Einblicke 01/2019

Page 1

EINBLICKE Das Magazin der Hoval Gruppe | 01 | 2019

Speziell für die Hotellerie

Tiefe Betriebskosten, wenig Aufwand, aber höchste Versorgungssicherheit

Lösung für Logistikzentrum

Hohe Energieeffizienz – mit Hoval zu erreichen

Tower Bridge

Neue Heizung für Londons Wahrzeichen

Fernwärmenetz für Gemeindezentrum Hoval liefert komplettes Systempaket samt Leittechnik


Vorwort.

2

Einblicke 01 | 2019


Liebe Leserinnen und Leser „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung”,

Verlässlichkeit ist in der digitalen Welt kein Widerspruch und

stellte der Philosoph Heraklit bereits vor 2500 Jahren fest.

hat höchste Bedeutung für uns. Ein praktisches Beispiel bildet

Wie zutreffend ist dies vor allem für unsere heutige, schnell-

unser neuer Service HovalRemote, den wir im Laufe dieses

lebige Zeit. Digitalisierung und technische Innovationen

Jahres einführen werden. HovalRemote bietet unseren

führen zu einem rasanten Veränderungstempo in vielen

Kunden eine maximale Betriebssicherheit, die nur durch die

Bereichen unseres Lebens. Zu alledem paaren sich immer

Kombination aus unserem zuverlässigen Kundendienst,

wieder neue Vorschriften und Änderungen in der Förderungs-

unserem Know-how in der vernetzten Steuerungs-/Regelungs-

landschaft. Die Komplexität steigt kontinuierlich und so

technik sowie unserer IT-Expertise möglich ist. Ein echter

manche beschleicht dadurch eine gewisse Unsicherheit.

Mehrwert für Endkunden. Bei ersten Gesprächen mit Kunden erfuhren wir eine ausserordentlich positive Resonanz für

Auch die Anonymität der digitalen Welt erhöht die Unsicher-

HovalRemote.

heit bei vielen Menschen. Es stellt sich berechtigt die Frage, was zwischenmenschliche Kontakte noch für eine Bedeu-

Unsere Verlässlichkeit ist sicher auch der Grund, weshalb

tung haben. Vor allem für ein traditionelles Unternehmen

wir immer wieder das Vertrauen unserer Kunden für

wie Hoval, bei dem der direkte Kontakt eine besonders

anspruchsvolle Projekte gewinnen. Besonders stark zum

grosse Rolle spielt. Kompetenz und persönliche Beziehun-

Tragen kommt unsere Kompetenz bei Hotels, weshalb wir in

gen waren und sind uns sehr wichtig. Dies resultiert in Ver-

dieser Ausgabe einen Schwerpunkt darauf legen. Auch bei

lässlichkeit für unsere Kunden.

anderen grossen Projekten ist unsere Verlässlichkeit entscheidend. Etwa bei der Heizungssanierung der Tower

Steht die zunehmende Digitalisierung im Widerspruch

Bridge in London oder bei der Planung und Installation eines

zu diesen Werten von Hoval? Nein, bei uns nicht! Die

integralen Lüftungs- und Heizungssystem für ein grosses

Digitalisierung erlaubt es, uns noch mehr auf Bereiche

Logistikzentrum in Kroatien, in dem ein nicht unerheblicher

zu fokussieren, bei der unsere Kompetenz und der

Teil der Produktpalette von Hoval zu einem cleveren System

persönliche Kontakt besonders geschätzt werden und

kombiniert wurde.

entlastet uns von anderen Tätigkeiten. Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung, Deshalb geht Hoval bereits seit einiger Zeit aktiv diesen Weg.

aber die Werte von Hoval werden auch in Zukunft die alten

Einen Weg in eine Zukunft, die mit oder ohne uns passiert.

bleiben!

Eine Zukunft, wo sich alle Marktteilnehmer – inklusive uns – teilweise auch von jahrzehntealten Gewohnheiten und Praktiken lösen müssen. Hoval sieht in den neuen Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, grosse Vorteile für die Endkunden, unsere Partner und für uns. Die Digitalisierung wird bei Hoval aber stets konform zu unseren Werten erfolgen. Dabei vergessen wir nie, was uns in den letzten 74 Jahren so stark gemacht hat. Wir sind und bleiben ein verlässlicher Partner.

Einblicke 01 | 2019

Peter Gerner, Geschäftsleitung Hoval Gruppe Co-CEO

3


Inhalt.

6.

12.

Investor und Planer haben hohe Ansprüche, Hoval bringt sie unter einen Hut. Ein Hotel braucht viel Raumwärme und zu jeder Tages- und Nachtzeit genügend Warmwasser. Versorgungssicherheit, Komfort und Hygiene schreibt jeder Hotelier und Investor gross. Zugleich will er die Betriebskosten in Grenzen halten. Kann er integral alles haben – wenn sich sein Planer richtig beraten lässt.

18.

„A Warm Welcome” für die Tower Bridge. Sie gilt als eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt. Seit 150 Jahren hebt sie grüssend ihre Brückenarme, um Schiffe durchzulassen. Im Inneren bereitet nun Hoval den Besuchern einen warmen Empfang – mit einer neuen Heizung.

Hoval bewährt sich tausendfach in Hotels. Integrale Systemlösungen versehen in ungezählten Hotels und Gasthäusern ihren zuverlässigen Dienst. Sie schonen die Umwelt und halten Betriebskosten tief. Drei Beispiele – drei individuelle Lösungen.

4

Einblicke 01 | 2019


Einblicke 01 | 2019

28.

26.

Hoval bringt systematisch Luft und Wärme in grösste Logistikzentren. Ein Logistiker in Kroatien erhebt Energieeffizienz zum strategischen Ziel – und wird es erreichen.

Die leiseste Luft/Wasser-Wärmepumpe für zuhause. Familie Schibli im schweizerischen Baldingen setzt auf autonomes, energieeffizientes Heizen und hat dazu die ® Wärmepumpe Hoval UltraSource gewählt. Leiser läuft zurzeit wohl keine.

34.

ServeCool: So werden Rechenzentren heute gekühlt. Innovativ: Um ein Data Centre in Tschechien zu kühlen, haben die Hoval Ingenieure höchste Ausfallsicherheit mit extremer Energieeffizienz kombiniert.

Einblicke 01 | 2019

37.

UltraSource : Wie viel Leistung darf es sein? ® Die leise Wärmepumpe UltraSource wird jetzt auch für Mehrfamilienhäuser attraktiv. Hoval bringt Modelle in weiteren Leistungsklassen auf den Markt. ®

5


Im Fokus: Systemlösungen für die Hotellerie.

Investor und Planer haben hohe Ansprüche, Hoval bringt sie unter einen Hut Hat ein Planer einen Hotelbesitzer als Kunden, sieht er sich ganz speziellen Bedürfnissen gegenüber. Der Hotelier will alles auf einmal: tiefe Betriebskosten, wenig Aufwand, aber höchste Versorgungssicherheit und hohen Komfort. Das kann er haben – wenn sich sein Planer richtig beraten lässt und wenn sich dieser neuen, digitalen Möglichkeiten öffnet. Manchem Hotelier wird es regelmässig fast schwarz vor Augen: Die Stromrechnung macht ihm zu schaffen. Auch die Kosten für Raumwärme und Warmwasser sind, je nach Art und Alter der Anlage, nicht gering. Fast noch mehr sorgt er sich insgeheim, zu jeder Tagesund Nachtzeit genügend Warmwasser für seine Gäste zu haben, und dies bitte in einwandfreier Qualität. Hygiene schreibt er gross, Legionellen würden den guten Ruf seines Hauses vernichten. Dazu betreibt er einen hohen Wartungsaufwand, der Zeit und Personal beansprucht und Umtriebe verursacht. Kann er seine Sorgen vergessen – und den Komfort für seine Gäste und für sich selbst sogar steigern? Er kann. Der erste Schritt zur Versorgungssicherheit Als Erstes braucht er einen Planer, der sich voll und ganz in seine anspruchsvolle Situation hineindenken kann. Der Planer seinerseits tut gut daran, sich mit den neusten technischen Entwicklungen und mit den digitalen Möglichkeiten des Internet of Things (IoT) zu befassen. Diese Hürde ist tiefer und somit leichter zu nehmen, wenn sich der Planer wiederum den richtigen Partner aussucht: den Partner, der ganz in seinem und im Sinn des Investors eine Gesamtsicht einnimmt. Persönliche Beratung durch erfahrene Fachleute Dafür – und gezielt für Hotels – gibt es die Beratung von Hoval. Die Fachleute von Hoval beziehen zum einen energetische und ökologische Gesichtspunkte in ihre Betrachtung ein, und sie berücksichtigen zum andern auch die ökonomischen Anforderungen, die vor allem der Investor erfüllt sehen will.

6

Dazu greifen sie sowohl auf ihre Erfahrung zurück als auch auf exklusive Software: Mit dem Hoval SystemCalculator können sie, ausgehend von den wichtigsten Eckdaten und Erfordernissen, denk- und machbare Systemlösungen entwickeln und durchkalkulieren, die dem Investor als wichtige Entscheidungsgrundlage dienen. „In dieser Gesamtbetrachtung geht es nicht nur um die Anfangsinvestition, sondern auch um die Frage der Wirtschaftlichkeit über die Betriebsjahre hinweg“, präzisiert Stefan Müller, der das Produktmanagement der Hoval Heiztechnik leitet. „Die Antwort auf die Frage, in wie vielen Jahren sich ein neues Wärmesystem dank hoher Energieeffizienz amortisiert, interessiert jeden Investor.“ Und dieser fällt eher einen Investitionsentscheid, wenn ihm alle diese Daten und Fakten zuverlässig vorliegen. 150.000 125.000 100.000 75.000 50.000 25.000 0 -25.000 -50.000 -75.000

2 4 6 8 10 3,8 Jahre Anlagengewinn

Cashflow

Trend

Hoval SystemCalculator: Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Grafische Darstellung der Gesamtkosten. Gegenüberstellung zur bestehenden Anlage.

Einblicke 01 | 2019


Hohe Wirtschaftlichkeit dank Digitalisierung Der Planer, der auf den Hotelbesitzer eingeht, weiss auch um dessen Bedürfnis nach hoher Wirtschaftlichkeit und höchster Versorgungssicherheit: „Der Hotelier“, sagt Stefan Müller, „will Wärme in seinem Haus, aber er möchte mit der Heizung und der Warmwasserversorgung so wenig wie möglich zu tun haben.“ Der Planer wie der Installateur kann dieses nachvollziehbare Bedürfnis souverän erfüllen: Die Wärmeerzeuger, die Hoval ausliefert, sind heute ausnahmslos und standardmässig mit ® der digitalen Systemregelung TopTronic E ausgerüstet. Sie weiss dank Online-Anbindung schon am Morgen, wie das Wetter am Nachmittag wird, und sie stellt den Heizbetrieb vorausschauend und Energie sparend darauf ab: Kündigt die punktgenaue Wetterprognose für einen Winternachmittag Sonne an, braucht die Heizung am Vormittag nicht volle Leistung zu erbringen. Daraus resultieren ein merklich geringerer Ressourcenverbrauch und somit tiefere Betriebskosten und höhere Wirtschaftlichkeit. Der Komfort hingegen, der sich auch aus der Versorgungssicherheit ergibt, bleibt hoch.

Ob Unterstützung für den Planer und Installateur oder höchstmögliche Sicherheit und höchstmöglichen Komfort für den Hotelier: Hoval bietet beides. Der ausgeprägte Fokus auf integrale Systemlösungen, die mehr bieten als das Total der Einzelkomponenten, erschliesst allen ökonomische und ökologische Vorteile.

Der Hotelier will Wärme in seinem Haus, aber er möchte mit der Heizung und der Warmwasserversorgung so wenig wie möglich zu tun haben.

Noch höhere Sicherheit mit Wartungsvertrag Absolute Sicherheit gibt es grundsätzlich nicht. Doch das Sicherheitsbedürfnis des Hoteliers oder Investors lässt sich mit einem Wartungsvertrag noch besser abdecken. Er braucht sich um so gut wie nichts mehr zu kümmern, was Raumwärme und Warmwasser betrifft, und er kann sich voll auf seine Gäste konzentrieren. In der Schweiz, in Deutschland und in Österreich ist der ® Wartungsvertrag unter den Namen Hoval TopSafe bekannt. Je nach Land und Leistungsumfang wird zwischen Basic, ® Safe und TopSafe unterschieden. Hoteliers, von Natur aus auf Sicherheit für ihre Gäste bedacht, wählen in der Regel den grösstmöglichen Leistungsumfang: Die jährliche Wartung umfasst dabei nicht nur Funktionskontrolle und Systemoptimierung, sie kann auch die Kosten für sämtliches ® Material einschliessen. Hoval TopSafe kann zudem die Garantiedauer verlängern und das Beheben allfälliger Störungen rund um die Uhr gewährleisten.

Einblicke 01 | 2019

Stefan Müller Leiter Produktmanagement Heiztechnik

Jetzt Termin vereinbaren Haben Sie als Planer oder Installateur Kunden aus der Hotellerie? Am besten setzen Sie sich mit Ihrem Hoval Berater in Verbindung, damit er Ihnen eindeutige Vorteile bieten kann: ■■ tiefe Betriebskosten ■■ hohe Versorgungssicherheit ■■ hohen Komfort für die Hotelgäste und für Sie selber ■■ einwandfreie Hygiene

7


Im Fokus: Systemlösungen für die Hotellerie.

Modulare Systemlösungen

von Warmwasser werden so aufeinander abgestimmt, dass sie sich gegenseitig stützen und ergänzen und damit im Verbund höchstmögliche Energieeffizienz erzielen.

Soll in einem Blockheizkraftwerg gleichzeitig Wärme und Strom für das Hotel produziert werden? Soll erneuerbare Energie in der Systemlösung einen Part übernehmen oder gar den Grossteil der Leistung erbringen? Je nach Erwartung des Hoteliers kann der Planer gemeinsam mit Hoval die entsprechenden Module zum kompletten System zusammenstellen: Die einzelnen Komponenten zum Erzeugen, Speichern und Verteilen von Raumwärme und

Die Modularität der Systemlösung bringt es mit sich, dass sich diese bei Bedarf mit verhältnismässig wenig Installations- bzw. Planungsaufwand sanieren bzw. erweitern lässt. Der modulare Aufbau macht es auch möglich, ein System, das bislang ausschliesslich auf fossilem Brennstoff beruht, mit Alternativenergie zu ergänzen.

Hoval TopTronic ® Systemregelung

Alle Hoval Produkte verfügen über eine einheitliche Regelung, die Basis für eine schnelle Kombination zu einer individuellen und effizienten Energielösung. Ein® ®® fache einheitliche Bedienung, Anbindung an Internet oder Leitsystem ermöglichen Hoval TopTronic Hoval Hoval TopTronic TopTronic 22 ° 22 ° 22 ° Regelungssystem / Regelungssystem Control Regelungssystem system / /Control Control system system den Fernzugriff. C

C

C

HovalApp

WÄRMEERZEUGUNG 1

2

GRUNDBEDARF

PowerBloc PowerBloc EG EG PowerBloc (20)(20)

Alternative Wärmeerzeugung

UltraGas® ® UltraGas® UltraGas® UltraGas (125) (125) (125)

TransShare 3K/2K TransShare TransShare 3K/2K3K/2K 3K TransShare

Modernste Wärmeerzeuger Gas-Brennwertkessel mit stufenloser Leistungsanpassung und höchster Effizienz.

BioLyt

EnerVal

EnerVal

UltraGas®

EnerVal EnerVal TransTherm EnerVal (800) (800) aqua F

Durchfluss-Wassererwärmer mit Pufferspeicher. Hoher Hygienestandard, da keine Bevorratung von Trinkwasser, hoher Schutz vor Legionellen.

4

® Thermalia dual, TransShare 3K

EnerVal

®  Thermalia dual Hdual H EnerVal

EnerVal

® TransTherm UltraGas aqua F

TransShare 3K

EnerVal

TransTherm aqua F

4

TransTherm

CombiVal C C TransTherm aqua L CombiVal aqua L

Hybrid-System mit erneuerbarer Energie.

Videolink zum Remote Service System: hoval.com/remote-service-system

TransTherm TransTherm TransTherm aqua F aqua aqua FF

Alternative Trinkwassersysteme

22 °C

22 °C

TransTherm aqua L Thermalia® dual, dual H

HovalSupervisor HovalSupervisor 4

EnerVal (800)

Anschlussfertige Verteilsysteme Standardverteiler oder konfigurierbare Verteiler-Systeme

1

BioLyt (100-160)

8

HovalSupervisor

3

EnerVal (1500)

Wärme und Strom auf kleinstem Raum Blockheizkraftwerke liefern wirtschaftlich und zuverlässig Wärme und Strom.

Systemlösung mit Pelletskessel.

HovalConnect HovalConnect TRINKWASSERSYSTEM

BEDARFSSPITZEN

EnerVal PowerBloc EG EnerVal EnerVal (20)(1500) (1500)

1

HovalApp HovalApp

HovalConnect WÄRMEVERTEILUNG

Speicherladesysteme in Verbindung mit Lade-Wärmetauscher. EnerVal TransTherm aqua L

TransTherm aqua LS

CombiVal C

EnerVal

TransTherm aqua LS

EnerValTransTherm aqua TransTherm LS

aqua LS

CombiVal C

Speicherladesysteme in Verbindung mit 2 Lade-Wärmetauschern.

CombiVal C

Lesen Sie mehr: ■■ Hoval in Top-Hotels weltweit: Seite 12–15 ■■ Blockheizkraftwerk und Brennwertkessel für Hotels: Seite 36

Einblicke 01 | 2019


Am Markt.

Website kommt gut an Hoval macht Ernst mit der Digitalisierung. Es gibt keine Energiewende ohne Digitalisierung. Digital zum System verbundene Heiz- und Klimatechnik spart Energie, steigert die Effizienz und schont die Umwelt. Der neue Internet-Auftritt von Hoval setzt ein starkes Zeichen der Digitalisierung – und das ist erst der Anfang: Internet-Plattform und digitale Systemsteuerung werden mehr und mehr zusammenwachsen. In Österreich, Deutschland und der Schweiz ist die neue Website aufgeschaltet, weitere Märkte werden folgen. Kunden in diesen drei Ländern finden jetzt sämtliche Arbeitsunterlagen samt Preislisten und technischen Daten an einem Ort. Und im E-Business-Bereich können Installateure rund um die Uhr Produkte und Komponenten zu den für sie gültigen Konditionen bestellen. Die Vorteile zusammengefasst: ■■ Benutzerfreundliche Website dank intelligenter Suchfunktion. ■■ Übersichtliche Darstellung von technischen Daten und Preisen. ■■ Der E-Shop ist rund um die Uhr erreichbar. Angebote können 24/7 erstellt und nachverfolgt werden. ■■ BIM Daten zum Download verfügbar. ■■ Lieferung und Nachverfolgung der Bestellung.

Wie nehmen die Kunden diese Arbeitserleichterung auf? Was folgt als nächster Schritt auf der Reise in die digitale Hoval Welt? Zwei Fragen – drei Antworten: „Unsere Kunden haben unglaublich schnell und positiv reagiert. Bereits in der ersten Woche haben sich 400 registriert. Am meisten schätzen sie die übersichtliche Präsentation von Broschüren, technischen Daten, Belegen usw. Damit sparen sie Zeit. Viele unserer Kunden sind bereits ‚digitaler‘, als wir denken. Mit hoval.ch haben wir einen Self-Service-Kanal geschaffen, und den gilt es nun im Kundenprozess zu verankern. Sowohl die Kunden als auch wir denken noch stark in der Dimension ‚Aussendienst-Mitarbeiter/Regionalcenter‘. Doch der Self-Service-Kanal ist für viele Transaktionen bequemer, und zwar für alle.“ Daniel Weltin, Geschäftsführer Hoval Schweiz

hoval.ch

„Die digitale Bereitschaft des deutschen Fachhandwerks ist sehr hoch. Ein wesentlicher Grund ist der Fachkräfte-Engpass im Bauhandwerk. Mit unseren digitalen Entwicklungen unterstützen wir die Kunden im Optimieren ihrer Prozesse. So können sie die Auswirkungen der personellen Engpässe teilweise kompensieren. Wir sind jetzt für die Kunden 24/7 erreichbar.“ Wolfgang Allgäuer, Geschäftsführer Hoval Deutschland

hoval.de

„Mit unserem E-Shop stehen wir noch am Anfang, sehen aber riesengrosses Potenzial. Derzeit liegt der grosse Vorteil für unsere Kunden vorrangig bei den zusätzlichen Möglichkeiten: Sie sehen jederzeit alle Belege, können diese herunterladen und in ihre Arbeitssoftware importieren, und sie können rund um die Uhr selbst Angebote und Aufträge erstellen. Die spürbare Arbeitserleichterung wird dann mit dem OnlineSystemkonfigurator kommen – der nächste Schritt auf unserer digitalen Reise. Die Abwicklung spezieller Promotionen und die Integration der Kundenbindungsprogramme in den myHoval Account sind für uns weitere Etappenziele auf dieser Reise.“ Christian Hofer, Geschäftsführer Hoval Österreich

Einblicke 01 | 2019

hoval.at

9


Am Markt.

Der smarte Wandel von Hoval Tradition und Digitalisierung: Widerspruch oder Symbiose? Hoval sieht in der Digitalisierung grosse Vorteile und Chancen für Endkunden, Planer und Installateure. Doch alle werden umlernen und umdenken müssen. Unternehmensgründer Gustav Ospelt war visionär und innovativ. Der Kochherd, den er vor mehr als 70 Jahren patentieren liess, diente zugleich als Zentralheizung. Einige Jahre später verkündete er, die Heizung gehöre in den Keller. Er entwickelte den ersten Stahlkessel mit integriertem Warmwassertank. Das Produkt stiess im Wirtschaftsaufschwung der späten 50er und der 60er Jahre auf enorme Nachfrage. Heute ist das Hoval Portfolio deutlich breiter. 70 Jahre mag zwar kein besonders hohes Alter sein, doch in der Schweiz im Kanton Zürich etwa ist nur ein Prozent der Unternehmen älter als 70. Viele schaffen es nicht, sich rechtzeitig neu auszurichten. „Auch in unserem Unternehmen musste man das Steuer des Schiffs einige Male mit aller Kraft herumreissen“, sagt Peter Gerner, Co-CEO der Hoval Gruppe.

Digitalisierung und der Wert einer Familie

Digitale Produkte und Überzeugungsarbeit

Mit der Digitalisierung stehen Unternehmen heute wieder vor grossen Herausforderungen. Kleinere und mittlere traditionelle Unternehmen wie Hoval mit seinen rund 2000 Mitarbeitenden heben sich gerne durch persönliche Kontakte zu Kunden und Partnern von Grosskonzernen oder rein digitalen Unternehmen ab. Wer kennt etwa jemanden bei Amazon mit Namen – ausser Jeff Bezos? Hoval versteht sich dagegen als grosse Familie. Das familiäre Klima überträgt sich auch auf die Beziehungen zu langjährigen Kunden und Partnern.

Hoval hat beträchtliche Mittel investiert, um ein durchgängiges Steuerungs- und Regelungssystem für alle Produkte zu entwickeln, die via Gateway und IoTPlattform (Internet-of-Things-Plattform) mit dem Hoval-eigenen ERP-System (Enterprise-Resource-Planning-System) verbunden sind. Diese digitale Verknüpfung wird allen die Arbeit erleichtern. Dennoch ist erst ein relativ kleiner Teil der neu installierten Heizsysteme so vernetzt. Gut möglich, dass oft auch die Installateure noch davor zurückweichen. Hoval hat also – Stichwort persönliche Kontakte – noch Überzeugungsarbeit zu leisten.

Hoval sieht die Digitalisierung positiv: „Sie ist unsere Chance, unsere Zukunft – gerade für uns als traditionsbewusstes und zugleich dynamisches Unternehmen, das sich auch durch menschliche Kontakte differenziert“, so Peter Gerner.

Kumulativer Anteil in %

100

75

Nur 1 von 100 Unternehmen ist älter als 70 Jahre

50 Lüftungs- Wärmetechnik pumpen

Wohnraumlüftung

Digitalisierung

25

0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Firmenalter

10

Digitale Prozesse und Sanierungsstau Die Digitalisierung verkleinert auch die Distanz zwischen Hersteller und Endkunde. Immer mehr neu entstehende Unternehmen versuchen online direkt Endkunden für die Sanierung ihrer Heizung zu gewinnen. Hoval stellt selbstkritisch fest, Endkunden lange Zeit zu wenig aktiv auf den Ersatz einer Altanlage angesprochen zu haben, obwohl der Sanierungsbedarf enorm ist. Diesen massiven Sanierungsstau kann Hoval nur gemeinsam mit Planern und Installateuren angehen. Die Digitalisierung wird dabei helfen. Die Digitalisierung wird auch generell einige Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Partnern und Hoval verändern. Doch das Tradi-

Einblicke 01 | 2019


Die analoge Welt des Zeichenstifts, das war mal.

tionsunternehmen wird dabei auf bestehende Beziehungen Rücksicht nehmen. Auch die Dienstleistungen werden sich fundamental verändern. Ein Endkunde profitiert mehrfach, wenn sein Heizsystem via Gateway online verbunden ist. Mit der IoT-Schnittstelle zum Hovaleigenen ERP-System kann Hoval allen Mehrwert bieten: den Installateuren, den Hausverwaltungen und den Endkunden.

Digitale Geschäftsmodelle Es ist durchaus möglich, dass Hoval Kunden dereinst keine Heizung mehr besitzen, sondern Heizleistung in kW/h kaufen werden. Hoval verfolgt auf jeden Fall das klare Ziel, allseits Nutzen bringende Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gemäss Peter Gerner ist das äusserst anspruchsvoll. „Doch wir holen die Menschen für unseren smarten Wandel ab. Wir begleiten sie persönlich mit Know-how und Beratungskompetenz. Tradition und Digitalisierung bilden für Hoval eindeutig eine Symbiose.“

Wenn Hoval Systeme online sind, können wir den Servicelevel deutlich erhöhen, rascher helfen, Systeme optimieren und Kosten reduzieren.

Peter Gerner Co-CEO

Digitalisierung, wie sie Hoval in aller Kürze definiert Digitalisierung ist die Zukunft – gerade für Hoval als traditionsbewusstes und zugleich dynamisches Unternehmen. Digitalisierung und Tradition gehen bei Hoval eine Symbiose ein – dank der persönlichen Kontakte zu Kunden und Partnern. Zurzeit wird die IoT-Plattform, die via Gateway mit dem ERP-System von Hoval verbunden ist, für alle Produkte optimiert. Dank dieser digitalen Vernetzung lassen sich Heizsysteme kontinuierlich optimieren, und die Analyse der Daten kann Produkte verbessern und Kosten reduzieren. Die Digitalisierung wird auch helfen, gemeinsam mit Planern und Installateuren den Sanierungsstau abzubauen, und sie wird zu neuen Geschäftsmodellen führen.

Peter Gerner Co-CEO

Einblicke 01 | 2019

11


In Betrieb: Hotels.

Hoval bewährt sich tausendfach in Hotels Die Liste ist endlos. Hoval Systemlösungen versehen in ungezählten Hotels und Gasthäusern ihren zuverlässigen Dienst. Sie schonen die Umwelt und halten die Betriebskosten tief. Drei Beispiele zeigen drei Lösungen auf: individuell wie die Häuser selbst und doch alle sehr energieeffizient, sicher und hygienisch.

12

Einblicke 01 | 2019


VEREINIGTES KÖNIGREICH:

Hoval dient der Hotellerie in der Königsklasse

5-Stern-Hotel Pennyhill Park: setzt auf UltraGas . ®

Das efeubewachsene Hotel Pennyhill Park mutet an wie ein Traum: ein Luxusresort, ganz in der Nähe von Schloss Windsor. Die Betreiber setzen, wie viele andere 5-Stern-Häuser auf der Insel, auf Hoval. Was der Königin von England recht ist, kann Nobelherbergen in London und in anderen Teilen des Vereinigten Königreichs nur billig sein: Hoval ist Hoflieferant, und die ausgereifte Technologie findet sich auch in etlichen Hotels der Spitzenklasse.

Geschichte des Erfolgs Efeu rankt sich an der Fassade des Hauses empor, und diese Steinfassade erzählt eine Geschichte des Erfolgs: Das Anwesen im Westen von London, das über die London Road direkt mit dem Schoss Windsor verbunden ist, geht auf den versierten und tüchtigen Bauingenieur James Hodges zurück, der es 1849 errichtete und darin wohnte. 1880 kam eine Orangerie dazu, und in den Jahren 1903 und 1935 wurde abermals renoviert.

Seit 1972 dient Pennyhill Park mit seinem Umschwung von 123 Acres, das sind etwa 50 Hektar, als exklusives Hotel. Zufall oder nicht: Seit 2015, seit dem Jahr also, als der Brennwert® Kessel Hoval UltraGas ins Haus kam, hat das Hotel Pennyhill Park mehrere Auszeichnungen gewonnen: Es wurde „Residential Spa of the Year“ und war eines der drei besten „Large Hotels“. Die Gruppe „Exclusive Hotels and Venues“, zu der es gehört, wurde als „AA Eco Hotel Group of the Year“ prämiert.

Nachhaltige Wärme Das geschichtsträchtige und renommierte 5-Stern-Hotel Penny Hill Park hat Hoval vor einigen Jahren für sich entdeckt. Seit 2015 liefert ein Brenn® wert-Kessel Hoval UltraGas (350) die Wärme für Räume und Wasser. Das Haus mit seinen 123 reich ausgestatteten Suiten und Hotelzimmern, das Gourmet-Restaurant, die Brasserie mit Bar und der Spa-Bereich mit seinen acht Swimmingpools sind auf die Leistung von 350 kW angewiesen. Und der erstklassige Ruf des Hauses verpflichtet zu umweltschonender Energieeffizienz und hoher Verlässlichkeit: Das kann der bewährte und technologisch aus® gereifte UltraGas in aller Nachhaltigkeit liefern.

Einblicke 01 | 2019

In den letzten 30 Jahren haben die meisten der 4 und 5* Hotels in London Hoval für ihre Heizung und Warmwasserbereitung genutzt.

Ian Dagley Geschäftsführer Hoval England

13


In Betrieb: Hotels.

Edel und sehr bodenständig

DEUTSCHLAND:

neuste Systemlösung fürs denkmalgeschützte Haus

„Der Maximilian ist eines der schönsten Wirtshäuser im Tegernseer Tal. Edel, aber nicht protzig, dafür sehr bodenständig”, sagt Alois Gartenleitner. Er hat zusammen mit Ehefrau Martina die Pacht übernommen.

Gasthof Herzog Maximilian: UltraGas als Herzstück der Systemlösung. ®

Wo es sich gemütlich trinken und speisen lässt, da muss im Hintergrund alles klappen. Im renovierten Gasthof Herzog Maximilian in Gmund am Tegernsee arbeitet jetzt im Hintergrund eine Systemlösung von Hoval. Von 30-jährigem Dornröschenschlaf war die Rede: eine lange Zeit – die nun ein Ende gefunden hat. Das denkmalgeschützte mächtige Gebäude im bayrischen Gmund beherbergt im Erdgeschoss jetzt wieder ein Restaurant. 150 Gäste finden darin gemütlich Platz, und ein Saal bietet weitere 75 Plätze. Herzogin Maria Anna in Bayern und das Brauhaus Tegernsee haben die Liegenschaft nach Jahren ungewisser Entwicklungen gekauft und in zwei Jahren unter strengsten Denkmalschutzauflagen komplett renovieren lassen.

Seine Qualifikation „edel, aber nicht protzig, dafür sehr bodenständig“ trifft auch auf die Systemlösung zu, welche die Bauherrschaft zum Bereitstellen von Raumwärme und Warmwasser gewählt hat. Zwei Brennwert-Kessel Hoval ® UltraGas mit je 100 kW Leistung, die in Kaskade geschaltet sind, stehen im Zentrum des Systems. Dazu kommt ein Trinkwasserspeicher Hoval CombiVal mit einem Fassungsvermögen von 800 l. Für die Gaststätte und die Artzpraxen, die sich im ersten Stock des Gebäudes eingerichtet haben, wärmt der CombiVal 300 l vor. Das Dachgeschoss des prächtig restaurierten Hauses hat seinen eigenen CombiVal, er fasst 200 l. Effizient und umweltfreundlich ® Geregelt wird das ganze System über die Hoval TopTronic : Die einzelnen Komponenten, die in sich schon sehr energieeffizient sind und die Wärme zurückgewinnen, leisten als System noch mehr.

Die durchdachte Technologie, die stets und zuverlässig genau so viel Wärme liefert wie benötigt, spricht für Hoval. Entscheidend war für den Gasthof Herzog Maximilian aber auch, dass sich Architekten, Planer und Heizungsbauer seit Jahren kennen und mit Hoval zusammenarbeiten. Daraus wächst Vertrauen in die Kompetenz des jeweils anderen Partners. Und der Nutzen für das Wirtepaar Gartenleitner? Eine optimal konzipierte Anlage.

Geregelt wird das ganze System über die Hoval TopTronic®.

14

Einblicke 01 | 2019


Natürlich kam für uns nur erneuerbare Energie in Frage. Die Pellets-Systemlösung von Hoval hat uns auf Anhieb überzeugt.

Erich Bergmüller Hotelier

ÖSTERREICH:

Biomasse fürs Hotel

Die umweltfreundlichen und leistungsstarken Holzpellet-Kessel Hoval BioLyt sind ideal für den Neubau und die Sanierung von Hotels und grösseren Anlagen.

Hotel Edelweiss: Holzpellets-Kessel BioLyt schonen Umwelt und Geldbeutel.

In den Alpen drängt sich Holz als Energieträger geradewegs auf. Holz ist CO2neutral und in der Nähe zu beschaffen. Das Hotel Edelweiss im Salzburger Land geht seit Jahren mit gutem Beispiel voran.

so spart Familie Bergmüller jährliche Betriebskosten von mehreren tausend Euro. Auch die Umwelt kommt nicht zu kurz: Ihr werden jedes Jahr etwa 130 Tonnen CO2 erspart.

Als Erich Bergmüller vor einigen Jahren sein Hotel in Wagrain ausbaute, war auch die Heizung zu erweitern. „Natürlich kam für uns nur erneuerbare Energie in Frage. Die Pellets-Systemlösung von Hoval hat uns auf Anhieb überzeugt.“ Seither erbringen zwei Holzpellet-Kessel Hoval BioLyt insgesamt 300 kW Heizleistung. Ingenieur Wilhelm Hutz, der die Anlage installiert hat, formuliert es so: „Die kompakte Konstruktion der leistungsstarken Doppelkesselanlage war und ist für das Hotel Edelweiss die optimale Lösung.“

Das raffinierte Verbrennungsverfahren des BioLyt und die mikroprozessorgesteuerte Feuerungsregelung sorgen für eine ideale Verbrennung und halten die Schadstoffe gering. Die patentierten thermolytischen Heizflächen übertragen die Wärme optimal. Der Wirkungsgrad bleibt stets gleich hoch.

Wirtschaftlich und klimaschonend Vergleicht man die neue HolzpelletHeizung mit einer fiktiven Ölheizung,

Einblicke 01 | 2019

Leistungsstarker Sanierer Das Powerpaket ist besonders für Sanierungen die Idealwahl. Kompakt konstruiert, findet der BioLyt beim Kesselersatz in praktisch jedem Heizraum Platz. Kesselkörper, Verkleidung und Steuerung werden einzeln geliefert und erst vor Ort zusammengebaut, das Einbringen ist in der Regel problemlos.

Kaskaden-Lösungen mit zwei oder drei Holzpellet-Kesseln oder die Einbindung des Altkessels zum Abdecken von Spitzenlasten ermöglichen nicht nur umweltfreundliches, sondern auch kostengünstiges Heizen mit einer Leistung bis 450 kW. Für das Hotel Edelweiss in Wagrain ist eine Warmwasseraufbereitung mit einer leistungsstarken Hoval Frischwasserstation 2-FWM-E (700) eingebunden worden. Damit steht zum einen immer genügend Warmwasser zur Verfügung, und zum andern ist das Wasser hoch hygienisch. Die Gefahr, dass sich Legionellen bilden könnten, besteht nicht. Sicher im Betrieb dank TopSafe ® und TopTronic

®

Mit der Wartungsvereinbarung TopSafe® hat sich Hotelier Erich Bergmüller für das praktische Rundumschutz-Paket mit zwölf Jahren Vollgarantie entschieden. ® Die Regelungstechnik TopTronic überwacht den Betrieb – auch aus der Ferne. Bei Bedarf kann sich sogar direkt der Hoval-Kundendienst online zuschalten. Er steht 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in ganz Österreich zur Verfügung.

15


In Betrieb: Liechtenstein.

Fernwärme: alles aus einer Hand, alles mit einem Leitsystem Ein komplettes Systempaket, mit Energiezentrale und Unterstationen, aus einer Hand. Ein gesamtes Fernwärmenetz, mit einem einzigen System lenkbar: absolut machbar. Der Beweis steht in Eschen im Fürstentum Liechtenstein. Und die eine einzige Hand, die alles samt Leittechnik liefert, heisst Hoval. Im Untergeschoss des Gemeindezentrums in Eschen verbirgt sich seit kurzem das Herzstück: die Heizzentrale eines neuen, im Entstehen begriffenen Fernwärmenetzes. Die Heizzentrale erzeugt die Wärme in zwei Holzpellet-Kesseln Hoval BioLyt (160) – das ergibt eine Leistung von rund 320 kW. Je nach Wärmebedarf ist abwechselnd lediglich ein Kessel oder sind beide in Betrieb. Im Winter deckt ein Doppel® kessel Hoval UltraGas (900 D) die Spitzenlasten ab. Das bivalente System erzeugt somit den grössten Teil der Jahreswärme CO2-neutral. Es wird sogar noch klimaschonender arbeiten, sobald in einem geplanten weiteren Schritt der Holzhackschnitzel-Kessel der bestehenden „Heizzentrale Primarschule“ an die neue Heizzentrale angebunden wird. Das Warmwasser lagert in einem Hoval-Heizungsspeicher, der 9000 l fasst und der ausschliesslich in der Schweiz und in Liechtenstein angeboten wird.

16

Übergabestationen Hoval TransTherm übertragen die in der Heizzentrale produzierte Wärme von der Fernleitung zu den einzelnen Kunden: Für die Gemeindeverwaltung, die nahe Kirche und den Gemeindesaal macht das eine TransTherm pro mit 280 kW Leistung, für den Supermarkt auf der anderen Strassenseite eine TransTherm pro mit 100 kW Leistung und für ein Ärztehaus eine TransTherm giro mit 60 kW Leistung.

Er verantwortet bei der LGV den Bereich Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien. Dass die bestehende „Heizzentrale Primarschule“ mit der neuen „Heizzentrale Gemeindezentrum“ verbunden würde, stand ebenfalls zum vornherein fest. „2019 werden wir dafür die Leitung erstellen“, so Michael Baumgärtner. Dann wird die Zahl der Wärmeabnehmer steigen: „Wir gehen langfristig von 30 Kunden aus. Darunter sind auch geplante Neubauprojekte.“

Umweltverträglich und sicher

Ein Leitsystem für das gesamte Netz

Die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) hat das Fernwärmenetz initiiert und betreibt es. „Beim Konzipieren und Planen haben wir uns von zwei Anforderungen leiten lassen – von Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit“, sagt Michael Baumgärtner.

Zur Heizzentrale, dem Herzstück des Fernwärmenetzes, und zu seinen jetzigen und zukünftigen Verästelungen kommt als Kopf die Hoval Leittechnik. Sämtliche Hoval Komponenten des Netzes sind mit der Regelungs-Software ® Hoval TopTronic ausgestattet. Diese ihrerseits kommuniziert mit dem Leitsystem HovalSupervisor, ohne dass dazu noch eine spezifische Programmierung der einzelnen Komponenten notwendig ist. Die Leittechnik HovalSupervisor

Einblicke 01 | 2019


Die Heizzentrale erzeugt die Wärme in zwei Holzpellets-Kesseln BioLyt (160). Ein Gaskessel deckt Spitzenlasten ab.

TransTherm-Übergabestationen übertragen die in der Heizzentrale produzierte Wärme.

klinkt sich so gut wie automatisch ein und visualisiert die Anlage auf dem Bildschirm des PCs. Die Techniker der Liechtensteinischen Gasversorgung (LGV), die das Eschner Fernwärmenetz betreuen, können es direkt am Bildschirm überwachen, den Betrieb der Heizzentrale und der Unterstationen aufeinander abstimmen und so stets weiter verbessern.

HovalSupervisor macht das ganze Fernwärmenetz letztlich noch effizienter, umweltschonender und sparsamer, als es ohnehin schon ist.

Projektleiter Marc Good ist sich der vielen Optionen bewusst, die das Leitsystem HovalSupervisor bietet: „Die systemrelevanten Funktionen lassen sich dank der einfachen Benutzeroberfläche schnell erlernen und erfolgreich anwenden.“ Zudem weiss Marc Good, dass er jederzeit auf die Unterstützung von Hoval zurückgreifen kann. Das gesamte System lässt sich jedenfalls dank Dutzenden von Messpunkten in seiner ganzen Tiefe beobachten und analysieren. Da wird nicht nur an einem Punkt optimiert, sondern da steht immer das komplette System im Blickfeld: Die Leittechnik Hoval

Das Leitsystem HovalSupervisor visualisiert sämtliche Komponenten des Systempakets.

Hier geht’s zur 360° Animation hoval.com/heizzentrale-eschen

Die systemrelevanten Funktionen lassen sich dank der einfachen Benutzeroberfläche schnell erlernen und erfolgreich anwenden.

Marc Good Projektleiter, LGV

Komplexität verringern

Dieser Punkt macht den Unterschied

„Dass wir für dieses Projekt sämtliche Komponenten für das neue Fernwärmenetz von Hoval bezogen haben und sich diese zum kompletten System bündeln, bringt beträchtliche Vorteile mit sich: Sowohl bei der Projektierung als auch im Bau reduziert sich die Zahl der Projektbeteiligten, die Koordination wird einfacher, und die Anzahl Schnittstellen ist überschaubar – auch im Betrieb.“

Über eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) von Hoval kann das Wasser in den Fernleitungen vorgemischt und dadurch der Wärmeverlust der Leitungen minimiert werden. Indem Druckschlechtpunkte im Fernwärmenetz gemessen werden, lassen sich die Fernwärmepumpen durch die SPS drehzahlgeregelt am nötigen Minimum betreiben. Das spart elektrische Energie und sorgt dafür, dass jeder Abnehmer stets mit genügend Wärme versorgt wird. Das Leitsystem visualisiert die Datenpunkte der Zentralenregelung.

Michael Baumgärtner, Mitglied der Geschäftsleitung der Liechtensteinischen Gasversorgung (LGV)

Einblicke 01 | 2019

17


In Betrieb: Vereinigtes Kรถnigreich.

18

Einblicke 01 | 2019


„A Warm Welcome” für die Tower Bridge Sie gilt als eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt. Seit 150 Jahren hebt sie grüssend ihre Brückenarme, um Schiffe durchzulassen. Im Inneren bereitet nun Hoval den Besuchern einen warmen Empfang – mit einer neuen Heizung.

Einblicke 01 | 2019

19


In Betrieb: Vereinigtes Königreich.

Neugotischer Stil vereint mit Hoval Erfahrung.

Verkehrsprobleme und andere Hürden Als Joseph Bazalgette in den 1870er Jahren seinen Plan für die Tower Bridge einreichte, ahnte er noch nicht, dass allein die Genehmigung Jahre benötigen würde. Die städtischen Verkehrsprobleme, die das neue Bauwerk lösen sollte, waren schliesslich enorm. Es galt, eine neue Strasse über die Themse zu führen, ohne den Schiffsverkehr zu behindern. Dann endlich, 1894, bei der offiziellen Eröffnung, staunte die ganze Welt über die technische Meisterleistung. In nur zwei Minuten hob die Tower Bridge ihre unteren Brückenarme, um Schiffe passieren zu lassen. Beim kürzlichen Umbau einer Ausstellungsfläche zeigte sich dann einmal mehr, wie sehr sich akribische Vorausplanung lohnt. Die Ingenieure von Brinson Staniland Partnership und das Bauunternehmen T Brown Group nahmen dabei auch die Erneuerung der veralteten Heizung in Angriff.

20

Als Königlicher Hoflieferant der Queen vermochte sich Hoval gegen die Mitbewerber durchzusetzen. Hoval oblag somit die Ehre, den Besuchern der Tower Bridge mit zukunftsweisender Technik ein warmes Willkommen zu bereiten. Die Gänsehaut nach dem Glasboden der Fussgängerbrücke – 42 Meter hoch über der schwarzen Themse – sollte spätestens beim Betreten der wohl temperierten Ausstellungs- und Veranstaltungsräume weichen. Die erste Herausforderung für die Modernisierung der Heizung war, dass die Vorschriften zwar Brennwertkessel vorschreiben. Der Denkmalschutz verwehrte jedoch die technisch notwendigen Massnahmen in den Brückenpfeilern des neugotischen Bauwerkes. Nach langen Diskussionen erteilten schliesslich die Behörden der City of London eine Sondergenehmigung für eine


massgeschneiderte nicht kondensierende Kesselanlage, ausgeführt mit vier hocheffizienten, NOx-armen Kesseln Hoval SR-plus 225. Und nicht nur wegen der ErP-Richtlinie waren auch die ausgewählten vollmodulierenden Brenner separat in die beiden Kesselhäuser zu liefern.

Bazalgette imponiert. Ganz sicher hätte es ihn „amused“, dass die meisten Lieferungen während der Nacht vorgenommen werden mussten: Um keine Verkehrsprobleme an der Tower Bridge und in der Stadt London zu verursachen.

„Der Zugang zu den Kesselhäusern über schmale Gänge, steile Treppenhäuser, Schiffsleitern und enge Kurven war die nächste Hürde”, erinnert sich John Pearson, Project Design Manager bei T Brown. „Deshalb lieferte Hoval die Kessel ‚completley-knocked-down‘ (CKD). Alle Einzelteile wurden dann vor Ort montiert, verschweisst und von den Hoval Ingenieuren hydraulisch geprüft. Anschliessend konnten Gehäuse, Brenner und Steuerungen montiert werden.“ Dass dies auf einer extra für die Kessel erweiterten Plattform geschah, die 15 m über dem Boden hing, hätte vielleicht sogar dem grossen viktorianischen Baumeister

21


In Betrieb: Deutschland.

Hoval im Hafen der Modernisierung und Innovation Das süddeutsche Ludwigsburg hat, fernab des Meers, einen Hafen: den Urbanharbor. Unternehmer Max Maier hat aus einem Industrieareal einen Hafen der Innovation gemacht, wo Menschen leben, arbeiten, sich austauschen. Auf der Höhe der Zeit ist auch die Wärme- und Energieversorgung.

22

Einblicke 01 | 2019


Die Arbeit geht ihm nie aus. Modernisieren heisst für ihn Weiterentwickeln, stetig und unablässig. Max Maier, der Anfang der achtziger Jahre die Kühlschrankfabrik Eisfink über2 nahm und vor dem Untergang rettete, hat auch das 200‘000 m grosse Industrieareal in der Weststadt von Ludwigsburg, wo Eisfink einst zuhause war, modernisiert. Er hat Gebäude und Gelände zum Urbanharbor weiterentwickelt. Knotenpunkt der Kreativität Der „städtische Hafen“, der sich selber weiter wandelt, bekommt Etiketten der Superlative umgehängt: Urbanharbor sei ein einzigartiger Ankerplatz für Menschen und Unternehmen, Knotenpunkt für Kreativität und Kollaboration, Impulsgeber für die Zukunft des Arbeitens und Lebens.

Die Verantwortlichen der Stadtwerke Ludwigsburg, die sich mit ihrem Umweltbewusstsein einen Namen geschaffen haben, wissen um die hohe Energieeffizienz und den tiefen ® Schadstoffausstoss des Hoval UltraGas . Und da waren noch weitere triftige Gründe, die für diese Wahl gesprochen haben: Die beiden Doppelkessel haben sich hydraulisch relativ einfach in die Gesamtlösung integrieren lassen. Zudem beanspruchen sie, bei aller Höchstleistung, nur wenig Stellfläche. Stefan Rau hat das Projekt seitens Hoval Deutschland betreut: „Damit Neues und Innovatives entstehen und verlässlich funktionieren kann“, sagt er, „sind immer auch Bewährtes und Erfahrung gefragt.“

Im Urbanharbor arbeiten etablierte Unternehmen wie Bosch, Kärcher und Porsche Seite an Seite mit Startup-Unternehmen. Auch Gewerbe, Handels- und Dienstleistungsbetriebe haben da ihre Adresse. Und es gibt Restaurants und Eventräume jeder Grössenordnung. Wärme, Kälte und Strom aus BHKW Die jüngste Modernisierung im Urbanharbor ist erst wenige Monate alt: Im Frühling 2018 haben die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) für den Hafen und das Werkzentrum Weststadt die Energiezentrale „EnergieHafenWest“ eingeweiht. Das Blockheizkraftwerk (BHKW) produziert zugleich Wärme und Strom. „Es hat“, sagt Max Meier, „einen deutlich höheren Wirkungsgrad als ein gewöhnliches Kraftwerk.“ Bewährter Wärmelieferant UltraGas

®

Es braucht, wie jeder Energiedienstleister und jeder Investor weiss, ausgereifte und zuverlässige Technologie, um eine Energiezentrale reibungslos, umweltschonend und kostengünstig zu betreiben. Zum BHKW haben die Stadtwerke ® zwei Brennwert-Doppelkessel Hoval UltraGas (2000 D) ausgewählt. Sie erbringen eine Gesamthöchstleistung von 4 MW.

Die beiden Brennwertkessel UltraGas ® (2000 D) erbringen eine Gesamthöchstleistung von 4 MW.

Die Zollinger Halle mit ihrer einzigartigen und denkmalgeschützten Holzdeckenkonstruktion ist eines der Highlights auf dem Areal.

Damit Neues und Innovatives entstehen und verlässlich funktionieren kann, sind immer auch Bewährtes und Erfahrung gefragt.

Einblicke 01 | 2019

Stefan Rau Projektleiter Hoval Deutschland

23


In Betrieb: Tschechien.

Medizinische Innovation – und Hoval liefert Grosses Es braucht das physisch Grosse, damit im Kleinen medizinisch Grosses entstehen kann. Das wissenschaftliche Zentrum Biocev in Vestec, am südöstlichen Stadtrand von Prag, erforscht Moleküle und entwickelt neue Behandlungsmethoden. Die Wärme bezieht es von Hoval Hochleistungskesseln.

Das Forschungszentrum Biocev entwickelt neue biomedizinische Behandlungsmethoden.

Dieser Erfolg macht von sich reden: Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Biocev hat forschend eine Behandlungsmethode gefunden, um Tumorzellen einer der aggressivsten Formen von Brustkrebs zu zerstören.

400 Forscherinnen und Forscher und 200 Master- und PhD-Studierende am Biocev neue Behandlungsmöglichkeiten erforschen und entwickeln, so auch Mittel zur Frühdiagnose oder zur Chemotherapie auf Basis biologisch aktiver Substanzen.

600 Forschende

3 mal Max-3

Das Zentrum, auf Biotechnologie und Biomedizin ausgerichtet, wird weiterhin von sich reden machen. Sechs wissenschaftliche Institute haben es initiiert, darunter die Institute für Molekulargenetik, für Mikrobiologie und für experimentelle Medizin. Alle sechs gehören zur Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik. Die Idee zum Zentrum tauchte 2006 auf, und die Europäische Union unterstützte den Bau. Die Kosten von 2,3 Mrd. tschechischen Kronen entsprechen rund 103 Mio. Schweizer Franken oder 90 Mio. Euro. Bis 2020 sollen um die

Die Wärme, die das Biocev für Räume und Brauchwasser benötigt, liefern drei Hochleistungskessel Hoval Max-3 mit einer Leistung von je 1250 kW. Die 3-Zug-Kessel erbringen eine Effizienz von bis zu 94%. Ihre patentierten Heizflächen sind so konstruiert, dass sie die Verbrennungsgase selbst auf niedriger Betriebsstufe gleichmässig verwirbeln. Die Wärme wird dadurch besser übertragen, und die Wirtschaftlichkeit erhöht sich. Zudem können sich aggressive Stoffe weniger ablagern, die Korrosionsgefahr nimmt ab – und die Lebensdauer nimmt zu.

24

Umweltschutz inbegriffen Die bewährte 3-Zug-Technik verbrennt Öl oder Gas erwiesenermassen sauber: Sie führt die heissen Verbrennungsgase sofort aus der Hochtemperaturzone. Dadurch reduziert sich die Flammentemperatur, und es werden noch weniger Schadstoffe ausgestossen, nachdem bereits ein Low-NOx-Brenner die Emissionen tief hält. Berechnungen haben ergeben, dass ein Hochleistungskessel Hoval Max-3 bis zu 18 t CO2 pro Jahr weniger ausstösst als ein vergleichbares Produkt.

Einblicke 01 | 2019


In Betrieb: Liechtenstein.

Schnelle Wärme dank wirkungsvoller Lösung Christian Graf, Leiter der Hoval-eigenen Garage in Vaduz, schwört bereits auf die neuen Umluft-Heizgeräte Hoval TopVent ® TV und TopVent ® TW. Beide geben schnell Wärme ab und sparen dabei Platz. einfach. Das hat Markus Schmid sofort begeistert. Er kümmert sich um die Infrastruktur am Hoval Hauptsitz in Vaduz. Energie sparen – auch dank EC-Motor Für Markus Schmid sind zudem die Betriebskosten massgebend: Der EC-Motor für den Antrieb der Ventilatoren braucht wenig Strom. Dank höherem Wirkungsgrad benötigt das ® TopVent TV im Vergleich zu anderen Geräten rund 25% weniger Energie. Luftschleier für das Garagentor Zieht Christian Graf das Tor auf, um das nächste Auto auf die Hebebühne zu holen, schwappt ihm im Winter keine ® kalte Luft mehr entgegen. Das Umluft-Heizgerät TopVent TW produziert einen Luftschleier. Dieser bildet eine wirksame Barriere – die Kaltluft bleibt draussen. Christian Graf und Angelo Cimino freuen sich im Winter über die Kaltluft, die jetzt draussen bleibt.

Wenn es Hoval Produkte zu beurteilen gilt, ist niemand kritischer als das Hoval Team selbst. Darum hat jetzt ® Christian Graf zwei Umluft-Heizgeräte TopVent TV in seiner Werkstätte, wo er die Autos der Hoval-Flotte wartet. Ein ® TopVent TW schiebt einen Luftschleier über das viel benutzte Garagentor, sobald es sich öffnet. Christians erstes Fazit: „Sofort mehr Wärme – dabei höre ich die Geräte kaum.“ ® Neu ist ein Umluft-Heizgerät TopVent TV-2 an der Wand hinter dem Bereich der Hebebühne montiert. Es ist mit einer Heizleistung von 6,1 kW (50/40 °C) das kleinste der drei ® Leistungstypen. Das grösste, ein TopVent TV-5 mit einer Heizleistung von 21,5 kW (50/40 °C), hängt von der 3,7 m hohen Decke in der Mitte des Werkstattraums nebenan. Beide geben voll und schnell Wärme ab, und der Raum darunter kann restlos genutzt werden. Zudem kann Christian Graf einfach die Raumtemperatur und die Ventilator-Drehzahl für die Luftmenge über die Regelung EasyTronic einstellen. Seine Heizgeräte richten sich umgehend danach.

Keine grosse Planung – einfache Montage ® Das neue TopVent TV ist genau richtig, wenn eine wirkungsvolle Lösung ohne grosse Planung gefragt ist. Die Montage ist sowohl mechanisch als auch hydraulisch und elektrisch

Einblicke 01 | 2019

® Das TopVent TW braucht wenig Platz und integriert sich optisch derart gut in die Wand, dass es kaum auffällt. Erhältlich in Längen von 1 m, 1,5 m und 2 m, kann es mit Anschluss ans Strom- und ans Warmwassernetz horizontal oder vertikal montiert werden. Die Halterung wird mitgeliefert und erlaubt beide Ausrichtungen.

Eine Regelung für alles Über die Steuerung EasyTronic lassen sich Umluft-Heizge® ® räte wie das TopVent TV und das TopVent TW an- und abschalten, und ebenso können darüber die Temperatur und die Ventilator-Drehzahl für die Luftmenge geregelt werden. Die EasyTronic stimmt auch Heizungskessel und UmluftHeizgeräte energetisch aufeinander ab: Sie hat einen Ausgang, um eine externe Pumpe oder ein Ventil anzusteuern. Und für das Umluft-Heizgerät hat die EasyTronic einen Kontakt als Eingang: Öffnet sich zum Beispiel das Tor einer Lager® halle, löst der Torkontakt den Luftschleier des TopVent TW aus. Hoval liefert auch einen Sockel, der bei einer nachträglichen Installation der Geräte die Aufputz-Montage der Regelung ermöglicht. Die intuitiv zu bedienende EasyTronic fügt Heizgeräte zum Gesamtsystem zusammen: Bis zu zehn Geräte desselben Typs können über eine einzige Regelungseinheit gesteuert werden.

25


In Betrieb: Schweiz.

Die leiseste Luft/WasserWärmepumpe für zuhause Familie Schibli setzt auf autonomes, energieeffizientes Heizen – mit der leisesten Anlage, die es aktuell auf dem Markt gibt: Hoval UltraSource ®. Neue Situationen erfordern neue Lösungen. Das Einfamilienhaus von Schiblis war bisher an eine benachbarte Heizung via Fernwärmeleitung angeschlossen. Aufgrund veränderter Besitzverhältnisse entschloss sich die Familie dazu, künftig autonom zu heizen. Hierzu entschied sie sich für eine schlaue ® Kombilösung: Die Luft/Wasser-Wärmepumpe UltraSource B heizt das Haus, sorgt für Warmwasser und kühlt im Sommer. Hoval war der Familie bereits als zuverlässiger Anbieter bekannt. Nicht zuletzt auch wegen den roten Autos, die regelmässig auf der Strasse zu sehen sind. Nachdem sie kompetent beraten worden war, entschied sie sich für eine umweltfreundliche Luft/Wasser-Wärmepumpe der neuesten Generation.

Grosse Betriebsamkeit Am Tag der Installation und Inbetriebnahme ist sehr viel los im und um das Einfamilienhaus. Das Installations-Team arbeitet sorgfältig und kommt zügig voran. Auch alle an der Planung Beteiligten sind vor Ort: Kundin Rilana Schibli, Hoval Koordinator Giuseppe Campanella, der Projektleiter Fabian Käufeler von der Installationsfirma Käufeler AG – und auch die drei Main-Coon-Katzen sind da, die das ganze kritisch beäugen.

Uns war besonders wichtig, dass die Anlage keinen Lärm macht.

Rilana Schibli Baldingen

Sieht erst noch gut aus: die UltraSource ® im Garten der Familie Schibli.

26

Einblicke 01 | 2019


Ich kann die Anlage bequem via App steuern.

Umweltverträgliches System: Luft/Wasser-Wärmepumpe

Rilana Schibli Baldingen

Familiäre Zusammenarbeit

Mit der neuen Anlage kann Familie Schibli Verantwortung für Energie und Umwelt übernehmen, ohne auf Komfort zu ® verzichten: Die UltraSource gewinnt umweltfreundlich Wärme aus der Umgebungsluft und bringt sie ins Haus. Eingesetzt als Split-Gerät besteht sie aus zwei Einheiten, eine drinnen und die andere im Freien aufgestellt. So bleibt wertvoller Innenraum frei: ideal für Einfamilienhäuser. Leise Anlage, ruhiger Schlaf Die Ingenieure von Hoval haben intelligente Lösungen erarbeitet für die Leistungsanpassung, den Nachtbetrieb, die schalloptimierte Lagerung und Kapselung. All das sorgt für einen leisen Betrieb und ruhigen Schlaf. Die ® UltraSource ist sogar so leise, dass sie auch im Hobbyraum stehen kann, falls im Technikraum kein Platz ist. Bei Familie Schibli wird die Inneneinheit in der Garage aufgestellt, zusammen mit dem Warmwasserboiler. Die von Hoval neu konzipierte Ausseneinheit ist eine der leisesten am Markt. Mehr Platz im Bad Ein schöner Nebeneffekt: Mit der neuen Lösung konnte der alte Boiler aus dem Bad entfernt werden. Damit wurde Raum frei für Waschmaschine und Trockner. „Als Familie fällt viel Wäsche an, daher freut es mich, die Geräte künftig in der Nähe zu haben“, erklärt Rilana Schibli.

Zwei Fachmänner installieren zusammen die Ausseneinheit – einer von Hoval und einer von der Käufeler AG. Die Installationsfirma aus Wettingen ist spezialisiert auf Spenglerei, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsanlagen. Der Familienbetrieb in vierter Generation arbeitet bereits seit geraumer Zeit mit Hoval-Produkten. Projektleiter Fabian Käufeler nennt sich selbst „ein Hoval-Kind“, weil er damit gross geworden ist: „Nebst den sehr zuverlässigen Produkten schätzen wir besonders den Service, die exzellente Zusammenarbeit – und ganz besonders den fachlichen Austausch mit Hoval.“

Den fachlichen Austausch mit Hoval schätzen wir sehr – und die innovativen Produkte.

Fabian Käufeler Käufeler AG (Installateur)

Händewaschen mit Baldinger Wärme Bereits nach wenigen Stunden kann reibungslos vom alten Anschluss auf die neue Anlage umgestellt werden. Und zurück von der Arbeit oder vom Spielen waschen sich die Familienmitglieder bereits am Abend die Hände mit Wasser, dessen Wärme vor der Tür eingefangen worden ist.

Leitsystem hört auf den Wetterbericht ® Über die TopTronic App von Hoval kann das Wärmepumpensystem bequem über ein Tablett oder Smartphone vom Sofa aus bedient werden. Verschiedene Kennzahlen werden in Bezug zueinander gesetzt und übersichtlich dargestellt. Mit einem Fingertipp erhält Rilana Schibli eine Effizienzübersicht und kann Optimierungen vornehmen, falls nötig. Aktuelle Wetterdaten werden bei der Erzeugung der Wärme berücksichtigt: Dies spart zusätzlich wertvolle Energie ein.

Einblicke 01 | 2019

Rilana Schibli lässt sich instruieren. Boiler und Innengerät stehen in der Garage.

27


In Betrieb: Kroatien.

Hoval bringt systematisch Luft und Wärme in grösste Logistikzentren Dieses Logistikunternehmen gehört in Kroatien zu den ganz Grossen: Es liefert täglich mehr als eine Million Sendungen aus. Gesamtgewicht: mehr als 20 Tonnen. Jetzt errichtet es nahe der Hauptstadt Zagreb ein neues Logistikzentrum. Hohe Energieeffizienz ist ein strategisches Ziel – Hoval bietet dafür eine umfassende Lösung.

28

Einblicke 01 | 2019


Es kommt der Zeitpunkt, da Bisheriges einfach nicht mehr reicht. Das wirtschaftlich sehr erfolgreiche Logistikunternehmen stellt sein Geschäft auf die neusten technischen Standards um. Es tätigt dafür die grösste finanzielle Investition seiner Geschichte: In der Stadt Velica Gorica, südlich von Zagreb, errichtet es ein neues Logistikzentrum. 345 Mio. Kunas – umgerechnet 53 Mio. Franken oder 46 Mio. Euro – sind dafür vorgesehen. Die exzellente Lage Der Komplex entsteht auf einer Gesamt2 fläche von 70‘200 m . Der Standort in Velica Gorica ist weise gewählt: Schnellstrassen, Eisenbahn und der Flughafen von Zagreb, der grösste des Landes, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die erstklassige Anbindung an den Verkehr werden auch die 1400 Personen schätzen, die im neuen Logistikzentrum arbeiten werden.

Die Bauarbeiten

Das System zum Lüften und Heizen

Im Juni 2017 haben die Bauarbeiten begonnen, Anfang 2019 sollte die erste von zwei Phasen abgeschlossen sein. Sie umfasst das eigentliche Logistikzentrum, ein Hochregallager, das Rechenzentrum, eine Unterstation für die Stromversorgung sowie die Heizzentrale. Dazu kommen mehr als 500 Parkplätze für die Betriebsflotte und die 2 Autos des Personals sowie 16‘000 m Grünflächen. Die zweite Phase wird sich vor allem auf den Bau des BüroHauptgebäudes konzentrieren.

Das integrale Lüftungs- und Heizungssystem für das neue Logistikzentrum hat Hoval Kroatien zusammen mit dem Planer APZ inženjering entwickelt. Die Vernetzung der technisch ausgereiften Komponenten zum leistungsstarken, energieeffizienten Komplettsystem ist so zukunftsgerichtet wie das Logistikunternehmen.

Die Strategie Das neue Logistikzentrum ist Teil einer umfassenden Entwicklungsstrategie: Das Unternehmen hat sich auf die Fahne geschrieben, Prozesse zu verbessern und Innovationen einzuführen. Und es will, nicht zuletzt mit Logistikkapazitäten, neue Märkte erschliessen. Zudem: „Digitalisierung ist nicht mehr Zukunft“, tönt es von der Unternehmensspitze. „Die Digitalisierung geschieht jetzt.“

14 dezentrale Be- und Entlüftungsge® räte RoofVent und 15 Umluftgeräte ® TopVent werden mit der Software ® TopTronic geregelt. Sie berücksichtigt im Logistikzentrum sechs unterschiedliche Zonen und ist über das BACnetProtokoll mit dem übergeordneten Gebäudemanagementsystem verbunden. Das Heizsystem wird komplett über ® die Software TopTronic geregelt. Sie bezieht die Wetterprognose aus dem Internet und stimmt den Betrieb vorausschauend darauf ab. Das reduziert den Energieverbrauch beträchtlich, nachdem bereits die einzelnen Komponenten energieeffizient arbeiten und exakt aufeinander abgestimmt sind.

Wir tragen entscheidend dazu bei, dass das Logistikunternehmen auch die Ziele seiner Energieeffizienz-Strategie erreicht.

Einblicke 01 | 2019

Goran Budimlija Geschäftsführer Hoval Kroatien

29


In Betrieb: Kroatien. Österreich.

1 Speziell konzipiert für hohe Hallen Die 14 Be- und Entlüftungsgeräte ® RoofVent RC-9, die auf dem Dach montiert werden, sind speziell konzipiert zum Heizen und Kühlen hoher Hallen. Sie gewinnen bis zu 86% Wärme zurück. Das spart Energie – bei höchster Effizienz. Für das Logistikzentrum müssen die Gerätehüllen der Lüftungsgeräte auf dem Dach aus nicht reflektierendem Material hergestellt werden, damit die Piloten, die auf dem nahen Flughafen Zagreb starten und landen, nicht irritiert werden. ® Die Umluftgeräte TopVent DKV werden unter der Decke installiert. Sie saugen Raumluft an, erwärmen oder kühlen sie und blasen sie durch den Air-Injector wieder in den Raum ein. So wird der Raum komplett mit guter Luft versorgt, ohne dass Zugerscheinungen im Aufenthaltsbereich entstehen.

Ausrichtung entschieden. Die 20 Paneele liefern 60 – 80% der Energie, die für die Warmwasserbereitung benötigt wird, und darüber hinaus 20 – 50% der Wärme für zusätzliche Heizung. Eine Übergabestation TransTherm solar (50) transferiert Wärme vom Primärkreislauf der thermischen Energie in den Sekundärkreislauf der Wärmespeicherung. Den grossen Warmwasserbedarf decken Übergabestationen TransTherm aqua L (1-30), die das Warmwasser im Durchlaufprinzip aufbereiten, und ein Trinkwasserspeicher CombiVal E (1500).

® Der Doppelkessel UltraGas (2000 D) besteht aus zwei Kesseln mit je 1000 kW Leistung. Der patentierte Wärmetau® scher aluFer gewinnt auch aus dem letzten Hauch Gas die Wärme zurück.

30

14 x RoofVent ® RC-9

2

1 2

Energieeffizientes Komplettsystem

Goran Budimlija, Geschäftsführer Hoval Kroatien

Der Energiepufferspeicher EnerVal (6000) integriert hydraulisch sämtliche Wärmeerzeuger und nimmt auch die Abwärme aus den Lüftungsgeräten auf. Damit wird sämtliche Energie voll ausgenutzt.

1

1

„Unsere Komponenten fügen sich zum energieeffizienten und umweltschonenden System. Damit erfüllen wir eine wichtige Anforderung unseres Kunden. Er hat sich nicht nur technologisch, sondern auch ökologisch auf die Zukunft ausgerichtet. Wir tragen entscheidend dazu bei, dass das Logistikunternehmen auch die Ziele seiner Energieeffizienz-Strategie erreicht.“

Sämtliche Energie voll genutzt

Thermische Sonnenkollektoren UltraSol erwärmen das Trinkwasser und liefern ebenso emissionslos Wärme für die Heizung. Sie können in jeder Position installiert werden. Das Logistikunternehmen hat sich für eine horizontale

1

®

Darstellung des Komplettsytems des kroatischen Logistikunternehmens.

15 x TopVent ® DKV

3

1 x UltraGas® (2000 D)

4

20 x UltraSol ®

Einblicke 01 | 2019


2

1

2

1

5

2

3 4 5 6 7 8

2

2

1

1

1

1

2

2

2

2

2

2

2

1

1

2

1

1

2

1 x EnerVal (6000)

Einblicke 01 | 2019

6

1 x CombiVal E

7

1 x TransTherm solar

8

1 x TransTherm aqua

31


In Betrieb: Schweiz.

Solarthermie in 4 Minuten in Betrieb nehmen Immobilienbesitzer informieren sich heutzutage sehr genau, wenn es um Wärme für Wasser und Räume geht. Hoval Kunde Urs Kobler hat auch die Inbetriebnahme der thermischen Solarkollektoren UltraSol® genau verfolgt: Ist tatsächlich in wenigen Minuten erledigt – dank dem Trinkwasserspeicher SolKit ® aqua.

Damals, vor bald zwanzig Jahren, gehörte Urs Kobler zu den Solarpionieren: Als das Doppel-Einfamilienhaus in Steinach, unweit des schweizerischen Bodensee-Ufers, erbaut wurde, wollte er Solarthermie aufs Dach. Nach Süd-

westen ausgerichtet, bot es sich geradewegs an, und er nahm in Kauf, im Quartier noch etwas belächelt zu werden. Seither hat sich die Technologie mächtig weiterentwickelt. Der Zeitpunkt kam, um die bisherigen Paneele zu ersetzen.

Trinkwasserspeicher SolKit ® aqua.

32

Einblicke 01 | 2019


warmes Wasser, brauchen uns aber um nichts weiter mehr zu kümmern. Das ist ein echter Komfortgewinn!

® Urs Kobler: UltraSol hat Probe bestanden.

Herr Kobler, seit Frühling 2018 haben Sie anstelle der zuvor drei Paneele zwei Solarkollektoren ® UltraSol auf dem Dach. Der Sommer 2018 war extrem heiss. Ihre ersten Erfahrungen? Urs Kobler: Ein Vergleich zu früher drängt sich zuerst auf. Die Stagnationstemperatur war so hoch, dass die Trägerflüssigkeit, welche die Sonnenwärme transportiert, oft ausflockte. Der Pumpe setzten diese Flocken und Klumpen sehr zu, und ich musste sie, wie auch die Flüssigkeit, in all den Jahren mehrmals auswechseln. Diese Probleme sind nun vergessen. Dank der spezifischen Konstruktion ® des UltraSol wird die Maximaltemperatur gar nicht mehr erreicht. Die niedrige Stagnationstemperatur verhindert auch Überdruck im System. Der vergangene Sommer brachte über Tage und Wochen sehr hohe Lufttemperaturen. Er stellte die beiden Solarkollektoren auf eine harte Probe, und sie haben mit Bestnote bestanden. Auch die Regelungstechnik hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten riesige Fortschritte gemacht. Steigert sie auch den Komfort?

Zu diesem System gehört der neue ® Trinkwasserspeicher SolKit aqua. ® Sie haben sich für den Typ SolKit aqua LT entschieden. Er fasst 500 l und ist für die Kombination mit einer Wärmepumpe konzipiert. Im Technikraum, den Sie mit Ihrem Nachbarn teilen, steht aber noch ein nicht kondensierender Ölkessel. Wie passt das zusammen? Urs Kobler: In einem nächsten Schritt werden wir die Ölheizung durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe ersetzen. Dann wird das System komplett sein und zu 100% mit erneuerbarer Energie arbeiten. Zwei Tage vor diesem Interview sind nämlich zu den beiden ® UltraSol noch Photovoltaik-Module aufs Dach gekommen, sodass wir nun, mit Blick auf die Wärmepumpe, auch CO2-frei Strom produzieren. Die Wärmepumpe werden wir dann ® natürlich auch über die TopTronic regeln, und sie wird dann via Internet sogar die ortsgenaue Wetterprognose einbeziehen: Ist zum Beispiel für einen Wintervormittag Sonne angesagt, wird unsere Wärmepumpe am Morgen nicht auf Hochtouren laufen.

Das ist Technologie auf höchstem Niveau. Sie liefert Energieeffizienz, und sie schont Material und Klima. Kehren wir zurück zum neuen Trink® wasserspeicher SolKit aqua: Der scheint sogar Nerven zu schonen! Urs Kobler: Das kann man wohl sagen. Der Fachmann, der bei uns vorbeikam, um die beiden frisch installierten ® UltraSol in Betrieb zu nehmen und die Trägerflüssigkeit in den Wärmetauscher des Trinkwasserspeichers ® SolKit aqua einzufüllen, brauchte dafür tatsächlich nur vier Minuten, wie das Hoval prophezeit hatte. Die vorgängige Installation war natürlich etwas aufwändiger. Aber schon toll, dass die Inbetriebnahme, die früher einen halben Tag dauern konnte, jetzt eine Frage von ein paar Minuten ist. Der Mann speiste die Flüssigkeit mit einem speziellen Werkzeug-Kit, das mitgeliefert wurde, elegant ein und nahm gleichzeitig die Anlage in Betrieb. In diesem System darf, ja muss Luft sein, und Luft war bisher ein Tabu im Solarkreislauf. Ich bin ein kritischer Mensch und gebe mich nicht so schnell zufrieden. Doch jetzt habe ich ein System, das dann zusammen mit der Wärmepumpe „State of the Art“ sein wird.

Neben Photovoltaik-Modulen zwei thermische Kollektoren UltraSol ®: reicht vollauf fürs Warmwasser.

Urs Kobler: Die Regelung ist jetzt viel mehr als ein simples Ein/Aus. Die ® Pumpe des UltraSol kann modulieren, ® und die TopTronic regelt den modulierenden Betrieb. Sie ist mit dem Internet verbunden, und dank dieser OnlineAnbindung haben mich die HovalFachleute im Regionalcenter Ostschweiz aus Distanz und doch direkt unterstüt® zen können, damit die TopTronic den Betrieb nun gemäss unserem individuellen Warmwasserbedarf regelt. Der ist werktags anders als am Wochenende. ® Doch die TopTronic hat das im Griff. Meine Lebenspartnerin, die zwanzigjährige Tochter und ich, wir haben stets

Einblicke 01 | 2019

33


In Betrieb: Tschechien.

Innovativ und massgeschneidert: Für das Rechenzentrum von CE-Colo in Prag bläst ServeCool die Adiabatik-Fortluft nach oben aus.

ServeCool – die Vorzeigelösung für innovative Rechenzentren Massgeschneiderte Kühlung in Rechenzentren: Das ist ein Fall für ServeCool und die Hoval Ingenieure mit ihrer grossen Erfahrung. Für die tschechische T-Mobile-Tochter CE-Colo brachten sie höchste Ausfallsicherheit und extreme Energieeffizienz unter einen Hut. Entstanden ist ein innovatives Kühlsystem, das sich zeigen lässt. „Auf Spezialwünsche eingehen – das spornt uns an, etwas dazuzulernen, was schlussendlich allen Kunden zugute kommt“, erklärt Christian Richter, Segmentmanager Rechenzentren bei Hoval. Als Pionier der adiabaten Kühlung von Rechenzentren überzeugt Hoval seine Kunden mit Kompetenz, Beratung und massgeschneiderten Lösungen. All das brauchte es für die Kühlung eines Rechenzentrums der tschechischen T-Mobile-Tochter. CE-Colo bietet im neuen

34

Rechenzentrum DC7 in Prag seinen Kunden als „Carrier Neutral Provider“ hochverfügbare Colocation-Flächen an. Bis zur finalen Ausbaustufe kann es 6 MW Leistung erbringen und wird schlussendlich mit 64 ServeCool Geräten von Hoval gekühlt.

Einblicke 01 | 2019


Über neunzig Prozent Aussenluftkühlung ServeCool funktioniert mit drei Kühlmethoden: Die indirekte freie Kühlung nutzt hocheffiziente Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher, die Hoval selbst produziert. Sie besitzen den höchsten Wirkungsgrad in dieser Applikation auf dem Markt. Dadurch sind sie in der Lage, die Kühlung während 90 % aller Zeit sicherzustellen. Deshalb ist ServeCool das führende Kühlsystem betreffend Freikühlgrenze. Die freie Kühlung funktioniert bei einem Temperaturunterschied von nur 3 K zwischen Aussenluft und Zuluft perfekt. Aktuell bietet niemand so hohe Freikühlgrenzen. Zudem macht bei sehr tiefen Aussentemperaturen das innovative „Condensation Prevention System“ die kostspielige Nachbefeuchtung der Zuluft überflüssig. Steigt der Temperaturunterschied von Aussenluft und Zuluft über 3 K, kommt eine adiabatische Kühlung hinzu. Die Aussenluft wird mit Wasser besprüht und kühlt damit die Umluft des Rechenzentrums zusätzlich. Die zugeschaltete Adiabatik deckt nochmals gut 7 % der Kühlungszeit ab. Das heisst, nur bei sehr hohen Temperaturen kommt die teure mechanische Nachkühlung ins Spiel. Im Vergleich mit ähnlichen Systemen besticht ServeCool deshalb einerseits mit seiner

Besonders clever: Die Adiabatik-Fortluft wird üblicherweise horizontal durch die Aussenwand ausgeblasen – beim T-Mobile-Rechenzentrum jedoch nach oben. Sie kühlt damit gleichzeitig die Kondensatoren des Direktverdampferkreises. Zusätzlich gefragt war eine spezielle Systemsteuerung, eine Zonenregelung über mehrere Kühlgeräte im Raum. Auch mit dieser Speziallösung ist die Kühlung auf ein modulares Wachstum des Rechenzentrums ausgelegt und vorbereitet. Rasch in Betrieb Nach ersten Treffen mit dem Kunden baute das Hoval Team ein Testfeld mit dem individuell entwickelten Kühlsystem auf und lud ihn nach Vaduz ein. „Die Testanlage funkionierte perfekt. Wir demonstrierten damit unsere Fähigkeiten“, erzählt Christian Richter. Das geforderte System mit Zonenregelung und Direktverdampfern in Einklang zu bringen, war herausfordernd. „Das schaffen so nicht viele“, ergänzt Christian Richter nicht ohne Stolz. Die Lösung von Hoval erreicht Tier-Level 3 (ANSI/ TIA 942) mit einem Wert von 99.999 % Verfügbarkeit – und das bei maximaler Energieeffizienz. Auch die Hoval Produktion in Istebne und das Team vor Ort in Prag wussten zu überzeugen: Innert kürzester Zeit waren die ersten vier ServeCool Geräte betriebsbereit.

Das Wetterprofil von Prag – und Hoval Technologie – machen es möglich, das Rechenzentrum zu 90% adiabat zu kühlen.

Die tschechische T-Mobile Tochter CE-Colo stattet ihr Rechenzentrum mit 64 ServeCool Geräten aus und profitiert von: ■■ der Erfahrung, dem Know-how und der Beratung von Hoval für massgeschneiderte Lösungen ■■ höchster Ausfallsicherheit bei extremer Energieeffizenz ■■ unschlagbarer Freikühlgrenze (Differenz Aussenluft/Zuluft: 3K) ■■ Umschaltung auf rein mechanischen Betrieb ohne Aussenluft bei Notfällen ■■ Auslegung auf modulares Wachstum ■■ einer Zonenregelung über mehrere Geräte pro Serverraum

Energieeffizenz. Andererseits hat die Anlage den tiefsten Wasserverbauch – aufgrund der hohen Freikühlgrenze setzt die adiabatische Kühlung seltener ein. Dank der Nutzung von Regenwasser kann auf teures vollentsalztes Wasser verzichtet werden. Im Vergleich zum Flächenverbrauch konventioneller mechanischer Kühlsysteme ist ServeCool zudem enorm platzsparend. Umbau des Standardmodells für CE-Colo Der Kunde CE-Colo verlangte höchste Verfügbarkeit über seine Daten, sprich maximale Ausfallsicherheit. Deshalb sollte das System – für Notfälle – auf rein mechanischen Betrieb umgestellt werden können, also ohne Zufuhr von Aussenluft. Die standardmässigen Kälteregister mit Wasserkühlung wurden dafür durch Direktverdampfer ersetzt.

Einblicke 01 | 2019

Der Kunde war so angetan von seiner von Hoval eigens entwickelten ServeCool Lösung, dass er die Anlage mit Texten, Symbolen und Zeichnungen versah, um Interessierten ihre Funktionsweise zu erklären. Zudem wurden grosse Plakate mit Diagrammen zur Energieeffizienz des Kühlsystems angebracht. So sieht künftig jede Besucherin und jeder Besucher des Rechenzentrums, dass T-Mobile sein Versprechen von „innovativen technischen Lösungen“ durch und durch lebt. Dafür leistet auch Hoval gerne einen Beitrag.

Daumen hoch für die Hoval Ingenieure! Lubomír Pinkava Betriebsleiter CE-Colo

35


Im Detail: Blockheizkraftwerk PowerBloc EG (20)

BHKW mit einem Brennwertkessel: hohe Effizienz garantiert Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) muss nicht riesig sein. Hotels und Kliniken, kleinere Industriebetriebe und Mehrfamilienhäuser nutzen jetzt den Hoval PowerBloc EG (20). Er moduliert seine Leistung von 5 bis 20 kWel, und mit einem Brennwertkessel UltraGas® wird er noch effizienter. Die Energiekosten sinken. ® PowerBloc und UltraGas in Hochform

Noch effizienter wird der kondensierende PowerBloc EG (20) in Kombination mit dem – ebenfalls kondensierenden – ® Brennwertkessel UltraGas . Die beiden laufen zusammen ® zu einsamer Hochform auf: Wie der UltraGas kann auch der PowerBloc EG (20) mit einer tiefen Rücklauftemperatur von lediglich 35° betrieben werden. Entsprechend hoch ist ihre Kondensationsleistung, und sie können dem Abgas noch mehr Wärme entziehen. Exklusiver Hoval Standard

PowerBloc EG (20): schallarme Kraft-Wärme-Kopplung auf kleinster Fläche.

Hotels verschlingen Strom in rauen Mengen. Kommt noch ein Wellness-Bereich dazu, ist die Rechnung für Wärme und Elektrizität fast unerträglich hoch. Das lässt sich ändern: mit einem Blockheizkraftwerk. Ein Gasmotor treibt einen Generator zur Stromerzeugung an, die Abwärme wird als Heizwärme genutzt. Geräuscharm und kompakt Der Hoval PowerBloc EG (20) ermöglicht nun die Produktion von Strom und Wärme für kleinere Leistungsbereiche. Dazu wendet er das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung äusserst schallarm und auf kleinster Fläche an. Der PowerBloc EG (20) arbeitet mit einem speziell für Hoval optimierten Industriemotor und einem wassergekühlten Asynchrongenerator. Die gesamte Wärme wird über einen Wärmetauscher, einen Guss-Abgassammler und einen Guss-Brennwerttauscher gewonnen und für Warmwasser und Raumwärme bis zu einer Temperatur von 95 °C bereitgestellt. Der vom Generator erzeugte Strom wird direkt in das Gebäude zur Eigenstromnutzung und der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Bedienen und steuern lässt sich der PowerBloc EG (20) zum einen über das serienmässige Touchpanel und zum anderen über PC, Tablet und Smartphone.

36

Der Vorlauf der gesamten Anlage wird hydraulisch so gere® gelt, dass der UltraGas stets mit tiefen Rücklauftemperaturen arbeitet – und nicht mit höheren Temperaturen aus dem Pufferspeicher. Gleichzeitig wird damit die Pufferenergie voll ausgenützt. Auch für Erweiterung gut ® Der PowerBloc EG (20) und der UltraGas holen mit ihrem Wirkungsgrad von 103% gemeinsam mehr heraus, als „hineingesteckt“ wird. Wer von dieser Effizienz profitieren, Primärenergie sparen, zudem Strom produzieren und damit Geld sparen will, braucht übrigens nicht die gesamte Heizung zu ® erneuern: Ist zum Beispiel bereits ein UltraGas (500) installiert, kann nachträglich ein PowerBloc EG (20) eingebaut werden. Damit ist auch schon ein grösserer Nutzen gewährleistet, etwa wenn ein Hotel erweitert oder der WellnessBereich erneuert werden soll.

PowerBloc EG (20) ■■ Kompakt gebaut, einfach zu montieren. ■■ Einfach und kostengünstig zu warten. ■■ Lange Wartungsintervalle: 6000 Betriebsstunden. ■■ Fernüberwachung und Fernwartung.

Einblicke 01 | 2018


Im Detail: Erweiterung der UltraSource ® Linie

UltraSource : Wie viel Leistung darf es sein? ®

Neue Modelle mit gewohnter Hoval Qualität und ungeschlagener Energieeffizienz: Nebst den erfolgreichen UltraSource ® Modellen mit 11 oder 13 kW Leistung kommen 2019 neue mit 8 und 17 kW Leistung hinzu. Damit rechnet sich UltraSource® nicht nur mehr für Besitzer von Einfamilienhäusern, sondern auch für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern. Bisher waren UltraSource ® B „nur“ mit einer Leistung von ® 11 kW und Ultrasource T mit 13 kW erhältlich. Die beiden Linien werden ab Juli 2019 um Modelle mit 8 und 17 kW Leistung ergänzt. Damit steigt die Auswahl auf zehn Produkte – je nach Hausgrösse, Isolation und Personenzahl. Neu im Sortiment sind: ® ■■ UltraSource B comfort C (8): Luft/Wasser ® ■■ UltraSource B comfort C (17): Luft/Wasser ® ■■ UltraSource B compact C (8/200): Luft/Wasser mit Warmwasserspeicher ® ■■ UltraSource T comfort (8): Sole/Wasser bzw. Wasser/Wasser ® ■■ UltraSource T comfort (17): Sole/Wasser bzw. Wasser/Wasser ® ■■ UltraSource T compact (8/200): Sole/Wasser bzw. Wasser/Wasser mit Warmwasserspeicher

® Die Linie UltraSource B holt ihre Energie aus der Luft – es handelt sich um Luft/Wasser-Wärmepumpen, die mit kleins® tem Aufwand installiert werden. Die Linie UltraSource T zieht ihre Energie aus dem Grundwasser oder der Erdwärme – eine kombinierte Wasser/Wasser- respektive Sole/WasserWärmepumpe. Die beiden Linien B und T sind mit oder ohne integrierten 200-Liter-Warmwasserspeicher erhältlich, der Platz spart. Alle Anschlüsse sind so angebracht, dass die Geräte in einer Ecke platziert werden können.

Hoval beliefert Kunden bereits seit 1975 mit Wärmepumpen – der Technologie der Zukunft. In einigen Ländern setzt bereits die Mehrheit der Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern auf Wärmepumpen. In anderen Ländern verdrängen sie gerade die Gaskessel als häufigstes Heizsystem. „Wir beobachten seit Jahren ein Wachstum im zweistelligen Bereich“, freut sich Stefan Müller.

„Das 17er-Modell eignet sich auch für Mehrfamilienhäuser“, sagt Stefan Müller, Leiter Produktmanagement. Der Hoval Aussendienst unterstützt interessierte Installateure mit Daten für die Projektierung von Wärmepumpen.

UltraSource ® von Hoval überzeugt mehrfach: ■■ 10 Modelle von Luft/Wasser-, Wasser/Wasseroder Sole/Wasser-Pumpen mit unterschiedlichen Leistungen mit oder ohne Wärmewasserspeicher sind ab Juli 2019 erhältlich. ■■ Die neuen 17kW-Modelle eignen sich auch für Mehrfamilienhäuser. ■■ Alle Modelle sind platzsparend – besonders jene mit integriertem Wasserspeicher. ■■ Die leiseste Wärmepumpe auf dem Markt.

Einblicke 01 | 2019

37


Im Detail: Erweiterung der UltraSource ® Linie

Smart, schön, leise – und sehr effizient Was spricht für Hoval Wärmepumpen? Erstens liefert Hoval ganze Systeme mit intelligenter Steuerung – über ein Raumbedienmodul im Haus, die HovalApp für unterwegs oder das ® internetbasierte HovalConnect am Computer: Mit TopTronic lassen sich individuelle Tages- oder Wochenabläufe definie® ren. Alle drei Stunden holt TopTronic die Wetterprognose aus dem Internet und berücksichtigt sie automatisch. Systemkomponenten wie Solaranlage, Lüftung oder Kühlung können jederzeit ergänzt und smart vernetzt werden. Die Bedienung des Hoval Systems ist einzigartig – gerade für technikaffine Hausbewohner. Zweitens überzeugt Hoval alle, bei denen Ästhetik eine Rolle spielt. Das Design der Ausseneinheit muss sich nicht verstecken. Sie gleicht mit ihren Lamellen einem Fassadenelement oder einem modernen Gartenmöbel. „Last but not least“ handelt es sich um die leiseste Wärmepume auf dem Markt. Das lässt Hoval von einem unabhängigen Institut messen; bei 3 m Abstand sind es beim Aussengerät 28 dB(A) – leiser als ein Blätterrascheln im Wald. Dafür sorgen die Hoval Ingenieure mit cleveren Lösungen wie Leistungsanpassung an den Bedarf, Nachtbetrieb oder die schalloptimierte Konstruktion.

Steuerung, Design und Geräuschpegel sind noch nicht alles: Hoval Wärmepumpen sind die Champions bei der Energieeffizenz – dank automatischer Leistungsanpassung, individueller Reglerstrategie und hochwertiger, energiesparender Komponenten. Mit Blick auf die Gesamtbetriebskosten ist ® UltraSource von Hoval aktuell das Mass aller Dinge auf dem Markt.

Mit Blick auf die Gesamtbetriebskosten ist UltraSource® von Hoval aktuell das Mass aller Dinge auf dem Markt.

Die Wärmepumpe UltraSource ® macht von sich reden – und macht sich gut.

38

Einblicke 01 | 2019


Umfrage.

Hoval will es von Ihnen wissen Die Hoval Zeitschrift „Einblicke“ kann Ihren Geschäftserfolg steigern: Sie verschaffen sich Einblick in neue Technologien und Anwendungen. Kurz: Sie können gewinnen – jetzt auch einen Lautsprecher im coolen Design der Wärmepumpe UltraSource ®, wenn Sie ein paar Fragen beantworten. Gewinnen Sie ® 1 von 10 UltraSource Lautsprechern!

Hoval will etwas genauer wissen, wie Sie die Zeitschrift „Einblicke“ nutzen: Nehmen Sie die gedruckte Version zur Hand, oder schauen Sie sich das Heft auf der Hoval Website an? Und wie spricht Sie der Inhalt an? Ein paar wenige Fragen nur, die Sie am besten gleich beantworten. Scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code, und schon liegen die Fragen vor Ihnen. Sie brauchen lediglich noch die zutreffenden Antworten anzukreuzen, und schon nehmen Sie am Wettbewerb teil. Ihre Geschwindigkeit lohnt sich: Die ersten zehn Personen, die antworten, gewinnen einen exklusiven ® UltraSource Lautsprecher.

Optisch und akustisch attraktiv: der bluetooth-fähige UltraSource ® -Lautsprecher.

Ihre Angaben wird Hoval vertraulich behandeln und daraus ganz allgemein Verbesserungen für die „Einblicke“ ableiten: Die weltweite Hoval Zeitschrift will schliesslich genau Ihren Geschmack treffen und Ihr Informationsbedürfnis stillen, damit Sie Ihr Geschäft erfolgreich betreiben können.

Hier geht’s zum Gewinnspiel: hoval.com/einblicke

IMPRESSUM „Einblicke” - Das Magazin der Hoval Gruppe. Erscheint variabel 2 x jährlich. Verantwortlich: Geschäftsleitung/Marketing HERAUSGEBER: Hoval Aktiengesellschaft Austrasse 70 9490 Vaduz, Liechtenstein REDAKTION: Andrea Schädler Ernst Carli Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier. Online-Ausgabe auf hoval.com

Einblicke 01 | 2019

39


Hoval Aktiengesellschaft

Austrasse 70 | 9490 Vaduz Liechtenstein hoval.com

4217988 _ Einblicke 01 | 2019

DEUTSCH

Verantwortung fĂźr Energie und Umwelt


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.