Gian-Andrea Sgier, Dokumentation «OTO», BA Objektdesign 2023

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oto Gian-A. Sgier PROZESS

oto - Prozess

Gian-A. Sgier

Bachelor-Arbeit Objektdesign 2023

Hochschule Luzern | Design & Kunst

12.06.2023

Mentor: Thai Hua

1 oto Inhalt Ausgangslage 2 Kontext 3 Schriftliche Bachelorarbeit 4 Feldforschung 6 Konzept 7 1. Versuchsreihe 7 Analyse Bausteine 16 Mood 18 Gestaltung 20 Präzisierung Konzept 21 2. Versuchsreihe 23 Anpassung der Elemente 27 Kalksandstein 28 Rundholzstab 36 Tablar 42 Verbindung 48 Abschluss 58 Set 59 Publikation 62 Fazit 62

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Ausgangslage

Kontext

Das Projekt befasst sich einerseits mit Einfachheit und Nachhaltigkeit und andererseits mit dem Co-Design von Designschaffenden und Nutzenden.

Die Einfachheit thematisiert oto in seiner Materialität und Ausführung. Die Materialien sind aus dem Baumarkt, für jede Person erhältlich. Die Konstruktion ist ebenso einfach. oto ist einfach. Und kann vieles sein.

Die Nachhaltigkeit kommt auch in der Materialwahl vor, aber vor allem im Umgang damit. Da oto ein Bausystem ist, werden keine permanenten Verbindungen geschaffen. Jedes Objekt, das mit oto gemacht wird, ist reversibel. Er kann sich den sich wandelnden Bedürfnissen der Nutzenden anpassen. Dadurch ist auch jeder Bestandteil austauschbar.

Das Set gibt keinen Nutzen vor. Alle Entscheidungen, die bereits getroffen worden sind, dienen zur Optimierung des Zusammenspiels der einzelnen Komponenten. Die Nutzenden entscheiden selbst, was oto für sie ist. Damit entsteht ein Co-Design. Ein Teil der Verantwortung bezüglich Nachhaltigkeit wird damit genauso an die Kundschaft abgegeben wie ein Teil der Gestaltungsentscheidung.

Das Projekt hat kommunikativen Charakter. Es soll exemplarisch aufzeigen, wie mit einfachen Mitteln Wohnobjekte, zwischen Möbel und Skulptur entstehen können.

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Schriftliche Bachelorarbeit

Die schriftliche Bachelorarbeit befasst sich mit dem Personalisieren von Wohnobjekten. In der Literatur spricht man von sieben Dimensionen der Personalisierung. Der Personalisierungsprozess führ zu einer engeren Bindung zwischen Subjekt und Objekt, was dazu führt, das die Konsumierenden zu ihrem Besitz mehr Sorge tragen. Für Designschaffende bedeutet dies, dass sie einen Teil der Verantwortung, jedoch auch einen Teil des Designprozesses an die Kundschaft übergeben. Dafür müssen sie den Personalisierungsprozess planen.

Die sieben Dimensionen der Personalisierung sind:

1. Mentale Leistung Die Personalisierung findet durch die Auswahl verschiedener Optionen statt.

2. Physische Leistung Die Personalisierung findet durch körperlichen Einsatz der Nutzenden statt.

3. Flexibilität Die Anpassung des Objektes ist reversibel und / oder mehrmals machbar.

4. Initiative Wer ist Initiant der Personalisierung? Designer:in oder Kundschaft?

5. Personalisierungsziel Wird das Objekt funktional oder optisch verändert? Oder gibt es eine Mischform von beidem?

6. Zeitpunkt Wann findet die Personalisierung statt? Vor dem Erwerb, vor dem Gebrauch oder während dem Gebrauch?

7. Absichtlichkeit Wird das Objekt absichtlich personalisiert, oder geschieht dies unabsichtlich?

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Im Laufe der Bachelorarbeiten wurden Interviews mit Personen geführt, welche in (teils-) möblierten kleinflächigen Wohnungen / Zimmer wohnten. Dabei ging es hauptsächlich darum, ihre Möglichkeiten zur Personalisierung und der Wunsch danach aufzuzeigen.

Zwei Interviewpartner waren Personen in Studentenwohnheimen, zwei Personen Mitglieder des Kapuzinerordens und eine Person lebte in einem Wohnwagen. Die Interviewten Personen hatten alle ein Bedürfnis an Personalisierungsoptionen, dies war bei der Person im Wohnwagen jedoch am höchsten. Dies kann einerseits mit ihrem Charakter und jungen Alter, aber auch mit der Tatsache begründet werden, dass sich ihre Wohnumgebung am besten personalisieren lässt und sie wahrscheinlich noch am längsten in derselben Wohnsituation sein wird.

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Feldforschung

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Konzept

Während der schriftlichen Bachelorarbeit und inspiriert von dieser, wurde das gestalterische Konzept definiert. Es sieht vor, mit einfachen Mitteln aus dem Baumarkt ein System zusammenzustellen, welches viele Möbel in einem sein kann. Das Objekt soll sich wandeln und den sich ändernden Bedürfnissen der nutzenden Person anpassen können. Der Nutzen soll nicht vorgegeben sein, sondern aus den aktuellen Anforderungen entstehen.

1. Versuchsreihe

In einer Versuchsreihe wurden verschieden Baumaterialien besorgt und diese so kombiniert, dass Wohnobjekte entstanden sind. Dieser Prozess wurde mehrere Male wiederholt. Die einzelnen Bestandteile wurden untersucht und anschliessend ihre „Fähigkeiten“ analysiert.

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Analyse Bausteine

Kalksandstein 250 x 120 x 140 mm

Eigenschaften: Hohes Gewicht

Lochung 30 / 25 mm

Einsatz: Gegengewicht

Stabilisierung

Verbindung / Basis für Rundholzstäbe

Baustein / Abstandhalter

Sichtbackstein 250 x 120 x 65 mm

Eigenschaften: Hohes Gewicht

Lochung 12 mm

Einsatz: Gegengewicht

Stabilisierung

Verbindung / Basis für Rundholzstäbe

Baustein / Abstandhalter

Brett / Plattenmaterial

Eigenschaften: Flächig

Leicht

Anpassbar (Dimension, Lochung)

Einsatz: Plattform

Aufhängmöglichkeit

Abstandhalter

Rundholzstab 30 / 25 / 12 mm

Eigenschaften: Leicht

Einfach anpassbar (Länge)

Einsatz: Verbindungselement

Stabilisierung / Arretierung

Aufhängemöglichkeit

Spannset

Eigenschaften: Einfach anpassbar (Länge)

Einsatz: Verbindungselement

Farbakzent

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Mood
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Gestaltung

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Präzisierung Konzept

Nach dem ersten Schritt, in welchem mit rohen Materialien experimentiert wurde, musste das weitere Vorgehen definiert werden. Die Arbeit konnte von diesem Punkt aus in drei Richtungen weiter gehen:

1. Sammeln

Diese Variante setzt sich mit dem Sammeln von Spielformen und Variationen auseinander. Das Produkt ist eine Anleitung für einen DIY-Bausatz aus Elementen aus dem Baumarkt und Beispiele, was damit gemacht werden kann.

Diese Variante kam für mich nicht in Frage, da die eigene gestalterische Intervention für mich zu klein ist.

2. Neu interpretieren

In dieser Variante wird ein Bestandteil des Sets, mit welchem experimentiert wurde, neu interpretiert. Beispielsweise wird aus den gewonnenen Erkenntnissen eine neue Interpretation des Backstein-Elementes erstellt, welches dann seine Position im Set einnimmt.

Diese Variante hatte für mich einen hohen Reiz, bot jedoch auch das Risiko der fehlenden Begründbarkeit und Relevanz der eigenen Neuinterpretation.

3. Anpassen / Aufwerten

Beim Anpassen wird mit den bestehenden Materialien gearbeitet. Diese werden jedoch in einem weiteren Schritt angepasst, damit sie in verschiedenen Szenarien verschiedene Bedürfnisse abdecken können.

Bei dieser Variante sah ich ein hohes Potenzial, sowohl eigene Gestaltungsansätze miteinzubringen wie auch Optionen den Nutzenden offen zu lassen. Der Spielraum zwischen vorgegeben und nutzungsneutral ist gross, was am wahrscheinlichsten zu der gewünschten Interaktion zwischen Subjekt und Objekt führt.

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Die dritte Variante interessierte mich am meisten. Die Chancen sah ich darin, dass das entstehende Objekt – oder die Ansammlung von Objekten – verschiedene Aufgaben erfüllen kann.

Das Objekt soll eine spielerische Seite haben. Es soll experimentell und explorativ damit umgegangen werden. Nutzer:innen sollen durch diese Personalisierung eine Interaktion mit dem Objekt eingehen und somit ihre Bindung zum Objekt stärken.

Es soll wandelbar sein, so dass es sich den Nutzenden anpassen kann. Mit ihnen wachsen und schrumpfen und verschiedene Aufgaben erfüllen können.

Das Endergebnis des Projektes soll als Vorbild dienen. Es soll die Wahrnehmung von einfachen Bauelementen ändern und derer Wertigkeit sichtbar machen. Das Projekt kann somit einen kommunikativen Charakter einnehmen.

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2. Versuchsreihe

In einer zweiten Versuchsreihe, die während des gesamten Prozesses stattfand, wurden weitere Kombinationen ausprobiert, welche mit dem System erreicht werden konnten. Im explorativen, experimentellen Vorgang sind sowohl Wohnobjekte wie auch skulpturale Objekte entstanden. Die Erkenntnisse dieser Versuche flossen in die Anpassung der Elemente mit ein.

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Anpassung der Elemente

Als nächstes wurden die Elemente für das Set definiert. Die Eingriffe wurden mit weiteren Nutzungs-Experimenten definiert. In verschiedenen Szenarien wurde versucht auf verschiedene Bedürfnisse einzugehen, Verbindung zu prüfen und Nutzungsvariationen aufzuzeigen.

Die Eingriffe an den Elementen sollten sowohl funktionalen wie auch optisch-emotionalen Mehrwert bieten.

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Kalksandstein

Der Kalksandstein dient als Basis des Sets. Durch sein Gewicht bringt er Stabilität in das System. Er hat scharfe Kanten. Ober- und Unterseiten sind rau. Zudem bröckeln Stücke von den Kanten ab, was zu Kratzern im Fussboden führen kann.

Es wurde Versuche mit verschiedenen Rundungen, Flächenbearbeitungen und Oberflächenbehandlungen durchgeführt

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Kalksandstein in ursprünglicher Form

Versuche mit verschiedenen Radien

Versuche mit verschiedenen Radien

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Bearbeitung des Kalksandsteins

Runden der Kanten

Schleifen der Oberfläche

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Versuchsreihe Oberflächenbehandlung

Fläche roh; v.l.n.r: geölt lackiert gewachst unbehandelt

Fläche geschliffen; v.l.n.r: geölt lackiert gewachst unbehandelt

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Fläche sandgestrahlt; v.l.n.r: geölt lackiert gewachst unbehandelt

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Versuchsreihe Oberfläche und Radien
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Die Kalksandsteine wurden an jeweils zwei Kanten pro Fläche mit einem 20 mm Radius abgerundet. Diese Rundung schlängelt in einer endlosen Linie um den Stein. Die übrigen Kanten wurden leicht gerundet, genauso wie die Kanten des Grifflochs. Ober- und Unterseite wurden geschliffen. Die restlichen Flächen wurden Fabrikroh belassen, somit ergibt sich ein Kontrast zwischen den bearbeiteten und den unbearbeiteten Stellen. Die Oberflächen wurden mit Wachs behandelt, was das Absanden vermindert.

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Rundholzstab

Die Rundholzstäbe schaffen Distanzen zwischen den anderen Elementen des Sets. Sie können zudem als Aufhängemöglichkeit genutzt werden.

Um die Funktionalität der Stäbe zu erhöhen wurde mit Reihenlochbohrungen gearbeitet. Die Länge der Stäbe wurde anhand verschiedener Modelle überprüft. Mit verschiedenen Fräsungen wurde versucht die Verbindungsqualität zu verbessern sowie optische Erscheinung zu prägen.

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Enden Abflachen – als Längsverbindung

Versuche mit Drechseln

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Fräsung von Hohlkehlen

Verschiedene Hohlkehlen

Selbstgebauter Tisch mit Anschlag für Oberfräse

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Die Rundholzstäbe sind im Set in zwei Längen enthalten: 800 mm und 450 mm. Sie wurden an einem Ende abgerundet. Von diesem Ende her zieht sich eine Reihenlochbohrung den Stab entlang. Am anderen Ende wurden fünf Hohlkehlen in die Stäbe eingefräst. Diese dienen zur Anbringung von Dichtungsringen zur Verbesserung der Verbindung zwischen Stein und Stab.

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Tablar

Die Platten dienen als Ablagefläche. Sie müssen mit den Rundholzstäben verbunden werden können.

Dimension und Proportion war hier essenziell. Es musste herausgefunden werden, wie viele Tablare in dem Set vorkommen und wie diese zusammenspielen. Zudem musste die Bohrung definiert werden und die Abschlüsse der Platten.

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Versuche mit Bohrungen und Fräsungen

Platte mit Hohlkehlen um ein Verrutschen zu verhindern

Platte mit Hohlkehlen liegt auf Rundholzstäben auf

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Bohrung der Platten auf Lochung der Kalksandsteine angepasst

Tablar durch Dübel gehalten, höhenverstellbar

Plattendimensionen, Materialien und Abschlüsse

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Die Tablare sind in zwei Dimensionen enthalten: 800 mm und 400 mm. Sie sind an den Enden abgerundet. Die grosse Variante verfügt über drei Lochbohrungen, die auf den die Lochung des Steins abgestimmt sind. Das Kleine Tablar verfügt über eine Bohrung. Die Kanten sind mit einem kleinen Radius abgerundet und die Tablare sind – analog zum Kalksandstein – gewachst. Zusätzlich zu den Platten ist dem Set noch ein passender Spiegel beigelegt.

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Verbindung

Die Verbindungselemente dienen einerseits zur Stabilisierung der bestehenden Verbindungen und andererseits zum Schaffen von neuen. Dichtungsringe verbessern den Halt der Rundholzstäbe in den Kalksandsteinen, die Dübel dienen als Tablarträger und als Verbindung zwischen Rundholzstäben zugleich. Mit dem Spanngurt kann die Konstruktion stabilisiert werden. Verbindungsrohre passen zu den 25 mm Rundholzstäben.

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Dichtungsringe zur Stabilisierung der Verbindung von Rundholzstab und Kalksandstein

Verschiedene Dichtungsringe wurden getestet

Versuch Eckverbindung mit Dichtungsring

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Dübel als Tablarträger. Enden gerundet, einseitig abgeflacht

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Abflachen der Dübel Tablarverbindung mit Dübel und Nut

Spanngurt

Verbindungselemente Alu

Längsverbindung instabil, muss verbessert werden Versuch mit Textilien – zu dicht, Rundholzstab passt nicht mehr

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Spanngurt zu dick, Rundholzstab passt nicht mehr Stoffband stabilisiert Verbindung

Oranges Stoff, passend zum Spanngurt

Stoff zu Band genäht, um das Alurohr

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Stoffband

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auf Stickvlies angenäht Logo auf Band gestickt Logo auf Band gestickt

Kantenschutzprofile als Abschluss des Spiegels

5 mm Kantenschutzprofil

Foldbackklammer zur Befestigung des Spiegels

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Logo am Verbindungsstück
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Die Verbindungselemente sind somit definiert und den Anforderungen angepasst. Verbindungsdübel sind 7 im Set enthalten, Längsverbinder drei und Verbindungsbögen zwei. Dichtungsringe werden vier beiliegen, wobei sich diese auf die Verbindung Rundholzstab und Kalksandstein beschränken, die Eckverbindung mit Dichtungsringen war nicht stabil genug. Zudem wird ein Spanngurt dem Set beigefügt.

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Abschluss

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Als letzten Schritt musste das Set definitiv zusammengestellt werden. Der Inhalt des Sets leitete sich ab den Versuchen ab, welche während dem Gesamtprozess geführt wurden. Im Set inbegriffen sind:

5 Stk 1 Stk 2 Stk
3 Stk 59 oto Set
1 Stk 4 Stk 3 Stk 2 Stk 7 Stk 1 Stk 2 Stk
2 Stk
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Publikation

Abschliessend wurde eine ein Fotoshooting für eine gebundene Publikation gemacht. Diese liegt an der Werkschau auf, wird auf der Homepage der Hochschule veröffentlicht und kann mit dem QR-Code am Ende dieser Prozessdokumentation aufgerufen werden.

Die Publikation ist Bestandteil des Produktes, sie dient nicht als Anleitung, sondern als Inspirationsquelle, welche verschiedene Varianten davon enthält, was mit dem Objekt gemacht werden kann.

Fazit

Das Zusammenstellen verschiedener Objekte und das Experimentieren mit diversen Materialien empfinde ich als Bereicherung. Da ich normalerweise eine geradlinigere Herangehensweise an Projekte habe, brauchte ich einige Zeit, um mich der explorativen Arbeitsweise hinzugeben – wozu ich mich im Projekt früher und mehr hätte überwinden können.

Den Arbeitsprozess empfand ich deshalb nicht immer als angenehm, was auch daran lag, dass ich lange brauchte, um zu definieren, in welche Richtung sich das Projekt bewegen wird. Ich schätze jedoch auch die Herausforderung, neue Arbeitsweisen auszuprobieren und daraus zu lernen, auch wenn es nicht immer bequem ist.

Die Einfachheit des Projektes empfinde ich als seine Stärke. Simple Formensprache und die Ästhetik des Funktionellen faszinieren mich. Die Offenheit des Systems, dass die Kundschaft die Funktion und auch Teil der optischen Erscheinung des Gegenstandes mitbestimmen kann finde ich als gestaltende Person einen interessanten Ansatz, den ich in Zukunft gerne weiterverfolgen und mich an dessen Grenzen weiter herantasten möchte.

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Gian-A. Sgier 079 / 793 54 13 gian_sgier@hotmail.com Kontakt Publikation

An dieser Stelle möchte mich bei meinem Mentor, Thai Hua bedanken, für die Beratung während dieser Arbeit.

Besonderen Dank an meinen Mitstudierenden, für die inspirierenden Gespräche, die motivierende Unterstützung und das Teilen guter Laune.

Zudem möchte ich mich bei meinen Bekannten und meiner Familie für ihre Unterstützung bedanken.

Hochschule Luzern | Design & Kunst Gian-A. Sgier Bachelorarbeit Objektdesign 2023 gian_sgier@hotmail.ch Mentor: Thai Hua 079 793 54 13

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