Einblicke
 Das Magazin der Hoval Gruppe
2/2013
Mit Hoval LĂśsungen in eine bessere Zukunft.
Im Fokus Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser
„Mensch sein heisst verantwortlich zu
Damit nicht genug. Während sich die Nachfrage
sein“ sagte der berühmte Schriftsteller
für Solarthermie abschwächte, investierten wir
Antoine de Saint-Exupéry einst. Wie recht er
in einen innovativen Kollektor, der neue Mass-
hat. Jeder Mensch trägt die Konsequenzen
stäbe setzt und scheuten uns nicht, dafür eine
für sein Tun. Konsequenzen, die andere
Produktion aufzubauen, die seinesgleichen
Menschen sofort oder zeitverzögert treffen.
sucht. Weshalb? Weil wir längerfristig denken und überzeugt sind, dass die Bedeutung der
Dies gilt auch für Unternehmen. Wir bei Hoval sehen dies nicht als Pflicht, sondern übernehmen Verantwortung aus Leidenschaft. Sei diese im familiären Umgang innerhalb
Sonnenenergie mittelfristig weiter steigen muss, wenn wir die fossilen Ressourcen schonen und die klimapolitischen Ziele erreichen wollen.
unserer Firma, die unsere Kultur prägt, die Hilfe für benachteiligte Menschen, durch die
Wir übernehmen Verantwortung
Unterstützung des Hilfsprojekts Yana oder
aus Leidenschaft!
ganz einfach durch unsere tägliche Arbeit, die bei uns seit über 20 Jahren unter dem Leitsatz „Verantwortung für Energie und Umwelt“ steht. Wir setzen uns dabei selbst hohe Ziele. So versuchen wir kontinuierlich unsere Energiebilanz zu verbessern, indem wir zum Beispiel in unseren Produktionshallen mit dem Hoval ProcessLine Wärmerückgewinnung betreiben oder unsere CO 2-Richtlinie für unsere Autoflotte stetig senken.
2 _ Einblicke 02.2013
Peter Gerner, Geschäftsleitung Hoval Gruppe / CEO Heiztechnik
Inhalt
Einblicke 2 / 2013
04
06
08
12
19
24 19 Energiebewusstes Wohnen vor den Toren Mailands
Am Markt
20 Pflegeheim mit bivalentem Hoval System Hoval Hallenklima-Lösung für Profis
04 Streiflichter aus der Hoval Welt
21 Hoval Qualität überzeugt China
Im Fokus
22 Hoval ProcessLine Hallenklima-System
07 Wir leben Verantwortung 08 Premiere für den Hoval UltraSol
Im Detail 24 Der Hoval VarioVal ist ein Multitalent
In Betrieb
26 Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher: jetzt noch effizienter
12 England setzt auf Hoval Lösungen 14 Hoval PowerBloc für Liechtensteiner Gemeinde
27 Im Rückblick
16 Fernwärme für Mariazell und Kitzbühel 17 Ökologisches Doppel: Hoval Thermalia ® und Hoval HomeVent
®
28 Impressum
18 Powerpaket für Mallnitz: 2 420m Hoval Sonnenkollektoren
Einblicke 02.2013 _ 3
Am Markt
V. li. n. re.: Victor DaCunha, Tom Kieffer, Dr. phil. Urs Hammer (Schweizer Botschafter), Remo Bettinaglio, Gérald Moretto, Lebi Gubser.
Hoval erobert zusammen mit General Technic, die seit 1975 im Markt aktiv sind, das Grossherzogtum Luxemburg. Zur offiziellen Bekanntmachung der neuen Partnerschaft und um die Hoval-Produkte vorzustellen, wurde vor Ort ein zweitägiges Eröffnungsevent organisiert. Die Besucher konnten sich bei verschiedenen Präsentationen und persönlichen Gesprächen über Systemlösungen und die angebotenen Dienstleistungen informieren. Vorgestellt wurden unter anderem: Komfortlüftung in Kombination mit Pellets, Gas/Öl-Brennwertkessel und Wärmepumpen. Das Team von General Technic und Hoval haben die Kunden vor Ort betreut. Neben zahlreichen bestehenden Kunden kamen auch neue Interessenten, Installateure, Planer, Mitarbeiter vom Institut für Weiterbildung im Bausektor, Mitarbeiter der Handwerkskammer sowie der Schweizer Botschafter in Luxemburg auf einen Besuch vorbei. Wir freuen uns, das Team von General Technic in der HovalFamilie begrüssen zu dürfen.
Hoval Deutschland hat einen neuen Firmensitz in Aschheim bei München. Das Gebäude erhält im Zuge des Umbaus der Büroräume des Hoval Deutschland-Teams auch ein neues „Herz“. Die Heizzentrale des gesamten Bürogebäudes wurde durch ein modernes System von Hoval ersetzt. Die neue Zentrale ist mit einer bivalenten Anlage, bestehend aus einem Pelletskessel BioLyt (160) und einem Gas® brennwertkessel UltraGas (250) ausgestattet. Diese effiziente HovalLösung senkt die Betriebskosten und trägt zum Umweltschutz bei. Durch den Einsatz des CO2-neutraulen Brennstoffs Holz werden ca. 120 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart. Zudem erhält das Bürogebäude in der Humboldtstrasse eine Aufwertung im Energiestandard. Die Anlage steht neben ihrem wärmenden Auftrag für Schulungen und In-Betrieb-Präsentationen zur Verfügung und zeigt anschaulich wie selbst in Bürogebäuden der Brennstoff Holzpellets effizient und sauber eingesetzt werden kann.
Er rollt und rollt und rollt. Die Rede ist vom Hoval-Roadmobil, das durch Deutschland tourt und direkt beim Partner oder Kunden die neuste Hoval-Technologie in seinem
4 _ Einblicke 02.2013
Inneren präsentiert. Im Bauch des auffallend gestalteten Hoval-Roadmobils hat eine kompakte Heizzentrale Platz. Das Promotion-Fahrzeug wird den Vertrieb unterstützen und alle drei Monate ein neues Hoval-System zeigen. Mit Start im August tourt die neueste Innovation von Hoval der Sonnenkollektor UltraSol in Kombination mit ® dem Gasbrennwertkessel Hoval UltraGas . Eine höchst effiziente und verantwortungsbewusste Lösung zur Wärmeerzeugung!
Im Fokus Am Markt Tue Gutes und sprich darüber - Das ist ein wahrer Satz, der sich in den Aktivitäten, die die Hilfsorganisation Yana (You Are Not Alone) unter der Leitung von Antonia Frick seit über 18 Jahren in Rumänien für Kinder, alte und hilfsbedürftige Menschen zeigt. Eines der wichtigsten Anliegen der Stiftung aus dem Fürstentum Liechtenstein sind die drei Kindertageszentren. Casa Heidi, Casa Peter und Casa Yana (das Heidi und den Geisenpeter aus den Alpen kennen auch die Kleinsten in Rumänien!) sind ein Segen für die Kinder, die nun in Nicolaie Balcescu (Bacau) eine Anlaufstelle haben. Die rund 80 Kinder erhalten täglich eine warme Mahlzeit und Unterstützung bei den Hausaufgaben oder werden betreut, wenn ihre Eltern arbeiten. Eine weitere Initiative der Yana-Stiftung ist das Sommercamp mit jeweils 40 Kindern, das für diese eine jährlich willkommene Abwechslung aus ihrem oft sehr begrenzten Bewegungsraum ist. Gemeinsam geht es raus in die schönsten Ferienregionen der eigenen Heimat: ans Meer und in die Berge. Die Kinder danken es mit Lachen und Glückseligkeit. Hoval unterstützt die Yana-Stiftung. Das Wort Verantwortung ist bei Hoval Teil des Claims in „Verantwortung für Energie und Umwelt” und damit ein Leitgedanke, der von Herzen kommt und durch Yana eine erweiterte Bedeutung erhält. Mehr Informationen und Spendenkonto unter www.yana.li
Die Hoval Kompetenzzentren weltweit erhalten Verstärkung durch das neue TrainingCenter, das gleichzeitig Showroom ist, am Firmensitz von Hoval Deutschland in Aschheim bei München. Hoval Mitarbeitende, Partner und Kunden können künftig die Kernprodukte des Hoval-Sortiments in den neuen Räumlichkeiten, hautnah und in Betrieb erleben. Fachschulungen am Produkt und Erläuterungen zu technischen Innovationen stehen in dem modernen über 2 250 m grossen TrainingCenter im Mittelpunkt. Ab Oktober werden die ersten Schulungen durchgeführt – Gäste aus anderen Hoval Vertriebsgesellschaften sind herzlich willkommen!
V. li. n. re.: Jörg Wolf und Olaf Besser (Yados), Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer, Peter Gerner (Hoval).
Von der unternehmerischen Symbiose zwischen Hoval und der sächsischen Firma Yados, überzeugte sich erst kürzlich der Liechtensteinische Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer bei einer Betriebsführung bei Yados im deutschen Hoyerswerda. Seit Ende 2009 ist Hoval an Yados beteiligt. Der Schwerpunkt der Firma Yados liegt in der Entwicklung von innovativen Produkten und komplexen Lösungen wie Fernwärmestationen
und Blockheizkraftwerke. Lösungen, die das Portfolio von Hoval perfekt ergänzen und dem wachsenden ökologischen Energiemarkt Europa mit Qualität und Kompetenz begegnen. Grund genug das Werk in Hoyerswerda umzubauen und zu modernisieren. Auf fast 10‘000 m² bebauter Fläche werden mit 120 Beschäftigten Innovative Systemlösungen zur umweltverträglichen Energieversorgung produziert.
Einblicke 02.2013 _ 5
Am Markt
Das Hoval China Team um CEO Bin Song (4. von rechts).
Hier macht das Rot von Hoval glücklich. Wer den chinesischen Hauptsitz von Hoval in Beijing betritt, muss sich sofort gut fühlen: Die Büros von Hoval Oriental Beijing Heating Tech Co., Ltd. sind natürlich in Rot gehalten, und Rot ist in China die Farbe des Glücks. Wer
Hoval UK-Kompetenz zeigt sich bei den Festivitäten zum 60sten Krönungsjahr der Königin Elisabeth II von England in London im Juli 2013. Der Anlass ist ehrwürdig, die Ausstellungsfläche in den Gärten des Buckingham Palastes ebenso und die rund 200 Aussteller, die die Königliche Auszeichnung „Royal Warrant“ tragen, zeigen an vier Tagen stolz den rund 36’000 Besuchern ihre Produkte oder Dienstleistungen. Hoval ist ebenfalls dabei mit einem eindrücklichen Film, der das Handwerk des Kesselmachers von den Anfängen 1887 bis zur heutigen Spitzentechnologie von Hoval im Jahr 2013 zeigt. Die Königliche Familie, die bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung die Ausstellung besuchte und die bereits seit 1981 ihre Heizungen bei Hoval bezieht, zeigte sich beeindruckt von den „British built Boilers“.
dann auch mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter des fünfzigköpfigen Teams von Hoval China spricht, spürt Begeisterung. „Seit bald dreissig Jahren machen wir uns für Hoval stark und passen die Produkte an das chinesische Marktumfeld an“, berichtet Bin Song, CEO Hoval Oriental Beijing Heating Tech Co., Ltd. Mit einem tatkräftigen Mann, mit Walter Tschanz, hatte Mitte der achtziger Jahre alles angefangen, und das Team begann zu wachsen. 2003 gründete Hoval die eigene Vertriebsgesellschaft, welche 2005 zur Hoval Oriental Beijing Heating Tech Co., Ltd. wurde. „Um unsere Kunden vor Ort zu betreuen, haben wir seither sieben Niederlassungen eröffnet“, so Bin Song: in Xi’an, Shenyang, Tianjin, Shanghai, Hefei, Chongqing und Guangzhou. Nachdem Hoval auch seine Klimatechnik nach China
gebracht hatte, wurden 2008 in Xi’an ® die ersten Dach-Klimageräte RoofVent installiert, und in Beijing wurde das eigene Werk für die Herstellung von Klimageräten erbaut. 2011 hat Hoval mit seinem langjährigen Partner Sinobaron die Tianjin Hoval & Sinobaron Heating Equipment Manufacturing Co.,Ltd. gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen produziert grosse, nicht kondensierende Gaskessel für den asiatischen Markt. Und die Begeisterung des chinesischen Hoval-Teams bleibt. Auch die Lage des Hauptsitzes von Hoval China bezeichnen viele als ausgezeichnet und verkehrsgünstig: Die Büros im Guangming Building sind 15 km vom Platz des himmlischen Friedens und 22 km vom Flughafen entfernt.
© Theo Cohen Photography
Kurzfilm zum Festival ansehen unter: www.hoval.com/CoronationFestival
Und der Oscar geht an Lawrence Sheppard! Als Zweitplatzierter setzte sich der junge Lernende aus dem Hoval UK-Team gegen sieben weitere Nominierte durch. Der als „Oscar“ bekannte Preis der Heiz- und Klimatechnik Branche in der Kategorie „bester Lehrling“ war wieder einmal der Höhepunkt der Preisverleihung am 25. April in London. Prämiert werden herausragende Jungtalente in dieser Branche. Lawrence Sheppard arbeitet als Ingenieur im Technischen Support bei Hoval in Newark. Er wurde für sein technisches Wissen und seine praktischen Erfolge in Bezug auf die Planung, Installation und Inbetriebnahme von Biomasse und Solarthermie-Systemen von der Jury ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
6 _ Einblicke 02.2013
Im Fokus
Verantwortungsbewusst! Jeder Mensch über-
nimmt täglich Verantwortung. Für irgendwen
oder irgendwas und meist unterbewusst. Als Mitarbeitender der Hoval Gruppe trifft man oft auf den Begriff Verantwortung. Einmal als Teil des Hoval-Claims, der schon seit den 1970er Jahren existiert und der lautet „Verantwortung für Energie und Umwelt“ und als Adjektiv „verantwortungsbewusst“, das eines von sieben Markenkernwerten der Hoval benennt. Was ist dran an diesem Wort?
er e r es
fo lG
s
en K nser te n u e n. e e i b f wir A lp Gip denn aus den ben e li c h, n i n e s h g ö sun Die g ew a - Lö sser k lim d au m n u i s a R ova l ene bei H über leg W ir h c nis te c h
Verantwortung kommt von Antworten
Verantwortung als Unternehmen
Und wir bei Hoval haben Antworten. Diese sind unter anderen technologisch überlegene Raumklima-Lösungen, resultierend aus Produkten und Systemlösungen, die höchst effizient Wärme und/oder Kühlung erzeugen und damit unsere knappen Ressourcen und die Umwelt durch reduzierte Emissionen schonen. Wir haben aber auch Antworten, wie man ein harmonisches und produktives Arbeitsklima kultiviert und unternehmerische Visionen zur Überzeugung werden für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter. Und was uns gelingt, geben wir auch gerne weiter an andere, die unsere Hilfe benötigen wie an die Yana-Stiftung.
Für Hoval ist es selbstverständlich, Verantwortung zu übernehmen, die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt kontinuierlich zu reduzieren und so den kommenden Generationen ein intaktes, ökologisches Gefüge zu hinterlassen. Deshalb verfolgt Hoval eine umfassende Umweltpolitik, die alle Unternehmensbereiche einbezieht und bei der die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen, die gesellschaftliche Verantwortung und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gleichberechtigt Berücksichtigung finden. Sie ist Ausdruck des nachhaltigen Engagements für Gesellschaft und Umweltschutz und fester Bestandteil der Corporate Responsibility.
s l un
Jeder Hovalianer übernimmt Verantwortung mit seiner Arbeit Einkauf Finanzen Forschung & Entwicklung Garage Gebäudesicherheit Geschäftsleitung Hauswart IT Lager & Logistik Marketing Personalrestaurant
N A C H H A LT I G EFFIZIENT SICHER EHRLICH
Personalwesen Produktion Produktmanagement Qualitätsmanagement Reinigungsteam Vertrieb
Einblicke 02.2013 _ 7
unde
n
Im Fokus
Hoval UltraSol
Neuer thermischer Sonnenkollektor mit geringer Bauhöhe und höchster Effizienz.
Auch das Hoval Dach wurde mit den neuen Kollektoren ausgestattet für die Flachdach-Montage kam der Betonsockel zum Einsatz.
Hoval bringt den ersten, selbst entwickelten und im Werk in Vaduz produzierten thermischen Sonnenkollektor auf den Markt. Die Produktfamilie UltraSol ist eine Hoval-Neuentwicklung, die dem Wunsch nach bester Qualität, höchster Effizienz und einfacher Montage gerecht wird. Das UltraSol Sortiment ist seit Juli 2013 mit zwei Kollektortypen UltraSol und UltraSol eco (als preisgünstigere Variante), jeweils in horizontaler und vertikaler Ausführung, auf dem Markt. Die Konstruktion und die Materialwahl der Kollektoren ermöglichen eine besonders geringe Bauhöhe (54 mm) und ein reduziertes Gewicht (39 kg). Mit Hilfe eines einfachen Montagesystems und mit steckbaren Hydrauliksets sind beide Kollektortypen für jede Montageart (Indach, Aufdach, Flachdach bzw. freistehend) einsetzbar. Formschön, flach und leicht Ein Novum in der Branche ist die Verwendung des ultraleichten Aluminium-Druckgussrahmens Hoval aluFrame, der durch seine Nahtlosigkeit für eine hohe Festigkeit und absolute Dichtheit der Kollektoren steht. Um den Wirkungsgrad des Kollektors Hoval UltraSol nochmals zu steigern, wurde eine spezielle Antireflex- Beschichtung für das Solarglas verwendet (nicht UltraSol eco Variante). Die Optik der neuen Kollektorfamilie ist konkurrenzlos: schmal, mit einem kaum sichtbaren Aluprofil, das die gesamte Kollektorfläche auf dem Dach nahtlos und homogen wirken lässt plus beim UltraSol das entspiegelte Antireflex-Solarglas, das sich dezent in die Gebäudeansicht integriert. Alles aus einer Hand spart Energie und Geld
Vom Einfamilienhaus bis zur industriellen Prozesswärme
Ein Plus für Planer und Installateure ist die Hoval Systemkompetenz, die ein zentraler Faktor ist, wenn es darum geht Energie und gleichzeitig Zeit und Geld zu sparen. Als Systemanbieter integriert Hoval die Kollektoren UltraSol höchst effizient ins Heizsystem und liefert alle nötigen Komponenten aus einer Hand (Solar-Armaturengruppen, Energie-Pufferspeicher, zusätzliche Wärmeerzeuger für die sonnenarmen Monate, Regelungseinheit).
Die flexiblen Montagemöglichkeiten und ein Hydraulik-Kollektorset für alle Verwendungen machen den UltraSol zur einfachen Lösung für die verschiedensten Anforderungen: von der solaren Warmwasserbereitung mit oder ohne Heizungsunterstützung im Wohnungsbau bis zur solaren Prozesswärme für industrielle Anwendungen besonders im niedrigeren Temperaturbereich von 40-60°C wie z.B. Waschen, Reinigen und Trocknen.
8 _ Einblicke 02.2013
Neue Massstäbe setzen Für Peter Gerner, CEO des Geschäftsbereiches Heiztechnik, ist dieser Schritt zur eigenen Entwicklung und Produktion strategisch motiviert:
„Als technologieverliebtes Unternehmen, mit dem Leitsatz Verantwortung für Energie und Umwelt ist die Nutzung der Sonnenenergie ein zentrales Thema für uns. Wir denken langfristig und sind überzeugt, dass die Bedeutung der Sonnenenergie in Zukunft noch weiter steigen wird, um fossile Ressourcen zu schonen und die klimapolitischen Zielsetzungen zu erreichen. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, indem wir der Solarthermie ein stärkeres Augenmerk schenken und in diesem Bereich auch neue Massstäbe setzen.“ Investition in den Standort Vaduz Von der Idee bis zur ersten Serienproduktion sind 3 Jahre und sieben Monate vergangen. Zeit, die nötig war, um den Kollektor bis ins kleinste Detail zu konstruieren, zu bauen und zu testen sowie die Produktion aufzubauen. Die neue UltraSol Produktionsstrasse, die eine ganze Halle am Standort in Vaduz einnimmt, ist so wie sie heute dasteht ein Unikat. Sie ist exakt auf die Fertigungsprozesse des UltraSol Kollektors abgestimmt und beinhaltet die Rahmen Richt- und Bohrstation, die Laser-Schweissanlage, die Glas-Reinigungsanlage, die Klebestation, die Aushärtestation, die Montage und eine Verpackungsstation. Der Aluminium-Druckgussrahmen Hoval aluFrame ist exklusiv für Hoval entwickelt worden und ist in Europa der grösste Druckgussrahmen, der nach diesem Fertigungsprinzip hergestellt wird. Besuchen Sie auch unsere neue Webseite zum Thema Hoval Solarthermie: http://www.hoval.li/solar/
Die Laserschweissanlage verbindet das Aluminium-Absorberblech mit dem Kupfer-Mäander. Der Hoval UltraSol mit einer Bauhöhe von 54 mm und einem Gewicht von 39 kg.
Einblicke 02.2013 _ 9
Im Fokus
Premiere f端r Hoval auf der Intersolar in M端nchen mit dem neuen Sonnenkollektor Hoval UltraSol. Kunden und Interessenten waren beeindruckt vom UltraFix Montagesystem und der schlanken Optik des Kollektors.
Sie durften den neuen Sonnenkollektor als erste auf Herz und Nieren pr端fen: die internationale Verkaufsmannschaft von Hoval bei den Informationstagen im Mai und Juni im Stammhaus in Vaduz.
10 _ Einblicke 02.2013
In Betrieb
Film ab! Protagonisten: der neue Hoval UltraSol Sonnenkollektor, die neue Produktion in Vaduz und die ultrafixe Montage. Fachkommentare: Hoval Produktmanager und Gesch채ftsleitung. Unbedingt ansehen unter www.hoval-solar.com/solarfilm
Blick in die moderne, knapp 2000 m2 grosse Produktion des neuen Sonnenkollektors Hoval UltraSol in Vaduz.
Einblicke 02.2013 _ 11
In Betrieb
Energieeffizienz und Klimaschutz
Im Vereinigten Königreich gehört Hoval zu den Hoflieferanten von Königin Elisabeth II. Und was Ihrer Majestät recht ist, das begeistert auch Fussballclubs, Spitäler und die Königliche Luftwaffe: Hoval holt das Optimum aus den Energieträgern und hilft das Klima zu schützen. Der Palast spart Energiekosten Eine mittelalterliche Scheune wird zum königlichen Palast. Das ist kein Märchen, sondern die wahre Geschichte des Hampton Court Palace im Südwesten von London. König Henry VIII gab Unsummen aus, um das Landhaus, zu dem sich die Scheune entwickelt hatte, mit Prunk, Pracht und Pomp auszubauen. Für alle seine sechs Ehefrauen, für die er berühmt wurde, liess er neue Räume herrichten. Unter König William III kam mehr als hundert Jahre später der Barock nach Hampton Court. 1838 beschloss Königin Victoria, den Palast dem Volk zu öffnen. Heute ist der weitläufige historische Königspalast ein Publikumsmagnet wie der Tower of London. Soeben hat die Geschichte des Hampton Court Palace ein neues Kapitel erhalten. Wiederum ein wahres natürlich, aber ein modernes: Als königlicher Hoflieferant hat Hoval ® zwei UltraGas -Brennwertkessel bereitgestellt. Was für Buckingham Palace und Windsor Castle recht ist, kann der Palastverwaltung von Hampton Court nur willkommen sein – und wie: „Wir schätzen, damit jährlich 4000 Pfund an Energiekosten einsparen zu können“, sagt Darren King vom Unterhaltsteam. Die 4000 Pfund entsprechen rund 4650 Euro oder 5800 Schweizer Franken. Zudem verbessern die beiden GasBrennwertkessel die CO2-Bilanz.
12 _ Einblicke 02.2013
UltraGas ® für Manchester City Die neue Heizanlage für Eingangshalle, Werkstätten und Lagerräume lässt sich sehr präzis regeln. Genau das hat Darren King ebenfalls beeindruckt, denn die Innentemperaturen dürfen 16°C nicht übersteigen, da sonst die Bausubstanz austrocknen würde. Um das neuste Kapitel des Hampton Court Palace komplett zu machen: Wände und Decken dürfen nicht angerührt werden. Deshalb umgibt die Kessel ein spezielles, im Boden verankertes Gerüst, an dem die Rohre, Armaturen und Ventile befestigt sind.
Eine Stadt wie sonst wohl keine: Manchester ist verrückt nach Fussball: Der Manchester City Football Club ist gerade dabei, neben seinem EtihadStadion eine Fussball-Akademie zu errichten. In ihrem Zentrum: ein weiteres Stadion mit 7000 Plätzen, in dem dereinst die Reservespieler und die Jungtalente ihre Matches austragen werden. Auch für Amateurspiele wird das neue Stadion offen stehen. Balfour Beatty Engineering Services ® Ltd. hat sechs Doppelkessel UltraGas (2000D) bestellt, welche die Rasenflächen der insgesamt 17 Trainingsfelder beheizen werden. In den umliegenden Gebäuden der Fussball-Akademie werden vierzig der besten Spieler zur Schule gehen und wohnen. Zwei CompactGas-Kessel mit einer Leistung von je 2,2 MW werden dort ab Sommer 2014 das Warmwasser bereitstellen und im Winter zudem die Raumwärme liefern.
In Betrieb Sauber – in jeder Hinsicht
Der „grüne“ Fussballclub
Umweltschutz ist nie geheim!
Hygienisch sauber muss ein Spital sein, und sauber will sich das Gemeindespital in Beverley, East Yorkshire, auch gegenüber der Umwelt verhalten. Schon die Ausschreibung des nationalen Gesundheitsdienstes, des National Health Service (NHS), gab eine Biomasse-Komponente vor. Das Unternehmen Interserve, welches das Projekt für das neue Dreissig-BettenHaus entwickelte, holte mehrere Offerten ein – und wählte Hoval.
Zu Hause in Derby spielen die Mitglieder des Derby County Football Club in Schwarz-Weiss auf. Doch ihre Heimat, das Pride-Park-Stadion, ist grün – zumindest mit Blick auf Energie und Umwelt. Der Profi-Fussballclub hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und wohl als erster im Vereinigten Königreich einen Holzpellets-Heizkessel installieren lassen.
Auf dem Stützpunkt Wyton der Königlichen Luftwaffe gibt es streng geheime Daten. Satellitenbilder werden analysiert, Informationen von Bewegungen in der Luft und auf dem Boden ausgewertet. Wyton in der Grafschaft Cambridge ist die Geheimdienstzentrale der Streitkräfte. Und da kommt nicht jedermann hin.
Ein Holzpellets-Heizkessel, hergestellt im lediglich 67 Meilen oder 108 Kilometer entfernten Hoval-Fertigungswerk in Newark, Nottinghamshire, deckt nun mit seinen 425 kW Leistung den Grundbedarf an Wärme ab. Das neue East Riding Community Hospital heizt damit Räume und bereitet Warmwasser. Um im Winter Spitzenlasten zu bewältigen und für die Warmwasserbereitung, wenn die Räume im Sommer nicht beheizt werden müssen, sind zwei Gaskessel SR-plus (500) in Betrieb. Mit dieser CO2-armen Kombi-Lösung, die auf erneuerbare Energien setzt, kann das East Riding Community Hospital auch vom Renewable Heat Incentive (RHI) der britischen Regierung und somit von staatlicher Unterstützung profitieren.
Der STU-Kessel von Hoval, produziert im nahen Newark, erbringt 600 kW Leistung und berechtigt den Derby County Football Club zur Teilnahme am Renewable Heat Incentive (RHI): Der Club wird vom Staat für seine Umweltfreundlichkeit finanziell belohnt. Bestehende Gaskessel decken Spitzenlasten ab, und das Fussballfeld beheizt ein separater Gaskessel SR Plus von Hoval. Ein weiterer Holzpellets-Kessel, ein Hoval BioLyt mit 110 kW Leistung, arbeitet in der Trainingsanlage, wo er in die Solarthermie integriert ist. Der Betrieb des STU-Holzpellets-Kessels im Stadion ist mit einer Hoval Regelung ausgestattet: Das System sorgt dafür, dass die Pellets optimal verbrennen, was zu einer Spitzeneffizienz von 92% führt und gleichzeitig die Emissionen extrem tief hält. Die Regelung zeigt auch an, wie viel CO2 in welcher Zeitspanne eingespart wird. Die Zahlen werden in den Eingangsbereich und in die Konferenzräume im Stadion übertragen. So kann der Club sein Umweltbewusstsein gegenüber Gästen und Mitarbeitenden mit Zahlen belegen. Schwarz auf Weiss, wie es sich für den Derby County Football Club gehört.
Die Basis soll in den kommenden zehn Jahren massiv erweitert werden. Ansporn genug, jetzt schon ein energieeffizientes, Kosten sparendes und umweltschonendes Heizsystem anzuschaffen. Skanska ist auf der Basis Wyton zugelassen, der Baukonzern hat das Vertrauen des Verteidigungsministeriums. Und Skanska hat sich mit Hoval, einem seiner bevorzugten Lieferanten, zusammengeschlossen, um gemeinsam mit den beratenden Ingenieuren WSP die Heizanlage zu planen und zu spezifizieren. Seit kurzem ist das Energiezentrum in Betrieb. Es ist bestückt mit zwei Holzpellets-Kesseln Hoval STU und fünf Kesseln Hoval SR, die Öl und Gas verbrennen können. Alle sieben Kessel stammen aus den Hoval-eigenen Produktionswerken in Newark und Lincoln. Kommentar von SkanskaMann Jamie Buxton: „Wir haben Hoval gewählt, weil die Konstruktion der Kessel hochentwickelt ist und weil wir auf das technische Know-how bauen können.“
Einblicke 02.2013 _ 13
In Betrieb Liechtenstein
Hoher Wirkungsgrad – mit Hoval
In Triesen, unweit des Hoval-Hauptsitzes, liefern zwei Blockheizkraftwerke Strom und Wärme: hohe Energieeffizienz garantiert. Hoval bekräftigt damit seine Kompetenz in der Kraft-Wärme-Kopplung: Aha-Effekte nicht ausgeschlossen.
Von aussen besehen ist alles wie immer: die Schulhäuser in Triesen, der benachbarte Kindergarten, Hallenbad, Verwaltungsgebäude, Bürgerheim, Betreuungszentrum, die sechs Mehrfamilienhäuser auf der anderen Seite der Strasse. Nichts hat sich äusserlich geändert. Und doch: Von einer „genialen Kombination“ spricht Michael Baumgärtner am Mobiltelefon. Der Leiter Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien der Liechtensteinischen Gasversorgung LGV ist wie so oft irgendwo unterwegs im Land. Die geniale Kombination: aus Erdgas oder Biogas gleichzeitig Wärme und Strom zu gewinnen. Mit einem Blockheizkraftwerk. Die Gesamtlösung „Eine energetisch und wirtschaftlich hochinteressante Lösung“, kommentiert Michael Baumgärtner weiter. „Im Winter, wenn der Strom aus Wasserkraft und Sonnenenergie knapper wird, arbeitet das Blockheizkraftwerk genau gleich weiter und liefert Strom und Wärme. Kraft-Wärme-Kopplung kann Stromlücken schliessen. Mit anderen Systemen und Methoden wäre der Energieaufwand höher und der Gesamtwirkungsgrad tiefer, ganz zu schweigen von den Leitungsverlusten.“
14 _ Einblicke 02.2013
Die Gesamtkosten Der äusserlich unveränderte Gebäudekomplex in Triesen hat gerade zwei Hoval PowerBlocs erhalten. Michael Baumgärtner: „Ein riesiger Schritt! Die Technik hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren enorm weiterentwickelt.“ Um die richtigen Produkte und den passenden Anbieter zu wählen, hatte er nicht nur die Anschaffungskosten in Betracht gezogen, sondern auch die Betriebskosten samt Service und Wartung. Energieeffizienz und Gesamtwirkungsgrad, Qualität und Lieferfristen waren ebenfalls wichtige Punkte für den Entscheid. Dazu die Beratung Michael Baumgärtner wurde beraten von Michel Fux, dem Technischen Projektleiter Anlagentechnik von Hoval Schweiz. „Ich konnte immer wieder sein umfassendes Wissen anzapfen“, berichtet Michael Baumgärtner. „Für alles einen einzigen Ansprechpartner zu haben, vereinfachte mir die Arbeit.“ Die Schrecksekunde Nur einmal, da stockte ihm fast der Atem: Als die beiden Blockheizkraftwerk-Module angeliefert wurden, ging das grössere der beiden gerade knapp durch den Eingang in die Heizzentrale.
Mehr als ein Fingerbreit war da nicht mehr zwischen Gerät und Mauer. Doch das war keineswegs Zufall, sondern hochprofessionelle Planung, Berechnung und Montage von Hoval. Die Wärmepumpe In einem zweiten Schritt sind die beiden PowerBlocs noch je mit einer Wärme® pumpe Hoval Thermalia ausgerüstet worden, welche die Abwärme der Verbrennungsmotoren auf ein höheres Temperaturniveau hebt. Um die Energieeffizienz abermals zu steigern, wird auch aus dem Abgas die Wärme zurückgewonnen. Michael Baumgärtner geht davon aus, dass der Gesamtwirkungsgrad mindestens 95% betragen wird – ein im Vergleich mit anderen Blockheizkraftwerken hoher Wert. Der Spareffekt Eine Vorzeigeanlage? Ein hervorragendes Beispiel für weitere Projekte? „Definitiv“, findet Michael Baumgärtner. „Unbedingt“, sagt auch Urs Westreicher. Er leitet am Hoval-Hauptsitz in Vaduz das Produktmanagement Fernwärme / BHKW. „Der Ausstoss an Strom und Wärme ist im Verhältnis zum Gasverbrauch optimal, und der Stromüberschuss wird ins Netz eingespeist.“
PowerBloc
Das Anschauungsbeispiel
Die spannende Lektion
Hoval profiliert sich damit weiter auf dem Gebiet der Energieversorgung im Nahwärmeverbund – und nicht nur das: „Die Anlage in Triesen“, so Urs Westreicher, „zeigt fast alles, was wir zu bieten haben: Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen sowie Gas- und Öl-Brennwertkessel, welche in Kaskade geschaltet sind.“ Hoval führt damit auch zwei zusammen, die auf den ersten Blick nicht gemeinsames Spiel machen können: einen kondensierenden Gaskessel, der auf tiefe Rücklauftemperaturen angewiesen ist, und das Blockheizkraftwerk, das mit hohen Temperaturen arbeitet. Die Wärme, die der PowerBloc produziert, wird in den Pufferspeicher geführt. Die Anlage läuft als Kaskade, wobei der PowerBloc autonom von den Wärmeerzeugern abgekoppelt ist und über den Wärmeerzeugerfühler in die Kaskade mit dem Brenn® wertkessel UltraGas eingebunden wird.
Der markante technologische Fortschritt hat am Gebäudekomplex in Triesen keine äusseren baulichen Anpassungen erfordert. Doch es könnte möglich sein, dass dort demnächst auch Erwachsene in die Schule kommen – für einen ganz speziellen und spannenden Unterricht: Planern, aber auch potenziellen Investoren aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien zeigt Urs Westreicher die Anlage gerne. Er plant, auf Hoval-Kosten eine Wärmeübergabestation zu installieren, „um die Stärke von Hoval auf dem Gebiet der Nah- und Fernwärme und der Blockheizkraftwerke integral zu demonstrieren“. Der Hauptsitz von Hoval in Vaduz liegt nur einen Steinwurf entfernt. Die Einladung gilt!
Das Nahwärmenetz in Triesen 1 Hoval PowerBloc EG-50: elektrische Leistung 50 kW, thermische Leistung 81 kW, Gesamtwirkungsgrad 90,3%.
1 Hoval PowerBloc EG-240: elektrische Leistung 240 kW, thermische Leistung 365 kW, Gesamtwirkungsgrad 90,4%.
Im Sommer ist in der Regel das kleinere Blockheizkraftwerk in Betrieb, in der Zwischensaison das grössere. Den Winterbetrieb stellen die beiden PowerBlocs gemeinsam sicher. Gesamtwirkungsgrad: mindestens 95% ® Je eine Wärmepumpe Hoval Thermalia H twin (20) und H dual (60) erhöht die Temperatur der Abwärme aus den Verbrennungsmotoren der zwei PowerBlocs – und somit die Energieeffizienz. Die Liechtensteinische Gasversorgung LGV rechnet, dank der Wärmepumpen, mit einem Wirkungsgrad der gesamten Anlage von mindestens 95%. Spitzenlasten ® Ein Brennwertkessel Hoval UltraGas (1000) und ein Doppel® kessel Hoval UltraOil (600D) stehen bereit, um allfällige Spitzenlasten abzudecken und um mit ihrer Redundanz Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Die Energie-Pionierin Triesen mit seinen 5000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat es den anderen in Liechtenstein vorgemacht: Als erste Gemeinde trug sie das Label „Energiestadt“. Mittlerweile haben es alle Liechtensteiner Gemeinden erlangt. Das europäische Label zeichnet Gemeinden aus, die ihre Energie- und Umweltpolitik mit einem Qualitätsmanagement begleiten und umsetzen. Schöpft eine Gemeinde 50% ihres Potenzials aus, wird sie als Energiestadt zertifiziert. Für das Label des „European Energy Award“ braucht es bereits 75%. Die seit 2004 dritte Zertifizierung von Triesen hat 2012 gezeigt, dass 72% erreicht sind. „Nun legen wir das Augenmerk schwergewichtig auf Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs“, schreibt Gemeindevorsteher Günter Mahl. Hoval kann Gemeinden auf dem Weg zur Energiestadt unterstützen – ganz konkret, wie sich in Triesen zeigt: Noch vor der Erneuerung des Nahwärmenetzes mit zwei PowerBlocs hat Hoval eine Pellets-Heizanlage für einen weiteren Nahwärmeverbund geliefert, der die Kirche, das Pfarrhaus und zwei Kindergärten versorgt.
Einblicke 02.2013 _ 15
In Betrieb Österreich
Hoval verteilt Wärme in Mariazell und Kitzbühel.
Mariazell, der wichtigste Wallfahrtsort in Österreich,
und der weltberühmte Wintersportort Kitzbühel setzen beide auf Fernwärme. Hoval bringt die Wärme in die einzelnen Gebäude – effizient, dank modernster Leittechnik. An jedem Tag im Jahr strömen sie nach Mariazell. Die Pilger wandern teils über Hunderte Kilometer und reisen auch aus umliegenden Ländern an, um Einkehr zu halten. Schon von weit her sehen sie die Basilika mit ihren zwei Barocktürmen und dem gotischen Mittelturm. Mariazell und das Mariazellerland seien ein Geschenk des Himmels, heisst es. Fast wie ein Geschenk dürfte das Fernheizwerk anmuten, das den Wallfahrtsort in der Steiermark ab Winter 2013/2014 mit umweltfreundlicher Wärme versorgen wird. Die neu errichtete Anlage wird Waldhackgut und Sägenebenprodukte
Ein Ring für Kitzbühel Einmal im Jahr schaut die Sportwelt nach Kitzbühel – und hält den Atem an. Die besten Abfahrer stürzen sich ins Hahnenkamm-Rennen: in die Mausefalle mit ihrem 85-prozentigen Gefälle und wenig später in den Zielschuss, wo Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h gemessen werden. Zu den weltbekannten Abhängen soll jetzt in der kleinen Stadt ein Ring kommen – ein Fernwärmenetz mit einer ringförmig verlaufenden Hauptleitung, an welche öffentliche und private Gebäude angeschlossen werden sollen. Als Wärmelieferanten angedacht sind kleinere Heizzentralen, die mit fünf unterschiedlichen Energiequellen arbeiten: mit Holz, Bioabfällen, Abwasser, industrieller Abwärme und Erdwärme. Holz statt Öl Die erste Heizzentrale des Fernwärmesystems in Kitzbühel ist bereits realisiert: Ein Hackgutkessel mit einer Leistung von 1500 kW liefert die Wärme für die
16 _ Einblicke 02.2013
aus der Region verbrennen und ist auf eine Jahreswärmemenge von rund 10 Mio. kWh ausgelegt. Investitionssicherheit über Jahre „Um die hohe Effizienz unseres Heizwerks auf dem Weg zu unseren Abnehmern zu erhalten, brauchen wir für die Verteilung im Netz eine optimale Leittechnik“, so Johann Zauner und Karl Flor, die Geschäftsführer der Fernwärme Mariazellerland GmbH. Sie haben sich ® deshalb für die TopTronic supervisor von Hoval entschieden. „Unsere modernste Fernwärme-Leittechnik
gewährt Investitionssicherheit über viele Jahre“, bestärkt Christian Hofer, Geschäftsführer von Hoval Österreich, ® den Entscheid. Die Software TopTronic supervisor visualisiert das gesamte Fernwärmenetz. Sie sammelt die Daten und bereitet diese auf, damit das Fernwärmenetz stets weiter optimiert werden kann. Die Gebäude, die an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, erhalten Übergabestationen Hoval TransTherm. Mariazell als Klimaschutz-Gemeinde kommt der Natur mit dem Fernwärmenetz wieder ein Stück näher.
Übergabestation Hoval TransTherm PRO. Diese ist im Heizraum der Hauptschule untergebracht, der zuvor einen Ölkessel beherbergt hat. Dort befinden sich auch die Druckhalteanlage und die Regeltechnik ® Hoval TopTronic supervisor, die in Kitzbühel sehr gerne zur Anlagevisualisierung und Der weltberühmte Wintersportort Kitzbühel strahlt auch im Sommer. zur Steuerung vor ® Gerade die Hoval-Regeltechnik war es, Ort benützt wird: Hoval TopTronic supervisor macht den Betrieb auf welche die Verantwortlichen bei der einem Bildschirm schematisch sichtbar Evaluation überzeugt hat: Sie wünschund zeichnet alle Daten auf, welche die ten eine „vernünftige Regelung der Software von den anlageübergreifengesamten Anlage“ – und ein verlässli® den Regelungen Hoval TopTronic com ches Markenprodukt. Und natürlich erhält. Die angeschlossenen Gebäude wollen sie mit dem Fernwärmesystem sind mit Übergabestationen Transauch die CO2-Emissionen senken. Alles Ziele, die mit Hoval zu erreichen sind. Therm Giro sowie TransTherm PRO und folglich mit Fernwärmereglern ® Hoval TopTronic com ausgerüstet.
Liechtenstein
Architektur und Ökologie kombinieren.
Gut gedämmte, optisch interessante Gebäudehüllen für
umweltschonend produzierte Wärme: Die Marxer Immobilien und das Generalunternehmen Annagh kombinieren in Vaduz Architektur mit Ökologie. Eric Marxer: „Energie und Umwelt werden im Immobiliensektor immer wichtiger.“ Sie kehren sich quasi den Rücken zu und gehören doch zusammen: Das neue Bürohaus an der Landstrasse 15 in Vaduz ist nach Nordosten ausgerichtet, das angrenzende Mehrfamilienhaus nach Südwesten. Ihre Heizwärme beziehen sie gemeinsam aus dem Grundwasser: das dreigeschossige Geschäftshaus mit einer Wasser/Was® ser-Wärmepumpe Hoval Thermalia (8), das viergeschossige Wohnhaus mit ® einer Hoval Thermalia twin (20). Eine ökologisch sinnvolle, energieeffiziente Lösung, finden Heizungs-Fachleute. Die Wärmepumpen können im Sommer auch zum Kühlen verwendet werden. Im Bürohaus, entlang den beiden grossflächigen, der Strasse zugewandten Fensterfronten im ersten und zweiten Obergeschoss, sind bodenbündige Unterflurkonvektoren verlegt worden. Ästhetisch ansprechend und technisch vielseitig, dienen sie zum Heizen und gleichsam zum Lüften und Kühlen. Zudem versorgen im Geschäftshaus ein Hoval ® HomeVent RS-180 und RS-500 das Sitzungszimmer, das Grossraumbüro und den Empfangsbereich mit frischer Luft. Die beiden Lüftungsgeräte gewinnen Wärme und Feuchte zurück und kommen ohne Kondensat-Ablauf aus.
Das Bürohaus im Minergie-P-Standard und das Mehrfamilienhaus im MinergieStandard haben hohe innere Werte, die sich äusserlich spiegeln. Das zeigt sich etwa am Lehmverputz und an den fugenlosen Lehm-Kasein-Böden des Geschäftshauses. Hier hat Bauherr Eric Marxer mit seinem Team das Immobilien-Unternehmen eingerichtet, das er vor 23 Jahren gegründet hat. Und hier hat er im Interview noch weitere Einzelheiten verraten, die nicht nur den Immobiliensektor interessieren dürften: Herr Marxer, als Immobilien-Experte kennen Sie sich in der Gebäudetechnik aus. Was hat Sie bewogen, in den beiden Liegenschaften je eine Wasser/ Wasser-Wärmepumpe installieren zu lassen? Eric Marxer: Als wir den Neubau planten, war eines klar: Wir wollten weg von fossilen Energieträgern. Wir, das sind die Marxer Immobilien in Vaduz und das Generalunternehmen Annagh in Schaan. Die Lenum AG in Vaduz,
spezialisiert auf nachhaltige Energiekonzepte, hat daraufhin die Wasser/Wasser-Wärmepumpen empfohlen. Die umweltschonende Technologie diente dann auch als Argument für den Verkauf der Eigentumswohnungen. Die Energie wird also bei Hausbau und Wohnungskauf zu einem vorrangigen Thema? Eric Marxer: Definitiv! Potenzielle Haus- oder Wohnungsbesitzer achten zuerst auf die Lage und die Art der Immobilie. Bereits an dritter Stelle folgt heute die Energiefrage. Die sieben Eigentumswohnungen an der Landstrasse 17 in Vaduz sind übrigens alle verkauft. Für das angrenzende Bürohaus sind Sie noch einen Schritt weitergegangen: Die elektrische Energie für die Wärmepumpe und die beiden dortigen Lüftungsgeräte liefert eine PhotovoltaikAnlage. Eric Marxer: Der eine Entscheid hat zum nächsten geführt. Und daraus hat sich noch eine dritte Idee entwickelt: Wir haben zwei Elektro-Autos angeschafft. Meine Mitarbeitenden und ich sind täglich damit unterwegs, um Interessierten unsere Objekte zu zeigen. Das eigene Auto brauche ich seither viel weniger. Der Benzintank ist seit Wochen praktisch immer gleich voll. Wir sparen – sowohl im Bürogebäude als auch im Mehrfamilienhaus, und wir tun auch ganz persönlich etwas für die Umwelt.
Einblicke 01.2013 _ 17
In Betrieb Österreich
Sonne fürs Fernwärmenetz.
Das österreichische
Dorf Mallnitz spielt nicht nur im Autoverkehr von Norden nach Süden eine Rolle. Es macht jetzt auch mit der Nutzung erneuerbarer Energien von sich reden. Soeben hat die Biowärme Mallnitz GmbH eine thermische Solar-Grossanlage in Betrieb genommen. Verantwortung für Energie und Umwelt wird greifbar.
In zwölf Minuten mit dem Auto vom Salzburgerland nach Kärnten: Der Tauerntunnel macht es möglich. Viele Reisende fahren deshalb ihren Wagen in Böckstein im Gasteinertal auf den Autozug der Österreichischen Bundesbahnen, und dieser bringt sie acht Kilometer in den Süden, nach Mallnitz im Mölltal. Der Tunnel, Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, gilt als Beispiel damaliger Ingenieurskunst.
installiert worden. An sich noch nichts Aussergewöhnliches – wären es nicht insgesamt 42 Hoval-Grossflächen2 kollektoren. Mit ihrer Fläche von je 10 m 2 bringen sie es somit auf 420 m . Erzeugungskosten senken Mit der Solarenergie unterstützt die Biowärme Mallnitz GmbH den Sommerbetrieb des Fernwärmenetzes – um möglichst viel Hackgut für den Winter aufzusparen.
„Zudem wollen wir die Kosten für die Energieerzeugung des Heizwerks senken“,
Die Visualisierung der Anlage erfolgt über die ® Hoval TopTronic supervisor.
2 420 m Sonnenkollektoren
Mallnitz, ein Dorf mit heute rund 800 Einwohnerinnen und Einwohnern, eingebettet zwischen Wäldern, Hügeln und Bergen, wartet jetzt mit einem weiteren Technologie-Beispiel auf: Die Biowärme Mallnitz GmbH betreibt bereits ein Fernwärmenetz und nutzt dafür die Holzabfälle aus der Waldbewirtschaftung. Auf dem Trapezblechdach der Halle, in der die Hackschnitzel gelagert werden und die gleich neben der Heizzentrale steht, sind im Sommer 2013 Sonnenkollektoren
18 _ Einblicke 02.2013
erklärt Anton Glantschnig als Vertreter der Betreiberin. „Wir haben deshalb zusätzlich auch ein Holzgas-Blockheizkraftwerk installiert“. Über die Leitung vom Dach und eine Erdleitung wird die 3 Energie direkt in den 80 m fassenden Pufferspeicher geführt, in dem das Wasser seiner Temperatur entsprechend geschichtet ist. Vier Zonenventile sorgen dafür, dass die Wärmeenergie automatisch der richtigen Temperaturschicht zugeführt wird. Die Netztemperatur beträgt 80°C, die Vorlauf- und die Rücklauftemperatur bewegen sich je um die 50°C. Pionier- und Forschungsprojekt Rund 45% der Kosten für den Bau der thermischen Solar-Grossanlage über-
nimmt der Klima- und Energiefonds: Damit fördert die österreichische Bundesregierung die Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Energietechnologien. Das Projekt wird vom ausseruniversitären Forschungsinstitut AEE Intec begleitet, das sich seit 1988 mit nachhaltigen Technologien befasst. Auch für Hoval hat das Projekt Pioniercharakter: einerseits auf Grund der Kombination der Fernwärme mit Sonnenkollektoren und andererseits auf Grund der Grössenordnung und der Lieferung aus einer Hand: Hoval hat auch die Fernwärme-Übergabestationen geliefert sowie die Heizhausregelung und die Heizungsvisualisierung – mehr dazu in der Box „Zusammenspiel weiter optimieren“. Mit Gesamtlösungen – auch für grosse, komplexe Anlagen – löst Hoval sein Versprechen ein und hilft Verantwortung zu übernehmen für Energie und Umwelt.
Zusammenspiel weiter optimieren
Der Biomasse-Kessel, das Holzgas-Blockheizkraftwerk, die thermische Solaranlage und der Öl-Reservekessel: „Die Anlagekomponenten müssen sinnvoll zusammengeführt werden“, sagt Anton Glantschnig von der Biowärme Mallnitz GmbH. „Alles andere würde die Komponenten je in ihrer eigenen Funktion einschränken und die Wirtschaftlichkeit schmälern.“ Um das zu vermeiden und um das Zusammenspiel der Komponenten stets weiter zu verbessern, dafür hat er die Leittechnik Hoval TopTronic ® supervisor. Die Software visualisiert die gesamte Anlage und die Daten, die sie von der Fernwärmeregelung Hoval TopTronic ® com erhält. Beste Voraussetzungen, um die Anlage immer wieder auf höchste Energieeffizienz auszurichten.
Italien
Energiebewusst wohnen und sparen. Vor den Toren Mailands, wo es noch grün und ruhig ist, befinden sich die Residenzen von Malaspina. Die gehobene Wohnanlage ist die erste Italiens mit einem Blockheizkraftwerk von Hoval. Ein Ort zum Wohlfühlen – die Residenzen am Malaspina-See.
Davon träumen viele: Mitten in der Natur wohnen, weg vom Stress und Lärm der Grossstadt – und sie doch schnell und bequem erreichen. Ein Traum? Die Realität im Osten von 2 Mailand: Inmitten von 712‘000 m wurden rund um den Malaspina-See 370 Residenzen mit einer Wohnfläche 2 von insgesamt 42‘000 m gebaut. Sportclub, Bar, Restaurant, Einkaufsläden: alles in der Nähe – und dazu viel Natur und Raum, um sich zu erholen, zu wandern, neue Energie zu tanken. Hohe Lebensqualität „Wir haben hier einen Ort geschaffen, wo es sich sicher und in besserer Qualität leben lässt“, sagen die beiden Immobilienfirmen und Initianten Aedes und Prelios, die das Projekt mit der Banca Monte dei Paschi di Siena vorantreiben. Zu dieser besseren Qualität gehört natürlich auch die Nachhaltigkeit.
einer Hoval Wohnraumlüftung ausgestattet, deren Wärmerückgewinnung dank hohem Wirkungsgrad den Energiebedarf ebenfalls tief halten. Hohes Interesse am Hoval PowerBloc Am wichtigsten jedoch: die Heizung. Die Initianten haben sich, ihrer Devise der hohen Energieeffizienz und der tiefen Emissionswerte folgend, für zwei Gaskessel Hoval Cosmo Condens ® (1200) und für einen Hoval Cosmo Condens (585) entschieden, wie sie Hoval Italien in seinem Produkt-Portfolio führt. Zu dieser Heizzentrale kommt in einem separaten Technikraum ein Blockheizkraftwerk Hoval PowerBloc. Es erbringt eine elektrische Leistung von 365 kW, dazu eine thermische Leistung von 496 kW, und es ist mit einem zweiten Schalldämpfer ausgestattet,
ebenso mit einem Katalysator, der die NOX- und die CO2-Emissionen reduziert. Der Hoval PowerBloc wird während schätzungsweise 3000 Stunden im Jahr in Betrieb sein und im Winter als Basis für die Heizung dienen. Der elektrische Strom aus dem Hoval PowerBloc wird ins Netz eingespeist. Das Blockheizkraftwerk, das auf Wunsch des Kunden in seinen Einzelkomponenten angeliefert wurde, war in drei Tagen montiert und installiert. Auch die doppelte Schalldämpfung wurde gleich an Ort und Stelle angebracht. Was die Heizung betrifft, sind die gediegenen Residenzen von Malaspina bestens ausgestattet. Energiebewusst zu wohnen, wird für die Bewohner auch zu tieferen Stromrechnungen führen: Das allerdings ist mit Hoval-Lösungen kein Luxus mehr.
Hohe Energieeffizienz Die Luxus-Wohnungen sollen nicht nur hohen Komfort bieten, sondern auch in Sachen Energieeffizienz einen hohen Standard erreichen und sich in der Energieeffizienzklasse A präsentieren. Dazu wurde eine detaillierte technische Studie durchgeführt. Sie zeigte gemäss den Initianten auf, dass sich allein durch die Wahl des Heizsystems 40% Energie und 48% des sonst üblichen CO2-Ausstosses einsparen lassen. Auch Wärmedämmung sowie wärme- und schallisolierte Fenster werden mithelfen, Energie zu sparen. Jedes der Apartments ist mit
In diesem Projekt liefert das Hoval PowerBloc eine elektrische Leistung von 365 kW und eine thermische Leistung von 496 kW.
Einblicke 02.2013 _ 19
In Betrieb Deutschland
Ein modernes, bivalentes Heizsystem.
BRK Pflegeheim Fürstenfeldbruck – Ein cleveres Investment sorgt für Komfort und Wohlgefühl. Die Menschen werden immer älter und der Bedarf an Pflegeplätzen wächst. Der Anspruch an diese ebenso.
Clevere Betreiber investieren in die Gebäude und rüsten sie für die Zukunft. So auch das „Pflegeheim von LepelGnitz“ des Roten Kreuzes in Fürstenfeldbruck. An alter Stelle aber in neuem Gewand präsentiert sich das, nach der früheren Bewohnerin und Gönnerin Baroness Liselotte von Lepel-Gnitz benannte Pflegeheim. Es verfügt über 98 Plätze, aufgeteilt in 66 Einzel- und 17 Doppelzimmer. Das neue, bivalente Heizsystem sorgt für komfortable Wärme, die die Fussbodenheizung im gesamten Gebäude speist und für den hohen Bedarf an Warmwasser sorgt. Die Wärmepumpe ® Hoval Thermalia dual (60) übernimmt die Grundlastversorgung der Heizung, ® während der Hoval UltraGas (200) Brennwertkessel die Spitzenlast abdeckt und in Verbindung mit dem Hochleistungs-Wassererwärmer Hoval Modul-plus F (51) für die gesamte Warmwasserbereitung sorgt. 4000 m² beheizte Fläche sowie ein Energiebedarf von 200 kW für die Warmwasserbereitung werden mühelos bedient.
20 _ Einblicke 02.2013
Hohe Wirkungsgrade sparen Energie Die kompakte Wärmepumpe Hoval ® Thermalia dual arbeitet mit GratisUmgebungsenergie aus dem Grundwasser und spart durch ihren hervorragenden Wirkungsgrad Strom, der für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt wird. Zudem ist sie mit ihrer niedrigen Vorlauftemperatur bestens geeignet für die Fussbodenheizung. Die Dual-Technik sorgt mit zwei unabhängigen Kältekreisläufen für eine gesteigerte Betriebssicherheit. Das System gewinnt zusätzlich durch die intelligente Einbin® dung des UltraGas Brennwertkessels. Über die Beimischregelung wird ein optimales Laufzeitverhalten der beiden Wärmeerzeuger erreicht.
Installierte Systemtechnik: UltraGas® (200) ® Thermalia dual (60) Modul-plus F (51) EnerVal (1000)
China
Qualität überzeugt China
In Shanghai entwickelt sich der Stadtteil Pudong, auch „New Area“ genannt, zum riesigen Innovationszentrum. Davon profitiert auch Lanzhou, die Hauptstadt der Provinz Gansu im Nordwesten der Volksrepublik China. Hoval gibt auch hier Gas!
® 2 Die Städtebau Investmentfirma wird von einem Brennwertkessel Hoval UltraGas beheizt. Die Fläche beträgt gesamt 30’000 m .
Lanzhou ist heute eine der zehn am meisten mit Luftverschmutzung belasteten Städte der Erde. Zeit, etwas zu tun und den Wandel einzuläuten. Mit einer 2 Planungsfläche von über 800 km entsteht in Lanzhou ein neuer Bezirk, in dem der Schwerpunkt der Unternehmen auf Planung und Entwicklung gelegt wird. ® Der Hoval UltraGas Brennwertkessel mit seiner höchst effizienten Verbrennungstechnologie erzielt Bestnoten bei den Emissionswerten und ist somit die erste Wahl.
Im neuen Bezirk sind insgesamt neun ® Hoval UltraGas Brennwertkessel mit ® patentiertem aluFer -Wärmetauscher und ein CompactGas (2800) in Betrieb. Im Verwaltungs- und Servicezentrum des neuen Bezirkes wird das Warmwasser für vierzig Räume von vier ® Hoval UltraGas (1000) und einem CompactGas (2800) bereitgestellt. Auch im neuen Rui Lin Cui Yuan Wohngebiet, in dem die Angestellten des Verwaltungs- und Servicezentrums mit ihren Familien leben, sorgen vier Hoval
UltraGas (1000) Kessel für angenehme Raum- und Wassertemperaturen. In der Städtebau Investmentfirma von Lanzhou ® steht ebenfalls schon ein Hoval UltraGas (1000) Brennwertkessel. ®
Die Kunden in Lanzhou schätzen die emissionsarmen Hoval-Kessel mit der Ultraclean-Verbrennung und die einfache, benutzerfreundliche Wartung. Der erste 2 Schritt zur Reduzierung des CO -Gehaltes über der Stadt ist damit bereits gesetzt. Im Verwaltungs- und Servicezentrum sorgt Hoval Technologie für die Wärme auf 2 140’000 m und für die Warmwasserbereitung von 40 Zimmern.
In dem neuen Wohngebiet in Lanzhou müssen 2 180’000 m beheizt werden.
Einblicke 02.2013 _ 21
In Betrieb Liechtenstein/Slowakei
Frischer „Wind“ für Vaduz und Istebné.
Produktionshallen stehen per se nicht für frische Luft – ausser sie
arbeiten mit dem Hoval ProcessLine Hallenklima-System mit Wärmerückgewinnung. Das bringt nicht nur saubere Luft sondern auch eine Energieeinsparung von bis zu 98%.
22 _ Einblicke 02.2013
Ein Rundgang mit Christian Schropp, Entwicklungsingenieur für Hallenklimasysteme, durch die Schweisserei am Produktionsstandort von Hoval in Vaduz, lässt auch Laien staunen. Die Luft ist sauber, das Klima angenehm. Zu verdanken ist das angenehme Raumklima ProcessLine, dem HovalSystem, das maximale Energieeffizenz und zuverlässige Abluftreinigung perfekt vereinigt. Das System ProcessLine verbindet die Erfassung und Reinigung von schadstoffbelasteter Prozessabluft im Process Clean mit dem Raumlüftungs- und Klimatisierunsgerät ProcessVent. Die mikroporösen Filterelemente des Trockenfilters (ProcessClean) erreichen dabei einen derart hohen Abscheidegrad, dass die Hälfte des abgesaugten Prozessabluft nicht durch Frischluft ersetzt, sondern als Umluft wieder der Halle zugeführt werden kann. Das Herzstück des neuen Hallenklimasystems ist die Wärmerückgewinnung aus Prozessabluft, sprich ProcessVent. Mittels eines Aluminium-Plattenwärmeaustauschers überträgt es die in der Abluft enthaltene Wärmeenergie direkt auf die in den Raum eingebrachte Frischluft. So reduziert ProcessLine den Lüftungswärmebedarf um bis zu 98% im Vergleich zu Systemen ohne Wärmerückgewinnung.
Hoch oben, nur über eine steile Leiter zu erreichen, trohnt der ProcessVent über den Arbeitenden. Die geschweisste, lackierte Rahmenkonstruktion mit Aluzink-Verkleidungs-blechen beinhaltet eine Aussenlufteinheit mit Feinstaubfiltern und Zuluftventilatoren sowie den Plattenwärmetauscher, der für eine bedarfsgerechte Wärmeübertragung aus der Hallenabluft sorgt. Eine unvergleichbare Neuheit auf dem Lüftungsgerätemarkt stellt die Einheit des öldicht geschweissten Abluft- und Fortluftkanals zusammen mit dem speziell ausgeführten Plattenwärmetauscher dar. So kann das System auch z.B. bei ölhaltiger Prozessabluft aus spanabhebenden Fertigungsanlagen zum Einsatz kommen. Anfallendes Kondensat wird zentral gesammelt und kann so leicht entsorgt werden. Das frischluftseitig dem Plattenwärmetauscher nachgeschaltete Heizregister sorgt schliesslich an kalten Tagen für den Termperaturausgleich zwischen der Zuluft vom Plattentauscher und der Raumtemperatur. Ein „kleiner“ Riese Ein ProcessVent sorgt für gutes Klima in Hallen mit einem Luftaustausch von bis zu gut 12‘000 Kubikmetern pro Stunde. In der Schweisserei bei Hoval in Vaduz reicht ein System für die Arbeitshalle. Für grössere Hallen können mehrere Anlagen dezentral verteilt werden. Mit einer Stand-
fläche von knapp vier Quadratmetern und einer Höhe von 4,3 Metern darf der ProcessVent von sich behaupten, dass er ein „kleiner“ Riese ist, der durch das Regelungs- und Steuerungssystem ProcessNet, die Gesamtanlage vollautomatisch überwacht und regelt. Eine komfortable Bedienung wird durch die integrierte Visualisierung direkt am Gerät ermöglicht.
Die Absaughaube führt die Prozessabluft direkt zum Hoval ProcessVent.
Über frischen “Wind“ in ihren Produktionsstätten dürfen sich seit einigen Monaten auch die Mitarbeitenden des Hoval Werkes in der nordslowakischen Gemeinde Istebné freuen. Auch hier wurde die neue Halle mit mehreren ProcessVent-Systemen ausgerüstet. Diese Massnahmen dienen nicht nur der Reduktion von Emissionen und damit dem Umweltschutz, sondern sorgen auch für ein besseres Arbeitsklima für die Mitarbeitenden. Und nicht zu vergessen: Die Hallenklimasysteme von Hoval freuen auch die Buchhaltung eines Unternehmens: Durch die Wärmerückgewinnung können ca. 97 Prozent der durch die Lüftung entstehenden Energiekosten gedeckt werden, was bedeutet, dass sich die Anlage nach knapp vier Jahren amortisiert hat.
ProcessClean (rechts) und ProcessVent (links) ergeben das perfekte Gespann ProcessLine.
Einblicke 02.2013 _ 23
Einblicke
Im Detail
Sonnenenergie kompakt nutzen.
Die Sonne liefert Energie. CO2-frei. Zum Nulltarif. Hoval liefert das kompakte Komplettsystem, um sie zu nutzen: In der Solar-Wärmezentrale VarioVal mit ihrem Energie-Pufferspeicher sind Solar- und Heizungsarmaturen sowie der Durchfluss-Wassererwärmer integriert. Ideal für neue und ältere Einfamilienhäuser.
Natürlich, die Sonnenkollektoren Hoval UltraSol gehören noch aufs Dach. Und dann kann das kostengünstige, Platz sparende Komplettsystem Hoval VarioVal seine Flexibilität ausspielen: Reicht die Sonnenenergie nicht aus, lässt sich der Wärmebedarf mit jedem anderen Energieträger decken: mit Öl oder Gas, Stückholz- oder Pellets-Kesseln oder einer Wärmepumpe. Flexibel – und anschlussfertig „Der Energie-Pufferspeicher Hoval VarioVal ist für jede Kombination der
24 _ Einblicke 02.2013
Sonnenenergie mit fossilen oder erneuerbaren Energieträgern offen“, so Thomas Eckert, Leiter Produktmanagement Biomasse und Solarsysteme in Vaduz. Wichtig ist ihm ebenso der Hinweis, dass Hoval VarioVal fixfertig ins Haus kommt, anschlussfertig verdrahtet und mit inte® grierter Regelung Hoval TopTronic T. Nur die Modulplatte mit den Armaturen muss noch an den Speicher montiert werden. Das vereinfacht sowohl die hydraulische als auch die elektrische Installation und senkt die Investitionskosten, die – Stichwort Komplettsystem – ohnehin verhältnismässig tief sind.
50% weniger Energie Der Energie-Pufferspeicher macht die Solar-Wärmezentrale zum Multitalent: Er nutzt die Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung und sorgt für längere Laufzeiten des Wärmeerzeugers und reduziert somit energieintensive Starts. So vermag der Hoval VarioVal bis zu 50 % der benötigten Energie einzusparen. Ein weiterer Pluspunkt, alle Pumpen beim Hoval VarioVal sind als Hocheffizienzpumpen ausgeführt. Die Umwelt dankt es – und der Geldbeutel auch.
Ein konkretes Beispiel: Ein Haus ist zu sanieren. Der bestehende Ölkessel verbrennt pro Jahr 2000 l Öl. Hoval VarioVal bindet den Ölkessel ein und reduziert den Ölbedarf auf rund die Hälfte. Thomas Eckert rechnet vor: „Mit 1000 l Öl kommt ein sparsames Dieselauto heute 20‘000 km weit. Umgerechnet auf einen einzigen Passagier, würde ein modernes Grossraumflugzeug damit sogar 40‘000 km zurücklegen – und die Erde am Äquator bis auf wenige Kilometer umrunden.“ Die Einsparung von 1000 l Öl lässt sich auch umlegen auf den Schutz von Klima und Umwelt: 2600 kg CO2 pro Jahr oder 260g CO2 pro kWh weniger in der Luft. Neu in zwei Grössen Der Energie-Pufferspeicher der SolarWärmezentrale Hoval VarioVal ist jetzt in zwei unterschiedlichen Grössen erhältlich: mit 1000 l und neu mit 800 l Fassungsvermögen. Dadurch verringert sich das Kippmass, und das Gerät, das in zwei Teilen angeliefert wird, lässt sich so in noch niedrigere Räume einbringen. Durchfluss-Wärmetauscher Das Warmwasser wird, unmittelbar bei Bedarf, im Durchflussprinzip mit einem Plattenwärmetauscher erzeugt. Schlamm und Kalk, wie sie sich in einem Warmwasserspeicher ablagern können, gibt es nicht, und Bakterien und Legionellen haben keine Chance. Wer viel Warmwasser aufs Mal benötigt und auf eine hohe Schüttleistung angewiesen ist, kann bei der Bestellung neu ein Modul mit einem grösseren Plattenwärmetauscher auswählen. Durch die unterschiedlichen Grössen der Energie-Pufferspeicher und der Durchfluss-Wärmetauscher ist die Solar-Wärmezentrale nun noch variabler und flexibler geworden: alles zu Gunsten ihrer Kompaktheit, damit sie, gerade auch bei der Sanierung von Einfamilienhäusern, in knapp bemessene Räume passt.
Der Energie-Pufferspeicher der Solar-Wärmezentrale Hoval VarioVal ist jetzt in zwei unterschiedlichen Grössen erhältlich: mit 1000 l und neu mit 800 l Fassungsvermögen.
Einblicke 02.2013 _ 25
Im Detail
Kreuzstrom-Plattenwärmetauscher mit maximaler Rückwärmzahl. Gegen-
strom-Plattenwärmetauscher erhalten ernsthafte Konkurrenz: von den Hoval Kreuzstrom-
Wärmetauschern in Hochleistungsausführung. Sie sind kompakter, brauchen weniger Platz im Lüftungsgerät und kosten weniger als die aufwändigen Gegenströmer. Die Kreuzstrom Plattenwärmetauscher von Hoval erreichen je nach Grösse trockene Rückwärmzahlen von 80% und mehr. Um in grossen Gebäuden einen genügenden Luftaustausch zu gewährleisten, sind Lüftungsanlagen nötig. Sie haben den positiven Nebeneffekt, dass die Wärme der Gebäudeabluft mit einem Wärmetauscher genutzt werden kann, um die Frischluft ohne Heizenergie aufzuwärmen. Das Gebäude verliert somit praktisch keine Wärme, und das spart massiv Energie. Hoval ist Pionier in der Wärmerückgewinnung und hat über 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Wärmetauschern. Unterdessen ist die Wärmerückgewinnung in Gebäuden in vielen Staaten Europas obligatorisch, und die geforderten Rückwärmzahlen steigen stetig. Dadurch nehmen auch die Kosten und der Platzbedarf der Wärmerückgewinnung im Lüftungsgerät zu.
Fixfertig für den Einbau Die Hoval Kreuzströmer werden auf Wunsch mit den bekannten Optionen wie Bypass und Klappe geliefert. Sie sind somit, im Unterschied zu Gegenströmern, fixfertig und bereit für den Einbau ins Lüftungsgerät. Auch der Umluftbypass ist eine beliebte Option: Er macht die Umluftklappe im Lüftungsgerät überflüssig und hilft weiter Platz und Kosten sparen. Tauscher mit spezieller Oberfläche Entscheidend für die Effizienz eines Wärmetauschers ist dessen Ober-
fläche: Sie definiert seine thermodynamischen Eigenschaften. Hoval hat in vielen Versuchsreihen eine Oberfläche mit optimalen Eigenschaften entwickelt. Spitzen-Effizienz Die durchdachte Technologie führt zu Rückwärmzahlen, wie sie kein vergleichbarer Kreuzströmer eines anderen Anbieters erreicht: Bereits bei mittleren Grössen steigen die trockenen Rückwärmzahlen auf 80% und teilweise sogar darüber. Diese Spitzenleistungen können sonst nur aufwändigere und teurere Gegenströmer erbringen. Selbstverständlich sind die neuen Hochleistungstauscher, wie alle weiteren Tauscher von Hoval, Eurovent- und TÜV-zertifiziert. Die hocheffizienten Kreuzstrom Plattenwärmetauscher sind in unterschiedlichen Grössen und Ausführungen sowie mit den bekannten, vielfältigen Optionen erhältlich, sodass sich für jede Anwendung die optimale Lösung zusammenstellen lässt. Insgesamt sprechen die vergleichsweise tiefen Kosten und vor allem die überdurchschnittlich hohe Leistung eine deutliche Sprache – die Sprache der Wirtschaftlichkeit und der Verantwortung gegenüber Energie und Umwelt.
Die europäische Norm EN 13053 regelt die Leistungsdaten. Die höchste Effizienzklasse H1 war bisher den Gegenströmern vorbehalten. Doch jetzt können die Hochleistungs-Kreuzstromtauscher von Hoval sämtliche Klassen abdecken. Sie sparen im Vergleich zu den Gegenströmern Platz und Kosten und machen die Wärmerückgewinnung noch rentabler, als sie ohnehin schon ist. Der Hoval Kreuzstrom Plattenwärmetauscher mit einer trockenen Rückwärmzahl von 80% und mehr.
26 _ Einblicke 02.2013
Im Rückblick Fokus
Verantwortung für einen sicheren Arbeitsweg – und für die Umwelt. Der Hoval Werksverkehr wurde früher durch 25 Kleinbusse und Cars organisiert, die von mehr als der Hälfte der Betriebsangehörigen zu einem sehr bescheidenen Minimalbeitrag benützt wurden. Somit war Hoval schon damals für eine schnelle und bequeme, aber auch umweltbewusste Verbindung von zu Hause zum Arbeitsplatz besorgt.
18 Teams folgten beim Markenerlebnistag in Vaduz den Spuren der Marke - Hoval das sind wir!
Länderhead
Headline Headline
Einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung einleitung
Einblicke 02.2013 _ 27
Hoval Aktiengesellschaft
Impressum
„Einblicke“ – Das Magazin der Hoval Gruppe. Erscheint variabel 2 x jährlich. Verantwortlich: Marketing Services, Alina Ivanescu, Hoval Aktiengesellschaft, 9490 Vaduz, Liechtenstein.
4212383 Hoval Einblicke 02/2013 deutsch
Austrasse 70 9490 Vaduz, Liechtenstein www.hoval.com