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OMV – Kündigung der Tankkarten wegen Konzernverkauf

Eine Mitarbeiterin der OMV hat uns informiert, dass OMV an die EG Group verkauft wurde.

Wenn Sie die Tankkarte der OMV nutzen, werden Sie zeitnah eine Kündigung erhalten.

Leider hat unsere Anfrage ergeben, dass derzeit noch nicht bekannt ist, welche Tankstelle mit welcher Karte zu nutzen ist, bzw. wer unser Ansprechpartner für neue Preisverhandlungen ist.

Nach der Kündigung erhalten alle Kunden ein Angebot der EG Group und wir werden dann hoffentlich die Verhandlungen aufnehmen und unseren Mitgliedern ein attraktives Angebot unterbreiten können.

Doemens: Digitaler Infotag zu Weiterbildungen im Getränkebereich

Die Aufgaben in der Brau- und Getränkeindustrie werden immer anspruchsvoller und komplexer. Durch die Ausbildung technischer Fach- und Führungskräfte für die Brau- und Getränkewirtschaft bereitet Doemens seine Lehrgangsteilnehmer auf diese Herausforderungen vor und öffnet ihnen Karriereperspektiven. Das dahinterliegende fachpraktische Weiterbildungskonzept muss aber erklärt werden:

• Was macht Doemens eigentlich anders?

• Was erwartet die Lehrgangsteilnehmer bei Doemens?

• Was sind die Anforderungen?

• Warum ist Doemens erfolgreich und wird geschätzt für die hohe Ausbildungsqualität?

Antworten auf diese allgemeinen und evtl. weitere persönliche Fragen gibt Doemens am 02. März 2023 ab 17.00 Uhr im Rahmen einer Online-Infoveranstaltung.

Die fachlichen Infos werden durch Eindrücke von Doemens ergänzt. Und natürlich werden die Doemens-Lehrgangsleiter live die Details zu den Weiterbildungen

• „Brau- und Malzmeister“,

• „Brau- und Getränketechnologe“,

• „Getränkebetriebsmeister“ sowie

• „Betriebswirt der Getränkewirtschaft“ vorstellen und stehen persönlich für Fragen zur Verfügung.

Der Infotag reicht von der inhaltlichen Zusammenstellung (von der Kursstruktur bis zur Abschlussprüfung) bis hin zu Erfahrungswerten der Weiterbildungen, inklusive Frage- und Antwortrunde.

Die Anmeldung erfolgt über https://bit.ly/3nEub1c sowie jede Vervielfältigung und auszugsweise Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Veranstaltungshinweis:

Impulse für die Brauwirtschaft

Brauertag und Kreativwerkstatt

Das INSTITUT ROMEIS veranstaltet am 23. März den „26. Institut Romeis Brauertag“. Gastgeber der Veranstaltung ist die Staffelberg-Bräu in Bad Staffelstein/Loffeld

Die thematischen Schwerpunkte des Brauertages liegen in diesem Jahr auf den Einsparpotenzialen fossiler Energie, der Rohstoffversorgung und den Chancen durch eine regionale Gerstenversorgung, den Möglichkeiten der Maische- und Würzesäuerung (inkl. Verkostung), der Beleuchtung des Einsatzes verschiedener Spanngase in der Brauerei sowie der Diskussion mikrobiologischer Schwachstellen.

Bereits am Vortag, dem 22. März 2023, findet nachmittags in Bad Staffelstein die 1. ROMEISKreativwerkstatt statt. Sie steht unter dem Motto „Helles & Co. - Klassische Bierstile neu entdeckt“. Im Rahmen der durch die jeweiligen Braumeister moderierten Verkostung können sich Teilnehmer inspirieren lassen, sich Anregungen für eine erfolgreiche Vermarktung holen und sich mit Kollegen austauschen.

Die Teilnahmegebühr für den Brauertag beträgt 440,00 € zzgl. MwSt., die für die Kreativwerkstatt 45,00 € zzgl. MwSt

Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind auf der Homepage des INSTITUT ROMEIS unter www.institut-romeis.de/Veranstaltungen abrufbar.

Politische Gespräche Brauerbund veranstaltet Parlamentarischen Abend mit der CSU-Landtagsfraktion

Zu einem gemeinsamen Parlamentarischen Abend hatte der Bayerische Brauerbund am 24. Januar die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag in den Münchner Hofbräukeller eingeladen.

Verband und Fraktion im konstruktiven Austausch: Andreas Leikeim, Walter Nussel MdL, Martin Schöffel MdL, Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer MdL, Dr. Michael Möller, StS Sandro Kirchner, Bierkönigin Sarah Jäger und HGF Dr. Lothar Ebbertz (v.l.n.r.)

Knapp 30 Mitglieder der Fraktion sowie Mitarbeiter ihrer Geschäftsstelle folgten der Einladung des Brauerbundes, darunter die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, der Vorsitzende der Fraktion, Thomas Kreuzer, der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, Sandro Kirchner und der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Bürokratieabbau, Walter Nussel.

Der hochkarätigen Fraktionsbesetzung standen ebenfalls knapp 30 Vertreterinnen und Vertreter unserer Mitgliedsbrauereien sowie der Münchner Verbandsgeschäftsstelle gegenüber.

Eingangs dankte unser Schatzmeister Dr. Michael Möller in Vertretung unseres leider erkrankten Präsidenten Georg Schneider den Fraktionsvertretern für die Unterstützung, die Bayerns Brauer während der Jahre der Corona-Krise erfahren haben. In seiner Erwiderung hob der Vorsitzende der CSU-Fraktion die Bedeutung des Bieres und der Brauwirtschaft in und für Bayern hervor, verwies seinerseits auf die Hilfestellungen, die seitens des Freistaates und der ehem. unionsgeführten Bundesregierung geleistet wurden und sicherte den Brauereien weitere Unterstützung zu z.B. beim Ringen um die Absenkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie auch für die Abgabe von Getränken.

Nach einer Darstellung der aktuellen Lage der Branche, ihrer Absatz- und Strukturentwicklung durch HGF Dr. Ebbertz machte Georg Reichert als einer der Verbandsvizepräsidenten deutlich, dass der Erfolg der bayerischen Brauer kein Selbstläufer ist, sondern die Branche der aktiven Unterstützung der Politik bedarf, um ihre starke Stellung, aber auch ihre besondere, von mittelständischen Familienunternehmen geprägte Struktur auch in schwierigen Zeiten zu erhalten.

Handlungsbedarf mahnten er und seine Präsidialkollegen Andreas Leikeim, Dr. Michael Möller und Erich Schweiger beim Thema„Bürokratieabbau“an,beispielhaftfestgemachtamVerbotder bewährten Füllmengenkontrolle durch Messschablonen und unsinnigen Anforderungen an den Datenschutz.

Wir konnten unsere Kritik an Patenten auf Braugerstensorten, am fortschreitenden Fraß landwirtschaftlicher Flächen durch verschiedene Formen der Energiegewinnung (Photovoltaik; Bioenergiepflanzen), an einer zu restriktiven Pflanzenschutzmittel-Genehmigungspraxis im Hopfenbau und an mangelnder Unterstützung des Umbaus des bayerischen Hopfenanbaus hin zu mehr Umweltfreundlichkeit ebenso zu Gehör bringen wie unsere Klagen über völlig überzogene verbraucherschutzrechtliche Vorstellungen der Fachverwaltung.

Hier beklagte Herr Scholz wirklichkeitsfremde Vorstellungen von einer ordnungsgemäßen Hersteller-Deklaration auf dem Flaschenetikett und unangemessene Anforderungen an die Herkunft der Rohstoffe g.g.A.-zertifizierter Biere ebenso wie aufgrund behördlicher Vorgaben deutlich zu weit reichende Informationsanforderungen durch die kontrollierenden Institute.

Schließlich brachten wir auch – wiewohl eher eine bundespolitische Frage – unsere Kritik an alkoholpolitischen Vorstellungen wie der Anhebung des Mindestalters für die Abgabe von Bier von 16 auf 18 Jahre an und lenkten die Aufmerksamkeit der Abgeordneten auf die aktuell evaluierte und zur Überarbeitung anstehende EU-Alkoholsteuerstrukturrichtlinie.

Im Ergebnis forderten wir die Abgeordneten vor allem auf, wieder verstärkt mit der (Brau-)Wirtschaft zu reden. Unseres Erachtens ist die Einbeziehung betroffener Wirtschaftskreise in den Rechtsetzungsprozess unabdingbare Voraussetzung für einen sachgerechten Interessenausgleich. Ein transparenter, frühzeitiger und offener wechselseitiger Austausch zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft dient, so unser Fazit, letztlich allen Beteiligten und so am Ende dem Freistaat Bayern.

In seiner Erwiderung ging zunächst Walter Nussel, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für Bürokratieabbau, auf seine intensiven Bemühungen um eine Rückkehr zur Füllmengenkontrolle mittels Messschablonen ein; Martin Schöffel, stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, beleuchtete die Haltung seiner Fraktion zu den verbandsseitig angesprochenen agrarwirtschaftlichen Fragen und sicherte ebenfalls Unterstützung zu.

Alle Abgeordneten bekräftigten ihre Sympathie für das bayerische Braugewerbe. In angeregten Gesprächen an den Tischen war es möglich, ihnen die vielfältigen Herausforderungen darzulegen, mit denen die Branche sich aktuell konfrontiert sieht, und die Erwartungshaltung der Brauereien gegenüber der Politik nochmals zu verdeutlichen.

Bierkönigin Sarah Jäger moderierte eine dreiteilige Bierverkostung.

Der intensive, gut 4-stündige politische Austausch wurde aufgelockert durch drei Bierverkostungen, die sachkundig unsere Bayerische Bierkönigin Sarah Jäger präsentierte.

(Dr. E)

EINLADUNG zur Online‐Teilnahme an unserer

Jahrespressekonferenz

Die Jahrespressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes findet am Donnerstag, dem 9. Feb‐ruar 2023 um 11:00 Uhr im Brauerhaus statt. Wir laden Sie ein, live an der Pressekonferenz per MS‐Teams teilzunehmen. Bitte melden Sie sich bei Frau Heike Scharping scharping@bayeri‐sches‐bier.de mit der E‐Mail‐Adresse an, an die wir den Link zur Einwahl senden sollen. Der Zu‐gangslink, mit dem Sie sich zur Pressekonferenz einwählen können, geht Ihnen rechtzeitig vor der Pressekonferenz zu.

Der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Georg Schneider, wird zu folgenden Themen Stel‐lung beziehen und Hintergründe erläutern:

Absatzentwicklung und Biermarkt

 Entwicklung der Bayerischen Brauwirtschaft im Vergleich zum Bund und den Ländern

 Auswirkungen von Pandemie und Krieg auf die Entwicklung im Export

 Verschiebungen im Biersortengefüge

Kostendruck auf Brauereien stark erhöht ‐> Preisanpassungen unumgänglich

 Herausforderungen in der Anpassung von Lieferketten

 Extreme Kostensteigerungen in vielen Bereichen

 Situation in den überwiegend mittelständischen Unternehmen der Bayerischen Brauwirt‐schaft

Der Blick nach Vorne

 Bayerisches Bier steht für Tradition, Genuss und Lebensfreude

 Erwartungen an die Politik

 Bayerisches Brauwirtschaft meistert Krise besser als erwartet

 Wahl der Bayerischen Bierkönigin 2023/2024 (Bayerische Bierkönigin Sarah Jäger)

Die entsprechenden Unterlagen sind am 9. Februar ab 11:00 Uhr zur Pressekonferenz online ver‐fügbar und auf unserer Webseite www.bayerisches‐bier.de unter dem Logo des Bayerischen Brauerbundes(!) in der Rubrik „Aktuelles“ zu finden: https://www.bayerischer‐brauerbund.de/aktuelles/

Nachdruck sowie jede Vervielfältigung und auszugsweise Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers.

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