Das HEFT 12

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Ausgabe 12 • Oktober 2014

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+++ DIÖZESANJUNGSCHÜTZENTAG +++ BASTIAN ERKLÄRT +++ RÄTSEL +++ DIÖZESANJUNGSCHÜTZENWALLFAHRT +++ BILDER +++ HAUSGEMACHTES +++ INTERVIEWS +++ PRAXISTIPPS +++ UND VIELES MEHR...


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 2

Inhalt

Impressum Herausgeber: Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend Diözesanverband Köln e.V. (BdSJ Köln) Kontakt: BdSJ Köln Steinfelder Gasse 20-22 50670 Köln Telefon: 0221 16426562 Fax: 0221 16426565 Mail: dasheft@bdsj-koeln.de

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http://www.bdsj-koeln.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sebastian Backhausen, Andreas Diering, Michael Doppelfeld, Sonja Kübler, Isabell Lehnhof, Wolfgang Melzer, Stephanie Over, Stephan Over Gestaltung/Design: Christian Klein (Layout) Mail: design@vektorpixel.de Vito Spalluto (Satz) Mail: vito.spalluto@bdsj-koeln.de Bilder: siehe Seite 13

Thema

Seite

Thema

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Impressum/Inhalt

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Termine

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Grußwort

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Auffrischungskurse

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DJT 2014

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Mitgliedergewinnung

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Unsere Majestäten

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Hausgemachtes

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Wallfahrt 2014

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Interview I

Druck: www.flyeralarm.de

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Bastian erklärt

Auflage: 2.500 Stück

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Rätselei

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Interview II

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Schulung

Erscheinungszyklus: halbjährlich Redaktionsschluss Ausgabe 13: 31.01.2015

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Grußwort

„bleibt begeistert!“ Ein Grrußwort der Abt. Jugendseelsorge von Georg Hoffmann

Liebe BdSJler, herzlichst grüße ich Euch, Eure Lieben und alle aufmerksamen Leser des Kölner Diözesanverbandmagazins „Das Heft“. Ganz besonders möchte ich den frischgebackenen Diözesanmajestäten Dajana Melzer, Alexander Schäffkes und Luca Baron zu ihren Ämtern gratulieren. Für Eure verantwortungsvolle Aufgabe als Repräsentanten des Diözesanverbandes wünsche ich Euch viel Freude und Gottes Segen. Über die Anfrage von Bastian, ein Grußwort für „Das Heft“ zu verfassen, habe ich mich sehr gefreut. Mein Name ist Georg Hoffmann, ich bin 29 Jahre alt und bin in der „verbotenen Stadt“ nordöstlich von Worringen geboren. Aufgewachsen bin ich in Neuss, der Geburtsstadt Kardi-

nal Frings` und der Hochburg des Schützenfestes. Insbesondere wegen meiner aktiven Zeit als Schütze, fühle ich mich dem Schützenwesen sehr verbunden. Seit dem 01.11.13 bin ich als Diözesanreferent für verbandliche Jugendarbeit in der Abteilung Jugendseelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat in Köln tätig. Gemeinsam mit den KJA kümmere ich mich um die Unterstützung und Förderung des BDKJ und der zugehörigen Jugendverbände. Als katholischer Jugendverband seid Ihr ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. In diesem demokratischen Zusammenschluss werdet Ihr ermutigt, Euren Glauben zu entdecken und zu leben. Hierbei bringt Ihr Eure Anliegen und Interessen zum Ausdruck und vertretet diese in Kirche, Staat und Gesellschaft. Als BdSJler gebt Ihr dabei ein deutlich sichtbares Bekenntnis ab und lasst Kirche im Alltag lebendig werden. Es ist schön zu sehen, dass so viele junge Schützen sich dieser Verantwortung stellen! Für Euer Engagement und die tolle Zusammenarbeit möchte ich mich im Namen der Abteilung Jugendseelsorge ganz herzlich bedanken und hoffe, dass Ihr weiterhin mit großer Begeisterung dabei seid!

Die Abteilung Jugendseelsorge Die Verantwortung für die Gestaltung der Jugendpastoral im Erzbistum Köln liegt in den Händen des Diözesanjugendseelsorgers und seiner Mitarbeiter/-innen in der Abteilung Jugendseelsorge. Auf der Grundlage des ‚Pastoralen Rahmenkonzeptes für die kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Erzbistum Köln‘ ist es Aufgabe der Abteilung Jugendseelsorge • die Inhalte und Ziele für die Jugendpastoral in Kooperation mit den regionalen Katholischen Jugendagenturen zu entwickeln und zu definieren • sich um die finanziellen, personellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Jugendpastoral zu kümmern • Aus- und Weiterbildungen für hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in der Jugendpastoral anzubieten • die unterschiedlichen Angebote der Jugendpastoral zu koordinieren und zu vernetzen • für eine öffentlichkeitswirksame Darstellung der Jugendpastoral zu sorgen. www.kja.de

Georg Hoffmann

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Aktuell

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„Freundschaft verbindet“ Diözesanjungschützentag 2014 in Düsseldorf-Süd „Sternstunden kann man nicht kaufen, sie brauchen Mut und die richtige innere Einstellung.“ Mit diesen Worten begann der Diözesanjungschützentag 2014 im Bezirk Düsseldorf Süd. Der diesjährige DJT sollte eine der vielen Sternstunden des Schützenjahres werden – und das wurde er dank der richtigen Einstellung der zahlreichen Schützinnen und Schützen aus der Diözese Köln und Dank der vielen fleißigen Helfer auch! Bei anfänglichem Sonnenschein begann um kurz nach 10 Uhr der Gottesdienst im Schlossgarten des Benrather Schlosses. Unter der Leitung von Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich, Bezirkspräses Michael Inden, Pfarrer Dr. Thomas Vollmer, Diakon Georg Braun, Dechant Joachim Decker und Diakon Hermann Josef Jung wurde den vielen Teilnehmern des Gottesdienstes in lockerer Atmosphäre mit jeder Menge Witz das Thema Sternstunden an Hand der Geschichte der Geburt Jesu nähergebracht. Vergessen werden diese Predigt sicherlich wenige, denn während Stefan Ehrlich die Geschichte erzählte, plapperte Bastian Besserwisser, in bekannter Art und Weise, dazwischen und stellte freche Fragen oder stellte eigene Thesen auf. Anschließend an den Gottesdienst wur-

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de der „kleine Sebastian“ an besonders engagierte Vereine verliehen und Bezirke wurden für besondere Jugendarbeit ausgezeichnet. Die Preisträger 2014: 1. Platz: St. Seb. Liblar 1736 für die Ausrichtung einer Benefiz-Gala 2. Platz: St. Seb. Lützenkirchen für die besondere Einbeziehung der Kindergartenkinder ins Schützenfest 3. Platz: St. Hub. Hürth Hermülheim 1812 für die Organisation eines Weihnachtströdelmarktes Bezirkspreis: Voreifel und Frechen für besondere Förderung des Zusammenhaltes im Bezirk Sonderpreis 72 Stunden Aktion: St. Hub. Dormagen-Horrem e.V. 1920

Die Sieger 2014 des Förderpreises „Kleiner Sebastian“

Nicht nur während des Gottesdienstes, auch während des Festzuges und den ganzen Nachmittag über hat der Himmel uns verschont: Obwohl es durchgehend nach Regen aussah und auch mal ein kleines Tröpfchen fiel – der große Regen bleib zum Glück aus. An der Parade vor der Kulisse des Benrather Schlosses vorbei zog der Schützenzug ins Festzelt. Als alle Schützen das Zelt erreicht hatten (und das dauerte seine Zeit bei der Masse an Schützen!) begrüßte Tobias Kötting zügig die Majestäten und weitere Ehrengäste, sodass die Band „RealTones“ schnell dem Zelt einheizen konnte. Wie versprochen war dabei für Alt und Jung gute Unterhaltung garantiert. Leider fanden auf Grund des Rauchverbotes viele Schützen nicht allzu oft den Weg ins Zelt – da jedoch kochte die Stimmung trotzdem: „DANKESCHÖN – BITTE-


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SCHÖN“ wurde zum Motto des Nachmittags, denn Band und Publikum ergänzten sich ausgezeichnet. Doch auch vor dem Zelt ging die Post ab: Für das leibliche Wohl und das der Kinder war nämlich bestens gesorgt. Neben Grill, Pommes, Kuchen und Co. konnten sich die Kinder beim Rodeo-Surfing, auf der Hüpfburg, beim Vier-Gewinnt oder mit zahlreichen weiteren Spielgeräten vergnügen (Ein Dank gilt dem KNIRPS BUS mit Fahrrädern, Pedalos, Pogostäben usw.). Natürlich durfte auch der Infostand der Diözese nicht fehlen, der sich mit dem BJT Ausrichter aus Damme und dem nächstjährigen Ausrichter des DJT ein großes Zelt teilte. Die Fotoaktion des BdSJ DV Köln erfreute sich großem Andrang und die Jugendleiter erfreuten sich am „Special“ des Schulungsteam. Viele Gäste nahmen sich auch ein anderes Andenken mit nach Hause: Das DJT 2014 - Lebkuchenherz! Selbstverständlich kamen auch die Schießwettbewerbe an diesem Tag nicht zu kurz. Halbstündlich fuhr ein großer Shuttlebus zum Schießstand nach Hilden um dort die Schießen auszutragen. Lediglich der Wettkampf um die Würde des Diözesanbambiniprinzen fand in Benrath auf dem Festplatz statt. Auch die Bezirks-

jungschützenmeister konnten Ihre Treffkünste zeigen beim Wettkampf um Ihren Pokal, beim Football - Zielwerfen. Hier setzte sich Hendrik Beer aus dem Bezirksverband Voreifel durch und bekam den Wanderpokal überreicht. Bei der mit Spannung erwarteten Siegerehrung wurden dann endlich die Sieger der Wettbewerbe und somit die neuen Diözesanmajestäten durch ihre Vorgänger ausgerufen: Diözesanbambiniprinz ist Luca Baron aus dem Bezirk Neuss, Diözesanschülerprinz ist Alexander Nikolaus Schäffkes aus dem

Aktuell

Bezirk Düsseldorf-Nord und Diözesanprinzessin ist die nicht ganz unbekannt Dajana Melzer aus dem Bezirk Erftstadt. Wir gratulieren unseren neuen Diözesanmajestäten und wünschen ihnen ein besonderes und erlebnisreiches Jahr! Und wie im Gottesdienst vorhergesagt, gingen die meisten von uns, die wie wir jede Menge Spaß hatten, mit Sternstunden nach Hause. Ganz nach dem Motto des Ausrichters „Freundschaft verbindet“. S.A. + J.S. BdSJ Bezirk Düsseldorf-Süd

Unsere Neuen: v.l.n.r. Diözesanprinzessin Dajana Melzer, Diözesanbambiniprinz Luca Baron, Diözesanschülerprinz Alexander Schäffkes

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Aktuell

Diözesanprinzessin

DiözesanBAMB

Steckbrief von Dajana Melzer

Steckbrief von Luca Baron

Mein Name: Dajana Melzer Mein Geburtstag: 20. Juli 1996 Meine Bruderschaft: St. Sebastianus Erp Mein Bezirksverband: Erftstadt Schütze seit: Februar 2005 Schütze weil: der Schießsport ein guter Ausgleich zum Alltag ist!

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So bin ich zum BdSJ gekommen: Mein Vater hat mich mal zum Training mitgenommen und ich fand das sehr interessant. Ich habe dann auch gleich in der neu aufgebauten Bambinimannschaft mitgemacht. Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß: Die Gemeinschaft mit den anderen Schützen und der Schießsport Darauf freue ich mich in meinen Diözesanprinzessinnenjahr: Viele neue Schützen kennenzulernen, alte Bekannte wieder treffen und neue Erfahrungen sammeln. Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Meine Haustiere und meine Freunde Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich... ...mir nur gutes Wetter wünschen, da Schützenfest im Regen keinen Spaß macht! Mein Motto/Lieblingszitat: Lebe Dein Leben so wie Du es möchtest, nicht wie andere es gerne hätten! Das wünsch ich allen BdSJ´lern: Einen superschönen BJT, viel Erfolg im Schießsport und vor allem viel Freude.

Mein Name: Luca Baron Mein Geburtstag: 24. September 2002 Meine Bruderschaft: St. Aloysius Stürzelberg Mein Bezirksverband: Neuss Schütze seit: 2006 Bambini-Schütze weil: Es mir Spaß macht und ich gewonnen habe! So bin ich zum BdSJ gekommen: Ich wollte als kleiner Junge schon immer mitmarschieren. Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß: Marschieren, Gemeinschaft und Zusammenhalt. Darauf freue ich mich in meinen Diözesanbambiniprinzenjahr: Auf ein schönes unvergessliches Jahr und viele Einladungen und neue Kontakte/ Freunde. Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Scooter fahren und schwimmen.


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MBINIprinz

Aktuell

Diözesanschülerprinz Steckbrief von Alexander Schäffkes

Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich... ... am liebsten unsterblich sein. Lieblingsessen: Lasagne Das möchte ich werden/erreichen: Schützenkönig in Stürzelberg Das wünsch ich allen BdSJ´lern: Ein schönes unvergessliches Jahr Das möchte ich noch sagen: Danke an alle, die mich immer unterstützen und begleiten.

Mein Name: Alexander Schäffkes Mein Geburtstag: 13. Februar 2000 Meine Bruderschaft: St. Sebastianus Ratingen-Tiefenbroich Mein Bezirksverband: Düsseldorf-Nord/Angerland Schütze seit: 2012, vorher ab 2007 Spielmann Schütze weil: Ich gerne etwas in der Gemeinschaft mache. So bin ich zum BdSJ gekommen: Ich bin mit den Schützen aufgewachsen. Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß: Das Trainieren am Luftgewehr mit meinem Trainer. Darauf freue ich mich in meinen Diözesanschülerprinzenjahr: Dass ich viele neue Bruderschaften, Kompanien, Tambourcorps und Jungschützen kennenlerne. Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Handball (Tor), Lesen, Fußball und Musik machen. Mein Vorbild: Silvio Heinevetter (Handballtorwart)

Wenn ich einen Wunsch frei hätte würde ich... mir das Ende aller Kriege wünschen und ein guten Miteinander unter den Menschen. Das möchte ich werden/erreichen: Schützen: Beim BJT in Damme erfolgreich sein. Beruflich: Chemielaborant Mein Motto/Lieblingszitat: Lebe für den Sport! Das wünsche ich allen BdSJ´lern: Tolle Momente in der Schützengemeinschaft. Das möchte ich noch sagen: Dass ich Diözesanschülerprinz geworden bin, habe ich meinem Schießtrainer zu verdanken, der viel Zeit und auch viel Geduld für mich aufbringt. Vielen Dank!

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Aktuell

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Glaube,Sitte,Heimat Reloaded Mit Geocaching auf Diözesanjungschützenwallfahrt Unter diesem Motto stand die 16. Diözesanjungschützenwallfahrt des BdSJ Diözesanverband Köln, die am 13.09.2014 bei der Bruderschaft St.Cosmas & Damian Köln-Weiler-Volkhoven mit großer Beteiligung stattfand. Angereist von nah und fern, machten sich etwa 150 Personen auf, unseren Leitspruch näher kennenzulernen und zu erforschen. Gestärkt durch ein leckeres Frühstück machten sich die Wallfahrer auf den Weg. Die erste Station war die alte Volksschule in Köln-Weiler. Hier wurde das Thema Glaube erörtert:

An dieser Schule fand vor 50 Jahren ein schreckliches Flammenwerferattentat statt, bei dem viele Kinder und auch Lehrerinnen starben. Da fragt man sich natürlich bewusst: Wie konnte Gott das nur zulassen? Warum musste das geschehen? Diese Antwort kann niemand geben, aber hier hat trotz all der schrecklichen Erlebnisse der Glaube auch vielen Menschen Kraft gegeben, mit der Situation umzugehen. Eine Schülerin, die überlebte, hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Das Herz der Stadt stand still“. Hier beschreibt sie die Situation und das Leben danach. Auch

1. Station an einer alte Schule in der vor 50 Jahren ein Amoklauf stattfand.

wenn man nicht selbst dabei war und viele Jahre vergangen sind, bekommt man eine kräftige Gänsehaut, wenn man Zeilen daraus hört. Ein verstecktes Geocache an der Schule ließ viele der jüngeren Teilnehmer auf Schatzsuche gehen. In der gefunden Box lagen Stifte und Zettel, um sich Wünsche für die Zukunft zu notieren. Die nächste Station war das Wasserwerk Köln-Weiler. Hier ging es um das Thema Sitte. Da es ein etwas längerer Fußmarsch war, waren alle froh, dass der Trinkwasser-Brunnen angeschaltet war. Auch hier wurde nach einem Geocache gesucht, welcher schnell gefunden war. Hierin befanden sich viele kleine Flaschen, die mit dem Trinkwasser aus dem Wasserwerk gefüllt waren, die später noch einen beson-

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deren Zweck erfüllen sollten. Am Ort der Quelle wurde erläutert, wie man ordentlich mit unserem Trinkwasser und unserer Umwelt umgeht. Schließlich ist dies auch irgendwie eine Art „Gottesgeschenk“. Nach einer kurzen „Wasserstärkung“ ging es dann weiter zur dritten Station.

Aktuell

tesdienst, zelebriert durch unseren Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich sowie dem Familienchor Weiler mit dem Mittagessen in unserem Schützenheim. Isabell Lehnhof

Vorbereitung auf die 3. Station: Wünsche notieren.

2. Station am Wasserwerk in Köln-Weiler

Im Generationenpark wurde das Thema Heimat jedem Teilnehmer ganz bewusst, ohne dass man viel dazu sagen musste. Der Park ist eine Gemeinschaftsanlage für alle Leute, egal ob jung oder alt, egal welcher Herkunft oder welchen Glaubens. In diesem Park spielen und reden alle miteinander – die Gemeinschaft hier ist förmlich spürbar. Da sich hier so viele Leute wohl fühlen, haben wir für diese Gemeinschaften drei Apfelbäume gepflanzt und hoffen, dass sie viele Früchte tragen werden. Die Wunschzettel von der 1. Station wurden mit den Bäumen „eingepflanzt“ in der Hoffnung, dass die Wünsche mit den Bäumen wachsen und sich erfüllen.

Die letzte Station war unsere Parrkirche St.Cosmas & Damian. Hier sind wir mit dem Thema Reloaded angekommen. Die Übersetzung dieses Wortes ist übrigens „Neu geladen“. In der Abschlussmesse wurden die kleinen Flaschen mit dem Trinkwasser (2. Geocache) geweiht, sodass jeder sein eigenes Weih- oder Trinkwasser sowie das Wallfahrtsabzeichen als Erinnerung mitnehmen konnte. Mit „neugeladenem“ Glauben und vielen Gedanken über unseren Leitsatz, endete die Wallfahrt nach einem tollen Got-

Die Diözesanprinzen mit vollem Einsatz beim Gottesdienst.

Unser Leitsatz neu ausgefüllt. Glaube, Sitte und Heimat reloaded.

Ihr wollt auch einmal bei einer Wallfahrt dabei sein, oder sogar eine ausrichten? Wunderbar, nächstes Jahr habt ihr die Gelegenheit ins schöne Adendorf im Bezirk Voreifel zu fahren und dort mit den Jungschützen einen Wallfahrtstag zu verbringen. Sobald der Termin und das Motto feststeht, bekommt ihr genauere Infos von uns. Auch Ausrichter für die Wallfahrt werden ist nicht schwer, meldet euch dafür und auch bei weiteren Fragen und Anregungen gerne in der BdSJ-Geschäftsstelle!

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Interview

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Schießen ist mehr als ballern Interview mit Jessica Mager - Mitglied der deutschen Olympiamannschaft 2012

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auch von Geburt an dabei. Mit 12 Jahren wollte ich es dann auch selbst mal ausprobieren. Es hat mir direkt viel Spaß gemacht, ich war sehr schnell auch sehr gut.

als 50 Schuß, da geht es hauptsächlich um Konzentration, Standfestigkeit, den richtigen Abzug. Immer wieder Abwechslung, damit es nicht langweilig wird. Stephanie: Warst du auch schon einmal Prinzessin in deinem Verein? Jessica: Ja. Zweimal war ich Prinzessin, einmal Kreisprinzessin (wie bei uns Bezirk) und einmal sogar Bezirksprinzessin (wie Diözese).

Neben unserem Engagement für unser Leitwort „Für Glaube, Sitte und Heimat“ spielt auch der Schießsport für viele Jungschützen eine große Rolle. In Solingen lebt eine sehr erfolgreiche Sportschützin, die bei den Olympischen Spielen in London 2012 für Deutschland angetreten ist. Die inzwischen 26-jährige Jessica Mager war sofort bereit, für „Das Heft“ davon zu erzählen, wie man so erfolgreich wird und was alles sonst noch dazugehört.

Stephanie: Wann hat man gemerkt, dass du eine schießsportliche Hochbegabung hast? Und wie wurde diese dann gefördert? Jessica: Innerhalb kürzester Zeit war vielen klar, dass neben den Genen wohl auch sehr viel Verständnis und Umsetzung vorhanden war. Direkt bei den Kreismeisterschaften, die nach etwa einem halben Jahr stattfanden, und an denen ich nur außer Konkurrenz teilnehmen durfte, hätte ich gewonnen. Der Verein unterstützte mich mit einem nur für mich reservierten Gewehr, einer Schießjacke und einem Handschuh, die nach einem Wachstumsschub zurück an den Verein gingen. Außerdem bekam ich einen Trainer und von allen Beteiligten viel Zeit und Energie, wofür ich sehr dankbar bin.

Stephanie: Bei uns werden sehr viele Mitglieder in die Bruderschaft hereingeboren. Wie bist du dazu gekommen? Jessica: Mein Vater ist ein sehr engagierter Schütze beim SV Trompete in Leichlingen. Ich bin schon immer bei Wettkämpfen und beim Training dabeigewesen, also

Stephanie: Wie oft trainierst du? Jessica: Mittlerweile bin ich beim Bundesligaclub Post SV Düsseldorf, weil dort noch bessere Trainingsmöglichkeiten vorhanden sind. 3 x pro Woche ist Schießtraining, 3 x gehe ich ins Fitnessstudio. Beim Schießen mache ich nur ganz selten mehr

Stephanie: Wir werden oft schief angeguckt, wenn wir sagen, dass wir Mitglied in einem Schützenverein sind, weil ja „alle Schützen saufen“. Kennst du dieses Vorurteil auch und wenn ja, wie begegnest du diesem? Jessica: Ja, dumme Sprüche kenne ich auch, besonders nach Amok-Läufen wie z.B. Winnenden. Ich lade die Leute dann zum Training ein, zeige ihnen mein Programm und lasse sie auch ein paar Schüsse machen. Und dann unterhalte ich mich gerne mit ihnen über das „ballern“. Und saufen, dazu sage ich gar nichts mehr. Stephanie: Wie war das für dich, als du dich für London 2012 qualifiziert hattest? Jessica: Nach der WM 2010 wurde mir bewusst, dass der Traum Olympia tatsächlich wahr werden könnte. Das bedeutete aber,


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TRAINING TRAINING TRAINING. Volle Konzentration auf London. Als dann der Anruf kam, dass ich wirklich dabei sein würde, war ich ersteinmal im Schock. Nach ein paar Tagen kam der Jubel und die Fassungslosigkeit. Alle Entbehrungen, die Tränen und die harte Arbeit hatten sich gelohnt. Und jetzt heißt das große Ziel Rio 2016. Inklusive der kompletten Überwachung durch die Anti-Doping-Behörde, die gerne am Wochenende schon mal um 7 Uhr morgens klingelt. Und einen kompletten Tagesablauf von mir wissen will. Jeden Tag...

Stephanie: Bei Wettkämpfen ist es bei uns eher sehr leise. Wenn man dann einen Wettkampf z.B. bei der Olympiade sieht, geht es da ja eher sehr laut zu. Wie schaffst du es, den Trubel im Hintergrund auszublenden? Jessica: Das kann man kaum trainieren, das ist einfach Gewöhnung. Bei uns ist es eigentlich nie leise auf der Schießbahn. Stephanie: Kannst du vom Schießen leben? Oder wie klappt das, wenn du für die Wettkämpfe oder Trainingslager vom Job freigestellt werden musst? Soviel Urlaubs-

Interview

tage hast du ja vermutlich auch nicht? Jessica: Nein, ich kann nicht vom Schießsport leben. Das klappt nur bei den Sportsoldaten, die dann den ganzen Tag auch nichts anderes machen. Deshalb habe ich dieses Angebot auch schon mehrfach ausgeschlagen. Ich möchte auch noch an andere Dinge denken und andere Sachen machen, als nur schießen. Ich bin Erzieherin mit Leib und Seele, mittlerweile bei der Stadt Solingen, die mich so gut es geht unterstützt. Ich habe tagsüber meinen Job und abends kann ich mich voll auf das Schießen konzentrieren. Das ist für mich perfekt! Stephanie: Vielen Dank Jessica, ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dich in Rio wieder am Start zu sehen. Stephanie Over

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Info

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Bastian Erklärt... ...Das HEFT Auf dem letzten Diözesanjungschützentag, im Düsseldorfer Süden, kamen viele von Euch zu mir und sagten: Mensch Bastian, erklär uns doch mal wie das mit dem DAS HEFT funktioniert! Ich antwortete: Ach schon laaange erledigt, wartet mal auf das neue DAS HEFT… Es hat sich vieles in den letzten Jahren geändert, aber ich fang mal gaaanz vorne an. Am Anfang war eine Idee, die Idee den Kindern, Jugendlichen und Jugendleitern eine Plattform zu bieten, sich auszutauschen, neue Informationen von Diözesan- und Bundesebene zu erhalten und auf eigene Aktionen und Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Das spiegelte sich am Anfang als noch nicht so einfach wie gedacht ab, es gab lediglich eine kleine Gruppe von engagierten Personen, die versuchten, alles zu sammeln und dieses termingerecht fertig zu stellen. Unser Layouter Christian hat sich damals sicherlich viele nächtliche Stunden um die Ohren geschlagen und bestimmt noch mehr graue Haare durch uns bekommen und alles nur, damit wir DAS HEFT noch rechtzeitig raus bekommen und über die Bezirksjungschützenmeister an Euch verteilen konnten. Sowas nennt

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man Redaktionsschluss, an diesem Tag müssen alle Berichte, Fotos, Rätsel und Interviews fertig sein, damit nach dem Korrekturlesen (da heißt es immer Kürzen Kürzen Kürzen), das Layouten (Zusammenstellen der Seiten mit allen Einzel-

heiten) beginnen kann. Aber woher kommen alle diese Berichte, Fotos, Rätsel und Interviews? Dazu braucht man zum einen ein gutes Team und zum anderen ein Redaktionstreffen, bei dem alle Inhalte be-

sprochen und Aufgaben verteilt werden. Hier bekomme ich dann auch immer meine Aufgabe, was ich erklären soll, naja eigentlich sage ICH denen ja, was ich schreiben will ;-) und was in DAS HEFT so rein sollte. Wenn alle ihre Aufgaben erledigt haben und alle Inhalte feststehen, alles Korrektur gelesen wurde und das Layouten fertig ist, gehen die ganzen Unterlagen zur Druckerei und nach ein paar Tagen oder Wochen landet das fertige DAS HEFT bei uns in der Geschäftsstelle. An dieser Stelle möchte ich allen ehemaligen und aktuellen Personen im und um das Redaktionsteam danken, es war bestimmt nicht immer einfach, aber meistens habt IHR doch noch alles rechtzeitig hinbekommen. Ein Dank gilt auch den Bezirken und Bruderschaften, die uns immer wieder mit vielen interessanten Geschichten und Aktionen begeistern. Alle Interessierten sind herzlich willkommen mitzuarbeiten, wir können immer wieder neue Unterstützung gebrauchen. Bastian Besserwisser


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Rätsel

Kleine Rätselei: Dieses Rätsel ist eines der anderen Art. Ihr könnt richtig knobeln, euch zusammentun und versuchen, es gemeinsam zu lösen. Eure Lösungsbuchstaben schickt ihr bitte bis zum 19.12.2014 an die Geschäftsstelle . Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Viel Glück!!! Aufgabe 1

Aufgabe 4

Jeder Buchstabe a,b,c,d steht für eine Ziffer. Berechne a+b+c+d

Lea hat ein Dreieck gezeichnet. Sie berichtet: Die eine Seite meines Dreiecks ist 4 cm lang, die zweite Seite ist 5 cm lang. Und die Länge der dritten Seite ist ebenfalls eine ganze Zahl von Zentimetern. Diese dritte Zahl habe ich leider vergessen...

a14 + 6b2 + 50c = d414 A) 4 B) 20 C) 21 D) 11 E) es lässt sich nicht berechnen Aufgabe 2

Wie viele verschiedene Möglichkeiten gibt es für die Länge der dritten Dreieckseite?

Tom packt Pakete. Er fängt um 9:15 Uhr an. Nach 27 Minuten hat er 3/10 aller Pakete geschafft. Wann wird er mit allen Paketen fertig sein, wenn er in der gleichen Geschwindigkeit weiter macht?

A) 1 D) 7

A) 9:55 Uhr C) 10:30 Uhr E) 11:00 Uhr

Die Zahlenfolge 5,11,17,23,.. wird entsprechend fortgesetzt. Welche der folgenden Zahlen kommt in der Reihe vor?

B) 10:15 Uhr D) 10:45 Uhr

Wie viele gerade Zahlen zwischen 1 und 100 sind NICHT durch 5 teilbar? A) 39 D) 42

B) 40 E) 43

C) 41

B) 4 E) 8

C) 5

Aufgabe 5

A) 169 D) 371

Aufgabe 3

Gewinn: Unter allen richtigen Antworten wird das von den Jugendleiterlehrgängen bekannte Kartenspiel „Werwölfe“ verlost.

B) 187 E) 732

C) 255

Bilder dieser Ausgabe: Seite 3: © Georg Hoffmann Seite 10: © Jessica Mager Seite 11: © DOSB Seite 13: © de.afmodee.com Seite 14: © Marcel Weifels Seite 20,27: © Hans-Gerd Fritz Seite 22: © Patricia Reuter Seite 23: © Stephanie Over Seite 24: © Wolfgang Melzer Seite 25: © Hans-Gerd Fritz Alle weiteren Fotos kommen aus dem Archiv des BdSJ Köln oder wurden ohne Angabe des Fotografen zur Verfügung gestellt.

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Interview

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Das Interview Marcel Weifels im Gespräch...

Das HEFT: Was machst du, wenn du nicht für den BdSJ unterwegs bist (also im normalen Leben)? Marcel: … für den BDKJ unterwegs sein. Außerdem bin ich Physiker an der RWTH Aachen und zu meinen Hobbys zählen neben dem Schützenbrauchtum u.a. Fußball (Fan von Borussia Mönchengladbach) und Wandern.

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Das HEFT: Was hältst du von Big Bang Theory? Marcel: Zunächst einmal muss man sagen, dass es für uns Physiker keine “falschen” oder “richtigen” Theorien gibt, sondern nur “gute” oder “schlechte”. Und die Big-Bang-Theorie, auch Urknalltheorie genannt, ist die beste Theorie auf dem Markt. Demnach ist alles, was sich in unserem Universum befindet, alle Sterne, Galaxien, alles um uns herum, aus einem winzigen Raum (kleiner als ein Stecknadelkopf ) heraus entstanden. Seitdem breitet sich das Universum ins “Nichts” aus. Diese Ausbreitung, die wir auch heute noch beobachten, ist ein eindrucksvolles Argument für die Big-Bang-Theorie... oder habe ich die Frage missverstanden? Das HEFT: Warum ist dir der BDKJ so wichtig? Marcel: Mir ist wichtig, dass die katholischen Jugendverbände ihre Positionen in Kirche, Staat und Gesellschaft möglichst stark vertreten können. Hierzu bedarf es einer gemeinsamen Stimme; genau dieses leistet unser Dachverband, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Dies kann allerdings nur dann gut gelingen, wenn wir uns dort aktiv einbringen. Daher mein Appell an alle jungen Schützen: Bringt euch auf Bezirksebene aktiv in die Arbeit Eures BDKJ ein! Das HEFT: Wie siehst du den BdSJ in 10 Jahren? Marcel: Wir beschäftigen uns weniger mit uns selber, viel mehr setzen wir uns mit den drängenden inhaltlichen Fragen unseres Verbandes auseinander. Die breite Öffent-


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Interview

2013/14 lichkeit erkennt die Leistungen, die wir für unsere Gesellschaft erbringen, wohlwollend an. Das HEFT: Was war das Verrückteste, das du jemals getan hast? Marcel: Ich habe an meinem eigenen Schützenfest eine Wette verloren und musste am darauffolgenden Tag „Super-Last-Minute“ nach Mallorca fliegen. Wettschulden sind eben Ehrenschulden!

Das HEFT: Warum steigt Borussia Mönchengladbach nicht ab? Marcel: Schon die Fragestellung empfinde ich als unangemessen. Sie müsste vielmehr lauten: „Warum erreicht ihr dieses Jahr wieder die internationalen Plätze?“. Ich könnte auch nüchtern antworten und sagen: Weil wir vor Köln und Leverkusen landen werden. Solche Tage könnte man öfter haben. Ehrlich gesagt - die hatten wir auch!

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Aktuell

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Lernen verbindet Jugendleiterschulung Block 2/2014 mer besonders durch das Champions League-Finale kurzzeitig abgelenkt waren, war jeder stets motiviert und lernwillig dabei. Trotz der Vielzahl an Informationen, die über die Schulungstage vermittelt wurden, hatten die Teilnehmer jeden Abend noch die Kraft, im Partyraum miteinander zu feiern und sich bei ortstypischen Getränken auszutauschen. Besonders nach dem ersten Wochenende konnten die Teilnehmer kaum das zweite Wochenende abwarten, da die Gruppe sehr schnell zusammengewachsen war.

An zwei Wochenenden im Mai machten sich Schützen aus dem Diözesanverband auf zur Jungendakademie Walberberg um ihre Jugenleiterausbildung zu absolvieren. Nach freundlichem Empfang durch das Schulungsteam wurden dann die Zimmer bezogen und die Teilnehmer konnten sich erstmals „beschnuppern“. Nach mehreren Kennenlernrunden war das Eis auch schnell untereinander gebrochen. Bei der Präsentation des Stundenplans wurde jedoch direkt klar, dass an den zwei Wochenenden viele Themen vermittelt werden sollten. Das Schulungsteam brachte an den zwei Wochenenden u.a. das Schüt-

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zenwesen, Veranstaltungsmanagement, Konfliktmanagement, Rhetorik, Spieleideen, Prävention und vieles mehr so rüber, dass es trotz gutem Wetter und einer Masse an Informationen sehr kurzweilig wurde. Die Teilnehmer konnten ebenfalls ihr Können, z.B. beim Basteln des perfekten Jungschützenmeisters oder beim Ausschießen des Jugendleiterkönigs mit einer modernen Lasergewehranlage, unter Beweis stellen. Auch der Besuch von Präses Stefan Ehrlich blieb vielen in Erinnerung. Auch wenn die Module lange bis in den späten Abend dauerten und die Teilneh-

Fazit des Lehrgangs sind viele neue Kontakte, die auch nach dem Lehrgang gepflegt werden, ein super motivierendes und lustiges Schulungsteam und viele wichtige Inhalte im Umgang mit Jungschützen. Christoph Pesch


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 17

Termine 2014/15 schnell notiert... BdSJ Köln: 24./25.01.2015 06.-08.02.2015 28.2.- 1.3.2015 13.-15.03.2015 11./12.04.2015 08.-10.05.2015 29.-31.05.2015 23.08.2015 26./27.09.2015 06.-08.11.2015 20.-22.11.2015 BDKJ Köln: 28.-30.11.2014 BdSJ Bund: 08.-09.11.2014 09.-11.10.2015 BHDS Bund: 15.03.2015 16./17.05. 2015 18. - 20.09 2015 EGS: 28.-30.08.2015

Erste Hilfe Grundkurs (Verbändehaus Köln) Jugendleiterschulung Block 1 Teil 1(Walberberg) Diözesanjungschützenratssitzung (Wermelskirchen) Jugendleiterschulung Block 1 Teil 2(Walberberg) Auffrischungsseminar 1 u. 2 (Walberberg) Jugendleiterschulung Block 2 Teil 1(Walberberg) Jugendleiterschulung Block 2 Teil 2 (Walberberg) DJT in Hennef Auffrischungsseminar 3 u. 4 (Walberberg) Jugendleiterschulung Block 3 Teil 1(Walberberg) Jugendleiterschulung Block 3 Teil 2 (Walberberg) Diözesanversammlung (Bonn-Venusberg) Bundesjungschützenrat II Bundesjungschützentage in Bösel Bundesvertreterversammlung (Leverkusen) Bundesköniginnentag (Walbeck) Bundesfest (Büttgen) Europaschützenfest (Peine/D)

Termine

Diözesanmeisterschaft 2015

Samstag 25.04.2015 Luftgewehr Schüler freistehend Luftgewehr Schüler aufgelegt Luftgewehr Senioren II aufgelegt Kleinkaliber Senioren II aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Damenklasse III aufgelegt Luftgewehr Altersklasse freistehend Kleinkaliber Damenklasse III aufgelegt Kleinkaliber 3 Stlg. Altersklasse OM Jugend Ort: Kunib. Gymnich Sonntag, 26.04.2015 Luftgewehr Senoirenklasse I aufgelegt Kleinkaliber Seniorenklasse I aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Jugendklasse freistehend Luftgewehr Schützenklasse freistehend Kleinkaliber 3 Stlg. Jugendklasse Kleinkaliber 3 Stlg. Schützenklasse Ort: Kunib. Gymnich Samstag 09.05.2015 Luftgewehr Altersklasse aufgelegt Kleinkaliber Altersklasse aufgelegt Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Schüler 3 Stlg. Luftgewehr Senioren I u. II angestrichen Kleinkaliber Senioren I u. II angestrichen Ort: Kunib. Gymnich Sonntag 10.05.2015 Luftgewehr Altersklasse aufgelegt Luftpistole alle Altersklassen Damenklasse I u. II freistehend OM Schützenklasse OM Altersklasse Ort: Seb. Gymnich Luftgewehr Damenklasse II aufgelegt Kleinkaliber Damenklasse II aufgelegt Ort: Kunb. Gymnich noch ohne Termin Zimmerstutzen freistehend / aufgelegt Ort: Köln-Ehrenfeld

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Aktuell

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 18

Up To DAte bleiben Auffrischungsseminar 1/2014 Um euch einen Einblick in die Arbeit einer Jugendleiterin zu vermitteln, berichte ich hier über meine Jugendleiterschulung. Neben der Grundschulung, die jeder Jugendleiter besuchen muss, ist diese alle 5 Jahre aufzufrischen. So hieß es für mich am Anfang des Jahres Koffer packen und zusammen mit 20 anderen Jugendleitern aus der Diözese Köln ab nach Walberberg. Wie, ihr kennt Walberberg nicht? Nach einem steilen Anstieg im sehr ländlich gelegenen Dorf Walberberg im RheinSieg-Kreis befindet sich eine Schulungsherberge. Abseits von allem kann man sich hier tatsächlich nur auf das Thema Jugendarbeit konzentrieren. Bei Ankunft wurde ich direkt begrüßt mit „Ach, du auch hier?“ Ja, auch nach 5 Jahren erkennt

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man die ein oder den anderen Mitstreiter und Teamer von damals. Direkt ging es mit dem fachlichen Teil des Auffrischungslehrganges los. Neben der Erläuterung von aktuellen Rechtsgrundlagen wurden auch Lösungen zu Problemen in den Vereinen gesucht und gefunden. Des Weiteren war die Finanzierung von Jugendaktivitäten und Sponsoring ein großes und interessantes Thema. Denn was bringt uns unsere Mühe, wenn wir keinen haben, der uns finanziell unterstützt? Durch Teamarbeit konnten wir ganz viele Ideen zusammenstellen und ein kleines Päckchen an Informationen schnüren. Daneben stand die Kommunikation zwischen den anderen Jugendleitern im Mittelpunkt. Wir waren

uns alle einig, dass wir den Nachwuchs und die Interessen unserer Jugendlichen fördern müssen. Bei diversen Spielen und kreativen Pausen wurde sogar der älteste Jugendleiter wieder zurückversetzt in seine Jugend. Außerdem wurden Fotos aus dem 1. Jugendleiterlehrgang von vor 5 Jahren rausgekramt. In fröhlicher Stimmung klang der gemeinsame Abend aus. Hier ein Tipp von mir: Probiert mal das Spiel „Werwölfe“ aus ;-) Nach einem ereignisreichen und interessanten Wochenende ging es wieder zurück in die Heimat. Ich habe viel gelernt und hoffe nun, dies auch in die Praxis umsetzen zu können. Christina Junkermann


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 19

Aktuell

Die Motivation ist riesig Bericht über das AFS 2/2014 aus Sicht von Teamer Guiseppe Scolaro Hallo, ich bin Giuseppe, bin Mitglied im Schulungsteam und habe die Aufgabe zugetragen bekommen, den Bericht zum Auffrischungsseminar (AFS) zu schreiben. Das AFS fand am 30. und 31.08.2014 in Walberberg statt. Nach der Begrüßung und dem Kennenlernen ging es dann auch schon los mit dem Thema „Training und dann…? Jugendarbeit auf dem Schießstand“. Dabei ging es nicht nur um rechtliche Themen zum Schießsport, es gab auch Tipps und Tricks fürs Trainieren mit Kindern und Jugendlichen, eine kurze Einführung ins BAstian-System und viele Ideen zur Motivation. Was mir persönlich gefallen hat, war wieviel Motivation die Teilnehmer mitgebracht haben. In Gruppenarbeit, Vorträgen, Gesprächen und im Spiel gelang es uns, die Themen abzuarbeiten und den Teilnehmern Neues an die Hand zu geben, um die Jugendarbeit in den Bruderschaften zu vereinfachen und neue Impulse auszuprobieren. Viele Rückmeldungen haben bestätigt, wie sich doch die Schulungen positiv verändert haben. Leider hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, wie viel Spaß

die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an den Wochenenden oder einzelnen Tagen haben. Nachdem wir am Ende des ersten Tages die Teilnehmer verabschiedet haben, ging es zum Abendessen mit denjenigen, die sich entschieden hatten, über Nacht in Walberberg zu bleiben. Anschließend gab es „Personality“, viele gute Unterhaltungen und es wurde noch ein gemütlicher Abend, an dem viel gelacht wurde. Am nächsten Tag ging es gut gelaunt weiter und wir starteten mit einem Morgenimpuls in den Tag, der unter dem Thema „Spiel, Spaß, Spannung und… Spielepädagogik für alle“ stand. Was kann man mit Spielen erreichen, welche Ziele sollen Spiele haben, welche Spielarten gibt es und wann setze ich sie ein, waren zentrale Fragen des ersten Teils. Danach ging es in die Praxis und wir lernten viele neue Spiele und sogar eine ganze Star-

Wars-Spielegeschichte kennen. Zum krönenden Abschluss gab es die Verlängerung der Ausweise und die Ausgabe der Urkunden. Nach einem Gruppenfoto schlossen wir ein erfolgreiches Wochenende. Wir freuen uns auf die nächsten Schulungen und hoffen auf eine gute Resonanz und Annahme der Inhalte. Wir sind uns sicher, dass die Mehrheit der Teilnehmer überrascht sein wird, wie die Schulungen mittlerweile aufgebaut sind. Wir freuen uns auf eure Anmeldungen und Rückmeldungen sowie auch Kritiken. Ich freue mich, und da spreche ich für das ganze Schulungsteam, wir freuen uns auf euch, auf ein Wiedersehen und neue Bekanntschaften und verbleiben bis dahin mit einem dreifachem Gut Schuss. Giuseppe Scolaro

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Tipps

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 20

Kinder gestalten Plakat Ein Beispiel aus der Praxis zur Mitgliedergewinnung Liebe JungschützenmeisterInnen, Liebe Verantwortliche in der Jugendarbeit, in unserer Schützenbruderschaft, der St. Seb. Schützenbruderschaft Köln-Stammheim e.V. gegründet vor 1594, haben wir uns Gedanken über die Gewinnung neuer Mitglieder gemacht. Seit einigen Jahren bemerken auch wir einen leichten Rückgang von Kindern- und Jugendlichen in unserer Jungschützenabteilung, aber auch besonders bei der Beteiligung an unserem Schützenfest. Wir haben schon seit der Einführung von Ganztags-Grundschulen in unserem Ort überlegt, wie wir eine Zusammenarbeit mit den Grundschulen zur Mitgliedergewinnung umsetzen können. Durch den Besuch des befreundeten Schützenvereins Hückeswagen, die seit einigen Jahren bereits einen Malwettbewerb zur Gestaltung ihres Schützenfest-Plakates durchführen, kam die Idee zu einem Malwettbewerb in unseren Grundschulen. Wir haben im Vorstand zusammen mit unserem Jugendvorstand überlegt, wie wir einen Malwettbewerb am besten umsetzen. Nach unserem Schützenfest 2013 fanden im Anschluss an die St.

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Martins-Umzüge in unserem Ort die ersten Gespräche mit den Leiterinnen der Grundschulen statt. Im Frühjahr 2014 haben wir dann alle 4. Schuljahre zu einem Tag der offenen Tür im Rahmen eines Schulausfluges in unsere Schützenhalle eingeladen. Bei 3 Terminen hat unser 1.

auf einem Beamer von unserem Schützenfest haben wir die Kinder zu Ideen animiert, um sich am Malwettbewerb zu beteiligen. Im Anschluss an die Präsentation haben wir den Kindern in 2 Gruppen unseren historischen Hochstand gezeigt und ein simuliertes Schießen mit einer

Das Siegerbild gemalt von der Klasse 3b der KGS Diependahlstraße

Vorsitzender Johannes Schiffgen auf alle Fragen der Schulkinder geantwortet. Z.B. “Warum heißt es Schützenbrüder und nicht Schützenschwestern?” oder “Dürfen auch Mädchen schießen?”. Mit Bildern

Red-Dot-Lichtgewehr-Anlage durchgeführt. Im April 2014 hatten die Kinder Zeit, die Bilder für den Malwettbewerb zu erstellen. Auf unserem Frühlingsfest am 17.


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 21

Mai 2014 haben wir die Siegerehrung des Malwettbewerbes durchgeführt. Hierzu wurde im Vorfeld eine Jury aus Künstlern, Lehrerinnen und unseren Jugendleitern zur Bewertung gebildet. In mehreren Kategorien wurden die Bilder bewertet und die Sieger ermittelt. Insgesamt wurden 30 Bilder und Collagen eingereicht. Wir waren überwältigt von der Ideenvielfalt und der künstlerischen Gestaltung der Kinder. Der Jury fiel es schwer, die Sieger zu ermitteln. Für die Siegerehrung des Malwettbewerbes haben wir eine Spende der Sparkasse KölnBonn von 200,- € erhalten und die 3 Siegerbilder prämiert. Bei der Siegerehrung auf unserem Frühlingsfest kamen viele Kinder und deren Eltern, um die ausgestellten Bilder in unserer Schützenhalle zu betrachten. Wir waren überwältigt von der großen Resonanz auf unsere Aktion. Um den Stammheimer Bürgern diese Bilder vorzuführen, haben wir mit der Filiale der Sparkasse KölnBonn ein Gespräch geführt und wir konnten alle 30 Bilder vom 14. – 25. Juli 2014 in der Stammheimer Filiale der Sparkasse KölnBonn ausstellen. Das Plakat zu unserem Schützenfest warb 5 Wochen mit dem Siegerbild der Klasse 3b der Katholischen Grundschule Diepen-

Tipps

Zeichnung: Gewinner des Malwettbewerbs zum Thema „Schützenfest“, Klasse 3b der KGS Diependahlstraße

420. Stammheimer Schützen- & Volksfest 2. – 10. August 2014 Samstag, den 2. August

15.00das Uhrfertige Schützenfestplakat Pokalschießen der SchülerSo sieht aus. & Jungschützen 20.00 Uhr

dahlstraße. 06.30 Uhr 08.45 Uhr 10.00 Uhr

Platzkonzert auf dem Dorfplatz Aubachs-Eck, Fackelzug, „Großer Zapfenstreich“ an der Kirche St. Mariä Geburt, Brillantfeuerwerk am Festplatz Sonntag, den 3. August Wecken Antreten beim Kommandeur zum Kirchgang Festmesse in St. Mariä Geburt musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Cäcilia & Totengedenken am Ehrenmal Musikalischer Frühschoppen & Preisschießen Großer Festzug Zugpreis- & Preisschießen (Hauptpreisvogel)

Die Resonanz auf unser neues Schützenfest-Plakat in der Stammheimer Be11.00 Uhr 15.00 Uhr völkerung und im weiten Umfeld von 16.00 Uhr Stammheim war sehr, sehr groß. Die TeilMontag, den 4. August 08.45 Uhr Antreten Kommandeur zumalljährlichen Kirchgang nehmerzahl beibeimunserem 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Geburt Kinderfest im Rahmen unseres Schützen11.00 Uhr Umzug, Frühschoppen & Preisschießen Kinderfest für die Kinder der Stammheimer festes ist gestiegen und wir hatten die Kindergärten & Grundschulen 15.00 Uhr Königsschießen der Bambini, Schüler- & Jungschützen größte Teilnehmerzahl vielen 17.30 Uhr Königsvogelschießen seit & Krönung unter denJahren Ruthen beim Bambiniprinzenschießen und beim Dienstag, den 5. August 16.30 Uhr Senioren-Nachmittag, Einlass: 15.30 Uhr (Für alle Schülerprinzenschießen. Dies führen wir Stammheimer Bürgerinnen & Bürger ab 70 Jahre) 19.00 Uhr

Heukönigsschießen

20.00 Uhr

Donnerstag, den 7. August Show em Veedel. Eintritt frei!

20.00 Uhr

Freitag, den 8. August Krönungs- & Familienball mit der Tanz & Showband

auf die gute Jugendarbeit unserer neuen „Come on“. Alle sind herzlich eingeladen! Eintritt frei! Jugendleitung Samstag, denund 9. Augustdem gemeinsamen 18.00 Uhr Stammheimer Open-Air mit Auftritten von kölschen Malwettbewerb zu unserem SchützenSpitzenkräften. Eintritt frei! fest-Plakat zurück. Sonntag, den 10. August 06.30 Uhr 09.15 Uhr 10.00 Uhr

Wecken Antreten beim Kommandeur zum Kirchgang Festmesse in St. Mariä Geburt mit Krönung der neuen Majestäten Musikalischer Frühschoppen & Preisschießen Festzug mit den Frauen Schießsportbetrieb (Großer Bürgervogel)

Wir werden diesen Malwettbewerb und die Werbung auf unserem Schützenfest in Zukunft weiter durchführen und bedanken unsundbei allen, die dieser Aktion An allen Tagen kalte warme Küche auf dem zu Festplatz. Die Musik wird ausgeführt von den Musikfreunden Köln-Nippes und dem Allg. beigetragen Köln-Stammheim. haben. Die Bewohner werden Schützentambourkorps gebeten, die Häuser zu beflaggen. Hans-Gerd Fritz 11.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr

Es laden ein: Der Vorstand mit dem Schützenkönig Stephan Oepen und Königinmutter Katharina

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 22

Dieses Jahr hat uns geeint Bericht der Bezriksjugend Frechen über ein neues Gemeinschaftsgefühl Unsere Bezirksjungschützenmeister haben vor einigen Jahren, um den Zusammenhalt in unserem Bezirksverband zu fördern, ein gemeinsames Übernachtungswochenende organisiert. Alle Schüler- und Jungschützen aus unserem Bezirksverband waren herzlichst eingeladen, sich im Schützenheim von Hürth-Berrenrath zu treffen. Nach vielen lustigen Erlebnissen, kurzen Nächten und viel Spaß haben wir im Jahre 2009 beschlossen, auch gemeinsam als Bezirksverband zum BJT nach Gemünd zu fahren. Auf unserer ersten gemeinsamen Fahrt war das Interesse jedoch noch nicht so groß. Aufgrund der rundum positiven Resonanz sollte sich dies aber in den darauffolgenden Jahren ändern. So kam es schließlich, dass wir uns zum

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BJT 2012 in Daun bereits mit rund 50 Jugendlichen aus allen Vereinen des Bezirksverbandes Frechen auf die Reise gemacht haben. Nach einer durchwachten Nacht und Menschen-Kicker am Morgen verfolgten wir am Samstagabend gespannt die Bekanntgabe der neuen Bundesmajestäten. Unter großem Jubel wurde Manuel Ommer in diesem Jahr neuer Bundesprinz, einen besseren Abschluss hätten wir uns für dieses Wochenende nicht vorstellen können. Als Zeichen des guten Zusammenhaltes wählte er seine Adjudanten auch aus verschiedenen Vereinen unseres Bezirksverbandes aus. Während seines Amtsjahres wurde er stets vom Bezirksverband unterstützt und begleitet. War Not am Mann, war immer jemand bereit für den anderen einzuspringen, um ihm ein schönes Jahr als Bundesprinz zu ermöglichen. Als Anerkennung und Dankeschön gab es von dem Bezirksverband eine Überraschungsparty für Manuel, bei der sogar das neue Bundeskönigspaar und das ehemalige Kölner Diözesankönigspaar anwesend waren. Gemeinsam feierten wir die ganze Nacht und hatten einen riesen Spaß. Mit über 60 Leuten fuhren wir dann im letzten Jahr zusammen in einem Bus zum BJT nach Salzkotten, da es uns ein großes

Anliegen war das Jahr auch gemeinsam abzuschließen. Nach einem kurzen Stopp auf der Hinfahrt, wollte unser Bus uns nicht mehr an unser Ziel bringen und versagte kläglich. Gemeinsam versuchten wir den Bus anzuschieben, doch es nützte nichts. Drei Stunden verbrachten wir nun auf dem Rasthof und mussten uns dort selber bespaßen, was uns auch hervorragend gelang. Als wir am späten Abend endlich in der Halle ankamen, nutzten wir noch die letzten Stunden mit unserem noch amtierenden Bundesprinzenpaar, bevor wir zur Übernachtung wieder in die Schule zurück mussten. Am nächsten Morgen wurden wir mehrmals darauf angesprochen, warum wir alle unterschiedliche Uniformen anhaben, aber dennoch eine Gruppe bilden. Zum Abschluss des letzten Jahres war es uns noch ein besonderes


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 23

Hausgemachtes

Neue Fahnenbanner Bezirksprinzenschießen des Bezirk Bergisch Land Anliegen, dass unsere Jugend im Festzug gemeinsam hinter unserer neu eingeweihten Bezirksjungschützenstandarte marschierte. Auch über das Schützenwesen hinaus haben sich enge und lange Freundschaften zwischen den Jungschützen gebildet, so dass auch neben den Schützenfesten viel gemeinsam unternommen wird. Die letzten Jahre haben wir als Bezirksverband viel erlebt, zusammen gelacht und zusammen geweint. Die Erlebnisse haben uns so sehr zusammengeschweißt, dass wir nun überlegen irgendwann auch mal einen BJT auf die Beine zu stellen, damit andere Jungschützen genau so tolle Wochenenden erleben dürfen wie wir. Vielleicht bekommen wir die Chance, dass wir anderen Jungschützen zeigen können, was Zusammenhalt bedeutet. Patricia Reuter

Die Bezirksmajestäten 2014/15 mit den neuen Fahnenbänder, v.l.n.r. Bambiniprinzessin Emely Wiesner, Prinz Daniel Fuchs und Schülerprinz Tobias Eicke.

Seit vielen Jahren hat die Bezirksjugend des Bezirks Bergisch-Land gespart, um endlich den Jugendmajestäten neben den Prinzenketten auch für die Vereinsfahnen ein sichtbares Zeichen ihrer errungenen Würden überreichen zu können. Am 6. April 2014 war es dann soweit: pünktlich zum Bezirksprinzenschießen waren die neuen Fahnenbänder fertig. In einem spannenden Wettkampf konnte sich die Bambiniprinzessin aus Solingen-Wald, Emely Wiesner, den Titel der Bezirksbambiniprinzessin sichern. Daniel

Fuchs und Tobias Eicke, beide aus Wuppertal-Beyenburg, errangen die Titel des Bezirksprinzen und Bezirksschülerprinzen. Die Krönung fand zum ersten Mal während der abschließenden Jugendmesse statt, in der unser Bezirkspräses Pater Mathieu auch die neuen Fahnenbänder segnete. Die Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt in Solingen-Gräfrath bot dafür eine sehr feierliche Kulisse. Stephanie Over

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 24

Ein Tag der Jugend Bezirksprinzen- und Pokalschießen im Bezirksverband Erftstadt Das Bezirksprinzen- und Pokalschießen 2014 begann traditionell mit einer Andacht durch unseren Bezirkspräses Diakon Recker. Im Anschluss an diese begrüßte Bezirksjungschützenmeisterin Angelika Altenkirch alle anwesenden Jungschützen, Schützenschwestern und Schützenbrüder. Ganz besonders begrüßte sie die noch amtierenden Bezirksmajestäten, Könige und Prinzen der Bruderschaften. Danach begannen die Schießwettbewerbe. Die Bambini-Schützen starteten ihre Wettkämpfe im nahe gelegenen Sportlerheim. In diesem Jahr traten ca. 130 Kinder und Jugendliche in fairem Wettkampf gegeneinander an, um die Sieger zu ermitteln. Während des Tages wurden die Sieger der Sommerrundenwettkämpfe im Jugendbereich geehrt. Es wurden mehrere Spielstationen, ein Wissensquiz und eine Verlosung zur Unterhaltung angeboten, wodurch der Tag sehr kurzweilig war. Es folgte die Siegerehrung des Pokalschießens des heutigen Tages. Die Sieger des Pokalschießens: Bambinipokal Marc Jung von Joh. Ahrem 30 Ringe (Scatt), Schülerpokal Stephanie Schmitz von Seb. Gymnich 30 Ringe (LG aufgelegt), Jugendpokal Miriam Vosen von Seb. Bliesheim 26 Ringe (LG freihand), Mannschaftspokal (Lara Vi-

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anden / Anna-Lena Möllenbeck / Miriam Vosen) Seb. Bliesheim 85 Ringe.

ster Heiko Kleusch für den reibungslosen Ablauf der Schießwettbewerbe. Ein ganz großes Lob an das Orga-Team von St. Joh. Ahrem (H.P.Zilleken, Hendrik Scholte, Willi Vogel, Georg Krebs, Michael Simon, Marco Manheller, Georg Schwarz und unser Ex-Bezirksprinz Karsten Simon). Sie und ihre Helfer haben erfolgreich gezeigt, dass auch kleinere Vereine eine solche Veranstaltung grandios meistern können. Nachahmer werden für die kommenden Jahre auf jeden Fall gesucht.

Als Höhepunkt des Tages folgte natürlich zum Schluss die Bekanntgabe der neuen Bezirksjugendmajestäten. Bei den Bambinis schossen 3 Teilnehmer auf der Scattanlage 30 Ringe. Also fiel die Entscheidung durch die Teilerwertung. Dort setzte sich Florian Lapp von St. Seb. Erp mit einem Teiler von 27,3 vor Anna-Sophie Schortmann (Kun. Gymnich) und Jens Mömerzheim (Hub. Kierdorf) durch und konnte Manfred Melzer sich als neuer Bezirksbambiniprinz in die Siegerliste eintragen. Neue Bezirksschülerprinzessin wurde Alina Schorn von der St. Kun. Gymnich mit 30 Ringen vor Stefanie Schmitz 28 Ringe (Seb. Gymnich) und Melina Wolf 27 Ringe (Hub. Kierdorf). Neue Bezirksprinzessin wurde Dajana Melzer von der St. Seb. Schützenbruderschaft Erp mit 25 Ringen vor Lisa Schmitz (Seb. Bliesheim) und Nico Koch (Hub. Friesheim). Angelika Altenkirch bedankte sich bei allen Anwesenden, für das große Interesse, von Jung und Alt an dieser Veranstaltung. Ein weiterer Dank ging an die Schießsportabteilung unter Die Bezirksmajestäten 2014/15, v.l.n.r. Prinzessin Dajana Melzer, Bambiniprinz Florian Lapp, Führung von Bezirksschießmei- Schülerprinzessin Alina Schorn.


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 25

Hausgemachtes

Olympiade in Euskirchen Weilerswist richtet zum Jubiläum den Bezirksjungschützentag Euskirchen aus Die St. Seb. Schützenbruderschaft Weilerswist feierte nicht nur ihr 150-jähriges Bestehen, sondern auch das Bezirksschützenfest des Bezirkes Euskirchen. Am 12. April 2014 fand der 24. Bezirksjungschützentag in Weilerswist statt. Zu Besuch waren 12 Bruderschaften, wobei 9 Schülerprinzen, 9 Jungschützenprinzen und 3 Bambiniprinzen an den Wettbewerben teilnahmen. Nach dem Prinzenschießen im Schießstand der Bruderschaft, ging es im Forum der Gesamtschule Weilerswist weiter. Zuerst zelebrierte unser Bezirkspräses Msgr. Bernhard Auel die Jugendmesse und dann begrüßte Bez.-Jungschützenmeister Hans-Theo Goebels alle Anwesenden.

Zum Rahmenprogramm gehörte auch ein Wettbewerb im Kuhmelken.

Für Spiel und Spaß zwischendurch haben die Weilerswister Jung- u. Schülerschützen bestens gesorgt. Die Jungschützenmeisterin Simone Schineller organisierte zusammen mit ihrem Stellvertreter Die neuen Majestäten: v.l.n.r. Schülerprinz Tim Enes Kanbur, Miniprinzessin Christina Gaul, Prinz Andreas Hofmeister Michael Schmand Bezirksbambiniprinzessin wurde nach eine Olympiade. Egal ob Jung oder Alt, einem schönen und aufregenden Wettder Spaß war bei allen vorhanden. Natürkampf Christina Gaul (St. Seb. Schwerfen) lich wurden die Gewinner der Olympiade Bezirksschülerprinz mit 30 Ringen Tim auch reichlich mit Süßigkeiten und einem Enes Kanbur (St. Seb. Weilerswist), knapp kleinen Zubrot für die Jugendkasse begefolgt von Luisa Koch (St. Hub. Nemlohnt. menich) mit 29 Ringen u. Carola NagelDer Höhepunkt des 24. Beschmidt (St. Seb. Bessenich) 28 Ringen. zirksjungschützentag war naBeim Bezirksprinzenschießen mussten türlich die Siegerehrung der sich die Mädels Carolin Spilles (St.Seb. Wettkämpfe. Bad-Münstereifel) mit 22 Ringen und Zuerst wurden die GewinChristina Schmitz (St. Seb. Vernich) mit ner der Rundenwettkämpfe 20 Ringen geschlagen geben. Neuer Be2013/2014 sowie des Bezirkzirksprinz wurde Andreas Hofmeister (St. spokalschiessens geehrt. Die Hub. Rövenich) mit 24 Ringen. Freude bei den Gewinnern Allen drei Gewinnern HERZLICHEN war schon mal groß. Nun GLÜCKWUNSCH und ein schönes Jahr! warteten alle gespannt auf die Ergebnisse des heutigen Michael Doppelfeld Bezirksschießens.

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Hausgemachtes

„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 26

Bezirksjugend PorZ Bezirksjugend Porz werkelt an der Zukunft Auch in Porz sterben die Jungschützen aus, na gut, sie sterben nicht – sie wechseln zumeist in die Schützenklasse, bleiben der Jugend als Freund noch eine Zeit erhalten und werden dann immer weniger gesehen. Oft hat es familiäre Gründe oder der Job rückt mehr in den Fokus. Da sich dieser Trend gepaart mit weniger Nachwuchs immer weiter ausgeprägt hat, wäre der Porzer Jungschütze gefühlt in spätestens fünf Jahren ausgestorben. Um diesem Trend entgegen zu wirken, musste dringend gehandelt werden und so wurden alle Jungschützen zur ersten Bezirksjugendversammlung eingeladen. Bisher gab es nur Treffen der Jungschützenmeister, doch da auch diese in ihrem Bestand bedroht sind und immer weniger den Weg zu Versammlungen finden, konnte es so nicht weiter gehen. So haben sich die Jungschützen im April versammelt und über die gemeinsame Zukunft beraten. Der Bezirksjungschützenmeister Sebastian Backhausen hatte hierzu drei Themen vorgegeben. Zum einen wurde über die Dinge gesprochen, die die Jungschützen stören – als Aha-Erlebnis stellte sich heraus, dass die Jungschützen Bock auf das Schützenwesen haben, man aber in den Bruderschaften nur mäßig bis gar nicht auf die Bedürfnisse der Jungschützen eingeht.

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Im zweiten Block stand die Zukunft im Mittelpunkt, auch wenn die Aussichten zurzeit nicht toll sind, waren sich alle einig, dass etwas getan werden muss. Neben der Nachwuchsgewinnung waren mehr gemeinsame Veranstaltungen, wie eine Bezirks-Jugendtour ein heißes Thema, darüber hinaus sollen die Schießsport-Wettkämpfe neu gestaltet werden. Zum Schluss wurde über das gesprochen, was passieren soll, um attraktiver zu werden. Akzeptanz bei und Unterstützung von den „Alten“ in der Bruderschaft war ein ganz wichtiger Punkt. Darüber hinaus

soll die Kontaktpflege zur Kirchenjugend, Feuerwehr u.ä. ausgebaut werden. Es soll vermehrt gemeinsame Aktivitäten im Bezirk geben. Eine gemeinsame Jugendtour für das kommende Jahr ist in Planung, sowie ein Menschenkicker-Turnier. Auch soll es z.B. auf den Krönungsbällen zukünftig einen gemeinsamen Tisch für die Bezirksjugend geben (dies wurde gleich von den Jungschützen selbst umgesetzt). Für die Zukunft soll es auch gemeinsam genutzte Werbemittel für die Jungschützen geben, um sich besser präsentieren zu können. Zu guter Letzt wird in diesem Jahr noch eine Bezirksjugend-Fahne angeschafft, mit der sich die Porzer Jugend schon auf dem BJT in Damme gemeinsam zeigen möchte! Das benötigte Kleingeld konnte durch zahlreiche Spenden bereits gesammelt werden. Es ist toll zu sehen, dass, auch wenn es in den Bruderschaften immer schwieriger wird, es auf Bezirksebene so einfach ist, gemeinsame Jugendarbeit zu machen. Sebastian Backhausen

Die Verbindung zur Feuerwehr ist schon mal hergestellt: Unser Bundesprinz Niklas Pütz mit seiner Feuerwehrprinzessin Giuliana (rechts).


„Das Heft“ BdSJ DV Köln aktuell • Ausgabe 12 • Oktober 2014 • Seite 27

Hausgemachtes

Jung und alt feiern gemeinsam Bezirksschützentag des Bezirksverband Köln-Nord rrh. Begonnen hat der Bezirksschützentag mit einem gemeinsamen Gottesdienst an dem alle Bruderschaften des Bezirkes teilnahmen. Dieser Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Mariä Geburt zu Stammheim wurde von Pfarrer Ulrich Filler, dem neuen Bezirkspräses Pfarrer Franz Josef Wimmer und Pater Wermter, der als Missionar im südlichen Afrika tätig ist und zur Zeit hier in Köln seinen Heimaturlaub verbringt, zelebriert. Im Anschluss an die Messe ging es mit klingendem Spiel des Allg. Schützentambourkorps Stammheim zur Schützenhalle der Bruderschaft. Bezirksbundesmeister Josef Faßbender und der neue Bezirksjungschützenmeister Sebastian Fritz bedankten sich im Namen des Bezirksverbandes bei der Geistlichkeit für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes, vor allem aber beim Ehrenbezirkspräses Pfarrer Rolf Schneider, der nach 30 Jahren als Bezirkspräses dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat. Auch großer Dank galt dem Tambourkorps, für die kostenneutrale musikalische Begleitung zum Schützenplatz. Ein herzliches Dankeschön galt auch der Jugendabteilung als Veranstalter und Organisator, für die Vorbereitung und den Ablauf des Bezirksschützentages. Nach der Begrüßung aller anwesenden Majestäten und Gäste

begann das Ausschießen diverser Pokale, für Stammschützen mit Schwerkaliber, für die Jugend mit Luftgewehr und einer Red - Dot ( elektronischen ) Anlage. Wegen eines Umbaus in Stammheim musste die Ermittlung der Bezirkskönigswürde auf dem KK-Stand der Dünnwalder Bruderschaft ausgetragen werden. Folgende Gewinner konnten beim ausschießen der Wanderpokale ermittelt werden: Pokal der Jungschützenmeister Matthias Schmitz (Flittard), Pokal der Stammschützen Michael Bell (Stammheim), Pokal der ehemaligen Bezirkskönige Wilfried Ulrich (Holweide).

Bei den Wettbewerben um die neuen Majestätenwürden gab es folgende Ergebnisse: Bezirksbambiniprinzessin wurde Pia Cirotzki (Holweide), Bezirksschülerprinz Phillip Opladen (Stammheim) und Bezirksprinz Sebastian Fritz (Stammheim). Neuer Bezirkskönig wurde Ralf Fischer (Flittard). Nach der Verleihung der Siegerpokale und der Inthronisierung der Bezirksmajestäten ging ein schöner Bezirksschützentag, dem der Wettergott trotz schlechter Aussichten gut gesonnen war, zu Ende. Heinz-Josef Faßbender

Der Bezirksvorstand Köln-Nord rrh. mit den neuen Bezirksmajestäteten 2014/2015.

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