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Thema des Monats .......... 3
Gut verpflegt bis in den Herbst
Das Vieh ist drunten im heimischen Stall, aber die Alpen oben bleiben noch eine ganze Weile offen. Bis gut in den Oktober hinein richten die Älpler die Alphütten, Ställe und Käsekuchen für den Winter. Es wird geputzt und geräumt und der Hag – die Weidezäune – wird niedergelegt. Trotzdem bleibt Zeit, den Wanderern ein gemütliches Plätzchen und eine ordentliche Brotzeit anzubieten. Wie lange Ihre Lieblingsalpe geöffnet hat, sehen Sie auf unserer Homepage oder in diesem Heft auf Seite 9.
Bestens verpflegt auf den Alpen, noch lange nach dem Viehscheid
Käse-Brot-Chips zum Knabbern
Chips sind total ungesund. Stimmt, wenn sie aus der Tüte kommen. Selbstgemacht mit Alpkäse, der reich an Omega-3Fettsäuren ist, sind Käse-Brotchips nur total lecker!
Und so geht’s:
– Altes (Vollkorn-)Brot in möglichst dünne Scheiben schneiden (wenn weder Messer noch Schneidemaschine durchkommen, kann man das harte Brot auch einfach mit Schnitzelklopfer oder Nudelholz in mundgerechte Stücke hauen). – Auf einem Backblech (Backpapier nicht vergessen!) verteilen und großzügig mit geriebenem Bergkäse bestreuen. – Bei mindestens 180°C schmelzen und überknuspern lassen – verwöhnte Zungen streuen noch eine Handvoll Sesam (reich an Eisen, Kalzium und Selen!) auf den noch weichen Käse.
Weißlacker mit Marmelade
Der Weißlacker ist eine in aller Welt geschützte Allgäuer Käsesorte, geschätzt wird er allerdings eher von einem kleinen Kreis trainierter Käsekenner. Scharf und überaus salzig im Geschmack könnte er als exaltierter Bruder des Feta durchgehen – wäre da nicht sein „intensiver“ Geruch. Aber der Stinker schmeckt, und zwar am besten in dieser wilden Liaison.
Und so geht’s:
– Eine Scheibe Roggenbrot mit Weißlackerscheiben belegen und dick mit Erdbeermarmelade bestreichen. Schnittlauch ist optional, ein Spritzer Balsamico-Creme unterstützt die Erdbeeren
Ein Wetter fürs Gipfelglück
Es gibt ein Wetterphänomen, das ab dem Spätsommer bis weit in den Winter hinein für spektakuläre Berg-Augenblicke sorgt. Es handelt sich um eine Temperaturumkehr, offiziell: Bodeninversion. „Normalerweise“ fallen Temperaturen mit steigender Höhe, bei einer Inversionswetterlage ist es genau andersherum. Dann sind oben am Gipfel wärmere Luftschichten als unten und dazwischen bildet sich eine stabile Schicht, die „horizontale Luftmassegrenze“. Im Allgäu ist das schlicht Nebel und wenn man den durchdringt (geht langsam und mystisch zu Fuß oder schnell und verblüffend mit der Bergbahn) steht man in strahlend klarem Sonnenschein und sieht Bergspitzen aus einem Meer aus wattewolkigen Schleiern ragen. Dieses Gipfelglück hat einen Namen: Obheiter heißt es und ist Gott sei Dank nicht allzu selten.
Obheiter heißt: Die Füße im Nebel, den Kopf in der Sonne
Käskartoffel
Kartoffeln kocht man doch immer zu viel. Deshalb hat Italien die Gnocchi aus Kartoffelteig erfunden. Im Allgäu können gar nicht genug Kartoffel übrigbleiben, denn dann gibt’s Käskartoffeln
Und so geht’s:
– Etwa 1 Kilo gekochte Kartoffeln (gerne vom Vortag) schälen und in dicke Scheiben schneiden. Mindesten zwei große
Zwiebeln in Ringe schneiden und glasig dünsten. – Bergkäse in Stücke schneiden (kartoffelscheibengroß). 1/4 Liter Milch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. – Auflaufform fetten, Kartoffeln und Käse wie Dachziegeln schichten, Milch drüber, Zwiebeln drauf. – Bei etwa 180°C sollte nach 20 bis 30 Min. alles goldbraun sein. – Gut dazu: grüner Salat oder milchsaures Gemüse.
Alles unter einem Hut
Der Spätsommer lockt auch bei uns Jahr für Jahr zahlreiche Pilz- und Beerensammler in die Wälder. Im Naturpark ist ein maßvolles Sammeln für den privaten Gebrauch erlaubt, sofern der Waldeigentümer das Sammeln von Pilzen und Waldfrüchten nicht ausdrücklich untersagt.Dabei gibt es sowohl im Allgäu als auch in Vorarlberg unterschiedliche gesetzliche Rahmenbedingungen, die jeder Sammler beachten sollte.
Das Sammeln in der Natur ist so alt wie die Menschheit selbst. Für die einstigen Jäger- und Sammlergesellschaften waren wildwachsende Pflanzen und Pilze überlebensnotwendig und sonnengereifte Beeren eine süße Kostbarkeit auf dem nicht besonders abwechslungsreichen Speiseplan. Bis heute macht die Sammelnahrung bei vielen Völkern in den Tropen und Subtropen immer noch einen Hauptteil des Nahrungsangebots aus, während sich in unserer Gesellschaft die Bedeutung des Sammelns von Naturprodukten völlig gewandelt hat – weg von einer Notwendigkeit, hin zu einer erholsamen Freizeitbetätigung mit kulinarischen Ambitionen. Doch dabei gibt es einiges zu beachten, damit das Sammeln mit Körbchen und Köpfchen gelingt.
Naturverträgliches Sammeln Das Sammeln von Pilzen und Beeren findet meist abseits der Wege statt. Es ist daher besonders wichtig, dass wir uns so verhalten, dass auch andere Tier- und Pflanzenarten nicht beeinträchtigt werden. - Sammle nur geringe Mengen für den Eigenbedarf. Pro
Person sind maximal zwei Kilogramm erlaubt (Vorarlberg), beziehungsweise solche Mengen, die pro Kopf und Mahlzeit verspeist werden können (in Bayern liegt der Richtwert bei einem Kilogramm) - Meide die Dämmerungsstunden – hier sind störungsempfindliche Tiere aktiv. In
Vorarlberg ist das Sammeln generell nur zwischen 8:00 und 17:00 Uhr erlaubt.
Ein junger Steinpilz hat sich den Weg aus dem Erdreich gebahnt und wartet auf verantwortungsvolle Sammler
- Bitte verwende keine Hilfsmittel wie zum Beispiel
Heidelbeerrechen. Sie führen zu Verletzungen der Pflanzen und lassen keine Winternahrung für Wildtiere wie Birk- und Auerhühner übrig. - Seltene und geschützte Arten dürfen auch dann nicht gesammelt werden, wenn sie eigentlich genießbar wären. - Sicher bestimmte Speisepilze schneidet man am besten nahe am Boden ab. Das im Boden entstandene Loch sollte wieder zugedrückt werden, damit das
Pilzgeflecht nicht austrocknet.
Zum Sammeln eignen sich luftdurchlässige Behälter bestens – wie etwa ein Korb.
Schau genau hin Steinpilz, Parasol und Pfifferling: Wer kennt sie nicht – die beliebtesten Speisepilze in unseren Wäldern? Aber Vorsicht, so manch leckeres Schwammerl hat einen giftigen Doppelgänger und auch bei den Waldbeeren besteht mitunter Verwechslungsgefahr. - Sammle für den Verzehr nur das, was Du eindeutig bestimmen kannst. Lass Pilze und
Beeren, bei denen Du dir unsicher bist im Zweifelsfall lieber unangerührt. Wichtig für die
Bestimmung von Pilzen ist die genaue Untersuchung aller
Merkmale – wenn möglich auch von mehreren Fruchtkörpern in unterschiedlichen
Altersstufen. Achte darauf, dass Du nur ausgewachsene, gut erkennbare Arten sammelst. Noch nicht vollständig entwickelte Pilze sind nämlich leicht zu verwechseln.
- Giftige oder unbrauchbare
Pilze und Beeren sollten nicht zerstört werden, da sie im
Kreislauf der Natur wichtige
Funktionen erfüllen.
- Lass alte Exemplare stehen.
Du erkennst sie oft schon auf den ersten Blick am weichen
Hut. Pilze verderben verhältnismäßig schnell und können
Magenbeschwerden und Vergiftungen hervorrufen.
- In gefährdeten Gebieten besteht beim Verzehr von rohen Waldfrüchten das
Risiko, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren. Da viele Waldpilze im rohen
Zustand unbekömmlich sind, sollten diese generell nur gekocht verspeist werden.
Das Bandwurm-Problem spielt daher für Pilzsammler nur eine untergeordnete Rolle.
Beim Pflücken von Beeren lässt sich das Infektionsrisiko deutlich minimieren, wenn gewisse Hygienevorschriften eingehalten werden, wie das Waschen der Hände und des Pflückguts vor dem
Genuss. - Tritt nach einer Pilzmahlzeit oder nach dem Verzehr von unbekannten beziehungsweise giftigen Waldbeeren starkes
Unwohlsein auf, muss sofort ein Arzt oder die Giftnotrufzentrale (Österreich: VIZ) zur
Hilfe gerufen werden. Die Vielfalt erhalten „Leuchtend farbig oder unscheinbar, stumpf wie Wildleder oder feucht glänzend, glatt, pelzig, schuppig, verwirrend vielgestaltig in Form und Größe […].“
Pilze und Beeren sind nicht nur wertvoller Bestandteil unserer kulinarischen Tradition und Nahrungsgrundlage für zahlreiche Tierarten, sondern erfüllen noch viele weitere Funktionen. Pilze sind beispielsweise wichtige Zersetzer von organischem Material, leben in wechselseitiger Symbiose mit verschiedenen Gefäßpflanzen und Algen und selbst Ötzi trug auf seinen Wanderungen schon einen Zunderschwamm bei sich. Um diese Artenvielfalt langfristig bewahren zu können, ist es wichtig, dass jeder Einzelne von uns sorgsam mit dem Recht umgeht, Ökosystemleistungen wie das Sammeln von Pilzen und Beeren in Anspruch zu nehmen.
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Putzen und Lachen – CleanUP Days im Allgäu
Eigentlich ganz einfach: Berge, Blumen und Braunvieh gehören in die Allgäuer Natur, Müll gehört in die Tonne. Weil sich das noch nicht überall herumgesprochen hat, genauer, weil es leider immer noch einige menschliche „Rindviecher“ gibt, denen offenbar der Unterschied zwischen Blume und Bonbonpapier nicht klar ist, müssen die Berge vom Müll befreit werden. CleanUP Days Allgäu heißt die Aktion, die bei ihrer diesjährigen vierten Auflage einen Rekord verzeichnen konnte: Über 900 Freiwillige räumten an die 2000 Kilometer Wander- und Gehwege im Allgäu auf, meldet der Organisator der CleanUP Days, PATRON e.V. Zwischen dem 7. und 10. Juli wurde gewandert, geputzt und gelacht. Und das ist vielleicht das Erfolgsgeheimnis der Aktion. „Die CleanUP Days zeigen, wie einfach es ist, sich für eine saubere Umwelt einzusetzen – und dass es noch dazu Spaß macht”, so Martin Säckl, Mitgründer des gemeinnützigen PATRON e.V. Koordiniert wurden die selbstgewählten Routen online über eine interaktive Karte von Patron Plasticfree Peaks, um Dopplungen zu vermeiden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit einem wiederverwendbaren Müllbeutel und einer Edelstahl-Zange ausgestattet, selbstverständlich kostenfrei. Die „Beute“ konnte im Anschluss an einer der Müllsammelstationen abgegeben werden. In den Hörnerdörfern waren die Jüngsten besonders engagiert. Der Kindergarten Bolsterlang und die Auwald Füchse aus Fischen sammelten mit viel Ausdauer Plastikschnipsel und weggeworfene Verpackungen – dafür gebührt den Mädels und Jungs allergrößter Respekt! Insgesamt haben gut zehn Teams Routen in den Hörnerdörfern geputzt. Das ist ein sehr schönes Ergebnis und motiviert jetzt schon für die CleanUP Days 2023. Noch schöner wäre es, wenn die Putzkolonnen im kommenden Jahr mit leeren Mülltüten heimkämen und die Kinder Ausflüge einfach nur zum Spielen und Entdecken machten. Wir alle können dabei helfen: 1. Nichts in der Natur zurücklassen, was nicht Blume, Berg oder Braunvieh ist. 2. Das Bonbonpapier (und ähnliches) am Wegesrand mitnehmen und im nächsten
Mülleimer entsorgen. 3. Sich an einem herrlichen, sauberen, plastikfreien
Allgäu erfreuen! Noch viel mehr Information unter www.plasticfreepeaks.com
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FiskinAktiv wird TherapieEck in Fischen
Es zwickt die Schulter, zwackt das Knie, die Haltung humpelt und die Wirbel husten? Dann sind Sebastian Haas und sein Team erfahrener Physiotherapeuten gefragt. Von klassischer Physiotherapie, Krankengymnastik sowie Manuelle Therapie bis zu Lymphdrainage, Osteopathie und Behandlungen nach Bobath, Maitland, Vojta sowie Mulligan und dem McKenzie Konzept bietet die Praxis für jedes Weh die passende Wohltat. Deshalb wird weder am Konzept noch am Team etwas geändert – nur Name und Adresse sind seit Kurzem neu: Vom Kurhaus Fiskina sind Sebastian Haas und Kolleginnen in die Weilerstraße 1 in Fischen gezogen und entspannen, lindern und heilen dort ab sofort unter dem Namen TherapieEck. Die Telefonnummer 08326-3852365 bleibt wie gehabt und die neue Website www.therapie-eck.de wird in Kürze freigeschaltet.
Bürgermeister Bruno Sauter (Mitte), Stephan Köhl und Manuela Fink vom Hörnerdörfer-Tourismus wünschen Sebastian und Kathleen Haas (links) beim Neustart als TherapieEck in Fischen alles Gute.
Ruhe kehrt ein auf den Bergen
Nach einem guten Alpsommer kehrt ab Ende September Ruhe auf den Höhen ein. Aber auch im Herbst können unsere Gäste noch schöne Wandertage zu den Alpen und Berghütten genießen. Wandertipps geben gerne die Mitarbeiter in den Gästeinformationen der Hörnerdörfer. Bitte informieren Sie sich vorab über die aktuellen Öffnungszeiten bzw. Schließtage der Alpen.
Ofterschwang: – Hochbichl Hütte geöffnet (Dienstag Ruhetag) – Weltcup Hütte geöffnet – Wurzelhütte geöffnet (Montag Ruhetag) – Schlitte Hitte ab 10. September 2022 geöffnet (Mittwoch und Donnerstag
Ruhetag) – Fahnengehren-Alpe geöffnet bis Mitte September Obermaiselstein: – Alpe Schattwald (im
Rohrmoostal) geöffnet bis 10. Oktober 2022 – Alpe Osterberg geöffnet bis 9. Oktober 2022 – Mittelalpe geöffnet bis 3. Oktober 2022 – Alpe Hörnle geöffnet bis Anfang Oktober 2022 – Alpe Schönberg geöffnet bis 3. Oktober 2022 – Gundalpe geöffnet bis 25. August 2022 – Alpe Herzberg geöffnet bis Anfang Oktober (keine Bewirtung) – Schwabenalpe geöffnet bis Anfang Oktober 2022 – Freyburger Alpe geöffnet bis 23. September 2022 – Alpe Dinjörgen geöffnet bis 3. Oktober 2022 Bolsterlang: – Alpe Zunkleiten geöffnet bis ca. Mitte Oktober – Alpe Bolgen geöffnet bis ca. Mitte Oktober – Alpe Ornach geöffnet bis 3. Oktober 2022 (ab 11. September bis 3. Oktober 2022 bei schlechter Witterung eingeschränkte
Öffnungszeiten) – Alpe Hinteregg geöffnet bis Mitte, Ende Oktober, bis 11. September 2022 durchgängig geöffnet ab 12. September 2022
Donnerstag bis Sonntag
Balderschwang: – Piesenalpe geöffnet bis Mitte September – Lenzenalpe durchgehend geöffnet bis Mitte September (bis Mitte Oktober nur am
Wochenende geöffnet) – Alpe Spicherhalde geöffnet bis Mitte September – Scheuen-Alpe geöffnet bis Anfang Oktober – Burgl-Hütte geöffnet bis
Mitte Oktober – Alpe Seelosschelpen geöffnet bis Ende September (bis Mitte
Oktober nur am Wochenende, je nach Witterung)
Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass die Wetter- und Schneelage die Öffnungszeiten der Alpen und Hütten bestimmen. Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrer Gästeinformation.
TV-Aufnahmen von „MDR Garten“ in den Hörnerdörfern
Für Gartenfans ist es sonntagmorgens ein Pflichttermin. Immer um halb neun entführt die Sendung MDR-Garten in die schönsten Gärten und Parkanlagen des Landes. Besondere Pflanzen, besondere Gärtner und Gärtnerinnen, clevere Praxistipps und ein Rundflug in die umgebende Landschaft – das Drehbuch der Sendung ist einfach und deshalb einfach schön. Seit kurzem gehören auch die Hörnerdörfer zum illustren Kreis der „mdr-Gärten“. Ende Juli besuchte das Filmteam den Garten von Hans und Maria Schmid in Fischen und den von Silvia Kienle in Balderschwang, die Sendung wurde am 21. August ausgestrahlt. Knapp 300 Höhenmeter und der Riedbergpass liegen zwischen dem Garten der Schmids im Illertal und Kienles Kräutergarten im Balderschwanger Hochtal, paradiesisch sind sie beide. Wir haben die Dreharbeiten begleitet und zeigen hier die schönsten Impressionen. In der Mediathek von ARD/ MDR Mitteldeutscher Rundfunk ist die Sendung unter dem Stichwort „MDR Garten + Hörnerdörfer“ leicht zu finden und jederzeit abrufbar.