Einblicke 01-2017

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Einblicke

 Das Magazin der Hoval Gruppe

2017 | Nr. 1


Vorwort.

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert Albert Einstein

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Liebe Leserinnen und Leser

Viele von uns waren positiv überrascht, als es im Dezember

Wir stehen für Verantwortung für Energie und Umwelt

2015 in Paris gelang, den Weltklimavertrag auszuhandeln.

und befürworten nachhaltige, umweltfreundliche Wärmeer-

Anfang November 2016 trat er nun in Kraft, nachdem ihn

zeugerlösungen. Dennoch muss man attestieren, dass die

mehr als 70 Staaten ratifiziert haben. Doch der Vertrag

Umstellung eines alten Heizsystems auf Brennwerttechnik

allein wird das Klima nicht retten.

in Kombination mit Solarthermie sicher ein sinnvollerer und besserer Weg ist, als nicht zu sanieren. Beim Neubau sind

Man kann nicht genügend oft erwähnen, dass rund ein Drittel

wir zuversichtlich, dass sich Wärmepumpen und Komfort-

des Energieverbrauchs in Europa auf das Konto Raumwärme

lüftung immer mehr durchsetzen werden.

und Trinkwassererwärmung gehen und ein durchschnittlicher Haushalt sogar rund 80% der Energie dafür aufwendet. Die

Sind wir gespannt, wie sich das Abkommen von Paris und

EU, die einzelnen Mitgliedstaaten sowie die Schweiz haben

die verschiedenen staatlichen Massnahmen auf den Wärme-

bereits vor diesem Gipfel Zielsetzungen für den Wärme-

markt auswirken werden. Es wäre allerdings zu einfach, nur

markt formuliert, wie wir in diesen „Einblicken“ aufzeigen.

auf Massnahmen der Politik zu hoffen. Wir alle sind gefordert, unseren Beitrag zu leisten und das Interesse der Endkunden

Wir sind mit unseren Produkten und Systemlösungen

an einer Sanierung zu wecken. Gerade in der aktuellen Zeit

bestens auf diese Zielsetzungen vorbereitet. So wichtig

der tiefen Zinsen ist eine solche Investition oft auch wirtschaft-

diese Zielsetzungen sind, so wichtig ist es aber auch, darauf

lich interessant, wie Beispiele in diesen „Einblicken“ zeigen.

zu achten, dass sie nicht das Gegenteil bewirken und zu

Auch die Online-Anbindung unserer Systeme, wo auch Wetter-

einem weiteren Sanierungsstau führen. Wenn niemand an-

prognosen in der Steuerung der Heizung mit berücksichtigt

gehalten wird zu sanieren und durch die neuen Vorschriften

werden, bieten wesentliche Mehrwerte und Sparpotentiale

die Sanierung gleichzeitig teurer wird, ist das Risiko eines

für den Kunden. Es gibt gute Gründe, alte Heizungen jetzt

anhaltenden Sanierungsstaus gross. Bei den aktuell tiefen

zu sanieren!

Energiepreisen stellen wir immer wieder fest, dass die Motivation, Geld für eine Heizungssanierung zu investieren relativ

Denn wie Albert Einstein bereits sagte: „Die reinste Form

gering ist. Das widerspiegelt sich auch darin, dass 2016 – im

des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und

Jahr nach Paris - in der Schweiz, Österreich und Deutschland

gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

weniger Wärmeerzeuger verkauft wurden als noch im Vorjahr. In der Schweiz brach der Markt die letzten drei Jahre sogar um 15% ein und hat das tiefste Niveau der letzten 10 Jahre erreicht. Peter Gerner, Geschäftsleitung Hoval Gruppe / CEO Heiztechnik


Inhalt.

12.

Für Hoval ist jedes Jahr ein Jahr des Fussballs: Damit die Teams stets genügend Warmwasser zum Duschen haben und die Räume angenehm warm sind, wählen Stadionbetreiber vorzugsweise ein leistungsfähiges System von Hoval.

14.

„Eine Wärmepumpe ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich interessant.“ Die Erfahrungen, die Dr. Max Egli in seinem Privathaus gemacht hat, sind überwältigend positiv. Deshalb hat er beim Bau zweier Mehrfamilienhäuser im schweizerischen Rikon ebenfalls auf Wärmepumpen gesetzt.

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Das Wellness-Hotel Panorama Royal im österreichischen Bad Häring ist eine Quelle der Energie und Kraft – jetzt auch im wörtlichen Sinn: Ein Hoval-Blockheizkraftwerk erzeugt den benötigten Strom und deckt auch den Wärmebedarf autark ab.


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Auf dem Säntis, auf mehr als 2500 m ü. M., lässt es sich wunderbar in der ersten Reihe der Schweizer Alpen sitzen und herunterschauen. Wer mit der Luftseilbahn hinauffährt, übernachtet vielleicht im neuen Hotel an der Talstation auf der Schwägalp. Der moderne Bau birgt umweltfreundliche Technik.

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Konstante Temperaturen in der High-Tech-Manufaktur. Wo exklusive Innenausstattungen für Geschäfts- und Privatflugzeuge, Yachten und Villen hergestellt werden, muss das Klima stets stimmen. Das Unternehmen F/List GmbH vertraut auf Klimatechnik von Hoval.

22.

Brand, ein 700-Seelen-Dorf in Vorarlberg, macht Schlagzeilen: Das neue Schul- und Mehrzweckgebäude ist der derzeit ökologischste öffentliche Neubau im Bundesland. Zudem will die Gemeinde alle kommunalen Bauten und Einrichtungen mit eigenem Strom versorgen, und mit entsprechenden Wärmepumpen-Anlagen ausstatten. Da ist auch Hoval mit im Spiel.

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Energieeffizienz und ein möglichst tiefer CO2-Ausstoss sind das Gebot der Zeit. Die weltweiten Klimaziele geben es vor. Hat da Gas neben Sonne, Wind, Erdwärme und Biomasse überhaupt noch eine Daseinsberechtigung?


Im Fokus: Klimawandel.

Klimaschutz in Europa: die Konsequenzen für die Heizungsbranche Es war ein historischer Erfolg in letzter Minute – viele erinnern sich. Am Abend des Zusatztages der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris stand das Ziel fest: Die globale Erwärmung soll auf weniger als 2° C, möglichst auf 1,5° C, begrenzt werden. Die Europäische Union hat schon früher ihre Energiepolitik formuliert. Daraus entstehen jetzt länderspezifische Gesetze und Richtlinien. Nicht nur die 1,5° C haben es in sich. In Europa sind es 3 x 20: Bis 2020 will die EU den CO2-Ausstoss um 20% reduzieren, die Energieeffizienz um 20% steigern und 20% der Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen. Da ist auch die Heizungsbranche gefordert, zumal rund 40% des gesamten Energieverbrauchs auf das Konto Raumwärme und Trinkwassererwärmung gehen. Gebäude, die sich selbst versorgen Stichwort Energieeffizienz: Ab 2019 müssen öffentliche Gebäude, die neu errichtet werden, eine Energiebilanz aufweisen, die praktisch bei null liegt. Den restlichen Energiebedarf sollen sie möglichst aus erneuerbaren Quellen decken. Für alle weiteren Neubauten gilt diese Richtlinie 2010/31/EU ab 2021. Das heisst, dass sich ab 2021 sämtliche Neubauten in der EU weitgehend selber mit Strom versorgen und auf erneuerbare Energie setzen müssen. Das Nutzen von Abwärme und Abkälte, auch von Fernwärme und Fernkälte und die Kraft-Wärme-Kopplung werden immer wichtiger. Auch die gezielte Laststeuerung – Stichwort Smart Grid und intelligente Gebäudetechnik – bekommen vor diesem Hintergrund Gewicht. Deutschland

Laut dem ebenfalls in Deutschland erlassenen Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz (EEWärmeG) haben Neubauten zwingend erneuerbare Energien zu nutzen. So müssen zum Beispiel 15% des Bedarfs mit Sonnenenergie oder 30% mit Biogas oder 50% mit einer Wärmepumpe gedeckt werden. Deutschland beabsichtigt, EnEV und EEWärmeG zusammenzuführen. Der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) seinerseits hat ehrgeizige Technologieziele gesteckt: Rund 70% der 20,5 Millionen Heizanlagen in Deutschland klassieren

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sich zurzeit in den relativ tiefen Energieeffizienz-Klassen C und D. Dieser Anteil soll sich bis 2030 auf 0 bis maximal 10% reduzieren. Dafür sollen 90 bis 100% ein A, A+ oder A++ aufweisen. Damit könnte der gesamte Endenergieverbrauch Deutschlands bis 2030 um 15% gesenkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss allerdings die Sanierungsrate für Ölbrenner versechsfacht und diejenige für Gasbrenner verdoppelt werden. Italien betont die Photovoltaik Für Neubauten jeglicher Grösse und für die Sanierung von Gebäuden mit 2 mehr als 1000 m Wohnfläche schreibt Italien seit 1. Januar 2017 prinzipiell

Energieverbrauch... ...eines durchschnittlichen Haushalts. Beleuchtung

1%

Raumwärme Elektrogeräte

12%

Warmwasser

In Deutschland müssen Neubauten seit 1. Januar 2016 einen um 25% tieferen Primärenergiebedarf aufweisen. Als Vergleichsbasis für die Energie-Einsparverordnung (EnEV) 2016 gilt jene von 2014. Zudem muss die Gebäude-

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hülle von Neubauten nochmals um 20% besser isoliert werden.

12%

75%


Wie beurteilen Sie die Zielsetzungen der EU und der Schweiz? Viele Jahre hat der Wärmemarkt nicht die verdiente Bedeutung der Politik erhalten. Man diskutierte vorzugsweise über das emotionale Thema Strom. Wir wissen aber alle, dass in einem durchschnittlichen Haushalt rund 80% der Energie für die RaumPeter Gerner wärme und die Warmwasserbereitung verwendet werden und beim aktuellen Anlagenbestand ein enormes Einsparpotenzial vorliegt. Es freut uns deshalb sehr, dass das Thema im Sinne der Verantwortung für Energie und Umwelt nun konsequenter angegangen wird. Was bedeuten diese Vorschriften für Hoval?

Photovoltaik vor. Allerdings dürfen Sonnenkollektoren aus ästhetischen Gründen nicht aufgeständert werden. Die Paneele müssen somit in Fassaden und Dächer integriert werden. Weitere Vorgabe: Die Hälfte der Energie, um Brauchwasser zu erwärmen, und insgesamt die Hälfte der Energie, die es für Heizung, Warmwasserbereitung und Kühlung braucht, müssen aus erneuerbaren Quellen stammen. Für öffentliche Gebäude erhöhen sich die Werte um je 10%. Schweiz setzt auf kantonale Gesetze Auf der Grundlage der Energiestrategie 2050 der Schweiz sind die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) revidiert worden. Die Kantone haben nun bis 2018 Zeit, diese allgemeinen Mustervorschriften in kantonale Gesetze zu überführen. Die Mustervorschriften verpflichten die Ersteller von 2 Neubauten, mindestens 10 W Strom pro m Energiebezugsfläche selber zu produzieren. Das wird den Trend zu Photovoltaik verstärken. Zudem werden für Neubauten nur noch Wärmeerzeuger in Frage kommen, die erneuerbare Energie verwenden. Bereits heute werden in der Schweiz in 85% der Neubauten Wärmepumpen kombiniert mit kontrollierter Wohnungslüftung oder thermische Solaranlagen eingebaut. Bestehende Bauten in Energieeffizienz-Klassen tiefer als D müssen nach einer Sanierung mindestens 10% der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen. Jüngere Gebäude etwa ab Baujahr 1990 und umfassend gedämmte ältere Häuser dürften die Klasse D erreichen und können deshalb einen Gas- oder Ölkessel durch einen Brennwertkessel ersetzen. Insgesamt aber werden bivalente Systeme, die auf fossilen und erneuerbaren oder komplett auf erneuerbaren Energien beruhen, noch häufiger werden.

Wir sind bestens darauf vorbereitet. Wir sind gerade auch im Bereich der Alternativenergie sowie der kontrollierten Komfortlüftung sehr gut aufgestellt. Durch unsere ausge® feilte Systemtechnik und die Möglichkeiten der TopTronic E Plattform können wir auch im Bereich der bivalenten Systeme (fossile Energie kombiniert mit Alternativenergie) integrierte Gesamtlösungen anbieten. Immer interessanter werden in diesem Zusammenhang auch unsere Kompetenz und unsere Erfahrung im Bereich der Fernwärme. Sehen Sie aufgrund dieser Vorschriften auch Gefahren? Es ist nicht auszuschliessen, dass die Sanierungsbereitschaft darunter leidet. Die Vorschriften sagen meist nicht, dass man sanieren muss, sie sagen nur wie. Aufgrund der anfallenden Mehrkosten kann es zum Aufschub von Sanierungen kommen. Es scheint mir deshalb wichtig, dass auch die Option eines Brennwertkessels kombiniert mit Solarthermie als preiswerte Option im Auge behalten werden muss. Mehr dazu auf Seite 30/31. Schlussendlich ist dies für unsere Umwelt immer noch deutlich besser, als wenn wir gar nichts tun. Und wir sollten nicht vergessen, dass auch Biogas und Bioöl immer mehr an Bedeutung gewinnen. Werden innovative Technologien wie die Brennstoffzelle durch diese Vorschriften das Rennen machen? Ich bin skeptisch, dass sich im kleineren Leistungsbereich Technologien wie die Brennstoffzelle rasch durchsetzen werden. Die Mehrzahl der Menschen wird nicht bereit sein, für eine mit fossiler Energie betriebene Technologie so viel mehr zu bezahlen, da sich die Wirtschaftlichkeit in diesem Leistungsbereich nicht rechnen lässt. Bei Hoval setzen wir vielmehr auf unsere Lösungskompetenz, auf smarte Systeme in Kombination mit unserer intelligenten ® TopTronic E Reglerplattform. Wir sehen hier mittelfristig deutlich mehr Potenzial. Die Berücksichtigung der aktuellen Wetterprognosen oder die Berücksichtigung von aktuellen Energiepreisen zur intelligenten Steuerung von bivalenten Systemen sind nur zwei Beispiele, die deutliche Vorteile bringen können.


Am Markt: Deutschland.

YADOS integriert sich in die Hoval Familie Die Partnerunternehmen Hoval und YADOS rücken näher zusammen: Hoval hat 100% der Anteile der YADOS GmbH übernommen. Die Marke YADOS wird weitergeführt, der YADOS-Standort Hoyerswerda als Kompetenzzentrum und Produktionsstätte ausgebaut. Die beiden Unternehmen ergänzen sich perfekt und haben sich darum vor Jahresfrist zusammengeschlossen: Hoval ist der Experte für das Heizen, Lüften und Kühlen, und die YADOS GmbH im deutschen Hoyerswerda ist auf Nah- und Fernwärme sowie auf Blockheizkraftwerke spezialisiert. Seit der Unternehmensgründung von YADOS im Jahr 2009 hat Hoval bereits eine substanzielle Beteiligung gehalten. Mit der vollständigen Integration von YADOS in die Hoval Gruppe wird nun Know-how gebündelt und werden Marktanteile ausgebaut. Hoval verstärkt mit der 100-prozentigen Beteiligung seine Kompetenz als Anbieter anspruchsvoller und ausgereifter Systemlösungen. Peter Gerner, CEO Heiztechnik der Hoval Gruppe, erklärt: „Die Nah- und Fernwärme ist, auch im Sinne unseres Leitgedankens ‚Verant-

wortung für Energie und Umwelt‘, eine intelligente Lösung und wird signifikant an Bedeutung gewinnen. Wir freuen uns, mit diesem partnerschaftlichen Zusammenschluss eine echte Win-win-Situation geschaffen zu haben.“ Es sei allen Beteiligten ein Anliegen, so Peter Gerner weiter, dass bestehende Kundenbeziehungen von YADOS in der gleichen Form und Qualität weiter gepflegt würden. Das Leistungspaket des sächsischen Unternehmens YADOS umfasst vier Bereiche: Energieerzeugung, Wärmekompaktstationen, Wärmeverteilstationen sowie Leit- und Kommunikationstechnik.

YADOS erhält durch den Zusammenschluss Zugang zu Export-Märkten von Hoval und profitiert von bewährter Infrastruktur und vom Wissenstransfer auf technischer Ebene. Die Geschäfte von YADOS leitet weiterhin Jörg Wolf, der eine erste, sehr positive Bilanz des Zusammenschlusses zieht: „Als Kompetenzzentrum für Fernwärme und Energietechnik haben wir eine wichtige Schlüsselposition in der Hoval Gruppe erhalten. Das stärkt den Wirtschaftsstandort Sachsen und unterstützt den soliden Wachstumskurs von YADOS.“

Bestehende Kundenbeziehungen von YADOS werden in der gleichen Form und Qualität weiter gepflegt.

Auf dem Gelände der 2009 gegründeten YADOS GmbH im deutschen Hoyerswerda weht seit dem Zusammenschluss auch die Fahne von Hoval.

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Am Markt: Schweden.

Hoval Enventus: der Partner für Energierückgewinnung Hej! Hoi! Schon an der Art des Grüssens erkennt man: Schweden und das Fürstentum Liechtenstein haben mehr Gemeinsamkeiten, als man meinen könnte. Im Bereich der Energierückgewinnung haben das schwedische Unternehmen Enventus und Hoval sogar so viele Anknüpfungspunkte gefunden, dass sie sich zur gemeinsamen Marke Hoval Enventus verbunden haben. Enventus als Spezialist für Rotationswärmetauscher und Hoval als TopAnbieter von Plattenwärmetauschern passen bestens zusammen, zwei starke Anbieter haben sich gefunden. Gemeinsam können sie ihren Kunden noch mehr bieten.

Seit der erfolgreichen Zusammenführung treten Hoval und Enventus gemeinsam in allen Märkten auf: als zuverlässiger Anbieter technisch überlegener Lösungen zur Energierückgewinnung für heute und morgen. Die Kunden nehmen das umfassende Angebot sehr positiv auf.

Die Teams in Schweden und Liechtenstein sind in den vergangenen Monaten geradezu ideal zusammengewachsen. Dass sich die Unternehmenskulturen in Jönköping und Vaduz sehr ähnlich sind, hat dabei sehr geholfen.

Sie sind mit ihren Rotations- und Plattenwärmetauschern weltweit führend: Das Hoval Enventus-Team aus dem schwedischen Jönköping hat sich bereits bestens in die Hoval Gruppe integriert.


Am Markt: China.

Eigene Produktion in China Für den wachsenden Markt in China produziert Hoval jetzt vor Ort. In der Nähe von Peking, in Langfang, haben der Verwaltungsratspräsident Peter Frick sowie Fabian Frick, der CEO Klimatechnik und Neue Märkte, und Bin Song, der Geschäftsführer von Hoval China, die neue Produktionshalle offiziell eröffnet. Seit gut 30 Jahren ist Hoval in China tätig – anfangs mit Vertriebspartnern und seit 13 Jahren mit einer eigenen Vertriebsgesellschaft. Der Markt hat sich in China in den vergangenen Jahrzehnten stark entwickelt und so auch die Vertriebsgesellschaft Hoval Oriental. Um flexibler auf die Marktbedürfnisse reagieren zu können und weiteres Wachstum zu realisieren, hat die Geschäftsleitung beschlossen, eine eigene Produktionsstätte zu errichten. So können die für den chinesischen Markt benötigten Lösungen, sowohl in der Heiz- als auch in der Klimatechnik, vor Ort produziert werden. Hoval gibt sich damit mehr Möglichkeiten, neue

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Marktsegmente zu erschliessen und die Position im asiatischen Markt weiter auszubauen und zu festigen. Die Produktionshalle in Langfang bezeichnet Peter Frick als nachhaltige Investition in einen nach wie vor wachsenden Markt. In Zukunft sollen auch Windkraft- und Kühllösungen, Systeme zur Energierückgewinnung und die Komfortlüftungsgeräte ® HomeVent für den chinesischen Markt vor Ort produziert werden. Bild oben: Bin Song, der Geschäftsführer von Hoval China (links), führt Peter und Fabian Frick durch die neue Halle. Bild unten: Gemeinsam haben die drei Herren zuvor das Eröffnungsband durchschnitten.


Kurznachrichten.

LIECHTENSTEIN: PETER FRICK IST 75 Hoval Verwaltungsratspräsident Peter Frick hat am 8. Juni 2016 seinen 75. Geburtstag gefeiert. Die Geschäftsleitung hat mitgefeiert und wünscht Peter Frick weiterhin viel Glück, Gesundheit und alles Gute.

Peter Frick (Mitte) nimmt die Gratulationen entgegen: von links Richard Senti (CFO Finanzen und Dienste), Fabian Frick (CEO Klimatechnik und Neue Märkte), rechts neben Peter Frick Dr. Max Egli (Vize-Verwaltungsratspräsident) und Peter Gerner (CEO Heiztechnik).

SCHWEIZ ÖSTERREICH Das war ein fulminanter Nachmittag und Abend für die Mitarbeitenden von Hoval Schweiz! Sie trafen sich aus allen Landesteilen mitten in der Schweiz, im Verkehrshaus in Luzern, wo die Geschichte etwa des Schweizer Schienen-, Strassenund Luftverkehrs lebendig wird. Doch wichtiger als der Museumsbesuch war, zusammen zu sein und auch das 70-Jahr-Jubiläum zu feiern. Da wurde geplaudert, gelacht – und auch fein gegessen. „Es hat uns Lernenden grossen Spass gemacht, ein Teil dieses gelungenen Fests zu sein“, schreiben Nanda Brägger und Nadja Pinelli. „Wir haben auch andere Mitarbeitende kennen gelernt, die wir sonst nur am Telefon hören. Der Umgang ist jetzt viel persönlicher.“ 70 Jahre – und Neues beginnt.

Wenn ein rundes Jubiläum wie das 70. ansteht, dann ist das ein Grund zum Feiern: Hoval Österreich hat auf seiner Website zum Gewinnspiel eingeladen. Rund 600 Personen nahmen teil, um einen der – natürlich – 70 Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis war 1000 Euro „schwer“: ein Gutschein, einlösbar beim Kauf eines Hoval Produkts. Das 70-Jahr-Jubiläum war auch ein thematischer Schwerpunkt auf Facebook: Hoval Österreich blickte zurück auf die Meilensteine der Firmengeschichte. Und schliesslich wurde das Jubiläum dann auch an der internen Weihnachtsfeier bejubelt. Die Aktivitäten motivierten und machten direkt jung: Jedenfalls ist das Team von Hoval Österreich mit Elan ins 71. Jahr gestartet.


In Betrieb: Fussball in Europa.

Hoval hält die Fussballwelt in Atem Für Hoval ist jedes Jahr ein Jahr des Fussballs: Damit die Teams stets genügend Warmwasser zum Duschen haben und die Räume angenehm warm sind, wählen Stadionbetreiber vorzugsweise ein leistungsfähiges System von Hoval. Im weltberühmten Wembley-Stadion in London zum Beispiel werden der gesamte Gebäudekomplex und der Grasboden von Hoval beheizt. Auch weitere Vereine der ersten Englischen Liga setzten auf Qualität. 25% der Vereine der Premier League heizen mit Systemtechnik von Hoval. Mit weiteren Anlagen in ganz Europa hält Hoval die Fussballwelt in Atem – und das in durchaus positivem Sinn.

England: Das Emirates-Stadion des englischen Erstligisten FC Arsenal ist 2006 erbaut worden und bietet Platz für rund 60‘000 Fans.

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England: Im King-Power-Stadion finden rund 32‘000 Personen einen Platz, um ihren Verein Leicester City anzufeuern. Dessen Spieler werden auch „Füchse“ genannt.


Italien: Die AS Roma trägt ihre Heimspiele im Olympiastadion, dem „Stadio Olimpico di Roma“, aus. Dabei können rund 72‘000 Zuschauer mitfiebern.

Frankreich: Im „Stade Bollaert-Delelis” in Lens sind drei Vorrundenspiele und ein Achtelfinale der Europameisterschaft 2016 ausgetragen worden.

Österreich: Nagelneu ist das Allianz-Stadion in Hütteldorf (Wien). Am 16. Juli 2016 ist es als neue Heimstätte des Sportklub Rapid Wien eröffnet worden.


In Betrieb: Schweiz.

Eine Wärmepumpe ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich interessant Vor 27 Jahren entschied sich Max Egli erstmals für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe. Die Erfahrungen, die er damit in seinem Privathaus gemacht hat, sind überwältigend positiv. Deshalb hat er beim Bau zweier Mehrfamilienhäuser in Rikon ebenfalls auf Wärmepumpen gesetzt. Herr Egli, sich kritisch mit ökologischen Fragen auseinander zu setzen, liegt Ihnen im Blut: Sie haben sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich zum Chemieingenieur ausgebildet und Ihr Studium mit dem Doktortitel abgeschlossen. Heizfragen gehen Sie nicht nur technisch auf den Grund. Mit Blick auf Wärmepumpen: Können Sie Ihre Dr. Max Egli Erkenntnisse kurz umreissen? Oder ganz konkret gefragt: Welche Vorteile bietet eine Sole/Wasser-Wärmepumpe in Ihren Augen? Max Egli: Eine Wärmepumpe ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich interessant. Sie verursacht im Unterhalt praktisch keinen Aufwand, und sie ist einfach zu handhaben. Den Betrieb kann ich mit einem Wort umschreiben: problemlos. Eine Wärmepumpe läuft quasi von selbst. Für die beiden dreistöckigen Mehrfamilienhäuser, die Sie im Minergie-P-Standard haben errichten lassen, haben Sie in der Folge je eine Erd- und Grundwasser-Wärmepumpe Hoval

® Thermalia twin gewählt und dazu einen 2000-l-Warmwasserspeicher. Wie profitieren die insgesamt 18 Mieter davon?

Max Egli: Die Betriebskosten habe ich schon im Voraus berechnet – sie fallen sehr gering aus. Also bleiben auch die Nebenkosten für die Mieter verhältnismässig tief. Das Angebot war jedenfalls attraktiv: Innerhalb von zwei Monaten waren alle Wohnungen vermietet. Unterdessen haben sich meine Prognose-Zahlen voll bestätigt: Von den jährlichen Nebenkosten entfallen 6264 Franken auf den Strom für die Wärmepumpe, um die Räume zu beheizen und das Wasser zu erwärmen. Das führt, bei einer gesamt2 haft beheizten Fläche von 1635 m , gerade einmal zu jähr2 lichen Stromkosten von 3.85 Franken pro m . Das ist ein extrem tiefer Wert, verglichen mit dem Durchschnittsbetrag, den ein Schweizer Beratungsunternehmen basierend auf einer Stichprobe von mehr als 37‘000 Wohnungen errechnet 2 hat: Die Studie kommt auf Kosten von 11.02 Franken pro m , mit den Kosten für den Heizungsservice sogar auf 12.15 Franken, also auf rund dreimal so viel.

Ich bin ein Fan von Wärmepumpen. Ihr Betrieb ist so einfach und sicher. Dr. Max Egli

Wenden wir uns der Ökologie und der Technik zu – Stichwort Energieeffizienz. Max Egli: Der Ingenieur, den ich für die Mehrfamilienhäuser beauftragt hatte, schätzte den von Hoval errechneten COP als zu hoch ein. Doch die bisherigen Auswertungen haben gezeigt, dass der Wert stimmt. Er übertrifft den vom Ingenieurbüro ermittelten COP um 20%. Zudem unterbieten die beiden Wärmepumpen den Minergie-P-Standard: Der 2 Energieverbrauch liegt mit 24 kWh/m um 6% unter dem zulässigen Maximalwert. Ein Keller in Rot, dank Sole/WasserWärmepumpe Hoval Thermalia® twin.

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Und wenn wir schon bei der Ökologie sind: Die Sonden der ® beiden Hoval Thermalia twin arbeiten ohne Kältemittel, das ist bedeutend umweltfreundlicher.


Die beiden Hoval Thermalia twin® arbeiten ohne Kältemittel, das ist bedeutend umweltfreundlicher. Dr. Max Egli

Bivalente Systeme verbreiten sich auffallend schnell. Können Sie sich ein System mit zwei Wärmeerzeugern oder zwei Energiequellen vorstellen? Max Egli: Aber sicher. Ich werde die zwei Wärmepumpen noch mit Photovoltaik kombinieren. Die entsprechenden Leitungen sind schon installiert. Zurzeit entsprechen die Leistungen solcher Anlagen aber noch nicht meinen Vorstellungen. Dies dürfte sich in den kommenden Jahren ändern.

Monatlicher Stromverbrauch Rikon in kWh


In Betrieb: Österreich.

Hoval bleibt dran, bis alle Hürden genommen sind Das Wellness-Hotel Panorama Royal im österreichischen Bad Häring ist eine Quelle der Energie und Kraft – jetzt auch im wörtlichen Sinn: Ein Hoval-Blockheizkraftwerk erzeugt den benötigten Strom und deckt auch den Wärmebedarf autark ab. Der anspruchsvolle Weg zur Lösung hat sich gelohnt.

So konnte es nicht weitergehen: Mit jedem Ausbau des 2003 eröffneten Wellness-Hotels stiegen die Stromkosten. Schliesslich drohten sie zu Spitzenzeiten regelrecht zu explodieren. Die Betreiber beschlossen, das Problem gesamthaft anzugehen. Der Weg, den sie vor sich hatten, war lang. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung des aussergewöhnlichen Projekts vergingen zwei Jahre. Die Fachleute von Hoval Österreich begleiteten es von Beginn weg und standen dem Auftraggeber und dem Installateur Michael Fössinger aus Kufstein durch den gesamten Planungs-, Entscheidungs-, Bewilligungs- und Installationsprozess zur Seite. Die Komplexität der Gesamtanlage forderte alle

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Involvierten immer wieder heraus. Christoph Trauner, der Haustechniker des Hotels, erinnert sich: „Das Projekt war mit extrem hohem Koordinationsaufwand verbunden. Auch das Zusammenspiel mit den Behörden war anspruchsvoll, denn solche Anlagen sind nicht alltäglich.“ Leiser Betrieb nachgewiesen Doch die Hoval-Experten blieben dran, und es gelang ihnen, sämtliche Hürden gemeinsam mit dem Kunden zu nehmen. Sie konnten gegenüber den Behörden auch nachweisen, dass der Betrieb des Blockheizkraftwerks Hoval PowerBloc leise sein würde. Und so stand der Umsetzung schliesslich nichts mehr im Weg.


Das Projekt war mit extrem hohem Koordinationsaufwand verbunden. Auch das Zusammenspiel mit den Behörden war anspruchsvoll, denn solche Anlagen sind nicht alltäglich.

Christoph Trauner Haustechniker im Wellness-Hotel Panorama Royal

Das Blockheizkraftwerk Hoval PowerBloc erzeugt Strom und Wärme und ist für einen äusserst rentablen Betrieb mit Erdgas und mit Biogas ausgelegt.

Energieproduktion nach Mass Um den tatsächlichen Energiebedarf exakt zu erheben, wurde über mehrere Wochen der Strom- und Gasverbrauch gemessen und analysiert – dies mit dem Ziel, die passende Modulgrösse des Hoval PowerBloc zu bestimmen. Angepeilt war eine Laufzeit von mehr als 7‘000 Betriebsstunden pro Jahr. Die Regelung der Anlage wurde so ausgelegt, dass sie sowohl auf den Strom- als auch auf den Wärmebedarf Rücksicht nimmt, das heisst, dass nur so viel Energie produziert wird, wie auch tatsächlich verbraucht wird. Das schwebende PowerBloc Eine der grössten Herausforderungen bei der Umsetzung war es, den laufenden Hotelbetrieb nicht zu stören. Gar keine einfache Aufgabe, musste doch der mehr als zwei Tonnen schwere Hoval PowerBloc aufgrund der beengten Platzverhältnisse vor Ort mit einem Kran über das Haupt-

gebäude gehievt werden. Eine weitere Herausforderung stellte die Koordination während der Einbauphase dar, da die bestehende Heizung in das Gesamtsystem mit eingebunden werden musste und alle Komponenten optimal auf einander abgestimmt wurden. Gesamtwirkungsgrad mehr als 90% Endlich war es dann soweit: Der Hoval Kundendienst nahm das Blockheizkraftwerk, das für Erdgas und für Biogas ausgelegt ist, in Betrieb. Die bemerkenswert geringe Lautstärke des Hoval PowerBloc überraschte die Anlagebetreiber ganz besonders – und sie staunen noch heute, wie leise das System läuft. „Auch optisch ist es ein schönes Gerät in einem schönen Heizraum, den wir bei Hausführungen sehr gerne herzeigen, um unsere Gäste zu beeindrucken“, sagt Christoph Trauner. Technisch beeindruckt der Hoval PowerBloc im WellnessHotel Panorama Royal in Bad Häring mit einem Gesamtwirkungsgrad von mehr als 90%.


In Betrieb: Schweiz.

Dieses Hotel vereint, was die Natur bietet und fordert

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Auf dem Säntis, auf mehr als 2500 m ü. M., lässt es sich wunderbar in der ersten Reihe der Schweizer Alpen sitzen und herunterschauen. Wer mit der Luftseilbahn hinauffährt, übernachtet vielleicht im neuen Hotel an der Talstation auf der Schwägalp. Der moderne Bau birgt umweltfreundliche Technik. Ob aus einem der Hotelzimmer, aus dem Restaurant, einem der Konferenzräume oder aus dem Wellness-Bereich – immer ist der Berg zu sehen: der Säntis, majestätisch grüssend zu jeder Jahreszeit. Er gibt dem neuen Haus auch den Namen: „Säntis – das Hotel“. 42 Millionen Schweizer Franken stecken in dem Gebäude mit seinem Volumen 3 von insgesamt 41‘405 m . Es ist nach Plänen der Zürcher Architekten Bünzli & Courvoisier in gerade einmal zwei Jahren errichtet worden. Ölkessel für die Spitzenlasten Kurze Bauzeit, durchdachtes Konzept: 30 Erdsonden liefern die Wärme aus Tiefen bis 180 m. Eine Sole/WasserWärmepumpe mit 92 kW Leistung hebt die Wärme auf Heizungstemperaturen von rund 50° an. Rund zwei Drittel des Wärmebedarfs vermag die Wärmepumpe abzudecken. Für die Verbrauchsspitzen hat Hoval Schweiz drei ÖlBrennwertkessel mit je einer Leistung von 200 kW in das Hotel auf die Schwägalp geliefert. An die Heizzentrale ist auch die nahe Talstation der Luftseilbahn angeschlossen.

Der Kreislauf der Wärme Einen Teil der Wärme, die sie geliefert hat, bekommt die Erde auch wieder zurück: Eine 200-kW-Regenerationsanlage, angebracht an der Fassade der Luftseilbahn-Talstation gibt an warmen Tagen über die Erdsonden Wärme aus der Lüftung ans Erdreich zurück. Die Abwärme aus der Pluskühl- und der Tiefkühlanlage ihrerseits wird an das Wasser abgegeben. Dadurch reduziert sich der Energiebedarf zur Bereitung des Brauchwarmwassers.

Das ist Nachhaltigkeit – und diese zeigt sich auch rein optisch im und am Hotel: Die verwendeten Materialien und die Architektur nehmen auf die Region, ihre Bautradition und ihre Menschen Bezug und sprechen zugleich eine eigene Sprache: die des sorgfältigen Einklangs von Natur und Gastfreundschaft.


In Betrieb: Rumänien.

Mit gutem ökologischen Gewissen wohnen

Ökologie und Luxus geben sich die Hand. Cluj-Napoca, nach Bukarest Rumäniens zweitgrösste Stadt, hat einen Wohnturm mit „grünen“ Luxuswohnungen. Das Rot von Hoval stützt das Grün.

In der „Riviera Luxury Residence“ in Cluj-Napoca soll es sich schön und gediegen wohnen lassen – und auch mit gutem ökologischem Gewissen und zu tragbaren Kosten.

2 Wohnung mit rund 80 m Fläche für weniger als 250 Euro im Jahr mit Raumwärme und Warmwasser versorgen lässt.

Geleitet vom Gedanken an hohe Energieeffizienz und an den Klimaschutz, haben sich die Initianten der Luxusresidenz an Hoval Rumänien gewandt. Die Fachleute von Hoval ihrerseits haben die Anforderungen gerne entgegengenommen und diesen noch ein paar weitere hinzugefügt: Das System, das sie zusammengestellt haben, vereint die neusten Komponenten. Es kombiniert einen Brenn® wert-Kessel Hoval UltraGas (700D) und einen Wassererwärmer Modul-plus F52 mit thermischen Sonnenkollektoren, natürlich ebenfalls von Hoval: Auf dem Dach des Wohnturms liefert ein Feld von 24 Hoval UltraSol-Paneelen Wärme. Dazu kommen zwei Energiespeicher mit je 2500 l Fassungsvermögen und ein Warmwasserspeicher für 2000 l.

Mit seiner Lösung hat Hoval Rumänien auch massgeblich dazu beigetragen, dass sich die „Riviera Luxury Residence“ für die BREEAM-Zertifizierung als „grünes“ Gebäude registrieren konnte, und zwar in der Kategorie „excellent“. Die Abkürzung BREEAM steht für „Building Research Establishment Environmental Assessment Methodology“. Bewertungssystem und -methode beziehen sich auf die Nachhaltigkeit von Gebäuden. Mehr als 250‘000 Gebäude weltweit sollen bereits mit einem BREEAM-Zertifikat ausgezeichnet sein. In der Region Transsilvanien ist die „Riviera Luxury Residence“ das erste „grüne“ Wohnbauprojekt.

Geringe Heizkosten Hoval Rumänien hat das System auch bezüglich Kosten genau unter die Lupe genommen. Die Berechnungen haben ergeben, dass sich eine Drei-Zimmer-

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Das Erste in Transsilvanien

Wohnungen jeder Grösse Im Quartier Gheorgheni gelegen, bietet das zehnstöckige Gebäude Wohnungen mit Grundflächen zwischen 45 und 2 165 m , alle mit Balkon, Terrasse oder Sitzplatz. Zu den 91 Wohnungen kommen ein Spa, eine doppelstöckige Tiefgarage und zwei Shopping-Geschosse.

Um die Apartments zu verkaufen, so denken die Initianten, mag ihnen auch eine bekannte Marke wie Hoval helfen. Sie steht für Energieeffizienz, Qualität und Klimaschutz. Das kann durchaus auf die „Riviera Luxury Residence“ in Gheorgheni abfärben.


In Betrieb: Deutschland.

Eine Zentralheizung wie eine Kapelle „Wie wunderbar, dass eine Zentralheizung wie eine Kapelle aussehen kann!“. Diese Kapelle, mit viel Hoval-Rot im Innern, steht in Bad Boll, und der Ausspruch stammt von der Architektenkammer Baden-Württemberg. Sie hat den Bau der Evangelischen Akademie Bad Boll ausgezeichnet. der Evangelischen Akademie Bad Boll schreibt davon, dass die Wärmeproduktion zu einer Reduktion des CO2Ausstosses um 60% geführt hat. Das Pellets-Lager im ersten Stock

Ein Ort, der zur Einkehr, zum Nachdenken und zum Austausch einlädt, geht auch sorgfältig mit Ressourcen und mit der Natur um. Die Evangelische Akademie Bad Boll wärmt darum Räume und Wasser mit zwei Holzpellet-Kesseln Hoval BioLyt (160). Dazu kommt ein ® Brennwert-Kessel Hoval UltraGas (400), um Spitzenlasten abzudecken. Die Anlage ist in Kaskade geschaltet. Ein Pufferspeicher komplettiert das System, ® das eine TopTronic -Regelung steuert. „Wir fühlen uns einer klimaneutralen Energieversorgung verpflichtet und freuen uns, dass wir mit regenerativem Material unser Wasser erwärmen und unsere Heizung betreiben können“, sagt der geschäftsführende Direktor Jörg Hübner. Der Nachhaltigkeitsbericht 2015

Und wie geht jetzt ein Bau, der wie eine Kapelle aussieht, mit all den Heizkomponenten und vor allem mit dem Lager für die Holzpellets um? Die insgesamt drei Kessel und der Pufferspeicher sind im Erdgeschoss untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich 3 ein 120 m grosses Pellets-Lager, in dem rund 80 t Pellets Platz finden. Die Evangelische Akademie Bad Boll, die jedes Jahr 20‘000 Gäste zum Tagen und auch zum Übernachten empfängt und sie zudem bewirtet, verbraucht rund 120 t Pellets pro Jahr. „Eine sakrale Augenweide“ Das Gebäude, von der Architektin Nike Fiedler konzipiert, ist 10 m hoch, fensterlos und rundum mit unbehandeltem Lärchenholz geschindelt. Es steht, umgeben von alten Bäumen, im Park der Akademie. Die Platzierung spreche

ebenfalls für sich, schreibt die Architektenkammer Baden-Württemberg. Der Bau an diesem Ort mache neugierig hinzugehen, zu verweilen. „Eine sakrale Augenweide!“ Die Evangelische Akademie Bad Boll hat dafür den „Preis für beispielhaftes Bauen“ erhalten – und kurz darauf eine zweite Auszeichnung entgegennehmen dürfen: Bei der Verleihung des Holzbaupreises BadenWürttemberg 2015 ist ihr der Sonderpreis „Baukultur“ zugesprochen worden. Die Begründung der Jury: „Der Baukörper mit so technischem Inhalt überzeugt durch seine skulpturale Kraft und seine poetische Ausstrahlung.“


In Betrieb: Österreich.

Ein Bergdorf macht mit Ökologie von sich reden Brand, ein 700-Seelen-Dorf in Vorarlberg, macht Schlagzeilen: Das neue Schul- und Mehrzweckgebäude ist der derzeit ökologischste öffentliche Neubau im Bundesland. Zudem will die Gemeinde alle kommunalen Bauten und Einrichtungen mit eigenem Strom versorgen und mit Wärmepumpen-Anlagen ausstatten. Da ist auch Hoval mit im Spiel.

© Gemeinde Brand

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Wer sieht die Bauklötzchen? „Ganz simple Formen“, sagt Architekt Christian Zottele, habe er verwendet. Auf einen Betonsockel hat er sechs Hausteile im Massivholzbau gestellt. Sie sind statisch und akustisch komplett voneinander entkoppelt, aber als äussere Einheit bilden sie das neue „Herz“ der Gemeinde Brand. Räume für Kinder, Musikschule und Chor Mehr als zwanzig Kinder gehen hier nun in die Volksschule und fast ebenso viele in den Kindergarten. Auch eine Spielgruppe und ein Mittagstisch werden im neuen Gebäude betreut. Unter seinem Dach befindet sich zudem die Musikschule. Darüber hinaus nutzen verschiedene Chöre die Räumlichkeiten als Probelokal. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Brand haben dem modern ansprechenden Gebäude, das zugleich an traditionelle Baumethoden des Tals anknüpft, einen Namen gegeben: „Zemmako“ sagen sie in ihrem Dialekt, „zusammenkommen“ und zusammensein wollen sie hier. Dieses Gebäude trägt dreifach die Ruhe in sich Mit seinen einfachen Formen, aber auch mit seiner schalltechnischen Raffinesse trägt das Haus die Ruhe in sich, welche Kinder zum Lernen brauchen. Die Ruhe kommt ebenso von den verwendeten Baustoffen, sie sind alle

unbehandelt und naturbelassen – und somit auch zu 100% recyclebar. Das Haus „Zemmako“ in Brand ist deshalb der derzeit ökologischste öffentliche Neubau in Vorarlberg: Es erreicht 976 von maximal 1000 Ökopunkten. Der Gemeinde Brand ist es ernst mit Ökologie. Sie hat auch ein eigenes Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung in Betrieb genommen und verfolgt die Vision, alle öffentlichen Gebäude und Einrichtungen, so zum Beispiel auch die Strassenbeleuchtung, mit eigenem Strom zu versorgen. Hier sprach restlos alles für eine Wärmepumpe Somit lag auch der Entscheid auf der Hand, die Wärme für das neue Schul- und Mehrzweckgebäude nicht etwa mit einer Biomasse-Heizung, sondern mit einer strombetriebenen und kompakten, Platz sparenden Wärmepumpe bereitzustellen. Neun Sonden, die in je 100 m Tiefe reichen, liefern die Energie für die Wärmeerzeugung. ® Brand hat die Wärmepumpe Hoval Thermalia twin (42) gewählt. „Ihre Leistungsdaten machen sich nicht nur im Katalog gut, sondern werden auch tatsächlich erreicht“, sagt Bürgermeister Michael Domig. Er muss es wissen, er ist auch der Heizungsinstallateur. Da er die Anlage via ® TopTronic online überwachen kann, hat er gar nicht erst eine Ausfallsicherung in Betracht gezogen. Zudem vertraut er auf den 24-Stunden-Service von Hoval.

Neubau spart Geld Die Gemeinde Brand hätte die beiden früheren, separaten Gebäude der Volksschule und des Kindergartens auch sanieren können. Doch die Volksschule mit Baujahr 1951 verbrauchte jährlich 4000 l Heizöl, und die Stromheizung des 1979 errichteten Kindergartens verursachte jedes Jahr Kosten von mehr als 10‘000 Euro. Gegenüber einer Sanierung kam der Neubau, der überdies mehr Platz auch für andere Zwecke bietet, gerade einmal 10% teurer zu stehen. Dafür fallen nun die Betriebskosten tiefer aus: Das Passivhaus mit seiner Wärme® pumpe Hoval Thermalia twin (42) beansprucht, wie der Kommunalgebäudeausweis bestätigt, eine Heizleistung von lediglich 2 13 kWh/(m EBFa). Die jährlichen Heizkosten belaufen sich gerade noch auf 1500 Euro.

Überwachung leicht gemacht mit der Wärmepumpe Hoval Thermalia® twin (42) und der onlinefähigen Steuerung Hoval TopTronic ® E.


In Betrieb: England.

Viel warmes Wasser – vor allem für die Braut Kein Schnee, aber weisse Felder: Ende Winter blühen auf dem englischen Landsitz Hodsock Priory Millionen von Schneeglöckchen. Weiss ist hier auch sonst angesagt: Hier werden traumhafte Hochzeiten gefeiert. General Manager George Buchanan will für jede Braut jede Menge heissen Wassers. Auf die Schneeglöckchen folgen im Frühling die Glockenblumen. Mit seinen 324 Hektaren ist das Anwesen von Hodsock Priory eine blühende Pracht mitten in England. Hier wohnt George Buchanan als Vertreter der neunten Besitzergeneration mit seiner Frau Katherine und mit ihren vier Kindern. Gemeinsam haben George und Katherine Buchanan aus dem herrschaftlichen Landsitz einen Ort für Märchenhochzeiten gemacht und sind dafür schon etliche Male ausgezeichnet worden. „Als wir die historischen Gebäude von Hodsock Priory modernisierten und den Luxus Einzug halten liessen, betraf die wichtigste Entscheidung die Heizung“,

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berichtet George Buchanan. „Eine Braut wünscht sich eine gemütliche und zugleich romantische Hochzeitssuite – und zu jeder Tages- und Nachtzeit unendlich viel heisses Wasser. Dank unseren vier Öl-Brennwertkesseln ® Hoval Multijet haben wir stets genügend Warmwasser.“ Und die Räume sind immer einladend warm, auch wenn sie Teilnehmende anderer Anlässe benützen. Es muss ja nicht immer eine Hochzeit sein. Wer durch das Eingangstor von Hodsock Priory geht, tritt so oder so in eine andere Welt.


Eine Braut wünscht sich eine gemütliche und zugleich romantische Hochzeitssuite – und zu jeder Tages- und Nachtzeit unendlich viel heisses Wasser. George Buchanan General Manager Hodsock Priory


© Bombardier

In Betrieb: Österreich.

Konstante Temperaturen in der High-Tech-Manufaktur

Wo exklusive Innenausstattungen für Geschäfts- und Privatflugzeuge, Yachten und Villen hergestellt werden, muss das Klima stets stimmen. Das Unternehmen F/LIST aus Niederösterreich vertraut auf RoofVent ®.

Luxus pur: So sieht es im Innern eines Privatflugzeugs aus. Mehr als 1000 Jets fliegen bereits mit Möbeln und Systemen von F/LIST.

Die bis ins letzte Detail definierten Applikationsund Verfahrensprozesse erfordern es, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Werkshallen rund um die Uhr kontrolliert werden.

Technik pur: Detailansicht des Drallluftverteilers Air-Injector im Hoval RoofVent ®.

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Aus dem kleinen Tischlereibetrieb, den Franz List senior 1950 gegründet hat, ist eine weltweit tätige High-TechManufaktur geworden. Am Hauptsitz des Familienunternehmens im niederösterreichischen Thomasberg und an den weiteren beiden Standorten in Sao Jose dos Campos in Brasilien und im kanadischen Montreal arbeiten heute rund 690 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Bereich der Lack- und Oberflächentechnologie haben sie über die Jahre einzigartiges Know-how aufgebaut, um hochwertige Innenausstattungen für Flugzeuge, Yachten und Villen herzustellen. Sie entwickeln stets neue Materialien und Verfahren, und zugleich basieren ihre richtungsweisenden Innovationen auf der Tradition der Qualität und der Zuverlässigkeit.

F/LIST reguliert deshalb die Umluft und die Frischluft-Zufuhr in den fünf Produktionshallen mit je vier Hallenklima-Geräten ® Hoval RoofVent . Sie dienen auch zur Temperierung der Hallen. Die Geräte sind mit Heiz-/Kühlregistern ausgestattet. Sie machen eine ökologische Kühlung möglich, da dafür Wasser aus dem nahen Fluss Pitten verwendet werden kann. Wer also einmal die Chance hat, in ein Geschäfts- oder Privatflugzeug zu steigen, tut gut daran, sich etwas umzusehen, um vielleicht Handwerks- und Produktionskunst der F/LIST vorzufinden – und dabei auch an ® Hoval und an RoofVent zu denken.

Die bis ins letzte Detail definierten Applikations- und Verfahrensprozesse von F/LIST erfordern es, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den Werkshallen rund um die Uhr kontrolliert werden. Konstanz ist eine Grundlage von Qualität. Um diese zu garantieren, darf die Temperatur in den Produktionshallen 30° C nie überschreiten. Die hochmodernen Kleber und Lacke, welche etwa für exklusive Business-Jet-Interieurs verwendet werden, würden in der Verarbeitung keine höheren Temperaturen vertragen.

In der Produktionshalle von F/LIST sorgt der Hoval RoofVent ® dafür, dass die Temperatur nie über 30° C steigt.


Im Detail: Der Brennwertkessel Hoval UltraGas®.

Dieser Gas-Brennwertkessel ist immer einen Schritt voraus Energieeffizienz und ein möglichst tiefer CO2-Ausstoss sind das Gebot der Zeit. Die

weltweiten Klimaziele geben es vor. Hat da Gas neben Sonne, Wind, Erdwärme und Biomasse überhaupt noch eine Daseinsberechtigung? Hoval sagt überzeugt Ja. Die Gründe dafür liegen in der hoch entwickelten Brennwert-Technologie des Hoval UltraGas ®. Und im Wärmetauscher AluFer ®. Im höchsten Gebäude der Welt, im Burj Khalifa in Dubai, liefern elf Hoval ® UltraGas das Warmwasser. In der National Gallery in London sind zwei Kessel Teil eines Heizkraftwerks. Bürogebäude, Industriehallen, Mehr- und Einfamilienhäuser weltweit beziehen ihre Wärme von einem oder mehreren ® Gas-Brennwertkesseln Hoval UltraGas .

führt diese dem Heizungswasser zu. Der spezielle Aufbau des Wärmetauschers – innen Aluminium, aussen Edelstahl – erlaubt die technologisch einzigartige Höchstleistung: Lamellen vergrössern die abgasseitige Oberfläche um das Fünffache, sodass mehr Dampf kondensieren kann.

Mit seiner Brennwerttechnologie und seinem patentierten Wärmetauscher ® aluFer setzt der Gas-Brennwertkessel ® Hoval UltraGas seit Jahren international den Benchmark. Dank seiner Technologie behauptet er sich auch mit grossem Erfolg im Zeitalter der erneuerbaren Energien.

Die stufenlose Modulation zwischen 20 und 100% senkt den Gasverbrauch weiter, da die Leistung exakt dem Wärmebedarf angepasst werden kann. Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr geringe hydraulische Widerstand: Die Pumpe muss weniger arbeiten, kann also kleiner ausgelegt werden. Das reduziert zuerst die Investitions-, dann die Stromkosten.

Raffinierter Wärmetauscher

Gute Umweltbilanz

Im Vergleich zu einem modernen Niedertemperaturkessel verbraucht der Hoval ® UltraGas 10-20% weniger Gas. Seinen hohen Wirkungsgrad verdankt er vor ® allem dem Wärmetauscher aluFer . Dieser kühlt den heissen Wasserdampf und die Abgase, die bei der Verbrennung entstehen, besonders effizient und effektiv ab, gewinnt dadurch zusätzliche Wärmeenergie und

Hohe Energieeffizienz und tiefer Gas- und Stromverbrauch bedeuten tiefe Energiekosten und somit schnelle Amortisation. Auch die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: In zwölf Jahren stösst zum Beispiel eine Doppelkessel® anlage Hoval UltraGas mit 2000 kW Leistung durchschnittlich rund 1000 Tonnen weniger CO2 aus als ein konventioneller Kessel.

Maximaler Wirkungsgrad garantiert Planer und Installateure wissen auch um den grossen Wasserinhalt und die vertikale Bauweise des Wärmetauschers. Das Wasser kann sich im Heizkessel optimal schichten – das Warmwasser oben, das Kaltwasser unten, der Kesselfuss bleibt kalt. Das schafft ideale Voraussetzungen für die Kondensation und garantiert immer den maximal möglichen Wirkungsgrad. Der Brennwertkessel Hoval UltraGas ist zudem mit zwei Rückläufen ausgestattet: oben der Hochtemperaturrücklauf, unten der Niedertemperaturrücklauf. So kann das Rücklaufwasser an der jeweils optimalen Stelle einströmen. Dadurch erhöht sich die Kondensationsrate abermals. Der Wirkungsgrad der Anlage steigt um weitere 6-8%, Energieverbrauch und Kosten nehmen nochmals ab. ®

15-2300 kW Leistung Das Leistungsspektrum des Hoval ® UltraGas reicht vom Einzelkessel mit 15 kW bis zur Doppelkesselanlage mit 2300 kW. Wo noch mehr Leistung gefordert ist, können bis zu acht Kessel in Kaskade geschaltet werden. Ein Vormischbrenner, den Hoval selber entwickelt hat, sorgt für eine saubere, effiziente Verbrennung. Als wohl einziger Hersteller baut Hoval einen Vormischbrenner auch in jeden Kessel der höheren Leistungsklassen bis 1000 kW ein.

Der patentierte Wärmetauscher aluFer ® sorgt für die Abkühlung des heissen Wasserdampfes.

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Beispiel: Wirtschaftlichkeit | Kunde: Lebensmittelhersteller Alte Anlage

Neue Anlage

Warmwasserkessel:

1200 kW

® Gas-Brennwertkessel Hoval UltraGas 1150 kW

Jahresnutzungsgrad:

86 %

Jahresnutzungsgrad: 98%

Brennstoff:

Erdgas H

Betriebstemperaturen:

70/55 °C

Brennstoffverbrauch/Jahr:

350.000 m

3

Investitionskosten (Kessel und Installation):

85.000 €

Jährliche Betriebskosteneinsparung mit UltraGas : 27.000 € ®

Jährliche Rendite / ROI:

26% / ca. 4 Jahre

Kosteneinsparung nach 20 Jahren:

540.000 €

CO2-Einsparung nach 20 Jahren:

1640 t (82 t/a)

Beliebig kombinierbar

Die Regelung „denkt“ mit

Über die serienmässig integrierte, neu entwickelte Systemregelung Hoval ® ® TopTronic E lassen sich jetzt bis zu acht Kessel Hoval UltraGas zu einer Kaskade zusammenführen. Der Planer kann auch eine Solaranlage integrieren, damit der Benutzer mit erneuerbarer Energie Warmwasser aufbereiten ® und die Heizleistung unterstützen kann. Der Hoval UltraGas kann auch Teil der Heizzentrale eines Wärmenetzes sein oder mit einem Blockheizkraftwerk kombiniert werden. Ebenso möglich ist der Aufbau einer bivalenten Anlage in Kombination mit einem Holzpellet-Kessel. Hoval gehört zu den ganz wenigen, die beide Technologien auch in höheren Leistungsklassen anbieten. Der Pellet-Kessel Hoval BioLyt deckt die Dauerlast ab, der ® Gas-Brennwertkessel Hoval UltraGas die Spitzenlast. Damit kann die Anlage übers Jahr, falls gewünscht, zu einem grossen Anteil mit erneuerbaren Energieträgern betrieben werden.

Jeder Gas-Brennwertkessel Hoval ® UltraGas ist mit der neuen System® regelung TopTronic E ausgerüstet. Sie ist einfach zu bedienen und führt sämtliche Anlagekomponenten nahtlos zu einem zuverlässigen und effizienten Gesamtsystem zusammen. Über entsprechende Schnittstellen-Module – erhältlich sind GLT 0-10V, ModBus TCP, MOdBus RS 485 und KNX – lässt sich der Gas-Brennwertkessel auch in die übergeordnete Gebäudeleittechnik integrieren oder mit der Leittech® nik Hoval TopTronic supervisor an ein Wärmenetz anbinden. Die neue Regelungstechnik Hoval ® TopTronic E vernetzt nicht nur alle Komponenten, sie bezieht via Internet auch externe Faktoren wie Wetterentwicklung und Globalstrahlung ein. Kurz: Sie „denkt“ mit und voraus. Ist der Brennwertkessel zum Beispiel mit einer Solaranlage kombiniert, so priorisiert die neue Regelungstechnik dank vorhergesagter Globalstrahlung die Solaranlage und reduziert den Gasverbrauch.


Im Detail: Intelligente Direktnutzung der Solarenergie.

Wenn Solarwärme direkt Was wäre, wenn: Ein Heiztechnik-Spezialist bei Hoval denkt weiter. Er kombiniert bestehende Komponenten neu – und schafft damit eine exklusive Hoval Solar-Systemlösung, die nun für Einfamilienhäuser Schule machen dürfte. Sonnenwärme direkt zum Heizen zu nutzen, kostet rund 30% weniger – und führt direkt in eine höhere Energieeffizienzklasse.

Sonnenkollektoren, die das Trinkwasser für Bad und Küche wärmen, haben heute viele Hausbesitzer auf dem Dach. Doch was passiert mit der überschüssigen Solarwärme? Was wäre, wenn diese verwendet würde, um das Heizwasser im Brennwertkessel zu wärmen? Der erfahrene Hoval-Spezialist denkt weiter: Der Öl- oder Gas-Brennwertkessel startet in dieser Logik nur noch, wenn die Sonne nicht genügend Wärme liefert. Der Öl- oder Gasverbrauch sinkt. Der Hoval-Brennwertkessel mit seinem grossen Wasserinhalt dient direkt als Puffer. Das Heizwasser muss keinen Umweg mehr über den Energie-Pufferspeicher machen, damit es warm wird. Der clevere Umgang mit Wärmeenergie führt schliesslich dazu, dass für die gleiche Leistung weniger Kollektorfläche nötig ist.

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in den Brennwertkessel geht UltraGas ®, UltraOil ® und MultiJet ® können das

Ein Plus mehr auf dem Verbund-Energielabel

Hoval hat die Idee zum System gemacht, das Solarwärme auch zum Heizen nutzt. Die Lösung bedingt allerdings einen Brennwertkessel mit grossem Wasserinhalt und sechs Anschlüssen, damit sich das Wasser der Temperatur entsprechend schichtet – das Warmwasser oben, das Kaltwas® ® ser unten. Die Hoval-Brennwertkessel UltraGas , UltraOil ® und MultiJet sind die einzigen auf dem Markt, die diese Bedingungen erfüllen.

Das schliesslich dürfte speziell den Einfamilienhaus-Besitzer interessieren, der neben den Kosten auf die Umwelt achtet: Das Verbund-Energielabel bekommt ein Pluszeichen mehr. Im Vergleich zu einer mit einem Brennwertkessel kombinierten Standard-Solarlösung steigt diese Lösung eine Energieeffizienzklasse höher: von A+ zu A++.

Und nochmals 1000 kWh einsparen

Selbst so liegt eine noch höhere Energieeffizienz drin: Die ® Hoval-Systemregelung TopTronic E bevorzugt die Sonnenenergie. Sie steuert die Heizung je nach Wetter und bezieht dazu die Wetterprognose aus dem Internet. Kommt tagsüber die Sonne, muss die Heizung am Morgen nicht auf Volltouren ® laufen. Alle drei Stunden ruft die TopTronic E die aktuellen Wetterdaten ab. Die Räume werden deshalb nie überheizt. ® Dank TopTronic E lassen sich gleich nochmals rund 10% Öl oder Gas einsparen.

Die Resultate, welche diese Lösung erzielt, mögen selbst den kompetentesten Planer und den erfahrensten Installateur überraschen: Der kleinere Trinkwasserspeicher und vor allem die um ein Viertel geringere Kollektorfläche auf dem Dach reduzieren den Installationsaufwand. Die Investitionskosten fallen im Vergleich zu einem bisherigen Solarsystem rund 30% tiefer aus. Der Brennstoffverbrauch und damit die regulären Betriebskosten reduzieren sich – ebenfalls um rund 30%. Durch den kleineren Speicher vermindert sich auch der Energieverlust während den Stillstandszeiten – 1000 kWh lassen sich einsparen.

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Clever geregelt – noch mehr Effizienz

Hoval fügt die Komponenten zum System – damit die Kunden umwelt- und kostenbewusst Energie sparen können und trotzdem nicht auf Komfort verzichten müssen. Die SolarSystemlösung, die Sonnenwärme direkt zum Heizen nutzt, beweist es.

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Sommer (ca. 3 Monate)

Übergangszeit (ca. 6 Monate)

Winter (ca. 3 Monate)

1. D ie Solarwärme fliesst in den Trinkwasser-

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1. D ie Solarwärme fliesst in den Trinkwasser-

speicher. Er versorgt das Haus mit warmem

speicher. Er versorgt das Haus mit warmem

Trinkwasser.

Trinkwasser. 2. D ie überschüssige Solarwärme bringt direkt das Heizwasser im Brennwertkessel auf Temperaturen.

speicher. Er versorgt das Haus mit warmem Trinkwasser. 2. D ie überschüssige Solarwärme bringt direkt das Heizwasser im Brennwertkessel auf Temperaturen. 3. Der Brennwertkessel heizt nur, wenn die Sonnenwärme nicht ausreicht, um Trinkund Heizwasser zu wärmen.


Im Detail: TransShare - Wärme verteilen leicht gemacht.

Hoval TransShare: Zeit sparen mit individuell gefertigten Heizungsverteilern Hochkomplexe Heizungsverteiler, etwa für Industriebetriebe, Wohnüberbauungen und Hotels oder für Fernwärmenetze, fordern jeden Installateur heraus. Hoval reduziert die Komplexität und den oft herrschenden Zeitdruck – mit individuell gefertigten Verteilern, jetzt auch im Leistungsbereich ab 150 kW. Zuerst der Planer: Er bestimmt mit dem Investor die Energiequellen, definiert Leistungsspektrum und Temperaturbereiche, zeichnet das Fliessschema. Dann der Installateur: Er schweisst und schwitzt, um die Rohre zu verbinden und den gewünschten Heizungsverteiler herzustellen. Doch das muss nicht sein. Diese Arbeiten kann der Installateur Hoval überlassen. „Neu fertigen wir Heizungsverteiler auch für höhere Leistungsbereiche ab 150 kW“, berichtet Urs Westreicher. Er leitet bei Hoval das Produktmanagement Fernwärme / Blockheizkraftwerke.

Zeit und Ressourcen sparen

Jeder Verteiler ein Einzelstück

Das heisst mit anderen Worten, dass der Installateur wertvolle Zeit sparen und für andere Arbeiten verwenden kann. Er braucht für das Schweissen umfangreicher Anlagen auch keine temporären Zusatzressourcen mehr aufzubauen, und einen Elektromonteur und einen Fachmann für die Isolation muss er in dieser Phase ebenfalls nicht mehr beiziehen. Urs Westreicher: „Wir übernehmen sämtliche Arbeiten – zusammen mit unserem Partnerunternehmen YADOS.“ (Lesen Sie mehr zur Zusammenarbeit mit YADOS auf Seite 8.)

Hoval und YADOS produzieren die Heizungsverteiler TransShare exakt gemäss den jeweils individuellen Planungsvorgaben. Jede Anlage ist ein absolutes Einzelstück. Auch Pumpen und Ventile, Absperrarmaturen und Thermostate werden genau abgestimmt. Der Installateur muss lediglich noch die Verbindung vom Wärmeerzeuger oder von den Wärmeerzeugern zum Verteiler verrohren. Und erst nach dem Platzieren des bereits verdrahteten Heizungsverteilers kommt noch kurz der Elektromonteur ins Spiel. Je nach Vorgabe entspricht die Länge der Stromkabel sogar bereits der Distanz vom Heizungsverteiler zum Schaltschrank. Aufwand um ein Drittel geringer Der Heizungsverteiler TransShare wird je nach Kundenwunsch mit oder ohne Isolation und mit oder ohne elektrische Verdrahtung geliefert und ist schwingungsfrei auf einem Standrahmen montiert. Zeit- und Kostenaufwand für den Installateur dürften sich insgesamt um bis zu einem Drittel reduzieren. Spezifisch für Brennwerttechnik Urs Westreicher bezeichnet die Lösung als „energetisch überdurchschnittlich ausgereift“. Und er weist spezifisch darauf hin, dass TransShare auf die ® Brennwerttechnik des Hoval UltraGas ® und UltraOil ausgerichtet werden kann. „Wir legen den Verteiler dann so aus, dass der Hochtemperatur- und der Niedertemperatur-Rücklauf optimal für

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NSSH A R T

E R A

Anzuschauen in Vaduz Seit Herbst 2016 können interessierte Investoren, Planer und Installateure am Hoval-Hauptsitz in Vaduz drei unterschiedliche Heizungsverteiler TransShare aus nächster Nähe und in allen Einzelheiten studieren. Sie sind mit zwei Gas® Brennwertkesseln Hoval UltraGas verbunden und veranschaulichen, wie sich Einzelkomponenten zum energieeffizienten Gesamtsystem fügen.

den UltraGas ® - oder UltraOil ® -Kessel genutzt werden können. Dadurch lässt sich die ohnehin schon hohe Energieeffizienz der Hoval-Brennwertkessel nochmals steigern. Für jede Kombination bereit Das Beispiel zeigt auch, dass ein Gesamtsystem, in dem sämtliche Komponenten einwandfrei zusammenspielen, definitiv zu höherer Leistung und tieferen Betriebskosten führt. Hoval ist bereit für jedes erdenkliche System. ® Ob ein Gas-Brennwertkessel UltraGas mit einem Blockheizkraftwerk kombiniert wird oder ein Öl-Brennwertkessel ® UltraOil mit einer Solaranlage: Der massgeschneiderte Heizungsverteiler, der dem Installateur einen Zeitvorteil und dem Investor einen energetischen und einen Kostenvorteil bringt, wird fixfertig geliefert.


Im Detail. Das neue HomeVent ® - Ideal für Ihr Eigenheim.

Neue Komfortlüftung HomeVent : passt überall, fügt sich ins Gesamtsystem ®

Hoval stellt seine Produkte gern in Frage – damit sie noch besser werden. Neustes Beispiel: die Komfortlüftung Hoval HomeVent ®. Jetzt noch kompakter, kann sie überall platziert werden – sogar draussen an wettergeschütztem Ort. Neu ist sie wie die Heizung über die Systemsteuerung Hoval TopTronic ® E regelbar. Schon das Gewicht macht den Unter® schied: Das neue Gerät HomeVent FR (201) ist gegenüber dem bisherigen FRS (180) rund 13 kg leichter und in seinen Ausmassen kleiner. Aber es leistet mehr. „Die Quadratur des Kreises“, nennt das Patrik Woerz, der bei Hoval das Geschäftsfeld Wohnraumlüftung leitet. Das FR (201) eignet sich für Wohnungen, die beiden grösseren Modelle FR (251) und FR (301) sind für Einfamilienhäuser konzipiert.

Kurz: Für die neue Komfortlüftung von Hoval findet sich immer und überall ein Platz, sei es in einem Altbau, der saniert wird, oder in einem Neubau.

Das Gerät kann sogar auf dem Balkon platziert werden

Dank Enthalpie-Rückgewinner trocknen im Winter die Schleimhäute in Nase und Rachen nicht aus und werden nicht zum Nährboden für Bakterien und Viren. Dank Enthalpie-Rückgewinner entsteht auch kein Kondensat, ein Ablauf erübrigt sich. Ein Vereisungsschutz und somit eine Energie fressende Elektrovorheizung sind ebenso überflüssig.

Die kompakte Bauweise eröffnet neue Möglichkeiten für Planung und Einbau. Kommt erleichternd dazu, dass sich die ® Hoval HomeVent -Geräte sowohl vertikal als auch horizontal, bei Bedarf sogar diagonal einbauen lassen. Unbeheizte Räume machen der neuen Generation zudem nichts aus. Selbst in einer wettergeschützten Ecke etwa auf dem Balkon tun sie ihren Dienst und versorgen die Innenräume zuverlässig und konstant mit frischer Luft. Die Geräte halten jedenfalls Temperaturen bis -16 °C aus.

Stets frische Luft, doch Wärme und Feuchtigkeit bleiben ® Hoval HomeVent gewinnt nicht nur die Wärme, sondern auch die Feuchtigkeit zurück. Ein Fühler misst die relative Luftfeuchtigkeit.

Qualität der Innenraumluft in Echtzeit misst. Stellt der Fühler zwar flüchtige, aber geruchsintensive organische Verbindungen fest, wie sie etwa beim Kochen entstehen können, vergrössert Hoval ® HomeVent die Luftmenge umgehend – und die schlechten Gerüche sind weg. Lüftung, Heizung und Warmwasser zentral steuern ® Die neue HomeVent -Generation lässt sich mit dem smarten Systemregler ® TopTronic E steuern. Dieser fasst Heizung, Warmwasserbereitung und jetzt auch Lüftung zum Gesamtsystem zusammen. Die Systemregelung ® TopTronic E steuert den Betrieb je nach Wetter und bezieht dazu die Wetterprognose aus dem Internet. So kann man umwelt- und kostenbewusst Energie sparen, ohne auf Komfort zu verzichten.

Schlechte Gerüche verschwinden sofort Auch das hat die neue Hoval-Komfortlüftung anderen Geräten voraus: Je nach Wunsch hat sie einen Sensor, der die

Ein Gesamtsystem - dank der Systemregelung TopTronic ® E.

Komfortlüftung ® Hoval HomeVent

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Regelungsplattform ® TopTronic E

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Z. B. Wärmepumpe ® Hoval Belaria Compact IR


Rückblick.

Hoval Blatt 1976 Verantwortung für Energie und Umwelt. Das war bei Hoval schon immer so. Was aus dem Jahr 1976 als Nostalgie anmuten mag, zeigt ganz klar, wie früh Hoval seine ökologische Verantwortung erkannt hat. Ein Auszug aus dem damaligen Bericht: „Die im vergangenen Mai durchgeführten Tagungen zur Vorstellung des neuen Hoval-Energie- und Umweltprogramms haben nicht nur in Liechtenstein, sondern auch in der Schweiz, in Österreich und in der Bundesrepublik Deutschland eine grosse Beachtung gefunden. Weit über 1000 Personen, Behörde- und Pressevertreter, Fachleute und ein weiterer Kreis, dem die Probleme der Energieversorgung und des Umweltschutzes nahestehen, fanden sich im 6., 14. und 15. Mai im Hovalwerk ein. Gegen 100 Zeitungen und Fachzeitschriften berichteten bis heute von den neuen Energiegewinnungs- und Rückgewinnungssystemen. Dank dem umfangreichen und ausgereiften Programm gilt Hoval heute als Experte, der praxiserprobte Lösungen zur Bewältigung der aktuellen Umweltprobleme anbietet.

IMPRESSUM „Einblicke” - Das Magazin der Hoval Gruppe. Erscheint variabel 2 x jährlich. Verantwortlich: Marketing HERAUSGEBER: Hoval Aktiengesellschaft Austrasse 70 9490 Vaduz, Liechtenstein REDAKTION: Peter Gerner, Ursula Trunz (Text), Ernst Carli (Gestaltung), Veronika Dialler (Koordination) DRUCK: EBERL PRINT GmbH, Immenstadt i. Allgäu Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier. Online-Ausgabe auf hoval.com


Hoval Aktiengesellschaft

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DEUTSCH

Austrasse 70 9490 Vaduz, Liechtenstein www.hoval.com


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