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Gut zu wissen ............... 29
Die Parksituationen in den Hörnerdörfern sind unterschiedlich geregelt, weshalb wir Ihnen gerne eine kleine Anleitung dazu geben möchten.
Parken auf ausgewiesenen Parkplätzen der Gemeinde Fischen
Bitte gehen Sie wie folgt vor: 1. Nehmen Sie Ihre Hörnerdörfer Card und gehen Sie damit zu den ausgewiesenen Parkautomaten. 2. Halten Sie die Hörnerdörfer
Card ca. 5 Sekunden senkrecht an das grau markierte
Feld. 3. Danach ertönt ein kurzer
Piepton. 4. Der Parkschein wird automatisch gedruckt. Dieser Parkschein gilt für die Gäste der Hörnerdörfer mit gültiger Hörnerdörfer Card für die Höchstparkdauer. Diese können Sie den Parkschildern entnehmen.
Ein kostenloser Parkplatz befindet sich in der Nähe des Bahnhofes Fischen an der B19, P4 (Mühlenstraße) und P5 (P+R). Dort können Sie auch gerne länger kostenfrei parken, bspw. wenn Sie an einer Ausflugsfahrt teilnehmen oder einen Tagesausflug mit der Bahn planen.
Parken in den Hörnerdörfern
Wichtiger Hinweis:
- Bitte legen Sie den Parkschein von außen gut lesbar hinter die Windschutzscheibe. - Sollte ein Automat kurzzeitig nicht funktionieren, legen Sie bitte eine Parkscheibe in das
Auto - Legen Sie bitte die Allgäu-
Walser-Card nicht direkt in das Auto, da bei Hitze ein Schaden an der Karte entstehen und diese somit unbrauchbar werden kann.
Parken in Bolsterlang und Obermaiselstein/ Grasgehren
Hier parken Sie generell kostenfrei. Ausnahme: Wanderparkplatz Grasgehren: Tagesticket 4 €
Parken in Ofterschwang
Am Parkplatz in Tiefenberg beträgt die Parkgebühr für 1 Stunde 1 € und für 3 Stunden 3 €. Das Tagesticket ist für 5 € erhältlich.
Parken in Balderschwang
In Balderschwang ist das Parken kostenpflichtig. An den Automaten gibt es die Möglichkeit, einen Parkschein für 1, 2, 3 oder 4 Stunden zu kaufen. 1 Stunde = 1 €; jede weitere angefangene Stunde 1 €. Bei längerer Parkzeit: Tagesticket für 5 €.
Wer in den Hörnerdörfern Urlaub macht, hat mit seiner Gästekarte (Hörnerdörfer Card) eine Menge Vorteile in der Hand, etwa Vergünstigungen bei Bergbahnen und zahlreichen Veranstaltungen, außerdem freien Eintritt zur Naturpark-Erlebnisausstellung. Die Erlebnisausstellung zeigt die unterschiedlichen Facetten des Naturparks Nagelfluhkette und lädt die ganze Familie zum Entdecken ein. Die spannende Ausstellung ist für Inhaber der Hörnerdörfer Card kostenlos – aber keinesfalls umsonst! Denn man bekommt einen ganz neuen Blick auf die Natur geschenkt. Die Naturpark-Erlebnisausstellung im Naturparkzentrum Nagelfluhkette in Immenstadt-Bühl ist täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr (ab November von 10 bis 16 Uhr) geöffnet, und auf der Hörnerdörfer Card bereits aufgebucht.
Impressum:
„Hörnerdörfer aktuell –Gästemagazin, Gemeindezeitung“
Verlagsbeilage der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt und des Wochenblatts extra am Samstag
Herausgeber: EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG
Redaktion Tourismusteil: Tourismus Hörnerdörfer GmbH Manuela Fink Telefon 08326/36460 E-Mail: manuela.fink@ hoernerdoerfer.de
Gemeindlicher Teil: EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG
Redaktion: hoernerdoerfer@eberl.de
Die Redaktion behält sich aus Platzgründen Kürzungen der redaktionellen Beiträge vor. Verantwortlich für Anzeigen: Daniel Hartmann, EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG
Für Anzeigen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.
Gestaltung/Satz: EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG, Immenstadt
Bilder: Tourismus Hörnerdörfer, G. Eichholzer, F. Kjer, H.-P. Kappest, www.berge.at, T. Gretler, Pixabay
Titelbild: F. Kjer
Druck: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten, Eberl & Kœsel, Altusried-Krugzell
Gästekarte Hörnerdörfer Card
Bei der Hörnerdörfer Card handelt es sich um die Allgäu-Walser-Card der Hörnerdörfer, Ihre Gästekarte.
Gemeindezeitung
Fischen • Bolsterlang • Ofterschwang • Obermaiselstein • Balderschwang aktuell
Ausbildungsstart beim Landratsamt Oberallgäu
OBERALLGÄU. Zum Berufsstart begrüßte der stellvertretende Landrat Roman Haug die neuen Auszubildenden im Landratsamt. „Öffentlicher Dienst heißt heute: Für die Menschen, mit den Menschen, für die Region. Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt – Ihr Arbeitgeber sind die Bürger, und die sind streng!” so Haug. Die Ausbildung im Landratsamt nannte er vielseitig, kompetent und krisensicher.
Rechtsanwendung und der Vollzug von Gesetzen gingen in einer modernen Verwaltung Hand in Hand mit einem guten Service gegenüber Bürgern und Unternehmen, so der Landrats-Vize weiter. Das Anliegen des Bürgers sei immer auch das Anliegen der Behörde.
Innerhalb der nächsten drei Jahre werden im Landratsamt Elias Erben, Marie Keller, Katharina Ritter und Lara-Marie Zatloukal im Beruf „Verwaltungsfachangestellte(r)“ ausgebildet, Timea Hösch macht im Kreisjugendamt eine Ausbildung in Sozialer Arbeit. Bianca Elgaß ist neue Anwärterin zur „Verwaltungswirtin”, und Konstantin Plappert, Vanessa Schmid und Johanna Schäfer beginnen das Studium als „Dipl.Verwaltungswirt(in) (FH)”. Die Idee, bei der Begrüßung Schultüten zu überreichen, entstammt einem Projekt der Auszubildenden. „Von uns bekommt ihr eine Schultüte. Denn wir finden, dass der Ausbildungsbeginn – wie auch damals die Einschulung – eine der wichtigsten Phasen im Leben ist.”, sagte Ausbildungsleiterin Silke Körper. Der Landkreis Oberallgäu bildet jedes Jahr aus. Die Chancen der Übernahme nach der Ausbildung sind in allen Ausbildungsrichtungen sehr gut.
Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.oberallgaeu. org/Ausbildung oder unter Tel. 08321/612-228 im Landratsamt.
vordere Reihe (v.l.) Katharina Ritter, Johanna Schäfer, Marie Keller, Vanessa Schmid, Timea Hösch, Bianca Elgaß, Lara-Marie Zatloukal, Konstantin Plappert, Elias Erben
Gastgebervortrag „Recht im Tourismus“
FISCHEN. Prof. Dr. Christian Brenner ist u.a. Professor an der Fakultät Tourismus-Management in Kempten. In sehr anschaulichen Fallbeispielen erklärt er die aktuelle Rechtslage zu den für Sie als Gastgeber wichtigsten Punkten. Inhalte dieses Vortrages werden u.a. sein:
• Der Beherbergungsvertrag –
Abgrenzung zum Pauschalreisevertrag • Ist die Verwendung von
Allgemeinen (Geschäfts-)
Beherbergungsbedingungen (AGB) sinnvoll? • Stornierung von Verträgen • Rechtslage und Rechtsprechung in Zeiten der Pandemie • Spezifiziert auf Gastgeber
Termin: Mittwoch, 20.Oktober 2021 um 14 Uhr in der Fiskina in Fischen.
Die Veranstaltung ist für Partner- Gastgeber der Hörnerdörfer kostenfrei. Eine Einladung mit der Möglichkeit sich anzumelden wird zeitnah mit einem Newsletter versendet.
Schwangerenberatungsstelle feiert Jubiläum
KAUFBEUREN. Im Herbst 2016 öffnete die staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Kaufbeuren erstmals ihre Türen und feiert nun ihr fünfjähriges Bestehen. Träger ist der gemeinnützige Verein DONUM VITAE in Bayern e.V., welcher Frauen und Männern rund um Schwangerschaft und Geburt unterstützend zur Seite steht. Blickt man auf die Anfänge zurück, war eine der vielen Herausforderungen das Bekanntmachen des Beratungsangebotes sowie die Errichtung eines örtlichen Netzwerkes mit sozialen Einrichtungen. Mittlerweile konnte sich die Beratungsstelle in den letzten fünf Jahren gut etablieren und bisher 2292 Beratungen verzeichnen. Zudem wurde 2019 ein Außensprechtag in Immenstadt eröffnet. Zum Angebot der Beratungsstelle gehört das Informieren werdender Eltern über gesetzliche Familienleistungen, wie beispielsweise Elterngeld, sowie zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten bei geringem Einkommen. Auch nach einer Geburt ist sie Anlaufstelle für Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr. Da eine Schwangerschaft aber nicht für alle Frauen immer als ein Grund zur Freude empfunden werden kann, stehen die Beraterinnen auch in Krisen- oder Konfliktsituationen unterstützend zur Seite. Sie bieten Ratsuchenden eine zielgerichtete, wertschätzende und ergebnisoffene Beratung an. Aufgrund ihrer staatlichen Anerkennung ist die Beratungsstelle zudem berechtigt, eine Beratungsbescheinigung nach § 219 StGB auszustellen, die bei einem Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung benötigt wird. Darüber hinaus unterstützt DONUM VITAE auch bei Themen rund um Kinderwunsch, Pränataldiagnostik oder nach einer Fehl- oder Totgeburt. Alle Beratungen sind kostenlos. Terminvergabe unter Tel.: 08341/ 9993650. Für die Zukunft wünschen sich die Mitarbeiterinnen, noch mehr Frauen und Männer in den unterschiedlichsten Lebenssituationen bei Fragen und Sorgen rund um Schwangerschaft und Geburt, beraten und begleiten zu können.
Wohnsitzanmeldung verständlich und papierlos
FISCHEN. Seinen Wohnsitz anzumelden ist kein leichtes Unterfangen: Man ist auf die Öffnungszeiten des Bürgerbüros in Fischen angewiesen, die Papierformulare strotzen nur so vor komplizierten Fachbegriffen.
Auch die zahlreichen Saisonarbeiter, die in Balderschwang unsere vielen Gäste versorgen, müssen ihren Wohnsitz anmelden und im Landratsamt ihren Aufenthalt anzeigen. Nicht selten werden die dafür notwendigen Anträge nicht vollständig ausgefüllt. Gut, dass nun „Dahuim Anmelden“ an den Start geht. Dafür steht im Dorfhaus Balderschwang ab sofort ein eigens eingerichteter Arbeitsplatz bereit.
„Dahuim Anmelden“ hat mehrere Vorteile im Gepäck: Die Saisonarbeiter können die Formulare in Landessprache ausfüllen und müssen mehrfach notwendige Angaben nur einmal machen. Die Mitarbeiter im Bürgerbüro bzw. im Landratsamt erhalten alle notwendigen Daten und können diese leichter in ihre Systeme übertragen. „Dies verringert Frust und Zeitaufwand bei allen Beteiligten“, weiß Balderschwangs Bürgermeister Konrad Kienle. „Besonders für kleine Gemeinden mit begrenzter Personalausstattung bietet ‚Dahuim Anmelden‘ großen Mehrwert.“ Die Anwendung steht für Saisonarbeiter mit nichtdeutscher EUStaatsbürgerschaft während der DorfhausÖffnungszeiten im dortigen Lesezimmer zur Verfügung. Die Gemeindemitarbeiter führen eine kurze Einweisung durch. Mitzubringen sind ein Ausweisdokument, die Wohnungsgeberbestätigung und ggf. Nachweise wie Eheurkunden. Die Anwendung fertigt davon digitale Kopien an.
„Dahuim Anmelden“ wird im Rahmen des Projekts „Digitale Hörnerdörfer“ von der Bayerischen Staatsregierung gefördert. Die Entwicklung der Idee erfolgte gemeinsam mit Mitarbeitern der Touristinfo Balderschwang, des Bürgerbüros und der IT in Fischen sowie des Landratsamts Oberallgäu und Gastgebern in Balderschwang. Die Firmen Schreinerei Walk, Werbetechnik Spreng und Elektro Karl Schmid GmbH aus Obermaiselstein bauten den Arbeitsplatz für das eingelassene Tablet.
Die Programmierung erfolgte durch den Technologie Campus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf, die das Förderprogramm noch bis Ende 2022 betreut.
Häckselaktion in der Gemeinde Ofterschwang
OFTERSCHWANG. Die Gemeinde Ofterschwang bietet auch in diesem Herbst einen Häckseldienst an.
Am Montag und Dienstag, 11.10./12.10.2021, können die Grundstückseigentümer den auf ihrem Grundstück anfallenden Baum- und Strauchschnitt, Gehölzabfälle und Heckenschnitt häckseln lassen.
Schnittblumen und Topfpflanzen mit Erdballen können aus technischen Gründen nicht gehäckselt werden. Es können Mengen bis 15 Minuten kostenlos gehäckselt werden. Jede weitere 15 Minuten werden mit 30 € berechnet.
Die Grundstückseigentümer werden aufgefordert, Bäume, Sträucher und Hecken zu beschneiden, wenn diese über die Einfriedung des Grundstücks hinausgewachsen sind.
Interessenten werden gebeten, sich bis spätestens Freitag, 08.10.2021 bei der Gästeinformation in Ofterschwang, Tel. 08321 82157 vormerken zu lassen.
Bedarf an Wohnplätzen weiterhin enorm hoch
OBERALLGÄU. Auf der jährlichen Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Südlicher Landkreis Oberallgäu e.V. im Haus Oberallgäu wurde auf ein turbulentes Jahr im Zeichen von Corona zurückgeblickt. In den verschiedenen Einrichtungen des Vereins hatten die Auflagen und Vorgaben im Rahmen der Pandemiebekämpfung weitreichende Auswirkungen auf Bewohner und Mitarbeiter, wie 1. Vorsitzender Edgar Rölz berichtete. Neben den persönlichen Einschränkungen von Personal und Klienten waren vor allem die zusätzlich anfallenden Kosten eine große Herausforderung. Dennoch sei man „ mit einer schwarzen Null durch das Jahr 2020 gekommen“, so Rölz. Auch für 2021 sehen erste Prognosen zum Jahresergebnis recht positiv aus. „Spender und Gönner haben uns auch in diesen schwierigen Zeiten weiter unterstützt, das hat uns sehr geholfen.“ Im Fokus steht bei der Lebenshilfe Sonthofen weiterhin das neue Wohnprojekt in Sonthofen-Rieden. Der Bedarf an Wohnplätzen ist immer noch enorm hoch, gerade im Bereich des Autismus stehen derzeit rund 60 Personen auf einer Warteliste. Deshalb wird als Übergangslösung dringend eine weitere Wohngruppe mit 6 Plätzen nötig, die schnellstmöglich starten soll. Eine passende Immobilie zur Miete wird noch gesucht. „Wichtig ist für uns, dass wir bereits in den nächsten Monaten weitere Wohnplätze anbieten können, diese Gruppe soll dann auch in das neue Haus in Rieden umziehen“, erklärt Geschäftsführer Hartmut Höger.
Besonderen Eindruck hinterließen die Berichte verschiedener Mitarbeiter, die einen Einblick in die jeweiligen Bereiche boten, etwa im Bereich Personalorganisation und Fortbildungen, der Wohngemeinschaft in der Rauhhornstr. 10 oder auch die Umsetzung der Vorgaben im Bezug auf die Pandemie. Die Bedeutung und Auswirkung auf das Leben der Menschen mit Behinderung als besonders gefährdeter Personenkreis hat hierbei nochmals eine ganz andere Dimension.
OBERALLGÄU. Am 13. September ruft der Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. zum ersten Video-Wettbewerb „Jugend filmt! #LEADERentdecken – der Video-Wettbewerb der Regionalentwicklung Oberallgäu“ auf. Dabei sollen Leader-Projekte im Oberallgäu aus der Sicht Jugendlicher aufgearbeitet und präsentiert werden. Gewinnen können dabei nicht nur die Jugendlichen. Auch für die Arbeit in der Region sind die Ergebnisse aus diesem Wettbewerb hilfreich. Nachhaltige Projekte, zukunftsfähige Entscheidungen und die Berücksichtigung der Interessen von nachfolgenden Generationen nehmen heutzutage einen hohen Stellenwert in der Entwicklung der Region ein. Gleichzeitig gewinnt das Thema „regionale Gestaltung“ auch zunehmend an Bedeutung für Jugendliche und junge Erwachsene. Denn um ihre Zukunft geht es. „Wir müssen die Erwachsenen von morgen in die Gestaltung unserer Region miteinbeziehen. Der Einblick in die Arbeit vor Ort ist dabei ein erster wichtiger Schritt. Gleichzeitig können wir aus der kreativen Darstellung unserer Projekte lernen, worauf der Fokus der Jugendlichen in der Region liegt. Was interessiert sie, was liegt ihnen am Herzen und wie möchten sie es präsentiert haben…“ führt 1. Vorsitzender der Regionalentwicklung Oberallgäu, Christof Endreß aus. Mitmachen können Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren, allein oder in Teams bis zu 5 Personen. Diese können zum Beispiel aus Schulklassen, Schüler AGs oder Jugendgruppen entstehen. Nach einer formlosen Anmeldung bei der Regionalentwicklung Oberallgäu per email – info@regionalentwicklungoa.de – bis zum 30.11.2021 werden allen Teilnehmern LEADER-Projekte aus deren näherer Umgebung zur Auswahl angeboten, um für sie eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten. Aus dieser Vorauswahl dürfen die Teilnehmer sich ein Projekt auswählen. Und dann geht es auch schon los. Anfang Dezember erhalten alle Teilnehmenden einen kostenlosen online-Videokurs, in dem eine kurze Einführung zum Thema Videoschnitt und –dreh sowie den inhaltlichen Anforderungen an die Videos gegeben wird. Im Anschluss daran haben die Jugendlichen bis zum 30.06.2022 Zeit ihr eigenes Video über das LEADER-Projekt zu drehen. Nach Ablauffrist werden die Videos in den sozialen Medienkanälen der Regionalentwicklung Oberallgäu veröffentlich. Zusätzlich zur Bewertung durch eine Fachjury können die Jugendlichen dort selbst über ihre Videos abstimmen. Denn die Klick/Like-Anzahl fließt in die Bewertung mit ein. Bekannt gegeben werden die Gewinner im Spätsommer 2022. „Es ist wichtig, dass junge Menschen sich einbringen und die Region mitgestalten. Und vielleicht entsteht dabei ja sogar die eine oder andere eigene Projektidee, die wir vorantreiben können“, so Geschäftsführerin Eva Osterrieder.
Fragen? Eva Osterrieder (Geschäftsführerin) Tel. +49.8323.99836-10 E-Mail: osterrieder@regionalentwicklung-oa.de
Hildegard Mühlegg verabschiedet
HÖRNERDÖRFER. Nach mehr als 22 Jahren in der Liegenschaftsverwaltung der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe wurde Hildegard Mühlegg (vorne) bei einem kleinen Grillfest im Busche Berta Haus in Ofterschwang verabschiedet. Gemeinschaftsvorsitzender Alois Ried, Kämmerin Silvia Martin sowie Geschäftsstellenleiter Bernward Lingemann (hinten von rechts) bedankten sich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen für ihren engagierten Einsatz und wünschten ihr für den wohlverdienten Ruhestand alles, alles Gute. Als Nachfolgerin wurde Nadine Kappeler (nicht auf dem Foto) bereits seit dem 1. Juli eingearbeitet.
Mietobjekte gesucht
OBERALLGÄU. Der Landkreis Oberallgäu bittet um Ihre Unterstützung. Wir suchen geeignete Gebäude für die Unterbringung von Geflüchteten. Sollten Sie Interesse an der Vermietung eines Gebäudes haben, welches für Unterbringung geeignet erscheint, so wenden Sie sich entweder an Ihre Gemeinde oder an das Landratsamt Oberallgäu, Amt für Migration. Als Ansprechpartner stehen Ihnen im Landratsamt Herr Eberle, Tel. 08321/612-564, markus.eberle@ lra-oa.bayern.de Herr Drechsel, Tel. 08321/612-119, sandro.drechsel@ lra-oa.bayern.de zur Verfügung. Falls Sie eine Wohnung haben welche Sie an anerkannte Asylbewerber oder Flüchtlinge vermieten möchten, bitten wir Sie mit der Gemeinde, in der sich die Wohnung befindet, Kontakt aufzunehmen.
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen recht herzlich.
Indra Baier-Müller, Landrätin
Zwei Augen sehen mehr als eins!
Am Anger 5·87538 Fischen Telefon: 08326-3868080 www.diebrillenmeile.de
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Spülen und Filmen der Ortskanäle
Im Zuge der Eigenüberwachungsverordnung lässt die VG noch in diesem Jahr in den Ortsteilen Langenwang, Tiefenberg, Kierwang, Ober-/Niederdorf und Schlipfhalden die Ortskanäle spülen und filmen. Hierbei kann es zu kurzzeitigen partiellen Verkehrsbehinderungen kommen. Der genaue Zeitraum der Arbeiten steht noch nicht fest, dies kommt auf die Verfügbarkeit der Firma sowie die Wetterlage drauf an. Bei diesen Arbeiten wird auf Kosten der Gemeinde auch der Privatkanal bis zur Gebäudegrenze mit überprüft. Es kann vorkommen, dass Mitarbeiter der Firma Dorr die Privatgrundstücke betreten müssen, um Revisionsschächte zu öffnen. Bei Fragen wenden Sie sich an Herrn Loth in der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe,
ralf.loth@hoernergruppe.de oder (08326) 996-123.
Kierwang Langenwang
Ober-/Niederdorf Tiefenberg