ist die Situation aber immer noch nicht. Ein anderes Verkehrsproblem entwickelt

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sich immer mehr zu einem Ärgernis, die Belastung der Eckener Straße, der Rheinhafenstraße und der Pulverhaustraße. Die Zahl der KFZ und insbesondere der LKW hat auf diesen Straßen gefühlt enorm zugenommen und dies nicht nur am Tage, sondern auch des nachts. Die Ursachen hierfür sind nicht klar auszumachen. Sie können mehrschichtig sein als Folge der gut ausgebauten B 36 im Süden der Stadt, die für „Mautflüchtlinge“ attraktiv ist, der Ansiedlung diverser Gewerbebetriebe an der B 36 in Rheinstetten, der Produktionsaufnahme des Fleischwerkes, der Baumaßnahmen im Zuge der Herrenalber Straße in Forchheim oder hat einfach nur die Motorisierung zugenommen? Fest steht, die Menschen, die an diesen Straßen wohnen, leiden. Nun wissen wir alle, dass wir mit Autoverkehr leben müssen, er gehört zu unserem Dasein dazu. Aber man sollte seine Auswirkungen auf uns Menschen erträglicher gestalten. Dies könnte in diesen Straßen geschehen durch Fahrverbote für LKW im Durchgangsverkehr, ganz oder zumindest in den Nachtstunden, durch Verengung der Fahrspuren, was eine Reduzierung der Geschwindigkeit der einzelnen Fahrzeuge zur Folge hat, durch generelle oder temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h oder einer Kombination diverser Maßnahmen. Der Einbau von geräuscharmen Rasengleisen für die Stadtbahngleise in der Eckener Straße soll schon beschlossene Sache sein, wenn die bestehenden Gleise erneuert werden müssen. Sperrmüll in unserer Stadt, ein Dauerbrenner! Wenn man die Bürger hört, ein Ärgernis. Nur für die „professionellen“ Spermüllpicker, insbesondere aus Osteuropa, ein Highlight. Die Vermüllung der Straßen nach den Sperrmüllterminen ist immer gigantisch. Das muss nicht

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sein. Man kann das auch anders organisieren und dabei die gewünschten sozialen Aspekte berücksichtigen. Andere Städte machen es vor. Die Stadtpolitik sollte die Empfindungen ihrer Bürger ernst nehmen und endlich umschwenken! Eine optimale Lösung hat man in der Hopfenstraße gefunden, um das Bordsteinparken im Bereich des AWO Wohnheimes zu unterbinden. Es wurden Begrenzungspfähle eingebaut. Jetzt können Menschen mit Gehhilfen oder Kinderwagen den Fußweg benutzen und Autos können immer noch parken. Es wäre vielleicht nicht schlecht, diese Methode auch auf der anderen Straßenseite anzuwenden! Im Grünwinkler Zentrum hat das dortige Lokal Pächter und Namen gewechselt. Aus der ehemaligen „Lokalbahn“ wurde „Brauhaus Moninger“ und jetzt das „Braustübl HatzMoninger“. Und der anschließende Platz, der künftige „Robert-Sinner-Platz“, wurde jetzt fast vollständig zu einem Freiluftlokal, mit bunt gemischter Bestuhlung und zeitweiliger Budenlandschaft. Biergarten kann man ja wohl schlecht sagen, denn von einem Garten ist weit und breit nichts zu sehen. Haben die Planer dieses Areals sich die Entwicklung und Ausführung wirklich so vorgestellt? Der neue, gut angenommene Wochenmarkt, die zurückhaltende Bestuhlung vor der Bäckerei, die Auslagen des Blumengeschäftes lassen aber hoffen, das der Platz nicht einseitig dominiert wird. Advent steht vor der Tür. Auf dem RobertSinner-Platz wird sicherlich wieder ein Weihnachtsbaum stehen. Wird der Charlottenplatz auch wieder seinen Weihnachtsbaum erhalten? Ihm und den Grünwinklern wäre es zu wünschen, denn mit Weihnachtbaum ist der Charlottenplatz noch viel schöner! Bernd Wiechmann

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Hallo Grünwinkel, sicher haben mich schon einige gesehen, doch heute möchte ich mich im Grünwinkler Anzeiger offiziell vorstellen: Ich bin „Flippy“, der ausgeflippte Floh, das neue Maskottchen unseres Flohmarktes. Ich habe es mir auf meiner Flohmarktkiste zusammen mit unserer Grünwinkler Krähe gemütlich gemacht. Erinnert ihr euch noch? 1996 wurde der erste Grünwinkler Flohmarkt aus der Taufe gehoben. Auch in diesem Jahr waren wieder Oliver Storm, Hans-Peter Rapp und Dietmar Kulick bereits kurz vor 6.00 Uhr in Sachen Flohmarkt unterwegs. Unterstützt wurden sie von vielen Kolleginnen und Kollegen aus dem Vorstand sowie von Helfern und Helferinnen die immer da sind, wenn der Bürgerverein sie ruft. Kaffee und Kuchen, Getränke, Bratwurst und Fleischkäse wurden unter dem Zelt des Bürgervereins aufgebaut. 70 Händler haben dann bei herrlichem Wetter ihre Tische aufgebaut. Wie immer war der Andrang der Kauflustigen groß. Gegen 15.00 Uhr wurde der komplette Platz wieder „abgeräumt“ und alle Utensilien warten wieder auf das nächstes Jahr. Ihr werdet dann „Flippy“ sicher gleich bemerken, wenn er wieder auf seinem Platz (Parkplatz der Fa. Itron; Ecke Zeppelinund Andreas-Hofer-Str.) den 17. Flohmarkt Hubert Buchmüller ankündigen wird. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


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Manchmal war’s schon verdammt eng!

Das Ordnungs- und Bürgeramt der Stadt Karlsruhe schreibt uns: „Um sowohl die Befahrbarkeit der Straße im Notfall sicher zu stellen als auch den Gehweg entsprechend frei zu halten, ist eine Änderung der derzeitigen Parkpraxis geboten. (Einzelinteressen hinsichtlich einer jahrelang gewohnten Parkweise müssen hierbei zurück treten.) Die Anwohner der jeweiligen Straßen sollten sich dahingehend absprechen, nur noch auf einer Straßenseite zu parken. Ein amtliches Halteverbot durch die Straßenverkehrsbehörde würde sich dann erübrigen. Diese Verfahrensweise hat sich auch in anderen Straßen, wie z.B. in der Holzsiedlung (Hardecksiedlung) bewährt. Die Kraftfahrzeuge parken dann alle rechts am Fahrbahnrand. Durch die vorhandenen Hofzufahrten ergeben sich auch die notwendigen Ausweichstellen bei Gegenverkehr. Wir bitten die Bewohnerinnen und Bewohner Ihres Stadtteils auf diesen Sachverhalt in der Bürgerzeitschrift hinzuweisen (was wir hiermit tun). Der Gemeindliche Vollzugsdienst wird

entsprechende Kontrollen durchführen. Wir gehen jedoch davon aus, dass die empfohlene Parkpraxis eine entsprechende Akzeptanz findet, da jeder davon profitieren kann; sei es hinsichtlich der Erreichbarkeit bei einem Notfall oder bei der Benutzung des Gehwegs.“ Wir appellieren nochmals an alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger ihre PKW’s unbedingt so zu parken, wie dies vom Ordnungs- und Bürgeramt vorgeschlagen wird. Ganz wichtig: ein Feuerwehr LKW muss auch um enge Kurven kommen! Ebenfalls darf auf Gehwegen nicht „geparkt“ werden. Wir hörten auch Kommentare wie: „das stört doch niemand, außer zwei Müttern mit ihren Kinderwägen!“ Solche Äußerungen sind nicht besonders hilfreich und haben auch keine Bußgeld befreiende Wirkung. Ich hoffe, wir konnten Sie etwas sensibilisieHubert Buchmüller ren.

Foto: Oliver Buchmüller

Am 7. Juli 2011 machten sich 2 große Feuerwehr-Fahrzeuge mit einem Begleitfahrzeug auf den Weg durch Grünwinkel. Unter der Leitung von Herrn Cranz (stellv. Amtsleiter des Ordnungs- und Bürgeramtes) standen nicht nur der Bereich Forchheimer Straße, Charlottenstraße, sondern auch die Heidenstücker- und Hardecksiedlung auf dem Routenplan. An einigen Stellen wäre es bei einem Einsatz für die Feuerwehr, besonders bei Nacht, sehr, sehr eng geworden.

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Foto: Oliver Buchmüller

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Grünwinkel erhält seinen Wochenmarkt Am Donnertag, dem 1. September um 14.00 Uhr eröffneten Bürgermeister Klaus Stapf und der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Karlheinz Schmidt den Grünwinkler Wochenmarkt. In beiden Ansprachen wurde deutlich, dass der Bürgerverein Grünwinkel wieder einmal ganze Arbeit geleistet hatte. Natürlich klang dabei auch durch, dass die Händler nicht nur vom „Markt-Flair“ leben können; es sollte auch dort eingekauft werden. Auf dem Platz neben dem Biergarten des „Braustübls“ war an den acht Verkaufsständen „richtig was los“. Möglich gemacht haben dies alle umliegenden Geschäfte des Moninger-Zentrums mit dem neuen Pächter des Braustübels und ganz besonders dem Direktor der Brauerei Hatz-Moninger, Horst Winterberg. Alle gaben ihr Einverständnis und somit „grünes Licht“

für diesen Markt. Der Bürgerverein transportierte den Wunsch aus der Grünwinkler Bevölkerung mit zahlreichen Gesprächen und Schreiben weiter und fand auch beim Leiter des Karlsruher Marktamtes, Armin Baumbusch, Gehör. Dieser versprach einen Versuch und nun liegt es ganz bei der Grünwinkler Bevölkerung, ob dieser Versuch auch ein Erfolg wird. Der Bürgerverein bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen, die es möglich gemacht haben, dass wir nun auch in unserem Stadtteil einen Wochenmarkt besitzen. Hubert Buchmüller

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Fotos: Familie Woschek

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Eine Chance für Jens! Ein Spendenaufruf findet Gehör … Die große Resonanz auf den Spendenaufruf im Heft 100 für Jens zeigt, dass viele Leser hier helfen wollten. Es gibt eine schöne Nachricht! Der erste Therapieaufenthalt für Jens wurde nun durch Ihre Unterstützung Wirklichkeit! Bei Redaktionsschluss des Anzeigers, befindet sich das Kind mit seiner Mutter schon in Slowenien um die AdeliTherapie im dortigen Rehabilitationszentrum zu beginnen. Jens, 5 Jahre alt, das vierte Kind einer Grünwinkler Familie, hatte vor 4 Jahren einen schlimmen Unfall. Ihm geriet beim Essen ein Stück Wurst in die Luftröhre. Es entstand eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns. Seither ist Jens schwerstbehindert. Fam. Woschek ist sehr glücklich, dass jetzt weitere Behandlungsschritte für das Kind eingeleitet werden können. Jens wird nun behutsam an die Therapie herangeführt. Das Bewegen in dem Spezialanzug, welcher von der Raumfahrtmedizin entwickelt wurde, will im Vorfeld erlernt sein. Ängste müssen überwunden werden, Abläufe trainiert sein. Ein genau abgestimmtes Rehabilitationsprogramm wird festgelegt. Jens macht seine ersten Bewegungsversuche im Spezialanzug, welcher genau auf ihn abgestimmt ist. Die Anteilnahme der Grünwinkler Bürger war sehr vielseitig. Von Spendensammlungen bei runden Geburtstagen, über den fleißigen Einsatz der Altpapiersammler von Grün-

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winkel, das Engagement des Bürgervereins Grünwinkel sowie der Frauengemeinschaft von St. Josef, bis hin zu einer Kochaktion, organisiert vom Verein der Köche e.V. So kamen viele Spenden zusammen. Auch die Einzelspenden zeigten, dass die Bürger Anteil nahmen und hier helfen wollten. An alle Spender möchte Familie Woschek gerne die nachfolgenden Zeilen richten: „Das Interesse der Leser des Grünwinkler Anzeigers hat uns sehr überrascht und neue Hoffnung gegeben, mit unseren Sorgen nicht allein zu sein. Für Ihre Anteilnahme und Ihre Spenden möchten wir uns von ganzen Herzen, auch im Namen von Jens bedanken. Durch Ihre Mithilfe ist es nun möglich für Jens weitere Behandlungsschritte einzuleiten. Seien Sie versichert, dass Ihre Zuwendungen ausschließlich für die geplanten Therapien unseres Sohnes verwendet werden. Drücken Sie uns auch weiterhin die Daumen, dass es unserem Sohn bald besser geht!“ Für die folgenden Therapien besteht das Spendenkonto auch weiterhin. Spendenkonto: Jens Woschek, Konto-Nr. 2772643300, BLZ: 66010111 bei der SEB-Bank Karlsruhe. Für das Jahr 2012 ist im Juni eine BenefizFußball-Veranstaltung zusammen mit dem FV Grünwinkel e.V. geplant. Bekannte Fußballstars werden derzeit für dieses Turnier gewonnen. Oben sehen Sie die ersten Bilder von Jens während der Behandlung mit dem Elke Bittner Spezialanzug. GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Aus der Arbeit des Geschichtskreises Tag des Denkmals am 11. September 2011 Einen schönen Erfolg konnten die Grünwinkler Hobbyhistoriker beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 11. September, verbuchen. Bundesweit stand der Gedenktag unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution – das 19. Jahrhundert“. Der Rundgang in Grünwinkels Mitte von Peter Forcher zum Thema „Industrielle Revolution am Beispiel der Firma Sinner“ traf dabei den Nagel auf den Kopf. Der Ansturm war entsprechend, wenn auch in diesem Ausmaß nicht erwartet. Mit etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zählte dieser Beitrag zu den am besten besuchten unter den über 40 Veranstaltungen in Karlsruhe. Gespannt lauschten die vielen Interessierten aus Nah und Fern dem Vortrag über die Entwicklung des Hofgutes von der Essigsiederei und der Pottaschefabrik zum weltweit tätigen Nahrungsmittelunternehmen. Fachkundig von Peter Forcher beschrieben, entdeckten sie architektonische Besonderheiten der Monumentalbauten. Und überrascht waren viele, welche qualitätvollen Räume der BridgeSport-Club im Silogebäude geschaffen hat. Doch auch die weiteren Aktionspunkte in Grünwinkel freuten sich großen Zuspruchs. Die St.-Josef-Gemeinde nutzte die von Bertold Kunz geöffnete Tür der Albkapelle und feierte Gottesdienst im Freien mit anschließendem Grillfest. Peter Haas gewährte Zutritt zu seinem Garten und erläuterte zusammen

mit der Archäologin Dr. Petra Mayer-Reppert den unter der Erde in einem Schutzbau versteckten römischen Ziegelbrennofen. Gegenüber, auf der anderen Seite der Alb, führte Pfarrer Rolf Weiß durch die Thomaskirche, das Kulturdenkmal des bedeutenden Kirchenbaumeisters Otto Bartning. Die Grünwinkler Stationen bilden inzwischen einen festen Bestandteil im Programm des Tags des offenen Denkmals und finden jedes Jahr eine größere Resonanz. Die Hinweistafeln zu Geschichte/n an der Grünwinkler Alb haben in diesem Jahr dazu beigetragen. In der Beilage des Grünwinkler Anzeigers werden die Tafeln im Einzelnen vorgestellt. Wenn Sie Interesse an der Arbeit des Grünwinkler Geschichtskreises haben, schauen Sie doch einfach einmal bei den monatlichen Treffen vorbei. Jeden letzten Dienstag im Monat trifft man sich um 19 Uhr im Nebenzimmer des Gasthauses Rössle in der Durmersheimer Straße 85. Sie sind herzlich Gerhard Strack willkommen.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein beteiligt sich am Erntedankfest des Braustübls Hatz-Moninger Bei herrlichem Sonnenschein begrüßte pünktlich um 17 Uhr Andreas Ludwig, der Wirt vom Braustübl, zusammen mit Karlheinz Schmidt, dem Vorsitzenden des Bürgervereins, die zahlreichen Gäste. Das herbstlich ausgeschmückte Hüttendorf, die festlich dekorierte Brauereikutsche und die Erntekrone bildeten einen schönen Rahmen für die Eröffnung des Erntedankfestes.

Im Rückblick erwies sich das Erntedankfest als Bereicherung für unseren Stadtteil. Die Intensionen des Bürgervereins, dass die Bürger den Robert-Sinner-Platz sowie den Markt mehr in ihr Bewusstsein rücken, wurden erfüllt: Viele Grünwinkler trafen sich hier zum geselligen Beisammensein und unterhaltsamer Musik. Sie alle freuen sich auf eine Wiederholung dieses Festes im nächsten Jahr. Renate Mechelke

Fotos: Mechelke

Nach dem Festbier-Fassanstich durch die Landtagsabgeordnete Katrin Schütz überreichte der Verein der Köche Karlsruhe 1898 e.V., die zur Eröffnung unseres Grünwinkler Marktes für die Besucher (im Rahmen einer Spendenaktion) gekocht hatten, einen Scheck von 500 Euro an Familie Woschek für ihren schwer erkrankten Jens. Den Erlös aus dieser Kochaktion hatten die Köche zuvor großzügig aufgerundet. Dankbar nahm die vollzählig anwesende Familie den Scheck entgegen, bedeutet er doch einen weiteren Meilenstein hin zu der dringend notwendigen und teuren Therapie. Im Anschluss begann der Festbetrieb. Mit ihrem Auftritt sorgte die Band „The Curlers“ für gute Stimmung bis in den späten Abend hinein. Doch nicht nur an diesem 1. Oktober, sondern auch in den nachfolgenden zwei Wochen herrschte lebhaftes Treiben rund um

das Braustübl mit Musik und Angeboten für Kinder. Dem Bürgerverein Grünwinkel war es gelungen, für beide Markttage, jeweils am Donnerstag, die Kindergärten „Albgrün“ und „Gummibärchen“ für einen Auftritt zu gewinnen. Die Kleinen sangen voller Begeisterung Ernte- und Herbstlieder. Dafür erhielten sie viel Beifall. Andreas Ludwig lud sie im Anschluss zu Apfelsaft und Pommes ein. Glücklich verabschiedeten sie sich, jeder mit einem „Skandikrug“ in der Hand. Den Abschluss dieser 16 ereignisreichen Tage bildete ein musikalisch untermaltes, fulminantes Feuerwerk, das alle Zuschauer sehr beeindruckte und für langanhaltenden Applaus sorgte.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Platz in Grünwinkels neuer Mitte nach Robert-Sinner benannt Jetzt ist es offiziell: Der Platz in Grünwinkels neuer Mitte heißt Robert-Sinner-Platz. Der Gemeinderat der Stadt Karlsruhe ist Anfang Oktober dieses Jahres nach einer Vorberatung im Bauausschuss dem Vorschlag des Bürgervereins gefolgt und hat den Platz zwischen Durmersheimer Straße, dem Braustübl Hatz-Moninger, dem Silogebäude und dem neuen Einkaufszentrum nach dem erfolgreichen Unternehmer und Generaldirektor der Sinner AG benannt. Vorausgegangen war eine Meinungsumfrage unter den Leserinnen und Lesern unseres Grünwinkler Anzeigers, die ein klares Votum hervorbrachte. Über 40 % der Einsendungen sprachen sich für Robert-Sinner-Platz aus. Danke allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben. Robert Sinner übernahm 1883 die von seinem Großvater gegründete Fabrik und führte sie zu einem bedeutenden Nahrungsmittelunternehmen, das weit mehr als Bier produzierte. Für jenes aber war Sinner jahrzehntelang ein Begriff. Zahlreiche Standorte in ganz Europa zeugten von der Internationalität des Unternehmens, allein 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stammsitz Grünwinkel belegen die damalige Bedeutung für den

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heutigen Stadtteil. Noch heute deuten große Fabrikpaläste und die Direktorenvilla in der Durmersheimer Straße auf die Glanzzeit Anfang des 20. Jahrhunderts. Flaschenfabrik, Druckerei, Zoll- und Poststation, alles war vertreten auf dem Areal, das in den 1970erJahren von der Brauerei Moninger übernommen worden ist. Eine eigene Krankenkasse und eine Sparkasse für die Mitarbeiterschaft weisen auf die hohe Verantwortlichkeit des Unternehmers für die Menschen hin. Und auch die seinerzeitige Dorfgemeinschaft profitierte vom Mäzenatentum Robert Sinners. Am 20. März 1932 verstarb er 82jährig. In unserer Beilage „Grünwinkler Geschichte/n“ können Sie mehr über ihn erfahren. Gerhard Strack

Stammtisch Der Stammtisch des BüV findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im „Braustübl Hatz-Moninger“ in der Zeppelinstraße statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Ausflug des Bürgervereins Am 8. Oktober war es wieder soweit, der Bürgerverein Grünwinkel lud zu seinem traditionellen Ausflug ein. Und so starteten wir 12.15 Uhr von der katholischen Kirche aus, mit über 130 gut gelaunten Teilnehmern, denen der Bürgerverein wieder etwas Besonderes geboten hat. Unser Ziel war zunächst Schloss Staufenberg. Eine Burg auf einer 383 m hohen Felsnase, oberhalb des Ortsteils Staufenberg der Gemeinde Durbach im Ortenaukreis. Diese stammt aus dem 11. Jahrhundert und befindet sich noch heute im Privatbesitz des Markgrafen von Baden. Nach einer kurzweiligen Fahrt über die Autobahn bis Appenweier, dann weiter durch idyllische Weindörfer der Ortenau gelangten wir nach einem steilen Aufstieg, der die ganze Fahrkünste unserer Busfahrer abverlangte, zur Burg Schloss Staufenberg. Von der Terrasse aus hatten wir einen herrlichen Blick auf die Rheinebene sogar das Straßburger Münster war deutlich zu erkennen, ebenso schweifte unser Blick über die Weinberge und Täler der Ortenau. In der Markgräflichen Weinstube, die für unsere ganze Ausflugstruppe genug Platz bot, wurde uns ein

Gläschen des berühmten Klingelberger Riesling gereicht sowie für jeden ein Stückchen Flammkuchen, eine Spezialität des Hauses. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt wollten einige sportliche Teilnehmer die schöne Gegend noch etwas genießen und traten den Abstieg von der Burg zu Fuß an. Sie wurden später im Tal wieder von den Bussen mit den restlichen Teilnehmern aufgenommen. Gestärkt und fröhlich setzten wir unsere Fahrt nach Lichtenau in das Restaurant Fishermans fort. Dort erwartete uns im Saal ein Oktoberfest-Buffet von der Metzgerei Ross in Kehl, das alle Erwartungen übertraf. Reichhaltig und geschmackvoll schwärmten alle Ausflügler, die es mehrmals zum Buffet zog. Als dann noch Bernd Gnann vom Kammertheater Karlsruhe begleitet von Ernst Kies Teile aus seinem Programm bot und auch zum Mitsingen einlud, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Alle waren begeistert und die Stunden sind im Fluge vergangen. Gegen 21.00 Uhr traten wir nach einem erlebnisreichen Tag die Heimreise in unser geliebtes Grünwinkel wieder an. Wir, die Organisatoren, bedanken uns für die rege Teilnahme und das Vertrauen. Glückwunsch noch einmal an alle Gewinner unseres Preisrätsels.

Foto: Bürgerverein

Herzlichen Dank an Sie alle Ihre Petra und Andreas Baam

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Der Bürgerverein Grünwinkel e.V. begrüßt seine neuen Mitglieder! Er dankt für Ihre Entscheidung, Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel zu werden. Schön, dass sich immer wieder Menschen finden, die die Arbeit des Bürgervereins unterstützenswert finden. • • • • • • • • • •

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Denk, Gudrun Denk, Günter Dittus, Karin Dittus, Kilian Eck, Sabrina Grimm, Dieter Grimm, Selvina Hurst, Gisela Kaut, Marianne Knörzer, Beate

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Kollmar, Ingeborg Maly, Darius Maly, Iris Maly, Ivo Müller, Frank Müller, Lena Müller, Petra Seipel, Martha Seyfert, Hanna Wolter, Inge

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Aus der Arbeit des BV GrĂźnwinkel

Martinsfeuer 2011 Stolz trugen die Kinder am 11.11. Ihre meist selbstgebastelten Laternen zum Martinsfeuer und warteten gespannt auf den HÜhepunkt dieser Veranstaltung: St. Martin auf dem Pferd mit dem Bettler. Zuvor durften sie sich noch an den Liedern der Liederspatzen und dem Posaunenchor erfreuen und lauschten gespannt der Martinsgeschichte, die von Herrn Gerhard Eckerle, Diakon der Evangelischen Hoffnungsgemeinde, vorgetragen wurde. Schon auf dem Weg zur Albkapelle entstand eine anheimelige Atmosphäre durch die

vielen Lichter am Wegesrand, die fleiĂ&#x;ige Helfer zuvor aufgebaut hatten. Nach dem Auftritt von St. Martin wurden durch die Mitglieder des BĂźrgervereins 800 Brezeln, gespendet durch die Bäckerei Nussbaumer und die Spedition Baam, an die Kinder verteilt. Beim GenieĂ&#x;en konnte man sich unter Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr noch an dem groĂ&#x;en Martinsfeuer erfreuen. Die Naturfreunde sorgten mit GlĂźhweinverkauf und Kinderpunsch, dass niemand frieren musste. Der BĂźrgerverein bedankt sich bei allen Anwesenden fĂźr die UnterstĂźtzung zu dieser Gertrud Bader schĂśnen Veranstaltung.

Fotos und Composing: Oliver BuchmĂźller

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Foto: Hatz-Moninger

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Mit „Hatz“ und neuem Sudhaus schlägt Moninger ein neues Kapitel in der Grünwinkler Geschichte auf Die Inbetriebnahme des neuen Sudhauses nehmen wir zum Anlass, einen Blick auf die relativ kurze Geschichte der Brauerei Moninger in Grünwinkel zu werfen. Vor fast 40 Jahren übernahm Moninger Sinner und ist seither in Grünwinkel angesiedelt. Dabei kann die Brauerei auf eine über 150jährige Geschichte zurückblicken. Stephan Moninger erhielt am 16. Dezember 1856 die Konzession zum Ausschank eines selbst gebrauten Bieres. In der Karlsruher Kriegsstraße entwickelte sich im Laufe der Jahre die Brauerei. 1972 übernahm sie die Sinner AG in Grünwinkel. Bereits 1982 wurde der Standort in der Kriegsstraße aufgelöst und die Brauerei Moninger verlagerte komplett auf das Sinner Gelände.

Jüngste Entwicklung war die Übernahme einer Traditionsbrauerei. Im Mai 2010 wurde ein Pacht- und Kaufvertrag mit der Hofbrauerei Hatz (gegr. 1862) in Rastatt beschlossen. Seit diesem Zeitpunkt firmieren die beiden Brauereien unter Hatz-Moninger Brauhaus GmbH. „Nach guten Bieren, die sich mit der Qualität aller Mitbewerber messen können, sind wir jetzt in der Lage, hervorragende Spitzenbiere zu brauen“, schwärmt Brauereidirektor Horst Winterberg. Möglich macht dies ein neues Sudhaus. Das Herzstück jeder Brauerei entstand bei Hatz-Moninger in einer Rekordbauzeit von nur acht Monaten und kostete nebst modernem Gebäude 3,4 Millionen Euro. Am 3. Oktober war der offizielle Startschuss. Hubert Buchmüller und Gerhard Strack

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Viele Ideen, aber auch viele Fragezeichen für das Albfest 2012 Es soll ein Fest für die ganze Familie werden, für Groß und Klein, aus Grünwinkel und aus der Nachbarschaft. So viel steht fest, und auch Ort und Termin sind für das Grünwinkler Albfest 2012 bereits fixiert: Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli 2012, auf den Wiesen bei der Albkapelle. Der Spaßwettbewerb „Da lacht Napoleon“ wird nicht fehlen und auch die beiden Kirchengemeinden, die Evangelische Hoffnungsgemeinde und die Katholische Pfarrgemeinde St. Josef werden am Sonntag morgen zu einem ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel einladen. Und danach ist ein FrühschoppenKonzert des bekannten und beliebten Karlsruher Polizeimusikkorps geplant.

gistischen Aufwand zu stemmen? Welche Attraktionen können den Jüngsten geboten werden, welche den Jugendlichen? Fragen über Fragen, für die emsig nach Lösungen gesucht wird. Doch der Vorstand des Bürgervereins ist zuversichtlich. Schließlich verfügt man über einen der schönsten Festplätze in der ganzen Stadt, wie man spätestens seit dem vielbeachteten Fest im Jubiläumsjahr 2009 weiß. Und an Ideen mangelt es ebenso wenig. Seien Sie gespannt auf die Ankündigungen im nächsten Grünwinkler Anzeiger und in der Gerhard Strack lokalen Presse.

Doch ansonsten gibt es noch viele Fragezeichen und jede Menge Arbeit für die Verantwortlichen. Welche Vereine werden sich beteiligen, mit welchen Angeboten? Gibt es genügend Sponsoren, die helfen, den lo-

Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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„Werden auch Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel“ Wir wollen • unseren Stadtteil schöner und ruhiger gestalten, • anstehende Probleme mit den zuständigen Stellen lösen, • berechtigte Bürgerwünsche verwirklichen helfen • und uns zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils einsetzen. Tragen auch Sie dazu bei, indem Sie Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel werden.

Mehr Infos zur Arbeit des Bürgervereins im Internet unter: www.bv-gruenwinkel.de GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

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Aus der Arbeit des BV GrĂźnwinkel

Wir sagen „Danke“!

Stand auf der Offerta

Ăœber das Lob und die Gratulation zum GrĂźnwinkler Anzeiger (im Heft Nr. 100) von Herrn OberbĂźrgermeister Heinz Fenrich, der Evangelischen Hoffnungsgemeinde, der Katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe SĂźdwest sowie den Naturfreunden GrĂźnwinkel haben wir uns sehr gefreut. Dies ist fĂźr uns Anreiz unsere „Stadtteilnachrichten“ immer noch ein bisschen interessanter und besser zu machen.

Auch dieses Jahr war der BĂźrgerverein GrĂźnwinkel auf der groĂ&#x;en Verbrauchermesse der Region, der Offerta, vertreten. Auf dem Stand des Arbeitskreises Karlsruher BĂźrgervereine (AKB) informierten am Mittwoch, dem 2. November 2011, Karlheinz Schmidt und Dietmar Kullick Interessierte Ăźber den Stadtteil GrĂźnwinkel und die Aktivitäten des BĂźrgervereins. Beim Stadtteil-Gewinnspiel konnten die Besucher ihr Wissen unter Beweis stellen und mit etwas GlĂźck attraktive Preise gewinnen. Hubert BuchmĂźller

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein fordert verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Eckenerstraße Der Bürgerverein wandte sich am 13. Oktober 2011 direkt an den Oberbürgermeister und schrieb, dass sich in Grünwinkel – insbesondere bei den Anwohnern der Eckenerstraße – „Unmut zusammenbraut“. Trotz der Meinung, dass wir mit dem Autoverkehr leben müssen, sind Karlheinz Schmidt (1. Vorsitzender) und Bernd Wiechmann (Arbeitskreis Verkehr) der Überzeugung, dass dessen negative Auswirkungen minimiert werden sollten. Folgende Maßnahmen nannten sie in ihrem Schreiben: „Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h ganztätig oder temporär, Durchfahrverbot für LKW, ganz oder teilweise, Reduzierung der Fahrspurbreiten, generelle Aufhebung von Halt- und Parkverboten oder auch die Kombination diverser Maßnahmen.“ Der Bürgerverein bat den OB eine Verkehrszählung auf der Eckener Straße zu

veranlassen. Somit wären Zahlen und Fakten zu erhalten, die mit den bereits vorhandenen Verkehrszählungen verglichen werden könnten. Bereits am 2. November 2011 erhielt der Bürgerverein Antwort aus dem Rathaus. Der Oberbürgermeister sagte zu, dass erneute Verkehrszählungen durchgeführt werden, sobald das Fleischwerk vollständig in Betrieb gegangen sei (vor Baubeginn des Fleischwerks wurden bereits Verkehrszählungen vorgenommen). Ebenfalls teilte er mit, dass die Stadt Karlsruhe weitere Dauerzählstellen an der B36 in Betrieb nehmen werde. Ebenfalls habe er das Stadtplanungsamt gebeten, eine Knotenpunktzählung im Bereich Rheinhafenstraße/Eckenerstraße durchzuführen. Somit kann eine solide Basis für eine konstruktive Diskussion geschaffen Hubert Buchmüller werden.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Foto: Fotoatelier Faber

Heinz Schwarzwälder, Ehrenmitglied des Bürgervereins, wird 85 Jahre alt Der Bürgerverein Grünwinkel übermittelt seinem Ehrenmitglied Heinz Schwarzwälder zu seinem 85. Geburtstagstag die herzlichsten Glückund Segenswünsche. Er wurde am 6. Dezember 1926 in Grünwinkel geboren. Aufgewachsen ist er in der Neubruchstraße im „Unterdorf“.1946 wurde er Mitglied des Gesangvereins „LiedertafelLyra 1884“, dessen Chorleiter er von 1964 bis 1988 war. Am 25. April 1953 wollten 56 Bürger die Wiedergründung des Bürgervereins Grünwinkel. Heinz Schwarzwälder war nicht nur dabei, sondern von Beginn an bis 2004 Mitglied des Vorstandes. Diese einmalige Leistung, für die sich der Bürgerverein

heute noch recht herzlich bei ihm bedankt, kann sich die heutige Jugend nicht mehr vorstellen. 1965 zog er mit seiner Familie in die Heidenstücker Siedlung. 1998 folgte der Umzug in die Agathenstraße nach Daxlanden. 2008 zog es ihn zusammen mit seiner lieben Frau Birgitta wieder zurück nach Grünwinkel und zwar in das neue Senioren-Zentrum der AWO. Hier wieder angekommen erlebt er zusammen mit seiner Frau einen wahren Jungbrunnen an Lebensfreude. Es ist immer wieder eine Freude diesem lebendigen „Grünwinkler Geschichtsbuch“ zuzuhören wenn wir am Stammtisch oder sonstigen Gelegenheiten – und das sind viele – zusammensitzen. Als Sprachrohr der Grünwinkler Bürgerschaft wünsche ich Dir noch viele Jahre beste Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Mögen diese Wünsche Dir und Deiner Frau noch lange gemeinsame Wegbegleiter Karlheinz Schmidt sein.

… heißt für uns, die komplette Supply Chain abzudecken, vom Einkauf und der produktionssynchronen Beschaffung über Qualitätsprüfung, Lagerhaltung und Fertigungsversorgung bis hin zur weltweiten Distributionslogistik, mit Einbringung und Montagedienstleistungen. Für die Übernahme Ihrer Bestände bieten wir innovative IT- und Finanzdienstleistungen.

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Januar:

Pascher, Maria Beinert, Walter Pfaff, Walter Geier, Hubert Landgraf, Stefan Demmer, Wolfgang Schaedlich, Wolfgang Roehrer, Peter

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Februar:

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Foto: Privat

Peter Wegner startet ins neunte Dezennium Sportlich war er schon immer. Und was er anpackt, macht er engagiert und mit Ausdauer. So kennt ihn der Bürgerverein und so kennt ihn die evangelische Hoffnungsgemeinde.

seine Erfahrungen auch anderen Menschen zuteil werden. Viele Interessierte kommen zu ihm in den Gemeindesaal der Thomaskirche und nehmen an den Übungen teil oder besuchen die von ihm geleiteten Seminare. Der Bürgerverein Grünwinkel dankt Peter Wegner für all seine Arbeit und begleitet ihn mit allen guten Wünschen in das neue LeEduard Jüngert bensjahrzehnt.

Am 24. November 1931 ist Peter Wegner in Dresden geboren. In Blankenburg im Harz wuchs er auf. Mitte der fünfziger Jahre kam er nach Karlsruhe und blieb, denn er hatte hier sein Herz verloren. 1960 gab er Lucia, seiner „Herzallerliebsten“ aus Grünwinkel, für immer sein Ja-Wort. Was er verspricht hält er. Schon bald nach der Hochzeit wurde er Mitglied im Bürgerverein Grünwinkel und schon bald in den Vorstand gewählt. In wenigen Tagen runden sich fünf Jahrzehnte seiner Vereinszugehörigkeit. Lange Jahre gestaltete er den GRÜNWINLER ANZEIGER mit. Er wirkte im Redaktionsteam, war um und bei Inserenten und kümmert sich noch heute um die pünktliche Verteilung. 1998 zeichnete er sogar für seine drei letzten Ausgaben als Redakteur allein verantwortlich. Auch in der Hoffnungsgemeinde legte er seine Spuren und tut dies noch immer. Getreu dem Leitwort von Christian Morgenstern „Der Körper ist der Übersetzer der Seele“ pflegt er das Körperbewusstsein und lässt

In der Hoffnungsgemeinde

Meditative Bewegungen + Übungen zum Stillewerden Ein Angebot um zu sich selbst zu finden, Verspannungen loszulassen und in eine heilsame Ruhe zu kommen. Übungen um Körperbewusstsein zu entwickeln, behutsame Atemschulung und Meditation sind die Elemente der Übungsstunde.

Freitags, 19.30 Uhr, Neuer Gemeindesaal, Thomaskirche Leitung und Rückfragen: Peter Wegner, Telefon: 57 57 03 E-Mail: peterlucia60@aol.com

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Aus der er Arbeit des deess BV BV Grünwinkel Grün

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Wir gratulieren zum Geburtstag

März:

Hornung, Astrid Melbert, Richard Rudolph, Renate Schmid, Ernst Dittus, Kilian

April:

Bittner, Hildegart Heinzler, Renate Freudenberger, Werner Gaeckle, Edeltraud Scheck, Peter

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Mai:

Friedrich, Alfred Goetz, Josef Reiser, Werner Leitz, Manfred Erat, Klaus Schoofs, Nicole Ortlepp, Hans Sälzler, Julie Barham, Don

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Foto: Oliver Buchmüller

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Baumlehrpfad im Grünwinkler Albgrün Am 24. Oktober 2011 wurde der Grünwinkler Baumlehrpfad an der Alb (zwischen der Zeppelinstraße und der Eckenerstraße) eröffnet. Unser Ehrenvorsitzender Heribert Scherer hatte vor Jahren diese Idee, die jetzt vom Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe verwirklicht wurde.

Foto: Hubert Buchmüller

So war es auch Heribert Scherer, der zusammen mit dem Amtsleiter des Gartenbauamtes Helmut Kern und unserem 1. Vorsitzenden Karlheinz Schmidt, das letzte Schild an die herrliche Weichselkirsche, direkt neben der Albkapelle, anbrachte. 14 besonders schöne Baum-Exemplare weisen sich nun den Spaziergängern mit ihrem Namen aus. Es sind dies folgenden 12 Arten: Spitzahorn, Weichselkirsche, Robinie,

Fahlweide, Pyramidenpappel, Roteiche, Schwarzerle, Stieleiche, Silberweide, Trauerweide, Hybridpappel und Winterlinde. Man glaubt es kaum, welche Vielfalt an Bäumen hier vorhanden ist. Dies konnte auch unser Ehrenmitglied Prof. Dr. Gerhard Seiler bewundern, der es sich nicht nehmen ließ, bei der Eröffnung dabei zu sein. Wir werden Ihnen diese Bäume und ihre Standorte in einer unserer nächsten Ausgaben des Grünwinkler Anzeigers näher vorstellen. Wieder ist es uns mit diesem Baumlehrpfad gelungen, nach dem Geschichtsparcours an der Alb, dieses herrliche Naherholungsgebiet noch etwas interessanter zu gestalten. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei dem Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe. Hubert Buchmüller

Die Grünwinkler Alb – ein Fluss erzählt Geschichte(n)

Schon bemerkt? Auf Initiative des Bürgervereins wurden sechs stabile Holzbänke im Eingangsbereich unseres Grünwinkler Friedhofes aufgestellt. Unser Dank geht an das Friedhof- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe.

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Bei strahlendem Sonnenschein eröffneten Bürgermeister Michael Obert und unser 1. Vorsitzender Karlheinz Schmidt am 6. September 2011 den kleinen Geschichtsparcours an der Albkapelle. Dabei erwähnte Obert, dass es seines Wissens der erste Stadtteil sei, der so etwas im wahrsten Sinne des Wortes „auf den Weg“ gebracht hätte. Schmidt bedankte sich beim Geschichtskreis des Bürgervereins für dessen Engagement. Gerhard Strack, Sprecher des Geschichtskreises, stellte die neun Schautafeln nochmals vor (siehe auch: Grünwinkler Geschichte/n Folge 2 in dieser Ausgabe).

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger haben ihn gekauft – unseren Grünwinkler Kalender 2011 und 2012. Gerade die „Spaziergänge an der Alb 2012“ mit phantastischen Fotos kamen so gut bei Ihnen an, dass bereits Mitte Oktober alle 250 Exemplare restlos vergriffen waren. Nun möchten wir versuchen, Sie mit „Impressionen aus Grünwinkel 2013“ zu begeistern. Deshalb schreiben wir einen kleinen Foto-Wettbewerb aus: Wir suchen die schönsten Grünwinkel-Fotos für den Kalender 2013. Schicken Sie uns Ihre besten und/oder stimmungsvollsten Fotos (bis drei verschiedene Motive) aus Grünwinkel. Natürlich können alle Jahreszeiten vertreten sein. Auch historische Aufnahmen sind willkommen. Digitalfotografien sollten mindestens eine Auflösung von 5 MP (Megapixel) haben, Papierabzüge sollten möglichst groß und von guter Qualität sein. Eine kleine Jury wird die Bilder auswählen. Alle Teilnehmer, deren Fotos im Kalender GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

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Hinweis/Teilnahmebedingungen: Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben, damit wir Ihnen ggfs. einen Kalender zukommen lassen können. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklären Sie sich damit einverstanden, dass der Bürgerverein Grünwinkel Ihr(e) Foto(s) unentgeltlich nutzen kann. Zudem behält sich der Bürgerverein die professionelle Bearbeitung der Fotos vor.

Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich einfach an Oliver Buchmüller, Tel. 0721 9574132 oder o.buchmueller@hob-design.de. Hubert Buchmüller

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Der Volkstrauertag zählt zu den „stillen Gedenktagen“. Er wendet sich gegen das Vergessen und droht dabei selbst in Vergessenheit zu geraten. Dabei brauchen wir ihn – zum Innehalten, zum Mitfühlen, zum Orientieren. Oder, um aus dem Geleitwort des Präsidenten des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge zum diesjährigen Volkstrauertag zu zitieren: „Der Volkstrauertag darf sich nicht in der Rückschau und in der Tradition erschöpfen. Er ist ein sehr aktueller Gedenktag, den wir brauchen. Er schützt vor dem Vergessen und Verdrängen. Er mahnt uns, aus den Schreckensbildern der Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen. Auch in Grünwinkel wurde am Sonntag, dem 13.11.2011, der Opfer von Kriegen und von Gewalt gedacht. Die Feierstunde auf dem Friedhof – ausgerichtet vom Bürgerverein – begann um 11 Uhr. Der Pfleger für den Grünwinkler Friedhof, Thomas Laschuk, hielt die Gedenkansprache. Er legte zusammen mit Stadträtin Karin Wiedemann auch den Kranz der Stadt Karlsruhe nieder. Für den Bürgerverein taten dies der 1. Vorsitzende, Karlheinz Schmidt, und der Ehrenvorsitzende Heribert Scherer. Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkstunde vom Posaunenchor der Evang. Hoffnungsgemeinde und dem Gesangverein Liederkranz Daxlanden. Eine Abordnung der Freiw. Feuerwehr Grünwinkel stellte die EhGertrud Bader renwache.

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Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen: Arthur Benz, Edelbergstr. 19 Alfred Friedrich, Heidenstückerweg 32 f Gerd Rohde, Konr.-Kreutzer-Str. 18 Ella Maria Mattern, Charlottenstr. 36 Rudi Rehse, Altfeldstr. 8 Artur Roch, Staufenbergweg 11 a Heinz Grether, Neubruchstr. 6 Hans Schilling, Mörscher Str. 9 Robert Ehrmann, Eichelbergstr. 62 Julius Kaiser, Heinrich-Spachholz-Str. 12 Gisela Artmann, Bannwaldallee 2 Hildegard Maroun, Hopfenstraße 3 Hildegard Klumpp, Wattkopfstr. 45 Karl Ehrmann, Kreuzelbergstr. 50

06.04.2011 26.04.2011 01.05.2011 16.05.2011 17.05.2011 19.05.2011 20.05.2011 21.07.2011 01.08.2011 15.08.2011 27.08.2011 23.09.2011 27.09.2011 13.11.2011

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

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Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine: Der Fächerblick, 06.07.2011

Sperrmüll auf Abruf Liebe Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe! „Unsere Bürgerinnen und Bürger klagen über die zunehmende Verschmutzung nach Sperrmüllsammlungen, nächtliche Ruhestörung vor den Sperrmüllterminen, Runden drehender Kleintransporter sowie über Haushalte, die ihren Anliegerverpflichtungen nicht nachkommen und die Kleinteile nach dem Sperrmüll nicht entfernen“, schrieb der Bürgervereinsvorsitzende von Grünwinkel, Herr Karlheinz Schmidt, an Bürgermeister Klaus Stapf nach einer Mitgliederversammlung, in der diese Beschwerden vorgetragen worden waren.

… statt zu festen Terminen Der Bürgerverein Grünwinkel appelliert daher an die Stadtverwaltung und an die Fraktionen, den Sperrmüll auf Abruf, wie dies auch andere Großstädte praktizieren, einzuführen und die Sperrmüllbeseitigung zu festen Terminen abzulösen. Professionelle Sammler aus der ganzen Region und aus Osteuropa beherrschen zu diesen festen Terminen die Straßen, verur-

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sachen Lärm und in der Vergangenheit kam es in einigen Stadtteilen zu Behinderungen, weil Dutzende Sperrmüllsammler mit ihren Fahrzeugen die Straßen blockierten und auf den Gehwegen die von den Bürgern ausgemusterten Artikel durchwühlten. Auch die CDU Weststadt fordert Abschaffung der festen Sperrmülltermine in Karlsruhe, ihr Vorsitzender Andreas Reifsteck hält eine kostenfreie Sperrmüllabholung pro Jahr für jeden Haushalt sinnvoller. Im Rahmen des Themenabends „Sicherheit“ der CDU Weststadt war aus Polizeikreisen bekannt geworden, dass mit den Sperrmüllterminen die Diebstahlrate, insbesondere die Anzahl der Fahrraddiebstähle, in den betreffenden Stadtteilen und Wohngebieten in Zusammenhang steht. Für die Polizei dränge sich hier der Verdacht auf, dass Diebesbanden den Abtransport von Sperrmüll nach Osteuropa oftmals als Tarnung für erhebliche Diebstahldelikte nutzen. Die Fahrräder seien – zerlegt in Einzelteile und verteilt auf mehrere Fahrzeuge – zwischen dem Sperrmüll so gut wie nicht mehr auffindbar. Der Bürgerverein Waldstadt hatte im Gespräch mit dem Polizeirevier Waldstadt ähnliches erfahren. So waren im Gefolge der Sperrmüllsammler auch „Radsammler“ unterwegs, die – ausgerüstet mit Bolzenschneidern – über 50 Fahrräder entwendeten.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Elektrogroßgeräte gehören nicht mehr zum Sperrmüll Problematisch wird es, sagt das Umweltdezernat, wenn „Kühlschränke oder anderer Schrott vor Ort ausgeschlachtet werden und dabei Schadstoffe austreten“. Dies ist ein ökologisches Problem und auch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Die Abfallentsorgungssatzung hat der Gemeinderat daher geändert. Seit 2010 nehmen die SperrmüllFahrzeuge des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) keine Elektrogroßgeräte mehr mit. Für defekte Kühltruhen, Elektroherde, Waschmaschinen und Trockner können die Bürger Abholtermine unter der Telefonnummer 133-1003 ausmachen. Innerhalb von zwei Wochen kommt das Abhol-Fahrzeug am vereinbarten Tag. Dies geht zweimal pro Jahr kostenlos.

Soziale Aspekte Die zunehmende Dominanz der Professionellen bedroht den „sozialen Aspekt“: Weniger gut bestellten Mitbürgerinnen und Mitbürgern soll durch feste Sperrmülltermine ermöglicht werden, gebrauchsfähige Gegenstände für Wohnung und Haushalt zu finden. Deswegen und weil so die Recyclingquote erhöht werde, hat der Gemeinderat bisher an den festen Sperrmüllterminen für ganze Straßenzüge festgehalten. Aber es gibt andere Möglichkeiten, dies zu erreichen.

mit Bürgermeister Wolfram Jäger zeigte sich, dass man in einer Reihe von Stadtteilen mit dem jetzigen System der Sperrmüllabholung zu festen Terminen durchaus zufrieden ist. Gut wäre eine Umstellung auf das Abrufsystem in den Stadtteilen, die sich unter dem jetzigen System stark belästigt fühlen. In den anderen Stadtteilen könnten die festen Termine beibehalten werden. Herzliche Grüße Ihr Prof. Dr. Wolfgang Fritz AKB-Vorsitzender

Liebe Mitglieder! Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namensänderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Beitragskassierer des Bürgervereins in Kenntnis zu setzen. Vielen Dank! Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel

Nachbarstädte In den Nachbarstädten Baden-Baden, Heidelberg und in Mannheim wird längst das Abrufmodell angewandt, 2-mal jährlich kann man sich für eine kostenlose Abholung anmelden. Die Abfallwirtschaft Mannheim beachtet dabei den „sozialen Aspekt“ und hat sich etwas einfallen lassen und einen Tausch- und Verschenkmarkt eingerichtet. Auf dieser Onlinebörse können gebrauchte, gut erhaltene Gegenstände kostenlos verschenkt oder getauscht werden.

Abrufsystem in den Stadtteilen, die es wünschen Muss eigentlich über ganz Karlsruhe ein einheitliches System gestülpt sein? Beim letzten Kooperationsgespräch der Bürgervereine

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Foto: Elke Bittner

Interessantes aus Grünwinkel

Viel Schweiß...

für einen guten Zweck! Altpapiersammlung in Grünwinkel Von der Jugend der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef wird in regelmäßigen Abständen, 6 x im Jahr, eine gut organisierte Altpapiersammlung durchgeführt. Nur wenige wissen, dass hier für einen guten Zweck und ehrenamtlich viele Arbeitsstunden geleistet werden. Nicht nur die Papierberge sind zu bewältigen, sondern auch viele Aufgaben im Hintergrund benötigen ihre motivierten Helfer. Im Vorfeld einer Sammlung werden 4.250 Wurfzettel in Grünwinkel verteilt. Bruno Dambach, zuständig für die Einteilung der Bezirke, für die Austräger und die wichtige Suche nach neuen Verteilern, erledigt diese Aufgabe seit vielen Jahren mit Ausdauer und Engagement. Auch den Notruf für evtl. vergessene Papierstapel nimmt er auf dem „Altpapierhandy“ entgegen. Es ist Samstag und Altpapiersammlung in Grünwinkel, ein Glück schönes Wetter. Das „Orgateam Altpapier“, bestehend aus David Schlindwein, Benjamin Lassoued, Bruno Dambach und Horst Merz, treffen sich vor GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

der Kirche St. Josef. Drei Presswägen sowie ein Planwagen mit Ihren Fahrern wurden bereits im Vorfeld von Horst Merz geordert und warten auf Ihren Einsatz. Er kümmert sich um den Fuhrpark und um die buchhalterischen Arbeiten rund um die Altpapiersammlung. Nach und nach treffen die jugendlichen Helfer ein. Es sind Kinder und Jugendliche zwischen acht und 20 Jahren, bereit die anstrengende Sammelarbeit über einige Stunden zu leisten. „Meistens kommen zwischen 20 bis 28 junge Menschen um mit anzupacken“, erzählt David Schlindwein, der als Jugendleiter seit 2008 für die Einteilung der Helfer an den Fahrzeugen zuständig ist. „Die jungen Leute wissen, dass der Erlös aus Ihrer Arbeit einem guten Zweck dient. Die Kinder und Jugendlichen sind motiviert und haben Spaß an der Gemeinschaftsarbeit.“ Teile des Erlöses fließen in die Jugendkasse, z.B. für die Erhaltung der Jugendräume. Die regelmäßigen Jugendlager und Ausflüge für die Kinder werden mit dem Gewinn aus der Altpapiersammlung finanziert. Es stehen manchmal auch Anschaffungen an, wie z.B. Möbel oder Spiele für die Jugendräume. Auch andere ca-

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Fotos: Elke Bittner

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Altpapiersammler vor dem Presswagen, ganz rechts Horst Merz ritative Zwecke im In- und Ausland können so unterstützt werden. „Mit Einführung der blauen Tonne ist jedoch ein Rückgang der Papiermenge bei uns spürbar“, erzählt Horst Merz. „Durchschnittlich werden derzeit ca. 55 Tonnen Altpapier gesammelt, davor waren es auch schon bis zu 70 Tonnen. Wenn die Grünwinkler wüssten, wie viel Gutes sie mit dem Bereithalten Ihres Altpapiers für die Sammlungen bewirken können, wäre an unseren Sammlungen sicher noch mehr Papier vor den Türen.“ Es geht los, Abfahrt! Die Presswägen stehen bereit. Ein anstrengender Vormittag steht bevor. Die jungen Helfer wuchten Pakete um Pakete in die Fahrzeuge, laufen die Routen langsam neben dem Auto mit, immer beschäftigt mit dem Einsammeln der vielseitig verpackten Papierberge. Am besten sind kleine Bündel, gut tragbar für Kinder und Jugendliche, umso schneller und einfacher verläuft der Abtransport.

Ein langer Tag geht für die fleißigen jungen Leute zu Ende. Die körperliche Arbeit hat alle geschafft. Jedoch ist an den vollen Fahrzeugen die geleistete Arbeit deutlich zu sehen. Herr Merz wird ein paar Tage später allen Sammlern ein kleines Dankeschön, z.B. einen Kino- oder Eisgutschein, einwerfen. „Dies freut die Helfer und motiviert auch wiederzukommen“, erzählt er und zeigt die vielen Teilnehmerlisten der letzten Sammlungen. „Es wäre schön, wenn die Grünwinkler Bürger uns und den guten Zweck dabei, weiterhin kräftig unterstützen. Legen Sie das Altpapier an den Sammeltagen vor Ihre Haustür. Gerne sind auch neue Helfer gesehen, Treffpunkt 9.00 Uhr vor der St. Josef-Kirche!“ ruft David Schlindwein und springt für diesen Tag das letzte Mal schwungvoll in den Presswagen. Altpapiersammlungen 2012: 14.01., 10.03., 12.05., 14.07., 12.09. und 24.11.2012. Elke Bittner

Um die Mittagszeit lockt ein Essen zurück in die Jugendräume. Hier bereitet Simon Wallbaum in der kleinen Küche, leckere warme Burger selbst zu. Er wurde von Charlotte Hartmann gut eingearbeitet, die bis vor kurzem die hungrigen Helfer verpflegt hat. Das Essen sorgt für neue Kräfte, denn es wartet ein weiterer anstrengender Arbeitsabschnitt am Nachmittag. „Das gemeinsame Mittagessen hat inzwischen Tradition und sorgt für gute Stimmung für den Rest der Arbeit. Je nach Wetterlage und Anzahl der Helfer endet ein Sammeltag gegen 16 Uhr, bis alle Papierpakete eingesammelt sind und die Wägen entleert wurden“, erklärt David Schlindwein.

von links: Simon Wallbaum, David Schlindwein, Benjamin Lassoued

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Geschichte/n Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 2 | Dez. 2011

Die Grünwinkler Alb – ein Fluss erzählt Geschichte(n)

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Bei der offiziellen Vorstellung: 1. Vorsitzender Karlheinz Schmidt, Bürgermeister Michael Obert und Gerhard Strack (v.l.)

Überblick: Im Mittelpunkt dieser Ausgabe stehen die Tafeln an der Alb. Seit Anfang September bilden sie einen kleinen geschichtlichen Lehrpfad. Ein weiteres „geschichtliches Ausrufezeichen“ konnten wir mit der Benennung des Platzes in der neuen Grünwinkler Mitte setzen. Auf Vorschlag des Bürgervereins heißt er jetzt Robert-Sinner-Platz. Wir stellen Ihnen den Geheimrat und Mäzen Robert Sinner vor. GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011

Jahrestagen von Persönlichkeiten und Unternehmen wollen wir künftig eine eigene Rubrik widmen. Dieses Mal würdigen wir Willi Kastin, Schwester Laura und Schupi. Vor 80 Jahren siedelte die Firma Michelin bei uns an. Wir werfen einen Blick zurück. Viel Spaß beim Lesen und Sammeln. 17


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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

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Die Grünwinkler Alb – ein Fluss erzählt Geschichte(n)

die Interesse wecken, Wissen vermitteln und Identifikation stiften sollen sie, bilden 2008 Jahr dem aus dreien mit en Zusamm Alb. der an Tafeln neuen sechs sie nun einen kleinen Lehrpfad und erzählen Geschichten und Geschichtliches. RenaDie Initiative dazu ging von den Grünwinkler Hobbyhistorikern aus. Die nheit Vergesse in nicht sollte enes Vergang g, Ausschla den gab Alb der g turierun Mit reppen. innen-T geraten. Wie zum Beispiel die Eiswiesen oder die Wäscher der entlang weg Wander und Radden der Anbindung des Westbahnhofes an weibeispiels n, erweiter zu Tafeln chen Historis die heit, Alb bot sich die Gelegen se um die Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Für die zahlreichen Fahrrad Halt. tiven informa und fahrer und Spaziergänger bieten sie einen kurzweiligen Gerhard Strack Auf den folgenden Seiten wollen wir sie Ihnen vorstellen.

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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER EM MB 2011


Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Die neun Schautafeln und ihre Standorte im Überblick: 1) In Indu dust stri rieg egeb eb bie iett We West stba bahn h ho hn h f 2) Al Albb-Br Brüc ücke ken n im Wan ande dell de derr Ja Jahr hrhu hund nder erte te 3) Am Was asch chta tagg trraf a en sic ich h di diee Fr Frau auen en an de derr Allb 4) Ei Eisw swie iese sen n fü fürr de den n so somm m er mm e li lich chen ch en Bie ierg rgen enus usss 5) Di Diee Al Albk bkap apel elle le 6) Da Dass Ga Gaul ulsl sloc och h 7) Di Diee Thom omas aski kirc rche he 8) Ap Appe penm nmüh ühlw lweh ehrr – au auch ch Th Tho oma masw sweh ehrr ge gena nann nntt 9) Rö Römi misc sche he Sie iedl dlun ungs gssp spur uren en in Gr Grün ünwi wink nkel el

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Industriegebiet Westbahnhof

Schautafel 1

Die Industrialisierung im Westen der Stadt wurde durch die gute Verkehrsanbindung über den Rheinhafen und den Westbahnhof begünstigt. Insbesondere der 1895 eröffnete Güterbahnhof, heute Westbahnhof, war der Grund für die stürmische Entwicklung der Industrie um Grünwinkel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtige Rollen bei der Entwicklung spielten Möbel-, Ofen- und Tonwaren-, Maschinen- sowie Zementwarenfabriken, der Lebensmittelkonzern Sinner, die Bau- und Kunsttischlerei Billing & Zoller AG, die Fabrik für Nähmaschinen und später Küchenherde sowie Großkücheneinrichtungen Junker & Ruh, die Kunstwollfabrik Vogel und Schnurmann und die Feuerwehrgerätefabrik Metz. Diese Ansammlung von Unternehmen zeigt, dass die Industrie meistens im Westen der Stadt angesiedelt wurde. Die erkennbare Konzentration war aber von der Stadt so gewünscht. Im Jahresbericht der

Handelskammer von 1903 wurde euphorisch von einem „Stadtteil mit dem Gepräge einer Fabrikstadt“ gesprochen. Aber bereits bei der Aufstellung des Generalbebauungsplanes der Landeshauptstadt Karlsruhe in Baden von 1926 wurde die Bildung eines Schwerpunktes der Industrieansiedlungen im Südwesten der Stadt u.a. wegen der Beeinträchtigung des Grüngürtels der Albniederung kritisiert. Ab den 1960er-Jahren lösten Dienstleistungsunternehmen einen Teil der verarbeitenden Industrie ab. Heute prägen Produktionsbetriebe wie Hatz-Moninger, Michelin und Itron Gaszählerbau sowie die Konzernzentrale von dm, Bau- und Gartencenter, Lebensmittelmärkte, Freizeiteinrichtungen und viele mittlere und kleine Dienstleistungsbetriebe diesen Bereich.

o.l.: Die Firma Sinner im Jahre 1919 o.r.: Rauchende Schlote am Horizont zeigen den neuen Industriestandort im Westen Karlsruhes an

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GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011


Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Schautafel 2

Alb-Brücken im Wandel der Jahrhunderte Die Überquerung der Alb war lange Zeit ein schwieriges Unterfangen. Während der Römerzeit existierte zwischen dem heutigen Grünwinkel und Mühlburg wohl eine Furt. Im 16. und 17. Jahrhundert ermöglichten einfache Holzbrücken erstmals eine sichere und trockene Passage. Hochwässer machten diese Bauwerke aber regelmäßig zunichte. Nicht viel besser erging es den ab ca. 1700 erbauten Steinbrücken. Erst ein Höherlegen der Straße um 1818 gestattete den Bau einer hochwassersicheren Bogenbrücke über die Alb, die 1895 verbreitert wurde. Beide Jahreszahlen – jeweils in den Schlussstein Die „Trümmerbahn“ auf ihrer gemeißelt – sind noch heute zu sehen. Nach spektakulären Fahrt inmitten der Alb dem Zweiten Weltkrieg gesellten sich diverse Brückenbauwerke um die heutige Vogesenbrücke hinzu.

„Trümmerbahn“ passierte die Alb

Die Hauptstrecke der nach 1945 eingesetzten Trümmerbahn führte vom Karlsruher Schlossplatz zum Rheinhafen. Dabei musste sie die Bahnstrecke Mühlburg–Grünwinkel queren. Für diese knifflige Aufgabe überlegte man sich eine kühne Lösung: Man nutzte die Bahnbrücke über die Alb und verlegte Gleise für die Trümmerbahn ins Flussbett auf einem gemauerten Damm. Die Dampflok mit ihrem hohen Schornstein kam gerade noch unter der relativ niedrigen Brücke durch. Bei Hochwasser (so im Winter 1947/48) musste die Trümmerbahn ihre Fahrt stoppen. Am 31. Dezember 1949 rollte sie zum letzten Mal in den Rheinhafen.

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Holzbrücke um 1885; rechts: Brückenjoch im Detail

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Am Waschtag trafen sich die Frauen an der Alb Die Wäscherinnentreppe erinnert an eine Zeit, als die Grünwinklerinnen ihre Wäsche im Sommer in der Alb wuschen. Die Stadt Karlsruhe ließ an dieser Stelle vermutlich um 1910 eine Waschtreppe für die vielen nach der Eingemeindung von Grünwinkel neu hinzugekommenen Haushalte bauen. Die Waschprozedur an der Alb war für die Hausfrauen zwar etwas umständlich – aber sie sparten das teure Wassergeld in der eigenen Waschküche.

Schautafel 3

„Zum Bleichen breiteten wir die Wäsche auf der Wiese aus“ Noch bis Mitte der 1950er Jahre wurde an der Grünwinkler Alb Wäsche gewaschen. Eine Grünwinklerin erinnert sich: „Gewaschen wurde meist am Montag. Früh morgens brach meine Mutter mit dem Handwagen zur Waschtreppe auf. Dort angekommen spannte sie zunächst das Seil zum Wäsche aufhängen zwischen die Pappeln. Dann wurde die Wäsche in der mitgebrachten Wanne eingeweicht, auf den Stufen ausgebreitet, eingeseift, gebürstet und anschließend gespült. Zum Bleichen breiteten wir die Wäschestücke auf der Wiese aus. Ich musste die Wäsche mit der Gießkanne immerzu feucht halten und einige Male wenden. Derweil hing die Buntwäsche schon zum Trocknen an der Leine – sozusagen als Platzhalter für die Weißwäsche. Diese wurde nach dem Mittagessen nochmals gespült, ausgewrungen und schließlich aufgehängt.“

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Hochbetrieb auf der Wäscherinnentreppe

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Eiswiesen für den sommerlichen Biergenuss Auch in früherer Zeit mussten die Grünwinkler auf ihr kühles Bier im Sommer nicht verzichten; dank ihrer Eiswiese an der Alb, die im Winter 1879/80 auf Betreiben der Gemeinde Grünwinkel eingeweiht wurde. Elektrische Kühlschränke gab es damals noch nicht, weshalb man in der kalten Jahreszeit auf speziell präparierten Wiesen Eis auf Vorrat produzieren musste.

Schautafel 4

Das Gelände hier am rechten Ufer der Alb eignete sich bestens dafür, da das Hochgestade das Albufer in weitem Bogen umspannt und bei der Brücke der heutigen Carl-Metz-Straße sowie beim Fußgängersteg am Friedhof bis an die Alb heranreicht. Was noch benötigt wurde, war ein Damm entlang des Ufers, damit das auf die Wiese gelangende Wasser nicht in die Alb zurückfließen konnte. Eine Stauschleuse auf Höhe der heutigen Brücke über die Blohnstraße bewirkte den nötigen Aufstau der Alb. Für eine geordnete Bewirtschaftung brauchte es jetzt nur noch einen verschließbaren Einlass im vorderen Teil des Dammes.

So ähnlich muss es gewesen sein: eingestaute Eiswiese

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Badespaß am Treffpunkt Stauschleuse

Eisernte war Knochenarbeit

Im Frühjahr, vor Ende der Frostperiode, begann das „Eisziehen“ – eine Knochenarbeit, bei der die Männer im kalten Wasser standen, aus der Eisdecke Blöcke sägten und diese dann mit Flößerstangen zum Fahrweg am Hochgestade zogen. Auf schwer beladenen Fuhrwerken gelangte das Eis über die „Sinnersche Holzbrücke“ hoch zur Durmersheimer Straße in die Brauerei, wo es in speziellen Kellern bis zum Sommer überdauerte.

Schlittschuhlaufen auf der Alb: in früheren Jahren noch ein typisches Wintervergnügen

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Die Albkapelle Sie ist das Wahrzeichen Grünwinkels und hat eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Geschichte hinter sich. 1759 wurde sie als „Maria-Hilf-Kapelle“ errichtet, aber nicht hier am Gestade der Alb, sondern mitten im damaligen Dorf Grünwinkel, an der heutigen Durmersheimer Straße. 24 Bürger, maßgeblich der kurz zuvor verstorbene Postmeister Ignaz Dürrmeyer und seine Witwe, hatten das notwendige Geld gesammelt, unterstützt vom katholischen Markgraf August Georg von Baden-Baden, in dessen Herrschaftsgebiet Grünwinkel lag. Er erlaubte das Einsammeln einer Kollekte in der ganzen Markgrafschaft und gab auch selbst einen Zuschuss. Für 150 Jahre war die Kapelle einzige Kirche in Grünwinkel.

Schautafel 5

Der Altar der Albkapelle

Die Maria-Hilf-Kapelle in Grünwinkels Mitte 1904

zenten Sinner zu einem weltweit agierenden Unternehmen und die zweigleisige Trasse der Lokalbahn, des „Lobberles“, führten zu einer enormen Zunahme des Verkehrs in der damaligen Hauptstraße, in die die Kapelle hineinragte. Der Generaldirektor der Sinner AG, Geheimrat Dr. Robert Sinner, ließ die Kapelle abtragen und hier auf dem Hochplateau wieder aufbauen. Später veranlasste er auch den Bau der Stützmauer auf Kosten der Firma. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts befanden sich hier Ruinen einer alten Schanze aus den Franzosenkriegen. Seit 1913 steht das im Volksmund liebevoll „Albkapelle“ genannte Gotteshaus an diesem markanten Platz in einer der schönsten Grünanlagen der Stadt.

Nachdem Grünwinkel 1909 Kuratie, also erstmals eine eigene katholische Kirchengemeinde geworden war, erhielt sie auch im selben Jahr eine größere Kirche, die so genannte Notkirche an der Zeppelinstraße, gegenüber dem Moninger-Areal. Die Maria-Hilf-Kapelle wurde nun nicht mehr gebraucht und drohte zu verfallen. Zudem wurde die Kapelle anfangs des 20. Jahrhunderts zum Verkehrshindernis. Die Entwicklung des Nahrungsmittelprodu-

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Notkirche in der Zeppelinstraße 1909

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Schautafel 6

Das Gaulsloch Von außen ist es nicht zu erkennen, und nur noch wenige Menschen können mit dem Begriff etwas anfangen – mit dem Gaulsloch. Dabei hatte es noch bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts eine Bedeutung. Transporte zu Land erfolgten vielfach mit Fuhrwerken, bis Mitte des 19. Jahrhunderts gar ausschließlich mit Pferd oder Ochs und Wagen. Nicht zuletzt des bedeutenden Lebensmittelkonzerns Sinner wegen gab es in Grünwinkel zahlreiche Fuhrunternehmen. Das weithin bekannte Sinner-Bier musste in die Gaststätten der Region transportiert werden. Und hier an diese Stelle der Alb, einer sehr tiefen Stelle, auch Gumpen genannt, führten sie ihre Pferde zum Waschen. Deshalb der Name Gaulsloch. Doch nicht nur die Gäule wurden hier gewaschen. Auch die Fuhrwerke wurden in die Alb gefahren. Weniger um die Wagen zu waschen als vielmehr, um das Holz aufquellen zu lassen. Denn auf den Wagenrädern lagen schwere Lasten, weshalb ihre Eisenreifen fest sitzen mussten. Sehr gut kann man heute noch die Einfahrt in die Alb erkennen: direkt neben der Brücke, stromabwärts auf der linken Seite.

Foto von Wilhelm Kratt 1910 (GLA 498-1 Nr. 2357)

Die Kinder des „O b e r d o r f e s “ lernten im Gaulsloch schwimmen. Über viele Jahre war dies ein Privileg. Und so erklärt sich auch, warum weiter stromaufwärts in Höhe des heutigen „Kühlen Kruges“ eine Militärschwimmschule errichtet wurde. Von 1826 bis 1906 lernten hier Soldaten, insbesondere aus dem Schwarzwald, das Schwimmen. Für Kinder war die Alb aber in erster Linie Spielplatz, ein Abenteuerspielplatz. Und auch Erwachsene hatten ihren Spaß.

Fuhrwerke beim Sommerfestumzug in den 1920er-Jahren

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

links: Das große farbige Glasfenster von Prof. Klaus Arnold mitte: Das Kirchenschiff an der Alb; rechts: Detail des Glasfensters

Die Thomaskirche

Schautafel 7

Wie ein Schiff „ankert“ die Thomaskirche an exponierter Stelle auf dem Hochgestade der Alb. Seit 1960 ist das dreischiffige Gotteshaus mit Campanile, Kindertagesstätte und Pfarrhaus Heimat der evangelischen Christen in Grünwinkel und Daxlanden. Ihre Kirchengemeinde hieß zunächst Albpfarrei, später Thomasgemeinde und heute Hoffnungsgemeinde. Die Qualitäten der Thomaskirche erkennt man erst auf den zweiten Blick. „Die Kirche ist rational wie kaum eine andere gebaut worden und doch fühlt der Besucher sich in ihr geborgen wie in einem Schiff. Und im Werk des Architekten Otto Bartning stellt die Thomaskirche die Summe seines Schaffens dar.“ So wird sie im Kirchenführer gewürdigt. Die ursprünglichen Pläne stammen aus dem Jahr 1938. Wegen des Kriegsbeginns wurden sie aber nur bis zur Kellerdecke ausgeführt. Otto Bartning hat sie im Stil der neuen geistigen Strömung nach dem Zweiten Weltkrieg umgeplant, als introvertierten Raum, durch abgeschottete

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Wände von der Außenwelt unberührt. Die besondere Stellung im Kirchenbau besteht darin, dass erstmals Baustoffe wie Beton, Stahl sowie Glas und Kunststoff im Wechsel mit Holz, Naturstein und Ziegel unverkleidet verwendet wurden. Mit 600 Sitzplätzen gehört sie zu den Großkirchen in Karlsruhe. Otto Bartning, 1883 in Karlsruhe geboren, gilt als wichtigster protestantischer Kirchenbaumeister des 20. Jahrhunderts und als ein bedeutender Architekt der Klassischen Moderne in Deutschland. 1918/19 entwickelte er gemeinsam mit Walter Gropius die Gründungsidee für das Bauhaus. Berühmt wurde Bartning durch die ungebaut gebliebene „Sternkirche“ und nachfolgende Kirchbauten während der Weimarer Republik. Mit dem deutschlandweiten „Notkirchenprogramm“ nach 1945 machte er sich in kriegszerstörten Städten einen bleibenden Namen und begründete ein bis heute beachtetes Leitbild für den protestantischen Kirchenbau. Die Thomaskirche war sein letztes Werk.

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Appenmühlwehr – auch Thomaswehr genannt

Schautafel 8

50 Mühlen gab es einst an der Alb zwischen ihrer Quelle im Schwarzwald und der Mündung in den Rhein. Die letzte vor der Rheinmündung war die Appenmühle, eine Bannmühle für die Dörfer Daxlanden, Grünwinkel, Forchheim, Mörsch und Bulach. Mit Gottesaue gehört sie zu den geschichtlich bedeutsamsten älteren Anlagen auf dem Gebiet von Karlsruhe. Hoch- und Niedrigwasser, aber auch strenger Frost führten dazu, dass die Mühle zeitweise nicht betrieben werden konnte und so die Menschen der umliegenden Dörfer, die ja an die Mühle „gebannt“ waren, hungern mussten. Um solche Krisenzeiten zu vermeiden, beauftragte Markgraf Karl Friedrich 1791 den in seinen Diensten stehenden englischen Schiffs- und Wasserbauingenieur P.P. Burdett, eine Windmühle zu planen. Dieser erstellte ein Modell einer „Deutschen Bockmühle“, einer auf einem Gestell (Bock) gelagerten und drehbaren Windmühle. Aber erst sein Schüler, Johann Gottfried Tulla, erbaute die Mühle „bei den Schanzen am Hamm“ in Daxlanden. Die Schanzen gehörten zu den Befestigungsanlagen der Ettlinger Linien. Dem Projekt war aber kein Erfolg beschieden. Windmangel und die weite Entfernung von Karlsruhe ließen nur

Pastellkreide-Zeichnung von Paul Maier-Pfau 1926

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P.P. Burdett

Wehr in den 1920er-Jahren

schwer einen Pächter finden. So entschloss man sich 1817, die Windmühle wieder abzureißen und die Steine zum Bau eines Wasserwehrs für die Appenmühle zu verwenden. Eingemeißelte Schriftzeichen auf den Fundamentsteinen des Wehrs zeugen noch heute von der vorherigen Verwendung. Mit dem neuen, verstärkten Wasserwehr wurde das Wasser der Alb kontrolliert in den Mühlgraben abgeleitet, und bei Hochwasser verhinderte der neue Wasserfall ein Überlaufen des Mühlgrabens. 1880 renovierte und verstärkte der Müller Ludwig Schmitt das Wehr. So konnten die Mühlwiesen im Winter geflutet und als Eiswiesen genutzt werden. Große Eiskeller neben der Gastwirtschaft bei der Appenmühle dienten der Lagerung des gebrochenen Eises.

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Folge 2: Die Grünwinkler Alb

Römische Siedlungsspuren in Grünwinkel

Schautafel 9

Römerzeitliche Spuren liegen zwar aus vielen Stadtteilen Karlsruhes vor, doch in keinem sind sie so umfangreich und ausgeprägt wie in Grünwinkel. Gerade die Artefakte jener Zeit führten dazu, dass ein Gasthaus „Römerhof “ benannt wurde und an die römische Vergangenheit erinnerte. Heute verblasst dieser Name. Das römische Grünwinkel profitierte durch seine Anbindung an die natürlichen Verkehrswege Rhein und Alb sowie durch die Anbindung an ein ausgedehntes Straßennetz. Auch wenn ein römischer Hafen in Grünwinkel bislang hypothetisch ist, betont dies doch die verkehrsgünstige Lage der Siedlung, denn eine Furt über die Alb ist naheliegend und war eine der rechtsrheinischen Hauptverbindungen von Nord nach Süd. Die Lage am nördlichen Albufer war günstig gewählt. Das Hochufer der von einer Albschleife gebildeten Halbinsel gewährte Schutz vor Hochwasser. Es ist nicht mit Sicherheit möglich, eine genaue Ausdehnung der Siedlung zu rekonstruieren. Dafür lässt sich anhand der Funde die Siedlung von Ende des 1. Jahrhunderts

Römerhof in den 1950er-Jahren

bis um die Mitte des 3. Jahrhunderts datieren. Sie wurde hauptsächlich in den 1920er- und Ende der 1940er-Jahren unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen ausgegraben. Nördlich der Alb wurden Siedlungsreste im Bereich Eckener-/ Konradin-Kreutzer-Straße bis hin zur Albkapelle gefunden; ein römischer Steinkeller wurde in der Konradin-Kreutzer-Straße lokalisiert. Südlich der Alb sind wiederholt Siedlungsreste, darunter Mauerzüge vor allem aus dem Bereich der Charlottenstraße zu verzeichnen. Von der Eckenerstraße 1 über Zeppelinstraße 37 bis zu Nr. 72 wurden außerdem am äußersten Punkt der großen Albschleife Teile eines römischen Gräberfeldes untersucht und 59 Brandgräber dokumentiert. Heute noch sichtbar ist in der Silcherstraße einer von drei römischen Ziegelbrennöfen, die 1925 flussabwärts entdeckt wurden. Man entschloss sich damals aufgrund des guten Erhaltungszustandes, einen Ofen für die Nachwelt zu erhalten.

Auszug Stadtplan 1927 mit Legenden und Fundstellen

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Folge 2: Grünwinkler Firmen

Seit 80 Jahren: Firma Michelin in Karlsruhe Wer kennt ihn nicht, den Michelin Mann! Im Jahr 2011 feierte die erste Fabrikationsstätte in Deutschland für Michelin Reifen ihren 80. Geburtstag. Bis hierhin war es ein weiter Weg. Der gute Ruf der französischen Reifen führte zu Überlegungen, in Deutschland eine Fabrikanlage zu errichten, nicht zuletzt, um die hohen Importzölle zu umgehen. 430 Städte bewarben sich um eine Ansiedelung, unter anderem auch Durlach. Doch Karlsruhe bekam den Zuschlag. Ausschlaggebend waren die Nähe zur Grenze, der niedere Grundstückspreis (1 RM pro m²) und die günstigen Verkehrsanbindungen (Rheinhafen, Bahnanschluss). Im Gegenzug verpflichtete sich der französische Reifenhersteller, weitgehend Karlsruher Arbeitskräfte – vornehmlich Fürsorgeempfänger – einzustellen, denn die Arbeitslosigkeit zur damaligen Zeit war sehr hoch. Für die Arbeiter wurden 48 Wohnungen in unmittelbarer Nähe zum Werk errichtet, das am 22. November 1931 feierlich eröffnet wurde. Die Produktpalette umfasste Lkw-Reifen, aber auch Pkw-, Fahrradund Motorradreifen. Kurz darauf zog der Vertrieb von Mainz in die Vogesenstraße um. Mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten begann für das französische Unternehmen eine schwere Zeit. Nach der Stilllegung und der Liquidierung kam im April 1938 das Aus: 500 Arbeiter wurden entlassen. Die Wehrmachtsdienststelle beschlagnahmte das Gelände sowie sämtliche freistehenden Räume. Das Michelin Reinvermögen von 1,5 Mill. RM wurde unter Zwangsverwaltung gestellt. 1940 pachtete die Flugmotorenfabrik Argus das Gelände und wurde 1942 nach der EntGRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011

eignung neuer Eigentümer. Während des Krieges baute Argus hier neben Flugzeugmotoren auch Panzerräder. 1949 erhielt Michelin nach einem Wiedergutmachungsgesuch das Werk und ein Jahr später auch die Wohnsiedlung zurück. 1952 begann der Wiederaufbau der 1944 bei einem Luftangriff zerstörten Fabrikhallen und 1955 der der Produktionsanlagen. Ende 1956 siedelte sich die Einkaufs- und Bauabteilung in Karlsruhe an. Der Vertrieb folgte 1957. Verkauf und Produktion begannen mit 130 Mitarbeitern. Nach Investitionen von 30 Mill. DM konnten die ersten in Deutschland hergestellten Stahlgürtelreifen ausgeliefert werden. Das „neue“ Werk wurde im Juni 1958 von François Michelin eingeweiht und beschäftigte am Jahresende schon 224 Mitarbeiter. Heute ist der Standort Karlsruhe deutscher Stammsitz und Vertriebszentrale. Er gilt zugleich als weltweit anerkannter Spezialist für die Herstellung von Leicht-Lkw-Reifen und setzt Maßstäbe im Qualitätsmanagement. Inzwischen ist die Belegschaft auf c chäft rund 1200 Beschäft igte c im ch angewachsen. Auch iccherBereich Verkehrssicherc chutz heit und Umweltschutz hat sich das Unter-nehmen einen Namen gemacht. Das angegliedersete Michelin Musec chern um bietet Besuchern „eine anschauliche Reise e erende durch die faszinierende Welt des Reifens“. e echelke Renate Mechelke 29


Folge 2: Robert Sinner

Robert Sinner – Geheimrat und Mäzen Seit diesem Jahr trägt der Platz in Grünnrt winkels neuer Mitte den Namen Robert nSinners. Damit wird einer herausragenht den Grünwinkler Persönlichkeit gedacht eund eine beispielhafte Lebensleistung gekwürdigt. Kaum jemand hat die Entwicklung Grünwinkels mehr geprägt als derr Fabrikant Robert Sinner. Die Sinners stammen aus Waldshut. Robert Sinners Großvater Anton zog es Anfang der 1820er-Jahre von Hall, wo er Direktor einer Saline war, nach Grünwinkel. Er pachtete das Hofgut und richtete eine Farbenfabrik ein. Doch erst mit seinem Sohn Georg, der den Betrieb 1845 übernahm, setzte der Aufschwung ein. Er kaufte das Anwesen und baute es zu einer Stärkemittelfabrik, zu einer Brau-d erei und zu einer Presshefefabrik um. Bald hatte das Familienunternehmen Zweigstel-len in Durmersheim und in der Schweizz d und zählte 100 Mitarbeiter. Mit dem Tod des Vaters übernahm Robert Sinner 18833 das Unternehmen. Schon zwei Jahre späterr m wandelte er es in eine Aktiengesellschaft um und fungierte als Generaldirektor. Unter der zielstrebigen und innovativen Lei-tung von Robert Sinner expandierte das Un-d ternehmen rasant. Autark wollte er sein und bei der technischen Entwicklung immerr einen Schritt voraus. Mit Anlagen, teilweisee d neuen, in Polen, in Pommern, in Italien und im gesamten Deutschen Reich erschloss err 30

sich neue Märkte und errang eine führende Stellung in Deutschland. Heute würde man sagen, die Firma war ein „Global Player“. Beeindruckend waren die Investitionen am Standort Grünwinkel. Um die Jahrhundertwende wurde eine Großmühle gebaut. Dieses rote Backsteingebäude an der Durmersheimer Straße prägt zusammen mit dem Silogebäude noch heute das Bild des Stadtteils. Eine Flaschenfabrik kam hinzu, weiter eine Druckerei und ein E l e kt r i z it ät s we r k . Der Zoll hatte eine Station und auch die örtliche Post befand sich auf dem Gelände. Im Rheinhafen entstand eine eigene Reederei. Auf der Gedenkurkunde zum 70. Geburtstag des Unternehmers im Jahr 1920 unterzeichneten 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, allein 1.000 davon am Standort Grünwinkel. Robert Sinner wusste um die Bedeutung der Arbeitskraft seiner Arbeiter und „Beamten“, so nannte man die Angestellten seinerzeit. Fürsorge und Einsatz für das Gemeinwohl zeugen davon. So führte er eine Betriebskrankenkasse ein, gewährte Unterstützungen und zahlte Pensionen. Selbst eine Fabriksparkasse stand den Beschäftigten zur Verfügung. In Grünwinkel betätigte er sich als Mäzen. Dem Turn- und Sportverein verhalf er zur ersten vereinseigenen Turnhalle weit und breit, den Fußballern stellte er das Gelände GRÜNWINKLER Ü GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011


Folge 2: Robert Sinner

für den Sportplatz zur Verfügung. Und die Albkapelle, das Wahrzeichen Grünwinkels, gäbe es ohne ihn längst nicht mehr. Als sie nicht mehr gebraucht wurde und dem zunehmenden Verkehr weichen musste, ließ er sie 1913 abtragen und auf dem Hochgestade der Alb wieder aufbauen. Eine entscheidende Rolle spielte Robert Sinner auch bei der Eingemeindung Grünwinkels in die Stadt Karlsruhe 1909.

Seine Verdienste wurden vielfach gewürdigt. Er wurde zum Geheimen Kommerzienrat ernannt, und die TH Karlsruhe verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. Bei den Menschen im Unternehmen, in Grünwinkel und weit darüber hinaus genoss er hohe Achtung. Mit der Platzbenennung haben ihm die Nachfahren jener ein Denkmal gesetzt.

Das Wappen der Sinners Erst seit kurzer Zeit sind wir im Besitz der Familiengeschichte der Sinners von Georg Bahls, einem Neffen Robert Sinners. Darin ist auch das Familienwappen beschrieben: „Die Mass zu aichen gross und klein die Scheffel, Krüg und Becherlein das war mein Amt und werter Stand daher ich Sinner bin genannt. Wenn je kein Mass zu Handen ist, man kurzweg mit der Spanne misst, das war seit Adam schon von Brauch drum ist die Hand mein Zeichen auch. So acht ich treu nach meiner Pflicht dass keyner fälsch Mass und Gewicht, betriegt und seynen Nächsten prellt und selbst in Teufels Klauen fällt. Weyl wachsam ich das Recht behüte ziert meinen Helm der treue Rüde“

Der Name „Sinner“ ist also nichts anderes als eine Berufsbezeichnung. Das mittelhochdeutsche Wort „sinnen“ – hergeleitet aus dem lateinischen „signare“– bedeutet so viel wie „eichen“. Der Sinner war der Eichmeister, der Vertrauensmann, der Hohlmaße und Gewichte zu prüfen und mit amtlichen Marken zu bezeichnen hatte.

Vor 100 Jahren entstand das Silogebäude Als eines der monumentalen Gebäude in Grünwinkels Mitte zeugt das Silogebäude von der einstigen Größe des Nahrungsmittelunternehmens Sinner AG. Vor genau 100 Jahren wurde der Getreidespeicher in Eisenbeton-Bauweise errichtet. Heute dient das Gebäude als Lager und beherbergt unter anderem das Chemische Labor Dr. Vogt und den Bridge-Sport-Club Karlsruhe. In dessen liebe- und geschmackvoll renovierten Räumen im Erdgeschoss kann man noch die Auslasstrichter der Silos erkennen. Auch der Bridge-Sport-Club kann in diesem Jahr auf ein Jubiläum zurückblicken – er wurde vor 50 Jahren gegründet und zählt mit 250 Mitgliedern zu den größten und erfolgreichsten Bridge-Vereinen in Deutschland. In den beiden obersten nationalen Ligen belegen Karlsruher Teams Platz eins und zwei, und auch bei Welt- und Europameisterschaften waren Clubmitglieder schon erfolgreich. Gerhard Strack GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | DEZEMBER 2011

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Folge 2: Persönliches

Willi Kastin wäre 100 Jahre geworden Am 29. November 1911 wurde Willi Kastin in der Pfalz geboren, in der Ulmenallee in Grünwinkel fand er seine Heimat. Dem Karlsruher Gemeinderat gehörte er fast 40 Jahre an, von 1951 bis 1989. Und auch fast 40 Jahre stand er an der Spitze der Bezirksgruppe der Gartenfreunde Karlsruhe, als Vorsitzender und Geschäftsführer. Das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Karlsruhe sind Zeichen der Würdigung seiner Verdienste. 1965 verlieh ihm Graf Bernadotte die „Grüne Schürze der Mainau“, eine erlesene Auszeichnung, auff die er ganz besonders stolz war. Willi Kastin setzte sich nicht nur für „seine“ Kleingärtner in Karlsruhe ein, sondern auch ganz besonders für unser Grünwinkler Albgrün. Seit 1993, drei Jahre nach seinem Tod am 20. Mai 1990, trägt der Fußund Radweg an der Alb, zwischen Eckenerstraße und Appenmühle, seinen Namen. Hubert Buchmüller

Schupi () zum 70. Geburtstag „Was der Lausbub wäre 70 geworden?“, fragte mich ein älterer Grünwinkler, als ich ihn auf „Schupi“ ansprach. Als nicht erwachsen werden wollender Lausbub aus der alteingesessenen, engagierten Familie Schuster ist er vielen Älteren im Stadtteil in Erinnerung geblieben. Doch auch Jüngere, nicht nur aus Grünwinkel, erinnern sich gerne an den vor über elf Jahren plötzlich verstorbenen Volksschauspieler. Die Badisch Bühn hatte er gegründet und geprägt. Mit Hilfe seiner Eltern hatte er ihr im „Engel“ eine Heimat gegeben. Dabei hätte er nach deren Vorstellungen eine ganz andere Laufbahn einschlagen sollen. Dem Jesuiten-Internat folgte ein Pharmazie-Studium. Die Liebe zur Schauspielerei aber war stärker, der Badisch Bühn gehörte sein Leben. Anderen Menschen eine Freude bereiten, Hintersinniges liebevoll zu verpacken, das war sein Anliegen. Der verstorbene BNN-Lokalchef Jürgen Gottmann kannte ihn gut. In einem Nachruf schrieb er: „Der erhobene Zeigefinger war nicht seine Sache. Dafür kannte er sich viel zu gut aus mit menschlichen Schwächen“. Am 24.11.2011 wäre Peter Schuster 70 geworden, der „Schupi mit oim p“. Gerhard Strack

Gedenken an Schwester Laura Nicht viele Grünwinkler werden sich noch an Schwester Laura erinnern, eine der vielen Schwestern, die vom Kloster Bühl entsandt, in der Schwesternstation an der Durmersheimer Straße Nr. 70 residierten und im Kindergarten, der Nähschule und an den Kranken ihre segensreichen Dienste taten. Schwester Laura war eine von ihnen. Sie versah in ihrer stets heiteren Art von 1919 mit kurzer Unterbrechung bis zu ihrem tragischen Unfalltod Anfang Dezember 1961 unermüdlich ihren Dienst an den Kranken und überhaupt an den Menschen in der Gemeinde Grünwinkel. Wer sich noch an sie erinnert, wird auch heute noch von ihr entzückt sein, wie sie in vertrauter Einigkeit mit ihrem Herrgott und in totaler Hingabe an die Menschen hier wirkte.Der Bürgerverein Grünwinkel macht sich zum Sprecher der Grünwinkler, erinnert an diese kleingewachsene und doch so große Frau im 50. Jahr nach ihrem Tod und empfiehlt sie dem Andenken aller. Bertold Kunz

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER, RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein Grünwinkel e.V. Appenmühlstraße 3 | 76185 Karlsruhe

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne die Satzung des Vereins an. Jahresbeitrag: Einzelmitglied 5,– EUR | Familien 8,– EUR Name, Vorname Geburtsdatum Straße/Hausnr. PLZ/Ort

Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige/n ich/wir den Bürgerverein Grünwinkel widerruflich ab sofort den von uns/mir zu zahlenden Jahresbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos durch Lastschrift einzuziehen: Kontonummer Bank Bankleitzahl Kontoinhaber Karlsruhe, den Unterschrift

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Interessantes aus Grünwinkel

Neuer Werksdirektor bei Michelin

Ein frohes Weichnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!

Foto: Michelin

Christian Metzger wird mit Wirkung vom 1.Oktober 2011 neuer Direktor des Michelin Werks Karlsruhe. Er folgt auf Dr. Lisa Janzen, die als Direktorin die Verantwortung für das Lkw-Reifenwerk im saarländischen Homburg übernimmt. Der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik war zuletzt Projektleiter der Michelin Challenge Bibendum, die dieses Jahr im Mai in Berlin stattfand. Er ist seit 1990 im Unternehmen und sammelte unter anderem Erfahrung als Projektentwickler in der technischen Abteilung für Maschinenkonstruktionen und anschließend als Leiter der Technikabteilung im französischen Räderwerk in Troyes. Die Kenntnisse aus der vierjährigen Tätigkeit als Personalreferent für Führungskräfte der Industriebereiche konnte er von 2006 bis 2010 als Betriebsleiter der Michelin Runderneuerung (Remix) im Lkw-Werk Homburg umsetzen. Der gebürtige Karlsruher ist 47 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Zu seinen Hobbies zählt unter anderem Mountainbike fahren. Metztgers besonderes Anliegen ist auch in der neuen Funktion die nachhaltiMichelin ge Mobilität.

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ɿ Moderne Fassaden- und Raumgestaltung ɿ Lackier- und Tapezierarbeiten ɿ Wärmedämmung ɿ Edelputze im Innen- und Außenbereich ɿ Verlegung von Teppichen und PVC-Böden ɿ Verlegung von Laminat und Korkböden ɿ Parkett schleifen und versiegeln

Ein frohes Weichnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden! GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

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Foto: Mehrgenerationen-Wohnen

Interessantes aus Grünwinkel

Quartier am Albgrün – Mehrgenerationen-Wohnen Auf den Fotos des letzten Berichtes rund um das geplante Quartier am Albgrün waren Baubürgermeister Michael Obert und der Grünwinkler Bürgervereinsvorsitzende Karlheinz Schmidt neben vielen kleinen Kindern kräftig dabei, eine Baugrube auszuheben. Inzwischen ist aus der Baugrube ein vierstöckiges Gebäude emporgewachsen. Hier schauen fast täglich nicht nur die künftigen Bewohner dieses Hauses nach ihren neuen Wohnungen, sondern auch die Mitglieder der anderen Gruppen, die im kommenden Frühjahr mit dem Bauen beginnen wollen. Dann müssen die riesigen Erdhaufen den neuen Baugruben weichen. Zur Zeit finden in allen Gruppen und auch gruppenübergreifend beinahe täglich lange Planungssitzungen statt. Damit soll erreicht werden, dass bis zum angedachten Bauaushub im April alles Erforderliche geregelt ist. Nie hätte vorher jemand daran gedacht, dass sich die einzelnen Mitglieder der eingerichteten Arbeitsgruppen als halbe Profis für Baupläne, Energie-Formen, Bistro-Entwicklung, Kinderkrippen, Baurechtsvorschriften oder Tiefgaragenplanung erweisen würden. Die einzelnen Gebäude wollen über ein verbindendes Grünflächenkonzept ihre Gemeinschaftlichkeit dokumentieren. Alles hierfür Notwendige wurde zunächst in den einzel-

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nen Gruppen erarbeitet, um es dann gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten weiter zu entwickeln. Die Vorfreude auf das neue Zuhause steigert sich nun durch die schönen Entwürfe der Grünflächen. Vordenker beschäftigen sich auch mit der Ausarbeitung von Vorschlägen für ein Gestaltungshandbuch und die Farbgebung, die ebenfalls das Verbindende der einzelnen Gebäude in diesem Projekt untermauern sollen. Diese kleineren Arbeitsgruppen sind deshalb so wichtig, weil es kaum möglich ist, mit 100 Menschen Einzelheiten abzustimmen. Insgesamt wird es sieben Gebäude geben, jedes mit einem anderen finanziellen Hintergrund. Je ein Gebäude aus den Eigentümergruppen und der genossenschaftlichen Wohngruppe sind bereits ausgebucht. Für weitere Interessenten können wir aber noch Eigentum, genossenschaftliche Wohnungen und Mietwohnungen anbieten. Es werden weiterhin monatliche Info-Abende in der Grundschule Grünwinkel sowie Stammtische und sonstige Treffen angeboten, an denen Interessenten so viele und so lange Fragen stellen dürfen, bis es keine mehr gibt. Aktuelle Informationen und Hintergründe zum Projekt finden Sie auch unter: Heide Wroblewski www.am-albgruen.de GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in Grünwinkel Nun gibt es schon vier Angebote für Grünwinkler Bürger, die in ihrer Freizeit gerne mit anderen Menschen gemeinsam etwas unternehmen möchten. Am 14. September hat sich ein Literatur- und Gesprächskreis gebildet, der von Gertrud Bader geleitet wird. Alle 14 Tage kann man sich nun schöne Texte anhören oder auch zur Unterhaltung selbst beisteuern, jeweils um 15 Uhr im Haus Edelberg, Edelbergstr. 19. Interessierte Boulespieler dürfen weiterhin an jedem Donnerstag ab 14.00 Uhr auf dem Gelände hinter der Gaststätte Siedlerheim, Hohlohstr. 100, mitmachen. Wer gerne spazieren geht und dies möglichst nicht allein, ist an jedem Dienstag um 15 Uhr an der Bushaltestelle Friedhof Grünwinkel willkommen. Der Weg und das Ziel werden jeweils am Treffpunkt gemeinsam ausgemacht.

Gesellschaftsspiele sind auch eine schöne Freizeitbeschäftigung. Dies kann man bei uns alle 14 Tage tun, und zwar montags von 16 bis 18 Uhr in St. Josef, Eichelbergstr. 1. Gerne dürfen eigene Spiele mitgebracht oder Vorschläge eingereicht werden. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Auskünfte erhalten Sie weiterhin im persönlichen Gespräch an jedem zweiten Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg (Edelbergstr. 19) oder telefonisch bei Frau Ortlepp, Tel 86 25 43 (nach 19 Uhr). Weitere Informationen mit Terminen finden Sie auch auf der Homepage des Bürgervereins (www.bv-gruenwinkel.de) unter „Aktiv älter werden“ oder beim Seniorenbüro (www. karlsruhe.de/Senioren) im Seniorenwegweiser unter AKTIV IM ALTER, Begegnung, Grünwinkel. Heide Wroblewski

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Interessantes aus Grünwinkel

Durch eine Spendenübergabe in Höhe von 15.000 € der Werner-Stober-Stifung sowie 10.000 € von der BBBank eG war es möglich einen Kleinbus anzuschaffen. Herr Köhler (1. Vorstand des Caritasverbandes) und Manfred Grich (Leiter des Pflegeheims St. Bernhard) stellten das Fahrzeug vor. Dabei konnten sie Johannes-Georg Voll (Vorstandsmitglied der Werner Stober Stiftung) sowie Sandra Krismeyer und Frank Nowottny (beide von der BBBank) begrüßen und sich bei ihnen für die großzügige Spende bedanken. Das neue (auch Rollstuhl geeignete) Fahrzeug soll u. a. für die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims St. Bernhard zur Verfügung stehen, damit diese unentgeltlich zu Ausflügen, Spaziergängen,

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Foto: Oliver Buchmüller

Das Pflegeheim St. Bernhard erhält einen Kleinbus

Besorgungen etc. gefahren werden können. In der Konzeption für seine Einrichtungen hat der Caritasverband Karlsruhe e.V. festgelegt, dass die Menschen in den Stadtteilen an Aktivitäten und Dienstleistungen der ortsnahen Caritaseinrichtungen teilhaben können. Der originell gestaltete Kleinbus unter dem Motto „Caritas, mobil bis ins hohe Alter“ kann bald auf den Karlsruher Straßen bestaunt werden. Hubert Buchmüller

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Interessantes aus Grünwinkel

Angebote für Senioren in Grünwinkel Begegnungen, Aktivitäten

Aktiv älter werden in Grünwinkel Info: Frau Ortlepp, Tel. 862543 ab 19 Uhr Mo 14-tg., 16–18 Uhr Gesellschaftsspiele und Handarbeiten Treff: St. Josef, Eichelbergstr. 1 Di 15 Uhr, Spaziergang mit Hr. Jüngert Treff: Bushaltestelle Friedhof Grünwinkel Info: Herr Morgenstern, Tel. 504007 Do 14 Uhr, Boule Treff: Hohlohstr. 100, hinter Siedlerheim

Angebote von Kirchengemeinden

Evang. Hoffnungsgemeinde Info: Pfarramt, Tel. 574930 Do 3./Mt., 15 Uhr, junge Senioren Treff: Thomasgemeindezentrum, Albring 7 4./Mt., 14:30 Uhr, offener Seniorentreff Mi Mi 1./3./Mt., 20 Uhr, Frauenkreis Do 12 Uhr, Mittagessen für Jung und Alt Treff: Philippusgemeindezentr., Am Anger 6 b Kath. Altenwerk der Pfarrei St. Josef Info: Pfarramt, Tel. 9573193 Mi 3./Mt., 15–17 Uhr, Altennachmittag im Gemeindezentrum Treff: Gemeindezentrum, Eichelbergstr. 1

Sport

Evang. Hoffnungsgemeinde Info: Pfarramt, Tel. 574930 Di 10 Uhr, Seniorengymnastik – Frauen Fr 19.30 Uhr, Meditative Bewegung Treff: Thomasgemeindezentrum, Albring 7 Mo 15 Uhr, Seniorengymnastik Mi 17 Uhr, Frauengymnastik Mi 20 Uhr, gemischte Turngruppe Do 10.45 Uhr, Diabetikersportgruppe „In Schwung“ Treff: Philippusgemeindezentr., Am Anger 6 b Kath. Pfarrei St. Josef Info: Pfarramt, Tel. 9573193 Mo 14:15–15:15 Uhr, Gymnastik für Seniorinnen Mi 20 Uhr, Meditativer Tanz 18–19 Uhr, Gymnastik für Seniorinnen Do Treff: Gemeindesaal, Veranstalter Sportkreis „In Schwung“

Sport

Sportkreis Karlsruhe „In Schwung“ Info: Tel. 3504085 Umfangreiches Programm siehe Broschüren, im Seniorenbüro erhältlich, oder unter www.karlsruhe.de/inschwung. Treff: Unterschiedliche Veranstaltungsorte TSV Grünwinkel 1862 e. V. Info: Geschäftsstelle, Tel. 9573776 Mo 19–20 Uhr, Wirbelsäulengymnastik Di 16–17 Uhr, Seniorengymnastik Di 17:30–18:30 Uhr, Wirbelsäulengymn. Fr 16–17 Uhr, Seniorengymnastik Treff: Spiegelsaal, Durmersheimer Str. 81 a Sonstiges: Boule, Indiaca, Tai Chi

Veranstaltungen und Ausflüge

Senioren-Pflegestift Haus Edelberg Edelbergstraße 3 · 76189 Karlsruhe 02.01.2012 Neujahrs- Sektempfang 20.02.2012 Rosenmontag-Fest 08.03.2012 Glühweinfest mit Feuerzauber 30.04.2012 Maibaumaufstellung 10.05.2012 Bowlefest 31.05.2012 1. Zooausflug 06.06.2012 2. Zooausflug 23.06.2012 Sommerfest 03.07.2012 Rheinschifffahrt Gäste – auch von außerhalb – sind gerne zum Mittagessen willkommen! Frau Petra Kockel, Heimleitung Seniorenzentrum Grünwinkel Hopfenstraße 3 · 76185 Karlsruhe 15.01.2012, 10.00–11.30 Uhr Neujahrsempfang für Bewohner und Angehörige 16.02.2012, 15.00–17.00 Uhr Faschingsparty in Grünwinkel, für Bewohner und Angehörige 31.03.2012, 10.00–14.00 Uhr Tag der offenen Tür- Hausführungen und Beratung rund um das Thema Seniorenzentrum – Pflegerische Betreuung, Betreutes Wohnen und Ambulanter Dienst 05.07.2012, ab 15.00 Uhr Sommerfest/Grillfest für Bewohner, Angehörige und Anwohner Beate Meyerhöfer, Heimleitung

Auszug aus der Broschüre „Aktiv im Alter“, Herausg.: Seniorenbüro (Ausnahme: Rubrik „Veranstaltungen und Ausflüge“)

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Im kath. Kindergarten Albgrün ist was los… Wir, die Erzieher/innen und Kinder, möchten unsere katholische Kindertageseinrichtung „Albgrün“ Ihnen gerne vorstellen: Wir bieten 44 Kindergartenplätze mit verlängerter Öffnungszeit und 36 Ganztagsplätze für Kinder im Alter von 3–6 Jahren an. In Planung sind zwei Gruppen für Kinder im Alter von 0–3 Jahren, welche die Einrichtung erweitern. Die Einrichtung besteht seit 1977 und befindet sich in direkter Nähe der Alb. Unsere Ziele der pädagogischen Arbeit liegen in der Umsetzung der Bildungsbereiche des Orientierungsplans sowie die ganzheitliche Förderung mit allen Sinnen der Kinder. Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der religiösen Erziehung sowie der Sozial- und Selbständigkeitserziehung. Wir unternehmen mit den Kindern regelmäßig Ausflüge und Spaziergänge an der Alb und in der Umgebung. Seit Mai haben wir unser pädagogisches Konzept geändert. Wir haben unsere Gruppenräume liebevoll in Funktionsräume und -bereiche umgestaltet, um jeden pädagogischen Themenbereich auszubauen und zu vertiefen. Somit bieten wir nun während der Freispielzeit Themenräume wie ein Bau- und Konstruktionszimmer, ein Spielzimmer mit großem Kaspertheater und Kuschelecke, ein Mal- und

Kreativzimmer sowie ein Forscher- und Experimentierzimmer mit Aquarium und Terrarium an. Die neue Leiterin von der Kindertageseinrichtung Albgrün stellt sich vor: Ich möchte mich Ihnen als neue Leiterin der Kindertageseinrichtung „Albgrün“ kurz vorstellen: Mein Name ist Sabine Eilrich und ich bin seit dem 6.8.2011 als Leiterin in der Kindertageseinrichtung Albgrün tätig. Durch Tätigkeiten in verschiedenen Kindertageseinrichtungen konnte ich vielseitige Erfahrungen mit unterschiedlichen Konzepten, sowie in der Bildungsarbeit sammeln und vertiefen. Diese Erfahrungen möchte ich in der Arbeit engagiert einbringen, einsetzen und ausbauen. Auf eine gute Arbeit mit den Kollegen und Kolleginnen, den Eltern, der Gemeinde und natürlich mit den Kindern freue ich mich sehr. Außerdem möchte ich Ihnen mitteilen, dass unser pädagogisches Team erweitert wurde. Frau Wydra unterstützt seit September diesen Jahres zusätzlich unser pädagogisches Team und ist in einer der Ganztagsgruppen tätig. Im November durften wir Frau Gerstner und Frau Vornberger begrüßen. Frau Gerstner bietet den Kindern während der Freispielzeit zusätzlich zu unseren Turntagen Bewegungserziehungs- und Rhythmikeinheiten als Ergänzung zu unseren gruppeninter-

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nen Turnstunden an. Frau Vornberger führt wöchentlich mit den Kindern zur Ernährung ein Projekt durch, bei dem die Kinder die Zubereitung von Speisen und das damit verbundene theoretische Hintergrundwissen ganzheitlich erleben. Frau La Forgia ist in diesem Kindergartenjahr als Anerkennungspraktikantin in unserer Einrichtung tätig. Am 6. Oktober 2011 beteiligten wir uns mit einem kleinen musikalischen Auftritt der Kinder zum Thema „Erntedank“ am Markttag auf dem Gelände vor dem Moninger Brauhaus. Als kleines Dankeschön bekamen die Kinder in gemütlicher Atmosphäre Pommes frites und kleine Krüge mit Apfelsaftschorle, welche die Kinder mit nach Hause nehmen durften. Für die Kinder, die sich bereits im Vorfeld sehr auf dieses Ereignis freuten, war dies eine gelungene Überraschung, für die wir uns nochmals beim Bürgerverein Grünwinkel und dem Braustübl Hatz-Moninger bedanken möchten.

Foto: Kindertageseinrichtung Albgrün

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Projekt zum Thema Kartoffel

Kontakt: Kindertageseinrichtung Albgrün Leiterin: Sabine Eilrich Zeppelinstr. 56a, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 556153

In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch im Namen der Kinder und des gesamten Teams bei der Badischen Beamten Bank für die großzügige Spende in Höhe von EUR 3000 bedanken. Für das Geld wurden Turngeräte für unseren Turnraum gekauft, welche von den Kindern immer gerne genutzt werden. Es würde uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und wir Sie mit Ihren Kindern bald in unserem Kindergarten begrüßen dürfen. Es grüßt Sie im Namen des Teams der Kindertageseinrichtung Albgrün Ihre Sabine Eilrich.

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2012 ... wünschen Ihnen alle Inserenten des Grünwinkler Anzeigers.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kindergarten St. Josef Auch 2011 kann der Kindergarten St. Josef auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Neben verschiedene Aktivitäten für alle Kinder und Aktivitäten für die Schulanfänger hat der Elternbeirat zum ersten Mal einen Familienausflug organisiert.

feuerten begeistert an und so war unser Fest mal wieder ein gelungenes Erlebnis. Den Erlös des Festes wollen wir auf das Spendenkonto von Jens Woschek überweisen, um so einen kleinen Beitrag zu seiner Therapie zu leisten.

Am 24.5.11 versammelten sich 120 Kinder und Erwachsene, um gemeinsam mit dem historischen Dampfzug nach Bad Herrenalb zu fahren. In Bad Herrenalb gab es die Möglichkeit zum Picknick, Spiel und Spaß für Groß und Klein. Auf der Heimfahrt waren sich alle einig: ein Familienausflug soll 2012 auf jeden Fall wieder stattfinden.

Zum benachbarten Pflegeheim St. Bernhard haben wir schon seit vielen Jahren einen sehr intensiven Kontakt: Regelmäßig finden Aktivitäten wie Geburtstagssingen, Gymnastik, Besuche der Bewohner im Kiga, gemeinsame Feste etc. statt. Beim letzten Besuch im Kiga lasen Bewohnerinnen den Kindern vor, es wurde gemeinsam gesungen, gespielt und viel gelacht. Eine besondere Attraktion ist das „Rollstuhlwettfahren“: In einem mitgebrachten Rollstuhl werden die Kinder in schnellem Tempo durch den Gemeindesaal gefahren (beim letzen Mal übernahm Heimleiter Manfred Grich persönlich diese Aufgabe!). Die gute Kooperation mit dem Pflegeheim St. Bernhard ist eine Bereicherung für Jung und Alt und die Kinder freuen sich jedes Mal auf die Begegnung mit den „Omas und Opas von St. Bernhard“. Martina Förderer, Kindergartenleiterin

Zu unserem traditionellen Sommerfest hatten wir dieses Jahr mit dem Wetter etwas Pech; doch das konnte die gute Laune nicht trüben. Nach einem schönen Programm der Kinder gab es Spielstationen, die von vielen engagierten Vätern vorbereitet worden waren. Als Abschlussüberraschung hatte sich unser Elternbeirat originelle Spiele überlegt: Beim Wasserspritzen, Sackhüpfen, Bobbycar fahren traten Erzieherinnen und Elternbeirätinnen gegeneinander an. Kinder und Eltern

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Schülerhort Koelreuterstraße Seit unserem letzten Artikel im Grünwinkler Anzeiger hat sich einiges in der Betreuung des Schulkindes getan. Im ganzen Stadtgebiet hat es einen enormen Ausbau in den Schülerhorten gegeben. So auch hier in unserem Stadtteil Grünwinkel. Von Jahr zu Jahr stieg die Nachfrage nach Betreuungsplätzen, die wir bis zum Schuljahr 2009/2010 auch in unserem Haus in der Koelreuterstraße abdecken konnten. Letztes Jahr mussten wir mit einer Gruppe in Räumlichkeiten der Schule ausweichen. Als auch in diesem Jahr noch eine zweite Gruppe dazukam, verselbständigten wir den „Hort an der Schule“ unter Leitung von Herrn Ell. Die nun 40 Kinder werden in umgestalteten Klassenräumen im Erdgeschoß der Grundschule betreut. Die Schule konnte den Hort nach dem Weggang der Hauptschule gut mit Räumlichkeiten bedienen. Der ,,alte“ Hort in der Koelreuterstraße (Leitung: Frau Hubbuch) betreut im Moment 45 Kinder in seinem Haus. Trotz der örtlichen Trennung arbeiten die beiden Horte eng zusammen. Beispielsweise findet die Frühbetreuung im Hort an der Schule statt. Aber auch durch Besuche, gemeinsame Aktionen und Ausflüge, möchten wir uns gegenseitig unterstützen, austauschen und die Freundschaften der Kinder und Erwachsenen pflegen.

Inhaltlich arbeiten beide Einrichtungen mit ähnlichem Konzept. Lediglich die örtlichen Begebenheiten lassen den Alltag voneinander abweichen. Neben dem Mittagessen und der Betreuung der Hausaufgaben spielt die pädagogische Arbeit eine sehr wichtige Rolle. Die Kinder können selbstbestimmt ihre freie Zeit am Nachmittag gestalten und werden von den Erziehern/Erzieherinnen in ihren Projekten und Vorhaben unterstützt. In den Ferien unternehmen wir viele Ausflüge und haben viel Zeit für Spiele, Kochen, Basteln und vieles mehr. Schließzeiten in beiden Horten sind 3 Wochen in den Sommerferien und 1 Woche in den Pfingstferien. Wer sein Kind für einen Hortplatz für das Schuljahr 2012/13 vormerken lassen möchte, sollte dies sobald wie möglich tun, damit wir den Bedarf für das kommende Jahr abschätzen können. Sie können auch jederzeit gerne einen Termin bei uns vereinbaren und sich unsere Räumlichkeiten anschauen: Schülerhort Koelreuterstraße, Tel. 55 89 03 Hort an der Schule Grünwinkel, Tel. 133-5731 Sabine Hubbuch

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Grundschule Grünwinkel Herr A. Rüdiger hat zum 1. September 2011 kommissarisch die Schulleitung der Grundschule in Grünwinkel übernommen. Der Schulleiter Herr Hörner ist schwer erkrankt. Da auch die Konrektorin krankheitsbedingt schon länger fehlt, wurde diese befristete Umbesetzung nötig. Herr Rüdiger ist weiterhin auch Konrektor an der Gutenbergschule in der Weststadt. Die Schulleitung erreichen Sie unter 133-4670.

Grundschule Grünwinkel beim Handballtag 2011 Am Freitag, den 21. Oktober 2011, veranstaltete die Turnerschaft Mühlburg 1861 e.V. in Kooperation mit dem Badischen Handballverband einen Grundschulaktionstag in der Carl-Benz-Halle in Mühlburg. Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder mit 60 Zweitklässlern unserer Schule teil. Die Kinder wurden vor Ort in verschiedene Tiergruppen eingeteilt und waren 2 Stunden lang mit ihrem jeweiligen Betreuer an verschiedenen Stationen rund um das Thema Handball aktiv. Ob beim Balancieren mit Luftballon, beim „Hühner“ (Hütchen) auf der Stange abwerfen oder sogar bei einem richtigen Handballspiel auf dem Kleinfeld – alle Schüler waren mit viel Spaß und Engagement dabei. So konnte dann auch jeder Teilnehmer am Ende

Foto: GS Grünwinkel

Kommissarische Schulleitung an der GS Grünwinkel

des Vormittags stolz eine Urkunde und das Handball-Spielabzeichen in Form eines Buttons nach Hause tragen. Wir bedanken uns bei der Turnerschaft Mühlburg, im Besonderen bei den Hauptorganisatoren Tanja Greuter und Felix von Luckwald, für einen rundum gelungenen Vormittag und freuen uns schon jetzt auf eine Einladung im kommenden Schuljahr.

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Foto: Build up kids Africa e.V.

Grünwinkler Vereine

Build up Kids-Gründer Sylke Schuler-Kunath und Wolfgang Beck verteilen Bücher im Kindergarten Masikuhle

Build up kids Africa e.V. Zur Vorgeschichte: Im August 2010 zieht Familie Schuler-Kunath aus der Heidenstückersiedlung berufsbedingt für ein halbes Jahr nach Kapstadt. Freunde nehmen sie mit in das nahe liegende Township Vrygrond. Dort leben circa 30.000 Menschen in zumeist elenden Verhältnissen. Mehr als die Hälfte von ihnen sind bereits persönlich Opfer eines Gewaltverbrechens gewesen! Am schlimmsten dran sind wie immer die Kinder. Es gibt zu wenig Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, kaum Freizeitangebote, keine Förderung. An der Tagesordnung sind dagegen Kindesmisshandlung und -missbrauch, Jugendkriminalität und Drogenkonsum, minderjährige Mütter und ungelernte, perspektivlose Jugendliche! Bei ihrer Rückkehr im März 2011 stand für Familie Schuler-Kunath fest: Wir wollen der jungen Generation in Vrygrond helfen und zwar nachhaltig! Mit Nachbarn und Freunden wird im Mai 2011 der gemeinnützige Verein „Build up Kids Africa“ e.V. in Deutschland gegründet, und bereits im Juli waren Vereinsmitglieder wieder vor Ort in Kapstadt, um die nächsten Schritte abzustecken, neue Partner zu gewinnen und konkrete Hilfsprojekte umzusetzen.

Wer wir sind: In Deutschland: sieben Frauen und Männer aus Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg und Leipzig mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen. In Südafrika: ein engagiertes Pfarrer-Ehepaar GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

aus Kapstadt, das seit vielen Jahren in einer Gemeinde im Township Vrygrond arbeitet und sich um die Ärmsten kümmert. Mit „Build up Kids Cape Town“ entsteht derzeit eine Partnerorganisation vor Ort, mit deren Hilfe wir verschiedene Projekte effizienter entwickeln und umsetzen können.

Was wir wollen: Kinder und Jugendliche weg von der Straße holen und ihnen eine angemessene Betreuung und Förderung ermöglichen, Vorschulkinder unterstützen, damit sie später in der Schule eine gleichberechtigte Chance haben (Studien belegen, dass Vorschulkinder in Townships einen zwei- bis dreijährigen Entwicklungsrückstand gegenüber Kindern aus wohlhabenderen Familien haben!).

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Fotos: Build up kids Africa e.V.

Grünwinkler Vereine

v.l.: Fußball geht immer, Kinder suchen im Abfall nach Verwertbarem

Wie wir helfen: Unterstützung privater Betreuungsinitiativen in Vrygrond (Spiel- und Lernmaterialien, Ausstattung, bauliche Veränderungen), Schulkinderfrühstück, alljährliche Weihnachtsfeier für 300 Kinder, Organisation/Finanzierung eines Kinderhortes, Bau einer eigenen Kindertagesstätte in Vrygrond.

Wie Sie helfen können: Unterstützen Sie unsere Projekte mit einer einmaligen Spende: Build up kids Africa e.V., BBBank Karlsruhe, BLZ 66090800, Kontonummer 7596707, auf Wunsch auch mit Spendenbescheinigung. Informieren Sie sich über unseren Verein unter www.buildupkids.org und/oder werden Sylke Schuler Sie Mitglied bei uns.

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Spatenstich für neues CaritasSeniorenzentrum in Daxlanden Am 12.10.11 war es soweit: der Spatenstich für das Pflegeheim St. Valentin auf dem alten Festplatz in Daxlanden ist erfolgt. Wesentliche Bausteine des Zentrums sind ein Pflegeheim nach dem Hausgemeinschaftenmodell, ein Begegnungs- und Beratungszentrum mit Kapelle und Gastronomie sowie 32 barrierefreie Servicewohnungen als betreuCaritasverband KA e.V. tes Wohnen.

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Grünwinkler Vereine

Bridge-Sport-Club wird Deutscher cher gratuliert Ganz herzlich l Meister im Jubiläumsjahr in Grünwinke re r Bürgerve Rechtzeitig zum 50jährigen Besehen des Vereins gewann die 1. Mannschaft des Karlsruher Bridge-Sport-Clubs um Kapitän Bernard Ludewig Anfang April in Kassel die 1. Bundesliga des Deutschen Bridge Verbandes und holte damit den Meistertitel nach Karlsruhe. Zeitgleich wurde die zweite Mannschaft Vizemeister der 2. Bundesliga und schaffte damit den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Liga.

Fotos: Bridge-Club

Mit zwei Mannschaften in der höchsten Spielklasse, sechs Titeln eines Deutschen Meisters und zwei weiteren Titeln eines Deutschen Pokalsiegers gehören die Karlsruher nicht nur zu den erfolgreichsten Bridge-SportVereinen in Deutschland sondern wohl auch zu den erfolgreichsten Vereinen in unserer Region überhaupt. Grundlagen hierfür sind zum einen die Mitgliedschaft von zahlreichen

Turnierbridge ist ernsthafter Sport ...

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... und nicht nur für ältere englische Ladies Welt-, Europa- und Deutschen Meistern, zum anderen die hervorragenden Ausbildungs-, Unterrichts- und Trainingsmöglichkeiten, die der Verein bietet, beginnend mit Anfängerkursen, die demnächst wieder anlaufen, bis hin zu Trainingscamps für Deutsche Nationalmannschaften, die in den vereinseigenen Räumen in der Durmersheimer Str. 53 organisiert werden. Am 24. September haben über 100 der insgesamt 230 Mitglieder des Vereins seinen 50. Geburtstag mit einem großen Bridgeturnier und einem festlichen Bankett gefeiert, in dessen Verlauf der Vorsitzende Hermann von Langsdorff seine Amtsvorgänger Dr. Siegfried Kokoschka, Ruth Majewski, Dr. Elisabeth Harmuth und Harald Hoffmeister mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Bridge Verbandes auszeichnen durfte. Hermann von Langsdorff

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FV Grünwinkel Nach dem wir in unnserem Jubiläumsjahr von Ereignissen überschüttet wurden, wie z.B. Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum, Neuwahlen im Verein (Wahl eines neuen Vorstandes, einer neuen Jugendleiterin und einem neuen Hauptkassier), kam noch der sportliche Misserfolg in der Kreisklasse A, der mit dem direkten Abstieg in die Kreisklasse B besiegelt wurde, hinzu. In Bildern gesprochen knieten wir am Boden. Das neue Team musste nun in relativ kurzer Zeit wieder auf die Beine kommen und so waren alle gefordert. Aufgaben wie Trainer und Spieler für die aktive Herrenmannschaft suchen, Trainer und Betreuer für die Juniorenspieler wurden benötigt, die Flutlichtanlage musste schnellstens erneuert werden und unser Vereinsheim zeigte einige Altersspuren. Also genügend zu tun. Zum sportlichen! Für unsere aktiven Herrenmannschaften benötigten wir Spieler und Trainer. Jürgen Allraum, Patrick Müller und Kurt Senkel ist es gelungen 35 Spieler, die zum Teil schon einmal für den FVG gespielt haben, zu verpflichten. Patrick „Callmund“ Müller möchten wir als Verein von diesem Trio herausheben und für seine geleistet Arbeit, in der Funktion als 2ter Spielausschuss, recht herzlichst danken. Patrick hat sich, was die Spielertransfers und die Betreuung der Spieler betrifft, mächtig ins Zeug gelegt. In kurzer Zeit hat er das Transferregelwerk erlernen müssen und hat somit Kosten für den Verein gesenkt. Die Betreuung der Spieler läuft auf einem derart hohen Niveau, dass sich die Spieler rundum wohlfühlen. Mit Oliver Potiez und Jürgen Schwarz (ehemaliger Spieler des FVG der Meistermannschaft 74) konnten wir 2 hervorragende Trainer für uns gewinnen. Die beiden haben großen Anteil an der sportlichen Entwicklung des FVG. Nachdem sie mittlerweile im 2ten Jahr das GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

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Grünwinkler Vereine

Amt innehaben, schafften sie es bereits in der 2ten laufenden Saison die Mannschaft sportlich so zusammenzustellen, dass diese (Stand Okt.) den 2ten Platz in der Tabelle hat. Die Flutlichtanlage (Okt. 2010) sowie die Renovierung des Vereinsheimes (Aug. 2011) konnten wir dank unserer Mitglieder und Helfer Gerhard Benz, Manuel Goth, Jutta Schlehuber, Michael Lenhard, Heinz Dreyer, Alfred Köberl, Jürgen Allraum, Christian Arnold, Ingolf Jenik, Detlef Weber, Rolf Rastätter sowie Juniorenspieler Marcel Kutterer, Sebastian Wagner, Dominik Greul, Marco Steiner umsetzen. Vielen Dank für die geleistete Arbeit!

Unsere Ziele für die kommenden Jahre: Förderung und Weiterentwicklung der Jugendarbeit Aufstieg in die Kreisklasse A (Herren) Weitere Partner für unseren Verein hinzugewinnen Armin Wagner Termine: 10.12.2011 Weihnachtsfeier 16./17.12.2011 Juniorenweihnachtsfeier 24.–26.02.2012 Juniorenhallenturnier in der Rheinstrandhalle/Daxl. 24.02.2012 AH-Hallenturnier in der Rheinstrandhalle/Daxl.

Naturfreunde Grünwinkel Nach den Ferien im August trafen wir uns am 11. September erstmals wieder zu einer Tageswanderung. Es ging von Gernsbach über das Gasthaus Nachtigall (Einkehr, das muss sein!) am Fuße des Merkurs vorbei nach Baden-Baden. Dies waren 13 km und eine sehr schöne Wanderung, die von jedem zu bewältigen war.

Am Ende waren es wieder 16 km bei herrlichem Wanderwetter. Für Ende Oktober war es noch recht warm.

Am 25. September ging es von Kuppenheim aus ebenfalls wieder Richtung Baden-Baden. Dieses mal jedoch über das Alte und Neue Schloss. Die Strecke betrug 15 km.

Die letzte Wanderung des Jahres führte uns dann am 20. November auf dem Weinlesepfad von Bühl über Affental und Neuweier nach Varnhalt. Dabei soll auch das ein oder andere Viertele geschlotzt worden sein.

Etwa 40 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde verbrachten vom 14. Oktober bis 16. Oktober ein gemütliches Wochenende im Naturfreundehaus Moosbronn anlässlich unseres „Hüttenabends“. Bei bester Verpflegung durch unseren Starkoch Herbert Bodemer, der Gulasch mit Spätzle und Salat servierte, kam sofort gute Laune auf und jeder war nachher so richtig gut gesättigt. Es braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden, dass auch keiner Durst leiden musste, obwohl in früheren Zeiten als von dem kalkulierten Bier nichts mehr übrig blieb. Unser nächstes Ziel war am 30. Oktober dann Gaggenau. Dabei wanderten wir wiederum von Kuppenheim aus und machten noch einen Abstecher zum Schloss Favorit.

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Am 11. November stand traditionsgemäß wieder das St. Martinsfest des Bürgervereins auf dem Programm, an dem wir immer tatkräftig mithelfen.

Zwischen all diesen Aktivitäten treffen wir uns an jedem 1. und 3. Mittwoch eines Monats im Nebenzimmer des TSV zu zwanglosen Plaudereien, wo immer die allerneuesten Neuigkeiten ausgetauscht werden, so dass man nachher wieder auf dem Laufenden ist. Gerne könne Sie einmal unverbindlich vorbeischauen oder auch unseren 1. Vorsitzenden Manfred Bergdolt unter Telefon 576241 kontaktieren. Wir wünschen allen Grünwinklerinnen und Grünwinklern eine besinnliche Adventszeit, fröhliche Weihnachten und eine guten Rutsch ins neue Jahr. Josef Essig GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


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Abschluss einer erfolgreichen Tennissaison beim SZ Südwest Hardeck-Oberreut

Wir blicken erneut zurück auf eine sportlich äußerst erfolgreiche Saison, wobei der Aufstieg unserer 1. Herrenmannschaft in die 1. Bezirksklasse besonders hervorzuheben ist. Diese schaffte durch spannende und umkämpfte Siege in allen Spielen den dritten Aufstieg in Folge. Auch die gemischte U18Mannschaft schaffte es auf den ersten Platz in ihrer Gruppe, scheiterte dann jedoch im Ent-

scheidungsspiel am Aufstieg. Zudem konnte sowohl die Damen- als auch die Damen40-Mannschaft die Medenrunde auf einem hervorragenden zweiten Platz abschließen und verpasste somit nur knapp den Aufstieg. Wie in jedem Jahr stand jedoch nicht nur Tennissport im Vordergrund, sondern auch – was unseren familiären Verein auszeichnet – GEMEINSCHAFT und GESELLIGKEIT. So wurden wieder zahlreiche Feste gefeiert, bei denen gemeinsam gegessen, getrunken und gelacht wurde. Wir freuen uns schon jetzt auf die neue Tennissaison und wünschen unseren Mitgliedern und allen Tennisinteressierten eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Tennisjahr 2012! Anna Roszczyk

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Zum Abschluss der Tennissaison 2011 wurde Ende Oktober mit Unterstützung zahlreicher engagierter Mitglieder bei der Tennisabteilung des SZ Südwest die Anlage winterfest gemacht. Jedoch müssen unsere Mitglieder auch im Winter nicht auf den geliebten Tennissport verzichten, sondern können sich beispielsweise in der Herrenmannschaft der Winterhallenrunde engagieren oder in der Halle trainieren.

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Fotos: TC Grünwinkel

Grünwinkler Vereine

Tennisclub Grünwinkel 1981 e.V. Eine erfolgreiche Tennissaison! Nun ist der Herbst wirklich da und die Tennisplätze mussten Ende Oktober auch schon winterfest gemacht werden. Doch dieses Jahr können wir auf eine wirklich schöne Zeit zurückblicken. Vom ersten bis zum letzen Tag wurde die Tennisanlage so gut besucht wie schon lange nicht mehr. Angefangen hat unsere Saison im April mit einem Tag der offenen Tür. Viele Mitglieder und Gäste kamen bei strahlendem Sonnenschein. Jeder konnte auch selbst das Racket schwingen, Kinder und Jugendliche wurden von unserem Jugendtrainerteam betreut. Jeder Erwachsene, der an diesem Tag Mitglied im TC Grünwinkel wurde, erhielt drei kostenlose Trainerstunden.

Tenniscamp 2011 in den Pfingstferien

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Besonders die Jugendabteilung kann auf viele schöne Aktionen zurückblicken. Im April fand der erste Jugendtag statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Kinder und Jugendlichen das erste Mal in der Saison mit ihrem Trainer- und Jugendteam die Sandplatzschuhe auspacken, einen Nachmittag lang Tennis spielen und den Tag - wie sehr oft in diesem Jahr - mit einem gemütlichen Grillen ausklingen lassen. Kurz darauf fand das zweite Teenie-Doppelturnier auf den Tennisplätzen des TCG statt. Es gab wieder viele spannende Matches und der TCG durfte auch viele Jugendliche aus benachbarten Vereinen begrüßen. Im Juni fand zum ersten Mal eine Eltern-KindOlympiade statt, bei der sich Zweier-Teams in Geschicklichkeit und Ausdauer messen durften. In diesem Jahr fanden für Kinder und Jugendliche 2 Tenniscamps in den Pfingst- sowie in den Sommerferien statt, die mit jeweils mehr als 15 Teilnehmern sehr gut besucht waren. Ein herzlichen Dankeschön an die Organisatoren, Trainer und vor allem auch Köche, die sich jeweils eine Woche Urlaub nahmen, um die beiden Tenniswochen auf die Beine stellen zu können. In diesem Jahr konnte der TCG fünf Jugendmannschaften stellen (3 davon in einer Spielgemeinschaft mit dem Bulacher SC). Viele der Jugendlichen spielten zum ersten Mal in einer Mannschaft und konnten immer sehr gut mitspielen, die Mannschaften konnten GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


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alle eine sehr gute Platzierung in ihrer Gruppe erreichen. Auch die Erwachsenen hatten viele Events auf dem Tennisplatz, wie z.B. das Trainingswochenende gleich im April, bei dem natürlich auch für Spaß und das leibliche Wohl gesorgt war. Im Juni fand das traditionelle Schnipplerturnier statt, ein Juxturnier für gemischte Doppel, bei dem für jedes Spiel neue Paare ausgelost wurden. Im September fanden die Vereinsmeisterschaften statt und passend dazu als Sommerfest gab es einen sehr gelungenen Pfälzer Abend. An den Wochenenden waren die Mannschaftsspieler gefordert. Unsere beiden Herrenmannschaften sowie die Damen- und Herren-55-Mannschaft konnten einige Siege feiern und ihre Klasse jeweils halten. Unsere Herren-40-Mannschaft schaffte dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge den Aufstieg. Über diesen Erfolg freuen wir uns sehr und gratulieren recht herzlich!

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Im Winter geht das Training für Jugendliche und Kinder in der Turnhalle der Anne-FrankSchule für die kleineren und in der Tennishalle für die größeren weiter. Die Erwachsenen stellen auch im Winter eine Herren- und eine Mixed-Mannschaft. Wir freuen uns auf die nächste Tennissaison im Freien! Mehr Infos auf unserer Website: Marlene Kurtz www.tc-gruenwinkel.de.

TCG-Trainingswochenende für Erwachsene

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Wir bewegen was – seit 150 Jahren Es war der 29. März im Jahre 1862, als der TSV Grünwinkel (damals noch „Turn-Verein Karlsruhe-Grünwinkel 1862“) aus der Taufe gehoben wurde. Schon am Anfang hatte der Verein 24 ordentliche Mitglieder, einen Turnfreund und zwei Zöglinge (Jugendliche). Ziel war „An Körper und Geist gesunde und für das Vaterland begeisterte Männer“ heranzubilden. 1921 wollte der Verein „Gelegenheit und Anleitung zu geregelten Turnübungen sowie sonstigen Leibesübungen“ geben. Nach fast 100 Jahren lautete 1962 das Motto „Stähle den Körper und stärke den Geist, denn großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit“. Und im Jahr 2008 konnte man im Internet über

den TSV lesen: „Der TSV Grünwinkel ist noch so ein echter Wohngebietssportverein. Dort machen ca. 600 Menschen von 0–99 Jahren Sport. Die Leute sind nett und herzlich, die Übungsleiter qualifiziert.“ Und heute sagen wir selbst „Wir bewegen was“ – und das seit 150 Jahren in Bewegung! Was für eine Entwicklung, von Zucht und Ordnung für das Vaterland zu Sport und Spaß für die gesamte Familie. Der TSV Grünwinkel 1862 e. V. präsentiert sich heute zwar noch immer als traditioneller Verein, bietet aber gleichzeitig alles, was ein moderner Verein bieten sollte. Ein sehr breites Sportangebot von Gesundheitssport über Fitness bis zu Mannschaftssport sorgt dafür, dass jeder etwas findet. Unsere Kindersportgruppen ermöglichen es vom ersten Schritt bis zum Erwachsenenalter bei uns Sport machen zu können. Und all das hat einmal mit einem reinen Männerturnverein seinen Anfang genommen, bei dem eine Zeit-

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Fotos: TSV Archiv

Bild links: Festumzug zur Feier des 90-jährigen Jubiläums Bild unten: Der Turnrat von 1953


Grünwinkler Vereine

Foto: Oliver Buchmüller

liche Vorstellungen, diese sind am letzten Januarwochenende. Karten sind ab dem 07.12.2011 in unserer Vereinsgaststätte erhältlich. Eine weitere Aufführung des launigen Mundartstückes wird am 18. März exklusiv für die Bewohner der Grünwinkler Alten- und Pflegeheime angeboten. Natürlich dürfen auch 2012 unsere traditionellen Faschingsfeiern nicht fehlen, für Kinder am 11. Februar und für die Erwachsenen am Rosenmontag mit einem Rosenmontagsball. Das Sportgelände heute lang sogar Schießübungen zum Sport dazu gehörte. Wer mitgerechnet hat, dem ist es bereits aufgefallen: 2012 feiert der TSV sein 150-jähriges Bestehen. „Wir werden 150 und wir sind stolz darauf“ war dann auch das Motto, das sich das Organisationsteam fürs Jubiläumsjahr, das Team 2012, auf die Fahne geschrieben hat. 28 Vereinsmitglieder haben über 4 Jahre lang in vielen Stunden geopferter Freizeit Ideen geboren, wieder verworfen, neu überlegt und so die einzelnen Veranstaltungen geplant, die nun den Rahmen für unser Jubiläum bilden. Wir hatten den Wunsch, nicht einfach eine große Feier zu machen, sondern vielmehr das ganze Jubiläumsjahr über unsere Veranstaltungen unter dem Motto „TSV2012 – seit 150 Jahren in Bewegung“ zu begehen. So entstanden viele Veranstaltungen unterschiedlichster Art über das ganze Jahr verteilt. Dieses Eventjahr wird im Januar eingeläutet durch den traditionellen Neujahrsempfang, den der Bürgerverein Grünwinkel in unseren Räumen durchführt. Dort werden wir den geladenen Vertretern von Vereinen, Politik und öffentlicher Hand die ersten druckfrischen Exemplare unserer Festschrift präsentieren. In dieser Schrift wurde versucht, die Entwicklung und den Wandel unseres Vereins im Lauf der Jahrzehnte aufzuzeigen. Nach dem Empfang wird das 100 Seiten starke Werk für jeden zum Kauf zur Verfügung stehen. Unsere Theatergruppe gibt 2012 drei öffentGRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

Unser Sportfest findet traditionell an einem Juliwochenende statt, vom 13. bis 15. Juli. Aus Anlass unseres Jubiläums wollen wir eine alte Tradition neu aufleben lassen und werden am Samstag, 14.07.12, gemeinsam mit Sportlern und Mitgliedern befreundeter Vereine und natürlich allen Freunden unseres Vereines in einem Festumzug durch Grünwinkel ziehen. Am 14. Oktober laden wir Sie zum Tag der offenen Tür ein. Hier haben Sie Gelegenheit, uns und die einzelnen Sportarten kennen zu lernen. Und dann ist auch schon das Jahresende nahe und da haben wir etwas ganz besonderes vor. Am 15. Dezember werden wir auf unserem Gelände einen Weihnachtsmarkt anbieten und freuen uns schon sehr darauf, gemeinsam mit Ihnen bei Glühwein unser Festjahr ausklingen zu lassen. Im Rahmen des Eventjahres wird es noch viele weitere größere und kleine Aktivitäten geben, über die wir mit Plakaten und einem Eventkalender informieren werden. Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam zu feiern und freuen uns auf ein abwechslungsreiches Jahr 2012. Falls Sie noch Fragen haben: Einfach eine Email an tsv2012@tsv-gruenwinkel.de. Oder schauen Sie doch auch mal unter www. tsv2012.de, dort finden sich immer die neuesten Infos über das Jubiläumsjahr. TSV Grünwinkel

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Kirchen

Rückblick auf 10 Jahre Evang. Hoffnungsgemeinde Karlsruhe Wie schnell 10 Jahre vergehen, wurde uns am Sonntag 23.10.2011, nach dem Gottesdienst während der Gemeindeversammlung in der Philippuskirche in Erinnerung gebracht. Aus den drei selbständigen Evangelischen Pfarreien Stephanus, Philippus und Thomas entstand zum 01. Oktober 2001 die heutige Hoffnungsgemeinde. Andreas Gartner ließ anhand einer sehr schön vorgetragenen Präsentation die zehn Jahre Revue passieren. Angefangen hat alles am 01.10.2001, als der Ältestenkreis der „neuen“ Hoffnungsgemeinde zu seiner ersten Sitzung zusammentrat. Den ersten Festgottesdienst als Hoffnungsgemeinde feierte man am 1. Advent 2001 in der Thomaskirche. Natürlich gab es Anfangsschwierigkeiten. Durch die Aufgabe der relativen Selbständig-

keit gab es Einschnitte und Änderungen bei einzelnen Gruppen und Arbeitsformen (Jugend, Familie, Senioren), die ökumenischen Kontakte wurden weniger und das Personal reduzierte sich natürlich auch (Pfarrer, Diakone, Sekretärinnen usw.). Im Sommer 2006 musste das Stephanuszentrum verkauft werden, wobei der dortige Kindergarten Kreuzelzwerge vor Ort blieb. Der Gemeindesaal unter dem Kindergarten neben der Thomaskirche musste auch aufgegeben werden. Ein Jahr zuvor schloss der Kindergarten in der Ankerstraße. Der Prozess des Zusammenwachsens der Hoffnungsgemeinde ging schleppender voran als erwartet, da sich viele Gemeindeglieder eben eine neue Heimat suchen mussten, was für die „Stephanusgemeindler“ wohl am schwersten war, da der Weg zu den beiden

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Kirchen

Kirchen, Philippus und Thomas, doch teilweise recht weit war. Nichts desto trotz, das Gemeindeleben ging weiter, viele Gruppen, Kreise und Gottesdienstformen blieben. Dazu gehören u. a. der Kirchenchor, der Posaunenchor, der Flötenkreis und der Diakonieverein, die Gymnastikgruppen, die Stufen des Lebens, das Osterfeuer und das Gemeindefest, das alle zwei Jahre gefeiert wird. Auch neue Gruppen bildeten sich z.B. die „Jungen Senioren“. Neu hinzu kam auch, dass das Pfarramt in die dafür umgebaute Pfarrwohnung des Philippuszentrums einzog. Ebenso wurde das Umweltprogramm „Grüner Gockel“, nun auch mit dem EMASZertifikat versehen, ins Leben gerufen. Neue Gottesdienstformen entstanden wie „Kreuz und Quer“, der Ökumenische Familien-Gottesdienst und der Ökumenische Kinderkreuzweg. Hinzu kamen die Ökumenischen Familienfreizeiten, der Kindergottesdienst mit neuem Konzept und der Konfirmandenunterricht, auch in neuer Aufmachung mit verschiedenen Kursangeboten. Seit 2005 finden regelmäßig mehrtägige Gemeindefahrten statt, die uns vor allem in die neuen Bundesländer führen. Die erste ging jedoch an den Thuner See zum Gut Ralligen. Danach besuchten wir Berlin, Eisenach, Gernrode/Harz, Merseburg, Dresden und in diesem Jahr Weimar und Erfurt. Inzwischen hat sich für diese Fahrten ein fester Teilnehmerkreis gefunden.

Einmal im Jahr gibt es einen ganztägigen Gemeindeausflug und die Stephitho-Halbtagesfahrten, die seit 2004 die Mitfahrer in die nähere Umgebung bringen, werden auch sehr gerne angenommen. Ganz wichtig sind natürlich die Hauptamtlichen, die Pfarrer und Pfarrerinnen, die die neue Gemeinde in den letzten zehn Jahren begleiteten. Da wäre zuerst das Pfarrerehepaar Kast-Streib (bis 2003); 2002 kam Pfarrer Rolf Weiß. Pfarrerin Friedericke Brixner übernahm im Jahre 2004 die vakante Stelle bis 2010. Pfarrer Lucius Kratzert war ab 2009 für genau ein Jahr der nächste in der Runde, bis sich ab März 2010 Pfarrer Sören Suchomsky und Pfarrerin Dr. Evi Michels zu je 50% den Dienst teilten. Seit 1.Sept. 2011 teilen sich nun Pfarrer Suchomsky und Pfarrerin Louisa Mallig die zweite Pfarrstelle in unserer Hoffnungsgemeinde. Zu erwähnen sei noch, dass Frau Diakonin Heidi Stober ab 2006 in den Ruhstand ging und daraufhin Diakon Gerhard Eckerle seit Oktober 2006 in unserer Gemeinde tätig ist. Es gab also viele Wechsel und Vakanzzeiten, jedoch ist die immer währende Konstante der Hoffnungsgemeinde unser Pfarrer Rolf Weiß und das seit nunmehr 9 Jahren. Es war kein leichter Weg, den wir in den letzten 10 Jahren zurückgelegt haben, aber es ist viel Gemeinsames gewachsen und es gibt uns dieses Gefühl: WIR SIND DIE HOFFBrigitte Günzel NUNGSGEMEINDE

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Kirchen

Ohrwürmer im Regen Imbenis ließen es richtig krachen 23. Oktober 2011, früher Abend: Wind kommt auf, es beginnt zu regnen. Erst einzelne schwere Tropfen, dann klatschen die Wassermassen nur so vom Himmel und schließlich: RRRUMMMS!!!! Ein solches Donnerwetter hatte die Thomaskirche in ihrer über 50-jährigen Geschichte sicher noch nie erlebt. Sie verdankte es den kraftvoll hüpfenden Besuchern des diesjährigen Imbeni-Konzerts, die durch ihren Einsatz ein afrikanisches Gewitter in das vollbesetzte Kirchenschiff zauberten. Das Intro zum 80er-Jahre-Welthit Africa von Toto schaffte die richtige Grundstimmung für einen der Höhepunkte des Abends, auf den sich die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Ralf Heckner fast ein ganzes Jahr lang vorbereitet hatten. Anspruchsvoll und abwechslungsreich waren die insgesamt 14 Stücke, auf deren jeweilige Einzigartigkeit Moderator Gerald Kuhn das Publikum durch Zitate und Hintergrundinfos gekonnt vorbereitete. Afrikanische Trommeln machten den Anfang: O sifuni mungu eröffnete den Abend, das Stück, in dem der Chor anlässlich seines ersten Jahreskonzerts vor fünf Jahren seinen Namen gefunden hatte (das im Text immer wiederkehrende Wort „Imbeni“ ist Swahili und heißt „Sing“). Auch am Ende stand, in Form der Zugabe, ein Lied mit afrikanischem Hintergrund, das geheimnisvolle He lives in you aus dem Musical „König der Löwen“, für das der Moderator eigens aus seinem Moderatorenhemd schlüpfte, um den Chor bei seinem persönlichen Lieblingslied zu unterstützen. Dazwischen wechselten sich leise Töne mit heißen Rhythmen ab. In Elton Johns Your Song sorgte der Chorleiter höchstpersönlich für Gänsehaut, während Gastsolistin Stephanie Neigel aus Mannheim mit dem Samba Mas que nada Partylaune verbreitete – nur um den Saal einige Stücke später wieder mit ihrer wunderschönen Interpretation von GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

John Lennons weltberühmter Friedenshymne Imagine ins Träumen zu versetzen. Romantisch wurde es mit You’re the sunshine of my life, fröhlich swingend ging es zu bei On the sunny side of the street und auch relativ aktueller Pop war vertreten: Ain’t it funny von Jennifer Lopez, präsentiert von Chorsolistin Katharina Zimmer, brachte die Zungen der Chormitglieder an den Rand des geschwindigkeitstechnisch Möglichen. Übrigens eine Herausforderung, die sich zum Programmende noch einmal steigerte, als Stefanie Neigel, begleitet von Chor und Band, mit dem zungenbrecherischen RESPECT von Aretha Franklin ein funkensprühendes vorläufiges Finale bot. Natürlich durfte auch wieder gelacht werden: Vor Robbie Williams’ Ballade She’s the one hissten die Imbenis eine Leine mit Unterwäsche der Marke Schiesser (zurückgehend auf anfängliche Ausspracheschwierigkeiten bei den Proben am Chorwochenende). Und auch das deutsche A-cappella-Stück Ohrwurm von den Wise Guys brachte so manchen im Publikum zum Schmunzeln. Allerdings war der Spaß nicht ganz ohne Risiko – man weiß ja schließlich nie, was man da so mit nach Hause nimmt… Wie jedes Jahr bedankten sich die Imbenis nach dem Konzert bei ihren treuen und neuen Zuhörern mit einem kleinen Umtrunk im Gemeindezentrum, bei dem auf Augenhöhe Lob und Anregungen ausgetauscht wurden. Und wie jedes Jahr wurde es sehr laut, sehr fröhlich und ziemlich spät. Bettina Zeschky

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Kirchen

CZK | Christliches Zentrum Karlsruhe Evangelische Freikirche Seit Mai 2008 befindet sich das CZK nun in der Liststraße 22 im Gössel-Areal, das nun auch äußerlich im neuen Glanz erstrahlt, nach einer Generalsanierung der Fassaden. Das CZK ist eine moderne evangelische Freikirche mit sehr zeitgemäßen Gottesdiensten, in denen live Bands Räume zum Tanzen und Feiern vor Gott schaffen und die Predigt mitten ins Herz trifft, mit Worten die jeder versteht. Nach dem Godi gibt es noch die Möglichkeit im schicken „Churchbistro“ (s. Foto unten) zu verweilen, mit Freunden abzuhängen oder Kontakte zu knüpfen.

Sozial engagiert ist das CZK im Seniorenwohnheim der AWO mit Besuchsdiensten und Gottesdiensten für die Heimbewohner in enger Zusammenarbeit mit den ka- Uwe Dahlke, Pastor tholischen und evangelischen Gemeinden vor Ort. Des Weiteren finden in den warmen Jahreszeiten Spielplatzaktionen statt, mit jeder Menge Action, oder auch mal „hiphop“ für die Kids. Uwe Dahlke (Pastor im CZK) CZK | Christliches Zentrum Karlsruhe Liststraße 22, 76185 Karlsruhe Gottesdienste jeden Sonntag um 10.30 Uhr info@czk.de · www.czk.de

Fotos: CZK

Parallel zum Hauptgottesdienst um 10.30 Uhr gibt es einen coolen Kindergottesdienst. Unter der Woche gibt es Seminare, Kleingruppen, Businessprayer, Youthgroups und offene Gebetszeiten sowie Konferenzen. Über Gäste freuen wir uns immer. Detailinformati-

onen gibt es auf unserer Homepage: www.czk.de.

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Kirchen

Treffpunkt Leben – Neuausrichtung 2011 Eine Gemeinde macht sich neu auf den Weg Seit 1998 ist die Evangelische Freikirche Treffpunkt Leben nun in Grünwinkel zu Hause. Nachdem im Herbst 2009 Thomas Inhoff als neuer Pastor in sein Amt eingeführt wurde, begann eine Phase der Neuausrichtung, in die die ganze Gemeinde einbezogen war. In Arbeitskreisen, Mitarbeitertreffen und bei Gemeindeforen wurde eifrig diskutiert, geschrieben, überlegt: Wofür wollen wir als Evangelische Freikirche künftig stehen? Was sollen die Schwerpunkte sein, denen wir uns widmen wollen?

Das Ergebnis: Unsere Gottesdienste sollen ein Ort der Begegnung sein. Wir rechnen damit, dass Gott uns in der Begegnung auferbaut, ermutigt und inspiriert. Insofern sind alle Menschen, die auf der Suche nach spirituellen Erfahrungen sind, eingeladen, am Gottesdienst teilzunehmen. Wir wollen Gemeinde für andere sein. „Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist“ (Dietrich Bonhoeffer). Als Gemeinde wollen wir Gottes Liebe widerspiegeln und anderen Menschen dienen. Das geschieht beispielsweise in unserer Nachmittagsbetreuung oder auch bei unserem Engagement für ein Kinderhilfszentrum in Madagaskar. Glauben soll zu Hause lebbar sein. Wir wollen unseren Glauben in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, beim Sport, im Freundeskreis in die Tat umsetzen. Wir glauben, dass Gott im Alltag in jeder Minute bei uns ist und wollen neu buchstabieren, was das praktisch bedeutet.

Gottesdienst: Sonntag, 10:00 Uhr parallel Kindergottesdienst

Gottesdienste zur Adventsund Weihnachtszeit: Advents-Sonntage, jeweils 10:00 Uhr: Drei Geschenke für dich: Freude, Freiheit, Frieden Samstag, 24. Dezember, 16:00 Uhr: Familiengottesdienst zum Heiligabend Sonntag, 25. Dezember, 10:00 Uhr: Weihnachtsgottesdienst Sonntag, 01. Januar, 17:00 Uhr: Feierlicher Neujahrsempfang mit Gottesdienst

Weitere Termine 08.04.2012, 10:00 Uhr Oster-Familiengottesdienst 10.06.2012, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Beiträgen von Adonia und Liedern aus dem Teen-Musical „Das Urteil – Pilatus und Jesus“ (s. Foto)

So freuen wir uns frisch gestärkt auf das, was vor uns liegt und wünschen einen hoffnungsvollen Start in das Jahr 2012. Ulrich Siegrist

Treffpunkt Leben | Evang. Freikirche Herrmann-Leichtlin-Straße 15 Tel. 0721 8305080 www.treffpunkt-leben.de

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Kirchen

Pilgerreise ins Heilige Land Pfingsten 2011 Als unsere Tochter letztes Jahr die heilige Erstkommunion empfing, wollten wir unseren Kindern eine Möglichkeit geben, die biblische Geschichte vor Ort nach zu erleben. Deshalb sollte unser nächster Urlaub ins Heilige Land nach Israel gehen.

Weihnachtsmesse in der Geburtsgrotte von Bethlehem oder der Besuch von Golgatha, selbst ein Gottesdienst im griechisch-katholischen Ritus, den er mit dem einheimischen Pfarrer halten durfte, hinterließen bei uns allen wundervolle Erinnerungen.

Unser Entschluss wurde kurz darauf durch ein Reiseangebot unseres Pfarrers, Herrn Wolfram Klauser, noch bestärkt, der uns von seiner nächst geplanten Pilgerreise berichtete. Er erzählte mit solcher Leidenschaft und Hingabe vom Heiligen Land, dass wir uns zur Teilnahme an seiner Pilgerreise entschlossen. In akribischer Kleinarbeit erarbeitete Pfarrer Klauser alle Details der Reise. Er ließ unsere Vorfreude auf das Land, die Menschen und die Entstehungsorte der Christenheit ins Unermessliche steigen als er uns in 6 Zusammenkünften auf die Reise einschwor. Besonders angenehm empfanden wir die tolle Möglichkeit, die Reisegruppe schon einmal kennen zu lernen und es zeigte sich schon im Vorfeld, dass es eine sehr harmonische und interessante Reise werden würde.

So saßen wir auch gern allabendlich zusammen, um über Fragen und unsere Eindrücke vom Tag zu sprechen oder einfach in harmonischer Runde den Tag ausklingen zu lassen.

Pfarrer Klauser schaffte es, durch sein fundiertes Wissen und die Art, wie er dies zu vermitteln wusste, Jung und Alt in gleichem Maße für ein wunderschönes Land und die Entstehungsgeschichte unseres Glaubens zu begeistern. Ob es ein wundervoller Gottesdienst auf dem See Genezareth war, die

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Dank eines hervorragenden Teams der Reiseagentur, einem sehr kompetenten örtlichen Reiseführer und der hingebungsvollen Arbeit durch unseren Pfarrer Wolfram Klauser, wird uns, und damit sprechen wir auch im Namen der gesamten Reisegruppe, dieses Erlebnis sehr lange, voller Freude in ErinFamilie Dietel & Ehrmann nerung bleiben.

Messe in der Geburtsgrotte GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


Kirchen

Gottesdienst-Termine Seelsorgeeinheit Südwest 24. Dezember, 15.30 Uhr: Familien-Wortgottesdienst zu Weihnachten in St. Barbara 24. Dezember, 17.00 Uhr: Familien Wortgottesdienst mit Krippenspiel in St. Josef 24. Dezember, 18.00 Uhr: Eucharistiefeier am Heiligen Abend in St. Thomas Morus 24. Dezember, 22.00 Uhr: Christmette der Seelsorgeeinheit in St. Josef 25. Dezember, 09.00 Uhr: Festgottesdienst in St. Josef 25. Dezember, 10.00 Uhr: Festgottesdienst in St. Thomas Morus 25. Dezember, 11.00 Uhr: Festgottesdienst in St. Barbara 25. Dezember, 18.15 Uhr: Vesper der Seelsorgeeinheit in St. Barbara 26. Dezember, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in St. Barbara 31. Dezember, 18.15 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Josef 01. Januar, 18.15 Uhr: Neujahrsgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Barbara 06. Januar, 10.00 Uhr: Dreikönigsgottesdienst der Seelsorgeeinheit in St. Josef

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Mo. 11.6

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Di.

27.11

Griesbachstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Andreas-Hofer-Straße

Mi.

30.5

Appenmühlstraße

Do.

24.5

Auf den Eiswiesen

Mi.

30.5

Bannwaldallee

Mo. 11.6

Battertstraße

Mi.

Benzstraße Bernsteinstraße

Mi.

Birkenweg Blohnstraße

Mi.

30.5

Boettgestraße

Do.

24.5

Brandenkopfstraße

Di.

2012 Mo. 11.6

Di.

Großer Pfad

Di.

22.5

Mi.

14.11

Hardeckstraße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Mo. 19.11

Haselweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Fr.

Haubenkopfstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Mo. 19.11

Hausackerstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Di.

27.11

Heidenstückerweg

Mi.

23.5

Do.

15.11

23.5

Do.

15.11

Heinr.-Spachh.-Straße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Mo. 11.6

Di.

27.11

Hellbergstraße

Di.

22.5

Mi.

14.11

23.5

Do.

15.11

Herrm.-Leichtlin-Str.

Do.

24.5

Fr.

16.11

Mo. 11.6

Di.

27.11

Hochkopfstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Mo. 19.11

Hohlohstraße

Di.

22.5

Mi.

14.11

Fr.

16.11

Hopfenstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

22.5

Mi.

14.11

Hornisgrindestraße

Mi.

23.5

Do.

Buchenweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Joachim-Kurzaj-Weg

Mi.

23.5

Do.

15.11

Buschwiesenweg

Mo. 21.5

Di.

13.11

Joh.-Schuster-Weg

Do.

24.5

Fr.

16.11

Carl-Metz-Straße

Mo. 21.5

Di.

13.11

Junker-und-Ruh-Str.

Mo. 11.6

Di.

27.11

Charlottenplatz

Do.

Fr.

16.11

Kesslerstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Charlottenstraße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Kleiner Pfad

Di.

22.5

Mi.

14.11

Chr.-Schneider-Straße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Koelreuterstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Daxlander Straße

Mo. 21.5

Di.

Kohlenstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Durmersheimer Str.

Mi.

Mo. 19.11

Konradin-Kreutzer-Str.

Do.

Fr.

16.11

Eckenerstraße

Mo. 21.5

Di.

13.11

Kornweg

Mo. 21.5

Di.

13.11

Edelbergstraße

Do.

31.5

Di.

20.11

Kreuzelbergstraße

Di.

22.5

Mi.

14.11

Eichelbergstraße

Di.

22.5

Mi.

14.11

Kübelkopfstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Eichenweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Lagerstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Eschenweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Langeckweg

Mi.

23.5

Do.

15.11

Espenweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Liststraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Felsstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Lotzbeckstraße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Forchheimer Straße

Do.

Fr.

16.11

Mahlbergstraße

Di.

22.5

Mi.

14.11

Franz-Abt-Straße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Maienweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Fremersbergweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

Margarethenstraße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Fritz-Haber-Straße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Mauzenbergstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Gerberstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Mehliskopfstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Gerstenstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Merkurweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

24.5

30.5

24.5

16.11

13.11

GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

24.5

27.11

15.11

79


Sonstiges und Wissenswertes

Michelinstraße

Mo. 21.5

Di.

13.11

Schöllkopfweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

Mittelbergstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Schöner Pfad

Di.

22.5

Mi.

14.11

Mörscher Straße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Siedlerstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Mühlburger Straße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Silcherstraße

Mo. 21.5

Di.

13.11

Neubruchstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Sinnerstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Omerskopfstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Staufenbergweg

Di.

22.5

Mi.

Ortenbergstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Strahlenburgweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

Pfannkuchstraße

Mo. 21.5

Di.

13.11

Stulzstraße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Plättigweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

Ulmenallee

Do.

24.5

Fr.

16.11

Pulverhausstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Unterreut

Mo. 11.6

Di.

27.11

Rabenweg

Mo. 21.5

Di.

13.11

Unterweingartenfeld

Mo. 11.6

Di.

27.11

Rennbergstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Wachenburgweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

Robert-Blum-Straße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Wattkopfstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Rudolf-Freytag-Straße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Wilhelm-Tell-Straße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Rüsterweg

Mo. 11.6

Di.

27.11

Windeckstraße

Mo. 11.6

Di.

Schauenburgstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Winkelriedstraße

Mi.

30.5

Mo. 19.11

Scheibenbergstraße

Mi.

23.5

Do.

15.11

Yburgweg

Di.

22.5

Mi.

14.11

Schenkenburgstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Zeppelinstraße

Do.

24.5

Fr.

16.11

Schlagfeldweg

Mo. 21.5

Di.

13.11

Ziegelstraße

Mo. 11.6

Di.

27.11

Schliffkopfweg

Di.

Mi.

14.11

22.5

14.11

27.11

GRÜNWINKLER ANZEIGER Anzeigenannahme/Redaktion: Gertrud Bader, Tel. 0721 2016977 | Elke Bittner, Tel. 0721 501616 gruenwinkleranzeiger@web.de

Ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünschen wir all unseren Kunden!

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GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101


Sonstiges und Wissenswertes

Vorstandschaft BV Grünwinkel Baam, Andreas Rennbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 5164146, baam-transporte@t-online.de Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977, gruenwinkleranzeiger@web.de Bittner, Elke Kreuzelbergstr. 6, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 501616, bittner.elke@web.de Buchmüller, Hubert – 2. Vorsitzender Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 hubert-buchmueller@web.de Haas, Peter – Protokollführer Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634, Haas.Peter@gmx.de Harsch, Klaus Robert-Blum-Str. 1, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9523226, Fax 0721 9523222 harschmetallbau@t-online.de Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924, d.kullick@web.de Mechelke, Renate Haubenkopfstr. 1d, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485, mec-ka@t-online.de Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871, hans.peter.rapp@t-online.de Schmidt, Helga – Schriftführerin Christian-Schneider-Straße 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571590, Fax 0721 9575766 helga.schmidt.09@t-online.de Schmidt, Karlheinz – 1. Vorsitzender Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k-a.schmidt@t-online.de Strack, Gerhard Appenmühlstr. 2, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 571518, Fax 0721 6257656 Storm, Oliver Eichelbergstr. 53, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 504001, info@storm.lvm.de Wiechmann, Bernd Ulmenallee 5, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578777,, bewieka@web.de @

CHLUSS REDAKTIONSS 2: 1. MA I 20 12 AU SG AB E NR . 10

GRÜNWINKLER ANZEIGER | DEZEMBER 2011 | NR. 101

GRÜNWINKLER ANZEIGER Impressum: Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de Titelbild: Oliver Buchmüller 1. Vorsitzender: Karlheinz Schmidt Appenmühlstr. 3, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 574986, Fax 0721 5705876 k-a.schmidt@t-online.de 2. Vorsitzender: Hubert Buchmüller Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 hubert-buchmueller@web.de Redaktion: Gertrud Bader, Elke Bittner Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977, Tel. 0721 501616 Anzeiger: gruenwinkleranzeiger@web.de Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar. Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushalte verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in anderen Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage:

5.500 Stück

Erscheinung: 2 x pro Jahr Verteilung:

kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 info@hob-design.de, www.hob-design.de

81


Sonstiges und Wissenswertes

Grünwinkler Veranstaltungskalender 1. Halbjahr 2012

Datum Wer W Januar 27., 28. und 29.01. TSV Grünwinkel 27.01. Freiwillige Feuerwehr Grünw. 31.01. Bürgerverein Grünwinkel Februar 11.02. TSV Grünwinkel 20.02. TSV Grünwinkel 28.02. Bürgerverein Grünwinkel März 18.03. TSV Grünwinkel 24.03. Bürgerverein Grünwinkel 27.03. Bürgerverein Grünwinkel April 20.04. TSV Grünwinkel 21.04. Bürgerverein Grünwinkel 24.04. Bürgerverein Grünwinkel Mai 29.05. Bürgerverein Grünwinkel Juni 26.06. Bürgerverein Grünwinkel 30.06.–01.07. Bürgerverein Grünwinkel Schon mal vormerken, Termine 2. Halbjahr 2012 07.07. Bürgerverein Grünwinkel 13.07.–15.07. TSV Grünwinkel 14.07. TSV Grünwinkel 27.07.–30.7. Kaninchen- und Geflügelzuchtv. 06.10. Bürgerverein Grünwinkel

Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

2 1 20

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Was

Wo

Theateraufführung Jahreshauptversammlung Geschichtskreis

TSV Turnhalle Feuerwehrgerätehaus Gasthaus Rössle

Kinderfasching Rosenmontagsball Geschichtskreis

TSV Turnhalle TSV Turnhalle Gasthaus Rössle

Theateraufführung Putzete Geschichtskreis

TSV Turnhalle Feuerwehrgerätehaus Gasthaus Rössle

Generalversammlung Mitgliederversammlung Geschichtskreis

TSV Turnhalle TSV Turnhalle Gasthaus Rössle

Geschichtskreis

Gasthaus Rössle

Geschichtskreis Albfest

Gasthaus Rössle An der Albkapelle

Flohmarkt Sportfest Festumzug/„Knutschfleck“ Grünwinkler Hahnenfest Ausflug

Parkplatz Itron Sportgelände TSV TSV Grünwinkel Engelgarten b. Schupi noch nicht bekannt

Mitgliederversammlung des BV Grünwinkel Am 16.04.2012 um 16 Uhr in der Turnhalle des TSV Grünwinkel Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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