Einblicke 01/2018

EINBLICKE Das Magazin der Hoval Gruppe | 2018 | Nr. 1

UltraSource® Leiseste Wärmepumpe mit höchster Effizienz Hohe Leistung mit tiefstem Geräuschpegel – 28 dB(A) in 3 Meter Abstand.

HomeVent® Tief durchatmen mit neuem Luftgütesensor Die neue Generation Komfortlüftung, die Gerüche riecht.

Hallenklima-System für Lebensmittel-Logistik Wirtschaftlich und ökologisch ausgezeichnet.

Wärme für Einfamilienhäuser Systemlösungen im Überblick.

Vorwort.

Es ist nicht die stärkste Spezies, die ßberlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.

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Charles Darwin Britischer Naturforscher

Einblicke 01-2018

Liebe Leserinnen und Leser Die Digitalisierung, die momentan in aller Munde ist, wird auch in unserer Industrie so einiges verändern! Ob wir das wollen oder nicht, ist unerheblich. Bei Hoval sehen wir diese Transformation aber durchaus positiv. Eine grosse Chance

Die Digitalisierung wird auch im Vertrieb Spuren hinterlassen.

für unsere Partner und für uns.

Bereits heute stellen wir fest, dass immer mehr neu entstehende Unternehmen online direkt Endkunden für die Sanie-

Trotz allem bleiben unsere Produkte aber auch in einer digi-

rung ihrer Heizung zu gewinnen versuchen. Das darf uns

talen Welt die Stars. Wir lancieren dieses Jahr einige sehr

nicht erstaunen. Vielmehr müssen wir durchaus selbstkritisch

vielversprechende neue Produkte. Darunter die leiseste und

feststellen, dass Kunden in unserer Branche lange Zeit nicht

effizienteste Luftwärmepumpe, eine kontrollierte Wohn-

aktiv auf eine Sanierung einer Altanlage angesprochen worden

raumlüftung, welche die Qualität der Luft perfekt reguliert

sind. Dies, obwohl das Sanierungspotenzial enorm hoch ist.

und mit der gleichen Regelung bedient werden kann wie die Hoval Heizung, und Solarsysteme, die eine schnellere

Es braucht diesbezüglich ein Umdenken. Die digitale Welt

Montage ermöglichen. Mehr dazu in diesen „Einblicken“.

kann uns hier unterstützen. Wir müssen zusammen mit unseren Partnern aktiver werden. Oft sieht es das Handwerk

Nur wenn die besten Produkte intelligent mit einer Regelung

noch mit Skepsis, wenn Hersteller aktiv Endkunden für eine

zum System verbunden werden, ist maximale Effizienz

Sanierung begeistern. Dabei ist dies für loyale Partner kein

möglich. Ganz speziell wichtig ist dies bei Wärmenetzen, wo

Nachteil. Im Gegenteil. Wenn wir einen Kunden gewinnen

Hoval zusammen mit dem Tochterunternehmen Yados neben

können, wird unser Partner davon profitieren und mit gerin-

technologisch führenden Produkten und einer herausragen-

gerem Aufwand zu Aufträgen kommen, die er sonst teilweise

den, eigenen Leittechnik auch über sehr grosses Know-how

nicht erhalten würde.

und viele Jahre Erfahrung verfügt. Es freut uns, einige Projekte vorzustellen, die unsere Kompetenz unterstreichen.

Die Zukunft ist keine Fortsetzung der Vergangenheit! Dieser Ausspruch unseres Verwaltungsrats Peter Frick war wohl

Bekanntlich wird ein Grossteil der Energie in Europa für

nie so zutreffend wie heute! Das Glas ist sowohl für unsere

Heizung und Warmwasserbereitung eingesetzt. Trotz den

Partner als auch für uns und vor allem für die Umwelt mehr

Bemühungen der Politik im Hinblick auf Klima- und Energie-

als nur halb voll! Es ist deshalb nicht vermessen, zu sagen,

ziele ist die Sanierungsquote sehr tief. Wir sind überzeugt,

dass es keine Energiewende gibt ohne Heiz- und Klimatechnik

dass die Digitalisierung in verschiedener Hinsicht einen

und keine Energiewende ohne Digitalisierung!

wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten kann und wird.

Nutzen wir die Chancen, die sich daraus ergeben, und sind Es muss unser Ziel sein, dass künftig möglichst alle unsere

wir offen, neue Wege zu gehen!

Produkte online sind. Dadurch können wir dem Kunden einen wesentlichen Mehrwert bieten. Energiekosten sinken, beispielsweise durch die Berücksichtigung der Wetterprognose, die Betriebssicherheit steigt, und vor allem ergibt sich ein Zugewinn an Komfort. Kunden, deren Hoval Produkte heute bereits online sind, werden auch von künftigen, innovativen, neuen Dienstleistungen profitieren können.

Einblicke 01-2018

Peter Gerner, Geschäftsleitung Hoval Gruppe Co-CEO

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Inhalt.

12.

Mehr Wärme aus weniger Gas für das Grandhotel Wenn ein Hotel in die Jahre kommt, lohnt sich eine umfassende Sanierung der Heizung. Das Vier-Sterne-Hotel Permon in der Slowakei, in den Siebzigerjahren erbaut, macht es vor – und spart gewaltig.

16.

Leistet locker und leise viel mehr ® UltraSource , die neue Wärmepumpe von Hoval, im Voraustest bei einem Heizungsprofi in Österreich.

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18.

Fernwärmenetz mit Pioniercharakter Das Fernwärmenetz in Andermatt hat den 100. Anschluss erhalten.

Auch das Tourismusresort, das der ägyptische Investor Samih Sawiris im Schweizer Bergdorf errichtet, setzt auf Fernwärme.

Einblicke 01-2018

Einblicke 01 | 2018

26.

Hallenklima-System für Lebensmittel-Logistik Projektierung, Lieferung, Wartung: alles aus einer Hand.

Einfacher ist hohe Wirtschaftlichkeit nicht zu haben.

Sagte sich auch ein internationaler Lebensmittel-Logistiker, als er in Polen ein neues Verteilzentrum baute.

30.

Kontrollierte Wohnraumlüftung ® Wer sich für eine Komfortlüftung HomeVent entscheidet, spart Heizkosten. Die neue Gerätegeneration macht jetzt auch die Arbeit der Planer und Installateure einfacher.

Einblicke 01-2018

28.

Einfach einzubringen und extrem leise Konzipiert für Einfamilienhäuser: Die neue Wärmepumpe ® UltraSource punktet mit hoher Effizienz auf knappstem Innenraum. Sie ist die Leiseste und hat noch weitere Vorteile, auch für den Installateur.

32.

Jetzt thermische Solaranlagen in vier Minuten in Betrieb nehmen Darüber hat wohl schon jeder Installateur heimlich geflucht: Eine thermische Solaranlage für ein Einfamilienhaus in Betrieb zu nehmen, kann ihn durchaus einen halben Tag kosten. Hoval hat das Problem gelöst. Mit dem Trinkwasser® speicher SolKit aqua.

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Im Fokus: Systemlösungen für Einfamilienhäuser.

Wärme für Einfamilienhäuser: bitte mit System Sind Heizung und Lüftung für ein neues Einfamilienhaus zu planen? Muss die Heizung eines älteren Einfamilienhauses ersetzt werden? Der Markt bietet ungezählte Lösungen. Hoval beherrscht sämtliche Technologien und bietet Überblick – für Installateure und deren Kunden.

Allein schon darüber kann man froh sein, denn noch ist das keineswegs selbstverständlich: Jedes Hoval System, ob einfach oder komplex, funktioniert heute mit der gleichen Regelungstechnik. Egal ob für einen Neubau oder für ein bestehendes Einfamilienhaus, die Regelungstechnik Hoval ® TopTronic E gehört dazu.

Das heisst, dass der Installateur stets mit der gleichen Systemregelung zu tun hat und dass der Kunde mit dieser einen Regelung ein gesamtes System unter Kontrolle hat – unabhängig davon, wie viele Komponenten es umfasst.

Für den Neubau: neuster Stand der Technik Steht nun die Heizungsplanung für ein Einfamilienhaus an, das neu gebaut werden soll? Hier ein Gesamtsystem, das sich für kleinere Einfamilienhäuser genauso eignet wie für 2 grössere mit einer Wohnfläche bis 300 m : ® UltraSource UltraSource®

Schema PV/HomeVent ® Schema PV/HomeVent

Hoval TopTronic® Regelungssystem / Control system HovalApp HovalDesk

Alles im Griff, auch von unterwegs

22 °C

Der Kunde bedient seine Heizung und allenfalls seine Komfortlüftung bequem etwa vom Wohnzimmer aus. Von unterwegs kann er via Smartphone und HovalApp darauf zugreifen und zum Beispiel mal schnell die Temperatur höherstellen, damit es schön warm ist im Haus, wenn er früher als sonst heimkehrt. Am Computer bietet ihm der HovalDesk einen Überblick über Leistung und Kosten seines Gesamtsystems.

Die Hoval Systemregelung stimmt die einzelnen Komponenten so aufeinander ab, dass sie gemeinsam noch effizienter arbeiten, als sie es für sich schon sind. Das schont die Umwelt und gibt Sicherheit.

E

UltraSource® B/T comfort

CombiVal ESR (300)

HomeVent® comfort FRT

Im Heizraum steht eine Luft/Wasser-, eine Sole/Wasser- oder eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe UltraSource ® comfort*.

Sie liefert die Wärme für die Fussbodenheizung und erwärmt das Brauchwasser, das der CombiVal speichert. ® Die elektrische Energie, welche die UltraSource benötigt, kommt zu einem grossen Teil von den Photovoltaik-Modulen ® auf dem Dach. Die Komfortlüftung HomeVent comfort FR * führt frische Luft in die Räume und gewinnt aus der Abluft sowohl die Wärme als auch die Feuchtigkeit zurück. Das spart ein Vielfaches der Energiemenge, welche die Lüftung braucht. Gebläsekonvektoren verteilen im Sommer die kühle Luft.

Diese Lösung macht komplett unabhängig von fossilen Energieträgern. Sie stösst lokal kein einziges Mikrogramm CO2 aus. Die Photovoltaik deckt schnell einmal rund ein Drittel des gesamten Strombedarfs des Hauses – Kochen, Waschen, Licht eingerechnet. Nachhaltiger und noch stärker auf die Zukunft ausgerichtet kann ein System kaum sein.

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Einblicke 01-2018

Sanierung: keine Angst vor Gesetzen und Vorschriften!

Eigentlich sollte die Heizung ersetzt werden. Aber womit?

Viele Hausbesitzer zögern die Antwort hinaus, wohl weil sie sich in der Vielzahl der Möglichkeiten nur schwer zurechtfinden und auch weil sie die neuen Bestimmungen scheuen.

Hoval kann helfen: Die jüngsten Gerätegenerationen der Heizund der Klimatechnik erfüllen die Vorgaben, in Deutschland etwa diejenigen des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG), welches die Energie-Einsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energie-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) zusammenführt. In der Schweiz machen die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) von sich reden, und auch mit Blick auf diese Regularien hat Hoval vorgesorgt.

Und nach der Sanierung: alle Wärme aus erneuerbaren Quellen Wer mit der Sanierung der Heizung für das Einfamilienhaus komplett auf erneuerbare Energie umstellen will, kann das ohne Probleme tun: zum Beispiel mit einer Luft/Wasser® Wärmepumpe UltraSource B comfort*, thermischen Solar® kollektoren UltraSol und dem neuen Schichtspeicher ® VarioVal *.

VarioVal VarioVal

UltraSource®©BB UltraSource Hoval TopTronic® Regelungssystem / Control system HovalApp HovalDesk

Integration erneuerbarer Energie ohne grossen Aufwand

22 °C

Auf jeden Fall empfiehlt sich die Integration erneuerbarer Energie, und das ist mit wenig Aufwand möglich: Solarkollek® ® toren UltraSol auf das Dach, Gas-Brennwertkessel UltraGas in den Keller und dazu den neuen Trinkwasserspeicher ® SolKit aqua * – fertig ist das umweltfreundliche System.

SolKit® aqua HT SolKit ® aqua HT

Hoval TopTronic® Regelungssystem / Control system HovalApp

UltraSource® B comfort

HovalDesk 22

VarioVal RLS (800)

Wärmepumpe und Sonnenkollektoren bringen die Wärme hervor, die der VarioVal ® braucht, damit immer genügend Heiz- und Brauchwasser zur Verfügung steht. CO2-Ausstoss an Ort und Stelle: null.

°C

Spätere Erweiterung und Systemeinbindung möglich ® Die Systemregelung TopTronic E ist übrigens so flexibel, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt auch weitere Komponenten ins System und somit in die Regelungstechnik aufnehmen kann.

Es muss also nicht immer gleich die umfangreichste Lösung sein. Wer ein Einfamilienhaus besitzt und es über längere Zeit bewohnt, kann Heizung und Lüftung auch schrittweise über die Jahre noch umweltschonender machen.

UltraGas®

SolKit® aqua HT

® Die thermischen Sonnenkollektoren UltraSol liefern Wärme für das Brauchwasser, sodass der Heizkessel weniger arbeiten muss. Das System ist selbstverständlich dank der Regelung ® TopTronic E auf höchstmögliche Effizienz getrimmt. So reduziert sich der ohnehin sparsame Gasverbrauch abermals.

Der Installateur seinerseits gewinnt mit dem SolKit aqua Zeit: Die bislang aufwändige Inbetriebnahme der Sonnenkollektoren reduziert sich damit von etwa einem halben Tag auf vier Minuten – mehr dazu auf Seite 32. ®

Einblicke 01-2018

* Lesen Sie mehr: ® zur Wärmepumpe UltraSource auf Seite 28/29, ® zur Komfortlüftung HomeVent auf Seite 30/31, ® zum Trinkwasserspeicher SolKit aqua auf Seite 32/33, ® zum Schichtspeicher VarioVal auf Seite 34.

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Am Markt.

NEUE WEBSITE: DIE REISE IN DIE DIGITALE WELT HAT ERST BEGONNEN Hoval präsentiert sich neu im Netz. In Österreich ist die neue Website aufgeschaltet – Deutschland und die Schweiz folgen als Nächste. Mit dem neuen Auftritt bekommen Installateure ihren E-Shop und eine Plattform für ihre elektronischen Dokumente. Digitalisierung geht für Hoval aber darüber hinaus.

Sieht gut aus und fühlt sich gut an, diese neue Website – egal, ob sie auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone besucht wird. Iliyan Pavlov, der das gruppenweite Projekt Hoval Digital verantwortet, bezeichnet den neuen InternetAuftritt von Hoval als „Herzstück“, und das wohl in doppeltem Sinn: Zum einen haben interne und externe Fachleute dafür Herzblut vergossen, und zum andern ist die neue Website der Startpunkt für die weitere digitale Offensive von Hoval.

Alle Dokumente an einem Ort Der technisch, inhaltlich und optisch moderne Web-Auftritt führt zu neuen digitalen Möglichkeiten: „Unsere Kunden finden jetzt, je nach Zugangsberechtigung, alle relevanten Arbeitsunterlagen gesammelt an einem Platz“, erklärt Julia Pirklbauer von Hoval Österreich, wo die neue Website samt E-Business-Bereich bereits aufgeschaltet ist. Julia Pirklbauer denkt dabei an Preislisten, technische Daten, Planungsunterlagen, Zeichnungen, Prospekte: „Alles an einem Ort greifbar.“

Unsere Internet-Plattform ist erst der Anfang. Die digitalen Lösungen, die wir dafür entwickelt haben und noch dafür entwickeln werden, wachsen mehr und

Rund um die Uhr bestellen Zudem können die Installateure im E-Business-Bereich ihre Benutzerdaten einsehen und verwalten. Und vor allem können sie rund um die Uhr Produkte und Komponenten bestellen, sich ein Angebot zu ihren eigenen Konditionen zusammenstellen und sich eine komplette Übersicht über Angebote, Aufträge und Rechnungen verschaffen.

Digitalisierung nützt jedem „Der neue E-Business-Bereich bringt sowohl den Kunden Vorteile als auch uns“, sagt Peter Gerner, Co-CEO von Hoval.

Er rechnet für beide Seiten mit höherer Effizienz und verweist etwa darauf, dass Hoval bereits „BIM-ready“ ist, sodass Planer einfacher und schneller arbeiten können. Hoval denkt auch generell über neue, digitale Dienstleistungen im Kundendienst nach.

Noch viel mehr zu erwarten „Unsere Internet-Plattform ist erst der Anfang. Die digitalen Lösungen, die wir dafür entwickelt haben und noch dafür entwickeln werden, wachsen mehr und mehr mit unseren Produkten und deren Steuerung zusammen“, so Co-CEO Fabian Frick. ® Mit der Einführung der Regelungstechnik TopTronic E und ihrer optionalen Online-Anbindung hat Hoval vor rund drei Jahren einen ersten Meilenstein gesetzt. In den kommenden Jahren können die Kunden noch einiges mehr erwarten.

Iliyan Pavlov, der gruppenweite Projektleiter: „Unsere digitale Reise geht weiter. Wir sind auf gutem Weg!“ Hoval, in wenigen Jahren übrigens 75 Jahre alt, wandelt sich gerade zum smarten, digital orientierten Unternehmen.

mehr mit unseren Produkten und deren Steuerung zusammen.

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Fabian Frick Co-CEO

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HOVAL TRANSFORMIERT SICH - INTERNATIONALE VERKÄUFERTAGUNG Erste Zeichen dieser Transformation von Hoval sind bereits sicht- und spürbar: Nicht allein die qualitativ erstklassigen Produkte zählen, sondern vielmehr die Lösungen, die sich durch deren kluge Kombination ergeben. Das zeigt sich auch auf der neuen Website, die Hoval Österreich bereits aufgeschaltet hat: Lösungen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, auch für Schulen, Krankenhäuser, Industriehallen und weitere Segmente werden aufgezeigt – kompetent, informativ, innovativ. Den Kunden in jedem Segment will Hoval spezifische Beratung und Begleitung bieten. Peter Gerner: „Wenn wir es schaffen, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, und ihnen dann die richtige Lösung bieten, dann verkaufen wir richtig!“

„Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern.“ Was Charles Darwin im 19. Jahrhundert gesagt hat, ist im 21. und im Zeitalter der digitalen Revolution erst recht gültig. Hoval ist schon dabei, sich zu verändern.

Co-CEO Peter Gerner stellte an der internationalen Verkäufertagung das Zitat des Evolutionstheoretikers Darwin mit Elan in den Raum. „Transformation“ war das Thema des zweitägigen Anlasses, und 250 Mitarbeitende aus zehn Ländern liessen sich von Peter Gerners Transformationsgeist mitreissen.

Transformation heisst schliesslich auch, die Digitalisierung so zu nutzen, dass sie jedem dient und der Kunde ganz direkt davon profitieren kann. Der neue Internet-Auftritt gibt dazu mit seinem E-Business-Bereich ebenfalls ein Beispiel – weitere werden folgen, auch mit Blick auf Produkte und Dienstleistungen. Der Transformationsgeist, den alle Referenten an der internationalen Verkäufertagung ausstrahlten, wirkte jedenfalls sehr ansteckend.

Hier gehts zum Video ...

NEUE ErP-RICHTLINIEN AB 2018: NÄCHSTE RUNDE! Während Planer und Installateure über stets neue oder noch schärfere EU-Richtlinien stöhnen, kommt Hoval mit ® ® guten Nachrichten: Die Klimageräte RoofVent und TopVent halten die seit Anfang 2018 geltenden Vorschriften für „Energy-related Products“ (ErP) ein. ® Das Dachlüftungsgerät RoofVent ist bereits „ErP-erprobt“.

Es gehört zur Produktgruppe Lot 6, für das die EU schon auf 2016 eine Verordnung erlassen hat. Diese ist nun auf den 1. Januar 2018 verschärft worden. Hoval hat frühzeitig die Effizienz der Ventilatoren und des Kreuzstrom-Plattenwärmetauschers weiter gesteigert. Dadurch hat sich die ® Effizienz des RoofVent insgesamt erhöht.

Kurz: Der Wirkungsgrad ist abermals nach oben geklettert, ® sämtliche Typen des Dachlüftungsgeräts RoofVent , die seit Dezember 2017 ausgeliefert werden, erfüllen die restriktiveren Vorschriften. Und sie bringen den Kunden ® Vorteile: Die jüngsten RoofVent -Geräte verursachen geringere laufende Kosten, da sie bei noch höherer Effizienz deutlich weniger Heizenergie und Strom verbrauchen. Planer können sich auf zuverlässige Daten abstützen, und die Geräte selber machen mit ihren Ventilatoren noch weniger Geräusch als die früheren.

Ihr Preis ist dafür der alte geblieben.

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® TopVent jetzt auch ErP-konform ® Die Umluft- und Zuluftgeräte TopVent und die gasbefeuerten ® TopVent gas fallen seit 1. Januar 2018 auch unter die Ökodesign-Richtlinie. Für sie gilt die Verordnung der Produktgruppe Lot 21. Das CE-Zeichen bestätigt jetzt neu auch für diese Produkte, dass sie die Anforderungen der ÖkodesignRichtlinie erfüllen.

Und wie steht es in der Schweiz?

Auch im Nicht-EU-Land Schweiz profitieren Planer, Installateure, Besitzer, Betreiber und Endkunden: Die ErP-konformen Hoval Klimageräte werden die ebenfalls ehrgeizigen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) einhalten.

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Am Markt.

NEUE, GRUPPENWEITE VERANTWORTLICHE Hoval führt etliche Prozesse der Heiztechnik und der Klimatechnik gruppenweit zusammen. Rolf Außerer, Thomas Felber, Rony Meier und Franz Pfaffinger stellen ihr Know-how in den Dienst ihrer neuen, gruppenweiten Funktionen.

Die Hoval Mitarbeitenden weltweit begrüssen die neuen Kollegen in ihrem Kreis. Von ihnen und ihrem Teamwork werden auch die Kunden profitieren.

Rony Meier ist im Tom Felber hat vergangenen Herbst Anfang Jahr die neu als gruppenweiter geschaffene Position Leiter Einkauf/ „Leitung KundenLogistik zu Hoval dienst Hoval Gruppe“ gestossen. Er hat angetreten. Er verfügt damit die Verantauf diesem Gebiet wortung für sämtüber langjährige Erliche Einkaufs- und fahrung, hat er doch Logistik-Standorte zuvor bereits als Mitder Gruppe überglied der Geschäftsleitung eine grosse Kundendienst-Organisation sehr erfolgreich nommen. Rony Meier hat auf seinem Gebiet breite und tiefe geführt. Tom Felber wird sowohl die strategische Ausrichtung Erfahrung und ist überdies mit Führungsaufgaben bestens vertraut. des Kundendienstes definieren und somit neue digitale Dienstleistungen entwickeln als auch Prozesse optimieren.

Rolf Außerer, Franz Pfaffinger ist bisher zuständig für vor wenigen Monaten das Marketing der in die Hoval Gruppe Klimatechnik, eingetreten und hat verantwortet jetzt die neu geschaffene auch das Marketing Stelle Leitung Proder Heiztechnik. In duktion Gruppe der Position als angenommen. Er ist Leiter Marketing der in dieser Funktion gesamten Hoval zuständig für die Gruppe kümmert er gesamte Produktion sich mit seinem Team um das strategische als auch das und alle Produktionsstandorte der Hoval Gruppe. Franz operative Marketing und Brand Management.

Pfaffinger bringt sehr viel Fach- und Führungs-Know-how mit, das er auch auf internationaler Ebene gesammelt hat.

NEUE GESCHÄFTSFÜHRUNG HOVAL SCHWEIZ: MICHEL LAMBELET ÜBERGIBT AN DANIEL WELTIN Herr Weltin, Sie kommen vom Bauzulieferer Hilti, für den Sie in der Schweiz, in Belgien und in Liechtenstein Führungsaufgaben wahrgenommen haben.

Welches ist Ihr persönliches Credo, das Sie nun zu Hoval Schweiz mitnehmen?

Daniel Weltin: Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben mir gezeigt, dass der Wandel die einzige Konstante ist. Zentral in diesem Zusammenhang ist es, sowohl die Mitarbeitenden als auch die Kunden auf dieser Reise zu begleiten.

Zudem gibt es grundlegende Themen wie etwa die Frage, wohin die energiepolitische Reise geht. An dieser Frage müssen wir ganz nah dran bleiben und aus eigener Initiative mögliche Antworten mitgestalten.

Auf Geschäftsführer Michel Lambelet, der sich in die Pension verabschiedet, folgt bei Hoval Schweiz Daniel Weltin. Als Maschineningenieur kennt er die technische Seite, und als Executive Master of Business Administration ist er mit Führungsfragen vertraut.

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Die Schweiz gehört zu den Hoval Hauptmärkten und ist hart umkämpft.

Ein Umfeld, das Sie wohl geradewegs reizt?

Daniel Weltin: Jeder Markt ist umkämpft, diese Tatsache müssen wir akzeptieren.

Wir stützen uns auf die Stärke des Unternehmens: die Marke Hoval, die Menschen, die Produkte und die neuen Technologien etwa im Bereich der Vernetzung. Wenn wir das alles richtig kombinieren, werden wir erfolgreich sein – nicht zuletzt auch dank unseren rund 350 Mitarbeitenden, welche sich in der Schweiz täglich für die Hoval-Kunden engagieren.

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In Betrieb: Luxemburg.

Gesamtsystem für das neue Tramdepot Luxemburg hat seit 2017 wieder ein Tram. Das Tramdepot ist so modern wie das Rollmaterial – und so ökologisch sinnvoll wie der öffentliche Verkehr. Auf dem Dach: thermische Sonnenkollektoren UltraSol® und Lüftungsgeräte RoofVent ®. An der Hallendecke: Umluftgeräte TopVent ®. „Tramsschapp“ nennen die Leute in Luxemburg das Tramdepot. Und was so kurz und knapp tönt, ist in Tat und Wahrheit ein grosser, mehrteiliger Gebäudekomplex: Im Betriebshof können die 32 für den Vollausbau geplanten Tramfahrzeuge garagiert, gereinigt und gewartet werden. Ihre Kapazität: bis zu 10‘000 Personen pro Stunde und Richtung.

Die erste Teilstrecke ist im Dezember 2017 eröffnet worden.

Flachdächer. Diese sind darüber hinaus mit 29 thermischen Sonnenkollektoren ® UltraSol bestückt, die bei klarem Wetter Wärme für Brauchwasser liefern. Ohne diese Solarpanels hätte der Gas-Brennwertkessel grösser dimensioniert werden müssen. Jetzt reicht ein umweltfreundlicher und emissionsarmer Dop® pelkessel UltraGas (600D) absolut aus.

Frische Luft von der Decke

Lüftung, Solarkollektoren, Heizkessel: Die Planer des Tramdepots haben sämtliche Komponenten von Hoval und somit von einem einzigen Hersteller bekommen. Dieses Argument zieht: Die Komponenten sind in ihrem Betrieb

Der „Tramsschapp“ hat nicht nur Aufgaben und Funktionen, er hat auch eine Pflicht: Der Betriebshof muss auf Umgebung und Umwelt Rücksicht nehmen.

Er tut das nicht zuletzt mit einem umfassenden System für Heizung und Lüftung: Den Hallen mit einer Gesamt2 fläche von nahezu 11‘000 m führen ® 7 RoofVent frische Aussenluft zu.

Beim Abführen der verbrauchten Abluft gewinnen sie deren Wärme zurück. In den Hallen, wo die Schienenfahrzeuge auch gewaschen und repariert und wo Ersatzteile gelagert werden, verteilen ® 20 an die Decke montierte TopVent die eingebrachte Luft. Sie kühlen die Luft im Sommer und erwärmen sie im Winter, ganz der Regelungstechnik ® TopTronic C gehorchend. – Mehr zur dezentralen Lüftung in der Box. Wärme von der Sonne Die Lüftungsgeräte RoofVent integrieren sich optisch sehr gut in die begrünten ®

Effizientes System: Umluftgeräte TopVent ®, …

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Das ganze System aus einer Hand

perfekt aufeinander abgestimmt und fügen sich zum integralen, energieeffizienten System.

Zudem ist auch für die Wartung der Komponenten ein einziger Ansprechpartner verantwortlich: General Technic, der Hoval Partner für das Grossherzogtum Luxemburg. Die erfahrenen Fachleute von General Technic haben die Planer des Tramdepots umfassend beraten und sämtliche Komponenten des Systems geliefert und in Betrieb genommen.

Triftige Gründe für ein dezentrales Hallenklima-System Unter dem Dach der Wartungshalle des Luxemburger Tramdepots verlaufen Stromschienen. Deshalb konnten keine Luftkanäle installiert werden. Eine zentrale Lösung war somit ausgeschlossen.

Die dezentralen Dachlüftungsgeräte sind in das Dach integriert und können vom Dach aus gewartet werden, ohne dass dadurch die tägliche Arbeit behindert oder gestört wird.

Die dezentrale Lösung ermöglicht auch, die Geräte einzeln zu regeln. So kann zum Beispiel eine Zone mit Frischluft versorgt werden, und für eine andere wird auf Umluftbetrieb gestellt, um Energie zu sparen.

Der Drallluftverteiler Air-Injector verteilt die Luft zugfrei. Die warme Zuluft wird intensiv mit der Raumluft vermischt und erwärmt somit die Halle. Die Luftgeschwindigkeit im Aufenthaltsbereich bleibt kleiner als 0,2 m/s.

Im Sommer, wenn die Zuluft kälter eingeblasen wird, stellen sich die Drallschaufeln schräg, sodass der Luftstrahl horizontal in den Raum gelangt. Die kalte Luft sinkt damit langsam nach unten und kühlt den Raum ab.

… Lüftungsgeräte RoofVent ® …

… und thermischen Solarkollektoren UltraSol ®.

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In Betrieb: Slowakei.

Mehr Wärme aus weniger Gas für das Grandhotel

Wenn ein Hotel in die Jahre kommt, lohnt sich eine umfassende Sanierung der Heizung. Das Vier-Sterne-Hotel Permon in der Slowakei, in den Siebzigerjahren erbaut, hat Ende 2010 auf einen Doppelkessel UltraGas® (1440D) umgestellt. Der langjährige Vergleich spricht eine deutliche Sprache.

Wenn sich der Investor nicht zu diesem Schritt entschieden hätte, würde das Hotel Permon jährlich 25-35% mehr Gas verbrauchen.

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Miroslav Hruška

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Welcher Hotelier kennt das nicht: Der Energieverbrauch steigt Jahr für Jahr, die Kosten machen Bauchschmerzen.

Den grössten Kostenblock bilden dabei Heizung und Warmwasser. Doch das Haus muss immer, egal ob teilweise oder voll belegt, gut beheizt sein. Und warmes Wasser sollte von jetzt auf gleich in unbegrenzter Menge aus dem Hahn fliessen. Warmwasser wird erst recht zum Thema, wenn ein WellnessBereich zum Hotel gehört.

Die Betreiber des Grandhotel Permon kennen das Problem – und sie haben es auf Jahre hinaus gelöst. Ihr Haus ist eines der grössten und exklusivsten Hotels in der Hohen Tatra. Umgeben von grossartiger Natur, die zum Wandern und Skifahren einlädt, rühmt sich das „Permon“, das grösste Wellness-Zentrum der Slowakei zu bieten.

Modulation steigert die Effizienz Miroslav Hruška hat für Hoval in der Slowakischen Republik schon ungezählte Projekte realisiert. Er hat auch das Hotel Permon durch die Heizungssanierung und darüber hinaus begleitet. Seit Dezember 2010 liefert ein ® Doppel-Brennwertkessel UltraGas mit einer Leistung von zweimal 1440 kW die Wärme für Räume und Brauchwasser. Der kondensierende Kessel neuster Bauart passt in seinen Dimensionen in den bestehenden Kesselraum. Da er seinen Betrieb modulierend dem aktuellen Wärmebedarf anpasst, muss er nicht immer wieder ein- und ausschalten. Das erhöht seine ® Effizienz. Und da der UltraGas überdies mit seinem Wärmetauscher ® aluFer die Wärme zurückgewinnt, erzielt er einen Wirkungsgrad von bis zu 110%.

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Zwei Rückläufe sind besser Miroslav Hruška weist auf einen weiteren ® wichtigen Punkt hin: „Der UltraGas hat zwei Rückläufe – oben einen Hochtemperatur-, unten einen Niedertemperaturrücklauf. So herrschen im unteren Teil des Kessels ideale Voraussetzungen für eine effiziente Kondensation.

Das Abgas kühlt stärker ab, dadurch wird die Effizienz gegenüber Brennwertkesseln mit nur einem Rücklauf um bis zu 8% gesteigert.“ 3 Jedes Jahr 40‘000 m Gas einsparen ® Der UltraGas ist mit einem der bisherigen Gaskessel in Kaskade geschaltet für den Fall sehr tiefer Aussentemperaturen. Im Sommer, wenn lediglich das Warmwasser aufbereitet werden muss, ist ausschliesslich der Hoval-Brennwertkessel in Betrieb.

Miroslav Hruška hat einen konkreten ® Vergleich angestellt: Mit dem UltraGas lassen sich im Hotel Permon im Vergleich zur früheren Anlage jährlich 3 mindestens 40‘120 m Gas oder 423‘266 kWh einsparen. Die separaten Rückläufe tragen weitere 33‘861 kWh/ Jahr ein. Der Erdgas-Verbrauch ist gegenüber 2010, als bis Mitte Dezember noch die alte Anlage in Betrieb war, 3 3 von 716‘040 m auf bis zu 580‘688 m gesunken – und dies, obwohl der Wellness-Bereich im Zuge der Hotelsanierung erweitert worden ist.

Fazit von Miroslav Hruška: „Wenn sich der Investor nicht zu diesem Schritt entschieden hätte, würde das Hotel Permon jährlich 25-35% mehr Gas verbrauchen. Dazu kommt eine ebenso erhebliche Stromeinsparung für die Motoren der Gasbrenner von 6290 kWh pro Jahr.“

Dank Modul-plus stets genügend Warmwasser „Ein Hotel braucht, wie ein Spital oder eine Schule, eine Warmwasserbereitung, die flexibel und schnell auf schwankenden Verbrauch reagiert.

Deshalb haben wir dem Hotel Permon eine tausendfach bewährte Lösung empfohlen: den Wassererwärmer Hoval Modul-plus. Er liefert genügend Warmwasser, auch wenn alle Duschen zur gleichen Zeit und dazu auch der Wellness-Bereich benützt werden. Zur zuverlässig hohen Leistung kommt die Hygiene: Das Wasser strömt durch die Heizzellen des Modulplus, es gibt keine Zonen, in denen es stehen könnte. Legionellen haben also keine Chance. Hoval hat den Warmwasserbereiter Modul-plus seit seiner Lancierung 1967 stetig weiterentwickelt. Bis heute haben wir weltweit mehr als 500‘000 Heizzellen verkauft – auch an Hotels der absoluten Spitzenklasse.“ Miroslav Hruška

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In Betrieb: Schweiz.

Regionales Holz erobert als Energielieferant die Schweizer Berge. Die Steinblume auf dem Monte Generoso, ein Werk des Stararchitekten Mario Botta, wird von einer Hoval-PelletsHeizzentrale mit Wärme versorgt. Der attraktive Bau mit seinem Heizsystem lädt zum Weitblick – auch im energetischen Sinn.

Gerade weil Hoval sämtliche Technologien beherrscht und anbietet, findet sich für jede Anforderung genau die passende Lösung.

Nur schon die Fahrt ist eine Sensation: Vierzig Minuten braucht die Zahnradbahn, um sich vom Lago di Lugano auf den 1700 m hohen Monte Generoso emporzuarbeiten. Das fasziniert – seit 125 Jahren – nicht nur Bahnbegeisterte.

Die Gäste erwartet jetzt bei der Ankunft eine weitere Sensation: Der Schweizer Architekt Mario Botta, bekannt geworden mit Kirchen, Kapellen, Wohn- und Bürogebäuden, alle in streng geometrischen Formen, hat für den Monte Generoso einen Bau wie eine Blume aus kantigem Stein geschaffen: Zwei Restaurants und ein Konferenzraum geben durch grosse Fenster den Blick frei auf Berge und See. Der Monte Generoso zieht jetzt auch Architekturbegeisterte an.

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90 bis 100 Tonnen Pellets werden jährlich auf den Monte Generoso geschafft. Dazu wird der Pellets-Tank jeweils vom Lastwagen auf die Bahn gehievt. Um die Pellets in den Lagerraum zu befördern, ist an dessen Eingang eine Druckpumpe fest installiert.

Kaskade ausschliesslich mit erneuerbarer Energie Wurde der frühere Bau mit Öl beheizt, so passt Holz zur Steinblume doch deutlich besser. Klar, auch die Holzpellets müssen mit der Bahn hochgeführt werden. Doch die Natur spricht, erst recht in dieser imposanten Landschaft, für einen nachwachsenden, CO2-neutralen Energieträger. In der Steinblume erbringen zwei Hoval BioLyt (160) eine maximale Heizleistung von 320 kW. Je nach Wärmebedarf ist nur einer der beiden Kessel oder sind beide in Betrieb. Zwei EnergiePufferspeicher Hoval EnerVal (3000) ergänzen das System perfekt: Sie halten die Energie auf Abruf für den zeitlich unmittelbaren Bedarf bereit, sodass die Holzpellets-Kessel ihrerseits nicht sofort auf Bedarfsschwankungen reagieren und in der Folge zu häufig ein- und ausschalten müssen. Im konstanten Betrieb erbringen sie höchste Effizienz.

Fest installierte Druckpumpe zum Einblasen der Pellets

käme bei den verhältnismässig tiefen Temperaturen auf dem Berg wohl kaum auf die gewünschte Leistung. Und der Bohrung, die für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe nötig wäre, stünde der steinige Untergrund im Weg. Diese Tatsachen und Überlegungen liefern weitere Argumente, die für den Einsatz von Pellets in diesen Höhenlagen sprechen.

Gerade weil Hoval sämtliche Technologien beherrscht und anbietet, findet sich für jede Anforderung genau die passende Lösung. Für entlegene Orte jedenfalls, die nicht mit Gas versorgt werden können und für die eine Wärmepumpe aus klimatischen und geologischen Gründen ausgeschlossen ist, bieten sich Holzpellets als ökologische Alternative zu Öl geradewegs an. Die Heizzentrale am Monte Generoso macht es vor und beweist es.

Doch warum Holzpellets und nicht Hackschnitzel? Pellets speichern mehr Energie pro Kubikmeter, beanspruchen auf Grund ihrer Kompaktheit viel weniger Lagerraum und sind einfacher zu transportieren. Das ist gerade hier in exponierter Lage ein wichtiges Argument: Um den errechneten jährlichen Wärmebedarf von mehr als 400 MWh zu decken, müssen immerhin 90 bis 100 Tonnen Pellets auf den Monte Generoso geschafft werden. Dazu wird der Pellets-Tank jeweils vom Lastwagen auf die Bahn gehievt. Um die Pellets dann von der Bahn bzw. vom Tank in den Lagerraum zu befördern, ist an dessen Eingang eine Druckpumpe fest installiert.

Weitere Argumente, die für Holzpellets sprechen Die Frage, ob da eine Wärmepumpe nicht noch einfacher gewesen wäre, erübrigt sich: Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe

Einblicke 01-2018

Die Natur spricht für einen CO 2-neutralen Energieträger: die zwei Holzpellets-Kessel BioLyt (160).

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In Betrieb: Österreich.

UltraSource : ganz leise, mehr Wärme ®

Heizungsprofis haben die neuste Wärmepumpe von Hoval im Voraus getestet: In Salzburg hat ein Installateur Anfang Winter im eigenen Haus eine UltraSource® in Betrieb genommen. Sein Fazit im Frühling: Die neue Luft/Wasser-Wärmepumpe leistet locker und leise viel mehr als die bisherige. „55 ° warmes Wasser, das bringt unsere ® Luft/Wasser-Wärmepumpe UltraSource ganz locker zustande“, sagt der Installateur. Das sind 7 ° mehr als früher. Mit Frau und zwei kleinen Kindern bewohnt er ein Niedrigenergiehaus, das er vor rund zehn Jahren teils selber erbaut hat.

2 Für die 200 m Wohnfläche benötigt es eine Heizleistung von 8 kW „Den ganzen ® Winter über ist die UltraSource nie an ihre Grenzen gekommen. Die eingebaute elektrische Zusatzheizung hat noch keine einzige Betriebsstunde absolvieren müssen.“ „Die hört man einfach nicht“ Zuerst aber, noch bevor er mit diesen Zahlen herausrückt, kommt dem technologieverliebten Installateur spontan dieses eine in den Sinn: „Das Aussengerät der neuen Wärmepumpe hört und spürt ® man einfach nicht.“ Die UltraSource laufe deutlich leiser als die alte Wärmepumpe, die er für das damals neue Haus angeschafft hatte. „Schon jene war sehr geräuscharm. Jedenfalls hat sie weder die Nachbarn noch uns je gestört.“ Dennoch: kein Vergleich zur ® UltraSource . Und das Aussengerät sieht mit seinen Lamellen erst noch gut aus.

Auf dem Dach sind thermische Solarkollektoren installiert. Die Sonnenwärme fliesst vorrangig in den WarmwasserSpeicher – im Sommer so reichlich, dass die Wärmepumpe gar nicht arbeiten muss.

Alles im Griff – auch via App Mit der Systemregelung TopTronic E hat der Installateur „alles im Griff“ – auch von unterwegs über die Hoval App: „Wenn ich bei Kunden bin, und das bin ich oft, schaue ich ab und zu kurz drauf, einfach um mich zu vergewissern, dass es meine Familie zuhause schön warm hat.“ ®

In die Systemregelung eingebunden und über die App einsehbar ist auch ® die Komfortlüftung HomeVent , die er von vornherein eingebaut hat. „Meine Frau hat sich zwar zu Beginn etwas gegen die kontrollierte Wohnraumlüftung gesträubt, doch jetzt würde sie diese nicht mehr hergeben. Wir haben in unserem gut gedämmten Haus immer und überall gute Luft.“

® Die UltraSource , erhältlich übrigens auch als Sole/Wasser-Wärmepumpe, hat dieses ganzheitliche System perfektioniert. Der Installateur als Vorreiter für die Hoval Kunden geht noch vor Ende der Heizperiode davon aus, dank der ® UltraSource den Stromverbrauch merklich senken zu können: „Eine Einsparung von 10 bis 20% sollte drin liegen.“

Sieht gut aus und läuft leise: Ausseneinheit ® der Luft/Wasser-Wärmepumpe UltraSource .

Im Heizraum des Installateurs stehen, neben dem Innengerät der Wärmepumpe, ein Energie-Pufferspeicher und ein Standard-Warmwasser-Speicher.

Lesen Sie mehr zur UltraSource ® auf Seite 28/29.

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In Betrieb: Vereinigtes Königreich.

Lüften und Heizen in sehr grossen Dimensionen Vor den Küsten Nordeuropas generieren riesige Felder von Windturbinen Strom. Siemens hat deshalb in der englischen Stadt Hull eine Fabrik für Turbinenblätter erstellt. Die Halle ist 185 m lang, mehr als 100 m breit und 15 m hoch. Solche Dimensionen sprechen für Hoval – zum Lüften und zum Heizen.

Die Königin höchstpersönlich kam nach Hull. In edles Blau gekleidet und nicht unerfahren, wenn es um Raumklima geht, schritt sie durch die riesige Halle. Schliesslich werden alle ihre Schlösser mit Hoval Technologie beheizt, Hoval ist anerkannter königlicher Hoflieferant. Über der Queen reihte sich, mit rotem Logo versehen und in genau berechneten ® Abständen, ein Hoval TopVent -Umluftgerät an das andere.

34 TopVent

®

In den acht Zonen der Siemens Green Port Manufacturing ® Facility sind insgesamt 34 TopVent an die Decke montiert. Sie versorgen die Halle mit Luft in der gewünschten Temperatur, ohne dass dafür Lüftungskanäle wie bei einer zentralen Anlage nötig wären. Auch lästigen Durchzug gibt es mit den Umluftgeräten von Hoval nicht – der Wind darf dann in die Turbinenblätter blasen, wenn sie in den Windfarmen draussen im Meer montiert sind.

Das mechanische Zuführen frischer Luft in die Halle erübrigt sich auf Grund der grossen Gebäudeöffnungen. Der Betrieb

der dezentralen Geräte wird mit der Technologie der Hoval ® TopTronic C gesteuert, die ihrerseits über eine Schnittstelle mit dem Gebäudeleitsystem korrespondiert. ® 4 UltraGas -Doppelkessel

Die Raum- und die Prozesswärme stammen von vier Brenn® wert-Doppelkesseln Hoval UltraGas (575D) sowie von drei nicht kondensierenden Grosskesseln mit Low-NOX-Brennern, die den Schadstoffausstoss minimieren.

Die Queen hat bestimmt gestaunt über die 75 m langen Turbinenblätter, die in der Siemens Green Port Manufacturing Facility hergestellt und gelagert werden. Jedes von ihnen hat einen Wert von rund einer Mio. Pfund, das entspricht 1,13 Mio. Euro. Die Fabrikanlage ihrerseits hat Investitionen von 310 Mio. Pfund oder 350 Mio. Euro nach sich gezogen 2 und erstreckt sich über 40‘000 m . Die rund 1000 Mitarbeitenden können davon ausgehen, dank Hoval stets in guter Raumatmosphäre zu arbeiten. Das weiss auch Königin Elisabeth II.

® Montage der Umluftgeräte TopVent .

Siemens produziert in der englischen Stadt Hull 75 m lange Turbinenblätter für Windturbinen.

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Wärme aus emissionsarmen Heizkesseln.

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In Betrieb: Schweiz.

Fernwärmenetz mit Pioniercharakter Es braucht Pioniere, damit Grosses entsteht. Die Netzgesellschaft Andermatt AG hat den 100. Pionier gefeiert: Xaver Regli hat sein Haus an das Fernwärmenetz anschliessen lassen. Ein weiterer Pionier stammt aus Ägypten: Samih Sawiris baut im Schweizer Bergdorf ein Tourismusresort, das – wie das bereits offene Luxushotel The Chedi Andermatt – Fernwärme nutzen wird. Pionierhaft auch die Rolle von Hoval.

Werden mit Fernwärme beheizt: fertiggestellte Apartment-Häuser im Tourismusresort in Andermatt.

Pioniere haben Weitsicht und Vertrauen: Xaver und Mina Regli-Schmid brauchen sich nicht mehr um ihre Heizung zu kümmern. Im Keller ihres Hauses hängt jetzt eine Übergabesta® tion Hoval TransTherm Giro. Die Wärme, die über sie ins Haus kommt, wird im Heizwerk im 350 m tiefer liegenden Göschenen erzeugt. Sie wird über eine Fernwärmeleitung in einem

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einstigen Stollen der Schweizer Armee nach Andermatt geführt und über das Leitungsnetz der Netzgesellschaft Andermatt AG verteilt.

So wie das Ehepaar Regli-Schmid macht es auch der ägyptische Grossinvestor Samih Sawiris mit seinem Feriendorf Andermatt Reuss: Die sechs Hotels, 28 exklusiven Chalets

und rund 500 Ferienwohnungen, die das Dorf dereinst umfassen wird, können alle mit Fernwärme beheizt werden. Das Fünf-Sterne-Deluxe-Hotel The Chedi Andermatt ist bereits eröffnet und sorgt mit seiner Mischung aus asiatischem Flair und alpiner Solidität für Aufsehen. Damit das Hotel der Spitzenklasse stets über genügend Raumwärme und Warmwasser verfügt,

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Nachdem wir seinerzeit die Aufträge ausgeschrieben hatten, ging die Offerte von Hoval ganz einfach als die beste aus unserem Vergleich hervor.

sind Plattenwärmetauscher von Hoval in die Übertragung der Fernwärme integriert.

17‘000 MWh aus regionalem Holz „2013 haben wir das Holzheizwerk in Göschenen und das Fernwärmenetz in Andermatt in Betrieb genommen“, berichtet Christian Gisler, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Andermatt AG. „Das Netz hat aktuell eine Anschlussleistung von knapp 10 MW.“ Herzstück des Fernwärmenetzes ist das Heizwerk in Göschenen: „Seit 2013 produziert es aus regionalem Holz jährlich 17‘000 MWh Wärme“, berichtet Christian Gisler – und rechnet vor: „Damit können wir 1,7 Mio. Liter Heizöl einsparen.“ Die Heizzentrale steht in Göschenen, da das Holz umweltschonend sowohl aus dem Süden als auch aus dem Norden herbeigeführt werden kann.

Mit im Spiel ist auch ein 5-MW-Kessel Hoval Giga-3 (5000). Der Grosskessel würde sich im Notfall zuschalten, sollte ein Produktionsproblem mit der Biomasse auftreten.

Othmar Zgraggen

Regelungstechnik Hoval TopTronic : Jede Übergabestation ist mit dieser ausgefeilten Regelungstechnik ausgestattet, die auch direkt mit dem übergeordneten Leitsystem des Wärmeverbunds kommunizieren kann. ®

Und dazu der stete Service Wichtig ist auch der Service: Da muss stets jemand erreichbar und in der Nähe sein – bereits bei der Planung und Ausführung und anschliessend, um weitere Nutzer in das Fernwärmenetz einzubeziehen. „Hanspeter Kälin von Hoval hat uns von Beginn weg kompetent unterstützt“, blickt Christian Gisler zurück.

Die Netzgesellschaft Andermatt AG ihrerseits ist dabei, das Fernwärmenetz in Andermatt zu verdichten. In absehbarer Zeit soll auch ein Fernwärmenetz in Göschenen aufgebaut werden. Pioniere, die mit einem Anschluss ans Netz ihren CO2-Ausstoss vermindern und die Umwelt schonen möchten, gibt es sicher noch viele.

Alles aus einer Hand „Nachdem wir seinerzeit die Aufträge ausgeschrieben hatten, ging die Offerte von Hoval ganz einfach als die beste aus unserem Vergleich hervor“, erinnert sich Othmar Zgraggen, einer der Hauptinitianten des Wärmeverbunds Andermatt. „Wir haben dem Auftraggeber alles aus einer Hand liefern können“, kommentiert Peter Gerner, Co-CEO von Hoval. „Zum einen den Grosskessel, zum andern die Übergabestationen, um die Fernwärme in die angeschlossenen Häuser einzubringen.“ Dazu kommt die

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In Betrieb: Deutschland. Österreich.

Wärmenetze: zentrale Treiber der Energiewende

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Der Erfolg des energetischen Transformationsprozesses hängt wesentlich von der Entwicklung in der Wärmeversorgung ab. Eine geeignete Option für eine ökologisch und ökonomisch tragfähige Wärmeerzeugung und -verteilung bieten intelligente Wärmenetze. Das Beispiel aus der deutschen Gemeinde Teningen zeigt die Vorteile aus Betreiber- und Nutzerperspektive.

Gut die Hälfte des deutschen Endenergieverbrauchs entfällt auf die Wärmeversorgung: Mehr als 50% davon wird für Raumwärme verwendet, gefolgt von Prozesswärme und Warmwasser. Damit bietet der Wärmemarkt ein beachtliches Potenzial für die Transformation der Energieversorgung und die Reduktion von CO2-Emissionen. Im Fokus der angestrebten Wärmewende steht die Aufgabe, Effizienzpotenziale regenerativer Energieträger – auch im Mix mit fossilen Brennstoffen – wirksam auszuschöpfen. Hoch entwickelte Anlagentechnologien und Steuerungssysteme stellen hierfür ein geeignetes methodisches Rüstzeug bereit und fördern eine ökonomisch solide, stabile und nachhaltige Wärmeversorgung.

nutzen. Neben regulatorischen Rahmenbedingungen und staatlichen Anreizprogrammen werden insbesondere Gemeinden dazu beitragen können, den Auf- und Ausbau der netzgebundenen Wärmeversorgung zu forcieren.

Als Schlüsselkonzepte setzen sich zunehmend Nahwärmenetzlösungen durch. Langfristig technologieoffene Systeme gestatten es, erneuerbare Energien, optimierte Kraft-WärmeKopplung und Abwärme mit höchsten Wirkungsgraden und einer deutlichen Reduktion des Primärenergieeinsatzes zu

Der Entscheid für den Auf- oder Ausbau eines Nahwärmenetzes geht mit der Festlegung auf ein langfristig angelegtes Versorgungskonzept und mit den zugehörigen Investitionserfordernissen einher. Detaillierte Machbarkeitsstudien und solide Wirtschaftlichkeitsberechnung auf Basis harter Stand-

Ausschlaggebend für die erfolgreiche Umsetzung auf kommunaler Ebene sind strategisch ausgerichtete Wärmeplanungen, die gegebene Rahmenbedingungen integrieren und adäquate wirtschaftliche und technische Konzepte für Stadtteile, Quartiere und Einzelgebäude weiterentwickeln.

Projekt Nahwärmenetz: Einflussgrössen und Erfolgsfaktoren

Sorgsamer Umgang mit Energie am Rand des Schwarzwalds: Zum süddeutschen Teningen gehört auch Heimbach.

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ortfaktoren und ökonomischer Einflussgrössen sind daher für eine belastbare Kalkulationsgrundlage unerlässlich.

Die Wirtschaftlichkeit von Nahwärmekonzepten ist eng an die reale Zahl der Anschlussnehmer gebunden. Nur wenn der Abnehmerkreis ausreichend gross ist, können Investitionen umgelegt und konkurrenzfähige Wärmepreise generiert werden. Synergien und Einsparpotenziale, wie beispielsweise anstehende Heizungserneuerungen in öffentlichen Liegenschaften, sollten bereits im Vorfeld einer Planung evaluiert und berücksichtigt werden.

In der Gemeinde Teningen lag der energetische Verbrauchsanteil der kommunalen Liegenschaften mit 8,5% des Primärenergiebedarfs im Stadtteil Oberdorf überdurchschnittlich hoch. Gleichzeitig verfügten mehrere Einrichtungen über Heizungssysteme mit akutem Modernisierungsbedarf. Über 90% der Anlagen in Oberdorf wurden bislang mit fossilen Energieträgern betrieben. Das Durchschnittsalter der Heizanlagen betrug 17 Jahre.

Ein zentrales Argument für eine netzgebundene Wärmeversorgung stellen lokale, regenerative Wärmeerzeuger dar.

Teningen konnte eine bereits existierende Biogas-Anlage mit 250 kW thermischer Leistung (kWth) und mehreren Millionen ungenutzten Kilowattstunden Wärmeenergie pro Jahr in ihr Nahwärmenetz einbinden. Zweite Wärmequelle ist eine Holzschnitzel-Heizung im Schul- und Sportzentrum mit 600 kWth und freier Leistungskapazität. Bis zu 95% der benötigten Heizmasse liefert ein nahe gelegenes Sägewerk.

Die kurzen Transportwege ermöglichen es, das energetische Potenzial des biogenen Festbrennstoffs optimal auszuschöpfen.

Die gesamte Wertschöpfungskette ist somit lokal angesiedelt, die Abhängigkeit von externen Preisen und Ressourcen, auch von Preisschwankungen oder Lieferengpässen entfällt.

Die neue Infrastruktur der Gemeinde ist um eine Solarthermieanlage und einen zuschaltbaren Gaskessel mit 600 kWth 3 ergänzt worden. Drei Pufferspeicher mit insgesamt 54 m Fassungsvermögen sorgen für den Ausgleich von Wärmeangebot und Wärmenachfrage.

Planungsqualität trifft Effizienztechnologie Ein ökonomisch wie ökologisch effektives Nahwärmenetz basiert auf professioneller Planung und exzellenter Anlagentechnik. Die dme consult GmbH in Rosenheim hat das 6 km umfassende Wärmenetz in Teningen geplant. Die Herausforderung bei der Planung eines zukunftsfähigen Wärmenetzes liegt darin, ein betriebliches technisches Design zu entwickeln, das den Primärenergieeinsatz effektiv absenkt. Das Niveau der Netzvorlauf- und Rücklauftemperaturen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Gelingt es, diese durch eine möglichst hohe Spreizung dauerhaft auf optimalem Niveau zu halten, können Pumpenleistungen und Rohrdimensionen reduziert werden. Das spart nicht nur Investitionskosten, sondern verhindert zugleich kostenintensive Wärmeverluste im Netz. In Teningen wurden hochwertige Stahldoppelrohre mit verstärkter Dämmschicht verbaut. Im Vergleich zu Einzelleitungen übertragen diese deutlich weniger Wärme an das umgebende Erdreich.

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Massgeschneiderte Übergabestation für das Mehrfamilienhaus.

Die Wärmegestehungskosten sind für die Bewohner stabil.

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In Betrieb: Deutschland. Österreich.

Der potenzielle Effizienzgrad einer Wärmeversorgung ist primär an den Entwicklungsstand der Anlagentechnik gebunden. Für die Gemeinde Teningen hat die Hoval Tochter YADOS GmbH hoch leistungsfähige, rücklaufoptimierte Komponenten gefertigt, welche die Wärme speichern, verteilen und übergeben und das Warmwasser bereitstellen.

Das Unternehmen mit Sitz in Hoyerswerda, das zur Hoval Gruppe gehört, ist spezialisiert auf ganzheitliche Energielösungen, die den Gesamtprozess von der Erzeugung bis zur Verteilung abdecken.

Sämtliche Komponenten und Energieerzeuger sind in das übergeordnete, von Hoval entwickelte Leit- und Kommunika® tionssystem Hoval TopTronic supervisor integriert, das YADOS unter dem Namen YADO|LINK führt. Mehr zur Regelungstechnik auf Seite 25.

Bereits im ersten Jahr hat die Gemeinde durch den Netzbetrieb 351‘000 l Heizöl gespart. Das entspricht 1100 t weniger CO2.

Fazit: hohe Energieeffizienz und konkurrenzfähige Gestehungskosten Seit mehr als zwei Jahren ist das auch mit Fördermitteln der Europäischen Union unterstützte Teninger Wärmenetz in Betrieb. Die Wärmegestehungskosten für die Anschlussnehmer sind stabil und liegen im Vergleich leicht unter den Kosten für das Heizen mit fossilen Energieträgern. Zudem müssen die Nutzer keinen Brennstoff mehr lagern, eine eigene Heizung und einen Schornstein brauchen sie auch nicht mehr. Das reduziert auf lange Sicht Instandhaltungsund Reparaturkosten.

Bild oben: Die Übergabestation reguliert Druck und Temperatur des Heizwassers und berechnet die individuell notwendige Vorlauftemperatur.

Bild Mitte: Bei der Biogas-Anlage als Wärmequelle steht in einem Container die Hydraulikstation mit Wärmeauskopplungsmodul und Netzpumpen.

Bild unten: Das Leitsystem visualisiert den Betrieb des Wärmenetzes in Echtzeit.

Lesen Sie auf Seite 24/25, wie die deutsche Gemeinde Mertingen ihr Wärmenetz organisiert.

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Bereits im ersten Jahr hat die Gemeinde durch den Netzbetrieb 351‘000 l Heizöl gespart. Das entspricht 1100 t weniger CO2. Vor dem Hintergrund der positiven Ökobilanz ist das Leuchtturmprojekt gleich mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem im Rahmen des Förderprogramms „Klimaschutz mit System“ des Umweltministeriums des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg.

In einer zweiten und geplanten dritten Bauphase erweitert die Gemeinde Teningen ihr Wärmenetz, sodass sich energetische Effizienz und Wirtschaftlichkeit noch weiter verbessern. Gleichzeitig profitieren rund 200 zusätzliche Haushalte mit 450 Verbrauchern, das Schulzentrum, zwei Kindergärten und das örtliche Freibad von einer kostengünstigen, stabilen und umweltschonenden Wärmeversorgung.

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In Betrieb: Liechtenstein.

Belaria hybrid SRM: „Goldrichtig für mein Haus“ ®

Kaum ist sie eingeführt, bestätigt sich die Gas-Hybrid-Wärmepumpe Belaria® hybrid SRM bereits mehrfach. Sie ist ideal, um die Heizung in Ein- und Zweifamilienhäusern zu sanieren. Nur schon dass sie erneuerbare Energie nutzt, spricht für sie. Hubert Wolf in Vaduz hat noch mehr Gründe.

Er kann es sich besser kaum wünschen: Hubert Wolf ist in die eine Hälfte des 120-jährigen Doppelhauses gezogen, das einst seiner Tante gehört hat. In der anderen Hälfte wohnt und arbeitet ein Bäcker. Die drei Stockwerke der Haushälfte, die Hubert Wolf nun bewohnt, hat er in zwei Etappen umbauen lassen. Zwei Geschosse hat er mit Bodenheizung ausgestattet, im dritten sind Radiatoren installiert.

Man kennt sich im kleinen Fürstentum Liechtenstein, und Philipp Hasler, bei Hoval verantwortlich für das Produktmanagement der Wärmepumpen, sah es auf einen Blick: In diesen Hausteil, aussen unscheinbar und innen neu, würde ® die Belaria hybrid SRM bestens passen.

Einfaches Verlegen „Das Aussengerät der Luft/WasserWärmepumpe haben wir bergwärts an der Hangseite des Hauses platziert“, berichtet Hubert Wolf. „Eine 10 m lange Leitung führt vom Aussen- zum Innengerät. Das Verlegen war ganz einfach.“ Hubert Wolf kann das beurteilen, er war einst Elektromonteur. „Und das Aussengerät läuft sehr leise“, fügt er an.

Wärmepumpe und Gasbrenner in einem: Platz sparende Belaria ® hybrid SRM.

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Wenig Platz nötig Das Innengerät der Wärmepumpe ent® hält auch einen Gasbrenner TopGas combi – und ist deswegen nicht grösser als ein herkömmliches, an der Wand hängendes Gas-Brennwertgerät. Hubert Wolf ist froh um diese geringen Ausmasse: „Ein traditioneller Gaskessel hätte einen Wassererwärmer für das Brauchwasser bedingt. Und für einen Boiler, wie wir das nennen, hätte der Platz im Keller nicht gereicht.“ In die ® Hybrid-Wärmepumpe Belaria hybrid SRM ist ein Durchlauferhitzer integriert. Wann immer Hubert Wolf warmes Wasser braucht: Er hat es – zum Duschen, zum Baden, zum Waschen.

Einzigartiger Hybrid-Betrieb Sollte die Wärmepumpe im tiefsten Winter doch nicht ganz alleine zurecht kommen, schaltet sich – Stichwort Hybrid-Betrieb – der Gaskessel zu. ® Das ist ja das Beste an der Belaria hybrid SRM und bislang einzigartig: Wärmepumpe und Gaskessel können parallel laufen. Und je nach Betrieb, den der Hausbesitzer auch mit Blick auf den Gaspreis wählt, gibt die

Belaria hybrid SRM der Ökonomie oder der Ökologie den Vorrang. ®

® „Die Belaria hybrid SRM hat von Anfang an einwandfrei funktioniert“, fasst Hubert Wolf zusammen. „Und sie reagiert umgehend“: Ist ihm im Winter doch einmal eine Spur zu kalt, stellt er die Temperatur am Bedienmodul im Wohnzimmer einfach mit einem Fingertipp ein Grad höher. Hubert Wolf schiebt noch einen dritten wichtigen Hinweis nach: „Eine preiswerte Lösung, und das erst noch mit einem je nach Betrieb sehr hohen Anteil erneuerbarer Energie.“ Ein Freund, der ihn kürzlich besuchte, be-trachtete die Hybrid-Wärmepumpe mit geschultem IngenieurAuge: „Er war hell begeistert und erklärte, bei Bedarf ebenfalls diese Lösung in Betracht zu ziehen.“

Belaria ® hybrid SRM: für Ein- und Zweifamilienhäuser. einfachste und günstigste Sanierungslösung, die auch erneuerbare Energie einbezieht. erfüllt damit auch länderspezifische Vorschriften wie etwa die MuKEn in der Schweiz.

Das Aussengerät der Luft/Wasser-Wärmepumpe versteckt sich hinter dem Haus.

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In Betrieb: Deutschland.

Eine Gemeinde baut sich ihr Wärmenetz

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Das süddeutsche Mertingen nimmt Energieversorgung und Klimaschutz in die eigene Hand und errichtet ein Wärmenetz. Der erste Teil ist seit Ende 2017 in Betrieb. Ein wichtiger Schritt für die rund 4000-köpfige Gemeinde – und vorbildhaft. Modernste Regelungstechnik führt zu hoher Effizienz.

Warum nicht eine bereits bestehende ökologische Kette noch weiter verlängern? Das „Bio Energie Centrum“ in Mertingen produziert seit Jahren Biogas und Strom aus regionalen biologischen Abfällen. Zudem liefert eine Grossmolkerei ihre Reststoffe in die Biogas-Anlage. Die dort entstehende, bislang ungenutzte Abwärme wird jetzt in das neue Wärmenetz eingespeist.

Die Gemeinde Mertingen hat dazu mit dem deutschen Unternehmen GP Joule die Pro Therm Mertingen GmbH gegründet. GP Joule seinerseits plant, baut und betreibt – gerade auch für und mit Kommunen – Anlagen zur Energieproduktion, die dem Klima und der Energiewende dienen.

An der Pro Therm Mertingen GmbH hält GP Joule 45%, die Gemeinde 55%.

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Etwas mehr als zwei Millionen Euro soll der Bau des Wärmenetzes kosten.

70 Anschlüsse geplant Ende 2017 sind die ersten rund zwanzig Haushalte im Norden Mertingens an das vorerst 2,1 km lange Wärmenetz angeschlossen worden. Für dieses Jahr sollen in südlicher und östlicher Richtung weitere 4 km Rohrleitungen verlegt werden.

Mindestens siebzig Gebäude, darunter auch lokale Betriebe, sollen im Endausbau vom Wärmenetz profitieren.

Jedes Jahr 840 t CO2 weniger Die Ingenieure von GP Joule gehen davon aus, den jährlichen CO2-Ausstoss um insgesamt 840‘000 kg zu verringern. Die Grundlast bis 1,5 MW wird die Biogas-Anlage abdecken. Für die Spitzenlasten sind zwei Holzpellets-Kessel und ein Gaskessel geplant.

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Im Endausbau soll das Mertinger Wärmenetz 3000 MWh liefern.

Übergabestationen von YADOS Für die Übergabe der Wärme aus den Rohrleitungen an die einzelnen Gebäude setzt Pro Therm Mertingen auf YADOS: Das Unternehmen im deutschen Hoyerswerda, seit rund zwei Jahren ein Tochterunternehmen von Hoval, produziert und liefert die Übergabestationen. Übergeordnete Regelungstechnik Von Hoval stammt die übergeordnete ® Regelungstechnik Hoval TopTronic supervisor, die YADOS seinerseits unter dem Namen YADO|LINK anbietet: Sie überdacht und überwacht sämtliche Komponenten des Wärmenetzes. „Das intelligente, zugriffsgeschützte System sorgt für ein präzises und stabiles Zusammenspiel“, so Karl Gentner von YADOS. Mehr dazu in der Box zur Regelungstechnik.

Diese Regelungstechnik hat alles im Griff ® „Die Regelungstechnik Hoval TopTronic supervisor bzw. YADO|LINK ermöglicht, ein Gesamtnetz inklusive Energieerzeuger und Einspeisepumpen exakt zu steuern und zu überwachen. Alle anlagenrelevanten Daten werden an integrierten Knotenpunkten erfasst, über eine Regelungseinheit an das Leitsystem übermittelt und dort analysiert und visualisiert.

Kommt es bei den Erzeugungs- und Verteilprozessen zu Abweichungen oder Störungen, lassen sich diese unmittelbar in Echtzeit beheben. Darüber hinaus kann die Anlagenfahrweise über das Leitsystem kontinuierlich modifiziert und optimiert werden. Die Rücklauftemperaturen können, je nach Nutzerverhalten, während des laufenden Betriebs sogar per Fernzugriff geregelt werden.“ Karl Gentner, YADOS

Die Regelungstechnik Hoval TopTronic® supervisor bzw. YADO|LINK ermöglicht, ein Gesamtnetz inklusive Energieerzeuger und Einspeisepumpen exakt zu steuern Im Dezember 2017 wurde das erste Haus an das Wärmenetz angeschlossen.

und zu überwachen.

Karl Gentner, YADOS

Historischer Moment im Sommer 2017: Spatenstich für das Wärmenetz.

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In Betrieb: Polen.

Hallenklima-System für LebensmittelLogistik: wirtschaftlich und ökologisch ausgezeichnet Projektierung, Lieferung, Wartung: alles aus einer Hand. Und alles korrespondiert mit der Gebäudeleittechnik. Einfacher ist hohe Wirtschaftlichkeit nicht zu haben. Ein internationaler Lebensmittel-Logistiker wählt darum Hoval-Systeme zum Lüften und Heizen seiner Verteilzentren in Polen. Höchstes Umweltzertifikat inbegriffen.

Es war Winter, es war kalt, es lag Schnee. Zum Glück sind die Hallenklima® geräte Hoval RoofVent einfach zu montieren, sie werden anschlussfertig ® geliefert. 17 RoofVent -Geräte stehen diesmal für den Einbau bereit. Der Lebensmittel-Logistiker hat bereits auf dem Dach eines anderen seiner Verteil® zentren 11 RoofVent -Geräte in Betrieb.

Ein Glück auch, dass die Hallenklimageräte dezentral sind: Sperrige Lüftungskanäle erübrigen sich. Das spart auch jetzt wieder Platz in der Lagerhalle unter dem Flachdach und vereinfacht die Montage ebenfalls. ® Zum RoofVent der passende ® Heizkessel: UltraGas

Die RoofVent ® -Geräte des Typs RH be- und entlüften die hohe Halle und beheizen sie. Die Wärme beziehen sie von Gas-Heizkesseln: Drei Brennwert® kessel UltraGas mit einer Leistung von 150, 850 und 1000 kW liefern die Wärme. Dieser breite Leistungsbereich erlaubt es, den Betrieb über das ganze Jahr flexibel an den Bedarf anzupassen und die Energie optimal zu nutzen.

Auch die andernorts bereits installierten 11 Hoval-Hallenklimageräte sind mit Hoval-Wärmeerzeugern kombiniert: ® Dort sind es ein UltraGas (1000) und zwei kleinere Wand-Brennwertkessel ® TopGas mit einer Leistung von je 45 kW.

Flexibilität bedeutet schon dort gleichsam Sparsamkeit.

Eingebunden in die Gebäudeleittechnik Sämtliche Komponenten zum Lüften und Heizen sind auch im neusten Verteilzentrum mit der Systemregelung ® TopTronic ausgerüstet. Diese ihrerseits kommuniziert mit der übergeordneten Gebäudeleittechnik, sodass sich das gesamte System von einem Punkt aus regeln und überwachen lässt. Das trägt ebenfalls zur Wirtschaftlichkeit bei.

Systematisch Energie und Strom sparen „Die Brennwerttechnik der Heizkessel mit ihren über 100% liegenden Nutzungsgraden leistet das Ihre, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht“, sagt Lukasz Lepiarczyk, der Geschäftsführer von Hoval Polen. „Zudem sind ® unsere RoofVent -Geräte mit einer hoch leistungsfähigen Energierück-

Einfache Montage – selbst wenn Schnee auf dem Dach liegt: Die Hallenklimageräte RoofVent ® werden anschlussfertig geliefert.

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Einblicke 01-2018

Die Brennwerttechnik der Heizkessel mit ihren über 100% liegenden Nutzungsgraden leistet das Ihre, wenn es um Wirtschaftlichkeit geht.

Lukasz Lepiarczyk Geschäftsführer Hoval Polen

Auch der Bau des Verteilzentrums fand im Winter statt.

gewinnung ausgestattet.“ Mit Blick auf Ökonomie und Ökologie weist er auf einen weiteren wichtigen Punkt hin: „Im Vergleich zu einer zentralen Lüftung sind die Druckverluste der dezentralen Geräte minimal. Das spart gut und gerne mehr als 30% Strom.“ Nochmals sparen dank Air-Injector ® Überdies ist in jedes RoofVent -Gerät der Drallluftverteiler Air-Injector integriert: Die Zuluft gelangt in der gewünschten Temperatur in den Raum, ohne Zugerscheinungen im Aufenthaltsbereich zu verursachen. Je nach Position der Drallschaufeln strömt die Zuluft genau dorthin, wo die Wärme benötigt wird. Diese Technik senkt den

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Energiebedarf gleich nochmals und stellt zugleich sicher, dass die Lebensmittel unter konstant gleichen Bedingungen lagern.

Ökologie paart sich mit Wirtschaftlichkeit: Die billigste Energie ist immer noch diejenige, die eingespart wird.

Denn die kostet bekanntlich nichts.

Ausgezeichnet mit LEED-PlatinZertifikat ® Vor allem dank RoofVent hat der Lebensmittel-Logistiker für sein neustes Verteilzentrum in Polen das LEED-Platin-Zertifikat erhalten. Es ist das höchste im Bewertungssystem der Organisation für „Leadership in Energy and Environmental Design“. Auch die neusten, noch restriktiveren Vorgaben der ErP- oder Öko-Design-Richtlinie der Europäischen Union* halten die Geräte ein.

* Mehr zu den ErP-Richtlinien auf Seite 9.

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Im Detail: UltraSource® – die jüngste Wärmepumpen-Generation

Einfach einzubringen, anschlussfertig, extrem leise 1975 hat Hoval seine erste Wärmepumpe installiert. Die mehr als 40-jährige Erfahrung führt jetzt zur neusten Wärmepumpen-Generation UltraSource®. Konzipiert für Einfamilienhäuser, punktet sie mit hoher Effizienz auf knappstem Innenraum und einem ultratiefen Geräuschpegel mit 28 dB(A) in 3 Meter Abstand.

Von links: Ausseneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe, UltraSource ® comfort und Ultra-Source ® compact (mit integriertem Speicher für Warmwasser).

Die Luft/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpen UltraSource® brauchen für ihre hohe Effizienz extrem wenig Platz im Haus.

In die „Compact“-Versionen ist der Speicher für das Warmwasser bereits integriert, ein externer Speicher erübrigt sich. ® Die UltraSource entkräftet auch das Vorurteil, Wärmepumpen würden übermässig Lärm verursachen. Hoval hat den Schall von Ausseneinheiten verschiedener Luft/Wasser-Wärme® pumpen verglichen: Der Geräuschpegel der UltraSource ist mit 28 dB(A) in 3 Meter Abstand innerhalb ihrer Leistungsklasse der tiefste.

Auch die Inneneinheiten sind extrem leise. Die UltraSource ist so geräuscharm, dass sie nicht einmal in den Keller muss. Sie darf sogar im Hobbyraum oder in der Waschküche stehen.

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Unkomplizierte Installation Der Installateur kommt genauso auf die Rechnung wie sein ® Kunde: Die UltraSource lässt sich auch über schmale Treppen und durch enge Korridore einbringen. Ist der Warmwasserspeicher in das Gerät integriert, kann es zum Einbringen in zwei Teile zerlegt werden und ist an Ort und Stelle schnell wieder zusammengefügt.

Zudem übergibt Hoval die Wärmepumpe UltraSource anschlussfertig. Die Anschlüsse sind so platziert und so flexibel zu handhaben, dass sie auch direkt in eine Ecke gestellt werden kann. Um die Wärmepumpe zu warten, reicht der Zugang von vorne. Das Umschaltventil für die Erzeugung von Warmwasser ist bereits in alle Typen integriert. Das spart nochmals Aufwand und Zeit. ®

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Mit Systemregelung Geld sparen ® Letzter, aber nicht unwichtiger Pluspunkt: Jedes UltraSource ® Modell ist mit der Systemregelung TopTronic E ausge® rüstet. Sie sorgt dafür, dass die UltraSource die Wärme genau dem Bedarf entsprechend produziert. So arbeitet die modulierende Wärmepumpe übers Jahr besonders effizient und spart Betriebskosten.

In die Systemregelung lassen sich weitere Hoval Produkte ® einbinden, etwa die thermischen Solarkollektoren UltraSol ® und die Komfortlüftung HomeVent . Auch Photovoltaik kann ® integriert werden, sodass die UltraSource Solarstrom nutzt.

Die Systemregelung führt geradewegs zur Systemlösung, in der alle Komponenten zu Gunsten hoher Energieeffizienz perfekt ineinander greifen und sich gegenseitig ergänzen.

Effizienz – schön verpackt ® Die Effizienz der Wärmepumpe UltraSource gehört in ihrer Leistungsklasse zu den höchsten. Das Geheimnis liegt in der ausgereiften Hoval Technik, die sich über die Jahre stetig weiterentwickelt hat.

Die Inneneinheit sieht fast wie ein Wohnelement aus.

Die Ausseneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe besticht erst recht mit ihrem Aussehen: Sie gleicht mit ihren Lamellen eher einem modernen Gartenmöbel oder einem Fassadenelement.

Blick ins Innere der Ausseneinheit der Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Einblicke 01-2018

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Im Detail: Komfortlüftung HomeVent ® comfort FRT.

Neue Kompaktheit, neue Flexibilität Kontrollierte Wohnraumlüftung macht das Leben angenehmer und spart Heizkosten.

Die neue Generation der Komfortlüftung HomeVent ® macht jetzt auch die Arbeit der Planer und Installateure noch einfacher.

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Mit frischer Luft hält neue Flexibilität Einzug: Die vier Lüftungsstutzen für Aussenluft, Zuluft, Abluft und Fortluft sind an den neuen Geräten Home® Vent comfort FRT alle oben angebracht. Das heisst, die Geräte können, da sie unten keine Lüftungsstutzen mehr haben, direkt auf den Boden gestellt oder wie bis anhin an die Wand platziert werden. Das funktioniert auch umgekehrt: Wer die Luftkanäle nicht in der Decke, sondern im Boden führen will, ® stellt das HomeVent comfort FRT ganz einfach so auf, dass die vier Lüftungsstutzen gegen unten gerichtet sind.

Hohe Leistung in Schrankbreite Doch Hoval wäre nicht Hoval, wenn diese neue Flexibilität schon alles ® wäre. Das Lüftungsgerät HomeVent comfort FRT passt mit seiner Breite von lediglich 560 mm in einen nach EU-Norm erstellten Einbauschrank.

Selbst für den leistungsstarken ® HomeVent comfort FRT (451) braucht es somit keinen Technikraum. Auch einzubringen ist er ohne grossen Kraftaufwand: Gegenüber dem bisherigen ® HomeVent comfort FR (500) hat der annähernd gleich leistungsfähige FRT (451) mehr als 90 kg weniger Gewicht – er wiegt gerade noch 39 kg.

Leistungsstarke Ventilatoren ermöglichen diese im Marktvergleich einzigartig leichtgewichtige Kompaktheit. Und diese Kompaktheit wiederum erlaubt es der Benutzerin oder dem Benutzer auch, den Filter selber zu wechseln.

Schalldämmung mit besonderem „Dreh“

Das HomeVent ® comfort FRT passt mit seiner Breite von lediglich 560 mm in einen Normschrank.

Eine weitere Hoval Exklusivität steckt in der Schalldämmung, die als Box auf ® die Komfortlüftung HomeVent comfort FRT gesteckt wird: Je nach den räumlichen und örtlichen Gegebenheiten müssen die Lüftungsstutzen für Aussenluft, Zuluft, Abluft und Fortluft auf der Oberseite des Geräts anders angeordnet sein – dies damit sich das Ansaugen frischer Aussenluft und das Ausstossen verbrauchter Abluft nicht in die Quere kommen. Hoval führt die Lüftungsleitungen deshalb je nach Bedarf durch die Schalldämmbox – sie steht in drei unterschiedlichen Ausführungen bereit. ® Die Box macht den HomeVent comfort FRT nochmals flexibler, während das Gerät selber stets das gleiche bleibt.

® TopTronic E: eine Regelung für alles

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Die Wohnraumlüftung HomeVent comfort FRT lässt sich über das gleiche System regeln wie die Hoval Heizung, welche die Wärme für Räume und Brauchwasser liefert. Das Raumbediengerät mit seinem berührungsempfindlichen Display zeigt auf einen Blick alles Wichtige an. Dazu gibt es jetzt die HovalApp fürs Smartphone, und zwar für iOS und Android. Von unterwegs mal kurz die Komfortlüftung oder die Heizung regulieren – das geht und ist lediglich eine Frage von Sekunden. ®

die Geruchssensoren weiter verbessert. Wird zum Beispiel eifrig gekocht oder steht eine deftige Speise auf dem Tisch, so ziehen die Gerüche jetzt noch schneller ab.

Die neue Gerätegeneration HomeVent comfort FRT ist in drei Leistungsklas® sen erhältlich: der HomeVent comfort FRT (251) wälzt in Einfamilienhäusern 3 bis zu 250 m Luft pro Stunde um, das mittlere Modell bis zu 350 und das stärkste, konzipiert für Villen und 3 Gewerbe, bis zu 450 m .

Hoval hat für die jüngste Generation ® der Komfortlüftung HomeVent zudem

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Im Detail: Trinkwasserspeicher SolKit aqua.

Jetzt thermische Solaranlagen in vier Minuten in Betrieb nehmen Darüber hat wohl schon jeder Installateur heimlich geflucht: Eine thermische Solaranlage für ein Einfamilienhaus in Betrieb zu nehmen, kann ihn durchaus einen halben Tag kosten. Hoval hat das Problem gelöst. Mit dem Trinkwasserspeicher SolKit ® aqua. In vier Minuten ist die Arbeit gemacht.

Umständlich und sehr aufwändig war das! Installateure können ein Lied davon singen, was es heisst, eine thermische Solaranlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses in Betrieb zu nehmen.

Dabei ist die Technik der Solarthermie unbestritten zuverlässig und erst noch ökologisch sinnvoll. Mit dem Solarkollek® tor UltraSol hat Hoval in den vergangenen Jahren jedenfalls kontinuierlich Marktanteile gewonnen. Allein in der Schweiz, einem der Hauptmärkte und dazu hart umkämpft, hat Hoval seinen Solarthermie-Marktanteil nahezu verdoppelt. ® Ein deutliches Zeichen, dass der UltraSol generell überzeugt.

Wenn nur, mit spezifischem Blick auf Einfamilienhäuser, das Befüllen und Inbetriebnehmen einfacher wären. Den Wunsch der Installateure interpretiert Hoval für sich als Befehl und ® bringt nun den Trinkwasserspeicher SolKit aqua auf den Markt. Damit reduziert sich der Aufwand für die Inbetrieb® nahme der UltraSol -Anlage von mehreren Stunden auf gerade einmal vier Minuten.

Der Solarkollektor UltraSol ® ist ultraleicht, das erleichtert Transport und Montage.

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® SolKit aqua: Speicher mit Koffer ® SolKit aqua, der neue Speicher für das Trinkwasser, ist mit einem speziell grossen Wärmetauscher und einer SolarArmaturengruppe ausgerüstet. Das Geheimnis der schnellen Befüllung und Inbetriebnahme der Solaranlage liegt im roten Koffer, der unbedingt dazugehört: Die „Speedbox“ enthält zwei anschlussfertige Schläuche und ein Ventil, um die Solarflüssigkeit schnell und einfach aus dem Kanister über ein geschlossenes System in den grossvolumigen Wärmetauscher einzufüllen. Und während die Solarflüssigkeit ins System läuft, kann die Anlage in Betrieb genommen werden.

Diese Arbeiten lassen sich auch bei Sonne ausführen. Aufs Dach steigen muss niemand mehr, und was bisher ein Problem im Solarkreislauf war, ist jetzt gewollt: Luft im System.

Die „Speedbox“ verkürzt jetzt die Inbetriebnahme auf gerade einmal vier Minuten.

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Sicherer Betrieb dank niedriger Stagnationstemperatur Nach der Inbetriebnahme befindet sich nahezu die gesamte Solarflüssigkeit im ® Wärmetauscher des SolKit aqua . In den Verbindungsleitungen und in den Kollektoren ist Luft. Dennoch arbeitet die Anlage sicher und zuverlässig. Die Luft verteilt sich zusammen mit der Solarflüssigkeit in den Leitungen und in den oberen Rohrwindungen des Wärmetauschers.

Die unteren Rohrwindungen sind komplett mit Flüssigkeit gefüllt, da das Wasser nach unten fliesst und die Luft aufsteigt. Der sichere Betrieb des Systems ist garantiert. Kleine Reste der Solarflüssigkeit, die allenfalls in den Kollektoren verbleiben, behalten ihre Funktion, da die maximale Temperatur aufgrund der Kollektorkonstruktion nicht überschritten wird. Zusätzlich wird durch die niedrige Stagnationstemperatur Überdruck im System vermieden.

Kombination mit Wärmepumpe oder Brennwertkessel ® Der Typ SolKit aqua LT ist für die Kombination mit Wärmepumpen konzipiert, er fasst 500 l. Die Ausfüh® rung SolKit aqua HT ist ideal für Gas- oder Öl-Brennwertkessel. Es gibt ihn wahlweise mit einem Fassungsvermögen von 400 oder 500 l.

Der Trinkwasserspeicher SolKit ® aqua macht die schnelle Inbetriebnahme erst möglich.

Er ist mit einem speziell grossen Wärmetauscher und einer Solar-Armaturengruppe ausgerüstet.

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Im Detail: Schichtspeicher VarioVal ®.

Bis zu 30% Energie sparen Die Auswahl ist gross, denn jedes Heizsystem braucht einen Wärmespeicher. Doch mit dem richtigen Speicher lässt sich Energie sparen – und Platz. Der VarioVal ® schichtet das Wasser nach Temperatur. Das Schichten senkt den Energieverbrauch eines Einfamilienhauses um bis zu 30%.

Wer ein Einfamilienhaus baut, achtet auf Ökologie und Ökonomie: Eine thermische Solaranlage soll allenfalls aufs Dach, eine Wärmepumpe ist angedacht. Zudem: Kompakt und komfortabel soll das Haus sein. Es wird vielleicht nicht einmal unterkellert.

Und welcher Warmwasserspeicher ist nun der passende? ® Hoval antwortet mit dem VarioVal . Er stellt Energie sparend warmes Heizungswasser und warmes Trinkwasser bereit – und das auf kleinstem Raum.

VarioVal , Wärmepumpe und Solarthermie geprüft und das ® Verhalten des VarioVal mit Produkten anderer Anbieter verglichen. Dabei hat sich seine Effizienz, verursacht durch die Temperaturschichtung, als die beste herausgestellt. Nach Ansicht der Hoval-Fachleute macht eine Investition in einen ® VarioVal energetisch und wirtschaftlich mehr Sinn als die Anschaffung eines stark gedämmten Wärmespeichers einer höheren Energieeffizienzklasse. ®

Das Schichten des Wassers hilft sparen ® Der VarioVal schichtet das Wasser gemäss Temperatur – oben das wärmste, unten das kälteste. Diese Schichtung führt dazu, dass nicht der gesamte Inhalt des Speichers auf die maximale Temperatur aufgeheizt werden muss, sondern nur die viel kleinere, obere Schicht. Logisch, dass in der Folge der Energiebedarf des gesamten Heizsystems kräftig sinkt und seine Effizienz ebenso deutlich steigt.

Schnell hygienisch einwandfreies Brauchwasser bitte! ® Im VarioVal wird das benötigte Trinkwasser schnell über einen Wärmetauscher erwärmt. Es müssen also keine grossen Mengen Warmwasser gelagert werden, und Wärmeverluste, wie sie das Lagern nach sich zieht, entfallen.

Gefährliche Legionellen haben zudem keine Chance. Das Trinkwasser etwa für die Körperpflege ist höchst hygienisch.

Auch an der Wand wird Platz frei Auf jeden Fall können die Armaturen, etwa für die Heizungs® anlage, Platz sparend direkt am VarioVal montiert werden.

An der Wand wird Platz frei, der anderweitig genutzt werden kann.

Kombinieren – auch mit erneuerbarer Energie ® Hoval bietet den Schichtspeicher VarioVal in drei Varianten.

Je nach Wahl ermöglicht er die Kombination mit einer Wärmepumpe und zusätzlich mit thermischen Sonnenkollektoren.

Eine weitere Variante ist für Gas- oder Öl-Brennwertkessel ® konzipiert. So oder so: Der VarioVal hilft Energie sparen.

Die hohe Effizienz ist geprüft und belegt ® Falls die Aussage zur hohen Effizienz des VarioVal noch eines Beweises bedarf: Das unabhängige Institut für Solartechnik, das zur Hochschule für Technik im schweizerischen Rapperswil gehört, hat ein Heizsystem bestehend aus

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Der VarioVal ® stellt Energie sparend warmes Heizungswasser und warmes Trinkwasser bereit – und das auf kleinstem Raum.

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Rückblick.

Der Service gehört immer dazu Die Technik entwickelt sich stetig weiter, doch eines bleibt: der Service. Planer und Installateure zu beraten und die Endkunden zu begleiten, das gehört bei Hoval einfach dazu – damals wie heute.

Ob Heizen, Kühlen oder Lüften, ob Neubau oder Sanierung, ob Einfamilienhaus oder Grossgebäude: Hoval teilt sein Know-how gerne.

Erfahrene Berater ermitteln die Anforderungen bis ins Detail und leiten daraus passende Lösungsvorschläge ab.

Muss eine Anlage in Betrieb genommen oder gewartet werden? Mehr als 300 Hoval Kundendienst-Techniker sind heute allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Einsatz.

Dazu kommen die Teams in den weiteren Ländern. Sie stehen an 365 Tagen rund um die Uhr zur Verfügung.

Regelmässige Wartung verlängert die Lebensdauer der installierten Anlagen. Dank dem Hoval Service behalten Investitionen über Jahre ihren Wert, und der Betrieb ist stets so wirtschaftlich wie möglich.

Mit Hoval haben Planer und Installateure genauso wie Investoren, Anlagebetreiber und Endkunden jederzeit einen starken Partner an ihrer Seite.

Hoval Blatt aus dem Jahr 1981 zum Thema Kundendienst.

IMPRESSUM „Einblicke” - Das Magazin der Hoval Gruppe.

Erscheint variabel 2 x jährlich.

Verantwortlich: Geschäftsleitung/Marketing HERAUSGEBER: Hoval Aktiengesellschaft Austrasse 70 9490 Vaduz, Liechtenstein REDAKTION: Veronika Köb/Andrea Schädler (Koordination) Ernst Carli (Gestaltung), Ursula Trunz (Text) DRUCK: EBERL PRINT GmbH, Immenstadt i. Allgäu Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier.

Online-Ausgabe auf hoval.com

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Hoval Aktiengesellschaft

Austrasse 70 | 9490 Vaduz Liechtenstein www.hoval.com

4217310 _ Einblicke 2018 | Nr. 1

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Verantwortung fĂźr Energie und Umwelt.